Casio XW-P1 User Manual [de]

G
XW
BEDIENUNGSANLEITUNG
Bitte bewahren Sie alle Informationen für spätere Referenz auf.
Vorsichtsmaßregeln hinsichtlich der Sicherheit
-
P1
XWP1-G-1B
Wichtig!
Bitte machen Sie sich mit den folgenden wichtigen Informationen vertraut, bevor Sie dieses Produkt benutzen.
• Bevor Sie den optionalen Netzadapter zur Stromversorgung dieses Geräts benutzen, kontrollieren Sie den Netzadapter bitte auf Beschädigungen. Kontrollieren Sie bitte das Netzkabel gründlich auf Bruchstellen, Schnitte, freiliegende Leiter und andere wesentliche Beschädigungen. Lassen Sie den Netzadapter auf keinen Fall von Kindern benutzen, wenn dieser wesentliche Beschädigungen aufweist.
• Versuchen Sie nicht, Batterien aufzuladen.
• Verwenden Sie keine wiederaufladbaren Batterien.
• Verwenden Sie nicht gleichzeitig alte und neue Batterien.
• Verwenden Sie nur die empfohlenen oder dazu gleichwertige Batterien.
• Vergewissern Sie sich stets, dass die Pole (+) und (–) der Batterien wie am Batteriefach angegeben ausgerichtet sind.
• Ersetzen Sie die Batterien umgehend, wenn Anzeichen für eine nicht mehr ausreichende Batterieladung auftreten.
• Schließen Sie die Batterieklemmen nicht kurz.
• Das Produkt ist nicht für Kinder unter 3 Jahren bestimmt.
• Verwenden Sie ausschließlich einen Netzadapter AD-E95100L von CASIO.
• Der Netzadapter ist kein Spielzeug.
• Trennen Sie den Netzadapter unbedingt vom Produkt, bevor Sie dieses reinigen.
Diese Markierung trifft nur auf EU-Länder zu.
Manufacturer: CASIO COMPUTER CO., LTD. 6-2, Hon-machi 1-chome, Shibuya-ku, Tokyo 151-8543, Japan
Responsible within the European Union: CASIO EUROPE GmbH Casio-Platz 1, 22848 Norderstedt, Germany
Eine Vervielfältigung des Inhalts dieser Bedienungsanleitung, vollständig oder teilweise, ist untersagt. Eine von CASIO
nicht genehmigte Verwendung von Inhalten dieser Bedienungsanleitung für andere Zwecke als den eigenen persönlichen Gebrauch ist durch das Urheberrecht untersagt.
CASIO IST NICHT HAFTBAR FÜR ETWAIGE SCHÄDEN (EINSCHLIESSLICH, ABER NICHT BEGRENZT AUF,
SCHÄDEN DURCH GEWINNAUSFALL, GESCHÄFTSUNTERBRECHUNGEN ODER DEN VERLUST VON INFORMATIONEN), DIE SICH AUS DER BENUTZUNG ODER NICHTBENUTZBARKEIT DIESER BEDIENUNGSANLEITUNG ODER DES PRODUKTS ERGEBEN KÖNNTEN, AUCH WENN CASIO AUF DIE MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN HINGEWIESEN WORDEN IST.
Änderungen am Inhalt dieser Bedienungsanleitung bleiben ohne vorausgehende Ankündigung vorbehalten.
Das tatsächliche Aussehen des Produkts kann vom Aussehen in den Illustrationen in dieser Bedienungsanleitung
abweichen.
In dieser Bedienungsanleitung genannte Firmen- und Produktnamen sind eventuell eingetragene Marken anderer Firmen.
G-1
Inhalt
Allgemeine Anleitung.................G-5
Vorbereitung zum Spielen ......... G-8
Anschlüsse................................................ G-8
Stromversorgung....................................... G-9
Benutzen einer Haushaltsstrom-Netzdose............. G-9
Betrieb mit Batterien............................................. G-10
Ausschaltautomatik .............................................. G-10
Mitgeliefertes und optionales Zubehör.... G-10
Spielend Spielen lernen
(für Synthesizer-Einsteiger)..... G-11
Spielen mit vorinstallierten Songs ........... G-11
Erzeugen von Klangfarben...................... G-12
Benutzen von Step-Sequenzer
und Phrasen............................................ G-14
Arpeggio-Funktion................................................ G-14
Phrasensequenzer ............................................... G-14
Step-Sequenzer ................................................... G-15
Benutzen der Performance-Funktion ...... G-16
Abspielen eines vorinstallierten
Demo-Songs ........................................... G-17
Schluss.................................................... G-17
Wählen und Kreieren von
Klangfarben............................... G-18
Beschreibung .......................................... G-18
Eine Klangfarbe wählen .......................... G-20
Eine Klangfarbe bearbeiten und als
Anwender-Klangfarbe speichern ............. G-21
Editierbare Solo-Synthesizer-Klangparameter..... G-22
Editierbare Hex-Layer-Klangparameter................ G-30
Editierbare Zugriegelorgel-Klangparameter ......... G-32
Editierbare Parameter für PCM-Melodieklangfarben
(Nicht-Drum-PCM-Klangfarben)........................... G-33
Editierbare Parameter von
Drum-PCM-Klangfarben....................................... G-34
Klangsteuerung ....................................... G-35
Pedal verwenden ..................................................G-35
Benutzen der Räder (Bender, Modulation) ...........G-35
Benutzen der zuweisbaren Knöpfe.......................G-35
Benutzen der Schieberegler .................................G-36
Benutzen der Hold-Taste......................................G-36
Ändern der Tonhöhe von Noten in Halbton­(Transponieren) oder Oktavschritten
(Oktavverschiebung)............................................. G-36
Auflegen von Effekten auf Noten............. G-37
Effekteinstellungen konfigurieren.......................... G-38
Speichern eines bearbeiteten DSPs.....................G-39
Automatische Wiedergabe
von Arpeggio-Phrasen .............G-40
Arpeggio-Funktion benutzen ................... G-40
Bearbeiten eines Arpeggios .................... G-41
Löschen von Arpeggio-Daten ..................G-43
Aufnahme und Wiedergabe
von Phrasen ..............................G-44
Ein Preset abspielen ...............................G-44
Tempo-Einstellung ändern.................................... G-45
Sie können in der Phrasenwählanzeige die für die aktuell gewählte Phrase empfohlene
Klangfarbe für Zonenpart 1 wählen. .....................G-45
Phrasenwiedergabe mit Tastaturtaste
starten (Key Play) ....................................G-45
Aufnehmen einer neuen Phrase..............G-46
Phrasendaten-Einstellungen................................. G-47
Aufnehmen über einer anderen Phrase
(Overdubbing) .........................................G-47
Symbole neben Phrasennummern .......... G-48
Eine Phrase speichern ............................ G-48
G-2
Inhalt
Benutzen des
Step-Sequenzers ......................G-49
Wie der Step-Sequenzer
organisiert ist........................................... G-49
Abspielen einer Schrittsequenz............... G-51
Bearbeiten einer Sequenz -
Einfaches Editieren ................................. G-51
Einen Schritt ein- oder ausschalten ..................... G-52
Einstellungen für gebundene
Noten konfigurieren.............................................. G-52
Ändern von Noten- und Anschlagstärke-
Einstellungen mit den Schiebereglern.................. G-52
Ändern von Noten- und Anschlagstärke-
Einstellungen mit dem Master-Schieberegler....... G-53
Ändern der Schieberegler-Belegungen................ G-53
Ändern der dem Master-Schieberegler
zugewiesenen Funktion ....................................... G-53
Eingeben von Schrittdaten durch
Spielen auf der Tastatur u.a................................. G-54
Ändern des Solo1-Kanals .................................... G-54
Ändern des Pattern-Umschaltzeitpunkts.............. G-55
Synchronisieren der Step-Sequenzer-
Wiedergabe mit einem Arpeggio.......................... G-55
Ändern der Step-Sequenzer-
Klangfarbe............................................... G-55
Einen einzelnen Part wiedergeben
(Solo-Modus)........................................... G-55
Bearbeiten einer Sequenz -
fortgeschritten ......................................... G-55
Fortgeschrittene Parameter-Bearbeitung
vornehmen ........................................................... G-55
Ändern der Schieberegler-
Einstellungen........................................... G-59
Schieberegler-Einstellungen von einem
anderen Schieberegler kopieren .......................... G-59
Eine bearbeitete Sequenz speichern ...... G-60
Verketten (Chaining) ............................... G-60
Eine Kette erzeugen............................................. G-60
Eine Kette abspielen ............................................ G-61
Ketteneinstellungen initialisieren.......................... G-61
Eine Kette im SMF-Format auf eine
Speicherkarte speichern ...................................... G-61
Benutzen des Performance-
Modus ........................................G-62
Beschreibung ..........................................G-62
Registrieren und Abrufen von
Performances .......................................... G-62
Eine Performance registrieren ..............................G-62
Eine Performance abrufen....................................G-63
Liste der editierbaren
Performance-Parameter ..........................G-64
Andere praktische
Funktionen.................................G-67
Benutzen des Mixers ...............................G-67
Spontanes Anpassen von Einstellungen
mit den Schiebereglern und Step-Tasten .............G-67
Mixer-Einstellungen ..............................................G-68
Übergreifende
Synthesizer-Einstellungen ....................... G-69
Stimmung (Feinstimmung der Notenhöhe)...........G-69
Local Control.........................................................G-69
Master-Grobstimmung
(Stimmen der Notenhöhe in Halbtonschritten)...... G-69
Anfänglicher Einschaltmodus ...............................G-69
Displaykontrast .....................................................G-69
Ausschaltautomatik Ein/Aus .................................G-69
Benutzen von MIDI ..................................G-69
Was ist MIDI? .......................................................G-69
MIDI-Einstellungen ...............................................G-70
Löschen von auf dem Synthesizer
gespeicherten Daten ............................... G-71
Initialisieren der Synthesizer-Gesamteinstellungen
und Daten................................................G-71
Abspielen eines Demo-Stücks oder
einer Datei von einer Speicherkarte ........G-72
G-3
Inhalt
Benutzen einer
Speicherkarte............................G-73
Unterstützte Datentypen ...................................... G-73
Vorsichtsmaßregeln zu Karte und
Kartenschlitz......................................................... G-74
Einstecken und Entnehmen einer
Speicherkarte .......................................... G-74
Formatieren einer Speicherkarte............. G-75
Speichern von Synthesizerdaten
auf einer Speicherkarte ........................... G-75
Synthesizerdaten auf eine
Speicherkarte speichern ...................................... G-75
Alle Synthesizerdaten als Batch auf einer
Speicherkarte speichern ...................................... G-76
Laden von Speicherkartendaten............. G-77
Daten von einer Speicherkarte in den
Speicher des Synthesizers laden......................... G-77
Alle Synthesizer-Speicherdaten als
Batch von einer Speicherkarte laden ................... G-77
Datei auf einer Speicherkarte löschen .... G-78
Datei auf einer Speicherkarte
umbenennen ........................................... G-78
MIDI Implementation Chart
Abspielen einer Musikdatei von einer
Speicherkarte .......................................... G-78
Anschließen an einen
Computer...................................G-79
Mindestsystemanforderungen an den
Computer ................................................ G-79
Anschließen des Synthesizers an einen
Computer ............................................................. G-79
Speichern, Laden und Bearbeiten von Synthesizerdaten auf einem Computer... G-80
Referenz ....................................G-81
Fehlermeldungen .................................... G-81
Störungsbeseitigung ............................... G-82
Technische Daten ................................... G-84
Vorsichtsmaßregeln zur Benutzung........ G-86
DSP-Effekteliste ...................................... G-87
Liste der DSP-Typen............................................ G-87
DSP-Parameterliste ............................................. G-88
Unterstützte Eingabezeichen .................. G-91
G-4
Allgemeine Anleitung
• In dieser Bedienungsanleitung sind Tasten, Knöpfe und andere Teile durch eine Kombination von Gruppennummern (
usw.) und Teilenamen bezeichnet.
1, 2
Rückseite
Links Mitte Rechts Ablage
Unten links
Links
• Die Ablage ist etwas geneigt. Achten Sie darauf, dass darauf platzierte Objekte nicht herunterfallen.
• Stellen Sie keine Tassen oder andere Behälter mit Flüssigkeit auf die Ablage.
3
1
4
2
Die Gruppen
Diese Tasten dienen zum Wählen der Funktionen, mit denen die Schieberegler (5) und Tasten 2 belegt sind.
1
Seite G-35 Diese Tasten dienen zum Ändern der Effekte, die den Zugriegel-Orgelklängen zugewiesen sind, und der Parts, mit denen
2
die Schieberegler ( Diese Knöpfe dienen zum Einstellen von Anstieg, Abstieg und anderen Klangparametern. Seite G-35
3
Diese Tasten dienen zum Ein- und Ausschalten der einzelnen Schritte oder Parts beim Schrittsequenzer. Seite G-52
4
Diese Schieberegler dienen zum Regeln der Zugriegel-Orgelklänge. Sie werden auch beim Bearbeiten mit dem
5
Step-Sequenzer und Mixer verwendet. Seite G-35, G-52, G-67
bis 5 dienen zur Vereinfachung von Einstellungen eines Klangs während dessen Wiedergabe.
1
) belegt sind. Seite G-32
5
5
(Schieberegler)
G-5
Allgemeine Anleitung
Mitte
6
9
7
Name der Funktion bei gedrückt
bk bl
gehaltener Taste.
8 bn bo
LCD
bm
(Rad)
Die Taste [POWER] dient zum Ein- und Ausschalten des Stroms und der Knopf [VOLUME] regelt den Lautstärkepegel.
6
Seite G-9 Die oberen drei Tasten wählen den Synthesizer-Modus. Die unteren drei Tasten dienen zum Bearbeiten und Speichern
7
von Klang- und anderen Daten sowie für systemübergreifende allgemeine Einstellungen. Seite G-11, G-12, G-69 Diese Tasten dienen zum Einstellen des Tempos für die Step-Sequenzer-, Phrasen- und sonstige Wiedergabe.
8
Seite G-45 Diese Tasten dienen zum Wählen eines Parts für die Bearbeitung mit dem Step-Sequenzer oder Mixer.
9
Seite G-51, G-67 Diese Tasten dienen zum Wählen eines Schritts für Wiedergabe oder Bearbeitung mit dem Step-Sequenzer. Seite G-51
bk
Diese Tasten dienen zum Wählen einer Klangfarbenkategorie oder eines Step-Sequenzer-Patterns. ☞ Seite G-11, G-51
bl
Diese Tasten dienen zum Ein- und Ausschalten der Arpeggiator- und Haltefunktionen und zum Ändern von Mixer- oder
bm
Effekteinstellungen. Seite G-38, G-40, G-67 Diese Tasten dienen für Phrasensequenzer-Aufnahme und -Wiedergabe. Seite G-44
bn
Dieses Rad dient zum schnellen Ändern von Nummern und Werten im Display. Seite G-12
bo
G-6
Allgemeine Anleitung
Rechts
bp
bq
br
Diese Tasten dienen zum Wählen einer Klangnummer, Performance-Nummer usw. Seite G-20
bp
Die rechts liegenden sechs Tasten dienen zum Bewegen des Cursors auf dem Bildschirm und die Tasten Minus (–) und
bq
Plus (+) zum Ändern eines angezeigten Wertes. Drücken Sie die Taste [MENU] zum Anzeigen eines Menüs mit Optionen für die aktuell laufende Operation. Seite G-21
Diese Tasten dienen zum Ändern der Tonhöhe eines Klangs durch Antippen. ☞ Seite G-36
br
Unten links
bs
[BENDER] dient zum Ziehen von Tönen und [MODULATION] zum Auflegen von Vibrato. Seite G-35
bs
Rückseite
Siehe nächste Seite.
G-7
Vorbereitung zum Spielen
Anschlüsse
• Wenn Sie an den Synthesizer ein anderes Gerät anschließen, lesen Sie bitte unbedingt die dazugehörige Benutzerdokumentation.
• Dieser Synthesizer besitzt keine eingebauten Lautsprecher. Um den Klang hören zu können, muss er an ein Wiedergabegerät angeschlossen werden.
Hinten links
bt
Speicherkarte (Seite G-73) Computer (Seite G-79) Anderes elektronisches Musikinstrument (Seite G-69)
Hinten rechts
ck
(1) (2) (3) (5) (6) (7)(4)
Form und Typ können je nach Land unterschiedlich sein.
*1 *3 *1 *1 *1 *2
Pedal Mikrofon Kopfhörer Haushaltsstrom-
Anderes elektronisches
Musikinstrument
CD-Spieler, Audiospieler usw.
Audiogerät, Verstärker usw.
Netzdose
*1 Standardstecker (monaural) *2 Stereo-Standardstecker *3 Stereo-Ministecker
G-8
Vorbereitung zum Spielen
Um dies zu tun: Tun Sie dies:
(1) Pedal verwenden Schließen Sie ein optional erhältliches Sustain-Pedal an. Näheres über den bei
niedergehaltenem Pedal aufgelegten Effekt finden Sie auf Seite G-65.
(2) Ton von einem anderen
elektronischen Musikinstrument einspeisen
(3) Von einem externen Gerät einspeisen Verbinden Sie den Ausgangsanschluss (Stereo) eines CD-Spielers oder
(4) Externen Ton über ein Mikrofon
einspeisen
(5) Synthesizerton an anderes Audiogerät
oder einen Verstärker ausgeben
(6) Kopfhörer benutzen Schließen Sie einen optional oder im Handel erhältlichen Kopfhörer an den
(7) Synthesizer mit Strom versorgen Siehe nachstehend unter „Stromversorgung“.
Verbinden Sie den Ausgangsanschluss (monaural) des anderen Instruments über ein handelsübliches Anschlusskabel mit dem Synthesizer.
• Sie können auch Effekte auf den Eingangston auflegen (Seite G-67) und den Eingangston zur Erzeugung neuer Klänge als Teil der Synthesizer-Klangfarben (Seite G-22) heranziehen.
tragbaren Audiospielers über ein handelsübliches Anschlusskabel mit dem Synthesizer.
Schließen Sie ein handelsübliches dynamisches Mikrofon an den Synthesizer
*4
an. Mit ck MIC VOLUME können Sie den Pegel des vom Mikrofon eingehenden Tons separat vom anderen Ton regeln.
• Näheres zum Auflegen von Effekten auf den Eingangston vom Mikrofon finden Sie auf Seite G-67. Näheres zur Verwendung des Eingangstons für die Klangerzeugung finden Sie auf Seite G-22.
Verbinden Sie den Eingangsanschluss (AUX IN usw.) des Audiogeräts oder Verstärkers über ein handelsübliches Anschlusskabel mit dem Synthesizer.
• Für monaurale Ausgabe mit nur einem Anschlusskabel schließen Sie dieses bitte an den L/MONO-Anschluss des Synthesizers an.
Synthesizer an.
• Bitte hören Sie Musik nicht über längere Zeit mit sehr hoher Lautstärke. Dies könnte eine Gehörschädigung zur Folge haben.
*4
*4
*4
*4
*4 Schalten Sie bitte vor dem Anschließen den Synthesizer und das anzuschließende Gerät aus und stellen Sie 6 VOLUME auf
einen niedrigen Pegel.
1.
Stromversorgung
Bitte bereiten Sie eine Haushaltsstrom-Netzdose oder Batterien vor.
• Bitte beachten Sie unbedingt die getrennten „Vorsichtsmaßregeln hinsichtlich der Sicherheit“. Bei unsachgemäßer Benutzung dieses Produkts besteht Stromschlag- und Brandgefahr.
• Stellen Sie sicher, dass das Produkt ausgeschaltet ist, bevor Sie den Netzadapter anschließen oder abtrennen oder Batterien einsetzen oder entnehmen.
Benutzen einer Haushaltsstrom-Netzdose
Verwenden Sie zum Anschließen an eine Haushaltsstrom-Netzdose den für diesen Synthesizer vorgeschriebenen Netzadapter.
Haushaltsstrom-Netzdose
Netzadapter
• Form und Typ können je nach Land unterschiedlich sein.
2.
Drücken Sie 6 POWER zum Einschalten des
DC 9.5V
Stroms.
Verwenden Sie für dieses Produkt ausschließlich den dafür vorgeschriebenen Netzadapter (JEITA-Standard mit vereinheitlichter Steckerpolarität). Der Gebrauch eines anderen Netzadapters könnte einen Defekt verursachen.
Vorgeschriebener Netzadapter: AD-E95100L
• Drücken Sie zum Ausschalten des Stroms erneut 6
POWER.
6
G-9
Vorbereitung zum Spielen
• Wenn Sie 6 POWER nur leicht drücken, leuchtet zwar momentan das Display auf, der Strom schaltet sich aber nicht ein. Dies ist kein Anzeichen für eine Störung. Drücken Sie einzuschalten.
• Bei langem Gebrauch wird der Netzadapter fühlbar warm. Dies ist normal und kein Hinweis auf ein Funktionsproblem.
• Um einem Drahtbruch vorzubeugen, sorgen Sie bitte dafür, dass das Netzkabel keiner Beanspruchung ausgesetzt wird.
Nicht biegen! Nicht aufwickeln!
• Stecken Sie auf keinen Fall metallische Objekte, Stifte oder irgendwelche anderen Objekte in den DC 9,5 V-Anschluss des Produkts. Dies könnte einen Unfall zur Folge haben.
POWER fest an, um den Strom
6
Betrieb mit Batterien
Die Stromversorgung ist über sechs Monozellen (D) möglich.
• Verwenden Sie Alkali- oder Zink-Kohle-Batterien. Verwenden Sie auf keinen Fall Oxyride-Batterien oder andere Batterien auf Nickelbasis.
1.
Öffnen Sie den Batteriefachdeckel am Boden des Synthesizers.
4.
Drücken Sie 6 POWER zum Einschalten des Stroms.
Batteriewarnanzeige
Die nachstehende Angabe bezeichnet die ungefähre Batteriebetriebsdauer.
Circa 35 Stunden* (Alkalibatterien, bei Verwendung des optionalen Kopfhörers CASIO CP-16)
* Eine hohe Lautstärke-Einstellung, Wiedergabe bei sehr
niedrigen Temperaturen und bestimmte andere Wiedergabe-Bedingungen können die Batteriebetriebsdauer verkürzen.
Ein niedriger Batteriestand wird durch Erscheinen der Meldung „Battery Low“ und Blinken der unten gezeigten Indikatoren im Display angezeigt. Ersetzen Sie die Batterien durch neue.
Batteriewarnanzeige (blinkt)
Ausschaltautomatik
Wenn für die Dauer einer voreingestellten Zeit keine Bedienung erfolgt, schaltet sich der Synthesizer automatisch aus, um Batteriestrom zu sparen. Die Ansprechzeit der Ausschaltautomatik beträgt sechs Minuten bei Batteriebetrieb und vier Stunden bei Betrieb über Netzadapter.
• Sie können die Ausschaltautomatik deaktivieren, indem Sie die Einstellung „Auto Power Off“ wie unter „Übergreifende Synthesizer-Einstellungen“ (Seite G-69) beschrieben ausschalten.
2.
Legen Sie sechs Monozellen in das Batteriefach ein.
• Vergewissern Sie sich, dass die Batterien mit den Polen + und - wie in der Illustration gezeigt ausgerichtet sind.
3.
Schieben Sie den Batteriefachdeckel mit den Zungen in die Löcher auf der Seite des Batteriefachs und schließen Sie den Deckel.
Zungen
G-10
Mitgeliefertes und optionales Zubehör
Bei Verwendung von nicht zulässigem Zubehör besteht Brand-, Stromschlag- und Verletzungsgefahr.
• Näheres über separat für dieses Produkt erhältliches Zubehör finden Sie im CASIO Katalog, der beim Fachhändler verfügbar ist, und auf der CASIO Website unter folgender Adresse (URL):
http://world.casio.com
/
Spielend Spielen lernen (für Synthesizer-Einsteiger)
Dieses Kapitel führt Sie mittels konkreter Bedienung des Synthesizers in die Grundlagen ein, ohne dabei zu sehr auf die Theorie und technische Details einzugehen. Für alle, die zum ersten Mal einen Synthesizer benutzen, ist dies die richtige Stelle für den Start.
Also, fangen wir an!
Spielen mit vorinstallierten Songs
Drücken Sie 6 POWER zum Einschalten des Stroms. Der Synthesizer ruft beim Einschalten den Performance-Modus auf.
6
Performance-Modus
Drei Synthesizer-Modi
Verwenden Sie diesen Modus zum Spielen und für
Aufführungen. Er eröffnet den Performance-Modus (PERFORM)
Klangfarbenmodus (TONE)
Step-Sequenzer-Modus (STEP SEQ)
Hier wählen wir eine Klangfarbe und hören uns an, wie sie klingt.
Die Klangfarben sind in acht Kategorien unterteilt. Wählen Sie mit den
-Tasten die gewünschte Kategorie.
bl
Zugriff auf einen hohen
Leistungsstand mit
Klangfarben-Kategorien, einem
Step-Sequenzer und anderen
Funktionen mehr.
Verwenden Sie diesen Modus
zum Erzeugen von Klangfarben.
Sie können eine einzelne
Klangfarbe wählen und dann
wunschgemäß bearbeiten.
Dieser Modus dient zum
Erzeugen von
Step-Sequenzer-Daten (Sätze).
bl
Der Performance-Modus eignet sich hervorragend zum Tippen zur vollen Synthesizer-Leistung bei Aufführungen, ist aber für die Erläuterung der Grundlagen hier zu weit fortgeschritten. Lassen Sie uns zunächst mit der grundlegenden Bedienung im Klangfarbenmodus beginnen.
Drücken Sie
7
Performance-Modus
Klangfarbenmodus
TONE zum Aufrufen des Klangfarbenmodus.
7
Klangfarbenmodus
Step-Sequenzer-Modus
Leuchtet
12345678
Kategorie
Nummer Name
Solo-Synthesizer
1
(Solo Synth)
Hex-Layer
2
(Hex Layer)
Zugriegelorgel
3
(Drawbar Organ)
4 bis 8 PCM
• Näheres finden Sie auf Seite G-20.
Piano bis Various
Herkömmliche analoge Synthesizer-Klangfarben
Zum Mischen von bis zu sechs Klangfarben für Ensemble-Sounds mit beträchtlicher Tiefe
Traditionelle Zugriegelorgel-Klangfarben
Über diese Klangfarben können Sie gesampelte Klänge zur Wiedergabe einer Reihe verschiedener Instrumente verwenden.
Beschreibung
Kategorie­Nummer
G-11
Spielend Spielen lernen (für Synthesizer-Einsteiger)
Hören wir uns einmal an, wie eine Solo-Synthesizer-Klangfarbe klingt. Drücken Sie SYNTH, damit die Taste leuchtet.
Leuchtet
Spielen Sie etwas auf der Tastatur, um zu hören, wie die betreffende Klangfarbe klingt. Stellen Sie mit die Lautstärke ein.
• Bitte beachten Sie, dass die Solo-Synthesizer-Klangfarben monophon sind. Wenn Sie mehrere Tasten drücken, erklingt nur die Note der ersten Taste.
Solo-Synthesizer ist eine Kategorie, die 100 vorinstallierte Klangfarben (Presets*) enthält. Was wir hier gespielt haben, ist nur eine davon. Probieren wir jetzt einmal einige andere Preset-Klangfarben dieser Kategorie aus. * Es gibt auch „Anwender-Klangfarben“, d.h. Klangfarben,
die Sie selbst erzeugt und für späteren Abruf gespeichert haben. Die Begriffe „Preset“ und „Anwender“ werden auch bei anderen Datentypen wie Step-Sequenzer-Daten und Performance-Daten verwendet.
bl
VOLUME
6
SOLO
Die Klangfarben dieses Synthesizers unterteilen sich in jeweils 10 Klänge enthaltende Gruppen, die als „Bänke“ bezeichnet sind. Der Synthesizer besitzt insgesamt 10 Solo-Synthesizer-Klangfarbenbänke, nummeriert von 0 bis 9, wobei jede Bank 10 Klangfarben enthält, was insgesamt 100 Solo-Synthesizer-Klangfarben ergibt. Für schnelles Wählen einer Bank und Klangnummer drehen Sie einfach das Sie können die gewünschten Bank- und Klangnummern auch mit den
bp
In derselben Weise wie beim Solo-Synthesizer werden auch die Klangfarben in den anderen Kategorien gewählt, so dass sie durchprobieren können, welche Klangfarben vorhanden sind.
Rad.
bo
Tasten eingeben (Seite G-20).
Erzeugen von Klangfarben
Ein Synthesizer ist vornehmlich zur Erzeugung von Klängen bestimmt. Sie starten mit einer Preset-Klangfarbe und kreieren dann durch Variieren verschiedener Parameter eine eigene Klangfarbe.
Bei dieser Einstellung gibt Ihnen das Drücken der EDIT-Taste eine Reihe effektiver Bearbeitungsmöglichkeiten an die Hand (Seite G-21). Darüber hinaus können Sie Klänge auch mühelos mit den die
EDIT-Taste zu benutzen. Nachstehend folgt nun eine
7
vereinfachte Einführung in die Bearbeitung einer Hex-Layer-Klangfarbe. Dieser Vorgang ist weiter hinten in dieser Bedienungsanleitung ausführlicher beschrieben.
Drücken Sie Preset-Hex-Layer-Klangfarbe 0-0.
HEX LAYER und wählen Sie die
bl
Schiebereglern verändern, ohne
5
7
Drücken Sie die die Nummer der Preset-Klangfarbe und ändert die Klangfarbeneinstellung.
bq
Rückwärts Vorwärts
Klangfarbenname
Plus (+) -Taste. Jedes Drücken erhöht
bq
Klangnummer
Bank
P: Preset U: Anwender
Kategoriename (Abkürzung)
G-12
Spielend Spielen lernen (für Synthesizer-Einsteiger)
Spielen Sie einige Noten auf der Tastatur und verstellen Sie dabei die Lautstärkeeinstellungen der für die sechs Layer verwendeten Klangfarben. Passen Sie die Lautstärkepegel an, bis Sie die gewünschte Balance erhalten.
Schieberegler. Dies ändert die
5
Layer 1 bis 6
Getrennte Lautstärken
Gesamtlaut-
stärke
5
Wenn Sie fertig sind, können Sie das Resultat als Anwender-Klangfarbe speichern.
Drücken Sie Im Display erscheint das Speicherziel.
WRITE zum Aufrufen des Speichermodus.
7
Speicherziel U: Anwendernummer 0-0: Bank 0, Klangnummer 0
Bewegen Sie den Cursor mit den (I)-Tasten zur jeweiligen Eingabeposition und geben Sie dann mit den
• Die nachstehende Illustration zeigt, wie die
Klangnummertasten mit Zeichen belegt sind. Wiederholtes Drücken einer Taste schaltet durch die Zeichen oder Einstellungen, mit denen die Taste belegt ist. Näheres zu den unterstützten Zeichenarten finden Sie auf Seite G-91.
Symbole (Teil 1)
(Groß/Klein-Umschalttaste)
• Sie können auch mit den
(+)-Tasten oder mit dem scrollen.
Drücken Sie wunschgemäß eingestellt ist. Dadurch erscheint „Replace?“ (Aktuelle Klangfarbe ersetzen?) im Display.* Drücken Sie bq YES zum Speichern der Anwender-Klangfarbe.* *1 Das Abspeichern von Daten auf eine Klangnummer löscht
alle Daten, die zuvor unter der Nummer gespeichert waren.
*2 Wenn die Daten nicht gespeichert werden sollen, drücken
Sie bitte
Klangnummertasten die Zeichen ein.
bp
Ziffern
ABC DEF GHI JKL
MNO PQRS TUV WXYZ
bq bo
ENTER, wenn der Klangname
bq
2
NO anstelle von YES.
bq
Links (U) und Rechts
bq
bp
Symbole (Teil 2)
Minus (–) und Plus
Rad durch die Zeichen
1
Stellen Sie mit dem (+)-Tasten die Bank- und Klangnummer ein, unter der die Anwender-Klangfarbe gespeichert werden soll.
Drücken Sie als Nächstes die die Eingabeanzeige für den Klangnamen aufzurufen.
Beispiel:
Cursor: Eingabeposition
Rad oder den bq Minus (–) und Plus
bo
Abwärts (w)-Taste, um
bq
Für das Abrufen von gespeicherten Anwender-Klangfarben gilt das Gleiche wie für das Abrufen von Preset-Klangfarben. Versuchen Sie es einmal mit dem gerade gespeicherten Klang.
• Drücken Sie vor dem Eingeben von Bank und Nummer des Klangs Anwender-Klangfarben aufzurufen.
bp
PRESET/USER, um den Wählmodus für
bp
Leuchtet (d.h. Anwender-Klangfarben gewählt.)
Anwender-Klangfarbe
G-13
Spielend Spielen lernen (für Synthesizer-Einsteiger)
Sie haben jetzt die grundlegenden Schritte zum Bearbeiten und Speichern von Klangfarben gemeistert. Damit sollten Sie sich aber nicht begnügen. Ihr Synthesizer besitzt eine breite Palette an weiteren Features, Funktionen und Werkzeugen für die Klangbearbeitung. Nehmen Sie sich die Zeit, sich damit vertraut zu machen und Ihre Fähigkeiten zur Klangbearbeitung auf einen hohen Stand zu bringen. Näheres finden Sie unter „Wählen und Kreieren von Klangfarben“ auf Seite G-18.
Benutzen von Step-Sequenzer und Phrasen
Ihr Sequenzer kann weit mehr als Klänge erzeugen. Er ist mit einer Reihe von Funktionen ausgestattet, die ungewöhnlich ausdrucksstarke Rhythmen und Phrasen zur Erweiterung Ihrer Darbietungen unterstützen. Dieser Abschnitt bietet Ihnen eine einfache Einführung in einige dieser Funktionen.
Arpeggio-Funktion
Drücken Sie
Leuchtet
bm
Drücken Sie eine beliebige Taste in der Tastatur. Die Arpeggio-Funktion lässt die Note, die der angeschlagenen Taste zugeordnet ist, in einer Endlosschleife wiedergeben. Die Schleife stoppt, wenn Sie die Tastaturtaste wieder freigeben. Wenn zwei oder drei Tastaturtasten angeschlagen werden, erfolgt die Schleifenwiedergabe mit den Noten der angeschlagenen Tasten. Wenn Sie drei oder mehr Tasten anschlagen, wird ein Arpeggio (auch als „gebrochener Akkord“ bezeichnet) wiedergegeben.
Das Gerät besitzt eine Reihe unterschiedlicher vorinstallierter Arpeggiotypen. Sie können diese in gleicher Weise wie eine Preset-Klangfarbe wählen, bearbeiten und dann als Anwender-Arpeggio speichern. Lassen Sie uns einmal das Vorgehen zum Wählen eines Preset-Arpeggiotyps durchgehen. Halten Sie unten gezeigte Anzeige im Display erscheint.
Anzeigetitel (Arpeggiotyp) Bank- und Typ-Nummer
ARPEGGIO, damit die Taste leuchtet.
bm
ARPEGGIO gedrückt, bis die
bm
Preset
Phrasensequenzer
Lassen Sie uns einmal eine Preset-Phrase anhören, um ein Bild davon zu bekommen, was eine Musikphrase ist.
Halten Sie Anzeige im Display erscheint.
Phrasensequenzer-Modus Bank- und Phrase-Nummer
Drücken Sie von einer der vorinstallierten Preset-Phrasen des Synthesizers. Wählen Sie jetzt wie beim Wählen einer Preset-Klangfarbe eine andere Preset-Phrase und spielen Sie diese ab.
Anstatt Wiedergabe einer Phrase auch durch Drücken einer Taste in der Tastatur starten. Schauen wir uns dies einmal näher an.
Drücken Sie zuerst
bn
Dies ist der Key-Play-Modus. Wenn Sie im Key-Play-Modus eine Tastaturtaste anschlagen, startet automatisch die Wiedergabe einer Phrase. Drücken einer anderen Taste gibt die Phrase mit einer anderen Tonhöhe wieder. Im Key-Play-Modus kann die Tastatur für sequenzielle Wiedergabe einer Phrase in verschiedenen Tonhöhen verwendet werden, was einen interessanten Effekt ergibt.
Im Phrasensequenzer-Hauptkapitel finden Sie Informationen darüber, wie Sie eigene Phrasen aufnehmen und bei Bedarf wieder abrufen können. Weitere Informationen siehe „Aufnehmen einer neuen Phrase“ auf Seite G-46.
KEY PLAY gedrückt, bis die unten gezeigte
bn
Preset
Phrasenname
PLAY/STOP. Dies startet die Wiedergabe
bn
PLAY/STOP zu drücken, können Sie die
bn
KEY PLAY, damit die Taste leuchtet.
bn
Leuchtet
Wählen Sie jetzt wie beim Wählen einer Preset-Klangfarbe einen Preset-Typ und spielen Sie diesen ab. Näheres zu Arpeggios finden Sie unter „Automatische Wiedergabe von Arpeggio-Phrasen“ auf Seite G-40.
G-14
Spielend Spielen lernen (für Synthesizer-Einsteiger)
Step-Sequenzer
Zu Beginn der Erläuterung des Step-Sequenzers hören wir uns einmal einige Preset-Sequenzen an.
Drücken Sie Step-Sequenzer-Modus.
STEP SEQ zum Aufrufen des
7
7
Leuchtet
Step-Sequenzer-Modus Bank- und Sequenz-Nummer
Preset
Sequenzname
Wie beim Wählen einer Klangfarbe können Sie die gewünschte Sequenz mit dem Nummerntasten und wählen. Zunächst wählen Sie bitte die Preset-Sequenz 2-3 und drücken dann Wiedergabe der gewählten Sequenz.
Minus (–) und Plus (+)-Tasten
bq
START/STOP. Damit startet die
bk
Rad oder mit den bp
bo
Der Step-Sequenzer verwendet neun (8 bis 16) der 16 Parts der Synthesizer-Klangquelle, so dass er auch sehr komplexe Rhythmen großzügig unterstützen kann. Am Pegelmesser im Synthesizer-Display können Sie jederzeit ablesen, von welchen Parts der Klang ausgegeben wird.
Parts 11 und 14 nicht verwendet
Für Bearbeitung gewählter Part
Während der Wiedergabe der Sequenz wechseln die
-Tasten (1 bis 16) ständig zwischen ein und aus, was die
4
Bewegung der Noten des in Bearbeitung befindlichen Parts (mit dem Zeiger (e) oben in der Illustration) anzeigt. Auf diese Weise erzeugt der Step-Sequenzer wiederholt die 16 Schritte. Sie können einen zu bearbeitenden Part mit den Minus (–) und Plus (+)-Tasten wählen. Verwenden Sie den
Schieberegler zum Bearbeiten der einzelnen Schritte.
5
Näheres finden Sie auf Seite G-49.
Was wir uns angesehen haben, ist nur ein sehr kleiner Teil der vielen verschiedenen Rhythmen, die mit dem Synthesizer erzeugt werden können. Wenn Sie eigene Original-Sequenzen erzeugen möchten, gehen Sie dazu bitte nach der Anleitung unter „Benutzen des Step-Sequenzers“ auf Seite G-49 vor.
9
PART
bk
Jede Sequenz hat acht Variationen (Patterns), die mit den PATTERN 1 bis 8-Tasten gewählt werden. Wählen Sie versuchsweise verschiedene Patterns, um sich ein Bild von diesen zu machen.
Beispiel: Zum Wählen von Pattern 3
bl
Erloschen: Gewähltes Pattern
bl
G-15
Spielend Spielen lernen (für Synthesizer-Einsteiger)
Benutzen der Performance-Funktion
Wenn Sie alle Informationen in diesem Einführungsteil zur Bedienungsanleitung gelesen haben, sind Sie endlich startbereit für die Benutzung der Performance-Funktion. Im Klangfarbenmodus haben Sie bereits gesehen, wie man eine einzelne Klangfarbe wählt und auf der Tastatur spielt. Im Performance-Modus können Sie mit bis zu vier Klangfarben gleichzeitig agieren. Sie können den Performance-Modus auch zum Registrieren von Klangfarben-, Step-Sequenzer­und anderen Einstellungen als ein Setup mit der Bezeichnung „Performance“ verwenden. Ein solches Performance-Setup ist jederzeit wieder abrufbar, auch während des Spielens, um spontan auf ein anderes Sequenzer-Setup zu wechseln.
Drücken Sie Performance-Modus.
PERFORM zum Aufrufen des
7
7
Leuchtet
Performance-Modus Bank- und Performance-Nummer
Preset
Konfigurieren Sie Zonenpart 1 stets zuerst. Rufen Sie mit PCM PIANO den Quick-Tone-Modus auf, der für einfache Performance-Bearbeitung geeignet ist.
bl
bl
Quick-Tone-Modus
In Bearbeitung befindliche Zonenpart-Klangfarbe
In Bearbeitung befindlicher Zonenpart
Falls der Zeiger (e) im Display nicht unter 1 steht, bewegen Sie ihn bitte mit den (+)-Tasten zu 1. Kontrollieren Sie, dass der Zeiger (e) auf 1 steht, und wählen Sie mit
bl bo bp bq
PART Minus (–) und Plus
9
die Klangfarbe für Zonenpart 1.
Performance-Name
Im Performance-Modus verwendet die Tastatur die vier als Zonenpart 1 bis 4 gewählten Klangfarben. Näheres über Zonenparts und ihre Klangfarben finden Sie unter „Wählen und Kreieren von Klangfarben“ auf Seite G-18.
• Wie unten in der Illustration gezeigt, können die Klangfarben der drei Kategorien links nur Zonenpart 1 zugewiesen werden.
bl
Nur Zonenpart 1
zuweisbar
Den Zonenparts
1 bis 4 zuweisbar
Bewegen Sie als Nächstes mit den Plus (+)-Tasten den Displayzeiger (e) zu 2 und wählen Sie dann wie oben eine Klangfarbe für Zonenpart 2. Wiederholen Sie den obigen Schritt für die Zonenparts 3 und 4.
Wenn Sie Klangfarben für alle Zonenparts gewählt haben, drücken Sie bitte Anzeige zurückzukehren. Spielen Sie als Nächstes etwas auf der Tastatur, um den Klang zu kontrollieren. Es sollten alle der vier oben gewählten Klangfarben ertönen.
Ein Ausrufungszeichen ( ! ) im Display zeigt an, dass Bearbeitungen offen sind, die noch nicht gespeichert wurden. Drücken Sie Führen Sie dann zum Speichern Ihrer Anwender-Performance­Daten den gleichen Vorgang aus wie beim Speichern einer Anwender-Klangfarbe.
EXIT, um zur Performance-Modus-
bq
Bearbeitungen-offen-Indikator
WRITE zum Aufrufen des Speichermodus.
7
PART Minus (–) und
9
G-16
Spielend Spielen lernen (für Synthesizer-Einsteiger)
Beispiel: Abspeichern der Performance auf
Anwenderbank 2, Performance 1
Bearbeitungen-gespeichert-Indikator
Name der Performance-Daten von „Aura Lee“.
• Der Bearbeitungen-offen-Indikator ( ! ) und der Bearbeitungen-gespeichert-Indikator ( * ) werden auch in anderen Modi verwendet, in denen Daten bearbeitet und gespeichert werden (Klangfarben, Step-Sequenzer usw.)
Wenn Sie den Song „Aura Lee“ aufführen möchten, brauchen Sie nur Anwender-Performance 2-1 wieder abzurufen, um den Synthesizer spontan mit den oben registrierten vier Klangfarben zu konfigurieren. Probieren Sie aus, eine andere Performance-Nummer abzurufen, und rufen Sie dann Anwender-Performance 2-1 zurück.
Zusätzlich zu Tastaturklangfarben können Sie auch verschiedene andere Einstellungen als Performance-Daten abspeichern. Eine effektive Möglichkeit zur Nutzung der Bänke ist auch das Anlegen songspezifischer Bänke. Sie können zum Beispiel Bank 2 für „Aura Lee“ und Bank 3 für einen anderen Song verwenden, etc. Näheres hierzu finden Sie unter „Benutzen des Performance-Modus“ auf Seite G-62.
Abspielen eines vorinstallierten Demo-Songs
Verwenden Sie zum Abspielen von einem der vorinstallierten Demo-Songs, die die ganze Vielseitigkeit des Synthesizers zeigen, das nachstehende Vorgehen.
Drücken Sie gleichzeitig
SETTING und 7 WRITE.
7
7
Drücken Sie als Nächstes Demo-Song-Wiedergabe.
• Verwenden Sie die zum Wählen eines anderen Songs und zum Stoppen der Demo-Song-Wiedergabe. Näheres finden Sie auf Seite G-72.
ENTER. Dies startet die
bq
Minus (–) und Plus (+)-Tasten
bq
START/STOP
bk
Schluss
Die Klangnummer- und anderen Einstellungen, die Sie auf dem Synthesizer konfigurieren, werden auch beim Ausschalten des Stroms aufrechterhalten. Informationen zum Rücksetzen des Synthesizers auf die anfänglichen Werksvorgaben, die beim Kauf des Gerätes eingestellt sind, finden Sie unter „Initialisieren der Synthesizer­Gesamteinstellungen und Daten“ auf Seite G-71.
Dies beendet den Abschnitt für Synthesizer-Einsteiger. In den anderen Abschnitten dieser Bedienungsanleitung finden Sie detaillierte Angaben zu Themen, die in diesem Abschnitt nur kurz angesprochen wurden. Lassen Sie sich Zeit, überstürzen Sie nichts und achten Sie vor allem darauf, dass Sie die Zusammenhänge auch richtig verstehen. Wenn Sie irgendwelche Begriffe nicht verstehen, die in dieser Bedienungsanleitung verwendet werden, finden Sie in der Regel nähere Informationen im Internet oder in Fachbüchern zum Thema Synthesizer oder elektronische Musik.
Sicher sind Sie bald auf dem richtigen Wege, zur Klangerzeugung das volle Potential auszuschöpfen!
G-17
Wählen und Kreieren von Klangfarben
7
bm
bn bo
3
bp
bq
5
br
9 bl
Beschreibung
Die Klangfarben dieses Synthesizers werden aus den unten gezeigten 16 Parts und extern eingespeisten Parts gebildet. Dieses Kapitel erläutert, wie Klangfarben bei Verwendung von Zonenpart 1 gespeichert werden. Es behandelt auch die Effekt-Funktion zur Erweiterung von Klangfarben und die Controller, mit denen eine Klangfarbe beim Spielen in verschiedener Weise verändert werden kann.
Partnummer Partname Beschreibung
1 Zonenpart 1
2 bis 4 Zonenparts 2 bis 4
5 bis 7
8 bis 16 Drum 1 bis Chord Step-Sequenzer-Notenparts (Seite G-40)
Externer Eingang
* Über Zonen und Zonenparts
Tastatur-, Pedal-, Tasten- und anderweitige Operationen beeinflussen nicht nur die Preset-Klangfarben des Synthesizers, sondern können auch als MIDI-Daten an ein externes Gerät (elektronisches Musikinstrument oder Computer) gesendet werden, das an den Synthesizer angeschlossen ist. Die Einstellungen, die sowohl für interne als auch für externe Parts gelten, werden übergreifend als „Zone“ bezeichnet, während die für eine Zone herangezogenen Parts der eingebauten Klangquelle des Synthesizers als „Zonenparts“ bezeichnet werden. Wenn Sie beispielsweise mit Synthesizer Zone 2 eine Klangfarbe wählen, kann diese sowohl für Zonenpart 2 der internen Klangquelle als auch für MIDI-Kanal 2 eines externen Geräts herangezogen werden.
• Sie können die Zuordnungen zwischen Zonen und MIDI-Kanälen ändern (Seite G-64).
*
*
Dies ist der Hauptpart des Synthesizers. Dieser Part wird gespielt, wenn Sie auf der Tastatur spielen. Sie können die Klangfarbe wählen, die Zonenpart 1 zugewiesen ist, und die aktuell zugewiesene Klangfarbe bearbeiten.
Diese Parts können nur im Performance-Modus gespielt werden. Im Vergleich zu Zonenpart 1 bieten diese Parts nur begrenzte Möglichkeiten zum Zuweisen von Klangfarben und zu deren Bearbeitung (Seite G-62).
Diese Parts werden als Klang erzeugt, wenn MIDI-Meldungen von einer externen Quelle empfangen werden (Seite G-69).
Dies sind Klangfarben, die über die eingegeben werden.
*
im Klangfarbenmodus (Seite G-11) gewählt, bearbeitet und
MIC IN, INST IN-Buchsen (Seite G-67)
ck
G-18
Eingebaute
Klangquelle
Wählen und Kreieren von Klangfarben
Zonenpart 1 Zonenpart 2 Zonenpart 3 Zonenpart 4
Externes Gerät
Zone 1
Einstellungen
(MIDI-Kanal 1) (MIDI-Kanal 2) (MIDI-Kanal 3) (MIDI-Kanal 4)
Zone 2
Einstellungen
Zone 3
Einstellungen
Zone 4
Einstellungen
G-19
Wählen und Kreieren von Klangfarben
Eine Klangfarbe wählen
1.
Drücken Sie 7 TONE.
Die Taste leuchtet auf und der Synthesizer wechselt in den Klangfarbenmodus.
2.
Wählen Sie mit den bl SOLO SYNTH bis VARIOUS-Tasten eine Klangfarben-Kategorie.
3.
Drücken Sie bp PRESET/USER zum Wählen zwischen Preset- und Anwender-Klangfarben.
• Bei erloschener Taste sind Preset- und bei leuchtender Taste Anwender-Klangfarben gewählt.
4.
Drücken Sie die bp NUM/BANK-Taste, damit die Taste blinkt.
• Das Blinken dieser Taste zeigt an, dass mit den bp Nummerntasten (0 bis 9) eine Bank-Nummer eingegeben werden kann.
5.
Wählen Sie mit den bp Nummerntasten (0 bis 9) eine Bank-Nummer.
• Sobald Sie eine Bank-Nummer eingegeben haben, erlischt bp NUM/BANK. Das Erlöschen dieser Taste zeigt an, dass mit den
(0 bis 9)-Tasten eine Klangnummer eingegeben werden kann.
bp
6.
Wählen Sie mit den bp Nummerntasten (0 bis 9) eine Klangnummer.
• Sie können eine Klangnummer auch mit dem bo Rad eingeben.
• Eine weitere Möglichkeit ist, die Klangnummer durch Erhöhen bzw. Vermindern der angezeigten Nummer mit den Minus (–) und Plus (+)-Tasten einzustellen. Durch gleichzeitiges Drücken der Sie zur ersten Klangfarbe der aktuell gewählten Kategorie (siehe nächster Abschnitt) springen.
Minus (–) und Plus (+)-Tasten können
bq
Übersicht über die Klangfarben-Kategorien
Kategorie
Nummer Name Preset Anwender
Diese Kategorie enthält herkömmliche analoge
1
2
3
4 5 Strings/Brass 6Guitar/Bass 7 Synthesizer 8 Various
• Eine vollständige Liste der Klangfarben finden Sie im separaten „Anhang“.
• Unter den anfänglichen Werksvorgaben sind den Anwender-Klangfarben dieselben Klangfarben zugewiesen wie den entsprechenden Preset-Klangnummern.
Solo-Synthesizer
(Solo Synth)
Hex-Layer
(Hex Layer)
Zugriegelorgel
(Drawbar Organ)
Piano Über die Klangfarben dieser Kategorie können Sie gesampelte
PCM
Synthesizer-Klangfarben. Sie können eine Wellenform als Basis wählen und dann die drei Klangkomponenten (Tonhöhe, Klangfarbe, Lautstärke) so bearbeiten, dass Sie den gewünschten Klang erhalten. Monophonisch.
In dieser Kategorie werden bis zu sechs Klangfarben zu Ensemble-Sounds mit großer Klangtiefe gemischt. Jede der gemischten Klänge kann separat bearbeitet werden.
Diese Kategorie enthält traditionelle Zugriegelorgel-Klangfarben mit neun Zugriegeln und Rotationslautsprechern. Bei diesen Klängen dienen die Zugriegel.
Klänge zur Wiedergabe einer Reihe verschiedener Instrumente verwenden.
Beschreibung
Schieberegler des Synthesizers als
5
Anzahl Klangfarben
100 100
50 50
50 50
420 110
bq
G-20
Wählen und Kreieren von Klangfarben
Eine Klangfarbe bearbeiten und als Anwender-Klangfarbe speichern
1.
Wählen Sie die zu bearbeitende Klangfarbe.
• Sie können für die Bearbeitung eine Preset-Klangfarbe oder eine bereits vorhandene Anwender-Klangfarbe wählen.
2.
Drücken Sie 7 EDIT.
Dies zeigt die Top-Anzeige der Klangbearbeitungsliste an. Beispiel: Erste Seite der Klangbearbeitungsliste von
Solo-Synthesizer
Listentitel
Liste
Ruft eine Gruppe auf.
Schließt eine Gruppe.
bqbo
Ändert die Einstellung. Blättert durch die Seiten.
4.
Nach Ende der Bearbeitung drücken Sie bitte
EDIT.
7
Dies schließt die Klangbearbeitungsliste.
• Der Bearbeitungen-offen-Indikator ( ! ) im Display zeigt an, dass Bearbeitungen offen sind, die noch nicht gespeichert wurden. Ihre Bearbeitungen werden annulliert, wenn Sie ohne zu speichern zu einem anderen Vorgang wechseln. Gehen Sie weiter zum nachfolgenden Schritt 5, wenn Sie Ihre Bearbeitungen speichern möchten.
Bearbeitungen-offen-Indikator
Wählt den
Menüpunkt.
3.
Wählen Sie mit bq den gewünschten Gegenstand und ändern Sie die gewählte Einstellung.
• Sie können die Einstellung auch mit dem bo Rad ändern.
• Näheres zu den Anzeigeinhalten finden Sie in den Informationen zu den einzelnen Klangfarben­Kategorien in den Abschnitten „Editierbare Solo-Synthesizer-Klangparameter“ (Seite G-22) bis „Editierbare Parameter von Drum-PCM-Klangfarben“ (Seite G-34) dieser Bedienungsanleitung.
Beispiel: Wählen von „Volume“ (Lautstärke) in der
Top-Anzeige und Ändern der Einstellung auf 055
Die Optionen in dieser Anzeige sind Gruppen, die jeweils
mehrere Punkte umfassen. Wählen einer Gruppe und
Drücken von
ENTER ruft die Gruppe auf.
bq
Seite
5.
Drücken Sie 7 WRITE und speichern Sie dann den bearbeiteten Klang als Anwender­Klangfarbe.
• Näheres zum Löschen von Anwender-Klangfarben finden Sie auf Seite G-71.
• Bei einigen Menüpunkten in der Klangbearbeitungsliste können die Einstellungen mit den Synthesizer­Schiebereglern geändert werden, ohne über die Klangbearbeitungsliste gehen zu müssen. Siehe „Klangsteuerung“ im nächsten Abschnitt.
Speichern von Anwender-Klangfarben auf ein externes Gerät
• Speicherkarte (Seite G-73)
• Computer (Seite G-79)
Menü-Cursor Einstellung
G-21
Wählen und Kreieren von Klangfarben
Editierbare Solo-Synthesizer-Klangparameter
Die Solo-Synthesizer-Klangfarben werden durch Kombinieren der Klänge der sechs Blöcke Nummer (1) bis (6) in der nachstehenden Illustration synthetisiert. Bevor Sie mit der konkreten Klangbearbeitung beginnen, sollten Sie etwas Zeit darauf verwenden, sich mit der Struktur und den Details der einzelnen Blöcke vertraut zu machen.
Solo-Synthesizer-Klangkonfigurationsschema
MIC IN
(2) Block Synth OSC2
(1) Block Synth OSC1
EG
*
EG
*
Synth OSC Filter Verst.
(4) PCM-Block OSC2
(3) PCM-Block OSC1
EG
*
EG
*
PCM OSC Filter Verst.
(5) Block für externen Eingangston
EG
*
EG
*
EG
EG
EG
(9) Block LFO2
(8) Block LFO1
*
EG
*
LFO
An Blöcke (1) bis (7)
*
*
(7) Gesamtblock
EG
Filter
*
Solo-
Synthesizer-
DSP
Ausgang
An Blöcke (1) bis (9)
Pitch-Shifter Filter Verst.
INST IN
(6) Noise-Block
*
EG
Rauschgene-
rator
Filter Verst.
* Envelope Generator (Hüllkurvengenerator)
G-22
EG
(10) Controller
• Tastatur
• Pedal
HOLD
bm
• Bender
• Modulation
• Empfangene MIDI-Meldungen
*
(Virtual Controller)
(1) Synthesizer-Block OSC1
(2) Synthesizer-Block OSC2
Wählen und Kreieren von Klangfarben
Beschreibung
„OSC“ steht für „oscillator“ (Oszillator), wo der Klang reell erzeugt wird. Diese beiden Synthesizer-OSC-Blöcke erzeugen den Klang wie ein analoger Synthesizer mit Hilfe einer Sinuswelle, Sägezahnwelle oder anderen Basis-Wellenform.
• Synth OSC: Generiert den Grundton und bestimmt die Tonhöhe.
• Filter: Steuert das Timbre durch Ausfiltern bestimmter Frequenzen.
• Verst.: Stellt die Lautstärke ein.
• Drei EG (Hüllkurvengeneratoren): Steuern Änderungen von Tonhöhe, Timbre, Lautstärke und anderen Parametern im Zeitverlauf. Die Illustration zeigt ein Beispiel für eine Lautstärke-Hüllkurve.
Lautstärke
Zeit
Attack (Anstieg) Sustain (Halten) Release (Ausklang) 2
Decay (Abstieg) Release (Ausklang) 1
(3) PCM-Block OSC1
(4) PCM-Block OSC2
(5) Block für externen Eingangston
(6) Noise-Block
(7) Gesamtblock
(8) Block LFO1
(9) Block LFO2
(10) Controller
Dieser Block erzeugt den Klang auf der Basis von PCM-Klängen (gleiche Klangqualität wie Klänge der PCM-Klangkategorie). Näheres darüber, wie die editierbaren Parameter dieses Blocks sich von denen der obigen OSC-Blocks unterscheiden, finden Sie unter „Editierbare Parameter der Blöcke (1) bis (6)“ (Seite G-24).
Anstelle eines Oszillators erzeugt dieser Block den Klang auf der Basis des Tons, der über die
MIC IN und INST IN-Buchsen des Synthesizers eingespeist wird. Bei diesem Block ist der
ck
Bereich der Tonhöhenänderungen des erzeugten Klangs begrenzt. Anstelle eines Oszillators erzeugt diese Block den Klang auf Basis des Rauschens von einem
speziellen Rauschgenerator. Die Tonhöhe des von diesem Block erzeugten Klangs ist nicht editierbar.
Dieser Block kombiniert die Signale (1) bis (6) und sendet den vervollständigten Klang an die Filter und DSP (eine Art Effekt).
„LFO“ steht für „low-frequency oscillator“ (Niederfrequenz-Oszillator). Die LFOs senden den einzelnen Blöcken Wellenform-Informationen, die dann als Basis für Modulation, Tremolo und andere Halleffekte herangezogen werden.
Zu den Controllern zählen Tastatur, Bender und andere Regler sowie MIDI-Meldungen. An die Blöcke (1) bis (9) werden Control-Meldungen zur Klangsteuerung gesendet. Eine Virtual-Controller-Funktion kann dazu verwendet werden, Kombinationen von Controllertypen (Quellen) und die gesteuerten Parameter (Ziele) für Vorgänge wie „Pedal gedrückt, Lautstärke ändern“ frei zu konfigurieren.
G-23
Wählen und Kreieren von Klangfarben
Editierbare Parameter der Blöcke (1) bis (6)
•Die neun Schieberegler (5) und vier Knöpfe (3) ermöglichen schnelles und einfaches Einstellen von einigen der in der
nachstehenden Liste aufgeführten Parametern (Seite
Vorbereitung
Führen Sie über die Anzeige von Schritt 2 des Vorgehens unter „Eine Klangfarbe bearbeiten und als Anwender-Klangfarbe speichern“ auf Seite G-21 die folgenden Schritte aus.
1.
Wählen Sie „OSC Block >Ent“ und drücken Sie dann bq ENTER zum Aufrufen der Gruppe.
2.
Wählen Sie mit den 9 PART Minus (–) und Plus (+)-Tasten den zu bearbeitenden Block.
Liste der editierbaren Parameter
• Schattierte Zellen bezeichnen eine mehrere Punkte umfassende Gruppe. Drücken Sie Gruppe enthaltenen Punkte.
• (V) am Ende eines Anzeigepunkts kennzeichnet einen Punkt, der als Virtual-Controller-Ziel (Seite G-29) für Block (10) wählbar ist.
Displaytext Beschreibung Einstellungen
OSC On Off OSC ein/aus (OSC On/Off). Wählen von off deaktiviert den gesamten Block. Off, On
Oszillator (oscillator). Gruppe der editierbaren Parameter im Zusammenhang mit
Oscillator >Ent (Nur Block (1) bis (5))
Synth Wave (Nur Blöcke (1) und (2)) PCM Wave (Nur Blöcke (3) und (4))
Pitch (V)
Detune (V) Verstimmung (detune). Feineinstellung der Tonhöhe. –256 bis 0 bis +255
der Tonhöhe von Synth OSC, PCM OSC und Tonhöhenverschiebung.
• Diese Gruppe kann durch Ausführen von Schritt 1 unter „Eine Klangfarbe bearbeiten und als Anwender-Klangfarbe speichern“ (Seite G-21) und anschließendes Gedrückthalten von
Synth-Welle (SYNTH WAVE), PCM-Welle (PCM WAVE). Wählt die Basiswelle für einen von Synth OSC oder PCM OSC erzeugten Klang.
• Eine Welle, neben deren Namen „L“ oder „B“ angezeigt ist, ertönt in einer Tonhöhe, die um eine Oktave unter der tatsächlichen Tonhöhe liegt. Im Falle einer Welle mit „B“ wird kein Ton ausgegeben, wenn eine höher als C5 liegende Tastaturtaste angeschlagen wird.
• Näheres über Wellentypen finden Sie im separaten „Anhang“.
• Dieser Punkt ist bei Block (5) nicht vorhanden.
Tonhöhe (pitch). Stellt die maximalen und minimalen Tonhöhenwerte im Bereich von ±2 Oktaven ein. Eine Einstellung von –256 senkt die Tonhöhe um zwei Oktaven und eine Einstellung von 255 hebt die Tonhöhe um zwei Oktaven an.
Key-Follow (key follow). Skaliert die Größe der Tonhöhenänderung zwischen benachbarten Tastaturtasten. Ein höherer Wert bedeutet eine größere Änderung.
Beispiel: Bei Tastaturtaste C4 als Key-Follow-Basis
G-35).
Block Syn1: Synth OSC1 Syn2: Synth OSC2 PCM1: PCM OSC1 PCM2: PCM OSC2 Ext: Externer Eingang Rauschen: Rauschen
EDIT aufgerufen werden.
7
Key Follow = 127
ENTER zum Anzeigen der in einer
bq
Siehe getrennten „Anhang“.
–256 bis 0 bis +255
G-24
KeyFollow (V)
KeyFolBase (V)
4
D
#
4
C
4
C
b
4
B
#
4
4
C
C
Key Follow = 64
Key Follow = 0
Key Follow
Key Follow = -127
Key Follow Base
Key-Follow-Basis (key follow base). Die im Mittelpunkt der Key-Follow-Skalierung liegende Tastaturtaste.
• Der Einstellwert kann über die Tastaturtasten eingegeben werden.
–128 bis 0 bis +127
C-1 bis G9
B
Wählen und Kreieren von Klangfarben
Displaytext Beschreibung Einstellungen
Env.Depth (V)
Hüllkurventiefe (envelope depth). Legt fest, wie die unten gezeigte Hüllkurve angewendet wird.
Tonhöhen-Hüllkurve (envelope). Gruppe editierbarer Parameter von auf Synth OSC, PCM OSC und den Pitch-Shifter angewandten Hüllkurven (Hüllkurven-Generator).
• Die unten gezeigte Kurve gilt auch für Filter-, Verstärker- und andere Hüllkurven. Bei der Tonhöhen-Hüllkurve entspricht die Tonhöhe des Klangs der vertikalen Achse (Level).
Level
AL
–64 bis 0 bis +63
SL
RL1
Envelope >Ent
IL
AT DT RT1 RT2
RL2
Time
IL : Init Level RT1 : Release Time1 AT : Attack Time RL1 : Release Level1 AL : Attack Level RT2 : Release Time2 DT : Decay Time RL2 : Release Level2 SL : Sustain Level
Init.Level (V) Anfangspegel (initial level). Tonhöhe des Klangs beim Einsatz der Anfangsnote. –64 bis 0 bis +63
Atk.Time (V)
Atk.Level (V)
Dec.Time (V)
Sus.Level (V)
Rel.Time1 (V)
Rel.Level1 (V)
Rel.Time2 (V)
Rel.Level2 (V)
Clk.Trig
Ext.Trig (Nur Block (5))
Anstiegzeit (attack time). Die Zeit, die es dauert, bis von der Anfangshöhe her die Anstiegshöhe erreicht ist.
Anstiegshöhe (attack level). Die unmittelbar nach Noteneinsatz erreichte Zielhöhe.
Abstiegszeit (decay time). Die Zeit, die erforderlich ist, bis der Klang von der Anstiegshöhe die Haltehöhe erreicht.
Haltehöhe (sustain level). Die Höhe des Klangs wird beibehalten, solange eine Taste oder ein Pedal gedrückt gehalten wird.
Ausklingzeit 1 (release time 1). Die Zeit, die erforderlich ist, bis nach dem Freigeben der Taste die Ausklinghöhe 1 erreicht wird.
Ausklinghöhe 1 (release level 1). Die unmittelbar nach dem Freigeben einer Taste erreichte Zielhöhe.
Ausklingzeit 2 (release time 2). Die Zeit, in der Ausklinghöhe 2 von Ausklinghöhe 1 her erreicht wird.
Ausklinghöhe 2 (release level 2). Die nach dem Freigeben einer Taste erreichte zweite Zielhöhe.
Clock-Trigger (clock trigger). Legt die Zahl der Schläge bis zum Rücksetzen der Hüllkurve fest. Wählen einer Einstellung von 1/4U bis 4U setzt mit dem Timing des Backbeats zurück.
Externer Trigger (external trigger). Wenn eingeschaltet, wird die Hüllkurve durch einen externen Trigger rückgesetzt.
0 bis 127
–64 bis 0 bis +63
0 bis 127
–64 bis 0 bis +63
0 bis 127
–64 bis 0 bis +63
0 bis 127
–64 bis 0 bis +63
Off, 1/4, 1/3, 1/2, 2/3, 1, 3/2, 2, 3, 4, 1/4U, 1/3U, 1/2U, 2/3U, 1U, 3/2U, 2U, 3U, 4U
Off, On
LFO1 Depth (V) LFO1-Tiefe (LFO1 depth). Legt fest, wie LFO1 von Block (8) angewandt wird. –64 bis 0 bis +63
LFO2 Depth (V) LFO2-Tiefe (LFO2 depth). Legt fest, wie LFO2 von Block (9) angewandt wird. –64 bis 0 bis +63
PulseWidth (Nur Blöcke (1) und (2)) (V)
Impulsbreite (pulse width). Stellt bei Verwendung einer Rechteckwelle als Synthesizer-Welle die Breite der Rechteckwelle ein.
0 bis 127
PWM LFO1-Tiefe (PWM LFO1 depth). Stellt bei Pulsbreitenmodulation mit LFO1 die Tiefe der Impulsbreite ein.
PWM
PWM LFO1 Depth (Nur Blöcke (1) und (2)) (V)
–64 bis 0 bis +63
G-25
Wählen und Kreieren von Klangfarben
Displaytext Beschreibung Einstellungen
PWM LFO2 Depth (Nur Blöcke (1) und (2)) (V)
Sync OSC (Nur Block (2))
OriginalKey (Nur Block (5)) (V)
MicInstLvl (Nur Block (5)) (V)
TrigThresh (Nur Block (5)) (V)
TrigRelease (Nur Block (5)) (V)
P.ShiftMode (Nur Block (5))
P.ShiftMix (Nur Block (5))
Noise Type (Nur Block (6))
Filter >Ent
Gain
Cutoff (V) Grenzfrequenz (cutoff frequency). Legt die Filtergrenzfrequenz fest. 0 bis 15
TouchSense (V)
KeyFollow (V)
KeyFolBase (V)
Env.Depth (V)
Envelope >Ent
LFO1 Depth (V) LFO1-Tiefe (LFO1 depth). Legt fest, wie LFO1 von Block (8) angewandt wird. –64 bis 0 bis +63
LFO2 Depth (V) LFO2-Tiefe (LFO2 depth). Legt fest, wie LFO2 von Block (9) angewandt wird. –64 bis 0 bis +63
Amp >Ent
Volume (V) Lautstärke (volume). Legt die Verstärkung fest. 0 bis 127
TouchSense (V)
PWM LFO2-Tiefe (PWM LFO2 depth). Stellt bei Pulsbreitenmodulation mit LFO2 die Tiefe der Impulsbreite ein.
Oszillator-Sync (Sync OSC). Durch Einschalten wird die Klangwelle von Block (2) entsprechend der Klangwellenperiode von Block (1) zurückgesetzt, was beide miteinander synchronisiert.
Original-Taste (original key). Wählt die Tastaturtasten, die den externen Eingangston von Block (5) unverändert in Original-Tonhöhe spielen.
• Die Einstellung kann mit den Tastaturtasten vorgenommen werden.
Mikrofon/Instrument-Pegel (Mic/inst level). Pegel des externen Eingangstons an Block (5).
Triggerschwelle (trigger threshold). Stellt den Schwellenwert des externen Eingangspegels ein, der bestimmt, ob die externe Eingabe eine Triggerung (Seite G-25) bewirkt.
Trigger-Aufhebezeit (trigger release time). Stellt die Zeit ein, für die nach einer extern eingespeisten Triggerung (Seite G-25) die nächste Triggerung blockiert ist.
Pitch-Shifter-Modus (pitch shifter mode). Ein höherer Einstellwert verlängert die Zeit bis zum Noteneinsatz, verbessert aber die Klangqualität. Wenn diese Einstellung ausgeschaltet ist, erhalten Sie unabhängig von der gedrückten Tastaturtaste die gleiche Tonhöhe.
Pitch-Shifter-Mix (pitch shifter mix). Legt das Lautstärkeverhältnis zwischen dem Klang mit verschobener Tonhöhe (Shiftklang) und dem unveränderten Klang fest. 0: Nur Shiftklang 7: Beide Klänge gleich laut 15: Nur Originalklang
Rauschtyp (noise type) Wählt den Typ des von Block (6) generierten Rauschens. Hier sind Weißes Rauschen (gleiches Rauschen auf allen Frequenzen), Rosa Rauschen (zur Frequenz umgekehrt proportionales Rauschen) und andere Rauschtypen verfügbar.
• Eine vollständige Liste der verfügbaren Rauschtypen finden Sie im separaten „Anhang“.
Filter (filter). Gruppe editierbarer Parameter, die mit den Filtern (Klangfarben) in den einzelnen Blöcken zusammenhängen.
Verstärkung (gain) Legt fest, wie die Lautstärke der Frequenzanteile bedämpft wird, die höher als der unten beschriebene Einstellwert der Grenzfrequenz sind. Wenn hier „Flat“ eingestellt ist, erfolgt keine Bedämpfung.
Anschlagempfindlichkeit (touch sense). Legt fest, wie die Stärke des Tastenanschlags auf der Tastatur die Größe der Filteränderung beeinflusst.
Key-Follow (key follow). Skaliert die Größe der Filteränderung zwischen benachbarten Tastaturtasten. Ein höherer Wert bedeutet eine größere Änderung.
Key-Follow-Basis (key follow base). Die im Mittelpunkt der Key-Follow-Skalierung liegende Tastaturtaste.
• Die Einstellung kann mit den Tastaturtasten vorgenommen werden.
Hüllkurventiefe (envelope depth). Legt fest, wie die unten gezeigte Hüllkurve angewendet wird.
Filter-Hüllkurve (envelope) Gruppe editierbarer Parameter der auf Filter angewendeten Hüllkurve (Hüllkurvengenerator).
• Näheres zu den in der Gruppe enthaltenen Punkten und Einstellbereichen finden Sie unter „Tonhöhen-Hüllkurve“. Bei dieser Gruppe zeigt die vertikale Achse (Level) im Diagramm der Tonhöhen-Hüllkurve den Grad der Filterwirkung an.
Verstärker (Amp). Gruppe editierbarer Parameter, die mit dem Verstärker (Lautstärke) in den einzelnen Blöcken zusammenhängen.
Anschlagempfindlichkeit (touch sense). Legt fest, wie die Stärke des Tastenanschlags auf der Tastatur die Lautstärke beeinflusst.
–64 bis 0 bis +63
Off, On
C-1 bis G9
0 bis 127
0 bis 127
0 bis 127
Off, 1, 2, 3
0 bis 15
Siehe getrennten „Anhang“.
–18 dB, –12 dB, –6 dB, –3 dB, Flat
–64 bis 0 bis +63
–128 bis 0 bis +127
C-1 bis G9
–64 bis 0 bis +63
0 bis 127 (Initial Level bis Release Level 2)
• Die Einstellbereiche für Clock-Trigger und externe Triggerung sind die gleichen wie bei der Tonhöhen­Hüllkurve.
–64 bis 0 bis +63
G-26
Wählen und Kreieren von Klangfarben
Displaytext Beschreibung Einstellungen
KeyFollow (V)
KeyFolBase (V)
Envelope >Ent
LFO1 Depth (V) LFO1-Tiefe (LFO1 depth). Legt fest, wie LFO1 von Block (8) angewandt wird. –64 bis 0 bis +63
LFO2 Depth (V) LFO2-Tiefe (LFO2 depth). Legt fest, wie LFO2 von Block (9) angewandt wird. –64 bis 0 bis +63
Legato
Portamento
PortaTime (V)
Key-Follow (key follow). Skaliert die Größe der Lautstärkeänderung zwischen benachbarten Tastaturtasten. Ein höherer Wert bedeutet eine größere Änderung.
Key-Follow-Basis (key follow base). Die im Mittelpunkt der Key-Follow-Skalierung liegende Tastaturtaste.
• Die Einstellung kann mit den Tastaturtasten vorgenommen werden.
Verstärker-Hüllkurve (envelope). Gruppe editierbarer Parameter der auf Verstärker angewendeten Hüllkurve (Hüllkurvengenerator).
• Näheres zu den in der Gruppe enthaltenen Punkten finden Sie unter „Tonhöhen-Hüllkurve“. Die vertikale Achse (Level) im Diagramm der Tonhöhen-Hüllkurve entspricht im Falle dieser Gruppe der Lautstärke. Im Unterschied zur Tonhöhen-Hüllkurve beträgt der Einstellbereich für die neun Punkte von Initial Level bis Release Level 2 allerdings 0 bis 127,
Legato (Legato). Durch Aktivieren dieser Einstellung werden nachfolgende Noten glatt und gebunden gespielt.
Portamento (Portamento). Durch Aktivieren dieser Einstellung wird ein Portamento-Effekt aufgelegt.
Portamento-Zeit (Portamento Time). Legt die Zeit bis Erreichen der nächsten Note beim Portamento fest.
–128 bis 0 bis +127
C-1 bis G9
0 bis 127 (Initial Level bis Release Level 2)
• Die Einstellbereiche für Clock-Trigger und externe Triggerung sind die gleichen wie bei der Tonhöhen­Hüllkurve.
Off, On
Off, On
0 bis 127
Block (7): Editierbare Gesamtblock-Filterparameter
Vorbereitung
Wählen Sie in Schritt 2 von „Eine Klangfarbe bearbeiten und als Anwender-Klangfarbe speichern“ (Seite G-21) den Punkt „Total Filter >Ent“ und drücken Sie dann
Liste der editierbaren Parameter
• Schattierte Zellen bezeichnen eine mehrere Punkte umfassende Gruppe. Drücken Sie Gruppe enthaltenen Punkte.
• (V) am Ende eines Anzeigepunkts kennzeichnet einen Punkt, der als Virtual-Controller-Ziel (Seite G-29) für Block (10) wählbar ist.
Displaytext Beschreibung Einstellungen
Filtertyp (filter type). Wählt den Filtertyp.
FilterType
Cutoff (V) Grenzfrequenz (cutoff frequency). Legt die Grenzfrequenz aller Solo-Synthesizer-Klänge fest. 0 bis 127
Resonance (V)
TouchSense (V)
KeyFollow (V)
KeyFolBase (V)
Env.Retrig
Env.Depth (V) Hüllkurventiefe (envelope depth). Legt fest, wie die unten gezeigte Hüllkurve angewendet wird. –64 bis 0 bis +63
Envelope >Ent
LFO1 Depth (V) LFO1-Tiefe (LFO1 depth). Legt fest, wie LFO1 von Block (8) angewandt wird. –64 bis 0 bis +63
LFO2 Depth (V) LFO2-Tiefe (LFO2 depth). Legt fest, wie LFO2 von Block (9) angewandt wird. –64 bis 0 bis +63
LPF: Tiefpassfilter. Filtert die hochfrequenten Anteile oberhalb der Grenzfrequenz aus. BPF: Bandpassfilter. Filtert die hoch- und tieffrequenten Anteile aus, die außerhalb eines
bestimmten Bereichs um die Grenzfrequenz liegen.
HPF: Hochpassfilter. Filtert die tieffrequenten Anteile unterhalb der Grenzfrequenz aus.
Resonanz (resonance). Betont zur klanglichen Veränderung die Noten in der Nähe der Grenzfrequenz.
Anschlagempfindlichkeit (touch sense). Legt fest, wie die Stärke des Tastenanschlags auf der Tastatur die Größe der Filteränderung beeinflusst.
Key-Follow (key follow). Skaliert die Größe der Filteränderung zwischen benachbarten Tastaturtasten. Ein höherer Wert bedeutet eine größere Änderung.
Key-Follow-Basis (key follow base). Die im Mittelpunkt der Key-Follow-Skalierung liegende Tastaturtaste.
• Die Einstellung kann mit den Tastaturtasten vorgenommen werden.
Hüllkurvengenerator-Retrigger (envelope generator retrigger). Durch Einschalten dieser Einstellung wird der Filter mit jeder Betätigung einer Tastaturtaste neu getriggert.
Gesamtfilter-Hüllkurve (envelope) Gruppe editierbarer Parameter einer auf Gesamtblockfilter angewendeten Hüllkurve (Hüllkurvengenerator).
• Näheres zu den in der Gruppe enthaltenen Punkten finden Sie unter „Tonhöhen-Hüllkurve“. Bei dieser Gruppe zeigt die vertikale Achse (Level) im Diagramm der Tonhöhen-Hüllkurve den Grad der Filterwirkung an.
ENTER, um die Gruppe aufzurufen.
bq
ENTER zum Anzeigen der in einer
bq
Siehe Zelle links.
0 bis 127
–64 bis 0 bis +63
–128 bis 0 bis +127
C-1 bis G9
Off, On
0 bis 127 (Initial Level bis Release Level 2)
• Die Einstellbereiche für Clock-Trigger und externe Triggerung sind die gleichen wie bei der Tonhöhen-Hüllkurve.
G-27
Wählen und Kreieren von Klangfarben
Block (8) LFO1 und Block (9) LFO2: Editierbare Parameter
Vorbereitung
Führen Sie über die Anzeige von Schritt 2 des Vorgehens unter „Eine Klangfarbe bearbeiten und als Anwender-Klangfarbe speichern“ auf Seite G-21 die folgenden Schritte aus.
1.
Wählen Sie „LFO >Ent“ und drücken Sie dann bq ENTER zum Aufrufen der Gruppe.
2.
Wählen Sie mit den 9 PART Minus (–) und Plus (+)-Tasten den zu bearbeitenden Block.
Liste der editierbaren Parameter
• (V) am Ende eines Anzeigepunkts kennzeichnet einen Punkt, der als Virtual-Controller-Ziel (Seite G-29) für Block (10) wählbar ist.
Displaytext Beschreibung Einstellungen
Wellentyp (wave type). Legt fest, dass der LFO einen der folgenden Wellentypen verwendet.
Sin (Sinuswelle)
Puls 1:3 (Rechteckwelle 1:3)
Tri (Dreieckwelle)
WaveType
Sync
Rate (V)
Clk.Sync
Depth (V) Tiefe (depth). Legt fest, wie LFO angewendet wird. 0 bis 127
Delay (V) Verzögerung (delay). Legt den Grad der Verzögerung in der Zeitgabe für die LFO-Anwendung fest. 0 bis 127
Rise (V)
Mod.Depth (V) Modulationstiefe (modulation depth). Legt fest, wie Modulation auf den LFO angewendet wird. 0 bis 127
Saw up (Sägezahnwelle aufwärts)
Saw down (Sägezahnwelle abwärts)
Sync (sync). Legt fest, womit LFO synchronisiert wird. Off: Keine Synchronisierung Tempo: Synchron mit dem für die Clock-Sync eingestellten Takt (siehe unten). LFO1 (Kann nur bei LFO2 gewählt werden.): Synchron mit LFO1.
Rate (rate). Legt die LFO-Geschwindigkeit (Frequenz) fest. Diese Einstellung ist aktiviert, wenn die obige Sync (sync)-Einstellung ausgeschaltet ist.
Clock-Sync (clock sync). Gibt den Takt vor, mit dem die LFO-Periode synchronisiert wird. Eine Einstellung von 1/4U bis 4U synchronisiert mit dem Timing des Backbeats.
• Diese Einstellung ist nur gültig, wenn Sync auf „Tempo“ eingestellt ist.
Anstieg (rise). Legt die Zeit fest, die ab Beginn der LFO-Anwendung vergeht, bis der Effekt den durch die obige Tiefe vorgegebenen Grad erreicht.
Puls 2:2 (Rechteckwelle 2:2)
Puls 3:1 (Rechteckwelle 3:1)
Random (zufällig)
Siehe Zelle links.
Siehe Zelle links.
0 bis 127
1/4, 1/3, 1/2, 2/3, 1, 3/2, 2, 3, 4, 1/4U, 1/3U, 1/2U, 2/3U, 1U, 3/2U, 2U, 3U, 4U
0 bis 127
G-28
Wählen und Kreieren von Klangfarben
Block (10): Controller-editierbare Virtual-Controller-Parameter
Diese Controller sind virtuelle Controller zum Einstellen editierbarer Parameter (Ziele) unabhängig von der Eingabemethode (Quelle).
Vorbereitung
Führen Sie über die Anzeige von Schritt 2 des Vorgehens unter „Eine Klangfarbe bearbeiten und als Anwender-Klangfarbe speichern“ auf Seite G-21 die folgenden Schritte aus.
1.
Wählen Sie „VirtualCtrl >Ent“ und drücken Sie dann bq ENTER zum Aufrufen der Gruppe.
• Die Controller sind von 1 bis 8 nummeriert und den 5 Schiebereglern (1/9 bis 8/16) zugewiesen.
2.
Wählen Sie mit den 9 PART Minus (–) und Plus (+)-Tasten die Nummer des zu bearbeitenden Controllers.
Liste der editierbaren Parameter
Displaytext Beschreibung Einstellungen
Quelle (source). Legt die Eingabemethode fest. Off: Keine CC00 bis CC97: MIDI-Steuerungsänderung* NoteOnKeyNum: Tonhöhennummer der MIDI-Noteneinsatz-Meldung NoteOnVel: Anschlagstärkewert der MIDI-Noteneinsatz-Meldung Ch.Pressure: MIDI-Kanal nach Anschlag
Source
Depth Tiefe (depth). Legt fest, wie der Virtual Controller angewendet wird. –128 bis 0 bis +127
Dest Ziel (destination). Legt den Zielparameter für eine Virtual-Controller-Operation fest.
Bend Up: Aufwärtsoperation von Bend Down: Abwärtsoperation von Modulation: Operation von LFO1: LFO1 (Block (8)) LFO2: LFO2 (Block (9))
* Näheres zu den einzelnen Einstellungen siehe MIDI-Implementationsdokument
(http://world.casio.com/) und andere MIDI-Dokumentation.
BENDER Mitte
bs
bs
MODULATION
bs
BENDER Mitte
Siehe Zelle links.
•Off
• Parameter von Block (1) bis (9) (Seiten G-24 bis G-28), deren „Displaytext“-Punkte mit einem nachstehenden „(V)“ gekennzeichnet sind.
• DSP-Parameter (Seite G-88)
Andere editierbare Punkte
Dieser Abschnitt erläutert Parameter, die nicht zu den bisher beschriebenen Blöcken gehören. Diese Einstellungen gelten nicht nur für den Solo-Synthesizer, sondern auch für die Klänge anderer Kategorien.
Vorbereitung
Zeigen Sie die Anzeige von Schritt 2 der Anleitung unter „Eine Klangfarbe bearbeiten und als Anwender-Klangfarbe speichern“ auf Seite G-21 an.
Liste der editierbaren Parameter
• Schattierte Zellen bezeichnen eine mehrere Punkte umfassende Gruppe. Drücken Sie
ENTER zum Anzeigen der in einer
bq
Gruppe enthaltenen Punkte.
Displaytext Beschreibung Einstellungen
DSP On/Off (Nur Nicht-Solo-Syn­thesizer-Klänge)
DSP Edit >Ent
Volume Lautstärke (volume). Legt die Hauptlautstärke fest. 0 bis 127
Rev.Send Hall senden. Legt fest, wie Hall (Seite G-37) auf einen Klang aufgelegt wird. 0 bis 127
Cho.Send (Nur Nicht-Solo-Syn­thesizer-Klänge)
DSP ein/aus (DSP on/off). Legt fest, ob DSP auf Klänge aufgelegt wird.
• Wenn diese Einstellung eingeschaltet ist, ruft Drücken von DSP-Bearbeitungsanzeige (Seite G-39) auf.
• Dieser Punkt wird in der Solo-Synthesizer-Klangbearbeitungsliste nicht angezeigt.
DSP-Bearbeitung (DSP Edit). Gruppe editierbarer DSPs für Effektfunktionen (Seite G-37). Gehen Sie mit Deaktiviert, wenn die obige DSP-ein/aus-Einstellung auf aus steht.
Chorus senden. Legt fest, wie Chorus (Seite G-37) auf einen Klang aufgelegt wird.
• Dieser Punkt wird in der Solo-Synthesizer-Klangbearbeitungsliste nicht angezeigt.
ENTER weiter zur DSP-Bearbeitungsanzeige.
bq
ENTER die
bq
Off, On
0 bis 127
G-29
Wählen und Kreieren von Klangfarben
Editierbare Hex-Layer-Klangparameter
Die Hex-Layer-Klangfarben besitzen drei Arten von editierbaren Parametern: Parameter für jedes einzelne Layer (Layer 1 bis Layer 6), Parameter, die alle sechs Layer beeinflussen, und dieselben Parameter, die auch für die anderen Klangkategorien gelten.
• Die neun Schieberegler (5) und vier Knöpfe (3) ermöglichen schnelles und einfaches Einstellen von einigen der in der nachstehenden Liste
aufgeführten Parametern (Seite G-35).
Editierbare Parameter für einzelne Layer (Layer 1 bis Layer 6)
Vorbereitung
Führen Sie über die Anzeige von Schritt 2 des Vorgehens unter „Eine Klangfarbe bearbeiten und als Anwender-Klangfarbe speichern“ auf Seite G-21 die folgenden Schritte aus.
1.
Wählen Sie „Layer Edit >Ent“ und drücken Sie dann bq ENTER zum Aufrufen der Gruppe.
• Sie können zum Aufrufen der Gruppe auch die folgende Abkürzung verwenden: Führen Sie Schritt 1 unter „Eine Klangfarbe bearbeiten und als Anwender-Klangfarbe speichern“ (Seite G-21) aus und halten Sie dann Gruppe auf.
2.
Wählen Sie mit den 9 PART Minus (–) und Plus (+)-Tasten die zu bearbeitende Layer-Nummer.
Layer-Nummer
Liste der editierbaren Parameter
Displaytext Beschreibung Einstellungen
LayerOn/Off Layer ein/aus (layer on/off). Wählen von off deaktiviert das Layer. Off, On
PCM Wave
Volume Lautstärke (volume). Legt die Lautstärke fest. –128 bis 0 bis +127
Pan
CoarseTune Grobstimmung (coarse tune). Ändert die Tonhöhe von Noten in Halbtonschritten. –24 bis 0 bis +24
FineTune
Cutoff Grenzfrequenz (cutoff frequency). Legt die Grenzfrequenz des Mischklangs fest. –128 bis 0 bis +127
TouchSense
Atk.Time
Dec.Time
Sus.Level
Rel.Time
Rev.Send Hall senden. Legt fest, wie Hall (Seite G-37) auf einen Klang aufgelegt wird. –128 bis 0 bis +127
Cho.Send Chorus senden. Legt fest, wie Chorus (Seite G-37) auf einen Klang aufgelegt wird. –128 bis 0 bis +127
KeyRangeLow
KeyRangeHi
VelRangeLow
PCM-Welle (PCM wave). Wählt aus den PCM-Wellen einen Klang aus.
• Näheres zu den PCM-Wellentypen finden Sie im separaten „Anhang“.
Stereoposition (pan). Definiert die Klangpositionierung in der Stereoperspektive. 0 bezeichnet die Mitte, während ein kleinerer Wert die Position nach links und ein größerer Wert die Position nach rechts verschiebt.
Feinstimmung (fine tune). Zum Feineinstellen der Tonhöhe des Klangs. Zum Absenken des Werts bis –256 und Anheben bis +255 um jeweils maximal einen Halbton.
Anschlagempfindlichkeit (touch sense). Legt fest, wie die Stärke des Tastenanschlags auf der Tastatur die Lautstärke beeinflusst.
Anstiegzeit (attack time). Legt die Zeit fest, in der nach dem Noteneinsatz der Spitzenwert erreicht wird.
Abstiegszeit (decay time). Legt die Zeit fest, die erforderlich ist, bis der Klang von der Anstiegshöhe die Haltehöhe erreicht.
Haltepegel (sustain level). Legt die Lautstärke fest, mit der der Klang gehalten wird, solange eine Taste oder ein Pedal gedrückt gehalten wird.
Ausklingzeit (release time). Legt die Zeit fest, über die ein gehaltener Klang nach den Freigeben der Taste ausklingt.
Tastaturbereich-Untergrenze (key range low). Legt die Untergrenze des aktivierten Tastaturbereichs fest. Bei Anschlagen einer Tastaturtaste unterhalb dieses Bereichs wird kein Ton erzeugt.
• Die Einstellung kann mit den Tastaturtasten vorgenommen werden.
Tastaturbereich-Obergrenze (key range high). Legt die Obergrenze des aktivierten Tastaturbereichs fest. Bei Anschlagen einer Tastaturtaste oberhalb dieses Bereichs wird kein Ton erzeugt.
• Die Einstellung kann mit den Tastaturtasten vorgenommen werden.
Anschlagstärke-Untergrenze (velocity range low). Legt den Mindestwert der wirksamen Anschlagstärke fest. Wenn die Anschlagstärke unter dem eingestellten Wert liegt, wird kein Ton erzeugt.
EDIT gedrückt. Dies ruft die
7
Siehe getrennten „Anhang“.
–64 bis 0 bis +63
–256 bis 0 bis +255
–128 bis 0 bis +127
–128 bis 0 bis +127
–128 bis 0 bis +127
–128 bis 0 bis +127
–128 bis 0 bis +127
C-1 bis G9
C-1 bis G9
0 bis 127
G-30
B
Wählen und Kreieren von Klangfarben
Displaytext Beschreibung Einstellungen
VelRangeHi
Pitch Lock (Nur Layer 2, 4 und 6)
Anschlagstärke-Obergrenze (velocity range high). Legt den Höchstwert der wirksamen Anschlagstärke fest. Wenn die Anschlagstärke über dem eingestellten Wert liegt, wird kein Ton erzeugt.
Pitch-Lock (pitch lock) Wenn diese Einstellung für Layer 2 aktiviert ist, wechselt die Tonhöhe von Layer 2 auf die Tonhöhe von Layer 1, so dass beide Tonhöhen übereinstimmen. Das Gleiche gilt für Layer 3 und 4 und Layer 5 und 6.
0 bis 127
Off, On
Editierbare Parameter für alle Layer (Layer 1 bis Layer 6)
Vorbereitung
Zeigen Sie die Anzeige von Schritt 2 der Anleitung unter „Eine Klangfarbe bearbeiten und als Anwender-Klangfarbe speichern“ auf Seite G-21 an.
Liste der editierbaren Parameter
• Schattierte Zellen bezeichnen eine mehrere Punkte umfassende Gruppe. Drücken Sie Gruppe enthaltenen Punkte.
Displaytext Beschreibung Einstellungen
Verstimmung (detune). Bewirkt eine geringfügig voneinander abweichende Stimmung der Layer 1 bis 6. Ein höherer Einstellwert ergibt einen größeren Betrag der Verstimmung. Der Maximalwert (31) ergibt eine Abweichung von 100 Cent (Halbtöne) zwischen Layer 1 und Layer 6.
Detune = 31
+50cent
ENTER zum Anzeigen der in einer
bq
Detune
Pitch LFO >Ent
Amp LFO >Ent
Detune = 0
Tonhöhe-LFO (pitch LFO). Auf die Tonhöhe des Mischklangs wird eine Gruppe editierbarer LFOs aufgelegt.
WaveType
Rate Rate (rate). Legt die LFO-Geschwindigkeit (Frequenz) fest. 0 bis 127
Depth Tiefe (depth). Legt fest, wie LFO angewendet wird. –128 bis 0 bis +127
Delay
Rise
Mod.Depth
After Depth
Wellentyp (wave type). Legt einen für LFO zu verwendenden Wellentyp fest. Für die Details der wählbaren Wellen gilt das Gleiche wie unter „WaveType“ von „Block (8) LFO1 und Block (9) LFO2: Editierbare Parameter“ (Seite G-28).
Verzögerung (delay). Legt den Grad der Verzögerung in der Zeitgabe für die LFO-Anwendung fest.
Anstieg (rise). Legt die Zeit fest, die ab Beginn der LFO-Anwendung vergeht, bis der Effekt den durch die obige Tiefe vorgegebenen Grad erreicht.
Modulationstiefe (modulation depth). Legt fest, wie Modulation auf den LFO angewendet wird.
Nachdrucktiefe (after depth). Legt die LFO-Änderung bei Eingang eines After-Touch-Befehls über den MIDI-Kanal fest.
Verstärker-LFO (amp LFO). Auf die Lautstärke des Mischklangs wird eine Gruppe editierbarer LFOs aufgelegt. Die Punkte und Einstellbereiche der Gruppe sind die Gleichen wie oben bei „LFO (Tonhöhe-LFO)“.
Layer2 Layer3Layer1
Editierbare gemeinsame Parameter von anderen Klangkategorien
Siehe „Andere editierbare Punkte“ auf Seite G-29.
Layer6Layer5Layer4
50cent
0 bis 31
Sin, Tri, SawUp, SawDown, Puls1:3, Puls2:2, Puls3:1
0 bis 127
0 bis 127
0 bis 127
0 bis 127
Siehe Zelle links.
G-31
Wählen und Kreieren von Klangfarben
Editierbare Zugriegelorgel-Klangparameter
Vorhanden sind zwei Arten von Parametern: editierbare Parameter speziell für Zugriegelorgelklang und die gleichen Parameter wie bei anderen Klangkategorien.
•Die neun Schieberegler ( einigen der in der nachstehenden Liste aufgeführten Parameter (Seite G-35).
Editierbare Zugriegelorgel-Klangparameter
Vorbereitung
Zeigen Sie die Anzeige von Schritt 2 der Anleitung unter „Eine Klangfarbe bearbeiten und als Anwender-Klangfarbe speichern“ auf Seite G-21 an.
Liste der editierbaren Parameter
• Schattierte Zellen bezeichnen eine mehrere Punkte umfassende Gruppe. Drücken Sie Gruppe enthaltenen Punkte.
Displaytext Beschreibung Einstellungen
Ft16' 16 Fuß (16 feet). Legt 16 Fuß als Zugriegel-Fußlage fest. 0 bis 8
Ft5 1/3' 5 1/3 Fuß (5 and 1/3 feet). Legt 5 1/3 Fuß als Zugriegel-Fußlage fest. 0 bis 8
Ft8' 8 Fuß (8 feet). Legt 8 Fuß als Zugriegel-Fußlage fest. 0 bis 8
Ft4' 4 Fuß (4 feet). Legt 4 Fuß als Zugriegel-Fußlage fest. 0 bis 8
Ft2 2/3' 2 2/3 Fuß (2 and 2/3 feet). Legt 2 2/3 Fuß als Zugriegel-Fußlage fest. 0 bis 8
Ft2' 2 Fuß (2 feet). Legt 2 Fuß als Zugriegel-Fußlage fest. 0 bis 8
Ft1 3/5' 1 3/5 Fuß (1 and 3/5 feet). Legt 1 3/5 Fuß als Zugriegel-Fußlage fest. 0 bis 8
Ft1 1/3' 1 1/3 Fuß (1 and 1/3 feet). Legt 1 1/3 Fuß als Zugriegel-Fußlage fest. 0 bis 8
Ft1' 1 Fuß (1 foot). Legt 1 Fuß als Zugriegel-Fußlage fest. 0 bis 8
Perc.2nd
Perc.3rd
Perc.Decay
On Click
Off Click
Type
Vib.Rate Vibrato-Rate (vibrato rate). Legt die Vibrato-Geschwindigkeit (Frequenz) fest. 0 bis 127
Vib.Depth Vibrato-Tiefe (vibrato depth). Legt fest, wie Vibrato angewendet wird. 0 bis 127
Rot.Setting >Ent
Button Assign
On Value
Off Value
), drei Tasten (2) und vier Knöpfe (3) ermöglichen schnelles und einfaches Einstellen von
5
ENTER zum Anzeigen der in einer
bq
Perkussion 2. Harmonische (2nd overtone percussion). Wenn diese Einstellung aktiviert ist, wird eine Perkussion der 2. Harmonischen aufgelegt.
Perkussion 3. Harmonische (3rd overtone percussion). Wenn diese Einstellung aktiviert ist, wird eine Perkussion der 3. Harmonischen aufgelegt.
Perkussion-Abklingzeit (percussion decay time). Stellt die Abstiegszeit (Decay) des Perkussionsklangs ein.
Taste-an-Klick (key on click). Schaltet das Klickgeräusch beim Anschlagen einer Taste ein und aus.
Taste-aus-Klick (key off click). Schaltet das Klickgeräusch beim Freigeben einer Taste ein und aus.
Wellentyp (wave type). Wählt eine Sinuswelle oder Verstimmung für die Zugriegelklang-Basiswelle.
Rotationseinstellung (rotary setting). Gruppe von Einstellungen für die 2 ROTARY SLOW/FAST-Funktion.
Tastenzuweisung (button assign). Wählt den DSP-Parameter (Seite G-88)* ROTARY SLOW/FAST zugewiesen ist.
Ein-Wert (on value). DSP-Parameterwert, wenn die obige Taste eingeschaltet ist (leuchtet).
Aus-Wert (off value). DSP-Parameterwert, wenn die obige Taste ausgeschaltet ist (erloschen).
1
, der 2
Off, On
Off, On
0 bis 127
Off, On
Off, On
Sin, Vin
Off, 1 bis 8 *
2
*
2
*
1
*1: Abhängig vom aktuell gewählten DSP-Parameter (Seite G-88). *2: Bereich des
ROTARY SLOW/FAST zugewiesenen DSP-Parameters.
2
Editierbare gemeinsame Parameter von anderen Klangkategorien
Siehe „Andere editierbare Punkte“ auf Seite G-29.
G-32
Wählen und Kreieren von Klangfarben
Editierbare Parameter für PCM-Melodieklangfarben (Nicht-Drum-PCM-Klangfarben)
Vorhanden sind zwei Arten von Parametern: editierbare Parameter speziell für PCM-Melodieklang und die gleichen Parameter wie bei anderen Klangkategorien. Die Drum-Sets in der Variance-Kategorie der PCM-Klangfarben haben andere editierbare Parameter. Nähere Informationen darüber finden Sie unter „Editierbare Parameter von Drum-PCM-Klangfarben“.
Editierbare Parameter von Nicht-Drum-Set-PCM-Klangfarben
Vorbereitung
Zeigen Sie die Anzeige von Schritt 2 der Anleitung unter „Eine Klangfarbe bearbeiten und als Anwender-Klangfarbe speichern“ auf Seite G-21 an.
Liste der editierbaren Parameter
Displaytext Beschreibung Einstellungen
Atk.Time
Rls.Time
Cutoff Grenzfrequenz (cutoff frequency). Legt die Klangfarbe-Grenzfrequenz fest. –64 bis 0 bis +63
Vib.Type
Vib.Depth Vibrato-Tiefe (vibrato depth). Legt fest, wie Vibrato angewendet wird. –64 bis 0 bis +63
Vib.Rate Vibrato-Rate (vibrato rate). Legt die Vibrato-Geschwindigkeit (Frequenz) fest. –64 bis 0 bis +63
Vib.Delay
Oct.Shift Oktavverschiebung (octave shift). Ändert den Klang von Noten in Oktavschritten. –2 bis 0 bis +2
TouchSense
Anstiegzeit (attack time). Legt die Zeit fest, in der nach dem Noteneinsatz der Spitzenwert erreicht wird.
Ausklingzeit (release time). Legt die Zeit fest, über die ein gehaltener Klang nach den Freigeben der Taste ausklingt.
Vibrato-Typ (vibrato type). Legt einen der folgenden Wellentypen zur Verwendung für Vibrato fest. Sin (Sinuswelle), Tri (Dreieckwelle), Saw (Sägezahnwelle), Sqr (Rechteckwelle)
Vibrato-Verzögerung (vibrato delay). Legt die Verzögerung in der Zeitgabe für die Vibrato-Anwendung fest.
Anschlagempfindlichkeit (touch sense). Legt fest, wie die Stärke des Tastenanschlags auf der Tastatur die Lautstärke beeinflusst.
–64 bis 0 bis +63
–64 bis 0 bis +63
Sin, Tri, Saw, Sqr
–64 bis 0 bis +63
–64 bis 0 bis +63
Editierbare gemeinsame Parameter von anderen Klangkategorien
Siehe „Andere editierbare Punkte“ auf Seite G-29.
G-33
Wählen und Kreieren von Klangfarben
Editierbare Parameter von Drum-PCM-Klangfarben
Die hier beschriebenen editierbaren Parameter dienen für die Drum-Set-Klänge in der Variance-Klangfarben-Kategorie. Vorhanden sind zwei Arten von Parametern: editierbare Parameter speziell für PCM-Drum-Klänge und die gleichen Parameter wie bei anderen Klangkategorien.
Editierbare Parameter von Drum-Set-PCM-Klangfarben
Vorbereitung
Zeigen Sie die Anzeige von Schritt 2 der Anleitung unter „Eine Klangfarbe bearbeiten und als Anwender-Klangfarbe speichern“ auf Seite G-21 an.
Liste der editierbaren Parameter
• Schattierte Zellen bezeichnen eine mehrere Punkte umfassende Gruppe. Drücken Sie bq ENTER zum Anzeigen der in einer Gruppe enthaltenen Punkte.
Displaytext Beschreibung Einstellungen
Instrument-Bearbeitung (instrument edit). Gruppe editierbarer Drum-Klangparameter für die einzelnen Keyboards.
• Schlagen Sie eine Tastaturtaste an, um das zu bearbeitende Keyboard
Inst Edit >Ent
Inst Select >Ent
festzulegen.
• Diese Gruppe kann durch Ausführen von Schritt 1 unter „Eine Klangfarbe bearbeiten und als Anwender-Klangfarbe speichern“ (Seite G-21) und anschließendes Gedrückthalten von werden.
Instrumentwahl (instrument select). Gruppe editierbarer Klangfarbenparameter. Die Stärke des Tastenanschlags (Velocity) ist in vier Velocity-Bereiche unterteilt. Jeder Bereich kann mit einer anderen Klangfarbe (Inst Number) belegt werden.
• Wählen Sie mit den editierenden Bereich.
[1] [2] [3] [4]
Bereich 1 Bereich 2 Bereich 3 Bereich 4
PART Minus (–) und Plus (+)-Tasten den zu
9
Inst Number
EDIT aufgerufen
7
Nicht
einstellbar.
(C-1 bis G9)
Pitch LFO >Ent
Amp LFO >Ent
0
Instrument-Nummer (instrument number). Wählt die
Inst Number
VelRangeHi
Volume Lautstärke (volume) Legt die Drumsound-Lautstärke fest. –128 bis 0 bis +127
Pan
Rev.Send Hall senden. Legt fest, wie Hall auf eine Drum-Klangfarbe aufgelegt wird. 0 bis 127
NoteOffMode
Assign Grp
Drum-Klangfarbenwelle, die dem jeweiligen Velocity-Bereich zugewiesen ist.
• Näheres über Wellentypen finden Sie im separaten „Anhang“.
Anschlagstärke-Obergrenze (velocity range high). Legt die Obergrenze des jeweiligen Velocity-Bereichs fest.
Stereoposition (pan). Definiert die Positionierung des Drumsounds in der Stereoperspektive.
Note-Aus-Modus (note off mode). Wenn diese Einstellung eingeschaltet ist, setzt die Note aus, wenn eine Taste freigegeben wird.
Gruppenzuweisung (assign group). Legt als Wert von 1 bis 15 fest, welcher Gruppe das aktuell gewählte Keyboard zuzuordnen ist. In einer Gruppe kann immer nur ein Keyboard wiedergegeben werden (nicht-polyphonisch).
Tonhöhe-LFO (pitch LFO). Auf die Tonhöhe angewendete Gruppe editierbarer LFOs. Die Punkte und Einstellbereiche der Gruppe sind die Gleichen wie bei „LFO (Tonhöhe-LFO)“ unter „Editierbare Parameter für alle Layer (Layer 1 bis Layer 6)“ (Seite G-31).
Verstärker-LFO (amp LFO) Auf die Lautstärke angewendete Gruppe editierbarer LFOs. Die Punkte und Einstellbereiche der Gruppe sind die Gleichen wie bei „LFO (Verstärker-LFO)“ unter „Editierbare Parameter für alle Layer (Layer 1 bis Layer 6)“ (Seite G-31).
[1] [2] [3] [4] 127 Velocity
Velocity Range Hi
Editierbare gemeinsame Parameter von anderen Klangkategorien
Näheres zu den Solo-Synthesizer-Klangfarben siehe „Andere editierbare Punkte“ auf Seite G-29.
Siehe getrennten „Anhang“.
0 bis 127
–64 bis 0 bis +63
Off, On
Off, 1 bis 15
Siehe Zelle links.
Siehe Zelle links.
G-34
B
Wählen und Kreieren von Klangfarben
Klangsteuerung
Sie können die Tonhöhe und Lautstärke von Noten, die Hüllkurve und andere Parameter während des laufenden Vortrags mit einem Pedal, dem Bender oder anderen Geräten spontan verändern.
Pedal verwenden
Ein Pedal kann zum Halten von Noten, Arpeggios (Seite G-40) und Phrasen (G-44) oder zum Auflegen eines Soft-Effekts verwendet werden.
• Näheres zum Anschließen eines Pedals finden Sie auf Seite G-8.
• Der mit dem Pedal aufgelegte Effekt kann mit der nachstehenden Bedienung in der Performance­Bearbeitungsliste festgelegt werden: Controller >Ent 3 Pedal. Näheres siehe Seite G-65.
Benutzen der Räder (Bender, Modulation)
Das
BENDER-Rad dient zum stufenlosen Anheben oder
bs
Absenken der Tonhöhe eines Klangs, während das MODULATION-Rad diesem Vibrato (Modulationseffekt) zugibt.
bs
bs
Erhöht und senkt die Tonhöhe. (Freigeben ruft die ursprüngliche Tonhöhe zurück.)
Legt Modulation auf. (Hochfahren bewirkt Modulation.)
Solo-Synthesizer-Klangfarben (Seite G-24) K1 : Grenzfrequenz (Block (7)) (Seite G-27) K2 : Resonanz (Block (7)) (Seite G-27) K3 : Anstiegzeit (Block (1) bis (6) Amp >Envelope >)
(Seite G-27)
K4 : Ausklingzeit 1 (Block (1) bis (6) Amp >Envelope >)
(Seite G-27)
Hex-Layer-Klangfarben (Seite G-30) K1 : Grenzfrequenz (Layer 1 bis 6, getrennt) (Seite G-30) K2 : Verstimmung (Layer 1 bis 6, gesamt) (Seite G-31) K3 : Anstiegzeit (Layer 1 bis 6, getrennt) (Seite G-30) K4 : Ausklingzeit (Layer 1 bis 6, getrennt) (Seite G-30)
Zugriegelorgel-Klangfarben (Seite G-32) K1 : Vibrato-Rate K2 : Vibrato-Tiefe K3 : Perkussion-Abstiegszeit
Hall senden (Wie in den anderen Klangfarbenkategorien.)
K4 :
PCM-Melodie-Klangfarben (Seite G-33) K1 : Grenzfrequenz K2 : Anstiegzeit K3 : Ausklingzeit
Hall senden (Wie in den anderen Klangfarbenkategorien.)
K4 :
PCM-Drum-Klangfarben (Seite G-34) K1 : Lautstärke (Drum Inst >) K2 : Stereoposition (Drum Inst >) K3 : Hall senden (Drum Inst >)
Hall senden (Wie in den anderen Klangfarbenkategorien.)
K4 :
Mit den obigen Funktionen sind die in der Klangfarbenmodus-Anzeige verwendeten Abkürzungen angegeben.
• Die Räder dürfen beim Einschalten des Synthesizers nicht verstellt sein.
• Sie können den Bendbereich des Vornahme der folgenden Einstellungen in der Performance-Bearbeitungsliste festlegen: BendRngDwn, BendRngUp (Seite G-64).
BENDER-Rads durch
bs
Benutzen der zuweisbaren Knöpfe
Den vier zugewiesen werden, die unter anderem spontanes Verändern der Klang-Anstiegzeit und anderer Hüllkurvenparameter (Seite G-22) sowie der Lautstärke ermöglichen.
ASSIGNABLE KNOBS können Funktionen
3
3
• Nachstehend sind die Knopffunktionen für die einzelnen Klangfarbenkategorien von Zonenpart 1 gezeigt.
• Sie können die aktuelle Belegung der zuweisbaren Knöpfe ändern, indem Sie in der Performance-Bearbeitungsliste (Seite G-65) die folgende Bedienung ausführen: Controller >Ent 3 K1 bis K4.
G-35
Wählen und Kreieren von Klangfarben
Benutzen der Schieberegler
Mit den neun Schiebereglern (5) können Sie die Lautstärkebalance zwischen den verschiedenen Sounds (siehe unten) einstellen, aus denen eine Klangfarbe besteht, und mühelos bestimmte DSP-Parameter ändern.
Solo-Synthesizer-Klangfarben : Lautstärke-Einstellungen der
Hex-Layer-Klangfarben : Lautstärke der Layer 1 bis 6
Zugriegelorgel-Klangfarben : Fußlängen von neun
Wenn Sie eine Klangfarbe wählen, leuchtet die Taste ( der Kategorie auf, der sie zugehört, und die Schieberegler (
) und drei Tasten (2) werden mit Funktionen für die
5
betreffende Klangfarbenkategorie belegt.
PARAM A, PARAM B des aktuellen DSP-Typs (Seite G-88)
Lautstärke
Block (1) bis (6)
Wählen der Klangfarbenkategorie
1
2
Funktionen bei Wahl einer Zugriegelorgel-Klangfarbe* ROTARY SLOW/FAST : Zum Umschalten der
PERCUSSION SECOND: 2. harmonische Perkussion (2nd
PERCUSSION THIRD : 3. harmonische Perkussion (3rd overtone
* Wenn eine Nicht-Zugriegelorgel-Klangfarbe gewählt ist, ist die
Taste ganz links mit der Step-Sequenzer-Key-Shift-Funktion belegt (Seite G-51). Die beiden anderen Tasten sind deaktiviert.
Lautstärke Layer 1 bis 6
Blöcke (1) bis (6) (Amp >Volume, Seite G-26)
(Volume, Seite G-30)
Zugriegeln (Ft16' bis Ft1', Seite G-32)
)
1
Kennungen der einstellbaren Parameter.
Hauptlautstärke
(Seite G-29)
5
Zugriegel-Fußlage
Rotationsgeschwindigkeit zwischen langsam (SLOW, Taste erloschen) und schnell (FAST, Taste leuchtet).
overtone percussion) (Seite G-32)
percussion) (Seite G-32)
• Im Performance- und Step-Sequenzer-Modus können Sie die
Tasten (HEX LAYER usw.) zum Bearbeiten von
1
Klangfarben mit den Schiebereglern verwenden, ohne dazu in einen anderen Modus wechseln zu müssen.
• Einstellen mit den Schiebereglern ist bei PCM-Klangfarben nicht möglich.
• Näheres zu den Schiebereglerfunktionen siehe Seite G-49 für den Step-Sequenzer-Modus und Seite G-67 für den Mixer-Modus.
Benutzen der Hold-Taste
Bei leuchtender Ton der aktuell gespielte Note bzw. des Arpeggios (Seite G-40) oder der Phrase (Seite G-44) gehalten.
Leuchtet bei aktiviertem HOLD.
bm
• Durch erneutes Drücken von was das Halten des Tons beendet.
HOLD-Taste (durch Drücken) wird der
bm
HOLD erlischt die Taste,
bm
Ändern der Tonhöhe von Noten in Halbton­(Transponieren) oder Oktavschritten (Oktavverschiebung)
Mit den können Sie die Tonhöhe von Tastaturnoten in Halbton- bzw. Oktavschritten ändern.
• Näheres zur Feinstimmung der Tonhöhe in Hertz-Schritten (Tuning) finden Sie auf Seite G-69.
1.
TRANSPOSE und OCTAVE (–, +)-Tasten
br
Zum Ändern der Tonhöhe in Halbtonschritten halten Sie bitte drücken Sie dabei die
TRANSPOSE gedrückt und
br
OCTAVE Minus (–)
br
oder Plus (+)-Taste.
• Der Einstellbereich für diese Einstellung beträgt je eine Oktave aufwärts und abwärts (–12 Halbtöne bis +12 Halbtöne).
br
G-36
2.
Zum Ändern der Tonhöhe in Oktavschritten verwenden Sie bitte die br OCTAVE Minus (–) und Plus (+)-Tasten (bei gedrückt gehaltenem
TRANSPOSE).
br
• Der Einstellbereich für diese Einstellung beträgt je drei Oktave aufwärts und abwärts (–3 Oktaven bis +3 Oktaven).
br
• Solange die oben gezeigte Einstellanzeige angezeigt ist, können Sie mit dem Plus (+)-Tasten die Einstellung ändern. Wenn Sie eine gewisse Zeit keine Bedienung vornehmen, wird die Einstellanzeige automatisch wieder geschlossen.
Rad oder den bq Minus (–) oder
bo
Auflegen von Effekten auf Noten
Zur klanglichen Erweiterung können auf Noten Hall, Vibrato und andere Effekte auflegen.
Effekte-Blockdiagramm
Klangquelle
(1) Hall
(2) Chorus
(3) Normal-DSP
(4) Solo-
Synthesizer­DSP
(1) Hall Fügt Hall hinzu, um den Eindruck zu
erzeugen, dass Sie in einem Raum oder einem Saal spielen.
(5) Master-
Equalizer
Ausgang
Läuft über (2), (3) oder (4). Siehe auch unten unter „Einschränkungen zum Einsatz von Chorus und DSP“.
Wählen und Kreieren von Klangfarben
(2) Chorus Kombiniert mehrere Ebenen (Layer)
(3) Normal-
DSP
(4) Solo-
Synthesizer­DSP
(5) Master-
Equalizer
* Wenn eine Klangfarbe mit DSP (Klangfarbe mit
Verwendung eines bestimmten DSP) gewählt ist, die keine Solo-Synthesizer-Klangfarbe ist. Bei Klangfarben mit DSP wird neben ihrem Namen „DSP“ in der Mixeranzeige (Seite G-67) oder Performance-Bearbeitungsanzeige (Seite G-64) angezeigt.
Einschränkungen zum Einsatz von Chorus und DSP
Es kann stets nur einer der drei Effekttypen (Chorus, Normal-DSP, Solo-Synthesizer-DSP) aktiviert sein.
Unter dieser
Bedingung:
Chorus-Modus
• Zonenpart 1 wählt eine Nicht­Songsequenzer­Klangfarbe und „Chorus/DSP-Wahl“ (Seite G-38) wählt den Chorus.
Normal-DSP-Modus
• Zonenpart 1 wählt eine Nicht­Songsequenzer­Klangfarbe und „Chorus/DSP-Wahl“ (Seite G-38) wählt den DSP.
Solo-Synthesizer­Klangfarbenmodus
• Solo-Synthesizer­Klangfarbe durch Zonenpart 1 gewählt.
derselben Note zur Erzeugung eines Klangs mit mehr Tiefe.
Eine Zusammenstellung vielseitiger Normal-DSP-Effekte zur klanglichen Bereicherung von Klangfarben. Sie können zum Beispiel auf den Klang einer E-Gitarre Verzerrung auflegen, um ihn kraftvoller wirken zu lassen. Insgesamt sind 46 verschiedene Normal-DSP-Typen vorhanden, wobei der für die gewählte Klangfarbe am besten geeignete Typ automatisch auf diese aufgelegt wird. DSP kann bearbeitet und als Anwender-DSP gespeichert werden.
Eines der Elemente, die in Solo-Synthesizer-Klangfarben enthalten sind. Siehe „(7) Gesamtblock“ unter
Editierbare
„ Solo-Synthesizer-Klangparameter
G-22
Seite Solo-Synthesizer-DSP-Typen vorhanden. Wenn Sie einen Solo-Synthesizer-DSP bearbeiten, wird er als Teil einer Solo-Synthesizer-Anwender-Klangfarbe gespeichert. Speichern als ein Anwender-DSP ist nicht möglich.
Stellt den Frequenzgang der Synthesizer­Noten ein. Der Master-Equalizer ermöglicht das Anpassen der Frequenzen und Verstärkung in vier Frequenzbändern: low, mid1, mid2 und high.
. Es sind sechs
Ist dieser
Effekttyp zulässig:
(2) Chorus Abhängig vom
(3) Normal-
DSP
Solo-
(4)
Synthesizer­DSP
Parts aufgelegte
Chorus-senden­Wert des Mixers (Seite G-68) und dem Chorus­senden-Wert der gewählten Klangfarbe (Seite G-29).
(3) wird nur Parts mit eingeschalteter Mixer-DSP­Leitung (Seite G-68) aufgelegt.
(4) wird nur Zonenpart 1 und Parts mit eingeschalteter Mixer-DSP­Leitung aufgelegt.
“ auf
Den einzelnen
Effekte:
*
Ein
G-37
Wählen und Kreieren von Klangfarben
Effekteinstellungen konfigurieren
1.
Halten Sie bm EFFECT gedrückt, bis die unten gezeigte Top-Anzeige der Effekteliste erscheint.
bm
2.
Orientieren Sie sich dann an der nachstehenden Liste, wenn Sie mit den Bedienelementen bq Punkte wählen und Einstellungen ändern.
Effekteinstellungen
Display Beschreibung Einstellungen
Rev Type Halltyp (reverb type). Typ des Halleffekts. Type1, Type2
Rev Level Hallpegel (reverb level). Lautstärke des Halleffekts. 0 bis 127
Rev Time Hallzeit (release time). Hall-Haltezeit. 0 bis 127
Cho Level Choruspegel (chorus level). Lautstärke des Choruseffekts. 0 bis 127
Cho Rate Chorus-Rate (chorus rate). Rate der Choruseffekt-Welligkeit. 0 bis 127
ChoSendRev
Cho/DSP
DSP Select >Ent
(Normal-DSP­Wählanzeige)
Master EQ >Ent
EQ Enable Ausschalten dieser Einstellung deaktiviert die Master-EQ-Einstellung. Off, On
Low Freq Unteres Frequenzband (low frequency band). Stellt das untere Frequenzband ein.
Low Gain Basston Verstärkung (low gain). Stellt die Verstärkung im unteren Frequenzband ein. –12 bis 0
Mid1 Freq Mid 1 Frequenzband (mid 1 frequency band). Stellt das mid1-Frequenzband ein. 1,0 kHz bis 5,0 kHz
Mid1 Gain Mid1-Verstärkung (mid1 gain). Stellt die Verstärkung im mid1-Frequenzband ein. –12 bis 0
Mid2 Freq Mid 2 Frequenzband (mid 2 frequency band). Stellt das mid2-Frequenzband ein. 1,0 kHz bis 5,0 kHz
Mid2 Gain Mid2-Verstärkung (mid2 gain). Stellt die Verstärkung von mid2 ein. –12 bis 0
High Freq Oberes Frequenzband (high frequency band). Stellt das obere Frequenzband ein.
High Gain Hochton-Verstärkung. Stellt die Verstärkung im oberen Frequenzband ein. –12 bis 0
Chorus-Sendepegel an Hall (chorus send level to reverb). Legt fest, wie Hall auf den Gesamtklang angewendet wird, auf den der Choruseffekt aufgelegt ist.
Chorus/DSP-Wahl (Chorus/DSP). Wählt die Verwendung von Chorus oder Normal-DSP („Einschränkungen zum Einsatz von Chorus und DSP“, Seite G-37).
Zeigt die Hauptwählanzeige für Normal-DSP an.
• Sie können von hier nicht weitergehen, wenn eine Solo-Synthesizer-Klangfarbe für Zonenpart 1 gewählt ist.
Sie können in der gleichen Weise wie beim Wählen einer Klangfarbe unter den Preset­und Anwender-Klangfarben für den Normal-DSP auswählen.
• Eine Liste der Preset-Normal-DSPs finden Sie im separaten Anhang. Bei Wahl von „ton“ gilt das anfängliche Preset-DSP der jeweiligen Klangfarbe.
• Im Display erscheinen Param A und Param B (Seite G-88) für den aktuell gewählten DSP-Typ. Sie können diese Parameter mit
• Drücken von (Seite G-39).
Gruppe der Master-Equalizer-Einstellungen (Punkt (5) im „Effekte-Blockdiagramm“ auf Seite G-37)
EDIT während dieser Anzeige ruft die DSP-Bearbeitungsanzeige auf
7
K1 und K2 einstellen.
3
0 bis 127
Cho, DSP
ton Preset: 0-0 bis 9-9 User: 0-0 bis 9-9
200 Hz, 400 Hz, 800 Hz
*
*
*
6,0 kHz, 8,0 kHz, 10,0 kHz
*
bis +12
bis +12
bis +12
bis +12
G-38
Wählen und Kreieren von Klangfarben
Speichern eines bearbeiteten DSPs
Die DSPs unterteilen sich nach Effekten in 53 DSP-Typen. Die Preset-Normal-DSPs 0-0 und 0-1 sind Komprimier-DSPs. Es gibt zwei DSP-Typen: ein Normal-DSP-spezifischer Typ und ein Solo-Synthesizer-DSP-spezifischer Typ. Beim Bearbeiten und Speichern eines DSPs ist zuerst der DSP-Typ einzugeben und dann die diesem entsprechende Bearbeitung durchzuführen.
• Eine Liste der DSP-Typen finden Sie unter „Liste der DSP-Typen“ auf Seite G-87.
1.
Wählen Sie die Klangfarbe, auf die der DSP aufgelegt werden soll. Wählen Sie als Nächstes in der Bearbeitungsanzeige der Klangfarbe DSP Edit >Ent (Seite G-29) und drücken Sie dann ENTER, um die unten gezeigte DSP-Bearbeitungsanzeige anzuzeigen.
• Beim Bearbeiten eines Normal-DSP können Sie die DSP-Bearbeitungsanzeige aus der Normal-DSP-Wählanzeige (Seite G-38) durch Drücken von
EDIT aufrufen.
7
DSP-Typ-Nummer: Typname
bq
Speichern von Anwender-DSPs auf ein externes Gerät
• Speicherkarte (Seite G-73)
• Computer (Seite G-79)
DSP-Parameter
2.
Wählen Sie mit dem bo Rad eine DSP-Typ-Nummer.
3.
Wählen und konfigurieren Sie in der gleichen Weise wie beim Bearbeiten von Klangfarben (Seite G-21) die DSP-Parameter in der Anzeige.
• Die DSP-Parameter unterscheiden sich je nach DSP-Typ. Näheres siehe „DSP-Parameterliste“ (Seite G-88).
4.
Wenn die Bearbeitung beendet ist, speichern Sie den DSP bitte wie unten beschrieben.
Drücken Sie 7 WRITE zum Aufrufen der Anzeige zum Speichern von Anwender-Klangfarben. Speichern Sie die Daten als Anwender-Klangfarbe (Seite G-12).
Falls Sie die DSP-Bearbeitungsanzeige aus der
Normal-DSP-Wählanzeige (Seite G-38) in Schritt 1 angezeigt haben
Drücken Sie Speichern eines DSPs. Speichern Sie den bearbeiteten DSP in der gleichen Weise wie bei einer Anwender-Klangfarbe als einen Anwender-DSP.
WRITE zum Aufrufen der Anzeige zum
7
G-39
Automatische Wiedergabe von Arpeggio-Phrasen
4
52
Mit der Arpeggio-Funktion können Sie verschiedene Arpeggios durch einfaches Drücken von Tasten in der Tastatur abspielen. Dabei stehen verschiedene Arpeggio-Optionen zur Wahl, darunter das Spielen von Arpeggios aus einem Akkord und automatisches Abspielen verschiedener Phrasen.
• Die Arpeggio-Funktion umfasst 100 Arpeggiotyp-Presets. Ein Typ-Preset kann bearbeitet und als Anwender-Arpeggio gespeichert werden. Im Speicher können bis zu 100 Anwender-Arpeggiotypen abgespeichert werden.
• Beim Wählen des Arpeggiotyps sind die folgenden Funktionen verfügbar. Halten (HOLD) : Die Arpeggio-Wiedergabe wird auch nach
dem Freigeben der Tastaturtasten fortgesetzt. Dies ist z.B. praktisch, um bei Tastaturteilung ein Arpeggio auf einen der Tastaturbereiche zu legen.
Sync (SYNC) : Beim Drücken von Tastaturtasten spielt
und stoppt synchron mit der Arpeggio-Funktion automatisch der Step-Sequenzer.
Arpeggio-Funktion benutzen
7
bk
bm
2.
Wählen Sie einen Preset- oder Anwender-Arpeggiotyp.
• Zum Wählen eines Arpeggiotyps führen Sie bitte die gleiche Bedienung wie in den Schritten 3 bis 6 zum Wählen einer Klangfarbe (Seite G-20) aus.
• Falls Sie die Haltefunktion (HOLD) zuschalten möchten, drücken Sie wechselt HOLD zwischen ein und aus. OFF: Das Arpeggio ertönt bei gedrückt gehaltenen
Tastaturtasten.
ON : Die Arpeggio-Wiedergabe wird auch nach dem
Freigeben der Tastaturtasten fortgesetzt.
• Falls Sie die Sync-Funktion (SYNC) zuschalten möchten, schalten Sie bitte mit unten beschriebenen verfügbaren Sync-Einstellungen. OFF: Sync-Einstellung ausgeschaltet. ON : Die Arpeggio-Wiedergabe ist nur mit der
Wiedergabe des Step-Sequenzers synchronisiert.
S/S : Die Arpeggio-Wiedergabe ist mit Wiedergabe
und Stopp des Step-Sequenzers synchronisiert.
• Die HOLD- und SYNC-Einstellungen sind Performance-Parameter.
bo
STEP +. Mit jedem Drücken
bk
STEP – durch die
bk
bq
1.
Halten Sie bm ARPEGGIO gedrückt, bis die unten gezeigte Arpeggiotyp-Wählanzeige im Display erscheint.
Arpeggio-Bank und -Nummer
Arpeggio-Name
Halten-Einstellung Sync-Einstellung
G-40
3.
Drücken Sie einige Tasten, wodurch die Arpeggio-Wiedergabe automatisch startet.
• Zum Ausschalten der Arpeggio-Funktion drücken Sie noch einmal
• Zum Stoppen der Arpeggio-HOLD-Wiedergabe drücken Sie bitte HOLD-Funktion in Schritt 2 der obigen Anleitung auf OFF.
Sie können in der Arpeggiotyp-Wählanzeige die für den aktuell gewählten Arpeggiotyp empfohlene Klangfarbe für Zonenpart 1 wählen.
1.
Halten Sie bm ARPEGGIO gedrückt, bis die Arpeggiotyp-Wählanzeige im Display erscheint.
ARPEGGIO.
bm
ARPEGGIO oder stellen Sie die
bm
2.
Halten Sie 7 EDIT gedrückt, bis bm ARPEGGIO zu blinken beginnt und dann von Blinken auf konstantes Leuchten wechselt.
• Im Falle eines Anwender-Arpeggios ist die Klangfarbe, die beim Speichern der Anwenderdaten für Zonenpart 1 gewählt war, die empfohlene Klangfarbe.
Bearbeiten eines Arpeggios
Es gibt zwei Arpeggiotypen: Steptyp und Variationstyp.
• Bei einem Arpeggio des Steptyps können Sie die einzelnen Schritte und ihre Parameter bearbeiten. Ein Steptyp-Arpeggio kann bis zu 16 Schritte umfassen. Sie können für jeden Schritt die folgenden Werte ändern. TYPE : Legt die relative Position fest, an der die einzelnen
Tastaturnoten im Arpeggio-Pattern ertönen. Sie können die Positionen von der untersten gespielten Note (L1) oder von der obersten gespielten Note (U1) her festlegen. Sie können sogar simultane Wiedergabe von bis zu fünf Noten (P2 bis P5) vorgeben.
NOTE: Weist eine relative Verschiebung in
Halbtonschritten gegenüber den auf der Tastatur gespielten Noten an.
VELO : Weist die Lautstärke der Note an.
• Bei einem Variationstyp-Arpeggio können Sie nur die Parameter bearbeiten.
1.
Halten Sie bm ARPEGGIO gedrückt, bis die unten gezeigte Arpeggiotyp-Wählanzeige im Display erscheint.
2.
Wählen Sie aus den Preset- oder Anwender-Arpeggiotypen den zu bearbeitenden Arpeggiotyp.
• Zum Wählen eines Arpeggiotyps führen Sie bitte die gleiche Bedienung wie in den Schritten 3 bis 6 zum Wählen einer Klangfarbe (Seite G-20) aus.
Automatische Wiedergabe von Arpeggio-Phrasen
4.
Bewegen Sie mit den bq Aufwärts (q) und Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu „Step Edit“ und drücken Sie dann
• Die Option „Step Edit“ wird nicht angezeigt, wenn Sie im obigen Schritt 2 ein Variationstyp-Arpeggio wählen.
Step-Nummer
5.
Ändern Sie mit dem bo Rad oder den bq Minus
ENTER.
bq
(–) und Plus (+)-Tasten die Einstellungen TYPE, NOTE und VELO.
• Sie können auch die 4 Tasten 1 bis 16 zum Ein- und Ausschalten der einzelnen Schritte verwenden.
• Schalten Sie bei gewähltem TYPE mit den (–) und Plus (+)-Tasten die TYPE-Einstellung ein und aus.
• Sie können mit „MASTER“) die Werte der betreffenden Schritte direkt ändern. Drücken Sie bei Verwendung der Schieberegler den Schritten 1 bis 8 (Taste erloschen) und 9 bis 16 (Taste leuchtet). Beachten Sie aber bitte, dass die Schieberegler nicht verwendet werden können, wenn TYPE auf TIE und OFF gesetzt ist.
• Sie können die Art der Bindung einstellen. Näheres dazu siehe „Einstellungen für gebundene Noten konfigurieren“ auf Seite G-52.
• Die nachstehende Tabelle zeigt die Inhalte des Bearbeitungsmenüs für die Arpeggioschritte.
(acht Schieberegler außer
5
1-8/9-16 zum Umschalten zwischen
2
bq
Minus
Steptyp
3.
Drücken Sie 7 EDIT.
G-41
Automatische Wiedergabe von Arpeggio-Phrasen
Menü-Ebene
1 2
Step Edit >Ent
Legt, beginnend von der untersten gespielten Note (L1), die relative Position im Arpeggio-Pattern fest, an der Tastaturnoten wiedergegeben werden.
• Wenn die Zahl der angeschlagenen Tasten kleiner ist als die Zahl der beim Typ (L) konfigurierten Einstellungen (z.B. wenn Sie bei einem Arpeggio-Pattern mit Einstellungen für L1 bis bis L6 nur drei Tastaturtasten anschlagen), wiederholt sich das Arpeggio-Pattern und spielt die Noten der Tastaturtasten eine Oktave höher.
• Wenn bei diesem Vorgang der Bereich von bis zu einer Oktave höher überschritten wird, wechselt die Arpeggio-Wiedergabe automatisch zur Note L1 zurück.
Legt, beginnend von der höchsten gespielten Note (U1), die relative Position im Arpeggio-Pattern
TYPE
NOTE Verschiebt die durch Tastenanschlag erzeugten Noten in Halbtonschritten. –24 bis +24
VELO Ändert die Anschlagstärke der angeschlagenen Tasten. –64 bis +63
6.
Wenn TYPE, NOTE und VELO wunschgemäß eingestellt sind, schalten Sie bitte mit bq EXIT auf die
fest, an der Tastaturnoten wiedergegeben werden.
• Wenn die Zahl der angeschlagenen Tasten kleiner ist als die Zahl der beim Typ (U) konfigurierten Einstellungen (z.B. wenn Sie bei einem Arpeggio-Pattern mit Einstellungen für U1 bis bis U6 nur drei Tastaturtasten anschlagen), wiederholt sich das Arpeggio-Pattern und spielt die Noten der Tastaturtasten eine Oktave tiefer.
• Wenn bei diesem Vorgang der Bereich von bis zu einer Oktave niedriger überschritten wird, wechselt die Arpeggio-Wiedergabe automatisch zur Note U1 zurück.
Legt fest, wie viele der auf der Tastatur angeschlagenen Noten, beginnend von der höchsten Note her, simultan gespielt werden sollen.
• Wenn die Zahl der angeschlagenen Tasten kleiner ist als der hier eingegebene Polyphonie-Wert (P), werden nur die gespielten Noten wiedergegeben.
Beschreibung Einstellungen
L1 bis L8
U1 bis U8
P2 bis P5
Arpeggio-Menü-Anzeige zurück.
7.
Bewegen Sie mit den bq Aufwärts (q) und Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu „Parameter“ und drücken Sie dann
ENTER.
bq
8.
Ändern Sie mit dem bo Rad oder den bq Minus (–) und Plus (+)-Tasten die Parameter-Einstellungen.
• Die nachstehende Tabelle zeigt die Inhalte des Parameter-Bearbeitungsmenüs.
Menü-Ebene
1 2
Parameter >Ent
Max Step Maximale Schrittzahl. Kann nur beim Steptyp bearbeitet werden. 1 bis 16
Step Size Schrittgröße. Legt die Notenlänge in den Schritten fest. 2, 6,, 7,, 8
NoteLngth
Groove
Grv.Type
Velocity
Hold Pedal Haltepedal. Weist Ein/Aus-Schalten des Haltens über ein Pedal an. On, Off
9.
Wenn die Bearbeitung der Arpeggio-Parameter beendet ist, speichern Sie diese bitte wie unten
Notenlänge. Legt die Länge der wiedergegebenen Note in Prozent der Schrittgröße fest. (100% für die gleiche Länge wie beim Original, 50% für die halbe Originallänge.)
Groove. Legt das Timing des Offbeat-Schrittes fest. (50% für gleich. Größere Werte vergrößern die Länge der ersten Notenhälfte.)
Groove-Typ. Legt die Notenlänge bei nicht auf 50% eingestelltem Groove fest.
Anschlagstärke. Legt die Anschlagstärke einer Arpeggio-Eingabe fest. Bei Einstellung auf KeyOn wird ein der Stärke des Tastenschlags entsprechender Anschlagstärke-Wert verwendet.
Beschreibung Einstellungen
1 bis 100%
10 bis 90%
Norml: Wiedergabe mit dem aktuellen Prozentsatz der Schrittlänge. Short: Bei sich ändernder Schrittlänge Anpassung an den kürzeren Schritt.
KeyOn, 1 bis 127
beschrieben.
• Rufen Sie mit 7 WRITE die Anzeige zum Speichern von Arpeggio-Daten auf. Speichern Sie das Arpeggio in der gleichen Weise wie beim Speichern einer Anwender-Klangfarbe (Seite G-12).
• Näheres zum Löschen von abgespeicherten Daten finden Sie auf Seite G-71.
Speichern von Arpeggio-Daten auf ein externes Gerät
• Speicherkarte (Seite G-73)
• Computer (Seite G-79)
G-42
Löschen von Arpeggio-Daten
Verwenden Sie das nachstehende Vorgehen zum Löschen von Preset-Schrittdaten oder Daten, die mit Step Edit (Seite G-42) erstellt wurden, und erzeugen Sie dann von Anfang an neue Schrittdaten.
• Bitte beachten Sie, dass die Daten eines Variation-Typs nicht löschbar sind.
1.
Halten Sie bm ARPEGGIO gedrückt, bis die unten gezeigte Typ-Wählanzeige im Display erscheint.
2.
Wählen Sie aus den Preset- oder Anwender-Arpeggiotypen den zu löschenden Arpeggiotyp aus.
• Das Vorgehen zum Wählen eines Arpeggiotyps ist das Gleiche wie beim Wählen einer Klangfarbe (Seite G-20).
3.
Drücken Sie 7 EDIT.
4.
Bewegen Sie mit den bq Aufwärts (q) und Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu „Clear Step“ und drücken Sie dann
ENTER.
bq
Automatische Wiedergabe von Arpeggio-Phrasen
5.
Drücken Sie erneut bq ENTER.
Im Display sollte jetzt „Clear?“ erscheinen.
6.
Drücken Sie bq YES.
Im Display erscheint die Meldung „Complete!“, wenn die Daten gelöscht sind.
G-43
Aufnahme und Wiedergabe von Phrasen
bk
Der Phrasensequenzer ist ein hervorragendes Hilfsmittel zum Aufzeichnen musikalischer Phrasen, die Ihnen plötzlich in den Sinn kommen, für die spätere Wiedergabe.
• Der Sequenzer besitzt 100 Preset-Phrasen.
• Zum Erzeugen einer Anwender-Phrase können Sie die Phrase neu aufnehmen oder ein Overdub einer bereits vorhandenen verwenden. Der Speicher bietet Platz zum Abspeichern von bis zu 100 Anwender-Phrasen, um diese bei Bedarf wieder abrufen zu können.
• Zusätzlich zum Spiel auf der Tastatur wird auch die Pedal-, Rad- und Knopfbedienung als Teil einer Phrase aufgezeichnet.
• Sie können zwischen zwei verschiedenen Wiedergabe-Optionen wählen: Einmalige Wiedergabe (Loop aus) und wiederholte Wiedergabe (Loop an).
• Das Gerät unterstützt Overdubbing bei laufender Loop-Wiedergabe. Sie können das Overdubbing auch vorübergehend deaktivieren und auf reine Loop-Wiedergabe wechseln.
• Drücken einer Tastaturtaste startet die Wiedergabe der Phrase von der entsprechenden Tonhöhe (Key Play).
Ein Preset abspielen
1.
Halten Sie bn KEY PLAY gedrückt, bis die unten gezeigte Wählanzeige für Preset-Phrasen im Display erscheint.
Phrasenname
Phrasennummer
7
bn
2.
Wählen Sie die Nummer der zu spielenden Phrase.
• Zum Wählen einer Phrasennummer führen Sie bitte die gleiche Bedienung wie in den Schritten 3 bis 6 zum Wählen einer Klangfarbe (Seite G-20) aus.
3.
Mit jedem Drücken von bk STEP + wechselt die Loop-Funktion zwischen ein und aus.
OFF: Einmalige Wiedergabe ON : Loop-Wiedergabe
4.
Mit jedem Drücken von bk STEP – wechselt die Haltefunktion zwischen ein und aus.
OFF: Die Phrase wird nur bei gedrücktem
STOP wiedergegeben und stoppt, wenn Sie die Taste wieder freigeben.
ON : Die Phrasenwiedergabe startet auf Drücken von
5.
Drücken Sie bn PLAY/STOP zum Starten der Phrasenwiedergabe.
• Wenn die Phrase geloopt ist, erlischt bn PLAY/STOP
• Nach dem obigen Vorgehen können auch
• Die Loop- und Hold-Einstellungen einer Phrase werden
PLAY/STOP und stoppt, wenn Sie bn PLAY/
bn
STOP erneut drücken.
momentan um anzuzeigen, wann die Wiedergabe zum Anfang der Phrase zurückkehrt.
Anwender-Phrasen abgespielt werden.
als Parameter für die betreffende Phrase gespeichert.
bn
PLAY/
bp
bq
Loop-Einstellung Halten-Einstellung
G-44
Aufnahme und Wiedergabe von Phrasen
Tempo-Einstellung ändern Sie können in der Phrasenwählanzeige die
Die Tempoeinstellung kann auf zwei verschiedene Weisen geändert werden: mit den TEMPO-Tasten oder durch Eintippen eines Beats.
• Mit diesem Vorgehen können Sie das Tempo nicht nur für Phrasen, sondern auch für andere Funktionen einstellen.
für die aktuell gewählte Phrase empfohlene Klangfarbe für Zonenpart 1 wählen.
1.
Halten Sie bn KEY PLAY gedrückt, bis die Phrasenwählanzeige im Display erscheint.
Tempo mit den TEMPO-Tasten ändern
1.
Drücken Sie die Taste 8 TEMPO – (langsamer) oder
• Dies zeigt die nachstehende Tempoanzeige an.
• Wenn einige Sekunden lang keine weitere Bedienung
2.
Ändern Sie mit den 8 TEMPO –, + Tasten das Tempo (Schläge pro Minute).
• Durch Gedrückthalten der betreffenden Taste oder
• Sie können einen Tempowert im Bereich von 30 bis
3.
Drücken Sie die bq EXIT-Taste.
• Dies schließt die Tempoanzeige.
Tempo durch Antippen einstellen
TEMPO + (schneller).
8
erfolgt, wechselt das Display auf die vorherige Anzeige zurück.
Drehen des Rads ändern sich die Tempowerte im Schnelldurchgang.
255 einstellen.
2.
Halten Sie 7 EDIT gedrückt, bis bn KEY PLAY zu blinken beginnt.
• Im Falle einer Anwender-Phrase ist die Klangfarbe, die beim Speichern der Anwenderdaten für Zonenpart 1 gewählt war, die empfohlene Klangfarbe.
Phrasenwiedergabe mit Tastaturtaste starten (Key Play)
1.
Drücken Sie bn KEY PLAY, damit die Taste leuchtet.
2.
Drücken Sie die Tastaturtaste zum Starten der Wiedergabe der Phrase.
• Falls der Ton der zum Starten der Phrasenwiedergabe gedrückten Taste über oder unter der Original-Tonhöhe der Phrase liegt, wird die Tonhöhe der Phrase an die der gedrückten Taste anpasst.
• Bei ausgeschalteter Haltefunktion wird die Phrase nur wiedergegeben, solange die Tastaturtaste gedrückt ist, und stoppt, wenn die Taste freigeben wird. Bei eingeschalteter Haltefunktion startet die Phrasenwiedergabe mit dem Drücken der Tastaturtaste und wird fortgesetzt, bis die gedrückt wird.
• Über „Phrase Key Range Lo“ und „Phrase Key Range Hi“ können Sie die Ober- und Untergrenze des Tastaturbereichs einstellen, in dem Key-Play möglich ist (Seite G-66).
PLAY/STOP-Taste
bn
1.
Tippen Sie mit der einzustellenden Geschwindigkeit (Tempo) viermal auf die TAP-Taste.
• Sobald Sie viermal auf die Taste getippt haben, ändert sich die Tempo-Einstellung entsprechend der Antippgeschwindigkeit.
2.
Nach dem Eintippen des Tempos können Sie nach der Anleitung unter „Tempo mit den TEMPO-Tasten ändern“ (Seite G-45) noch Feineinstellungen vornehmen.
8
G-45
Aufnahme und Wiedergabe von Phrasen
Aufnehmen einer neuen Phrase
Zusätzlich zum Spiel auf der Tastatur wird auch die Pedal-, Knopf- und Radbedienung als Teil einer Phrase aufgezeichnet.
• Sie können maximal 1.600 Noten pro Phrase aufnehmen. Durch die Aufzeichnung der Rad- und Knopfbedienung wird die restliche Zahl der noch aufnehmbaren Noten allerdings erheblich reduziert.
1.
Drücken Sie bn REC.
REC beginnt zu blinken.
bn
• Falls OVDB (Overdubbing) als „Rec Mode“ angezeigt ist, ändern Sie die Einstellung bitte mit den (–) und Plus (+)-Tasten auf NEW (neue Phrase). Das Gerät wechselt damit in den Bereitschaftsmodus für die Aufnahme einer neuen Phrase.
• Sie können die Endquantisierung und Notenquantisierung wie erforderlich einstellen.
Endquantisierung (End Qntz)
Bei einer Tastenoperation zum Beenden der Aufnahme einer neuen Phrase besteht die Möglichkeit, dass Ihr Timing nicht stimmt. Mit den nachstehend beschriebenen Einstellungen für die Endquantisierung kann die Lage des Endpunkts automatisch korrigiert werden, um eine natürlichere Positionierung zu erhalten.
Off : Phrasen-Endpunktlage wird nicht korrigiert. 1M : Phrasen-Endpunktlage wird an die Positionen der
Takteinheit angepasst.
2 : Phrasen-Endpunktlage wird an die
Viertelnoten-Positionen angepasst.
6 : Phrasen-Endpunktlage wird an die
Achtelnoten-Positionen angepasst.
Notenquantisierung (Note Qntz)
Beim Aufnehmen des Spiels auf der Tastatur kann es vorkommen, dass Ihr Timing etwas ausdriftet. Die nachstehend beschriebene Notenquantisierung ermöglicht eine automatische Timing-Korrektur für das Spielen auf der Tastatur und die auf der Tastatur gespielten Noten. (Bitte beachten Sie, dass nur das Anschlag-Timing korrigiert wird. Das Timing anderer Operationen wie der Tastenfreigabe und der Rad-, Pedal- und Knopfbetätigung wird nicht korrigiert.)
Off : Timing wird nicht korrigiert. (Die Noten
6
, , 7, : Das Timing des Tastenanschlags wird
• Drücken von gezeigten detaillierten Einstellungen an. Wählen Sie mit den einen Parameter und ändern Sie dann mit den Minus (–) und Plus (+)-Tasten seine Einstellung.
werden wie gespielt aufgenommen.)
entsprechend der eingestellten Noteneinheit an die nächstgelegene Note angepasst.
MENU zeigt ein Menü für die unten
bq
Aufwärts (q) und Abwärts (w)-Tasten
bq
bq
Minus
bq
Menü Beschreibung Einstellbereich
Führungston. Legt fest, ob bei
Guide
Precount
Beat
2.
Die Aufnahme startet, wenn Sie bn REC
Phrasenaufnahme und/oder in Aufnahmebereitschaft ein Zählton ausgegeben wird.
Precount. Gibt die Anzahl der Zähltakte an, die vor dem Start einer durch Tastenbetätigung getriggerten Phrasenaufnahme eingefügt werden.
Taktart. Legt die Taktart fest, die bei Guide, Precount oder Endquantisierung 1M zu verwenden ist.
Off, On
Off, 1:1 Takt, 2:2 Takte
2/4 bis 8/4, 2/8 bis 16/8
drücken oder zu Spielen beginnen, indem Sie ein Pedal, einen Knopf oder ein Rad betätigen oder auf der Tastatur spielen.
Wenn die Aufnahme startet, leuchtet bn REC auf.
3.
Wenn die Aufnahme den Punkt erreicht, an dem sie stoppen soll, drücken Sie
REC erlischt und „!TEMP“ (temporär) erscheint für die
bn
Phrasennummer.
• Drücken von Schritt 3 stoppt die Aufnahme, schaltet vorübergehend auf den Overdub-Bereitschaftsmodus und startet die Loop-Wiedergabe der aufgenommenen Phrase. Näheres über Overdubbing finden Sie unter „Aufnehmen über einer anderen Phrase (Overdubbing)“ (Seite G-47).
4.
Wenn die Aufnahme beendet ist, speichern Sie
REC anstelle von bn PLAY/STOP in
bn
PLAY/STOP.
bn
die Daten bitte wie unten beschrieben ab.
• Rufen Sie mit 7 WRITE die Anzeige zum Speichern einer Phrase auf (G-48).
• Näheres zum Löschen von abgespeicherten Daten finden Sie auf Seite G-71.
Speichern einer Phrase auf ein externes Gerät
• Speicherkarte (Seite G-73)
• Computer (Seite G-79)
G-46
Aufnahme und Wiedergabe von Phrasen
Phrasendaten-Einstellungen
Bei Starten der Phrasenwiedergabe (Seite G-45) mit Key Play werden die Phrasendaten in der Tonhöhe der ursprünglichen Aufnahme (Original Key) wiedergegeben, wenn Sie die Taste für die ursprünglich aufgenommene Note anschlagen. Über die Phrasendaten-Einstellungen können Sie vorgeben, dass die Wiedergabe in der Tonhöhe der Originalaufnahme erfolgt, wenn Tastaturtasten für andere Noten als die der ursprünglich aufgenommenen Phrasendaten angeschlagen werden. Weiterhin besitzt jede Phrase eine Key-Shift-Einstellung, mit der Sie die Tonhöhe in Halbtonschritten gegenüber der Originaltonhöhe verschieben können.
1.
Halten Sie bn KEY PLAY gedrückt, bis die Phrasenwählanzeige im Display erscheint.
2.
Wählen Sie die Nummer der Phrase, deren Einstellungen Sie konfigurieren wollen.
• Zum Wählen einer Phrasennummer führen Sie bitte die gleiche Bedienung wie in den Schritten 3 bis 6 zum Wählen einer Klangfarbe (Seite G-20) aus.
3.
Drücken Sie 7 EDIT.
Menü Beschreibung Einstellbereich
Key-Shift. Legt in Halbtonschritten eine Tonhöhenverschiebung für eine Phrase fest, die durch Drücken der
Key Shift
5.
Wenn die Einstellungen wunschgemäß
festgelegten Original-Taste oder mit der PLAY/STOP-Taste gestartet wird. (Zum Deaktivieren von Key-Shift ist 000 einzugeben.)
–127 bis 000 bis +127
vorgenommen sind, speichern Sie sie bitte wie unten beschrieben ab.
• Rufen Sie mit 7 WRITE die Anzeige zum Speichern einer Phrase auf (G-48).
• Näheres zum Löschen von abgespeicherten Daten finden Sie auf Seite G-71.
Speichern einer Phrase auf ein externes Gerät
• Speicherkarte (Seite G-73)
• Computer (Seite G-79)
Aufnehmen über einer anderen Phrase (Overdubbing)
4.
Wählen Sie mit den bq Aufwärts (q) und Abwärts (w)-Tasten einen Parameter und ändern Sie dann mit
oder den bq Minus (–)
bp
und Plus (+)-Tasten seine Einstellung.
Menü Beschreibung Einstellbereich
Original-Taste. Weist die Tastaturtaste an, auf der die erste Note der mit Key Play gespielten Phrase liegen soll. (Die
OriginalKey
anfängliche Vorgabe für die Original-Taste ist die bei der Aufnahme der Phrase gespielte Note.)
• Die Einstellung kann mit den Tastaturtasten vorgenommen werden.
C– bis G9
1.
Wählen Sie die für das Oberdubbing gewünschte Phrase.
• Zum Wählen einer Phrase führen Sie bitte die gleiche Bedienung wie in den Schritten 3 bis 6 zum Wählen einer Klangfarbe (Seite G-20) aus.
2.
Drücken Sie bn REC.
REC beginnt zu blinken.
bn
• Falls NEW (neu) als „Rec Mode“ angezeigt ist, ändern Sie die Einstellung bitte mit den Plus (+)-Tasten auf OVDB (Overdubbing). Dies ruft den Overdub-Bereitschaftsmodus auf. Im Display erscheinen Nummer und Name einer Phrase, hier kann aber keine Phrase gewählt werden.
• Wenn Sie möchten, können Sie hier die Notenquantisierung (Note Qntz) (Seite G-46) einstellen.
Minus (–) und
bq
G-47
Aufnahme und Wiedergabe von Phrasen
3.
Drücken Sie bn REC oder starten Sie die Wiedergabe durch Pedal-, Knopf- oder Radbedienung oder durch Spielen auf der Tastatur. Jede diese Bedienungen startet die Overdub-Aufnahme.
Damit leuchten bn REC und bn PLAY/STOP (ohne zu blinken).
• Die Original-Phrase wird als Loop wiedergegeben. Alles, was Sie während der Loop-Wiedergabe auf der Tastatur spielen, und die gesamte Bedienung, die Sie dabei vornehmen, wird über die Original-Phrase gelegt.
4.
Wenn die Aufnahme den Punkt erreicht, an dem sie stoppen soll, drücken Sie
REC und bn PLAY/STOP erlöschen und ein
bn
Ausrufungszeichen (!) erscheint neben der Phrasennummer.
PLAY/STOP.
bn
Symbole neben Phrasennummern
Nachstehend sind die Bedeutungen der im Display neben Phrasennummern angezeigten Symbole beschrieben.
! : Nicht abgespeicherte Phrase * : Gespeicherte Anwenderphrase ! TEMP : Neu aufgenommene Phrase, die noch nicht
abgespeichert ist.
• Wenn Sie in Schritt 2 des Vorgehens unter „Ein Preset abspielen“ die eingestellte Phrasennummer ändern, während neben der aktuell gewählten Phrasennummer ein Ausrufungszeichen (!) (Symbol für eine nicht gespeicherte Anwenderphrase) angezeigt ist, wird die noch nicht gespeicherte Anwender-Phrase gelöscht. Zum Speichern einer noch nicht gespeicherten Anwender-Phrase gehen Sie bitte nach der nachstehenden Anleitung unter „Eine Phrase speichern“ vor.
Overdubbing während der Loop-Wiedergabe auf Pause schalten
Drücken Sie in Schritt 4 des obigen Vorgehens bn REC anstelle von
• Damit beginnt
• Was Sie bis zu diesem Punkt aufgenommen haben, wird weiter als Loop abgespielt, solange Overdubbing auf Pause geschaltet ist, ist aber keine weitere Aufnahme möglich.
• Drücken Sie fortzusetzen.
PLAY/STOP.
bn
REC zu blinken.
bn
REC erneut, um das Overdubbing
bn
Letzte aufgenommene Daten annullieren (undo)
Halten Sie bei laufender oder gestoppter Phrasenwiedergabe oder bei laufendem oder pausiertem Overdubbing gedrückt, bis die Undo-Anzeige erscheint.
• Wenn Sie den Annulliervorgang erneut versuchen, nachdem Sie die letzte Aufnahme bereits annulliert haben, erscheint die Meldung „Can’t UNDO“ im Display.
bn
REC
Eine Phrase speichern
Rufen Sie mit Phrase auf. Speichern Sie die Phrase in der gleichen Weise wie beim Speichern einer Anwender-Klangfarbe (Seite G-12).
• Falls für die Phrasendaten kein ausreichender Synthesizer-Speicherplatz verfügbar ist, erscheint in der obigen Anzeige „not enough space“ anstelle von „Press Enter“ und die Phrasendaten können nicht gespeichert werden. Löschen Sie in solchen Fällen einige Anwenderdaten aus dem Synthesizer-Speicher, um Speicherplatz frei zu machen.
• Der Synthesizer kann bis zu 100 Anwender-Phrasen mit bis zu 128 KB gesamt speichern.
• Näheres zum Löschen von Phrasendaten finden Sie auf Seite G-71.
Speichern einer Phrase auf ein externes Gerät
• Speicherkarte (Seite G-73)
• Computer (Seite G-79)
WRITE die Anzeige zum Speichern einer
7
• Eine Phrase, die als Anwender-Phrase gespeichert ist, kann nicht annulliert werden.
G-48
Benutzen des Step-Sequenzers
7
bm
bo
bp
1
4
bq
52
9 bl
Der Step-Sequenzer umfasst bis zu 16 Schritte. Die Noten und Anschlagstärken der Schritte können in Echtzeit mit den Synthesizer-Schiebereglern gesteuert werden. Der Step-Sequenzer ist nicht lediglich eine Rhythmusmaschine, sondern gibt Ihnen die Möglichkeit, beim Spielen auf der Tastatur Musik zu komponieren. Sie können die einzelnen Schritte einer Preset-Sequenz bearbeiten und eigene Rhythmus-Patterns kreieren, die Sie dann als Anwender-Sequenzen abspeichern können.
• Der Step-Sequenzer besitzt 100 Preset-Sequenzen. Zusätzlich dazu können Sie bis zu 100 eigene Anwender-Sequenzen abspeichern.
• Zur Bearbeitung eines Schritts bestehen zwei Möglichkeiten: einfaches Editieren ohne Bearbeitungsanzeige und Editieren über die Bearbeitungsanzeige, die ein detaillierteres Modifizieren der Schritte ermöglicht.
• Die Rad (Bender, Modulation)- und Knopfbedienung kann als Teil einer Sequenz ebenfalls mit aufgezeichnet werden.
• Mit dem Step-Sequenzer können Sie bis zu 99 verschiedene Patterns verketten und als Schleife abspielen. Es können bis zu 100 verkettete Sequenzen gespeichert werden.
• Die Wiedergabe vom Phrasensequenzer kann vom Step-Sequenzer aus gestartet werden.
bk
Wie der Step-Sequenzer organisiert ist
Im Nachstehenden ist die Konfiguration einer einzelnen Sequenz beschrieben.
• Ein Part (PART) besteht aus neun Notenparts (Drum 1 bis 5, Bass, Solo 1 und 2, Chord) und vier Steuerparts.
• Die Steuerparts können mit Pitch-Bends/Steuerungsänderungen und Wiedergabetriggern für den Phrasensequenzer (zum Starten und Stoppen die Wiedergabe) belegt werden.
• Näheres zu den Einstellungen und weitere Informationen zu den einzelnen Parts finden Sie unter „Bearbeiten einer Sequenz ­fortgeschritten“ auf Seite G-55.
• Jede Sequenz umfasst acht verschiedene Patterns. Sie können für jedes der acht Patterns einen separaten Beat (Beat Info) konfigurieren.
• Eine Spur (Track) besteht aus den Daten der 16 Schritte zusammen mit den dazugehören Spur-Parametern.
• Mit der Mixerfunktion des Synthesizers können die Step-Sequenzer-Klangfarben geändert werden. Näheres siehe „Benutzen des Mixers“ auf Seite G-67.
G-49
Benutzen des Step-Sequenzers
Sequenz-Parts
Part
(Seite G-49)
Drum 1
Drum 2
Drum 3
Drum 4
Notenpart
Steuerpart
Drum 5
Bass
Solo 1
Solo 2
Akkorde
Steuerung 1
Steuerung 2
Steuerung 3
Steuerung 4
Patterns 1 bis 8
(Seite G-49)
Schlag
Spur
Spur
Spur
Spur
Spur
Spur
Spur
Spur
Spur
Spur
Spur
Spur
Spur
Schieberegler
(Seite G-52)
AB AB AB AB AB AB AB AB AB
Master-
Schieberegler
(Seite G-53)
Mixer
(Seite G-67)
8ch 9ch 10ch 11ch 12ch 13ch 14ch 15ch 16ch
Spur
Schrittdaten
12
Spur-Parameter
• Maximale Schrittzahl
• Schrittgröße
• Andere
3456789
10 11 12 13 14 15 16
Steuerungstyp
• Nur Steuerspur
Notenpart
Aus, An, Binden
Note 1 *Note 2 *Note 3 Anschlagstärke
* Nur Steuerspur
Steuerpart
Wert Key-Shift
•Nur Phrase
G-50
Abspielen einer Schrittsequenz
Eine Schrittsequenz kann aus dem Performance-, Klangfarben- oder Step-Sequenzer-Modus abgespielt werden. Die Schrittsequenz kann durch Umschalten auf ein anderes Pattern, Wählen einer anderen Sequenzbank und -nummer und durch Verschieben der Tonhöhe (Key Shift) geändert werden.
• Falls die bk CHAIN-Taste leuchtet (zeigt den Kettenmodus an), drücken Sie bitte Taste erlöschen zu lassen, bevor Sie mit dem nachstehenden Vorgang beginnen.
1.
Drücken Sie bk START/STOP.
Die bk START/STOP-Taste blinkt und die Sequenzwiedergabe startet.
Sequenzname
Sequenzbank, -nummer
CHAIN, um die
bk
Benutzen des Step-Sequenzers
3.
Wenn Sie auf eine andere Sequenz wechseln möchten, rufen Sie dazu bitte den Step-Sequenzer-Modus auf und ändern Sie die Sequenzbank und/oder -nummer.
• Zum Wählen einer Sequenz führen Sie bitte die gleiche Bedienung wie in den Schritten 3 bis 6 zum Wählen einer Klangfarbe (Seite G-20) aus.
4.
Wenn Sie die Tonhöhe ändern möchten, drücken Sie dazu dann
• Wenn die Original-Taste C2 ist, können Sie die
• Sie können vorgeben, ob die Tonhöhe für jeden Part
• Die Ein/Aus-Einstellung von Key-Shift wird als
KEY SHIFT.
2
Tonhöhe verschieben, indem Sie eine Tastaturtaste im Bereich von D2 bis B2 drücken.
getrennt geändert werden soll. Näheres finden Sie im Abschnitt „Bearbeiten einer Sequenz - fortgeschritten“ auf Seite G-55 dieser Bedienungsanleitung.
Performance-Parameter gespeichert.
STEP SEQUENCER und
1
Bearbeiten einer Sequenz ­Einfaches Editieren
Einfaches Editieren einer Sequenz kann aus dem Performance-, Klangfarben- oder Step-Sequenzer-Modus erfolgen.
Tempo
Takt
• Drücken von Wiedergabe stoppt die Sequenz und lässt die START/STOP -Taste erlöschen.
• Durch Eingeben von Step-Sequenzer­Wiedergabetriggern mit der Arpeggio-Funktion kann die Step-Sequenzer-Wiedergabe automatisch abgewickelt werden, ohne zu müssen. Näheres finden Sie im Abschnitt „Arpeggio-Funktion benutzen“ auf Seite G-40 dieser Bedienungsanleitung.
• Näheres zum Ändern des Wiedergabetempos finden Sie unter „Tempo-Einstellung ändern“ (Seite G-45).
2.
Zum Umschalten auf ein anderes Pattern rufen Sie bitte den Step-Sequenzer-Modus auf und drücken Sie einer der bis 8.
Die Beleuchtung der Taste, deren Pattern Sie gewählt haben, erlischt.
• Beim Wechseln zu einem anderen Takt blinkt die Beleuchtung der Taste des aktuell gewählten Patterns, bis ein Punkt erreicht ist, an dem der Wechsel möglich ist.
• Wenn Sie die Taste des aktuell gewählten Patterns drücken, blinkt die Tastenbeleuchtung, was anzeigt, dass die Wiedergabe stoppbereit ist. Auf Drücken von
START/STOP stoppt dann die Wiedergabe, wenn
bk
sie das Ende des aktuell gespielten Takts erreicht. Zum Annullieren der obigen Stoppbereitschaft drücken Sie bitte erneut die blinkende Taste.
START/STOP bei laufender
bk
START/STOP drücken
bk
PATTERN-Tasten 1
bl
Schlag
bk
• Falls die bk CHAIN-Taste leuchtet (zeigt den Kettenmodus an), drücken Sie bitte Taste erlöschen zu lassen, bevor Sie mit dem nachstehenden Vorgang beginnen.
1.
Wenn sich der Synthesizer im Performance­oder Klangfarbenmodus befindet, drücken Sie
STEP SEQUENCER.
1
Dies ruft den Step-Sequenzer-Modus auf, wodurch die
STEP SEQUENCER-Taste leuchtet.
1
2.
Führen Sie zum Wählen von Sequenz und Pattern, die Sie editieren möchten, die Schritte 1 bis 3 von „Abspielen einer Schrittsequenz“ auf Seite G-51 aus.
3.
Wählen Sie mit den 9 PART Minus (–) und Plus (+)-Tasten den zu editierenden Part.
Im Display erscheint ein Zeiger (e) unter der Nummer des aktuell angezeigten Parts.
• Der Zeiger (e) erscheint nicht im Display, wenn Sie einen Steuerpart wählen.
4.
Bearbeiten Sie die einzelnen Parts wie in den nachstehenden Abschnitten beschrieben.
CHAIN, um die
bk
Gewählte PartnummerGewählter Partname
G-51
Benutzen des Step-Sequenzers
Einen Schritt ein- oder ausschalten
On (ertönt)
Drücken Sie die 4 1 bis 16-Taste für die Nummer des einzuschaltenden Schritts. Wenn ein Schritt eingeschaltet ist, leuchtet seine 16-Taste und neben seiner Schrittnummer wird NOTE angezeigt.
Off (ertönt nicht)
Drücken Sie die 4 1 bis 16-Taste für die Nummer des auszuschaltenden Schritts. Wenn ein Schritt ausgeschaltet ist, ist seine 16-Taste erloschen und neben seiner Schrittnummer wird OFF angezeigt.
• Es gibt keine Schritt-Ein/Aus-Einstellung für einen Steuerpart.
4
4
1 bis
1 bis
Einstellungen für gebundene Noten konfigurieren
2.
Halten Sie 1 STEP SEQUENCER gedrückt und drücken Sie dabei die Schrittnummer der letzten Note der gebundenen Gruppe.
• Dies schaltet den als Start der gebundenen Gruppe eingestellten Schritt ein. Es bindet darüber hinaus alle Noten vom ersten bis zum letzten Schritt.
• Es blinken jetzt alle Gruppe enthaltenen Schrittnummern entsprechen. Die Tasten erlöschen, wenn Sie freigeben. (Die Noten in der Gruppe bleiben auch nach dem Erlöschen der Tasten gebunden.)
• Zum Kontrollieren, welche Schritte gebunden sind, halten Sie bitte drücken Sie dabei eine der bewirkt, dass die der gebundenen Gruppe blinken.
• Ein Steuerpart hat keine Einstellung für Bindung.
STEP SEQUENCER gedrückt und
1
4
1 bis 16-Taste für die
4
Letzte Schrittnummer
1 bis 16-Tasten, die in der
4
STEP SEQUENCER
1
1 bis 16-Tasten. Dies
4
1 bis 16-Tasten der Schritte in
Ändern von Noten- und Anschlagstärke­Einstellungen mit den Schiebereglern
1.
Halten Sie 1 STEP SEQUENCER gedrückt und drücken Sie dabei die Schrittnummer der ersten Note der gebundenen Gruppe.
Erste Schrittnummer
1 bis 16-Taste für die
4
• Falls die 1 STEP SEQUENCER-Taste nicht leuchtet, drücken Sie bitte leuchten zu lassen, bevor Sie mit dem nachstehenden Vorgang beginnen.
Schieberegler-Bedienung
Verwenden Sie 5 1/9 bis 8/16 zum Ändern der Noten- und Anschlagstärke-Einstellungen (Notenpart) der Noten der Schritte 1 bis 16.
• Im Falle eines Steuerparts können die Schieberegler zum Ändern des Steuereffekts verwendet werden. Näheres siehe „Bearbeiten einer Sequenz - fortgeschritten“ auf Seite G-55.
• Drücken Sie Schieberegler-Betriebs zwischen den Schritten 1 bis 8 und 9 bis 16.
• Bedienung der Schritte 1 bis 8 ist gewählt, wenn die 1-8/9-16-Taste nicht leuchtet. Bedienung der Schritte 9 bis 16 ist gewählt, wenn die
Schritte 1 bis 8 oder Schritte 9 bis 16 (umschaltbar)
2
STEP SEQUENCER, um die Taste
1
1-8/9-16 zum Umschalten des
1-8/9-16-Taste leuchtet.
2
2
G-52
Benutzen des Step-Sequenzers
Wählen einer Schieberegler-Funktion
Drücken von 2 FUNC A/B schaltet die Schieberegler zwischen zwei Funktionen um.
Beispiel: Preset-Sequenz
Zeigt die gewählte Funktion als L oder M an.
• Verstellen eines der schaltet den betreffenden Schritt ein, auch wenn dieser aktuell ausgeschaltet ist.
• Für einen Steuerpart ist keine Umschaltung der Schieberegler-Funktion möglich.
FUNC A/B erloschen: L (NOTE)
2
FUNC A/B leuchtet: M (VELOCITY)
2
1/9 bis 8/16-Schieberegler
5
Ändern von Noten- und Anschlagstärke­Einstellungen mit dem Master-Schieberegler
Mit dem Einstellungen (Note, Anschlagstärke, Stakkato/Tenuto, Wiedergabegeschwindigkeit, Groove) aller Parts gesamtheitlich ändern.
• Die Einstellungen, die geändert werden können, richten sich nach dem Parttyp.
• Bei bestimmten Parts kann der Master-Schieberegler nicht zum Ändern von Einstellungen verwendet werden.
• Wenn Sie möchten, können Sie dem Master-Schieberegler andere Einstellungen zuweisen. Näheres finden Sie unter „Ändern der dem Master-Schieberegler zugewiesenen Funktion“ auf Seite G-53 und „Ändern der Schieberegler-Einstellungen“ auf Seite G-59.
MASTER-Schieberegler können Sie die
5
Ändern der Schieberegler-Belegungen
Unter den Vorgabe-Einstellungen sind den Schiebereglern von A Noteneinstellungen und den Schiebereglern von B Anschlagstärke-Einstellungen zugewiesen. Nach dem nachstehenden Vorgehen können Sie die Schieberegler mit Noteneinstellungen, Anschlagstärke-Einstellungen oder sowohl Noten- als auch Anschlagstärke-Einstellungen belegen. Sie können auch die Noten- oder Anschlagstärke­Einstellungen festlegen, die jeweils an den acht Reglerpositionen gewählt werden.
1.
Drücken Sie 1 STEP SEQUENCER.
2.
Halten Sie 2 FUNC A/B gedrückt, bis die unten gezeigte SLIDER-Anzeige erscheint.
3.
Wählen Sie mit den 9 PART Minus (–) und Plus (+)-Tasten den Part, für den Sie die Schieberegler-Belegungen ändern möchten.
4.
Wählen Sie mit 2 FUNC A/B die Schiebereglergruppe (A oder B), deren Belegung Sie ändern möchten.
5.
Bewegen Sie den Anzeigecursor zu „TYPE“ und weisen Sie dann mit den YES-Tasten den gewählten Schiebereglern eine der folgenden Funktionen zu.
NOTE : Note VELO : Anschlagstärke NOTE & VELO : Noten und Anschlagstärke
6.
Bewegen Sie mit dem bo Rad, den bq Aufwärts (q) und Abwärts (w)-Tasten oder den PATTERN (1 bis 8)-Tasten den Anzeigecursor zu der Schiebereglerposition (1 bis 8), deren Einstellung Sie ändern möchten.
• Die Nummern 1 bis 8 zeigen, von oben (8) bis unten (1), die acht Schiebereglerpositionen an.
7.
Ändern Sie mit den bq NO und YES-Tasten die Note oder den Anschlagstärkewert für die aktuell gewählte Schiebereglerposition.
• Sie können zum Festlegen der Note und Anschlagstärke für die aktuell gewählte Schiebereglerposition auch die Tastaturtaste anschlagen, die der einzugebenden Note entspricht.
• Für einen Akkordpart können bis zu drei Werte eingestellt werden.
NO und
bq
Ändern der dem Master-Schieberegler zugewiesenen Funktion
1.
Drücken Sie 1 STEP SEQUENCER.
2.
Halten Sie 2 FUNC A/B gedrückt, bis die SLIDER-Anzeige erscheint.
3.
Drücken Sie bq MENU und bewegen Sie dann mit der (0) zu „M.Slider“.
Rechts (I) -Taste den Menü-Cursor
bq
bl
G-53
Benutzen des Step-Sequenzers
4.
Drücken Sie bq ENTER.
Dies zeigt die Master-Schieberegler-Einstellanzeige an.
5.
Zeigen Sie mit den bq Minus (–) und Plus (+)-Tasten und den (+)-Tasten den Namen des Parts, zu dem Sie wechseln möchten, in den Klammern % neben Part an.
6.
Gehen Sie mit den bq Aufwärts (q) und Abwärts (w)-Tasten zur Einstellung „Assign“ und wechseln Sie dann mit dem den der nachstehend beschriebenen Einstellungen.
Assign Beschreibung
Nop Keine Funktion. Der Betrieb des
S. Data Schrittdaten. Ändert die Daten aller Schritte
S. Size Schrittgröße NoteLn Notenlänge Groove Groove Octave Wenn den Schiebereglern 1 bis 8 Noten
Minus (–) und Plus (+)-Tasten zu einer
bq
Master-Schiebereglers ist deaktiviert.
(1 bis 16), die aktuell eingeschaltet sind.
zugewiesen sind und diese Einstellung aktiviert ist, ändert das Verstellen des Master-Schiebereglers die Oktaven der Noten (Bereich: –1 bis 0 bis 1).
• Näheres zu den Schrittgröße-, Notenlänge- und Groove-Belegungen finden Sie unter „Step-Sequenzer-Parameter“ auf Seite G-56.
PART Minus (–) und Plus
9
Rad oder
bo
Eingeben von Schrittdaten durch Spielen auf der Tastatur u.a.
Sie können Noten, Anschlagstärke und andere Schrittdaten über die Tastatur-, Pitch-Bend- und Knopfbedienung beim Spielen eingeben.
• Zum Eingeben der Pitch-Bend- oder Knopfbedienung ist zuerst über die Steuerspur der Pitch-Bender oder Knopf zu wählen, bevor Sie die Eingabe vornehmen.
1.
Drücken Sie 7 EDIT.
2.
Bewegen Sie mit der bq Abwärts (w)-Taste den Menü-Cursor (0) zu „Step Edit“ und drücken Sie dann
3.
Geben Sie wie unten beschrieben die Daten ein.
Bei laufender Sequenz-Wiedergabe
Schlagen Sie mit dem richtigen Wiedergabe-Timing die Tastaturtasten an und nehmen Sie erforderliche sonstige Bedienung vor.
Bei gestoppter Sequenz-Wiedergabe
Nehmen Sie die Eingabe auf den aktuell angezeigten Schritt vor.
ENTER.
bq
Ändern des Solo1-Kanals
Solo1 ist normalerweise Kanal 14 zugewiesen. Mit dem nachstehenden Vorgehen können Sie die Zuordnung auf Kanal 1 ändern, wenn Sie Solo Synth oder andere spezielle Klänge als die Solo-Klangfarbe verwenden möchten.
1.
Drücken Sie 1 STEP SEQUENCER.
2.
Drücken Sie bq MENU und dann die bq Rechts (I)-Taste.
3.
Kontrollieren Sie, dass der Menü-Cursor (0) neben „Setting“ steht, und drücken Sie dann
ENTER.
bq
4.
Bewegen Sie mit den bq Aufwärts (q) und Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu „Solo1 Ch“.
• Die Schieberegler-Funktionen können auch wie unten beschrieben modifiziert werden. Näheres zum Vornehmen dieser Änderungen siehe „Ändern der Schieberegler-Einstellungen“ auf Seite G-59. – Kopieren der Einstellungen von einem anderen
Schieberegler
– Schieberegler-Presets für Skalierung, Drum und
Anschlagstärke
– Notenverschiebung
G-54
5.
Stellen Sie mit den bq Minus (–) und Plus (+)-Tasten den Kanal von Solo1 ein.
1 : Kanal 1 14 : Kanal 14
• Die Kanaleinstellung von Solo1 wird als Performance-Parameter gespeichert.
Benutzen des Step-Sequenzers
Ändern des Pattern-Umschaltzeitpunkts
1.
Führen Sie die Schritte 1 und 3 der Anleitung unter „Ändern des Solo1-Kanals“ auf Seite G-54 aus.
2.
Bewegen Sie mit bq Aufwärts (q) und Abwärts (w) den Menü-Cursor (0) zu „Pattern Change Timing“.
3.
Wählen Sie mit den bq Minus (–) und Plus (+)-Tasten einen der unten beschriebenen Pattern-Umschaltzeitpunkte.
Wait : Warten, bis der nächste Takt startet. Real : Sofort umschalten, auch wenn noch innerhalb
eines Taktes.
• Die Einstellung des Pattern-Umschaltzeitpunkts wird als Performance-Parameter gespeichert.
Synchronisieren der Step-Sequenzer­Wiedergabe mit einem Arpeggio
Siehe „Arpeggio-Funktion benutzen“ auf Seite G-40.
Ändern der Step-Sequenzer-Klangfarbe
Einen einzelnen Part wiedergeben (Solo-Modus)
1.
Drücken Sie 1 STEP SEQUENCER und dann
EDIT.
7
• Dieser Schritt ist nicht erforderlich, wenn Sie 7 EDIT schon gedrückt haben und bereits eine Schritt-Sequenz bearbeiten.
2.
Drücken Sie bm MIXER.
3.
Halten Sie die Taste (4 Notenpart-Tasten 9 bis
16) für den Solo gewünschten Part gedrückt.
• Zum Annullieren der Solo-Einstellung schließen Sie bitte den Step-Sequenzer-Modus oder zeigen Sie die Track On/Off-Anzeige (Seite G-56) an.
• Näheres über den Mixerbetrieb finden Sie unter „Benutzen des Mixers“ auf Seite G-67.
Bearbeiten einer Sequenz ­fortgeschritten
Die in diesem Abschnitt beschriebenen Vorgehen dienen für eine weitergehende detaillierte Bearbeitung von Sequenz-Parametern.
Fortgeschrittene Parameter-Bearbeitung vornehmen
1.
Drücken Sie 7 STEP SEQ.
2.
Drücken Sie 7 EDIT.
Mixeranzeige
Mit der Mixerfunktion des Synthesizers kann die Step-Sequenzer-Klangfarbe geändert werden.
• Mit dem Mixer den Kanälen 8 bis 16 zugewiesene Daten werden als Step-Sequenzer-Daten gespeichert.
• Mixer-Parameter werden auf alle Pattern-Parameter angewendet.
• Näheres siehe „Benutzen des Mixers“ auf Seite G-67.
3.
Bewegen Sie mit den bq Cursor (U, q, w, I)-Tasten den Menü-Cursor (0) zum
Menüpunkt für die vorzunehmende Bearbeitung.
G-55
Benutzen des Step-Sequenzers
Step-Sequenzer-Parameter
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Beschreibung
Trk On/Off >Ent Spurbearbeitung (track on/off).
Pattern Patternnummer 1 bis 8
Part Partname. Drm1 bis 5, Bass, Sol1 bis 2, Chrd,
Track Spur ein/aus. Drücken Sie
Step Edit >Ent Schrittbearbeitung. Gruppe für schrittspezifisches Editieren.
Drm1 bis 5, Bass, Sol1 und 2
Chrd NOTE, VELO Wählt aus (OFF), an (NOTE) oder Bindung (TIE) für einen
NOTE, VELO Wählt aus (OFF), an (NOTE) oder Bindung (TIE) für einen
• Drücken von dieselbe Anzeige wie Trk On/Off >Ent auf.
1 bis 4 entsprechen den jeweiligen Steuerparts 1 bis 4.
4
In gleicher Weise entsprechen (Seite G-50).
Schritt. Wenn an, werden die Parameter-Einstellungen für Note (NOTE) und Anschlagstärke (VELOCITY) konfiguriert. Die Einstellung für Bindung ist für Schritt 1 nicht wählbar.
Schritt. Wenn an, werden die Parameter-Einstellungen für Note (NOTE) und Anschlagstärke (VELOCITY) konfiguriert. Die Einstellung für Bindung ist für Schritt 1 nicht wählbar.
EDIT im Step-Sequenzer-Modus ruft
7
1 bis 16 zum Umschalten.
4
8 bis16 den Notenparts
4
Einstellbereich und
Anzeige-Inhalte
Ctl1 bis 4
Off, On
Off, (Wenn an) NOTE: C– bis G9, (Wenn an) VELO: 1 bis 127, Tie
Note Anschlagstärke
Off, (Wenn an) NOTE: Aus oder C– bis G9, (Wenn an) VELO: 1 bis 127, Tie
Akkordnoten Anschlagstärke
Ctl1 bis 4 Steuerpart (Ctl)-Effekte. Daten der einzelnen Parts. NOP: Keine Funktion. Andere
BEND Pitch-Bender –128 bis +127
CC1 bis 97 MIDI-Steuerungsänderung. 0 bis 127, Pan nur –64 bis +63
K1 bis 4 Von Performance usw. angewiesene Knopfbedienung. 0 bis 127
TEMPO Tempo 30 bis 255
PHRASE Legt Trigger zum Starten und Stoppen der
Phrasen-Sequenzer-Wiedergabe fest. Anzeige nur für Control 4 (Ctl4).
Einstellbereiche wie unten gezeigt. Das unten gezeigte Anzeigebeispiel zeigt die PHRASE-Anzeige.
Menü Wert
Nop: Deaktiviert, Stop: Wiedergabe stoppen, Start: Wiedergabe starten, –24 bis +24: Verschiebung gegenüber Original-Taste (wenn Start gewählt ist)
G-56
Benutzen des Step-Sequenzers
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Beschreibung
Track Param >Ent Spur-Parameter
Max Step Maximale Schrittzahl. Legt die Zahl der in einem Part
Step Size Schrittgröße. Legt die Notenlänge in den einzelnen Schritten
NoteLngth Notenlänge. Die Notenlänge wird in Prozent der Schrittgröße
Groove Groove. Legt das Noteneinsatz-Timing des Offbeat-Schrittes
Grv.Type Groove-Typ. Legt den Typ der Noteneinsatz-Notenlänge
Ctrl.Ch (Nur Steuerpart)
Smooth (Nur Steuerpart)
Phrase No. (Nur Steuerpart 4)
Key Shift >Ent Gruppe für Key-Shift-Bearbeitung. Diese Einstellung ist für
Enable Key-Shift ein/aus Off, On
BreakPoint Punkt zwischen C und B, bei dessen Überschreitung
Realtime Echtzeit. Legt das Breakpoint-Timing fest. On: Änderung sofort
Beat-Info Taktart-Einstellung 2/4 bis 8/4, 2/8 bis 16/8
wiedergegebenen Schritte fest. Wenn die festgelegte maximale Schrittzahl bei der Wiedergabe überschritten wird, wechselt diese zum ersten Schritt zurück.
fest.
angewiesen. Bei 100% entspricht die Notenlänge der Originallänge, während sie bei 50% nur halb so lang ist.
fest. Bei der Schrittwiedergabe wird die Notenlänge des Schritts alternierend geändert. 50% bezeichnet gleiche Länge, während größere Werte eine größere Länge der ersten Halben bedeuten.
fest, wenn Groove nicht auf 50% eingestellt ist.
Steuerkanal. Legt den Kanal fest, auf den der Effekt der Steuerspur aufgelegt wird.
Glatt. Steuert die Wiedergabe der Steuerspur. Wenn eingeschaltet, werden die Steuerdaten interpoliert wiedergegeben.
Phrasensequenzer-Nummer. Zum Einstellen der Nummer des zu steuernden Phrasensequenzers.
Control 1 bis 3 nicht möglich. Echtzeit-Einstellung wird nicht unterstützt, wenn Control 4 für einen Phrasensequenzer-Key-Shift konfiguriert ist.
Key-Shift die Oktave senkt.
Einstellbereich und
Anzeige-Inhalte
1 bis 16
2, 6, , 7, , 8
1 bis 100%
10 bis 90%
Norml: Normale Wiedergabe mit dem tatsächlichen Prozentsatz entsprechender Länge. Short: Anpassung an die kürzere Länge, wenn der Groove die Schrittlänge ändert.
Kanal 1, 8 bis 16
On, Off
P00 bis 99, U00 bis 99
C bis B
Off: Änderung bei der nächsten Note
G-57
Benutzen des Step-Sequenzers
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Beschreibung
Copy >Ent Datenkopie
Track Kopiert Daten von einer anderen Spur. Kopiert Schrittdaten
Pattern Kopiert Daten von einem anderen Pattern.
und Part-Parameterdaten.
• Sie können auch Daten kopieren, die sich in Bearbeitung befinden (TMP).
• Die folgenden Parts können kopiert werden.
Von Nach
Dr1 bis S2 3 Dr1 bis S2
Akkord 3 Akkord
Ctrl1 bis 3 3 Ctrl1 bis 3
Ctrl4 3 Ctrl4
• Sie können auch Daten kopieren, die sich in Bearbeitung befinden (TMP).
Einstellbereich und
Anzeige-Inhalte
Partname der Kopierquelle Patternnummer der Kopierquelle Kopierquelle-Sequenz
(Bank, Nummer)
Patternnummer des Kopierziels
Partname des Kopierziels
Patternnummer der Kopierquelle
Kopierquelle-Sequenz (Bank, Nummer)
Patternnummer des Kopierziels
Note Shift >Ent Gruppe für Note-Shift-Bearbeitung
Shift Legt eine Notenverschiebung in Halbtonschritten fest. –24 bis +24
Ptn Legt ein zu verschiebendes Pattern fest. 01 bis 08
Part Legt einen zu verschiebenden Part fest. Dr1 bis 5, Bas, Sl1 und 2, Chd
Clear >Ent Löschen von Spurdaten
Track Pattern, Part Wählt ein Pattern und/oder einen Part innerhalb einer Spur. Pattern: 01 bis 16
Pattern Löscht alle Patterns.
Set Löscht alle Spur (Set)-Daten.
Part: Drm1 bis 5, Bass, Sol1 und 2, Chrd, Ctl1 bis 4
G-58
4.
Bewegen Sie mit den bq Cursor (U, q, w, I)-Tasten die Klammern % oder den Cursor
zu dem Menüpunkt, dessen Einstellung Sie ändern möchten, und ändern Sie die gewählte Einstellung dann mit den
Minus (–) und Plus
bq
(+)-Tasten.
• Verwenden Sie bl PATTERN zum Ändern der Patternnummer.
• Verwenden Sie die (+)-Tasten zum Ändern des Partnamens.
• Verwenden Sie die (+)-Tasten zum Ändern der Schrittnummer.
• Drücken Sie vorherigen Menü-Ebene.
• Die Mixeranzeige zeigt die aktuellen Einstellungen.
• Bei angezeigter Step Edit-Anzeige spielt die Tastatur die Klangfarbe des aktuell gewählten Parts. Die Mixeranzeige zeigt die Einstellungen der einzelnen Schritte (Note, Anschlagstärke oder aktuell geänderter Wert).
• In der Mixeranzeige werden Noten in einer bestimmten Position in der Anzeige als C bis B angezeigt, und zwar unabhängig von der jeweiligen Oktave.
bq
PART Minus (–) und Plus
9
STEP Minus (–) und Plus
bk
EXIT zum Zurückkehren zur
Ändern der Schieberegler-Einstellungen
Zusätzlich zu den Änderungen, die Sie durch einfaches Editieren
G-51
(Seite
• Einstellungen von einem anderen Schieberegler kopieren
• Schieberegler-Presets für Skalierung, Drum und Anschlagstärke
• Notenverschiebung
Schieberegler-Einstellungen von einem anderen Schieberegler kopieren
1.
) vornehmen können, ist auch Folgendes möglich:
Drücken Sie 1 STEP SEQUENCER.
Benutzen des Step-Sequenzers
4.
Bewegen Sie mit den bq Cursor (U, q, w, I)-Tasten den Menü-Cursor (0) zum
gewünschten Menüpunkt und drücken Sie dann
ENTER. Die in der Anzeige verfügbaren
bq
Menüpunkte sind unten beschrieben.
Copy: Kopiert Einstellungen von einem anderen Schieberegler
Bewegen Sie mit den bq Cursor (U, q, w, I)-Tasten die Klammern % zu einem Menüpunkt und ändern Sie dessen Einstellung dann mit den
Patternname des Kopierziels
• Akkordparts können nur zwischen Akkordparts kopiert werden.
• In Arbeit befindliche Daten (!TEMP) können als Kopierquelle angewiesen werden.
Minus (–) und Plus (+)-Tasten.
bq
FUNC A/B Tasteneinstellung
PatternSequenznummer der Kopierquelle
FUNC A/B Tasteneinstellung
Preset: Schieberegler-Presets für Skalierung, Drum und Anschlagstärke
Bewegen Sie mit den bq Cursor (U, q, w, I)-Tasten die Klammern [ ] zu einem Menüpunkt und ändern Sie dann mit den
Minus (–) und Plus (+)-Tasten dessen Einstellung.
bq
Durch Eingeben der Nummer eines Schieberegler-Presets wechselt automatisch auch der Schieberegler-Preset-Name entsprechend.
Schieberegler-Preset-Nummer
Schieberegler-Preset-Name
2.
Halten Sie 2 FUNC A/B gedrückt, bis eine Anzeige wie unten im Display erscheint.
3.
Drücken Sie bq MENU.
Patternname FUNC A/B Tasteneinstellung
• Nachstehend sind die Schieberegler-Preset-Nummern mit den dazugehörigen Preset-Namen aufgeführt. 1 Major, 2 Minor, 3 Dorian, 4 Lydian, 5 Mixolydn (Mixolydian), 6 Phrygian, 7 Locrian, 8 M.Minor (Melodic Minor), 9 H.Minor (Harmonic Minor), 10 H.M. 5th (Harmonic Minor 5th), 11 Altered (Altered), 12 WholeTon (Whole Tone), 13 Diminish (Diminished), 14 Pentaton (Pentatonic), 15 M.Penta (Minor Pentatonic), 16 Blues, 17 Kick (Bass Drum), 18 Snare, 19 Hi-hat, 20 Toms, 21 Cymbal, 22 Velocity
Die folgenden Schieberegler-Preset-Nummern mit den dazugehörigen Preset-Namen sind auf Akkordparts begrenzt. 1 Diatonic, 2 Minor, 3 H.Minor (Harmonic Minor), 4 Velocity
G-59
Benutzen des Step-Sequenzers
Note Shift: Verschiebt Noten.
Bewegen Sie mit den bq Cursor (U, q, w, I)-Tasten die Klammern [ ] zu einem Menüpunkt und ändern Sie dann mit den
Minus (–) und Plus (+)-Tasten den für Shift
bq
eingestellten Verschiebungswert.
Verschiebungswert (–24 bis +24)
Patternname FUNC A/B Tasteneinstellung
Eine bearbeitete Sequenz speichern
Rufen Sie mit Sequenz auf. Speichern Sie die Sequenz in der gleichen Weise wie beim Speichern einer Anwender-Klangfarbe (Seite G-12).
• Näheres zum Löschen von abgespeicherten Daten finden Sie auf Seite G-71.
Speichern von Sequenzen auf ein externes Gerät
• Speicherkarte (Seite G-73)
• Computer (Seite G-79)
WRITE die Anzeige zum Speichern einer
7
Verketten (Chaining)
Eine Kette erzeugen
1.
Drücken Sie im Step-Sequenzer-Modus bk CHAIN.
3.
Bewegen Sie den Cursor mit den bq Cursor (U, q, w, I)-Tasten zu einem Menüpunkt und
geben Sie die gewünschte Einstellung ein.
Kettennummer
Sequenznummer
Kettentyp
Patternnummer
• Die Tastenbedienung zum Ändern einer Einstellung richtet sich nach dem gewählten Gegenstand. Sequenznummer: Zum Wählen einer Sequenz führen
Sie bitte die gleiche Bedienung wie in den Schritten 3 bis 6 zum Wählen
einer Klangfarbe (Seite G-20) aus. Patternnummer : Takt : Key-Shift :
Kettentyp :
• Für den Kettentyp können Sie LOOP einstellen, was die Wiedergabe loopt, oder END zum Beenden der Kettenwiedergabe.
•Mit
• Sie können auch durch Drücken von
• Drücken Sie
DELETE können Sie Teile einer Kette löschen.
bk
Teil einer Kette einfügen.
bk
gewählten Patterns und dann dieses abzuspielen. Sie können ein Pattern bearbeiten, während dieses wiedergeben wird.
(–, +) oder bl PATTERN
bq
(–, +)
bq
(–, +) oder Tastaturtaste (Tasten
bq
ganz links, eine Oktave von C bis B)
(–, +)
bq
CHAIN zum Kontrollieren des aktuell
Takt
Key-Shift
INSERT einen
bk
START/STOP, um
bk
2.
Drücken Sie 7 EDIT.
G-60
4.
Rufen Sie mit 7 WRITE die Anzeige zum Speichern einer Kette auf. Speichern Sie die Kette in der gleichen Weise wie beim Speichern einer Anwender-Klangfarbe (Seite G-12).
• Näheres zum Löschen von abgespeicherten Daten finden Sie auf Seite G-71.
Speichern einer Kette auf ein externes Gerät
• Speicherkarte (Seite G-73)
• Computer (Seite G-79)
Benutzen des Step-Sequenzers
Eine Kette abspielen
1.
Halten Sie bk CHAIN gedrückt, bis die CHAIN-Anzeige erscheint.
2.
Zeigen Sie mit dem bo Rad, den bp-Tasten oder den abzuspielende Kette an.
3.
Drücken Sie bk START/STOP.
• Zum Stoppen der Wiedergabe drücken Sie erneut bk
START/STOP.
• Wenn Sie möchten, können Sie eine Kette später neu arrangieren. Näheres dazu siehe „Eine Kette erzeugen“ auf Seite G-60.
Minus (–) und Plus (+)-Tasten die
bq
Ketteneinstellungen initialisieren
1.
Halten Sie bk CHAIN gedrückt, bis die CHAIN-Anzeige erscheint.
2.
Drücken Sie bq MENU.
3.
Bewegen Sie mit dem bo Rad oder den bq Cursor (U, q, w, I)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu „Initialize“ und drücken Sie dann ENTER.
bq
Eine Kette im SMF-Format auf eine Speicherkarte speichern
• Setzen Sie vor der Ausführung der nachstehenden Anleitung eine Speicherkarte in den Synthesizer ein.
1.
Halten Sie bk CHAIN gedrückt, bis die CHAIN-Anzeige erscheint.
2.
Zeigen Sie mit dem bo Rad, den bp-Tasten oder den abzuspeichernde Kette an.
3.
Drücken Sie bq MENU.
4.
Bewegen Sie mit dem bo Rad oder den bq Cursor (U, q, w, I)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu „SMF Save“ und drücken Sie dann ENTER.
• Führen Sie anschließend das Vorgehen ab Schritt 4 von „Speichern von Synthesizerdaten auf einer Speicherkarte“ (Seite G-75) aus.
• Zum Speichern der Daten auf eine Speicherkarte siehe „Benutzen einer Speicherkarte“ auf Seite G-73.
Minus (–) und Plus (+)-Tasten die
bq
bq
4.
Drücken Sie erneut bq ENTER.
Im Display sollte jetzt „Sure?“ erscheinen.
5.
Drücken Sie bq YES.
Im Display erscheint die Meldung „Complete!“, wenn die Initialisierung beendet ist.
G-61
Benutzen des Performance-Modus
3
2
9
Beschreibung
Im Performance-Modus können Sie auf der Tastatur bis zu vier Klangfarben gleichzeitig spielen. Zusätzlich zu den zugewiesenen Klangfarben können Sie auch Einstellungen wie Effekt und Step-Sequenzer als Setup (als „Performance“ bezeichnet) abspeichern und jederzeit wieder abrufen, sogar während des Spielens, um spontan das Sequenzer-Setup zu wechseln.
• Es sind 100 Preset-Performances vorhanden. Sie können eine Preset-Performance auch bearbeiten und dann als eine von 100 Anwender-Performances speichern. Eine Liste der Preset-Peformances finden Sie im separaten „Anhang“.
7
8
2.
Für das Wählen von Bank und Nummer einer Performance gilt das Gleiche wie beim Wählen einer Klangfarbe.
3.
Drücken Sie 7 EDIT.
Dies zeigt die Top-Anzeige der Performance-Bearbeitungsliste an.
Einstellungen Zone 1 bis 4 ein/aus und Tastaturbereich
bq
Registrieren und Abrufen von Performances
Eine Performance registrieren
1.
Drücken Sie 7 PERFORM.
Die Taste leuchtet auf und der Synthesizer wechselt in den Performance-Modus.
Wählen Sie mit (q) / Abwärts (w) eine zu editierende Zone (Seite G-64).
Gehen Sie mit bq Links (U) weiter zur untenstehenden Anzeige.
Aufwärts
bq
Einstellanzeige für Zone 1 bis
4 ein/aus und Tastaturbereich
Funktionen der
K4-Tasten (Seite G-64)
(Seite G-64)
K1 bis
3
4.
Gehen Sie zum Wählen von Menüpunkten und Ändern von Einstellungen in der Anzeige in der gleichen Weise vor wie beim Wählen einer Klangfarbe.
• Näheres zur Bearbeitung siehe „Liste der editierbaren Performance-Parameter“ auf Seite G-64.
5.
Nach Ende der Bearbeitung drücken Sie bitte
EDIT.
7
Dies schließt die Bearbeitungsliste.
6.
Drücken Sie 7 WRITE und speichern Sie dann die bearbeitete Performance als Anwender-Performance.
• Zum Speichern von Anwenderdaten siehe Vorgehen zum Speichern von Anwender-Klangfarbendaten (Seite G-12).
Anwender-Performance-Daten auf ein externes Gerät speichern
• Speicherkarte (Seite G-73)
• Computer (Seite G-79)
G-62
Benutzen des Performance-Modus
Eine Performance abrufen
1.
Drücken Sie 7 PERFORM.
Die Taste leuchtet auf und der Synthesizer wechselt in den Performance-Modus.
2.
Wählen Sie Bank und Nummer einer Performance in gleicher Weise wie beim Wählen einer Klangfarbe.
Dies ruft den Inhalt der gewählten Performance zurück.
• Der Inhalt der abgerufenen Performance stimmt mit dem unter „Liste der editierbaren Performance-Parameter“ im nächsten Abschnitt dieser Bedienungsanleitung beschriebenen Inhalt überein.
• Hier können Sie einen Performance-Filter konfigurieren, der es ermöglicht, bestimmte Einstellungen, die in den Performance-Daten enthalten sind (z.B. Sequenzer, Arpeggio usw.), beim Aufrufen auszulassen. Rufen Sie mit das Performance-Menü auf. Wählen Sie als Nächstes „PrfrmFilter >Ent“ zum Aufrufen der Gruppe und nehmen Sie die Einstellung des Performance-Filters vor.
Liste der Performance-Filter-Einstellungen
Display Beschreibung Einstellungen
PrfrmFilter >Ent Performance-Filter
Step Seq
Arpeggio
Phrase
Tempo
Sys Rev
Sys Cho
Master EQ
Step-Sequenzer ein/aus. Wenn eingeschaltet, werden die in der Sequenzer-Parameter-Gruppe der Liste editierbarer Performance-Parameter (Seite G-64) enthaltenen Step-Sequenzer-Punkte ausgefiltert.
Arpeggio ein/aus. Wenn eingeschaltet, werden die in der Sequenzer-Parameter-Gruppe der Liste editierbarer Performance-Parameter (Seite G-64) enthaltenen Arpeggio-Punkte ausgefiltert.
Phrase ein/aus. Wenn eingeschaltet, werden die in der Sequenzer-Parameter-Gruppe der Liste editierbarer Performance-Parameter (Seite G-64) enthaltenen Phrasensequenzer-Punkte ausgefiltert.
Tempo ein/aus. Wenn eingeschaltet, werden die Tempo-Einstellungen der Sequenzer-Parameter-Gruppe in der Liste editierbarer Performance-Parameter (Seite G-64) ausgefiltert.
System-Hall. Wenn eingeschaltet, werden die in der Effekt-Parameter-Gruppe der Liste editierbarer Performance-Parameter (Seite G-64) enthaltenen Hall-Punkte ausgefiltert.
System-Chorus. Wenn eingeschaltet, werden die in der Effekt-Parameter-Gruppe der Liste editierbarer Performance-Parameter (Seite G-64) enthaltenen Chorus-Punkte ausgefiltert.
Master-Equalizer (Master EQ). Wenn eingeschaltet, werden die in der Effekt-Parameter-Gruppe der Liste editierbarer Performance-Parameter (Seite G-64) enthaltenen Master-Equalizer-Punkte ausgefiltert.
bq
Off, On
Off, On
Off, On
Off, On
Off, On
Off, On
Off, On
MENU
G-63
Benutzen des Performance-Modus
Liste der editierbaren Performance-Parameter
Liste der editierbaren Parameter
Display Beschreibung Einstellungen
Zonenparameter. Diese Gruppe enthält Parameter für die einzelnen Zonen (Zone 1 bis 4).
Zone Parame >Ent
Zone
Tone
KeyRangLow
• Wählen Sie mit den
• Sie können zum Aufrufen der Gruppe auch die folgende Abkürzung verwenden: Führen Sie Schritt 2 unter „Eine Performance registrieren“ (Seite G-62) aus und halten Sie dann gedrückt. Dies ruft die Gruppe auf.
Zone ein/aus. Schaltet alle Zonen ein oder aus. Diese Einstellung unterscheidet sich von der Einstellung Part ein/aus (Part Enable) für die Mixerfunktion (Seite G-68).
Klangfarbe. Wählt die Klangfarbe für die jeweilige Zone. Diese Einstellung ist die gleiche wie bei der Part-Klangfarbe für die Mixerfunktion (Seite G-68).
• Wenn dieser Punkt gewählt ist, können Sie eine Klangfarbe in der gleichen Weise wie im Klangfarbenmodus wählen.
• Diese Einstellung kann auch durch Schnelleditieren (Seite G-16) vorgenommen werden.
• Die Wahl von Klangfarben-Kategorien für die Zonen 2 bis 4 unterliegt gewissen Beschränkungen (Seite G-16).
• Bei einer Klangfarbe mit DSP wird im Display neben dem Namen der Klangfarbe DSP angezeigt (Seite G-37).
Tastaturbereich-Untergrenze. Legt die unterste Taste des Tastaturbereichs für die jeweilige Zone fest. Diese Einstellung definiert in Kombination mit der Einstellung für Key Range Hi die Tastaturbereiche für die jeweiligen Zonen.
Wenn Sie z.B. F3 (unterste) bis C7 (oberste Taste) für die Zonen 1 und 2 und C2 (unterste) bis E3 (oberste Taste) für die Zonen 3 und 4 festlegen, können Sie wie in der Illustration gezeigt die Klangfarben der Zonen 1 und 2 im rechten und die Klangfarben der Zonen 3 und 4 im linken Tastaturbereich spielen.
Zone 3 Zone 4
PART Minus (–), Plus (+)-Tasten die zu bearbeitende Zone.
9
Zone 1 Zone 2
7
EDIT
Off, On
Zone 1: Solo Synth P00 bis Various U29 Zone 2 bis 4: Piano P00 bis Various U29
C-1 bis G9
C2 F3E3 C7
• Die Einstellung kann mit den Tastaturtasten vorgenommen werden.
KeyRangHi
Volume
Pan
Oct.Shift Oktavverschiebung. Verschiebt den Klang von Noten in Oktavschritten. –2 bis 0 bis +2
Transpose
FineTune
BendRngDwn Bendbereich abwärts. Betrag der Tonhöhenänderung bei Benderbetätigung nach unten. 0 bis 24
BendRngUp Bendbereich aufwärts. Betrag der Tonhöhenänderung bei Benderbetätigung nach oben. 0 bis 24
Rev Send Hall senden. Diese Einstellung ist die gleiche wie bei Hall senden beim Mixer (Seite G-68). 0 bis 127
Cho Send Chorus senden. Diese Einstellung ist die gleiche wie bei Chorus senden beim Mixer (Seite G-68). 0 bis 127
DSP Line
Knob1Enable Knopf 1 ein/aus. Aktiviert/deaktiviert die
Knob2Enable Knopf 2 ein/aus. Aktiviert/deaktiviert die
Knob3Enable Knopf 3 ein/aus. Aktiviert/deaktiviert die
Tastaturbereich-Obergrenze. Legt die oberste Taste des Tastaturbereichs für die jeweilige Zone fest. Diese Einstellung definiert in Kombination mit der Einstellung für Key Range Lo die Tastaturbereiche für die jeweiligen Zonen.
Lautstärke. Diese Einstellung ist die gleiche wie bei der Klangfarbe-Lautstärke für die Mixerfunktion (Seite G-68).
Panorama. Stellt die Links-Rechts-Positionierung des Klangs in der Stereoperspektive ein. Diese Einstellung ist die gleiche wie bei der Stereo-Positionierung für die Mixerfunktion (Seite G-68).
Transponierung. Verschiebt den Klang von Noten in Halbtonschritten. Diese Einstellung ist die gleiche wie bei der Part-Grobstimmung für die Mixerfunktion (Seite G-68).
Feinstimmung. Diese Einstellung ist die gleiche wie bei der Part-Feinstimmung für die Mixerfunktion (Seite G-68).
DSP-Linie. Diese Einstellung ist die gleiche wie bei der Part-DSP-Linie für die Mixerfunktion (Seite G-68).
K1-Betätigung für die jeweilige Zone. Off, On
3
K2-Betätigung für die jeweilige Zone. Off, On
3
K3-Betätigung für die jeweilige Zone. Off, On
3
C-1 bis G9
0 bis 127
–64 bis 0 bis +63
–12 bis 0 bis +12
–99 bis 0 bis +99
Off, On
G-64
Benutzen des Performance-Modus
Display Beschreibung Einstellungen
Knob4Enable Knopf 4 ein/aus. Aktiviert/deaktiviert die 3 K4-Betätigung für die jeweilige Zone. Off, On
Bend Enable Bender ein/aus. Aktiviert/deaktiviert die
Wheel Enable
Pedal Enable
Arp Enable Arpeggio ein/aus. Aktiviert/deaktiviert die Arpeggio-Funktion (Seite G-40) für die jeweilige Zone. Off, On
Phrase Enable Phrase ein/aus. Aktiviert/deaktiviert den Phrasensequenzer (Seite G-44) für die jeweilige Zone. Off, On
Controller >Ent Controller-Parameter. Dies ist die Gruppe der editierbaren Controller-Parameter.
K1
K2 bis K4
Pedal
Touch
TchOffVel
Sequencers >Ent
Tempo
Step SEQ Number Step-Sequenzer-Nummer. Weist die Sequenz des Step-Sequenzers an (Seite G-51).
Solo1 Ch
Change
Modulationsrad ein/aus. Aktiviert/deaktiviert die Zone.
Pedal ein/aus. Aktiviert/deaktiviert den Betrieb eines an angeschlossenen Pedals für die jeweilige Zone.
Knopf Ziel 1. Wählt den mit dem „CC67:Soft“ für diese Einstellung gewählt wird, bewirkt
CC00 bis CC97: MIDI-Steuerungsänderung* NRPN, RPN: MIDI-Parameter NRPN und RPN*1 * Ch Pressure: MIDI-Kanal-Druck* Arpeggio: Preset-Arpeggiotyp (Seite G-40). Tempo: Tempo-Einstellung (Seite G-45) EQ Low Gain - EQ High Gain: Master EQ >Low Gain - High Gain (Seite G-38)
*1 Näheres zu den einzelnen Einstellungen siehe MIDI-Implementationsdokument
(http://world.casio.com/) und andere MIDI-Dokumentation.
*2 Drücken Sie nach dem Wählen dieser Parameter erneut
die unten aufgeführten Einstellungen vor. MSB: 63H für NRPN, 65H für RPN (Einstellbereich: 000 bis 127) LSB: 62H für NRPN, 64H für RPN (Einstellbereich: 000 bis 127) Send Data: Legt fest, ob die Knopfbedienung MSB oder LSB steuert. (Einstellungen: MSB, LSB)
Knopfziel 2 bis Knopfziel 4. Wählt wie bei K1 (Knopfziel 1) die mit den gesteuerten Parameter.
Pedal. Legt die Funktion des an fest.
Hold: Durch Drücken des Pedals werden die Noten gehalten. Dies ist ein Sustain-Effekt. Soft: Drücken des Pedals senkt die Notenlautstärke geringfügig ab. Sostenuto (Sostenut): Drücken des Pedals bei gedrückten Tastaturtasten hält nur die Noten der gedrückten Tastaturtasten. Step Sequencer Play/Stop (SSEQ P/S): Drücken des Pedals startet oder stoppt die Step-Sequenzer-Wiedergabe. Phrase Sequencer Play/Stop (Phrase P/S): Drücken des Pedals startet oder stoppt die Phrasensequenzer-Phrasenwiedergabe. Phrase Record (Phrase REC): Gleiche Funktion wie die Rotary Slow/Fast (Rotary S/F): Drücken des Pedals hat den gleichen Effekt wie bei einer Zugriegelorgel-Klangfarbe Rotationslautsprecher-Drehgeschwindigkeit.
Touch. Legt die Anschlagempfindlichkeit für das Spielen auf der Tastatur fest.
Off (aus): Die Noten werden unabhängig von der Anschlagstärke mit fest vorgegebenem Lautstärkepegel wiedergegeben. Normal Light (leicht): Auch laute Noten können mit leichtem Tastenanschlag erzeugt werden.
Velocity ohne Anschlagsdynamik. Gibt den Lautstärkepegel für den Fall vor, dass beim Spielen die obigen Empfindlichkeitskurven deaktiviert sind.
Sequenzer-Parameter. Diese Gruppe übergreift den Step-Sequenzer (Seite G-49), den Phrasensequenzer (Seite G-44) und die Arpeggio-Funktion (Seite G-40).
Tempo. Stellt das Wiedergabe-Tempo des Phrasensequenzers und Step-Sequenzers ein. Sie können das Wiedergabe-Tempo auch mit
Step-Sequenzer-Solospur 1 ist normalerweise Part 14, kann aber auf Part 1 geändert weden (Zonenpart 1, Seite G-54).
Step-Sequenzer-Wechselzeit. Legt fest, wann der Wechsel erfolgt, wenn ein Pattern mit dem Step-Sequenzer geändert wird (Seite G-55).
3
1
ck
SLOW/FAST. Dies ändert die
2
BENDER-Betätigung für die jeweilige Zone. Off, On
bs
MODULATION-Betätigung für die jeweilige
bs
SUSTAIN/ASSIGNABLE JACK
ck
K1-Knopf gesteuerten Parameter. Wenn zum Beispiel
1
SUSTAIN/ASSIGNABLE JACK angeschlossenen Pedals
TEMPO ändern.
8
K1 einen Softpedal-Effekt.
3
2
ENTER und nehmen Sie dann
bq
K2 bis K4-Knöpfen
3
REC-Taste beim Phasensequenzer.
bn
Off, On
Off, On
Siehe Zelle links.
Wie K1.
Siehe Zelle links.
Siehe Zelle links.
0 bis 127
30 bis 255
Preset00 bis User99
1, 14
Wait, Real
G-65
Benutzen des Performance-Modus
Display Beschreibung Einstellungen
Key Shift
Pattern Step-Sequenzer-Patternnummer. Wählt das Step-Sequenzer-Pattern (Seite G-49). 1 bis 8
Arp On/Off Arpeggio ein/aus. Wenn ausgeschaltet, ist die Arpeggio-Funktion deaktiviert. Off, On
Arp Type Arpeggio-Typ. Legt den Arpeggiotyp fest (Seite G-40).
ArpKeyRgLo
ArpKeyRgHi
Arp Hold Arpeggio halten ein/aus. Aktiviert/deaktiviert Arpeggio-Halten (Seite G-40). Off, On
Arp Synchro Arpeggio-Synchronisierung. Schaltet die Arpeggio-Sync-Einstellung (Seite G-40) um. Off, On, S/S
Key Play Phrasen-Key-Play. Schaltet Phrasen-Key-Play des Phrasensequenzers ein und aus. Off, On
Phrase Phrasennummer. Wählt die Phrase des Phrasensequenzers (Seite G-44).
PhrKeyRgLo
PhrKeyRgHi
Effect >Ent
MIDI >Ent
Ext Out Ch
Ext In Ch
Gen Out
MIDI Out
USB Out
Step-Sequenzer-Key-Shift. Schaltet die Key-Shift-Funktion des Step-Sequenzers ein und aus (Seite G-51).
Arpeggiobereich-Untergrenze. Definiert die Untergrenze des Tastaturbereichs, für den die Arpeggiofunktion aktiviert ist. In Kombination mit Arpeggio Key Range Hi definiert diese Einstellung den Tastaturbereich, in dem die Arpeggiofunktion aktiviert ist.
Arpeggiobereich-Obergrenze. Definiert die Obergrenze des Tastaturbereichs, für den die Arpeggiofunktion aktiviert ist. In Kombination mit Arpeggio Key Range Lo definiert diese Einstellung den Tastaturbereich, in dem die Arpeggiofunktion aktiviert ist.
Phrasen-Key-Play-Untergrenze. Legt die Untergrenze des Tastaturbereichs fest, in dem Phrasensequenzer-Key-Play wirksam ist (Seite G-45). In Kombination mit Phrase Key Range Hi definiert diese Einstellung den Tastaturbereich, in dem Key-Play aktiviert ist.
Phrasen-Key-Play-Obergrenze. Legt die Obergrenze des Tastaturbereichs fest, in dem Phrasensequenzer-Key-Play wirksam ist (Seite G-45). In Kombination mit Phrase Key Range Lo definiert diese Einstellung den Tastaturbereich, in dem Key-Play aktiviert ist.
Effekt-Parameter. Diese Gruppe enthält Effekt-Einstellungen (Seite G-38). Näheres zu den Gegenständen der Gruppe finden Sie unter „Effekteinstellungen“ (Seite G-38).
MIDI-Parameter. Diese Gruppe enthält Einstellungen für MIDI-Parameter (Seite G-70). Wählen Sie mit den Synthesizers zum Bearbeiten.
Kanal für externe Ausgabe. Legt den MIDI-Sendekanal zum Senden von Informationen der einzelnen Parts an ein externes Ziel fest.
Kanal für externe Eingabe. Dies ist der von den einzelnen Parts empfangene Kanal für MIDI-Meldungen.
Internes Senden ein/aus. Legt fest, ob die Informationen der einzelnen Parts an die Klangquelle des Synthesizers gesendet werden.
MIDI-Ausgabe ein/aus. Legt fest, ob MIDI die Informationen der einzelnen Parts über OUT/THRU sendet.
USB-Ausgabe ein/aus. Legt fest, ob MIDI die Informationen der einzelnen Parts über sendet.
PART Minus (–), Plus (+)-Tasten einen der 16 Klangquellenparts des
9
bt
bt
MIDI
USB
Off, On
Preset00 bis User99
C-1 bis G9
C-1 bis G9
Preset00 bis User99
C-1 bis G9
C-1 bis G9
1 bis 16
Off, 1 bis 16
Off, On
Off, On
Off, On
G-66
Andere praktische Funktionen
4
52
9
Benutzen des Mixers
Mit dem Mixer können Sie Klangfarben-, Lautstärkepegel­und andere Einstellungen* für die Synthesizer-Klangquellenparts (Parts 01 bis 16, extern eingegebene Parts, Seite G-18) vornehmen und dabei die Balance zwischen den Parts im Display kontrollieren. * Einstellungen, die einzelne Parts betreffen, sind als
„Part-Einstellungen“ und Einstellungen, die alle Parts gemeinsam betreffen, als „Master-Einstellungen“ bezeichnet.
1.
Drücken Sie bm MIXER.
Dies zeigt die Mixeranzeige an.
Part in Bearbeitung Aktuelle Part-Einstellung
7
bk
bm
bo
bq
3.
Wählen Sie mit den bq Cursor (U, q, w, I)-Tasten den gewünschten Punkt und ändern
Sie mit dem Plus (+)-Tasten seine Einstellung.
• Näheres zu Einstellungen siehe „Mixer-Einstellungen“ auf Seite G-68.
4.
Wenn die Einstellungen wunschgemäß erfolgt sind, drücken Sie bitte Schließen der Mixeranzeige.
Spontanes Anpassen von Einstellungen mit den Schiebereglern und Step-Tasten
Mit den 5 1/9 bis MASTER-Schiebereglern und den 4 Step (1 bis 16)-Tasten können Sie spontane Änderungen an
den Mixer-Einstellungen vornehmen.
Rad oder den bq Minus (–) und
bo
MIXER zum
bm
Liste der Einstellpunkte In Bearbeitung befindlicher Part
2.
Wählen Sie mit den 9 PART Minus (–) und Plus (+)-Tasten den Part, dessen Einstellungen Sie konfigurieren möchten.
Für diese
Einstellung:
Getrennte Einstellungen (Seite G-68) der Parts 01 bis 16
Master-Einstellungen (Seite G-68)
Einstellungen für extern eingegebenen Part (Seite G-68)
Diesen Part wählen:
All, 01 bis 16
• „All“ kann gewählt werden, um alle Parts von 01 bis 16 gemeinsam einzustellen. Zum Wählen von „All“ drücken Sie bitte einmal die Minus (–)-Taste, während „01“ angezeigt ist.
Master
• Zum Wählen von „Master“ drücken Sie bitte zweimal die (–)-Taste, während „01“ angezeigt ist.
Ext
• Zum Wählen von „Ext“ drücken Sie bitte dreimal die
(–)-Taste, während „01“ angezeigt ist.
PART Minus
9
PART Minus
9
9
PART
1.
Drücken Sie bm MIXER.
Dies zeigt die Mixeranzeige an.
2.
Ändern Sie mit den 2 KEY SHIFT, FUNC A/B und 1-8/9-16-Tasten den Part, der den MASTER-Schiebereglern zugewiesen ist.
• Jedes Drücken von einer der obigen Tasten schaltet die Taste zwischen leuchtend und erloschen um.
Erloschen Leuchtet
Erloschen Leuchtet
Part 01 - 08 Part 09 - 16
5
2
Erloschen Leuchtet
Part 01 bis 08 (oder 09 bis 16) Alle Parts (nur Schieberegler ganz links)
1/9 bis
Master
Ext
G-67
Andere praktische Funktionen
3.
Verstellen Sie einen Regler zum Einstellen des diesem zugewiesenen Parts.
• Wählen Sie mit den bq Cursor (U, q, w, I)-Tasten einen Einstellpunkt.
4.
Verwenden Sie die Tasten 4 1 bis 16 zum Umschalten der Parts 01 bis 16 zwischen ein und aus.
• Mit jedem Drücken einer Taste wechselt diese zwischen leuchtend (ein) und erloschen (aus).
• Gedrückthalten einer Taste schaltet deren Part ein und alle anderen Parts aus (Solo-Modus). Drücken Sie dieselbe Taste erneut, um den Solo-Modus wieder zu verlassen.
Beispiel: Aufrufen des Solo-Modus für Part 08
Leuchtet
4
Kurze Zeit gedrückt halten.
Mixer-Einstellungen
Einstellungen Part 01 bis Part 16
Display Beschreibung Einstellungen
Part
Tone
Volume Part-Lautstärke. Dies ist die Lautstärke der einzelnen Parts. 0 bis 127
Pan Part-Positionierung. Stellt die Links-Rechts-Positionierung des Klangs in der Stereoperspektive ein. –64 bis 0 bis +63
CoarseTune Part-Grobstimmung. Verschiebt die Tonhöhe der Noten in Halbtonschritten. –12 bis 0 bis +12
FineTune Part-Feinstimmung. Verschiebt die Tonhöhe der Noten in Cent-Schritten. –99 bis 0 bis +99
BendRange
DSP Line DSP-Linie für Part. Legt fest, ob DSP (Seite G-37) auf die Noten des jeweiligen Parts aufgelegt wird. Off, On
Rev Send Hall senden für Part. Legt fest, wie der Halleffekt (Seite G-37) auf den jeweiligen Part aufgelegt wird. 0 bis 127
Cho Send
Part ein/aus. Schaltet die einzelnen Parts ein und aus. Dies ist derselbe Parameter wie der mit den 1bis16-Tasten (Seite G-68) geschaltete.
Part-Klangfarbe. Dies ist die Klangfarbe der einzelnen Parts. Wenn dieser Punkt gewählt ist, können Sie eine Klangfarbe in der gleichen Weise wie im Klangfarbenmodus wählen.
• Bei einer Klangfarbe mit DSP wird im Display neben dem Namen der Klangfarbe DSP angezeigt (Seite G-37).
Part-Bendbereich. Legt (in Halbtonschritten) die maximale Tonhöhenänderung beim Verstellen des BENDER-Rads fest.
Chorus senden für Part. Legt fest, wie der Choruseffekt (Seite
G-37
) auf den jeweiligen Part aufgelegt wird.
4
Off, On
Part 01: Solo Synth P00 bis Various U29 Part 02 bis 16: Piano P00 bis Various U29
bs
–24 bis 0 bis +24
0 bis 127
Einstellungen für extern eingegebenen Part
Display Beschreibung Einstellungen
Part
Volume
Pan
DSP Line
Rev Send
Cho Send
N.Thresh
N.Release
Auto Level
Entspricht „Einstellungen Part 01 bis Part 16“ (Seite G-68).
Noisegate-Schwelle. Reduziert Rauschen durch Ausfiltern des gesamten Eingangstons, wenn dessen Pegel unterhalb des eingestellten Lautstärkewertes liegt.
Noisegate-Freigabe. Zeit, nach der der Eingangston unterdrückt wird, wenn sein Pegel unter die Noisegate-Schwelle abgesunken ist.
Automatische Pegelregelung. Stellt automatisch den Eingangssignalpegel ein. Je höher der eingestellte Wert, desto stärker ist der Effekt.
0 bis 127
0 bis 127
Off, 1 bis 3
Master-Einstellungen
Display Beschreibung Einstellungen
Volume Master-Lautstärke. Regelt die Lautstärke aller Parts. 0 bis 127
Pan
Master-Positionierung. Stellt die Links-Rechts-Positionierung des Klangs in der Stereoperspektive für alle Parts ein.
–64 bis 0 bis +63
G-68
Andere praktische Funktionen
Übergreifende Synthesizer-Einstellungen
Die folgenden Synthesizer-Einstellungen können übergreifend vorgenommen werden.
• Stimmung (Feinstimmung der Notenhöhe)
• Local Control
• Master-Grobstimmung (Stimmen der Notenhöhe in Halbtonschritten)
• Anfänglicher Einschaltmodus
• Displaykontrast
• Ausschaltautomatik Ein/Aus (Seite G-10)
1.
Drücken Sie 7 SETTING.
Dies zeigt die Einstellanzeige mit gewähltem „General >Ent“ an.
2.
Drücken Sie bq ENTER.
Einstellpunkt
Display Beschreibung Einstellungen
Tuning
M.Coarse
Local Ctrl
Start Up
Contrast
Auto Power
Stimmung. Feineinstellen der Synthesizer-Tonhöhe in 0,1-Hertz-Schritten.
Master-Grobstimmung. Stellt die Synthesizer-Gesamttonhöhe in Halbtonschritten ein.
Local Control. Ausschalten von Local Control deaktiviert die interne Klangquelle des Synthesizers, so dass beim Spielen auf der Tastatur kein Ton erzeugt wird. Schalten Sie Local Control aus, wenn Sie mit Tastatur und Pedal des Synthesizers eine externe Klangquelle steuern wollen, ohne den Ton durch den Synthesizer selbst zu erzeugen.
Startmodus. Legt fest, welchen Modus der Synthesizer beim anfänglichen Einschalten wählt. Perfm: Performance-Modus Tone: Klangfarbenmodus S.Seq: Step-Sequenzer-Modus
Displaykontrast. Stellt den Displaykontrast ein.
Ausschaltautomatik ein/aus. Durch Ausschalten dieser Einstellung wird die Ausschaltautomatik deaktiviert (Seite G-10).
415,5 bis 465,9 Hz
–24 bis 0 bis +24
Off, On
Siehe Zelle links.
1 bis 17
Off, On
3.
Wählen Sie mit den bq Cursor (U, q, w, I)-Tasten den gewünschten Punkt und ändern
Sie mit dem
Rad oder den bq Minus (–) und
bo
Plus (+)-Tasten seine Einstellung.
4.
Wenn die Einstellungen wunschgemäß erfolgt sind, drücken Sie bitte
SETTING zum
7
Schließen der Einstellanzeige.
Benutzen von MIDI
Was ist MIDI?
Die Abkürzung MIDI steht für „Musical Instrument Digital Interface“ und ist die Bezeichnung eines weltweiten Standards für Digitalsignale und Verbinder, der es ermöglicht, zwischen Musikinstrumenten und Computern (Maschinen) verschiedener Hersteller Musikdaten auszutauschen. Näheres über die MIDI-Spezifikationen dieses Synthesizers finden Sie im Dokument „MIDI Implementation“ auf der Website unter der nachstehenden Adresse (URL).
http://world.casio.com/
• Für das Austauschen von MIDI-Daten verbinden Sie bitte die MIDI-Buchsen des Synthesizers über ein separat oder im Fachhandel erhältliches MIDI-Kabel mit denen des anderen elektronischen Musikinstruments (Seite G-8).
• Näheres zum Anschließen eines Computers finden Sie auf Seite G-79.
• Informationen über die Relation zwischen den einzelnen Parts des Synthesizers (Seite G-67) und den MIDI IN- und MIDI OUT-Kanälen finden Sie unter „Liste der editierbaren Performance-Parameter“ (Seite G-64).
• Dieser Synthesizer ist mit General MIDI Level 1 (GM) konform.
G-69
Andere praktische Funktionen
MIDI-Einstellungen
1.
Drücken Sie 7 SETTING.
2.
Wählen Sie mit der bq Abwärts (w)-Taste „MIDI >Ent“ und drücken Sie dann
3.
Wählen Sie mit den bq Cursor (U, q, w, I)-Tasten den gewünschten Punkt und ändern
Sie mit dem
Rad oder den bq Minus (–) und
bo
Plus (+)-Tasten seine Einstellung.
Einstellpunkt
Display Beschreibung Einstellun-
Device ID (device ID). Wählt die ID-Nummer des Synthesizers für das Senden/Empfangen von systemexklusiven MIDI-Meldungen.
• Wenn „All“ gewählt ist, werden
Device ID
Basic Ch
MIDIOutSel
USBOutSel
MIDI In
USB In
systemexklusive Meldungen unabhängig von der ID-Nummer gesendet.
• Näheres über die ID-Nummer finden Sie in der MIDI-Implementation bei http://world.casio.com/.
Basiskanal (basic channel). Legt den Empfangskanal für „Perform NRPN“, „S.Seq NRPN“ und andere nachstehend beschriebene MIDI-Meldungen fest.
MIDI-Ausgabewahl (MIDI OUT select). Legt fest, was als MIDI OUT ausgegeben wird.* KEY (Keyboard): Spiel, Bedienung usw. auf dem Synthesizer­Keyboard. MIDI (MIDI IN): Über (MIDI THRU) eingegebene Meldungen USB (USB IN): Über eingegebene Meldungen.
USB-Ausgabewahl (USB out select). Legt fest, was über USB ausgegeben wird.* KEY (Keyboard): Keyboard- und andere Synthesizer-Operationen. MIDI (MIDI IN): Über eingegebene Meldungen.
MIDI IN ein/aus (MIDI IN enable). Wenn diese Einstellung eingeschaltet ist, werden über MIDI IN eingehende Meldungen von der internen Klangquelle des Synthesizers einbezogen.
USB IN ein/aus (USB IN enable). Wenn diese Einstellung eingeschaltet ist, werden über USB eingehende Meldungen von der internen Klangquelle des Synthesizers einbezogen.
bt
bt
bt
MIDI IN
USB
MIDI IN
bt
bt
bq
ENTER.
1 bis 16, ALL
1 bis 16
Siehe Zelle links.
Siehe Zelle links.
Off, On
Off, On
gen
Display Beschreibung Einstellun-
Sync-Modus (sync mode). Einstellung für MIDI­Synchronisierung zwischen Synthesizer und einem externen Gerät.* Off: Keine Synchronisierung Mast (Master): Zum Ausgeben von Clock, Start/Stop (Step-Sequenzer) und anderen Signalen vom
Sync Mode
Perform NRPN
S.Seq NRPN
Phrase NRPN
Arp NRPN
Sequenzer zur Steuerung an ein externes Gerät. Slav (Slave): Für den Empfang von Clock, Start/Stop und anderen Signalen von einem externen Gerät.
• Wiedergabe vom Step-Sequenzer und Phrasensequenzer ist nur möglich, wenn ein Clock-Signal empfangen wird. Start/Stop wird als Step-Sequenzer-Start/Stop interpretiert.
Performance-NRPN-Wechsel (performance NRPN change). Wenn diese Einstellung eingeschaltet ist, kann eine Synthesizer-Performance (Seite G-63) durch eine MIDI NRPN-Meldung von einem externen Gerät gewählt werden.
Step-Sequenzer-NRPN-Wechsel (step Sequencer NRPN Change). Wenn diese Einstellung eingeschaltet ist, kann eine Synthesizer-Sequenz (Seite G-51) durch eine MIDI NRPN-Meldung von einem externen Gerät gewählt werden.
Phrasen-NRPN-Wechsel (phrase NRPN change). Wenn diese Einstellung eingeschaltet ist, kann eine Synthesizer-Phrase (Seite G-44) durch eine MIDI NRPN-Meldung von einem externen Gerät gewählt werden.
Arpeggio-NRPN-Wechsel (arpeggio NRPN change). Wenn diese Einstellung eingeschaltet ist, kann ein Synthesizer-Arpeggio (Seite G-40) durch eine MIDI NRPN-Meldung von einem externen Gerät gewählt werden.
gen
Siehe Zelle links.
Off, On
Off, On
Off, On
Off, On
* Zum Anwenden von Einstellungsänderungen schalten Sie
den Synthesizer bitte aus und dann wieder ein. Bei jedem Schließen einer Einstellanzeige erscheint im Display eine diesbezügliche Meldung.
4.
Wenn die Einstellungen wunschgemäß erfolgt sind, drücken Sie bitte
SETTING zum
7
Schließen der Einstellanzeige.
• Sie können auch durch Editieren von Performance-Daten den MIDI-Daten-Sendekanal ändern und andere Einstellungen vornehmen. Für nähere Informationen siehe „MIDI >Ent“-Gruppe (Seite G-66).
G-70
Andere praktische Funktionen
Löschen von auf dem Synthesizer gespeicherten Daten
Mit dem nachstehenden Vorgehen können Sie Anwender-Klangfarben, Anwender-Sequenzen und andere selbst erzeugte Daten löschen und den Speicher auf den Zustand der anfänglichen Werksvorgabe zurücksetzen.
1.
Führen Sie anhand der Tabelle von Schritt 2 in der Anleitung unter „Synthesizerdaten auf eine Speicherkarte speichern“ (Seite G-75) den geeigneten Vorgang für den Typ der zu löschenden Daten aus.
2.
Bewegen Sie mit den bq Aufwärts (q) und Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu „Clear USER“ und drücken Sie dann ENTER.
• Dies ruft eine Menüanzeige wie die unten gezeigte ins Display. Das Anzeigebeispiel unten zeigt die Anzeige, die bei Ausführung dieses Vorgehens aus dem Step-Sequenzer-Modus erscheint.
bq
Initialisieren der Synthesizer-Gesamteinstellungen und Daten
Mit dem nachstehenden Vorgehen könne Sie die Gesamteinstellungen und Daten des Synthesizers löschen und auf die anfänglichen Werksvorgaben zurücksetzen.
1.
Drücken Sie 7 SETTING.
2.
Drücken Sie bq ENTER.
3.
Wählen Sie mit den bq Cursor (U, q, w, I)-Tasten „Initialize >Ent“ und drücken Sie
dann
Dies zeigt die INITIALIZE-Anzeige an.
4.
Wählen Sie mit den bq Aufwärts (q) und Abwärts (w)-Tasten die gewünschte Initialisierungsoption.
(ENTER).
bq
• Im Falle des Phrasensequenzers wird auch die Phrasendatengröße angezeigt.
3.
Wählen Sie mit dem bo Rad oder den bq Minus (–) und Plus (+)-Tasten die zu löschenden Anwenderdaten.
4.
Drücken Sie die bq ENTER-Taste.
5.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit der
YES-Taste, um zu löschen, oder mit der bq
bq
NO-Taste, um zu annullieren.
Initialisierungsoptionen
Display Beschreibung
Parameter >Ent Nur Parameter. Initialisiert alle
All >Ent Alle Einstellungen und Daten. Initialisiert alle
5.
Drücken Sie bq ENTER.
Im Display sollte jetzt „Sure?“ erscheinen.
6.
Drücken Sie bq YES.
Im Display erscheint die Meldung „Complete!“, wenn das Löschen beendet ist.
7.
Drücken Sie 7 SETTING zum Schließen der Einstellanzeige.
Synthesizer-Einstellungen außer Displaykontrast (G-69).
Synthesizer-Einstellungen und -Daten und setzt sie auf ihre anfänglichen Werksvorgaben zurück.
G-71
Andere praktische Funktionen
Abspielen eines Demo-Stücks oder einer Datei von einer Speicherkarte
Mit dem nachstehenden Vorgehen können Sie die vorinstallierten Demo-Stücke des Synthesizers und auf einer Speicherkarte gespeicherte SMF (Standard MIDI File)-Musikdateien oder Audiodateien abspielen.
1.
Drücken Sie gleichzeitig 7 SETTING und 7 WRITE.
Dies ruft den Wiedergabemodus auf.
2.
Wählen Sie mit den bq Aufwärts (q) und Abwärts (w)-Tasten die Art der gewünschten Wiedergabe.
Art der automatischen Wiedergabe
Display Beschreibung
Demo >Ent
SMF >Ent
Audio >Ent
Demo-Stück (Demo). Zum Abspielen von vorinstallierten Demo-Stücken des Synthesizers.
SMF (Standard MIDI File) Musikdateien. Zum Abspielen von SMF-Musikdateien von einer Speicherkarte im Kartenschlitz des Synthesizers.
• Als Musikdatei-Formate für Wiedergabe werden MIDI-Dateien (MID) der SMF-Formate 0 und 1 unterstützt.
• Sorgen Sie dafür, dass sich die abzuspielenden Daten im Ordner MUSICDAT (Seite G-77) der Speicherkarte befinden.
Audiodatei. Zum Abspielen von Audiodateien von einer Speicherkarte im Kartenschlitz des Synthesizers.
• Für Wiedergabe werden Audiodateien unterstützt, die mit Data Editor auf einem Computer konvertiert wurden (Seite G-80). Näheres finden Sie in der zu Data Editor gehörigen Benutzerdokumentation.
3.
Drücken Sie bq ENTER.
Dies zeigt die Wiedergabe-Anzeige an.
• Im Falle eines Demo-Stücks startet die Wiedergabe automatisch. Im Falle einer SMF-Musikdatei oder Audiodatei wählen Sie bitte mit den Plus (+)-Tasten die gewünschte Datei und starten Sie diese dann mit
• Sie können bei laufender Wiedergabe mit dem oder den Wiedergabe eines anderen Stücks bzw. einer anderen Datei wechseln. Weiterhin sind über die vier Vorlauf und andere Funktionen zur Wiedergabesteuerung verfügbar.
Anzeige für Demostück-Wiedergabe
• Mit den können Sie die Lautstärke der Tonwiedergabe einstellen.
4.
Drücken Sie bk START/STOP.
Dies stoppt die Wiedergabe und schließt die Wiedergabe-Anzeige.
• Sie können die Wiedergabe auch stoppen, indem Sie gleichzeitig die betätigen oder
• Berühren Sie auf keinen Fall bei laufender Audiowiedergabe die in den Synthesizer eingesetzte Speicherkarte. Anderenfalls können Betriebsprobleme auftreten, Dateien beschädigt werden oder durch elektrostatische Entladung die Karte unbrauchbar werden.
bq
Bedienung
s (Schneller Rücklauf): d (Schneller Vorlauf) : Y (Stopp) : k (Pause) :
9
START/STOP.
bk
Minus (–) und Plus (+)-Tasten auf
bk
STEP –
bk
STEP +
bk
START/STOP
bk
CHAIN
bk
PART Minus (–) und Plus (+)-Tasten
SETTING und WRITE-Tasten
7
EXIT drücken.
bq
Minus (–) und
bq
bo
-Tasten schneller
Name des Stücks
Rad
G-72
Benutzen einer Speicherkarte
3
Sie können Anwenderbereichdaten des Synthesizers auf einer Speicherkarte speichern und Daten von einer Speicherkarte in den Speicher des Synthesizers laden. Sie können auch auf einer Speicherkarte gespeicherte Musikdateien (MIDI-Dateien) auf dem Synthesizer abspielen.
• Verwenden Sie eine Speicherkarte, die die folgenden Bedingungen erfüllt. Format: SDHC oder SD Kapazität: 32 GB oder niedriger Die Verwendung anderer als der oben angegebenen Speicherkarten wird nicht unterstützt.
• Das SDHC-Logo ist eine Marke von SD-3C, LLC.
Unterstützte Datentypen
Daten, die auf einer Speicherkarte gespeichert und von dieser exportiert werden können
Datentyp
Anwender-Performances (Seite G-62)
Anwender-PCM-Melodie­Klangfarben (Seite G-33)
Anwender-Zugriegelorgel­Klangfarben (Seite G-32)
Anwender-Hex-Layer­Klangfarben (Seite G-30)
Anwender-Solo-Synthesizer­Klangfarben (Seite G-22)
Anwender-PCM-Drum­Klangfarben (Seite G-34)
Anwender-DSP-Daten (Seite G-39)
Anwender-Schrittsequenzen (Seite G-51)
Mit dem Synthesizer bearbeitete Performance-Daten (ZPF)
Mit dem Synthesizer bearbeitete Melodie-Klangfarbendaten (ZTN)
Mit dem Synthesizer bearbeitete Zugriegelorgel-Klangfarbendaten (ZDO)
Mit dem Synthesizer bearbeitete Hex-Layer-Klangfarbendaten (ZLT)
Mit dem Synthesizer bearbeitete Solo-Synthesizer-Klangfarbendaten (ZSY)
Mit dem Synthesizer bearbeitete Drum-Klangfarbendaten (ZDR)
Mit dem Synthesizer bearbeitete DSP-Daten (DS7)
Mit dem Synthesizer aufgenommene Schrittsequenzen (ZSS)
Beschreibung
(Dateiname-Erweiterung)
7
bk
bm
bo
bq
Datentyp
Schrittsequenzketten (Seite G-61)
Anwenderphrasen (Seite G-44)
Anwender-Arpeggios (Seite G-41)
Alle Daten Alle obigen Daten (ZAL)
Einstelldaten Mit dem Synthesizer konfigurierte
• Näheres zum Speichern und Importieren einzelner Datengegenstände finden Sie unter „Speichern von Synthesizerdaten auf einer Speicherkarte“ (Seite G-75) und „Laden von Speicherkartendaten“ (Seite G-77).
• Näheres zum Speichern und Laden aller Daten finden Sie unter „Alle Synthesizerdaten als Batch auf einer Speicherkarte speichern“ (Seite G-76) und „Alle Synthesizer-Speicherdaten als Batch von einer Speicherkarte laden“ (Seite G-77).
Mit dem Synthesizer aufgenommene Schrittsequenzketten (ZSC, MID (nur Speichern))
Mit dem Synthesizer aufgenommene Phrasendaten (ZPH)
Mit dem Synthesizer bearbeitete Arpeggio-Daten (ZAR)
Einstelldaten (ZST)
Daten, die direkt von einer Speicherkarte abgespielt werden können
Datentyp Beschreibung (Dateiname-Erweiterung)
Songdateien (Seite G-78)
• Wenn Sie für dieses Gerät Daten verwenden möchten, die auf einer vom Synthesizer nicht unterstützten Speicherkarte gespeichert sind, müssen Sie die Daten entweder auf eine vom Synthesizer unterstützte Speicherkarte kopieren oder die Daten mit Data Editor von einem Computer an den Synthesizer übertragen. Näheres finden Sie unter „Anschließen an einen Computer“ (Seite G-79).
MIDI-Dateien (MID) mit SMF-Format 0 oder 1
Beschreibung
(Dateiname-Erweiterung)
G-73
Benutzen einer Speicherkarte
Vorsichtsmaßregeln zu Karte und Kartenschlitz
• Beachten Sie unbedingt die Hinweise und Vorsichtsmaßregeln in der Begleitdokumentation der Speicherkarte.
• Speicherkarten besitzen einen Schreibschutzschalter. Sie können die Daten auf der Karte damit vor unbeabsichtigtem Löschen schützen.
• Vermeiden Sie die Verwendung einer Speicherkarte in den nachstehend genannten Fällen. Bei Vorliegen solcher Bedingungen können die Daten auf der Speicherkarte beschädigt werden. – Bereiche mit hohen Temperaturen, hoher Feuchtigkeit
oder korrosiven Gasen.
– Bereiche mit starker elektrostatischer Ladung oder
digitalem Rauschen.
• Berühren Sie beim Einstecken in den Synthesizer oder beim Entnehmen auf keinen Fall die Kontakte einer Speicherkarte.
• Das Display zeigt die Meldung „Please Wait“ an, bis der Speichervorgang beendet ist. Nehmen Sie keine Bedienung vor, solange diese Meldung angezeigt ist. Wenn Sie den Synthesizer ausschalten oder die Speicherkarte entnehmen, kann dies zur Folge haben, dass Synthesizerdaten gelöscht oder beschädigt werden. Es kann auch zur Folge haben, dass sich der Synthesizer nicht einschaltet, wenn Sie in solchen Fällen bitte unter „Störungsbeseitigung“ nach (Seite G-82).
• Falls die Meldung „No Card“ im Display erscheint, ist keine Speicherkarte in den Kartenschlitz eingesetzt. Näheres zu den Anzeigen im Display bei eingesetzter Karte finden Sie unter „Abspielen einer Musikdatei von einer Speicherkarte“ (Seite G-78).
• Stecken Sie auf keinen Fall andere Objekte als eine Speicherkarte in den Kartenschlitz. Dies könnte eine Beschädigung zur Folge haben.
• Wenn sich eine elektrostatische Ladung von Ihren Fingern oder der Speicherkarte in den Kartenschlitz entlädt, kann dies eine Störung beim Synthesizer verursachen. Schalten Sie in solchen Fällen den Synthesizer aus und anschließend wieder ein.
• Bei langer Benutzung im Kartenschlitz kann sich die Speicherkarte beträchtlich erwärmen. Dies ist normal und kein Hinweis auf ein Funktionsproblem.
POWER gedrückt wird. Lesen
6
Einstecken und Entnehmen einer Speicherkarte
• Eine Speicherkarte muss beim Einstecken in den Synthesizer richtig ausgerichtet sein. Wenn Sie versuchen, eine falsch ausgerichtete Speicherkarte gewaltsam in den Schlitz zu drücken, können Speicherkarte und Schlitz beschädigt werden.
1.
Schieben Sie die Speicherkarte mit nach oben gerichteter Oberseite (so dass diese sichtbar ist) behutsam in den SD-Kartenschlitz ( Synthesizers und lassen Sie sie einrasten.
2.
Zum Entnehmen der Speicherkarte drücken Sie diese bitte zuerst etwas tiefer in den Schlitz.
• Dadurch rastet die Speicherkarte aus und wird teilweise herausgeschoben. Ziehen Sie die Speicherkarte ganz aus dem Schlitz.
bt
Oberseite
) des
G-74
Benutzen einer Speicherkarte
Formatieren einer Speicherkarte Speichern von Synthesizerdaten
auf einer Speicherkarte
• Eine Speicherkarte muss formatiert werden, bevor Sie sie zum ersten Mal benutzen.
• Vergewissern Sie sich vor dem Formatieren einer Speicherkarte, dass auf dieser keine wichtigen Daten gespeichert sind.
• Die vom Synthesizer vorgenommene Speicherkarten-Formatierung ist eine „Schnellformatierung“. Wenn Sie alle Daten auf der Speicherkarte vollständig löschen möchten, formatieren Sie sie bitte auf einem Computer oder anderen geeigneten Gerät.
1.
Setzen Sie die zu formatierende Speicherkarte in den Kartenschlitz des Synthesizers ein.
• Sorgen Sie dafür, dass die Speicherkarte für Beschreiben freigegeben ist. Überzeugen Sie sich, dass der Schreibschutzschalter der Karte nicht in der Schreibschutz-Position steht.
2.
Drücken Sie 7 SETTING.
3.
Bewegen Sie mit den bq Aufwärts (q) und Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu „CardUtility“ und drücken Sie dann
• Die „CARD UTIL“-Anzeige erscheint.
4.
Bewegen Sie mit den bq Aufwärts (q) und
ENTER.
bq
Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu „Format“.
5.
Drücken Sie die bq ENTER-Taste.
• Es erscheint jetzt die Bestätigungsabfrage „Sure?“.
6.
Drücken Sie die bq YES-Taste, um die Speicherkarte zu formatieren, oder die
bq
NO-Taste, um abzubrechen.
• Das Display zeigt die Meldung „Please Wait“ an, bis der Formatiervorgang beendet ist. Nehmen Sie keine Synthesizer-Bedienung vor, solange diese Meldung angezeigt ist. Wenn das Formatieren beendet ist, erscheint „Complete!“ im Display.
• Die Formatierung kann einige Minuten in Anspruch nehmen.
Synthesizerdaten auf eine Speicherkarte speichern
1.
Setzen Sie die Speicherkarte in den Kartenschlitz ein.
2.
Führen Sie je nachdem, welche Art von Daten Sie auf der Speicherkarte speichern möchten, einen der unten gezeigten Schritte aus.
Zum Speichern
dieses
Datentyps:
Einzelne Anwender­Performance
Einzelne Anwender­PCM-Melodie­Klangfarbe
Einzelne Anwender­Zugriegelorgel­Klangfarbe.
Einzelne Anwender­Hex-Layer­Klangfarbe
Einzelne Anwender­Solo-Synthesizer­Klangfarbe
Einzelne Anwender­PCM-Drum­Klangfarbe
Einzelner Anwender-DSP
Einzelne Anwender­Schrittsequenz
Einzelne Schrittsequenzkette
Einzelne Anwender-Phrase
Einzelnes Anwender-Arpeggio
Führen Sie diese Schritte aus:
1. Drücken Sie 7 PERFORM.
2. Drücken Sie
1. Drücken Sie
2. Drücken Sie eine der
VARIOUS-Tasten zum Wählen einer Melodie-Klangfarbe
3. Drücken Sie
1. Drücken Sie
2. Drücken Sie
3. Drücken Sie
1. Drücken Sie
2. Drücken Sie
3. Drücken Sie
1. Drücken Sie
2. Drücken Sie
3. Drücken Sie
1. Drücken Sie
2. Drücken Sie dann die Drum-Klangfarbe.
3. Drücken Sie
1. Halten Sie EFFECT-Anzeige im Display erscheint.
2. Bewegen Sie mit den w, I)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu „DSP Select“ und drücken Sie dann ENTER.
• „Ent“ wird im Falle einer Solo-
Synthesizer-Klangfarbe nicht angezeigt.
3. Drücken Sie
1. Drücken Sie
2. Drücken Sie
1. Halten Sie CHAIN-Anzeige im Display erscheint.
2. Drücken Sie
1. Halten Sie PHRASE-Anzeige im Display erscheint.
2. Drücken Sie
1. Halten Sie die ARPEGGIO-Anzeige im Display erscheint.
2. Drücken Sie
MENU.
bq
TONE.
7
bq 7
bl bq
7 bl bq
7 bl bq
7 bl
bq
MIXER gedrückt, bis die
bm
bq 7
bq
CHAIN gedrückt, bis die
bk
bq
KEY PLAY gedrückt, bis die
bn
bq
ARPEGGIO gedrückt, bis
bm
bq
PIANO bis
bl
MENU.
TONE.
DRAWBAR ORGAN. MENU.
TONE.
HEX LAYER. MENU.
TONE.
SOLO SYNTH. MENU.
TONE. VARIOUS und wählen Sie
MENU.
Cursor (U, q,
bq
MENU.
STEP SEQ.
MENU.
MENU.
MENU.
MENU.
bq
G-75
Benutzen einer Speicherkarte
Zum Speichern
dieses
Datentyps:
Alle Daten 1. Drücken Sie 7 SETTING.
Einstelldaten 1. Drücken Sie
3.
Bewegen Sie mit den bq Aufwärts (q) und Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu „Card Save“ (oder „Save“, wenn Sie alle Daten speichern wollen) und drücken Sie dann ENTER.
• Dies zeigt eine Anzeige wie unten an. (Im restlichen Vorgehen wird als Beispiel die Anzeige verwendet, die erscheint, wenn Sie diese Schritte aus dem Performance-Modus ausführen.)
Führen Sie diese Schritte aus:
2. Bewegen Sie mit den
und Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu „CardUtility“ und drücken Sie dann
3. Bewegen Sie mit den
und Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu „All data“ und drücken Sie dann
2. Bewegen Sie mit den
und Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu „CardUtility“ und drücken Sie dann
3. Bewegen Sie mit den
und Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu „SettingData“ und drücken Sie dann
ENTER.
bq
7
bq
ENTER.
bq
bq
SETTING.
bq
ENTER.
bq
bq
ENTER.
bq
Aufwärts (q)
Aufwärts (q)
Aufwärts (q)
Aufwärts (q)
bq
5.
Wählen Sie die Bank- und Speicherort-Nummer und geben Sie einen Dateinamen ein. Mit den folgenden Schritten können Sie den automatisch als Anfangsvorgabe zugewiesenen Dateinamen ändern.
(1) Bewegen Sie den Cursor mit den bq Cursor (U,
I)-Tasten zum zu ändernden Zeichen.
(2) Verwenden Sie das
und Plus (+)-Tasten zum Ändern des Zeichens.
• Näheres zum Eingeben von Zeichen finden Sie unter „Erzeugen von Klangfarben“ auf Seite G-12.
• Sie können die unten gezeigten Zeichen verwenden.
0
1
2
A
B
C
K
L
M
U
V
W
(
)
-
• Die drei Zeichen am Ende eines Dateinamens sind die Dateinamen-Erweiterung, die den in der Datei gespeicherten Datentyp angibt.
6.
Wenn alles wunschgemäß eingestellt ist, drücken Sie bitte die
7.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit der
YES-Taste, um zu speichern, oder mit der
bq
NO-Taste, um abzubrechen.
bq
Rad oder die bq Minus (–)
bo
3
4
5
6
D
E
F
G
N
O
P
Q
X
Y
Z
S
^
{
}
@
(ENTER)-Taste.
bq
7
8
9
H
I
J
R
S
T
&
_
'
~
`
4.
Drücken Sie bq ENTER.
Alle Synthesizerdaten als Batch auf einer Speicherkarte speichern
1.
Drücken Sie 7 SETTING.
2.
Bewegen Sie mit den bq Aufwärts (q) und Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu „CardUtility“ und drücken Sie dann
• Die „CARD UTIL“-Anzeige erscheint.
3.
Bewegen Sie mit den bq Aufwärts (q) und Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu „ALL Data“ und drücken Sie dann
bq
ENTER.
bq
ENTER.
G-76
4.
Bewegen Sie mit den bq Aufwärts (q) und Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu „Save“.
• Die restlichen Schritte sind die gleichen wie ab Schritt 3 unter „Synthesizerdaten auf eine Speicherkarte speichern“ (Seite G-75).
Datenspeicherung auf einer Speicherkarte
Das obige Vorgehen speichert Synthesizerdaten in einem Ordner mit dem Namen MUSICDAT auf der Speicherkarte.
• Der Ordner MUSICDAT wird automatisch beim Formatieren der Speicherkarte auf dem Synthesizer (Seite G-75) erzeugt.
• Bitte beachten Sie, dass Dateien, die sich nicht im Ordner MUSICDAT befinden, von diesem Synthesizer nicht geladen, gelöscht oder umbenannt werden können. Es ist auch nicht möglich, Dateien zu laden oder zu löschen, die im Ordner MUSICDAT in einem Unterordner gespeichert sind.
Benutzen einer Speicherkarte
3.
Bewegen Sie mit den bq Aufwärts (q) und Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu „Card Load“ (oder „Load“, wenn Sie alle Daten laden wollen) und drücken Sie dann
• Dies ruft eine Menüanzeige wie die unten gezeigte ins Display. Das Anzeigebeispiel unten zeigt die Anzeige, die bei Ausführung dieses Vorgehens aus dem Step-Sequenzer-Modus erscheint.
4.
Zeigen Sie mit dem bo Rad oder den bq Minus (–) und Plus (+)-Tasten die zu importierende Datei an.
5.
Bewegen Sie den Cursor mit der bq Abwärts (w)-Taste abwärts und zeigen Sie mit dann mit dem (+)-Tasten den Zielort für den Ladevorgang an.
6.
Drücken Sie die bq ENTER-Taste.
Rad oder den bq Minus (–) und Plus
bo
bq
ENTER.
Laden von Speicherkartendaten
• Sorgen Sie dafür, dass sich alle zu ladenden Daten im Ordner MUSICDAT der Speicherkarte befinden.
Daten von einer Speicherkarte in den Speicher des Synthesizers laden
1.
Setzen Sie die Speicherkarte in den Kartenschlitz ein.
2.
Führen Sie anhand der Tabelle von Schritt 2 in der Anleitung unter „Synthesizerdaten auf eine Speicherkarte speichern“ (Seite G-75) den geeigneten Vorgang für den Typ der von der Karte zu ladenden Daten aus.
7.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit der
YES-Taste, um zu laden, oder mit der bq
bq
NO-Taste, um abzubrechen.
Alle Synthesizer-Speicherdaten als Batch von einer Speicherkarte laden
1.
Drücken Sie 7 SETTING.
2.
Bewegen Sie mit den bq Aufwärts (q) und Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu „CardUtility“ und drücken Sie dann
• Die „CARD UTIL“-Anzeige erscheint.
3.
Bewegen Sie mit den bq Aufwärts (q) und Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu „All Data“ und drücken Sie dann
• Die restlichen Schritte sind die gleichen wie ab Schritt 3 unter „Daten von einer Speicherkarte in den Speicher des Synthesizers laden“ (Seite G-77).
bq
ENTER.
bq
ENTER.
G-77
Benutzen einer Speicherkarte
Datei auf einer Speicherkarte löschen
1.
Setzen Sie die Speicherkarte in den Kartenschlitz ein.
2.
Drücken Sie 7 SETTING.
3.
Bewegen Sie mit den bq Aufwärts (q) und Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu „CardUtility“ und drücken Sie dann
• Die CARD UTIL-Anzeige erscheint.
4.
Bewegen Sie mit den bq Aufwärts (q) und Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu „Delete“ und drücken Sie dann die ENTER-Taste.
• Dies zeigt eine Anzeige zum Eingeben der zu löschenden Datei an.
5.
Zeigen Sie mit dem bo Rad oder den bq Minus (–) und Plus (+)-Tasten die zu löschende Datei an.
6.
Drücken Sie die bq ENTER-Taste.
7.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit der
YES-Taste, um zu löschen, oder mit der bq
bq
NO-Taste, um zu annullieren.
• Drücken der bq YES-Taste zeigt die Meldung „Please Wait“ an (was anzeigt, dass der Vorgang läuft). Nehmen Sie keine Bedienung vor, solange diese Meldung angezeigt ist. Wenn der Vorgang beendet ist, erscheint „Complete!“ im Display.
bq
bq
ENTER.
Datei auf einer Speicherkarte umbenennen
1.
Setzen Sie die Speicherkarte in den Kartenschlitz ein.
2.
Drücken Sie 7 SETTING.
3.
Bewegen Sie mit den bq Aufwärts (q) und Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu „CardUtility“ und drücken Sie dann
• Die CARD UTIL-Anzeige erscheint.
4.
Bewegen Sie mit den bq Cursor (U, q, w, I)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu
„Rename“und drücken Sie dann die ENTER-Taste.
• Dies zeigt eine Anzeige zum Eingeben der umzubenennenden Datei an.
5.
Zeigen Sie mit dem bo Rad oder den bq Minus (–) und Plus (+)-Tasten die umzubenennende Datei an.
6.
Bewegen Sie mit den bq Links (U) und Rechts (I)-Tasten den Cursor zur Position des Zeichens, das Sie im Namen ändern wollen, und wählen Sie dann mit dem Minus (–) und Plus (+)-Tasten das gewünschte Zeichen.
7.
Wenn der Name wunschgemäß eingestellt ist, drücken Sie bitte die
8.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit der
YES-Taste, um die Datei umzubenennen,
bq
oder mit der
• Drücken der bq YES-Taste zeigt die Meldung „Please Wait“ an (was anzeigt, dass der Vorgang läuft). Nehmen Sie keine Bedienung vor, solange diese Meldung angezeigt ist. Wenn der Vorgang beendet ist, erscheint „Complete!“ im Display.
bq
bq
NO-Taste, um abzubrechen.
Rad oder den bq
bo
ENTER-Taste.
ENTER.
bq
bq
G-78
Abspielen einer Musikdatei von einer Speicherkarte
Sie können den Synthesizer zum Abspielen von Musikdateien und Audiodaten verwenden, die Sie mit dem Computer auf einer Karte gespeichert haben. Näheres zum Wählen der Wiedergabemethode siehe „Abspielen eines Demo-Stücks oder einer Datei von einer Speicherkarte“ auf Seite G-72.
Anschließen an einen Computer
Sie können den Synthesizer an einen Computer anschließen und MIDI-Daten zwischen den beiden Geräten austauschen. Sie können Wiedergabedaten vom Synthesizer an Musiksoftware senden, die auf dem Computer läuft, oder MIDI-Daten vom Computer zur Wiedergabe an den Synthesizer senden.
Mindestsystemanforderungen an den Computer
Nachstehend sind die Mindestanforderungen genannt, die das Computersystem für das Senden und Empfangen von MIDI-Daten erfüllen muss. Bitte vergewissern Sie sich, dass der Computer diesen Bedingungen entspricht, bevor Sie den Synthesizer anschließen.
• Betriebssystem
Windows® XP (SP2 oder später) Windows Vista® Windows® 7 Mac OS® X (10.3.9, 10.4.11, 10.5.8 oder später,
10.6.8 oder später, 10.7.1 oder später)
*1: Windows XP Home Edition
Windows XP Professional (32 Bit)
*2: Windows Vista (32 Bit) *3: Windows 7 (32 Bit, 64 Bit)
•USB-Port
• Schließen Sie das Gerät auf keinen Fall an einen Computer an, der die obigen Bedingungen nicht erfüllt. Anderenfalls besteht die Möglichkeit, dass beim Computer Probleme auftreten.
*2
*3
*1
2.
Schließen Sie den Computer nach dem Starten über ein handelsübliches USB-Kabel an den Synthesizer an.
B-Stecker
USB-Kabel
(Typ A-B)
A-Stecker
3.
Schalten Sie den Synthesizer ein.
• Falls dies das erste Mal ist, dass Sie den Synthesizer an den Computer anschließen, wird auf dem Computer automatisch die zum Senden und Empfangen erforderliche Treibersoftware installiert.
4.
Starten Sie die Musiksoftware auf dem
USB-Port des Synthesizers
USB-Port des Computers
Computer.
5.
Wählen Sie in den Einstellungen der Musiksoftware eine der folgenden Optionen als MIDI-Standardgerät.
CASIO USB-MIDI: (Für Windows 7, Windows Vista,
Mac OS X)
USB-Audiogerät: (Für Windows XP)
• Näheres zum Wählen des MIDI-Geräts finden Sie in der Benutzerdokumentation der verwendeten Musiksoftware.
Anschließen des Synthesizers an einen Computer
• Bitte befolgen Sie exakt die Schritte der nachstehenden Anleitung. Bei falscher Anschlussweise kann das Senden und Empfangen von Daten unmöglich sein.
1.
Schalten Sie den Synthesizer aus und starten Sie dann den Computer.
• Starten Sie noch nicht die Musiksoftware auf dem Computer!
• Bitte schalten Sie den Synthesizer unbedingt ein, bevor Sie die Musiksoftware auf dem Computer starten.
• Nachdem die Verbindung zum ersten Mal erfolgreich hergestellt werden konnte, können Sie das USB-Kabel angeschlossen lassen, wenn Sie den Computer und/oder Synthesizer ausschalten.
• Sie können das MIDI-Setup des Synthesizers ändern, indem Sie den MIDI-Daten-Sendekanal und andere Einstellungen anpassen. Näheres siehe „MIDI-Einstellungen“ (Seite G-70).
• Nähere Einzelheiten zu den technischen Daten und Anschlüssen im Zusammenhang mit dem Senden und Empfangen von MIDI-Daten durch diesen Synthesizer finden Sie im neuesten Support-Info auf der Website unter der folgenden Adresse.
http://world.casio.com/
G-79
Anschließen an einen Computer
Speichern, Laden und Bearbeiten von Synthesizerdaten auf einem Computer
Sie können Anwender-Klangfarben, -Phrasen und andere von Ihnen auf dem Synthesizer gespeicherte Daten an einen Computer übertragen und dort speichern. Sie können diese Daten dann später bei Bedarf an den Synthesizer zurück übertragen. Weiterhin können Sie Klangfarben-, Performance- und andere Synthesizerdaten auf einem Computer bearbeiten, wo dies einfacher durchführbar ist. Für Operationen dieser Art ist eine spezielle Data Editor-Applikation erforderlich.
1.
Rufen Sie die CASIO WORLDWIDE Website unter der folgenden Adresse (URL) auf:
http://world.casio.com/
2.
Wählen Sie auf der Site das Gebiet bzw. die gewünschte Sprache.
3.
Navigieren Sie nach dem Erscheinen der betreffenden Seite zu den Computersystem-Mindestanforderungen von Data Editor für dieses Produkt.
• Sie finden normalerweise eine Verknüpfung zu Data Editor auf der Produkteinführungsseite für dieses Produkt. Falls keine solche Verknüpfung vorhanden ist, geben Sie bitte den Modellnamen dieses Produkts in die Suchmaske der Site für Ihren Standort ein und lassen Sie danach suchen.
• Bitte beachten Sie, dass sich die Inhalte der Site ohne vorherige Ankündigung ändern können.
4.
Kontrollieren Sie, ob Ihr Computersystem die Mindestanforderungen für Data Editor erfüllt.
5.
Laden Sie Data Editor und die dazugehörige Bedienungsanleitung auf Ihren Computer herunter.
6.
Befolgen Sie zum Installieren und zur Benutzung von Data Editor die Anleitungen der in Schritt 5 heruntergeladenen Bedienungsanleitung von Data Editor.
7.
Verwenden Sie zum Übertragen und Bearbeiten der Daten die in der Bedienungsanleitung für Data Editor beschriebenen Vorgehen.
• Näheres zu den übertragbaren Datentypen und editierbaren Daten finden Sie in der Bedienungsanleitung für Data Editor.
G-80
Referenz
Fehlermeldungen
Display-
Meldung
Format 1. Das Format der Speicherkarte ist mit diesem
Synthesizer nicht kompatibel.
2. Die Kapazität der Speicherkarte ist größer als 32 GB.
3. Sie versuchen eine SDXC-Karte zu benutzen. 3. SDXC-Karten werden nicht unterstützt. Verwenden
4. Die Speicherkarte ist nicht in Ordnung. 4. Verwenden Sie eine andere Speicherkarte.
Card Full Der freie Platz auf der Speicherkarte reicht nicht aus. Löschen Sie einige der Dateien auf der
Card R/W Die Daten auf der Speicherkarte sind beschädigt. Verwenden Sie eine andere Speicherkarte. No Card 1. Die Speicherkarte ist nicht richtig in den
Kartenschlitz des Synthesizers eingesetzt.
2. Die Speicherkarte wurde während eines laufenden Betriebsvorgangs entnommen.
No Data Sie haben versucht, auf der Speicherkarte einen
Synthesizer-Anwenderbereich (Anwenderrhythmus, Anwendersong usw.) zu speichern, der keine Daten enthält.
No File 1. Die Speicherkarte enthält keinen
MUSICDAT-Ordner (Seite G-77).
2. Der MUSICDAT-Ordner enthält keine ladbaren oder abspielbaren Daten.
Not SMF0/1 Sie haben versucht, eine Songdatei mit SMF-Format
2 abzuspielen.
Protect Die Speicherkarte ist schreibgeschützt. Stellen Sie den Schreibschutzschalter der
Read Only Die Speicherkarte enthält bereits eine
Nur-Lesen-Datei mit dem versuchten Namen.
Size Over 1. Das Volumen der Daten auf der Speicherkarte ist
für Wiedergabe zu groß.
2. Das Volumen der Daten, die Sie zu laden versuchen, ist zu groß.
3. Das Volumen der Ketten-SMF-Daten ist zu groß zum Konvertieren und Speichern der Daten auf Karte.
Ursache Erforderliche Maßnahmen
1. Formatieren Sie die Speicherkarte auf dem Synthesizer (Seite G-75).
2. Verwenden Sie eine Speicherkarte mit maximal 32 GB Kapazität.
Sie eine SD- oder SDHC-Speicherkarte.
Speicherkarte, um Platz für neue Daten freizumachen (Seite G-78), oder verwenden Sie eine andere Speicherkarte.
1. Setzen Sie die Speicherkarte richtig in den Kartenschlitz ein.
2. Entnehmen Sie die Speicherkarte nicht, solange noch ein Betriebsvorgang läuft.
Wählen Sie einen Anwenderbereich, der Daten enthält.
1. Erzeugen Sie einen MUSICDAT-Ordner auf der Speicherkarte oder formatieren Sie die Speicherkarte auf dem Synthesizer (Seite G-75).
2. Bewegen Sie die Datei, die Sie laden oder abspielen möchten, in den MUSICDAT-Ordner der Speicherkarte.
Dieser Synthesizer unterstützt nur die Wiedergabe der SMF-Formate 0 und 1.
Speicherkarte so ein, dass Beschreiben möglich ist.
• Speichern Sie die neue Datei unter einem anderen Namen.
• Entfernen Sie bei der bereits vorhandenen Datei das Nur-Lesen-Attribut und überschreiben Sie sie mit der neuen Datei.
• Verwenden Sie eine andere Speicherkarte.
1. Dieser Synthesizer kann nur Songdatendateien mit einer maximalen Größe bis ca. 320 KB abspielen.
2. Für das Laden von Daten in den Speicher des Synthesizers gelten die folgenden maximalen Datengrößen (pro Datenpunkt). Anwenderphrase: 8 KB Es können insgesamt ca. 128 KB Anwenderphrasen (Gesamtvolumen aller 100 Anwenderpresets) geladen werden.
3. Der Synthesizer kann Ketten-SMF-Daten bis max. 320 KB konvertieren und auf Karte speichern.
G-81
Referenz
Display-
Meldung
Wrong Data 1. Die Daten auf der Speicherkarte sind beschädigt. Verwenden Sie eine andere Speicherkarte.
2. Die Speicherkarte enthält Daten, die von diesem Synthesizer nicht unterstützt werden.
Memory Full Die Speicherkapazität reicht für den
Phrasensequenzer-Betrieb nicht aus.
File Name Sie haben beim Umbenennen eine Datei auf einer
Speicherkarte einen Dateinamen versucht, der bereits existiert.
Invalid Tone Sie haben eine Synthesizer-, Hex-Layer- oder
Zugriegelorgel-Klangfarbe für einen anderen Part als PART1 (ZONE1) gewählt.
Battery Low Batteriestand zu niedrig. Ersetzen Sie die Batterien oder stellen Sie auf den
Write Error! Schreiben in den internen Datenspeicher gescheitert. Versuchen Sie es erneut.
Ursache Erforderliche Maßnahmen
Verkürzen Sie die Phrase, damit sie weniger Speicher in Anspruch nimmt.
Verwenden Sie einen anderen Namen.
Wählen Sie Synthesizer-, Hex-Layer- und Zugriegelorgel-Klangfarben nur für PART1 (ZONE1).
Netzadapter um (Seite G-9).
Störungsbeseitigung
Symptom Abhilfe
Mitgeliefertes Zubehör
Ich finde das Zubehör nicht, das dem Produkt beigepackt sein sollte.
Stromversorgung
Das Gerät lässt sich nicht einschalten. • Kontrollieren Sie den Netzadapteranschluss bzw. ob die Batterien korrekt
Auf Drücken von 6 POWER leuchtet kurz das Display auf, der Strom schaltet sich aber nicht ein.
Der Synthesizer erzeugt einen lauten Ton und schaltet sich dann plötzlich aus.
Der Synthesizer schaltet sich nach einigen Minuten plötzlich aus.
Display
Das Display erlischt häufig oder blinkt. Ersetzen Sie die Batterien durch neue oder stellen Sie die Stromversorgung auf
Der Displayinhalt ist nur direkt von vorn erkennbar.
Ton
Es geschieht nichts, wenn ich eine Taste der Tastatur drücke.
Beim Starten des Step-Sequenzers wird kein Ton erzeugt.
Die Noten klingen weiter und stoppen nicht.
Bitte kontrollieren Sie das gesamte Verpackungsmaterial.
ausgerichtet sind (Seite G-9).
• Ersetzen Sie die Batterien durch neue oder stellen Sie die Stromversorgung auf den Netzadapter um (Seite G-9).
Drücken Sie
Ersetzen Sie die Batterien durch neue oder stellen Sie die Stromversorgung auf den Netzadapter um (Seite G-9).
Dies kommt vor, wenn die Ausschaltautomatik (Seite G-10) anspricht.
den Netzadapter um (Seite G-9).
Dies ist durch die Produkteigenschaften bedingt. Es ist kein Anzeichen für eine Störung.
• Passen Sie die Einstellung der Hauptlautstärke an (Seite G-12).
• Dieser Synthesizer besitzt keine eingebauten Lautsprecher. Um den Klang hören zu können, muss er an ein Wiedergabegerät angeschlossen werden (Seite G-8).
Wenn durch Starten des Step-Sequenzers die Arpeggio-Funktion getriggert wird, beginnt die Sequenz erst, wenn Sie etwas auf der Tastatur spielen.
Ersetzen Sie die Batterien durch neue oder stellen Sie die Stromversorgung auf den Netzadapter um (Seite G-9).
POWER fest an, um den Strom einzuschalten.
6
G-82
Symptom Abhilfe
Der Ton mancher Noten bricht beim Spielen ab.
Die von mir eingestellte Lautstärke oder Klangfarbe hat sich geändert.
Die Ausgabelautstärke ändert sich nicht, auch wenn ich beim Spielen meinen Anschlagdruck ändere.
Bestimmte Tastaturbereiche weichen in Lautstärke und Klangqualität etwas von den anderen Tastaturbereichen ab.
Bei bestimmten Klangfarben ändern sich die Oktaven in den Endlagen der Tastatur nicht.
Die Tonhöhe der Noten passt nicht zur Tonhöhe anderer Begleitinstrumente oder klingt im Zusammenspiel mit anderen Instrumenten unstimmig.
Beim Spielen hoher Noten mit einer Solo-Synthesizer-Klangfarbe wird digitales Rauschen eingemischt.
Der Hall von Noten scheint sich plötzlich zu verändern.
Computeranschluss
Der Datenaustausch zwischen dem Synthesizer und dem Computer ist nicht möglich.
Referenz
Die Noten werden gekappt, wenn die Anzahl der erzeugten Noten den Polyphonie-Maximalwert von 64 Stimmen (1 bis 32 bei manchen Klangfarben) überschreitet. Dies ist kein Anzeichen für eine Störung.
• Passen Sie die Einstellung der Hauptlautstärke an (Seite G-12).
• Ersetzen Sie die Batterien durch neue oder stellen Sie die Stromversorgung auf den Netzadapter um (Seite G-9).
Ändern Sie die Einstellung der Anschlagsempfindlichkeit (Seite G-65).
Dies ist durch die Produkteigenschaften bedingt. Es ist kein Anzeichen für eine Störung.
Dies ist durch die Produkteigenschaften bedingt. Es ist kein Anzeichen für eine Störung.
Kontrollieren Sie die Einstellungen für Transponierung und Oktavenverschiebung (Seite G-36).
Dies ist durch die Produkteigenschaften bedingt. Es ist kein Anzeichen für eine Störung.
Kontrollieren Sie die Hall-Einstellung (Seite G-37) und passen Sie diese an.
• Vergewissern Sie sich, dass das USB-Kabel an Synthesizer und Computer angeschlossen ist und dass in den Einstellungen der Musiksoftware des Computers das Gerät richtig gewählt ist (Seite G-79).
• Schalten Sie den Synthesizer aus und schließen Sie die Musiksoftware auf dem Computer. Schalten Sie den Synthesizer dann wieder ein und starten Sie danach die Musiksoftware auf dem Computer neu.
G-83
Referenz
Technische Daten
Modell XW-P1 Tastatur 61 standardformatige Tasten
Anschlagsdynamik 2 Typen, Aus
Max. Polyphonie 64 Noten (1 bis 32 bei bestimmten Klangfarben) Klangfarben 620 Preset, 310 Anwender
Solo-Synthesizer-Klangfarben 100 Preset, 100 Anwender Hex-Layer-Klangfarben 50 Preset, 50 Anwender Zugriegelorgel-Klangfarben 50 Preset, 50 Anwender PCM-Melodie-Klangfarben 400 Preset, 100 Anwender PCM-Drum-Klangfarben 20 Preset, 10 Anwender
Effekte
Hall (Reverb) System-Hall Chorus System-Chorus DSP 100 Preset, 100 Anwender
Master-Equalizer 4 Bänder
Demo-Songs 3 Songs Performance-Funktionen 100 Preset, 100 Anwender Phrasenfunktionen
Preset-Phrasen 100 Anwenderphrasen 100 Wiedergabemodus Einmal, Loop Speicherkapazität 128 KB Sonstige Overdubbing
Step-Sequenzer-Funktionen
Preset-Sequenzen 100 Anwender-Sequenzen 100 Anzahl Spuren Mono: 8, Poly: 1, Control: 4 Patterns 8 Typen je Sequenz Ketten 100 Maximale Schrittzahl 16 Sonstige Phrasenfunktion-Steuerung
Mixer 16 interne Parts + extern eingegebene Parts Andere Funktionen
Transponierung ±1 Oktave (–12 bis 0 bis +12 Halbtöne) Oktavverschiebung ±3 Oktaven Stimmung A4 = 415,5 - 440,0 - 465,9 Hz Arpeggios Preset: 100
MIDI 16-fach multitimbral, konform zu GM Level 1 Räder Bender, Modulation Speicherkarten
Unterstützte Speicherkarten SD- oder SDHC-Speicherkarten, 32 GB oder niedriger Funktionen SMF-Wiedergabe, Audiodatei-Wiedergabe, Speichern, Einlesen und Löschen von
53 Typen (46 Normal, 7 Solo-Synthesizer)
Anwender: 100
Dateien, Kartenformatierung
G-84
Referenz
Ein-/Ausgänge
USB-Port Typ B MIDI IN/OUT-Anschluss IN, OUT Sustain-/Zuweisbare Buchse Standardbuchse (Sustain, Sostenuto, Soft, Start/Stopp) Kopfhörerbuchse Stereo-Standardbuchse LINE OUT R & L/MONO-Buchsen Standardbuchse × 2
Audio-Eingangsbuchse Stereo-Minibuchse
Instrument-Eingangsbuchse Standardbuchse
Mikrofon-Eingangsbuchse Standardbuchse (nur für dynamische Mikrofone)
Gleichspannungseingang 9,5 V Gleichspannung Stromversorgung 2 Wege
Batterie 6 Zink-Kohle- oder Alkalibatterien Größe Mono (D) Batterielebensdauer Circa 35 Stunden (Alkalibatterien, bei Verwendung des optionalen Kopfhörers CASIO
Netzadapter AD-E95100L Ausschaltautomatik Circa 6 Minuten nach der letzten Tastenbetätigung bei Batteriebetrieb,
Leistungsaufnahme 9,5 V = 4 W Abmessungen 94,8 × 38,4 × 12,4 cm Gewicht Circa 5,4 kg (ohne Batterien)
• Änderungen der technischen Daten und des Designs ohne Vorankündigung vorbehalten.
Ausgangsimpedanz: 2,3 kΩ, Ausgangsspannung: 1,7 V (effektiv) max.
Eingangsimpedanz: 9 kΩ, Eingangsempfindlichkeit: 200 mV
Eingangsimpedanz: 9 kΩ, Eingangsempfindlichkeit: 200 mV
Eingangsimpedanz: 3 kΩ, Eingangsempfindlichkeit: 10 mV
CP-16)
circa 4 Stunden nach der letzten Tastenbetätigung bei Netzadapterbetrieb. Die Ausschaltautomatik ist deaktivierbar.
G-85
Referenz
Vorsichtsmaßregeln zur Benutzung
Bitte lesen und beachten Sie die nachstehenden Vorsichtsmaßregeln zur Benutzung des Gerätes.
Ort
Vermeiden Sie bei der Aufstellung die folgenden Orte.
• Orte mit direkter Sonnenbestrahlung und hoher Feuchtigkeit
• Orte mit übermäßigen Temperaturen
• Nahe an Radios, Fernsehgeräten, Videorecordern oder Empfängern Die obigen Geräte verursachen keine Funktionsprobleme dieses Gerätes, es können aber durch dieses Gerät Ton­und Bildstörungen bei anderen in der Nähe befindlichen Geräten auftreten.
Pflege durch den Benutzer
• Verwenden Sie niemals Benzin, Alkohol, Verdünner oder andere chemische Mittel zum Reinigen dieses Gerätes.
• Wischen Sie das Gerät und die Tastatur zum Reinigen mit einem weichen Tuch ab, das in einer milden, neutralen Reinigungsmittellösung angefeuchtet wurde. Wringen Sie das Tuch vor dem Abwischen gründlich aus.
Mitgeliefertes und optionales Zubehör
Verwenden Sie ausschließlich das für dieses Gerät angegebene Zubehör. Bei Verwendung von nicht zulässigem Zubehör besteht Brand-, Stromschlag- und Verletzungsgefahr.
Schweißlinien
Im Finish des Gehäuses sind möglicherweise Linien erkennbar. Dies sind sogenannte „Schweißlinien“, die aus dem Kunststoffformprozess zurückbleiben. Es handelt sich nicht um Risse oder Kratzer.
Musikinstrument-Etikette
Bitte nehmen Sie stets Rücksicht auf Ihre Umgebung, wenn Sie dieses Gerät benutzen. Besonders wenn Sie spät nachts noch spielen, denken Sie bitte daran, die Lautstärke so weit zurückzunehmen, dass andere nicht gestört werden. Weitere Maßnahmen für das Spielen zu später Stunde sind, das Fenster zu schließen und einen Kopfhörer zu benutzen.
Vorsichtsmaßnahmen zur Handhabung des Netzadapters
• Verwenden Sie eine gut zugängliche Netzsteckdose, damit problemlos der Netzadapter abgetrennt werden kann, wenn eine Störung auftreten oder dies anderweitig erforderlich sein sollte.
• Der Netzadapter ist ausschließlich für die Benutzung in Gebäuden bestimmt. Benutzen Sie ihn nicht an Orten, an denen er Spritzwasser oder Feuchtigkeit ausgesetzt sein könnte. Stellen Sie auf den Netzadapter keine Flüssigkeit enthaltenden Behälter wie Blumenvasen.
• Lagern Sie den Netzadapter an einem trockenen Ort.
• Verwenden Sie den Netzadapter in einem offenen, gut belüfteten Bereich.
• Bedecken Sie den Netzadapter nicht mit Zeitungen, Tischtüchern, Vorhängen oder ähnlichen anderen Gegenständen.
• Trennen Sie den Netzadapter von der Netzsteckdose, wenn das Produkt über lange Zeit nicht benutzt wird.
• Versuchen Sie nicht, denn Netzadapter selbst zu reparieren oder in irgendeiner Weise zu modifizieren.
• Zulässige Umgebungsbedingungen für den Betrieb des Netzadapters Temperatur: 0 bis 40 °C Luftfeuchtigkeit: 10% bis 90% rel. Luftfeuchte
• Ausgangspolarität: &
G-86
Referenz
DSP-Effekteliste
Liste der DSP-Typen
Normal-DSP-Typen
• Die Typnummern 01 bis 14 dienen für Einzel-DSPs, während die Nummern 15 bis 46 Dual-DSPs bezeichnen. Ein Einzel-DSP besteht aus einer einzigen Struktur, während Dual-DSPs eine Kombination aus zwei Einzel-DSPs darstellen.
• Der Name eines Dual-DSPs gibt die Namen der beiden enthaltenen Einzel-DSPs in der Reihenfolge ihrer Anwendung an. Beispielsweise sind beim Typ 15, der als „Wah-Compressor“ bezeichnet ist, die Effekte „Wah“ und „Compressor“ in der Reihenfolge der Namen in Reihe geschaltet.
Typnummer Name des DSP-Typs Anzeigename
01 Wah Wah 02 Compressor Comp 03 Distortion Dist 04 Enhancer Enhance 05 AutoPan AutoPan 06 Tremolo Tremolo 07 Phaser Phaser 08 Flanger Flanger 09 Chorus Chorus 10 Delay Delay 11 Reflection Reflect 12 Rotary Rotary 13 RingModulator RingMod 14 Lo-Fi Lo-Fi 15 Wah-Compressor WahCmp 16 Wah-Distortion WahDst 17 Wah-Chorus WahCho 18 Wah-Flanger WahFln 19 Wah-Reflection WahRef 20 Wah-Tremolo WahTrm 21 Wah-AutoPan WahPan 22 Compressor-Wah CmpWah 23 Compressor-Distortion CmpDst
• Näheres über die Parameter, die beim jeweiligen DSP-Typ konfiguriert werden können, finden Sie in den entsprechenden Abschnitten der nachstehenden Tabelle.
Näheres über diesen DSP-Typ: Siehe:
Einzel-DSP (Typnummern 01 bis 14) Normal-DSP-Parameter, Einzeltyp (Seite G-88) Dual-DSP (Typnummern 15 bis 46) Normal-DSP-Parameter, Dualtyp (Seite G-90)
Typnummer Name des DSP-Typs Anzeigename
24 Compressor-Chorus CmpCho 25 Compressor-Flanger CmpFln 26 Compressor-Reflection CmpRef 27 Compressor-Tremolo CmpTrm 28 Compressor-AutoPan CmpPan 29 Distortion-Wah DstWah 30 Distortion-Compressor DstCmp 31 Distortion-Chorus DstCho 32 Distortion-Flanger DstFln 33 Distortion-Reflection DstRef 34 Distortion-Tremolo DstTrm 35 Distortion-AutoPan DstPan 36 Chorus-Reflection ChoRef 37 Chorus-AutoPan ChoPan 38 Flanger-Reflection FlnRef 39 Flanger-AutoPan FlnPan 40 Reflection-Distortion RefDst 41 Reflection-Chorus RefCho 42 Reflection-AutoPan RefPan 43 Tremolo-Distortion TrmDst 44 Tremolo-Chorus TrmCho 45 Tremolo-Flanger TrmFln 46 Tremolo-Reflection TrmRef
Solo-Synthesizer-DSP-Typen
Typnummer Name des DSP-Typs Anzeigename
Bypass Bypass 01 Auto Pan AutoPan 02 Distortion Dist 03 Flanger Flanger
• Näheres zu den Parametern, deren Einstellungen für jeden einzelnen DSP-Typ konfiguriert werden können, siehe „Solo-Synthesizer-DSP-Parameter“ (Seite G-90).
Typnummer Name des DSP-Typs Anzeigename
04 Chorus Chorus 05 Delay Delay 06 Ring Modulator RingMod
G-87
Referenz
DSP-Parameterliste
Normal-DSP-Parameter, Einzeltyp
• (Param A) und (Param B) sind Parameter, die den 5 8/16 und MASTER Schiebereglern zugewiesen sind, wenn Hex-Layer-Klangfarben gewählt sind.
01: Wah
Dies ist ein Wah-Effekt, der mittels LFO automatisch die Frequenz beeinflussen kann.
Parameter und Wertebereiche:
1 :Resonance (0 bis 127) (Param B)
Stellt die Stärke der Resonanz ein.
2 :Manual (0 bis 127) (Param A)
Stellt die Wah-Filter-Bezugsfrequenz ein.
3 :LFO Rate (0 bis 127)
Stellt die LFO-Rate ein.
4 :LFO Depth (0 bis 127)
Stellt die LFO-Tiefe ein.
5 :LFO Waveform (off, sin, tri, random)
Wählt die LFO-Wellenform.
02: Compressor
Komprimiert das Eingangssignal, was einen unterdrückenden Effekt auf Pegelschwankungen hat und ein längeres Halten von gedämpften Klängen ermöglicht.
Parameter und Wertebereiche:
1 :Attack (0 bis 127)
Passt den Betrag des Eingangssignal-Anstiegs an. Ein kleinerer Wert bedeutet schnelle Komprimierung, was hilft, den Anstieg des Eingangssignals zu unterdrücken. Ein größerer Wert verzögert die Komprimierung, wodurch der Anstieg des Eingangssignals unverändert ausgegeben wird.
2 :Release (0 bis 127)
Stellt die Zeit von dem Punkt, an dem das Eingangssignal unter einen bestimmten Pegel fällt, bis zum Stoppen der Komprimierung ein. Stellen Sie diesen Parameter möglichst niedrig ein, wenn ein Attack-Feeling gewünscht ist (keine Komprimierung beim Einsetzen des Klangs). Stellen Sie einen hohen Wert ein, wenn eine kontinuierliche Komprimierung erfolgen soll.
3 :Level (0 bis 127) (Param B)
Stellt den Ausgangspegel ein.
4 :Threshold (0 bis 127) (Param A)
Stellt den Lautstärkepegel ein, bei dem die Komprimierung einsetzt.
03: Distortion
Für digitale Verzerrung, die das Eingangssignal durch Überlagern eines Obertons verzerrt.
Parameter und Wertebereiche:
1 :Gain (0 bis 127) (Param A)
Stellt die Eingangssignal-Verstärkung ein.
2 :Level (0 bis 127) (Param B)
Stellt den Ausgangspegel ein.
04: Enhancer
Verschiebt die Phase von Klängen im Bass- und Höhenbereich des Eingangssignals, um das Signal stärker zu profilieren.
Parameter und Wertebereiche:
1 :Low Frequency (0 bis 127) (Param A)
Stellt die Enhancer-Frequenz für den unteren Bereich ein.
2 :Low Phase (0 bis 127)
Passt den Betrag der Phasenverschiebung des Enhancers im Bassbereich ein.
3 :High Frequency (0 bis 127) (Param B)
Stellt die Enhancer-Frequenz für den Höhenbereich ein.
4 :High Phase (0 bis 127)
Passt den Betrag der Phasenverschiebung des Enhancers im Höhenbereich ein.
05: Auto Pan
Bewirkt kontinuierliches Links-Rechts-Schwenken des Eingangssignals über einen LFO.
Parameter und Wertebereiche:
1 :LFO Rate (0 bis 127)
Stellt die Panning-Rate ein.
2 :LFO Depth (0 bis 127) (Param B)
Stellt die Panning-Tiefe ein.
3 :LFO Waveform (sin, tri)
Wählt die LFO-Wellenform.
4 :Manual (Bereich: –64 bis 0 bis 63) (Param A)
Stellt die Panorama-Position (Lage in der Stereoperspektive) ein. –64 ist ganz links, 0 ist Mitte und 63 ist ganz rechts.
06: Tremolo
Passt die Lautstärke des Eingangssignals über einen LFO an.
Parameter und Wertebereiche:
1 :LFO Rate (0 bis 127) (Param A)
Stellt die Tremolo-Rate ein.
2 :LFO Depth (0 bis 127) (Param B)
Stellt die Tremolo-Tiefe ein.
3 :LFO Waveform (sin, tri)
Wählt die LFO-Wellenform.
07: Phaser
Ändert mit Hilfe eines LFOs die Phase des Eingangssignals und mischt es dann mit dem ursprünglichen Eingangssignal, was einen ausgeprägt pulsierend und breit wirkenden Klang ergibt.
Parameter und Wertebereiche:
1 :Resonance (0 bis 127)
Stellt die Stärke der Resonanz ein.
2 :LFO Rate (0 bis 127) (Param A)
Stellt die LFO-Rate ein.
3 :LFO Depth (0 bis 127) (Param B)
Stellt die LFO-Tiefe ein.
4 :LFO Waveform (sin, tri, random)
Wählt die LFO-Wellenform.
G-88
Referenz
08: Flanger
Verleiht dem Klang einen wild pulsierenden, metallisch wirkenden Nachhall. Die LFO-Wellenform ist wählbar.
Parameter und Wertebereiche:
1 :LFO Rate (0 bis 127) (Param A)
Stellt die LFO-Rate ein.
2 :LFO Depth (0 bis 127) (Param B)
Stellt die LFO-Tiefe ein.
3 :LFO Waveform (sin, tri, random)
Wählt die LFO-Wellenform.
4 :Feedback (0 bis 127)
Stellt die Stärke des Feedbacks ein.
09: Chorus
Verleiht dem Klang mehr Tiefe und Breite. Der Chorustyp ist wählbar.
Parameter und Wertebereiche:
1 :LFO Rate (0 bis 127) (Param A)
Stellt die LFO-Rate ein.
2 :LFO Depth (0 bis 127) (Param B)
Stellt die LFO-Tiefe ein.
3 :LFO Waveform (sin, tri)
Wählt die LFO-Wellenform.
4 :Feedback (0 bis 127)
Stellt die Stärke des Feedbacks ein.
5 :Type (mono, stereo, tri)
Wählen den Chorustyp.
10: Delay
Verzögert das Eingangssignal und speist es zurück, was einen Wiederholeffekt ergibt und dem Klang mehr Breite verleiht.
Parameter und Wertebereiche:
1 :Delay Time (0 bis 127) (Param A)
Stellt die Verzögerungszeit ein.
2 :Feedback (0 bis 127)
Stellt die Wiederholung der Verzögerung ein.
3 :Ratio Lch (0 bis 127)
Passt die Verzögerungszeit des linken Kanals an. Dieser Wert gibt das auf die eingestellte Verzögerungszeit bezogene Verhältnis an.
4 :Ratio Rch (0 bis 127)
Passt die Verzögerungszeit des rechten Kanals an. Dieser Wert gibt das auf die eingestellte Verzögerungszeit bezogene Verhältnis an.
5 :Wet Level (0, 1, 2, 3, 4, 5) (Param B)
Stellt den Anteil des Delay-Sounds ein.
6 :Type (1, 2)
Wählen den Verzögerungstyp. 1 :Delay-Wiederholung durch Delay-Zeit vorgeben. 2 :Delay-Wiederholung durch Delay Time und Ratio L/R
vorgegeben.
7 :Tempo Sync (Bereich: Off, 1/4, 1/3, 3/8, 1/2, 2/3, 3/4, 1,
4/3, 3/2, 2) Definiert die Beziehung zwischen Tempo und Verzögerungszeit des Sequenzers. Wenn Off gewählt ist, wird die aktuelle Einstellung des Parameters Delay Time als Verzögerungszeit verwendet. Wenn eine andere Einstellung gewählt ist, wird die Verzögerungszeit mit den Schlägen (Beat) des Sequenzers synchronisiert. Bei Wahl von 1, zum Beispiel, entspricht die Verzögerungszeit in etwa der Länge eines Schlags. (Die Verzögerungszeit ist nicht exakt mit dem Schlag synchron.)
Wichtig!
Beim Anpassen von Zeit und Typ der Verzögerung können bestimmte Einstellungen ein Schaltgeräusch im Delay ergeben.
11: Reflection
Ein Effektor, der aus dem Nachhall frühe Reflexionen extrahiert. Verleiht dem Klang mehr akustische Präsenz.
Parameter und Wertebereiche:
1 :Typ (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8) (Param A)
Zum Wählen zwischen den acht verfügbaren Reflexionsmustern.
2 :Feedback (0 bis 127) (Param B)
Stellt die Wiederholung des reflektierten Klangs ein.
12: Rotary
Dies ist ein Rotationslautsprecher-Simulator.
Parameter und Wertebereiche:
1 :Overdrive Gain (0, 1, 2, 3) (Param A)
Stellt die Overdrive-Vestärkung ein.
2 :Overdrive Level (0 bis 127)
Stellt den Overdrive-Ausgangspegel ein.
3 :Speed (Slow, Fast) (Param B)
Schaltet den Geschwindigkeitsmodus zwischen schnell und langsam um.
4 :Brake (Rotate, Stop)
Stoppt die Lautsprecherrotation.
5 :Fall Acceleration (0 bis 127)
Stellt die Beschleunigung beim Umschalten des Geschwindigkeitsmodus von schnell auf langsam ein.
6 :Rise Acceleration (0 bis 127)
Stellt die Beschleunigung beim Umschalten des Geschwindigkeitsmodus von langsam auf schnell ein.
7 :Slow Rate (0 bis 127)
Stellt die Lautsprecher-Rotationsgeschwindigkeit im Langsam-Modus ein.
8 :Fast Rate (0 bis 127)
Stellt die Lautsprecher-Rotationsgeschwindigkeit im Schnell-Modus ein.
13: Ring Modulator
Multipliziert das Eingangssignal mit einem internen Oszillatorsignal, um einen metallischen Sound zu erzeugen.
Parameter und Wertebereiche:
1 :OSC Frequency (0 bis 127) (Param A)
Stellt die Bezugsfrequenz des internen Oszillators ein.
2 :LFO Rate (0 bis 127)
Stellt die LFO-Rate ein.
3 :LFO Depth (0 bis 127) (Param B)
Stellt die LFO-Tiefe ein.
4 :Typ (1, 2, 3)
1 :Gibt nur das ringmodulierte Signal aus. 2 :Gibt das ringmodulierte Signal und das
Eingangssignal aus.
3 :Gibt ein Signal mit auf 2 (ringmoduliertes Signal und
Eingangssignal) aufgelegtem Choruseffekt aus.
G-89
Referenz
14: Lo-Fi
Gibt dem Eingangssignal verschiedene Arten von Rauschen zu, um einen nostalgischen Lo-Fi-Sound zu erzeugen. Umfasst Tonhöhenschwankungen wie bei ungleichmäßig laufenden Kassetten und Schallplatten, einen Rauschgenerator 1 mit Dauerrauschen wie auf UKW und einen Rauschgenerator 2 mit Geräuschen wie bei Kratzern auf einer Schallplatte.
Parameter und Wertebereiche:
1 :Wow and Flutter Rate (0 bis 127)
Passt die Geschwindigkeit der Tonhöhenschwankungen an.
2 :Wow and Flutter Depth (0 bis 127)
Passt die Tiefe der Tonhöhenschwankungen an.
3 :Noise1 Level (0, 1, 2, 3, 4, 5) (Param A)
Passt den Pegel von Rauschgenerator 1 an.
4 :Noise2 Level (0, 1, 2, 3, 4, 5) (Param B)
Passt den Pegel von Rauschgenerator 2 an.
5 :Noise2 Density (0, 1, 2, 3, 4, 5)
Passt die Frequenz von Rauschgenerator 2 an.
6 :Bit (0, 1, 2, 3)
Verzerrt den Sound. Ein größerer Wert ergibt eine größere Verzerrung.
Wichtig!
Wenn der Rauschpegel angehoben wird, während eine Note nicht wiedergegeben wird, ertönt Rauschen, auch wenn kein Eingangssignal vorhanden ist.
Normal-DSP-Parameter, Dualtyp
Dual-DSPs werden durch Kombinieren von zwei verschiedenen Einzel-DSPs konfiguriert. Kontrollieren Sie wie unten beschrieben, welche Parameter beim jeweiligen Dual-DSP konfigurierbar sind und welche Funktionen und Einstellbereiche die Dual-DSPs besitzen. Beispiel: Typ Nummer 29: Distortion-Wah
1. Der Name des DSP-Typs besteht aus zwei Teilen: einer linken und einer rechten Seite. Distortion-Wah 3 „Distortion“ und „Wah“
2. Um herauszufinden, welche Parameter konfiguriert werden können, suchen Sie bitte in der Spalte „Typname“ der nachstehenden Tabelle den linken Teil des Dual-DSP-Namens auf.
Typname Konfigurierbare Parameter
Wah LFO Waveform
LFO Rate LFO Depth (Param)
Distortion Gain (Param)
Level
Chorus LFO Waveform
LFO Rate (Param) LFO Depth
Flanger LFO Waveform
LFO Rate (Param)
LFO Depth Reflection Feedback (Param) Compressor Threshold (Param)
Level
Typname Konfigurierbare Parameter
Auto Pan LFO Waveform
Tremolo LFO Waveform
3. Suchen Sie denselben Typnamen in der Tabelle unter „Normal-DSP-Parameter, Einzeltyp“ auf den Seiten G-88 bis G-90 auf und notieren Sie sich die Funktion und Einstellbereiche der Gegenstände, die mit denen in der Spalte „Konfigurierbare Parameter“ in der obigen Tabelle übereinstimmen.
• In unserem Beispiel „Distortion-Wah“ lautet die linke Seite des Namens auf „Distortion“, so dass laut obiger Tabelle die Parameter „Gain“ und „Level“ konfigurierbar sind. Näheres zu den Funktionen und Einstellbereichen von „Gain“ und „Level“ finden Sie dann unter „03: Distortion“ auf Seite G-88.
4. Wiederholen Sie als Nächstes die obigen Schritte 2 und 3 für die rechte Seite des Dual-DSP-Parameternamens.
• Die Parameternummern, die in der Parameter-Einstellanzeige erscheinen, beginnen mit 1, wobei sich die Nummer mit jedem weiteren Parameter erhöht. Im Beispiel „Distortion-Wah“ ergeben sich so die folgenden Parameternummern. 1: Gain 2: Level 3: LFO Waveform 4: LFO Rate 5: LFO Depth
• (Param) in der Tabelle unter Schritt 2 dieses Vorgehens sind Parameter, die den Schiebereglern zugewiesen sind, wenn Hex-Layer-Klangfarben gewählt sind. Der (Param) des Einzeltyp-DSP, dessen Name auf der linken Seite steht, ist der
8/16-Taste zugewiesen, während der
5
Einzeltyp-DSP, dessen Name auf der rechten Seite steht, der
MASTER-Taste zugewiesen ist.
5
LFO Rate LFO Depth Manual (Param)
LFO Rate (Param) LFO Depth
8/16 und MASTER
5
Solo-Synthesizer-DSP-Parameter
• (Param A) und (Param B) sind Parameter, die den 5 8/16 und MASTER Schiebereglern zugewiesen sind, wenn Solo-Synthesizer-Klangfarben gewählt sind.
(Keine Nummer): Bypass
Wählen dieser Option deaktiviert die DSP-Anwendung.
Keine Parameter
01: Auto Pan
Parameter und Bereiche
1 :LFO Waveform (Bereich: sin, tri) 2 :LFO Rate (Bereich: 0 bis 127) (Param A) 3 :LFO Depth (Bereich: 0 bis 127) (Param B) 4 :Manual (Bereich: –64 bis 0 bis 63)
G-90
Referenz
02: Distortion
Parameter und Bereiche
1 :Gain (Bereich: 0 bis 127) (Param A) 2 :Level (Bereich: 0 bis 127) (Param B)
03: Flanger
Parameter und Bereiche
1 :LFO Waveform (Bereich: sin, tri, random) 2 :LFO Rate (Bereich: 0 bis 127) (Param A) 3 :LFO Depth (Bereich: 0 bis 127) (Param B)
04: Chorus
Parameter und Bereiche
1 :LFO Waveform (Bereich: sin, tri) 2 :LFO Rate (Bereich: 0 bis 127) (Param A) 3 :LFO Depth (Bereich: 0 bis 127) (Param B)
05: Delay
Parameter und Bereiche
1 :Delay Time (Bereich: 0 bis 127) (Param A) 2 :Feedback (Bereich: 0 bis 127) 3 :Damp (Bereich: 0 bis 3)
Stellt die Dämpfung im Hochtonbereich ein. 3 ergibt die
maximale Dämpfung. 4 :Wet Level (Bereich: 0, 1, 2, 3, 4, 5) (Param B) 5 :Tempo Sync (Bereich: Off, 1/4, 1/3, 3/8, 1/2, 2/3, 3/4, 1,
4/3, 3/2, 2)
Unterstützte Eingabezeichen
06: Ring Modulator
Parameter und Bereiche
1 :Frequency (Bereich: 0 bis 127) (Param A)
Stellt die Modulationsfrequenz des Ringmodulators ein. 2 :Dry Level (Bereich: 0 bis 127)
Stellt den Pegel des Originalsounds ein. 3 :Wet Level (Bereich: 0 bis 127) (Param B)
Stellt den Klangpegel des Ringmodulators ein.
• Näheres über oben nicht aufgeführte Parameter finden Sie in den Erläuterungen zu den gleichnamigen Parametern unter „Normal-DSP-Parameter, Einzeltyp“ (Seite G-88).
G-91
1 - 16
1 - 16
X
Mode 3
1True voice
*
0 - 127
0 - 127
**: Keine Relation
**
X
O
9nH v = 1 - 127 O
9nH v = 0, 8nH v = X
Bank select
Modulation
Portamento Time
Data entry LSB, MSB
2
*2*
OOOOOOOOO
OO
Volume
Pan
Expression
Hold 1
Portamento On/Off
2
*2*
O
Model: XW-P1 Version : 1.0
1 - 16
1 - 16
X
Mode 3
0 - 127
X
X
9nH v = 0 X
9nH v = 1 - 127 O
2
*2*
OOOOO
OXOOO
*2*3*
2
MIDI Implementation Chart
Function Transmitted Recognized Remarks
Default
Changed
Basic
Channel
Default
Messages
Altered
Mode
Note
Number
Note ON
Note OFF
Velocity
Key’s
Ch’s
After
Touch
015
Pitch Bender
7
6, 38
10
11
Control
64
16 - 19
Change
65
Sostenuto
Soft pedal
Reverb send
Chorus send
NRPN LSB, MSB
RPN LSB, MSB
O : Yes
X : No
.
2
*
*2*
OOOOOOO
2
*3*3*
*2*
OOOOOOO
66
67
91
93
98, 99
70 - 90
2
2
*
XXX
O
X
X
OOOOO
0 - 127:True #
2
OO
2
*
O
XXX
O
O
XOXOX
100, 101
: Song Pos
: Song Sel
: Tune
: Clock
: All sound off
: Reset all controller
: Commands
: Local ON/OFF
X
X
*1: Von Klangfarbe abhängig.
: All notes OFF
: Active Sense
: Reset
siehe MIDI-Implementierung auf http://world.casio.com/
2: Näheres über NRPN, RPN und „System Exclusive Messages“ (systemexklusive Meldungen)
3: Entsprechend der Pedaleffekt-Einstellung.
*
*
Mode 2 : OMNI ON, MONO
Mode 4 : OMNI OFF, MONO
Program
Change
System Exclusive
System
Common
System
Real Time
Aux
Messages
Remarks
Mode 1 : OMNI ON, POLY
Mode 3 : OMNI OFF, POLY
Die Recycling-Marke zeigt an, dass die Verpackung den Umweltschutzbestimmungen in Deutschland entspricht.
K
MA1203-B Printed in China XWP1-G-1B
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