6. GNU General Public License ................................................................................ 44
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ASUSTOR NAS – Bedienungsanleitung
EEiinnlleeiittuunngg
Typ
URL
Forum (Englisch)
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Downloads
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Technischer
Kundendienst
http://www.asustor.com/services/online_support
1.
Vielen Dank, dass Sie sich für ein NAS (Network Attached Storage) von ASUSTOR
entschieden haben.
Von plattformübergreifender Dateifreigabe über Multimedia-Serveranwendungen bis hin zur
App Central (App-Zentrale) bietet das NAS von ASUSTOR eine reichhaltige Auswahl an
Funktionen, mit denen Sie das grenzenlose NAS-Potenzial erkunden können.
Ihr NAS erhalten Sie mit vorgeladenem ASUSTOR Data Master (ADM), einem von ASUSTOR
entwickelten Betriebssystem. ADM bietet Ihnen eine intuitive, benutzerfreundliche
Schnittstelle. Diese Anleitung stellt Ihnen alle auf Ihrem NAS vorgeladenen Anwendungen
(Apps) vor.
Online-Quellen
Nutzungsbedingungen
Alle ASUSTOR-Produkte durchlaufen strenge, umfangreiche Tests. Unter normalen
Betriebsbedingungen übernimmt ASUSTOR innerhalb der Garantiedauer die Verantwortung
für sämtliche Hardwarefehler. Bitte lesen Sie vor Einsatz dieses Produktes die Endbenutzer-
Lizenzvereinbarung am Ende dieser Bedienungsanleitung.
Vorinstallierte Apps beinhalten die Konfiguration von Funktions- und Serviceeinstellungen
Ihrer Festplatten und Hardware. Von Systemeinstellungen bis hin zu Benutzerzugangsrechten
können Sie alles konfigurieren.
2.1. Settings (Einstellungen)
Hier können Sie Einstellungen zum System-HTTP-Port und zur automatischen Abmeldung
verwalten. Die automatische Abmeldung meldet Benutzer ab, wenn sie über einen
bestimmten Zeitraum inaktiv sind.
System HTTP Port (System-HTTP-Port): Hier können Sie den Port zur Verbindung mit
der webbasierten ADM-Benutzerschnittstelle angeben. Sie können auf Ihr NAS
zugreifen, indem Sie einen Webbrowser öffnen und Ihre IP-Adresse gefolgt von
einem Doppelpunkt und der angegebenen Portnummer eingeben.
Beispiel: http://192.168.1.168:8000
Timeout timer (Zeitü berschreitungstimer): Aus Sicherheitsgründen werden Benutzer,
die nach der Anmeldung über einen bestimmten Zeitraum inaktiv sind, automatisch
abgemeldet.
Hinweis: Diese Funktion kann je nach eingesetztem NAS-Modell variieren.
Hier können Sie Servername, LAN- und Wi-Fi-Einstellungen konfigurieren. Weitere
Einstellungen beinhalten IP-Adresse, DNS-Server und Standard-Gateway.
Server Name (Servername): Ein Online-Name für Ihr NAS.
Default Gateway (Standard-Gateway): Das Standard-Gateway, das Sie verwenden
möchten.
DNS Server (DNS-Server): Hier können Sie den DNS-Server festlegen, den Sie
nutzen möchten. Wenn Sie Ihre IP-Adresse per DHCP zugewiesen bekommen
möchten, bezieht das System automatisch die verfügbaren DNS-Server fü r Sie. Falls
Sie manuell eine IP-Adresse eingeben möchten, mü ssen Sie auch den DNS-Server
manuell eingeben.
Erinnerung: Der Einsatz eines ungü ltigen DNS-Servers wirkt sich auf einige
netzwerkbezogene Funktionen aus (z. B. Download Center (DownloadCenter)). Falls Sie hinsichtlich der Einrichtung unsicher sind, wählen Sie
bitte die Option zum automatischen Beziehen Ihrer IP-Adresse.
Hier können Sie Einstellungen zu Datum und Zeit, Anzeigeformat, Zeitzone und
Sommerzeit anpassen.
Hinweis: Diese Funktion kann je nach eingesetztem NAS-Modell variieren.
Hier können Sie LED-Anzeigen, Summer, Festplatten-Tiefschlaf, Energieverbrauch,
Lüftergeschwindigkeit und LCD-Bildschirm konfigurieren.
System: Hier können Sie LED-Anzeigen zum Energiesparen deaktivieren. Durch
Auswahl von „night mode (Nachtmodus)“ wird nur die Systembetriebs-LED aktiviert.
Sie blinkt alle 10 Sekunden orange. Zudem können Sie hier Summer und ResetTaste konfigurieren.
Disk (Festplatte): Ihre Festplatten rufen den Tiefschlafmodus auf, wenn Sie über
den hier angegebenen Zeitraum inaktiv sind.
Power (Stromversorgung): Hier können Sie die Energieverbrauchseinstellungen, wie
Wake-On-LAN (WOL) und Ein-/Abschaltung nach Zeitplan, verwalten.
Fan Control (Lüftersteuerung): Hier können Sie die Rotationsgeschwindigkeit des
Lüfters einstellen. Falls Sie nicht sicher sind, welche Geschwindigkeit Sie wählen
sollen, wählen Sie einfach Auto. Dadurch wird die Lüftergeschwindigkeit automatisch
entsprechend der Systemtemperatur angepasst.
LCD Panel (LCD-Panel): Sie können eine angepasste Mitteilung oder die lokale
Temperatur am LCD-Bildschirm anzeigen lassen.
Erinnerung: Falls Sie die lokale Temperatur anzeigen möchten, nutzt das
System Ihre aktuelle IP-Adresse zur Bestimmung der Temperatur an Ihrem
derzeitigen Standort. Die Ergebnisse kö nnen je nach exaktem Standort
variieren.
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ASUSTOR NAS – Bedienungsanleitung
Falls Sie auf irgendeinem Grund keine Verbindung zu Ihrem NAS herstellen können,
lässt sich mit dieser Taste ein Teil der Einstellungen auf die Standardwerte
zurücksetzen.
Das Kennwort des Systemadministratorkontos wird auf „admin“ zurückgesetzt.
Die System-HTTP- und HTTPS-Ports werden entsprechend auf 8000 und 8001
zurückgesetzt.
Das System wird auf automatisches Beziehen einer IP-Adresse zurückgesetzt.
Anschließend kö nnen Sie mit ASUSTOR Control Center (Kontrollcenter) nach
Ihrem NAS suchen.
ADM Defender (ADM-Defender) wird zurü ckgesetzt und erlaubt alle
Sie können diese Einstellung so konfigurieren, dass Sie umgehend informiert werden, falls
das System Probleme feststellt.
Send (Senden): Hier können Sie Konten einrichten, die zum Versenden von eMail-
oder SMS-Benachrichtigungen verwendet werden. Es können mehrere Konten
eingerichtet werden, doch nur eines dient als primäres Konto.
Receive (Empfangen): Hier können Sie Konten einrichten, die zum Empfangen von
eMail- oder SMS-Benachrichtigungen verwendet werden. Außerdem kö nnen Sie
festlegen, welche Art von Systembenachrichtigungen von diesen Konten empfangen
werden sollen.
ADM Defender (ADM-Defender) kann Ihr NAS gegen gefährliche Internetangriffe schützen
und damit die Sicherheit Ihres Systems gewährleisten.
Firewall: Hier können Sie spezifische IP-Adressen blocken oder nur bestimmten IP-
Adressen den Zugriff auf Ihr NAS erlauben.
Network Defender (Netzwerk-Defender): Nach Aktivierung dieser Funktion wird die
Client-IP-Adresse gesperrt, falls innerhalb der angegebenen Zeit zu viele
gescheiterte Anmeldungsversuche erfolgen. Beispiel: In der nachstehenden Grafik
wird ein Benutzer nach 5 fehlgeschlagenen Anmeldungen innerhalb 10 Minuten
dauerhaft gesperrt.
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ASUSTOR NAS – Bedienungsanleitung
Ü ber Network Defender (Netzwerk-Defender)
Network Defender (Netzwerk-Defender) kann Sie vor gefährlichen Angriffen schützen
und verhindern, dass Hacker auf Ihr NAS zugreifen. Folgende Protokolle werden
unterstützt:
Nach Aktivierung von Network Recycle Bin (Netzwerkpapierkorb) werden alle über
folgende Protokolle gelöschten Dateien in den Papierkorb verschoben.
Hierüber erhalten Sie zur Sicherstellung der Systemstabilität und Aufrü stung der
Softwarefunktionen die aktuellste ADM-Version.
Live Update (Echtzeitaktualisierung): Nach Aktivierung von Live Update
(Echtzeitaktualisierung) benachrichtigt Sie das System über verfügbare
Aktualisierungen, wenn Sie sich an ADM anmelden.
Manual Update (Manuelle Aktualisierung): Sie können die offizielle ASUSTOR-
Webseite aufrufen (http://www.asustor.com) und die neueste ADM-Version
herunterladen.
Wenn Sie Network Recycle Bin (Netzwerkpapierkorb) aktivieren, erstellt das System ein
Papierkorb-„X“ für jedes logische Laufwerk. Beispiel: „Volume 1 (Laufwerk 1)“ wird
„Recycle Bin 1 (Papierkorb 1)“, „Volume 2 (Laufwerk 2)“ wird „Recycle Bin 2 (Papierkorb
2)“ zugewiesen. Gelöschte Dateien werden in den Papierkorb verschoben; dadurch lassen
sich versehentlich gelöschte Dateien wiederherstellen.
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ASUSTOR NAS – Bedienungsanleitung
Windows-Dateidienst (CIFS/SAMBA)
Apple Filing Protocol (AFP)
File Transfer Protocol (FTP)
File Explorer (Dateiexplorer)
Sobald ein Papierkorb erstellt wurde, kann er nicht mehr entfernt werden.
Energy Saver (Energiesparer) kann Ihnen helfen, den Stromverbauch zu reduzieren, wenn
Ihr NAS inaktiv ist oder kaum genutzt wird.
Hier können Sie alle erforderlichen Einstellungen zum externen Zugriff konfigurieren.
Cloud Connect: Hier können Sie eine Cloud-Kennung für Ihr NAS beziehen. Durch
Eingabe der Cloud-Kennung in ASUSTOR-Client-Anwendungen können Sie auf Ihr
NAS zugreifen, ohne die Host/IP-Daten eingeben zu müssen.
EZ-Router: Hierüber lässt sich Ihr Netzwerk-Router automatisch einrichten, damit
Sie von jedem beliebigen Gerät mit Internetzugang aus direkt auf Ihr NAS zugreifen
können.
Erinnerung: Ihr Router muss UPnP/NAT-PMP unterstü tzen. Bitte beachten
Sie, dass nicht alle Router automatische Konfiguration unterstü tzen.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der HardwareKompatibilitä tsliste auf der ASUSTOR-Webseite.
DDNS: Hier können Sie Ihr DDNS-Konto erstellen oder konfigurieren. DDNS
ermöglicht Ihnen, einen dauerhaften Hostnamen (z. B. nas.asustor.com) zur
Verbindung mit Ihrem NAS zu nutzen. Dadurch müssen Sie sich die IP-Adresse Ihres
NAS nicht einprägen. Diese Funktion wird häufig in Umgebungen mit dynamischer IP
verwendet.
Hier können Sie die werkseitigen Standardeinstellungen des Systems wiederherstellen.
Anschließend wird das System auf seinen vorinitialisierten Zustand zurückgesetzt. Aus
Sicherheitsgründen mü ssen Sie vor der Durchführung dieses Vorgangs das
Administratorkennwort eingeben. Anschließend kö nnen Sie das System über Control
Center (Kontrollcenter) oder durch Anmeldung bei ADM erneut initialisieren.
Warnung: Bei Rü cksetzung des Systems auf die werkseitigen
Standardeinstellungen werden alle vorherigen Einstellungen und Dateien
dauerhaft gelö scht. Sie kö nnen diese Einstellungen und Dateien nicht
wiederherstellen. Bitte denken Sie daran, die Daten auf Ihrem NAS vor Beginn
dieses Vorgangs zu sichern.
Hier können Sie ein persö nliches Konto (ASUSTOR-Kennung) und Ihr Produkt registrieren.
Sobald das Produkt registriert wurde, wird Ihre ASUSTOR-Kennung automatisch aktiviert.
Erinnerung: Zum Herunterladen der App von App Central (App-Zentrale) bzw
zum Anwenden des Cloud-ID-Service ist eine ASUSTOR-Kennung erforderlich.
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ASUSTOR NAS – Bedienungsanleitung
22..22..11.. WWiinnddoowwss
Ü ber Windows Active Directory
Nachdem Ihr NAS erfolgreich zu Ihrer AD-Domain hinzugefügt wurde, kö nnen Sie die
Zugangsrechte mit Hilfe von Domain Users (Domain-Benutzer)-, Domain Groups
(Domain-Gruppen)- und Shared Folders (Freigabeordner)-Einstellungen in der Access
Control (Zugangssteuerung)). AD-Benutzer können ihre eigenen AD-Konten zum
Anmelden und Zugreifen auf das NAS verwenden.
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22..22..22.. MMaacc OOSS XX
2.2. Services
Hier können Sie netzwerkrelevante Services, wie FTP-Server, Webserver und MySQL-Server,
konfigurieren.
Nach Aktivierung des Windows-Dateidienstes können Sie ü ber ein beliebiges WindowsBetriebssystem (z. B. Windows 7) auf Ihr NAS zugreifen. Der Windows-Dateidienst ist
auch als CIFS oder SAMBA bekannt. Falls Sie Windows Active Directory (im Folgenden
„AD“ genannt) nutzen, können Sie Ihr NAS zu Ihrer AD-Domain hinzufügen.
Workgroup (Arbeitsgruppe): Dies ist die Arbeitsgruppe in Ihrem lokalen Netzwerk,
dem Ihr NAS angehört.
Local Master Browser (Lokaler Hauptbrowser): Nach Aktivierung dieser Option
sammelt Ihr NAS von Ihrem lokalen Netzwerk Namen aller Computer in seiner
Arbeitsgruppe.
Erinnerung: Durch Aktivierung dieser Funktion wird möglicherweise
verhindert, dass Ihre Festplatte(n) den Tiefschlafmodus aufruft/aufrufen.
NAS 106 – NAS mit Microsoft Windows verwenden
NAS 206 – NAS mit Windows Active Directory verwenden
Nach Aktivierung des Mac OS X-Dateidienstes können Sie ü ber jedes Mac OS XBetriebssystem (z. B. Mac OS X v10.7) auf Ihr NAS zugreifen. Dieses
Dateitransferprotokoll nennt sich AFP (Apple Filing Protocol). Zur Sicherung von Daten auf
dem NAS können Sie auch die Apple Time Machine verwenden.
Apple Filing Protocol (AFP): Dies ist das beim Ü bertragen von Dateien zwischen Mac
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OS X und lokalen Netzwerken eingesetzte Protokoll. Rufen Sie den Finder auf, klicken
Sie im Finder-Menü auf „Gehe zu“ und wählen Sie dann „Mit Server verbinden“.
ASUSTOR NAS – Bedienungsanleitung
Ü ber Bonjour
Bonjour, auch als Zeroconf-Netzwerk bekannt, findet bei zahlreichen Apple-Produkten
Einsatz. Es durchsucht Ihre Umgebung nach anderen Apple-Geräten und ermöglicht
Ihnen anschließend die direkte Verbindung, ohne dass Sie die IP-Adressen der Geräte
kennen müssen.
Nach Aktivierung dieses Service sehen Sie Ihr NAS auf der linken Seite des Finder unter
„FREIGABEN“. Klicken Sie zum Verbinden einfach auf Ihr NAS.
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22..22..33.. NNFFSS
Ü ber NFS
Nach Aktivierung des NFS-Service können Sie Zugangsrechte mit Hilfe der Shared
Folders (Freigabeordner)-Einstellung in der Access Control(Zugangssteuerung)-System-
App konfigurieren (siehe Abschnitt 2.4 Access Control (Zugangssteuerung)). Diese
Option wird ausgeblendet, falls der NFS-Service nicht aktiviert wurde.
Dadurch erscheint das „Mit Server verbinden“-Dialogfenster. Hier können Sie die IPAdresse eingeben, mit der Sie sich verbinden möchten.
Beispiel: afp://192.168.1.168
Bonjour Service Name (Bonjour-Servicename): Ihr NAS wird im Finder über diesen
Namen identifiziert.
Time Machine Support (Zeitmaschinenunterstützung): Hier können Sie die
Zeitmaschinenunterstützung aktivieren und den Freigabeordner wählen, in dem die
Sicherung abgelegt werden soll. Wenn mehrere Mac-Benutzer dieses Verfahren
gleichzeitig nutzen wollen, so lesen Sie bitte NAS 159 – Time Machine: Bewä hrtes Verfahren.
NAS 108 – NAS mit Apple Mac OS X verwenden
NAS 159 – Zeitmaschine: Bewährtes Verfahren
Nach Aktivierung von NFS können Sie über UNIX- oder Linux-Betriebssysteme auf Ihr NAS
zugreifen.
Mit dem passiven FTP-Modus können Sie das Problem überwinden, dass der aktive FTPModus durch Firewalls blockiert wird. Durch Passive FTP (Passives FTP) stellt der FTPClient alle Verbindungen zum FTP-Server her; im Gegensatz dazu stellt der Webhost
den Rückgabeport bereit. Firewalls erlauben normalerweise passive FTP-Verbindungen,
ohne zusätzliche Konfigurationsdaten einzufordern.
Nach Aktivierung der FTP-Servereinstellung können Sie ü ber jedes FTP-Client-Programm
auf Ihr NAS zugreifen (z. B. FileZilla). FTP-Server-Zugangsrechte sind mit denen des
Systems (ADM) identisch. Falls Sie diese Zugangsrechte ändern oder konfigurieren
möchten, ist dies ü ber die Shared Folders (Freigabeordner)-Einstellung in der Access
Control(Zugangssteuerung)-System-App möglich (siehe Abschnitt 2.4 Access Control
(Zugangssteuerung)).
Unicode support (Unicode-Unterstützung): Bitte aktivieren Sie diese Option, falls Ihr
FTP-Client-Programm Unicode unterstützt.
Enable anonymous (Anonymität aktivieren): Die Aktivierung dieser Option erlaubt
FTP-Client-Programmen den anonymen Zugriff auf Ihr NAS, ohne dass
Benutzername oder Kennwort abgefragt werden. Aus Sicherheitsgründen wird dies
nicht empfohlen.
Enable SSL/TLS (SSL/TLS aktivieren): Hierüber können Sie die Verschlü sselung für
FTP-Verbindungen aktivieren.
Maximum number of all FTP connections (Maximale Anzahl aller FTP-Verbindungen):
Die maximale Anzahl gleichzeitig erlaubter FTP-Verbindungen.
Maximum number of connections per IP (Maximale Anzahl Verbindungen pro IP): Die
maximale Anzahl pro IP oder System erlaubter Verbindungen.
Max upload rate (Max. Upload-Rate): Die maximale Upload-Geschwindigkeit pro
Verbindung. 0 bedeutet keine Beschränkung.
Max download rate (Max. Download-Rate): Die maximale Download-Geschwindigkeit
pro Verbindung. 0 bedeutet keine Beschränkung.
Passive FTP (Passives FTP): Zur Minimierung von Sicherheitsproblemen beim
Verbinden eines Servers mit einem Client wurde ein Verbindungsmodus namens
Passive Mode (Passiver Modus) (PASV) entwickelt. Wenn ein Client-Programm eine
Verbindung aufbaut, wird der Server zur Aktivierung von Passive Mode (Passiver
Modus) benachrichtigt.
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ASUSTOR NAS – Bedienungsanleitung
22..22..55.. WWeebbDDAAVV
WWeeiitteerree IInnffoorrmmaattiioonneenn
Nach Aktivierung von WebDAV können Sie per HTTP- oder HTTPS-Protokoll mithilfe eines
Webbrowsers oder anderer Client-Programme auf Ihr NAS zugreifen.
NAS 208 – WebDAV: Eine sichere Dateifreigabealternative zu FTP
Beim MySQL-Administratorkennwort lautet der Standardbenutzername „root“ und das
Standardkennwort „admin“. Bitte denken Sie aus Sicherheitsgründen daran, das
Kennwort dieses Kontos zu ändern.
22..22..88.. TTeerrmmiinnaall
ADM verfügt ü ber einen integrierten unabhängigen Webserver (Apache), den Sie zum
Hosten Ihrer eigenen Webseite nutzen können. Nach Aktivierung dieser Funktion erstellt
das System einen Freigabeordner mit dem Namen „Web“, der als Stammverzeichnis des
Webservers dient.
PHP register_globals: Diese Funktion ist standardmäß ig nicht aktiviert. Aktivieren
Sie sie, falls ein Webseitenprogramm Sie dazu auffordert. Andernfalls sollten Sie
diese Funktion aus Gründen der Systemsicherheit deaktiviert lassen.
Virtual Host (Virtueller Host): Mit dieser Funktion können Sie verschiedene Websites
gleichzeitig auf Ihrem NAS hosten.
NAS 321 – Mehrere Websites mit einem virtuellen Host hosten
In ADM ist MySQL vorinstalliert; Sie können es fü r Website-Datenbanken nutzen.
Erinnerung: Sie kö nnen Ihren MySQL-Server mit phpMyAdmin verwalten; diese
Applikation lä sst sich von App Central (App-Zentrale) herunterladen und
installieren.
Reset Password (Kennwort rücksetzen): Falls Sie Ihr MySQL-Anmeldungskennwort
vergessen, können Sie das Kennwort des „root“-Kontos zurücksetzen (das
Standardkennwort lautet „admin“). Dies ist auch das Standardadministratorkonto.
Reinitialize Database (Datenbank neu initialisieren): Hier können Sie Ihre gesamte
MySQL-Datenbank neu initialisieren. Bei Neuinitialisierung werden all Ihre MySQLDatenbanken gelöscht.
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