AEG DDLE Basis 11, DDLE Basis 13, DDLE Basis 18, DDLE Basis 21, DDLE Basis 24 operation manual

...
DDLE Basis 11 DDLE Basis 13 DDLE Basis 18 DDLE Basis 18/21/24 DDLE Basis 27
Elektronisch geregelter Durchlauferhitzer
Bedienung und Installation _________________________________ 2
Electronically controlled instantaneous water heater
Chauffe-eau instantané à régulation électronique
Utilisation et installation __________________________________ 30
Elektronisch geregelde doorstromer
Bediening en installatie __________________________________ 45
Проточный водонагреватель с электронным управлением
Эксплуатация и установка ______________________________ 59
Inhalt - Besondere Hinweise
BESONDERE HINWEISE BEDIENUNG
1. Allgemeine Hinweise ................................................... 3
2. Sicherheit .....................................................................3
3. Gerätebeschreibung ...................................................4
4. Einstellungen ............................................................... 4
5. Reinigung, Pege und Wartung ................................. 4
6. Problembehebung ....................................................... 4
INSTALLATION
7. Sicherheit ..................................................................... 5
8. Gerätebeschreibung ...................................................5
9. Vorbereitungen ............................................................ 5
10. Montage ........................................................................ 6
11. Inbetriebnahme .......................................................... 10
12. Außerbetriebnahme .................................................. 11
13. Störungsbehebung.................................................... 11
14. Wartung ...................................................................... 12
15. Technische Daten ...................................................... 12
KUNDENDIENST UND GARANTIE UMWELT UND RECYCLING
BESONDERE HINWEISE
◦ Das Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren
sowie von Personen mit verringerten physi­schen, sensorischen oder mentalen Fähig­keiten oder Mangel an Erfahrung und Wis­sen benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt werden oder bezüglich des sicheren Ge­brauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die daraus resultierenden Gefahren verstanden haben. Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen. Reinigung und Benut­zer-Wartung dürfen nicht von Kindern ohne Beaufsichtigung durchgeführt werden.
◦ Verbrühungsgefahr: Die Armatur kann eine
Temperatur von über 60 °C annehmen.
◦ Das Gerät muss über eine Trennstrecke
von mindestens 3 mm allpolig vom Netzan­schluss getrennt werden können.
◦ Befestigen Sie das Gerät wie in Kapitel „In-
stallation / Montage“ beschrieben.
◦ Beachten Sie den maximal zulässigen
Druck (siehe Kapitel „Installation / Techni­sche Daten / Datentabelle).
◦ Entleeren Sie das Gerät wie in Kapitel
„Installation / Wartung / Gerät entleeren“ beschrieben.
2
Bedienung - für den Benutzer und den Fachhandwerker
BEDIENUNG
1. Allgemeine Hinweise
Die Kapitel „Besondere Hinweise“ und „Bedienung“ rich­ten sich an den Gerätebenutzer und den Fachhandwerker.
Das Kapitel „Installation“ richtet sich an den Fachhand­werker.
Hinweis
Lesen Sie diese Anleitung vor dem Gebrauch sorg­fältig durch und bewahren Sie sie auf. Geben Sie die Anleitung gegebenenfalls an einen nachfolgenden Benutzer weiter.
1.1 Sicherheitshinweise
1.1.1 Aufbau von Sicherheitshinweisen
SIGNALWORT Art der Gefahr
!
Hier stehen mögliche Folgen bei Nichtbeachtung des Sicherheitshinweises.
» Hier stehen Maßnahmen zur Abwehr der Gefahr.
1.1.2 Symbole, Art der Gefahr
Symbol Art der Gefahr
!
1.1.3 Signalworte
SIGNALWORT Bedeutung
GEFAHR Hinweise, deren Nichtbeachtung schwere Verletzun-
WARNUNG Hinweise, deren Nichtbeachtung schwere Verletzun-
VORSICHT Hinweise, deren Nichtbeachtung zu mittelschweren
Verletzung
Stromschlag
Verbrennung (Verbrennung, Verbrühung)
gen oder Tod zur Folge haben.
gen oder Tod zur Folge haben kann.
oder leichten Verletzungen führen kann.
1.3 Maßeinheiten
Hinweis
Wenn nicht anders angegeben, sind alle Maße in
Millimeter.
2. Sicherheit
2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät ist für den Einsatz im häuslichen Umfeld vor­gesehen. Es kann von nicht eingewiesenen Personen si­cher bedient werden. In nicht häuslicher Umgebung, z. B. im Kleingewerbe, kann das Gerät ebenfalls verwendet werden, sofern die Benutzung in gleicher Weise erfolgt.
Das Druckgerät dient zur Erwärmung von Trinkwasser oder zur Nacherwärmung von vorgewärmtem Wasser. Das Gerät kann ein oder mehrere Entnahmestellen ver­sorgen.
Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Zum bestimmungsgemä­ßen Gebrauch gehört auch das Beachten dieser Anlei­tung sowie der Anleitungen für eingesetztes Zubehör.
2.2 Allgemeine Sicherheitshinweise
VORSICHT Verbrennung
Die Armatur kann während des Betriebs eine Tem­peratur von über 60 °C annehmen. Bei Auslauftemperaturen größer 43 °C besteht Ver­brühungsgefahr.
VORSICHT Verbrennung
Die Warmwassertemperatur kann bei Betrieb mit vorgewärmtem Wasser, z. B. einer Solaranlage, von der eingestellten Solltemperatur abweichen.
WARNUNG Verletzung
!
Das Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren sowie von Personen mit verringerten physischen, sensori­schen oder mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und Wissen benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt werden oder bezüglich des sicheren Gebrauchs des Geräte s unte r w iesen wurde n und die daraus resultierenden Gefahren verstanden haben. Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen. Reini­gung und Benutzer-Wartung dürfen nicht von Kin­dern ohne Beaufsichtigung durchgeführt werden.
1.2 Andere Markierungen in dieser
Dokumentation
Hinweis
Allgemeine Hinweise werden mit dem nebenstehen­den Symbol gekennzeichnet.
» Lesen Sie die Hinweistexte sorgfältig durch.
Symbol Bedeutung
!
Sachschaden (Geräte-, Folge-, Umweltschaden)
Geräteentsorgung
» Dieses Symbol zeigt Ihnen, dass Sie etwas tun müs-
sen. Die erforderlichen Handlungen werden Schritt für Schritt beschrieben.
Falls Kinder oder Personen mit eingeschränkten körperli­chen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten das Gerät benutzen, empfehlen wir eine dauerhafte Temperaturbe­grenzung. Die Begrenzung können Sie vom Fachhand­werker einstellen lassen.
Sachschaden
!
Da s Gerät und die Armatur sind vom Nut z er vor Frost zu schützen.
2.3 CE-Kennzeichnung
Die CE-Kennzeichnung belegt, dass das Gerät alle grund­legenden Anforderungen erfüllt:
◦ Niederspannungsrichtlinie ◦ Richtlinie über die elektromagnetische Verträglich-
keit Die maximal zulässige Netzimpedanz ist im Kapi­tel „Installation / Technische Daten / Datentabelle“ angegeben.
3
Installation - für den Fachhandwerker
2.4 Prüfzeichen
Siehe Typenschild am Gerät.
Landesspezische Zulassungen und Zeugnisse: Deutschland
Für das Gerät ist auf Grund der Landesbauordnungen ein allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis zum Nach­weis der Verwendbarkeit hinsichtlich des Geräuschver­haltens erteilt.
AEG
HOL
DIN 4109
PA-IX 6814/I
3. Gerätebeschreibung
Der elektronisch geregelte Durchlauferhitzer mit automa­tischer Leistungsanpassung hält die Auslauftemperatur bis zur Leistungsgrenze konstant. Danach wird die Tem­peratur über die Entnahmearmatur gewählt.
Heizsystem
Das Blankdraht-Heizsystem hat einen druckfesten Kunst­stoffmantel. Das Heizsystem ist für kalkarme und kalkhal­tige Wässer geeignet. Das Heizsystem ist gegen eine Ver-
kalkung weitgehend unempndlich. Das Heizsystem sorgt für eine schnelle und efziente Warmwasserversorgung.
Hinweis
Das Gerät ist mit einer Lufterkennung ausgestattet, die eine Beschädigung des Heizsystems weitgehend verhindert. Gelangt während des Betriebes Luft in das Gerät, schaltet das Gerät die Heizleistung für eine Minute aus und schützt somit das Heizsystem.
4. Einstellungen
Sie können die Warmwasser-Auslauftemperatur stufenlos einstellen.
» Drehen Sie den Einstellknopf auf die gewünschte
Temperaturbegrenzung
Der Fachhandwerker kann im Gerät eine Temperaturbe­grenzung bis 43 °C einstellen. Bei aktivierter Temperatur­begrenzung können Sie den Temperatur-Einstellknopf im gesamten Drehbereich verstellen. Die Auslauftemperatur können Sie nur noch zwischen 30 °C und 43 °C einstellen.
Handwaschbecken (ca. 35 °C)
Dusche (ca. 40 °C)
Badewanne (ca. 45 °C)
Küchenspüle (ca. 55 °C)
Temperatur.
Hinweis
Wenn bei voll geöffnetem Entnahmeventil und ma­ximaler Temperatureinstellung keine ausreichende Auslauftemperatur erreicht wird, ießt mehr Was­ser durch das Gerät, als das Heizsystem erwärmen kann. Das Gerät ist an der Leistungsgrenze.
» Reduzieren Sie die Wassermenge am Entnah-
meventil.
Einstellungsempfehlung bei Betrieb mit einer
Thermostatarmatur
Stellen Sie die Temperatur am Gerät auf maximale Tem­peratur ein.
Nach Unterbrechung der Wasserversorgung
Sachschaden
!
Damit das Blankdraht-Heizsystem nicht zerstört wird, nehmen Sie das Gerät, nach einer Unterbre­chung der Wasserversorgung, wie folgt wieder in
Betrieb.
» Schalten Sie das Gerät spannungsfrei, indem
Sie die Sicherungen ausschalten.
» Öffnen Sie die Armatur eine Minute lang, bis das
Gerät und die vorgeschaltete Kaltwasser-Zulei­tung luftfrei sind.
» Schalten Sie die Netzspannung wieder ein.
5. Reinigung, Pege und
Wartung
» Verwenden Sie keine scheuernden oder anlösenden
Reinigungsmittel. Zur Pege und Reinigung des Ge­rätes genügt ein feuchtes Tuch.
» Kontrollieren Sie regelmäßig die Armaturen. Kalk an
den Armaturausläufen können Sie mit handelsübli­chen Entkalkungsmitteln entfernen.
6. Problembehebung
Problem Ursache Behebung
Das Gerät schaltet trotz voll geöffnetem Warmwasserventil nicht ein.
Wunschtemperatur > 45 °C wird nicht erreicht.
Die Kaltwasser-Zu-
Können Sie die Ursache nicht beheben, rufen Sie den Fachhand­werker. Zur besseren und schnelleren Hilfe teilen Sie ihm die Nummer vom Typenschild mit (000000-0000-00000):
Im Gerät liegt keine Spannung an.
Die Durchflussmen­ge ist zu gering. Der Strahlregler in der Armatur oder der Duschkopf ist verkalkt oder verschmutzt.
Die Wasserversor­gung ist unterbrochen.
lauftemperatur ist > 45 °C.
Nr.: 000000-0000-00000
Prüfen Sie die Siche­rungen in der Hausin­stallation.
Reinigen und / oder entkalken Sie den Strahlregler oder den Duschkopf.
Entlüften Sie das Gerät und die Kalt­wasser-Zuleitung (siehe Kapitel „Bedie­nung / Einstellungen“).
Verringern Sie die Kaltwasser-Zu­lauftemperatur.
D0000041614
4
INSTALLATION
7. Sicherheit
Die Installation, Inbetriebnahme sowie Wartung und Re­paratur des Gerätes darf nur von einem Fachhandwerker durchgeführt werden.
7.1 Allgemeine Sicherheitshinweise
Wir gewährleisten eine einwandfreie Funktion und Be­triebssicherheit nur, wenn das für das Gerät bestimmte Original-Zubehör und die originalen Ersatzteile verwendet werden.
Sachschaden
!
Beachten Sie die maximale Zulauftemperatur. Bei höheren Temperaturen kann das Gerät beschädigt werden. Mit dem Einbau einer Zentral-Thermostat­armatur können Sie die maximale Zulauftemperatur begrenzen.
7.2 Vorschriften, Normen und Bestimmungen
Hinweis
Beachten Sie alle nationalen und regionalen Vor­schriften und Bestimmungen.
◦ Die Schutzart IP 25 (strahlwassergeschützt) ist nur
mit sachgemäß montierter Kabeltülle gewährleistet.
◦ Der spezische elektrische Widerstand des Was-
sers darf nicht kleiner sein als auf dem Typenschild angegeben. Bei einem Wasser-Verbundnetz be­rücksichtigen Sie den niedrigsten elektrischen Wi­derstand des Wassers (siehe Kapitel „Installation / Technische Daten / Datentabelle“). Den spezi­schen elektrischen Widerstand oder die elektrische Leitfähigkeit des Wassers erfahren Sie bei Ihrem Wasserversorgungs-Unternehmen.
Installation - für den Fachhandwerker
Montagezubehör
Rohrbausatz-Untertischmontage UT 104, Anschlüsse: Aufputz, G 3/8, oben. Wasseranschlüsse mit 12 mm Quetschverschraubung.
Universal-Montagerahmen
Montagerahmen mit elektrischen Anschlüssen.
Rohrbausatz-Untertischgeräte
Wenn Sie die Wasseranschlüsse (G 3/8 A) oberhalb des Gerätes verwenden, benötigen Sie den Bausatz für die Untertischmontage.
Rohrbausatz-Versatzmontage
Wenn Sie eine senkrechte Verschiebung des Gerätes ge­genüber dem Wasseranschluss um 90 mm nach unten verwenden, benötigen Sie den Rohrbausatz mit Rohr­bögen.
Rohrbausatz-Gas-Wasserheizer-Austausch
Wenn Sie die vorhandene Installation Gas-Wasserhei­zer-Anschlüsse (Kaltwasseranschluss links und Warm­wasser-Anschluss rechts) verwenden, benötigen Sie den Rohrbausatz.
Lastabwurfrelais (LR 1-A)
Das Lastabwurfrelais für den Einbau in der Elektrovertei­lung ermöglicht eine Vorrangschaltung des Durchlaufer­hitzers bei gleichzeitigem Betrieb von z. B. Elektro-Spei­cherheizgeräten.
ZTA 3/4 - Zentral-Thermostatarmatur
Die Thermostatarmatur ist für eine zentrale Vormischung, zum Beispiel eines Durchlauferhitzers mit einer Solar­anlage.
9. Vorbereitungen
9.1 Montageort
Sachschaden
!
Die Installation des Gerätes darf nur im frostfreien Raum erfolgen.
8. Gerätebeschreibung
8.1 Lieferumfang
Mit dem Gerät werden geliefert:
◦ Wandaufhängung ◦ Gewindebolzen, Schrauben und Dübel für die
Wandaufhängung
◦ Montageschablone
◦ 2 Doppelnippel (Kaltwasser mit Absperrventil) ◦ Flachdichtungen ◦ Kabeltülle (elektrische Zuleitung oben / unten) ◦ Schrauben / Dübel für Rückwandbefestigung bei
Aufputz-Wasseranschluss
◦ Zusätzlicher Durchussmengenbegrenzer am Kalt-
wasserrohr (nur DDLE Basis 18/21/24)
8.2 Zubehör
Armatur
ADEo 70 WD 1-Griff-Armatur mit Umschaltung Wanne / Brause
Anschluss-Set für Herd
Anschluss-Set für den elektrischen Anschluss des DDLE Basis 11 und DDLE Basis 13
» Montieren Sie das Gerät senkrecht und in der Nähe
der Entnahmestelle.
Das Gerät ist für eine Untertisch- und Übertischmontage geeignet.
Untertischmontage
1 2
1 Kaltwasser Zulauf 2 Warmwasser Auslauf
26_02_02_1345
5
Installation - für den Fachhandwerker
NT
T-
so
X1
Übertischmontage
12
1 Kaltwasser Zulauf 2 Warmwasser Auslauf
Hinweis
» Montieren Sie das Gerät an die Wand. Die Wand
muss ausreichend tragfähig sein.
9.2 Wasserinstallation
◦ Ein Sicherheitsventil ist nicht erforderlich.
» Spülen Sie die Wasserleitung gut durch. » Stellen Sie sicher, dass der Volumenstrom (siehe
Kapitel „Installation / Technische Daten / Datenta­belle“, Ein) zum Einschalten des Gerätes erreicht wird. Wenn der Volumenstrom nicht erreicht wird,
entnehmen Sie den Durchussmengen-Begrenzer (siehe Kapitel „Installation / Montage“, Durchuss-
mengen-Begrenzer entnehmen).
» Wenn der benötigte Volumenstrom bei voll geöffne-
tem Entnahmeventil nicht erreicht wird, erhöhen Sie den Wasserleitungsdruck.
Armaturen
Verwenden Sie geeignete Druckarmaturen. Offene Ar­maturen sind nicht zulässig.
Hinweis
Das Absperrventil im Kaltwasserzulauf dürfen Sie nicht zum Drosseln des Durchusses verwenden. Das Absperrventil dient zur Absperrung des Gerä-
tes.
10. Montage
10.1 Standardmontage
◦ Elektroanschluss oben, Unterputz-Installation ◦ Wasseranschluss Unterputz-Installation ◦ DDLE Basis 18/21/24: Anschlussleistung 21 kW
voreingestellt
Weitere Montagemöglichkeiten siehe Kapitel „Installati­on / Montage / Montagealternativen“:
◦ Elektroanschluss Unterputz unten ◦ Elektroanschluss Aufputz
26_02_02_1344
◦ Anschluss eines Lastabwurfrelais ◦ Untertischmontage Wasseranschlüsse oben ◦ Wasserinstallation Aufputz ◦ Betrieb mit vorgewärmtem Wasser ◦ Temperaturbegrenzung
Gerät öffnen
» Öffnen Sie das Gerät, indem Sie den Rastverschluss
entriegeln.
D0000041615
Zugelassene Werkstoffe der Wasserleitungen
◦ Kaltwasser-Zuleitung:
feuerverzinktes Stahlrohr, Edelstahlrohr, Kupferrohr oder Kunststoffrohr
◦ Warmwasser-Auslaueitung:
Edelstahlrohr, Kupferrohr oder Kunststoffrohr
Sachschaden
!
Beim Einsatz von Kunststoff-Rohrsystemen beach­ten Sie die maximale Zulau ftemperatur und den ma­ximal zulässigen Druck (siehe Kapitel „Installation / Technische Daten / Datentabelle“).
Flexible Wasser-Anschlussleitungen
» Verhindern Sie bei der Installation mit exiblen Was-
ser-Anschlussleitungen ein Verdrehen der Rohrbö­gen mit Bajonettverbindungen im Gerät.
» Befestigen Sie die Rückwand unten mit zwei zusätz-
6
lichen Schrauben.
» Trennen Sie die Rückwand, indem Sie die beiden
Rasthaken drücken und das Rückwandunterteil nach vorn abziehen.
Netzanschlusskabel vorbereiten
160
≥ 30
26_02_02_0762
26_02_02_0887
Installation - für den Fachhandwerker
L
L
L
Wandaufhängung montieren
» Zeichnen Sie die Bohrlöcher mit der Montagescha-
blone an. Bei der Montage mit Aufputz liegenden Wasseranschlüssen müssen Sie zusätzlich die Befestigungslöcher im unteren Teil der Schablone anzeichnen.
» Bohren Sie die Löcher und befestigen Sie die Wand-
aufhängung mit 2 Schrauben und 2 Dübeln (Schrau-
ben und Dübel gehören zum Lieferumfang). » Montieren Sie den beiliegenden Gewindebolzen. » Montieren Sie die Wandaufhängung.
Kabeltülle montieren
Sachschaden
!
Das Absperrventil im Kaltwasserzulauf dürfen Sie nicht zum Drosseln des Durchusses verwenden.
Rückwand vorbereiten
Sachschaden
!
Haben Sie versehentlich ein falsches Loch in die Rückwand gebrochen, müssen Sie eine neue Rück­wand verwenden.
26_02_02_0972
D0000041893
» Brechen Sie die Sollbruchstelle für die Kabeltülle in
der Rückwand aus. Entgraten Sie bei Bedarf scharfe Kanten mit einer Feile.
Gerät montieren
» Montieren Sie die Kabeltülle. Bei einem Anschluss-
kabel > 6 mm² müssen Sie das Loch in der Kabeltül-
le vergrößern.
Wasseranschluss herstellen
Sachschaden
!
Führen Sie alle Wasseranschluss- und Installations­arbeiten nach Vorschrift aus.
L
L
L
MV
3
L3’
4
L2’
1
L1’
2
26_02_02_0950
NTC
T-soll
X11
L
L
L
D0000041894
» Stecken Sie die Rückwand über den Gewindebolzen
und die Kabeltülle. Ziehen Sie die Kabeltülle mithilfe einer Zange an den Rasthaken in die Rückwand, bis beide Rasthaken hörbar einrasten.
» Entfernen Sie die Transport-Schutzstopfen aus den
Wasseranschlüssen.
» Drücken Sie die Rückwand fest an. Verriegeln Sie
den Befestigungsknebel durch eine Rechtsdrehung um 90°.
» Dichten und schrauben Sie die Doppelnippel ein.
26_02_02_0948
7
Installation - für den Fachhandwerker
L1
2
L
L
L
X11
3
L
3’
4
L
2’
1
L
1’
2
L
L
L
NT C
T-sol
l
X11
» Schrauben Sie die Wasseranschlussrohre mit den
Flachdichtungen auf die Doppelnippel.
Sachschaden
!
Für die Funktion des Gerätes muss das Sieb einge­baut sein.
» Prüfen Sie beim Geräteaustausch, ob das Sieb
vorhanden ist (siehe Kapitel „Installation / War­tung“).
Durchussmengen-Begrenzer entnehmen / tauschen
WARNUNG Stromschlag Der Anschluss an das Stromnetz ist nur als fester Anschluss in Verbindung mit der herausnehmba­ren Kabeltülle erlaubt. Das Gerät muss über eine Trennstrecke von mindestens 3 mm allpolig vom Netzanschluss getrennt werden können.
WARNUNG Stromschlag Achten Sie darauf, dass das Gerät an den Schutzlei ­ter angeschlossen ist.
Sachschaden
!
D0000041925
Beachten Sie das Typenschild. Die angegebene Spannung muss mit der Netzspannung überein-
stimmen.
» Schließen Sie das Elektroanschlusskabel an die
Netzanschlussklemme an (siehe Kapitel „Installati­on / Technische Daten / Elektroschaltplan“).
DDLE Basis 18/21/24: Codierstecker umstecken
Das Gerät ist bei Lieferung auf 21 kW gesteckt. Bei Um­stellung auf eine andere Anschlussleistung müssen Sie folgende Schritte vornehmen:
Hinweis
Wenn Sie eine Thermostatarmatur verwenden, darf der Durchussmengen-Begrenzer nicht entnommen werden.
1
2
1 Kunststoff-Formscheibe 2 Durchussmengen-Begrenzer
» Entnehmen Sie den Durchussmengen-Begrenzer.
Setzen Sie die Kunststoff-Formscheibe wieder ein.
DDLE Basis 18/21/24: Durchflussmengen-Begrenzer tauschen
» Bei gewählter 24 kW Anschlussleistung ersetzen
Sie den eingebauten Durchussmengen-Begrenzer (Farbe weiß) durch den mitgelieferten Durchuss-
mengen-Begrenzer (orange, am Kaltwasserrohr befestigt).
Elektroanschluss herstellen
WARNUNG Stromschlag Führen Sie alle elektrischen Anschluss- und Instal­lationsarbeiten nach Vorschrift aus.
D0000047341
» Stecken Sie den Codierstecker entsprechend der ge-
wählten Anschlussleistung um (wählbare Anschluss­leistung und Absicherung des Gerätes siehe Kapitel „Installation / Technische Daten / Datentabelle“).
» Kreuzen Sie die gewählte Anschlussleistung auf
dem Typenschild an. Verwenden Sie dafür einen Kugelschreiber.
Rückwandunterteil montieren
26_02_02_0771
26_02_02_1348
» Montieren Sie das Rückwandunterteil in die Rück-
wand. Rasten Sie das Rückwandunterteil ein.
» Richten Sie das montierte Gerät aus, indem Sie den
Befestigungsknebel lösen, den Elektroanschluss und die Rückwand ausrichten und den Befestigungsk­nebel wieder festdrehen. Wenn die Geräterückwand nicht anliegt, können Sie das Gerät unten mit zwei zusätzlichen Schrauben befestigen (siehe Kapitel „Installation / Montagealternativen / Wasserinstalla­tion Aufputz“).
8
Installation - für den Fachhandwerker
1
L1í
2
L
L
L
X11
10.2 Montagealternativen
10. 2 .1 Elektroanschluss Unterputz unten
» Schneiden oder brechen Sie die benötigte Durchfüh-
rung in der Rückwand sauber heraus (siehe Kapitel„/ Installation /Technische Daten / Maße und Anschlüs­se“). Entgraten Sie bei Bedarf scharfe Kanten mit einer Feile.
» Führen Sie das Elektroanschlusskabel durch die Ka-
beltülle und schließen das Elektroanschlusskabel an die Netzanschlussklemme an.
10.2.3 Anschluss eines Lastabwurfrelais
Setzen Sie ein Lastabwurfrelais in Kombination mit an­deren Elektrogeräten, z. B. Elektro-Speicherheizgeräten, in der Elektroverteilung ein. Der Lastabwurf erfolgt bei Betrieb des Durchlauferhitzers.
Sachschaden
!
Schließen Sie die Phase, die das Lastabwurfrelais schaltet, an die gekennzeichnete Klemme der Netz­anschlussklemme im Gerät an (siehe Kapitel „Ins­tallation / Technische Daten / Elektroschaltplan“).
10.2.4 Untertischmontage Wasseranschlüsse - oben
Eine Untertisch-Gerätemontage mit obenliegenden Was­seranschlüssen lässt sich mit einem zusätzlichen Rohr­bausatz-Untertischgerät durchführen. Durchführungs­öffnungen in der Rückwand für die Wasserrohre sauber ausbrechen und Rohrsatz montieren.
» Montieren Sie die Kabeltülle.
Sachschaden
!
Haben Sie versehentlich ein falsches Loch in die Rückwand gebrochen, müssen Sie eine neue Rück­wand verwenden.
» Brechen Sie die Sollbruchstelle für die Kabeltülle in
der Rückwand aus. Entgraten Sie bei Bedarf scharfe
Kanten mit einer Feile. » Versetzen Sie die Netzanschlussklemme im Gerät
von oben nach unten. » Stecken Sie die Rückwand über den Gewindebolzen
und die Kabeltülle. Ziehen Sie die Kabeltülle mithilfe
einer Zange an den Rasthaken in die Rückwand, bis
beide Rasthaken hörbar einrasten. » Drücken Sie die Rückwand fest an. Verriegeln Sie
den Befestigungsknebel durch eine Rechtsdrehung
um 90°.
10.2.2 Elektroanschluss Aufputz
10.2.5 Wasserinstallation Aufputz
Hinweis
Bei dieser Anschlussart ändert sich die Schutzart des Gerätes.
26_02_02_0767
» Ändern Sie das Typenschild. Streichen Sie die
Angabe IP 25 durch und kreuzen Sie das Käst­chen IP 24 an. Verwenden Sie dafür einen Ku-
gelschreiber.
» Um den Unterputzanschluss zu verschließen, mon-
tieren Sie Wasserstopfen mit Dichtungen.
» Montieren Sie eine geeignete Druckarmatur.
26_02_02_0765
Hinweis
Bei dieser Anschlussart ändert sich die Schutzart des Gerätes.
» Ändern Sie das Typenschild. Streichen Sie die
Angabe IP 25 durch und kreuzen Sie das Käst-
chen IP 24 an. Verwenden Sie dafür einen Ku-
gelschreiber.
Sachschaden
!
Sollten Sie versehentlich ein falsches Loch in die Rückwand brechen, müssen Sie eine neue Rück­wand verwenden.
26_02_02_1006
» Rasten Sie das Rückwand-Unterteil in das Rück-
wand-Oberteil ein.
9
Installation - für den Fachhandwerker
» Verschrauben Sie die Anschlussrohre mit dem
Gerät.
» Befestigen Sie die Rückwand unten mit zwei zusätz-
lichen Schrauben.
Sachschaden
!
Haben Sie versehentlich ein falsches Loch in die Rückwand gebrochen, müssen Sie eine neue Rück­wand verwenden.
» Brechen Sie die Durchführungen in der Gerätekappe
sauber aus. Entgraten Sie bei Bedarf scharfe Kanten mit einer Feile.
» Schieben Sie das Rückwandunterteil unter die
Anschlussrohre der Armatur. Rasten Sie das Rück­wandunterteil ein.
» Verschrauben Sie die Anschlussrohre mit dem
Gerät.
10.2.6 Betrieb mit vorgewärmtem Wasser
Mit dem Einbau einer Zentral-Thermostatarmatur wird die maximale Zulauftemperatur begrenzt.
10.2.7 Temperaturbegrenzung
VORSICHT Verbrennung
Bei Betrieb mit vorg ewär mtem Wasser kann die ein ­gestellte Temperaturbegrenzung oder der Verbrüh­schutz unwirksam sein.
» In diesem Fall begrenzen Sie die Temperatur an
einer vorgeschalteten Zentral-Thermostatarma-
tur.
11.1 Erstinbetriebnahme
L
L
3
L
3
4
L
2
1
L
1
2
18
21
24
k W
MV
NTC
T-soll
X11
Sie können die Temperaturbegrenzung in der Innenseite der Gerätekappe auf 43 °C einstellen.
C
°
C
3
4
60 °
» Stecken Sie den Stecker vom Sollwertgeber-Kabel
auf die Temperaturbegrenzung 43 °C.
Nach dem Aktivieren der Temperaturbegrenzung lassen sich nur noch Temperaturen zwischen 30 und 43 °C wäh­len.
10.3 Montage abschließen
» Öffnen Sie das Absperrventil im Doppelnippel oder
in der Kaltwasser-Zuleitung.
11. Inbetriebnahme
WARNUNG Stromschlag Die Inbetriebnahme darf nur durch einen Fachhand­werker unter der Beachtung der Sicherheitsvor-
schriften erfolgen.
1.
2.
26_02_02_0769
» Öffnen und schließen Sie mehrfach alle angeschlos-
senen Entnahmeventile, bis das Leitungsnetz und das Gerät luftfrei sind.
D0000046203
» Führen Sie eine Dichtheitskontrolle durch. » Aktivieren Sie den Sicherheitsdruckbegrenzer,
indem Sie die Rücksetztaste fest eindrücken (deakti­vierter Sicherheitsdruckbegrenzer im Lieferzustand).
» Stecken Sie den Stecker vom Temperatureinsteller-
kabel auf die Elektronik.
» Montieren Sie die Gerätekappe. Die Gerätekappe
muss hörbar einrasten. Prüfen Sie den Sitz der
Gerätekappe. » Schalten Sie die Netzspannung ein. » Führen Sie eine Temperaturkalibrierung durch. Dre-
hen Sie den Temperatur-Einstellknopf zum Rechts-
und Linksanschlag. » Prüfen Sie die Arbeitsweise des Gerätes.
Übergabe des Gerätes
» Erklären Sie dem Benutzer die Funktion des Gerä-
tes. Machen Sie ihn mit dem Gebrauch des Gerätes
vertraut. » Weisen Sie den Benutzer auf mögliche Gefahren
hin, speziell die Verbrühungsgefahr. » Übergeben Sie diese Anleitung.
10
11.2 Wiederinbetriebnahme
» Entlüften Sie das Gerät und die Kaltwasser-Zuleitung
(siehe Kapitel „Bedienung / Einstellungen“). » Siehe Kapitel „Installation / Montage / Inbetriebnah-
me / Erstinbetriebnahme“.
12. Außerbetriebnahme
» Trennen Sie das Gerät allpolig vom Netzanschluss. » Entleeren Sie das Gerät (siehe Kapitel „Installation /
Wartung“).
13. Störungsbehebung
WARNUNG Stromschlag Um das Gerät prüfen zu können, muss die Net z span­nung am Gerät anliegen.
Anzeigemöglichkeiten der Diagnoseampel (LED)
rot leuchtet bei Störung gelb leuchtet bei Heizbetrieb grün blinkt: Gerät am Netzanschluss
Installation - für den Fachhandwerker
1
D0000041794
1 Diagnoseampel
Störung / Anzeige LED-Diagnose­ampel
Der Durchfluss ist zu gering. Das Sieb im Gerät ist verschmutzt. Reinigen Sie das Sieb. Die Solltemperatur wird nicht erreicht. Eine Phase fehlt. Prüfen Sie die Sicherung in der Hausinstallation. Die Heizung schaltet nicht ein. Luft wird im Wasser erkannt. Die Heizleistung
kein warmes Wasser und keine Ampel­anzeige.
Ampelanzeige: grün blinkt oder Dau­erlicht
kein warmes Wasser bei Durchfluss > 3 l/min.
Der Stecker der Durchflusserfassung ist defekt. Kontrollieren Sie die Durchflusserfassung und tau-
Ampelanzeige: gelb Dauerlicht, grün blinkt kein warmes Wasser bei Durchfluss > 3 l/min.
Das Heizsystem ist defekt. Messen Sie den Widerstand des Heizsystems und
Die Elektronik ist defekt. Prüfen Sie die Elektronik und tauschen Sie die
Ampelanzeige: gelb Dauerlicht, grün blinkt
Ampelanzeige: rot Dauerlicht, grün blinkt
kein warmes Wasser Wunschtemperatur > 45 °C wird nicht erreicht.
Ampelanzeige: rot Dauerlicht, grün blinkt
Ursache Behebung
schaltet kurzzeitig ab. Die Sicherung hat ausgelöst. Prüfen Sie die Sicherung in der Hausinstallation.
Der Sicherheitsdruckbegrenzer hat ausgeschaltet. Beseitigen Sie die Fehlerursache (z. B. ein defekter
Die Elektronik ist defekt. Prüfen Sie die Elektronik und tauschen Sie die
Die Elektronik ist defekt. Prüfen Sie die Elektronik und tauschen Sie die
Die Durchflusserfassung DFE ist nicht aufgesteckt. Stecken Sie den Stecker der Durchflusserfassung
Der Sicherheits-Temperaturbegrenzer hat ausge­löst oder ist unterbrochen.
Der Auslauffühler ist abgezogen. Ein Leitungsbruch liegt vor.
Der Kaltwasser-Sensor ist defekt. Prüfen Sie die Elektronik und tauschen Sie die
Die Kaltwasser-Zulauftemperatur ist höher als 45 °C.
Der Auslauffühler ist defekt (Kurzschluss). Prüfen Sie den Auslauffühler und tauschen Sie den
Das Gerät geht nach einer Minute wieder in Be­trieb.
Druckspüler). Schützen Sie das Heizsystem vor Überhitzung,
indem Sie ein dem Gerät nachgeschaltetes Ent­nahmeventil eine Minute öffnen. Dadurch wird das Heizsystem druckentlastet und abgekühlt.
Aktivieren Sie den Sicherheitsdruckbegrenzer bei Fließdruck, indem Sie die Rücksetztaste drücken (siehe Kapitel „Installation / Inbetriebnahme / Erstinbetriebnahme“).
Elektronik ggf. aus.
Elektronik ggf. aus.
wieder auf.
schen Sie die Durchflusserfassung ggf. aus. Kontrollieren Sie den Sicherheits-Temperaturbe-
grenzer und tauschen Sie den Sicherheits-Tempe­raturbegrenzer ggf. aus.
tauschen Sie den Widerstand ggf. aus.
Elektronik ggf. aus. Stecken Sie den Auslauffühler auf und tauschen
Sie den Auslauffühler ggf. aus.
Elektronik ggf. aus. Verringern Sie die Kaltwasser-Zulauftemperatur
zum Gerät.
Auslauffühler ggf. aus.
11
Installation - für den Fachhandwerker
226
50
14. Wartung
WARNUNG Stromschlag Trennen Sie be i alle n Arbei ten das Gerät allpolig vom Netzanschluss.
Gerät entleeren
Das Gerät können Sie für Wartungsarbeiten oder zum Schutz vor Frost entleeren.
WARNUNG Verbrennung
Wenn das Gerät entleert wird, kann heißes Wasser austreten.
» Schließen Sie das Absperrventil im Doppelnippel
oder in der Kaltwasser-Zuleitung. » Öffnen Sie alle Entnahmeventile. » Lösen Sie die Wasseranschlüsse vom Gerät. » Lagern Sie ein demontiertes Gerät frostfrei, da sich
Restwasser im Gerät bendet, das gefrieren und
Schäden verursachen kann.
Sieb reinigen
Alternative Anschlussmöglichkeiten
35
b02
b03
b04
b02 Durchführung elektrische Leitungen I b03 Durchführung elektrische Leitungen II b04 Durchführung elektrische Leitungen III
40
15.2 Elektroschaltplan
3/PE ~ 380 - 415 V
b04
325
b04
50
D0000019778
Reinigen Sie bei Verschmutzung das Sieb im Kaltwas­ser-Schraubanschluss. Schließen Sie das Absperrventil in der Kaltwasser-Zuleitung, bevor Sie das Sieb ausbau­en, reinigen und wieder einbauen.
15. Technische Daten
15.1 Maße und Anschlüsse
190
b02
c06
35
325
5
100
c01
190
485
395
45
50
93
112
26_02_02_0949
85_02_02_0005
1 Beheizung 2 Sicherheits-Temperaturbegrenzer 3 Sicherheitsdruckbegrenzer
Lastabwurfrelais LR 1-A
2 1
85_02_02_0003_
1 Steuerleitung zum Schaltschütz des 2. Gerätes (z. B.
Elektro-Speicherheizgerät).
2 Steuerkontakt öffnet beim Einschalten des
Durchlauferhitzers.
D0000017757
b02 Durchführung elektrische Leitungen I c01 Kaltwasser Zulauf Außengewinde G 1/2 A c06 Warmwasser Auslauf Außengewinde G 1/2 A
12
Installation - für den Fachhandwerker
15.3 Warmwasserleistung
Die Warmwasserleistung ist abhängig von der anliegen­den Netzspannung, der Anschlussleistung des Gerätes und der Kaltwasser-Zulauftemperatur. Die Nennspannung und die Nennleistung entnehmen Sie dem Typenschild (siehe Kapitel „Bedienung / Problembehebung“).
Anschlussleis-
tung in kW
Nennspannung Kaltwasser-Zulauftemperatur
Anschlussleis-
tung in kW
Nennspannung Kaltwasser-Zulauftemperatur
38 °C Warmwasserleistung in l/min.
400 V 5 °C 10 °C 15 °C 20 °C
11,0 4,8 5,6 6,8 8,7 13,5 5,8 6,9 8,4 10,7 18,0 7,8 9,2 11,2 14,3 21,0 9,1 10,7 13,0 16,7 24,0 10,4 12,2 14,9 19,0 27,0 11,7 13,8 16,8 21,4
50 °C Warmwasserleistung in l/min.
400 V 5 °C 10 °C 15 °C 20 °C
11,0 3,5 3,9 4,5 5,2 13,5 4,3 4,8 5,5 6,4 18,0 5,7 6,4 7,3 8,6 21,0 6,7 7, 5 8,6 10,0 24,0 7,6 8,6 9,8 11, 4 27,0 8,6 9,6 11,0 12,9
15.5 Druckverluste
Armaturen
Druckverlust der Armaturen bei Volumenstrom 10 l/min
Einhandmischer, ca. MPa 0,04 - 0,08 Thermostatarmatur, ca. MPa 0,03 - 0,05 Handbrause, ca. MPa 0,03 - 0,15
Rohrnetz-Dimensionierungen
Zur Berechnung der Rohrnetz-Dimensionierungen wird für das Gerät ein Druckverlust von 0,1 MPa empfohlen.
15.6 Störfallbedingungen
Im Störfall können in der Installation kurzfristig Belastun­gen von maximal 95 °C bei einem Druck von 1,2 MPa auftreten.
15.4 Einsatzbereiche / Umrechnungstabelle
Spezischer elektrischer Widerstand und spezische
elektrische Leitfähigkeit (siehe Kapitel „Installation / Tech­nische Daten / Datentabelle“).
Normangabe bei 15 °C
Wider-
stand ρ
Leitfähigkeit σWider-
Ωcm mS/m μS/cm Ωcm mS/m μS/cm Ωcm mS/m μS/cm
900 111 1111 800 125 1250 735 136 1361
1000 100 1000 890 112 1124 815 123 1227
1100 91 909 970 103 1031 895 112 1117
1200 83 833 1070 93 935 985 102 1015
1300 77 769 1175 85 851 1072 93 933
20 °C
stand ρ
25 °C
Leitfähigkeit σWider-
stand ρ
Leitfähigkeit σ
15.7 Angaben zum Energieverbrauch
Die Produktdaten entsprechen den EU-Verordnungen zur Richtlinie für umweltgerechte Gestaltung energiever­brauchsrelevanter Produkte (ErP).
DDLE Basis 11 DDLE Basis 13 DDLE Basis 18 DDLE Basis
18/21/24
229296 229297 222388 222390 222391 Hersteller AEG Haustechnik AEG Haustechnik AEG Haustechnik AEG Haustechnik AEG Haustechnik
DDLE Basis 27
Lastprofil XS XS S S S Energieeffizienzklasse A A A A A Jährlicher Stromverbrauch kWh 473 473 477 477 481 Energetischer Wirkungsgrad % 39 39 39 39 39 Temperatureinstellung ab Werk °C 60 60 60 60 60 Schallleistungspegel dB(A) 15 15 Besondere Hinweise zur Effizienzmessung keine keine keine Angaben bei
Pmax.
keine
13
Installation - für den Fachhandwerker
15.8 Datentabelle
DDLE
229296 229297 222388 222390 222391
Elektrische Daten
Nennspannung V 380 400 380 400 415 380 400 415 380 400 415 380 400 Nennleistung kW 10,1 11 12,2 13,5 14,5 16,2 18 19,4 16,2/19/21,7 18/21/24 19,4/22,6/25,8 24,4 27 Nennstrom A 15,4 16 18,5 19,5 20,2 24,7 26 27 27,6/29,5/35 29/31/35 30,1/32,2/36,3 37,1 39 Absicherung A 16 16 20 20 20 25 25 32 32/32/35 32/32/35 32/32/40 40 40 Phasen 3/PE 3/PE 3/PE 3/PE 3/PE Frequenz Hz 50/ 6050/ 6050/ 6050/ 6050/- 50/ 6050/60 50/- 50/60 50/60 50/- 50/60 50/
Spezifischer Widerstand ρ (bei ϑkalt ≤25°C)
Spezifische Leitfähigkeit σ (bei ϑkalt ≤25°C)
Spezifischer Widerstand ρ (bei ϑkalt ≤45°C)
Spezifische Leitfähigkeit σ (bei ϑkalt ≤45°C)
Max. Netzimpedanz bei 50Hz Ω 0,379 0,360 0,347 0,284 0,270 0,260 0,254 0, 241
Anschlüsse
Wasseranschluss G 1/2 A G 1/2 A G 1/2 A G 1/2 A G 1/2 A
Einsatzgrenzen
Max. zulässiger Druck MPa 1 1 1 1 1 Max. Zulauftemperatur für
Nacherwärmung
15
15
15
15
Ω cm 900 900 900 900 1000 900 900 1000 900 900 1000 900 900
μS/cm 1111 1111 1111 1111 1000 1111 1111 1000 1111 1111 1000 1111 1111
Ω cm 1200 1200 120 0 1200 1300 833 120 0 1300 833 1200 1300 833 1200
μS/cm 830 830 830 830 770 1200 833 770 1200 833 770 1200 833
Basis 11
°C 45 45 45 45 45
DDLE Basis 13 DDLE Basis 18 DDLE Basis 18/21/24 DDLE
Basis 27
60
Werte
Max. zulässige Zulauftemperatur °C 60 60 60 60 60 Ein l/min >3 >3 >3 >3 >3 Volumenstrom für Druckverlust l/min 3,1 3,9 5,2 5,2/6,0/6,9 7,7 Druckverlust bei Volumenstrom MPa 0,07 (0,02
Volumenstrom-Begrenzung bei l/min 4,0 4,0 8,0 8,0 / 8,0 / 9,0 9,0 Warmwasserdarbietung l/min 5,6 6,9 9,2 9,2/10,7/12,3 12,7 Δϑ bei Darbietung K 28 28 28 28 28
Hydraulische Daten
Nenninhalt l 0,4 0,4 0,4 0,4 0,4
Ausführungen
Anschlussleistung wählbar - - - X ­Temperatureinstellung °C ca. 30-60 ca. 30-60 ca.30-60 ca.30-60 ca.30-60 Isolierblock Kunststoff Kunststoff Kunststoff Kunststoff Kunststoff Heizsystem Wärmeerzeuger Blankdraht Blankdraht Blankdraht Blankdraht Blankdraht Kappe und Rückwand Kunststoff Kunststoff Kunststoff Kunststoff Kunststoff Farbe Schutzart (IP) IP25 IP25 IP25 IP25 IP25
Dimensionen
Höhe mm 485 485 485 485 485 Breite mm 226 226 226 226 226 Tiefe mm 93 93 93 93 93
Gewichte
Gewicht kg 3,6 3,6 3,6 3,6 3,6
ohne DMB)
weiß weiß weiß weiß weiß
0,11 (0,03 ohne
DMB)
0,08 (0,06 ohne
DMB)
0,08/0,10/0,13 (0,06/0,08/0,10 ohne
DMB)
0,1 6 (0,12
ohne DMB)
14
Kundendienst und Garantie
Erreichbarkeit
Sollte einmal eine Störung an einem unserer Produkte auftre­ten, stehen wir Ihnen natürlich mit Rat und Tat zur Seite.
EHT Haustechnik GmbH Kundendienst Fürstenberger Straße 77 37603 Holzminden
Tel. 05531 702-111 Fax 05531 702-95890 info@eht-haustechnik.de
Weitere Anschriften sind auf der letzten Seite aufgeführt.
Unseren Kundendienst erreichen Sie telefonisch rund um die Uhr, auch an Samstagen und Sonntagen sowie an Feiertagen. Kundendiensteinsätze erfolgen während unserer Geschäftszei­ten (von 7.30 bis 16.30 Uhr, freitags bis 14.00 Uhr). Als Sonder­service bieten wir Kundendiensteinsätze bis 22 Uhr. Für diesen Sonderservice sowie Kundendiensteinsätze an Sams-, Sonn­und Feiertagen werden höhere Preise berechnet.
Garantiebedingungen
Diese Garantiebedingungen regeln zusätzliche Garantieleistun­gen von uns gegenüber dem Endkunden. Sie treten neben die gesetzlichen Gewährleistungsansprüche des Kunden. Die ge­setzlichen Gewährleistungsansprüche gegenüber den sonsti­gen Vertragspartnern sind nicht berührt.
Diese Garantiebedingungen gelten nur für solche Geräte, die vom Endkunden in der Bundesrepublik Deutschland als Neuge­räte erworben werden. Ein Garantievertrag kommt nicht zu­stande, soweit der Endkunde ein gebrauchtes Gerät oder ein neues Gerät seinerseits von einem anderen Endkunden erwirbt.
Soweit eine Garantieleistung erbracht wird, übernehmen wir keine Haftung für die Beschädigung eines Gerätes durch Dieb­stahl, Feuer, Aufruhr oder ähnliche Ursachen.
Über die vorstehend zugesagten Garantieleistungen hinausge­hend kann der Endkunde nach dieser Garantie keine Ansprüche wegen mittelbarer Schäden oder Folgeschäden, die durch das Gerät verursacht werden, insbesondere auf Ersatz außerhalb des Gerätes entstandener Schäden, geltend machen. Gesetzliche Ansprüche des Kunden uns gegenüber oder gegenüber Dritten bleiben unberührt.
Garantiedauer
Für im privaten Haushalt eingesetzte Geräte beträgt die Garan­tiedauer 24 Monate; im Übrigen (zum Beispiel bei einem Einsatz der Geräte in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebetrieben) beträgt die Garantiedauer 12 Monate. Die Garantiedauer be­ginnt für jedes Gerät mit der Übergabe des Gerätes an den Kunden, der das Gerät zum ersten Mal einsetzt. Garantieleistun­gen führen nicht zu einer Verlängerung der Garantiedauer. Durch die erbrachte Garantieleistung wird keine neue Garantie­dauer in Gang gesetzt. Dies gilt für alle erbrachten Garantielei­stungen, insbesondere für etwaig eingebaute Ersatzteile oder für die Ersatzlieferung eines neuen Gerätes.
Inanspruchnahme der Garantie
Garantieansprüche sind vor Ablauf der Garantiedauer, innerhalb von zwei Wochen, nachdem der Mangel erkannt wurde, bei uns anzumelden. Dabei müssen Angaben zum Fehler, zum Gerät und zum Zeitpunkt der Feststellung gemacht werden. Als Ga­rantienachweis ist die Rechnung oder ein sonstiger datierter Kaufnachweis beizufügen. Fehlen die vorgenannten Angaben oder Unterlagen, besteht kein Garantieanspruch.
Inhalt und Umfang der Garantie
Die Garantieleistung wird erbracht, wenn an unseren Geräten ein Herstellungs- und/oder Materialfehler innerhalb der Garan­tiedauer auftritt. Die Garantie umfasst jedoch keine Leistungen für solche Geräte, an denen Fehler, Schäden oder Mängel auf­grund von Verkalkung, chemischer oder elektrochemischer Einwirkung, fehlerhafter Aufstellung bzw. Installation sowie unsachgemäßer Einregulierung, Bedienung oder unsachgemä­ßer Inanspruchnahme bzw. Verwendung auftreten. Ebenso ausgeschlossen sind Leistungen aufgrund mangelhafter oder unterlassener Wartung, Witterungseinflüssen oder sonstigen Naturerscheinungen. Die Garantie erlischt, wenn am Gerät Re­paraturen, Eingriffe oder Abänderungen durch nicht von uns autorisierte Personen vorgenommen wurden.
Die Garantieleistung umfasst die sorgfältige Prüfung des Gerä­tes, wobei zunächst ermittelt wird, ob ein Garantieanspruch besteht. Im Garantiefall entscheiden allein wir, auf welche Art der Fehler behoben wird. Es steht uns frei, eine Reparatur des Gerätes ausführen zu lassen oder selbst auszuführen. Etwaige ausgewechselte Teile werden unser Eigentum. Für die Dauer und Reichweite der Garantie übernehmen wir sämtliche Materi­al- und Montagekosten.
Soweit der Kunde wegen des Garantiefalles aufgrund gesetzli­cher Gewährleistungsansprüche gegen andere Vertragspartner Leistungen erhalten hat, entfällt eine Leistungspflicht von uns.
Garantie für in Deutschland erworbene, jedoch außer­halb Deutschlands eingesetzte Geräte
Wir sind nicht verpflichtet, Garantieleistungen außerhalb der Bundesrepublik Deutschland zu erbringen. Bei Störungen eines im Ausland eingesetzten Gerätes ist dieses gegebenenfalls auf Gefahr und Kosten des Kunden an den Kundendienst in Deutschland zu senden. Die Rücksendung erfolgt ebenfalls auf Gefahr und Kosten des Kunden. Etwaige gesetzliche Ansprüche des Kunden uns gegenüber oder gegenüber Dritten bleiben auch in diesem Fall unberührt.
Außerhalb Deutschlands erworbene Geräte
Für außerhalb Deutschlands erworbene Geräte gilt diese Garan­tie nicht. Es gelten die jeweiligen gesetzlichen Vorschriften und gegebenenfalls die Lieferbedingungen der Ländergesellschaft bzw. des Importeurs.
15
Umwelt und Recycling
Entsorgung von Transport- und Verkaufsverpackungsmaterial
Damit Ihr Gerät unbeschädigt bei Ihnen ankommt, haben wir es sorgfältig verpackt. Bitte helfen Sie, die Umwelt zu schützen, und entsorgen Sie das Verpackungsmaterial des Gerätes sach­gerecht. Wir beteiligen uns gemeinsam mit dem Großhandel und dem Fachhandwerk/ Fachhandel in Deutschland an einem wirksamen Rücknahme- und Entsorgungskonzept für die um­weltschonende Aufarbeitung der Verpackungen.
Überlassen Sie die Transportverpackung dem Fachhandwerker beziehungsweise dem Fachhandel.
Entsorgen Sie Verkaufsverpackungen über eines der Dualen Systeme in Deutschland.
Entsorgung von Altgeräten in Deutschland
Geräteentsorgung
Die mit diesem Symbol gekennzeichneten Geräte dür­fen nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden.
Als Hersteller sorgen wir im Rahmen der Produktverantwor­tung für eine umweltgerechte Behandlung und Verwertung der Altgeräte. Weitere Informationen zur Sammlung und Ent­sorgung erhalten Sie über Ihre Kommune oder Ihren Fach­handwerker/ Fachhändler.
Bereits bei der Entwicklung neuer Geräte achten wir auf eine hohe Recyclingfähigkeit der Materialien.
Über das Rücknahmesystem werden hohe Recyclingquoten der Materialien erreicht, um Deponien und die Umwelt zu ent­lasten. Damit leisten wir gemeinsam einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.
Entsorgung außerhalb Deutschlands
Entsorgen Sie dieses Gerät fach- und sachgerecht nach den örtlich geltenden Vorschriften und Gesetzen.
16
SPECIAL INFORMATION OPERATION
1. General information .................................................. 18
2. Safety .......................................................................... 18
3. Appliance description ............................................... 19
4. Settings .......................................................................19
5. Cleaning, care and maintenance ............................. 19
6. Troubleshooting ........................................................19
INSTALLATION
7. Safety .......................................................................... 20
8. Appliance description ............................................... 20
9. Preparations ...............................................................20
10. Installation ..................................................................21
11. Commissioning .......................................................... 25
12. Shutdown....................................................................26
13. Troubleshooting ........................................................26
14. Maintenance ............................................................... 27
15. Specication .............................................................. 27
GUARANTEE ENVIRONMENT AND RECYCLING
Contents – Special information
SPECIAL INFORMATION
◦ The appliance may be used by children
aged 8 and up and persons with reduced physical, sensory or mental capabilities or a lack of experience and know-how, provided that they are supervised or they have been instructed on how to use the appliance safe­ly and have understood the resulting risks. Children must never play with the appliance. Children must never clean the appliance or perform user maintenance unless they are supervised.
◦ Risk of scalding: The tap can reach temper-
atures in excess of 60 °C.
◦ Ensure the appliance can be separated
from the power supply by an isolator that disconnects all poles with at least 3 mm contact separation.
◦ Secure the appliance as described in chap-
ter "Installation / Installation".
◦ Observe the maximum permissible pres-
sure (see chapter Installation / Specica­tion / Data table).
◦ Drain the appliance as described in chapter
"Installation / Maintenance / Draining the appliance".
17
Operation – for users and qualied contractors
OPERATION
1. General information
The chapters "Special Information" and "Operation" are
intended for both the user and qualied contractors. The chapter "Installation" is intended for qualied con-
tractors.
Note
Read these instructions carefully before using the appliance and retain them for future reference. Pass on the instructions to a new user if required.
1.1 Safety instructions
1.1.1 Structure of safety instructions
KEYWORD Type of risk
!
Here, possible consequences are listed that may re­sult from failure to observe the safety instructions.
» Steps to prevent the risk are listed.
1.1.2 Symbols, type of risk
Symbol Type of risk
!
1.1.3 Keywords
KEYWORD Meaning
DANGER Failure to observe this information will result in seri-
WARNING Failure to observe this information may result in seri-
CAUTION Failure to observe this information may result in
1.2 Other symbols in this documentation
Note
General information is identied by the adjacent
symbol.
Symbol Meaning
!
Injury
Electrocution
Burns (burns, scalding)
ous injury or death.
ous injury or death.
non-serious or minor injury.
» Read these texts carefully.
Material losses (appliance damage, consequential losses and envi­ronmental pollution)
Appliance disposal
1.3 Units of measurement
Note
All measurements are given in mm unless stated
otherwise.
2. Safety
2.1 Intended use
This appliance is intended for domestic use. It can be used safely by untrained persons. The appliance can also be used in a non-domestic environment, e.g. in a small business, as long as it is used in the same way.
This pressurised appliance is suitable for heating domes­tic hot water or for reheating preheated water. The appli­ance can supply one or more draw-off points.
Any other use beyond that described shall be deemed inappropriate. Observation of these instructions and of instructions for any accessories used is also part of the correct use of this appliance.
2.2 General safety instructions
CAUTION Burns
During operation, the tap can reach temperatures in excess of 60 °C. There is a risk of scalding at outlet temperatures in excess of 43 °C.
CAUTION Burns
If operating with preheated water, e.g. from a solar thermal system, the DHW temperature may vary from the selected set temperature.
WARNING Injury
!
The appliance may be used by children aged 8 and up and persons with reduced physical, sensory or me ntal capabilitie s or a lack of experience and know­how, provided that they are supervised or they have been instructed on how to use the appliance safely and have understood the resulting risks. Children must never play with the appliance. Children must never clean the appliance or perform user mainte­nance unless they are supervised.
Where children or persons with limited physical, sensory or mental abilities are allowed to use this appliance, we recommend a permanent temperature limit. A qualied contractor can set the limit for you.
Material losses
!
The user should protect the appliance and its tap against frost.
2.3 CE designation
The CE designation shows that the appliance meets all essential requirements according to the:
◦ Low Voltage Directive ◦ Electromagnetic Compatibility Directive
The maximum permissible mains impedance is in-
dicated in chapter "Installation / Specication / Data
table".
18
» This symbol indicates that you have to do something.
The action you need to take is described step by step.
Operation – for users and qualied contractors
2.4 Test symbols
See type plate on the appliance.
Country-specic approvals and certications: Germany
A general test certicate as verication of suitability re­garding noise emissions has been issued for this appli­ance, based on the State Building Regulations [Germany].
AEG
HOL
DIN 4109
PA-IX 6814/I
3. Appliance description
The electronically controlled instantaneous water heater with automatic output matching keeps the outlet temper­ature constant up to the output limit. The temperature is then selected via the draw-off tap.
Heating system
The bare wire heating system has a pressure-tested plas­tic casing. The heating system is suitable for hard and soft water areas. This heating system has a low susceptibility to scale build-up. This system ensures rapid and efcient DHW availability.
Note
The appliance is equipped with an air detector that largely prevents damage to the heating system. If, during operation, air is drawn into the appliance, the appliance shuts down for one minute, thereby protecting the heating system.
4. Settings
The DHW outlet temperature can be variably adjusted.
Hand wash basin (approx. 35 °C)
Shower (approx. 40 °C)
Note
Should the outlet temperature fail to reach the re­quired level with the draw-off valve fully open and the tempe rature sel ector set to maximum, the n more water is owing through the appliance than can be heated by the heating system. The appliance is at
its output limit.
» Reduce the water volume at the draw-off valve.
Recommended setting for operation with a thermostatic valve
Set the temperature at the appliance to the maximum temperature.
Following an interruption of the water supply
Material losses
!
In order to prevent the destruction of the bare wire he ating sys tem, return the appliance into use follow­ing an interruption of the water supply as follows:
» Disconnect the appliance from the power sup-
ply by removing the fuses/tripping the MCBs.
» Open the tap for one minute until the appliance
and its upstream cold water inlet line are free of air.
» Switch the mains power back ON again.
5. Cleaning, care and
maintenance
» Never use abrasive or corrosive cleaning agents. A
damp cloth is sufcient for cleaning the appliance.
» Check the taps regularly. Limescale deposits at the
tap outlets can be removed using commercially avail­able descaling agents.
6. Troubleshooting
Problem Cause Remedy
The appliance will not start despite the DHW valve being fully open.
Required tempera­ture > 45 °C is not achieved.
There is no voltage at the appliance.
The flow rate is too low. The aerator in the tap or the shower head is scaled up or contaminated.
The water supply has been interrupted.
The cold water inlet temperature is > 45 °C.
Check the fuses/ MCBs in your fuse box/distribution panel.
Clean and/or descale the aerator or shower head.
Vent the appliance and the cold water inlet line (see chapter "Operation / Set­tings").
Reduce the cold water inlet temperature.
Bath (approx. 45 °C)
Kitchen sink (approx. 55 °C)
» Turn the temperature selector to the required
temperature.
Temperature limit
Your qualied contractor can set a temperature limit of up
to 43 °C inside the appliance. With the temperature limit enabled you can turn the temperature selector across its full range. You can now set the outlet temperature only between 30 °C and 43 °C.
If you cannot remedy the fault, notify your qualied contractor. To facilitate and speed up your enquiry, please provide the serial number from the type plate (000000-0000-00000):
Nr.: 000000-0000-00000
D0000041614
19
Installation – for qualied contractors
INSTALLATION
7. Safety
Only a qualied contractor should carry out installation,
commissioning, maintenance and repair of the appliance.
7.1 General safety instructions
We guarantee trouble-free function and operational relia­bility only if original accessories and spare parts intended for the appliance are used.
Material losses
!
Observe the maximum inlet temperature. Higher temperatures may damage the appliance. Yo u can limit the maximum inlet temperature by installing a central thermostatic valve.
7.2 Instructions, standards and regulations
Note
Observe all applicable national and regional regula­tions and instructions.
Pipe assembly for undersink appliances
You will need the undersink installation set if you use the water connections (G 3/8 A) at the top of the appliance.
Pipe assembly for offset installation
You will need the pipe assembly with bends if you intend to offset the appliance by 90 mm downwards from the water connection.
Pipe assembly for replacing a gas water heater
You will need the pipe assembly if you are using the exist­ing gas water heater connections (cold water connection on the left-hand side DHW connection on the right-hand side).
Load shedding relay (LR 1-A)
The load shedding relay for installation in the distribution board provides priority control for the instantaneous water heater when other appliances, such as electric storage heaters, are being operated simultaneously.
ZTA 3/4 – Central thermostatic valve
The thermostatic valve is for central premixing, for exam­ple on an instantaneous water heater with solar thermal system.
9. Preparations
The protection rating IP 25 (hoseproof) can only be
ensured with a correctly tted cable grommet.
◦ The specic electrical resistance of the water must
not fall below that stated on the type plate. In a linked water network, factor in the lowest electrical resist­ance of the water (see chapter "Installation / Spec-
ication / Data table"). Your water supply utility will advise you of the specic electrical water resistance
or conductivity.
8. Appliance description
8.1 Standard delivery
The following are delivered with the appliance:
◦ Wall mounting bracket ◦ Threaded studs, screws and rawl plugs for the wall
mounting bracket ◦ Installation template ◦ 2 twin connectors (cold water with shut-off valve) ◦ Flat gaskets ◦ Cable grommet (power cable from above / below) ◦ Screws / rawl plugs for xing the back panel in the
case of water connection on nished walls
◦ Additional ow limiter in the cold water pipe (only
DDLE Basis 18/21/24)
9.1 Installation site
Material losses
!
Install the appliance in a room free from the risk of
frost.
» Always install the appliance vertically and near the
draw-off point.
The appliance is suitable for undersink and oversink in­stallations.
Undersink installation
1 2
1 Cold water Inlet 2 DHW outlet
Oversink installation
26_02_02_1345
8.2 Accessories
Tap
ADEo 70 WD Mono lever mixer tap with bath / shower changeover
Stove connection set
Connection set for the power connection of the DDLE Basis 11 and DDLE Basis 13
Installation accessories
Pipe assembly, undersink installation UT 104, connec­tions: Finished walls, G 3/8, top. Water connections with
12 mm compression tting.
Universal mounting frame
Mounting frame with electrical connections.
20
12
26_02_02_1344
1 Cold water Inlet 2 DHW outlet
Installation – for qualied contractors
NT
T-
so
X1
Note
» Mount the appliance on the wall. The wall must
have a sufcient load-bearing capacity.
9.2 Water installation
◦ A safety valve is not required.
» Flush the water line thoroughly. » Ensure that the ow rate for switching on the appli-
ance is achieved (see chapter "Installation / Spec-
ication / Data table", On). If the ow rate is not achieved, remove the ow limiter (see chapter "In­stallation / Installation, Removing the ow limiter").
» If the required ow rate is not achieved when the
draw-off valve is fully opened, increase the water line pressure.
Taps
Use appropriate pressure taps. Open taps are not per­mitted.
Note
Never use the shut- of f valve in th e cold water inlet to reduce the ow rate. The shut-off valve is intended to shut off the appliance.
Permissible water line materials
◦ Cold water inlet line:
Galvanised steel pipe, stainless steel pipe, copper pipe or plastic pipe
◦ DHW outlet line:
Stainless steel pipe, copper pipe or plastic pipe
Material losses
!
If plastic pipework is used, take into account the maximum inlet temperature and the maximum per­missible pressure (see chapter "Installation / Spec­ication / Data table").
Flexible water connection lines
» If the appliance is installed with exible water con-
nection lines, ensure that the bayonet ttings of
the pipe bends do not become twisted inside the appliance.
» Secure the back panel at the bottom with two addi-
tional screws.
Opening the appliance
D0000041615
» Open the appliance by releasing the snap lock.
26_02_02_0762
» Remove the back panel by pressing the two locking
hooks and pulling the lower section of the back panel forwards.
Preparing the power cable
160
≥ 30
26_02_02_0887
Fitting the wall mounting bracket
10. Installation
10.1 Standard installation
Electrical connection from above; installation on un-
nished walls
◦ Water connection on unnished walls ◦ DDLE Basis 18/21/24: Connected load 21 kW preset
For further installation options, see chapter "Installation / Installation / Installation options":
◦ Electrical connection from below on unnished walls ◦ Electrical connection on nished walls ◦ Connecting a load shedding relay ◦ Undersink installation, water connections from above ◦ Water installation on nished walls ◦ Operation with preheated water ◦ Temperature limit
26_02_02_0972
» Mark out the holes for drilling with the installation
template. If the appliance is to be installed with water connections on nished walls, also mark out the x­ing holes in the lower part of the template.
» Drill the holes and secure the wall mounting bracket
with 2 screws and 2 rawl plugs (screws and rawl
plugs are part of the standard delivery). » Fit the threaded stud provided. » Mount the wall mounting bracket.
21
Installation – for qualied contractors
L
L
L
Fitting the cable grommet
» Fit the cable grommet. For connecting cables
> 6 mm², enlarge the hole in the cable grommet.
Making the water connection
Material losses
!
Carry out all water connection and installation work in accordance with regulations.
Installing the appliance
L
L
L
MV
3
L3’
4
L2’
1
L1’
2
26_02_02_0950
» Push the back panel over the threaded stud and the
cable grommet. Pull the cable grommet by the lock­ing hooks into the back panel using pliers, until both locking hooks audibly click into place.
» Remove the transport plugs from the water
connections.
» Push the back panel rmly against the wall. Lock the
xing toggle by turning it 90° clockwise.
NTC
T-soll
X11
L
L
L
D0000041894
» Seal and insert the twin connectors.
Material losses
!
Never use the shut-off valve in the cold water inlet to reduce the ow rate.
Preparing the back panel
Material losses
!
If you break out the wrong knock-out by mist ake, use a new back panel.
» Break out the cable grommet knock-out in the
back panel. Deburr the sharp edges with a le if necessary.
26_02_02_0948
D0000041925
» Screw the water connection pipes with at gaskets
onto the twin connectors.
Material losses
!
The strainer must be t t ed for the appliance to func ­tion.
» When replacing an appliance, check whether
the strainer is installed (see chapter "Installa­tion / Maintenance").
D0000041893
22
Removing / replacing the ow limiter
L1
2
L
L
L
X11
3
L
3’
4
L
2’
1
L
1’
2
L
L
L
NT C
T-sol
l
X11
Note
Never remove the ow limiter if you are using a ther­mostatic valve.
1
2
1 Plastic prole washer 2 Flow limiter
» Remove the ow limiter. Re-insert the plastic prole
washer.
DDLE Basis 18/21/24: Replace the ow limiter
» If 24 kW connected load has been selected, replace
the tted ow limiter (white) with the ow limiter sup­plied (orange, xed to the cold water pipe).
Making the electrical connection
WARNING Electrocution
Carry out all electrical connection and installation work in accordance with relevant regulations.
WARNING Electrocution The connection to the power supply must be in the
fo rm of a per manen t connection in conjunction with the removable cable grommet. Ensure the appliance can be separated from the power supply by an iso­lator that disconnects all poles with at least 3 mm contact separation.
Installation – for qualied contractors
D0000047341
» Re-plug the coding card according to the actual
connected load (for connected load options and fuse
protection of the appliance, see chapter "Installation /
Specication / Data table").
» Tick the selected connected load on the type plate.
Please use a ballpoint pen to do this.
Fitting the lower section of the back panel
26_02_02_0771
26_02_02_1348
» Fit the lower section into the back panel. Click the
lower section of the back panel into place. » Align the mounted appliance by loosening the xing
toggle, aligning the power supply and back panel,
and then re-tightening the xing toggle. If the appli-
ance back panel does not rest against the wall, you
can secure the appliance with two additional screws
(see chapter "Installation / Installation options /
Water installation on nished walls").
WARNING Electrocution
Ensure that the appliance is earthed.
Material losses
!
Observe the type plate. The specied voltage must match the mains voltage.
» Connect the power cable to the mains terminal
(see chapter "Installation / Specication / Wiring
diagram").
DDLE Basis 18/21/24: Re-plugging the coding card
In its delivered condition, the appliance is plugged to 21 kW. When changing to a different connected load, carry out the following steps:
23
Loading...
+ 53 hidden pages