Die Geräte sind nach dem Stand der Technik betriebssicher gebaut und geprüft. Sie haben das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen.
Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die aus unsachgemäßem oder nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch folgen.
Die Montage, Elektroinstallation, Inbetriebnahme und Wartung des Messgerätes darf ausschließlich durch geeignetes Fachpersonal erfolgen. Weiterhin muss das Bedienungspersonal vom Anlagenbetreiber eingewiesen sein und die Anweisungen dieser Bedienungsanleitung müssen befolgt werden.
Grundsätzlich sind die in Ihrem Land geltenden Vorschriften für das Öffnen und Reparieren von elektrischen Geräten zu beachten.
Schutzklasse
Das Gerät hat die Schutzklasse IP 67 und muss vor Tropfwasser, Wasser, Öle, etc. geschützt werden.
Vor der Erstinstallation
Bitte spülen Sie das Gerät mit klarem Wasser oder dem zu messenden Medium
vor der Erstinstallation.
Installation
Das Gerät nicht auf einem instabilen Platz stellen, wo es fallen könnte.
Das Gerät niemals in der Nähe eines Heizkörpers stellen.
Kabel fern von möglichen Gefahren halten.
Gerät vor Installation erden.
Reinigung
Vor einer Reinigung, Gerät ausschalten und vom Netz entfernen. Mit feuchtem Tuch reinigen. Keine Reinigungsmittel verwenden.
Reparaturen
Bei Reparaturen Gerät vom Hauptstrom entfernen.
Das Nicht-Beachten dieser grundlegenden
Sicherheitshinweise kann zu Gerätefehlern
führen oder ernste Verletzungen verursachen.
ACHTUNG
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Grundlegende Sicherheitshinweise Seite 2/28
RoHs
Unsere Geräte sind RoHs-konform.
Batterieentsorgung
Die in unseren Geräten enthaltenen Batterien müssen fachgerecht, gemäß
§12 der BattV sowie gemäß nationalem Recht der einzelnen Länder nach
der EU-Verordnung 2006/66/EG, entsorgt werden.
Voraussetzungen für den Einsatz in explosionsgefährdeten Gebieten:
- Reedschalter: Anschluss an eigensicheren Stromkreis (einfache elektrische Geräte
müssen eigensicher mit einer geeigneten Barriere gemäß EN 50020 betrieben
werden).
- Der Potentialausgleich muss auf das Rohrsystem sichergestellt werden.
- Zähler mit Kunststoffgehäuse (PPS): Bitte Zähler nicht mit einem trockenen Tuch
reinigen, da diese elektrostatische Aufladung verursachen würden.
- Die Leitfähigkeit der Flüssigkeit muss besser als 1000 pico/Siemens/Meter sein, um
elektrostatische Aufladungen zu vermeiden.
- Wenn das elektronische Register am Zähler befestigt ist oder betrieben wird, muss
das elektronische Register eine aktuelle ATEX-Zulassung aufweisen und mit einer
geeigneten Barriere nach EN 50020 eigensicher betrieben werden.
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Zähler auspacken und prüfen / Produktidentifikation Seite 3/28
2. Zähler auspacken und prüfen
Nach Erhalt des Produktes Teil wie nachfolgend beschrieben auspacken und prüfen:
Achtung: Wenn die Verpackung beschädigt ist, Zähler in Anwesenheit des Spediteurs
auspacken.
Verpackung vorsichtig öffnen und Anweisungen wie außen beschrieben, folgen.
Sämtliches Verpackungsmaterial entfernen und Zähler vorsichtig aus der Verpackung
nehmen.
Karton und sämtliches Verpackungsmaterial für mögliche Wiederverpackung oder
Lagerung aufbewahren.
Zähler und Zubehör auf Schäden wie Kratzer, lockere oder zerbrochene Teile prüfen bzw.
prüfen, ob Anzeichen für Schäden, die durch den Transport eingetreten sein könnten, zu
erkennen sind.
Achtung: Sobald ein Fehler festgestellt wird, Spediteur binnen 48 Stunden nach
Auslieferung um Prüfung bitten und schriftlich beim Spediteur reklamieren.
Wurde der Zähler während des Transports beschädigt, ist allein der Käufer für die
Reklamation verantwortlich.
3. Produktidentifikation
Produktidentifikations-Nr. gemäß Typenschild erfassen.
Modell # ____________________________________
Seriennummer # ________________________________
Tag # ___________________________________(falls erforderlich)
Haftungsausschluss
Es wird davon ausgegangen, dass der Kunde/Käufer die Informationen in dieser
Bedienungsanleitung gelesen und verstanden hat, die erwähnten Sicherheitshinweise
befolgt und die Bedienungsanleitung aufbewahrt, um bei Bedarf auch zukünftig darauf
zurückgreifen zu können.
Missbräuchliche Verwendung, falsche Handhabung und/oder unzureichende Wartung
können die Leistung und/oder Sicherheit negativ beeinflussen oder gefährden.
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Produktidentifikation Seite 4/28
Explosion und Brandgefahr
Falsche Erdung, schlechte Belüftung, offene Flammen oder Funkenflug können zu
gefährlichen Situationen und zu Explosionen oder Bränden und schweren Verletzungen
führen.
• Sicherstellen, dass das Flüssigkeitssystem ordentlich geerdet ist.
• Bei Funkenbildung oder sobald Sie einen elektrischen Schlag bei Verwendung des
Zählers erleiden, Flüssigkeitsabgabe sofort einstellen. Unverzüglich nach Ursache
forschen und abstellen, bevor Sie mit der Flüssigkeitsabgabe fortfahren.
• Für Frischluftzufuhr sorgen. Dadurch wird die Entstehung von Dämpfen durch
abgegebene Flüssigkeit vermieden.
• Während der Abgabe von brennbarer Flüssigkeit nicht rauchen.
• Abgabebereich frei von Abfall, Lösemittel, Lappen und verschüttetem Öl halten.
Zählergefahren
Missbräuchliche Verwendung kann zu einer Beschädigung des Zählers führen bzw. seine
Funktionsweise kann eingeschränkt werden oder Verletzungen können folgen.
• Der Zähler darf nur für die Durchflussmessung von Flüssigkeiten wie im Datenblatt
beschrieben verwendet werden.
• Anweisungen, Kennzeichnungen und Schilder vor Bedienung lesen.
• Gerät nicht verändern oder umarbeiten.
• Gerät während Flüssigkeitsabgabe nicht unbewacht lassen.
• Gerät täglich prüfen. Abgenutzte oder beschädigte Teile umgehend reparieren oder
ersetzen.
• Maximalen Druck des Zählers mit niedrigster Druckauslegung nicht überschreiten.
• Nur solche Erweiterungen und Düsen verwenden, die für dieses Gerät zugelassen
sind.
• Nur Flüssigkeiten und Lösemittel verwenden, die mit dem Gerät kompatibel sind. Alle
Warnhinweise des Herstellers in Bezug auf Flüssigkeiten und Lösemittel beachten.
• Sämtliche Flüssigkeitsanschlüsse vor Inbetriebnahme des Gerätes abdichten.
• Undichte Stellen nicht mit Hand, Körper, Handschuhen oder Lappen stoppen bzw.
ableiten.
• Flüssigkeit nicht in Richtung auf eine Person oder ein Körperteil leiten.
• Hände oder Finger nicht über das Ventilende bzw. -Flüssigkeitsabgabe halten.
• Alle örtlichen und staatlichen Brand-, elektrischen und Sicherheitsvorschriften
beachten.
• Bei nicht sachgemäßer Anwendung kann das Gerät Schaden nehmen.
Mit diesen Zählern kann eine ganze Reihe von Chemikalien gemessen werden.
Nachfolgende Info lesen und verstehen, bevor Sie mit dem Zählereinbau fortfahren.
Zählereinbau nur durch qualifiziertes Personal.
• Ein Netzsieb oder Filter so nah wie möglich am Zählereinlass montieren. Diese
verhindern eine Beeinträchtigung der Zählerleistung durch Schmutz und andere
Stoffe, die die Flüssigkeit verunreinigen. Die Siebe müssen regelmäßig gereinigt
werden, denn durch verstopfte Siebe wird die Zählerleistung ebenfalls beeinträchtigt.
Sieb
Abbildung 1: Zählereinbau
Sieb
• Jeweilige Pumpen abschalten, um Leitungsdruck zu verringern und Leitung sowie
Zähler langsam vor Pumpenneustart mit Flüssigkeit füllen. Somit sinkt das Risiko
einer möglichen Beschädigung des Zählers durch fehlgeleiteten Luftdruck in Leitung
und Zähler.
• Sicherstellen, dass alle Rohre denselben Druck wie die Pumpe haben.
• Sicherstellen, dass alle Rohrgewinde mit Gewindedichtungen ausgestattet sind.
• Sicherstellen, dass der Zähler so wie in Abb. 1 installiert wird.
• System bevor Flüssigkeit fließt auf Undichtheiten prüfen und diese reparieren.
Die Flüssigkeit tritt an der Eingangsöffnung ein und fließt durch die Zählerkammer. In
der Kammer werden die Rädchen durch das Fluid angetrieben, bevor es durch die
Ausgangsöffnung austritt. Jede Rotation setzt eine ganz spezielle Menge an Fluid frei.
Sobald sich das Rädchen dreht, leitet ein Magnet an jedem Radende einen
Reedschalter an die oben angebaute Registerleiterplatte. Die Reedschalter senden
Impulse an den Mikroprozessor im Register, um die LED-Displaysegmente zu ändern.
Beim Start der Durchflussmessung beträgt der zu erwartende Druck pro Durchfluss:
Durchfluss gal/h (l/h)
Durchfluss gal/h (l/h)
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Durchfluss gal/h (l/h)
Durchfluss gal/h (l/h)
Durchfluss gal/h (l/h)
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Zählerfunktion Seite 8/28
Durchfluss gal/h (l/h)
Durchfluss gal/h (l/h)
Abbildung 2: Druckverlust vs. Durchflussrate
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