lesen Sie bitte diese Benutzerinformation sorgfältig durch und bewahren Sie sie zum späteren Nachschlagen auf.
Geben Sie diese Benutzerinformation an eventuelle Nachbesitzer des
Gerätes weiter.
Folgende Symbole werden im Text verwendet:
1Sicherheitshinweise
Warnung! Hinweise, die Ihrer persönlichen Sicherheit dienen.
Achtung! Hinweise, die zur Vermeidung von Schäden am Gerät dienen.
• Beachten Sie die „Aufstell- und Anschlussanweisung“.
• Bei Geräteanlieferung in Wintermonaten mit Minustemperaturen:
Waschautomat vor Inbetriebnahme für 24 Stunden bei Raumtemperatur lagern.
Bestimmungsgemäße Verwendung
• Der Waschautomat ist nur zum Waschen haushaltsüblicher Wäsche
im Haushalt bestimmt.
• Umbauten oder Veränderungen am Waschautomaten sind nicht zulässig.
• Nur Wasch-/Pflegemittel verwenden, die für Haushalts-Waschautomaten geeignet sind.
• Die Wäsche darf keine entflammbaren Lösungsmittel enthalten.
Explosionsgefahr!
• Den Waschautomaten nicht zur chemischen Reinigung benutzen.
• Färbe-/Entfärbemittel dürfen nur dann im Waschautomaten benutzt
werden, wenn der Hersteller dieser Produkte dies ausdrücklich erlaubt. Für eventuelle Schäden können wir nicht haften.
Sicherheit von Kindern
• Verpackungsteile von Kindern fernhalten. Erstickungsgefahr!
• Kinder können Gefahren, die im Umgang mit Elektrogeräten liegen,
oft nicht erkennen. Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigt beim
Waschautomaten.
• Stellen Sie sicher, dass Kinder oder Kleintiere nicht in die Trommel des
Waschautomaten klettern. Lebensgefahr!
Allgemeine Sicherheit
• Reparaturen am Waschautomaten dürfen nur von Fachkräften durchgeführt werden.
• Den Waschautomaten niemals in Betrieb nehmen, wenn das Netzkabel beschädigt ist oder Bedienblende, Arbeitsplatte oder Sockelbereich so beschädigt sind, dass das Geräteinnere offen zugänglich ist.
• Vor Reinigung, Pflege und Wartungsarbeiten den Waschautomaten
6
ausschalten. Zusätzlich Netzstecker aus der Steckdose ziehen oder –
bei Festanschluss – LS-Schalter im Sicherungskasten ausschalten bzw.
Schraubsicherung ganz herausdrehen.
• Bei Betriebspausen das Gerät vom Stromnetz trennen und Wasserhahn schließen.
• Netzstecker nie am Kabel aus der Steckdose ziehen, sondern am
Stecker.
• Vielfachstecker, Kupplungen und Verlängerungskabel dürfen nicht
verwendet werden. Brandgefahr durch Überhitzung!
• Den Waschautomaten nicht mit einem Wasserstrahl abspritzen.
Stromschlaggefahr!
• Bei Waschprogrammen mit hohen Temperaturen wird das Glas in der
Einfülltür heiß. Nicht berühren!
• Vor Notentleerung des Gerätes, vor Reinigung der Laugenpumpe oder
vor Notöffnung der Einfülltür Waschlauge abkühlen lassen.
• Kleintiere können Stromleitungen und Wasserschläuche anfressen.
Stromschlaggefahr und Gefahr von Wasserschäden! Kleintiere vom
Waschautomaten fernhalten.
Entsorgung
2
Verpackungsmaterial
Die Verpackungsmaterialien sind umweltverträglich und wiederverwertbar. Die Kunststoffteile sind gekennzeichnet, z. B. >PE<, >PS< etc.
Entsorgen Sie die Verpackungsmaterialien entsprechend ihrer Kennzeichnung bei den kommunalen Entsorgungsstellen in den dafür vorgesehenen Sammelbehältern.
2Altgerät
Das Symbol
hin, dass dieses Produkt nicht als normaler Haushaltsabfall zu behandeln ist, sondern an einem Sammelpunkt für das Recycling von elektrischen und elektronischen Geräten abgegeben werden muss. Durch
Ihren Beitrag zum korrekten Entsorgen dieses Produkts schützen Sie die
Umwelt und die Gesundheit Ihrer Mitmenschen. Umwelt und Gesundheit
werden durch falsches Entsorgen gefährdet. Weitere Informationen
über das Recycling dieses Produkts erhalten Sie von Ihrem Rathaus, Ihrer
Müllabfuhr oder dem Geschäft, in dem Sie das Produkt gekauft haben.
W auf dem Produkt oder seiner Verpackung weist darauf
1Warnung! Bei ausgedienten Geräten Netzstecker aus der Steckdose
ziehen. Netzkabel abschneiden und mit dem Stecker beseitigen.
Schloss der Einfülltür zerstören. Kinder können sich dadurch nicht einsperren und nicht in Lebensgefahr geraten.
7
2Umwelttipps
• Bei durchschnittlich verschmutzter Wäsche kommen Sie ohne Vorwaschgang oder Einweichen aus. So sparen Sie Waschmittel, Wasser
und Zeit (und schonen die Umwelt!).
• Besonders sparsam arbeitet der Waschautomat dann, wenn Sie die
angegebenen Füllmengen ausnutzen.
• Dosieren Sie bei kleinen Mengen nur die Hälfte bis zwei Drittel der
empfohlenen Waschmittelmenge.
• Durch gezielte Vorbehandlung von Flecken und Anschmutzungen
können Sie bei niedrigerer Temperatur waschen.
• Oft kann auf Weichspüler verzichtet werden. Versuchen Sie es einmal!
Wenn Sie einen Trockner benutzen, wird Ihre Wäsche auch ohne
Weichspüler weich und flauschig.
• Bei mittlerer bis hoher Wasserhärte (ab Härtebereich II, siehe „Waschund Pflegemittel“) sollten Sie Wasserenthärter einsetzen. Das
Waschmittel kann dann immer für den Härtebereich I (= weich) dosiert werden.
8
Das erste Einschalten – Sprache einstellen
Nach dem ersten Einschalten des Gerätes sollten Sie unbedingt die
Sprache einstellen, in der die Anzeigen im Display erscheinen.
1.Drehknopf drücken.
Das Display in der Mitte des
Bedienfeldes leuchtet auf,
das Gerät ist eingeschaltet.
Rechts im Display erscheinen die zur Auswahl stehenden Sprachen.
Achtung: Wenn das Display
keine Sprachen anzeigt, wurde das Gerät schon einmal eingeschaltet.
Gehen Sie in diesem Fall zum Kapitel „Sprache ändern“, wenn Sie die
Spracheinstellung ändern wollen.
2.Drehknopf drehen, bis die
gewünschte Sprache mit
dem Rahmen markiert ist.
3.Taste ANWÄHLEN drücken.
Neben der markierten Sprache erscheint ein Häkchen.
Ab sofort erscheinen alle Anzeigen im Display in dieser
Sprache.
4.Drehknopf drücken, um das
Gerät auszuschalten.
Beim nächsten Einschalten
erscheinen alle Anzeigen im
Display in der eingestellten
Sprache.
EXTRAS
SPRACHE
Í
ANWÄHLEN
ZURÜCK
EXTRAS
SPRACHE
ANWÄHLEN
ZURÜCK
EXTRAS
SPRACHE
ANWÄHLEN
ZURÜCK
§
ENGLISH§
DEUTSCH)
ITALIANO§
FRANÇAIS§
Í
§
ENGLISH§§
DEUTSCH!)
ITALIANO§§
FRANÇAIS§§
Í
§
ENGLISH§§
DEUTSCH!)
ITALIANO§§
FRANÇAIS§§
3Bevor Sie einen Waschgang durchführen, beachten Sie bitte das Kapitel
In diesem Kapitel ist beschrieben, wie Sie mit wenigen Bedienelementen (1 Drehknopf und 4 Tasten) eine Vielzahl von Funktionen einstellen
und miteinander kombinieren können. Ermöglicht wird diese einfache
Art der Bedienung durch das interaktive Display.
Interaktiv bedeutet: Der Waschautomat baut nach jedem Ihrer Bedienschritte das Display neu auf. Damit ist auch sichergestellt, dass nur
sinnvolle Einstellungen vorgenommen werden können.
Im Informationsfeld und in der Symbolzeile darunter können Sie jederzeit sehen, was aktuell eingestellt ist.
Um sich rasch mit der displaygeführten Bedienung vertraut zu machen,
empfehlen wir Ihnen, dieses Kapitel besonders zu beachten.
Ein-/Ausschalten
Durch Drücken des Drehknopfes schalten Sie das Gerät ein und aus.
Beim Einschalten fährt der
Drehknopf aus der Versenkposition heraus.
Beim Ausschalten drücken
Sie den Drehknopf in die
versenkte Position zurück.
3Damit eventuelle vorherige Programmeinstellungen gelöscht werden,
bitte nach dem Ausschalten immer etwa 3 Sekunden warten, bevor Sie
das Gerät wieder einschalten.
Einstellungen löschen
Falls Sie versehentlich vorgenommene Einstellungen wieder löschen
möchten, schalten Sie das Gerät mit dem Drehknopf aus und nach ca.
3 Sekunden wieder ein. Sie können nun neu einstellen.
12
Navigationsanzeige
Im Display Ihres Waschautomaten sind die Funktionen
auf Ebenen und Seiten verteilt.
Ebene 3 (Aktuelle Ebene)
Ebene 2
Ebene 1
Eine Ebene kann mehrere
Seiten umfassen.
Aktuelle Seite
Gesamtseitenzahl
Auf welcher Ebene und auf
welcher Seite Sie sich gerade
befinden, können Sie in der
Navigationsanzeige sehen
(hier: Ebene 3, Seite 1 von 2).
Drehknopf und Seiten
Durch Drehen am Drehknopf markieren Sie die Einträge rechts im Display.
Durch Drehen gegen den
Uhrzeigersinn wandert der
Markierungsrahmen nach
unten. Liegt der Markierungsrahmen auf dem letzten Eintrag einer Seite (hier:
WOLLE) und Sie drehen weiter gegen den Uhrzeigersinn, wechselt das Display auf die nächste Seite (ö).
Durch Drehung im Uhrzeigersinn wandert der Markierungsrahmen nach oben.
Liegt der Markierungsrahmen auf dem ersten Eintrag
einer Seite (hier: SEIDE) und
Sie drehen im Uhrzeigersinn,
wechselt das Display auf die
vorherige Seite (î).
WOLLE 40°C
1200 U/MIN10:17-10:54
START
40°
1200
OPTIONENWOLLE H)
1200 U/MIN10:17-10:53
START
1200
OPTIONENAUFFRISCHEN
BUNT-PFLEGEL.
ENERGIESPAREN
KOCHWÄSCHE
FEINWÄSCHE
SEIDE 30°C
SEIDE H)
DESSOUS
40°-60° MIX
LEICHTBÜGELN
î
ö
13
Tasten und Ebenen
Mit den Tasten können Sie:
– einen Eintrag aktivieren,
der rechts neben der Taste
steht, z.B. START
– Einträge ändern, z.B. Tem-
peratur
– in eine andere Display-
Ebene wechseln, z.B. mit
der Taste OPTIONEN.
1. Ebene: Programme
î (1. Ebene, Seite 1 von 3)
Auf dieser Ebene können Sie
– Programm, Temperatur
und Schleuderdrehzahl
einstellen
– mit der Taste OPTIONEN
zur 2. Ebene wechseln.
2. Ebene: OPTIONEN
ç (2. Ebene, Seite 1 von 1)
Auf dieser Ebene können Sie
verschiedene Zusatzfunktionen einstellen.
– Mit der Taste ANWÄHLEN
schalten Sie einige Optionen direkt ein, z.B. FLECKEN.
Bei anderen Optionen (z.B.
ZEITSPAREN) wechseln Sie zu einer Unterebene, wo Sie aus mehreren
Möglichkeiten auswählen können.
– Mit der Taste ZURÜCK gelangen Sie wieder auf die vorherige Ebene.
– Mit der Taste EXTRAS wechseln Sie zur 3. Ebene.
BUNT-PFLEGEL. 60°C
1400 U/MIN10:17-12:16
START
60°
1400
OPTIONENWOLLE H
FEINWÄSCHE 40°C
1200 U/MIN15:17-16:38
START
40°
1200
OPTIONENWOLLE H
FEINWÄSCHE 40°C
1200 U/MIN15:17-16:38
START
ANWÄHLEN
ZURÜCK
EXTRAS
î
BUNT-PFLEGEL.)
ENERGIESPAREN
KOCHWÄSCHE
FEINWÄSCHE
î
BUNT-PFLEGEL.
ENERGIESPAREN
KOCHWÄSCHE
FEINWÄSCHE)
ç
ZEITSPAREN
START SPÄTER
FLECKEN)
VORWÄSCHE
3Zu jedem Programm können Sie eine oder mehrere Optionen einstellen.
Beachten Sie dabei:
Erst das Programm einstellen (Ebene 1), dann die Option (Ebene 2).
14
3. Ebene: EXTRAS
ì (3. Ebene, Seite 1 von 2)
Auf dieser Ebene können Sie
verschiedene Grundeinstellungen vornehmen. Diese
Grundeinstellungen werden
nicht gelöscht, wenn Sie den
Waschautomaten ausschalten. Sie bleiben so lange ak-
ANWÄHLEN
ZURÜCK
EXTRAS
ì
MEMORY)
SPÜLEN +
LAUGENABKÜHLUNG
LOCKERSCHLEUD.
tiv, bis sie abgewählt werden.
Eine detaillierte Beschreibung finden Sie im Kapitel „Extras“.
Programmeinstellung im Beispiel
Programm FEINWÄSCHE, 30 °C, 1000 U/Min, mit Option FLECKEN.
1.Drehknopf drücken.
Das Gerät ist eingeschaltet.
Die Anzeigen im Display
leuchten auf.
2.Mit dem Drehknopf das
Waschprogramm FEINWÄSCHE markieren.
3.Taste für die Waschtempera-
tur so oft drücken, bis die
Temperatur 30° erscheint.
4.Taste für die Schleuderdreh-
zahl so oft drücken, bis die
Schleuderdrehzahl 1000 erscheint.
FEINWÄSCHE 40°C
1200 U/MIN11:25-12:36
START
40°
1200
OPTIONENWOLLE H
FEINWÄSCHE 30°C
1200 U/MIN11:25-12:36
START
30°
1200
OPTIONENWOLLE H
FEINWÄSCHE 30°C
1000 U/MIN11:25-12:36
START
30°
1000
OPTIONENWOLLE H
î
BUNT-PFLEGEL.
ENERGIESPAREN
KOCHWÄSCHE
FEINWÄSCHE)
î
BUNT-PFLEGEL.
ENERGIESPAREN
KOCHWÄSCHE
FEINWÄSCHE)
î
BUNT-PFLEGEL.
ENERGIESPAREN
KOCHWÄSCHE
FEINWÄSCHE)
15
5.Taste OPTIONEN drücken.
6.Mit dem Drehknopf die Opti-
on FLECKEN markieren.
7.Taste ANWÄHLEN drücken.
Rechts neben FLECKEN erscheint ein Häkchen. Die Option ist aktiviert.
In der Symbolzeile erscheint
F.
FEINWÄSCHE 30°C
1000 U/MIN11:25-12:36
START
30°
1000
OPTIONENWOLLE H
FEINWÄSCHE 30°C
1000 U/MIN11:25-12:36
START
ANWÄHLEN
ZURÜCK
EXTRAS
FEINWÄSCHE 30°C
1000 U/MIN11:25-12:36
START
ANWÄHLEN
ZURÜCK
EXTRAS
î
BUNT-PFLEGEL.
ENERGIESPAREN
KOCHWÄSCHE
FEINWÄSCHE)
ç
ZEITSPAREN
START SPÄTER
FLECKEN)
VORWÄSCHE
F ç
ZEITSPAREN
START SPÄTER
FLECKEN!)
VORWÄSCHE
3Bitte beachten Sie die Kapitel „Wasch-/Pflegemittel zugeben“ sowie
„Wäsche einfüllen“, bevor Sie das Waschprogramm starten.
8.Wenn Sie das in diesem Bei-
spiel eingestellte Programm
starten wollen:
– Taste START drücken.
Das Waschprogramm wird
gestartet.
– Andernfalls auf den Dreh-
knopf drücken, um das Gerät auszuschalten.
Die Anzeigen im Display
erlöschen.
Alle oben beschriebenen
Einstellungen sind wieder
gelöscht.
FEINWÄSCHE 30°C
1000 U/MIN11:25-12:36
START
ABWÄHLEN
ZURÜCK
EXTRAS
FEINWÄSCHE 30°C
1000 U/MIN11:25-12:36
START
ABWÄHLEN
ZURÜCK
EXTRAS
F ç
ZEITSPAREN
START SPÄTER
FLECKEN!)
VORWÄSCHE
F ç
ZEITSPAREN
START SPÄTER
FLECKEN!)
VORWÄSCHE
16
Funktionsübersicht
Programme (Ebene 1)
Waschprogramme
BUNT-PFLEGELEICHT
Waschprogramm (20 °C bis 60 °C) universell für
Koch-/Buntwäsche (Baumwolle/Leinen), Pflegeleicht (Mischgewebe, z.B. Baumwolle/Polyester)
und Synthetics einsetzbar. Das Waschprogramm
passt sich an die unterschiedlichen Gewebearten
und Füllmengen an. Bei überwiegend Baumwolle/Leinen wird ein Programm für Koch-/Buntwäsche durchgeführt, bei überwiegend Synthetics
ein Programm für pflegeleichte Wäsche. Bei reiner Beladung mit pflegeleichter Wäsche sollte die Füllmenge 3 kg nicht überschreiten, um einer erhöhten Knitterbildung vorzubeugen.
BUNT-PFLEGEL. 60°C
1600 U/MIN10:17-12:16
START
60°
1600
OPTIONENWOLLE H
2ENERGIESPAREN
Besonders energie- und wassersparendes Waschprogramm bei 60 °C für
leicht bis normal verschmutzte Koch-/Buntwäsche (Baumwolle/Leinen).
KOCHWÄSCHE
Waschprogramm bei 95 °C für Koch-/Buntwäsche (Baumwolle/Leinen).
î
BUNT-PFLEGEL.)
ENERGIESPAREN
KOCHWÄSCHE
FEINWÄSCHE
FEINWÄSCHE
Waschprogramm für Feinwäsche bei 30 °C oder 40 °C.
WOLLE H (Handwäsche)
Waschprogramm (KALT bis 40 °C) für maschinenwaschbare Wolle sowie
für handwaschbare Wolltextilien mit dem Pflegekennzeichen H
(Handwäsche).
SEIDE H (Handwäsche)
Waschprogramm bei 30 °C für hand- und maschinenwaschbare Seide.
3Da es sich bei Seide um eine sehr empfindliche
SEIDE 30°C
1200 U/MIN14:40-15:24
START
Textilie handelt, empfehlen wir, nach Möglichkeit
nur ein Kleidungsstück zu waschen und keinesfalls mit anderen, rauen Textilien zusammen zu
1200
OPTIONENAUFFRISCHEN
waschen. Für extrem empfindliche Seidentextilien kann mit der Option ZEITSPAREN eine noch sanftere Behandlung erreicht werden.
ö
SEIDE H)
DESSOUS
40°-60° MIX
LEICHTBÜGELN
17
DESSOUS
Schonendes Waschprogramm bei 40 °C für feine und empfindliche Textilien. Achtung: Dessous mit Formbügeln in ein Wäschenetz oder einen
Beutel geben!
40°-60° MIX
Programm für Buntwäsche, welche für unterschiedliche Waschtemperaturen gekennzeichnet ist. Verschiedene Wäschestücke, die laut Pflegekennzeichen üblicherweise bei 40 °C oder bei 60 °C getrennt
gewaschen werden, können im Programm 40°-60° MIX zusammen gewaschen werden. So wird die Trommelkapazität besser ausgenutzt und
dadurch Energie gespart. Aufgrund der verlängerten Waschzeit wird
das Waschergebnis eines normalen 60°C-Programms erreicht.
LEICHTBÜGELN
Waschprogramm bei 40 °C für pflegeleichte Textilien, die im Anschluss
an dieses Programm nur noch leicht oder gar nicht gebügelt werden
müssen.
AUFFRISCHEN
Ca. 20-minütiges Waschprogramm bei 30 °C zum kurzen Durchwaschen
von Textilien, wie z.B. einmal getragene, gering verschmutzte Sportbekleidung.
FASHION
Besonders schonendes Waschprogramm bei 40 °C
für moderne Textilien, wie z.B. Viskose, Modal,
Cupro, Lyocell.
FASHION 40°C
1200 U/MIN14:43-15:44
START
1200
OPTIONENPUMPEN
ú
FASHION)
SCHONSCHLEUDERN
SCHLEUDERN
STÄRKEN
18
Sonderprogramme
SCHONSCHLEUDERN
Abpumpen des Wassers nach einem Spülstopp und schonendes Schleudern, bzw. separates schonendes Schleudern von empfindlichen Textilien (Feinwäsche, Wolle) bei niedrigerer Drehzahl.
SCHLEUDERN
Abpumpen des Wassers nach einem Spülstopp und Schleudern, bzw. separates Schleudern von handgewaschener Koch-/Buntwäsche und pflegeleichter Wäsche.
STÄRKEN
Separates Stärken, separates Weichspülen, separates Imprägnieren von
feuchter Wäsche (1 Spülgang, flüssiges Pflegemittel aus Einspülfachw
wird eingespült, Schleudern).
Mit dieser Programmeinstellung kann auch ein separater Spülgang
durchgeführt werden. In diesem Fall einfach kein Pflegemittel in das
Einspülfach geben.
PUMPEN
Abpumpen des Wassers nach einem Spülstopp (ohne Schleudern).
3Spülstopp bedeutet: Die Wäsche bleibt im letzten Spülwasser liegen, sie
wird nicht geschleudert.
Optionen (Ebene 2)
Mit der Taste OPTIONEN
wechseln Sie zur zweiten
Ebene. Dort können Sie zum
vorher gewählten Waschprogramm verschiedene Zusatzfunktionen wählen, z.B. um
das Programm der Gewebeart oder dem Verschmutzungsgrad der Wäsche anzupassen oder um den Startzeitpunkt und die
Dauer eines Waschprogramms zu bestimmen. Es werden nur Optionen
angeboten, die mit dem jeweils angewählten Waschprogramm sinnvoll
kombinierbar sind. Die Optionen sind nach dem Ende des Waschprogramms wieder aufgehoben.
BUNT-PFLEGEL. 60°C
1600 U/MIN10:17-12:16
START
60°
1600
OPTIONENWOLLE H
î
BUNT-PFLEGEL.)
ENERGIESPAREN
KOCHWÄSCHE
FEINWÄSCHE
ZEITSPAREN Z
Verkürztes Waschprogramm
für leichter verschmutzte
Wäsche.
Wenn ZEITSPAREN eingestellt wurde, erscheint Z in
der Symbolzeile.
BUNT-PFLEGEL. 60°C
1600 U/MIN10:17-12:16
START
ANWÄHLEN
ZURÜCK
EXTRASVORWÄSCHE
BUNT-PFLEGEL. 60°C
1600 U/MIN10:17-11:46
ANWÄHLEN
ZURÜCK
ç
ZEITSPAREN)
START SPÄTER
SENSITIV
FLECKEN
è
ZEITSPAREN¶¶¶¶
NORMAL!
KURZ¶)
EXTRA KURZ¶¶
19
START SPÄTER
Die Option START SPÄTER ermöglicht es, den Start eines Waschprogramms aufzuschieben. Die Option START SPÄTER kann in 30-MinutenSchritten eingestellt werden. Im Display wird die aktuelle Uhrzeit und
die Uhrzeit des Programmendes angezeigt (z.B. 14:23 - 20:28).
SENSITIV S
Spezielle Zusatzfunktion mit deutlich erhöhter Spülwirkung (zusätzlicher Spülgang) bei gleichzeitig verbesserter Gewebeschonung (verringerte Trommelbewegung). Ideal, wenn häufig gewaschen werden muss,
z.B. bei Übersensibilität der Haut. Ein zusätzlicher Spülgang (SPÜLEN +)
ist außerdem noch anwählbar (siehe Kapitel „Extras“). Wenn SENSITIV
eingestellt wurde, wird S in der Symbolzeile angezeigt.
FLECKEN F
Zum Behandeln stark verschmutzter oder verfleckter Wäsche. (Fleckensalz oder -tabs werden zeitoptimiert während des Programmablaufs
eingespült.) Wenn FLECKEN eingestellt wurde, wird F in der Sym-
bolzeile angezeigt.
VORWÄSCHE V
Kaltes Vorwaschen vor dem automatisch folgenden Hauptwaschgang.
Wenn VORWÄSCHE eingestellt wurde, wird in der Symbolzeile V ange-
zeigt.
Extras (Ebene 3)
Mit der Taste EXTRAS wechseln Sie zur dritten Ebene.
Dort können Sie unabhängig
vom jeweiligen Waschprogramm verschiedene Grundeinstellungen wählen. Diese
Grundeinstellungen bleiben
aktiv, bis sie wieder abgewählt werden.
BUNT-PFLEGEL. 60°C
1600 U/MIN10:17-12:16
START
ANWÄHLEN
ZURÜCK
EXTRASVORWÄSCHE
ç
ZEITSPAREN)
START SPÄTER
SENSITIV
FLECKEN
20
MEMORY
Häufig verwendete Programmeinstellungen können gespeichert werden
(z.B. BUNT-PFLEGELEICHT, 40°C, 1200 U/Min, mit ZEITSPAREN).
Hierfür stehen 4 Speicherplätze zur Verfügung. Die gespeicherte Programmeinstellung erscheint als Eintrag auf der ersten Programmseite
(z.B. M1:BUNT-PFLEGEL.) und kann wie ein normales Waschprogramm
angewählt werden. (Siehe Kapitel „Memory: Programmeinstellung speichern“.)
SPÜLEN + P
Der Waschautomat ist auf
äußerst sparsamen Wasserverbrauch eingestellt. Für
Menschen, die an einer Allergie leiden, und in Gebieten mit sehr weichem Wasser
kann es jedoch hilfreich sein,
EXTRAS
ì
ANWÄHLEN
ZURÜCK
MEMORY
SPÜLEN +)
LAUGENABKÜHLUNG
LOCKERSCHLEUD.
mit mehr Wasser zu spülen.
Wenn Sie SPÜLEN + anwählen, wird außer bei den Programmen WOLLE
H, SEIDE H und DESSOUS ein zusätzlicher Spülgang durchgeführt.
Wurde SPÜLEN + eingestellt, erscheint P in der Symbolzeile.
LAUGENABKÜHLUNG
Die Waschlauge wird vor dem Abpumpen am Ende des Hauptwaschgangs durch Zulauf von kaltem Wasser abgekühlt, um thermische Beschädigungen von Kunststoffabflussrohren zu vermeiden. Diese
Grundeinstellung ist nur wirksam bei den Programmen KOCHWÄSCHE,
BUNT-PFLEGELEICHT und ENERGIESPAREN.
LOCKERSCHLEUDERN
Im Endschleudern integriertes, einstellbares Schleudern. Die Wäsche
haftet weniger an der Trommelwand und lässt sich leichter entnehmen.
SPRACHE
Zum Einstellen der Sprache, in der die Anzeigen im Display erscheinen
sollen. (Siehe Kapitel „Sprache ändern“.)
UHRZEIT
Zum Einstellen der aktuellen Uhrzeit. Dies ist wichtig, damit das Ende
des Waschprogramms im Display angezeigt werden kann und um die
Zusatzfunktion START SPÄTER nutzen zu können. (Siehe Kapitel „Vor
dem ersten Waschen: Uhrzeit einstellen“.)
21
Waschgang vorbereiten
Wäsche sortieren und vorbereiten
• Wäsche gemäß Pflegekennzeichen sortieren (siehe „Wäschearten und
Pflegekennzeichen“).
• Zur Verhinderung von Wäschebeschädigungen und Wäscheknäueln:
Reißverschlüsse schließen, Bett- und Kissenbezüge zuknöpfen, lose
Bänder, etwa von Schürzen, zusammenbinden.
• Kleidung aus doppelschichtigem Gewebe wenden (Schlafsack, Anorak
usw.).
• Bei gewirkten farbigen Textilien sowie Wolle und Textilien mit aufgesetztem Schmuck: Innenseite nach außen wenden.
• Kleine und empfindliche Stücke (Babysöckchen, Strumpfhosen, Büstenhalter usw.) in einem Wäschenetz, einem Kissen mit Reißverschluss
oder in größeren Socken waschen.
• Gardinen besonders vorsichtig behandeln. Metallröllchen oder gratige
Kunststoffröllchen entfernen oder diese in ein Netz oder einen Beutel
einbinden. Für Schäden können wir keine Haftung übernehmen.
• Farbige und weiße Wäsche gehören nicht gemeinsam in einen
Waschgang. Weiße Wäsche verfärbt bzw. vergraut sonst.
• Neue farbige Wäsche hat oft einen Farbüberschuss. Waschen Sie
solche Stücke das erste Mal besser separat.
• Kleine und große Wäschestücke mischen! Damit verbessert sich die
Waschwirkung und die Wäsche wird beim Schleudern günstiger
verteilt.
• Wäsche vor dem Einfüllen in den Waschautomaten auflockern.
• Wäsche auseinandergefaltet in die Trommel einfüllen.
• Pflegehinweise „separat waschen“ und „mehrmals separat waschen“
beachten!
22
Wäschearten und Pflegekennzeichen
Die Pflegekennzeichen helfen bei der Wahl des richtigen Waschprogramms. Die Wäsche sollte nach Art und Pflegekennzeichen sortiert
werden. Die Temperaturangaben in den Pflegekennzeichen sind jeweils
Maximalangaben.
Kochwäsche O
Textilien aus Baumwolle (Cotton) und Leinen mit diesem Pflegekennzeichen sind unempfindlich gegenüber mechanischer Beanspruchung und
hohen Temperaturen. Für diese Wäscheart eignet sich das Programm
KOCHWÄSCHE.
Buntwäsche MJ
Textilien aus Baumwolle und Leinen mit diesen Pflegekennzeichen sind
unempfindlich gegenüber mechanischer Beanspruchung. Für diese Wäscheart eignet sich das Programm BUNT-PFLEGELEICHT.
Pflegeleichte Wäsche NK
Textilien wie ausgerüstete Baumwolle, Baumwollmischgewebe und
Synthetics mit diesen Pflegekennzeichen verlangen nach einer mechanisch milderen Behandlung. Für diese Wäscheart stehen die Programme
BUNT-PFLEGELEICHT undLEICHTBÜGELN zur Verfügung.
Feinwäsche L
Textilien wie Schichtfasern, Mikrofasern, Synthetics und Gardinen mit
diesem Pflegekennzeichen brauchen eine schonende Behandlung. Für
diese Wäschearten eignet sich das Programm FEINWÄSCHE.
Viskose KL
Moderne Textilien wie Viskose, Cupro, Lyocell, Modal u.ä. benötigen
eine besonders schonende Behandlung. Für diese Wäschearten eignet
sich das Programm FASHION.
Dessous KL
Für feine und empfindliche Textilien aus Polyester, Polyamid sowie für
Mischgewebe mit diesen Pflegekennzeichen eignet sich das Programm
DESSOUS.
Wolle, Seide und besonders empfindliche Wäsche WLH
Textilien wie Wolle, Wollgemische und Seide mit diesen Pflegekennzeichen sind besonders empfindlich gegenüber mechanischer
Beanspruchung. Für Textilien dieser Art eignen sich die Programme
WOLLE H und SEIDE H.
Achtung! Textilien mit Pflegekennzeichen G (Nicht waschen!) dürfen
nicht im Waschautomaten gewaschen werden!
23
Wasch- und Pflegemittel
Welches Wasch- und Pflegemittel?
Nur Wasch- und Pflegemittel verwenden, die für den Einsatz in Waschautomaten geeignet sind. Grundsätzlich die Angaben der Hersteller beachten.
Wieviel Wasch- und Pflegemittel?
Die Menge der einzusetzenden Mittel ist abhängig:
• vom Verschmutzungsgrad der Wäsche
• vom Härtebereich des Leitungswassers
• von der Füllmenge
2Wenn der Waschmittelhersteller keine Dosierangabe für Minderbela-
dungen macht, bei halber Beladung ein Drittel weniger, bei Kleinstbeladungen sowie bei LEICHTBÜGELN nur die Hälfte der Waschmittelmenge
zugeben, die für eine volle Beladung empfohlen wird.
Bitte die Anwendungs- und Dosierangaben der Wasch- und Pflegemittelhersteller beachten.
Wasserenthärter
Bei mittlerer bis hoher Wasserhärte (ab Härtebereich II) sollte Enthärter
eingesetzt werden. Herstellerangaben beachten! Waschmittel dann immer für den Härtebereich I (= weich) dosieren. Auskunft über die örtliche Wasserhärte erteilt das zuständige Wasserwerk.
2Da der Wasserenthärter vor dem Hauptwaschmittel eingespült wird
(Wasservorenthärtung), genügen achtzig Prozent der auf der Verpackung angegebenen Menge an Enthärter.
24
Angaben der Wasserhärte
Härtebereich
I – weich0 - 7bis 1,3
II – mittelhart7 - 141,3 - 2,5
III – hart14 - 212,5 - 3,8
IV – sehr hartüber 21über 3,8
Wasserhärte in °dH
(Grad deutscher Härte)
Wasserhärte in mmol/l
(Millimol pro Liter)
Vor dem ersten Waschen
Uhrzeit einstellen
Vor dem ersten Waschen sowie bei der Umstellung auf Sommer- und
Winterzeit sollten Sie die Uhrzeit einstellen.
1.Drehknopf drücken.
Das Gerät ist eingeschaltet.
2.Taste OPTIONEN drücken.
3.Taste EXTRAS drücken.
4.Drehknopf auf UHRZEIT stel-
len.
5.Taste ANWÄHLEN drücken.
BUNT-PFLEGEL. 60°C
1600 U/MIN10:17-12:16
START
60°
1600
OPTIONENWOLLE H
BUNT-PFLEGEL. 60°C
1600 U/MIN10:17-12:16
START
ANWÄHLEN
ZURÜCK
EXTRASVORWÄSCHE
BUNT-PFLEGEL.)
ENERGIESPAREN
KOCHWÄSCHE
FEINWÄSCHE
ZEITSPAREN)
START SPÄTER
SENSITIV
FLECKEN
EXTRAS
ANWÄHLEN
ZURÜCK
SPRACHE
UHRZEIT)
î
ç
ô
6.Mit dem Drehknopf die aktu-
elle Uhrzeit einstellen.
7.Taste ANWÄHLEN drücken,
um die eingestellte Uhrzeit
zu sichern.
ANWÄHLEN
ZURÜCK
8.Taste ZURÜCK 3x drücken.
Sie befinden sich auf der ersten Ebene und können nun ein Waschprogramm wählen.
EXTRAS
UHRZEIT¶¶¶¶¶¶¶¶¶¶
15:11 H:MIN
é
)
25
Vorreinigung durchführen
Führen Sie vor dem ersten Waschen einen Waschgang ohne Wäsche
durch (BUNT-PFLEGEL. 60°, mit halber Waschmittelmenge).
Dadurch werden fertigungsbedingte Rückstände an Trommel und Laugenbehälter entfernt.
1.Den Drehknopf drücken.
Das Gerät ist eingeschaltet.
2.Waschmittel in das linke
Fach der Waschmittelschublade geben.
3.Taste START drücken.
Das Waschprogramm wird
gestartet.
BUNT-PFLEGEL. 60°C
1600 U/MIN10:17-12:16
START
60°
1600
OPTIONENWOLLE H
î
BUNT-PFLEGEL.)
ENERGIESPAREN
KOCHWÄSCHE
FEINWÄSCHE
26
Waschgang durchführen
Einfülltür öffnen und schließen
• Öffnen: am Griff der Einfülltür ziehen.
• Schließen: Einfülltür fest zudrücken.
3Wird im Display das Symbol O angezeigt, kann die Einfülltür geöffnet
werden.
Wird im Display das Symbol N
Wenn im Display die Fehlermeldung BITTE TÜR SCHLIESSEN angezeigt
wird, wurde versucht ein Waschprogramm zu starten, ohne dass die
Einfülltür richtig geschlossen war. In diesem Fall Einfülltür fest zudrücken und Waschprogramm noch einmal starten.
angezeigt, ist die Einfülltür verriegelt.
Wäsche einfüllen
3Hinweise zur richtigen Vorbereitung der Wäsche siehe „Wäsche sortie-
ren und vorbereiten“.
1.Wäsche nach Art sortieren und vorbereiten.
2.Einfülltür öffnen: am Griff der Einfülltür ziehen.
3.Wäsche einfüllen.
Achtung! Beim Schließen der Tür
keine Wäschestücke einklemmen!
Textilien und Gerät könnten Schaden nehmen!
4.Einfülltür fest schließen.
27
Wasch-/Pflegemittel zugeben
3Hinweise zu Wasch- und Pflegemitteln siehe Abschnitt „Wasch- und
Pflegemittel“.
1.Waschmittelschublade öffnen: in
die Klappe unten an der Schublade hineingreifen (1), Schublade
bis zum Anschlag herausziehen
(2).
2.Wasch-/Pflegemittel einfüllen
Fach für pulverförmiges Haupt-
waschmittel/Tabs (links):
Wenn Sie Wasserenthärter benutzen
und das rechte Fach für das Vorwaschmittel benötigen, den Wasserenthärter auf das Hauptwaschmittel in das linke Fach geben.
Fach für Fleckensalz/-tabs
(Mitte hinten):
Fleckenmittel nur zugeben, wenn
die Option FLECKEN gewählt wurde.
Fach für Wasserenthärter
oder für Vorwaschmittel (rechts):
Vorwaschmittel nur zugeben, wenn
die Option VORWÄSCHE gewählt
wurde.
Fach für flüssige Pflegemittel
(Mitte vorne):
Weichspüler, Formspüler, Stärke
Achtung! Fach höchstens bis zur
Marke MAX füllen. Dickflüssige Mittel evtl. bis zur Marke MAX verdünnen, pulverförmige Stärke auflösen.
Hinweis: Eine geringe Menge Restwasser im Fach für flüssige Pflegemittel ist normal und beeinträchtigt nicht das Spülergebnis.
3.Schublade ganz hineinschieben.
pulverförmiges
Hauptwaschmittel/Tabs
Fleckensalz/-tabs
flüssige Pflegemittel
Wasserenthärter
oder Vorwaschmittel
3Bei Verwendung von Flüssigwaschmitteln/Tabs:
Flüssigwaschmittel bzw. Tabs mit von der Waschmittelindustrie angebotenen Dosierbehältern zugeben. Hinweise auf Waschmittelpackung
beachten.
28
Waschprogramm einstellen
1.Drehknopf drücken.
Das Gerät ist eingeschaltet.
2.Mit dem Drehknopf das gewünschte Waschprogramm
markieren, z.B. FEINWÄSCHE.
3.Taste für die Waschtemperatur so oft drücken, bis die
gewünschte Temperatur erscheint (z.B. 30°).
4.Taste für die Schleuderdrehzahl so oft drücken, bis die
gewünschte Schleuderdrehzahl (z.B. 1000) oder die Anzeige SPÜLSTOPP erscheint.
5.Wenn keine weiteren Einstellungen vorgenommen werden sollen, Taste START
drücken.
Das Waschprogramm wird
gestartet. (Siehe Kapitel
„Waschprogramm starten“.)
Wenn Optionen gewünscht
werden, siehe Kapitel „Optionen einstellen“.
FEINWÄSCHE 40°C
1200 U/MIN11:25-12:36
START
40°
1200
OPTIONENWOLLE H
FEINWÄSCHE 30°C
1200 U/MIN11:25-12:36
START
30°
1200
OPTIONENWOLLE H
FEINWÄSCHE 30°C
1000 U/MIN11:25-12:36
START
30°
1000
OPTIONENWOLLE H
FEINWÄSCHE 30°C
1000 U/MIN11:25-12:36
START
30°
1000
OPTIONENWOLLE H
î
BUNT-PFLEGEL.
ENERGIESPAREN
KOCHWÄSCHE
FEINWÄSCHE)
î
BUNT-PFLEGEL.
ENERGIESPAREN
KOCHWÄSCHE
FEINWÄSCHE)
î
BUNT-PFLEGEL.
ENERGIESPAREN
KOCHWÄSCHE
FEINWÄSCHE)
î
BUNT-PFLEGEL.
ENERGIESPAREN
KOCHWÄSCHE
FEINWÄSCHE)
29
Optionen einstellen, z.B. START SPÄTER
Diese Option ermöglicht es, den Start eines Waschprogramms um 1 bis
maximal23,5Stunden aufzuschieben.
1.Taste OPTIONEN drücken.
2.Mit dem Drehknopf die Opti-
on START SPÄTER markieren.
3.Taste ANWÄHLEN drücken.
4.Mit dem Drehknopf die ge-
wünschte Uhrzeit einstellen,
zu der das Waschprogramm
beendet sein soll.
3Die Option START SPÄTER
kann in 30-Minuten-Schritten eingestellt werden.
5.Taste ANWÄHLEN drücken.
Im Informationsfeld ändert sich die Uhrzeit des Programmendes
(z.B. 14:06).
6.Taste START drücken.
FEINWÄSCHE 30°C
1000 U/MIN11:25-12:36
START
30°
1000
OPTIONENWOLLE H
FEINWÄSCHE 30°C
1000 U/MIN11:25-12:36
START
ANWÄHLEN
ZURÜCK
EXTRAS
FEINWÄSCHE 30°C
1000 U/MIN11:25-14:06
START
ANWÄHLEN
ZURÜCK
PROGRAMM ENDE
14:06 H:MIN(
î
BUNT-PFLEGEL.
ENERGIESPAREN
KOCHWÄSCHE
FEINWÄSCHE)
ç
ZEITSPAREN
START SPÄTER(
FLECKEN
VORWÄSCHE
è
3Während START SPÄTER abläuft, schaltet der Waschautomat in den
Stand-by-Modus. Die Hintergrundbeleuchtung des Displays erlischt.
START SPÄTER abbrechen:
30
• Taste START drücken.
Das Waschprogramm startet
sofort.
FEINWÄSCHE 30°C
1000 U/MIN11:25-14:06
START
1000
TÜR ENTRIEGELN
N§
START SPÄTER
[==###############
Waschprogramm starten
1.Kontrollieren, ob der Wasserhahn geöffnet ist.
2.Nachdem Waschprogramm
und evtl. Option/en eingestellt wurden, Taste START
drücken.
Das Waschprogramm wird
gestartet.
FEINWÄSCHE 30°C
1000 U/MIN11:25-12:36
START
30°
1000
OPTIONENWOLLE H
BUNT-PFLEGEL.
ENERGIESPAREN
KOCHWÄSCHE
FEINWÄSCHE)
î
3Ca. 30 Sekunden nachdem
der Waschautomat eingeschaltet wurde bzw. nachdem zum letzten Mal
eine Taste oder der Drehknopf betätigt wurde, beginnt die Anzeige
START zu blinken. Wenn keine weiteren Einstellungen vorgenommen
werden sollen, Taste START drücken.
Bei eingestellter Startzeitvorwahl:
Wurde die Option START SPÄTER gewählt, endet das Waschprogramm
zu der im Display angezeigten Uhrzeit. Solange das Waschprogramm
noch nicht gestartet wurde, können Sie die Startzeitvorwahl abbrechen. Das Waschprogramm startet dann sofort. (Siehe Kapitel „Optionen einstellen, z.B. START SPÄTER“.)
Wenn Sie vor dem Programmstart noch Wäsche nachlegen möchten:
1.Taste TÜR ENTRIEGELN drücken. Das Symbol O
scheint.
2.Die Einfülltür öffnen.
Wäsche nachlegen.
3.Danach Einfülltür schließen
und Taste TÜR VERRIEGELN
drücken.
er-
FEINWÄSCHE 30°C
1000 U/MIN11:25-14:06
START
1000
TÜR ENTRIEGELN
FEINWÄSCHE 30°C
1000 U/MIN11:25-14:06
[==###############
[==###############
N§
START SPÄTER
O§
START SPÄTER
TÜR VERRIEGELN
31
Ablauf des Waschprogramms
Während des Waschprogramms werden im Display
der jeweils aktuelle Programmschritt, z.B. Hauptwäsche, sowie ein Balken für
den Programmablauf angezeigt.
Während des Programmablaufs erscheint im Display das Symbol N: die Einfülltür ist verriegelt.
Restfeuchte/Beladung
Während des Programmablaufs zeigt das Display außerdem:
– die zu erwartende Rest-
feuchte der Wäsche bei
Programmende. Dieser
Wert hängt von der eingestellten Schleuderdrehzahl
ab.
– die Beladung der Waschtrommel (in 10 %-Schritten). Dieser Wert
wird nur bei den Programmen BUNT-PFLEGELEICHT und KOCHWÄSCHE angezeigt. Die Beladung kann erst nach etwa fünfzehn Minuten vom Waschautomaten erkannt werden.
FEINWÄSCHE 30°C
1000 U/MIN11:25-12:36
PAUSE
1000
BUNT-PFLEGEL. 60°C
1400 U/MIN11:25-13:34
PAUSE
1400
HAUPTWÄSCHE
###############=========]
RESTFEUCHTE 49%
HAUPTWÄSCHE
###############=========]
BELADUNG 80 %
RESTFEUCHTE 50 %
N§
N§
Schleuderdrehzahl ändern
Während des Waschprogramms kann die Schleuderdrehzahl noch geändert oder Spülstopp eingestellt werden. Andere Einstellungen können
nicht geändert werden.
Programm abbrechen
Zum vorzeitigen Programmabbruch das Gerät ausschalten (Drehknopf
drücken).
3Mit der Taste PAUSE kann das Waschprogramm jederzeit unterbrochen
werden.
32
Waschgang beendet
Nachdem ein Waschprogramm beendet ist, erscheint BITTE WÄSCHE
ENTNEHMEN im Display.
3 Wenn innerhalb von ca. 3 Minuten nach Programmende keine Taste ge-
drückt bzw. der Drehknopf nicht betätigt wurde, schaltet der Waschautomat in den Stand-by-Modus. Durch Drücken einer der Tasten oder
Drehen des Drehknopfes wird der Stand-by-Modus wieder aufgehoben.
3Wenn LEICHTBÜGELN gewählt war, erfolgt nach Programmende eine
Knitterschutzphase von ca. 30 Minuten. Während der Knitterschutzphase können Sie jederzeit die Wäsche herausnehmen. Dazu die Taste
PAUSE drücken, die Einfülltür lässt sich öffnen.
Bei Spülstopp
Wenn der Waschgang mit einem Spülstopp endet, muss zuerst das Wasser abgepumpt bzw. die Wäsche geschleudert werden:
Schleudern:
1.Taste START drücken.
Die Wäsche wird geschleudert.
FEINWÄSCHE 30°C
SPÜLSTOPP11:25-11:28
START
######################
SPÜLST.
N§
SPÜLSTOPP
Evtl. Schleuderdrehzahl
reduzieren.
Schonschleudern oder Pumpen:
1.Gerät aus- und wieder ein-
schalten.
2.Mit Drehwähler entweder
– SCHONSCHLEUDERN mar-
kieren (evtl. Schleuderdrehzahl reduzieren) oder
– PUMPEN markieren.
FEINWÄSCHE 30°C
1000 U/MIN11:25-11:28
PAUSE
1000
800 U/MIN11:25-11:28
START
800
OPTIONENPUMPEN
##########===========]
RESTFEUCHTE 59 %
SCHONSCHLEUDERN
SCHONSCHLEUDERN)
N§
SCHLEUDERN
ú
FASHION
SCHLEUDERN
STÄRKEN
33
3.Taste START drücken.
– Bei Schonschleudern wird das Wasser abgepumpt und die Wäsche
schonend geschleudert.
– Bei Pumpen wird das Wasser abgepumpt (ohne Schleudern).
Wäsche entnehmen
Wird im Display das Symbol
§angezeigt, kann die Ein-
O
fülltür geöffnet werden.
1.Einfülltür am Griff öffnen.
2.Wäsche entnehmen.
3.Drehknopf drücken.
Das Gerät ist ausgeschaltet.
Achtung! Wird der Waschautomat längere Zeit nicht benutzt:
Wasserhahn schließen und Waschautomat vom Stromnetz trennen.
(Wasserschutzsystem Aqua Control arbeitet nicht bei unterbrochener
Stromzufuhr.)
ENDE
O§
BITTE WÄSCHE ENTNEHMEN
RESTFEUCHTE 59 %
Anzeige ÜBERDOSIERT
Wird am Ende eines Waschgangs ÜBERDOSIERT im Display angezeigt, so wurde im
abgelaufenen Waschprogramm zuviel Waschmittel
verwendet. Bitte beim
nächsten Waschen Dosierungsangaben des Waschmittel-Herstellers sowie Füllmenge beachten!
ENDE
O§
BITTE WÄSCHE ENTNEHMEN
RESTFEUCHTE 59 %
ÜBERDOSIERT
11:28
11:28
34
MEMORY
Programmeinstellung speichern
Mit der Grundeinstellung MEMORY können häufig verwendete Programmkombinationen (Waschprogramm, Temperatur, Schleuderdrehzahl und Option/en) gespeichert werden. Hierfür stehen
4 Speicherplätze zur Verfügung. Das gespeicherte Programm kann dann
wie jedes andere Waschprogramm angewählt werden.
3Extras können mit MEMORY nicht gespeichert werden. Sie müssen se-
parat eingestellt werden und bleiben so lange aktiv, bis sie wieder aufgehoben werden.
Beispiel: BUNT-PFLEGELEICHT, 40 °C, 1200 U/Min., mit Option SENSITIV.
1.Drehknopf drücken.
Das Gerät ist eingeschaltet.
2.Drehknopf auf das Programm BUNT-PFLEGELEICHT
stellen.
3.Mit den Tasten Temperatur
und Schleuderdrehzahl einstellen.
4.Taste OPTIONEN drücken.
5.Mit dem Drehknopf die Opt-
tion SENSITIV markieren.
6.Taste ANWÄHLEN drücken.
Im Display erscheint das
Symbol S.
BUNT-PFLEGEL. 40°C
1200 U/MIN10:17-12:16
START
40°
1200
OPTIONENWOLLE H
BUNT-PFLEGEL. 40°C
1200 U/MIN10:17-12:16
START
ANWÄHLEN
ZURÜCK
EXTRASVORWÄSCHE
î
BUNT-PFLEGEL.)
ENERGIESPAREN
KOCHWÄSCHE
FEINWÄSCHE
ç
ZEITSPAREN
START SPÄTER
SENSITIV)
FLECKEN
35
7.Taste EXTRAS drücken.
MEMORY ist markiert:
BUNT-PFLEGEL. 40°C
1200 U/MIN10:17-12:16
START
ABWÄHLEN
ZURÜCK
EXTRASVORWÄSCHE
Sç
ZEITSPAREN
START SPÄTER
SENSITIV!)
FLECKEN
EXTRAS
8.Taste ANWÄHLEN drücken.
ì
MEMORY 1 ist markiert:
9.Taste SICHERN drücken.
Die Programmeinstellung ist
gespeichert.
10. Taste ZURÜCK 3x drücken.
Sie befinden sich wieder auf
der ersten Ebene.
3Die gespeicherte Programm-
einstellung erscheint als erster Eintrag auf der ersten
Seite (M1:BUNT-PFLEGEL.
40°C, mit 1200 U/Min. und
Option SENSITIV/S). Die ge-
ANWÄHLEN
ZURÜCK
MEMORY
BUNT-PFLEGEL. 40°C1200
SICHERN
ZURÜCK
MEMORY
BUNT-PFLEGEL. 40°C1200
LÖSCHEN
ZURÜCK
BUNT-PFLEGEL. 40°C
1200 U/MIN10:17-12:16
START
40°
1200
OPTIONENFEINWÄSCHE
MEMORY(
SPÜLEN+
LAUGENABKÜHLUNG
LOCKERSCHLEUD.
S é
MEMORY 1(
MEMORY 2
MEMORY 3
MEMORY 4
S é
MEMORY 1!(
MEMORY 2§§
MEMORY 3§§
MEMORY 4§§
S þ
M1:BUNT-PFLEGEL.)
BUNT-PFLEGEL.
ENERGIESPAREN
KOCHWÄSCHE
speicherte Programmeinstellung kann nun wie jedes andere Waschprogramm angewählt werden.
Mit diesem neuen Eintrag verfügt die erste Ebene über insgesamt vier
Seiten. Das Navigationssymbol wechselt auf þ.
36
Gespeicherte Programmeinstellung löschen
1.Taste OPTIONEN drücken.
2.Taste EXTRAS drücken.
MEMORY ist markiert:
3.Taste ANWÄHLEN drücken.
4.Mit Drehknopf MEMORY 1
markieren.
5.Taste LÖSCHEN drücken.
Die gespeicherte Programmeinstellung ist gelöscht.
Anschließend die Taste ZURÜCK 3x drücken.
Sie befinden sich wieder auf der ersten Ebene.
BUNT-PFLEGEL. 40°C
1200 U/MIN10:17-12:16
START
40°
1200
OPTIONENFEINWÄSCHE
BUNT-PFLEGEL. 40°C
1200 U/MIN10:17-12:16
START
ANWÄHLEN
ZURÜCK
EXTRASVORWÄSCHE
M1:BUNT-PFLEGEL.)
ENERGIESPAREN
EXTRAS
ANWÄHLEN
ZURÜCK
BUNT-PFLEGEL. 40°C1200
LÖSCHEN
ZURÜCK
LAUGENABKÜHLUNG
LOCKERSCHLEUD.
MEMORY
Sþ
BUNT-PFLEGEL.
KOCHWÄSCHE
S ç
ZEITSPAREN)
START SPÄTER
SENSITIV!
FLECKEN
ì
MEMORY(
SPÜLEN+
S é
MEMORY 1!(
MEMORY 2§§
MEMORY 3§§
MEMORY 4§§
37
Sprache ändern
Sie können die Spracheinstellung ändern, wenn die Anzeigen im Display
in einer anderen Sprache erscheinen sollen.
1.Drehknopf drücken.
Das Gerät ist eingeschaltet.
2.Taste OPTIONEN drücken.
3.Taste EXTRAS drücken.
4.Mit Drehknopf SPRACHE
markieren.
5.Taste ANWÄHLEN drücken.
BUNT-PFLEGEL. 60°C
1600 U/MIN10:17-12:16
START
60 °
1600
OPTIONENWOLLE H
BUNT-PFLEGEL. 60°C
1600 U/MIN10:17-12:16
START
ANWÄHLEN
ZURÜCK
EXTRASVORWÄSCHE
î
BUNT-PFLEGEL.)
ENERGIESPAREN
KOCHWÄSCHE
FEINWÄSCHE
ç
ZEITSPAREN)
START SPÄTER
SENSITIV
FLECKEN
EXTRAS
ô
ANWÄHLEN
ZURÜCK
SPRACHE)
UHRZEIT
EXTRAS
ô
ANWÄHLEN
ZURÜCK
SPRACHE)
UHRZEIT
38
6.Mit dem Drehknopf die gewünschte Sprache markieren, z.B. Englisch.
Sobald die Sprache markiert
ist, wechseln die Anzeigen im
Display auf diese Sprache.
7.Mit der Taste SELECT die gewählte Sprache speichern.
Ab sofort erscheinen alle Anzeigen im Display in dieser
Sprache.
EXTRAS
LANGUAGE
Í
SELECT
BACK
EXTRAS
LANGUAGE
§
ENGLISH)
DEUTSCH§
ITALIANO§
FRANÇAIS§
Í
SELECT
BACK
§
ENGLISH!)
DEUTSCH§§
ITALIANO§§
FRANÇAIS§§
39
Reinigen und Pflegen
Achtung! Keine Möbelpflegemittel oder aggressive Reinigungsmittel
zur Reinigung des Gerätes benutzen.
Bedienblende und Gehäuse mit einem feuchten Tuch abwischen.
Reinigungswaschgang
Falls überwiegend mit niedriger Temperatur gewaschen wird, von Zeit
zu Zeit ein Kochprogramm durchführen. So werden eventuelle Ablagerungen reduziert und das Gerät wird von innen gereinigt.
Waschmittelschublade
Die Waschmittelschublade sollte regelmäßig gereinigt werden.
1.Waschmittelschublade mit kräftigem Ruck entnehmen.
2.Weichspülereinsatz aus dem mittle-
ren Fach herausnehmen.
3.Alle Teile mit Wasser reinigen.
4.Weichspülereinsatz bis zum Anschlag
aufstecken, so dass er fest sitzt.
5.Gesamten Einspülbereich des Waschautomaten, besonders auch die
Düsen an der Oberseite der Einspülkammer, mit einer Bürste reinigen.
6.Waschmittelschublade in Führungsschienen einsetzen und einschieben.
40
Waschtrommel
Durch rostende Fremdkörper in der Wäsche oder eisenhaltiges Leitungswasser kann es zu Rostablagerungen an der Trommel kommen.
Achtung! Trommel nicht mit säurehaltigen Entkalkungsmitteln, chloroder eisenhaltigen Scheuermitteln oder Stahlwolle reinigen.
1.Eventuelle Rostablagerungen an der Trommel mit einem EdelstahlPutzmittel entfernen.
2.Waschgang ohne Wäsche durchführen, um Putzmittelreste auszuspülen. Programm: BUNT-PFLEGELEICHT 60, mit Option ZEITSPAREN/EXTRA
KURZ, ca. 1/4 Messbecher Waschpulver zugeben.
Einfülltür und Gummimanschette
Regelmäßig prüfen, ob Ablagerungen oder Fremdkörper in den Falten
der Gummimanschette oder innen am Türglas vorhanden sind.
Türglas und Gummimanschette regelmäßig reinigen.
41
Was tun, wenn…
Störungsbehebung
Versuchen Sie im Störungsfall mit Hilfe der hier aufgeführten Hinweise
das Problem selbst zu beheben. Wenn Sie bei einer der hier aufgeführten Störungen oder zur Behebung eines Bedienfehlers den Kundendienst in Anspruch nehmen, erfolgt der Besuch des KundendienstTechnikers auch während der Garantiezeit nicht kostenlos.
• Wird im Display eine der folgenden Fehlermeldung angezeigt, können
(Zur Behebung des Fehlers siehe nachstehende Störungstabelle.)
Nach Behebung des Fehlers Taste START drücken. Wird die Fehlermeldung erneut angezeigt, verständigen Sie bitte den Kundendienst.
• Erscheint im Display ACH-
TUNG / BITTE KUNDENDIENST RUFEN sowie ein
Fehlercode (z.B. CD), dann
gehen Sie bitte wie folgt
vor:
– Gerät ausschalten und
nach ca. 3 Sekunden
wieder einschalten;
– Waschprogramm nochmal neu einstellen;
– Taste START drücken.
Wird die Fehlermeldung erneut angezeigt, verständigen Sie bitte den
Kundendienst. Geben Sie in diesem Fall den im Display angezeigten
Fehlercode und die PNC-Nr. (siehe Typschild) an.
ACHTUNG
ERROR CODE <CD>
PNC: xxx xxx xxx
BITTE KUNDENDIENST RUFEN
42
ProblemMögliche UrsacheAbhilfe
Waschautomat arbeitet
nicht.
Netzstecker ist nicht
eingesteckt.
Sicherung der Hausinstallation ist nicht in Ordnung.
Taste START nicht gedrückt.Taste START drücken.
Netzstecker einstecken.
Sicherung ersetzen.
ProblemMögliche UrsacheAbhilfe
Nach dem Drücken der
START-Taste beginnt
das Waschprogramm
nicht. Im Display erscheint ACHTUNG /
BITTE TÜR SCHLIESSEN.
Einfülltür lässt sich
nicht schließen.
Waschautomat vibriert
während des Betriebs
oder steht unruhig.
Waschlauge der Hauptwäsche schäumt stark.
Wasser läuft unter dem
Waschautomaten
hervor.
Einfülltür ist nicht richtig geschlossen.
Kindersicherung ist
eingestellt.
Transportsicherung ist nicht
entfernt.
Die höhenverstellbaren
Schraubfüße sind nicht
korrekt eingestellt.
Es ist nur sehr wenig Wäsche
in der Trommel (z.B. nur ein
Bademantel).
Wasser konnte vor dem
Schleudern nicht vollständig
abgepumpt werden, weil
Ablaufschlauch geknickt ist
oder
Laugenpumpe verstopft ist.
Es wurde wahrscheinlich zu
viel Waschmittel eingefüllt.
Verschraubung am Zulaufschlauch ist undicht.
Ablaufschlauch ist undicht.
Deckel der Laugenpumpe ist
nicht richtig verschlossen.
Wäsche ist in Einfülltür
eingeklemmt.
Notentleerungsschlauch ist
nicht richtig verschlossen
bzw. ist undicht.
Einfülltür schließen; Verschluss muss hörbar einrasten. Taste START drücken.
Transportsicherung laut
Aufstell- und Anschlussanweisung entfernen.
Füße laut Aufstell- und Anschlussanweisung justieren.
Funktion ist dadurch nicht
beeinträchtigt.
Verlegung des Ablaufschlauches überprüfen und
gegebenenfalls Knickstelle
beseitigen oder Laugenpumpe reinigen und gegebenenfalls Fremdkörper aus
Pumpengehäuse entfernen.
Waschmittel genau nach
Herstellerangaben dosieren.
Zulaufschlauch festschrauben.
Ablaufschlauch überprüfen
und gegebenenfalls
erneuern.
Deckel richtig schließen.
Programm abbrechen, Wäsche aus Einfülltür entfernen. Programm neu starten.
Notentleerungsschlauch
richtig verschließen (siehe
Abschnitt „Notentleerung
durchführen“). Bei undichtem Notentleerungsschlauch
den Kundendienst anrufen.
43
ProblemMögliche UrsacheAbhilfe
Weichspüler wurde
nicht eingespült, Fach
für Pflegemittel ist
w
mit Wasser gefüllt.
Wäsche ist stark
verknittert.
Wäsche ist nicht so
trocken geschleudert
wie gewohnt.
Einfülltür lässt sich bei
eingeschaltetem Gerät
nicht öffnen. Im Display erscheint das Symbol N.
Das Display erlischt,
während ein Waschprogramm läuft.
In der Waschmittelschublade bilden sich
Waschmittelrückstände.
Spülwasser ist trüb.
Die Hintergrundbeleuchtung des Displays
erlischt bei eingeschaltetem Gerät.
Weichspülereinsatz im Fach
für Pflegemittel ist nicht
richtig aufgesteckt oder verstopft.
Es wurde wahrscheinlich zuviel Wäsche eingefüllt.
Die Wäsche konnte vor dem
Schleudern nicht gleichmäßig in der Trommel verteilt
werden.
Tür ist aus Sicherheitsgründen verriegelt.
Der Waschautomat befindet
sich im Stand-by-Modus.
Stromausfall.
Einfülltür bleibt aus Sicherheitsgründen ca. 4 Minuten
verriegelt.
Wasserhahn ist nicht vollständig aufgedreht.
Sieb in der Verschraubung
des Zulaufschlauches am
Wasserhahn oder am Gerät
ist verstopft.
Ursache ist vermutlich ein
Waschmittel mit hohem Silikatgehalt.
Maximale Füllmenge beachten (siehe Kapitel „Verbrauchswerte und Füllmengen“). Bei pflegeleichten
Textilien das Programm
LEICHTBÜGELN wählen.
Trommel immer mit kleinen
und großen Wäschestücken
möglichst voll beladen.
Warten, bis das Symbol O
erscheint.
Beliebige Taste drücken.
Sobald der Stromausfall vorüber ist, wird das Waschprogramm fortgesetzt.
Falls die Wäsche entnommen werden soll: Ist Wasser
im Sichtfenster der Einfülltür
zu sehen, zunächst eine Notentleerung durchführen (siehe Abschnitt „Notentleerung
durchführen“).
Nach ca. 4 Minuten kann die
Einfülltür geöffnet werden.
Wasserhahn vollständig aufdrehen.
Wasserhahn schließen. Zulaufschlauch vom Wasserhahn und vom Gerät
abschrauben. Siebe reinigen.
Kein negativer Einfluß auf
das Spülergebnis, evtl. Flüssigwaschmittel verwenden.
Drücken Sie eine beliebige
Taste.
44
ProblemMögliche UrsacheAbhilfe
Wasserhahn ist geschlossen.Wasserhahn öffnen.
Es läuft kein Wasser
ein. Im Display erscheint ACHTUNG
ERROR CODE (C1) /
BITTE WASSERHAHN
ÖFFNEN.
Die Entleerungspumpe
des Waschautomaten
läuft ständig bei ausgeschaltetem Gerät.
Wäsche ist nicht gut
geschleudert, in der
Trommel ist noch Restwasser sichtbar.
Im Display erscheint
ACHTUNG ERROR CODE
(C2) / BITTE WASSERABLAUF ÜBERPRÜFEN.
Sieb in der Verschraubung
des Zulaufschlauchs ist
verstopft.
Wasserhahn ist verkalkt oder
defekt.
Wasserschutzsystem Aqua
Control hat angesprochen.
Im Ablaufschlauch ist ein
Knick.
Maximale Pumphöhe (Auslaufhöhe 1m ab Standfläche
des Gerätes) wird überschritten.
Laugenpumpe ist verstopft.
Bei Siphonanschluss: Siphon
ist verstopft.
Wasserhahn schließen.
Schlauch vom Wasserhahn
abschrauben, Sieb herausnehmen und unter fließendem Wasser reinigen
Wasserhahn schließen, dann
Netzstecker ziehen und
Kundendienst verständigen.
Knick entfernen.
Wenden Sie sich an den
Kundendienst, er hält für
Förderhöhen über 1m einen
Nachrüstsatz als Sonderzubehör bereit.
Gerät ausschalten und Netzstecker ziehen, Laugenpumpe
reinigen.
Siphon reinigen.
45
Wenn das Waschergebnis nicht befriedigend ist
Wäsche ist vergraut und in der Trommel lagert sich Kalk ab
• Das Waschmittel wurde zu gering dosiert.
• Es wurde nicht das richtige Waschmittel eingesetzt.
• Spezielle Verschmutzungen wurden nicht vorbehandelt.
• Programm oder Temperatur wurden nicht richtig eingestellt.
Auf der Wäsche sind graue Flecken
• Mit Salben, Fetten oder Ölen verschmutzte Wäsche wurde mit zu we-
nig Waschmittel gewaschen.
• Es wurde mit zu niedriger Temperatur gewaschen.
• Häufige Ursache ist, dass Weichspüler – besonders solcher in Konzen-
tratform – auf die Wäsche gelangt ist. Solche Flecken möglichst rasch
auswaschen und den betreffenden Weichspüler vorsichtig einsetzen.
Nach dem letzten Spülen ist noch Schaum sichtbar
• Moderne Waschmittel können auch im letzten Spülgang noch
Schaum verursachen. Die Wäsche ist dennoch ausreichend gespült.
Weiße Rückstände sind auf der Wäsche
• Es handelt sich um unlösliche Inhaltsstoffe moderner Waschmittel.
Sie sind nicht Folge einer unzureichenden Spülwirkung.
Wäsche schütteln oder ausbürsten. Eventuell die Wäsche in Zukunft
vor dem Waschen wenden. Waschmittelauswahl überprüfen. Speziell
bei dunkler Wäsche ist der Einsatz von Flüssigwaschmittel ratsam.
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Notentleerung durchführen
• Wenn der Waschautomat die Waschlauge nicht mehr abpumpt, muss
eine Notentleerung durchgeführt werden.
• Wenn der Waschautomat in einem frostgefährdeten Raum steht,
muss bei Frostgefahr eine Notentleerung durchgeführt werden.
Darüber hinaus: Zulaufschlauch vom Wasserhahn abschrauben und
auf den Boden legen, Ablaufschlauch entleeren.
1Warnung! Waschautomat vor Notentleerung ausschalten und den
Netzstecker ziehen!
Warnung! Die Waschlauge, die aus dem Notentleerungsschlauch aus-
läuft, kann heiß sein. Verbrühungsgefahr! Vor einer Notentleerung erst
Waschlauge abkühlen lassen!
1.Ein flaches Auffanggefäß bereitstellen, um die ablaufende Waschlauge
aufzufangen.
2.Klappe im rechten Bereich der
Sockelblende nach unten aufklappen
und abziehen.
3.Notentleerungsschlauch aus
Halterung herausnehmen.
4.Auffanggefäß unterstellen.
5.Verschlussstopfen des Notentlee-
rungsschlauchs durch Drehen gegen
den Uhrzeigersinn lösen und herausziehen.
Die Waschlauge läuft ab. Je nach
Laugenmenge kann es erforderlich
sein, das Auffanggefäß mehrfach
auszuleeren. Dazu den Notentleerungsschlauch zwischenzeitlich wieder mit dem Verschlussstopfen
verschließen.
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Wenn die Waschlauge vollständig abgelaufen ist:
6.Verschlussstopfen fest in Notentleerungsschlauch einschieben und im
Uhrzeigersinn festdrehen.
7.Notentleerungsschlauch wieder in Halterung einlegen.
8.Klappe in Sockelblende einsetzen und schließen.
Laugenpumpe
Die Laugenpumpe ist wartungsfrei. Das Öffnen des Pumpendeckels ist
nur im Störungsfall erforderlich, wenn kein Wasser mehr abgepumpt
wird, z. B. bei blockiertem Pumpenrad.
Bitte vor dem Einfüllen der Wäsche immer sicherstellen, dass sich keine
Fremdkörper in den Taschen oder zwischen der Wäsche befinden. Büroklammern, Nägel etc., die eventuell mit der Wäsche in den Waschautomaten gelangt sind, bleiben im Pumpengehäuse (Fremdkörperfalle, die
das Pumpenrad schützt) liegen.
Um eine blockierte Laugenpumpe wieder in Gang zu setzen, gehen Sie
bitte wie folgt vor:
1Warnung! Vor Öffnen des Pumpendeckels Waschautomat ausschalten
und Netzstecker ziehen!
1.Zunächst eine Notentleerung durchführen (siehe Abschnitt „Notentleerung durchführen“).
2.Wischtuch auf den Boden vor dem Deckel der Laugenpumpe legen. Es
kann Restwasser auslaufen.
3.Den Pumpendeckel entgegen dem
Uhrzeigersinn abschrauben und
herausziehen.
4.Eventuelle Fremdkörper sowie
Textilflusen aus Pumpengehäuse
entfernen.
48
5.Pumpendeckel wieder einsetzen.
Stege am Deckel seitlich in die
Führungsschlitze einführen und
Deckel im Uhrzeigersinn festschrauben.
6.Notentleerungsschlauch verschließen und in Halterung einlegen.
7.Klappe schließen.
Wasserschutz Aqua Control + Aqua Alarm
Bei Schäden am Zulaufschlauch blockiert das System direkt am Wasserhahn den weiteren Wasserzulauf zum Gerät.
Sollte einmal an anderer Stelle Wasser auslaufen, pumpt die Entleerungspumpe automatisch ab – auch bei abgeschaltetem Gerät. Der
Waschautomat muss lediglich ans Stromnetz angeschlossen sein. Wenn
das Wasserschutzsystem anspricht, ertönt gleichzeitig ein Warnsignal.
Was bedeutet „update“?
Die Waschprogramme Ihres Waschautomaten werden von einer Software gesteuert.
Neuartige Textilien oder neue Waschmittel könnten zukünftig neue
Waschprogramme erfordern. Die Software kann meist daraufhin angepasst werden.
Für weitere Informationen zum „update“ wenden Sie sich bitte an den
Kundendienst.
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Kindersicherung
Bei eingestellter Kindersicherung
kann die Einfülltür nicht mehr
geschlossen und kein Waschprogramm mehr gestartet werden.
Kindersicherung einstellen:
Drehknopf (an der Innenseite der
Einfülltür) mit einer Münze im
Uhrzeigersinn bis zum Anschlag
drehen.
1Warnung! Der Drehknopf darf
sich nach dem Einstellen nicht in
versenkter Position befinden, sonst
ist die Kindersicherung nicht aktiv!
Der Drehknopf muss gemäß Abbildung herausstehen.
Kindersicherung aufheben:
Drehknopf entgegen dem Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen.
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Verbrauchswerte und Füllmengen
Verbrauchswerte
Die Werte für ausgewählte Programme in der folgenden Tabelle wurden
unter Normbedingungen ermittelt. Die Verbrauchswerte hängen außer
von den gewählten Einstellungen (Zusatzfunktionen) auch von äußeren
Bedingungen ab, wie z.B. Wassertemperatur oder verwendetes Waschmittel. Für den Betrieb im Haushalt geben sie dennoch eine hilfreiche
Orientierung.
Waschprogramm/TemperaturTextilart
ENERGIESPAREN
KOCHWÄSCHE 95Baumwolle502,05
BUNT-PFLEGELEICHT 60Baumwolle501,08
BUNT-PFLEGELEICHT 40Baumwolle580,66
BUNT-PFLEGELEICHT 60
ZEITSPAREN (KURZ)
BUNT-PFLEGELEICHT 40
ZEITSPAREN (KURZ)
BUNT-PFLEGELEICHT 40
ZEITSPAREN (EXTRA KURZ)
FEINWÄSCHE 30Synthetics560,36
WOLLE H 30Wolle420,18
1) Hinweis: Programmeinstellung für Prüfungen nach bzw. in Anlehnung an EN 60 456
und IEC 60 456.
1)
1)
1)
Baumwolle391,02
Synthetics560,95
Synthetics520,55
Synthetics500,58
Wasser
in Liter
Energie
in kWh
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Füllmengen
WaschprogrammTextilartFüllmenge in kg
BUNT-PFLEGELEICHTBaumwolle6
BUNT-PFLEGELEICHTSynthetics3
ENERGIE SPARENBaumwolle6
KOCHWÄSCHEBaumwolle6
FEINWÄSCHE Synthetics3
WOLLE H Wolle2
SEIDE H Seide1
DESSOUSSynthetics1
40°-60° MIXBaumwolle6
LEICHTBÜGELNSynthetics/Baumwolle1
AUFFRISCHENSynthetics/Baumwolle3
FASHIONViskose3
1) Die Füllmengenermittlung erfolgt nach EN 60 456 Standardload.
1)
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Aufstell- und Anschlussanweisung
1Sicherheitshinweise für die Installation
• Dieser Waschautomat ist nicht unterbaufähig.
• Vor Inbetriebnahme das Gerät auf Transportschäden überprüfen. Ein
beschädigtes Gerät auf keinen Fall anschließen. Wenden Sie sich im
Schadensfall an Ihren Lieferanten.
• Vor Inbetriebnahme müssen alle Teile der Transportsicherung entfernt
sein. Andernfalls kann es beim Schleudern zu Schäden am Gerät oder
an benachbarten Möbeln kommen.
• Vor Inbetriebnahme muss der Spritzwasserschutz am Gerät herge-
stellt sein (siehe „Transportsicherung entfernen“).
• Stecker immer in vorschriftsmäßig installierte Schutzkontakt-Steck-
dose stecken.
• Bei Festanschluss: Ein Festanschluss darf nur durch einen autorisier-
ten Elektro-Fachmann erfolgen.
• Vergewissern Sie sich vor Inbetriebnahme, dass die auf dem Typschild
des Geräts angegebene Nennspannung und Stromart mit Netzspannung und Stromart am Aufstellort übereinstimmen. Die erforderliche
elektrische Absicherung ist ebenfalls dem Typschild zu entnehmen.
• Sind für den ordnungsgemäßen Wasseranschluss des Waschautoma-
ten Arbeiten an der Wasserinstallation erforderlich, müssen diese von
einem autorisierten Installations-Fachmann ausgeführt werden.
• Sind für den ordnungsgemäßen Elektroanschluss des Waschautoma-
ten Arbeiten am Stromnetz erforderlich, müssen diese von einem autorisierten Elektro-Fachmann ausgeführt werden.
• Die Netzzuleitung des Waschautomaten darf nur vom Kundendienst
oder einem autorisierten Fachmann ausgetauscht werden.
53
Aufstellung des Gerätes
Gerät transportieren
1Warnung! Der Waschautomat hat ein hohes Gewicht. Verletzungsge-
fahr! Vorsicht beim Anheben.
• Das Gerät nicht auf die Vorderfront und nicht auf die rechte Seite
(von vorne gesehen) legen. Elektrische Bauteile können nass werden.
• Gerät niemals ohne Transportsicherung transportieren.
Transportsicherung erst am Aufstellort entfernen! Transport ohne
Transportsicherung kann zu Schäden am Gerät führen.
• Das Gerät nicht an der geöffneten Einfülltür und auch nicht am So-
ckel anheben.
Bei Transport mit der Sackkarre:
• Sackkarre nur seitlich ansetzen. Die Schaufel der Sackkarre darf nicht
länger als 24 cm sein, sonst können Teile des Wasserschutzsystems
beschädigt werden.
Transportsicherung entfernen
Achtung! Vor Inbetriebnahme un-
bedingt alle Teile der Transportsicherung entfernen!
Transportsicherung für einen möglichen späteren Transport (Umzug)
aufbewahren.
1.An der Geräterückseite beide
Schlauchhalter öffnen und Schläuche sowie Netzkabel herausnehmen.
2.Beide Schlauchhalter mit kräftigem
Ruck vom Gerät abziehen.
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3.Beide Kunststoffkappen seitlich abziehen.
3Spezialschlüssel A und Verschluss-
kappen B (2 Stück) und C (1 Stück)
liegen dem Gerät bei.
4.Schraube D inkl. Druckfeder mit
Spezialschlüssel A entfernen.
5.Verschlusskappe C gemäß Abbildung umstülpen.
6.Loch mit Verschlusskappe C
verschließen.
7.Zwei Schrauben E mit Spezialschlüssel A herausschrauben.
8.Vier Schrauben F mit Spezialschlüssel A herausschrauben.
9.Transportschiene G abnehmen.
10. Die vier Schrauben F wieder
einschrauben.
11. Die zwei großen Löcher mit
Verschlusskappen B verschließen.
Achtung! Alle Verschlusskappen B
(2 Stück) und C (1 Stück) so kräftig
eindrücken, dass sie in die Rückwand einrasten (Spritzwasserschutz!).
Aufstellort
Achtung! Das Gerät darf nicht in einem frostgefährdeten Raum betrie-
ben werden. Frostschäden bzw. Funktionsbeeinträchtigung! Frostschäden fallen nicht unter Garantie!
• Die Aufstellfläche muss fest und eben sein. Das Gerät nicht auf Tep-
pichböden oder weichen Bodenbelägen aufstellen.
• Die Aufstellfläche muss sauber und trocken sein sowie frei von
schmierenden Belägen, damit das Gerät nicht wegrutscht.
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• Bei Standplätzen mit kleinformatigen Fliesen handelsübliche Gummi-
matte unterlegen.
Wenn das Gerät auf einem Sockel
stehen soll:
Damit das Gerät sicher auf dem Sockel steht, müssen Standbleche*)
montiert werden, in die das Gerät
eingestellt wird.
Wenn das Gerät auf schwingenden Böden stehen soll, z. B. Holzbalkenböden mit Dielenbrettern:
Gerät möglichst in einer Ecke des Raumes aufstellen.
1.Eine wasserbeständige Holzplatte (mindestens 15 mm dick) auf mindestens 2 Fußbodenbalken festschrauben.
2.Standbleche*) auf die Holzplatte montieren, in die das Gerät eingestellt
wird.
*) Die Standbleche sind beim Kundendienst erhältlich.
Gerät ausrichten
3Automatikfuß: Der hintere linke Fuß Ihres Waschautomaten ist nach
Art eines Federbeines konstruiert, daher gibt das Gerät bei Belastung
der hinteren linken Ecke nach. Der Automatikfuß gewährleistet gutes
Standverhalten des Gerätes auch bei hohen Schleuderdrehzahlen.
Grundsätzlich braucht der Automatikfuß nicht eingestellt zu werden.
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Die vier Füße des Gerätes sind voreingestellt.
Grobe Unebenheiten können durch
individuelles Einstellen der höhenverstellbaren Schraubfüße ausgeglichen werden. Dazu den
beiliegenden Spezialschlüssel verwenden.
Achtung! Unebenheiten des Bodens
nicht durch Unterlegen von Holz,
Pappe oder ähnlichem ausgleichen,
sondern durch Einstellen der höhenverstellbaren Schraubfüße.
Elektrischer Anschluss
Angaben über Netzspannung, Stromart und die erforderliche Absicherung sind dem Typschild zu entnehmen. Das Typschild ist im Bereich der
Einfüllöffnung angebracht.
Wasseranschluss
Achtung!
• Dieses Gerät darf nicht an Warmwasser angeschlossen werden!
• Beim Anschluss nur neue Schlauchsätze verwenden!
• Gerät nur an die Trinkwasserleitung anschließen. Regen- oder
Brauchwasser nur dann verwenden, wenn es die Anforderungen nach
DIN1986 und DIN1988 erfüllt.
• Zulauf- und Ablaufschlauch nicht knicken oder quetschen!
Zulässiger Wasserdruck
Der Wasserdruck muss mindestens 1bar (=10N/cm2=0,1MPa) und darf
höchstens 10bar (=100N/cm
– Bei mehr als 10bar: Druckminderventil vorschalten.
– Bei weniger als 1bar: Zulaufschlauch geräteseitig am Magneteinlass-
ventil abschrauben und Durchlaufmengenregler herausnehmen (dazu
Sieb mit Spitzzange entfernen und dahinterliegende Gummischeibe
herausnehmen). Sieb wieder einsetzen.
2
=1MPa) betragen.
57
Wasserzulauf
Mitgeliefert wird ein Druckschlauch von 1,5m Länge.
Wird ein längerer Zulaufschlauch benötigt, sind ausschließlich Originalschläuche zu verwenden. Der Kundendienst hält Schlauchsätze in verschiedenen Längen bereit.
3Dichtringe sind entweder in den Mutternder Schlauchverschraubung
eingelegt oder im Beipack enthalten. Keine anderen Dichtungen verwenden!
Achtung! Alle Schlauchverschraubungen nur von Hand anziehen.
1.Schlauch mit dem abgewinkelten
Anschluss an der Maschine anschließen.
Achtung! Den Zulaufschlauch nicht
senkrecht nach unten, sondern gemäß Abbildung nach rechts oder
links verlegen.
2.Schlauch mit dem geraden Anschluss an einen Wasserhahn mit
Schraubgewinde R 3/4 (Zoll)
anschließen.
3.Zum Festziehen oder Lösen der
Schlauchverschraubung darf nur die
Metallmutter gedreht werden. Das
Gehäuse des Sicherheitsventils dabei
mit einer Hand so festhalten, dass es
sich nicht mitdreht.
Achtung! Zum Festziehen oder
Lösen der Schlauchverschraubung
niemals das Gehäuse des Sicherheitsventils drehen, da sonst der
innere Schlauch beschädigt wird.
4.Wasserhahn langsam öffnen und prüfen, ob alle Anschlüsse dicht sind.
58
Wasserablauf
Der Höhenunterschied zwischen Standfläche und Wasserabfluss darf
höchstens 1 Meter betragen.
Zur Verlängerung dürfen nur Originalschläuche verwendet werden.
(Max. 3 m auf dem Fußboden verlegt und dann bis 80 cm hoch). Der
Kundendienst führt Ablaufschläuche in verschiedenen Längen.
Wasserablauf in einen Siphon
Die Verbindungsstelle Tülle/Siphon
mit einer Schlauchschelle (im Fachhandel erhältlich) sichern.
Wasserablauf in ein Waschbecken/Badewanne
1Achtung!
– Kleine Becken sind nicht geeignet.
Wasser kann überlaufen!
– Das Ende des Ablaufschlauches
darf nicht ins abgepumpte Wasser
eintauchen. Wasser könnte sonst
ins Gerät zurückgesaugt werden!
– Bei Ablauf in ein Waschbecken
bzw. eine Badewanne den Ablaufschlauch mit dem mitgelieferten
Krümmer gegen Abrutschen sichern. Das auslaufende Wasser
kann sonst den Schlauch aus dem
Becken drücken.
– Beim Abpumpen prüfen, ob das
Wasser schnell genug abläuft.
Förderhöhen über 1 Meter
Die Laugenpumpe des Waschautomaten fördert Lauge bis zu einer
Höhe von 1Meter, gerechnet ab Standfläche des Gerätes.
Achtung! Bei Förderhöhen über 1 Meter können Fehlfunktionen und
Schäden am Gerät auftreten.
Für Förderhöhen über 1Meter ist ein Umbausatz erhältlich. Setzen Sie
sich bitte mit dem Kundendienst in Verbindung.
Der Endabnehmer dieses Gerätes (Verbraucher) hat bei einem Kauf dieses Gerätes von einem Unternehmer (Händler) in Deutschland im Rahmen der Vorschriften über den Verbrauchsgüterkauf
gesetzliche Rechte, die durch diese Garantie nicht eingeschränkt werden. Diese Garantie räumt
dem Verbraucher also zusätzliche Rechte ein.
Dies vorausgeschickt, leisten wir, AEG Hausgeräte GmbH, gegenüber dem Verbraucher Garantie für dieses Gerät für den Zeitraum von 24 Monaten ab Übergabe zu den folgenden
Bedingungen:
1. Mit dieser Garantie haften wir dafür, daß dieses neu hergestellte Gerät im Zeitpunkt der Übergabe
vom Händler an den Verbraucher die in unserer Produktbeschreibung für dieses Gerät aufgeführten Eigenschaften aufweist. Ein Mangel liegt nur dann vor, wenn der Wert oder die Gebrauchstauglichkeit dieses Gerätes erheblich gemindert ist. Zeigt sich der Mangel nach Ablauf von sechs
(6) Monaten ab dem Übergabezeitpunkt, so hat der Verbraucher nachzuweisen, daß das Gerät bereits im Übergabezeitpunkt mangelhaft war. Nicht unter diese Garantie fallen Schäden oder Mängel aus nicht vorschriftsmäßiger Handhabung sowie Nichtbeachtung der Einbauvorschriften und
Gebrauchsanweisungen.
2. Dieses Gerät fällt nur dann unter diese Garantie, wenn es von einem Unternehmer in einem der
Mitgliedstaaten der Europäischen Union gekauft wurde, es bei Auftreten des Mangels in Deutschland betrieben wird und Garantieleistungen auch in Deutschland erbracht werden können. Mängel
müssen uns innerhalb von zwei (2) Monaten nach dessen Kenntnis angezeigt werden.
3. Mängel dieses Gerätes werden wir innerhalb angemessener Frist nach Mitteilung des Mangels un-
entgeltlich beseitigen; die zu diesem Zweck erforderlichen Aufwendungen, insbesondere Transport-, Wege-, Arbeits- und Materialkosten werden von uns getragen. Über diese Nachbesserung
hinausgehende Ansprüche werden durch diese Garantie dem Verbraucher nicht eingeräumt.
4. Bei Großgeräten (stationär betriebene Geräte) ist im Garantiefall unter der für den Endabnehmer kostengünstigen Rufnummer 0180 322 66 22 * die nächstgelegene Kundendienststelle zu
benachrichtigen, von der Ort, Art und Weise der Garantieleistungen festgelegt werden. Nachbesserungsarbeiten werden, soweit möglich, am Aufstellungsort, sonst in unserer Kundendienstwerkstatt durchgeführt.
5. Garantieleistungen bewirken weder eine Verlängerung noch einen Neubeginn der Garantiezeit für
dieses Gerät; ausgewechselte Teile gehen in unser Eigentum über.
6. Mängelansprüche aus dieser Garantie verjähren in zwei (2) Jahren ab dem Zeitpunkt der Übergabe
des Gerätes vom Händler an den Verbraucher, der durch Original-Kaufbeleg (Kassenzettel, Rechnung) zu belegen ist; wenn dieses Gerät gewerblich oder - bei Waschgeräten und Wäschetrocknern - in Gemeinschaftsanlagen genutzt wird, beträgt die Verjährungsfrist sechs (6) Monate.
AEG Hausgeräte GmbH
Markenvertrieb AEG
Muggenhofer Straße 135
90429 Nürnberg
* Deutsche Telekom
EUR 0,09 / Minute
Stand Jan. 2002
61
Österreich
Sehr geehrter Kunde!
Wir, die Electrolux Hausgeräte GmbH, beglückwünschen Sie zum Erwerb eines Gerätes aus dem
Electrolux Konzern. Für dieses Gerät räumen wir Ihnen, als Verbraucher im Sinne des Konsumentenschutzgesetzes gemäß den nachstehenden Bedingungen, eine besondere Garantie ein, die Ihnen zusätzliche Rechte gewährt.
1. Die Garantie beginnt mit dem Tag an dem das Gerät gekauft wurde und erstreckt sich über einen
Zeitraum von 24 Monaten. Wir empfehlen daher, den Kaufbeleg unbedingt aufzubewahren.
2. Die Garantie umfasst Mängel am Gerät, die nachweislich auf einen Material- und / oder Herstellungsfehler beruhen, wenn sie uns innerhalb von 14 Tagen nach dem Auftreten angezeigt werden.
Nicht unter diese Garantie fallen Schäden oder Mängel, die durch nicht vorschriftsgemäße Handhabung des Gerätes, durch Nichtbeachtung der Einbauvorschriften und Gebrauchsanweisungen
und durch Reparaturen oder Eingriffe, die von Personen vorgenommen wurden, die hierzu von uns
nicht ermächtigt sind, verursacht wurden. Werden unsere Geräte mit Ersatzteilen oder Zubehörteilen versehen, die keine Originalteile sind und wurde dadurch ein Defekt verursacht, ist dieser
ebenfalls nicht durch die Garantie gedeckt.
Von der Garantiezusage ausgenommen sind Verschleißteile (z.B.: Keilriemen, Kohlebürsten,
Leuchtmittel, usw.).
3. Die Garantiezusage umfasst die Behebung oben dargestellter Mängel am Gerät innerhalb ange-
messener Frist nach Mitteilung des Mangels durch Verbesserung. Die zu diesem Zweck erforderlichen Aufwendungen, insbesondere Transport-, Weg-, Arbeits-, und Materialkosten werden von
uns getragen. Über die Verbesserung hinausgehende Ansprüche werden durch diese Garantie nicht
eingeräumt. Verbesserungsarbeiten werden, soweit möglich, am Aufstellungsort, sonst in unseren
Kundendienstwerkstätten, durchgeführt. Ersetzte Teile gehen in unser Eigentum über. Es ist jeweils
der Kaufbeleg mit Kauf- bzw. Lieferdatum vorzulegen.
4. Garantieleistungen bewirken weder eine Verlängerung der Garantiefrist noch setzen sie eine neue
Garantiefrist in Lauf. Die Garantiefrist für ausgewechselte Teile endet mit der Garantiefrist für das
ganze Gerät.
5. Weitergehende oder andere Ansprüche, insbesondere solche auf Ersatz außerhalb des Gerätes entstandener Schäden sind – soweit eine Haftung nicht zwingend gesetzlich angeordnet ist – ausgeschlossen.
6. Durch diese Garantie wird der Gewährleistungsanspruch des Kunden gegen den Händler, bei dem
er das Gerät gekauft hat, weder eingeschränkt noch aufgehoben.
62
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit dem neuen Gerät und erlauben uns, Sie darauf aufmerksam
zu machen, dass Ihnen auch nach Ablauf der Garantie unser Werkskundendienst und unsere Servicepartner gerne mit Rat und Tat zur Verfügung stehen.
Electrolux Hausgeräte GmbH
ELECTROLUX HAUSGERÄTE GMBH
ADRESSE
HERZIGGASSE 9
A-1230 WIEN
VERTRIEB TELEFON
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VERTRIEB TELEFAX
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KUNDENDIENST TELEFON
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KUNDENDIENST TELEFAX
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WIEN FN 98903 x
DVR: 0595411
ARA LIZENZ NR. 2702
UID: ATU 14758207
Luxembourg
1. Unbeschadet etwaiger Ansprüche gegen Dritte wird dieses Gerät von unserem Kundendienst ge-
mäß den folgenden Garantiebedingungen instandgesetzt, wenn es trotz sachgemäßer Behandlung
und Beachtung der gültigen Einbauvorschriften, Betriebsanleitungen und vorschriftsmäßigem Anschluß infolge eines Fertigungs- oder Materialfehlers versagen sollte.
2. Die Garantiezeit beträgt 12 Monate nach Maßgabe dieser Garantiebedingungen und beginnt mit
dem Zeitpunkt der Übergabe, der durch Rechnung oder ähnliche Unterlagen nachzuweisen ist. Es
werden, beginnend mit dem Zeitpunkt der Übergabe des Gerätes, während der ersten 12 Monate
alle Materialkosten und während der ersten 6 Monate zusätzlich alle Kosten für die Arbeitszeit, die
bei der Beseitigung des Mangels anfallen, übernommen. Bei gewerblicher Benutzung und bei Benutzung in Gemeinschaftswaschanlagen ist die Garantiezeit auf 6 Monate beschränkt. Durch Garantieleistungen an den Geräten tritt keine Verlängerung der ursprünglichen Garantie ein. Es
werden nicht die Fahrtkosten des Kundendienstpersonals sowie die Kosten für Einregulierungsund Umstellungsarbeiten an den Gasverbrauchseinrichtungen übernommen.
3. Für Schäden, die auf Grund von chemischen und elektrochemischen Einwirkungen des Wassers
entstehen, sowie für Schäden an Glas- und losen Kunststoffteilen, wird keine Garantie übernommen, wenn sie nicht innerhalb von 4 Wochen nach Übergabe angezeigt werden.
4. Transportschäden fallen nicht unter diese Garantie. Sie müssen unverzüglich – entsprechend den
Bedingungen des Transporteurs – gegen den Transporteur geltend gemacht werden.
5. Falls der Mangel nicht am Standort des Gerätes behoben werden kann, ist das Gerät – ohne Kundeneingriff – der zuständigen Kundendienststelle einzusenden. Transportkosten und die Haftung
für entsprechende Transportschäden werden nicht übernommen.
6. Als Erfüllungsort gilt nach Wahl der Ort der zuständigen Kundendienstwerkstatt.
7. Soweit in diesen Bedingungen nicht ausdrücklich etwas anderes festgelegt ist, sind Ansprüche ge-
gen AEG und ihre Erfüllungs- und Verrichtungsgehilfen, wegen Schäden irgendwelcher Art, insbesondere auch solche aus schuldhafter Forderungsverletzung und Verschulden bei Vertragsschluß,
ausgeschlossen.
8. Ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten ist Luxembourg.
ELECTROLUX Luxembourg s. à. r. l.
7, rue de Bitbourg
L-1273 Luxembourg-Hamm
Telefon: 42 43 11
Telefax: 42 43 13 60
63
Österreich
Unsere Kundendienststellen und Servicepartner
Electrolux stellt Ihnen hiermit jene Partner vor, die dafür garantieren, dass wir Ihnen Top-Qualität
mit unseren Kundendiensteinrichtungen jetzt und in Zukunft bieten. Unsere Kundendienststellen
in den Bundesländern sind spezialisiert auf unsere Marken: AEG, Electrolux, Juno, Zanussi.
Prüfen Sie bitte zunächst, ob Sie mit Hilfe der Gebrauchsanweisung
(Kapitel „Was tun, wenn...“) das Problem selbst beheben können.
Wenn Sie das Problem nicht beheben konnten:
*) Unter dieser Rufnummer werden Sie automatisch mit der Ihrem Wohnort nächst-
gelegenen Niederlassung des Werkskundendienstes oder dem nächstgelegenen
Service-Partner verbunden.
**) Deutsche Telekom/Stand Januar 2002
67
From the Electrolux Group. The world´s No.1 choice.
Die Electrolux-Gruppe ist der weltweit größte Hersteller von gas- und strombetriebenen Geräten für die Küche,
zum Reinigen und für Forst und Garten. Jedes Jahr verkauft die Electrolux-Gruppe in über 150 Ländern der
Erde über 55 Millionen Produkte (Kühlschränke, Herde, Waschmaschinen, Staubsauger, Motorsägen und
Rasenmäher) mit einem Wert von rund 14 Mrd. USD.
AEG Hausgeräte GmbH
Postfach 1036
D-90327 Nürnberg