AMD ATI FireMV 2260 User guide [de]

ATI™ FireMV™ 2260

Benutzerhandbuch
Teilenummer: 137-50112-10
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© 2008 Advanced Micro Devices Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Die vorliegenden Informationen werden Ihnen im Rahmen eines Produkts von Advanced Micro Devices, Inc. („AMD“) zur Verfügung gestellt. AMD geht bezüglich der Inhalte dieses Dokumentes keine vertraglichen Absprachen ein und übernimmt keine Gewährleistungen hinsichtlich der Genauigkeit oder der Vollständigkeit dieser Veröffentlichung und behält sich das Recht vor, auch ohne vorherige Ankündigung jederzeit Änderungen der Spezifikationen und des Produkt vorzunehmen. Die Informationen sind möglicherweise vorläufiger Natur oder noch in der Entwicklung und können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Mit dieser Veröffentlichung geht keine wie auch immer geartete Lizenz bezüglich beliebiger Rechte an geistigem Eigentum einher, weder explizit, noch implizit oder durch Rechtsverwirkung oder auf andere Weise. AMD übernimmt keinerlei Gewährleistungen und gibt weder explizite noch implizite oder anderweitige Garantien bezüglich der enthaltenen Produkte, u. A. hinsichtlich, aber nicht beschränkt auf, implizite Garantien der Handelsüblichkeit, der Eignung für einen bestimmten Zweck oder die Verletzung jedweder Rechte an geistigem Eigentum. Die Produkte von AMD sind als Komponenten für medizinisch-chirurgische Systeme zur Implantation, anderen lebenserhaltenden Anwendungen oder anderen Anwendungen, bei denen der Ausfall eines AMD-Produkts zu Situationen führen könnte, in denen Verletzungen oder Tod von Personen oder schwerwiegende Beschädigungen an Eigentum oder Umwelt auftreten können, weder konzipiert, noch als solche intendiert, zugelassen oder durch Garantien abgedeckt. AMD behält sich das Recht vor, seine Produkte jederzeit ohne Bekanntgabe zu ändern oder deren Produktion einzustellen.
Marken
AMD, das AMD-Pfeillogo, AMD Athlon, AMD Opteron und Kombinationen dieser Entitäten, sowie ATI und die Namen von ATI-Produkten bzw. Produktfunktionen sind Marken der Advanced Micro Devices, Inc. HyperTransport ist eine lizenzierte Marke des HyperTransport Technology Consortium. Microsoft ist eine eingetragene Marke der Microsoft Corporation. Andere in der vorliegenden Veröffentlichung genannte Produktnamen dienen lediglich der Identifizierung und sind möglicherweise Marken Ihrer jeweiligen Eigentümer.
Haftungsausschluss
Obwohl Advanced Micro Devices, Inc. („AMD“) bei der Vorbereitung dieses Dokuments mit aller erdenklichen Sorgfalt vorgegangen ist, übernimmt das Unternehmen keine Haftung für den Betrieb oder die Verwendung der AMD-Hardware, -Software oder anderer Produkte und Dokumentationen, die hierin beschrieben sind. Dies gilt auch für jedwede Handlung oder Unterlassung von AMD bezüglich dieser Produkte oder Dokumentationen, für jede Dienstunterbrechung, jeden Unternehmensverlust oder -unterbrechung, den Verlust erwarteter Gewinne oder für Strafen, auftretende Schäden oder Schadenersatzansprüche in Verbindung mit der Lieferung, Leistung oder Verwendung von AMD-Hardware, -Software oder anderer bereitgestellter Produkte und Dokumentationen. Advanced Micro Devices, Inc. behält sich das Recht vor, ein hier beschriebenes Produkt oder System ohne Vorankündigung zu ändern, um Zuverlässigkeit, Funktion oder Design zu verbessern. Hinsichtlich der AMD-Produkte, auf die sich dieses Dokument bezieht, verweigert AMD jede ausdrückliche oder implizite Gewährleistung für solche Produkte (einschließlich, jedoch nicht darauf begrenzt). Dies umfasst auch die implizite Gewährleistung einer handelsüblichen Qualität, die Eignung für einen bestimmten Zweck und die Nicht-Verletzung (von Patenten).
Produkthinweise
Dolby® Laboratories, Inc.
Hergestellt unter der Lizenz von Dolby® Laboratories. Dolby und das Doppel-D-Symbol sind Marken der Dolby Laboratories. Vertrauliche, unveröffentlichte Arbeiten. © 1992-1997 Dolby Laboratories, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Macrovision
Apparatus Claims der U.S.-Patente 4,631,603; 4,819,098; 4,907,093; 5,315,448 und 6,516,132. Lizenzen dienen ausschließlich der Einsicht. Dieses Produkt enthält Technologie zum Schutz des Urheberrechts, das von U.S.-Patenten und anderen intellektuellen Schutz-und Urheberrechten geschützt ist. Die Verwendung dieser Mechanismen zum Schutz des Urheberrechts müssen von der Macrovision genehmigt sein; sie sind, sofern nicht anders von Macrovision genehmigt, für den Privatgebrauch sowie für andere eingeschränkte Anzeigezwecke vorgesehen. Reverse-Engineering und Disassemblierung sind untersagt.
Aktualisierungen der Dokumenation
AMD verbessert seine Produkte und die zugehörige Dokumentation fortlaufend. Stellen Sie sicher, dass Sie über die neueste Version der Dokumentation verfügen, um Ihr AMD-Produkt bestmöglich
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zu nutzen. Die Dokumentation von AMD enthält hilfreiche Tipps zu Installation und Konfiguration und weitere wertvolle Funktionsinformationen.
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Wichtige Sicherheitshinweise
Hinweis: Dieses Produkt darf ausschließlich auf Computern eingesetzt werden, die auf der UL-Liste aufgeführt sind, und die für diese Klasse von Produkten über detaillierte Installationsanleitungen für Benutzer verfügen.
Lesen Sie die Anleitung vollständig durch, bevor Sie mit der Installation beginnen.
Die Sicherheitsanweisungen und die Anleitungen zur Installation sollten vollständig durchgelesen werden, bevor das Produkt installiert oder in Betrieb genommen wird. Bewahren Sie die Anleitungen auf. Die Sicherheitsanweisungen sowie die Anleitungen zur Installation und zum Betrieb sollten aufbewahrt werden, damit auch zu einem späteren Zeitpunkt die erforderlichen Referenzen verfügbar sind. Beachten Sie auch alle Warnungen. Sie sollten allen Warnungen zu dem Produkt und den Betriebsanweisungen folge leisten.
Erden Sie das Produkt auf geeignete Weise.
Achtung!
Installieren Sie dieses Zubehör ausschließlich in Produkten, die über einen dreiadriges, geerdetes Kabel mit einem Stecker mit zusätzlichem Erdungskontakt mit dem Stromnetz verbunden sind, um einen dauerhaften Schutz vor einem elektrischen Schlag zu gewährleisten. Ein solcher dreipoliger Stecker kann nur in passende, geerdete Steckdosen eingesteckt werden. Dies ist ein Sicherheitsmerkmal. Wenn Sie für den Stecker keine geeignete Steckdose vorfinden, wenden Sie sich an einen Elektriker, um die veraltete Steckdose zu ersetzen. Entfernen Sie nicht eigenmächtig den Erdungspol des Steckers.
Schließen Sie das Gerät entsprechend den Sicherheitseinstellungen an. Alle Schrauben und Halterungen des Produkts sollten angezogen bzw. angespannt sein, um ggf. einen stabilen Kontakt zwischen dem Produkt und dem Computergehäuse herzustellen.
Bei Erweiterungskarten mit TV-Tunern:
Erden Sie die Außenantenne auf geeignete Weise.
Achtung!
Da das Produkt an eine Außenantenne oder ein Kabelsystem angeschlossen sein kann, sollten Sie sicherstellen, dass die Außenantenne oder das Kabelsystem ebenfalls geerdet ist, damit das Produkt vor Spannungsspitzen und elektrostatischen Aufladungen geschützt ist. Informationen zur sicheren Erdung des Mastes und der Halterung, zur Erdung des Zuleitungskabels zur der Austragseinheit der Antenne, zum Anschluss der Erdungselektrode und den Anforderungen an die Erdungselektrode finden Sie beispielsweise im Artikel 810, National Electrical Code, ANSI/NFPA 70.
Trennen Sie das System bei Unwetter oder längerer Außerbetriebnahme vom
Stromnetz.
Achtung!
Sie können das Produkt zusätzlich schützen, indem Sie es bei Gewittern oder bei längeren Zeiträumen ohne Beaufsichtigung bzw. außer Betrieb vom Stromnetz trennen, indem Sie den Netzstecker ziehen, und zusätzlich auch die Verbindung zu der Antenne oder dem Kabelsystem trennen. Auf diese Weise können Sie das Produkt vor Überspannungen schützen.
Installieren Sie Außenantennensysteme in sicherer Entfernung von
Stromleitungen.
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Warnung!
Achten Sie bei der Montage von Außenantennensystemen genau darauf, dass keine Stromleitungen oder Stromkreise berührt werden können, da bei Berührung fatale Schäden auftreten können.
Achtung!
Außenantennensysteme sollten nicht in der Nähe von Überlandleitungen oder anderen Licht- oder Stromkreisen montiert werden. Achten Sie auch darauf, dass die Antennensysteme im Falle eines Unfalls nicht in solche Stromleitungen fallen können.
Hinweis für den mit der Installation des CATV-Systems betrauten Techniker
Dieser Vorsichtshinweis richtet sich an den Techniker, der mit der Installation des CATV-Systems betraut ist: Bitte beachten Sie auch den NEC-Abschnitt 820-40, der Richtlinien für die ordnungsgemäße Erdung und insbesondere auch Anweisungen für den Anschluss des Erdungskabels mit dem Erdungssystem des Gebäudes enthält, und besagt, dass das Erdungssystem des Gebäudes so nahe wie praktisch möglich an dem Eintrittspunkt des Kabels angebunden werden sollte.
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Inhalt

Erste Schritte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1
Systemvoraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1
Schnellinstallation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1
Bevor Sie beginnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Grafikkarten-Bustypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Notieren der Seriennummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Deinstallieren von vorherigen Treibern unter Windows XP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Deinstallieren vorheriger Treiber in Windows Vista . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
Hardwareinstallation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Installieren der Grafikkarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
ATI FireMV 2260 - Anschlüsse auf der Basisplatte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Anzeigekonfigurationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Verwenden von Adaptern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Treiber- und Softwareinstallation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
ATI-Treiber und -Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Linux-Treiber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Installieren der ATI-Treiber und -Software unter Windows XP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Installieren der ATI-Treiber und -Software unter Windows Vista . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
HydraVision Multi-Monitor-Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Basisanzeigekonfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
Konfigurieren der Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
ATI Catalyst™ Control Center . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
ATI Catalyst Control Center – Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
Starten der Software ATI Catalyst Control Center . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
ATI Catalyst Control Center-Hilfe aufrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
Referenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Fehlerbehebung der Workstation-Grafikkarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
Workstation Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Web . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
E-Mail . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Normaler Postweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Haftungsausschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Workstation Garantieleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Versand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
viii
Einschränkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Zusätzliches Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Internationale Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
FCC-Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Erklärung zur Regelbefolgung durch die kanadische Industrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
CE-Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Elektrische Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Entspricht den WEEE-Bestimmungen (Waste Electrical and Electronic Equipment) . . . . . . .27
Informationen zur VCCI-Klasse-B-ITE-Konformität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Informationen zur MIC-Zertifizierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27
Informationen zur BSMI-Zertifizierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28
Glossar - Workstation-Produkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
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Bevor Sie mit der Installation des ATI FireMV 2260-Grafikbeschleunigers beginnen, überprüfen Sie, ob Sie die erforderlichen Systemvoraussetzungen erfüllen und führen Sie die unten beschriebenen Installationsvorbereitungen durch.

Systemvoraussetzungen

Tabelle 1–1 ATI FireMV 2260 -Systemanforderungen
Hardware Intel®Pentium® 4/Xeon® oder AMD Athlon™/
AMD Opteron™ -Prozessor.
512 MB Systemspeicher; 1 GB oder mehr zur
Verbesserung der Systemleistung empfohlen.
Motherboard mit verfügbarer
Busverbindungssteckplatz passend für die Schnittstelle des ATI FireMV von Ihnen gekauften Produkts:
x16 PCI Express®
x1 PCI Express
PCI
CD-ROM- oder DVD-ROM-Laufwerk für die
Installationssoftware.
Stromversorgung von 450 Watt oder mehr empfohlen.
Kapitel 1
Erste Schritte
Betriebssystem 32- Oder 64-Bit Windows Vista™.
32- oder 64-Bit Windows® XP Pro mit Service Pack 1
32- oder 64-Bit Linux® Xfree86 4.x.0.
Monitor DisplayPort™ -Anzeigegerät.
DVI-DFP-Anzeigegerät (digitaler Flachbildschirm).
HDMI™ -Anzeige (über Adapter von Drittanbietern).

Schnellinstallation

Die Kurzanleitung ist für die Installation des ATI FireMV-Produkts durch erfahrene Benutzer und Systemadministratoren gedacht.
Andere Benutzer werden gebeten, die benötigten Informationen den detaillierten Installationsanweisungen zu entnehmen, beginnend mit der Hardwareinstallation.
1. Deinstallieren Sie die Treiber und Software aller alten Grafikkarten.
Hinweis: Wenn Ihr Motherboard integrierte Grafik besitzt und die Grafik nicht als Teil einer Mehrfachbildschirmanzeige vorgesehen haben, sollten Sie diese deaktivieren.
(oder höher).
Hinweis: VGA-Anzeigen werden nicht unterstützt.
2 Erste Schritte
2. Fahren Sie das System herunter und trennen Sie den Rechner von der
Stromversorgung.
3. Entfernen Sie alle vorhandenen Grafikkarten.
4. Installieren Sie die neue ATI FireMV-Grafikkarte.
5. Den Computer wieder zusammenbauen und anschließen.
6. Installieren Sie die ATI FireMV-Treiber und Konfigurationssoftware von
der ATI-Installations-CD-ROM.

Bevor Sie beginnen

Bevor Sie mit der Installation der neuen ATI FireMV 2260-Grafikkarte beginnen, gehen Sie bitte die folgende Liste durch.
Grafikkarten-Bustypen
Ihre Grafikkarte wird über einen Bussteckplatz an das Motherboard angeschlossen. Die am häufigsten verwendeten Busanschlüsse werden in der folgenden Abbildung dargestellt:
Kuva 1–1 Häufig verwendete Grafikkarten-Bustypen
Häufig verwendete Grafikkarten-Bustypen: PCIe® x16 und x1, AGP, PCI.
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Notieren der Seriennummer 3
1 AGP-Kartenanschluss und Motherboard-Steckplatz
2 PCI-Kartenanschluss und Motherboard-Steckplatz
3 PCI Express (PCIe) x16-Kartenanschluss und Motherboard-Steckplatz
4 PCIe x1-Kartenanschluss und Motherboard-Steckplatz
Vergewissern Sie sich, dass für die von Ihnen gekaufte ATI FireMV ­Grafikkarte ein Bussteckplatz an Ihrem Motherboard verfügbar ist.
Notieren der Seriennummer
Zur Produktregistrierung sind die Seriennummer und die 102 P/N-Nummer notwendig. Diese sind am Fettdruck und der Unterstreichung zu erkennen und befinden sich auf einem weißen Aufkleber auf der Rückseite der Grafikkarte (s. Abb. unten).
Tragen Sie die Nummern in das unten vorgesehene Feld ein und bewahren Sie sie für zukünftigen Gebrauch auf.
1. Entnehmen Sie die Grafikkarte aus der Verpackung.
2. Auf der Rückseite der Grafikkarte befindet sich ein weißes Etikett.
3. Notieren Sie sich die Seriennummer und die 102 P/N-Nummer.
Kuva 1–2 Typisches Aussehen der Seriennummer und der 102 P/N-Nummer
1 Seriennummer (Abk. S/N)
2 Teilenummer (Abk. P/N; die ersten Ziffern sind 102)
Deinstallieren von vorherigen Treibern unter Windows XP
Gehen Sie wie folgt vor, um zur Windows XP Vorbereitung der Installation einer neuen Karte den alten Grafikkartentreiber zu deinstallieren.
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4 Erste Schritte
1. Vergewissern Sie sich, dass die alte Grafikkarte im Computer eingebaut
ist, und schließend Sie alle geöffneten Anwendungen.
2. Klicken Sie auf der Windows-Taskleiste auf Start Systemsteuerung,
und doppelklicken Sie dann auf Programme hinzufügen oder entfernen.
3. Wählen Sie den alten Grafikkartentreiber aus, und klicken Sie dann auf
Entfernen.
Der anschließend geöffnete Assistent unterstützt Sie beim Entfernen der alten Anzeigetreiber.
Schalten Sie den Computer aus, nachdem der Treiber entfernt wurde.
4.
Hinweis: Wenn für die alte Grafikkarte zusätzliche Software installiert wurde, muss diese Software möglicherweise ebenfalls entfernt werden, bevor Sie den Computer neu starten. Dies kann beispielsweise Anwendungen zur DVD-Wiedergabe oder Multimedia-Anwendungen betreffen.
Deinstallieren vorheriger Treiber in Windows Vista
Gehen Sie wie folgt vor, um zur Windows Vista Vorbereitung der Installation einer neuen Karte den alten Grafikkartentreiber zu deinstallieren.
1. Vergewissern Sie sich, dass die alte Grafikkarte im Computer installiert
ist, und schließend Sie alle geöffneten Anwendungen.
2. Klicken Sie auf Start Systemsteuerung. Doppelklicken Sie auf
Programme und Funktionen, und wählen Sie den Grafikkartentreiber
in der Liste der Softwareprogramme aus.
3. Doppelklicken Sie auf Hardware und Sound, und doppelklicken Sie
anschließend auf Geräte-Manager.
4. Erweitern Sie die Anzeige von Grafikkarte, und klicken Sie anschließend
mit der rechten Maustaste auf den Treiber für die Grafikkarte, die Sie austauschen.
5. Klicken Sie im angezeigten Kontextmenü auf Installieren.
Der Treiber für die alte Grafikkarte wird deinstalliert.
6. Schalten Sie den Computer aus.
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Dieses Kapitel enthält ausführliche Angaben zur Installation der ATI FireMV­Grafikkarte auf Ihrem Rechner.

Installieren der Grafikkarte

Stellen Sie sicher, dass Sie die Schritte zu Vorbereitung der Installation ausgeführt haben, wie unter Erste Schritte beschrieben.
Lesen Sie die Installationsanweisungen vollständig durch, bevor Sie beginnen.
Schalten Sie den Computer, den/die Monitor(e) und andere
1.
Peripheriegeräte aus.
2. Ziehen Sie den Netzstecker des Computers und trennen Sie alle Kabel auf
der Rückseite vom Computer.
Achtung!
Warten Sie nach dem Ziehen des Netzsteckers ca. 20 Sekunden mit dem Entfernen von Peripheriegeräten oder Komponenten vom Motherboard, um mögliche Schäden am Motherboard zu verhindern.
Kapitel 2
Hardwareinstallation
3. Entfernen Sie die Computerabdeckung.
Hinweis: Einzelheiten zum Entfernen der Abdeckung finden Sie im Zweifelsfall im Computerhandbuch.
Achtung!
Statische Elektrizität kann Ihren Computerkomponenten ernsthaft beschädigen. Achten Sie darauf, die statische Elektrizität von Ihrem Körper abzuleiten, indem Sie das Netzteilgehäuse oder eine Metallfläche am Computergehäuse berühren, um Schäden an den Computerkomponenten zu verhindern.
4. Entfernen Sie alle vorhandenen Grafikkarten aus dem Computer.
Hinweis: Wenn der Computer über eine Onboard-Grafikkarte verfügt, müssen Sie diese ggf. auf dem Motherboard deaktivieren. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem Motherboard.
5. Identifizieren Sie den geeigneten Bussteckplatz und entfernen Sie ggf. die
entsprechende Abdeckung auf der Rückseite. Stellen Sie sicher, dass der Steckplatz frei von internen Kabeln ist.
6. Richten Sie die ATI FireMV -Grafikkarte am Steckplatz aus, und drücken
Sie die Karte fest hinein, bis sie vollständig einrastet. Möglicherweise müssen Sie mit dem Finger einen Sperrriegel aufhalten, wenn Sie die Karte einsetzen.
7. Befestigen Sie die Grafikkarte.
8. Die internen Kabel dürfen keine Komponenten im Computer (z. B. den
Lüfter) stören. Bringen Sie die Abdeckung des Computers wieder an.
6 Hardwareinstallation
9. Schließen Sie alle Kabel wieder an, die Sie während der Installation
abgezogen haben, und schließen Sie das Netzkabel des Computers wieder an.
10. Zuerst den Bildschirm und dann den Computer einschalten.
Wenn die Grafikkarte richtig eingebaut wurde, werden Systemmeldungen angezeigt und das Hochfahren des Computers fortgesetzt.
Ihr Monitor wird im einem der grundlegenden Videomodi (VGA) ausgeführt. Höhere Wiederholfrequenzen sind zu diesem Zeitpunkt der Installation nicht verfügbar. Nachdem Sie die ATI FireMV -Treiber und -Software installiert haben, können Sie ATI Catalyst™ Control Center verwenden, um Ihre Videoeinstellungen anzupassen und mehrere Monitore zu konfigurieren.
Setzen Sie den Vorgang mit der Installation der Software und der Treiber für Ihre ATI FireMV -Grafikkarte fort.

ATI FireMV 2260 - Anschlüsse auf der Basisplatte

Die folgende Abbildung zeigt die Anschlüsse auf der Basisplatte der Grafikkarte.
Hinweis: Möglicherweise weicht Ihre Basisplatte von dem gezeigten Beispiel geringfügig ab.
Kuva 2–1 ATI FireMV 2260 – Anschlüsse auf der Basisplatte
1 DisplayPort -Anschluss 2 DisplayPort -Anschluss
Hinweis: Diese Abbildung zeigt eine Basisplatte in voller Höhe; im Lieferumfang von ATI FireMV 2260 ist eine flache Basisplatte enthalten.

Anzeigekonfigurationen

Ihre ATI FireMV 2260 -Grafikkarte verfügt über die Dualanzeigefunktionalität über zwei DisplayPort -Anschlüsse.
Hinweis: Über mehrere Grafikkarten können bis zu 10 Monitore unterstützt werden; weitere Informationen finden Sie in der ATI Catalyst Control Center -Onlinehilfe.
Die folgende Tabelle enthält verschiedene Arten der Verbindung des Monitors an Ihre Karte.
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Anzeigekonfiguration Verwendete
Anschlüsse
DisplayPort Anzeigegerät
DFP - Digitaler Flachbildschirm
HDMI Anzeigegerät HDMI -
DisplayPort ­Anschluss
DVI-Anschluss mit DVI-zu­DisplayPort ­Adapter
Anschluss mit HDMI-zu­DisplayPort ­Adapter
Bemerkungen
Über einen HDMI-zu­DisplayPort -Adapter können Videosignale an ein HDMI ­Anzeigegerät übertragen werden. Da DisplayPort keine Audiosignale unterstützt, müssen diese auf andere Weise übertragen werden.
Hinweis: HDMI -Adapter sind nicht im Lieferumfang Ihres ATI FireMV 2260 -Pakets enthalten.
Hinweis: Die ATI FireMV 2260 -Grafikkarte unterstützt keine VGA­Anzeigegeräte.

Verwenden von Adaptern

Ihre ATI FireMV -Grafikkarte enthält Adapter, mit denen Sie Anzeigetypen anschließen können, die sich von denen auf Ihrer Basisplatte vorhandenen unterscheiden.
Befolgen Sie die folgenden Anweisungen, um ein Anzeigegerät mithilfe eines Adapters anzuschließen.
1. Schalten Sie den Computer und den Monitor aus.
2. Stecken Sie den Adapter in den Anschluss Ihrer ATI FireMV -Grafikkarte
und ziehen Sie (falls vorhanden) die Rändelschrauben fest.
3.
Verbinden Sie das Kabel des Anzeigegeräts mit dem Adapter und ziehen Sie (falls vorhanden) die Rändelschrauben fest.
4. Schalten Sie den Monitor und dann den Computer ein.
Verwenden Sie ATI Catalyst Control Center , um den neuen Monitor zu konfigurieren.
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8 Hardwareinstallation
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Treiber- und Softwareinstallation
In diesem Kapitel wird die Installation der Software und der Treiber für die ATI FireMV -Grafikkarte beschrieben.

ATI-Treiber und -Software

Treiber sind kleine aber wichtige Programme, die einem Betriebssystem die Kommunikation mit Hardwareteilen wie der Grafikkarte ermöglichen.
Beim Einbau einer neuen Grafikkarte sind auch die Treiber und die Konfigurationssoftware zu installieren, damit die Karte ordnungsgemäß funktioniert.
Ausserdem müssen Sie ATI FireMV-Treiber installieren, nachdem Sie Ihr Betriebssystem neu installiert oder hochgerüstet haben und nachdem Sie aktualisierte Treiber von der ATI-Website heruntergeladen haben.
Hinweis: Wenn Sie Treiber neuinstallieren, sollten Sie grundsätzlich alle alten Treiber auf Ihrem Computer deinstallieren, selbst wenn es Treiber für die selbe Grafikkarte sind. Beginnen Sie immer von vorne.
Kapitel 3
Linux-Treiber
Die Installations-CD-ROM enthält keine Linux-Treiber. Linux-Treiber und ­Software können Sie auf der ATI-Website finden unter http://ati.amd.com/
support.

Installieren der ATI-Treiber und -Software unter Windows XP

Damit die für Ihre ATI FireMV 2260-Grafikkarte erforderlichen Treiber und die Software ordnungsgemäß funktionieren, müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllt sein:
Ihre Grafikkarte muss in den Computer eingebaut sein.
Ihr Betriebssystem muss installiert und einsatzbereit sein; dabei muss
mindestens Windows XP Service Pack 1 installiert sein.
Sie müssen sich als Benutzer mit Administratorrechten anmelden.
1. Schalten Sie den Monitor und dann den Computer ein. Warten Sie, bis
das Betriebssystem hochgefahren ist. Wenn das Dialogfeld Neue Hardware gefunden angezeigt wird, klicken Sie auf Abbrechen. Wenn Sie im Dialogfeld Systemeinstellungen ändern gefragt werden, ob Sie den Computer neu starten möchten, klicken Sie auf Nein.
2. Führen Sie das Setup-Dienstprogramm aus. Das Setup-Dienstprogramm
wird möglicherweise automatisch gestartet, wenn Sie die Installations­CD-ROM von ATI in das CD-ROM oder DVD-ROM-Laufwerk einlegen, nachdem das Betriebssystem gestartet wurde. Wenn die Funktion zum automatischen Ausführen der CD-ROM nicht aktiviert oder das Setup-
10 Treiber- und Softwareinstallation
Dienstprogramm nicht auf einer CD-ROM gespeichert ist (das es aus dem Internet heruntergeladen wurde):
a. Klicken Sie auf Start in der Windows Funktionsleiste.
Das Startmenü wird geöffnet.
b. Klicken Sie auf Ausführen.
Der Dialog Ausführen erscheint.
c. Wählen Sie Durchsuchen und dann atisetup.exe aus dem
Stammverzeichnis der Installations-CD-ROM von ATI oder in dem ensprechenden Ablageordner aus.
atisetup.exe erscheint in dem Feld Öffnen des Dialogs Ausführen.
Klicken Sie auf OK.
d.
Im Dialog Software Installation klicken Sie auf Installieren.
3.
Klicken Sie auf Weiter.
4.
Klicken Sie auf Ja bei der Lizenzvereinbarung.
5.
ATI Einfach Installieren startet den Installationsassistenten.
Folgen Sie den Anweisungen des Assistenten auf dem Bildschirm:
6.
Wählen Sie Express aus, um die typischen Treiber und Software zu
installieren.
Wählen Sie Benutzerdefiniert, um einzelne Softwarekomponenten
zur Installation auszuwählen.
Hinweis: Die Option Benutzerdefinierte Installation wird nur erfahrenen Benutzern empfohlen.
7. Wenn die Meldung Setup beendet erscheint, wählen Sie Ja, ich möchte
meinen Computer jetzt neu starten aus und klicken Sie auf Fertig.
Ihr Computer wird neu gestartet.
8. Nach dem Reboot kann statt der Meldung Neue Hardware gefunden die
Meldung Digitale Unterschrift nicht gefunden angezeigt werden. Klicken Sie auf Ja oder Fortsetzen um die Treiberinstallation zu beenden.
Machen Sie mit der Konfiguration der Videoeinstellungen weiter und schließen Sie nach Wunsch zusätzliche Monitore an.

Installieren der ATI-Treiber und -Software unter Windows Vista

Folgende Bedingungen müssen erfüllt sein, um die Treiber und Software zu installieren, die für die ordnungsgemäße Funktionsfähigkeit der ATI FireMV 2260-Grafikkarte notwendig sind:
Die Grafikkarte muss physisch in Ihren Computer eingebaut sein.
Ihr Betriebssystem muss installiert und einsatzbereit sein.
Sie müssen sich als Benutzer mit Administratorrechten anmelden.
1. Schalten Sie den Monitor und dann den Computer ein. Warten Sie, bis
das Betriebssystem hochgefahren ist. Möglicherweise wird eine Warnmeldung angezeigt, die besagt, dass der Grafiktreiber nicht installiert werden konnte. Schließen Sie dieses Dialogfeld.
2. Führen Sie das Setup-Dienstprogramm aus. Das Setup-Dienstprogramm
wird möglicherweise automatisch gestartet, wenn Sie die Installations­CD-ROM von ATI in das CD-ROM oder DVD-ROM-Laufwerk einlegen,
ATI™ FireMV™ 2260 © 2008 Advanced Micro Devices, Inc.
Linux-Treiber 11
nachdem das Betriebssystem gestartet wurde. Wenn die Funktion zum automatischen Ausführen der CD-ROM nicht aktiviert oder das Setup­Dienstprogramm nicht auf einer CD-ROM gespeichert ist (das es aus dem Internet heruntergeladen wurde):
a. Klicken Sie in der Taskleiste auf die Schaltfläche Start (Windows-
Symbol).
Das Startmenü wird geöffnet.
b. Wählen Sie Programme Zubehör Ausführen aus.
Das Dialogfeld Ausführen wird angezeigt.
c. Klicken Sie auf Durchsuchen, und wählen Sie setup.exe im
Stammverzeichnis der Installations-CD-ROM von ATI oder dem Ordner aus, in den Sie den Treiber beim Herunterladen gespeichert haben.
setup.exe wird im Feld Öffnen des Dialogfelds Ausführen angezeigt.
Klicken Sie auf OK.
d.
Hinweis: Möglicherweise wird das Dialogfeld Benutzerkontensteuerung angezeigt; falls ja, klicken Sie auf Fortfahren. Das Dialogfeld ATI Catalyst-Installations-Manager werden Sie möglicherweise aufgefordert, alle geöffneten Anwendungen zu schließen. Falls ja, schließen Sie diese.
3. Klicken Sie im Dialogfeld Software installieren auf Installieren.
4. Klicken Sie auf Weiter.
ATI Einfach Installieren startet den Installations-Assistenten.
5. Folgen Sie den Anweisungen des Assistenten auf dem Bildschirm, um die
Installation abzuschließen.
Wählen Sie Express aus, um die für typische Anwendung
erforderlichen Treiber und die dazu erforderliche Software zu installieren.
Wählen Sie Benutzerdefiniert aus, um individuelle
Softwarekomponenten für die Installation auszuwählen.
Hinweis: Die Option Benutzerdefiniert ist ausschließlich für fortgeschrittene Benutzer empfehlenswert.
6. Bestätigen Sie den Lizenzvertrag mit Ja.
7. Nach dem Abschluss der Installation wählen Sie Protokoll anzeigen, um
Einzelheiten der Installation anzuzeigen. Klicken Sie auf Fertig stellen, wenn Sie fertig sind; Sie werden dann aufgefordert, Ihren Computer neu zu starten.
Ihr Computer wird neu gestartet.
Fahren Sie mit dem Konfigurieren Ihrer Videoeinstellungen fort, und schließen Sie bei Bedarf zusätzliche Monitore an.

HydraVision Multi-Monitor-Software

Bei der Express-Installation des ATISETUP-Dienstprogramms wird die HydraVision™-Multi-Monitor- und Desktop-Managementsoftware automatisch installiert.
Hinweis: Wenn Sie HydraVision nicht installieren möchten, wählen Sie die benutzerdefinierte Treiberinstallation aus und deselektieren Sie das Kontrollkästchen HydraVision.
© 2008 Advanced Micro Devices, Inc. ATI™ FireMV™ 2260
12 Treiber- und Softwareinstallation
Weitere Informationen finden Sie in der HydraVision Onlinehilfe, die über ATI Catalyst Control Center verfügbar ist.
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Basisanzeigekonfiguration
Dieses Kapitel enthält die Standardverfahren zur Konfiguration Ihrer Anzeigengeräte.

Konfigurieren der Anzeige

Ein Monitor muss an den zu konfigurierenden Computer angeschlossen sein. Befolgen Sie die nachfolgenden Schritte, um eine Anzeige in der erweiterten
Ansicht von ATI Catalyst Control Center zu konfigurieren.
Hinweis: Eine vereinfachte Version dieser Schrittfolge ist über die Basisansicht von ATI Catalyst Control Center mithilfe der Option Anzeigekonfiguration einrichten auf der Registerkarte Setup­Assistent verfügbar.
1. Öffnen Sie das ATI Catalyst Control Center in der erweiterten Ansicht.
Hinweis: Weitere Informationen finden Sie unter Starten der
Software .
2. Verwenden des Elements Anzeigen-Manager.
Kapitel 4
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das gewünschte nummerierte
Monitorsymbol, und wählen Sie Primär, um einen primären Monitor auszuwählen.
4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das gewünschte nummerierte
Monitorsymbol, und wählen Sie Aktivieren aus, um einen Monitor zu aktivieren, der zwar angeschlossen aber deaktiviert ist.
5. Zum Konfigurieren der Anzeigeeigenschaften eines Monitors klicken Sie
mit der linken Maustaste auf das nummerierte Symbol des zu konfigurierenden Monitors (wenn nicht bereits ausgewählt), und wählen Sie aus den Dropdown-Menüs die Werte für den Desktop-Bereich (Auflösung), die Farbqualität und die Wiederholfrequenz, die Ihren Anforderungen und der Leistungsfähigkeit Ihres Monitors am besten entsprechen.
Achtung!
Die Auswahl einer Wiederholfrequenz, die von Ihrem Monitor nicht unterstützt wird, kann zur Beschädigung des Monitors führen. Lesen Sie ggf. die entsprechenden Abschnitte in der Dokumentation zu Ihrem Monitor.
6. Zum Erweitern Ihres Windows Desktop von einer primären zu einer
sekundären Anzeige klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Bereich Desktop 2, und wählen Sie die entsprechende Option.
Wählen Sie den Befehl Desktop klonen..., um die Anzeige auf dem
Desktop 1 zu duplizieren.
Wählen Sie die Option Verteilter Desktop... aus, um die Anzeige des
Monitors über beide Desktops (horizontal oder vertikal) auszudehnen.
14 Basisanzeigekonfiguration
7. Klicken Sie auf Übernehmen, um Ihre Auswahl zu übernehmen, oder
auf OK, um Ihre Auswahl zu übernehmen und das ATI Catalyst Control Center zu schließen.
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ATI Catalyst™ Control Center
Dieses Kapitel enthält eine Einführung in das ATI Catalyst Control Center, eine grafische Bedienoberfläche, über die der Benutzer auf die Anzeigefunktionen der Grafikkarte zugreifen kann.

ATI Catalyst Control Center – Überblick

Die Software ATI Catalyst Control Center bietet Zugriff auf die Anzeigefunktionen der Grafikkarte. Verwenden Sie die Software, um Grafikeinstellungen zu optimieren, angeschlossene Anzeigegeräte zu aktivieren oder zu deaktivieren und die Ausrichtung des Desktops zu ändern. Bei vielen Funktionen wird eine Vorschau der Änderungen angezeigt, bevor diese in Kraft treten.
Basisansicht Eine vereinfachte Ansicht der Funktionen, die Assistenten
zum raschen Ändern von Einstellungen bereitstellt.
Erweiterte Ansicht Eine alternative Oberfläche mit weitergehenden
Möglichkeiten zur Konfiguration aller Funktionen, die der Chipsatz der Grafikkarte unterstützt.
Das ATI Catalyst Control Center kann für einen besonders einfachen Zugriff auf die am häufigsten verwendeten Funktionen angepasst werden.
Kapitel 5
Information zu einzelnen Funktionen der Software erhalten Sie über die umfassende integrierte Hilfe (siehe -Hilfe aufrufen, oder besuchen Sie die AMD-Kundendienstwebsite unter http://ati.amd.com/support/).

Starten der Software ATI Catalyst Control Center

In der folgenden Tabelle sind die verschiedenen Möglichkeiten zum Starten von ATI Catalyst Control Center aufgelistet:
16 ATI Catalyst™ Control Center
Tabelle 5–1 ATI Catalyst Control Center Zugriffsoptionen
Zugriffsoption Anleitungen
Windows­Desktop
Windows­Startmenü
Windows­Infobereich
Desktop­Verknüpfung
Vordefinierte Hotkeys
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den
Desktop.
2. Klicken Sie im anschließend geöffneten Kontextmenü
auf ATI CATALYST(R) Control Center.
1. Klicken Sie in der Taskleiste von Windows auf Start.
2. Wählen Sie Alle Programme Catalyst Control
Center.
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das ATI-
Symbol im Infobereich der Windows-Taskleiste.
2. Wählen Sie ATI Catalyst Control Center aus dem
Kurzmenü aus.
Bei der Installation des ATI Catalyst Control Center mithilfe des Installationsassistenten hatten Sie die Option, eine Desktop-Verknüpfung herzustellen. Wenn Sie diese Option gewählt haben, können Sie die Desktop­Verknüpfung ATI Catalyst Control Center doppel­klicken.
Drücken Sie die vordefinierte Tastenkombination Strg +Alt+C, um ATI Catalyst Control Center zu starten. Sie können auch Ihre eigene Tastenkombination für diese Funktion mithilfe des Hotkey-Managers von ATI Catalyst Control Center definieren.

ATI Catalyst Control Center-Hilfe aufrufen

Die ATI Catalyst Control Center-Hilfe stellt Ihnen Informationen zu den Features und den unterliegenden Konzepten Ihrer ATI FireMV-Grafikkarte zur Verfügung. Die ATI Catalyst Control Center-Hilfefunktion ermöglicht außerdem den Zugang zu Nutzungsinformationen und die Erstellung von Fehlerberichten sowie das Abrufen von Informationen zur Softwareversion Ihrer Grafikkarte.
1. Öffnen Sie ATI Catalyst Control Center in der Erweiterte Ansicht.
2. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
Drücken Sie zu einem beliebigen Zeitpunkt die Taste F1, um
spezifische Hilfe zur jeweils angezeigten Information zu erhalten.
Um das Inhaltsverzeichnis der Hilfe durchzublättern, wählen Sie
Hilfe Inhaltsverzeichnis der Hilfe auf dem ATI Catalyst Control Center Dashboard aus.
Um nach einem bestimmten Begriff im Inhaltsverzeichnis der Hilfe
zu suchen, wählen Sie Hilfe Hilfe durchsuchen auf dem ATI Catalyst Control Center Dashboard aus.
Um auf die Website von AMD zuzugreifen, wählen Sie Hilfe Zu
ATI.com auf dem ATI Catalyst Control Center Dashboard aus.
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Kapitel 6
Referenz
Dieses Kapitel enthält Anmerkungen, Tipps zur Fehlerbehebung, Kundendienstinformationen, Garantiebestimmungen und Compliance­Informationen.

Fehlerbehebung der Workstation-Grafikkarte

Die folgenden Tipps zur Fehlerbehebung können beim Auftreten von Problemen helfen.
Weitere Informationen zur Fehlerbehebung finden Sie auf der AMD-Website. Wechseln Sie dazu zu ati.amd.com, und gehen Sie dort zum Kundendienst.
18 Referenz
Tabelle 6–1 Tipps zur Fehlerbehebung der Workstation-Grafikkarte
Problem Mögliche Lösung
Der Computer fährt nicht ordnungsgemäß hoch.
Überprüfen Sie, ob die Installationsanleitungen korrekt befolgt wurden.
Überprüfen Sie, ob die Karte korrekt im System installiert und an den Monitor angeschlossen ist.
Falls Sie Probleme beim Start erfahren sollten, starten Sie Ihren Computer im Abgesicherten Modus Während dem Start von Windows XP drücken und halten Sie F8 so lange gedrückt, bis das Windows® -Menü Erweiterte Optionen angezeigt wird. Wählen Sie mit den Pfeiltasten den Abgesicherten Modus, und drücken Sie dann auf die Eingabetaste. Überprüfen Sie das Dienstprogramm "Systemkonfiguration" Ihres Betriebssystems nach den unterbrochenen Zuweisungen.
Wenden Sie sich an den Kundendienst von ATI oder an Ihre technische Betreuung.
Keine Bildanzeige. Überprüfen Sie, dass die Karte korrekt in ihrem
Erweiterungssteckplatz sitzt. Stellen Sie sicher, dass das Monitorkabel sicher an der
Karte befestigt ist. Vergewissern Sie sich, dass der Monitor und der
Computer eingesteckt sind und mit Strom versorgt werden.
Es erscheinen Bildschirmdefekte.
Deaktivieren Sie ggf. eingebaute Grafikfunktionen Ihres Motherboards. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Ihres Computers oder Computerherstellers. (Hinweis: Einige Hersteller erlauben die Deaktivierung oder die Verwendung der eingebauten Grafikkarte mit der zweiten Anzeige nicht).
Vergewissern Sie sich, dass Sie bei der Installation Ihres erweiterten Treibers den entsprechenden Monitor ausgewählt haben.
Überprüfen Sie, ob die für die Grafikkarte festgelegte Auflösung bzw. Bildwiederholfrequenz von dem angeschlossenen Bildschirm unterstützt werden.
Überprüfen Sie, ob Ihr Monitor die von der Grafikkarte benötigte Auflösung sowie horizontale (kHz) und vertikale (Hz) Bildwiederholfrequenz unterstützt. Überprüfen Sie über die Registerkarten Einstellungen und Monitor im Dialogfeld Eigenschaften von Anzeige Ihre aktuelle Auflösung, Bildwiederholfrequenz und Einstellungen der Farbtiefe.
Achtung!
Vergewissern Sie sich, dass sowohl die Grafikkarte als auch der Monitor die von Ihnen gewählte Auflösung und Bildwiederholfrequenz unterstützt. Inkompatible Auflösungs- und Bildwiederholfrequenz kann zur Beschädigung des Monitors führen. Die empfohlene
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Problem Mögliche Lösung
Auflösungs- und Bildwiederholfrequenz finden Sie in der Dokumentation Ihres Monitors.
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20 Referenz
Problem Mögliche Lösung
Der Anzeigebereich des Bildschirms ist nicht zentriert oder die Farben sind verfälscht.
Wenn die Grafikkarte nicht ordnungsgemäß konfiguriert ist, gibt das Betriebssystem ein Warnsignal aus.
Versuchen Sie, die Regler für Helligkeit, Schärfe, Kontrast und Farbe an Ihrem Monitor anzupassen.
Versuchen Sie, die Regler für die Zentrierung und Positionierung des Bildes auf Ihrem Monitor anzupassen.
Richten Sie die RGB-Eingaben des Monitors (und die Sync-Schalter, falls diese Option verfügbar ist) auf 75 Ohm ein und schalten Sie „Sync“ auf extern.
Benutzer von digitalen Flachbildschirmen:
Vergewissern Sie sich, dass der DVI-Stecker Ihres Monitor-Datenkabels nur DVI-D für digitale Geräte besitzt und kein integriertes DVI-I für analoge und digitale Geräte. Informationen zum geeigneten Datenkabelstecker finden Sie im Monitor-Handbuch. Zum Kauf des Steckers wenden Sie sich an den Lieferanten oder Hersteller des digitalen Flachbildschirms.
Überprüfen Sie, ob die für die Grafikkarte festgelegte Auflösung bzw. Bildwiederholfrequenz von dem angeschlossenen Bildschirm unterstützt werden.
Überprüfen Sie die Treiberinstallation und vergewissern Sie sich, dass jede Art Software entsprechend Ihrem Betriebssystem und Ihren Anwendungen korrekt geladen wird.
Brille funktioniert nicht richtig.
Konflikt mit der Busadresse oder dem Interrupt.
Installieren Sie die Treiber für die Grafikkarte erneut. Stellen Sie sicher, dass Ihre Stereobrille beim Starten
des Computers bereits an die Grafikkarte angeschlossen ist.
Als Bildwiederholrate muss 120 Hz ausgewählt sein. Aktivieren Sie die Option Vierfach gepuffertes Stereo. Stellen Sie sicher, dass die für die Grafikkarten
reservierten E/A- und Speicheradressen nicht von anderen Hardwaregeräten verwendet werden. Der integrierte Onboard-VGA-Controller Ihrer ATI FireMV­Karte verrwendet die folgenden Adressen (Angaben in Hexadezimalschreibweise):
I/O-Adresse: Standard VGA I/O: 3B0-3DF
Speicheradressen:Video RAM: A000-BFFF, Video
ROM: C000-C7FF
Die Adressen Ihrer ATI FireMV-Karte können nicht geändert werden. Im Falle eines Adressenkonfliktes versuchen Sie, die I/O-Adresse der Add-on-Karte, die den Konflikt verursacht, zu ändern.
Für die Unterstützung des besonderen Grafikprozessors auf der ATI FireMV-Karte sollte für die Karte bei deren Installation stets ein von dem BIOS des Systems automatisch zugewiesener Interrupt verwendet werden. Es beseht auch die Möglichkeit, dass
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Web 21
Problem Mögliche Lösung
Probleme in Zusammenhang mit der Grafikkarte auftreten, wenn für die Grafikkarte kein vorgegebener Interrupt verwendet wird oder ein Systeminterrupt für mehrere Geräte verwendet wird. Überprüfen Sie bei Problemen mit dem Dienstprogramm "Systemkonfiguration" Ihres Betriebssystems die Interruptzuweisungen.

Workstation Kundendienst

Die folgenden Möglichkeiten der Kontaktaufnahme mit dem AMD­Kundendienst stehen Ihnen bei Schwierigkeiten mit Ihrem ATI FireMV­Produkt zur Verfügung.
Web
E-Mail
Die Website des AMD-Kundendienstes bietet eine Reihe hilfreicher Ressourcen einschließlich FAQ-Wissensbasis und einer ATI FireGL™/ ATI FireMV™ Webseite zur Ticket-Einreichung.
Der Zugang zur Website ist kostenlos und jederzeit verfügbar. Die Adresse ist
support.ati.com.
Der Kundendienst ist per E-Mail zu erreichen unter tech.support@amd.com. In der Betreffzeile der E-Mail ist “Workstation Support” einzugeben. Dieser Service ist für registrierte Benutzer kostenfrei.
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22 Referenz
Telefon
Land Telefon-Nr. Sprache/ Zeit Hinweise
USA/Kanada Ostküste
USA/Kanada Westküste
1-866-284-2093 Englisch:
9:00 - 17:30 Ostküstenzeit (Mo-Do)
9:00 - 15:00 Ostküstenzeit (Fr)
408-749-2005 Englisch:
14:30 - 17:00 Pazifische Zeit (Mo-Do)
12:00 - 16:00 Pazifische Zeit (Fr)
Für registrierte Benutzer kostenlos.
Gebührenfrei.
Darüber hinaus sind zusätzliche Servicestunden für Kunden an der Westküste und eine kostenlose Rufnummer für Kunden an der Ostküste verfügbar.
Für registrierte Benutzer kostenlos.
Es gelten internationale und lokale Telefongebühren für Kalifornien.
Vereinigtes Königreich
Frankreich 0800-908-621 Französisch/
Italien 800-877-224 Italienisch/
+44 (0)1276-803299
Englisch: 10:30 - 17:00
Mitteleuropäische Zeit (Mo-Fr)
Englisch: 10:30 - 17:00
Mitteleuropäische Zeit (Mo-Fr)
Englisch: 10:30 - 17:00
Mitteleuropäische Zeit (Mo-Fr)
Für registrierte Benutzer kostenlos.
Es gelten internationale und lokale Telefongebühren für Großbritannien.
Für registrierte Benutzer kostenlos.
Gebührenfrei.
Für registrierte Benutzer kostenlos.
Gebührenfrei.
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Telefon 23
Land Telefon-Nr. Sprache/ Zeit Hinweise
Deutschland +49
(0)89-4505-3199
Deutsch/Englisch: 10:30 - 17:00
Mitteleuropäische Zeit (Mo-Fr)
Argentinien +0800-333-5277 Portugiesisch/
Spanisch: 7:00 - 15:30
Ostküstenzeit (Mo-Fr)
Englisch: 7:00 - 19:00 (Mo-Fr)
Brasilien +0800-891-9068 Portugiesisch/
Spanisch: 7:00 - 15:30
Ostküstenzeit (Mo-Fr)
Für registrierte Benutzer kostenlos.
Es gelten internationale und lokale Telefongebühren für Deutschland.
Für registrierte Benutzer kostenlos.
Gebührenfrei.
Für registrierte Benutzer kostenlos.
Gebührenfrei.
Englisch: 7:00 - 19:00 (Mo-Fr)
Mexiko +001800-514-3276 Portugiesisch/
Spanisch: 7:00 - 15:30
Ostküstenzeit
Für registrierte Benutzer kostenlos.
Gebührenfrei.
(Mo-Fr) Englisch: 07:00 – 19:00 (Mo-
Fr)
Andere Lateinamerikanische Länder
+1-905-882-3277 Portugiesisch/
Spanisch: 7:00 - 15:30
Ostküstenzeit (Mo-Fr)
Englisch: 7:00 - 19:00 (Mo-Fr)
Für registrierte Benutzer kostenlos.
Es gelten internationale und lokale Telefongebühren für Kanada.
Hinweis: Der Telefon-Support des Kundendienstes ist während der gesetzlichen regionalen Feiertage nicht erreichbar.
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24 Referenz
Normaler Postweg
Advanced Micro Devices, Inc.
Attention: Customer Care 1 Commerce Valley Drive East Markham, Ontario L3T 7V9 CANADA
Dieser Service ist kostenfrei.
Haftungsausschluss
Der AMD-Kundendienst ist bemüht, Sie bei der Lösung von Problemen zu unterstützen und Ihr Produkt betriebsbereit zu machen. Falls das Problem nicht gelöst werden kann, wird unser technisches Fachpersonal entscheiden, ob es sich um einen Defekt handelt und ob das Produkt als Teil der Garantieleistung an AMD geschickt werden soll.
Der AMD-Kundendienst ist nicht für Umtausch und Ersatz oder diesbezügliche Fragen zuständig. Wenn Ihre Entscheidung, das Produkt zu behalten, von der Lösung des Problems abhängt, sind Sie für die Einhaltung der entsprechenden Garantiezeiten Ihres Lieferanten verantwortlich.
AMD ist nicht für entstandene Kosten im Zusammenhang mit dem Kundendienst verantwortlich. Es wird erwartet, dass sich der Kunde über die Kosten der verschiedenen Optionen erkundigt und die Methode auswählt, die seinen Bedürfnissen und finanziellen Möglichkeiten am ehesten entspricht.
Der AMD-Kundendienst behält sich das Recht vor, Supportoptionen für nicht registrierte oder veraltete Produkte zu begrenzen.

Workstation Garantieleistung

Besuchen Sie uns im Internet unter amd.ati.com, oder wenden Sie sich an einen unserer Kundendienstmitarbeiter, um Anweisungen zum Erhalt von Garantiedienstleistungen zu erhalten.
Versand
Bevor ein Teil zur Reparatur eingeschickt wird, müssen Sie sich eine RMA­Nummer für Garantieleistungen besorgen.
Beim Versand des Produktes ist auf sorgfältige Verpackung zu achten, die RMA- und Seriennummer muss auf der Aussenseite angegeben werden, die Versandgebühren müssen bezahlt und der Versand versichert sein.
AMD übernimmt keine Verantwortung für Schäden oder Verlust während des Transports.
Die Standardgarantieleistung besteht in der Reparatur nach Erhalt. AMD behält sich jederzeit das Recht vor, das Produkt nach eigenem Ermessen
durch ein Ersatzprodukt zu ersetzen. Die Versandkosten des Produkts an AMD müssen Sie tragen. AMD zahlt die
Kosten für die Rücksendung des Produkts an Sie. Für Produkte, die als Teil der Garantieleistung repariert wurden, gilt die
Restgarantiezeit. Die Garantiedauer wird durch die Reparatur oder den Austausch eines Produkts nicht erneuert oder verlängert. Wenn die Garantie
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Einschränkungen 25
des Produkts zum Zeitpunkt der Reparatur bereits abgelaufen ist oder innerhalb der nächsten 90 Tage abläuft, übernimmt AMD für volle 90 Tage Gewährleistung für die Reparatur. Ansonsten gelten alle anderen Bedingungen der ursprünglichen Garantie.
Einschränkungen
Die vorliegende Garantie ist nur dann gültig, wenn das online verfügbare Registrierungsformular für die Produktgarantie unteramd.ati.com innerhalb der ersten 30 auf den Erwerb folgenden Tage erfolgreich übermittelt wurde.
Jeglicher Garantieanspruch für dieses Produkt läuft drei Jahre* nach Originalkauf ab.
Mitgelieferte Kabel und Zubehör haben eine Garantie für die Dauer von 90 Tagen.
Es besteht kein Garantieanspruch, wenn das Produkt in gebrauchtem Zustand erworben wurde.
Die Haftung der Firma AMD für Produktschäden ist begrenzt auf die Reparatur oder den Ersatz des Produktes. AMD kann neue oder gleichwertige Ersatzteile verwenden. Beschädigte Produkte werden zur Reparatur oder zum Ersatz eingeschickt. AMD macht keine Aussagen und übernimmt keine Gewähr für die Eignung des Produkts für einen bestimmten Zweck, die Marktfähigkeit u.ä. Andere rechtlichen Aussagen, Garantien oder Bedingungen sind unwirksam. AMD haftet nicht für Schäden einschließlich entgangene Einnahmen oder Gewinne infolge:
Verwendung des Produkts, als Folge von Ereignissen, Umständen,
Vorgängen oder Missbrauch, die sich der Kontrolle durch AMD entziehen. Dies gilt unabhängig davon, ob es sich um direkte oder indirekte Schäden, Folgeschäden oder sonstige Schäden handelt und ob die betroffene Partei der Käufer mit dem Garantieanspruch oder ein Dritter ist.
Unmöglikeit der Verwendung des Produkts, als Folge von Ereignissen,
Umständen, Vorgängen oder Missbrauch, die sich der Kontrolle durch AMD entziehen. Dies gilt unabhängig davon, ob es sich um direkte oder indirekte Schäden, Folgeschäden oder sonstige Schäden handelt und ob die betroffene Partei der Käufer mit dem Garantieanspruch oder ein Dritter ist.
Durch die unzulässige Reparatur von AMD-Platinen wird die Garantie von AMD unwirksam. AMD behält sich das Recht vor, die Instandsetzung von Produkten abzulehnen, die durch nicht autorisiertes Servicepersonal geändert oder repariert wurden.

Zusätzliches Zubehör

Zusatz- und Ersatzkabel, Installations-CDs, Handbücher und anderes Zubehör für ATI-Produkte sind erhältlich im ATI-Store unter ati.amd.com/
online/accessories.

Internationale Konformitätserklärung

In diesem Abschnitt sind internationale Konformitätsdaten zu dem Produkt aufgelistet, das entsprechend der Region, in der es verkauft wird, den geltenden Anforderungen ausgestattet ist.
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26 Referenz
FCC-Konformitätserklärung
Dieses Produkt entspricht den FCC-Regeln, Teil 15. Der Betrieb unterliegt den folgenden Bedingungen:
Dieses Gerät darf keine schädliche Störung verursachen.
Dieses Gerät muss jede Störung, die empfangen wird, einschließlich
einer Störung, die einen ungewünschten Betrieb verursachen kann, verarbeiten können.
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale Geräte der Klasse B gemäß Teil 15 der FCC-Vorschriften. Diese Grenzwerte sollen einen angemessenen Schutz gegen Interferenzstörungen in Wohngebieten bieten. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie und kann diese abstrahlen. Falls es nicht entsprechend der Bedienungsanleitung installiert und verwendet wird, kann es zu Störungen bei der Hochfrequenzübertragung kommen. Es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass es trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen zu Störungen kommt. Wenn dieses Gerät beim Radio- oder Fernsehempfang Störungen verursacht, was sich feststellen lässt, indem man das Gerät aus­und wieder einschaltet, können die folgenden Lösungen probiert werden:
Richten Sie die Empfängerantenne neu aus oder stellen Sie sie an einem
anderen Ort auf.
Vergrößern Sie den Abstand zwischen der Anlage und dem Empfänger.
Schließen Sie das Gerät und den Empfänger an verschiedene
Stromkreise an.
Wenden Sie sich an einen Fachhändler oder einen erfahrenen Radio-
oder Fernsehtechniker.
Die FCC-Bestimmungen schreiben die Verwendung von abgeschirmten Kabeln zwischen dem Monitor und der Grafikkarte vor. Änderungen an diesem Gerät, die ohne ausdrückliche Genehmigung durch die zuständige Stelle vorgenommen werden, können dazu führen, dass der Anwender das Recht zum Betrieb des Geräts verliert.
Entspricht FCC 15.107, 15.109, 15.111 und 15.117. Weitere Informationen zur Einhaltung von Bestimmungen:
Advanced Micro Devices, Inc.
62 Forest Street Marlborough, MA 01752 USA, Tel.: 508-303-3900
Erklärung zur Regelbefolgung durch die kanadische Industrie
Dieses digitale Gerät der Klasse B entspricht dem kanadischen Standard ICES-003 sowie BETS-7, Abschnitt 3.6.
CE-Konformitätserklärung
EMV-Richtlinie 2004/108/EC CISPR 22:2003 +A1:2004/EN 55022:1998 +A1:2000 +A2:2003 – Klasse B: Grenzwerte und Messverfahren für die Funkstörcharakteristika bei Geräten in der Informationstechnologie. CISPR24:1997/EN 55024:1998 +A1:2001 und +A2:2003 – Geräte in der Informationstechnologie – Funkstörcharakteristika – Grenzwerte und Messverfahren
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Elektrische Sicherheit 27
Elektrische Sicherheit
Europa: Niederspannungsrichtlinie – 2006/95/EC EN 60950-1, 1. Ausgabe – Sicherheit von Geräten in der Informationstechnologie
USA/Kanada:
UL 60950-1, 1. Ausgabe, 2006-07-07 (Geräte in der Informationstechnologie
– Sicherheit – Teil 1: Allgemeine Anforderungen)
CSA C22.2 Nr. 60950-1-03, 1. Ausgabe, 2006-07 (Geräte in der
Informationstechnologie – Sicherheit – Teil 1: Allgemeine Anforderungen)
Gemäß den UL-Sicherheitsbestimmungen sollte die Temperatur in PC­Räumen 40º C nicht übersteigen.
Entspricht den WEEE-Bestimmungen (Waste Electrical and Electronic Equipment)
Dieses Produkt wurde von Advanced Micro Devices, Inc. hergestellt.
Informationen zur VCCI-Klasse-B-ITE-Konformität
Informationen zur MIC-Zertifizierung
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28 Referenz
Gerät der Klasse B (Informations- Telekommunikationsgerät für private Zwecke)
Da das Gerät die EMV-Registrierung für private Einsatzzwecke besitzt, kann es in allen Gebieten einschließlich Wohngebieten verwendet werden.
Informationen zur BSMI-Zertifizierung
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2D
3D
AGP
Anhang A
Glossar - Workstation-Produkte
Akronym für “zweidimensional” . Bezeichnung für “flache” Computer­Grafikdarstellung. Typische Desktop-Anwendungen wie Textverarbeitungsprogramme, Tabellenkalkulationsprogramme und andere Programme zur Bearbeitung von Text und einfachen Grafiken (wie z. B. Bilder oder Strichgrafiken) sind normalerweise als 2D-Umgebung zu betrachten, auch wenn sie einfache 3D-Elemente wie etwa Schaltflächen enthalten.
Akronym für “dreidimensional,” bezieht sich auf Computergrafiken, die Volumen und Tiefe zu haben scheinen. Verschiedene Modellierungsprozesse nehmen die Beschreibung eines dreidimensionalen Objekts, die von einem Computerprogramm übergeben wird, und stellen dieses durch Verwendung verschiedener Beleuchtungskomponenten sowie von Texturen und Transparenz-Layern dar, um eine realistische Darstellung eines 3D-Objekts auf einem zweidimensionalen Bildschirm zu erreichen.
Der AGP (Accelerated Graphics Port) ist ein Steckplatz auf dem Motherboard, der speziell für 3D-Grafikkarten entwickelt wurde. Über AGP können 3D­Bilder gleichmäßiger und schneller als bei früheren PCI-Videokarten übertragen werden, da AGP ein Vielfaches der Busgeschwindigkeit von PCI bietet und die Seitenbandadressierung unterstützt, sodass mehrere Datenübertragungen zwischen Grafikprozessor und Computer parallel ausgeführt werden können. AGP läuft schrittweise aus und wird durch PCI Express™ (PCIe) ersetzt.
Alpha-Blending
Das Alpha-Blending wird für 3D-Grafik verwendet, um den transparenten oder undurchsichtigen Effekt für Oberflächen wie Glas oder Wasser zu erzeugen. Alpha ist ein Transparenzwert, d.h. je geringer der Wert, desto transparenter erscheint das Bild. Es wird auch bei Animationen zur Erstellung von z.B. Ausblendungs-/Schwundeffekten verwendet, bei dem ein Bild schrittweise in einem anderen verschwindet.
Anisotropische Filterung
Eine Technik zur Erhaltung der Oberflächendetails eines Objekts, wenn es in den Hintergrund zurückweicht, indem man die Texturmaps der Objekte verwendet und vermischt. Dies lässt 3D-Objekte realistischer erscheinen, da ihre Oberflächendetails glatt und übergangslos an den Abschnitten sind die sich bewegen oder im Hintergrund verschwinden.
Anti-Aliasing
Eine Methode zum Glätten der unregelmäßigen Kanten von Objekten mit gekrümmten Oberflächen. Eine schwarze gekrümmte Linie auf dem weißen Hintergrund eines Computermonitors hat durch die grundsätzlichen Grenzen bei der Verwendung von diskreten Pixels zur Darstellung des Bildes normalerweise unregelmäßige Kanten. Anti-Aliasing glättet die Unregelmäßigkeiten durch Ausfüllen der weißen Flächen zwischen den unregelmäßigen Kanten in verschiedenen Graustufen.
30 Glossar - Workstation-Produkte
Seitenverhältnis
Die Proportionen eines Displays werden im Verhältnis von Höhe zu Breite ausgedrückt. Zu den normalen Verhältnissen gehören 4:3 für Fernseher und Kathodenstrahlröhren, 5:4 für LCDs und 16:9 für Breitbilddisplays.
ATI Catalyst Control Center
ATI Catalyst Control Center (CCC) ist eine grafische Benutzeranwendung, mit der auf die Anzeigefunktionen, die in der installierten ATI Hardware und Software enthalten sind, zugegriffen werden kann. CCC kann verwendet werden, um verschiedene Grafikeinstellungen zu optimieren, angeschlossene Anzeigegeräte zu aktivieren oder zu deaktivieren, die Ausrichtung des Desktops zu ändern uva.
Back Buffer
Eine Art Offscreen-Speicher , der zur Video- und 2D-Grafikbeschleunigung verwendet wird. Diese Technik verwendet zwei Bildpuffer, weswegen dieses Verfahren häufig mit “Doppelpufferung” bezeichnet wird. Während der Inhalt des einen Puffers angezeigt wird, enthält ein zweiter Puffer, der so genannte “Backpuffer” , das nächste zu verarbeitende Bild. Somit sieht der Benutzer nur vollständige, flüssige Bilder auf dem Bildschirm.
Bilineare Filterung
Diese Filterungsmethode reduziert die bei Vergrößerungen entstehende Grobkörnigkeit, wenn eine 3D-Oberfläche vergrößert wird, die rechtwinklig zum Betrachter verläuft. Wenn Sie ein Foto in einer Tageszeitung genauer betrachten, erkennen Sie, dass es aus vielen kleinen Punkten besteht. Wenn Sie ein solches Foto vergrößern, würde es “grobkörnig” und weniger scharf aussehen. Dies ist auch ein Problem für computergenerierte Bilder, v. a. für Oberflächendetails.
Bit-Tiefe
Bitmap
Helligkeit
Puffer
Gibt an, wie viele Datenbits zur Speicherung der Farbinformationen über einen Pixel erforderlich sind. Eine höhere Bit-Tiefe bedeutet, dass mehr Farbinformationen in einem Pixel kodiert werden können. Beispiel: 1 binäres Speicherbit kann nur die Informationen “0” oder “1” enthalten. Bei einer Tiefe von 1 Bit können also nur zwei Farben dargestellt werden, beispielsweise Schwarzweiß auf einem Monochrombildschirm. Bei einer Tiefe von 4 Bit lassen sich 16 Farben darstellen, da es für vier Bit 16 unterschiedliche Kombinationen gibt („0000“, „0001“, „0010“... bis „1111“). Bei einer Tiefe von 16 Bit können 65.536 unterschiedliche Farben wiedergegeben werden, bei 24 Bit bis zu 16.777.216 Farben und bei 30 Bit bis zu einer Milliarde Farben.
Eine Bitmap ist eine Grafik oder Zeichendarstellung aus Pixeln, die horizontal in Reihen angeordnet sind. Eine Monochrom-Bitmap belegt ein Bit pro Pixel (bpp). Farb-Bitmaps belegen je nach gewählter Farbtiefe bis zu 32 Bit pro Pixel.
Die Menge an Schwarz und Weiß, die allen Farben auf dem Bildschirm zugefügt wird. Der Bildschirm wird “heller” wenn man mehr Weiß hinzufügt. Dies darf nicht mit der Leuchtkraft verwechselt werden, die die tatsächliche Lichtstärke, die vom Computerdisplay ausgeht, misst.
Bezieht sich auf Bereiche des Onboard-Videospeichers. Ein großer Puffer wird immer zur Anzeige von Bildern auf dem Bildschirm verwendet. Dies ist der “Anzeigepuffer” . Der Rest des Offscreen-Speichers wird normalerweise von Anwendungen als Backpuffer, Z-Puffer und Texturenpuffer verwendet.
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Farbkomponente
Drei Farbkomponenten – Rot, Grün und Blau – werden in unterschiedlichen Intensitäten kombiniert um die Farbe jedes Pixels auf dem Bildschirm zu bestimmen. Der Wert jeder Farbkomponente wird grafisch durch eine Farbkurve dargestellt.
Farbkorrektur
Korrigieren Sie Abweichungen zwischen echtem Farbwert und der Farbdarstellung auf dem Monitor. Farbunterschiede können aufgrund verschiedener Faktoren auftreten, z.B. Lichtverhältnis am Arbeitsplatz, schrittweise Farbveränderungen auf Monitoren oder Flachbildschirmen im Laufe der Zeit.
Farbkurve
Eine Farbkurve repräsentiert alle möglichen Intensitätswerte (von 0 bis 255) einer Farbkomponente (Rot, Grün oder Blau). In jeder Farbkurve repräsentiert die horizontale Achse den Eingangswert (den Wert, den das Windows-Programm anzeigen will) und die horizontale Achse den Ausgangswert (also die Farbe, die der Bildschirmtreiber zum Monitor ausgibt). Ein Wert von 0 (in der unteren linken Ecke) bedeutet die vollständige Abwesenheit einer bestimmten Farbe, ein Wert von 255 (in der oberen rechten Ecke) bedeutet die “volle” Farbstärke.
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Steuerpunkt
Ein Steuerpunkt wird vom Benutzer in der Farbkurve erstellt. Benutzer können die Farbe auf dem Bildschirm durch Bewegung der Steuerpunkte mit der Maus verändern.
CRT
Akronym für “Kathodenstrahlröhre,” Hauptkomponente von Computermonitoren und Fernsehern. Farb-CRTs benutzen drei separate Elektronenstrahlen, die durch eine Schattenmaske auf die Rückseite eines Glasbildschirms geschossen werden. Die Elektronenstrahlen aktivieren separate rote, grüne und blaue Werte unterschiedlicher Stärke, um ein Farbbild herzustellen.
Direct 3D®
Teil der Microsoft® DirectX API zur Darstellung von 3D-Grafiken auf mit Windows® betriebenen Systemen. Direct 3D bietet Software-Entwicklern einfachen Zugriff auf die Funktionen der Grafikkarten und ermöglicht die für intensive 3D-Anwendungen (wie z. B. Spiele) nötige Leistung.
DisplayPort
DisplayPort ist ein Standard für Digitalanzeigen und wurde im Mai 2006 von der VESA genehmigt. HDMI zielt hauptsächlich auf den Heimelektronikmarkt ab, DisplayPort wurde ursprünglich für Computerdisplays entworfen. Er ist skalierbar und erweiterbar in Bezug auf die Pixeltiefe und Auflösung, wurde als umfassende Lösung sowohl für PCs als auch für Notebooks entworfen, bei denen gegenwärtig verschiedene Signalstandards (DVI und LVDS) verwendet werden. DisplayPort ist als langfristig umfassender Ersatz für VGA konzipiert worden und stellt einen kosteneffizienten und skalierbaren Branchenstandard zur Verfügung, durch den externe (Gerät an Gerät) und interne (LCD-Bildschirm) Anzeigeverbindungen zusammengefasst werden.
Dithering
Eine Computergrafik-Technik, die die Tendenz des menschlichen Auges ausnutzt, zwei einander nahe liegende Farben zu vermischen, um sanfte Übergänge zu schaffen. Dithering fügt zwischen zwei oder mehr Grenzen mittlere Farbwerte hinzu, um glattere, natürlicher aussehende 2D-Bilder oder 3D-Objekte zu erstellen.
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32 Glossar - Workstation-Produkte
Bildschirmpunkt
Der Lochabstand spezifiziert die Schärfe der Anzeige des Monitors. Er wird in Millimetern (mm) gemessen und ist die Distanz zwischen individuellen Phosphor-Sub-Pixeln in einem CRT-Display oder Zellen derselben Farbe auf einem LCD-Display. Je kleiner die Anzahl, desto schärfer das Bild. Die gebräuchlichsten Lochabstände für Monitore liegen zwischen .24 mm und .31 mm. Wenn bei einem Monitor mit einem .24 mm-Lochabstand außerdem die maximale Auflösung eingestellt wird, entspricht die Pixelgröße dem Lochabstand . Wenn eine niedrigere Auflösung für den Monitor eingestellt ist, bestehen die Pixel aus mehreren Punkten.
DVI
Akronym für “Digital Video Interface,” eine Standard-Videoverbindung, die für viele Computer-Displays benutzt wird. Es gibt drei Arten von DVI­Verbindungen: DVI-A (analog), DVI-D (digital) und DVI-I (integriert, kann analog oder digital betrieben werden). Es unterstützt Videosignale von hoher Bandbreite mit über 160 Hz und wird deshalb oft für hochauflösende Displays verwendet.
Flat-Schattierung
Schattierungsverfahren, bei dem jedes Polygon eines 3D-Objekts entsprechend der Position der Lichtquelle und dem Winkel des Polygons zu dieser Lichtquelle schattiert wird. Dieses Verfahren ermöglicht ein relativ schnelles Rendern von 3D-Objekten, auch wenn diese Objekte „facettiert“ erscheinen, weil jedes sichtbare Polygon auf einen bestimmten Farbwert gesetzt ist. Es werden also nicht so realistische Effekte wie beim Gouraud­Schattieren erzeugt.
Nebel
Beschreibt das Überblenden eines Objekts mit Hilfe einer festen Farbe, damit eine Distanz zwischen dem Objekt und dem Betrachter geschaffen wird.
Bildspeicher
Teil des Speicherpuffers auf der Grafikkarte, der zum Speichern des gerade angezeigten Bildes verwendet wird. Alle Renderingprozesse sind zu diesem Zeitpunkt bereits abgeschlossen. Dieser Puffer enthält nur eine 1:1-Beziehung der Daten, die dem Display übergeben werden.
Bilder pro Sekunde
(3D-Grafiken) Bezeichnet die Geschwindigkeit, mit der der Grafikprozessor neue Bildschirme darstellen kann. Höhere Werte bedeuten bessere, realistischere Wiedergabe, z. B. bei Spielen mit 3D-Umgebung. Manchmal wird auch die englische Abkürzung “fps” (frames per second) verwendet.
Gamma
Gamma wird gelegentlich mit Helligkeit verwechselt, bezieht sich aber auf die Korrektur, die bei jedem Anzeigegerät verwendet wird, um die Steigerung oder Reduzierung der wahrgenommenen Helligkeit des Geräts schrittweise zu gestalten. Eine Gamma-Veränderung bedeutet eine nicht-lineare Änderung der Farbkurve, um sicherzustellen, dass die wahrgenommene Änderung von Farbe und Intensität konsistent angewandt wird.
Gouraud-Schattierung
Eine Schattierungsmethode, um glättere Lichteffekte bei 3D-Objekten zu schaffen. Eine spezifische Farbe wird für jede Seite eines Dreiecks oder Polygons benutzt und über seine gesamte Oberfläche interpoliert.
GPU
GPU ist ein Akronym für “Graphics Processing Unit” . Die GPU führt die Operationen einer Grafikkarte aus und unterstützt auch 2D/3D und Video.
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HDCP
HDMI
Tönung
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HDCP ist ein Akronym für “High-Bandwidth Digital Copy Protection” . Hierbei handelt es sich um eine Methode zum urheberrechtlichen Schutz von Signalen, die über DVI- oder HDMI -Verbindung übertragen werden. Die Integration von HDCP in Anzeige- und Wiedergabegeräte für den High­Definition-Bereich wird von mehreren internationalen Zulassungsgremien empfohlen.
HDMI ist ein Akronym für “High Definition Multimedia Interface” . Dieser 19­polige Digitalanschluss dient zur Übertragung von digitalen Audio- und Videodaten. HDMI unterstützt normale, erweiterte und hochauflösende, digitale Videosignale und ist für Videorecorder, DVD-Player, PCs und Set-Top­Boxen gedacht. Über einen DVI-Adapter können Videosignale an ein HDMI­kompatibles Display übertragen werden. Da die DVI-Ausgabe keine Audiosignale unterstützt, müssen diese auf andere Weise übertragen werden.
Bezieht sich auf eine bestimmte Farbe innerhalb des sichtbaren Lichtspektrums, das durch ihre dominante Wellenlänge definiert ist. Eine Lichtwelle mit einer zentralen Tendenz innerhalb des Bereichs 565-590 nm ist als Gelb sichtbar. In dem Standard-RGB-Farbraum, der von den meisten Computerbildschirmen verwendet wird, bezieht sich „Tönung“ auf eine Farbkoordinate, die definiert ist durch die Rot-, Grün- und Blauwerte minus zusätzlicher Helligkeits- oder Sättigungswerte für diese Farbe.
HydraVision
HydraVision ist ATIs Managementsoftware für mehrere Monitore und ermöglicht den Benutzern, die Anzeige mehrerer Fenster und Anwendungen auf zwei oder mehr nebeneinander liegenden Monitoren zu verwalten. Die Software bietet ferner Produktivitätsfunktionen, um Anwendungen in dieser Umgebung effizient zu verwalten.
HyperZ™ HD
HyperZ HD enthält eine Reihe verschiedener Technologien zur optimalen Ausnutzung der Speicherbandbreite, insbesondere für die Verarbeitung von Z-Pufferoperationen. Der Z-Buffer, der auch gelegentlich als Tiefenpuffer bezeichnet wird, speichert Informationen, anhand derer die Position von Objekten in einer 3D-Umgebung unter Berücksichtigung des Zuschauers ermittelt werden kann. Das Lesen und Aktualisieren dieses Puffers kostet normalerweise mehr Speicherplatz als jeder andere Teil des 3D-Rendering­Vorgangs, wodurch es zu einem Nadelöhr im Gesamtprozess wird. HyperZ ­HD-Technologie reduziert die Speicherbandbreite, die durch den Z-Puffer verbraucht wird. Dadurch wird die Leistung gesteigert und die 3D­Darstellung wirklichkeitsgetreuer gemacht.
Schlüsselbildinterpolation
Diese Funktion wird auch als “Morphing” bezeichnet. In einer Animation werden ein Anfangs- und ein Endpunkt als Schlüsselbilder ausgewählt. Bei einer 3D-Darstellung kann der Anfangspunkt ein Zeichen mit neutralem Ausdruck und der Endpunkt das gleiche Zeichen lächelnd darstellen. Weitere Bilder werden zwischen zwei Schlüsselbildern so interpoliert (eingefügt), dass das Bild "gemorpht" (transformiert) wird, um einen weichen Übergang zwischen zwei Schlüsselbildern zu schaffen.
KTX (Erweiterung zur Pufferspeicherung von Regionen)
Dieser OpenGL® -spezifische Programmierungsbegriff bezieht sich auf eine Funktion, die in 3D-Modellierungsanwendungen schnell Teile der Anzeige aktualisieren kann, die sich abrupt ändern oder bewegt oder verdeckt wurden. Dies geschieht durch eine Optimierung des Speicherns von
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34 Glossar - Workstation-Produkte
Pufferregionen im Pufferspeicher der Grafikkarte. Andere Anwendungen sind davon normalerweise nicht betroffen, falls dies aktiviert ist.
Beleuchtung
Im Bereich 3D-Computergrafiken bezieht sich der Begriff auf Elemente und Qualität der virtuellen Lichtquelle, die zur Sichtbarmachung des Objekts benutzt wurde. Die Beleuchtung kann die “Stimmung” einer Szene stark beeinflussen. Z.B kann ein “hartes” Licht von einer nackten Glühbirne ausgehen, die grell und hell auf die Objekte in unmittelbarer Nähe scheint und dunkle Schatten der Objekte im Hintergrund hervorruft. Ein “weicheres” Licht wäre diffuser und würde keine Schatten hervorrufen, wie z.B. an einem typischen bewölkten Tag.
Mipmapping
Das speicherintensivste Element von 3D-Grafiken sind die Texturen, die das Objekt realistisch erscheinen lassen (z.B. Holz, Marmor, Leder, Kleidung). Da reale Objekte unschärfer werden, je weiter sie sich vom Betrachter entfernen, simulieren 3D-Programmierer dies indem unschärfere, niedriger auflösende Texturmaps für entferntere Objekten verwendet werden. Diese Texturmaps sind im Wesentlichen herunterskalierte Versionen der Haupt-Texturmaps, die zum Einsatz kommen, wenn sich das Objekt im Vordergrund befindet. Sie benötigen aber weniger Speicher.
Offscreen-Speicher
Speicherbereich, der zum Vorabladen von Bildern verwendet wird, damit diese schnell auf dem Bildschirm angezeigt werden können. Der Begriff „Offscreen-Speicher“ bezieht sich auf den restlichen Videospeicher, der nicht vom Front-Puffer beansprucht wird und die gerade angezeigten Inhalte enthält.
OpenGL
Abkürzung für “Open Graphics Library,” . Ein Industriestandard für plattformweite 3D-Grafikentwicklung. Besteht aus einer großen Menge von Funktionen, die in verschiedenen Programmen aufgerufen werden können, z.B. Spiele, CAD und Virtuelle-Realität-Systeme, um komplexe 3D-Objekte aus einfacheren, „primitiveren“ Baublöcken zu schaffen. Implementierungen existieren derzeit unter Windows®, Mac OS® X und weiteren Formen von Unix, inklusive Linux®.
PCI
Akronym für “Peripheral Component Interconnect,” . PCI ist eine Spezifikation für einen Computerbus, über den Peripheriegeräte mit dem Motherboard eines Computers verbunden werden. PCI umfasst sowohl integrierte Motherboard-Komponenten (wie beispielsweise eingebaute Grafikprozessoren) und Peripheriegeräte, die in einen Erweiterungssteckplatz passen (wie beispielsweise separate Grafikkarten). PCI löste die älteren Busstandards ISA und VESA ab und wurde selbst wiederum durch AGP, einen Standard für den Hauptgrafikkartenbus, abgelöst.
PCI Express (PCIe)
Der Nachfolger der Busstandards PCI und AGP bietet ein wesentlich schnelleres serielles Kommunikationssystem, das mehr Bandbreite zur Übertragung höherer Datenmengen zwischen Peripheriegeräten wie Grafikkarten und der CPU des Computers bereitstellt. PCIe -Karten gibt es in mehreren Varianten; die schnellsten sind gegenwärtig X16 (in der Regel für Grafikkarten verwendet) und X1 (hauptsächlich für andere Peripheriegeräte wie separate Multimedia-Karten verwendet).
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Pipeline
In Verbindung mit Computergrafikprozessoren bezieht sich der Begriff „Pipeline“ auf die Anzahl separater Recheneinheiten zur Darstellung der Ausgabe auf einem Gerät. Je mehr Pipelines auf einem Grafikprozessor verfügbar sind, desto mehr Ressourcen gibt es zur 3D-Darstellung und desto höher ist die 3D-Leistung insgesamt.
Pixel
Alle Computerbilder bestehen aus kleinen Punkten. Ein solcher einzelner Punkt wird als Pixel (Bildelement) bezeichnet. Ein Pixel ist die kleinste unteilbare “Einheit eines digitalen Bilds” und weist immer reine bestimmte Farbe auf. Die Größe eines Pixels ist von der Bildschirmauflösung abhängig. Ein Pixel hat aber mindestens die Größe eines Bildschirmpunkts (gemessen in Millimeter).
Wiederholfrequenz
Wird auch als “vertikale Wiederholungsrate” bezeichnet. Die Frequenz, mit der ein Monitor oder Fernseher den Bildschirm von oben nach unten erneut darstellen kann. NTSC TV-Systeme haben eine Wiederholungsfrequenz von ca. 60 Hz, wohingegen Computerbildschirme typischerweise eine Wiederholungsfrequenz von 75 Hz oder mehr haben. Bei Wiederholungsfrequenzen von 70 Hz und weniger kann oft ein Bildschirmflimmern beobachtet werden.
35
Rendering (Bilddarstellung)
Rendering bezieht sich auf den abschließenden Arbeitsschritt beim Zeichnen eines 2D-Bilds, wenn das auf dem Bildschirm anzuzeigende 2D-Bild aus der 3D-Beschreibung abgeleitet wird. Die Darstellung auf dem Bildschirm wirkt zwar dreidimensional, ist aber tatsächlich nur ein zweidimensionales Pixelgitter.
Auflösung
Die Auflösung aller Displays bedeutet die Anzahl der Pixel, die auf de Bildschirm durch eine bestimmte Anzahl horizontaler Reihen gegen die Anzahl vertikaler Säulen abgebildet werden können. Die Standard-VGA­Auflösung vieler Videokarten kann 640 Pixelreihen auf 480 Säulen darstellen. Die typische Auflösung von Bildschirmen derzeit entspricht höheren Werten, z.B. 1024x768 (XGA), 1280x1024 (SXGA) oder 1600x1200 (UXGA).
Sättigung
Bezieht sich auf die Intensität einer bestimmten Tönung (Farbe). Eine stark gesättigte Farbe ist leuchtend und intensiv, wohingegen eine weniger gesättigte Farbe gräulich erscheint. Eine vollständig ungesättigte Farbe ist Grau. Das RGB-Farbmodell besagt, dass eine Farbe dann vollständig gesättigt ist, wenn die Helligkeit in einem der drei Kanäle (z. B. rot) 100 % und in den anderen beiden (grün und blau) 0 % ist. Umgekehrt ist eine Farbe dann vollständig ungesättigt, wenn alle Farbwerte gleich sind. Sättigung kann somit als relative Differenz zwischen den Werten der einzelnen Kanäle betrachtet werden.
Lochmaske (auch Schattenmaske)
In Monitoren mit Kathodenstrahlröhre (CRT) ist die Lochmaske eine Metallplatte mit vielen kleinen Löchern., die am Inneren des Glasbildschirmes befestigt ist. Diese Maske fokussiert die Strahlen der Elektronenstrahlkanone auf der Rückseite der Kathodenstrahlröhre. Der Abstand zwischen den Löchern wird als Lochabstand bezeichnet.
SmartShader™ HD
SmartShader HD enthält erweiterte Vertex- und Pixel­Schattierungskapazitäten. Ein Shader ist ein kleines Programm, das auf der GPU läuft und beschreibt, wie ein Bild dargestellt werden soll. Vertex-Shaders
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manipulieren die einzelnen Polygone, aus denen 3D-Objekte bestehen, und Pixel-Shader beeinflussen die einzelnen Pixel, die diese Polygone füllen, um ein sichtbares Bild zu erstellen. SmartShader HD wurde entworfen, um die Einschränkungen der Ressourcen von früherer Shader-Hardware aufzuheben und den Weg für komplexere, detailliertere und realistische Shader-Effekte für Anwendungen zu ebnen, die Höchstleistungsdarstellung von 3D benötigen.
SmoothVision™ HD
SmoothVision HD zeichnet sich durch verbessertes Anti-Aliasing, anisotropische Filterung und 3Dc™-Komprimierungsfunktionen aus und bietet eine noch höhere Bildqualität. Dank verbesserter Anti-Aliasing­Leistung ergibt sich eine insgesamt gesehen höhere Detailtreue und Bildqualität. Die erweiterte anisotropische Filterung gewährleistet schärfere und klarere Bilder bei höheren Frameraten und die neue 3Dc­Komprimierungstechnologie ermöglicht die Darstellung einer höheren Anzahl von Polygonen bei 3D-Objekten.
Glanzlicht
Helles, meist kleines intensives Licht, das von einer 3D-Oberfläche mit einem hohen Brechungswert reflektiert wird. Anhand der Intensität und Streuung dieses Lichts kann der Benutzer zwischen einer “harten,” glatten Oberfläche wie Metall oder Porzellan und einer “weichen,” texturierten Oberfläche wie Stoff oder Haut unterscheiden.
Texel
Kurz für “Texturelement” , das 3D-Äquivalent eines Pixels. Es beschreibt die Basiseinheit der Oberfläche eines 3D-Objekts, z. B. einer Kugel. Für ein 2D­Objekt wie einen Kreis ist die Basiseinheit ein Pixel.
Texturmapping
Bei Computergrafiken werden zweidimensionale Texturoberflächen als Texturmaps bezeichnet. Texturmapping bezeichnet den Prozess, ein 3D­Objekt mit einer zweidimensionalen Oberfläche zu umgeben, damit es eine vergleichbare Texturqualität erhält. Wenn Sie z. B. eine 2D-Texturoberfläche verwenden, die wie Stoff aussieht, und eine 3D-Sphäre mit dieser Textur umkleiden, erhält die Sphäre eine stoffartige Oberfläche.
Textureinstellungen
Textur-Einstellungen ist eine Funktion, die dem Benutzer ermöglicht, einen Level von Texturqualität für die Oberfläche eines 3D-Objekts auszuwählen. Wenn Sie die höchste Qualität auswählen, ist das Objekt am realistischsten, auch wenn dies Auswirkungen auf die Leistung einer intensiven 3D­Anwendung haben kann.
Trilineare Filterung
Eine Samplingmethode zur Erstellung realistisch erscheinender 3D-Objekte. Trilineare Filterung verbindet einen Level der bilinearen Filterung-Mipmap mit den Standard Mipmap-Samples.
Vertex-Shader
Dreidimensionale Objekte, die auf einem Bildschirm angezeigt werden, werden mit Hilfe von Polygonen gerendert, von denen jedes aus nebeneinander liegenden Dreiecken besteht. Ein Vertex ist der Eckpunkt eines Dreiecks, an dem sich ein anderes Dreieck anschließt. Jeder Vertex trägt viele Informationen, beispielsweise seine Koordinaten im 3D-Raum, Gewicht, Farbe, Textur, Nebel und Punktgröße. Ein Vertex-Shader ist eine Grafikverarbeitungsfunktion, die diese Werte verändert und für realistischere Lichteffekte, verbesserte komplexe Texturen wie Haar und Fell und akkuratere Oberflächendeformationen wie Wellen in einem Schwimmbecken oder den Faltenwurf von Kleidung bei Bewegung sorgt.
ATI™ FireMV™ 2260 © 2008 Advanced Micro Devices, Inc.
VGA-Anschluss
Grafikanschluss; manchmal auch als „Analoganschluss“ bezeichnet. Umfasst 15 Kontakte in drei Reihen und ist die am weitesten verbreitete Art von Videoanschluss. VGA steht für “Video Graphics Array” , einen Videomodus mit einer Auflösung von 640x480 Pixeln. VGA ist die niedrigste Standardauflösung, die von quasi allen Videokarten unterstützt wird.
Z-Puffer
Der Teil des Videospeichers, der verwaltet, welche Bildschirmelemente tatsächlich sichtbar und welche hinter anderen Objekten verborgen sind. Im Fall eines 3D-Bilds wird so festgehalten, welche Elemente aus dem Vordergrund in Bezug auf die Perspektive des Benutzers oder durch ein anderes 3D-Objekt verdeckt wurden.
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Dokumentation
• ATI™ FireMV™ 2260
• ATI™ FireMV™ 2200\2250
• ATI™ FireMV™ 2400
• HydraVision™
HYDRAVISION™ Benutzerhandbuch
P/N 137-40338-40
Copyright 2002, ATI Technologies Inc. Alle Rechte vorbehalten.
ATI und alle ATI-Produkte und Namen von Produktfunktionen sind Marken und/oder eingetragene Marken von ATI Technologies Inc. Alle anderen Firmen- und/oder Produktnamen sind Marken oder eingetragene Marken ihrer jeweiligen Besitzer. Funktionen, Leistung und Spezifikationen können ohne Vorankündigung geändert werden. Das Produkt entspricht eventuell nicht genau den Angaben in den Diagrammen.
Die Wiedergabe dieses Handbuchs oder Teilen desselben in irgend einer Form ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung von ATI Technologies Inc. ist streng untersagt.
Ausschlussklausel
Das vorliegende Dokument wurde mit größter Sorgfalt erstellt. Dennoch übernimmt ATI Technologies Inc. keinerlei Haftung bezüglich des Betriebs mit bzw. der Verwendung von ATI Hardware, Software oder sonstigen hierin beschriebenen Produkten und Dokumentationen, noch für irgendeine Handlung bzw. Unterlassung seitens ATI bezüglich solcher Produkte oder dieser Dokumentation, oder für jegliche Betriebsunterbrechung, geschäftlichen Verlust bzw. Unterbrechung, Verlust bei erwarteten Gewinnen oder für besonders hohe oder zusätzliche Schäden bzw. Folgeschäden im Zusammenhang mit der Lieferung, Leistung oder Verwendung der ATI Hardware, Software oder sonstiger hierin zur Verfügung gestellter Produkte oder Dokumentationen.
ATI Technologies Inc. behält sich das Recht vor, Änderungen ohne weitere Ankündigung an einem hierin beschriebenen Produkt oder System vorzunehmen, um die Zuverlässigkeit, Funktionsweise oder das Design zu verbessern. Bezüglich der ATI-Produkte, die dieses Dokument behandelt, lehnt ATI jegliche ausdrückliche oder implizite Garantie für solche Produkte ab, unter anderem, jedoch nicht ausschließlich, die impliziten Garantien für Verkaufsfähigkeit, Eignung für einen bestimmten Zweck oder Nichtverletzung.
ii
Inhaltsverzeichnis
Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Installation von HYDRAVISION ..........................................................2
HYDRAVISION für
Windows®2000/Windows® XP . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
HYDRAVISION Eigenschaften ................................................................. 6
Optionen des Desktop-Management ...................................................... 6
Dialogfeldsteuerung ............................................................................... 7
Fenstersteuerung.....................................................................................7
Allgemein ............................................................................................... 8
So aktivieren Sie Einzelanwendungseinstellungen über
den Desktop-Manager .......................................................................... 10
So aktivieren Sie Einzelanwendungseinstellungen unter
Verwendung der HYDRAVISION-Titelleistenschaltfläche ................ 11
Ausschluss............................................................................................ 12
Optionen für Tastenkürzel.................................................................... 13
Definieren/Löschen von Tastenkürzeln................................................ 14
Tastenkürzel ......................................................................................... 15
HydraFX............................................................................................... 16
Transparenzsteuerung........................................................................... 16
3D-Steuerungen.................................................................................... 17
Immer im Vordergrund ........................................................................ 17
Immer transparent................................................................................. 18
Auf Monitor verschieben...................................................................... 19
Auf Monitor wiederherstellen .............................................................. 19
Funktion Internet Explorer ................................................................... 19
HYDRAVISION für
Windows®98SE/ Windows® Me . . . . . . . . . . . . . . . . 21
HYDRAVISION Eigenschaften ............................................................... 23
Optionen des Desktop-Management .................................................... 23
Dialogfeldsteuerung ............................................................................. 23
Fenstersteuerung................................................................................... 24
Allgemein ............................................................................................. 25
So aktivieren Sie Einzelanwendungseinstellungen über
den Desktop-Manager .......................................................................... 27
So aktivieren Sie Einzelanwendungseinstellungen unter
Verwendung der HYDRAVISION-Titelleistenschaltfläche ................ 28
Ausschluss............................................................................................ 29
Optionen für Tastenkürzel.................................................................... 30
Definieren/Löschen von Tastenkürzeln................................................ 31
Tastenkürzel ......................................................................................... 32
iii
Immer im Vordergrund ........................................................................ 33
Auf Monitor verschieben...................................................................... 34
Auf Monitor wiederherstellen .............................................................. 34
Funktion Internet Explorer ................................................................... 34
MultiDesk. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Zugriff auf MultiDesk-Eigenschaften .................................................. 35
MultiDesk-Eigenschaften..................................................................... 36
MagnifyFX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Vergrößerung........................................................................................ 40
Tracking................................................................................................ 40
Bereich definieren ................................................................................ 41
In Zwischenablage kopieren................................................................. 41
iv
1

Einführung

Die Verwaltungssoftware HYDRAVISION™ für
mehrere Monitore ermöglicht es Ihnen, den Desktop
an Ihre Arbeitsweise anzupassen, so dass Sie größere Informationsvolumina bewältigen und Ihre Produktivität steigern können. Ihre Produktivität wird aufgrund von zwei Aspekten von HYDRAVISION gesteigert:
Breite - vergrößern Sie die Desktop-Arbeitsfläche durch
die Verwendung von bis zu zwei Monitoren.
Tiefe - Legen Sie mit MultiDesk mehrere Ebenen
Desktop-Arbeitsplatz an.
Flexibel und einfach verwendbar
Innerhalb von Minuten gibt Ihnen HYDRAVISION die Möglichkeit, voneinander unabhängige Monitor­Anzeigefunktionen zu verwalten, und:
das Verhalten von Popup-Fenstern und Dialogfeldern in
verschiedenen Anwendungen zu bestimmen.
per Mausklick oder über ein Tastenkürzel zwischen
Desktops zu wechseln.
die Einstellungen für die einzelnen Anwendungen zu
variieren.
die Funktionen von HYDRAVISION für eine
Anwendung benutzerdefiniert zu gestalten.
Produktivitätssteigerung
Damit Sie Ihre Produktivität noch weiter steigern können, hat ATI die folgenden neuartigen Funktionen in HYDRAVISION 3.2. eingeführt:
Desktop-Profile speichern und wieder herstellen
MagnifyFX
2

Installation von HYDRAVISION

HYDRAVISION kann einfach auf folgenden Betriebssystemen installiert werden:
Windows
Windows
Windows
Windows
Führen Sie zum Installieren von
HYDRAVISION die folgenden Schritte aus:
1 Legen Sie die ATI-Installations-CD in Ihr CD-
ROM-Laufwerk ein.
Wenn Windows® die CD automatisch abspielt, gehen Sie weiter zu Schritt 6.
2 Klicken Sie auf Start.
®
98SE
®
ME
®
2000
®
XP
3 Wählen Sie Ausführen.
4 Geben Sie folgenden Pfad ein:
D:\ATISETUP
Wenn D nicht Ihrem CD-ROM-Laufwerk entspricht, ersetzen Sie D durch den korrekten Buchstaben für das Laufwerk.
5 Klicken Sie auf OK.
6 Klicken Sie auf ATI Einfache Installierung, um
den Installations-Assistenten zu starten.
7 Folgen Sie den Schritten des ATI-
Installationsprogramms zum Dialogfeld Komponenten auswählen.
8 Klicken Sie auf Benutzerdefiniert und wählen Sie
dann HYDRAVISION sowie alle weiteren Komponenten, die Sie installieren möchten.
Die Liste für Komponenten auswählen kann variieren.
3
9 Starten Sie das System neu, wenn Sie dazu
aufgefordert werden.
Nun können Sie mit dem ATI-Grafikbeschleuniger und
mit HYDRAVISION arbeiten.
Beim ersten Laden von HYDRAVISION wird
automatisch ein Assistent gestartet, der Sie durch den
Konfigurationsprozess führt.
4
Der HYDRAVISION-Assistent kann jedoch
jederzeit erneut ausgeführt werden. Gehen Sie
folgendermaßen vor:
1 Klicken Sie auf Start.
2 Klicken Sie auf Programme.
3 Klicken Sie auf ATI HYDRAVISION.
4 Klicken Sie auf HYDRAVISION-Assistent.
HYDRAVISION für
®
Windows
2000/Windows
XP
Die Installation von HYDRAVISION legt eine Windows® Programmgruppe für die Verwaltungssoftware HYDRAVI­SION für mehrere Monitore an.
5
®
HYDRAVISION und der Desktop-Manager werden bei jedem Start von Windows von HYDRAVISION werden dem ATI-Symbol neue Menüoptionen hinzugefügt.
Klicken Sie auf das ATI-Symbol, um auf die Funktionen und die Hilfe der Anwendung zuzugreifen oder um den HYDRAVISION Desktop-Manager zu entfernen.
Zugriff auf HYDRAVISION Desktop-Manager
Mit Hilfe des HYDRAVISION Desktop-Managers können die Anzeigeoptionen modifiziert werden. Die Dialogfelder Desktop­Management und Tastenkürzel werden durch Klicken auf die entsprechenden Registerkarten im Desktop-Manager angezeigt.
®
aktiviert. Durch die Installation
Am unteren Rand der HYDRAVISION-Dialogfelder befinden sich vier Schaltflächen: OK, Abbrechen, Übernehmen und
.
Hilfe
6
OK implementiert die im Dialogfeld von HYDRAVISION
vorgenommenen Änderungen, und der Desktop-Manager wird geschlossen. Die Änderungen werden sofort wirksam, sofern nicht eine Aufforderung zum Neustart des PCs angezeigt wird.
Mit Abbrechen werden alle Änderungen im Dialogfeld HYDRAVISION verworfen, und der Desktop-Manager wird geschlossen. Mit Übernehmen werden die Änderungen implementiert; der Desktop-Manager wird jedoch nicht geschlossen.
Hilfe öffnet die Online-Hilfe für HYDRAVISION. Kontextabhängige Hilfe läßt sich darüber hinaus durch Ziehen der Maus über den Text der jeweiligen Option abrufen
.

HYDRAVISION Eigenschaften

Optionen des Desktop-Management

Das Dialogfeld „Desktop-Management”
Mit Hilfe des Dialogfelds Desktop-Management wird das Verhalten von Popup-Dialogfeldern in einer Umgebung mit mehreren Monitoren gesteuert.

Dialogfeldsteuerung

Neupositionierung des Dialogfelds aktivieren: Schaltet die Dialogfeldsteuerung ein bzw. aus. Ist diese Option markiert, können Sie bestimmen, dass Dialogfelder auf dem Monitor der übergeordneten Anwendung erscheinen. (Die übergeordnete Anwendung ist die Anwendung, die das Dialogfeld erzeugt.) Kann die übergeordnete Anwendung bzw. der zugehörige Monitor nicht ermittelt werden, wird das Dialogfeld standardmäßig auf Monitor Nr. 1 angezeigt. Darüber hinaus können Sie festlegen, dass Dialogfelder auf dem Monitor, auf dem der Cursor steht, oder stets auf einem bestimmten Monitor angezeigt werden.

Fenstersteuerung

Einzelmonitorfenster: Ist diese Option markiert, sind
Fenster nicht größer als ein einzelner Monitor. Fenster, die auf mehreren Monitoren angezeigt werden, werden automatisch auf den Monitor übernommen, auf dem der größte Teil des Fensters angezeigt wird.
Max-Schaltflächenmanagement: (HYDRAVISION
Max/Wiederherstellen-Schaltfläche in Windows ermit wird das Verhalten der Schaltfläche Max/Wiederher- stellen gesteuert. Wenn HYDRAVISION läuft, befindet sich rechts oben auf der Ti­telleiste der Anwendung eine Schaltfläche HYDRAVISION Max/Wiederherstellen. Durch Klicken auf dieses Symbol wird das aktive Fenster maximiert; hierbei bestehen folgende drei Möglichkeiten:
•Mit Auf Fensterecken maximieren nimmt ein
Fenster die gesamte Anzeigefläche des Monitors bzw. der Monitore ein, auf dem/denen sich die linke obere und die rechte untere Fensterecke befindet.
•MitAuf vollständigen Desktop maximieren nimmt
ein Fenster die Anzeigefläche aller Monitore ein.
Auf aktuellen Monitor maximieren (nur in
Windows Monitor in maximaler Größe an.
®
2000 verfügbar) zeigt den aktuellen
®
XP.) Hi-
7
8
Untergeordnete Fenster maximieren: Verhindert, dass
Das Symbol HYDRAVISION in der Titelleiste der

Allgemein

Markieren dieser Option werden Größe und Position von Anwendungsfenstern beim Schließen gespeichert, und bei erneutem Aktivieren der Anwendung werden diese Fenster wieder in derselben Position und Größe angezeigt.
Im Einzelmonitormodus hochfahren: (Nur für Windows Computer nur mit einem Monitor gestartet wird. Alle anderen angeschlossenen Geräte werden deaktiviert.
Die Funktion Erweiterter Desktop muss aktiviert werden, bevor der Computer neu gestartet wird.
Autom. Ausrichten der Monitore: (Nur für Windows XP) Die Monitorposition kann manuell im Dialogfeld Einstellungen der Eigenschaften von Anzeige definiert werden. Wenn jedoch die Option Autom. Ausrichten der Monitore markiert ist, werden die benutzerdefinierten Monitorpositionen von HYDRAVISION überschrieben, wenn die Monitore nicht gleich ausgerichtet sind.
von übergeordneten Anwendungen erzeugte Fenster auf mehrere Monitore verteilt werden. (Ein untergeordnetes Fenster befindet sich im Fenster einer übergeordneten Anwendung.) Die Möglichkeit, untergeordnete maximierte Fenster auf einem Monitor anzeigen zu lassen, ist besonders beim Bearbeiten mehrerer Dokumente nebeneinander in einer übergeordneten Anwendung von Nutzen.
Anwendung verwandelt sich von einem Quadrat in zwei kleinere Quadrate, sobald ein Fenster mit HYDRAVISION maximiert wird. Durch erneutes Klicken auf dieses Symbol wird für das aktive Fenster wieder der Standardmodus eingestellt und ein einzelnes Quadrat angezeigt.
Speicherung der Anwendungsposition: Durch
®
2000) Aktivieren Sie diese Option, damit der
®
HYDRAVISION-Titelleistenschaltflächen entfernen: Diese Option entfernt die ATI-Schaltflächen in der
9
Titelleiste in installierten Anwendungen oder stellt diese wieder her.
MultiDesk-Systemablagensymbol entfernen: Mit dieser Option wird das MultiDesk-Systemablagensymbol entfernt bzw. wiederhergestellt.
ATI-Logo: Klicken Sie hier, um das Dialogfeld Info zu öffnen, das Information zur Softwareversion und einen Link zur ATI Technologies-Website enthält.
Desktop-Manager laden/entfernen: Mit dieser Schaltfläche wird das Programm HYDRAVISION Desktop-Manager aktiviert bzw. angehalten. Diese Option sollte nur deaktiviert werden, wenn nicht mit mehreren Dialogfeldern für mehrere Monitore, Fenstersteuerungen oder Tastenkürzel gearbeitet werden soll.
Desktop-Manager wird bei einem Neustart von Windows
®
nicht automatisch neu geladen. Sie müssen den Desktop­Manager über das Dialogfeld Desktop-Management neu laden.
MultiDesk laden/entfernen: Diese Schaltfläche aktiviert bzw. deaktiviert die Funktionen für das Arbeiten mit mehreren Desktops.
MultiDesk wird bei einem Neustart von Windows
®
nicht automatisch neu geladen. Sie müssen MultiDesk über das Dialogfeld Desktop-Management neu laden.
MultiDesk-Eigenschaften: Hiermit erhalten Sie Zugriff auf alle MultiDesk-Eigenschaften. Aktive Desktops können so aktiviert, deaktiviert und mit Namen versehen werden.
Einzelanwendungseinstellungen: Hiermit können Sie Desktop-Management-Einstellungen für einzelne Anwendungen festlegen, aktivieren oder deaktivieren. Der Zugriff auf diese Einstellungen erfolgt durch Klicken auf den nach unten zeigenden Pfeil des Symbols HYDRAVISION in der Titelleiste der Anwendung oder über die Schaltfläche Einzelanwendungseinstellungen in dem Dialogfeld Desktop-Management.
10
So aktivieren Sie Einzelanwendungs­einstellungen über den Desktop-Manager
Durch diese Einstellungen werden die globalen Einstellungen aus dem Dialogfeld Desktop- Management überschrieben.
1 Klicken Sie auf die Schaltfläche Einzelanwendungs-
einstellungen.
2 Alle offenen Anwendungen werden im Dialogfeld
Einzeleinstellungen nicht aktiviert angezeigt.
3 Ziehen Sie die gewünschte Anwendung in das
Dialogfeld Einzeleinstellungen aktiviert.
4 Markieren Sie die Anwendung und klicken Sie auf
Einzelanwendungseinstellungen aktivieren.
Der Name der Anwendung wird oben im Dialogfeld HYDRAVISION Einzelanwendungseinstellungen angezeigt.
5 Klicken Sie auf Einstellungen ändern, um das
Dialogfeld HYDRAVISION Einzelanwendungseinstellungen zu öffnen.
6 Wählen Sie die Einstellungen, die Sie auf die
Anwendung anwenden möchten, und klicken Sie OK in den nächsten beiden Dialogfeldern, um die Änderungen zu übernehmen.
Vergewissern Sie sich, dass Individuelle Einstellungen
für Desktop Management für diese Anwendung aktivieren markiert ist.
So aktivieren Sie Einzelanwendungseinstellungen unter Verwendung der HYDRAVISION­Titelleistenschaltfläche
1 Öffnen Sie das Dialogfeld
Einzelanwendungseinstellungen durch Klicken auf die
Schaltfläche Einzelanwendungseinstellungen.
11
Dialogfeld Einzelanwendungseinstellungen
Der grüne Text zeigt Desktop-Management- Einstellungen an.
2 Klicken Sie auf OK, um die für die Anwendung
ausgewählten Einstellungen zu übernehmen.
12

Ausschluss

Mit dieser Funktion können Sie ausschließen, dass HYDRAVISION-Einstellungen auf eine bestimmte Anwendung angewendet werden, oder Sie können HYDRAVISION ganz entfernen, sobald eine bestimmte Anwendung gestartet wird.
So schließen Sie HYDRAVISION-Einstellungen aus:
1 Öffnen Sie HYDRAVISION Desktop-Management. 2 Klicken Sie auf die Schaltfläche Einzelanwendungs-
einstellungen.
3 Klicken Sie auf die Schaltfläche Ausschluss. 4 Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen. 5 Durchsuchen Sie bis zur Anwendung. 6 Klicken Sie auf die Schaltfläche Öffnen.
Die Anwendung wird im Dialogfeld Ausgeschlossene Anwendungen angezeigt.
7 Klicken Sie auf OK, um die Änderung zu
übernehmen.
So schließen Sie HYDRAVISION beim Starten einer bestimmten Anwendung aus:
1 Öffnen Sie HYDRAVISIONDesktop-Management. 2 Klicken Sie auf die Schaltfläche Einzelanwendungs-
einstellungen.
3 Klicken Sie auf die Schaltfläche Ausschluss. 4 Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen. 5 Durchsuchen Sie bis zur Anwendung. 6 Klicken Sie auf die Schaltfläche Öffnen.
Die Anwendung wird im Dialogfeld Ausgeschlossene Anwendungen angezeigt.
7 Doppelklicken Sie auf die Anwendung im Dialogfeld
Ausgeschlossene Anwendungen.
8 Klicken Sie auf HYDRAVISION entfernen im
Dialogfeld Ausschlussebene bearbeiten.
9 Klicken Sie auf OK, um die Einstellung zu
übernehmen.
Die Anwendung wird in rotem Text im Dialogfeld Ausgeschlossene Anwendungen angezeigt.
HYDRAVISION startet bei Schließen der Anwendung nicht automatisch neu. Sie müssen HYDRAVISION manuell neu starten.

Optionen für Tastenkürzel

Mit HYDRAVISION können Tastenkombinationen für gängige Aufgaben wie Starten von Anwendungen, Übertragen von Anwendungen auf bestimmte Monitore und Ändern der Bildschirmauflösung definiert werden.
13
Das Dialogfeld „Tastenkürzel”
Tastenkürzel funktionieren nur, wenn HYDRAVISION installiert und geladen ist.
14

Definieren/Löschen von Tastenkürzeln

Zur Definition von eigenen Tastenkombinationen gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie eine Zusatztaste (Umschalttaste, Alt usw.), ein Tastenkürzel und die gewünschte Tastenkürzelaktion. Mit Hinzufügen wird die neue Tastenkombination in das Listenfeld Zugewiesene Tastenkürzel aufgenommen. Durch Klicken auf Übernehmen werden die zugewiesenen Tastenkürzel aktiviert.
ATI empfiehlt die Verwendung einer Zusatztaste für die Definition einer Funktionstaste (F1, F2 usw.) als Tastenkürzel. Hierdurch werden Probleme mit der regulären Funktion einer Funktionstaste in den einzelnen Anwendungen vermieden.
Wenn Sie ein Tastenkürzel aus dem Listenfeld Zugewiesene Tastenkürzel löschen möchten, klicken Sie auf Entfernen und danach auf Übernehmen.
Zum Ausschalten aller Tastenkürzel im Listenfeld
Zugewiesene Tastenkürzel markieren Sie die Option Tastenkürzel deaktivieren im unteren Bereich des Dialogfelds Tastenkürzel.

Tastenkürzel

Mit Hilfe eines zugewiesenen Tastenkürzels können die Anzeigeeinstellungen in sämtlichen Anwendungen jederzeit geändert werden.
Hier eine Liste der Tastenkürzelfunktionen:
Hiermit werden aktive Dialogfelder
Anwendung Monitor zuordnen
HYDRAVISION-Popup­Menü
Anwendung ausführen
Alle Fenster im Monitor 1 sammeln
Cursor suchen
Anzeige vergrößern/verkleinern
Auf Monitor vergrößern/verkleinern
Zu Desktop-Schema wechseln
Nächster Desktop
Vorheriger Desktop
Zu Desktop Anwendung auf Desktop
verschieben Fenster wiederherstellen
und nebeneinander anordnen Alle Anwendungen auf aktuellem Monitor minimieren
Anwendung auf Monitorgröße maximieren
Starten MagnifyFX...
zwecks rascher Positionierung und Anzeige des Desktop-Inhalts auf andere Monitore verschoben.
Ermöglicht direkten Zugriff auf die Einstelloptionen von HYDRAVISION. Hiermit wird eine Anwendung mit dem entsprechenden Tastenkürzel gestartet.
Zur Ermittlung von ausgeblendeten oder auf deaktivierten Monitoren „angezeigten” Anwendungen.
Ermittelt die Cursorposition auf einem Desktop, auf dem mehrere Anwendungen parallel aktiv sind. Hiermit wird die Desktop-Auflösung herauf- bzw. herabgesetzt.
Hiermit wird die Auflösung auf dem aktiven Monitor herauf- bzw. herabgesetzt.
Wechselt von einem vordefinierten Desktop-Schema zu einem anderen. Geht hinauf zum nächsten aktiven Desktop.
Geht nach unten zum nächsten aktiven Desktop.
Geht zu einem vordefinierten Desktop. Verschiebt eine Anwendung zu einem
vordefinierten Desktop.
Ordnet alle offenen Anwendungen nebeneiander auf einer Anzeige an.
Minimiert alle offenen Anwendungen auf dem aktuellen Monitor.
Maximiert minimierte Anwendungen auf die Größe eines zuvor festgelegten Monitors. Startet MagnifyFX
15
16

HydraFX

HydraFX ist nur in Windows® 2000 und Windows® XP
verfügbar.
HYDRAVISION HydraFX fügt dem Desktop visuelle Verbesserungen hinzu. Sie können die Transparenz von Fenstern und Anwendungs-Dropdown-Menüs steuern und einem Fenster Tiefe verleihen, indem Sie die Schattenunterstützung aktivieren.

Transparenzsteuerung

Transparenz beim Ziehen der Fenster aktivieren:
Aktivieren Sie diese Option, um den Sichtbarkeitsschieber zu aktivieren. Verwenden Sie den Schieber, um den Sichtbarkeitsgrad eines Fensters beim Ziehen über die Anzeige einzustellen.
Transparenzmenüs aktivieren: Aktivieren Sie diese Option, um den Sichtbarkeitsschieber zu aktivieren. Verwenden Sie den Schieber, um den Sichtbarkeitsgrad der Dropdown-Menüs einer Anwendung einzustellen.
Einblenden von Fenster aktivieren: Aktivieren Sie diese Option, damit ein Anwendungsfenster langsam geöffnet bzw. auf dem Desktop eingeblendet wird.

3D-Steuerungen

Unterstützung von Schatten aktivieren: Aktivieren Sie diese Option, um den Schattenunterstützungsschieber zu aktivieren. Der Sichtbarkeitsschieber stellt den Sichtbarkeitsgrad des Schattens ein. Der Schattengrößeschieber stellt die Größe des Schattens ein, der einem Anwendungsdialogfeld hinzugefügt wird.

Immer im Vordergrund

Diese Funktion ermöglicht es, eine bestimmte Anwendung im Vordergrund vor anderen offenen Anwendungen zu halten, auch wenn weitere Anwendungen geöffnet oder auf dem Desktop verschoben werden.
Zum Aktivieren von Immer im Vordergrund
klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Titelleiste der gewünschten Anwendung und klicken Sie auf Immer im Vordergrund im Popup-Menü.
17
Diese Funktion bleibt für die Anwendung aktiviert, auch wenn diese geschlossen wird. Beim nächsten Starten der Anwendung wird sie im Vordergrund vor allen anderen offenen Anwendungen angezeigt.
• Zum Deaktivieren von Immer im Vordergrund
klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Titelleiste der Anwendung und klicken Sie auf Immer
im Vordergrund.
18
Wenn eine Anwendung, für die Immer im Vordergrund aktiviert ist, ein zweites Mal geöffnet
wird, so wird die zweite Kopie der Anwendung im Vordergrund vor der ersten angezeigt. Sie können so zwischen den beiden Kopien wechseln, als sei Immer im Vordergrund deaktiviert. Alle anderen geöffneten Anwendungen werden jedoch unter derAnwendung, für die Immer im Vordergrund aktiviert ist, angezeigt.

Immer transparent

Diese Funktion wendet einen zuvor im Dialogfeld HydraFX eingestellten Transparenzgrad für eine
bestimmte Anwendung an. Diese Einstellung wird angewendet, unabhängig davon, wie die Transparenz im Dialogfeld HydraFX konfiguriert ist. Sie können jedoch den Transparenzgrad im Dialogfeld HydraFX ändern.
• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Anwendung, auf die Sie diese Einstellung anwenden möchten, und klicken Sie auf Immer transparent im Popup-Menü.
Diese Funktion bleibt für die Anwendung aktiviert, auch wenn diese geschlossen wird. Beim nächsten Start der Anwendung werden die gleichen Transparenzeinstellungen wie beim Schließen der Anwendung verwendet.
• Zum Deaktivieren von Immer transparent klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Titelleiste der Anwendung und klicken Sie auf Immer transparent.
Wenn eine Anwendung, für die Immer transparent aktiviert ist, ein zweites Mal geöffnet wird, so wird die zweite Kopie der Anwendung mit den gleichen Transparenzeinstellungen angezeigt. Wenn Immer transparent für eine Kopie deaktiviert wird, so wird diese Einstellung auch in allen anderen Kopien deaktiviert.

Auf Monitor verschieben

Mit dieser Funktion können Sie ein Anwendungsdialogfeld
auf einen bestimmten Monitor verschieben. Gehen Sie folgendermaßen vor:
1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Titelleiste
der Anwendung.
2 Wählen Sie den gewünschten Monitor aus dem
Dropdown-Menü.

Auf Monitor wiederherstellen

Mit dieser Funktion können Sie festlegen, auf welchem
Monitor eine minimierte Anwendung wieder geöffnet wird.
Gehen Sie folgendermaßen vor:
1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine
minimierte Anwendung.
2 Wählen Sie den gewünschten Monitor aus dem Popup-
.
Menü
19

Funktion Internet Explorer

In einer Umgebung mit mehreren Monitoren erweitert
HYDRAVISION die Möglichkeiten des Internet Explorer. Durch Klicken mit der rechten Maustaste auf einen Hyperlink können Sie wählen, auf welchen Monitor die neue Seite geöffnet wird. Gehen Sie folgendermaßen vor:
1 Öffnen Sie Internet Explorer. 2 Surfen Sie zur gewünschten Website. 3 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen
Hyperlink.
4 Wählen Sie den gewünschten Monitor aus dem
Dropdown-Menü.
Doppelklicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Hyperlink. So wird dieser automatisch in einem neuen Fenster auf der ursprünglichen Anzeige geöffnet.
20
HYDRAVISION für
Windows
®
98SE/
Windows® Me
Die Installation von HYDRAVISION legt eine Win­dows® Programmgruppe für die Anzeige-Verwal­tungssoftware HYDRAVISION an.
HYDRAVISION und der Desktop-Manager werden bei jedem Start von Windows® aktiviert. Durch die Installation von HYDRAVISION werden dem ATI­Symbol neue Menüoptionen hinzugefügt.
Klicken Sie auf das ATI-Symbol, um auf die Funktionen und die Hilfe der Anwendung zuzugreifen oder um den HYDRAVISION Desktop-Manager zu entfernen.
21
Zugriff auf HYDRAVISION Desktop-Manager
22
Mit Hilfe des HYDRAVISION Desktop-Managers können die Anzeigeoptionen modifiziert werden. Die Dialogfelder Desktop-Management und Tastenkürzel werden durch Klicken auf die entsprechenden Registerkarten im Desktop-Manager angezeigt.
Am unteren Rand der HYDRAVISION-Dialogfelder befinden sich vier Schaltflächen: OK, Abbrechen,
Übernehmen und Hilfe.
OK implementiert die im Dialogfeld von
HYDRAVISION vorgenommenen Änderungen, und der Desktop-Manager wird geschlossen. Die Änderungen werden sofort wirksam, sofern nicht eine Aufforderung zum Neustart des PCs angezeigt wird.
Mit Abbrechen werden alle Änderungen im Dialogfeld HYDRAVISION verworfen, und der Desktop-Manager wird geschlossen.
Mit Übernehmen werden die Änderungen implementiert; der Desktop-Manager wird jedoch nicht geschlossen.
Hilfe öffnet die Online-Hilfe für HYDRAVISION. Kontextabhängige Hilfe lässt sich darüber hinaus durch Ziehen der Maus über den Text der jeweiligen Option abrufen.

HYDRAVISION Eigenschaften

Optionen des Desktop-Management

23
Das Dialogfeld „Desktop-Management”
Mit Hilfe des Dialogfelds Desktop-Management wird das Verhalten von Popup-Dialogfeldern in einer Umgebung mit mehreren Monitoren gesteuert.

Dialogfeldsteuerung

Neupositionierung des Dialogfelds aktivieren: Schaltet die
Dialogfeldsteuerung ein bzw. aus. Ist diese Option markiert, können Sie bestimmen, dass Dialogfelder auf dem Monitor der übergeordneten Anwendung erscheinen. (Die übergeordnete Anwendung ist die Anwendung, die das Dialogfeld erzeugt.) Kann die übergeordnete Anwendung bzw. der zugehörige Monitor nicht ermittelt werden, wird das Dialogfeld standardmäßig auf Monitor Nr. 1 angezeigt. Darüber hinaus können Sie festlegen, dass Dialogfelder auf dem Monitor, auf dem der Cursor steht, oder stets auf einem bestimmten Monitor angezeigt werden
.
24

Fenstersteuerung

Einzelmonitorfenster: Ist diese Option markiert, sind Fenster nicht größer als ein einzelner Monitor. Fenster, die auf mehreren Monitoren angezeigt werden, werden automatisch auf den Monitor übernommen, auf dem der größte Teil des Fensters angezeigt wird.
HYDRAVISION Max/Wiederherstellen-Schaltflächen Management: Hiermit wird das Verhalten der Windows
Schaltfläche Maximieren gesteuert. Wenn HYDRAVISION läuft, befindet sich rechts oben auf der Titelleiste der Anwendung eine Schaltfläche HYDRAVISION Max/Wiederherstellen. Durch Klicken auf dieses Symbol wird das aktive Fenster maximiert; hierbei bestehen folgende Möglichkeiten:
Auf Fensterecken maximieren bewirkt, dass ein
Fenster die gesamte Anzeigefläche des Monitors bzw. der Monitore einnimmt, auf dem/denen sich die linke obere und die rechte untere Fensterecke befindet.
Auf vollständigen Desktop maximieren bewirkt, dass
ein Fenster die Anzeigefläche aller Monitore einnimmt.
Untergeordnete Fenster maximieren: Verhindert, dass von
übergeordneten Anwendungen erzeugte Fenster auf mehrere Monitore verteilt werden. (Ein untergeordnetes Fenster befindet sich im Fenster einer übergeordneten Anwendung.) Die Möglichkeit, untergeordnete maximierte Fenster auf einem Monitor anzeigen zu lassen, ist besonders beim Bearbeiten mehrerer Dokumente nebeneinander in einer übergeordneten Anwendung von Nutzen.
Das Symbol HYDRAVISION in der Titelleiste der Anwendung verwandelt sich von einem Quadrat in zwei kleinere Quadrate, sobald ein Fenster mit HYDRAVISION maximiert wird. Durch erneutes Klicken auf dieses Symbol wird für das aktive Fenster wieder der Standardmodus eingestellt und ein einzelnes Quadrat angezeigt.
®
-

Allgemein

Speicherung der Anwendungsposition: Durch Markieren dieser Option werden Größe und Position von Anwendungs- Dialogfenstern beim Schließen gespeichert, und bei erneutem Öffnen der Anwendung werden diese Fenster wieder in derselben Position und Größe angezeigt.
Autom. Ausrichten der Monitore: Sie können die Position der Monitore im Dialogfeld Einstellungen (im Dialogfeld
Eigenschaften von Anzeige) manuell definieren. Wenn Autom. Ausrichten der Monitore aktiviert ist, werden die
benutzerdefinierten Monitorpositionen von HYDRAVISION überschrieben, wenn die Monitore nicht gleich ausgerichtet sind.
Diese Option funktioniert nur, wenn sämtliche Monitore mit derselben Auflösung laufen und der Desktop als Rechteck konfiguriert ist (Monitore nebeneinander).
HYDRAVISION-Titelleistenschaltflächen entfernen: Diese Option entfernt die Symbole in der Titelleiste in installierten Anwendungen oder stellt diese wieder her.
MultiDesk-Systemablagensymbol entfernen: Mit dieser Option wird das MultiDesk-Systemablagensymbol entfernt bzw. wiederhergestellt.
ATI-Lo go: Klicken Sie hier, um das Dialogfeld Info zu öffnen, das Information zur Softwareversion und einen Link zur ATI Technologies-Website enthält.
Desktop-Manager laden/entfernen: Mit dieser Schaltfläche
wird das Programm HYDRAVISION Desktop-Manager
aktiviert bzw. angehalten. Durch Deaktivieren des Desktop-
Managers werden die Anzeigeeinstellungen auf die
Standeinstellungen für Windows
zurückgesetzt. Diese Option sollte nur ausgewählt werden,
wenn nicht mit mehreren Dialogfeldern für mehrere Monitore,
Fenstersteuerungen oder Tastenkürzeln gearbeitet werden
soll.
Desktop-Manager wird bei einem Neustart von Windows
nicht automatisch neu geladen. Sie müssen den Desktop-
Manager über das Dialogfeld Desktop-Management neu
starten.
®
98 SE und Windows® ME
25
®
26
MultiDesk laden/entfernen: Diese Schaltfläche aktiviert
bzw. deaktiviert die Funktionen für das Arbeiten mit mehreren
Desktops.
MultiDesk wird bei einem Neustart von Windows
®
nicht automatisch neu geladen. Sie müssen MultiDesk über das Dialogfeld Desktop-Management neu starten.
MultiDesk-Eigenschaften: Hiermit erhalten Sie Zugriff auf alle MultiDesk-Eigenschaften. Aktive Desktops können so aktiviert, deaktiviert und mit Namen versehen werden.
Einzelanwendungseinstellungen: Hiermit können Sie Desktop-Management-Einstellungen für einzelne Anwendungen festlegen, aktivieren oder deaktivieren. Der Zugriff auf diese Einstellungen erfolgt durch Klicken auf den nach unten zeigenden Pfeil des Symbols HYDRAVISION in der Titelleiste der Anwendung oder über die Schaltfläche Einzelanwendungseinstellungen in dem Dialogfeld Desktop­Management.
27
So aktivieren Sie Einzelanwendungs­einstellungen über den Desktop-Man­ager
Durch diese Einstellungen werden die globalen Einstellungen aus dem Dialogfeld Desktop- Management überschrieben.
1 Klicken Sie auf die Schaltfläche
Einzelanwendungseinstellungen.
2 Alle offenen Anwendungen werden im Dialogfeld
Einzeleinstellungen nicht aktiviert angezeigt.
3 Ziehen Sie die gewünschte Anwendung in das
Dialogfeld Einzeleinstellungen aktiviert.
4 Markieren Sie die Anwendung und klicken Sie auf
Einzelanwendungseinstellungen aktivieren.
Der Name der Anwendung wird oben im Dialogfeld
HYDRAVISION Einzelanwendungseinstellungen angezeigt.
5 Klicken Sie auf Einstellungen ändern, um das
Dialogfeld HYDRAVISION Einzelanwendungseinstellungen zu öffnen.
6 Wählen Sie die Einstellungen, die Sie auf die
Anwendung anwenden möchten, und klicken Sie OK in den nächsten beiden Dialogfeldern, um die Änderungen zu übernehmen.
Vergewissern Sie sich, dass Individuelle
Einstellungen für Desktop Management für diese Anwendung aktivieren markiert ist.
28
So aktivieren Sie Einzelanwendungsein­stellungen unter Verwendung der
HYDRAVISION-Titelleistenschaltfläche
1 Öffnen Sie das Dialogfeld
Einzelanwendungseinstellungen durch Klicken auf die Schaltfläche Einzelanwendungseinstellungen.
Dialogfeld Einzelanwendungseinstellungen
Der grüne Text zeigt Desktop-Management-
Einstellungen an.
2 Klicken Sie auf OK, um die für die Anwendung
ausgewählten Einstellungen zu übernehmen.

Ausschluss

Mit dieser Funktion können Sie ausschließen, dass HYDRAVISION-Einstellungen auf eine bestimmte Anwendung angewendet werden, oder Sie können HYDRAVISION ganz entfernen, sobald eine bestimmte Anwendung gestartet wird.
So schließen Sie HYDRAVISION-Einstellungen
aus:
1 Öffnen Sie HYDRAVISION Desktop-
Management.
2 Klicken Sie auf die Schaltfläche
Einzelanwendungseinstellungen.
3 Klicken Sie auf die Schaltfläche Ausschluss. 4 Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen. 5 Durchsuchen Sie bis zur Anwendung. 6 Klicken Sie auf die Schaltfläche Öffnen.
Die Anwendung wird im Dialogfeld Ausgeschlossene Anwendungen angezeigt.
29
7 Klicken Sie auf OK, um die Änderung zu
übernehmen.
So schließen Sie HYDRAVISION beim Starten einer bestimmten Anwendung aus:
1 Öffnen Sie HYDRAVISION Desktop-
Management.
2 Klicken Sie auf die Schaltfläche
Einzelanwendungseinstellungen.
3 Klicken Sie auf die Schaltfläche Ausschluss. 4 Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen. 5 Durchsuchen Sie bis zur Anwendung. 6 Klicken Sie auf die Schaltfläche Öffnen.
Die Anwendung wird im Dialogfeld Ausgeschlossene Anwendungen angezeigt.
30
7 Doppelklicken Sie auf die Anwendung im
Dialogfeld Ausgeschlossene Anwendungen.
8 Klicken Sie auf HYDRAVISION entfernen im
Dialogfeld Ausschlussebene bearbeiten.
9 Klicken Sie auf OK, um die Einstellung zu
übernehmen.
Die Anwendung wird in rotem Text im Dialogfeld Ausgeschlossene Anwendungen angezeigt.
HYDRAVISION startet bei Schließen der Anwendung nicht automatisch neu. Sie müssen HYDRAVISION manuell neu starten.

Optionen für Tastenkürzel

Mit HYDRAVISION können Tastenkombinationen für gängige Aufgaben wie Starten von Anwendungen, Übertragen von Anwendungen auf bestimmte Monitore und Ändern der Bildschirmauflösung definiert werden.
Das Dialogfeld „Tastenkürzel”
Tastenkürzel funktionieren nur, wenn HYDRAVISION installiert und geladen ist.

Definieren/Löschen von Tastenkürzeln

Zur Definition von eigenen Tastenkombinationen gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie eine Zusatztaste (Umschalttaste, Alt usw.), ein Tastenkürzel und die gewünschte Tastenkürzelaktion. Mit Hinzufügen wird die neue Tastenkombination in das Listenfeld Zugewiesene Tastenkürzel aufgenommen. Durch Klicken auf Übernehmen werden die zugewiesenen Tastenkürzel aktiviert.
ATI empfiehlt die Verwendung einer Zusatztaste für die Definition einer Funktionstaste (F1, F2 usw.) als Tastenkürzel. Hierdurch werden Probleme mit der regulären Funktion einer Funktionstaste in den einzelnen Anwendungen vermieden.
Wenn Sie ein Tastenkürzel aus dem Listenfeld Zugewiesene Tastenkürzel löschen möchten, klicken Sie auf Entfernen und danach auf Übernehmen.
Zum Ausschalten aller Tastenkürzel im Listenfeld
Zugewiesene Tastenkürzel markieren Sie die Option Tastenkürzel deaktivieren im unteren Bereich des Dialogfelds Tastenkürzel.
31
32

Tastenkürzel

Mit Hilfe eines zugewiesenen Tastenkürzels können die Anzeigeeinstellungen in sämtlichen Anwendungen jed­erzeit geändert werden.
Hier eine Liste der Tastenkürzelfunktionen:
Anwendung Monitor zuordnen
HYDRAVISION-Popup­Menü
Anwendung ausführen
Alle Fenster im Monitor 1 sammeln
Cursor suchen
Anzeige vergrößern/verkleinern
Monitor vergrößern/verkleinern
Zu Desktop-Schema wechseln
Nächster Desktop
Vorheriger Desktop
Zu Desktop
Anwendung auf Desktop verschieben
Fenster wiederherstellen und nebeneinander anordnen
Alle Anwendungen auf aktuellem Monitor minimieren
Anwendung auf Monitorgröße maximieren
Starten von MagnifyFX...
Hiermit werden aktive Dialogfelder zwecks rascher Positionierung und Anzeige des Desktop-Inhalts auf andere Monitore verschoben. Ermöglicht direkten Zugriff auf die Einstelloptionen von HYDRAVISION.
Hiermit wird eine Anwendung mit dem entsprechenden Tastenkürzel gestartet.
Zur Ermittlung von ausgeblendeten oder auf deaktivierten Monitoren „angezeigten” Anwendungen. Ermittelt die Cursorposition auf einem Desktop, auf dem mehrere Anwendungen parallel aktiv sind.
Hiermit wird die Desktop-Auflösung herauf- bzw. herabgesetzt.
Hiermit wird die Auflösung auf dem aktiven Monitor herauf- bzw. herabgesetzt. Wechselt von einem vordefinierten Desktop-Schema zu einem anderen.
Geht hinauf zum nächsten aktiven Desktop.
Geht nach unten zum nächsten aktiven Desktop.
Geht zu einem vordefinierten Desktop. Verschiebt eine Anwendung zu einem vordefinierten Desktop.
Ordnet alle offenen Anwendungen nebeneiander auf einer Anzeige an.
Minimiert alle offenen Anwendungen auf dem aktuellen Monitor.
Maximiert minimierte Anwendungen auf die Größe eines zuvor festgelegten Monitors.
Startet MagnifyFX

Immer im Vordergrund

Diese Funktion ermöglicht es, eine bestimmte Anwendung im Vordergrund vor anderen offenen Anwendungen zu halten, auch wenn weitere Anwendungen geöffnet oder auf dem Desktop verschoben werden.
• Zum Aktivieren von Immer im Vordergrund
klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Titelleiste der gewünschten Anwendung und klicken Sie auf Immer im Vordergrund im Popup-Menü.
33
Diese Funktion bleibt für die Anwendung aktiviert, auch wenn diese geschlossen wird. Beim nächsten Starten der Anwendung wird sie im Vordergrund vor allen anderen offenen Anwendungen angezeigt.
• Zum Deaktivieren von Immer im Vordergrund
klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Titelleiste der Anwendung und klicken Sie auf Immer im Vordergrund.
Wenn eine Anwendung, für die Immer im Vordergrund aktiviert ist, ein zweites Mal geöffnet wird, so wird die zweite Kopie der Anwendung im Vordergrund vor der ersten angezeigt. Sie können so zwischen den beiden Kopien wechseln, als sei Immer im Vordergrund deaktiviert. Alle anderen geöffneten Anwendungen werden jedoch unter derAnwendung, für die Immer im
Vordergrund aktiviert ist, angezeigt.
34

Auf Monitor verschieben

Mit dieser Funktion können Sie ein Anwendungsdialogfeld auf einen
bestimmten Monitor verschieben. Gehen Sie folgendermaßen vor:
1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Titelleiste der
Anwendung.
2 Wählen Sie den gewünschten Monitor aus dem Dropdown-
Menü.

Auf Monitor wiederherstellen

Mit dieser Funktion können Sie festlegen, auf welchem Monitor eine minimierte Anwendung wieder geöffnet wird. Gehen Sie folgendermaßen vor:
1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine minimierte
Anwendung.
2 Wählen Sie den gewünschten Monitor aus dem Popup-Menü.

Funktion Internet Explorer

In einer Umgebung mit mehreren Monitoren erweitert HYDRAVISION die Möglichkeiten des Internet Explorer. Durch Klicken mit der rechten Maustaste auf einen Hyperlink können Sie wählen, auf welchen Monitor die neue Seite geöffnet wird. Gehen Sie folgendermaßen vor:
1 Öffnen Sie Internet Explorer.
2 Surfen Sie zur gewünschten Website.
3 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Hyperlink.
4 Wählen Sie den gewünschten Monitor aus dem Dropdown-
Menü.
Doppelklicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Hyperlink. So wird dieser automatisch in einem neuen Fenster auf der verursachenden Anzeige geöffnet.

MultiDesk

Die HYDRAVISION-Software unterstützt mehrere Desktops.. Mit MultiDesk wird immer ein aktiver Desktop angezeigt, während sich bis zu acht aktive Desktops im Hintergrund befinden können. Solange MultiDesk läuft, zeigt das MultiDesk-Symbol in der Systemablage die Nummer an, die dem aktuellen Desktop zugewiesen ist.
MultiDesk wird zusammen mit HYDRAVISION installiert. Die Unterstützung von mehreren Desktops und HYDRAVISION können jedoch unabhängig voneinander geladen bzw. gelöscht und betrieben werden.

Zugriff auf MultiDesk-Eigenschaften

Auf MultiDesk können Sie auf mehrere Weisen zugreifen. Klicken Sie auf die Schaltfläche MultiDesk-Eigenschaften auf der Registerkarte Desktop-Management oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das MultiDesk-Symbol.
35
MultiDesk-Symbol
MultiDesk-Systemablagensymbol
Über das MultiDesk-Symbol können Sie auch rasch auf alle MultiDesk-Funktionen zugreifen und schnell zu einem anderen Desktop wechseln. Aktive Desktops können nicht nur über die Taskleiste, sondern auch mit Hilfe eines Tastenkürzels aktiviert werden.
Tastenkürzel funktionieren nur, wenn HYDRAVISION installiert und geladen ist.
Die MultiDesk-Funktionen können Sie löschen, indem Sie MultiDesk entfernen aus dem Popup-Menü des ATI-Symbols oder des Desktop-Managers wählen.
36
MultiDesk wird bei einem Neustart von Windows ® nicht automatisch neu geladen. Sie müssen MultiDesk über den Desktop-Manager neu laden.

MultiDesk-Eigenschaften

MultiDesk-Eigenschaften ermöglicht Ihnen die Kontrolle von bis zu neun Desktops. Zudem kann jeder Desktop jederzeit gespeichert und wieder hergestellt werden. Wenn Sie einen Desktop speichern, speichern Sie gleichzeitig alle offenen Anwendungen. Sobald Sie einen gespeicherten Desktop wieder herstellen, werden auch die Anwendungen wieder hergestellt, die bei Speichern des Desktops geöffnet waren.
Sie können Ihrem Desktop auch einen eindeutigen Namen geben: Doppelklicken Sie auf die Registerkarte eines Desktops. Die Registerkarte färbt sich grau, und ein blinkender Cursor wird angezeigt. Geben Sie den neuen Namen ein. Klicken Sie nach Umbenennen des Desktops auf die Registerkarte, um die Änderung zu speichern.
Umschalten von einem Desktop zu einem anderen können Sie, indem Sie einfach mit der rechten Maustaste auf das MultiDesk-Symbol klicken und den gewünschten Desktop auswählen.
Sie können auch von MultiDesk-Eigenschaften aus zwischen den Desktops umschalten:
1 Klicken Sie auf eine Desktop-Registerkarte. 2 Klicken Sie auf die Schaltfläche Auf diesen Desktop
umschalten.
Sie können MultiDesk-Eigenschaften in eine unverankerte Symbolleiste umwandeln, indem Sie auf die Titelleiste klicken. Klicken Sie einfach auf die Nummer des Desktop, zu dem Sie umschalten möchten. Doppelklicken Sie auf die Titelleiste, um zum Dialogfeld MultiDesk-Eigenschaften zurückzukehren.
Sie können sich auch durch die Desktops bewegen, indem Sie auf das MultiDesk-Symbol auf der Taskleiste klicken.
37
Desktop-Status einstellen ermöglicht das Einstellen eines bestimmten Desktops auf Aktiv, Inaktiv oder Deaktiviert. Inaktive Desktops KÖNNEN offene Anwendungen enthalten, diese sind aber zeitweilig deaktiviert. Deaktivierte Desktops können keine Anwendungen enthalten. Wird ein aktiver oder inaktiver Desktop mit Anwendungen deaktiviert, werden diese automatisch auf einen aktiven Desktop verschoben.
Auf allen Desktops belassen ermöglicht die Anzeige einer ausgewählten Anwendung auf allen Desktops. Klicken Sie auf eine Anwendung im Fenster Aktive Anwendungen und aktivieren Sie Auf allen Desktops belassen.
Mit Desktop-Profile speichern, wieder herstellen und entfernen können Sie einen bestimmten bzw. alle
Desktops speichern und sie anschließend jederzeit wieder herstellen. Alle offenen Anwendungen werden zusammen mit dem Desktop-Profil gespeichert. Wenn das Desktop­Profil wieder hergestellt wird, werden auch diese Anwendungen wieder hergestellt.
So speichern Sie ein Desktop-Profil:
1 Öffnen Sie MultiDesk-Eigenschaften. 2 Klicken Sie auf Speichern im Feld Desktop-Profile.
oder
1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das
MultiDesk-Symbol in der Windows
®
-Taskleiste.
2 Wählen Sie Desktop speichern. 3 Klicken Sie auf einen bestimmten Desktop oder auf Alle
Desktops, um alle Desktop-Profile zu speichern.
So stellen Sie ein Desktop-Profil wieder her:
1 Öffnen Sie MultiDesk-Eigenschaften. 2 Klicken Sie auf Wieder herstellen im Feld Desktop-
Profile.
oder
38
1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das
MultiDesk-Symbol in der Windows®-Taskleiste.
2 Wählen Sie Desktop wieder herstellen 3 Klicken Sie auf einen bestimmten Desktop oder auf
Alle Desktops, um alle Desktop-Profile wieder herzustellen.
So entfernen Sie ein gespeichertes Desktop-Profil:
1 Öffnen Sie MultiDesk-Eigenschaften. 2 Klicken Sie auf Entfernen im Feld Desktop-Profile.
oder
1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das
MultiDesk-Symbol in der Windows®-Taskleiste.
2 Wählen Sie Gespeicherten Desktop entfernen. 3 Klicken Sie auf einen bestimmten Desktop oder auf
Alle Desktops, um alle gespeicherten Desktop-Profile zu entfernen.
Aktionen auf alle Desktops anwenden
Alle ausgewählten Desktops können mit einem einzigen Mausklick gespeichert, wieder hergestellt oder entfernt werden.
Desktop löschen ermöglicht es, alle offenen Anwendungen auf Desktop 1 bzw. einen festgelegten aktiven Desktop zu verschieben.
So löschen Sie einen Desktop
1 Öffnen Sie MultiDesk-Eigenschaften. 2 Klicken Sie auf Desktop löschen.
oder
1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das
MultiDesk-Symbol in der Windows
®
-Taskleiste.
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2 Wählen Sie Desktop löschen. 3 Klicken Sie auf einen bestimmten Desktop oder auf
Alle Desktops, um alle offenen Anwendungen auf Desktop 1 zu verschieben.
Wenn Aktionen auf alle Desktops anwenden aktiviert ist, verschiebt Desktop löschen alle offenen Anwendungen auf den ersten aktiven Desktop.
Hintergrund einstellen greift direkt auf die Windows® - Anzeigeeigenschaften zu, wo Sie den Desktophintergrund ändern können.
So stellen Sie den Hintergrund ein
1 Öffnen Sie MultiDesk-Eigenschaften. 2 Klicken Sie auf Hintergrund einstellen.
oder
1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das
MultiDesk-Symbol in der Windows®-Taskleiste.
2 Klicken Sie auf Hintergrund einstellen.
Anzahl zu verwendende Desktops ermöglicht es Ihnen,
die Anzahl der maximal verfügbaren virtuellen Desktops einzuschränken.
1 Öffnen Sie MultiDesk-Eigenschaften. 2 Wählen Sie die Höchstzahl von Desktops aus dem
Dropdown-Menü.
Zwischen Desktops mit Mausrad umschalten
ermöglicht es Ihnen, unter Verwendung des Mausrads durch die aktiven Desktops zu scrollen.
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MagnifyFX

MagnifyFX ermöglicht Ihnen das Vergrößern eines bestimmten Desktop-Bereiches. Der Vergrößerungsbereich ist vollständig anpassbar. Vergrößerte Bereiche können in die Zwischenablage kopiert und dann in nahezu jede Grafikanwendung bzw. jedes Textverarbeitungsprogramm eingefügt werden.
Auf MagnifyFX können Sie über HYDRAVISION­Eigenschaften zugreifen:
1 Klicken Sie auf die Registerkarte HydraFX.
2 Klicken Sie auf die Schaltfläche MagnifyFX starten....

Vergrößerung

Der Vergrößerungsgrad kann bis auf das 32fache der Orginalgröße eines Bildes eingestellt werden.
So erhöhen Sie die Vergrößerung
Bewegen Sie den Vergrößerungsschieber nach rechts.

Tracking

Mittels Tracking können Sie die Art und Weise ändern, in der Ihr Desktop vergrößert wird.
Cursor folgen vergrößert den Bereich unmittelbar um den Cursor herum. Wenn Sie den Cursor über den Desktop bewegen, ändert sich der Inhalt des MagnifyFX-Fensters.
Fester Bereich ermöglicht die Definition eines bestimmten Desktop-Bereichs, der vergrößert wird.
1 Wählen Sie Fester Bereich. 2 Klicken Sie auf die Schaltfläche Bereich definieren.
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3 Setzen Sie den Cursor auf die gewünschte Stelle auf
dem Desktop.
4 Klicken und ziehen Sie, bis das Feld die Objekte
umrandet, die vergrößert werden sollen.
5 Lassen Sie die Maustaste los.
Feld folgen verwandelt den Cursor in ein sichtbares Feld. Der Bereich innerhalb des Feldes wird im
MagnifyFX-Fenster vergrößert. Transparent öffnet ein transparentes Feld in der Mitte des
MagnifyFX-Fensters, während Sie das Fenster über den Desktop verschieben. Sobald Sie das MagnifyFX­Fenster nicht mehr bewegen, wird der Bereich innerhalb des transparenten Feldes vergrößert und füllt das gesamte MagnifyFX-Fenster aus.
Für diese Funktion muss Fensterinhalt beim Ziehen anzeigen auf der Registerkarte Effekte in Eigenschaften von Anzeige aktiviert sein.

Bereich definieren

Mithilfe der Schaltfläche Bereich definieren können Sie den Vergrößerungsbereich definieren.
1 Klicken Sie auf Bereich definieren. 2 Klicken Sie und ziehen Sie bis zur gewünschten Größe. 3 Lassen Sie die Maustaste los.

In Zwischenablage kopieren

In Zwischenablage kopieren kopiert den Inhalt des MagnifyFX-Fensters in die Zwischenablage. Der Inhalt kann dann in nahezu jede Grafikanwendung bzw. jedes Textverarbeitungsprogramm eingefügt werden.
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