Bauknecht WA Ecostyle 8 ES, WM 6L56, WM 7L56, WME 8L56, WM 8L56 User Manual [de]

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VERWENDUNGSZWECK
Diese Waschmaschine ist ausschließlich zum Waschen von maschinenwaschbarer Wäsche in haushaltsüblichen Mengen bestimmt.
Für den Gebrauch der Waschmaschine die Anweisungen der Gebrauchsanleitung, die Installationsanweisungen sowie die Programmübersicht beachten.
Bewahren Sie die vorliegende Gebrauchsanleitung, die Programmübersicht und die Installationsanweisungen gut auf; übergeben Sie bei einem Weiterverkauf der Waschmaschine die Gebrauchsanleitung, die Programmübersicht und die Installationsanweisungen dem neuen Besitzer.
SICHERHEITSHINWEISE UND ALLGEMEINE RATSCHLÄGE
1. Sicherheitshinweise
Die Waschmaschine ist nur für den Gebrauch in Innenräumen geeignet.
Verwenden und lagern Sie in der Nähe der Waschmaschine keine entflammbaren Flüssigkeiten.
Erwachsene mit eingeschränkten physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder einem Mangel an Erfahrung oder Kenntnis des Geräts sowie Kinder ab einem Alter von 8 Jahren dürfen dieses Gerät benutzen, wenn sie dabei beaufsichtigt werden oder in die sichere Verwendung des Geräts eingewiesen worden sind und die damit verbundenen Gefahren begreifen. Es darf Kindern nicht gestattet werden, mit der Waschmaschine zu spielen. Unbeaufsichtigte Kinder dürfen das Gerät nicht reinigen oder warten.
Die Waschmaschine nicht bei Temperaturen unter 5 °C betreiben.
Wenn Sie einen Trockner oben auf die Waschmaschine installieren möchten, fragen Sie unseren Kundenservice oder Ihren Händler, ob dies möglich ist. Das Aufsetzen eines Trockners auf die Waschmaschine darf nur unter Verwendung des speziellen, beim
Kundenservice oder Händler erhältlichen Auftisch-Bausatzes erfolgen.
Der Zugriff zum Netzstecker oder zum zweipoligen Trennschalter muss nach der Installation jederzeit gewährleistet sein.
Bei Nichtgebrauch der Maschine den Wasserhahn schließen.
Vor jeder Reinigungs- und Wartungsarbeit den Netzstecker ziehen oder die Stromversorgung abschalten.
Einfülltür niemals mit Gewalt öffnen oder als Trittbrett benutzen.
Falls erforderlich, kann das Netzkabel durch ein bei unserem Kundenservice bezogenes gleichartiges Kabel ersetzt werden. Zur Vermeidung von Gefahren darf das Netzkabel nur von einem qualifiziertem Fachmann oder von unserem Kundenservice ausgetauscht werden.
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2. Verpackung
Die Verpackung ist zu vollständig wiederverwertbar und mit dem Recycling-Symbol gekennzeichnet. Halten Sie sich an die jeweils geltenden örtlichen Verordnungen hinsichtlich der Entsorgung des Verpackungsmaterials.
3. Entsorgung von Verpackung und alten Geräten
Die Waschmaschine besteht aus wieder verwertbaren Materialien. Sie muss gemäß den örtlichen Vorschriften entsorgt werden.
Vor dem Verschrotten alle Waschmittelrückstände entfernen und das Netzkabel durchschneiden, um die Waschmaschine unbrauchbar zu machen.
Dieses Gerät ist entsprechend der europäischen Richtlinie 2002/96/CE zur Entsorgung von elektrischen und elektronischen Geräten (WEEE) gekennzeichnet. Durch Ihren Beitrag zum korrekten Entsorgen dieses Produkts schützen Sie die Umwelt und die Gesundheit Ihrer Mitmenschen. Umwelt und Gesundheit werden durch falsches Entsorgen gefährdet.
Das Symbol auf dem Gerät bzw. auf dem beiliegenden Informationsmaterial weist darauf hin, dass dieses Gerät kein normaler Haushaltsabfall ist. Übergeben Sie dieses Produkt zugelassen Fachbetrieben für das Recycling von Elektro- und Elektronikgeräten. Die Entsorgung muss gemäß den örtlichen Umweltschutzbestimmungen zur Abfallbeseitigung erfolgen. Wenden Sie sich für weitere Informationen hinsichtlich Entsorgung, Wiederverwertung und Recycling des Gerätes an die zuständigen lokalen Behörden, an die städtische Müllabfuhr oder an Ihren Fachhändler, bei dem Sie das Gerät erworben haben.
Falls Wasser in der Trommel geblieben ist, lassen Sie es ablaufen. Befolgen Sie dabei die Anleitungen „Restwasserentleerung“; kippen Sie das Gerät zu zweit vorsichtig nach vorne, um das Restwasser ablaufen zu lassen.
5. EC-Konformitätserklärung
Dieses Gerät entspricht den folgenden Europäischen Verordnungen: 2006/95/EC Niederspannungsrichtlinie
2004/108/EC EMV-Richtlinie Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Schäden an der Wäsche, die durch eine unsachgemäße oder falsche Pflegeanleitung für die Wäsche verursacht wird, die mit dem Kleidungs- oder Wäschestück verkauft wurde.
4. Frostschutzmaßnahmen
Stellen Sie die Waschmaschine nicht in einem Raum auf, in dem die Temperaturen unt er den Gefrierpunkt absinken. Falls dies unumgänglich ist, lassen Sie nach jedem Gebrauch das Wasser vollständig ablaufen:
Ziehen Sie den Zulaufschlauch (die Zulaufschläuche) vom Wasserhahn ab und lassen Sie das Wasser vollständig ablaufen.
Nehmen Sie den Ablaufschlauch vom Siphon oder Standrohr ab und lassen Sie das Wasser vollständig ablaufen.
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VOR GEBRAUCH DER WASCHMASCHINE
1.
Auspacken und Überprüfen
Vergewissern Sie sich nach dem Auspacken, dass die Waschmaschine unbeschädigt ist. Im Zweifelsfall benutzen Sie das Gerät nicht, sondern wenden Sie sich an den Kundenservice oder Ihren Fachhändler.
Verpackungsmaterial (Plastiktüten, Polystyrol usw.) nicht in der Reichweite von Kindern aufbewahren, da es eine mögliche Gefahrenquelle darstellt.
Falls das Gerät vor der Auslieferung in der Kälte gestanden hat, bei Raumtemperatur ein paar Stunden warten, bevor es in Betrieb genommen wird.
2. Transportsicherungsschrauben entfernen
Die Waschmaschine ist mit Transportsicherungs­schrauben ausgerüstet, die mögliche Schäden im Inneren der Waschmaschine während des Transports verhindern. Vor Inbetriebnahme der Waschmaschine müssen die Transportsicherungsschrauben unbedingt entfernt werden.
Nach dem Entfernen der Schrauben die Öffnungen mit den 4 mitgelieferten Kunststoffkappen verschließen.
3. Die Waschmaschine aufstellen
Die Schutzfolie vom Bedienfeld abziehen (falls bei Ihrem Modell vorhanden).
Die Waschmaschine verschieben, ohne sie an der Arbeitsplatte anzuheben.
Das Gerät auf einem ebenen und stabilen Fußboden aufstellen, möglichst in einer Ecke des Raumes.
Vergewissern Sie sich, dass alle Füße fest auf dem Boden aufliegen und dass die Waschmaschine vollkommen eben und standsicher ist (benutzen Sie eine Wasserwaage).
Falls die Waschmaschine auf so genannten „schwimmend verlegten Böden“ (zum Beispiel bestimmten Parkett- oder Laminatböden) aufgestellt werden soll, stellen Sie das Gerät auf eine 60 x 60 cm große, mindestens 3 cm dicke Sperrholzplatte, die am Boden befestigt werden muss.
Sicherstellen, dass die Entlüftungsschlitze unten an der Waschmaschine (falls an Ihrem Modell vorhanden) nicht durch einen Teppich oder anderes Material verstopft sind.
4. Wasserzulauf
Schließen Sie den Wasserzulaufschlauch unter Beachtung der Vorschriften des örtlichen Wasserwerks an.
Für Modelle mit einem Einlassventil: Kaltwasser
Für Geräte mit zwei Wasseranschlüssen: Kalt- UND Warmwasser oder nur Kaltwasser (siehe die separaten „Installationsanweisungen“).
Wasserhahn: 3/4” Schlauchverschraubung
Wasserdruck
(Fließdruck): 100-1000 kPa (1-10 bar).
Die Waschmaschine nur mit einem neuen Schlauch an die Wasserversorgung anschließen. Gebrauchte Schläuche dürfen nicht wieder verwendet, sondern müssen aussortiert werden.
Für Modelle mit Warmwasserzulauf: Die Temperatur des Warmwasserzulaufs darf 60 °C nicht übersteigen.
5. Abpumpen
Schließen Sie den Ablaufschlauch an einen Siphon oder an einen Wasserablauf an (siehe Installationsanweisungen).
Ist die Waschmaschine an ein eingebautes Abpumpsystem angeschlossen, prüfen Sie, ob letzteres mit einem Lüftungsloch ausgestattet ist, um ein gleichzeitiges Zulassen und Abpumpen von Wasser (Siphon-Effekt) zu vermeiden.
6. Stromanschluss
Alle elektrischen Anschlüsse müssen von einem Fachmann und unter Beachtung der Herstellervorschriften sowie der örtlichen Sicherheitsvorschriften ausgeführt werden.
Angaben über Spannung, Leistungsaufnahme und Absicherung befinden sich auf der Innenseite der Einfülltür.
Der Anschluss des Geräts an die Netzversorgung darf nur über eine vorschriftsmäßig installierte und geerdete Schuko-Steckdose erfolgen. Die Erdung der Waschmaschine ist gesetzlich vorgeschrieben. Der Hersteller lehnt jede Verantwortung für eventuelle Schäden an Personen, Haustieren oder Sachen ab, die infolge Nichtbeachtung der o. g. Vorschriften entstehen.
Keine Verlängerungskabel oder Mehrfachstecker verwenden.
Vor jeder Wartungsarbeit den Netzstecker ziehen oder die Stromversorgung abschalten.
Die Waschmaschine nicht in Betrieb nehmen, wenn sie während des Transports beschädigt wurde. Den Kundenservice verständigen.
Der Austausch des Netzkabels darf ausschließlich durch den Kundenservice erfolgen.
Ein Fehlerstrom-Schutzschalter darf nur bei Modellen mit dem Hinweis eingesetzt werden.
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BESCHREIBUNG DER WASCHMASCHINE
Je nach Modell:
1.
Arbeitsplatte
2.
Bedienblende
3.
Waschmittelschublade
4.
Serviceaufkleber (Innenseite Einfülltür)
5.
Einfülltür
6.
Zugriff auf Pumpe, Fremdkörperfalle und Not-Ablaufschlauch (falls vorhanden) besteht hinter dem Sockel.
7.
Einstellbare Füße
EINFÜLLTÜR
Zum Öffnen der Einfülltür den Türgriff halten und die Tür aufziehen. Die Tür mit leichtem Schwung schließen, sie rastet hörbar ein.
VOR DEM ERSTEN WASCHGANG
Um Prüfwasserreste vom Testlauf beim Hersteller auszuspülen, empfehlen wir, ein kurzes Waschprogramm ohne Wäsche durchzuführen.
1.
Öffnen Sie den Wasserhahn.
2.
Schließen Sie die Tür.
3.
Geben Sie eine geringe Menge Waschmittel (maximal 1/3 der vom Waschmittelhersteller für leicht verschmutzte Wäsche empfohlenen Menge) in den Hauptwäschekammer der Waschmittelschublade.
4.
Wählen und starten Sie das Programm „Synthetik“ mit 60 °C (siehe Programmübersicht).
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VORBEREITEN DES WASCHVORGANGS
1. Wäsche sortieren nach...
Gewebeart / Pflegekennzeichen
Baumwolle, Mischfasern, Pflegeleicht/Synthetik, Wolle, Handwäsche.
Farbe der Textilien
Farbige und weiße Wäsche trennen. Neue farbige Textilien separat waschen.
Größe
Verschieden große Wäschestücke in einer Ladung verbessern die Waschwirkung und verteilen sich besser in der Trommel.
Feinwäsche
Kleine Textilien (z. B. Feinstrumpfhosen, Gürtel) und andere kleine oder mit Häkchen versehene Stücke (z. B. BHs) in einem Wäschesack oder in einem Kissenbezug mit Reißverschluss waschen. Entfernen Sie Gardinenröllchen oder binden Sie Gardinen mit Ringen in einen Baumwollbeutel ein.
2.
Alle Taschen leeren
Münzen, Sicherheitsnadeln usw. können die Wäsche, aber auch Trommel und Laugenbehälter beschädigen.
3.
Verschlüsse
Schließen Sie Reißverschlüsse, Haken und Ösen; lose Gürtel und Bänder zusammenbinden.
Fleckenbehandlung
Blut, Milch, Ei usw. werden in der Regel durch die automatische Enzym-Phase des Waschprogramms entfernt.
Zum Entfernen von Rotwein, Kaffee, Tee, Fett, Obstflecken usw. Fleckensalz in die Hauptwäsche­kammer der Waschmittelschublade geben.
Stärker verschmutzte Stellen ggf. mit Fleckenentferner vorbehandeln.
Färben und entfärben
Nur für Waschmaschinen geeignete Färbe- und Bleichmittel verwenden.
Beachten Sie die Herstellerangaben.
Kunststoff- und Gummiteile der Waschmaschine können durch Färbe- oder Bleichmittel fleckig werden.
Einfüllen der Wäsche
1.
Öffnen Sie die Einfülltür.
2.
Wäsche auseinander falten und locker in die Trommel legen, ohne sie zu überfüllen. Halten Sie sich an die in der Programmübersicht angegebenen Füllmengen.
Hinweis:
Ein Überfüllen der Trommel mindert das
Waschergebnis und fördert die Knitterbildung.
3.
Schließen Sie die Einfülltür. Stellen Sie sicher, dass keine Wäsche zwischen Tür und Dichtung eingeklemmt wird.
WASCHMITTEL UND WASCHZUSÄTZE
Wasch- und Zusatzmittel an einem trockenen Ort außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
Verwenden Sie keine Lösungsmittel (z. B. Terpentin, Waschbenzin) und waschen Sie keine Textilien, die mit Lösungsmitteln oder mit
brennbaren Flüssigkeiten behandelt worden sind. Verwenden Sie nur Wasch- und Waschhilfsmittel für Waschmaschinen für den Hausgebrauch. Befolgen Sie die Empfehlungen auf den Pflege­Etiketten Ihrer Wäsche.
Folgendes bei der Wahl des Waschmittels beachten:
Gewebeart
Farbe der Textilien
Empfohlene Waschtemperatur
Art und Ausmaß der Verschmutzung
Wäschesorte Waschmitteltyp
Weiße, robuste Wäsche (Kalt-95 °C): Weiße, empfindliche Wäsche (Kalt-40 °C): Helle / Pastellfarben (Kalt-60 °C): Intensive Farben (Kalt-60 °C): Schwarz/dunkle Farben (Kalt-60 °C):
Vollwaschmittel mit Bleiche
Milde Waschmittel mit Bleiche und/oder Aufheller Waschmittel mit Bleiche und/oder Aufheller Farbwaschmittel ohne Bleiche/Aufheller Spezialwaschmittel für schwarze/dunkle Wäsche
Für Wäsche mit besonderen Anforderungen (z. B. Wolle oder Mikrofasern) empfehlen sich handelsübliche Spezialwaschmittel, Waschzusätze oder Vorbehandlungen.
Detailliertere Informationen sind im Internet unter www.cleanright.eu zu finden.
Verwenden Sie keine Flüssigwaschmittel für die Hauptwäsche bei eingeschalteter Vorwäsche.
Verwenden Sie keine Flüssigwaschmittel, wenn Sie Wäschebeginn/Wäscheende verzögern (je nach Modell).
Dosierung
Dosierempfehlungen auf der Waschmittelpackung beachten. Sie richten sich nach:
Art und Ausmaß der Verschmutzung
Wäschemenge
- volle Beladung: Dosierung nach Herstellerangabe.
- halbe Beladung: 3/4 der Angabe für volle Beladung.
- Kleinstbeladung (ca. 1 kg): 1/2 der Angabe für volle Beladung. Wenn auf der Waschmittelpackung kein Bezug auf eine bestimmte Füllmenge genommen wird, beziehen sich die Dosierempfehlungen der Waschmittelhersteller gewöhnlich auf 4,5 kg stark verschmutze Wäsche und 2,5 kg Wäsche für Feinwaschmittel.
Wasserhärteangaben für Ihr Gebiet können Sie bei Ihrem Wasserwerk erfragen. Weiches Wasser benötigt weniger Waschmittel als hartes Wasser.
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()
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Bitte beachten:
Eine Überdosierung mit Waschmittel führt zu extremer Schaumbildung. Die Reinigungswirkung wird dadurch verschlechtert. Die Schaumerkennung des Geräts verhindert bei starker Schaumbildung das Schleudern oder sie verlängert das laufende Programm, so dass das Gerät mehr Wasser verbraucht (siehe auch Hinweise zur Schaumbildung in der „Anleitung zur Fehlersuche“). Unterdosierung kann dazu führen, dass die Wäsche grau wird und sich Ablagerungen auf Heizung, Trommel und Schläuchen bilden.
Einfüllen der Wasch- und Zusatzmittel
Die Waschmittelschublade ist in drei Kammern unterteilt (Abb. „A“).
Hauptwäschekammer
Waschmittel für die Hauptwäsche
Fleckenentferner
Wasserenthärter
Weichspülerkammer
Weichspüler
Flüssige Stärke
Waschmittelzusätze nur bis zur Kennzeichnung „MAX“ einfüllen.
Vorwaschkammer
Waschmittel für die Vorwäsche
Verwenden Sie Weichspüler NUR zusammen mit der Funktion „Farben 15° C plus“ (falls vorhanden).
Wenn Sie Flüssigwaschmittel verwenden, schließen Sie die Waschmittel­schublade
Einsatz für Hauptwäschekammer (Abb. B – nur bei Waschmaschinen­modellen mit der Option „Farben 15 °C plus“):
Dieser Einsatz muss in die Hauptwäschekammer eingesetzt werden, wenn Sie die Option „Farben 15 °C“ aktivieren und Weichspüler bei der Hauptwäsche verwenden möchten.
WICHTIG!
Waschpulver herausgenommen werden. Falls Sie stets Flüssigwaschmittel für die Hauptwäsche verwenden, können Sie den Einsatz selbst dann in der Hauptwäschekammer belassen, wenn die Option „Farben 15 °C plus“ nicht aktiv ist.
Verwendung der Option „Farben 15 °C plus“ (falls vorhanden):
Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn diese Funktion aktiviert ist:
sofort, nachdem Sie das Waschmittel eingefüllt haben
Der Einsatz ist nur für Flüssigwaschmittel geeignet. Er muss bei
Setzen Sie den Einsatz in die Hauptwäschekammer ein
Flüssigwaschmittel für die Hauptwäsche verwenden, Abb. C)
Gießen Sie Flüssigwaschmittel in den Einsatz
Hauptwäschekammer eingesetzt worden ist (Abb. D). Setzen Sie den Einsatz nicht ein, wenn Sie Waschpulver verwenden. Schütten Sie das Waschpulver direkt in die Hauptwäschekammer.
Schütten Sie Weichspüler in die Vorwäschekammer
Sie sich hierbei nach den Dosierungsangaben auf der Flasche. Falls Sie weiche Wäsche bevorzugen, können Sie selbstverständlich auch Weichspüler in die Weichspülerkammer geben.
, nachdem dieser in die
(Abb. E). Richten
.
(nur, wenn Sie
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Verwendung von Chlorbleiche
Waschen Sie die Wäsche mit dem gewünschten Programm (Buntwäsche, Pflegeleicht). Geben Sie die richtige Menge Chlorbleiche in die WEICHSPÜLER­Kammer (schließen Sie die Waschmittelschublade vorsichtig).
Starten Sie gleich nach Programmende das Programm „Spülen und Schleudern“, um etwaigen Bleichmittelgeruch zu beseitigen; ggf. jetzt Weichspüler zusetzen. Geben Sie niemals Chlorbleiche und Weichspüler zusammen in die Weichspülerkammer.
Verwenden Sie möglichst Bleichmittel auf Sauerstoffbasis; befolgen Sie in diesem Fall die Herstelleranweisungen.
Verwendung von flüssiger Stärke
Wählen Sie das Programm „Spülen und Schleudern“ und stellen Sie sicher, dass die Drehzahl auf 800 U/Min begrenzt ist.
Starten Sie das Programm starten und ziehen Sie die Waschmittelschublade so weit heraus, dass von der Weichspülerkammer etwa 3 cm zu sehen sind.
Füllen Sie die vorbereitete Flüssigstärke in die Weichspülerkammer ein, während das Wasser durch die Kammer läuft.
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G
E
A
D
RESTWASSERENTLEERUNG/REINIGUNG DER FREMDKÖRPERFALLE
Wir empfehlen, die Fremdkörperfalle regelmäßig, mindestens zwei­bis dreimal im Jahr, zu kontrollieren,
Wenn die Anzeige „Pumpe reinigen“ aufleuchtet.
Wenn das Gerät nicht einwandfrei abpumpt oder keine
Schleudergänge durchführt. Wenn sich die Waschmaschine in einem Raum befindet, in dem die Temperaturen unter den Gefrierpu nkt absinken, muss das Wasser nach jedem Waschgang abgelassen werden.
WICHTIG: Achten Sie vor dem Entleeren darauf, dass die Waschlauge abgekühlt ist.
1.
Gerät ausschalten und Netzstecker ziehen.
2.
Zum Öffnen des Sockels (je nach Modell):
- Drücken Sie die Laschen auf der rechten und linken Seite (falls vorhanden) nach unten, um die Sockelblende zu entriegeln und nehmen Sie sie ab (Abb. „
- Nehmen Sie die Sockelblende ab, verwenden Sie hierzu den Einsatz aus der Waschmittelschublade: Drücken Sie mit der Hand die eine Seite des Sockels nach unten, schieben Sie dann den Einsatz in den Spalt zwischen Sockel und Frontblende, und hebeln Sie den Sockel auf (Abb. „
3.
Stellen Sie einen Behälter neben die Maschine.
4.
Falls die Waschmaschine keinen Not-Ablaufschlauch hat:
- Lösen Sie den Not-Ablaufschlauch.
Falls kein Not-Ablaufschlauch vorhanden ist: Stellen Sie einen breiten, flachen Behälter unter die Fremdkörperfalle (Abb. „ Ignorieren Sie Schritte 5-8 und fahren Sie mit 9 fort.
5.
Entfernen Sie den Stopfen und halten Sie das eine Ende des Not­Ablaufschlauchs in den Behälter (Abb. „
6.
Warten Sie, bis das Wasser vollständig abgelaufen ist, und setzen Sie den Stopfen wieder in das Schlauchende ein (Abb. „
7.
Befestigen Sie den Not-Ablaufschlauch (falls vorhanden) wieder am Clip.
8.
Ein saugfähiges Baumwolltuch (z. B. ein Handtuch) auf den Boden vor der Fremdkörperfalle legen.
9.
Drehen Sie die Fremdkörperfalle vorsichtig nach links auf (Abb. „
F
“); warten Sie, bis das Wasser vollständig ausgelaufen ist, schrauben Sie die Fremdkörperfalle dann ganz heraus und entfernen Sie diese.
10.
Nur für die Restwasserentleerung: Kippen Sie das Gerät zu zweit vorsichtig nach vorne, um das restliche Wasser ablaufen zu lassen.
11.
Nur zur Reinigung der Fremdkörperfalle: Reinigen Sie die Fremdkörperfalle und die Filterkammer; stellen Sie sicher, dass sich der Pumpenflügel in der Filterkammer bewegen lässt.
12.
Setzen Sie die Fremdkörperfal le wieder ein und schrauben Sie sei nach rechts bis zum Anschlag ein.
13.
Gießen Sie ca. 1 l Wasser in die Waschmittelschublade, um das „Ökosystem“ zu reaktivieren. Stellen Sie sicher, dass die Fremdkörperfalle korrekt und sicher eingesetzt ist und kein Wasser ausläuft.
14.
Bringen Sie die Sockelblende wi eder an (Abb. „G“); kippen Sie die Maschine ggf. vorsichtig nach hinten (lassen Sie sich dabei von einer zweiten Person helfen).
15.
Stecken Sie den Netzstecker der Waschmaschine wieder ein. Sie ist wieder betriebsbereit.
vor allem
:
A
“).
B
“).
D
“).
C
“).
E
“).
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REINIGUNG UND PFLEGE
B
C
D
E
F
Prüffenster
Entriegelungshebel
A
Gehäuse und Bedienfeld
Verwenden Sie ein weiches, feuchtes Tuch zum Abwaschen. Verwenden Sie ein trockenes Tuch zum abtrocknen.
Geräteinnenseite
Lassen Sie nach einem Waschgang die Einfülltür leicht geöffnet, damit die Trommel trocknen kann.
Wird selten oder nie mit der Temperatur 95 °C gewaschen, empfiehlt sich die gelegentliche Wahl eines 95 °C-Programms ohne Wäsche und mit einer geringen Menge Waschmittel, um die Maschine innen zu reinigen.
Verwenden Sie keine Reiniger mit Lösungsmitteln, Scheuermittel, Glasreiniger, Allzweckreiniger oder entflammbaren Flüssigkeiten. Möglicherweise beschädigen diese die Kunststoffoberflächen oder andere Bauteile.
Reinigung der Waschmittelschublade
1.
Ziehen Sie die Waschmittelschublade bis zum Anschlag heraus. Drücken Sie mit dem Finger auf die mit „PUSH“ (Abb. „A“) markierte Stelle, um die Waschmittelschublade freizugeben und ziehen Sie sie ganz heraus.
2.
Ziehen Sie den Siphon-Einsatz nach oben aus der Weichspülerkammer heraus (Abb. „B“). Falls vorhanden, entfernen Sie auch den Einsatz für Weichspüler und den farbigen Siphon aus der Hauptwäschekammer (Abb. „C“).
3.
Reinigen Sie Alle Teile unter fließendem Wasser.
4.
Reinigen Sie die Waschmittelschublade mit einem feuchten Tuch.
5.
Setzen Sie den Siphon-Einsatz wieder in die Weichspülerkammer, drücken Sie ihn hierzu hinein, bis er einrastet. Falls Ihre Waschmaschine über einen Weichspülereinsatz verfügt, setzen Sie den farbigen Siphonteil wieder ein. Schieben Sie dann die Schublade wieder hinein.
Türdichtung
Trocknen Sie die Türdichtung nach jedem Waschgang mit einem saugfähigen Baumwolltuch. Stellen Sie vor dem Schließen der Einfülltür bei leerer Waschmaschine darauf, dass die Türdichtung vollständig trocken ist.
Kontrollieren Sie den Zustand der Türdichtung regelmäßig.
Flusensieb
Prüfen und reinigen Sie die Fremdkörperfalle mindestens zwei- oder dreimal jährlich (siehe „Restwasserentleerung/ Reinigung der Fremdkörperfalle“).
Wasserzulaufschlauch(-schläuche) (Abb. A, B oder C – je nach Modell)
Regelmäßig auf Sprödigkeit und Risse prüfen. Im Fall einer Beschädigung muss dieser durch einen Originalschlauch ersetzt werden, den Sie bei unserem Kundenservice oder Ihrem Händler erhalten können. Falls der Zulaufschlauch Ihrer Waschmaschine dem Schlauchtyp der Abbildung „E“ entspricht, kontrollieren Sie regelmäßig das Prüffenster des Sicherheitsventils: wenn es rot ist, wurde die Aquastopp-Funktion des Schlauchs ausgelöst, und der Schlauch muss durch einen neuen Originalschlauch ersetzt werden, den Sie bei unserem Kundenservice oder Ihrem Händler erhalten können. Möglicherweise verfügt dieses Modell über einen Entriegelungshebel. Drücken Sie diesen herunter, während Sie den Schlauch losschrauben. Falls Ihr Zulaufschlauch eine transparente Hülle hat (Abb. „ regelmäßig ihre Färbung. Wenden Sie sich für einen neuen Schlauch an unseren Kundenservice oder einen Fachhändler.
F
“), kontrollieren Sie
Reinigung des Filtersiebs im Wasserzulaufschlauch
1.
Schließen Sie den Wasserhahn und schrauben Sie den Zulaufschlauch vom Wasserhahn ab.
2.
Reinigen Sie das innen liegende Sieb reinigen und schrauben Sie den Zulaufschlauch wieder an den Wasserhahn an.
3.
Schrauben Sie nun den Zulaufschlauch von der Rückseite der Waschmaschine ab.
4.
Ziehen Sie das Sieb mit einer Kombizange aus dem Waschmaschinenanschluss heraus und reinigen Sie es.
5.
Setzen Sie das Sieb wieder ein und schrauben Sie den Zulaufschlauch wieder an.
6.
Öffnen Sie den Wasserhahn und prüfen Sie hierbei die Anschlüsse auf Dichtheit.
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ERST EINMAL SELBST PRÜFEN
Die Waschmaschine ist mit verschiedenen automatischen Sicherheitsfunktionen ausgestattet. Somit werden Störungen frühzeitig erkannt und das Sicherheitssystem kann angemessen reagieren. Häufig sind diese Störungen so geringfügig, dass sie sich innerhalb von wenigen Minuten beheben lassen.
Fehler Mögliche Ursachen, Abhilfe und Ratschläge
Die Waschmaschine lässt sich nicht starten; keine Anzeige leuchtet
Das Gerät startet nicht, obwohl die Taste „Start/ Pause“ gedrückt wurde
Das Gerät bleibt mitten im Programm stehen und die Anzeige „Start/Pause“ blinkt
Die Waschmittelschublade enthält Reste von Wasch- und/ oder Zusatzmitteln
Gerät steht beim Schleudern nicht still
„Unwucht beim Schleudern“
Die Anzeige „Schleudern/ Abpumpen“ in der Programmablaufzeile blinkt oder die Schleuderdrehzahl blinkt auf der Anzeige oder die Schleuderdrehzahl blinkt nach Programmende (je nach Modell). Die Wäsche ist immer noch nass.
Die Wäsche ist am Programmende nicht ausgeschleudert
Stecker nicht richtig eingesteckt.
Steckdose nicht funktionstüchtig oder Sicherung durchgebrannt (mit einer Tischlampe oder einem ähnlichen Gerät kontrollieren).
Einfülltür schließt nicht automatisch.
Die „Kindersperre/Tastensperre“ ist aktiviert (falls bei Ihrem Modell verfügbar). Drücken Sie zur Entriegelung gleichzeitig die beiden Tasten mit dem Schlüsselsymbol mindestens 3 Sekunden lang. Das Schlüsselsymbol wird auf dem Display ausgeblendet und das Programm kann gestartet werden.
„Spülstopp“ ist aktiviert. Drücken Sie die Taste anzuhalten. Wählen Sie das Programm „Abpumpen“ (falls verfügbar) oder drücken Sie die Taste „Löschen/Anpumpen“ mindestens 3 Sekunden lang.
Das Programm wurde geändert – wählen Sie das Programm erneut und drücken Sie
„Start/Pause“
Das Programm wurde unterbrochen und die Tür geöffnet – Schließen Sie die Einfülltür und drücken Sie die Taste
Das Sicherheitssystem der Waschmaschine wurde aktiviert (siehe „Fehleranzeigen“ in der Programmübersicht).
Wasserhahn geschlossen oder Wasserzulaufschlauch geknickt oder blockiert (die Anzeige „Wasserhahn geschlossen“ blinkt).
Unzureichender Wasserzulauf; die Siebe im Wasseranschluss könnten verstopft sein (siehe „Reinigung und Pflege“).
Die Transportsicherungsschrauben sind nicht entfernt worden.
Vor Inbetriebnahme der Waschmaschine müssen die Transportsicherungs­schrauben unbedingt entfernt werden.
Das Gerät ist nicht ausgerichtet / steht nicht gleichmäßig auf allen vier Füßen (siehe
separate „Installationsanweisungen“). Eine Unwucht der Wäsche beim Schleudern hat die Schleuderphase blockiert, um eine Beschädigung der Waschmaschine zu verhindern. Aus diesem Grund ist die Wäsche immer noch nass. Grund für Unwucht: kleine Wäscheladung (eine kleine Menge relativ große oder saugfähige Stücke, z. B. Handtücher), oder große/schwere Wäschestücke.
Vermeiden Sie kleine Wäscheladungen, wenn möglich.
Es empfiehlt sich, andere Wäschestücke unterschiedlicher Größe hinzuzufügen,
wenn ein großes oder schweres Wäschestück gewaschen wird. Wenn Sie nasse Wäsche schleudern möchten, fügen Sie mehrere Wäschestücke unterschiedlicher Größe hinzu und starten Sie dann das Programm „Spülen & Schleudern“.
Aufgrund einer Unwucht der Wäsche beim Schleudern wurde die Schleuderphase
verhindert, um eine Beschädigung der Waschmaschine zu verhindern (siehe
„Unwucht beim Schleudern“).
Starke Schaumbildung hat das Schleudern verhindert; wählen und starten Sie das
Programm „Spülen & Schleudern“. Vermeiden Sie übermäßige
Waschmitteldosierung (siehe „Waschmittel und Waschzusätze“).
Die Taste „Schleudern“ ist auf eine niedrige Drehzahl eingestellt.
.
„Start/Pause“
„Start/Pause“
.
, um das Programm
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Fehler Mögliche Ursachen, Abhilfe und Ratschläge
Die Waschmaschine bleibt mitten in einem laufenden Programm für mehrere Minuten stehen; das Waschprogramm scheint still zu stehen
Waschmittelrückstände auf der Wäsche nach dem Waschgang
Die Programmzeit ist beträchtlich länger oder kürzer als die in der „Programmübersicht“ angegebene oder auf dem Display (falls vorhanden) angezeigte Zeit
Dies ist ein normaler Vorgang der Waschmaschine, um die Spülphase zu optimieren. Ein Grund für eine solche Pause kann darin bestehen, dass Sie zu viel Waschmittel verwendet haben; die Waschmaschine unterbricht in diesem Fall das Programm automatisch zur Schaumreduzierung. Der Stillstand kann sich mehrere Male wiederholen, bis sich der Schaum so verringert hat, dass der Waschzyklus fortgesetzt werden kann. Sollte die Schaumbildung fortbestehen, leuchtet die rote Anzeige „Service“ auf und das Display zeigt die Meldungen „F18“ oder „Fod“ – siehe in diesem Fall die Anweisungen für die Anzeige „Service“ auf den nächsten Seiten.
Weiße Rückstände auf dunklen Geweben stammen von nicht löslichen Wasserenthärtern, die in modernen phosphatfreien Waschpulvern verwendet werden.
- Vermeiden Sie eine Waschmittelüberdosierung; verwenden Sie Flüssigwaschmittel; wählen Sie falls möglich die Option „Intensivspülen“; bürsten Sie das Material aus.
Dies ist ein normaler Vorgang. Die Waschmaschine passt sich Faktoren an, die sich auf die Waschzeit auswirken können, z. B. übermäßige Schaumbildung, ungleiche Beladung durch schwere Wäschestücke oder verlängerte Aufheizzeit durch reduzierte Zulaufwassertemperatur usw. Das Messsystem des Gerätes passt außerdem die Programmzeit der Füllmenge an. Die Dauer wird ggf. auf der Basis dieser Faktoren während des Programms neu berechnet und aktualisiert;
Display (falls vorhanden) eingeblendet
„Programmübersicht“ angegebene Zeit bis zu 50 % reduziert werden.
Beschreibung der Fehleranzeigen
während einer solchen Aktualisierung wird eine Animation am
. Für kleine Füllmengen kann die in der
Fehleranzeige
blinkt
„Wasserhahn zu“
„Pumpe reinigen“
Beschreibung
Ursachen
Abhilfe
Das Gerät hat keine oder keine ausreichende Wasserversorgung. Die Anzeige blinkt. Stellen Sie folgendes sicher:
Der Wasserhahn ist ganz geöffnet ist und der Wasserdruck reicht aus.
Der Zulaufschlauch ist geknickt.
Das Sieb im Wasseranschluss ist verstopft (siehe „Reinigung und Pflege“).
Der Wasserzulaufschlauch ist eingefroren.
Die Anzeige im Kontrollfenster des Sicherheitsventils Ihres Wasserzulaufschlauchs ist rot (vorausgesetzt Ihr Gerät verfügt über einen Zulaufschlauch wie den der Abbildung das vorangehende Kapitel „Reinigung und Pflege“); ersetzen Sie den Schlauch durch einen neuen Originalschlauch, den Sie von unserem Kundenservice oder von Ihrem Fachhändler
beziehen können. Nach Behebung der Störung das Programm durch Drücken der Taste starten. Verständigen Sie den Kundenservice, falls der Fehler erneut auftritt (siehe das folgende Kapitel).
Das Wasser wird nicht aus der Waschmaschine gepumpt. Das Gerät bleibt im entsprechenden Programmschritt stehen; ziehen Sie den Netzstecker und prüfen Sie Folgendes:
Der Ablaufschlauch weist Knicke auf oder ist aus anderen Gründen blockiert.
Die Fremdkörperfalle oder die Pumpe ist blockiert (siehe Kapitel „Restwasserentleerung/
Reinigung der Fremdkörperfalle“;
abgekühlt ist)
Der Ablaufschlauch ist eingefroren. Drücken Sie nach Behebung der Störung die Taste „Löschen“ für mindestens 3 Sekunden. Starten Sie anschließend das gewünschte Programm erneut. Verständigen Sie den Kundenservice, falls der Fehler erneut auftritt (siehe das folgende Kapitel).
.
vor der Entleerung kontrollieren, dass die Waschlauge
„Start/Pause“
„Start/Pause“
„D“
– siehe
wieder
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Fehleranzeige
blinkt
Anzeige
(falls verfügbar)
Beschreibung
Ursachen
Abhilfe
„Service“
von „F03“ bis „F43“
(ausgenommen „F18“
und „F24“)
„F24“ Erscheint möglicherweise bei sehr feuchter Wäsche, oder bei einem
„F02“ oder „FA“
(falls bei Ihrem Modell
verfügbar, leuchtet )
„F18“ oder „Fod“ „Extreme Schaumbildung“
„Störung des elektrischen Moduls“ Drücken Sie die Taste „Löschen“ mindestens 3 Sekunden lang.
Programm für kleine Wäscheladungen wenn zu viel Wäsche eingeladen wurde.
Überladen Sie die Waschmaschine nicht.
Drücken Sie die Taste „Löschen“ mindestens 3 Sekunden lang, um das Programm anzuhalten. Starten Sie das Programm „Spülen und schleudern“, um das unterbrochene Waschprogramm abzuschließen.
„Störung der Wasserstoppvorrichtung“ Den Programmwahlschalter auf die Position „Aus/O“) drehen, Netzstecker ziehen und Wasserhahn schließen. Kippen Sie das Gerät zu zweit vorsichtig nach vorne, um das restliche Wasser unten ablaufen zu lassen. Danach:
Stecken Sie den Netzstecker ein.
Öffnen Sie den Wasserhahn (sollte sofort Wasser in die Waschmaschine einlaufen, ohne dass die Waschmaschine gestartet wurde, liegt ein Fehler vor; den Wasserhahn wieder schließen und den Kundenservice benachrichtigen).
Wählen Sie danach das gewünschte Programm und starten Sie es.
Übermäßige Schaumbildung hat das Waschprogramm unterbrochen. Wenn Ihre Maschine mit der Funktion „Dosierhilfe“ ausgestattet ist und Sie haben diese benutzt, prüfen Sie, ob die eingestellten Werte der Dosierung der einzelnen Programmgruppen den Dosierempfehlungen der Waschmittel entsprechen (siehe die separaten Anweisungen für die „Dosierhilfe“).
Das Programm „Spülen & Schleudern“ wählen und starten.
Dann erneut das gewünschte Programm wählen und starten und weniger Waschmittel verwenden. Siehe auch Beschreibung des Problems „Die Maschine steht still...“ auf der ersten Seite des Abschnitts „Erst einmal selbst prüfen“.
Sollte eine der Fehlfunktionen fortbestehen, ziehen Sie den Netzstecker, schließen Sie den Wasserhahn und rufen Sie den Kundenservice (siehe folgendes Kapitel).
DE42
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VERBLEIBENDE FEUCHTIGKEIT IN DER WÄSCHE NACH DEM SCHLEUDERN
Die verbleibende Feuchtigkeit in der Wäsche nach dem Schleudern hängt hauptsächlich von Materialart, gewähltem Programm und Schleuderdrehzahl ab. Ein möglichst geringe verbleibende Feuchtigkeit kann erreicht werden, wenn das auf dem Energielabel angegebene Waschprogramm mit maximaler Schleuderdrehzahl kombiniert wird. Dieses Programm wird auf der separaten Programmübersicht als „Referenzprogramm für das Energielabel“ bezeichnet. Im Folgenden findet sich eine Übersicht über verbleibende Feuchtigkeit (in %) bezogen auf verschiedene Schleudereffizienzklassen:
Schleudereffizienzklasse Verbleibender Feuchtigkeitsgehalt in %
A (= höchste Effizienz) weniger als 45
B45 bis 54 C54 bis 63 D63 bis 72 E72 bis 81
ENERGIE SPAREN UND DIE UMWELT SCHÜTZEN
Der Verbrauch von Energie, Wasser, Waschmittel und Zeit ist optimal, wenn Sie die empfohlenen maximalen Füllmengen verwenden.
Sie sparen Energie, wenn Sie bei 60 °C anstatt bei 95 °C oder bei 40 °C anstatt bei 60 °C waschen.
Setzen Sie die Vorwäsche nur bei stark verschmutzter Wäsche ein. Sie sparen Wasser, Waschmittel, Zeit und Energie, indem Sie bei normal oder leicht verschmutzter Wäsche auf die Vorwäsche verzichten.
Die Dosierempfehlungen auf den Waschmittelpackungen nicht überschreiten.
Soll die Wäsche anschließend im Wäschetrockner getrocknet werden, wählen Sie die höchste Schleuderdrehzahl. Der Trockner braucht dann weniger Zeit und Energie.
ERKLÄRUNG DES ENERGIELABELS
(gilt nur für Waschmaschinen mit Energielabel gemäß Richtlinie 2010/30/EU)
Das Energielabel enthält Informationen zu Leistung und Verbrauch Ihrer Waschmaschinen: Der fett dargestellte schwarze Pfeil markiert die
kWh/annum Energieverbrauch pro Jahr
Wasserverbrauch pro Jahr
L/annum
Maximale Ladungskapazität
kg
Schleudereffizienzklasse (A = höchste Effizienz / G = niedrigste Effizienz)
Energieffizienzklasse
DE43
(A+++ = höchste Effizienz / D = niedrigste Effizienz).
Geräuschentwicklung im Waschvorgang
dB
Geräuschentwicklung im
dB
Schleudervorgang
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KUNDENSERVICE
Bevor Sie sich an den Kundenservice wenden:
1.
Prüfen Sie zuerst, ob Sie die Störung selbst beheben können (siehe „Erst einmal selbst prüfen“).
2.
Programmstart wiederholen, um zu sehen, ob sich die Störung von selbst gegeben hat.
3.
Verständigen Sie den Kundenservice, falls die Waschmaschine weiterhin nicht richtig funktioniert.
ZUBEHÖR
Für einige Modelle ist beim Kundenservice oder Fachhändler folgendes Zubehör erhältlich:
Ein
Unterbau mit Schublade
Waschmaschine eingebaut werden kann. Er hebt die Maschine an und erleichtert das Be- und Entladen, da dazu kein tiefes Bücken mehr notwendig ist. Darüber hinaus bietet er einen praktischen zusätzlichen Stauraum.
Ein
Auftisch-Bausatz
Waschmaschine aufgestellt werden kann.
, der unter der
, mit dem Ihr Trockner auf Ihrer
Bitte folgende Informationen bereithalten:
Art der Störung.
Modell der Waschmaschine.
Servicenummer (Zahl hinter dem Wort SERVICE).
Der Serviceaufkleber befindet sich auf der Türinnenseite.
Ihre vollständige Adresse.
Ihre Telefonnummer mit Vorwahl. Die Rufnummern und Adressen des Kundenservices finden Sie im Garantieheft. Oder wenden Sie sich an Ihren Fachhändler, bei dem Sie das Gerät gekauft haben.
Ein
Auftisch-Bausatz
sparend und zum leichteren Be- und Entladen auf der Waschmaschine installieren lässt.
Ein
Arbeitsplatten-Bausatz
zum Beispiel unter einer durchgehenden Arbeitsplatte eingebaut werden kann. Fragen Sie bei unserem Kundenservice oder bei Ihrem Fachhändler nach, ob dies bei Ihrem Waschmaschinenmodell möglich ist.
, mit dem sich der Trockner Platz
, mit dem Ihre Wa schmaschine
TRANSPORT/HANDHABUNG
Heben Sie das Gerät beim Transport niemals an der Arbeitsplatte an.
1.
Ziehen Sie den Netzstecker.
2.
Schließen Sie den Wasserhahn.
3.
Prüfen Sie, ob die Tür und die Waschmittelschublade korrekt geschlossen sind.
4.
Zu- und Ablaufschlauch vom Hausanschluss lösen.
5.
Lasen Sie alles Wasser aus Schläuchen und aus der Maschine ab (siehe „Restwasserentleerung/Reinigung der Fremdkörperfalle“).
6.
Transportsicherungsschrauben unbedingt einsetzen.
DE44
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ELEKTRISCHER ANSCHLUSS
Nur für Großbritannien
Achtung – das Gerät muss geerdet werden
Auswechseln der Sicherung
Wenn sich am Netzkabel des Geräts ein Stecker befindet, der nach BS 1363A mit 13 A abgesichert ist, darf die Sicherung nur durch eine von ASTA geprüfte Sicherung vom Typ BS 1362 ersetzt werden. Wie folgt vorgehen:
1.
Die Sicherungsabdeckung (A) entfernen und die Sicherung (B) herausnehmen.
2.
13-A-Ersatzsicherung in Sicherungsabdeckung einsetzen.
3.
Beides in den Netzstecker einsetzen.
Wichtiger Hinweis:
Der Sicherungsdeckel muss wieder aufgesetzt werden. Bei Verlust des Deckels darf der Stecker nicht benutzt werden, bis ein Ersatzdeckel montiert ist.
Passender Ersatz ist am farbigen Einsatz oder der farbigen Bezeichnung am Steckerboden erkennbar.
Ersatzsicherungsdeckel sind beim Elektrohändler vor Ort erhältlich.
Nur für die Republik Irland
Meist treffen die fü r Großbritannien geltenden Informati onen auch hier zu; es gibt jedoch in Irland eine dritte Stecker-/Steckdosenart, 2-polig mit seitlicher Erdung.
Steckdose / Stecker (in beiden Ländern)
Passt der mitgelieferte Stecker nicht zur Steckdose, verständigen Sie bitte den Kundenservice. Auf keinen Fall versuchen, den Stecker selbst zu wechseln. Der Stecker darf nur von einem erfahrenen Techniker in Anlehnung an die Herstelleranweisungen und an die einschlägigen Sicherheitsbestimmungen ausgewechselt werden.
Hersteller: Whirlpool Europe s.r.l. Viale Guido Borghi 27 21025 Comerio (VA) Italien
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