Acer AAR710 User Manual [de]

Acer Altos R710
Benutzerhandbuch
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Acer Altos R710 Benutzerhandbuch
1. Ausgabe: September 2004
Diese Veröffentlichung wird von Zeit zu Zeit aktualisiert, ohne das Ansprüche auf die Bekanntgabe dieser Änderungen und Aktualisierungen bestehen. Solche Änderungen fließen in neue Ausgaben dieses Handbuches oder ergänzende Dokumente und Veröffentlichungen ein. Wir übernehmen keine ausdrückliche oder stillschweigende Verantwortung oder Garantien bezüglich des Inhalts und lehnen jede Haftung für eine Gebrauchstauglichkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck ab.
Die Publikation darf ohne schriftliche Genehmigung von Acer Incorporated auch nicht in Teilen weder elektronisch, mechanisch, durch Fotokopie, aufzeichnen noch anderweitig reproduziert, gespeichert oder übertragen werden.
Modell-Nummer : _________________________________
Serien-Nummer: __________________________________
Kaufdatum: ______________________________________
Händlerinformation:
Acer und das Acer-Logo sind registrierte Handelsmarken von Acer Inc. Produktnamen und Handelsmarken anderer Unternehmen werden in diesen Handbuch nur zur Erklärung verwendet und sind im Besitz der jeweiligen Unternehmen.
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____________________________
iii

Hinweise

FCC-Hinweise

Geräte der Klasse A weisen auf dem Typenschild kein FCC-Logo bzw. keine FCC IDE auf. Geräte der Klasse B haben auf ihrem Typenschild ein FCC-Logo oder eine FCC IDE. Haben Sie die Klasse eines Gerätes ermittelt, beachten Sie die entsprechenden nachfolgenden Erklärungen.

Klasse A Gerät

Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für Klasse A Geräten nach Teil 15 der FCC-Richtlinien. Diese Grenzwerte bieten einen ausreichenden Schutz vor schädlichen Störstrahlungen in einem geschäftlichen Umfeld. Das Gerät erzeugt und verwendet hochfrequente Schwingungen. Wird es nicht wie in den Anweisungen beschrieben installiert und genutzt, kann der Radioempfang gestört werden. Der Betrieb dieses Geräts in einem Gebäude kann Störungen hervorrufen. In diesem Fall ist der Benutzer verpflichtet, dies auf eigene Kosten zu korrigieren.
Es kann jedoch nicht garantiert werden, dass es in bestimmten Fällen doch zu Störungen kommt. Sollte der Radio- und Fernsehempfang beeinträchtigt werden, was durch Ein- und Ausschalten des Gerätes festgestellt werden kann, versuchen Sie die Störung durch eine der folgenden Maßnahmen zu beheben:
Richten Sie die Empfangsantenne neu aus oder stellen Sie sie an einen anderen Platz
Vergrößern Sie den Anstand zwischen Gerät und Empfänger
Schließen Sie das Gerät an einen anderen Stromkreis als den Empfänger an
Fragen Sie Ihren Händler oder einen ausgebildeten Radio- und Fernsehtechniker um Rat.

Abgeschirmtes Kabel

Für alle Verbindungen zu anderen Rechnern müssen abgeschirmte Kabel verwendet werden, damit die FCC-Richtlinien eingehalten werden.
iv

Peripheriegeräte

An dieses Gerät dürfen nur Peripheriegeräte (Ein/Ausgabegeräte, Terminals, Drucker usw.) angeschlossen werden, die den Grenzwerten der Klasse A oder B entsprechen. Der Betrieb von nicht zugelassenen Geräten führt häufig zu Störungen des Radio- und Fernsehempfangs.
Achtung: Durch Änderungen oder Umbauten, die nicht vom
Hersteller ausdrücklich gebilligt wurden, können dazu führen, dass die durch den FCC gewährte Genehmigung zum Betrieb erlischt.

Nutzungsbedingungen

Dieses Gerät entspricht den FCC-Richtlinien Teil 15. Für den Betrieb sind die folgenden Bedingungen Voraussetzung: (1) Das Gerät darf keine schädlichen Störstrahlungen erzeugen und (2) muss empfangene Störstrahlungen aufnehmen, auch wenn diese zu Betriebsstörungen führen.

Benutzer in Kanada

Dieses digitale Gerät der Klasse A/B entspricht allen Anforderungen der Canadian Interference-Causing Equipment Regulations.

Laser-Konformitätserklärung

Bei dem CD-ROM-Laufwerk dieses Servers handelt es sich um ein Laserprodukt. Der Klassifizierungsaufkleber (siehe unten) befindet sich auf dem Laufwerk.
KLASSE 1 LASERPRODUKT ACHTUNG: UNSICHTBARE LASERSTRAHLEN WENN OFFEN. NICHT DEM STRAHL AUSSETZEN.

Wichtige Sicherheitshinweise

Lesen Sie diese Hinweise sorgfältig. Verwahren Sie sie als Referenz für die Zukunft auf.
1 Beachten Sie alle Warnungen und Anweisungen auf dem Produkt. 2 Ziehen Sie den Netzstecker, ehe Sie das Produkt reinigen.
Verwenden Sie weder flüssige Reinigungsmittel noch Spray.
Verwenden Sie zur Reinigung ein feuchtes Tuch. 3 Verwenden Sie das Produkt nicht in der Nähe von Wasser. 4 Stellen Sie das Produkt nur auf einen standfesten, stabilen
Untergrund. Es könnte sonst herunterfallen und schwer
beschädigt werden. 5 Die Schlitze und Öffnung auf der Rück- oder Unterseite des
Gehäuses dienen der Lüftung und damit dem zuverlässigen
Betrieb des Produkts. Um das Produkt vor Überhitzung zu
schützen, dürfen diese Schlitze auf keinen Fall versperrt oder
abgedeckt werden. Stellen Sie das Produkt nie auf ein Bett, ein
Sofa, einen Teppich oder ähnliche Oberflächen. Stellen Sie es nie
in die Nähe oder oberhalb eines Heizkörpers oder in eine
abgeschlossene Anlage ohne ausreichende Lüftung. 6 Das Produkt darf nur mit der auf dem Typenschild angegebenen
Netzspannung betrieben werden. Ist Ihnen die örtliche Spannung
nicht bekannt, fragen Sie Ihren Händler oder das regionale
Elektrizitätswerk. 7 Stellen Sie keine Gegenstände auf das Stromversorgungskabel.
Stellen Sie das Produkt nicht so auf, dass Personen auf das
Versorgungskabel treten können. 8 Benutzen Sie ein Verlängerungskabel, vergewissern Sie sich, dass
das Kabel für die Stromaufnahme aller angeschlossenen Geräte
ausreichend bemessen ist. Stellen Sie außerdem sicher, dass die
Stromaufnahme aller angeschlossenen Geräte nicht höher liegt, als
die Absicherung der Leitung. 9 Stecken Sie keine Gegenstände in die Gehäuseschlitze, da diese
spannungsführende Teile berühren, diese kurzschließen und
dadurch einen Kurzschluss oder Stromschlag verursachen können.
Gießen Sie keine Flüssigkeiten über das Produkt. 10 Versuchen sie nicht, das Produkt selbst zu warte. Wird das Gehäuse
geöffnet oder entfernt, werden Sie die Gefahr ein, einen
Stromschlag zu bekommen, oder sind anderen Risiken ausgesetzt.
v
vi
Alle Wartungsarbeiten müssen durch qualifiziertes personal ausgeführt werden.
11 Ziehen Sie in den folgenden Fällen den Netzstecker und
beauftragen qualifiziertes Personal mit den Reparaturarbeiten: a Wenn das Netzkabel oder der Stecker beschädigt oder
durchgescheuert ist. b Wenn Flüssigkeit über das Produkt geschüttet wurde. c Wenn das Produkt Regen oder Wasser ausgesetzt war. d Wenn das Produkt nicht normal arbeitet, obwohl die
Bedienungsanweisungen befolgt wurden. Nehmen Sie nur die
Einstellungen vor, die in der Bedienungsanweisung
beschrieben werden. Nicht fachgerechte Einstellung anderer
Elemente kann zu einer Beschädigung des Produkts führen
und zieht oft umfangreiche Reparaturarbeiten durch einen
qualifizierten Techniker nach sich. e Wenn das Produkt heruntergefallen ist oder das Gehäuse
beschädigt wurde. f Wenn Wartungsarbeiten notwendig werden, weil die
Leistung des Produkts deutlich sinkt.
12 Tauschen Sie Batterien nur gegen den gleichen, von uns
empfohlenen Typ aus. Die Verwendung anderer Batterien kann zu einem Brand oder einer Explosion führen. Lassen Sie die Batterien durch einen qualifizierten Servicetechniker austauschen.
13 Warnung! Batterien können, wenn sie nicht ordnungsgemäß
gehandhabt werden, explodieren. Bauen Sie sie nicht auseinander und werfen Sie sie nicht ins Feuer. Lagern Sie sie nicht in Reichweite von Kindern und entsorgen Sie gebrauchte Batterien umgehend.
14 Verwenden Sie zur Stromversorgung ausschließlich ein für dieses
Gerät passende Stromkabel (als Zubehör mitgeliefert). Es muss abnehmbar sein und folgenden Spezifikationen entsprechen: UL geprüft/CSA-zertifiziert, Typ SPT-2, min. 7A 125V, VDE zugelassen oder gleichwertig Maximale Länge 4,6 Meter.
Hinweise iii
FCC-Hinweise iii
Klasse A Gerät iii
Abgeschirmtes Kabel iii Peripheriegeräte iv Nutzungsbedingungen iv Benutzer in Kanada iv Laser-Konformitätserklärung iv
Wichtige Sicherheitshinweise v
vii
1 System-informationen 1
Produktbeschreibung 3
Prozessor 3 Speicheraufbau 3 Laufwerke 4 Grafikschnittstelle 4 Netzwerk 4
Ein-/Ausgänge 4 Kundenorientierung 6 Übersicht Produktspezifikation 7
2 Systemübersicht 9
Systemplatine 11
Anschluss- und Header-Positionen 11
Anschlüsse Rückplatte 13 SCSI-Rückplatte 15
Externer und interner Aufbau 16
Frontansicht (mit Blende) 16 Frontansicht (ohne Blende) 16
Vorderseite 18
Beschreibung der LEDs und Tasten an der Vorderseite 18 Funktionen der Bedientasten 19
LED-Anzeigestatus 19 Rückansicht 21 Optionale Peripheriegeräte 22 Interne Komponenten 23
Inhalt
3 Erste Schritte 25
System einrichten 27
Installationsvoraussetzungen 27
Aufstellplatz wählen 27
viii
Prüfen des Lieferumfangs 27
Systemstart 28
Einschalten des Systems 28 Ausschalten des Systems 28 Probleme beim Einschalten 29
4 Konfiguration des Systems 31
System aufrüsten 33
Vorsichtsmaßnahmen bei der Installation 34
ESG-Vorsichtmaßnahmen 34 Installationsvoraussetzungen 34 Vorgehensweise nach der Installation 35
Öffnen des Servers 36
Vor dem Öffnen des Servers 36 Entfernen der Gehäuseabdeckung 37 Anbringen der Gehäuseabdeckung 38
Aus- und Einbau des Prozessorluftkanals 39
Entfernen des Prozessorluftkanals 39 Installieren des Prozessorluftkanals 39 Entfernen des Prozessorspoilers (falls erforderlich) 41 Entfernen des Prozessorspoilers 41
Ein- und Ausbauen einer Festplatte 42
Ausbau einer Festplatte 42
Einbau einer Festplatte 43 Einbauen oder Ausbauen eines Disketten-, CD-ROM- oder DVD-ROM-Laufwerks 45
Einbau eines Slimline-Diskettenlaufwerks
in den Altos R710 45
Entfernen eines Diskettenlaufwerks aus dem
Slimline-Laufwerkseinschub des Altos R710 47
Installieren eines Diskettenlaufwerks im umgebauten
Festplatteneinschub des Altos R710 Serversystems 49
Entfernen eines Diskettenlaufwerks aus dem
umgebauten Festplatteneinschub 53
Installieren des SCSI-Aufrüstungskits für 6.
Festplatte im Altos R710 54
Installieren eines Bandlaufwerks im Altos R710 56
Einbau eines optischen Slimline-Laufwerks in
den Altos R710 60
Ausbau eines optischen Slimline-Laufwerks aus
dem Altos R710 62
Entfernen und Installieren der PCI-Riser-Einheit 63
Inhalt
Entfernen der PCI-Riser-Einheit 63 Installieren der PCI-Riser-Einheit 64 Tauschen der PCI-Riser-Karte 65 Installieren einer PCI-Erweiterungskarte 66 Tauschen eines Systemlüfters 68 Anschließen von Peripheriegeräten 68 Festplatten 69 Slimline-Gehäuse für Disketten- / CD-ROM­/ DVD-ROM-Laufwerke 69 Rackmontierte Systeme 70 Konfigurations-Jumper 71 Hardware-Anforderungen 72 Prozessor 72 Speicher 73 Netzteil 76
Optionale Hardware 77
Festplatten 77 Intelligent Management Module 77
CPU aufrüsten 78
CPU installieren 78 CPU ausbauen 80
Systemspeicher aufrüsten 81
DIMM ausbauen 81 DIMM einbauen 82
Neukonfigurieren des Systemspeichers 82
ix
5 BIOS-Dienstprogramm 83
Bevor Sie beginnen 85 Benötigtes Werkzeug und Material 85 Ein- und Ausbau von Speichermodulen 85 Konfiguration der seriellen RJ45-Schnittstellen 85
Tauschen der Sicherungsbatterie 86 BIOS-Dienstprogramm 89 Hauptmenü 93 Erweiterte Konfiguration 95 BIOS aufrüsten 139
Vorbereiten der Aufrüstung 139
Aufzeichnen der aktuellen BIOS-Einstellungen 139
Beschaffen des Upgrades 139
BIOS aufrüsten 140 Löschen des Kennworts 141 CMOS löschen 142
x
6 Problembehebung 143
Zurücksetzen des Systems 145 Probleme nach der ursprünglichen Systeminstallation 145 Checklist für erste Schritte 145
Hardware-Diagnosetests 147
Prüfen der ordnungsgemäßen Anzeige wichtiger System-LEDs 147 Bestätigen des Ladens des Betriebssystems 148 Bestimmte Probleme und Behebungsmaßnahmen 148 Netz-LED leuchtet nicht 148 Auf dem Bildschirm werden keine Zeichen angezeigt 149 Zeichen werden verzerrt oder falsch angezeigt 150 Die Systemlüfter arbeiten nicht ordnungsgemäß 150 Die Diskettenlaufwerksaktivitätsanzeige leuchtet nicht auf 150 Die CD-ROM- oder DVD-ROM-Laufwerksaktivitätsanzeige leuchtet nicht auf 151 Keine Verbindung zu einem Server möglich 151 Netzwerkprobleme 151 System bootet bei Installation einer PCI-Karte 152 Probleme mit neu installierter Anwendungssoftware 152 Probleme mit Anwendungssoftware, die bereits ordnungsgemäß funktioniert hat 153 Geräte werden vom Geräte-Manager nicht erkannt (Windows* Betriebssystem) 153 Festplatte(n) wird/werden nicht erkannt 154 Bootfähige CD-ROM wird nicht erkannt 154 BIOS POST-Signaltoncodes 156
Inhalt
Anhang A: Management-Softwareinstallation 159
Installieren des ASM 161
Systemanforderungen 161
ASM-Agent 161 ASM-Console 161
System-Setup 161
Installieren des ASM-Agent (Windows-Version) 162 ASM-Console installieren (Windows-Version) 162
ASM Agent installieren (Linux-Version) 163
Anhang B: Installation des
werkzeuglosen Einbaukits 165
Installation des werkzeuglosen Einbaukits 167
Einstellen der Multistiftadapter auf den Racktyp 167 Einbau der Schiebeführungen in das Rack 168 Installieren von Komponenten in die Schiebeführungen 170
Installation Kabelverwaltungsarm 171 Installationsposition des Kabelverwaltungsarms 172
Installation des Kabelverwaltungsarms an den
Schiebeführungen 173
Verlegen und Sichern von Kabeln im
Kabelverwaltungsarm 174 Allgemeine Sicherheitsinformationen 175
Anhang C: RAID-Konfiguration 177
Konfigurieren von SCSI/SCSI RAID HBA 179
Funktion des SCSI-HBA-Setup 179
Laden der HBA-Vorgabeeinstellungen 179 Funktion des SCSI-RAID-HBA-Setup 179
RAID1-Volume (Mirror) mit einer
Ersatzfestplatte einrichten 179
RAID-Volume initialisieren 180
Verlassen Sie das Programm und
starten Sie den Server neu. 180
MegaRAID-Konfiguration 180
Laden der RAID-Karten-Vorgabeeinstellung 180
RAID1-Volume einrichten 181
Ersatzfestplatte zuordnen 181
RAID-Volume initialisieren 181
Speichern Sie die Einstellung und verlassen
Sie das MegaRAID-Konfigurationsprogramm. 182
xi
Anhang D: BIOS POST Prüfcodes 183
BIOS POST Prüfcodes 185
Index 201
xii
Inhalt
1 System-
informationen
Der Acer Altos R710 ist ein kompaktes, für Rack-Montage optimiertes Einzelprozessorsystem mit zahlreichen Funktionen. Das System eignet sich aufgrund seiner Flexibilität besonders für LAN oder WAN sowie für eine Multiuser­Serverumgebung.

Produktbeschreibung

Dieses Kapitel bietet grundlegende Informationen zur Ausstattung Ihres Altos R710.

Prozessor

Ein oder zwei Intel® XeonTM Prozessoren mit 800 MHz FSB
TM
Unterstützt CPU Hyper-Threading
Unterstützt 64-Bit-Erweiterungsspeichertechnologie (EM64T)

Speicheraufbau

Sechs (240 - Pin) DIMM-Steckplätze
Unterstützt DDR-2 400 MHz registrierte Speichermodule
Maximale Aufrüstung 12 GB
2-Way-Interleave
SDDC (Single Device Data Correction) für Speicherfehlererkennung und Korrektur jeder beliebigen Anzahl von Bit-Fehlern in einem einfachen x4-Speichergerät
Speicherreservetechnologie
• Wenn die Speicherreserve aktiviert ist, wird das Reserve-DIMM­Modul vom Betriebssystem nicht erkannt.
• Das Reserve-DIMM-Modul wird für Bereitschaftszwecke reserviert. Das System kann nicht darauf zugreifen.
Speicherspiegelungstechnologie
• Wenn die Speicherspiegelung aktiviert ist, wird nur die Hälfte der Speicherkapazität vom Betriebssystem erkannt.
Bitte lesen Sie für weitere Informationen über das Konfigurieren der Speicherreserve und Speicherspiegelung unter BIOS auf Seite 115 "Speicherkonfiguration Untermenüauswahl".
-Technologie
1
3
1
Sind zum Beispiel sechs DIMMs mit je 1 GB installiert (6 GB Speicher), kann vom System nur auf 4 GB Speicher (in DIMM 1B, 1A, 2B, 2A) zugegriffen werden. Der Speicher in DIMM 3B und DIMM 3A wird als Reserve zurückgehalten.
4
Achtung!Achten Sie beim Einsatz von mehreren Speichermodulen darauf, das ALLE vom gleichen Hersteller sind und mit der gleichen Taktfrequenz arbeiten.
Warnung! Die Funktionalität kann leiden, wenn unterschiedliche Speichertypen auf dem gleichen Serverboard installiert werden. Im Altos R710 müssen DIMM-Module des gleichen Typs, mit gleichem Banking und Stacking, von einem Hersteller verwendet werden.
1 System-informationen

Laufwerke

Niedriges IDE CD-ROM-Laufwerk
Niedriges 3,5 Zoll Diskettenlaufwerk (optional)
Unterstützt (max) sechs Festplatten
Warnung: Sind ein Disketten- und Bandlaufwerk installiert, unterstützt der R710 nur 4 Festplatten.

Grafikschnittstelle

On-Board ATI Rage XL Videocontroller mit 8 MB SDRAM

Netzwerk

Doppelschnittstelle, Intel® 82546GB 10/100/1000 NICs

Ein-/Ausgänge

Vorderseite
• Ein USB-2.0-Anschluss
•Rückseite
• Zwei USB-2.0-Anschlüsse
• Zwei PS/2-Anschlüsse (Tastatur/Maus)
• Zwei LAN-Anschlüsse (RJ-45)
• Ein SVGA-Ausgang
• Eine serielle Schnittstelle
• Ein externer SCSI-Anschluss
Serielle ATA-Schnittstellen
Zwei SATA-Schnittstellen
Management Controller
Onboard National Semiconductor PC87431 Management Controller
IPMI 1.5-kompatibel
Optionales IMM (Intelligent Management Module) kann nachgerüstet werden, um IPMI 2.0 zu unterstützen
SCSI-Controller
Onboard LSI Logic 1030 Zweikanal-U320-SCSI-Controller
Ein interner SCSI-Kanal, ein externer SCSI-Kanal
Unterstützt RAID1
Service-ID
Vordere Service-ID-Taste
• Vordere und hintere Serivce-ID-LED
Unterstützte Betriebssysteme
5
Microsoft® Windows® Server 2003
Microsoft
Red Hat Enterprise Linux 3
Novell NetWare 6.5
SCO OpenServer
SCO Unixware 7.1.4
® Windows® 2000
TM
5.0.7
Zero Channel RAID (optional)
Muss im obersten Steckplatz der Full-Height-PCI-Riser-Karte installiert werden.
6
1 System-informationen

Kundenorientierung

Acer ist ein Unternehmen, dem seine Endkunden am Herzen liegen. Daher entspricht es unserer Philosophie, Funktionen zur Verfügung zu stellen, die Betrieb, Wartung und Aufrüstung Ihres Systems einfacher und schneller gestalten. Der Altos R710 macht hier keine Ausnahme. Er bietet Ihnen folgende Merkmale und Optionen:
Kostengünstiger Betrieb in einem preisgünstigen Paket
Keine Werkzeuge erforderlich
Von vorn zugänglicher USB-Anschluss
TM
Acer EasyBUILD
Acer Server Manager (ASM) Suite mit umfassenden Verwaltungswerkzeugen
für effiziente Systemeinrichtung und Installation

Übersicht Produktspezifikation

Die Hauptmerkmale des System sind hervorgehoben:
Ein oder zwei Intel® XeonTM Prozessor mit Unterstützung der Hyper-Threading-Technologie
800 MHz FSB unterstützt Prozessoren von 2.8 GHz bis 3.6 GHz
®
•Intel
•Intel® E7520 Memory Controller Hub (MCH)
•PXH
•Intel
Ein Low-Profile-Riser-Steckplatz
• Drei 64-Bit/100MHz/3.3V PCI-X Steckplätze
Ein Full-Height-Riser-Steckplatz, der eine von drei Riser-
• Option 1: Drei 64-Bit/100MHz/3.3V PCI-X Steckplätze
• Option 2: Ein 64-Bit/100MHz/3.3V PCI-X Steckplatz + zwei 64-Bit/
• Option 3: Ein 64-Bit/100MHz/3.3V PCI-X Steckplatz + zwei x4 PCI-
Sechs DIMM-Sockel, Unterstützung von registrierten ECC DDR-2
Speichermedien:
• Optionales niedriges 3,5 Zoll 1,44 MB Diskettenlaufwerk oder
Platz für zusätzliche Speichermedien
• Unterstützt fünf 3,5 Zoll ATA- oder SCSI-Festplatten
Schnittstellen
• PS/2-kompatible Anschlüsse für
• 3 USB-Anschlüsse (1 vorn, 2 hinten) • SVGA-Ausgang
• Eine externe SCSI-Schnittstelle
E7520 Chipset bestehend aus:
®
82801ER I/O Controller Hub 5-R (ICH-5R)
Kartenoptionen unterstützt:
133MHz/3.3V PCI-X Steckplätze
Express-Steckplätze mit x8-Anschlüssen
400 Modulen mit einer maximalen Speicherkapazität von 12 GB.
optisches Laufwerk
• Zwei LAN (RJ45)-
Tastatur und Maus
Anschlüsse
7
Netzteil (PSU)
• Ein Netzteil mit 700 W
• Optional redundantes, im laufenden Betrieb tauschbares 700-W­Netzteil
Interne I/O-Controllerverbindungen
• Zwei USB-Anschluss-Header
• Ein auf dem Motherboard montierter DB9 Serial A Header
8
1 System-informationen
• Ein Ultra320 80-poliger SCSI-Anschluss (Kanal A)
• Zwei SATA-150-Anschlüsse
• Ein ATA-100-Anschluss
• SSI-kompatibler 34-poliger, 100-poliger High-Density- und alternierender 50-poliger Steuerkonsolen-Header
• 120-poliger Anschluss des Intelligent Management Module unterstützt optionale Professional Server-Management-Module
Gehäuseöffnung
• Abschließbare Frontblende
• Gehäuseöffnungsschalter
• Schlossanbringungsvorrichtung für Gehäuseabdeckung
Bis zu acht Systemlüfter
• Vier Systemlüfter in der Standardkonfiguration
• Zwei nicht redundante Lüfter in jedem Netzteil
•LEDs
• Standard-Steuerkonsole: NIC1-Aktivität, NIC2-Aktivität & Betrieb / Schlafmodus
• Systemstatus (mit optionalem Lichtleiterkit können die Systemstatus-LEDs auch bei geschlossener Blende betrachtet werden)
• Service-ID
• Versorgungsuntersystem: Status-LED an jedem Netzteilmodul
• Fehler-LED für jeden Systemlüfter
Serververwaltung / -diagnose
• Onboard Platform Instrumentation verwendet National Semiconductor* PC87431M Mini-Baseboard Management Controller (mBMC) (Standard).
• Unterstützt optionales Intelligent Management Module ­Professional Edition
• Unterstützt Acer Altos Server Management 6.x
• Lichtgeführte Diagnostik für alle vor Ort tauschbaren Teile (FRUs)

2 Systemübersicht

Dieses Kapitel macht Sie mit den Positionen der verschiedenen Komponenten und Anschlüsse vertraut und liefert Informationen, wie Sie das System einrichten.

Systemplatine

Anschluss- und Header-Positionen

Sobald Sie das Gehäuse des Systems öffnen, haben Sie Zugang zur Hauptplatine. Die unten stehende Abbildung erleichtert es Ihnen, die Lage bestimmter Abschlüsse, Steckplätze und Schnittstellen zu bestimmen.
11
12
Element Beschreibung
A Serial Port A (serieller Anschluss A)
B SCSI-Kanal B
C 8-poliger ARMC-Anschluss
D CMOS-Batterie
E Full-Height-Riser-Steckplatz
F Low-Profile-Riser-Steckplatz
G Eingänge/Ausgänge Rückplatte
H DIMM-Steckplätze 1B, 1A, 2B, 2A, 3B, 3A (von rechts
nach links)
I Lüfter-Header Prozessor 1
J Prozessorsockel 1
K Prozessorsockel 2
2 Systemübersicht
L Lüfter-Header Prozessor 2
M +12V Prozessorversorgung
N Lüfterplatinenanschluss
O Anschluss Diskettenlaufwerk
P 3-poliger Systemlüfter-Header
Q Secondary IDE-Kanal
R 100-poliger Steuerkonsolenanschluss
S 24-poliger SSI-Versorgungsanschluss
T 50-poliger Steuerkonsolenanschluss
U 34-poliger SSI-Steuerkonsolenanschluss
Element Beschreibung
V SATA-Schnittstelle 1
W SATA-Schnittstelle 2
X Vorsorgungssignalkabel
Y USB-Header (DH-10)
Z USB-Header (1 x 10)
AA IPMB-Anschluss
BB IDE-Versorgungsanschluss
CC SCSI-Kanal A
DD ICMB-Anschluss
13
EE 120-poliger Anschluss für optionales Acer® Intelligent
Management Module
Anschlüsse Rückplatte
A
FC D E G HB I
TP00762
14
Element Beschreibung
A PS/2 Mausanschluss
B PS/2 Tastaturanschluss
C Com-Schnittstelle (RJ-45-Anschluss)
D Gigabit LAN # 1 Anschluss (RJ45)
E Gigabit LAN # 2 Anschluss (RJ45)
F Video-Anschluss
G USB-Anschluss #1
H USB-Anschluss #2
I SCSI Kanal A externer Anschluss
2 Systemübersicht
Die NIC-LEDs rechts und links jedes NICs zeigen folgende Informationen an.
LED­Farbe
Linke LED
Linke LED
Linke LED
Rechte LED
Rechte LED
Rechte LED
LED-Status Beschreibung
Aus Keine Netzwerkverbindung
Konstant gelb Netzwerkverbindung vorhanden
Gelb blinkend Übertragung/Empfang
Aus 10-Mbps-Verbindung
(wenn linke LED leuchtet oder blinkt)
Konstant gelb 100-Mbps-Verbindung
Konstant grün 1000-Mbps-Verbindung
SCSI-Rückplatte
Die HotSwap-SCSI-Rücktafel wird an der Rückseite des HotSwap­Laufwerkseinschubs im Gehäuse installiert. Ausrichtungskennzeichnungen am Gehäuse und der Rücktafeleinheit sorgen für eine einfache, werkzeuglose Installation. Das folgende Diagramm zeigt das Layout der Komponenten und Anschlüsse der HotSwap-SCSI-Rückplattenplatine.
Element Beschreibung
A Anschluss Diskettenlaufwerk
B Anschluss optisches IDE-Laufwerk
15
C Anschlüsse SCA2-Festplatten
D
E Steuerkonsolenanschluss
Hinweis: Um zu verhindern, dass die Rückplatte sich beim Einbau oder Ausbau von Festplatten verbiegt, muss der Systemdeckel angebracht sein. Bei angebrachtem Deckel ist gewährleistet, dass die Laufwerke ordnungsgemäß an die Laufwerksanschlüsse der Rückplatte angeschlossen werden.
Aufrüstungskit für 6. Festplatte
16

Externer und interner Aufbau

Frontansicht (mit Blende)
Nr. Beschreibung
1 Namensschild
2Schloss
3LEDs
2 Systemübersicht
Frontansicht (ohne Blende)
Nr. Beschreibung
1 Einschub für Slimline-CD-ROM- oder FDD-Einheit
Nr. Beschreibung
2 Einschub für 3,5-Zoll-SCSI-Festplatte
3 Einschub für Bandlaufwerk / 6. SCSI-Festplatte
4 Vorderer VGA-Ausgang
5 Vorderer USB-Anschluss
6 Hauptschalter
7 Service-ID-Taste
17
18
2 Systemübersicht

Vorderseite

Beschreibung der LEDs und Tasten an der Vorderseite
Element Beschreibung
A Hauptschalter
B LAN #2 Aktivitäts-LED
C LAN #1 Aktivitäts-LED
D Netz-LED
E Systemstatus-LED
F Festplattenaktivitäts-LED
G Service-ID-LED
H Service-ID-Taste
I System-Reset-Schalter
JUSB-Anschluss
K Vertiefte NMI-Taste (Werkzeug erforderlich)
LVGA-Anschluss
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