Ihr AE66M wird betriebsbereit mit folgendem Umfang geliefert:
• 1 Teleskopantenne
• 1 Mobilhalterung mit Montagematerial
• 1 Stromversorgungskabel mit eingeschleifter Sicherung
• 1 Stromversorgungskabel mit Zigarettenanzünderstecker
• 1 Bedienungsanleitung
• 1 Stromversorgung 230V -> 12V
Grundfunktionen
Der AE 66 M ist als Mobilgerät konzipiert, kann aber auch stationär genutzt werden. Der große
Vorteil dieses Gerätes besteht in dem schnellen Zugriff durch einen Tastendruck auf die wichtigsten Frequenzbänder.
Werkseitig sind die Frequenzen von vier Ländern (Deutschland, Holland, Frankreich und England)
bereits vorprogrammiert.
Somit entfällt die lästige Frage: Wer sendet wo?
Der AE 66 M kann als 20 Kanal Scanner (frei programmierbar) eingesetzt werden (Memory
) Außerdem stehen Ihnen in den Symbolbänken 10 und 20 Speicherplätze zusätzlich zur Verfügung, die aber nur im Zusammenhang mit dem dort vorprogrammierten
Frequenzbandsuchlauf abgehört werden können.
Inbetriebnahme
Montage
Sie können Ihr ALBRECHT AE66M entweder im Auto oder auch Zuhause betreiben. Für die Montage im Auto liegt eine Mobilhalterung bei. Montieren bzw. stellen Sie das Gerät so auf, daß es
möglichst keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt wird, da das zu erhöhter Erwärmung
und damit zu einer geringeren Lebensdauer führen kann. Die Montage sollte auch nicht in der
Nähe einer Heizung erfolgen. Montieren Sie das Gerät im Auto so, daß es möglichst wenig
Erschütterungen ausgesetzt ist.
Die Mobilhalterung befestigen Sie mit beiliegenden, selbstschneidenen Schrauben an Armaturenbrett, Rahmentunnel oder einer anderen geeigneten Stelle. Montieren Sie Ihr Gerät keineswegs dort, wo bei einem evtl. Autounfall das Gerät Verletzungen hervorrufen könnte (ausreichende Beinfreiheit ist bei der Montage unbedingt notwendig). Achten Sie darauf, daß Sie bei
der Montage keine evtl. dahinter liegenden Leitungen beschädigen!
Schieben Sie dann das Funkgerät in die Mobilhalterung ein. Fixieren Sie es mit den großen Rändelschrauben fest im gewünschten Betrachtungswinkel.
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Stromversorgung
Betrieb im KFZ
Der Anschluß an die Stromversorgung erfolgt entweder durch direkten Anschluß an die Fahrzeugbatterie an Klemme 30 oder über den Stromkreis nach dem Zündschalter an Klemme 15. Bei direktem Anschluß schalten Sie den Scanner ausschließlich über dessen Schalter ein und aus, während der
Scanner beim Anschluß nach dem Zündschalter beim Ausschalten des Motors gleichzeitig ausgeschaltet wird. (Bei Anschluß über den Zündschalter gehen beim Abschalten nach ca. 2 Wochen die
Memorydaten verloren.)
Verbinden Sie das rote Ende des Stromversorgungskabels mit dem Pluspol der Stromversorgung und
das schwarze Kabel mit dem Minuspol.
Wir empfehlen jedoch, den Scanner direkt an die Fahrzeugbatterie oder an den Anschlußpunkt
Ihres Autoradion anzuschließen, wann immer es möglich sein sollte. Der direkte Anschluß an die
Batterie bringt Ihnen meist die stabilste Betriebsspannung und den optimalen Schutz gegen Störgeräusche.
Die modernen Fahrzeug-Stromnetze sind so komplex, daß bei Anschluß an anderen Punkten (wie z.B.
Zigarettenanzünder) unter ungünstigen Umständen Störungen auftreten können. Diese äußern sich
als Prasseln oder „Singen“ bei Empfang.
Wenn Sie den vorgeschlagenen direkten Anschluß an die Batterie nicht vornehmen können, probieren Sie bitte den bestmöglichen Anschlußpunkt vor der endgültigen Montage aus.
Betrieb über Netzteil am 230 V-Stromnetz
Betreiben Sie Ihren Scanner zu Hause nur über das mitgelieferte Netzteil. Unstabilisierte Netzteile
oder Autobatterie-Ladegeräte sind ungeeignet und dürfen keinesfalls benutzt werden.
Die Bedeutung der Sicherung im Stromkabel
Die Sicherung im Stromkabel soll Ihren Scanner vor ernsten Beschädigungen bei technischen Fehlern
oder falschem Anschluß schützen. Wenn eine Sicherung durchbrennt, hat dies immer eine Ursache.
In den meisten Fällen liegt z.B. Falschpolung vor.
Kommt es aus irgendwelchen Gründen zu einem Kurzschluß im Inneren des Gerätes, brennt durch
den erhöhten Strom die Sicherung durch und vermeidet größeren Schaden.
Falls eine Sicherung durchbrennen sollte: Suchen und beseitigen Sie die Ursache dafür und tauschen
Sie dann die durchgebrannte Sicherung gegen eine gleichartige (maximal 1 Ampere kann verwendet
werden) Ersatzsicherung aus.
Reparieren Sie bitte niemals eine durchgebrannte Sicherung mit Silberpapier oder Alufolie! Bei
mehrmals durchbrennender Sicherung geben Sie Ihren Scanner bitte zur Reparatur zu Ihrem
Fachhändler oder direkt zur Servicestelle von Albrecht.
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Anordnung der Bedienelemente
Vorderseite
Stop-Taste
Symboltasten
Rückseite
Einzelschritt-Tasten
Länder Taste
Lock Out Taste
Programmiersperre
Anzeige
Bandwahltaste
Rauschsperre
An/Aus/Lautstärke
Programmiertaste
Stromversorgungsanschluß
Antennenbuchse
Anschluß für externen Lautsprecher
Hold
Drücken Sie , um den Speicher- oder Frequenzsuchlauf zu unterbrechen. Mit und
können Sie die Frequenz oder Kanalanzeige in Einzelschritten auf- oder abwärts schalten. Um
den Holdmodus zu beenden, drücken Sie eine Symboltaste oder die - Taste.
Search
Normalerweise ist die Richtung beim Frequenzsuchlauf von einer niedrigen zu einer höheren
Frequenz und der Speichersuchlauf von einem niedrigen Speicher zu einem höheren. Wird während der Suchläufe gedrückt, wird der Suchlauf in absteigenden Richtung fortgeführt. Ein
Druck auf kehrt die Suchrichtung wieder um.
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Mit und können Sie die Frequenz oder Kanalanzeige in Einzelschritten auf- oder abwärts
schalten.
MEMORY - Speicher
Ihr AE66M stellt Ihnen eine Bank mit 20 frei programmierbaren Speicherplätzen zur Verfügung.
Durch Drücken von
HAM/EMG - Sendeturmtaste
Mit dieser Taste starten Sie den Suchlauf über die Amateurfunkfrequenzen (in einigen Länderen
auch über die Rettungsdienst-Frequenzen). Außerdem sind hier noch 10 Speicherplätze enthalten.
AIR - Flugzeugtaste
Diese Bank ist komplett mit den Frequenzen von 108.000 bis 136.975 MHz der internationalen
Luftfahrt vorprogrammiert. Drücken Sie , um diesen Suchlauf zu starten.
wird der Speicherplatzsuchlauf innerhalb dieser Bank durchgeführt.
PO - Blaulichttaste
Drücken Sie , um den Suchlauf über die Polizeifrequenzen zu beginnen. In dieser Bank werden Ihnen 20 weitere Speicherplätze zur Verfügung gestellt, damit Sie weitere lokale Polizeifrequenzen programmieren können.
In Deutschland ist das Abhören des Polizeifunks verboten!
TEL - Telefonhörertaste
Durch Drücken von starten Sie den Suchlauf über die Frequenzen der Funktelefone.
In Deutschland dürfen Sie keine fremden Funktelefone abhören.
MRN - Schifftaste/Marine
Alle 90 Marinekanäle sind in der Marine-Bank programmiert. Drücken Sie
durch diese Frequenzen zu starten.
CO - Länderauswahltaste
Wählen Sie die länderspezifischen Voreinstellungen der einzelnen Bänder durch mehrmaliges
Drücken von .
L/O -Sperrtaste
Drücken Sie zum Ausblenden oder Freigeben von Speicherplätzen.
BND - Frequenzbandwahltaste
Durch mehrmaliges Drücken wählen Sie das Frequenzband, das Sie absuchen wollen.
Wichtig:
Diese Taste hat eine sehr wichtige Zweitfunktion. Durch Drücken von
Programmier-Modus PRG verlassen. Sie ist zu vergleichen mit der Manual-Taste anderer Geräte
(Manual = Bedienungsausgangsstellung)
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,
um den Suchlauf
können Sie den
PRG - Speichern
Mit dieser Taste beginnen und beenden Sie den Programmiermodus.
VOL - Lautstärke
Um das Gerät einzuschalten, drehen Sie den Knopf so weit im Uhrzeigersinn, bis die gewünschte
Lautstärke erreicht ist. Zum Ausschalten ganz nach links drehen.
SQ - Rauschsperre
Unterdrückt das Hintergrundrauschen von freien Frequenzen. Drehen Sie den Knopf so lange
gegen den Uhrzeigersinn, bis das Rauschen gerade aufhört. Durch weiteres “Zudrehen” verhindern Sie den Empfang von schwachen Signalen. Der Suchlaufbetrieb startet nur, wenn das
Hintergrundrauschen mit dem SQ-Regler unterdrückt wurde.
Memory Lock
In ON-Position ist die - Taste gesperrt. So verhindern Sie, daß Ihre Programmierung versehentlich gelöscht werden kann. Wenn Sie die - Taste drücken, erscheint "Prg-Loc" in der
Anzeige. Siehe auch Fehlerbeseitigung auf Seite13.
Einschalten
1. Drehen Sie die Rauschsperre im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag.
2. Schalten Sie den Scanner ein, indem Sie den Lautstärkeregler im Uhrzeigersinn drehen. Erhö-
hen Sie die Lautstärke, bis Sie ein deutliches Rauschen hören.
3. Drehen Sie den Rauschsperre-Regler gegen den Uhrzeigersinn bis das Rauschen gerade ver-
schwindet.
4. Drücken Sie eine der Symbolbank-Tasten (,
matisch die Suche in der gewählten Bank. Wenn Sie später eigene Frequenzen in der MemoryBank programmiert haben, können Sie auch diese Bank durch Drücken von
, , ,
). Der Scanner startet auto-
wählen.
Einstellen der Rauschsperre
1. Drehen Sie den SQUELCH Regler bis zum Anschlag im Uhrzeigersinn. Sie werden ein Rau-
schen oder ein Signal hören. Regulieren Sie die Lautstärke auf eine Ihnen angenehme Hörlautstärke.
2. Betrachten Sie die Squelchkontrolle als eine Art Hürde. Drehen Sie den SQUELCH Regler bis
zum Anschlag gegen den Uhrzeigersinn. Das hebt die Hürde so hoch, daß kein Signal mehr
darüber kommen kann, bzw. nur noch ganz Starke.
3. Drehen Sie den SQUELCH Regler im Uhrzeigersinn, bis Sie ein Rauschen hören. Dadurch
senken Sie die Hürde, so daß alles, wie z. B. Rauschen, schwache und starke Signale, durchgelassen werden.
4. Drehen Sie den SQUELCH Regler gegen den Uhrzeigersinn bis zu dem Punkt, an dem das
Rauschen stoppt. Jetzt ist die Rauschsperre so eingestellt, daß alle Signale hörbar werden, die
höher als das Grundrauschen sind. So nutzen Sie die beste Empfindlichkeit des Gerätes. In
der Praxis drehen Sie noch weiter, damit nur Sendungen in empfangswürdiger Übertragungsqualität hörbar werden.
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Ländervoreinstellung wählen
Anwählbar im Suchlauf der Symboltasten. Durch ein einmaliges Drücken der
scheint die zur Zeit gülige Einstellung. (Die Anzeige zeigt 'HOLD')
• DLDeutschland
• FFrankreich
• HLNiederlande
• UEngland
Nach 2 Sekunden erlischt die Landeskennung und das Gerät bleibt in HOLD-Stellung. Fortfahren
durch erneutes Drücken einer Symboltaste. Durch mehrfaches Drücken wechseln Sie die Landeseinstellung. Eine Speicherung ist nicht erforderlich.
Die 50 Speicherkanäle sowie Flug- und Seefunk bleiben bei allen Ländereinstellungen gleich. Die
landesspezifischen Unterschiede entnehmen Sie bitte den folgenden Tabellen.
1. Durch mehrmaliges Drücken von wählen Sie das Frequenzband, in der sich die gewünschte
Frequenz befindet.
2. Stellen Sie die Rauschsperre ein. Das Rauschen verstummt. Der Scanner beginnt mit dem
Suchlauf.
3. Befindet sich der Suchlauf in der Nähe der gewünschen Frequenz, drücken Sie , um den
Suchlauf zustoppen.
4. Wählen Sie mit den
5. Nun können Sie die Frequenz hören, falls gerade eine Sendung stattfindet.
6. Diese Frequenz kann auch sofort gespeichert werden. Siehe dazu Seite 11.
7. Mit der
- Taste können Sie dann den Suchlauf neu starten. (Fortsetzen nicht möglich).
/
- Tasten in Einzelschritten die gewünschte Frequenz aus.
Frequenzbandsuchlauf (Search)
Mit der
bänder (siehe Technische Daten auf Seite 16) durch mehrfaches Drücken anwählen. Außerdem
finden Sie nach den 10 Bändern noch eine Anzeige mit 000.0000 die Sie später noch zum
Löschen eines Speicherkanals benötigen.
Haben Sie ein Bank ausgesucht, startet der Frequenzbandsuchlauf nach 2 Sekunden automatisch, wenn die Rauschsperre geschlossen ist.
Mit den
- Bandtaste können Sie den gesamten Empfangsbereich, unterteilt in 10 Frequenz-
/
- Tasten können Sie die Suchlaufrichtung ändern.
Symboltastensuchlauf (Scan)
1. Drücken Sie eine der Symboltasten (,
2. Stellen Sie die Rauschsperre ein. Der Scanner startet automatisch die Suche in dem gewählten
Bereich.
3. Wenn Sie ein Signal empfangen, können Sie den Suchlauf mit
Frequenz mit
wieder fort.
4. Mit den
5. Die
/
Funktion benötigen Sie, um die insgesamt 50 Speicherkanäle zu programmieren.
/
ggf. korrigieren. Ein Druck auf die Symboltaste stetzt den Suchlauf
- Tasten können Sie die Suchlaufrichtung ändern.
, , ,
) oder .
unterbrechen und die
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Memory
Die Memorytaste beinhaltet 20 beliebig belegbare Speicherplätze.
Bei der Programmierung wird der jeweils nächste freie Platz von 1 bis 20 belegt.
Es kann also z. B. Platz 5 nur programmiert werden, wenn bereits Platz 1 bis 4 belegt sind.
Jeder dieser Speicherplätze läßt sich durch Drücken der - Taste vom Suchlauf vorübergehend
ausblenden.
Das gleiche gilt für die 10 Speicherplätze der -Taste und die 20 Speicherplätze der - Taste.
Amateurfunk (Sendeturmtaste) HAM/EMG
Die Sendeturmtaste birgt 10 beliebig belegbare Speicherplätze und den voreingestellten Amateurfunkbereich. Die Speicherplätze lassen sich nur in Verbindung mit dem Frequenzsuchlauf im
Amateurfunkbereich abhören.
In der Praxis kann man die 10 Speicherplätze mit den wichtigen Frequenzen belegen, um beim
Abhören des Frequenzbandes nichts zu verpassen.
BOS (Blaulichttaste) PO
Es gilt das gleiche wie bei der - Taste. Jedoch haben Sie hier 20 Speicherplätze zur Verfügung.
Außerdem können Sie die ganze Funktion der Taste vorübergehend sperren!
Drücken Sie dazu ca. 2 Sekunden, bis Sie einen Quittierton hören. Danach wird der Suchlauf
in der Memorybank fortgesetzt.
Nun reagiert die
für die Sperrung.
Freischalten der Taste erfolgt mit erneutem Drücken und Halten der Taste für ca. 2 Sekunden.
- Taste bei einem kurzen Druck mit einem doppelten Quittierton, als Zeichen
Marine (Schiffstaste) MRN
Die Schifftaste beinhaltet 90 Kanäle der nationalen und internationalen Seefahrt.
Jeder dieser Kanäle kann vorübergehend vom Suchlauf mit der Taste ausgeblendet werden.
Siehe L/O Seite 11.
Wurden alle 90 Kanäle ausgeblendet, erscheint die Anzeige "156.100-L/O" und ein dreifacher
Quittierton.
Luftfahrt (Flugzeugtaste) Air
Der Frequenzbereich ist bei allen Ländereinstellungen gleich.
Es wird ständig der Frequenzbereich abgesucht.
Mit der - Taste lassen sich bis zu 20 (wiederkehrende Stör- oder unerwünschte) Signale
vorübergehend ausblenden. Siehe L/O Seite 11.
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Frequenzen ausblenden
Lock out- Ausblenden
Es lassen sich mit dieser Funktion alle 50 Speicherplätze und die 90 Seefunkkanäle einzeln vom
Suchlauf ausblenden.
Das Ein- und Ausschalten dieser Funktion läßt sich durch jeweils einen Druck auf die - Taste
pro Speicherplatz durchführen. So werden nicht gewünschte Sendungen vorübergehend im
Suchlauf übersprungen.
Im Frequenzband- und Symboltastensuchlauf (,,
Einzelfrequenzen ausgeblendet werden. Das heißt, wenn Sie z. B. im Flugfunkbereich bereits 20
Frequenzen ausgeblendet haben und eine weitere Frequenz ausblenden wollen, wird automatisch die zuerst ausgeblendete Frequenz wieder freigegeben.
Das gleiche passiert, wenn Sie die Symboltaste wechseln und im neuen Band Frequenzen ausblenden.
Ausblenden zurücknehmen
Um eine einzelne Ausblendung zurückzunehmen, stoppen Sie den Suchlauf mit
Nähe der gesuchten Frequenz und tasten Sie sich mit
blendet die Frequenz wieder ein.
Um alle Ausblendungen zurückzunehmen, halten Sie die - Taste für mind. 2 Sek. gedrückt.
Alle Frequenzen sind dann wieder freigegeben.
Polizeifunk ausblenden
Eine weitere Besonderheit bietet Ihnen die Polizeifunk-Bank. Diese Bank kann komplett ausgeblendet werden.
Halten Sie dazu für mind. 2 Sek. gedrückt. Die gesamte Bank kann nun nicht mehr ausgewählt werden.
Um diesen Vorgang rückgängig zu machen, halten Sie wieder für mind. 2 Sek. gedrückt.
Nun kann die Bank wieder wie gewohnt gewählt werden.
, ,
/
) können nur insgesamt 20
genau darauf. Ein Druck auf
in der
Hold- Halten
Die Hold-Funktion benutzt man in der Praxis, um einem Gespräch länger zuzuhören, ohne daß
bei einer Sprechpause der Suchlauf selbständig startet und damit der Anschluß im Gespräch
verpasst wird.
Außerdem wird sie benötigt, um Frequenzen oder Kanäle einzeln durchzuschalten, sowie eine
Speicherprogrammierung oder -löschung durchzuführen. Auch um eine L/O-Funktion zurückzunehmen.
Speicherplätze
Speichern einer Frequenz
1. Sie müssen eine Frequenz zur Anzeige bringen und mit
festhalten. Dabei ist es egal, ob
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Sie eine bestimmte Frequenz einstellen oder im Symbol-Bandsuchlauf eine neue gefunden
haben. In der Anzeige steht HOLD.
2. Mit beginnen Sie den Speichervorgang. In der Anzeige blinken die drei Speicherbänke
(Memory, PO, HAM/EMG).
3. Nun drücken Sie die entsprechende Symboltaste um die gewünschte Speicherbank auszuwählen(
In der Anzeige erscheint SCAN und die gewünschte Speicherbank. Außerdem sehen Sie die
Kanalnummer der Speicherbank, die den nächsten freien Platz anzeigt.
4. Sind bereits alle Speicherplätze einer Bank belegt, so blinken die Frequenz von Platz 1 und die
neue Frequenz im Wechsel. Nun können Sie mit den
aussuchen und dort speichern, wobei die alte Frequenz gelöscht wird.
5. Mit beenden Sie die Speicherung.
6. Tragen Sie sich die Frequenz und den Namen auf der beigefügten Speicherplatzübersicht ein,
um eine bessere Übersicht zu bekommen. Dies ist ganz hilfreich, falls einmal der Speicher
durch einen Reset gelöscht wird.
Beispiel: 145.500 MHz in auf Platz 1
145.500- Mit ,
Um die von Ihnen programmierten Speicherplätze abzusuchen, starten Sie den jeweiligen
Symboltastensuchlauf. Die vorprogrammierten Frequenzbänder werden dann zusammen mit Ihren
Speicherplätzen durchsucht.
Wenn Sie nur Ihre programmierten Speicherplätze ohne den Suchlauf über die vorprogrammierten Frequenzen durchführen wollen, nutzen Sie bitte die 20 Kanäle in der Memorytaste.
, , oder ).
und
/
zur Anzeige bringen.
/
- Tasten einen anderen Platz
Einen Speicherplatz löschen
1. Drücken Sie die - Taste wiederholt bis die Anzeige 000.0000 erscheint.
2. Nun drücken Sie
Memory, PO, HAM/EMG und Hold erscheint zusätzlich.
3. Jetzt wählen Sie die gewünschte Speicherbank mit den Symboltasten
Die gewählte Bank erscheint und der angezeigte Kanal mit der dazugehörigen Frequenz
blinkt im Wechsel mit 000.0000.
4. Nun wählen Sie mit den
5. Abschließend drücken Sie die - Taste um den Löschvorgang zu speichern.
Beispiel: Kanal 3 der -Taste
- 000.0000
/
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um mit der Speicherung (Löschen) zu beginnen. In der Anzeige blinken
/
- Kanal 3 anwählen
- Tasten den zu löschenden Kanal aus.
, , oder .
Programmierung schützen
Damit Ihre Programmierung nicht versehentlich gelöscht werden kann, schieben Sie den Memory
Lock Schalter auf der Rückseite des Gerätes in Position ON.
Fehlerbeseitigung
1. Halten Sie genügend Abstand zu Computern, Fax, TV etc. da sie eine Störstrahlung aussenden, die Ihren Empfang erheblich beeinträchtigen kann. 2 bis 3 Meter können notwendig
sein.
2. Verändern Sie, wenn Sie eine starke Interferenz oder ein elektrisches Geräusch hören, die
Scannerposition.
3. Im übrigen erbringt eine höhere Antennenposition einen besseren Empfang.
4. Im Mobilbetrieb kann es zu Lichtmaschinenestörungen kommen (gasabhängiges Pfeifgeräusch)! Abhilfe schafft ein NF-Filter (AE Best.- Nr. 7046). Bei Störungen durch Ihre
Einspritzanlage oder ähnlichem kann nur der Entstördienst helfen.
Bevor Sie das Gerät zur Reparatur einsenden, prüfen Sie bitte folgendes:
Keinerlei Anzeige
• Sicherung im Stromversorgungskabel prüfen.
• Ist das Steckernetzteil original und korrekt angeschlossen?
• Prüfen Sie Ihre Steckdose z.B. mit einem Fön.
• Die Polarität des verwendeten Adapters prüfen (nur bei Fremdfabrikaten).
Die Empfindlichkeit ist gering
• Prüfen Sie, ob die Antenne korrekt befestigt wurde.
• Die Antenne hat einen Kurzschluß oder keinen Kontakt (vielleicht auch im Stecker).
• Bei externer Antenne das Koaxialkabel auf Kurzschluß oder Bruch prüfen.
• Prüfen Sie Ihre Antenne mit dem Gerät eines Freundes/Bekanten zum Vergleich auf der beanstandeten Frequenz.
• Und umgekehrt, prüfen Sie Ihr Gerät mit der Antenne eines Bekannten.
Es ist nichts zu hören
• Das Gerät ist ausgeschaltet.
• Die Lautstärke ist ganz zurückgedreht.
• Wenn Sie einen Ohrhörer oder ähnliches verwenden, prüfen Sie, ob dieser in Ordnung ist
und auch korrekt eingesteckt wurde.
• Der SQL-Regler ist am Linksanschlag.
Das Gerät reagiert auf keinen Tastendruck
• Reset durchführen. Halten Sie dazu beim Einschalten des Gerätes die Tasten und
gedrückt. Das Gerät befindet sich nun im Auslieferungszustand (Alle Speicher sind gelöscht,
Länderauswahl HL, keine L/O-Ausblendungen).
Falls Sie aus Versehen in den Servicemodus gelangt sind ( und drücken und beim
Einschalten halten), können Sie diesen mit einem erneuten Reset wieder verlassen.
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Anzeige: MEMO LOSS
• Keiner der 50 Speicher ist belegt.
Anzeige: Prg-Loc
• Programmiersperre aktiv; MEMO LOCK steht auf ON.
Service Mode
1.
2. Gerät einschalten.
3. Der Service Mode kann mit einem Reset (s. o.) wieder verlassen werden.
Literatur
Für mehr Hintergrundwissen wenden Sie sich an den Buchhandel. Dort erhalten Sie Publikationen über Wellenausbreitung, Kurzwellenhörerpraxis, Scanner und Frequenzlisten.
und oder und gleichzeitig drücken und halten.
Hier haben Sie Kontrolle über die Meßfrequenzen, Tasten und das Display.
Dieser Modus ist nur für den Servicetechniker gedacht.
Erläuterung der Abkürzungen
AIRAirSymbolbank Luftfahrt
ANTAntennaAntenne
BANKBankZusammenfassung von Speicherplätzen
BOSBehörden, Organisationen, Sicherheitsdienste
COCountryLänderwahl
DOWNDownabwärts
FMFMFrequenzmodulation
HAM/EMGEmergencySymbolbank Amateurfunk, Rettungsdienste
HOLDHoldfesthalten, stoppen
L/OLockoutsperren, überspringen
MEMLOCKMemory LockProgrammiersperre
MEMOLOSSMemory Lossalle Speicher gelöscht
MEMORYMemorySpeicher
MRNMarineSymbolbank Seefahrt
OFFoffAus
POPoliceSymbolbank Polizeifunk
PROGProgramBeginn, bzw. Ende der Programmierung
SCANScannerFrequenz- und Speicher-Suchlauf
SRCHSearchFrequenzbereich-Handsuchlauf
SQLSquelchRauschsperre
TELTelefonSymbolbank Schnurlostelefone
UPUpaufwärts
VOLVolumeLautstärke
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Wichtige Kundeninformation
Als Zeichen dafür, daß dieses Funk-Empfangsgerät die Schutzanforderungen der EG-Direktive
89/336/EWG über die Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) und des EMV-Gesetzes vom
9.11.1992 in der Fassung vom 30.8.1995 erfüllt, haben wir das CE-Zeichen angebracht. Dieses
Produkt wurden entsprechend den harmonisierten europäischen Normen
• EN 55 013
• EN 55 020 (nur bei Geräten mit Außenantennenanschluß und eingebautem Netzteil)
• EN 50 081-1 für Zubehör, wie z. B. Akku-Ladegeräte
• EN 50 082-1 für Zubehör, wie z. B. Akku-Ladegeräte
entwickelt und gefertigt und kann in Wohn- und Gewerbegebieten entsprechend der Grenzwertklasse B sowie in Kfz benutzt werden.
Beachten Sie bitte unbedingt folgende Hinweise:
Die Kennzeichnung von Funkempfängern mit dem CE-Zeichen ist seit dem 1.1.1996 EG-weit
zwingend für alle Geräte, die neu in den Handel kommen, vorgeschrieben. Das CE-Zeichen auf
einem Empfangsgerät ist nicht nur gleichwertig mit der früheren BZT-Zulassungsnummer, sondern ersetzt auch die bisher alternativ mögliche Kennzeichnung nach der Amtsblattverfügung
115/1992. Weitere Informationen finden Sie im EMV-Gesetz in der Fassung vom 30.8.1995,
aber auch in den Amtsblättern des BMPT, z.B. Vfg. Nr. 4/1996, Vfg.Nr. 115/1992, Vfg.Nr. 3/1994,
Vfg.Nr. 207/1995, Mitteilung 95/1995 und in der Informationsschrift “Rundfunkempfänger-Liberalisierende Regelungen”, herausgegeben vom BAPT, Referat für Öffentlichkeitsarbeit, Postfach 8001, 55003 Mainz.
Denken Sie bitte daran:
Die CE-Kennzeichnung oder eine BZT-Zulassungsnummer bedeutet lediglich, daß ein Gerät technisch den Bestimmungen entspricht. Für das Betreiben von Empfangsgeräten gilt nach wie vor:
Sie dürfen mit Ihrem Empfangsgerät in Deutschland nur Sendungen aufnehmen, die für die
Allgemeinheit bestimmt sind, wie z. B. Rundfunk, Zeitzeichensendungen, Wettermeldungen oder
Amateurfunk. Weder das CE-Zeichen nocht eine BZT-Nummer schützen Sie, wenn Sie z.B. wegen
unzulässigem Polizeifunk-Abhören belangt werden sollten!
In den anderen europäischen Ländern gelten unterschiedliche Regelungen. Bitte informieren Sie
sich, bevor Sie Ihren Scanner in Betrieb nehmen.
FrequenzschritteFest vorgegebene Kanalabstände (5 oder 12.5 KHz)
Speicherplätze50 (20 Speicherplätze - 2 Bänke und 10 Speicherplätze - 1 Bank)
Antennenanschluß50 Ohm, BNC
EmpfangsprinzipDoppelsuper mit 10.85 MHz und 450 kHz ZF
Selektivität-6dB: ± 9kHz
-50 dB ± 20kHz
EmpfängerempfindlichkeitBesser als 1µV für 12dB SINAD
Lautsprecheranschluß8Ohm, 3,5mm Buchse, ab 1Watt
Stromversorgung12V DC Kfz Bordnetz, ca. 300 mA
230V AC mit Steckernetzteil, 12V DC
Arbeitstemperatur-20°C bis +60°C
Größe132 x 177 x 42 mm
Gewicht750 Gramm
Technische Änderungen ohne vorherige Ankündigung vorbehalten.
16
Albrecht Electronic GmbH • Otto-Hahn-Str. 7 • 22946 Trittau
Telefon 04154/8 49-0 • Telefax 04154/8 49-132
27660-01-100297
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