Schließen Sie vor dem Einschalten des Geräts das Netzstromkabel an und warten Sie 10Sekunden. Drücken
Sie dann den Netzschalter. Zum Ausschalten drücken Sie den Netzschalter zwei Mal.
2 Info-LED
Bei Statusmeldungen leuchtet die gelbe Info-LED auf. Die Statusmeldung finden Sie in der LCD-Anzeige.
3 Fehler-LED
Wenn ein Fehler vorliegt, leuchtet die rote Fehler-LED auf. Die Fehlermeldung finden Sie in der LCD-Anzeige.
4 LAN1-LED
Wenn eine Verbindung über den LAN-Anschluss1 besteht, leuchtet diese LED grün. Sie blinkt, wenn die
Verbindung aktiv ist.
5 LAN2-LED
Wenn eine Verbindung über den LAN-Anschluss2 besteht, leuchtet diese LED grün. Sie blinkt, wenn die
Verbindung aktiv ist.
6 LCD-Anzeige
Diese Anzeige zeigt den Status vieler TeraStation-Einstellungen an. Außerdem werden Fehler und Meldungen
angezeigt, wenn diese verfügbar sind.
7 Display-Taste
Ermöglicht ein Umschalten zwischen verschiedenen Displaymodi. Außerdem können Sie diese Taste
verwenden, um von der TeraStation ausgesendete Signaltöne zu beenden.
8 Funktionstaste
Diese Taste dient zum Starten von DirectCopy, zum Deaktivieren von USB-Geräten, zum Neuaufbau von RAIDArrays und zum Konfigurieren der Ausfallsicherung.
9 Laufwerkschloss
Öffnen Sie die Frontplatte mit dem Schlüssel, wenn Sie Festplatten auswechseln oder auf die Reset-Taste
zugreifen möchten.
10 Reset-Taste
Halten Sie die Reset-Taste gedrückt, um die TeraStation herunterzufahren und neu zu starten.
11 Status-LEDs
Normalerweise blinken diese LEDs grün, wenn auf die Festplatten zugegriffen wird. Wenn bei einem Laufwerk
ein Fehler auftritt, wechselt ihre Farbe zu Rot oder Gelb.
12 Wird nur werkseitig genutzt
13 Bootmodusschalter
Lassen Sie den Schalter während des normalen Betriebs in der HDD-Position. Wenn Sie Einstellungen
wiederherstellen möchten, führen Sie das Wiederherstellungs-USB-Laufwerk in einen USB-2.0-Anschluss ein,
legen Sie den Bootschalter in die USB-Position um und drücken Sie dann den Netzschalter.
14 USV-Anschluss
Verbindung mit einem USV-Anschluss
15 USB-3.0-Anschluss
Kompatible Buffalo USB-3.0-Festplatten können angeschlossen werden. USB-Hubs werden nicht unterstützt.
16 USB-2.0-Anschluss
11
Hier können Sie kompatible Buffalo USB-Festplatten, USB-Flash-Laufwerke, Digitalkameras und USB-USVDrucker anschließen. USB-Hubs werden nicht unterstützt.
17 LAN-Anschluss1
Verwenden Sie ein Ethernetkabel, um diesen Anschluss mit Ihrem Netzwerk zu verbinden.
18 LAN-Anschluss2
Dieser zweite Ethernetanschluss kann für Netzwerkredundanzen oder Sicherungen genutzt werden. Zur
Datensicherung können Sie eine zweite TeraStation direkt an diesen Anschluss anschließen.
19 Stromanschluss
Verwenden Sie das mitgelieferte Stromkabel, um das Gerät an eine USV, einen Überspannungsschutz oder
eine Steckdose anzuschließen.
20 Lüfter
Den Lüfter nicht blockieren.
21 Diebstahlsicherungsschlitz
Verwenden Sie diesen Schlitz, um Ihre TeraStation mit einem Kabelschloss (nicht im Lieferumfang enthalten)
zu sichern.
22 UID-Taste
Drücken Sie die UID-Taste vorne oder hinten am Gerät, um die blaue LED ein- oder auszuschalten.
23 Seriennummer
Auf diesem Aufkleber finden Sie die Seriennummer der TeraStation.
24 Link-LED
Sie leuchtet orange, wenn das Gerät mit einem Netzwerk verbunden ist.
25 Act-LED
Diese LED zeigt die Netzwerkaktivität an. Sie blinkt orange, wenn über das Netzwerk auf die TeraStation
zugegriffen wird.
Ein- und Ausschalten der TeraStation
Schalten Sie die TeraStation mit dem Netzschalter ein.
Um die TeraStation auszuschalten, drücken Sie zweimal auf die Ein/Aus-Taste. Trennen Sie die TeraStation nicht,
ohne sie zuvor auszuschalten. Über Settings (Einstellungen) können Sie sie auch von einem entfernten Standort aus
herunterfahren und neu starten.
Herunterfahren oder neu starten mit Settings (Einstellungen)
1 Doppelklicken Sie auf das Symbol .
12
2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Ihrer TeraStation, und wählen Sie [Settings
(Einstellungen)]. Wählen Sie in Mac OS das TeraStation-Symbol aus, während Sie die Control-Taste gedrückt
halten. Wählen Sie dann [Settings (Einstellungen)].
3 Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein und klicken Sie anschließend auf [OK].
Hinweis: Die Standardvorgaben für Benutzername und Kennwort sind "admin" und "password".
4 Der Bereich Settings (Einstellungen) wird geöffnet.
13
5 Klicken Sie auf rechts oben im Bereich Settings (Einstellungen) und wählen Sie entweder [Restart
(Redémarrer)] oder [Shut Down (Herunterfahren)] aus.
Wenn alle LEDs auf der Vorderseite der TeraStation erloschen sind, ist das Herunterfahren abgeschlossen.
Ändern des Administratorkennworts
Nach der Ersteinrichtung können Sie Ihr Kennwort mit diesem Verfahren ändern.
1 Doppelklicken Sie auf das Symbol , um NAS Navigator2 zu starten.
2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Ihrer TeraStation und wählen Sie [Settings
(Einstellungen)]. Wählen Sie auf dem Mac das TeraStation-Symbol aus, während Sie die Control-Taste gedrückt
halten. Wählen Sie dann [Settings (Einstellungen)].
3 Klicken Sie auf [Easy Admin (Einfache Administration)].
14
4 Klicken Sie auf [Change Password (Changer de mot de passe)].
5 Wenn dieser Bildschirm angezeigt wird, geben Sie das aktuelle Kennwort ein und klicken Sie auf [OK]. Das
Standardkennwort lautet "password".
6 Geben Sie das neue Kennwort ein (zwei Mal) und klicken Sie anschließend auf [Next (Weiter)].
7 Klicken Sie auf [OK]. Sie haben das Administratorkennwort geändert.
Erstellen eines Wiederherstellungslaufwerks
Erstellen Sie ein Wiederherstellungslaufwerk wie unten beschrieben, um alle Einstellungen der TeraStation zu
initialisieren oder um das Administratorkennwort in den Werkszustand zurückzuversetzen.
Zur Initialisierung von Einstellungen
Ein Systeminitialisierungslaufwerk kann alle Einstellungen auf die Standardwerte zurücksetzen.
Hinweise:
• Normalerweise hat die Erstellung und Verwendung eines Systeminitialisierungslaufwerks keine
Auswirkungen auf die Daten auf der TeraStation. Dennoch sollten Sie Ihre Daten regelmäßig sichern!
• Dieses USB-Laufwerk kann zur Wiederherstellung des Systems verwendet werden, wenn Ihre TeraStation
überhaupt nicht bootet. In diesem Fall werden alle Ihre Daten durch den Wiederherstellungsprozess gelöscht,
falls die Datenpartition beschädigt ist.
1 Führen Sie ein USB-Flash-Laufwerk mit mindestens 1GB in einen USB-Anschluss an der TeraStation ein.
15
Hinweis: Sämtliche Daten auf dem USB-Laufwerk werden gelöscht!
2 Gehen Sie im Bereich Settings (Einstellungen) zu [Management (Gestion)] – [Restore/Erase (Rétablir/formater)]
– [USB Options (FonctionsUSB)].
3 Wählen Sie [Create a USB drive for initializing settings (Créer un disque USB de réinitialisation)] aus.
4 Wählen Sie das USB-Speichermedium unter "Target USB drive (CléUSB cible)" aus und klicken Sie dann auf
[Execute (Ausführen)].
5 Geben Sie die vierstellige Bestätigungsnummer ein und klicken Sie auf [OK]. Die TeraStation erstellt das
Initialisierungslaufwerk. Das dauert etwa eine Minute.
6 Wenn das Dialogfeld "finished" geöffnet wird, ist das USB-Initialisierungslaufwerk einsatzbereit. Heben Sie die
Bereitstellung des USB-Laufwerks auf, bevor Sie es abziehen. Anweisungen zum Aufheben der Bereitstellung
von Geräten finden Sie unter "Dismounting Drives (Aufheben der Bereitstellung von Geräten)" in Kapitel4.
Zurücksetzen des Kennworts
Ein Kennwortinitialisierungslaufwerk kann das Administratorkennwort auf seinen Standardwert ("password")
zurücksetzen. Das ist hilfreich, wenn Sie Ihr Administratorkennwort vergessen haben.
1 Führen Sie ein USB-Speichermedium mit mindestens 1GB (nicht im Lieferumfang enthalten) in einen USB-2.0-
Anschluss an der TeraStation ein.
Hinweis: Sämtliche Daten auf dem USB-Laufwerk werden gelöscht!
2 Gehen Sie im Bereich Settings (Einstellungen) zu [Management (Gestion)] – [Restore/Erase (Rétablir/formater)]
– [USB Options (FonctionsUSB)].
3 Wählen Sie [Create a USB drive for resetting the admin password (Créer un disque dur USB spécifique pour la
réinitialisation du mot de passe administrateur)] aus.
4 Wählen Sie das USB-Speichermedium aus der Liste "Target USB drive (CléUSB cible)" aus und klicken Sie dann
auf [Execute (Ausführen)].
5 Geben Sie die vierstellige Bestätigungsnummer ein und klicken Sie auf [OK]. Die TeraStation erstellt das
Laufwerk zum Zurücksetzen des Administratorkennworts. Das dauert etwa eine Minute.
6 Wenn das Dialogfeld "finished" geöffnet wird, ist das Laufwerk zum Zurücksetzen des Kennworts einsatzbereit.
Heben Sie die Bereitstellung des USB-Laufwerks auf, bevor Sie es abziehen. Anweisungen zum Aufheben der
Bereitstellung von Geräten finden Sie unter "Dismounting Drives (Aufheben der Bereitstellung von Geräten)"
in Kapitel4.
Anweisungen zur Verwendung von Laufwerken für die System- oder Kennwortinitialisierung finden Sie in Kapitel10.
16
Kapitel2 – Konfiguration
Konfigurieren und verwalten Sie Ihre TeraStation über den Bereich Settings (Einstellungen) in einem Browserfenster.
Öffnen Sie die Oberfläche mit dem nachstehenden Verfahren, oder geben Sie die IP-Adresse der TeraStation in das
URL-Feld des Browsers ein. Auf der Easy Admin (Einfache Administration)-Seite unter Settings (Einstellungen) finden
Sie häufig verwendete Einstellungen.
Hinweis: Internet Explorer 9, Firefox 18, Google Chrome 24, Safari 5 und aktuelle Versionen dieser Browser
werden unterstützt. Wenn Schwierigkeiten beim Anzeigen des Bereichs Settings (Einstellungen) auftreten,
überprüfen Sie Folgendes:
• Wenn zahlreiche registrierte Benutzer, Gruppen oder freigegebene Ordner vorliegen, verwenden Sie Firefox
anstelle von Internet Explorer.
• Wenn in den Browser-Einstellungen ein Proxyserver aktiviert ist, so deaktivieren Sie diesen.
• Stellen Sie die Sicherheit in Internet Explorer [Local intranet (Lokales Intranet)] ein. Bei Windows Server
2008 oder höher ist standardmäßig eine höhere Sicherheitsstufe konfiguriert. Stellen Sie die Sicherheit
vorübergehend auf eine niedrigere Stufe.
Öffnen von Settings (Einstellungen)
1 Doppelklicken Sie auf das Symbol , um NAS Navigator2 zu starten.
2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das TeraStation-Symbol in NAS Navigator, und klicken Sie
anschließend auf [Settings (Einstellungen)]. Klicken Sie in Mac OS auf das TeraStation-Symbol, und halten Sie
dabei die Control-Taste gedrückt. Wählen Sie dann [Settings (Einstellungen)].
17
3 Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein, und klicken Sie auf [OK].
Hinweise:
• Wenn die Zeitüberschreitung auf 10 Minuten eingestellt ist, werden Sie nach 10 Minuten ohne Aktivität aus
dem Bereich Settings (Einstellungen) abgemeldet.
• Zum Anmelden über eine sichere Verbindung klicken Sie auf [Secure Connection (Connexion sécurisée)].
4 Der Bereich Settings (Einstellungen) wird geöffnet.
Wenn ein Benutzer als Administrator
zugewiesen ist, sind alle Einstellungen
Ihr BenutzernameIhr Kennwort
• Klicken Sie auf , um Easy Admin (Einfache Administration) zu öffnen.
• Klicken Sie auf , um zum leichteren Auffinden einen Ton über die TeraStation abzuspielen.
• Unter OS X 10.4 oder höher können Sie sich außerdem über Bonjour beim Bereich Settings (Einstellungen)
anmelden. Klicken Sie unter Safari auf [View (Anzeigen)] – [Show Bookmarks Bar]. Wählen Sie in den
Lesezeichen den Eintrag [Bonjour] – [TeraStation name].
verfügbar. Wenn er einer anderen Gruppe
zugewiesen ist, sind nur Systeminformationen
(schreibgeschützt) verfügbar.
18
Öffnen von Easy Admin (Einfache Administration)
Auf der Easy Admin (Einfache Administration)-Seite können Sie schnell und einfach häufig verwendete
Einstellungen ändern. Öffnen Sie Easy Admin (Einfache Administration) gemäß den nachstehenden Schritten.
1 Doppelklicken Sie auf das Symbol , um NAS Navigator2 zu starten.
2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Ihrer TeraStation, und wählen Sie [Settings
(Einstellungen)]. Klicken Sie in Mac OS auf das TeraStation-Symbol, und halten Sie dabei die Control-Taste
gedrückt. Wählen Sie dann [Settings (Einstellungen)].
3 Klicken Sie auf [Easy Admin (Einfache Administration)].
4 Der Easy Admin (Einfache Administration)-Bildschirm wird geöffnet.
19
Hinweise:
• Wenn Sie auf eine Schaltfläche klicken, müssen Sie einen Benutzernamen und ein Kennwort eingeben.
• Klicken Sie im Bereich Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) auf das Symbol oben links, um Easy
Admin (Einfache Administration) zu öffnen.
20
Kapitel3 – Zugriffsbeschränkungen
Sie können den Zugriff auf bestimmte freigegebene Ordner (auch auf externe USB-Laufwerke) beschränken.
Hinweise:
• Sie können jeweils Zugriffsbeschränkungen für die einzelnen freigegebenen Ordner festlegen, nicht jedoch
für Ordner in diesen freigegebenen Ordnern.
• Konfigurieren Sie die Zugriffsbeschränkungen im Bereich Settings (Einstellungen). Die Konfiguration der
Zugriffsbeschränkungen unter Windows wird nicht unterstützt und kann zu unerwarteten Ereignissen führen.
• Sie können Benutzer, Gruppen und freigegebene Ordner auch über Easy Admin (Einfache Administration)
konfigurieren. Klicken Sie dazu auf [Access Restrictions (Paramètres de limitation d'accès)].
• Freigegebene Ordner mit eingeschränktem Zugriff können dennoch als Backupziele verwendet werden.
• Wenn Sie Zugriffsbeschränkungen für Benutzer oder Gruppen ändern, während sie auf die Dateien zugreifen,
kann dies zu unerwarteten Ereignissen führen.
Konfigurieren von Zugriffsbeschränkungen für Benutzer
und Gruppen
Hinzufügen von freigegebenen Ordnern
1 Klicken Sie unter Settings (Einstellungen) auf [File Sharing (Partage de fichiers)].
2 Klicken Sie rechts neben "Folder Setup (Configuration des dossiers)" auf .
3 Klicken Sie auf [Create Folder (Créer un dossier)].
21
4 Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen, und klicken Sie auf [OK].
Hinweise:
• Der Name kann bis zu 27 alphanumerische Zeichen, Bindestriche (-) und Unterstriche (_) enthalten.
Verwenden Sie in Namen kein Sonderzeichen als erstes Zeichen.
• Die Beschreibung kann bis zu 75 alphanumerische Zeichen, Bindestriche (-), Unterstriche (_) und Leerzeichen
enthalten. Verwenden Sie kein Symbol oder Leerzeichen als erstes Zeichen.
• Sie können bis zu 400 freigegebene Ordner erstellen.
• Verwenden Sie nicht Zeichen aus mehreren Sprachen für den Namen eines freigegebenen Ordners. Eine
Mischung aus japanischen und koreanischen Schriftzeichen für einen Namen wird beispielsweise nicht
unterstützt.
• Wenn ein freigegebener Ordner Multibyte-Zeichen enthält, konfigurieren Sie die Client-Sprache unter
[Management (Gestion)] – [Name/Time/Language (Nom/Heure/Langue)] gemäß der Sprache dieser
Schriftzeichen.
• Die Details eines freigegebenen Ordners können zeigen, dass Offlinedateien für diesen Ordner aktiviert sind,
selbst wenn sie für alle Order deaktiviert wurden. Trotzdem wurden alle Offlinedateien korrekt deaktiviert; es
sind lediglich die Details falsch. Dieses Problem wird in einer zukünftigen Firmware-Aktualisierung behoben.
Papierkorb
Zum Schutz der Daten vor einem versehentlichen Löschen können Sie die TeraStation für die Nutzung eines
Papierkorbs konfigurieren, sodass die Dateien nicht sofort endgültig gelöscht werden. Der Papierkorb funktioniert
nur bei SMB-Verbindungen. Zum Leeren des Papierkorbs klicken Sie unter Settings (Einstellungen) auf [File Sharing
(Partage de fichiers)] – [Folder Setup (Configuration des dossiers)] – [Empty Recycle Bin (Vider la corbeille)].
22
Hinweise:
• Sie können verhindern, dass Gäste oder andere Benutzer den Papierkorb leeren. Gehen Sie dazu zu [File
Sharing (Partage de fichiers)] – [SMB] – [Recycle Bin Permissions (Autorisations de la corbeille)], und wählen
Sie "Administrator only (Administrateur uniquement)" aus.
• Wenn Sie Mac OS verwenden, aktivieren Sie "Exclude Mac OS temp files from recycle bin (Exclure les fichiers
Mac OS temporaires de la corbeille)". Wenn diese Einstellung geändert wird, können Dateien im Papierkorb
beschädigt werden.
Schreibgeschützte Freigaben
Standardmäßig wird für neue Freigaben automatisch der Schreib- und Lesezugriff festgelegt. Unter [Attribute
(Attribut)] können Sie dieses Attribut jedoch in [Read Only (Lecture seule)] ändern. Bei schreibgeschützten
Freigaben und bei Festplatten im HFS+-Format wird das Attribut "Read-only (Lecture seule)" in die Beschreibung
des freigegebenen Ordners aufgenommen.
Ausgeblendete Freigaben
Zum Ausblenden eines freigegebenen SMB-Ordners wählen Sie "Hidden Share (SMB Only) (Partage masqué (SMB
uniquement))", und klicken Sie auf [OK]. Zum Öffnen eines ausgeblendeten Ordners klicken Sie auf [Start (Démarrer)]
– [Search programs and files (Programme/Dateien durchsuchen)], und geben Sie "\\Name der TeraStation\Name des
freigegebenen Ordners$\" als Name ein. Wenn der Name der TeraStation z.B. "TSXXX001" lautet und der Name des
freigegebenen Ordners "share" ist, geben Sie "\\TSXXX001\share$\" ein, um ihn zu öffnen.
Hinweis: USB-Laufwerke und AFP-, FTP-, SFTP-, WebAccess- und NFS-Ordner können nicht ausgeblendet
werden.
Hinzufügen von Benutzern
Hinweis: Auf der TeraStation können maximal 300 Benutzer registriert werden. Dazu gehören auch die
Standardbenutzer "admin" und "guest".
1 Klicken Sie unter Settings (Einstellungen) auf [File Sharing (Partage de fichiers)].
2 Klicken Sie rechts neben "Users (Utilisateurs)" auf .
3 Klicken Sie auf [Create User (Créer un utilisateur)].
23
4 Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor, und klicken Sie auf [OK].
Hinweise:
• Der Benutzername kann bis zu 128 alphanumerische Zeichen, Bindestriche (-), Unterstriche (_), Punkte (.) und
die Sonderzeichen !, #, &, @, $, *, ^ und % enthalten. Verwenden Sie kein Symbol als erstes Zeichen.
• Die Benutzer-ID muss eine Zahl zwischen 1000 und 1999 sein. Jede Benutzer-ID muss eindeutig sein. Wenn
Sie keinen Wert in dieses Feld eingeben, wird automatisch eine Benutzer-ID zugewiesen.
• Verwenden Sie Benutzer-IDs, Gruppen-IDs, Benutzernamen und Gruppennamen nicht mehrfach. Jede dieser
Angaben sollte eindeutig sein.
• Die Beschreibung kann bis zu 75 alphanumerische Zeichen, Bindestriche (-), Unterstriche (_) und Leerzeichen
enthalten. Verwenden Sie kein Symbol oder Leerzeichen als erstes Zeichen.
• Das Kennwort kann bis zu 20 alphanumerische Zeichen und die folgenden Sonderzeichen enthalten: - _ @ ! #
$ % & ' ( ) * + , . / ; < > = ? " [ ] ^ { } | ~. Verwenden Sie kein Symbol als erstes Zeichen; einzige Ausnahme ist der
Unterstrich (_).
• Verwenden Sie denselben Benutzernamen und dasselbe Kennwort für Windows und die TeraStation, da Sie
ansonsten nicht auf freigegebene Ordner zugreifen können.
Importieren von Benutzerinformationen
Sie können Benutzer in [File Sharing (Partage de fichiers)] – [Users (Utilisateurs)] importieren, indem Sie auf [Import
CSV File (Importer le fichierCSV)] klicken. Vorhandene Benutzer werden überschrieben.
Format für Benutzerdaten: Benutzername (erforderlich), Kennwort (erforderlich) und Benutzerbeschreibung
(optional)
Beispiele:
Benutzername1,Kennwort1,Kommentar1
Benutzername2,Kennwort2,Kommentar2
Benutzername3,Kennwort3,Kommentar3
Richtlinien:
• Verwenden Sie Kommas (,) als Trennzeichen. Fügen Sie vor oder nach Kommas keine Leerzeichen ein.
• Wenn eine Zeile nicht korrekt formatiert ist, wird der Benutzer in dieser Zeile nicht registriert.
• Wenn ein Benutzername bereits vorhanden ist, werden die alten Benutzerinformationen mit den neuen
überschrieben.
24
• Verwenden Sie keine Kommas (,) für den Benutzernamen, das Kennwort oder die Benutzerbeschreibung.
Hinweis: Die importierten Benutzer werden automatisch zur Gruppe "hdusers" hinzugefügt.
Hinzufügen von Gruppen
1 Klicken Sie unter Settings (Einstellungen) auf [File Sharing (Partage de fichiers)].
2 Klicken Sie rechts neben "Groups (Groupes)" auf .
3 Klicken Sie auf [Add Group (Ajouter un groupe)].
4 Legen Sie die Einstellungen fest, und klicken Sie auf [OK].
Hinweise:
• Der Gruppenname kann bis zu 20 alphanumerische Zeichen, Bindestriche (-), Unterstriche (_) und Punkte (.)
enthalten. Verwenden Sie kein Symbol als erstes Zeichen; einzige Ausnahme ist der Unterstrich (_).
• Die Gruppenbeschreibung kann bis zu 75 alphanumerische Zeichen, Bindestriche (-), Unterstriche (_) und
Leerzeichen enthalten. Verwenden Sie kein Symbol oder Leerzeichen als erstes Zeichen.
• Wenn Sie keinen Wert in das Feld für die Gruppen-ID eingeben, wird automatisch eine Gruppen-ID
zugewiesen. Legen Sie die Gruppen-ID manuell auf einen Wert zwischen 1000 und 1999 fest. Duplikate sind
nicht zulässig.
• Sie können bis zu 300Gruppen für die TeraStation registrieren.
• Wenn Sie sich als Mitglied der Gruppe der allgemeinen Benutzer anmelden, können Sie lediglich Ihr eigenes
Kennwort ändern. Wenn Sie sich als Administrator anmelden, können Sie sämtliche Einstellungen ändern,
auch die Kennwörter anderer Benutzer. Wenn Sie sich als Mitglied der Hauptbenutzergruppe anmelden,
können Sie freigegebene Ordner, Benutzer und Gruppen erstellen und bearbeiten.
25
Zugriffsbeschränkungen
1 Klicken Sie unter Settings (Einstellungen) auf [File Sharing (Partage de fichiers)].
2 Klicken Sie rechts neben "Folder Setup (Configuration des dossiers)" auf .
3 Klicken Sie auf den freigegebenen Ordner, für den die Zugriffsbeschränkungen festgelegt werden sollen.
4 Klicken Sie auf [Edit (Bearbeiten)].
5 Aktivieren Sie die Option "Access Restrictions (Paramètres de limitation d'accès)".
6 Wählen Sie die Zugriffsstufe für die Benutzer oder Gruppen aus, die Sie hinzugefügt haben.
• Im Beispiel zuvor wurde die Zugriffsbeschränkung nach Nutzer erklärt. Klicken Sie für die Zugriffsbeschränkung
nach Gruppe auf die Registerkarte [Local Groups (Groupes locaux)], und legen Sie Gruppenberechtigungen fest.
• Wenn ein Benutzer sowohl über Lesezugriff als auch Lese- und Schreibberechtigungen verfügt, so hat der
Benutzer effektiv nur Lesezugriff. Es gilt immer die strengste Zugriffsbeschränkung.
• Die nachstehenden Zeichen werden unter Mac OS und Windows unterschiedlich behandelt. Vermeiden Sie
daher diese Zeichen, wenn Sie Daten zwischen Mac OS und Windows tauschen:
26
• Manche Zeichen, die unter Mac OS und in der TeraStation zulässig sind, werden von Windows nicht unterstützt.
Wenn Sie unter Mac OS X einen Dateinamen erstellen, der folgende Zeichen enthält, wird der Dateiname auf
einem Windows-Computer nicht korrekt angezeigt. Unter OS X 10.2 oder höher müssen Sie möglicherweise die
Verbindung zur TeraStation über AFP aufbauen, damit folgende Zeichen angezeigt oder kopiert werden können:
? [ ] / \ = + < > ; : " , | *
• Folgende Wörter dürfen nicht als Benutzername oder Gruppenname verwendet werden: root, bin, daemon,
• Folgende Wörter dürfen nicht als Name für freigegebene Ordner verwendet werden: Folgende Wörter sind
zur internen Verwendung durch die TeraStation reserviert: info, spool, lost+found, global, printers, homes, lp,
authtest, ram, msdfs_root, mt-daapd, usbdisk# (wobei # eine Zahl ist, z.B. usbdisk1).
• Folgende nicht unterstützte Zeichen dürfen nicht im Namen eines freigegebenen Ordners oder einer
Arbeitsgruppe sowie in Dateinamen verwendet werden:
• Datei- und Ordnernamen können maximal 255 Singlebyte-Zeichen enthalten.
• Konfigurieren Sie die Attribute für verborgene und schreibgeschützte Dateien unter Settings (Einstellungen). Die
Konfiguration unter Windows wird nicht unterstützt und kann zu unerwarteten Ereignissen führen.
• Namen von Ordnern und Arbeitsgruppen mit nichtlateinischen Zeichen werden nicht ordnungsgemäß
angezeigt.
• Wenn Sie über einen Macintosh auf freigegebene Ordner zugreifen, werden möglicherweise
Informationsdateien für Macintosh generiert. Diese Dateien dürfen nicht gelöscht werden. Sollten Sie diese
unter Windows entfernen, funktioniert der Zugriff von einem Macintosh möglicherweise nicht mehr.
• Wenn Sie eine SMB-Verbindung unter OS X 10.3.9 verwenden, werden die Namen von bereitgestellten Volumes
in Finder und anderen Anwendungen als unleserliche Zeichen dargestellt. Hierbei liegt kein Problem mit dem
Dateinamen oder den Daten vor.
• Bei OS X 10.5 bis 10.5.6 werden keine Spotlight-Suchen über AFP-Verbindungen unterstützt. Verwenden Sie
SMB-Verbindungen oder führen Sie ein Upgrade auf OS X 10.5.7 oder höher durch.
• Die TeraStation gehört zur Standardzone in AppleShare Server; es ist nicht möglich, eine andere Zone
anzugeben.
• Wenn Sie Dateien auf die TeraStation kopieren (oder auf ein USB-Laufwerk, das an die TeraStation angeschlossen
ist), werden Dateiinformationen wie das Erstellungsdatum, das Änderungsdatum und andere Datumsangaben
aktualisiert oder geändert.
• Die Festplattenkapazität wird unter Settings (Einstellungen) in echten Gigabyte angezeigt. Im
Eigenschaftenfenster unter Windows werden dagegen GiB angezeigt, die Zahl ist daher kleiner.
• Wenn Sie die Einstellungen während einer laufenden Dateiübertragung ändern, wird diese Übertragung unter
Umständen abgebrochen.
• Das Kopieren von Dateien auf die TeraStation wird durch das Journaling-Dateisystem geschützt. Wenn während
des Kopiervorgangs das Ethernet-Kabel getrennt wird oder der Strom ausfällt, kann Folgendes auftreten:
- Voreingestellte Daten wie der TeraStation-Name, Benutzer und Gruppen können gelöscht werden.
27
- Möglicherweise wird eine unvollständige Datei kopiert, und diese Datei kann nicht gelöscht werden. Starten
Sie in diesem Fall die TeraStation neu, löschen Sie die Datei, und wiederholen Sie den Kopiervorgang.
• Nachdem ein Laufwerk formatiert wurde, entsprechen die Werte für "% Used" und "Amount Used (Quantité
utilisée)" in Settings (Einstellungen) nicht mehr 0. Grund dafür ist, dass Laufwerksplatz vom Systembereich
genutzt wird.
Active Directory
Die TeraStation kann einer Active Directory-Domäne beitreten. Bis zu 1000 Domänenbenutzer und 1000 Gruppen
können von Active Directory heruntergeladen werden.
Hinweis: Wenn ein Benutzer- oder Gruppenname aus Active Directory Multibyte-Zeichen enthält, können Sie
keine Zugriffsbeschränkungen für die betreffenden Benutzer oder Gruppen konfigurieren.
1 Klicken Sie unter Settings (Einstellungen) auf [Network (Netzwerk)].
2 Klicken Sie rechts neben "Workgroup/Domain (Groupe de travail/domaine)" auf das Symbol .
3 Klicken Sie auf [Edit (Bearbeiten)].
4 Wählen Sie "Active Directory (ActiveDirectory)", und klicken Sie auf [Next (Weiter)].
5 Klicken Sie auf [Yes (Ja)].
6 Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor, und klicken Sie auf [OK].
7 Klicken Sie rechts neben "Folder Setup (Configuration des dossiers)" auf .
28
8 Klicken Sie auf einen freigegebenen Ordner, für den die Zugriffsbeschränkungen festgelegt werden sollen.
9 Klicken Sie auf [Edit (Bearbeiten)].
10 Aktivieren Sie die Option "Access Restrictions (Paramètres de limitation d'accès)".
11 Wählen Sie die Zugriffsstufe für den Benutzer oder die Gruppe aus.
• Soll die TeraStation einer Active Directory-Domäne beitreten, konfigurieren Sie sie für die Verwendung eines
DNS-Servers, der Namen für die Active Directory-Domäne auflösen kann.
• Nachdem Sie die Active Directory-Domäne erstellt haben, muss das Administratorkennwort für den Beitritt
zu der Active Directory-Domäne mindestens einmal geändert werden. Ansonsten schlägt der Beitritt zur
Active Directory-Domäne fehl.
• Der NetBIOS-Name und der DNS-Name der Active Directory-Domänen müssen identisch sein.
• Wenn ein Benutzer sowohl über Lesezugriff als auch Lese- und Schreibberechtigungen verfügt, so hat der
Benutzer effektiv nur Lesezugriff. Bei mehreren Berechtigungen gilt stets die strengste Zugriffsbeschränkung.
• Wenn die Uhr der TeraStation und die Uhr des Domänencontrollers um mehr als fünf Minuten voneinander
abweichen, schlägt das Beitreten zur Domäne oder die Authentifizierung der Domänenbenutzer oder
-gruppen möglicherweise fehl. Im Idealfall sollte die Zeit für alle Netzwerkgeräte über einen NTP-Server
eingestellt werden.
• Die TeraStation unterstützt eine Domänenumgebung mit maximal 1.000 Benutzern und 1.000 Gruppen. Sie
können zwar 10.000 Benutzer und 10.000 Gruppen vom Domänencontroller herunterladen, doch wird diese
Anzahl nicht unterstützt.
• Wenn Sie die TeraStation als Mitgliedsserver einer Active Directory-Domäne betreiben, müssen Sie die
TeraStation bei der Domäne anmelden und über einen Computer, der kein Mitglied dieser Domäne ist, mit
einem gültigen Domänenkonto auf die TeraStation zugreifen.
• Wenn Sie die TeraStation als Mitgliedsserver einer Active Directory-Domäne betreiben, können Sie sich nicht
über AFP als Gast verbinden.
• Wenn Sie die TeraStation als Mitgliedsserver in einer Active Directory-Domäne betreiben und
die Authentifizierungsgruppe in "Workgroup (Arbeitsgruppe)" ändern, wird das Konto auf dem
Domänencontroller nicht automatisch gelöscht.
• Wenn FTP aktiviert ist, funktionieren Zugriffsbeschränkungen für lokale und Domänengruppen aus dem AD-
Netzwerk nicht. Verwenden Sie stattdessen Zugriffsbeschränkungen für Benutzer.
• Deaktivieren Sie nicht das SMB-Protokoll, wenn die Zugriffsbeschränkungen mithilfe von Active Directory
durchgesetzt werden. Ansonsten müssen Sie SMB wieder aktivieren und AD von Neuem konfigurieren.
29
NT-Domäne
In einer NT-Domänenumgebung werden die Zugriffsbeschränkungen für Dateien und Ordner auf der TeraStation
anhand der Kontoinformationen auf dem NT-Domänenserver festgelegt. Eine separate Kontoverwaltung für
die TeraStation ist dabei nicht erforderlich. Wenn mehrere TeraStations im Netzwerk installiert sind, werden die
Kontoinformationen zentral in der NT-Domäne verwaltet, sodass bei der Installation und Verwaltung deutlich
weniger Einzelvorgänge anfallen.
Hinweis: Von einem NT-Domänenserver können bis zu 1000 Domänenbenutzer und 1000 Gruppen
heruntergeladen werden.
1 Erstellen Sie für die TeraStation ein Konto auf dem Domänencontroller.
2 Klicken Sie unter Settings (Einstellungen) auf [Network (Netzwerk)].
3 Klicken Sie rechts neben "Workgroup/Domain (Groupe de travail/domaine)" auf das Symbol .
4 Klicken Sie auf [Edit (Bearbeiten)].
5 Wählen Sie "NT Domain (DomaineNT)", und klicken Sie auf [Next (Weiter)].
Hinweis: Soll Active Directory unter Windows 2000 oder Windows Server 2003 verwendet werden, wählen Sie
"Active Directory (ActiveDirectory)" statt "NT Domain (DomaineNT)".
6 Klicken Sie auf [Yes (Ja)].
7 Legen Sie die Einstellungen fest, und klicken Sie auf [OK].
8 Klicken Sie rechts neben "Folder Setup (Configuration des dossiers)" auf .
30
9 Klicken Sie auf einen freigegebenen Ordner, für den die Zugriffsbeschränkungen festgelegt werden sollen.
10 Klicken Sie auf [Edit (Bearbeiten)].
11 Aktivieren Sie die Option "Access Restrictions (Paramètres de limitation d'accès)".
12 Wählen Sie die Zugriffsstufe für die hinzugefügten Domänenbenutzer oder -gruppen.
• Wenn Sie den Namen der TeraStation ändern, können Sie die Domänenbenutzer/-gruppen oder die
Zugriffsbeschränkungen nicht mehr länger verwenden. Zur Behebung dieses Problems treten Sie der
Domäne erneut bei.
• Wenn ein Benutzer sowohl über Lesezugriff als auch Lese- und Schreibberechtigungen verfügt, so hat der
Benutzer effektiv nur Lesezugriff.
• Wenn ein Domänenbenutzername mehr als 20Byte umfasst, verkürzt die TeraStation ihn auf 20Byte.
• Die TeraStation unterstützt eine Domänenumgebung mit maximal 1.000 Benutzern und 1.000 Gruppen. Sie
können zwar 10.000 Benutzer und 10.000 Gruppen vom Domänencontroller herunterladen, doch wird diese
Anzahl nicht unterstützt.
• Wenn Sie die TeraStation als Mitgliedsserver einer NT-Domäne betreiben, müssen Sie die TeraStation bei
der Domäne anmelden und über einen Computer, der kein Mitglied dieser Domäne ist, mit einem gültigen
Domänenkonto auf die TeraStation zugreifen.
• Wenn Sie die TeraStation als Mitgliedsserver einer NT-Domäne betreiben, können Sie sich nicht über AFP als
Gast verbinden.
• Wenn Sie die Benutzer- oder Gruppeneinstellungen auf dem Domänencontroller ändern, werden diese
Änderungen bei der TeraStation möglicherweise nicht sofort wirksam, sondern erst nach einem Neustart.
• Wenn Sie die TeraStation als Mitgliedsserver in einer NT-Domäne betreiben und die Authentifizierungsgruppe
in "Workgroup (Arbeitsgruppe)" ändern, wird das Konto auf dem Domänencontroller nicht automatisch
gelöscht.
• Wenn FTP aktiviert ist, funktionieren Zugriffsbeschränkungen für lokale und Domänengruppen aus dem NT-
Domänennetzwerk nicht. Verwenden Sie stattdessen Zugriffsbeschränkungen für Benutzer.
• Deaktivieren Sie nicht das SMB-Protokoll, wenn die Zugriffsbeschränkungen mithilfe eines NT-
Domänenservers durchgesetzt werden. Ansonsten müssen Sie SMB wieder aktivieren und die NTDomäneneinstellungen von Neuem konfigurieren.
31
Benutzerauthentifizierung mit einem externen SMB-Server
Die TeraStations im Netzwerk können zur zentralen Verwaltung der Benutzerkonten und Kennwörter mit einem
externen Authentifizierungsserver verbunden werden. Der Authentifizierungsserver muss entweder eine andere
TeraStation oder eine LinkStation sein. Andere externe SMB-Authentifizierungen werden nicht unterstützt.
Hinweise:
• Deaktivieren Sie SMB2, bevor Sie die externe Authentifizierung verwenden.
• Wenn ein externer SMB-Server für die Authentifizierung verwendet wird, gelten weiterhin die
Zugriffseinschränkungen für lokale Benutzer und Gruppen für freigegebene Ordner.
• Das folgende Verfahren umfasst Methoden für die automatische Registrierung externer Benutzer. Sie
können externe Benutzer auch manuell hinzufügen, indem Sie entsprechende lokale Benutzer umwandeln.
Im Abschnitt "Umwandeln lokaler Benutzer in externe Benutzer" unten finden Sie weitere Details zum
Umwandeln von lokalen Benutzern.
1 Klicken Sie unter Settings (Einstellungen) auf [Network (Netzwerk)].
2 Klicken Sie rechts neben "Workgroup/Domain (Groupe de travail/domaine)" auf das Symbol .
3 Klicken Sie auf [Edit (Bearbeiten)].
4 Wählen Sie "Workgroup (Arbeitsgruppe)", und klicken Sie auf [Next (Weiter)].
Wählen Sie "NT Domain (DomaineNT)" oder "Active Directory (ActiveDirectory)" aus, um in einer
Domänenumgebung zu arbeiten.
5 Klicken Sie an der angezeigten Eingabeaufforderung auf [Yes (Ja)].
6 Geben Sie den Namen einer Arbeitsgruppe ein. Wählen Sie "Assign authorization to external SMB server
(Affecter une autorisation à un serveurSMB externe)", und geben Sie die IP-Adresse des SMB-Servers ein. Sie
können auch einen Server aus einem anderen Subnetz angeben.
32
7 Wenn "Automatic user registration (Enregistrement d'utilisateur automatique)" aktiviert ist, werden Benutzer,
die auf einen der Ordner der TeraStation zugreifen, automatisch als externe Benutzer registriert. Dieser Prozess
gilt nur für Ordner, für die Zugriffseinschränkungen deaktiviert sind. Nach dem Hinzufügen neuer externer
Benutzer müssen Sie diese Einstellung deaktivieren, um die Anzahl authentifizierter Benutzerkonten zu
begrenzen.
8 Wenn "Use shared folder for authorization testing (Utiliser le dossier partagé pour tester les autorisations)"
aktiviert ist, erstellt die TeraStation automatisch einen schreibgeschützten freigegebenen Ordner. Geben Sie
den Namen des freigegebenen Ordners ein. Benutzer, die auf diesen Ordner zugreifen, werden automatisch als
externe Benutzer registriert. Wenn diese Einstellung zu einem späteren Zeitpunkt deaktiviert wird, entfernt die
TeraStation diesen Ordner automatisch.
Hinweis: Stellen Sie die Verbindung zum Authentifizierungsserver über SMB her, nicht über FTP oder AFP.
9 Klicken Sie auf [OK], um alle Änderungen zu speichern. Wenn Sie Änderungen an den Einstellungen des
externen Authentifizierungsservers speichern, können Sie nicht alle aktuellen lokalen Benutzer in externe
Benutzer umwandeln. Wenn ein lokaler Benutzer in einen externen Benutzer umgewandelt wird, werden die
entsprechenden Benutzerinformationen (inklusive Kennwort) vom NAS entfernt. Externe Benutzer können
nicht wieder in lokale Benutzer umgewandelt werden.
10 Klicken Sie rechts neben "Folder Setup (Configuration des dossiers)" auf .
11 Klicken Sie auf einen freigegebenen Ordner, für den die Zugriffsbeschränkungen festgelegt werden sollen.
12 Klicken Sie auf [Edit (Bearbeiten)].
13 Aktivieren Sie die Option "Access Restrictions (Paramètres de limitation d'accès)".
14 Klicken Sie auf die Registerkarte [External Users (Utilisateurs externes)], und wählen Sie die Zugriffsebene für
• Benutzer, die automatisch registriert werden, gehören zur Gruppe "hdusers". Sie können über die
Gruppeneinstellungen zu anderen Gruppen hinzugefügt werden. Hinzugefügte Benutzer werden unter
"Users (Utilisateurs)" - "External Users (Utilisateurs externes)" aufgeführt. Wenn Sie einen automatisch
registrierten Benutzer löschen möchten, wählen Sie diesen Benutzer aus, und klicken Sie auf [Delete External
User (Supprimer l'utilisateur autorisé externe)].
33
• Wenn ein Benutzer sowohl über Lesezugriff als auch Lese- und Schreibberechtigungen verfügt, so hat der
Benutzer effektiv nur Lesezugriff.
• OS X 10.4 oder frühere Versionen und Windows Server 2012 unterstützen keine externe Authentifizierung.
• Um auf die freigegebenen Ordner mit Zugriffsbeschränkung von OS X 10.7 aus zuzugreifen, verwenden Sie
AFP unter "LAN Protocol Support (LAN Support du protocole)". Aktivieren Sie "AFP (Mac)" anstelle von SMB in
den Zielordnern, und klicken Sie auf [OK], um AFP zu verwenden.
• Bei AFP- und FTP-Verbindungen wird die Authentifizierung auf einem externen SMB-Server nicht unterstützt.
• Wenn Sie einen Windows-PC für die externe Authentifizierung verwenden, müssen die SMB-
Sicherheitseinstellungen unter Windows möglicherweise geändert werden. Die einfachste Möglichkeit
hierzu bietet das File Sharing Security Level Change Tool, das auf der Produkt-Downloadseite der
Buffalo website heruntergeladen werden kann. Mit diesem Dienstprogramm können Sie die WindowsSicherheitseinstellungen so ändern oder wiederherstellen, dass die externe Authentifizierung funktioniert.
Umwandeln lokaler Benutzer in externe Benutzer
Wenn Sie einen externen SMB-Server für die Authentifizierung verwenden, können Sie alle lokalen Benutzer in
externe Benutzer umwandeln. Auf diese Weise erhält die TeraStation eine Benutzerliste, die mit den Benutzern auf
dem externen SMB-Server übereinstimmt. Außerdem können die Zugriffseinschränkungen für die freigegebenen
Ordner dieser TeraStation den umgewandelten "externen" Benutzern zugewiesen werden.
Gehen Sie wie folgt vor, um einen lokalen Benutzer in einen externen Benutzer umzuwandeln. Wenn ein lokaler
Benutzer umgewandelt wird, werden die entsprechenden Benutzerinformationen (inklusive Kennwort) von der
TeraStation entfernt. Externe Benutzer können nicht wieder in lokale Benutzer umgewandelt werden.
Hinweis: Bevor lokale Benutzer umgewandelt werden können, muss die externe Authentifizierung aktiviert
sein. Weitere Informationen zur externen Authentifizierung finden Sie im Abschnitt "Benutzerauthentifizierung
mit einem externen SMB-Server".
1 Klicken Sie unter Settings (Einstellungen) auf [File Sharing (Partage de fichiers)].
2 Klicken Sie rechts neben "Users (Utilisateurs)" auf .
3 Aktivieren Sie im Bildschirm mit der Benutzerliste alle Benutzer, die in externe Benutzer umgewandelt werden
sollen, und klicken Sie anschließend auf [Convert to External User (Convertir en utilisateur autorisé externe)].
4 Geben Sie die Bestätigungsnummer ein, und klicken Sie auf [OK].
Umgewandelte Benutzer werden auf der Registerkarte "External Users (Utilisateurs externes)" aufgelistet.
Anschließend können Sie Zugriffseinschränkungen für externe Benutzer konfigurieren.
34
Kapitel4 – Speicherverwaltung
RAID-Arrays
TeraStations unterstützen mehrere RAID-Typen. Die verfügbaren RAID-Array-Typen sind abhängig von der Anzahl
der auf Ihrer TeraStation installierten Laufwerke.
• Wenn Sie den RAID-Modus ändern, werden alle Daten im Array gelöscht. Dies gilt für alle Verfahren in diesem
Kapitel. Sichern Sie daher alle wichtigen Daten, bevor Sie Aktionen ausführen, die sich auf Ihr RAID-Array
auswirken.
• Nach dem Ändern des RAID-Modus (außer beim Erstellen eines RAID0-Arrays oder JBOD) führt die
TeraStation eine RAID-Prüfung durch, die pro TBca. 10 Stunden dauert. In diesem Zeitraum ist die
Dateiübertragung langsamer als sonst. Solange auf der LCD-Anzeige die Meldung "I17" angezeigt wird, darf
die TeraStation nicht ausgeschaltet werden. Andernfalls beginnt die RAID-Prüfung wieder von vorne.
• Wenn die TeraStation während der Änderung des RAID-Modus neu gestartet oder ausgeschaltet wird, ändert
sich die Meldung in der LCD-Anzeige von „I46“ oder „I47“ in „I18“.
RAID 5
RAID 6
RAID6-Bereiche sind für TeraStations mit mindestens vier Festplatten verfügbar. Der RAID6-Modus kombiniert
mindestens 4 Festplatten in einem einzigen Array. Der nutzbare Speicherplatz entspricht der Summe der
Kapazitäten aller Laufwerke abzüglich der Kapazität von zweiLaufwerken. Wenn beispielsweise vier Laufwerke in
einem RAID6-Array kombiniert werden, entspricht der nutzbare Speicherplatz der Summe der Kapazitäten von
zwei Laufwerken. Wenn zwei Laufwerke im Array beschädigt sind, können Sie die Daten durch Auswechseln der
Laufwerke wiederherstellen. Wenn drei oder mehr Laufwerke beschädigt sind, gehen Ihre Daten verloren.
RAID 61
RAID61-Arrays sind für TeraStations mit mindestens acht Laufwerken verfügbar. In diesem Modus werden zwei
RAID6-Arrays in einem RAID1-Array gespiegelt. Acht Laufwerke in einem RAID61-Array besitzen eine nutzbare
Kapazität, die der doppelten Kapazität des kleinsten Laufwerks entspricht.
RAID 60
RAID60-Arrays sind für TeraStations mit mindestens acht Laufwerken verfügbar. In diesem Modus werden zwei
RAID 6-Arrays in einem RAID 0-Array kombiniert. Acht Laufwerke in einem RAID60-Array besitzen eine nutzbare
Kapazität, die der vierfachen Kapazität des kleinsten Laufwerks entspricht.
*
***
***
35
RAID 5
RAID5-Bereiche sind für TeraStations mit mindestens drei Festplatten verfügbar. Der RAID5-Modus kombiniert
mindestens 3 Festplatten in einem einzigen Array. Der nutzbare Speicherplatz entspricht der Summe der
Kapazitäten der Festplatten abzüglich der Kapazität einer Festplatte. Wenn beispielsweise 4 Festplatten in einem
RAID5-Array kombiniert werden, entspricht der nutzbare Speicherplatz der Summe der Kapazitäten von 3
Festplatten. Wenn eine Festplatte im Array beschädigt ist, können Sie die Daten durch Auswechseln der Festplatte
wiederherstellen. Wenn zwei oder mehr Festplatten gleichzeitig beschädigt sind, gehen Ihre Daten verloren.
*
RAID 51
RAID51-Bereiche sind für TeraStations mit mindestens sechs Festplatten verfügbar. In diesem Modus werden zwei
RAID 5-Arrays in einem RAID 1-Array kombiniert. Der gesamte nutzbare Speicherplatz für sechs Laufwerke in einem
RAID51-Array entspricht der doppelten Kapazität des kleinsten Laufwerks. Bei acht Laufwerken entspricht die
gesamte nutzbare Kapazität der dreifachen Kapazität des kleinsten Laufwerks.
RAID 50
RAID50-Bereiche sind für TeraStations mit mindestens sechs Festplatten verfügbar. In diesem Modus werden zwei
RAID 5-Arrays in einem RAID 0-Array kombiniert. Der gesamte nutzbare Speicherplatz für 6Laufwerke in einem
RAID50-Array entspricht der vierfachen Kapazität des kleinsten Laufwerks. Bei 8 Laufwerken entspricht die gesamte
nutzbare Kapazität der sechsfachen Kapazität des kleinsten Laufwerks.
RAID 10
RAID10-Bereiche sind für TeraStations mit mindestens vier Festplatten verfügbar. In diesem Modus werden
gespiegelte Festplattenpaare in RAID 1-Arrays in einem RAID 0-Array kombiniert. Der nutzbare Speicherplatz
entspricht der Kapazität der kleinsten Festplatte multipliziert mit der Anzahl der Festplatten geteilt durch 2.
**
**
*
RAID 1
Fasst 2 Laufwerke in einem gespiegelten Array zusammen. Der im Array verfügbare Speicherplatz entspricht der
Kapazität einer einzelnen Festplatte. Auf jedes Laufwerk werden identische Daten geschrieben. Wenn ein Laufwerk
beschädigt wird, können Sie die Daten durch Austausch des beschädigten Laufwerks wiederherstellen. Solange ein
Laufwerk im Array unbeschädigt ist, können alle Daten im Array wiederhergestellt werden.
RAID 0
Fasst 2 oder mehr Festplatten zu einem einzigen Array zusammen. Der nutzbare Speicherplatz entspricht der
Gesamtkapazität aller verwendeten Festplatten. Dieser einfache RAID-Modus ermöglicht eine schnellere Leistung
als RAID-Modi mit Parität. Wenn eine einzelne Festplatte im Array ausfällt, gehen alle Daten im Array verloren.
JBOD
In diesem Modus werden die Festplatten in der TeraStation als Einzellaufwerke verwendet. Der nutzbare
Speicherplatz entspricht der Gesamtkapazität aller Festplatten in der TeraStation. Wenn ein Laufwerk beschädigt
wird, gehen die Daten auf diesem Laufwerk verloren.
* Verfügbar für TS5800D, TS5600D, TS5400D, TS5400DN,TS5400DWR, TS5400R, TS5400RH, TS5400RN und
TS5400RWR.
**Verfügbar für TS5800D und TS5600D.
36
***Nur für TS5800D verfügbar.
Arbeiten mit RAID Arrays
Gehen Sie unter Settings (Einstellungen) zu [Drives (Disques)] – [RAID], um die RAID-Einstellungen zu ändern.
Verwendung von JBOD
Bei JBOD wird jede Festplatte in der TeraStation einzeln adressiert. So versetzen Sie Laufwerke in einem Array in den
JBOD-Modus:
1 Klicken Sie unter Settings (Einstellungen) auf [Drives (Disques)].
2 Klicken Sie rechts neben "RAID" auf .
3 Klicken Sie auf das zu löschende Array.
4 Klicken Sie auf [Delete RAID Array (Suppression d'une batterie de disquesRAID)].
Sobald JBOD konfiguriert ist, erstellen Sie freigegebene Ordner auf den einzelnen Laufwerken.
Ändern des RAID-Modus
Zum Ändern des RAID-Modus versetzen Sie die Laufwerke zunächst in den JBOD-Modus.
1 Klicken Sie unter Settings (Einstellungen) auf [Drives (Disques)].
2 Klicken Sie rechts neben "RAID" auf .
37
3 Klicken Sie auf das zu löschende Array.
Hinweis: Wenn im Feld "RAID Mode (ModeRAID)" nichts eingetragen ist, befindet sich das Array bereits im
JBOD-Modus. Fahren Sie mit Schritt7 fort.
4 Klicken Sie auf [Delete RAID Array (Suppression d'une batterie de disquesRAID)].
5 Der Bildschirm "Confirm Operation (Confirmer l'opération)" wird geöffnet. Geben Sie die Bestätigungsnummer
ein, und klicken Sie auf [OK].
6 Klicken Sie auf [OK].
7 Wählen Sie ein RAID-Array aus.
8 Wählen Sie einen RAID-Modus und die zu verwendenden Laufwerke aus, und klicken Sie auf [Create RAID
Array (Construction de la batterie de disques RAID)].
Hinweis: Normalerweise wird ein RAID-Array beim Erstellen "resynced", wodurch das Array optimiert und
dadurch stabiler wird. Der Resynchronisierungsvorgang dauert rund 1 Stunde pro Terabyte Speicherplatz
im Array. Während dieses Zeitraums verlaufen Dateiübertragungen langsamer, das Array ist aber weiterhin
vollständig verwendbar. Während der Resynchronisierung wird in der LCD-Anzeige die Meldung "I17" angezeigt.
Wenn Sie die Option "Resync after creating the RAID array (Resynchronisation après avoir créé le RAID)"
deaktivieren, wird die Resynchronisierung übersprungen. Dies wird für RAID5-Arrays nicht empfohlen. Diese
sollten immer resynchronisiert werden. Bei RAID0-Arrays ist keine Resynchronisierung erforderlich. Wenn die
TeraStation während der Resynchronisierung neu gestartet wird, beginnt die Resynchronisierung von vorne.
9 Folgen Sie den Schritten im Assistenten, um das Array zu erstellen.
Hinweise:
• Sie können die RAID-Einstellungen auch im Bereich Easy Admin (Einfache Administration) konfigurieren.
• Sobald der RAID-Modus geändert wurde, erstellen Sie einen freigegebenen Ordner.
38
Konfigurieren einer Hotspare
Wenn Sie eine Hotspare-Festplatte konfiguriert haben und ein Array ausfällt, wechselt die TeraStation unverzüglich
auf die Hotspare-Festplatte Sie benötigen ein zusätzliches Laufwerk, das nicht Teil eines Arrays ist, und ein RAID1,
RAID10, RAID5, RAID51 oder RAID6-Array, um eine Hotspare-Festplatte zu verwenden.
Hinweise:
• Alle Daten auf der Hotspare-Festplatte werden gelöscht, wenn die Festplatte als Hotspare konfiguriert wird,
und erneut, wenn sie wieder als Festplatte im Array eingesetzt wird.
• Für TeraStation-Modelle mit nur zwei Festplatten kann keine Hotspare-Festplatte konfiguriert werden.
Verwenden Sie stattdessen RAID1.
1 Klicken Sie unter Settings (Einstellungen) auf [Drives (Disques)].
2 Klicken Sie rechts neben "RAID" auf .
3 Wählen Sie ein RAID-Array aus.
4 Klicken Sie auf [Set as a hot spare (Définir en tant que disque de secours)].
5 Folgen Sie den Anweisungen des Assistenten.
6 Wenn der Bildschirm "Confirm Operation (Confirmer l'opération)" angezeigt wird, geben Sie die
Bestätigungsnummer ein, und klicken Sie auf [OK].
Hinweise:
• Wenn Sie die Hotspare-Festplatte wieder als gewöhnliche Festplatte nutzen möchten, wählen Sie [Set as a
normal disk (Définir en tant que disque normal)] aus.
• Wenn ein Laufwerk innerhalb des RAID-Arrays ausfällt, bevor es neu gestartet wurde, ersetzt die Hotspare-
Festplatte das ausgefallene Laufwerk nicht automatisch. Befolgen Sie in diesem Fall die unten beschriebenen
Schritte, um das Array zu reparieren.
(1) Gehen Sie unter Settings (Einstellungen) zu [Drives (Disques)] – [Drives (Disques)].
(2) Klicken Sie auf das Laufwerk, das als Hotspare-Festplatte konfiguriert wurde, und klicken Sie dann auf [Dis-
mount Disk (Supprimer le disque)].
(3) Klicken Sie auf [Rediscover Disk (Redétecter le disque)].
(4) Gehen Sie zu [Drives (Disques)] – [RAID].
(5) Wählen Sie das zu reparierende RAID-Array aus.
(6) Klicken Sie auf das Laufwerk, das zuvor als Hotspare-Festplatte konfiguriert wurde, und klicken Sie dann auf
"Recover RAID Array (Récupérer la batterie de disquesRAID)".
Dadurch wird das RAID-Array neu erstellt.
39
RMM (RAID Mode Manager)
Mit RMM können Sie ein RAID-Array erstellen oder erweitern, ohne dass die Daten auf den Festplatten gelöscht
werden.
Wechsel von JBOD in den RAID 1-Modus
Bei Festplatten, die sich nicht in einem RAID-Array befinden, wird "Normal (Moyen(ne))" angezeigt. Sie benötigen
mindestens zwei in JBOD verfügbare (nicht in einem RAID-Array enthaltene) Festplatten, um ein RAID1-Array mit
RMM zu erstellen.
1 Klicken Sie unter Settings (Einstellungen) auf [Drives (Disques)].
2 Klicken Sie rechts neben "RAID" auf .
3 Wählen Sie ein RAID-Array aus.
4 Der Standard-RAID-Modus ist "RAID 1 (RAID1)".
5 Prüfen Sie "Add a disk to RAID array with RMM. Your data will be preserved. (Ajoutez un disque à la batterie de
disquesRAID à l'aide de RMM. Vos données seront conservées.)".
6 Wählen Sie im Dropdown-Menü die Festplatte aus, deren Daten gesichert werden sollen.
7 Wählen Sie die Festplatte aus, die zum RAID-Array hinzugefügt werden soll.
8 Klicken Sie auf [Create RAID Array (Construction de la batterie de disques RAID)].
40
9 Der Bildschirm "Confirm Operation (Confirmer l'opération)" wird geöffnet. Geben Sie die Bestätigungsnummer
ein, und klicken Sie auf [OK].
Hinzufügen einer Festplatte zu einem vorhandenen RAID-Array
Sie können eine Festplatte einem RAID1-, RAID5- oder RAID6-Array hinzufügen. Festplatten, die dem RAID-Array
hinzugefügt werden können, zeigen "Normal (Moyen(ne))" an.
Hinweis: Mit RMM kann das Array pro Vorgang jeweils um eine Festplatte erweitert werden. Wenn Sie es um
mehrere Festplatten erweitern möchten, muss RMM mehrmals ausgeführt werden.
1 Klicken Sie auf [Drives (Disques)].
2 Klicken Sie rechts neben "RAID" auf .
3 Wählen Sie ein RAID-Array aus.
4 Wählen Sie die Festplatte aus, die zum RAID-Array hinzugefügt werden soll.
5 Klicken Sie auf [Create RAID Array (Construction de la batterie de disques RAID)].
6 Der Bildschirm "Confirm Operation (Confirmer l'opération)" wird geöffnet. Geben Sie die Bestätigungsnummer
ein, und klicken Sie auf [OK].
Ändern des RAID-Modus beim Hinzufügen einer Festplatte
Wählen Sie die Festplatte aus, die Sie dem RAID-Array hinzufügen möchten, und wählen Sie den Modus für das
Array aus. Geben Sie die "Confirm Operation (Confirmer l'opération)"-Nummer ein, und klicken Sie auf [OK].
41
RAID Scanning
Bei der RAID-Wartung wird das RAID-Array auf fehlerhafte Sektoren geprüft, die dann automatisch repariert werden.
RAID1-, RAID10-, RAID5- und RAID6-Arrays werden unterstützt. Führen Sie die RAID-Wartung in regelmäßigen
Abständen aus.
1 Klicken Sie unter Settings (Einstellungen) auf [Drives (Disques)].
2 Bringen Sie den Schalter für das RAID Scanning zum Aktivieren der RAID-Scans in die Position.
3 Klicken Sie rechts neben "RAID Scanning (AnalyseRAID)" auf das Symbol .
4 Klicken Sie auf [Edit (Bearbeiten)].
5 Wählen Sie aus, wann der Scan durchgeführt werden soll, und klicken Sie auf [OK].
Hinweise:
• Mit der Option "Immediately (Immédiate)" wird die RAID-Wartung sofort gestartet.
• Wenn Sie einen RAID-Scan anhalten möchten, klicken Sie auf [Cancel RAID Scan (Annuler l'analyse RAID)].
Hinzufügen von externen Festplatten
Anschließen von externen Festplatten
Ihre TeraStation verfügt über USB-Anschlüsse (die Anzahl der Anschlüsse ist abhängig vom Modell), an die Sie
externe Laufwerke anschließen können. Nachdem sie angeschlossen wurden, werden sie auf der TeraStation als
freigegebene Ordner angezeigt. Formatierte Laufwerke werden automatisch erkannt. Nicht formatierte Laufwerke
sollten zunächst formatiert werden. Möglich ist das im Bereich Settings (Einstellungen).
Wird ein USB-Laufwerk erkannt, wird unter Windows unterhalb der TeraStation unter "Network (Netzwerk)" der
Eintrag "usbdisk X" eingefügt, wobei "X" den USB-Anschluss bezeichnet, mit dem die Festplatte verbunden ist.
Die folgenden USB-Geräte werden von der TeraStation unterstützt:
• USB-Speichergeräte
• Kartenlesegeräte (außer Kartenlesegeräte, die mindestens zwei Speicherkarten erkennen)
• Digitalkameras
• USV am USB-Anschluss
• USB-Drucker
Externe USB-Laufwerke von Buffalo werden empfohlen.
42
Die folgenden Geräte werden nicht unterstützt:
• Geräte aus der DUB- und DIU-Reihe
• Hubs, Mäuse und Tastaturen
Schließen Sie pro USB-Anschluss nur ein einzelnes Gerät an die TeraStation an. Einige externe Laufwerke mit
automatischer Einschaltung schalten sich nicht automatisch ein, wenn sie an die TeraStation angeschlossen sind.
Schalten Sie diese Geräte mit dem manuellen Netzschalter ein. Schließen Sie nur jeweils ein einzelnes Gerät an,
das über den Bus mit Strom versorgt wird. Falls die Bus-Stromversorgung für das USB-Laufwerk nicht ausreicht,
schließen Sie es über das Netzteil an die Netzstromversorgung an. Beachten Sie, dass nur die erste Partition eines
angeschlossenen USB-Geräts bereitgestellt wird. Weitere Partitionen werden nicht erkannt. Schließen Sie keine
busgespeisten Geräte an die TS5200D oder die TS5200DS an.
Hinweise:
• Hubs werden nicht unterstützt. Schließen Sie an jeden USB-Anschluss jeweils nur ein einzelnes USB-Laufwerk
an.
• Sicherungsdaten von Mac OS enthalten unter Umständen bestimmte Zeichen, die nicht auf FAT16- oder
FAT32-Laufwerke geschrieben werden können, beispielsweise ".DS_Store". Formatieren das Laufwerk daher
neu, bevor Sie es als Backupziel verwenden.
• Wenn Ihre USB3.0-Festplatte nach den Neustart der TeraStation nicht rekonfiguriert wird, ziehen Sie sie ab,
und schließen Sie sie erneut an.
Aufheben der Bereitstellung von Geräten
Wenn die TeraStation eingeschaltet ist, heben Sie die Bereitstellung der (internen und externen) Laufwerke
auf, bevor Sie sie abziehen. Bei externen Laufwerken heben Sie die Bereitstellung mit der Funktionstaste auf.
Unter Settings (Einstellungen) ist dies für alle Laufwerke möglich. Ist die TeraStation ausgeschaltet, dann ist die
Bereitstellung aller Laufwerke bereits aufgehoben, und die Laufwerke können gefahrlos entfernt werden.
Hinweis: Heben Sie die Bereitstellung interner Laufwerke nicht auf, während ein RAID-Array neu aufgebaut oder
RMM konfiguriert wird. Falls Sie dies tun, können auf den Laufwerken gespeicherte Daten verloren gehen.
Aufheben einer Laufwerkbereitstellung mit der Funktionstaste
Halten Sie die Funktionstaste 8 Sekunden lang gedrückt. Die Funktionstaste leuchtet 30Sekunden lang blau, wenn
die Bereitstellung von USB-Laufwerken aufgehoben wird. Wenn die Aufhebung der Bereitstellung abgeschlossen ist,
schaltet sich die LED der Funktionstaste aus und wieder an. Sie können die USB-Laufwerke nun sicher entfernen.
Hinweis: Nach 60Sekunden schaltet sich die Funktions-LED aus, und alle Laufwerke, die noch nicht entfernt
wurden, werden erneut bereitgestellt.
Aufheben der Laufwerkbereitstellung über Settings (Einstellungen)
1 Klicken Sie unter Settings (Einstellungen) auf [Drives (Disques)].
2 Zum Aufheben der Bereitstellung eines internen Laufwerks klicken Sie auf [Drives (Disques)], bei einem
externen Laufwerk auf [USB Drives (DisqueUSB)].
43
3 Wählen Sie das Laufwerk aus, dessen Bereitstellung aufgehoben werden soll, und klicken Sie auf [Dismount
Disk (Supprimer le disque)].
4 Das Laufwerk kann auf sichere Weise getrennt werden, sobald die nachfolgende Meldung angezeigt wird.
Hinweis: Zum erneuten Bereitstellen des Laufwerks ziehen Sie das Laufwerk zunächst ab, und schließen Sie es
dann wieder an.
Überprüfen von Laufwerken
Bei einer Laufwerküberprüfung werden die Daten auf einem TeraStation- oder angeschlossenen USB-Laufwerk
auf ihre Integrität getestet, wobei Fehler automatisch behoben werden. Bei großen Laufwerken kann die
Laufwerküberprüfung mehrere Stunden dauern. In dieser Zeit können Sie nicht auf freigegebene Ordner zugreifen.
Schalten Sie die TeraStation nicht aus, bevor die Laufwerküberprüfung abgeschlossen ist. So führen Sie eine
Laufwerküberprüfung aus:
1 Klicken Sie unter Settings (Einstellungen) auf [Drives (Disques)].
2 Zur Überprüfung eines internen Laufwerks wählen Sie die Option [Drives (Disques)], für ein externes Laufwerk
die Option [USB Drives (DisqueUSB)].
3 Wählen Sie das zu überprüfende Laufwerk aus, und klicken Sie auf [Check Disk (Festplatte überprüfen)].
44
4 Klicken Sie auf [Check (Vérifier)]. Auf Wunsch können Sie während der Prüfung die Informationsdateien aus
Mac OS löschen.
S.M.A.R.T.
S.M.A.R.T. (Technologie zur Selbstüberwachung, Analyse und Berichterstellung) überwacht Festplatten, um
verschiedene Zuverlässigkeitsindikatoren zu erkennen und Berichte über sie zu erstellen. So sollen Ausfälle
vorhergesehen werden. Wenn ein Ausfall von S.M.A.R.T. vorhergesehen wird, kann der Benutzer das Laufwerk
austauschen, um Ausfälle und Datenverlust zu verhindern. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die S.M.A.R.T.Informationen für die internen Laufwerke der TeraStation zu überprüfen.
Hinweis: S.M.A.R.T.-Informationen sind nur für interne Laufwerke verfügbar.
1 Klicken Sie unter Settings (Einstellungen) auf [Drives (Disques)].
2 Klicken Sie rechts neben "Drives (Disques)" auf .
3 Wählen Sie ein Laufwerk aus, das überprüft werden soll, und klicken Sie auf [S.M.A.R.T.].
4 Die S.M.A.R.T.-Informationen für das Laufwerk werden angezeigt. Je nach Marke der Laufwerke in Ihrer
TeraStation können unterschiedliche Informationen angezeigt werden. Kritische Attribute werden in
Fettschrift angezeigt. Attribute, deren aktuelle Werte dem Schwellenwert entsprechen oder darunter liegen,
45
können wichtig sein. Wenn ein Attribut einen Ausfall anzeigt oder dies in der Vergangenheit getan hat, wird es
in der Statusspalte angezeigt.
Formatieren von Laufwerken
Hinweis: Unter bestimmten Umständen können Daten, die beim Formatieren eines Laufwerks gelöscht wurden,
wiederhergestellt werden. Mit der Formatierung allein ist oftmals nicht sichergestellt, dass die Daten tatsächlich
unwiederbringlich gelöscht sind. Weitere Informationen finden Sie weiter unten im Abschnitt "Vollständiges
Löschen der Daten von der TeraStation".
1 Klicken Sie unter Settings (Einstellungen) auf [Drives (Disques)].
2 Zur Formatierung eines internen Laufwerks wählen Sie die Option [Drives (Disques)], für ein externes Laufwerk
die Option [USB Drives (DisqueUSB)].
3 Wählen Sie das zu formatierende Laufwerk aus, und klicken Sie auf [Format Disk (Festplatte formatieren)].
46
4 Wählen Sie einen Formattyp, und klicken Sie auf [Format (Formatieren)].
5 Der Bildschirm "Confirm Operation (Confirmer l'opération)" wird geöffnet. Geben Sie die Bestätigungsnummer
ein, und klicken Sie auf [OK].
6 Je nach Größe der Festplatte kann die Formatierung einige Minuten bis mehrere Stunden dauern. In der LCD-
Anzeige wird "Formatting (Formatage en cours)" angezeigt, bis die Formatierung abgeschlossen ist.
Hinweise:
• Beim Formatieren von Festplatten darf die TeraStation nicht ausgeschaltet oder vom Netzstrom getrennt
werden.
• Bei Laufwerken ab 2,2 TB muss das Kontrollkästchen "GPT Partition (PartitionGPT)" aktiviert sein.
Verschlüsseln von Laufwerken
Interne Laufwerke (und Arrays) können während der Formatierung mit der 128-bit-AES-Verschlüsselung
verschlüsselt werden. Verschlüsselte Laufwerke und Arrays sind dann nur über genau diese TeraStation lesbar.
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Wenn Sie die Verschlüsselung wieder rückgängig machen möchten, heben Sie die Auswahl der Option "Encryption
(Cryptage)" wieder auf und formatieren Sie das Laufwerk oder Array erneut.
Medienmagazine
Wenn ein internes Laufwerk als Medienmagazin konfiguriert wird, kann es, genau wie ein externes Laufwerk, als
Wechseldatenträger verwendet werden. Medienmagazine können entfernt und mit einer anderen TeraStation
verbunden werden. Dabei bleiben alle Daten intakt.
Wenn Sie ein Laufwerk als Medienmagazin konfigurieren möchten, aktiveren Sie beim Formatieren "Media Cartridge
(Cartouche média)". Wenn Sie es in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzen möchten, deaktivieren Sie
"Media Cartridge (Cartouche média)", und formatieren Sie das Laufwerk erneut.
Medienmagazine unterstützen keine:
• RAID-Arrays
• LVM-Datenträger
• Access Restrictions
• Direktanschluss an einen Windows-Computer
Hinweise:
• Die Bootlaufwerke (Laufwerk1 und 2) dürfen nicht als Medienmagazine konfiguriert werden.
• Beginnen Sie beim Konfigurieren von Medienmagazinen mit dem letzten Laufwerk, und arbeiten Sie sich
nach oben. Wenn Ihre TeraStation z.B. mit 4Laufwerken ausgestattet ist, konfigurieren Sie zuerst Laufwerk4
als Medienmagazin und danach Laufwerk3.
• Wenn die TeraStation nach dem Austausch von Laufwerk1 oder 2 nicht hochfährt, entfernen Sie alle
Medienmagazine, und ersetzen Sie sie, wenn die TeraStation hochgefahren ist.
Vollständiges Löschen der Daten von der TeraStation
Unter bestimmten Umständen können Daten auch von formatierten Laufwerken noch wiederhergestellt werden.
Mit dem Verfahren zum Löschen der Festplatte werden die Daten deutlich gründlicher entfernt. Dieses Verfahren
wird empfohlen, wenn alle Daten auf einer Festplatte so weit gelöscht werden sollen, dass sie mit den derzeit
verfügbaren Tools nicht mehr wiederhergestellt werden können. Sämtliche Daten auf den Festplatten werden
vollständig gelöscht. Die TeraStation befindet sich nun in folgendem Zustand:
48
• Alle Laufwerke im JBOD
• Je ein leerer freigegebener Ordner auf den Laufwerken
• Alle Einstellungen auf die Standardwerte zurückgesetzt
• Alle Protokolle gelöscht
Wenn Sie ein Laufwerk entfernen und anschließend alle Daten auf der TeraStation löschen, zeigt die LCD-Anzeige
die Fehlermeldung "E22" und die Nummer des Laufwerks an, das entfernt wurde. Sie können die TeraStation
trotzdem verwenden.
1 Klicken Sie unter Settings (Einstellungen) auf [Management (Gestion)].
2 Klicken Sie rechts neben "Restore/Erase (Rétablir/formater)" auf .
3 Klicken Sie auf [Erase TeraStation (Effacer TeraStation)].
4 Der Bildschirm "Confirm Operation (Confirmer l'opération)" wird geöffnet. Geben Sie die Bestätigungsnummer
ein, und klicken Sie auf [OK].
5 Sämtliche Daten auf der TeraStation werden dauerhaft gelöscht.
Datenträgerkontingente
Sie können Datenträgerkontingente festlegen, um den Speicherplatz für die einzelnen Gruppen einzuschränken.
Sie können auch eine Speicherplatzgröße angeben, bei der eine Warnung erfolgt. Wenn der Speicherplatz des
Laufwerks diesen Schwellenwert überschreitet, wird eine E-Mail-Benachrichtigung versendet. Wenn Sie E-MailBenachrichtigungen für Datenträgerkontingente konfigurieren möchten, lesen Sie den Abschnitt "E-MailBenachrichtigung" in Kapitel10.
49
Hinweise:
• Wenn Sie mit Datenträgerkontingenten arbeiten, deaktivieren bzw. leeren Sie den Papierkorb in kurzen
Abständen. Im Speicherplatzlimit ist der Platz für den Papierkorb enthalten.
• Die Kontingente gelten pro Laufwerk oder pro Array. Wenn ein Kontingent auf 1GB festgelegt ist, kann jedes
Laufwerk bzw. Array maximal 1GB nutzen.
• Für externe Festplatten, die an die TeraStation angeschlossen sind, sowie für Festplatten, die als
Medienmagazine konfiguriert sind, können keine Kontingente eingerichtet werden.
• Wenn sowohl Benutzer- als auch Gruppenkontingente für einen Benutzer konfiguriert sind, gilt stets das
strengste Kontingent.
Kontingente für Benutzer
So begrenzen Sie den verfügbaren Festplattenplatz in freigegebenen Ordnern für einzelne Benutzer:
1 Klicken Sie unter Settings (Einstellungen) auf [File Sharing (Partage de fichiers)].
2 Klicken Sie rechts neben "Users (Utilisateurs)" auf .
3 Wählen Sie den Benutzer aus, für den der Speicherplatz festgelegt werden soll.
4 Aktivieren Sie Kontingente, legen Sie den maximal zulässigen Speicherplatz für den Benutzer fest und klicken
Sie auf [OK].
Hinweis: Sollten Sie die Hauptgruppe ändern, starten Sie die TeraStation neu, um die Kontingenteinstellungen
zu übernehmen.
5 Klicken Sie auf [OK].
Kontingente für Gruppen
So begrenzen Sie den Speicherplatz freigegebener Ordner für einzelne Gruppen:
1 Klicken Sie unter Settings (Einstellungen) auf [File Sharing (Partage de fichiers)].
2 Klicken Sie rechts neben "Groups (Groupes)" auf .
3 Wählen Sie die Gruppe aus, für die der Speicherplatz festgelegt werden soll.
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4 Aktivieren Sie Kontingente, legen Sie den maximal zulässigen Speicherplatz für die Gruppe fest, und klicken
Sie auf [OK].
5 Klicken Sie auf [Close (Schließen)].
6 Klicken Sie rechts neben "Users (Utilisateurs)" auf .
7 Wählen Sie den Benutzer aus, der die Kontingenteinstellungen für die Gruppe erben soll.
8 Ändern Sie die Hauptgruppe des Benutzers auf die Gruppe mit dem Kontingent und klicken Sie auf [OK].
9 Klicken Sie auf [OK].
Größenbeschränkungen
Wenn LVM aktiviert ist, können Datenträger mit einer maximalen Größenbeschränkung erstellt werden.
1 Klicken Sie unter Settings (Einstellungen) auf [Drives (Disques)].
2 Klicken Sie rechts neben "LVM (Gestionnaire de volumes logiques)" auf .
3 Wählen Sie ein Laufwerk oder Array aus, auf dem sich der Datenträger befinden soll, und klicken Sie auf
[Enable LVM on Volume (Activer le LVM sur le volume)].
4 Der Bildschirm "Confirm Operation (Confirmer l'opération)" wird geöffnet. Geben Sie die Bestätigungsnummer
ein, und klicken Sie auf [OK].
5 Klicken Sie auf [OK].
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6 Klicken Sie unter "NAS Volume (VolumeNAS)" auf [Edit (Bearbeiten)].
7 Klicken Sie auf [Create Volume (Créer le volume)].
8 Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen, und klicken Sie auf [OK].
9 Klicken Sie auf [OK].
10 Klicken Sie auf [Close (Schließen)].
11 Klicken Sie auf [Close (Schließen)].
12 Wechseln Sie zu [File Sharing (Partage de fichiers)] – [Folder Setup (Configuration des dossiers)].
13 Klicken Sie auf [Create Folder (Créer un dossier)].
14 Konfigurieren Sie die Einstellungen.
15 Wählen Sie den Datenträger aus, den Sie erstellt haben, und klicken Sie auf [OK].
52
Verwenden der TeraStation als iSCSI-Gerät
Einführung
iSCSI ist ein Protokoll, mit dem SCSI-Befehle über IP-Netzwerke übermittelt werden. Anders als herkömmliche SANProtokolle wie Fibre Channel, für das eine spezielle Verkabelung erforderlich ist, kann iSCSI mittels der vorhandenen
Netzwerkinfrastruktur über große Entfernungen eingesetzt werden. Normale Windows-Formatierungen wie NTFS
werden unterstützt.
Unterschiede zwischen NAS und iSCSI
Bei iSCSI wird die TeraStation mit einem einzelnen Computer, z.B. einem Server, verbunden. Andere Computer
innerhalb des Netzwerks greifen über den Computer auf die Dateien auf der TeraStation zu, an den sie
angeschlossen ist. Die TeraStation kann über einen Windows Server als lokales Laufwerk verwendet werden. Die
Funktionen des Windows Servers, z.B. Active Directory, können normal genutzt werden.
Als NAS ist die TeraStation ein Server, und die Computer (auch andere Server) aus dem Netzwerk können direkt auf
freigegebene Ordner auf der TeraStation zugreifen. Ein separater Server ist nicht erforderlich, und Funktionen wie
die Datensicherung sind integriert.
Netzwerkkonfiguration
Verwenden Sie bei iSCSI Gigabit- oder schnellere Netzwerkgeräte. Die besten Ergebnisse erzielen Sie mit einem
speziellen, vom regulären Netzwerk unabhängigen Netzwerk für iSCSI. Verwenden Sie feste IP-Adressen für
Speichergeräte wie die TeraStation.
Installieren eines Connection Tool
WindowsXP, Windows Server2003
Laden Sie die iSCSI-Verbindungssoftware "Microsoft iSCSI Software Initiator" von der Microsoft-Website herunter
und installieren Sie sie, bevor Sie iSCSI-Geräte in Betrieb nehmen.
Wenn Sie eine TeraStation aus der TS5000-Serie betreiben, können Sie auch das Buffalo iSCSI Connection Tool zum
Verbinden einer iSCSI-Festplatte verwenden.
Windows Vista oder höher, Windows Server 2008 oder höher
Der Microsoft iSCSI Software Initiator ist bereits auf Ihrem Computer vorinstalliert. und muss daher nicht
heruntergeladen und installiert werden.
Wenn Sie eine TeraStation aus der TS5000-Serie betreiben, können Sie auch das Buffalo iSCSI Connection Tool zum
Verbinden einer iSCSI-Festplatte verwenden.
Erstellen eines iSCSI-Datenträgers
Wenn Sie die TeraStation als iSCSI-Festplatte verwenden möchten, müssen Sie zuerst ein Volume erstellen.
Konfigurieren Sie die TeraStation nach der folgenden Anleitung.
Hinweise:
• Wenn die LVM-Einstellungen geändert werden, werden alle Daten im Datenträger gelöscht. Sichern Sie daher
alle wichtigen Daten, bevor Sie die Einstellungen ändern.
• Die TS5000 und die TS5000N können maximal 255 Volumes verwalten, wir empfehlen jedoch, nicht mehr
als 32 Volumes zu verwenden. Eine Überschreitung dieser Höchstgrenze für Volumes kann zu irreparablen
Schäden am Gerät führen.
53
1 Klicken Sie unter Settings (Einstellungen) auf [Drives (Disques)].
Hinweis: Die folgenden Schritte 2–6 erklären das Vorgehen zum Aktivieren des LVM, damit die VolumeKapazität festgelegt oder nachträglich geändert werden kann. LVM muss nicht aktiviert sein, damit ein Laufwerk
als iSCSI-Festplatte verwendet werden kann. Auch wenn LVM nicht aktiviert wird, können Sie ein iSCSI-Target
mit dem gesamten Laufwerk oder Array erstellen. Es wird jedoch empfohlen, LVM für Laufwerke zu aktivieren,
die für iSCSI verwendet werden sollen.
Wenn Sie das gesamte Laufwerk oder Array als iSCSI-Festplatte verwenden wollen, lesen Sie bei Schritt7 weiter.
2 Klicken Sie rechts neben "LVM (Gestionnaire de volumes logiques)" auf .
3 Wählen Sie das Laufwerk oder Array aus, auf dem sich der Datenträger befinden soll, und klicken Sie auf
[Enable LVM on Volume (Activer le LVM sur le volume)].
4 Der Bildschirm "Confirm Operation (Confirmer l'opération)" wird geöffnet. Geben Sie die Bestätigungsnummer
ein, und klicken Sie auf [OK].
5 Klicken Sie auf [OK].
6 Klicken Sie auf [Close (Schließen)].
Hinweis: Wenn Sie unter "Volume List (Liste des volumes)" auf [Show (Afficher)] klicken, sehen Sie auf dem
Bildschirm eine Liste der Volumes zusammen mit einer Angabe, ob sie als iSCSI-Datenträger oder NAS genutzt
werden .
7 Bringen Sie den iSCSI-Schalter zum Aktivieren von iSCSI in die Position .
i
54
8 Klicken Sie rechts neben "iSCSI" auf .
9 Klicken Sie auf [Create Volume (Créer le volume)].
10 Geben Sie einen Namen, eine Beschreibung und (falls Sie LVM aktiviert haben) die Kapazität des Volumes ein
und klicken Sie dann auf [OK].
Die Volume-Kapazität, die Sie hier eingeben, können Sie auch nachträglich ändern. Wie Sie die Volume-
Kapazität ändern können, erfahren Sie im folgenden Abschnitt "Expanding Volume Sizes (Erweitern der
Kapazität eines Volumes)".
11 Klicken Sie auf [OK].
12 Klicken Sie auf [Close (Schließen)].
Das Erstellen des iSCSI-Datenträgers ist abgeschlossen.
Hinweis: Wenn Sie in Settings (Einstellungen) auf [Disable Connection (Désactiver la connexion)] unter [Drives
(Disques)] - [iSCSI] für das gewählte Volume klicken, kann nicht mehr auf das gewählte iSCSI-Volume zugegriffen
werden. Wenn Sie auf [Enable Connection (Activer la connexion)] klicken, erhält die iSCSI Initiator-Software
wieder Zugriff auf das Volume.
Volumes verbinden oder trennen
Es gibt zwei Methoden zum Verbinden oder Trennen von Volumes. Eine Methode ist das Verbinden oder Trennen
per vorinstalliertem Microsoft iSCSI Initiator unter Windows. Bei der anderen wird Buffalo iSCSI Connection Tool zum
selben Zweck verwendet. Die Buffalo iSCSI Connection Tool-Methode steht nur Besitzern von TeraStations aus der
TS5000-Serie zur Verfügung.
Hinweis: Standardmäßig wird der TeraStation ihre IP-Adresse automatisch vom DHCP-Server zugewiesen. In
diesem Fall kann es vorkommen, dass sich die IP-Adresse der TeraStation nach einem Neustart ändert und die
Volumes der TeraStation nicht mehr über das Netzwerk zugänglich sind. Um eine unabsichtliche Änderung der
IP-Adresse zu vermeiden, wird die Verwendung einer festen IP für die TeraStation empfohlen.
Mit Microsoft iSCSI Initiator
Volumes verbinden
Führen Sie die folgenden Schritte durch, um ein Volume per Microsoft iSCSI Initiator mit einem Windows-Computer
zu verbinden.
Hinweis: Fahren Sie die TeraStation nicht herunter, während ein iSCSI-Volume verbunden wird. Dies könnte zu
unerwartetem Datenverlust führen. Stellen Sie vor dem Herunterfahren sicher, dass alle Verbindungen getrennt
sind.
1 Öffnen Sie [Control Panel (Systemsteuerung)] in Windows und navigieren Sie zu [Administrative Tools
2 Geben Sie im Feld "Target (Ziel)" die IP-Adresse der TeraStation ein und klicken Sie auf [Quick Connect (Schnell
verbinden)].
3 Stellen Sie fest, ob eine Verbindung aufgebaut wird und klicken Sie auf [Done (Fertig)].
Das Verbinden eines Volumes ist abgeschlossen.
Wenn Sie das verbundene Volume zum ersten Mal verwenden, sollten Sie es formatieren, damit es als lokaler
Datenträger verwendet werden kann. Führen Sie die folgenden Schritte durch, um einen Datenträger zu
formatieren.
1 Öffnen Sie [Control Panel (Systemsteuerung)] in Windows und navigieren Sie zu [Administrative Tools
Wenn der Bildschirm "Initialize Disk (Datenträgerinitialisierung)" angezeigt wird, klicken Sie [OK], ohne weitere
Einstellungen zu ändern.
3 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Datenträger, der die Statusmeldung "Unallocated (Nicht
zugeordnet)" zeigt und wählen Sie [New Simple Volume (Neues einfaches Volume)] im anzeigten Menü.
Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um das Formatieren abzuschließen.
Das Formatieren eines Volumes ist abgeschlossen. Wenn die Formatierung abgeschlossen ist, wird das Laufwerk als
Symbol unter "Computer" oder "My Computer (Arbeitsplatz)" angezeigt und kann wie ein normales Laufwerk auf
dem Computer verwendet werden.
Volumes trennen
1 Öffnen Sie [Control Panel (Systemsteuerung)] in Windows und navigieren Sie zu [Administrative Tools
Der Status des verbundenen Volume wird unter "Discovered targets (Erkannte Ziele)" als "Connected
(Verbindung hergestellt)" angezeigt.
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2 Wählen Sie ein Volume aus, das getrennt werden soll und klicken Sie auf [Disconnect].
3 Klicken Sie auf [Yes (Ja)].
4 Wenn der Status des Volumes als "Inactive" angezeigt wird, war der Trennvorgang erfolgreich.
Das Trennen eines Volumes ist abgeschlossen.
Mit Buffalo iSCSI Connection Tool
Ein Volume verbinden
Führen Sie die folgenden Schritte durch, um ein Volume per Buffalo iSCSI Connection Tool mit einem WindowsComputer zu verbinden.
1 Klicken Sie auf [Start (Démarrer)] - [Programs (Programme)] - [Buffalo] - [iSCSI Connection Tool] - [iSCSI
Connection Tool].
iSCSI Connection Tool wird geöffnet.
2 Wählen Sie den Namen der TeraStation im Dropdownmenü von "Target (Ziel)" und klicken Sie auf [Register
iSCSI Device].
3 Klicken Sie auf [OK].
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4 Wählen Sie aus dem Dropdownmenü von "Volume" ein Volume aus, das Sie verbinden wollen und klicken Sie
auf [Connect (Verbinden)].
5 Klicken Sie auf [OK].
Das Verbinden eines Volumes ist abgeschlossen.
Wenn Sie das verbundene Volume zum ersten Mal verwenden, sollten Sie es formatieren, damit es als lokaler
Datenträger verwendet werden kann. Führen Sie die folgenden Schritte durch, um einen Datenträger zu
formatieren.
1 Öffnen Sie [Control Panel (Systemsteuerung)] in Windows und navigieren Sie zu [Administrative Tools
Wenn der Bildschirm "Initialize Disk (Datenträgerinitialisierung)" angezeigt wird, klicken Sie [OK], ohne weitere
Einstellungen zu ändern.
3 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Datenträger, der die Statusmeldung "Unallocated (Nicht
zugeordnet)" zeigt und wählen Sie [New Simple Volume (Neues einfaches Volume)] im anzeigten Menü.
Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um das Formatieren abzuschließen.
Das Formatieren eines Volumes ist abgeschlossen. Wenn die Formatierung abgeschlossen ist, wird das Laufwerk als
Symbol unter "Computer" oder "My Computer (Arbeitsplatz)" angezeigt und kann wie ein normales Laufwerk auf
dem Computer verwendet werden.
Volumes trennen
1 Klicken Sie auf [Start (Démarrer)] - [Programs (Programme)] - [Buffalo] - [iSCSI Connection Tool] - [iSCSI
Connection Tool].
iSCSI Connection Tool wird geöffnet.
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2 Wählen Sie aus dem Dropdownmenü von "Volume" ein Volume aus, das Sie trennen wollen und klicken Sie auf
[Disconnect].
3 Klicken Sie auf [Yes (Ja)].
4 Klicken Sie auf [OK].
5 Wählen Sie den Namen der TeraStation im Dropdownmenü von "Target (Ziel)" und klicken Sie auf [Unregister
iSCSI Device].
6 Klicken Sie auf [OK].
Das Trennen eines Volumes ist abgeschlossen.
Verwendung mit mehreren Computern
Wenn die TeraStation in mehrere Datenträger (oder Laufwerke) unterteilt ist, kann sie mit mehreren Computern
verwendet werden. Allerdings kann auf mehrere Computer nicht gleichzeitig von einem Volume (oder einem
Laufwerk) aus zugegriffen werden.
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Verbindung zum iSCSI-Datenträger überprüfen
Gehen Sie zu [Drives (Disques)] – [iSCSI], um zu überprüfen, ob eine Verbindung zu einem iSCSI-Datenträger besteht.
Die derzeit verbundenen Datenträger werden aufgelistet. Wenn "Connected (Verbindung hergestellt)" unter
"Connection (Connexion)" angezeigt wird, ist das Volume derzeit über den Client verbunden.
Konfigurieren von Zugangsbeschränkungen
Benutzername und Kennwort können für die Gesamtheit aller iSCSI-Datenträger oder für jeden einzelnen
Datenträger konfiguriert werden. Zugangsbeschränkungen können so konfiguriert werden, dass Benutzername
und Kennwort für jede Verbindung eingegeben werden müssen.
Die TeraStation kann gegenseitige Authentifizierungen (Zwei-Wege-Authentifizierungen) durchführen. Doppelte
Kennwörter stellen sicher, dass nur autorisierte Client-Computer auf den Datenträger in der TeraStation zugreifen
können.
Führen Sie die folgenden Schritte durch, um Zugangsbeschränkungen zu aktivieren.
Konfigurieren der Zugriffsbeschränkungen für die gesamte TeraStation
1 Klicken Sie unter Settings (Einstellungen) auf [Drives (Disques)].
2 Klicken Sie rechts neben "iSCSI" auf .
3 Klicken Sie auf die Registerkarte [Security (Sicherheit)].
4 Klicken Sie auf [Edit (Bearbeiten)] unter "Access Control (Target Discovery) (Contrôle d’accès (Target
Discovery))".
5 Aktivieren Sie Zugangsbeschränkungen, geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein und klicken Sie
auf [OK].
Hinweis: Um zusätzlich zu Benutzername und Kennwort auch die gegenseitige Authentifizierung zu aktivieren,
schalten Sie die Option "Mutual Authentication (Authentification mutuelle)" ein und geben Sie Ihr Passwort zur
gegenseitigen Authentifizierung ein.
Um ein Volume mit aktivierter gegenseitiger Authentifizierung suchen oder verbinden zu können, sollten
die Einstellungen zum geheimen Schlüssel für die wechselseitige CHAP-Authentifizierung in Microsoft iSCSI
Initiator konfiguriert werden.
6 Klicken Sie auf [Close (Schließen)].
7 Klicken Sie auf [Close (Schließen)].
Das Konfigurieren der Zugriffsbeschränkungen für die gesamte TeraStation ist abgeschlossen.
60
Volumes einer zugangsbeschränkten TeraStation verbinden
Mit Microsoft iSCSI Initiator
Sind Zugangsbeschränkungen für das gesamte iSCSI-Volume konfiguriert, dann kann dieses nicht vom Microsoft
iSCSI Initiator gefunden werden. Um ein solches Volume zu verbinden, sollten der konfigurierte Benutzername und
das Kennwort authentifiziert werden.
1 Öffnen Sie Microsoft iSCSI Initiator.
2 Registrieren Sie zuerst das Kennwort zur gegenseitigen Authentifizierung für Ihren Computer. Wenn Sie die
gegenseitige Authentifizierung nicht aktiviert haben, überspringen Sie diesen Schritt.
Klicken Sie auf der Registerkarte "Configuration (Konfiguration)" auf [CHAP]. Geben Sie das konfigurierte
Kennwort zur gegenseitigen Authentifizierung im Feld "Initiator CHAP secret (Geheimer CHAP-Schlüssel des
Initiators)" ein und klicken Sie auf [OK].
3 Klicken Sie auf der Registerkarte "Discovery (Suche)" auf [Discover Portal (Portal ermitteln)].
4 Geben Sie die IP-Adresse der TeraStation im Feld "IP address or DNS name (IP-Adresse oder DNS-Name)" ein.
5 Klicken Sie auf [Advanced (Erweitert)].
6 Aktivieren Sie die Option "Enable CHAP log on (CHAP-Anmeldung aktivieren)" und geben Sie den
konfigurierten Benutzernamen im Feld "Name (Nom)" und das Kennwort im Feld "Target secret (Zielschlüssel)"
ein.
Wenn die gegenseitige Authentifizierung aktiv ist, aktivieren Sie die Option "Perform mutual authentication
(Wechselseitige Authentifizierung ausführen)".
7 Klicken Sie zwei Mal auf [OK].
8 Wählen Sie nun ein Volume unter "Discovered targets (Erkannte Ziele)" auf der Registerkarte "Targets (Ziele)"
und klicken Sie auf [Connect (Verbinden)] - [OK].
9 Wenn der Status des ausgewählten Volumes unter "Discovered targets (Erkannte Ziele)" als "Connected
(Verbindung hergestellt)" angezeigt wird, war das Verbinden erfolgreich.
Das Verbinden des Volumes einer zugangsbeschränkten TeraStation ist abgeschlossen.
Mit iSCSI Connection Tool
1 Öffnen Sie iSCSI Connection Tool.
61
2 Wählen Sie den Namen der TeraStation im Dropdownmenü von "Target (Ziel)" und klicken Sie auf [Register
iSCSI Device].
3 Es wird ein Dialogfeld angezeigt, in dem Sie Benutzernamen und Kennwort eingeben können. Geben Sie den
Benutzernamen und das Kennwort ein, welche Sie in Schritt5 von "Konfigurieren der Zugriffsbeschränkungen
für die gesamte TeraStation" konfiguriert haben, und klicken Sie auf [OK].
Wenn die gegenseitige Authentifizierung aktiv ist, aktivieren Sie die Option "Mutual Authentication
(Authentification mutuelle)" und klicken Sie dann auf [OK].
4 Wenn die Option "Mutual Authentication (Authentification mutuelle)" aktiviert wurde, wird der folgende
Bildschirminhalt angezeigt. Geben Sie das Kennwort zur gegenseitigen Authentifizierung ein und klicken Sie
auf [OK].
5 Wenn die Authentifizierung erfolgreich war, klicken Sie auf [OK].
62
6 Wählen Sie aus dem Dropdownmenü von "Volume" ein Volume aus, das Sie verbinden wollen und klicken Sie
auf [Connect (Verbinden)].
7 Klicken Sie auf [OK].
Das Verbinden des Volumes einer zugangsbeschränkten TeraStation ist abgeschlossen.
Konfigurieren von Zugriffsbeschränkungen für einzelne Volumes
Wenn Zugangsbeschränkungen für ein Volume konfiguriert wurden, kann auf dieses Volume nicht ohne die
Authentifizierung von Benutzername und Kennwort zugegriffen werden.
1 Klicken Sie unter Settings (Einstellungen) auf [Drives (Disques)].
2 Klicken Sie rechts neben "iSCSI" auf .
3 Klicken Sie auf das Volume, um die Zugangsbeschränkungen zu konfigurieren.
63
4 Aktivieren Sie Zugangsbeschränkungen, geben Sie (optional) den IQN des Client, den Benutzernamen und das
Kennwort ein und klicken Sie auf [OK].
Hinweis: Um die gegenseitige Authentifizierung zu aktivieren, aktivieren Sie die Option "Enable Mutual
Authentication (Activer l'authentification réciproque)" auf dem vorherigen Bildschirm und geben Sie das
Passwort zur gegenseitigen Authentifizierung ein.
5 Klicken Sie auf [Close (Schließen)].
Das Konfigurieren von Zugriffsbeschränkungen für einzelne iSCSI-Volumes ist abgeschlossen.
Verbinden von einzelnen Volumes mit Zugangsbeschränkung
Mit Microsoft iSCSI Initiator
1 Öffnen Sie Microsoft iSCSI Initiator.
2 Registrieren Sie zuerst das Kennwort zur gegenseitigen Authentifizierung für Ihren Computer. Wenn Sie die
gegenseitige Authentifizierung nicht aktiviert haben, überspringen Sie diesen Schritt.
Klicken Sie auf der Registerkarte "Configuration (Konfiguration)" auf [CHAP]. Geben Sie das konfigurierte
Kennwort zur gegenseitigen Authentifizierung im Feld "Initiator CHAP secret (Geheimer CHAP-Schlüssel des
Initiators)" ein und klicken Sie auf [OK].
3 Klicken Sie auf der Registerkarte "Discovery (Suche)" auf [Discover Portal (Portal ermitteln)].
4 Geben Sie die IP-Adresse der TeraStation im Feld "IP address or DNS name (IP-Adresse oder DNS-Name)" ein.
5 Klicken Sie auf [Advanced (Erweitert)].
6 Aktivieren Sie die Option "Enable CHAP log on (CHAP-Anmeldung aktivieren)" und geben Sie den
konfigurierten Benutzernamen im Feld "Name (Nom)" und das Kennwort im Feld "Target secret (Zielschlüssel)"
ein.
Wenn die gegenseitige Authentifizierung aktiv ist, aktivieren Sie die Option "Perform mutual authentication
(Wechselseitige Authentifizierung ausführen)".
7 Klicken Sie zwei Mal auf [OK].
8 Auf der Registerkarte "Targets (Ziele)" wählen Sie nun ein Volume unter "Discovered targets (Erkannte Ziele)"
und klicken Sie auf [Connect (Verbinden)] - [OK].
64
9 Klicken Sie auf [Advanced (Erweitert)].
10 Aktivieren Sie die Option "Enable CHAP log on (CHAP-Anmeldung aktivieren)" und geben Sie den
konfigurierten Benutzernamen im Feld "Name (Nom)" und das Kennwort im Feld "Target secret (Zielschlüssel)"
ein.
Wenn die gegenseitige Authentifizierung aktiv ist, aktivieren Sie die Option "Perform mutual authentication
(Wechselseitige Authentifizierung ausführen)".
11 Klicken Sie zweimal auf [OK].
12 Wenn der Status des ausgewählten Volumes unter "Discovered targets (Erkannte Ziele)" als "Connected
(Verbindung hergestellt)" angezeigt wird, war das Verbinden erfolgreich.
Das Verbinden eines Volumes mit Zugangsbeschränkung ist abgeschlossen.
Mit Buffalo iSCSI Connection Tool
1 Öffnen Sie Buffalo iSCSI Connection Tool.
2 Wählen Sie den Namen der TeraStation im Dropdownmenü von "Target (Ziel)" und klicken Sie auf [Register
iSCSI Device].
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3 Wählen Sie aus dem Dropdownmenü von "Volume" ein Volume aus, das Sie verbinden wollen und klicken Sie
auf [Connect (Verbinden)].
4 Es wird ein Dialogfeld angezeigt, in dem Sie Benutzernamen und Kennwort eingeben können. Geben
Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein, welche Sie zuvor unter Schritt4 von "Konfigurieren der
Zugriffsbeschränkungen für die gesamte TeraStation" konfiguriert haben, und klicken Sie auf [OK].
Wenn die gegenseitige Authentifizierung aktiv ist, aktivieren Sie die Option "Mutual Authentication
(Authentification mutuelle)" und klicken Sie dann auf [OK].
5 Wenn die Option "Mutual Authentication (Authentification mutuelle)" aktiviert wurde, wird der folgende
Bildschirminhalt angezeigt. Geben Sie das Kennwort zur gegenseitigen Authentifizierung ein und klicken Sie
auf [OK].
6 Wenn die Authentifizierung erfolgreich war, klicken Sie auf [OK].
Das Verbinden eines Volumes mit Zugangsbeschränkung ist abgeschlossen.
66
Erweitern der Kapazität eines Volumes
Die Kapazität bestehender Volumes kann nachträglich erweitert werden.
Hinweise:
• In Abhängigkeit vom Format des Volumes werden beim Erweitern der Kapazität eventuell alle Daten auf dem
Volume gelöscht. Es wird empfohlen, vor dem Erweitern der Volume-Kapazität alle Daten zu sichern.
• Damit die Kapazität erweitert werden kann, sollte das Volume auf einem Laufwerk oder Array mit LVM erstellt
werden.
1 Klicken Sie unter Settings (Einstellungen) auf [Drives (Disques)].
2 Klicken Sie rechts neben "iSCSI" auf .
3 Wählen Sie das Volume, das Sie erweitern wollen.
4 Geben Sie die gewünschte Zusatzkapazität ein und klicken Sie auf [OK].
5 Klicken Sie auf [OK].
6 Klicken Sie auf [Close (Schließen)].
Die Erweiterung der Volume-Kapazität ist abgeschlossen.
Löschen von Volumes
Führen Sie die folgenden Schritte durch, um ein bestehendes Volume zu löschen.
Hinweis: Beim Löschen eines Volumes werden alle Daten darauf gelöscht. Sichern Sie die Daten, bevor Sie das
Volume löschen.
1 Klicken Sie unter Settings (Einstellungen) auf [Drives (Disques)].
2 Klicken Sie rechts neben "iSCSI" auf .
67
3 Wählen Sie das Volume aus, das Sie löschen wollen und klicken Sie auf [Delete Volume (Supprimer le volume)].
4 Stellen Sie sicher, dass Sie das richtige Volume ausgewählt haben und klicken Sie auf [OK].
5 Der Bildschirm "Confirm Operation (Confirmer l'opération)" wird geöffnet. Geben Sie die Bestätigungsnummer
ein, und klicken Sie auf [OK].
6 Klicken Sie auf [OK].
7 Klicken Sie auf [Close (Schließen)].
Das Löschen des Volumes ist abgeschlossen.
Festplattenaustausch
Die Status-LED für die Festplatten in der TeraStation leuchtet im Normalbetrieb blau. Wenn bei einem Laufwerk ein
Fehler auftritt, leuchtet die Fehler-LED rot.
1 Fehler-LED
Leuchtet bei einem Laufwerksfehler rot.
2 Status-LEDs
Die Status-LED des defekten Laufwerks leuchtet dauerhaft rot. Ein Laufwerk mit einer roten Status-LED ist
bereit für einen Hot-Swap.
Hinweise:
• Ein Laufwerk, dessen Status-LED grün anstatt rot leuchtet, darf nicht entfernt werden. Heben Sie zunächst die
Bereitstellung des Laufwerks auf, oder fahren Sie die TeraStation herunter, bevor Sie ein Laufwerk wechseln,
das sich in Betrieb befindet. Wenn Sie die Festplatte entfernen, ohne zuvor ihre Bereitstellung aufzuheben,
können Datenverluste oder Fehlfunktionen bei der TeraStation auftreten.
• Verwenden Sie ein Laufwerk der Serie Buffalo OP-HDWR als Ersatzlaufwerk für die TS5200DS, TS5400DN,
TS5400DWR, TS5400RN und TS5400RWR, ein Laufwerk der Serie OP-HDH für die TS5400RH und ein Laufwerk
der Serie OP-HDS für andere TeraStations aus der Serie TS5000. Das neue Laufwerk sollte (mindestens)
68
dieselbe Größe haben wie das, das ersetzt wird. Bei einer größeren Festplatte ist der zusätzliche Speicherplatz
in einem RAID-Array nicht verfügbar.
• Erden Sie sich, indem Sie einen Metallgegenstand anfassen, bevor Sie empfindliche Elektronikteile berühren,
um eine Beschädigung der TeraStation durch statische Elektrizität zu vermeiden.
• Nachdem eine Festplatte ausgetauscht wurde, dauert es ungefähr 30Minuten, bevor das normale Lesen und
Schreiben von Dateien wiederhergestellt ist. Auf den Bereich Settings (Einstellungen) kann während dieser
Zeit möglicherweise nicht zugegriffen werden.
• Ändern Sie die Anordnung der Festplatten in der TeraStation nicht. Wenn Sie beispielsweise Festplatte1
entfernen und durch Festplatte2 ersetzen, können dabei Daten beschädigt werden oder verloren gehen.
• Wenn die LCD-Anzeige auch nach dem Einbau eines neuen Laufwerks unverändert leuchtet, klicken Sie unter
Settings (Einstellungen) auf [Rediscover Disk (Redétecter le disque)].
Beispiele für den Festplattenaustausch
Laufwerksaustausch (bei Verwendung von JBOD oder eines redundanten
RAID-Modus wie RAID1, 5 oder6 und Deaktivierung des automatischen
Herunterfahrens)
In diesem Abschnitt wird der Austausch eines Laufwerks bei eingeschalteter TeraStation beschrieben.
1 Die Vorderseite kann mit dem im Lieferumfang enthaltenen Schlüssel geöffnet werden.
69
2 Die Status-LED des defekten Laufwerks leuchtet rot. Drücken Sie die Taste zum Entsperren, und öffnen Sie den
Verschlussmechanismus.
Festplatten, bei denen die Status-LEDs nicht rot leuchten, befinden sich noch in Betrieb. Trennen Sie diese
nicht ab bzw. entfernen Sie diese nicht.
3 Ziehen Sie das Laufwerk mit dem Wechselrahmen heraus, und entfernen Sie es aus der TeraStation.
70
4 Schieben Sie die neue Festplatte in den leeren Schacht ein. Das Schloss muss dabei geöffnet sein.
5 Drücken Sie das Schloss wieder nach unten, bis es einrastet.
6 Wenn die Ersatzfestplatte erkannt wird, blinkt die Status-LED rot und in der LCD-Anzeige wird die Meldung
"I31" angezeigt.
7 Halten Sie die Funktionstaste auf der Vorderseite der TeraStation drei Sekunden lang gedrückt, bis ein
Signalton ertönt.
RAID 1, 5 oder 6:
Die TeraStation startet automatisch das erneute Erstellen des RAID-Arrays. Nach einigen Minute wird die
Meldung "I18" angezeigt, bis der Neuaufbau des Arrays abgeschlossen ist.
RAID 51 oder RAID 61:
Die TeraStation startet automatisch das erneute Erstellen des RAID-Arrays. Nach einigen Minute wird die
Meldung "I18" angezeigt, bis der Neuaufbau des Arrays abgeschlossen ist.
71
Wenn in einem RAID51-Array drei oder mehr Laufwerke ausgetauscht wurden, oder wenn in einem
RAID61-Array vier oder mehr Laufwerke ausgetauscht wurden, warten Sie, wenn die Meldung "I18" angezeigt
wird, 10Minuten, und gehen Sie dann unter Settings (Einstellungen) zu [Drives (Disques)] – [RAID]. Wählen
Sie das RAID-Array aus und überprüfen Sie, ob die Schaltfläche "Recover RAID Array (Récupérer la batterie
de disquesRAID)" angezeigt wird. Wählen Sie in diesem Fall die Laufwerke aus, die nicht in das RAID-Array
einbezogen wurden, und klicken Sie auf [Recover RAID Array (Récupérer la batterie de disquesRAID)].
JBOD:
Das Laufwerk wird als Einzellaufwerk formatiert. Erstellen Sie einen freigegebenen Ordner auf dem Laufwerk,
bevor Sie es verwenden.
Laufwerksaustausch (bei Verwendung eines redundanten RAID-Modus wie RAID1,
5 oder6 und Aktivierung des automatischen Herunterfahrens)
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie ein Laufwerk ausgetauscht wird, während die TeraStation ausgeschaltet
ist.
1 Die Vorderseite kann mit dem im Lieferumfang enthaltenen Schlüssel geöffnet werden.
2 Drücken Sie die Taste zum Entsperren der Festplatte, die ausgefallen ist, und öffnen Sie den
Verschlussmechanismus.
3 Ziehen Sie das Laufwerk mit dem Wechselrahmen heraus, und entfernen Sie es aus der TeraStation.
4 Schieben Sie die neue Festplatte in den leeren Schacht. Das Schloss muss dabei geöffnet sein. Drücken Sie das
Schloss wieder nach unten, bis es einrastet.
5 Drücken Sie den Netzschalter der TeraStation.
6 Wenn die Ersatzfestplatte erkannt wird, blinkt die Status-LED rot und in der LCD-Anzeige wird die Information
"I31" angezeigt.
7 Halten Sie die Funktionstaste auf der Vorderseite der TeraStation drei Sekunden lang gedrückt, bis ein
Signalton ertönt. Die TeraStation startet automatisch das erneute Erstellen des RAID-Arrays. Es dauert etwa
5Minuten, bis die Meldung "I18" angezeigt wird.
RAID 51 oder RAID 61:
Die TeraStation startet automatisch das erneute Erstellen des RAID-Arrays. Nach einigen Minute wird die
Meldung "I18" angezeigt, bis der Neuaufbau des Arrays abgeschlossen ist.
Wenn in einem RAID51-Array drei oder mehr Laufwerke ausgetauscht wurden, oder wenn in einem
RAID61-Array vier oder mehr Laufwerke ausgetauscht wurden, warten Sie, wenn die Meldung "I18" angezeigt
wird, 10Minuten, und gehen Sie dann unter Settings (Einstellungen) zu [Drives (Disques)] – [RAID]. Wählen
Sie das RAID-Array aus und überprüfen Sie, ob die Schaltfläche "Recover RAID Array (Récupérer la batterie
de disquesRAID)" angezeigt wird. Wählen Sie in diesem Fall die Laufwerke aus, die nicht in das RAID-Array
einbezogen wurden, und klicken Sie auf [Recover RAID Array (Récupérer la batterie de disquesRAID)].
Laufwerksaustausch (RAID0)
Laufwerke in einem RAID0-Array werden bei einer Fehlfunktion nicht automatisch ausgeschaltet. Heben Sie
entweder unter Settings (Einstellungen) die Bereitstellung des Laufwerks auf, bei dem ein Fehler aufgetreten ist,
oder fahren Sie die TeraStation herunter, bevor Sie es austauschen.
In diesem Abschnitt wird der Austausch eines Laufwerks bei eingeschalteter TeraStation beschrieben.
72
Hinweis: Wenn bei einer Festplatte im RAID0-Modus eine Fehlfunktion auftritt, gehen sämtliche Daten im RAIDArray verloren. Sämtliche Einstellungen für die freigegebenen Ordner (z.B. Zugriffsbeschränkungen) werden
gelöscht, nachdem ein Laufwerk aus einem RAID0-Array ausgetauscht wurde.
1 Die Vorderseite kann mit dem im Lieferumfang enthaltenen Schlüssel geöffnet werden.
2 Gehen Sie unter Settings (Einstellungen) zu [Drives (Disques)] – [Drives (Disques)].
3 Wählen Sie die Festplatte aus, bei der die Status-LED blinkt, und klicken Sie auf [Dismount Disk (Supprimer le
disque)].
Hinweis: Wenn Sie die TeraStation neu starten, nachdem das Laufwerk ausgefallen ist, blinkt die LED wieder
normal (grün). Wählen Sie in diesem Fall das Laufwerk, das in der Liste als "Unformatted (Nicht formatiert)"
angezeigt wird, und klicken Sie auf [Dismount Disk (Supprimer le disque)].
4 Geben Sie die Nummer ein, die auf dem Bildschirm angezeigt wird, und klicken Sie dann auf [OK].
5 Die Status-LED hört auf zu blinken und leuchtet dauerhaft.
6 Entsperren Sie das Laufwerk, das ausgefallen ist, indem Sie die Taste zum Entsperren drücken, und öffnen Sie
den Verschlussmechanismus.
7 Ziehen Sie die Festplatte mit dem Wechselrahmen heraus und entfernen Sie sie aus der TeraStation.
8 Schieben Sie die neue Festplatte (separat erhältlich) in den leeren Schacht ein. Das Schloss muss dabei
geöffnet sein. Drücken Sie das Schloss wieder nach unten, bis es einrastet.
9 Wenn das Ersatzlaufwerk erkannt wird, blinkt die Status-LED rot und in der LCD-Anzeige wird die Information
"I32" angezeigt.
Wählen Sie das RAID-Array unter [Drives (Disques)] – [RAID] im Bereich Settings (Einstellungen) aus,
und klicken Sie auf [Delete RAID Array (Suppression d'une batterie de disquesRAID)]. Klicken Sie unter
[Drives (Disques)] – [Drives (Disques)] auf [Format Disk (Festplatte formatieren)], um das neue Laufwerk zu
formatieren. Wählen Sie unter [Drives (Disques)] – [RAID] den gewünschten RAID-Array-Typ aus. Geben Sie die
Bestätigungsnummer ein, und klicken Sie auf [OK]. Erstellen Sie einen freigegebenen Ordner.
Laufwerksaustausch (bei Verwendung eines redundanten RAID-Modus wie RAID1,
5 oder6 und einer konfigurierten Hotspare-Festplatte)
Wenn für die Festplatten Ihrer TeraStation ein redundanter RAID-Modus festgelegt und eine Hotspare-Festplatte
aktiviert ist, wird eine fehlerhafte Festplatte im Array durch die Ersatzfestplatte ersetzt und das RAID-Array wird
automatisch neu erstellt. Die Status-LED für das fehlerhafte Laufwerk leuchtet auch dann weiterhin rot, wenn
das RAID-Array mit der Hotspare-Festplatte neu erstellt wurde. In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie eine
Festplatte ausgetauscht wird, während die TeraStation noch eingeschaltet ist.
1 Die Vorderseite kann mit dem im Lieferumfang enthaltenen Schlüssel geöffnet werden.
2 Die Status-LED des defekten Laufwerks leuchtet rot. Drücken Sie die Taste zum Entsperren, und öffnen Sie den
Verschlussmechanismus.
3 Ziehen Sie das Laufwerk mit dem Wechselrahmen heraus, und entfernen Sie es aus der TeraStation.
4 Schieben Sie die neue Festplatte in den leeren Schacht ein. Das Schloss muss dabei geöffnet sein. Drücken Sie
das Schloss wieder nach unten, bis es einrastet.
73
5 Wenn das Ersatzlaufwerk erkannt wird, blinkt die Status-LED rot und in der LCD-Anzeige wird die Information
"I31" angezeigt.
6 Halten Sie die Funktionstaste auf der Vorderseite der TeraStation drei Sekunden lang gedrückt, bis ein
Signalton ertönt. Die Ersatzfestplatte wird automatisch als Hotspare-Festplatte registriert.
Um die Ersatzfestplatte als normales Laufwerk statt als Hotspare-Festplatte zu verwenden, gehen Sie zu [Drives
(Disques)] – [RAID], klicken Sie auf das RAID-Array, wählen Sie das neue Laufwerk aus, und klicken Sie auf [Set
as a normal disk (Définir en tant que disque normal)].
Austausch eines Medienmagazins
Laufwerke, die als Medienmagazine konfiguriert wurden, können entfernt und in einer anderen TeraStation
verwendet werden. Heben Sie die Bereitstellung des Laufwerks unter Settings (Einstellungen) auf, oder fahren Sie
die TeraStation herunter, bevor Sie das Laufwerk entfernen.
74
Kapitel5 – Backup
Backup von der TeraStation
Sie können TeraStation-Ordner in folgenden Zielen sichern:
• In einem anderen Order auf der TeraStation
• Auf einer anderen LinkStation im Netzwerk
• Auf einer anderen TeraStation im Netzwerk
Sie können Backupaufgaben auch im Bereich Easy Admin (Einfache Administration) konfigurieren.
Vorbereiten eines Backup-Ziels
Konfigurieren Sie zunächst einen Ordner als Backup-Ziel.
1 Klicken Sie unter Settings (Einstellungen) auf [File Sharing (Partage de fichiers)].
2 Klicken Sie rechts neben "Folder Setup (Configuration des dossiers)" auf .
3 Wählen Sie den Ordner aus, den Sie als Backupverzeichnis festlegen möchten.
4 Klicken Sie auf [Edit (Bearbeiten)].
5 Aktivieren Sie unter "LAN Protocol Support (LAN Support du protocole)" die Option "Backup (Sauvegarde)",
und klicken Sie dann auf [OK].
Hinweis: Wenn Sie ein Kennwort konfigurieren möchten, geben Sie es im Feld "Remote Backup Password (Mot
de passe de la sauvegarde distante)" ein. Lassen Sie dieses Feld leer, wenn Sie kein Kennwort festlegen möchten.
Wenn das Zielgerät mit einem Backupkennwort konfiguriert ist, können Sie den Zielordner für das Backup
während der Konfiguration des Backupauftrags mittels Kennwortsuche ermitteln.
Datensicherung auf einer LinkStation oder TeraStation in einem anderen Netzwerk
über VPN
Sie können die Daten auf einer LinkStation oder TeraStation in einem anderen Netzwerk sichern, wenn die beiden
Netzwerke über VPN verbunden sind. Führen Sie diesen Vorgang aus, um die IP-Adresse bzw. den Hostnamen der
Ziel-LinkStation oder -TeraStation einzugeben.
1 Klicken Sie unter Settings (Einstellungen) auf [Backup (Sauvegarde)].
2 Klicken Sie rechts neben "Backup (Sauvegarde)" auf .
75
3 Klicken Sie auf [List of LinkStations and TeraStations (Liste des unitésLinkStation et TeraStation)].
4 Klicken Sie unter "Off-subnet Devices (Périphériques hors sous-réseau)" auf [Add (Hinzufügen)], geben Sie die
IP-Adresse der Ziel-LinkStation bzw. -TeraStation ein, und klicken Sie auf [Close (Schließen)].
Wenn Ihr Setup die nachfolgenden Anforderungen erfüllt, brauchen Sie diese Einstellungen nicht zu konfigurieren:
• Quell- und Ziel-TeraStation befinden sich im selben Netzwerk.
• Für die Ziel-TeraStation wurde kein Backup-Kennwort festgelegt.
• Es wird keine TeraStation von außerhalb des Subnetzes (oder über VPN verbunden) verwendet.
Hinweise:
• Um Daten zwischen LinkStations oder TeraStations in einem Netzwerk mit Jumbo Frames zu sichern, müssen
Sie sicherstellen, dass beide Geräte für die Verwendung identischer (oder ähnlicher) Ethernet-Frame-Größen
konfiguriert sind. Bestehen große Unterschiede in der Größe der Ethernet-Frames, wird die Backupaufgabe
möglicherweise nicht ordnungsgemäß ausgeführt. In diesem Fall wählen Sie die Standard-Frame-Größe
(1.500 Byte) aus.
• Sie können auch den Hostnamen mittels eines vollqualifizierten Domänennamens (FQDN) angeben.
• Windows-basierte TeraStations, bei denen der Hostname Multibyte-Zeichen enthält, werden möglicherweise
nicht als Backupziele erkannt, und die Ordner auf diesen Geräten können nicht als Zielordner für Backups
verwendet werden.
76
Konfigurieren von Backupaufgaben
1 Klicken Sie unter Settings (Einstellungen) auf [Backup (Sauvegarde)].
2 Klicken Sie rechts neben "Backup (Sauvegarde)" auf .
3 Klicken Sie auf [Create New Job (Créer une tâche)].
Hinweis: Sie können bis zu acht Backupaufgaben konfigurieren.
4 Wählen Sie die Backupeinstellungen aus (z.B. Datum und Uhrzeit der Ausführung).
Sie haben die Wahl zwischen folgenden Backupaufgaben:
77
TypEnthaltene Dateien
Alle Dateien im Quellverzeichnis werden im Zielverzeichnis gesichert. Sie
können festlegen, wie viele Backupversionen gespeichert werden sollen
(1-400). Oder wählen Sie "Unlimited (Illimité)" aus, um alle Backups zu
Normal backup (La sauvegarde
complete)
Management backup
(Sauvegarde de la gestion des
historiques)
speichern, bis das Laufwerk voll ist. Wenn eine bestimmte Anzahl von
Backups angegeben wurde, sollte sich der Zielordner für die Backups auf
derselben TeraStation befinden, auf der auch die Backupaufgabe konfiguriert
wurde, oder auf einem externen USB-Laufwerk, das an diese TeraStation
angeschlossen ist.
Beim ersten Mal wird die Backupaufgabe wie beim normalen Backup
ausgeführt. Bei späteren Backups werden Dateien, die zur Quelle hinzugefügt
wurden, sowie Dateien, die aus der Quelle gelöscht wurden, im Backupordner
beibehalten.
Beim ersten Mal wird die Backupaufgabe wie beim normalen Backup
ausgeführt. Bei jeder weiteren Backupaufgabe werden Dateien zum
Backupordner hinzugefügt und daraus gelöscht. Die Größe des Backup-
Zielordners ist immer mit der des Backup-Quellordners identisch.
Jedes Mal, wenn ein Backup durchgeführt wird, werden
Managementinformationen gespeichert, und es werden nur Dateien kopiert
oder gelöscht, die geändert wurden. Daten werden aus der vorherigen
Backupdatei oder aus Dateien, die nicht geändert wurden, wiederhergestellt.
Das ist sinnvoll, wenn Backups bei begrenztem Speicherplatz durchgeführt
werden, oder wenn auf den Status zu einem bestimmten Zeitpunkt verwiesen
wird (bei Anwendungen für Daten-Snapshots). Als Zielordner für ein
Management-Backup sollte ein lokaler Ordner auf dieser TeraStation oder auf
einem mit ihr verbundenen USB-Laufwerk angegeben werden. Der Zielordner
ist schreibgeschützt. Verwenden Sie keine Ordner auf FAT-formatierten
Laufwerken.
Sie können festlegen, wie viele Backupversionen gespeichert werden
sollen (1-400). Oder wählen Sie "Unlimited (Illimité)" aus, um alle Backups
zu speichern, bis das Laufwerk voll ist. Wenn eine bestimmte Anzahl von
Backups angegeben wurde, sollte sich der Zielordner für die Backups auf
derselben TeraStation befinden, auf der auch die Backupaufgabe konfiguriert
wurde, oder auf einem externen USB-Laufwerk, das an diese TeraStation
angeschlossen ist.
5 Klicken Sie auf [Add (Hinzufügen)].
6 Klicken Sie unter "Backup Source Folder Name (Nom de dossier de source de sauvegarde)" auf [Browse
(Durchsuchen)].
78
7 Wählen Sie den freigegebenen Ordner aus, der als Backupquelle fungieren soll, und klicken Sie dann auf [OK].
8 Klicken Sie unter "Backup Target Folder Name (Nom de dossier de cible de sauvegarde)" auf [Browse
(Durchsuchen)].
9 Wählen Sie das Backupziel aus, und klicken Sie auf [OK].
Hinweis: Backupziele können "(LAN1)" oder "(LAN2)" beinhalten. Das zeigt an, welcher LAN-Port für die
Backupaufgabe verwendet wird.
10 Klicken Sie auf [OK]. Die zu "Backup List (Liste de sauvegarde)" hinzugefügten Aufgaben werden angezeigt.
11 Klicken Sie auf [Close (Schließen)].
Replikation
Bei der Replikation werden alle Daten aus einer Freigabe in eine Freigabe auf einer anderen TeraStation kopiert. Dies
ist eine einfache Möglichkeit, ein zuverlässiges System zu konfigurieren, um für den Fall, dass Ihre Haupt-TeraStation
ausfällt, den Schutz der Daten zu gewährleisten. Schließen Sie ein Ethernetkabel an den LAN-Port jeder TeraStation
an, und führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Replikation zu konfigurieren.
Hinweise:
• Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie statische IP-Adressen für beide Replikations-TeraStations (Quelle
und Ziel) verwenden.
79
• Die Replikationsquelldaten werden durch differenzielles Überschreiben in den Zielordner der Replikation
kopiert. Alle Daten, die nicht in der Replikationsquelle enthalten sind, werden überschrieben.
1 Klicken Sie unter Settings (Einstellungen) auf [Backup (Sauvegarde)].
2 Klicken Sie rechts neben "Replication (Réplication)" auf .
3 Klicken Sie auf [Edit (Bearbeiten)].
4 Klicken Sie auf [Add (Hinzufügen)].
5 Klicken Sie unter "Replication Source (Dossiers source de sauvegarde)" auf [Browse (Durchsuchen)].
6 Wählen Sie den freigegebenen Ordner aus, der als Replikationsquelle fungieren soll, und klicken Sie dann auf
[OK].
80
7 Klicken Sie unter "Replication Target (Dossiers cible de sauvegarde)" auf [Browse (Durchsuchen)].
8 Wählen Sie den freigegebenen Ordner aus, der als Replikationsziel fungieren soll, und klicken Sie dann auf
[OK].
Hinweis: Backupziele können "(LAN1)" oder "(LAN2)" beinhalten. Das zeigt an, welcher LAN-Port für den
Replikationsauftrag verwendet wird.
9 Klicken Sie auf [OK].
10 Klicken Sie auf [Yes (Ja)].
Hinweise:
• Maximal können 64 freigegebene Ordner für die Replikation konfiguriert werden.
• Freigegebene Ordner, für die ein Backup-Kennwort festgelegt wurde, können nicht als Replikationsziele
ausgewählt werden.
• Die Replikation kann auch verwendet werden, um alle Daten aus einer Freigabe in eine Freigabe auf einem
angeschlossenen externen Laufwerk zu kopieren. Formatieren Sie das Laufwerk mit ext3 oder XFS, bevor Sie
es für die Replikation verwenden. Laufwerke mit FAT32-Partitionen unterstützen die Replikation nicht.
• Sie können Unterordner als Replikationsquelle auswählen. Ordner, deren Namen mehr als
80alphanumerische Zeichen enthalten, können nicht ausgewählt werden.
• Verwenden Sie nicht dieselbe TeraStation für die Ausfallsicherung und die Replikation oder die Replikation
und Time Machine.
• Konfigurieren Sie Replikationen mit einem Quellordner nicht mit mehreren Zielordnern.
• Wenn eine Replikation über den LAN-Port2 konfiguriert wurde und DHCP verwendet wird, werden die
TeraStations möglicherweise nicht automatisch wiederhergestellt, wenn sie vom Netzwerk getrennt wurden.
Starten Sie die TeraStations in so einem Fall neu. Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie beiden
TeraStations statische IP-Adressen zuweisen.
• Wenn ein Netzwerkproblem einen Replikationsfehler verursacht, können nicht synchronisierte Daten
mit "0" angezeigt werden, selbst wenn die Replikation nicht vollständig ist. Klicken Sie auf [Resync
81
(Resynchronisation)], um den Replikationsfehler zu beheben. Alle Daten aus dem Quellordner werden in den
Zielordner kopiert.
Ausfallsicherung
Bei der Ausfallsicherung werden zur Herstellung von Redundanz zwei TeraStations mit dem Netzwerk verbunden.
Wenn bei der Haupt-TeraStation ein Problem auftritt, sodass nicht mehr darauf zugegriffen werden kann, wird
automatisch die Backup-TeraStation in Betrieb genommen.
Hinweise:
• Verwenden Sie identische TeraStation-Modelle mit gleicher Kapazität als Haupt- und Backup-TeraStation.
Wenn die Kapazität der Haupt-TeraStation größer ist als die der Backup-TeraStation, tritt ein I33-Fehler auf.
• Alle Laufwerke einer TeraStation sollten belegt sein, wenn sie für die Ausfallsicherung verwendet werden soll.
Die Ausfallsicherung funktioniert nicht, wenn in einem Schacht ein Laufwerk fehlt.
Methoden für Ethernetkabelverbindungen
Für die Ausfallsicherung stehen zwei verschiedene Konfigurationen zur Verfügung.
Anschluss an ein Netzwerk über den LAN-Port1 und Einrichten einer
Ausfallsicherung an LAN-Port1
Bei der ersten Möglichkeit wird die Haupt-TeraStation, wenn sie ausfällt, vollständig durch die Backup-TeraStation
ersetzt. Dabei werden derselbe Name und dieselbe IP-Adresse verwendet. Die Backup-TeraStation wird durch den
normalen Datenverkehr im Netzwerk aktualisiert.
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Anschluss an ein Netzwerk über den LAN-Port1 und Einrichten einer
Ausfallsicherung an LAN-Port2
Bei der zweiten Möglichkeit werden die Backup-TeraStation und die Haupt-TeraStation über ein zweites
Ethernetkabel verbunden, das jeweils an den LAN-Port2 beider Geräte angeschlossen ist. Die Aktualisierung erfolgt
über diesen speziellen Netzwerkpfad. So können Aktualisierungen schneller vorgenommen werden und stören den
normalen Datenverkehr im Netzwerk nicht. Bei dieser Möglichkeit erhält die Backup-TeraStation bei einem Ausfall
der Haupt-TeraStation deren Namen, behält jedoch ihre IP-Adresse.
Ausführungsprüfung der Haupt-TeraStation über LAN-Port1 und Sichern von Daten über LAN-Port2
• Wählen Sie LAN-Port1 als Backupziel und LAN-Port2 als Backup-LAN-Port aus.
• Das ist effizienter als das folgende Setup und stört den normalen Datenverkehr im Netzwerk nicht.
Ausführungsprüfung der Haupt-TeraStation und Sichern der Daten über LAN-Port 2
• Wählen Sie LAN-Port2 als Backupziel und als Backup-LAN-Port aus.
• Dies ist fehlertolerant, wenn die Verbindung zum Netzwerk unterbrochen wird.
Die Haupt- und die Backup-TeraStation sollten dasselbe Modell sein und dieselbe Kapazität haben. Verwenden Sie
feste IP-Adressen für beide TeraStations. Da die IP-Adresse der als Backup festgelegten TeraStation nicht geändert
werden kann, müssen Sie ihre IP-Adresse festlegen, bevor Sie die Ausfallsicherung konfigurieren.
Nutzungsbeschränkungen
Funktionsbeschränkungen
Wenn eine der folgenden Funktionen aktiviert ist, ist eine Ausfallsicherung nicht möglich:
Replikation, Ruhezustand, verschlüsseltes Datenträger-Volume, MySQL-Server, Medienmagazin, LVM-Volume, iSCSIVolume, Port-Trunking, Cloud-Speicher, Überwachungsserver, Hotspare, Zugriffsbeschränkungen durch Active
Directory oder die NT-Domäne
Solange die Ausfallsicherung aktiviert ist, stehen folgende Funktionen nicht zur Verfügung:
Initialisierung von Einstellungen, Ändern der RAID-Einstellungen, Formatieren von Laufwerken, iSCSI-Datenträger,
Ändern der Einstellungen für das Backup-Gerät
Nicht übertragbare Einstellungen
Die folgenden Einstellungen werden nicht von der Haupt-TeraStation auf die Backup-TeraStation kopiert. Notieren
Sie sich die ursprünglichen Einstellungen, damit Sie sie manuell konfigurieren können, wenn die Haupt-TeraStation
durch die Backup-TeraStation ersetzt wird.
Webserver (einschließlich PHP), MySQL-Server, DirectCopy, WebAccess, Print Server, USV-Synchronisierung,
Virenschutz
*Nur wenn der Virenschutz der TeraStation aktiviert wurde.
*
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Verwendung mit USV
Nachdem Sie die Ausfallsicherung konfiguriert haben, können Sie für die Backup-TeraStation keine USV mehr
einrichten. Konfigurieren Sie die USV, bevor Sie die Ausfallsicherung konfigurieren. Sowohl für die Haupt- als auch
für die Backup-TeraStation kann eine USV-Wiederherstellung konfiguriert werden. Allerdings werden die USVEinstellungen der Haupt-TeraStation nicht auf die Backup-TeraStation kopiert.
Wenn die Backup-TeraStation für eine Synchronisierung mit der an die Haupt-TeraStation angeschlossenen USV
konfiguriert wurde und die Haupt-TeraStation heruntergefahren wird, kann die Backup-TeraStation nicht mehr
erkennen, ob es einen Stromausfall gegeben hat. Schließen Sie in diesem Fall das USV-Kommunikationskabel der
Haupt-TeraStation an die Backup-TeraStation an, und konfigurieren Sie die USV-Verbindungseinstellungen neu.
Configuration
1 Klicken Sie unter Settings (Einstellungen) auf [Backup (Sauvegarde)].
2 Klicken Sie rechts neben "Failover (Reprise)" auf .
3 Klicken Sie auf [Edit Failover Status (Activer la reprise)].
4 Wählen Sie eine TeraStation als Backup-Zielgerät aus.
Hinweis: Hostname, IP-Adresse und LAN-Portnummer der Ziel-TeraStation werden angezeigt. Der hier
ausgewählte LAN-Port wird verwendet, um die Haupt-TeraStation für den fortgesetzten Betrieb zu aktivieren.
5 Geben Sie das Administratorkennwort des Backup-Zielgeräts ein, und klicken Sie dann auf [Continue (Weiter)].
6 Wenn das Administratorkennwort korrekt ist, sendet die Backup-TeraStation einen Signalton aus. Halten Sie
die Funktionstaste an der Vorderseite der Backup-TeraStation gedrückt, bis der Signalton verstummt, um die
Einstellungen von der Haupt-TeraStation zu akzeptieren.
7 Die Meldung "I51" wird in der LCD-Anzeige und im NAS Navigator2 beider TeraStations angezeigt. Warten Sie,
bis die Initialisierung beendet ist. Anschließend ist die Ausfallsicherung konfiguriert und die Meldung "I51"
wird nicht mehr angezeigt.
Hinweise:
• Wenn eine Replikation für mehr als einen Order konfiguriert wurde, initialisieren Sie die TeraStation, bevor Sie
die Ausfallsicherung konfigurieren.
• Die Haupt-TeraStation kann nicht als Backup-Speicherort für Time Machine verwendet werden.
• Wenn E-Mail-Benachrichtigungen aktiviert sind und es zu einem Ausfall kommt, gehen Sie in den
Einstellungen der Haupt-TeraStation zu [Management (Gestion)] – [Email Notification (Notification par
courrier électronique)] – [Edit (Bearbeiten)], und klicken Sie auf [OK].
84
• Die Ethernet-Framegrößen der Haupt- und Ausfallsicherungs-TeraStation sollten auf 1500Byte eingestellt
sein. Um die Ethernet-Framegröße zu ändern, gehen Sie zu [Network (Netzwerk)] – [IP Address (IP-Adresse)],
klicken Sie auf den LAN-Port und [Edit (Bearbeiten)], und ändern Sie die Ethernet-Framegröße in "1500"Byte.
• Dateien, deren Namen mehr als 80alphanumerische Zeichen enthalten, können nicht gesichert werden.
• Wenn in der LCD-Anzeige die Fehlermeldung "I33" angezeigt wird, gehen Sie zu [Backup (Sauvegarde)] –
[Replication (Réplication)], und klicken Sie auf [Resync (Resynchronisation)].
• Verwenden Sie nicht dieselbe TeraStation für die Ausfallsicherung und die Replikation oder die
Ausfallsicherung und Time Machine.
Weitere Einstellungen
Wartungsmodus
Wenn eine Ausfallsicherung konfiguriert ist, aktivieren Sie vorübergehend den Wartungsmodus, bevor Sie die
TeraStation ausschalten oder die Firmware aktualisieren.
Wartungsmodus aktivieren/deaktivieren
Der Wartungsmodus kann in den Einstellungen der Haupt-TeraStation unter [Backup (Sauvegarde)] – [Failover
(Reprise)] aktiviert und deaktiviert werden. Klicken Sie auf [Maintenance mode (Mode Maintenance)], um den
Wartungsmodus zu aktivieren, oder klicken Sie auf [Cancel maintenance mode (Annuler le mode Maintenance)], um
den Wartungsmodus zu deaktivieren.
Service-IP-Adresse
Die Service-IP-Adresse ("service IP address") ist die neue Adresse der Backup-TeraStation, wenn diese die Aufgaben
der Haupt-TeraStation übernimmt. Wenn keine Service-IP-Adresse festgelegt wurde, oder wenn eine feste IP-Adresse
festgelegt wurde, wird der Versuch unternommen, die IP-Adresse von der Haupt-TeraStation zu übernehmen.
Ausfall der Haupt-TeraStation
Situationen, in denen auf die Backup-TeraStation gewechselt wird
• Die Backup-TeraStation kann die Haupt-TeraStation innerhalb eines bestimmten Zeitraums nicht
ermitteln
Wenn die Backup-TeraStation über einen bestimmten Zeitraum hinweg kein Paket von der Haupt-TeraStation
erhält, geht die Backup-TeraStation davon aus, dass die Haupt-TeraStation ausgefallen ist. Standardmäßig
unternimmt sie fünf Versuche und wartet 60Sekunden lang. Falls dies versehentlich ausgelöst wird,
konfigurieren Sie die Ausfallsicherung auf der Haupt-TeraStation neu.
• Folgender Fehler tritt auf
Wenn einer der folgenden Fehler auftritt, wird die Haupt-TeraStation automatisch heruntergefahren, und die
Backup-TeraStation übernimmt die Aufgaben der Haupt-TeraStation:
E12 (Ausfall der Kühlung), E14 (RAID-Array kann nicht bereitgestellt werden), E16 (Laufwerk nicht gefunden), E22
(Laufwerk kann nicht bereitgestellt werden), E30 (Laufwerksausfall)
Hinweis: Die Haupt-TeraStation wird automatisch heruntergefahren, wenn einer dieser Fehler auftritt.
Angezeigte Meldungen
Bei Netzwerkproblemen können die folgenden Meldungen in der LCD-Anzeige und im NAS Navigator2 angezeigt
werden, auch wenn keine TeraStation ausgefallen ist. Rufen Sie in so einem Fall sowohl bei der Haupt- als auch bei
der Backup-TeraStation Settings (Einstellungen) auf, legen Sie die Einstellungen für die Ausfallsicherung neu fest,
und konfigurieren Sie sie erneut.
85
• Wenn die Haupt-TeraStation ausfällt, kann für die Backup-TeraStation die Meldung "I49" angezeigt werden.
• Die Meldung "E27" kann für die Haupt-TeraStation angezeigt werden, wenn sie die Backup-TeraStation nicht im
Netzwerk ermitteln kann.
Manuell zum Backup-Gerät wechseln
Wenn unter Settings (Einstellungen) "Switch to backup unit manually (Passer manuellement sur l'unité de
sauvegarde)" ausgewählt wird, ersetzt die Backup-TeraStation die Haupt-TeraStation nicht automatisch. Fällt die
Haupt-TeraStation aus, kann man das Hauptgerät auf zwei Arten im Netzwerk durch das Backup-Gerät ersetzen:
• Klicken Sie unter Settings (Einstellungen) auf die Schaltfläche "Set as Main Unit (Configurer en tant qu'unité
principale)",
• oder halten Sie die Funktionstaste der Backup-TeraStation gedrückt.
Sichern von Mac-Computern mit Time Machine
Time Machine ist ein Backupprogramm, das in OS X 10.5 und höher enthalten ist. Konfigurieren Sie Ihre TeraStation
wie im Folgenden beschrieben für die Verwendung von Time Machine.
1 Klicken Sie unter Settings (Einstellungen) auf [File Sharing (Partage de fichiers)].
2 Bringen Sie den AFP-Schalter zum Aktivieren von AFP in die Position .
3 Klicken Sie rechts neben "Folder Setup (Configuration des dossiers)" auf .
4 Wählen Sie den freigegebenen Ordner als Backupziel für Time Machine aus.
5 Klicken Sie auf [Edit (Bearbeiten)].
6 Aktivieren Sie unter "LAN Protocol Support (LAN Support du protocole)" die Option "AFP (Mac)", und klicken
Sie dann auf [OK].
7 Klicken Sie auf [OK].
8 Klicken Sie auf [Close (Schließen)].
9 Klicken Sie auf [Backup (Sauvegarde)].
10 Klicken Sie rechts neben "Time Machine" auf .
11 Klicken Sie auf [Edit (Bearbeiten)].
86
12 Klicken Sie auf [Browse (Durchsuchen)].
13 Wählen Sie den freigegebenen Ordner aus, den Sie im vorherigen Schritt festgelegt haben, und klicken Sie
dann auf [OK].
14 Klicken Sie auf [OK].
15 Klicken Sie auf [OK].
16 Bringen Sie den Time Machine-Schalter zum Aktivieren von Time Machine in die Position .
17 Öffnen Sie auf dem Mac die [System Preferences].
87
18 Klicken Sie auf [Time Machine].
19 Klicken Sie auf [Select Backup Disk].
20 Wählen Sie die TeraStation aus und klicken Sie auf [Use Disk].
88
21 Geben Sie einen Benutzernamen und ein Kennwort mit den Zugriffsrechten auf den freigegebenen Ordnern
der TeraStation ein, und klicken Sie auf [Connect (Verbinden)].
Hinweis: Wenn auf der Zielfreigabe keine Zugriffsbeschränkungen konfiguriert sind, so melden Sie sich mit dem
Administratorkonto an. Die Standardvorgaben für Benutzername und Kennwort für das Administratorkonto
sind "admin" und "password". Wenn Zugriffsbeschränkungen konfiguriert sind, so melden Sie sich mit einem
Konto mit Schreibberechtigungen an.
22 Time Machine zählt von 120Sekunden rückwärts, dann beginnt das Backup.
Kopieren von einem USB-Gerät
Mit DirectCopy können Sie Daten von einem USB-Gerät direkt auf die TeraStation kopieren.
Hinweis: Zur Verwendung von DirectCopy darf nur jeweils ein USB-Gerät angeschlossen werden, nicht mehrere
Geräte gleichzeitig.
Die folgenden Geräte werden unterstützt:
• USB-Massenspeichergeräte
• Kartenlesegeräte (außer Kartenlesegeräte, die mindestens zwei Speicherkarten erkennen)
• Digitalkameras und andere PTP-Geräte
• UPS-Geräte, die explizit als kompatibel gekennzeichnet sind
• USB-Drucker
Die folgenden Geräte werden nicht unterstützt:
• USB-Hubs
• Mäuse
89
• Tastaturen
1 Klicken Sie unter Settings (Einstellungen) auf [Backup (Sauvegarde)].
2 Bewegen Sie den DirectCopy-Schalter in die Position , um DirectCopy zu aktivieren.
3 Schließen Sie das USB-Gerät an. Während des Bereitstellungsvorgangs (etwa 10Sekunden) leuchtet die
Funktionstaste.
Hinweis: Geräte, bei denen die Funktionstaste nicht blinkt, werden nicht unterstützt.
4 Sie haben 60Sekunden Zeit, um die Funktionstaste 3Sekunden lang gedrückt zu halten. Dadurch werden alle
Dateien von dem USB-Gerät in den DirectCopy-Ordner der TeraStation kopiert.
Hinweise:
• Während die Funktionstaste blinkt, drücken Sie sie, und lassen Sie sie rasch wieder los, um DirectCopy
abzubrechen.
Bei Digitalkameras, die nicht zu den USB-Massenspeichern gehören, werden alle Dateien von der
Digitalkamera kopiert.
• Zum Wechseln zum DirectCopy-Zielordner navigieren Sie zu [Backup (Sauvegarde)] – [Direct Copy] – [Edit
(Bearbeiten)], wählen Sie einen neuen Ordner aus, und klicken Sie auf [OK].
5 Wenn der Kopiervorgang abgeschlossen ist, leuchtet die Zugriffs-LED des USB-Geräts nicht mehr. Halten Sie
die Funktionstaste 6Sekunden lang gedrückt, um die Bereitstellung des Geräts aufzuheben. Die blaue LED
erlischt, und das Gerät kann sicher entfernt werden.
90
Kapitel6 – Fernzugriff
WebAccess
WebAccess ist ein Softwareprogramm für den Zugriff auf Dateien im freigegebenen Ordner auf Ihrer TeraStation
über Ihren Computer, Ihr Smartphone oder Ihr Tablet und über das Internet.
Hinweise:
• Gehen Sie beim Konfigurieren von WebAccess vorsichtig vor. Durch bestimmte Einstellungen werden
die Dateien im freigegebenen Ordner möglicherweise für alle Benutzer im Internet ohne jegliche
Zugriffsbeschränkungen verfügbar.
• Sie können WebAccess auch im Bereich Easy Admin (Einfache Administration) konfigurieren.
• Nutzen Sie den Kompatibilitätsmodus, um WebAccess unter Windows8.1 und Windows8 zu verwenden.
1 Klicken Sie unter Settings (Einstellungen) auf [File Sharing (Partage de fichiers)].
2 Klicken Sie rechts neben "WebAccess" auf .
3 Klicken Sie auf [Edit (Bearbeiten)].
91
4 Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen, und klicken Sie auf [OK].
• Sie können die standardmäßige BuffaloNAS.com-Registrierung verwenden oder alternativ diese
Registrierung deaktivieren und einen anderen DNS-Server verwenden.
• Geben Sie einen BuffaloNAS.com-Namen und einen BuffaloNAS.com-Schlüssel für Ihr WebAccess-Konto ein.
Der Name und der Schlüssel dürfen jeweils 3 bis 20 alphanumerische Zeichen sowie Unterstriche (_) und
Bindestriche (-) enthalten.
• Wenn die Option "Exclusive Session (Session exclusive)" aktiviert ist, können die Benutzer sich nicht über
mehrere Computer bei WebAccess anmelden. In diesem Fall ist immer nur die jeweils letzte Anmeldung
aktiv.
• Geben Sie einen Zeitraum in Minuten ein (1 bis 120), nach dessen Ablauf inaktive Benutzer von WebAccess
abgemeldet werden, oder wählen Sie "Unlimited (Illimité)".
5 Klicken Sie auf [OK].
6 Bringen Sie den WebAccess-Schalter zum Aktivieren von WebAccess in die Position .
7 Klicken Sie rechts neben "Folder Setup (Configuration des dossiers)" auf .
8 Wählen Sie einen freigegebenen Ordner aus, der veröffentlicht werden soll.
Hinweise:
• Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie eine neue, gesonderte Freigabe für WebAccess erstellen.
• Beim Fernzugriff auf freigegebene Ordner über WebAccess von einem entfernten Standort aus müssen Sie
für bestimmte Vorgänge unter Umständen einen Benutzernamen und ein Kennwort eingeben. Im Idealfall
sollten Sie ein Benutzerkonto mit Berechtigungen für die WebAccess-Freigabe konfigurieren, bevor Sie
WebAccess nutzen.
9 Klicken Sie auf [Edit (Bearbeiten)].
10 Aktivieren Sie unter "LAN Protocol Support (LAN Support du protocole)" die Option "WebAccess", und klicken
Sie dann auf [OK].
Hinweise:
• Die folgenden Sicherheitsstufen sind verfügbar:
"Allow Anonymous" – Jeder kann auf freigegebene Ordner zugreifen und sich diese ansehen.
"Allow All Groups and Users" – Alle Gruppen und Benutzer, die auf der LinkStation oder TeraStation registriert
sind, können WebAccess nutzen.
92
"Use Inherited Folder Permissions" – Benutzer und Gruppen haben dieselben Zugriffsberechtigungen für
WebAccess wie auch auf lokaler Ebene. Wenn für den freigegebenen Ordner keine Zugriffsbeschränkungen
festgelegt wurden, so wird diese Option nicht angezeigt.
• Ob ein Benutzer oder eine Gruppe über WebAccess Zugriff auf einen Ordner hat, hängt von einer
Kombination aus WebAccess-Einstellungen und Einstellungen des freigegebenen Ordners ab.
Allow
Öffentlicher
Ordnereinrichtung
WebAccess
Account
L: Nur Lesen, L/S: Lesen und Schreiben, -: Kein Zugriff
Je nach Gerät können Sie auf unterschiedliche Art und Weise auf WebAccess-Ordner zugreifen.
• Zu den unterstützten Browsern für den Zugriff über einen Computer gehören Internet Explorer8 oder höher,
Firefox3.6 oder höher und Safari4 oder höher.
Anweisungen: http://buffalonas.com/manual/en/
• Nutzen Sie den Kompatibilitätsmodus, um WebAccess unter Windows8.1 und Windows8 im Desktop-Modus zu
verwenden.
• Für den Zugriff mit einem iOS-Gerät installieren Sie die Anwendung "WebAccess i" aus dem App Store.
Anweisungen: http://buffalonas.com/manual/i/en/
• Für den Zugriff mit einem Android-Gerät installieren Sie die Anwendung "WebAccess A" von Google Play.
Anweisungen: http://buffalonas.com/manual/a/en/
• Für den Zugriff mit einem Windows Phone installieren Sie "WebAccess" aus dem Windows Phone Store.
Anweisungen: http://buffalonas.com/manual/wp/en/
WebAccess-Modus
Folder Attribute
Nicht angemeldetLL---Benutzer mit Lese- und
Schreibberechtigung
Benutzer mit Nur-Lese-
Berechtigung
Gruppe mit Lese- und
Schreibberechtigung
Gruppe mit Nur-Lese-
Berechtigung
Andere BenutzerL/SLL/SL--
Anonymous
(Autoriser
l'anonymat)
Lesen und
Schreiben
L/SLL/SLL/SL
L/SLL/SLLL
L/SLL/SLL/SL
L/SLL/SLLL
Nur
Lesen
Allow All Groups
and Users
(Autoriser tous
les groupes/
utilisateurs)
Lesen und
Schreiben
Nur
Lesen
Use Inherited
Folder
Permissions
(Utiliser les
autorisations de
dossiers hérités)
Lesen und
Schreiben
Nur
Lesen
WebAccess Remote
Mit WebAccess Remote können Sie einen freigegebenen Ordner auf einer TeraStation oder LinkStation an einem
entfernten Standort über den Explorer, Arbeitsplatz oder einen anderen Dateimanager öffnen.
Folgende Bedingungen müssen erfüllt sein, damit Sie WebAccess Remote nutzen können.
• Es müssen TeraStations oder LinkStations an zwei verschiedenen Orten vorhanden sein, z.B. zu Hause und an
einem entfernten Standort.
• WebAccess sollte auf der Quell-TeraStation aktiviert sein.
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Hinweis: Stellen Sie in den Zeiteinstellungen der TeraStation die korrekte Zeit ein. Wir empfehlen die
Verwendung von NTP. Wie Sie die NTP-Einstellungen der TeraStation konfigurieren können, erfahren Sie im
Abschnitt "Name, Datum, Uhrzeit und Sprache" in Kapitel10.
1 Klicken Sie unter Settings (Einstellungen) auf [Web Services (Prise en charge du serviceWeb)].
2 Klicken Sie rechts neben "WebAccess Remote" auf .
3 Klicken Sie auf [Edit (Bearbeiten)].
4 Wählen Sie unter [Target Folder (Dossier cible)] den freigegebenen Ordner aus, zu dem eine Verbindung
hergestellt werden soll.
Hinweis: Der ausgewählte Ordner wird intern von "WebAccess Remote" verwendet. Es werden keine Dateien zu
diesem Ordner hinzugefügt, und der verwendete Speicherplatz erhöht sich nicht.
5 Optional können Sie einen BuffaloNAS.com-Namen oder eine externe DNS-/IP-Adresse hinzufügen. Wenn
Sie einen BuffaloNAS.com-Namen verwenden, sollte dies derselbe BuffaloNAS.com-Name sein, der auch der
Quell-TeraStation zugewiesen ist. Wenn Sie eine externe DNS-/IP-Adresse verwenden, geben Sie entweder die
IP-Adresse Ihres DNS-Servers oder die globale IP-Adresse für WebAccess auf der TeraStation am entfernten
Standort ein.
6 Geben Sie den WebAccess-Benutzernamen und das zugehörige Kennwort der TeraStation am entfernten
Standort ein.
7 Klicken Sie auf [OK].
8 Bringen Sie den WebAccess-Remote Schalter zum Aktivieren von WebAccess Remote in die Position .
9 Sie können direkt auf den freigegebenen Ordner auf der TeraStation am entfernten Standort zugreifen, indem
Sie den Pfad, der unter "Target Folder (Dossier cible)" angezeigt wird, in das Adressfeld des Explorer, des
Arbeitsplatzes oder eines anderen Dateimanagers eingeben.
Hinweise:
• Wenn Sie diese Funktion verwenden, nachdem das Netzwerk vorübergehend getrennt war, klicken Sie auf
[Remount (Réinstaller)].
• Ändern Sie die Einstellungen für WebAccess Remote nicht, während das Netzwerk getrennt ist. Andernfalls
wird WebAccess Remote deaktiviert.
• Kopieren Sie maximal 100.000Dateien auf einmal in den Zielordner von WebAccess Remote. Wenn der
Kopiervorgang fehlschlägt, versuchen Sie es noch einmal mit weniger Dateien.
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• Achten Sie auf die Dateien im Zielordner. Dateien mit demselben Dateinamen werden auch dann
überschrieben, wenn die kopierten Dateien älter sind.
• Wenn Sie eine Datei mit dem Explorer oder über einen Backup-Vorgang in den Quellordner von WebAccess
Remote kopieren, wird die Datei in der Folge auch in den Zielordner von WebAccess Remote kopiert.
Dieser zweite Kopiervorgang wird während des ersten Kopiervorgangs im Hintergrund gestartet und
nicht angezeigt. Wenn Sie die TeraStation unmittelbar nach dem Kopieren der Datei in den Quellordner
herunterfahren oder neu starten, wird die Datei möglicherweise nicht in den Zielordner kopiert. Kopieren Sie
in diesem Fall die Datei erneut.
• Wenn Sie Dateien mit 1TB oder mehr aus oder in Ihrem Zielordner von WebAccess Remote speichern, achten
Sie darauf, dass auf der Quell-TeraStation ausreichend freier Speicherplatz für das temporäre Datei-Caching
zur Verfügung steht. Wenn Sie beispielsweise Dateien mit 1TB in den Zielordner von WebAccess Remote
speichern, wird empfohlen, mindestens 2TB freien Speicher verfügbar zu halten.
FTP
Auf die TeraStation-Freigaben können standardmäßig nur Benutzer zugreifen, die über das gleiche Netzwerk oder
den gleichen Router wie die TeraStation verbunden sind. Der optionale FTP-Server ermöglicht Benutzern von
außerhalb des lokalen Netzwerks, auf die TeraStation zuzugreifen.
Hinweis: FTP ist für Benutzer vorgesehen, die bereits eine FTP-Client-Software besitzen und damit umgehen
können.
1 Bringen Sie den FTP-Schalter unter Settings (Einstellungen) zum Aktivieren von FTP in die Position .
2 Klicken Sie rechts neben "Folder Setup (Configuration des dossiers)" auf .
3 Wählen Sie einen Ordner aus, für den der FTP-Fernzugriff aktiviert werden soll.
4 Klicken Sie auf [Edit (Bearbeiten)].
5 Wählen Sie den Nur-Lese-Zugriff oder den Lese- und Schreibzugriff als Attribut für den freigegebenen Ordner
unter "LAN Protocol Support (LAN Support du protocole)" aus, aktivieren Sie die Option "FTP", und klicken Sie
auf [OK].
Zugriff auf die TeraStation über einen FTP-Client
• Legen Sie für den Zugriff auf die TeraStation über FTP in der FTP-Clientsoftware die folgenden Einstellungen fest:
Hostname: IP-Adresse der TeraStation
Benutzername: Benutzername für die TeraStation
Kennwort: Kennwort für die TeraStation
Port: 21
• Freigegebene Ordner, die über FTP verbunden sind, befinden sich im Verzeichnis "/mnt". Standard-Speicherorte:
RAID0, RAID5 oder RAID1:
/mnt/array1/share
/mnt/usbdisk1
/mnt/usbdisk2
RAID1 (zwei Arrays):
/mnt/array1/share
/mnt/array2/share2
*Wenn die TeraStation einer Domäne beitritt, können anonyme Benutzer nicht darauf zugreifen.
Hinweise:
• Wenn eine Datei über AFP erstellt oder kopiert wurde, können Sie diese Datei über eine FTP-Verbindung
unter Umständen nicht löschen. In diesem Fall löschen Sie die Datei über eine SMB- oder AFP-Verbindung.
• Bei FTP-Verbindungen darf der Dateiname einschließlich des vollständigen Verzeichnispfads maximal 250
Singlebyte-Zeichen enthalten.
*
Cloud-Speicher
Die TeraStation unterstützt AmazonS3, einen kostenpflichtigen Online-Speicherdienst von Amazon, sowie weitere
Cloud-Speicherdienste, die ebenfalls die AmazonS3-API verwenden. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Ihre
TeraStation für die Nutzung Ihres Cloud-Speicherdienstes zu konfigurieren:
Hinweis: Stellen Sie in den Zeiteinstellungen der TeraStation die korrekte Zeit ein. Wir empfehlen die
Verwendung von NTP. Wie Sie die NTP-Einstellungen der TeraStation konfigurieren können, erfahren Sie im
Abschnitt "Name, Datum, Uhrzeit und Sprache" in Kapitel10.
Konfigurieren des Cloud-Speichers
1 Klicken Sie unter Settings (Einstellungen) auf [Web Services (Prise en charge du serviceWeb)].
2 Klicken Sie rechts neben "Cloud Storage (Cloud-Speicher)" auf .
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3 Klicken Sie auf [Add (Hinzufügen)].
4 Wählen Sie den Namen des Dienstes aus dem Dropdown-Menü aus. Geben Sie den Bereichsnamen,
die Access-Key-ID und den geheimen Access Key ein. Wählen Sie dann die Speicherklasse und das
Verbindungsprotokoll aus, und klicken Sie auf [OK].
5 Geben Sie den Namen des freigegebenen Ordners ein, der für den Cloud-Speicherdienst verwendet werden
soll, und klicken Sie auf [OK].
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6 Aktivieren Sie "Backup (Sauvegarde)" unter "LAN Protocol Support (LAN Support du protocole)", und geben Sie
die gewünschten Einstellungen für den freigegebenen Ordner ein. Klicken Sie auf [OK].
7 Klicken Sie auf [OK].
8 Klicken Sie auf [Close (Schließen)].
Hochladen von Dateien in den Cloud-Speicher
Sie sollten Backupaufgaben verwenden, um Dateien in den Cloud-Speicher hochzuladen.
1 Klicken Sie unter Settings (Einstellungen) auf [Backup (Sauvegarde)].
2 Klicken Sie rechts neben "Backup (Sauvegarde)" auf .
3 Klicken Sie auf [Create New Job (Créer une tâche)].
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4 Wählen Sie die Backupeinstellungen aus (z.B. Datum und Uhrzeit der Ausführung).
5 Klicken Sie auf [Add (Hinzufügen)].
6 Klicken Sie unter "Backup Source Folder Name (Nom de dossier de source de sauvegarde)" auf [Browse
(Durchsuchen)].
7 Wählen Sie den freigegebenen Ordner aus, in dem die hochgeladenen Dateien gespeichert werden sollen,
und klicken Sie dann auf [OK].
8 Klicken Sie unter "Backup Target Folder Name (Nom de dossier de cible de sauvegarde)" auf [Browse
(Durchsuchen)].
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