Vielen Dank, dass Sie sich für ein NAS (Network Attached Storage) von ASUSTOR
entschieden haben.
Von plattformübergreifender Dateifreigabe über Multimedia-Serveranwendungen bis hin zur
App Central (App-Zentrale) bietet das NAS von ASUSTOR eine reichhaltige Auswahl an
Funktionen, mit denen Sie das grenzenlose NAS-Potenzial erkunden können.
Ihr NAS erhalten Sie mit vorgeladenem ASUSTOR Data Master (ADM), einem von ASUSTOR
entwickelten Betriebssystem. ADM bietet Ihnen eine intuitive, benutzerfreundliche
Schnittstelle. Diese Anleitung stellt Ihnen alle auf Ihrem NAS vorgeladenen Anwendungen
(Apps) vor.
Online-Quellen
ASUSTOR NAS – Bedienungsanleitung
Nutzungsbedingungen
Alle ASUSTOR-Produkte durchlaufen strenge, umfangreiche Tests. Unter normalen
Betriebsbedingungen übernimmt ASUSTOR innerhalb der Garantiedauer die Verantwortung
für sämtliche Hardwarefehler. Bitte lesen Sie vor Einsatz dieses Produktes die Endbenutzer-
Lizenzvereinbarung am Ende dieser Bedienungsanleitung.
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2.Erste Schritte mit ASUSTOR Data Master
Dieser Abschnitt erklärt, wie Sie sich an ASUSTOR Data Master (ADM) anmelden, Searchlight und
die Taskleiste verwenden.
Nach Installation und Initialisierung können Sie sich ü ber folgende Methoden an Ihrem
ASUSTOR NAS anmelden:
● Verwenden Sie die ASUSTOR-Systemsteuerung zum Durchsuchen Ihrer lokalen
Netzwerkumgebung nach ASUSTOR NAS-Geräten. Wählen Sie Ihren NAS, klicken Sie dann
zum Aufrufen des Anmeldebildschirms auf die „Öffnen“-Schaltfläche.
● Falls Sie bereits die IP-Adresse Ihres ASUSTOR NAS in Ihrem lokalen Netzwerk kennen,
können Sie sie zum Verbinden mit Ihrem NAS direkt in Ihren Webbrowser eingeben. Beispiel:
http://172.16.1.69:8000/
● Falls Sie aus der Ferne eine Verbindung zu Ihrem ASUSTOR NAS herstellen, können Sie zum
Verbinden mit Ihrem NAS Ihren personalisierten Hostnamen in Ihren Webbrowser eingeben.
Beispiel: http://john.myasustor.com:8000
Erinnerung: Wenn Sie aus der Ferne eine Verbindung herstellen, denken Sie bitte
daran, Ihren NAS zu registrieren und anschließ end Cloud Connect unter
[Einstellungen][Einfacher Zugang][Cloud Connect][Cloud Connect aktivieren]
zu aktivieren. Nach Konfiguration einer Cloud-ID fü r Ihren NAS kö nnen Sie sich ü ber
Ihren angepassten Hostnamen extern mit ihm verbinden.
Sie können ein bestimmtes Lied auf Ihrem NAS nicht finden, das Sie gerne teilen wü rden? Mit
Searchlight kö nnen Sie dieses Lied im Handumdrehen finden und einen Freigabelink an Ihren
Freunde senden! Das von ASUSTOR entwickelte Searchlight ist eine in ADM integrierte
Schnellsuchtechnologie, die schnelles und präzises Suchen ermö glicht, damit Sie Ihre
benötigten Dateien im Handumdrehen finden. Searchlight verfü gt außerdem ü ber sofortige
Dateivorschau und Fuzzy-Suchen, wodurch sich Ihre Effizienz und Produktivität erheblich
steigert.
Die ADM-Taskleiste ermöglicht Ihnen das direkte Ausführen der Befehle [An Taskleiste
anheften], [Wiederherstellen], [Minimieren] und [Schließen] fü r jegliche daran befindlichen
Apps. Im [Konto]-Menü sehen Sie die Elemente [Einstellungen], [Ruhezustand], [Neu starten],
[Herunterfahren] und [Abmelden].
Durch Auswahl von [Einstellungen] können Sie auf die Register [Persönliches], [VolumeNutzung] und [Startbildschirm] zugreifen.
Persönliches: Hier können Sie Kontenkennwort, eMail-Adresse, Beschreibung und ADM-
Sprache konfigurieren.
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ASUSTOR NAS – Bedienungsanleitung
Volume-Nutzung: Hier können Sie Informationen zu Ihren Festplatten-Speichervolumes
finden, wie Auslastung und Speicherkontingent.
Startbildschirm: Hier können Sie Bilder auf den NAS hochladen oder ein Bild vom NAS zur
Anpassung Ihres Desktops wählen. Zudem können Sie ADM-Textfarben und die Position des
Desktop-Hintergrundbildes ändern sowie das Desktop-Hintergrundbild entfernen.
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3.Vorinstallierte Apps
Vorinstallierte Apps beinhalten die Konfiguration von Funktions- und Serviceeinstellungen Ihrer
Festplatten und Hardware. Von Systemeinstellungen bis hin zu Benutzerzugangsrechten können
Sie alles konfigurieren.
Hier können Sie Einstellungen zum System-HTTP-Port und zur automatischen Abmeldung
verwalten. Die automatische Abmeldung meldet Benutzer ab, wenn sie über einen
bestimmten Zeitraum inaktiv sind.
System HTTP Port (System-HTTP-Port): Hier können Sie den Port zur Verbindung mit
der webbasierten ADM-Benutzerschnittstelle angeben. Sie können auf Ihr NAS
zugreifen, indem Sie einen Webbrowser öffnen und Ihre IP-Adresse gefolgt von
einem Doppelpunkt und der angegebenen Portnummer eingeben.
Beispiel: http://192.168.1.168:8000
Timeout timer (Zeitü berschreitungstimer): Aus Sicherheitsgründen werden Benutzer,
die nach der Anmeldung über einen bestimmten Zeitraum inaktiv sind, automatisch
abgemeldet.
Hinweis: Diese Funktion kann je nach eingesetztem NAS-Modell variieren.
Hier können Sie Servername, LAN- und Wi-Fi-Einstellungen konfigurieren. Weitere
Einstellungen beinhalten IP-Adresse, DNS-Server und Standard-Gateway.
Servername: Ein Online-Name für Ihr NAS.
Standard-Gateway: Das Standard-Gateway, das Sie verwenden möchten.
DNS-Server: Hier können Sie den DNS-Server festlegen, den Sie nutzen möchten.
Wenn Sie Ihre IP-Adresse per DHCP zugewiesen bekommen möchten, bezieht das
System automatisch die verfügbaren DNS-Server fü r Sie. Falls Sie manuell eine IPAdresse eingeben möchten, müssen Sie auch den DNS-Server manuell eingeben.
Erinnerung: Der Einsatz eines ungü ltigen DNS-Servers wirkt sich auf einige
netzwerkbezogene Funktionen aus (z. B. Download Center (DownloadCenter)). Falls Sie hinsichtlich der Einrichtung unsicher sind, wä hlen Sie
bitte die Option zum automatischen Beziehen Ihrer IP-Adresse.
Weitere Informationen
NAS 105 – Netzwerk: Einsteigerhandbuch
NAS 307 – Netzwerk: Link Aggregation
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ASUSTOR NAS – Bedienungsanleitung
Hier können Sie Ihr ASUSTOR NAS in einen VPN-Client verwandeln und sich über PPTP
oder OpenVPN mit einem VPN-Server verbinden, um auf das virtuelle private Netzwerk
zuzugreifen. ASUSTOR NAS unterstützt unterschiedliche Verbindungseinstellungsdateien,
damit Sie sich mit dem VPN-Server Ihrer Wahl verbinden können. Aktuell unterstü tzt der
ASUSTOR VPN-Client die beiden am häufigsten genutzten Verbindungsprotokolle: PPTP
und OpenVPN
Erinnerung: Der VPN-Client kann nicht gleichzeitig mit dem VPN-Server
verwendet werden. Falls Sie den VPN-Client nutzen mü ssen, stellen Sie zunächst
jegliche Nutzung des VPN-Servers ein.
Weitere Informationen
N322 - NAS mit einem VPN verbinden
Hier können Sie Einstellungen zu Datum und Zeit, Anzeigeformat, Zeitzone und
Sommerzeit anpassen.
Hinweis: Diese Funktion kann je nach eingesetztem NAS-Modell variieren.
Hier können Sie LED-Anzeigen, Summer, Festplatten-Tiefschlaf, Energieverbrauch,
Lüftergeschwindigkeit und LCD-Bildschirm konfigurieren.
System: Hier können Sie LED-Anzeigen zum Energiesparen deaktivieren. Durch
Auswahl von „Nachtmodus“ wird nur die Systembetriebs-LED aktiviert. Sie blinkt alle
10 Sekunden orange. Zudem können Sie hier Summer und Reset-Taste konfigurieren.
Festplatte: Ihre Festplatten rufen den Tiefschlafmodus auf, wenn Sie über den hier
angegebenen Zeitraum inaktiv sind.
Stromversorgung: Hier können Sie die Energieverbrauchseinstellungen, wie Wake-
On-LAN (WOL) und Ein-/Abschaltung nach Zeitplan, verwalten.
Lüftersteuerung: Hier kö nnen Sie die Rotationsgeschwindigkeit des Lüfters
einstellen. Falls Sie nicht sicher sind, welche Geschwindigkeit Sie wählen sollen,
wählen Sie einfach Auto. Dadurch wird die Lüftergeschwindigkeit automatisch
entsprechend der Systemtemperatur angepasst.
LCD-Panel: Sie können eine angepasste Mitteilung oder die lokale Temperatur am
LCD-Bildschirm anzeigen lassen. Diese Funktion ist nur bei folgenden Modellen
verfügbar: AS-604T, AS-606T, AS-608T
Erinnerung: Falls Sie die lokale Temperatur anzeigen möchten, nutzt das
System Ihre aktuelle IP-Adresse zur Bestimmung der Temperatur an Ihrem
derzeitigen Standort. Die Ergebnisse kö nnen je nach exaktem Standort
variieren.
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ASUSTOR NAS – Bedienungsanleitung
Reset Button (Reset-Taste)
Falls Sie auf irgendeinem Grund keine Verbindung zu Ihrem NAS herstellen können,
lässt sich mit dieser Taste ein Teil der Einstellungen auf die Standardwerte
zurücksetzen.
Das Kennwort des Systemadministratorkontos wird auf „admin“ zurückgesetzt.
Die System-HTTP- und HTTPS-Ports werden entsprechend auf 8000 und 8001
zurückgesetzt.
Das System wird auf automatisches Beziehen einer IP-Adresse zurückgesetzt.
Anschließend kö nnen Sie mit ASUSTOR Control Center (Kontrollcenter) nach
Ihrem NAS suchen.
ADM Defender (ADM-Defender) wird zurü ckgesetzt und erlaubt alle
Verbindungen.
Ü ber die Push-Benachrichtigung
Wenn Sie dieses Feature nutzen mö chten, mü ssen Sie zuerst AiMaster auf Ihrem
mobilen Gerä t installieren und dann die Push-Benachrichtigungen fü r das Gerät
aktivieren. Zurzeit wird AiMaster für iOS- und Android-Geräte angeboten.
Unterstützung ab iOS 5.0
Erinnerung: Sie mü ssen die Reset-Taste gedrü ckt halten, bis Sie einen
Signalton hö ren, damit die oben erwähnten Einstellungen zurü ckgesetzt
werden.
Sie können diese Einstellung so konfigurieren, dass Sie umgehend informiert werden, falls
das System Probleme feststellt.
Senden: Hier können Sie Konten einrichten, die zum Versenden von eMail- oder
SMS-Benachrichtigungen verwendet werden. Es können mehrere Konten eingerichtet
werden, doch nur eines dient als primäres Konto.
Empfangen: Hier können Sie Konten einrichten, die zum Empfangen von eMail- oder
SMS-Benachrichtigungen verwendet werden. Außerdem können Sie festlegen,
welche Art von Systembenachrichtigungen von diesen Konten empfangen werden
sollen.
Push-Benachrichtigung: Hier können Sie die Push-Benachrichtigungseinstellung für
die mobile AiMaster-App aktivieren, die im Apple App Store oder über Google Play
zum Download bereitsteht. Sobald die festgelegten Systemereignisse eintreten,
sendet das ASUSTOR NAS sofort eine Nachricht an den Apple-/Google-PushBanachrichtigungsserver, der eine Weiterleitung auf Ihr mobiles Gerät veranlasst.
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ASUSTOR NAS – Bedienungsanleitung
Unterstü tzung ab Android 2.2
AiMaster-Download
Für den AiMaster-Download öffnen Sie auf Ihrem Mobilgerät App Store (für AppleGeräte) oder Google Play (fü r Android-Gerä te) und suchen die Schlü sselwörter
"asustor" und "AiMaster".
Ü ber Netzwerk-Defender
Netzwerk-Defender kann Sie vor gefährlichen Angriffen schü tzen und verhindern, dass
Hacker auf Ihr NAS zugreifen. Folgende Protokolle werden unterstützt:
Warnung: Push-Nachrichten werden ü ber die Apple-/Google-PushNachrichtenserver auf Ihr Gerät ü bertragen. Eine schlechte Internetverbindung
oder Probleme mit dem Apple-/Google-Push-Nachrichtendienst beeinträ chtigen
ggf. den korrekten Nachrichtenempfang mit AiMaster.
ADM-Defender kann Ihr NAS gegen gefährliche Internetangriffe schü tzen und damit die
Sicherheit Ihres Systems gewährleisten.
Firewall: Hier können Sie spezifische IP-Adressen blocken oder nur bestimmten IP-
Adressen den Zugriff auf Ihr NAS erlauben.
Netzwerk-Defender: Nach Aktivierung dieser Funktion wird die Client-IP-Adresse
gesperrt, falls innerhalb der angegebenen Zeit zu viele gescheiterte
Anmeldungsversuche erfolgen. Beispiel: In der nachstehenden Grafik wird ein
Benutzer nach 5 fehlgeschlagenen Anmeldungen innerhalb 10 Minuten dauerhaft
gesperrt.
Hierüber erhalten Sie zur Sicherstellung der Systemstabilität und Aufrü stung der
Softwarefunktionen die aktuellste ADM-Version.
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ASUSTOR NAS – Bedienungsanleitung
Ü ber Netzwerkpapierkorb
Nach Aktivierung von Netzwerkpapierkorb werden alle über folgende Protokolle
gelöschten Dateien in den Papierkorb verschoben.
Windows-Dateidienst (CIFS/SAMBA)
Apple Filing Protocol (AFP)
File Transfer Protocol (FTP)
File Explorer (Dateiexplorer)
Sobald ein Papierkorb erstellt wurde, kann er nicht mehr entfernt werden.
Live Update (Echtzeitaktualisierung): Nach Aktivierung von Live Update
(Echtzeitaktualisierung) benachrichtigt Sie das System über verfügbare
Aktualisierungen, wenn Sie sich an ADM anmelden.
Manual Update (Manuelle Aktualisierung): Sie können die offizielle ASUSTOR-
Webseite aufrufen (http://www.asustor.com) und die neueste ADM-Version
herunterladen.
Wenn Sie Netzwerkpapierkorb aktivieren, erstellt das System ein Papierkorb-„X“ für jedes
logische Laufwerk. Beispiel: „Laufwerk 1“ wird „Papierkorb 1“, „Laufwerk 2“ wird „
Papierkorb 2“ zugewiesen. Gelöschte Dateien werden in den Papierkorb verschoben;
dadurch lassen sich versehentlich gelöschte Dateien wiederherstellen.
Energy Saver (Energiesparer) kann Ihnen helfen, den Stromverbauch zu reduzieren, wenn
Ihr NAS inaktiv ist oder kaum genutzt wird.
Hier können Sie alle erforderlichen Einstellungen zum externen Zugriff konfigurieren.
Cloud Connect: Hier können Sie eine Cloud-Kennung für Ihr NAS beziehen. Durch
Eingabe der Cloud-Kennung in ASUSTOR-Client-Anwendungen können Sie auf Ihr
NAS zugreifen, ohne die Host/IP-Daten eingeben zu müssen.
EZ-Router: Hierüber lässt sich Ihr Netzwerk-Router automatisch einrichten, damit
Sie von jedem beliebigen Gerät mit Internetzugang aus direkt auf Ihr NAS zugreifen
können.
Erinnerung: Ihr Router muss UPnP/NAT-PMP unterstü tzen. Bitte beachten
Sie, dass nicht alle Router automatische Konfiguration unterstü tzen.
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ASUSTOR NAS – Bedienungsanleitung
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der HardwareKompatibilitä tsliste auf der ASUSTOR-Webseite.
DDNS: Hier können Sie Ihr DDNS-Konto erstellen oder konfigurieren. DDNS
ermöglicht Ihnen, einen dauerhaften Hostnamen (z. B. nas.asustor.com) zur
Verbindung mit Ihrem NAS zu nutzen. Dadurch müssen Sie sich die IP-Adresse Ihres
NAS nicht einprägen. Diese Funktion wird häufig in Umgebungen mit dynamischer IP
verwendet.
Weitere Informationen
NAS 221 - Un corso sul collegamento del NAS ASUSTOR a Internet mediante Connessione al Cloud.
NAS 224 - Un corso sulla configurazione manuale sulla connessione del NAS a Internet.
Kompatibilität - EZ-Router
Hier können Sie die werkseitigen Standardeinstellungen des Systems wiederherstellen.
Anschließend wird das System auf seinen vorinitialisierten Zustand zurückgesetzt. Aus
Sicherheitsgründen mü ssen Sie vor der Durchführung dieses Vorgangs das
Administratorkennwort eingeben. Anschließend kö nnen Sie das System über Control
Center (Kontrollcenter) oder durch Anmeldung bei ADM erneut initialisieren.
Warnung: Bei Rü cksetzung des Systems auf die werkseitigen
Standardeinstellungen werden alle vorherigen Einstellungen und Dateien
dauerhaft gelö scht. Sie kö nnen diese Einstellungen und Dateien nicht
wiederherstellen. Bitte denken Sie daran, die Daten auf Ihrem NAS vor Beginn
dieses Vorgangs zu sichern.
Hier können Sie ein persö nliches Konto (ASUSTOR-Kennung) und Ihr Produkt registrieren.
Sobald das Produkt registriert wurde, wird Ihre ASUSTOR-Kennung automatisch aktiviert.
Erinnerung: Zum Herunterladen der App von App Central (App-Zentrale) bzw
zum Anwenden des Cloud-ID-Service ist eine ASUSTOR-Kennung erforderlich.
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Ü ber Windows Active Directory
Nachdem Ihr NAS erfolgreich zu Ihrer AD-Domain hinzugefügt wurde, kö nnen Sie die
Zugangsrechte mit Hilfe von Domain-Benutzer-, Domain-Gruppen- und Freigabeordner-
Einstellungen in der Access Control(Zugangssteuerung)-System-App konfigurieren
(siehe Abschnitt 3.4Zugangssteuerung. AD-Benutzer können ihre eigenen AD-Konten
zum Anmelden und Zugreifen auf das NAS verwenden.
Hier können Sie netzwerkrelevante Services, wie FTP-Server, Webserver und MySQL-Server,
konfigurieren.
Nach Aktivierung des Windows-Dateidienstes können Sie ü ber ein beliebiges WindowsBetriebssystem (z. B. Windows 7) auf Ihr NAS zugreifen. Der Windows-Dateidienst ist
auch als CIFS oder SAMBA bekannt. Falls Sie Windows Active Directory (im Folgenden
„AD“ genannt) nutzen, können Sie Ihr NAS zu Ihrer AD-Domain hinzufügen.
Arbeitsgruppe: Dies ist die Arbeitsgruppe in Ihrem lokalen Netzwerk, dem Ihr NAS
angehört.
Lokaler Hauptbrowser: Nach Aktivierung dieser Option sammelt Ihr NAS von Ihrem
lokalen Netzwerk Namen aller Computer in seiner Arbeitsgruppe.
Erinnerung: Durch Aktivierung dieser Funktion wird möglicherweise
verhindert, dass Ihre Festplatte(n) den Tiefschlafmodus aufruft/aufrufen.
Weitere Informationen
NAS 102 - Eine Ü bersicht ü ber die von ASUSTOR NAS unterstützten
Dateitransferprotokolle.
NAS 106 – NAS mit Microsoft Windows verwenden
NAS 206 – NAS mit Windows Active Directory verwenden
Nach Aktivierung des Mac OS X-Dateidienstes können Sie ü ber jedes Mac OS XBetriebssystem (z. B. Mac OS X v10.7) auf Ihr NAS zugreifen. Dieses
Dateitransferprotokoll nennt sich AFP (Apple Filing Protocol). Zur Sicherung von Daten auf
dem NAS können Sie auch die Apple Time Machine verwenden.
Apple Filing Protocol (AFP): Dies ist das beim Ü bertragen von Dateien zwischen Mac
OS X und lokalen Netzwerken eingesetzte Protokoll. Rufen Sie den Finder auf, klicken
Sie im Finder-Menü auf „Gehe zu“ und wählen Sie dann „Mit Server verbinden“.
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ASUSTOR NAS – Bedienungsanleitung
Ü ber Bonjour
Bonjour, auch als Zeroconf-Netzwerk bekannt, findet bei zahlreichen Apple-Produkten
Einsatz. Es durchsucht Ihre Umgebung nach anderen Apple-Geräten und ermöglicht
Ihnen anschließend die direkte Verbindung, ohne dass Sie die IP-Adressen der Geräte
kennen müssen.
Nach Aktivierung dieses Service sehen Sie Ihr NAS auf der linken Seite des Finder unter
„FREIGABEN“. Klicken Sie zum Verbinden einfach auf Ihr NAS.
Ü ber NFS
Nach Aktivierung des NFS-Service können Sie Zugangsrechte mit Hilfe der
Freigabeordner-Einstellung in der Access Control(Zugangssteuerung)-System-App
konfigurieren (siehe Abschnitt 3.4Zugangssteuerung). Diese Option wird ausgeblendet,
falls der NFS-Service nicht aktiviert wurde.
Dadurch erscheint das „Mit Server verbinden“-Dialogfenster. Hier können Sie die IPAdresse eingeben, mit der Sie sich verbinden möchten.
Beispiel: afp://192.168.1.168
Bonjour-Servicename: Ihr NAS wird im Finder über diesen Namen identifiziert.
Zeitmaschinenunterstützung: Hier können Sie die Zeitmaschinenunterstützung
aktivieren und den Freigabeordner wählen, in dem die Sicherung abgelegt werden soll.
Wenn mehrere Mac-Benutzer dieses Verfahren gleichzeitig nutzen wollen, so lesen Sie
bitte NAS 159 – Time Machine: Bewährtes Verfahren.
Weitere Informationen
NAS 108 – NAS mit Apple Mac OS X verwenden
NAS 159 – Zeitmaschine: Bewährtes Verfahren
Nach Aktivierung von NFS können Sie über UNIX- oder Linux-Betriebssysteme auf Ihr NAS
zugreifen.
Nach Aktivierung der FTP-Servereinstellung können Sie ü ber jedes FTP-Client-Programm
auf Ihr NAS zugreifen (z. B. FileZilla). FTP-Server-Zugangsrechte sind mit denen des
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ASUSTOR NAS – Bedienungsanleitung
Ü ber Passive FTP (Passives FTP)
Mit dem passiven FTP-Modus können Sie das Problem überwinden, dass der aktive FTPModus durch Firewalls blockiert wird. Durch Passive FTP (Passives FTP) stellt der FTPClient alle Verbindungen zum FTP-Server her; im Gegensatz dazu stellt der Webhost
den Rückgabeport bereit. Firewalls erlauben normalerweise passive FTP-Verbindungen,
ohne zusätzliche Konfigurationsdaten einzufordern.
Systems (ADM) identisch. Falls Sie diese Zugangsrechte ändern oder konfigurieren
möchten, ist dies ü ber die Shared Folders (Freigabeordner)-Einstellung in der
Zugangssteuerung-System-App möglich (siehe Abschnitt3.4Zugangssteuerung).
Unicode-Unterstützung: Bitte aktivieren Sie diese Option, falls Ihr FTP-Client-
Programm Unicode unterstützt.
Anonymität aktivieren: Die Aktivierung dieser Option erlaubt FTP-Client-Programmen
den anonymen Zugriff auf Ihr NAS, ohne dass Benutzername oder Kennwort
abgefragt werden. Aus Sicherheitsgründen wird dies nicht empfohlen.
SSL/TLS aktivieren: Hierüber können Sie die Verschlüsselung fü r FTP-Verbindungen
aktivieren.
Maximale Anzahl aller FTP-Verbindungen: Die maximale Anzahl gleichzeitig erlaubter
FTP-Verbindungen.
Maximale Anzahl Verbindungen pro IP: Die maximale Anzahl pro IP oder System
erlaubter Verbindungen.
Max. Upload-Rate: Die maximale Upload-Geschwindigkeit pro Verbindung. 0
bedeutet keine Beschränkung.
Max. Download-Rate: Die maximale Download-Geschwindigkeit pro Verbindung. 0
bedeutet keine Beschränkung.
Passives FTP: Zur Minimierung von Sicherheitsproblemen beim Verbinden eines
Servers mit einem Client wurde ein Verbindungsmodus namens Passive Mode
(Passiver Modus) (PASV) entwickelt. Wenn ein Client-Programm eine Verbindung
aufbaut, wird der Server zur Aktivierung von Passive Mode (Passiver Modus)
benachrichtigt.
Nach Aktivierung von WebDAV können Sie per HTTP- oder HTTPS-Protokoll mithilfe eines
Webbrowsers oder anderer Client-Programme auf Ihr NAS zugreifen.
Weitere Informationen
NAS 208 – WebDAV: Eine sichere Dateifreigabealternative zu FTP
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ASUSTOR NAS – Bedienungsanleitung
Ü ber MySQL
Beim MySQL-Administratorkennwort lautet der Standardbenutzername „root“ und das
Standardkennwort „admin“. Bitte denken Sie aus Sicherheitsgründen daran, das
Kennwort dieses Kontos zu ändern.
ADM verfügt ü ber einen integrierten unabhängigen Webserver (Apache), den Sie zum
Hosten Ihrer eigenen Webseite nutzen können. Nach Aktivierung dieser Funktion erstellt
das System einen Freigabeordner mit dem Namen „Web“, der als Stammverzeichnis des
Webservers dient.
PHP register_globals: Diese Funktion ist standardmäß ig nicht aktiviert. Aktivieren
Sie sie, falls ein Webseitenprogramm Sie dazu auffordert. Andernfalls sollten Sie
diese Funktion aus Gründen der Systemsicherheit deaktiviert lassen.
Virtueller Host: Mit dieser Funktion können Sie verschiedene Websites gleichzeitig
auf Ihrem NAS hosten.
Weitere Informationen
NAS 321 – Mehrere Websites mit einem virtuellen Host hosten
In ADM ist MySQL vorinstalliert; Sie können es fü r Website-Datenbanken nutzen.
Erinnerung: Sie kö nnen Ihren MySQL-Server mit phpMyAdmin verwalten; diese
Applikation lä sst sich von App Central (App-Zentrale) herunterladen und
installieren.
Kennwort rücksetzen: Falls Sie Ihr MySQL-Anmeldungskennwort vergessen, können
Sie das Kennwort des „root“-Kontos zurücksetzen (das Standardkennwort lautet
„admin“). Dies ist auch das Standardadministratorkonto.
Datenbank neu initialisieren: Hier können Sie Ihre gesamte MySQL-Datenbank neu
initialisieren. Bei Neuinitialisierung werden all Ihre MySQL-Datenbanken gelöscht.
Sie können den SSH-Service aktivieren, falls Sie Ihr NAS über Secure Shell (SSH)
verwalten möchten. Falls Sie Daten per SFTP (Secure FTP) auf Ihr NAS übertragen
möchten, lässt sich dies hier ebenfalls aktivieren.
Hinweis: Aus Sicherheitsgründen erlaubt SSH nur den Konten „admin“ und
„root“ die Anmeldung. Die Kennwörter dieser beiden Konten sind identisch.
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ASUSTOR NAS – Bedienungsanleitung
Nach Aktivierung des Rsync-Servers wird Ihr NAS zu einem Sicherungsserver, der externe
Sicherungen von einem anderen ASUSTOR NAS bzw. Rsync-kompatiblen Server erlaubt.
Rsync-Server aktivieren: Falls Sie Clients verschlüsselte Sicherungen erlauben
möchten, aktivieren Sie bitte die Unterstützung verschlü sselter Ü bertragung via SSH.
Wenn Sie diese Funktion aktivieren, aktiviert das System automatisch den SSHService (3.2.8 Terminal).
Rysnc-Benutzer verwalten: Wenn Sie Rsync-Verbindungen, denen das Ablegen von
Sicherungen auf Ihrem NAS erlaubt ist, beschränken möchten, klicken Sie zum
Erstellen verschiedener Rsync-Benutzerkonten bitte auf Benutzer verwalten.
Erinnerung: Rsync-Konten sind unabhängig und unterscheiden sich von
Systemkonten.
Neue Sicherungsmodule hinzufügen: Klicken Sie zum Erstellen eines neuen
Sicherungsmoduls auf Hinzufü gen. Jedes Sicherungsmodul entspricht einem
physischen Pfad innerhalb des Systems. Wenn ein Rsync-Client eine Verbindung zu
Ihrem NAS herstellt, kann er ein Sicherungsmodul wählen. Daten werden dann über
den dem Modul zugehörigen physischen Pfad gesichert.
Weitere Informationen
NAS 259 – Remote Sync (Rsync) zum Schutz Ihrer Daten verwenden
NAS 351 – Remote Sync (Rsync): Bewährtes Verfahren
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