Configuration de l‘entrée 32
Configuration de l‘affichage 32
Mode fréquencemètre 32
Mode tachymètre 32
Mode plage d‘affichage 33
Rafraîchissement de l‘affichage 34
Verrouillage de la program. 34
Caractéristiques techniques
Dimensions 36
Références de commande 36
35
06.13 • 171.55.337/1 • 81086760
Irrtum sowie Änderungen in
Technik und Design vorbehalten.
Sauf erreurs et sous réserve de
modifications techniques et design.
TA1200
Allgemeines
Nachfolgend finden Sie die Erklärungen der verwendeten Symbole
dieser Betriebsanleitung.
Zeichenerklärung
Kursivschrift Zum schnellen Auffinden von Informationen sind wichtige Begriffe in der linken Textspalte kursiv wiedergegeben.
Dieses Zeichen bedeutet ausführende Tätigkeiten.
● Dieses Zeichen steht für ergänzende technische Informationen.
Dieses Symbol steht vor jenen Textstellen, die besonders zu
beachten sind, damit der ordnungsgemässe Einsatz des Gerätes
gewährleistet ist.
Dieses Symbol steht vor jenen Textstellen, die zusätzliche wichtige
Informationen liefern.
1 Sicherheitshinweise
Allgemeine Hinweise
Das Gerät ist nach den anerkannten Regeln der Technik entwickelt
und gebaut worden. Das Gerät hat das Herstellerwerk betriebsbereit
und in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen!
Um diesen Geräte-Status zu erhalten, ist es erforderlich, dass Sie
das Gerät
- bestimmungsgemäss,
- sicherheits- und gefahrenbewusst,
- unter Beachtung dieser Betriebsanleitung und insbesondere dieser
Sicherheitshinweise installieren/betreiben!
Stellen Sie sicher, dass das Personal die Betriebsanleitung, und hier
be sonders das Kapitel „Sicherheitshinweise“, gelesen und verstanden hat. Ergänzend zur Betriebsanleitung sind allgemeingültige gesetzliche und sonstige verbindliche Regelungen zur Unfallverhütung
und zum Umweltschutz zu beachten und sicherzustellen.
Diese Anleitung ist eine Ergänzung zu bereits vorhandenen Dokumentationen (Datenblatt, Montageanleitung, Katalog).
Bestimmungsgemässe Verwendung
Das Einsatzgebiet des Gerätes umfasst das Steuern und Überwachen von industriellen Prozessen in der Metall-, Holz-, Kunststoff-,
Papier-, Glas-, Textilindustrie u. ä.
Das Gerät darf nur
- in ordnungsgemäss eingebautem Zustand und den
- entsprechenden Angaben der Technischen Daten betrieben werden
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Der Betrieb ausserhalb der angegebenen Beschreibungen/Parameter
ist nicht bestimmungsgemäss und kann in Verbindung mit den zu
steuernden/überwachenden Anlagen/Maschinen/Prozessen zu
- tödlichen Verletzungen,
- schweren Gesundheitsschäden,
- Sachschäden oder
- Schäden an den Geräten führen!
Die Überspannungen, denen das Gerät an den Anschlussklemmen
ausgesetzt wird, müssen auf den Wert der Überspannungskategorie II
(siehe Technische Daten) begrenzt sein!
Das Gerät darf nicht
- in explosionsgefährdeten Bereichen,
- als Medizingeräte,
- in Einsatzbereichen, die nach EN 61010 ausdrücklich genannt sind,
betrieben werden!
Wird das Gerät zur Steuerung/Überwachung von Maschinen oder
Prozessen benutzt, bei denen infolge Ausfall/Fehlfunktion oder Fehlbedienung des Gerätes
- eine lebensbedrohende Gefahr,
- gesundheitliche Risiken oder
- die Gefahr von Sach- oder Umweltschäden entstehen könnte(n),
dann müssen entsprechende Sicherheitsvorkehrungen getroffen
werden!
Manipulationen am Gerät können dessen Funktionssicherheit negativ
beeinflussen und somit Gefahren hervorrufen!
Führen Sie keine Reparaturen am Gerät durch! Schicken Sie defekte
Geräte an den Hersteller zurück!
Installation/Inbetriebnahme
Bei Veränderungen (einschliesslich des Betriebsverhaltens), die die
Sicherheit beeinträchtigen, ist das Gerät sofort ausser Betrieb zu setzen. Bei Installationsarbeiten an den Geräten ist die Stromversorgung unbedingt abzuschalten. Installationsarbeiten dürfen nur von
entsprechend ausgebildeten Fachkräften ausgeführt werden.
Nach korrekter Montage und Installation ist das Gerät betriebsbereit.
Wartung/Instandsetzung
Stromversorgung aller beteiligten Geräte unbedingt abschalten.
Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten dürfen nur von entsprechend ausgebildeten Fachkräften ausgeführt werden.
Bei erfolgloser Störungssuche darf das Gerät nicht weiter eingesetzt
werden. Setzen Sie sich bitte mit dem Hersteller in Verbindung.
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2 Beschreibung
2.1 Systembeschreibung
Der Tachometer eignet sich zu Darstellung von Frequenzen oder Geschwindigkeiten in industriellen Einsatzgebieten.
- Anzeigeneinheit 1/s, 1/min, 1/h programmierbar
- Eingang: NPN, PNP, Namur, TTL, 10...600 VAC
- Sensorversorgung: 5 V, 8 V, 12 V
- Frequenz 0,01 Hz...7 kHz
- Periodendauermessung
- LED-Anzeige, 4-stellig
- DIN-Gehäuse 48 x 24 mm
2.2 Anzeige
4-stellige Anzeige
Fläche für Einheitenaufkleber
3 Gerät anschliessen
In diesem Kapitel werden zuerst die Anschlussbelegung sowie einige Anschlussbeispiele vorgestellt.
3.1 Anschlussbelegung
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%HWULHEVVSDQQXQJ
999
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&RPPRQ9
Litzenanschluss aus Gründen des Berührungsschutzes nach
EN61010 nur mittels Aderendhülsen mit Isolierstoffkappen. Vom
Werk unbelegte Anschlüsse nicht anderweitig belegen. Es wird
empfohlen, alle Sensor-Anschlussleitungen abzuschirmen und die
Abschirmung einseitig zu erden. Beidseitige Erdung wird empfohlen
bei HF-Störung und falls bei grösseren Entfernungen PotentialAusgleichsleitungen installiert sind. Die Sensor-Anschlussleitungen
sollen nicht im gleichen Kabelstrang mit der Netzversorgung und den
Ausgangs-Kontaktleitungen geführt werden.
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3.2 Ein- und Ausgänge
ImpulseingangSpezifikation
PNPHigh-Pegel >2,6 V
NPNHigh-Pegel >2,6 V
TTLHigh-Pegel >2,6 V
NAMURIon <1 mA, Ioff >3 mA
MagnetsensorVin >30 mVeff bei 60 Hz
KontaktEingangswiderstand 3,9 kΩ
Spannung 10...600 VACDie Frequenz der Spannung
3.3 Betriebsspannung anschliessen
Es stehen verschiedene Betriebsspannungen zur Verfügung.
Das Gerät muss netzseitig über die empfohlene externe Sicherung
betrieben werden.
Betriebsspannungexterne Absicherung
85...265 VAC, (50/60 Hz) und 100...300 VDC
21...53 VAC, (50/60 Hz) und 10,5...70 VDCM 500 mA
Low-Pegel <2,4 V
Eingangswiderstand 1,5 kΩ
Low-Pegel <2,4 V
Eingangswiderstand 3,9 kΩ
Low-Pegel <2,4 V
Eingangswiderstand 1,5 kΩ
Vin >300 mVeff bei 6 kHz
wird gemessen
M 100 mA
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Eingang 10...600 VAC
3.4 Anschlussbeispiele
Kontakt- oder Magnet-
sensor
Namur Sensor
NPN oder PNP Sensor
TTL Sensor
+ 8 V Versorgung
Signal
+ Versorgung
Signal
-
+ Versorgung
Signal
-
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4 Bedienerebene - Programmierebene
Bedienerebene
Das Gerät befindet sich nach dem Einschalten der Betriebsspannung
automatisch in der Bedienerebene. Es wird der aktuelle Wert angezeigt.
Programmierebene
Das Gerät wird mittels drei Tasten parametriert. Diese befinden sich
auf der unteren Seite des Frontrahmens.
Tastatur
(Sicht von unten)
Tastenfunktion
Taste
Dient zum Einstieg in die Programmierebene und zur Auswahl der
Programmierzeile.
Taste
Dient zur Funktionsauswahl oder Dekadenauswahl in der Programmierzeile. Die jeweils angewählte Dekadenstelle blinkt.
Taste
Dient zum inkrementieren (hochzählen) der angewählte Dekade.
Programmiervorgang
1. Taste drücken, [Pro] wird angezeigt für Einstieg in die Programmierung. Nach wiederholtem Tastendruck erscheint die erste
ProgrammierzeileInP(Auswahl Eingangsignal).
2. Die benötigten Programmierzeilen mittels der drei Tasten
und parametrieren.
3. Nach der letzten Programmierzeile werden die Parameter automatisch gespeichert und kurz [Stor] angezeigt bevor das Gerät
selbstständig die Programmierebene verlässt.
4. Der Einstieg in die Programmierung kann in der Programmierebene gesperrt werden. Die verschiedenen Programmierzeilen
können dann nur visualisiert aber nicht geändert werden. Beim
Einstieg in die Programmierebene erscheint dann [dAtA] anstelle
von [Pro].
Je nach Auswahl erscheint in den folgenden Programmierzeilen nur
das entsprechende Kapitel. Z.B. bei Auswahl FrEC erscheint nur das
Kapitel 4.2.1. Die Kapitel 4.2.2 und 4.2.3 erscheinen nicht mehr.
4.2.1 Frequenzanzeige
Die Eingangsfrequenz wird direkt in Hz angezeigt.
Dezimalpunkt
Kein Dezimalpunkt
0.1 Dezimalpunkt an der ersten Stelle
0.01 Dezimalpunkt an der zweiten Stelle
4.2.2 Tachometer
Anzeige von Drehzahl oder Geschwindigkeit pro min.
Impulsbewertung
Es muss hier die Anzahl Impulse pro Anzeigeneinheit eingegeben
werden. (z.B. Impulse/Meter oder Impulse/Umdrehung…)
Zulässiger Bereich von 1 bis 9999.
Beispiel: Um die Geschwindigkeit in Umdrehungen/min anzuzeigen
(z.B. bei gelieferten 500 Impulse/Umdrehung) muss als Impulsbewertungsfaktor 500 eingegeben werden.
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Dezimalpunkt
Kein Dezimalpunkt
Dezimalpunkt an der erste Stelle
4.2.3 Anzeigenskalierung (rAtE)
Es muss hier eine Eingangsfrequenz und der zugehörige Anzeigewert eingegeben werden. Das Gerät berechnet dann das Verhältnis
zwischen beiden. Der Anzeigewert ergibt sich dann als die Eingangsfrequenz x Verhältnis. Es kann zusätzlich gewählt werden zwischen
Anzeige proportional oder invers proportional zur Eingangsfrequenz.
Anzeige Verhalten
Direkt proportional zur Eingangsfrequenz
Invers proportional zur Eingangsfrequenz
Direkt proportional Der Anzeigewert steigt mit der Eingangsfrequenz.
Geeignet z.B. für Produktionsanzeige 1/h.
Anzeigewert
Frequenz
Invers proportional Der Anzeigewert sinkt wenn die Eingangsfrequenz steigt.
Geeignet z.B. für Anzeige der Durchlaufzeit eines Backofen.
Anzeigewert
Frequenz
Eingangsfrequenz
Eingabe der Eingangsfrequenz. Bereich von 1 bis 9999.
Dezimalpunkt Eingangsfrequenz
Auswahl Dezimalpunkt für die Frequenzeingabe.
Anzeigenwert
Eingabe Anzeigenwert. Dieser Wert entspricht der unter InP 1 eingegebenen Frequenz.
Dezimalpunkt Anzeige
Auswahl Dezimalpunkt für den Anzeigenwert.
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Beispiel für eine direkt proportionale Anzeige:
Es soll die Produktion in Stück/Stunde einer Presse angezeigt werden. Bei jedem Hub werden 2 Teile produziert und dass im Rhythmus von 1 Hub/s. Ein Inkremental-Drehgeber ist mit dem Schwungrad verbunden und liefert 500 Impulse/Hub.
In einer Stunde werden so 2 (Teile) x 3600 (s) = 7200 Teile produziert.
Es soll die Backzeit oder Durchlaufzeit eines Tunnelofen angezeigt
werden. Ein Inkremental-Drehgeber ist mit der Antriebswelle des
Transportbandes verbunden und liefert 50 Impulse/Umdrehung.
Bei Nenngeschwindigkeit beträgt die Durchlaufzeit 75 s und die Antriebswelle dreht mit 300 Umdrehungen/min bzw. 5 Umdrehungen/s.
Die Impuls-Eingangsfrequenz ist dann 5 x 50 Impulse = 250 Impulse/s.
Einstellbar von 1 bis 99 s.
Bei Stillstand erfolgt nach Ablauf dieser Zeit eine Nullstellung.
4.4 Programmierung sperren
Der Einstieg in die Programmierzeile „Programmierung sperren“ erfolgt am Ende der Parametrierung wie folgt:
Nach Einstellung der Time out, Taste
Ziffer 0 oder 1 bei “LC“ eingeben.
Programmiersperre inaktiv
Programmiersperre aktiv
Wenn die Programmierung gesperrt ist können die Programmierzeilen nur noch visualisiert, aber nicht geändert werden. Beim Einstieg
in die Programmierebene erscheint dann [dAtA] anstelle von [Pro].
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5 s gedrückt halten.
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5 Technische Daten
Technische Daten - elektrisch
Betriebsspannung 21...53 VAC (50/60 Hz) oder
Leistungsaufnahme 2,2 W
Sensorversorgung 5 V, 8 V oder 12 V
Anzeige LED, 7-Segment Anzeige (mit 60Ein-
Stellenzahl 4-stellig
Ziffernhöhe 10 mm
Anzeigenbereich 9999 („OuE“ als overflow Anzeige)
Anzeigenrefresh 0,1... 9,9 s (programmierbar)
Programmierbare Einheiten 1/h, 1/min, 1/s
Skalierungsfaktor 1... 9999
Datenspeicherung >10 Jahre im EEPROM
Auslegung Schutzklasse II
DIN EN 61010-1 Überspannungskategorie II
Störaussendung DIN EN 61000-6-3
Störfestigkeit DIN EN 61000-6-2
10,5...70 VDC
85...265 VAC (50/60 Hz) oder
100...300 VDC
programmierbar 60 mA
heitenaufkleber für Front)
Sensorspannung, Impulsbewertung
oder Kontakt programmierbar
(20 Hz bei Kontakteingang)
Verschmutzungsgrad 2
Technische Daten - mechanisch
Umgebungstemperatur -10...+60 °C
Lagertemperatur -25...+85 °C
Relative Luftfeuchte 95 % nicht betauend
Anschluss Federkraftklemme steckbar
Aderquerschnitt 1 mm² (Raster 2,54)
2,5 mm
2
(Raster 7,62)
Schutzart DIN EN 60529 IP 65 (frontseitig)
Bedienung / Tastatur 3 Kurzhubtasten unter Frontrahmen
Gehäuseart Einbaugehäuse
Abmessungen B x H x L 48 x 24 x 106 mm
Montageart Frontplatteneinbau mit Spannrahmen
Werkstoffe Gehäuse: Polycarbonat UL 94V-0
Masse ca. 50 g
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