GNU General Public License ......................................................................... 109 9.
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Einleitung 1.
Vielen Dank, dass Sie sich fü r ein NAS (Network Attached Storage)
von ASUSTOR entschieden haben.
Von plattformü bergreifender Dateifreigabe ü ber Multimedia-Serveranwendungen bis hin zur App
Central (App-Zentrale) bietet das NAS von ASUSTOR eine reichhaltige Auswahl an Funktionen, mit
denen Sie das grenzenlose NAS-Potenzial erkunden können.
ADM: Hier beginnt das Erstaunen.
Ihr NAS erhalten Sie mit vorgeladenem ASUSTOR Data Master (ADM), einem von ASUSTOR
entwickelten Betriebssystem. ADM bietet Ihnen eine intuitive, benutzerfreundliche Schnittstelle.
Diese Anleitung stellt Ihnen alle auf Ihrem NAS vorgeladenen Anwendungen (Apps) vor.
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Ihre ideale persö nliche Cloud
Nun können Sie mit NAS-Geräten von ASUSTOR mü helos Ihren ganz persönlichen CloudSpeicherplatz erstellen. Dank unserer exklusiven Cloud Connect™-Technologie können Sie von
nahezu jedem beliebigen Ort weltweit auf die Daten auf Ihrem NAS zugreifen. Ob per Computer oder
Mobilgerät – zum zeit- und ortsunabhängigen Zugriff auf Ihr NAS-Gerät benötigen Sie lediglich eine
Internetverbindung.
Plattformü bergreifende Dateifreigabe
NAS-Geräte von ASUSTOR bieten übergangslose plattformübergreifende Dateifreigabe, dank der Sie
über jedes beliebige Betriebssystem – Windows, Mac OS oder Unix – eine Verbindung zu Ihrem NASGerät herstellen kö nnen.
Nutzen Sie die Cloud, genieß en Sie eine Sorge weniger
Mit den NAS-Geräte von ASUSTOR können Sie von den Vorzü gen des Cloud-Computing profitieren;
gleichzeitig sind Ihre Daten nach hö chstem Standard geschü tzt.
Ihre Daten sind bei uns sicher
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Sie mü ssen sich keine Sorgen mehr über den versehentlichen Verlust Ihrer wichtigen Dokumente
machen. NAS-Geräte von ASUSTOR stellen Ihnen eine ganzheitliche Flotte aus Datenschutz- und
Sicherungslösungen bereit, die sich Ihrer kostbarsten Daten annehmen und fü r eine stressfreie,
befreiende Benutzererfahrung sorgen.
Der Hub Ihrer heimischen Unterhaltung
NAS-Geräte von ASUSTOR agieren nicht nur als verlässliche Speicherserver. Die Installation
verschiedener Applikationen ermö glicht Ihrem NAS-Gerä t auch den Einsatz als Hub fü r Ihre digitale
Unterhaltungselektronik. UPnP AV Multimedia Server- und iTunes Server-Apps lassen Sie digitale
Unterhaltung in jedem Winkel Ihres Heims genießen. Die Download Center-App fungiert als
verlässlicher Download-Assistent. Sie unterstü tzt HTTP-, FTP- und BT-Downloads, erlaubt zudem die
individuelle zeitliche Planung von Downloads.
Achtsame Sicherheit
Sie machen sich stets Sorgen, ob das, was Ihnen lieb ist, auch wirklich sicher ist? Machen Sie sich
nicht zu viele Gedanken! Surveillance Center bietet eine umfassende Lösung fü r Ihre
entscheidendsten Sicherheitsanforderungen; es hilft Ihnen, alles zu ü berwachsen, was Ihnen wichtig
ist. Bei jeglichen Stö rungen werden Sie umgehend ü ber das Benachrichtigungssystem informiert.
Genießen Sie Ihre neue Sorglosigkeit – wohl wissend, dass Ihre kostbarsten Gü ter gut geschü tzt sind.
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iSCSI und Virtualisierung
ASUSTOR versteht, dass stabiler und effizienter Freigabespeicher ein Muss fü r Ihre virtuelle
Umgebung ist. Der unterstü tzte Einsatz von iSCSI und NFS ermö glicht Ihnen die ü bergangslose
Integration in alle bestehenden IT-Umgebungen.
Schü tzen Sie unseren Planeten mit ASUSTOR
Als verantwortungsbewusste Erdenbü rger ist es unsere Aufgabe, die Entwicklung besonders
energiesparender und energieeffizienter Produkte voranzutreiben. Von Anfang an basieren die
Konstruktion und Entwicklung aller NAS-Produkte von ASUSTOR auf umweltfreundlichen Konzepten.
Im Betrieb verbrauchen unsere Gerä te weit weniger Strom als durchschnittliche Computer oder
Server. Darü ber hinaus erlauben unsere fortschrittlichen Energiesteuerungsfunktionen eine
effizientere Verwaltung von NAS-Gerät und Festplatten. Dies reduziert Ihre Stromrechnung und
erhöht gleichzeitig die Lebensdauer Ihrer Festplatten.
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Bereichern Sie Ihr mobiles Leben
Stellen Sie sich vor, Sie hätten Ihre Fotos, Mediendateien und wichtige Dokumente immer mit einer
Fingerberü hrung zur Verfü gung. ASUSTOR bietet eine Reihe von mobilen Anwendungen, um Ihren
digitalen Lebensstil zu vervollstä ndigen.
Grenzenloses Potential des NAS per App Central freisetzen
Die bei jedem NAS-Gerä t von ASUSTOR vorinstallierten Applikationen sind nur der Anfang. Aus
Gründen der Benutzerfreundlichkeit kö nnen Sie alle Applikationen, die fü r Sie von Interesse sein
könnten, via App Central durchsuchen und herunterladen. App Central ermö glicht Ihnen, das
grenzenlose Potential der NAS-Geräte von ASUSTOR bei Erstellung eines auf Sie angepassten NASGerätes zu entdecken.
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Online-Quellen
Forum (Deutsch): http://www.asustor-forum.de
Downloads: http://www.asustor.com/service/downloads?lan=ger
Technischer Kundendienst: http://www.asustor.com/service/online_support?lan=ger
Nutzungsbedingungen
Alle ASUSTOR-Produkte durchlaufen strenge, umfangreiche Tests. Unter normalen
Betriebsbedingungen ü bernimmt ASUSTOR innerhalb der Garantiedauer die Verantwortung fü r
sämtliche Hardwarefehler. Bitte lesen Sie vor Einsatz dieses Produktes die Endbenutzer-
Lizenzvereinbarung am Ende dieser Bedienungsanleitung.
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Erste Schritte mit ASUSTOR Data Master 2.
Dieser Abschnitt erklä rt, wie Sie sich an ASUSTOR Data Master (ADM) anmelden,
Searchlight und die Taskleiste verwenden.
ASUSTOR NAS und ADM installieren
Bitte stellen Sie vor Inbetriebnahme Ihres NAS sicher, dass Sie Festplatten installiert, das NAS
angeschlossen und richtig initialisiert haben. Detaillierte Anweisungen zur Einrichtung Ihres ASUSTOR
NAS und zur Installation von ADM finden Sie in der Schnellinstallationsanleitung fü r Ihr ASUSTOR
NAS-Modell. Die Schnellinstallationsanl eitung finden Sie auf der mit Ihrem NAS gelieferten
Installations-CD oder als Download im Downloads-Bereich der ASUSTOR-Webseite
(http://www.asustor.com/service/downloads).
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An ASUSTOR Data Master anmelden
Nach Installation und Initialisierung können Sie sich ü ber folgende Methoden an Ihrem ASUSTOR NAS
anmelden:
Verwenden Sie die ASUSTOR-Systemsteuerung zum Durchsuchen Ihrer lokalen
Netzwerkumgebung nach ASUSTOR NAS-Geräten. Wä hlen Sie Ihren NAS, klicken Sie dann zum
Aufrufen des Anmeldebildschirms auf die „Öffnen“-Schaltflä che.
Falls Sie bereits die IP-Adresse Ihres ASUSTOR NAS in Ihrem lokalen Netzwerk kennen, können
Sie sie zum Verbinden mit Ihrem NAS direkt in Ihren Webbrowser eingeben. Beispiel:
http://172.16.1.69:8000/
Falls Sie aus der Ferne eine Verbindung zu Ihrem ASUSTOR NAS herstellen, können Sie zum
Verbinden mit Ihrem NAS Ihren personalisierten Hostnamen in Ihren Webbrowser eingeben.
Beispiel: http://john.myasustor.com:8000
Erinnerung: Wenn Sie aus der Ferne eine Verbindung herstellen, denken Sie bitte daran,
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Nach Konfiguration einer Cloud-ID für Ihren NAS können Sie sich ü ber Ihren angepassten Hostnamen
extern mit ihm verbinden.
Scheinwerfer
Sie können ein bestimmtes Lied auf Ihrem NAS nicht finden, das Sie gerne teilen würden? Mit
Searchlight kö nnen Sie dieses Lied im Handumdrehen finden und einen Freigabelink an Ihren Freunde
senden! Das von ASUSTOR entwickelte Searchlight ist eine in ADM integrierte Schnellsuchtechnologie,
die schnelles und präzises Suchen ermö glicht, damit Sie Ihre benötigten Dateien im Handumdrehen
finden. Searchlight verfü gt außerdem über sofortige Dateivorschau und Fuzzy-Suchen, wodurch sich
Ihre Effizienz und Produktivitä t erheblich steigert.
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Taskleiste
Die ADM-Taskleiste ermö glicht Ihnen das direkte Ausfü hren der Befehle [An Taskleiste anheften],
[Wiederherstellen], [Minimieren] und [Schließen] fü r jegliche daran befindlichen Apps. Im [Konto]Menü sehen Sie die Elemente [Einstellungen], [Ruhezustand], [Neu starten], [Herunterfahren] und
[Abmelden].
Durch Auswahl von [Einstellungen] kö nnen Sie auf die Register [Persö nliches], [Volume-Nutzung]
und [Startbildschirm] zugreifen.
Persö nliches: Hier können Sie Kontenkennwort, eMail-Adresse, Beschreibung und ADM-Sprache
konfigurieren.
Volume-Nutzung: Hier können Sie Informationen zu Ihren Festplatten-Speichervolumes finden,
wie Auslastung und Speicherkontingent.
Startbildschirm: Hier können Sie Bilder auf den NAS hochladen oder ein Bild vom NAS zur
Anpassung Ihres Desktops wählen. Zudem können Sie ADM-Textfarben und die Position des
Desktop-Hintergrundbildes ändern sowie das Desktop-Hintergrundbild entfernen.
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Vorinstallierte Apps 3.
Vorinstallierte Apps beinhalten die Konfiguration von Funktions- und Serviceeinstellungen Ihrer
Festplatten und Hardware. Von Systemeinstellungen bis hin zu Benutzerzugangsrechten können Sie
alles konfigurieren.
Einstellungen
Allgemein
Hier können Sie Einstellungen zum System-HTTP-Port und zur automatischen Abmeldung verwalten.
Die automatische Abmeldung meldet Benutzer ab, wenn sie ü ber einen bestimmten Zeitraum inaktiv
sind.
System HTTP Port: Hier können Sie den Port zur Verbindung mit der webbasierten ADM-
Benutzerschnittstelle angeben. Sie können auf Ihr NAS zugreifen, indem Sie einen Webbrowser
öffnen und Ihre IP-Adresse gefolgt von einem Doppelpunkt und der angegebenen Portnummer
eingeben.
Beispiel: http://192.168.1.168:8000
Timeout timer (Zeitü berschreitungstimer): Aus Sicherheitsgrü nden werden Benutzer, die
nach der Anmeldung ü ber einen bestimmten Zeitraum inaktiv sind, automatisch abgemeldet.
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Registrierungsseite: Unter Registrierungsseitenstil können Sie Folgendes konfigurieren: Titel der Registrierungsseite: Der hier eingegebene Text wird auf der Registrierungsseite
angezeigt.
Hintergrundbild der Registrierungsseite: Hier können Sie das Hintergrundbild der
Registrierungsseite ändern. Die derzeit unterstü tzten Bildformate sind: JPG
Angepasstes Bild der Registrierungsseite: Hier können Sie das angepasste Bild der
Registrierungsseite aktivieren oder deaktivieren. Mit der Zuschnittfunktion können Sie Position und
Größ e des angepassten Bildes konfigurieren. Die derzeit unterstü tzten Bildformate sind: JPG
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Netzwerk
Hinweis: Diese Funktion kann je nach eingesetztem NAS-Modell variieren.
Hier können Sie Servername, LAN- und Wi-Fi-Einstellungen konfigurieren. Weitere Einstellungen
beinhalten IP-Adresse, DNS-Server und Standard-Gateway.
Servername: Ein Online-Name fü r Ihr NAS. Standard-Gateway: Das Standard-Gateway, das Sie verwenden möchten. DNS-Server: Hier kö nnen Sie den DNS-Server festlegen, den Sie nutzen mö chten. Wenn Sie Ihre
IP-Adresse per DHCP zugewiesen bekommen möchten, bezieht das System automatisch die
verfügbaren DNS-Server für Sie. Falls Sie manuell eine IP-Adresse eingeben mö chten, mü ssen Sie
auch den DNS-Server manuell eingeben.
Erinnerung: Der Einsatz eines ungü ltigen DNS-Servers wirkt sich auf einige
netzwerkbezogene Funktionen aus (z. B. Download Center (Download-Center)). Falls Sie
hinsichtlich der Einrichtung unsicher sind, wä hlen Sie bitte die Option zum automatischen
Beziehen Ihrer IP-Adresse.
Proxy: Hier können Sie Proxy-Serververbindungen aktivieren, wodurch das NAS per Proxy-Server
eine Verbindung zum Internet herstellen kann.
Proxy-Server: Die Adresse des Proxy-Servers, zu dem Sie eine Verbindung herstellen mö chten.
(Unterstützt HTTP und HTTPS)
Port: Der Kommunikationsport des Proxy-Servers. Authentifizierung: Falls der von Ihnen verwendete Proxy-Server eine Authentifizierung erfordert,
können Sie diese hier aktivieren und dann Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort eingeben.
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Weitere Informationen
NAS 105 – Netzwerk: Einsteigerhandbuch
NAS 307 – Netzwerk: Link Aggregation
VPN
Hier können Sie Ihr ASUSTOR NAS in einen VPN-Client verwandeln und sich ü ber PPTP oder OpenVPN
mit einem VPN-Server verbinden, um auf das virtuelle private Netzwerk zuzugreifen. ASUSTOR NAS
unterstützt unterschiedliche Verbindungseinstellungsdateien, damit Sie sich mit dem VPN-Server
Ihrer Wahl verbinden kö nnen. Aktuell unterstü tzt der ASUSTOR VPN-Client die beiden am häufigsten
genutzten Verbindungsprotokolle: PPTP und OpenVPN.
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Erinnerung: Der VPN-Client kann nicht gleichzeitig mit dem VPN-Server verwendet werden.
Falls Sie den VPN-Client nutzen mü ssen, stellen Sie zunächst jegliche Nutzung des VPNServers ein.
Weitere Informationen
NAS 322 - NAS mit einem VPN verbinden
Regionale Optionen
Hier können Sie Einstellungen zu Datum und Zeit, Anzeigeformat, Zeitzone und Sommerzeit
anpassen.
Hardware
Hinweis: Diese Funktion kann je nach eingesetztem NAS-Modell variieren.
Hier können Sie LED-Anzeigen, Summer, Festplatten-Tiefschlaf, Energieverbrauch,
Lüftergeschwindigkeit und LCD-Bildschirm konfigurieren.
System: Hier kö nnen Sie LED-Anzeigen zum Energiesparen deaktivieren. Durch Auswahl von
„Nachtmodus“ wird nur die Systembetriebs-LED aktiviert. Sie blinkt alle 10 Sekunden orange.
„Nachtmodus-Zeitplan“ ermöglicht Ihnen die Konfiguration von Startzeit und Dauer des
Nachtmodus. Zudem kö nnen Sie hier Summer und Reset-Taste konfigurieren.
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Festplattentiefschlaf: Ihre Festplatten rufen den Tiefschlafmodus auf, wenn Sie über den hier
angegebenen Zeitraum inaktiv sind. Im Tiefschlafmodus blinkt die Festplatten-LED an der
Vorderseite des Laufwerkfachs einmal alle 10 Sekunden und zeigt damit den Tiefschlafmodus an.
Falls ein Zugangsfehler bei einer Festplatte erkannt wird, leuchtet die LED an der Vorderseite des
Datenträgerfachs rot.
Schlafmodus: Hier können Sie festlegen, wie lange das NAS inaktiv sein muss, bevor es den
Schlafmodus (S3) automatisch aufruft. Neben dem RAM hört zum Energiesparen die gesamte
NAS-Hardware auf zu laufen.
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Warum ruft mein ASUSTOR NAS den Schlafmodus (S3) nicht auf?
Die folgenden Situationen wirken sich auf die Fä higkeit des NAS zum Aufrufen des Schlafmodus (S3)
auf, da sie Festplattenzugriff wä hrend der Ausführung erfordern.
Download Center, Takeasy-Download-Aufgaben, RSS-geplante Downloads, Aufrufen des
Schlafmodus (S2) nicht möglich, wenn Abonnement-Downloads von Multimedia-Webseiten
durchgeführt werden.Die System-HTTP- und HTTPS-Ports werden entsprechend auf 8000 und
8001 zurü ckgesetzt
Aufrufen des Schlafmodus (S3) nicht möglich, wenn das Surveillance Center aufnimmt.ADM
Defender (ADM-Defender) wird zurü ckgesetzt und erlaubt alle Verbindungen
Aufrufen des Schlafmodus (S3) nicht möglich, wenn folgende Apps synchronisieren: Dropbox,
Google Drive, ASUS WebStorage, BitTorrent Sync
Aufrufen des Schlafmodus (S3) nicht möglich, wenn folgende Apps Sicherungsaufgaben ausfü hren:
HiDrive, RALUS, WonderBox, Xcloud
XBMC (Diese Funktion ist nur bei folgenden Modellen verfügbar: AS-6/AS-2TE/AS-3) / KODI
(Diese Funktion ist nur bei folgenden Modellen verfügbar: AS31/50/51/61/62/70) oder Boxee
(Diese Funktion ist nur bei folgenden Modellen verfügbar: AS-6) ist installiert
Stromversorgung: Hier können Sie die Energieverbrauchseinstellungen, wie Wake-On-LAN
(WOL) und Ein-/Abschaltung nach Zeitplan, verwalten.
Lü ftersteuerung: Hier können Sie die Rotationsgeschwindigkeit des Lü fters einstellen. Falls Sie
nicht sicher sind, welche Geschwindigkeit Sie wä hlen sollen, wählen Sie einfach Auto. Dadurch
wird die Lü ftergeschwindigkeit automatisch entsprechend der Systemtemperatur angepasst..
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LCD Panel: Sie können eine angepasste Mitteilung oder die lokale Temperatur am LCD-
Bildschirm anzeigen lassen. Diese Funktion ist nur bei folgenden Modellen verfü gbar: AS-604T,
AS-606T, AS-608T.
Erinnerung: Falls Sie die lokale Temperatur anzeigen mö chten, nutzt das System Ihre
aktuelle IP-Adresse zur Bestimmung der Temperatur an Ihrem derzeitigen Standort. Die
Ergebnisse kö nnen je nach exaktem Standort variieren.
Reset Button
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Falls Sie auf irgendeinem Grund keine Verbindung zu Ihrem NAS herstellen können, lässt sich mit
dieser Taste ein Teil der Einstellungen auf die Standardwerte zurü cksetzen.
Das Kennwort des Systemadministratorkontos wird auf „admin“ zurückgesetzt. Die System-HTTP- und HTTPS-Ports werden entsprechend auf 8000 und 8001 zurü ckgesetzt.. Das System wird auf automatisches Beziehen einer IP-Adresse zurü ckgesetzt. Anschließend
können Sie mit ASUSTOR Control Center (Kontrollcenter) nach Ihrem NAS suchen.
ADM Defender (ADM-Defender) wird zurü ckgesetzt und erlaubt alle Verbindungen.
Erinnerung: Sie mü ssen die Reset-Taste gedrü ckt halten, bis Sie einen Signalton hö ren,
damit die oben erwä hnten Einstellungen zurü ckgesetzt werden.
Benachrichtigung
Sie können diese Einstellung so konfigurieren, dass Sie umgehend informiert werden, falls das
System Probleme feststellt.
Senden: Hier können Sie Konten einrichten, die zum Versenden von eMail- oder SMS-
Benachrichtigungen verwendet werden. Es können mehrere Konten eingerichtet werden, doch nur
eines dient als primä res Konto.
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Empfangen: Hier können Sie Konten einrichten, die zum Empfangen von eMail- oder SMS-
Benachrichtigungen verwendet werden. Außerdem kö nnen Sie festlegen, welche Art von
Systembenachrichtigungen von diesen Konten empfangen werden sollen.
Push-Benachrichtigung: Hier kö nnen Sie die Push-Benachrichtigungseinstellung für die mobile
AiMaster-App aktivieren, die im Apple App Store oder über Google Play zum Download bereitsteht.
Sobald die festgelegten Systemereignisse eintreten, sendet das ASUSTOR NAS sofort eine Nachricht
an den Apple-/Google-Push-Banachrichtigungsserver, der eine Weiterleitung auf Ihr mobiles Gerät
veranlasst.
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Ü ber die Push-Benachrichtigung
Wenn Sie dieses Feature nutzen möchten, müssen Sie zuerst AiMaster auf Ihrem mobilen Gerä t
installieren und dann die Push-Benachrichtigungen für das Gerät aktivieren. Zurzeit wird AiMaster fü r
iOS- und Android-Geräte angeboten.
•Unterstü tzung ab iOS 5.0
•Unterstü tzung ab Android 2.2
AiMaster-Download
Für den AiMaster-Download öffnen Sie auf Ihrem Mobilgerät App Store (für Apple-Geräte) oder
Google Play (fü r Android-Geräte) und suchen die Schlü sselwörter "asustor" und "AiMaster".
Warnung: Push-Nachrichten werden ü ber die Apple-/Google-Push-Nachrichtenserver auf Ihr
Gerä t ü bertragen. Eine schlechte Internetverbindung oder Probleme mit dem Apple-
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/Google-Push-Nachrichtendienst beeinträ chtigen ggf. den korrekten Nachrichtenempfang
mit AiMaster.
ADM-Defender
ADM-Defender kann Ihr NAS gegen gefährliche Internetangriffe schü tzen und damit die Sicherheit
Ihres Systems gewährleisten.
Firewall: Hier können Sie spezifische IP-Adressen blocken oder nur bestimmten IP-Adressen den
Zugriff auf Ihr NAS erlauben.
Network Defender: After enabling this function, the client IP address will be blocked if there are
too many unsuccessful login attempts within the specified time period. For example, in the
graphic below, after a user has attempted 5 unsuccessful logins within a 10 minute time period,
he/she will be blocked forever.
Vertrauenswü rdig-Liste: Die in der Liste vertrauenswü rdiger IPs angegebene(n) IP(s) werden
weder durch die Schwarzliste noch nach mehrmaligen fehlgeschlagenen Anmeldeversuchen
blockiert.
Auto-Schwarzliste: Nach Aktivierung dieser Funktion wird die Client-IP-Adresse gesperrt, falls
innerhalb der angegebenen Zeit zu viele gescheiterte Anmeldungsversuche erfolgen.
Schwarz- und Weiß liste: Die Schwarz- und Weißliste kann durch IP-Adresse, Bereich und
Geoposition definiert werden. Wenn Sie die Schwarz- und Weißliste mittels Geoposition definieren
möchten, installieren Sie bitte zunächst die App Geo IP Database.
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Ü ber die Black and White List (Schwarz- und Weißliste)
Die Black and White List (Schwarz- und Weißliste) kann Sie vor gefährlichen Angriffen schü tzen und
verhindern, dass Hacker auf Ihr NAS zugreifen. Folgende Protokolle werden unterstü tzt:
ADM-Systemanmeldung (HTTP & HTTPS) Windows-Dateidienst (CIFS/SAMBA) Apple Filing Protocol (AFP) File Transfer Protocol (FTP) Secure Shell (SSH)
ADM-Aktualisierung
Hierüber erhalten Sie zur Sicherstellung der Systemstabilität und Aufrüstung der Softwarefunktionen
die aktuellste ADM-Version.
Live Update (Echtzeitaktualisierung): Nach Aktivierung von Live Update
(Echtzeitaktualisierung) benachrichtigt Sie das System ü ber verfügbare Aktualisierungen, wenn
Sie sich an ADM anmelden.
Manual Update (Manuelle Aktualisierung): Sie können die offizielle ASUSTOR-Webseite
aufrufen (http://www.asustor.com) und die neueste ADM-Version herunterladen.
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Netzwerkpapierkorb
Um den Netzwerk-Papierkorb fü r bestimmte freigegebene Ordner zu aktivieren, wählen Sie bitte
"Zugriffskontrolle" > "Freigegebene Ordner" und wählen Sie dann den gewü nschten freigegebenen
Ordner. Als nächstes klicken Sie auf die Schaltfläche "Bearbeiten" um diese zu konfigurieren.
Die auf den "Papierkorb" und "Papierkorb leeren" Registerkarten vorgenommenen Konfigurationen
werden auf alle aktivierten Netzwerkpapierkö rbe angewendet.
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Ü ber Netzwerkpapierkorb
Nach Aktivierung von Netzwerkpapierkorb werden alle über folgende Protokolle gelöschten Dateien in
den Papierkorb verschoben.
Windows-Dateidienst (CIFS/SAMBA) Apple Filing Protocol (AFP) File Transfer Protocol (FTP) File Explorer (Dateiexplorer) WebDAV
Energiesparer
Energy Saver (Energiesparer) kann Ihnen helfen, den Stromverbauch zu reduzieren, wenn Ihr NAS
inaktiv ist oder kaum genutzt wird.
Einfacher Zugriff
Hier können Sie alle erforderlichen Einstellungen zum externen Zugriff konfigurieren.
Cloud Connect: Hier können Sie eine Cloud-Kennung fü r Ihr NAS beziehen. Durch Eingabe der
Cloud-Kennung in ASUSTOR-Client-Anwendungen können Sie auf Ihr NAS zugreifen, ohne die
Host/IP-Daten eingeben zu mü ssen.
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EZ-Router: Hierü ber lässt sich Ihr Netzwerk-Router automatisch einrichten, damit Sie von jedem
beliebigen Gerät mit Internetzugang aus direkt auf Ihr NAS zugreifen kö nnen.
Erinnerung: Ihr Router muss UPnP/NAT-PMP unterstü tzen. Bitte beachten Sie, dass nicht
alle Router automatische Konfiguration unterstü tzen. Weitere Informationen entnehmen Sie
bitte der Hardware-Kompatibilitä tsliste auf der ASUSTOR-Webseite.
DDNS: Hier können Sie Ihr DDNS-Konto erstellen oder konfigurieren. DDNS ermöglicht Ihnen,
einen dauerhaften Hostnamen (z. B. nas.asustor.com) zur Verbindung mit Ihrem NAS zu nutzen.
Dadurch mü ssen Sie sich die IP-Adresse Ihres NAS nicht einprägen. Diese Funktion wird häufig in
Umgebungen mit dynamischer IP verwendet.
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Weitere Informationen
NAS 221 - Un corso sul collegamento del NAS ASUSTOR a Internet mediante Connessione al Cloud.
NAS 224 - Un corso sulla configurazione manuale sulla connessione del NAS a Internet.
Kompatibilität - EZ-Router
Werkseitiger Standard
Hier können Sie die werkseitigen Standardeinstellungen des Systems wiederherstellen. Anschließend
wird das System auf seinen vorinitialisierten Zustand zurü ckgesetzt. Aus Sicherheitsgrü nden müssen
Sie vor der Durchfü hrung dieses Vorgangs das Administratorkennwort eingeben. Anschließend
können Sie das System ü ber Control Center (Kontrollcenter) oder durch Anmeldung bei ADM erneut
initialisieren.
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Warnung: Bei Rü cksetzung des Systems auf die werkseitigen Standardeinstellungen werden
alle vorherigen Einstellungen und Dateien dauerhaft gelö scht. Sie kö nnen diese
Einstellungen und Dateien nicht wiederherstellen. Bitte denken Sie daran, die Daten auf
Ihrem NAS vor Beginn dieses Vorgangs zu sichern.
Registrierung
Hier können Sie ein persö nliches Konto (ASUSTOR-Kennung) und Ihr Produkt registrieren. Sobald das
Produkt registriert wurde, wird Ihre ASUSTOR-Kennung automatisch aktiviert.
Erinnerung: Zum Herunterladen der App von App Central (App-Zentrale) bzw zum Anwenden
des Cloud-ID-Service ist eine ASUSTOR-Kennung erforderlich.
Services
Hier können Sie netzwerkrelevante Services, wie FTP-Server, Webserver und MySQL-Server,
konfigurieren.
Windows
Nach Aktivierung des Windows-Dateidienstes können Sie ü ber ein beliebiges WindowsBetriebssystem (z. B. Windows 7) auf Ihr NAS zugreifen. Der Windows-Dateidienst ist auch als CIFS
oder SAMBA bekannt. Falls Sie Windows Active Directory (im Folgenden „AD“ genannt) nutzen,
können Sie Ihr NAS zu Ihrer AD-Domain hinzufü gen.
Arbeitsgruppe: Dies ist die Arbeitsgruppe in Ihrem lokalen Netzwerk, dem Ihr NAS angehö rt. Lokaler Hauptbrowser: Nach Aktivierung dieser Option sammelt Ihr NAS von Ihrem lokalen
Netzwerk Namen aller Computer in seiner Arbeitsgruppe.
Erinnerung: Durch Aktivierung dieser Funktion wird mö glicherweise verhindert, dass Ihre
Festplatte(n) den Tiefschlafmodus aufruft/aufrufen.
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Ü ber Windows Active Directory
Nachdem Ihr NAS erfolgreich zu Ihrer AD-Domain hinzugefü gt wurde, können Sie die Zugangsrechte
mit Hilfe von Domain-Benutzer-, Domain-Gruppen- und Freigabeordner-Einstellungen in der Access
Control(Zugangssteuerung)-System-App konfigurieren (siehe Abschnitt 3.4Zugangssteuerung. ADBenutzer können ihre eigenen AD-Konten zum Anmelden und Zugreifen auf das NAS verwenden.
WEITERE INFORMATIONEN
NAS 102 - Eine Ü bersicht ü ber die von ASUSTOR NAS unterstü tzten Dateitransferprotokolle.
NAS 106 – NAS mit Microsoft Windows verwenden
NAS 206 – NAS mit Windows Active Directory verwenden
Mac OS X
Nach Aktivierung des Mac OS X-Dateidienstes kö nnen Sie ü ber jedes Mac OS X-Betriebssystem (z. B.
Mac OS X v10.7) auf Ihr NAS zugreifen. Dieses Dateitransferprotokoll nennt sich AFP (Apple Filing
Protocol). Zur Sicherung von Daten auf dem NAS kö nnen Sie auch die Apple Time Machine
verwenden.
Apple Filing Protocol (AFP): Dies ist das beim Ü bertragen von Dateien zwischen Mac OS X und
lokalen Netzwerken eingesetzte Protokoll. Rufen Sie den Finder auf, klicken Sie im Finder-Menü
auf „Gehe zu“ und wählen Sie dann „Mit Server verbinden“. Dadurch erscheint das „Mit Server
verbinden“-Dialogfenster. Hier können Sie die IP-Adresse eingeben, mit der Sie sich verbinden
möchten.
Beispiel: afp://192.168.1.168
Bonjour-Servicename: Ihr NAS wird im Finder über diesen Namen identifiziert. Zeitmaschinenunterstü tzung: Hier können Sie die Zeitmaschinenunterstützung aktivieren und
den Freigabeordner wählen, in dem die Sicherung abgelegt werden soll. Wenn mehrere Mac-
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Benutzer dieses Verfahren gleichzeitig nutzen wollen, so lesen Sie bitte NAS 159 – Time Machine:
Bewährtes Verfahren.
Ü ber Bonjour
Bonjour, auch als Zeroconf-Netzwerk bekannt, findet bei zahlreichen Apple-Produkten Einsatz. Es
durchsucht Ihre Umgebung nach anderen Apple-Geräten und ermö glicht Ihnen anschließ end die
direkte Verbindung, ohne dass Sie die IP-Adressen der Geräte kennen mü ssen.
Nach Aktivierung dieses Service sehen Sie Ihr NAS auf der linken Seite des Finder unter
„FREIGABEN“. Klicken Sie zum Verbinden einfach auf Ihr NAS.
Weitere Informationen
NAS 108 – NAS mit Apple Mac OS X verwenden
NAS 159 – Zeitmaschine: Bewä hrtes Verfahren
NFS
Nach Aktivierung von NFS können Sie über UNIX- oder Linux-Betriebssysteme auf Ihr NAS zugreifen.
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Ü ber NFS
Nach Aktivierung des NFS-Service können Sie Zugangsrechte mit Hilfe der FreigabeordnerEinstellung in der Access Control(Zugangssteuerung)-System-App konfigurieren (siehe Abschnitt
3.4Zugangssteuerung). Diese Option wird ausgeblendet, falls der NFS-Service nicht aktiviert wurde.
Weitere Informationen
NAS 102 - Introduction to File Transfer Protocols
NAS 109 - Using NAS with Linux
FTP-Server
Nach Aktivierung der FTP-Servereinstellung können Sie ü ber jedes FTP-Client-Programm auf Ihr NAS
zugreifen (z. B. FileZilla). FTP-Server-Zugangsrechte sind mit denen des Systems (ADM) identisch.
Falls Sie diese Zugangsrechte ändern oder konfigurieren möchten, ist dies ü ber die Shared Folders
(Freigabeordner)-Einstellung in der Zugangssteuerung-System-App mö glich (siehe Abschnitt 3.4
Zugangssteuerung).
Unicode-Unterstü tzung: Bitte aktivieren Sie diese Option, falls Ihr FTP-Client-Programm
Unicode unterstü tzt.
Anonymitä t aktivieren: Die Aktivierung dieser Option erlaubt FTP-Client-Programmen den
anonymen Zugriff auf Ihr NAS, ohne dass Benutzername oder Kennwort abgefragt werden. Aus
Sicherheitsgrü nden wird dies nicht empfohlen.
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SSL/TLS aktivieren: Hierü ber können Sie die Verschlüsselung fü r FTP-Verbindungen aktivieren. Maximale Anzahl aller FTP-Verbindungen: Die maximale Anzahl gleichzeitig erlaubter FTP-
Verbindungen.
Maximale Anzahl Verbindungen pro IP: Die maximale Anzahl pro IP oder System erlaubter
Verbindungen.
Max. Upload-Rate: Die maximale Upload-Geschwindigkeit pro Verbindung. 0 bedeutet keine
Beschränkung.
Max. Download-Rate: Die maximale Download-Geschwindigkeit pro Verbindung. 0 bedeutet
keine Beschränkung.
Passives FTP: Zur Minimierung von Sicherheitsproblemen beim Verbinden eines Servers mit
einem Client wurde ein Verbindungsmodus namens Passive Mode (Passiver Modus) (PASV)
entwickelt. Wenn ein Client-Programm eine Verbindung aufbaut, wird der Server zur Aktivierung
von Passive Mode (Passiver Modus) benachrichtigt.
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Ü ber Passive FTP (Passives FTP)
Mit dem passiven FTP-Modus kö nnen Sie das Problem ü berwinden, dass der aktive FTP-Modus durch
Firewalls blockiert wird. Durch Passive FTP (Passives FTP) stellt der FTP-Client alle Verbindungen zum
FTP-Server her; im Gegensatz dazu stellt der Webhost den Rü ckgabeport bereit. Firewalls erlauben
normalerweise passive FTP-Verbindungen, ohne zusätzliche Konfigurationsdaten einzufordern.
Weitere Informationen
NAS 102 - Introduction to File Transfer Protocols
WebDAV
Nach Aktivierung von WebDAV kö nnen Sie per HTTP- oder HTTPS-Protokoll mithilfe eines
Webbrowsers oder anderer Client-Programme auf Ihr NAS zugreifen.
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Weitere Informationen
NAS 102 - Introduction to File Transfer Protocols
NAS 208 – WebDAV: Eine sichere Dateifreigabealternative zu FTP
Webserver
ADM verfü gt über einen integrierten unabhängigen Webserver (Apache), den Sie zum Hosten Ihrer
eigenen Webseite nutzen können. Nach Aktivierung dieser Funktion erstellt das System einen
Freigabeordner mit dem Namen „Web“, der als Stammverzeichnis des Webservers dient.
PHP register_globals: Diese Funktion ist standardmäßig nicht aktiviert. Aktivieren Sie sie, falls
ein Webseitenprogramm Sie dazu auffordert. Andernfalls sollten Sie diese Funktion aus Grü nden
der Systemsicherheit deaktiviert lassen.
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Virtual Host: Mit dieser Funktion kö nnen Sie verschiedene Websites gleichzeitig auf Ihrem NAS
hosten.
Weitere Informationen
NAS 321 – Mehrere Websites mit einem virtuellen Host hosten
MySQL-Server
In ADM ist MySQL vorinstalliert; Sie können es fü r Website-Datenbanken nutzen.
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Erinnerung: Sie kö nnen Ihren MySQL-Server mit phpMyAdmin verwalten; diese Applikation
lä sst sich von App Central (App-Zentrale) herunterladen und installieren.
Kennwort rü cksetzen: Falls Sie Ihr MySQL-Anmeldungskennwort vergessen, können Sie das
Kennwort des „root“-Kontos zurücksetzen (das Standardkennwort lautet „admin“). Dies ist auch
das Standardadministratorkonto
Datenbank neu initialisieren: Hier können Sie Ihre gesamte MySQL-Datenbank neu initialisieren.
Bei Neuinitialisierung werden all Ihre MySQL-Datenbanken gelö scht.
Ü ber MySQL
Beim MySQL-Administratorkennwort lautet der Standardbenutzername „root“ und das Standardkennwort „admin“. Bitte denken Sie aus Sicherheitsgründen daran, das Kennwort dieses
Kontos zu ändern.
Terminal
Sie können den SSH-Service aktivieren, falls Sie Ihr NAS ü ber Secure Shell (SSH) verwalten möchten.
Falls Sie Daten per SFTP (Secure FTP) auf Ihr NAS übertragen mö chten, lässt sich dies hier ebenfalls
aktivieren.
Hinweis: Aus Sicherheitsgründen erlaubt SSH nur den Konten „admin“ und „root“ die
Anmeldung. Die Kennwö rter dieser beiden Konten sind identisch.
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Rsync-Server
Nach Aktivierung des Rsync-Servers wird Ihr NAS zu einem Sicherungsserver, der externe
Sicherungen von einem anderen ASUSTOR NAS bzw. Rsync-kompatiblen Server erlaubt.
Rsync-Server aktivieren: Falls Sie Clients verschlü sselte Sicherungen erlauben möchten,
aktivieren Sie bitte die Unterstü tzung verschlü sselter Ü bertragung via SSH. Wenn Sie diese
Funktion aktivieren, aktiviert das System automatisch den SSH-Service (3.2.8 Terminal).
Rysnc-Benutzer verwalten: Wenn Sie Rsync-Verbindungen, denen das Ablegen von
Sicherungen auf Ihrem NAS erlaubt ist, beschrä nken möchten, klicken Sie zum Erstellen
verschiedener Rsync-Benutzerkonten bitte auf Benutzer verwalten.
Reminder: Rsync accounts are different and independent from system accounts.
Neue Sicherungsmodule hinzufü gen: Klicken Sie zum Erstellen eines neuen Sicherungsmoduls
auf Hinzufü gen. Jedes Sicherungsmodul entspricht einem physischen Pfad innerhalb des Systems.
Wenn ein Rsync-Client eine Verbindung zu Ihrem NAS herstellt, kann er ein Sicherungsmodul
wählen. Daten werden dann über den dem Modul zugehörigen physischen Pfad gesichert.
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Weitere Informationen
NAS 259 – Remote Sync (Rsync) zum Schutz Ihrer Daten verwenden
NAS 351 – Remote Sync (Rsync): Bewä hrtes Verfahren
TFTP-Server
TFTP (Trivial File Transfer Protocol) ist ein einfaches Dateitransferprotokoll, das zur Ü bertragung von
Konfigurationen oder kleinen Dateien dient – ohne Authentifizierung.
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TFTP-Stammordner: Geben Sie den Ordner auf dem ASUSTOR NAS an, auf den TFTP-Clients
zugreifen können.
TFTP-Client-Berechtigung: Geben Sie die Rechte für TFTP-Clients an. Wenn Sie „Nur
lesen“ wählen, können TFTP-Clients die Inhalte des TFTP-Stammordners nur ansehen. Wenn Sie
„Lesen und schreiben“ wählen, können TFTP-Clients die Inhalte des TFTP-Stammordners ändern.
Erlaubte Client-Verbindungen: Durch Auswahl von „Alle Verbindungen“ können alle TFTP-
Clients eine Verbindung zum NAS herstellen. Sie können die Verbindungen auch auf TFTP-Clients
von einem angegebenen IP-Adressbereich beschränken.
Zeitü berschreitung: Hier können Sie die Zeitü berschreitung zum Beenden inaktiver
Verbindungen angeben, was zusä tzliche Sicherheit bietet.
SNMP
Die Aktivierung von SNMP ermö glicht Nutzern die Verwendung der Netzwerkverwaltungssoftware zur
Ü berwachung des Status ihres ASUSTOR NAS.
SNMP-Trap-Stufe: Hier können Sie SNMP-Trap zur aktiven Bereitstellung von Warnmeldungen
konfigurieren. Warnereignistypen beinhalten: Kritisch, Fehler, Warnung und Informationen
Trap-Adresse: Nach Konfiguration der SNMP-Trap-Stufe geben Sie bitte hier die IP-Adresse der
Netzwerkverwaltungsstation (NMS) ein.
SNMP-V1- / SNMP-V2-Service: Die Auswahl dieses Kontrollkästchens aktiviert den SNMP-V1- /
V2-Service.
Community: Geben Sie hier einen Community-Namen ein. Community-Namen mü ssen 1 bis 64
anzeigbare Zeichen beinhalten und dü rfen folgende Zeichen nicht enthalten: “‘ \ und
Leerzeichen.
SNMP-V3-Service: Die Auswahl dieses Kontrollkä stchens aktiviert den SNMP-V3-Service. Benutzername: Bitte geben Sie hier den SNMP-V3-Benutzernamen ein. Dieser Benutzername muss
1 bis 64 anzeigbare Zeichen beinhalten und darf folgende Zeichen nicht enthalten: “‘ \ und
Leerzeichen.
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Kennwort: Bitte geben Sie das entsprechende Kennwort für den SNMP-V3-Benutzernamen in das
obige Feld ein. Bei Buchstaben im Kennwort wird zwischen Groß - und Kleinbuchstaben
unterschieden. Sie können 8 bis 127 anzeigbare Zeichen eingeben, einschließlich Buchstaben des
englischen Alphabets, Ziffern und Symbolen. Das Kennwort kann folgende Zeichen nicht enthalten:
“ ‘ \ und Leerzeichen.
Weitere Informationen
NAS 271 - ASUSTOR NAS MIB Guide
Speichermanager
Laufwerk
Hinweis: Diese Funktion kann je nach eingesetztem NAS-Modell variieren.
Speicherplatz auf Ihrem NAS besteht aus logischen Laufwerken, die sich aus einer einzelnen oder
mehreren miteinander kombinierten Festplatten zusammensetzen. Hier können Sie neuen
Speicherplatz fü r Ihr NAS festlegen und den entsprechend Ihren Datenschutzanforderungen
bestgeeigneten RAID-Level wä hlen. Zum Erhalt der Datenintegritä t dürfen Sie bei Erstellung von
Speicherplatz fü r Ihr NAS nur interne Festplatten verwenden. ADM unterstü tzt nicht den Einsatz
externer Festplatten zur Speicherplatzgewinnung.
Erinnerung: Die verfü gbaren RAID-Level sind von Ihrem NAS-Produktmodell und der Anzahl
eingesetzter Festplatten abhä ngig.
Bei Einrichtung neuen Speicherplatzes bietet ADM folgende zwei Optionen:
Schnelleinrichtung: Sie mü ssen nur die Anforderungen an den Speicherplatz angeben (z. B. ob
Sie Datenschutz priorisieren). Basierend auf Ihrer Auswahl und der Anzahl verfü gbarer Festplatten
erstellt ADM automatisch ein Speicherlaufwerk und wählt ein geeignetes RAID-Level.
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Erweiterte Einrichtung: Wählen Sie basierend auf der aktuellen Anzahl an Festplatten ein RAID-
Level bzw. richten Sie ein Spare-Laufwerk ein.
Erinnerung: Zur Optimierung der Festplattennutzung sollten Sie bei Erstellung von
Speicherplatz Festplatten derselben Grö ß e verwenden.
Ü ber RAID
Zur Bereitstellung von optimaler Speichernutzung und Datenschutz unterstü tzt ADM mehrere RAIDLevel, sodass Sie je nach Anforderungen das geeignete Level wählen kö nnen. Folgende VolumeTypen werden von ADM unterstü tzt:
Non-RAID-Volume-Typen
Einzel: Nutzt bei Erstellung von Speicherplatz nur eine einzige Festplatte. Diese Konfiguration bietet
keinen Datenschutz.
JBOD: Abkürzung für „Just a Bunch Of Disks (deutsch: nur ein Haufen Festplatten)“; JBOD nutzt eine
Kombination aus zwei ode rmehr Festplatten zur Erstellung eines Speichers. Die
Gesamtspeicherkapazitä t entspricht der Summe der Kapazitäten aller Festplatten. Der Vorteil dieser
Konfiguration besteht darin, dass Sie unterschiedlich große Festplatten kombinieren können und viel
Speicherplatz erhalten. Der Nachteil ist, dass sie keinen Datenschutz bietet.
RAID-Volume-Typen
RAID 0: Nutzt bei Erstellung von Speicherplatz eine Kombination aus zwei oder mehr Festplatten.
Die Gesamtspeicherkapazitä t entspricht der Summe der Kapazitäten aller Festplatten. Der Vorteil
dieser Konfiguration besteht darin, dass Sie unterschiedlich groß e Festplatten kombinieren können
und viel Speicherplatz erhalten. Zudem werden Daten in RAID 0-Volumes parallel abgerufen, was fü r
verbesserte Leistung sorgt. Der Nachteil ist, dass RAID 0 keinen Datenschutz bietet.
RAID 1: Bei RAID 1 werden Ihre Daten identisch auf zwei Festplatten geschrieben, d. h. gespiegelt.
Exakt dieselben Daten werden auf zwei Festplatten gleichzeitig gespeichert. RAID 1 schü tzt Ihre
Daten vor Verlust, falls eine Ihrer Festplatten ausfällt. Der Vorteil von RAID 1 besteht darin, dass
Ihre Daten durch Datenredundanz geschü tzt werden. Der Nachteil dieser Konfiguration ist, dass bei
Kombination zweier Festplatten mit unterschiedlicher Größ e der Gesamtspeicherplatz der Größ e der
kleineren Festplatte entspricht. Daher kö nnen Sie einen Teil der grö ßeren Festplatte nicht nutzen.
Verfügbarer Speicherplatz gesamt = (Grö ß e der kleineren Festplatte) * (1)
RAID 5: Kombiniert drei oder mehr Festplatten zur Erstellung von Speicherplatz, der eine defekte
Festplatte unterstü tzen kann. Sollte eine Ihrer Festplatten ausfallen, sind Ihre Daten vor Verlust
geschützt. Bei einem Festplattenfehler ersetzen Sie einfach die defekte Festplatte durch eine neue.
Die neue Festplatte wird automatisch in die RAID 5-Konfiguration aufgenommen. Der Vorteil von
RAID 5 besteht im Datenschutz durch Datenredundanz. Der Nachteil von RAID 5 ist, dass bei
Kombination zweier Festplatten mit unterschiedlicher Größ e der Gesamtspeicherplatz auf Grundlage
der Größ e der kleinsten Festplatte berechnet wird.
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Verfügbarer Speicherplatz gesamt = (Grö ß e der kleinsten Festplatte) * (Gesamtanzahl Festplatten –
1)
RAID 6: Kombiniert vier oder mehr Festplatten zur Erstellung von Speicherplatz, der zwei
ausgefallene Festplatten unterstü tzen kann. Sollten zwei Ihrer Festplatten ausfallen, sind Ihre Daten
vor Verlust geschü tzt. Bei einem Festplattenausfall ersetzen Sie einfach die defekten Festplatten
durch neue. Die neuen Festplatten werden automatisch in die RAID 6-Konfiguration aufgenommen.
Der Vorteil von RAID 6 besteht im höheren Datenschutz durch Datenredundanz. Der Nachteil von
RAID 6 ist, dass bei Kombination zweier Festplatten mit unterschiedlicher Grö ße der
Gesamtspeicherplatz auf Grundlage der Grö ße der kleinsten Festplatte berechnet wird.
RAID 10 (1+0): Kombiniert vier oder mehr Festplatten zur Erstellung von Speicherplatz, der
mehrere ausgefallene Festplatten unterstü tzt (solange die ausgefallenen Festplatten nicht demselben
Verbund gespiegelter Festplatten angehören). RAID 10 bietet den Datenschutz von RAID 1 mit der
Zugangseffizienz von RAID 0. Im Hinblick auf Datenschutz nutzt RAID 10 die Methode von RAID 1,
bei der dieselben Daten auf zwei Festplatten geschrieben, d. h. gespiegelt, werden. Diese
Datenspiegelungen werden gemeinsam in einer RAID 0-Konfiguration kombiniert. RAID 10 erfordert
eine gerade Anzahl von vier oder mehr Festplatten. Bei Kombination von Festplatten
unterschiedlicher Größ e wird die Gesamtspeicherkapazität basierend auf der Grö ße der kleinsten
Festplatte berechnet.
Verfügbarer Speicherplatz gesamt = (Grö ß e der kleinsten Festplatte) * (Gesamtanzahl Festplatten /
2)
Ü ber SSD Trim
SSD-TRIM aktivieren ermöglicht den im NAS installierten SSDs die Beibehaltung stabiler Lese/Schreibleistung bei gleichzeitiger Steuerung der Frequenz des Ü berschreibens spezifischer Blöcke,
was die Einsatzzeit von SSDs verlä ngert.
Weitere Informationen
NAS 251 – RAID-Einfü hrung
NAS 352 – Online-RAID-Level-Migration und Kapazitätserweiterung
Festplatte
Hier können Sie den Status all Ihrer Festplatten prü fen. Außerdem kö nnen Sie Ihre S.M.A.R.T.Informationen einsehen und Festplattentests durchführen.
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S.M.A.R.T.-Info: S.M.A.R.T. steht fü r Self-Monitoring Analysis and Report Technology. Es ist eine
Art Selbstü berwachungsmechanismus fü r Festplatten, der mit dem Ziel, Fehler vorauszusagen,
verschiedene Zuverlässigkeitsindikatoren erkennt und meldet.
Festplattendoktor: Hier können Sie Ihre Festplatten auf defekte Sektoren prü fen bzw.
S.M.A.R.T.-Tests durchfü hren.
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iSCSI
iSCSI ist eine Netzwerkspeichertechnologie, die hohe Erweiterbarkeit und geringe
Implementierungskosten bietet. Durch eine bestehende Netzwerkinfrastruktur und iSCSI können Sie
Ihr NAS zur Erweiterung des bestehenden Speicherplatzes nutzen oder als Sicherungsziel einsetzen.
iSCSI besteht aus zwei Enden, einem Ziel und einem Initiator. Der Initiator dient der Suche nach
iSCSI-Hosts und der Einrichtung von Zielen.
IQN: IQN (iSCSI Qualified Name) ist der eindeutige Name eines iSCSI-Ziels. Dieser Name sollte
nicht mit dem eines anderen Ziel-IQNs an anderen Hosts ü bereinstimmen.
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CHAP-Authentifizierung: Mit der CHAP-Authentifizierung können Sie die Identität eines
Benutzer prü fen. Falls Sie CHAP-Authentifizierung nutzen möchten, muss zuerst ein CHAPKennwort vom Initiator zur Ü berprüfung eingegeben werden, bevor eine Verbindung zum Ziel
hergestellt werden kann.
Mutual CHAP-Authentifizierung: Mutual CHAP-Authentifizierung erfordert, dass Ziel und
Initiator Benutzernamen und Kennwö rter haben. Bei Herstellung einer Verbindung mü ssen sich
Ziel und Initiator gegenseitig mit Hilfe ihrer entsprechenden Berechtigungsnachweise
authentifizieren.
LUN Pool (LUN-Pool): Hier kö nnen Sie den Status aller iSCSI-LUNs prü fen und entsprechende
iSCSI-Ziele zuweisen.
iSNS-Server: iSNS- (Internet Storage Name Service) iSCSI-Verwaltung. Hier kö nnen Sie iSCSI-
Ziele mit dem iSNS-Server zur bequemen zentralisierten Verwaltung registrieren.
Weitere Informationen
NAS 308 – iSCSI-Einfü hrung
iSCSI LUN
In diesem Register können die iSCSI-LUNs erstellt/entfernt, ein-/ausgebunden, sowie LUNMomentaufnahmen erstellt/verwaltet werden.
MyArchive
Hinweis: Diese Funktion kann je nach eingesetztem Modell variieren.
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MyArchive ist eine speziell zur Datenverwaltung und -freigabe entwickelte Funktion, die Ihnen mehr
Flexibilität beim Einsatz mehrerer Festplatten zum Sichern oder Austauschen von Daten bietet. Wenn
MyArchive-Festplatten im MyArchive-Einschub eingesteckt sind, kö nnen Sie sofort auf die
Festplattendaten zugreifen.
MyArchive-Festplatte: Sie mü ssen die Festplatten zunächst in MyArchive-Festplatten
konvertieren, bevor Sie die MyArchive-Funktion nutzen können.
MyArchive-Einschub: In dem/den letzten (beiden) Einschub/Einschü ben auf der rechten Seite
des NAS (Anzahl und Position der Einschü be hängen vom eingesetzten Modell ab). Falls Sie die
MyArchive-Funktion nutzen mö chten, denken Sie bitte daran, zunächst einen MyArchive-Einschub
freizuhalten.
NAS-Modelle mit 2 Einschü ben haben einen zugewiesenen MyArchive-Festplatteneinschub.
NAS-Modelle mit 4 und mehr Einschü ben haben zwei zugewiesene MyArchive-Festplatteneinschübe.
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Weitere Informationen
NAS 256 – MyArchive verwenden
Video - MyArchive
Zubehör: Hard Disk Tray
Zugangssteuerung
Lokale Benutzer
Hier können Sie lokale Benutzer im System verwalten (hinzufü gen, bearbeiten oder entfernen) und
ihre Zugangsrechte zu Freigabeordnern zuweisen.
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Erinnerung: Wenn Sie nur wenige Benutzer im System haben, kö nnen Sie deren
Zugangsrechte einzeln einrichten.
In ADM hängen die Zugangsrechte eines einzelnen Benutzers hinsichtlich Freigabeordnern von den
bestehenden Zugangsrechten des Benutzers und von den Zugangsrechten der Gruppe ab, der der
Benutzer angehört. Beide Arten von Zugangsrechten werden zur Bestimmung der Prioritä t
miteinander verglichen (siehe Anhang 7.1). Aus Gründen der Benutzerfreundlichkeit bietet das
System einen Vorschaumodus, durch den Sie Ä nderungen, die Sie an den Zugangsrechten
vornehmen, zuerst prü fen können.
Ü ber Lokale Benutzer
Nach der Initialisierung erstellt das System automatisch „admin“- und „guest“-Benutzerkonten.
„admin“ ist das Standardadministratorkonto, das einen Großteil der Zugangsrechte besitzt. Bei
Bedarf können Sie Zugangsrechte und Kennwort dieses Kontos ändern. „guest“ ist das
Standardgastkonto, das nur fü r den Einsatz mit CIFS/SAMBA und AFP geeignet ist. Dieses Konto
besitzt keine Anmeldungs- und Authentifizierungsrechte, weshalb Sie sein Kennwort nicht ändern
können.
Weitere Informationen
Anhang 7.1 – Tabelle Zugangsrechte
Lokale Gruppen
Hier können Sie lokale Gruppen im System verwalten (hinzufü gen, bearbeiten oder entfernen) und
ihre Zugangsrechte zu Freigabeordnern zuweisen.
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Erinnerung: Wenn Sie vergleichsweise viele Benutzer im System haben, kö nnen Sie
Zugangsrechte bequem per Benutzergruppe zuweisen, anstatt die Zugangsrechte jedes
einzelnen Benutzers festlegen zu mü ssen.
In ADM hängen die Zugangsrechte eines einzelnen Benutzers hinsichtlich Freigabeordnern von den
bestehenden Zugangsrechten des Benutzers und von den Zugangsrechten der Gruppe ab, der der
Benutzer angehört. Beide Arten von Zugangsrechten werden zur Bestimmung der Priorität
miteinander verglichen (siehe Anhang 7,1). Aus Gründen der Benutzerfreundlichkeit bietet das
System einen Vorschaumodus, durch den Sie Ä nderungen, die Sie an den Zugangsrechten
vornehmen, zuerst prü fen können.
Ü ber Lokale Gruppen
Nach der Initialisierung erstellt das System automatisch zwei Benutzergruppen, „adminstrators“ und
„users“. „administrators“ ist die Standardadministratorgruppe. Wenn ein Benutzer zu dieser Gruppe
hinzugefügt wird, erhält er einen Großteil der Administratorzugangsrechte. Das „admin“-Konto
gehört standardmäßig zur „administrators“-Gruppe und kann nicht daraus entfernt werden.
Weitere Informationen
Anhang 7.1 – Tabelle Zugangsrechte
Domain-Benutzer
Hier können Sie alle AD-Benutzerkonten sehen und ihre Zugangsrechte auf Freigabeordner verwalten,
sobald Ihr NAS erfolgreich zu einer AD-Domain hinzugefü gt wurde.
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Erinnerung: ASUSTOR NAS unterstü tzt mehr als 200.000 AD-Benutzer und -Gruppen. Bei
erstmaliger Aufnahme in eine AD-Domain kann es je nach Anzahl an Benutzern und Gruppen
eine Weile dauern, bis alle sichtbar sind.
Weitere Informationen
Anhang 7.1 – Tabelle Zugangsrechte
Domain-Gruppen
Hier können Sie alle AD-Benutzergruppen sehen und ihre Zugangsrechte auf Freigabeordner
verwalten, sobald Ihr NAS erfolgreich zu einer AD-Domain hinzugefügt wurde.
Erinnerung: ASUSTOR NAS unterstü tzt mehr als 200.000 AD-Benutzer und -Gruppen. Bei
erstmaliger Aufnahme in eine AD-Domain kann es je nach Anzahl an Benutzern und Gruppen
eine Weile dauern, bis alle sichtbar sind.
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Weitere Informationen
Anhang 7.1 – Tabelle Zugangsrechte
Freigabeordner
Hier können Sie Ihre Freigabeordner verwalten und deren Zugangsrechte im Hinblick auf Benutzer
und Benutzergruppen festlegen. Freigabeordner ermöglichen Ihrem NAS, als Dateiserver zu fungieren.
Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Freigabe von Dateien fü r die Außenwelt. Folglich ist die
richtige Einrichtung ihrer Zugangsrechte bei der Verwaltung Ihrer Daten sehr wichtig.
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Invisible in “Network” or “My Network Places” (Unter „Netzwerk“ oder „Meine
Netzwerkumgebung“ nicht sichtbar): Diese Einstellung wird nur beim Einsatz von Microsoft
Windows angewandt. Wenn Sie diese Einstellung aktivieren, wird Ihr NAS unter „Netzwerk“ oder
„Meine Netzwerkumgebung“ automatisch ausgeblendet. Bitte beachten Sie, dass sich die
Aktivierung dieser Einstellung in keiner Weise auf die Verbindung mit Ihrem NAS auswirkt.
Papierkorb leeren: Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um alle Inhalte in dem Papierkorb des
freigegebenen Ordners sofort zu leeren.
Encrypt this shared folder (Diesen Freigabeordner verschlü sseln): Hier können Sie wählen,
ob Sie Ihren Freigabeordner verschlü sseln bzw. automatisch beim Systemstart einbinden möchten.
Wenn Sie Ihren Ordner verschlü sseln möchten, mü ssen Sie zum Zugriff nach dem Systemneustart
das Kennwort manuell eingeben oder den Verschlü sselungsschlü ssel importieren. Verschlüsselte
Ordner werden normalerweise zum Speichern wichtiger oder vertraulicher Daten verwendet.
Selbst wenn Sie Ihr NAS verlieren, mü ssen Sie sich keine Sorgen machen, dass Daten in falsche
Hände gelangen.
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In den neuen ASUSTOR-Verschlü sselungsmechanismus konvertieren: Diese Option
erscheint nur unter „Bearbeiten“ bei verschlü sselten Ordnern, die mit Hilfe des vorherigen
Verschlü sselungsmechanismus von ASUSTOR verschlü sselt wurde. Die Konvertierung zum neuen
Verschlü sselungsmechanismus erfordert zusätzlichen Volume-Speicher zur temporä ren
Speicherung aller ursprü nglich im Ordner befindlichen Dateien. Dieser benötigte Speicherplatz ist
die Gesamtkapazität aller im Freigabeordner gespeicherten Dateien.
Verschlü sselten Schlü ssel exportieren/importieren: Durch Auswahl von „Verschlüsselten
Schlü ssel exportieren“ wird der verschlü sselte Schlü ssel auf Ihren Computer heruntergeladen.
Wenn Sie einen verschlü sselten Ordner einbinden mü ssen, können Sie zum Einbinden des
Freigabeordners und zum Zugreifen „Kennwort eingeben“ oder „Verschlüsselten Schlüssel
importieren“ wählen.
Erinnerung: Sie kö nnen die Verschlü sselung von Ordnern auch nach der Erstellung noch de/aktivieren. Verschlü sselung ist bei allen Freigabeordnern verfü gbar und nicht auf
Systemstandardordner beschrä nkt. Die Zugriffgeschwindigkeit auf verschlü sselte Ordner ist
normalerweise geringer als die auf unverschlü sselte Ordner.
Warnung:
1. Wenn Sie verschlü sselte Freigabeordner verwenden mö chten, mü ssen Sie sich Ihr
Kennwort unbedingt einprä gen. Sollten Sie Ihr Kennwort vergessen, sind die Daten im
Freigabeordner nicht wiederherstellbar.
2. Ä ltere Versionen von ADM kö nnen die Inhalte des mit dem neu in ADM 2.4.0 eingefü hrten
Verschlü sselungsmechanismus verschlü sselten Freigabeordners nicht lesen. Wenn Sie Ihre
Firmware auf 2.3.1 oder eine ä ltere Version herunterstufen mö chten, entschlü sseln Sie bitte
zunä chst jegliche Freigabeordner, die zuvor mit dem neuen Verschlü sselungsmechanismus
verschlü sselt wurden, bevor Sie mit der Herabstufung beginnen.
NFS-Privilegien: Hier können Sie nach der ersten Aktivierung des NFS-Services NFS-Privilegien
für individuelle Ordner festlegen.
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Ü ber Shared Folders (Freigabeordner)
Nach der Initialisierung erstellt das System automatisch einen Freigabeordner „public“.
Standardmäß ig können alle Benutzer auf Dateien in diesem Ordner zugreifen. Zudem erstellt das
System automatisch einen persö nlichen Ordner für jeden Benutzer (mit Hilfe des
Benutzerkontennamens), der standardmä ßig nur fü r den jeweiligen Benutzer zugä nglich ist.
Windows ACL: Hier kö nnen Sie Windows ACL fü r angegebene Freigabeordner aktivieren oder
deaktivieren.
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Ü ber Windows ACL
1. Nach Aktivierung von Windows ACL fü r einen Freigabeordner können der Freigabeordner und alle
darin enthaltenen Unterordner und Dateien Nutzer- oder Gruppenrechten zugewiesen werden.
2. Die folgenden Freigabeordner unterstü tzen Windows ACL-Rechte nicht: Home, User Homes,
3. Nach Aktivierung von Windows ACL können Sie ADMs Dateiexplorer oder den Microsoft Windows
Explorer zur Konfiguration der Rechte verwenden. Nach Deaktivierung von Windows ACL kö nnen
Sie Rechte nur noch ü ber ADMs Dateiexplorer konfigurieren.
4. Falls Sie Windows ACL aktivieren und sich spä ter für eine Deaktivierung entscheiden, werden bei
sämtlichen Dateien und Ordnern allen Nutzern Lese- und Schreibrechte erteilt.
5. Egal, ob Sie Windows ACL nutzen oder nicht: Nutzer benötigen zum Zugriff auf Dateien immer
noch Freigabeordner- und Dateirechte.
Ordner-Zugangsrechte: Freigabeordner-Zugangsrechte sind die erste Ebene an Zugangsrechten,
die untersucht wird. Sie können diese hier bearbeiten.
Weitere Informationen
Anhang 7.1 – Tabelle Zugangsrechte
Virtueller Datenträger
Sie können eine ISO-Image-Datei (.iso-Datei) als virtuelles Laufwerk einbinden und den Inhalt der
ISO-Image-Datei direkt durchsuchen. ADMs virtuelle Laufwerkfunktion bietet zudem vereinfachte
Zugangssteuerungseinstellungen, mit denen Sie entweder den Zugang fü r alle Benutzer
konfigurieren oder nur Administratoren Zugang gewähren können.
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App-Privilegien
Hier kö nnen Sie Zugangsrechte von Benutzern und Benutzergruppen auf Apps konfigurieren. Beispiel:
Falls einem bestimmten Benutzerkonto der Zugriff auf die Surveillance Center(Ü berwachungscenter)App verweigert wird, wird das Symbol der Surveillance Center(Ü berwachungscenter)-App nach der
Anmeldung nicht an seinem ADM-Startbildschirm angezeigt. Der Benutzer hat keine Möglichkeit, die
App zu öffnen bzw. darauf zuzugreifen.
Webanwendungen können naturgemä ß öffentlich sein (z. B. WordPress) oder ü ber eigene
Kontenverwaltungssysteme (z. B. Joomla) verfü gen. Daher gibt es keine Möglichkeit, ihren Zugriff
über ADM zu beschränken.
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Im Hinblick auf Domain-Benutzer bietet das System nur die Möglichkeit, File
Remote Sync (Rsync) erlaubt Ihrem NAS, als Sicherungsziel oder Sicherungsquelle zu fungieren.
Beim Einsatz Ihres NAS als Sicherungsquelle kö nnen Sie Daten von Ihrem NAS auf einem anderen
externen ASUSTOR NAS oder Rsync-kompatiblen Server sichern. Beim Einsatz Ihres NAS als
Sicherungsziel können Sie Daten von einem anderen ASUSTOR NAS oder Rsync-kompatiblen Server
auf Ihrem NAS sichern.
Verschlü sselte Ü bertragung nutzen: Wenn Sie verschlü sselte Ü bertragung nutzen mö chten,
müssen Sie die SSH-Verbindungsdaten des anderen Host zusä tzlich zu Ihren RsyncKonteninformationen eingeben.
1-zu-1-Ordnersynchronisierung verwenden: Wenn Sie 1-zu-1-Ordnersynchronisierung
verwenden möchten, werden alle Daten in Ihrem zugewiesenen Zielordner mit den Daten in Ihrem
Quellordner synchronisiert (Sie können nur einen Ordner wä hlen). Die Inhalte beider Ordner sind
identisch. Wenn Sie diese Funktion nicht nutzen möchten, werden all Ihre ausgewählten
Quellordner (Sie können mehrere Ordner wählen) einzeln in den Zielordner kopiert.
Zusä tzliche Dateien am Ziel aufbewahren: Sobald das Kopieren und Synchronisieren der
Dateien abgeschlossen ist, sollten die Daten an Quelle und Ziel identisch sein. Manchmal existieren
jedoch zusätzliche Dateien am Ziel. Diese Dateien existieren nur am Ziel, nicht an der Quelle.
Durch Aktivierung dieser Option werden zusätzliche Dateien am Ziel aufbewahrt und bleiben
unberührt.
Archive mode (incremental backup) (Archivmodus (stufenweise Sicherung)): Nach
Aktivierung dieser Funktion kopieren aufeinanderfolgende Sicherungsaufträge (nach Ihrem ersten
Sicherungsauftrag) nur Daten, die seit ihrer letzten Sicherung verä ndert wurden (Blockebene).
Beispiel: Falls Sie kleine Ä nderungen an einer 10 MB-Datei vorgenommen haben, kopiert die
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stufenweise Sicherung nur die Anteile, die Sie verändert haben. Dies kann die
Bandbreitenauslastung deutlich reduzieren.
Daten wä hrend der Ü bertragung komprimieren: Wä hrend der Sicherung kö nnen Sie Daten,
die ü bertragen werden, komprimieren und dadurch die Bandbreitenauslastung verringern.
Dateimetadaten bewahren: Wenn Sie diese Option aktivieren, werden bestimmte
Dateieigenschaften (Zugangsrechte, Endungen, Attribute, Inhaber, Gruppen etc.) gemeinsam mit
der Datei an das Ziel gesendet.
Replikation von Sparse-Dateien unterstü tzen: Sie mü ssen diese Option nur aktivieren, wenn
Daten, die Sie sichern möchten, Sparse-Dateien enthalten. Normalerweise müssen Sie diese
Option nicht aktivieren.
Missionsmodus: Manchmal werden Sicherungsaufräge aufgrund unterschiedlicher
Verbindungsprobleme mit einem beschä ftigten Server am anderen Ende abgebrochen. Dank
ASUSTORs Missionsmodus kö nnen Sie die Anzahl an Verbindungsversuchen und das Intervall
zwischen den Versuchen konfigurieren, wodurch der erfolgreiche Abschluss Ihrer
Sicherungsmission garantiert wird. Dies bietet IT-Administratoren auß erdem erhebliche Flexibilität
bei der Konfiguration von Sicherungsaufträ gen.
Erinnerung: Falls Sie Remote Sync wä hrend der Nutzung Ihres NAS in Verbindung mit einem
anderen externen ASUSTOR NAS einsetzen mö chten, denken Sie bitte daran, die RsyncServerfunktion am externen NAS zu aktivieren (Services (Dienste) -> Rsync Server(RsyncServer)). Weitere Informationen finden Sie unter 3.2.9 Rsync-Server
Weitere Informationen
NAS 259 – Remote Sync (Rsync) zum Schutz Ihrer Daten verwenden
NAS 351 – Remote Sync (Rsync): Bewä hrtes Verfahren
FTP-Sicherung
Die FTP-Sicherung kann Ihrem NAS erlauben, als Sicherungsziel oder Sicherungsquelle zu fungieren.
Beim Einsatz Ihres NAS als Sicherungsquelle können Sie Daten von Ihrem NAS auf einem anderen
externen ASUSTOR NAS oder FTP-Server sichern. Beim Einsatz Ihres NAS als Sicherungsziel können
Sie Daten von einem anderen ASUSTOR NAS oder FTP-Server auf Ihrem NAS sichern.
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Missionsmodus: Manchmal werden Sicherungsaufräge aufgrund unterschiedlicher
Verbindungsprobleme mit einem beschä ftigten Server am anderen Ende abgebrochen. Dank
ASUSTORs Missionsmodus kö nnen Sie die Anzahl an Verbindungsversuchen und das Intervall
zwischen den Versuchen konfigurieren, wodurch der erfolgreiche Abschluss Ihrer
Sicherungsmission garantiert wird. Dies bietet IT-Administratoren auß erdem erhebliche Flexibilität
bei der Konfiguration von Sicherungsaufträ gen.
Erinnerung: Falls Sie die FTP-Sicherung wä hrend der Nutzung Ihres NAS in Verbindung mit
einem anderen externen ASUSTOR NAS einsetzen mö chten, denken Sie bitte daran, die FTPServerfunktion am externen NAS zu aktivieren (Services (Dienste) -> FTP Server (FTPServer)). Weitere Informationen finden Sie unter 3.2.4 FTP-Server
Ü ber FTP-Sicherung
Normalerweise eignet sich die FTP-Sicherung zum Einsatz mit einem Großteil der FTP-Server.
Allerdings können von Zeit zu Zeit Kompatibilitätsprobleme auftreten. Daher empfehlen wir Ihnen,
zur Ausfü hrung Ihrer Sicherungsaufträge zwei ASUSTOR NAS-Geräte zu verwenden.
Weitere Informationen
NAS 257 - FTP Backup (English)
Cloud-Sicherung
Hinweis: Diese Funktion kann je nach eingesetztem NAS-Modell variieren.
Mit Cloud-Sicherung können Sie regelmä ßige Sicherungen Ihrer NAS-Daten in einem Cloud-Speicher
oder die Sicherung der Daten in einem Cloud-Speicher auf Ihrem NAS planen. Zu den aktuell
unterstützten Cloud-Speicherservices zählen:
Amazon S3
Missionsmodus: Manchmal werden Sicherungsaufräge aufgrund unterschiedlicher
Verbindungsprobleme mit einem beschäftigten Server am anderen Ende abgebrochen. Dank
ASUSTORs Missionsmodus können Sie die Anzahl an Verbindungsversuchen und das Intervall
zwischen den Versuchen konfigurieren, wodurch der erfolgreiche Abschluss Ihrer
Sicherungsmission garantiert wird. Dies bietet IT-Administratoren auß erdem erhebliche Flexibilitä t
bei der Konfiguration von Sicherungsaufträgen.
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Weitere Informationen
NAS 254 – Cloud-Sicherung
Internes Backup
Mit „Interne Sicherung“ können Sie ein Backup der Daten auf dem NAS zu lokalen freigegebenen
Ordner machen. In Verbindung mit MyArchive-Festplatten schafft man eine perfekte Off-Site-BackupLösung.
Use 1 on 1 folder synchronization (1-zu-1-Ordnersynchronisierung verwenden): Wenn
Sie 1-zu-1-Ordnersynchronisierung verwenden möchten, werden alle Daten in Ihrem
zugewiesenen Zielordner mit den Daten in Ihrem Quellordner synchronisiert (Sie können nur einen
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Ordner wählen). Die Inhalte beider Ordner sind identisch. Wenn Sie diese Funktion nicht nutzen
möchten, werden all Ihre ausgewählten Quellordner (Sie kö nnen mehrere Ordner wä hlen) einzeln
in den Zielordner kopiert.
Bevorzugte Dateiberechtigungen fü r alle Benutzer am Ziel: Wenn der ACL Status von Quelle
und Ziel nicht ü bereinstimmen, wird diese Berechtigungseinstellung auf die Dateien vom
Bestimmungsort angewendet.
Inhaber beibehalten: Standardmä ßig wird der Besitzer der Dateien am Zielort der Benutzer, der
den Backup-Auftrag erstellt hat. Das Aktivieren dieser Option ermöglichen es, den ursprünglichen
Besitzer der Dateien am Zielort zu erhalten.
Support sparse files replication (Replikation von Sparse-Dateien unterstü tzen): Sie
müssen diese Option nur aktivieren, wenn Daten, die Sie sichern möchten, Sparse-Dateien
enthalten. Normalerweise mü ssen Sie diese Option nicht aktivieren.
Externe Sicherung
Hier können Sie die Sicherung der Daten von externen USB- oder eSATA-Festplatten auf Ihrem NAS
oder die Sicherung von Daten von Ihrem NAS auf externen Festplatten wählen. Neben der
Unterstützung der Zwei-Wege-Sicherung ermö glicht diese Funktion auch Sicherungen nach Zeitplan,
wodurch Ihre Daten stets gesichert sind.
Missionsmodus: Manchmal werden Sicherungsaufträge aufgrund unterschiedlicher
Verbindungsprobleme mit einem beschä ftigten Server am anderen Ende abgebrochen. Die
Missionsmodus-Option von ASUSTOR zur externen Sicherung erlaubt Ihnen die Konfiguration des
Zeitintervalls der Verbindungsversuche, wodurch der erfolgreiche Abschluss Ihres
Sicherungsauftrages gewährleistet wird. Dies bietet IT-Administratoren außerdem erhebliche
Flexibilität bei der Konfiguration von Sicherungsaufträ gen.
Sicherung mit einem Tastendruck
Hinweis: Diese Funktion kann je nach eingesetztem NAS-Modell variieren.
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Die Sicherung mit einem Tastendruck ermöglicht Ihnen, die Funktion der USB-Sicherungstaste an der
Vorderseite Ihres NAS voreinzustellen. Hier kö nnen Sie Ihre gewünschte Sicherungsrichtung und das
Verzeichnis festlegen. Nach Einstellung der Sicherung mit einem Tastendruck und Einstecken eines
externen USB-Laufwerks in Ihr NAS mü ssen Sie nur noch die USB-Sicherungstaste zur Ausführung
Ihres Sicherungsauftrages drü cken.
Transfermodi:
Vom USB-Gerät auf das NAS:Das System sichert die gesamten Inhalte des USB-Datenträgers
basierend auf der vorhandenen Verzeichnisstruktur unter dem von Ihnen festgelegten NASOrdnerpfad.
Vom NAS auf das USB-Gerä t:Das System nimmt die Inhalte des angegebenen NASVerzeichnisses und sichert sie basierend auf der vorhandenen Verzeichnisstruktur im
Stammverzeichnis des USB-Datenträgers.
Sicherungsmethoden:
Kopieren:Falls Sie diese Methode wählen, kopiert Ihr System Ihre Daten von der Sicherungsquelle
in das Ziel, egal ob es sich dabei um das USB-Gerät oder Ihr NAS handelt. Dateien oder Ordner
mit demselben Namen werden ersetzt, zusätzliche Dateien am Ziel werden behalten. Diese
Methode eignet sich fü r einmalige Sicherungen.
Synchronization (Synchronisierung):Wenn Sie diese Methode wählen, werden alle Daten im
zugewiesenen Zielverzeichnis mit Daten in Ihrem Quellordner synchronisiert. Die Inhalte beider
Ordner sind identisch. Zusätzliche Dateien am Ziel werden automatisch gelö scht. Diese Methode
eignet sich dazu, sicherzustellen, dass Ihre aktuellsten Daten gesichert; zudem eignet sie sich fü r
geplante wö chentliche Sicherungen. Beispiel: Sie möchten Ihre NAS-Daten regelmäß ig nach
Zeitplan sichern; zu diesem Zweck muss immer ein USB-Datenträ ger an Ihrem NAS angeschlossen
sein.
Save in new folder (In einem neuen Ordner speichern):Nach Auswahl dieser Methode mü ssen Sie
ein Namensformat für den neuen Ordner angeben. Jedes Mal, wenn Sie einen Sicherungsauftrag
durchfü hren, erstellt das System einen neuen Ordner entsprechend diesem Format; dann setzt es
die Sicherung Ihrer Daten im Ordner fort. Diese Methode eignet sich für Benutzer, die vollständige
Kopien jedes Sicherungsauftrages behalten möchten bzw. ihre regulären Daten von externen
Geräten auf ihrem NAS sichern möchten. Beispiel: Sie kö nnen die Daten von Ihrem
Arbeitscomputer auf Ihrem USB-Datenträger sichern und anschließ end die Daten von Ihrem USBDatenträger auf Ihrem NAS zuhause sichern.
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Ü ber One Touch Backup (Sicherung mit einem Tastendruck)
Sobald die USB-Sicherungstaste 1,5 Sekunden gedrü ckt wird, wird die Sicherung mit einem
Tastendruck ausgelöst. Während der Sicherung blinkt die USB-Sicherungs-LED kontinuierlich. Nach
der Sicherung hört die LED auf zu blinken und kehrt zu ihrem vorherigen Status zurü ck. Wenn Sie
One Touch Backup (Sicherung mit einem Tastendruck) deaktivieren möchten, passen Sie die
Einstellungen entsprechend an.
Systemeinstellungen
Hier kö nnen Sie Systemeinstellungen im .bak-Format (Dateiendung) exportieren oder
wiederherstellen. Diese Funktion unterstützt auch Sicherungen nach Zeitplan; das bedeutet, dass Sie
geplante Sicherungsaufträ ge erstellen und dann die Einstellungen in ein angegebenes Verzeichnis auf
Ihrem NAS exportieren können.
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App-Zentrale
Hinweis: Diese Funktion kann je nach eingesetztem NAS-Modell variieren.
Mit pp-Zentrale können Sie für Ihr NAS geeignete Apps herunterladen. App-Zentrale bietet Ihnen
eine Vielzahl von Anwendungen, mit denen Sie speziell auf Ihre Bedü rfnisse angepasste Software
installieren können. Egal, ob Sie sich für digitale Unterhaltung, Online-Handel, Blogging oder
Webseitenerstellung interessieren – bei App-Zentrale werden Sie fü ndig.
Bevor Sie mit dem Herunterladen beginnen, mü ssen Sie eine gü ltige ASUSTOR-Kennung
registrieren und sich damit anmelden. Weitere Informationen erhalten Sie im Abschnitt 3.1.13
Registrierung.
Alle neu installierten Apps werden nach Abschluss der Installation umgehend aktiviert.
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Wenn Sie eine App entfernen möchten, werden alle Einstellungen und Informationen zur App
ebenfalls gelöscht. Falls Sie die App zu einem späteren Zeitpunkt wieder installieren möchten,
kann das System die App nicht auf ihren vorherigen Status mit den vorausgegangenen
Einstellungen und Informationen zurü cksetzen.
Ü ber App-Zentrale
App-Zentrale kann von ASUSTOR entwickelte Anwendungen, Open-Source-Software und Software
von Drittanbietern enthalten. Bei Anwendungen, die offiziell verifiziert wurden, bietet ASUSTOR eine
beschränkte Garantie im Hinblick auf Installation und Ausfü hrung. Falls Sie Fragen bezüglich einer
bestimmten Anwendung haben, wenden Sie sich bitte direkt an den Entwickler.
ASUSTOR kann die Stabilitä t Ihres Systems nicht garantieren, wenn Sie Anwendungen installieren,
die nicht offiziell verifiziert wurden. Sollten Sie dies tun, tragen Sie allein sämtliche Verantwortung.
Vor Benutzung von App-Zentrale müssen Sie die Nutzungsbedingungen lesen und akzeptieren.
Externe Geräte
Festplatte
Hier können Sie alle externen USB- oder eSATA-Festplatten einsehen und formatieren, die mit Ihrem
NAS verbunden sind. Zu den unterstü tzten Dateisystemen zählen:
Erinnerung: Falls Ihr Gerä t nicht erkannt wird, versuchen Sie bitte, es noch einmal mit
einem anderen Kabel oder Port zu verbinden.
FAT32: Zum Einsatz mit Windows und Mac OS X NTFS: Zum Einsatz mit Windows HFS+: Zum Einsatz mit Mac OS X EXT4: Zum Einsatz mit Linux
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Weitere Informationen
Kompatibilität – Festplatte
Drucker
Hier können Sie alle USB-Drucker, die mit Ihrem NAS verbunden sind, sowie deren zugehörige
Druckprotokolle einsehen. Zusätzlich unterstü tzt ASUSTOR NAS auch Apple AirPrint.
Erinnerung: ASUSTOR NAS unterstü tzt bis zu drei USB-Drucker.
Management: Hier können Sie Gerätenamen fü r AirPrint aktivieren und konfigurieren. Sie kö nnen
Druckanweisungen von Ihrem mobilen Apple-Gerät an Ihren Drucker senden, wenn beide demselben
lokalen Netzwerk wie Ihr NAS angehö ren.
Clear All Waiting Jobs (Alle ausstehenden Aufträ ge lö schen): Hiermit können Sie alle
ausstehenden Druckaufträge abbrechen.
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Weitere Informationen
Kompatibilität – Drucker
Wi-Fi
Nach Anschluss Ihres USB-Wi-Fi-Adapters an Ihrem NAS kö nnen Sie dessen detaillierte
Informationen hier einsehen.
Ü ber den Einsatz von Wi-Fi mit Ihrem NAS
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Falls Sie Wi-Fi mit Ihrem NAS verwenden mö chten, werfen Sie bitte einen Blick auf die
Kompatibilitätsliste auf der ASUSTOR-Webseite, bevor Sie einen Wi-Fi-Adapter erwerben. Wi-FiSignalstärke und -Stabilität variieren je nach eingesetzter Hardware (z. B. Wi-Fi-Netzwerkkarte und
WLAN-Zugangspunkt) und physischen Barrieren. Daher kann ASUSTOR Wi-Fi-Signalstärke oder
Stabilität nicht garantieren. Zur Erzielung optimaler Ergebnisse wird eine kabelgebundene
Netzwerkverbindung empfohlen.
Weitere Informationen
Kompatibilität – Wi-Fi
USV
Eine USV kann Ihr NAS bei einem Stromausfall mit Strom versorgen. Der Einsatz einer USV
ermöglicht Ihnen, Ihre Daten und Ihr NAS vor plötzlicher Abschaltung bzw. Serviceunterbrechungen
zu schü tzen.
Network UPS (Netzwerk-USV): Hier können Sie Ihr NAS als Netzwerk-USV-Server (Master-
Modus) einrichten und seine IP-Adresse festlegen, wenn das USB-Kabel der USV mit Ihrem NAS
verbunden ist. Andere Geräte in demselben lokalen Netzwerk werden dann in den Slave-Modus
versetzt. Ein Stromausfall wird von Master- und Slave-Geräten umgehend erkannt; anschließend
wird bestimmt, ob basierend auf der eigestellten Dauer eine Abschaltung veranlasst wird.
Herunterfahren: Wenn das NAS von der USV über eine Stromausfall benachrichtigt wird, leitet er
eine normale Abschaltung ein.
Abgesicherter Modus: Wenn der NAS von der USV ü ber einen Stromausfall benachrichtigt wird,
stoppt er regulär alle Dienste und wirft sämtliche Speichervolumes aus. Falls Sie „NAS kehrt bei
einem Stromausfall zum vorherigen Zustand zurück, sobald die Stromversorgung
wiederhergestellt wird“ aktiviert haben (konfigurierbar unter Einstellungen → Hardware →
Betrieb), schaltet sich das im abgesicherten Modus heruntergefahrene NAS automatisch wieder ein,
sobald die Stromversorgung wiederhergestellt ist. (Diese Funktion ist bei Geräten der AS-6/7Serie verfü gbar.)
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Erinnerung: Wenn der NAS als Netzwerk-USV-Server (Master-Modus) konfiguriert ist, lauten
bei Verbindungsaufbau mit dem Netzwerk-USV-Server der Standardbenutzername
„admin“ und das Standardkennwort „11111“.
Weitere Informationen
Kompatibilität - USV
Bluetooth-Geräte
Nachdem Sie Ihr Bluetooth-Gerä t mit dem NAS verbunden haben, kö nnen Sie sich hier die
zugehörigen detaillierten Informationen ansehen.
Weitere Informationen
Kompatibilität - Bluetooth-Gerät
Externes optisches Laufwerk
Nach Anschluss eines externen optischen Laufwerks (CD, DVD, Blu-ray) an Ihrem NAS via USB
können Sie den File Explorer zum direkten Zugreifen auf jegliche auf optischen Medien gesicherten
Dateien nutzen und sogar Dateien von Ihren optischen Medien durch Ziehen-und-Ablegen zum
künftigen Zugreifen auf Ihren NAS ü bertragen.
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Ü ber die Nutzung externer optischer Laufwerke mit Ihrem NAS
Diese Funktion bietet nur Datenzugriff und unterstützt nicht die Audio- und Videowiedergabe
optischer Medien.
Bestimmte optische Laufwerke erfordern zusä tzliche Stromversorgung, damit sie richtig funktionieren.
Falls Sie den Eindruck haben, dass Ihr optisches Laufwerk nicht richtig dreht oder liest, nutzen Sie
zur zusätzlichen Stromversorgung bitte ein USB-Y-Kabel.
Weitere Informationen
Kompatibilität - Externes optisches Laufwerk
Systeminformationen
Ü ber dieses NAS
Hier können Sie allgemeine Informationen ü ber Ihr NAS einsehen, wie z. B. Hardware-Modellnummer,
Softwareversion, BIOS-Version und aktuellen Systemstatus.
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Netzwerk
Hier können Sie Informationen über Ihre Netzwerkeinstellungen prü fen (z. B. IP-Adresse, MAC-
Adresse etc.).
Protokoll
Hier können Sie Protokolle aller Systemereignisse einsehen. Diese Protokolle beinhalten
Systemprotokoll, Verbindungprotokoll und Dateizugangsprotokoll. ASUSTOR NAS unterstü tzt auch
Syslog. Dies kann Ihnen den Einsatz zentralisierter Verwaltung ermöglichen, indem Ihre
Systemereignisinformationen an einen Syslog-Server gesendet werden.
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Systemprotokoll: Alle Protokolleinträ ge über Systemereignisse. Verbindungsprotokoll: Alle Protokolleinträ ge über Systemverbindungen. Dateizugangsprotokoll: Alle Protokolleinträge über Dateizugang.
Online-Benutzer
Hier können Sie Benutzer sehen, die aktuell bei ADM angemeldet sind, bzw. alle Benutzer, die andere
Transferprotokolle zur Verbindung mit Ihrem NAS nutzen.
Ü ber Online Users (Online-Benutzer)
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ADM kann alle Benutzer anzeigen, die über folgende Methoden eine Verbindung zu Ihrem NAS
herstellen:
ADM-Systemanmeldung (HTTP & HTTPS) Windows-Dateidienst (CIFS/SAMBA) Apple Filing Protocol (AFP) File Transfer Protocol (FTP) Secure Shell (SSH) iSCSI WebDAV
Dr. ASUSTOR
Dr. ASUSTOR führt Prü fungen basierend auf aktuellem Systemstatus, Einstellungen und
Konnektivität durch. Nach Durchfü hrung dieser Prü fungen diagnostiziert Dr. ASUSTOR etwaige
Probleme und bietet Ihnen entsprechende Empfehlungen. Zudem können Sie eine
Statusaufzeichnung für Ihr NAS exportieren, die den ASUSTOR-Technikern beim schnellen
Identifizieren der Ursachen jeglicher Probleme hilft. Die Statusaufzeichnung enthält Informationen
bezüglich der Systemereignisprotokolle, wesentlichen Informationen und Basiskonfigurationsdateien
des NAS.
Aktivitätsüberwachung
Hinweis: Diese Funktion kann je nach eingesetztem NAS-Modell variieren.
Aktivitätsü berwachung ü berwacht Ihr NAS dynamisch. Hier kö nnen Sie aktuelle
Nutzungsinformationen einsehen, wie:
CPU-Auslastung Speicherauslastung (RAM)
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Netzverkehr Speicherplatzauslastung Durch Systemprogramme genutzte Ressourcen
Dateiexplorer
Dateiexplorer ist bei ADM vorinstalliert und dient dem Durchsuchen und Verwalten der Dateien auf
Ihrem NAS. Dateiexplorer zeigt Benutzern die je nach Zugangsrechten zugänglichen Verzeichnisse.
Zudem unterstützt ADM drei gleichzeitig geöffnete Dateiexplorer-Fenster. Sie können ganz einfach
kopieren, indem Sie sie in ein anderes Dateiexplorer-Fenster ziehen und dort ablegen.
ISO-Einbindung: Nun mü ssen Sie ISO-Dateien zum Lesen nicht mehr auf CDs brennen.
Stattdessen kö nnen Sie ISO-Dateien auf Ihrem NAS wählen und direkt in Freigabeordner
einbinden (schreibgeschützt). Die Dateien sind ü ber Ihren Computer zugänglich und lesbar.
Anschließend kö nnen Sie die Einbindung einfach aufheben.
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Freigabelink: Mit Freigabelinks können Sie Dateien mit Menschen teilen, die keine Konten an
Ordner durchlaufen / Datei ausfü hren
Ordner listen / Daten lesen
Leseattribute
Erweiterte Leseattribute
Dateien erstellen / Daten lesen
Ordner erstellen / Daten anhä ngen
Schreibattribute
Erweiterte Schreibattribute
Löschen
Unterordner und Dateien lö schen
Leserechte
Rechte ändern
Inhaberschaft ü bernehmen
Ihrem NAS haben. Freigabelinks ermöglichen die sofortige Erstellung von Download-Links für
zugewiesene Dateien, die Sie freigeben möchten. Für jeden von Ihnen erstellten Freigabelink
können zudem Ablaufdaten festgelegt werden; dies ermöglicht eine sichere und flexible
Verwaltung.
Rechte: Sie kö nnen detaillierte Zugangsrechte für Dateien und Ordner festlegen, indem Sie eine
Datei oder einen Ordner mit der rechten Maustaste anklicken, „Eigenschaften“ und anschließend
das „Rechte“-Register wä hlen
Falls bei dem Freigabeordner auf oberster Ebene Windows ACL nicht aktiviert ist, sind die Optionen
zum Konfigurieren von Rechten wie folgt:
Eigentü mer: Der Eigentümer des Ordners oder der Datei
Gruppe: Die Gruppe, die dem Ordner oder der Datei zugewiesen wurde
Andere: Alle anderen Nutzer im System und Netzwerk, die weder Eigentümer noch Teil der
Gruppe sind, die dem Ordner oder der Gruppe zugewiesen wurde.
Sie können folgende Arten von Rechten konfigurieren: LS (Lesen und schreiben), NL (Nur lesen)
und ZV (Zugriff verweigern).
Falls bei dem Freigabeordner auf oberster Ebene Windows ACL aktiviert ist, können SIe
Dateirechte fü r alle Nutzer und Gruppen konfigurieren. Insgesamt gibt es 13 Arten
konfigurierbarer Rechte. Diese Arten von Rechten sind wie folgt:
Erinnerung: Eine einzelne Datei bzw. ein einzelner Ordner kann bis zu 250 Windows ACLRechte nutzen (einschließ lich vererbter Rechte).
Vererbbare Rechte vom „Elternteil“ dieses Objekts einschließen: Diese Option ist standardmäß ig
aktiviert. Das System konfiguriert Subordner und Dateien automatisch zur Vererbung der Rechte
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von dem darü berliegenden Objekt. Durch Deaktivierung dieser Option werden alle vererbbaren
Rechte abgelehnt und nur neu hinzugefügte Rechte beibehalten.
Alle „Kindobjekt“-Rechte mit vererbbaren Rechten von diesem Objekt ersetzen: Durch Aktivierung
dieser Option werden alle Subordner- und Dateirechte mit denen des „Elternteil“-Objekts ersetzt.
Effektive Rechte: Durch Anklicken dieser Schaltfläche und Auswahl eines Benutzers aus der Liste
können Sie die effektiven Nutzerrechte im Hinblick auf den angegebenen Ordner oder die Datei
ansehen.
Mein Computer: Mein Computer ermö glicht Ihnen die Nutzung des Datei-Explorers zum
Durchsuchen er Dateien auf Ihrem lokalen Computer. Dadurch können Sie den die Datei-ExplorerSchnittstelle zur Verwaltung aller auf Ihrem NAS und dem lokalen Computer gespeicherten
Dateien verwenden.
Aufgabenmonitor: Aufgabenmonitor ermö glicht Ihnen die Betrachtung von Fortschritt,
Geschwindigkeit und Status von Downloads und Uploads. Zudem ermöglichen Multitasking- und
Hintergrundbetrieb von Aufgabenmonitor das gleichzeitige Hoch- und Herunterladen mehrerer
Dateien. Damit mü ssen Sie nicht mehr darauf warten, bis eine Aufgabe abgeschlossen ist.
Java ermöglicht dem Dateiexplorer das Durchsuchen von Daten auf einem lokalen Computer sowie
die Bereitstellung der Unterstü tzung des Ziehens und Ablegens von Dateien in den Dateiexplorer,
die anschließend auf das NAS hochgeladen werden. Bitte installieren Sie Java Runtime
Environment (JRE) 5 oder aktueller.
Nach Anschluss eines externen optischen Laufwerks (CD, DVD, Blu-ray) an Ihrem NAS via USB
können Sie den File Explorer zum direkten Zugreifen auf jegliche auf optischen Medien gesicherten
Dateien nutzen und sogar Dateien von Ihren optischen Medien durch Ziehen-und-Ablegen zum
künftigen Zugreifen auf Ihren NAS ü bertragen.
Note:
1. Diese Funktion bietet nur Datenzugriff und unterstü tzt nicht die Audio- und
Videowiedergabe optischer Medien.
2. Bestimmte optische Laufwerke erfordern zusä tzliche Stromversorgung, damit sie richtig
funktionieren. Falls Sie den Eindruck haben, dass Ihr optisches Laufwerk nicht richtig
dreht oder liest, nutzen Sie zur zusä tzlichen Stromversorgung bitte ein USB-Y-Kabel.
Virtueller Datenträ ger: Sie kö nnen eine ISO-Image-Datei (.iso-Datei) als virtuelles Laufwerk
einbinden und den Inhalt der ISO-Image-Datei direkt durchsuchen. ADMs virtuelle
Laufwerkfunktion bietet zudem vereinfachte Zugangssteuerungseinstellungen, mit denen Sie
entweder den Zugang fü r alle Benutzer konfigurieren oder nur Administratoren Zugang
gewähren können.
Netzwerkpapierkorb: Here you can access the enabled Network Recycle Bins of all shared
folders.
Erinnerung: Derzeit kann der File Explorer maximal die ersten 10000 Dateien innerhalb von
Ordnern anzeigen.
FTP Explorer
FTP Explorer ist der von ADM integrierte FTP-Client. Mit diesem stellen Sie die Verbindung zu
unterschiedlichen FTP-Servern her und laden Daten direkt herunter. Die
Ü bertragungsgeschwindigkeit verbessert sich, weil keine Computer für die Dateiübertragung benötigt
werden. FTP Explorer unterstü tzt die folgenden Funktionen:
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Standort-Management fü r die Konfigurationen mehrerer Sä tze mit FTP-Serververbindungsdaten Dateiübertragungen ziehen/ablegen Verschlüsselte Ü bertragungsprotokolle (SSL/TLS) Fortsetzung abgebrochener Downloads Benutzerdefinierte Ü bertragungsgeschwindigkeit
Weitere Informationen
NAS 225 - Introduction to FTP Explorer (English)
Via App-Zentrale 4.
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Zusätzlich zu den bei ADM integrierten Apps wird jedes ASUSTOR NAS mit verschiedenen
vorinstallierten Apps geliefert. Sie kö nnen diese Apps behalten oder entfernen. Aus Grü nden der
Benutzerfreundlichkeit können Sie alle zusätzlichen Apps, die fü r Sie von Interesse sein könnten, via
App-Zentrale durchsuchen und herunterladen.
Download-Center
Download-Center ermö glicht Ihnen das einfache Herunterladen und Speichern von Dateien auf Ihrem
NAS. Ihr NAS kann Ihren Computer bei allen Download-Aufträ gen effektiv ersetzen. Dies ermöglicht
Ihnen Vorteile beim Datenschutz und einen geringeren Stromverbrauch. Ein ASUSTOR NAS
verbraucht während des Betriebs weit weniger Strom als ein normaler Computer. Dank dieser
Funktion mü ssen Sie Ihren Computer nicht mehr eingeschaltet lassen, wä hrend Sie Dateien
herunterladen. Download-Center unterstützt HTTP-, FTP- und BitTorrent-Downloads gemeinsam mit
der Planung von Download-Aufträ gen und der Beschränkung von Download- und UploadGeschwindigkeiten.
Außerdem unterstü tzt Download-Center selektives Herunterladen in Bezug auf BitTorrent-Downloads.
Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, nur die gewü nschten Dateien innerhalb eines Torrent zu wä hlen und
herunterzuladen. Auf diese Weise mü ssen Sie weder Bandbreite noch Speicherplatz durch
Herunterladen nicht benötigter Dateien verschwenden. Auß erdem können Sie Download Center
(Download-Center) extern ü ber unsere exklusive mobile App (iOS und Android) steuern.
BitTorrent-Downloads: Wenn Sie Torrent-Dateien in Download-Center hochladen, erstellt das
System automatisch einen neuen Download-Auftrag und fü gt diesen Auftrag dann zur DownloadListe hinzu. Download-Center unterstü tzt auch die direkte Eingabe der Download-Links vom
Torrent sowie die Nutzung von Magnet-Links.
HTTP/FTP-Downloads: Download-Center unterstützt HTTP- und FTP-Downloads. Sie mü ssen den
gewünschten Link nur einfü gen oder eingeben. Das System beginnt umgehend mit dem Download.
RSS-Abonnements und -Downloads: auch als Broadcatching bekannt sind eine Technologie, die
Ihnen die Auswahl von Elemente ermö glicht, die Sie innerhalb der Inhalte von RSS-Feeds
herunterladen möchten. Zusä tzlich bietet das Download-Center auch einen automatischen RSSDownloader. Das System aktualisiert RSS-Feeds entsprechend Ihrer Einstellungen regelmäßig und
lädt die Elemente dann basierend auf Ihren festgelegten Suchbegriffen und Präferenzen herunter.
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Dies ist bei Inhalten gä ngig, die regelmäß ig heruntergeladen werden mü ssen. Beispiel:
Wöchentliche Fernsehsendungen.
Suche: Download-Center ermö glicht Ihnen den Einsatz von Suchbegriffen zur Suche nach Dateien,
die Sie herunterladen mö chten.
Weitere Informationen
NAS 162 –Download-Center-Einführung
NAS 265 –Download-Center automatisieren
Ü berwachungscenter
Mit Surveillance Center (Ü berwachungscenter) kö nnen Sie eine Reihe von IP-Kameras verwalten, es
verfügt ü ber Echtzeitansicht- und Wiedergabefunktionen. Alle von IP-Kameras aufgenommenen
Videos kö nnen direkt und sicher auf dem NAS gespeichert werden. Mit der exklusive
Wiedergabeschnittstelle von Surveillance Center können Sie sich zuvor aufgenommene Videos
jederzeit ansehen.
Ü berwachungscenter unterstützt mehrere verschiedene Aufnahmemodi, wie Zeitplan,
Bewegungserkennung und Alarmauslöser. Auß erdem haben Sie die Mö glichkeit, Benachrichtigungen
über spezifische Ereignisse zu erhalten. Benachrichtigungen werden entweder per SMS oder eMail
versendet.
Settings (Einstellungen): Der Installationsassistent führt Sie durch das einfache
Einrichtungsverfahren von Surveillance Center (Ü berwachungscenter). Sie können neue Kameras
hinzufü gen, Videoformate einstellen und Aufnahmezeiten planen. Auß erdem können Sie jederzeit
neue Kameras hinzufü gen und Ä nderungen an Ihren Originaleinstellungen vornehmen.
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Live View (Echtzeitansicht): Hier können Sie Echtzeit-Feeds von allen eingerichteten Kameras
einsehen. Außerdem können Sie die Kamerafunktionen steuern und ü berwachen, wie z. B. PTZ
(Schwenken, Neigen, Zoomen), voreingestellte Punkte, Schnappschü sse, manuelle Aufnahme und
Audio.
Playback (Wiedergabe): Sie können zuvor aufgenommene Videos von mehreren Kameras
gleichzeitig wiedergeben. Sollten Sie ungewöhnliche Ereignisse feststellen, können Sie die
Schnappschuss- oder Export-Funktionen zum Ü bertragen der ausgewählten Bilder oder Videos an
einen lokalen Computer nutzen.
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Page 84
Weitere Informationen
NAS 161 –Ü berwachungscenter-Einfü hrung
NAS 261 – Erweiterte Ü berwachungscenter-Einrichtung
Compatibility – IP Camera
UPnP-AV-Media-Server
Die UPnP AV Media Server(UPnP-AV-Media-Server)-App kann Ihr NAS in einen heimischen
Multimedia-Streaming-Server verwandeln. Solange Sie Geräte haben, die UPnP oder DLAN
unterstützen (z. B. SONY BRAVIA TV oder PlayStation3®), können Sie Bilder, Musik und Videos auf
Ihrem NAS direkt durchsuchen und streamen.
Zudem können Sie Multimedia-Dateien auf Ihrem NAS mit UPnP/DLNA-kompatiblen Anwendungen
Ihres Mobilgeräts (z. B. Notebook, iPhone oder iPad) ü bertragen.
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Zur Ü bertragung mü ssen lediglich Multimedia-Dateien in den Freigabeordnern „Media“ oder
„Music“ gespeichert sein. UPnP-Multimedia-Server durchsucht die zugewiesenen Verzeichnisse
automatisch nach unterstü tzten Multimedia-Dateien.
UPnP-AV-Media-Server unterstü tzt aktuell nur spontane Transkodierung fü r Fotos und Musik.
Erinnerung: Die abspielbaren Medienformate kö nnen je nach Gerä t variieren.
Sie müssen zuerst Real-Time Transcoding für diese Dateien aktivieren, um Sie abzuspielen.
Weitere Informationen
NAS 168 – Ihr Home Media Center
iTunes-Server
Die iTunes Server(iTunes-Server)-App kann Ihr NAS in ein Audio- und Video-Streaming-Center für
zuhause verwandeln. Sie ermöglicht Ihnen die Freigabe von Musik und Videos auf Ihrem NAS mit
Computern in derselben Netzwerkumgebung.
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Ö ffnen Sie nach Aktivierung der iTunes-Server-App und Hinzufügen von Musikdateien zum
Freigabeordner „Music“ iTunes an Ihrem PC oder Mac. Sie sehen Ihr NAS unter „FREIGABEN“ auf
der linken Seite des iTunes-Fensters. Durch Anklicken wird Ihre Musik durchsucht und ü bertragen.
Falls Sie den Client-Zugang zu Ihrer Musik beschränken möchten, können Sie ein Kennwort
innerhalb der iTunes-Server-App einrichten.
iTunes-Server unterstü tzt die Kopplung mit der iOS Remote-App.
Erinnerung: Musikdateien, die neu zu Ihrem NAS hinzugefü gt werden, werden
mö glicherweise nicht sofort in iTunes angezeigt. Dies liegt daran, dass die iTunes
Server(iTunes-Server)-App Ihre Verzeichnisse in regelmä ß igen Intervallen nach neuer Musik
untersucht. Alle neu hinzugefü gten Musikdateien erscheinen nach kurzer Zeit in iTunes.
Ü ber iTunes Server (iTunes-Server)
iTunes Server (iTunes-Server) unterstützt folgende Dateiformate:
NAS 165 – iTunes Server(iTunes-Server)-Einfü hrung
NAS 231 - Ein Kurs ü ber den Einsatz der Remote-App zur Ü bertragung und Wiedergabe der auf
Ihrem NAS abgelegten Musik.
SoundsGood
SoundsGood ist ein Webmusikplayer, der Ihre gesamte auf dem NAS gespeicherte Musik ü ber das
Internet wiedergeben kann. Nun kö nnen Sie überall auf Ihre Musik zugreifen und Ihre
Musiksammlung sogar mit Familie und Freunden teilen.
Personalisierte Einstellungen: Mit SoundsGood kann jeder Nutzer seine eigene personalisierte
Musiksammlung und individuelle Wiedergabelisten haben. Nutzer haben die Mö glichkeit, jeden
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Ordner auf dem NAS als Musikquelle zu konfigurieren und Optionen zur Einstellung der
Musikquelle als öffentlich oder privat festzulegen.
Kinderleicht bearbeiten: Sie können sich nicht entscheiden, mit welcher Software Sie Ihre ID3-
Tags bearbeiten möchten? Der integrierte ID3-Tag-Editor von SoundsGood ermöglicht Ihnen
komfortables Bearbeiten der ID3-Tags für Ihre gesamte Musiksammlung, ohne dass Sie
zusätzliche Software nutzen mü ssen.
Ü ber SoundsGood
SoundsGood unterstü tzt folgende Dateiformate :
Unterstützte Audio-Formate fü r Browser: MP3, WAV, Ogg Unterstützte Audio-Formate fü r Transcodierung über den Browser: AAC, AIFF, FLAC, Apple
Lossless, WMA
Unterstützte Audio-Formate fü r lokale Lautsprecher: MP3, WAV, Ogg, AAC, AIFF, FLAC, Apple
Lossless, WMA
Lokale Unterstützung der Audioausgabe: HDMI, USB, Audio Jack *
*Geeignet fü r den Einsatz mit AS-302T/AS-304T/AS-202TE/AS-204TE Modelle
Weitere Informationen
Kompatibilität – USB DAC
LooksGood
Streamen Sie Videos von Ihrem NAS direkt an Ihren Webbrowser und sehen Sie sie sofort an, ohne
lange Downloads abzuwarten. Egal, ob es sich dabei um hochauflösende 1080p-Filme, Ihre
Lieblingsfernsehserien oder aufgenommene Fernsehprogramme handelt – all das ist auf Abruf
verfügbar. Sie können sogar mehrsprachige Untertitel und verschiedene Audiokanä le wählen und so
Videos in unterschiedlichen Sprachen genieß en. LooksGood bieten Ihnen wahrhaft umfassende
Online-Kinoerfahrung.
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Page 88
TV-Aufzeichnungen: Nach Anschluss eines kompatiblen Digital-TV-Dongle an Ihrem NAS ermöglicht
Ihnen die Funktion TV-Aufzeichnungen in LooksGood das Streamen und Aufnehmen digitaler
Fernsehsendungen. Der intuitive Programmfü hrer und die Schnittstelle sorgen für einfache Erstellung
und Verwaltung von Aufnahmeaufgaben sowie die mühelose Wiedergabe zuvor aufgezeichneter
Programme.
Medienexplorer: Mit der Medienexplorer-Funktion in LooksGood können Sie Multimediadateien
(Videos/Bilder) von Ihrem NAS durchsuchen und wiedergeben. Ihre Multimediadateien werden hier
mit einer vertrauten Verzeichnisstruktur angezeigt.
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Medienkonverter: Medienkonverter nutzt die schnellste und einfachste Methode zur Ausführung
von Dateikonvertierungsaufgaben im Hintergrund. Mit Medienkonverter mü ssen Sie sich keine
Sorgen um inkompatible Videoformate machen, wenn Sie Videos ü ber einen Webbrowser oder mit
Ihrem Telefon/Tablet wiedergeben. Medienkonverter verfügt zudem ü ber intelligente und geplante
Konvertierungsaufgaben, mit denen Sie ein perfektes Gleichgewicht zwischen Dateikonvertierungen
und der Zuweisung von Systemressourcen erzielen können.
Erinnerung: Installation des VLC-Medienplayer-Browser-Plug-in ist erforderlich.
NAS 110 – Installing the VLC Media Player Web Browser Plugin
NAS 138 – Introduction to LooksGood
NAS 139 – LooksGood: Introduction to Media Converter
Compatibility – TV Dongles
VPN Server
ASUSTOR VPN-Server unterstützt sowohl PPTP und Open VPN-Protokolle, drehen Sie Ihre NAS in ein
VPN-Server und ermöglicht Ihnen, aus der Ferne zu Ihrem NAS verbinden und sicher Zugriff auf
Ressourcen von Ihrem internen Netzwerk.
Den ASUSTOR NAS als VPN-Server konfigurieren: Melden Sie sich an ADM an, ö ffnen Sie dann App
Central. Wählen Sie „ASUSTOR-Apps“ im linken Fenster; suchen Sie dann nach „VPN-Server“ und
installieren es.
Den ASUSTOR NAS mit einem VPN-Server verbinden: Melden Sie sich an ADM an, klicken Sie dann
auf Einstellungen und wählen „VPN“.
Erinnerung: Der VPN-Client kann nicht gleichzeitig mit dem VPN-Server verwendet werden.
Falls Sie den VPN-Client nutzen mü ssen, stellen Sie zunächst jegliche Nutzung des VPNServers ein.
Weitere Informationen
NAS 322 – NAS mit einem VPN verbinden
NAS 323 - NAS als VPN-Server verwenden
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Page 91
Takeasy
Takeasy ermöglicht Ihnen das komfortable Herunterladen von Online-Videos und Wiedergabelisten;
dabei können Sie die gewünschte Art der Videodatei und die Videoqualitä t wä hlen. Das Herunterladen
von Online-Videos war noch nie so einfach!
Zum Installieren von Takeasy melden Sie sich an ADM an, ö ffnen App Central und suchen nach
„Takeasy“.
Von YouTube, Vimeo, YouKu, Tudou und mehr herunterladen Takeasy integriert abonnierte YouTube-Kanäle, wodurch Ihr NAS die neuesten Inhalte Ihrer
bevorzugten YouTube-Kanä le automatisch herunterladen kann.
Takeasy unterstü tzt Online-Medienwiedergabe. Sie können eine Vorschau jeglicher aktiver
Downloads betrachten und zudem bereits heruntergeladene Videos wiedergeben.
Erinnerung: Die Qualitä t der heruntergeladenen Videos variiert je nach Qualitä t der
hochgeladenen Videos. Beispiel: Ein hochgeladenes Videos mit einer Qualitä t von 1080p
ermö glicht Ihnen das Herunterladen eines 1080p-Videos.
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ASUSTOR Portal
Wenn Sie Videos wiedergeben oder das Internet durchsuchen möchten, mü ssen Sie Ihren Computer
nicht extra einschalten. Verbinden Sie Ihren NAS einfach mit einem beliebigen HDMI-fähigen Display
und überlassen den Rest dem ASUSTOR-Portal! Innerhalb des ASUSTOR-Portals können Sie Boxee
(Diese Funktion ist nur bei folgenden Modellen verfügbar: AS-6) und XBMC (Diese Funktion ist nur
bei folgenden Modellen verfü gbar: AS-6/AS-2TE/AS-3) / KODI (Diese Funktion ist nur bei folgenden
Modellen verfü gbar: AS31/50/51/61/62/70) nutzen, die Ihren NAS sofort in einem Multimediaplayer
verwandeln. Auß erdem kö nnen Sie über den integrierten Google Chrome-Browser direkt das Internet
durchsuchen. Ob Anmeldung an ADM zur Verwaltung Ihres NAS, Wiedergabe von Clips auf YouTube
oder Ü berwachung der Echtzeit-Feeds vom Surveillance Center - das ASUSTOR-Portal hilft Ihnen
dabei, all dies an Ihrem Fernseher zu erledigen.
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Page 93
Zum Installieren von ASUSTOR Portal melden Sie sich an ADM an, öffnen App Central, suchen
dann nach „ASUSTOR Portal“ unter „ASUSTOR-Apps“ und installieren es.
Sie können eine Standardstart-App im ASUSTOR Portal konfigurieren (zum Beispiel ASUSTOR
Portal, ADM, Chrome, YouTube, Surveillance Center oder XBMC (Diese Funktion ist nur bei
folgenden Modellen verfü gbar: AS-6/AS-2TE/AS-3) / KODI (Diese Funktion ist nur bei folgenden
Modellen verfü gbar: AS31/50/51/61/62/70)). Nach der Konfiguration startet die App automatisch,
wenn Sie ASUSTOR Portal öffnen, ohne dass sie über die ASUSTOR Portal-Hauptschnittstelle
ausgeführt werden muss.
Zudem können Sie das Desktop-Hintergrundbild, Verknüpfungen zu Lieblingswebseiten, Auflö sung,
Overscan und Bildschirmschoner fü r ASUSTOR Portal konfigurieren.
Weitere Informationen
NAS 135 - Introduction ASUSTOR Portal (English only)
NAS 136 - Controlling ASUSTOR Portal
Video - Using ASUSTOR Portal
Video - Using The ASUSTOR Remote
Video - Using Your ASUSTOR NAS as a Home Media Center - Part I
(Diese Funktion ist nur bei folgenden Modellen verfü gbar: AS-2TE/3/6/50/51/61/62/70)
Video - Using Your ASUSTOR NAS as a Home Media Center - Part II
(Diese Funktion ist nur bei folgenden Modellen verfügbar: AS-2TE/3/6/50/51/61/62/70)
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Video - Using XBMC With Your ASUSTOR NAS (Diese Funktion ist nur bei folgenden Modellen
verfügbar: AS-6/AS-2TE/AS-3)
Hindern Sie Malware daran, andere Nutzerkonten oder Ihre anderen Geräte zu infizieren. ASUSTORs
Virenschutz-App schü tzt die kritischen Daten Ihres NAS effektiv und verhindert die Verbreitung von
Malware.
Download Helper
Wenn Sie im Internet surfen und auf eine Datei stoßen, die Sie herunterladen möchten, rechtsklicken
Sie einfach auf den Download-Link und beauftragen Ihren NAS mit dem Herunterladen der Datei. So
einfach ist das. Download Center Helper bietet zudem eine einfache Verwaltungsoberfläche, mit der
Sie schnell den Status sämtlicher aktiver Downloads prüfen können. Sie können einfache
Verwaltungsarbeiten an aktuellen Download-Aufgaben ausfü hren, wie Unterbrechung, Beendigung
und Löschung von Aufgaben, und Daten sogar direkt auf Ihren lokalen Computer herunterladen.
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Download Helper fü r Chrome können Sie aus dem Chrome Web Store herunterladen
Erinnerung: Zur Nutzung von Download Center Helper mü ssen Sie zunä chst DownloadCenter auf Ihrem NAS installiert haben.
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Programm 5.
ASUSTORs Dienstprogramme beinhaltet aktuell Control Center, Backup Plan und Download Assistant,
die Ihnen die Nutzung Ihres PCs/Macs zur komfortableren Verwaltung Ihres NAS, zur Sicherung Ihrer
PC/Mac-Daten auf Ihrem NAS oder zur Verwaltung von Downloads im Download Center ermö glichen.
Control Center
Control Center können bequem finden und konfigurieren jede ASUSTOR NAS in Ihrem lokalen
Netzwerk. Sie können Ihre NAS auch ohne auf ADM einloggen verwalten. Sie können die neuste
Version von Control Center von der ASUSTOR-Website herunterladen.
(http://www.asustor.com/service/downloads)
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Backup Plan
Backup-Plan kann Ihnen helfen, zu einer ASUSTOR NAS, FTP-Server, lokale PC oder anderen
Netzwerkstandort sichern Sie die Daten von Ihrem Windows-PC / Server. Sie werden auch in der
Lage, alle Daten, die schnell wieder zurü ck von Ihrem Windows-PC / Server sein. Sie kö nnen die
neuste Version von Control Center von der ASUSTOR-Website herunterladen.
(http://www.asustor.com/service/downloads)
Download Assistant
Laden-Assistenten können Sie Download-Aufgaben aus dem Download Center App auf Ihrem NAS zu
verwalten, ohne sich bei ADM. Sie kö nnen die neuste Version von Control Center von der ASUSTORWebsite herunterladen. (http://www.asustor.com/service/downloads)
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Mobil-Apps 6.
iOS
Android Phone
Android Pad
ASUSTORs Mobil-Apps beinhaltet derzeit Folgendes: AiData, AiMaster, AiRemote, AiDownload,
AiMusic und AiFoto. Sie kö nnen diese Apps durch Scannen der nachstehend bereitgestellten QRCodes herunterladen.
AiData
Erhalten Sie mit ASUSTORs mobiler App AiData Zugang zu Ihren Daten in der Cloud und auf Ihrem
NAS – komfortabel ü ber Ihr Mobilgerät. Mit ihrer intuitiven Schnittstelle und der Integration
bekannter Cloud-Speicherdienste ermö glicht AiData die Verwaltung aller Dateien auf Ihrem NAS und
in der Cloud. Weitere Informationen
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Weitere Informationen
AiMaster iOS
AiMaster Android
NAS 243 - Using AiData on Your Mobile Devices (English)
AiMaster
AiMaster ist eine App zur Verwaltung Ihres ASUSTOR-NAS mittels Mobilgerä t; dadurch können Sie
ganz einfach all Ihre NAS-Gerä te steuern – ob als Heimanwender oder IT-Administrator. Weitere
Informationen
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AiRemote iOS
AiRemote Android
Weitere Informationen
NAS 242 - Using AiMaster on Your Mobile Devices (English Only)
AiRemote
Nun kann Ihr Telefon zu einer Fernbedienung fü r das ASUSTOR-Portal werden. AiRemote ermöglicht
Ihnen die Steuerung aller Funktionalitäten des ASUSTOR-Portals. AiRemote bietet Ihnen alles – von
der grundlegenden Aufwärts-, Abwä rts-, Links-, Rechtsnavigation mit Boxee (Diese Funktion ist nur
bei folgenden Modellen verfügbar: AS-6)- oder XBMC (Diese Funktion ist nur bei folgenden Modellen
verfügbar: AS-6/AS-2TE/AS-3) / KODI (Diese Funktion ist nur bei folgenden Modellen verfügbar:
AS31/50/51/61/62/70)-Schnittstelle bis hin zur Videowiedergabesteuerung (Wiedergabe, Pause,
Rü cklauf, Schnellvorlauf und Lautstärkeregelung). Zudem bietet Ihnen AiRemote einen TouchpadModus bei Verwendung des Google Chrome-Webbrowsers im ASUSTOR-Portal. Mit dem TouchpadModus kö nnen Sie Ihr Telefon als Touchpad zur Steuerung des Zeigers auf dem Bildschirm nutzen.
Surfen im Internet war noch nie so einfach und komfortabel! Weitere Informationen
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