Asustor AS6604T Service Manual [de]

Bedienungsanleitung
Für Network Attached Storage
Ver. 3.5.0.0526 (fü r ADM 3.5)
Inhalt
Einleitung ...................................................................................................... 4
Erste Schritte mit ASUSTOR Data Master ........................................................ 10
ASUSTOR NAS und ADM installieren .............................................................................................. 10
An ASUSTOR Data Master anmelden .......................................................................................... 10
Scheinwerfer .......................................................................................................................... 12
Taskleiste ............................................................................................................................... 13
Präferenzen ............................................................................................................................ 14
Vorinstallierte Apps ...................................................................................... 14
Einstellungen .......................................................................................................................... 14
Weitere Informationen ............................................................................................................. 30
Services ................................................................................................................................. 32
Speichermanager .................................................................................................................... 43
Snapshot Center ..................................................................................................................... 51
EZ Sync Manager .................................................................................................................... 61
Zugangssteuerung ................................................................................................................... 71
Sicherung & Wiederherstellung ................................................................................................. 81
App-Zentrale .......................................................................................................................... 88
Externe Geräte ........................................................................................................................ 89
Systeminformationen ............................................................................................................... 94
Aktivitätsü berwachung ............................................................................................................. 97
Dateiexplorer .......................................................................................................................... 98
Via App-Zentrale ........................................................................................ 102
Download-Center ................................................................................................................... 102
FTP Explorer .......................................................................................................................... 103
Ü berwachungscenter .............................................................................................................. 104
UPnP-AV-Media-Server ............................................................................................................ 105
iTunes-Server ........................................................................................................................ 106
SoundsGood .......................................................................................................................... 107
LooksGood ............................................................................................................................ 108
Fotogalerie ............................................................................................................................ 109
Fotogalerie3 .......................................................................................................................... 110
VPN Server ............................................................................................................................ 110
Takeasy ................................................................................................................................ 111
ASUSTOR Portal ..................................................................................................................... 112
Virenschutz ........................................................................................................................... 113
Mai lserver ............................................................................................................................ 114
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Syslog Server ........................................................................................................................ 114
DataSync Center .................................................................................................................... 115
DataSync for Dropbox ............................................................................................................. 116
DataSync for Microsoft OneDrive .............................................................................................. 116
DataSync for Google Drive....................................................................................................... 117
HiDrive Backup ...................................................................................................................... 118
DataSync for hubiC ................................................................................................................. 119
DataSync for Yandex .............................................................................................................. 119
Cloud Backup Center .............................................................................................................. 120
Programm ................................................................................................. 121
ACC (ASUSTOR Control Center)................................................................................................ 121
AEC (ASUSTOR EZ Connect) .................................................................................................... 122
ABP (ASUSTOR Backup Plan) ................................................................................................... 122
ADA (ASUSTOR Download Assistant) ........................................................................................ 123
AES (ASUSTOR EZ Sync) ......................................................................................................... 123
Mobil-Apps ................................................................................................ 124
AiData .................................................................................................................................. 124
AiMaster ................................................................................................................................ 125
AiRemote .............................................................................................................................. 126
AiDownload ........................................................................................................................... 127
AiMusic ................................................................................................................................. 128
AiFoto ................................................................................................................................... 129
AiFoto3 ................................................................................................................................. 129
AiVideos ................................................................................................................................ 130
AiSecure ............................................................................................................................... 131
Anhang ..................................................................................................... 133
Tabelle Zugangsrechte ............................................................................................................ 133
EULA ........................................................................................................ 134
GNU General Public License ......................................................................... 136
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Einleitung
Vielen Dank, dass Sie sich fü r ein NAS (Network Attached Storage) von ASUSTOR entschieden haben.
Von plattformü bergreifender Dateifreigabe über Multimedia-Serveranwendungen bis hin zur App Central (App-Zentrale) bietet das NAS von ASUSTOR eine reichhaltige Auswahl an Funktionen, mit denen Sie das grenzenlose NAS-Potenzial erkunden können.
ADM: Hier beginnt das Erstaunen.
Ihr NAS erhalten Sie mit vorgeladenem ASUSTOR Data Master (ADM), einem von ASUSTOR entwickelten Betriebssystem. ADM bietet Ihnen eine intuitive, benutzerfreundliche Schnittstelle. Diese Anleitung stellt Ihnen alle auf Ihrem NAS vorgeladenen Anwendungen (Apps) vor.
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Ihre ideale persö nliche Cloud
Nun können Sie mit NAS-Geräten von ASUSTOR mühelos Ihren ganz persönlichen Cloud­Speicherplatz erstellen. Dank unserer exklusiven EZ Connect™-Technologie können Sie von nahezu jedem beliebigen Ort weltweit auf die Daten auf Ihrem NAS zugreifen. Ob per Computer oder Mobilgerät – zum zeit- und ortsunabhängigen Zugriff auf Ihr NAS-Gerä t benötigen Sie lediglich eine Internetverbindung.
Plattformü bergreifende Dateifreigabe
NAS-Geräte von ASUSTOR bieten ü bergangslose plattformübergreifende Dateifreigabe, dank der Sie über jedes beliebige Betriebssystem – Windows, Mac OS oder Unix – eine Verbindung zu Ihrem NAS­Gerät herstellen kö nnen.
Nutzen Sie die Cloud, genieß en Sie eine Sorge weniger
Mit den NAS-Geräte von ASUSTOR können Sie von den Vorzügen des Cloud-Computing profitieren; gleichzeitig sind Ihre Daten nach hö chstem Standard geschü tzt.
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Ihre Daten sind bei uns sicher
Sie mü ssen sich keine Sorgen mehr über den versehentlichen Verlust Ihrer wichtigen Dokumente machen. NAS-Geräte von ASUSTOR stellen Ihnen eine ganzheitliche Flotte aus Datenschutz- und Sicherungslösungen bereit, die sich Ihrer kostbarsten Daten annehmen und fü r eine stressfreie, befreiende Benutzererfahrung sorgen.
Der Hub Ihrer heimischen Unterhaltung
NAS-Geräte von ASUSTOR agieren nicht nur als verlä ssliche Speicherserver. Die Installation verschiedener Applikationen ermö glicht Ihrem NAS-Gerät auch den Einsatz als Hub fü r Ihre digitale Unterhaltungselektronik. UPnP AV Multimedia Server- und iTunes Server-Apps lassen Sie digitale Unterhaltung in jedem Winkel Ihres Heims genießen. Die Download Center-App fungiert als verlässlicher Download-Assistent. Sie unterstü tzt HTTP-, FTP- und BT-Downloads, erlaubt zudem die individuelle zeitliche Planung von Downloads.
Achtsame Sicherheit
Sie machen sich stets Sorgen, ob das, was Ihnen lieb ist, auch wirklich sicher ist? Machen Sie sich nicht zu viele Gedanken! Surveillance Center bietet eine umfassende Lö sung für Ihre entscheidendsten Sicherheitsanforderungen; es hilft Ihnen, alles zu ü berwachsen, was Ihnen wichtig ist. Bei jeglichen Stö rungen werden Sie umgehend ü ber das Benachrichtigungssystem informiert. Genießen Sie Ihre neue Sorglosigkeit – wohl wissend, dass Ihre kostbarsten Gü ter gut geschü tzt sind.
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iSCSI und Virtualisierung
ASUSTOR versteht, dass stabiler und effizienter Freigabespeicher ein Muss fü r Ihre virtuelle Umgebung ist. Der unterstü tzte Einsatz von iSCSI und NFS ermö glicht Ihnen die ü bergangslose Integration in alle bestehenden IT-Umgebungen.
Schü tzen Sie unseren Planeten mit ASUSTOR
Als verantwortungsbewusste Erdenbü rger ist es unsere Aufgabe, die Entwicklung besonders energiesparender und energieeffizienter Produkte voranzutreiben. Von Anfang an basieren die Konstruktion und Entwicklung aller NAS-Produkte von ASUSTOR auf umweltfreundlichen Konzepten. Im Betrieb verbrauchen unsere Gerä te weit weniger Strom als durchschnittliche Computer oder Server. Darü ber hinaus erlauben unsere fortschrittlichen Energiesteuerungsfunktionen eine effizientere Verwaltung von NAS-Gerät und Festplatten. Dies reduziert Ihre Stromrechnung und erhöht gleichzeitig die Lebensdauer Ihrer Festplatten.
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Bereichern Sie Ihr mobiles Leben
Stellen Sie sich vor, Sie hä tten Ihre Fotos, Mediendateien und wichtige Dokumente immer mit einer Fingerberü hrung zur Verfügung. ASUSTOR bietet eine Reihe von mobilen Anwendungen, um Ihren digitalen Lebensstil zu vervollständigen.
Grenzenloses Potential des NAS per App Central freisetzen
Die bei jedem NAS-Gerä t von ASUSTOR vorinstallierten Applikationen sind nur der Anfang. Aus Gründen der Benutzerfreundlichkeit kö nnen Sie alle Applikationen, die fü r Sie von Interesse sein könnten, via App Central durchsuchen und herunterladen. App Central ermöglicht Ihnen, das grenzenlose Potential der NAS-Geräte von ASUSTOR bei Erstellung eines auf Sie angepassten NAS­Gerätes zu entdecken.
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Online-Quellen
Forum (Deutsch): http://www.asustor-forum.de Downloads: http://www.asustor.com/service/downloads?lan=ger Technischer Kundendienst: http://www.asustor.com/service/online_support?lan=ger
Nutzungsbedingungen
Alle ASUSTOR-Produkte durchlaufen strenge, umfangreiche Tests. Unter normalen Betriebsbedingungen ü bernimmt ASUSTOR innerhalb der Garantiedauer die Verantwortung fü r sämtliche Hardwarefehler. Bitte lesen Sie vor Einsatz dieses Produktes die Endbenutzer-
Lizenzvereinbarung am Ende dieser Bedienungsanleitung.
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Erste Schritte mit ASUSTOR Data Master
Dieser Abschnitt erklä rt, wie Sie sich an ASUSTOR Data Master (ADM) anmelden, Searchlight und die Taskleiste verwenden.
ASUSTOR NAS und ADM installieren
Bitte stellen Sie vor Inbetriebnahme Ihres NAS sicher, dass Sie Festplatten installiert, das NAS angeschlossen und richtig initialisiert haben. Detaillierte Anweisungen zur Einrichtung Ihres ASUSTOR NAS und zur Installation von ADM finden Sie in der Schnellinstallationsanleitung fü r Ihr ASUSTOR NAS-Modell. Die Schnellinstallationsanleitung finden Sie auf der mit Ihrem NAS gelieferten Installations-CD oder als Download im Downloads-Bereich der ASUSTOR-Webseite (http://www.asustor.com/service/downloads).
An ASUSTOR Data Master anmelden
Nach Installation und Initialisierung können Sie sich ü ber folgende Methoden an Ihrem ASUSTOR NAS anmelden:
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Verwenden Sie die ASUSTOR-Systemsteuerung zum Durchsuchen Ihrer lokalen
Netzwerkumgebung nach ASUSTOR NAS-Geräten. Wä hlen Sie Ihren NAS, klicken Sie dann zum Aufrufen des Anmeldebildschirms auf die „Öffnen“-Schaltfläche.
Falls Sie bereits die IP-Adresse Ihres ASUSTOR NAS in Ihrem lokalen Netzwerk kennen, können
Sie sie zum Verbinden mit Ihrem NAS direkt in Ihren Webbrowser eingeben. Beispiel:
http://172.16.1.69:8000/
Falls Sie aus der Ferne eine Verbindung zu Ihrem ASUSTOR NAS herstellen, kö nnen Sie zum
Verbinden mit Ihrem NAS Ihren personalisierten Hostnamen in Ihren Webbrowser eingeben. Beispiel: http://john.myasustor.com:8000
Erinnerung: Wenn Sie aus der Ferne eine Verbindung herstellen, denken Sie bitte daran, Ihren NAS zu registrieren und anschließ end EZ Connect unter [Einstellungen] [Einfacher
Zugang] [EZ Connect] [EZ Connect aktivieren] zu aktivieren.
Nach Konfiguration einer Cloud-ID für Ihren NAS können Sie sich ü ber Ihren angepassten Hostnamen extern mit ihm verbinden.
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Scheinwerfer
Sie können ein bestimmtes Lied auf Ihrem NAS nicht finden, das Sie gerne teilen würden? Mit Searchlight kö nnen Sie dieses Lied im Handumdrehen finden und einen Freigabelink an Ihren Freunde senden! Das von ASUSTOR entwickelte Searchlight ist eine in ADM integrierte Schnellsuchtechnologie, die schnelles und präzises Suchen ermöglicht, damit Sie Ihre benötigten Dateien im Handumdrehen finden. Searchlight verfü gt auß erdem ü ber sofortige Dateivorschau und Fuzzy-Suchen, wodurch sich Ihre Effizienz und Produktivitä t erheblich steigert.
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Taskleiste
Die ADM-Taskleiste ermö glicht Ihnen das direkte Ausfü hren der Befehle [An Taskleiste anheften], [Wiederherstellen], [Minimieren] und [Schließen] für jegliche daran befindlichen Apps. Im [Konto]­Menü sehen Sie die Elemente [Einstellungen], [Ruhezustand], [Neu starten], [Herunterfahren] und [Abmelden].
Durch Auswahl von [Einstellungen] können Sie auf die Register [Persönliches], [Volume-Nutzung] und [Thema] zugreifen.
Persö nliches: Hier können Sie Kontenkennwort, eMail-Adresse, Beschreibung und ADM-Sprache
konfigurieren.
Volume-Nutzung: Hier kö nnen Sie Informationen zu Ihren Festplatten-Speichervolumes finden,
wie Auslastung und Speicherkontingent.
Thema: Die Desktop-Hintergrü nde können an den Geschmack des Nutzers angepasst werden. Die
Nutzer können auch ihre eigenen Bilder hochladen, um sie als Desktophintergrund zu verwenden. Die Schriftart der Benutzeroberfläche und die Farbe der Fenster-Schaltflä chen kann jetzt für eine angenehmere Optik verändert werden.
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Präferenzen
Die ADM Einstellungen sind jetzt an einem einfach zu benutzenden zentralen Ort, der das Auffinden der richtigen Einstellungen noch einfacher macht. Ein einzelner Klick ist alles was nötig ist, um Einstellungen zu ändern.
Vorinstallierte Apps
Vorinstallierte Apps beinhalten die Konfiguration von Funktions- und Serviceeinstellungen Ihrer Festplatten und Hardware. Von Systemeinstellungen bis hin zu Benutzerzugangsrechten kö nnen Sie alles konfigurieren.
Einstellungen
Allgemein
Hier können Sie Einstellungen zum System-HTTP-Port und zur automatischen Abmeldung verwalten. Die automatische Abmeldung meldet Benutzer ab, wenn sie ü ber einen bestimmten Zeitraum inaktiv sind.
System HTTP Port: Hier können Sie den Port zur Verbindung mit der webbasierten ADM-
Benutzerschnittstelle angeben. Sie können auf Ihr NAS zugreifen, indem Sie einen Webbrowser öffnen und Ihre IP-Adresse gefolgt von einem Doppelpunkt und der angegebenen Portnummer eingeben.
Beispiel: http://192.168.1.168:8000
Timeout timer (Zeitü berschreitungstimer): Aus Sicherheitsgründen werden Benutzer, die nach
der Anmeldung ü ber einen bestimmten Zeitraum inaktiv sind, automatisch abgemeldet.
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Registrierungsseite: Unter Registrierungsseitenstil können Sie Folgendes konfigurieren: Titel der Registrierungsseite: Der hier eingegebene Text wird auf der Registrierungsseite
angezeigt.
Hintergrundbild der Registrierungsseite: Hier können Sie das Hintergrundbild der
Registrierungsseite ändern. Die derzeit unterstü tzten Bildformate sind: JPG
Angepasstes Bild der Registrierungsseite: Hier können Sie das angepasste Bild der
Registrierungsseite aktivieren oder deaktivieren. Mit der Zuschnittfunktion kö nnen Sie Position und Größ e des angepassten Bildes konfigurieren. Die derzeit unterstützten Bildformate sind: JPG
Netzwerk
Hinweis: Diese Funktion kann je nach eingesetztem NAS-Modell variieren.
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Hier können Sie Servername, LAN- und Wi-Fi-Einstellungen konfigurieren. Weitere Einstellungen beinhalten IP-Adresse, DNS-Server und Standard-Gateway.
Servername: Ein Online-Name fü r Ihr NAS. Standard-Gateway: Das Standard-Gateway, das Sie verwenden möchten. DNS-Server: Hier kö nnen Sie den DNS-Server festlegen, den Sie nutzen möchten. Wenn Sie Ihre
IP-Adresse per DHCP zugewiesen bekommen mö chten, bezieht das System automatisch die verfügbaren DNS-Server fü r Sie. Falls Sie manuell eine IP-Adresse eingeben möchten, müssen Sie auch den DNS-Server manuell eingeben.
Erinnerung: Der Einsatz eines ungü ltigen DNS-Servers wirkt sich auf einige netzwerkbezogene Funktionen aus (z. B. Download Center (Download-Center)). Falls Sie hinsichtlich der Einrichtung unsicher sind, wä hlen Sie bitte die Option zum automatischen Beziehen Ihrer IP-Adresse.
DHCP-Servereinstellungen: Die DHCP-Einstellungen kö nnen nur verändert werden, wenn die
IP-Adresse manuell konfiguriert wurde. Gültigkeitsdauer (Std.): Geben Sie einen Wert (1-720) fü r die DHCP-Gü ltigkeitsdauer (in Std.) der
IP-Adresse an, welche den entsprechenden DHCP-Clients zugewiesen wird. Primary-/Secondary-DNS: Geben Sie die Primary-/Secondary-DNS-Adresse für die DHCP-Clients
an. Domänenname: Wä hlen Sie die Domain fü r den DHCP-Servers. Subnetz-Liste: Hier kö nnen Sie Subnetze hinzufügen. DHCP-Client-Liste: Hier kö nnen Sie die Liste aller DHCP-Clients mit ihren Netzwerk-
Konfigurationen ü berprüfen (bspw. MAC-Adresse, IP-Adresse, Hostname und die verbleibende Gültigkeitsdauer).
DHCP-Reservierungen: Wenn einem DHCP-Client bei weiteren Anmeldungen immer dieselbe IP­Adresse zugeordnet werden soll, kö nnen Sie Adresse auf die DHCP-Reservierungsliste setzen.
Proxy: Hier können Sie Proxy-Serververbindungen aktivieren, wodurch das NAS per Proxy-Server
eine Verbindung zum Internet herstellen kann.
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Proxy-Server: Die Adresse des Proxy-Servers, zu dem Sie eine Verbindung herstellen möchten.
(Unterstützt HTTP und HTTPS)
Port: Der Kommunikationsport des Proxy-Servers. Authentifizierung: Falls der von Ihnen verwendete Proxy-Server eine Authentifizierung erfordert,
können Sie diese hier aktivieren und dann Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort eingeben.
PPPoE: Wenn Sie DSL oder ein Kabelmodem nutzen, um sich mit dem Internet zu verbinden und
Ihr Internetanbieter das PPPoE-Protokoll (Point to Point Protocol over Ethernet) verwendet, können Sie unter [Einstellungen] > [Netzwerk] > [PPPoE] Ihre Zugangsdaten eingeben, wenn Sie möchten, dass sich das System selbstständig mit dem Internet verbindet, ohne einen Router zu nutzen. Fü r weitere Informationen über PPPoE wenden Sie sich bitte an Ihren Internetanbieter oder Ihren Netzwerkadministrator.
VPN: Hier können Sie Ihr ASUSTOR NAS in einen VPN-Client verwandeln und sich ü ber PPTP oder
OpenVPN mit einem VPN-Server verbinden, um auf das virtuelle private Netzwerk zuzugreifen. ASUSTOR NAS unterstü tzt unterschiedliche Verbindungseinstellungsdateien, damit Sie sich mit dem VPN-Server Ihrer Wahl verbinden können. Aktuell unterstü tzt der ASUSTOR VPN-Client die beiden am häufigsten genutzten Verbindungsprotokolle: PPTP und OpenVPN
Erinnerung: Der VPN-Client kann nicht gleichzeitig mit dem VPN-Server verwendet werden. Falls Sie den VPN-Client nutzen mü ssen, stellen Sie zunächst jegliche Nutzung des VPN­Servers ein.
Link Aggregation
Weitere Informationen
NAS 105 – Netzwerk: Einsteigerhandbuch NAS 307 – Netzwerk: Link Aggregation
NAS 322 - NAS mit einem VPN verbinden
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Weitere Informationen
Regionale Optionen
Hier können Sie Einstellungen zu Datum und Zeit, Anzeigeformat, Zeitzone und Sommerzeit anpassen.
Hardware
Hinweis: Diese Funktion kann je nach eingesetztem NAS-Modell variieren.
Hier können Sie LED-Anzeigen, Summer, Festplatten-Tiefschlaf, Energieverbrauch, Lüftergeschwindigkeit und LCD-Bildschirm konfigurieren.
System: Hier kö nnen Sie LED-Anzeigen zum Energiesparen deaktivieren. Durch Auswahl von
„Nachtmodus“ wird nur die Systembetriebs-LED aktiviert. Sie blinkt alle 10 Sekunden orange. „Nachtmodus-Zeitplan“ ermöglicht Ihnen die Konfiguration von Startzeit und Dauer des
Nachtmodus. Zudem kö nnen Sie hier Summer und Reset-Taste konfigurieren.
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Festplattentiefschlaf: Ihre Festplatten rufen den Tiefschlafmodus auf, wenn Sie über den hier
angegebenen Zeitraum inaktiv sind. Im Tiefschlafmodus blinkt die Festplatten-LED an der Vorderseite des Laufwerkfachs einmal alle 10 Sekunden und zeigt damit den Tiefschlafmodus an. Falls ein Zugangsfehler bei einer Festplatte erkannt wird, leuchtet die LED an der Vorderseite des Datenträgerfachs rot.
Schlafmodus: Hier können Sie festlegen, wie lange das NAS inaktiv sein muss, bevor es den
Schlafmodus (S3) automatisch aufruft. Neben dem RAM hört zum Energiesparen die gesamte NAS­Hardware auf zu laufen.
Diagnosewerkzeug: Wenn die Festplatte oder das System während der festgelegten Zeit noch
nicht in den Ruhemodus geschaltet haben, können sie auf "Diagnosewerkzeug" klicken, um herauszufinden, welche Dienste und Anwendungen noch auf die Festplatte zugreifen.
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Warum ruft mein ASUSTOR NAS den Schlafmodus (S3) nicht auf?
Die folgenden Situationen wirken sich auf die Fähigkeit des NAS zum Aufrufen des Schlafmodus (S3) auf, da sie Festplattenzugriff wä hrend der Ausführung erfordern.
Download Center, Takeasy-Download-Aufgaben, RSS-geplante Downloads, Aufrufen des
Schlafmodus (S2) nicht möglich, wenn Abonnement-Downloads von Multimedia-Webseiten durchgeführt werden.Die System-HTTP- und HTTPS-Ports werden entsprechend auf 8000 und 8001 zurü ckgesetzt
Aufrufen des Schlafmodus (S3) nicht möglich, wenn das Surveillance Center aufnimmt.ADM
Defender (ADM-Defender) wird zurückgesetzt und erlaubt alle Verbindungen
Aufrufen des Schlafmodus (S3) nicht möglich, wenn folgende Apps synchronisieren: Dropbox,
Google Drive, ASUS WebStorage, BitTorrent Sync
Aufrufen des Schlafmodus (S3) nicht mö glich, wenn folgende Apps Sicherungsaufgaben ausfü hren:
HiDrive, RALUS, WonderBox, Xcloud
Stromversorgung: Hier können Sie die Energieverbrauchseinstellungen, wie Wake-On-LAN
(WOL) und Ein-/Abschaltung nach Zeitplan, verwalten.
Lü ftersteuerung: Hier können Sie die Rotationsgeschwindigkeit des Lü fters einstellen. Falls Sie
nicht sicher sind, welche Geschwindigkeit Sie wählen sollen, wählen Sie einfach Auto. Dadurch wird die Lü ftergeschwindigkeit automatisch entsprechend der Systemtemperatur angepasst..
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LCD Panel: Sie können eine angepasste Mitteilung oder die lokale Temperatur am LCD-
Bildschirm anzeigen lassen. Diese Funktion ist nur bei folgenden Modellen verfügbar: AS-604T, AS-606T, AS-608T, AS5104T, AS5108T, AS5110T, AS6204T, AS6208T, AS6210T, AS6404T, AS7004T, AS7008T, AS7010T.
Erinnerung: Falls Sie die lokale Temperatur anzeigen mö chten, nutzt das System Ihre aktuelle IP-Adresse zur Bestimmung der Temperatur an Ihrem derzeitigen Standort. Die Ergebnisse kö nnen je nach exaktem Standort variieren.
Reset Button
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Falls Sie auf irgendeinem Grund keine Verbindung zu Ihrem NAS herstellen können, lässt sich mit dieser Taste ein Teil der Einstellungen auf die Standardwerte zurü cksetzen.
Das Kennwort des Systemadministratorkontos wird auf „admin“ zurückgesetzt. Die System-HTTP- und HTTPS-Ports werden entsprechend auf 8000 und 8001 zurückgesetzt.. Das System wird auf automatisches Beziehen einer IP-Adresse zurückgesetzt. Anschließ end können
Sie mit ASUSTOR Control Center (Kontrollcenter) nach Ihrem NAS suchen.
ADM Defender (ADM-Defender) wird zurückgesetzt und erlaubt alle Verbindungen.
Erinnerung: Sie mü ssen die Reset-Taste gedrü ckt halten, bis Sie einen Signalton hö ren, damit die oben erwä hnten Einstellungen zurü ckgesetzt werden.
Benachrichtigung
Sie können diese Einstellung so konfigurieren, dass Sie umgehend informiert werden, falls das System Probleme feststellt.
Senden: Hier kö nnen Sie Konten einrichten, die zum Versenden von eMail- oder SMS-
Benachrichtigungen verwendet werden. Es kö nnen mehrere Konten eingerichtet werden, doch nur eines dient als primä res Konto.
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Empfangen: Hier können Sie Konten einrichten, die zum Empfangen von eMail- oder SMS-
Benachrichtigungen verwendet werden. Auß erdem können Sie festlegen, welche Art von Systembenachrichtigungen von diesen Konten empfangen werden sollen.
Push-Benachrichtigung: Hier können Sie die Push-Benachrichtigungseinstellung für die mobile
AiMaster-App aktivieren, die im Apple App Store oder über Google Play zum Download bereitsteht. Sobald die festgelegten Systemereignisse eintreten, sendet das ASUSTOR NAS sofort eine Nachricht an den Apple-/Google-Push-Banachrichtigungsserver, der eine Weiterleitung auf Ihr mobiles Gerät veranlasst.
Ü ber die Push-Benachrichtigung
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Wenn Sie dieses Feature nutzen mö chten, mü ssen Sie zuerst AiMaster auf Ihrem mobilen Gerä t installieren und dann die Push-Benachrichtigungen fü r das Gerät aktivieren. Zurzeit wird AiMaster fü r iOS- und Android-Gerä te angeboten.
Unterstü tzung ab iOS 5.0
Unterstü tzung ab Android 2.2
AiMaster-Download
Fü r den AiMaster-Download ö ffnen Sie auf Ihrem Mobilgerät App Store (für Apple-Geräte) oder Google Play (fü r Android-Geräte) und suchen die Schlüsselwö rter "asustor" und "AiMaster".
Warnung: Push-Nachrichten werden ü ber die Apple-/Google-Push-Nachrichtenserver auf Ihr Gerä t ü bertragen. Eine schlechte Internetverbindung oder Probleme mit dem Apple­/Google-Push-Nachrichtendienst beeinträ chtigen ggf. den korrekten Nachrichtenempfang mit AiMaster.
ADM-Defender
ADM-Defender kann Ihr NAS gegen gefährliche Internetangriffe schü tzen und damit die Sicherheit Ihres Systems gewährleisten.
Firewall: Hier können Sie spezifische IP-Adressen blocken oder nur bestimmten IP-Adressen den
Zugriff auf Ihr NAS erlauben.
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Network Defender: After enabling this function, the client IP address will be blocked if there are
too many unsuccessful login attempts within the specified time period. For example, in the graphic below, after a user has attempted 5 unsuccessful logins within a 10 minute time period, he/she will be blocked forever.
Vertrauenswü rdig-Liste: Die in der Liste vertrauenswü rdiger IPs angegebene(n) IP(s) werden
weder durch die Schwarzliste noch nach mehrmaligen fehlgeschlagenen Anmeldeversuchen blockiert.
Auto-Schwarzliste: Nach Aktivierung dieser Funktion wird die Client-IP-Adresse gesperrt, falls
innerhalb der angegebenen Zeit zu viele gescheiterte Anmeldungsversuche erfolgen.
Schwarz- und Weiß liste: Die Schwarz- und Weißliste kann durch IP-Adresse, Bereich und
Geoposition definiert werden. Wenn Sie die Schwarz- und Weiß liste mittels Geoposition definieren möchten, installieren Sie bitte zunächst die App Geo IP Database.
Ü ber die Black and White List (Schwarz- und Weißliste)
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Die Black and White List (Schwarz- und Weißliste) kann Sie vor gefährlichen Angriffen schü tzen und verhindern, dass Hacker auf Ihr NAS zugreifen. Folgende Protokolle werden unterstü tzt:
ADM-Systemanmeldung (HTTP & HTTPS) Windows-Dateidienst (CIFS/SAMBA) Apple Filing Protocol (AFP) File Transfer Protocol (FTP) Secure Shell (SSH)
Zertifikatmanager
Sichere Datenü bertragung und Verbindung Mit dem Zertifikatsmanager können gü ltige Zertifikate importiert werden, um eine SSL-Verbindung aufzubauen. Alle Verbindungsdaten (einschließ lich Identitätszertifikate und übermittelte Informationen) zwischen dem NAS und allen Clients werden automatisch ü ber die SSL-Verbindung verschlü sselt. Dies verhindert ein Abhö ren oder Verändern der Daten über das Internet. Die Dienste des ASUSTOR NAS mit SSL-Unterstü tzung beinhalten:
ADM management connections (HTTPS) Web server connections (HTTPS) FTP server connections (FTPS) Mail server connections (POP3s, IMAPs)
Der Zertifikatsmanager des ASUSTOR NAS kann sich direkt mit Let’s Encrypt verbinden, um ein
gü ltiges Zertifikat zu erzeugen und automatisch zu installieren. Dies hilft dabei, die Sicherheit des NAS schnell und einfach mit einer SSL-Verbindung zu verbessern - ohne zusätzliche Kosten. Der
Zertifikatsmanager kann zudem so konfiguriert werden, dass das von Let’s Encrypt ausgegebene
Zertifikat automatisch erneuert wird, sobald die Gü ltigkeit abläuft.
Weitere Informationen
NAS 324 - Using HTTPS to Secure NAS Communication
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ADM-Aktualisierung
Hierüber erhalten Sie zur Sicherstellung der Systemstabilität und Aufrü stung der Softwarefunktionen die aktuellste ADM-Version.
Live Update (Echtzeitaktualisierung): Nach Aktivierung von Live Update
(Echtzeitaktualisierung) benachrichtigt Sie das System ü ber verfügbare Aktualisierungen, wenn Sie sich an ADM anmelden.
Automatische geplante Aktualisierungen einrichten: Wenn diese Option aktiviert ist, sucht
das System während der konfigurierten Zeit automatisch nach verfü gbaren Aktualisierungen. Wenn Aktualisierungen verfü gbar sind, werden diese automatisch von System heruntergeladen und installiert.
Hinweis: Falls das System wä hrend der Aktualisierung einer ASUSTOR-App heruntergefahren oder die Aktualisierung aus unbekannten Grü nden unterbrochen wird, versucht das System, die Aktualisierung zum nä chsten konfigurierten Zeitpunkt zu wiederholen.
Manual Update (Manuelle Aktualisierung): Sie können die offizielle ASUSTOR-Webseite
aufrufen (http://www.asustor.com) und die neueste ADM-Version herunterladen.
Netzwerkpapierkorb
Um den Netzwerk-Papierkorb für bestimmte freigegebene Ordner zu aktivieren, wählen Sie bitte "Zugriffskontrolle" > "Freigegebene Ordner" und wählen Sie dann den gewü nschten freigegebenen Ordner. Als nächstes klicken Sie auf die Schaltfläche "Bearbeiten" um diese zu konfigurieren.
Die auf den "Papierkorb" und "Papierkorb leeren" Registerkarten vorgenommenen Konfigurationen werden auf alle aktivierten Netzwerkpapierkörbe angewendet.
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Ü ber Netzwerkpapierkorb
Nach Aktivierung von Netzwerkpapierkorb werden alle ü ber folgende Protokolle gelö schten Dateien in den Papierkorb verschoben.
Windows-Dateidienst (CIFS/SAMBA) Apple Filing Protocol (AFP) File Transfer Protocol (FTP) File Explorer (Dateiexplorer) WebDAV
Energiesparer
Energy Saver (Energiesparer) kann Ihnen helfen, den Stromverbauch zu reduzieren, wenn Ihr NAS inaktiv ist oder kaum genutzt wird.
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EZ-Connect
Hier können Sie alle erforderlichen Einstellungen zum externen Zugriff konfigurieren.
EZ Connect: Hier können Sie eine Cloud-Kennung für Ihr NAS beziehen. Durch Eingabe der
Cloud-Kennung in ASUSTOR-Client-Anwendungen können Sie auf Ihr NAS zugreifen, ohne die Host/IP-Daten eingeben zu mü ssen.
Internet-Passthrough: Wenn sich in Ihrer internen Netzwerkumgebung mehrere Router
befinden, können Sie die Cloud-ID nicht verwenden, um eine Verbindung mit dem NAS herzustellen. Diese Funktion kann Ihnen dabei helfen, eine Verbindung zwischen dem Internet und Ihrem NAS herzustellen.
Manually Connect Manuell verbinden
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Hier können Sie alle erforderlichen Einstellungen zum externen Zugriff konfigurieren.
EZ-Router: Hierü ber lässt sich Ihr Netzwerk-Router automatisch einrichten, damit Sie von jedem
beliebigen Gerät mit Internetzugang aus direkt auf Ihr NAS zugreifen kö nnen.
Erinnerung: Ihr Router muss UPnP/NAT-PMP unterstü tzen. Bitte beachten Sie, dass nicht alle Router automatische Konfiguration unterstü tzen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Hardware-Kompatibilitä tsliste auf der ASUSTOR-Webseite.
DDNS: Hier können Sie Ihr DDNS-Konto erstellen oder konfigurieren. DDNS ermöglicht Ihnen,
einen dauerhaften Hostnamen (z. B. nas.asustor.com) zur Verbindung mit Ihrem NAS zu nutzen. Dadurch mü ssen Sie sich die IP-Adresse Ihres NAS nicht einprägen. Diese Funktion wird häufig in Umgebungen mit dynamischer IP verwendet.
Weitere Informationen
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NAS 227 - Introduction to AEC (ASUSTOR EZ Connect)
NAS 224 - Remote Access - Manual Connect
Kompatibilität - EZ-Router
Werkseitiger Standard
Hier können Sie die werkseitigen Standardeinstellungen des Systems wiederherstellen. Anschließ end wird das System auf seinen vorinitialisierten Zustand zurü ckgesetzt. Aus Sicherheitsgrü nden müssen Sie vor der Durchfü hrung dieses Vorgangs das Administratorkennwort eingeben. Anschließend können Sie das System über Control Center (Kontrollcenter) oder durch Anmeldung bei ADM erneut initialisieren.
Warnung: Bei Rü cksetzung des Systems auf die werkseitigen Standardeinstellungen werden alle vorherigen Einstellungen und Dateien dauerhaft gelö scht. Sie kö nnen diese Einstellungen und Dateien nicht wiederherstellen. Bitte denken Sie daran, die Daten auf Ihrem NAS vor Beginn dieses Vorgangs zu sichern.
Registrierung
Hier können Sie ein persönliches Konto (ASUSTOR-Kennung) und Ihr Produkt registrieren. Sobald das Produkt registriert wurde, wird Ihre ASUSTOR-Kennung automatisch aktiviert.
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Erinnerung: Zum Herunterladen der App von App Central (App-Zentrale) bzw zum Anwenden des Cloud-ID-Service ist eine ASUSTOR-Kennung erforderlich.
Services
Hier können Sie netzwerkrelevante Services, wie FTP-Server, Webserver und MySQL-Server, konfigurieren.
Windows
Nach Aktivierung des Windows-Dateidienstes können Sie ü ber ein beliebiges Windows­Betriebssystem (z. B. Windows 7) auf Ihr NAS zugreifen. Der Windows-Dateidienst ist auch als CIFS oder SAMBA bekannt. Falls Sie Windows Active Directory (im Folgenden „AD“ genannt) nutzen, können Sie Ihr NAS zu Ihrer AD-Domain hinzufü gen.
Arbeitsgruppe: Dies ist die Arbeitsgruppe in Ihrem lokalen Netzwerk, dem Ihr NAS angehö rt. WINS-Server: Microsoft Windows Internet Name Service (WINS) ist ein Dienst für die Zuordnung
von NetBIOS-Namen zu IP-Adressen. Windows-Benutzer können das System einfacher in TCP/IP­Netzwerken erreichen, wenn das System so konfiguriert wurde, dass es bei einem WINS-Server registriert wird.
Vollstä ndiges Protokoll fü r den Windows Dateidienst: Je nach Ihrer Netzwerkkonfiguration
können Sie die hö chste Protokollebene einstellen, die von Ihrem NAS unterstützt wird. SMB 3: SMB 3 wird seit Windows 8 und Windows Server 2012 unterstü tzt. Es handelt sich um die
erweiterte Version von SMB 2. SMB 2: SMB (Server Message Block) 2 wird seit Windows Vista unterstü tzt und ist die erweiterte
Version von SMB. SMB 2 bietet die Möglichkeit mehrere SMB-Aktionen zu einer einzelnen Anforderung zu verbinden, um die Anzahl der Netzwerkpakete zu verringern und eine Leistungssteigerung zu erreichen.
Lokaler Hauptbrowser: Nach Aktivierung dieser Option sammelt Ihr NAS von Ihrem lokalen
Netzwerk Namen aller Computer in seiner Arbeitsgruppe.
32
Erinnerung: Durch Aktivierung dieser Funktion wird mö glicherweise verhindert, dass Ihre Festplatte(n) den Tiefschlafmodus aufruft/aufrufen.
Nur NTLMv2-Authentifizierung aktivieren: NTLMv2 steht fü r NT LAN Manager Version 2. Wenn
diese Option aktiviert ist, ist eine Anmeldung fü r die freigegebenen Ordner mittels Microsoft Networking nur ü ber NTLMv2-Authentifizierung mö glich. Wenn die Funktion deaktiviert ist, wird standardmäß ig NTLM (NT LAN Manager) verwendet und NTLMv2 kann vom Client ausgehandelt werden. Diese Einstellung ist standardmäßig deaktiviert.
Opportunistische Sperre deaktivieren: Wenn Sie diese Option aktivieren, wird die
"Opportunistische Sperre" von CIFS deaktiviert, was zu einer besseren Leistung fü hrt, wenn Datenbankanwendungen auf Datenbankdateien im freigegebenen Ordner des NAS ü ber das Netzwerk zugreifen.
Aktiviert das Fehlerprotokoll: Wenn diese Option aktiviert ist, werden detaillierte Protokolle fü r
Debugging-Zwecke gespeichert. Die Aktivierung dieser Option beeinträ chtigt die Systemleistung.
Ü ber Windows Active Directory
Nachdem Ihr NAS erfolgreich zu Ihrer AD-Domain hinzugefü gt wurde, können Sie die Zugangsrechte mit Hilfe von Domain-Benutzer-, Domain-Gruppen- und Freigabeordner-Einstellungen in der Access Control(Zugangssteuerung)-System-App konfigurieren (siehe Abschnitt 3.4Zugangssteuerung. AD­Benutzer können ihre eigenen AD-Konten zum Anmelden und Zugreifen auf das NAS verwenden.
WEITERE INFORMATIONEN
NAS 102 - Eine Ü bersicht ü ber die von ASUSTOR NAS unterstü tzten Dateitransferprotokolle. NAS 106 – NAS mit Microsoft Windows verwenden NAS 206 – NAS mit Windows Active Directory verwenden
Mac OS X
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Nach Aktivierung des Mac OS X-Dateidienstes können Sie ü ber jedes Mac OS X-Betriebssystem (z. B. Mac OS X v10.7) auf Ihr NAS zugreifen. Dieses Dateitransferprotokoll nennt sich AFP (Apple Filing Protocol). Zur Sicherung von Daten auf dem NAS kö nnen Sie auch die Apple Time Machine verwenden.
Apple Filing Protocol (AFP): Dies ist das beim Ü bertragen von Dateien zwischen Mac OS X und
lokalen Netzwerken eingesetzte Protokoll. Rufen Sie den Finder auf, klicken Sie im Finder-Menü auf
„Gehe zu“ und wählen Sie dann „Mit Server verbinden“. Dadurch erscheint das „Mit Server verbinden“-Dialogfenster. Hier können Sie die IP-Adresse eingeben, mit der Sie sich verbinden
möchten.
Beispiel: afp://192.168.1.168
Bonjour-Servicename: Ihr NAS wird im Finder ü ber diesen Namen identifiziert. Zeitmaschinenunterstü tzung: Hier können Sie die Zeitmaschinenunterstützung aktivieren und
den Freigabeordner wählen, in dem die Sicherung abgelegt werden soll. Wenn mehrere Mac­Benutzer dieses Verfahren gleichzeitig nutzen wollen, so lesen Sie bitte NAS 159 – Time Machine:
Bewährtes Verfahren.
Ü ber Bonjour
Bonjour, auch als Zeroconf-Netzwerk bekannt, findet bei zahlreichen Apple-Produkten Einsatz. Es durchsucht Ihre Umgebung nach anderen Apple-Geräten und ermöglicht Ihnen anschließend die direkte Verbindung, ohne dass Sie die IP-Adressen der Geräte kennen mü ssen.
Nach Aktivierung dieses Service sehen Sie Ihr NAS auf der linken Seite des Finder unter „FREIGABEN“. Klicken Sie zum Verbinden einfach auf Ihr NAS.
Weitere Informationen
NAS 108 – NAS mit Apple Mac OS X verwenden NAS 159 – Zeitmaschine: Bewä hrtes Verfahren
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NFS
Nach Aktivierung von NFS kö nnen Sie über UNIX- oder Linux-Betriebssysteme auf Ihr NAS zugreifen.
Ü ber NFS
Nach Aktivierung des NFS-Service können Sie Zugangsrechte mit Hilfe der Freigabeordner­Einstellung in der Access Control(Zugangssteuerung)-System-App konfigurieren (siehe Abschnitt
3.4Zugangssteuerung). Diese Option wird ausgeblendet, falls der NFS-Service nicht aktiviert wurde.
Weitere Informationen
NAS 102 - Introduction to File Transfer Protocols
NAS 109 - Using NAS with Linux
FTP-Server
Nach Aktivierung der FTP-Servereinstellung können Sie über jedes FTP-Client-Programm auf Ihr NAS zugreifen (z. B. FileZilla). FTP-Server-Zugangsrechte sind mit denen des Systems (ADM) identisch. Falls Sie diese Zugangsrechte ä ndern oder konfigurieren möchten, ist dies ü ber die Shared Folders (Freigabeordner)-Einstellung in der Zugangssteuerung-System-App möglich (siehe Abschnitt 3.4 Zugangssteuerung).
Unicode-Unterstü tzung: Bitte aktivieren Sie diese Option, falls Ihr FTP-Client-Programm
Unicode unterstü tzt.
Anonymitä t aktivieren: Die Aktivierung dieser Option erlaubt FTP-Client-Programmen den
anonymen Zugriff auf Ihr NAS, ohne dass Benutzername oder Kennwort abgefragt werden. Aus Sicherheitsgrü nden wird dies nicht empfohlen.
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SSL/TLS aktivieren: Hierü ber können Sie die Verschlü sselung fü r FTP-Verbindungen aktivieren. Maximale Anzahl aller FTP-Verbindungen: Die maximale Anzahl gleichzeitig erlaubter FTP-
Verbindungen.
Maximale Anzahl Verbindungen pro IP: Die maximale Anzahl pro IP oder System erlaubter
Verbindungen.
Max. Upload-Rate: Die maximale Upload-Geschwindigkeit pro Verbindung. 0 bedeutet keine
Beschränkung.
Max. Download-Rate: Die maximale Download-Geschwindigkeit pro Verbindung. 0 bedeutet
keine Beschränkung.
Passives FTP: Zur Minimierung von Sicherheitsproblemen beim Verbinden eines Servers mit
einem Client wurde ein Verbindungsmodus namens Passive Mode (Passiver Modus) (PASV) entwickelt. Wenn ein Client-Programm eine Verbindung aufbaut, wird der Server zur Aktivierung von Passive Mode (Passiver Modus) benachrichtigt.
Antwort auf passive FTP-Anfragen mit externer IP: Antwort auf passive FTP-Anfragen mit
externer IP: Durch Aktivieren dieser Option meldet der Server seine externe IP-Adresse an die FTP-Clients. Diese Option funktioniert nur, wenn sich die NAS hinter einem NAT befindet und sich die FTP-Clients in einem anderen Teilnetz als die NAS befinden. Meistens ist diese Option nicht erforderlich, aber falls FTP-Clients keine Verbindung zur NAS herstellen können, kö nnen Sie diese
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Option aktivieren und es erneut versuchen.
Ü ber Passive FTP (Passives FTP)
Mit dem passiven FTP-Modus kö nnen Sie das Problem ü berwinden, dass der aktive FTP-Modus durch Firewalls blockiert wird. Durch Passive FTP (Passives FTP) stellt der FTP-Client alle Verbindungen zum FTP-Server her; im Gegensatz dazu stellt der Webhost den Rü ckgabeport bereit. Firewalls erlauben normalerweise passive FTP-Verbindungen, ohne zusätzliche Konfigurationsdaten einzufordern.
Weitere Informationen
NAS 102 - Introduction to File Transfer Protocols
WebDAV
Nach Aktivierung von WebDAV kö nnen Sie per HTTP- oder HTTPS-Protokoll mithilfe eines Webbrowsers oder anderer Client-Programme auf Ihr NAS zugreifen.
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Weitere Informationen
NAS 102 - Introduction to File Transfer Protocols
NAS 208 – WebDAV: Eine sichere Dateifreigabealternative zu FTP
Webserver
ADM verfü gt über einen integrierten unabhängigen Webserver (Apache), den Sie zum Hosten Ihrer eigenen Webseite nutzen kö nnen. Nach Aktivierung dieser Funktion erstellt das System einen Freigabeordner mit dem Namen „Web“, der als Stammverzeichnis des Webservers dient.
PHP register_globals: Diese Funktion ist standardmäß ig nicht aktiviert. Aktivieren Sie sie, falls
ein Webseitenprogramm Sie dazu auffordert. Andernfalls sollten Sie diese Funktion aus Gründen der Systemsicherheit deaktiviert lassen.
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Virtual Host: Mit dieser Funktion können Sie verschiedene Websites gleichzeitig auf Ihrem NAS
hosten.
Persö nliche Webseite aktivieren: Nach dem Aktivieren dieser Option kann jeder NAS-Benutzer
eine eigene, persönliche Webseite erstellen. Bevor Sie diese Funktion nutzen können, mü ssen Sie zuerst einen WWW-Ordner im Home-Verzeichnis anlegen und die zugehö rigen Dateien Ihrer persönlichen Webseite in diesen Ordner hochladen. Anschließend kö nnen Sie die Webseite ü ber die NAS-IP (oder die DDNS-URL) gefolgt von ~Benutzername aufrufen. Beispiel: http://192.168.1.100/~admin oder cloudid.myasustor.com/~admin.
Weitere Informationen
NAS 321 – Mehrere Websites mit einem virtuellen Host hosten
MriaDB-Server
In ADM ist MariaDB vorinstalliert; Sie können es fü r Website-Datenbanken nutzen.
Erinnerung: Sie kö nnen Ihren MariaDB-Server mit phpMyAdmin verwalten; diese Applikation lä sst sich von App Central (App-Zentrale) herunterladen und installieren.
Kennwort rü cksetzen: Falls Sie Ihr MariaDB -Anmeldungskennwort vergessen, können Sie das
Kennwort des „root“-Kontos zurücksetzen (das Standardkennwort lautet „admin“). Dies ist auch das Standardadministratorkonto
Datenbank neu initialisieren: Hier können Sie Ihre gesamte MariaDB -Datenbank neu
initialisieren. Bei Neuinitialisierung werden all Ihre MariaDB -Datenbanken gelöscht.
Ü ber MySQL
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Beim MariaDB-Administratorkennwort lautet der Standardbenutzername „root“ und das
Standardkennwort „admin“. Bitte denken Sie aus Sicherheitsgründen daran, das Kennwort dieses
Kontos zu ändern.
Terminal
Sie können den SSH-Service aktivieren, falls Sie Ihr NAS ü ber Secure Shell (SSH) verwalten möchten. Falls Sie Daten per SFTP (Secure FTP) auf Ihr NAS ü bertragen möchten, lässt sich dies hier ebenfalls aktivieren.
Hinweis: Aus Sicherheitsgrü nden erlaubt SSH nur den Konten „admin“ und „root“ die Anmeldung. Die Kennwö rter dieser beiden Konten sind identisch.
Rsync-Server
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Nach Aktivierung des Rsync-Servers wird Ihr NAS zu einem Sicherungsserver, der externe Sicherungen von einem anderen ASUSTOR NAS bzw. Rsync-kompatiblen Server erlaubt.
Rsync-Server aktivieren: Falls Sie Clients verschlü sselte Sicherungen erlauben möchten,
aktivieren Sie bitte die Unterstü tzung verschlü sselter Ü bertragung via SSH. Wenn Sie diese Funktion aktivieren, aktiviert das System automatisch den SSH-Service (3.2.8 Terminal).
Rysnc-Benutzer verwalten: Wenn Sie Rsync-Verbindungen, denen das Ablegen von
Sicherungen auf Ihrem NAS erlaubt ist, beschränken mö chten, klicken Sie zum Erstellen verschiedener Rsync-Benutzerkonten bitte auf Benutzer verwalten.
Reminder: Rsync accounts are different and independent from system accounts.
Neue Sicherungsmodule hinzufü gen: Klicken Sie zum Erstellen eines neuen Sicherungsmoduls
auf Hinzufü gen. Jedes Sicherungsmodul entspricht einem physischen Pfad innerhalb des Systems. Wenn ein Rsync-Client eine Verbindung zu Ihrem NAS herstellt, kann er ein Sicherungsmodul wä hlen. Daten werden dann über den dem Modul zugehörigen physischen Pfad gesichert.
Weitere Informationen
NAS 259 – Remote Sync (Rsync) zum Schutz Ihrer Daten verwenden NAS 351 – Remote Sync (Rsync): Bewä hrtes Verfahren
TFTP-Server
TFTP (Trivial File Transfer Protocol) ist ein einfaches Dateitransferprotokoll, das zur Ü bertragung von Konfigurationen oder kleinen Dateien dient – ohne Authentifizierung.
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TFTP-Stammordner: Geben Sie den Ordner auf dem ASUSTOR NAS an, auf den TFTP-Clients
zugreifen können.
TFTP-Client-Berechtigung: Geben Sie die Rechte fü r TFTP-Clients an. Wenn Sie „Nur lesen“
wählen, kö nnen TFTP-Clients die Inhalte des TFTP-Stammordners nur ansehen. Wenn Sie „Lesen und schreiben“ wählen, können TFTP-Clients die Inhalte des TFTP-Stammordners ändern.
Erlaubte Client-Verbindungen: Durch Auswahl von „Alle Verbindungen“ können alle TFTP-
Clients eine Verbindung zum NAS herstellen. Sie können die Verbindungen auch auf TFTP-Clients von einem angegebenen IP-Adressbereich beschränken.
Zeitü berschreitung: Hier können Sie die Zeitü berschreitung zum Beenden inaktiver
Verbindungen angeben, was zusä tzliche Sicherheit bietet.
SNMP
Die Aktivierung von SNMP ermö glicht Nutzern die Verwendung der Netzwerkverwaltungssoftware zur Ü berwachung des Status ihres ASUSTOR NAS.
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SNMP-Trap-Stufe: Hier kö nnen Sie SNMP-Trap zur aktiven Bereitstellung von Warnmeldungen
konfigurieren. Warnereignistypen beinhalten: Kritisch, Fehler, Warnung und Informationen
Trap-Adresse: Nach Konfiguration der SNMP-Trap-Stufe geben Sie bitte hier die IP-Adresse der
Netzwerkverwaltungsstation (NMS) ein.
SNMP-V1- / SNMP-V2-Service: Die Auswahl dieses Kontrollkä stchens aktiviert den SNMP-V1- /
V2-Service.
Community: Geben Sie hier einen Community-Namen ein. Community-Namen mü ssen 1 bis 64
anzeigbare Zeichen beinhalten und dü rfen folgende Zeichen nicht enthalten: \ und Leerzeichen.
SNMP-V3-Service: Die Auswahl dieses Kontrollkästchens aktiviert den SNMP-V3-Service. Benutzername: Bitte geben Sie hier den SNMP-V3-Benutzernamen ein. Dieser Benutzername muss
1 bis 64 anzeigbare Zeichen beinhalten und darf folgende Zeichen nicht enthalten: \ und Leerzeichen.
Kennwort: Bitte geben Sie das entsprechende Kennwort fü r den SNMP-V3-Benutzernamen in das
obige Feld ein. Bei Buchstaben im Kennwort wird zwischen Groß - und Kleinbuchstaben unterschieden. Sie können 8 bis 127 anzeigbare Zeichen eingeben, einschließlich Buchstaben des englischen Alphabets, Ziffern und Symbolen. Das Kennwort kann folgende Zeichen nicht enthalten: “ ‘ \ und Leerzeichen.
Weitere Informationen
NAS 271 - ASUSTOR NAS MIB Guide
Speichermanager
Laufwerk
Hinweis: Diese Funktion kann je nach eingesetztem NAS-Modell variieren.
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Speicherplatz auf Ihrem NAS besteht aus logischen Laufwerken, die sich aus einer einzelnen oder mehreren miteinander kombinierten Festplatten zusammensetzen. Hier kö nnen Sie neuen Speicherplatz fü r Ihr NAS festlegen und den entsprechend Ihren Datenschutzanforderungen bestgeeigneten RAID-Level wä hlen. Zum Erhalt der Datenintegritä t dürfen Sie bei Erstellung von Speicherplatz fü r Ihr NAS nur interne Festplatten verwenden. ADM unterstü tzt nicht den Einsatz externer Festplatten zur Speicherplatzgewinnung.
Erinnerung: Die verfü gbaren RAID-Level sind von Ihrem NAS-Produktmodell und der Anzahl eingesetzter Festplatten abhä ngig.
Bei Einrichtung neuen Speicherplatzes bietet ADM folgende zwei Optionen:
Schnelleinrichtung: Sie mü ssen nur die Anforderungen an den Speicherplatz angeben (z. B. ob
Sie Datenschutz priorisieren). Basierend auf Ihrer Auswahl und der Anzahl verfü gbarer Festplatten erstellt ADM automatisch ein Speicherlaufwerk und wählt ein geeignetes RAID-Level.
Erweiterte Einrichtung: Wä hlen Sie basierend auf der aktuellen Anzahl an Festplatten ein RAID-
Level bzw. richten Sie ein Spare-Laufwerk ein.
Erinnerung: Zur Optimierung der Festplattennutzung sollten Sie bei Erstellung von Speicherplatz Festplatten derselben Grö ß e verwenden.
Ü ber RAID
Zur Bereitstellung von optimaler Speichernutzung und Datenschutz unterstü tzt ADM mehrere RAID­Level, sodass Sie je nach Anforderungen das geeignete Level wählen können. Folgende Volume­Typen werden von ADM unterstü tzt:
Non-RAID-Volume-Typen
Einzel: Nutzt bei Erstellung von Speicherplatz nur eine einzige Festplatte. Diese Konfiguration bietet keinen Datenschutz.
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JBOD: Abkürzung für „Just a Bunch Of Disks (deutsch: nur ein Haufen Festplatten)“; JBOD nutzt eine
Kombination aus zwei ode rmehr Festplatten zur Erstellung eines Speichers. Die Gesamtspeicherkapazitä t entspricht der Summe der Kapazitäten aller Festplatten. Der Vorteil dieser Konfiguration besteht darin, dass Sie unterschiedlich groß e Festplatten kombinieren können und viel Speicherplatz erhalten. Der Nachteil ist, dass sie keinen Datenschutz bietet.
RAID-Volume-Typen
RAID 0: Nutzt bei Erstellung von Speicherplatz eine Kombination aus zwei oder mehr Festplatten. Die Gesamtspeicherkapazitä t entspricht der Summe der Kapazitäten aller Festplatten. Der Vorteil dieser Konfiguration besteht darin, dass Sie unterschiedlich groß e Festplatten kombinieren können und viel Speicherplatz erhalten. Zudem werden Daten in RAID 0-Volumes parallel abgerufen, was fü r verbesserte Leistung sorgt. Der Nachteil ist, dass RAID 0 keinen Datenschutz bietet.
RAID 1: Bei RAID 1 werden Ihre Daten identisch auf zwei Festplatten geschrieben, d. h. gespiegelt. Exakt dieselben Daten werden auf zwei Festplatten gleichzeitig gespeichert. RAID 1 schützt Ihre Daten vor Verlust, falls eine Ihrer Festplatten ausfällt. Der Vorteil von RAID 1 besteht darin, dass Ihre Daten durch Datenredundanz geschü tzt werden. Der Nachteil dieser Konfiguration ist, dass bei Kombination zweier Festplatten mit unterschiedlicher Größ e der Gesamtspeicherplatz der Grö ße der kleineren Festplatte entspricht. Daher können Sie einen Teil der größ eren Festplatte nicht nutzen.
Verfügbarer Speicherplatz gesamt = (Grö ße der kleineren Festplatte) * (1)
RAID 5: Kombiniert drei oder mehr Festplatten zur Erstellung von Speicherplatz, der eine defekte Festplatte unterstü tzen kann. Sollte eine Ihrer Festplatten ausfallen, sind Ihre Daten vor Verlust geschützt. Bei einem Festplattenfehler ersetzen Sie einfach die defekte Festplatte durch eine neue. Die neue Festplatte wird automatisch in die RAID 5-Konfiguration aufgenommen. Der Vorteil von RAID 5 besteht im Datenschutz durch Datenredundanz. Der Nachteil von RAID 5 ist, dass bei Kombination zweier Festplatten mit unterschiedlicher Größ e der Gesamtspeicherplatz auf Grundlage der Größ e der kleinsten Festplatte berechnet wird.
Verfügbarer Speicherplatz gesamt = (Grö ße der kleinsten Festplatte) * (Gesamtanzahl Festplatten –
1) RAID 6: Kombiniert vier oder mehr Festplatten zur Erstellung von Speicherplatz, der zwei
ausgefallene Festplatten unterstü tzen kann. Sollten zwei Ihrer Festplatten ausfallen, sind Ihre Daten vor Verlust geschü tzt. Bei einem Festplattenausfall ersetzen Sie einfach die defekten Festplatten durch neue. Die neuen Festplatten werden automatisch in die RAID 6-Konfiguration aufgenommen. Der Vorteil von RAID 6 besteht im hö heren Datenschutz durch Datenredundanz. Der Nachteil von RAID 6 ist, dass bei Kombination zweier Festplatten mit unterschiedlicher Größ e der Gesamtspeicherplatz auf Grundlage der Größ e der kleinsten Festplatte berechnet wird.
Verfügbarer Speicherplatz gesamt = (Grö ße der kleinsten Festplatte) * (Gesamtanzahl Festplatten –
2)
RAID 10 (1+0): Kombiniert vier oder mehr Festplatten zur Erstellung von Speicherplatz, der mehrere ausgefallene Festplatten unterstützt (solange die ausgefallenen Festplatten nicht demselben Verbund gespiegelter Festplatten angehören). RAID 10 bietet den Datenschutz von RAID 1 mit der Zugangseffizienz von RAID 0. Im Hinblick auf Datenschutz nutzt RAID 10 die Methode von RAID 1, bei der dieselben Daten auf zwei Festplatten geschrieben, d. h. gespiegelt, werden. Diese Datenspiegelungen werden gemeinsam in einer RAID 0-Konfiguration kombiniert. RAID 10 erfordert
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eine gerade Anzahl von vier oder mehr Festplatten. Bei Kombination von Festplatten unterschiedlicher Grö ße wird die Gesamtspeicherkapazität basierend auf der Grö ße der kleinsten Festplatte berechnet.
Verfügbarer Speicherplatz gesamt = (Grö ße der kleinsten Festplatte) * (Gesamtanzahl Festplatten /
2)
Ü ber SSD Trim
SSD-TRIM aktivieren ermöglicht den im NAS installierten SSDs die Beibehaltung stabiler Lese­/Schreibleistung bei gleichzeitiger Steuerung der Frequenz des Ü berschreibens spezifischer Blö cke, was die Einsatzzeit von SSDs verlä ngert.
Weitere Informationen
NAS 251 – RAID-Einfü hrung NAS 352 – Online-RAID-Level-Migration und Kapazitä tserweiterung
Festplatte
Hier können Sie den Status all Ihrer Festplatten prü fen. Außerdem können Sie Ihre S.M.A.R.T.­Informationen einsehen und Festplattentests durchfü hren.
S.M.A.R.T.-Info: S.M.A.R.T. steht fü r Self-Monitoring Analysis and Report Technology. Es ist eine
Art Selbstü berwachungsmechanismus für Festplatten, der mit dem Ziel, Fehler vorauszusagen, verschiedene Zuverlässigkeitsindikatoren erkennt und meldet.
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Festplattendoktor: Hier können Sie Ihre Festplatten auf defekte Sektoren prü fen bzw.
S.M.A.R.T.-Tests durchfü hren.
IronWolf Health Management:Die Seagate IronWolf Health-Management-Funktion kann
detailliertere Informationen zur Fehlererkennung fü r IronWolf-Festplatten bereitstellen.Bevor ein Festplattenfehler auftreten kann, wird eine Benachrichtigung oder eine Warnung angezeigt.
Wenn Sie eine Seagate IronWolf- oder IronWolf-Pro-Festplatte mit einer Kapazität von 4TB oder
mehr verwenden, mü ssen Sie nur zu [Storage Manager] [Disk] [Disk Doctor] navigieren, und das [IronWolf Health Management] Fenster wird angezeigt.Mit dieser Funktion kö nnen Sie eine
Ü berprü fung planen oder sofort ausfü hren.
Nachdem Sie Ihre Festplatten mit IronWolf Health Management ü berprüft haben, werden die
Ergebnisse entweder als „gesund“ oder als numerischer Ausgabecode angezeigt.In der folgenden
Tabelle finden Sie Vorschläge zu den jeweiligen Ausgabecodes.
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IronWolf Health Management – Ausgabecodes
Ergebnis des IronWolf­Health-Tests
Empfehlung
100
Benachrichtigung
Es wurde eine ungewöhnlich hohe Betriebstemperatur festgestellt.Bitte stellen Sie sicher, dass die rü ckwärtigen Belü ftungsöffnungen nicht blockiert sind und versuchen Sie, die Umgebungstemperatur zu senken.Sollte die Temperatur noch immer hoch sein, navigieren Sie bitte zu
[Einstellungen] [Hardware] [Lü ftersteuerung], um die Lü ftergeschwindigkeit zu erhöhen.Wenn das Problem
weiterhin besteht, wenden Sie sich bitte an das ASUSTOR-Support-Team.
101
Benachrichtigung
Ein Verbindungsproblem mit Ihrem ASUSTOR-NAS und der Festplattenschnittstelle wurde erkannt. Bitte stellen Sie sicher, dass die Festplatte ordnungsgemäß im Gehäuse oder Festplattenfach installiert ist und das Fach korrekt in das ASUSTOR-NAS eingebaut wurde.
102
Benachrichtigung
Bei der Festplatte wurde eine starke Erschü tterung festgestellt.Bitte stellen Sie sicher, dass Ihre Festplatte und das ASUSTOR-NAS auf einer stabilen Oberfläche stehen.
105
Benachrichtigung
Es wurden starke Vibrationen festgestellt.Bitte stellen Sie sicher, dass Ihr ASUSTOR-NAS auf einer stabilen Oberfläche steht.Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich bitte an das ASUSTOR-Support-Team.
106
Benachrichtigung
Ü bermä ßige Host-Resets wurden erkannt.Bitte stellen Sie sicher, dass die Festplatte ordnungsgemäß im Gehäuse oder im Festplattenfach installiert wurde.Wir empfehlen, das Gerät aus- und wieder einzuschalten.
>=200
Warnung
IHM hat einige Fehler erkannt und eine vollständige SMART-Ü berprü fung gestartet. Falls die Ü berprü fung fehlschlägt, kontaktieren Sie bitte den Kundensupport von Seagate.
Im Tiefschlafmodus blinkt die Festplatten-LED an der Vorderseite des Laufwerkfachs einmal alle 10
Sekunden und zeigt damit den Tiefschlafmodus an. Falls ein Zugangsfehler bei einer Festplatte erkannt wird, leuchtet die LED an der Vorderseite des Datenträgerfachs rot.
iSCSI
iSCSI ist eine Netzwerkspeichertechnologie, die hohe Erweiterbarkeit und geringe Implementierungskosten bietet. Durch eine bestehende Netzwerkinfrastruktur und iSCSI können Sie Ihr NAS zur Erweiterung des bestehenden Speicherplatzes nutzen oder als Sicherungsziel einsetzen.
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iSCSI besteht aus zwei Enden, einem Ziel und einem Initiator. Der Initiator dient der Suche nach iSCSI-Hosts und der Einrichtung von Zielen.
IQN: IQN (iSCSI Qualified Name) ist der eindeutige Name eines iSCSI-Ziels. Dieser Name sollte
nicht mit dem eines anderen Ziel-IQNs an anderen Hosts ü bereinstimmen.
CHAP-Authentifizierung: Mit der CHAP-Authentifizierung können Sie die Identität eines
Benutzer prü fen. Falls Sie CHAP-Authentifizierung nutzen möchten, muss zuerst ein CHAP­Kennwort vom Initiator zur Ü berprü fung eingegeben werden, bevor eine Verbindung zum Ziel hergestellt werden kann.
Mutual CHAP-Authentifizierung: Mutual CHAP-Authentifizierung erfordert, dass Ziel und
Initiator Benutzernamen und Kennwö rter haben. Bei Herstellung einer Verbindung mü ssen sich Ziel und Initiator gegenseitig mit Hilfe ihrer entsprechenden Berechtigungsnachweise authentifizieren.
LUN Pool (LUN-Pool): Hier kö nnen Sie den Status aller iSCSI-LUNs prüfen und entsprechende
iSCSI-Ziele zuweisen.
iSNS-Server: iSNS- (Internet Storage Name Service) iSCSI-Verwaltung. Hier können Sie iSCSI-
Ziele mit dem iSNS-Server zur bequemen zentralisierten Verwaltung registrieren.
Weitere Informationen
NAS 308 – iSCSI-Einfü hrung
iSCSI LUN
In diesem Register können die iSCSI-LUNs erstellt/entfernt, ein-/ausgebunden, sowie LUN­Momentaufnahmen erstellt/verwaltet werden.
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MyArchive
Hinweis: Diese Funktion kann je nach eingesetztem Modell variieren.
MyArchive ist eine speziell zur Datenverwaltung und -freigabe entwickelte Funktion, die Ihnen mehr
Flexibilität beim Einsatz mehrerer Festplatten zum Sichern oder Austauschen von Daten bietet. Wenn MyArchive-Festplatten im MyArchive-Einschub eingesteckt sind, können Sie sofort auf die Festplattendaten zugreifen.
MyArchive-Festplatte: Sie mü ssen die Festplatten zunächst in MyArchive-Festplatten
konvertieren, bevor Sie die MyArchive-Funktion nutzen kö nnen.
Dateisystem: Zu den unterstü tzten Dateisystemen zählen:
EXT4,Btrfs: Zum Einsatz mit Linux
50
NTFS: Zum Einsatz mit Windows HFS+: Zum Einsatz mit Mac OS X Erinnerung: Btrfs für MyArchive unterstützt Snapshots und den Versionsverlauf, um sich vor
versehentlichem Löschen oder Ä ndern zu schü tzen. MyArchive-Laufwerke werden unabhängig von internen NAS-Volumen ausgefü hrt, um sicherzustellen, dass Snapshots auch dann unterstü tzt werden, wenn interne NAS-Volumen keine Snapshots unterstü tzen.
Aliasname: Hier kö nnen Markierungen für MyArchive-Festplatten definiert werden. Dies erlaubt den
Benutzern, den Inhalt der MyArchive-Festplatten direkt ü ber den ADM-Dateimanager zu ermitteln, auch wenn mehrere Festplatten gleichzeitig eingebaut sind.
MyArchive Verschlü sselung: Hier kö nnen Sie wählen, ob Sie Ihren MyArchive verschlüsseln bzw.
automatisch beim Systemstart einbinden mö chten. Wenn Sie Ihren MyArchive verschlü sseln möchten, mü ssen Sie zum Zugriff nach dem Systemneustart das Kennwort manuell eingeben oder den Verschlü sselungsschlüssel importieren. Verschlüsselte MyArchive werden normalerweise zum Speichern wichtiger oder vertraulicher Daten verwendet. Selbst wenn Sie Ihr NAS verlieren, mü ssen
Sie sich keine Sorgen machen, dass Daten in falsche Hä nde gelangen. Die MyArchive-Verschlü sselungsfunktion unterstü tzt nur das EXT4-Dateisystem
NAS 255 – MyArchive verwenden Video - MyArchive
Zubehör: Hard Disk Tray
Snapshot Center
1. Overview
Overview for Btrfs Volume and iSCSI LUN snapshots.
HistorySearch snapshots by its created date. Scheduled TasksList the scheduled tasks information.
51
2. Volume
Display Btrfs volume snapshots information.
52
Manual creation: Click the icon to create a snapshot.
53
Scheduling: Click the icon to schedule snapshots to run regularly. Scheduled snapshots will be named using
the date and time created.
1. Once: Users can create a snapshot at specific date and time.
2. Daily: Users can set a minimum of 5 minutes or up to 12 hours to create a snapshot.
3. Weekly: One or more days of the week can be set to create snapshots with options for daily included.
Snapshots can be locked and retention rules can be set. Snapshot Center limits saved snapshots to 256. Upon reaching the limit, schedules can be terminated or Snapshot Center will automatically remove the oldest unlocked snapshot. When a snapshot is locked, it will not be removed automatically.
Restore: Before the snapshot is restored, users can create a new snapshot before the restore and choose
whether to keep the snapshot after the restore.
54
Edit: Edit the information of the snapshot.
Remove: Remove selected snapshot. With the Shift key, you can select multiple snapshots to remove.
55
Note: ADM will stop creating snapshots if a new snapshot exceeds the maximum amount of snapshots while all previous snapshots are locked. Users need to manually remove the locked snapshots and then can create snapshots again.
Preview: The volume snapshots can activate to preview in ADM File Explorer.
Preview files from snapshots in File Explorer, users can copy or download files contained within snapshots to restore the event of corruption or other forms of data loss.
56
3. iSCSI LUN
Display iSCSI LUN snapshots information.
57
Manual creation: Click the icon to create a snapshot.
58
Scheduling: Click the icon to schedule snapshots to run regularly. Scheduled snapshots will be named using
the date and time created.
1. Once: Users can create a snapshot at specific date and time.
2. Daily: Users can set a minimum of 5 minutes or up to 12 hours to create a snapshot.
3. Weekly: One or more days of the week can be set to create snapshots with options for daily included.
Restore: Select one iSCSI LUN snapshot to restore.
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Edit: Edit the information of the snapshot.
Remove: Remove selected snapshot. With the Shift key, you can select multiple snapshots to remove.
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Note: ADM will stop creating snapshots if a new snapshot exceeds the maximum amount of snapshots while all previous snapshots are locked. Users need to manually remove the locked snapshots and then can create snapshots again.
EZ Sync Manager
1. Introducing ASUSTOR EZ Sync
ASUSTOR EZ Sync is a new feature on ADM3.2. It is for synchronizing data between computers and your NAS. Turning your NAS into a personal cloud space like Dropbox™ with ample capacity at your fingertips with historical version management. If a file is unintentionally overwritten with the wrong information, it can be restored using a previously saved backup copy. ASUSTOR EZ Sync includes two parts, EZ Sync Manager which is preinstalled on every NAS and ASUSTOR EZ Sync which can be installed on your PC.
Note: It is recommended to turn on the EZ Connect option while using ASUSTOR EZ Sync.
1.1 EZ Sync Manager for ADM
Please upgrade ADM to version 3.2 or above. EZ Sync Manager is preinstalled on ADM’s Desktop.
1.2 ASUSTOR EZ Sync for Windows.
How to obtain: Please download from EZ Sync Manager or from the ASUSTOR official website.
61
Note: ASUSTOR EZ Sync currently only supports Windows.
2. Introducing EZ Sync Manager
2.1 File
62
1. Create Folder
2. Upload
3. Download
4. Import to EZ Sync
5. Export to Shared Folder
6. File History
7. Move
8. Rename
9. Delete
10. Share
11. Refresh
Additional guides:
63
2.1.1 To set different sync folders on your computer separate from the default folder, please create a new folder in EZ Sync Manager.
2.1.2 Sorting is easy in EZ Sync Manager. Columns can be enabled and disabled and files can be sorted under these categories.
64
2.1.3 “File History” Allows you to restore files to their original versions or update to a newer version.
2.1.4 Pressing Share allows you to create a Share Link.
65
After pressing OK, the Share Link can be copied and mailed as shown below.
66
2.2 Connection:
This option allows the user to view connected computers, IP addresses and the last time a computer made a connection to EZ Sync.
2.3 Log: View logs here!
2.4 Information: View NAS connection information, usage status, and more.
67
2.5 Settings: General, Recycle Bin, Advanced.
2.5.1 General: File History can save up to 64 versions of a file, and will automatically delete the oldest version when the amount set has been exceeded.
2.5.2 Recycle Bin Rules: Enable or disable Recycle Bin and set automatic deletion rules.
68
2.5.3 Advanced: Choose which volume data will be synchronized.
69
2.6 Recycle Bin
70
1. Restore: Restores file(s) to their original location.
2. Download: Transfer file to computer.
3. Delete: Deletes file(s) permanently.
4. Empty: Deletes all files permanently.
Zugangssteuerung
Lokale Benutzer
Hier können Sie lokale Benutzer im System verwalten (hinzufügen, bearbeiten oder entfernen) und ihre Zugangsrechte zu Freigabeordnern zuweisen.
Benutzernamen unterstü tzen Multibyte-Zeichensätze (wie Chinesisch, Japanisch, Koreanisch und
Kyrillisch) und dürfen maximal 32 Zeichen enthalten. Unterstützte Zeichen: # $ % * + = [ ] | : ; ” ’
< > , ? /. Nutzernamen können nicht mit @-beginnen und mit einem Leerzeichen beginnen oder enden. Benutzernamen dü rfen nicht mehrere Leerzeichen in Folge enthalten.
Erinnerung: Wenn Sie nur wenige Benutzer im System haben, kö nnen Sie deren Zugangsrechte einzeln einrichten.
In ADM hängen die Zugangsrechte eines einzelnen Benutzers hinsichtlich Freigabeordnern von den bestehenden Zugangsrechten des Benutzers und von den Zugangsrechten der Gruppe ab, der der Benutzer angehört. Beide Arten von Zugangsrechten werden zur Bestimmung der Priorität miteinander verglichen (siehe Anhang 7.1). Aus Grü nden der Benutzerfreundlichkeit bietet das System einen Vorschaumodus, durch den Sie Ä nderungen, die Sie an den Zugangsrechten vornehmen, zuerst prü fen können.
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Nutzer importieren: Sie kö nnen Benutzerkonten erstellen indem Sie Benutzerlisten importieren.
Benutzerliste erstellen: Methode 1. Mit einem Texteditor:
1. Ö ffnen Sie mit einem Texteditor eine neue Datei.
2. Geben Sie die Informationen fü r einen Benutzer in der genannten Reihenfolge ein und trennen Sie diese durch einen Semikolon (;)
• Benutzername
• Kennwort
• Beschreibung
• eMail
• Anteil (GB) (Diese Einstellung wird auf alle existierenden Laufwerke angewendet)
• Gruppe (Um einen Benutzer mehreren Gruppen zuzuweisen, können die Gruppennamen durch
Komma getrennt werden)
3. Gehen Sie zur nächsten Zeile und wiederholen Sie Schritt 2, bis Sie alle Benutzer eingegeben haben. Jede Zeile enthä lt die Informationen eines Benutzers.
4. Speichern Sie die Datei als UTF-8 Kodierung. Methode 2. Mit Microsoft Excel:
1. Ö ffnen Sie in Excel eine neue Datei.
2. Geben Sie die Informationen fü r einen Benutzer in der genannten Reihenfolge ein und trennen Sie diese durch Spalten in einer einzigen Zeile:
• Benutzername
• Kennwort
• Beschreibung
• eMail
• Anteil (GB) (Diese Einstellung wird auf alle existierenden Laufwerke angewendet)
• Gruppe (Um einen Benutzer mehreren Gruppen zuzuweisen, können die Gruppennamen durch
Komma getrennt werden)
3. Gehen Sie zur nächsten Zeile und wiederholen Sie Schritt 2, bis Sie alle Benutzer eingegeben haben. Jede Zeile enthä lt die Informationen eines Benutzers.
4. Speichern Sie die Datei UTF-8-Codiert und im CSV-Format. Hinweis
• Alle Felder sind optional, außer dem Benutzernamen und dem Passwort.
• Hochgeladene Dateien dürfen nicht größer als 1 MB sein
• Hochgeladene Dateien dü rfen nicht leer sein
• Die Anzahl der Zeilen in einer hochgeladenen Datei darf nicht größer als 4000 sein
Ü ber Lokale Benutzer
Nach der Initialisierung erstellt das System automatisch „admin“- und „guest“-Benutzerkonten. „admin“ ist das Standardadministratorkonto, das einen Groß teil der Zugangsrechte besitzt. Bei
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Bedarf können Sie Zugangsrechte und Kennwort dieses Kontos ändern. „guest“ ist das
Standardgastkonto, das nur fü r den Einsatz mit CIFS/SAMBA und AFP geeignet ist. Dieses Konto besitzt keine Anmeldungs- und Authentifizierungsrechte, weshalb Sie sein Kennwort nicht ändern können.
Weitere Informationen
Anhang 7.1 – Tabelle Zugangsrechte
Lokale Gruppen
Hier können Sie lokale Gruppen im System verwalten (hinzufü gen, bearbeiten oder entfernen) und ihre Zugangsrechte zu Freigabeordnern zuweisen.
Erinnerung: Wenn Sie vergleichsweise viele Benutzer im System haben, kö nnen Sie Zugangsrechte bequem per Benutzergruppe zuweisen, anstatt die Zugangsrechte jedes einzelnen Benutzers festlegen zu mü ssen.
In ADM hängen die Zugangsrechte eines einzelnen Benutzers hinsichtlich Freigabeordnern von den bestehenden Zugangsrechten des Benutzers und von den Zugangsrechten der Gruppe ab, der der Benutzer angehört. Beide Arten von Zugangsrechten werden zur Bestimmung der Prioritä t miteinander verglichen (siehe Anhang 7,1). Aus Grü nden der Benutzerfreundlichkeit bietet das System einen Vorschaumodus, durch den Sie Ä nderungen, die Sie an den Zugangsrechten vornehmen, zuerst prü fen können.
Ü ber Lokale Gruppen
Nach der Initialisierung erstellt das System automatisch zwei Benutzergruppen, „adminstrators“ und „users“. „administrators“ ist die Standardadministratorgruppe. Wenn ein Benutzer zu dieser Gruppe hinzugefü gt wird, erhält er einen Großteil der Administratorzugangsrechte. Das „admin“-Konto gehört standardmäßig zur „administrators“-Gruppe und kann nicht daraus entfernt werden.
Weitere Informationen
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Anhang 7.1 – Tabelle Zugangsrechte
Domain-Benutzer
Hier können Sie alle AD-Benutzerkonten sehen und ihre Zugangsrechte auf Freigabeordner verwalten, sobald Ihr NAS erfolgreich zu einer AD-Domain hinzugefügt wurde.
Erinnerung: ASUSTOR NAS unterstü tzt mehr als 200.000 AD-Benutzer und -Gruppen. Bei erstmaliger Aufnahme in eine AD-Domain kann es je nach Anzahl an Benutzern und Gruppen eine Weile dauern, bis alle sichtbar sind.
Weitere Informationen
Anhang 7.1 – Tabelle Zugangsrechte
Domain-Gruppen
Hier können Sie alle AD-Benutzergruppen sehen und ihre Zugangsrechte auf Freigabeordner verwalten, sobald Ihr NAS erfolgreich zu einer AD-Domain hinzugefügt wurde.
Erinnerung: ASUSTOR NAS unterstü tzt mehr als 200.000 AD-Benutzer und -Gruppen. Bei erstmaliger Aufnahme in eine AD-Domain kann es je nach Anzahl an Benutzern und Gruppen eine Weile dauern, bis alle sichtbar sind.
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Weitere Informationen
Anhang 7.1 – Tabelle Zugangsrechte
Freigabeordner
Hier können Sie Ihre Freigabeordner verwalten und deren Zugangsrechte im Hinblick auf Benutzer und Benutzergruppen festlegen. Freigabeordner ermöglichen Ihrem NAS, als Dateiserver zu fungieren. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Freigabe von Dateien fü r die Außenwelt. Folglich ist die richtige Einrichtung ihrer Zugangsrechte bei der Verwaltung Ihrer Daten sehr wichtig.
Invisible in “Network” or “My Network Places” (Unter „Netzwerk“ oder „Meine
Netzwerkumgebung“ nicht sichtbar): Diese Einstellung wird nur beim Einsatz von Microsoft
Windows angewandt. Wenn Sie diese Einstellung aktivieren, wird Ihr NAS unter „Netzwerk“ oder
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„Meine Netzwerkumgebung“ automatisch ausgeblendet. Bitte beachten Sie, dass sich die
Aktivierung dieser Einstellung in keiner Weise auf die Verbindung mit Ihrem NAS auswirkt.
Papierkorb leeren: Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um alle Inhalte in dem Papierkorb des
freigegebenen Ordners sofort zu leeren.
Encrypt this shared folder (Diesen Freigabeordner verschlü sseln): Hier können Sie wählen,
ob Sie Ihren Freigabeordner verschlüsseln bzw. automatisch beim Systemstart einbinden möchten. Wenn Sie Ihren Ordner verschlü sseln möchten, mü ssen Sie zum Zugriff nach dem Systemneustart das Kennwort manuell eingeben oder den Verschlü sselungsschlüssel importieren. Verschlü sselte Ordner werden normalerweise zum Speichern wichtiger oder vertraulicher Daten verwendet. Selbst wenn Sie Ihr NAS verlieren, müssen Sie sich keine Sorgen machen, dass Daten in falsche Hände gelangen.
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In den neuen ASUSTOR-Verschlü sselungsmechanismus konvertieren: Diese Option
erscheint nur unter Bearbeiten bei verschlü sselten Ordnern, die mit Hilfe des vorherigen Verschlü sselungsmechanismus von ASUSTOR verschlü sselt wurde. Die Konvertierung zum neuen
Verschlü sselungsmechanismus erfordert zusätzlichen Volume-Speicher zur temporä ren Speicherung aller ursprü nglich im Ordner befindlichen Dateien. Dieser benötigte Speicherplatz ist die Gesamtkapazitä t aller im Freigabeordner gespeicherten Dateien.
Verschlü sselten Schlü ssel exportieren/importieren: Durch Auswahl von Verschlüsselten
Schlü ssel exportieren wird der verschlü sselte Schlüssel auf Ihren Computer heruntergeladen. Wenn Sie einen verschlü sselten Ordner einbinden mü ssen, können Sie zum Einbinden des
Freigabeordners und zum Zugreifen „Kennwort eingeben“ oder „Verschlüsselten Schlüssel importieren“ wählen.
Erinnerung: Sie kö nnen die Verschlü sselung von Ordnern auch nach der Erstellung noch de­/aktivieren. Verschlü sselung ist bei allen Freigabeordnern verfü gbar und nicht auf Systemstandardordner beschrä nkt. Die Zugriffgeschwindigkeit auf verschlü sselte Ordner ist normalerweise geringer als die auf unverschlü sselte Ordner.
Warnung:
1. Wenn Sie verschlü sselte Freigabeordner verwenden mö chten, mü ssen Sie sich Ihr Kennwort unbedingt einprä gen. Sollten Sie Ihr Kennwort vergessen, sind die Daten im Freigabeordner nicht wiederherstellbar.
2. Ä ltere Versionen von ADM kö nnen die Inhalte des mit dem neu in ADM 2.4.0 eingefü hrten Verschlü sselungsmechanismus verschlü sselten Freigabeordners nicht lesen. Wenn Sie Ihre Firmware auf 2.3.1 oder eine ä ltere Version herunterstufen mö chten, entschlü sseln Sie bitte zunä chst jegliche Freigabeordner, die zuvor mit dem neuen Verschlü sselungsmechanismus verschlü sselt wurden, bevor Sie mit der Herabstufung beginnen.
NFS-Privilegien: Hier kö nnen Sie nach der ersten Aktivierung des NFS-Services NFS-Privilegien
für individuelle Ordner festlegen.
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Ü ber Shared Folders (Freigabeordner)
Nach der Initialisierung erstellt das System automatisch einen Freigabeordner „public“.
Standardmäß ig können alle Benutzer auf Dateien in diesem Ordner zugreifen. Zudem erstellt das System automatisch einen persö nlichen Ordner für jeden Benutzer (mit Hilfe des Benutzerkontennamens), der standardmä ßig nur fü r den jeweiligen Benutzer zugänglich ist.
Windows ACL: Hier kö nnen Sie Windows ACL fü r angegebene Freigabeordner aktivieren oder
deaktivieren.
Ü ber Windows ACL
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1. Nach Aktivierung von Windows ACL fü r einen Freigabeordner können der Freigabeordner und alle
darin enthaltenen Unterordner und Dateien Nutzer- oder Gruppenrechten zugewiesen werden.
2. Die folgenden Freigabeordner unterstü tzen Windows ACL-Rechte nicht: Home, User Homes,
PhotoGallery, Web, Surveillance, MyArchive, Netzwerkpapierkorb, virtuelle Geräte, externe Geräte (USB-Festplatten, optische Laufwerke).
3. Nach Aktivierung von Windows ACL kö nnen Sie ADMs Dateiexplorer oder den Microsoft Windows
Explorer zur Konfiguration der Rechte verwenden. Nach Deaktivierung von Windows ACL können Sie Rechte nur noch ü ber ADMs Dateiexplorer konfigurieren.
4. Falls Sie Windows ACL aktivieren und sich später fü r eine Deaktivierung entscheiden, werden bei
sämtlichen Dateien und Ordnern allen Nutzern Lese- und Schreibrechte erteilt.
5. Egal, ob Sie Windows ACL nutzen oder nicht: Nutzer benötigen zum Zugriff auf Dateien immer
noch Freigabeordner- und Dateirechte.
Ordner-Zugangsrechte: Freigabeordner-Zugangsrechte sind die erste Ebene an
Zugangsrechten, die untersucht wird. Sie können diese hier bearbeiten.
Weitere Informationen
Anhang 7.1 – Tabelle Zugangsrechte
Virtueller Datenträger
Sie können eine ISO-Image-Datei (.iso-Datei) als virtuelles Laufwerk einbinden und den Inhalt der ISO-Image-Datei direkt durchsuchen. ADMs virtuelle Laufwerkfunktion bietet zudem vereinfachte Zugangssteuerungseinstellungen, mit denen Sie entweder den Zugang fü r alle Benutzer konfigurieren oder nur Administratoren Zugang gewähren kö nnen.
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CIFS-Verzeichnis
Hier können Order von Remote-Servern als freigegebene CIFS-Ordner eingebunden und ihre Zugriffsberechtigungen fü r einzelne Benutzer oder Benutzergruppen konfiguriert werden.
Invisible in “Network” or “My Network Places” (Unter „Netzwerk“ oder „Meine Netzwerkumgebung“ nicht sichtbar): Diese Einstellung wird nur beim Einsatz von Microsoft Windows angewandt. Wenn Sie diese Einstellung aktivieren, wird Ihr NAS unter „Netzwerk“ oder „Meine Netzwerkumgebung“ automatisch ausgeblendet. Bitte beachten Sie, dass sich die Aktivierung dieser
Einstellung in keiner Weise auf die Verbindung mit Ihrem NAS auswirkt. Automatisches Einbinden beim Systemstart: Sie können auswä hlen, ob Ordner beim Systemstart
automatisch eingebunden werden. Wenn diese Option deaktiviert ist, werden die CIFS-Ordner beim nächsten Systemstart automatisch entfernt.
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App-Privilegien
Hier können Sie Zugangsrechte von Benutzern und Benutzergruppen auf Apps konfigurieren. Beispiel: Falls einem bestimmten Benutzerkonto der Zugriff auf die Surveillance Center(Ü berwachungscenter)-App verweigert wird, wird das Symbol der Surveillance Center(Ü berwachungscenter)-App nach der Anmeldung nicht an seinem ADM-Startbildschirm angezeigt. Der Benutzer hat keine Mö glichkeit, die App zu öffnen bzw. darauf zuzugreifen.
Webanwendungen können naturgemäß öffentlich sein (z. B. WordPress) oder ü ber eigene
Kontenverwaltungssysteme (z. B. Joomla) verfü gen. Daher gibt es keine Möglichkeit, ihren Zugriff über ADM zu beschränken.
Im Hinblick auf Domain-Benutzer bietet das System nur die Möglichkeit, File
Explorer(Dateiexplorer)-Zugangsrechte einzustellen.
Sicherung & Wiederherstellung
Remote Sync
Remote Sync (Rsync) erlaubt Ihrem NAS, als Sicherungsziel oder Sicherungsquelle zu fungieren. Beim Einsatz Ihres NAS als Sicherungsquelle können Sie Daten von Ihrem NAS auf einem anderen externen ASUSTOR NAS oder Rsync-kompatiblen Server sichern. Beim Einsatz Ihres NAS als Sicherungsziel können Sie Daten von einem anderen ASUSTOR NAS oder Rsync-kompatiblen Server auf Ihrem NAS sichern.
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Verschlü sselte Ü bertragung nutzen: Wenn Sie verschlü sselte Ü bertragung nutzen möchten,
müssen Sie die SSH-Verbindungsdaten des anderen Host zusä tzlich zu Ihren Rsync­Konteninformationen eingeben.
1-zu-1-Ordnersynchronisierung verwenden: Wenn Sie 1-zu-1-Ordnersynchronisierung
verwenden möchten, werden alle Daten in Ihrem zugewiesenen Zielordner mit den Daten in Ihrem Quellordner synchronisiert (Sie können nur einen Ordner wä hlen). Die Inhalte beider Ordner sind identisch. Wenn Sie diese Funktion nicht nutzen mö chten, werden all Ihre ausgewählten Quellordner (Sie können mehrere Ordner wählen) einzeln in den Zielordner kopiert.
Zusä tzliche Dateien am Ziel aufbewahren: Sobald das Kopieren und Synchronisieren der
Dateien abgeschlossen ist, sollten die Daten an Quelle und Ziel identisch sein. Manchmal existieren jedoch zusätzliche Dateien am Ziel. Diese Dateien existieren nur am Ziel, nicht an der Quelle. Durch Aktivierung dieser Option werden zusä tzliche Dateien am Ziel aufbewahrt und bleiben unberührt.
Archive mode (incremental backup) (Archivmodus (stufenweise Sicherung)): Nach
Aktivierung dieser Funktion kopieren aufeinanderfolgende Sicherungsaufträge (nach Ihrem ersten Sicherungsauftrag) nur Daten, die seit ihrer letzten Sicherung verändert wurden (Blockebene). Beispiel: Falls Sie kleine Ä nderungen an einer 10 MB-Datei vorgenommen haben, kopiert die stufenweise Sicherung nur die Anteile, die Sie verä ndert haben. Dies kann die Bandbreitenauslastung deutlich reduzieren.
Daten während der Ü bertragung komprimieren: Während der Sicherung können Sie Daten, die
übertragen werden, komprimieren und dadurch die Bandbreitenauslastung verringern.
Dateimetadaten bewahren: Wenn Sie diese Option aktivieren, werden bestimmte
Dateieigenschaften (Zugangsrechte, Endungen, Attribute, Inhaber, Gruppen etc.) gemeinsam mit der Datei an das Ziel gesendet.
Replikation von Sparse-Dateien unterstü tzen: Sie mü ssen diese Option nur aktivieren, wenn
Daten, die Sie sichern möchten, Sparse-Dateien enthalten. Normalerweise müssen Sie diese Option nicht aktivieren.
Missionsmodus: Manchmal werden Sicherungsaufräge aufgrund unterschiedlicher
Verbindungsprobleme mit einem beschä ftigten Server am anderen Ende abgebrochen. Dank ASUSTORs Missionsmodus kö nnen Sie die Anzahl an Verbindungsversuchen und das Intervall zwischen den Versuchen konfigurieren, wodurch der erfolgreiche Abschluss Ihrer
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Sicherungsmission garantiert wird. Dies bietet IT-Administratoren außerdem erhebliche Flexibilität bei der Konfiguration von Sicherungsaufträgen.
Erinnerung: Falls Sie Remote Sync wä hrend der Nutzung Ihres NAS in Verbindung mit einem anderen externen ASUSTOR NAS einsetzen mö chten, denken Sie bitte daran, die Rsync­Serverfunktion am externen NAS zu aktivieren (Services (Dienste) -> Rsync Server(Rsync­Server)). Weitere Informationen finden Sie unter 3.2.9 Rsync-Server
Weitere Informationen
NAS 259 – Remote Sync (Rsync) zum Schutz Ihrer Daten verwenden NAS 351 – Remote Sync (Rsync): Bewä hrtes Verfahren
FTP-Sicherung
Die FTP-Sicherung kann Ihrem NAS erlauben, als Sicherungsziel oder Sicherungsquelle zu fungieren. Beim Einsatz Ihres NAS als Sicherungsquelle können Sie Daten von Ihrem NAS auf einem anderen externen ASUSTOR NAS oder FTP-Server sichern. Beim Einsatz Ihres NAS als Sicherungsziel können Sie Daten von einem anderen ASUSTOR NAS oder FTP-Server auf Ihrem NAS sichern.
Missionsmodus: Manchmal werden Sicherungsaufräge aufgrund unterschiedlicher
Verbindungsprobleme mit einem beschä ftigten Server am anderen Ende abgebrochen. Dank ASUSTORs Missionsmodus kö nnen Sie die Anzahl an Verbindungsversuchen und das Intervall zwischen den Versuchen konfigurieren, wodurch der erfolgreiche Abschluss Ihrer Sicherungsmission garantiert wird. Dies bietet IT-Administratoren außerdem erhebliche Flexibilität bei der Konfiguration von Sicherungsaufträgen.
Erinnerung: Falls Sie die FTP-Sicherung wä hrend der Nutzung Ihres NAS in Verbindung mit einem anderen externen ASUSTOR NAS einsetzen mö chten, denken Sie bitte daran, die FTP­Serverfunktion am externen NAS zu aktivieren (Services (Dienste) -> FTP Server (FTP­Server)). Weitere Informationen finden Sie unter 3.2.4 FTP-Server
Ü ber FTP-Sicherung
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Normalerweise eignet sich die FTP-Sicherung zum Einsatz mit einem Großteil der FTP-Server. Allerdings können von Zeit zu Zeit Kompatibilitätsprobleme auftreten. Daher empfehlen wir Ihnen, zur Ausführung Ihrer Sicherungsaufträge zwei ASUSTOR NAS-Gerä te zu verwenden.
Weitere Informationen
NAS 257 - FTP Backup
Internes Backup
Mit „Interne Sicherung“ können Sie ein Backup der Daten auf dem NAS zu lokalen freigegebenen
Ordner machen. In Verbindung mit MyArchive-Festplatten schafft man eine perfekte Off-Site-Backup­Lösung.
Use 1 on 1 folder synchronization (1-zu-1-Ordnersynchronisierung verwenden): Wenn
Sie 1-zu-1-Ordnersynchronisierung verwenden möchten, werden alle Daten in Ihrem zugewiesenen Zielordner mit den Daten in Ihrem Quellordner synchronisiert (Sie können nur einen Ordner wählen). Die Inhalte beider Ordner sind identisch. Wenn Sie diese Funktion nicht nutzen möchten, werden all Ihre ausgewählten Quellordner (Sie können mehrere Ordner wählen) einzeln in den Zielordner kopiert.
Bevorzugte Dateiberechtigungen fü r alle Benutzer am Ziel: Wenn der ACL Status von Quelle
und Ziel nicht ü bereinstimmen, wird diese Berechtigungseinstellung auf die Dateien vom Bestimmungsort angewendet.
Inhaber beibehalten: Standardmä ßig wird der Besitzer der Dateien am Zielort der Benutzer, der
den Backup-Auftrag erstellt hat. Das Aktivieren dieser Option ermöglichen es, den ursprü nglichen Besitzer der Dateien am Zielort zu erhalten.
Support sparse files replication (Replikation von Sparse-Dateien unterstü tzen): Sie
müssen diese Option nur aktivieren, wenn Daten, die Sie sichern mö chten, Sparse-Dateien enthalten. Normalerweise mü ssen Sie diese Option nicht aktivieren.
Externe Sicherung
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Hier können Sie die Sicherung der Daten von externen USB- oder eSATA-Festplatten auf Ihrem NAS oder die Sicherung von Daten von Ihrem NAS auf externen Festplatten wä hlen. Neben der Unterstützung der Zwei-Wege-Sicherung ermöglicht diese Funktion auch Sicherungen nach Zeitplan, wodurch Ihre Daten stets gesichert sind.
Missionsmodus: Manchmal werden Sicherungsaufträge aufgrund unterschiedlicher
Verbindungsprobleme mit einem beschä ftigten Server am anderen Ende abgebrochen. Die Missionsmodus-Option von ASUSTOR zur externen Sicherung erlaubt Ihnen die Konfiguration des Zeitintervalls der Verbindungsversuche, wodurch der erfolgreiche Abschluss Ihres Sicherungsauftrages gewährleistet wird. Dies bietet IT-Administratoren auß erdem erhebliche Flexibilität bei der Konfiguration von Sicherungsaufträ gen.
Sicherung mit einem Tastendruck
Hinweis: Diese Funktion kann je nach eingesetztem NAS-Modell variieren.
Die Sicherung mit einem Tastendruck ermöglicht Ihnen, die Funktion der USB-Sicherungstaste an der Vorderseite Ihres NAS voreinzustellen. Hier können Sie Ihre gewü nschte Sicherungsrichtung und das Verzeichnis festlegen. Nach Einstellung der Sicherung mit einem Tastendruck und Einstecken eines externen USB-Laufwerks in Ihr NAS mü ssen Sie nur noch die USB-Sicherungstaste zur Ausfü hrung Ihres Sicherungsauftrages drü cken.
Transfermodi:
Vom USB-Gerät auf das NAS: Das System sichert die gesamten Inhalte des USB-Datenträgers basierend auf der vorhandenen Verzeichnisstruktur unter dem von Ihnen festgelegten NAS­Ordnerpfad.
Vom NAS auf das USB-Gerä t: Das System nimmt die Inhalte des angegebenen NAS­Verzeichnisses und sichert sie basierend auf der vorhandenen Verzeichnisstruktur im Stammverzeichnis des USB-Datenträgers.
Sicherungsmethoden:
Kopieren: Falls Sie diese Methode wählen, kopiert Ihr System Ihre Daten von der Sicherungsquelle in das Ziel, egal ob es sich dabei um das USB-Gerät oder Ihr NAS handelt. Dateien oder Ordner mit
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demselben Namen werden ersetzt, zusä tzliche Dateien am Ziel werden behalten. Diese Methode eignet sich fü r einmalige Sicherungen.
Synchronization (Synchronisierung): Wenn Sie diese Methode wä hlen, werden alle Daten im zugewiesenen Zielverzeichnis mit Daten in Ihrem Quellordner synchronisiert. Die Inhalte beider Ordner sind identisch. Zusätzliche Dateien am Ziel werden automatisch gelöscht. Diese Methode eignet sich dazu, sicherzustellen, dass Ihre aktuellsten Daten gesichert; zudem eignet sie sich fü r geplante wöchentliche Sicherungen. Beispiel: Sie möchten Ihre NAS-Daten regelmäßig nach Zeitplan sichern; zu diesem Zweck muss immer ein USB-Datenträger an Ihrem NAS angeschlossen sein.
Save in new folder (In einem neuen Ordner speichern): Nach Auswahl dieser Methode mü ssen Sie ein Namensformat für den neuen Ordner angeben. Jedes Mal, wenn Sie einen Sicherungsauftrag durchfü hren, erstellt das System einen neuen Ordner entsprechend diesem Format; dann setzt es die Sicherung Ihrer Daten im Ordner fort. Diese Methode eignet sich fü r Benutzer, die vollständige Kopien jedes Sicherungsauftrages behalten möchten bzw. ihre regulären Daten von externen Geräten auf ihrem NAS sichern möchten. Beispiel: Sie können die Daten von Ihrem Arbeitscomputer auf Ihrem USB-Datenträger sichern und anschließend die Daten von Ihrem USB-Datenträger auf Ihrem NAS zuhause sichern.
Ü ber One Touch Backup (Sicherung mit einem Tastendruck)
Sobald die USB-Sicherungstaste 1,5 Sekunden gedrü ckt wird, wird die Sicherung mit einem Tastendruck ausgelöst. Während der Sicherung blinkt die USB-Sicherungs-LED kontinuierlich. Nach der Sicherung hö rt die LED auf zu blinken und kehrt zu ihrem vorherigen Status zurü ck. Wenn Sie One Touch Backup (Sicherung mit einem Tastendruck) deaktivieren möchten, passen Sie die Einstellungen entsprechend an.
Cloud-Sicherung
Hinweis: Diese Funktion kann je nach eingesetztem NAS-Modell variieren.
Mit Cloud-Sicherung kö nnen Sie regelmä ßige Sicherungen Ihrer NAS-Daten in einem Cloud-Speicher oder die Sicherung der Daten in einem Cloud-Speicher auf Ihrem NAS planen. Zu den aktuell unterstützten Cloud-Speicherservices zä hlen:
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Amazon S3
Missionsmodus: Manchmal werden Sicherungsaufräge aufgrund unterschiedlicher
Verbindungsprobleme mit einem beschäftigten Server am anderen Ende abgebrochen. Dank ASUSTORs Missionsmodus können Sie die Anzahl an Verbindungsversuchen und das Intervall zwischen den Versuchen konfigurieren, wodurch der erfolgreiche Abschluss Ihrer Sicherungsmission garantiert wird. Dies bietet IT-Administratoren außerdem erhebliche Flexibilität bei der Konfiguration von Sicherungsaufträgen.
Weitere Informationen
NAS 254 – Cloud-Sicherung
Systemeinstellungen
Hier können Sie Systemeinstellungen im .bak-Format (Dateiendung) exportieren oder wiederherstellen. Diese Funktion unterstü tzt auch Sicherungen nach Zeitplan; das bedeutet, dass Sie geplante Sicherungsaufträ ge erstellen und dann die Einstellungen in ein angegebenes Verzeichnis auf Ihrem NAS exportieren können.
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App-Zentrale
Hinweis: Diese Funktion kann je nach eingesetztem NAS-Modell variieren.
Mit pp-Zentrale können Sie fü r Ihr NAS geeignete Apps herunterladen. App-Zentrale bietet Ihnen eine Vielzahl von Anwendungen, mit denen Sie speziell auf Ihre Bedü rfnisse angepasste Software installieren können. Egal, ob Sie sich fü r digitale Unterhaltung, Online-Handel, Blogging oder Webseitenerstellung interessieren – bei App-Zentrale werden Sie fündig.
Bevor Sie mit dem Herunterladen beginnen, müssen Sie eine gü ltige ASUSTOR-Kennung
registrieren und sich damit anmelden. Weitere Informationen erhalten Sie im Abschnitt 3.1.13
Registrierung.
Alle neu installierten Apps werden nach Abschluss der Installation umgehend aktiviert.
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Wenn Sie eine App entfernen mö chten, werden alle Einstellungen und Informationen zur App
ebenfalls gelöscht. Falls Sie die App zu einem spä teren Zeitpunkt wieder installieren möchten, kann das System die App nicht auf ihren vorherigen Status mit den vorausgegangenen Einstellungen und Informationen zurücksetzen.
Ü ber App-Zentrale
App-Zentrale kann von ASUSTOR entwickelte Anwendungen, Open-Source-Software und Software von Drittanbietern enthalten. Bei Anwendungen, die offiziell verifiziert wurden, bietet ASUSTOR eine beschränkte Garantie im Hinblick auf Installation und Ausfü hrung. Falls Sie Fragen bezü glich einer bestimmten Anwendung haben, wenden Sie sich bitte direkt an den Entwickler.
ASUSTOR kann die Stabilitä t Ihres Systems nicht garantieren, wenn Sie Anwendungen installieren, die nicht offiziell verifiziert wurden. Sollten Sie dies tun, tragen Sie allein sämtliche Verantwortung. Vor Benutzung von App-Zentrale müssen Sie die Nutzungsbedingungen lesen und akzeptieren.
Es ist empfehlenswert, bei der Aktualisierung von ADM gleichzeitig auch alle anderen ASUSTOR-Apps zu aktualisieren, um die Kompatibilität mit der neuesten ADM-Version sicherzustellen. Auf diese Weise arbeit das ASUSTOR-NAS jederzeit unter optimalen Bedingungen.
Bei der Aktualisierung von ADM sollten Sie auch die aktiven ASUSTOR-Apps aktualisieren, die andernfalls inkompatibel werden:
Automatische geplante Aktualisierungen einrichten: Wenn diese Option aktiviert ist, werden alle zugehörigen ASUSTOR-Apps automatisch aktualisiert, wenn ADM aktualisiert wird. Auf diese Weise arbeiten Ihre ASUSTOR-NAS-Apps jederzeit unter optimalen Bedingungen.
Hinweis: Falls das System wä hrend der Aktualisierung einer ASUSTOR-App heruntergefahren oder die Aktualisierung aus unbekannten Grü nden unterbrochen wird, versucht das System, die Aktualisierung zum nä chsten konfigurierten Zeitpunkt zu wiederholen.
Externe Geräte
Festplatte
Hier können Sie alle externen USB- oder eSATA-Festplatten einsehen und formatieren, die mit Ihrem NAS verbunden sind. Zu den unterstü tzten Dateisystemen zählen:
Erinnerung: Falls Ihr Gerä t nicht erkannt wird, versuchen Sie bitte, es noch einmal mit einem anderen Kabel oder Port zu verbinden.
FAT32: Zum Einsatz mit Windows und Mac OS X NTFS: Zum Einsatz mit Windows HFS+: Zum Einsatz mit Mac OS X EXT4: Zum Einsatz mit Linux
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Weitere Informationen
Kompatibilität – Festplatte
Drucker
Hier können Sie alle USB-Drucker, die mit Ihrem NAS verbunden sind, sowie deren zugehö rige Druckprotokolle einsehen. Zusä tzlich unterstützt ASUSTOR NAS auch Apple AirPrint.
Erinnerung: ASUSTOR NAS unterstü tzt bis zu drei USB-Drucker.
Management: Hier können Sie Gerätenamen fü r AirPrint aktivieren und konfigurieren. Sie können
Druckanweisungen von Ihrem mobilen Apple-Gerät an Ihren Drucker senden, wenn beide demselben lokalen Netzwerk wie Ihr NAS angehö ren.
Auswerfen: Trennt die USB-Verbindung zwischen Drucker und NAS. Freigeben: Beendet die Netzwerk-Verbindung zwischen einem USB-IP-Drucker und dem Client
(nur im USB-IP-Drucker-Modus möglich.
Einstellungen: Hier können Sie Einstellungen an dem angeschlossenen USB-Drucker vornehmen. Netzwerkdrucker: Wählen Sie diese Einstellung, um einen Drucker im Netzwerk auszuwä hlen.
Netzwerk-Drucker können von mehreren Personen gleichzeitig ausgewählt werden.
USB IP Drucker: Systembedingte Einstellungen können bei Windows-Nutzern dazu fü hren, dass
ein Drucker nicht im Netzwerk-Modus ausgewählt werden kann. In diesem Fall kann der Drucker ü ber den USB-IP-Modus ausgewä hlt werden. Der Nutzer kann dann das ACC (ASUSTOR Control Center) nutzen, um eine direkte Verbindung mit dem USB-IP-Drucker herzustellen und Druckaufträge zu versenden. Bei dieser Einstellung kann sich immer nur ein Nutzer zur gleichen Zeit mit dem Drucker verbinden.
Clear All Waiting Jobs (Alle ausstehenden Aufträ ge lö schen): Hiermit können Sie alle
ausstehenden Druckaufträge abbrechen.
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Weitere Informationen
Kompatibilität – Drucker
Wi-Fi
Nach Anschluss Ihres USB-Wi-Fi-Adapters an Ihrem NAS kö nnen Sie dessen detaillierte Informationen hier einsehen.
Ü ber den Einsatz von Wi-Fi mit Ihrem NAS
Falls Sie Wi-Fi mit Ihrem NAS verwenden möchten, werfen Sie bitte einen Blick auf die Kompatibilitätsliste auf der ASUSTOR-Webseite, bevor Sie einen Wi-Fi-Adapter erwerben. Wi-Fi­Signalstärke und -Stabilität variieren je nach eingesetzter Hardware (z. B. Wi-Fi-Netzwerkkarte und WLAN-Zugangspunkt) und physischen Barrieren. Daher kann ASUSTOR Wi-Fi-Signalstä rke oder
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Stabilität nicht garantieren. Zur Erzielung optimaler Ergebnisse wird eine kabelgebundene Netzwerkverbindung empfohlen.
Weitere Informationen
Kompatibilität – Wi-Fi
USV
Eine USV kann Ihr NAS bei einem Stromausfall mit Strom versorgen. Der Einsatz einer USV ermöglicht Ihnen, Ihre Daten und Ihr NAS vor plö tzlicher Abschaltung bzw. Serviceunterbrechungen zu schü tzen.
Network UPS (Netzwerk-USV): Hier können Sie Ihr NAS als Netzwerk-USV-Server (Master-
Modus) einrichten und seine IP-Adresse festlegen, wenn das USB-Kabel der USV mit Ihrem NAS verbunden ist. Andere Geräte in demselben lokalen Netzwerk werden dann in den Slave-Modus versetzt. Ein Stromausfall wird von Master- und Slave-Gerä ten umgehend erkannt; anschließend wird bestimmt, ob basierend auf der eigestellten Dauer eine Abschaltung veranlasst wird.
Herunterfahren: Wenn das NAS von der USV ü ber eine Stromausfall benachrichtigt wird, leitet er
eine normale Abschaltung ein.
Abgesicherter Modus: Wenn der NAS von der USV ü ber einen Stromausfall benachrichtigt wird,
stoppt er regulär alle Dienste und wirft sämtliche Speichervolumes aus. Falls Sie „NAS kehrt bei
einem Stromausfall zum vorherigen Zustand zurü ck, sobald die Stromversorgung wiederhergestellt wird aktiviert haben (konfigurierbar unter Einstellungen Hardware
Betrieb), schaltet sich das im abgesicherten Modus heruntergefahrene NAS automatisch wieder ein, sobald die Stromversorgung wiederhergestellt ist. (Diese Funktion ist bei Geräten der AS-6/7­Serie verfü gbar.)
Erinnerung: Wenn der NAS als Netzwerk-USV-Server (Master-Modus) konfiguriert ist, lauten bei Verbindungsaufbau mit dem Netzwerk-USV-Server der Standardbenutzername „admin“ und das Standardkennwort „11111“.
Weitere Informationen
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Kompatibilität - USV
Bluetooth-Geräte
Nachdem Sie Ihr Bluetooth-Gerä t mit dem NAS verbunden haben, können Sie sich hier die zugehörigen detaillierten Informationen ansehen.
Weitere Informationen
Kompatibilität - Bluetooth-Gerät
Externes optisches Laufwerk
Nach Anschluss eines externen optischen Laufwerks (CD, DVD, Blu-ray) an Ihrem NAS via USB können Sie den File Explorer zum direkten Zugreifen auf jegliche auf optischen Medien gesicherten Dateien nutzen und sogar Dateien von Ihren optischen Medien durch Ziehen-und-Ablegen zum künftigen Zugreifen auf Ihren NAS ü bertragen.
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Ü ber die Nutzung externer optischer Laufwerke mit Ihrem NAS
Diese Funktion bietet nur Datenzugriff und unterstü tzt nicht die Audio- und Videowiedergabe optischer Medien.
Bestimmte optische Laufwerke erfordern zusätzliche Stromversorgung, damit sie richtig funktionieren. Falls Sie den Eindruck haben, dass Ihr optisches Laufwerk nicht richtig dreht oder liest, nutzen Sie zur zusätzlichen Stromversorgung bitte ein USB-Y-Kabel.
Weitere Informationen
Kompatibilität - Externes optisches Laufwerk
Systeminformationen
Ü ber dieses NAS
Hier können Sie allgemeine Informationen ü ber Ihr NAS einsehen, wie z. B. Hardware-
Modellnummer, Softwareversion, BIOS-Version und aktuellen Systemstatus.
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Netzwerk
Hier können Sie Informationen ü ber Ihre Netzwerkeinstellungen prü fen (z. B. IP-Adresse, MAC-
Adresse etc.).
Protokoll
Hier können Sie Protokolle aller Systemereignisse einsehen. Diese Protokolle beinhalten Systemprotokoll, Verbindungprotokoll und Dateizugangsprotokoll. ASUSTOR NAS unterstützt auch Syslog. Dies kann Ihnen den Einsatz zentralisierter Verwaltung ermöglichen, indem Ihre Systemereignisinformationen an einen Syslog-Server gesendet werden.
Systemprotokoll: Alle Protokolleinträge ü ber Systemereignisse.
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Verbindungsprotokoll: Alle Protokolleinträge ü ber Systemverbindungen. Dateizugangsprotokoll: Alle Protokolleinträge ü ber Dateizugang.
Online-Benutzer
Hier können Sie Benutzer sehen, die aktuell bei ADM angemeldet sind, bzw. alle Benutzer, die andere
Transferprotokolle zur Verbindung mit Ihrem NAS nutzen.
Ü ber Online Users (Online-Benutzer)
ADM kann alle Benutzer anzeigen, die über folgende Methoden eine Verbindung zu Ihrem NAS herstellen:
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ADM-Systemanmeldung (HTTP & HTTPS) Windows-Dateidienst (CIFS/SAMBA) Apple Filing Protocol (AFP) File Transfer Protocol (FTP) Secure Shell (SSH) iSCSI WebDAV
Dr. ASUSTOR
Dr. ASUSTOR fü hrt Prüfungen basierend auf aktuellem Systemstatus, Einstellungen und Konnektivität durch. Nach Durchfü hrung dieser Prüfungen diagnostiziert Dr. ASUSTOR etwaige Probleme und bietet Ihnen entsprechende Empfehlungen. Zudem können Sie eine Statusaufzeichnung fü r Ihr NAS exportieren, die den ASUSTOR-Technikern beim schnellen Identifizieren der Ursachen jeglicher Probleme hilft. Die Statusaufzeichnung enthält Informationen bezü glich der Systemereignisprotokolle, wesentlichen Informationen und Basiskonfigurationsdateien des NAS.
Aktivitätsüberwachung
Hinweis: Diese Funktion kann je nach eingesetztem NAS-Modell variieren.
Aktivitätsü berwachung ü berwacht Ihr NAS dynamisch. Hier können Sie aktuelle Nutzungsinformationen einsehen, wie:
CPU-Auslastung Speicherauslastung (RAM) Netzverkehr Speicherplatzauslastung Durch Systemprogramme genutzte Ressourcen
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Dateiexplorer
Dateiexplorer ist bei ADM vorinstalliert und dient dem Durchsuchen und Verwalten der Dateien auf Ihrem NAS. Dateiexplorer zeigt Benutzern die je nach Zugangsrechten zugänglichen Verzeichnisse. Zudem unterstützt ADM drei gleichzeitig geöffnete Dateiexplorer-Fenster. Sie können ganz einfach kopieren, indem Sie sie in ein anderes Dateiexplorer-Fenster ziehen und dort ablegen.
ISO-Einbindung: Nun mü ssen Sie ISO-Dateien zum Lesen nicht mehr auf CDs brennen.
Stattdessen können Sie ISO-Dateien auf Ihrem NAS wählen und direkt in Freigabeordner einbinden (schreibgeschü tzt). Die Dateien sind ü ber Ihren Computer zugänglich und lesbar. Anschließend können Sie die Einbindung einfach aufheben.
Freigabelink: Mit Freigabelinks können Sie Dateien mit Menschen teilen, die keine Konten an Ihrem
NAS haben. Freigabelinks ermöglichen die sofortige Erstellung von Download-Links für zugewiesene
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Dateien, die Sie freigeben möchten. Fü r jeden von Ihnen erstellten Freigabelink können zudem
Ordner durchlaufen / Datei ausfü hren
Ordner listen / Daten lesen
Leseattribute
Erweiterte Leseattribute
Dateien erstellen / Daten lesen
Ordner erstellen / Daten anhä ngen
Schreibattribute
Erweiterte Schreibattribute
Löschen
Unterordner und Dateien lö schen
Leserechte
Rechte ändern
Inhaberschaft ü bernehmen
Ablaufdaten festgelegt werden; dies ermöglicht eine sichere und flexible Verwaltung. Single-Share-Link: Die zu teilenden Dateien und Ordner werden unter einem einzigen Freigabelink
angezeigt. Freigabelinks teilen: Jede ausgewählte Datei und jeder Ordner erhalten einen eigenen
Freigabelink.
Rechte: Sie kö nnen detaillierte Zugangsrechte fü r Dateien und Ordner festlegen, indem Sie eine
Datei oder einen Ordner mit der rechten Maustaste anklicken, „Eigenschaften“ und anschließend das „Rechte“-Register wählen
Falls bei dem Freigabeordner auf oberster Ebene Windows ACL nicht aktiviert ist, sind die Optionen zum Konfigurieren von Rechten wie folgt:
Eigentü mer: Der Eigentümer des Ordners oder der Datei Gruppe: Die Gruppe, die dem Ordner oder der Datei zugewiesen wurde Andere: Alle anderen Nutzer im System und Netzwerk, die weder Eigentümer noch Teil der Gruppe
sind, die dem Ordner oder der Gruppe zugewiesen wurde. Sie kö nnen folgende Arten von Rechten konfigurieren: LS (Lesen und schreiben), NL (Nur lesen)
und ZV (Zugriff verweigern). Falls bei dem Freigabeordner auf oberster Ebene Windows ACL aktiviert ist, können SIe Dateirechte
für alle Nutzer und Gruppen konfigurieren. Insgesamt gibt es 13 Arten konfigurierbarer Rechte. Diese Arten von Rechten sind wie folgt:
Erinnerung: Eine einzelne Datei bzw. ein einzelner Ordner kann bis zu 250 Windows ACL­Rechte nutzen (einschließ lich vererbter Rechte).
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Vererbbare Rechte vom „Elternteil“ dieses Objekts einschließen: Diese Option ist standardmä ßig aktiviert. Das System konfiguriert Subordner und Dateien automatisch zur Vererbung der Rechte von dem darü berliegenden Objekt. Durch Deaktivierung dieser Option werden alle vererbbaren Rechte abgelehnt und nur neu hinzugefügte Rechte beibehalten.
Alle „Kindobjekt“-Rechte mit vererbbaren Rechten von diesem Objekt ersetzen: Durch Aktivierung dieser Option werden alle Subordner- und Dateirechte mit denen des „Elternteil“-Objekts ersetzt.
Effektive Rechte: Durch Anklicken dieser Schaltfläche und Auswahl eines Benutzers aus der Liste können Sie die effektiven Nutzerrechte im Hinblick auf den angegebenen Ordner oder die Datei ansehen.
Nach Anschluss eines externen optischen Laufwerks (CD, DVD, Blu-ray) an Ihrem NAS via
USB können Sie den File Explorer zum direkten Zugreifen auf jegliche auf optischen Medien gesicherten Dateien nutzen und sogar Dateien von Ihren optischen Medien durch Ziehen-und­Ablegen zum kü nftigen Zugreifen auf Ihren NAS ü bertragen.
Hinweis:
1. Diese Funktion bietet nur Datenzugriff und unterstü tzt nicht die Audio- und Videowiedergabe optischer Medien.
2. Bestimmte optische Laufwerke erfordern zusä tzliche Stromversorgung, damit sie richtig funktionieren. Falls Sie den Eindruck haben, dass Ihr optisches Laufwerk nicht richtig dreht oder liest, nutzen Sie zur zusä tzlichen Stromversorgung bitte ein USB-Y­Kabel.
Java ermöglicht dem Dateiexplorer das Durchsuchen von Daten auf einem lokalen Computer sowie die Bereitstellung der Unterstü tzung des Ziehens und Ablegens von Dateien in den Dateiexplorer, die anschließ end auf das NAS hochgeladen werden. Bitte installieren Sie Java Runtime Environment (JRE) 5 oder aktueller.
EZ Sync: EZ Sync-Daten und Ordner erscheinen nun im Dateiexplorer.Drag & Drop von Dateien
zwischen EZ Sync Manager und anderen freigegebenen Ordnern machen die Synchronisierung und die Steuerung des Dateiversionsverlaufs einfacher denn je zuvor.
Aufgabenmonitor: Aufgabenmonitor ermöglicht Ihnen die Betrachtung von Fortschritt,
Geschwindigkeit und Status von Downloads und Uploads. Zudem ermöglichen Multitasking- und Hintergrundbetrieb von Aufgabenmonitor das gleichzeitige Hoch- und Herunterladen mehrerer Dateien. Damit mü ssen Sie nicht mehr darauf warten, bis eine Aufgabe abgeschlossen ist.
Externe Gerä te: Hier können Sie alle externen USB- oder eSATA-Festplatten einsehen und
formatieren, die mit Ihrem NAS verbunden sind. Zu den unterstü tzten Dateisystemen zählen: FAT32: Zum Einsatz mit Windows und Mac OS X NTFS: Zum Einsatz mit Windows HFS+: Zum Einsatz mit Mac OS X EXT4: Zum Einsatz mit Linux
Erinnerung: Falls Ihr Gerä t nicht erkannt wird, versuchen Sie bitte, es noch einmal mit einem
anderen Kabel oder Port zu verbinden.
Virtueller Datenträ ger: Sie können eine ISO-Image-Datei (.iso-Datei) als virtuelles Laufwerk
einbinden und den Inhalt der ISO-Image-Datei direkt durchsuchen. ADMs virtuelle Laufwerkfunktion bietet zudem vereinfachte Zugangssteuerungseinstellungen, mit denen Sie entweder den Zugang für alle Benutzer konfigurieren oder nur Administratoren Zugang gewä hren können.
CIFS-Verzeichnis: Hier können Sie alle CIFS-Ordner einsehen (einschließlich persönlicher CIFS-
Ordner, die von Ihnen eingebunden wurden sowie freigegebener CIFS-Order, die von Administratoren eingebunden wurden).
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