Acer AAR5250 User Manual [de]

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Acer Altos R5250-Serie
Benutzerhandbuch
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Copyright © 2007 Acer Incorporated Alle Rechte vorbehalten.
Acer Altos R5250-Serie Benutzerhandbuch
Gelegentliche Änderungen der Informationen in dieser Veröffentlichung behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Diese Änderungen werden jeweils in die folgenden Ausgaben dieses Handbuchs, in zusätzliche Dokumente oder Veröffentlichungen übernommen. Diese Firma übernimmt keine Garantie, weder ausdrücklich noch implizit, bezüglich des Inhalts dieses Handbuchs und – ohne darauf beschränkt zu sein – der unausgesprochenen Garantien von Marktgängigkeit und Eignung für einen bestimmten Zweck.
Kein Teil dieser Veröffentlichung darf ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Acer Incorporated reproduziert, in einem Datenabrufsystem gespeichert oder in anderer Form oder durch andere Verfahren (elektronisch, mechanisch, durch Fotokopieren, Aufnahme oder andere Verfahren) verbreitet werden.
Acer Altos R5250-Serie
Modellname : R5250
Teilenummer: MU.R2800.001
Kaufdatum:
Kaufort:
Acer und das Acer-Logo sind eingetragene Warenzeichen von Acer Inc. Produktnamen und Warenzeichen anderer Unternehmen werden in diesem Handbuch nur zu Identifikationszwecken verwendet und sind das Eigentum der jeweiligen Unternehmen.
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Hinweise

FCC-Übereinstimmungserklärung

Dieses Gerät entspricht Abschnitt 15 der FCC-Vorschriften. Für den Betrieb sind folgende Bedingungen zu beachten: (1) Das Gerät darf keine schädlichen Störungen erzeugen und (2) muss empfangene Störungen akzeptieren, obwohl diese zu Betriebsstörungen führen können.
Der folgende Hersteller/Importeur vor Ort ist für diese Erklärung verantwortlich:
Produkt: Modellnummer: Name der verantwortlichen Partei: Adresse der verantwortlichen
Partei: Kontaktperson: Telefonnummer: Faxnummer:
Server R5250 Acer America Corporation 333 West San Carlos St., San Jose,
CA 95110, U.S.A. Acer Representative 1-254-298-4000 1-254-298-4147
FCC-Hinweis
Geräte der Klasse A weisen kein FCC-Logo oder FCC-IDE auf dem Etikett auf. Geräte der Klasse B weisen jedoch ein FCC-Logo oder FCC-IDE auf dem Etikett auf. Sobald die Geräteklasse feststeht, beziehen Sie sich auf folgende Erklärung.
Gerät der Klasse A
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale Geräte der Klasse A, gemäß Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Diese Grenzwerte bieten einen ausreichenden Schutz gegen schädliche Interferenzen, wenn das Gerät in einer Geschäftsumgebung in Betrieb genommen wird. Das Gerät erzeugt und verwendet hochfrequente Schwingungen und kann sie ausstrahlen. Wenn es nicht nach den Anweisungen des Herstellers aufgestellt und betrieben wird, können Störungen im Radioempfang auftreten. Während des Betriebs dieses Geräts in einer Wohnumgebung können u.U. schädliche Störungen auftreten, wobei der Benutzer angehalten ist, diese Störungen auf eigene Kosten zu beseitigen.
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In Ausnahmefällen können bestimmte Installationen dennoch geringe Störungen verursachen. Sollte der Radio- und Fernsehempfang beeinträchtigt sein, was durch Ein- und Ausschalten des Gerätes festgestellt werden kann, ist die Behebung der Störung durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen erforderlich:
Richten Sie die Empfangsantenne neu aus, oder stellen Sie sie an einem anderen Platz auf
Vergrößern Sie den Abstand zwischen Gerät und Empfänger
Stecken Sie den Netzstecker des Gerätes in eine andere Steckdose, so dass das Gerät und der Empfänger an verschiedene Stromkreise angeschlossen sind
Wenden Sie sich an einen Fachhändler oder erfahrenen Radio-/ Fernsehtechniker
Hinweis: Abgeschirmte Kabel
Für sämtliche Verbindungen mit anderen Computern müssen zur Einhaltung der FCC-Vorschriften abgeschirmte Kabel verwendet werden.
Hinweis: Peripheriegeräte
An dieses Gerät dürfen nur Peripheriegeräte (Eingabe-/Ausgabegeräte, Terminals, Drucker usw.) angeschlossen werden, die getestet und als übereinstimmend mit den Grenzwerten für Geräte der Klasse A befunden wurden. Bei Anschluss von nicht zertifizierten Peripheriegeräten können Störungen im Radio- und Fernsehempfang auftreten.
Achtung: Laut FCC-Bestimmungen ist der Benutzer darauf hinzuweisen, dass dieser Server, an dem nicht vom Hersteller ausdrücklich gebilligte Änderungen oder Modifizierungen vorgenommen werden, vom Benutzer nicht betrieben werden darf.
Nutzungsbedingungen
Dieses Gerät entspricht Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Für den Betrieb sind folgende Bedingungen zu beachten: (1) Das Gerät darf keine schädlichen Interferenzen erzeugen und (2) muss empfangene Interferenzen aufnehmen, obwohl diese zu Betriebsstörungen führen können.
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Hinweis: Benutzer in Kanada
Dieses Gerät der Klasse A entspricht allen Anforderungen der Canadian Interference-Causing Equipment Regulations (kanadische Richtlinien für Geräte, die Funkstörungen erzeugen können).
Remarque à l’intention des utilisateurs canadiens
Cet appareil numérique de la classe A est conforme a la norme NMB-003 du Canada.

Laser-Konformitätserklärung

Das CD- oder DVD-Laufwerk in diesem Computer ist mit einem Laser ausgestattet. Der Klassifizierungsaufkleber (siehe unten) befindet sich auf dem CD- bzw. DVD-Laufwerk.
CLASS 1 LASER PRODUCT CAUTION: INVISIBLE LASER RADIATION WHEN OPEN. AVOID EXPOSURE TO BEAM.
APPAREIL A LASER DE CLASSE 1 PRODUIT LASERATTENTION: RADIATION DU FAISCEAU LASER INVISIBLE EN CAS D'OUVERTURE. EVITTER TOUTE EXPOSITION AUX RAYONS.
LASER-PRODUKT DER KLASSE 1 VORSICHT: UNSICHTBARE LASERSTRAHLUNG, WENN ABDECKUNG GEÖFFNET, NICHT DEM STRAHL AUSSETZEN.
PRODUCTO LÁSER DE LA CLASE I ADVERTENCIA: RADIACIÓN LÁSER INVISIBLE AL SER ABIERTO. EVITE EXPONERSE A LOS RAYOS.
ADVARSEL: LASERSTRÅLING VEDÅBNING SE IKKE IND I STRÅLEN.
VARO: LAVATTAESSA OLET ALTTINA LASERSÅTEILYLLE.
VARNING: LASERSTRÅLNING NÅR DENNA DEL ÅR ÖPPNAD ÅLÅ TUIJOTA
SÅTEESEENSTIRRA EJ IN I STRÅLEN.
VARNING: LASERSTRÅLNING NAR DENNA DEL ÅR ÖPPNADSTIRRA EJ IN I STRÅLEN.
ADVARSEL: LASERSTRÅLING NAR DEKSEL ÅPNESSTIRR IKKE INN I STRÅLEN.
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Macrovision-Copyrightschutz-Hinweis

"US-Patentnummern 4,631,603; 4,819,098; 4,907,093; 5,315,448 und 6,516,132."
Dieses Produkt enthält Copyrightschutz-Technologie, die durch US-Patente und andere geistige Eigentumsrechte geschützt ist. Die Verwendung dieser Copyrightschutz-Technologie muss von Macrovision genehmigt werden und darf sich nur auf den Privatbereich erstrecken, wenn Macrovision keiner anderen Verwendung zugestimmt hat. Das Reverse Engineering oder Disassemblieren der Software ist untersagt.
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CE-Übereinstimmungserklärung

Wir,
Acer Computer (Shanghai) Limited
3F, No. 168 Xizang Medium Road, Huangpu District, Shanghai, China
Kontaktperson: Mr. Easy Lai Tel: 886-2-8691-3089 Fax: 886-2-8691-3120 E-Mail: easy_lai@acer.com.tw
Erklären hiermit, dass:
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Produkt: Markenname: Modellnummer: SKU-Nummer:
Mit den wichtigen Anforderungen und anderen zutreffenden Vorschriften der folgenden EU-Richtlinien übereinstimmt, und dass alle erforderlichen Schritte unternommen und in Kraft gesetzt wurden, um zu gewährleisten, dass die Produktionseinheiten desselben Produkts weiterhin mit diesen Anforderungen übereinstimmen werden.
EMV-Richtlinie 2004/108/EG, geändert in Übereinstimmung mit folgenden harmonisierten Standards:
EN55022:1998 + A1:2000 + A2:2003, AS/NZS CISPR22:2002, Klasse A
EN55024:1998 + A1:2001 + A2:2003
EN61000-3-2:2000 + A2:2005, Klasse D
EN61000-3-3:1995 + A1:2001
Niederspannungs-Richtlinie 2006/95/EG, wie mittels Übereinstimmung mit folgendem harmonisierten Standard bestätigt wird:
EN60950-1:2001 + A11:2004
RoHS-Richtlinie 2002/95/EG zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten
Geschäftsführer, Acer Computer (Shanghai) Limited
Server Acer R5250 R525xx ("x" = 0~9, a~z, A~Z oder leer)
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Übereinstimmungserklärung für EU-Länder

Hiermit erklärt Acer, dass diese PC-Serie mit den grundlegenden Anforderungen und anderen Bestimmungen der Richtlinie 1999/5/EU übereinstimmt.

Russische Übereinstimmung mit einer behördlichen Zertifizierung

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Informationen zu Ihrer Sicherheit und Annehmlichkeit

Sicherheitshinweise

Lesen Sie diese Hinweise sorgfältig durch. Bewahren Sie dieses Dokument für eine Bezugnahme immer griffbereit auf. Berücksichtigen Sie alle Warnungen, und folgen Sie allen Anweisungen, die auf dem Produkt aufgeführt sind.
Ausschalten des Produkts vor dem Reinigen
Ziehen Sie den Netzstecker aus der Netzsteckdose, bevor Sie das Produkt reinigen. Verwenden Sie keine flüssigen Reinigungsmittel oder Sprays. Verwenden Sie zum Reinigen einen feuchten Lappen.
ACHTUNG bei Steckern als Gerät zur Stromunterbrechung
Beachten Sie die folgenden Richtlinien, wenn Sie die Stromversorgung mit Strom versorgen und die Stromzufuhr unterbrechen:
Installieren Sie die Stromversorgung, bevor Sie das Netzkabel an die Netzsteckdose anschließen.
Ziehen Sie das Netzkabel ab, bevor Sie die Stromversorgung aus dem Server entfernen.
Hat das System mehrere Stromquellen, unterbrechen Sie die Stromzufuhr zum System, indem Sie alle Netzkabel von den Stromversorgungen abziehen.
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ACHTUNG bei Zugänglichkeit
Achten Sie darauf, dass die Steckdose, an die Sie das Netzkabel anschließen, leicht zugänglich ist und sich so nah wie möglich an der Bedienungsperson des Geräts befindet. Wenn Sie die Stromzufuhr zum Gerät unterbrechen müssen, müssen Sie das Netzkabel von der Netzstrockdose abziehen.
Bundesverordnung für Arbeit mit Bildschirmgeräten
Dieses Produkt eignet sich nicht für Bildschirmgeräte gemäß S2 der Bundesverordnung für Arbeit mit Bildschirmgeräten.
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Warnhinweise für die Benutzung
Verwenden Sie dieses Produkt nicht in der Nähe von Wasser. Gießen Sie keine Flüssigkeit auf oder in das Produkt.
Stellen Sie das Produkt nur auf festen und stabilen Untergrund. Wenn das Produkt herunterfällt, kann es ernsthaft beschädigt werden.
Die Schlitze und Öffnungen dienen der Kühlung, um einen zuverlässigen Betrieb des Produkts zu gewährleisten und ihn vor Überhitzung zu schützen. Diese Öffnungen dürfen nicht versperrt oder abgedeckt werden. Stellen Sie das Produkt daher nicht auf einem Bett, Sofa, Teppich oder einer ähnlichen Oberfläche ab. Stellen Sie das Produkt niemals nahe oder über einem Heizkörper ab. Es darf nur dann in andere Anlagen integriert werden, wenn eine ausreichende Kühlung gewährleistet ist.
Stecken Sie auf keinen Fall Gegenstände in die Gehäuseöffnungen, da diese gefährliche, spannungsführende Teile berühren oder diese kurzschließen und dadurch einen Brand oder einen Stromschlag verursachen könnten.
Stellen Sie das Produkt nicht auf eine vibrierende Fläche, um die internen Komponenten nicht zu beschädigen und ein Auslaufen des Akkus zu vermeiden.
Benutzen Sie es nie in einer Umgebung, in der Sport getrieben, Leibesübungungen ausgeführt werden oder in der Erschütterungen vorkommen, da dort ein unerwarteter Kurzschluss auftreten könnte oder die Rotorgeräte, die Festplatten, die optischen Laufwerke wahrscheinlich beschädigt werden könnten, sogar der Lithium-Akku könnte zu einer Gefahrenquelle werden.
Umgang mit Netzstrom
Dieses Produkt darf nur an Netzspannungsquellen angeschlossen werden, die den Spezifikationen auf dem Leistungsschild entsprechen. Wenn Sie die entsprechenden Werte Ihrer Netzspannungsquelle nicht kennen, wenden Sie sich an Ihren Händler oder das lokale Energieversorgungsunternehmen.
Stellen Sie keine Gegenstände auf das Netzkabel. Stellen Sie das Produkt nicht so auf, dass Personen auf das Netzkabel treten können.
Wenn Sie ein Verlängerungskabel verwenden, stellen Sie sicher, dass die Summe der Amperewerte der an dieses Kabel angeschlossenen Geräte nicht den maximalen Amperewert des Verlängerungskabels überschreitet. Stellen Sie außerdem sicher, dass der Gesamtamperewert aller an eine Netzsteckdose angeschlossenen Geräte nicht den Wert der Überlastsicherung überschreitet.
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Überlasten Sie nicht die Netzsteckdose, die Steckerleiste oder den Anschluss, indem zu viele Geräte angeschlossen werden. Die Gesamtbelastung des Systems darf 80% der Leistung des Stromkreiszweiges nicht überschreiten. Bei Verwendung von Steckerleisten darf die Belastung 80% der Eingangsleistung der Steckerleiste nicht überschreiten.
Das Netzteil dieses Produkts ist mit einem dreiadrigen, geerdeten Stecker ausgestattet. Der Stecker passt nur in eine geerdete Steckdose. Vergewissern Sie sich, dass die Steckdose ordnungsgemäß geerdet ist, bevor Sie dort den Stecker zur Stromversorgung dort anschließen. Verbinden Sie den Stecker nicht mit einer ungeerdeten Steckdose. Fragen Sie Ihren Elektriker nach Details.
Vorsicht! Der Erdungskontaktstift ist eine Sicherheitsfunktion. Bei Verwendung einer unsachgemäß geerdeten Steckdose besteht die Gefahr eines Stromschlags und/oder von Verletzungen.
Hinweis: Der Erdungskontaktstift ist auch ein guter Schutz vor
unerwarteten Störungen, die von elektrischen Geräten im nahen Umfeld ausgehen und die Leistung dieses Produkts beeinträchtigen können.
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Schließen Sie das Produkt nur an das mitgelieferte Netzkabel an. Muss das Netzkabel ausgetauscht werden, achten Sie darauf, dass das neue Netzkabel den folgenden Anforderungen entspricht: Abtrennbar, UL­geprüft/CSA-zertifiziert, vom Typ SPT-2, 7 A 125 V Mindestleistung, vom VDE oder einer entsprechenden Organisation zugelassen, 4,6 Meter (15 Fuß) maximale Länge.
Gefahrloses Hören
Folgen Sie diesen von Gehörexperten empfohlenen Anweisungen, um Ihr Gehör zu schützen.
Erhöhen Sie langsam die Lautstärke, bis Sie den Ton klar und ohne Anstrengung und ohne Verzerrung hören.
Nach Einstellung des Lautstärkepegels dürfen Sie ihn nicht weiter erhöhen, wenn sich Ihre Ohren daran gewöhnt haben.
Schränken Sie die Zeit ein, während der Sie Musik in hoher Lautstärke hören.
Drehen Sie nicht die Lautstärke hoch, um lautstarke Umgebungsgeräusche zu übertönen.
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Drehen Sie die Lautstärke herunter, wenn Sie Personen, die neben Ihnen sprechen, nicht hören können.
Produktwartung
Versuchen Sie nicht, dieses Produkt selbst zu warten, da Sie sich durch Öffnen oder Abnehmen des Gehäuses gefährlichen Spannungen oder anderen Gefahren aussetzen. Alle Wartungsarbeiten müssen vom Kundendienst durchgeführt werden.
Ziehen Sie den Netzstecker des Geräts ab und beauftragen Sie Ihren zuständigen Kundendienst mit Reparaturarbeiten, wenn Folgendes aufgetreten ist:
Das Netzkabel oder der Netzstecker beschädigt oder durchgescheuert sind
Flüssigkeit in das Innere des Produkts gelangt ist
Das Produkt Regen oder Wasser ausgesetzt war
Das Produkt heruntergefallen ist oder das Gehäuse beschädigt wurde
Das Produkt durch einen deutlichen Leistungsabfall auf notwendige Wartungsmaßnahmen hinweist
Das Produkt trotz Befolgen der Betriebsanleitung nicht normal funktioniert
Hinweis: Nehmen Sie nur die Einstellungen vor, die in der Betriebsanleitung beschrieben sind, da andere Einstellungen Beschädigungen zur Folge haben können und oft umfangreiche Arbeiten zur Wiederinstandsetzung des Gerätes durch einen qualifizierten Techniker erfordern.
Anweisungen zur Entsorgung
Entsorgen Sie dieses elektronische Gerät nicht im normalen Hausmüll. Recyclen Sie es bitte, um die Umwelt nicht zu verschmutzen und sie so zu schützen, wie es möglich ist. Weitere Informationen über den Umgang mit Müll von elektrischen und elektronischen Geräten (WEEE-Vorschriften) finden Sie auf folgender Webseite: http://global.acer.com/about/sustainability.htm.
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Tipps und Informationen für eine bequeme Bedienungsweise

Nach ausgedehnten Arbeitszeiten am Computer können Beschwerden wie Augen- und Kopfschmerzen auftreten. Auch besteht das Risiko von Körperverletzungen bei vielen Arbeitsstunden vor einem Computer. Lange Arbeitszeiten, schlechte Haltung, schlechte Arbeitsgewohnheiten, Stress, unangemessene Arbeitsbedingungen, die eigene Gesundheit und andere Faktoren erhöhen wesentlich das Risiko von Körperverletzungen.
Eine falsche Arbeitsweise am Computer kann zu einem Karpaltunnelsyndrom, Sehnen-, Sehnenscheidenentzündungen oder anderen Beschwerden des Bewegungsapparats führen. Folgende Symptome können in den Händen, Armgelenken, Armen, Schultern, Nacken oder Rücken auftreten:
Taubheit oder ein brennendes oder kribbelndes Gefühl
Bechwerden, Schmerzhaftigkeit
Schmerz, Schwellung oder klopfender Schmerz
Steifigkeit oder Verspannung
Kälte oder Schwäche
Sollten diese Symptome oder andere wiederkehrende oder beständige Beschwerden und/oder Schmerzen bei der Computerarbeit auftreten, wenden Sie sich sofort einen Arzt und informieren Sie sofort die Abteilung für Gesundheit und Sicherheit in Ihrer Firma.
Die folgenden Abschnitte enthalten Tipps für eine bequemere Arbeit am Computer.
Ermitteln Ihrer Komfortzone
Finden Sie Ihre Komfortzone durch Einstellen des Sichtwinkels des Monitor, Verwenden einer Fußstütze oder durch Anheben der Sitzhöhe, bis maximaler Komfort erreicht ist. Beachten Sie die folgenden Tipps:
Bleiben Sie nicht zu lange in einer Position.
Vermeiden Sie krummes Sitzen und/oder Zurücklehnen.
Stehen Sie auf und gehen Sie regelmäßig auf und ab, um Ihre Beinmuskeln zu entspannen.
Legen Sie kurze Pausen ein, um Nacken und Schulter zu entspannen.
Vermeiden Sie angespannte Muskeln oder Hochziehen der Schultern
Installieren Sie das externe Display, die Tastatur und die Maus richtig und in bequemer Reichweite
Schauen Sie mehr auf den Monitor als auf Ihre Dokumente, stellen Sie das Display in die Mitte Ihres Arbeitstisches, um Nackenverspannungen zu minimieren
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Pflege Ihres Augenlichts
Lange Stunden des Schauens, das Tragen von falschen Brillen oder Kontaktlinsen, Blendlicht, übermäßige Zimmerbeleuchtung, schlecht fokussierte Bildschirme, sehr kleine Schriftbilder und Displays mit niedrigem Kontrast strengen die Augen an. Die folgenden Punkte enthalten Vorschläge zur Verminderung von Augenbeschwerden.
•Augen
Ruhen Sie Ihre Augen häufig aus.
Geben Sie Ihren Augen regelmäßige Pausen, indem Sie vom Monitor wegschauen und auf einen weit entfernten Punkt schauen.
Blinzeln Sie häufig, damit die Augen nicht austrocknen.
•Display
Achten Sie auf sauberes Display.
Halten Sie Ihren Kopf höher als den Oberrand des Displays, so dass Ihre Augen nach unten gerichtet sind, wenn Sie auf die Mitte des Displays schauen.
Stellen Sie die Helligkeit und/oder den Kontrast des Displays so ein, dass Sie Text gut lesen und Grafiken deutlich sehen können.
Eliminieren Sie Blendlicht und Reflektionen auf folgende Weise: – Stellen Sie Ihr Display so auf, dass seine Seite auf das Fenster oder
auf Lichtquellen weisen – Verdunkeln Sie das Zimmer mit Gardinen, Vorhängen or Jalousien – Stellen Sie eine Schreibtischlampe auf – Ändern Sie den Sichtwinkel des Displays – Verwenden Sie einen Blendlichtfilter – Verwenden Sie einen Display-Schirm, z.B. ein Stück Pappe, das über
den oberen Vorderrand des Displays hinausragt
Stellen Sie keinen ungünstigen Sichtwinkel für Ihr Display ein.
Vermeiden Sie es, längere Zeit auf helle Lichtquellen zu schauen, z.B. offene Fenster.
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Einüben guter Arbeitsgewohnheiten
Beachten Sie die folgenden Arbeitsgewohnheiten, damit Ihre Arbeit am Computer entspannter und produktiver wird:
Legen Sie regelmäßig und oft kurze Pausen ein.
Machen Sie einige Dehnübungen.
Atmen Sie so viel frische Luft wie möglich.
Trainieren Sie regelmäßig und achten Sie auf Ihre Gesundheit.
Vorsicht! Es ist nicht empfehlenswert, mit dem Computer auf einem Sofa oder im Bett zu arbeiten. Lässt sich dies jedoch nicht vermeiden, arbeiten Sie nur in kurzen Abständen, machen Sie regelmäßige Pausen und einige Dehnübungen.
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Hinweise iii
FCC-Übereinstimmungserklärung iii Laser-Konformitätserklärung v Macrovision-Copyrightschutz-Hinweis vi CE-Übereinstimmungserklärung vii Übereinstimmungserklärung für EU-Länder viii
Russische Übereinstimmung mit einer behördlichen Zertifizierung viii Informationen zu Ihrer Sicherheit und Annehmlichkeit ix
Sicherheitshinweise ix
Tipps und Informationen für eine bequeme Bedienungsweise xiii
1 Systemeinführung 1
Systemfunktionen 3
Leistung 3
Mechanik 6
Umgebung 6 Externe und interne Struktur 7
Vorderer Einsatz 7
Vorderseite 8
Rückseite 10
Interne Komponenten 11 Systemplatinen 12
Mainboard 12
Backplane-Platine 15 System-LED-Anzeigen 16
LED-Anzeigen auf Vorderseite 16
LED-Anzeige der Hot-plug-Festplatte 17
LAN-Anschluss-LED-Anzeigen 17
xvii
2 Systemeinrichtung 19
Einrichten des Systems 21
Vor der Installation zu Beachtendes 21 Anschließen von Peripheriegeräten 22 Einschalten des Systems 23
Einschaltprobleme 24 Konfigurieren des Betriebssystems 25 Ausschalten des Systems 26
3 Systemaufrüstung 27
Vorsichtsmaßnahmen beim Installieren 29
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Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen 29 Vor der Installation zu befolgende Anweisungen 30 Nach der Installation zu befolgende Anweisungen 30
Öffnen des Servers 31
Ausbauen und Einbauen des vorderen Einsatzes 31
Entfernen und Anbringen der oberen Abdeckung 33 Ausbauen und Einbauen des Luftauslasses 35 Konfigurieren der Speichergeräte 37
Entfernen und Einbauen einer Festplatte 37
Einbauen und Ausbauen eines optischen
Slim-line-Laufwerks 41 Ersetzen eines Systemventilators 45 Aufrüsten des Prozessors 47
Richtlinien für Prozessoraufrüstung 47 Erweitern des Arbeitsspeichers 52
Richtlinien zur Bestückung mit Speichermodulen 52 Installieren einer Erweiterungskarte 57 Einbauen der SAS-Tochterplatine 59 Einbauen eines BMC-Moduls 63
4 System-BIOS 65
BIOS-Überblick 67 Aufruf des BIOS-Dienstprogramms 68
Primäre Menüs des BIOS-Dienstprogramms 68
Navigationstasten des BIOS-Dienstprogramms 69 Menü Main 70 Menü Advanced 71
Advanced Processor Options 72
Memory Configuration 74
Advanced Chipset Control 75
PCI Configuration 76
I/O Device Configuration 77
IDE Configuration 78
Boot Configuration 81 Menü Security 83
Einrichten eines Systemkennworts 84
Ändern eines Systemkennworts 85
Entfernen eines Systemkennworts 85 Menü Server 86
System Management 87
Console Redirection 88
Event Log Configuration 90
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Menü Boot 91 Menü Exit 92
5 System Fehlerbehebung 93
Zurücksetzen des Systems 95 Probleme beim erstmaligen Systemstart 96 Erstmalige Checkliste zur Fehlerbehebung 97 Hardwarediagnosetest 99
Prüfen des Systemsstartstatus 99 Überprüfen des Zustands der Speichergeräte 100 Bestätigen, dass das Betriebssystem geladen ist 100
Spezielle Probleme und Korrekturen 101
105
Anhang A: Server Werkzeuge für Verwaltung 107
Überblick über Serververwaltung 109 RAID-Konfigurationsprogramme 110
Onboard SATA RAID-Konfigurationsprogramm 110 Konfigurationsprogramm für SAS-Tochterplatine 112 Konfigurationsprogramm für SAS RAID-Tochterplatine 114
Anhang B: Rack-Montagekonfiguration 117
Informationen zur Rack-Installation 119
Vorsichtsmaßnahmen bei der Rack-Installation 119 Systemgestellaufbau 121 Vertikales Montagelochmuster 122
Einbauen des Systems im Gestell 123
xix
Index 131
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1 Systemeinführung

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Der Altos R5250 ist ein Server mit vielen Merkmalen, der mit zahlreichen Hochleistungsfunktionen ausgestattet ist, die für mühelose Server-Einrichtung, Remote­Verwaltung, zuverlässige, gemeinsame Nutzung von Speicherplatz und Umgang mit anspruchsvolleren Datenbanken oder Anwendungen mit hoher Transaktionsrate ausgelegt sind.
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Systemfunktionen

Die Hauptfunktionen des Acer Altos R5250-Servers sind nachstehend aufgelistet.

Leistung

Prozessor
Zwei-Sockel-F (1207-pol.) AMD-Prozessorsockel mit Unterstützung des Dual-Kern- / Quad-Kern-AMD Opteron™-Prozessoren der Serie 2000
Bis zu 2x 512 KB L2-Cache und 2 MB/6 MB L31-Cache für Dual-Kern­Prozessor
Bis zu 4x 512 KB L2-Cache und 2 MB/6 MB L3 Kern-Prozessor
Unterstützt folgende AMD-Technologien:
Direct Connect-Architektur
Hyper-Transport™-Technologie
AMD64-Technologie
AMD Virtualization™-Technologie (AMD-V)
AMD PowerNow™-Technologie
Erweiterter Virenschutz
AMD CoolCore™-Technologie
Dual Dynamic Power Management (DDPM)
1
-Cache für Quad-
2
3
Chipsatz
NVIDIA nForce Professional 3600 Media und Communication Prozessoren (MCPs)
1 Der 6 MB L3-Cache wird bei Freigabe der AMD Opteron “Shanghai”-
Prozessoren verfügbar sein.
2 Weitere Informationen über diese AMD-Technologien finden Sie auf der
AMD-Website unter http://www.acer.com/
.
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1 Systemeinführung
Arbeitsspeicher
Unterstützt bis zu sechszehn DDR2-667 registrierte ECC-Module
Acht DIMM-Steckplätze pro Prozessor
Einzelprozessor unterstützt Speicherkapazität von 32 GB
Dualprozessor unterstützt Speicherkapazität von 64 GB
Unterstützt Dual-Kanal-DDR2-Speicher pro Prozessor
Unterstützt Memory Sparing-Technologie
PCI-Schnittstelle
Steckplatz für normalhohe Steckplatzkarte
Ein PCI Express x16-Bus-Steckplatz
Ein PCI-X 133-Steckplatz (Option)
Ein PCI Express x8-Bus-Steckplatz, reserviert für SAS RAID oder SAS­Tochterplatine
Video-Controller
Integrierter XGI Z9s-Chipsatz mit 16 MB DDR SDRAM
Optionale Zusatz-Grafikkarte wird unterstützt
Netzwerk
Zwei Gigabit-Ethernet-LAN-Anschlüsse (RJ-45)
TCP Offload Engine- (TOE) Unterstützung
SATA-Controller
Eingebetteter SATA2-Controller
Sechs SATA2-Anschlüsse
Unterstützt integrierte SATA-Software-RAID-Stufen 0, 1 und 5
Integrierte RAID-Unterstützung (Option)
Unterstützt RAID-Stufen 0 und 1E mit Installation einer SAS­Tochterplatine
Unterstützt RAID-Stufen 0, 1, 10 und 5 mit Installation einer SAS RAID-Tochterplatine (mit iButton)
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Medienspeichergerät
Optisches Slim-line-IDE-Laufwerk
Bis zu drei 3,5-Zoll-Hot-plug-SAS/SATA2-Festplatten
E/A-Anschlüsse
5
Zwei vorderseitige USB 2.0­Anschlüsse
PS/2-Tastaturanschluss
PS/2-Mausanschluss
Serieller Anschluss
Monitoranschluss
Zwei rückseitige USB 2.0­Anschlüsse
Zwei Ethernet-Anschlüsse (RJ-45)
Stromversorgung und Systemventilator
650-Watt-Stromversorgung
Bis zu sechs, mühelos vertauschbare Dualrotor-Systemventilatoren
Hardwareüberwachung
Winbond W83792D-Hardwareüberwachungs-Schaltkreis zur Erkennung der Spannung, Temperatur und Ventilatorgeschwindingkeit
LED-Anzeigen für konstante Überwachung grundlegender Systemfunktionen
Serververwaltung
BMC- (Baseboard Management Controller) Modul
Übereinstimmend mit IPMI (Intelligent Platform Management Interface) 2.0
In-band- und Out-band-Serververwaltung
Betriebssystem und Verwaltungsprogramme
Optionen des Betriebssystems:
Microsoft
Microsoft
•Red Hat
•Red Hat
®
Windows® Server 2003
®
Windows® Server 2003, x64 Edition
®
Enterprise Linux® 5,0
®
Enterprise Linux® 5,0 EM64T
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6
•SUSE
•SUSE
Linux® Enterprise Server 10,0
Linux® Enterprise Server 10.0, EM64T
1 Systemeinführung
Verwaltungsprogramme
•Acer EasyBUILD
3
Acer Server Management (ASM) 8,0
Acer eBusiness Value Pack (Option)
Acer eBusiness ValueSTOR (Option)

Mechanik

Gehäuse
Werkzeugfreies Gehäusedesign für mühelosen Hardwarezugang und einfache Konfiguration
Setup-Option für Rack-Montage (1U, trägerlos)
Gewicht: 16,8 kg (37,04 brit. Pfd.)
Abmessungen
Höhe: 43,2 mm (1,70 Zoll)
Tiefe: 430,2 mm (16,94 Zoll)
Breite: 677,6 mm (26,68 Zoll)

Umgebung

•Temperatur
Betrieb: +10° bis +35°C, wobei eine maximale Änderungsrate von 10° pro Stunde nicht überschritten werden darf.
Lagerung: -40° bis +70°C
Luftfeuchte, Lagerung: 90%, nichtkondensierend @ 35°C
Erschütterung, Betrieb: Halbsinus, 2 g Spitze, 11 m/s
Systemkühlung: 2081,5 BTU/Stunde
3 Weitere Informationen über den Einbau und die Verwendung der ASM- und
EasyBUILD-Programme finden Sie in dem Handbuch auf der EasyBUILD-DVD.
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Externe und interne Struktur

Vorderer Einsatz

Der vordere Einsatz verfügt über eine Schnittstelle für Systemverwaltung über Status-LED-Anzeigen. Die Lichtleiter auf der hinteren Seite des vorderen Einsatzes ermöglichen die Überwachung der Systemstatus-LEDs, wenn der vordere Einsatz geschlossen ist.
Der vordere Einsatz ist entfernbar, um einen Zugriff auf Festplatten, Peripheriegeräte und die Steuerkonsole des Servers zu ermöglichen. Details über die Entfernung des vordereren Einsatzes siehe den “Entfernen des vorderen Einsatzes”-Abschnitt auf Seite 32.
7
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8

Vorderseite

A
1 Systemeinführung
I
C
D
NMI
H
GEF
J
B
Kenn ung
A Optisches Slim-line-Laufwerk
B 3,5-Zoll-Hot-plug-Festplatteneinschübe
C USB-Anschlüsse
D NMI- (nicht maskierbarer Interrupt) Schalter
E, F Verbindungsanzeigen für LAN-Anschluss 1 und 2
G Aktivitätsanzeige der Festplatte
H Status-/Fehleranzeige
I System-ID-Taste
Symbol Komponente
Hält den Server an, um ihn diagnostizieren zu können, und ermöglicht Ihnen die Ausgabe eines nicht­maskierbaren Interrupts.
Schaltet die vorderseitige ID-LED und die Mainboard­System-ID-LED ein und aus. Die Mainboard-System-ID­LED ist durch die Rückseite des Systemgehäuses zu sehen und ermöglicht Ihnen, den Server, mit dem Sie arbeiten, hinter einem Rack mit Servern ausfindig zu machen.
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9
Kenn ung
J Netzschalter/Ruhetaste
Symbol Komponente
Schaltet das System ein und aus. Diese Taste fungiert auch als Ruhetaste, sofern sie von einem ACPI­kompatiblen Betriebssystem aktiviert wird.
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10

Rückseite

1 Systemeinführung
A
B C
E
D H I
Kennun g
A Stromversorgungsmodul
B Ventilator für Stromversorgung
C PS2-Mausanschluss
D PS2-Tastaturanschluss
E Serieller Anschluss
F Monitoranschluss
G USB 2.0-Anschlüsse
H Gigabit-LAN-Anschlüsse (10/100/1000 Mbit/s)
I System-ID-Taste
J PCI-Steckplatzabdeckung
Komponente
G
F
J
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Interne Komponenten

Kennung Komponente
A Systemventilatormodule
11
B Steckplatz für SAS RAID oder SAS-Tochterplatine
C PCI-Steckplatzkarte
D Luftauslass
E Stromversorgung
Page 32
12
1 Systemeinführung

Systemplatinen

Mainboard

Sie bekommen Zugang zum Mainboard, nachdem Sie das System geöffnet haben. Es sollte der folgenden Abbildung entsprechend aussehen.
1 2 5
0 3 4
Page 33
Nr. Code Beschreibung
13
1 KB_MS1 Oben: PS/2-Mausanschluss
2 COMA1 Serieller Anschluss
3 VGA1 Monitoranschluss
4 R_USB1 USB 2.0-Anschlüsse
5 GLAN1 Gigabit-LAN-Anschluss 1
6 GLAN2 Gigabit-LAN-Anschluss 2
7 SW1 ID-Schalter
8 DIMM C1 - C4
DIMM D1 - D4
9 CPU2 Prozessor 2-Sockel
10 ATX, 12V1 8-pol. ATX-Netzanschluss
11 CPU2_FAN Kühlkörperventilator-Kabelanschluss für
12 ATX _L1 24-pol. ATX-Netz anschl uss
13 DIMM A1 - A4
DIMM B1 - B4
Unten: PS/2-Tastaturanschluss
DDR2-Sockel für Prozessor 2
Prozessor 2
DDR2-Sockel für Prozessor 1
14 CPU1 Prozessor 1-Sockel
15 CPU1_FAN Kühlkörperventilator-Kabelanschluss für
16 CLR_CMOS Clear CMOS jumper
17 BATTERY1 CMOS-Batterie
18 U46 Winbond W83792D-Hardwareüberwachungs-
Prozessor 1
Geschlossen 1-2 – Normale CMOS-Einstellungen (Standard) Geschlossen 2-3 – CMOS löschen
Schaltkreis
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14
1 Systemeinführung
Nr. Code Beschreibung
19 IDE1 IDE-Kabelanschluss
20 SATA 0-5 SATA2-Datenkabelanschluss*
21 F-USB1 USB-Kabelanschluss (Vorderseite)
22 F_USB2 Interner USB-Kabelanschluss
23 U24 NVIDIA nForce Professional 3600
24 U5 BIOS-Flash-ROM (Nur-Lesen-Speicher)
25 U23 ITE ITE8716F-S E/A-Controller
26 BP2 Anschluss für SAS-Backplane-Sensor
27 FDD1 Diskettenlaufwerk-Kabelanschluss
28 COMB1 Serieller Anschluss (intern)
29 IPMB_1 12C_1
IPMB_2 I2C_2
IPMB-Anschluss I2C-Anschluss
30 F_PANEL1 LED-Anschluss (Vorderseite)
31 IPMI1 BMC-Modul-Steckplatz
32 U41 XGI Volari Z9s VGA-Controller
33 U42 Grafikspeicher
34 iButton RAID-Aktivierungstaste (für SAS RAID-
Tochterplatine)
35 U3 Gigabit-LAN-Controller
36 PCIE_2 Steckplatz für SAS RAID oder SAS-Tochterplatine
37 U4 Gigabit-LAN-Controller
38 PCIE_1 Steckplatz für PCI-Steckplatzkarte
* SATA-Geräte müssen Sie den Anschlussnummern entsprechend nacheinander anschließen (0 bis 5). Ein SATA-Bandlaufwerk-Backupgerät (TBU) sollte mit dem SATA-Anschluss 0 verbunden werden, wenn keine Festplatte angeschlossen ist; und mit SATA-Anschluss 5, wenn Festplatten an das Mainboard angeschlossen sind.
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Backplane-Platine

Die auf der Rückseite des Hot-plug-Laufwerkeinschubs installierte Backplane-Platine bietet Unterstützung für SAS- und SATA2­Festplatten.
Nr. Beschreibung
1 Systemventilatoranschlüsse
2 Anschluss für SAS-Backplane-Sensor
3, 5, 6 SAS/SATA2-Datenkabelanschlüsse
4 SGPIO- (serieller Universal-Eingang/Ausgang) Anschluss für SAS
RAID oder SAS-Tochterplatine
7 Netzkabelanschluss
15
8 SAS-/SATA2-Festplattenanschlüsse
9 Anschluss für Frontseitenplatine (zur Frontseitenplatine)
10 Anschluss für vorderseitige LED (zum Mainboard)
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16
1 Systemeinführung

System-LED-Anzeigen

Dieser Abschnitt behandelt die unterschiedlichen LED-Anzeigen auf/ am:
Vorderseite
Hot-plug-Festplattenrahmen
LAN port
Die Bedeutung jeder einzelnen LED-Anzeige kann Ihnen bei der Problemdiagnose und Fehlerbehebung behilflich sein.

LED-Anzeigen auf Vorderseite

Die sechs LED-Anzeigen auf der Vorderseite ermöglichen Ihnen die konstante Überwachung der grundlegenden Systemfunktionen. Diese Anzeigen sind auch bei geschlossener Einsatztür sichtbar.
Anzeige Farbe Status Beschreibung
LAN­Anschluss 1/ 2­Verbindung
Festplattena ktivität
System-ID- Blau Ein Systemidentifizierung ist aktiv
Stromversor gung
Grün Ein Netzwerkverbindung besteht.
Blinkt Netzwerkverbindung besteht und
läuft mit unterstützter Geschwindigkeit.
Aus Netzwerkverbindung ist nicht
hergestellt.
Grün Ein Festplatte ist installiert und
funktioniert richtig.
Blinkt Es findet ein Zugriff auf die Festplatte
statt.
Aus Identifizierung ist deaktiviert.
Grün Ein Das System wird mit Netzstrom
versorgt und ist eingeschaltet.
Blinkt Das System befindet sich im Standby-
Modus.
Aus System ist nicht eingeschaltet.
Page 37
Anzeige Farbe Status Beschreibung
17
Status/ Fehler*
* Die Status-/Fehler-LED-Anzeige ist nur aktiviert, wenn das optionale BMC-Modul auf dem
Mainboard installiert ist. Um diese Option zu erwerben, wenden Sie sich an Ihre Acer­Verkaufsstelle vor Ort.
Grün Ein System läuft normal.
Gelb Ein Bruch einer kritischen
Systemschwelle. Rufen Sie das BIOS­Dienstprogramm auf und zeigen Sie Details im System-Ereignislog an.

LED-Anzeige der Hot-plug-Festplatte

Eine Laufwerkaktivitäts-LED-Anzeige wurde auf dem Hot-plug­Festplattenrahmen angebracht. Die folgende Tabelle listet die möglichen Laufwerkzustände auf.
Status Grün Gelb Beschreibung
Festplattenzug riff
Festplattenfehler— Ein Hot-plug-Festplattenfehler
Festplattenneu aufbau
Blinkt Es findet ein Zugriff auf die
Hot-plug-Festplatte statt
Blinkt grün/gelb Festplatte baut Daten neu auf.

LAN-Anschluss-LED-Anzeigen

Anzeige Farbe Status Beschreibung
Netzwerkg eschwindig keit (links)
Netzwerkv erbindung (rechts)
Gelb Ein GbE-Link-Netzwerkzugang
Grün Ein 100-Mbit/s-Link-Netzwerkzugang
Aus 10-Mbit/s-Link-Netzwerkzugang
Grün Ein Aktiver Netzwerk-Link
Blinkt Es findet ein Zugriff auf Netzwerkdaten
statt
Aus Offline-Netzwerk
Page 38
18
1 Systemeinführung
Page 39

2 Systemeinrichtung

Page 40
Dieses Kapitel enthält Anweisungen über das Einrichten Ihres Systems. Schritte zum Anschließen von Peripheriegeräten sind hier auch angegeben.
Page 41

Einrichten des Systems

Vor der Installation zu Beachtendes

Auswählen eines Aufstellungsortes
Bevor Sie das System auspacken und installieren, müssen Sie einen geeigneten Aufstellungsort auswählen, an dem die Systemleistung maximal genutzt werden kann. Der Aufstellungsort für das System sollte den folgenden Kriterien entsprechen:
Neben einer geerdeten Steckdose
Sauber und staubfrei
Stabile, erschütterungsfreie Aufstellfläche
Gut belüftet und weit von Hitzequellen entfernt
Abgeschirmt von elektromagnetischen Feldern, die von Elektrogeräten, z.B. Klimaanlagen, Radios und TV­Übertragungsgeräten, etc., erzeugt werden
21
Überprüfen des Kartoninhalts
Prüfen Sie, ob folgende Gegenstände im Lieferkarton enthalten sind:
Acer Altos R5250-Serversystem
Acer EasyBUILD
Acer Altos R5250-Zubehörkarton
Wenn eines der obigen Gegenstände beschädigt sein oder fehlen sollte, kontaktieren Sie sofort Ihren Händler.
Bewahren Sie Kartons und Verpackungsmaterialien für eine spätere Verwendung auf.
TM
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22
2 Systemeinrichtung

Anschließen von Peripheriegeräten

Anweisungen für den Anschluss bestimmter Peripheriegeräte an Ihr System entnehmen Sie bitte der nachstehenden Abbildung.
Hinweis: Informieren Sie sich im Handbuch des Betriebssystems darüber, wie das Netzwerk konfiguriert werden muss.
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23

Einschalten des Systems

Nachdem sichergestellt ist, dass das System richtig eingerichtet ist und alle erforderlichen Kabel angeschlossen sind, können Sie das System jetzt mit Strom versorgen.
So schalten Sie das System ein:
1 Entfernen Sie den vorderen Einsatz (A). 2 Drücken Sie den Netzschalter auf der Steuerkonsole (B).
B
A
Das System fährt hoch und zeigt eine Begrüßungsmeldung auf dem Bildschirm. Hiernach erscheint eine Folge von POST-Meldungen.
Hinweis: Wenn das System nach dem Drücken des Netzschalters sich nicht einschaltet oder hochfährt, schlagen Sie im nächsten Abschnitt die möglichen Ursachen eines Systemstartfehlers nach.
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24
2 Systemeinrichtung
Werden beim POST-Vorgang Probleme festgestellt, erzeugt das System einen Piepscode und es wird eine Fehlermeldung auf dem Monitor angezeigt. Neben den POST-Meldungen können Sie durch Überprüfung folgender Ereignisse feststellen, ob sich das System in einem guten Zustand befindet:
Stromversorgungsanzeige auf der Steuerkonsole leuchtet (grün)
Anzeigen für die Num-, Caps Lock- und Rollen-Taste auf der Tastatur leuchten

Einschaltprobleme

Wenn das System nach dem Einschalten nicht hochfährt, prüfen Sie die folgenden Faktoren, die den Systemstartfehler verursacht haben könnten.
Das externe Netzkabel könnte zu locker angeschlossen sein. Prüfen Sie die Netzkabelverbindung von der Stromquelle zum
Netzeingang des Stromversorgungsmoduls auf der Rückseite. Vergewissern Sie sich, dass das Netzkabel sachgemäß mit der Stromquelle und dem Netzeingang verbunden ist.
Die geerdete Steckdose führt keinen Strom. Lassen Sie die Steckdose von einem Elektriker überprüfen.
Lockere oder falsch angeschlossene interne Netzkabel. Prüfen Sie die internen Kabelverbindungen. Bitten Sie einen
qualifizierten Techniker um Hilfe, wenn Sie sich diesen Schritt nicht zutrauen.
Vorsicht! Bevor Sie diese Arbeit ausführen, müssen allen Netzkabel von der Steckdose abgezogen sein.
Hinweis: Haben Sie die vorhergehenden Handlungen
durchlaufen und das System startet weiterhin nicht, bitten Sie Ihren Händler oder einen qualifizierten Techniker um Unterstützung.
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Konfigurieren des Betriebssystems

25
Dem Acer Altos R5250-Server ist Acer EasyBUILD
TM
beigelegt, womit Sie das Betriebssystem Ihrer Wahl bequem installieren können. Zum Start von EasyBUILD müssen Sie folgende Schritte beachten.
1 Finden Sie die EasyBUILD-DVD, die zusammen mit dem System
angeliefert wurde.
2 Drücken Sie bei eingeschaltetem System vorsichtig die Stopp-/
Auswurftaste des optischen Laufwerks.
3 Wenn der Laufwerkträger herausfährt, legen Sie die EasyBUILD-
DVD mit dem Etikett oder dem Titel nach oben weisend ein.
Hinweis: Halten Sie die CD an ihrem Rand fest, um keine Schmutzflecken oder Fingerabdrücke auf ihr zu hinterlassen.
4 Drücken Sie die CD vorsichtig auf den Träger, damit sie richtig
einrastet.
Achtung! Beim Herunterdrücken der CD dürfen Sie den Laufwerkträger nicht verbiegen. Prüfen Sie, ob die CD richtig eingelegt ist, bevor Sie den Träger wieder einfahren. Ist die CD falsch eingelegt, können die CD und auch das CD-ROM-Laufwerk beschädigt werden.
5 Drücken Sie vorsichtig die Stopp-/Auswurftaste, um den
Laufwerkträger wieder zu schließen.
6 Die Acer EasyBUILD-Installation beginnt. Beachten Sie alle
Anweisungen auf dem Bildschirm.
Weitere Informationen sind in der EasyBUILD-Installationsanleitung angegeben.
Hinweis: Die EasyBUILD-DVD unterstützt nur die Betriebssysteme Windows Server 2003, Red Hat Linux und SUSE.
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26
2 Systemeinrichtung

Ausschalten des Systems

Es gibt zwei Möglichkeiten, den Server auszuschalten—über Software oder über Hardware. Der folgende Softwarevorgang bezieht sich auf ein System, dass mit einem Windows-Betriebssystem läuft. Die Ausschaltvorgänge anderer Betriebssysteme finden Sie in der entsprechenden Benutzerdokumentation.
Ausschalten des Systems über Software:
1 Drücken Sie Strg+Alt+Entfernen auf der angeschlossenen
Tastatur oder klicken Sie auf Start in der Windows-Taskleiste. 2 Wählen Sie Ausschalten. 3 Wählen Sie Ausschalten aus dem Listenmenü und klicken Sie
dann auf OK.
Ausschalten des Systems über Hardware:
Wenn sich der Server über Software nicht ausschalten lässt, halten Sie den Netzschalter mindestens vier Sekunden lang gedrückt. Schnelles Drücken des Netzschalters aktiviert auf dem Server eventuell nur einen Suspend-Modus.
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3 Systemaufrüstung

Page 48
Dieses Kapitel beschreibt die Vorsichtsmaßnahmen und Einbauschritte, die Sie beim Aufrüsten des Systems kennen müssen.
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Vorsichtsmaßnahmen beim Installieren

Vor dem Einbau von Serverkomponenten sollten Sie die folgenden Abschnitte gelesen haben. Diese Abschnitte enthalten wichtige Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen sowie vor und nach der Installation zu befolgende Anweisungen.

Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen

Elektrostatische Entladungen können den Prozessor, die Laufwerke, die Erweiterungskarten, das Motherboard, Speichermodule und andere Server-Komponenten beschädigen. Beachten Sie immer folgende Vorsichtsmaßnahmen, bevor Sie eine Serverkomponente installieren:
Nehmen Sie eine Komponente erst dann aus ihrer
Schutzverpackung heraus, wenn Sie bereit sind, sie zu installieren.
Berühren Sie nicht die Pins, Leitungen oder Schaltkreise von
Komponenten.
Komponenten auf einer Leiterplatte sollten immer mit der
Komponentenseite nach unten abgelegt werden.
Tragen Sie ein Masseband um Ihr Handgelenk und befestigen Sie
es an einem Metallteil des Servers, bevor Sie Komponenten in die
Hand nehmen. Wenn kein Masseband vorhanden ist, bleiben Sie
mit dem Server während Handlungen, die einen Schutz gegen
elektrostatischen Entladungen benötigen, in Kontakt.
Halten Sie den Arbeitsbereich frei von nichtleitenden Materialien,
z.B. gewöhnlichen Montagewerkzeugen aus Plastik und
Styroporverpackungen.
29
Page 50
30
3 Systemaufrüstung

Vor der Installation zu befolgende Anweisungen

Durchlaufen Sie die nachfolgenden Schritte, bevor Sie den Server öffnen oder eine Komponente ausbauen bzw. austauschen:
Vorsicht! Wenn Sie den Server nicht ordnungsgemäß ausschalten, bevor Sie mit dem Einbau von Komponenten beginnen, dann kann dies zu ernsthaften Beschädigungen führen. Versuchen Sie nicht, die in den folgenden Abschnitten beschriebenen Vorgänge auszuführen, außer Sie sind ein qualifizierter Servicetechniker.
1 Schalten Sie das System und alle daran angeschlossenen
Peripheriegeräte aus. 2 Ziehen Sie alle Netzkabel von den Steckdosen ab. 3 Ziehen Sie alle Telekommunikationskabel von ihren Anschlüssen
ab. 4 Stellen Sie das System auf eine flache, stabile Unterlage. 5 Öffnen Sie das System gemäß den Anweisungen auf Seite 31. 6 Halten Sie sich an die in diesem Abschnitt beschriebenen
Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen
Entladungen, wenn Sie eine Serverkomponente in die Hand
nehmen.

Nach der Installation zu befolgende Anweisungen

Nach Installation einer Serverkomponente müssen Sie folgende Schritte durchlaufen.
1 Achten Sie darauf, dass alle Komponenten gemäß den
schrittweisen Anweisungen installiert werden. 2 Bringen Sie alle zuvor entfernten Komponenten oder Kabel an. 3 Setzen Sie die obere Abdeckung wieder auf. 4 Bauen Sie den vorderen Einsatz wieder ein. 5 Schließen Sie die erforderlichen Kabel wieder an. 6 Schalten Sie das System ein.
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31

Öffnen des Servers

Achtung! Vor dem Öffnen des Systems müssen Sie sicherstellen, dass Sie es und alle daran angeschlossenen Peripheriegeräte ausgeschaltet haben. Lesen Sie den “Vor der Installation zu befolgende Anweisungen” auf Seite 30.
Sie müssen den Server öffnen, bevor Sie zusätzliche Komponenten installieren können. Der vordere Einsatz und die obere Abdeckung sind abnehmbar, um ein Zugriff auf die internen Komponenten des Systems zu ermöglichen. Beachten Sie die Anweisungen in den folgenden Abschnitten.

Ausbauen und Einbauen des vorderen Einsatzes

So entfernen Sie den vorderen Einsatz:
Halten Sie den vorderen Einsatz am äusseren Rand fest und ziehen Sie ihn gerade heraus.
Page 52
32
3 Systemaufrüstung
So bauen Sie den vorderen Einsatz ein:
1 Richten Sie die mittlere Kerbe an beiden Enden des Einsatzes mit
der mittleren Schiene an den Gestellgriffen aus.
2 Schieben Sie den vorderen Einsatz auf das Gehäuse, bis er
einrastet.
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33

Entfernen und Anbringen der oberen Abdeckung

So entfernen Sie die obere Abdeckung:
1 Durchlaufen Sie die vor der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 30. 2 Entfernen Sie die Schraube, die sich auf der oberen Abdeckung
befindet (A). 3 Drücken und halten Sie die Entriegelungstaste (B), schieben Sie die
Abdeckung dann zur Rückseite des Gehäuses und heben Sie die
obere Abdeckung vom Server ab (C).
4 Legen Sie die obere Abdeckung für eine spätere Neuinstallation
beiseite.
Page 54
34
3 Systemaufrüstung
So bringen Sie die obere Abdeckung an:
1 Durchlaufen Sie die vor der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 30.
2 Legen Sie die obere Abdeckung auf das Gehäuse, so dass die
Zungen auf der Abdeckung mit den Schlitzen im Gehäuse ausgerichtet sind.
3 Schieben Sie die obere Abdeckung zur Vorderseite des Gehäuse,
bis sie bündig abschließt (A).
4 Bringen Sie die Schraube wieder in der oberen Abdeckung an (B).
Page 55

Ausbauen und Einbauen des Luftauslasses

Achtung! Nehmen Sie den Server nur mit eingebautem Luftauslass in Betrieb, um einen zuverlässigen und fortlaufenden Betrieb zu gewährleisten.
So entfernen Sie den Luftauslass:
Sie müssen den Luftauslass entfernen, um folgende Schritte zu durchlaufen:
Entfernen und Einbauen eines Prozessors
Ausbauen und Einbauen von Arbeitsspeichermodulen 1 Durchlaufen Sie die vor der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 30. 2 Heben Sie den Luftauslass aus dem Gehäuse heraus.
35
Page 56
36
3 Systemaufrüstung
So bauen Sie den Luftauslass ein:
1 Durchlaufen Sie die vor der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 30.
2 Legen Sie den Luftauslass über die zwei Prozessorsockel. Die
Vorderkante des Luftauslasses sollte das vordere Ventilatormodul berühren und das Oberteil des eingebauten Luftauslasses sollte mit dem Oberteil des PCI-Steckplatzkarten-Montagesets bündig sein.
Achtung! Kabel neben oder unter dem Luftauslass dürfen nicht eingeklemmt oder abgezogen werden.
3 Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 30.
Page 57

Konfigurieren der Speichergeräte

Das System nimmt optische Slim-line-Laufwerke auf und kann bis zu drei 3,5-Zoll-Hot-plug-SAS/SATA2-Festplatten unterstützen.

Entfernen und Einbauen einer Festplatte

Hinweis: Verwenden Sie nur Acer-qualifizierte SAS- oder SATA2­Festplatten. Für den Kauf einer SAS- oder SATA2-Festplatte wenden Sie sich an Ihre Acer-Verkaufsstelle vor Ort.
Achtung! Um eine richtige Belüftung und Serverkühlung zu gewährleisten, müssen alle Laufwerkeinschübe entweder einen Rahmen mit einer darin installierten Festplatte oder eine Festplattenrahmen-Abdeckung enthalten.
Ermitteln des Laufwerkstatus
Jeder Festplattenrahmen besitzt eine zwei Status-LED-Anzeigen, um den Festplattenstatus anzuzeigen. Wenn Sie eine fehlerhafte Festplatte ersetzen, müssen Sie durch Prüfen der Laufwerkstatus-LED ermitteln, welches Laufwerk ausgefallen ist. Weitere Informationen über das Ermitteln des Laufwerkstatus sind in “LED-Anzeige der Hot­plug-Festplatte” auf Seite 17 angegeben.
37
So entfernen Sie eine Festplatte:
1 Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von
elektrostatischen Entladungen auf Seite 30. 2 Entfernen Sie den vorderen Einsatz. Halten Sie sich an die
Anweisungen im “So entfernen Sie den vorderen Einsatz”-
Abschnitt auf Seite 31. 3 Wenn Sie eine fehlerhafte Festplatte entfernen, müssen Sie durch
Prüfen der Laufwerkstatus-LEDs ermitteln, welches Laufwerk
ausgefallen ist.
Page 58
38
4 Drücken Sie auf die Festplattenrahmen-Verriegelung (A). 5 Ziehen Sie den Hebel und schieben Sie den Rahmen vom Gehäuse
weg (B).
3 Systemaufrüstung
B
A
6 Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 30. Der nächste Abschnitt berschreibt, wie eine neue Festplatte
eingebaut wird.
So bauen Sie eine Festplatte ein:
Hinweis:Wenn Sie ein Festplattenrahmen erwerben möchten, kontaktieren Sie Ihre Acer-Verkaufsstelle vor Ort.
1 Führen Sie die Schritte 1 bis 6 aus, die im Abschnitt “So entfernen
Sie eine Festplatte” auf Seite 37 aufgelistet sind.
2 Entfernen Sie die Luftablenkung vom Festplattenrahmen, falls
erforderlich. (1) Entfernen Sie die vier Schrauben, mit denen die
Luftablenkung am Festplattenrahmen befestigt ist (A).
Page 59
(2) Nehmen Sie die Luftablenkung aus dem Festplattenrahmen
heraus (B).
(3) Bewahren Sie die Luftablenkung und die Schrauben für einen
späteren Gebrauch auf. 3 Nehmen Sie das neue Festplatte aus ihrer Schutzhülle heraus. 4 Bauen Sie die neue Festplatte im Festplatterahmen ein.
(1) Befestigen Sie die Festplatte am Festplattenrahmen (A). (2) Befestigen Sie sie mit den vier Schrauben, die dem
Festplattenrahmen beigefügt sind (B).
A
39
B
B
5 Schieben Sie den Festplattenrahmen bei herausgezogenem Hebel
ganz in den Laufwerkeinschub hinein (A). Drücken Sie erst auf den Hebel, wenn er beginnt, sich selbst zu schließen.
Page 60
40
6 Drücken Sie den Festplattenrahmen mit dem Hebel hinein, bis er
andockt, und schließen Sie dann den Festplattenrahmenhebel (B).
3 Systemaufrüstung
A
B
7 Bauen Sie den vorderen Einsatz ein. Halten Sie sich an die
Anweisungen im Abschitt “So bauen Sie den vorderen Einsatz ein” auf Seite 31.
8 Richten Sie die RAID-Konfiguration der neuen Festplatte ein.
Diesbezügliche Anweisungen siehe “RAID­Konfigurationsprogramme”-Abschnitt auf Seite 110.
Page 61
Einbauen und Ausbauen eines optischen Slim­line-Laufwerks
Hinweis: Das optische Slim-line-Laufwerk ist nicht hot-swap­fähig. Bevor Sie das Laufwerk entfernen oder ersetzen, müssen Sie erst den Server ausschalten, das Netzkabel vom System abziehen und alle Peripheriegeräte, die an den Server angeschlossen sind, ausschalten.
So bauen Sie ein optisches Slim-line-Laufwerk ein:
1 Durchlaufen Sie die vor der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 30.
2 Entfernen Sie die Zugangsabdeckung.
(1) Entfernen Sie die acht Schrauben, mit denen die
Zugangsabdeckung am Gehäuse befestigt ist (A).
(2) Schieben Sie die Zugangsabdeckung zur Rückseite des
Gehäuses und ziehen Sie die Abdeckung vom Gehäuse weg
(B).
(3) Legen Sie die Zugangsabdeckung für eine spätere
Neuinstallation beiseite.
41
Page 62
42
3 Nehmen Sie das neue Laufwerk aus seiner Schutzhülle heraus. 4 Installieren Sie die Interposer-Platine auf der Rückseite des
optischen Laufwerks (C) und befestigen Sie sie mit den zwei Schrauben (D).
5 Richten Sie die zwei Löcher an der linken Kante des optischen
Laufwerks mit den Aussparungen im Gehäuse aus und befestigen Sie es mit den zwei Schrauben (E).
D
C
E
E
6 Schließen Sie die Netz- (F) und Datenkabel (G) an die Interposer-
Platine an.
3 Systemaufrüstung
F
G
Page 63
7 Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an.
(1) Legen Sie die Zugangsabdeckung auf das Gehäuse und
schieben Sie die Abdeckung zur Vorderseite des Gehäuses, bis
es ganz geschlossen ist (A).
(2) Befestigen Sie sie mit den acht zuvor entfernten Schrauben
(B).
43
8 Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 30.
Page 64
44
3 Systemaufrüstung
So entfernen Sie ein optisches Slim-line-Laufwerk:
1 Durchlaufen Sie die vor der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 30.
2 Entfernen Sie den vorderen Einsatz. Halten Sie sich an die
Anweisungen im “So entfernen Sie den vorderen Einsatz”­Abschnitt auf Seite 31.
3 Entfernen Sie die Zugangsabdeckung. Führen Sie Schritt 2 im “So
bauen Sie ein optisches Slim-line-Laufwerk ein”-Abschnitt auf Seite 41 aus.
4 Trennen Sie die Daten- und Netzkabel von der Rückseite des
optischen Laufwerks ab.
5 Entfernen Sie die zwei Schrauben, mit denen das optische
Laufwerk am Gehäuse befestigt ist. 6 Heben Sie das optische Laufwerk aus dem Gehäuse heraus. 7 Entfernen Sie die zwei Schrauben auf der Rückseite des optischen
Laufwerks, um die Interposer-Platine abzunehmen. 8 Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 30.
Page 65
45

Ersetzen eines Systemventilators

Das Altos R5250-System verfügt über sechs mühelos vertauschbare Dualrotor-Systemventilatormodule, die einen hinreichenden Luftstrom erzeugen und das System kühlen.
So ersetzen Sie den Systemventilator:
1 Durchlaufen Sie die vor der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 30.
Vorsicht! Der Systemventilator wird bei eingeschaltetem System sehr heiß. Warten Sie, bis er sich abgekühlt hat, bevor Sie ihn anfassen.
2 Identifizieren Sie den fehlerhaften Ventilator. 3 Trennen Sie das Systemventilatorkabel von der Backplane-Platine
ab.
4 Halten Sie den Ventilator fest und ziehen Sie ihn vom Gehäuse
weg.
Page 66
46
3 Systemaufrüstung
5 Bauen Sie den neuen Ventilator ein, indem Sie ihn in dasGehäuse
hineinschieben.
6 Verbinden Sie das Systemventilatorkabel mit dem
Ventilatorkabelanschluss auf der Backplane-Platine. 7 Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 30.
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47

Aufrüsten des Prozessors

Richtlinien für Prozessoraufrüstung

Der Server unterstützt Zwei-Sockel-F- (1207-pol.) Prozessorsockel mit Unterstützung von Dual-Kern- oder Quad-Kern-AMD Opteron­Prozessoren. Sie haben die Option, den Standardprozessor aufzurüsten oder einen Zweiten für eine Dual-Prozessorkonfiguration einzubauen.
Beachten Sie die folgenden Richtlinien, wenn Sie einen Prozessor ersetzen oder einbauen.
Verwenden Sie nur Acer-qualifizierte CPUs.
Der Prozessor 1-Sockel muss immer bestückt sein. Ist in diesem Sockel kein Prozessor installiert, startet das System nicht.
Bevor Sie einen Prozessor entfernen, müssen Sie alle wichtigen Systemdateien abgesichert haben.
Beim Einbau eines zweiten Prozessors müssen Sie sicherstellen, dass er dieselben Stepping- und Frequenz-Spezifikationen wie der Standardprozessor besitzt.
Gehen Sie mit dem Prozessor und dem Kühlkörper vorsichtig um. Wird eines der beiden Komponenten beschädigt, funktioniert das System eventuell nicht richtig.
So rüsten Sie den Standardprozessor auf:
1 Durchlaufen Sie die vor der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 30.
Vorsicht! Der Kühlkörper wird bei eingeschaltetem System sehr heiß. Berühren Sie den Kühlkörper NIE mit einem Metall oder mit Ihren Händen.
2 Entfernen Sie den Luftauslass, um Zugriff auf den Prozessorsockel
zu bekommen. Halten Sie sich an die Anweisungen im “So entfernen Sie den Luftauslass”-Abschnitt auf Seite 35.
Page 68
48
3 Systemaufrüstung
3 Entfernen Sie den Kühlkörper.
(1) Lösen Sie die zwei Schrauben am Kühlkörper (A). (2) Ziehen Sie den Kühlkörper von der CPU weg (B).
B
A
CPU2
CPU1
(3) Stellen Sie den Kühlkörper aufrecht hin—das Wärmepatch
weist nach oben. Das Wärmepatch darf die Arbeitsoberfläche nicht berühren.
(4) Wischen Sie das Wärmefett mit einem Alkoholbausch vom
Kühlkörper und der Prozessorsockel-Festhalteplatte ab.
4 Entfernen Sie den Standardprozessor.
Vorsicht! Der Prozessor wird bei eingeschaltetem System sehr heiß. Warten Sie, bis er sich abgekühlt hat, bevor Sie ihn anfassen.
(1) Geben Sie den Ladehebel frei und ziehen Sie ihn dann hoch
(A).
(2) Öffnen Sie die Festhalteplatte, um den Sockelkörper
freizulegen (B).
Page 69
(3) Halten Sie den Prozessor an den Rändern fest und heben Sie
ihn aus seinem Sockel heraus (C).
A
49
B
5 Bewahren Sie den alten Prozessor in einem Antistatikbeutel auf. 6 Nehmen Sie den neuen Prozessor aus seiner Schutzhülle heraus. 7 Bauen Sie den neuen Prozessor ein.
(1) Halten Sie den Prozessor an seinen Rändern fest und stecken
Sie ihn dann in den Sockel (A). Vergewissern Sie sich, dass die Ausrichtungszungen am Sockel
in die zwei Kerben passen, die sich am Rand des Prozessors befinden. Die Kontaktstifte sind so ausgelegt, dass Sie den Prozessor nicht falsch ausgerichtet installieren können, ohne
sie dabei zu verbiegen. (2) Schließen Sie die Festhalteplatte (B). (3) Rasten Sie den Ladehebel wieder ein(C).
C
C
A
B
8 Tragen Sie das Wärme-Interface-Material auf.
(1) Wischen Sie das alte Wärmefett mit einem Alkoholbausch vom
Kühlkörperlüfter und der Prozessorsockel-Festhalteplatte ab.
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50
3 Systemaufrüstung
(2) Tragen Sie eine dünne Schicht eines von Acer genehmigten
Wärme-Interface-Materials auf, bevor Sie den Kühlkörperlüfter installieren.
Vergewissern Sie sich, dass nur eine sehr dünne Schicht aufgetragen wird, so dass beide Kontaktflächen noch sichtbar sind.
9 Bauen Sie den Kühlkörper ein.
Achtung! Auf der Unterseite des Kühlkörpers befindet sich Thermal-Interface-Material (TIM). Seien Sie vorsichtig, um das TIM nicht zu beschädigen.
(1) Ist ein Schutzfilm auf dem TIM angebracht, entfernen Sie ihn. (2) Halten Sie den Kühlkörper über den Prozessor und richten Sie
die zwei unverlierbaren Schrauben mit den vier Schraubenstützen um den Prozessor aus (A).
(3) Ziehen Sie die unverlierbaren Schrauben am Kühlkörper locker
an (B).
Hinweis: Ziehen Sie eine Schraube nicht mit einem Mal ganz fest an, bevor Sie eine andere anziehen.
(4) Ziehen Sie jede einzelne unverlierbare Schraube allmählich
und gleichmäßig an, bis jede fest angezogen ist.
B
A
CPU2
CPU1
10 Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 30.
Page 71
So bauen Sie einen zweiten Prozessor ein:
1 Durchlaufen Sie die Schritte 1 bis 3 des vorherigen Abschnitts. 2 Bereiten Sie den Prozessor 2-Sockel für die Installation vor.
Beachten Sie die Schritte 4-1 und 4-2 des vorherigen Abschnitts.
3 Bauen Sie den neuen Prozessor ein.
Beachten Sie die Schritte 6 und 7 des vorherigen Abschnitts.
4 Bauen Sie den Kühlkörper ein.
Beachten Sie die Schritte 8 und 9 des vorherigen Abschnitts.
5 Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 30.
51
Page 72
52
3 Systemaufrüstung

Erweitern des Arbeitsspeichers

Der Acer Altos R5250-Server unterstützt sechszehn DDR2 DIMM­Steckplätze. Die DIMM-Steckplätze unterstützen Dual-Kanal DDR2-667 Registrierte ECC-Speichermodule.
Wichtig: Bei Verwendung eines Einzelprozessor-Servers sollten Sie ein Paar identischer Module in den Steckplätzen DIMM A1 und B1, DIMM A2 und B2, DIMM A3 und B3 oder DIMM A4 und B4 installieren.
Die Steckplätze DIMM C1 bis DIMM D4 werden aktiviert, wenn ein zweiter Prozessor auf dem Mainboard installiert ist. Beachten Sie die Anweisungen zum Einbau eines zweiten Prozessors im “So bauen Sie einen zweiten Processor ein”-Abschnitt auf Seite 51.
Bei Verwendung eines Dualprozessor-Servers sollten Sie eine gepaarte DIMM-Konfiguration anwenden, indem Sie Module in die Steckplätze DIMM A, B und DIMM C, D installieren.

Richtlinien zur Bestückung mit Speichermodulen

Speichermodule müssen in passenden Paaren eingebaut oder ausgebaut werden unter Beachtung der nachstehend aufgelisteten Steckplatzsequenz.
CPU 1 — Bestücken Sie zuerst die DIMM-Steckplätze A1 und B1, dann die Steckplätze A2 und B2, A3 und B3, A4 und B4
CPU 2 — Bestücken Sie zuerst die DIMM-Steckplätze C1 und D1, dann die Steckplätze C2 und D2, C3 und D3, C4 und D4
DIMMC2 DIMMD2 DIMMC1 DIMMD1
DIMMC4 DIMMD4 DIMMC3 DIMMD3
CPU2
CPU1
3
3
4
4
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53
Hinweis:In “Mainboard-Layout” auf Seite 12 ist angegeben, wo sich die DIMM-Steckplätze der einzelnen Prozessoren befinden.
Identische Module—dieselbe Spezifikation bezüglich Größe, Geschwindigkeit und Organisation muss in DIMM-Steckplätzen in derselben Farbe installiert werden.
Beachten Sie die Bestückungsreihenfolge in der folgenden Tabelle, wenn Sie ein Speichermodul in einer Einzelprozessor- oder Dualprozessor-Konfiguration installieren.
Einzelprozessor-Konfiguration
DIMM-Steckplätze
DIMM A1/B1 DIMM A2/B2 DIMM A3/B3 DIMM A4/B4
2 x 1 GB 2 GB
2 x 1 GB 2 x 1 GB 4 GB
2 x 1 GB 2 x 1 GB 2 x 1 GB 6 GB
2 x 1 GB 2 x 1 GB 2 x 1 GB 2 x 1 GB 8 GB
2 x 2 GB 4 GB
2 x 2 GB 2 x 2 GB 8 GB
2 x 2 GB 2 x 2 GB 2 x 2 GB 12 GB
2 x 2 GB 2 x 2 GB 2 x 2 GB 2 x 2 GB 16 GB
2 x 4 GB 8 GB
2 x 4 GB 2 x 4 GB 16 GB
2 x 4 GB 2 x 4 GB 2 x 4 GB 24 GB
2 x 4 GB 2 x 4 GB 2 x 4 GB 2 x 4 GB 32 GB
Gesamtkap azität
Dualprozessor-Konfiguration
DIMM-Steckplätze
A1/B1 A2/B2 A3/B3 A4/B4 C1/D1 C2/D2 C3/D3 C4/D4
2 x 1 GB 2 x 1 GB 4 GB
2 x 1 GB 2 x 1 GB 2 x 1 GB 2 x 1 GB 8 GB
2 x 1 GB 2 x 1 GB 2 x 1 GB 2 x 1 GB 2 x 1 GB 2 x 1 GB 12 GB
2 x 1 GB 2 x 1 GB 2 x 1 GB 2 x 1 GB 2 x 1 GB 2 x 1 GB 2 x 1 GB 2 x 1 GB 16 GB
2 x 2 GB 2 x 2 GB 8 GB
2 x 2 GB 2 x 2 GB 2 x 2 GB 2 x 2 GB 16 GB
2 x 2 GB 2 x 2 GB 2 x 2 GB 2 x 2 GB 2 x 2 GB 2 x 2 GB 24 GB
Gesamt kapazitä t
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3 Systemaufrüstung
DIMM-Steckplätze
A1/B1 A2/B2 A3/B3 A4/B4 C1/D1 C2/D2 C3/D3 C4/D4
2 x 2 GB 2 x 2 GB 2 x 2 GB 2 x 2 GB 2 x 2 GB 2 x 2 GB 2 x 2 GB 2 x 2 GB 32 GB
2 x 4 GB 2 x 4 GB 16 GB
2 x 4 GB 2 x 4 GB 2 x 4 GB 2 x 4 GB 32 GB
2 x 4 GB 2 x 4 GB 2 x 4 GB 2 x 4 GB 2 x 4 GB 2 x 4 GB 48 GB
2 x 4 GB 2 x 4 GB 2 x 4 GB 2 x 4 GB 2 x 4 GB 2 x 4 GB 2 x 4 GB 2 x 4 GB 64 GB
Gesamt kapazitä t
So bauen Sie ein DIMM ein:
Vorsicht! DIMM-Module, bei denen Größe, Geschwindigkeit und Organisation identisch sind, müssen in DIMM­Steckplätzen gleicher Farbe installiert werden.
1 Durchlaufen Sie die vor der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 30.
2 Entfernen den Luftauslass. Halten Sie sich an die Anweisungen im
“So entfernen Sie den Luftauslass”-Abschnitt auf Seite 35. 3 Finden Sie die DIMM-Steckplätze auf dem Mainboard. 4 Richten Sie die DIMMs mit den Sockeln aus und stecken Sie sie dort
hinein (A). 5 Drücken Sie die Halteklemmen nach innen, um das DIMM zu
befestigen (B).
A
B
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55
Hinweis: Der DIMM-Steckplatz ist gekerbt, um eine ordnungsgemäße Installation sicherzustellen. Wenn ein DIMM nicht problemlos in den Sockel hineinpasst, haben Sie es eventuell falsch eingesteckt. Drehen Sie die Einsteckrichtung des DIMM um, und stecken Sie es erneut hinein.
6 Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 30.
7 Konfigurieren Sie den Systemspeicher neu. Weitere Informationen
finden Sie im “Neukonfigurieren des Arbeitsspeichers”-Abschnitt auf Seite 56.
So bauen Sie ein DIMM aus:
Wichtig! Bevor Sie ein DIMM vom Mainboard entfernen, müssen Sie eine Sicherungskopie von allen wichtigen Dateien erstellt haben.
1 Durchlaufen Sie die vor der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 30.
2 Entfernen Sie den Luftauslass, um Zugriff auf die DIMM-
Steckplätze zu bekommen. Halten Sie sich an die Anweisungen im “So entfernen Sie den Luftauslass”-Abschnitt auf Seite 35.
3 Drücken Sie die Halteklammern an beiden Seiten des DIMM-
Steckplatzes nach außen, um das DIMM zu entriegeln (A).
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56
4 Ziehen Sie das DIMM vorsichtig hoch, um es aus dem DIMM-
Steckplatz zu entfernen (B).
3 Systemaufrüstung
B
5 Möchten Sie ein neues DIMM einbauen, beachten Sie die
diesbezüglichen Schritte im vorherigen Abschnitt; ansonsten
bauen Sie den Luftauslass wieder ein, wobei Sie die nach der
Installation zu befolgende Anweisungen auf Seite 30 beachten
müssen.
A
Neukonfigurieren des Arbeitsspeichers:
Das System stellt die Größe des installierten Arbeitsspeichers automatisch fest. Führen Sie das BIOS-Dienstprogramm aus, um den neuen Wert des gesamten Arbeitsspeichers anzuzeigen, und notieren Sie sich den Wert.
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Installieren einer Erweiterungskarte

So bauen Sie eine Erweiterungskarte ein:
1 Durchlaufen Sie die vor der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 30.
2 Entfernen Sie die PCI-Steckplatzkartengruppe.
(1) Lösen Sie die Flügelschrauben am Metallhalter (A). (2) Ziehen Sie vorsichtig an der Steckplatzkartengruppe, um sie
vom Gehäuse zu befreien, und heben Sie die Steckplatzkartengruppe aus dem Gehäuse heraus (B).
B
A
57
3 Nehmen Sie die neue Erweiterungskarte aus ihrer Schutzhülle
heraus und fassen Sie sie an den Rändern an.
4 Entfernen Sie die Schraube, welche die Steckplatzabdeckung am
Metallhalter festhält, und legen Sie sie für eine spätere Wiederverwendung beiseite.
Achtung: Werfen Sie die Steckplatzabdeckung nicht weg. Wird die Erweiterungskarte mal entfernt, muss die Steckplatzabdeckung wieder eingebaut werden, um eine angemessene Systemkühlung zu gewährleisten.
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58
3 Systemaufrüstung
5 Bauen Sie die Erweiterungskarte ein.
(1) Richten Sie die PCI-Karte mit dem Steckplatzhalter aus und
stecken Sie sie dort hinein (A). Vergewissern Sie sich, dass die Karte fest verankert ist.
(2) Befestigen Sie die Karte mit der zuvor entfernten Schraube
(B).
A
B
6 Bauen Sie die PCI-Steckplatzkartengruppe ein.
(1) Halten Sie die Steckplatzkartengruppe über den Steckplatz
der PCI-Steckplatzkarte und drücken Sie die Steckplatzkartengruppe hinein, bis sie fest verankert ist (C).
(2) Ziehen Sie die Flügelschraube an, um die Kartengruppe am
Gehäuse zu befestigen (D).
C
D
7 Schließen Sie die erforderlichen Kabel an die PCI-Karte an. 8 Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 30.
Wenn Sie das System einschalten, erkennt das BIOS das neu
eingebaute Gerät automatisch und weist ihm Ressourcen zu (gilt
nur für Plug-and-Play-Erweiterungskarte).
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59

Einbauen der SAS-Tochterplatine

Dieser Abschnitt erkärt den Einbau einer SAS-Tochterplatine und einer SAS RAID-Tochterplatine.
So bauen Sie die SAS-Tochterplatine ein:
1 Durchlaufen Sie die vor der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 30. 2 Finden Sie den Steckplatz der SAS-Tochterplatine. 3 Nehmen Sie die SAS-Tochterplatine aus ihrer Schutzhülle heraus
und fassen Sie sie an den Rändern an. 4 Verbinden Sie ein Ende des SGPIO- (serieller Universal-Eingang/
Ausgang) Kabels mit dem Backplane-SGPIO-Anschluss und das
andere Ende mit dem SGPIO-Anschluss auf der SAS-Tochterplatine
(A). 5 Richten Sie die goldgeränderte Kante der Platine mit dem
Steckplatz der SAS-Tochterplatine aus und stecken Sie sie dort
hinein (B). Vergewissern Sie sich, dass die Platine fest verankert ist. 6 Befestigen Sie die SAS-Tochterplatine mit der beigefügten
Schraube am Mainboard (C).
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60
3 Systemaufrüstung
7 Schließen Sie die erforderlichen SAS-Datenkabel an (D).
8 Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 30.
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So bauen Sie die SAS RAID-Tochterplatine ein:
Das Altos R5250-System unterstützt SAS RAID durch Installation einer SAS RAID-Tochterplatine. Mit einer RAID-Aktivierungstaste als Ergänzung wird die SAS RAID-Tochterkarte aktiviert.
1 Durchlaufen Sie die vor der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 30. 2 Finden Sie den Steckplatz der SAS-Tochterplatine. Perform the
instructions described in “To remove the air duct” Abschnitt auf
Seite 35. 3 Nehmen Sie die SAS-Tochterplatine aus ihrer Schutzhülle heraus
und fassen Sie sie an den Rändern an. 4 Verbinden Sie ein Ende des SGPIO- (serieller Universal-Eingang/
Ausgang) Kabels mit dem Backplane-SGPIO-Anschluss und das
andere Ende mit dem SGPIO-Anschluss auf der SAS RAID-
Tochterplatine (A). 5 Richten Sie die goldgeränderte Kante der Platine mit dem
Steckplatz der SAS-Tochterplatine aus und stecken Sie sie dort
hinein (B). Vergewissern Sie sich, dass die Platine fest verankert ist. 6 Befestigen Sie die SAS-Tochterplatine mit der beigefügten
Schraube am Mainboard (C). 7 Schließen Sie die erforderlichen SAS-Datenkabel an (D).
61
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62
3 Systemaufrüstung
8 Richten Sie die RAID-Aktivierungstaste mit dem Anschluss auf der
SAS-Tochterkarte aus und stecken Sie sie dort hinein (E).
9 Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 30.
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Einbauen eines BMC-Moduls

Das optionale BMC-Modul ermöglicht Systemadministratoren die Remote-Verwaltung des Altos R5250-System über ein Netzwerk.
So bauen Sie ein BMC-Modul ein:
1 Durchlaufen Sie die vor der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 30. 2 Entfernen Sie die SAS-Tochterplatine.
(1) Ziehen Sie alle Kabel ab, die an die SAS-Tochterplatine
angeschlossen sind.
(2) Entfernen Sie die Schraube, mit der die Platine am Gehäuse
befestigt ist (A).
(3) Ziehen Sie vorsichtig an der SAS-Tochterplatine, um sie aus
dem Steckplatz der Tochterplatine zu entfernen (B).
63
3 Nehmen Sie das BMC-Modul aus seiner Schutzhülle heraus. 4 Bringen Sie zwei Plastikdistanzteile in den Löchern auf dem
Mainboard an, falls erforderlich.
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3 Systemaufrüstung
5 Richten Sie das BMC-Modul aus, so dass die Kerbe im Steckplatz
mit der hierzu passenden Kante des Moduls übereinstimmt (A), drücken Sie dann an beiden Enden auf das Modul, um das Distanzteil im passenden Loch im Modul einzurasten (B).
B
A
6 Bauen Sie die SAS-Tochterplatine wieder ein. 7 Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 30.
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4 System-BIOS

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Dieses Kapitel informiert Sie über das BIOS­Dienstprogramm und erklärt Ihnen, wie das System durch Ändern der Einstellungen von BIOS-Parametern konfiguriert wird.
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BIOS-Überblick

Das BIOS-Dienstprogramm ist ein in das BIOS (Basic Input/Output System) des Computers integriertes Hardware­Konfigurationsprogramm. Da die meisten Systeme bereits korrekt konfiguriert und optimiert ist, müssen Sie dieses Dienstprogramm in der Regel nicht aufrufen. Sie müssen dieses Dienstprogramm in folgenden Fällen ausführen.
Wenn Sie die Einstellungen der Systemkonfiguration ändern
Wenn Sie die Kommunikationsanschlüsse neu festlegen, um
Konflikte zu vermeiden
Wenn Sie die Konfiguration der Energieverwaltung ändern
Wenn Sie das Kennwort oder andere Sicherheitsfunktionen
ändern
Wenn das System einen Konfigurationsfehler feststellt und Sie
aufgefordert werden (Meldung "Run Setup") , Änderungen im
BIOS-Dienstprogramm vorzunehmen
Hinweis: Wenn Sie wiederholt "Run Setup"-Meldungen erhalten, könnte die Batterie leer sein. In diesem Fall kann das System die Konfigurationswerte nicht im CMOS speichern. Bitten Sie einen qualifizierten Techniker um Unterstützung.
67
Das BIOS-Dienstprogramm lädt die Konfigurationswerte in einen batteriegepufferten, nichtflüchtigen Speicher, der als CMOS RAM bezeichnet wird. Dieser Speicherbereich, in dem die Konfigurationsdaten auch bei ausgeschaltetem Computer erhalten bleiben, gehört nicht zum Arbeitsspeicher des Systems.
Vor dem Aufruf des PhoenixBIOS-Dienstprogramms müssen alle geöffneten Dateien abgespeichert werden. Das System fährt sich nach Beenden des BIOS sofort erneut hoch.
Hinweis: PhoenixBIOS-Dienstprogramm wird in diesem Handbuch kurz als
Die in diesem Handbuch abgebildeten Bildschirme zeigen die Standardwerte des Systems. Diese Werte entsprechen eventuell nicht denen Ihres Systems.
"BIOS" oder "Dienstprogramm" bezeichnet.
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68
4 System-BIOS

Aufruf des BIOS-Dienstprogramms

1 Schalten Sie den Server und den Monitor ein.
Ist der Server bereits eingeschaltet, schließen Sie alle offenen Anwendungen und starten Sie dann den Server neu.
2 Sie müssen während des POST-Vorgangs F2 drücken.
Wird F2 nicht vor Ablauf des POST gedrückt, müssen Sie den Server neu starten.
Es wird das Menü Setup Main mit der BIOS-Menüleiste angezeigt. Mit den Nach-links- und Nach-rechts-Pfeiltasten wechseln Sie zu den Optionen in den Menüleiste.

Primäre Menüs des BIOS-Dienstprogramms

Die Registerkarten in der BIOS-Menüleiste entsprechen den sechs primären Menüs des BIOS-Dienstprogramms, nämlich:
•Main
•Advanced
•Security
Server
•Boot
Exit
Die Einstellungen in Fettschrift, die in der Tabelle nach jedem abgebildeten Menü aufgeführt sind, sind die standardmäßigen und empfohlenen Parametereinstellungen.
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69

Navigationstasten des BIOS-Dienstprogramms

Navigieren Sie mit den folgenden Tasten im BIOS-Dienstprogramm.
Nach-links- und Nach-rechts-Pfeiltasten – Hiermit wechseln Sie
zu den Optionen in den Menüleiste.
Nach-oben- und Nach-unten-Pfeiltasten – Hiermit setzen Sie den
Cursor auf das gewünschte Feld.
Bild-Nach-oben- und Bild-Nach-unten-Tasten – Hiermit
gelangen Sie mit dem Cursor zur vorherigen und nächsten Seite
eines mehrseitigen Menüs.
•Pos1 – Hiermit gelangen Sie mit dem Cursor zur ersten Seite eines
mehrseitigen Menüs.
•Ende – Hiermit gelangen Sie mit dem Cursor zur letzten Seite
eines mehrseitigen Menüs.
+ and - keys – Select a value for the currently selected field (only if
it is user-configurable). Drücken Sie wiederholt diese Tasten, um
mögliche Einträge einzeln anzuzeigen, oder die Eingabetaste,
um in einem Kontextmenü auszuwählen.
Hinweis: Grau abgeblendete Felder können nicht vom Benutzer konfiguriert werden.
Eingabetaste – Zeigt ein Untermenü-Bildschirm an.
Hinweis: Die Verfügbarkeit eines Untermenüs erkennen Sie an einem (>).
•Esc – Wenn Sie diese Taste drücken:
In einem der primären Menü-Bildschirme wird das Menü Exit angezeigt.
In einem Untermenü-Bildschirm wird der vorherigen Bildschirm angezeigt.
Wählen Sie in einem Kontextmenü aus, wird das Kontextmenü geschlossen, ohne dass etwas ausgewählt wurde.
F1 – Zeigt das Fenster General Help des BIOS-Dienstprogramms.
•F9 – Lädt die Standardwerte des Systems.
F10 – Speichert Änderungen im BIOS und schließt das Dienstprogramm.
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70

Menü Main

Parameter Beschreibung
4 System-BIOS
System Time Stellt die Systemuhrzeit im Format Stunde-Minute-
System Date Stellt das Datum im Format Wochentag-Monat-Tag-Jahr
BIOS Version Versionsnummer des BIOS-Dienstprogramms
BIOS Date Datum, an dem das BIOS-Dienstprogramm erstellt wurde
Processor
CPU Type CPU Speed CPU Count
Total Memory Size
Sekunde ein.
ein.
Technische Daten des installierten Prozessors
Gesamtgröße des während des POST-Vorgangs festgestellten Systemspeichers
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71

Menü Advanced

Das Menü Advanced zeigt Untermenüoptionen für das Konfigurieren der Funktion der unterschiedlichen Hardwarekomponenten an. Wählen Sie eine Untermenüoption und drücken Sie die Eingabetaste, um den entsprechenden Untermenü-Bildschirm auzurufen.
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72
4 System-BIOS

Advanced Processor Options

Parameter Beschreibung Option
CPU1/2 Type Modellname des Prozessors
CPU1/2 Speed Die Prozessorfrequenz ist die Geschwindigkeit, mit der
ein Mikroprozessor Befehle ausführt. Taktfrequenzen werden in Megahertz (MHz) ausgedrückt, wobei 1 MHz 1 Million Zyklen pro Sekunde entspricht. Je schneller die Frequenz ist, desto mehr Befehle kann die CPU pro Sekunde ausführen.
CPU1/2 ID ID-Nummer des Prozessors
CPU1/2 L2 Cache Size
AMD Virtualization Technology
Während des POST-Vorgangs festgestellte Prozessor­Cachegröße der zweiten Ebene
Hinweis: Diese Feld ist im obigen Bildschirm nicht abgebildet.
Legt fest, ob die Funktion AMD Virtualization Technology (VT) aktiviert oder deaktiviert wird. VT ermöglicht einer einzelnen Plattform, mehrere Betriebssysteme in unabhängigen Partitionen auszuführen.
Enabled
Disabled
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Parameter Beschreibung Option
73
Enhanced Virus Protection
PowerNow! Technology
Node Interleave Legt fest, ob die Funktion Node Interleave
ACPI SRAT Table Legt fest, ob die Funktion ACPI SRAT Table
Online Spare Legt fest, ob die Funktion Online Spare
Legt fest, ob die Funktion des erweiterten Virenschutzes aktiviert wird. Enhanced Virus Protection ermöglicht dem Prozessor die Deaktivierung der Code-Ausführung, wenn ein Wurm versucht, einen Code im Puffer abzulegen, wodurch Beschädigungen und Wurmverbreitung verhindert werden.
Legt fest, ob die Funktion PowerNow! Technology aktiviert wird.
aktiviert wird.
aktiviert wird.
aktiviert wird.
Enabled
Disabled
Enabled
Disabled
Enabled
Disabled
Enabled
Disabled
Enabled
Disabled
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74

Memory Configuration

Parameter Beschreibung Option
4 System-BIOS
System Memory Gesamtgröße des während des POST-Vorgangs
Extended Memory
Clear Disabled DIMMs
DIMM Information
festgestellten Systemspeichers
Gesamtgröße des während des POST-Vorgangs festgestellten Erweiterungsspeichers
Drücken Sie die Eingabetaste, um deaktivierte DIMMs zu löschen.
Zeigt Informationen über den im System eingebauten Speicher.
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Advanced Chipset Control

Parameter Beschreibung Option
75
Wake on Keyboard/ Mouse
Wake On Ring Legt fest, ob das System reaktiviert
Wake On RTC Alarm
Legt fest, ob das System mit der Tastatur oder mit der Maus reaktiviert wird.
werden soll, wenn das Modem einen eingehenden Anruf feststellt.
Legt fest, ob das System bei Erkennung eines RTC-Alarms reaktiviert werden soll.
Enabled
Disabled
Enabled
Disabled
Enabled
Disabled
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76
4 System-BIOS

PCI Configuration

Parameter Beschreibung Option
PCI Slot 1 Option ROM
Onboard LAN1/2 Control
LAN 1/2 Option ROM Scan
Onboard VGA Control
Bei Aktivierung initialisiert diese Einstellung das Geräte-Erweiterungs-ROM für den betreffenden PCI-Steckplatz.
Legt fest, ob der integrierte Netzwerk 1/2­Controller aktiviert wird.
Legt fest, ob das ausgewählte integrierte LAN-Gerät aktiviert werden soll. Bei Aktivierung wird das Geräte-Erweiterungs­ROM initialisiert.
Aktiviert oder deaktiviert den integrierten VGA-Controller.
Enabled
Disabled
Enabled
Disabled
Enabled
Disabled
Enabled
Disabled
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I/O Device Configuration

Parameter Beschreibung Option
77
Serial Port A/B Bei Aktivierung können Sie die serielle
PS/2 Mouse Aktivieren Sie diesen Parameter, wenn
USB Control Aktiviert oder deaktiviert
USB BIOS Legacy Support
Serial 0,1,2 controller
Schnittstelle konfigurieren. When set to Auto allows the server’s
BIOS or OS to select a configuration. Bei Einstellung auf Disabled wird keine
Konfiguration für die serielle Schnittstelle angezeigt.
Sie eine Maus oder einen Trackball mit einer PS/2-Schnittstelle verwenden möchten.
Unterstützung für Legacy-USB-Geräte.
Aktiviert oder deaktiviert Unterstützung für Legacy-USB-Geräte.
Legt fest, ob Unterstützung für SATA­Geräte aktiviert werden soll.
Enabled Disabled
Auto
Enabled
Disabled
Enabled
Disabled
Enabled
Disabled
Enabled
Disabled
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78
Parameter Beschreibung Option
4 System-BIOS
NV RAID Configuration
Drücken Sie die Eingabetaste, um das integrierte SATA RAID zu konfigurieren.
Enabled
Disabled

IDE Configuration

Im Untermenü IDE Configuration können Sie Parameter einstellen, die sich auf die Festplatte(n) des Systems auswirken.
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SATA Port
Parameter Beschreibung Option
Type Legt den Laufwerktyp fest. Auto
None CD-ROM ATAPI Removable IDE Removable User
79
Total Sectors Gesamtanzahl von Sektoren, die auf der ausgewählten
Maximum Capacity
Multi-Sector Transfers
Festplatte verfügbar sind.
Maximale Kapazität der ausgewählten Festplatte.
Legt den Übertragungsmodus für mehrfache Sektoren fest.
16 Sectors
Disabled 2 Sectors 4 Sectors 8 Sectors
Page 100
80
Parameter Beschreibung Option
4 System-BIOS
LBA Mode Control
32-bit I/O Aktiviert oder deaktiviert 32-Bit-
Transfer Mode
Wählt die Übersetzungsmethode der Festplatte aus. Für Laufwerke, die größer sind als 504 MB, wird der LBA-Modus benötigt.
Datenübertragung
Legt einen Übertragungsmodus zur Steigerung der Festplattenleistung fest.
Enabled
Disabled
Enabled
Disabled
Fast PIO 4
Standard Fast PIO 1 Fast PIO 2 Fast PIO 3 FPIO 3/DMA 1 FPIO 4/DMA 2
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