In diesem Dokument werden Sicherheits- und Warnhinweise verwendet, welche zur persönlichen Sicherheit und vermeidung von Sachschäden
befolgt werden müssen.
Ein Nichtbeachten führt zu Tod oder schwerer Körperverletzung.
Ein Nichtbeachten kann zu Sach- oder Personenschäden führen.
Ein Nichtbeachten kann dazu führen, dass das Gerät nicht die erwartete Funktionalität erfüllt oder beschädigt wird.
Die Installation und Inbetriebnahme darf nur durch geschultes Personal erfolgen. Überprüfen Sie vor der Inbetriebnahme, dass:
- die maximalen Werte aller Anschlüsse nicht überschritten werden, siehe Kapitel "Technische Daten",
- die Anschlussleitungen nicht beschädigt und bei der Verdrahtung spannungsfrei sind
- Energierichtung und Phasenfolge stimmen.
Das Gerät muss ausser Betrieb gesetzt werden, wenn ein gefahrloser Betrieb (z.B. sichtbare Beschädigungen) nicht mehr möglich ist. Dabei
sind alle Anschlüsse abzuschalten. Das Gerät ist an unser Werk bzw. an eine durch uns autorisierte Servicestelle zu schicken.
Ein Önen des Gehäuses bzw. Eingri in das Gerät ist verboten. Das Gerät hat keinen eigenen Netzschalter. Achten Sie darauf, dass beim
Einbau ein gekennzeichneter Schalter in der Installation vorhanden ist und dieser vom Benutzer leicht erreicht werden kann.
Bei einem Eingri in das Gerät erlischt der Garantieanspruch.
Es ist zu beachten, dass die auf dem Typenschild angegebenen Daten eingehalten werden!
Es sind die landesüblichen Vorschriften bei der Installation und Auswahl des Materials der elektrischen Leitungen zu befolgen!
1.2 Qualifiziertes Personal
Das in diesem Dokument beschriebene Produkt darf nur von Personal gehandhabt werden, welches für die jeweilige Aufgabenstellung qualifiziert
ist. Qualifiziertes Personal hat die Ausbildung und Erfahrung um Risiken und Gefährdungen im Umgang mit dem Produkt erkennen zu können. Es
ist in der Lage die enthaltenen Sicherheits- und Warnhinweise zu verstehen und zu befolgen.
1.3 Bestimmungsgemässer Gebrauch
Das in diesem Dokument beschriebene Produkt darf nur für den von uns beschriebenen Anwendungszweck eingesetzt werden. Die in den technischen Daten angegebenen maximalen Anschlusswerte und zulässigen Umgebungsbedingungen müssen dabei eingehalten werden. Für den
einwandfreien und sicheren Betrieb des Gerätes wird sachgemässer Transport und Lagerung sowie fachgerechte Lagerung, Montage, Installation, Bedienung und Wartung vorausgesetzt.
1.4 Haftungsausschluss
Der Inhalt dieses Dokuments wurde auf Korrektheit geprüft. Es kann trotzdem Fehler oder Abweichungen enthalten, so dass wir für die Vollständigkeit und Korrektheit keine Gewähr übernehmen. Dies gilt insbesondere auch für verschiedene Sprachversionen dieses Dokuments. Dieses
Dokument wird laufend überprüft und ergänzt. Erforderliche Korrekturen werden in nachfolgende Versionen übernommen und sind via unsere
Webpage www.camillebauer.com verfügbar.
1.5 Rückmeldung
Falls Sie Fehler in diesem Dokument feststellen oder erforderliche Informationen nicht vorhanden sind, melden Sie dies bitte via E-Mail an:
customer-support@camillebauer.com
1.6 Reparaturen und Änderungen
Reparatur und Änderungen dürfen ausschließlich vom Hersteller durchgeführt werden. Önen Sie das Gehäuse des Gerätes nicht. Falls irgendwelche unbefugten Änderungen am Gerät vorgenommen werden, erlischt der Garantieanspruch. Für Geräte, die nicht im Werk geönet wurden,
kann keine Gewährleistung oder Garantie übernommen werden. Wir behalten uns das Recht vor, das Produkt für Verbesserungen zu verändern.
1.7 Kalibration und Neuabgleich
Jedes Gerät wird vor der Auslieferung abgeglichen und geprüft. Der Auslieferungszustand wird erfasst und in elektronischer Form abgelegt. Die
Messunsicherheit von Messgeräten kann sich während des Betriebs ändern, falls z.B. die spezifizierten Umgebungsbedingungen nicht eingehalten werden.
Die Entsorgung der Geräte und Bestandteile darf nur unter Einhaltung guter professioneller Praktiken und nationaler Vorschriften
entsorgt werden. Eine falsche Entsorgung kann die Umwelt gefährden.
1.9 Rücksendung
Alle an Camille Bauer Metrawatt AG gesandten Geräte müssen frei von allen gefährlichen Verunreinigungen sein (Säuren, Laugen, Lösungsmitteln, usw.). Benutzen Sie die Originalverpackung oder eine geeignete Transportverpackung zur Rücksendung des Geräts.
Beschädigung bei der Rücksendung
Für Schäden, die durch eine unsachgemäße Rücksendung hervorgerufen werden, wird keine Gewährleistung oder Garantie
übernommen.
2. Einleitung
2.1 Bestimmung des Dokuments
Dieses Dokument beschreibt die AC/DC Strom- und Spannungskonverter SIRAX MT7000 und MT7050. Es richtet sich an Installateure, Inbetriebsetzer, Service- und Wartungspersonal.
Gültigkeitsbereich
Diese Betriebsanleitung ist für alle Varianten der AC/DC Strom- und Spannungskonverter SIRAX MT7000 und MT7050 gültig.
Vorkenntnisse
Allgemeine Kenntnisse der Elektrotechnik sind erforderlich. Für Montage und Anschluss wird die Kenntnis der landesüblichen Sicherheitsbestimmungen und Installationsnormen vorausgesetzt.
2.2 Lieferumfang
•
AC/DC Strom- und Spannungskonverter SIRAX MT7000 oder MT7050 mit Montage-Set
•
Sicherheitshinweise (de, en, fr, it, es)
2.3 Weitere Unterlagen
Folgende weitere Dokumente zum Gerät sind elektronisch via www.camillebauer.com verfügbar:
•
Datenblatt (de, en)
•
Sicherheitshinweise (de, en, fr, it, es)
•
Betriebsanleitung (de, en)
3. Funktionsbeschreibung
Der SIRAX MT7000 und MT7050 sind "All in One" AC/DC Strom- und Spannungskonverter und ist für den Hutschieneneinbau konzipiert. Es lassen
sich gängige Strom- und Spannungswandler, Rogowski Spulen und Temperaturfühler (PT100 oder NTC) anschliessen. Sie messen RMS AC und DC,
durchschnittliche min. und max. Messung, Frequenz, Crest Faktor, Temperatur- oder Widerstandsmessung, harmonische Analyse bis zur 63., THD,
I
und Messung der Innentemperatur des Moduls. Sie sind mit einem voll konfigurierbaren Analogausgang, einem Digitalausgang und mit einer
peak
RS485 Modbus RTU Schnittstelle ausgestattet. Über die kostenlose Konfigurationssoftware lassen sich die Geräte sehr einfach programmieren.
4. Montage und Installation
Sorgen Sie während der Montage, Installations- und Wartungsarbeiten für eine sichere Arbeitsumgebung. Unterbrechen Sie die
Stromzufuhr des Primärleiters und sichern Sie diese gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten.
• Die Montage erfolgt über DIN-Hutschienenmontage.
• Die Einbaulage der Geräte ist beliebig.
• Schliessen Sie nun das Gerät gemäss Anschlussschema an.
Achtung: Lebensgefahr! Sicherstellen, dass beim Anschluss alle Leitungen spannungsfrei sind !
Es ist zu beachten, dass die auf dem Typenschild angegebenen Daten eingehalten werden!
Es sind die landesüblichen Vorschriften bei der Installation und Auswahl des Materials der elektrischen Leitungen zu befolgen!
Netzteil
10 ... 30 VDC - Klemmen 1 und 2, oder über den T-BUS an die Unterseite des Gerätes anzuschließen.
SUPPLY -
2
SUPPLY +
1
10
9
8
7
A
+
V
6
A+
5
B-
4
GND
3
ROGOWSKI / HALL 10 V max
ROGOWSKI / HALL 1 V max
10-30 Vdc
RELAY
MAX 50 mA
MAX 30 Vdc
ANALOG
OUT
ModBus
RTU
1/5 A
20/100 mA
GND
+15 V
-15 V
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
GND
B-
T-BUS Verbindung (benötigt T-BUS Stecker):
A+
Die T-BUS-Verbindung wird verwendet, um das Gerät mit Strom und Kommunikation
zu versorgen. Die Anzahl der vom Bus unterstützten Module hängt von der verwendeten Stromversorgung ab (Überprüfen Sie die Absorption der Module).
Digital Ausgang
Der Ausgang ist ein Kontakt OptoMOS. Die Verbindung besteht zwischen den Klemmen 10 und 9. Der Kontakt kann als Alarmkontakt verwendet werden (die Parameter
können über die Software eingestellt werden).
Analog Ausgang
Für die analoge Ausgangsspannung die Klemmen 6 (negativ) und 7 (positiv) anschließen. Für Analogausgang im Strom ACTIVE, verbinden Sie die Klemmen 8 (Iout) und 6
Serieller Ausgang RS485
Verfügbar an den Klemmen 3 (AND), 4 (B-), 5 (A +) oder über den T-BUS durch
Verbindung mit der Unterseite des Geräts.
Sensor und Wandler Eingang
Abhängig von der Art des Sensors oder des verfügbaren Signals, stellen Sie die
Verbindungen als Schaltplan her.
Sensor 1 / 5A: Zwischen den Klemmen 11 und 15 (GND).
Sensor 20/100 mA: Zwischen den Klemmen 12 und 15 (GND).
Sensor von ± 10 V max: Zwischen den Klemmen 13 und 15 (GND).
Sensor von ± 1 V max: Zwischen den Klemmen 14 und 15 (GND).
Sensor PT100 2 Drähte / NTC: 18, 19 (diese beiden Klemmen miteinander verbinden) und 20.
Sensor PT100 3 Drähte: Zwischen den Klemmen 18, 19 und 20
(ohne irgendeine Verbindung zwischen den Klemmen 18 und 19).
Netzteil für Hall-Sensoren
Die Klemmen 16 (positiv) und 17 liefern eine doppelte Stromversorgung für den
Hall-Sensor (extern), sowohl bei +15 V als auch bei -15 V (MAX 50 mA).
GehäusematerialPTB
BrennbarkeitsklasseUL94 V-0, selbstverlöschend, nicht tropfend, halogenfrei
Gewicht55 g
DIP Switch2 Pol
LEDPower (Grün); Comm (Gelb); TX und RX (Rot); Dout (Grün)
Dimensionen93 x 17.7 x 68.3 mm (ohne Klemmen)
Anschlüsse
Anschlüsse2 x Steckklemmen 3.5 mm, 10 Pol
Anschlussquerschnitt1.5 mm
Anzugsdrehmomentmax. 0.25 Nm
Der SIRAX MT7000 und MT7050 lassen sich auf zwei Arten programmieren. Zum Einen über die serielle RS485-USB Schnittstelle und der
Programmiersoftware und zum Andern über der direkten Verwendung der Modbus Adress-Register.
Wenn Sie die Geräte über die Programmiersoftware einstellen möchten, stellen Sie die DIP-Schalter auf 0. Wenn Sie direkt über die RS485 Modbus Schnittstelle einstellen wollen, stellen Sie den ersten DIP-Schalter auf 1 (oben) und dann den zweiten für die Baudrateneinstellung ein 0 für
9600 oder 1 für 38400. Nach den Einstellungen speichern Sie bitte die Konfiguration über das Befehls-Register, schalten Sie dann die Stromversorgung aus, bevor Sie zum Einschalten der Stromversorgung die DIP-Schalter auf 0 setzen.
Jegliche Änderungen durch den DIP-Schalter machen das Abschalten der Stromversorgung erforderlich. Es ist eine Sicherheitsbedingung, um jegliche
Störung auf dem Gerät zu verhindern.
7.1 Programmierung über Software
Laden Sie sich die Programmiersoftware kostenlos von unserer Homepage www.camillebauer.com herunter.
Bevor Sie die Software verwenden können, kontrollieren Sie, ob Sie Java (32-Bit) auf Ihrem Rechner installiert haben. Wenn nicht, dann laden Sie
die Java Software von der Hompage www.java.com herunter.
Um die Menüsprache der Software ändern zu können, gehen Sie in das heruntergeladene Verzeichnis der Software. Önen Sie das File "015.ini" und
"current" mit einem Text Editor Programm. Ändern Sie nun die aufgeführte Sprache z.B. "EN" in die gewünschte Sprache z.B. "DE". Bitte beachten
Sie, dass nur die im Verzeichnis aufgeführten Sprachen geändert werden können.
Beschreibung12
Alle Einstellungen vom EEPROM0X
Adresse 1 - Baudrate 960010
Adresse 1 - Baudrate 3840011
Starten Sie die Software mit der Datei SIRAX MT70xx_015_v101.jar
Klicken Sie nun auf "WEITER" um in das Menüfenster Verbindung zu
gelangen.
In diesem Modus können Sie wählen, ob Sie das Gerät über eine
direkte Verbindung via RS485-USB, oder im Offline-Modus programmieren möchten.
Wählen Sie den Modus "Verbindung mit RS485 Anschluss", dann
gelangen Sie zum Menü "Einstellung DIP-Schalter"
Wählen Sie den Modus "Keine Verbindung (OFF-Line), dann gelangen
Sie DIREKT zum Menü "Konfiguration".
Stellen Sie die DIP-Schalter gemäss Vorlage ein. Genaue Angaben der
einzelnen Positionen der DIP-Schalter entnehmen Sie aus der Tabelle
"DIP-Schalter Einstellungen" auf Seite 7.
Drücken Sie auf "Weiter".
Um mit dem SIRAX MT7000 oder MT7050 zu kommunizieren, überprüfen Sie den verfügbaren COM PORT, indem Sie auf die Schaltfläche
"AKTUALISIEREN" klicken. Ihr PC wird eine virtuelle COM für die
Kommunikation mit dem SIRAX MT7000 oder MT7050 zuweisen.
Klicken Sie auf den Button "VERBINDUNG MIT DEM GERÄT HERSTELLEN".
Sie sehen ein Fenster, in dem Sie gefragt werden, ob Sie mit dem
Gerät verbunden sind. Klicken Sie dann auf diesen Button in diesem
Fenster "WEITER". Nachdem Sie die Verbindung hergestellt haben,
können Sie mit der Konfiguration des Geräts fortfahren.
Wählen Sie nun die Art der Konfigurationserstellung aus.
Dies ist die Gerätekonfigurationsseite, auf der die Parameter für die
Modbus Kommunikation eingestellt werden:
1. Die Modbus "ADRESSE", die dem Gerät zugewiesen werden soll
2. Der "Verzug" auf Antwort;
3. Die Geschwindigkeitskommunikation "BAUDRATE"
(von 1200 bis 115200)
4. Die Parität ist immer Keine
Um die Standardeinstellungen zu verwenden, klicken Sie auf die Schaltfläche "WERKSEINSTELLUNGEN"
Dies ist die Gerätekonfigurationsseite, auf der die allgemeinen Eingangseinstellungen eingestellt werden:
Ah SAVING: Aktiviert den Flash-Speicher von Ah.
MESSKANAL: Eingabeauswahl zur Bedienung. Sie müssen den Span-
nungseingang auswählen und den Integrator für den Rogowski-Eingang
aktivieren.
AUSGANGSMESSUNG ZURÜCKZUFÜHREN: Dropdown-Menü zur
Auswahl des Eingangs, an den der Analogausgang angeschlossen
werden soll.
HARMONISCHE ANALYSE: Absolute harmonische Analyse oder auf der
ersten Harmonischen.
AUSGANGTYP: Auswahl des Analogausgangs in Spannung oder Strom.
Im nächsten Frame kann der Benutzer die Eingabe- und Ausgabebereiche festlegen.
DIGITAL AUSGANG: Verwaltung des Alarmkontakts (NO oder NC).
THD BERECHNUNG: Aufnahme der Komponente in die AC oder DC für
die Berechnung von THD.
TEMPERATURSENSOR: Auswahl des Temperatursensors. Wenn Sie den
PT100 auswählen, erscheint automatisch ein weiteres Dropdown-Menü,
in dem der Benutzer die Option des Widerstandes für 2 oder 3 Drähte
auswählen kann.
Wenn NTC STEINHART-HART ausgewählt ist, erscheint automatisch ein
Feld, in dem Sie die verwendeten NTC-Koeffizienten einstellen können.
MESSTYP: Dieses Dropdown-Menü wird verwendet, um den Typ des
verwendeten Lesevorgangs (von Reg. 40149 bis Reg. 40326) einzustellen. Mögliche Werte sind float, float swapped, hundertstel, hundertstel
getauscht.
GEFILTERTE MESSUNG: Ermöglicht das Filtern der Messungen.
Dies ist die Gerätekonfigurationsseite, auf der die Alarmeinstellungen
eingestellt werden. Es gibt zwei Arten von wählbaren Alarmen, die Eine
mit LED und die Andere mit Kontakt (Switch).
LED ALARM
Überprüfen Sie das Vorhandensein von Anomalien, der Benutzer kann
Fehler-LED aktivieren, indem eine oder mehrere der folgenden Flags
aktiviert werden:
Fehler EEPROM: Problem bei der KONFIGURATION des Mikroprozessor (nicht kalibriertes Modul, hält nicht die Aufbau).
Eingangsunterschreitung / Eingangsüberschreitung: Beraten
Sie wann der Eingangswert als unterschreitet oder überschreitet des
eingestellten Eingangs ist. Z.B. wenn ein Hall-Stromfühler +/- 1V vorhanden ist, wenn der Eingangswert + 1,5V oder -2V ist. Die LED-Anzeige auf der Vorderseite des Geräts informiert Sie über eine mögliche
Sättigung der Stromsonden.
RTD außerhalb des Bereichs: RTD Außentemperaturskala
(-200 .. +600 °C für PT100).
Wenn Sie den gewünschten Parameter im Dropdown-Menü auswählen, stellen Sie den Schwellenwert und den Hysteresewert ein, um den
Alarm am digitalen Ausgang zu aktivieren. Der Alarm ist immer aktiv.
Abhängig von der Wahl des eingestellten DIGITAL AUSGANGS Alarmkontakts verhält sich das Gerät wie folgt:
• Wenn der Kontakt auf NO eingestellt ist, liegt der Alarm über der
Schwelle mit negativer Hysterese
• Wenn Sie den Öffnerkontakt einstellen, liegt der Alarm unter der
oberen Schwelle mit positiver Hysterese.
Einstellungen "Sekunden für Mittel/Max/Min":
In den Einstellungen "Sekunden für ..." legen Sie einen Wert in
Sekunden (max. 30) fest. Entsprechend dem eingestellten Wert wird
der Wert für Durchschnitt, Max. oder Min. aktualisiert (z.B. alle 10
Sekunden).
Wenn der Standardwert 0 ist:
• Mittelwert: Der Wert wird nicht gemittelt.
• Niedrig: Der absolute Wert wird übernommen.
• MAX: Der Absolutwert wird übernommen.
Dies ist die Gerätekonfigurationsseite, auf der die Stromeingangseinstellungen eingestellt werden.
Wandler-Verhältnis: Stellen Sie das Übersetzungsverhältnis ein.
Wenn der Eingang 1A / 5A oder 20mA / 100mA ist → des Strom-
wandlerverhältnisses M / N
Beispiel:
TA 600: 5 → WANDLER-VERHÄLTNIS = 120
TA 1000: 1 → SENSORVERHÄLTNIS = 1000
Wenn der Eingang 1V, 10V ist → 1 / Empfindlichkeit [V / A]
Mindestanlaufstrom: Dient zum Einstellen des min. Lesestroms.
DC FILTER: Anzahl der Zehntelsekunden für die RMS-Berechnung in
DC. Dieser Parameter legt die Reaktionsgeschwindigkeit der Maschine
in DC fest. Je höher die Zahl, desto genauer und langsamer ist die
Berechnung in DC.
AC FILTER: Anzahl der Nulldurchgänge für die Berechnung des RMS
AC. Dieser Parameter legt die Reaktionsgeschwindigkeit des AC-Geräts fest. Je höher die Zahl, desto genauer und langsamer ist die
Berechnung in AC.