Kochtechnik Serie 700
Typenschild u. Gastypen S. 2
Allgemeine Warnungen S. 3
Normen u. Richtlinien s. 4
Installation und Gas- u.
Elektroanschlüße S. 5
Allgemeine Wartungsarbeiten S. 9
Gas-Kippbratpfanne S. 180+ 186
1/208
Type gaz/
Type of gas/
Gasart
P
n
[mbar]
P
min
[mbar]
P
MAX
[mbar]
G20 (Methane) (2H)
20
17
25
G25 (Methane) (2ELL)
20
17
25
G25 (Methane) (2E+)
25
20
30
G25.1 (Methane) (2HS)
25
20
30
G25.3 (Methane) (2EK)
25
20
30
G30 (Butane) (3B/P)
28-30
25
35
G30 (Butane) (3+)
28-30
20
35
G30 (Butane) (3B/P)
50
42,5
57,5
G31 (Propane) (3B/P)
28-30
25
35
G31 (Propane) (3P, 3+)
37
25
45
G31 (Propane) (3B/P)
50
42,5
57,5
G110 (Town gas) (1a)
8 6 15
G120 (Town gas) (1ab)
8 6 15
TYPENSCHILD \ PLAQUES DES CARACTERISTIQUES
TECHNIQUES \ DATA PLATE
TAFEL GASART \ TABLE TYPES DES GAZ \ TABLE TYPES OF
GAS
2/208
ALLGEMEINE WARNUNGEN
Vor der Aufstellung, Bedienung und Wartung des Geräts sind die vorliegenden Anweisungen
aufmerksam zu lesen.
Die Aufstellung muss durch qualifiziertes Fachpersonal und gemäß den im dafür vorgesehenen
Handbuch angeführten Anweisungen des Herstellers durchgeführt werden.
Das Gerät ist ausschließlich für die Zubereitung und die Verarbeitung von Speisen in industriellen
Küchen bestimmt, wie Restaurants, Krankenhäuser, Betriebsmensen, Kochzentren, Fleischereien
und Unternehmen für Lebensmittelproduktion. Jede andersweitige Nutzung entspricht nicht der
vorgesehenen Bestimmung und kann demnach eine Gefahr für Personen und/oder Sachen
darstellen.
Das Gerät darf nur von eigens dafür ausgebildeten Personen und nur für jenen Gebrauch benutzt
werden, für den es ausdrücklich vorgesehen wurde.
Die für den Garvorgang erforderlichen Temperaturen können, je nach Betriebsart, verschiedene
Bereiche der Paneele sowie das Kochgeschirr erhitzen. Hierbei handelt es sich nicht um einen
Konstruktionsfehler, sondern um ein physikalisches Phänomen, das auf die chemischphysikalischen Eigenschaften der für die Herstellung der Geräte verwendeten Materiale
zurückzuführen ist.
Im Schadensfall oder bei mangelhaftem Betrieb ist das Gerät auszuschalten und eine autorisierte
Kundendienststelle zu Rate zu ziehen.
Es dürfen ausschließlich Originalersatzteile verwendet werden; andernfalls wird keinerlei
Haftung übernommen.
Die Reinigung des Geräts darf nicht mit einem direkten Hochdruckwasserstrahl durchgeführt
werden. Weiters dürfen die Öffnungen und Schlitze für das Ansaugen oder Ausstoßen von Luft,
Rauch und Hitze nicht verstopft werden.
Kinder sollten beaufsichtigt werden, damit sie nicht mit dem Gerät spielen.
Vor dem Anschluss des Geräts muss sichergestellt werden, dass die Daten des Typenschilds mit
den für das Stromnetz vorgesehenen übereinstimmen.
Es wird streng empfohlen, die Stromzufuhr abzuschalten, wenn das Gerät nicht im Betrieb ist.
Am Ende der Installation muss dem Benutzer der Betrieb des Geräts erklärt und vorgeführt
werden. Nachdem sichergestellt wurde, dass alle Fragen geklärt wurden, ist dem Benutzer die
Bedienungsanleitung auszuhändigen.
Der Benutzer ist darüber zu informieren, dass die Durchführung von baulichen Änderungen oder
Renovierungen die für die Verbrennung notwendige Luftversorgung verändern kann, wodurch
eine neuerliche Überprüfung der Betriebstüchtigkeit des Geräts erforderlich wird. Insbesondere
ist jede Änderung (Zugang) von Geräten im Küchenraum könnte das Gleichgewicht der Lieferung
von Gas ändern, das bedeutet, die Geräte könnten mit einem niedrigeren Druck und Durchfluss
geliefert werden und nicht positiv laufen.
ACHTUNG! Die Herstellerfirma lehnt im Falle von Schäden, die auf fehlerhafte Installation,
mutwillige Beschädigungen, unsachgemäße Benutzung, mangelhafte Wartung, den Einbau von
nicht originalen Ersatzteilen, die Nichteinhaltung der örtlichen Vorschriften und die
Nichtbeachtung des vorliegenden Handbuchs zurückzuführen sind, jegliche Verantwortung ab.
3/208
Die Nichtbeachtung auch nur einer der oben genannten Warnungen führt zum sofortigen
Erlöschen der Garantie.
TECHNISCHE MERKMALE
Die in Folge angeführten Anweisungen für die Inbetriebnahme beziehen sich auf die Geräte mit Gas
sowie die kombinierten Geräte, die zur Kategorie II
2ELL3B/P
Anschlussdruck von 50mbar bei Butan/Propan (G30- G31) und von 20mbar bei Erdgas aufweisen.
Das TYPENSCHILD mit allen das Gerät betreffende Informationen befindet sich je nach Modell auf
der Innenseite der rechten oder linken Seitenwand oder auf der Innenseite der Bedienblende.
Alle Geräte wurden gemäß den tieferstehend angeführten EU-Richtlinien geprüft:
2014/35/UE - Niederspannung (LVD)
2014/30/UE - Elektromagnetische Verträglichkeit (EMC)
2006/42/EG - Maschinenrichtlinie
2011/65/UE - RoHS
2016/426/UE - Gasbetriebene Geräte (GAR)
1935/2004/UE - Materialen im Kontakt mit Lebensmitteln (MOCA)
SVGW-Richtlinie G1 Richtlinie für Erdgasinstallation in Gebäuden
SVGW-Leitsätze L1 Leitsätze für die Flüssiggasinstallation in Haushalt, Gewerbe und Industrie
Vorschriften der kantonalen Instanzen in der Schweiz ( z.B. Feuerpolizeivorschriften)
und die entsprechenden Bezugsvorschriften.
, II
2H3B/P
gehören und einen
Konformitätserklärung
Der Hersteller erklärt hiermit, dass die von ihm hergestellten Geräte den vorher erwähnten CEE-
Richtlinien entsprechen und weist ausdrücklich darauf hin, dass die Installation insbesondere
hinsichtlich der Rauchableitung und des Luftaustauschs nur unter Einhaltung der geltenden
Vorschriften durchgeführt werden darf.
VORBEREITUNG DER INSTALLATION
Installationsort
Es wird empfohlen, das Gerät in einem gut belüfteten
Raum oder unter einer Abzugshaube zu installieren. Das
Gerät kann einzeln oder Seite an Seite mit anderen
Geräten aufgestellt werden. In beiden Fällen muss bei
der Installation nahe einer Wand aus entflammbarem
Material ein Mindestabstand zu den Seitenwänden und
zur RückWand eingehalten werden (siehe Abbildung für
jede Serie). Sollte die Einhaltung dieses Abstandes nicht
möglich sein, müssen Schutzvorrichtungen (z.B. Folien
aus hitzebeständigen Material) angebracht werden,
durch die eine innerhalb der vorgesehenen
Sicherheitsgrenzen liegende Wandtemperatur
gewährleistet wird.
4/208
Installation
Die Installationsarbeiten, die eventuelle Umrüstung
auf Gas oder auf von der Voreinstellung
abweichende Stromspannungen, die Aufstellung der
Anlage und der Geräte, die Belüftung, der
Rauchabzug und die eventuellen Wartungen müssen
gemäß den Anweisungen des Herstellers und unter
Einhaltung der geltenden Vorschriften von
Fachpersonal durchgeführt werden. Weiters sind die
in Folge angeführten Bestimmungen zu beachten
(DE):
DVGW-Arbeitsblatt G600 TRGI (Technische Regeln für Gasinstallationen)
TRF-Technische Regeln für Flüssiggas
DVGW-Arbeitsblatt G634 Installation von Groß-küchen-Gebrauchseinrichtungen
Einschlägige Unfallverhütungsvorschriften VGB 77
Geltende VDE-Vorschriften
Einschlägige Rechtsverordnungen wie Landes-bau ordnungen und Feuerungsverordnungen
Bestimmungen des Gasversorgungsunterneh-mens (GVU)
Bauaufsichtliche Richtlinien über die brandschutztechnischen Anforderungen an Lüftungs-
anlagen
Sicherheitsregeln für Küchen ZH 1/37
DIN 18160 Teil 1 “Hausschornsteine”
Richtlinie “Raumlufttechnische Anlagen für Küchen”VDI 2052
Richtlinien für die Verwendung von Flüssiggas ZH 1/455
Vorschriften der TrinkWasserversorgung.
Für weitere Länder auf die örtlichen Richtlinien beachten:
Vorschirften der Gasgesellschaft
Örtliche Bauverordnungen und Feuerschutzvorschriften
Geltende Unfallverhütungsgesetze
Bestimmungen der Gasversorgungsstelle
Elektrische Normen
Die jeweils gültigen Brandverhütungsvorschriften
Rauchabzug
Die Geräte werden in zwei Typen unterteilt:
Gasbetriebene Geräte Typ "A1"
Für diese Geräte ist bezüglich der Ableitung der bei der Verbrennung entstehenden Abgase keine
direkte Verbindung mit einem Abzugsrohr erforderlich. Diese Verbrennungsabgase müssen jedoch in
dafür bestimmte Abzugshauben oder ähnliche Vorrichtungen, die mit einem leistungsfähigen Kamin
oder mit einer Abzugsöffnung direkt ins Freie verbunden sind, abgeleitet werden. Bei Fehlen obiger
Einrichtungen ist der Einsatz einer direkt mit dem Freien verbundenen Luftabsauganlage zulässig,
5/208
deren Leistung nicht unter dem in Tabelle 1 angeführten Wert liegen darf. Dieser Wert ist um den
notwendigen Luftaustausch für das Wohlbefinden der Arbeitnehmer gemäß den geltenden Vorschriften
zu erhöhen. (Insgesamt ungefähr 35 m3/h pro kW installierte Gasleistung).
Gasbetriebene Geräte Typ "B21"
Der Anschluss dieser
Geräte ist auf eine der
folgenden Arten
durchzuführen:
Natürliche Ableitung
Anschluss an einen leistungsfähigen Kamin mit natürlichem Abzug und eingesetztem
Absperrschieber, durch den die Verbrennungsabgase direkt ins Freie geleitet werden.
Forcierte Direktableitung
Anschluss an einen Kamin mit forciertem Abzug und eingesetztem Absperrschieber, durch den
die Verbrennungsabgase direkt ins Freie geleitet werden. Die Gaszufuhr zum Gerät muss vom
forcierten Ableitungssystem kontrolliert und im Falle eines Absinkens der Leistung des Systems
unter die von den geltenden Bestimmungen vorgeschriebenen Werte unverzüglich unterbrochen
werden. Eine neuerliche Gaszufuhr darf ausschließlich manuell möglich sein.
Forcierte Ableitung unter einer Abzugshaube
In diesem Fall muss sich der Rauchabzug des Geräts in einer Höhe von 1,8 m oberhalb des
Fußbodens befinden und der Querschnitt der Austrittsöffnung der Abgasabzugsrohre muss
innerhalb des Basisumfangs der Abzugshaube selbst liegen. Die Gaszufuhr zum Gerät muss vom
forcierten Ableitungssystem kontrolliert und im Falle eines Absinkens der Leistung des Systems
unter die von den geltenden Bestimmungen vorgeschriebenen Werte unverzüglich unterbrochen
werden. Eine neuerliche Gaszufuhr darf ausschließlich manuell möglich sein.
Vorarbeiten
Das Gerät aus der Verpackung nehmen, seine Unversehrtheit überprüfen und im Zweifelsfall vor der
Benutzung des Geräts qualifiziertes Fachpersonal zu Rate ziehen. Die für die Verpackung
verwendeten materiale entsprechen den gültigen Umweltschutz-Normen. Sie können gefahrlos
aufbewahrt werden oder gemäß der gültigen Richtlinien des Bestimmungslandes des Geräts,
insbesondere sofern es Nylonsack und die Polystyrol-teile betrifft, entsorgt werden.
Nachdem der einwandfreie Zustand des Geräts festgestellt wurde, kann die Schutzverkleidung
entfernt werden.
Die Außenteile des Geräts mit lauwarmen Wasser und einem Reinigungsmittel sorgfältig von
eventuellen Klebstoffrückständen befreien, anschließend alles mit einem weichen Tuch
6/208
trockenreiben. Sollten immer noch Klebstoffspuren vorhanden sein, ein geeignetes Lösungsmittel
(z.B. Azeton) verwenden. Auf gar keinen Fall dürfen Scheuermittel verwendet werden. Nach der
Aufstellung des Geräts ist dieses mittels der Regulierfüße zu nivellieren.
Gasanschluss
Vor dem Anschließen des Geräts muss überprüft werden, ob die zur Verfügung stehende Gasart mit
jener für das Gerät vorgesehenen übereinstimmt und somit dessen Eignung sichergestellt werden.
Sollten die beide Gasarten nicht übereinstimmen, ist wie im Abschnitt “Betrieb mit einer von der Voreinstellung abweichenden Gasart” vorzugehen. Der Anschluss an die am Boden des Geräts
vorhandene Gewindemuffe mit einem Durchmesser von ½ Zoll kann unter Verwendung eines
genormten Schnellanschlusses fest oder beweglich erfolgen. Falls biegsame Leitungen verwendet
werden, müssen diese aus rostfreiem Edelstahl bestehen und den geltenden Vorschriften entsprechen.
Alle Dichtungen der Gewindeanschlüsse müssen aus Materialien hergestellt sein, die für die
Verwendung mit Gas zertifiziert wurden. Oberhalb eines jeden einzelnen Geräts muss in leicht
erreichbarer Lage ein Sperrhahn montiert sein, durch den am Arbeitsende das Gas abgedreht werden
kann. Nach durchgeführtem Anschluss ist dessen Dichtigkeit mit Hilfe eines Sprays zur Aufspürung
von Gasaustritt zu überprüfen.
Elektrischer Anschluss
Vor dem Anschließen des Geräts muss überprüft werden, ob die zur Verfügung stehende Spannung
mit jener für das Gerät vorgesehenen übereinstimmt und somit deren Eignung sichergestellt werden.
Sollten die Spannungen nicht übereinstimmen und ein Spannungswechsel erforderlich sein, muss der
Anschluss wie im elektrischen Schema abgebildet verändert werden. Die Klemmleisten befinden
hinter der Bedienblende der Auflageplatte letztere wird durch das Lösen der Befestigungsschrauben
der Halterung und dem Herausziehen der Bedienblende mit der Klemmleiste zugänglich gemacht.
Wenn das Netzkabel beschädigt ist, muss es durch den Kundendienst ersetzt werden, um eine
Gefahr zu vermeiden.
Weiters ist die Wirksamkeit der Erdung zu überprüfen und sicherzustellen, dass die Erdleitung von
der Anschlussseite her länger ist als die anderen Leitungen. Das Anschlusskabel muss
einen für die vom Gerät aufgenommene Spannung geeigneten Querschnitt aufweisen
und mindestens dem Typ H07 RN-F entsprechen. Gemäß den internationalen
Bestimmungen muss oberhalb des Geräts eine allpolige Vorrichtung mit einer
Kontaktöffnungsweite von mindestens 3 mm installiert werden, die jedoch das GELB-GRÜNE
Erdungskabel nicht unterbrechen darf. Die Einrichtung muss in unmittelbarer Nähe des Geräts
angebracht und zugelassen sein, sowie über eine der Aufnahme des Geräts entsprechenden
Stromfestigkeit verfügen (siehe TECHNISCHE DATEN).
Das Gerät muss weiters mit einem POTENZIAL-Ausgleich verbunden sein. Die Klemmleiste für den
Anschluss befindet sich nahe der Öffnung für das Versorgungskabel und ist durch ein Etikett mit dem
Symbol gekennzeichnet.
Wenn man einen Sicherheitsschalter benutzt, soll man den folgenden Anweisen folgen:
- Im Verhältnis zu dem Gericht, die verlorene Spannung für solche Maschine kann 1mA sein, ohne
Begrenzung für dem Maximum für jede kW Leistung eingestellt. Außerdem muss man
kontrollieren, dass alle Sicherheitsschalter, die im Handel sind, eine Toleranz niedriger als 50%
haben. Deshalb muss man einen richtigen Schalter wählen.
- Anschließen nur eine Maschine mit jedem Schalter.
7/208
- Nachdem lange Zeit die Maschine nicht gelaufen hat oder im Lager gewesen ist, ist manchmal
möglich, daß bei Inbetriebnahme die Sicherheitsschalter eingeschaltet werden. Die wichtige
Ursache ist die Isolierungsfeuchtigkeit. Man kann das Problem einfach lösen mit einer kurzen
Heizung. Vorher muss man das Sicherheitsthermostat ausschalten.
FÜR NUDELKOCHER NUR
Anschluss an die Wasserversorgung
Das Wasserzuflussrohr unter Einhaltung der geltenden gesetzlichen Bestimmungen mit der
Wasserversorgung verbinden.
Anschluss an den Abfluss
Das Abflussrohr darf nicht direkt mit der gewöhnlichen Abflussleitung verbunden werden, sondern
muss oberhalb einer Sammelgrube positioniert werden. Der Abstand des Rohrs muss so groß sein,
dass jeder Kontakt mit den Wänden der Sammelgrube und dem in ihr enthaltenem Wasser vermieden
und eine Verunreinigung der im Becken befindlichen Speisen verhindert wird.
Überprüfung der Dichtigkeit und des Versorgungsdrucks
Bevor mit der Überprüfung des Drucks begonnen werden kann, muss die Dichtigkeit der Gasanlage
mit einem dafür vorgesehenen Spray bis zur Düse kontrolliert werden. Dadurch soll sichergestellt
werden, dass das Gerät während des Transports keinen Schaden genommen hat. Anschließend den
Eintrittsdruck mit einem Manometer – entweder aus “U”-förmigen Rohr oder elektronischer Art mit
Mindestzerlegung 0,1mbar - überprüfen. Um die Messung durchführen zu können, ist die VerschlussSchraube (1) vom Druckanschluss (2) zu entfernen und dieser mit dem Röhrchen des Manometers zu
verbinden. Das Gasversorgungsventil des Geräts öffnen, den Abgabedruck überprüfen und das Ventil
wieder schließen. Das Röhrchen entfernen und die Verschluss-Schraube sorgfältig wieder in den
Druckanschluss einschrauben. Der Druckwert muss innerhalb der in der Tabelle GASART
angeführten Mindest- und Höchstwerte.
Sollte der gemessene Druck nicht innerhalb der Grenzwerte der Tabelle liegen, ist der Grund dafür
festzustellen. Nach Behebung des Problems erneut den Druck messen.
Überprüfung der Leistung
Normalerweise genügt es zu überprüfen, ob die installierten Düsen den Anweisungen entsprechen
und die Brenner einwandfrei funktionieren. Sollte darüber hinaus auch die aufgenommene Leistung
8/208
kontrolliert werden, kann dafür die “Volumetrische Methode” angewandt werden. Mit Hilfe eines
Leistung
Brennwert
E =
Chronometers und eines Zählers ist es möglich, die an das Gerät abgegebene Gasmenge pro
Zeiteinheit zu ermitteln. Die richtige Vergleichsmenge [E] kann mit der in Folge angeführten Formel
in Liter/Stunde (l/h) oder in Liter/Minute (l/min) berechnet werden, indem die, in der Tabelle der
Brennermerkmale angeführte Nominal- und Mindestleistung durch den unteren Brennwert der
voreingestellten Gasart dividiert wird; dieser Wert befindet sich in der Normtabelle oder kann bei der
örtlichen Gasversorgungsstelle erfragt werden.
Die Messung muss bei betriebenem Gerät durchgeführt werden.
Kontrolle der Primärluftregelung
Alle Hauptbrenner sind mit einer Primärluftregelung ausgerüstet. Die Überprüfung erfolgt an Hand
der in der Spalte Luftregelung der Tabelle der Brennermerkmale angeführten Werte. Zur
Durchführung der Regelung sind die Darstellungen der folgenden Abschnitte zu befolgen.
ACHTUNG! Sämtliche vom Hersteller geschützten und versiegelten Teile dürfen nur dann vom
Installateur reguliert werden, wenn dies ausdrücklich angeführt wird.
WARTUNG
ACHTUNG! Vor der Durchführung jeglicher Wartungs- oder Reparaturarbeiten ist
sicherzustellen, dass der Netzanschluss des Geräts unterbrochen wurde und das Gassperrventil
geschlossen ist.
Die folgenden Wartungsarbeiten sind mindestens einmal im Jahr von Fachpersonal durchzuführen.
Es empfiehlt sich daher, einen Wartungsvertrag abzuschließen.
Den einwandfreien Betrieb aller Kontroll- und Sicherheitsvorrichtungen überprüfen.
Die korrekte Zündung der Brenner und den einwandfreien Betrieb auch bei kleinster Flamme
überprüfen.
Die Dichtigkeit der Gasleitung überprüfen.
Den Zustand des Stromkabels überprüfen.
Die Abflussrohre der Geräte Typ 'B' gemäß den im Aufstellungsland geltenden Vorschriften
reinigen.
Der Gashahn sollte geschmiert werden, da diese Arbeit jedoch mühsam und wenig sicher ist,
empfiehlt sich der Austausch des Hahns.
Informationen für die elektrischen und elektronischen Altgeräte benutzt in den EU-Ländern
Elektro(nik)-Geräte, die mit dem nachfolgenden Symbol gekennzeichnet sind, dürfen gemäß EU-Richtlinie nicht
mit dem Siedlungsabfall (Hausmüll) entsorgt werden.
Für die Beseitigung Ihres Altgerätes nutzen Sie bitte die Ihnen zur Verfügung stehenden länderspezifischen unterschieden
Sammelsysteme, oder treten Sie mit dem Einzelhändler in Verbindung wenn Sie ein gleichwertiges Gerät kaufen.
9/208
Durch die aktive Nutzung der angebotenen Sammelsysteme leisten Sie Ihren Beitrag zur Wiederverwendung, zum
Recycling und zur Verwertung von Elektro(nik)-Altgeräten, schützen die Atmosphäre und die Gesundheit.
FÜR DEN AUSTAUSCH DÜRFEN AUSSCHLIESSLICH VOM HERSTELLER GELIEFERTE
ORIGINALERSATZTEILE VERWENDET WERDEN. DIE ARBEITEN MÜSSEN VON AUTORISIERTEN
FACHKRÄFTEN DURCHGEFÜHRT WERDEN.
ACHTUNG! Sollten Teile der Gasanlage von den Austauscharbeiten betroffen sein, ist die Dichtigkeit derselben
und der einwandfreie Betrieb der verschiedenen Elemente zu überprüfen.
DER HERSTELLER BEHÄLT SICH DAS RECHT VOR, OHNE VORANKÜNDIGUNG DIE
EIGENSCHAFTEN DER AUF DIESEN SEITEN VORGESTELLTEN PRODUKTE ZU ÄNDERN.
10/208
GASKIPPBRATPFANNEN SERIE 700
Technische Daten S. 181
Brennereigenschaften S. 182
Raumbedarfmasse S. 185
Beschreibung der Geräte S. 186
Einstellungen mit abweichender Gasart S. 186
Austausch von Bestandteilen S. 188
Betriebsanomalien S. 188
Bedienungsanleitung S. 190
Gerätepflege und Reinigung S. 191
180/208
TECHNISCHE DATEN
Model
Modèl
Model
2856811
2856031
Masse
Dimensions
[mm]
800x700x850
800x700x850
Beckenabmessung
Dimensions cuve
Tank Dimensions
[mm]
700x440x170
700x440x170
Beckeninhalt
Capacité cuve
Tank capacity
[l]
52.5
52.5
Gas
Gaz
(B)
[KW]
12,5
12,5
Typ
Type
Typ
(A)
A1
A1
GPL
LPG
(G30)
(D)
[Kg/h]
0,986
0,986
Erdgas
Methane
(G20)
(C)
[m3/h]
1,322
1,322
Luft
Air
[m3/h]
25
38
Gasanschluss
Racc. Gaz
Gas fitting
UNI-ISO 7/1 R
¾
UNI-ISO 7/1 R
¾
Elektr.
Electr.
(E)
[KW]
0,0055
0,1555
(F)
[Volts]
230 1
230 3
(G)
[Hz]
50
50
Kabel
Cable
H07 RN-F
[mm2]
3x1
3x1
Wassedruck
Pression eau
Water pressure
MAX
[kPa]
300
300
Wasseranschluss
Raccord. Eau
Water connection
UNI-ISO 7/1 R
½
UNI-ISO 7/1 R
½
CARACTERISTIQUES TECHNIQUES
TECHNICAL FEATURES
SERIE/SERIES/SERIE 700
181/208
CARACTÉRISTIQUES BRÛLEURS
Tipo gas/ Type gaz/ Gas
Type/ Gasart
MAX
[kW]
MIN
[kW]
Ø
Ugello/Gicleur/
Injector/Düse/
Inyector
[1/100 mm]
Ø By-pass
[1/100 mm]
Pilota/Veill
euse/Pilot/
Zündflam
me/
Piloto
[N°]
Aria/Air/Luft
/Aire “x”
[mm]
BRUCIATORE/BRÛLEUR/BURNER/BRENNER/QUEMADOR
Natural Methane gas
12,50
-
AL190 x 2
-
27.2
0,5
(G20)
Tipo gas/ Type gaz/ Gas
Type/ Gasart
MAX
[kW]
MIN
[kW]
Ø
Ugello/Gicleur/
Injector/Düse/
Inyector
[1/100 mm]
Ø By-pass
[1/100 mm]
Pilota/Veilleu
se/Pilot/Zündf
lamme/
Piloto
[N°]
Aria/Air/Luft
/Aire “x”
[mm]
BRUCIATORE/BRÛLEUR/BURNER/BRENNER/QUEMADOR
Liquid Gas PLG
12,50
-
AL125 x 2
-
16.2
1,5
(G31)
Tipo gas/ Type gaz/ Gas
Type/ Gasart
MAX
[kW]
MIN
[kW]
Ø
Ugello/Gicleur/
Injector/Düse/
Inyector
[1/100 mm]
Ø By-pass
[1/100 mm]
Pilota/Veilleu
se/Pilot/Zündf
lamme/
Piloto
[N°]
Aria/Air/Luft
/Aire “x”
[mm]
BRUCIATORE/BRÛLEUR/BURNER/BRENNER/QUEMADOR
Liquid Gas PLG
12,50
-
AL125 x 2
-
16.2
1,5
(G30-G31)
Tipo gas/ Type gaz/ Gas
Type/ Gasart
MAX
[kW]
MIN
[kW]
Ø
Ugello/Gicleur/
Injector/Düse/
Inyector
[1/100 mm]
Ø By-pass
[1/100 mm]
Pilota/Veilleu
se/Pilot/Zündf
lamme/
Piloto
[N°]
Aria/Air/Luft
/Aire “x”
[mm]
BRUCIATORE/BRÛLEUR/BURNER/BRENNER/QUEMADOR
Liquid Gas PLG
12,50
-
AL105R x 2
-
16.2
1,5
(G30-G31)
BURNER FEATURES
BRENNEREINGESCHAFTEN
(Tabella/Tableau/Table/Tafel/Tabla 75) (LV, PL - CAT. I
(Tabella/Tableau/Table/Tafel/Tabla 84) (DE – CAT. ΙΙ
2ELL3B/P
2E+3+
)
)
(Tabella/Tableau/Table/Tafel/Tabla 85) (NL - CAT. II
(Tabella/Tableau/Table/Tafel/Tabla 86) (DK - CAT. III
2EK3B/P
1a2H3B/P
)
)
184/208
(Tabella/Tableau/Table/Tafel/Tabla 87) (SE - CAT. III
Tipo gas/ Type gaz/
Gas Type/ Gasart
MAX
[kW]
MIN
[kW]
Ø
Ugello/Gicleur/
Injector/Düse/
Inyector
[1/100 mm]
Ø By-pass
[1/100 mm]
Pilota/Veilleu
se/Pilot/Zünd
flamme/
Piloto
[N°]
Aria/Air/Luf
t/Aire “x”
[mm]
BRUCIATORE/BRÛLEUR/BURNER/BRENNER/QUEMADOR ½ module
Natural Methane Gas
12,50
-
AL190 x 2
-
27.2
0,5
(G20)
Liquid Gas LPG
12,50
-
AL125 x 2
-
16.2
1,5
(G30-G31)
Town Gas
11,80
-
AL380 x 2
-
45.2
0
(G110)
Town Gas
12,80
-
AL380 x 2
-
45.2
0
(G120)
12,5
kW
1ab2H3B/P
)
DIMENSIONS/DIMENSIONS/RAUMBEDARFMASSE
G= gas \ gaz ϕ1/2” ;
E= électrique \ electric\ elektrisch
C= Remplissage d'eau \ Water filling \ Wasser anfüllen ϕ1/2”
2856811
2856031
185/208
BESCHREIBUNG DER GERÄTE
Gasbetriebene Kippbratpfanne
Robuste Edelstahlstruktur auf vier Stellfüßen, durch die das Einstellen in der Höhe ermöglicht wird.
Die Außenverkleidung besteht aus rostfreiem Stahl.
Jede Pfanne ist mit einem Thermostat-Sicherheitsgasventil ausgestattet, der die
Temperatureinstellung in einem Hitzebereich zwischen 90°C und 300°C ermöglicht; die Sicherheit
des Geräts wird durch ein Thermoelement gewährleistet, dessen Wirksamkeit durch die Flamme des
Zündbrenners erreicht wird.
Der Tiegel ist aus rostfreiem Stahl gebaut und der Boden ist aus weichem Stahl für eine bessere
Wärmestrahlung.
Die Pfanne ist zur Gänze aus Edelstahl hergestellt und verfügt je nach Version über ein manuelles
oder motorisiertes Kippsystem. Das Aufheizen erfolgt durch röhrenförmige Brenner aus rostfreiem
Edelstahl, die besonders für die ihnen zugedachten hohen Temperaturen geeignet sind.
EINSTELLUNGEN UND AUSTAUSCH BEI VON DER
VOREINSSTELLUNG ABWEICHENDEN GASARTEN
Betrieb mit von der Voreinstellung abweichenden Gasarten.
Um das Gerät auf eine andere Gasart umzustellen, ist es notwendig, die Düsen der Hauptbrenner und
der Zündbrenner unter Befolgung der in den folgenden Abschnitten angeführten Anweisungen
auszutauschen. Die Art der zu montierenden Düse ist aus der Tabelle
BRENNEREIGENSCHAFTEN, ersichtlich. Die Düsen des Hauptbrenners, die mit dem relativen
Durchmesser in Hundertstel und jene des Zündbrenners, die mit einer Nummer gekennzeichnet sind,
befinden sich in einer transparenten Hülle und liegen dem Handbuch bei. Für den Fall, dass die Düsen
ausgetauscht werden, liegt die Verantwortung für den Betrieb des Geräts ausschließlich bei der
Person, die die Operation durchgeführt hat.
Am Schluss der Umstellung ist die Dichtigkeit der Anschlüsse zu überprüfen sowie sicherzustellen,
dass die Zündung und der Betrieb des Zünd- und Hauptbrenners sowohl im Höchtstbereich als auch
im Mindestbereich einwandfrei funktionieren. Eventuell kann auch noch die Leistung kontrolliert
werden.
Nach dem Modifizieren des Typenschilds wird an der Position X der Aufkleber der neuen
Gaseinspeisung aus dem Zubehörkit aufgeklebt.
Austausch der Hauptbrennerdüse
186/208
Für den Austausch der
Hauptbrennerdüse sind zuerst die
Drehschalter (1) und das Handrad für
die Pfannenanhebung (2) zu entfernen,
anschließend die Bedienblende (3)
durch Lösen der vier
Befestigungsschrauben (4) abnehmen.
Nun den Anschluss (5), der die Rampe
(6) am Elektroventil (7) festhält und
die Schrauben (8), die das Ventil am
Rahmen blockieren, lösen. Nach
Freimachen des Arbeitsbereichs die Schraube (9), die die Primärluftregelung blockiert aufschrauben,
den Bügel (10) ganz öffnen, die Düse (11) mit einem Schlüssel herausschrauben und durch eine für
die eingesetzte Gasart geeignete Düse ersetzen. Die Düse gut festschrauben und die Regelung der
Primärluft laut den Anweisungen des nachfolgenden Abschnitts durchführen. Nach Beendigung aller
Arbeiten, die vorher entfernten Teile wieder anbringen.
Primärluftregelung des Hauptbrenners
Nach dem Austausch der Hauptbrennerdüse ist die Regelung der Primärluft durchzuführen. Dazu die
Schraube (9), die den Bügel der Luftregelung (10) hält, lösen, den Wert x laut den Angaben der
Tabelle 2 einstellen, die Schraube (9) wieder anziehen und die Richtigkeit des Werts x überprüfen.
Austausch der Zündbrennerdüse
Für den Austausch der Zündbrennerdüse
sind zuerst die Drehschalter (1) und das
Handrad für die Pfannenanhebung (2) zu
entfernen, anschließend die Bedienblende
(3) durch Lösen der vier
Befestigungsschrauben (4) abnehmen. Nun
den Anschluss (5), der die Rampe (6) am
Elektroventil (7) festhält und die Schrauben
(8), die das Ventil am Rahmen blockieren,
laut den Abbildungen 13 lösen. Nach
Freimachen des Arbeitsbereichs den Anschluss (12), der die Leitung für die Gasversorgung des
Zündbrenners (13) festhält herausschrauben und die Düse (14) entfernen. Die Düse durch eine für die
eingesetzte Gas-Art geeignete Düse ersetzen. Nach Montage der neuen Düse die Leitung wieder
anbringen, den Anschluss ganz hin einschrauben und alle vorher entfernten Teile wieder befestigen.
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AUSTAUSCH VON BESTANDTEILEN
Störungsart
Mögliche Lösung
Die Zündflamme zündet sich nicht.
Prüfen Sie, daß der Gas-Druck der Leitung mit dem
Druck der Tabelle BRENNEREIGENSCHAFTEN
entspricht.
Prüfen Sie die Gas-Düse: sie muss nicht verstopft
sein.
Prüfen Sie, daß die Zündkerze richtig verbunden und
fixiert ist.
Prüfen Sie, ob die Zündkerze defekt ist.
Prüfen Sie, ob das Zündkabel defekt ist.
Prüfen Sie, ob der Piezozünder defekt ist.
ACHTUNG! Vor jedem Austausch ist sicherzustellen, dass der Netzanschluss des Geräts
unterbrochen wurde und das Gassperrventil geschlossen ist.
Sicherheitsventil
Um das Ventil
auszutauschen, sind die
Drehschalter für Wasser und
Gas und das Handrad zu
entfernen, anschließend die
Bedienblende durch Lösen
der vier
Befestigungsschrauben
abnehmen. Nun können
nacheinander der Stutzen der
Hauptbrennerleitung (1), der
Stutzen der Zündbrennerleitung (2),
das Thermoelement (3), der Rampenstutzen (4) und die Schrauben (5),
mit denen die Halteplatte (6) montiert ist, losgeschraubt werden; letztere
dient zur Befestigung des neuen Elektroventils. Die Ventil-Gruppe
zusammen mit den Verbindungsstücken und des Bügels en tfernen;
dann die Schrauben (11) des Bügels (8) zum Fixieren vom Ventil (10)
lösen und die Verbindungsstücke (9) vom Ventil lösen; passen Sie
darauf, daß die Gewinde nicht beschädigt wird, da die Teile wieder
gebraucht werden. Den Teil dann ersetzen und alles wieder an seinen
Platz positionieren. Damit es besser dicht ist, wird empfohlen, die
Verbindungsstücke (9) dem Ventil durch ein Gewindeschloss
einzuschrauben.
Thermoelement
Um das Thermoelement auszutauschen, sind die Drehschalter für Wasser und Gas und das Handrad
zu entfe rnen, anschließend die Bedienblende durch Lösen der vier Befestigungsschrauben
abnehmen. Dann den Anschluss des Thermoelements am Hahn und den am Zündbrennerkörper
abschrauben und das Teil austauschen.
Einige Funktionsstörungen und mögliche Lösung
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Prüfen Sie den Gasventil
Die Zündflamme löscht sich nach
dem Drehen des Zündschalters
Prüfen Sie, daß der vorhandene Gas-Druck mit dem
Druck entspricht, wie in der Tabelle
BRENNEREIGENSCHAFTEN angezeigt.
Prüfen Sie, daß das Thermoelement richtig von der
Zündflamme angezündet wird. Wenn nicht, regeln
Sie die Zündflamme durch die am Ventil liegende
Schraube
Drucken Sie den Gas-Schalter zu der richtigen
Position
Ersetzen Sie das Thermoelement
Prüfen Sie, ob die magnetische Gruppe im Ventil
verrostet ist.
Prüfen Sie den Gas-Ventil
Die Zündflamme brennt, aber der
Hauptbrenner schaltet nicht ein.
Prüfen Sie, daß der vorhandene Gas-Druck mit dem
Druck entspricht, wie in der Tabelle
BRENNEREIGENSCHAFTEN angezeigt.
Prüfen Sie, daß die Gas-Düsen frei sind
Prüfen Sie, ob die Löcher des Brenners frei sind
Prüfen Sie, ob die Gas-Leitung verstopft ist
Prüfen Sie, ob die vorhandenen Düsen mit den
Angaben der Tabelle
BRENNEREIGENSCHAFTEN entsprechen.
Prüfen Sie den Gasventil
Langsame und/oder ungenügende
Erhitzung
Prüfen Sie, daß der vorhandene Gas-Druck mit dem
Druck entspricht, wie in der Tabelle
BRENNEREIGENSCHAFTEN angezeigt
Prüfen Sie, ob die vorhandenen Düsen mit den
Angaben der Tabelle
BRENNEREIGENSCHAFTEN entsprechen
Prüfen Sie den Gasventil
Keine Erhitzung
Die Speisespannung überprüfen
Den Zustand des entsprechenden Widerstands
überprüfen
Den Wahlschalter überprüfen.
Kontrolllampe leuchtet nicht auf
Die Speisespannung überprüfen
Den Zustand der Glühlampe übeprüfen
Langsame und/oder unzureichende
Erhitzung
Die Einstellung des Thermostats überprüfen
Den Zustand der Widerstände
Die zu garende Speisemenge überprüfen
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BEDIENUNGSANLEITUNGEN
Die Kippbratpfanne ist ein Universalgerät zum Braten, Kochen, Dünsten, Garen Fleisch, Fisch,
Gemüse, Eier, Suppen, Soßen und Reis.
ACHTUNG! Das Gerät darf als Fritteuse nicht verwendet werden.
ACHTUNG den Tiegel mit sehr kaltem Wasser oder Eis nicht direkt abzukühlen: thermische
Schocks könnten den Tiegel zerrissen.
Gasbetriebene Kippbratpfanne
Beim Anzünden des Brenners der Kippbratpfanne ist wie folgt
vorzugehen:
- Den Drehschalter (1) von der geschlossenen Position auf die
Position Zündung drehen ;
- den Schalter ganz hineindrücken;
- den piezoelektrischen Zündknopf (2) drücken, um den
Zündbrenner anzuzünden;
- den Schalter gedrückt halten, bis sich das Thermoelement erwärmt
und den Zündbrenner am Brennen hält; dieser Vorgang kann durch die
Öffnung in der Gerätefront überprüft werden;
- den Hauptbrenner durch Drehen des Schalters auf anzünden;
- durch Drehen des Thermostat-Kontrollschalters (3) die gewünschte Temperatur einstellen.
Um den Hauptbrenner auszuschalten, den Drehschalter nach rechts bis auf die Position Zündung
drehen, um auch den Zündbrenner auszuschalten, den Schalter weiter auf die geschlossene
Position drehen.
Manuelles Kippen der Pfanne
Das manuelle Kippen der Pfanne wird durch das an der Vorderfront des
Geräts angebrachte Handrad (1) erreicht. Durch Drehen des Handrads
im Uhrzeigersinn wird die Pfanne angehoben, während ein Drehen
gegen den Uhrzeigersinn ein Absenken bewirkt.
Motorisiertes Kippen der Pfanne
Das motorisierte Kippen der Pfanne wird durch den an der Vorderfront
des Geräts angebrachten Wahlschalter (1) erreicht. Durch Drehen des
Wahlschalters nach oben (Pfeil ) wird die Pfanne angehoben, durch
Drehen nach unten (Pfeil ) wird sie abgesenkt.
Während der Reinigungs- und Wartungsarbeiten ist die
Kippvorrichtung mit besonderer Vorsicht einzusetzen.
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ACHTUNG! Das Gerät nur unter Beaufsichtigung benutzen. Die Kippbratpfanne niemals mit
ohne Inhalt in Betrieb setzen. Das Gerät darf als Fritteuse nicht verwendet werden.
Beim Betrieb sind die Kochzonen sehr heiß, es wird empfohlen, sich zu schützen.
Wenn zum Kochen Fett oder Öl benutzt wird, muß man auf die Überhitze aufmerksam sein.
Im Fall, dass ein Deckel benutzt wird, passen Sie auf die Bewegung des Deckels: der Dampf ist
gefährlich.
PFLEGE DES GERÄTS UND WARTUNG
Reinigung
ACHTUNG! Vor dem Beginn der Reinigungsarbeiten ist sicherzustellen, dass der
Netzanschluss des Geräts unterbrochen wurde und das Gassperrventil geschlossen ist.
Während der Reinigungsarbeiten ist der Einsatz eines direkten Wasserstrahls oder eines
HochdruckWasserstrahls zu vermeiden. Die Reinigung ist nur bei erkalteten Geräten
durchzuführen. Es ist verboten, den Tiegel mit sehr kaltem Wasser oder Eis erkalten zu lassen.
Das würde den Boden des Tiegels zerrissen.
Die Edelstahlteile können mit lauwarmem Wasser, einem neutralen Reinigungsmittel und einem
Tuch gesäubert werden; das Reinigungsmittel muss für die Reinigung von rostfreiem Stahl geeignet
sein und darf keine scheuernden oder ätzenden Substanzen enthalten. Keine normale Stahlwolle oder
Ähnliches verwenden, da durch die Ablagerung von Eisen Roststellen entstehen könnten. Die
Edelstahlteile nicht mit eisenhaltigen Elementen in Kontakt bringen. Ebenso wird von der
Verwendung von Glaspapier oder Schmirgelpapier abgeraten. Nur bei starken Schmutzverkrustungen
kann Bimsstein in Pulverform benutzt werden, obwohl der Einsatz eines synthetischen
Reibschwamms oder rostfreier Stahlwolle empfehlenswerter ist. Nach dem Abwaschen ist das Gerät
mit einem weichen Tuch abzutrocknen.
Die Verwendung von Scheuerpulver jeder Art, chlorhaltigen und bleichenden Reinigungsmitteln ist
zu vermeiden. Zudem keine kalten Flüssigkeiten auf das warme Gerät gießen, da Risse entstehen
können, die eine Verformung oder einen Bruch der Geräte selbst zur Folge haben.
Weiteres sollten säurehaltige Substanzen (Essig, Soßen, Würzmischungen, Küchensalz…) nicht über
längere Zeit auf den Edelstahlflächen aufliegen, da chemisch-physikalische Reaktionen die
Passivierung des Edelstahl beeinträchtigen können; demnach wird empfohlen, solche Substanzen mit
sauberem Wasser unverzüglich zu entfernen. Sollte das Gerät über einen längerem Zeitraum hinweg
nicht benutzt werden, wird empfohlen, den Gashahn zu schließen, den eventuellen Stromanschluss
zu unterbrechen und alle Oberflächen mit einem mit Vaseline Öl getränktem Tuch abzureiben,
wodurch eine pflegende Schutzschicht aufgetragen wird. Von Zeit zu Zeit sind die Räumlichkeiten
durchzulüften.
ACHTUNG: kein Reinigungsmittel mit Chlor verwenden.
Zum Entkalken kein Reinigungsmittel mit Salz oder Schwefelsäure benutzen. Im Markt gibt es
geeignete Produkte oder als Alternative kann eine essigsäurige Lösung.
Zur Reinigung keine Brennstoffe verwenden.
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Betriebsstörungen
Wenn sich das Gerät aus irgendeinem Grund nicht einschalten lässt oder sich während des Betriebs
ausschaltet, ist die Energiezufuhr und die korrekte Einstellung der Betriebsfunktionen zu
kontrollieren, sind keine Fehler feststellbar, ist der Kundendienst zu verständigen.
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