Air AGFS User manual

Narkosegasabsaugung
Anästhesiegas-Fortleitungssystem (AGFS)
für Unterputz-/Hohlwandmontage und Versorgungssysteme
Funktionsbeschreibung
Bedienungsanleitung
AIR LIQUIDE AUSTRIA GmbH, Healthcare, A-2320 Schwechat, Sendnergasse 30 Tel. ++43/1/70109-0, Fax. ++43/1/70109-318, email: medizin.AT@airliquide.com, www.airliquide.at
Narkosegasabsaugung
Technische Daten
Bauart: Ganzmetallausführung, steckbarer Ejektor für die
Vakuumerzeugung, Einhandbedienung beim Ein- und Aus­kuppeln, Entriegelungsring mit integriertem Schauzei­chen zur Betriebskontrolle, integriertes Ventil zur Leistungseinstellung
Unterputz/Hohlwand: Edelstahl-Einbaugehäuse, Edel-
stahl-Frontplatte mit Entnahmestelle
Anschlüsse: Versorgungsleitungen Druckgasleitung: Cu-Rohr 8x1 Abluftleitung: Cu-Rohr 15x1
Entnahmestelle/Ejektor Druckgasversorgung: Kupplung für 6 mm PA-Schlauch oder 6 mm Schlauchtülle Ejektor: Kupplung für 6 mm PA-Schlauch oder 6 mm Schlauchtülle Narkosegasableitung: 15 mm Spiralschlauch
Leistung: mind. 50 l/min bei 500 kPa Druckgas
Farbe: Kennzeichnung magentarot entsprechend DIN EN 737-2/4
Einbau: - Unterputz- oder Hohlwandmontage
- deckengebundene Versorgungssysteme
- wandgebundene Versorgungssysteme
wichtige Hinweise
AGFS-Entnahmestellen entsprechen der DIN EN 737 Teil 2 und 4;
bei der Installation von AGF-Systemen ist die DIN EN 737-3 zu beachten!
Beim Betrieb des Anästhesiegas-Fortleitungssystems ist die TRGS
525 zu beachten!
Nur original GREGGERSEN-Ersatzteile verwenden!
Anästhesiegas-Fortleitungssysteme erfüllen die grundlegenden
Anforderungen der Medizinprodukterichtlinie 93/42/EWG; Klassifi­zierung IIa
AIR LIQUIDE AUSTRIA GmbH, Healthcare, A-2320 Schwechat, Sendnergasse 30 Tel. ++43/1/70109-0, Fax. ++43/1/70109-318, email: medizin.AT@airliquide.com, www.airliquide.at
Narkosegasabsaugung
Verwendung
zur Absaugung von Anästhesiegasen; die Anästhesiegase werden über eine Abluftleitung ins Freie geführt
Aufbau
Entnahmestellen in Anästhesiegas-Fortführungssystemen (AGFS) werden direkt an eine zentrale Druckgasversorgung mit einem Ver­sorgungsdruck von ca. 500 kPa Druckluft oder Stickstoff ange­schlossen. Das Druckgas wird für den Ejektor benötigt, der entwe­der direkt im Unterputz- bzw. Hohlwandgehäuse oder extern montiert werden kann.
Mit dem integrierten Regelventil wird die optimale Saugleistung eingestellt. Ein Rückschlagventil verhindert ein Rückströmen von abgesaugten Gasen in eine andere Entnahmestelle. Über die Absaug­leitung wird das Druckgas zusammen mit den abgesaugten Anästhesie­gasen ins Freie oder in den Abluftschacht einer Klimaanlage ge­führt.
Externe Ejektoren können bis zu 10 m von der Entnahmestelle ent­fernt montiert werden. Sie müssen zu Wartungs- und Inspektions­arbeiten zugänglich bleiben. Da der Ejektor nicht mehr in der Entnahmestelle montiert ist, wird die Geräuschentwicklung am Einsatzort der Anästhesiegasabsaugung minimiert. Über eine Schlauchverbindung wird das Treibgas von der Entnahmestelle zum Ejektor geführt.
AIR LIQUIDE AUSTRIA GmbH, Healthcare, A-2320 Schwechat, Sendnergasse 30 Tel. ++43/1/70109-0, Fax. ++43/1/70109-318, email: medizin.AT@airliquide.com, www.airliquide.at
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