APC Back UPS RS 800 User Manual

AKKU-MODUL ANSCHLIESSEN
®
1
w w w
.apc.com
Back-UPS® RS 800
Betriebsanleitung
BETRIEBSUMGEBUNG
2
0 - 40oC
30 cm
GERÄTE UND STROMNETZ ANSCHLIESSEN
3
-
O
T
V
/
/
B
Circuit Breaker
Push to Reset
Drucker oder Scanner
Fax
Netzkabel des Rechners
SURGE ONLY
220-240V~, 3A, 50-60Hz, 540W
Input: 22 0-240V~, 7A, 50 -60Hz
220-240V~ , 3.5A, 50-60H z, 540W
P
I
Data Port
Modem/Fax/Phone
Wall
Outlet
TVSS GND
BATTERY
BACKUP
An Netzsteckdose: 220-240~,
50-60 Hz
Rechner
Monitor
Externes
Festplatten- oder
CD/DVD-Laufwerk
TELEFON/MODEM/FAX ANSCHLIESSEN
4
Telefonanschluss
TVSS GND
Rechner-
Modemanschluss
SCHNITTSTELLENKABEL ANSCHLIESSEN
5
Zum USB-Anschluss
des Rechners
RJ-45USB
Rechner
BACK-UPS EINSCHALTEN
7
Hinweis: Bitte lassen Sie die Back-UPS vor dem Anschließen von Geräten acht Stunden lang aufladen.
Drücken Sie den Hauptschalter (ON/OFF) an der Vorderseite, und prüfen Sie, ob nach dem Drücken und Loslassen des Schalters folgendes stattfindet:
Die grüne Netzstromlampe (On Line) blinkt.
Wall
Outlet
10/100 BASE-T ODER VOIP ANSCHLIESSEN
6
Modem/Fax/Phone
Netzwerkbuchse
Rechner-
Netzwerkanschluss
I
P
O
-
/
V
T
s
e
0
a
B
0
/
1
1
0
Data Port
Die gelbe Akkustromlampe leuchtet während des
Wall
Outlet
Data Port
Modem/
automatischen Selbsttests auf.
Nach erfolgreichem Abschluss des Selbsttests leuchtet nur noch die grüne Netzstromlampe.
Wenn das interne Akku-Modul nicht angeschlossen ist (siehe Schritt 1 oben), leuchten die grüne Netzstromlampe und die rote Akkuwechsellampe. Außerdem gibt die Back­UPS einen zirpenden Signalton ab.
SOFTWARE AUF RECHNER
8
INSTALLIEREN
Bitte nach
angezeigten
Anweisungen
verfahren.
HINWEIS
schränkte USB-Nutzung ist erst ab Mac OS 10.1.5 mög­lich.
Ist die Autoplay-Funktion des Rechners nicht aktiviert, bitte wie folgt verfahren:
1. Doppelklicken Sie auf das Symbol „Arbeitsplatz“ auf
2. Doppelklicken Sie auf das CD-ROM-Laufwerkssym-
für Macintosh-Benutzer: Eine uneinge-
der Desktop-Anzeige.
bol, und richten Sie sich nach den Anweisungen auf dem Bildschirm.
ANSCHLIESSEN
9
DER TVSS­MASSE
Die Back-UPS besitzt eine Über­spannungsbegrenzungsschraube (TVSS) zum Anschließen des Masseleiters eines zusätzlichen Überspannungsschutzgerätes, das zum Schutz von Netzwerken oder Datenleitungen verwendet wird.
Wall
Outlet
TVSS GND
Modem/Fax/Phone
Von Datenleitung
TVSS
STATUSANZEIGEN UND ALARMSIGNALE
An der Vorderseite der Back-UPS befinden sich vier Statuslampen (On Line = Netzstromlampe, On Battery = Versorgung durch Akkustrom, Overload = Überlas­tung und Replace Battery = Akku muss gewechselt werden).
On Line
On Battery
Overload
Replace Battery
On Line (grün)
steckdosen (Battery Backup) mit Netzstrom versorgt werden.
leuchtet, wenn die Stromanschluss-
On Battery (gelb)
leuchtet, wenn die angeschlossenen Geräte von der Back-UPS mit Akkustrom versorgt werden.
Alle 30 Sekunden vier Pieptöne
: Alarmsignal, das darauf hinweist, dass die Back-UPS auf Akkustrom umgeschaltet hat. Es empfiehlt sich, alle aktuellen Daten abzuspeichern.
Dauerpiepton
: Alarmsignal – Akkuladung ist nahezu aufgebraucht. Der Akku besitzt nur noch sehr wenig Restladung. Speichern Sie sofort alle noch nicht gesicherten Daten, und beenden Sie alle aktiven Anwendungen. Fahren Sie das Betriebssystem herunter, und schalten Sie den Rechner und die Back-UPS ab.
Overload (rot)
leuchtet auf, wenn die Stromaufnahme der angeschlossenen Geräte die Leistungsfähigkeit der Back­UPS übersteigt.
Dauerton
: Alarmsignal, das ertönt, wenn die
akkugespeisten Steckdosen überlastet sind.
Trennschalter
: Der Trennschalterknopf an der Rückwand der Back-UPS springt heraus, wenn die Back-UPS durch Überlastung gezwungen wird, sich vom Netzstrom zu trennen. Tritt dieser Fall ein, bitte Geräte, die nicht unbedingt benötigt werden, von der Back-UPS trennen. Trennschal­terknopf wieder hineindrücken.
Replace Battery (rot)
leuchtet, wenn sich der Akku dem Ende seiner Standzeit nähert oder nicht angeschlossen ist (siehe oben). Wenn der Akku das Ende seiner Standzeit erreicht, kann er nur noch für sehr kurze Zeit Strom liefern und muss deshalb ausgewechselt werden.
Alle 5 Stunden ein einminütiges Zirptonsig­nal
: Dieses Alarmsignal weist darauf hin, dass der Akku die automatische Diagnoseprüfung nicht bestanden hat.
BEHEBEN VON STÖRUNGEN
Problem Mögliche Ursache Abhilfe
Back-UPS lässt sich nicht einschalten. Back-UPS nicht an Netzsteckdose ange-
Back-UPS liefert bei Stromausfall kei­nen Strom an wichtige Geräte.
Back-UPS gibt Akkustrom ab, obwohl Netzspannung anliegt.
Back-UPS liefert nicht für die erwartete Zeit Notstrom.
Akku ist verbraucht. Akku-Modul auswechseln (siehe
Rote Anzeigelampe „Akku wechseln“ blinkt. Grüne Netzstromlampe leuchtet.
Rote Anzeigelampe „Akku wechseln“ leuchtet.
Rote Überlastlampe leuchtet oder blinkt. Angeschlossene Geräte verbrauchen mehr
Grüne Netzstromlampe leuchtet, und alle anderen Lampen an der Frontblende blinken.
schlossen.
Trennschalter (Sicherungsautomat) der Back-UPS wurde ausgelöst.
Netzstrom entspricht nicht den Eingangs­werten.
Internes Akku-Modul nicht angeschlossen. Akku-Modul anschließen (siehe
Gerät wurde an Überspannungsschutz­Steckdose angeschlossen.
Trennschalter (Sicherungsautomat) der Back-UPS wurde ausgelöst.
Netzstrom entspricht nicht den Eingangs­werten.
Back-UPS überlastet. Geräte, die nicht unbedingt benötigt werden (Drucker, Scanner), an der
Akku-Modul der Back-UPS hatte nach dem letzten Stromausfall nicht genügend Zeit, um sich voll aufzuladen.
Internes Akku-Modul nicht angeschlossen. Akku-Modul anschließen (siehe
Akku ist verbraucht. Akku-Modul auswechseln (siehe
Strom, als die Back-UPS liefern kann.
Interne Störung der USV. Bitte mit APC-Kundendienst in Verbindung setzen (siehe
Nachprüfen, ob Stecker der Back-UPS einwandfreien Kontakt mit Netz­steckdose hat.
Geräte, die nicht unbedingt benötigt werden, von der Back-UPS trennen. Trennschalter an der Rückseite wieder hineindrücken. Back-UPS einschal­ten und Geräte einzeln nacheinander anschließen. Wird der Trennschalter erneut ausgelöst, das entsprechende Gerät von der Back-UPS trennen.
Umschaltgrenzspannung und Empfindlichkeit nachjustieren. Siehe
justieren von Umschaltgrenzspannung und Überspannungsempfindlichkeit.
Akku-Modul anschließen
Gerätestecker von Steckdose „Surge Only“ abnehmen und an Steckdose „Battery Backup“ anschließen.
Geräte, die nicht unbedingt benötigt werden, von der Back-UPS trennen. Trennschalter an der Rückseite wieder hineindrücken. Back-UPS einschal­ten und Geräte einzeln nacheinander anschließen. Wird der Trennschalter erneut ausgelöst, das entsprechende Gerät von der Back-UPS trennen.
Umschaltgrenzspannung und Empfindlichkeit nachjustieren. Siehe
justieren von Umschaltgrenzspannung und Überspannungsempfindlichkeit.
Zusatzsteckdose anschließen (nur Überspannungsschutz, kein Akkustrom).
Akku-Modul 8 Stunden lang aufladen. Wenn der Akku nicht voll aufgela­den ist, reicht der Akkustrom des Back-UPS nicht für die volle Nutzungs­zeit.
Bestellen eines Ersatz-Akku-Moduls
Akku-Modul anschließen
Bestellen eines Ersatz-Akku-Moduls
Ein oder mehrere Geräte statt an Akku-Steckdosen an Überstromschutz­Steckdosen (ohne Akkustrom) anschließen.
tionen
).
BESTELLEN EINES ERSATZ-AKKU-MODULS
Die Akku-Module haben eine durchschnittliche Lebensdauer von 3 bis 6 Jahren. Bei häufigen Stromausfällen und hohen Umgebungstemperaturen
RBC32
ist die Lebensdauer entsprechend kürzer. Bestellnummer:
. Bitte verbrauchte Module zum Recycling geben.
AUSWECHSELN DES AKKU-MODULS
1 2
3 4
Nach-
).
Nach-
).
).
).
Kontaktinforma-
TECHNISCHE DATEN
Merkmal Technische Daten
Eingangsspannung Netz (Standardeinstellungen)
Automatische Spannungsregelung (AVR)
Eingangsfrequenz Netz 47 - 63 Hz (automatische Erkennung) Wellenform Akkustrom stufenapproximiert Maximale Last 800 VA - 540 W Typische Wiederaufladezeit 8 Stunden Umgebungstemperatur (Betrieb)
Umgebungstemperatur (Lagerung)
Relative Luftfeuchte Betrieb/Lagerung
Abmessungen (H x B x T)
Gewicht 9,3 kg Transportgewicht 9,9 kg Entstörung nach EN 50091-1, EN 60950, EN 50091-2, EN
Betriebszeit bei Akkuspeisung Siehe http://www.apc.com/product
176 - 294 V~
12%
+
o
0 bis 40
-5 bis 45
C
o
C
0 – 95 % nicht kondensierend
23 x 10 x 32 cm
61000-3-2, EN 6100-3-3,
EN 55022 Kategorie B
NACHJUSTIEREN VON UMSCHALTGRENZSPANNUNG UND ÜBERSPANNUNGSEMPFINDLICHKEIT
Wenn sich herausstellt, dass die Back-UPS oder daran angeschlossene Geräte zu emp­findlich auf die Eingangsspannung reagieren, sollte eventuell die Umschaltgrenzspan­nung anders eingestellt werden. Dies ist ein sehr einfacher Vorgang, zu dem lediglich die Taste an der Vorderseite der Back-UPS betätigt werden muss. Die Umschaltgrenzspan­nung wird wie folgt eingestellt:
1. Schließen Sie die Back-UPS am Stromnetz an. Die Back-UPS befindet sich jetzt im Standby-Betrieb (keine der Anzeigelampen leuchtet).
2. Drücken Sie 10 Sekunden lang auf die Taste an der Vorderseite des Gerätes. Alle Anzeigelampen der Back-UPS beginnen zu blinken und bestätigen damit, dass das Gerät in die Programmierbetriebsart übergeht.
3. Die Back-UPS zeigt daraufhin nach dem in der Tabelle wiedergegebenen Schema die zur Zeit gültige Überspannungsempfindlichkeit an.
Blin-
kende
Anzeige-
lampen
(gelb)
(gelb und
(gelb, rot
und rot)
4. Um das Gerät auf die niedrige Empfindlichkeitsstufe einzustellen, drücken Sie die
Taste, bis die gelbe Lampe blinkt.
5. Um das Gerät auf die mittlere Empfindlichkeitsstufe einzustellen, drücken Sie die
Taste, bis die gelbe und die rote Lampe (zweite und dritte Lampe von oben) blinken.
6. Um das Gerät auf hohe Empfindlichkeit einzustellen, drücken Sie die Taste, bis die
gelbe und beide rote Lampen (die unteren drei Lampen) blinken.
7. Wenn Sie die bestehende Empfindlichkeitseinstellung unverändert beibehalten wol-
len, drücken Sie die Taste, bis die grüne Lampe blinkt.
1
2
rot)
3
Empfindlichkeits-
einstellung
Eingangs-
spannungsbe-
reich (bei
Netzan-
schluss)
Zu verwenden, wenn …
niedrig 156 - 300 V~ … die Eingangsspannung extrem
niedrig oder hoch ist. Für Rechner
nicht zu empfehlen.
mittel
(Werkseinstel-
176 - 294 V~ … die Back-UPS häufig auf
Akkustrom umschaltet.
lung)
hoch 176 - 288 V~ … ein angeschlossenes Gerät
empfindlich auf
Spannungsschwankungen reagiert
(empfohlen).
KUNDENSERVICE
Sollte die Back-UPS in defektem Zustand eintreffen, bitte das Transportunternehmen verständigen.
Sollte die Back-UPS reparaturbedürftig sein, bringen Sie sie bitte nicht zum Händler zurück. Verfahren Sie statt dessen folgendermaßen:
1. Lesen Sie im Abschnitt „Beheben von Störungen“ nach, ob sich das Problem eventuell auf einfache Weise beseitigen lässt.
2. Ist dies nicht der Fall, suchen Sie bitte folgende Website auf: http://www.apc.com/support/.
3. Lässt sich das Problem anhand der dortigen Hinweise ebenfalls nicht beheben, wenden Sie sich an den APC-Kundendienst.
4. Notieren Sie vorher bitte die Modell- und die Seriennummer des Gerätes sowie das Kaufdatum. Bitte richten Sie sich darauf ein, das Problem unter telefonischer Anleitung eines APC Kundediensttechnikers direkt zu beheben.
GARANTIE
Die Garantiezeit beträgt zwei Jahre ab Kaufdatum. Im Normalfall wird das eingesendete Mängelgerät gegen ein im Werk generalüberholtes Gerät ausgetauscht. Kunden, die unbe­dingt das Originalgerät zurückerhalten müssen, weil es mit einem Sachnummernschild ver­sehen ist und einem Abschreibungsplan unterliegt, müssen dies bereits bei der Kontaktaufnahme mit dem Kundendienst angeben. APC veranlasst nach Eingang des rekla­mierten Gerätes bei der zuständigen Reparaturwerkstätte, dass das Ersatzgerät abgeschickt wird. Im Bedarfsfall kann – nach Vorlage einer gültigen Kreditkartennummer – auch ein gleichzeitiger Versand erfolgen. Die Kosten des Versands vom Kunden zu APC trägt der Kunde. APC übernimmt die Frachtkosten für die Rücksendung des Ersatzgerätes an den Kunden.
KONTAKTINFORMATIONEN
Technische Kundenbetreuung http://www.apc.com/support
Internet http://www.apc.com
esupport@apcc.com
Ostasien (+65) 3896 823
Deutschland 0800 1801227
Europa / Nahost / Afrika + 353 91 702020
USA/Kanada + 1 401 789 5735
weltweit +1.401.789.5735
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APC und Back-UPS sind eingetragene Marken der American Power Conversion.
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