Die vorliegende Serviceanleitung beschreibt das Einstellen der
gestalteten Nähplätze 550-16-23 und 550-16-26.
Achtung !
Die in dieser Serviceanleitung beschriebenen Tätigkeiten dürfen nur
von Fachkräften bzw. entsprechend unterwiesenen Personen
ausgeführt werden!
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Bei Reparatur-, Umbau- und Wartungsarbeiten Hauptschalter
ausschalten und Nähmaschine vom pneumatischen Versorgungsnetz
trennen.
Justierarbeiten und Funktionsprüfungen bei laufender Nähmaschine
nur unter Beachtung aller Sicherheitsmaßnahmen und unter größter
Vorsicht durchführen.
Die vorliegende Serviceanleitung beschreibt in zweckmäßiger
Reihenfolge das Einstellen der Nähmaschine. Hierbei ist zu beachten,
dass verschiedene Einstellpositionen voneinander abhängig sind.
Deshalb das Einstellen unbedingt unter Einhaltung der beschriebenen
Reihenfolge durchführen.
Für alle Einstellarbeiten an stichbildenden Teilen muss eine neue
einwandfreie Nadel eingesetzt werden.
Hinweis
Bei den gestalteten Nähplätzen 550-16-23/-26 sind einige Wellen mit
Flächen versehen, was die Einstellung der Maschine wesentlich
vereinfacht.
Bei allen Einstellungen auf Fläche wird jeweils die erste Schraube in
Drehrichtung auf die Fläche gesetzt.
Achtung !
Alle farblich markierten Teile sind werksseitig eingestellt und sollten
nur durch Fachleute gelöst werden.
3
3
Page 4
1.1Lehren
2
1
Die nachstehend aufgeführten Lehren ermöglichen ein genaues
Einstellen und Prüfen der Nähmaschine.
Der Arretierstift 1 liegt serienmäßig im Beipack der Nähmaschine. Mit
ihm können die für die Einstellungen erforderlichen
Armwellenpositionen arretiert werden.
3
PositionEinstelllehreBestell-Nr.Verwendung
1Einstellstift9301 022 608Nähmaschine in Position
A-F arretieren
2Lehre6279 290 120Greiferwelle in der
Greifersäule ausrichten
3Messstift6279 290 010Nadelstangenhöhe einstellen
4
Page 5
1.2Beschreibung der integrierten Justierscheibe
21
Mit Arretierstift 2 und der am Zahnriemenrad der Armwelle integrierten
Justierscheibe 3 kann die Nähmaschine in allen Einstellpositionen
arretiert werden.
Die Justierscheibe ist dazu mit 6 Einschnitten versehen, die mit den
Buchstaben A, B, C, D, E und F auf dem Handrad 1 gekennzeichnet
sind.
Der Einschnitt A (Schleifenhubstellung) ist tiefer als die übrigen
Einschnitte.
In den einzelnen Positionen sind einzustellen:
23
3
AJustierscheibe zur Nut in der Armwellenkurbel,
Schleifenhub, Abstand der Greiferspitze zur Nadel.
CSteuerkurve für Fadenabschneider
B, D, E, F Positionen sind nicht belegt
5
Page 6
1.3Stellung der integrierten Justierscheibe zur Armwelle
321
Achtung !
Alle mit Hilfe der Justierscheibe vorgenommenen Einstellungen sind
nur korrekt, wenn diese wie in der Regel beschrieben eingestellt ist.
Wenn die Armwelle verstellt wird, sind alle folgenden Einstellungen zu
kontrollieren und evtl. zu korrigieren.
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Hauptschalter ausschalten !
Position der Justierscheibe nur bei ausgeschalteter Nähmaschine
prüfen und korrigieren.
Regel und Kontrolle
Die Nut 4 und der Einschnitt A der am Zahnriemenrad integrierten
Justierscheibe müssen in einer Fluchtlinie X-Ystehen.
–
Armwelle mit einem Arretierstift oder einem StiftØ5mmin
Armwellennut 4 arretieren (durch Bohrung 3).
–
Der Arretierstift muss sich durch die Bohrung 1 in Pos. A der
integrierten Justierscheibe stecken lassen.
4
Korrektur
–
Spulerdeckel 2 entfernen.
–
Schrauben des Zahnriemenrades 6 lösen.
Dazu Inbusschlüssel 5 durch die Bohrung im Arm stecken.
–
Zahnriemenrad mit dem Arretierstift in Position A arretieren.
–
Einen 5 mm dicken Stift in Absteckloch 3 stecken und in die
Armwellennut 4 einrasten lassen.
–
Schrauben am Zahnriemenrad 6 wieder anziehen.
Das Zahnriemenrad darf nicht axial verschoben werden.
–
Spulerdeckel 2 wieder montieren.
65
6
Page 7
2.Zahnriemen Ober-/Unterwelle
2.1Stellung des Zahnriemenrades auf der Unterwelle
321
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Hauptschalter ausschalten !
Stellung des unteren Zahnriemenrades nur bei ausgeschalteter
Nähmaschine kontrollieren und einstellen.
Regel und Kontrolle
Die erste Schraube des Zahnriemenrades 2 soll auf die Fläche der
Unterwelle 1 greifen.
Seitlich soll das Zahnriemenrad so stehen, dass der Zahnriemen mittig
auf dem oberen Zahnriemenrad läuft.
Einstellung korrigieren
–
Nähmaschine nach hinten umlegen.
–
Schrauben am Zahnriemenrad lösen.
–
Zahnriemenrad seitlich zum oberen Zahnriemenrad ausrichten.
–
Schraube am Zahnriemenrad festziehen.
–
Handrad durchdrehen und Sitz des Zahnriemens auf dem oberen
Zahnriemenrad überprüfen.
3
7
Page 8
2.2Zahnriemenspannung Ober-/ Unterwelle
21
Regel und Kontrolle
Der Zahnriemen soll so gespannt sein, dass eine exakte Übertragung
zwischen Ober- und Unterwelle gewährleistet ist.
Zu große Riemenspannung kann zu übermäßigem Verschleiß und
Geräuschen führen.
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Hauptschalter ausschalten.
Zahnriemenspannung nur bei ausgeschalteter Nähmaschine
Nach dem Einstellen der Zahnriemenspannung Greifereinstellung
überprüfen.
8
Page 9
3.Nadelstangenhöhe
2
3
321
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Hauptschalter ausschalten !
Nadelstangenhöhe nur bei ausgeschalteter Nähmaschine prüfen und
einstellen.
Regel und Kontrolle
In Schleifenhubstellung (Einstellposition A) soll die Greiferspitze 7 auf
6
3mm
der Mitte der Nadel 8 und 3 mm oberhalb der Nadelöhroberkante 6
stehen. Die Einstellung wird mit dem Einstellstift 4 geprüft.
–
–
–
–
–
5
Schraube 3 lösen.
Nadel aus der Nadelstange 2 entfernen.
Einstellstift 4 bis zum Anschlag in die Nadelstange einschieben.
Schraube 3 festziehen.
Maschine in Einstellposition A arretieren.
Der Fuß des Einstellstiftes 4 muss auf der Stichplatte aufliegen.
4
3
Korrektur
–
7
8
Kopfdeckel abschrauben.
–
Schraube 1 lösen.
–
Nadelstange in der Höhe so verschieben, bis der Fuß des
Einstellstiftes 4 auf der Stichplatte aufliegt.
Achtung !
Nadelstange beim Verschieben nicht verdrehen.
–
Schraube 1 festdrehen.
–
Kopfdeckel wieder aufsetzen und festschrauben.
Eine falsche Einstellung der Nadelstangenhöhe kann folgende
Auswirkungen haben:
–
Beschädigung der Greiferspitze
–
Festklemmen des Greiferfadens zwischen Nadel und Nadelschutz
–
Fehlstiche und Fadenreissen.
9
Page 10
4.Greifer
4.1Greiferwelle ausrichten
3
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Hauptschalter ausschalten !
Greiferwelle nur bei ausgeschalteter Nähmaschine korrigieren.
Regel und Kontrolle
Die Greiferwelle 1 ist werkseitig ausgerichtet.
Bei korrekt ausgerichteter Greiferwelle muss der Greifer 3 rundherum
gleichmäßig Luft zum Greiferantriebsgehäuse 2 haben.
Korrektur
21
10
–
Schraube 5 lösen.
–
Auflage 4 abnehmen.
4
5
Page 11
876
–
Schraube 7 lösen.
–
Linke Verkleidung 6 und rechte Verkleidung 8 abnehmen.
–
Schrauben 10 und 12 entfernen.
–
Mittelteilhalter 11 und Stichplatte 9 abnehmen.
–
Schraube 14 des Greifers lösen und Greifer aus dem
Antriebsgehäuse herausziehen.
–
Zahnriemen 13 abnehmen.
–
Schrauben 16 lösen.
Das Greiferlager mit der Welle ist lose.
–
Lehre 15 auf die Welle schieben.
–
Welle seitlich und in der Höhe so verschieben, dass die Lehre 15 in
1413
das Greiferantriebsgehäuse gedrückt werden kann.
–
Schrauben 16 festziehen.
ACHTUNG!
Die Welle mit dem Antriebsrad muss sich leicht drehen lassen.
–
Lehre 15 abziehen.
–
Zahnriemen 13 wieder auflegen.
–
Greifer auf die Welle aufsetzen, ausrichten und einstellen.
(siehe Kapitel 4.3)
1211109
3
16
15
11
Page 12
4.2Zahnriemen Greiferantrieb wechseln
321
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Maschine ausschalten !
Zahnriemen nur bei ausgeschalteter Maschine wechseln.
Zahnriemen wechseln
–
Schraube 1 und 2 entfernen und Abdeckung 3 abnehmen.
–
Schraube 5 am Zahnrad 4 lösen.
–
Gurt 9 von der Greiferwelle abziehen.
–
Unteres Zahnriemenrad 7 mit der Welle 6 nach rechts schieben.
Der Gurt kann nach links abgenommen werden.
–
Neuen Gurt 9 von oben durch den Schlitz 8 nach unten führen und
auf das untere Zahnriemenrad auflegen.
–
Unteres Zahnriemenrad nach links schieben und Welle 6 mit dem
Zahnrad 4 dichtstellen.
–
Schraube 5 des Zahnrades 4 festziehen.
–
Gurt 9 auf das Zahnrad der Greiferwelle aufziehen.
–
Schleifenhub einstellen (siehe Kapitel 4.3)
987 654
12
9
Page 13
4.3Schleifenhub und Abstand der Greiferspitze zur Nadel
Regel und Kontrolle
Der Schleifenhub ist der Weg der Nadelstange vom unteren Totpunkt
bis zu dem Punkt, wo die Greiferspitze auf Nadelmitte steht.
Der Schleifenhub beträgt 1,8 mm.
Bei in Position A arretierter Nähmaschine soll die Greiferspitze 1 auf
Nadelmitte stehen.
Der Abstand zwischen Greiferspitze 1 und Nadel soll 0,1 mm betragen.
2
3
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Hauptschalter ausschalten !
Schleifenhub und Abstand der Greiferspitze zur Nadel nur bei
ausgeschalteter Nähmaschine prüfen und korrigieren.
Korrektur
–
Nähfuß und Stichplatte entfernen.
Neue Nadel einsetzen.
–
Nähmaschine in Position A arretieren.
–
2
Befestigungsschrauben 2 des Greifers lösen.
–
Greiferspitze 1 auf Nadelmitte stellen.
Der Abstand zwischen Greiferspitze 1 und der Hohlkehle
der Nadel muss dabei 0,1 mm betragen.
–
Befestigungsschrauben 2 des Greifers wieder anziehen.
–
Nähfuß und Stichplatte wieder anbringen.
13
Page 14
4.4Spulengehäusehalter
21
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Hauptschalter ausschalten !
Spulengehäusehalter nur bei ausgeschalteter Nähmaschine einstellen.
Regel und Kontrolle
Der Abstand zwischen Spulengehäusehalter 1 und Greifermittelteil 2
soll mindestens der Garnstärke entsprechen, damit der
Fadendurchschlupf nicht behindert wird.
Korrektur
–
Schraube 3 Lösen.
–
Stift 1 zum Greifermittelteil einstellen.
–
Schraube 3 wieder festziehen.
31
14
Page 15
5.Transport
5.1Allgemeines
1
Bandober- und Banduntertransport werden durch zwei separate
Schrittmotoren angetrieben.
Der Schrittmotor 1 für den Banduntertransport ist durch eine
Rutschkupplung mit dem Antriebsgetriebe verbunden.
Schrittmotor 2 für den Bandobertransport ist direkt mit den
Transportbändern verbunden.
Die Übertragung erfolgt für Ober- und Untertransport über Zahnriemen
und wird dann auf jeweils zwei Transportbänder übertragen.
Ober- und Untertransport sind jeweils mit zwei Transportbändern
ausgestattet.
2
3
15
Page 16
321
4
5
876
9
16
Page 17
5.2Untertransport
5.2.1Transportbänder wechseln
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Hauptschalter ausschalten !
Transportbänder nur bei ausgeschalteter Nähmaschine wechseln.
Transportbänder wechseln
–
Schraube 2 lösen
–
Spannrollen 1 und 3 von den Transportbändern wegdrehen.
–
Schrauben 4 und 5 herausdrehen und Säulenkopf 8 mit den
Transportbändern 7 von der Säule 6 abziehen.
–
Transportbänder abnehmen.
–
Neue Bänder einlegen.
Dazu die Bänder zuerst auf das untere Zahnrad 9 legen und dann
zusammen mit dem Säulenkopf 8 auf die Säule 6 stecken.
–
Säulenkopf mit den Schrauben 4 und 5 festschrauben.
–
Spannrollen 1 und 3 an die Transportbänder herandrehen und mit
Schraube 2 die Stellung sichern.
3
17
Page 18
5.2.3Transportbandspannung
321
Regel und Kontrolle
Die Transportbänder sollen so gespannt sein, dass eine exakte
Übertragung der Schrittlänge gewährleistet ist.
Zu große Transportbandspannung kann zu übermäßigen Verschleiß
und Funktionsspannung führen.
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Hauptschalter ausschalten !
Transportbandspannung nur bei ausgeschalteter Nähmaschine
einstellen.
–
Schraube 2 lösen.
–
Rolle 1 und 3 mit leichtem Druck an die Transporträder
heranstellen.
–
Schraube 2 wieder festziehen.
18
Page 19
5.2.4Antriebsgurt wechseln
4321
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Hauptschalter ausschalten !
Antriebsgurt nur bei ausgeschalteter Nähmaschine wechseln.
Transportbandspannung lösen
–
Antriebseinheit ausbauen
–
–
8765
3
Schraube 2 lösen und Spannrollen 1 und 3 von den
Transportbändern 4 wegstellen.
Die Transportbänder sind locker.
Nähmaschinenoberteil nach hinten umlegen.
Schraube 5 und 6 herausdrehen und Lagerbock 7 mit Welle 8
komplett herausnehmen.
19
Page 20
109
1514131211
Zahnriemen wechseln
–
Schraube 11 an der Rutschkupplung lösen.
–
Schraube 14 lösen und Stellring 15 abnehmen.
–
Schraube 13 am inneren Stellring lösen.
Die Schraube sitzt auf Fläche. Schraube so weit lösen, dass der
Stellring über die Welle geschoben werden kann.
–
Welle 12 nach links herausdrücken.
Dazu wie folgt vorgehen:
Einen Schraubendreher zwischen Block 9 und Zahnrad 10 stecken
und das Zahnrad nach links hebeln.
Schrauben am Zahnrad 10 lösen.
Zahnrad nach rechts schieben und Schrauben wieder festziehen.
Mit dem Schraubendreher Zahnrad 10 mit der Welle so weit nach
links hebeln, bis das Zahnrad mit dem Antriebsgurt lose in der
Riemenaustrittsöffnung liegt.
–
Riemen austauschen.
–
Welle 12 wieder einschieben, inneren Stellring und Zahnrad
aufschieben (Stellung der Fläche beachten).
–
Welle so weit einschieben, dass sie mit dem Stellring 15 bündig
steht.
–
Stellring 15 mit Schraube 14 auf der Fläche der Welle festdrehen.
–
Schrauben am Zahnrad, inneren Stellring und der Rutschkupplung
wieder festdrehen.
20
Page 21
8765
Antriebseinheit einbauen
–
Lagerbock 7 mit der Welle 8 wieder einsetzen und die
Transportbänder auflegen.
–
Lagerbock mit den Schrauben 5 und 6 festschrauben.
Zahnriemenspannung einstellen
–
Schrauben 5 und 6 lösen.
–
Kloben 7 nach hinten an die dafür vorgesehene Kante drücken und
in den Langlöchern verschieben.
–
Schrauben 5 und 6 wieder fest anziehen.
Transportbandspannung einstellen
–
Spannrollen 1 und 3 an die Riemen 4 heranstellen und mit
Schraube 2 sichern.
4321
3
21
Page 22
5.3Obertransport
5.3.1Übersicht Transportbandverlauf
22
Page 23
5.3.2Transportbänder wechseln
321
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Hauptschalter ausschalten !
Transportbänder nur bei ausgeschalteter Nähmaschine wechseln.
Nähfuß mit Transportbändern ausbauen
–
Nähfuß lüften und in seiner Hochstellung mit Druckknopf 1
arretieren.
–
Schraube 2 lösen und Schutz 3 abnehmen.
–
Schraube 8 lösen und die vordere Spannrolle 5 entspannen.
–
Schraube 11 lösen und die hintere Spannrolle 10 entspannen.
–
Beide Transportbänder von den Antriebsrädern 9 herunternehmen.
–
Schrauben 6 herausdrehen und Halteplatte 7 abziehen.
–
Nähfußbefestigungsschraube 4 lösen und Nähfuß mit
Transportbändern abnehmen.
8510
Hinweis
Bei Maschinen, die vor Oktober 2000 geliefert wurden, ist der
Riemenverlauf anders, und der rechte schmalere Riemen ist länger.
Die Unterschiede sind der Teileliste zu entnehmen.
987654
3
11
23
Page 24
19
18
17
16
1312
Transportbänder am Nähfuß abnehmen
–
Schraube 13 herausdrehen.
–
Rechte Seite 12 des Nähfußes abziehen.
–
Lasche 14 abnehmen
–
Riemen 15 und 16 abnehmen
161514
14
15
13
12
24
Transportbänder am Nähfuß einsetzen
Hinweis:
Der schmalere Riemen muss rechts am Nähfuß montiert werden.
–
Das breite Transportband 16 so einlegen, dass es über der Rolle 17,
unter dem Stift 18 und wieder über dem Stift 19 liegt.
–
Das schmale Transportband 15 genauso wie das breite Band 16
einlegen.
–
Lasche 14 auf die Stifte 18 und 19 aufsetzen.
–
Das rechte Teil 14 des Nähfußes auflegen und mit Schraube 13
festschrauben.
Page 25
9
Nähfuß mit Transportbändern montieren
–
Transportbänder auf die Antriebsräder 9 auflegen.
–
Transportbänder 15 und 16 auf die Rollen am Nähfuß legen,
Nähfuß auf die Stoffdrückerstange aufsetzen und mit Schraube 4
festschrauben.
41615
3
987654
–
Halteplatte 7 aufsetzen und mit Schraube 6 festschrauben.
Abdeckung 3 aufsetzen und mit Schraube 2 festdrehen.
32
25
Page 26
5.3.3Transportbandspannung
21
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Hauptschalter ausschalten !
Obere Transportbänder nur bei ausgeschalteter Nähmaschine
spannen.
Regel
Die beiden Transportbänder sollen so gespannt sein, dass eine exakte
Übertragung der Stichlängen gewährleistet ist.
Zu große Transportbandspannung kann zu übermäßigen Verschleiß
und Funktionsstörungen führen, z. B. der Fuß bleibt nach dem Lüften
in der oberen Position hängen oder senkt nicht bis auf die unteren
Bänder ab.
Transportspannung einstellen
–
–
5
–
–
–
–
–
43
Schraube 1 herausdrehen und Abdeckung 2 abnehmen.
Mutter 5 lösen und Exzenterbolzen 4 mit einem Schraubendreher
so weit verdrehen, bis der schmale Transportriemen gespannt ist.
Mutter 5 festziehen.
Mutter 7 etwas lösen.
Die exzentrische Spannrolle 6 mit einem Maulschlüssel verdrehen,
bis der vordere Transportriemen gespannt ist.
Mutter 7 festziehen.
Abdeckung 2 aufsetzen und mit Schraube 1 festschrauben.
26
76
Page 27
5.3.4Spiel der Antriebswelle
4321
Regel und Kontrolle
Damit beim Antrieb der oberen Transportbänder keine
Reibungsverluste auftreten, soll zwischen den Transporträdern 1 und
der Lagerbuchse 2 minimal Spiel vorhanden sein.
Die Antriebswelle 4 muss seitlich fühlbar Luft haben.
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Hauptschalter ausschalten !
Spiel der Welle nur bei ausgeschalteter Nähmaschine prüfen und
einstellen.
Spiel einstellen
–
Klemmschraube 3 lösen.
–
Lagerbuchse 2 gegen die Transporträder 1 schieben und dann
ca. 0,1 mm wieder zurückstellen
–
Klemmschraube 3 wieder festziehen.
–
Spiel der Antriebswelle prüfen.
3
27
Page 28
5.3.5Zahnriemen wechseln
4321
1098
765
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Hauptschalter ausschalten !
Zahnriemen nur bei ausgeschalteter Nähmaschine wechseln.
–
Schraube 2 und 3 herausdrehen und Deckel 4 abnehmen.
–
Die vier Schrauben 6 herausdrehen und Motor 7 mit Zahnrad 9 und
Abdeckplatte 5 herausziehen.
–
Zahnriemen 8 abnehmen.
–
Neuen Zahnriemen 8 einsetzen und auf das untere Zahnriemenrad
auflegen.
–
Motor 7 mit Abdeckung 10 so einsetzen, dass das Zahnriemenrad
des Motors in den Zahnriemen 8 greift.
–
Motor ganz ans Antriebsgehäuse schieben, nach oben drücken und
mit den vier Schrauben 6 festschrauben.
–
Deckel 4 aufsetzen und mit Schrauben 2 und 3 festschrauben.
Riemen spannen
–
Gewindestift 11 lösen.
–
Exzenter 1 verdrehen.
–
Gewindestift 11 wieder festziehen.
28
111
Riemen spannen bei Maschinen ab Februar 2001
Der Riemen wird durch Hochschieben des Motors gespannt. Dies gilt
auch nach einem Umbau der Übersetzung des oberen und unteren
Schrittmotors (Siehe Teileliste).
–
Schrauben 6 lösen.
–
Motor 7 nach oben drücken.
–
Schrauben 6 wieder festziehen.
Page 29
6.Nähfuß
6.1Höhe der Stoffdrückerstange
3
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Hauptschalter ausschalten !
Höhe der Stoffdrückerstange nur bei ausgeschalteter Nähmaschine
korrigieren.
2
1
Regel und Kontrolle
Wenn der Nähfuß auf den unteren Transportbändern aufliegt, soll
zwischen Stoffdrückerkloben 2 und Lüfterzylinder 1 ein Abstand von
0,5 - 1,0 mm vorhanden sein.
–
Kopfdeckel entfernen.
–
Abstand zwischen Stoffdrückerkloben 2 und Lüfterzylinder 1
prüfen.
Korrektur
–
Schraube 3 lösen.
–
Abstand zwischen Kloben 2 und Zylinder 1 auf 0,5 - 1,0 mm
einstellen.
–
Nähfuß parallel zu den unteren Transportbändern ausrichten und
Schraube 3 festziehen.
–
Kopfdeckel wieder montieren.
3
29
Page 30
6.2Nähfußlüftung
1
Beim Lüften des Nähfußes beträgt der Durchgangsraum unter dem
Nähfuß 8 mm.
Der Durchgangsraum ist fest und kann nicht verändert werden.
ACHTUNG BRUCHGEFAHR !
Die Rändelschraube 1 für die Nähfußhubhöhe muss immer
ganz hineingedreht sein.
30
Page 31
6.3Nähfußdruck
21
Regel und Kontrolle
Der Nähfußdruck soll so eingestellt sein, dass das
Nähgut weder schwimmt, noch zusammengedrückt wird.
Nicht mehr Druck als nötig geben.
Korrektur
–
Kontermutter 2 lösen.
–
Mit Schraube 1 den Nähfußdruck einstellen
Im Uhrzeigersinn drehen = der Druck wird höher
Gegen den Uhrzeigersinn drehen = der Druck wird geringer
–
Kontermutter 2 wieder festziehen.
3
31
Page 32
6.4Hubhöhenverstellung des Nähfußes
6.4.1Allgemeines
4321
6.4.2Hubzeitpunkt
5
Die Hubhöhenverstellung des Nähfußes erleichtert das Führen des
Nähgutes bei Rundungen.
Das Nähgut wird durch kurzes Anheben des Nähfußes in
Nadeltiefstellung entlastet.
Die Hubbewegung des Nähfußes geht vom Exzenter 4 auf der
Armwelle aus und wird über einen Seilzug 2 auf die Stoffdrückerstange
übertragen.
Mit dem Stellrad 5 kann die Hubhöhe je nach Stoffstärke und -art
reguliert werden.
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Hauptschalter ausschalten !
Hubzeitpunkt nur bei ausgeschalteter Nähmaschine einstellen.
Regel und Kontrolle
Im unteren Totpunkt der Nadelstange soll der Hebel 1 in seinem
rechten Umkehrpunkt stehen.
32
Einstellung
–
Armdeckel abschrauben.
–
Nadelstange in den unteren Totpunkt drehen.
–
Schrauben 3 des Exzenters 2 lösen.
–
Exzenter so verdrehen, dass Hebel 1 in seinem rechten
Umkehrpunkt steht.
–
Schrauben 3 am Exzenter 2 festziehen.
Page 33
6.4.3Hubhöhe
431
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Hauptschalter ausschalten !
Hubhöhe der Nähfußes nur bei ausgeschalteter Nähmaschine
einstellen.
Regel und Kontrolle
Bei Stellung “0” des Stellrades 4 soll der Nähfuß nicht angehoben
werden. Bei Stellung “11” soll der Nähfuß die maximale Hubhöhe
haben.
–
Stellrad 4 auf Stellung “0” und “11” drehen und
Stellung des Nähfußes überprüfen.
Korrektur
–
Armdeckel abschrauben
–
Stellrad 4 auf Stellung “0” stellen.
–
Nadelstange in den unteren Totpunkt bringen.
–
Kontermuttern 1 und 2 lösen.
–
Seilzug 3 so verschieben, dass der Nähfuß nicht angehoben wird.
–
Kontermuttern 1 und 2 wieder festziehen.
–
Stellrad 4 auf “2” stellen.
Der Nähfuß muß beim Drehen des Handrades leicht fühlbar
pulsieren.
Die maximale Pulsierposition ist automatisch eingestellt.
321
3
33
Page 34
7.Fadenabschneider
7.1Allgemeines
21
Die Steuerkurve 2 bestimmt die Bewegung des Fadenabschneiders
und den Zeitpunkt der Messerbewegung.
Hierdurch stimmt der Zeitpunkt mit dem Bewegungsablauf der
stichbildenden Teile überein.
Das Einschalten des Fadenabschneiders erfolgt elektropneumatisch.
34
Page 35
7.2Steuerkurve für den Zeitpunkt der Messerbewegung
21
Regel und Kontrolle
Bei unbetätigtem Fadenabschneider muss zwischen dem
Außendurchmesser der Steuerkurve 2 und der Rolle 1 ein Abstand von
0,2 bis 0,3 mm vorhanden sein.
Bei in Position C arretierter Maschine soll die Steuerkurve in der links
gezeichneten Position stehen.
Korrektur Stellung Steuerkurve
–
Nähmaschine in Position C arretieren.
–
Befestigungsschrauben 3 der Steuerkurve 2 lösen.
–
Steuerkurve auf der Unterwelle drehen.
Die axiale Stellung ist so zu wählen, dass sich Steuerkurve 2 und
Rolle 1 gegenüber liegen.
–
Befestigungsschrauben 3 der Steuerkurve 2 wieder anziehen.
32
3
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Hauptschalter ausschalten !
Steuerkurve nur bei ausgeschalteter Nähmaschine
einstellen.
Korrektur Abstand Steuerkurve Rolle
–
–
–
654
Kontermutter 5 lösen.
Kolbenstange 6 in Aufnahmestück 4 so verdrehen, dass zwischen
dem Außendurchmesser der Steuerkurve 2 und der Rolle 1 ein
Abstand von 0,2 bis 0,3 mm vorhanden ist.
Kontermutter 5 wieder festziehen.
35
Page 36
7.3Stellung der Messerschneiden
321
1mm
5
4
54
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Hauptschalter ausschalten !
Stellung der Messerschneiden nur bei ausgeschalteter Nähmaschine
prüfen und einstellen.
Regel und Kontrolle
In Ruhestellung des Fadenabschneidsystems soll das
Fadenziehmesser 5, das Gegenmesser 4 um 1 mm überlappen.
Korrektur
–
Fadenhebel in Hochstellung bringen.
–
Schrauben 1 lösen und durch Verschieben der Schubstangen 2
und 3 zueinander die Stellung der Messerschneiden verändern.
–
Schrauben 1 wieder festziehen.
36
Page 37
7.4Schneiddruck des Gegenmessers
321
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Hauptschalter ausschalten !
Schneiddruck des Gegenmessers nur bei ausgeschalteter
Nähmaschine prüfen und einstellen.
Regel und Kontrolle
Nadel- und Greiferfaden sollen mit geringstmöglichem Druck
geschnitten werden.
Bei zu starkem Druck ist der Verschleiß zu hoch, und die
Schneidsicherheit ist nicht gewährleistet.
Korrektur
–
Handrad so weit drehen, bis die Rolle 4 von Hand in die
Steuerkurve 5 eingeschwenkt werden kann.
–
Schraube 1 lösen.
–
Gegenmesser mit dem Fadenschutzblech 3 leicht auf das
Ziehmesser drücken.
–
Schraube 1 festziehen.
–
Schneiddruck und Leichtgang des Fadenabschneiders prüfen.
Dazu das Gestänge 6 auf- und abwärts bewegen.
–
Probeschnitt mit Nähfäden durchführen und die Einstellung
entsprechend korrigieren.
54
3
Hinweis
Das Klemmblech 3 muss immer plan auf dem Gegenmesser aufliegen.
6
37
Page 38
8.Fadenführende Teile
8.1Nadelfadenspannungsauslösung
2
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Hauptschalter ausschalten !
Nadelfadenspannungsauslösung nur bei ausgeschalteter
Nähmaschine korrigieren.
Regel und Kontrolle
Durch Druck auf die Achse der Nadelfadenspannung wird diese
ca. 1 mm geöffnet.
Korrektur
–
Schraube 1 lösen.
–
Zylinder 2 verschieben.
Bei voll zugedrehter Nadelfadenspannung und ohne Faden
zwischen den Spannungsscheiben soll die Achse ca. 0,3 mm Spiel
haben.
–
Schraube 1 wieder festziehen.
1
38
Page 39
8.2Fadenanzugsfeder
1
3
2
4
5
Regel und Kontrolle
Die Fadenanzugsfeder 1 soll den Nadelfaden mindestens so lange
gespannt halten, bis die Nadelspitze in das Nähgut eingedrungen ist.
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Hauptschalter ausschalten !
Fadenanzugsfeder nur bei ausgeschalteter Nähmaschine korrigieren.
Korrektur Fadenweg
–
Schraube 4 lösen.
–
Buchse 3 verdrehen.
Die Fadenanzugsfeder 1 muss den Nadelfaden mindestens bis
zum Eintritt der Nadelspitze in das Nähgut vorspannen.
–
Schraube 4 wieder festziehen.
3
Korrektur Federspannung
–
Schraube 5 lösen.
–
Spannungswert durch Verdrehen des Spannungsbolzens 2
einstellen.
Je nach Nähgut und Garn muss die Spannung der
Fadenanzugsfeder zwischen 20 und 50 cN (1 cN=1g)liegen.
–
Schraube 5 wieder festziehen.
39
Page 40
8.3Spuler
321
Regel und Kontrolle
Der Spuler soll selbsttätig abschalten, wenn die Spule bis 0,5 mm
unter den Spulenrand gefüllt ist.
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Hauptschalter ausschalten !
Spuler nur bei ausgeschalteter Nähmaschine korrigieren.
1. Kleinere Änderungen der Füllmenge
–
Spulerklappe 1 entsprechend biegen.
2. Größere Änderungen der Füllmenge
–
Spulerdeckel abnehmen.
–
Schraube 3 lösen.
–
Schaltnocken 2 verdrehen.
In Pfeilrichtung A:kleinere Füllmenge
In Pfeilrichtung B:größere Füllmenge
–
Schraube 3 wieder anziehen.
–
Spulerdeckel wieder anbringen.
40
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9.Positionsgeber
6543 21
Regel und Kontrolle
Das Anhalten der Nähmaschine nach dem Fadenabschneiden soll in
der Position C der Justierscheibe erfolgen.
Der Abstand zwischen dem Positionsgeber 3 und der Schaltkurve 4
soll ca. 0,5 bis 1,0 mm betragen.
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Hauptschalter ausschalten !
Positionsgeber nur bei ausgeschalteter Nähmaschine einstellen.
Einstellung korrigieren
–
Kontermutter 2 lösen.
–
Abstand zwischen Positionsgeber 3 und dem größten
Außendurchmesser der Schaltkurve einstellen.
Maß = 0,5 bis 1,0 mm.
–
Kontermutter 2 festdrehen.
–
Nähmaschine in Position C der Justierscheibe arretieren.
–
Schrauben 1 und 6 lösen.
–
Schaltkurve 5 so verdrehen, dass die Schaltnockenspitze 4 genau
auf dem Positionsgeber 3 steht.
–
Schrauben 1 und 6 festziehen.
–
Arretierung entfernen.
–
Positionierung nach dem Abschneiden überprüfen.
7
3
ACHTUNG!
Der Arretierstift 7 muss nach dem Fadenabschneiden leicht in Position
C einrasten.
Gegebenenfalls Schaltkurve nachjustieren.
41
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10. Ölschmierung
1
Regel und Kontrolle
Der Ölstand darf nicht unter die Marke “Minimum” absinken.
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Hauptschalter ausschalten !
Montagearbeiten am Ölkreislauf nur bei ausgeschalteter Nähmaschine
durchführen.
Öl kann Hautausschläge hervorrufen.
Vermeiden Sie längeren Hautkontakt.
Waschen Sie sich nach Kontakt gründlich.
Achtung !
Die Handhabung und Entsorgung von Mineralölen unterliegt
gesetzlichen Regelungen.
Liefern Sie Altöl an eine autorisierte Annahmestelle ab.
Schützen Sie Ihre Umwelt.
Achten Sie darauf, kein Öl zu verschütten.
Korrektur
–
Öl am Ölvorratsbehälter 1 auffüllen bis zur Marke “Maximum”.
Verwenden Sie zum Auffüllen der Ölvorratsbehälter ausschließlich
Schmieröl ESSO SP-NK 10 oder ein gleichwertiges Öl mit folgender
Spezifikation:
Viskosität bei 40°C:10 mm
Flammpunkt:150°C
ESSO SP-NK 10 kann von den Verkaufsstellen der
DÜRKOPP-ADLER AG unter folgender Teile-Nr. bezogen werden:
Das Öl gelangt vom Ölvorratsbehälter 1 zum Ölsumpf 4. Von dort aus
werden die im Arm- und Kopfbereich befindlichen Schmierstellen mit
Öl versorgt.
Das vom Kurbeltrieb abgespritzte Öl gelangt über den Öldocht 3
zurück zum Ölsumpf 4 . Das überschüssige Öl wird durch die Pumpe 5
unter das Ölfilzkissen 2 zurückgepumpt.
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Hauptschalter ausschalten !
Montagearbeiten am Ölkreislauf nur bei ausgeschalteter Nähmaschine
durchführen.
3
ACHTUNG !
Bei Montagearbeiten ist unbedingt zu beachten, dass die
Schlauchenden wieder richtig an die Pumpe angeschlossen werden.
S = Saugen
D = Drücken
43
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11. Wartung
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Hauptschalter ausschalten !
Die Wartung des Nähplatzes darf nur im ausgeschalteten Zustand
erfolgen.
Die vom Bedienpersonal des Nähplatzes täglich bzw. wöchentlich
durchzuführenden Wartungsarbeiten (Reinigen und Ölen) sind in der
Bedienanleitung (Teil 1 ) beschrieben. Sie werden in der folgenden
Tabelle nur wegen der Vollständigkeit angegeben.
Durchzuführende WartungsarbeitBetriebsstunden
840160500
Nähmaschinenoberteil
- Nähstaub und Fadenreste entfernen ...............................X
- Ölstand im Ölvorratsbehälter für die Schmierung
des Nähmaschinenoberteiles kontrollieren..........................X