Amica SHPIX 918 100 E operation manual

6226IE3.375eETbPrDpHbScVl(Xx) / SHPIX 918 100 E
(DE) BEDIENUNGSANLEITUNG....................................2
(FR) NOTICE D’UTILISATION......................................45
IO-CFS-1001 / 8502143 (01.2019 / v1)
SEHR GEEHRTER KUNDE,
Der Elektroherd verbindet außergewöhnliche Bedienungsfreundlichkeit mit perfekter Ko­chwirkung. Wenn Sie sich mit dieser Bedienungsanleitung vertraut gemacht haben, wird die Bedienung des Geräts kein Problem sein.
Bevor der Elektroherd das Herstellerwerk verlassen konnte, wurde er eingehend auf Sicherheit und Funktionstüchtigkeit überprüft.
Vor Inbetriebnahme lesen Sie bitte die Bedienungsanleitung aufmerksam durch. Durch Befolgung der darin enthaltenen Hinweise vermeiden Sie Bedienungsfehler.
Diese Bedienungsanleitung ist so aufzubewahren, dass sie im Bedarfsfall jederzeit gribereit
ist. Befolgen Sie ihre Hinweise sorgfältig, um mögliche Unfälle zu vermeiden.
Achtung!
Gerät nur bedienen, wenn Sie sich mit dem Inhalt dieser Bedienungsanleitung ver­traut gemacht haben.
Das Gerät ist nur zur Verwendung im privaten Haushalt bestimmt.
Der Hersteller behält sich das Recht vor, solche Änderungen vorzunehmen, die keinen
Einuss auf die Funktionsweise des Geräts haben.
2
INHALTSVERZEICHNIS
Sicherheitshinweise ........................................................................................................... 4
Bedienelemente ................................................................................................................. 9
Ihr Herd stellt sich vor...................................................................................................... 10
Installation ..........................................................................................................................11
Bedienung ......................................................................................................................... 14
Backen und Braten – Praktische Hinweise .................................................................... 30
Testgerichte........................................................................................................................33
Allgemeine Pegehinweise ............................................................................................. 35
Wenn’s mal ein Problem gibt ........................................................................................... 43
Technische Daten ............................................................................................................. 44
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SICHERHEITSHINWEISE
Achtung. Das Gerät und seine zugänglichen Teile werden
während der Benutzung heiß. Seien Sie beim Berühren sehr vorsichtig. Kinder unter 8 Jahren sollten sich nicht in der Nähe des Geräts aufhalten. Das Gerät darf von Kindern nur unter Aufsicht benutzt werden.
Das Gerät darf von Kindern (ab einem Alter von 8 Jahren) sowie von Personen, die nicht im vollen Besitz ihrer körperli­chen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten sind nur unter Aufsicht und gebrauchsanweisungsgemäß benutzt werden. Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen. Kinder dürfen Reinigungsarbeiten nur unter Aufsicht durchführen. Kinder dürfen das Gerät nur unter Aufsicht bedienen.
Achtung! Erhitzen Sie Fett oder Öl niemals unbeaufsichtigt (Brandgefahr!).
Versuchen Sie Flammen niemals mit Wasser zulöschen. Schalten Sie das Gerät aus und ersticken Sie die Flammen
z.B. mit einem Topfdeckel oder einer nichtentammbaren
Decke.
Achtung! Verwenden Sie die Kochäche nicht als Ablage­äche (Brandgefahr!).
Achtung! Sollten Sie auf der Kochäche Beschädigungen
bemerken (Sprünge oder Brüche), schalten Sie das Gerät ab und trennen Sie es von der Stromversorgung (Strom­schlaggefahr!).
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SICHERHEITSHINWEISE
Achtung! Legen Sie keine Metallgegenstände (Messer, Ga-
beln, Lö󰀨el, Topfdeckel, Alufolie) auf die Kochäche, da sie
sich erhitzen können (Verbrennungsgefahr!). Schalten Sie nach Gebrauch die Kochzonen mit den Reglern
aus und verlassen Sie sich nicht allein auf die automatische Topferkennung, um ein unbeabsichtigtes Wiedereinschalten zu vermeiden.
Starke Erhitzung des Geräts während des Betriebs. Seien Sie vorsichtig und vermeiden Sie das Berühren der heißen Innenteile des Geräts.
Zugängliche Teile können bei Be nut zung heiß werden. Kin­der fern halten.
Achtung. Verwenden Sie zur Reinigung der Kochäche
keine aggressiven Putzmittel oder scharfen Metallgegen-
stände, die die Oberäche beschädigen könnten (Entstehung
von Sprüngen oder Brüchen). Während der Pyrolyse kann der Kochherd sehr hohe Tem-
peraturen erreichen. Aus diesem Grunde können die Außen-
ächen des Kochherdes heißer als gewöhnlich werden und
daher ist es dafür zu sorgen, dass die Kinder sich dann in der Nähe des Kochherdes nicht aufhalten.
Verbrühungsgefahr! Heißer Dampf kann beim Ö󰀨nen der
Gerätetür entweichen. Während oder nach dem Garbetrieb
die Gerätetür vorsichtig ö󰀨nen. Beim Ö󰀨nen nicht über die
Gerätetür beugen. Beachten Sie, dass Dampf je nach Tem­peratur nicht sichtbar ist.
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SICHERHEITSHINWEISE
Achtung.Um Stromschläge zu vermeiden, muss man
sich vor dem Wechsel die Glühlampe vergewissern, dass das Gerät abgeschaltet ist.
Zur Reinigung des Geräts keine Dampfreiniger ver­wenden.
Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigt an den Herd! Gefahr von Verbrennungen bei
direktem Kontakt mit dem eingeschalteten Herd!
Andere Haushaltsgeräte samt ihren Anschlusskabeln dürfen den Backofen nicht berühren
oder auf den Kochächen auiegen, da deren Isolierung nicht hitzebeständig ist.
Beim Braten den Herd nicht ohne Aufsicht lassen! Öl und Fett können sich durch Über-
hitzen oder Überlaufen selbst entzünden.
Kochplatte von Verschmutzungen und übergelaufenem Kochgut freihalten. Dies betri󰀨t
insbesondere Zucker, der mit dem Glaskeramik-Kochfeld reagiert und dadurch eine bleibende Beschädigung verursachen kann. Etwaige Verschmutzungen sind laufend zu beseitigen.
Zur Vermeidung von irreversiblen Veränderungen des Kochfelds darf Geschirr mit feuchtem
Boden nicht auf warme Kochächen gestellt werden.
Nur Kochgeschirr verwenden, das nach Herstelleragaben für die Verwendung auf Glas-
keramik-Kochfeldern geeignet ist.
Bei Feststellung einer Beschädigung des Kochfelds – Kratzern, Rissen oder Absplitte-
rungen – ist der Betrieb des Herdes sofort abzubrechen und die Reparatur bei der Kun­dendienststelle zu melden.
Das Kochfeld nicht einschalten, ohne vorher ein Kochgeschirr darauf zu stellen. Scharfkantiges Geschirr, das eine Beschädigung des Kochfelds verursachen kann, darf
nicht benutzt werden.
Nicht auf die sich vorheizenden (nicht mit Geschirr überdeckten) Halogen-Kochächen
schauen.
Kochgeschirr mit einem Gewicht über 15 kg darf nicht auf die geö󰀨nete Backofentür und
Kochgeschirr mit einem Gewicht über 25 kg auf die Kochächen gestellt werden.
Keine Scheuermittel oder scharfen Metallgegenstände zur Glasreinigung verwenden; sie
können die Oberäche zerkratzen, was dazu führen kann, dass das Glas springt.
In nicht betriebsfähigem Zustand darf der Herd nicht benutzt werden. Sämtliche Mängel
dürfen nur von einer autorisierten Fachkraft beseitigt werden.
Bei Betriebsstörungen, die durch technische Mängel verursacht sind, muss unbedingt die
Stromzufuhr unterbrochen und eine Reparatur veranlasst werden.
Es ist dafür zu sorgen, dass Kinder nicht mit dem Gerät spielen.Personen mit eingesetzten Geräten zur Unterstützung der Lebensfunktionen (z.B.
Herzschrittmacher, Insulinpumpe, Gehörapparat) müssen sicherstellen, dass die Arbeit dieser Geräte nicht durch die Induktionsplatte gestört wird (Der Frequenz­bereich der Funktion der Platte reicht von 20 bis 60 kHz).
Das Gerät ist ausschließlich zum Kochen im haushaltsüblichen Rahmen ausgelegt. Ein
anderweitiger Gebrauch jeder Art (z.B. zur Raumbeheizung) ist nicht bestimmungsgemäß und kann gefährlich sein.
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UNSERE ENERGIESPARTIPPS
Wer Energie verantwort­lich verbraucht, der schont nicht nur die Haushaltskas­se, sondern handelt auch umweltbewusst. Seien Sie dabei! Sparen Sie Elektro­energie! Folgendes können
Sie tun:
Das richtige Kochgeschirr benutzen.
Töpfe mit achem und dickem Boden sparen
bis zu 1/3 an Strom. Deckel nicht verges­sen, sonst ist der Stromverbrauch 4-mal so hoch!
Kochgeschirr auf die Kochäche ab­stimmen.
Das Kochgeschirr sollte nie kleiner als die
Kochäche sein.
Kochächen und Topfböden stets sau- ber halten.
Verschmutzungen stören die Wärmeübertra­gung – sind sie erst einmal stark eingebrannt, ist die Reinigung oft nur noch mit umweltbe­lastenden Mitteln möglich.
Nachwärme des Backofens nutzen.
Bei Garzeiten von mehr als 40 Minuten den Backofen unbedingt 10 Minuten vor dem Ende der Garzeit ausschalten.
Wichtig!Bei Betrieb mit Zeitschalt­uhr entsprechend kürzere Garzeiten einstellen.
Backofentür gut geschlossen halten.
Durch Verschmutzungen an den Türdich­tungen geht Wärme verloren. Deshalb: Am besten sofort beseitigen!
Herd nicht direkt neben Kühl- oder Ge­frieranlagen einbauen.
Deren Stromverbrauch steigt dadurch un­nötig.
Unnötiges „Topfgucken” vermeiden.
Auch die Backofentür nicht unnötig oft ö󰀨­nen.
Rechtzeitig herunterschalten und Rest­wärme nutzen.
Bei langen Garzeiten 5-10 Minuten vor Ende der Garzeit ausschalten. Sie sparen bis zu 20% an Strom.
Backofen nur bei größeren Mengen einsetzen.
Fleisch mit einem Gewicht bis zu 1 kg lässt sich sparsamer im Topf auf dem Herd ga­ren.
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AUSPACKEN
AUSSERBETRIEBNAHME
Für den Transport haben wir das Gerät durch die Verpak­kung gegen Beschädigung gesichert. Nach dem Aus­packen entsorgen Sie bitte
umweltfreundlich die Verpak­kungsteile. Alle Verpackungsmaterialien sind umweltver­träglich, hundertprozentig wieder zu verwer­ten und wurden mit einem entsprechenden Symbol gekennzeichnet.
Achtung! Die Verpackungsmaterialien (Polyäthylenbeutel, Polystyrolstücke etc.) sind beim Auspacken von Kindern fern zu halten.
Nach Beendigung der Benut­zung des Geräts darf es nicht zusammen mit dem gewöhnli­chen Hausmüll entsorgt werden, sondern ist an eine Sammel- und Recyclingstelle für Elektro- und
elektronische Geräte abzuge­ben. Darüber werden Sie durch ein Symbol auf dem Gerät, auf der Bedienungsanleitung oder der Verpackung informiert.
Die bei der Herstellung dieses Geräts ein­gesetzten Materialien sind ihrer Kennzeich­nung entsprechend zur Wiederverwendung geeignet. Dank der Wiederverwendung, der
Verwertung von Wertsto󰀨en oder anderer
Formen der Verwertung von gebrauchten Geräten leisten Sie einen wesentlichen Bei­trag zum Umweltschutz.
Über die zuständige Recyclingstelle für die gebrauchten Geräte werden Sie von Ihrer Gemeindeverwaltung informiert.
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BEDIENELEMENTE
12
7
3, 4
1
13
8 9
5, 6
2
10
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1 Backofen-Temperaturregler 2 Backofen-Funktionsregler 3, 4, 5, 6 Schalter für Kochächen 7 Kontrollleuchte (Heizunganzeige) L 8 Kontrollleuchte Kochfeld R 9 Kontrollleuchte der Türsperre 10 Türgri
11 Geschirrkasten
12 Glaskeramik-Kochfeld 13 Zeit schaltuhr
9
IHR HERD STELLT SICH VOR
Ausstattung des Herdes – Zusammenstellung:
Backblech*
Bratblech*
Grillrost (Gitterrost)
Backblechträger
*vorhanden nur bei einigen Modellen
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INSTALLATION
A
B
Der richtige Einbauort
Der Küchenraum sollte trocken und luftig
sein und eine gute Belüftung haben; die Aufstellung des Gerätes sollte einen freien Zugang zu allen Steuerelementen sicherstellen.
Der Herd entspricht der Wärmeschutz-
klasse Y, d.h. er darf nur auf einer Seite neben höheren Küchenmöbeln oder Wän­den eingebaut werden. Die Einbaumöbel müssen Beläge haben und die verwen­deten Kleber müssen hitzebeständig sein (100°C). Ist das nicht der Fall, so kann
dies eine Verformung der Belagäche
oder deren Ablösung verursachen. Falls Sie die thermische Widerstandsfähigkeit Ihrer Küchenmöbel nicht kennen, sind zwischen den Möbeln und dem Herd ca. 2 cm Abstand zu belassen.
Abzughauben sind gemäß den Anwei-
sungen aus den ihnen beigefügten Be­dienungsanleitungen einzubauen.
Der Herd ist auf einer harten und ebenen
Bodenäche (nicht auf einem Untersatz)
aufzustellen.
Montage der Sicherung gegen Umkippen des Kochherdes
Die Sicherung wird montiert, um das Umkip­pen des Kochherdes zu verhindern. Dank der Sicherung, mit der gegen Umkippen des Kochherdes geschützt wird, sollte das Kind nicht im Stande sein, z.B. auf die Backofentür zu klettern und dadurch den Kochherd zum Umkippen zu bringen.
Vor Beginn der Nutzung, ist der Herd in
der Ebene auszujustieren, was besonders wichtig für die gleichmäßige Verteilung von Fett in den Bratpfannen ist. Dazu sind die Regelfüße vorgesehen; sie sind zugänglich, wenn man die Schublade herauszieht. Regelbereich +/- 5 mm.
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Kochherd, Höhe 850 mm A=60 mm B=103 mm
Kochherd, Höhe 900 mm A=104 mm B=147 mm
INSTALLATION
Achtung!
Der Anschluss an das Stromnetz darf nur durch eine autorisierte Elektro­fachkraft erfolgen, die beim örtlichen Energieversorgungsunternehmen zugelassen ist. Nicht autorisierte Personen dürfen keine willkürlichen Veränderungen oder Änderungen an der Elektroinstallation vornehmen.
Hinweise für die Elektrofachkraft
Das Gerät ist für den Anschluss an Dreh- und Wechselstrom (400V 3N~50Hz) ausgelegt. Die Nennspannung der Heizelemente be­trägt 230 V. Die Anpassung des Gerätes für den Einphasenstrom (230 V) ist durch entsprechende Überbrückung auf der An­schlussleiste gemäß dem nachfolgenden Schaltplan möglich. Als Netzanschlussleitung ist ein entsprechend ausgelegter Leitungstyp unter Berücksichtigung der Anschlussart und Nennleistung des Herdes zu wählen. Die Anschlussleitung ist in der Entlastungs­einrichtung zu befestigen.
Achtung!
Es ist zu beachten, dass der Schutzleiter an die Klemme der mit gekennzeichneten An­schlussleiste angeschlossen werden muss. Die Elektroinstallation des Herdes sollte mit einem Notschalter ausgestattet sein, der im Notfall das ganze Gerät vom Netz abschaltet. Der Abstand zwischen den Arbeitskontakten des Notschalters muss mind. 3 mm betra­gen.
2
1
Anschlussdose ö󰀨nen: Zum Entriegeln
Schraubendreher ansetzen (1) und gering­fügig nach unten bewegen (2).
3
3
2
1
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5
Vor Anschluss des Herdes an das Stromnetz sind die Informationen auf Typenschild und Schaltplan durchzulesen.
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INSTALLATION
Anschluss-Schaltplan
Schema möglicher Anschlüsse Achtung! Spannung der Heizelemente 230V.
Achtung! Im Falle jedes der Anschlüsse ist der Schutzleiter vom Netz mit der Klemme PE verbunden werden.
1
3
3
2
Empfohlene Art
der Anschluss-
4
5
leitung
Bei 230V Netz Einphasenanschluss mit Be-
1.
1/N~
trieb snull. Brücken verbinden die Klemmen 1-2-3 sowie Klemmen 4-5 Schutzleiter auf
2.
Bei 400/230 Netz Zweiphasenanschluss mit
2/N~
Be trieb snull. Brücken verbinden Klemmen 2-3 so wie 4-5. Schutzleiter auf
Bei 400/230V Netz Dreiphasenanschluss mit
3.
3/N~
Be trieb snull. Brücken verbinden 4-5. Phasen re ihen fol ge nach 1-2-3. Null auf 4-5, Schut­zle iter auf
L1=R L2=S L3=T N=neutrale Leitung PE=Schutzleiter
H05VV-F3G4
H05VV-F4G2,5
H05VV-F5G1,5
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BEDIENUNG
Vor dem ersten Einschalten des Bac­kofens
 Vorhandene Verpackungsteile entfernen,
den Backofen-Innenraum von Konservie­rungsmitteln reinigen,
 Ausstattungselemente des Backofens
herausnehmen und mit warmem Wasser und etwas Spülmittel reinigen,
Raumlüftung einschalten oder ein Fenster
ö󰀨nen,
Den Regler leicht drücken und nach rechts
auf oder drehen (siehe Kapitel: Funktionsweise des Programmierers und die Backofen-Steuerung),
 Backo󰀨en (bei 250°C circa30 Minuten
lang) aufheizen, Verschmutzungen ent­fernen und genau reinigen.
Die Regler sind im Bedienfeld „versenkt“. Um die gewünschte Funktion zu wählen:
1. den Regler leicht eindrücken und loslas­sen,
2. auf die gewünschte Funktion drehen. Die Kennzeichnung des Reglers an dessen Rand entspricht den jeweiligen nacheinander fol­genden Funktionen des Backofens.
Wichtig!
Bei Backöfen mit Zeitschaltuhr Tb erscheint nach dem Netzanschluss in der Zeit-Anzeige die Uhrzeit „0.00”.
Aktuelle Uhrzeit auf der Zeitschalt­uhr einstellen. Ohne die Einstel­lung der aktuellen Uhrzeit läßt sich der Backofen nicht betreiben.
Wichtig!
Der elektronische Programmschalter Tb ist mit Sensoren ausgestattet, die durch Berühren der gekennzeichne­ten Oberäche mit den Fingern be­dient werden. Jede Umsteuerung eines Sensors wird durch ein akustisches Signal bestätigt.
Die Oberäche der Sensoren muss
sauber gehalten werden.
Wichtig!
Backofen-Innenraum nur mit warmem Wasser und etwas Spülmittel reinigen.
1
2
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BEDIENUNG
Elektronische schaltuhr
-Kennzeichnung von Betriebsfunktionen
MENU - Anwahltaste für Betriebsfunktionen
< - Sensor „-” > - Sensor „+”
Uhrzeit einstellen
Beim Netzanschluss oder bei er neu tem Ein schal ten nach vorherigem Netzspan­nungsausfall wird an der An zei ge Uhr 0.00 angezeigt.
0000
Den Sensor MENU (oder zugleich die Sen-
soren < / >) drücken und gedrückt halten, bis das Symbol im Display angezeigt wird, der Punkt unter dem Symbol wird
pulsieren,
Innerhalb von 7 Sekunden die laufende
Uhrzeit mit den Sensoren < / > einstellen.
Nach Ablauf von ca. 7 Sekunden ab Been­digung der Einstellung der Uhrzeit werden neue Angaben gespeichert und der Punkt unter dem Symbol hört auf zu pulsieren.
Die Korrektur der Uhrzeit kann später durch­geführt werden, indem die Sensoren < / > gleichzeitig gedrückt werden. Während der Punkt unter dem Symbol pulsiert, kann die laufende Uhrzeit berichtigt werden.
Achtung! Ohne eingestellte Uhrzeit ist die Backofenfunktion unmöglich.
Timer
Zeitdauer ist im Bereich von 1 Minute bis 23 Stun den und 59 Minuten. Um den Timer ein zu stel len, sind folgende Tä tig kei ten durch­zu füh ren:
 Sensor MENU drücken und solange ge- drückt hal ten; in der Anzeige er scheint dann
,
0000
 Zeitdauer am Timer mit den Sensoren >
und < ein stel len. Die eingestellte Zeit dau er ist an der An zei ge zu sehen und die Betriebs­funktion leuchtet.
Nach Ablauf der eingestellten Zeitdauer wird ein Schallsignal ausgelöst und die Betriebs­funktion fängt wieder an zu blinken.
 Sensoren MENU , < und > drücken, um
das Schallsignal abzustellen; dann erlischt die Betriebsfunktion und in der Anzeige wird die Uhrzeit angezeigt.
Achtung!
Wenn das Schallsignal nicht manuell ab ge­stellt worden ist, wird es au to ma tisch nach Ablauf von ca. 7 Minuten au to ma tisch ab­ge schal tet.
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BEDIENUNG
Halbautomatischer betrieb
Wenn der Backofen in einem vor ge ge be nen Zeitpunkt abgeschaltet werden soll, sind fol­gen de Tätigkeiten durch zu füh ren:
Knebelgri󰀨e der Backofenfunktionen und
der Temperatur in die ge wünsch ten Po si tio­nen bringen, bei denen der Backofen be trie­ben werden soll,  Sensor MENU solange gedrückt halten, bis der Anzeige erscheint dann:
80 80
gewünschte Betriebsdauer mit den Sen­soren < und >, im Bereich von 1 Minute bis zu 10 Stun den einstellen.
Die eingegebene Zeitdauer wird nach ca. 7 Sekunden gespeichert und in der Anzeige er scheint wieder die Uhrzeit, wobei die Be­triebsfunktion AUTO leuch tet.
Nach Ablauf der eingestellten Zeitdauer wird der Backofen automatisch ab ge schal tet, es
er tönt ein Schallsignal und die Betriebsfunk­tion AUTO beginnt zu blinken;
Automatischer betrieb
Wenn der Backofen für eine vor ge ge be ne Be triebs dau er ein- und in einem fest ge leg ten Zeit punkt ausgeschaltet wer den soll, dann sind die Betriebsdauer und der Zeit punkt der Ab schal tung wie folgt ein zu stel len:
 Sensor MENU solange gedrückt halten, bis der Anzeige erscheint dann:
80 80
gewünschte Betriebsdauer mit den Sen­soren < und > einstellen (siehe Halb au to­ma ti scher Betrieb) .
 Sensor MENU solange ge drückt halten, bis der Anzeige erscheint dann:
88 80
 Knebelgriffe der Backofenfunktionen und der Temperatur in die Abschaltposition brin gen, Sensor MENU, < und > drücken, um das Schallsignal abzustellen; die Betriebsfunktion er lischt und es erscheint die Uhrzeit in der An zei ge.
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Abschaltzeitpunkt (Betriebsende) mit den
Sensoren < und > einstellen; der kann nur um maximal 23 Stunden und 59 Mi nu ten vom aktuellen Zeitpunkt entfernt sein,
BEDIENUNG
Knebelgri󰀨e der Backofenfunktionen und
der Temperatur in die gewünschten Po si tio­nen bringen, bei denen der Back ofen be trie­ben werden soll. Die Betriebsfunktion AUTO leuchtet, der Back ofen wird jedoch erst in dem Zeit punkt ein ge schal tet, der aus dem Un ter schied zwi­schen dem eingestellten Abschaltzeitpunkt und der eingestellten Be triebs dau er folgt (wenn z.B. die Be triebs dau er auf 1 Stunde und der Abschaltzeitpunkt auf 14.00 Uhr ein ge stellt worden sind, wird der Back ofen um 13.00 Uhr au to ma tisch ein ge schal tet).
Nachdem der Betriebsende-Zeit punkt er­reicht worden ist, wird der Backofen au to ma­tisch ab ge schal tet, das Schallsignal aus ge­löst und die Betriebsfunktion AUTO beginnt wie der zu blin ken,
• Knebelgri󰀨e der Backofenfunktionen und
der Tem pe ra tur in die Abschaltposition brin­gen,
• Sensor MENU, < und > drücken, um das Schallsignal abzustellen; die Betriebsfunktion
AUTO er lischt und die Uhrzeit erscheint in
der An zei ge.
EINSTELLUNGEN LÖSCHEN
Die Einstellungen der Timer oder die Funk ti on des au to ma ti schen Betriebs kön nen je der zeit gelöscht werden. Löschen der Einstellungen des au to ma ti­schen Betriebes:
• Betätigen Sie gleichzeitig die Sensoren < und >,
Löschen der Einstellungen der Timer:
• Wählen Sie die Timer – Funk ti on aus, in dem Sie den Sensor MENU be tä ti gen
• Betätigen Sie erneut die Sensoren
< und > ÄNDERUNG DES TONS
DES AKU STI SCHEN SIGNALS
Der Ton des akustischen Signals kann in fol­gen der Weise geändert werden:
• Betätigen Sie gleichzeitig die Sensoren < und >,
• Mit dem Sensor MENU, wäh len Sie die Funk ti on “Ton“, die Anzeige auf dem Dis play wird pul sie ren:
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Achtung! Die programmierten Ein stel lun­gen lassen sich jederzeit überprüfen und kor ri gie ren. Es ist aber unmöglich, die Uhr­zeiteinstellung zu ändern, wenn sich das Programmiergerät in halb au to ma ti schem
oder automatischem Be trieb be n det.
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88 81
Mit dem Sensor > wählen Sie den ent spre­chen den Ton im Bereich von 1 bis 3 aus.
BEDIENUNG
Funktion Pyrolyse
Die Dauer der Pyrolyse kann im Bereich von
2.00 bis 3.00 Stunden eingestellt werden.
Den Drehregler der Funktionswahl auf die Position stellen,
Mit den MENU-Sensoren < und > die Dauer der Pyrolyse einstellen.
82 00
Hinweis! Vor dem Starten der Pyrolyse die Hinweise im Kapitel „Reinigung und Wartung” aufmerksam lesen.
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BEDIENUNG
Wirkungsweise des induktiven Feldes
Der Stromgenerator versorgt die im Inneren des Geräts
bendliche Spule.
Diese Spule erzeugt ein magnetisches Feld, das ans Koch­geschirr übertragen wird. Das magnetische Feld bewirkt, dass das Kochgeschirr erhitzt wird.
Zum Kochen mit Induktion ist die Verwendung von Kochgeschirr, dessen Boden für die Wir­kung des magnetischen Feldes geeignet sind, erforderlich.
Im Allgemeinen weist die Induktionstechnik zwei Vorteile auf:
Da die Wärme ausschließlich mit Hilfe des Kochgeschirrs abgegeben wird, ist eine maximale
Wärmenutzung möglich.
Der E󰀨ekt der Wärmeträgheit kommt nicht vor, denn der Kochvorgang beginnt automatisch
in dem Zeitpunkt, in dem das Kochgeschirr auf die Kochzone gestellt, und endet in dem Zeitpunkt, in dem der Topf davon weggenommen wird.
Bei gewöhnlichem Gebrauch des Induktionskochfelds können Geräusche verschiedener Art auftreten, die für den Betrieb des Induktionskochfeldes keine Bedeutung haben.
Pfeifen von niedriger Frequenz Dieses Geräusch entsteht, wenn das Kochgeschirr leer
ist, und verschwindet wieder, sobald man Wasser oder Lebensmittel ins Kochgeschirr gibt.
Pfeifen von hoher Frequenz Das Geräusch entsteht im Kochgeschirr, das aus mehreren
Schichten verschiedener Werksto󰀨e gefertigt sind und die maximale Leistung eingeschaltet
wurde. Das Geräusch wird stärker auch dann, wenn zugleich zwei oder mehrere Kochzonen bei maximaler Leistung genutzt werden. Das Geräusch verschwindet oder ist weniger intensiv, nachdem die Leistungsstufe gemindert worden ist.
Knarren Das Geräusch entsteht im Kochgeschirr, das aus mehreren Schichten verschie-
dener Werksto󰀨e gefertigt wurden. Die Geräuschintensität hängt von der Art des Kochens
ab.
Summen Das Geräusch entsteht, wenn der Ventilator läuft, mit dem elektronische Systeme
gekühlt werden.
Die Geräusche, die bei ordnungsgemäßem Betrieb hörbar sind, sind auf den Betrieb des
Ventilators, die Größe des Kochgeschirrs und auf Werksto󰀨e, aus denen dieses gefertigt ist,
die Art des Kochens und die eingeschaltete Leistung zurückzuführen. Die Geräusche sind eine normale Erscheinung und weisen nicht auf eine Störung des In­duktionskochfelds hin.
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BEDIENUNG
Schutzeinrichtungen:
Wenn das Kochfeld richtig installiert und ordnungsgemäß benutzt wird, sind die Schutzein­richtungen selten nötig. Ventilator: Dient zum Schutz und zur Abkühlung von Steuer- und Versorgungselementen. Er kann mit zwei verschiedenen Drehgeschwindigkeiten arbeiten und funktioniert automa­tisch. Der Ventilator arbeitet nur dann, wenn die Kochzonen eingeschaltet sind, und bleibt bei einem ausgeschalteten Kochfeld in Betrieb, bis die Elektronik ausreichend abgekühlt ist. Transistor: Die Temperatur der elektronischen Ausrüstungselemente wird mit einer Sonde ununterbrochen gemessen. Steigt die Wärme gefährlich an, verringert das System die Leistung der Kochzone automatisch oder schaltet die Kochzonen, die sich direkt an den erwärmten
elektronischen Elementen benden, ab.
Topferkennung: Die Topferkennung gibt die Kochfeldfunktion und somit auch die Heizung
frei. Kleine Gegenstände, die auf die Kochzonen gelegt werden (wie z.B. Teelö󰀨el, Messer,
Ringe ...), werden als Töpfe nicht erkannt und das Kochfeld wird nicht eingeschaltet.
Topferkennung im Induktionskochfeld
Die Topferkennung ist in den Kochfeldern installiert, die mit den Induktionskochzonen
ausgestattet sind. Wird das Kochfeld genutzt, beginnt die Topferkennung automatisch die Wärmeerzeugung, wenn der Topf in der jeweiligen Kochzone aufgestellt wird, oder beendet sie, wenn der Topf weggenommen wird. Dadurch kann also die Energie gespart werden.
• Wird die Kochzone zusammen mit einem geeigneten Topf benutzt, wird die Wärmeleistung angezeigt.
• Zum Kochen auf dem Induktionskochfeld sind entsprechende Töpfe erforderlich, deren Böden aus einem magnetischen Material hergestellt sind (siehe: Tabelle).
Steht auf der Kochzone kein Topf oder ist der Topf ungeeignet, erscheint das Symbol in der Anzeige. Die Kochzone wird nicht eingeschaltet. Wird ein Topf inner­halb von 1 Minuten nicht erkannt, wird der Vorgang der Einschaltung des Kochfeldes gelöscht. Um die Kochzone einzuschalten, muss sie mittels Sensorsteuerung und nicht nur durch Wegnehmen des Topfes ausgeschaltet werden.
Die Topferkennung funktioniert nicht als eine Ein-/Ausschalttaste des Gerätes.
Das Induktionskochfeld ist mit Sensoren ausgerüstet, die durch die Berührung von markierten Flächen mit dem Finger bedient werden. Jede Umsteuerung des Sensors wird mit einem akustischen Signal bestätigt.
Es muss beachtet werden, dass sowohl beim Ein- und Ausschalten, als auch bei der Einstellung der Heizleistungsstufe immer nur ein Sensor gleichzeitig ge­drückt wird. Falls mehrere Sensoren gleichzeitig gedrückt werden (mit Ausnahme von Timer und Schlüssel, ignoriert das System die eingegebenen Steuersignale und beim dauerhaften Drücken wird eine Fehlermeldung ausgelöst. Die Kochzone ist nach dem Gebrauch mittels Regel- und Steuereinrichtung, und aufgrund der Anzeige der Topferkennung alleine auszuschalten.
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BEDIENUNG
Eine richtige Topfqualität gilt als Grundlage für Sicherstellung einer guten Heizleistung des Gerätes.
Auswahl der Kochtöpfe zum induktiven Kochen
Charakteristik des Kochgeschirrs.
Es sollten immer Töpfe hoher Qualität, mit ideal achem Boden verwendet werden: Bei
der Verwendung solcher Töpfe wird die Entstehung von Stellen von zu hoher Temperatur verhindert, an denen die Speisen beim Kochen anhaften könnten.Die Töpfe und Pfannen mit dicken Metallwänden garantieren für eine perfekte Wärmeverteilung.
Es ist darauf zu achten, dass die Topfböden stets sauber bleiben: Beim Au󰀨üllen eines
Topfes oder bei der Verwendung eines aus dem Kühlschrank genommenen Topfes ist es
vor dem Aufstellen des Topfes auf dem Kochfeld zu überprüfen, ob die Oberäche des Topfbodens ganz trocken ist. Dadurch lässt sich die Verschmutzung der Oberäche des
Kochfeldes vermeiden.
Der Topfdeckel verhindert, dass die Wärme aus dem Topf unnötig entweicht, wodurch die
Kochzeit verkürzt und der Energieverbrauch reduziert wird.
● Um festzustellen, ob das Kochgeschirr geeignet ist, ist es zu prüfen, ob der Boden des
Kochgeschirrs ein Magnet anzieht.
Zur Sicherstellung einer optimalen Kontrolle der Temperatur durch das Induktions-
modul muss der Topfboden ach sein.
Ein konvexer Topfboden oder ein Topfboden mit einem tief geprägten Logo des
Herstellers beeinträchtigen die Kontrolle der Temperatur durch das Induktionsmodul und können zur Überhitzung des Kochgeschirrs führen.
Kein beschädigtes Kochgeschirr verwenden - z.B. mit einem
Kochboden, der durch übermäßige Temperatur verformt wurde.
● Wird das Kochgeschirr mit ferromagnetischem Boden verwen-
det, dessen Durchmesser geringer als der gesamte Durchmes­ser des Kochgeschirrs ist, wird nur der ferromagnetische Teil des Kochgeschirrs erhitzt. Dies bewirkt, dass eine gleichmäßige Wärmeverteilung im Kochgeschirr nicht möglich ist. Der ferro­magnetische Bereich wird im Boden des Kochgeschirrs wegen
der darin bendlichen Aluminiumelemente gemindert und daher
kann die gelieferte Wärmemenge geringer sein. Es kann zu Problemen mit der Dektektion des Kochgeschirrs kommen oder dieses wird überhaupt nicht erkannt. Der Durchmesser des ferromagnetischen Teils im Kochgeschirr sollte der Größe der Kochzone entsprechen, damit optimale Kochergebnisse erzielt werden können. Sollte das Kochgeschirr auf der Kochzone nicht erkannt werden, wird empfohlen, dass dieses auf der Kochzone mit einem entsprechend gerigeren Durchmesser ausprobiert wird.
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BEDIENUNG
Zum Kochen mit Induktion sollte ausschließlich ferromagnetisches Kochgeschirr verwendet
werden, das aus folgenden Werksto󰀨en hergestellt ist:
● emaillierter Stahl
● Gusseisen
● spezielles Kochgeschirr aus nichtrostendem Stahl zum Kochen mit Induktion.
Kennzeichnung am Kochgeschirr
Überprüfen, ob auf dem Etikett ein Ze­ichen enthalten ist, das darüber infor­miert, dass der Topf induktionsgeeignet ist.
Töpfe aus magnetischem Material verwenden (aus emailliertem Blech, ferritischem Nirostahl, Gusse­isen). Überprüfen, ob ein Magnet am Topfboden haften bleibt
Nichtrostender Stahl Der Topf wird nicht erkannt.
Mit Ausnahme von Töpfen aus ferromagnetischem Stahl
Aluminium Der Topf wird nicht erkannt. Gusseisen Hohe Leistungsfähigkeit
Achtung! Durch die Töpfe können auf der Kochfeldo-
beräche Kratzer entstehen.
Emaillierter Stahl Hohe Leistungsfähigkeit
Gefäße mit achem, dickem und glattem Boden wer­den empfohlen.
Glas Der Topf wird nicht erkannt. Porzellan Der Topf wird nicht erkannt. Gefäße mit Kupferbo-
Der Topf wird nicht erkannt.
den
Passende Töpfe zur Größe der Induktionskochzone
Energie wird am besten geleitet, wenn die Größe des Topfes der Größe der Induktionskochzone entspricht.
In der Tabelle unten benden sich die minimalen und maximalen möglichen Topfdurchmesser.
Induktionskochzone Durchmesser des Induktionstopfes
Durchmesser (mm) Minimum (mm) Maximum (mm)
280 210 280 210/220 140 210/220 180/190 110 180/190 145/155 90 160
Bemerkung:
Bei der Verwendung von Töpfen mit Durchmessern, die kleiner als minimal sind, funktionie­ren möglicherweise die Induktionskochzonen nicht mehr.
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BEDIENUNG
Die Kochzonen haben eine unterschiedli­che Heizleistung. Die Heizleistung kann stufenweise eingestellt werden, indem man den Drehknopf nach rechts bzw. nach links dreht.
21 43
1 2 3 4
[1] Induktionskochzone vorne links Ø 210 mm 2,3 kW / 3,0 kW
[2] Induktionskochzone hinten links Ø 160 mm 1,2 kW / 1,4 kW
[3] Induktionskochzone hinten rechts Ø 210 mm 2,3 kW / 3,0 kW
[4] Induktionskochzone vorne rechts Ø 160 mm 1,2 kW / 1,4 kW
Ist die Kochplatte ausgeschaltet, werden auch alle Kochzonen abgeschaltet und die Displays leuchten nicht.
Heizleistung
0 Ausgeschaltet. Restwärmenutzung
1-2 Aufwärmen von Gerichten. Lang-
3 Langsames Kochen bei niedriger
4-5 Längere Zubereitung von größe-
ren Portionen bzw. Schmoren von
6 Schmoren, Anbraten
7-8 Schmoren
9 Beginn der Zubereitung, Schmoren A Automatische Start-Einstellung P Booster Funktion (schnelles
Verwendung
sames Kochen von kleineren
Portionen
Heizleistung
größeren Portionen
Kochen)
Einschalten der Kochplatte
• Die Induktionskochzone mittels eines Drehknopfes auf dem Steuerpaneel ein­schalten.
• Die Symbole neben den Drehknöpfen zei­gen, welcher Drehknopf welche Kochzone steuert.
• Die gewünschte Heizleistung (1-9) kann sofort eingestellt werden.
• Die eingestellte Heizleistung wird ebenfalls auf dem Display der Kochplatte gezeigt.
Die Displays erlöschen 10 Sekunden nach Abschalten aller Induktionskochzonen.
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BEDIENUNG
Sperrfunktion
Durch die Aktivierung der Kindersicherung können alle Funktionen der Induktionskoch­zonen gesperrt werden. Damit trägt man zur Sicherheit von Kindern bei. Aktivierung der Kindersicherung
• Die Sicherung kann aktiviert werden, wenn alle Displays „0“ bzw. „H” zeigen.
• Mittlere Drehknöpfe [1] und [2] gleichzei­tig nach links drehen. Auf allen Displays erscheint das Symbol „L“. Die Kindersi­cherung ist aktiviert.
Nach der Betätigung eines beliebigen Dreh­knopfes der Kochplatte erscheint auf allen Displays das Symbol „L“. Deaktivierung der Kindersicherung
• Einen Drehknopf für kurze Zeit nach rechts drehen, so dass auf dem Display das Symbol „L” erscheint.
Beide mittleren Drehknöpfe für kurze Zeit gleichzeitig um eine Stufe nach links dre­hen.
Achtung!
Nach dem Trennen vom Netz bleibt die Sperre aktiv.
Restwärmeanzeige
Die Kochzone ist ebenfalls mit der Restwär­meanzeige „H” ausgestattet. Auch dann, wenn eine Induktionskochzone nicht direkt beheizt wird, entnimmt sie weiterhin die Wär­me vom Boden des Topfes. Solange auf dem Display das Symbol „H“ erscheint, kann man die Restwärme zum Aufwärmen eines Topfes bzw. zum Schmelzen von Fett verwenden. Wenn diese Anzeige erlischt, kann die Induk­tionskochzone berührt werden, wobei man daran denken sollte, dass sie noch nicht auf die Umfeldtemperatur abgekühlt ist.
Achtung!
Ohne Stromversorgung funktioniert die Restwärmeanzeige nicht.
Automatische Heizleistungssenkung
Alle vier Induktionskochzonen sind mit einer Funktion ausgestattet, die es erlaubt, die Zonen bei der Aktivierung maximal zu be­heizen und zwar unabhängig von der ak­tuell eingestellten Heizleistung. Nach einer bestimmten Zeit stellt sich die Heizleistung auf den vorgewählten Wert (1 bis 8) um. Um diese Funktion nutzen zu können, genügt es eine Stufe auszuwählen, auf welcher ge­kocht wird, bzw. auf welche die Heizleistung der Kochzone gesenkt werden soll. Die automatische Heizleistungssenkung kann dann nützlich sein, wenn:
• die zu zubereitenden Gerichte kalt sind und am Anfang stark und später mit einer geringen Heizleistung erwärmt werden sollen, sodass es nicht notwendig ist, sie ständig zu kontrollieren (z.B. bei einem
Rindeischragout).
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BEDIENUNG
Die automatische Heizleistungssenkung ist nicht nützlich, wenn:
• die geschmorten bzw. gedünsteten Ge­richte umgedreht oder gemischt werden müssen, bzw., wenn man Wasser dazu­geben muss;
• Klöße oder Nudeln in einer größeren Wassermenge gekocht werden;
• Gerichte länger in einem Schnellkochtopf zubereitet werden müssen.
Aktivieren der Funktion der automatischen Heizleistungssenkung:
• Den Drehknopf zuerst auf die Position „A“ und danach wieder auf die gewünschte Heizleistung einstellen. Auf dem Display erscheinen abwechselnd das Symbol „A“ und die gewählte Heizleistungsstufe. Nach Ablauf der Zeitspanne mit der erhöhten Heizleistung stellt sich die Heizleistung auf den vorgewählten Wert ein (z.B. 5), der ständig auf dem Display gezeigt wird.
Auf dem Display
Hinweise:
• Befindet sich der Drehknopf nach der Wahl der Funktion der automatischen Heizleistungssenkung in der Position „0“ (d.h. keine Heizleistungsstufe wurde ge­wählt), schaltet sich diese Funktion nach 3 Sekunden automatisch aus.
• Wird der Topf von der Induktionskochzone genommen und innerhalb von 10 Minuten wieder auf das selbe Feld gestellt, bleibt die Funktion der automatischen Heizlei­stungssenkung aktiv.
Die Induktionskochzone wird beheizt mit der vollen Leistung innerhalb einer Zeitspanne, die von der gewählten Heizleistungsstufe abhängig ist. Danach schaltet sie auf diese Stufe um.
Heizleistungsstufe
1 48 2 72 3 136 4 208 5 264 6 432 7 120 8 192 9 -
Dauer der auto-
matischen Heizlei-
stungssenkung (s)
Auf dem Display
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BEDIENUNG
Booster-Funktion „P”
Die Booster-Funktion besteht in der Erhö­hung der Leistung für eine Kochzone mit einem Durchmesser von Ø 210 von 2300W auf 3000W, eine Kochzone mit einem Durchmesser von Ø 160 von 1200W auf 1400W. Um die Booster-Funktion einzuschalten, sollte der Regler in die Stellung „P” gebracht und 3 Sekunden gedrückt gehalten werden. Das Einschalten wird mit dem Erscheinen des Buchstabens “P” in der Kochzonenanzeige signalisiert. Das Ausschalten der Booster-Funktion erfolgt durch Zurückdrehen des Reglers in eine an­dere Position bei aktiver Induktionskochzone oder durch Abstellen des Topfes von der Induktionskochzone.
Für die Kochzone mit einem Durchmes­ser von Ø 210 ist die Dauer der Booster­Funktion ist bis auf 5 Minuten begrenzt. Nach einem automatischen Abschalten der Booster-Funktion erfolgt die weitere Beheizung der Kochzone mit der Nenn­leistung. Die Booster-Funktion kann erneut einge­schaltet werden, vorausgesetzt dass die Temperaturfühler in den elektronischen Systemen und die Spulen über eine solche Möglichkeit verfügen. Wird ein Topf während der aktivierten Booster-Funktion von der Kochzone ab­gestellt, bleibt diese Funktion weiterhin aktiv und die Dauer der Funktion läuft weiter ab. Wird die Temperatur der Kochzone (elek­tronisches System oder Spule) während der aktivierten Booster-Funktion über­schritten, wird die Booster-Funktion automatisch abgeschaltet. Die Kochzone kommt auf die Nennleistung wieder zu­rück.
Zwei Kochzonen in vertikaler Aufstellung bilden gemeinsam ein Paar. Ist die Gesamtleistung bei der Betätigung der Booster-Funktion zu hoch, wird die Heizleistung der anderen Kochzone im Paar automatisch verringert.
Beschränkung der Arbeitsdauer
Um ihre Betriebssicherheit zu erhöhen sind alle Kochzonen mit der Funktion der Be­schränkung der Arbeitsdauer ausgestattet. Die maximale Arbeitsdauer ist abhängig von der zuletzt gewählten Heizleistungsstufe. Wird die Heizleistungsstufe innerhalb einer längeren Zeit (siehe Tabelle) nicht ge­wechselt, schaltet sich die entsprechende Induktionskochzone automatisch aus und die Restwärmeanzeige aktiviert sich. Die einzelnen Induktionskochzonen dürfen jeder­zeit entsprechend der Gebrauchsanleitung eingeschaltet und benutzt werden.
Heizleistungsstufe
1 360 2 360 3 300 4 300 5 240 6 90 7 90 8 90
9 90 P - Ø 160 90 P - Ø 210 5
Maximale
Arbeitsdauer
(min)
Um Strom zu sparen, wird das Niveau der Heizleistung „9” nach 30 Minuten automatisch auf das Leistungsniveau „8” verringert, wobei sich die Arbeitszeit nicht ändert.
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BEDIENUNG
Eco
0
Funktion und Bedienung des Backofens
Backofen mit Umluft (Heißlufthei­zung+ Ventilator)
Der Backofen kann mit Unterhitze und Obe­rhitze, Grillhitze und Heißluftheizung erwärmt werden. Die Steuerung erfolgt mit Hilfe des Backofen-Betriebswahlschalters – die Wahl der gewünschten Funktion erfolgt durchs Dre­hen des Drehschalters in die entsprechende Position und des Temperaturreglers – die Wahl der gewünschten Backofentemperatur erfolgt durchs Drehen auf den entsprechen­den Temperaturwert. Die Regler sind im Bedienfeld „versenkt“. Um die gewünschte Funktion zu wählen:
- den Regler leicht eindrücken und loslassen,
- auf die gewünschte Funktion drehen. Die Kennzeichnung des Reglers an dessen Rand entspricht den jeweiligen nacheinander fol­genden Funktionen des Backofens.
Beim Ausschalten des Geräts sind beide Schalter in die „ ” / „0” Position zu drehen..
Achtung!
Unabhängig von der Wahl der Betrieb­sart schaltet sich die Vorheizfunktion (Ober-, Unter-, Grill- oder Umlufthitze) erst dann ein, wenn die Temperatur eingestellt wurde.
Nullstellung
Auftauen
Eingeschaltet ist nur der Ventilator, ohne Einsatz von Heizkörpern.
Schnelles Aufheizen
Eingeschaltet sind die Heißluft und der Grill. Zum Vorwärmen des Backofens.
Heißluft
Durch das Drehen des Reglers auf die Funktion „Heißluft” wird der Backofen zwangsweise mit Hilfe eines an der Backofen-Rückwand zentral ange­brachten Umluftgebläses beheizt. Im Vergleich zum herkömmlichen Backofen erfolgt das Backen bei niedrigeren Temperaturen. Diese Beheizungsart ermöglicht eine gleichmäßige Wärmeverteilung um das sich im Backofen befindende Backgut herum.
Heißluft ECO
Eco
Mit der Heizfunktion wird eine opti­mierte Heizart gestartet, um Energie bei der Zubereitung der Speisen zu sparen. In dieser Stelung des Drehreglers ist die Beleuchtung des Backofens ausgeschaltet.
Heißluft und Unterhitze
Durch Drehen des Reglers auf diese Position werden Heißluft und Unterhit­ze eingeschaltet und die Temperatur im unteren Bereich des Backofens wird erhöht. Die Zufuhr einer großen Wärmemenge erfolgt von unten. Diese Funktion ist für saftige Kuchen, Pizza gut geeignet.
Unterhitze
Wurde der Regler auf diese Position gedreht, erfolgt das Vorheizen des Backofens nur bei eingeschalteter Unter¬hitze. Anzuwenden z.B. beim Nachbacken von unten (saftige Ku­chen, Kuchen mit Obstfüllung).
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