Beachten Sie vor dem Anschluss der FRITZ!Box die folgenden Sicher
heitshinweise, um sich selbst, Ihre Umgebung und die FRITZ!Box vor
Schäden zu bewahren.
Brände und Stromschläge
Überlastete Steckdosen, Verlängerungskabel und Steckdosenleisten
können zu Bränden und Stromschlägen führen.
Verzichten Sie möglichst auf den Einsatz von Steckdosenleisten
•
und Verlängerungskabeln.
Verbinden Sie nicht mehrere Verlängerungskabel oder Steckdo
•
senleisten miteinander.
Überhitzung
Durch Wärmestau kann es zur Überhitzung der FRITZ!Box kommen.
Dies kann zu Schaden an der FRITZ!Box führen.
Sorgen Sie für eine ausreichende Luftzirkulation rund um die
•
FRITZ!Box.
Achten Sie darauf, dass die Lüftungsschlitze am Gehäuse der
•
FRITZ!Box immer frei sind.
Stellen Sie die FRITZ!Box nicht auf Teppich oder gepolsterte Mö
•
bel.
Decken Sie die FRITZ!Box nicht ab.
•
Schäden an wärmeempfindlichen Oberflächen
Die Geräteunterseite der FRITZ!Box erwärmt sich im normalen Betrieb.
Diese Wärmeentwicklung kann Schäden an wärmeempfindlichen
Oberflächen verursachen.
Stellen Sie die FRITZ!Box nicht auf wärmeempfindliche Flächen.
Umfassende Informationen, wie Sie Ihre FRITZ!Box und Ihr Heimnetz
vor dem Zugriff durch Fremde schützen, finden Sie im Internet unter:
avm.de/ratgeber
Funkstörungen und Interferenzen
Funkstörungen können von jedem Gerät erzeugt werden, das elektro
magnetische Signale abgibt. Durch die Vielzahl an Geräten, die Funk
wellen senden und empfangen, kann es zu Störungen durch sich über
lagernde Funkwellen kommen.
Benutzen Sie die FRITZ!Box nicht an Orten, an denen der Ge
•
brauch von Funkgeräten verboten ist.
Befolgen Sie – insbesondere in Krankenhäusern, ambulanten Ge
•
sundheitszentren, Arztpraxen und anderen medizinischen Einrich
tungen – Hinweise und Anweisungen autorisierter Personen zum
Ausschalten von Funkgeräten, um Störungen empfindlicher medi
zinischer Geräte zu vermeiden.
Informieren Sie sich bei Ihrem Arzt oder dem Hersteller Ihres Me
•
dizingerätes (Herzschrittmacher, Hörhilfe, Implantat mit elektro
nischer Steuerung, usw.), ob dieses mit der Nutzung Ihrer
FRITZ!Box störungsfrei funktioniert.
Halten Sie gegebenenfalls den von Herstellern medizinischer Ge
•
räte empfohlenen Mindestabstand von 15cm ein, um Störungen
Ihres Medizingerätes zu vermeiden.
Explosionsgefährdete Umgebungen
Unter ungünstigen Umständen können Funkwellen in der Nähe von ex
plosionsgefährdeten Umgebungen Feuer oder Explosionen auslösen.
Installieren und betreiben Sie Ihre FRITZ!Box nicht in der Nähe ex
plosionsgefährdeter Umgebungen, entflammbarer Gase, Gebieten,
in denen die Luft Chemikalien oder Partikel wie Getreide, Staub
oder Metallpulver enthält, sowie in der Nähe von Sprenggeländen.
Befolgen Sie an Orten mit potenziell explosionsgefährdeten Atmo
•
sphären und in der Nähe von Sprenggeländen Hinweise zum Aus
schalten von elektronischen Geräten, um Störungen der Sprengund Zündsysteme zu vermeiden.
Die Kundendokumentation des Geräts setzt sich aus folgenden Doku
mentationsarten zusammen:
Bedienungsanleitung (dieses Handbuch)
•
Kurzanleitung
•
Servicekarte
•
Online-Hilfe
•
Wissensdatenbank
•
Themen der Bedienungsanleitung
Das vorliegende Handbuch unterstützt Sie bei Anschluss, Einrichtung
und Bedienung Ihrer FRITZ!Box. Es macht Sie mit den vielfältigen
Funktionen des Geräts vertraut und erläutert diverse technische Zu
sammenhänge.
Themen der Kurzanleitung
Die Kurzanleitung erläutert die Grundzüge beim Anschließen und Ein
richten der FRITZ!Box, ohne auf Spezialfälle einzugehen (für solche
ziehen Sie das Handbuch heran). Sie liegt dem Gerät als gedruckte An
leitung bei.
Themen der Servicekarte
Die Servicekarte – FRITZ!Notiz – liefert Ihnen auf dem Typenschild
wichtige Einstellungen Ihrer FRITZ!Box ab Werk: WLAN-Netzwerk
schlüssel (Passwort), FRITZ!Box-Kennwort und Name des Funknetzes
(SSID). Weiter erhalten Sie einen Überblick über grundlegende Funk
tionen, wie Tasten- und LED-Verhalten und einen kurzen Einblick in die
vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten auf der FRITZ!Box-Benutzer
oberfläche.
Die Online-Hilfe hilft Ihnen mit Anleitungen beim Einrichten und bei Be
dienung Ihrer FRITZ!Box. Sie wird in der Benutzeroberfläche der
FRITZ!Box über die Fragezeichen-Schaltfläche aufgerufen.
Themen der Wissensdatenbank
Die Wissensdatenbank ist eine Zusammenstellung von Lösungen zu
häufig auftretenden Problemen beim Anschließen, Einrichten und Be
dienen der FRITZ!Box. Die Wissensdatenbank zur FRITZ!Box 7490 fin
den Sie im Bereich „Service“ der AVM-Internetseiten:
avm.de/service
Symbole
In diesem Handbuch werden folgende Symbole verwendet:
Symbol Bedeutung
Wichtiger Hinweis, den Sie befolgen sollten, um Sachschä
den, Fehler oder Störungen zu vermeiden
Nützlicher Tipp zum Einrichten und Bedienen der FRITZ!Box
Verweis auf Anleitungen in der Online-Hilfe der FRITZ!Box
Die Gerätedaten zu Ihrer FRITZ!Box, wie den voreingestellten WLANNetzwerkschlüssel, das FRITZ!Box-Kennwort oder die Seriennummer
finden Sie auf dem Typenschild auf der Geräteunterseite. Der WLANNetzwerkschlüssel ist notwendig, um Computer und andere Geräte
über WLAN sicher mit der FRITZ!Box zu verbinden. Das FRITZ!BoxKennwort benötigen Sie zum Öffnen der Benutzeroberfläche. Die Seri
ennummer müssen Sie zum Beispiel bei Supportanfragen an das Sup
port-Team angeben.
Die FRITZ!Box 7490 ist in mehreren Produktvarianten erhältlich, die
sich im Lieferumfang unterscheiden. Den genauen Lieferumfang Ihrer
FRITZ!Box finden Sie auf dem FRITZ!Box-Karton.
Anzahl LieferteilDetails
1FRITZ!Box 7490
1Netzteilschwarz
1Netzwerkkabel auch „LAN-Kabel“, gelb
1DSL-/Telefonkabel grau-schwarz
1DSL-Kabelgrau
1DSL-Adaptergrau
1FRITZ!Box 7490-CD Installationshilfe: Anschluss und Einrich
Die FRITZ!Box kann an folgenden DSL-Anschlüssen betrieben werden:
ADSL-Anschluss (bis zu 24 Mbit/s)
•
VDSL-Anschluss (bis zu 100 Mbit/s)
•
Telefonanlage
Die FRITZ!Box ist eine Telefonanlage für Festnetz- und für Internettele
fonie (IP-Telefonie, VoIP). Sie können die FRITZ!Box an einem analogen
Telefonanschluss, an einem ISDN-Anschluss und an einem IP-basier
ten Anschluss (All-IP) betreiben.
An der FRITZ!Box können folgende Geräte angeschlossen werden:
Die FRITZ!Box ist eine DECT-Basisstation mit Unterstützung des DECTULE-Standards. Folgende DECT-Geräte können Sie gleichzeitig an der
FRITZ!Box betreiben:
bis zu 6 DECT-Schnurlostelefone
•
bis zu 10 schaltbare Steckdosen FRITZ!DECT 200/210
•
bis zu 12 Heizkörperregler FRITZ!DECT 301/300/Comet DECT
•
Zentrale im Heimnetz
Die FRITZ!Box ist die Zentrale im Heimnetz. Alle mit der FRITZ!Box ver
bundenen Geräte bilden zusammen das Heimnetz. Mit der FRITZ!Box
behalten Sie den Überblick über alle Geräte. Für das Heimnetz stehen
neben anderen folgende Funktionen zur Verfügung:
ein Mediaserver überträgt Musik, Bilder und Videos an Abspielge
•
räte im Heimnetz
MyFRITZ! ermöglicht den Zugriff auf die eigene FRITZ!Box auch
•
aus dem Internet
FRITZ!NAS ermöglicht den einfachen Zugriff auf alle Dateien im
•
Netzwerk.
USB-Anschlüsse
Die FRITZ!Box hat zwei USB-3.0-Anschlüsse, an die Sie folgende Gerä
te anschließen können:
USB-Speicher (zum Beispiel Speicher-Sticks, externe Festplatten,
Die Funkausbreitung bei kabellosem WLAN-Betrieb hängt sehr stark
von der Aufstellung Ihrer FRITZ!Box ab. Beachten Sie für einen guten
Empfang folgende Regeln:
Platzieren Sie die FRITZ!Box an einem zentralen Ort.
•
Platzieren Sie die FRITZ!Box an einer erhöhten Position.
•
Sorgen Sie für genügend Abstand zu Störquellen wie DECT-Basis
•
stationen, Mikrowellengeräten oder Elektrogeräten mit großem
Metallgehäuse.
Platzieren Sie die FRITZ!Box so, dass sie nicht durch andere Ge
•
genstände abgedeckt ist und sich möglichst wenige Hindernisse
zwischen ihr und den anderen WLAN-Geräten befinden.
Durch geringfügiges Umstellen der FRITZ!Box können Sie die WLANVerbindung häufig deutlich verbessern. Falls der Empfang trotzdem
noch nicht zufriedenstellend ist, beachten Sie unsere Empfehlungen,
siehe WLAN-Reichweite vergrößern, Seite 92.
Anleitung: FRITZ!Box aufstellen
1.Wählen Sie unter Beachtung der oben genannten Regeln einen
geeigneten Standort zum Aufstellen der FRITZ!Box aus.
2.Stellen Sie die FRITZ!Box dort auf.
Anleitung: FRITZ!Box an der Wand befestigen
Beim Bohren beschädigte Elektro-, Gas- oder Wasserleitungen stellen
eine erhebliche Gefahr dar. Stellen Sie vor der Befestigung der
FRITZ!Box an der Wand sicher, dass sich hinter den geplanten Bohr
stellen keine Elektro-, Gas- oder Wasserleitungen befinden. Prüfen Sie
dies gegebenenfalls mit einem Leitungsdetektor oder ziehen Sie Fach
leute zu Rate.
Sie möchten die FRITZ!Box an Ihrem DSL- oder VDSL-Anschluss nut
zen. Damit Sie die FRITZ!Box korrekt anschließen können, müssen Sie
wissen, ob Sie einen IP-basierten Anschluss oder einen Anschluss mit
Festnetz haben.
Arten von DSL-Anschlüssen
Es gibt zwei Arten von DSL-Anschlüssen, die unterschiedliche Techno
logien für die Telefonie verwenden. Die beiden Anschlussarten sind
der IP-basierte DSL-Anschluss und der DSL-Anschluss mit Festnetz
anschluss:
Anschlussartweitere verwendete
Bezeichnungen
IP-basierter
DSL-Anschluss
•All-IP-Anschluss
•NGN-Anschluss
•splitterloser An
schluss
•Komplettan
schluss
•entbündelter An
schluss
Technologie für die Telefonie
Sie telefonieren über das In
ternet.
Für Telefon- wie für Daten
verbindungen wird das Inter
net-Protokoll (kurz „IP“) ver
wendet.
DSL- oder VDSL-An
schluss mit klassi
schem Telefonan
schluss
Sie telefonieren über den
Festnetzanschluss.
Der Festnetzanschluss ist ein
analoger Telefonanschluss
oder ein ISDN-Anschluss.
Zusätzlich können Sie über
das Internet telefonieren.
Eigene Anschlussart bestimmen
Wenn Sie nicht wissen, ob Sie einen IP-basierten DSL-Anschluss oder
einen DSL-Anschluss mit Festnetzanschluss haben, dann erkundigen
Sie sich bei Ihrem DSL-Anbieter, schauen Sie in den Unterlagen nach,
die Sie zu Ihrem DSL- oder VDSL-Anschluss erhalten haben, oder re
cherchieren Sie im Internet in der Beschreibung Ihres Tarifs.
Internetzugang über IP-basierten DSL-Anschluss herstellen
Überblick
Wenn Sie einen IP-basierten DSL- oder VDSL-Anschluss haben, dann
schließen Sie die FRITZ!Box direkt an die TAE-Dose an.
Voraussetzungen
Von Ihrer TAE-Dose wurden alle Kabel entfernt.
•
Wenn an der TAE-Dose von einem vorherigen Internetanschluss
noch ein DSL-Splitter angeschlossen ist, dann entfernen Sie den
DSL-Splitter und das Kabel.
TAE-Dose (links)
Lieferumfang bestimmen
Wie Sie die Verbindung zwischen FRITZ!Box und Internetanschluss
herstellen, hängt vom Lieferumfang Ihrer FRITZ!Box 7490 ab,
siehe Seite 16. Prüfen Sie, welches Kabel Ihrer FRITZ!Box beiliegt und
folgen Sie dann der angegebenen Anleitung:
Kabel im LieferumfangAnleitung
DSL-Kabelsiehe Anleitung: Am IP-basierten
Anschluss mit DSL-Kabel
anschließen, Seite 41
DSL-/Telefonkabel und DSL-Ad
apter
siehe Anleitung: Am IP-basierten
Anschluss mit DSL-/Telefonkabel
anschließen, Seite 42
Internetzugang über DSL-Anschluss mit Festnetz herstellen
Überblick
Wenn Sie einen DSL- oder VDSL-Anschluss mit analogem Telefonan
schluss oder ISDN-Anschluss haben, schließen Sie die FRITZ!Box an
den DSL-Splitter an. Verwenden Sie dazu das mitgelieferte DSL-/Tele
fonkabel.
Voraussetzungen
An Ihrer TAE-Dose ist ein DSL-Splitter angeschlossen.
Wenn Sie einen Kabelanschluss mit einem Kabelmodem haben, dann
können Sie die FRITZ!Box am Kabelmodem anschließen und auf diese
Weise mit dem Kabelanschluss verbinden. Verwenden Sie dazu ein
Netzwerkkabel.
Beispielkonfiguration
Anleitung: Mit einem Kabelmodem verbinden
1.Stecken Sie das eine Ende des Netzwerkkabels in die LANBuchse (Ethernet-Buchse) des Kabelmodems.
2.Stecken Sie das andere Ende des Netzwerkkabels in die Buchse
„LAN1“ an der FRITZ!Box.
Sie können die FRITZ!Box an einem bereits vorhandenen Internetzu
gang nutzen. Die FRITZ!Box wird dazu an dem vorhandenen Internet
router angeschlossen.
Beispielkonfiguration
Anleitung: Mit einem Netzwerkkabel am Router anschließen
1.Schließen Sie das eine Ende des Netzwerkkabels an der Buchse
„LAN1“ der FRITZ!Box an.
2.Schließen Sie das andere Kabelende an der Netzwerkbuchse
des Internetrouters an.
Die FRITZ!Box kann die Internetverbindung über Mobilfunk herstellen.
Unterstützte Geräte und Mobilfunkstandards
Die FRITZ!Box unterstützt folgende Geräte und Mobilfunkstandards:
USB-Mobilfunk-Sticks für LTE/UMTS/HSPA
•
Mobilfunk-Sticks und Smartphones, die USB-Tethering unterstüt
•
zen
Smartphones, die als WLAN-Hotspots eingerichtet sind
•
Voraussetzungen
Sie benötigen Folgendes:
ein Mobilfunkgerät für den Internetzugang über LTE, UMTS oder
•
HSPA
eine SIM-Karte eines Mobilfunk-Netzbetreibers
•
Beschränkungen durch den Mobilfunk-Netzbetreiber
Aufgrund technischer Beschränkungen seitens einiger MobilfunkNetzbetreiber kann es bei Internettelefonaten sowie bei Anwendungen,
die eine eingehende Verbindung voraussetzen, zu Einschränkungen
kommen, ebenso bei der Nutzung von Portfreigaben, USB-Speicher
freigaben, Fernwartung über HTTPS, Dynamic DNS und VPN. Details zu
eventuell bestehenden Beschränkungen können Sie bei Ihrem Netzbe
treiber in Erfahrung bringen.
Computer und andere Netzwerkgeräte können Sie mit einem Netz
werkkabel an die FRITZ!Box anschließen. Dies wird insbesondere für
die Ersteinrichtung Ihrer FRITZ!Box empfohlen. Der Anschluss eines
Computers an die FRITZ!Box ist unabhängig von dem auf dem Compu
ter verwendeten Betriebssystem. Die Benutzeroberfläche der
FRITZ!Box wird mit einem aktuellen Internetbrowser geöffnet
(siehe Seite 70).
Regeln
Das Netzwerkkabel, mit dem Sie Computer oder andere Netz
•
werkgeräte an die FRITZ!Box anschließen, darf nicht länger als
100m sein.
Anleitung: Computer mit Netzwerkkabel anschließen
1.Stecken Sie das Netzwerkkabel in die Netzwerkbuchse (LANBuchse) des Computers.
2.Stecken Sie das noch freie Kabelende in eine LAN-Buchse an
der FRITZ!Box.
Sie können Computer und andere Netzwerkgeräte kabellos über WLAN
an die FRITZ!Box anschließen.
Sichere WLAN-Verbindungen
WLAN-Verbindungen können mit einer Verschlüsselung gesichert wer
den. Für die Verschlüsselung sind zwei Dinge notwendig:
ein Verschlüsselungsverfahren
•
ein Schlüssel
•
In der FRITZ!Box sind ein Verschlüsselungsverfahren und ein WLANNetzwerkschlüssel voreingestellt. Ein Netzwerkgerät, das sich über
WLAN mit der FRITZ!Box verbinden möchte, muss sich mit dem WLANNetzwerkschlüssel bei der FRITZ!Box anmelden.
Es gibt folgende Möglichkeiten, den WLAN-Netzwerkschlüssel bei ei
nem Netzwerkgerät bekanntzugeben:
WLAN-Netzwerkschlüssel von Hand eingeben
•
WLAN-Netzwerkschlüssel mit WPS übertragen
•
Sobald der WLAN-Netzwerkschlüssel bekannt ist, wird die sichere
WLAN-Verbindung hergestellt.
Verschlüsselung
In der FRITZ!Box ist das Verschlüsselungsverfahren WPA mit dem Mo
dus WPA2 voreingestellt. Der Modus WPA2 ist sicherer als der ältere
Modus WPA.
Die WLAN-Verbindung ist umso sicherer, je aktueller der Verschlüsse
lungsmodus ist:
VerschlüsselungModusProtokollSicherheit
WPA2CCMPsehr sicherWPA
WPATKIPsicher
unverschlüsselt––sehr unsicher,
nicht empfohlen
Das Verschlüsselungsverfahren und der Modus müssen von den Netz
werkgeräten unterstützt werden. Stellen Sie den Verschlüsselungs
modus in der FRITZ!Box nach folgender Tabelle ein:
ModusVerwendung
WPA2Dieser Modus ist in der FRITZ!Box voreingestellt.
Dieser Modus ist geeignet, wenn Sie ausschließ
lich Netzwerkgeräte einsetzen, die WPA 2 unter
stützen. Die meisten aktuellen WLAN-Geräte un
terstützen diesen Modus.
WPA + WPA2Stellen Sie diesen Modus ein, wenn Sie auch älte
re Netzwerkgeräte einsetzen möchten, die WPA2
nicht unterstützen. Mit dieser Einstellung ver
wendet die FRITZ!Box automatisch den am bes
ten geeigneten WPA-Modus.
Netzwerkgeräte, die WPA nicht unterstützen, können nur unverschlüs
selte WLAN-Verbindungen zur FRITZ!Box herstellen. Solche Geräte
sollten Sie nach Möglichkeit nicht verwenden.
Informationen, wie Sie die FRITZ!Box und das WLAN-Funknetz vor dem
Zugriff durch Fremde schützen, finden Sie im Internet unter:
WLAN muss in der FRITZ!Box aktiviert sein. WLAN ist aktiviert, wenn
die Leuchtdiode „WLAN“ leuchtet.
Anleitung: WLAN-Netzwerkschlüssel von Hand eingeben
1.Starten Sie die WLAN-Software auf Ihrem WLAN-Gerät.
2.Suchen Sie nach WLAN-Funknetzen in der Umgebung (siehe Do
kumentation Ihres WLAN-Geräts) und wählen Sie das Funknetz
der FRITZ!Box aus.
Der vorgegebene Name des Funknetzes der FRITZ!Box lautet
„FRITZ!Box Fon WLAN 7490“.
3.Klicken Sie auf „Verbinden“.
4.Geben Sie den Netzwerkschlüssel der FRITZ!Box ein. Der Netz
werkschlüssel befindet sich auf der CD-Hülle und auf der Gerä
teunterseite der FRITZ!Box, siehe Gerätedaten auf dem
Anleitung: WLAN-Netzwerkschlüssel mit WPS übertragen
Mit WPS (Wi-Fi Protected Setup) können Sie ein WLAN-Gerät schnell
und sicher mit der FRITZ!Box verbinden ohne den WLAN-Netzwerk
schlüssel der FRITZ!Box einzugeben. Dieser wird automatisch auf das
WLAN-Gerät übertragen.
1.Starten Sie die WLAN-Software auf Ihrem WLAN-Gerät.
2.Suchen Sie am WLAN-Gerät nach WLAN-Funknetzen in der Um
gebung (siehe Dokumentation Ihres WLAN-Geräts) und wählen
Sie das Funknetz der FRITZ!Box aus.
Der vorgegebene Name des Funknetzes der FRITZ!Box lautet
„FRITZ!Box Fon WLAN 7490“.
3.Starten Sie den Verbindungsaufbau mit WPS (siehe Dokumenta
tion Ihres WLAN-Geräts).
4.An der FRITZ!Box: Halten Sie die Taste „WLAN/WPS“ gedrückt,
bis die Leuchtdiode „WLAN“ blinkt.
1.Schließen Sie das Telefon an den „FONS0“-Anschluss an.
2.In der Benutzeroberfläche Ihrer FRITZ!Box: Richten Sie das Te
lefon ein, siehe Telefone einrichten, Seite 95.
Mehrere ISDN-Geräte anschließen
Sie können bis zu 8 ISDN-Geräte an die FRITZ!Box anschließen. Ein
ISDN-Gerät kann die FRITZ!Box mit Strom versorgen, weitere Geräte
müssen eine eigene Stromversorgung haben. Das Anschließen mehre
rer ISDN-Geräte ist auf folgende Arten möglich:
Sie können einen ISDN-Verteiler verwenden (im Fachhandel er
•
hältlich).
Sie können von einer Fachkraft einen S0-Bus legen lassen, der an
•
den Anschluss „FONS0“ angeschlossen wird. Hinweis für die
Fachkraft: Der Anschluss „FONS0“ ist terminiert. In der FRITZ!Box
sind zwei Abschlusswiderstände vorhanden.
Anleitung: IP-Telefon anschließen
IP-Telefone sind spezielle Telefone für die Internettelefonie (IP steht
für Internetprotokoll). Wenn Ihre FRITZ!Box mit einem Festnetzan
schluss verbunden ist, können Sie mit angeschlossenen IP-Telefonen
auch über das Festnetz telefonieren.
Ihr iPhone oder Android-Smartphone können Sie mithilfe von
FRITZ!AppFon per WLAN an der FRITZ!Box anmelden. Dann können
Sie mit dem Smartphone zu Hause über Ihre in der FRITZ!Box einge
richteten Rufnummern telefonieren. Vorteil: Bei ausgehenden Gesprä
chen fallen keine Mobilfunkgebühren an und Sie können Anrufe an Ih
ren Telefonanschluss zu Hause auch am Smartphone entgegenneh
men. Das Smartphone bleibt immer noch unter Ihrer Mobilfunknum
mer erreichbar.
Voraussetzungen
iPhone oder Android-Smartphone
•
In der FRITZ!Box ist die Einstellung „Zugriff für Anwendungen
•
zulassen“ aktiviert (in der Benutzeroberfläche unter „Heimnetz /
Heimnetzübersicht / Netzwerkeinstellungen“)
Anleitung: Smartphone anschließen
1.Stellen Sie am Smartphone eine WLAN-Verbindung zur
FRITZ!Box her.
2.Installieren Sie FRITZ!AppFon auf Ihrem Smartphone.
FRITZ!AppFon erhalten Sie im Google Play Store und im Apple
App Store.
3.Starten Sie FRITZ!AppFon.
FRITZ!AppFon wird automatisch als IP-Telefon in der FRITZ!Box
eingerichtet.
4.In der Benutzeroberfläche Ihrer FRITZ!Box: Richten Sie das IPTelefon „FRITZ!AppFon“ ein, siehe Telefone einrichten, Seite 95.
Sie können Türsprechanlagen mit a/b-Schnittstelle und IP-Türsprech
anlagen an die FRITZ!Box anschließen. Dann haben Sie folgende Mög
lichkeiten:
Sie können an Ihren Telefonen Türrufe annehmen, mit Besuchern
•
sprechen und die Tür öffnen, auch von unterwegs am Mobiltelefon
oder an einem anderen Telefonanschluss
Das Kamerabild Ihrer Türsprechanlage können Sie an FRITZ!Fon-
•
Telefonen mit Farbdisplay anzeigen lassen.
Für Türrufe, die an ein FRITZ!Fon weitergeleitet werden, können
•
Sie einen eigenen Klingelton einrichten
Voraussetzungen
Für das Anschließen einer Türsprechanlage mit a/b-Schnittstelle:
•
Die Türsprechanlage muss beim Drücken einer Klingel eine Ruf
nummer mit dem Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV) wählen.
Für das Anschließen einer IP-Türsprechanlage: Die Türsprechan
•
lage muss sich als SIP-Client einrichten lassen (durch Eingabe der
Anmeldedaten für einen SIP-Registrar).
Anleitung: Türsprechanlage mit a/b-Schnittstelle anschließen
1.Schließen Sie die Türsprechanlage an einen „FON1“- oder
„FON2“-Anschluss an. Beachten Sie: Ein „FON1“-Anschluss und
ein „FON2“-Anschluss müssen frei (unbelegt) bleiben.
2.In der Benutzeroberfläche Ihrer FRITZ!Box: Richten Sie die Tür
sprechanlage ein, siehe Türsprechanlage einrichten, Seite 97.
Die FRITZ!Box hat eine Benutzeroberfläche, die Sie am Computer oder
auch an mobilen Geräten wie Tablet und Smartphone in einem Inter
netbrowser öffnen. In der Benutzeroberfläche richten Sie die
FRITZ!Box ein, schalten Funktionen ein oder aus und erhalten Informa
tionen zu Verbindungen, Anschlüssen und zum gesamten Heimnetz.
Sie können außerdem einstellen, ob und wie Sie die AVM-Dienste zur
Diagnose und Wartung Ihrer FRITZ!Box nutzen wollen.
Beim ersten Öffnen der Benutzeroberfläche wird der Assistent zur Er
steinrichtung der FRITZ!Box geöffnet. Dieser Assistent unterstützt Sie
bei der Vergabe Ihrer Zugangsdaten für Internet und Telefonie.
Voraussetzungen
Sie haben sich mit den Regeln zur Vergabe von Kennwörtern ver
•
traut gemacht, siehe Regeln für Kennwörter, Seite 221.
Die Zugangsdaten von Ihrem Internetanbieter liegen vor.
•
Die Rufnummern von Ihrem Telefonieanbieter liegen vor.
•
Anleitung: Assistent zur Ersteinrichtung nutzen
Zum Schutz Ihrer persönlichen Daten, Einstellungen und Zugangsda
ten startet der Assistent mit der Vergabe eines Kennwortes für den
Zugriff auf die Benutzeroberfläche.
Sie können außerdem wählen, ob Sie die AVM-Dienste zur Diagnose
und Wartung Ihrer FRITZ!Box nutzen wollen, siehe AVM-Dienste für
Diagnose und Wartung nutzen, Seite 115.
1.Wählen Sie, ob Sie die AVM-Dienste zur Diagnose und Wartung
nutzen wollen. Wir empfehlen, diese Option aktiviert zu lassen.
Sie können die Einstellung später jederzeit ändern.
2.Klicken Sie auf „Weiter.“
3.Folgen Sie den Anweisungen des Assistenten.
Nach Abschluss des Assistenten ist die Ersteinrichtung der
FRITZ!Box abgeschlossen. Die FRITZ!Box ist bereit für Internet und
Telefonie.
Der Assistent kann über die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box jeder
zeit erneut gestartet werden.
Für den Zugriff auf die FRITZ!Box-Benutzeroberfläche werden Sit
zungskennungen (Session-IDs) verwendet. Die Verwendung von Sit
zungskennungen bietet einen wirksamen Schutz vor Angriffen aus
dem Internet, bei denen Angreifer unberechtigt Daten in einer Anwen
dung verändern. Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir Ihnen daher,
sich von der Benutzeroberfläche abzumelden, bevor Sie im Internet
surfen.
Lassen Sie sich mit Hilfe von Push Services über Anmelde- und Ab
melde-Vorgänge an Ihrer FRITZ!Box benachrichtigen, siehe Push
Service einrichten, Seite 212.
Automatisches Abmelden bei Inaktivität
Wenn Sie sich nicht von der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche abgemel
det haben und 20 Minuten lang nicht im Browser aktiv waren, dann
werden Sie automatisch abgemeldet. Für den weiteren Zugriff auf die
FRITZ!Box-Benutzeroberfläche müssen Sie sich neu anmelden.
Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box bietet zwei Ansichten: die Stan
dardansicht und die erweiterte Ansicht.
Im Auslieferungszustand befindet sich die FRITZ!Box in der Stan
dardansicht. Hier stehen Ihnen alle für den Betrieb der FRITZ!Box er
forderlichen Funktionen zur Verfügung.
In der erweiterten Ansicht werden in verschiedenen Menüs zusätzliche
Einstellungsmöglichkeiten angezeigt. Die erweiterten Menüs beinhal
ten Einstellungen für fortgeschrittene Anwender und sind für den täg
lichen Betrieb der FRITZ!Box nicht erforderlich.
Anleitung: Wechseln zwischen den Ansichten
In den Menüs „Internet“ und „Heimnetz“ sollten Sie nur dann die erwei
terte Ansicht verwenden, wenn Sie über gute Netzwerkkenntnisse ver
fügen. Die Kombination verschiedener Einstellungen in diesen Menüs
kann dazu führen, dass die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box nicht
mehr geöffnet werden kann.
1.Klicken Sie im Bereich links unten unter dem Menü auf „Ansicht“
(1), um zwischen den Ansichten „Standard“ und „Erweitert“ hinund herzuschalten.
Den Internetzugang richten Sie in der Benutzeroberfläche der
FRITZ!Box ein. Ein Assistent unterstützt Sie dabei, die Zugangsdaten
Ihres Internetanbieters einzugeben. Beim ersten Aufruf der Benutzer
oberfläche wird der Assistent automatisch geöffnet.
Voraussetzungen
Die Zugangsdaten von Ihrem Internetanbieter liegen vor.
•
Anleitung: Internetzugang einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box,
siehe Seite 70.
2.Wenn der Assistent nicht automatisch startet, dann wählen Sie
das Menü „Assistenten“.
3.Klicken Sie auf den Assistenten „Internetzugang einrichten“ und
folgen Sie den Anweisungen.
Nach dem Einrichten des Internetzugangs können Sie den Internet
zugang prüfen lassen.
Sie können die FRITZ!Box über eine WLAN-Verbindung an einem be
reits vorhandenen Internetzugang nutzen. Die FRITZ!Box kann über ei
ne WLAN-Verbindung die Internetverbindung eines anderen Geräts
mitbenutzen. Das andere Gerät kann zum Beispiel ein Router sein,
oder auch ein Smartphone, das als Hotspot eingerichtet ist.
Die FRITZ!Box wird mit dem Funknetz des anderen Geräts verbunden.
Die FRITZ!Box arbeitet bei dieser Anschlussart als eigenständiger Rou
ter und stellt ein Netzwerk mit einem eigenen Netzwerkadressbereich
zur Verfügung.
Voraussetzungen
Das Funknetz funkt im 2,4-GHz-Frequenzbereich.
•
Die Verschlüsselung erfolgt mit WPA2.
•
Das Funknetz erlaubt der FRITZ!Box den Aufbau einer WLAN-Ver
•
bindung.
Anleitung: Internetzugang einrichten über WLAN
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box,
siehe Seite 70.
2.Wählen Sie das Menü „Internet / Zugangsdaten“.
3.Wählen Sie in der Liste „Internetanbieter“ den Eintrag
„Vorhandener Zugang über WLAN“ aus.
Es wird eine Liste angezeigt mit den in der Umgebung vorhan
denen Funknetzen.
4.Wählen Sie das Funknetz aus, mit dem Sie die FRITZ!Box verbin
den möchten.
5.Tragen Sie im Bereich „Sicherheit“ im Feld „WLANNetzwerkschlüssel“ den WLAN-Netzwerkschlüssel des Funk
netzes ein.
6.Klicken Sie auf „Übernehmen“.
Die FRITZ!Box wird als Router eingerichtet und der Netzwerkadress
bereich wird automatisch geändert. Die FRITZ!Box bildet zusammen
mit den verbundenen Netzwerkgeräten ein eigenes in sich abge
schlossenes Netzwerk.
In großen Wohnungen oder Einfamilienhäusern reicht das WLAN-Funk
signal gelegentlich nicht in jeden Winkel. Meist können Sie die WLANReichweite aber schon vergrößern, indem Sie Ihre FRITZ!Box an einem
günstigeren Standort aufstellen. Sollte dies nicht ausreichen, können
Sie die Reichweite des Funksignals mit Zusatzgeräten wie WLAN-Re
peatern verbessern.
Maßnahmen zur besseren Funkabdeckung
Folgende Bedingungen begünstigen die Ausweitung des WLAN-Funksi
gnals Ihrer FRITZ!Box:
Die FRITZ!Box steht in einem zentral gelegenem Raum.
•
Die FRITZ!Box steht an einer erhöhten Position.
•
Die FRITZ!Box steht frei, das heißt sie steht zum Beispiel nicht in
•
einem Schrank oder hinter einem Gegenstand.
Bauliche Gegebenheiten sind berücksichtigt, wie etwa dicke Be
•
tonwände oder -decken.
Störquellen im Umfeld Ihres WLAN-Funknetzes, zum Beispiel Mi
•
krowelle, Kühlschrank oder Babyfon, sind beseitigt.
Die FRITZ!Box nutzt Frequenzbereiche, die von möglichst wenigen
•
anderen Geräten genutzt werden (zu prüfen unter „WLAN / Funk
kanal“).
WLAN-Funknetz vergrößern
Wenn das Funksignal trotz eines günstigen Standorts der FRITZ!Box
nicht in alle Räume reicht, dann können Sie die Reichweite des Funksi
gnals mit einem WLAN-Repeater vergrößern. Sie können auch eine
zweite FRITZ!Box als WLAN-Repeater einsetzen.
Beispielkonfiguration: Einsatz eines FRITZ!WLANRepeaters
WLAN-Funknetz mit einem FRITZ!WLANRepeater vergrößern
Sie können Ihr WLAN-Funknetz mit einem WLAN-Repeater vergrößern.
In Verbindung mit der FRITZ!Box sind die AVM FRITZ!WLANRepeater
besonders geeignet. Alle Modelle der Serie können per WPS in Ihr
WLAN-Funknetz und in Ihr Heimnetz eingebunden werden. Weitere In
formationen finden Sie im Internet unter:
avm.de/produkte/fritzwlan
Anleitung: WLAN-Funknetz mit einer vorhandenen FRITZ!Box vergrößern
Die Anleitung finden Sie in der Online-Hilfe unter „WLAN / Repeater“.
Folgende Telefonnummern müssen in der FRITZ!Box eingerichtet wer
den:
Festnetzrufnummern, die Sie Telefonen, Anrufbeantwortern und
•
anderen Geräten zuweisen möchten
Internetrufnummern, die nicht automatisch eingerichtet werden
•
Bei einigen Telefonanbietern werden Ihre Internetrufnummern auto
matisch eingerichtet. Die Fernkonfiguration startet gleich nach dem
Anschließen der FRITZ!Box ans Internet oder erst nach dem Öffnen der
FRITZ!Box-Benutzeroberfläche.
Anleitung: Eigene Telefonnummern einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box,
siehe Seite 70.
2.Wählen Sie „Assistenten / Eigene Rufnummern verwalten“.
3.Klicken Sie auf „Rufnummer hinzufügen“ und folgen Sie dem
Assistenten.
Nachdem Sie Ihre Telefone, Anrufbeantworter und Faxgeräte an die
FRITZ!Box angeschlossen haben, richten Sie die Geräte in der
FRITZ!Box ein. Dabei legen Sie für jedes Gerät fest:
Rufnummer für ausgehende Gespräche ins öffentliche Telefon
•
netz
Behandlung ankommender Anrufe: Soll das Gerät bei jedem Anruf
•
klingeln (Telefon) oder rangehen (Anrufbeantworter, Fax) oder nur
bei Anrufen für bestimmte Rufnummern?
Interner Name des Geräts, der zum Beispiel in der Anrufliste der
•
FRITZ!Box erscheint
Weitere Einstellungen, die abhängig von der Art des Geräts sind.
•
Bei analogen und DECT-Telefonen können Sie zum Beispiel die
Funktion „Anklopfen “aktivieren.
Voraussetzungen
Ihre eigenen Telefonnummern sind in der FRITZ!Box eingerichtet
•
(siehe vorausgehender Abschnitt).
Anleitung: Telefone und andere Geräte einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box,
3.Wenn das einzurichtende Gerät in der Liste der Telefoniegeräte
noch nicht vorhanden ist, klicken Sie auf „Neues Gerät
einrichten“. Folgen Sie dem Assistenten.
Der Assistent führt Sie durch das Zuweisen der Rufnummern
und trägt das Gerät in die Liste ein.
4.Um für ein Gerät aus der Liste weitere Einstellungen vorzuneh
men, klicken Sie auf die „Bearbeiten“-Schaltfläche des Geräts
.
Welche Einstellungen verfügbar sind, hängt von der Art des Ge
räts ab.
Nachdem Sie Ihre Türsprechanlage an die FRITZ!Box angeschlossen
haben, richten Sie die Türsprechanlage in der FRITZ!Box ein. Dabei le
gen Sie fest, an welche Telefone oder Rufnummer Türrufe weitergelei
tet werden. Außerdem können Sie weitere Einstellungen vornehmen,
zum Beispiel das Kamerabild der Türsprechanlage an Ihrem
FRITZ!Fon anzeigen lassen.
Voraussetzungen
Ihre Telefone sind in der FRITZ!Box eingerichtet (siehe vorausge
•
hender Abschnitt).
Anleitung: Türsprechanlage einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box,
siehe Seite 70.
2.Wählen Sie „Telefonie / Telefoniegeräte“.
3.Klicken Sie auf „Neues Gerät einrichten“. Über die Schaltfläche
„Bearbeiten“ können Sie auch die Einstellungen einer
schon eingerichteten Türsprechanlage ändern.
Die FRITZ!Box bietet verschiedene Einstellungen für einen energiespa
renden Betrieb. Der folgende Abschnitt beschreibt, wie Sie diese Ein
stellungen vornehmen können und mit welchem Energiesparpotenzial
dabei zu rechnen ist.
Informationen zum Energieverbrauch einsehen
Der aktuelle Energieverbrauch des FRITZ!Box-Gesamtsystems wird Ih
nen auf der Seite „Übersicht“ der Benutzeroberfläche angezeigt.
Informationen zum Energieverbrauch der einzelnen Bereiche und zum
Energieverbrauch im 24-Stunden-Mittel finden Sie in der Benutzer
oberfläche der FRITZ!Box unter „System / Energiemonitor / Energie
verbrauch“.
Einsparpotentiale nutzen
WasWieWo
WLAN
WLAN-Zeitschaltung ein
Menü „WLAN / Zeitschaltung“
richten, siehe Seite 192
WLAN ausschalten,
siehe Seite 192
Maximale Sendeleistung re
•Taste „WLAN/WPS“
•Menü „WLAN / Funknetz“
Menü „WLAN / Funkkanal“
duzieren
LAN-Anschluss im Strom
sparmodus (Green Mode)
nutzen
Mit intelligenten Smart-Home-Geräten wie FRITZ!DECT binden Sie
elektrische Geräte ins Heimnetz ein. Diese Geräte lassen sich so per
Zeitschaltung ein- und ausschalten. Gleichzeitig informiert Sie die
FRITZ!Box über den Verbrauch, angefallene Stromkosten und CO2-Bi
lanz.
Anleitung: Zeitschaltung für elektrische Geräte im Heimnetz einrichten
Die Anleitung finden Sie in der Online-Hilfe unter „Heimnetz / Smart
Home“.