Diese Veröffentlichung wird von Zeit zu Zeit aktualisiert, ohne das Ansprüche auf die
Bekanntgabe dieser Änderungen und Aktualisierungen bestehen. Solche Änderungen fließen
in neue Ausgaben dieses Handbuches oder ergänzende Dokumente und Veröffentlichungen
ein. Wir übernehmen keine ausdrückliche oder stillschweigende Verantwortung oder
Garantien bezüglich des Inhalts und lehnen jede Haftung für eine Gebrauchstauglichkeit oder
Eignung für einen bestimmten Zweck ab.
Notieren Sie Modellnummer, Seriennummer, Kaufdatum und Händleranschrift in der
nachfolgenden Tabelle. Serien- und Modellnummer finden Sie auf dem Typenschild ihres
Rechners. Alle Anfragen zu Ihrem Rechner müssen die Seriennummer, Modellnummer und
Kaufinformationen enthalten.
Die Publikation darf ohne schriftliche Genehmigung von Acer Incorporated auch nicht in
Teilen weder elektronisch, mechanisch, durch Fotokopie, aufzeichnen noch anderweitig
reproduziert, gespeichert oder übertragen werden.
Modell-Nummer : _________________________________
Serien-Nummer: __________________________________
Kaufdatum: ______________________________________
Händlerinformation:
Acer und das Acer-Logo sind registrierte Handelsmarken von Acer Inc. Produktnamen und
Handelsmarken anderer Unternehmen werden in diesen Handbuch nur zur Erklärung
verwendet und sind im Besitz der jeweiligen Unternehmen.
__
____________________________
iii
Hinweise
FCC-Hinweise
Geräte der Klasse A weisen auf dem Typenschild kein FCC-Logo bzw.
keine FCC IDE auf. Geräte der Klasse B haben auf ihrem Typenschild ein
FCC-Logo oder eine FCC IDE. Haben Sie die Klasse eines Gerätes
ermittelt, beachten Sie die entsprechenden nachfolgenden
Erklärungen.
Klasse A Gerät
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für
Klasse A Geräten nach Teil 15 der FCC-Richtlinien. Diese Grenzwerte
bieten einen ausreichenden Schutz vor schädlichen Störstrahlungen in
einem geschäftlichen Umfeld. Das Gerät erzeugt und verwendet
hochfrequente Schwingungen. Wird es nicht wie in den Anweisungen
beschrieben installiert und genutzt, kann der Radioempfang gestört
werden. Der Betrieb dieses Geräts in einem Gebäude kann Störungen
hervorrufen. In diesem Fall ist der Benutzer verpflichtet, dies auf
eigene Kosten zu korrigieren.
Es kann jedoch nicht garantiert werden, dass es in bestimmten Fällen
doch zu Störungen kommt. Sollte der Radio- und Fernsehempfang
beeinträchtigt werden, was durch Ein- und Ausschalten des Gerätes
festgestellt werden kann, versuchen Sie die Störung durch eine der
folgenden Maßnahmen zu beheben:
•Richten Sie die Empfangsantenne neu aus oder stellen Sie sie an
einen anderen Platz
•Vergrößern Sie den Anstand zwischen Gerät und Empfänger
•Schließen Sie das Gerät an einen anderen Stromkreis als den
Empfänger an
•Fragen Sie Ihren Händler oder einen ausgebildeten Radio- und
Fernsehtechniker um Rat.
Abgeschirmtes Kabel
Für alle Verbindungen zu anderen Rechnern müssen abgeschirmte
Kabel verwendet werden, damit die FCC-Richtlinien eingehalten
werden.
iv
Peripheriegeräte
An dieses Gerät dürfen nur Peripheriegeräte (Ein/Ausgabegeräte,
Terminals, Drucker usw.) angeschlossen werden, die den Grenzwerten
der Klasse A oder B entsprechen. Der Betrieb von nicht zugelassenen
Geräten führt häufig zu Störungen des Radio- und Fernsehempfangs.
Achtung: Durch Änderungen oder Umbauten, die nicht vom
Hersteller ausdrücklich gebilligt wurden, können dazu führen,
dass die durch den FCC gewährte Genehmigung zum Betrieb
erlischt.
Nutzungsbedingungen
Dieses Gerät entspricht den FCC-Richtlinien Teil 15. Für den Betrieb
sind die folgenden Bedingungen Voraussetzung: (1) Das Gerät darf
keine schädlichen Störstrahlungen erzeugen und (2) muss empfangene
Störstrahlungen aufnehmen, auch wenn diese zu Betriebsstörungen
führen.
Benutzer in Kanada
Dieses digitale Gerät der Klasse A/B entspricht allen Anforderungen
der Canadian Interference-Causing Equipment Regulations.
Laser-Konformitätserklärung
Bei dem CD-ROM-Laufwerk dieses Servers handelt es sich um ein
Laserprodukt. Der Klassifizierungsaufkleber (siehe unten) befindet sich
auf dem Laufwerk.
KLASSE 1 LASERPRODUKT
ACHTUNG: UNSICHTBARE LASERSTRAHLEN WENN OFFEN. NICHT DEM
STRAHL AUSSETZEN.
Wichtige Sicherheitshinweise
Lesen Sie diese Hinweise sorgfältig. Verwahren Sie sie als Referenz für
die Zukunft auf.
1Beachten Sie alle Warnungen und Anweisungen auf dem Produkt.
2Ziehen Sie den Netzstecker, ehe Sie das Produkt reinigen.
Verwenden Sie weder flüssige Reinigungsmittel noch Spray.
Verwenden Sie zur Reinigung ein feuchtes Tuch.
3Verwenden Sie das Produkt nicht in der Nähe von Wasser.
4Stellen Sie das Produkt nur auf einen standfesten, stabilen
Untergrund. Es könnte sonst herunterfallen und schwer
beschädigt werden.
5Die Schlitze und Öffnung auf der Rück- oder Unterseite des
Gehäuses dienen der Lüftung und damit dem zuverlässigen
Betrieb des Produkts. Um das Produkt vor Überhitzung zu
schützen, dürfen diese Schlitze auf keinen Fall versperrt oder
abgedeckt werden. Stellen Sie das Produkt nie auf ein Bett, ein
Sofa, einen Teppich oder ähnliche Oberflächen. Stellen Sie es nie
in die Nähe oder oberhalb eines Heizkörpers oder in eine
abgeschlossene Anlage ohne ausreichende Lüftung.
6Das Produkt darf nur mit der auf dem Typenschild angegebenen
Netzspannung betrieben werden. Ist Ihnen die örtliche Spannung
nicht bekannt, fragen Sie Ihren Händler oder das regionale
Elektrizitätswerk.
7Stellen Sie keine Gegenstände auf das Stromversorgungskabel.
Stellen Sie das Produkt nicht so auf, dass Personen auf das
Versorgungskabel treten können.
8Benutzen Sie ein Verlängerungskabel, vergewissern Sie sich, dass
das Kabel für die Stromaufnahme aller angeschlossenen Geräte
ausreichend bemessen ist. Stellen Sie außerdem sicher, dass die
Stromaufnahme aller angeschlossenen Geräte nicht höher liegt, als
die Absicherung der Leitung.
9Stecken Sie keine Gegenstände in die Gehäuseschlitze, da diese
spannungsführende Teile berühren, diese kurzschließen und
dadurch einen Kurzschluss oder Stromschlag verursachen können.
Gießen Sie keine Flüssigkeiten über das Produkt.
10 Versuchen sie nicht, das Produkt selbst zu warte. Wird das Gehäuse
geöffnet oder entfernt, werden Sie die Gefahr ein, einen
Stromschlag zu bekommen, oder sind anderen Risiken ausgesetzt.
v
vi
Alle Wartungsarbeiten müssen durch qualifiziertes personal
ausgeführt werden.
11 Ziehen Sie in den folgenden Fällen den Netzstecker und
beauftragen qualifiziertes Personal mit den Reparaturarbeiten:
aWenn das Netzkabel oder der Stecker beschädigt oder
durchgescheuert ist.
bWenn Flüssigkeit über das Produkt geschüttet wurde.
cWenn das Produkt Regen oder Wasser ausgesetzt war.
dWenn das Produkt nicht normal arbeitet, obwohl die
Bedienungsanweisungen befolgt wurden. Nehmen Sie nur die
Einstellungen vor, die in der Bedienungsanweisung
beschrieben werden. Nicht fachgerechte Einstellung anderer
Elemente kann zu einer Beschädigung des Produkts führen
und zieht oft umfangreiche Reparaturarbeiten durch einen
qualifizierten Techniker nach sich.
eWenn das Produkt heruntergefallen ist oder das Gehäuse
beschädigt wurde.
fWenn Wartungsarbeiten notwendig werden, weil die
Leistung des Produkts deutlich sinkt.
12 Tauschen Sie Batterien nur gegen den gleichen, von uns
empfohlenen Typ aus. Die Verwendung anderer Batterien kann zu
einem Brand oder einer Explosion führen. Lassen Sie die Batterien
durch einen qualifizierten Servicetechniker austauschen.
13 Warnung! Batterien können, wenn sie nicht ordnungsgemäß
gehandhabt werden, explodieren. Bauen Sie sie nicht auseinander
und werfen Sie sie nicht ins Feuer. Lagern Sie sie nicht in
Reichweite von Kindern und entsorgen Sie gebrauchte Batterien
umgehend.
14 Verwenden Sie zur Stromversorgung ausschließlich ein für dieses
Gerät passende Stromkabel (als Zubehör mitgeliefert). Es muss
abnehmbar sein und folgenden Spezifikationen entsprechen: UL
geprüft/CSA-zertifiziert, Typ SPT-2, min. 7A 125V, VDE zugelassen
oder gleichwertig Maximale Länge 4,6 Meter.
Hinweiseiii
FCC-Hinweiseiii
Klasse A Gerätiii
Abgeschirmtes Kabeliii
Peripheriegeräteiv
Nutzungsbedingungeniv
Benutzer in Kanadaiv
Laser-Konformitätserklärungiv
Einschalten des Systems28
Ausschalten des Systems28
Probleme beim Einschalten29
4 Konfiguration des Systems31
System aufrüsten33
Vorsichtsmaßnahmen bei der Installation34
ESG-Vorsichtmaßnahmen34
Installationsvoraussetzungen34
Vorgehensweise nach der Installation35
Öffnen des Servers36
Vor dem Öffnen des Servers36
Entfernen der Gehäuseabdeckung37
Anbringen der Gehäuseabdeckung38
Aus- und Einbau des Prozessorluftkanals39
Entfernen des Prozessorluftkanals39
Installieren des Prozessorluftkanals39
Entfernen des Prozessorspoilers
(falls erforderlich)41
Entfernen des Prozessorspoilers41
Ein- und Ausbauen einer Festplatte42
Ausbau einer Festplatte42
Einbau einer Festplatte43
Einbauen oder Ausbauen eines Disketten-,
CD-ROM- oder DVD-ROM-Laufwerks45
Einbau eines Slimline-Diskettenlaufwerks
in den Altos R71045
Entfernen eines Diskettenlaufwerks aus dem
Slimline-Laufwerkseinschub des Altos R71047
Installieren eines Diskettenlaufwerks im umgebauten
Festplatteneinschub des Altos R710 Serversystems49
Entfernen eines Diskettenlaufwerks aus dem
umgebauten Festplatteneinschub53
Installieren des SCSI-Aufrüstungskits für 6.
Festplatte im Altos R71054
Installieren eines Bandlaufwerks im Altos R71056
Einbau eines optischen Slimline-Laufwerks in
den Altos R71060
Ausbau eines optischen Slimline-Laufwerks aus
dem Altos R71062
Entfernen und Installieren der PCI-Riser-Einheit63
Inhalt
Entfernen der PCI-Riser-Einheit63
Installieren der PCI-Riser-Einheit64
Tauschen der PCI-Riser-Karte65
Installieren einer PCI-Erweiterungskarte66
Tauschen eines Systemlüfters68
Anschließen von Peripheriegeräten68
Festplatten69
Slimline-Gehäuse für Disketten- / CD-ROM/ DVD-ROM-Laufwerke69
Rackmontierte Systeme70
Konfigurations-Jumper71
Hardware-Anforderungen72
Prozessor72
Speicher73
Netzteil76
Optionale Hardware77
Festplatten77
Intelligent Management Module77
CPU aufrüsten78
CPU installieren78
CPU ausbauen80
Systemspeicher aufrüsten81
DIMM ausbauen81
DIMM einbauen82
Neukonfigurieren des Systemspeichers82
ix
5 BIOS-Dienstprogramm83
Bevor Sie beginnen85
Benötigtes Werkzeug und Material85
Ein- und Ausbau von Speichermodulen85
Konfiguration der seriellen RJ45-Schnittstellen85
Tauschen der Sicherungsbatterie86
BIOS-Dienstprogramm89
Hauptmenü93
Erweiterte Konfiguration95
BIOS aufrüsten139
Vorbereiten der Aufrüstung139
Aufzeichnen der aktuellen BIOS-Einstellungen 139
Beschaffen des Upgrades139
BIOS aufrüsten140
Löschen des Kennworts141
CMOS löschen142
x
6 Problembehebung143
Zurücksetzen des Systems145
Probleme nach der ursprünglichen
Systeminstallation145
Checklist für erste Schritte145
Hardware-Diagnosetests147
Prüfen der ordnungsgemäßen Anzeige
wichtiger System-LEDs147
Bestätigen des Ladens des Betriebssystems148
Bestimmte Probleme und
Behebungsmaßnahmen148
Netz-LED leuchtet nicht148
Auf dem Bildschirm werden keine
Zeichen angezeigt149
Zeichen werden verzerrt oder falsch angezeigt 150
Die Systemlüfter arbeiten nicht
ordnungsgemäß150
Die Diskettenlaufwerksaktivitätsanzeige
leuchtet nicht auf150
Die CD-ROM- oder
DVD-ROM-Laufwerksaktivitätsanzeige
leuchtet nicht auf151
Keine Verbindung zu einem Server möglich151
Netzwerkprobleme151
System bootet bei Installation einer PCI-Karte152
Probleme mit neu installierter
Anwendungssoftware152
Probleme mit Anwendungssoftware,
die bereits ordnungsgemäß funktioniert hat153
Geräte werden vom Geräte-Manager
nicht erkannt (Windows* Betriebssystem)153
Festplatte(n) wird/werden nicht erkannt154
Bootfähige CD-ROM wird nicht erkannt154
BIOS POST-Signaltoncodes156
Inhalt
Anhang A: Management-Softwareinstallation 159
Installieren des ASM161
Systemanforderungen161
ASM-Agent161
ASM-Console161
System-Setup161
Installieren des ASM-Agent (Windows-Version) 162
ASM-Console installieren (Windows-Version)162
ASM Agent installieren (Linux-Version)163
Anhang B: Installation des
werkzeuglosen Einbaukits165
Installation des werkzeuglosen Einbaukits167
Einstellen der Multistiftadapter auf den Racktyp167
Einbau der Schiebeführungen in das Rack168
Installieren von Komponenten
in die Schiebeführungen170
Installation Kabelverwaltungsarm171
Installationsposition des Kabelverwaltungsarms172
Laden der HBA-Vorgabeeinstellungen179
Funktion des SCSI-RAID-HBA-Setup179
RAID1-Volume (Mirror) mit einer
Ersatzfestplatte einrichten179
RAID-Volume initialisieren180
Verlassen Sie das Programm und
starten Sie den Server neu.180
MegaRAID-Konfiguration180
Laden der RAID-Karten-Vorgabeeinstellung180
RAID1-Volume einrichten181
Ersatzfestplatte zuordnen181
RAID-Volume initialisieren181
Speichern Sie die Einstellung und verlassen
Sie das MegaRAID-Konfigurationsprogramm.182
xi
Anhang D: BIOS POST Prüfcodes183
BIOS POST Prüfcodes185
Index 201
xii
Inhalt
1 System-
informationen
Der Acer Altos R710 ist ein kompaktes, für
Rack-Montage optimiertes
Einzelprozessorsystem mit zahlreichen
Funktionen. Das System eignet sich aufgrund
seiner Flexibilität besonders für LAN oder
WAN sowie für eine MultiuserServerumgebung.
Produktbeschreibung
Dieses Kapitel bietet grundlegende Informationen zur Ausstattung
Ihres Altos R710.
Prozessor
•Ein oder zwei Intel® XeonTM Prozessoren mit 800 MHz FSB
•SDDC (Single Device Data Correction) für Speicherfehlererkennung
und Korrektur jeder beliebigen Anzahl von Bit-Fehlern in einem
einfachen x4-Speichergerät
• Speicherreservetechnologie
• Wenn die Speicherreserve aktiviert ist, wird das Reserve-DIMMModul vom Betriebssystem nicht erkannt.
• Das Reserve-DIMM-Modul wird für Bereitschaftszwecke
reserviert. Das System kann nicht darauf zugreifen.
•Speicherspiegelungstechnologie
• Wenn die Speicherspiegelung aktiviert ist, wird nur die Hälfte
der Speicherkapazität vom Betriebssystem erkannt.
•Bitte lesen Sie für weitere Informationen über das Konfigurieren
der Speicherreserve und Speicherspiegelung unter BIOS auf Seite
115 "Speicherkonfiguration Untermenüauswahl".
-Technologie
1
3
1
Sind zum Beispiel sechs DIMMs mit je 1 GB installiert (6 GB
Speicher), kann vom System nur auf 4 GB Speicher (in DIMM 1B,
1A, 2B, 2A) zugegriffen werden. Der Speicher in DIMM 3B und
DIMM 3A wird als Reserve zurückgehalten.
4
Achtung!Achten Sie beim Einsatz von mehreren Speichermodulen
darauf, das ALLE vom gleichen Hersteller sind und mit der
gleichen Taktfrequenz arbeiten.
Warnung! Die Funktionalität kann leiden, wenn unterschiedliche
Speichertypen auf dem gleichen Serverboard installiert werden.
Im Altos R710 müssen DIMM-Module des gleichen Typs, mit
gleichem Banking und Stacking, von einem Hersteller verwendet
werden.
1 System-informationen
Laufwerke
•Niedriges IDE CD-ROM-Laufwerk
•Niedriges 3,5 Zoll Diskettenlaufwerk (optional)
•Unterstützt (max) sechs Festplatten
Warnung: Sind ein Disketten- und Bandlaufwerk installiert,
unterstützt der R710 nur 4 Festplatten.
Grafikschnittstelle
•On-Board ATI Rage XL Videocontroller mit 8 MB SDRAM
•Muss im obersten Steckplatz der Full-Height-PCI-Riser-Karte
installiert werden.
6
1 System-informationen
Kundenorientierung
Acer ist ein Unternehmen, dem seine Endkunden am Herzen liegen.
Daher entspricht es unserer Philosophie, Funktionen zur Verfügung zu
stellen, die Betrieb, Wartung und Aufrüstung Ihres Systems einfacher
und schneller gestalten. Der Altos R710 macht hier keine Ausnahme. Er
bietet Ihnen folgende Merkmale und Optionen:
•Kostengünstiger Betrieb in einem preisgünstigen Paket
•Keine Werkzeuge erforderlich
•Von vorn zugänglicher USB-Anschluss
TM
•Acer EasyBUILD
•Acer Server Manager (ASM) Suite mit umfassenden
Verwaltungswerkzeugen
für effiziente Systemeinrichtung und Installation
Übersicht Produktspezifikation
Die Hauptmerkmale des System sind hervorgehoben:
•Ein oder zwei Intel® XeonTM Prozessor mit Unterstützung der
Hyper-Threading-Technologie
•800 MHz FSB unterstützt Prozessoren von 2.8 GHz bis 3.6 GHz
®
•Intel
•Intel® E7520 Memory Controller Hub (MCH)
•PXH
•Intel
•Ein Low-Profile-Riser-Steckplatz
• Drei 64-Bit/100MHz/3.3V PCI-X Steckplätze
•Ein Full-Height-Riser-Steckplatz, der eine von drei Riser-
• Option 1: Drei 64-Bit/100MHz/3.3V PCI-X Steckplätze
• Option 2: Ein 64-Bit/100MHz/3.3V PCI-X Steckplatz + zwei 64-Bit/
• Option 3: Ein 64-Bit/100MHz/3.3V PCI-X Steckplatz + zwei x4 PCI-
•Sechs DIMM-Sockel, Unterstützung von registrierten ECC DDR-2
•Speichermedien:
• Optionales niedriges 3,5 Zoll 1,44 MB Diskettenlaufwerk oder
•Platz für zusätzliche Speichermedien
• Unterstützt fünf 3,5 Zoll ATA- oder SCSI-Festplatten
• Lichtgeführte Diagnostik für alle vor Ort tauschbaren Teile
(FRUs)
2 Systemübersicht
Dieses Kapitel macht Sie mit den
Positionen der verschiedenen
Komponenten und Anschlüsse vertraut
und liefert Informationen, wie Sie das
System einrichten.
Systemplatine
Anschluss- und Header-Positionen
Sobald Sie das Gehäuse des Systems öffnen, haben Sie Zugang zur
Hauptplatine. Die unten stehende Abbildung erleichtert es Ihnen, die
Lage bestimmter Abschlüsse, Steckplätze und Schnittstellen zu
bestimmen.
EE120-poliger Anschluss für optionales Acer® Intelligent
Management Module
Anschlüsse Rückplatte
A
FCDEGHBI
TP00762
14
ElementBeschreibung
APS/2 Mausanschluss
BPS/2 Tastaturanschluss
CCom-Schnittstelle (RJ-45-Anschluss)
DGigabit LAN # 1 Anschluss (RJ45)
EGigabit LAN # 2 Anschluss (RJ45)
FVideo-Anschluss
GUSB-Anschluss #1
HUSB-Anschluss #2
ISCSI Kanal A externer Anschluss
2 Systemübersicht
Die NIC-LEDs rechts und links jedes NICs zeigen folgende
Informationen an.
LEDFarbe
Linke
LED
Linke
LED
Linke
LED
Rechte
LED
Rechte
LED
Rechte
LED
LED-StatusBeschreibung
AusKeine Netzwerkverbindung
Konstant gelbNetzwerkverbindung vorhanden
Gelb blinkendÜbertragung/Empfang
Aus10-Mbps-Verbindung
(wenn linke LED leuchtet oder blinkt)
Konstant gelb100-Mbps-Verbindung
Konstant grün1000-Mbps-Verbindung
SCSI-Rückplatte
Die HotSwap-SCSI-Rücktafel wird an der Rückseite des HotSwapLaufwerkseinschubs im Gehäuse installiert.
Ausrichtungskennzeichnungen am Gehäuse und der Rücktafeleinheit
sorgen für eine einfache, werkzeuglose Installation. Das folgende
Diagramm zeigt das Layout der Komponenten und Anschlüsse der
HotSwap-SCSI-Rückplattenplatine.
ElementBeschreibung
AAnschluss Diskettenlaufwerk
BAnschluss optisches IDE-Laufwerk
15
CAnschlüsse SCA2-Festplatten
D
ESteuerkonsolenanschluss
Hinweis: Um zu verhindern, dass die Rückplatte sich beim Einbau
oder Ausbau von Festplatten verbiegt, muss der Systemdeckel
angebracht sein. Bei angebrachtem Deckel ist gewährleistet, dass
die Laufwerke ordnungsgemäß an die Laufwerksanschlüsse der
Rückplatte angeschlossen werden.
Aufrüstungskit für 6. Festplatte
16
Externer und interner Aufbau
Frontansicht (mit Blende)
Nr.Beschreibung
1Namensschild
2Schloss
3LEDs
2 Systemübersicht
Frontansicht (ohne Blende)
Nr.Beschreibung
1Einschub für Slimline-CD-ROM- oder FDD-Einheit
Nr.Beschreibung
2Einschub für 3,5-Zoll-SCSI-Festplatte
3Einschub für Bandlaufwerk / 6. SCSI-Festplatte
4Vorderer VGA-Ausgang
5Vorderer USB-Anschluss
6Hauptschalter
7Service-ID-Taste
17
18
2 Systemübersicht
Vorderseite
Beschreibung der LEDs und Tasten an der Vorderseite
ElementBeschreibung
AHauptschalter
BLAN #2 Aktivitäts-LED
CLAN #1 Aktivitäts-LED
DNetz-LED
ESystemstatus-LED
FFestplattenaktivitäts-LED
GService-ID-LED
HService-ID-Taste
ISystem-Reset-Schalter
JUSB-Anschluss
KVertiefte NMI-Taste (Werkzeug erforderlich)
LVGA-Anschluss
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