Bitte bewahren Sie alle Informationen für spätere Referenz auf.
Vorsichtsmaßregeln hinsichtlich der Sicherheit
Bevor Sie das Instrument in Gebrauch nehmen, lesen
Sie unbedingt die separaten „Vorsichtsmaßregeln
hinsichtlich der Sicherheit“.
-
P1
XWP1-G-1B
Wichtig!
Bitte machen Sie sich mit den folgenden wichtigen Informationen vertraut, bevor Sie dieses Produkt benutzen.
• Bevor Sie den optionalen Netzadapter zur Stromversorgung dieses Geräts benutzen, kontrollieren Sie den Netzadapter bitte auf
Beschädigungen. Kontrollieren Sie bitte das Netzkabel gründlich auf Bruchstellen, Schnitte, freiliegende Leiter und andere
wesentliche Beschädigungen. Lassen Sie den Netzadapter auf keinen Fall von Kindern benutzen, wenn dieser wesentliche
Beschädigungen aufweist.
• Versuchen Sie nicht, Batterien aufzuladen.
• Verwenden Sie keine wiederaufladbaren Batterien.
• Verwenden Sie nicht gleichzeitig alte und neue Batterien.
• Verwenden Sie nur die empfohlenen oder dazu gleichwertige Batterien.
• Vergewissern Sie sich stets, dass die Pole (+) und (–) der Batterien wie am Batteriefach angegeben ausgerichtet sind.
• Ersetzen Sie die Batterien umgehend, wenn Anzeichen für eine nicht mehr ausreichende Batterieladung auftreten.
• Schließen Sie die Batterieklemmen nicht kurz.
• Das Produkt ist nicht für Kinder unter 3 Jahren bestimmt.
• Verwenden Sie ausschließlich einen Netzadapter AD-E95100L von CASIO.
• Der Netzadapter ist kein Spielzeug.
• Trennen Sie den Netzadapter unbedingt vom Produkt, bevor Sie dieses reinigen.
Diese Markierung trifft nur auf EU-Länder zu.
Manufacturer:
CASIO COMPUTER CO., LTD.
6-2, Hon-machi 1-chome, Shibuya-ku, Tokyo 151-8543, Japan
Responsible within the European Union:
CASIO EUROPE GmbH
Casio-Platz 1, 22848 Norderstedt, Germany
● Eine Vervielfältigung des Inhalts dieser Bedienungsanleitung, vollständig oder teilweise, ist untersagt. Eine von CASIO
nicht genehmigte Verwendung von Inhalten dieser Bedienungsanleitung für andere Zwecke als den eigenen persönlichen
Gebrauch ist durch das Urheberrecht untersagt.
● CASIO IST NICHT HAFTBAR FÜR ETWAIGE SCHÄDEN (EINSCHLIESSLICH, ABER NICHT BEGRENZT AUF,
SCHÄDEN DURCH GEWINNAUSFALL, GESCHÄFTSUNTERBRECHUNGEN ODER DEN VERLUST VON
INFORMATIONEN), DIE SICH AUS DER BENUTZUNG ODER NICHTBENUTZBARKEIT DIESER
BEDIENUNGSANLEITUNG ODER DES PRODUKTS ERGEBEN KÖNNTEN, AUCH WENN CASIO AUF DIE
MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN HINGEWIESEN WORDEN IST.
● Änderungen am Inhalt dieser Bedienungsanleitung bleiben ohne vorausgehende Ankündigung vorbehalten.
● Das tatsächliche Aussehen des Produkts kann vom Aussehen in den Illustrationen in dieser Bedienungsanleitung
abweichen.
● In dieser Bedienungsanleitung genannte Firmen- und Produktnamen sind eventuell eingetragene Marken anderer Firmen.
• In dieser Bedienungsanleitung sind Tasten, Knöpfe und andere Teile durch eine Kombination von Gruppennummern
(
usw.) und Teilenamen bezeichnet.
1, 2
Rückseite
LinksMitteRechtsAblage
Unten links
Links
• Die Ablage ist etwas
geneigt. Achten Sie
darauf, dass darauf
platzierte Objekte nicht
herunterfallen.
• Stellen Sie keine Tassen
oder andere Behälter mit
Flüssigkeit auf die Ablage.
3
1
4
2
Die Gruppen
Diese Tasten dienen zum Wählen der Funktionen, mit denen die Schieberegler (5) und Tasten 2 belegt sind.
1
☞ Seite G-35
Diese Tasten dienen zum Ändern der Effekte, die den Zugriegel-Orgelklängen zugewiesen sind, und der Parts, mit denen
2
die Schieberegler (
Diese Knöpfe dienen zum Einstellen von Anstieg, Abstieg und anderen Klangparametern. ☞ Seite G-35
3
Diese Tasten dienen zum Ein- und Ausschalten der einzelnen Schritte oder Parts beim Schrittsequenzer. ☞ Seite G-52
4
Diese Schieberegler dienen zum Regeln der Zugriegel-Orgelklänge. Sie werden auch beim Bearbeiten mit dem
5
Step-Sequenzer und Mixer verwendet. ☞ Seite G-35, G-52, G-67
bis 5 dienen zur Vereinfachung von Einstellungen eines Klangs während dessen Wiedergabe.
1
) belegt sind. ☞ Seite G-32
5
5
(Schieberegler)
G-5
Allgemeine Anleitung
Mitte
6
9
7
Name der Funktion bei gedrückt
bkbl
gehaltener Taste.
8bnbo
LCD
bm
(Rad)
Die Taste [POWER] dient zum Ein- und Ausschalten des Stroms und der Knopf [VOLUME] regelt den Lautstärkepegel.
6
☞ Seite G-9
Die oberen drei Tasten wählen den Synthesizer-Modus. Die unteren drei Tasten dienen zum Bearbeiten und Speichern
7
von Klang- und anderen Daten sowie für systemübergreifende allgemeine Einstellungen. ☞ Seite G-11, G-12, G-69
Diese Tasten dienen zum Einstellen des Tempos für die Step-Sequenzer-, Phrasen- und sonstige Wiedergabe.
8
☞ Seite G-45
Diese Tasten dienen zum Wählen eines Parts für die Bearbeitung mit dem Step-Sequenzer oder Mixer.
9
☞ Seite G-51, G-67
Diese Tasten dienen zum Wählen eines Schritts für Wiedergabe oder Bearbeitung mit dem Step-Sequenzer. ☞ Seite G-51
bk
Diese Tasten dienen zum Wählen einer Klangfarbenkategorie oder eines Step-Sequenzer-Patterns. ☞ Seite G-11, G-51
bl
Diese Tasten dienen zum Ein- und Ausschalten der Arpeggiator- und Haltefunktionen und zum Ändern von Mixer- oder
bm
Effekteinstellungen. ☞ Seite G-38, G-40, G-67
Diese Tasten dienen für Phrasensequenzer-Aufnahme und -Wiedergabe. ☞ Seite G-44
bn
Dieses Rad dient zum schnellen Ändern von Nummern und Werten im Display. ☞ Seite G-12
bo
G-6
Allgemeine Anleitung
Rechts
bp
bq
br
Diese Tasten dienen zum Wählen einer Klangnummer, Performance-Nummer usw. ☞ Seite G-20
bp
Die rechts liegenden sechs Tasten dienen zum Bewegen des Cursors auf dem Bildschirm und die Tasten Minus (–) und
bq
Plus (+) zum Ändern eines angezeigten Wertes. Drücken Sie die Taste [MENU] zum Anzeigen eines Menüs mit Optionen
für die aktuell laufende Operation. ☞ Seite G-21
Diese Tasten dienen zum Ändern der Tonhöhe eines Klangs durch Antippen. ☞ Seite G-36
br
Unten links
bs
[BENDER] dient zum Ziehen von Tönen und [MODULATION] zum Auflegen von Vibrato. ☞ Seite G-35
bs
Rückseite
Siehe nächste Seite.
G-7
Vorbereitung zum Spielen
Anschlüsse
• Wenn Sie an den Synthesizer ein anderes Gerät anschließen, lesen Sie bitte unbedingt die dazugehörige
Benutzerdokumentation.
• Dieser Synthesizer besitzt keine eingebauten Lautsprecher. Um den Klang hören zu können, muss er an ein Wiedergabegerät
angeschlossen werden.
(1)Pedal verwendenSchließen Sie ein optional erhältliches Sustain-Pedal an. Näheres über den bei
niedergehaltenem Pedal aufgelegten Effekt finden Sie auf Seite G-65.
(2)Ton von einem anderen
elektronischen Musikinstrument
einspeisen
(3)Von einem externen Gerät einspeisen Verbinden Sie den Ausgangsanschluss (Stereo) eines CD-Spielers oder
(4)Externen Ton über ein Mikrofon
einspeisen
(5)Synthesizerton an anderes Audiogerät
oder einen Verstärker ausgeben
(6)Kopfhörer benutzenSchließen Sie einen optional oder im Handel erhältlichen Kopfhörer an den
(7)Synthesizer mit Strom versorgenSiehe nachstehend unter „Stromversorgung“.
Verbinden Sie den Ausgangsanschluss (monaural) des anderen Instruments
über ein handelsübliches Anschlusskabel mit dem Synthesizer.
• Sie können auch Effekte auf den Eingangston auflegen (Seite G-67) und den
Eingangston zur Erzeugung neuer Klänge als Teil der
Synthesizer-Klangfarben (Seite G-22) heranziehen.
tragbaren Audiospielers über ein handelsübliches Anschlusskabel mit dem
Synthesizer.
Schließen Sie ein handelsübliches dynamisches Mikrofon an den Synthesizer
*4
an.
Mit ck MIC VOLUME können Sie den Pegel des vom Mikrofon eingehenden
Tons separat vom anderen Ton regeln.
• Näheres zum Auflegen von Effekten auf den Eingangston vom Mikrofon
finden Sie auf Seite G-67. Näheres zur Verwendung des Eingangstons für die
Klangerzeugung finden Sie auf Seite G-22.
Verbinden Sie den Eingangsanschluss (AUX IN usw.) des Audiogeräts oder
Verstärkers über ein handelsübliches Anschlusskabel mit dem Synthesizer.
• Für monaurale Ausgabe mit nur einem Anschlusskabel schließen Sie dieses
bitte an den L/MONO-Anschluss des Synthesizers an.
Synthesizer an.
• Bitte hören Sie Musik nicht über längere Zeit mit sehr hoher Lautstärke. Dies
könnte eine Gehörschädigung zur Folge haben.
*4
*4
*4
*4
*4 Schalten Sie bitte vor dem Anschließen den Synthesizer und das anzuschließende Gerät aus und stellen Sie 6 VOLUME auf
einen niedrigen Pegel.
1.
Stromversorgung
Bitte bereiten Sie eine Haushaltsstrom-Netzdose oder
Batterien vor.
• Bitte beachten Sie unbedingt die getrennten
„Vorsichtsmaßregeln hinsichtlich der Sicherheit“. Bei
unsachgemäßer Benutzung dieses Produkts besteht
Stromschlag- und Brandgefahr.
• Stellen Sie sicher, dass das Produkt ausgeschaltet ist,
bevor Sie den Netzadapter anschließen oder abtrennen
oder Batterien einsetzen oder entnehmen.
Benutzen einer Haushaltsstrom-Netzdose
Verwenden Sie zum Anschließen an eine
Haushaltsstrom-Netzdose den für diesen
Synthesizer vorgeschriebenen Netzadapter.
Haushaltsstrom-Netzdose
Netzadapter
• Form und Typ können
je nach Land
unterschiedlich sein.
2.
Drücken Sie 6 POWER zum Einschalten des
DC 9.5V
Stroms.
Verwenden Sie für dieses Produkt ausschließlich den dafür
vorgeschriebenen Netzadapter (JEITA-Standard mit
vereinheitlichter Steckerpolarität). Der Gebrauch eines
anderen Netzadapters könnte einen Defekt verursachen.
Vorgeschriebener Netzadapter: AD-E95100L
• Drücken Sie zum Ausschalten des Stroms erneut 6
POWER.
6
G-9
Vorbereitung zum Spielen
• Wenn Sie 6 POWER nur leicht drücken, leuchtet zwar
momentan das Display auf, der Strom schaltet sich
aber nicht ein. Dies ist kein Anzeichen für eine Störung.
Drücken Sie
einzuschalten.
• Bei langem Gebrauch wird der Netzadapter fühlbar
warm. Dies ist normal und kein Hinweis auf ein
Funktionsproblem.
• Um einem Drahtbruch vorzubeugen, sorgen Sie bitte
dafür, dass das Netzkabel keiner Beanspruchung
ausgesetzt wird.
Nicht biegen!Nicht aufwickeln!
• Stecken Sie auf keinen Fall metallische Objekte, Stifte
oder irgendwelche anderen Objekte in den DC
9,5 V-Anschluss des Produkts. Dies könnte einen
Unfall zur Folge haben.
POWER fest an, um den Strom
6
Betrieb mit Batterien
Die Stromversorgung ist über sechs Monozellen (D)
möglich.
• Verwenden Sie Alkali- oder Zink-Kohle-Batterien.
Verwenden Sie auf keinen Fall Oxyride-Batterien oder
andere Batterien auf Nickelbasis.
1.
Öffnen Sie den Batteriefachdeckel am Boden
des Synthesizers.
4.
Drücken Sie 6 POWER zum Einschalten des
Stroms.
■ Batteriewarnanzeige
Die nachstehende Angabe bezeichnet die ungefähre
Batteriebetriebsdauer.
Circa 35 Stunden* (Alkalibatterien, bei Verwendung des
optionalen Kopfhörers CASIO CP-16)
* Eine hohe Lautstärke-Einstellung, Wiedergabe bei sehr
niedrigen Temperaturen und bestimmte andere
Wiedergabe-Bedingungen können die
Batteriebetriebsdauer verkürzen.
Ein niedriger Batteriestand wird durch Erscheinen der
Meldung „Battery Low“ und Blinken der unten gezeigten
Indikatoren im Display angezeigt. Ersetzen Sie die Batterien
durch neue.
Batteriewarnanzeige (blinkt)
Ausschaltautomatik
Wenn für die Dauer einer voreingestellten Zeit keine
Bedienung erfolgt, schaltet sich der Synthesizer automatisch
aus, um Batteriestrom zu sparen. Die Ansprechzeit der
Ausschaltautomatik beträgt sechs Minuten bei Batteriebetrieb
und vier Stunden bei Betrieb über Netzadapter.
• Sie können die Ausschaltautomatik deaktivieren, indem Sie
die Einstellung „Auto Power Off“ wie unter „Übergreifende
Synthesizer-Einstellungen“ (Seite G-69) beschrieben
ausschalten.
2.
Legen Sie sechs Monozellen in das Batteriefach
ein.
• Vergewissern Sie sich, dass die Batterien mit den
Polen + und - wie in der Illustration gezeigt
ausgerichtet sind.
3.
Schieben Sie den Batteriefachdeckel mit den
Zungen in die Löcher auf der Seite des
Batteriefachs und schließen Sie den Deckel.
Zungen
G-10
Mitgeliefertes und optionales
Zubehör
Bei Verwendung von nicht zulässigem Zubehör besteht
Brand-, Stromschlag- und Verletzungsgefahr.
• Näheres über separat für dieses Produkt erhältliches
Zubehör finden Sie im CASIO Katalog, der beim
Fachhändler verfügbar ist, und auf der CASIO Website
unter folgender Adresse (URL):
http://world.casio.com
/
Spielend Spielen lernen (für Synthesizer-Einsteiger)
Dieses Kapitel führt Sie mittels konkreter Bedienung des
Synthesizers in die Grundlagen ein, ohne dabei zu sehr auf
die Theorie und technische Details einzugehen. Für alle, die
zum ersten Mal einen Synthesizer benutzen, ist dies die
richtige Stelle für den Start.
Also, fangen wir an!
Spielen mit vorinstallierten Songs
Drücken Sie 6 POWER zum Einschalten des Stroms. Der
Synthesizer ruft beim Einschalten den Performance-Modus
auf.
6
Performance-Modus
■ Drei Synthesizer-Modi
Verwenden Sie diesen Modus
zum Spielen und für
Aufführungen. Er eröffnet den
Performance-Modus
(PERFORM)
Klangfarbenmodus
(TONE)
Step-Sequenzer-Modus
(STEP SEQ)
Hier wählen wir eine Klangfarbe und hören uns an, wie sie
klingt.
Die Klangfarben sind in acht Kategorien unterteilt. Wählen Sie
mit den
-Tasten die gewünschte Kategorie.
bl
Zugriff auf einen hohen
Leistungsstand mit
Klangfarben-Kategorien, einem
Step-Sequenzer und anderen
Funktionen mehr.
Verwenden Sie diesen Modus
zum Erzeugen von Klangfarben.
Sie können eine einzelne
Klangfarbe wählen und dann
wunschgemäß bearbeiten.
Dieser Modus dient zum
Erzeugen von
Step-Sequenzer-Daten (Sätze).
bl
Der Performance-Modus eignet sich hervorragend zum
Tippen zur vollen Synthesizer-Leistung bei Aufführungen, ist
aber für die Erläuterung der Grundlagen hier zu weit
fortgeschritten. Lassen Sie uns zunächst mit der
grundlegenden Bedienung im Klangfarbenmodus beginnen.
Drücken Sie
7
Performance-Modus
Klangfarbenmodus
TONE zum Aufrufen des Klangfarbenmodus.
7
Klangfarbenmodus
Step-Sequenzer-Modus
Leuchtet
12345678
Kategorie
NummerName
Solo-Synthesizer
1
(Solo Synth)
Hex-Layer
2
(Hex Layer)
Zugriegelorgel
3
(Drawbar Organ)
4 bis 8PCM
• Näheres finden Sie auf Seite G-20.
Piano bis
Various
Herkömmliche analoge
Synthesizer-Klangfarben
Zum Mischen von bis zu
sechs Klangfarben für
Ensemble-Sounds mit
beträchtlicher Tiefe
Traditionelle
Zugriegelorgel-Klangfarben
Über diese Klangfarben
können Sie gesampelte
Klänge zur Wiedergabe
einer Reihe verschiedener
Instrumente verwenden.
Beschreibung
KategorieNummer
G-11
Spielend Spielen lernen (für Synthesizer-Einsteiger)
Hören wir uns einmal an, wie eine
Solo-Synthesizer-Klangfarbe klingt. Drücken Sie
SYNTH, damit die Taste leuchtet.
Leuchtet
Spielen Sie etwas auf der Tastatur, um zu hören, wie die
betreffende Klangfarbe klingt. Stellen Sie mit
die Lautstärke ein.
• Bitte beachten Sie, dass die Solo-Synthesizer-Klangfarben
monophon sind. Wenn Sie mehrere Tasten drücken,
erklingt nur die Note der ersten Taste.
Solo-Synthesizer ist eine Kategorie, die 100 vorinstallierte
Klangfarben (Presets*) enthält. Was wir hier gespielt haben,
ist nur eine davon. Probieren wir jetzt einmal einige andere
Preset-Klangfarben dieser Kategorie aus.
* Es gibt auch „Anwender-Klangfarben“, d.h. Klangfarben,
die Sie selbst erzeugt und für späteren Abruf gespeichert
haben. Die Begriffe „Preset“ und „Anwender“ werden auch
bei anderen Datentypen wie Step-Sequenzer-Daten und
Performance-Daten verwendet.
bl
VOLUME
6
SOLO
Die Klangfarben dieses Synthesizers unterteilen sich in
jeweils 10 Klänge enthaltende Gruppen, die als „Bänke“
bezeichnet sind. Der Synthesizer besitzt insgesamt 10
Solo-Synthesizer-Klangfarbenbänke, nummeriert von 0 bis 9,
wobei jede Bank 10 Klangfarben enthält, was insgesamt 100
Solo-Synthesizer-Klangfarben ergibt.
Für schnelles Wählen einer Bank und Klangnummer drehen
Sie einfach das
Sie können die gewünschten Bank- und Klangnummern auch
mit den
bp
In derselben Weise wie beim Solo-Synthesizer werden auch
die Klangfarben in den anderen Kategorien gewählt, so dass
sie durchprobieren können, welche Klangfarben vorhanden
sind.
Rad.
bo
Tasten eingeben (Seite G-20).
Erzeugen von Klangfarben
Ein Synthesizer ist vornehmlich zur Erzeugung von Klängen
bestimmt. Sie starten mit einer Preset-Klangfarbe und
kreieren dann durch Variieren verschiedener Parameter eine
eigene Klangfarbe.
Bei dieser Einstellung gibt Ihnen das Drücken der
EDIT-Taste eine Reihe effektiver Bearbeitungsmöglichkeiten
an die Hand (Seite G-21). Darüber hinaus können Sie Klänge
auch mühelos mit den
die
EDIT-Taste zu benutzen. Nachstehend folgt nun eine
7
vereinfachte Einführung in die Bearbeitung einer
Hex-Layer-Klangfarbe. Dieser Vorgang ist weiter hinten in
dieser Bedienungsanleitung ausführlicher beschrieben.
Drücken Sie
Preset-Hex-Layer-Klangfarbe 0-0.
HEX LAYER und wählen Sie die
bl
Schiebereglern verändern, ohne
5
7
Drücken Sie die
die Nummer der Preset-Klangfarbe und ändert die
Klangfarbeneinstellung.
bq
Rückwärts Vorwärts
Klangfarbenname
Plus(+)-Taste. Jedes Drücken erhöht
bq
Klangnummer
Bank
P: Preset
U: Anwender
Kategoriename (Abkürzung)
G-12
Spielend Spielen lernen (für Synthesizer-Einsteiger)
Spielen Sie einige Noten auf der Tastatur und verstellen Sie
dabei die
Lautstärkeeinstellungen der für die sechs Layer verwendeten
Klangfarben. Passen Sie die Lautstärkepegel an, bis Sie die
gewünschte Balance erhalten.
Schieberegler. Dies ändert die
5
Layer 1 bis 6
Getrennte Lautstärken
Gesamtlaut-
stärke
5
Wenn Sie fertig sind, können Sie das Resultat als
Anwender-Klangfarbe speichern.
Drücken Sie
Im Display erscheint das Speicherziel.
WRITE zum Aufrufen des Speichermodus.
7
Speicherziel
U: Anwendernummer
0-0: Bank 0, Klangnummer 0
Bewegen Sie den Cursor mit den
(I)-Tasten zur jeweiligen Eingabeposition und geben Sie
dann mit den
• Die nachstehende Illustration zeigt, wie die
Klangnummertasten mit Zeichen belegt sind.
Wiederholtes Drücken einer Taste schaltet durch die
Zeichen oder Einstellungen, mit denen die Taste belegt ist.
Näheres zu den unterstützten Zeichenarten finden Sie auf
Seite G-91.
Symbole (Teil 1)
(Groß/Klein-Umschalttaste)
• Sie können auch mit den
(+)-Tasten oder mit dem
scrollen.
Drücken Sie
wunschgemäß eingestellt ist. Dadurch erscheint „Replace?“
(Aktuelle Klangfarbe ersetzen?) im Display.*
Drücken Sie bq YES zum Speichern der
Anwender-Klangfarbe.**1 Das Abspeichern von Daten auf eine Klangnummer löscht
alle Daten, die zuvor unter der Nummer gespeichert
waren.
*2 Wenn die Daten nicht gespeichert werden sollen, drücken
Sie bitte
Klangnummertasten die Zeichen ein.
bp
Ziffern
ABCDEFGHIJKL
MNOPQRSTUVWXYZ
bq
bo
ENTER, wenn der Klangname
bq
2
NO anstelle von YES.
bq
Links (U) undRechts
bq
bp
Symbole (Teil 2)
Minus (–) und Plus
Rad durch die Zeichen
1
Stellen Sie mit dem
(+)-Tasten die Bank- und Klangnummer ein, unter der die
Anwender-Klangfarbe gespeichert werden soll.
Drücken Sie als Nächstes die
die Eingabeanzeige für den Klangnamen aufzurufen.
Beispiel:
Cursor: Eingabeposition
Rad oder den bq Minus(–) und Plus
bo
Abwärts (w)-Taste, um
bq
Für das Abrufen von gespeicherten Anwender-Klangfarben
gilt das Gleiche wie für das Abrufen von Preset-Klangfarben.
Versuchen Sie es einmal mit dem gerade gespeicherten
Klang.
• Drücken Sie vor dem Eingeben von Bank und Nummer des
Klangs
Anwender-Klangfarben aufzurufen.
bp
PRESET/USER, um den Wählmodus für
bp
Leuchtet (d.h. Anwender-Klangfarben gewählt.)
Anwender-Klangfarbe
G-13
Spielend Spielen lernen (für Synthesizer-Einsteiger)
Sie haben jetzt die grundlegenden Schritte zum Bearbeiten
und Speichern von Klangfarben gemeistert. Damit sollten Sie
sich aber nicht begnügen. Ihr Synthesizer besitzt eine breite
Palette an weiteren Features, Funktionen und Werkzeugen
für die Klangbearbeitung. Nehmen Sie sich die Zeit, sich
damit vertraut zu machen und Ihre Fähigkeiten zur
Klangbearbeitung auf einen hohen Stand zu bringen. Näheres
finden Sie unter „Wählen und Kreieren von Klangfarben“ auf
Seite G-18.
Benutzen von Step-Sequenzer
und Phrasen
Ihr Sequenzer kann weit mehr als Klänge erzeugen. Er ist mit
einer Reihe von Funktionen ausgestattet, die ungewöhnlich
ausdrucksstarke Rhythmen und Phrasen zur Erweiterung
Ihrer Darbietungen unterstützen. Dieser Abschnitt bietet Ihnen
eine einfache Einführung in einige dieser Funktionen.
Arpeggio-Funktion
Drücken Sie
Leuchtet
bm
Drücken Sie eine beliebige Taste in der Tastatur. Die
Arpeggio-Funktion lässt die Note, die der angeschlagenen
Taste zugeordnet ist, in einer Endlosschleife wiedergeben.
Die Schleife stoppt, wenn Sie die Tastaturtaste wieder
freigeben.
Wenn zwei oder drei Tastaturtasten angeschlagen werden,
erfolgt die Schleifenwiedergabe mit den Noten der
angeschlagenen Tasten. Wenn Sie drei oder mehr Tasten
anschlagen, wird ein Arpeggio (auch als „gebrochener
Akkord“ bezeichnet) wiedergegeben.
Das Gerät besitzt eine Reihe unterschiedlicher vorinstallierter
Arpeggiotypen. Sie können diese in gleicher Weise wie eine
Preset-Klangfarbe wählen, bearbeiten und dann als
Anwender-Arpeggio speichern. Lassen Sie uns einmal das
Vorgehen zum Wählen eines Preset-Arpeggiotyps
durchgehen. Halten Sie
unten gezeigte Anzeige im Display erscheint.
Anzeigetitel (Arpeggiotyp)Bank- und Typ-Nummer
ARPEGGIO, damit die Taste leuchtet.
bm
ARPEGGIO gedrückt, bis die
bm
Preset
Phrasensequenzer
Lassen Sie uns einmal eine Preset-Phrase anhören, um ein
Bild davon zu bekommen, was eine Musikphrase ist.
Halten Sie
Anzeige im Display erscheint.
Phrasensequenzer-ModusBank- und Phrase-Nummer
Drücken Sie
von einer der vorinstallierten Preset-Phrasen des
Synthesizers. Wählen Sie jetzt wie beim Wählen einer
Preset-Klangfarbe eine andere Preset-Phrase und spielen Sie
diese ab.
Anstatt
Wiedergabe einer Phrase auch durch Drücken einer Taste in
der Tastatur starten. Schauen wir uns dies einmal näher an.
Drücken Sie zuerst
bn
Dies ist der Key-Play-Modus. Wenn Sie im Key-Play-Modus
eine Tastaturtaste anschlagen, startet automatisch die
Wiedergabe einer Phrase. Drücken einer anderen Taste gibt
die Phrase mit einer anderen Tonhöhe wieder. Im
Key-Play-Modus kann die Tastatur für sequenzielle
Wiedergabe einer Phrase in verschiedenen Tonhöhen
verwendet werden, was einen interessanten Effekt ergibt.
Im Phrasensequenzer-Hauptkapitel finden Sie Informationen
darüber, wie Sie eigene Phrasen aufnehmen und bei Bedarf
wieder abrufen können. Weitere Informationen siehe
„Aufnehmen einer neuen Phrase“ auf Seite G-46.
KEY PLAY gedrückt, bis die unten gezeigte
bn
Preset
Phrasenname
PLAY/STOP. Dies startet die Wiedergabe
bn
PLAY/STOP zu drücken, können Sie die
bn
KEY PLAY, damit die Taste leuchtet.
bn
Leuchtet
Wählen Sie jetzt wie beim Wählen einer Preset-Klangfarbe
einen Preset-Typ und spielen Sie diesen ab.
Näheres zu Arpeggios finden Sie unter „Automatische
Wiedergabe von Arpeggio-Phrasen“ auf Seite G-40.
G-14
Spielend Spielen lernen (für Synthesizer-Einsteiger)
Step-Sequenzer
Zu Beginn der Erläuterung des Step-Sequenzers hören wir
uns einmal einige Preset-Sequenzen an.
Drücken Sie
Step-Sequenzer-Modus.
STEP SEQ zum Aufrufen des
7
7
Leuchtet
Step-Sequenzer-ModusBank- und Sequenz-Nummer
Preset
Sequenzname
Wie beim Wählen einer Klangfarbe können Sie die
gewünschte Sequenz mit dem
Nummerntasten und
wählen. Zunächst wählen Sie bitte die Preset-Sequenz 2-3
und drücken dann
Wiedergabe der gewählten Sequenz.
Minus (–) und Plus (+)-Tasten
bq
START/STOP. Damit startet die
bk
Rad oder mit den bp
bo
Der Step-Sequenzer verwendet neun (8 bis 16) der 16 Parts
der Synthesizer-Klangquelle, so dass er auch sehr komplexe
Rhythmen großzügig unterstützen kann. Am Pegelmesser im
Synthesizer-Display können Sie jederzeit ablesen, von
welchen Parts der Klang ausgegeben wird.
Parts 11 und 14 nicht verwendet
Für Bearbeitung gewählter Part
Während der Wiedergabe der Sequenz wechseln die
-Tasten (1 bis 16) ständig zwischen ein und aus, was die
4
Bewegung der Noten des in Bearbeitung befindlichen Parts
(mit dem Zeiger (e) oben in der Illustration) anzeigt. Auf
diese Weise erzeugt der Step-Sequenzer wiederholt die 16
Schritte.
Sie können einen zu bearbeitenden Part mit den
Minus (–) und Plus (+)-Tasten wählen. Verwenden Sie den
Schieberegler zum Bearbeiten der einzelnen Schritte.
5
Näheres finden Sie auf Seite G-49.
Was wir uns angesehen haben, ist nur ein sehr kleiner Teil
der vielen verschiedenen Rhythmen, die mit dem Synthesizer
erzeugt werden können. Wenn Sie eigene
Original-Sequenzen erzeugen möchten, gehen Sie dazu bitte
nach der Anleitung unter „Benutzen des Step-Sequenzers“
auf Seite G-49 vor.
9
PART
bk
Jede Sequenz hat acht Variationen (Patterns), die mit den
PATTERN1 bis 8-Tasten gewählt werden. Wählen Sie
versuchsweise verschiedene Patterns, um sich ein Bild von
diesen zu machen.
Beispiel: Zum Wählen von Pattern 3
bl
Erloschen: Gewähltes Pattern
bl
G-15
Spielend Spielen lernen (für Synthesizer-Einsteiger)
Benutzen der
Performance-Funktion
Wenn Sie alle Informationen in diesem Einführungsteil zur
Bedienungsanleitung gelesen haben, sind Sie endlich
startbereit für die Benutzung der Performance-Funktion. Im
Klangfarbenmodus haben Sie bereits gesehen, wie man eine
einzelne Klangfarbe wählt und auf der Tastatur spielt. Im
Performance-Modus können Sie mit bis zu vier Klangfarben
gleichzeitig agieren. Sie können den Performance-Modus
auch zum Registrieren von Klangfarben-, Step-Sequenzerund anderen Einstellungen als ein Setup mit der Bezeichnung
„Performance“ verwenden. Ein solches Performance-Setup
ist jederzeit wieder abrufbar, auch während des Spielens, um
spontan auf ein anderes Sequenzer-Setup zu wechseln.
Drücken Sie
Performance-Modus.
PERFORM zum Aufrufen des
7
7
Leuchtet
Performance-ModusBank- und Performance-Nummer
Preset
Konfigurieren Sie Zonenpart 1 stets zuerst. Rufen Sie mit
PCM PIANO den Quick-Tone-Modus auf, der für einfache
Performance-Bearbeitung geeignet ist.
bl
bl
Quick-Tone-Modus
In Bearbeitung befindliche Zonenpart-Klangfarbe
In Bearbeitung befindlicher Zonenpart
Falls der Zeiger (e) im Display nicht unter 1 steht, bewegen
Sie ihn bitte mit den
(+)-Tasten zu 1.
Kontrollieren Sie, dass der Zeiger (e) auf 1 steht, und wählen
Sie mit
bl bo bp bq
PART Minus (–) und Plus
9
die Klangfarbe für Zonenpart 1.
Performance-Name
Im Performance-Modus verwendet die Tastatur die vier als
Zonenpart 1 bis 4 gewählten Klangfarben. Näheres über
Zonenparts und ihre Klangfarben finden Sie unter „Wählen
und Kreieren von Klangfarben“ auf Seite G-18.
• Wie unten in der Illustration gezeigt, können die
Klangfarben der drei Kategorien links nur Zonenpart 1
zugewiesen werden.
bl
Nur Zonenpart 1
zuweisbar
Den Zonenparts
1 bis 4 zuweisbar
Bewegen Sie als Nächstes mit den
Plus (+)-Tasten den Displayzeiger (e) zu 2 und wählen Sie
dann wie oben eine Klangfarbe für Zonenpart 2. Wiederholen
Sie den obigen Schritt für die Zonenparts 3 und 4.
Wenn Sie Klangfarben für alle Zonenparts gewählt haben,
drücken Sie bitte
Anzeige zurückzukehren. Spielen Sie als Nächstes etwas auf
der Tastatur, um den Klang zu kontrollieren. Es sollten alle
der vier oben gewählten Klangfarben ertönen.
Ein Ausrufungszeichen ( ! ) im Display zeigt an, dass
Bearbeitungen offen sind, die noch nicht gespeichert wurden.
Drücken Sie
Führen Sie dann zum Speichern Ihrer Anwender-PerformanceDaten den gleichen Vorgang aus wie beim Speichern einer
Anwender-Klangfarbe.
EXIT, um zur Performance-Modus-
bq
Bearbeitungen-offen-Indikator
WRITE zum Aufrufen des Speichermodus.
7
PART Minus (–) und
9
G-16
Spielend Spielen lernen (für Synthesizer-Einsteiger)
Beispiel: Abspeichern der Performance auf
Anwenderbank 2, Performance 1
Bearbeitungen-gespeichert-Indikator
Name der Performance-Daten von „Aura Lee“.
• Der Bearbeitungen-offen-Indikator ( ! ) und der
Bearbeitungen-gespeichert-Indikator ( * ) werden auch in
anderen Modi verwendet, in denen Daten bearbeitet und
gespeichert werden (Klangfarben, Step-Sequenzer usw.)
Wenn Sie den Song „Aura Lee“ aufführen möchten, brauchen
Sie nur Anwender-Performance 2-1 wieder abzurufen, um
den Synthesizer spontan mit den oben registrierten vier
Klangfarben zu konfigurieren. Probieren Sie aus, eine andere
Performance-Nummer abzurufen, und rufen Sie dann
Anwender-Performance 2-1 zurück.
Zusätzlich zu Tastaturklangfarben können Sie auch
verschiedene andere Einstellungen als Performance-Daten
abspeichern. Eine effektive Möglichkeit zur Nutzung der
Bänke ist auch das Anlegen songspezifischer Bänke. Sie
können zum Beispiel Bank 2 für „Aura Lee“ und Bank 3 für
einen anderen Song verwenden, etc. Näheres hierzu finden
Sie unter „Benutzen des Performance-Modus“ auf Seite G-62.
Abspielen eines vorinstallierten
Demo-Songs
Verwenden Sie zum Abspielen von einem der vorinstallierten
Demo-Songs, die die ganze Vielseitigkeit des Synthesizers
zeigen, das nachstehende Vorgehen.
Drücken Sie gleichzeitig
SETTING und 7 WRITE.
7
7
Drücken Sie als Nächstes
Demo-Song-Wiedergabe.
• Verwenden Sie die
zum Wählen eines anderen Songs und
zum Stoppen der Demo-Song-Wiedergabe. Näheres finden
Sie auf Seite G-72.
ENTER. Dies startet die
bq
Minus (–) und Plus (+)-Tasten
bq
START/STOP
bk
Schluss
Die Klangnummer- und anderen Einstellungen, die Sie auf
dem Synthesizer konfigurieren, werden auch beim
Ausschalten des Stroms aufrechterhalten. Informationen zum
Rücksetzen des Synthesizers auf die anfänglichen
Werksvorgaben, die beim Kauf des Gerätes eingestellt sind,
finden Sie unter „Initialisieren der SynthesizerGesamteinstellungen und Daten“ auf Seite G-71.
Dies beendet den Abschnitt für Synthesizer-Einsteiger. In den
anderen Abschnitten dieser Bedienungsanleitung finden Sie
detaillierte Angaben zu Themen, die in diesem Abschnitt nur
kurz angesprochen wurden. Lassen Sie sich Zeit, überstürzen
Sie nichts und achten Sie vor allem darauf, dass Sie die
Zusammenhänge auch richtig verstehen. Wenn Sie
irgendwelche Begriffe nicht verstehen, die in dieser
Bedienungsanleitung verwendet werden, finden Sie in der
Regel nähere Informationen im Internet oder in Fachbüchern
zum Thema Synthesizer oder elektronische Musik.
Sicher sind Sie bald auf dem richtigen Wege,
zur Klangerzeugung das volle Potential
auszuschöpfen!
G-17
Wählen und Kreieren von Klangfarben
7
bm
bn bo
3
bp
bq
5
br
9bl
Beschreibung
Die Klangfarben dieses Synthesizers werden aus den unten gezeigten 16 Parts und extern eingespeisten Parts gebildet. Dieses
Kapitel erläutert, wie Klangfarben bei Verwendung von Zonenpart 1
gespeichert werden.
Es behandelt auch die Effekt-Funktion zur Erweiterung von Klangfarben und die Controller, mit denen eine Klangfarbe beim
Spielen in verschiedener Weise verändert werden kann.
PartnummerPartnameBeschreibung
1Zonenpart 1
2 bis 4Zonenparts 2 bis 4
5 bis 7–
8 bis 16Drum 1 bis ChordStep-Sequenzer-Notenparts (Seite G-40)
–Externer Eingang
* Über Zonen und Zonenparts
Tastatur-, Pedal-, Tasten- und anderweitige Operationen beeinflussen nicht nur die Preset-Klangfarben des Synthesizers,
sondern können auch als MIDI-Daten an ein externes Gerät (elektronisches Musikinstrument oder Computer) gesendet werden,
das an den Synthesizer angeschlossen ist.
Die Einstellungen, die sowohl für interne als auch für externe Parts gelten, werden übergreifend als „Zone“ bezeichnet, während
die für eine Zone herangezogenen Parts der eingebauten Klangquelle des Synthesizers als „Zonenparts“ bezeichnet werden.
Wenn Sie beispielsweise mit Synthesizer Zone 2 eine Klangfarbe wählen, kann diese sowohl für Zonenpart 2 der internen
Klangquelle als auch für MIDI-Kanal 2 eines externen Geräts herangezogen werden.
• Sie können die Zuordnungen zwischen Zonen und MIDI-Kanälen ändern (Seite G-64).
*
*
Dies ist der Hauptpart des Synthesizers. Dieser Part wird gespielt, wenn Sie auf der
Tastatur spielen. Sie können die Klangfarbe wählen, die Zonenpart 1 zugewiesen
ist, und die aktuell zugewiesene Klangfarbe bearbeiten.
Diese Parts können nur im Performance-Modus gespielt werden. Im Vergleich zu
Zonenpart 1 bieten diese Parts nur begrenzte Möglichkeiten zum Zuweisen von
Klangfarben und zu deren Bearbeitung (Seite G-62).
Diese Parts werden als Klang erzeugt, wenn MIDI-Meldungen von einer externen
Quelle empfangen werden (Seite G-69).
Dies sind Klangfarben, die über die
eingegeben werden.
*
im Klangfarbenmodus (Seite G-11) gewählt, bearbeitet und
Die Taste leuchtet auf und der Synthesizer wechselt in den Klangfarbenmodus.
2.
Wählen Sie mit den bl SOLO SYNTH bis VARIOUS-Tasten eine Klangfarben-Kategorie.
3.
Drücken Sie bp PRESET/USER zum Wählen zwischen Preset- und Anwender-Klangfarben.
• Bei erloschener Taste sind Preset- und bei leuchtender Taste Anwender-Klangfarben gewählt.
4.
Drücken Sie die bp NUM/BANK-Taste, damit die Taste blinkt.
• Das Blinken dieser Taste zeigt an, dass mit den bp Nummerntasten (0 bis 9) eine Bank-Nummer eingegeben werden
kann.
5.
Wählen Sie mit den bp Nummerntasten (0 bis 9) eine Bank-Nummer.
• Sobald Sie eine Bank-Nummer eingegeben haben, erlischt bp NUM/BANK. Das Erlöschen dieser Taste zeigt an, dass mit
den
(0 bis 9)-Tasten eine Klangnummer eingegeben werden kann.
bp
6.
Wählen Sie mit den bp Nummerntasten (0 bis 9) eine Klangnummer.
• Sie können eine Klangnummer auch mit dem bo Rad eingeben.
• Eine weitere Möglichkeit ist, die Klangnummer durch Erhöhen bzw. Vermindern der angezeigten Nummer mit den
Minus (–) und Plus (+)-Tasten einzustellen. Durch gleichzeitiges Drücken der
Sie zur ersten Klangfarbe der aktuell gewählten Kategorie (siehe nächster Abschnitt) springen.
• Eine vollständige Liste der Klangfarben finden Sie im separaten „Anhang“.
• Unter den anfänglichen Werksvorgaben sind den Anwender-Klangfarben dieselben Klangfarben zugewiesen wie den
entsprechenden Preset-Klangnummern.
Solo-Synthesizer
(Solo Synth)
Hex-Layer
(Hex Layer)
Zugriegelorgel
(Drawbar Organ)
PianoÜber die Klangfarben dieser Kategorie können Sie gesampelte
PCM
Synthesizer-Klangfarben. Sie können eine Wellenform als Basis
wählen und dann die drei Klangkomponenten (Tonhöhe,
Klangfarbe, Lautstärke) so bearbeiten, dass Sie den
gewünschten Klang erhalten. Monophonisch.
In dieser Kategorie werden bis zu sechs Klangfarben zu
Ensemble-Sounds mit großer Klangtiefe gemischt. Jede der
gemischten Klänge kann separat bearbeitet werden.
Diese Kategorie enthält traditionelle Zugriegelorgel-Klangfarben
mit neun Zugriegeln und Rotationslautsprechern. Bei diesen
Klängen dienen die
Zugriegel.
Klänge zur Wiedergabe einer Reihe verschiedener Instrumente
verwenden.
Beschreibung
Schieberegler des Synthesizers als
5
Anzahl Klangfarben
100100
5050
5050
420110
bq
G-20
Wählen und Kreieren von Klangfarben
Eine Klangfarbe bearbeiten und
als Anwender-Klangfarbe
speichern
1.
Wählen Sie die zu bearbeitende Klangfarbe.
• Sie können für die Bearbeitung eine Preset-Klangfarbe
oder eine bereits vorhandene Anwender-Klangfarbe
wählen.
2.
Drücken Sie 7 EDIT.
Dies zeigt die Top-Anzeige der Klangbearbeitungsliste
an.
Beispiel: Erste Seite der Klangbearbeitungsliste von
Solo-Synthesizer
Listentitel
Liste
Ruft eine Gruppe auf.
Schließt eine Gruppe.
bqbo
Ändert die Einstellung.Blättert durch die Seiten.
4.
Nach Ende der Bearbeitung drücken Sie bitte
EDIT.
7
Dies schließt die Klangbearbeitungsliste.
• Der Bearbeitungen-offen-Indikator ( ! ) im Display zeigt
an, dass Bearbeitungen offen sind, die noch nicht
gespeichert wurden. Ihre Bearbeitungen werden
annulliert, wenn Sie ohne zu speichern zu einem
anderen Vorgang wechseln. Gehen Sie weiter zum
nachfolgenden Schritt 5, wenn Sie Ihre Bearbeitungen
speichern möchten.
Bearbeitungen-offen-Indikator
Wählt den
Menüpunkt.
3.
Wählen Sie mit bq den gewünschten
Gegenstand und ändern Sie die gewählte
Einstellung.
• Sie können die Einstellung auch mit dem bo Rad
ändern.
• Näheres zu den Anzeigeinhalten finden Sie in den
Informationen zu den einzelnen KlangfarbenKategorien in den Abschnitten „Editierbare
Solo-Synthesizer-Klangparameter“ (Seite G-22) bis
„Editierbare Parameter von Drum-PCM-Klangfarben“
(Seite G-34) dieser Bedienungsanleitung.
Beispiel: Wählen von „Volume“ (Lautstärke) in der
Top-Anzeige und Ändern der Einstellung auf
055
Die Optionen in dieser Anzeige sind Gruppen, die jeweils
mehrere Punkte umfassen. Wählen einer Gruppe und
Drücken von
ENTER ruft die Gruppe auf.
bq
Seite
5.
Drücken Sie 7 WRITE und speichern Sie dann
den bearbeiteten Klang als AnwenderKlangfarbe.
• Näheres zum Löschen von Anwender-Klangfarben
finden Sie auf Seite G-71.
• Bei einigen Menüpunkten in der Klangbearbeitungsliste
können die Einstellungen mit den SynthesizerSchiebereglern geändert werden, ohne über die
Klangbearbeitungsliste gehen zu müssen. Siehe
„Klangsteuerung“ im nächsten Abschnitt.
■ Speichern von Anwender-Klangfarben auf ein
externes Gerät
• Speicherkarte (Seite G-73)
• Computer (Seite G-79)
Menü-CursorEinstellung
G-21
Wählen und Kreieren von Klangfarben
Editierbare Solo-Synthesizer-Klangparameter
Die Solo-Synthesizer-Klangfarben werden durch Kombinieren der Klänge der sechs Blöcke Nummer (1) bis (6) in der
nachstehenden Illustration synthetisiert. Bevor Sie mit der konkreten Klangbearbeitung beginnen, sollten Sie etwas Zeit darauf
verwenden, sich mit der Struktur und den Details der einzelnen Blöcke vertraut zu machen.
■ Solo-Synthesizer-Klangkonfigurationsschema
MIC IN
(2) Block Synth OSC2
(1) Block Synth OSC1
EG
*
EG
*
Synth OSCFilterVerst.
(4) PCM-Block OSC2
(3) PCM-Block OSC1
EG
*
EG
*
PCM OSCFilterVerst.
(5) Block für externen Eingangston
EG
*
EG
*
EG
EG
EG
(9) Block LFO2
(8) Block LFO1
*
EG
*
LFO
An Blöcke (1) bis (7)
*
*
(7) Gesamtblock
EG
Filter
*
Solo-
Synthesizer-
DSP
Ausgang
An Blöcke (1) bis (9)
Pitch-ShifterFilterVerst.
INST IN
(6) Noise-Block
*
EG
Rauschgene-
rator
FilterVerst.
* Envelope Generator (Hüllkurvengenerator)
G-22
EG
(10) Controller
• Tastatur
• Pedal
•
HOLD
bm
• Bender
• Modulation
• Empfangene MIDI-Meldungen
*
(Virtual Controller)
(1) Synthesizer-Block OSC1
(2) Synthesizer-Block OSC2
Wählen und Kreieren von Klangfarben
Beschreibung
„OSC“ steht für „oscillator“ (Oszillator), wo der Klang reell erzeugt wird. Diese beiden
Synthesizer-OSC-Blöcke erzeugen den Klang wie ein analoger Synthesizer mit Hilfe einer
Sinuswelle, Sägezahnwelle oder anderen Basis-Wellenform.
• Synth OSC: Generiert den Grundton und bestimmt die Tonhöhe.
• Filter: Steuert das Timbre durch Ausfiltern bestimmter Frequenzen.
• Verst.: Stellt die Lautstärke ein.
• Drei EG (Hüllkurvengeneratoren):
Steuern Änderungen von Tonhöhe, Timbre, Lautstärke und anderen Parametern im
Zeitverlauf.
Die Illustration zeigt ein Beispiel für eine Lautstärke-Hüllkurve.
Dieser Block erzeugt den Klang auf der Basis von PCM-Klängen (gleiche Klangqualität wie
Klänge der PCM-Klangkategorie). Näheres darüber, wie die editierbaren Parameter dieses
Blocks sich von denen der obigen OSC-Blocks unterscheiden, finden Sie unter „Editierbare
Parameter der Blöcke (1) bis (6)“ (Seite G-24).
Anstelle eines Oszillators erzeugt dieser Block den Klang auf der Basis des Tons, der über die
MIC IN und INST IN-Buchsen des Synthesizers eingespeist wird. Bei diesem Block ist der
ck
Bereich der Tonhöhenänderungen des erzeugten Klangs begrenzt.
Anstelle eines Oszillators erzeugt diese Block den Klang auf Basis des Rauschens von einem
speziellen Rauschgenerator. Die Tonhöhe des von diesem Block erzeugten Klangs ist nicht
editierbar.
Dieser Block kombiniert die Signale (1) bis (6) und sendet den vervollständigten Klang an die
Filter und DSP (eine Art Effekt).
„LFO“ steht für „low-frequency oscillator“ (Niederfrequenz-Oszillator). Die LFOs senden den
einzelnen Blöcken Wellenform-Informationen, die dann als Basis für Modulation, Tremolo und
andere Halleffekte herangezogen werden.
Zu den Controllern zählen Tastatur, Bender und andere Regler sowie MIDI-Meldungen. An die
Blöcke (1) bis (9) werden Control-Meldungen zur Klangsteuerung gesendet.
Eine Virtual-Controller-Funktion kann dazu verwendet werden, Kombinationen von
Controllertypen (Quellen) und die gesteuerten Parameter (Ziele) für Vorgänge wie „Pedal
gedrückt, Lautstärke ändern“ frei zu konfigurieren.
G-23
Wählen und Kreieren von Klangfarben
■ Editierbare Parameter der Blöcke (1) bis (6)
•Die neun Schieberegler (5) und vier Knöpfe (3) ermöglichen schnelles und einfaches Einstellen von einigen der in der
nachstehenden Liste aufgeführten Parametern (Seite
Vorbereitung
Führen Sie über die Anzeige von Schritt 2 des Vorgehens unter „Eine Klangfarbe bearbeiten und als Anwender-Klangfarbe
speichern“ auf Seite G-21 die folgenden Schritte aus.
1.
Wählen Sie „OSC Block >Ent“ und drücken Sie dann bq ENTER zum Aufrufen der Gruppe.
2.
Wählen Sie mit den 9 PART Minus (–) und Plus (+)-Tasten den zu bearbeitenden Block.
Liste der editierbaren Parameter
• Schattierte Zellen bezeichnen eine mehrere Punkte umfassende Gruppe. Drücken Sie
Gruppe enthaltenen Punkte.
• (V) am Ende eines Anzeigepunkts kennzeichnet einen Punkt, der als Virtual-Controller-Ziel (Seite G-29) für Block (10) wählbar
ist.
DisplaytextBeschreibungEinstellungen
OSC On OffOSC ein/aus (OSC On/Off). Wählen von off deaktiviert den gesamten Block.Off, On
Oszillator (oscillator). Gruppe der editierbaren Parameter im Zusammenhang mit
Oscillator >Ent (Nur Block (1) bis (5))
Synth Wave
(Nur Blöcke (1) und (2))
PCM Wave
(Nur Blöcke (3) und (4))
Pitch (V)
Detune (V)Verstimmung (detune). Feineinstellung der Tonhöhe.–256 bis 0 bis +255
der Tonhöhe von Synth OSC, PCM OSC und Tonhöhenverschiebung.
• Diese Gruppe kann durch Ausführen von Schritt 1 unter „Eine Klangfarbe
bearbeiten und als Anwender-Klangfarbe speichern“ (Seite G-21) und
anschließendes Gedrückthalten von
Synth-Welle (SYNTH WAVE), PCM-Welle (PCM WAVE). Wählt die Basiswelle
für einen von Synth OSC oder PCM OSC erzeugten Klang.
• Eine Welle, neben deren Namen „L“ oder „B“ angezeigt ist, ertönt in einer
Tonhöhe, die um eine Oktave unter der tatsächlichen Tonhöhe liegt. Im Falle
einer Welle mit „B“ wird kein Ton ausgegeben, wenn eine höher als C5
liegende Tastaturtaste angeschlagen wird.
• Näheres über Wellentypen finden Sie im separaten „Anhang“.
• Dieser Punkt ist bei Block (5) nicht vorhanden.
Tonhöhe (pitch). Stellt die maximalen und minimalen Tonhöhenwerte im Bereich
von ±2 Oktaven ein. Eine Einstellung von –256 senkt die Tonhöhe um zwei
Oktaven und eine Einstellung von 255 hebt die Tonhöhe um zwei Oktaven an.
Key-Follow (key follow). Skaliert die Größe der Tonhöhenänderung zwischen
benachbarten Tastaturtasten. Ein höherer Wert bedeutet eine größere
Änderung.
Beispiel: Bei Tastaturtaste C4 als Key-Follow-Basis
Key-Follow-Basis (key follow base). Die im Mittelpunkt der
Key-Follow-Skalierung liegende Tastaturtaste.
• Der Einstellwert kann über die Tastaturtasten eingegeben werden.
–128 bis 0 bis +127
C-1 bis G9
B
Wählen und Kreieren von Klangfarben
DisplaytextBeschreibungEinstellungen
Env.Depth (V)
Hüllkurventiefe (envelope depth). Legt fest, wie die unten gezeigte Hüllkurve
angewendet wird.
Tonhöhen-Hüllkurve (envelope). Gruppe editierbarer Parameter von auf Synth
OSC, PCM OSC und den Pitch-Shifter angewandten Hüllkurven
(Hüllkurven-Generator).
• Die unten gezeigte Kurve gilt auch für Filter-, Verstärker- und andere
Hüllkurven. Bei der Tonhöhen-Hüllkurve entspricht die Tonhöhe des Klangs
der vertikalen Achse (Level).
Init.Level (V)Anfangspegel (initial level). Tonhöhe des Klangs beim Einsatz der Anfangsnote. –64 bis 0 bis +63
Atk.Time (V)
Atk.Level (V)
Dec.Time (V)
Sus.Level (V)
Rel.Time1 (V)
Rel.Level1 (V)
Rel.Time2 (V)
Rel.Level2 (V)
Clk.Trig
Ext.Trig
(Nur Block (5))
Anstiegzeit (attack time). Die Zeit, die es dauert, bis von der Anfangshöhe her die
Anstiegshöhe erreicht ist.
Anstiegshöhe (attack level). Die unmittelbar nach Noteneinsatz erreichte
Zielhöhe.
Abstiegszeit (decay time). Die Zeit, die erforderlich ist, bis der Klang von der
Anstiegshöhe die Haltehöhe erreicht.
Haltehöhe (sustain level). Die Höhe des Klangs wird beibehalten, solange eine
Taste oder ein Pedal gedrückt gehalten wird.
Ausklingzeit 1 (release time 1). Die Zeit, die erforderlich ist, bis nach dem
Freigeben der Taste die Ausklinghöhe 1 erreicht wird.
Ausklinghöhe 1 (release level 1). Die unmittelbar nach dem Freigeben einer
Taste erreichte Zielhöhe.
Ausklingzeit 2 (release time 2). Die Zeit, in der Ausklinghöhe 2 von Ausklinghöhe
1 her erreicht wird.
Ausklinghöhe 2 (release level 2). Die nach dem Freigeben einer Taste erreichte
zweite Zielhöhe.
Clock-Trigger (clock trigger). Legt die Zahl der Schläge bis zum Rücksetzen der
Hüllkurve fest. Wählen einer Einstellung von 1/4U bis 4U setzt mit dem Timing
des Backbeats zurück.
Externer Trigger (external trigger). Wenn eingeschaltet, wird die Hüllkurve durch
einen externen Trigger rückgesetzt.
LFO1 Depth (V)LFO1-Tiefe (LFO1 depth). Legt fest, wie LFO1 von Block (8) angewandt wird.–64 bis 0 bis +63
LFO2 Depth (V)LFO2-Tiefe (LFO2 depth). Legt fest, wie LFO2 von Block (9) angewandt wird.–64 bis 0 bis +63
PulseWidth
(Nur Blöcke (1) und (2)) (V)
Impulsbreite (pulse width). Stellt bei Verwendung einer Rechteckwelle als
Synthesizer-Welle die Breite der Rechteckwelle ein.
0 bis 127
PWM LFO1-Tiefe (PWM LFO1 depth). Stellt bei Pulsbreitenmodulation mit LFO1
die Tiefe der Impulsbreite ein.
PWM
PWM LFO1 Depth
(Nur Blöcke (1) und (2)) (V)
–64 bis 0 bis +63
G-25
Wählen und Kreieren von Klangfarben
DisplaytextBeschreibungEinstellungen
PWM LFO2 Depth
(Nur Blöcke (1) und (2)) (V)
Sync OSC (Nur Block (2))
OriginalKey (Nur Block (5)) (V)
MicInstLvl (Nur Block (5)) (V)
TrigThresh (Nur Block (5)) (V)
TrigRelease
(Nur Block (5)) (V)
P.ShiftMode (Nur Block (5))
P.ShiftMix (Nur Block (5))
Noise Type (Nur Block (6))
Filter >Ent
Gain
Cutoff (V)Grenzfrequenz (cutoff frequency). Legt die Filtergrenzfrequenz fest.0 bis 15
TouchSense (V)
KeyFollow (V)
KeyFolBase (V)
Env.Depth (V)
Envelope >Ent
LFO1 Depth (V)LFO1-Tiefe (LFO1 depth). Legt fest, wie LFO1 von Block (8) angewandt wird.–64 bis 0 bis +63
LFO2 Depth (V)LFO2-Tiefe (LFO2 depth). Legt fest, wie LFO2 von Block (9) angewandt wird.–64 bis 0 bis +63
Amp >Ent
Volume (V)Lautstärke (volume). Legt die Verstärkung fest.0 bis 127
TouchSense (V)
PWM LFO2-Tiefe (PWM LFO2 depth). Stellt bei Pulsbreitenmodulation mit LFO2
die Tiefe der Impulsbreite ein.
Oszillator-Sync (Sync OSC). Durch Einschalten wird die Klangwelle von Block
(2) entsprechend der Klangwellenperiode von Block (1) zurückgesetzt, was
beide miteinander synchronisiert.
Original-Taste (original key). Wählt die Tastaturtasten, die den externen
Eingangston von Block (5) unverändert in Original-Tonhöhe spielen.
• Die Einstellung kann mit den Tastaturtasten vorgenommen werden.
Mikrofon/Instrument-Pegel (Mic/inst level). Pegel des externen Eingangstons an
Block (5).
Triggerschwelle (trigger threshold). Stellt den Schwellenwert des externen
Eingangspegels ein, der bestimmt, ob die externe Eingabe eine Triggerung
(Seite G-25) bewirkt.
Trigger-Aufhebezeit (trigger release time). Stellt die Zeit ein, für die nach einer
extern eingespeisten Triggerung (Seite G-25) die nächste Triggerung blockiert
ist.
Pitch-Shifter-Modus (pitch shifter mode). Ein höherer Einstellwert verlängert die
Zeit bis zum Noteneinsatz, verbessert aber die Klangqualität. Wenn diese
Einstellung ausgeschaltet ist, erhalten Sie unabhängig von der gedrückten
Tastaturtaste die gleiche Tonhöhe.
Pitch-Shifter-Mix (pitch shifter mix). Legt das Lautstärkeverhältnis zwischen dem
Klang mit verschobener Tonhöhe (Shiftklang) und dem unveränderten Klang
fest.
0: Nur Shiftklang
7: Beide Klänge gleich laut
15: Nur Originalklang
Rauschtyp (noise type) Wählt den Typ des von Block (6) generierten Rauschens.
Hier sind Weißes Rauschen (gleiches Rauschen auf allen Frequenzen), Rosa
Rauschen (zur Frequenz umgekehrt proportionales Rauschen) und andere
Rauschtypen verfügbar.
• Eine vollständige Liste der verfügbaren Rauschtypen finden Sie im separaten
„Anhang“.
Filter (filter). Gruppe editierbarer Parameter, die mit den Filtern (Klangfarben) in
den einzelnen Blöcken zusammenhängen.
Verstärkung (gain) Legt fest, wie die Lautstärke der Frequenzanteile bedämpft
wird, die höher als der unten beschriebene Einstellwert der Grenzfrequenz sind.
Wenn hier „Flat“ eingestellt ist, erfolgt keine Bedämpfung.
Anschlagempfindlichkeit (touch sense). Legt fest, wie die Stärke des
Tastenanschlags auf der Tastatur die Größe der Filteränderung beeinflusst.
Key-Follow (key follow). Skaliert die Größe der Filteränderung zwischen
benachbarten Tastaturtasten. Ein höherer Wert bedeutet eine größere
Änderung.
Key-Follow-Basis (key follow base). Die im Mittelpunkt der
Key-Follow-Skalierung liegende Tastaturtaste.
• Die Einstellung kann mit den Tastaturtasten vorgenommen werden.
Hüllkurventiefe (envelope depth). Legt fest, wie die unten gezeigte Hüllkurve
angewendet wird.
Filter-Hüllkurve (envelope) Gruppe editierbarer Parameter der auf Filter
angewendeten Hüllkurve (Hüllkurvengenerator).
• Näheres zu den in der Gruppe enthaltenen Punkten und Einstellbereichen
finden Sie unter „Tonhöhen-Hüllkurve“. Bei dieser Gruppe zeigt die vertikale
Achse (Level) im Diagramm der Tonhöhen-Hüllkurve den Grad der
Filterwirkung an.
Verstärker (Amp). Gruppe editierbarer Parameter, die mit dem Verstärker
(Lautstärke) in den einzelnen Blöcken zusammenhängen.
Anschlagempfindlichkeit (touch sense). Legt fest, wie die Stärke des
Tastenanschlags auf der Tastatur die Lautstärke beeinflusst.
–64 bis 0 bis +63
Off, On
C-1 bis G9
0 bis 127
0 bis 127
0 bis 127
Off, 1, 2, 3
0 bis 15
Siehe getrennten
„Anhang“.
–18 dB, –12 dB,
–6 dB, –3 dB, Flat
–64 bis 0 bis +63
–128 bis 0 bis +127
C-1 bis G9
–64 bis 0 bis +63
0 bis 127 (Initial Level
bis Release Level 2)
• Die Einstellbereiche
für Clock-Trigger
und externe
Triggerung sind die
gleichen wie bei der
TonhöhenHüllkurve.
–64 bis 0 bis +63
G-26
Wählen und Kreieren von Klangfarben
DisplaytextBeschreibungEinstellungen
KeyFollow (V)
KeyFolBase (V)
Envelope >Ent
LFO1 Depth (V)LFO1-Tiefe (LFO1 depth). Legt fest, wie LFO1 von Block (8) angewandt wird.–64 bis 0 bis +63
LFO2 Depth (V)LFO2-Tiefe (LFO2 depth). Legt fest, wie LFO2 von Block (9) angewandt wird.–64 bis 0 bis +63
Legato
Portamento
PortaTime (V)
Key-Follow (key follow). Skaliert die Größe der Lautstärkeänderung zwischen
benachbarten Tastaturtasten. Ein höherer Wert bedeutet eine größere
Änderung.
Key-Follow-Basis (key follow base). Die im Mittelpunkt der
Key-Follow-Skalierung liegende Tastaturtaste.
• Die Einstellung kann mit den Tastaturtasten vorgenommen werden.
Verstärker-Hüllkurve (envelope). Gruppe editierbarer Parameter der auf
Verstärker angewendeten Hüllkurve (Hüllkurvengenerator).
• Näheres zu den in der Gruppe enthaltenen Punkten finden Sie unter
„Tonhöhen-Hüllkurve“. Die vertikale Achse (Level) im Diagramm der
Tonhöhen-Hüllkurve entspricht im Falle dieser Gruppe der Lautstärke. Im
Unterschied zur Tonhöhen-Hüllkurve beträgt der Einstellbereich für die neun
Punkte von Initial Level bis Release Level 2 allerdings 0 bis 127,
Legato (Legato). Durch Aktivieren dieser Einstellung werden nachfolgende
Noten glatt und gebunden gespielt.
Portamento (Portamento). Durch Aktivieren dieser Einstellung wird ein
Portamento-Effekt aufgelegt.
Portamento-Zeit (Portamento Time). Legt die Zeit bis Erreichen der nächsten
Note beim Portamento fest.
–128 bis 0 bis +127
C-1 bis G9
0 bis 127 (Initial Level
bis Release Level 2)
• Die Einstellbereiche
für Clock-Trigger
und externe
Triggerung sind die
gleichen wie bei der
TonhöhenHüllkurve.
Wählen Sie in Schritt 2 von „Eine Klangfarbe bearbeiten und als Anwender-Klangfarbe speichern“ (Seite G-21) den Punkt „Total
Filter >Ent“ und drücken Sie dann
Liste der editierbaren Parameter
• Schattierte Zellen bezeichnen eine mehrere Punkte umfassende Gruppe. Drücken Sie
Gruppe enthaltenen Punkte.
• (V) am Ende eines Anzeigepunkts kennzeichnet einen Punkt, der als Virtual-Controller-Ziel (Seite G-29) für Block (10) wählbar ist.
DisplaytextBeschreibungEinstellungen
Filtertyp (filter type). Wählt den Filtertyp.
FilterType
Cutoff (V)Grenzfrequenz (cutoff frequency). Legt die Grenzfrequenz aller Solo-Synthesizer-Klänge fest.0 bis 127
Resonance (V)
TouchSense (V)
KeyFollow (V)
KeyFolBase (V)
Env.Retrig
Env.Depth (V)Hüllkurventiefe (envelope depth). Legt fest, wie die unten gezeigte Hüllkurve angewendet wird.–64 bis 0 bis +63
Envelope >Ent
LFO1 Depth (V) LFO1-Tiefe (LFO1 depth). Legt fest, wie LFO1 von Block (8) angewandt wird.–64 bis 0 bis +63
LFO2 Depth (V) LFO2-Tiefe (LFO2 depth). Legt fest, wie LFO2 von Block (9) angewandt wird.–64 bis 0 bis +63
LPF: Tiefpassfilter. Filtert die hochfrequenten Anteile oberhalb der Grenzfrequenz aus.
BPF: Bandpassfilter. Filtert die hoch- und tieffrequenten Anteile aus, die außerhalb eines
bestimmten Bereichs um die Grenzfrequenz liegen.
HPF: Hochpassfilter. Filtert die tieffrequenten Anteile unterhalb der Grenzfrequenz aus.
Resonanz (resonance). Betont zur klanglichen Veränderung die Noten in der Nähe der
Grenzfrequenz.
Anschlagempfindlichkeit (touch sense). Legt fest, wie die Stärke des Tastenanschlags auf der
Tastatur die Größe der Filteränderung beeinflusst.
Key-Follow (key follow). Skaliert die Größe der Filteränderung zwischen benachbarten
Tastaturtasten. Ein höherer Wert bedeutet eine größere Änderung.
Key-Follow-Basis (key follow base). Die im Mittelpunkt der Key-Follow-Skalierung liegende
Tastaturtaste.
• Die Einstellung kann mit den Tastaturtasten vorgenommen werden.
Hüllkurvengenerator-Retrigger (envelope generator retrigger). Durch Einschalten dieser Einstellung
wird der Filter mit jeder Betätigung einer Tastaturtaste neu getriggert.
Gesamtfilter-Hüllkurve (envelope) Gruppe editierbarer Parameter einer auf Gesamtblockfilter
angewendeten Hüllkurve (Hüllkurvengenerator).
• Näheres zu den in der Gruppe enthaltenen Punkten finden Sie unter „Tonhöhen-Hüllkurve“. Bei
dieser Gruppe zeigt die vertikale Achse (Level) im Diagramm der Tonhöhen-Hüllkurve den Grad
der Filterwirkung an.
ENTER, um die Gruppe aufzurufen.
bq
ENTER zum Anzeigen der in einer
bq
Siehe Zelle links.
0 bis 127
–64 bis 0 bis +63
–128 bis 0 bis +127
C-1 bis G9
Off, On
0 bis 127 (Initial Level bis
Release Level 2)
• Die Einstellbereiche für
Clock-Trigger und
externe Triggerung
sind die gleichen wie
bei der
Tonhöhen-Hüllkurve.
G-27
Wählen und Kreieren von Klangfarben
■ Block (8) LFO1 und Block (9) LFO2: Editierbare Parameter
Vorbereitung
Führen Sie über die Anzeige von Schritt 2 des Vorgehens unter „Eine Klangfarbe bearbeiten und als Anwender-Klangfarbe
speichern“ auf Seite G-21 die folgenden Schritte aus.
1.
Wählen Sie „LFO >Ent“ und drücken Sie dann bq ENTER zum Aufrufen der Gruppe.
2.
Wählen Sie mit den 9 PART Minus (–) und Plus (+)-Tasten den zu bearbeitenden Block.
Liste der editierbaren Parameter
• (V) am Ende eines Anzeigepunkts kennzeichnet einen Punkt, der als Virtual-Controller-Ziel (Seite G-29) für Block (10) wählbar
ist.
DisplaytextBeschreibungEinstellungen
Wellentyp (wave type). Legt fest, dass der LFO einen der folgenden Wellentypen verwendet.
Sin
(Sinuswelle)
Puls 1:3
(Rechteckwelle 1:3)
Tri
(Dreieckwelle)
WaveType
Sync
Rate (V)
Clk.Sync
Depth (V)Tiefe (depth). Legt fest, wie LFO angewendet wird.0 bis 127
Delay (V)Verzögerung (delay). Legt den Grad der Verzögerung in der Zeitgabe für die LFO-Anwendung fest. 0 bis 127
Rise (V)
Mod.Depth (V)Modulationstiefe (modulation depth). Legt fest, wie Modulation auf den LFO angewendet wird.0 bis 127
Saw up
(Sägezahnwelle aufwärts)
Saw down
(Sägezahnwelle abwärts)
Sync (sync). Legt fest, womit LFO synchronisiert wird.
Off: Keine Synchronisierung
Tempo: Synchron mit dem für die Clock-Sync eingestellten Takt (siehe unten).
LFO1 (Kann nur bei LFO2 gewählt werden.): Synchron mit LFO1.
Rate (rate). Legt die LFO-Geschwindigkeit (Frequenz) fest. Diese Einstellung ist aktiviert, wenn die
obige Sync (sync)-Einstellung ausgeschaltet ist.
Clock-Sync (clock sync). Gibt den Takt vor, mit dem die LFO-Periode synchronisiert wird. Eine
Einstellung von 1/4U bis 4U synchronisiert mit dem Timing des Backbeats.
• Diese Einstellung ist nur gültig, wenn Sync auf „Tempo“ eingestellt ist.
Anstieg (rise). Legt die Zeit fest, die ab Beginn der LFO-Anwendung vergeht, bis der Effekt den
durch die obige Tiefe vorgegebenen Grad erreicht.
Diese Controller sind virtuelle Controller zum Einstellen editierbarer Parameter (Ziele) unabhängig von der Eingabemethode (Quelle).
Vorbereitung
Führen Sie über die Anzeige von Schritt 2 des Vorgehens unter „Eine Klangfarbe bearbeiten und als Anwender-Klangfarbe
speichern“ auf Seite G-21 die folgenden Schritte aus.
1.
Wählen Sie „VirtualCtrl >Ent“ und drücken Sie dann bq ENTER zum Aufrufen der Gruppe.
• Die Controller sind von 1 bis 8 nummeriert und den 5 Schiebereglern (1/9 bis 8/16) zugewiesen.
2.
Wählen Sie mit den 9 PART Minus (–) und Plus (+)-Tasten die Nummer des zu bearbeitenden
Controllers.
Liste der editierbaren Parameter
DisplaytextBeschreibungEinstellungen
Quelle (source). Legt die Eingabemethode fest.
Off: Keine
CC00 bis CC97: MIDI-Steuerungsänderung*
NoteOnKeyNum: Tonhöhennummer der MIDI-Noteneinsatz-Meldung
NoteOnVel: Anschlagstärkewert der MIDI-Noteneinsatz-Meldung
Ch.Pressure: MIDI-Kanal nach Anschlag
Source
DepthTiefe (depth). Legt fest, wie der Virtual Controller angewendet wird.–128 bis 0 bis +127
DestZiel (destination). Legt den Zielparameter für eine Virtual-Controller-Operation fest.
Bend Up: Aufwärtsoperation von
Bend Down: Abwärtsoperation von
Modulation: Operation von
LFO1: LFO1 (Block (8))
LFO2: LFO2 (Block (9))
* Näheres zu den einzelnen Einstellungen siehe MIDI-Implementationsdokument
(http://world.casio.com/) und andere MIDI-Dokumentation.
BENDER Mitte
bs
bs
MODULATION
bs
BENDER Mitte
Siehe Zelle links.
•Off
• Parameter von Block
(1) bis (9) (Seiten G-24
bis G-28), deren
„Displaytext“-Punkte
mit einem
nachstehenden „(V)“
gekennzeichnet sind.
• DSP-Parameter (Seite
G-88)
■ Andere editierbare Punkte
Dieser Abschnitt erläutert Parameter, die nicht zu den bisher beschriebenen Blöcken gehören. Diese Einstellungen gelten nicht nur
für den Solo-Synthesizer, sondern auch für die Klänge anderer Kategorien.
Vorbereitung
Zeigen Sie die Anzeige von Schritt 2 der Anleitung unter „Eine Klangfarbe bearbeiten und als Anwender-Klangfarbe speichern“ auf
Seite G-21 an.
Liste der editierbaren Parameter
• Schattierte Zellen bezeichnen eine mehrere Punkte umfassende Gruppe. Drücken Sie
ENTER zum Anzeigen der in einer
bq
Gruppe enthaltenen Punkte.
DisplaytextBeschreibungEinstellungen
DSP On/Off
(Nur Nicht-Solo-Synthesizer-Klänge)
DSP Edit >Ent
VolumeLautstärke (volume). Legt die Hauptlautstärke fest.0 bis 127
Rev.SendHall senden. Legt fest, wie Hall (Seite G-37) auf einen Klang aufgelegt wird.0 bis 127
Cho.Send
(Nur Nicht-Solo-Synthesizer-Klänge)
DSP ein/aus (DSP on/off). Legt fest, ob DSP auf Klänge aufgelegt wird.
• Wenn diese Einstellung eingeschaltet ist, ruft Drücken von
DSP-Bearbeitungsanzeige (Seite G-39) auf.
• Dieser Punkt wird in der Solo-Synthesizer-Klangbearbeitungsliste nicht angezeigt.
DSP-Bearbeitung (DSP Edit). Gruppe editierbarer DSPs für Effektfunktionen (Seite G-37).
Gehen Sie mit
Deaktiviert, wenn die obige DSP-ein/aus-Einstellung auf aus steht.
Chorus senden. Legt fest, wie Chorus (Seite G-37) auf einen Klang aufgelegt wird.
• Dieser Punkt wird in der Solo-Synthesizer-Klangbearbeitungsliste nicht angezeigt.
ENTER weiter zur DSP-Bearbeitungsanzeige.
bq
ENTER die
bq
Off, On
0 bis 127
G-29
Wählen und Kreieren von Klangfarben
Editierbare Hex-Layer-Klangparameter
Die Hex-Layer-Klangfarben besitzen drei Arten von editierbaren Parametern: Parameter für jedes einzelne Layer (Layer 1 bis
Layer 6), Parameter, die alle sechs Layer beeinflussen, und dieselben Parameter, die auch für die anderen Klangkategorien
gelten.
• Die neun Schieberegler (5) und vier Knöpfe (3) ermöglichen schnelles und einfaches Einstellen von einigen der in der nachstehenden Liste
aufgeführten Parametern (Seite G-35).
■ Editierbare Parameter für einzelne Layer (Layer 1 bis Layer 6)
Vorbereitung
Führen Sie über die Anzeige von Schritt 2 des Vorgehens unter „Eine Klangfarbe bearbeiten und als Anwender-Klangfarbe
speichern“ auf Seite G-21 die folgenden Schritte aus.
1.
Wählen Sie „Layer Edit >Ent“ und drücken Sie dann bq ENTER zum Aufrufen der Gruppe.
• Sie können zum Aufrufen der Gruppe auch die folgende Abkürzung verwenden: Führen Sie Schritt 1 unter „Eine Klangfarbe
bearbeiten und als Anwender-Klangfarbe speichern“ (Seite G-21) aus und halten Sie dann
Gruppe auf.
2.
Wählen Sie mit den 9 PART Minus (–) und Plus (+)-Tasten die zu bearbeitende Layer-Nummer.
Layer-Nummer
Liste der editierbaren Parameter
DisplaytextBeschreibungEinstellungen
LayerOn/OffLayer ein/aus (layer on/off). Wählen von off deaktiviert das Layer.Off, On
PCM Wave
VolumeLautstärke (volume). Legt die Lautstärke fest.–128 bis 0 bis +127
Pan
CoarseTuneGrobstimmung (coarse tune). Ändert die Tonhöhe von Noten in Halbtonschritten.–24 bis 0 bis +24
FineTune
CutoffGrenzfrequenz (cutoff frequency). Legt die Grenzfrequenz des Mischklangs fest.–128 bis 0 bis +127
TouchSense
Atk.Time
Dec.Time
Sus.Level
Rel.Time
Rev.SendHall senden. Legt fest, wie Hall (Seite G-37) auf einen Klang aufgelegt wird.–128 bis 0 bis +127
Cho.SendChorus senden. Legt fest, wie Chorus (Seite G-37) auf einen Klang aufgelegt wird.–128 bis 0 bis +127
KeyRangeLow
KeyRangeHi
VelRangeLow
PCM-Welle (PCM wave). Wählt aus den PCM-Wellen einen Klang aus.
• Näheres zu den PCM-Wellentypen finden Sie im separaten „Anhang“.
Stereoposition (pan). Definiert die Klangpositionierung in der Stereoperspektive. 0 bezeichnet die
Mitte, während ein kleinerer Wert die Position nach links und ein größerer Wert die Position nach
rechts verschiebt.
Feinstimmung (fine tune). Zum Feineinstellen der Tonhöhe des Klangs. Zum Absenken des Werts
bis –256 und Anheben bis +255 um jeweils maximal einen Halbton.
Anschlagempfindlichkeit (touch sense). Legt fest, wie die Stärke des Tastenanschlags auf der
Tastatur die Lautstärke beeinflusst.
Anstiegzeit (attack time). Legt die Zeit fest, in der nach dem Noteneinsatz der Spitzenwert erreicht
wird.
Abstiegszeit (decay time). Legt die Zeit fest, die erforderlich ist, bis der Klang von der Anstiegshöhe
die Haltehöhe erreicht.
Haltepegel (sustain level). Legt die Lautstärke fest, mit der der Klang gehalten wird, solange eine
Taste oder ein Pedal gedrückt gehalten wird.
Ausklingzeit (release time). Legt die Zeit fest, über die ein gehaltener Klang nach den Freigeben der
Taste ausklingt.
Tastaturbereich-Untergrenze (key range low). Legt die Untergrenze des aktivierten Tastaturbereichs
fest. Bei Anschlagen einer Tastaturtaste unterhalb dieses Bereichs wird kein Ton erzeugt.
• Die Einstellung kann mit den Tastaturtasten vorgenommen werden.
Tastaturbereich-Obergrenze (key range high). Legt die Obergrenze des aktivierten Tastaturbereichs
fest. Bei Anschlagen einer Tastaturtaste oberhalb dieses Bereichs wird kein Ton erzeugt.
• Die Einstellung kann mit den Tastaturtasten vorgenommen werden.
Anschlagstärke-Untergrenze (velocity range low). Legt den Mindestwert der wirksamen
Anschlagstärke fest. Wenn die Anschlagstärke unter dem eingestellten Wert liegt, wird kein Ton
erzeugt.
EDIT gedrückt. Dies ruft die
7
Siehe getrennten
„Anhang“.
–64 bis 0 bis +63
–256 bis 0 bis +255
–128 bis 0 bis +127
–128 bis 0 bis +127
–128 bis 0 bis +127
–128 bis 0 bis +127
–128 bis 0 bis +127
C-1 bis G9
C-1 bis G9
0 bis 127
G-30
B
Wählen und Kreieren von Klangfarben
−
DisplaytextBeschreibungEinstellungen
VelRangeHi
Pitch Lock
(Nur Layer 2, 4
und 6)
Anschlagstärke-Obergrenze (velocity range high). Legt den Höchstwert der wirksamen
Anschlagstärke fest. Wenn die Anschlagstärke über dem eingestellten Wert liegt, wird kein Ton
erzeugt.
Pitch-Lock (pitch lock) Wenn diese Einstellung für Layer 2 aktiviert ist, wechselt die Tonhöhe von
Layer 2 auf die Tonhöhe von Layer 1, so dass beide Tonhöhen übereinstimmen. Das Gleiche gilt für
Layer 3 und 4 und Layer 5 und 6.
0 bis 127
Off, On
■ Editierbare Parameter für alle Layer (Layer 1 bis Layer 6)
Vorbereitung
Zeigen Sie die Anzeige von Schritt 2 der Anleitung unter „Eine Klangfarbe bearbeiten und als Anwender-Klangfarbe speichern“ auf
Seite G-21 an.
Liste der editierbaren Parameter
• Schattierte Zellen bezeichnen eine mehrere Punkte umfassende Gruppe. Drücken Sie
Gruppe enthaltenen Punkte.
DisplaytextBeschreibungEinstellungen
Verstimmung (detune). Bewirkt eine geringfügig voneinander abweichende Stimmung der
Layer 1 bis 6. Ein höherer Einstellwert ergibt einen größeren Betrag der Verstimmung. Der
Maximalwert (31) ergibt eine Abweichung von 100 Cent (Halbtöne) zwischen Layer 1 und
Layer 6.
Detune = 31
+50cent
ENTER zum Anzeigen der in einer
bq
Detune
Pitch LFO >Ent
Amp LFO >Ent
Detune = 0
Tonhöhe-LFO (pitch LFO). Auf die Tonhöhe des Mischklangs wird eine Gruppe
editierbarer LFOs aufgelegt.
WaveType
RateRate (rate). Legt die LFO-Geschwindigkeit (Frequenz) fest.0 bis 127
DepthTiefe (depth). Legt fest, wie LFO angewendet wird.–128 bis 0 bis +127
Delay
Rise
Mod.Depth
After Depth
Wellentyp (wave type). Legt einen für LFO zu verwendenden Wellentyp fest. Für die
Details der wählbaren Wellen gilt das Gleiche wie unter „WaveType“ von „Block (8) LFO1
und Block (9) LFO2: Editierbare Parameter“ (Seite G-28).
Verzögerung (delay). Legt den Grad der Verzögerung in der Zeitgabe für die
LFO-Anwendung fest.
Anstieg (rise). Legt die Zeit fest, die ab Beginn der LFO-Anwendung vergeht, bis der Effekt
den durch die obige Tiefe vorgegebenen Grad erreicht.
Modulationstiefe (modulation depth). Legt fest, wie Modulation auf den LFO angewendet
wird.
Nachdrucktiefe (after depth). Legt die LFO-Änderung bei Eingang eines
After-Touch-Befehls über den MIDI-Kanal fest.
Verstärker-LFO (amp LFO). Auf die Lautstärke des Mischklangs wird eine Gruppe
editierbarer LFOs aufgelegt. Die Punkte und Einstellbereiche der Gruppe sind die
Gleichen wie oben bei „LFO (Tonhöhe-LFO)“.
Layer2 Layer3Layer1
■ Editierbare gemeinsame Parameter von anderen Klangkategorien
Siehe „Andere editierbare Punkte“ auf Seite G-29.
Layer6Layer5Layer4
50cent
0 bis 31
Sin, Tri, SawUp,
SawDown, Puls1:3,
Puls2:2, Puls3:1
0 bis 127
0 bis 127
0 bis 127
0 bis 127
Siehe Zelle links.
G-31
Wählen und Kreieren von Klangfarben
Editierbare Zugriegelorgel-Klangparameter
Vorhanden sind zwei Arten von Parametern: editierbare Parameter speziell für Zugriegelorgelklang und die gleichen Parameter
wie bei anderen Klangkategorien.
•Die neun Schieberegler (
einigen der in der nachstehenden Liste aufgeführten Parameter (Seite G-35).
■ Editierbare Zugriegelorgel-Klangparameter
Vorbereitung
Zeigen Sie die Anzeige von Schritt 2 der Anleitung unter „Eine Klangfarbe bearbeiten und als Anwender-Klangfarbe speichern“ auf
Seite G-21 an.
Liste der editierbaren Parameter
• Schattierte Zellen bezeichnen eine mehrere Punkte umfassende Gruppe. Drücken Sie
Gruppe enthaltenen Punkte.
DisplaytextBeschreibungEinstellungen
Ft16'16 Fuß (16 feet). Legt 16 Fuß als Zugriegel-Fußlage fest.0 bis 8
Ft5 1/3'5 1/3 Fuß (5 and 1/3 feet). Legt 5 1/3 Fuß als Zugriegel-Fußlage fest.0 bis 8
Ft8'8 Fuß (8 feet). Legt 8 Fuß als Zugriegel-Fußlage fest.0 bis 8
Ft4'4 Fuß (4 feet). Legt 4 Fuß als Zugriegel-Fußlage fest.0 bis 8
Ft2 2/3'2 2/3 Fuß (2 and 2/3 feet). Legt 2 2/3 Fuß als Zugriegel-Fußlage fest.0 bis 8
Ft2'2 Fuß (2 feet). Legt 2 Fuß als Zugriegel-Fußlage fest.0 bis 8
Ft1 3/5'1 3/5 Fuß (1 and 3/5 feet). Legt 1 3/5 Fuß als Zugriegel-Fußlage fest.0 bis 8
Ft1 1/3'1 1/3 Fuß (1 and 1/3 feet). Legt 1 1/3 Fuß als Zugriegel-Fußlage fest.0 bis 8
Ft1'1 Fuß (1 foot). Legt 1 Fuß als Zugriegel-Fußlage fest.0 bis 8
Perc.2nd
Perc.3rd
Perc.Decay
On Click
Off Click
Type
Vib.RateVibrato-Rate (vibrato rate). Legt die Vibrato-Geschwindigkeit (Frequenz) fest.0 bis 127
Vib.DepthVibrato-Tiefe (vibrato depth). Legt fest, wie Vibrato angewendet wird.0 bis 127
Rot.Setting >Ent
Button Assign
On Value
Off Value
), drei Tasten (2) und vier Knöpfe (3) ermöglichen schnelles und einfaches Einstellen von
5
ENTER zum Anzeigen der in einer
bq
Perkussion 2. Harmonische (2nd overtone percussion). Wenn diese Einstellung aktiviert
ist, wird eine Perkussion der 2. Harmonischen aufgelegt.
Perkussion 3. Harmonische (3rd overtone percussion). Wenn diese Einstellung aktiviert
ist, wird eine Perkussion der 3. Harmonischen aufgelegt.
Perkussion-Abklingzeit (percussion decay time). Stellt die Abstiegszeit (Decay) des
Perkussionsklangs ein.
Taste-an-Klick (key on click). Schaltet das Klickgeräusch beim Anschlagen einer Taste ein
und aus.
Taste-aus-Klick (key off click). Schaltet das Klickgeräusch beim Freigeben einer Taste ein
und aus.
Wellentyp (wave type). Wählt eine Sinuswelle oder Verstimmung für die
Zugriegelklang-Basiswelle.
Rotationseinstellung (rotary setting). Gruppe von Einstellungen für die 2 ROTARY
SLOW/FAST-Funktion.
Tastenzuweisung (button assign). Wählt den DSP-Parameter (Seite G-88)*ROTARY SLOW/FAST zugewiesen ist.
Ein-Wert (on value). DSP-Parameterwert, wenn die obige Taste eingeschaltet ist
(leuchtet).
Aus-Wert (off value). DSP-Parameterwert, wenn die obige Taste ausgeschaltet ist
(erloschen).
1
, der 2
Off, On
Off, On
0 bis 127
Off, On
Off, On
Sin, Vin
Off, 1 bis 8 *
2
*
2
*
1
*1: Abhängig vom aktuell gewählten DSP-Parameter (Seite G-88).
*2: Bereich des
ROTARY SLOW/FAST zugewiesenen DSP-Parameters.
2
■ Editierbare gemeinsame Parameter von anderen Klangkategorien
Siehe „Andere editierbare Punkte“ auf Seite G-29.
G-32
Wählen und Kreieren von Klangfarben
Editierbare Parameter für PCM-Melodieklangfarben (Nicht-Drum-PCM-Klangfarben)
Vorhanden sind zwei Arten von Parametern: editierbare Parameter speziell für PCM-Melodieklang und die gleichen Parameter wie
bei anderen Klangkategorien.
Die Drum-Sets in der Variance-Kategorie der PCM-Klangfarben haben andere editierbare Parameter. Nähere Informationen
darüber finden Sie unter „Editierbare Parameter von Drum-PCM-Klangfarben“.
■ Editierbare Parameter von Nicht-Drum-Set-PCM-Klangfarben
Vorbereitung
Zeigen Sie die Anzeige von Schritt 2 der Anleitung unter „Eine Klangfarbe bearbeiten und als Anwender-Klangfarbe speichern“ auf
Seite G-21 an.
Liste der editierbaren Parameter
DisplaytextBeschreibungEinstellungen
Atk.Time
Rls.Time
CutoffGrenzfrequenz (cutoff frequency). Legt die Klangfarbe-Grenzfrequenz fest.–64 bis 0 bis +63
Vib.Type
Vib.DepthVibrato-Tiefe (vibrato depth). Legt fest, wie Vibrato angewendet wird.–64 bis 0 bis +63
Vib.RateVibrato-Rate (vibrato rate). Legt die Vibrato-Geschwindigkeit (Frequenz) fest.–64 bis 0 bis +63
Vib.Delay
Oct.ShiftOktavverschiebung (octave shift). Ändert den Klang von Noten in Oktavschritten.–2 bis 0 bis +2
TouchSense
Anstiegzeit (attack time). Legt die Zeit fest, in der nach dem Noteneinsatz der Spitzenwert erreicht
wird.
Ausklingzeit (release time). Legt die Zeit fest, über die ein gehaltener Klang nach den Freigeben der
Taste ausklingt.
Vibrato-Typ (vibrato type). Legt einen der folgenden Wellentypen zur Verwendung für Vibrato fest.
Sin (Sinuswelle), Tri (Dreieckwelle), Saw (Sägezahnwelle), Sqr (Rechteckwelle)
Vibrato-Verzögerung (vibrato delay). Legt die Verzögerung in der Zeitgabe für die
Vibrato-Anwendung fest.
Anschlagempfindlichkeit (touch sense). Legt fest, wie die Stärke des Tastenanschlags auf der
Tastatur die Lautstärke beeinflusst.
–64 bis 0 bis +63
–64 bis 0 bis +63
Sin, Tri, Saw, Sqr
–64 bis 0 bis +63
–64 bis 0 bis +63
■ Editierbare gemeinsame Parameter von anderen Klangkategorien
Siehe „Andere editierbare Punkte“ auf Seite G-29.
G-33
Wählen und Kreieren von Klangfarben
Editierbare Parameter von Drum-PCM-Klangfarben
Die hier beschriebenen editierbaren Parameter dienen für die Drum-Set-Klänge in der Variance-Klangfarben-Kategorie.
Vorhanden sind zwei Arten von Parametern: editierbare Parameter speziell für PCM-Drum-Klänge und die gleichen Parameter wie
bei anderen Klangkategorien.
■ Editierbare Parameter von Drum-Set-PCM-Klangfarben
Vorbereitung
Zeigen Sie die Anzeige von Schritt 2 der Anleitung unter „Eine Klangfarbe bearbeiten und als Anwender-Klangfarbe speichern“ auf
Seite G-21 an.
Liste der editierbaren Parameter
• Schattierte Zellen bezeichnen eine mehrere Punkte umfassende Gruppe. Drücken Sie bq ENTER zum Anzeigen der in einer Gruppe enthaltenen
Punkte.
DisplaytextBeschreibungEinstellungen
Instrument-Bearbeitung (instrument edit). Gruppe editierbarer
Drum-Klangparameter für die einzelnen Keyboards.
• Schlagen Sie eine Tastaturtaste an, um das zu bearbeitende Keyboard
Inst Edit >Ent
Inst Select >Ent
festzulegen.
• Diese Gruppe kann durch Ausführen von Schritt 1 unter „Eine
Klangfarbe bearbeiten und als Anwender-Klangfarbe speichern“ (Seite
G-21) und anschließendes Gedrückthalten von
werden.
Instrumentwahl (instrument select). Gruppe editierbarer
Klangfarbenparameter. Die Stärke des Tastenanschlags (Velocity) ist in
vier Velocity-Bereiche unterteilt. Jeder Bereich kann mit einer anderen
Klangfarbe (Inst Number) belegt werden.
• Wählen Sie mit den
editierenden Bereich.
[1][2][3][4]
Bereich 1 Bereich 2 Bereich 3 Bereich 4
PARTMinus (–) und Plus (+)-Tasten den zu
9
Inst Number
EDIT aufgerufen
7
Nicht
einstellbar.
(C-1 bis G9)
Pitch LFO >Ent
Amp LFO >Ent
0
Instrument-Nummer (instrument number). Wählt die
Inst Number
VelRangeHi
VolumeLautstärke (volume) Legt die Drumsound-Lautstärke fest.–128 bis 0 bis +127
Pan
Rev.SendHall senden. Legt fest, wie Hall auf eine Drum-Klangfarbe aufgelegt wird. 0 bis 127
NoteOffMode
Assign Grp
Drum-Klangfarbenwelle, die dem jeweiligen Velocity-Bereich zugewiesen
ist.
• Näheres über Wellentypen finden Sie im separaten „Anhang“.
Anschlagstärke-Obergrenze (velocity range high). Legt die Obergrenze
des jeweiligen Velocity-Bereichs fest.
Stereoposition (pan). Definiert die Positionierung des Drumsounds in der
Stereoperspektive.
Note-Aus-Modus (note off mode). Wenn diese Einstellung eingeschaltet
ist, setzt die Note aus, wenn eine Taste freigegeben wird.
Gruppenzuweisung (assign group). Legt als Wert von 1 bis 15 fest,
welcher Gruppe das aktuell gewählte Keyboard zuzuordnen ist. In einer
Gruppe kann immer nur ein Keyboard wiedergegeben werden
(nicht-polyphonisch).
Tonhöhe-LFO (pitch LFO). Auf die Tonhöhe angewendete Gruppe
editierbarer LFOs. Die Punkte und Einstellbereiche der Gruppe sind die
Gleichen wie bei „LFO (Tonhöhe-LFO)“ unter „Editierbare Parameter für
alle Layer (Layer 1 bis Layer 6)“ (Seite G-31).
Verstärker-LFO (amp LFO) Auf die Lautstärke angewendete Gruppe
editierbarer LFOs. Die Punkte und Einstellbereiche der Gruppe sind die
Gleichen wie bei „LFO (Verstärker-LFO)“ unter „Editierbare Parameter für
alle Layer (Layer 1 bis Layer 6)“ (Seite G-31).
[1][2][3][4]127 Velocity
Velocity Range Hi
■ Editierbare gemeinsame Parameter von anderen Klangkategorien
Näheres zu den Solo-Synthesizer-Klangfarben siehe „Andere editierbare Punkte“ auf Seite G-29.
Siehe getrennten
„Anhang“.
0 bis 127
–64 bis 0 bis +63
Off, On
Off, 1 bis 15
Siehe Zelle links.
Siehe Zelle links.
G-34
B
Wählen und Kreieren von Klangfarben
Klangsteuerung
Sie können die Tonhöhe und Lautstärke von Noten, die
Hüllkurve und andere Parameter während des laufenden
Vortrags mit einem Pedal, dem Bender oder anderen Geräten
spontan verändern.
Pedal verwenden
Ein Pedal kann zum Halten von Noten, Arpeggios (Seite
G-40) und Phrasen (G-44) oder zum Auflegen eines
Soft-Effekts verwendet werden.
• Näheres zum Anschließen eines Pedals finden Sie auf
Seite G-8.
• Der mit dem Pedal aufgelegte Effekt kann mit der
nachstehenden Bedienung in der PerformanceBearbeitungsliste festgelegt werden: Controller >Ent 3
Pedal. Näheres siehe Seite G-65.
Benutzen der Räder (Bender, Modulation)
Das
BENDER-Rad dient zum stufenlosen Anheben oder
bs
Absenken der Tonhöhe eines Klangs, während das
MODULATION-Rad diesem Vibrato (Modulationseffekt)
zugibt.
bs
bs
Erhöht und senkt die
Tonhöhe.
(Freigeben ruft die
ursprüngliche
Tonhöhe zurück.)
Legt Modulation auf.
(Hochfahren bewirkt
Modulation.)
Hall senden (Wie in den anderen Klangfarbenkategorien.)
K4 :
Mit den obigen Funktionen sind die in der
Klangfarbenmodus-Anzeige verwendeten Abkürzungen
angegeben.
• Die Räder dürfen beim Einschalten des Synthesizers nicht
verstellt sein.
• Sie können den Bendbereich des
Vornahme der folgenden Einstellungen in der
Performance-Bearbeitungsliste festlegen: BendRngDwn,
BendRngUp (Seite G-64).
BENDER-Rads durch
bs
Benutzen der zuweisbaren Knöpfe
Den vier
zugewiesen werden, die unter anderem spontanes Verändern
der Klang-Anstiegzeit und anderer Hüllkurvenparameter
(Seite G-22) sowie der Lautstärke ermöglichen.
ASSIGNABLE KNOBS können Funktionen
3
3
• Nachstehend sind die Knopffunktionen für die einzelnen
Klangfarbenkategorien von Zonenpart 1 gezeigt.
• Sie können die aktuelle Belegung der zuweisbaren Knöpfe
ändern, indem Sie in der Performance-Bearbeitungsliste
(Seite G-65) die folgende Bedienung ausführen:
Controller >Ent 3 K1 bis K4.
G-35
Wählen und Kreieren von Klangfarben
Benutzen der Schieberegler
Mit den neun Schiebereglern (5) können Sie die
Lautstärkebalance zwischen den verschiedenen Sounds
(siehe unten) einstellen, aus denen eine Klangfarbe besteht,
und mühelos bestimmte DSP-Parameter ändern.
Solo-Synthesizer-Klangfarben : Lautstärke-Einstellungen der
Hex-Layer-Klangfarben: Lautstärke der Layer 1 bis 6
Zugriegelorgel-Klangfarben: Fußlängen von neun
Wenn Sie eine Klangfarbe wählen, leuchtet die Taste (
der Kategorie auf, der sie zugehört, und die Schieberegler
(
) und drei Tasten (2) werden mit Funktionen für die
5
betreffende Klangfarbenkategorie belegt.
PARAM A, PARAM B des aktuellen DSP-Typs (Seite G-88)
Lautstärke
Block (1) bis (6)
Wählen der
Klangfarbenkategorie
1
2
Funktionen bei Wahl einer Zugriegelorgel-Klangfarbe*
ROTARY SLOW/FAST : Zum Umschalten der
PERCUSSION SECOND: 2. harmonische Perkussion (2nd
PERCUSSION THIRD : 3. harmonische Perkussion (3rd overtone
* Wenn eine Nicht-Zugriegelorgel-Klangfarbe gewählt ist, ist die
Taste ganz links mit der Step-Sequenzer-Key-Shift-Funktion
belegt (Seite G-51). Die beiden anderen Tasten sind deaktiviert.
Lautstärke Layer 1 bis 6
Blöcke (1) bis (6)
(Amp >Volume, Seite G-26)
(Volume, Seite G-30)
Zugriegeln (Ft16' bis Ft1',
Seite G-32)
)
1
Kennungen der einstellbaren Parameter.
Hauptlautstärke
(Seite G-29)
5
Zugriegel-Fußlage
Rotationsgeschwindigkeit zwischen
langsam (SLOW, Taste erloschen) und
schnell (FAST, Taste leuchtet).
overtone percussion) (Seite G-32)
percussion) (Seite G-32)
• Im Performance- und Step-Sequenzer-Modus können Sie
die
Tasten (HEX LAYER usw.) zum Bearbeiten von
1
Klangfarben mit den Schiebereglern verwenden, ohne dazu
in einen anderen Modus wechseln zu müssen.
• Einstellen mit den Schiebereglern ist bei PCM-Klangfarben
nicht möglich.
• Näheres zu den Schiebereglerfunktionen siehe Seite G-49
für den Step-Sequenzer-Modus und Seite G-67 für den
Mixer-Modus.
Benutzen der Hold-Taste
Bei leuchtender
Ton der aktuell gespielte Note bzw. des Arpeggios (Seite
G-40) oder der Phrase (Seite G-44) gehalten.
Leuchtet bei aktiviertem HOLD.
bm
• Durch erneutes Drücken von
was das Halten des Tons beendet.
HOLD-Taste (durch Drücken) wird der
bm
HOLD erlischt die Taste,
bm
Ändern der Tonhöhe von Noten in Halbton(Transponieren) oder Oktavschritten
(Oktavverschiebung)
Mit den
können Sie die Tonhöhe von Tastaturnoten in Halbton- bzw.
Oktavschritten ändern.
• Näheres zur Feinstimmung der Tonhöhe in Hertz-Schritten
(Tuning) finden Sie auf Seite G-69.
1.
TRANSPOSE und OCTAVE (–, +)-Tasten
br
Zum Ändern der Tonhöhe in Halbtonschritten
halten Sie bitte
drücken Sie dabei die
TRANSPOSE gedrückt und
br
OCTAVE Minus (–)
br
oder Plus (+)-Taste.
• Der Einstellbereich für diese Einstellung beträgt je eine
Oktave aufwärts und abwärts (–12 Halbtöne bis +12
Halbtöne).
br
G-36
2.
Zum Ändern der Tonhöhe in Oktavschritten
verwenden Sie bitte die br OCTAVE Minus (–)
und Plus (+)-Tasten (bei gedrückt gehaltenem
TRANSPOSE).
br
• Der Einstellbereich für diese Einstellung beträgt je drei
Oktave aufwärts und abwärts (–3 Oktaven bis +3
Oktaven).
br
• Solange die oben gezeigte Einstellanzeige angezeigt ist,
können Sie mit dem
Plus (+)-Tasten die Einstellung ändern. Wenn Sie eine
gewisse Zeit keine Bedienung vornehmen, wird die
Einstellanzeige automatisch wieder geschlossen.
Rad oder den bq Minus (–) oder
bo
Auflegen von Effekten auf Noten
Zur klanglichen Erweiterung können auf Noten Hall, Vibrato
und andere Effekte auflegen.
■ Effekte-Blockdiagramm
Klangquelle
(1) Hall
(2) Chorus
(3) Normal-DSP
(4) Solo-
SynthesizerDSP
(1) HallFügt Hall hinzu, um den Eindruck zu
erzeugen, dass Sie in einem Raum oder
einem Saal spielen.
(5) Master-
Equalizer
Ausgang
Läuft über (2), (3)
oder (4). Siehe auch
unten unter
„Einschränkungen
zum Einsatz von
Chorus und DSP“.
Wählen und Kreieren von Klangfarben
(2) ChorusKombiniert mehrere Ebenen (Layer)
(3) Normal-
DSP
(4) Solo-
SynthesizerDSP
(5) Master-
Equalizer
* Wenn eine Klangfarbe mit DSP (Klangfarbe mit
Verwendung eines bestimmten DSP) gewählt ist, die keine
Solo-Synthesizer-Klangfarbe ist. Bei Klangfarben mit DSP
wird neben ihrem Namen „DSP“ in der Mixeranzeige (Seite
G-67) oder Performance-Bearbeitungsanzeige (Seite G-64)
angezeigt.
■
Einschränkungen zum Einsatz von Chorus und DSP
Es kann stets nur einer der drei Effekttypen (Chorus,
Normal-DSP, Solo-Synthesizer-DSP) aktiviert sein.
Unter dieser
Bedingung:
Chorus-Modus
• Zonenpart 1 wählt
eine NichtSongsequenzerKlangfarbe und
„Chorus/DSP-Wahl“
(Seite G-38) wählt
den Chorus.
Normal-DSP-Modus
• Zonenpart 1 wählt
eine NichtSongsequenzerKlangfarbe und
„Chorus/DSP-Wahl“
(Seite G-38) wählt
den DSP.
Solo-SynthesizerKlangfarbenmodus
• Solo-SynthesizerKlangfarbe durch
Zonenpart 1
gewählt.
derselben Note zur Erzeugung eines
Klangs mit mehr Tiefe.
Eine Zusammenstellung vielseitiger
Normal-DSP-Effekte zur klanglichen
Bereicherung von Klangfarben. Sie
können zum Beispiel auf den Klang einer
E-Gitarre Verzerrung auflegen, um ihn
kraftvoller wirken zu lassen. Insgesamt
sind 46 verschiedene Normal-DSP-Typen
vorhanden, wobei der für die gewählte
Klangfarbe am besten geeignete Typ
automatisch auf diese aufgelegt wird.
DSP kann bearbeitet und als
Anwender-DSP gespeichert werden.
Eines der Elemente, die in
Solo-Synthesizer-Klangfarben enthalten
sind. Siehe „(7) Gesamtblock“ unter
Editierbare
„
Solo-Synthesizer-Klangparameter
G-22
Seite
Solo-Synthesizer-DSP-Typen vorhanden.
Wenn Sie einen Solo-Synthesizer-DSP
bearbeiten, wird er als Teil einer
Solo-Synthesizer-Anwender-Klangfarbe
gespeichert. Speichern als ein
Anwender-DSP ist nicht möglich.
Stellt den Frequenzgang der SynthesizerNoten ein. Der Master-Equalizer
ermöglicht das Anpassen der Frequenzen
und Verstärkung in vier Frequenzbändern:
low, mid1, mid2 und high.
. Es sind sechs
Ist dieser
Effekttyp
zulässig:
(2) ChorusAbhängig vom
(3) Normal-
DSP
Solo-
(4)
SynthesizerDSP
Parts aufgelegte
Chorus-sendenWert des Mixers
(Seite G-68) und
dem Chorussenden-Wert der
gewählten
Klangfarbe (Seite
G-29).
(3) wird nur Parts
mit eingeschalteter
Mixer-DSPLeitung (Seite
G-68) aufgelegt.
(4) wird nur
Zonenpart 1 und
Parts mit
eingeschalteter
Mixer-DSPLeitung aufgelegt.
“ auf
Den einzelnen
Effekte:
*
Ein
G-37
Wählen und Kreieren von Klangfarben
Effekteinstellungen konfigurieren
1.
Halten Sie bm EFFECT gedrückt, bis die unten gezeigte Top-Anzeige der Effekteliste erscheint.
bm
2.
Orientieren Sie sich dann an der nachstehenden Liste, wenn Sie mit den Bedienelementen bq Punkte
wählen und Einstellungen ändern.
■ Effekteinstellungen
DisplayBeschreibungEinstellungen
Rev TypeHalltyp (reverb type). Typ des Halleffekts.Type1, Type2
Rev LevelHallpegel (reverb level). Lautstärke des Halleffekts.0 bis 127
Rev TimeHallzeit (release time). Hall-Haltezeit.0 bis 127
Cho LevelChoruspegel (chorus level). Lautstärke des Choruseffekts.0 bis 127
Cho RateChorus-Rate (chorus rate). Rate der Choruseffekt-Welligkeit.0 bis 127
ChoSendRev
Cho/DSP
DSP Select >Ent
(Normal-DSPWählanzeige)
Master EQ >Ent
EQ EnableAusschalten dieser Einstellung deaktiviert die Master-EQ-Einstellung.Off, On
Low FreqUnteres Frequenzband (low frequency band). Stellt das untere Frequenzband ein.
Low GainBasston Verstärkung (low gain). Stellt die Verstärkung im unteren Frequenzband ein.–12 bis 0
Mid1 FreqMid 1 Frequenzband (mid 1 frequency band). Stellt das mid1-Frequenzband ein.1,0 kHz bis 5,0 kHz
Mid1 GainMid1-Verstärkung (mid1 gain). Stellt die Verstärkung im mid1-Frequenzband ein.–12 bis 0
Mid2 FreqMid 2 Frequenzband (mid 2 frequency band). Stellt das mid2-Frequenzband ein.1,0 kHz bis 5,0 kHz
Mid2 GainMid2-Verstärkung (mid2 gain). Stellt die Verstärkung von mid2 ein.–12 bis 0
High FreqOberes Frequenzband (high frequency band). Stellt das obere Frequenzband ein.
High GainHochton-Verstärkung. Stellt die Verstärkung im oberen Frequenzband ein.–12 bis 0
Chorus-Sendepegel an Hall (chorus send level to reverb). Legt fest, wie Hall auf den
Gesamtklang angewendet wird, auf den der Choruseffekt aufgelegt ist.
Chorus/DSP-Wahl (Chorus/DSP). Wählt die Verwendung von Chorus oder Normal-DSP
(„Einschränkungen zum Einsatz von Chorus und DSP“, Seite G-37).
Zeigt die Hauptwählanzeige für Normal-DSP an.
• Sie können von hier nicht weitergehen, wenn eine Solo-Synthesizer-Klangfarbe für
Zonenpart 1 gewählt ist.
Sie können in der gleichen Weise wie beim Wählen einer Klangfarbe unter den Presetund Anwender-Klangfarben für den Normal-DSP auswählen.
• Eine Liste der Preset-Normal-DSPs finden Sie im separaten Anhang. Bei Wahl von „ton“
gilt das anfängliche Preset-DSP der jeweiligen Klangfarbe.
• Im Display erscheinen Param A und Param B (Seite G-88) für den aktuell gewählten
DSP-Typ. Sie können diese Parameter mit
• Drücken von
(Seite G-39).
Gruppe der Master-Equalizer-Einstellungen (Punkt (5) im „Effekte-Blockdiagramm“ auf
Seite G-37)
EDIT während dieser Anzeige ruft die DSP-Bearbeitungsanzeige auf
7
K1 und K2 einstellen.
3
0 bis 127
Cho, DSP
ton
Preset: 0-0 bis 9-9
User: 0-0 bis 9-9
200 Hz, 400 Hz,
800 Hz
*
*
*
6,0 kHz, 8,0 kHz,
10,0 kHz
*
bis +12
bis +12
bis +12
bis +12
G-38
Wählen und Kreieren von Klangfarben
Speichern eines bearbeiteten DSPs
Die DSPs unterteilen sich nach Effekten in 53 DSP-Typen.
Die Preset-Normal-DSPs 0-0 und 0-1 sind Komprimier-DSPs.
Es gibt zwei DSP-Typen: ein Normal-DSP-spezifischer Typ
und ein Solo-Synthesizer-DSP-spezifischer Typ.
Beim Bearbeiten und Speichern eines DSPs ist zuerst der
DSP-Typ einzugeben und dann die diesem entsprechende
Bearbeitung durchzuführen.
• Eine Liste der DSP-Typen finden Sie unter „Liste der
DSP-Typen“ auf Seite G-87.
1.
Wählen Sie die Klangfarbe, auf die der DSP
aufgelegt werden soll. Wählen Sie als Nächstes
in der Bearbeitungsanzeige der Klangfarbe DSP
Edit >Ent (Seite G-29) und drücken Sie dann
ENTER, um die unten gezeigte
DSP-Bearbeitungsanzeige anzuzeigen.
• Beim Bearbeiten eines Normal-DSP können Sie die
DSP-Bearbeitungsanzeige aus der
Normal-DSP-Wählanzeige (Seite G-38) durch Drücken
von
EDIT aufrufen.
7
DSP-Typ-Nummer: Typname
bq
■ Speichern von Anwender-DSPs auf ein externes
Gerät
• Speicherkarte (Seite G-73)
• Computer (Seite G-79)
DSP-Parameter
2.
Wählen Sie mit dem bo Rad eine
DSP-Typ-Nummer.
3.
Wählen und konfigurieren Sie in der gleichen
Weise wie beim Bearbeiten von Klangfarben
(Seite G-21) die DSP-Parameter in der Anzeige.
• Die DSP-Parameter unterscheiden sich je nach
DSP-Typ. Näheres siehe „DSP-Parameterliste“ (Seite
G-88).
4.
Wenn die Bearbeitung beendet ist, speichern
Sie den DSP bitte wie unten beschrieben.
Drücken Sie 7 WRITE zum Aufrufen der Anzeige zum
Speichern von Anwender-Klangfarben. Speichern Sie die
Daten als Anwender-Klangfarbe (Seite G-12).
• Falls Sie die DSP-Bearbeitungsanzeige aus der
Normal-DSP-Wählanzeige (Seite G-38) in Schritt 1
angezeigt haben
Drücken Sie
Speichern eines DSPs. Speichern Sie den bearbeiteten
DSP in der gleichen Weise wie bei einer
Anwender-Klangfarbe als einen Anwender-DSP.
WRITE zum Aufrufen der Anzeige zum
7
G-39
Automatische Wiedergabe von Arpeggio-Phrasen
4
52
Mit der Arpeggio-Funktion können Sie verschiedene
Arpeggios durch einfaches Drücken von Tasten in der
Tastatur abspielen. Dabei stehen verschiedene
Arpeggio-Optionen zur Wahl, darunter das Spielen von
Arpeggios aus einem Akkord und automatisches Abspielen
verschiedener Phrasen.
• Die Arpeggio-Funktion umfasst 100 Arpeggiotyp-Presets.
Ein Typ-Preset kann bearbeitet und als Anwender-Arpeggio
gespeichert werden. Im Speicher können bis zu 100
Anwender-Arpeggiotypen abgespeichert werden.
• Beim Wählen des Arpeggiotyps sind die folgenden
Funktionen verfügbar.
Halten (HOLD) : Die Arpeggio-Wiedergabe wird auch nach
dem Freigeben der Tastaturtasten
fortgesetzt. Dies ist z.B. praktisch, um bei
Tastaturteilung ein Arpeggio auf einen der
Tastaturbereiche zu legen.
Sync (SYNC) : Beim Drücken von Tastaturtasten spielt
und stoppt synchron mit der
Arpeggio-Funktion automatisch der
Step-Sequenzer.
Arpeggio-Funktion benutzen
7
bk
bm
2.
Wählen Sie einen Preset- oder
Anwender-Arpeggiotyp.
• Zum Wählen eines Arpeggiotyps führen Sie bitte die
gleiche Bedienung wie in den Schritten 3 bis 6 zum
Wählen einer Klangfarbe (Seite G-20) aus.
• Falls Sie die Haltefunktion (HOLD) zuschalten
möchten, drücken Sie
wechselt HOLD zwischen ein und aus.
OFF: Das Arpeggio ertönt bei gedrückt gehaltenen
Tastaturtasten.
ON : Die Arpeggio-Wiedergabe wird auch nach dem
Freigeben der Tastaturtasten fortgesetzt.
• Falls Sie die Sync-Funktion (SYNC) zuschalten
möchten, schalten Sie bitte mit
unten beschriebenen verfügbaren Sync-Einstellungen.
OFF: Sync-Einstellung ausgeschaltet.
ON : Die Arpeggio-Wiedergabe ist nur mit der
Wiedergabe des Step-Sequenzers
synchronisiert.
S/S : Die Arpeggio-Wiedergabe ist mit Wiedergabe
und Stopp des Step-Sequenzers synchronisiert.
• Die HOLD- und SYNC-Einstellungen sind
Performance-Parameter.
bo
STEP +. Mit jedem Drücken
bk
STEP – durch die
bk
bq
1.
Halten Sie bm ARPEGGIO gedrückt, bis die
unten gezeigte Arpeggiotyp-Wählanzeige im
Display erscheint.
Arpeggio-Bank und -Nummer
Arpeggio-Name
Halten-EinstellungSync-Einstellung
G-40
3.
Drücken Sie einige Tasten, wodurch die
Arpeggio-Wiedergabe automatisch startet.
• Zum Ausschalten der Arpeggio-Funktion drücken Sie
noch einmal
• Zum Stoppen der Arpeggio-HOLD-Wiedergabe
drücken Sie bitte
HOLD-Funktion in Schritt 2 der obigen Anleitung auf
OFF.
■ Sie können in der Arpeggiotyp-Wählanzeige die
für den aktuell gewählten Arpeggiotyp
empfohlene Klangfarbe für Zonenpart 1 wählen.
1.
Halten Sie bm ARPEGGIO gedrückt, bis die
Arpeggiotyp-Wählanzeige im Display erscheint.
ARPEGGIO.
bm
ARPEGGIO oder stellen Sie die
bm
2.
Halten Sie 7 EDIT gedrückt, bis bm
ARPEGGIO zu blinken beginnt und dann von
Blinken auf konstantes Leuchten wechselt.
• Im Falle eines Anwender-Arpeggios ist die Klangfarbe,
die beim Speichern der Anwenderdaten für
Zonenpart 1 gewählt war, die empfohlene Klangfarbe.
Bearbeiten eines Arpeggios
Es gibt zwei Arpeggiotypen: Steptyp und Variationstyp.
• Bei einem Arpeggio des Steptyps können Sie die einzelnen
Schritte und ihre Parameter bearbeiten. Ein
Steptyp-Arpeggio kann bis zu 16 Schritte umfassen. Sie
können für jeden Schritt die folgenden Werte ändern.
TYPE : Legt die relative Position fest, an der die einzelnen
Tastaturnoten im Arpeggio-Pattern ertönen. Sie
können die Positionen von der untersten gespielten
Note (L1) oder von der obersten gespielten Note
(U1) her festlegen. Sie können sogar simultane
Wiedergabe von bis zu fünf Noten (P2 bis P5)
vorgeben.
NOTE: Weist eine relative Verschiebung in
Halbtonschritten gegenüber den auf der Tastatur
gespielten Noten an.
VELO : Weist die Lautstärke der Note an.
• Bei einem Variationstyp-Arpeggio können Sie nur die
Parameter bearbeiten.
1.
Halten Sie bm ARPEGGIO gedrückt, bis die
unten gezeigte Arpeggiotyp-Wählanzeige im
Display erscheint.
2.
Wählen Sie aus den Preset- oder
Anwender-Arpeggiotypen den zu bearbeitenden
Arpeggiotyp.
• Zum Wählen eines Arpeggiotyps führen Sie bitte die
gleiche Bedienung wie in den Schritten 3 bis 6 zum
Wählen einer Klangfarbe (Seite G-20) aus.
Automatische Wiedergabe von Arpeggio-Phrasen
4.
Bewegen Sie mit den bq Aufwärts (q) und
Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu
„Step Edit“ und drücken Sie dann
• Die Option „Step Edit“ wird nicht angezeigt, wenn Sie
im obigen Schritt 2 ein Variationstyp-Arpeggio wählen.
Step-Nummer
5.
Ändern Sie mit dem bo Rad oder den bq Minus
ENTER.
bq
(–) und Plus (+)-Tasten die Einstellungen TYPE,
NOTE und VELO.
• Sie können auch die 4 Tasten 1 bis 16 zum Ein- und
Ausschalten der einzelnen Schritte verwenden.
• Schalten Sie bei gewähltem TYPE mit den
(–) und Plus (+)-Tasten die TYPE-Einstellung ein und
aus.
• Sie können mit
„MASTER“) die Werte der betreffenden Schritte direkt
ändern. Drücken Sie bei Verwendung der
Schieberegler
den Schritten 1 bis 8 (Taste erloschen) und 9 bis 16
(Taste leuchtet). Beachten Sie aber bitte, dass die
Schieberegler nicht verwendet werden können, wenn
TYPE auf TIE und OFF gesetzt ist.
• Sie können die Art der Bindung einstellen. Näheres
dazu siehe „Einstellungen für gebundene Noten
konfigurieren“ auf Seite G-52.
• Die nachstehende Tabelle zeigt die Inhalte des
Bearbeitungsmenüs für die Arpeggioschritte.
(acht Schieberegler außer
5
1-8/9-16 zum Umschalten zwischen
2
bq
Minus
Steptyp
3.
Drücken Sie 7 EDIT.
G-41
Automatische Wiedergabe von Arpeggio-Phrasen
Menü-Ebene
12
Step Edit >Ent
Legt, beginnend von der untersten gespielten Note (L1), die relative Position im Arpeggio-Pattern
fest, an der Tastaturnoten wiedergegeben werden.
• Wenn die Zahl der angeschlagenen Tasten kleiner ist als die Zahl der beim Typ (L)
konfigurierten Einstellungen (z.B. wenn Sie bei einem Arpeggio-Pattern mit Einstellungen für L1
bis bis L6 nur drei Tastaturtasten anschlagen), wiederholt sich das Arpeggio-Pattern und spielt
die Noten der Tastaturtasten eine Oktave höher.
• Wenn bei diesem Vorgang der Bereich von bis zu einer Oktave höher überschritten wird,
wechselt die Arpeggio-Wiedergabe automatisch zur Note L1 zurück.
Legt, beginnend von der höchsten gespielten Note (U1), die relative Position im Arpeggio-Pattern
TYPE
NOTEVerschiebt die durch Tastenanschlag erzeugten Noten in Halbtonschritten.–24 bis +24
VELOÄndert die Anschlagstärke der angeschlagenen Tasten.–64 bis +63
6.
Wenn TYPE, NOTE und VELO wunschgemäß eingestellt sind, schalten Sie bitte mit bq EXIT auf die
fest, an der Tastaturnoten wiedergegeben werden.
• Wenn die Zahl der angeschlagenen Tasten kleiner ist als die Zahl der beim Typ (U)
konfigurierten Einstellungen (z.B. wenn Sie bei einem Arpeggio-Pattern mit Einstellungen für U1
bis bis U6 nur drei Tastaturtasten anschlagen), wiederholt sich das Arpeggio-Pattern und spielt
die Noten der Tastaturtasten eine Oktave tiefer.
• Wenn bei diesem Vorgang der Bereich von bis zu einer Oktave niedriger überschritten wird,
wechselt die Arpeggio-Wiedergabe automatisch zur Note U1 zurück.
Legt fest, wie viele der auf der Tastatur angeschlagenen Noten, beginnend von der höchsten
Note her, simultan gespielt werden sollen.
• Wenn die Zahl der angeschlagenen Tasten kleiner ist als der hier eingegebene
Polyphonie-Wert (P), werden nur die gespielten Noten wiedergegeben.
BeschreibungEinstellungen
L1 bis L8
U1 bis U8
P2 bis P5
Arpeggio-Menü-Anzeige zurück.
7.
Bewegen Sie mit den bq Aufwärts (q) und Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu „Parameter“
und drücken Sie dann
ENTER.
bq
8.
Ändern Sie mit dem bo Rad oder den bq Minus (–) und Plus (+)-Tasten die Parameter-Einstellungen.
• Die nachstehende Tabelle zeigt die Inhalte des Parameter-Bearbeitungsmenüs.
Menü-Ebene
12
Parameter >Ent
Max StepMaximale Schrittzahl. Kann nur beim Steptyp bearbeitet werden.1 bis 16
Step SizeSchrittgröße. Legt die Notenlänge in den Schritten fest.2, 6,, 7,, 8
NoteLngth
Groove
Grv.Type
Velocity
Hold PedalHaltepedal. Weist Ein/Aus-Schalten des Haltens über ein Pedal an. On, Off
9.
Wenn die Bearbeitung der Arpeggio-Parameter beendet ist, speichern Sie diese bitte wie unten
Notenlänge. Legt die Länge der wiedergegebenen Note in Prozent
der Schrittgröße fest. (100% für die gleiche Länge wie beim
Original, 50% für die halbe Originallänge.)
Groove. Legt das Timing des Offbeat-Schrittes fest. (50% für
gleich. Größere Werte vergrößern die Länge der ersten
Notenhälfte.)
Groove-Typ. Legt die Notenlänge bei nicht auf 50% eingestelltem
Groove fest.
Anschlagstärke. Legt die Anschlagstärke einer Arpeggio-Eingabe
fest. Bei Einstellung auf KeyOn wird ein der Stärke des
Tastenschlags entsprechender Anschlagstärke-Wert verwendet.
BeschreibungEinstellungen
1 bis 100%
10 bis 90%
Norml: Wiedergabe mit dem aktuellen
Prozentsatz der Schrittlänge.
Short: Bei sich ändernder Schrittlänge
Anpassung an den kürzeren Schritt.
KeyOn, 1 bis 127
beschrieben.
• Rufen Sie mit 7 WRITE die Anzeige zum Speichern von Arpeggio-Daten auf. Speichern Sie das Arpeggio in der gleichen
Weise wie beim Speichern einer Anwender-Klangfarbe (Seite G-12).
• Näheres zum Löschen von abgespeicherten Daten finden Sie auf Seite G-71.
■ Speichern von Arpeggio-Daten auf ein externes Gerät
• Speicherkarte (Seite G-73)
• Computer (Seite G-79)
G-42
Löschen von Arpeggio-Daten
Verwenden Sie das nachstehende Vorgehen zum Löschen
von Preset-Schrittdaten oder Daten, die mit Step Edit (Seite
G-42) erstellt wurden, und erzeugen Sie dann von Anfang an
neue Schrittdaten.
• Bitte beachten Sie, dass die Daten eines Variation-Typs
nicht löschbar sind.
1.
Halten Sie bm ARPEGGIO gedrückt, bis die
unten gezeigte Typ-Wählanzeige im Display
erscheint.
2.
Wählen Sie aus den Preset- oder
Anwender-Arpeggiotypen den zu löschenden
Arpeggiotyp aus.
• Das Vorgehen zum Wählen eines Arpeggiotyps ist das
Gleiche wie beim Wählen einer Klangfarbe (Seite
G-20).
3.
Drücken Sie 7 EDIT.
4.
Bewegen Sie mit den bq Aufwärts (q) und
Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu
„Clear Step“ und drücken Sie dann
ENTER.
bq
Automatische Wiedergabe von Arpeggio-Phrasen
5.
Drücken Sie erneut bq ENTER.
Im Display sollte jetzt „Clear?“ erscheinen.
6.
Drücken Sie bq YES.
Im Display erscheint die Meldung „Complete!“, wenn die
Daten gelöscht sind.
G-43
Aufnahme und Wiedergabe von Phrasen
bk
Der Phrasensequenzer ist ein hervorragendes Hilfsmittel zum
Aufzeichnen musikalischer Phrasen, die Ihnen plötzlich in den
Sinn kommen, für die spätere Wiedergabe.
• Der Sequenzer besitzt 100 Preset-Phrasen.
• Zum Erzeugen einer Anwender-Phrase können Sie die
Phrase neu aufnehmen oder ein Overdub einer bereits
vorhandenen verwenden. Der Speicher bietet Platz zum
Abspeichern von bis zu 100 Anwender-Phrasen, um diese
bei Bedarf wieder abrufen zu können.
• Zusätzlich zum Spiel auf der Tastatur wird auch die Pedal-,
Rad- und Knopfbedienung als Teil einer Phrase
aufgezeichnet.
• Sie können zwischen zwei verschiedenen
Wiedergabe-Optionen wählen: Einmalige Wiedergabe
(Loop aus) und wiederholte Wiedergabe (Loop an).
• Das Gerät unterstützt Overdubbing bei laufender
Loop-Wiedergabe. Sie können das Overdubbing auch
vorübergehend deaktivieren und auf reine
Loop-Wiedergabe wechseln.
• Drücken einer Tastaturtaste startet die Wiedergabe der
Phrase von der entsprechenden Tonhöhe (Key Play).
Ein Preset abspielen
1.
Halten Sie bn KEY PLAY gedrückt, bis die
unten gezeigte Wählanzeige für Preset-Phrasen
im Display erscheint.
Phrasenname
Phrasennummer
7
bn
2.
Wählen Sie die Nummer der zu spielenden
Phrase.
• Zum Wählen einer Phrasennummer führen Sie bitte die
gleiche Bedienung wie in den Schritten 3 bis 6 zum
Wählen einer Klangfarbe (Seite G-20) aus.
3.
Mit jedem Drücken von bk STEP + wechselt die
Loop-Funktion zwischen ein und aus.
OFF: Einmalige Wiedergabe
ON : Loop-Wiedergabe
4.
Mit jedem Drücken von bk STEP – wechselt die
Haltefunktion zwischen ein und aus.
OFF: Die Phrase wird nur bei gedrücktem
STOP wiedergegeben und stoppt, wenn Sie die
Taste wieder freigeben.
ON : Die Phrasenwiedergabe startet auf Drücken von
5.
Drücken Sie bn PLAY/STOP zum Starten der
Phrasenwiedergabe.
• Wenn die Phrase geloopt ist, erlischt bn PLAY/STOP
• Nach dem obigen Vorgehen können auch
• Die Loop- und Hold-Einstellungen einer Phrase werden
PLAY/STOP und stoppt, wenn Sie bn PLAY/
bn
STOP erneut drücken.
momentan um anzuzeigen, wann die Wiedergabe zum
Anfang der Phrase zurückkehrt.
Anwender-Phrasen abgespielt werden.
als Parameter für die betreffende Phrase gespeichert.
bn
PLAY/
bp
bq
Loop-EinstellungHalten-Einstellung
G-44
Aufnahme und Wiedergabe von Phrasen
Tempo-Einstellung ändernSie können in der Phrasenwählanzeige die
Die Tempoeinstellung kann auf zwei verschiedene Weisen
geändert werden: mit den TEMPO-Tasten oder durch
Eintippen eines Beats.
• Mit diesem Vorgehen können Sie das Tempo nicht nur für
Phrasen, sondern auch für andere Funktionen einstellen.
für die aktuell gewählte Phrase empfohlene
Klangfarbe für Zonenpart 1 wählen.
1.
Halten Sie bn KEY PLAY gedrückt, bis die
Phrasenwählanzeige im Display erscheint.
■ Tempo mit den TEMPO-Tasten ändern
1.
Drücken Sie die Taste 8 TEMPO – (langsamer)
oder
• Dies zeigt die nachstehende Tempoanzeige an.
• Wenn einige Sekunden lang keine weitere Bedienung
2.
Ändern Sie mit den 8 TEMPO –, + Tasten das
Tempo (Schläge pro Minute).
• Durch Gedrückthalten der betreffenden Taste oder
• Sie können einen Tempowert im Bereich von 30 bis
3.
Drücken Sie die bq EXIT-Taste.
• Dies schließt die Tempoanzeige.
■ Tempo durch Antippen einstellen
TEMPO + (schneller).
8
erfolgt, wechselt das Display auf die vorherige Anzeige
zurück.
Drehen des Rads ändern sich die Tempowerte im
Schnelldurchgang.
255 einstellen.
2.
Halten Sie 7 EDIT gedrückt, bis bn KEY PLAY
zu blinken beginnt.
• Im Falle einer Anwender-Phrase ist die Klangfarbe, die
beim Speichern der Anwenderdaten für Zonenpart 1
gewählt war, die empfohlene Klangfarbe.
Phrasenwiedergabe mit
Tastaturtaste starten (Key Play)
1.
Drücken Sie bn KEY PLAY, damit die Taste
leuchtet.
2.
Drücken Sie die Tastaturtaste zum Starten der
Wiedergabe der Phrase.
• Falls der Ton der zum Starten der Phrasenwiedergabe
gedrückten Taste über oder unter der Original-Tonhöhe
der Phrase liegt, wird die Tonhöhe der Phrase an die
der gedrückten Taste anpasst.
• Bei ausgeschalteter Haltefunktion wird die Phrase nur
wiedergegeben, solange die Tastaturtaste gedrückt ist,
und stoppt, wenn die Taste freigeben wird. Bei
eingeschalteter Haltefunktion startet die
Phrasenwiedergabe mit dem Drücken der Tastaturtaste
und wird fortgesetzt, bis die
gedrückt wird.
• Über „Phrase Key Range Lo“ und „Phrase Key Range
Hi“ können Sie die Ober- und Untergrenze des
Tastaturbereichs einstellen, in dem Key-Play möglich
ist (Seite G-66).
PLAY/STOP-Taste
bn
1.
Tippen Sie mit der einzustellenden
Geschwindigkeit (Tempo) viermal auf die
TAP-Taste.
• Sobald Sie viermal auf die Taste getippt haben, ändert
sich die Tempo-Einstellung entsprechend der
Antippgeschwindigkeit.
2.
Nach dem Eintippen des Tempos können Sie
nach der Anleitung unter „Tempo mit den
TEMPO-Tasten ändern“ (Seite G-45) noch
Feineinstellungen vornehmen.
8
G-45
Aufnahme und Wiedergabe von Phrasen
Aufnehmen einer neuen Phrase
Zusätzlich zum Spiel auf der Tastatur wird auch die Pedal-,
Knopf- und Radbedienung als Teil einer Phrase
aufgezeichnet.
• Sie können maximal 1.600 Noten pro Phrase aufnehmen.
Durch die Aufzeichnung der Rad- und Knopfbedienung wird
die restliche Zahl der noch aufnehmbaren Noten allerdings
erheblich reduziert.
1.
Drücken Sie bn REC.
REC beginnt zu blinken.
bn
• Falls OVDB (Overdubbing) als „Rec Mode“ angezeigt
ist, ändern Sie die Einstellung bitte mit den
(–) und Plus(+)-Tasten auf NEW (neue Phrase). Das
Gerät wechselt damit in den Bereitschaftsmodus für die
Aufnahme einer neuen Phrase.
• Sie können die Endquantisierung und
Notenquantisierung wie erforderlich einstellen.
■ Endquantisierung (End Qntz)
Bei einer Tastenoperation zum Beenden der Aufnahme einer
neuen Phrase besteht die Möglichkeit, dass Ihr Timing nicht
stimmt. Mit den nachstehend beschriebenen Einstellungen für
die Endquantisierung kann die Lage des Endpunkts
automatisch korrigiert werden, um eine natürlichere
Positionierung zu erhalten.
Off : Phrasen-Endpunktlage wird nicht korrigiert.
1M : Phrasen-Endpunktlage wird an die Positionen der
Takteinheit angepasst.
2: Phrasen-Endpunktlage wird an die
Viertelnoten-Positionen angepasst.
6 : Phrasen-Endpunktlage wird an die
Achtelnoten-Positionen angepasst.
■ Notenquantisierung (Note Qntz)
Beim Aufnehmen des Spiels auf der Tastatur kann es
vorkommen, dass Ihr Timing etwas ausdriftet. Die
nachstehend beschriebene Notenquantisierung ermöglicht
eine automatische Timing-Korrektur für das Spielen auf der
Tastatur und die auf der Tastatur gespielten Noten. (Bitte
beachten Sie, dass nur das Anschlag-Timing korrigiert wird.
Das Timing anderer Operationen wie der Tastenfreigabe und
der Rad-, Pedal- und Knopfbetätigung wird nicht korrigiert.)
Off: Timing wird nicht korrigiert. (Die Noten
6
, , 7, : Das Timing des Tastenanschlags wird
• Drücken von
gezeigten detaillierten Einstellungen an. Wählen Sie
mit den
einen Parameter und ändern Sie dann mit den
Minus (–) und Plus (+)-Tasten seine Einstellung.
werden wie gespielt aufgenommen.)
entsprechend der eingestellten
Noteneinheit an die nächstgelegene
Note angepasst.
MENU zeigt ein Menü für die unten
bq
Aufwärts (q) und Abwärts (w)-Tasten
bq
bq
Minus
bq
MenüBeschreibungEinstellbereich
Führungston. Legt fest, ob bei
Guide
Precount
Beat
2.
Die Aufnahme startet, wenn Sie bn REC
Phrasenaufnahme und/oder in
Aufnahmebereitschaft ein
Zählton ausgegeben wird.
Precount. Gibt die Anzahl der
Zähltakte an, die vor dem Start
einer durch Tastenbetätigung
getriggerten
Phrasenaufnahme eingefügt
werden.
Taktart. Legt die Taktart fest,
die bei Guide, Precount oder
Endquantisierung 1M zu
verwenden ist.
Off, On
Off,
1:1 Takt,
2:2 Takte
2/4 bis 8/4,
2/8 bis 16/8
drücken oder zu Spielen beginnen, indem Sie
ein Pedal, einen Knopf oder ein Rad betätigen
oder auf der Tastatur spielen.
Wenn die Aufnahme startet, leuchtet bn REC auf.
3.
Wenn die Aufnahme den Punkt erreicht, an dem
sie stoppen soll, drücken Sie
REC erlischt und „!TEMP“ (temporär) erscheint für die
bn
Phrasennummer.
• Drücken von
Schritt 3 stoppt die Aufnahme, schaltet vorübergehend
auf den Overdub-Bereitschaftsmodus und startet die
Loop-Wiedergabe der aufgenommenen Phrase.
Näheres über Overdubbing finden Sie unter
„Aufnehmen über einer anderen Phrase
(Overdubbing)“ (Seite G-47).
4.
Wenn die Aufnahme beendet ist, speichern Sie
REC anstelle von bn PLAY/STOP in
bn
PLAY/STOP.
bn
die Daten bitte wie unten beschrieben ab.
• Rufen Sie mit 7 WRITE die Anzeige zum Speichern
einer Phrase auf (G-48).
• Näheres zum Löschen von abgespeicherten Daten
finden Sie auf Seite G-71.
■ Speichern einer Phrase auf ein externes Gerät
• Speicherkarte (Seite G-73)
• Computer (Seite G-79)
G-46
Aufnahme und Wiedergabe von Phrasen
Phrasendaten-Einstellungen
Bei Starten der Phrasenwiedergabe (Seite G-45) mit Key Play
werden die Phrasendaten in der Tonhöhe der ursprünglichen
Aufnahme (Original Key) wiedergegeben, wenn Sie die Taste
für die ursprünglich aufgenommene Note anschlagen.
Über die Phrasendaten-Einstellungen können Sie vorgeben,
dass die Wiedergabe in der Tonhöhe der Originalaufnahme
erfolgt, wenn Tastaturtasten für andere Noten als die der
ursprünglich aufgenommenen Phrasendaten angeschlagen
werden. Weiterhin besitzt jede Phrase eine
Key-Shift-Einstellung, mit der Sie die Tonhöhe in
Halbtonschritten gegenüber der Originaltonhöhe verschieben
können.
1.
Halten Sie bn KEY PLAY gedrückt, bis die
Phrasenwählanzeige im Display erscheint.
2.
Wählen Sie die Nummer der Phrase, deren
Einstellungen Sie konfigurieren wollen.
• Zum Wählen einer Phrasennummer führen Sie bitte die
gleiche Bedienung wie in den Schritten 3 bis 6 zum
Wählen einer Klangfarbe (Seite G-20) aus.
3.
Drücken Sie 7 EDIT.
MenüBeschreibungEinstellbereich
Key-Shift. Legt in
Halbtonschritten eine
Tonhöhenverschiebung
für eine Phrase fest, die
durch Drücken der
Key Shift
5.
Wenn die Einstellungen wunschgemäß
festgelegten
Original-Taste oder mit
der PLAY/STOP-Taste
gestartet wird. (Zum
Deaktivieren von
Key-Shift ist 000
einzugeben.)
–127 bis 000 bis
+127
vorgenommen sind, speichern Sie sie bitte wie
unten beschrieben ab.
• Rufen Sie mit 7 WRITE die Anzeige zum Speichern
einer Phrase auf (G-48).
• Näheres zum Löschen von abgespeicherten Daten
finden Sie auf Seite G-71.
■ Speichern einer Phrase auf ein externes Gerät
• Speicherkarte (Seite G-73)
• Computer (Seite G-79)
Aufnehmen über einer anderen
Phrase (Overdubbing)
4.
Wählen Sie mit den bq Aufwärts (q) und
Abwärts (w)-Tasten einen Parameter und
ändern Sie dann mit
oder den bq Minus (–)
bp
und Plus (+)-Tasten seine Einstellung.
MenüBeschreibungEinstellbereich
Original-Taste. Weist die
Tastaturtaste an, auf der
die erste Note der mit
Key Play gespielten
Phrase liegen soll. (Die
OriginalKey
anfängliche Vorgabe für
die Original-Taste ist die
bei der Aufnahme der
Phrase gespielte Note.)
• Die Einstellung kann
mit den Tastaturtasten
vorgenommen werden.
C– bis G9
1.
Wählen Sie die für das Oberdubbing
gewünschte Phrase.
• Zum Wählen einer Phrase führen Sie bitte die gleiche
Bedienung wie in den Schritten 3 bis 6 zum Wählen
einer Klangfarbe (Seite G-20) aus.
2.
Drücken Sie bn REC.
REC beginnt zu blinken.
bn
• Falls NEW (neu) als „Rec Mode“ angezeigt ist, ändern
Sie die Einstellung bitte mit den
Plus(+)-Tasten auf OVDB (Overdubbing). Dies ruft
den Overdub-Bereitschaftsmodus auf. Im Display
erscheinen Nummer und Name einer Phrase, hier kann
aber keine Phrase gewählt werden.
• Wenn Sie möchten, können Sie hier die
Notenquantisierung (Note Qntz) (Seite G-46)
einstellen.
Minus (–) und
bq
G-47
Aufnahme und Wiedergabe von Phrasen
3.
Drücken Sie bn REC oder starten Sie die
Wiedergabe durch Pedal-, Knopf- oder
Radbedienung oder durch Spielen auf der
Tastatur. Jede diese Bedienungen startet die
Overdub-Aufnahme.
Damit leuchten bn REC und bn PLAY/STOP (ohne zu
blinken).
• Die Original-Phrase wird als Loop wiedergegeben.
Alles, was Sie während der Loop-Wiedergabe auf der
Tastatur spielen, und die gesamte Bedienung, die Sie
dabei vornehmen, wird über die Original-Phrase gelegt.
4.
Wenn die Aufnahme den Punkt erreicht, an dem
sie stoppen soll, drücken Sie
REC und bn PLAY/STOP erlöschen und ein
bn
Ausrufungszeichen (!) erscheint neben der
Phrasennummer.
PLAY/STOP.
bn
Symbole neben Phrasennummern
Nachstehend sind die Bedeutungen der im Display neben
Phrasennummern angezeigten Symbole beschrieben.
!: Nicht abgespeicherte Phrase
*: Gespeicherte Anwenderphrase
! TEMP : Neu aufgenommene Phrase, die noch nicht
abgespeichert ist.
• Wenn Sie in Schritt 2 des Vorgehens unter „Ein Preset
abspielen“ die eingestellte Phrasennummer ändern,
während neben der aktuell gewählten Phrasennummer ein
Ausrufungszeichen (!) (Symbol für eine nicht gespeicherte
Anwenderphrase) angezeigt ist, wird die noch nicht
gespeicherte Anwender-Phrase gelöscht. Zum Speichern
einer noch nicht gespeicherten Anwender-Phrase gehen
Sie bitte nach der nachstehenden Anleitung unter „Eine
Phrase speichern“ vor.
■ Overdubbing während der Loop-Wiedergabe auf
Pause schalten
Drücken Sie in Schritt 4 des obigen Vorgehens bn REC
anstelle von
• Damit beginnt
• Was Sie bis zu diesem Punkt aufgenommen haben, wird
weiter als Loop abgespielt, solange Overdubbing auf Pause
geschaltet ist, ist aber keine weitere Aufnahme möglich.
• Drücken Sie
fortzusetzen.
PLAY/STOP.
bn
REC zu blinken.
bn
REC erneut, um das Overdubbing
bn
■ Letzte aufgenommene Daten annullieren (undo)
Halten Sie bei laufender oder gestoppter Phrasenwiedergabe
oder bei laufendem oder pausiertem Overdubbing
gedrückt, bis die Undo-Anzeige erscheint.
• Wenn Sie den Annulliervorgang erneut versuchen,
nachdem Sie die letzte Aufnahme bereits annulliert haben,
erscheint die Meldung „Can’t UNDO“ im Display.
bn
REC
Eine Phrase speichern
Rufen Sie mit
Phrase auf. Speichern Sie die Phrase in der gleichen Weise
wie beim Speichern einer Anwender-Klangfarbe (Seite G-12).
• Falls für die Phrasendaten kein ausreichender
Synthesizer-Speicherplatz verfügbar ist, erscheint in der
obigen Anzeige „not enough space“ anstelle von „Press
Enter“ und die Phrasendaten können nicht gespeichert
werden. Löschen Sie in solchen Fällen einige
Anwenderdaten aus dem Synthesizer-Speicher, um
Speicherplatz frei zu machen.
• Der Synthesizer kann bis zu 100 Anwender-Phrasen mit bis
zu 128 KB gesamt speichern.
• Näheres zum Löschen von Phrasendaten finden Sie auf
Seite G-71.
■ Speichern einer Phrase auf ein externes Gerät
• Speicherkarte (Seite G-73)
• Computer (Seite G-79)
WRITE die Anzeige zum Speichern einer
7
• Eine Phrase, die als Anwender-Phrase gespeichert ist,
kann nicht annulliert werden.
G-48
Benutzen des Step-Sequenzers
7
bm
bo
bp
1
4
bq
52
9bl
Der Step-Sequenzer umfasst bis zu 16 Schritte. Die Noten und Anschlagstärken der Schritte können in Echtzeit mit den
Synthesizer-Schiebereglern gesteuert werden. Der Step-Sequenzer ist nicht lediglich eine Rhythmusmaschine, sondern gibt Ihnen
die Möglichkeit, beim Spielen auf der Tastatur Musik zu komponieren.
Sie können die einzelnen Schritte einer Preset-Sequenz bearbeiten und eigene Rhythmus-Patterns kreieren, die Sie dann als
Anwender-Sequenzen abspeichern können.
• Der Step-Sequenzer besitzt 100 Preset-Sequenzen. Zusätzlich dazu können Sie bis zu 100 eigene Anwender-Sequenzen
abspeichern.
• Zur Bearbeitung eines Schritts bestehen zwei Möglichkeiten: einfaches Editieren ohne Bearbeitungsanzeige und Editieren über
die Bearbeitungsanzeige, die ein detaillierteres Modifizieren der Schritte ermöglicht.
• Die Rad (Bender, Modulation)- und Knopfbedienung kann als Teil einer Sequenz ebenfalls mit aufgezeichnet werden.
• Mit dem Step-Sequenzer können Sie bis zu 99 verschiedene Patterns verketten und als Schleife abspielen. Es können bis zu
100 verkettete Sequenzen gespeichert werden.
• Die Wiedergabe vom Phrasensequenzer kann vom Step-Sequenzer aus gestartet werden.
bk
Wie der Step-Sequenzer organisiert ist
Im Nachstehenden ist die Konfiguration einer einzelnen Sequenz beschrieben.
• Ein Part (PART) besteht aus neun Notenparts (Drum 1 bis 5, Bass, Solo 1 und 2, Chord) und vier Steuerparts.
• Die Steuerparts können mit Pitch-Bends/Steuerungsänderungen und Wiedergabetriggern für den Phrasensequenzer (zum
Starten und Stoppen die Wiedergabe) belegt werden.
• Näheres zu den Einstellungen und weitere Informationen zu den einzelnen Parts finden Sie unter „Bearbeiten einer Sequenz fortgeschritten“ auf Seite G-55.
• Jede Sequenz umfasst acht verschiedene Patterns. Sie können für jedes der acht Patterns einen separaten Beat (Beat Info)
konfigurieren.
• Eine Spur (Track) besteht aus den Daten der 16 Schritte zusammen mit den dazugehören Spur-Parametern.
• Mit der Mixerfunktion des Synthesizers können die Step-Sequenzer-Klangfarben geändert werden. Näheres siehe „Benutzen
des Mixers“ auf Seite G-67.
G-49
Benutzen des Step-Sequenzers
Sequenz-Parts
Part
(Seite G-49)
Drum 1
Drum 2
Drum 3
Drum 4
Notenpart
Steuerpart
Drum 5
Bass
Solo 1
Solo 2
Akkorde
Steuerung 1
Steuerung 2
Steuerung 3
Steuerung 4
Patterns 1 bis 8
(Seite G-49)
Schlag
Spur
Spur
Spur
Spur
Spur
Spur
Spur
Spur
Spur
Spur
Spur
Spur
Spur
Schieberegler
(Seite G-52)
AB
AB
AB
AB
AB
AB
AB
AB
AB
Master-
Schieberegler
(Seite G-53)
Mixer
(Seite G-67)
8ch
9ch
10ch
11ch
12ch
13ch
14ch
15ch
16ch
Spur
Schrittdaten
12
Spur-Parameter
• Maximale Schrittzahl
• Schrittgröße
• Andere
3456789
10 11 12 13 14 15 16
Steuerungstyp
• Nur Steuerspur
Notenpart
Aus, An, Binden
Note 1*Note 2*Note 3Anschlagstärke
* Nur Steuerspur
Steuerpart
WertKey-Shift
•Nur Phrase
G-50
Abspielen einer Schrittsequenz
Eine Schrittsequenz kann aus dem Performance-,
Klangfarben- oder Step-Sequenzer-Modus abgespielt werden.
Die Schrittsequenz kann durch Umschalten auf ein anderes
Pattern, Wählen einer anderen Sequenzbank und -nummer
und durch Verschieben der Tonhöhe (Key Shift) geändert
werden.
• Falls die bk CHAIN-Taste leuchtet (zeigt den
Kettenmodus an), drücken Sie bitte
Taste erlöschen zu lassen, bevor Sie mit dem
nachstehenden Vorgang beginnen.
1.
Drücken Sie bk START/STOP.
Die bk START/STOP-Taste blinkt und die
Sequenzwiedergabe startet.
Sequenzname
Sequenzbank, -nummer
CHAIN, um die
bk
Benutzen des Step-Sequenzers
3.
Wenn Sie auf eine andere Sequenz wechseln
möchten, rufen Sie dazu bitte den
Step-Sequenzer-Modus auf und ändern Sie die
Sequenzbank und/oder -nummer.
• Zum Wählen einer Sequenz führen Sie bitte die gleiche
Bedienung wie in den Schritten 3 bis 6 zum Wählen
einer Klangfarbe (Seite G-20) aus.
4.
Wenn Sie die Tonhöhe ändern möchten,
drücken Sie dazu
dann
• Wenn die Original-Taste C2 ist, können Sie die
• Sie können vorgeben, ob die Tonhöhe für jeden Part
• Die Ein/Aus-Einstellung von Key-Shift wird als
KEY SHIFT.
2
Tonhöhe verschieben, indem Sie eine Tastaturtaste im
Bereich von D2 bis B2 drücken.
getrennt geändert werden soll. Näheres finden Sie im
Abschnitt „Bearbeiten einer Sequenz - fortgeschritten“
auf Seite G-55 dieser Bedienungsanleitung.
Performance-Parameter gespeichert.
STEP SEQUENCER und
1
Bearbeiten einer Sequenz Einfaches Editieren
Einfaches Editieren einer Sequenz kann aus dem Performance-,
Klangfarben- oder Step-Sequenzer-Modus erfolgen.
Tempo
Takt
• Drücken von
Wiedergabe stoppt die Sequenz und lässt die
START/STOP -Taste erlöschen.
• Durch Eingeben von Step-SequenzerWiedergabetriggern mit der Arpeggio-Funktion kann
die Step-Sequenzer-Wiedergabe automatisch
abgewickelt werden, ohne
zu müssen. Näheres finden Sie im Abschnitt
„Arpeggio-Funktion benutzen“ auf Seite G-40 dieser
Bedienungsanleitung.
• Näheres zum Ändern des Wiedergabetempos finden
Sie unter „Tempo-Einstellung ändern“ (Seite G-45).
2.
Zum Umschalten auf ein anderes Pattern rufen
Sie bitte den Step-Sequenzer-Modus auf und
drücken Sie einer der
bis 8.
Die Beleuchtung der Taste, deren Pattern Sie gewählt
haben, erlischt.
• Beim Wechseln zu einem anderen Takt blinkt die
Beleuchtung der Taste des aktuell gewählten Patterns,
bis ein Punkt erreicht ist, an dem der Wechsel möglich
ist.
• Wenn Sie die Taste des aktuell gewählten Patterns
drücken, blinkt die Tastenbeleuchtung, was anzeigt,
dass die Wiedergabe stoppbereit ist. Auf Drücken von
START/STOP stoppt dann die Wiedergabe, wenn
bk
sie das Ende des aktuell gespielten Takts erreicht. Zum
Annullieren der obigen Stoppbereitschaft drücken Sie
bitte erneut die blinkende Taste.
START/STOP bei laufender
bk
START/STOP drücken
bk
PATTERN-Tasten 1
bl
Schlag
bk
• Falls die bk CHAIN-Taste leuchtet (zeigt den
Kettenmodus an), drücken Sie bitte
Taste erlöschen zu lassen, bevor Sie mit dem
nachstehenden Vorgang beginnen.
1.
Wenn sich der Synthesizer im Performanceoder Klangfarbenmodus befindet, drücken Sie
STEP SEQUENCER.
1
Dies ruft den Step-Sequenzer-Modus auf, wodurch die
STEP SEQUENCER-Taste leuchtet.
1
2.
Führen Sie zum Wählen von Sequenz und
Pattern, die Sie editieren möchten, die Schritte
1 bis 3 von „Abspielen einer Schrittsequenz“
auf Seite G-51 aus.
3.
Wählen Sie mit den 9 PART Minus (–) und
Plus (+)-Tasten den zu editierenden Part.
Im Display erscheint ein Zeiger (e) unter der Nummer
des aktuell angezeigten Parts.
• Der Zeiger (e) erscheint nicht im Display, wenn Sie
einen Steuerpart wählen.
4.
Bearbeiten Sie die einzelnen Parts wie in den
nachstehenden Abschnitten beschrieben.
CHAIN, um die
bk
Gewählte PartnummerGewählter Partname
G-51
Benutzen des Step-Sequenzers
Einen Schritt ein- oder ausschalten
■ On (ertönt)
Drücken Sie die 4 1 bis 16-Taste für die Nummer des
einzuschaltenden Schritts.
Wenn ein Schritt eingeschaltet ist, leuchtet seine
16-Taste und neben seiner Schrittnummer wird NOTE
angezeigt.
■ Off (ertönt nicht)
Drücken Sie die 4 1 bis 16-Taste für die Nummer des
auszuschaltenden Schritts.
Wenn ein Schritt ausgeschaltet ist, ist seine
16-Taste erloschen und neben seiner Schrittnummer wird
OFF angezeigt.
• Es gibt keine Schritt-Ein/Aus-Einstellung für einen
Steuerpart.
4
4
1 bis
1 bis
Einstellungen für gebundene Noten
konfigurieren
2.
Halten Sie 1 STEP SEQUENCER gedrückt und
drücken Sie dabei die
Schrittnummer der letzten Note der
gebundenen Gruppe.
• Dies schaltet den als Start der gebundenen Gruppe
eingestellten Schritt ein. Es bindet darüber hinaus alle
Noten vom ersten bis zum letzten Schritt.
• Es blinken jetzt alle
Gruppe enthaltenen Schrittnummern entsprechen. Die
Tasten erlöschen, wenn Sie
freigeben. (Die Noten in der Gruppe bleiben auch nach
dem Erlöschen der Tasten gebunden.)
• Zum Kontrollieren, welche Schritte gebunden sind,
halten Sie bitte
drücken Sie dabei eine der
bewirkt, dass die
der gebundenen Gruppe blinken.
• Ein Steuerpart hat keine Einstellung für Bindung.
STEP SEQUENCER gedrückt und
1
4
1 bis 16-Taste für die
4
Letzte Schrittnummer
1 bis 16-Tasten, die in der
4
STEP SEQUENCER
1
1 bis 16-Tasten. Dies
4
1 bis 16-Tasten der Schritte in
Ändern von Noten- und AnschlagstärkeEinstellungen mit den Schiebereglern
1.
Halten Sie 1 STEP SEQUENCER gedrückt und
drücken Sie dabei die
Schrittnummer der ersten Note der gebundenen
Gruppe.
Erste Schrittnummer
1 bis 16-Taste für die
4
• Falls die 1 STEP SEQUENCER-Taste nicht leuchtet,
drücken Sie bitte
leuchten zu lassen, bevor Sie mit dem nachstehenden
Vorgang beginnen.
■ Schieberegler-Bedienung
Verwenden Sie 5 1/9 bis 8/16 zum Ändern der Noten- und
Anschlagstärke-Einstellungen (Notenpart) der Noten der
Schritte 1 bis 16.
• Im Falle eines Steuerparts können die Schieberegler zum
Ändern des Steuereffekts verwendet werden. Näheres
siehe „Bearbeiten einer Sequenz - fortgeschritten“ auf Seite
G-55.
• Drücken Sie
Schieberegler-Betriebs zwischen den Schritten 1 bis 8 und
9 bis 16.
• Bedienung der Schritte 1 bis 8 ist gewählt, wenn die
1-8/9-16-Taste nicht leuchtet. Bedienung der Schritte 9 bis
16 ist gewählt, wenn die
Schritte 1 bis 8 oder Schritte 9 bis 16 (umschaltbar)
2
STEP SEQUENCER, um die Taste
1
1-8/9-16 zum Umschalten des
1-8/9-16-Taste leuchtet.
2
2
G-52
Benutzen des Step-Sequenzers
■ Wählen einer Schieberegler-Funktion
Drücken von 2 FUNC A/B schaltet die Schieberegler
zwischen zwei Funktionen um.
Beispiel: Preset-Sequenz
Zeigt die gewählte Funktion als L oder M an.
• Verstellen eines der
schaltet den betreffenden Schritt ein, auch wenn dieser
aktuell ausgeschaltet ist.
• Für einen Steuerpart ist keine Umschaltung der
Schieberegler-Funktion möglich.
FUNC A/B erloschen: L (NOTE)
2
FUNC A/B leuchtet: M (VELOCITY)
2
1/9 bis 8/16-Schieberegler
5
Ändern von Noten- und AnschlagstärkeEinstellungen mit dem Master-Schieberegler
Mit dem
Einstellungen (Note, Anschlagstärke, Stakkato/Tenuto,
Wiedergabegeschwindigkeit, Groove) aller Parts
gesamtheitlich ändern.
• Die Einstellungen, die geändert werden können, richten
sich nach dem Parttyp.
• Bei bestimmten Parts kann der Master-Schieberegler nicht
zum Ändern von Einstellungen verwendet werden.
• Wenn Sie möchten, können Sie dem Master-Schieberegler
andere Einstellungen zuweisen. Näheres finden Sie unter
„Ändern der dem Master-Schieberegler zugewiesenen
Funktion“ auf Seite G-53 und „Ändern der
Schieberegler-Einstellungen“ auf Seite G-59.
MASTER-Schieberegler können Sie die
5
Ändern der Schieberegler-Belegungen
Unter den Vorgabe-Einstellungen sind den Schiebereglern von
A Noteneinstellungen und den Schiebereglern von B
Anschlagstärke-Einstellungen zugewiesen. Nach dem
nachstehenden Vorgehen können Sie die Schieberegler mit
Noteneinstellungen, Anschlagstärke-Einstellungen oder sowohl
Noten- als auch Anschlagstärke-Einstellungen belegen.
Sie können auch die Noten- oder AnschlagstärkeEinstellungen festlegen, die jeweils an den acht
Reglerpositionen gewählt werden.
1.
Drücken Sie 1 STEP SEQUENCER.
2.
Halten Sie 2 FUNC A/B gedrückt, bis die unten
gezeigte SLIDER-Anzeige erscheint.
3.
Wählen Sie mit den 9 PART Minus (–) und
Plus (+)-Tasten den Part, für den Sie die
Schieberegler-Belegungen ändern möchten.
4.
Wählen Sie mit 2 FUNC A/B die
Schiebereglergruppe (A oder B), deren
Belegung Sie ändern möchten.
5.
Bewegen Sie den Anzeigecursor zu „TYPE“ und
weisen Sie dann mit den
YES-Tasten den gewählten Schiebereglern eine
der folgenden Funktionen zu.
Bewegen Sie mit dem bo Rad, den bq Aufwärts
(q) und Abwärts (w)-Tasten oder den
PATTERN (1 bis 8)-Tasten den Anzeigecursor
zu der Schiebereglerposition (1 bis 8), deren
Einstellung Sie ändern möchten.
• Die Nummern 1 bis 8 zeigen, von oben (8) bis unten
(1), die acht Schiebereglerpositionen an.
7.
Ändern Sie mit den bq NO und YES-Tasten die
Note oder den Anschlagstärkewert für die
aktuell gewählte Schiebereglerposition.
• Sie können zum Festlegen der Note und
Anschlagstärke für die aktuell gewählte
Schiebereglerposition auch die Tastaturtaste
anschlagen, die der einzugebenden Note entspricht.
• Für einen Akkordpart können bis zu drei Werte
eingestellt werden.
NO und
bq
Ändern der dem Master-Schieberegler
zugewiesenen Funktion
1.
Drücken Sie 1 STEP SEQUENCER.
2.
Halten Sie 2 FUNC A/B gedrückt, bis die
SLIDER-Anzeige erscheint.
3.
Drücken Sie bq MENU und bewegen Sie dann
mit der
(0) zu „M.Slider“.
Rechts (I) -Taste den Menü-Cursor
bq
bl
G-53
Benutzen des Step-Sequenzers
4.
Drücken Sie bq ENTER.
Dies zeigt die Master-Schieberegler-Einstellanzeige an.
5.
Zeigen Sie mit den bq Minus (–) und Plus
(+)-Tasten und den
(+)-Tasten den Namen des Parts, zu dem Sie
wechseln möchten, in den Klammern %
neben Part an.
6.
Gehen Sie mit den bq Aufwärts (q) und
Abwärts (w)-Tasten zur Einstellung „Assign“
und wechseln Sie dann mit dem
den
der nachstehend beschriebenen Einstellungen.
AssignBeschreibung
NopKeine Funktion. Der Betrieb des
S. DataSchrittdaten. Ändert die Daten aller Schritte
S. SizeSchrittgröße
NoteLnNotenlänge
GrooveGroove
OctaveWenn den Schiebereglern 1 bis 8 Noten
Minus (–) und Plus (+)-Tasten zu einer
bq
Master-Schiebereglers ist deaktiviert.
(1 bis 16), die aktuell eingeschaltet sind.
zugewiesen sind und diese Einstellung
aktiviert ist, ändert das Verstellen des
Master-Schiebereglers die Oktaven der Noten
(Bereich: –1 bis 0 bis 1).
• Näheres zu den Schrittgröße-, Notenlänge- und
Groove-Belegungen finden Sie unter
„Step-Sequenzer-Parameter“ auf Seite G-56.
PART Minus (–) und Plus
9
Rad oder
bo
Eingeben von Schrittdaten durch Spielen auf
der Tastatur u.a.
Sie können Noten, Anschlagstärke und andere Schrittdaten
über die Tastatur-, Pitch-Bend- und Knopfbedienung beim
Spielen eingeben.
• Zum Eingeben der Pitch-Bend- oder Knopfbedienung ist
zuerst über die Steuerspur der Pitch-Bender oder Knopf zu
wählen, bevor Sie die Eingabe vornehmen.
1.
Drücken Sie 7 EDIT.
2.
Bewegen Sie mit der bq Abwärts (w)-Taste
den Menü-Cursor (0) zu „Step Edit“ und
drücken Sie dann
3.
Geben Sie wie unten beschrieben die Daten ein.
■ Bei laufender Sequenz-Wiedergabe
Schlagen Sie mit dem richtigen Wiedergabe-Timing die
Tastaturtasten an und nehmen Sie erforderliche sonstige
Bedienung vor.
■ Bei gestoppter Sequenz-Wiedergabe
Nehmen Sie die Eingabe auf den aktuell angezeigten Schritt
vor.
ENTER.
bq
Ändern des Solo1-Kanals
Solo1 ist normalerweise Kanal 14 zugewiesen.
Mit dem nachstehenden Vorgehen können Sie die Zuordnung
auf Kanal 1 ändern, wenn Sie Solo Synth oder andere
spezielle Klänge als die Solo-Klangfarbe verwenden möchten.
1.
Drücken Sie 1 STEP SEQUENCER.
2.
Drücken Sie bq MENU und dann die bq Rechts
(I)-Taste.
3.
Kontrollieren Sie, dass der Menü-Cursor (0)
neben „Setting“ steht, und drücken Sie dann
ENTER.
bq
4.
Bewegen Sie mit den bq Aufwärts (q) und
Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu
„Solo1 Ch“.
• Die Schieberegler-Funktionen können auch wie unten
beschrieben modifiziert werden. Näheres zum Vornehmen
dieser Änderungen siehe „Ändern der
Schieberegler-Einstellungen“ auf Seite G-59.
– Kopieren der Einstellungen von einem anderen
Schieberegler
– Schieberegler-Presets für Skalierung, Drum und
Anschlagstärke
– Notenverschiebung
G-54
5.
Stellen Sie mit den bq Minus (–) und Plus
(+)-Tasten den Kanal von Solo1 ein.
1 : Kanal 1
14 : Kanal 14
• Die Kanaleinstellung von Solo1 wird als
Performance-Parameter gespeichert.
Benutzen des Step-Sequenzers
Ändern des Pattern-Umschaltzeitpunkts
1.
Führen Sie die Schritte 1 und 3 der Anleitung
unter „Ändern des Solo1-Kanals“ auf Seite G-54
aus.
2.
Bewegen Sie mit bq Aufwärts (q) und Abwärts
(w) den Menü-Cursor (0) zu „Pattern Change
Timing“.
3.
Wählen Sie mit den bq Minus (–) und Plus
(+)-Tasten einen der unten beschriebenen
Pattern-Umschaltzeitpunkte.
Wait : Warten, bis der nächste Takt startet.
Real : Sofort umschalten, auch wenn noch innerhalb
eines Taktes.
• Die Einstellung des Pattern-Umschaltzeitpunkts wird
als Performance-Parameter gespeichert.
Synchronisieren der Step-SequenzerWiedergabe mit einem Arpeggio
Siehe „Arpeggio-Funktion benutzen“ auf Seite G-40.
Ändern der
Step-Sequenzer-Klangfarbe
Einen einzelnen Part wiedergeben
(Solo-Modus)
1.
Drücken Sie 1 STEP SEQUENCER und dann
EDIT.
7
• Dieser Schritt ist nicht erforderlich, wenn Sie 7 EDIT
schon gedrückt haben und bereits eine Schritt-Sequenz
bearbeiten.
2.
Drücken Sie bm MIXER.
3.
Halten Sie die Taste (4 Notenpart-Tasten 9 bis
16) für den Solo gewünschten Part gedrückt.
• Zum Annullieren der Solo-Einstellung schließen Sie
bitte den Step-Sequenzer-Modus oder zeigen Sie die
Track On/Off-Anzeige (Seite G-56) an.
• Näheres über den Mixerbetrieb finden Sie unter
„Benutzen des Mixers“ auf Seite G-67.
Bearbeiten einer Sequenz fortgeschritten
Die in diesem Abschnitt beschriebenen Vorgehen dienen für
eine weitergehende detaillierte Bearbeitung von
Sequenz-Parametern.
Fortgeschrittene Parameter-Bearbeitung
vornehmen
1.
Drücken Sie 7 STEP SEQ.
2.
Drücken Sie 7 EDIT.
Mixeranzeige
Mit der Mixerfunktion des Synthesizers kann die
Step-Sequenzer-Klangfarbe geändert werden.
• Mit dem Mixer den Kanälen 8 bis 16 zugewiesene Daten
werden als Step-Sequenzer-Daten gespeichert.
• Mixer-Parameter werden auf alle Pattern-Parameter
angewendet.
• Näheres siehe „Benutzen des Mixers“ auf Seite G-67.
3.
Bewegen Sie mit den bq Cursor (U, q, w,
I)-Tasten den Menü-Cursor (0) zum
Menüpunkt für die vorzunehmende
Bearbeitung.
G-55
Benutzen des Step-Sequenzers
■ Step-Sequenzer-Parameter
Ebene 1Ebene 2Ebene 3Beschreibung
Trk On/Off >EntSpurbearbeitung (track on/off).
PatternPatternnummer1 bis 8
PartPartname.Drm1 bis 5, Bass, Sol1 bis 2, Chrd,
TrackSpur ein/aus. Drücken Sie
Step Edit >EntSchrittbearbeitung. Gruppe für schrittspezifisches Editieren.
Drm1 bis 5,
Bass,
Sol1 und 2
ChrdNOTE, VELO Wählt aus (OFF), an (NOTE) oder Bindung (TIE) für einen
NOTE, VELO Wählt aus (OFF), an (NOTE) oder Bindung (TIE) für einen
• Drücken von
dieselbe Anzeige wie Trk On/Off >Ent auf.
1 bis 4 entsprechen den jeweiligen Steuerparts 1 bis 4.
•
4
In gleicher Weise entsprechen
(Seite G-50).
Schritt. Wenn an, werden die Parameter-Einstellungen für
Note (NOTE) und Anschlagstärke (VELOCITY) konfiguriert.
Die Einstellung für Bindung ist für Schritt 1 nicht wählbar.
Schritt. Wenn an, werden die Parameter-Einstellungen für
Note (NOTE) und Anschlagstärke (VELOCITY) konfiguriert.
Die Einstellung für Bindung ist für Schritt 1 nicht wählbar.
EDIT im Step-Sequenzer-Modus ruft
7
1 bis 16 zum Umschalten.
4
8 bis16 den Notenparts
4
Einstellbereich und
Anzeige-Inhalte
Ctl1 bis 4
Off, On
Off, (Wenn an) NOTE: C– bis G9,
(Wenn an) VELO: 1 bis 127, Tie
NoteAnschlagstärke
Off, (Wenn an) NOTE: Aus oder
C– bis G9, (Wenn an)
VELO: 1 bis 127, Tie
AkkordnotenAnschlagstärke
Ctl1 bis 4Steuerpart (Ctl)-Effekte. Daten der einzelnen Parts.NOP: Keine Funktion. Andere
BENDPitch-Bender–128 bis +127
CC1 bis 97MIDI-Steuerungsänderung.0 bis 127, Pan nur –64 bis +63
K1 bis 4Von Performance usw. angewiesene Knopfbedienung.0 bis 127
TEMPOTempo30 bis 255
PHRASELegt Trigger zum Starten und Stoppen der
Phrasen-Sequenzer-Wiedergabe fest. Anzeige nur für
Control 4 (Ctl4).
Einstellbereiche wie unten gezeigt.
Das unten gezeigte Anzeigebeispiel
zeigt die PHRASE-Anzeige.
MenüWert
Nop: Deaktiviert, Stop: Wiedergabe
stoppen, Start: Wiedergabe starten,
–24 bis +24: Verschiebung
gegenüber Original-Taste (wenn
Start gewählt ist)
G-56
Benutzen des Step-Sequenzers
Ebene 1Ebene 2Ebene 3Beschreibung
Track Param >EntSpur-Parameter
Max StepMaximale Schrittzahl. Legt die Zahl der in einem Part
Step SizeSchrittgröße. Legt die Notenlänge in den einzelnen Schritten
NoteLngthNotenlänge. Die Notenlänge wird in Prozent der Schrittgröße
GrooveGroove. Legt das Noteneinsatz-Timing des Offbeat-Schrittes
Grv.TypeGroove-Typ. Legt den Typ der Noteneinsatz-Notenlänge
Ctrl.Ch
(Nur Steuerpart)
Smooth
(Nur Steuerpart)
Phrase No.
(Nur Steuerpart 4)
Key Shift >EntGruppe für Key-Shift-Bearbeitung. Diese Einstellung ist für
EnableKey-Shift ein/ausOff, On
BreakPointPunkt zwischen C und B, bei dessen Überschreitung
RealtimeEchtzeit. Legt das Breakpoint-Timing fest.On: Änderung sofort
Beat-InfoTaktart-Einstellung2/4 bis 8/4, 2/8 bis 16/8
wiedergegebenen Schritte fest. Wenn die festgelegte
maximale Schrittzahl bei der Wiedergabe überschritten wird,
wechselt diese zum ersten Schritt zurück.
fest.
angewiesen. Bei 100% entspricht die Notenlänge der
Originallänge, während sie bei 50% nur halb so lang ist.
fest. Bei der Schrittwiedergabe wird die Notenlänge des
Schritts alternierend geändert. 50% bezeichnet gleiche
Länge, während größere Werte eine größere Länge der
ersten Halben bedeuten.
fest, wenn Groove nicht auf 50% eingestellt ist.
Steuerkanal. Legt den Kanal fest, auf den der Effekt der
Steuerspur aufgelegt wird.
Glatt. Steuert die Wiedergabe der Steuerspur. Wenn
eingeschaltet, werden die Steuerdaten interpoliert
wiedergegeben.
Phrasensequenzer-Nummer. Zum Einstellen der Nummer
des zu steuernden Phrasensequenzers.
Control 1 bis 3 nicht möglich. Echtzeit-Einstellung wird nicht
unterstützt, wenn Control 4 für einen
Phrasensequenzer-Key-Shift konfiguriert ist.
Key-Shift die Oktave senkt.
Einstellbereich und
Anzeige-Inhalte
1 bis 16
2, 6, , 7, , 8
1 bis 100%
10 bis 90%
Norml: Normale Wiedergabe mit dem
tatsächlichen Prozentsatz
entsprechender Länge.
Short: Anpassung an die kürzere
Länge, wenn der Groove die
Schrittlänge ändert.
Kanal 1, 8 bis 16
On, Off
P00 bis 99, U00 bis 99
C bis B
Off: Änderung bei der nächsten Note
G-57
Benutzen des Step-Sequenzers
Ebene 1Ebene 2Ebene 3Beschreibung
Copy >EntDatenkopie
TrackKopiert Daten von einer anderen Spur. Kopiert Schrittdaten
PatternKopiert Daten von einem anderen Pattern.
und Part-Parameterdaten.
• Sie können auch Daten kopieren, die sich in Bearbeitung
befinden (TMP).
• Die folgenden Parts können kopiert werden.
VonNach
Dr1 bis S2 3 Dr1 bis S2
Akkord3Akkord
Ctrl1 bis 3 3 Ctrl1 bis 3
Ctrl43Ctrl4
• Sie können auch Daten kopieren, die sich in Bearbeitung
befinden (TMP).
Einstellbereich und
Anzeige-Inhalte
Partname der Kopierquelle
Patternnummer der Kopierquelle
Kopierquelle-Sequenz
(Bank, Nummer)
Patternnummer des Kopierziels
Partname des Kopierziels
Patternnummer der Kopierquelle
Kopierquelle-Sequenz
(Bank, Nummer)
Patternnummer des Kopierziels
Note Shift >EntGruppe für Note-Shift-Bearbeitung
ShiftLegt eine Notenverschiebung in Halbtonschritten fest.–24 bis +24
PtnLegt ein zu verschiebendes Pattern fest.01 bis 08
PartLegt einen zu verschiebenden Part fest.Dr1 bis 5, Bas, Sl1 und 2, Chd
Clear >EntLöschen von Spurdaten
TrackPattern, Part Wählt ein Pattern und/oder einen Part innerhalb einer Spur. Pattern: 01 bis 16
PatternLöscht alle Patterns.
SetLöscht alle Spur (Set)-Daten.
Part: Drm1 bis 5, Bass, Sol1 und 2,
Chrd, Ctl1 bis 4
G-58
4.
Bewegen Sie mit den bq Cursor (U, q, w,
I)-Tasten die Klammern % oder den Cursor
zu dem Menüpunkt, dessen Einstellung Sie
ändern möchten, und ändern Sie die gewählte
Einstellung dann mit den
Minus (–) und Plus
bq
(+)-Tasten.
• Verwenden Sie bl PATTERN zum Ändern der
Patternnummer.
• Verwenden Sie die
(+)-Tasten zum Ändern des Partnamens.
• Verwenden Sie die
(+)-Tasten zum Ändern der Schrittnummer.
• Drücken Sie
vorherigen Menü-Ebene.
• Die Mixeranzeige zeigt die aktuellen Einstellungen.
• Bei angezeigter Step Edit-Anzeige spielt die Tastatur die
Klangfarbe des aktuell gewählten Parts. Die Mixeranzeige
zeigt die Einstellungen der einzelnen Schritte (Note,
Anschlagstärke oder aktuell geänderter Wert).
• In der Mixeranzeige werden Noten in einer bestimmten
Position in der Anzeige als C bis B angezeigt, und zwar
unabhängig von der jeweiligen Oktave.
bq
PART Minus (–) und Plus
9
STEP Minus (–) und Plus
bk
EXIT zum Zurückkehren zur
Ändern der
Schieberegler-Einstellungen
Zusätzlich zu den Änderungen, die Sie durch einfaches Editieren
G-51
(Seite
• Einstellungen von einem anderen Schieberegler kopieren
• Schieberegler-Presets für Skalierung, Drum und
Anschlagstärke
• Notenverschiebung
Schieberegler-Einstellungen von einem
anderen Schieberegler kopieren
1.
) vornehmen können, ist auch Folgendes möglich:
Drücken Sie 1 STEP SEQUENCER.
Benutzen des Step-Sequenzers
4.
Bewegen Sie mit den bq Cursor (U, q, w,
I)-Tasten den Menü-Cursor (0) zum
gewünschten Menüpunkt und drücken Sie dann
ENTER. Die in der Anzeige verfügbaren
bq
Menüpunkte sind unten beschrieben.
■ Copy: Kopiert Einstellungen von einem anderen
Schieberegler
Bewegen Sie mit den bq Cursor (U, q, w, I)-Tasten die
Klammern % zu einem Menüpunkt und ändern Sie dessen
Einstellung dann mit den
Patternname des Kopierziels
• Akkordparts können nur zwischen Akkordparts kopiert
werden.
• In Arbeit befindliche Daten (!TEMP) können als
Kopierquelle angewiesen werden.
Minus (–) und Plus (+)-Tasten.
bq
FUNC A/B Tasteneinstellung
PatternSequenznummer der Kopierquelle
FUNC A/B Tasteneinstellung
■ Preset: Schieberegler-Presets für Skalierung,
Drum und Anschlagstärke
Bewegen Sie mit den bq Cursor (U, q, w, I)-Tasten die
Klammern [ ] zu einem Menüpunkt und ändern Sie dann mit
den
Minus (–) und Plus (+)-Tasten dessen Einstellung.
bq
Durch Eingeben der Nummer eines Schieberegler-Presets
wechselt automatisch auch der Schieberegler-Preset-Name
entsprechend.
Schieberegler-Preset-Nummer
Schieberegler-Preset-Name
2.
Halten Sie 2 FUNC A/B gedrückt, bis eine
Anzeige wie unten im Display erscheint.
Die folgenden Schieberegler-Preset-Nummern mit den
dazugehörigen Preset-Namen sind auf Akkordparts begrenzt.
1 Diatonic, 2 Minor, 3 H.Minor (Harmonic Minor), 4 Velocity
G-59
Benutzen des Step-Sequenzers
■ Note Shift: Verschiebt Noten.
Bewegen Sie mit den bq Cursor (U, q, w, I)-Tasten die
Klammern [ ] zu einem Menüpunkt und ändern Sie dann mit
den
Minus (–) und Plus (+)-Tasten den für Shift
bq
eingestellten Verschiebungswert.
Verschiebungswert (–24 bis +24)
PatternnameFUNC A/B Tasteneinstellung
Eine bearbeitete Sequenz
speichern
Rufen Sie mit
Sequenz auf. Speichern Sie die Sequenz in der gleichen
Weise wie beim Speichern einer Anwender-Klangfarbe (Seite
G-12).
• Näheres zum Löschen von abgespeicherten Daten finden
Sie auf Seite G-71.
■ Speichern von Sequenzen auf ein externes Gerät
• Speicherkarte (Seite G-73)
• Computer (Seite G-79)
WRITE die Anzeige zum Speichern einer
7
Verketten (Chaining)
Eine Kette erzeugen
1.
Drücken Sie im Step-Sequenzer-Modus bk
CHAIN.
3.
Bewegen Sie den Cursor mit den bq Cursor (U,
q, w, I)-Tasten zu einem Menüpunkt und
geben Sie die gewünschte Einstellung ein.
Kettennummer
Sequenznummer
Kettentyp
Patternnummer
• Die Tastenbedienung zum Ändern einer Einstellung
richtet sich nach dem gewählten Gegenstand.
Sequenznummer: Zum Wählen einer Sequenz führen
Sie bitte die gleiche Bedienung wie
in den Schritten 3 bis 6 zum Wählen
einer Klangfarbe (Seite G-20) aus.
Patternnummer :
Takt:
Key-Shift:
Kettentyp:
• Für den Kettentyp können Sie LOOP einstellen, was
die Wiedergabe loopt, oder END zum Beenden der
Kettenwiedergabe.
•Mit
• Sie können auch durch Drücken von
• Drücken Sie
DELETE können Sie Teile einer Kette löschen.
bk
Teil einer Kette einfügen.
bk
gewählten Patterns und dann
dieses abzuspielen. Sie können ein Pattern bearbeiten,
während dieses wiedergeben wird.
(–, +) oder bl PATTERN
bq
(–, +)
bq
(–, +) oder Tastaturtaste (Tasten
bq
ganz links, eine Oktave von C bis B)
(–, +)
bq
CHAIN zum Kontrollieren des aktuell
Takt
Key-Shift
INSERT einen
bk
START/STOP, um
bk
2.
Drücken Sie 7 EDIT.
G-60
4.
Rufen Sie mit 7 WRITE die Anzeige zum
Speichern einer Kette auf. Speichern Sie die
Kette in der gleichen Weise wie beim Speichern
einer Anwender-Klangfarbe (Seite G-12).
• Näheres zum Löschen von abgespeicherten Daten
finden Sie auf Seite G-71.
■ Speichern einer Kette auf ein externes Gerät
• Speicherkarte (Seite G-73)
• Computer (Seite G-79)
Benutzen des Step-Sequenzers
Eine Kette abspielen
1.
Halten Sie bk CHAIN gedrückt, bis die
CHAIN-Anzeige erscheint.
2.
Zeigen Sie mit dem bo Rad, den bp-Tasten
oder den
abzuspielende Kette an.
3.
Drücken Sie bk START/STOP.
• Zum Stoppen der Wiedergabe drücken Sie erneut bk
START/STOP.
• Wenn Sie möchten, können Sie eine Kette später neu
arrangieren. Näheres dazu siehe „Eine Kette erzeugen“
auf Seite G-60.
Minus (–) und Plus (+)-Tasten die
bq
Ketteneinstellungen initialisieren
1.
Halten Sie bk CHAIN gedrückt, bis die
CHAIN-Anzeige erscheint.
2.
Drücken Sie bq MENU.
3.
Bewegen Sie mit dem bo Rad oder den bq
Cursor (U, q, w, I)-Tasten den Menü-Cursor
(0) zu „Initialize“ und drücken Sie dann
ENTER.
bq
Eine Kette im SMF-Format auf eine
Speicherkarte speichern
• Setzen Sie vor der Ausführung der nachstehenden
Anleitung eine Speicherkarte in den Synthesizer ein.
1.
Halten Sie bk CHAIN gedrückt, bis die
CHAIN-Anzeige erscheint.
2.
Zeigen Sie mit dem bo Rad, den bp-Tasten
oder den
abzuspeichernde Kette an.
3.
Drücken Sie bq MENU.
4.
Bewegen Sie mit dem bo Rad oder den bq
Cursor (U, q, w, I)-Tasten den Menü-Cursor
(0) zu „SMF Save“ und drücken Sie dann
ENTER.
• Führen Sie anschließend das Vorgehen ab Schritt 4
von „Speichern von Synthesizerdaten auf einer
Speicherkarte“ (Seite G-75) aus.
• Zum Speichern der Daten auf eine Speicherkarte siehe
„Benutzen einer Speicherkarte“ auf Seite G-73.
Minus (–) und Plus (+)-Tasten die
bq
bq
4.
Drücken Sie erneut bq ENTER.
Im Display sollte jetzt „Sure?“ erscheinen.
5.
Drücken Sie bq YES.
Im Display erscheint die Meldung „Complete!“, wenn die
Initialisierung beendet ist.
G-61
Benutzen des Performance-Modus
3
2
9
Beschreibung
Im Performance-Modus können Sie auf der Tastatur bis zu
vier Klangfarben gleichzeitig spielen. Zusätzlich zu den
zugewiesenen Klangfarben können Sie auch Einstellungen
wie Effekt und Step-Sequenzer als Setup (als „Performance“
bezeichnet) abspeichern und jederzeit wieder abrufen, sogar
während des Spielens, um spontan das Sequenzer-Setup zu
wechseln.
• Es sind 100 Preset-Performances vorhanden. Sie können
eine Preset-Performance auch bearbeiten und dann als
eine von 100 Anwender-Performances speichern. Eine
Liste der Preset-Peformances finden Sie im separaten
„Anhang“.
7
8
2.
Für das Wählen von Bank und Nummer einer
Performance gilt das Gleiche wie beim Wählen
einer Klangfarbe.
3.
Drücken Sie 7 EDIT.
Dies zeigt die Top-Anzeige der
Performance-Bearbeitungsliste an.
Einstellungen Zone 1 bis 4 ein/aus und Tastaturbereich
bq
Registrieren und Abrufen von
Performances
Eine Performance registrieren
1.
Drücken Sie 7 PERFORM.
Die Taste leuchtet auf und der Synthesizer wechselt in
den Performance-Modus.
Wählen Sie mit
(q) / Abwärts (w) eine zu
editierende Zone (Seite G-64).
Gehen Sie mit bq Links (U)
weiter zur untenstehenden
Anzeige.
Aufwärts
bq
Einstellanzeige für Zone 1 bis
4 ein/aus und Tastaturbereich
Funktionen der
K4-Tasten (Seite G-64)
(Seite G-64)
K1bis
3
4.
Gehen Sie zum Wählen von Menüpunkten und
Ändern von Einstellungen in der Anzeige in der
gleichen Weise vor wie beim Wählen einer
Klangfarbe.
• Näheres zur Bearbeitung siehe „Liste der editierbaren
Performance-Parameter“ auf Seite G-64.
5.
Nach Ende der Bearbeitung drücken Sie bitte
EDIT.
7
Dies schließt die Bearbeitungsliste.
6.
Drücken Sie 7 WRITE und speichern Sie dann
die bearbeitete Performance als
Anwender-Performance.
• Zum Speichern von Anwenderdaten siehe Vorgehen
zum Speichern von Anwender-Klangfarbendaten (Seite
G-12).
■ Anwender-Performance-Daten auf ein externes
Gerät speichern
• Speicherkarte (Seite G-73)
• Computer (Seite G-79)
G-62
Benutzen des Performance-Modus
Eine Performance abrufen
1.
Drücken Sie 7 PERFORM.
Die Taste leuchtet auf und der Synthesizer wechselt in den Performance-Modus.
2.
Wählen Sie Bank und Nummer einer Performance in gleicher Weise wie beim Wählen einer Klangfarbe.
Dies ruft den Inhalt der gewählten Performance zurück.
• Der Inhalt der abgerufenen Performance stimmt mit dem unter „Liste der editierbaren Performance-Parameter“ im nächsten
Abschnitt dieser Bedienungsanleitung beschriebenen Inhalt überein.
• Hier können Sie einen Performance-Filter konfigurieren, der es ermöglicht, bestimmte Einstellungen, die in den
Performance-Daten enthalten sind (z.B. Sequenzer, Arpeggio usw.), beim Aufrufen auszulassen. Rufen Sie mit
das Performance-Menü auf. Wählen Sie als Nächstes „PrfrmFilter >Ent“ zum Aufrufen der Gruppe und nehmen Sie die
Einstellung des Performance-Filters vor.
Liste der Performance-Filter-Einstellungen
DisplayBeschreibungEinstellungen
PrfrmFilter >EntPerformance-Filter
Step Seq
Arpeggio
Phrase
Tempo
Sys Rev
Sys Cho
Master EQ
Step-Sequenzer ein/aus. Wenn eingeschaltet, werden die in der Sequenzer-Parameter-Gruppe
der Liste editierbarer Performance-Parameter (Seite G-64) enthaltenen Step-Sequenzer-Punkte
ausgefiltert.
Arpeggio ein/aus. Wenn eingeschaltet, werden die in der Sequenzer-Parameter-Gruppe der Liste
editierbarer Performance-Parameter (Seite G-64) enthaltenen Arpeggio-Punkte ausgefiltert.
Phrase ein/aus. Wenn eingeschaltet, werden die in der Sequenzer-Parameter-Gruppe der Liste
editierbarer Performance-Parameter (Seite G-64) enthaltenen Phrasensequenzer-Punkte
ausgefiltert.
Tempo ein/aus. Wenn eingeschaltet, werden die Tempo-Einstellungen der
Sequenzer-Parameter-Gruppe in der Liste editierbarer Performance-Parameter (Seite G-64)
ausgefiltert.
System-Hall. Wenn eingeschaltet, werden die in der Effekt-Parameter-Gruppe der Liste
editierbarer Performance-Parameter (Seite G-64) enthaltenen Hall-Punkte ausgefiltert.
System-Chorus. Wenn eingeschaltet, werden die in der Effekt-Parameter-Gruppe der Liste
editierbarer Performance-Parameter (Seite G-64) enthaltenen Chorus-Punkte ausgefiltert.
Master-Equalizer (Master EQ). Wenn eingeschaltet, werden die in der Effekt-Parameter-Gruppe
der Liste editierbarer Performance-Parameter (Seite G-64) enthaltenen Master-Equalizer-Punkte
ausgefiltert.
bq
Off, On
Off, On
Off, On
Off, On
Off, On
Off, On
Off, On
MENU
G-63
Benutzen des Performance-Modus
Liste der editierbaren Performance-Parameter
Liste der editierbaren Parameter
DisplayBeschreibungEinstellungen
Zonenparameter. Diese Gruppe enthält Parameter für die einzelnen Zonen (Zone 1 bis 4).
Zone Parame >Ent
Zone
Tone
KeyRangLow
• Wählen Sie mit den
• Sie können zum Aufrufen der Gruppe auch die folgende Abkürzung verwenden: Führen Sie
Schritt 2 unter „Eine Performance registrieren“ (Seite G-62) aus und halten Sie dann
gedrückt. Dies ruft die Gruppe auf.
Zone ein/aus. Schaltet alle Zonen ein oder aus. Diese Einstellung unterscheidet sich von der
Einstellung Part ein/aus (Part Enable) für die Mixerfunktion (Seite G-68).
Klangfarbe. Wählt die Klangfarbe für die jeweilige Zone. Diese Einstellung ist die gleiche wie bei
der Part-Klangfarbe für die Mixerfunktion (Seite G-68).
• Wenn dieser Punkt gewählt ist, können Sie eine Klangfarbe in der gleichen Weise wie im
Klangfarbenmodus wählen.
• Diese Einstellung kann auch durch Schnelleditieren (Seite G-16) vorgenommen werden.
• Die Wahl von Klangfarben-Kategorien für die Zonen 2 bis 4 unterliegt gewissen
Beschränkungen (Seite G-16).
• Bei einer Klangfarbe mit DSP wird im Display neben dem Namen der Klangfarbe DSP
angezeigt (Seite G-37).
Tastaturbereich-Untergrenze. Legt die unterste Taste des Tastaturbereichs für die jeweilige Zone
fest. Diese Einstellung definiert in Kombination mit der Einstellung für Key Range Hi die
Tastaturbereiche für die jeweiligen Zonen.
Wenn Sie z.B. F3 (unterste) bis C7 (oberste Taste) für die Zonen 1 und 2 und C2 (unterste) bis
E3 (oberste Taste) für die Zonen 3 und 4 festlegen, können Sie wie in der Illustration gezeigt die
Klangfarben der Zonen 1 und 2 im rechten und die Klangfarben der Zonen 3 und 4 im linken
Tastaturbereich spielen.
Zone 3
Zone 4
PART Minus (–), Plus (+)-Tasten die zu bearbeitende Zone.
9
Zone 1
Zone 2
7
EDIT
Off, On
Zone 1:
Solo Synth P00
bis Various U29
Zone 2 bis 4:
Piano P00 bis
Various U29
C-1 bis G9
C2F3E3C7
• Die Einstellung kann mit den Tastaturtasten vorgenommen werden.
KeyRangHi
Volume
Pan
Oct.ShiftOktavverschiebung. Verschiebt den Klang von Noten in Oktavschritten.–2 bis 0 bis +2
Transpose
FineTune
BendRngDwnBendbereich abwärts. Betrag der Tonhöhenänderung bei Benderbetätigung nach unten.0 bis 24
BendRngUpBendbereich aufwärts. Betrag der Tonhöhenänderung bei Benderbetätigung nach oben.0 bis 24
Rev SendHall senden. Diese Einstellung ist die gleiche wie bei Hall senden beim Mixer (Seite G-68).0 bis 127
Cho SendChorus senden. Diese Einstellung ist die gleiche wie bei Chorus senden beim Mixer (Seite G-68). 0 bis 127
DSP Line
Knob1EnableKnopf 1 ein/aus. Aktiviert/deaktiviert die
Knob2EnableKnopf 2 ein/aus. Aktiviert/deaktiviert die
Knob3EnableKnopf 3 ein/aus. Aktiviert/deaktiviert die
Tastaturbereich-Obergrenze. Legt die oberste Taste des Tastaturbereichs für die jeweilige Zone
fest. Diese Einstellung definiert in Kombination mit der Einstellung für Key Range Lo die
Tastaturbereiche für die jeweiligen Zonen.
Lautstärke. Diese Einstellung ist die gleiche wie bei der Klangfarbe-Lautstärke für die
Mixerfunktion (Seite G-68).
Panorama. Stellt die Links-Rechts-Positionierung des Klangs in der Stereoperspektive ein. Diese
Einstellung ist die gleiche wie bei der Stereo-Positionierung für die Mixerfunktion (Seite G-68).
Transponierung. Verschiebt den Klang von Noten in Halbtonschritten. Diese Einstellung ist die
gleiche wie bei der Part-Grobstimmung für die Mixerfunktion (Seite G-68).
Feinstimmung. Diese Einstellung ist die gleiche wie bei der Part-Feinstimmung für die
Mixerfunktion (Seite G-68).
DSP-Linie. Diese Einstellung ist die gleiche wie bei der Part-DSP-Linie für die Mixerfunktion
(Seite G-68).
K1-Betätigung für die jeweilige Zone.Off, On
3
K2-Betätigung für die jeweilige Zone.Off, On
3
K3-Betätigung für die jeweilige Zone.Off, On
3
C-1 bis G9
0 bis 127
–64 bis 0 bis +63
–12 bis 0 bis +12
–99 bis 0 bis +99
Off, On
G-64
Benutzen des Performance-Modus
DisplayBeschreibungEinstellungen
Knob4EnableKnopf 4 ein/aus. Aktiviert/deaktiviert die 3 K4-Betätigung für die jeweilige Zone.Off, On
Bend EnableBender ein/aus. Aktiviert/deaktiviert die
Wheel Enable
Pedal Enable
Arp EnableArpeggio ein/aus. Aktiviert/deaktiviert die Arpeggio-Funktion (Seite G-40) für die jeweilige Zone. Off, On
Phrase EnablePhrase ein/aus. Aktiviert/deaktiviert den Phrasensequenzer (Seite G-44) für die jeweilige Zone. Off, On
Controller >EntController-Parameter. Dies ist die Gruppe der editierbaren Controller-Parameter.
K1
K2 bis K4
Pedal
Touch
TchOffVel
Sequencers >Ent
Tempo
Step SEQ Number Step-Sequenzer-Nummer. Weist die Sequenz des Step-Sequenzers an (Seite G-51).
Solo1 Ch
Change
Modulationsrad ein/aus. Aktiviert/deaktiviert die
Zone.
Pedal ein/aus. Aktiviert/deaktiviert den Betrieb eines an
angeschlossenen Pedals für die jeweilige Zone.
Knopf Ziel 1. Wählt den mit dem
„CC67:Soft“ für diese Einstellung gewählt wird, bewirkt
CC00 bis CC97: MIDI-Steuerungsänderung*
NRPN, RPN: MIDI-Parameter NRPN und RPN*1 *
Ch Pressure: MIDI-Kanal-Druck*
Arpeggio: Preset-Arpeggiotyp (Seite G-40).
Tempo: Tempo-Einstellung (Seite G-45)
EQ Low Gain - EQ High Gain: Master EQ >Low Gain - High Gain (Seite G-38)
*1 Näheres zu den einzelnen Einstellungen siehe MIDI-Implementationsdokument
(http://world.casio.com/) und andere MIDI-Dokumentation.
*2 Drücken Sie nach dem Wählen dieser Parameter erneut
die unten aufgeführten Einstellungen vor.
MSB: 63H für NRPN, 65H für RPN (Einstellbereich: 000 bis 127)
LSB: 62H für NRPN, 64H für RPN (Einstellbereich: 000 bis 127)
Send Data: Legt fest, ob die Knopfbedienung MSB oder LSB steuert. (Einstellungen: MSB,
LSB)
Knopfziel 2 bis Knopfziel 4. Wählt wie bei K1 (Knopfziel 1) die mit den
gesteuerten Parameter.
Pedal. Legt die Funktion des an
fest.
Hold: Durch Drücken des Pedals werden die Noten gehalten. Dies ist ein Sustain-Effekt.
Soft: Drücken des Pedals senkt die Notenlautstärke geringfügig ab.
Sostenuto (Sostenut): Drücken des Pedals bei gedrückten Tastaturtasten hält nur die Noten der
gedrückten Tastaturtasten.
Step Sequencer Play/Stop (SSEQ P/S): Drücken des Pedals startet oder stoppt die
Step-Sequenzer-Wiedergabe.
Phrase Sequencer Play/Stop (Phrase P/S): Drücken des Pedals startet oder stoppt die
Phrasensequenzer-Phrasenwiedergabe.
Phrase Record (Phrase REC): Gleiche Funktion wie die
Rotary Slow/Fast (Rotary S/F): Drücken des Pedals hat den gleichen Effekt wie bei einer
Zugriegelorgel-Klangfarbe
Rotationslautsprecher-Drehgeschwindigkeit.
Touch. Legt die Anschlagempfindlichkeit für das Spielen auf der Tastatur fest.
Off (aus): Die Noten werden unabhängig von der Anschlagstärke mit fest vorgegebenem
Lautstärkepegel wiedergegeben.
Normal
Light (leicht): Auch laute Noten können mit leichtem Tastenanschlag erzeugt werden.
Velocity ohne Anschlagsdynamik. Gibt den Lautstärkepegel für den Fall vor, dass beim Spielen
die obigen Empfindlichkeitskurven deaktiviert sind.
Sequenzer-Parameter. Diese Gruppe übergreift den Step-Sequenzer (Seite G-49), den
Phrasensequenzer (Seite G-44) und die Arpeggio-Funktion (Seite G-40).
Tempo. Stellt das Wiedergabe-Tempo des Phrasensequenzers und Step-Sequenzers ein. Sie
können das Wiedergabe-Tempo auch mit
Step-Sequenzer-Solospur 1 ist normalerweise Part 14, kann aber auf Part 1 geändert weden
(Zonenpart 1, Seite G-54).
Step-Sequenzer-Wechselzeit. Legt fest, wann der Wechsel erfolgt, wenn ein Pattern mit dem
Step-Sequenzer geändert wird (Seite G-55).
3
1
ck
SLOW/FAST. Dies ändert die
2
BENDER-Betätigung für die jeweilige Zone.Off, On
bs
MODULATION-Betätigung für die jeweilige
bs
SUSTAIN/ASSIGNABLE JACK
ck
K1-Knopf gesteuerten Parameter. Wenn zum Beispiel
1
SUSTAIN/ASSIGNABLE JACK angeschlossenen Pedals
TEMPO ändern.
8
K1 einen Softpedal-Effekt.
3
2
ENTER und nehmen Sie dann
bq
K2 bis K4-Knöpfen
3
REC-Taste beim Phasensequenzer.
bn
Off, On
Off, On
Siehe Zelle links.
Wie K1.
Siehe Zelle links.
Siehe Zelle links.
0 bis 127
30 bis 255
Preset00 bis
User99
1, 14
Wait, Real
G-65
Benutzen des Performance-Modus
DisplayBeschreibungEinstellungen
Key Shift
PatternStep-Sequenzer-Patternnummer. Wählt das Step-Sequenzer-Pattern (Seite G-49).1 bis 8
Arp On/OffArpeggio ein/aus. Wenn ausgeschaltet, ist die Arpeggio-Funktion deaktiviert.Off, On
Arp TypeArpeggio-Typ. Legt den Arpeggiotyp fest (Seite G-40).
ArpKeyRgLo
ArpKeyRgHi
Arp HoldArpeggio halten ein/aus. Aktiviert/deaktiviert Arpeggio-Halten (Seite G-40).Off, On
Arp SynchroArpeggio-Synchronisierung. Schaltet die Arpeggio-Sync-Einstellung (Seite G-40) um.Off, On, S/S
Key PlayPhrasen-Key-Play. Schaltet Phrasen-Key-Play des Phrasensequenzers ein und aus.Off, On
PhrasePhrasennummer. Wählt die Phrase des Phrasensequenzers (Seite G-44).
PhrKeyRgLo
PhrKeyRgHi
Effect >Ent
MIDI >Ent
Ext Out Ch
Ext In Ch
Gen Out
MIDI Out
USB Out
Step-Sequenzer-Key-Shift. Schaltet die Key-Shift-Funktion des Step-Sequenzers ein und aus
(Seite G-51).
Arpeggiobereich-Untergrenze. Definiert die Untergrenze des Tastaturbereichs, für den die
Arpeggiofunktion aktiviert ist. In Kombination mit Arpeggio Key Range Hi definiert diese
Einstellung den Tastaturbereich, in dem die Arpeggiofunktion aktiviert ist.
Arpeggiobereich-Obergrenze. Definiert die Obergrenze des Tastaturbereichs, für den die
Arpeggiofunktion aktiviert ist. In Kombination mit Arpeggio Key Range Lo definiert diese
Einstellung den Tastaturbereich, in dem die Arpeggiofunktion aktiviert ist.
Phrasen-Key-Play-Untergrenze. Legt die Untergrenze des Tastaturbereichs fest, in dem
Phrasensequenzer-Key-Play wirksam ist (Seite G-45). In Kombination mit Phrase Key Range Hi
definiert diese Einstellung den Tastaturbereich, in dem Key-Play aktiviert ist.
Phrasen-Key-Play-Obergrenze. Legt die Obergrenze des Tastaturbereichs fest, in dem
Phrasensequenzer-Key-Play wirksam ist (Seite G-45). In Kombination mit Phrase Key Range Lo
definiert diese Einstellung den Tastaturbereich, in dem Key-Play aktiviert ist.
Effekt-Parameter. Diese Gruppe enthält Effekt-Einstellungen (Seite G-38). Näheres zu den
Gegenständen der Gruppe finden Sie unter „Effekteinstellungen“ (Seite G-38).
MIDI-Parameter. Diese Gruppe enthält Einstellungen für MIDI-Parameter (Seite G-70). Wählen
Sie mit den
Synthesizers zum Bearbeiten.
Kanal für externe Ausgabe. Legt den MIDI-Sendekanal zum Senden von Informationen der
einzelnen Parts an ein externes Ziel fest.
Kanal für externe Eingabe. Dies ist der von den einzelnen Parts empfangene Kanal für
MIDI-Meldungen.
Internes Senden ein/aus. Legt fest, ob die Informationen der einzelnen Parts an die Klangquelle
des Synthesizers gesendet werden.
MIDI-Ausgabe ein/aus. Legt fest, ob MIDI die Informationen der einzelnen Parts über
OUT/THRU sendet.
USB-Ausgabe ein/aus. Legt fest, ob MIDI die Informationen der einzelnen Parts über
sendet.
PARTMinus (–), Plus (+)-Tasten einen der 16 Klangquellenparts des
9
bt
bt
MIDI
USB
Off, On
Preset00 bis
User99
C-1 bis G9
C-1 bis G9
Preset00 bis
User99
C-1 bis G9
C-1 bis G9
1 bis 16
Off, 1 bis 16
Off, On
Off, On
Off, On
G-66
Andere praktische Funktionen
4
52
9
Benutzen des Mixers
Mit dem Mixer können Sie Klangfarben-, Lautstärkepegelund andere Einstellungen* für die
Synthesizer-Klangquellenparts (Parts 01 bis 16, extern
eingegebene Parts, Seite G-18) vornehmen und dabei die
Balance zwischen den Parts im Display kontrollieren.
* Einstellungen, die einzelne Parts betreffen, sind als
„Part-Einstellungen“ und Einstellungen, die alle Parts
gemeinsam betreffen, als „Master-Einstellungen“
bezeichnet.
1.
Drücken Sie bm MIXER.
Dies zeigt die Mixeranzeige an.
Part in BearbeitungAktuelle Part-Einstellung
7
bk
bm
bo
bq
3.
Wählen Sie mit den bq Cursor (U, q, w,
I)-Tasten den gewünschten Punkt und ändern
Sie mit dem
Plus (+)-Tasten seine Einstellung.
• Näheres zu Einstellungen siehe „Mixer-Einstellungen“
auf Seite G-68.
4.
Wenn die Einstellungen wunschgemäß erfolgt
sind, drücken Sie bitte
Schließen der Mixeranzeige.
Spontanes Anpassen von Einstellungen mit
den Schiebereglern und Step-Tasten
Mit den 5 1/9 bis MASTER-Schiebereglern und den 4
Step (1 bis 16)-Tasten können Sie spontane Änderungen an
den Mixer-Einstellungen vornehmen.
Rad oder den bq Minus (–) und
bo
MIXER zum
bm
Liste der EinstellpunkteIn Bearbeitung befindlicher Part
2.
Wählen Sie mit den 9 PART Minus (–) und
Plus (+)-Tasten den Part, dessen Einstellungen
Sie konfigurieren möchten.
Für diese
Einstellung:
Getrennte Einstellungen
(Seite G-68) der Parts 01
bis 16
Master-Einstellungen
(Seite G-68)
Einstellungen für extern
eingegebenen Part
(Seite G-68)
Diesen Part wählen:
All, 01 bis 16
• „All“ kann gewählt werden, um alle
Parts von 01 bis 16 gemeinsam
einzustellen. Zum Wählen von „All“
drücken Sie bitte einmal die
Minus (–)-Taste, während „01“
angezeigt ist.
Master
• Zum Wählen von „Master“ drücken Sie
bitte zweimal die
(–)-Taste, während „01“ angezeigt ist.
Ext
• Zum Wählen von „Ext“ drücken Sie
bitte dreimal die
(–)-Taste, während „01“ angezeigt ist.
PART Minus
9
PART Minus
9
9
PART
1.
Drücken Sie bm MIXER.
Dies zeigt die Mixeranzeige an.
2.
Ändern Sie mit den 2 KEY SHIFT, FUNC A/B
und 1-8/9-16-Tasten den Part, der den
MASTER-Schiebereglern zugewiesen ist.
• Jedes Drücken von einer der obigen Tasten schaltet
die Taste zwischen leuchtend und erloschen um.
Erloschen
Leuchtet
Erloschen
Leuchtet
Part 01 - 08
Part 09 - 16
5
2
Erloschen
Leuchtet
Part 01 bis 08 (oder 09 bis 16)
Alle Parts (nur Schieberegler ganz links)
1/9 bis
Master
Ext
G-67
Andere praktische Funktionen
3.
Verstellen Sie einen Regler zum Einstellen des diesem zugewiesenen Parts.
• Wählen Sie mit den bq Cursor (U, q, w, I)-Tasten einen Einstellpunkt.
4.
Verwenden Sie die Tasten 4 1 bis 16 zum Umschalten der Parts 01 bis 16 zwischen ein und aus.
• Mit jedem Drücken einer Taste wechselt diese zwischen leuchtend (ein) und erloschen (aus).
• Gedrückthalten einer Taste schaltet deren Part ein und alle anderen Parts aus (Solo-Modus). Drücken Sie dieselbe Taste
erneut, um den Solo-Modus wieder zu verlassen.
Beispiel: Aufrufen des Solo-Modus für Part 08
Leuchtet
4
Kurze Zeit gedrückt halten.
Mixer-Einstellungen
■ Einstellungen Part 01 bis Part 16
DisplayBeschreibungEinstellungen
Part
Tone
VolumePart-Lautstärke. Dies ist die Lautstärke der einzelnen Parts.0 bis 127
PanPart-Positionierung. Stellt die Links-Rechts-Positionierung des Klangs in der Stereoperspektive ein.–64 bis 0 bis +63
CoarseTunePart-Grobstimmung. Verschiebt die Tonhöhe der Noten in Halbtonschritten.–12 bis 0 bis +12
FineTunePart-Feinstimmung. Verschiebt die Tonhöhe der Noten in Cent-Schritten.–99 bis 0 bis +99
BendRange
DSP LineDSP-Linie für Part. Legt fest, ob DSP (Seite G-37) auf die Noten des jeweiligen Parts aufgelegt wird.Off, On
Rev SendHall senden für Part. Legt fest, wie der Halleffekt (Seite G-37) auf den jeweiligen Part aufgelegt wird.0 bis 127
Cho Send
Part ein/aus. Schaltet die einzelnen Parts ein und aus. Dies ist derselbe Parameter wie der mit den
1bis16-Tasten (Seite G-68) geschaltete.
Part-Klangfarbe. Dies ist die Klangfarbe der einzelnen Parts.
Wenn dieser Punkt gewählt ist, können Sie eine Klangfarbe in der gleichen Weise wie im
Klangfarbenmodus wählen.
• Bei einer Klangfarbe mit DSP wird im Display neben dem Namen der Klangfarbe DSP angezeigt (Seite G-37).
Part-Bendbereich. Legt (in Halbtonschritten) die maximale Tonhöhenänderung beim Verstellen des
BENDER-Rads fest.
Chorus senden für Part. Legt fest, wie der Choruseffekt (Seite
G-37
) auf den jeweiligen Part aufgelegt wird.
4
Off, On
Part 01: Solo Synth
P00 bis Various U29
Part 02 bis 16: Piano
P00 bis Various U29
bs
–24 bis 0 bis +24
0 bis 127
■ Einstellungen für extern eingegebenen Part
DisplayBeschreibungEinstellungen
Part
Volume
Pan
DSP Line
Rev Send
Cho Send
N.Thresh
N.Release
Auto Level
Entspricht „Einstellungen Part 01 bis Part 16“ (Seite G-68).
Noisegate-Schwelle. Reduziert Rauschen durch Ausfiltern des gesamten Eingangstons, wenn dessen
Pegel unterhalb des eingestellten Lautstärkewertes liegt.
Noisegate-Freigabe. Zeit, nach der der Eingangston unterdrückt wird, wenn sein Pegel unter die
Noisegate-Schwelle abgesunken ist.
Automatische Pegelregelung. Stellt automatisch den Eingangssignalpegel ein. Je höher der eingestellte
Wert, desto stärker ist der Effekt.
0 bis 127
0 bis 127
Off, 1 bis 3
■ Master-Einstellungen
DisplayBeschreibungEinstellungen
VolumeMaster-Lautstärke. Regelt die Lautstärke aller Parts.0 bis 127
Pan
Master-Positionierung. Stellt die Links-Rechts-Positionierung des Klangs in der Stereoperspektive für alle
Parts ein.
–64 bis 0 bis +63
G-68
Andere praktische Funktionen
Übergreifende
Synthesizer-Einstellungen
Die folgenden Synthesizer-Einstellungen können
übergreifend vorgenommen werden.
• Stimmung (Feinstimmung der Notenhöhe)
• Local Control
• Master-Grobstimmung (Stimmen der Notenhöhe in
Halbtonschritten)
• Anfänglicher Einschaltmodus
• Displaykontrast
• Ausschaltautomatik Ein/Aus (Seite G-10)
1.
Drücken Sie 7 SETTING.
Dies zeigt die Einstellanzeige mit gewähltem „General
>Ent“ an.
2.
Drücken Sie bq ENTER.
Einstellpunkt
DisplayBeschreibungEinstellungen
Tuning
M.Coarse
Local Ctrl
Start Up
Contrast
Auto Power
Stimmung. Feineinstellen der
Synthesizer-Tonhöhe in
0,1-Hertz-Schritten.
Master-Grobstimmung. Stellt die
Synthesizer-Gesamttonhöhe in
Halbtonschritten ein.
Local Control. Ausschalten von
Local Control deaktiviert die interne
Klangquelle des Synthesizers, so
dass beim Spielen auf der Tastatur
kein Ton erzeugt wird. Schalten Sie
Local Control aus, wenn Sie mit
Tastatur und Pedal des
Synthesizers eine externe
Klangquelle steuern wollen, ohne
den Ton durch den Synthesizer
selbst zu erzeugen.
Startmodus. Legt fest, welchen
Modus der Synthesizer beim
anfänglichen Einschalten wählt.
Perfm: Performance-Modus
Tone: Klangfarbenmodus
S.Seq: Step-Sequenzer-Modus
Displaykontrast. Stellt den
Displaykontrast ein.
Ausschaltautomatik ein/aus. Durch
Ausschalten dieser Einstellung wird
die Ausschaltautomatik deaktiviert
(Seite G-10).
415,5 bis
465,9 Hz
–24 bis 0 bis
+24
Off, On
Siehe Zelle
links.
1 bis 17
Off, On
3.
Wählen Sie mit den bq Cursor (U, q, w,
I)-Tasten den gewünschten Punkt und ändern
Sie mit dem
Rad oder den bq Minus (–) und
bo
Plus (+)-Tasten seine Einstellung.
4.
Wenn die Einstellungen wunschgemäß erfolgt
sind, drücken Sie bitte
SETTING zum
7
Schließen der Einstellanzeige.
Benutzen von MIDI
Was ist MIDI?
Die Abkürzung MIDI steht für „Musical Instrument Digital
Interface“ und ist die Bezeichnung eines weltweiten
Standards für Digitalsignale und Verbinder, der es ermöglicht,
zwischen Musikinstrumenten und Computern (Maschinen)
verschiedener Hersteller Musikdaten auszutauschen.
Näheres über die MIDI-Spezifikationen dieses Synthesizers
finden Sie im Dokument „MIDI Implementation“ auf der
Website unter der nachstehenden Adresse (URL).
http://world.casio.com/
• Für das Austauschen von MIDI-Daten verbinden Sie bitte
die MIDI-Buchsen des Synthesizers über ein separat oder
im Fachhandel erhältliches MIDI-Kabel mit denen des
anderen elektronischen Musikinstruments (Seite G-8).
• Näheres zum Anschließen eines Computers finden Sie auf
Seite G-79.
• Informationen über die Relation zwischen den einzelnen
Parts des Synthesizers (Seite G-67) und den MIDI IN- und
MIDI OUT-Kanälen finden Sie unter „Liste der editierbaren
Performance-Parameter“ (Seite G-64).
• Dieser Synthesizer ist mit General MIDI Level 1 (GM)
konform.
G-69
Andere praktische Funktionen
MIDI-Einstellungen
1.
Drücken Sie 7 SETTING.
2.
Wählen Sie mit der bq Abwärts (w)-Taste
„MIDI >Ent“ und drücken Sie dann
3.
Wählen Sie mit den bq Cursor (U, q, w,
I)-Tasten den gewünschten Punkt und ändern
Sie mit dem
Rad oder den bq Minus (–) und
bo
Plus (+)-Tasten seine Einstellung.
Einstellpunkt
DisplayBeschreibungEinstellun-
Device ID (device ID). Wählt die
ID-Nummer des Synthesizers für
das Senden/Empfangen von
systemexklusiven MIDI-Meldungen.
• Wenn „All“ gewählt ist, werden
Device ID
Basic Ch
MIDIOutSel
USBOutSel
MIDI In
USB In
systemexklusive Meldungen
unabhängig von der ID-Nummer
gesendet.
• Näheres über die ID-Nummer
finden Sie in der
MIDI-Implementation bei
http://world.casio.com/.
Basiskanal (basic channel). Legt
den Empfangskanal für „Perform
NRPN“, „S.Seq NRPN“ und andere
nachstehend beschriebene
MIDI-Meldungen fest.
MIDI-Ausgabewahl (MIDI OUT
select). Legt fest, was als MIDI OUT
ausgegeben wird.*
KEY (Keyboard): Spiel, Bedienung
usw. auf dem SynthesizerKeyboard.
MIDI (MIDI IN): Über
(MIDI THRU) eingegebene
Meldungen
USB (USB IN): Über
eingegebene Meldungen.
USB-Ausgabewahl (USB out select).
Legt fest, was über USB
ausgegeben wird.*
KEY (Keyboard): Keyboard- und
andere Synthesizer-Operationen.
MIDI (MIDI IN): Über
eingegebene Meldungen.
MIDI IN ein/aus (MIDI IN enable).
Wenn diese Einstellung
eingeschaltet ist, werden über
MIDI IN eingehende Meldungen von
der internen Klangquelle des
Synthesizers einbezogen.
USB IN ein/aus (USB IN enable).
Wenn diese Einstellung
eingeschaltet ist, werden über
USB eingehende Meldungen von
der internen Klangquelle des
Synthesizers einbezogen.
bt
bt
bt
MIDI IN
USB
MIDI IN
bt
bt
bq
ENTER.
1 bis 16,
ALL
1 bis 16
Siehe Zelle
links.
Siehe Zelle
links.
Off, On
Off, On
gen
DisplayBeschreibungEinstellun-
Sync-Modus (sync mode).
Einstellung für MIDISynchronisierung zwischen
Synthesizer und einem externen
Gerät.*
Off: Keine Synchronisierung
Mast (Master): Zum Ausgeben von
Clock, Start/Stop (Step-Sequenzer)
und anderen Signalen vom
Sync Mode
Perform NRPN
S.Seq NRPN
Phrase NRPN
Arp NRPN
Sequenzer zur Steuerung an ein
externes Gerät.
Slav (Slave): Für den Empfang von
Clock, Start/Stop und anderen
Signalen von einem externen Gerät.
• Wiedergabe vom Step-Sequenzer
und Phrasensequenzer ist nur
möglich, wenn ein Clock-Signal
empfangen wird. Start/Stop wird
als Step-Sequenzer-Start/Stop
interpretiert.
Performance-NRPN-Wechsel
(performance NRPN change). Wenn
diese Einstellung eingeschaltet ist,
kann eine Synthesizer-Performance
(Seite G-63) durch eine MIDI
NRPN-Meldung von einem externen
Gerät gewählt werden.
Step-Sequenzer-NRPN-Wechsel
(step Sequencer NRPN Change).
Wenn diese Einstellung
eingeschaltet ist, kann eine
Synthesizer-Sequenz (Seite G-51)
durch eine MIDI NRPN-Meldung von
einem externen Gerät gewählt
werden.
Phrasen-NRPN-Wechsel (phrase
NRPN change). Wenn diese
Einstellung eingeschaltet ist, kann
eine Synthesizer-Phrase (Seite
G-44) durch eine MIDI
NRPN-Meldung von einem externen
Gerät gewählt werden.
Arpeggio-NRPN-Wechsel (arpeggio
NRPN change). Wenn diese
Einstellung eingeschaltet ist, kann
ein Synthesizer-Arpeggio (Seite
G-40) durch eine MIDI
NRPN-Meldung von einem externen
Gerät gewählt werden.
gen
Siehe Zelle
links.
Off, On
Off, On
Off, On
Off, On
* Zum Anwenden von Einstellungsänderungen schalten Sie
den Synthesizer bitte aus und dann wieder ein. Bei jedem
Schließen einer Einstellanzeige erscheint im Display eine
diesbezügliche Meldung.
4.
Wenn die Einstellungen wunschgemäß erfolgt
sind, drücken Sie bitte
SETTING zum
7
Schließen der Einstellanzeige.
• Sie können auch durch Editieren von Performance-Daten
den MIDI-Daten-Sendekanal ändern und andere
Einstellungen vornehmen. Für nähere Informationen siehe
„MIDI >Ent“-Gruppe (Seite G-66).
G-70
Andere praktische Funktionen
Löschen von auf dem Synthesizer
gespeicherten Daten
Mit dem nachstehenden Vorgehen können Sie
Anwender-Klangfarben, Anwender-Sequenzen und andere
selbst erzeugte Daten löschen und den Speicher auf den
Zustand der anfänglichen Werksvorgabe zurücksetzen.
1.
Führen Sie anhand der Tabelle von Schritt 2 in
der Anleitung unter „Synthesizerdaten auf eine
Speicherkarte speichern“ (Seite G-75) den
geeigneten Vorgang für den Typ der zu
löschenden Daten aus.
2.
Bewegen Sie mit den bq Aufwärts (q) und
Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu
„Clear USER“ und drücken Sie dann
ENTER.
• Dies ruft eine Menüanzeige wie die unten gezeigte ins
Display. Das Anzeigebeispiel unten zeigt die Anzeige,
die bei Ausführung dieses Vorgehens aus dem
Step-Sequenzer-Modus erscheint.
bq
Initialisieren der
Synthesizer-Gesamteinstellungen
und Daten
Mit dem nachstehenden Vorgehen könne Sie die
Gesamteinstellungen und Daten des Synthesizers löschen
und auf die anfänglichen Werksvorgaben zurücksetzen.
1.
Drücken Sie 7 SETTING.
2.
Drücken Sie bq ENTER.
3.
Wählen Sie mit den bq Cursor (U, q, w,
I)-Tasten „Initialize >Ent“ und drücken Sie
dann
Dies zeigt die INITIALIZE-Anzeige an.
4.
Wählen Sie mit den bq Aufwärts (q) und
Abwärts (w)-Tasten die gewünschte
Initialisierungsoption.
(ENTER).
bq
• Im Falle des Phrasensequenzers wird auch die
Phrasendatengröße angezeigt.
3.
Wählen Sie mit dem bo Rad oder den bq Minus
(–) und Plus (+)-Tasten die zu löschenden
Anwenderdaten.
4.
Drücken Sie die bq ENTER-Taste.
5.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit der
YES-Taste, um zu löschen, oder mit der bq
bq
NO-Taste, um zu annullieren.
Initialisierungsoptionen
DisplayBeschreibung
Parameter >Ent Nur Parameter. Initialisiert alle
All >EntAlle Einstellungen und Daten. Initialisiert alle
5.
Drücken Sie bq ENTER.
Im Display sollte jetzt „Sure?“ erscheinen.
6.
Drücken Sie bq YES.
Im Display erscheint die Meldung „Complete!“, wenn das
Löschen beendet ist.
7.
Drücken Sie 7 SETTING zum Schließen der
Einstellanzeige.
Synthesizer-Einstellungen und -Daten und setzt
sie auf ihre anfänglichen Werksvorgaben zurück.
G-71
Andere praktische Funktionen
Abspielen eines Demo-Stücks
oder einer Datei von einer
Speicherkarte
Mit dem nachstehenden Vorgehen können Sie die
vorinstallierten Demo-Stücke des Synthesizers und auf einer
Speicherkarte gespeicherte SMF (Standard MIDI
File)-Musikdateien oder Audiodateien abspielen.
1.
Drücken Sie gleichzeitig 7 SETTING und 7
WRITE.
Dies ruft den Wiedergabemodus auf.
2.
Wählen Sie mit den bq Aufwärts (q) und
Abwärts (w)-Tasten die Art der gewünschten
Wiedergabe.
Art der automatischen Wiedergabe
DisplayBeschreibung
Demo >Ent
SMF >Ent
Audio >Ent
Demo-Stück (Demo). Zum Abspielen von
vorinstallierten Demo-Stücken des Synthesizers.
SMF (Standard MIDI File) Musikdateien. Zum
Abspielen von SMF-Musikdateien von einer
Speicherkarte im Kartenschlitz des Synthesizers.
• Als Musikdatei-Formate für Wiedergabe werden
MIDI-Dateien (MID) der SMF-Formate 0 und 1
unterstützt.
• Sorgen Sie dafür, dass sich die abzuspielenden
Daten im Ordner MUSICDAT (Seite G-77) der
Speicherkarte befinden.
Audiodatei. Zum Abspielen von Audiodateien von
einer Speicherkarte im Kartenschlitz des
Synthesizers.
• Für Wiedergabe werden Audiodateien
unterstützt, die mit Data Editor auf einem
Computer konvertiert wurden (Seite G-80).
Näheres finden Sie in der zu Data Editor
gehörigen Benutzerdokumentation.
3.
Drücken Sie bq ENTER.
Dies zeigt die Wiedergabe-Anzeige an.
• Im Falle eines Demo-Stücks startet die Wiedergabe
automatisch. Im Falle einer SMF-Musikdatei oder
Audiodatei wählen Sie bitte mit den
Plus(+)-Tasten die gewünschte Datei und starten Sie
diese dann mit
• Sie können bei laufender Wiedergabe mit dem
oder den
Wiedergabe eines anderen Stücks bzw. einer anderen
Datei wechseln.
Weiterhin sind über die vier
Vorlauf und andere Funktionen zur
Wiedergabesteuerung verfügbar.
Anzeige für Demostück-Wiedergabe
• Mit den
können Sie die Lautstärke der Tonwiedergabe
einstellen.
4.
Drücken Sie bk START/STOP.
Dies stoppt die Wiedergabe und schließt die
Wiedergabe-Anzeige.
• Sie können die Wiedergabe auch stoppen, indem Sie
gleichzeitig die
betätigen oder
• Berühren Sie auf keinen Fall bei laufender
Audiowiedergabe die in den Synthesizer eingesetzte
Speicherkarte. Anderenfalls können Betriebsprobleme
auftreten, Dateien beschädigt werden oder durch
elektrostatische Entladung die Karte unbrauchbar
werden.
bq
Bedienung
s (Schneller Rücklauf):
d (Schneller Vorlauf) :
Y (Stopp):
k (Pause):
9
START/STOP.
bk
Minus (–) und Plus(+)-Tasten auf
bk
STEP –
bk
STEP +
bk
START/STOP
bk
CHAIN
bk
PART Minus (–) und Plus (+)-Tasten
SETTING und WRITE-Tasten
7
EXIT drücken.
bq
Minus (–) und
bq
bo
-Tasten schneller
Name des Stücks
Rad
G-72
Benutzen einer Speicherkarte
3
Sie können Anwenderbereichdaten des Synthesizers auf
einer Speicherkarte speichern und Daten von einer
Speicherkarte in den Speicher des Synthesizers laden. Sie
können auch auf einer Speicherkarte gespeicherte
Musikdateien (MIDI-Dateien) auf dem Synthesizer abspielen.
• Verwenden Sie eine Speicherkarte,
die die folgenden Bedingungen
erfüllt.
Format: SDHC oder SD
Kapazität: 32 GB oder niedriger
Die Verwendung anderer als der
oben angegebenen Speicherkarten
wird nicht unterstützt.
• Das SDHC-Logo ist eine Marke von
SD-3C, LLC.
Unterstützte Datentypen
■ Daten, die auf einer Speicherkarte gespeichert
und von dieser exportiert werden können
Mit dem Synthesizer bearbeitete
Performance-Daten (ZPF)
Mit dem Synthesizer bearbeitete
Melodie-Klangfarbendaten (ZTN)
Mit dem Synthesizer bearbeitete
Zugriegelorgel-Klangfarbendaten
(ZDO)
Mit dem Synthesizer bearbeitete
Hex-Layer-Klangfarbendaten (ZLT)
Mit dem Synthesizer bearbeitete
Solo-Synthesizer-Klangfarbendaten
(ZSY)
Mit dem Synthesizer bearbeitete
Drum-Klangfarbendaten (ZDR)
Mit dem Synthesizer bearbeitete
DSP-Daten (DS7)
Mit dem Synthesizer aufgenommene
Schrittsequenzen (ZSS)
Beschreibung
(Dateiname-Erweiterung)
7
bk
bm
bo
bq
Datentyp
Schrittsequenzketten
(Seite G-61)
Anwenderphrasen
(Seite G-44)
Anwender-Arpeggios
(Seite G-41)
Alle DatenAlle obigen Daten (ZAL)
EinstelldatenMit dem Synthesizer konfigurierte
• Näheres zum Speichern und Importieren einzelner
Datengegenstände finden Sie unter „Speichern von
Synthesizerdaten auf einer Speicherkarte“ (Seite G-75) und
„Laden von Speicherkartendaten“ (Seite G-77).
• Näheres zum Speichern und Laden aller Daten finden Sie
unter „Alle Synthesizerdaten als Batch auf einer
Speicherkarte speichern“ (Seite G-76) und „Alle
Synthesizer-Speicherdaten als Batch von einer
Speicherkarte laden“ (Seite G-77).
Mit dem Synthesizer aufgenommene
Schrittsequenzketten (ZSC, MID (nur
Speichern))
Mit dem Synthesizer aufgenommene
Phrasendaten (ZPH)
Mit dem Synthesizer bearbeitete
Arpeggio-Daten (ZAR)
Einstelldaten (ZST)
■ Daten, die direkt von einer Speicherkarte
abgespielt werden können
DatentypBeschreibung (Dateiname-Erweiterung)
Songdateien
(Seite G-78)
• Wenn Sie für dieses Gerät Daten verwenden möchten, die
auf einer vom Synthesizer nicht unterstützten
Speicherkarte gespeichert sind, müssen Sie die Daten
entweder auf eine vom Synthesizer unterstützte
Speicherkarte kopieren oder die Daten mit Data Editor von
einem Computer an den Synthesizer übertragen. Näheres
finden Sie unter „Anschließen an einen Computer“ (Seite
G-79).
MIDI-Dateien (MID) mit SMF-Format 0 oder 1
Beschreibung
(Dateiname-Erweiterung)
G-73
Benutzen einer Speicherkarte
Vorsichtsmaßregeln zu Karte und
Kartenschlitz
• Beachten Sie unbedingt die Hinweise und
Vorsichtsmaßregeln in der Begleitdokumentation der
Speicherkarte.
• Speicherkarten besitzen einen Schreibschutzschalter. Sie
können die Daten auf der Karte damit vor unbeabsichtigtem
Löschen schützen.
• Vermeiden Sie die Verwendung einer Speicherkarte in den
nachstehend genannten Fällen. Bei Vorliegen solcher
Bedingungen können die Daten auf der Speicherkarte
beschädigt werden.
– Bereiche mit hohen Temperaturen, hoher Feuchtigkeit
oder korrosiven Gasen.
– Bereiche mit starker elektrostatischer Ladung oder
digitalem Rauschen.
• Berühren Sie beim Einstecken in den Synthesizer oder
beim Entnehmen auf keinen Fall die Kontakte einer
Speicherkarte.
• Das Display zeigt die Meldung „Please Wait“ an, bis der
Speichervorgang beendet ist. Nehmen Sie keine
Bedienung vor, solange diese Meldung angezeigt ist.
Wenn Sie den Synthesizer ausschalten oder die
Speicherkarte entnehmen, kann dies zur Folge haben,
dass Synthesizerdaten gelöscht oder beschädigt werden.
Es kann auch zur Folge haben, dass sich der Synthesizer
nicht einschaltet, wenn
Sie in solchen Fällen bitte unter „Störungsbeseitigung“
nach (Seite G-82).
• Falls die Meldung „No Card“ im Display erscheint, ist keine
Speicherkarte in den Kartenschlitz eingesetzt. Näheres zu
den Anzeigen im Display bei eingesetzter Karte finden Sie
unter „Abspielen einer Musikdatei von einer Speicherkarte“
(Seite G-78).
• Stecken Sie auf keinen Fall andere Objekte als eine
Speicherkarte in den Kartenschlitz. Dies könnte eine
Beschädigung zur Folge haben.
• Wenn sich eine elektrostatische Ladung von Ihren Fingern
oder der Speicherkarte in den Kartenschlitz entlädt, kann
dies eine Störung beim Synthesizer verursachen. Schalten
Sie in solchen Fällen den Synthesizer aus und
anschließend wieder ein.
• Bei langer Benutzung im Kartenschlitz kann sich die
Speicherkarte beträchtlich erwärmen. Dies ist normal und
kein Hinweis auf ein Funktionsproblem.
POWER gedrückt wird. Lesen
6
Einstecken und Entnehmen einer
Speicherkarte
• Eine Speicherkarte muss beim Einstecken in den
Synthesizer richtig ausgerichtet sein. Wenn Sie
versuchen, eine falsch ausgerichtete Speicherkarte
gewaltsam in den Schlitz zu drücken, können
Speicherkarte und Schlitz beschädigt werden.
1.
Schieben Sie die Speicherkarte mit nach oben
gerichteter Oberseite (so dass diese sichtbar
ist) behutsam in den SD-Kartenschlitz (
Synthesizers und lassen Sie sie einrasten.
2.
Zum Entnehmen der Speicherkarte drücken Sie
diese bitte zuerst etwas tiefer in den Schlitz.
• Dadurch rastet die Speicherkarte aus und wird
teilweise herausgeschoben. Ziehen Sie die
Speicherkarte ganz aus dem Schlitz.
bt
Oberseite
) des
G-74
Benutzen einer Speicherkarte
Formatieren einer SpeicherkarteSpeichern von Synthesizerdaten
auf einer Speicherkarte
• Eine Speicherkarte muss formatiert werden, bevor Sie
sie zum ersten Mal benutzen.
• Vergewissern Sie sich vor dem Formatieren einer
Speicherkarte, dass auf dieser keine wichtigen Daten
gespeichert sind.
• Die vom Synthesizer vorgenommene
Speicherkarten-Formatierung ist eine
„Schnellformatierung“. Wenn Sie alle Daten auf der
Speicherkarte vollständig löschen möchten,
formatieren Sie sie bitte auf einem Computer oder
anderen geeigneten Gerät.
1.
Setzen Sie die zu formatierende Speicherkarte
in den Kartenschlitz des Synthesizers ein.
• Sorgen Sie dafür, dass die Speicherkarte für
Beschreiben freigegeben ist. Überzeugen Sie sich,
dass der Schreibschutzschalter der Karte nicht in der
Schreibschutz-Position steht.
2.
Drücken Sie 7 SETTING.
3.
Bewegen Sie mit den bq Aufwärts (q) und
Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu
„CardUtility“ und drücken Sie dann
• Die „CARD UTIL“-Anzeige erscheint.
4.
Bewegen Sie mit den bq Aufwärts (q) und
ENTER.
bq
Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu
„Format“.
5.
Drücken Sie die bq ENTER-Taste.
• Es erscheint jetzt die Bestätigungsabfrage „Sure?“.
6.
Drücken Sie die bq YES-Taste, um die
Speicherkarte zu formatieren, oder die
bq
NO-Taste, um abzubrechen.
• Das Display zeigt die Meldung „Please Wait“ an, bis der
Formatiervorgang beendet ist. Nehmen Sie keine
Synthesizer-Bedienung vor, solange diese Meldung
angezeigt ist. Wenn das Formatieren beendet ist,
erscheint „Complete!“ im Display.
• Die Formatierung kann einige Minuten in Anspruch
nehmen.
Synthesizerdaten auf eine Speicherkarte
speichern
1.
Setzen Sie die Speicherkarte in den
Kartenschlitz ein.
2.
Führen Sie je nachdem, welche Art von Daten
Sie auf der Speicherkarte speichern möchten,
einen der unten gezeigten Schritte aus.
Zum Speichern
dieses
Datentyps:
Einzelne AnwenderPerformance
Einzelne AnwenderPCM-MelodieKlangfarbe
Einzelne AnwenderZugriegelorgelKlangfarbe.
Einzelne AnwenderHex-LayerKlangfarbe
Einzelne AnwenderSolo-SynthesizerKlangfarbe
Einzelne AnwenderPCM-DrumKlangfarbe
Einzelner
Anwender-DSP
Einzelne AnwenderSchrittsequenz
Einzelne
Schrittsequenzkette
Einzelne
Anwender-Phrase
Einzelnes
Anwender-Arpeggio
Führen Sie diese Schritte aus:
1. Drücken Sie 7 PERFORM.
2. Drücken Sie
1. Drücken Sie
2. Drücken Sie eine der
VARIOUS-Tasten zum Wählen einer
Melodie-Klangfarbe
3. Drücken Sie
1. Drücken Sie
2. Drücken Sie
3. Drücken Sie
1. Drücken Sie
2. Drücken Sie
3. Drücken Sie
1. Drücken Sie
2. Drücken Sie
3. Drücken Sie
1. Drücken Sie
2. Drücken Sie
dann die Drum-Klangfarbe.
3. Drücken Sie
1. Halten Sie
EFFECT-Anzeige im Display erscheint.
2. Bewegen Sie mit den
w, I)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu
„DSP Select“ und drücken Sie dann
ENTER.
• „Ent“ wird im Falle einer Solo-
Synthesizer-Klangfarbe nicht angezeigt.
3. Drücken Sie
1. Drücken Sie
2. Drücken Sie
1. Halten Sie
CHAIN-Anzeige im Display erscheint.
2. Drücken Sie
1. Halten Sie
PHRASE-Anzeige im Display erscheint.
2. Drücken Sie
1. Halten Sie
die ARPEGGIO-Anzeige im Display
erscheint.
2. Drücken Sie
MENU.
bq
TONE.
7
bq
7
bl
bq
7
bl
bq
7
bl
bq
7
bl
bq
MIXER gedrückt, bis die
bm
bq
7
bq
CHAIN gedrückt, bis die
bk
bq
KEY PLAY gedrückt, bis die
bn
bq
ARPEGGIO gedrückt, bis
bm
bq
PIANO bis
bl
MENU.
TONE.
DRAWBAR ORGAN.
MENU.
TONE.
HEX LAYER.
MENU.
TONE.
SOLO SYNTH.
MENU.
TONE.
VARIOUS und wählen Sie
MENU.
Cursor (U, q,
bq
MENU.
STEP SEQ.
MENU.
MENU.
MENU.
MENU.
bq
G-75
Benutzen einer Speicherkarte
Zum Speichern
dieses
Datentyps:
Alle Daten1. Drücken Sie 7 SETTING.
Einstelldaten1. Drücken Sie
3.
Bewegen Sie mit den bq Aufwärts (q) und
Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu
„Card Save“ (oder „Save“, wenn Sie alle Daten
speichern wollen) und drücken Sie dann
ENTER.
• Dies zeigt eine Anzeige wie unten an. (Im restlichen
Vorgehen wird als Beispiel die Anzeige verwendet, die
erscheint, wenn Sie diese Schritte aus dem
Performance-Modus ausführen.)
Führen Sie diese Schritte aus:
2. Bewegen Sie mit den
und Abwärts (w)-Tasten den
Menü-Cursor (0) zu „CardUtility“ und
drücken Sie dann
3. Bewegen Sie mit den
und Abwärts (w)-Tasten den
Menü-Cursor (0) zu „All data“ und drücken
Sie dann
2. Bewegen Sie mit den
und Abwärts (w)-Tasten den
Menü-Cursor (0) zu „CardUtility“ und
drücken Sie dann
3. Bewegen Sie mit den
und Abwärts (w)-Tasten den
Menü-Cursor (0) zu „SettingData“ und
drücken Sie dann
ENTER.
bq
7
bq
ENTER.
bq
bq
SETTING.
bq
ENTER.
bq
bq
ENTER.
bq
Aufwärts (q)
Aufwärts (q)
Aufwärts (q)
Aufwärts (q)
bq
5.
Wählen Sie die Bank- und Speicherort-Nummer
und geben Sie einen Dateinamen ein. Mit den
folgenden Schritten können Sie den
automatisch als Anfangsvorgabe zugewiesenen
Dateinamen ändern.
(1) Bewegen Sie den Cursor mit den bq Cursor(U,
I)-Tasten zum zu ändernden Zeichen.
(2) Verwenden Sie das
und Plus (+)-Tasten zum Ändern des Zeichens.
• Näheres zum Eingeben von Zeichen finden Sie unter
„Erzeugen von Klangfarben“ auf Seite G-12.
• Sie können die unten gezeigten Zeichen verwenden.
0
1
2
A
B
C
K
L
M
U
V
W
(
)
-
• Die drei Zeichen am Ende eines Dateinamens sind die
Dateinamen-Erweiterung, die den in der Datei
gespeicherten Datentyp angibt.
6.
Wenn alles wunschgemäß eingestellt ist,
drücken Sie bitte die
7.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit der
YES-Taste, um zu speichern, oder mit der
bq
NO-Taste, um abzubrechen.
bq
Rad oder die bq Minus (–)
bo
3
4
5
6
D
E
F
G
N
O
P
Q
X
Y
Z
S
^
{
}
@
(ENTER)-Taste.
bq
7
8
9
H
I
J
R
S
T
&
_
'
~
`
4.
Drücken Sie bq ENTER.
Alle Synthesizerdaten als Batch auf einer
Speicherkarte speichern
1.
Drücken Sie 7 SETTING.
2.
Bewegen Sie mit den bq Aufwärts (q) und
Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu
„CardUtility“ und drücken Sie dann
• Die „CARD UTIL“-Anzeige erscheint.
3.
Bewegen Sie mit den bq Aufwärts (q) und
Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu
„ALL Data“ und drücken Sie dann
bq
ENTER.
bq
ENTER.
G-76
4.
Bewegen Sie mit den bq Aufwärts (q) und
Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu
„Save“.
• Die restlichen Schritte sind die gleichen wie ab Schritt 3
unter „Synthesizerdaten auf eine Speicherkarte
speichern“ (Seite G-75).
■ Datenspeicherung auf einer Speicherkarte
Das obige Vorgehen speichert Synthesizerdaten in einem
Ordner mit dem Namen MUSICDAT auf der Speicherkarte.
• Der Ordner MUSICDAT wird automatisch beim Formatieren
der Speicherkarte auf dem Synthesizer (Seite G-75)
erzeugt.
• Bitte beachten Sie, dass Dateien, die sich nicht im Ordner
MUSICDAT befinden, von diesem Synthesizer nicht
geladen, gelöscht oder umbenannt werden können. Es ist
auch nicht möglich, Dateien zu laden oder zu löschen, die
im Ordner MUSICDAT in einem Unterordner gespeichert
sind.
Benutzen einer Speicherkarte
3.
Bewegen Sie mit den bq Aufwärts (q) und
Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu
„Card Load“ (oder „Load“, wenn Sie alle Daten
laden wollen) und drücken Sie dann
• Dies ruft eine Menüanzeige wie die unten gezeigte ins
Display. Das Anzeigebeispiel unten zeigt die Anzeige,
die bei Ausführung dieses Vorgehens aus dem
Step-Sequenzer-Modus erscheint.
4.
Zeigen Sie mit dem bo Rad oder den bq Minus
(–) und Plus (+)-Tasten die zu importierende
Datei an.
5.
Bewegen Sie den Cursor mit der bq Abwärts
(w)-Taste abwärts und zeigen Sie mit dann mit
dem
(+)-Tasten den Zielort für den Ladevorgang an.
6.
Drücken Sie die bq ENTER-Taste.
Rad oder den bq Minus (–) und Plus
bo
bq
ENTER.
Laden von Speicherkartendaten
• Sorgen Sie dafür, dass sich alle zu ladenden Daten im
Ordner MUSICDAT der Speicherkarte befinden.
Daten von einer Speicherkarte in den
Speicher des Synthesizers laden
1.
Setzen Sie die Speicherkarte in den
Kartenschlitz ein.
2.
Führen Sie anhand der Tabelle von Schritt 2 in
der Anleitung unter „Synthesizerdaten auf eine
Speicherkarte speichern“ (Seite G-75) den
geeigneten Vorgang für den Typ der von der
Karte zu ladenden Daten aus.
7.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit der
YES-Taste, um zu laden, oder mit der bq
bq
NO-Taste, um abzubrechen.
Alle Synthesizer-Speicherdaten als Batch
von einer Speicherkarte laden
1.
Drücken Sie 7 SETTING.
2.
Bewegen Sie mit den bq Aufwärts (q) und
Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu
„CardUtility“ und drücken Sie dann
• Die „CARD UTIL“-Anzeige erscheint.
3.
Bewegen Sie mit den bq Aufwärts (q) und
Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu
„All Data“ und drücken Sie dann
• Die restlichen Schritte sind die gleichen wie ab Schritt 3
unter „Daten von einer Speicherkarte in den Speicher
des Synthesizers laden“ (Seite G-77).
bq
ENTER.
bq
ENTER.
G-77
Benutzen einer Speicherkarte
Datei auf einer Speicherkarte
löschen
1.
Setzen Sie die Speicherkarte in den
Kartenschlitz ein.
2.
Drücken Sie 7 SETTING.
3.
Bewegen Sie mit den bq Aufwärts (q) und
Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu
„CardUtility“ und drücken Sie dann
• Die CARD UTIL-Anzeige erscheint.
4.
Bewegen Sie mit den bq Aufwärts (q) und
Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu
„Delete“ und drücken Sie dann die
ENTER-Taste.
• Dies zeigt eine Anzeige zum Eingeben der zu
löschenden Datei an.
5.
Zeigen Sie mit dem bo Rad oder den bq Minus
(–) und Plus (+)-Tasten die zu löschende Datei
an.
6.
Drücken Sie die bq ENTER-Taste.
7.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit der
YES-Taste, um zu löschen, oder mit der bq
bq
NO-Taste, um zu annullieren.
• Drücken der bq YES-Taste zeigt die Meldung „Please
Wait“ an (was anzeigt, dass der Vorgang läuft).
Nehmen Sie keine Bedienung vor, solange diese
Meldung angezeigt ist. Wenn der Vorgang beendet ist,
erscheint „Complete!“ im Display.
bq
bq
ENTER.
Datei auf einer Speicherkarte
umbenennen
1.
Setzen Sie die Speicherkarte in den
Kartenschlitz ein.
2.
Drücken Sie 7 SETTING.
3.
Bewegen Sie mit den bq Aufwärts (q) und
Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu
„CardUtility“ und drücken Sie dann
• Die CARD UTIL-Anzeige erscheint.
4.
Bewegen Sie mit den bq Cursor (U, q, w,
I)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu
„Rename“und drücken Sie dann die
ENTER-Taste.
• Dies zeigt eine Anzeige zum Eingeben der
umzubenennenden Datei an.
5.
Zeigen Sie mit dem bo Rad oder den bq Minus
(–) und Plus (+)-Tasten die umzubenennende
Datei an.
6.
Bewegen Sie mit den bq Links (U) und Rechts
(I)-Tasten den Cursor zur Position des
Zeichens, das Sie im Namen ändern wollen, und
wählen Sie dann mit dem
Minus (–) und Plus (+)-Tasten das gewünschte
Zeichen.
7.
Wenn der Name wunschgemäß eingestellt ist,
drücken Sie bitte die
8.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit der
YES-Taste, um die Datei umzubenennen,
bq
oder mit der
• Drücken der bq YES-Taste zeigt die Meldung „Please
Wait“ an (was anzeigt, dass der Vorgang läuft).
Nehmen Sie keine Bedienung vor, solange diese
Meldung angezeigt ist. Wenn der Vorgang beendet ist,
erscheint „Complete!“ im Display.
bq
bq
NO-Taste, um abzubrechen.
Rad oder den bq
bo
ENTER-Taste.
ENTER.
bq
bq
G-78
Abspielen einer Musikdatei von
einer Speicherkarte
Sie können den Synthesizer zum Abspielen von Musikdateien
und Audiodaten verwenden, die Sie mit dem Computer auf
einer Karte gespeichert haben.
Näheres zum Wählen der Wiedergabemethode siehe
„Abspielen eines Demo-Stücks oder einer Datei von einer
Speicherkarte“ auf Seite G-72.
Anschließen an einen Computer
Sie können den Synthesizer an einen Computer anschließen
und MIDI-Daten zwischen den beiden Geräten austauschen.
Sie können Wiedergabedaten vom Synthesizer an
Musiksoftware senden, die auf dem Computer läuft, oder
MIDI-Daten vom Computer zur Wiedergabe an den
Synthesizer senden.
Mindestsystemanforderungen an
den Computer
Nachstehend sind die Mindestanforderungen genannt, die
das Computersystem für das Senden und Empfangen von
MIDI-Daten erfüllen muss. Bitte vergewissern Sie sich, dass
der Computer diesen Bedingungen entspricht, bevor Sie den
Synthesizer anschließen.
• Betriebssystem
Windows® XP (SP2 oder später)
Windows Vista®
Windows® 7
Mac OS® X (10.3.9, 10.4.11, 10.5.8 oder später,
10.6.8 oder später, 10.7.1 oder später)
*1: Windows XP Home Edition
Windows XP Professional (32 Bit)
*2: Windows Vista (32 Bit)
*3: Windows 7 (32 Bit, 64 Bit)
•USB-Port
• Schließen Sie das Gerät auf keinen Fall an einen
Computer an, der die obigen Bedingungen nicht erfüllt.
Anderenfalls besteht die Möglichkeit, dass beim
Computer Probleme auftreten.
*2
*3
*1
2.
Schließen Sie den Computer nach dem Starten
über ein handelsübliches USB-Kabel an den
Synthesizer an.
B-Stecker
USB-Kabel
(Typ A-B)
A-Stecker
3.
Schalten Sie den Synthesizer ein.
• Falls dies das erste Mal ist, dass Sie den Synthesizer
an den Computer anschließen, wird auf dem Computer
automatisch die zum Senden und Empfangen
erforderliche Treibersoftware installiert.
4.
Starten Sie die Musiksoftware auf dem
USB-Port des Synthesizers
USB-Port des Computers
Computer.
5.
Wählen Sie in den Einstellungen der
Musiksoftware eine der folgenden Optionen als
MIDI-Standardgerät.
CASIO USB-MIDI: (Für Windows 7, Windows Vista,
Mac OS X)
USB-Audiogerät:(Für Windows XP)
• Näheres zum Wählen des MIDI-Geräts finden Sie in
der Benutzerdokumentation der verwendeten
Musiksoftware.
Anschließen des Synthesizers an einen
Computer
• Bitte befolgen Sie exakt die Schritte der
nachstehenden Anleitung. Bei falscher
Anschlussweise kann das Senden und Empfangen von
Daten unmöglich sein.
1.
Schalten Sie den Synthesizer aus und starten
Sie dann den Computer.
• Starten Sie noch nicht die Musiksoftware auf dem
Computer!
• Bitte schalten Sie den Synthesizer unbedingt ein, bevor
Sie die Musiksoftware auf dem Computer starten.
• Nachdem die Verbindung zum ersten Mal erfolgreich
hergestellt werden konnte, können Sie das USB-Kabel
angeschlossen lassen, wenn Sie den Computer und/oder
Synthesizer ausschalten.
• Sie können das MIDI-Setup des Synthesizers ändern,
indem Sie den MIDI-Daten-Sendekanal und andere
Einstellungen anpassen. Näheres siehe
„MIDI-Einstellungen“ (Seite G-70).
• Nähere Einzelheiten zu den technischen Daten und
Anschlüssen im Zusammenhang mit dem Senden und
Empfangen von MIDI-Daten durch diesen Synthesizer
finden Sie im neuesten Support-Info auf der Website unter
der folgenden Adresse.
http://world.casio.com/
G-79
Anschließen an einen Computer
Speichern, Laden und Bearbeiten
von Synthesizerdaten auf einem
Computer
Sie können Anwender-Klangfarben, -Phrasen und andere von
Ihnen auf dem Synthesizer gespeicherte Daten an einen
Computer übertragen und dort speichern. Sie können diese
Daten dann später bei Bedarf an den Synthesizer zurück
übertragen.
Weiterhin können Sie Klangfarben-, Performance- und andere
Synthesizerdaten auf einem Computer bearbeiten, wo dies
einfacher durchführbar ist. Für Operationen dieser Art ist eine
spezielle Data Editor-Applikation erforderlich.
1.
Rufen Sie die CASIO WORLDWIDE Website
unter der folgenden Adresse (URL) auf:
http://world.casio.com/
2.
Wählen Sie auf der Site das Gebiet bzw. die
gewünschte Sprache.
3.
Navigieren Sie nach dem Erscheinen der
betreffenden Seite zu den
Computersystem-Mindestanforderungen von
Data Editor für dieses Produkt.
• Sie finden normalerweise eine Verknüpfung zu Data
Editor auf der Produkteinführungsseite für dieses
Produkt. Falls keine solche Verknüpfung vorhanden ist,
geben Sie bitte den Modellnamen dieses Produkts in
die Suchmaske der Site für Ihren Standort ein und
lassen Sie danach suchen.
• Bitte beachten Sie, dass sich die Inhalte der Site ohne
vorherige Ankündigung ändern können.
4.
Kontrollieren Sie, ob Ihr Computersystem die
Mindestanforderungen für Data Editor erfüllt.
5.
Laden Sie Data Editor und die dazugehörige
Bedienungsanleitung auf Ihren Computer
herunter.
6.
Befolgen Sie zum Installieren und zur
Benutzung von Data Editor die Anleitungen der
in Schritt 5 heruntergeladenen
Bedienungsanleitung von Data Editor.
7.
Verwenden Sie zum Übertragen und Bearbeiten
der Daten die in der Bedienungsanleitung für
Data Editor beschriebenen Vorgehen.
• Näheres zu den übertragbaren Datentypen und
editierbaren Daten finden Sie in der
Bedienungsanleitung für Data Editor.
G-80
Referenz
Fehlermeldungen
Display-
Meldung
Format1. Das Format der Speicherkarte ist mit diesem
Synthesizer nicht kompatibel.
2. Die Kapazität der Speicherkarte ist größer als
32 GB.
3. Sie versuchen eine SDXC-Karte zu benutzen.3. SDXC-Karten werden nicht unterstützt. Verwenden
4. Die Speicherkarte ist nicht in Ordnung.4. Verwenden Sie eine andere Speicherkarte.
Card FullDer freie Platz auf der Speicherkarte reicht nicht aus. Löschen Sie einige der Dateien auf der
Card R/WDie Daten auf der Speicherkarte sind beschädigt.Verwenden Sie eine andere Speicherkarte.
No Card1. Die Speicherkarte ist nicht richtig in den
Kartenschlitz des Synthesizers eingesetzt.
2. Die Speicherkarte wurde während eines laufenden
Betriebsvorgangs entnommen.
No DataSie haben versucht, auf der Speicherkarte einen
Synthesizer-Anwenderbereich (Anwenderrhythmus,
Anwendersong usw.) zu speichern, der keine Daten
enthält.
No File1. Die Speicherkarte enthält keinen
MUSICDAT-Ordner (Seite G-77).
2. Der MUSICDAT-Ordner enthält keine ladbaren
oder abspielbaren Daten.
Not SMF0/1Sie haben versucht, eine Songdatei mit SMF-Format
2 abzuspielen.
ProtectDie Speicherkarte ist schreibgeschützt.Stellen Sie den Schreibschutzschalter der
Read OnlyDie Speicherkarte enthält bereits eine
Nur-Lesen-Datei mit dem versuchten Namen.
Size Over1. Das Volumen der Daten auf der Speicherkarte ist
für Wiedergabe zu groß.
2. Das Volumen der Daten, die Sie zu laden
versuchen, ist zu groß.
3. Das Volumen der Ketten-SMF-Daten ist zu groß
zum Konvertieren und Speichern der Daten auf
Karte.
UrsacheErforderliche Maßnahmen
1. Formatieren Sie die Speicherkarte auf dem
Synthesizer (Seite G-75).
2. Verwenden Sie eine Speicherkarte mit maximal
32 GB Kapazität.
Sie eine SD- oder SDHC-Speicherkarte.
Speicherkarte, um Platz für neue Daten freizumachen
(Seite G-78), oder verwenden Sie eine andere
Speicherkarte.
1. Setzen Sie die Speicherkarte richtig in den
Kartenschlitz ein.
2. Entnehmen Sie die Speicherkarte nicht, solange
noch ein Betriebsvorgang läuft.
Wählen Sie einen Anwenderbereich, der Daten
enthält.
1. Erzeugen Sie einen MUSICDAT-Ordner auf der
Speicherkarte oder formatieren Sie die
Speicherkarte auf dem Synthesizer (Seite G-75).
2. Bewegen Sie die Datei, die Sie laden oder
abspielen möchten, in den MUSICDAT-Ordner der
Speicherkarte.
Dieser Synthesizer unterstützt nur die Wiedergabe
der SMF-Formate 0 und 1.
Speicherkarte so ein, dass Beschreiben möglich ist.
• Speichern Sie die neue Datei unter einem anderen
Namen.
• Entfernen Sie bei der bereits vorhandenen Datei
das Nur-Lesen-Attribut und überschreiben Sie sie
mit der neuen Datei.
• Verwenden Sie eine andere Speicherkarte.
1. Dieser Synthesizer kann nur Songdatendateien mit
einer maximalen Größe bis ca. 320 KB abspielen.
2. Für das Laden von Daten in den Speicher des
Synthesizers gelten die folgenden maximalen
Datengrößen (pro Datenpunkt).
Anwenderphrase: 8 KB
Es können insgesamt ca. 128 KB
Anwenderphrasen (Gesamtvolumen aller 100
Anwenderpresets) geladen werden.
3. Der Synthesizer kann Ketten-SMF-Daten bis max.
320 KB konvertieren und auf Karte speichern.
G-81
Referenz
Display-
Meldung
Wrong Data1. Die Daten auf der Speicherkarte sind beschädigt.Verwenden Sie eine andere Speicherkarte.
2. Die Speicherkarte enthält Daten, die von diesem
Synthesizer nicht unterstützt werden.
Memory FullDie Speicherkapazität reicht für den
Phrasensequenzer-Betrieb nicht aus.
File NameSie haben beim Umbenennen eine Datei auf einer
Speicherkarte einen Dateinamen versucht, der
bereits existiert.
Invalid ToneSie haben eine Synthesizer-, Hex-Layer- oder
Zugriegelorgel-Klangfarbe für einen anderen Part als
PART1 (ZONE1) gewählt.
Battery LowBatteriestand zu niedrig.Ersetzen Sie die Batterien oder stellen Sie auf den
Write Error!Schreiben in den internen Datenspeicher gescheitert. Versuchen Sie es erneut.
UrsacheErforderliche Maßnahmen
Verkürzen Sie die Phrase, damit sie weniger Speicher
in Anspruch nimmt.
Verwenden Sie einen anderen Namen.
Wählen Sie Synthesizer-, Hex-Layer- und
Zugriegelorgel-Klangfarben nur für PART1 (ZONE1).
Netzadapter um (Seite G-9).
Störungsbeseitigung
SymptomAbhilfe
Mitgeliefertes Zubehör
Ich finde das Zubehör nicht, das dem
Produkt beigepackt sein sollte.
Stromversorgung
Das Gerät lässt sich nicht einschalten.• Kontrollieren Sie den Netzadapteranschluss bzw. ob die Batterien korrekt
Auf Drücken von 6 POWER leuchtet
kurz das Display auf, der Strom schaltet
sich aber nicht ein.
Der Synthesizer erzeugt einen lauten Ton
und schaltet sich dann plötzlich aus.
Der Synthesizer schaltet sich nach einigen
Minuten plötzlich aus.
Display
Das Display erlischt häufig oder blinkt.Ersetzen Sie die Batterien durch neue oder stellen Sie die Stromversorgung auf
Der Displayinhalt ist nur direkt von vorn
erkennbar.
Ton
Es geschieht nichts, wenn ich eine Taste
der Tastatur drücke.
Beim Starten des Step-Sequenzers wird
kein Ton erzeugt.
Die Noten klingen weiter und stoppen
nicht.
Bitte kontrollieren Sie das gesamte Verpackungsmaterial.
ausgerichtet sind (Seite G-9).
• Ersetzen Sie die Batterien durch neue oder stellen Sie die Stromversorgung auf
den Netzadapter um (Seite G-9).
Drücken Sie
Ersetzen Sie die Batterien durch neue oder stellen Sie die Stromversorgung auf
den Netzadapter um (Seite G-9).
Dies kommt vor, wenn die Ausschaltautomatik (Seite G-10) anspricht.
den Netzadapter um (Seite G-9).
Dies ist durch die Produkteigenschaften bedingt. Es ist kein Anzeichen für eine
Störung.
• Passen Sie die Einstellung der Hauptlautstärke an (Seite G-12).
• Dieser Synthesizer besitzt keine eingebauten Lautsprecher. Um den Klang
hören zu können, muss er an ein Wiedergabegerät angeschlossen werden
(Seite G-8).
Wenn durch Starten des Step-Sequenzers die Arpeggio-Funktion getriggert wird,
beginnt die Sequenz erst, wenn Sie etwas auf der Tastatur spielen.
Ersetzen Sie die Batterien durch neue oder stellen Sie die Stromversorgung auf
den Netzadapter um (Seite G-9).
POWER fest an, um den Strom einzuschalten.
6
G-82
SymptomAbhilfe
Der Ton mancher Noten bricht beim
Spielen ab.
Die von mir eingestellte Lautstärke oder
Klangfarbe hat sich geändert.
Die Ausgabelautstärke ändert sich nicht,
auch wenn ich beim Spielen meinen
Anschlagdruck ändere.
Bestimmte Tastaturbereiche weichen in
Lautstärke und Klangqualität etwas von
den anderen Tastaturbereichen ab.
Bei bestimmten Klangfarben ändern sich
die Oktaven in den Endlagen der Tastatur
nicht.
Die Tonhöhe der Noten passt nicht zur
Tonhöhe anderer Begleitinstrumente oder
klingt im Zusammenspiel mit anderen
Instrumenten unstimmig.
Beim Spielen hoher Noten mit einer
Solo-Synthesizer-Klangfarbe wird digitales
Rauschen eingemischt.
Der Hall von Noten scheint sich plötzlich
zu verändern.
Computeranschluss
Der Datenaustausch zwischen dem
Synthesizer und dem Computer ist nicht
möglich.
Referenz
Die Noten werden gekappt, wenn die Anzahl der erzeugten Noten den
Polyphonie-Maximalwert von 64 Stimmen (1 bis 32 bei manchen Klangfarben)
überschreitet. Dies ist kein Anzeichen für eine Störung.
• Passen Sie die Einstellung der Hauptlautstärke an (Seite G-12).
• Ersetzen Sie die Batterien durch neue oder stellen Sie die Stromversorgung auf
den Netzadapter um (Seite G-9).
Ändern Sie die Einstellung der Anschlagsempfindlichkeit (Seite G-65).
Dies ist durch die Produkteigenschaften bedingt. Es ist kein Anzeichen für eine
Störung.
Dies ist durch die Produkteigenschaften bedingt. Es ist kein Anzeichen für eine
Störung.
Kontrollieren Sie die Einstellungen für Transponierung und Oktavenverschiebung
(Seite G-36).
Dies ist durch die Produkteigenschaften bedingt. Es ist kein Anzeichen für eine
Störung.
Kontrollieren Sie die Hall-Einstellung (Seite G-37) und passen Sie diese an.
• Vergewissern Sie sich, dass das USB-Kabel an Synthesizer und Computer
angeschlossen ist und dass in den Einstellungen der Musiksoftware des
Computers das Gerät richtig gewählt ist (Seite G-79).
• Schalten Sie den Synthesizer aus und schließen Sie die Musiksoftware auf dem
Computer. Schalten Sie den Synthesizer dann wieder ein und starten Sie
danach die Musiksoftware auf dem Computer neu.
G-83
Referenz
Technische Daten
ModellXW-P1
Tastatur61 standardformatige Tasten
Anschlagsdynamik2 Typen, Aus
Max. Polyphonie64 Noten (1 bis 32 bei bestimmten Klangfarben)
Klangfarben620 Preset, 310 Anwender
Mixer16 interne Parts + extern eingegebene Parts
Andere Funktionen
Transponierung±1 Oktave (–12 bis 0 bis +12 Halbtöne)
Oktavverschiebung±3 Oktaven
StimmungA4 = 415,5 - 440,0 - 465,9 Hz
ArpeggiosPreset: 100
MIDI16-fach multitimbral, konform zu GM Level 1
RäderBender, Modulation
Speicherkarten
Unterstützte SpeicherkartenSD- oder SDHC-Speicherkarten, 32 GB oder niedriger
FunktionenSMF-Wiedergabe, Audiodatei-Wiedergabe, Speichern, Einlesen und Löschen von
53 Typen (46 Normal, 7 Solo-Synthesizer)
Anwender: 100
Dateien, Kartenformatierung
G-84
Referenz
Ein-/Ausgänge
USB-PortTyp B
MIDI IN/OUT-AnschlussIN, OUT
Sustain-/Zuweisbare BuchseStandardbuchse (Sustain, Sostenuto, Soft, Start/Stopp)
KopfhörerbuchseStereo-Standardbuchse
LINE OUT R & L/MONO-Buchsen Standardbuchse × 2
Audio-EingangsbuchseStereo-Minibuchse
Instrument-EingangsbuchseStandardbuchse
Mikrofon-EingangsbuchseStandardbuchse (nur für dynamische Mikrofone)
Gleichspannungseingang9,5 V Gleichspannung
Stromversorgung2 Wege
Batterie6 Zink-Kohle- oder Alkalibatterien Größe Mono (D)
BatterielebensdauerCirca 35 Stunden (Alkalibatterien, bei Verwendung des optionalen Kopfhörers CASIO
NetzadapterAD-E95100L
AusschaltautomatikCirca 6 Minuten nach der letzten Tastenbetätigung bei Batteriebetrieb,
Leistungsaufnahme9,5 V = 4 W
Abmessungen94,8 × 38,4 × 12,4 cm
GewichtCirca 5,4 kg (ohne Batterien)
• Änderungen der technischen Daten und des Designs ohne Vorankündigung vorbehalten.
Ausgangsimpedanz: 2,3 kΩ, Ausgangsspannung: 1,7 V (effektiv) max.
circa 4 Stunden nach der letzten Tastenbetätigung bei Netzadapterbetrieb.
Die Ausschaltautomatik ist deaktivierbar.
G-85
Referenz
Vorsichtsmaßregeln zur
Benutzung
Bitte lesen und beachten Sie die nachstehenden
Vorsichtsmaßregeln zur Benutzung des Gerätes.
■ Ort
Vermeiden Sie bei der Aufstellung die folgenden Orte.
• Orte mit direkter Sonnenbestrahlung und hoher
Feuchtigkeit
• Orte mit übermäßigen Temperaturen
• Nahe an Radios, Fernsehgeräten, Videorecordern oder
Empfängern
Die obigen Geräte verursachen keine Funktionsprobleme
dieses Gerätes, es können aber durch dieses Gerät Tonund Bildstörungen bei anderen in der Nähe befindlichen
Geräten auftreten.
■ Pflege durch den Benutzer
• Verwenden Sie niemals Benzin, Alkohol, Verdünner oder
andere chemische Mittel zum Reinigen dieses Gerätes.
• Wischen Sie das Gerät und die Tastatur zum Reinigen mit
einem weichen Tuch ab, das in einer milden, neutralen
Reinigungsmittellösung angefeuchtet wurde. Wringen Sie
das Tuch vor dem Abwischen gründlich aus.
■ Mitgeliefertes und optionales Zubehör
Verwenden Sie ausschließlich das für dieses Gerät
angegebene Zubehör. Bei Verwendung von nicht zulässigem
Zubehör besteht Brand-, Stromschlag- und
Verletzungsgefahr.
■ Schweißlinien
Im Finish des Gehäuses sind möglicherweise Linien
erkennbar. Dies sind sogenannte „Schweißlinien“, die aus
dem Kunststoffformprozess zurückbleiben. Es handelt sich
nicht um Risse oder Kratzer.
■ Musikinstrument-Etikette
Bitte nehmen Sie stets Rücksicht auf Ihre Umgebung, wenn
Sie dieses Gerät benutzen. Besonders wenn Sie spät nachts
noch spielen, denken Sie bitte daran, die Lautstärke so weit
zurückzunehmen, dass andere nicht gestört werden. Weitere
Maßnahmen für das Spielen zu später Stunde sind, das
Fenster zu schließen und einen Kopfhörer zu benutzen.
■ Vorsichtsmaßnahmen zur Handhabung des
Netzadapters
• Verwenden Sie eine gut zugängliche Netzsteckdose, damit
problemlos der Netzadapter abgetrennt werden kann, wenn
eine Störung auftreten oder dies anderweitig erforderlich
sein sollte.
• Der Netzadapter ist ausschließlich für die Benutzung in
Gebäuden bestimmt. Benutzen Sie ihn nicht an Orten, an
denen er Spritzwasser oder Feuchtigkeit ausgesetzt sein
könnte. Stellen Sie auf den Netzadapter keine Flüssigkeit
enthaltenden Behälter wie Blumenvasen.
• Lagern Sie den Netzadapter an einem trockenen Ort.
• Verwenden Sie den Netzadapter in einem offenen, gut
belüfteten Bereich.
• Bedecken Sie den Netzadapter nicht mit Zeitungen,
Tischtüchern, Vorhängen oder ähnlichen anderen
Gegenständen.
• Trennen Sie den Netzadapter von der Netzsteckdose,
wenn das Produkt über lange Zeit nicht benutzt wird.
• Versuchen Sie nicht, denn Netzadapter selbst zu
reparieren oder in irgendeiner Weise zu modifizieren.
• Zulässige Umgebungsbedingungen für den Betrieb des
Netzadapters
Temperatur: 0 bis 40 °C
Luftfeuchtigkeit: 10% bis 90% rel. Luftfeuchte
• Ausgangspolarität: &
G-86
Referenz
DSP-Effekteliste
Liste der DSP-Typen
■ Normal-DSP-Typen
• Die Typnummern 01 bis 14 dienen für Einzel-DSPs, während die Nummern 15 bis 46 Dual-DSPs bezeichnen. Ein Einzel-DSP
besteht aus einer einzigen Struktur, während Dual-DSPs eine Kombination aus zwei Einzel-DSPs darstellen.
• Der Name eines Dual-DSPs gibt die Namen der beiden enthaltenen Einzel-DSPs in der Reihenfolge ihrer Anwendung an.
Beispielsweise sind beim Typ 15, der als „Wah-Compressor“ bezeichnet ist, die Effekte „Wah“ und „Compressor“ in der
Reihenfolge der Namen in Reihe geschaltet.
• Näheres über die Parameter, die beim jeweiligen DSP-Typ konfiguriert werden können, finden Sie in den entsprechenden
Abschnitten der nachstehenden Tabelle.
Näheres über diesen DSP-Typ:Siehe:
Einzel-DSP (Typnummern 01 bis 14)Normal-DSP-Parameter, Einzeltyp (Seite G-88)
Dual-DSP (Typnummern 15 bis 46)Normal-DSP-Parameter, Dualtyp (Seite G-90)
• Näheres zu den Parametern, deren Einstellungen für jeden einzelnen DSP-Typ konfiguriert werden können, siehe
„Solo-Synthesizer-DSP-Parameter“ (Seite G-90).
• (Param A) und (Param B) sind Parameter, die den 5 8/16
undMASTERSchiebereglern zugewiesen sind, wenn
Hex-Layer-Klangfarben gewählt sind.
01: Wah
Dies ist ein Wah-Effekt, der mittels LFO automatisch die
Frequenz beeinflussen kann.
Parameter und Wertebereiche:
1 :Resonance (0 bis 127) (Param B)
Stellt die Stärke der Resonanz ein.
2 :Manual (0 bis 127) (Param A)
Stellt die Wah-Filter-Bezugsfrequenz ein.
3 :LFO Rate (0 bis 127)
Stellt die LFO-Rate ein.
4 :LFO Depth (0 bis 127)
Stellt die LFO-Tiefe ein.
5 :LFO Waveform (off, sin, tri, random)
Wählt die LFO-Wellenform.
02: Compressor
Komprimiert das Eingangssignal, was einen unterdrückenden
Effekt auf Pegelschwankungen hat und ein längeres Halten
von gedämpften Klängen ermöglicht.
Parameter und Wertebereiche:
1 :Attack (0 bis 127)
Passt den Betrag des Eingangssignal-Anstiegs an. Ein
kleinerer Wert bedeutet schnelle Komprimierung, was hilft,
den Anstieg des Eingangssignals zu unterdrücken. Ein
größerer Wert verzögert die Komprimierung, wodurch der
Anstieg des Eingangssignals unverändert ausgegeben
wird.
2 :Release (0 bis 127)
Stellt die Zeit von dem Punkt, an dem das Eingangssignal
unter einen bestimmten Pegel fällt, bis zum Stoppen der
Komprimierung ein. Stellen Sie diesen Parameter
möglichst niedrig ein, wenn ein Attack-Feeling gewünscht
ist (keine Komprimierung beim Einsetzen des Klangs).
Stellen Sie einen hohen Wert ein, wenn eine
kontinuierliche Komprimierung erfolgen soll.
3 :Level (0 bis 127) (Param B)
Stellt den Ausgangspegel ein.
4 :Threshold (0 bis 127) (Param A)
Stellt den Lautstärkepegel ein, bei dem die
Komprimierung einsetzt.
03: Distortion
Für digitale Verzerrung, die das Eingangssignal durch
Überlagern eines Obertons verzerrt.
Parameter und Wertebereiche:
1 :Gain (0 bis 127) (Param A)
Stellt die Eingangssignal-Verstärkung ein.
2 :Level (0 bis 127) (Param B)
Stellt den Ausgangspegel ein.
04: Enhancer
Verschiebt die Phase von Klängen im Bass- und
Höhenbereich des Eingangssignals, um das Signal stärker zu
profilieren.
Parameter und Wertebereiche:
1 :Low Frequency (0 bis 127) (Param A)
Stellt die Enhancer-Frequenz für den unteren Bereich ein.
2 :Low Phase (0 bis 127)
Passt den Betrag der Phasenverschiebung des
Enhancers im Bassbereich ein.
3 :High Frequency (0 bis 127) (Param B)
Stellt die Enhancer-Frequenz für den Höhenbereich ein.
4 :High Phase (0 bis 127)
Passt den Betrag der Phasenverschiebung des
Enhancers im Höhenbereich ein.
05: Auto Pan
Bewirkt kontinuierliches Links-Rechts-Schwenken des
Eingangssignals über einen LFO.
Parameter und Wertebereiche:
1 :LFO Rate (0 bis 127)
Stellt die Panning-Rate ein.
2 :LFO Depth (0 bis 127) (Param B)
Stellt die Panning-Tiefe ein.
3 :LFO Waveform (sin, tri)
Wählt die LFO-Wellenform.
4 :Manual (Bereich: –64 bis 0 bis 63) (Param A)
Stellt die Panorama-Position (Lage in der
Stereoperspektive) ein.
–64 ist ganz links, 0 ist Mitte und 63 ist ganz rechts.
06: Tremolo
Passt die Lautstärke des Eingangssignals über einen LFO an.
Parameter und Wertebereiche:
1 :LFO Rate (0 bis 127) (Param A)
Stellt die Tremolo-Rate ein.
2 :LFO Depth (0 bis 127) (Param B)
Stellt die Tremolo-Tiefe ein.
3 :LFO Waveform (sin, tri)
Wählt die LFO-Wellenform.
07: Phaser
Ändert mit Hilfe eines LFOs die Phase des Eingangssignals
und mischt es dann mit dem ursprünglichen Eingangssignal,
was einen ausgeprägt pulsierend und breit wirkenden Klang
ergibt.
Parameter und Wertebereiche:
1 :Resonance (0 bis 127)
Stellt die Stärke der Resonanz ein.
2 :LFO Rate (0 bis 127) (Param A)
Stellt die LFO-Rate ein.
3 :LFO Depth (0 bis 127) (Param B)
Stellt die LFO-Tiefe ein.
4 :LFO Waveform (sin, tri, random)
Wählt die LFO-Wellenform.
G-88
Referenz
08: Flanger
Verleiht dem Klang einen wild pulsierenden, metallisch
wirkenden Nachhall. Die LFO-Wellenform ist wählbar.
Parameter und Wertebereiche:
1 :LFO Rate (0 bis 127) (Param A)
Stellt die LFO-Rate ein.
2 :LFO Depth (0 bis 127) (Param B)
Stellt die LFO-Tiefe ein.
3 :LFO Waveform (sin, tri, random)
Wählt die LFO-Wellenform.
4 :Feedback (0 bis 127)
Stellt die Stärke des Feedbacks ein.
09: Chorus
Verleiht dem Klang mehr Tiefe und Breite. Der Chorustyp ist
wählbar.
Parameter und Wertebereiche:
1 :LFO Rate (0 bis 127) (Param A)
Stellt die LFO-Rate ein.
2 :LFO Depth (0 bis 127) (Param B)
Stellt die LFO-Tiefe ein.
3 :LFO Waveform (sin, tri)
Wählt die LFO-Wellenform.
4 :Feedback (0 bis 127)
Stellt die Stärke des Feedbacks ein.
5 :Type (mono, stereo, tri)
Wählen den Chorustyp.
10: Delay
Verzögert das Eingangssignal und speist es zurück, was einen
Wiederholeffekt ergibt und dem Klang mehr Breite verleiht.
Parameter und Wertebereiche:
1 :Delay Time (0 bis 127) (Param A)
Stellt die Verzögerungszeit ein.
2 :Feedback (0 bis 127)
Stellt die Wiederholung der Verzögerung ein.
3 :Ratio Lch (0 bis 127)
Passt die Verzögerungszeit des linken Kanals an. Dieser
Wert gibt das auf die eingestellte Verzögerungszeit
bezogene Verhältnis an.
4 :Ratio Rch (0 bis 127)
Passt die Verzögerungszeit des rechten Kanals an. Dieser
Wert gibt das auf die eingestellte Verzögerungszeit
bezogene Verhältnis an.
5 :Wet Level (0, 1, 2, 3, 4, 5) (Param B)
Stellt den Anteil des Delay-Sounds ein.
6 :Type (1, 2)
Wählen den Verzögerungstyp.
1 :Delay-Wiederholung durch Delay-Zeit vorgeben.
2 :Delay-Wiederholung durch Delay Time und Ratio L/R
4/3, 3/2, 2)
Definiert die Beziehung zwischen Tempo und
Verzögerungszeit des Sequenzers.
Wenn Off gewählt ist, wird die aktuelle Einstellung des
Parameters Delay Time als Verzögerungszeit verwendet.
Wenn eine andere Einstellung gewählt ist, wird die
Verzögerungszeit mit den Schlägen (Beat) des
Sequenzers synchronisiert.
Bei Wahl von 1, zum Beispiel, entspricht die
Verzögerungszeit in etwa der Länge eines Schlags.
(Die Verzögerungszeit ist nicht exakt mit dem Schlag
synchron.)
Wichtig!
Beim Anpassen von Zeit und Typ der Verzögerung können
bestimmte Einstellungen ein Schaltgeräusch im Delay ergeben.
11: Reflection
Ein Effektor, der aus dem Nachhall frühe Reflexionen
extrahiert. Verleiht dem Klang mehr akustische Präsenz.
Parameter und Wertebereiche:
1 :Typ (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8) (Param A)
Zum Wählen zwischen den acht verfügbaren
Reflexionsmustern.
2 :Feedback (0 bis 127) (Param B)
Stellt die Wiederholung des reflektierten Klangs ein.
12: Rotary
Dies ist ein Rotationslautsprecher-Simulator.
Parameter und Wertebereiche:
1 :Overdrive Gain (0, 1, 2, 3) (Param A)
Stellt die Overdrive-Vestärkung ein.
2 :Overdrive Level (0 bis 127)
Stellt den Overdrive-Ausgangspegel ein.
3 :Speed (Slow, Fast) (Param B)
Schaltet den Geschwindigkeitsmodus zwischen schnell
und langsam um.
4 :Brake (Rotate, Stop)
Stoppt die Lautsprecherrotation.
5 :Fall Acceleration (0 bis 127)
Stellt die Beschleunigung beim Umschalten des
Geschwindigkeitsmodus von schnell auf langsam ein.
6 :Rise Acceleration (0 bis 127)
Stellt die Beschleunigung beim Umschalten des
Geschwindigkeitsmodus von langsam auf schnell ein.
7 :Slow Rate (0 bis 127)
Stellt die Lautsprecher-Rotationsgeschwindigkeit im
Langsam-Modus ein.
8 :Fast Rate (0 bis 127)
Stellt die Lautsprecher-Rotationsgeschwindigkeit im
Schnell-Modus ein.
13: Ring Modulator
Multipliziert das Eingangssignal mit einem internen
Oszillatorsignal, um einen metallischen Sound zu erzeugen.
Parameter und Wertebereiche:
1 :OSC Frequency (0 bis 127) (Param A)
Stellt die Bezugsfrequenz des internen Oszillators ein.
2 :LFO Rate (0 bis 127)
Stellt die LFO-Rate ein.
3 :LFO Depth (0 bis 127) (Param B)
Stellt die LFO-Tiefe ein.
4 :Typ (1, 2, 3)
1 :Gibt nur das ringmodulierte Signal aus.
2 :Gibt das ringmodulierte Signal und das
Eingangssignal aus.
3 :Gibt ein Signal mit auf 2 (ringmoduliertes Signal und
Eingangssignal) aufgelegtem Choruseffekt aus.
G-89
Referenz
14: Lo-Fi
Gibt dem Eingangssignal verschiedene Arten von Rauschen
zu, um einen nostalgischen Lo-Fi-Sound zu erzeugen.
Umfasst Tonhöhenschwankungen wie bei ungleichmäßig
laufenden Kassetten und Schallplatten, einen
Rauschgenerator 1 mit Dauerrauschen wie auf UKW und
einen Rauschgenerator 2 mit Geräuschen wie bei Kratzern
auf einer Schallplatte.
Parameter und Wertebereiche:
1 :Wow and Flutter Rate (0 bis 127)
Passt die Geschwindigkeit der Tonhöhenschwankungen
an.
2 :Wow and Flutter Depth (0 bis 127)
Passt die Tiefe der Tonhöhenschwankungen an.
3 :Noise1 Level (0, 1, 2, 3, 4, 5) (Param A)
Passt den Pegel von Rauschgenerator 1 an.
4 :Noise2 Level (0, 1, 2, 3, 4, 5) (Param B)
Passt den Pegel von Rauschgenerator 2 an.
5 :Noise2 Density (0, 1, 2, 3, 4, 5)
Passt die Frequenz von Rauschgenerator 2 an.
6 :Bit (0, 1, 2, 3)
Verzerrt den Sound. Ein größerer Wert ergibt eine größere
Verzerrung.
Wichtig!
Wenn der Rauschpegel angehoben wird, während eine Note
nicht wiedergegeben wird, ertönt Rauschen, auch wenn kein
Eingangssignal vorhanden ist.
■ Normal-DSP-Parameter, Dualtyp
Dual-DSPs werden durch Kombinieren von zwei
verschiedenen Einzel-DSPs konfiguriert. Kontrollieren Sie wie
unten beschrieben, welche Parameter beim jeweiligen
Dual-DSP konfigurierbar sind und welche Funktionen und
Einstellbereiche die Dual-DSPs besitzen.
Beispiel: Typ Nummer 29: Distortion-Wah
1. Der Name des DSP-Typs besteht aus zwei Teilen: einer
linken und einer rechten Seite.
Distortion-Wah 3 „Distortion“ und „Wah“
2. Um herauszufinden, welche Parameter konfiguriert werden
können, suchen Sie bitte in der Spalte „Typname“ der
nachstehenden Tabelle den linken Teil des
Dual-DSP-Namens auf.
3. Suchen Sie denselben Typnamen in der Tabelle unter
„Normal-DSP-Parameter, Einzeltyp“ auf den Seiten G-88
bis G-90 auf und notieren Sie sich die Funktion und
Einstellbereiche der Gegenstände, die mit denen in der
Spalte „Konfigurierbare Parameter“ in der obigen Tabelle
übereinstimmen.
• In unserem Beispiel „Distortion-Wah“ lautet die linke
Seite des Namens auf „Distortion“, so dass laut obiger
Tabelle die Parameter „Gain“ und „Level“ konfigurierbar
sind. Näheres zu den Funktionen und Einstellbereichen
von „Gain“ und „Level“ finden Sie dann unter „03:
Distortion“ auf Seite G-88.
4. Wiederholen Sie als Nächstes die obigen Schritte 2 und 3
für die rechte Seite des Dual-DSP-Parameternamens.
• Die Parameternummern, die in der
Parameter-Einstellanzeige erscheinen, beginnen mit 1,
wobei sich die Nummer mit jedem weiteren Parameter
erhöht.
Im Beispiel „Distortion-Wah“ ergeben sich so die
folgenden Parameternummern.
1: Gain
2: Level
3: LFO Waveform
4: LFO Rate
5: LFO Depth
• (Param) in der Tabelle unter Schritt 2 dieses Vorgehens
sind Parameter, die den
Schiebereglern zugewiesen sind, wenn
Hex-Layer-Klangfarben gewählt sind. Der (Param) des
Einzeltyp-DSP, dessen Name auf der linken Seite steht, ist
der
8/16-Taste zugewiesen, während der
5
Einzeltyp-DSP, dessen Name auf der rechten Seite steht,
der
MASTER-Taste zugewiesen ist.
5
LFO Rate
LFO Depth
Manual (Param)
LFO Rate (Param)
LFO Depth
8/16 und MASTER
5
■ Solo-Synthesizer-DSP-Parameter
• (Param A) und (Param B) sind Parameter, die den 5 8/16
undMASTERSchiebereglern zugewiesen sind, wenn
Solo-Synthesizer-Klangfarben gewählt sind.
(Keine Nummer): Bypass
Wählen dieser Option deaktiviert die DSP-Anwendung.
Keine Parameter
01: Auto Pan
Parameter und Bereiche
1 :LFO Waveform (Bereich: sin, tri)
2 :LFO Rate (Bereich: 0 bis 127) (Param A)
3 :LFO Depth (Bereich: 0 bis 127) (Param B)
4 :Manual (Bereich: –64 bis 0 bis 63)
G-90
Referenz
02: Distortion
Parameter und Bereiche
1 :Gain (Bereich: 0 bis 127) (Param A)
2 :Level (Bereich: 0 bis 127) (Param B)
03: Flanger
Parameter und Bereiche
1 :LFO Waveform (Bereich: sin, tri, random)
2 :LFO Rate (Bereich: 0 bis 127) (Param A)
3 :LFO Depth (Bereich: 0 bis 127) (Param B)
04: Chorus
Parameter und Bereiche
1 :LFO Waveform (Bereich: sin, tri)
2 :LFO Rate (Bereich: 0 bis 127) (Param A)
3 :LFO Depth (Bereich: 0 bis 127) (Param B)
05: Delay
Parameter und Bereiche
1 :Delay Time (Bereich: 0 bis 127) (Param A)
2 :Feedback (Bereich: 0 bis 127)
3 :Damp (Bereich: 0 bis 3)
Stellt die Dämpfung im Hochtonbereich ein. 3 ergibt die
Stellt die Modulationsfrequenz des Ringmodulators ein.
2 :Dry Level (Bereich: 0 bis 127)
Stellt den Pegel des Originalsounds ein.
3 :Wet Level (Bereich: 0 bis 127) (Param B)
Stellt den Klangpegel des Ringmodulators ein.
• Näheres über oben nicht aufgeführte Parameter finden Sie
in den Erläuterungen zu den gleichnamigen Parametern
unter „Normal-DSP-Parameter, Einzeltyp“ (Seite G-88).
G-91
1 - 16
1 - 16
X
Mode 3
1True voice
*
0 - 127
0 - 127
**: Keine Relation
**
X
O
9nH v = 1 - 127
O
9nH v = 0, 8nH v =
X
Bank select
Modulation
Portamento Time
Data entry LSB, MSB
2
*2*
OOOOOOOOO
OO
Volume
Pan
Expression
Hold 1
Portamento On/Off
2
*2*
O
Model: XW-P1Version : 1.0
1 - 16
1 - 16
X
Mode 3
0 - 127
X
X
9nH v = 0
X
9nH v = 1 - 127
O
2
*2*
OOOOO
OXOOO
*2*3*
2
MIDI Implementation Chart
FunctionTransmittedRecognizedRemarks
Default
Changed
Basic
Channel
Default
Messages
Altered
Mode
Note
Number
Note ON
Note OFF
Velocity
Key’s
Ch’s
After
Touch
015
Pitch Bender
7
6, 38
10
11
Control
64
16 - 19
Change
65
Sostenuto
Soft pedal
Reverb send
Chorus send
NRPN LSB, MSB
RPN LSB, MSB
O : Yes
X : No
.
2
*
*2*
OOOOOOO
2
*3*3*
*2*
OOOOOOO
66
67
91
93
98, 99
70 - 90
2
2
*
XXX
O
X
X
OOOOO
0 - 127:True #
2
OO
2
*
O
XXX
O
O
XOXOX
100, 101
: Song Pos
: Song Sel
: Tune
: Clock
: All sound off
: Reset all controller
: Commands
: Local ON/OFF
X
X
*1: Von Klangfarbe abhängig.
: All notes OFF
: Active Sense
: Reset
siehe MIDI-Implementierung auf http://world.casio.com/
2: Näheres über NRPN, RPN und „System Exclusive Messages“ (systemexklusive Meldungen)
3: Entsprechend der Pedaleffekt-Einstellung.
*
*
Mode 2 : OMNI ON, MONO
Mode 4 : OMNI OFF, MONO
Program
Change
System Exclusive
System
Common
System
Real Time
Aux
Messages
Remarks
Mode 1 : OMNI ON, POLY
Mode 3 : OMNI OFF, POLY
Die Recycling-Marke zeigt an, dass die Verpackung den
Umweltschutzbestimmungen in Deutschland entspricht.
K
MA1203-B Printed in China
XWP1-G-1B
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