Christopeit Mini User Manual [de]

Heimsport-Trainingsgerät
Mini Trampolin
D GB
Montage- und Bedienungsanleitung für
Ø ca. 100 cm Best.-Nr. 9851 Ø ca. 120 cm Best.-Nr. 9852
Montage- en bedieningshandleiding voor
Ø ca. 100 cm Bestellnummer 9851 Ø ca. 120 cm Bestellnummer 9852
Assembly and Exercise Instructions for Ø ca. 100 cm Best.-Nr. 9851 Ø ca. 120 cm Best.-Nr. 9852
FNL
Notice de montage et d’utilisation du Ø ca. 100 cm No. de commande 9851 Ø ca. 120 cm No. de commande 9852
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Inhaltsübersicht
D
1. Wichtige Empfehlungen und Sicherheitshinweise Seite 2
2. Einzelteileübersicht Seite 3
3. Stückliste Seite 3
4. Aufbauanleitung Seite 3
3. Trainingsanleitung Seite 4 - 6
4. Pulsmesstabelle Seite 6
GB
Contents Page 7
NL
Inhoudsopgave Pagina 11
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde
Wir gratulieren Ihnen zum Kauf dieses Heimsport-Trainingsgerätes und wünschen Ihnen viel Vergnügen damit. Bitte beachten und befolgen Sie die Hinweise und Anweisungen dieser Montage- und Bedienungsanleitung. Wenn Sie irgendwelche Fragen haben, können Sie sich selbstverständlich jederzeit an uns wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Top-Sport Gilles GmbH
Wichtige Empfehlungen
und Sicherheitshinweise
Unsere Produkte sind grundsätzlich geprüft und entsprechen damit dem aktuellen, höchsten Sicherheitsstandard. Diese Tatsache entbindet Sie aber nicht die nachfolgenden Grundsätze strikt zu befolgen.
1. Bauen Sie das Gerät genau nach der Montageanleitung auf und ver­wenden Sie nur die, für den Aufbau des Gerätes beigefügten und in der Stückliste aufgeführten, gerätespezifi schen Einzelteile. Kontrollieren Sie vor dem eigentlichen Aufbau die Vollständigkeit der Lieferung anhand des Lieferscheins und die Vollständigkeit der Kartonverpackung anhand der Stückliste der Montage- und Bedienungsanleitung.
2. Überprüfen Sie vor der ersten Benutzung und in regelmäßigen Abstän­den den festen Sitz aller Schrauben, Muttern und sonstiger Verbindun­gen, damit der sichere Betriebszustand Ihres Trainingsgerätes jederzeit gewährleistet ist.
3. Stellen sie das Gerät an einem trockenen, ebenen Ort auf und schützen es vor Nässe und Feuchtigkeit. Sofern Sie den Aufstellort besonders gegen Druckstellen, Verschmutzungen und ähnliches schützen wollen, empfehlen wir Ihnen eine geeignete, rutschfeste Unterlage (z.B. Gummimatte, Holz­platte o.ä.) unter das Gerät zu legen.
4. Tragen Sie immer Trainingskleidung, die für ein Fitness-Training geeignet sind, wenn Sie auf dem Gerät trainieren. Die Kleidung muß so beschaffen sein, daß diese nicht aufgrund Ihrer Form (z.B. Länge) während des Trainings irgendwo hängen bleiben kann.
5. Entfernen Sie alle Gegenstände in einem Umfeld von 2 Metern um das Gerät, bevor Sie mit dem Training beginnen.
6. Grundsätzlich sollten Sie sich vor der Aufnahme eines gezielten Trainings Ihren Arzt konsultieren. Der kann Ihnen defi nitiv sagen welcher Belastung (Puls, Watt, Trainingsdauer u.s.w.) Sie sich maximal aussetzen sollten und Ihnen auch im Bezug auf die richtige Körperhaltung beim Training, Ihr Trainingsziel und Ernährungsfragen genaue Auskünfte geben. Es ist zu beachten, daß das Gerät nicht für therapeutische Zwecke geeignet ist. Trainieren Sie nie nach schweren Mahlzeiten.
7. Trainieren Sie nur auf dem Gerät wenn es einwandfrei funktioniert. Ver­wenden Sie für eine eventuelle Reparatur nur Original-Ersatzteile.
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Sommaire Page 15
8. Wenn es nicht ausdrücklich in der Anleitung genannt wird, darf das Gerät nur immer von einer Person zum Trainieren benutzt werden.
9. Wenn Sie Schwindelgefühle, Übelkeit, Brustschmerzen oder andere abnormale Symptome verspüren, unterbrechen Sie das Training und wenden sich an Ihren Arzt.
10. Generell gilt, daß Sportgeräte kein Spielzeug sind. Sie dürfen daher nur bestimmungsgemäß und von entsprechend informierten bzw. unterwiese­nen Personen benutzt werden.
11. Personen wie Kinder, Invaliden und behinderte Menschen sollten das Gerät nur im Beisein einer weiteren Person, die eine Hilfestellung und Anleitung geben kann, benutzen.
12. Achten Sie darauf, daß Sie und andere Personen sich niemals mit irgendwelchen Körperteilen in den Bereich von sich noch bewegenden Teilen begeben oder befi nden.
13. Beachten Sie bei der Einstellung von verstellbaren Teilen auf die richtige Position bzw. die markierte, maximale Einstellposition.
14. Verwenden Sie zur Reinigung keine aggressiven Reinigungsmittel und zum Aufbau und für eventuelle Reparaturen nur die mitgelieferten bzw. geeignete eigene Werkzeuge.
15. Die Verpackungsmaterialien, leere Batterien und Teile des Gerätes im Sinne der Umwelt nicht mit dem Hausmüll entsorgen sondern in dafür vorgesehene Sammelbehälter werfen oder bei geeigneten Sammelstellen abgeben.
16. Die zulässige maximale Belastung (=Körpergewicht) ist auf 100 kg festgelegt worden.
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Stückliste ca. Ø 100 cm Art.- Nr. 9851 ca. Ø 120 cm Art.- Nr. 9852
Abb.-Nr. Bezeichnung Menge ET-Nummer Menge ET-Nummer
1 Schutzpolster 1 36-9851-01-BT 1 36-9852-01-BT
2 Sprungtuch 1 36-9851-02-BT 1 36-9852-02-BT
3 Grundrahmen 1 33-9851-01-SI 1 33-9852-01-SI
4 Fußrohr 6 33-9851-02-SI 8 33-9852-02-SI
5 Fußkappe 6 36-9551-03-BT 8 36-9551-03-BT
6 Spannbügel 16 36-9551-04-BT 22 36-9551-04-BT
7 Zugfeder 32 36-9551-05-BT 44 36-9551-05-BT
8 Karton für Nr. 4+5 1 36-9851-03-BT 1 36-9852-03-BT
9 Karton 1 36-9851-04-BT 1 36-9852-04-BT
10 Kartonaufkleber 1 36-9851-05-BT 1 36-9852-05-BT
11 Montage- und Bedienungsanleitung 1 36-9851-06-BT 1 36-9851-06-BT
Deutsch
Aufbauanleitung
Wir gratulieren Ihnen zum Kauf dieses
neuen Trampolins!
1. Entnehmen Sie das vormontierte Sprungelement, bestehend aus Sprungtuch und Rahmen der Verpackung.
2. Ziehen Sie das beiliegende Schutzpolster über den Rahmen. Achten Sie darauf, daß die Fußhalterungen auf der Unterseite des Rahmens durch die gestanzten Löcher des Sprungtuches ragen.
3. Ziehen Sie die Transportschutzkappen von den Fußhalterungen ab.
4. Drehen Sie die Fußrohre fest auf die Fußhalterungen auf.
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Trainingsanleitung
Um spürbare, körperliche und gesundheitliche Verbesserungen zu errei­chen, müssen für die Bestimmung des erforderlichen Trainingsaufwandes die folgenden Faktoren beachtet werden:
1. Intensität:
Die Stufe der körperlichen Belastung beim Training muß den Punkt der normalen Belastung überschreiten, ohne dabei den Punkt der Atemlosigkeit und /oder der Erschöpfung zu erreichen. Ein geeigneter Richtwert, für ein effektives Training, kann dabei der Puls sein. Dieser sollte sich während des Trainings in dem Bereich zwischen 70% und 85% des Maximalpulses befi nden (Ermittlung und Berechnung siehe Tabelle und Formel). Während der ersten Wochen sollte sich der Puls während des Trainings im unteren Bereich von 70% des Maximalpulses befi nden. Im Laufe der darauffolgenden Wochen und Monate sollte die Pulsfrequenz langsam bis zur Obergrenze von 85% des Maximalpulses gesteigert werden. Je größer die Kondition des Trainierenden wird, desto mehr müssen die Trainingsanforderungen gesteigert werden, um in den Bereich zwischen 70% und 85% des Maximalpulses zu gelangen. Dieses ist durch eine Verlängerung der Trainingsdauer und/oder einer Erhöhung der Schwierig­keitsstufen möglich. Wird die Pulsfrequenz nicht in der Computeranzeige angezeigt oder wollen Sie sicherheitshalber Ihre Pulsfrequenz, die durch eventuelle Anwendungs­fehler o.ä. falsch angezeigt werden könnte, kontrollieren, können Sie zu folgenden Hilfsmitteln greifen: a. Puls-Kontroll-Messung auf herkömmliche Weise (Abtasten des Pulsschla­ges z.B. am Handgelenk und zählen der Schläge innerhalb einer Minute). b. Puls-Kontroll-Messung mit entsprechend geeigneten und geeichten Puls-Mess-Geräten (im Sanitäts- Fachhandel erhältlich).
2. Häufi gkeit:
Die meisten Experten empfehlen die Kombination von einer gesundheits­bewußten Ernährung, die entsprechend dem Trainingsziel abgestimmt werden muß, und körperliche Ertüchtigungen drei- bis fünfmal in der Woche. Ein normaler Erwachsener muß zweimal pro Woche trainieren um seine derzeitige Verfassung zu erhalten. Um seine Kondition zu verbes­sern und sein Körpergewicht zu verändern benötigt er mindestens drei Trainingseinheiten pro Wochen. Ideal bleibt natürlich eine Häufi gkeit von fünf Trainingseinheiten pro Woche.
3. Gestaltung des Trainings
Jede Trainingseinheit sollte aus drei Trainingsphasen bestehen:
„Aufwärm-Phase“, „Trainings-Phase“ und „Abkühl-Phase“. In der „Aufwärm-Phase“ soll die Körpertemperatur und die Sauerstoffzufuhr langsam gesteigert werden. Dieses ist durch gymnastische Übungen über eine Dauer von fünf bis zehn Minuten möglich. Danach sollte das eigentliche Training („Trainings-Phase“) beginnen. Die Trainingsbelastung sollte erst einige Minuten gering sein und dann für eine Periode von 15 bis 30 Minuten so gesteigert werden, daß sich der Puls im Bereich zwischen 70% und 85% des Maximalpulses befi ndet. Um den Kreislauf nach der „Trainings-Phase“ zu unterstützen und einem Muskelkater oder Zerrungen vorzubeugen, muß nach der „Trainings-Pha­se“ noch die „Abkühl-Phase“ eingehalten werden. In dieser sollten, fünf bis zehn Minuten lang, Dehnungsübungen und/oder leichte gymnastische Übungen durchgeführt werden.
4. Motivation
Der Schlüssel für ein erfolgreiches Programm ist ein regelmäßiges Training. Sie sollten sich einen festen Zeitpunkt und Platz pro Trainingstag einrichten und sich auch geistig auf das Training vorbereiten. Trainieren Sie nur gut gelaunt und halten Sie sich stets Ihr Ziel vor Augen. Bei kontinuierlichem Training werden Sie Tag für Tag feststellen, wie Sie sich weiterentwickeln und Ihrem persönlichen Trainingsziel Stück für Stück näher kommen.
Die Bewegungen im nachfolgenden Trainingsprogramm sind in erster Li­nie als eine Anregung zu betrachten und nicht als ein Programm, das Sie unbedingt verfolgen müssen. Legen Sie Ihre Lieblingsmusik auf und-
SPRINGEN SIE SICH FIT !!!
1. Aufwärmphase.
Springen Sie locker und ruhig auf der Stelle, damit Ihr Körper vor dem nächsten Programmpunkt durchblutet und aufgewärmt ist.
2. Fußübungen.
Stehen Sie auf dem Trampolin und wippen Sie nur mit den Fersen. Eine empfehlenswerte Übung für schwache und ältere Personen.
3. Laufen/Jogging.
Laufen Sie zuerst in mäßigem Tempo und dann schneller. Laufen Sie abwechselnd schnell und langsam. Lassen Sie die Arme dabei mitschwin­gen.
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4. Hohes Kniebeugen.
Eine Variante der Laufübung. Sie laufen normal, aber statt das Tempo zu steigern, ziehen Sie die Knie zum Kinn so hoch Sie können. Fangen Sie allmählich an, und ziehen Sie dann die Knie immer höher bis zur maximalen Höhe.
5. Seilspringen.
Mit oder ohne Seil. Diese Übung ist immer sehr wirkungs-voll.Sie können abwechselnd mit beiden Füßen gleichzeitig springen oder mit jeweils einem Fuß. Wichtig ist, daß Sie die Arme richtig bewegen.
6. Fersenklopfen.
Auf dem Trampolin laufen. Gleichzeitig die Unterschenkel so weit nach hinten-außen abwinkeln, daß Sie sich auf die Ferse klopfen können.
Deutsch
7. Twistsprung.
Mit beiden Füßen auf dem Trampolin springen und gleichzeitig die Hüfte nach rechts und links drehen. Fangen Sie mit ziemlich gestreckten Knien an. Erhöhen Sie dann den Schwierigkeitsgrad, indem Sie die Knie immer stärker beugen.
8. Beinschwung vorwärts.
Gleichzeitig beim Springen schwingen Sie abwechselnd mit dem rechten und linken Bein nach vorn. Versuchen Sie so hoch wie möglich zu schwin­gen, ohne daß Sie sich dabei verrenken.
9. Beinschwung seitwärts.
Wie Übung 8, aber jetzt schwingen Sie seitwärts. Halten Sie das Bein genügend gestreckt und versuchen Sie so weit wie möglich seitwärts zu schwingen. Sie spüren es an der Innenseite des Oberschenkels, wenn Sie es richtig machen.
10. Beinschwung nach hinten.
Eine weitere Variante der Übungen 8 und 9.Sie springen auf dem Trampolin und schwingen gleichzeitig mit den Beinen nach hinten. Selbstverständlich müssen Sie gut "anspannen", aber nicht so fest, daß Sie sich verzerren.
11. Sitzsprung.
Auf dem Trampolin sitzen und hopsen. Für die Bewegung ist eine gewisse Technik erforderlich, aber wenn Sie sie ausfi ndig gemacht haben, ist sie einfach. Sie können die Bewegung etwas vereinfachen, indem Sie sich entweder mit den Händen an der Hinterkante des Trampolins festhalten oder die Füße auf dem Fußboden lassen.
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12. Slalomsprung.
Ein Sprung von rechts nach links. Hier hilft Ihnen die Musik, im Rhythmus zu bleiben. Den Schwierigkeitsgrad können Sie leicht steigern, indem Sie bei jedem Sprung tief in die Knie gehen.
13. Knieaufziehen mit Handklatsch.
Eine Variante der Übung 3. Sie ziehen die Knie so hoch, daß Sie bei jedem Hochziehen mit den Händen unter dem Knie "klatschen" können. Trainie­ren Sie in Ihrem eigenen Rhythmus und abwechselnd mit dem linken und rechten Knie.
14. Armkreise.
Mit geschlossenen Füßen, den Armen nach vorn ausgestreckt beginnen. Jetzt beim Springen die Arme im Kreis nach hinten bewegen. Eine an­spruchsvolle Übung für Ihre Kondition und Ihr Koordinationsvermögen.
Pulsmesstabelle:
(x-Achse = Alter in Jahren von 20 bis 70 // Y-Achse = Pulsschläge pro Minute von 100 bis 220)
Berechnungsformeln: Maximalpuls = 220 - Alter 90% des Maximalpuls = (220 - Alter) x 0,9 85% des Maximalpuls = (220 - Alter) x 0,85 70% des Maximalpuls = (220 - Alter) x 0,7
220
215
210
205
200
195
195
190
185
180
175
170
165
160
155
150
145
140
135
130
125
120
115
110
105
100
20
175
165
136
25 30
190
185
180
175
171
161
133
170
166
157
129
35
165
162
153
126
40
45
160
157
148
122
155
153
144
119
50
148
144
140
139
136
131
115
112
108
55
60
65
155
135
127
105
70
Maximalpuls (220-Alter)
Maximum pulse rate (220-age)
90% des Maximalpulses
90% of the maximum pulse rate
85
% des Maximalpulses
85% of the maximum pulse rate
70% des Maximalpulses
70% of the maximum pulse rate
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