CHAMBERLAIN HC300ML-2, HC400ML-2 User Manual

HC300ML-2
HC300MLS
HC400ML-2
HC400MLS
Für Service: (43)-2623-72225-33
Voor Service: (31) 020-684.79.78
A
Für Service: (49)-06838-907-100 Pour Service: (33) 03.87.95.39.28
For Service: 0800 317847
D
F
GB
www.chamberlain.com • Email: info@chamberlain.com
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Inhalt: Allgemeine Hinweise zur Montage und Nutzung: Inhalt d. Kartons: Seite 1
Abbildungen +
Bevor Sie beginnen: Seite 2 Checkliste: Seite 2, Abbildungen Tortypen/Montagehöhe:
Seite 2, Abbildung A-F
Torsituation:
Seite 2, Abbildung + A-E
Anschläge für das Tor:
Seite 2, Abbildung
Pfeilerbeschlag/Torbeschlag:
Seite 2-3, Abbildungen A-F
Montage der Antriebsarme:
Seite 3, Abbildung
Entriegelung der Antriebsarme:
Seite 3, Abbildung - A-B Verkabelung: Seite 3, Abbild. A-C Wartungsarbeiten: Seite 3 Elektrische Installation + Steuerung
Seite 3, Abbildung A-E Sicherheit: Seite 4
Blinkleuchte:
Seite 5, Abbildung A-C
Lichtschranken:
Seite 5, Abbildung A-F
Einlernen der Fernbedienung:
Seite 5, Abbildung A-B
Inbetriebnahme: Seite 6 Technische Daten: Seite 6
INHALT DES KARTONS HC300MLS/400MLS
(1) Antrieb (2) Steuerung (3) Pfeilerbeschlag
(4) Entriegelungsschlüssel (5) Torbeschlag (6) Kondensator
(7) Montageanleitung (8) Bolzen + Sicherungsringe
(9) 3-Kanal Handsender (10) Lichtschranke (11) Blinkleuchte (12) Innensechskantschlüssel 4mm
INHALT DES KARTONS HC300ML/400ML
(1) Antrieb 2x (2) Steuerung (3) Pfeilerbeschlag 2x
(4) Entriegelungsschlüssel 2x (5) Torbeschlag 2x (6) Kondensator 2x
(7) Montageanleitung (8) Bolzen + Sicherungsringe 2x
(9) 3-Kanal Handsender (10) Lichtschranke (11) Blinkleuchte
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BEGINNEN SIE MIT LESEN DIESER WICHTIGEN SICHERHEITSREGELN
Solche Warnzeichen bedeuten “Vorsicht!”, eine Aufforderung zur Beachtung, da ihre Mißachtung Personen- bzw. Sachschäden verursachen kann. Bitte lesen Sie diese Warnungen sorgfältig.
Dieser Torantrieb ist so konstruiert und geprüft, daß er bei Installation und Benutzung unter genauer Befolgung der anschließenden Sicherheitsregeln angemessene Sicherheit bietet.
Die Nichtbeachtung der folgenden Sicherheitsregeln kann ernsthafte Personen- oder Sachschäden verursachen.
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Elektrische Leitungen sind entsprechend den lokalen Bau- und Elektroinstallationsvorschriften zu verlegen. Das elektrische Kabel darf nur von einer autorisierten Elektrofachkraft an ein ordnungsgemäß geerdetes Netz angeschlossen werden.
Bei der Montage muß ein Einschließen zwischen dem angetriebenen Teil und den umgebenden Teilen des Gebäudes (z.B. eine Wand) aufgrund der Öffnungsbewegung des angetriebenen Teils berücksichtigt werden.
Automatisch gesteuerte Geräte müssen vom Netz getrennt werden, wenn Wartungsarbeiten wie zum Beispiel Reinigung ausgeführt werden.
In der festverlegten Installation ist eine Trennvor­richtung vorzusehen, um ein allpoliges Abschalten mittels Schalter (mind. 3mm Kontaktöffnungsweg) oder separate Sicherung zu gewährleisten.
Beim Umgang mit Werkzeugen und Kleinteilen Vorsicht walten lassen und weder Ringe, Uhren noch lose Kleidungsstücke tragen, wenn Sie Installations- oder Reparaturarbeiten an einem Tor vornehmen.
Stellen Sie sicher, daß Personen, die den Antrieb montieren, warten oder bedienen diesen Anleitungen folgen. Bewahren Sie die Anleitung an
einem Ort auf, an dem schnell auf sie zurückgegriffen werden kann.
Entfernen Sie bitte alle am Tor angebrachten Schlösser um Schaden am Tor zu vermeiden.
Es ist wichtig, das Tor immer gut gangbar zu halten. Tore die steckenbleiben oder verklemmen, sind unverzüglich zu reparieren.
Versuchen Sie nicht das Tor selbst zu reparieren. Bestellen Sie dafür einen Fachmann.
Entfernen Sie zusätzliches Zubehör aus der Nähe von Kindern. Erlauben Sie Kindern nicht Drucktaster
und Fernbedienungen zu bedienen. Schwere Verletzungen können durch ein sich schließendes Tor verursacht werden.
Nach der Installation ist zu prüfen, daß der Mechanismus richtig eingestellt ist und dass der Antrieb, das Sicherheitssystem und die Notentriegelung richtig funktioniert.
Der endgültige Schutz vor Quetsch- und Scherstellen muss nach der Montage des Antriebes mit dem Tor gewährleistet sein.
Ist ein Gehtor im Tor vorhanden, darf der Antrieb nicht starten oder weiter laufen, wenn das Tor nicht ordnungsgemäss geschlossen ist.
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TORSITUATION Wie weit muß der Flügel geöffnet werden?
90 Grad oder bis 115 Grad. Ein Öffnungswinkel über 115 Grad ist bedingt möglich, aber nicht empfehlenswert! Begründung: Der Antrieb läuft immer mit der gleichen Geschwindigkeit. Je weiter das Tor geöffnet werden muß um so schneller muß sich der Flügel bewegen. Die Bewegungen werden ruckartiger, Beschläge und Tor werden dadurch extrem belastet. Ein unterschiedlicher Öffnungswinkel führt dazu, daß der Antrieb, der zuerst sein Ziel erreicht am Anschlag "brummt" (laufender Motor) und am Tor drückt, bis der andere Motor ebenfalls seine Endlage erreicht hat.
ANSCHLÄGE Ein Drehtor braucht einen festen Anschlag in Tor AUF
und Tor ZU. Anschläge schonen den Antrieb, das Tor und die
Beschläge. Ein Betreiben des Tores ohne feste Endanschläge führt zu einem schlechten Lauf, ist oft gefährlich und führt zu einem vorzeitigen Verschleiß und zum Erlöschen der Garantie!
PFEILERBESCHLAG
Der richtige Platz des Pfeilerbeschlags ist entscheidend für die spätere Funktion der Anlage. Er bestimmt den
Abstand des Drehpunktes des Motors zum Drehpunkt des Tores und somit den Öffnungswinkel. Man spricht von Maß A und Maß B. Unterschätzen Sie nicht den Einfluß dieser Maße auf die Funktion und den Lauf. Versuchen Sie das beste Maß für Ihren Öffnungswinkel unter allen Umständen und so genau als möglich zu erreichen. Siehe Tabelle für Maße A/B.
Ist der Pfeiler nicht breit genug muß eine Adapterplatte angefertigt werden. Ist der Pfeiler zu dick, muß er ausgenommen, oder das Tor versetzt werden.
Um optimale Maße zu erreichen, kann es nötig sein, die mitgelieferte Scharnierplatte zu kürzen oder zu verlängern. Bei neu anzufertigenden Toren kann, wenn die Torangeln an den Pfeilern entsprechend montiert werden, Einfluß auf die Maße Aund B genommen werden. Bevor die Anbaumaße endgültig festgelegt werden, sollte immer geprüft werden, ob der Antrieb beim Schwenken nicht am Pfeiler anecken könnte.
MONTAGE: Die Kräfte, mit denen sich der Antrieb gegen den Pfeiler abstützt, sind sehr groß. Meistens ergeben sich schon akzeptable Einbaumaße, wenn die mitgelieferte Scharnierplatte direkt an den Pfeiler geschweißt wird. Bei dicken Stein- oder Betonpfosten muss das Scharnierteil auf eine Trägerplatte geschweißt und so befestigt werden, dass sich die Dübel im Betrieb nicht lockern können. Besser als Stahl- oder Kunststoff­Spreizdübel eignen sich hierzu Klebe-Verbundanker, bei denen ein Gewindestift spannungsfrei im Mauerwerk eingeklebt wird. Bei gemauerten Pfeilern sollte eine größere Stahlplatte, mehrere Steine überdeckend, angeschraubt werden, auf die dann die Scharnierplatte aufgeschweißt werden kann. Gut zur Befestigung eignet sich auch eine um die Pfeilerkante befestigte Winkelplatte.
BEVOR SIE BEGINNEN
Der Antrieb benötigt an der Seite Platz für Arme und Montage. Achten Sie bitte darauf, ob dieser zur Verfügung steht. Tore mit starker Windlast sind mit einem (elektrischen) Schloß zusätzlich zu sichern!
Es gibt viele Faktoren, die für die Wahl des richtigen Antriebs entscheidend sind. Ausgehend von einem gut funktionierendem Tor, stellt das "Anfahren" das Schwierigste dar. Ist das Tor in Bewegung hat es zumeist einen erheblich geringeren Kraftbedarf.
• Torgrösse: Die Torgrösse ist ein sehr wichtiger Faktor. Wind kann das Tor bremsen oder es verspannen und den Kraftbedarf stark erhöhen.
• Torgewicht: Die Angabe Torgewicht stellt nur eine ungefähre Kenngrösse dar, die sehr stark vom tatsächlichen Bedarf abweichen kann. Die Funktion ist wichtig.
• Einfluss der Temperatur: Tiefe Außentemperaturen können das Anfahren erschweren (Bodenveränderungen etc.) oder verhindern. Hohe Außentemperaturen können den Temperaturschutz (ca. 135°C) früher auslösen.
• Betriebsfrequenz/Einschaltdauer: Die Antriebe haben eine maximale Einschaltdauer von ca. 30% (z.B. 30% einer Stunde).
ACHTUNG: Die Antriebe wurden nicht darauf ausgelegt, dauerhaft an der maximalen Einschaltdauer zu arbeiten (Dauerbetrieb). Der Antrieb wird zu warm und schaltet ab bis er wieder die Einschalttemperatur erreicht hat. Die
Außentemperatur und das Tor stellen wichtige Größen für die tatsächliche Einschaltdauer dar.
CHECKLISTE INSTALLATION – VORBEREITUNGEN
Kontrollieren Sie den Inhalt der Verpackung und lesen Sie die Anleitung aufmerksam durch. Stellen Sie die einwandfreie Arbeitsweise Ihrer Torvorrichtung sicher. Das Tor muß gleichmäßig und stossfrei laufen, es darf an keiner Stelle hängenbleiben. Denken Sie daran, daß sich der Boden im Winter um einige Zentimeter heben kann. Um störende Pendelbewegungen zu vermeiden sollte das Tor stabil und möglichst spielfrei sein. Je leichtgängiger der Flügel, desto feinfühliger ist die Kraft einzustellen.
Machen Sie sich Notizen welches Material Sie noch benötigen und besorgen Sie es vor Beginn der Montage.
Klebeanker(stabile Dübel), Schrauben, Anschläge, Kabel,
Verteilerdosen, Werkzeuge, etc.
TORTYPEN
Der Tortyp entscheidet über die Montageplatz des Antriebs. Ist der Anschlag des Tores auf dem Boden sollte der Antrieb ebenfalls möglichst weit unten montiert werden, damit er das Tor nicht verdrehen kann. Verwenden sie nur Teile des Rahmens für die Befestigung.
Bei Stahltoren sollte die Befestigung des Torbeschlags am Hauptrahmen erfolgen. Ist nicht klar ob der zur Verfügung stehende Träger stabil genug ist, verstärken Sie ihn.
Bei Holztoren muß der Torbeschlag durchgeschraubt werden. Eine Platte von der Außenseite wird empfohlen, damit die Befestigung sich mit der Zeit nicht lockern kann. Dünne Holztore müssen zusätzlich verstärkt werden, weil Sie sonst der Beanspruchung nicht standhalten.
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TORBESCHLAG
Der Torbeschlag muß waagrecht zum Pfeilerbeschlag montiert werden. Der Abstand zwischen den Beschlägen wird Einspannmass genannt. Im geschlossenen Zustand des Tores ist der Antrieb 95% ausgefahren. Im geöffneten Zustand des Tores ist der Antrieb 5% ausgefahren. Komplettes EIN oder AUS - fahren des Kolbens im Betrieb (mit Tor) beschädigt den Antrieb und führt zum Erlöschen der Garantie! Halten Sie das Einspannmass unter allen Umständen ein!
Bei Stahltoren sollten die Befestigungen angeschweißt oder durchgeschraubt werden. Beim Durchschrauben sind auf der Rückseite große Scheiben zu verwenden oder eine Platte.
Bei Holztoren muß die Befestigung durchgeschraubt werden. Eine Platte von der Außenseite ist sehr zu empfehlen, damit die Befestigung sich nicht lockern kann. Dünne Holztore ohne Metallrahmen müssen zusätzlich verstärkt werden, weil Sie einer dauernden Beanspruchung nicht standhalten.
ENTRIEGELUNG
Der Antriebsmechanismus läßt sich entriegeln. Das Tor kann anschließend von Hand geöffnet und betätigt werden (Stromausfall). Bei neuen Antrieben wird die Entriegelung manchmal als schwergängig/ruckend empfunden. Das ist normal und hat keine Auswirkung auf die Funktion!
Entriegeln und Verriegeln
Stecken Sie den 6-Kant Schlüssel in die vorgesehene Bohrung der Abdeckkappe und entriegeln bzw. verriegeln Sie den Antrieb.
MONTAGE DER ANTRIEBSARME
Entriegeln Sie den Antrieb. Schieben Sie den entriegelten Antrieb auf die Beschläge und sichern Sie ihn mit den mitgelieferten Bolzen und Ringen.
VERKABELUNG
Das Anschlußkabel ist 4- polig und ca. 80cm lang und wird in einem Bogen zur Steuerung oder zu einer oberirdisch angebrachten wasserdichten Verteilerdose geführt. Von der Verteilerdose erfolgt mittels zulässigem Kabel eine feste Verlegung. Der Kondensator kann in der Verteilerdose oder in der Steuerung angeschlossen werden.
Anschluss: Der Kondensator wird zwischen die Klemmen CL und OP geklemmt. CL und COM ergibt die Drehrichtung A. OP und COM ergibt die umgekehrte Drehrichtung. Vergessen Sie niemals die Anlage zu erden.
WARTUNGSARBEITEN
Die Mechanik des Antriebs ist wartungsfrei. Prüfen Sie in regelmäßigen Abständen (monatlich) den festen Sitz der Beschläge des Tores und des Antriebs. Entriegeln Sie den Antrieb und testen Sie die Funktion des Tores. Nur ein leichtgängiges Tor wird auch gut mit einem Antrieb funktionieren. Ein Antrieb ist kein Ersatz für ein schlecht funktionierendes Tor.
STEUERUNG
Der Anschluß der Steuerung soll erst als letztes erfolgen, d.h. Motoren befestigen, benötigte Kabel verlegen und Lichtschranken oder Kontaktleisten befestigen. Bei ortsfester Montage ist ein Mittel zur Trennung vom Netz erforderlich, das einen Kontaktabstand von min. 3mm besitzt (Hauptschalter).
Erläuterung: Relaiskontakte werden in dieser Anleitung als NC (normal closed) oder NO (normal open) bezeichnet.
• NC Kontakte sind geschlossen und Öffnen
• NO Kontakte sind offen und schließen
Feuchtigkeit und Wasser zerstören die Steuerung. Stellen Sie unter allen Umständen sicher, dass Wasser, Feuchtigkeit oder Staunässe nicht in die Steuerung gelangen kann. Alle Öffnungen und Kabeldurchführungen müssen unbedingt wasserdicht verschlossen sein.
Benötigtes Material (Angaben variieren je nach Anwendung)
Verteilerdosen
Erdkabel mind.1,5mm
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Erdkabel mind. 0,5mm
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Schrauben
Dübel
ELEKTRISCHE INSTALLATION Montage der Steuerungsbox: Bei der Motorsteuerung
handelt es sich um eine mikroprozessorgesteuerte Elektronik mit modernster Technik. Sie hat alle für den sicheren Betrieb notwendigen Anschlussmöglichkeiten und Funktionen.
Der elektrische Anschluß ist in einer Übersicht in Abb. 12D dargestellt. Die Steuerbox mit der Motorsteuerung ist mit den Kabeldurchführungen nach unten zu montieren Abb. 12A. Sie darf direkter Sonneneinstrahlung nicht dauernd ausgesetzt sein.
Mit der Elektronik läßt sich die Zug- und Druckkraft sehr genau einstellen. Das Tor läßt sich bei richtiger Montage/Einstellung von Hand festhalten.
Während des Laufes kann das Tor jederzeit per Funk, Taster oder Schlüsselschalter gestoppt werden.
Der Torflügel benötigt für “AUF” und “ZU” Stellung einen stabilen Anschlag, da die Torantriebe keine Endschalter besitzen.
Stromverteilung: Das vom Antriebsarm führende Kabel
muss in eine handelsübliche, wasserdichte Verteilungsdose geführt werden. Von der Verteilerdose bis zur Steuerung kann dann eine feste Kabelverlegung erfolgen. Oftmals ist es möglich, den einen Antrieb der direkt neben der Steuerung befestigt wird, direkt in die Box zu leiten. Legen Sie niemals Verteilungsdosen unter die Erde.
Folgende Kabelquerschnitte sollten generell nicht unterschritten werden:
100-230Volt 1,5mm
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oder grösser
0-24Volt 0,5mm
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oder grösser
Tips: Klingeldrähte erweisen sich oft in der Praxis als problematisch, weil Sie bei größeren Leitungslängen zu viel Spannung verlieren.
Trennen Sie die Kabel in Kabelkanälen d.h. Kabel Motor und Kabel Lichtschranke, speziell bei Schlüsselschaltern, Start­Tasten (vom Haus kommend) sonst kann es bei langen Leitungswegen zu Störungen kommen.
ANSCHLUSSÜBERSICHT Motoren: Schließen Sie die Steuerung genau nach der
Anschlussübersicht an. Der Torflügel der als Erster öffnen soll ist Motor 1 (M1) und muss in seiner ersten Fahrt das Tor ÖFFNEN. Schliesst er müssen die Anschlüsse 6 mit 8 oder bei Motor2 (M2) 9 mit 11 getauscht werden.
Zwischen die Kabel 6 und 8 bzw. 9 und 11 muss der mitgelieferte Kondensator montiert werden. (Der Kondensator kann aus Platzgründen auch in einer Verteilerdose untergebracht werden. Stellen Sie sicher, dass er richtig angeklemmt ist und eine gute elektrische Verbindung hat. Der Kondensator ist verantwortlich für die Kraft, die der Motor später besitzt.
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ANSCHLUSSÜBERSICHT Beschreibung der Klemmenbelegung
Anschluss der Zuleitung:
Klemme 1 N (blau) Klemme 2 PE (grün-gelb) Klemme 3 L1 - 230 V (schwarz)
Anschluss der Blinkleuchte:
Klemme 4 L
(230V)
Klemme 5 L
Anschlüsse der Motoren: Erster Motor (M1):
Klemme 6 M1 Fahrtrichtung AUF (braun-schwarz)
(+ Kondensator) Klemme 7 N (blau) Klemme 8 M1 Fahrtrichtung ZU (schwarz-braun)
(+ Kondensator)
Zweiter Motor (M2):
Klemme 9 M2 Fahrtrichtung AUF (schwarz-braun)
(+ Kondensator) Klemme 10 N (blau) Klemme 11 M2 Fahrtrichtung ZU (braun-schwarz)
(+ Kondensator)
Infrarot-Lichtschranke
Klemme 12 Photozelle (NC) Aktiv in Schliessen Klemme 13 COM Klemme 14 Photozelle (NC) Aktiv in Öffnen
(Ohne Lichtschranke - Brücke zwischen 12, 13
und14!)
Beschreibung der Klemmenbelegung
NOTSTOP-FUNKTION
Klemme 15 COM Klemme 16 Stop (NC) mit Notstopschalter Brücke zwischen 15 und 16
Anschluss der Steuerleitungen:
Klemme 17 Taster extern (NO) Motor 1 (Fußgänger-Funktion) Klemme 15 COM Klemme 18 Taster extern (NO) Motor 1 + 2
Anschluss für Elektroschloss:
Klemme 19 Versorgungsspannung 12 V AC Klemme 20 Versorgungsspannung 12 V AC
Anschluss für Zusatzgeräte & Lichtschranke:
Klemme 21 Versorgungsspannung 24 V AC (500 mA max.) Klemme 22 Versorgungsspannung 24 V AC
BESCHREIBUNG DER JUMPER JP1: MOTOR OPEN: (ohne Jumper): Nur für einflügelige Tore
(nur Motor 1 Bedienung).
CLOSED: (mit Jumper): Nur für zweiflügelige Tore
(Motor 1 und 2 Bedienung).
SICHERHEIT BLINKLEUCHTE
Die Verwendung der Blinkleuchte ist vorgeschrieben. Sie dient der Sicherheit und warnt Personen im Umfeld des Tores, daß sich das Tor bewegt. Mittels Schrauben und Dübeln wird die Blinkleuchte befestigt. Das Erdungskabel muß bis zur Lampe geführt werden. Die Montage erfolgt üblicherweise auf dem höchsten Punkt (Pfeiler). Kabelquerschnitt: 0,75mm
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, 3-polig
Spannung: 230Volt /AC.
LICHTSCHRANKE
Die Lichtschranke dient der Absicherung des Tores und muss verwendet werden. Der Montageort ist abhängig von der Bauweise des Tores. Üblicherweise wird die Lichtschranke ungefähr in Kniehöhe montiert, ca. 35cm vom Boden. Die Lichtschranken bestehen aus einem Sender und einem Empfängerteil und müssen einander gegenüber liegen. Mit einem Schraubenzieher läßt sich das Lichtschrankengehäuse (Plastik) öffnen. Die Lichtschranke wird mittels kleinen Schrauben und Dübeln an der Wand befestigt. Die Verwendung einer einzigen Lichtschranke ist Mindestvoraussetzung, wir empfehlen die Verwendung einer zweiten Lichtschranke (gglfs. noch weitere Absicherungen).
Es gibt die Möglichkeit die Lichtschranke wie folgt anzuschließen. Aktiv in "ÖFFNEN" (Klemme 14) oder Aktiv in "Schließen" (Klemme 12). Die Anleitung beschreibt den Anschluß einer einzigen Lichtschranke und benutzt damit beide Sicherheitseingänge d.h. Aktiv in beiden Richtungen. Der Dipschalter 4 auf der Steuerung steuert die Reaktion der Torflügel bei unterbrechen der Lichtschranke während des Schließen des Tores. Aktive Lichtschranke stoppt (nur) das Tor oder Aktive Lichtschranke reversiert das Tor in Richtung auf.
Das Sendeteil benötigt ein 2-poliges Kabel, das Empfängerteil ein 4 poliges. Kabelquerschnitt: 0,5mm
2
oder größer.
Spannung: 12/24Volt AC/DC. Klemmen (12-13-14) (22/23).
NOTSTOP (OPTIONAL)
Wird ein Schalter angeschlossen kann mit damit die Anlage gestoppt oder gesperrt werden. Eine Bewegung der Flügel wird sofort unterbrochen. Der Kontakt kann auch je nach Grad des Sicherheitsbedarfes am Tor mit den Kontakten der Lichtschranke verbunden werden. Damit wird jede Flügelbewegung sofort gestoppt.
TOTMANNBETRIEB
Im Totmannbetrieb darf ein Tor ohne Sicherheitseinrichtungen betrieben werden, insofern es komplett eingesehen werden kann. Im oberen Bereich der Steuerung befinden sich 3 Dip­Schalter. Stellen Sie den Dip-Schalter 2 auf Position ON. Die Steuerung funktioniert nur noch, wenn mittels Handsender, Schlüsselschalter oder Taster kontinuierlich Signal gegeben wird. Bei Unterbrechung bleibt das Tor stehen und bewegt sich beim nächsten Signal in die entgegengesetzte Fahrtrichtung.
STEUERLEITUNGEN
Es ist damit möglich, nur ein Tor zu öffnen oder beide Tore. Diese Funktion ist auch mit der Funkfernbedienung möglich. Siehe Einlernen der Fernbedienung. Der Test-Taster auf der Steuerung aktiviert immer beide Motoren.
Bei überlappenden Flügeln ist die Einstellung der Flügelverzögerung notwendig. Nicht überlappende Flügel dürfen nicht gleichzeitig schließen. Einklemmgefahr (siehe
Beschreibung: Potentiometer).
SCHLÜSSELSCHALTER INSTALLATION (OPTIONAL)
Anschluß der Kabel laut Schaltplan.
ELEKTRO SCHLOSS (OPTIONAL)
Ein Elektro-Schloss kann an die Anschlüsse 19 - 20 angeschlossen werden. Ausgangsspannung: 12 V AC.
Siehe auch Einstellung der Dipschalter!
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ANTENNE (OPTIONAL)
Eine Außenantenne ist nicht zwingend vorgeschrieben. Eine kurze Antenne befindet sich auf dem Funkadapter der Steuerung. Soll die Reichweite der Fernsteuerung vergrößert werden, montieren Sie eine Außenantenne geeignet für 433MHz (Modell ANT4X-EML inkl. 75Ohm Koaxialkabel). Der Anschluß erfolgt über den Funkadapter an der Steuerung (siehe Anleitung Steuerung). Der beste Platz für eine Antenne ist hoch oben. Die mitgelieferte und bereits angeschlossene kurze Kabelantenne, darf dann nicht mehr verwendet werden.
BESCHREIBUNG DER DIPSCHALTER
Die Dipschalter steuern generelle Funktionen der Anlage:
Automatisch Schließen oder Standard
Totmann
Elektroschloss Funktion
Reaktion der Lichtschranke
Dipschalter 1 ON Automatisches Schließen
OFF Standard
Dipschalter 2 ON Totmann
OFF Standard
Dipschalter 3 ON E-Schloss Funktion
OFF Standard
Dipschalter 4 ON Lichtschranke (für Schliessen)
stoppt Tor
OFF Standard Lichtschranke (für
Schließen) öffnet Tor.
BESCHREIBUNG DER POTENTIOMETER
• Force M1 Force M2:
Regeln die Kraft mit der der Flügel arbeitet, für jeden Flügel getrennt. Mit den Dreh Potentiometern wird die Feineinstellung für das Tor vorgenommen.
Ist die Kraft des sich bewegenden Flügels an der Schliesskante grösser als 400N müssen zusätzliche Sicherheitseinrichtungen (Lichtschranken, Kontaktleisten) montiert werden. Sicherheitseinrichtungen müssen den Normen entsprechen (Europa: EN60335-1). Siehe auch Sicherheitsregeln.
• PAUSE
Diese Funktion ist nur aktiv wenn der Dipschalter 1 auf ON steht. Sie regelt die Zeit die das Tor offen gehalten wird, bevor es sich wieder schließt. Einstellbar: 8-200 Sekunden.
• OPEN-CLOSED
Regelt die maximale Laufzeit der Flügel. Stellen Sie die Laufzeit auf ca. 30% und testen Sie dann. Die richtige Einstellung ist dann erreicht, wenn in einem kompletten Zyklus der Antrieb jeweils 3-5 Sekunden am Anschlag weiter läuft(brummt). Das ist notwendig weil die benötigte Laufzeit sich durch äußere Einflüsse ändert und ein sicheres erreichen der Endposition gewährleistet sein soll (Wind, Temperatur, Bodenveränderungen). Aus diesem Grund sind Anschläge in ZU und AUF zwingend vorgeschrieben.
Einstellbar: 7-60 Sekunden
• WING DELAY
Steuert die Flügelverzögerung bei sich überlappenden Flügeln. Der Flügel M1 wird zuerst geöffnet und als letztes geschlossen. Damit niemand zwischen zwei sich schliessenden Flügeln eingeklemmt werden kann ist es notwendig, dass immer eine Verzögerung eingestellt wird.
Einstellbar: 0-35 Sekunden.
BESCHREIBUNG DER LEDS
LED 1 rot Überwacht die Lichtschranke für Tor
Schließen. LED AN = OK
LED 2 rot Überwacht die Lichtschranke für Tor Öffnen
LED AN = OK LED 3 gelb Überwacht den Notstop Kontakt. AN=OK LED 4 grün Zeigt Signale von Schlüsselschaltern,
Tastern oder Funk an. Funktion Tor
einflügelig öffnen AN= Signal liegt an. LED 5 grün Zeigt Signale von Schlüsselschaltern,
Tastern oder Funk an. Funktion beide
Flügel öffnen AN= Signal liegt an. LED 6 rot Blinkt langsam = OK
Blinkt schnell = Überprüfen Sie alle
Anschlüsse zu den Motoren, Kondensator,
Blinkleuchte und beseitigen Sie jede
Feuchtigkeit an Verbindungsklemmen.
BESCHREIBUNG DER SICHERUNGEN F1 5.0A Hauptsicherung: Sichert die die komplette
Steuerung und schützt die Motoren. Niemals durch eine stärkere Sicherung ersetzen.
F2 0,5A Nebensicherung für 24Volt Ausgang. F3 2,0A Nebensicherung E-Schloss 12Volt Ausgang.
Bitte beachten Sie den Strombedarf des von Ihnen verwendeten E-Schlosses.
F4 0,315A Nebensicherung Logik: Taster, Notstop,
Lichtschranke, Empfänger
EINLERNEN DER FERNBEDIENUNG
Es können 15 Handsender auf jeden Lernkanal angelernt werden. Bei größeren Anlagen empfiehlt sich schon aus organisatorischen Gründen ein externer Empfänger oder die Verwendung eines Schlüsselschalters oder eines Codeschlosses, die in der Einfahrt angebracht werden.
Der Funkempfänger ist seitlich gesteckt und darauf befinden sich die beiden kleinen Lerntasten.
Die postzugelassene, gebührenfreie Funkfernsteuerung arbeitet mit einem per Computer vorprogrammierten privaten Sicherheitscode. Damit kann Ihr Torantrieb nur mit einem entsprechend gleich codierten Handsender aktiviert werden. Die Reichweite ist von örtlichen Begebenheiten abhängig. Das Empfängerteil der Motorsteuerung hat eine integrierte Selbstlernfunktion. Sie kann auf den vorprogrammierten Code des Handsenders durch Drücken der Lerntaste eingestellt werden.
Die Steuerung besitzt zwei Lernkanäle. Sie kann damit durch entsprechendes Betätigen des Handsenders ein Tor oder beide Tore gleichzeitig öffnen oder schließen. Erhält beispielsweise Kanal 1 (2) den Fernbedienungscode des Handsenders, wird nur ein Flügel geöffnet. Lernen Sie den Kanal 2 (1) der Fernbedienung an, können Sie mit dieser Taste beide Flügel betätigen. Um den Code einzuspeichern, drücken Sie die von Ihnen gewählte Taste des Handsenders und halten diese fest. Drücken Sie mit der anderen Hand kurz die Lerntaste der Elektronik. Wiederholen Sie den Vorgang
für alle Handsender.
LÖSCHEN PROGRAMMIERTER FERNBEDIENUNGSCODE
Drücken Sie die jeweilige Lerntaste (1 oder 2)
ca. 10 Sekunden auf der Empfängerplatine bis die Lern-LED erlischt. Die zu dieser Lerntaste gehörenden erlernten Codierungen sind dann gelöscht.
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NEUPROGRAMMIEREN
Zum Neuprogrammieren sind die genannten Schritte für die Codierung für alle in Betrieb befindlichen Fernbedienungen bzw. ihrer Bedienungstasten zu wiederholen.
Die Reichweite der Funkfernsteuerung ist von den örtlichen Gegebenheiten abhängig. Halten Sie die Taste am Handsender solange gedrückt (ca. 2 Sekunden), bis eine Bewegung des Tores erkennbar ist.
Ihre Funkfernsteuerung ist digitalcodiert, d.h. eine unbeabsichtigte Betätigung des Torantriebes kann nahezu ausgeschlossen werden.
INBETRIEBNAHME
Gehen Sie behutsam und in Ruhe vor. Nehmen Sie sich für die Grundeinstellung viel Zeit. Der Zeitbedarf für die erste Einstellung kann bis zu 30Minuten sein. Evtl. sollte eine zweite Person helfen damit Veränderungen an der Steuerung einfacher erfolgen (Strom AUS bzw. EIN) können.
1. Schließen Sie die Steuerung inklusive der Sicherheitseingänge an.
2. Überprüfen Sie die LEDs.
3. Bringen Sie das Tor in eine halb offene Position und verriegeln Sie es, drücken Sie anschließend den Test­Taster. Beide Flügel müssen sich nun öffnen. Schließt ein Flügel anstatt zu öffnen ist dieser Motor verkehrt angeschlossen und die Motorkabel für diesen betreffenden Motor müssen vertauscht werden (siehe Anschluß). Es werden die Kabel getauscht in die auch der Kondensator eingeklemmt ist. Sie bestimmen die Laufrichtung der Motoren. Wiederholen Sie anschließend den kompletten Vorgang bis beide Flügel in der ersten Bewegung öffnen. Achtung, schalten sie dazu immer den Strom aus.
4. Öffnen beide Flügel nun in der ersten Bewegung nach Anschluß der Steuerung gehen Sie wie folgt vor.
5. Unterbrechen Sie die Stromzufuhr zur Steuerung und schließen Sie sie nach einigen Sekunden wieder an. Schließen Sie beide Torflügel manuell und verriegeln Sie beide Flügel.
6. Stellen Sie alle Potentiometer auf 30% und stellen Sie sicher, daß der Dipschalter 1 auf OFF (unten) ist.
7. Starten Sie nun mit dem Test-Taster die Steuerung und beobachten Sie den Ablauf. Schließen Sie das Tor wieder per Test-Taster OHNE dass Sie eine Einstellung vorgenommen haben. Schließt das Tor von alleine nicht komplett, entriegeln Sie den Antrieb und schließen es manuell nach abschalten der Steuerung.
8. Stellen Sie nun die Potentiometer auf andere (höhere) Werte ein, angepaßt an den Erfahrungswert aus dem Versuch. (z.B. Laufzeit erhöhen, Kraft korrigieren. Flügelverzögerung) Starten Sie jetzt einen zweiten Versuch und gehen Sie wieder wie vorhin vor und schließen Sie das Tor zuerst mit dem Test-Taster bevor Sie wieder Einstellungen vornehmen.
9. Sind alle Einstellungen getroffen worden, überprüfen Sie die Funktion der Lichtschranken, Taster, Blinkleuchte, Handsender, Zubehör etc. Sollten sie Automatisch Schließen wünschen, ändern Sie nun die Dipschalter Einstellung und regeln Sie das Potentiometer für die Pause ein.
10. Zeigen Sie allen Personen, die Umgang mit dem Tor haben, wie die Bewegungen der Tores ablaufen, wie die Sicherheitsfunktionen arbeiten und wie der Antrieb von Hand betätigt werden kann.
709198B-D - 05.2004 © Chamberlain GmbH, 2004 Gedruckt in der EU
TECHNISCHE DATEN
Netzanschluß (Motor) Stromaufnahme Leistungsaufnahme Kondensator Max. Torbreite
Max. Torgewicht Schutzklasse Anschlusskabel Axiale Kraft Laufgeschwindigkeit
Dauerlauf Temperaturbereich
Netzanschluß Standby max Max. Belastung/Motor Sicherungen Schutzklasse (Box)
220 – 240Volt˜/ 50Hz 1,3A 220W 5µF 2,5m HC300ML/300MLS
3,5m HC400ML/400MLS 200kg I - IP 44 H07RN-F / 80cm 250N 20mm/s 12mm/s 4 Minuten
-20
o
C bis + 55oC
230V/50-60Hz 4 Watt 1100W 1 (5A) IP54
Konformitätserklärung
Der Unterzeichnete erklärt hiermit, dass die aufgeführten Geräte sowie das gesamte Zubehör die nachstehend genannten Richtlinien und Normen erfüllt.
Modell: ............................................................................................................HC300/400
EN55014, EN61000-3, EN61000-4, ETS 300 683, EN 300 220-3, EN60335-1, und EN60335-2-95
89/336/EEC73/23/EEC1999/5/EC
Herstellererklärung
Sofern der elektrische Torantrieb in Verbindung mit einem Außentor gemäß allen Herstelleranweisungen installiert bzw. gewartet wird, entspricht er den Bestimmungen der Maschinen-Richtlinie 89/392/EWG.
B. P. Kelkhoff Manager, Regulatory Affairs THE CHAMBERLAIN GROUP, INC. Elmhurst, IL 60126 USA April, 2003
Barbara P. Kelkhoff
Manager, Reg. Affairs
1-F
Table des matières: Consignes générales de montage et d'utilisation: Contenu: Page 1, Figures + Avant de commencer: Page 2 Liste de contrôle:
Page 2, Figure
Types de portails/hauteur de montage:
Page 2, Figure A-F
Situation du portail:
Page 2, Figure + A-E
Butées pour le portail::
Page 2, Figure
Ferrures de pilier/Ferrures de portail:
Page 2-3, Figures A-F
Montage des bras d'entraînement:
Page 3, Figure
Déverrouillage des bras d'entraînement:
Page 3, Figures - A-B Câblage: Page 3, Figures A-C Travaux de maintenance: Page 3 Installation électrique + Commande
Page 3, Figures A-E Sécurité: Page 4
Lampe clignotante:
Page 5, Figure A-C
Photo cellules:
Page 5, Figure A-F
Mise en Service de la télecommande:
Page 5, Figure A-B
Mise en Service: Page 6 Caractéristiques techniques: Page 6
CONTENU DE LA COLI HC300MLS/400MLS
(1) Moteur (2) Commande (3) Ferrures de pilier
(4) Clé (5) Ferrures de portail (6) Condensateur
(7) Notice de montage (8) Clavettes et Bagues
(9) Mini Emetteur 3 canaux (10) Cellule photoélectrique (11) Lampe clignotante (12) Clé à 6 pans 4mm
CONTENU DE LA COLI HC300ML/400ML
(1) Moteur 2x (2) Commande (3) Ferrures de pilier 2x
(4) Clés 2x (5) Ferrures de portail 2x (6) Condensateur 2x
(7) Notice de montage (8) Clavettes et Bagues 2x
(9) Mini Emetteur 3 canaux (10) Cellule photoélectrique (11) Lampe clignotante
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VEUILLEZ TOUT D'ABORD LIRE CES REGLES DE SECURITE IMPORTANTES
Ces pictogrammes appellent à la prudence et ont valeur d'avertissement, car leur non-respect peut entraîner un risque de blessures corporelles ou de dommages matériels.
Veuillez lire attentivement ces avertissements. Cet ouvre-portail est conçu et testé de manière à offrir un service raisonnablement sûr sous réserve d'être installé et utilisé strictement selon les règles de sécurité suivantes.
Le non-respect des règles de sécurité suivantes peut provoquer de sérieux dommages corporels ou matériels.
Les câbles électriques doivent être posés conformément aux prescriptions locales relatives aux systèmes et installations électriques. Le câble électrique doit uniquement être raccordé à un réseau électrique correctement relié à la terre.
Lors du montage, un confinement entre la pièce entraînée et les pièces environnantes du bâtiment (par exemple une paroi) doit être considéré en raison du mouvement d'ouverture de la pièce entraînée.
Débranchez le courant de l’ouvre-porte de garage avant de commencer toute réparation ou d’ôter un couvercle.
Dans l’installation fixe, il convient de prévoir un sectionneur afin de garantir une coupure sur tous les pôles au moyen d’un interrupteur (avec une course minimale d’ouverture des contacts de 3 mm) ou un fusible séparé.
Une prudence particulière s'impose lors de l'utilisation d'outils et de petites pièces. Ne pas porter de bagues, de montres ou de vêtements amples lors des travaux de montage ou de réparation d'un portail.
S'assurer que les personnes qui assurent le montage ou la maintenance ainsi que celles qui utilisent l'ouvre-portail respectent les présentes instructions. Conserver ces instructions de sorte à
pouvoir les retrouver rapidement.
Déposer toutes les serrures montées sur le portail afin d'éviter d'endommager ce dernier.
Il est important que le portail reste toujours parfaitement opérationnel. Tout portail qui bloque ou reste coincé doit être immédiatement réparé. Ne pas essayer de le réparer soi-même,
mais faire appel à un spécialiste.
Tenir tous les accessoires supplémentaires hors de portée des enfants. Ne pas laisser les enfants utiliser les boutons ou les télécommandes. La
fermeture d'un portail peut provoquer de sérieuses blessures.
Après installation, il convient de vérifier l'ajustement correct du mécanisme ainsi que le bon fonctionnement de l'entraînement, du système de sécurité et du dispositif de déverrouillage d'urgence (le cas échéant).
La protection absolue des zones de pincement et de cisaillement doit être garantie une fois le montage de l'entraînement sur le portail terminé.
Si le portail possède un portillon pour piétons, l'entraînement ne doit pas se déclencher ou continuer à fonctionner si le portillon n'est pas fermé correctement.
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2-F
SITUATION DU PORTAIL Quel angle d'ouverture pour le portail?
90 degrés ou 115 degrés. Un angle d'ouverture supérieur à 115 degrés est éventuellement possible, mais n'est pas recommandé. Motif: l'entraînement tourne toujours à la même vitesse. Plus l'angle d'ouverture du portail est important, et plus le battant doit se déplacer rapidement. Les mouvements deviennent saccadés, ce qui expose les ferrures et le portail à des sollicitations extrêmes. En cas d'angles d'ouverture différents des deux battants, l'entraînement qui a atteint le premier sa position finale continue à "ronronner" en butée (le moteur tourne) et à repousser le battant jusqu'à ce que l'autre moteur ait lui aussi atteint sa position de fin de course.
BUTEES Un portail pivotant nécessite une butée fixe en position
portail OUVERT et portail FERME. Les butées permettent
de ménager l'entraînement, le portail et les ferrures. L'utilisation du portail sans butées de fin de course définies entraîne un fonctionnement déficient, souvent dangereux, une usure prématurée ainsi que l'extinction de la garantie!
FERRURES DE PILIERS
Le choix du bon emplacement de la ferrure de pilier est décisif pour le fonctionnement ultérieur de l'installation.
Il détermine la distance entre le point de rotation du moteur et celui du portail, et donc l'angle d'ouverture. On parle de cote A et de cote B. Il ne faut pas sous-estimer l'importance de cette cote sur le bon fonctionnement et la qualité du mouvement. Il faut essayer de déterminer la cote optimale pour votre angle d'ouverture dans toutes les circonstances et de l'atteindre aussi précisément que possible. Voir tableau pour les cotes A/B.
Si le pilier n'est pas assez large, il faut fabriquer une plaque adaptable. Si le pilier est trop épais, il faut réaliser un évidement ou déplacer le portail.
Pour atteindre des cotes optimales, il peut s'avérer nécessaire de raccourcir ou de rallonger la plaque de charnière fournie. Lors de la construction d'un nouveau portail, il est possible de jouer sur les cotes Aet B lorsque les gonds du portail sont montés de manière correspondante sur les piliers. Avant de fixer définitivement les cotes de montage, vérifier systématiquement que l'entraînement ne cogne pas contre le pilier lors du basculement.
MONTAGE: les forces exercées par l'entraînement sur le pilier sont très élevées. En général, on peut déjà atteindre des cotes de montage acceptables en soudant directement sur le pilier la plaque de charnière fournie. Dans le cas de piliers épais en pierre ou en béton, il faut souder la pièce de charnière sur une plaque-support et la fixer de sorte que les chevilles ne risquent pas de se détacher lors du fonctionnement. Acet effet, il vaut mieux préférer aux chevilles en acier ou en plastique des systèmes d'ancrage composite à coller, avec une tige filetée collée sans précontrainte dans la maçonnerie. Dans le cas des piliers en maçonnerie, il conviendrait de visser une grande plaque en acier débordant sur plusieurs pierres et sur laquelle la plaque de charnière peut ensuite être soudée. Une autre bonne solution consiste à utiliser une plaque d'équerre fixée sur le pilier.
AVANT DE COMMENCER
L'ouvre-portail nécessite un dégagement latéral suffisant pour les mouvements des bras et pour le montage. S'assurer que l'on dispose de l'espace nécessaire. Les portails présentant une charge en torsion élevée doivent être dotés en supplément d'une serrure (électrique) à titre de sécurité!
Le choix du bon automatisme de portail dépend d'un grand nombre de facteurs. Partant d'un portail en bon état de fonctionnement, le "démarrage" est l'opération la plus difficile. Une fois le portail en mouvement, la force nécessaire est en général nettement moins élevée.
• Taille du portail: la taille du portail est un facteur très important. Le vent peut le freiner ou le tordre et donc augmenter fortement la force nécessaire.
• Poids du portail: le facteur poids n'est qu'une grandeur purement indicative et susceptible de différer très fortement des besoins effectifs. Le fonctionnement est le facteur important.
• Influence de la température: des températures extérieures très basses peuvent freiner ou même empêcher le démarrage (modifications du sol, etc.). Des températures extérieures très élevées peuvent provoquer un déclenchement prématuré du dispositif de protection thermique (env. 135 °C).
• Fréquence / durée d'utilisation: le facteur de marche maximal des mécanismes d'ouvre-portails est de l'ordre de 30 % (p. ex. 30 % d'une heure).
A TTENTION: les ouvre-portails ne sont pas conçus pour fonctionner en permanence à la valeur maximale du facteur de marche (marche en continu). L'entraînement surchauffe et se désactive jusqu'à son retour à la température de mise en marche. La température extérieure
et le type de portail sont des facteurs importants pour le facteur de marche effectif.
LISTE DE CONTROLE - PREPARATIFS
Contrôler le contenu de l'emballage et lire attentivement les présentes instructions. S'assurer du parfait fonctionnement de votre système de portail. Le portail doit pivoter de manière régulière, sans à-coups, et ne coincer nulle part. Tenir compte du fait que le sol peut être rehaussé de quelques centimètres en hiver. Afin d'éviter tout mouvement pendulaire gênant, le portail doit être stable et présenter un jeu aussi
faible que possible. Plus le battant pivote en douceur, et plus la force devra être réglée avec précision.
Faire une liste du matériel qui sera nécessaire et préparer ce matériel avant de commencer le montage. Ancrages à coller (chevilles solides), vis, butées, câbles, boîtes de dérivation,
outils, etc.
TYPES DE PORTAILS
Le type de portail est décisif pour l'emplacement de montage de l'entraînement. Si la butée du portail se trouve au sol, l'entraînement devra également être monté le plus bas possible afin d'éviter de tordre le portail. Utiliser exclusivement des éléments du cadre pour la fixation.
Dans le cas des portails en fer, la fixation de la ferrure du portail doit s'effectuer sur le cadre principal. En cas de doutes quant à la solidité du support existant, prévoir de le renforcer.
Dans le cas des portails en bois, la fixation de la ferrure doit traverser l'épaisseur du bois. Il est recommandé de prévoir une plaque sur la face extérieure, afin d'empêcher tout risque
de desserrage de la fixation au fil du temps. Pour les portails de faible épaisseur, prévoir des renforts supplémentaires, sinon ils ne résisteraient pas à la sollicitation (p. ex. type F).
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3-F
FERRURES DE PORTAIL
La ferrure de portail doit être montée horizontalement par rapport à la ferrure de pilier. La distance entre les ferrures est appelée cote de fixation. En position fermée du portail, l'entraînement est sorti à 95 %. En position ouverte du portail, l'entraînement est sorti à 5 %. Une RENTREE ou SORTIE complète du piston en service (avec le portail) endommage l'entraînement et conduit à l'extinction de la garantie ! Respecter systématiquement la cote de fixation !
Dans le cas des portails en fer, les fixations doivent être soudées ou montées avec des vis traversant l'épaisseur du portail. Dans ce cas, utiliser de grosses rondelles ou une plaque au dos du portail.
Dans le cas des portails en bois, la fixation doit traverser l'épaisseur du bois. Il est fortement recommandé de prévoir une plaque sur la face extérieure, afin d'empêcher tout risque de desserrage de la fixation. Pour les portails en bois ou les cadres métalliques de faible épaisseur, prévoir des renforts, sinon ils ne résisteraient pas à la sollicitation.
DEVERROUILLAGE
Le mécanisme d'entraînement peut être déverrouillé. Le portail peut ensuite être ouvert et actionné à la main (en cas de coupure de courant). Lorsque le système est neuf, il se peut quil soit difficile à manoeuvrer. Ceci est normal, et n’a aucune incidence sur le bon fonctionnement.
Déverrouillage et Verrouillage
Introduire la clé à 6 pans à l’endroit du capot prém à cet effet afin de verrouiller/déverrouiller le moteur.
MONTAGE DES BRAS D'ENTRAINEMENT
Déverrouiller l'entraînement. Repousser l'entraînement déverrouillé sur les ferrures et le bloquer à l'aide des goujons et des bagues fournis.
CABLAGE
Le câble de raccordement comporte 4 pôles et mesure environ 80 cm de long. Il se monte en prévoyant un coude par rapport à la commande ou vers une boîte de dérivation étanche montée au-dessus du niveau du sol. La pose fixe s'effectue depuis la boîte de dérivation au moyen d'un câble agréé. Le condensateur peut être raccordé dans la boîte de dérivation ou dans la commande.
Raccordement: le condensateur se monte entre les bornes CL et OP. Le branchement entre CL et COM détermine le sens de rotation A. Le branchement entre l'autre borne OP et COM détermine le sens de rotation inverse. Ne surtout pas
oublier de mettre l'installation à la terre.
TRAVAUX DE MAINTENANCE
Le mécanisme de l'entraînement ne nécessite aucune maintenance. Contrôler régulièrement (une fois par mois) la bonne fixation des ferrures du portail et de l'entraînement. Déverrouiller l'entraînement et contrôler le fonctionnement du portail. L'adéquation du portail et de l'entraînement ne peut être garantie que si le portail fonctionne en douceur. Le montage d'un entraînement n'est pas la panacée pour remédier au fonctionnement défectueux d'un portail.
COMMANDE
Le raccordement de la commande doit s'effectuer en dernier, c'est-à-dire après avoir monté les moteurs, posé les câbles nécessaires et fixé les barrières photoélectriques ou les barres palpeuses. En cas de montage fixe, il faut prévoir un dispositif de coupure de l'alimentation secteur présentant un intervalle minimal de contact de 3 mm (interrupteur général).
Explications : dans la présente notice, les contacts de relais sont appelés contacts NF (normalement fermé) ou NO (normalement ouvert).
• Les contacts NF sont normalement fermés et permettent d'ouvrir le circuit
• Les contacts NO sont normalement ouverts et permettent de fermer le circuit
L'humidité et la présence d'eau ont un effet destructeur sur la commande. S'assurer qu'il n'y a aucun risque de pénétration d'eau et d'humidité ou de stagnation d'eau dans la commande. Toutes les ouvertures et traversées de câbles doivent impérativement être obturées de manière étanche.
Matériel nécessaire (variable selon l'application)
Boîtes de dérivation
Câble de terre, min 1,5mm
2
Câble de terre, min 0,5mm
2
Vis
Chevilles
INSTALLATION ELECTRIQUE Montage du boîtier de la commande : La commande du
moteur fait appel à une électronique ultramoderne pilotée par microprocesseur. Elle dispose de toutes les possibilités de raccordement et de toutes les fonctions nécessaires à un fonctionnement en toute sécurité (fig. 12D).
Le boîtier de commande avec la commande du moteur doit
être monté avec les passages de câbles vers le dessous (fig. 12A). Il ne doit pas être exposé de manière prolongée au
rayonnement solaire direct. L'électronique permet de régler avec une grande précision la force de traction et de pression. Lorsque le montage/le réglage sont effectués dans les règles de l'art, il doit être possible de retenir le portail à la main.
Durant le fonctionnement, il est à tout moment possible de stopper le portail par le biais de la télécommande, par actionnement d'une touche ou par le biais de l'interrupteur à clé.
Le battant du portail doit disposer d'une butée solide pour les positions "OUVERT" et "FERME", car les ouvre­portails ne disposent pas de fins de course.
Distribution du courant : Le câble venant du bras
d'entraînement doit être posé dans une boîte de dérivation étanche disponible dans le commerce. Il est possible de
prévoir un câblage fixe depuis la boîte de dérivation jusqu'à la commande. Dans bien des cas, il est possible de faire passer directement dans la boîte le câble d'un entraînement fixé juste à côté de la commande. Ne jamais enterrer des boîtes de dérivation.
Il convient de ne pas utiliser de câbles de section inférieure à celles indiquées ci-après :
100-230 volts 1,5mm
2
ou plus
0-24 volts 0,5mm
2
ou plus
Conseils : Les fils de sonnette posent souvent des problèmes dans la pratique, car ils occasionnent une perte de tension importante sur les grandes longueurs de câble. Répartir les câbles dans des goulottes séparées pour le moteur et pour la barrière photoélectrique, notamment lorsque l'installation comporte des interrupteurs à clé, des poussoirs de démarrage (provenant de la maison), sous peine de dérangements en cas de grandes longueurs de câble.
VUE D'ENSEMBLE DES RACCORDEMENTS Moteurs : Raccorder la commande exactement comme
indiqué dans la vue d'ensemble des raccordements. Le battant qui doit s'ouvrir en premier correspond au moteur 1 (M1) et doit OUVRIR le portail lors de son premier déplacement. Dans le cas contraire, il faut permuter les connexions 6 et 8 (moteur M1) ou 9 et 11 (moteur M2).
Le condensateur fourni doit se monter entre les câbles 6 et 8 et 9 et 11. (Pour des raisons d'encombrement, le condensateur peut également être monté dans une boîte de dérivation). S'assurer que la polarité des branchements du condensateur est correcte et qu'il présente une bonne liaison électrique. Le condensateur est responsable de la force que le moteur développera ultérieurement.
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4-F
VUE D'ENSEMBLE DES RACCORDEMENTS
Description de l'affectation des bornes
Raccordement du câble d'alimentation
Borne 1 N (bleu) Borne 2 PE (vert-jaune) Borne 3 L1 - 230V (noir)
Raccordement de la lampe clignotante
Borne 4 L
(230V)
Borne 5 L
Raccordement des moteurs Premier moteur (M1):
Borne 6 M1 Sens de fonctionnement OUVERT
(marron-noir) (+ condensateur) Borne 7 N (bleu) Borne 8 M1 Sens de fonctionnement FERME
(noir-marron) (+ condensateur)
Deuxième moteur (M2):
Borne 9 M2 Sens de fonctionnement OUVERT (noir-
marron) (+ condensateur) Borne 10 N (bleu) Borne 11 M2 Sens de fonctionnement FERME
(marron-noir) (+ condensateur)
Barrière photoélectrique à infrarouge
Borne 12 Cellule photoélectrique (NF) active à la fermeture Borne 13 COM Borne 14 Cellule photoélectrique (NF) active à l'ouverture
(sans barrière photoélectrique – cavalier entre
12, 13 et 14 !)
Description de l'affectation des bornes
FONCTION D'ARRET D'URGENCE
Borne 15 COM Borne 16 Stop (NF) avec interrupteur d'arrêt d'urgence,
cavalier entre 15 et 16
Raccordement des câbles de commande
Borne 17 Touche externe (NO) Moteur 1 (fonction piéton) Borne 15 COM Borne 18 Touche externe (NO) Moteurs 1 + 2
Raccordement de la serrure électrique
Borne 19 Tension d'alimentation 12 V CA Borne 20 Tension d'alimentation 12 V CA
Raccordement pour appareils
supplémentaires & barrière photoélectrique
Borne 21 Tension d'alimentation 24 V CA (500 mA max.) Borne 22 Tension d'alimentation 24 V CA
DESCRIPTION DES CAVALIERS
JP1: MOTEUR OPEN: (sans cavalier) : uniquement pour portails à un seul
battant (commande uniquement avec moteur 1). CLOSED: (avec cavalier) : uniquement pour portails à deux battants (commande avec moteurs 1 et 2).
SECURITE LAMPE CLIGNOTANTE
L’utilisation de la lampe clignotante est obligatoire. Elle sert à la sécurité et prévient les personnes qui se trouvent à proximité du portail que ce dernier est en mouvement. La lampe clignotante se fixe au moyen de vis et de chevilles. Le câble de mise à la terre doit être tiré jusqu’à la lampe. Le montage sef fectue habituellement au point le plus haut (pilier). Section du câble : 0,75 mm
2
, tripolaire, tension : 230 V CA.
BARRIERE PHOTOELECTRIQUE
La barrière photoélectrique sert à la protection du portail et doit être utilisée. Son emplacement de montage dépend de la
construction du portail. Elle se monte généralement à hauteur des genoux, à environ 35 cm du sol. Les barrières photoélectriques se composent dun émetteur et d’un récepteur qui doivent être disposés l’un en face de lautre. Le boîtier (en plastique) de la barrière lumineuse peut souvrir à l’aide d’un tournevis. La barrière photoélectrique se fixe au mur au moyen de petites vis et de chevilles. L’utilisation dune seule barrière photoélectrique représente la configuration minimale requise, mais nous recommandons den utiliser une deuxième (ainsi que dautres protections supplémentaires, le cas échéant). La barrière photoélectrique peut être raccordée comme suit : active pour "OUVRIR" (borne 14) ou active pour "FERMER" (borne 12). Les présentes instructions décrivent le raccordement d'une seule barrière photoélectrique, en utilisant donc les deux entrées de sécurité, c'est-à-dire barrière active dans les deux sens. Le commutateur DIP (à positions multiples) 4 sur la commande pilote la réaction des battants en cas d'interruption de la barrière photoélectrique durant la fermeture du portail. Lorsqu'elle est active, la barrière photoélectrique se contente de stopper le portail ou peut provoquer l'inversion du sens de fonctionnement du portail. L'émetteur nécessite un câble bipolaire et le récepteur un câble quadripolaire. Section : 0,5 mm
2
ou plus.
Tension : 12/24 volts CA/CC. Bornes (12-13-14) (22/23).
ARRET D'URGENCE (OPTION)
Lorsqu'un interrupteur est raccordé, il est alors possible de l'utiliser pour stopper ou verrouiller l'installation. Tout mouvement des battants est immédiatement interrompu. Selon le degré de sécurité requis, ce contact peut également être relié aux contacts de la barrière photoélectrique, ce qui a pour effet de stopper immédiatement tout mouvement des battants.
HOMME MORT
En mode "homme mort", il est possible de faire fonctionner un portail sans dispositif de sécurité, sous réserve que l'ensemble du portail soit visible. Sur la partie supérieure de la commande se trouvent 3 commutateurs DIP. Régler le commutateur DIP 2 sur la position ON. La commande ne fonctionne alors que lorsqu'elle reçoit un signal continu provenant de la télécommande, de l'interrupteur à clé ou de la touche. En cas d'interruption du signal, le portail s'arrête et se déplace en sens inverse dès réception du signal suivant.
CABLES DE COMMANDE
Il est possible d'ouvrir seulement un battant ou les deux. Cette fonction est également réalisable à l'aide de la télécommande. Voir "Apprentissage de la télécommande". La touche de test sur la commande active systématiquement les deux moteurs. En cas de battants à recouvrement, il est nécessaire de régler la temporisation. Les battants sans recouvrement ne doivent pas se fermer en même temps. Risque de coincement (voir description : potentiomètres).
INSTALLATION DE L'INTERRUPTEUR A CLE (OPTION)
Raccordement des câbles : voir schéma électrique.
SERRURE ELECTRIQUE (OPTION)
Il est possible de raccorder une serrure électrique aux bornes 19 – 20. Tension de sortie : 12 V CA.
Voir également le réglage des commutateurs DIP !
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5-F
ANTENNE (OPTION)
Lutilisation dune antenne extérieure nest pas obligatoire. Ladaptateur radio de la commande comporte une petite antenne. Si lon souhaite augmenter la portée de la télécommande, il convient de monter une antenne extérieure convenant pour une fréquence de 433 MHz (modèle ANT4X-EML avec câble coaxial de 75 ohms.
Le raccordement seffectue par le biais de ladaptateur radio de la commande (cf. notice de la commande). Le meilleur emplacement de montage pour lantenne est en hauteur, le plus loin possible dappareils électriques. Il convient alors de ne plus utiliser la petite antenne-câble fournie et déjà raccordée.
DESCRIPTION DES COMMUTATEURS DIP
Les commutateurs DIP pilotent les fonctions générales de l'installation :
Fermeture automatique ou standard
Homme mort
Fonctionnement de la serrure électrique
Réaction de la barrière photoélectrique
Commutateur DIP 1 ON Fermeture automatique
OFF Standard
Commutateur DIP 2 ON Homme mort
OFF Standard
Commutateur DIP 3 ON Fonctionnement de la serrure
électrique
OFF Standard
Commutateur DIP 4 ON La barrière photoélectrique
(pour Fermer) stoppe le portail
OFF Standard. La barrière
photoélectrique (pour Fermer) ouvre le portail.
DESCRIPTION DES POTENTIOMETRES
• Force M1 Force M2:
Ils permettent de régler séparément la force de fonctionnement de chaque battant. Le potentiomètre rotatif permet un ajustage précis pour le portail. Si la force
mesurée au niveau de l'arête du battant en mouvement est supérieure à 400 N, il faut monter des dispositifs de sécurité supplémentaires (barrières photoélectriques, barres palpeuses) conformes aux normes en vigueur (en Europe : EN 60335-1). Se reporter également aux consignes de sécurité.
• PAUSE
Cette fonction est uniquement active lorsque le commutateur DIP 1 est sur ON. Elle permet de régler le temps pendant lequel le portail reste ouvert avant de se refermer. Plage de réglage : 8-200 secondes.
• OPEN-CLOSED
Ce potentiomètre permet de régler la durée de fonctionnement des battants. Régler cette valeur à environ 30 % et faire un essai. Le bon réglage est atteint lorsque, dans un cycle complet, l'entraînement continue à tourner (ronflement) pendant environ 3 à 5 secondes une fois arrivé en butée. Ce réglage est nécessaire dans la mesure où la durée de fonctionnement varie sous l'effet de facteurs externes (vent, température, variations de niveau du sol) et où il faut garantir que le portail atteindra bien sa position finale. De ce fait, il est impératif de monter des butées en position FERME et OUVERT. Plage de réglage : 7–60 secondes.
• WING DELAY
Ce potentiomètre permet de régler la temporisation en cas de battants à recouvrement. Le battant M1 s'ouvre en premier et se ferme en dernier. Afin que personne ne risque d'être coincé entre les battants en cours de fermeture, il faut systématiquement régler une temporisation.
Plage de réglage : 0–35 secondes.
DESCRIPTION DES DEL
DEL 1 rouge Surveille la barrière photoélectrique pour
"fermer portail". ALLUMEE = OK
DEL 2 rouge Surveille la barrière photoélectrique pour
"ouvrir portail". ALLUMEE = OK
DEL 3 jaune Surveille le contact d'arrêt d'urgence.
ALLUMEE = OK
DEL 4 verte Indique la présence de signaux
d'interrupteurs à clé, touches ou télécommandes. Fonction "ouvrir un battant du portail". ALLUMEE = signal appliqué
DEL 5 verte Indique la présence de signaux
d'interrupteurs à clé, touches ou télécommandes. Fonction "ouvrir les deux battants". ALLUMEE = signal appliqué
DEL 6 rouge Clignotement lent = OK
Clignotement rapide = vérifier tous les branchements vers les moteurs, le condensateur, la lampe clignotante et éliminer toute trace d'humidité au niveau des bornes de raccordement.
DESCRIPTION DES FUSIBLES F1 5.0A Fusible principal : protège l'ensemble de la
commande et les moteurs. Ne jamais le remplacer par un fusible de plus fort calibre.
F2 0,5A Fusible auxiliaire pour la sortie 24 volts. F3 2,0A Fusible auxiliaire pour la sortie 12 volts de la
serrure électrique. Tenir compte de la consommation de la serrure électrique utilisée.
F4 0,315A Fusible auxiliaire pour la logique : touches, arrêt
d'urgence, barrière photoélectrique, récepteur
APPRENTISSAGE DE LA TELECOMMANDE
Il est possible de programmer 15 télécommandes sur chaque canal d'apprentissage. Dans le cas d'installations plus importantes, il est recommandé – ne serait-ce que pour des raisons d'organisation – de prévoir un récepteur externe ou d'utiliser un interrupteur à clé ou une serrure à code au niveau de l'accès. Sur le récepteur radio enfiché sur le côté se trouvent les deux petites touches d'apprentissage. La télécommande, exonérée de redevances et homologuée par les services techniques, fonctionne avec un code de sécurité privé pré- programmé par ordinateur. Votre ouvre-portail ne peut donc être activé que par une télécommande présentant le même code. La portée dépend des conditions locales. Le récepteur de la commande du moteur dispose d'une fonction d'auto­apprentissage intégrée. Il se règle sur le code pré-programmé de la télécommande par actionnement de la touche d'apprentissage. La commande comporte deux canaux d'apprentissage. Elle peut ainsi, par actionnement correspondant de la télécommande, ouvrir ou fermer un battant ou les deux battants en même temps. Par exemple, si le canal 1 (2) reçoit le code de commande à distance de la télécommande, l'ouverture ne concernera qu'un seul battant. Après apprentissage du canal 2 (1) de la télécommande, vous pourrez actionner les deux battants à l'aide de cette touche. Pour mémoriser ce code, il suffit d'appuyer sur la touche voulue et de la maintenir enfoncée. Pendant ce temps, avec l'autre main, appuyer brièvement sur la touche d'apprentissage de l'électronique. Répéter cette opération pour toutes les
télécommandes.
EFFACEMENT DE CODES DE COMMANDE A DISTANCE DEJA PROGRAMMES
Appuyer sur la touche d'apprentissage correspondante (1 ou 2) sur la platine du récepteur pendant env. 10 secondes jusqu'à ce que la DEL d'apprentissage s'éteigne. Les codes "appris" correspondant à cette touche d'apprentissage sont alors effacés.
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