Notice de fonctionnement
User's Manual
Bedienungsanleitung
Libretto d'Istruzioni
Manual de Instrucciones
1
5
DEUTSCH
Bedeutung des Zeichens
Achtung ! Beachten Sie vor Benutzung des Gerätes die Hinweise in der
Bedienungsanleitung.
Falls die Anweisungen die in vorliegender Bedienungsanleitung nach diesem Zeichen erscheinen
nicht beachtet bzw. nicht ausgeführt werden, können körperliche Verletzungen verursacht bzw.
das Gerät und die Anlagen beschädigt werden.
Bedeutung des Zeichens
Das Gerät ist schutzisoliert bzw. durch eine verstärke Isolierung geschützt. Ein Anschluß an
einem Erdleiter ist für die Gewährleistung der elektrischen Sicherheit nicht erforderlich.
Wir bedanken uns, für das mit dem Kauf eines CHAUVIN ARNOUX-Gerätes entgegengebrachte
Vertrauen.
Um Ihr Gerät bestmöglich zu nutzen,
- lesen Sie aufmerksam diese Betriebsanleitung
- beachten Sie die enthaltenden Sicherheitshinweise.
SICHERHEITSHINWEISE
■
Benutzen Sie die Zange nicht bei Kabeln mit einer Spannung von mehr als 150 V eff. oder
Gleichspannung gegenüber Erde bei Kategorie III Verschmutzungsgrad 2.
Die Kategorie III entspricht den strengen Zuverlässigkeits- und Verfügbarkeitsanforderungen
für Dauerbetrieb in festen Industrieinstallationen, wie in der Norm IEC 664-1 definiert.
Hinweis : Das Etikett, das Sie auf der Rückseite Ihres Gerätes aufkleben, enthält die Werte, die nicht
überschritten werden dürfen, die Meßbereiche und eine Bedienungs-anleitung in Kurzform
■ Vermeiden Sie jegliche Stöße am Meßkopf, vor allem an der Zangenöffnung.
■ Halten Sie die Zangenöffnung sauber. Selbst eine noch so geringe Verschmutzung
kann zu einer Fehlfunktion der Meßzange führen.
■ Vermeiden Sie die unmittelbare Nähe von Metallmassen (siehe Einflußparameter).
■ Da die aufgezeichneten oder programmierten Meßwerte gespeichert werden, sollte
das Gerät nach jeder Messung abgeschaltet werden, um Batteriestrom zu sparen.
■ Die zulässigen Überlasten des Schleifenstroms nicht überschreiten (siehe allgemeine
Charakteristiken).
■ Wenn das Gerät für längere Zeit nicht verwendet wird, Batterie herausnehmen.
■ Beim Öffnen von Abdeckungen oder Entfernen von teilen, auβer wenn dies von Hand
möglich ist, können spannungsführende Teile freigelegt werden, solange das Gerät
angeschlossen ist. Auch können Anschluβstellen spannungsführend sein.
■ Vor Abgleich, einer Wartung, einer Instandsetzung oder einen Austausch von teilen
muβ das Gerät von allen Spannungsquellen getrennt sein.
■ Ist ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich, ist das Gerät abzuschalten und gegen
ANHANG (Funktion des Summers) ..................................................................... 71
50
GARANTIE
Unsere Garantie erstreckt sich auf eine Dauer von zwölf Monaten ab dem Zeitpunkt
der Bereitstellung des Geräts (Auszug aus unseren allg. Verkaufsbedingungen.
Erhältlich auf Anfrage).
Geliefert in einem Transportkoffer mit einer Batterie 9 V,
einem Satz von 5 Etiketten mit vereinfachten Bedienungsanleitung
(in 5 Sprachen) und 1 Bedienungsanleitung.
Die Erdungsprüfzange ist für die Kontrolle der Widerstände aller Arten von
Leitersystemen bestimmt, die die Charakteristiken einer Stromschleife aufweisen.
Sie ermöglicht insbesondere die Durchführung von Messungen des
Erdungswiderstands, wenn dieser in einer Stromschleife mit seinem Stromleiter und
diversen Anschlüssen in Reihe geschaltet ist (z.B. großflächige Erdung anhand eines
Schutzdrahtes zur Verbindung von Strommasten. Dies betrifft insbesondere den
Energietransport oder Telekommunikationsnetze. Verteilte Erdschlüsse der gleichen
Masse).
BESCHREIBUNG
(Abbildungen am Ende der Bedienungsanleitung)
GERÄT
Alle Modelle
1 : Anzeige
2 : Hebel zum Öffnen der Zange
3 :Meßkopf
4 : Taste HOLD
- zum jederzeitigen Halten der Meßwerte und der verschiedenenen Funktionsanzeigen auf der Geräteanzeige.
-Ermöglicht in Verbindung mit der Taste ON/OFF (Sekundärfunktion) das Unterdrücken der automatischen Abschaltung der Stromversorgung.
5 : Taste ON/OFF
-Ein-/Ausschalten des Gerätes
- Gewährt in Verbindung mit einer anderen Taste Zugang zu den Sekundärfunktionen.
Nur Modelle C.A 6412, C.A 6415 und C.A 6415R
6 : Taste
7 : Taste A
ΩΩ
Ω
ΩΩ
- Ermöglicht die Rückkehr in eine Schleifenwiderstandsmessfunktion nach
Abschaltung dieser Funktion.
-In Verbindung mit der Taste ON/OFF (Sekundarfunktion), erlaubt den Summer
zu aktivieren, gegebenenfalls zu desaktivieren.
- Ermöglicht den Zugang zur Strommeβfunktion
52
Nur Modelle C.A 6415 und C.A 6415R
6 : Taste
▼
ΩΩ
Ω
ΩΩ
-Im Einstellmodus des Alarms läßt sich mit ihr die Alarmschwelle anheben(*)
-Im Speicherabrufmodus läßt sich mit ihr der nächste gespeicherte Meßwert
abrufen (*).
▼
7 : Taste A
- Zusammen mit der Taste ON (Sekundärfunktion) läßt sich mit ihr der Modus
"Meßwertspeicherung" an- und abschalten.
-Im Einstellmodus für den Alarm läßt sich mit ihr die Alarmschwelle senken(*)
-Im Speicherabrufmodus kann mit ihr der vorherige gespeicherte Meßwert
abgerufen werden (*).
8 : Taste AL
-Zum An- und Abschalten der Alarmfunktion.
- Zusammen mit der Taste ON (Sekundärfunktion) ermöglicht sie das Umschalten
in die Betriebsart "Regelung der Alarmschwelle".
9 : Taste MEM
-Ermöglicht die Aufzeichnung des gemessenen Wertes in Ω (Widerstand) oder
in A (Stromstärke).
- Zusammen mit der Taste ON (Sekundärfunktion) ermöglicht sie das Umschalten
in die Betriebsart "Aufruf der Speicherwerte". Außerdem läßt sich mit dieser
Taste der Speicherinhalt löschen, indem die Tasten ON + MEM länger als 6
Sekunden gedrückt werden.
* Wenn die Tasten Ω oder A gedrückt gehalten werden, werden die Meßwerte
zunächst mit einer Geschwindigkeit von 3 Werten pro Sekunde und nach Ablauf von
5 Sekunden mit einer Geschwindigkeit von 10 Meßwerten pro Sekunde angezeigt.
ANZEIGE
Alle Modelle
10 :LCD-Anzeige mit 4 Stellen.
11 :Summer in Betrieb
12 :zeigt an, daß der letzte Meßwert gehalten wird.
13 :Symbol zeigt das Vorhandensein von Störströmen innerhalb der Schleife an. Eine
korrekte Widerstandsmessung ist nicht gewährleistet.
14 :zeigt ein fehlerhaftes schlieβen der Meßzange an. In diesem Fall kann keine
Messung durchgeführt werden.
15 :zeigt einen Widerstand von weniger als 0,1 Ω an. Unterhalb dieser Grenze ist die
Genauigkeit der Messung nicht gewährleistet
53
.
17 : Meßeinheit des Widerstandes
18 :Dezimalpunkte
19 : Verbleibende Lebensdauer der Batterie in % der gesamten Lebensdauer.
20 : LCD-Anzeige der Batterielebensdauer (0 bis 100).
21 : Batterieentladungsanzeige
22 : Dauerbetrieb (automatische Abschaltung unterdrückt).
Hinweis: Wird die Taste ON beim Einschalten länger als eine Sekunde gedrückt, führt
die Zange einen schnellen Selbsttest der gesamten Anzeige durch. Alle verfübaren
Anzeigesegmente leuchten für einen kurzen Moment auf. In Ihrer Bedienungsanleitung
sind nur die Anzeigesegmente aufgeführt, die Ihr Modell besitzt.
Nur Modelle C.A 6413, C.A 6415 und C.A 6415R
16 : Meßeinheit der Stromstärke
Nur Modell C.A 6415 und C.A 6415R
20 : 2½ -stellige LCD-Anzeige der Alarmschwelle.
23 : Symbol zeigt an, daß der Alarm an die Widerstandsmessung gekoppelt ist.
24 : Betriebsart "Einstellung der Alarmschwelle" oder "Alarmfunktion"
25 : Anzeige des Unterschreitens der Alarmschwelle.
26 : Anzeige des Überschreitens der Alarmschwelle.
27 : Zweistellige LCD-Anzeige der laufenden Speichernummer.
28 : Betriebsart "Ablesen der gespeicherten Meßwerte".
29 : Betriebsart "Speichern der Meßwerte.
ETIKETTEN MIT BEDIENUNGSANLEITUNG
Zusammen mit der Erdungsprüfzange werden fünf Klebeetiketten geliefert. Hierbei
handelt es sich um vereinfachte Bedienungsanleitungen in 5 Sprachen.
Wählen Sie Ihr Etikett aus und kleben Sie es auf die Rückseite Ihres Gerätes. Dieses
Etikett wird Sie ständig an die wichtigsten Informationen erinnern, die sie für die
Verwendung Ihrer Meßzange benötigen.
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MESSPRINZIP
Die nachfolgende schematische Darstellung zeigt den allgemeinen Fall einer
Schleifenwiderstandsmessung, bestehend aus:
- Erder Rx
- Erde
- n Erder
- einem Verbindungsleiter von Erder zur Erder
-Die Erzeugerwicklung der Meßzange entwickelt eine Wechselspannung von
konstantem Niveau E.
-Die Meßwicklung für den Strom, der durch die Zange fließt lautet I = E/R
bekannt, da vom Erzeuger vorgegeben, und I ist der gemessene Wert. Daraus wird
Schleife
. E ist
RSchleife (der angezeigte Wert) abgeleitet.
-Ganz allgemein gesehen ermöglicht dieses Meßprinzip die Feststellung einer
mangelhaften Erdung. In der Tat besteht der Schleifenwiderstand aus :
R
(gesuchter Wert)
x
R
(ein sehr geringer Wert, der normalerweise kleiner als 1 Ω beträgt).
Erde
R
// R2 ...// Rn (dieser Wert kann vernachlässigt werden: Fall mehrerer, parallel-
1
geschalteter Erdungen).
R
Verbindungsleiter
R
Schleife
Annäherungsweise kann somit RSchleife mit Rx gleichgesetzt werden.
(ein sehr geringer Wert, der normalerweise kleiner als 1 Ω beträgt).
= Rx + R
+ (R1 // R2 ...// Rn) + R
Erde
Verbindungsleiter
Wenn dieser Wert stark erhöht ist, wird eine Prüfung dieser Erdung dringend
empfohlen.
I
▼
▼
E
Rx
Verbindungsleiter
R1R2Rn
R Erde
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FUNKTIONSWEISE
EIN/AUS
Mit EIN/AUS wird das Gerät ein- und ausgeschaltet und es lassen sich mit Hilfe dieser
Taste die Sekundärfunktionen einschalten.
Wenn die Taste ON beim Einschalten gedrückt gehalten wird, leuchten alle
Anzeigesegmente auf. Wenn die Taste länger als 2 Sekunden gedrückt wird, zeigt das
Gerät die verbleibende
Betriebsdauer in % an (Batteriesymbol
die Anzahl der bereits durchgeführten Aufzeichnungen angezeigt (Anzeige des
blinkenden Symbols
Das Gerät schaltet bei der Inbetriebnahme automatisch auf Widerstandsmessung (Ω).
Die Funktion Summer (bei den Modellen C.A 6412 und C.A 6415) ist je nach Zustand
beim letzten Ausschalten des Geräts aktiv oder nicht aktiv. Genauso verhält es sich
bei den Alarm- und Speicherfunktionen der Modelle C.A 6415 und C.A 6415-R.
MEM).
WAHL DER MASSEINHEIT
blinkt). Beim Modell C.A 6415 wird auch
Messung in
Nach Betätigung der Taste ON, oder nach dem Einschalten des Geräts mißt das Gerät
den
Widerstand.
ΩΩ
Ω
ΩΩ
OL erscheint in der Hauptanzeige bei überschreiten des Meβbereiches
----- auf der Anzeige zeigt an, daß entweder die Zange geöffnet ist, oder Verschmut-
zungen ein korrektes Schließen der Zange verhindern. Das Symbol
auf der Anzeige.
Messung in A (nur Modelle C.A 6412, C.A 6415 und C.A 6415R)
Nach Betätigung von A wird die Stromstärke gemessen.
OL erscheint in der Hauptanzeige bei überschreiten des Meßbereiches
erscheint
HALTEN DES MESSWERTES AUF DER ANZEIGE
Diese Funktion ist nur im Meßmodus anhand der Taste HOLD zugänglich.
Durch Betätigen der Taste HOLD kann der letzte Meßwert in der Anzeige
festgehalten werden. Das Symbol HOLD leuchtet auf, die Tasten A, Ω und AL
(nur Modelle C.A 6412, C.A 6415 und C.A 6415R) sind inaktiv.
In diesem Fall werden die Symbole NOISE und R < .1
sie aktiviert waren.
Ein weiterer Tastendruck auf HOLD schaltet das Gerät wieder auf Monentanmessung
um, und
HOLD erlischt wieder in der Anzeige.
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ΩΩ
Ω ebenfalls gespeichert, wenn
ΩΩ
ALARM (nur C.A 6415 und C.A 6415R)
Funktionsweise des Alarms
Während der Widerstandsmessung wird die Alarmfunktion durch die Taste AL
aktiviert (auf der Anzeige erscheinen das Symbol
Alarm).
Anhand eines Schalters im Inneren des Gerätes läßt sich die Art des Alarms wählen:
- Alarm bei Unterschreitung: zeigt Messungen unterhalb des Schwellwertes an.
- Alarm bei Überschreitung: zeigt Messungen oberhalb des Schwellwertes an.
Bei Auslieferung ist der Schalter auf Alarm bei Überschreitung eingestellt. Um die Art
des Alarms zu ändern, Rückseite des Geräts abschrauben und Schalter umstellen
(siehe Zeichnung unten)
Geräterückseite abschrauben
AL und der Schwellwert für den
Meβkopf
flexible grüne
Armierung
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Schalter:
- Unten (OFF) :
oberer
Alarmgrenzwert
- Oben (ON) :
unterer
Alarmgrenzwert
gedruckte
Schaltung
Batterie
Gedruckte
Schaltung mit
Komponenten
Je nach gewähltem Alarmtyp wird das Über- oder Unterschreiten der Alarmschwelle
angezeigt durch das Symbol oder und einen hohen oder tiefen Dauerton.
Mit einem weiteren Druck auf die Taste AL läßt sich der Alarm wieder abschalten (das
Symbol
verlassen, bleibt diese Konfiguration erhalten. Somit aktiviert das Gerät bei der
nächsten Inbetriebnahme
automatisch die Alarmfunktion.
AL erlischt). Wenn das Gerät abgeschaltet wird, ohne die Alarmfunktion zu
Einstellen der Alarmschwelle
Zum Programmieren der Alarmschwelle für die Widerstandsmessung ist zunächst die
Tastenkombination ON + AL zu betätigen. Das Symbol
Ziffer des Schwellwertes blinkt, um daran zu erinnern, daß sich das Gerät im
Einstellmodus für die Alarmschwelle befindet. Eine Veränderung dieses Wertes
erfolgt durch Betätigen der Taste
Schwellwert bleibt bis zur nächsten Änderung erhalten, auch wenn das Gerät
zwischenzeitlich abeschaltet wird.
Der obere Alarmgrenzwert kann zwischen 1 und 199 Ω liegen. Er ist werksseitig für
die Auslieferung der Zange programmiert.
Mit OFF (Gerät abschalten) verlassen Sie den Programmiermodus der Schwellwerte
wieder.
▼
Ω Ω
Ω (anheben) oder der Taste A (senken). Dieser neue
Ω Ω
AL erscheint und die letzte
▼
MESSWERTERFASSUNG (nur C.A 6415 und C.A 6415R)
Speicherinhalt löschen.
Wenn Sie die Tastenkombination ON + MEM für 3 Sekunden gedrückt halten,
erscheint auf der Anzeige
Speicherinhalts. Anschließend kehrt das Gerät automatisch in die Betriebsart
"Widerstandsmessung" zurück.
. Nach dem 5. Signalton erfolgt das Löschen des
Speichern eines Meßwertes.
Das Speichern eines Meßwertes ist nur möglich, wenn der Speichermodus durch die
Tastenkombination ON + A eingeschaltet wird (Symbol
Durch Betätigen der Taste MEM kann der angezeigte Meßwert gespeichert werden.
Die angezeigte Anzahl der gespeicherten Meßwerte wird um 1 erhöht, und ein langer
Signalton bestätigt die Speicherung.
Wenn das Symbol
speicherung unmöglich, da die Zange nicht richtig geschlossen bzw die Batterie zu
schwach ist.
oder das Symbol angezeigt wird, ist eine Meßwert-
58
MEM in der Anzeige).
Nach dem Aufzeichnen des 99. Meßwertes blinkt das Symbol MEM und zeigt damit
an, daß der Speicher voll ist. Eine weitere Speicherung von Meßwerten ist nun nicht
mehr möglich. Jede weitere Betätigung der Taste
signal. Nun sollte der Speicherinhalt gelöscht werden (nachdem er nötigenfalls noch
einmal gelesen worden ist).
Eine Betätigung der Tastenkombination ON + A schaltet die Betriebsart
"Meßwertspeicherung"
wieder ab (das Symbol
Wenn das Gerät abgeschaltet wird, ohne den Speichermodus abzuschalten, bleibt
diese
Konfiguration erhalten.
Bei der nächsten Inbetriebnahme des Geräts schaltet es somit automatisch auf
Meßwertspeicherung.
Alle aufgezeichneten Meßwerte bleiben gespeichert, auch nach automatischer
Abschaltung des Gerätes oder Abklemmen der Batterie (bei abgeschaltetem Gerät),
es sei denn, der Speicherinhalt wird gelöscht.
MEM verschwindet von der Anzeige).
MEM bewirkt nur ein akustisches
Ablesen der gespeicherten Meßwerte
Durch kurzes Drücken auf ON + MEM wird der Modus Speicher lesen aktiviert.
Sie in die Betriebsart "Meßwertablesung". Das Symbol
gespeicherten Meßwertes erscheinen auf der Anzeige.
Wenn Sie die Tastenkombination ON + MEM länger als 6 Sekunden gedrückt
halten, wird der Speicherinhalt gelöscht.
Der Aufruf der gespeicherten Meßwerte erfolgt anhand der Tasten
Meßwert) und A (vorheriger Meßwert).
Das Blinken der letzten Ziffer der Nummer des Meßwertes zeigt an, daß sich das Gerät
im Modus "Meßwertablesung" befindet.
Mit OFF (Abschalten des Gerätes) verlassen Sie die Betriebsart "Meßwertablesung".
▼
MR und die Nummer des
▼
ΩΩ
Ω (nächster
ΩΩ
SONDERFUNKTIONEN
Ein-/Ausschalten der automatischen Geräteabschaltung
Ihre Meßzange ist mit einer Batteriesparfunktion ausgerüstet.
Wenn für die Dauer von ungefähr 5 Minuten keine Taste der Meßzange betätigt wird,
schaltet sich das Gerät automatisch ab. 15 Sekunden vor dieser Abschaltung wird ein
kurzes akustisches Signal abgegeben, gleichzeitig beginnt die Anzeige zu blinken.
Die automatische Geräteabschaltung kann anhand der Tastenkombination ON +
HOLD abgeschaltet werden. In diesem Fall läuft das Gerät im Dauerbetrieb (das
Symbol P erscheint) und schaltet nur noch ab, wenn die Taste OFF betätigt wird.
Der "Dauerbetrieb" wird beim Abschalten des Gerätes gelöscht.
59
Ein-/Ausschalten des Summers (nur Modelle C.A 6412, C.A 6415 und C.A 6415R)
Die Zange ist mit einem Summer ausgestattet, dessen unterschiedliche akustischen
Signale den Zustand des Geräts wiedergeben (siehe: Tabelle zur Funktion des
Summers in der Anlage).
Nötigenfalls kann der Summer anhand der Tastenkombination ON + Ω abgeschaltet
werden. In diesem Falle erlischt das Symbol
.
Das Abschalten des Summers bleibt auch nach Abschalten des Gerätes gespeichert.
Eine weitere Betätigung der Tastenkombination ON + Ω schaltet den Summer wieder
ein (Symbol erscheint wieder).
SONDERSYMBOLE
Neben der Anzeige der verfügbaren Betriebsdauer der Batterie beim Einschalten des
Gerätes
anhand der Taste ON verfügt die Meßzange auch über eine ständige
Betriebsdaueranzeige.
Wenn die verbleibende Betriebsdauer bei einer Alkalibatterie geringer als 25% ist,
beginnt das Symbol
50 Widerstands-messungen vorgenommen werden können, deren Genauigkeit
gewährleistet ist.
Wenn die Betriebsdauer unter 20% fällt, leuchtet das Symbol
Meβergebnis ist nur information. Eine Meßwertspeicherung ist nicht mehr möglich.
Am Ende der Betriebsdauer der Batterie schaltet das Gerät automatisch ab.
zu blinken und zeigt auf diese Weise an, daß noch ungefähr
dauernd, das
NOISE
Dieses Symbol erscheint, wenn ein zu großer Störstrom durch den Erdleiter fließt, d.h.
wenn das Produkt U = R
Schleife
(I
Stör + IMess
) größer als ca. 40 V ist. Die Widerstandsmessung
ist dann nicht garantiert.
Dieses Symbol erscheint, wenn die Zange geöffnet oder schlecht geschlossen ist.
Es kann somit auch dann erscheinen, wenn der Luftspalt nicht absolut sauber sind.
Die Zange ist in diesem Falle nicht in der Lage, eine Messung vorzunehmen.
ΩΩ
R < .1
Ω
ΩΩ
Dieses Symbol erscheint, wenn der gemessene Widerstand geringer als 0,1 Ω ist. Das
Mebergeßnis ist nur informativ
OL
Dieses Symbol erscheint in der Digitalanzeige, sobald der gemessene Wert den
Meßbereich überschreitet (1200 Ω bei Widerstandsmessung bei allen Modellen, 30
A bei Strommessung für bei den Modellen C.A 6412, C.A 6415 und C.A 6415R
zusammen mit einem unterbrochenen akustischen Signal).
60
ZUSAMMENFASSUNG DER FUNKTIONEN
FunktionTaste
Alle Modelle
Ein/Aus *ON/OFF
MeßwertspeicherungHOLD
Ein-/Ausschalten P
der autom. Abschaltung
*
Das Gerät befindet sich nach jedem Einschalten automatisch in der Betriebsart
"Widerstandsmessung".
Nur Modelle C.A 6412, C.A 6415 und C.A 6415R
Widerstandsmessung *Ω
AmperemessungA
Ein /Ausschalten des Summers **ON + Ω
*
Das Gerät befindet sich nach jedem Einschalten automatisch in der Betriebsart
"Widerstandsmessung".
**
Funktion bleibt auch nach dem Ausschalten des Geräts gespeichert
ON + HOLD
Nur Modelle C.A 6415 und C.A 6415-R
Programmieren des AlarmschwellwertesON + AL
zusätzlich
ΩΩ
Ω oder A
ΩΩ
▼
▼
Ein AL /Ausschalten des Alarms **AL
Meßwerterfassung
MEM **ON + A
Speichern eines MeßwertesMEM
Aufrufen gespeicherter MeßwerteON + MEM (drücken < 2 Sek.)
MRzusätzlich Ω oder A
▼
▼
Speicherinhalt löschenON + MEM (drücken > 6 Sek.)
**
Funktion bleibt auch nach dem Ausschalten des Geräts gespeichert
61
ANZEIGENBEISPIELE
- Summer in Betrieb
-Messung eines Schleifenwiderstands von
28,1 Ω
-im Meßwertspeicher befinden sich 8
Meßwerte (nur C.A 6415 und C.A 6415R)
- Batterie in Ordnung
- Zange ordnungsgemäß geschlossen
-kein Störstrom, der die Messung beeinträch-
tigen würde
- kein Alarm eingeschaltet (nur C.A 6415 und
C.A 6415R)
- Summer in Betrieb
- Anzeige des letzten Meßwertes
16,8 A (nur C.A 6412, C.A 6415 und
C.A 6415R) wird festgehalten (HOLD)
-Es sind 9 Meßwertaufzeichnungen
erfolgt (nur C.A 6415 und C.A 6415R)
-Die Batterie wird schwach und muß
ausgewechselt werden. Diese
Messung ist allerdings noch gültig.
- Summer in Betrieb
-Die laufende Messung beträgt
weniger als 0,1 Ω. Der angezeigte
Wert (0,08 Ω) kann somit nicht
garantiert werden.
- Der Speicher ist voll, da 99 Meß-
werte gespeichert worden sind
(nur C.A 6415 und C.A 6415R).
-Die Alarmschwelle ist auf 15 Ω
eingestellt, und die Alarmfunktion
ist eingeschaltet. Der nach unten gerichtete
Pfeil zeigt an, daß nur eine Unterschreitung
dieser Alarmschwelle signalisiert wird (nur
C.A 6415 und C.A 6415R).
-Ein tiefer Dauerton ist hörbar (nur C.A 6415
und C.A 6415R)
62
Blinkt
Blinkt
BEISPIELE FÜR DEN GERÄTEEINSATZ
SCHLEIFENPRÜFUNG IN EINEM VERMASCHTEN ERDNETZ
-In einigen Ländern (USA, Nordeuropa usw.) werden an die Stromverbraucher nicht
nur die Phasen- und Nulleiter sondern auch der Erdleiter verteilt. Um eine gute
Qualität der Erdung des gesamten Stromnetzes zu bekommen, besteht eine
Erdung aus allen parallelgeschalteten Einzelerdungen: Strommasten, Gebäude
usw.
-Eisenbahnanlagen sind besonders gegen die Gefahr von Blitzschlägen und
Überspannungen geschützt. Die Masten der Oberleitungen, die Schienen und
gelegenlich sogar die Zäune sind geerdet. Um darüber hinaus einen sehr geringen
Erdwiderstand zu bekommen, erfolgt ein Zusammenschluß zwischen Masten,
Schienen und Zäunen, um auf diese Weise ein Netz von parallelgeschalteten
Erdungen zu bekommen.
-Um ihre Leitungen vor allen möglichen Störungen zu schützen, isoliert die FRANCE
TELECOM
regelmäßig geerdet ist.
Um in den obengenannten Fällen schnell die Effizienz dieser zahlreichen Erdungen
zu prüfen:
- legen Sie die Zange um jeden geerdeten Leiter,
- lesen Sie den angezeigten Widerstandswert in Ω ab.
- Der Erdungswiderstand ist kleiner oder gleich dem angezeigten Meβwert
ihre Kabel anhand eines leitenden Kabelmantels, der in gesamter Länge
63
Analyse : Die abgelesenen Werte dürfen niemals einige bzw. einige Dutzend Ohm
überschreiten. Andernfalls liegt ein Mangel an der kontrollierten Erdschleife vor. Der
Vergleich mit den Werten der umgebenden Erdschleifen ermöglicht eine Lokalisierung
des gemeinsamen mangelhaften Gliedes. Dieses ist eingehend zu prüfen: Durchgangsmessung des geerdeten Kabels usw.
Hinweis: Die Modelle C.A 6415 und C.A 6415-R ermöglichen bei Aufnahme einer
Messreihe außerdem die Aufzeichnung jeder Messung und das Auslösen eines
Alarms, wenn der von dem für diese Messungen Verantwortlichen als Referenz
festgesetzte Grenzwert überschritten wird.
KONTROLLE DES POTENTIALAUSGLEICHES
In Anlagen, die mit einer sensiblen Elektronik
ausgerüstet sind, wird der Schutz durch ein
feinmaschiges Netz von Erdungen verstärkt, die
an zahlreiche Erder angeschlossen sind. Auf
diese Weise wird eine großflächige Erdung
hergestellt, die die Herstellung äquipotentialer
Massen ermöglicht.
Um einen perfekten Abfluß der Ladungen in die
Erde zu gewährleisten, müsen die Widerstandswerte dieser Schleifen gering aber auch praktisch
miteinander identisch sein. Eine Schleife, deren
Widerstandswert von der gesamten Masse
abweicht, könnte - z.B. im Falle eines Blitzschlages - eine Potentialabweichung
verursachen. Diese Überspannung könnte an empfindlichen Anlagen erhebliche
Schäden anrichten.
Ihre Meßzange ermöglicht eine problemlose Identifikation Ihrer Schleifen und somit
eine Gewährleistung des Potentialausgleiches :
- Messen Sie den Widerstandswert jeder Schleife.
- Vergleichen Sie alle Meßwerte miteinander.
Analyse : Siehe vorangegangene Analyse und Anmerkungen.
Allgemeine Anmerkung zur Schleifenmessung
Es ist anzumerken, daß bei den genannten Messungen bislang von
"Schleifenwiderstand" die Rede war. In Anbetracht des Meβprinzips der Zange und
des erzeugten Meßsignals (2403 Hz beim C.A 6410/12/15 und 1358 Hz beim C.A 6415R)
wäre es richtiger, von einer Messung der "Schleifenimpedanz" zu sprechen.
In der Tat können in der Praxis die reaktiven Serienwerte der Schleife (Leitungsdrossel)
im Verhältnis zum Schleifenwiderstand vernachlässigt werden (Z ungefähr gleich R).
64
CHARAKTERISTIKEN
TECHNISCHE DATEN
Einhaltung der Norm EN 6110-1 Ed 95:
Schutzisoliertes Gerät
EN 61010-2-032 Ed 95, 150 V, klasse III und Verschmutzungs-grad 2 (klasse 2)
Störaussendung: NF EN 61326-1, 1998
Störimmunität: NF EN 61326-1, 1998
Zul. Überlastbarkeit: Dauerstrom maximal 100 A (50/60 Hz),
kurzzeitig (< 5 s) 200 A (50/60 Hz).
Gehäuse: Polykarbonat
Abmessungen: 55 x 100 x 240 mm
Max. Durchmesser der Umschließung: Ø 32 mm
Gewicht: ca. 1kg
Dichtheit: IP30, Gerät der Gruppe III gemäß EN 60529 Ausg. 92
IK04, gemäß EN 50102 Ausg. 95
Stromversorgung:
-Alkalibatterie 9 V 6LF22 oder gleichwertig
- durchschnittlicher Stromverbrauch: ungefähr 40 mA
- durchschnittliche Betriebsdauer : ungefähr 8 Stunden, d.h. 1000 Messungen
à 30 Sekunden.
Mit einer wiederaufladbaren Ni/Cd-Batterie beträgt diedurchschnittliche
Betriebsdauer ungefähr 400 Messungen à 30 Sekunden.
Anmerkung: extreme Umweltbedingungen können den eingebauten Mikroprozessor
stören. In diesem Falle kann es ausreichen, die Batterie kurz ab- und wieder
anzuklemmen, um die Störung zu beseitigen.
65
MESSCHARAKTERISTIKEN
Bezugsbedingungen
Einflußgrö
Raumtemperatur23°C ± 3 K
relative Feuchte50% r.F. ± 10%
Batteriespannung8V ± 0,2V
externes Magnetfeld< 40 A/m
externes elektrisches Feld < 1 V/m
Position der Zangehorizontal
Position des Leiters in der Zangezentriert
Abstand von magnetischen Massen> 10 cm
Schleifenwiderstandinduktionsfreier Widerstand
gemessener Strom, Sinusfrequenz50 Hz
Verzerrungsgrad< 0,5%
Störstrom bei der Messung des Schleifenwiderstands
Anzeige von Messungen bis ca. 0,07 Ω, unterhalb von 0,1 Ω wird die Genauigkeit jedoch
±2%±1,5%±2%± 3%± 6%±10%ungefähr
±0,02 Ω±0,1 Ω±0,5 Ω± 1 Ω± 5 Ω±10 Ω25% ±50 Ω
nicht garantiert
Anzeigen
Hysterese
Automatische
Umschaltung
ββ
der Me
βbereiche
ββ
± 20 bis 30% der Auflösung
Umschaltung bei 100 Ω für zunehmenden
und bei 91Ω für abnehmenden Wert
Ca. 60 mV eff bei 2403 Hz beim C.A 6410/12/15
Erzeugte Schleifen-und 1358 Hz beim C.A 6415R
spannung
(1)
Sinusförmig
(Für R Schleife von 1 Ω bis unendlich)
Alarm- Bereich der Alarmschwelle : 1Ω bis 199Ω
- Hysterese: dreifache Auflösung
(1)
Die in der Schleife erzeugte Spannung „pulsiert“, um die Batterie zu schonen.
Erregungszeit der Schleife: ca. 60 ms, 4 Mal pro Sekunde, dies entspricht einem Arbeitszeitanteil
von 24 %
Funktion A (Messung der Stromstärke AC) bei Bezugsbedingungen
Meßbereich0 ... 299 mA RMS0,300 ... 2,999 A RMS3,00 ... 29,99 A RMS
Auflösung1 mA1 mA10 mA
Genauigkeit in %
des angezeigten± 2,5 % ± 2 mA± 2,5 % ± 2 mA± 2,5 % ± 20 mA
Batteriespannung6,5 bis 9,5 VA und Ω0,1 P0,25 P + R
Position des Leitersam RandA0,05 P0,2 P + R
in der MitteΩ0,05 P0,1 P + R
Position Zange± 180 °A und Ω0,1 P0,2 P + R
NäheStahlblech 1 mmΩ0,1 P0,5 P + R
Magnetgegen Luftspalt
Einfluss
Magnetisches Feld
50 / 60 Hz
30 A/mΩ und A0,05 P0,1 P + R
Frequenz47 ... 800 HzA2 P3 P + R
Störstrom3 % Anz.5 % Anz. + R
50 ... 60 Hz(I
in der Schleife
(2)
+ I
)ΩFür I ≤ 1 A
Mess
x R
Stör
≤ 40 VMit R
Schleife
Mess
= 30 Ω
1,4 bis 2,5A1 P1,5 P + R
Spitzenfaktor (3)
2,5 bis 52 P2,5 P + R
(1) P =Genauigkeit definiert unter den Bezugsbedingungen für den betrachteten Messbereich
R = Auflösung definiert für den betrachteten Messbereich
% Anz. = Fehler in Prozent der Anzeige (Anz.)
Beispiel: Bei einem gemessenen Wert von 25
[0,05 Ω + (1,5 x 0,015 x 25)] / 10°C ±0,1 Ω d.h. 0,61 Ω / 10°C ±0,1
Ω
bei 20°C beträgt der maximale Temperatureinfluss:
Ω
(2) Der maximale Störstrom bei 50/60 Hz beträgt ca. 3,5 A bei kleinen Schleifenwiderständen (< 10 Ω).
Oberhalb von ca. 40 V (bei 50/60 Hz) in der Messschleife wird das Symbol NOISE angezeigt.
(3) Begrenzt auf 40 A Spitze
68
PFLEGE / WARTUNG
!
Verwenden Sie für Reparaturen ausschließlich die angegebenen Ersatzteile.
Der Hersteller haftet keinesfalls für Unfälle oder Schäden, die nach Reparaturen
außerhalb seines Kundendienstnetzes oder durch nicht von ihm zugelassene
Reparaturbetriebe entstanden sind.
REINIGUNG
-Die Reinigung des Luftspaltes sollte mit einem weichen Lappen vorgenommen
werden.
- Für die Reinigung des Gehäuses darf nur ein feuchtes Tuch benutzt werden.
Schleifende Substanzen oder Lösemittel dürfen nicht verwendet werden. Allerdings
ist Seife in geringen Mengen erlaubt.
EICHUNG
- Das Gerät ist regelmäßig zu eichen. Die Zeitabstände sind abhängig von der
Intensivität zu wählen, mit der das Gerät eingesetzt wird.
-Mit der geeichten Kalibrierschleife, die als Zubehör erhältlich ist, können Sie selbst
jederzeit die Genauigkeit Ihrer Meßzange überprüfen.
Führen Sie zu diesem Zweck die Kalibrierschleife in Ihrer Zange ein.
Schalten Sie die Meßzange ein und vergleichen den angezeigten Meßwert mit dem,
der auf dem eingeführten Segment steht. Verfahren Sie in gleicher Weise mit jedem
Eichwert der Kalibrierschleife.
Je nach dem Umfang der Abweichungen können Sie entscheiden, ob eine Eichung
Ihrer
Meßzange vorgenommen werden muß. Wenden Sie sich in diesem Fall an Ihren
Genauigkeit dieser Meßwerte : 0,3 % typisch und 0,5 % maximal.
Anmerkung : Der Genauigkeit der Eichwerte ist die Genauigkeit des Gerätes
hinzuzurechnen.•
BATTERIEWECHSEL
- Der Batteriewechsel erfolgt bei ausgeschaltetem Gerät durch Entfernen der beiden
Schrauben auf der Geräterückseite. Beim Abklemmen der Batterie bleiben die
Gerätekonfiguration (Summer usw.) sowie die gespeicherten Meßwerte (C.A 6415
und C.A 6415R)
und der Wert der Alarmschwelle (C.A 6415 und C.A 6415R) erhalten.
-Ersetzen Sie die verbrauchte Batterie durch eine neue vom gleichen Typ (9V-AlkaliBatterie 6LF22 oder gleichwertig).
- Achten Sie beim Anklemmen der Batterie auf die Polarität.
69
MEßGERÄT-ÜBERPRÜFUNG
!
Wie bei allen Meß- und Prüfgeräten, ist eine Überprüfung in regelmäßigen
Abständen erforderlich.
Fur eine Überprüfung und Kalibrierung Ihrer Geräte, wenden Sie sich an die
Niederlassung Ihres Landes.
■■
■ Wartung
■■
Reparaturen während oder auáerhalb des Garantiezeitraumes : senden Sie die Geräte
zu Ihrem Wiederverkäufer.
70
ANHANG
Beschreibung der Funktionsweise des Summers
Dauer und Tonhöhe des Summtons
65 ms125 ms250 msdauernd
2,5 kHz4 kHz 2,5 kHz1 kHz1 kHz4 kHz
Betätigung einer TasteX
- Taste verbotenX
- Aufzeichnung
unmöglisch
NoiseUnter-
brochen
StromstärkeUnter-
zu nochbrochen
Alarmschwelletieferhoher
überschrittenTonTon
Bestatigung nach
SpeicherungX
oder Löschvorgang
Warnton vor Beginn5 Töne
des Löschvorgang
Warnton vor
automatischerX
Geräteabschaltung
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