Katastrophen entstehen zumeist durch eine
Verkettung unglücklicher Umstände. Um diese
Abfolge von Ereignissen zu durchbrechen
spielt der Zeitfaktor eine wesentliche Rolle.
Für gewisse Ereignisse sind Spezialisten und
besondere Geräte erforderlich, die Behörden
müssen informiert und die Bevölkerung
gewarnt werden.
Exakt diese grosse Komplexität wird durch
das Mobilisationssystem EmergencyLink
basierend auf Ascom openTAS auf
überschaubare Vorgänge reduziert.
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Als Verantwortlicher einer Blaulichtorganisation wissen Sie zu
schätzen, wenn sich im Ereignisfall die richtigen Leute zur richtigen Zeit am
richtigen Ort einfinden.
Als Sicherheitsverantwortlicher bestimmen Sie den Erreichungsgrad
der Interventionsdienste selbst - mit der Wahl zwischen den sich ergänzenden Alarmierungstechniken: Analog, ISDN, Paging, GSM und Funk.
In der hektischen Umgebung einer Einsatzzentrale schätzen Sie als
Operator den hohen Anwenderkomfort des EmergencyLink: Schnelle
Dispositiv-Auswahl, Zugriffssicherheit, Zugriffskontrolle und Protokollierung
führen Sie einfach und sicher durch alle Alarmierungs-vorgänge.
Als technischer Verantwortlicher schätzen Sie den modularen Aufbau
von EmergencyLink: Innovationen werden berücksichtigt und das System
kann immer auf den neuesten technologischen Stand gebracht werden.
“Wenn‘s passiert - in kritischen Situationen und ausserordentlichen Lagen -
dann sind Sie mit EmergencyLink gut bedient.”
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WAS IST EmergencyLink?
EmergencyLink ist ein Mobilisationssystem,
welches auf der neusten webbasierten Ascom
openTAS Plattform basiert.
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Die Architektur der Ascom openTAS Plattform
besteht aus 3 Schichten (siehe Bild). Auf der ersten
Schicht befinden sich Bedienstellen für
Datenverwaltung sowie Mobilisieren. Die
Mittelschicht besteht aus Applikationsserver mit
oracle-Datenbank zur Datenverwaltung und
Mobilisation. Die dritte Schicht enthält die
Netzzugänge zu den unterschiedlichen
Kommunikationsnetzen.
Die Alarmierung erfolgt über die Bedienstelle
Mobilisieren, welche als Web-Clients im LAN/WAN
installiert sind.
Die Datenverwaltung erfolgt auf der
Mutationsstelle MSTweb. Diese Ascom Applikation
ermöglicht die Datenerfassung über Internet direkt
bei den einzelnen Organisationen. Die zentrale
MSTweb erhält diese Mutationen, gibt sie frei und
führt sie den übergeordneten Organisationen zu.
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Bei EmergencyLink wird über Dispositive alarmiert. Diese werden
ebenfalls auf der Mutationsstelle erfasst.
Im Ereignisfall wird nun mit wenigen Mausklicks das richtige Dispositiv
geöffnet und mit einem nächsten Mausklick alle benötigten Einsatzeinheiten
parallel über die konfigurierten Mittel wie Festnetztelefon, Mobiltelefon
(Sprache und/ oder SMS) sowie Pager und Funk alarmiert.
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Der Disponent hat die Übersicht darüber, wie viele Teilnehmer erreicht
wurden und kann bei Bedarf weitere Teilnehmer zusätzlich alarmieren.
“Dank erhöhter Erreichbarkeit verbessert sich der Ausschöpfungsgrad einer
Alarmierung. Mannschaftsbestände und Pikettplanung lassen sich optimieren.”
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EmergencyLink KANN IN FOLGENDEN VARIANTEN ANGEBOTEN WERDEN
Lokal beim Kunden installiert:
Die Server für Applikation, Datenbank und Netzdienste werden beim
Kunden installiert. Die Bedienstellen sind über LAN/WAN angebunden.
Dieses System kann auch in ein Einsatzleitsystem integriert werden.
Als private Portal-Lösung:
Der Kunde bezieht die komplette Mobilisationslösung als Dienst bei
Ascom. Dies ermöglicht, flexible Dienstleistungs- und Finanzierungsmodelle
mit Ascom zu vereinbaren. Die Hardware und die sensiblen Daten werden
im privaten IT-Umfeld des Kunden installiert.
Als Service in einem Web Portal installiert:
Applikationsserver, Datenbank und Netzdienste können in einem WebPortal installiert werden, so dass der Betreiber dieses Portals
ausschliesslich die Dienste verkaufen kann. Beim Benutzer ist eine
Bedienstelle mit Web-Zugang zu installieren. Die Sprachübertragung
erfolgt durch Voice over IP.
Als Alarmserver gesteuert durch Drittsysteme:
Bei dieser Variante wird ausschliesslich die unterste Schicht
(Netzdienste) installiert. Der Alarmserver bietet eine Schnittstelle für
Drittsysteme (z.B. Einsatzleitsysteme). Über diese Schnittstelle können
Alarmierungen über Telefon, SMS und Pager ausgelöst werden.
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DATENERFASSUNG
Die Erfassung der Mobilisationsdaten erfolgt mit MSTweb über Internet
direkt bei den einzelnen Organisationen. Dies kann über das öffentliche
Portal der Swisscom oder über die lokale Installation beim Kunden
erfolgen.
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ALARMIERUNGSMITTEL
ISDN
Mobiltelefonie GSM
Short Message Service (SMS)
Pager
Funkempfänger
Weitere Schnittstellen auf Kundenwunsch
LEISTUNGSMERKMALE
Fixe und mobile Auslösestellen
Gleichzeitiges Alarmieren verschiedener Alarmierungsmittel mit einem
Mausklick
Gleichzeitiges Alarmieren von Teilnehmern, Gruppen oder Kompanien