Chamberlain HC600 Installation Manual

Mechanische Installation HC600 Installation méchanique HC600 Mechanical Installation HC600 Installazione mecaniche HC600 Mechanische Installatie HC600
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Beim Umgang mit Werkzeugen und Kleinteilen Vorsicht walten lassen und weder Ringe, Uhren noch lose Kleidungsstücke tragen, wenn Sie Installations- oder Reparaturarbeiten an einem Tor vornehmen.
Elektrische Leitungen sind entsprechend den lokalen Bau­und Elektroinstallationsvorschriften zu verlegen. Das elektrische Kabel darf nur von einer autorisierten Elektrofachkraft an ein ordnungsgemäß geerdetes Netz angeschlossen werden.
Bei der Montage muß ein Einschließen zwischen dem angetriebenen Teil und den umgebenden Teilen des Gebäudes (z.B. eine Wand) aufgrund der Öffnungsbewegung des angetriebenen Teils berücksichtigt werden.
Entfernen Sie bitte alle am Tor angebrachten Schlösser um Schaden am Tor zu vermeiden. Ein spezielles E-Schloß ist als Zubehör erhältlich.
Nach der Installation ist zu prüfen, daß der Mechanismus richtig eingestellt ist und dass der Antrieb, das Sicherheitssystem und die Notentriegelung richtig funktioniert.
Ist ein Gehtor im Tor vorhanden, darf der Antrieb nicht starten oder weiter laufen, wenn das Tor nicht ordnungsgemäss geschlossen ist.
Bei Anlagen, die von einem Schalter mit AUS­Voreinstellung gesteuert werden sollen, kann das Steuerbedienteil nur dann an öffentlich zugängigen Stellen montiert werden, wenn die Anwendung durch einen Schlüssel oder ähnliches beschränkt ist.
Bei Anlagen, die von einem Schalter mit AUS­Voreinstellung gesteuert werden sollen, muss das Steuerbedienungsteil in direkter Sichtweite vom angetriebenen Tor, aber entfernt von beweglichen Teilen angebracht werden und sich mindestens in einer Höhe von 1,5m befinden.
Es ist wichtig, das Tor immer gut gangbar zu halten. Tore die steckenbleiben oder verklemmen, sind unverzüglich zu reparieren. Versuchen Sie nicht das Tor selbst zu
reparieren. Bestellen Sie dafür einen Fachmann.
Entfernen Sie zusätzliches Zubehör aus der Nähe von Kindern. Erlauben Sie Kindern nicht Drucktaster und Fernbedienungen zu bedienen. Kinder nicht mit den Regel­oder Steuereinrichtungen spielen lassen. Schwere
Verletzungen können durch ein sich schließendes Tor verursacht werden.
Automatisch gesteuerte Geräte müssen vom Netz getrennt werden, wenn Wartungsarbeiten wie zum Beispiel Reinigung ausgeführt werden. In der festverlegten Installation ist eine Trennvorrichtung vorzusehen, um ein allpoliges Abschalten mittels Schalter (mind. 3mm Kontaktöffnungsweg) oder separate Sicherung zu gewährleisten.
Stellen Sie sicher, daß Personen, die den Antrieb montieren, warten oder bedienen diesen Anleitungen folgen. Bewahren Sie die Anleitung an einem Ort auf, an dem schnell auf sie zurückgegriffen werden kann.
Der endgültige Schutz vor Quetsch- und Scherstellen muss nach der Montage des Antriebes mit dem Tor gewährleistet sein.
Die Anlage ist häufig auf Anzeichen von Verschleiß oder Beschädigung zu überprüfen. Die Anlage darf nicht benutzt werden, wenn Reparatur- oder Einstellarbeiten durchgeführt werden müssen.
Solche Warnzeichen bedeuten "Vorsicht!", eine Aufforderung zur Beachtung, da ihre Missachtung Personen- bzw. Sachschäden verursachen kann.
Bitte lesen Sie diese Warnungen sorgfältig. Dieser Antrieb ist so konstruiert und geprüft, dass er bei Installation und Benutzung unter genauer Befolgung der Anschließenden Sicherheitsregeln angemessene Sicherheit bietet.
Die Nichtbeachtung der folgenden Sicherheitsregeln kann ernsthafte Personen- und Sachschäden verursachen.
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BEGINNEN SIE MIT LESEN DIESER WICHTIGEN SICHERHEITSREGELN
Inhaltsverzeichnis Seite Abbildung
Sicherheitsregeln 1 Verpackungsinhalt 1 1 Bevor Sie beginnen 1 1-5 Vorbereitungen 2 1-11 Montage des Antriebs 1-2 1-12 Technische Daten 3 Typischer Aufbau 3 Ersatzteile 13
VERPACKUNGSINHALT
• Antrieb 2x
• Bodenplatte 2x
• Entriegelungsschlüssel 2x
• Montagezubehörbeutel 2x
• Montageanleitung 1x
• Arm gerade 2x
• Arm gebogen 2x
• Steuerung 1x mit Box und Funkempfänger
• Blinkleuchte
• Lichtschranke 1x
• Handsender 2x
ACHTUNG
INSTALLATION
BEVOR SIE BEGINNEN
Der HC600 eignet sich speziell für breite Pfeiler bis rund 30cm. Die Breite eines Torflügels darf beim HC600 nicht über 3,0m/250kg
liegen. Maximal empfohlener Öffnungswinkel des Tores ist 125 Grad. Der Antrieb benötigt an der Seite Platz für Arme und Montage. Achten
Sie bitte darauf, ob dieser zur Verfügung steht. Tore mit starker Windlast sind trotzdem mit einem elektrischen Schloß zusätzlich zu sichern!
Es sollten aber in jedem Fall Bodenanschläge montiert werden, damit ein Klappern oder Flattern des Tores verhindert wird.
Es gibt viele Faktoren, die für die Wahl des richtigen Antriebs entscheidend sind. Ausgehend von einem gut funktionierendem Tor, stellt das "Anfahren" das schwierigste dar. Ist das Tor in Bewegung hat es zumeist einen erheblich geringeren Kraftbedarf.
• Torgröße: Die Torgröße ist ein sehr wichtiger Faktor. Wind kann das
Tor bremsen oder es verspannen und den Kraftbedarf stark erhöhen.
• Torgewicht: Die Angabe Torgewicht stellt nur eine ungefähre
Kenngröße dar, die sehr stark vom tatsächlichen Bedarf abweichen kann. Die Funktion ist wichtig.
• Einfluß durch Temperatur: Tiefe Außentemperaturen können das
Anfahren erschweren (Bodenveränderungen etc.) oder verhindern. Hohe Außentemperaturen können den Temperaturschutz (ca. 140°C) früher auslösen.
• Betriebsfrequenz/Einschaltdauer: Die Antriebe haben eine
maximale Einschaltdauer von ca. 30% (z.B. 30% einer Stunde). Achtung: Die Antriebe wurden nicht darauf ausgelegt, dauerhaft an der maximalen Einschaltdauer zu arbeiten (Dauerbetrieb). Der Antrieb wird zu warm und schaltet ab bis er wieder die Einschalttemperatur erreicht hat. Die Außentemperatur und das Tor stellen eine wichtige Größe für die tatsächliche Einschaltdauer.
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CHECKLISTE INSTALLATION • VORBEREITUNGEN
Kontrollieren Sie den Inhalt der Verpackung (Abb. 1) und lesen Sie die Anleitung aufmerksam durch. Stellen Sie die einwandfreie Arbeitsweise Ihrer Torvorrichtung sicher. Das Tor muß gleichmäßig und stossfrei laufen, es darf an keiner Stelle hängenbleiben. Denken Sie daran, daß sich der Boden im Winter um einige Zentimeter heben kann. Um störende Pendelbewegungen zu vermeiden sollte das Tor stabil und möglichst spielfrei sein. Je leichtgängiger der Flügel, desto feinfühliger ist die Kraft einzustellen.
Machen Sie sich Notizen welches Material Sie noch benötigen und besorgen Sie es vor Beginn der Montage. Klebeanker (stabile Dübel), Schrauben, Anschläge, Kabel, Verteilerdosen, Werkzeuge, etc.
TORTYPEN
Der Tortyp (Abb. 2) entscheidet über die Montageplatz des Antriebs. Ist der Anschlag des Tores auf dem Boden sollte der Antrieb ebenfalls möglichst weit unten montiert werden, damit er das Tor nicht verdrehen kann. Verwenden sie nur Teile des Rahmens für die Befestigung.
Bei Stahltoren sollte die Befestigung des Torbeschlags am Hauptrahmen erfolgen. Ist nicht klar ob der zur Verfügung stehende Träger stabil genug ist, verstärken Sie ihn.
Bei Holztoren muß der Torbeschlag durchgeschraubt werden. Eine Platte von der Außenseite wird empfohlen, damit die Befestigung sich mit der Zeit nicht lockern kann. Dünne Holztore müssen zusätzlich verstärkt werden, weil Sie sonst der Beanspruchung nicht standhalten.
TORSITUATION
Der Antrieb ist für Pfeilerstärken bis max.30cm geeignet. Der Platz am Pfeiler beeinflusst den Öffnungswinkel und die Position der Arme (Abb. 4). Ein unterschiedlicher Öffnungswinkel für den linken Flügel gegenüber dem rechten ist möglich (Abb. 3).
ANSCHLÄGE
Ein Drehtor braucht einen festen Anschlag in Tor AUF und Tor ZU.
Anschläge schonen den Antrieb, das Tor und die Beschläge. Ein Betreiben des Tores ohne feste Endanschläge führt zu einem schlechten Lauf, ist oft gefährlich und führt zu einem vorzeitigen Verschleiß bei einem schweren, oft von Wind belastetem Tor.
ANTRIEB ÖFFNEN
Soll die Antriebshaube demontiert werden, wird ein Kreuzschlitzschraubenzieher TYP1 (klein) benötigt. Nach dem Entfernen der 4 Schrauben lässt sich die Antriebshaube abheben. Jetzt kann der Antrieb von der Bodenplatte abgeschraubt werden (4x Schlossschrauben) (Abb. 6-8).
Vorsicht beim Entriegeln des Antriebs zur Handbetätigung (manuell). Der Torflügel kann sich unkontrolliert bewegen, besonders wenn dieser defekt ist und sich nicht im Gleichgewicht befindet.
ANTRIEB ENTRIEGELN FÜR HANDBETRIEB
Entriegelungsschlüssel wird in eine der seitlichen Öffnungen angesteckt und um ca. 180 Grad bis zum Anschlag gedreht. Der Antrieb ist entriegelt. Zur Verriegelung den Schlüssel wieder zurückdrehen
(Abb. 11).
MONTAGE DES DREHTORANTRIEBS
1. Montieren Sie die Arme am Motor, Abbildung 5. Entriegeln Sie den
Antrieb, mit dem mitgelieferten Entriegelungsschlüssel (Sechskantschlüssel) durch drehen, Abbildung 11.
2. Wählen und markieren Sie die Montagehöhe am Pfeiler,
Abbildung 4 +5.
3. Das Tor sollte an der Stelle der Befestigung sehr stabil sein (Rahmen, Verstärkung). Durchgehende Schrauben sind meist erforderlich! Ist seitlich genügend Platz für die Arme vorhanden? TESTEN SIE BITTE! Abbildung 4 + 9.
4. Platz gefunden? Befestigen Sie nun den Antrieb am Pfeiler und Tor. Die Kräfte, mit denen sich der Antrieb gegen den Pfeiler abstützt, sind sehr groß. Ein Stahlpfeiler bereitet von der Stabilität her die wenigsten Probleme. Meistens ergeben sich schon akzeptable Einbaumaße, wenn die mitgelieferte Scharnierplatte direkt an den Pfeiler geschweißt wird. Bei dicken Stein- oder Betonpfosten muß das Scharnierteil auf eine Trägerplatte geschweißt und so befestigt werden, daß sich die Dübel im Betrieb nicht lockern können. Besser als Stahl- oder Kunststoff­Spreizdübel eignen sich hierzu Klebe-Verbundanker, bei denen ein Gewindestift Spannungsfrei im Mauerwerk eingeklebt wird. Setzen Sie neben die Scharnierplatte am Pfeiler eine wasserdichte Verteilerdose. Hier wird das Anschlußkabel des Drehtorantriebes von unten eingeführt.
Mehrere Ausgänge für das Kabel im Boden sind vorgestanzt und müssen nach Wunsch nur mehr durchgebrochen werden. Der Antrieb muss für das Durchbrechen der Löcher auf einem stabilen Untergrund liegen, damit die PVC Bodenplatte des Antriebs nicht bricht. Um die Löcher durchzubrechen eignet sich ein kleiner flacher Schraubenzieher auf dessen Griff von der Innenseite mit der offenen Hand geklopft wird. Evtl. an mehreren Stellen im vormarkierten Kreis wiederholen. Der vorgestanzte Bereich bricht heraus und die mitgelieferte Zugentlastung lässt sich dort einsetzen.
Ist die Pfeilerplatte montiert kann der Antrieb montiert werden. Die Antriebe sind links oder rechts ohne Umbau verwendbar. Dazu werden die 4 Schloßschrauben wieder von unten eingesetzt und festgezogen.
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TORBESCHLAG
Bei Stahltoren sollten die Befestigungen angeschweißt oder durchgeschraubt werden. Beim Durchschrauben sind auf der Rückseite große Scheiben zu verwenden oder eine Platte.
Bei Holztoren muß die Befestigung durchgeschraubt werden. Eine Platte von der Außenseite ist sehr zu empfehlen, damit die Befestigung sich nicht lockern kann. Dünne Holztore ohne Metallrahmen müssen zusätzlich verstärkt werden, weil Sie einer dauernden Beanspruchung nicht standhalten.
Den Arm, wie gezeigt (Abbildung 4), nicht komplett gestreckt montieren! Der Antrieb ist selbsthemmend. Ungefähr 90 Grad abgewinkelt montieren. Greift der Arm weiter außen, benötigt er zwar weniger seitlichen Platz, braucht aber mehr Kraft. Befestigen Sie den Antrieb provisorisch (Schraubzwingen, Halten etc.) und testen Sie durch manuelles Öffnen den Platz.
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SICHERHEIT
EIN DREHTORANTRIEB IST IMMER MIT BLINKLEUCHTE, LICHTSCHRANKEN ZUSÄTZLICH ABZUSICHERN.
Bitte beachten Sie in jedem Fall die auf Sie zutreffenden Normen und Bestimmungen.
Ist die Kraft des sich zu bewegenden Flügels an der Schließkante größer als 400N müssen zusätzliche Sicherheitseinrichtungen (Lichtschranke, Kontaktleisten) montiert werden. Die Sicherheitseinrichtungen müssen den gültigen Normen entsprechen.
ÜBERGABE
Planen Sie mit Ihrem Kunden eine Übergabe ein und vergewissern Sie sich, daß er und alle anderen, die das Tor später bedienen, alle wichtigen Funktionen kennen und in der Handhabung sicher sind. Lassen Sie Ihren Kunden alle Funktionen selbst ausüben, bis er sicher im Umgang mit unten aufgeführten Funktionen ist.
• Hauptschalter
• Verhaltensweisen (z.B. keine Durchfahrt, wenn das Tor in Bewegung ist.)
• Zusätzliche Sicherungen (Lichtschranke, Blinkleuchte etc.)
• Entriegelung bei Stromausfall.
• Übergeben Sie alle Anleitungen und fordern Sie Ihn auf, sie aufzubewahren und nach Möglichkeit zu lesen.
• Machen Sie ein Übergabe Protokoll, indem Sie alle Funktionen und auch nicht erledigte Punkte festhalten.
ZUBEHÖR
Modell 84330EML 1-Kanal Handsender mit Rolling Code,
433,92MHz
Modell 84333EML 3-Kanal Handsender mit Rolling Code,
433,92MHz
Modell 84335EML 3-Kanal Mini-Handsender mit Rolling Code,
433,92MHz Modell 8747EML Codeschloß mit Rolling Code, 433,92MHz Modell 760EML Schlüsselschalter Modell 34EML 2-Befehl Schlüsselschalter Unterputz Modell 41EML 2-Befehl Schlüsselschalter Aufputz Modell 771EML Sicherheitslichtschranke Modell ANT4X-EML Antenne
TECHNISCHE DATEN
Modell HC600 Versorgungsspannung 230V-240V/50Hz Leistung max. 400W Leistung nominal 250W Kraft max. 250Nm Nennlast 1.1A Betriebskondensator 8μF Umgebungstemperatur -20
O
bis +55
O
Betriebsfrequenz Zyklen/Stunde 30% Gewicht 1 Motor ca. 9kg Schutzart IP44 Max. Torbreite 3,0m Max. Torgewicht 250kg
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TYPISCHER AUFBAU EINER ANLAGE
1. Motor
2. Steuerung
3. Lichtschranke (aktiv in Schließen), Höhe max. 200mm Erste Lichtschranke.
4. Lichtschranke (aktiv in Öffnen), Höhe max. 200mm Zweite Lichtschranke.
5. Blinkleuchte (Optional) Wichtiger optischer Hinweis auf die Bewegung des Tores.
6. Schlüsselschalter Wird an der Aussenseite angebracht. Mittels Schlüssel wird das Tor geöffnet.
7. Kontaktleiste (Optional) Sichert das Tor bei Berührung ab. Kontaktleisten können am Tor angebracht werden oder an den Pfeilern. Kontaktleisten müssen, wenn erforderlich, bis zu einer Höhe von 2,5m angebracht werden.
8. Lichtschranke (aktiv in Öffnen/Schließen), Höhe max. 200mm (Optional)
Konformitätserklärung
Automatische Torantriebe Modelle HC600Series erfüllt die Anforderungen der geltenden Abschnitte der Normenvorschriften EN300220-3 • EN55014 • EN61000-3 • EN60555, EN60335-1 • ETS 300 683 • EN60335-1: 2002 • EN60335-2-103: 2003 • EN55014-1: 2000 + A1 + A2 • EN55014-2: 2001 • EN61000-3-2: 2000 • EN61000-3-3: 1995 + A1 • EN 301 489-3, V1.3.1 • EN 300 220-3 V1.1.1 • EN 13241-1 sowie die Bestimmungen und sämtliche Ergänzungen
der EU-Vorschriften ..................................................73/23/EEC, 89/336EEC, 1999/5/EG
Einschlußerklärung
Die automatischen Torantriebe, erfüllen die Bestimmungen der EU-Vorschrift 89/393/EEC und ihre Ergänzungen, wenn sie gemäß den Anleitungen des Herstellers installiert und gewartet werden und wenn sie mit einem Tor verwendet werden, das ebenfalls gemäß Herstelleranleitungen installiert wurde und gewartet wird.
Die Unterzeichnende erklärt hiermit, dass das vorstehend
angegebenne Gerät sowie sämtliches im Handbuch aufgeführtes
Zubehör den oben genannten Vorschriften und Normen entspricht.
Die Steuerung erfüllt die neuesten geforderten EN­Richtlinien. Eine dieser Richtlinien schreibt vor dass die Schließkräfte an der Torkante nicht über 400N (40kg) steigen dürfen innerhalb der letzten 500mm vor Tor ZU. Größer 500mm darf die maximale Kraft an der Torkante 1400N (140kg) betragen. Kann dies nicht sichergestellt werden, ist unbedingt eine Kontaktleiste ggfs bis in eine Höhe von 2,5m am Tor oder am gegenüberliegenden Pfeiler anzubringen (EN12453).
B.P.Kelkhoff Manager, Regulatory Affairs Chamberlain GmbH D-66793 Saarwellingen October, 2005
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Une prudence particulière s'impose lors de l'utilisation d'outils et de petites pièces. Ne pas portailr de bagues, de montres ou de vêtements amples lors des travaux de montage ou de réparation d'un portail.
Les câbles électriques doivent être posés conformément aux prescriptions locales relatives aux systèmes et installations électriques. Le câble électrique doit uniquement être raccordé à un réseau électrique correctement relié à la terre.
Lors du montage, un confinement entre la pièce entraînée et les pièces environnantes du bâtiment (par exemple une paroi) doit être considéré en raison du mouvement d'ouverture de la pièce entraînée.
Déposer toutes les serrures montées sur le portail afin d'éviter d'endommager ce dernier. Une serrure électrique spéciale est proposée parmi les accessoires.
Après installation, il convient de vérifier l'ajustement correct du mécanisme ainsi que le bon fonctionnement de l'entraînement, du système de sécurité et du dispositif de déverrouillage d'urgence (le cas échéant).
Si le portail possède un portillon pour piétons, l'entraînement ne doit pas se déclencher ou continuer à fonctionner si le portillon n'est pas fermé correctement.
En cas d'installations devant être pilotées par un interrupteur avec préréglage ARRET, l'élément d'actionnement de la commande doit uniquement être monté à des endroits accessibles au public lorsque l'utilisation est limitée par une clé ou un dispositif similaire.
En cas d'installations devant être pilotées par un interrupteur avec préréglage ARRET, l'élément d'actionnement de la commande doit être monté à portée de vue directe du portail motorisé, mais à l'écart de pièces mobiles et à une hauteur minimale de 1,5 m.
Il est important que le portail reste toujours parfaitement opérationnel. Tout portail qui bloque ou reste coincé doit être immédiatement réparé. Ne pas essayer de le réparer
soi-même, mais faire appel à un spécialiste.
Tenir tous les accessoires supplémentaires hors de portée des enfants. Ne pas laisser les enfants utiliser les boutons ou les télécommandes. Ne pas laisser les enfants jouer avec les dispositifs de régulation ou de commande. La
fermeture d'un portail peut provoquer de sérieuses blessures.
Débranchez le courant de l’ouvre-portail de garage avant de commencer toute réparation ou d’ôter un couvercle.
S'assurer que les personnes qui assurent le montage ou la maintenance ainsi que celles qui utilisent l'ouvre-portail respectent les présentes instructions. Conserver ces
instructions de sorte à pouvoir les retrouver rapidement.
La protection absolue des zones de pincement et de cisaillement doit être garantie une fois le montage de l'entraînement sur le portail terminé.
Contrôler régulièrement l'installation pour s'assurer de l'absence de signes d'usure ou d'endommagement. L'installation ne doit pas être utilisée dès lors qu'il faut effectuer des réparations ou des travaux de réglage.
Ces signaux de mise en garde signifient "Attention" Danger de blessure corporelle ou de dommage matériel. Lisez soigneusement les instructions jointes.
Cet ouvre-portail est conçu et testé pour offrir un service raisonnablement sûr, pourvu qu’il soit installé et utilisé strictement selon les règles de sécurité suivantes. En cas de non-observation stricte de ces règles de sécurité, de sérieux dommages corporels ou matériels risquent de survenir.
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COMMENCEZ PAR LIRE CES IMPORTANTES CONSIGNES DE SECURITE
Table des matières Page Figure
Consigne de Sécurité 1 Contenu du colis 1 1 Avant de commencer 2 1-5 Preparatifs 2 1-11 Montage 1-2 1-12 Caractéristiques techniques 3 Configuration typique 3 Pieces de rechange 13
CONTENU DU COLIS
• Moteur 2x
• Support moteur 2x
• Clé de déverrouillage 2x
• Sachet d’accessoires 2x
• Notice de montage 1x
• Bras tendu 2x
• Bras plié 2x
• Commande 1x
• Lampe clignotante 1x avec boîte et récepteur radio
• Photo cellules 1x
• Télécommande 2x
INSTALLATION
AVANT DE COMMENCER
L’HC600 est spécialement conçu pour les piliers larges d’environ 30 cm. Concernant l’HC600, la largeur d’un battant du portail ne doit pas être
supérieure à 3,0m/250kg. L’angle d’ouverture maximal recommandé pour le portail est de 125 degrés. L’automatisme a besoin d’espace pour les bras et le montage. Veillez à ce que cet espace nécessaire soit disponible. Les portails soumises à une surcharge de vent doivent également être équipées avec une serrure électrique.Des butées de portail doivent obligatoirement être installées au sol en fin de course ouverture et fermeture afin d’empêcher les battants du portail de battre ou de flotter en fin de course.
Il existe de nombreux facteurs décisifs pour le choix d’un automatisme de portail à battants. En ce qui concerne le bon fonctionnement d’un portail, la «mise en marche» est le plus dur. Une fois le portail en mouvement, elle a besoin alors de moins de force.
• Taille du portail: La taille du portail constitue un facteur important. Le
vent peut freiner le portail ou la retenir et augmenter considérablement le besoin de force.
• Poids du portail: Les données relatives au poids du portail sont
seulement des valeurs approximatives, qui peuvent sensiblement dévier du besoin réel. Le fonctionnement est important.
• Température: Les températures extérieures très basses peuvent
rendre difficile ou empêcher la mise en marche (modifications du sol).
Les températures extérieures élevées peuvent déclencher prématurément la protection thermique (environ 140°C).
• Fréquence de fonctionnement/Durée de mise en marche: Les
automatismes de portail battante ont une durée de mise en marche maximale de 30% (ex: 30% d’une heure).Attention: Les automatismes ne sont pas prévus pour fonctionner plus longtemps que la durée de mise en marche maximale (service continu). Si l’automatisme est trop chaud, il doit être mis hors tension jusqu’à ce qu’il atteigne à nouveau la température de mise en marche. La température extérieure et le portail jouent un rôle important pour la durée de mise en marche réelle.
AVERTISSEMENT
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LISTE DE CONTROLE - PREPARATIFS
Contrôler le contenu de l'emballage et lire attentivement les présentes instructions.(fig 1) S'assurer du parfait fonctionnement de votre système de portail. Le portail doit pivoter de manière régulière, sans à-coups, et ne coincer nulle part. Tenir compte du fait que le sol peut être rehaussé de quelques centimètres en hiver. Afin d'éviter tout mouvement pendulaire gênant, le portail doit être stable et présenter un jeu aussi faible que possible. Plus le battant pivote en douceur, et plus la force devra être réglée avec précision.
Faire une liste du matériel qui sera nécessaire et préparer ce matériel avant de commencer le montage. Ancrages à coller (chevilles solides), vis, butées, câbles, boîtes de dérivation, outils, etc.
TYPES DE PORTAILS
Le type de portail (fig. 2) est décisif pour l'emplacement de montage de l'entraînement. Si la butée du portail se trouve au sol, l'entraînement devra également être monté le plus bas possible afin d'éviter de tordre le portail. Utiliser exclusivement des éléments du cadre pour la fixation.
Dans le cas des portails en fer, la fixation de la ferrure du portail doit s'effectuer sur le cadre principal. En cas de doutes quant à la solidité du support existant, prévoir de le renforcer.
Dans le cas des portails en bois, la fixation de la ferrure doit traverser l'épaisseur du bois. Il est recommandé de prévoir une plaque sur la face extérieure, afin d'empêcher tout risque de desserrage de la fixation au fil du temps. Pour les portails de faible épaisseur, prévoir des renforts supplémentaires, sinon ils ne résisteraient pas à la sollicitation.
SITUATION DU PORTAIL
L'automatisme convient pour des piliers jusqu'à 30 cm maxi. La place disponible au niveau du pilier détermine l'angle d'ouverture et la position des bras (fig. 4).
Il se peut que l'angle d'ouverture du battant gauche diffère de celui du battant droit (fig. 3).
BUTEES
Un portail pivotant nécessite une butée fixe en position portail OUVERT et portail FERME. Les butées permettent de ménager
l'entraînement, le portail et les ferrures. L'utilisation du portail sans butées de fin de course définies entraîne un fonctionnement déficient, souvent dangereux, et provoque une usure prématurée en cas de portail lourd et fréquemment sollicité par le vent.
OUVRIR L'AUTOMATISME
S'il s'avère nécessaire de démonter le capot de l'automatisme, utiliser un (petit) tournevis cruciforme TYPE1. Après avoir déposé les 4 vis, il est possible de soulever le capot de l'automatisme et de dévisser le moteur au niveau de l'embase (4 boulons à tête bombée et collet carré) (fig. 6-8) .
Attention lors du déverrouillage de l'automatisme en vue de l'actionnement manuel. Le battant du portail peut se déplacer de manière incontrôlée s'il est défectueux et s'il n'est pas correctement équilibré.
DEVERROUILLER L'AUTOMATISME POUR LE FONCTIONNEMENT EN MODE MANUEL
Introduire dans l'un des orifices latéraux la clé de déverrouillage la tourner d'environ 180 degrés jusqu'en butée. L'entraînement est alors déverrouillé. Pour le reverrouiller, ramener la clé en position initiale.
(fig. 11)
MONTAGE
1. Montez les bras sur le moteur (fig. 5). Déverrouillez l’automatisme en tournant avec la clé de déverrouillage fournie (clé hexagonale) (fig.
11).
2. Choisissez et marquez la hauteur de montage sur le pilier.
Fig. 4 + 5
3. Le portail doit être très stable au niveau de la fixation (cadre, renfort). Les vis traversantes sont souvent nécessaires! Est-ce qu’il y a assez d’espace sur le côté pour les bras? TESTEZ! Fig. 4 + 9.
4. L’espace est suffisant? Fixez maintenant l’automatisme sur le pilier et la portail. Les forces que l’automatisme exerce sur le pilier, sont très fortes. Un pilier en acier résoud les petits problèmes de stabilité. Les dimensions de montage sont souvent déjà acceptables si la plaque charnière fournie est directement soudée sur le pilier. Pour les montants lourds en pierre ou en béton, la charnière doit être soudée sur une plaque support et être fixée de sorte que les chevilles ne puissent pas se desserrer pendant leur fonctionnement. Les fixations composites et adhésives sont mieux adaptées que les chevilles à expansion, car des goupilles filetées sont fixées sur celles-ci sans tension dans le mur. Placez une boîte de distribution étanche à côté de la plaque charnière. C’est à cet endroit que le cordon d’alimentation de l’automatisme portail battant est introduit par le bas.
Plusieurs sorties pour le câble sont pré-percées dans le fond et doivent simplement être percées à la taille voulue. Pour percer les trous, poser l'automatisme sur un support stable afin d'éviter de casser l'embase en PVC. Pour le perçage, utiliser un petit tournevis à panne plate et taper sur la poignée avec la paume de la main. Le cas échéant, répéter l'opération en plusieurs endroits du cercle tracé. La zone pré-perforée se détache, et il est possible de monter à cet endroit le dispositif de décharge de traction de câble fourni.
Si la plaque de pilier est déjà montée, il est alors possible de monter l'automatisme. Les automatismes sont utilisables à gauche ou à droite sans transformation. Il suffit d'engager par le dessous les quatre boulons à tête bombée et collet carré et de les serrer.
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FERRURE DE PILIER
Dans le cas des portails en fer, les fixations doivent être soudées ou montées avec des vis traversant l'épaisseur du portail. Dans ce cas, utiliser de grosses rondelles ou une plaque au dos du portail.
Dans le cas des portails en bois, la fixation doit traverser l'épaisseur du bois. Il est fortement recommandé de prévoir une plaque sur la face extérieure, afin d'empêcher tout risque de desserrage de la fixation. Pour les portails en bois ou les cadres métalliques de faible épaisseur, prévoir des renforts, sinon ils ne résisteraient pas à la sollicitation
Ne pas monter le bras complètement tendu, comme indiqué dans le fig. 4! L’automatisme est à blocage automatique. Monter selon un angle de 90 degrés environ. Si le bras est plus déplié, il a besoin de moins d’espace latéral mais de plus de force. Fixer provisoirement l’automatisme (serre-joints, supports, etc.) et testez l’espace en ouvrant manuellement le portail.
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