lesen Sie bitte diese Gebrauchsanweisung sorgfältig durch.
Beachten Sie vor allem die Sicherheitshinweise auf den ersten Seiten die-
ser Gebrauchsanweisung! Bewahren Sie bitte die Gebrauchsanweisung
zum späteren Nachschlagen auf. Geben Sie sie an eventuelle Nachbesitzer des Geräts weiter.
Mit dem Warndreieck und/oder durch Signalwörter (Warnung!, Vorsicht!,Achtung!) sind Hinweise hervorgehoben, die für Ihre Sicherheit oder für die
Funktionsfähigkeit des Geräts wichtig sind.
Bitte unbedingt beachten.
Dieses Zeichen leitet Sie Schritt für Schritt beim Bedienen des Geräts.
Nach diesem Zeichen erhalten Sie ergänzende Informationen zur Bedienung und praktischen Anwendung des Geräts.
Mit dem Kleeblatt sind Tipps und Hinweise zum wirtschaftlichen und
umweltschonenden Einsatz des Geräts gekennzeichnet.
Für eventuell auftretende Störungen enthält die Gebrauchsanweisung
Hinweise zur selbständigen Behebung, siehe Abschnitt “Was tun, wenn...”
Sollten diese Hinweise nicht ausreichen, wenden Sie sich bitte an unseren WERKSKUNDENDIENST in Ihrer Nähe.
Die Sicherheit von AEG/ELECTROLUX-Elektrogeräten entspricht den
anerkannten Regeln der Technik und dem Gerätesicherungsgesetz. Dennoch sehen wir uns als Hersteller veranlasst, Sie mit den nachfolgenden
Sicherheitshinweisen vertraut zu machen.
Allgemeine Sicherheit
• Reparaturen am Gerät dürfen nur von Fachkräften durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren
entstehen. Wenden Sie sich im Reparaturfall an unseren Kundendienst
oder an Ihren Fachhändler.
• Nehmen Sie das Gerät niemals in Betrieb, wenn das Netzkabel beschädigt ist oder Bedienblende oder Arbeitsplatte so beschädigt sind, dass
das Geräteinnere offen zugänglich ist.
• Schalten Sie vor Reinigung, Pflege und Wartungsarbeiten das Gerät
aus. Dazu Netzstecker aus der Steckdose ziehen oder - bei Festanschluss - LS-Schalter im Sicherungskasten ausschalten oder Schraubsicherung ganz herausdrehen.
• Netzstecker nie am Kabel aus der Steckdose ziehen, sondern am Stecker.
• Spritzen Sie das Gerät nicht mit einem Wasserstrahl ab.
Stromschlaggefahr!
• Bei Waschprogrammen mit hohen Temperaturen wird das Glas in der
Einfülltür heiß. Nicht berühren!
• Lassen Sie die Waschlauge vor einer Notentleerung des Geräts, einer
Reinigung der Laugenpumpe oder einer Notöffnung der Einfülltür
abkühlen.
• Kleintiere können Stromleitungen und Wasserschläuche anfressen.
Stromschlaggefahr und Gefahr von Wasserschäden!
Aufstellung, Anschluss, Inbetriebnahme
• Beachten Sie die Aufstell- und Anschlussanweisung weiter hinten in
dieser Gebrauchsanweisung.
• Führen Sie einen ersten Waschgang ohne Wäsche durch (KOCHWÄSCHE
mit halber Waschmittelmenge), um fertigungsbedingte Rückstände an
Trommel und Laugenbehälter zu entfernen.
• Bei Geräteanlieferungen in Wintermonaten mit Minustemperaturen:
Gerät vor Inbetriebnahme für 24 Stunden bei Raumtemperatur lagern.
5
Sicherheitshinweise
Sicherheit von Kindern
• Kinder können Gefahren, die im Umgang mit Elektrogeräten liegen, oft
nicht erkennen. Sorgen Sie deshalb für die notwendige Aufsicht
während des Betriebs und lassen Sie Kinder nicht mit dem Gerät spielen - es besteht die Gefahr, dass Kinder sich einschließen.
• Verpackungsteile (z.B. Folien, Styropor) können für Kinder gefährlich
sein. Erstickungsgefahr! Verpackungsteile von Kindern fernhalten.
• Stellen Sie sicher, dass Kinder oder Kleintiere nicht in die Trommel des
Geräts klettern.
• Bei der Entsorgung des Geräts: Ziehen Sie den Netzstecker, schneiden
Sie die elektrische Zuleitung ab und beseitigen Sie den Stecker mit der
Restleitung. Zerstören Sie das Türschloss: so können spielende Kinder
sich nicht einsperren und nicht in Lebensgefahr geraten.
Bestimmungsgemäße Verwendung
• Das Gerät ist nur zum Waschen haushaltsüblicher Wäsche im Haushalt
bestimmt. Wird das Gerät zweckentfremdet eingesetzt oder falsch
bedient, kann vom Hersteller keine Haftung für eventuelle Schäden
übernommen werden.
• Umbauten oder Veränderungen am Gerät sind aus Sicherheitsgründen
nicht zulässig.
• Verwenden Sie nur Waschmittel, die für Waschautomaten geeignet
sind. Beachten Sie die Hinweise der Waschmittelhersteller.
• Die Wäsche darf keine entflammbaren Lösungsmittel enthalten. Beachten
Sie dies vor allem auch beim Waschen vorgereinigter Wäsche.
• Benutzen Sie Ihre Maschine nicht für eine chemische Reinigung.
• Färbe-/Entfärbemittel dürfen nur benutzt werden, wenn der Hersteller
dieser Produkte dies ausdrücklich erlaubt. Für eventuelle Schäden können wir nicht haften.
• Verwenden Sie nur Wasser aus der Wasserleitung. Verwenden Sie
Regen- oder Brauchwasser nur dann, wenn es die Anforderungen nach
DIN 1986 und DIN 1988 erfüllt.
6
Entsorgung
Verpackungsmaterial entsorgen!
Entsorgen Sie das Verpackungsmaterial Ihres Geräts sachgerecht. Alle
Verpackungsmaterialien sind umweltverträglich und können gefahrlos
deponiert werden oder in der Müllverbrennungsanlage verbrannt werden.
Die Kunststoffe können auch wiederverwendet werden und sind gekennzeichnet:
Die Kartonteile sollten der Altpapiersammlung beigegeben werden.
Altgerät entsorgen!
Wenn Sie Ihr Gerät eines Tages endgültig außer Betrieb nehmen, bringen
Sie es bitte zum nächsten Recyclingcenter oder zu Ihrem Fachhändler,
der es gegen einen geringen Unkostenbeitrag zurücknimmt.
Das Symbol auf dem Produkt oder seiner Verpackung weist darauf
hin, dass dieses Produkt nicht als normaler Haushaltsabfall zu behandeln
ist, sondern an einem Sammelpunkt für das Recycling von elektrischen
und elektronischen Geräten abgegeben werden muss. Durch Ihren Beitrag zum korrekten Entsorgen dieses Produkts schützen Sie die Umwelt
und die Gesundheit Ihrer Mitmenschen. Umwelt und Gesundheit werden
durch falsches Entsorgen gefährdet. Weitere Informationen über das
Recycling dieses Produkts erhalten Sie von Ihrem Rathaus, Ihrer Müllabfuhr oder dem Geschäft, in dem Sie das Produkt gekauft haben.
7
Umwelttipps
• Bei durchschnittlich verschmutzter Wäsche kommen Sie ohne Vorwaschgang aus. So sparen Sie Waschmittel, Wasser und Zeit (und schonen die Umwelt!)
• Besonders sparsam arbeitet das Gerät dann, wenn Sie die angegebenen
Füllmengen für Waschen ausnutzen.
• Dosieren Sie bei kleinen Mengen nur die Hälfte bis zwei Drittel der
empfohlenen Waschmittelmenge.
• Durch geeignete Vorbehandlung können Flecken und begrenzte
Anschmutzungen entfernt werden. Dann können Sie bei niedrigerer
Temperatur waschen.
• Waschen Sie leicht bis normal verschmutzte Kochwäsche mit dem
Energiesparprogramm.
• Bei mittlerer bis hoher Wasserhärte (ab Härtebereich II, siehe “Waschund Pflegemittel”) sollten Sie Wasserenthärter einsetzen.
Das Waschmittel kann dann immer für den Härtebereich I (= weich)
dosiert werden.
8
Die wichtigsten Merkmale Ihres Geräts
• Programm- und Temperatureinstellung über den Programmwähler.
• Fleckenfunktion zur wirksamen Behandlung verfleckter Wäsche.
• Energiesparprogramm für leicht bis normal verschmutzte Kochwäsche.
• Maximale Schleuderdrehzahl 1200, 1400 bzw 1600 Umdrehungenpro Minute (je nach dem Modell), Drehzahl für das Endschleudern je
nach Waschprogramm automatisch angepasst:
- KOCHWÄSCHE/BUNTWÄSCHE 1200 Umdrehungen pro Minute (6215)
1400 Umdrehungen pro Minute (6415)
1600 Umdrehungen pro Minute (6615)
- PFLEGELEICHT1000 Umdrehungen pro Minute
- FEINWÄSCHE1000 Umdrehungen pro Minute
- WOLLE/HANDW. 1000 Umdrehungen pro Minute
• Drehzahl für das Endschleudern änderbar auf 1000 bzw. 600 Umdrehungen pro Minute.
• Spülstopp zuwählbar: die Wäsche bleibt im letzten Spülwasser liegen,
sie wird nicht geschleudert.
• Die Möglichkeit, andere Optionen zu wählen, ermöglicht ein “persönliches” Waschen durchzuführen.
• Das spezielle Wollprogramm behandelt Ihre Wollsachen sehr schonend, dank seinem neu entwickelten Waschrhythmus.
• Programmablauf-Anzeige
• 4-Kammer-Schublade für Wasch- und Pflegemittel: zeitlich versetzte
Einspülung von Waschmittel und Fleckensalz ermöglicht umweltbewusstes Waschen und verbessert die Wirksamkeit der Waschmittel.
• Unwucht-Kontroll-System: Standsicherheit und ruhiger Lauf.
• Die Öko-Klappe erlaubt die volle Ausnutzung des Waschmittels und
reduziert den Wasserverbrauch mit folglicher Energie-Ersparung.
9
Gerätebeschreibung
Laugenpumpe
Einfülltür
Bedienblende
Waschmittelschublade
höhenverstellbare Füße
VORWÄSCHE
FE
IN
W
Ä
S
C
H
E
W
O
LL
E
HAUPTWÄSCHEHAUPTWÄSCHE
SPÜLEN
EXTRASPÜLEN
SCHLEUDERN
ENDE
TÜR
SPÜLSTOPP
LAUFZEIT
KURZ
FLECKEN
K
O
C
H
W
Ä
S
C
H
E
B
U
N
TW
Ä
S
C
H
E
P
FL
E
G
E
-
LE
IC
H
T
EXTRA-
SPÜLEN
VOR-
WÄSCHE
3
0
95
50
4
0
6
0
3
0
6
0
5
0
40
3
0
4
0
EN
ER
G
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SP
A
R
EN
SU
P
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S
C
H
N
E
LL
P
U
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F
E
IN
SP
Ü
LE
N
62
15
1200
1000
600
A
U
S
S
C
H
LEU
D
E
R
N
K
A
LT
LEIC
H
TB
Ü
G
E
LN
4
0
3
0
4
0
STARTPAUSE
VVoorrddeerraannssiicchhtt
10
AC H
I
D
E
F
G
B
EXTRASPÜLEN
VOR-
WÄSCHE
30
95
50
40
60
30
60
50
40
30
40
ENERGIESPAREN
SUPERSCHNELL
PUMPEN
FEINSPÜLEN
6215
1200
1000
600
AUS
SCHLEUDERN
KALT
LEICHTBÜGELN
40
30
40
STARTPAUSE
VORWÄSCHE
FEINWÄSCHE
WOLLE
HAUPTWÄSCHEHAUPTWÄSCHE
SPÜLEN
EXTRASPÜLEN
SCHLEUDERN
ENDE
TÜR
SPÜLSTOPP
LAUFZEIT
KURZ
FLECKEN
KOCHWÄSCHE
BUNTWÄSCHE
PFLEGE-
LEICHT
Gerätebeschreibung
Bedienblende
A = Taste VORWÄSCHEF= Taste KURZ
B = Taste FLECKENG= Multidisplay
C = Taste START/PAUSEH= Programmablauf-Anzeige
D = Taste SCHLEUDERNI= Programmwähler
E = Taste EXTRA SPÜLEN
Programmwähler
Der Programmwähler bestimmt die Art des Waschgangs (z.B. Wasserstand, Trommelbewegung, Anzahl der Spülgänge) entsprechend der zu
behandelnden Wäscheart, sowie die Laugentemperatur. Die verschiedenen Einstellpositionen haben folgende Wirkung:
KOCHWÄSCHE/BUNTWÄSCHE
Hauptwaschgang für Koch-/Buntwäsche (Waschen, 30°-40°-50°-60°95°C - Spülen/Weichspülen - Schleudern).
LEICHTBÜGELN 40º im Programm PFLEGELEICHT
Die Wäsche wird besonders schonend gewaschen und geschleudert.
Dadurch wird die Knitterbildung gemindert und der Bügelaufwand reduziert.
FEINWÄSCHE
Hauptwaschgang für Feinwäsche (Waschen, 30°-40°C - Spülen/ Weichspülen - Schonschleudern).
WOLLE/(Handwäsche)
Hauptwaschgang für maschinenwaschbare Wolle sowie für hand-
waschbare Wolltextilien und Seide mit dem Pflegekennzeichen
(Handwäsche).
Waschen, KALT-30°-40°C - Spülen/Weichspülen - Schonschleudern, stark
verminderte Trommelbewegung.
FEINSPÜLEN
Separates schonendes Spülen, z.B. zum Spülen von handgewaschenen
Textilien (3 Spülgänge und Schonschleudern).
PUMPEN
Abpumpen des Wassers nach einem Spülstopp (ohne nachträgliches
Schleudern).
12
SCHLEUDERN
Separates Schleudern von handgewaschener Koch-/Buntwäsche.
SUPERSCHNELL
Rapid-Programm für leicht angeschmutzte Wäsche (Waschen bei 30°C, 2
Spülgänge, Schonschleudern).
Position ENERGIESPAREN: Energiesparendes Programm für
E
leicht bis normal verschmutzte Koch-/Buntwäsche, verlängerte Waschzeit (nicht mit KURZ kombinierbar). Die Waschtemperatur wird reduziert.
AUS/O
Annullierung des eingestellten Programms, Ausschalten der Maschine.
Gerätebeschreibung
Programmzusatztasten
Je nach Programm sind verschiedene Funktionen miteinander kombinierbar.
Diese sind nach der Programmeinstellung und vor dem Einschalten der
START/PAUSE-Taste zu wählen.
Durch Drücken der Tasten leuchten die zugeordneten Lampen auf. Beim
nochmaligen Drücken erlöschen die Lampen.
VORWÄSCHE
Vorwaschen bei max 30°C vor dem automatisch folgenden Hauptwaschgang (nicht wählbar bei Einstellung WOLLE und zusammen mit
FLECKEN).
Die Vorwäsche endet mit einem kurzen Schleudergang bei den Programmen Koch-/Buntwäsche und Pflegeleicht und nur mit Abpumpen bei
Feinwäsche.
FLECKEN
Zum Behandeln stark verschmutzter Wäsche oder verfleckter Wäsche
mit Fleckensalz (verlängerter Hauptwaschgang mit zeitoptimierter
Fleckensalzeinspülung, nicht wählbar bei Einstellung WOLLE und Feinwäsche, zusammen mit VORWÄSCHE und bei Temperaturen unter 40°C).
Taste START/PAUSE
Diese Taste hat zwei Funktionen:
a) Start
Durch Drücken der Taste wird das eingestellte Programm gestartet. Die
darüberliegende Lampe leuchtet nun konstant.
b) Pause
Durch Drücken der Taste kann ein laufendes Programm jederzeit unter-
brochen und durch einen erneuten Tastendruck wieder fortgesetzt werden. Während der Pause blinkt die Lampe oberhalb der Taste.
13
Gerätebeschreibung
SCHLEUDERN
Durch Drücken dieser Taste kann die vorgegebene maximale Schleuderdrehzahl für das eingestellte Programm
reduziert oder SPÜLSTOPP eingestellt werden.
1600
1000
600
ÜLSTOPP
Die maximalen Schleuderdrehzahlen sind der jeweiligen
Wäscheart angepasst.
Bei gleichzeitigem Drücken der Tasten SCHLEUDERN und EXTRA SPÜLEN
wird das akustische Signal, das beim Einstellen bzw. am Ende des Programms ertönt, abgeschaltet.
SPÜLSTOPP
Die Wäsche bleibt im letzten Spülwasser liegen.
Die Led ENDE leuchtet auf der Programmablauf-Anzeige am Ende des
Programms, die Tür bleibt verriegelt (die Kontrolllampe TÜR ist rot), das
Wasser muss abgepumpt werden.
Dazu gibt es zwei Möglickeiten:
• das Programm PUMPEN wählen, um das Wasser abzupumpen, ohne zu
schleudern.
• die Programmen SCHLEUDERN wählen, um das Wasser zu schleudern.
• Schleuderdrehzahl wählen und START/PAUSE-Taste drücken;
Achtung! Vor der Einstellung des Programms PUMPEN, SCHLEUDERN
soll der Programmwähler auf AUS gedreht werden.
14
Taste EXTRA SPÜLEN
Durch Drücken der Taste werden in den Waschbereichen “Koch-/Buntwäsche, Pflegeleicht und Feinwäsche” zwei zusätzliche Spülgänge durchgeführt. EXTRASPÜLEN auf der Programmablaufanzeige leuchtet auf.
Im Wolleprogramm und Superschnell programm kann diese funktion
nicht zugewählt werden.
Dies ist zu empfehlen in Gebieten mit besonders weichem Wasser und für
Menschen mit empfindlicher Haut.
LAUFZEIT
Gerätebeschreibung
Taste KURZ
Verkürzter Hauptwaschgang für leicht verschmutzte Wäsche, nicht
wählbar bei Einstellung WOLLE, ENERGIESPAREN. Die Waschzeit wird in
Abhängigkeit von Wäschetyp und Waschtemperatur reduziert.
Multidisplay
In diesem Display werden folgende Informationen angezeigt:
• Dauer des gewählten Programms, die automatisch nach dem max.
Füllgewicht für die jeweilige Wäscheart berechnet wird.
• eine aufleuchtende Null am Ende des Programms.
• Fehlercode. Treten Störungen am Gerät auf, werden diese über einen
speziellen Fehlercode im Display angezeigt. Dies stellt eine wertvolle
Hilfe für den Benutzer und den Kundendienst dar, z. B."E20” (s.Seite 32).
Programmablauf-Anzeige
Diese zeigt vor Programmstart die gewählten Programmschritte an. Während des Waschprogramms
leuchtet die Anzeige des aktuellen Programmschrittes.
Waschprogramm löschen
VORWÄSCHE
HAUPTWÄSCHE
SPÜLEN
EXTRASPÜLEN
SCHLEUDERN
ENDE
TÜR
Soll ein bereits laufendes Programm gelöscht werden, drehen Sie den
Programmwählerknopf auf AUS/O.
Achtung! Nach einem Programm mit SPÜLSTOPP-Funktion unbedingt
Programmwähler auf AUS/O stellen und dann das Programm PUMPEN,
SCHLEUDERN wählen.
Änderung eines laufenden Programms
Um eine Funktion zu ändern, zuerst die Maschine durch Drücken der
START/PAUSE-Taste auf PAUSE stellen.
Alle Funktionen können, bevor das Programm sie durchführt, geändert
werden. Nach Einschaltung der gewünschten Funktion(en) START/
PAUSE-Taste nochmals drücken.
Um ein Programm zu ändern, zuerst den Programmwähler auf AUS/O
drehen und dann auf ein anderes Programm stellen.
Das Wasser bleibt in der Trommel und nach erneutem Drücken der
START/PAUSE-Taste läuft das Programm weiter.
15
Gerätebeschreibung
Waschprogramm annullierung
Um ein laufendes Waschprogramm zu löschen, den Programmwahlschalter auf AUS/O stellen. Anschließend kann ein neues Programm ausgewählt werden.
Türöffnung während eines laufenden Programms
Soll die Tür geöffnet werden, so muss zuerst die Maschine auf Pause
gestellt werden. Dazu START/PAUSE-Taste drücken.
Die Tür-Led zeigt bei eingeschaltetem Gerät an, ob die Tür geöffnet werden kann:
- grün: Tür kann geöffnet werden
- rot: Tür kann momentan nicht geöffnet werden
Unter diesen Bedingungen
- die Maschine befindet sich in der Heiz- bzw. Trocknungsphase
- der Wasserstand ist hoch
- die Waschtrommel ist in Bewegung
kann die Tür nicht geöffnet werden.
Die Tür-Led auf der Bedienblende ist in diesem Falle rot.
Wenn es unbedingt notwendig ist, die Einfülltür zu öffenen, schalten Sie
das Gerät durch Drehen des Programmwählers auf AUS/O ab und warten
Sie ca. 3 Minuten vor die Tür (das Wasser bleibt im Trommel).
16
Schublade für Wasch- und Pflegemittel
*
Einspülfach für Vorwaschmittel.
Das Vorwaschmittel wird ganz zu Beginn des Waschprogramms einge-
spült.
Das Fleckensalz wird beim Programm FLECKEN zeitoptimiert während des
Hauptwaschgangs eingespült.
*
Einspülfach für pulverförmiges oder flüssiges Hauptwaschmittel.
Wird zu Beginn des Hauptwaschgangs eingespült.
Einspülfach für flüssige Pflegemittel (Weichspüler, Formspüler, Stärke).
Werden im letzten Spülgang eingespült.
Achtung! Fach höchstens bis zur Marke MAX füllen.
Vor dem ersten Waschen
Vor dem ersten Waschen gießen Sie etwa 2 Liter Wasser in das Fach für
Hauptwäsche . Somit kann die ÖKO-Klappe beim nächsten Programmstart ordnungsgemäß funktionieren.
Führen Sie dann einen Waschgang ohne Wäsche durch (KOCHWÄSCHE
95°) mit halber Waschmittelmenge.
Dadurch werden fertigungsbedingte Rückstände an Trommel und Laugenbehälter entfernt.
17
Waschgang vorbereiten
Wäsche sortieren und vorbereiten
• Wäsche gemäß Pflegekennzeichen und Art sortieren (siehe “Wäschearten
und Pflegekennzeichen").
• Zur Verhinderung von Wäscheschäden und Wäscheknäueln: Reißverschlüsse schließen, Bett- und Kissenbezüge zuknöpfen, lose Bänder,
etwa von Schürzen, zusammenbinden.
• Kleidung aus doppelschichtigem Gewebe wenden (Schlafsack, Anorak usw.).
• Bei gewirkten farbigen Textilien sowie Wolle und Textilien mit aufgesetztem Schmuck: Innenseite nach außen wenden.
• Kleine und empfindliche Stücke (Babysöckchen, Strumpfhosen usw.)
und Wäsche mit Metalleinlagen (z.B. BHs) in einem Wäschenetz, einem
Kissenbezug mit Reißverschluss oder in größeren Socken waschen.
• Gardinen besonders vorsichtig behandeln. Metallröllchen oder gratige
Kunststoffröllchen entfernen oder diese in ein Netz oder einen Beutel
einbinden.
Für Schäden können wir keine Haftung übernehmen.
• Farbige und weiße Wäsche gehören nicht gemeinsam in einen Waschgang. Weiße Wäsche vergraut sonst.
• Neue farbige Wäsche hat oft einen Farbüberschuss. Waschen Sie solche Stücke das erste Mal besser separat.
• Kleine und große Wäschestücke mischen! Damit verbessert sich die
Waschwirkung und die Wäsche wird beim Schleudern günstiger verteilt.
• Wäsche vor dem Einfüllen in die Maschine auflockern.
• Wäsche auseinandergefaltet in die Trommel einfüllen.
18
30
40
30
40
60
40
30
40
50
60
95
Waschgang vorbereiten
Wäschearten und Pflegekennzeichen
Die Pflegekennzeichen helfen bei der Wahl des richtigen Waschprogramms. Die Wäsche sollte nach Art und Pflegekennzeichen sortiert werden.
Die Temperaturangaben in den Pflegekennzeichen sind jeweils Maximalangaben.
Kochwäsche
Textilien aus Baumwolle und Leinen mit diesem Pflegekennzeichen sind
unempfindlich gegenüber mechanischer Beanspruchung und hohen
Temperaturen. Für diese Wäscheart eignet sich das Programm KOCH/BUNTWÄSCHE.
Buntwäsche
Textilien aus Baumwolle und Leinen mit diesen Pflegekennzeichen sind
unempfindlich gegenüber mechanischer Beanspruchung.
Für diese Wäscheart eignet sich das Programm KOCH-/BUNTWÄSCHE.
Pflegeleichte Wäsche
Textilien wie ausgerüstete Baumwolle, Baumwollmischgewebe und Synthetiks mit diesen Pflegekennzeichen verlangen nach einer mechanisch
milderen Behandlung. Für diese Wäscheart eignet sich das Programm
PFLEGELEICHT.
Feinwäsche
Textilien wie Schichtfasern, Mikrofasern, Synthetiks, Gardinen mit diesem Pflegekennzeichen brauchen eine besonders schonende Behandlung.
Für diese Wäscheart eignet sich das Programm FEINWÄSCHE.
Wolle und besonders empfindliche Wäsche
Textilien wie Wolle, Wollgemische oder Seide mit diesen Pflegekennzeichen sind besonders empfindlich gegenüber mechanischer Beanspruchung. Für Textilien dieser Art eignet sich das Programm WOLLE/
(Handwäsche).
Der Wollwaschgang dieser Waschmaschine wurde gemäß den WoolmarkStandards geprüft und für das Waschen von waschmaschinenfesten
Wollsiegel-Produkten empfohlen, vorausgesetzt, dass die Waschanleitung auf dem Einnäh-Etikett sowie die Anleitung des Herstellers dieser
Waschmaschine eingehalten wird. M9604.
Textilien mit Pflegekennzeichen (Nicht waschen!) dürfen nicht im
Waschautomaten gewaschen werden!
19
Wasch- und Pflegemittel
Welches Wasch- und Pflegemittel?
Nur Wasch- und Pflegemittel verwenden, die für den Einsatz in Waschautomaten geeignet sind. Grundsätzlich die Angaben der Hersteller
beachten.
Wieviel Wasch- und Pflegemittel?
Die Menge der einzusetzenden Mittel ist abhängig
• von der Füllmenge:
Wenn der Waschmittelhersteller keine Dosierangabe für Minderbeladungen macht, bei halber Beladung ein Drittel weniger, bei Kleinstbeladungen nur die Hälfte der Waschmittelmenge zugeben, die für eine
volle Beladung empfohlen wird.
• vom Verschmutzungsgrad der Wäsche:
Bei nur leicht verschmutzter Wäsche weniger dosieren. Angaben des
Waschmittelherstellers und Füllmenge beachten.
• vom Härtebereich des Leitungswassers:
Je härter das Wasser, desto höher die Dosierung! Auf der Waschmittelpackung finden Sie Dosierangaben nach Härtegraden.
Flüssigwaschmittel
Flüssigwaschmittel mit von der Waschmittelindustrie angebotenen
Dosierhilfen zugeben, oder in das Fach für Hauptwaschmittel der Schublade unmittelbar vor Beginn des Programms füllen. Hinweise auf Wasch-
mittelpackung beachten.
20
Wasserenthärter einsetzen
Bei mittlerer bis hoher Wasserhärte (ab Härtebereich II) sollte Enthärter
eingesetzt werden. Herstellerangaben beachten! Waschmittel dann
immer für den Härtebereich I (= weich) dosieren. Auskunft über die örtliche Wasserhärte erteilt das zuständige Wasserwerk.
Angaben der Wasserhärte
Härtebereich
Wasserhärte in °dH
(Grad deutscher Härte)
0-7I - weich
Wasserhärte in mmol/l
(Millimol pro Liter)
bis 1,3
1,3-2,57-14II - mittelhart
2,5-3,815-21III - hart
über 3,8über 21IV - sehr hart
Waschgang durchführen
Wäsche einlegen
Einfülltür öffnen.
Die Wäschestücke entfalten und locker in die Waschtrommel einfüllen.
Möglichst große und kleine Wäschestücke gemischt waschen.
Einfülltür fest schließen.
Wasch- und Pflegemittel zugeben
Ziehen Sie die
Schublade aus der
Bedienblende, bis
zum Aschlag.
Geben Sie die notwendige Waschmittelmenge (beachten
Sie bitte die Dosierhinweise der
Waschmittelhersteller) in das Fach für die Hauptwäsche .
Wird die Vorwäsche gewählt, geben Sie auch das Pulver im Fach ein.
Wird die Fleckenfunktion gewählt, geben Sie auch das Fleckensalz in dem
geeigneten Fach ein.
Eventuelle flüssige Zusatzmittel zum Bleichen bzw. Weichspülen oder
Stärken der Wäsche können im Fach gefüllt werden.
Das Niveau MAX nicht überschreiten.
Waschmittelschublade wieder in die Bedienblende schieben.
Waschprogramm einstellen
Drehen Sie den Programmwähler
auf die gewünschte Stellung.
Die leuchtenden Lampen des
Programmablaufs zeigen die Programmabschnitte des gewählten
Programms an.
Im Multidisplay wird die
Dauer des eingestellten
VORWÄSCHE
HAUPTWÄSCHEHAUPTWÄSCHE
SPÜLEN
EXTRASPÜLEN
SCHLEUDERN
ENDE
TÜR
ENERGIESPAREN
SUPERSCHNELL
SCHLEUDERN
PUMPEN
FEINSPÜLEN
KALT
30
WOLLE
FEINWÄSCHE
KOCHWÄSCHE
BUNTWÄSCHE
60
50
40
30
60
PFLEGE-
LEICHT
50
40
LEICHTBÜGELN
6215
AUS
95
40
30
30
40
40
21
Waschgang durchführen
Programms in Minuten
angezeigt. Die “Tür”-Licht
EXTRASPÜLEN
KURZ
leuchtet.
VOR-
WÄSCHE
FLECKEN
Zusatzfunktion(en) wählen
Je nach Verschmutzungsgrad und Gewebeart. Die entsprechende Kontrolllampe leuchtet.
1400
1000
600
SPÜLSTOPP
Schleuderdrehzahl ändern/Spülstopp wählen
Eventuell Schleuderdrehzahl für das Endschleudern
wählen: Taste so oft drücken, bis die gewünschte Schleuderdrehzahl
leuchtet.
Bei der Anzeige SPÜLSTOPP bleibt die Wäsche im letzten Spülwasser
liegen.
Wenn Sie die Schleuderdrehzahl nicht ändern, wird das Endschleudern je
nach Waschprogramm automatisch angepasst:
- KOCH-/BUNTWÄSCHE1200/1400/1600 U/Min (je nach dem Modell)
- PFLEGELEICHT1000 U/Min
- FEINWÄSCHE1000 U/Min
- WOLLE/ 1000 U/Min
Waschprogramm starten
1. Kontrollieren Sie, ob der Wasserhahn geöffnet ist.
2. Waschprogramm starten: Taste START/PAUSE
drücken.
Das Waschprogramm wird gestartet.
Die Tür-LED beim Drücken der Taste START/PAUSE ist grün für einige
Sekunden, dann Die Tür-LED und die andere led gehen aus, die ENDE-LED
beginnt zu blinken, im Display ist E40 angezeigt und ein akustishes Signal ertönt so ist die Einfülltür nicht richtig geschlossen. Einfülltür fest
zudrücken und Taste START/PAUSE nochmals drücken.
22
TÜR
Waschgang durchführen
Programmablauf-Anzeige
Vor dem Start werden die gewählten Programmschritte
durch die Programmablauf-Anzeige angezeigt. Während
des Waschprogramms wird der aktuelle Programmschritt
angezeigt.
Multidisplay
Die zu erwartende Restlaufzeit (in Minuten) wird bis zum
Programmende im Multidisplay angezeigt.
Programmende
Die Maschine bleibt automatisch stehen, im Multidisplay erscheint eine
aufleuchtende Null. Die Led ENDE auf der Programmablaufanzeige
leuchtet und die Led TÜR erlischt.
Wurde die Option SPÜLSTOPP, die Led ENDE leuchtet auf der Programmablauf-Anzeige am Ende des Programms, die Tür bleibt verriegelt
(die Kontrolllampe TÜR ist ist eingeschaltet), das Wasser muss abgepumpt
werden.
Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:
• das Programm PUMPEN wählen, um das Wasser abzupumpen, ohne zu
schleudern.
• die Programm SCHLEUDERN wähl, um das Wasser zu schleudern.
• Schleuderdrehzahl wählen und START/PAUSE-Taste drücken;
Achtung! Vor der Einstellung des Programms PUMPEN oder SCHLEUDERN soll der Programmwähler auf AUS gedreht werden.
Drehen Sie den Programmwähler auf AUS.
Nehmen Sie die Wäsche heraus.
Kontrollieren Sie die Trommel auf vollständige Entleerung, sonst könnten
Textilien beim nächsten Waschen Schaden nehmen (z.B. einlaufen) oder
auf andere Wäsche abfärben.
Wenn nicht mehr gewaschen wird, schließen Sie den Wasserhahn und
ziehen Sie vorsorglich den Stecker aus der Steckdose.
Lassen Sie die Einfülltür spaltbreit geöffnet, damit die Feuchtigkeit aus
der Trommel verdunsten kann.
VORWÄSCHE
HAUPTWÄSCHE
SPÜLEN
EXTRASPÜLEN
SCHLEUDERN
ENDE
TÜR
LAUFZEIT
23
Programmtabellen
Waschen
Programm
Temp.
Wäscheart
Zusatzfunktion
über Tasten
Wäsche-
menge
max.
Verbrauchswerte*
Strom
kWh
Wasser
Liter
Koch-
wäsche
Bunt-
wäsche
Pflege-
leicht und
Leichtbü-
geln
Fein-
wäsche
Wolle/
Seide
95°
60°-50°
40°-30°
60°-50°
40°-30°
40°
40°-30°
40°-30°
KALT
Kochwäsche, z.B.
normal verschmutzte Berufswäsche,
Bett-,Tisch- und
Unterwäsche,
Handtücher
Bunte Normalwäsche aus Leinen
oder Baumwolle,
Hemden, Leibwäsche, Frottée
(●) Das Programm «ENERGIESPAREN» ist das Bezugsprogramm für die Angaben
auf dem Energie-Etikett, gemäß Richtlinie 92/75/EWG.
* Bei den angeführten Verbrauchswerten handelt es sich um ca. Werte, die von Wäschemenge, Wäscheart, Wassereinlauftemperatur und Umgebungstemperatur abhängig sind. Diese beziehen sich auf die höchste Waschtemperatur, die für das betreffende Programm vorgesehen ist.
Programmtabellen
Sonderprogramme
Programm
Programm-
beschreibung
Programmabwicklung
Zusatzfunktion
über Tasten
Wäsche-
menge
max.
Verbrauchswerte*
Strom
kWh
Wasser
Liter
Feinspülen
Pumpen
Schleudern
Superschnell
AUS/O
Handgewaschene Textilien
können mit
diesem Programm gespült
werden.
Zum Abpumpen des letzten Spülwassers bei den
Programmen
mit Spülstopp.
Separates
Schleudern
für Koch/Buntwäsche
Für leicht
angeschmutzte Wäsche,
außer Wolle
3 Spülgänge mit
Pflegemittel
Schonschleudern
(1000 U/min max.)
Annullierung des eingestellten Programmes
bzw. Ausschalten der
Maschine
SCHLEUDERN
SPÜLSTOPP
EXTRASPÜLEN
SCHLEUDERN
SCHLEUDERN
SPÜLSTOPP
6 kg
6 kg
2 kg
0,05
-
-
0,3
55
-
-
40
* Bei den angeführten Verbrauchswerten handelt es sich um ca. Werte, die von
Wäschemenge, Wäscheart, Wassereinlauftemperatur und Umgebungstemperatur abhängig sind.
25
Pflege und Wartung
Im Alltagsbetrieb
Nach Programmende die Waschmittelschublade ein kleines Stück herausziehen, damit sie austrocknen kann.
Einfülltür nach dem Waschen und Trocknen nur anlehnen, damit die
Maschine innen belüftet wird und austrocknen kann.
Wird die Maschine längere Zeit nicht benutzt:
Wasserhahn schließen und Maschine vom Stromnetz trennen.
Bedienteile reinigen
Bedienblende
Achtung! Keine Möbelpflegemittel oder aggressive Reinigungsmittel zur
Reinigung von Blenden- und Bedienteilen benutzen.
Bedienblende mit einem feuchten Tuch abwischen. Dabei nur warmes
Wasser verwenden.
Waschmittelschublade
Von Zeit zu Zeit sollte die Waschmittelschublade gereinigt werden.
Waschmittelschublade bis zum Anschlag her-
ausziehen.
Waschmittelschublade mit kräftigen Ruck ent-
nehmen. Weichspülereinsatz aus dem mittleren
Fach herausnehmen.
Weichspülereinsatz unter fließendem Wasser
reinigen.
26
Waschmittelschublade unter fließendem Wasser reinigen.
Auch im Sitz der Waschmittelschublade sollten Sie alle Ablagerungen von Waschmitteln
beseitigen.
Einfülltür
Regelmäßig prüfen, ob Ablagerungen oder
Fremdkörper in der Gummimanschette hinter der Einfülltür vorhanden sind und gegebenenfalls entfernen.
Wassereinlaufsieb
Gelegentlich sollte das Sieb am Wasserhahn
gereinigt werden.
Wasserhahn schließen.
Wasserzulaufschlauch vom Wasserhahn
abschrauben.
Sieb mit einer Zahnbürste unter fließendem
Wasser reinigen.
Wasserschlauch am Wasserhahn wieder fest-
schrauben.
Pflege und Wartung
Laugenpumpe
Die Laugenpumpe muss regelmäßig kontrolliert werden und insbesondere wenn
● das Wasser nicht abgepumpt bzw.
der Schleudergang nicht durchgeführt wird
● die Maschine ein ungewöhnliches
Geräusch beim Schleudern erzeugt,
das durch eventuelle Fremdkörper,
wie z.B. Büroklammern, Sicherheitsnadeln usw. im Pumpengehäuse verursacht werden könnte.
Folgende Handgriffe sind erforderlich:
Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
Abkühlung der evtl. aufgeheizten
Lauge abwarten.
Klappe nach unten aufklappen.
27
Pflege und Wartung
Ein flaches Auffanggefäß auf dem
Boden legen, um das ablaufende
Wasser aufzufangen.
Notentleerungsschlauch aus Halterung herausnehmen, Auffanggefäß unterstellen und Verschlussstopfen des Schlauchs herausziehen.
Wenn das Wasser vollständig
abgelaufen ist, Deckel der Laugenpumpe entgegen dem Uhrzeigersinn abschrauben und herausziehen.
Eventuelles Restwasser wird in der
Klappe aufgefangen.
Eventuelle Fremdkörper aus Pumpengehäuse entfernen, wie in der
Abb. angezeigt wird.
Notentleerungsschlauch verschließen und wieder einsetzen.
Laugenpumpe einsetzen und den
Deckel im Uhrzeigersinn wieder
festschrauben.
Klappe schließen.
28
Notentleerung
Wenn Sie aus zwingenden Gründen das Gerät entleeren müssen, gehen
Sie bitte wie folgt vor:
Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
Wasserhahn schließen.
Abkühlung der evtl. aufgeheizten Lauge abwarten.
Pumpen-Klappe nach unten aufklappen.
Ein flaches Auffanggefäß bereitstellen, um die ablaufende Waschlauge
aufzufangen.
Notentleerungsschlauch aus der Halterung herausnehmen, Auffangge-
fäß unterstellen, Verschlussstopfen des Schlauchs herausziehen.
Die Waschlauge läuft ab. Je nach Laugenmenge kann es erforderlich sein,
das Auffanggefäß mehrfach auszuleeren. Dazu den Notentleerungsschlauch zwischenzeitlich wieder mit dem Verschlussstopfen verschließen.
Pflege und Wartung
Wenn die Waschlauge vollständig abgelaufen ist:
Laugenpumpe ggf. reinigen.
Notentleerungsschlauch verschließen und wieder einsetzen.
Klappe in Sockelblende einsetzen und schließen.
Frost
Sollte Ihr Waschautomat Temperaturen von weniger als 0°C ausgesetzt
sein, so müssen Sie einige Vorsichtsmaßnahmen ergreifen.
Netzstecker aus der Steckdose herausziehen.
Wasserhahn schließen und Wasserzulaufschlauch vom Hahn abschrau-
ben.
Das Ende des Zulauf- u. Notentleerungsschlauchs in ein Gefäß auf dem
Boden legen. Verschlussstopfen des Notentleerungsschlauchs herausziehen und Wasser auslaufen lassen.
Zulaufschlauch am Gerät wieder fest verschrauben, Notentleerungsschlauch verschließen und wieder einsetzen.
So wird verhindert, dass Wasser im Innern des Waschautomaten bleibt,
das beim Gefrieren Schaden anrichten könnte.
Vor Inbetriebnahme des Waschautomaten darauf achten, dass die
Raumtemperatur höher als 0°C ist.
Wichtig!
Nach jeder Entleerung des Geräts über den Notentleerungsschlauch
müssen Sie etwa 2 Liter Wasser in das Fach für die Hauptwäsche der
Waschmittelschublade gießen und das Programm PUMPEN einstellen.
Dadurch wird die ÖKO-Klappe aktiviert und es wird vermieden, dass
eine gewisse Menge Waschmittel beim nächsten Waschen ungenützt
bleibt.
29
Was tun, wenn…
Das im Vergleich zu früheren Waschmaschinen etwas
andere, pfeifende Laufgeräusch beim Schleudern ist durch das moderne Antriebssystem
bedingt.
Ist kein Wasser in der Trommel zu sehen, liegt
dies am neuartigen Waschsystem der Maschine.
Moderne Waschmaschinen verbrauchen weniger Wasser als alte, das Wasch- und Spülergebnis bleibt trotzdem einwandfrei.
Störungsbehebung
Versuchen Sie im Störungsfalle mit Hilfe der hier aufgeführten Hinweise
das Problem selbst zu beheben. Wenn Sie bei einer der hier aufgeführten
Störungen oder zur Behebung eines Bedienfehlers den Kundendienst in
Anspruch nehmen, erfolgt der Besuch des Kundendienst-Technikers auch
während der Garantiezeit nicht kostenlos.
Verschiedene Fehler werden im Multidisplay bzw. auf der Programmablauf-Anzeige angezeigt:
-
E10: Es läuft kein Wasser ein.
-E20: Das Wasser wird nicht abgepumpt.
-E40: Die Einfülltür ist nicht geschlossen.
Die ENDE-LED blinkt und ein akustisches Signal ertönt.
Nach Behebung des Fehlers Taste START/PAUSE drücken. Wird der Fehler-
code erneut angezeigt, verständigen Sie den Kundendienst.
30
Störung Mögliche UrsacheAbhilfe
Die Maschine arbeitet nicht.
Netzstecker ist nicht eingesteckt.
Sicherung der Hausinstallation ist nicht in Ordnung.
Einfülltür ist nicht richtig
geschlossen. (
Taste START/PAUSE nicht
gedrückt.
E40)
Netzstecker einstecken.
Sicherung ersetzen.
Einfülltür schließen; Verschluss muss hörbar einrasten.
Taste START/PAUSE drücken.
Störung Mögliche UrsacheAbhilfe
Es läuft kein Wasser
Die Maschine nimmt das
Wasser an, aber dieses
fließt wieder aus dem
Ablaufschlauch ab.
Die Maschine pumpt das
Wasser nicht ab bzw.
schleudert nicht.
Was tun, wenn…
Wasserhahn ist geschlossen. Wasserhahn öffnen.
(
E10)
Zulaufschlauch istKontrollieren Sie den
geknickt. (
Sieb in der VerschraubungSchlauch vom Wasserhahn
des Zulaufschlauchs istabschrauben, Sieb
verstopft. (
Einfülltür ist nicht richtigEinfülltür schließen.
geschlossen. (
Das Ende des Ablauf-Die Auslaufhöhe muss
schlauchs liegt nicht hochmindestens 60 cm betragen.
genug vom Boden.Siehe die Anschlussanwei-
Der AblaufschlauchKontrollieren Sie den ganzen
ist geknickt. (
Die Laugenpumpe oder der Laugenpumpe reinigen
Ablaufschlauch sind oder Ablaufschlauch
verstopft. (
Spülstopp-Funktion gewählt. Wasser abpumpen lassen
Wäsche in der Trommel Wäsche besser verteilen.
sehr ungleichmäßig verteilt.
E10)ganzen Schlauch und
beseitigen Sie die
Knickstelle.
E10)unter fließendem
Wasser reinigen.
E40)
sungen.
E20)Schlauch und beseitigen
Sie die Knickstelle.
E20)kontrollieren.
durch Drücken der Start/
Pause-Taste oder Wählen
des Programms PUMPEN.
31
Was tun, wenn…
Wasser läuft unter dem
Waschautomaten hervor.
Die Maschine vibriert
während des Betriebs oder
steht unruhig.
Die Einfülltür lässt sich bei
eingeschaltetem Gerät
nicht öffnen.
Störung Mögliche UrsacheAbhilfe
Verschraubung amZulaufschlauch festschrauben.
Zulaufschlauch ist undicht.
Ablaufschlauch ist undicht. Ablaufschlauch überprüfen
und gegebenenfalls erneuern.
Laugenpumpe nicht richtig Laugenpumpe richtig
verschlossen.schließen.
Zuviel oder stark Waschmittel genau nach
schäumendes Waschmittel Herstellerangaben dosieren
gefüllt.und Spezialwaschmittel für
Trommelwaschmaschinen
verwenden.
Der Notentleerungs-Der Notentleerungsschlauch ist nicht ver-schließen.
schlossen.
TransportsicherungLesen Sie bitte den
nicht vollständig entfernt.entsprechenden Abschnitt
in dieser Gebrauchsanweisung.
Die höhenverstellbarenFüße laut Aufstell- und
Schraubfüße sind nichtAnschlussanweisung
korrekt eingestellt.justieren.
Es ist nur sehr wenig Funktion ist dadurch
Wäsche in der Trommelnicht beeinträchtigt.
(z.B. nur ein Bademantel).
Die Waschtrommel istDie Einfülltür ist aus
in Bewegung.Sicherheitsgründen
verriegelt.
Der Wasserstand im Gerät Wasser abpumpen lassen,
befindet sich überbevor die Tür geöffnet
den unteren Teil der Tür.wird.
Die Maschine befindet Warten, bis die
sich in der HeizphasePhase beendet ist.
32
Störung Mögliche UrsacheAbhilfe
Das Schleudern beginnt
verzögert bzw. die Wäsche
wird am Programmende
nicht geschleudert.
In der Waschmittelschublade bilden sich Waschmittelrückstände.
Spülwasser ist trüb.
Was tun, wenn…
Das Unwucht-Kontroll-Die Wäsche wird durch
system der Maschine hatDrehrichtungswechsel der
aufgrund ungünstiger Trommel aufgelockert, neu
Wäscheverteilung verteilt und wieder angeangesprochen.schleudert. Dies kann
mehrmals der Fall sein, bis
die Unwucht beseitigt ist
und das Schleudern
endgültig ablaufen kann,
eventuell mit verminderter
Schleuderdrehzahl, wenn
die Wäscheverteilung noch
nicht optimal ist. Die
Auflockerungsphase dauert
ca. 10 Minuten. Sollte
nach dieser Zeit die
Wäsche nicht aufgelockert
sein, führt die Maschine
das Schleuderprogramm
nicht aus.
Wasserhahn ist nicht voll-Wasserhahn vollständig aufständig aufgedreht.drehen.
Sieb in der Verschraubung Sieb reinigen.
des Zulaufschlauchs
verstopft.
Ursache ist vermutlich ein Kein negativer Einfluss auf
Waschmittel mit hohem das Spülergebnis, evtl.
SilikatgehaltFlüssigwaschmittel
verwenden.
33
Was tun, wenn…
Wenn das Waschergebnis nicht befriedigend ist
Wenn die Wäsche vergraut ist und sich in der Trommel Kalk
ablagert
• Das Waschmittel wurde zu gering dosiert.
• Es wurde nicht das richtige Waschmittel eingesetzt.
• Spezielle Verschmutzung en wurden nicht vorbehandelt.
• Programm/Temperatur wurde nicht richtig eingestellt.
• Beim Einsatz von Baukasten-Waschmitteln wurden die einzelnen Komponenten nicht im richtigen Verhältnis eingesetzt.
Wenn sich auf der Wäsche noch graue Flecken finden
• Mit Salben, Fetten oder Ölen verschmutzte Wäsche wurde mit zu wenig
Waschmittel gewaschen.
• Es wurde mit zu niedriger Temperatur gewaschen.
• Häufige Ursache ist, dass Weichspüler - besonders solcher in Konzentratform - auf die Wäsche gelangt ist. Solche Flecken möglichst rasch
auswaschen und den betreffenden Weichspüler vorsichtig einsetzen.
Wenn nach dem letzten Spülen noch Schaum sichtbar ist
• Moderne Waschmittel können auch im letzten Spülgang noch Schaum
verursachen. Die Wäsche ist dennoch ausreichend gespült.
34
Wenn sich weiße Rückstände auf der Wäsche finden
• Es handelt sich um unlösliche Inhaltsstoffe moderner Waschmittel.
Sie sind nicht Folge einer unzureichenden Spülwirkung.
Wäsche schütteln oder ausbürsten. Vielleicht sollten Sie die Wäsche in
Zukunft vor dem Waschen wenden. Waschmittelauswahl überprüfen,
eventuell Flüssigwaschmittel einsetzen.
Technische Daten
Höhe x Breite x Tiefe85x60x58
Tiefe bei geöffneter Tür101,5 cm
Höhenverstellbarkeitca. ±10 mm
Füllmenge (programmabhängig)max. 5 kg
EinsatzbereichHaushalt
Trommeldrehzahl Waschenmax.55 min
Trommeldrehzahl Schleudern1200/1000/600 (6215)
1400/1000/600 (6415)
1600/1000/600 (6615)
Wasserdruck0,05-0,8 MPa
Dieses Gerät entspricht den folgenden EG-Richtlinien:
-73/23/EWG vom 19.2.1973 “Niederspannungsrichtlinie”, einschließ-
lich Änderungsrichtlinie 93/68/EWG
-89/336/EWG vom 3.5.1989 “EMV-Richtlinie”, einschließlich Ände-
rungsrichtlinie 92/31/EWG
-1
35
SERVICE
Im Kapitel “Was tun, wenn…" sind einige Störungen zusammengestellt,
die Sie selbst beheben können. Sehen Sie im Störungsfall zunächst dort
nach. Wenn Sie dort keine Hinweise finden, wenden Sie sich bitte an Ihre
Kundendienststelle.
Bereiten Sie das Gespräch in jedem Fall gut vor. Sie erleichtern so die Diagnose und die Entscheidung, ob ein Kundendienstbesuch nötig ist. Mit
unserer Checkliste können Sie wichtige Informationen vor dem Telefonat
zusammenstellen.
Notieren Sie die Prod.-Nummer und die Serie-Nummer. Beide finden Sie
auf dem Typschild an der Tür-Innenseite Ihres Waschautomaten:
Mod. L6215 Type P6947646
Prod.No. 91 4903100 00
220-230V~50Hz 2200 W 10 A
Ser.No.
IPX4
36
Halten Sie weiterhin möglichst genau fest:
• Wie äußert sich die Störung?
• Unter welchen Umständen tritt die Störung auf?
• Bringt das Multidisplay eine Fehlermeldung?
(E und eine Zahl)?
Wann entstehen Ihnen auch während der Garantiezeit Kosten?
-wenn Sie die Störung mit Hilfe der Störungstabelle (siehe Abschnitt
“Was tun, wenn…") selbst beseitigen können hätten,
-wenn mehrere Anfahrten des Kundendienst-Technikers erforderlich
sind, weil er vor seinem Besuch nicht alle wichtigen Informationen
erhalten hat und jetzt z.B. Ersatzteile holen muss. Diese Mehrfahrten
können Sie vermeiden, wenn Sie Ihren Telefonanruf in der oben
beschriebenen Weise gut vorbereiten.
AUFSTELL- UND ANSCHLUSSANWEISUNG
Sicherheitshinweise für die Installation
• Überprüfen Sie die Maschine auf Transportschäden. Ein beschädigtes
Gerät dürfen Sie auf keinen Fall anschließen. Wenden Sie sich im Schadensfall an Ihren Lieferanten.
• Stellen Sie sicher, dass alle Teile der Transportsicherung entfernt sind,
siehe “Transportsicherung entfernen”. Andernfalls kann es beim Schleudern zu Schäden am Gerät oder an benachbarten Möbeln kommen.
• Stecker immer in vorschriftsmäßig installierte Schutzkontakt-Steckdose stecken. Keine Verlängerungskabel, Mehrfachsteckdosen oder Adapter verwenden.
• Bei Festanschluss muss das Gerät durch Trennvorrichtungen in der
elektrischen Installation (Sicherungen, LS-Schalter, Fl-Schutzschalter
oder dergleichen) mit mindestens 3 mm Kontaktöffnungsweite allpolig
vom Netz getrennt werden können. Der Festanschluss darf nur durch
einen autorisierten Fachmann erfolgen.
• Vergewissern Sie sich vor Inbetriebnahme, dass die auf dem Typschild
des Geräts angegebene Nennspannung und Stromart mit Netzspannung und Stromart am Aufstellort übereinstimmen. Die erforderliche
elektrische Absicherung ist ebenfalls dem Typschild zu entnehmen.
• Die Netzzuleitung darf nur vom Kundendienst oder einem autorisierten Fachmann ausgetauscht werden.
37
Installation
Entfernen der Transportsicherung
Vor der Installation müssen Sie die Transportsicherungen entfernen.
Gehen Sie wie folgt vor:
Nachdem Sie die Transportverpackung entfernt
haben, legen Sie das Gerät vorsichtig auf die
Rückwand, um den Polystyrolblock vom Waschmaschinenboden zu entfernen.
Entfernen Sie das
Stromkabel und den
Ablaufschlauch aus
den Hältern der
Waschmaschinenrückwand.
Schrauben Sie mit
einem Schlüssel, der
HEC0001
dem Gerät beiliegt,
die zentrale Schraube A an der Rückwand des Waschautomatens heraus.
Ziehen Sie den Plastikzapfen heraus.
Schrauben Sie die
zwei grossen Schrau-
C
ben B und die sechs
HEC0003S
B
kleineren seitlichen
Schrauben C an der Rückwand des Wasch-automaten heraus.
HEC0008
HEC0002S
C
D
B
HEC0011S
A
38
Ziehen Sie die Stahlschiene D ab.
Schrauben Sie die sechs kleineren seitlichen
Schrauben C wiederauf.
HEC0014
C
C
Installation
P0002
Öffnen Sie die Tür
und entnehmen Sie
den Zulaufschlauch
aus der Trommel.
Entfernen Sie den
mit dem Klebeband
fixierten Polystyrolblock aus der Tür-
HEC0010
HEC0005
dichtung.
Verschließen Sie die kleinere obere Öffnung und die zwei grösseren seit-
lichen Öffnungen mit der Kunststoffabdeckungen, die sich im Gepäck befinden.
Hinweis:
Wir empfehlen, die Transportsicherungsteile
aufzubewahren, um sie bei Umzug wieder
verwenden zu können. Gerät niemals ohneTransportsicherung transportieren. Bei
Umzug das Gerät vollständig entleeren, wie
im Kapitel “Frost” (s.S. 31) beschrieben.
Aufstellort vorbereiten
• Die Aufstellfläche muss sauber und trocken sein, frei von
Bohnerwachsresten und anderen schmierenden Belägen, damit das
Gerät nicht wegrutscht. Keine Schmierstoffe als Gleithilfe verwenden.
• Die Aufstellung auf hochflorigen Teppichböden oder Bodenbelägen
mit Weichschaumrücken ist nicht zu empfehlen, da dadurch die Standsicherheit des Geräts nicht gewährleistet ist.
• Bei Standplätzen mit kleinformatigen Fliesen handelsübliche Gummimatte unterlegen.
• Kleinflächige Unebenheiten des Bodens niemals durch Unterlegen von
Holz, Pappe, oder ähnlichem ausgleichen, sondern grundsätzlich durch
Einstellen der Schraubfüße.
• Wenn aus Platzgründen die Aufstellung des Geräts direkt neben einem
Gas- oder Kohleherd nicht vermeidbar ist: Zwischen Herd und Waschautomat eine wärmeisolierende Platte (85x57 cm) einfügen, die auf der
Seite gegen den Herd mit einer Aluminiumfolie versehen sein muss.
39
Installation
• Das Gerät darf nicht in einem frostgefährdeten Raum aufgestellt werden. Frostschäden!
• Zulauf- und Ablaufschlauch dürfen nicht
geknickt oder gequetscht werden.
Nivellierung
Das Gerät muss mit allen vier Füßen fest auf
dem Boden stehen. Kleine Unebenheiten lassen sich durch Heraus- oder
Hineindrehen der vier Gerätefüße ausgleichen.
Kaltwasseranschluss
Ein Zulaufschlauch wird mitgeliefert und befindet sich im Inneren der
Trommel.
Verwenden Sie für den Wasseranschluss nicht den Schlauch von Ihrer
bisherigen Maschine
Öffnen Sie die Tür und ziehen Sie den Zulaufschlauch heraus.
Schließen Sie den Schlauch mit dem Winkel-
verbindungsstück an die Maschine an.
40
Wichtig!
Richten Sie den Zulaufschlauch nicht nach
unten. Drehen Sie den Winkel für den
Schlauch nach links oder rechts, je nach der
Position des Wasserhahns.
HEC0006
Stellen Sie den Schlauch durch Lockern der Ringmutter richtig ein.
Ziehen Sie die Ringmutter nach dem Positionieren des Zulaufschlauchs
wieder fest, um Wasseraustritt zu vermeiden.
Schließen Sie den Schlauch an einen Wasserhahn mit Schlauchverschraubung 3/4" an.
Verwenden Sie stets den mit dem Gerät mitgelieferten Schlauch.
Mitgeliefert wird ein Druckschlauch von 1,5 m Länge.
Der Wasserdruck (Fließdruck) muss 0,05 bis 0,8 MPa betragen.
Die Maschine kann ohne zusätzlichen Rückflussverhinderer an jede Wasserleitung angeschlossen werden.
Das Gerät entspricht den nationalen Vorschriften (z.B. Deutschland DVGW).
Installation
Den Zulaufschlauch, der sich an der Rückseite des Geräts befindet, am
Wasserhahn fest anschrauben, die erforderliche Gummidichtung ist bereits
in der Verschraubung des Zulaufschlauches vorhanden.
Bereits benutzte Schülauche dürfen nicht verwendet werden.
Prüfen Sie bei geöffnetem Wasserhahn (unter vollem Leitungsdruck) die
Anschlussstelle am Gerät und am Wasserhahn auf Dichtheit.
Wird ein längerer Zulaufschlauch benötigt, ist ausschließlich ein von
unserem Kundendienst angebotener, VDE-zugelassener kompletter
Schlauchsatz mit montierten Schlauchverschraubungen zu verwenden.
Eventuelle besondere Vorschriften des örtlichen Wasserwerks sind
genauestens zu beachten!
Das Schlauchende an der Maschinenrückwand kann in allen Richtungen
gedreht werden. Positionieren Sie den Schlauch richtig, indem Sie die
Schlauchverschraubung etwas lockern. Dann drehen Sie sie wieder fest
zu, um Wasseraustritt zu vermeiden.
41
Installation
Wasserablauf
Der Ablaufschlauch kann wie folgt positioniert werden:
Über den Waschbeckenrand mit Hilfe des
beiliegenden Krümmers.
Wichtig ist, dass der Schlauch durch das
schnelle Ausfließen des Wassers nicht vom
Rande abspringt. Befestigen Sie ihn mit einer
Schnur am Wasserhahn oder an einem Haken
in der Wand.
In eine Ablaufrohrabzweigung des Waschbeckens.
Die Rohrabzweigung
muss oberhalb des
Siphons (Geruchverschlusses) sitzen, sodass
sich die Krümmung
mindestens
60 cm über dem Boden
befindet.
In ein Ablaufrohr.
Empfohlen wird ein 65 cm hohes Standrohr; keinesfalls niedriger als 60
cm oder höher als 90 cm.
Das Ablaufschlauchende muss immer belüftet sein, d.h. der Rohrinnendurchmesser muss größer sein als der Schlauchaußendurchmesser.
Der Ablaufschlauch darf höchstens bis zu einer Gesamtlänge von 4 m
verlängert werden. Dabei muss der Durchmesser des Verlängerungsschlauches gleich groß wie der Innendurchmesser des Originalschlauches
sein. Verwenden Sie bitte ein dazu geeignetes Verbindungsstück.
Der Verlängerungsschlauch darf keine Knie aufweisen.
42
Wichtig:
Für einen einwandfreien Betrieb des Geräts muss der Ablaufschlauch in
die dazu bestimmte Halterung an der Rückseite des Geräts, oben, rechts,
befestigt werden.
Elektrischer Anschluss
Der Anschluss darf nur über eine vorschriftsmäßig installierte Schutzkontakt-Steckdose an 220-230 V (50 Hz) erfolgen.
Der Anschlusswert beträgt ca. 2,2 kW.
Erforderliche Absicherung: 10 A - LS-L-Schalter.
Das Gerät entspricht den VDE-Vorschriften.
Besondere Vorschriften der örtlichen Elektrizitätswerke sind genaue-
stens zu beachten.
Bei Festanschluss ist in der elektrischen Installation eine Einrichtung vorzusehen, die es ermöglicht, das Gerät mit einer Kontaktöffnungsweite
von mindestens 3 mm allpolig vom Netz zu trennen. Als geeignete Trennvorrichtungen gelten z. B. LS-Schalter, Sicherungen (Schraubsicherungen
sind aus der Fassung herauszunehmen), FI-Schutzschalter und Schütze.
Der Festanschluss darf nur duch einen autorisierten Fachmann erfolgen.
Das Netzabel darf nicht verlängert werden. Falls die Länge nicht ausreicht, muss es entweder mit einem längeren Kabel ersetzt werden, oder
die Steckdose versetzt werden.
Installation
Wichtig ! Das Netzkabel muss nach Aufstellung des Geräts leicht
zugänglich sein.
43
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