Beachten Sie vor dem Anschluss der FRITZ!Box die folgenden Sicher
heitshinweise, um sich selbst, Ihre Umgebung und die FRITZ!Box vor
Schäden zu bewahren.
Brände und Stromschläge
Überlastete Steckdosen, Verlängerungskabel und Steckdosenleisten
können zu Bränden und Stromschlägen führen.
Verzichten Sie möglichst auf den Einsatz von Steckdosenleisten
•
und Verlängerungskabeln.
Verbinden Sie nicht mehrere Verlängerungskabel oder Steckdosen
•
leisten miteinander.
Überhitzung
Durch Wärmestau kann es zur Überhitzung der FRITZ!Box kommen.
Dies kann zu Schaden an der FRITZ!Box führen.
Sorgen Sie für eine ausreichende Luftzirkulation rund um die
•
FRITZ!Box.
Achten Sie darauf, dass die Lüftungsschlitze am Gehäuse der
•
FRITZ!Box immer frei sind.
Stellen Sie die FRITZ!Box nicht auf Teppich oder gepolsterte Möbel.
•
Decken Sie die FRITZ!Box nicht ab.
•
Überspannungsschäden durch Blitzeinschlag
Bei Gewitter besteht an angeschlossenen Elektrogeräten die Gefahr
von Überspannungsschäden durch Blitzeinschlag.
Funkstörungen können von jedem Gerät erzeugt werden, das elektro
magnetische Signale abgibt. Durch die Vielzahl Funkwellen sendender
und Geräte kann es zu Störungen durch sich überlagernde Funkwellen
kommen.
Benutzen Sie die FRITZ!Box nicht an Orten, an denen der Gebrauch
•
von Funkgeräten verboten ist.
Befolgen Sie – insbesondere in Krankenhäusern, ambulanten Ge
•
sundheitszentren, Arztpraxen und anderen medizinischen Einrich
tungen – Hinweise und Anweisungen autorisierter Personen zum
Ausschalten von Funkgeräten, um Störungen empfindlicher medizi
nischer Geräte zu vermeiden.
Informieren Sie sich bei Ihrem Arzt oder dem Hersteller Ihres Medi
•
zingerätes (Herzschrittmacher, Hörhilfe, Implantat mit elektroni
scher Steuerung, usw.), ob dieses mit der Nutzung Ihrer FRITZ!Box
störungsfrei funktioniert.
Halten Sie gegebenenfalls den von Herstellern medizinischer Gerä
•
te empfohlenen Mindestabstand von 15cm ein, um Störungen Ih
res Medizingerätes zu vermeiden.
Explosionsgefährdete Umgebungen
Unter ungünstigen Umständen können Funkwellen Feuer oder Explo
sionen in explosionsgefährdeten Umgebungen auslösen.
Installieren und betreiben Sie Ihre FRITZ!Box nicht in der Nähe ent
•
flammbarer Gase, explosionsgefährdeter Umgebungen, Gebieten,
in denen die Luft Chemikalien oder Partikel wie Getreide, Staub
oder Metallpulver enthält sowie in der Nähe von Sprenggeländen.
Befolgen Sie an Orten mit potenziell explosionsgefährdeten Atmo
•
sphären und in der Nähe von Sprenggeländen Hinweise zum Aus
schalten von elektronischen Geräten, um Störungen der Sprengund Zündsysteme zu vermeiden.
Die FRITZ!Box empfängt und sendet im laufenden Betrieb Funkwellen.
Die FRITZ!Box wurde so konstruiert und hergestellt, dass sie die
•
von der internationalen Kommission für den Schutz vor nicht-ioni
sierender Strahlung (ICNIRP) empfohlenen Grenzwerte für die Expo
sition mit Funkwellen nicht überschreitet.
Diese Richtlinie wurde von unabhängigen wissenschaftlichen Orga
•
nisationen nach regelmäßiger und sorgfältiger Auswertung wissen
schaftlicher Studien erstellt. Sie beinhaltet einen großen Sicher
heitsaufschlag, um die Sicherheit aller Personen unabhängig von
Alter und Gesundheit zu gewährleisten.
Für festmontierte Geräte, die wie die FRITZ!Box einen eigenen Netz
•
anschluss haben, erfolgt der Nachweis über die Einhaltung der in
der ICNIRP-Richtlinie festgelegten Grenzwerte in einem Abstand
von 20cm. Die Messungen werden gemäß des europäischen Stan
dards EN50385 durchgeführt.
Die Kundendokumentation des Geräts setzt sich aus folgenden Doku
mentationsarten zusammen:
Bedienungsanleitung (dieses Handbuch)
•
Kurzanleitung
•
Online-Hilfe
•
Wissensdatenbank
•
Themen der Bedienungsanleitung
Das vorliegende Handbuch unterstützt Sie bei Anschluss, Einrichtung
und Bedienung Ihrer FRITZ!Box. Es möchte Sie nicht nur mit den vielfäl
tigen Funktionen des Geräts, sondern auch mit dem einen oder ande
ren technischen Zusammenhang vertraut machen.
Themen der Kurzanleitung
Die Kurzanleitung erläutert die Grundzüge beim Anschließen und Ein
richten der FRITZ!Box, ohne auf Spezialfälle einzugehen (für solche zie
hen Sie das Handbuch heran). Sie liegt dem Gerät als gedruckte Anlei
tung bei.
Themen der Online-Hilfe
Die Online-Hilfe ist eine vollständige Anleitung zur Bedienung von
FRITZ!OS (FRITZ!Box-Software). Sie wird in der Benutzeroberfläche über
die Fragezeichen-Schaltfläche aufgerufen.
Die Wissensdatenbank ist eine Zusammenstellung von Lösungen zu
häufig auftretenden Problemen beim Anschließen, Einrichten und Be
dienen der FRITZ!Box. Die Wissensdatenbank zur FRITZ!Box 7590 fin
den Sie im Bereich „Service“ der AVM-Internetseiten:
avm.de/service
Symbole
In diesem Handbuch werden folgende Symbole verwendet:
Symbol Bedeutung
Wichtiger Hinweis, den Sie befolgen sollten, um Sachschä
den, Fehler oder Störungen zu vermeiden
Nützlicher Tipp zum Einrichten und Bedienen der FRITZ!Box
Verweis auf Anleitungen in der Online-Hilfe der FRITZ!Box
Auf dem Typenschild finden Sie wichtige Daten zu Ihrer FRITZ!Box, zum
Beispiel den WLAN-Netzwerkschlüssel und die Seriennummer. Der
WLAN-Netzwerkschlüssel ist notwendig, um Computer und andere Ge
räte über WLAN-Funk sicher mit der FRITZ!Box zu verbinden. Die Seri
ennummer müssen Sie bei Supportanfragen an das Support-Team an
geben.
Lage des Typenschilds
Das Typenschild befindet sich auf der Geräteunterseite.
Falls Sie ein Ersatzteil für Ihre FRITZ!Box 7590 benötigen, dann errei
chen Sie den AVM-Kleinteileversand unter folgender E‑Mail-Adresse
oder Faxnummer:
E‑Mail-AdresseFaxnummer
zubehoer@avm.de0 30 / 3 99 76 87 00
Preisauskünfte oder andere Details zum Thema „Zubehör“ erhalten Sie
telefonisch. Bitte beachten Sie, dass telefonische Bestellungen nicht
möglich sind.
Die FRITZ!Box ist ein Internetrouter für DSL-Anschlüsse. Die FRITZ!Box
kann an diesen DSL-Anschlüssen betrieben werden:
ADSL-Anschluss (bis zu 16 Mbit/s)
•
VDSL-Anschluss (bis zu 300 Mbit/s)
•
Telefonanlage
Die FRITZ!Box ist eine Telefonanlage für Festnetz- und für Internettele
fonie (IP-Telefonie, VoIP). Sie können die FRITZ!Box an einem analogen
Telefonanschluss, an einem ISDN-Anschluss und an einem IP-basier
ten Anschluss (All-IP) betreiben.
An der FRITZ!Box können folgende Geräte angeschlossen werden:
6 DECT-Schnurlostelefone
•
2 analoge Geräte (Telefon, Anrufbeantworter, Fax)
•
ISDN-Telefone oder ISDN-Telefonanlage
•
10 IP-Telefone (zum Beispiel FRITZ!AppFon)
•
Ein integrierter Anrufbeantworter speichert auf Wunsch Sprachnach
richten und versendet diese auch per E‑Mail.
WLAN-Basisstation
Die FRITZ!Box ist eine WLAN-Basisstation für beliebige WLAN-Geräte,
zum Beispiel:
Die FRITZ!Box ist eine DECT-Basisstation mit Unterstützung des DECTULE-Standards. Folgende DECT-Geräte können Sie gleichzeitig an der
FRITZ!Box betreiben:
bis zu 6 DECT-Schnurlostelefone
•
bis zu 10 schaltbare Steckdosen FRITZ!DECT 200/210
•
bis zu 12 Heizkörperregler FRITZ!DECT 300/Comet DECT
•
Zentrale im Heimnetz
Die FRITZ!Box ist die Zentrale im Heimnetz. Alle mit der FRITZ!Box ver
bundenen Geräte bilden zusammen das Heimnetz. Mit der FRITZ!Box
behalten Sie den Überblick über alle Geräte. Für das Heimnetz stehen
neben anderen folgende Funktionen zur Verfügung:
ein Mediaserver überträgt Musik, Bilder und Videos an Abspielgerä
•
te im Heimnetz
MyFRITZ! ermöglicht den Zugriff auf die eigene FRITZ!Box auch aus
•
dem Internet
512 MB interner Speicher, erweiterbar durch USB-Geräte
•
FRITZ!NAS ermöglicht den einfachen Zugriff auf alle Dateien im
•
Netzwerk.
USB-Anschlüsse
Die FRITZ!Box hat zwei USB-3.0-Anschlüsse, an die Sie folgende Geräte
anschließen können:
USB-Speicher (zum Beispiel Speicher-Sticks, externe Festplatten,
Folgende Smart-Home-Geräte können Sie gleichzeitig an der FRITZ!Box
anmelden und über die FRITZ!Box einrichten und steuern:
bis zu 10 schaltbare Steckdosen FRITZ!DECT 200/210
•
bis zu 12 Heizkörperregler FRITZ!DECT 300/Comet DECT
•
Mit schaltbaren Steckdosen können Sie die Stromzufuhr angeschlos
sener Geräte per Zeitschaltung steuern und den Energieverbrauch der
Geräte messen. Mit Heizkörperreglern können Sie die Raumtemperatur
automatisch steuern und Energiekosten sparen. Die Smart-Home-Gerä
te lassen sich am Computer, Tablet oder Smartphone einrichten und
bedienen, auch unterwegs über das Internet.
(ADSL2+/VDSL) und an das Telefonnetz
(analog/ISDN)
2FON 1 und FON 2 RJ11-Buchsen für den Anschluss analoger
Telefone, Faxgeräte und Anrufbeantworter
3FON S
0
RJ45-Buchse für den Anschluss von ISDN-Te
lefonen und ISDN-Telefonanlagen
4WAN• RJ45-Buchse für den Anschluss an ein
Modem oder einen Router für den Inter
netzugang
• bei Anschluss der FRITZ!Box am DSL über
die „DSL“-Buchse: zusätzliche GigabitEthernet-Buchse für den Anschluss von
Computern und anderen netzwerkfähigen
Geräten
5LAN 1 bis LAN 4Buchsen zum Anschluss von Computern und
anderen netzwerkfähigen Geräten wie Hubs
und Spielekonsolen
Beachten Sie beim Aufstellen der FRITZ!Box folgende Regeln:
Verwenden Sie für den Anschluss an die Stromversorgung aus
•
schließlich das der FRITZ!Box beiliegende Netzteil.
Stecken Sie das Netzteil der FRITZ!Box in eine leicht erreichbare
•
Steckdose, sodass Sie die FRITZ!Box jederzeit vom Stromnetz tren
nen können.
Die FRITZ!Box darf nur innerhalb von Gebäuden verwendet werden.
•
Stellen Sie die FRITZ!Box an einen trockenen und staubfreien Ort.
•
Stellen Sie die FRITZ!Box nicht auf wärmeempfindliche Flächen wie
•
Möbel mit empfindliche Lackierungen.
Stellen Sie die FRITZ!Box zur Vermeidung von Stauhitze nicht auf
•
Teppiche oder gepolsterte Möbel.
Sorgen Sie für ausreichende Luftzirkulation rund um die FRITZ!Box
•
und decken Sie die FRITZ!Box nicht ab. Die Lüftungsschlitze müs
sen immer frei sein.
Regeln für den WLAN-Betrieb
Die Funkausbreitung bei kabellosem WLAN-Betrieb hängt sehr stark
von der Aufstellung Ihrer FRITZ!Box ab. Beachten Sie für einen guten
Empfang folgende Regeln:
Stellen Sie die FRITZ!Box an einen zentralen Ort.
•
Stellen Sie die FRITZ!Box an eine erhöhte Position.
Sorgen Sie für genügend Abstand zu Störquellen wie DECT-Basis
stationen, Mikrowellengeräten oder Elektrogeräten mit großem Me
tallgehäuse.
Stellen Sie die FRITZ!Box so auf, dass sie nicht durch andere Ge
•
genstände abgedeckt ist und sich möglichst wenige Hindernisse
zwischen ihr und den anderen WLAN-Geräten befinden.
Durch geringfügiges Umstellen der FRITZ!Box können Sie die WLANVerbindung häufig deutlich verbessern. Falls der Empfang trotzdem
noch nicht zufriedenstellend ist, beachten Sie unsere Empfehlungen,
siehe WLAN-Reichweite vergrößern, Seite 78.
Anleitung: FRITZ!Box aufstellen
1. Wählen Sie unter Beachtung der oben genannten Regeln einen
geeigneten Standort zum Aufstellen der FRITZ!Box aus.
2. Stellen Sie die FRITZ!Box dort auf.
Anleitung: FRITZ!Box an der Wand befestigen
Beim Bohren beschädigte Elektro-, Gas- oder Wasserleitungen stellen
eine erhebliche Gefahr dar. Stellen Sie vor der Befestigung der
FRITZ!Box an der Wand sicher, dass sich hinter den geplanten Bohr
stellen keine Elektro-, Gas- oder Wasserleitungen befinden. Prüfen Sie
dies gegebenenfalls mit einem Leitungsdetektor oder ziehen Sie Fach
leute zu Rate.
1. Wählen Sie unter Beachtung der oben genannten Regeln einen
geeigneten Ort zum Befestigen der FRITZ!Box an der Wand.
2. Markieren Sie Bohrlöcher mit Hilfe der Bohrschablone (siehe
Bohrschablone, Seite 271) an der Stelle, an der die FRITZ!Box
Verzichten Sie möglichst auf den Einsatz von Steckdosenleisten und
Verlängerungskabeln. Verbinden Sie nicht mehrere Verlängerungska
bel oder Steckdosenleisten miteinander.
1. Nehmen Sie das mit der FRITZ!Box gelieferte Netzteil zur Hand.
2. Schließen Sie das Netzteil an die Buchse „Power“ der FRITZ!Box
an.
3. Stecken Sie das Netzteil in eine Steckdose der Stromversorgung.
Die Leuchtdiode „Power/DSL“ beginnt nach einigen Sekunden zu
blinken und signalisiert damit die Betriebsbereitschaft der
FRITZ!Box.
Sie möchten die FRITZ!Box an Ihrem DSL- oder VDSL-Anschluss nutzen.
Damit Sie die FRITZ!Box korrekt anschließen können, müssen Sie wis
sen, ob Sie einen IP-basierten Anschluss oder einen Anschluss mit
Festnetz haben.
Arten von DSL-Anschlüssen
Es gibt zwei Arten von DSL-Anschlüssen: DSL-Anschlüsse mit Festnetz
anschluss und IP-basierte DSL-Anschlüsse ohne Festnetzanschluss.
Die Anschlussarten unterscheiden sich darin, welche Technologie für
die Telefonie verwendet wird.
Anschlussartweitere oft verwende
te Bezeichnungen
IP-basierter DSL-An
schluss
• All-IP-Anschluss
• NGN-Anschluss
• splitterloser An
schluss
• Komplettanschluss
• entbündelter An
schluss
Technologie für die Te
lefonie
Sie telefonieren über
das Internet.
Für Telefon- wie für
Datenverbindungen
wird das Internet-Pro
tokoll (kurz „IP“) ver
wendet.
DSL- oder VDSL-An
schluss mit klassi
schem Telefonan
schluss
Technologie für die Te
lefonie
Sie telefonieren über
den Festnetzan
schluss.
Der Festnetzanschluss
ist ein analoger Tele
fonanschluss oder ein
ISDN-Anschluss.
Zusätzlich können Sie
über das Internet tele
fonieren.
Eigene Anschlussart bestimmen
Wenn Sie nicht wissen, ob Sie einen IP-basierten DSL-Anschluss oder
einen DSL-Anschluss mit Festnetzanschluss haben, erkundigen Sie
sich bei Ihrem DSL-Anbieter, schauen Sie in den Unterlagen nach, die
Sie zu Ihrem DSL- oder VDSL-Anschluss erhalten haben, oder recher
chieren Sie im Internet in der Beschreibung Ihres Tarifs.
Internetzugang über IP-basierten DSL-Anschluss herstellen
Überblick
Wenn Sie einen IP-basierten DSL- oder VDSL-Anschluss haben, dann
schließen Sie die FRITZ!Box direkt an die TAE-Dose an.
Voraussetzungen
Von Ihrer TAE-Dose wurden alle Kabel entfernt.
•
Wenn an der TAE-Dose von einem vorherigen Internetanschluss
noch ein DSL-Splitter angeschlossen ist, entfernen Sie das Kabel.
Den DSL-Splitter können Sie auch entfernen.
Internetzugang über DSL-Anschluss mit Festnetz herstellen
Überblick
Wenn Sie einen DSL- oder VDSL-Anschluss mit analogem Telefonan
schluss oder ISDN-Anschluss haben, schließen Sie die FRITZ!Box an
den DSL-Splitter an. Verwenden Sie dazu das mitgelieferte DSL-/Tele
fonkabel.
Voraussetzungen
An Ihrer TAE-Dose ist ein DSL-Splitter angeschlossen.
•
AnschlussartAnschlussdosen
DSL-Anschluss mit
analogem Telefonan
schluss
TAE-Dose (links) mit DSL-Splitter
(rechts)
DSL-Anschluss mit
ISDN-Anschluss
TAE-Dose, DSL-Splitter und NTBA (von
links nach rechts)
Wenn Sie einen Kabelanschluss mit einem Kabelmodem haben, dann
können Sie die FRITZ!Box am Kabelmodem anschließen und auf diese
Weise mit dem Kabelanschluss verbinden. Verwenden Sie dazu ein
Netzwerkkabel.
Beispielkonfiguration
Anleitung: Mit einem Kabelmodem verbinden
1. Stecken Sie das eine Ende des Netzwerkkabels in die LAN-Buch
se (Ethernet-Buchse) des Kabelmodems.
2. Stecken Sie das andere Ende des Netzwerkkabels in die Buchse
„WAN“ an der FRITZ!Box.
Sie können die FRITZ!Box an einem bereits vorhandenen Internetzu
gang nutzen. Die FRITZ!Box wird dazu an dem vorhandenen InternetRouter angeschlossen.
Beispielkonfiguration
Anleitung: Mit einem Netzwerkkabel am Router anschließen
1. Schließen Sie das eine Ende des Netzwerkkabels an der Buchse
„WAN“ der FRITZ!Box an.
2. Schließen Sie das andere Kabelende an der Netzwerkbuchse des
Internet-Routers an.
Computer und andere Netzwerkgeräte können Sie mit einem Netzwerk
kabel an die FRITZ!Box anschließen. Dies wird insbesondere für die Er
steinrichtung Ihrer FRITZ!Box empfohlen. Der Anschluss eines Compu
ters an die FRITZ!Box ist unabhängig von dem auf dem Computer ver
wendeten Betriebssystem. Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box wird
mit einem aktuellen Internetbrowser geöffnet (siehe Seite 62).
Kabellänge
Falls Sie ein anderes als das mit der FRITZ!Box ausgelieferte Netzwerk
kabel benutzen, beachten Sie die maximale Kabellänge von 100m.
Anleitung: Computer mit Netzwerkkabel anschließen
1. Stecken Sie das Netzwerkkabel in die Netzwerkbuchse (LANBuchse) des Computers.
2. Stecken Sie das noch freie Kabelende in eine LAN-Buchse an der
FRITZ!Box.
Sie können Computer und andere Netzwerkgeräte kabellos über WLAN
an die FRITZ!Box anschließen. Zum Herstellen sicherer WLAN-Verbin
dungen kommen folgende Verfahren infrage:
WLAN-Verbindung herstellen mit Netzwerkschlüssel
•
WLAN-Verbindung herstellen mit WPS
•
Sicherheit
Die FRITZ!Box ist mit dem Verschlüsselungsmechanismus aus dem ak
tuell sichersten Verfahren WPA2 voreingestellt. Dieser Verschlüsse
lungsmechanismus wird von den meisten aktuellen WLAN-Geräten un
terstützt. Wählen Sie nur dann einen anderen Verschlüsselungsme
chanismus, wenn Sie ältere netzwerkfähige Geräte einsetzen möchten.
Die Einstellung „WPA + WPA2“ verwendet automatisch den am besten
geeigneten WPA-Modus.
Beachten Sie die möglichen Verschlüsselungsmechanismen:
MechanismusProtokollQualität
WPA2CCMPsehr sicher
WPATKIPsicher
unverschlüsselt –sehr unsicher, nicht empfohlen
Informationen, wie Sie die FRITZ!Box und das WLAN-Funknetz vor dem
Zugriff durch Fremde schützen, finden Sie im Internet unter:
Anleitung: WLAN-Verbindung herstellen mit Netzwerkschlüssel
Geräte mit WLAN können Sie mit dem WLAN-Netzwerkschlüssel an der
FRITZ!Box anschließen.
1. Starten Sie die WLAN-Software auf Ihrem WLAN-Gerät.
2. Suchen Sie nach WLAN-Funknetzen in der Umgebung (siehe Do
kumentation Ihres WLAN-Geräts) und wählen Sie das Funknetz
der FRITZ!Box aus.
Der vorgegebene Name des Funknetzes der FRITZ!Box setzt sich
aus „FRITZ!Box 7590“ und zwei zufälligen Buchstaben zusammen
(zum Beispiel „FRITZ!Box 7590 XY“) und steht auf dem Typen
schild auf der Geräteunterseite.
3. Klicken Sie auf „Verbinden“.
4. Geben Sie den Netzwerkschlüssel der FRITZ!Box ein. Der Netz
werkschlüssel befindet sich auf der Geräteunterseite der
FRITZ!Box, siehe Typenschild, Seite 14.
Die WLAN-Verbindung wird hergestellt.
Anleitung: WLAN-Verbindung herstellen mit WPS
Mit WPS können Sie ein WLAN-Gerät schnell und sicher mit der
FRITZ!Box verbinden ohne einen Netzwerkschlüssel einzugeben. Mit
WPS wird der WLAN-Netzwerkschlüssel der FRITZ!Box automatisch auf
das WLAN-Gerät übertragen.
1. Starten Sie die WLAN-Software auf Ihrem WLAN-Gerät.
2. Suchen Sie am WLAN-Gerät nach WLAN-Funknetzen in der Umge
bung (siehe Dokumentation Ihres WLAN-Geräts) und wählen Sie
das Funknetz der FRITZ!Box aus.
Der vorgegebene Name des Funknetzes der FRITZ!Box setzt sich
aus „FRITZ!Box 7590“ und zwei zufälligen Buchstaben zusammen
(zum Beispiel „FRITZ!Box 7590 XY“). Der Name steht auf dem Ty
penschild auf der Geräteunterseite.
3. Starten Sie den Verbindungsaufbau mit WPS (siehe Dokumentati
on Ihres WLAN-Geräts).
4. An der FRITZ!Box: Drücken Sie kurz die Taste „Connect/WPS“.
Die Leuchtdiode „Connect/WPS“ an der FRITZ!Box blinkt und die
WLAN-Verbindung wird hergestellt.
Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie Telefone, Faxgeräte, Anrufbeant
worter und Telefonanlagen an die FRITZ!Box anschließen.
Bei Stromausfall können Sie mit Telefonen, die an der FRITZ!Box ange
schlossen sind, nicht telefonieren.
Anleitung: Schnurlostelefon anmelden
In die FRITZ!Box ist eine DECT-Basisstation integriert. Daran können
Sie bis zu 6 Schnurlostelefone anmelden, die den DECT-Funkstandard
nutzen (zum Beispiel FRITZ!Fon).
1. Starten Sie an Ihrem DECT-Schnurlostelefon die Anmeldung an ei
ner Basisstation.
2. An der FRITZ!Box: Drücken Sie die Taste „Connect/WPS“.
Die Leuchtdiode „Connect/WPS“ blinkt.
3. Geben Sie am Telefon die PIN der FRITZ!Box ein (Vorgabewert:
0000).
4. In der Benutzeroberfläche Ihrer FRITZ!Box: Richten Sie das Tele
fon ein, siehe Telefone einrichten, Seite 81.
1. Schließen Sie das Telefon an einen „FON 1“-Anschluss an. Be
achten Sie: An „FON 1“ können Sie maximal ein Telefon anschlie
ßen. Ein „FON 1“-Anschluss muss frei bleiben.
2. In der Benutzeroberfläche Ihrer FRITZ!Box: Richten Sie das Tele
fon beziehungsweise das analoge Gerät ein, siehe Telefone
Ein zweites analoges Gerät (Telefon, Anrufbeantworter, Fax) können
Sie so anschließen:
1. Schließen Sie das Telefon an den „FON 2“-Anschluss an. Wenn
das Telefon einen TAE-Stecker hat, verwenden Sie den mitgelie
ferten TAE-/RJ11-Adapter.
2. In der Benutzeroberfläche Ihrer FRITZ!Box: Richten Sie das Tele
fon ein, siehe Telefone einrichten, Seite 81.
1. Schließen Sie das Telefon an den „FON S0“-Anschluss an.
2. In der Benutzeroberfläche Ihrer FRITZ!Box: Richten Sie das Tele
fon ein, siehe Telefone einrichten, Seite 81.
Mehrere ISDN-Geräte anschließen
Sie können bis zu acht ISDN-Geräte an die FRITZ!Box anschließen. Da
bei kann die FRITZ!Box ein ISDN-Gerät mit Strom versorgen, weitere
Geräte müssen eine eigene Stromversorgung haben. Das Anschließen
mehrerer ISDN-Geräte ist auf folgende Arten möglich:
Sie können einen ISDN-Verteiler verwenden (im Fachhandel erhält
•
lich).
Sie können von einem Fachmann einen S0-Bus legen lassen, der an
•
den Anschluss „FON S0“ angeschlossen wird. Dabei ist zu beach
ten: Der Anschluss „FON S0“ ist terminiert (in der FRITZ!Box sind
zwei Abschlusswiderstände vorhanden).
Anleitung: IP-Telefon anschließen
IP-Telefone sind spezielle Telefone für die Internettelefonie (IP steht
für Internetprotokoll). Wenn Ihre FRITZ!Box mit einem Festnetzan
schluss verbunden ist, können Sie mit angeschlossenen IP-Telefonen
auch über das Festnetz telefonieren.
Ihr iPhone oder Android-Smartphone können Sie mithilfe von
FRITZ!AppFon per WLAN an der FRITZ!Box anmelden. Dann können Sie
mit dem Smartphone zu Hause über Ihre in der FRITZ!Box eingerichte
ten Rufnummern telefonieren. Vorteil: Bei ausgehenden Gesprächen
fallen keine Mobilfunkgebühren an und Sie können Anrufe an Ihren Te
lefonanschluss zu Hause auch am Smartphone entgegennehmen. Das
Smartphone bleibt immer noch unter Ihrer Mobilfunknummer erreich
bar.
Voraussetzungen
iPhone oder Android-Smartphone
•
In der FRITZ!Box ist die Einstellung „Zugriff für Anwendungen
•
zulassen“ aktiviert (in der Benutzeroberfläche unter „Heimnetz /
Heimnetzübersicht / Netzwerkeinstellungen“)
Anleitung: Smartphone anschließen
1. Stellen Sie am Smartphone eine WLAN-Verbindung zur FRITZ!Box
her.
2. Installieren Sie FRITZ!AppFon auf Ihrem Smartphone.
FRITZ!AppFon erhalten Sie im Google Play Store und im Apple
App Store.
3. Starten Sie FRITZ!AppFon.
FRITZ!AppFon wird automatisch als IP-Telefon in der FRITZ!Box
eingerichtet.
4. In der Benutzeroberfläche Ihrer FRITZ!Box: Richten Sie das IP-Te
lefon „FRITZ!AppFon“ ein, siehe Telefone einrichten, Seite 81.
Türsprechanlagen mit a/b-Schnittstelle und IP-Türsprechanlagen kön
nen Sie an die FRITZ!Box anschließen. Sie können dann an Ihren Tele
fonen Türrufe annehmen, mit Besuchern sprechen und die Tür öffnen,
auch von unterwegs am Mobiltelefon oder an einem anderen Telefon
anschluss. Für Türrufe, die an ein FRITZ!Fon weitergeleitet werden, kön
nen Sie einen eigenen Klingelton einrichten. An FRITZ!Fon-Telefonen
mit Farbdisplay können Sie das Kamerabild Ihrer Türsprechanlage an
zeigen lassen.
Voraussetzungen
Eine Türsprechanlage mit a/b-Schnittstelle muss beim Drücken ei
•
ner Klingel eine Rufnummer mit dem Mehrfrequenzwahlverfahren
(MFV) wählen.
Eine IP-Türsprechanlage muss sich als SIP-Client einrichten lassen
•
(durch Eingabe der Anmeldedaten für einen SIP-Registrar).
Anleitung: IP-Türsprechanlage anschließen
1. Schließen Sie die IP-Türsprechanlage mit einem LAN-Netzwerkka
bel oder über WLAN an die FRITZ!Box an.
2. In der Benutzeroberfläche Ihrer FRITZ!Box: Richten Sie die Tür
sprechanlage ein, siehe Türsprechanlage einrichten, Seite 82.
Die FRITZ!Box hat eine Benutzeroberfläche, die Sie am Computer oder
auch an mobilen Geräten wie Tablet und Smartphone in einem Inter
netbrowser öffnen. In der Benutzeroberfläche richten Sie die FRITZ!Box
ein, schalten Funktionen ein oder aus und erhalten Informationen zu
Verbindungen, Anschlüssen und zum gesamten Heimnetz.
1. Stellen Sie sicher, dass Ihr Computer, Tablet oder Smartphone
per WLAN oder Netzwerkkabel mit der FRITZ!Box verbunden ist.
2. Öffnen Sie auf Ihrem Computer oder mobilen Gerät einen Inter
netbrowser.
3. Geben Sie http://fritz.box in die Adresszeile ein.
4. Geben Sie das vorgegebene FRITZ!Box-Kennwort ein und klicken
Sie auf „Anmelden“. Das vorgegebene Kennwort steht auf dem
Typenschild auf der Geräteunterseite.
Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box wird geöffnet.
Beim ersten Öffnen der Benutzeroberfläche wird der Assistent zur Er
steinrichtung der FRITZ!Box geöffnet. Dieser Assistent unterstützt Sie
bei der Vergabe Ihrer Zugangsdaten für Internet und Telefonie.
Voraussetzungen
Das FRITZ!Box-Kennwort liegt vor. Sie finden das vorgegebene
•
Kennwort auf dem Typenschild auf der Geräteunterseite.
Die Zugangsdaten von Ihrem Internetanbieter liegen vor.
•
Die Rufnummern von Ihrem Telefonieanbieter liegen vor.
•
Anleitung: Assistent zur Ersteinrichtung nutzen
Zum Schutz Ihrer persönlichen Daten, Einstellungen und Zugangsda
ten startet der Assistent mit der Vergabe eines Kennwortes für den Zu
griff auf die Benutzeroberfläche.
1. Geben Sie das vorgegebene FRITZ!Box-Kennwort ein und klicken
Sie auf „Anmelden“. Das vorgegebene Kennwort steht auf dem
Typenschild auf der Geräteunterseite.
2. Klicken Sie auf „Weiter.“
3. Folgen Sie den Anweisungen des Assistenten.
Nach Abschluss des Assistenten ist die Ersteinrichtung der FRITZ!Box
abgeschlossen. Die FRITZ!Box ist bereit für Internet und Telefonie.
Der Assistent kann jederzeit in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box
erneut gestartet werden.
Für den Zugriff auf die FRITZ!Box-Benutzeroberfläche werden Sitzungs
kennungen (Session-IDs) verwendet. Die Verwendung von Sitzungs
kennungen bietet einen wirksamen Schutz vor Angriffen aus dem Inter
net, bei denen Angreifer unberechtigt Daten in einer Anwendung ver
ändern. Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir Ihnen daher, sich von
der Benutzeroberfläche abzumelden, bevor Sie im Internet surfen.
Lassen Sie sich mit Hilfe von Push Services über Anmelde- und Abmel
de-Vorgänge an Ihrer FRITZ!Box benachrichtigen, siehe Push Service
einrichten, Seite 188.
Automatisches Abmelden bei Inaktivität
Haben Sie sich nicht von der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box abge
meldet und findet für 20 Minuten keine Browser-Aktivität statt, werden
Sie automatisch abgemeldet. Für den weiteren Zugriff auf die
FRITZ!Box-Benutzeroberfläche ist eine erneute Anmeldung notwendig.
Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box bietet zwei Ansichten: die Stan
dardansicht und die erweiterte Ansicht.
Im Auslieferungszustand befindet sich die FRITZ!Box in der Stan
dardansicht. Hier stehen Ihnen alle für den Betrieb der FRITZ!Box erfor
derlichen Funktionen zur Verfügung. Einige Menüs und Seiten der
FRITZ!Box-Benutzeroberfläche werden nicht angezeigt.
In der erweiterten Ansicht werden in verschiedenen Menüs zusätzliche
Einstellungsmöglichkeiten angezeigt. Die erweiterten Menüs beinhal
ten Einstellungen für fortgeschrittene Anwender und sind für den tägli
chen Betrieb der FRITZ!Box nicht erforderlich.
Anleitung: Wechseln zwischen den Ansichten
In den Menüs „Internet“ und „Heimnetz“ sollten Sie nur in die erwei
terte Ansicht wechseln, wenn Sie über Netzwerkkenntnisse verfügen.
Die Kombination verschiedener Einstellungen in diesen Menüs kann
dazu führen, dass die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box nicht mehr ge
öffnet werden kann.
1. Klicken Sie im Bereich unter dem Menü auf „Ansicht“ (1), um zwi
schen den Ansichten „Standard“ und „Erweitert“ hin- und herzu
schalten.
Richten Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box den Internetzu
gang ein. Ein Assistent unterstützt Sie dabei, die Zugangsdaten Ihres
Internetanbieters einzugeben. Beim ersten Aufruf der Benutzeroberflä
che wird der Assistent automatisch geöffnet.
Voraussetzungen
Die Zugangsdaten von Ihrem Internetanbieter liegen vor.
•
Anleitung: Internetzugang einrichten
1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, siehe Seite 62.
2. Falls der Assistent nicht automatisch startet, wählen Sie das Me
nü „Assistenten“.
3. Klicken Sie auf den Assistenten „Internetzugang einrichten“ und
folgen Sie den Anweisungen.
Nach dem Einrichten des Internetzugangs können Sie im Internet
browser beliebige Internetseiten aufrufen (zum Beispiel avm.de).
Sie können die FRITZ!Box über eine WLAN-Verbindung an einem be
reits vorhandenen Internetzugang nutzen. Die FRITZ!Box kann über ei
ne WLAN-Verbindung die Internetverbindung eines anderen Geräts
mitbenutzen. Das andere Gerät kann zum Beispiel ein Router oder
auch ein Smartphone, das als Hotspot eingerichtet ist, sein.
Die FRITZ!Box wird mit dem Funknetz des anderen Geräts verbunden.
Die FRITZ!Box arbeitet bei dieser Anschlussart als eigenständiger Rou
ter und stellt ein Netzwerk mit einem eigenen Netzwerkadressbereich
zur Verfügung.
Voraussetzungen
Das Funknetz funkt im 2,4-GHz-Frequenzbereich.
•
Die Verschlüsselung erfolgt mit WPA2.
•
Das Funknetz erlaubt der FRITZ!Box den Aufbau einer WLAN-Verbin
•
dung.
Anleitung: Internetzugang einrichten über WLAN
1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, siehe Seite 62.
2. Wählen Sie das Menü „Internet / Zugangsdaten“.
3. Wählen Sie in der Liste „Internetanbieter“ den Eintrag
„Vorhandener Zugang über WLAN“ aus.
Es wird eine Liste angezeigt mit den in der Umgebung vorhande
nen Funknetzen.
4. Wählen Sie das Funknetz aus, mit dem Sie die FRITZ!Box verbin
den möchten.
5. Tragen Sie im Bereich „Sicherheit“ im Feld „WLANNetzwerkschlüssel“ den WLAN-Netzwerkschlüssel des Funknet
zes ein.
6. Klicken Sie auf „Übernehmen“.
Die FRITZ!Box wird als Router eingerichtet und der Netzwerkadress
bereich wird automatisch geändert. Die FRITZ!Box bildet zusammen
mit den verbundenen Netzwerkgeräten ein eigenes in sich abge
schlossenes Netzwerk.
In größeren Wohnungen oder Einfamilienhäusern reicht das WLANFunksignal gelegentlich nicht in jeden Winkel. Meist können Sie die
WLAN-Reichweite Ihrer FRITZ!Box aber schon vergrößern, indem Sie
den Standort des Geräts optimieren. Sollte dies nicht ausreichen, kön
nen Sie die Verteilung des Funksignals mit Zusatzgeräten wie einem
WLAN-Repeater verbessern.
Checkliste
Versuchen Sie zunächst anhand der folgenden Checkliste herauszufin
den, ob alle herkömmlichen Maßnahmen, das WLAN-Funknetz auszu
weiten, ausgeschöpft worden sind:
Die FRITZ!Box steht möglichst zentral.
•
Die FRITZ!Box steht möglichst an einer erhöhten Position.
•
Bauliche Gegebenheiten sind berücksichtigt, wie etwa dicke Beton
•
wände oder -decken.
Störquellen im Umfeld Ihres WLAN-Funknetzes (zum Beispiel Mikro
•
wellengeräte, Kühlschränke oder Transformatoren) sind beseitigt.
Die FRITZ!Box nutzt Frequenzbereiche, die von möglichst wenigen
•
anderen Geräten genutzt werden (zu verfolgen unter „WLAN / Funk
kanal“).
Einsatz von WLAN-Repeatern
Bleibt der Erfolg aus, dann können Sie die Reichweite Ihres WLAN-Fun
knetzes mit einem WLAN-Repeater vergrößern. Oder Sie richten eine
zweite FRITZ!Box als WLAN-Repeater ein.
Bei mehreren Repeatern: Um übermäßige Geschwindigkeitseinbußen
bei der Datenübertragung zu vermeiden, sollten Repeater nach Mög
lichkeit nicht verkettet werden.
Beispielkonfiguration: Einsatz eines FRITZ!WLANRepeaters
WLAN-Funknetz mit einem FRITZ!WLANRepeater vergrößern
Sie können Ihr WLAN-Funknetz mit einem WLAN-Repeater vergrößern.
In Verbindung mit der FRITZ!Box sind die AVM FRITZ!WLANRepeater
besonders geeignet. Alle Modelle der Serie können per WPS in Ihr
WLAN-Funknetz und in Ihr Heimnetz eingebunden werden. Weitere In
formationen finden Sie im Internet unter:
avm.de/produkte/fritzwlan
Anleitung: Vorhandene FRITZ!Box als WLAN-Repeater einsetzen
Eine Anleitung enthält die Hilfe in der Benutzeroberfläche unter „WLAN
/ Repeater“.
Folgende Telefonnummern müssen in der FRITZ!Box eingerichtet wer
den:
Festnetzrufnummern, die Sie Telefonen, Anrufbeantwortern und an
•
deren Geräten zuweisen möchten
Internetrufnummern, die nicht automatisch eingerichtet werden
•
Bei einigen Telefonanbietern werden Ihre Internetrufnummern in der
FRITZ!Box automatisch eingerichtet. Die Fernkonfiguration startet
gleich nach dem Anschließen der FRITZ!Box ans Internet oder erst nach
dem Öffnen der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche. Die eingerichteten Ruf
nummern finden Sie in der Benutzeroberfläche unter „Telefonie / Eige
ne Rufnummern“.
Anleitung: Eigene Telefonnummern einrichten
1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, siehe Seite 62.
2. Wählen Sie „Assistenten / Eigene Rufnummern verwalten“.
3. Klicken Sie auf „Rufnummer hinzufügen“ und folgen Sie dem As
sistenten.
Richten Sie Ihre Telefone und anderen Endgeräte in der FRITZ!Box ein.
Dabei legen Sie für jedes Endgerät fest:
Rufnummer für ausgehende Gespräche ins öffentliche Telefonnetz
•
Rufnummern für ankommende Anrufe: Soll das Endgerät bei jedem
•
Anruf klingeln (Telefon) oder rangehen (Anrufbeantworter, Fax) oder
nur bei Anrufen für bestimmte Rufnummern?
Interner Name, der zum Beispiel in der Anrufliste der FRITZ!Box er
•
scheint
Voraussetzungen
Ihre eigenen Telefonnummern sind in der FRITZ!Box eingerichtet
•
(siehe vorausgehender Abschnitt).
Anleitung: Telefone und andere Endgeräte einrichten
1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, siehe Seite 62.
2. Wählen Sie „Telefonie / Telefoniegeräte“.
3. Um ein Gerät einzurichten, das in der Liste der Telefoniegeräte
noch nicht vorhanden ist, klicken Sie auf „Neues Gerät
einrichten“. Folgen Sie den Anweisungen in der Benutzeroberflä
che.
Um ein Gerät aus der Liste einzurichten, klicken Sie auf die
Schaltfläche „Bearbeiten“ . Fahren Sie mit dem nächsten
Schritt fort.
4. Wählen Sie eine Rufnummer für ausgehende Rufe aus und legen
Sie fest, auf welche Rufnummern das Gerät bei ankommenden
Rufen reagieren soll.
Richten Sie Ihre Türsprechanlage in der FRITZ!Box ein. Dabei legen Sie
fest, an welche Telefone oder an welche Rufnummer Türrufe weiterge
leitet werden. Außerdem können Sie weitere Einstellungen vorneh
men, zum Beispiel bei Türsprechanlagen mit Kamera die Anzeige des
Bildes an Ihrem FRITZ!Fon einrichten.
Voraussetzungen
Ihre Telefone sind in der FRITZ!Box eingerichtet (siehe vorausge
•
hender Abschnitt).
Anleitung: Türsprechanlage einrichten
1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, siehe Seite 62.
2. Wählen Sie „Telefonie / Telefoniegeräte“.
3. Klicken Sie auf „Neues Gerät einrichten“. Über die Schaltfläche
„Bearbeiten“ können Sie auch die Einstellungen einer
schon eingerichteten Türsprechanlage ändern.
Die FRITZ!Box bietet verschiedene Einstellungen für einen energiespa
renden Betrieb. Der folgende Abschnitt beschreibt, wie Sie diese Ein
stellungen vornehmen können und mit welchem Energiesparpotenzial
dabei zu rechnen ist.
Informationen zum Energieverbrauch einsehen
Der aktuelle Energieverbrauch des FRITZ!Box-Gesamtsystems wird Ih
nen auf der Seite „Übersicht“ der Benutzeroberfläche angezeigt.
Informationen zum Energieverbrauch der einzelnen Bereiche und zum
Energieverbrauch im 24-Stunden-Mittel finden Sie in der Benutzero
berfläche der FRITZ!Box unter „System / Energiemonitor / Energiever
brauch“.
Mit intelligenten Smart-Home-Geräten wie FRITZ!DECT binden Sie elek
trische Geräte ins Heimnetz ein. Diese Geräte lassen sich so per Zeit
schaltung ein- und ausschalten. Gleichzeitig informiert Sie die
FRITZ!Box über den Verbrauch, angefallene Stromkosten und CO2-Bi
lanz.
Anleitung: Zeitschaltung für elektrische Geräte im Heimnetz einrichten
Eine Anleitung enthält die Hilfe in der Benutzeroberfläche unter „Heim
netz / Smart Home“.
Das Menü „Übersicht“ ist die Startseite der FRITZ!Box-Benutzeroberflä
che. Auf dieser Seite finden Sie eine Übersicht über alle FRITZ!BoxFunktionen und -Komponenten: Energieverbrauch, Verbindungen, An
schlüsse, Anrufe, Nachrichten des Anrufbeantworters, Komfortfunktio
nen (Kindersicherung, Weckruf usw.) und alle Geräte im Heimnetz.
Zusätzlich zur Übersicht werden Ihnen auf der Startseite neben dem
Energieverbrauch und der aktuell verwendeten FRITZ!OS-Version auch
wichtige Mitteilungen für den sicheren und zuverlässigen Betrieb Ihrer
FRITZ!Box angezeigt.
Menü „Übersicht“
Beschreibung der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche
Für eine ausführliche Beschreibung der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche
Im Menü „Internet“ werden alle Funktionen rund um das Thema Inter
net zusammengefasst. Hier richten Sie Ihren Internetzugang ein und
regeln mithilfe von Zugangsprofilen die Internetnutzung in Ihrem Netz
werk, etwa durch Einrichten einer Blacklist und einer Whitelist. Für den
sicheren Zugriff auf die FRITZ!Box aus dem Internet können Sie mithilfe
einer E‑Mail-Adresse und eines Kennworts ein MyFRITZ!-Konto einrich
ten. Und technisch interessierte Nutzer erhalten hier Informationen zur
DSL-Verbindung.
Menü „Internet“
Beschreibung der Untermenüs
Eine ausführliche Beschreibung der Untermenüs finden Sie in der Onli
ne-Hilfe der Benutzeroberfläche.
Zugangsprofile ermöglichen Ihnen eine komfortable Erstellung einer
Kindersicherung. Mithilfe von Zugangsprofilen können Sie die Internet
nutzung der Netzwerkgeräte in Ihrem Netzwerk regeln. Weisen Sie das
neue Zugangsprofil allen Geräten zu, die nur beschränkten Zugang ha
ben sollen.
Kriterien
In einem Zugangsprofil werden folgende Vorgaben für die Internetnut
zung definiert:
KriteriumBeschreibung
Online-ZeitGibt an, wann und wie lange der In
ternetzugriff möglich ist
Erlaubte InternetseitenLegt fest, auf welche Internetseiten
zugegriffen werden darf
Internetzugriff für Netzwerkan
wendungen
Legt fest, welche Netzwerkanwen
dungen über das Internet kommuni
zieren dürfen (zum Beispiel Filesha
ring-Programme oder Chat-Program
me)
Regeln
Es gibt in der FRITZ!Box vier voreingestellte Zugangsprofile:
•
„Standard“, „Gast“, „Unbeschränkt“, „Gesperrt“.
Es können beliebig viele eigene Zugangsprofile erstellt werden.
1. Schritt: Erstellen Sie ein Zugangsprofil mit beschränkter OnlineZeit.
Eine Anleitung enthält die Hilfe in der Benutzeroberflä
che unter „Internet / Filter / Zugangsprofile“.
2. Schritt: Legen Sie fest, welche Internetseiten erlaubt sein sollen.
Legen Sie für diesen Schritt eine der beiden Filterlisten an (Black
list oder Whitelist).
Eine Anleitung enthält die Hilfe in der Benutzeroberflä
che unter „Internet / Filter / Listen“.
3. Schritt: Ordnen Sie jedem Netzwerkgerät das gewünschte Zu
gangsprofil zu.
Eine Anleitung enthält die Hilfe in der Benutzeroberflä
che unter „Internet / Filter / Kindersicherung“.
Der Zugriff auf Internetseiten mit unerwünschten Inhalten kann mithil
fe von Filtern gesperrt werden. In der FRITZ!Box gibt es ab Werk zwei
leere Listen. Die Listen können befüllt und in den Filtereinstellungen
der Kindersicherung verwendet werden.
Typen von Listen
Der Zugriff auf Internetseiten mit unerwünschten Inhalten kann mithil
fe folgender Filterlisten gesperrt werden:
WhitelistBlacklist
Erlaubt oder gesperrt? Internetseiten, die in
der Whitelist eingetra
gen sind, sind erlaubt.
Internetseiten, die in
der Blacklist eingetra
gen sind, sind ge
sperrt.
Wann verwendet?Wenn die meisten In
ternetseiten gesperrt
und nur einige erlaubt
sein sollen.
Wenn die meisten In
ternetseiten erlaubt
und nur einige ge
sperrt sein sollen.
Voraussetzungen
Der Internetzugang in der FRITZ!Box ist eingerichtet.
•
Einschränkung: Wenn die FRITZ!Box als IP-Client eingerichtet ist,
dann ist das Menü „Internet / Filter“ nicht verfügbar. Nutzen Sie in
diesem Fall die entsprechenden Funktionen des Routers, dessen
Internetverbindung mitbenutzt wird.
Anleitung: Filterlisten bearbeiten
Eine Anleitung enthält die Hilfe in der Benutzeroberfläche unter „Inter
net / Filter / Listen“.
Für Netzwerkgeräte oder Netzwerkanwendungen können Sie unter
schiedliche Prioritäten für den Zugriff auf die Internetverbindung fest
legen. Für das Heimnetz können Sie Bandbreite reservieren, wenn Sie
das Gastnetz der FRITZ!Box nutzen.
Priorisierungskategorien
Für Netzwerkanwendungen gibt es drei Priorisierungskategorien:
Echtzeitanwendungen haben die höchste Priorität. Diese Kategorie
•
ist für Anwendungen mit sehr hohen Anforderungen an die Übertra
gungsgeschwindigkeit und Reaktionszeit (zum Beispiel Internette
lefonie, IPTV, Video on demand) vorgesehen. Falls eine Anwendung
dieser Kategorie die Internetverbindung voll auslastet, werden kei
nerlei andere Daten übertragen.
Priorisierte Anwendungen haben mittlere Priorität. Diese Kategorie
•
ist für Anwendungen vorgesehen, die eine schnelle Reaktionszeit
erfordern (zum Beispiel Firmenzugang, Terminal-Anwendungen,
Spiele). Die Anwendungen werden bevorzugt behandelt. Sofern ei
ne Anwendung dieser Kategorie die Internetverbindung voll auslas
tet, werden Daten nachrangiger Anwendungen mit geringer Priorität
übertragen.
Hintergrundanwendungen haben die niedrigste Priorität. Diese Ka
•
tegorie ist für Anwendungen, die im Hintergrund laufen und die bei
voller Auslastung der Internetverbindung nachrangig behandelt
werden (zum Beispiel automatische Updates, Peer-to-Peer-Diens
te). Sind keine anderen Netzwerkanwendungen aktiv, dann erhal
ten die Hintergrundanwendungen die volle Bandbreite.
Alle mit der FRITZ!Box verbundenen Netzwerkgeräte teilen sich die am
Anschluss verfügbare Bandbreite. Das heißt, Geräte im Heimnetz und
Geräte im Gastnetz teilen sich die Bandbreite. Für das Heimnetz kön
nen Sie Bandbreite reservieren. Wird die reservierte Bandbreite im
Heimnetz nicht benötigt, dann kann sie von den Geräten im Gastnetz
genutzt werden.
Anleitung: Prioritäten einrichten
Eine Anleitung enthält die Hilfe in der Benutzeroberfläche unter „Inter
net / Filter / Priorisierung“.
Mit der FRITZ!Box sind Anwendungen auf Ihrem Computer und in Ihrem
lokalen Netzwerk standardmäßig nicht aus dem Internet erreichbar.
Für Anwendungen wie Online-Spiele oder Tauschbörsen-Programme
oder auch Serverdienste wie HTTP-, FTP-, VPN-, Terminal- und Fernwar
tungsserver müssen Sie Ihren Computer für andere Internetteilnehmer
erreichbar machen.
Portfreigaben
Eingehende Verbindungen aus dem Internet werden mithilfe von Port
freigaben ermöglicht. Indem Sie bestimmte Ports für eingehende Ver
bindungen freigeben, gestatten Sie anderen Internetteilnehmern den
kontrollierten Zugang zu den Computern in Ihrem Netzwerk.
Portfreigaben an Protokollen
In der FRITZ!Box sind Portfreigaben an folgenden Protokollen möglich:
ProtokollInternetprotokoll Erläuterung
PINGIPv4Die FRITZ!Box antwortet auf Ping-Anfra
gen aus dem Internet, die an die
IPv4-Adresse der FRITZ!Box gerichtet
sind.
IPv6Die FRITZ!Box antwortet auf Ping-Anfra
gen aus dem Internet, die an die
IPv6-Adresse der FRITZ!Box gerichtet
sind. Zusätzlich können Sie
PING6-Freigaben für jeden einzelnen
Computer im Heimnetz vornehmen, da
jeder Computer über eine eigene glo
bal gültige IPv6-Adresse verfügt.
die Firewall der FRITZ!Box für die Proto
kolle TCP und UDP unter Angabe des
Portbereichs öffnen. Ein Port kann für
genau einen Computer geöffnet wer
den.
IPv6Innerhalb von IPv6-Netzen können Sie
die Firewall der FRITZ!Box für die Proto
kolle TCP und UDP unter Angabe des
Portbereichs öffnen. Ein Port kann für
jeden Computer im Netzwerk freigege
ben werden.
ESP
GRE
IPv4Innerhalb von IPv4-Netzen können Sie
die Firewall für die beiden portlosen IPProtokolle ESP und GRE öffnen.
Anleitung: Portfreigabe einrichten
Eine Anleitung enthält die Hilfe in der Benutzeroberfläche unter „Inter
net / Freigaben / Portfreigaben“.
Nach jeder Unterbrechung der Internetverbindung weist der Interne
tanbieter die IP-Adresse neu zu. Dabei kann sich die IP-Adresse än
dern. Dynamic DNS ist ein Internetdienst, der dafür sorgt, dass die
FRITZ!Box immer unter einem feststehenden Namen, dem Domainna
men, aus dem Internet erreichbar ist, auch wenn die öffentliche IPAdresse sich ändert.
Um den Dienst nutzen zu können, müssen Sie sich bei einem DynamicDNS-Anbieter registrieren. Nach jeder Änderung der IP-Adresse über
mittelt die FRITZ!Box die neue IP-Adresse in Form einer Aktualisie
rungsanforderung an den Dynamic-DNS-Anbieter. Beim Dynamic-DNSAnbieter wird dann dem Domainnamen die aktuelle IP-Adresse zuge
ordnet.
Dynamic DNS und MyFRITZ!
MyFRITZ! kann alternativ zu Dynamic DNS genutzt werden. Beide
Dienste können auch parallel genutzt werden. Weitere Informationen
zu MyFRITZ! siehe Nutzungsmöglichkeiten, Seite 211.
Voraussetzungen
Sie sind bei einem Dynamic-DNS-Anbieter registriert und haben
•
einen Domainnamen eingerichtet.
In der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box ist die erweiterte Ansicht
•
aktiviert (siehe Standardansicht und erweiterte Ansicht nutzen,
Seite 69).
Anleitung: Dynamic DNS aktivieren
Eine Anleitung enthält die Hilfe in der Benutzeroberfläche unter „Inter
net / Freigaben / DynDNS“.
Über das Internet ist es möglich, auch von außerhalb des Heimnetzes
auf die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box zuzugreifen. Mit Laptop,
Smartphone oder Tablet können Sie von unterwegs Einstellungen in
der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box vornehmen.
HTTPS, FTP und FTPS
ProtokollFunktion
HTTPS (Hypertext Transfer
Protocol Secure)
HTTPS ist ein Internetprotokoll für die ab
hörsichere Kommunikation zwischen We
bserver und Browser im World Wide Web.
Aktivieren Sie dieses Protokoll, um den
Zugriff auf die FRITZ!Box aus dem Internet
zu ermöglichen.
FTP (File Transfer Protocol) FTP ist ein Netzwerkprotokoll für die Über
tragung von Dateien in IP-Netzwerken.
Aktivieren Sie dieses Protokoll, um den
Zugriff per FTP auf die Speichermedien
der FRITZ!Box über das Internet zu ermög
lichen.
FTPS (FTP über SSL)FTPS ist eine Methode zur Verschlüsse
lung des FTP-Protokolls.
Aktivieren Sie dieses Protokoll, wenn die
Übertragung per FTP gesichert stattfinden
soll.
Zugriff auf die Benutzeroberfläche: Jeder Benutzer, der von außer
•
halb über das Internet auf die FRITZ!Box zugreifen will, benötigt ein
FRITZ!Box-Benutzerkonto, mit der Berechtigung für den Zugriff aus
dem Internet.
Zugriff auf die Speicher: Jeder Benutzer, der von außerhalb über
•
das Internet auf die Speicher der FRITZ!Box zugreifen will, benötigt
ein FRITZ!Box-Benutzerkonto, mit den Berechtigungen für den Zu
griff aus dem Internet und für den Zugang zu den Inhalten der Spei
chermedien.
Die Protokolle für den gewünschten Zugriff müssen in der FRITZ!Box
•
aktiviert werden.
Anleitung: HTTPS, FTP und FTPS in der FRITZ!Box aktivieren
Eine Anleitung enthält die Hilfe in der Benutzeroberfläche unter „Inter
net / Freigaben / FRITZ!Box-Dienste“.