Beachten Sie vor Anschluss und Inbetriebnahme der FRITZ!Box 7580
die folgenden Sicherheitshinweise, um sich selbst und die FRITZ!Box
vor Schäden zu bewahren.
Allgemeine Sicherheitshinweise
•Die FRITZ!Box hat keinen An/Aus-Schalter. Deshalb
muss eine Trennung der FRITZ!Box vom Stromnetz jederzeit möglich sein.
– Stecken Sie das Netzteil der FRITZ!Box in eine leicht
erreichbare Steckdose.
•Überlastete Steckdosen, Verlängerungskabel und Steck-
dosenleisten können zu Bränden und Stromschlägen
führen.
– Verzichten Sie möglichst auf den Einsatz von Steck-
dosenleisten und Verlängerungskabeln.
– Verbinden Sie nicht mehrere Verlängerungskabel
oder Steckdosenleisten miteinander.
•Durch Wärmestau kann es zu einer Überhitzung der
FRITZ!Box kommen. Dies kann zu Schäden an der
FRITZ!Box führen.
– Sorgen Sie für eine ausreichende Luftzirkulation rund
um die FRITZ!Box.
– Achten Sie darauf, dass die Lüftungsschlitze am Ge-
häuse der FRITZ!Box immer frei sind.
– Stellen Sie die FRITZ!Box nicht auf Teppich oder ge-
polsterte Möbel.
– Decken Sie die FRITZ!Box nicht ab.
•Die Geräteunterseite der FRITZ!Box kann sich im norma-
len Betrieb erwärmen. Diese Wärmeentwicklung kann
Schäden an wärmeempfindlichen Oberflächen verursachen.
– Stellen Sie die FRITZ!Box nicht auf wärmeempfindli-
che Flächen.
FRITZ!Box 75808
Page 9
•Bei Gewitter besteht Gefahr durch Blitzeinschlag und
durch Überspannungsschäden an angeschlossenen
Elektrogeräten.
– Installieren Sie die FRITZ!Box nicht bei Gewitter.
– Trennen Sie die FRITZ!Box bei Gewitter vom Strom-
netz und vom DSL- oder VDSL-Anschluss.
•Nässe und Flüssigkeiten, die in die FRITZ!Box gelangen,
können elektrische Schläge oder Kurzschlüsse verursachen.
– Verwenden Sie die FRITZ!Box nur innerhalb von Ge-
bäuden.
– Lassen Sie keine Flüssigkeiten in das Innere der
FRITZ!Box gelangen.
•Durch unsachgemäßes Öffnen und unsachgemäße Re-
paraturen können Gefahren für Benutzer der FRITZ!Box
entstehen.
– Öffnen Sie das Gehäuse der FRITZ!Box nicht.
– Geben Sie die FRITZ!Box im Reparaturfall in den Fach-
handel.
•Staub, Feuchtigkeit und Dämpfe sowie scharfe Reini-
gungs- oder Lösungsmittel können die FRITZ!Box beschädigen.
– Schützen Sie die FRITZ!Box vor Staub, Feuchtigkeit
und Dämpfen.
– Trennen Sie die FRITZ!Box vor der Reinigung vom
Stromnetz.
– Reinigen Sie die FRITZ!Box mit einem leicht feuchten,
fusselfreien Tuch.
FRITZ!Box 75809
Page 10
Hinweise zu Funkstörungen und Interferenzen
Funkstörungen können von jedem Gerät erzeugt werden, das
elektromagnetische Signale abgibt. Und durch die Vielzahl
Funkwellen sendender und empfangener Geräte kann es zu
Störungen durch sich überlagernde Funkwellen kommen.
•Benutzen Sie die FRITZ!Box nicht in Bereichen, in denen
der Gebrauch von Funkgeräten verboten ist. Beachten
Sie entsprechende Hinweisschilder oder Anweisungen
autorisierter Personen.
•Beachten Sie in Krankenhäusern, ambulanten Gesund-
heitszentren, Arztpraxen oder ähnlichen Einrichtungen
Hinweise zum Ausschalten von Funkgeräten. Diese Aufforderungen werden zum Schutz vor möglichen Störungen empfindlicher medizinischer Geräte erlassen. Installieren und betreiben Sie Ihre FRITZ!Box in einem ausreichend großen Abstand, vermeiden Sie Bereiche, in denen die Nutzung von Funkgeräten verboten ist.
•Besprechen Sie mit Ihrem Arzt und dem Hersteller, ob Ihr
Medizingerät (Herzschrittmacher, Hörhilfe, Implantat mit
elektronischer Steuerung, usw.) mit der Nutzung Ihrer
FRITZ!Box störungsfrei funktioniert. Die Hersteller von
Herzschrittmachern empfehlen, einen Mindestabstand
von 15 cm einzuhalten, um eventuelle Störungen des
Herzschrittmachers zu vermeiden.
Sicherheitshinweise zu elektromagnetischen Feldern
Die FRITZ!Box empfängt und sendet im laufenden Betrieb
Funkwellen. Die FRITZ!Box wurde so konstruiert und hergestellt, dass sie die von der internationalen Kommission für
den Schutz vor nichtionisierender Strahlung (ICNIRP) empfohlenen Grenzwerte für die Exposition mit Funkwellen nicht
überschreitet.
Diese Richtlinie wurde von unabhängigen wissenschaftlichen
Organisationen nach regelmäßiger und sorgfältiger Auswertung wissenschaftlicher Studien erstellt. Sie beinhaltet einen
großen Sicherheitsaufschlag, um die Sicherheit aller Personen unabhängig von Alter und Gesundheit zu gewährleisten.
Für festmontierte Geräte, die wie die FRITZ!Box einen eigenen
Netzanschluss haben, erfolgt der Nachweis über die Einhal-
FRITZ!Box 758010
Page 11
tung der in der ICNIRP-Richtlinie festgelegten Grenzwerte in
einem Abstand von 20 cm (die Messungen werden gemäß
des europäischen Standards EN 50385 durchgeführt).
Wird der Abstand von 20 cm nicht eingehalten, können die
Grenzwerte der entsprechenden Richtlinie überschritten werden.
Sicherheitshinweise für den Betrieb der FRITZ!Box in explosionsgefährdeten Umgebungen
Unter ungünstigen Umständen könne Funkwellen Feuer oder
Explosionen in explosionsgefährdeten Umgebungen auslösen.
•Installieren und betreiben Sie Ihre FRITZ!Box nicht in der
Nähe entflammbarer Gase und explosionsgefährdeter
Umgebungen wie Betankungsbereiche, Unterdeckbereiche von Booten, Transport- und Lageranlagen für Treibstoffe oder Chemikalien oder Lackierereien sowie Gebiete, in denen die Luft Chemikalien oder Partikel wie Getreide, Staub oder Metallpulver enthält.
•Beachten Sie in Bereichen mit potenziell explosionsge-
fährdeten Atmosphären alle Hinweise zum Ausschalten
von Hochfrequenzgeräten.
•Installieren und betreiben Sie Ihre FRITZ!Box nicht in der
Nähe von Sprenggeländen.
•Achten Sie in der Nähe von Sprenggeländen auf Hinwei-
se und Schilder, die mit „Funksprechgeräte ausschalten“ oder „Elektronische Geräte ausschalten“ gekennzeichnet sind, um eventuelle Störungen der Spreng- und
Zündsysteme zu vermeiden.
FRITZ!Box 758011
Page 12
Handbuchkonventionen
In diesem Handbuch werden folgende Symbole und Hervorhebungen verwendet:
Dieses Symbol markiert nützliche Hinweise und Tipps.
Dieses Symbol markiert wichtige Hinweise, die Sie auf jeden
Fall befolgen sollten, um Fehlfunktionen zu vermeiden.
•Anführungszeichen kennzeichnen Elemente und Funkti-
onen der Benutzeroberfläche sowie Pfade.
Beispiel
Wählen Sie „System / Push Service“ und klicken Sie auf
„Absender“.
•Spitze Klammern markieren Platzhalter.
Beispiel
Klicken Sie zum Bearbeiten des Gerätes <Name> auf die
Schaltfläche „Bearbeiten“.
•Fette Schrift im Text betont wichtige Wörter.
Beispiel
Verlassen Sie die Seite nicht, ohne zu speichern.
•Blaue Schrift im Text markiert Verweise innerhalb dieses
Handbuchs und Adressen zur Eingabe im Browser.
Beispiel
Lesen Sie auch die Hinweise auf Seite 12.
FRITZ!Box 758012
Page 13
Die FRITZ!Box 7580
1Die FRITZ!Box 7580
Willkommen. Wir freuen uns, dass Sie sich für eine FRITZ!Box
entschieden haben. Die FRITZ!Box 7580 ist die Zentrale Ihres
Heimnetzes und verbindet Ihre Computer und Netzwerkgeräte
mit dem Internet. Sie können die FRITZ!Box an einem DSLoder VDSL-Anschluss als Internetrouter betreiben.
Die FRITZ!Box hat Anschlüsse für Computer, Telefone und
USB-Geräte und unterstützt die Funktechnologien WLAN und
DECT. Sie können die FRITZ!Box als WLAN-Basisstation für
WLAN-Geräte wie Notebooks, Tablets oder Smartphones einsetzen und gleichzeitig als DECT-Basisstation für Ihre Schnurlostelefone.
Angeschlossene Telefone nutzen die FRITZ!Box als Telefonanlage.
Angeschlossene Computer und Netzwerkgeräte verbindet die
FRITZ!Box zu Ihrem privaten Heimnetz. Die Geräte können untereinander Daten austauschen und gemeinsam auf USBFestplatten, USB-Drucker oder andere USB-Geräte zugreifen.
Musik-, Video- und Bilddateien überträgt die FRITZ!Box an geeignete Abspielgeräte im Heimnetz.
Einstellungen für die FRITZ!Box und für Ihr privates Heimnetz
nehmen Sie in einer einfach zu bedienenden Benutzeroberfläche vor. Die Benutzeroberfläche können Sie in einem beliebigen Internetbrowser starten. Assistenten führen Sie Schritt
für Schritt durch die Einrichtung der wichtigsten FRITZ!BoxFunktionen, und zu allen Einstellungen steht Ihnen eine ausführliche Hilfe zur Verfügung.
Dieses Handbuch unterstützt Sie bei Anschluss, Einrichtung
und Bedienung Ihrer FRITZ!Box. Es möchte Sie nicht nur mit
den vielfältigen Funktionen der FRITZ!Box, sondern auch mit
dem einen oder anderen technischen Zusammenhang vertraut machen.
FRITZ!Box 758013
Page 14
Anschlüsse, Taster und Leuchtdioden
Drucker, Speichermedien,
UMTS-/HSPA-/LTE-Stick und USB-Geräte
Notebook, PC, Smartphone,
Video-/TV-Streaming
FRITZ!Fon oder
andere DECT-Telefone
4 x Gigabit
WLAN AC+N
2,4 GHz und 5 GHz
DECT
LAN, 1 GBit/s, PC,
Spielekonsole, Netzwerk
Telefo n,
Telefonanlage
ISDN
analoges Telefon,
Anrufbeantworter, Fax
2 x analog
Anschluss an Kabel-/DSL-/
Glasfasermodem oder Netzwerk
Gigabit-WAN
Internet
2 x USB 3.0
DSL-
Anschluss
DSL/VDSL
2Anschlüsse, Taster und Leuchtdioden
Dieses Kapitel beschreibt die Anschlüsse, Taster und Leuchtdioden der FRITZ!Box.
2.1Anschlüsse
Anschlussmöglichkeiten der FRITZ!Box
•DSL
Buchse für den Anschluss an ADSL, ADSL2+ und VDSL
•FON 1 und FON 2
2 TAE-Buchsen und 2 RJ11-Buchsen für den Anschluss
analoger Telefone und anderer analoger Endgeräte
An FON 1 und FON 2 können Sie jeweils eine Buchse belegen, also insgesamt 2 analoge Telefone anschließen.
FRITZ!Box 758014
Page 15
Anschlüsse
•FON S
0
RJ45-Buchse für den Anschluss von ISDN-Telefonen oder
ISDN-Telefonanlagen
•WAN
RJ45-Buchse für den Anschluss an ein Modem oder einen Router für den Internetzugang. Wird die FRITZ!Box
7580 über die Buchse DSL am VDSL-Anschluss angeschlossen, dann kann die Buchse WAN als zusätzliche
Gigabit-Ethernet-Buchse (10/100/1000 Base-T) für den
Anschluss von Computern und anderen netzwerkfähigen
Geräten genutzt werden.
•LAN 1 – LAN 4
4 Gigabit-Ethernet-Buchsen (10/100/1000 Base-T) für
den Anschluss von Computern und anderen netzwerkfähigen Geräten wie Spielekonsolen und Netzwerk-Hubs
•USB
2 USB 3.0-Buchsen für den Anschluss von USB-Geräten
wie Drucker oder Speichermedien
•WLAN-Basisstation
integrierte WLAN-Basisstation für den Anschluss von
WLAN-Geräten, die den Funkstandard IEEE 802.11a,
IEEE 802.11b, IEEE 802.11g, IEEE 802.11n (im 2,4- oder
5-GHz-Frequenzband) oder IEEE 802.11ac nutzen
•DECT-Basisstation
integrierte DECT-Basisstation mit Unterstützung des
DECT-ULE-Standards. Es können bis zu 6 Schnurlostelefone, die den Funkstandard DECT nutzen und zusätzlich
bis zu 10 FRITZ!DECT-Steckdosen angeschlossen werden.
FRITZ!Box 758015
Page 16
Taste r
2.2Taster
Die FRITZ!Box hat folgende Taster:
Taster der FRITZ!Box
Funktionen der Taster
WPS-Taster
Mit dem WPS-Taster können Sie eine WLAN-Verbindung per
WPS herstellen, siehe WLAN-Verbindung mit WPS herstellen
ab Seite 29.
WLAN-Taster
Mit dem WLAN-Taster können Sie das WLAN der FRITZ!Box anund ausschalten.
DECT-Taster
•Schnurlostelefone anmelden, siehe Seite 52
•Schnurlostelefone suchen, siehe Seite 129
FRITZ!Box 758016
Page 17
Leuchtdioden
Taster der FRITZ!Box sperren
Die Taster der FRITZ!Box können Sie mit einer Tastensperre
belegen. Mit gesperrten Tastern verhindern Sie, dass unbeabsichtigt oder beabsichtigt Einstellungen für Ihre FRITZ!Box
oder Ihr Heimnetz geändert werden.
Beispiel
Mit dem Taster „WLAN“ kann mit einem Tastendruck das
WLAN-Funknetz der FRITZ!Box abgeschaltet werden. Geschieht dies versehentlich, kann es unter ungünstigen Umständen eine Weile dauern, bis die Ursache gefunden wird
und das WLAN-Funknetz wieder allen FRITZ!Box-Benutzern im
Heimnetz zur Verfügung gestellt werden kann.
Die Tastensperre richten Sie in der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche unter „System / Tasten und LEDs“ auf dem Tab „Tastensperre“ ein.
2.3Leuchtdioden
Die FRITZ!Box 7580 hat fünf Leuchtdioden (LEDs), die durch
Leuchten oder Blinken verschiedene Verbindungszustände
und Ereignisse anzeigen.
Der Leuchtdiode „Info“ können Sie zusätzlich zur Vorbelegung ein frei wählbares Ereignis zuweisen. Lesen Sie dazu
Leuchtdiode „Info“ frei belegen auf Seite 18.
Bedeutung der Leuchtdioden
LEDZustandBedeutung
PowerleuchtetStromzufuhr besteht und die FRITZ!Box ist betriebsbereit.
InternetleuchtetEine Internetverbindung besteht.
blinktDie Verbindung zu einem Modem oder Router besteht, aber
die Internetverbindung besteht nicht oder wird gerade hergestellt.
FRITZ!Box 758017
Page 18
Leuchtdiode „Info“ frei belegen
LEDZustandBedeutung
WLANleuchtetDie WLAN-Funktion ist aktiv.
blinkt
FonleuchtetEine Telefonverbindung besteht.
blinktEs sind Sprachnachrichten im Netz.
Infoleuchtet
blinkt
• Die WLAN-Einstellungen werden übernommen.
• Das Funknetz wird an- oder ausgeschaltet.
• WPS wird ausgeführt.
• Ein frei wählbares Ereignis wird angezeigt.
• Der Stick & Surf-Vorgang ist abgeschlossen.
• FRITZ!OS wird aktualisiert.
• Ein frei einstellbares Ereignis wird angezeigt.
• Der Stick & Surf-Vorgang läuft.
2.4Leuchtdiode „Info“ frei belegen
Die Leuchtdiode „Info“ signalisiert verschiedene Ereignisse.
Einige Ereignisse, bei denen die LED „Info“ blinkt oder leuchtet, sind fest eingestellt. Zusätzlich können Sie für die Leuchtdiode ein frei wählbares Ereignis festlegen.
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
2.Klicken Sie unter „System/Tasten und LEDs“ auf den Tab
„Info-Anzeige“.
3.Wählen Sie im Bereich „Frei wählbar“ aus der Liste „Info-
LED“ ein Ereignis aus.
4.Klicken Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“.
Die Leuchtdiode „Info“ blinkt oder leuchtet jetzt neben den
fest eingestellten Ereignissen zusätzlich zu dem von Ihnen
gewähltem Ereignis.
FRITZ!Box 758018
Page 19
Bevor Sie die FRITZ!Box anschließen
3Bevor Sie die FRITZ!Box anschließen
•Lesen Sie die Sicherheitshinweise auf Seite 8.
•Überprüfen Sie den Inhalt Ihres FRITZ!Box-Kartons. Der
Lieferumfang ist auf Seite 19 beschrieben.
•Stellen Sie sicher, dass die Voraussetzungen für den Be-
trieb der FRITZ!Box gegeben sind, siehe Seite 19.
•Lesen Sie die Handhabungshinweise für Ihre FRITZ!Box
auf Seite 20
•Beachten Sie die Tipps für Kennwörter auf Seite 21
3.1Lieferumfang der FRITZ!Box
Die FRITZ!Box 7580 ist in mehreren Produktvarianten erhältlich, die sich im Lieferumfang unterscheiden. Den genauen
Lieferumfang Ihrer FRITZ!Box 7580 finden Sie auf dem
FRITZ!Box-Karton.
•FRITZ!Box 7580
•ein Netzteil
•ein Netzwerkkabel
•ein DSL-Kabel (grau)
•eine Kurzanleitung
•eine FRITZ! Notiz
3.2Voraussetzungen für den Betrieb
Für den Betrieb der FRITZ!Box müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
•ein aktueller Internetbrowser
Einige Funktionen der FRITZ!Box können Sie nur mit einem HTML5-fähigen Internetbrowser nutzen, zum Beispiel mit Firefox ab Version 35, Internet Explorer ab
Version 10 oder Google Chrome ab Version 40.
FRITZ!Box 758019
Page 20
Handhabung der FRITZ!Box
•ein Internetanschluss
– DSL-Anschluss mit oder ohne Splitter:
– oder VDSL2 nach DT AG 1TR112 (auch IP-basiert)
– oder ein Kabelanschluss mit Kabelmodem
– oder ein USB-Modem mit Mobilfunk-Internetzugang
– oder ein anderer Internetzugang
•für die WLAN-Verbindung zu Tablets, Smartphones und
Computern:
Tablets, Smartphones oder Computer mit WLAN-Unterstützung nach IEEE 802.11ac, IEEE 802.11n, IEEE
802.11g, IEEE 802.11a oder IEEE 802.11b. Computer,
die kein integriertes WLAN haben, können durch ein
WLAN-Gerät, zum Beispiel einen FRITZ!WLAN USB Stick,
die WLAN-Unterstützung erhalten.
ADSL/ADSL2/ADSL2+ nach DT AG 1TR112 (auch IPbasiert, Annex J) bzw. ITU G.992.1, ITU G.992.3 oder
ITU G.992.5 (Annex B oder J)
bzw. ITU G.993.2
(UMTS/HSPA)
•für den Anschluss von Computern über Netzwerkkabel:
Computer mit einem Netzwerkanschluss (Netzwerkkarte
Standard-Ethernet 10/100/1000 Base-T)
3.3Handhabung der FRITZ!Box
•Lesen Sie die Sicherheitshinweise ab Seite 8.
•Wenn Sie die FRITZ!Box über ein Netzwerkkabel mit Ih-
rem Computer verbinden, beachten Sie die maximale
Kabellänge von 100 m.
•Wenn Sie zwischen der FRITZ!Box und Computern WLAN-
Verbindungen aufbauen wollen, stellen Sie die
FRITZ!Box an einem zentralen Ort auf.
•Achten Sie auf genügend Abstand zu Störquellen wie Mi-
krowellengeräten oder Elektrogeräten mit großem Metallgehäuse.
FRITZ!Box 758020
Page 21
Tipps für Kennwörter
3.4Tipps für Kennwörter
Kennwörter werden zum Schutz Ihrer Einstellungen und Daten in der FRITZ!Box an verschiedenen Stellen der Benutzeroberfläche vergeben. Die FRITZ!Box unterstützt Sie bei der
Vergabe sicherer Kennwörter, etwa beim Anlegen neuer Benutzer oder beim Einrichten von MyFRITZ!: Eine grafische Anzeige signalisiert, wie sicher das Kennwort ist. Beachten Sie
zusätzlich folgende Hinweise:
•Nutzen Sie ein Kennwort, dessen Sicherheit als gut ein-
gestuft wird.
•Wählen Sie ein Kennwort mit mindestens 12 Zeichen, in
dem Klein- und Großbuchstaben sowie Ziffern und Sonderzeichen vorkommen.
•In der Hilfe der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche finden Sie
unter dem Suchbegriff „Zeichen für Kennwörter“ genaue
Angaben, welche Zeichen Sie verwenden können.
•Bewahren Sie Ihre Kennwörter gut auf.
•Richten Sie den Push Service „Kennwort vergessen“ ein.
Dieser Benachrichtigungsdienst sendet Ihnen per E-Mail
regelmäßig einen Zugangslink, über den Sie auch bei
vergessenem Kennwort den Zugang auf die FRITZ!BoxBenutzeroberfläche erhalten. Siehe Push Services: Be-
nachrichtigungsdienste nutzen ab Seite 164.
•Wenn Sie Ihr Kennwort für die Benutzeroberfläche ver-
gessen haben, müssen Sie die FRITZ!Box aus Sicherheitsgründen auf Werkseinstellungen zurücksetzen und
alle persönlichen Einstellungen für Ihren Internetzugang, Ihre Telefonanlage und Ihr Heimnetz neu vornehmen.
•Empfehlungen für sichere Pass- oder Kennwörter finden
Sie auch auf der Internetseite vom Bundesamt für
Sicherheit in der Informationstechnik.
FRITZ!Box 758021
Page 22
FRITZ!Box anschließen
4FRITZ!Box anschließen
•Lesen Sie vor dem Anschluss der FRITZ!Box die Sicher-
heitshinweise ab Seite 8.
•Schließen Sie die FRITZ!Box an das Stromnetz an.
•Verbinden Sie die FRITZ!Box mit Ihrem DSL- oder VDSL-
Anschluss.
4.1An die Stromversorgung anschließen
Anschluss an die Stromversorgung
1.Nehmen Sie das Netzteil aus dem Lieferumfang der
FRITZ!Box zur Hand.
Verwenden Sie für den Anschluss an die Stromversorgung nur dieses Netzteil.
2.Schließen Sie das Netzteil an die Strombuchse der
FRITZ!Box an.
3.Stecken Sie das Netzteil in eine Steckdose der Stromver-
sorgung.
Die Leuchtdiode „Power“ beginnt nach einigen Sekunden zu
blinken und signalisiert damit die Betriebsbereitschaft der
FRITZ!Box.
FRITZ!Box 758022
Page 23
Mit dem Internetzugang verbinden
4.2Mit dem Internetzugang verbinden
Die FRITZ!Box kann an unterschiedlichen Arten von Internetzugängen betrieben werden:
•am DSL-/VDSL-Anschluss
•am Kabelanschluss über ein Kabelmodem
•über Mobilfunk
•an einem anderen Router, der Internetzugang hat
Mit dem DSL- oder VDSL-Anschluss verbinden
Anschluss an eine Telefondose
1.Stecken Sie das DSL-Kabel (grau) in die „DSL“-Buchse
der FRITZ!Box.
2.Stecken Sie das noch freie Kabelende in die mit „F“ be-
schriftete Buchse Ihrer TAE-Telefondose.
An der FRITZ!Box leuchtet nach kurzer Zeit die „Internet“-LED.
Die FRITZ!Box ist für Internetverbindungen bereit.
FRITZ!Box 758023
Page 24
Mit dem Internetzugang verbinden
Mit einem Kabelanschluss verbinden
Mit einem zusätzlichen Kabelmodem können Sie Ihre
FRITZ!Box 7580 auch an einem Kabelanschluss einsetzen.
Verwenden Sie dafür ein Netzwerkkabel.
1.Stecken Sie ein Ende des Netzwerkkabels in die LAN-
Buchse (Ethernet-Buchse) des Kabelmodems.
2.Stecken Sie das andere Ende des Netzwerkkabels in die
mit „WAN“ beschriftete Buchse der FRITZ!Box.
3.Verbinden Sie einen Computer entweder über ein Netz-
werkkabel oder kabellos über WLAN mit der FRITZ!Box,
siehe Computer mit Netzwerkkabel anschließen ab
Seite 26 und Geräte über WLAN mit FRITZ!Box verbinden
ab Seite 29.
4.Richten Sie in der FRITZ!Box den Internetzugang für Ver-
bindungen über den Kabelanschluss ein, siehe Seite 46.
Mit dem Internet über Mobilfunk verbinden
Die FRITZ!Box kann die Internetverbindung auch über Mobilfunk herstellen. Sie benötigen dafür ein Mobilfunkgerät und
eine SIM-Karte eines Mobilfunk-Netzbetreibers. Folgende Verbindungsarten und Mobilfunkstandards werden unterstützt:
•LTE/UMTS/HSPA: Die FRITZ!Box unterstützt USB-Mobil-
funk-Sticks für LTE/UMTS/HSPA.
•USB-Tethering: Die FRITZ!Box unterstützt USB-Tethering.
Mobilfunk-Sticks und Smartphones, die ihrerseits USBTethering unterstützen, können für die Internetverbindung über Mobilfunk genutzt werden.
Mobilfunk-Stick verwenden
1.Stecken Sie den Mobilfunk-Stick in den USB-Anschluss
der FRITZ!Box.
2.Richten Sie den Internetzugang über Mobilfunk ein, sie-
he Seite 46.
FRITZ!Box 758024
Page 25
Mit dem Internetzugang verbinden
Smartphone mit USB-Tethering verwenden
1.Verbinden Sie das Smartphone mit einem USB-Kabel mit
der FRITZ!Box.
2.Richten Sie den Internetzugang über Mobilfunk ein, sie-
he Seite 46.
Mit einem Router / Netzwerk verbinden
Sie können die FRITZ!Box an einem bereits vorhandenen
Internetzugang nutzen. Die FRITZ!Box wird dazu am Router /
Netzwerk angeschlossen.
Für den Anschluss der FRITZ!Box an einen Router benötigen
Sie ein Netzwerkkabel.
1.Schließen Sie ein Kabelende an der Buchse „WAN“ der
FRITZ!Box an.
2.Schließen Sie das andere Kabelende an einer Netzwerk-
buchse des Routers / Netzwerks an.
Nachdem Sie einen Computer an der FRITZ!Box angeschlossen haben, können Sie den Internetzugang einrichten, siehe
Internetzugang über WAN einrichten: FRITZ!Box als Router auf
Seite 47.
FRITZ!Box 758025
Page 26
Computer mit Netzwerkkabel anschließen
5Computer mit Netzwerkkabel anschließen
Computer und andere Netzwerkgeräte können Sie mit einem
Netzwerkkabel an die FRITZ!Box anschließen.
5.1Computer anschließen
An jeden LAN-Anschluss der FRITZ!Box können Sie einen
Computer oder ein anderes Netzwerkgerät anschließen.
Anschluss eines Computers mit einem Netzwerkkabel
1.Stecken Sie das mitgelieferte Netzwerkkabel in den LAN-
Anschluss des Computers.
Sie können auch ein anderes Netzwerkkabel verwenden.
Beachten Sie dazu Seite 191.
2.Stecken Sie das noch freie Kabelende in eine LAN-
Buchse der FRITZ!Box.
FRITZ!Box und Computer sind nun miteinander verbunden.
FRITZ!Box 758026
Page 27
Netzwerk-Hub oder Netzwerk-Switch anschließen
5.2Netzwerk-Hub oder Netzwerk-Switch anschließen
Sie können einen Netzwerk-Hub oder Netzwerk-Switch an die
FRITZ!Box anschließen.
1.Stecken Sie das mitgelieferte Netzwerkkabel in den
Uplink-Port des Netzwerk-Hubs oder Netzwerk-Switches.
Sie können auch ein anderes Netzwerkkabel verwenden.
Beachten Sie dazu Seite 191.
2.Stecken Sie das noch freie Kabelende in eine LAN-
Buchse der FRITZ!Box.
FRITZ!Box und Netzwerk-Hub sind nun miteinander verbunden.
5.3LAN-Anschlüsse energiesparend nutzen
Für die energieeffiziente Nutzung Ihrer Gigabit-LAN-Anschlüsse können Sie für jeden LAN-Anschluss einzeln festlegen, ob
er immer mit voller Leistung (Power Mode) oder mit reduziertem Energieverbrauch (Green Mode) betrieben werden soll.
Mit dem Green Mode können Sie den Energieverbrauch der
FRITZ!Box auf das für Ihre Anwendungen erforderliche Maß reduzieren.
Die LAN-Anschlüsse richten Sie in der Benutzeroberfläche der
FRITZ!Box in der erweiterten Ansicht ein, siehe Seite 35.
FRITZ!Box 758027
Page 28
LAN-Anschlüsse energiesparend nutzen
Unter „Heimnetz / Netzwerk / Netzwerkeinstellungen“ können Sie im Bereich „LAN-Einstellungen“ folgende Betriebsarten auswählen:
BetriebsartFunktionsweise und Stromverbrauch
Power ModeIn dieser Einstellung werden bei Bedarf LAN-
Green ModeDie FRITZ!Box baut bei Bedarf LAN-Verbindun-
Verbindungen mit der maximalen Übertragungsrate von 1 Mbit/s aufgebaut.
Höherer Stromverbrauch als im Green Mode,
wenn LAN-Anschluss in Benutzung.
gen mit einer Übertragungsrate von 100
Mbit/s auf.
Geringerer Stromverbrauch als bei der Einstellung „Power Mode“.
FRITZ!Box 758028
Page 29
Geräte über WLAN mit FRITZ!Box verbinden
6Geräte über WLAN mit FRITZ!Box verbinden
Computer und andere Geräte mit WLAN, zum Beispiel Smartphones und Netzwerkdrucker, können Sie über WLAN-Funk
kabellos mit der FRITZ!Box verbinden.
Sie können die WLAN-Verbindung mit WPS herstellen oder
den WLAN-Netzwerkschlüssel der FRITZ!Box am WLAN-Gerät
eingeben.
Mobile Geräte mit einer Kamera, wie Smartphones oder Tablets, können den QR-Code des WLAN-Netzwerkschlüssels
einscannen und auf diesem Weg die WLAN-Verbindung herstellen.
6.1WLAN-Verbindung mit WPS herstellen
WPS ist ein Verfahren zum Aufbau sicherer WLAN-Verbindungen. Mit WPS können Sie ein WLAN-Gerät schnell und einfach
mit der FRITZ!Box verbinden.
Voraussetzungen
Das WLAN-Gerät muss WPS unterstützen.
Verbindung an Windows-Computer mit WPS herstellen
An einem Computer mit Windows 10, 8 oder 7 stellen Sie die
WLAN-Verbindung mit WPS so her:
1.Wenn an der FRITZ!Box die Leuchtdiode „WLAN“ aus ist,
drücken Sie kurz auf den WLAN-Taster.
Das WLAN-Funknetz der FRITZ!Box wird eingeschaltet.
2.Öffnen Sie am Computer die WLAN-Software.
In Windows 10 und 8 klicken Sie zum Beispiel auf das
WLAN-Symbol in der Taskleiste.
FRITZ!Box 758029
Page 30
WLAN-Verbindung mit WPS herstellen
Power
Fon
WLAN
Internet
Info
3.Wählen Sie das WLAN-Funknetz der FRITZ!Box aus.
Der vorgegebene Name des Funknetzes (SSID) besteht
aus „FRITZ!Box 7580“ und zwei Großbuchstaben und
steht auf der Geräteunterseite.
4.Klicken Sie auf „Verbinden“.
Das Feld für den Netzwerkschlüssel erscheint und der
Hinweis, dass Sie die Verbindung per Tastendruck am
Router herstellen können:
5.Für diesen Schritt haben Sie zwei Minuten Zeit: Drücken
Sie an der FRITZ!Box kurz auf den Taster „WPS“.
Die WLAN-Verbindung wird hergestellt.
Verbindung an anderen Geräten mit WPS herstellen
An einem WLAN-Gerät ohne Windows stellen Sie die WLAN-
FRITZ!Box 758030
Verbindung mit WPS so her:
1.Wenn an der FRITZ!Box die Leuchtdiode „WLAN“ aus ist,
drücken Sie kurz auf den WLAN-Taster.
Das WLAN-Funknetz der FRITZ!Box wird eingeschaltet.
Page 31
WLAN-Netzwerkschlüssel am WLAN-Gerät eingeben
Power
Fon
WLAN
Internet
Info
2.Suchen Sie am WLAN-Gerät nach WLAN-Funknetzen in
der Umgebung.
Wie das geht, lesen Sie in der Dokumentation des WLANGeräts.
3.Wählen Sie das WLAN-Funknetz der FRITZ!Box aus und
starten Sie den Verbindungsaufbau mit WPS.
4.Für diesen Schritt haben Sie zwei Minuten Zeit: Drücken
Sie an der FRITZ!Box kurz auf den Taster „WPS“.
Die WLAN-Verbindung wird hergestellt.
6.2WLAN-Netzwerkschlüssel am WLAN-Gerät eingeben
Sie können Sie den Netzwerkschlüssel der FRITZ!Box am
WLAN-Gerät eingeben, um eine WLAN-Verbindung herzustellen.
Der vorgegebene WLAN-Netzwerkschlüssel steht auf der Geräteunterseite der FRITZ!Box. In der Benutzeroberfläche lässt
sich auch ein neuer Netzwerkschlüssel eingegeben.
1.Wenn die Leuchtdiode „WLAN“ an der FRITZ!Box aus ist,
drücken Sie kurz auf den WLAN-Taster.
Das WLAN-Funknetz wird eingeschaltet.
FRITZ!Box 758031
2.Öffnen Sie an Ihrem WLAN-Gerät die WLAN-Software. In
Windows 10 und 8 klicken Sie dazu auf das WLAN-Symbol in der Taskleiste.
Page 32
WLAN-Verbindung an mobilen Geräten per QR-Code herstellen
3.Wählen Sie das WLAN-Funknetz der FRITZ!Box aus.
Der vorgegebene Name des Funknetzes (SSID) besteht
aus „FRITZ!Box 7580“ und zwei Großbuchstaben und
steht auf der Geräteunterseite.
4.Klicken Sie auf „Verbinden“.
5.Geben Sie in der WLAN-Software den WLAN-Netzwerk-
schlüssel der FRITZ!Box ein.
6.Starten Sie den Verbindungsaufbau.
6.3WLAN-Verbindung an mobilen Geräten per QRCode herstellen
Mit mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets, die eine
Kamera und einen QR-Code-Reader (App) haben, können Sie
WLAN-Verbindungen durch das Einlesen eines QR-Codes herstellen.
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
2.Wählen Sie „WLAN / Funknetz“
Die FRITZ!Box zeigt QR-Codes für die WLAN-Funknetze im
2,4- und 5-GHz-Band an.
3.Lesen Sie den QR-Code mit dem QR-Code-Reader Ihres
mobilen Gerätes direkt vom Monitor oder von einem
Ausdruck ein.
Das mobile Gerät stellt automatisch eine gesicherte WLANVerbindung zur FRITZ!Box her.
FRITZ!Box 758032
Page 33
Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box
7Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box
Die FRITZ!Box hat eine Benutzeroberfläche, die Sie am Computer oder auch an mobilen Geräten wie Tablet und Smartphone in einem Internetbrowser öffnen.
In der Benutzeroberfläche richten Sie die FRITZ!Box ein,
schalten Funktionen ein oder aus und erhalten Informationen
zur FRITZ!Box und zu Ihren Verbindungen.
7.1Benutzeroberfläche öffnen
Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box können Sie an jedem
mit der FRITZ!Box verbundenem Computer, Tablet oder Smartphone öffnen.
1.Öffnen Sie auf Ihrem Computer einen Internetbrowser.
2.Geben Sie im Adressfeld des Internetbrowsers
http://fritz.box
ein.
Die FRITZ!Box-Benutzeroberfläche wird geöffnet.
Beim ersten Öffnen der Benutzeroberfläche wird der Assistent zur Ersteinrichtung geöffnet. Zum Schutz Ihrer persönlichen Daten, Einstellungen und Zugangsdaten startet der Assistent mit der Vergabe eines Kennwortes für den Zugriff auf
die Benutzeroberfläche.
3.Geben Sie ein FRITZ!Box-Kennwort ein und klicken Sie
„OK“.
Das vorgegebene Kennwort steht auf der Geräteunterseite der FRITZ!Box.
Wenn die Benutzeroberfläche nicht geöffnet wird, lesen Sie
die Informationen ab Seite 181.
FRITZ!Box 758033
Page 34
Übersicht: FRITZ!Box auf einen Blick
7.2Übersicht: FRITZ!Box auf einen Blick
Alle wichtigen Informationen Ihrer FRITZ!Box finden Sie in der
FRITZ!Box-Benutzeroberfläche unter „Übersicht“.
Mit einem Klick auf die verlinkten Einträge oder auf „mehr...“
gelangen Sie von der Übersicht in die jeweiligen Menüs und
können dort weitere Einstellungen vornehmen.
Die Seite „Übersicht“ der FRITZ!Box
In der Kopfzeile der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche steht der
Name Ihres FRITZ!Box-Modells. Daneben befinden sich die
Links zu den FRITZ!Box-Bereichen FRITZ!NAS und MyFRITZ!.
Unter der Titelzeile, die den Namen des jeweiligen Menüs
nennt, sehen Sie noch einmal den Namen Ihres FRITZ!BoxModells, die aktuell installierte FRITZ!OS-Version und den aktuellen Energieverbrauch. In diesem Bereich werden Ihnen
auch wichtige Mitteilungen für den sicheren und zuverlässigen Betrieb der FRITZ!Box angezeigt.
FRITZ!Box 758034
Page 35
Standardansicht und erweiterte Ansicht
Abhängig von Ihren Einstellungen werden hier folgende Informationen angezeigt:
•der von Ihnen vergebene Name für Ihre FRITZ!Box, siehe
Seite 36
•die Verfügbarkeit einer neuen FRITZ!OS-Version für Ihre
FRITZ!Box, siehe Seite 173.
Im oberen Fensterbereich erhalten Sie Informationen zu Verbindungen und Anschlüssen.
Im unteren Fensterbereich werden Ihnen die zuletzt getätigten Anrufe, gegebenenfalls vorhandene AnrufbeantworterNachrichten, die im Heimnetz verbundenen Geräte sowie die
aktivierten Komfortfunktionen angezeigt.
7.3Standardansicht und erweiterte Ansicht
Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box verfügt über zwei Ansichten: die Standardansicht und die erweiterte Ansicht.
Aktivieren Sie die erweiterte Ansicht in den Bereichen „Internet“ und „Heimnetz“ nur, wenn Sie über Netzwerkkenntnisse
verfügen. Die fehlerhafte Kombination von Einstellungen in
diesen Bereichen kann dazu führen, dass die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box nicht mehr geöffnet werden kann.
Im Auslieferungszustand befindet sich die FRITZ!Box in der
Standardansicht. Hier stehen Ihnen alle für den täglichen Betrieb der FRITZ!Box erforderlichen Funktionen zur Verfügung.
Einige Seiten und Bereiche der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche
werden nicht angezeigt.
In der erweiterten Ansicht werden unter verschiedenen Menüpunkten zusätzliche Einstellungsmöglichkeiten angezeigt.
Die erweiterten Menüpunkte beinhalten Einstellungen für
fortgeschrittene Anwender und sind für den täglichen Betrieb
der FRITZ!Box nicht erforderlich.
FRITZ!Box 758035
Page 36
FRITZ!Box-Namen vergeben
Schnelles Wechseln zwischen den Ansichten
Der Link „Ansicht“ unterhalb des Menüs der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche ermöglicht Ihnen ein schnelles Umschalten
zwischen Standardansicht und erweiterter Ansicht:
Link „Ansicht“ in der Benutzeroberfläche
7.4FRITZ!Box-Namen vergeben
In der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche können Sie einen individuellen Namen für Ihre FRITZ!Box vergeben. Der Name wird
unter „Heimnetz / FRITZ!Box-Name“ eingerichtet und in die
folgenden Bereiche Ihrer Heimnetz-Anzeige übernommen:
•Name des WLAN-Funknetzes (SSID)
•Name des Gastfunknetzes (SSID)
•Name der Arbeitsgruppe der Heimnetzfreigabe
•Name des Mediaservers
•Individueller FRITZ!Box-Name für MyFRITZ!
•Name der DECT-Basisstation
•Push-Service-Absendername
FRITZ!Box 758036
Page 37
Kennwortschutz: FRITZ!Box sicher nutzen
8Kennwortschutz: FRITZ!Box sicher nutzen
Ihre FRITZ!Box enthält viele persönliche Einstellungen für Ihr
Heimnetz, Ihre Telefonanlage und Ihre Internetverbindung.
Wir empfehlen Ihnen daher, den Zugang zur Benutzeroberfläche Ihrer FRITZ!Box immer mit einem Kennwort zu sichern.
In Ihrer FRITZ!Box ist bereits ein vorgegebenes Kennwort ab
Werk eingerichtet. Die Benutzeroberfläche Ihrer FRITZ!Box ist
dadurch von Anfang an geschützt.
Das vorgegebene Kennwort finden Sie hier:
•auf der Geräteunterseite der FRITZ!Box
•auf der beiliegenden FRITZ! Notiz
Bei Bedarf können Sie das vorgegebene Kennwort durch ein
selbstgewähltes FRITZ!Box-Kennwort, siehe Seite 38, oder
durch FRITZ!Box-Benutzer, siehe Seite 39, ersetzen.
8.1Überblick
Die FRITZ!Box bietet zwei Möglichkeiten, wie Sie einen Kennwortschutz einrichten können:
MerkmalFRITZ!Box-KennwortFRITZ!Box-Benutzer
KennwortSie legen ein Kennwort fest.
Oder Sie verwenden das vorgegebene Kennwort.
Jeder, der das Kennwort kennt,
kann auf die FRITZ!Box-Benutzeroberfläche zugreifen.
Umfang des Zugriffs Mit dem FRITZ!Box-Kennwort
ist der Zugriff auf sämtliche Inhalte und Einstellungen der
FRITZ!Box möglich.
Art des ZugriffsDie Anmeldung an der Benut-
zeroberfläche ist von Geräten
aus möglich, die sich im Heimnetz der FRITZ!Box befinden.
FRITZ!Box 758037
Es gibt Benutzerkonten.
Jeder FRITZ!Box-Benutzer erhält ein eigenes Kennwort, um
die Benutzeroberfläche zu öffnen.
Sie legen für jeden FRITZ!BoxBenutzer fest, auf welche Inhalte und Einstellungen der
FRITZ!Box er zugreifen darf.
Ein FRITZ!Box-Benutzer kann
sich aus dem Heimnetz und –
sofern er dazu berechtigt ist –
auch aus dem Internet an der
Benutzeroberfläche der
FRITZ!Box anmelden.
Page 38
FRITZ!Box-Kennwort anlegen
8.2FRITZ!Box-Kennwort anlegen
Überblick
Das FRITZ!Box-Kennwort ist das grundlegende Anmeldeverfahren für die FRITZ!Box-Benutzeroberfläche. Alle Nutzer, die
dieses Kennwort kennen, können die Benutzeroberfläche öffnen und auf alle Inhalte und Einstellungen der FRITZ!Box zugreifen.
Mit dem FRITZ!Box-Kennwort ist es allerdings nicht möglich,
aus dem Internet auf die FRITZ!Box zuzugreifen. In so einem
Fall benötigen Sie zusätzlich ein Konto als FRITZ!Box-Benutzer, siehe FRITZ!Box-Benutzer anlegen ab Seite 39.
Regeln
Sie möchten das vorgegebene Kennwort Ihrer FRITZ!Box ändern?
Beachten Sie bei Vergabe von Kennwörtern die folgenden Regeln:
•Nutzen Sie ein Kennwort, dessen Sicherheit als gut ein-
gestuft wird.
•Wählen Sie ein Kennwort mit mindestens 12 Zeichen, in
dem Klein- und Großbuchstaben sowie Ziffern und Sonderzeichen vorkommen.
•Bewahren Sie Ihre Kennwörter gut auf.
•Benutzen Sie den Push Service „Kennwort vergessen“.
Bei vergessenem Kennwort sendet Ihnen die FRITZ!Box
dann einen Zugangslink an die von Ihnen angegebene EMail-Adresse. Über diesen Link können Sie ein neues
Kennwort vergeben.
Wenn Sie Ihr FRITZ!Box-Kennwort verlieren, müssen Sie die
FRITZ!Box auf Werkseinstellungen zurücksetzen und alle persönlichen Einstellungen für Ihren Internetzugang, Ihre Telefonanlage und Ihr Heimnetz neu vornehmen.
FRITZ!Box 758038
Page 39
FRITZ!Box-Benutzer anlegen
FRITZ!Box-Kennwort einrichten
So richten Sie ein neues FRITZ!Box -Kennwort ein:
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
2.Wählen Sie „System / FRITZ!Box-Benutzer / Anmeldung
im Heimnetz“.
3.Wählen Sie die Option „Anmeldung mit dem FRITZ!Box-
Kennwort“ aus.
4.Geben Sie ein Kennwort ein.
5.Klicken Sie auf „Übernehmen“.
Sie werden auf den Willkommensbildschirm Ihrer
FRITZ!Box geleitet.
6.Geben Sie Ihr Kennwort ein, um sich an der Benutzer-
oberfläche Ihrer FRITZ!Box anzumelden.
8.3FRITZ!Box-Benutzer anlegen
Überblick
Sie können in der FRITZ!Box bis zu 18 Benutzerkonten anlegen. Ein FRITZ!Box-Benutzer gelangt über sein individuelles
Kennwort auf die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box. Dort
kann er die Inhalte und Einstellungen einsehen und ändern,
für die er Zugriffsberechtigungen hat.
Ob Sie FRITZ!Box-Benutzer statt des FRITZ!Box-Kennworts verwenden, liegt in Ihrem Ermessen. Sie benötigen eine kennwortgeschützte Anmeldung mit FRITZ!Box-Benutzerkonto in
folgenden Fällen:
•Sie möchten aus dem Internet auf Ihre FRITZ!Box zu-
greifen.
•Sie möchten den Benutzern unterschiedliche Rechte zu-
weisen.
FRITZ!Box 758039
Page 40
FRITZ!Box-Benutzer anlegen
Regeln
Sie möchten das vorgegebene Kennwort Ihrer FRITZ!Box
durch FRITZ!Box-Benutzer mit individuellem Kennwort ergänzen oder ersetzen?
Beachten Sie bei Vergabe von Kennwörtern die folgenden Regeln:
•Nutzen Sie ein Kennwort, dessen Sicherheit als gut ein-
gestuft wird.
•Wählen Sie ein Kennwort mit mindestens 12 Zeichen, in
dem Klein- und Großbuchstaben sowie Ziffern und Sonderzeichen vorkommen.
•Bewahren Sie Ihre Kennwörter gut auf.
•Benutzen Sie den Push Service „Kennwort vergessen“.
Bei vergessenem Kennwort sendet Ihnen die FRITZ!Box
dann einen Zugangslink an die von Ihnen angegebene EMail-Adresse. Über diesen Link können Sie ein neues
Kennwort vergeben.
FRITZ!Box-Benutzer einrichten
Sie müssen zunächst mindestens einen FRITZ!Box-Benutzer
mit der Berechtigung „FRITZ!Box Einstellungen“ einrichten.
Anschließend können Sie weitere Benutzer einrichten.
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
2.Wählen Sie „System / FRITZ!Box-Benutzer / Benutzer“.
3.Klicken Sie auf „Benutzer hinzufügen“.
4.Geben Sie einen Benutzernamen, eine gültige E-Mail-
Adresse und ein Kennwort ein.
5.Legen Sie fest, ob der FRITZ!Box-Benutzer auch aus dem
Internet auf die für ihn freigegebenen Inhalte der
FRITZ!Box zugreifen darf.
Beachten Sie, dass Sie für den Zugang aus dem Internet
auf die FRITZ!Box auch einen entsprechenden Dienst der
FRITZ!Box aktivieren müssen. Wie das geht, lesen Sie im
Abschnitt Aus dem Internet auf die FRITZ!Box zugreifen
ab Seite 41.
FRITZ!Box 758040
Page 41
FRITZ!Box-Benutzer anlegen
6.Im Abschnitt „Berechtigungen“ legen Sie fest, welche In-
halte der FRITZ!Box-Benutzer nutzen darf.
Der erste Benutzer, den Sie anlegen, muss mindestens
über die Berechtigung „FRITZ!Box Einstellungen“ verfügen.
7.Speichern Sie Ihre Angaben mit Klick auf „OK“.
Das FRITZ!Box-Benutzerkonto ist eingerichtet.
Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 7, um gegebenenfalls
weitere FRITZ!Box-Benutzer einzurichten.
Sofern Sie Benutzerkonten auch für die Anmeldung aus
dem Heimnetz an der FRITZ!Box verwenden möchten,
führen Sie noch die folgenden beiden Schritte aus:
8.Wechseln Sie auf den Tab „Anmeldung im Heimnetz“.
Wählen Sie die Option „Anmeldung mit FRITZ!Box-Benutzernamen und Kennwort“ und klicken Sie auf „Übernehmen“.
Sie werden auf den Willkommensbildschirm Ihrer
FRITZ!Box geleitet.
9.Wählen Sie Ihren Benutzernamen aus und geben Sie Ihr
Kennwort ein.
Legen Sie keine Benutzerkonten für temporäre Benutzer
(zum Beispiel Wochenendgäste) an, denen Sie vorübergehend Zugang zum Internet über Ihre FRITZ!Box bereitstellen
wollen. Nutzen Sie stattdessen den Gastzugang der
FRITZ!Box, siehe Seite 155.
Aus dem Internet auf die FRITZ!Box zugreifen
Damit Sie über den MyFRITZ!-Dienst aus dem Internet auf Ihre
FRITZ!Box zugreifen können, müssen die folgenden Voraussetzungen alle erfüllt sein:
•Sie haben ein Konto beim MyFRITZ!-Dienst eingerichtet,
siehe Seite 159. Ihre FRITZ!Box ist an diesem MyFRITZ!-
Konto angemeldet.
•In Ihrem Benutzerkonto ist die Option „Zugriff auch aus
dem Internet erlaubt“ aktiviert.
FRITZ!Box 758041
Page 42
FRITZ!Box-Benutzer anlegen
•Im Menü „Internet / MyFRITZ!“ bzw. im Menü „Internet /
Freigaben / FRITZ!Box-Dienste“ ist die Option „Internetzugriff auf die FRITZ!Box über HTTPS aktiviert“ aktiviert.
Beim Aktivieren des MyFRITZ!-Diensts wird dieser Haken
automatisch gesetzt.
Ein FRITZ!Box-Benutzer, für den der Zugriff aus dem Internet
erlaubt ist, kann über den Dienst MyFRITZ! (myfritz.net
überall her auf die zugehörige FRITZ!Box zugreifen. Aus dem
Internet erreichbar sind für ihn immer nur die FRITZ!Box-Funktionen, für die er Berechtigungen hat.
Prüfen Sie in regelmäßigen Abständen, ob ein FRITZ!Box-Benutzer seinen Zugang zur FRITZ!Box aus dem Internet dauerhaft benötigt, und deaktivieren Sie diesen gegebenenfalls in
den Eigenschaften des Benutzers. Aus Sicherheitsgründen
empfehlen wir, den Internetzugriff auf die FRITZ!Box über HTTPS zu deaktivieren, wenn kein FRITZ!Box-Benutzer mehr Zugriff aus dem Internet auf die Benutzeroberfläche Ihrer
FRITZ!Box benötigt.
Weitere Informationen zu MyFRITZ! erhalten Sie im Kapitel
MyFRITZ!: Von überall auf FRITZ!Box zugreifen ab Seite 158.
) von
Informationen zu HTTPS erhalten Sie im Kapitel Zugriff aus
dem Internet über HTTPS, FTP und FTPS ab Seite 73.
So können Sie den Internetzugriff nutzen
•Als FRITZ!Box-Benutzer mit der Berechtigung „FRITZ!Box
Einstellungen“ können Sie die Einstellungen Ihrer
FRITZ!Box von überall sehen und bearbeiten.
•Mit der Berechtigung „VPN“ können Sie über das Inter-
net eine VPN-Verbindung zwischen Ihrem iOS- bzw. Android-Gerät und Ihrer FRITZ!Box aufbauen. So können Sie
Ihr Smartphone oder Tablet ins Heimnetz einbinden und
mit anderen Geräten im Netzwerk kommunizieren oder
Funktionen der FRITZ!Box nutzen.
FRITZ!Box 758042
Page 43
FRITZ!Box-Benutzer anlegen
•Wenn Sie jedem Familienmitglied ein FRITZ!Box-Benut-
zerkonto anlegen, das mindestens die Berechtigung für
Sprach-, Faxnachrichten, FRITZ!App Fon und Anrufliste
hat, kann die gesamte Familie von unterwegs den Anrufbeantworter abhören oder die Anrufliste einsehen.
FRITZ!Box-Benutzer deaktivieren
Sie können ein Benutzerkonto deaktivieren, ohne dass es gelöscht wird. Der Inhaber eines deaktivierten Benutzerkontos
kann nicht mehr auf die FRITZ!Box zugreifen.
Das Benutzerkonto, mit dem Sie gerade an der Benutzeroberfläche Ihrer FRITZ!Box angemeldet sind, können Sie weder löschen noch deaktivieren.
1.Öffnen Sie in der Benutzeroberfläche das Menü „System
/ FRITZ!Box-Benutzer / Benutzer“.
2.Klicken Sie bei dem Benutzerkonto, das deaktiviert wer-
den soll, auf die Schaltfläche „Bearbeiten“.
3.Entfernen Sie das Häkchen vor dem Eintrag „Benutzer-
konto aktiv“.
4.Übernehmen Sie die Änderung mit Klick auf „OK“.
Das Benutzerkonto ist deaktiviert.
FRITZ!Box 758043
Page 44
Modus „Keine Anmeldung“
8.4Modus „Keine Anmeldung“
Sie können aus dem Heimnetz die FRITZ!Box-Benutzeroberfläche bedienen, ohne dass der Kennwortschutz aktiviert ist.
Dies bedeutet, dass jeder Benutzer, der auf die Oberfläche Ihrer FRITZ!Box zugreift, sämtliche Informationen und Einstellungen einsehen und ändern kann.
Im Modus „Keine Anmeldung“ sind Ihre persönlichen Daten
nicht ausreichend vor schädlichen Programmen oder unerwünschten Aktionen geschützt. Wir raten daher dringend davon ab, die FRITZ!Box-Benutzeroberfläche ungeschützt zu
nutzen!
Schützen Sie Ihre FRITZ!Box, indem Sie ein Kennwort für die
FRITZ!Box-Benutzeroberfläche festlegen. Wählen Sie dazu im
Menü „System / FRITZ!Box-Benutzer / Anmeldung im Heimnetz“ eines der Anmeldeverfahren mit Kennwortschutz aus.
Ausführliche Informationen zur Anmeldung mit Kennwort an
der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche finden Sie in den Kapiteln
FRITZ!Box-Benutzer anlegen ab Seite 39 und FRITZ!Box-Kenn-
wort anlegen ab Seite 38.
FRITZ!Box 758044
Page 45
Internetzugang in FRITZ!Box einrichten
9Internetzugang in FRITZ!Box einrichten
Nachdem Sie die FRITZ!Box mit Ihrem Internetanschluss verbunden haben, ist es notwendig, dass Sie den Internetzugang in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box einrichten, damit die FRITZ!Box die Verbindung zu Ihrem Internetanbieter
herstellen und Internetverbindungen aufbauen kann.
Vorgehen und Aufwand beim Einrichten Ihres Internetzugangs hängen von der Anschlussart, der gewünschten Betriebsart und vom Internetanbieter ab.
9.1Internetzugang für DSL einrichten
Sie haben von Ihrem DSL-/Internetanbieter Internetzugangsdaten erhalten. Diese Daten benötigen Sie für die Einrichtung
des Internetzugangs.
Ihr Internetanbieter hat Ihnen auch Informationen zur Einrichtung Ihres Internetzugangs übermittelt. Führen Sie die Einrichtung des Internetzugangs immer so durch, wie von Ihrem
Anbieter beschrieben.
Internetzugang automatisch einrichten
Wenn von Ihrem Internetanbieter eine automatische Einrichtung des Internetzugangs vorgesehen ist, dann wird diese direkt nach dem Anschluss der FRITZ!Box ausgeführt. In der
FRITZ!Box müssen Sie dann keine weiteren Einstellungen für
den Internetzugang vornehmen. Um die automatische Einrichtung zu starten, müssen Sie bei einigen Anbietern einen
Startcode eingeben.
Internetzugang mit dem Assistenten einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
2.Wählen Sie im Menü den Eintrag „Assistenten“.
3.Klicken Sie auf den Assistenten „Internetzugang einrich-
ten“ und folgen Sie den Anweisungen.
Mit Abschluss des Assistenten ist Ihr Internetzugang eingerichtet.
FRITZ!Box 758045
Page 46
Internetzugang für Kabelanschluss einrichten
Internetzugang ohne Assistent einrichten
Wählen Sie diese Vorgehensweise, wenn die FRITZ!Box an ein
DSL-Modem oder einen DSL-Router angeschlossen oder in ein
vorhandenes Netzwerk integriert ist.
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
2.Wechseln Sie in die erweiterte Ansicht, siehe Seite 35.
3.Wählen Sie das Menü „Internet / Zugangsdaten“ und
tragen Sie Ihre Zugangsdaten ein.
4.Speichern Sie Ihre Eingaben durch Klicken auf „Über-
nehmen“.
Eine ausführliche Anleitung finden Sie in der Hilfe der
FRITZ!Box-Benutzeroberfläche.
9.2Internetzugang für Kabelanschluss einrichten
Mit einem zusätzlichen Kabelmodem können Sie Ihre
FRITZ!Box 7580 auch an einem Kabelanschluss einsetzen.
Die Internetverbindung wird dabei von der FRITZ!Box selber
hergestellt und gesteuert. In dieser Betriebsart stehen Ihnen
alle FRITZ!Box-Funktionen (zum Beispiel Internettelefonie,
Firewall) uneingeschränkt zur Verfügung.
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
2.Wählen Sie im Menü den Eintrag „Assistenten“.
3.Klicken Sie auf den Assistenten „Internetzugang einrich-
ten“ und folgen Sie den Anweisungen.
9.3Internetzugang für Mobilfunk einrichten
Die FRITZ!Box kann die Internetverbindung auch über Mobilfunk herstellen, siehe auch Mit dem Internet über Mobilfunk
verbinden auf Seite 24. Die FRITZ!Box unterstützt folgende
Geräte und Mobilfunkstandards:
•USB-Mobilfunk-Sticks für LTE/UMTS/HSPA.
•Mobilfunk-Sticks und Smartphones, die USB-Tethering
unterstützen.
FRITZ!Box 758046
Page 47
Internetzugang über WAN einrichten: FRITZ!Box als Router
Mobilfunk-Stick oder Smartphone am USB-Anschluss
1.Stecken Sie den Mobilfunk-Stick in die USB-Buchse der
FRITZ!Box oder verbinden Sie das Smartphone mit einem
USB-Kabel mit der FRITZ!Box.
2.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
3.Wählen Sie das Menü „Internet / Mobilfunk“.
Das Menü „Mobilfunk“ ist erst dann verfügbar, wenn am
USB-Anschluss der FRITZ!Box ein Mobilfunkgerät angeschlossen ist.
4.Wählen Sie die Einstellung „Mobilfunkverbindung ak-
tiv“.
5.Nehmen Sie die Einstellungen für den Internetzugang
über Mobilfunk vor. Eine ausführliche Anleitung finden
Sie in der Hilfe der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche.
In der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box werden bei Nutzung
der Mobilfunk-Funktion Informationen über Netzverfügbarkeit, Verbindungsstatus und Übertragungsrate angezeigt.
Aufgrund technischer Beschränkungen seitens einiger Mobilfunk-Netzbetreiber kann es bei Internettelefonaten sowie bei
Anwendungen, die eine eingehende Verbindung voraussetzen, zu Einschränkungen kommen, ebenso bei der Nutzung
von Portfreigaben, USB-Speicherfreigaben, Fernwartung über
HTTPS, Dynamic DNS und VPN. Details zu eventuell bestehenden Beschränkungen können Sie bei Ihrem Netzbetreiber
in Erfahrung bringen.
9.4Internetzugang über WAN einrichten: FRITZ!Box
als Router
Sie können die FRITZ!Box über die Buchse „WAN“ an einem
bereits vorhandenen Internetzugang nutzen. Die FRITZ!Box
wird dazu am Router / Netzwerk angeschlossen. Für diese Anschlussart kann die FRITZ!Box als eigenständiger Router oder
als IP-Client im vorhandenen Netzwerk eingerichtet werden.
FRITZ!Box 758047
Page 48
Internetzugang über WAN einrichten: FRITZ!Box als Router
FRITZ!Box als Router einrichten
Sie können die FRITZ!Box so einrichten, dass sie als eigenständiger Router arbeitet und ein Netzwerk mit einem eigenen Netzwerkadressbereich zur Verfügung stellt.
1.Schließen Sie die FRITZ!Box mit einem Netzwerkkabel
am Router / Netzwerk an, siehe Mit einem Router / Netz-
werk verbinden auf Seite 25.
2.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
3.Wählen Sie das Menü „Internet / Zugangsdaten“.
4.Wählen Sie in der Ausklappliste „Internetanbieter“ den
Eintrag „Vorhandener Zugang über LAN“ aus.
5.Klicken Sie auf „Übernehmen“.
Die FRITZ!Box wird als Router eingerichtet und der Netzwerkadressbereich wird automatisch geändert.
Die FRITZ!Box bildet zusammen mit den direkt mit ihr verbundenen Netzwerkgeräten ein eigenes in sich abgeschlossenes
Netzwerk.
FRITZ!Box als IP-Client einrichten
Sie können die FRITZ!Box so einrichten, dass sie als IP-Client
in das vorhandene Netzwerk integriert wird und den vorhandenen Internetzugang im Netzwerk mitbenutzt.
1.Schließen Sie die FRITZ!Box mit einem Netzwerkkabel
am Router / Netzwerk an, siehe Mit einem Router / Netz-
werk verbinden auf Seite 25.
2.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
3.Wählen Sie das Menü „Internet / Zugangsdaten“.
4.Wählen Sie in der Ausklappliste „Internetanbieter“ den
Eintrag „Weitere Internetanbieter“ aus.
5.Wählen Sie in der zweiten Ausklappliste den Eintrag
„Anderer Internetanbieter“ aus.
6.Wählen Sie im Bereich „Anschluss“ die Einstellung „Ex-
ternes Modem oder Router“ aus.
FRITZ!Box 758048
Page 49
Internetzugang über WAN einrichten: FRITZ!Box als Router
7.Wählen Sie im Bereich „Betriebsart“ die Einstellung
Die FRITZ!Box wird als IP-Client in das vorhandene Netzwerk
integriert. Die FRITZ!Box sowie verbundene Netzwerkgeräte
erhalten eine IP-Adresse aus dem IP-Adressbereich des vorhandenen Netzwerks. Die FRITZ!Box und die verbundenen
Netzwerkgeräte sind somit Teil dieses Netzwerks.
FRITZ!Box 758049
Page 50
Telefone und andere Endgeräte anschließen
10Telefone und andere Endgeräte anschlie-
ßen
Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie Telefone, Faxgeräte, Anrufbeantworter und Telefonanlagen an die FRITZ!Box anschließen.
10.1Analoge Telefone und Endgeräte anschließen
Sie können 2 analoge Endgeräte anschließen.
2 Anschlüsse müssen frei (unbelegt) bleiben
Die FRITZ!Box hat mehrere Anschlüsse für analoge Endgeräte:
•an der Rückseite „FON 1“ und „FON 2“ für Endgeräte mit
RJ11-Stecker
•an einer Seite „FON 1“ und „FON 2“ für Endgeräte mit
TAE-Stecker
An diese Anschlüsse können Sie insgesamt 2 analoge Endgeräte anschließen. Jeweils ein Anschluss „FON 1“ und ein Anschluss „FON 2“ müssen frei (unbelegt) bleiben.
Telefon anschließen
1.Schließen Sie das Telefon an einen Anschluss „FON 1“
oder „FON 2“ an.
Beachten Sie, dass jeweils ein Anschluss „FON 1“ und
ein Anschluss „FON 2“ frei (unbelegt) bleiben müssen.
FRITZ!Box 758050
Page 51
ISDN-Telefone und ISDN-Endgeräte anschließen
2.Richten Sie das Telefon in der FRITZ!Box ein, siehe
Seite 56.
10.2ISDN-Telefone und ISDN-Endgeräte anschließen
Voraussetzungen
•ISDN-Endgeräte müssen für den Betrieb an einem ISDN-
Mehrgeräteanschluss geeignet sein.
ISDN-Telefon anschließen
1.Schließen Sie das ISDN-Telefon an den Anschluss „FON
“ an.
S
0
2.Richten Sie das ISDN-Telefon in der FRITZ!Box ein, siehe
Seite 56.
FRITZ!Box 758051
Page 52
FRITZ!Fon und andere Schnurlostelefone (DECT) anmelden
Power
Fon
WLAN
Internet
Info
DECT
10 Sekunden
Anmelden
Mehrere ISDN-Telefone anschließen
Mit einer S0-Bus-Verkabelung können Sie bis zu acht ISDN-Telefone an die FRITZ!Box anschließen. Beachten Sie beim Einrichten:
•In der FRITZ!Box sind Abschlusswiderstände vorhanden.
Daher muss die FRITZ!Box an einem Ende der S
Verkabelung platziert werden.
-Bus-
0
•Die FRITZ!Box kann ein ISDN-Telefon mit Strom versor-
gen. Alle weiteren ISDN-Telefone benötigen eine eigene
Stromversorgung.
10.3FRITZ!Fon und andere Schnurlostelefone (DECT)
anmelden
Bis zu 6 DECT-Schnurlostelefone können Sie an der FRITZ!Box
anmelden.
1.Starten Sie an Ihrem Schnurlostelefon die Anmeldung
an einer Basisstation.
2.Drücken Sie an der FRITZ!Box so lange auf die DECT-Tas-
te, bis die Info-LED der FRITZ!Box blinkt.
3.Wenn Sie am Schnurlostelefon aufgefordert werden, die
PIN der Basisstation einzugeben, geben Sie die PIN der
FRITZ!Box ein.
Der Vorgabewert ist 0000. In der Benutzeroberfläche der
FRITZ!Box finden Sie die PIN unter „DECT / Basisstation“.
Das Schnurlostelefon wird an der FRITZ!Box angemeldet.
FRITZ!Box 758052
4.Richten Sie das Schnurlostelefon in der FRITZ!Box ein,
siehe Seite 56.
Page 53
iPhone oder Android-Smartphone anmelden
10.4iPhone oder Android-Smartphone anmelden
Mit FRITZ!App Fon können Sie Ihr Android-Smartphone oder
iPhone wie ein Schnurlostelefon an der FRITZ!Box verwenden.
Voraussetzungen
•iPhone ab iOS 4 oder Android-Smartphone ab Google
Android 2.1
So funktioniert FRITZ!App Fon
FRITZ!App Fon bleibt nach dem Einrichten auf Ihrem Smartphone im Hintergrund aktiv. Immer wenn das Smartphone
über WLAN mit der FRITZ!Box verbunden ist, gilt:
•Ausgehende Gespräche führen Sie über Ihren Telefonan-
schluss zu Hause und nicht über das Mobilfunknetz.
•Sie können am Smartphone Anrufe an Ihre Internetruf-
nummern annehmen.
•Unter Ihrer Mobilfunknummer ist das Smartphone immer
noch erreichbar.
Smartphone an FRITZ!Box anmelden
1.Stellen Sie am Smartphone eine WLAN-Verbindung zur
FRITZ!Box her, siehe Seite 29.
2.Installieren Sie FRITZ!App Fon auf Ihrem Smartphone.
FRITZ!App Fon erhalten Sie im Google Play Store
Apple App Store
3.Starten Sie FRITZ!App Fon.
FRITZ!Box 758053
.
und im
Page 54
IP-Telefon anschließen
Symbol in der Titelleiste von FRITZ!App Fon
Das Symbol in der Titelleiste von FRITZ!App Fon zeigt an, ob
Sie mit dem Smartphone über die FRITZ!Box telefonieren:
SymbolBedeutung
Rufnummern zuweisen
Weisen Sie dem Smartphone noch Rufnummern für Gespräche über die FRITZ!Box zu:
1.Wählen Sie in FRITZ!App Fon „Mehr / FRITZ!Box“.
2.Richten Sie das Smartphone in der FRITZ!Box ein, siehe
WLAN-Verbindung zwischen Smartphone und
FRITZ!Box besteht.
Sie telefonieren mit dem Smartphone über die
FRITZ!Box.
Unter „Telefoniegerät“ steht der Name, mit dem das
Smartphone in der FRITZ!Box eingetragen ist.
Seite 56.
10.5IP-Telefon anschließen
IP-Telefone sind spezielle Telefone für die Internettelefonie
(„IP“ steht für „Internet-Protokoll“).
Anschließen über LAN oder WLAN
1.Schließen Sie das IP-Telefon mit einem Netzwerkkabel
oder über WLAN an die FRITZ!Box an.
Den vorgegebenen WLAN-Netzwerkschlüssel der
FRITZ!Box finden Sie auf der Unterseite der FRITZ!Box.
2.Richten Sie das IP-Telefon in der FRITZ!Box ein, siehe
Seite 56.
FRITZ!Box 758054
Page 55
Türsprechanlage anschließen
10.6Türsprechanlage anschließen
Türsprechanlagen mit a/b-Schnittstelle und IP-Türsprechanlagen können Sie an die FRITZ!Box anschließen. Sie können
dann an Ihren Telefonen Türrufe annehmen, mit Besuchern
sprechen und die Tür öffnen, auch von unterwegs am Mobiltelefon oder an einem anderen Telefonanschluss. Für Türrufe,
die an ein FRITZ!Fon weitergeleitet werden, können Sie einen
eigenen Klingelton einrichten. An FRITZ!Fon-Telefonen mit Farbdisplay können Sie das Kamerabild Ihrer Türsprechanlage
anzeigen lassen.
Lesen Sie mehr in der Hilfe der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche:
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
2.Klicken Sie auf die Hilfe-Schaltfläche .
3.Geben Sie im Suchfeld der Hilfe „Türsprechanlage an-
schließen“ ein.
FRITZ!Box 758055
Page 56
FRITZ!Box zum Telefonieren einrichten
11FRITZ!Box zum Telefonieren einrichten
Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie Ihre FRITZ!Box zum Telefonieren einrichten.
11.1Eigene Rufnummern einrichten
Richten Sie Ihre Internetrufnummern in der FRITZ!Box ein.
Automatische Einrichtung
Bei einigen Telefonieanbietern werden die Internetrufnummern in der FRITZ!Box automatisch eingerichtet. Dieses Verfahren wird auch „Fernkonfiguration“ genannt.
Die Fernkonfiguration startet gleich nach dem Anschließen
der FRITZ!Box ans Internet oder erst nach dem Öffnen der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
Die eingerichteten Internetrufnummern finden Sie in der Benutzeroberfläche unter „Telefonie / Eigene Rufnummern“.
Rufnummer mit dem Assistenten einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
2.Wählen Sie „Assistenten / Eigene Rufnummern verwal-
ten“.
3.Klicken Sie auf „Rufnummer hinzufügen“ und folgen Sie
dem Assistenten.
11.2Telefone und andere Endgeräte in FRITZ!Box einrichten
Richten Sie Ihre Telefone und anderen Endgeräte in der
FRITZ!Box ein. Dabei legen Sie für jedes Endgerät fest:
•Interner Name, der zum Beispiel in der Anrufliste der
FRITZ!Box erscheint.
•Rufnummer, die das Endgerät für ausgehende Anrufe in
das öffentliche Telefonnetz verwendet.
FRITZ!Box 758056
Page 57
Telefone und andere Endgeräte in FRITZ!Box einrichten
•Rufnummern für ankommende Anrufe:
Soll das Endgerät bei jedem Anruf klingeln (Telefon)
oder rangehen (Faxgerät, Anrufbeantworter)? Oder nur
bei Anrufen für vorher festgelegte Rufnummern?
Endgerät einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
2.Wählen Sie „Telefonie / Telefoniegeräte“.
3.Klicken Sie auf „Neues Gerät einrichten“. Sie können
auch die Einstellungen eines schon eingerichteten Geräts ändern. Dazu klicken Sie beim Gerät auf die Schaltfläche „Bearbeiten“
FRITZ!Box 758057
Page 58
FRITZ!Box als Internet-Router
12FRITZ!Box als Internet-Router
Die FRITZ!Box verbindet Computer in Ihrem Heimnetz mit dem
Internet. In diesem Kapitel erfahren Sie, welche Möglichkeiten die FRITZ!Box als Internet-Router bietet und wie Sie diese
nutzen können.
12.1Kindersicherung: Zugangsprofile für die Internetnutzung
Mithilfe von Zugangsprofilen können Sie die Internetnutzung
der Netzwerkgeräte in Ihrem Netzwerk regeln.
Zugangsprofile
Vorgaben für die Internetnutzung
In einem Zugangsprofil werden folgende Vorgaben für die Internetnutzung festgelegt:
VorgabeBeschreibung
Online-ZeitDie Online-Zeit gibt an, wann und wie
lange der Internetzugriff möglich ist.
Erlaubte InternetseitenMithilfe von Filterlisten können Sie
festlegen, auf welche Internetseiten
zugegriffen werden darf.
Internetzugriff durch Netzwerkanwendungen
Sie können festlegen, welche Netzwerkanwendungen über das Internet
kommunizieren dürfen.
Voreingestellte und eigene Zugangsprofile
•Es gibt in der FRITZ!Box vier voreingestellte Zugangspro-
file.
•Sie können beliebig viele eigene Zugangsprofile erstel-
len und einrichten.
FRITZ!Box 758058
Page 59
Kindersicherung: Zugangsprofile für die Internetnutzung
Kein Netzwerkgerät ohne Zugangsprofil
•Netzwerkgeräte, die sich zum ersten Mal im Heimnetz
anmelden, erhalten automatisch das voreingestellte Zugangsprofil „Standard“. Sobald ein Netzwerkgerät im
Heimnetz angemeldet ist, können Sie ein anderes Zugangsprofil zuweisen.
•Netzwerkgeräte, die sich im Gastnetz der FRITZ!Box an-
melden, erhalten automatisch das Zugangsprofil „Gast“.
Im Gastnetz ist nur dieses Zugangsprofil möglich.
Voreingestellte Zugangsprofile
In der FRITZ!Box gibt es vier voreingestellte Zugangsprofile,
die Sie verwenden können: „Standard“, „Gast“, „Unbeschränkt“, „Gesperrt“.
Zugangsprofil „Standard“
MerkmalBeschreibung
EinschränkungenWerksseitig ist in dem Profil „Stan-
dard“ alles erlaubt. Es gibt weder
zeitliche noch inhaltliche Einschränkungen.
ÄnderungenDas Profil „Standard“ kann geän-
dert werden.
Automatische ZuordnungNetzwerkgeräte, die sich neu bei
der FRITZ!Box anmelden, erhalten
automatisch das Profil „Standard“.
Zuordnung unbekannte Netzwerkgeräte
Netzwerkgeräte, die unter „Heimnetz / Heimnetzübersicht / Netzwerkverbindungen“ über die
Schaltfläche „Gerät hinzufügen“
bei der FRITZ!Box angemeldet werden, können nur das Profil „Standard“ bekommen. Erst wenn die
Geräte physikalisch angeschlossen sind, kann ein anderes Profil
zugewiesen werden.
FRITZ!Box 758059
Page 60
Kindersicherung: Zugangsprofile für die Internetnutzung
Zugangsprofil „Gast“
MerkmalBeschreibung
EinschränkungenWerksseitig ist das Profil folgen-
dermaßen eingestellt:
• Es gibt keine zeitlichen Ein-
• HTTPS-Abfragen sind erlaubt.
• Die von der BPjM indizierten
• Surfen und Mailen ist erlaubt.
ÄnderungenDas Profil „Gast“ kann geändert
werden.
Automatische ZuordnungAlle Netzwerkgeräte, die über den
Gastzugang mit der FRITZ!Box verbunden sind, haben immer das
Profil „Gast“.
Zugangsprofil „Unbeschränkt“
schränkungen.
Internetseiten werden gefiltert.
Für alle anderen Netzwerkanwendungen ist der Internetzugriff gesperrt.
MerkmalBeschreibung
EinschränkungenDieses Profil erlaubt die uneinge-
ÄnderungenDas Profil „Unbeschränkt“ kann
ZuordnungDieses Profil kann Netzwerkgerä-
FRITZ!Box 758060
schränkte Internetnutzung.
nicht geändert werden.
ten im Heimnetz zugeordnet werden.
Page 61
Kindersicherung: Zugangsprofile für die Internetnutzung
Zugangsprofil „Gesperrt“
MerkmalBeschreibung
EinschränkungenDas Profil sperrt die Internetnut-
zung.
ÄnderungenDas Profil „Gesperrt“ kann nicht
geändert werden.
ZuordnungDieses Profil kann Netzwerkgerä-
ten im Heimnetz zugeordnet werden.
Eigene Zugangsprofile
•Sie können zu den voreingestellten Zugangsprofilen zu-
sätzlich beliebig viele eigene Zugangsprofile erstellen
und einrichten.
•Die eigenen Zugangsprofile können Sie allen bekannten
Netzwerkgeräten im Heimnetz zuordnen.
•Eigene Zugangsprofile sind dafür vorgesehen, für Netz-
werkgeräte oder Gruppen von Netzwerkgeräten, individuelle Zugangsregelungen festzulegen.
Voreingestellte Zugangsprofile ändern
Die voreingestellten Zugangsprofile „Standard“ und „Gast“
können Sie ändern.
Änderungsbeispiele:
•Komplettsperrung im Profil „Standard“: Wenn Sie im
Profil „Standard“ die Internetnutzung sperren, stellen
Sie sicher, dass kein Netzwerkgerät standardmäßig Zugriff auf das Internet hat. Erst wenn Sie einem Netzwerkgerät gezielt ein Profil zuweisen, das die Internetnutzung
erlaubt, kann das Netzwerkgerät auf das Internet zugreifen.
•Einschränkungen im Profil „Gast“ reduzieren: Sie könne
im Profil Gast die Filtereinstellungen entfernen und somit den Gästen den uneingeschränkten Zugang zu allen
Internetseiten gewähren.
FRITZ!Box 758061
Page 62
Kindersicherung: Zugangsprofile für die Internetnutzung
Online-Zeit
Die Online-Zeit legen Sie folgendermaßen fest:
VorgabeBeschreibung
ZeitraumAuf einer Zeittafel legen Sie für jeden Wo-
chentag fest, zu welchen Zeiten die Internetverbindung genutzt werden darf.
Online-ZeitFür jeden Wochentag legen Sie fest, wie lange
das Internet genutzt werden darf.
gemeinsames Budget
Sie entscheiden und legen fest, ob alle Netzwerkgeräte, die dasselbe Zugangsprofil nutzen, sich die Online-Zeit teilen müssen. Für
die voreingestellten Zugangsprofile „Standard“ und „Gast“ kann keine Budgetteilung
eingerichtet werden.
Beispiel:
Für ein Kind können Sie ein Zugangsprofil einrichten, das Sie
allen Netzwerkgeräten des Kindes zuordnen. Die Online-Zeit
im Zugangsprofil kann zum Beispiel so aussehen:
Montag und Mittwochjeweils von 14 bis 21 Uhr; pro Tag
höchstens 3 Stunden
Dienstag, Donnerstag und
Freitag
Samstag und Sonntagjeweils von 10 bis 12 Uhr und von 16
geteiltes Budgetja
jeweils von 18 bis 21 Uhr; pro Tag
höchstens 3 Stunden
bis 22 Uhr; pro Tag höchstens
5Stunden
alle Geräte (Computer, Spiele-Konsole,
Smartphone usw.) teilen sich die Online-Zeit.
FRITZ!Box 758062
Page 63
Kindersicherung: Zugangsprofile für die Internetnutzung
Erlaubte Internetseiten
Der Zugriff auf Internetseiten mit unerwünschten Inhalten
kann mithilfe von Filtern gesperrt werden. Es gibt folgende Filtermöglichkeiten:
•HTTPS-Abfragen verbieten: Sie können HTTPS-Abfragen
verbieten. HTTPS wird zum Beispiel für den Aufruf von
Facebook und Gmail und beim Online-Banking verwendet.
•Internetseiten mit der Whitelist erlauben:
– Die Whitelist ist eine Filterliste, deren Verwendung
sich anbietet, wenn der Zugriff nur für einige Internetseiten erlaubt sein soll.
– Die Internetseiten, die in der Whitelist eingetragen
sind, sind für den Zugriff erlaubt.
– Bei Verwendung der Whitelist können genau die in
der Liste eingetragenen Internetseiten aufgerufen
werden und keine anderen.
•Internetseiten mit der Blacklist sperren:
– Die Blacklist ist eine Filterliste, deren Verwendung
dann sinnvoll ist, wenn der Zugriff auf die meisten
Internetseiten erlaubt sein soll und die Anzahl der
nicht erlaubten Internetseiten überschaubar ist.
– Die Internetseiten, die in der Blacklist eingetragen
sind, sind für den Zugriff gesperrt.
– BPjM-Modul: In die Blacklist kann das BPjM-Modul
integriert werden, eine von der Bundesprüfstelle für
jugendgefährdende Medien herausgegebene Liste
von indizierten Internetseiten mit jugendgefährdenden Inhalten.
– Wird die Blacklist verwendet, dann kann keine Inter-
netseite über ihre IP-Adresse aufgerufen werden. Das
gilt auch für Internetseiten, die nicht in der Blacklist
eingetragen sind.
FRITZ!Box 758063
Page 64
Kindersicherung: Zugangsprofile für die Internetnutzung
– Für Anwendungen, die Internetseiten ausschließlich
direkt über die IP-Adresse aufrufen, zum Beispiel Virenscanner-Update-Programme, können diese IP-Adressen in der Ausnahmeliste „erlaubte IP-Adressen“
für den Aufruf freigegeben werden.
Internetzugriff von Netzwerkanwendungen
Sie können Netzwerkanwendungen auflisten, für die Sie die
Kommunikation mit dem Internet verbieten möchten. Sie können dadurch zum Beispiel verhindern, dass File-Sharing-Programme oder Online-Spiele über das Internet kommunizieren.
Online-Zeit mit Tickets verlängern
Tickets
Tickets verlängern die in der Kindersicherung erlaubte Online-Zeit und ermöglichen das Surfen außerhalb der festgelegten Zeiten.
•Ein Ticket öffnet den Internetzugang einmalig für 45 Mi-
nuten.
•Tickets können ausschließlich von FRITZ!Box-Benutzern
mit Schreibrechten erzeugt werden.
•Das Ticket muss demjenigen, der es einlösen will, über-
mittelt werden.
•Tickets werden im Browser eingelöst, auf der Seite, die
bei abgelaufener Online-Zeit oder außerhalb der erlaubten Online-Zeit angezeigt wird.
•Die Verlängerung der Online-Zeit gilt für das einlösende
Gerät.
Tickets -Angebot
Die Tickets werden in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box
unter „Internet / Filter / Zugangsprofile“ angeboten. Nutzen
Sie zu dem Thema auch die Online-Hilfe der FRITZ!Box.
FRITZ!Box 758064
Page 65
Kindersicherung: Zugangsprofile für die Internetnutzung
Kindersicherung einrichten
Vorausse tzungen
Das Menü „Internet / Filter“ ist nur dann verfügbar, wenn der
Internetzugang in der FRITZ!Box eingerichtet ist und die Internetverbindung schon einmal hergestellt wurde.
Einschränkungen
Wenn die FRITZ!Box als IP-Client eingerichtet ist, dann ist das
Menü „Internet / Filter“ nicht verfügbar. Nutzen Sie in diesem
Fall die entsprechenden Funktionen des Routers, dessen Internetverbindung mitbenutzt wird.
Vorbereitungen
•Richten Sie die Zugangsprofile ein, die Sie für die Teil-
nehmer im Heimnetz benötigen, siehe Zugangsprofil
einrichten auf Seite 66
•Bereiten Sie die Filterlisten vor, wenn Sie Filterlisten ein-
setzen möchten, siehe Filterlisten bearbeiten ab
Seite 66
•Ergänzen Sie, falls es erforderlich ist, die Liste der Netz-
werkanwendungen, siehe Netzwerkanwendungen hinzu-
fügen ab Seite 67
Kindersicherung für Netzwerkgeräte einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
2.Wählen Sie das Menü „Internet / Filter“ aus.
3.Wählen Sie auf dem Tab „Kindersicherung“ ein Netz-
werkgerät aus.
4.Klicken Sie auf die Schaltfläche „Bearbeiten“:
5.Wählen Sie das Zugangsprofil aus, das Sie dem Netz-
werkgerät zuordnen möchten und klicken Sie auf „OK“.
FRITZ!Box 758065
Page 66
Kindersicherung: Zugangsprofile für die Internetnutzung
Zugangsprofil einrichten
Vorausse tzungen
Das Menü „Internet / Filter“ ist nur dann verfügbar, wenn der
Internetzugang in der FRITZ!Box eingerichtet ist und die Internetverbindung schon einmal hergestellt wurde.
Einschränkungen
Wenn die FRITZ!Box als IP-Client eingerichtet ist, dann ist das
Menü „Internet / Filter“ nicht verfügbar. Nutzen Sie in diesem
Fall die entsprechenden Funktionen des Routers, dessen Internetverbindung mitbenutzt wird.
Zugangsprofil einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
2.Wählen Sie das Menü „Internet / Filter“ aus.
3.Wählen Sie den Tab „Zugangsprofile“ aus.
4.Klicken Sie auf
5.Nehmen Sie im Fenster „Neues Zugangsprofil“ die Ein-
stellungen für das Zugangsprofil vor. Nutzen Sie dazu
die Hilfe der FRITZ!Box.
Filterlisten bearbeiten
Vorausse tzungen
Das Menü „Internet / Filter“ ist nur dann verfügbar, wenn der
Internetzugang in der FRITZ!Box eingerichtet ist und die Internetverbindung schon einmal hergestellt wurde.
Einschränkungen
Wenn die FRITZ!Box als IP-Client eingerichtet ist, dann ist das
Menü „Internet / Filter“ nicht verfügbar. Nutzen Sie in diesem
Fall die entsprechenden Funktionen des Routers, dessen Internetverbindung mitbenutzt wird.
FRITZ!Box 758066
Page 67
Kindersicherung: Zugangsprofile für die Internetnutzung
Filterliste bearbeiten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
2.Wählen Sie das Menü „Internet / Filter“ aus.
3.Wählen Sie den Tab „Listen“ aus.
4.Wählen Sie die Liste aus, die Sie bearbeiten möchten
und klicken Sie auf „bearbeiten“.
5.Bearbeiten Sie in dem Fenster, das geöffnet wird, die Li-
ste.
Netzwerkanwendungen hinzufügen
Vorausse tzungen
Das Menü „Internet / Filter“ ist nur dann verfügbar, wenn der
Internetzugang in der FRITZ!Box eingerichtet ist und die Internetverbindung schon einmal hergestellt wurde.
Einschränkungen
Wenn die FRITZ!Box als IP-Client eingerichtet ist, dann ist das
Menü „Internet / Filter“ nicht verfügbar. Nutzen Sie in diesem
Fall die entsprechenden Funktionen des Routers, dessen Internetverbindung mitbenutzt wird.
Netzwerkanwendung hinzufügen
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
2.Wählen Sie das Menü „Internet / Filter“ aus.
3.Wählen Sie den Tab „Listen“ aus.
4.Klicken Sie auf
5.Tragen Sie im Fenster „Netzwerkanwendung für Priorisie-
rungsregeln“ die Netzwerkanwendung ein, die Sie zur Liste hinzufügen möchten.
FRITZ!Box 758067
Page 68
Kindersicherung: Zugangsprofile für die Internetnutzung
AVM FRITZ!Box Kindersicherung für Windows-Benutzer
In den Windows-Betriebssystemen (Windows 10, Windows 8
und Windows 7) kann die Kindersicherung auch für WindowsBenutzer eingerichtet werden.
Sie benötigen das Programm „AVM FRITZ!Box-Kindersicherung“, wenn mehrere Windows-Benutzer mit unterschiedliche
Berechtigungen im Internet sich einen Computer teilen. Das
Programm „AVM FRITZ!Box-Kindersicherung“ erkennt die verschiedenen Windows-Benutzer.
AVM FRITZ!Box-Kindersicherung
•Das Programm AVM FRITZ!Box können Sie kostenlos von
den AVM-Internetseiten herunterladen.
•Das Programm AVM FRITZ!Box müssen Sie auf jedem
Windows-Computer installieren, auf dem Benutzer eingerichtet sind, die eine Kindersicherung bekommen sollen.
•AVM FRITZ!Box wird als Dienst auf dem Computer instal-
liert. Der Dienst muss immer aktiviert sein. Ist er nicht
aktiviert, erkennt die FRITZ!Box die Windows-Benutzer
nicht. Nicht erkannte Windows-Benutzer werden behandelt wie Benutzer ohne Kindersicherung.
AVM FRITZ!Box Kindersicherung von den AVM-Internetseiten
herunterladen
1.Rufen Sie die Internetseite von AVM auf: avm.de
2.Wählen Sie „Service“.
3.Scrollen Sie zum Bereich „Nützliches rund um FRITZ!“.
4.Klicken Sie auf „FTP-Server“.
Sie werden auf den FTP-Server von AVM geleitet.
5.Wählen Sie „fritz.box“.
6.Wählen Sie „tools“.
7.Wählen Sie „kindersicherung“.
8.Wählen Sie „deutsch“.
FRITZ!Box 758068
Page 69
Freigaben: Computer aus dem Internet erreichbar machen
9.Klicken Sie auf die exe-Datei und speichern Sie das Pro-
gramm auf Ihrem Computer.
Kindersicherung für Windows-Benutzer einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
2.Wählen Sie das Menü „Internet / Filter“ aus.
3.Wählen Sie auf dem Tab „Kindersicherung“ einen Win-
dows-Benutzer aus.
4.Klicken Sie auf die Schaltfläche:
5.Wählen Sie das Zugangsprofil aus, das Sie dem Win-
dows-Benutzer zuordnen möchten und klicken Sie auf
„OK“.
12.2Freigaben: Computer aus dem Internet erreichbar machen
Mit der FRITZ!Box sind Anwendungen auf Ihrem Computer
und in Ihrem lokalen Netzwerk standardmäßig nicht aus dem
Internet erreichbar.
Für Anwendungen wie Online-Spiele oder Tauschbörsen-Programme oder auch Serverdienste wie HTTP-, FTP-, VPN-, Terminal- und Fernwartungsserver müssen Sie Ihren Computer
für andere Internetteilnehmer erreichbar machen.
Portfreigaben
Eingehende Verbindungen aus dem Internet werden mithilfe
von Portfreigaben ermöglicht. Indem Sie bestimmte Ports für
eingehende Verbindungen freigeben, gestatten Sie anderen
Internetteilnehmern den kontrollierten Zugang zu den Computern in Ihrem Netzwerk.
FRITZ!Box 758069
Page 70
Freigaben: Computer aus dem Internet erreichbar machen
In der FRITZ!Box sind folgende Freigaben möglich:
PINGIPv4:
Die FRITZ!Box antwortet auf Ping-Anfragen aus
dem Internet, die an die IPv4-Adresse der
FRITZ!Box gerichtet sind.
IPv6:
Die FRITZ!Box antwortet auf Ping-Anfragen aus
dem Internet, die an die IPv6-Adresse der
FRITZ!Box gerichtet sind. Zusätzlich können Sie
PING6-Freigaben für jeden einzelnen Computer
im Heimnetz vornehmen, da jeder Computer über
eine eigene global gültige IPv6-Adresse verfügt.
TCP
UDP
ESP
GRE
IPv4:
Innerhalb von IPv4-Netzen können Sie die Firewall der FRITZ!Box für die Protokolle TCP und UDP
unter Angabe des Portbereichs öffnen. Ein Port
kann für genau einen Computer geöffnet werden.
IPv6:
Innerhalb von IPv6-Netzen können Sie die Firewall der FRITZ!Box für die Protokolle TCP und UDP
unter Angabe des Portbereichs öffnen. Ein Port
kann für jeden Computer im Netzwerk freigegeben werden.
IPv4:
Innerhalb von IPv4-Netzen können Sie die Firewall für die beiden portlosen IP-Protokolle ESP
und GRE öffnen.
FRITZ!Box 758070
Page 71
Freigaben: Computer aus dem Internet erreichbar machen
Exposed Host
(Firewall vollständig öffnen)
IPv4:
Innerhalb von IPv4-Netzen können Sie die Firewall für einen Computer vollständig öffnen. Der
Schutz des Computers durch die Firewall der
FRITZ!Box ist dann nicht mehr vorhanden. Sind
einzelne Ports schon für andere Computer geöffnet, dann werden Datenpakete für diese Ports
nicht an den Exposed Host, sondern an den jeweils anderen Computer weitergeleitet.
IPv6:
Innerhalb von IPv6-Netzen können Sie die Firewall für jeden Computer vollständig öffnen. Der
Schutz der Computer durch die Firewall der
FRITZ!Box ist dann nicht mehr vorhanden.
Freigaben in der FRITZ!Box einrichten
•IPv4:
– Portfreigaben richten Sie im Menü „Internet / Freiga-
ben“ auf der Seite „Portfreigaben“ ein.
•IPv6:
– Schalten Sie die erweiterte Ansicht ein.
– Portfreigaben richten Sie im Menü „Internet / Freiga-
ben“ auf der Seite „IPv6“ ein.
IPv4-Zugriffsadresse der FRITZ!Box ermitteln
Wenn Sie Ports in der FRITZ!Box freigegeben haben, dann erreichen andere Internetteilnehmer Ihre Computer unter der
IP-Adresse, die die FRITZ!Box vom Internetanbieter bezogen
hat. Es handelt sich dabei um eine öffentliche IPv4-Adresse.
So ermitteln Sie die öffentliche IPv4-Adresse der FRITZ!Box:
1.Rufen Sie eine beliebige Internetseite auf, um eine Inter-
netverbindung herzustellen.
2.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
3.Schalten Sie die erweiterte Ansicht ein.
4.Im Menü „Übersicht“ im Bereich „Verbindungen“ wird
die öffentliche IPv4-Adresse der FRITZ!Box angezeigt.
FRITZ!Box 758071
Page 72
Dynamisches DNS: Name statt IP-Adresse
Immer erreichbar, auch bei geänderter IP-Adresse
Nach jeder Unterbrechung der Internetverbindung weist der
Internetanbieter die IP-Adresse neu zu. Dabei kann sich die
IP-Adresse ändern. Es empfiehlt sich daher, MyFRITZ! oder
Dynamisches DNS zu verwenden, damit die IP-Adresse immer
unter derselben Bezeichnung erreichbar ist. Informationen zu
MyFRITZ! erhalten Sie im Kapitel MyFRITZ!: Von überall auf
FRITZ!Box zugreifen auf Seite 158. Informationen zu Dynami-
schem DNS erhalten Sie im Kapitel Dynamisches DNS: Name
statt IP-Adresse auf Seite 72.
12.3Dynamisches DNS: Name statt IP-Adresse
Dynamic DNS ist ein Internetdienst, der dafür sorgt, dass die
FRITZ!Box immer unter einem feststehenden Namen aus dem
Internet erreichbar ist, auch wenn die öffentliche IP-Adresse
sich ändert.
Dynamic DNS kann alternativ zu MyFRITZ! genutzt werden.
Beide Dienste können parallel genutzt werden.
Um den Dienst nutzen zu können, müssen Sie sich bei einem
Dynamic-DNS-Anbieter registrieren. Dabei vereinbaren Sie
den feststehenden Namen (Domainname), unter dem Ihre
FRITZ!Box aus dem Internet erreichbar sein soll. Sie legen
weiter einen Benutzernamen und ein Kennwort fest.
Nach jeder Änderung der IP-Adresse übermittelt die FRITZ!Box
die neue IP-Adresse in Form einer Aktualisierungsanforderung an den Dynamic-DNS-Anbieter. Beim Dynamic-DNS-Anbieter wird dann dem Domainnamen die aktuelle IP-Adresse
zugeordnet.
Dynamic DNS in der FRITZ!Box einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
2.Schalten Sie die erweiterte Ansicht ein.
3.Wählen Sie das Menü „Internet / Freigaben“ aus.
4.Wählen Sie die Seite „Dynamic DNS“ aus und richten Sie
Dynamisches DNS ein. Nutzen Sie dazu auch die Hilfe in
der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
FRITZ!Box 758072
Page 73
Zugriff aus dem Internet über HTTPS, FTP und FTPS
12.4Zugriff aus dem Internet über HTTPS, FTP und FTPS
Über das Internet ist es möglich, auch von außerhalb des
Heimnetzes auf die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box zuzugreifen. Mit Laptop, Smartphone oder Tablet-PC können Sie
von unterwegs Einstellungen in der Benutzeroberfläche der
FRITZ!Box vornehmen.
Voraussetzungen für den Zugriff über das Internet
•Zugriff auf die Benutzeroberfläche: Jeder Benutzer, der
von außerhalb über das Internet auf die FRITZ!Box zugreifen will, benötigt ein FRITZ!Box-Benutzerkonto, mit
der Berechtigung für den Zugriff aus dem Internet.
•Zugriff auf die Speicher: Jeder Benutzer, der von außer-
halb über das Internet auf die Speicher der FRITZ!Box zugreifen will, benötigt ein FRITZ!Box-Benutzerkonto, mit
den Berechtigungen für den Zugriff aus dem Internet und
für den Zugang zu den Inhalten der Speichermedien.
•Die Protokolle für den gewünschten Zugriff müssen in
der FRITZ!Box aktiviert werden.
HTTPS, FTP und FTPS
Für den Zugriff über das Internet werden die Protokolle HTTPS, FTP und FTPS verwendet.
•HTTPS (Hypertext Transfer Protocol Secure)
HTTPS ist ein Internetprotokoll für die abhörsichere Kommunikation zwischen Webserver und Browser im World
Wide Web.
Aktivieren Sie dieses Protokoll, um den Zugriff auf die
FRITZ!Box aus dem Internet zu ermöglichen.
FRITZ!Box 758073
Page 74
Priorisierung: Vorrang beim Internetzugriff
•FTP (File Transfer Protocol)
FTP ist ein Netzwerkprotokoll für die Übertragung von
Dateien in IP-Netzwerken.
Aktivieren Sie dieses Protokoll, um den Zugriff per FTP
auf die Speichermedien der FRITZ!Box über das Internet
zu ermöglichen.
•FTPS (FTP über SSL)
FTPS ist eine Methode zur Verschlüsselung des FTP-Protokolls.
Aktivieren Sie dieses Protokoll, wenn die Übertragung
per FTP gesichert stattfinden soll.
HTTPS, FTP und FTPS in der FRITZ!Box aktivieren
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
2.Schalten Sie die erweiterte Ansicht ein.
3.Wählen Sie das Menü „Internet / Freigaben“ aus.
4.Wählen Sie die Seite „FRITZ!Box-Dienste“ aus und akti-
vieren Sie die Protokolle, die Sie benötigen. Nutzen Sie
dazu auch die Hilfe der Benutzeroberfläche.
12.5Priorisierung: Vorrang beim Internetzugriff
Die Priorisierung ist eine Funktion, mit der Sie festlegen können, dass Netzwerkanwendungen und Netzwerkgeräte beim
Zugriff auf die Internetverbindung vorrangig oder nachrangig
behandelt werden. Dadurch können Sie zum Beispiel sicherstellen, dass Anwendungen wie Internettelefonie, IPTV oder
Video on demand immer den Vorzug vor anderen Anwendungen erhalten. Sie können auch festlegen, dass sich File-Sharing-Anwendungen wie eMule oder BitTorrent immer hinter
Online-Spielen anstellen müssen.
FRITZ!Box 758074
Page 75
Priorisierung: Vorrang beim Internetzugriff
Kategorien für die Priorisierung
Für die Priorisierung sind die drei Kategorien „Echtzeitanwendungen“, „Priorisierte Anwendungen“ und „Hintergrundanwendungen“ vorgesehen.
Die Zuordnung von Netzwerkanwendungen und Netzwerkgeräten zu den Kategorien erfolgt mithilfe von Regeln.
Echtzeitanwendungen
Diese Kategorie eignet sich für Anwendungen mit sehr hohen
Anforderungen an die Übertragungsrate und die Reaktionszeit (zum Beispiel Internettelefonie, IPTV, Video on demand).
•Netzwerkanwendungen aus dieser Kategorie haben im-
mer Vorrang vor anderen Anwendungen, die zeitgleich
auf das Internet zugreifen.
•Bei vollständiger Auslastung der Internetverbindung
werden die Netzwerkpakete der Anwendungen aus dieser Kategorie immer zuerst verschickt. Daten von Netzwerkanwendungen aus anderen Kategorien werden
dann erst später übertragen.
•Sind mehrere Netzwerkanwendungen in dieser Katego-
rie vorhanden, dann teilen diese sich die verfügbare Kapazität.
•Ist die Internettelefonie in dieser Kategorie vertreten,
dann hat diese Anwendung auch vor allen anderen Echtzeitanwendungen die höchste Priorität.
Priorisierte Anwendungen
Diese Kategorie eignet sich für Anwendungen, die eine
schnelle Reaktionszeit erfordern (zum Beispiel Firmenzugang, Terminal-Anwendungen, Spiele).
•Für Netzwerkanwendungen, die in dieser Kategorie prio-
risiert werden, stehen 90 % der Upload-Bandbreite zur
Verfügung, solange keine Anwendung aus der Kategorie
„Echtzeitanwendungen“ Bandbreite benötigt. Die restlichen 10 % der Upload-Bandbreite stehen für Anwendungen zur Verfügung, die in nachrangigen Kategorien oder
überhaupt nicht priorisiert sind.
FRITZ!Box 758075
Page 76
Priorisierung: Vorrang beim Internetzugriff
•Sind mehrere Netzwerkanwendungen in der Kategorie
„Priorisierte Anwendungen“ vorhanden, dann teilen diese sich die verfügbare Kapazität.
Hintergrundanwendungen
Diese Kategorie eignet sich für Anwendungen, für die keine
hohen Übertragungsraten erforderlich sind und die nicht zeitkritisch sind (zum Beispiel Peer-to-Peer-Dienste oder automatische Updates).
•Netzwerkanwendungen, die in dieser Kategorie vorhan-
den sind, werden bei ausgelasteter Internetverbindung
immer nachrangig behandelt. Wenn also eine Anwendung aus einer anderen Kategorie oder eine nicht priorisierte Anwendung die volle Bandbreite benötigt, dann
müssen Hintergrundanwendungen warten, bis wieder
Bandbreitenkapazität zur Verfügung steht.
•Sind keine anderen Netzwerkanwendungen aktiv, dann
erhalten die Hintergrundanwendungen die volle Bandbreite.
Priorisierungsverfahren in der FRITZ!Box
In der FRITZ!Box gibt es folgende Verfahren, um Datenpakete
entsprechend ihrer Priorisierung zu versenden:
•Änderung der Reihenfolge, in der Pakete in Richtung
Internet gesendet werden (Upstream-Richtung).
Die Reihenfolge der Pakete, die aus dem Internet zur
FRITZ!Box gesendet werden (Downstream-Richtung),
kann nicht verändert werden.
•Verwerfen von niedrig priorisierten Paketen, um die
Übertragung von höher priorisierten Paketen sicherzustellen. Dieses Verfahren wird angewendet, wenn mehr
Pakete ins Internet gesendet werden sollen, als die
Upstream-Geschwindigkeit der Internetanbindung erlaubt.
FRITZ!Box 758076
Page 77
VPN: Fernzugriff auf das Heimnetz
•Sofern gerade keine Pakete aus höher priorisierten Kate-
gorien gesendet werden, steht die volle Geschwindigkeit
der Internetanbindung auch für niedrig priorisierte Pakete zur Verfügung.
Priorisierung in der FRITZ!Box einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
2.Schalten Sie die erweiterte Ansicht ein.
3.Richten Sie die Priorisierung im Menü „Internet / Filter /
Priorisierung“ ein.
12.6VPN: Fernzugriff auf das Heimnetz
Über ein VPN (Virtual Private Network) kann ein sicherer Fernzugang zum Netzwerk der FRITZ!Box hergestellt werden.
VPN in der FRITZ!Box
IPSecVPN in der FRITZ!Box basiert auf dem IPSec-
Standard.
Computer-LANComputer-LAN-Kopplung: VPN-Verbindun-
gen können für einzelne entfernte Computer eingerichtet werden.
LAN-LANLAN-LAN-Kopplung: VPN-Verbindungen
können für entfernte Netzwerke eingerichtet werden.
Acht gleichzeitige Verbindungen
FRITZ!Box unterstützt maximal acht VPNVerbindungen gleichzeitig.
FRITZ!Box 758077
Page 78
VPN: Fernzugriff auf das Heimnetz
Einrichtungsprogramm
FRITZ!Box-BenutzerFür FRITZ!Box-Benutzer, die eine Berechti-
VPN-ClientEin kostenloser VPN-Client für einzelne
Die Einrichtungsdateien für die VPN-Verbindungen werden mit einem separaten Programm erstellt. Das Programm ist kostenlos
und kann von den AVM-Internetseiten
heruntergeladen werden.
gung haben, über VPN auf die FRITZ!Box zuzugreifen, müssen keine weiteren Einstellungen vorgenommen werden. Im Benutzerkonto sind alle erforderlichen VPN-Einstellungen vorhanden.
Computer kann ebenfalls von den AVMInternetseiten heruntergeladen werden.
Auf den Internetseiten von AVM gibt es das VPN Service-Portal, auf dem Sie ausführliche Informationen zu VPN im Allgemeinen und im Zusammenhang mit der FRITZ!Box finden. Besuchen Sie dieses Portal, wenn Sie sich umfassender mit
dem Thema beschäftigen möchten.
avm.de/vpn
VPN in der FRITZ!Box einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
2.Schalten Sie die erweiterte Ansicht ein.
3.Wählen Sie das Menü „Internet / Freigaben“ aus.
4.Wählen Sie die Seite „VPN“ aus.
Nutzen Sie beim Einrichten von VPN auch die Hilfe in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
FRITZ!Box 758078
Page 79
DNS-Server: frei wählbar
Zusatzprogramme für VPN
Alle für ein VPN nötigen Informationen werden in einer Einrichtungsdatei gespeichert. Die an einem VPN beteiligten
Endpunkte müssen diese Datei erhalten.
Einzelne Computer, die über ein VPN in ein Netzwerk eingebunden sind, benötigen einen VPN-Clienten.
•Assistent „FRITZ!Box-Fernzugang einrichten“
•VPN-Client „FRITZ!Fernzugang“
Für die Erstellung von Einrichtungsdateien bietet AVM
das Programm „FRITZ!Box-Fernzugang einrichten“ an.
Dieses Programm ist ein Assistent, der Sie Schritt für
Schritt durch die VPN-Einrichtung führt. Alle notwendigen VPN-Einstellungen wie Verschlüsselungsverfahren
und Zugriffsregeln werden automatisch vorgenommen.
Als Ergebnis erhalten Sie Einrichtungsdateien, die Sie an
den Endpunkten des VPN-Tunnels importieren müssen.
Am Endpunkt mit der FRITZ!Box wird die Einrichtungsdatei in die FRITZ!Box importiert. Für VPN-Verbindungen zu
Produkten anderer Hersteller können die VPN-Einstellungen in den Dateien manuell angepasst werden.
AVM bietet das Programm „FRITZ!Fernzugang“ als VPNClient an.
Der Assistent und der Client können kostenlos vom VPN Service-Portal der AVM-Internetseiten heruntergeladen werden:
avm.de/vpn
12.7DNS-Server: frei wählbar
In der FRITZ!Box sind für IPv4 und IPv6 DNS-Server voreingestellt.
Es handelt sich dabei um die vom Internetanbieter zugewiesenen DNS-Server.
Der voreingestellte DNS-Server kann sowohl für IPv4 als auch
IPv6 durch einen freien DNS-Server ersetzt werden. Freie
DNS-Server sind zum Beispiel OpenDNS oder Google DNS.
FRITZ!Box 758079
Page 80
DNSSEC: Sicherheit bei DNS-Anfragen
So ändern Sie den DNS-Server-Eintrag:
Der Bereich „DNSv6“ wird nur angezeigt, wenn Sie auf der
Seite „IPv6“ die IPv6-Unterstützung der FRITZ!Box aktiviert
haben.
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
2.Schalten Sie die erweiterte Ansicht ein.
3.Wählen Sie im Menü „Internet / Zugangsdaten“ die Seite
„DNS-Server“.
4.Ändern Sie die Einstellungen für die DNS-Server.
12.8DNSSEC: Sicherheit bei DNS-Anfragen
DNSSEC ist die Abkürzung für Domain Name System Security
Extensions. Wie der Name sagt, handelt es sich um eine Erweiterung des DNS, des Domain Name Systems.
Mit DNSSEC wird gewährleistet, dass sowohl der DNS-Server
als auch die vom DNS-Server zurückgelieferte Information authentisch, also echt sind.
Sicherheit mit DNSSEC
Wenn ein Heimanwender im Internet surft, dann schickt er
Anfragen ins Internet, indem er URLs im Adressfeld seines
Browsers eingibt. Eine URL ist der Name einer Internetseite,
den man sich merken kann, zum Beispiel avm.de
ge wird zunächst zum DNS-Server geschickt. Der DNS-Server
löst die URL in die zugehörige IP-Adresse auf. Zu jeder URL
gibt es eine eindeutige IP-Adresse.
Der Heimanwender verlässt sich darauf, dass die IP-Adresse,
die der DNS-Server zurückliefert, echt ist. Echt heißt, dass es
sich um die IP-Adresse der gewünschten Internetseite handelt und nicht um eine falsche IP-Adresse, die auf eine gefälschte Internetseite führt. Mit DNSSEC kann dies gewährleistet werden.
FRITZ!Box 758080
. Jede Anfra-
Page 81
IPv6: Das neue Internetprotokoll
Unterstützung mit der FRITZ!Box
Die FRITZ!Box unterstützt DNSSEC-Anfragen über UDP.
Die FRITZ!Box hat einen DNS-Proxy. Von den Computern im
Heimnetz wird die FRITZ!Box als DNS-Server genutzt. DNSSECAnfragen aus dem Heimnetz leitet die FRITZ!Box ins Internet
weiter. DNSSEC-Antworten aus dem Internet leitet die
FRITZ!Box ins Heimnetz weiter. Die Validierung der DNSSECInformationen muss auf dem Computer im Heimnetz stattfinden. Dazu muss DNSSEC im Betriebssystem unterstützt werden.
12.9IPv6: Das neue Internetprotokoll
IPv6 steht für Internetprotokoll Version 6 und ist das Nachfolgeprotokoll von IPv4.
Die FRITZ!Box unterstützt das neue Internetprotokoll IPv6 und
kann IPv6-Verbindungen herstellen:
•Die Unterstützung von IPv6 kann in der Benutzerober-
fläche der FRITZ!Box eingeschaltet werden.
•Die FRITZ!Box unterstützt die Verfahren Dual Stack und
Dual Stack Lite, die eine gleichzeitige Nutzung von IPv6
und IPv4 ermöglichen. Das heißt, die FRITZ!Box kann sowohl mit dem IPv4- als auch mit dem IPv6-Bereich des
Internets kommunizieren.
•Die FRITZ!Box unterstützt natives IPv6 und IPv6 mit ei-
nem Tunnelprotokoll. Natives IPv6 bedeutet, dass Ihr
Internetanbieter IPv6 direkt an Ihrem Anschluss unterstützt.
IPv6-fähige Dienste im Heimnetzwerk
•Zugriff auf die Benutzeroberfläche mit HTTP oder HTTPS
über IPv6
•Der DNS-Resolver der FRITZ!Box unterstützt Anfragen
nach IPv6-Adressen (AAAA Records) und kann Anfragen
über IPv6 an den vorgelagerten DNS-Resolver des Internetanbieters stellen.
FRITZ!Box 758081
Page 82
IPv6: Das neue Internetprotokoll
•Das global gültige Präfix wird über Router Advertisement
verteilt.
•Beim WLAN-Gastzugang werden Heimnetzwerk und
WLAN-Gäste durch IPv6-Subnetze getrennt.
•UPnP, UPnP AV Mediaserver
•Automatische Provisionierung (TR-064)
IPv6-fähige Dienste im Internet
•Komplett geschlossene Firewall gegenüber unaufgefor-
derten Daten aus dem Internet (Stateful Inspection Firewall)
•Voice over IPv6
•Automatische Provisionierung (TR-069)
•Zeitsynchronisation über NTP (Network Time Protocol)
•Fernwartung über HTTPS
•Dynamisches DNS über dyndns.org und namemaster.de
IPv6 in der FRITZ!Box einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
2.Schalten Sie die erweiterte Ansicht ein.
3.Wählen Sie das Menü „Internet / Zugangsdaten“ aus.
4.Wählen Sie „IPv6“ aus und richten Sie IPv6 in der
FRITZ!Box ein. Nutzen Sie dazu auch die Hilfe in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
IPv6 am Computer einrichten
IPv6 muss an den Computern in Ihrem Heimnetz installiert
und aktiviert sein, damit Sie Verbindungen in den IPv6-Bereich des Internets herstellen können.
•In den Betriebssystemen Windows 10, Windows 8 und
Windows 7 ist IPv6 bereits installiert und aktiviert.
•In den Betriebssystemen MAC OS X ist IPv6 seit
MAC OS 10 verfügbar.
FRITZ!Box 758082
Page 83
Mobilfunk: Ersatz bei DSL-Ausfall
12.10 Mobilfunk: Ersatz bei DSL-Ausfall
Der Internetzugang über Mobilfunk kann so eingerichtet werden, dass die Mobilfunkverbindung bei Ausfall der DSL-Verbindung automatisch aufgebaut wird. Dadurch ist der Internetzugang auch bei fehlender DSL-Verbindung gewährleistet.
Sie benötigen dafür ein USB-Modem für den Mobilfunk-Internetzugang (LTE/UMTS/HSPA) und eine SIM-Karte eines Mobilfunk-Netzbetreibers.
So richten Sie die Mobilfunkverbindung als Ersatz bei DSLAusfall ein:
1.Stecken Sie das USB-Modem in die USB-Buchse der
FRITZ!Box.
2.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
Im Menü „Internet“ wird das Untermenü „Mobilfunk“ angezeigt.
Das Menü „Mobilfunk“ ist erst dann verfügbar, wenn
das UMTS-/HSPA-Modem am USB-Anschluss der
FRITZ!Box steckt.
3.Wählen Sie die Einstellung „Mobilfunkverbindung auto-
matisch aktivieren, wenn die DSL-Verbindung unterbrochen wird“.
4.Nehmen Sie die Einstellungen für den Internetzugang
über Mobilfunk vor. Eine ausführliche Anleitung finden
Sie in der Hilfe der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche.
Der Zugang zum Internet ist damit sichergestellt, auch bei
Ausfall der DSL-Verbindung.
Sobald die DSL-Verbindung für mindestens 30 Minuten stabil
verfügbar ist, wird wieder auf die DSL-Verbindung zurückgeschaltet.
FRITZ!Box 758083
Page 84
LISP: FRITZ!Box als LISP-Router
12.11 LISP: FRITZ!Box als LISP-Router
LISP ist eine Routing-Architektur, in der Ort und Identität getrennte Informationen sind. Es gibt zwei IP-Adressen: eine für
den Ort und eine für die Identität.
Die FRITZ!Box kann als LISP-Router konfiguriert werden.
•Dieses Kapitel wendet sich an Systemadministratoren.
•Sie erhalten eine kurze Einführung in LISP.
•Sie erhalten einen Überblick über die Nutzungsmöglich-
keiten von LISP.
•Das Kapitel enthält eine Anleitung, wie Sie die FRITZ!Box
als LISP-Router einrichten.
Definition und Komponenten
LISP: Definition
LISP: Locator/Identifier Separation Protocol
IP-ProtokollLISP ist ein Protokoll für die Übertragung von
IP-Paketen.
IP-AdresspaareLISP verwendet IP-Adresspaare:
• Eine IP-Adresse für die Identifikation, der
sogenannte EID (Endpoint Identifier). Der
EID kann die IP-Adresse eines Hosts oder
eines ganzen IP-Subnetzes sein.
• Eine IP-Adresse für den Ort, der sogenann-
te RLOC (Routing Locator). Der RLOC ist die
IP-Adresse des LISP-Routers.
Tunnel-ProtokollLISP ist ein Tunnelprotokoll.
Ein LISP-Paket besteht aus einem inneren IPPaket und einem zusätzlichen äußeren Header. Der Header des inneren Pakets enthält
den EID, der äußere Header enthält den RLOC.
FRITZ!Box 758084
Page 85
LISP: FRITZ!Box als LISP-Router
Eigenschaften von RLOC und EID
RLOC• gibt den Ort an, an dem sich das adressierte Netz-
EID
werk (Netzwerksegment oder Netzwerkgerät) befindet
• wird vom Internetanbieter zugewiesen
• ist eine öffentliche IP-Adresse
• steht im äußeren Header des LISP-Pakets
• kann eine IPv4-Adresse sein
• kann eine IPv6-Adresse sein
• identifiziert ein Netzwerk (Netzwerksegment oder
Netzwerkgerät)
• wird vom LISP-Provider zugewiesen
• steht im inneren Header des LISP-Pakets
• kann eine IPv4-Adresse sein
• kann eine IPv6-Adresse sein
• kann eine öffentliche IP-Adresse sein
• kann eine private, nicht öffentliche IP-Adresse sein
Komponenten eines LISP-Systems
Mapping-SystemDas Mapping-System ist für die Zuordnung
von EIDs zur RLOCs verantwortlich.
ETR (Egress Tunnel
Router)
ITR (Ingress Tunnel
Router)
FRITZ!Box 758085
Der ETR nimmt IP-Pakete an, in deren äußerem
Header als Ziel-IP-Adresse die eigene RLOC
des ETR steht. ETR entpackt die LISP-Pakete.
Der ITR nimmt IP-Pakete von Teilnehmern des
lokalen IP-Netzes (EID-Netz) an und packt diese zu LISP-Paketen. Im äußeren Header des
LISP-Pakets trägt er als Ziel-Adresse den RLOC
des Zielnetzwerks (entferntes EID-Netz) ein.
Page 86
LISP: FRITZ!Box als LISP-Router
PETR (Proxy ETR)Ein PETR ist für die Kommunikation zwischen
PITR (PROXY ITR)Ein PITR ist für die Kommunikation zwischen
xTRxTR ist die Bezeichnung einer Komponente,
Nutzungsmöglichkeiten
•LISP ist geeignet, wenn Sie aus technischen oder organi-
satorischen Gründen immer dieselben IP-Adressen haben möchten, auch wenn Sie den Internetanbieter wechseln.
Beispiel Mobilität: Bei einem Ortswechsel verlieren Geräte nicht ihre Identität (Host-Geräte, VM).
LISP- und Nicht-LISP-Seiten erforderlich. Auf
der LISP-Seite arbeitet er wie ein LISP-Router,
auf der Nicht-LISP-Seite wie ein nativer IP-Router.
Nicht-LISP-Seiten und LISP-Seiten erforderlich. Auf der LISP-Seite verhält er sich wie ein
ITR, auf der Nicht-LISP-Seite wie ein nativer IPRouter, der auch die LISP-Netze bekannt gibt.
die sowohl ETR als auch ITR ist. xTR wird auch
Tunnel- oder Kapselung-Endpunkt genannt.
•LISP ist geeignet für die Kommunikation zwischen IPv4-
und IPv6-Netzen.
•Adressfamilien-Transport: IPv4 über IPv4, IPv4 über
IPv6, IPv6 über IPv6, IPv6 über IPv4
Beispiel: Durch Kapselung von IPv6-Paketen in IPv4Header können IPv6-Websites über IPv4 verbunden werden.
FRITZ!Box als LISP-Router einrichten
FRITZ!Box als LISP-Router
•Die FRITZ!Box kann als LISP-Router konfiguriert werden.
•Als LISP-Router ist die FRITZ!Box ein xTR (ETR und ITR).
FRITZ!Box 758086
Page 87
LISP: FRITZ!Box als LISP-Router
Vorbereitungen
Sie benötigen einen LISP-Provider.
Registrieren Sie sich bei einem LISP-Provider.
Alle Informationen, die Sie benötigen, um die FRITZ!Box als
LISP-Router einzurichten, erhalten Sie vom LISP-Provider.
LISP-Router einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
2.Schalten Sie die erweiterte Ansicht ein.
3.Wählen Sie das Menü „Internet / Zugangsdaten“ aus.
4.Wählen Sie den Tab „LISP“ aus.
5.Aktivieren Sie die Einstellung „LISP-Unterstützung ak-
tiv“.
6.Tragen Sie in die Felder die Angaben ein, die Sie vom
LISP-Provider erhalten haben.
FRITZ!Box 758087
Page 88
FRITZ!Box als WLAN-Basisstation
13FRITZ!Box als WLAN-Basisstation
Die FRITZ!Box ist eine WLAN-Basisstation für WLAN-Geräte
wie Notebooks, Tablets oder Smartphones. Die FRITZ!Box
kann WLAN-Verbindungen in zwei Frequenzbändern gleichzeitig herstellen – mit dem schnellen WLAN AC-Standard und
dem WLAN N-Standard. Die FRITZ!Box ist mit dem Verschlüsselungsmechanismus aus dem aktuell sichersten Verfahren
WPA2 voreingestellt. Dieser Verschlüsselungsmechanismus
wird von den meisten aktuellen WLAN-Geräten unterstützt.
Die FRITZ!Box bietet WLAN-Komfort-Funktionen wie Nachtschaltung und WPS-Schnellverbindung.
13.1WLAN-Funknetz per Zeitschaltung an- und ausschalten
Sie können eine Zeitschaltung einrichten, die das WLANFunknetz der FRITZ!Box zu vorher festgelegten Zeiten automatisch an- und ausschaltet. Dadurch wird der Stromverbrauch
der FRITZ!Box reduziert.
Die FRITZ!Box-Zeitschaltung gilt auch für andere angeschlossene AVM-Produkte, zum Beispiel FRITZ!WLAN Repeater: Der
WLAN-Funk dieser Geräte wird zu den festgelegten Zeiten
ebenfalls an- und ausgeschaltet.
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
2.Öffnen Sie das Menü „WLAN / Zeitschaltung“.
3.Aktivieren Sie die Zeitschaltung für das WLAN-Funknetz.
4.Nehmen Sie Einstellungen für die Zeitschaltung vor:
– Mit den Optionen „WLAN täglich abschalten“ und
„WLAN nach Zeitplan abschalten“ legen Sie die Intervalle der Zeitschaltung fest.
– Zusätzlich können Sie die Option „Das Funknetz wird
erst abgeschaltet, wenn kein WLAN-Netzwerk mehr
aktiv ist“ aktivieren.
5.Klicken Sie zum Speichern Ihrer Einstellungen auf „Über-
nehmen“.
FRITZ!Box 758088
Page 89
WLAN-Funknetz vergrößern
Die Zeitschaltung der FRITZ!Box ist damit aktiviert und eingerichtet.
Eine ausführliche Anleitung finden Sie in der Hilfe der
FRITZ!Box-Benutzeroberfläche.
WLAN manuell an- oder ausschalten
Sie können das WLAN-Funknetz der FRITZ!Box jederzeit anund ausschalten, auch während des Ruhezustands:
Drücken Sie kurz den WLAN-Taster der FRITZ!Box
oder
Schalten Sie das WLAN-Funknetz mit einem angeschlos-
senen Telefon an und aus
WLAN an r96s1s
WLAN aus r96s0s
13.2WLAN-Funknetz vergrößern
Die Reichweite eines WLAN-Funknetzes ist nicht festgelegt
und abhängig von
•den WLAN-Geräten, die Sie für Ihre WLAN-Verbindungen
einsetzen
•den Störquellen im Umfeld Ihres WLAN-Funknetzes
•den baulichen Gegebenheiten, in denen Sie das WLAN-
Funknetz betreiben
•der Anzahl von WLAN-Geräten, die in der Umgebung Ih-
rer FRITZ!Box im selben Frequenzbereich arbeiten
Sie können die Reichweite Ihres WLAN-Funknetzes mit einem
WLAN-Repeater vergrößern.
FRITZ!Box 758089
Page 90
WLAN – technisches Wissen
WLAN-Funknetz mit einem WLAN-Repeater vergrößern
Sie können Ihr WLAN-Funknetz mit einem WLAN-Repeater vergrößern. In Verbindung mit der FRITZ!Box sind die AVM
FRITZ!WLAN Repeater besonders geeignet. Alle Modelle der
FRITZ!WLAN Repeater-Serie können per WPS-Schnellverbindung in Ihr WLAN-Funknetz und in Ihr Heimnetz eingebunden
werden. Bitte informieren Sie sich im Internet unter:
avm.de/wlan_repeater
13.3WLAN – technisches Wissen
Ein WLAN-Funknetz basiert auf Standards, die vom Institute
of Electrical and Electronic Engineers (IEEE) festgelegt wurden. Darin ist zum Beispiel beschrieben, welche Übertragungsrate, Verschlüsselung oder Frequenz in einem WLANFunknetz verwendet wird.
Übertragungsrate
Die FRITZ!Box unterstützt wahlweise die Standards
IEEE 802.11a, IEEE 802.11b, IEEE 802.11g und IEEE 802.11n
und IEEE 802.11ac. WLAN-Geräte, die einen oder mehrere der
genannten Standards nutzen, können für WLAN-Verbindungen mit der FRITZ!Box eingesetzt werden.
StandardFrequenzbandÜbertragungsrate (brutto)
bis zu
802.11b2,4 GHz11 Mbit/s5 Mbit/s
802.11g2,4 GHz54 Mbit/s25 Mbit/s
802.11a5 GHz54 Mbit/s25 Mbit/s
802.11n2,4 / 5 GHz450 Mbit/s200 Mbit/s
802.11 ac5 GHz1733 Mbit/s866 Mbit/s
Übertragungsrate (netto)
bis zu
Die Standards sind für verschiedene Frequenzbänder vorgesehen.
FRITZ!Box 758090
Page 91
WLAN – technisches Wissen
IEEE 802.11a
Dieser Standard arbeitet ausschließlich im selten benutzten
5-GHz-Bereich und bietet daher die Chance, vergleichsweise
ungestört von äußeren Einflüssen Daten zu übertragen.
WLAN-Geräte, die 802.11a unterstützen, sind im Vergleich zu
Geräten, die nach dem 802.11b/g-Standard arbeiten, nicht
sehr stark verbreitet.
IEEE 802.11b
Dies ist mit maximal 11 Mbit/s Übertragungsrate der älteste
WLAN-Standard. Ältere WLAN-Geräte der ersten Generation
können über 802.11b mit der FRITZ!Box verbunden werden.
Beherrscht das WLAN-Gerät neuere Standards wie zum Beispiel 802.11g, sollte jedoch der neueste Standard verwendet
werden.
IEEE 802.11g
In diesem WLAN-Standard werden Daten mit maximal 54
Mbit/s brutto im 2,4-GHz-Frequenzbereich übertragen. Der
Standard ist mit einer Vielzahl von WLAN-Geräten kompatibel.
Durch die starke Nutzung des 2,4-GHz-Frequenzbereichs
kann es jedoch leichter zu Beeinträchtigungen kommen als
im weniger genutzten 5-GHz-Bereich.
IEEE 802.11n
Dieser Standard ermöglicht hohe Übertragungsraten und
Reichweiten. Die FRITZ!Box unterstützt 802.11n wahlweise im
2,4- und parallel auch im 5-GHz-Frequenzband. Modulationsverfahren und Antennentechniken wie MIMO (Multiple Input,
Multiple Output) nutzen das jeweils zur Verfügung stehende
Frequenzband effektiver aus als die älteren Standards.
Die Nutzung des Standards 802.11n – und somit die Verfügbarkeit hoher Übertragungsraten – ist nur möglich, wenn die
WLAN-Verbindung mit dem Sicherheitsmechanismus WPA2
(AES-CCMP) gesichert ist.
Durch die Kompatibilität mit dem 802.11g-Standard können
auch ältere WLAN-Geräte weiter verwendet werden.
FRITZ!Box 758091
Page 92
WLAN – technisches Wissen
IEEE 802.11ac
Dieser Standard ermöglicht Übertragungsraten im Gigabit-Bereich. Die hohen Übertragungsraten werden durch breitere
WLAN-Kanäle, eine tiefere Modulation und mehr MIMO-Ströme erreicht. Die Kanäle können 20, 40 und 80 MHz breit sein.
Es werden Modulationen bis zu 8Bit/256QAM eingesetzt. Der
Standard benutzt ausschließlich den 5-GHz-Bereich, wodurch
weniger Interferenzen mit anderen Nutzern entstehen.
Der Standard ist kompatibel zu den Standards 802.11a und
802.11n, was die Verwendung von älteren WLAN-Geräten ermöglicht.
Die FRITZ!Box 7580 hat eine zweite WLAN-Basisstation, die
für den 2,4-GHz-Bereich zuständig ist. Dadurch können auch
WLAN-Geräte der Standards 802.11b/g/n verwendet werden.
Die Nutzung des Standards 802.11ac – und somit die Verfügbarkeit hoher Übertragungsraten – ist nur möglich, wenn die
WLAN-Verbindung mit dem Sicherheitsmechanismus WPA2
(AES-CCMP) gesichert ist.
In der FRITZ!Box den richtigen Standard einstellen
Die in Ihrem WLAN-Funknetz erreichbare Datenübertragungsrate hängt davon ab, welche WLAN-Standards von den eingebundenen WLAN-Geräten verwendet werden. Diese WLANStandards müssen auch in der FRITZ!Box eingestellt sein.
Überprüfen Sie die eingestellten WLAN-Standards und nehmen Sie gegebenenfalls Änderungen vor:
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
2.Schalten Sie die erweiterte Ansicht ein.
3.Öffnen Sie „WLAN / Funkkanal“ und wählen Sie für beide
Frequenzbänder aus, welche WLAN-Standards verwendet werden sollen.
Die folgenden Punkte gilt es bei der Einstellung zu beachten:
•Ihre FRITZ!Box 7580 kann zur Datenübertragung zwei
WLAN-Funknetze gleichzeitig zur Verfügung stellen. Das
eine WLAN-Funknetz arbeitet dabei im 2,4-GHz-Frequenzband, das andere im 5-GHz-Frequenzband. Da-
FRITZ!Box 758092
Page 93
WLAN – technisches Wissen
durch können Sie die FRITZ!Box besonders flexibel für
die verschiedensten WLAN-Geräte und Einsatzzwecke in
Ihrem Netzwerk als WLAN-Basisstation einsetzen.
•Stellen Sie in der FRITZ!Box die Standards der beiden
WLAN-Funknetze so ein, dass sie mit den Standards aller
im WLAN-Funknetz verwendeten WLAN-Geräte verträglich sind.
Notieren Sie sich, mit welchen Standards die WLAN-Geräte in
Ihrem Netzwerk verträglich sind, und passen Sie dann anhand der folgenden Angaben die FRITZ!Box-Einstellungen an:
11n, 11g
In Ihrem Funknetz sind WLAN-Geräte vorhanden, die mit einem oder beiden der folgenden Standards verträglich sind:
•802.11n
•802.11g
Wählen Sie in diesem Fall als WLAN-Standard für das 2,4GHz-Frequenzband die Einstellung: 802.11n+g
11g, 11b
In Ihrem Funknetz sind WLAN-Geräte vorhanden, die mit einem oder beiden der folgenden Standards verträglich sind:
•802.11g
•802.11b
Wählen Sie in diesem Fall als WLAN-Standard für das 2,4GHz-Frequenzband die Einstellung: 802.11b+g
11n, 11g, 11b
In Ihrem Funknetz sind WLAN-Geräte vorhanden, die mit einem oder allen der folgenden Standards verträglich sind:
•802.11n
•802.11g
•802.11b
Wählen Sie in diesem Fall als WLAN-Standard für das 2,4GHz-Frequenzband die Einstellung: 802.11n+g+b.
FRITZ!Box 758093
Page 94
WLAN – technisches Wissen
11n, 11a
In Ihrem Funknetz sind WLAN-Geräte vorhanden, die mit einem oder beiden der folgenden Standards verträglich sind:
•802.11n
•802.11a
Wählen Sie als WLAN-Standard für das 5-GHz-Frequenzband
folgende Einstellung: 802.11n+a
11ac
In Ihrem Funknetz gibt es WLAN-Geräte, die den Standard
802.11ac unterstützen:
Wählen Sie als WLAN-Standard für das 5-GHz-Frequenzband
folgende Einstellung: 802.11ac
Ein ungenutztes Frequenzband können Sie in der FRITZ!Box
zur Reduktion des Energiebedarfs deaktivieren, ohne dass
WLAN-Verbindungen verloren gehen.
Standard für die Sicherheit
IEEE 802.11i
Mit dem Standard IEEE 802.11i wird der Sicherheitsmechanismus WPA2 definiert. WPA2 ist eine Erweiterung des bekannten Sicherheitsmechanismus WPA (Wi-Fi Protected Access).
Die Erweiterung von WPA zu WPA2 zeichnet sich im Wesentlichen durch das Verschlüsselungsverfahren AES-CCMP aus:
MechanismusVerschlüsselung
WPATKIP (Temporary Key Integrity Protocol)
WPA2TKIP
AES-CCMP
basiert auf dem sehr sicheren Verfahren AES
(Advanced Encryption Standard). Durch CCMP
(Counter with CBC-MAC Protocol) wird festgelegt, wie das AES-Verfahren auf WLAN-Pakete
angewendet wird.
FRITZ!Box 758094
Page 95
WLAN – technisches Wissen
FRITZ!Box unterstützt mit dem WPA2-Mechanismus das Verschlüsselungsverfahren AES und mit dem WPA-Mechanismus
das Verschlüsselungsverfahren TKIP. Somit kann die
FRITZ!Box zusammen mit WLAN-Geräten benutzt werden, die
ebenfalls WPA2 mit AES oder WPA mit TKIP unterstützen.
Frequenzbereiche
WLAN nutzt als Übertragungsbereich die Frequenzbereiche
bei 2,4 GHz sowie bei 5 GHz.
Mit der FRITZ!Box 7580 können Sie in beiden Frequenzbereichen gleichzeitig WLAN-Verbindungen aufbauen.
2,4-GHz-Frequenzband
WLAN im Frequenzbereich 2,4 GHz arbeitet im gleichen Bereich wie Bluetooth, Mikrowellengeräte und verschiedene andere Geräte wie funkgesteuertes Spielzeug, Garagentoröffner
oder Videobrücken. Innerhalb von WLANs, die in der Nähe
solcher Geräte betrieben werden, kann es deshalb zu Störungen kommen. In der Regel wird dadurch die Übertragungsrate
beeinträchtigt. Es kann auch zu Verbindungsabbrüchen kommen.
Ein Kanal kann eine Bandbreite von 20 MHz (Übertragungsrate bis 288 Mbit/s) oder 40 MHz (Übertragungsrate bis
600 Mbit/s) haben.
Die benachbarten WLAN-Kanäle im 2,4-GHz-Band überschneiden sich, sodass es zu gegenseitigen Störungen kommen kann. Werden zum Beispiel mehrere WLANs in räumlicher Nähe zueinander im Frequenzbereich 2,4 GHz mit einer
Bandbreite von 20 MHz betrieben, dann sollte zwischen jeweils zwei benutzten Kanälen ein Abstand von mindestens
fünf Kanälen liegen. Ist also für ein WLAN der Kanal 1 gewählt, dann können für ein zweites WLAN die Kanäle 6 bis 13
gewählt werden. Der Mindestabstand ist dabei immer eingehalten.
Bei anhaltenden Störungen in einem WLAN sollten Sie zunächst immer einen anderen Kanal auswählen.
FRITZ!Box 758095
Page 96
WLAN – technisches Wissen
WLAN-Autokanal
Die FRITZ!Box sucht mit der Funktion WLAN-Autokanal automatisch nach einem möglichst störungsfreien Kanal. Dabei
werden Störeinflüsse von benachbarten Funknetzen (WLANBasisstationen) und weiteren potentiellen Störquellen (zum
Beispiel Videobrücken, Babyfone, Mikrowellen) berücksichtigt. Sollte es trotz dieser Funktion zu anhaltenden Störungen
in einem WLAN kommen, sollten Sie zunächst versuchen, die
Störquelle zu identifizieren und nach Möglichkeit manuell abzustellen.
5-GHz-Frequenzband
Die FRITZ!Box kann WLAN parallel auch im 5-GHz-Frequenzband betreiben. Dieser Frequenzbereich ist weniger mit Störungen belastet als das häufig genutzte 2,4-GHz-Frequenzband.
Im 5-GHz-Frequenzband unterstützt die FRITZ!Box den automatischen Kanalwechsel mit der Funktion DFS (Dynamische
Frequenzwahl). DFS stellt sicher, dass die Kanäle 52 bis 140
für bevorrechtigte Nutzer, wie zum Beispiel Wetterradaranlagen, freigehalten werden. Wenn Sie Ihre FRITZ!Box in einem
dieser Kanäle betreiben, hört sie den gewählten Kanal periodisch auf bevorrechtigte Nutzer ab und wechselt falls erforderlich zu einem anderen Kanal. Beachten Sie, dass die
FRITZ!Box für den Kanalwechsel die gesetzlich vorgeschriebene Wartezeit von bis zu zehn Minuten einhält, bevor sie einen
freien Kanal belegt. In dieser Zeit können Sie keine WLAN-Geräte anmelden. Die WLAN-Verbindung wird anschließend
automatisch hergestellt.
Voraussetzung für die Nutzung des 5-GHz-Frequenzbands ist,
dass die eingesetzten WLAN-Geräte im Netzwerk diesen Frequenzbereich nach dem Standard IEEE 802.11a,
IEEE 802.11n oder IEEE 802.11ac unterstützen.
Im 5-GHz-Frequenzband sind zwei große Frequenzbereiche
nutzbar: 5,15 GHz bis 5,35 GHZ und 5,47 GHz bis 5,805 GHz.
Insgesamt stehen in diesen Bereichen innerhalb der EU bis
zu 19 Kanäle zur Verfügung:
Für die einzelnen Teilbereiche können unterschiedliche Auflagen gelten.
2,4 GHz und 5 GHz
Die FRITZ!Box arbeitet im WLAN-Funknetz parallel im 2,4-GHzBereich und im 5-GHz-Bereich. Beide Frequenzbereiche können gleichzeitig für WLAN-Verbindungen genutzt werden. So
können Sie für Ihre Anwendungen die jeweils optimale Datenverbindung bereitstellen:
Für Anwendungen, die auf eine möglichst gleichbleibend hohen Übertragungsrate („Streaming“) angewiesen sind, verwenden Sie das 5-GHz-Frequenzband. Dieses Funkband stellt
mehr Kanäle bereit, die sich zudem nicht überlappen, und ist
deutlich weniger durch externe Störquellen belastet.
Für Anwendungen, die eine geringe bis normale Übertragungsrate erfordern (zum Beispiel Mails lesen und schreiben), verwenden Sie das 2,4-GHz-Frequenzband.
Bandbreite
Bei Verbindungen nach dem 802.11ac-Standard kann die
FRITZ!Box mit vier separaten Datenströmen (vier Antennen)
auf 80 MHz Kanalbandbreite bis zu 1733 Mbit/s über WLAN
transportieren. Im 802.11n-Standard transportiert die
FRITZ!Box auf 20/40 MHz Kanalbandbreite bis zu 800 Mbit/s.
Die FRITZ!Box versucht die Übertragung immer mit der größtmöglichen Kanalbandbreite herzustellen. Steht im Funkspektrum nicht genügend Raum für eine störungsfreie Übertragung auf einem Funkkanal mit 40/80 MHz Kanalbandbreite
zur Verfügung, reduziert sie automatisch auf 20/40 MHz Kanalbandbreite mit einer entsprechend geringeren Übertragungskapazität.
Bei einer größeren Bandbreite ist jedoch auch die Wahrscheinlichkeit von Störungen durch benachbarte Funknetze
größer. Große Bandbreiten verkleinern den zur Verfügung stehenden Frequenzbereich für benachbarte Funknetze.
Aufteilung der WLAN-Kanäle im 2,4-GHz-Bereich:
KanalFrequenz (GHz)KanalFrequenz (GHz)
12,41282,447
22,41792,452
32,422102,457
42,427112,462
52,432122,467
62,437132,472
72,442
Aufteilung der WLAN-Kanäle im 5-GHz-Bereich:
KanalFrequenz (GHz)KanalFrequenz (GHz)
365,1801085,540
405,2001125,560
445,2201165,580
485,2401205,600
525,2601245,620
565,2801285,640
605,3001325,660
645,3201365,680
1005,5001405,700 (nur 20 MHz
1045,520
FRITZ!Box 758098
Bandbreite)
Page 99
FRITZ!Box als Telefonanlage
14FRITZ!Box als Telefonanlage
Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie die FRITZ!Box als Telefonanlage nutzen.
14.1Telefonbuch
Wie kann ich das Telefonbuch nutzen?
An FRITZ!Fon-Telefonen ist das Telefonbuch im Menü verfügbar. Sie können für jedes FRITZ!Fon ein eigenes Telefonbuch
anlegen, siehe Seite 99.
An allen Telefonen können Sie Gespräche mit Kurzwahlnummern herstellen, die in den Telefonbucheinträgen vergeben
werden. Außerdem können Sie mit der Wählhilfe Gespräche
per Mausklick aus dem Telefonbuch heraus herstellen, siehe
Seite 101.
Neuen Telefonbucheintrag einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
2.Wählen Sie „Telefonie / Telefonbuch“.
3.Klicken Sie auf „Neuer Eintrag“.
4.Geben Sie die Daten des Kontakts ein.
Im ersten Telefonbuch können Sie auch eine Kurzwahlnummer vergeben.
Eine ausführliche Anleitung finden Sie in der Hilfe der
FRITZ!Box-Benutzeroberfläche.
5.Speichern Sie mit „OK“.
Neues Telefonbuch für FRITZ!Fon anlegen
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
2.Wählen Sie „Telefonie / Telefonbuch“.
3.Klicken Sie auf den Link „Neues Telefonbuch“.
4.Wählen Sie „Neu anlegen“.
FRITZ!Box 758099
Page 100
Telef onbu ch
5.Wählen Sie unter „Telefon-Zuordnung“ alle FRITZ!Fon-
Schnurlostelefone aus, an denen Sie das Telefonbuch
verwenden möchten.
6.Speichern Sie mit „OK“.
Online-Telefonbuch (zum Beispiel Google-Kontakte) einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
2.Wählen Sie „Telefonie / Telefonbuch“.
3.Klicken Sie auf den Link „Neues Telefonbuch“.
4.Wählen Sie „Telefonbuch eines E-Mail-Kontos nutzen“.
5.Wählen Sie einen Anbieter aus und geben Sie die E-Mail-
Adresse und das Kennwort ein.
6.Wählen Sie unter „Telefon-Zuordnung“ alle FRITZ!Fon-
Schnurlostelefone aus, an denen Sie das Telefonbuch
verwenden möchten.
7.Speichern Sie mit „OK“.
8.Für Google-Kontakte können Sie noch Kontaktgruppen
auswählen.
Eine ausführliche Anleitung finden Sie in der Hilfe der
FRITZ!Box-Benutzeroberfläche.
Online-Telefonbücher synchronisieren
Eingerichtete Online-Telefonbücher synchronisiert die
FRITZ!Box alle 24 Stunden mit dem Telefonbuch Ihres E-MailKontos.
Sie können die Telefonbücher auch per Mausklick synchronisieren. Eine ausführliche Anleitung finden Sie in der Hilfe der
FRITZ!Box-Benutzeroberfläche.
FRITZ!Box 7580100
Loading...
+ hidden pages
You need points to download manuals.
1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.