Gelegentliche Änderungen der Informationen in dieser Veröffentlichung behalten wir uns
ohne Ankündigung vor. Diese Änderungen werden jeweils in die folgenden Ausgaben dieses
Handbuchs, zusätzlicher Dokumente oder Veröffentlichungen übernommen. Diese Firma
übernimmt keine Garantie, weder ausdrücklich noch implizit, bezüglich des Inhalts dieses
Handbuchs und – ohne darauf beschränkt zu sein – der unausgesprochenen Garantien von
Marktgängigkeit und Eignung für einen bestimmten Zweck.
Notieren Sie nachfolgend die Modellnummer, Seriennummer sowie Kaufdatum und -ort. Die
Serien- und Modellnummer befinden sich auf dem Etikett an Ihrem Computer. Wenn Sie sich
bezüglich Ihres Geräts an die Firma wenden, müssen Sie die Seriennummer, die
Modellnummer und die Kaufdaten immer mit angeben.
Kein Teil dieser Veröffentlichung darf ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Acer
Incorporated reproduziert, in einem Datenabrufsystem gespeichert oder in anderer Form oder
durch andere Verfahren (elektronisch, mechanisch, durch Fotokopieren, Aufnahme oder
andere Verfahren) verbreitet werden.
Modellnummer: _________________________________
Seriennummer: ___________________________________
Kaufdatum: ___________________________________
Kaufort: ________________________________
Acer und das Acer-Logo sind eingetragene Warenzeichen von Acer Inc. Produktnamen und
Warenzeichen anderer Unternehmen werden in diesem Handbuch nur zu
Identifikationszwecken verwendet und sind das Eigentum der jeweiligen Unternehmen.
Page 3
iii
Hinweise
FCC-Hinweis
Geräte der Klasse A weisen kein FCC-Logo oder FCC-IDE auf dem Etikett auf.
Geräte der Klasse B weisen jedoch ein FCC-Logo oder FCC-IDE auf dem Etikett
auf. Sobald die Geräteklasse feststeht, beziehen Sie sich auf folgende
Erklärung.
Gerät der Klasse A
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale
Geräte der Klasse A, gemäß Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Diese
Grenzwerte bieten einen ausreichenden Schutz gegen Interferenzen bei
häuslichen Installationen. Das Gerät erzeugt und verwendet hochfrequente
Schwingungen und kann sie ausstrahlen. Wenn es nicht nach den Anweisungen
des Herstellers aufgestellt und betrieben wird, können Störungen im
Radioempfang auftreten. Während des Betriebs dieses Geräts in einer
Wohnumgebung können u.U. schädliche Störungen auftreten, wobei der
Benutzer angehalten ist, diese Störungen auf eigene Kosten zu beseitigen.
Gerät der Klasse B
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale
Geräte der Klasse B, gemäß Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Diese
Grenzwerte bieten einen ausreichenden Schutz gegen Interferenzen bei
häuslichen Installationen. Das Gerät erzeugt und verwendet hochfrequente
Schwingungen und kann sie ausstrahlen. Wenn es nicht nach den Anweisungen
des Herstellers aufgestellt und betrieben wird, können Störungen im
Radioempfang auftreten.
In Ausnahmefällen können bestimmte Installationen dennoch geringe
Störungen verursachen. Sollte der Radio- und Fernsehempfang beeinträchtigt
sein, was durch Ein- und Ausschalten des Gerätes festgestellt werden kann,
empfiehlt sich die Behebung der Störung durch eine oder mehrere der
folgenden Maßnahmen:
•Richten Sie die Empfangsantenne neu aus, oder stellen Sie sie an einem
anderen Platz auf
•Vergrößern Sie den Abstand zwischen Gerät und Empfänger
•Stecken Sie den Netzstecker des Gerätes in eine andere Steckdose, so daß
das Gerät und der Empfänger an verschiedene Stromkreise angeschlossen
sind
Page 4
iv
•Wenden Sie sich an einen Fachhändler oder erfahrenen Radio-/
Fernsehtechniker
Hinweis: Abgeschirmte Kabel
Für sämtliche Verbindungen mit anderen Computern müssen zur Einhaltung
der FCC-Bestimmungen abgeschirmte Kabel verwendet werden.
Hinweis: Peripheriegeräte
An dieses Gerät dürfen nur Peripheriegeräte (Eingabe-/Ausgabegeräte,
Terminals, Drucker usw.) angeschlossen werden, die getestet und als
übereinstimmend mit den Grenzwerten für Geräte der Klasse A oder B
befunden wurden. Bei Anschluß von nicht zertifizierten Peripheriegeräten
können Störungen im Radio- und Fernsehempfang auftreten.
Achtung! Laut FCC-Bestimmungen ist der Benutzer darauf
hinzuweisen, daß dieser Server, an dem nicht vom Hersteller
ausdrücklich gebilligte Änderungen oder Modifizierungen
vorgenommen werden, vom Benutzer nicht betrieben werden
darf.
Nutzungsbedingungen
Dieses Gerät entspricht Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Für den Betrieb
sind folgende Bedingungen zu beachten: (1) Das Gerät darf keine schädlichen
Interferenzen erzeugen und (2) muß empfangene Interferenzen aufnehmen,
obwohl diese zu Betriebsstörungen führen können.
Hinweis: Benutzer in Kanada
Dieses Gerät der KlasseA/Klasse B entspricht allen Anforderungen der Canadian
Interference-Causing Equipment Regulations (kanadische Richtlinien für Geräte,
die Funkstörungen erzeugen können).
Laser-Konformitätserklärung
Beim CD-ROM-Laufwerk dieses Computers handelt es sich um ein Laserprodukt.
Der Klassifizierungsaufkleber (siehe unten) befindet sich auf dem CD-ROMLaufwerk.
LASER-PRODUKT DER KLASSE 1
ACHTUNG: UNSICHTBARE LASERSTRAHLUNG, WENN GEÖFFNET.
NICHT DEM STRAHL AUSSETZEN.
Page 5
Wichtige Sicherheitshinweise
Lesen Sie diese Hinweise sorgfältig durch. Bewahren Sie sie so auf, daß Sie sie
später leicht wiederfinden können.
1Berücksichtigen Sie alle Warnungen, und folgen Sie allen Anweisungen,
die auf dem Produkt aufgeführt sind.
2Ziehen Sie den Netzstecker aus der Netzsteckdose, bevor Sie das Produkt
reinigen. Verwenden Sie keine flüssigen Reinigungsmittel oder Sprays.
Verwenden Sie zum Reinigen einen feuchten Lappen.
3Verwenden Sie dieses Produkt nicht in der Nähe von Wasser.
4Stellen Sie das Produkt nur auf einen festen und stabilen Untergrund. Das
Produkt könnte sonst herunterfallen und schwer beschädigt werden.
5Die Lüftungsschlitze auf der Rückseite oder Unterseite des Gehäuses
dienen der Kühlung der inneren Komponenten und damit dem
zuverlässigen Betrieb des Produkts. Um das Produkt vor Überhitzung zu
schützen, dürfen diese Schlitze auf keinen Fall versperrt oder abgedeckt
werden. Stellen Sie das Produkt daher nicht auf einem Bett, Sofa, Teppich
oder einer ähnlichen Oberfläche ab. Stellen Sie das Produkt niemals in der
Nähe oder über einem Heizkörper ab. Es darf nur dann in andere Anlagen
integriert werden, wenn eine ausreichende Kühlung gewährleistet ist.
6Dieses Produkt darf nur an Netzspannungsquellen angeschlossen werden,
die den Spezifikationen auf dem Leistungsschild entsprechen. Wenn Sie
die entsprechenden Werte Ihrer Netzspannungsquelle nicht kennen,
wenden Sie sich an Ihren Händler oder an das Elektrizitätswerk vor Ort.
7Stellen Sie keine Gegenstände auf das Netzkabel. Stellen Sie das Produkt
nicht so auf, daß Personen auf das Netzkabel treten können.
8Wenn Sie ein Verlängerungskabel verwenden, stellen Sie sicher, daß die
Summe der Amperewerte der an dieses Kabel angeschlossenen Geräte
nicht den maximalen Amperewert des Verlängerungskabels überschreitet.
Stellen Sie außerdem sicher, daß der Gesamtamperewert aller in eine
Netzsteckdose eingesteckten Geräte nicht den Wert der Überlastsicherung
überschreitet.
9Stecken Sie auf keinen Fall Gegenstände in die Gehäuseöffnungen, da
diese gefährliche, spannungsführende Teile berühren oder diese
kurzschließen und dadurch einen Brand oder einen Stromschlag
verursachen könnten. Gießen Sie keine Flüssigkeit auf das Produkt.
10 Versuchen Sie nicht, dieses Produkt selbst zu warten, da Sie sich durch
Öffnen oder Abnehmen des Gehäuses gefährlichen Spannungen oder
anderen Gefahren aussetzen. Alle Wartungsarbeiten müssen vom
Kundendienst durchgeführt werden.
11 Tritt einer der folgenden Fälle ein, ziehen Sie den Netzstecker des Geräts,
und beauftragen Sie Ihren zuständigen Kundendienst mit den
Reparaturarbeiten:
v
Page 6
vi
aWenn das Netzkabel oder der Netzstecker beschädigt oder
durchgescheuert sind.
bWenn Flüssigkeit in das Innere des Produkts gelangt ist.
cWenn das Produkt Regen oder Wasser ausgesetzt war.
dWenn das Produkt nicht ordnungsgemäß funktioniert, obwohl die
Betriebsanleitungen eingehalten wurden. Nehmen Sie nur die
Einstellungen vor, die in der Betriebsanleitung beschrieben sind, da
andere Einstellungen Beschädigungen zur Folge haben können und
oft umfangreiche Arbeiten zur Wiederinstandsetzung des Gerätes
durch einen qualifizierten Techniker erfordern.
eWenn das Produkt heruntergefallen ist oder das Gehäuse beschädigt
wurde.
fWenn das Gerät durch einen deutlichen Leistungsabfall auf
notwendige Wartungsmaßnahmen hinweist.
12 Tauschen Sie Akkus gegen den gleichen, von uns empfohlenen Typ aus. Bei
Verwendung anderer Akkus besteht Brand- und Explosionsgefahr.
Beauftragen Sie den qualifizierten Kundendienst mit dem Austausch des
Akkus.
13 Vorsicht! Akkus können explodieren, wenn Sie nicht ordnungsgemäß
verwendet werden. Bauen Sie sie nicht auseinander, und werfen Sie sie
nicht ins Feuer. Halten Sie Akkus von Kindern fern, und entsorgen Sie
verbrauchte Akkus umgehend.
14 Für den Anschluß des Gerätes darf nur ein geeignetes Netzkabel (befindet
sich im Zubehörkarton Ihres Gerätes) verwendet werden. Das Netzkabel
muß abtrennbar sein und folgenden Anforderungen entsprechen: ULgeprüft/CSA-zertifiziert, Typ SPT-2, min. 7 A/125 Volt, vom VDE oder einer
entsprechenden Organisation zugelassen. Maximale Länge: 4,6 m (15 Fuß).
Page 7
Hinweiseiii
FCC-Hinweis iii
Laser-Konformitätserklärung iv
Wichtige Sicherheitshinweisev
1 Systemeinführung1
Zusammenfassung der Funktionen3
Externe und interne Struktur7
Vorderer Einsatz 7
Vorderseite 8
Rückseite 13
Interne Komponenten 16
Vor der Installation zu Beachtendes27
Anschließen von Peripheriegeräten28
Einschalten des Systems29
Einschaltprobleme31
Konfigurieren des Betriebssystems32
Server-Einrichtung33
Ausschalten des Systems34
Inhalt
3 Systemaufrüstung37
Vorsichtsmaßnahmen beim Installieren39
Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von
elektrostatischen Entladungen 39
Vor der Installation zu befolgende Anweisungen 39
Nach der Installation zu befolgende Anweisungen40
Öffnen des Servers41
Öffnen der Einsatztür41
Entfernen der Einsatztür41
Entfernen des Einsatzes42
Entfernen der linken Seitenabdeckung43
Entfernen der Luftablenkung43
Page 8
Konfigurieren des Hot-plug-Festplattengehäuses mit vier
Einschubschächten45
Installieren des Hot-plug-SCSI-Festplattengehäuses
mit vier Einschubschächten 45
Installieren des Hot-plug-SATA-Festplattengehäuses
mit vier Einschubschächten48
Installieren einer Festplatte im Hot PlugFestplattengehäuserahmen mit vier
Einschubschächten50
Ersetzen von Speichergeräten52
Ersetzen des Diskettenlaufwerks52
Ersetzen des CD-ROM-Laufwerks54
Aufrüsten der CPU57
Installieren des Kühlkörpers und der CPU57
Entfernen des Kühlkörpers und der CPU59
Erweitern des Arbeitsspeichers61
Entfernen eines DIMM65
Installieren eines DIMM-Moduls66
Installieren vom Altos RAID-Enabler (Option)69
Installieren einer Erweiterungskarte71
Einbauen eines Stromversorgungsmoduls 73
Ersetzen des leicht vertauschbare Systemlüfters76
Entfernen eines leicht vertauschbaren Systemlüfters76
Installieren eines leicht vertauschbaren Systemlüfters 77
Installieren eines ePanel-Moduls (Option)78
4 BIOS-Dienstprogramm81
BIOS-Dienstprogramm83
Aufruf des BIOS-Dienstprogramms84
Main86
System Information88
Product Information91
Advanced92
Peripheral Configuration93
IDE Configuration95
Floppy Configuration99
PCI/PnP Configuration100
Boot Settings Configuration101
Onboard Devices Configuration104
Server Management Configuration105
Remote Access Configuration108
Power111
Boot113
Page 9
Boot Device Priority113
Hard Disk Drives115
Removable Devices116
ATAPI CD-ROM Devices117
Security118
Einrichten eines Supervisor/User-Kennworts119
Ändern des Supervisor/User-Kennworts120
Löschen des User-Kennworts120
Exit121
5 Fehlerbehebung123
Zurücksetzen des Systems125
Probleme nach erstmaliger Systeminstallation126
Checkliste mit ersten Schritten127
Hardwarediagnosetest128
Vertikales Montagelochmuster148
Einbauen des Systems im Gestell150
Anhang C: SCSI RAID Configuration159
Konfigurieren von SCSI/SCSI RAID HBA161
Verwenden des SCSI HBA-Setup-Programms161
Verwenden des SCSI RAID HBA-Setup-Programms161
Verwenden des Programms
MegaRAID Configuration163
Page 10
Anhang D: ePanel165
Überblick167
Installieren von ePanel169
ePanel-Modul179
ePanel-Hauptmenü181
Info181
Monitor182
Network 185
Setting187
Index 191
Page 11
1 Systemeinführung
Page 12
Der Acer Altos G710 ist ein leistungsstarkes
Doppelprozessorsystem mit vielen neuen und
innovativen Funktionen. Das System bietet einen
neuen Standard für flexible Produktivi-tät, ideal für
Multimedia-Verarbeitungen, intensive
Grafikanwendungen, allgemeine
Geschäftsanwendungen, Email, Web-Dienst, DateiCluster- und Druckdienste.
Page 13
Zusammenfassung der Funktionen
Nachstehend sind die Hauptfunktionen des Systems aufgelistet:
Prozessor
•Einzeln- oder Dual-Intel® Xeon™-Prozessor mit 800 MHz FrontSystembus
Vorsicht! Es könnten Funktionalitätsprobleme auftreten,
wenn unterschiedliche Speichertypen auf dem gleichen
Mainboard installiert werden. Auf dem Altos G710-System
sollten DIMM-Module gleichen Typs, gleicher Einbautechnologie (Banking und Stacking) und vom gleichen
Hersteller installiert werden
Achtung! Bei Verwendung mehrerer Speichermodule wird
empfohlen, daß Sie KEINE Module verwenden, die von
unterschiedlichen Herstellern stammen oder deren
Geschwindigkeit voneinander abweichen.
•2-Weg-Speicher-Interleave
•SDDC (Single Device Data Correction) für Speicherfehlererkennung
und –korrektur einer beliebigen Anzahl von Bit-Fehlern in einem
einzigen x4 Speichergerät
•Speicher-Mirroring- und Sparing-Technologie
•Ist der Parameter Memory Mirror im BIOS-Dienstprogramm
aktiviert, wird nur die Hälfte der Speicherkapazität vom
Betriebssystem des Systems erkannt.
Page 14
4
1 Systemeinführung
•Ist der Parameter Memory Spare aktiviert, wird ein DIMMSteckplatz für Standby reserviert, für den Fall, daß
schwerwiegende Fehler in einem bestimmten DIMM auftreten
und kein Zugriff vom System stattfinden kann.
Sind z.B. 8 GB Speicher installiert (vier 2-GB-DIMMs), kann das
System nur auf 4 GB Speicher in DIMM 1B und DIMM 1A
zugreifen. Speicher in DIMM 2B und DIMM 2A ist als ErsatzDIMM reserviert.
Weitere Informationen über das Konfigurieren der Parameter
Memory Spare oder Memory Mirror im BIOS-Dienstprogramm
finden Sie in “Server Management Configuration” auf Seite
105.
Chipsatz-Komponenten
•Intel® E7520 MCH (Speicher-Controller-Hub)
•Intel
•Intel
®
82801ER ICH (E/A-Controller-Hub)
®
IOP332 – E/A-Bridge
Medienspeichergerät
•3,5-Zoll-1,44-MB-Diskettenlaufwerk
•Drei 5,25-Zoll-Geräteschächte unterstützen:
•5,25-Zoll-IDE-CD-ROM-Laufwerk
•DDS4 DAT 20-GB- oder 40-GB-Bandlaufwerk für
Datensicherung
•DAT72 36-GB- oder 72-GB-Bandlaufwerk für Datensicherung
•AIT1 35-GB- oder 91-GB-Bandlaufwerk für Datensicherung
•DVD-ROM-, DVD-RW-, DVD-Kombo-Laufwerk
Zusätzliches Medienspeichergerät
•Hot-plug-SCSI-Festplattengehäuse
•Unterstützt bis zu vier Ultra320 SCSI-Festplatten
•Hot-plug-SATA-Festplattengehäuse
•Unterstützt bis zu vier SATA-Festplatten
SCSI-Controller
•LSI® Logic 53C1030 SCSI RAID-Controller
•Unterstützt zwei 68-pol. Ultra 320 SCSI-Anschlüsse
•Unterstützt RAID 1
Page 15
RAID auf Motherboard (Option)
•Dual-Kanal-Ultra 320 SCSI-Kanäle
•Unterstützt RAID 0, 1, 5, 10 und 50
•Erfordert RAID-Enabler (iButton)
•Erfordert ein 184-pol. DDR 400 ungepuffertes ECC-DIMM für
Cachespeicher
•Unterstützt 128-MB-Speichermodul mit iTBBU- (Transportable
Battery Backup Unit) Cachespeicher
•Unterstützt 256-MB- oder 512-MB-Speichermodule (ohne
Batterieabsicherung)
Hinweis: Ist ROMB (RAID auf Motherboard) aktiviert, verfügt der
integrierte SCSI-Controller über eine umfassende Hardware-RAIDFunktionalität.
1 Das ePanel-Modul wird dem System nicht mitgeliefert. Wenn Sie ein ePanelModul erwerben möchten, kontakten Sie die Acer-Vertretung vor Ort, oder
bestellen Sie direkt bei http://www.acer.com/
LCD-Display-Abdeckung (für ePanel-Modul)
.
1
Page 18
8
Vorderseite
1 Systemeinführung
Nr.SymbolKomponenteBeschreibung
1Stopp/Auswurftaste
des CD-ROMLaufwerks
2Aktivitätsanzeige des
CD-ROM-Laufwerks
3CD-ROM-LaufwerkLaufwerk zum Lesen von
4LautstärkereglerRegelt die Lautstärke des
Drücken Sie diese Taste, um den
CD-Laufwerkträger
auszufahren.
Leuchtet diese LED-Anzeige,
findet ein Zugriff auf das
CD-Laufwerk statt.
CD-ROMs.
CD-Laufwerks.
Page 19
Nr.SymbolKomponenteBeschreibung
9
5Kopfhörer-/
Ohrhöreranschluß des
CD-ROM-Laufwerks
65,25-Zoll-
Laufwerkschächte
7Stromversorgungsanz
1
eige
8Aktivitätsanzeige des
Festplattenlaufwerks
9
Systemstatusanzeige
1
1
10LAN1-
Aktivitätsanzeige
1
11LAN2-
Aktivitätsanzeige
1
Anschluß für ein Mikrofon oder
Ohrhörer.
In zwei leeren 5,25-ZollLaufwerkschächten können
zusätzliche Geräte installiert
werden.
Zeigt an, ob Netzstrom
vorhanden oder ob das System
ein- oder ausgeschaltet ist
(grün).
Zeigt den Status der Festplatte
im System an.
Diese Anzeige leuchtet grün,
wenn das System normal
funktioniert. Bei einem Fehler
im System blinkt die Anzeige
oder leuchtet orange.
Zeigt einen aktiven Link beim
LAN1-Anschluß an (grün).
Zeigt einen aktiven Link beim
LAN2-Anschluß an (grün).
12Service-ID-AnzeigeZeigt den Status der Gehäuse-ID
an (blau).
13Service-ID-TasteBeleuchtet die LEDs auf der
Vorder- und Rückseite des
Servers und erleichtert so die
Erkennung des Servers in einem
Gestell von hinten.
14Hot-plug-
Festplattengehäuse
Enthält vier Hot-swap-SCSI-
Laufwerke.
mit vier
Einschubschächten
Page 20
10
Nr.SymbolKomponenteBeschreibung
1 Systemeinführung
15Festplatten-
einschubschacht
Für zusätzliche
Speicheroptionen. Unterstützt
ein Hot-plugFestplattengehäuse mit vier
Einschubschächten.
16USB-AnschlüsseAnschlüsse für USB-Geräte.
17Aktivitätsanzeige der
Hot-plug-Festplatte
18Stromversorgungs-
anzeige der Hot-plugFestplatte
2
19ePanel-
Modulabdeckung
Zeigt den Status der Festplatte
2
an.
Zeigt den Zugriff auf das
Laufwerk an (grün).
Entfernen Sie die Abdeckung,
um das optionale ePanel-Modul
zu installieren. Details hierzu
sind auf Seite 78 angegeben.
20NetzschalterDrücken, um das System
einzuschalten.
21Aktivitätsanzeige des
Diskettenlaufwerks
Leuchtet diese Anzeige, findet
ein Zugriff auf das
Diskettenlaufwerk statt.
22Diskettenlaufwerk
(Floppy-Laufwerk)
Laufwerk zum Lesen und
Beschreiben von Disketten.
23Auswurftaste des
Diskettenlaufwerks
Drücken Sie diese Taste, um eine
Diskette aus dem
Diskettenlaufwerk
auszuwerfen.
1 Weitere Informationen über den Status der der LED-Anzeige finden Sie in der
Tabelle der vorderseitigen LED-Anzeigen auf Seite 11.
2 Weitere Informationen über den Status der Hot-plug-Festplattenanzeige
finden Sie in der Tabelle der Hot-plug-Festplattenanzeige auf Seite 12.
Page 21
LED-Anzeigen auf Vorderseite
Folgende Tabelle listet den Status der LEDs auf der Vorderseite auf.
LEDFarbeStatusBeschreibung
11
Stromversorg
ung
StatusGrünEinSystem läuft normal.
FestplatteGrünBlinktFestplattenzugriff
GrünEinEingeschaltet
BlinktSystem ist im ACPI-Ruhemodus.
GrünBlinkt• Fehlerhafte CPU
• Fehlerhaftes DIMM
OrangeBlinkt• Fehler beim redundanten
Lüfter
• Fehler bei redundanter
Stromversorgung
• Nichtkritischer Temperaturund Spannungsfehler
OrangeEin• Kritischer
Stromversorgungsfehler
• Spannungsfehler bei
Stromversorgung
• Kritischer Temperatur- und
Spannungsfehler
Aus• POST-Fehler
•NMI-Ereignis
• CPU oder Terminator fehlt
AusKein Festplattenzugriff
OrangeEinFestplattenfehler
Die Festplatten-LED leuchtet
grün, wenn das Hot-plugGehäuse mit vier
Einschubschächten im
Systemgehäuse installiert ist.
Page 22
12
LEDFarbeStatusBeschreibung
LAN1 und 2GrünEinNetzwerkverbindung besteht.
Blinkt• Netzwerk ist aktiv.
• Netzwerkverbindung besteht
und läuft mit unterstützter
Geschwindigkeit.
AusNetzwerk-Link ist nicht
hergestellt.
1 Systemeinführung
Service-IDTaste
BlauEinService-ID-Taste wurde
gedrückt.
Aktivitätsanzeigen der Hot-plug-Festplatte
Die folgende Liste zeigt den möglichen Status des Laufwerks an.
Laufwerkst
atus
Festplatte
nicht
vorhanden
Festplatte
vorhanden
Festplattenf
ehler
Festplattenn
euaufbau
Stromve
rsorgung
sanzeige
(Farbe)
NichtsAusEs ist keine Festplatte
GrünEinFestplattenzugriff
OrangeEinInterner Festplattenfehler,
GrünEin
OrangeBlinkt
Aktivitätsan
zeige
(Bedingung)
Beschreibung
vorhanden
Festplatte ersetzen
Festplatte baut Daten neu auf
Page 23
Rückseite
13
Nr.SymbolKomponenteBeschreibung
1Einschubschach
t des
Stromversorgun
gsmoduls (leer)
2PS/2-
Mausanschluß
Hier können Sie ein redundantes
Hot-swap-Stromversorgungsmodul
installieren.
Hinweis: Obwohl das System zwei
Einschubschächte für Hot-swapStromversorgungsmodule aufweist,
wird es mit nur einem einzigen
Stromversorgungsmodul angeliefert.
Um das System mit einer
redundanten Stromversorgung
auszustatten, können Sie ein
zusätzliches Stromversorgungsmodul
separat erwerben.
Anschluß für eine PS/2-Maus.
Page 24
14
Nr.SymbolKomponenteBeschreibung
1 Systemeinführung
3PS/2-
Tastaturanschlu
ß
4USB-AnschlüsseAnschlüsse für USB-Geräte.
5Serieller
Anschluß
6Parallel/
Druckeranschlu
ß
7VGA/
Monitoranschlu
ß
8Gigabit-LAN-
Anschlüsse (10/
100/1000 Mbit/
s)
9Service-ID-
Anzeige
10Service-ID-TasteBeleuchtet die LEDs auf der Vorder-
Anschluß für eine PS/2-Tastatur.
Anschluß für serielle Geräte.
Anschluß für parallele Geräte.
Anschluß für einen Monitor.
Anschluß für Netzwerkkabel.
Zeigt den Status der Gehäuse-ID an
(blau).
und Rückseite des Servers und
erleichtert so die Erkennung des
Servers in einem Gestell von hinten.
11Erweiterungsste
ckplätze
12Entlüftungsschli
tze
13SchlüssellochEin Paar Systemschlüssel sind hier
Für die Installation von
Erweiterungskarten.
Behält den richtigen Lufstrom im
Gehäuse bei.
Vorsicht: Sie dürfen die
Entlüftungsschlitze nicht verdecken,
da sich sonst das System überhitzen
könnte.
zum Aufschließen der Einsatztür
angebracht.
Page 25
Nr.SymbolKomponenteBeschreibung
15
14Verschlußhebel
des PCISteckplatzes
15Systemlüfter
(Rückseite)
16Netzstromanzei
ge der
Hauptstromvers
orgung
17Fehleranzeige
der
Hauptstromvers
orgung
18Kabelanschluß
der
Hauptstromvers
orgung
Hält die PCI-Karte im System fest.
Optimiert den Luftstrom im System.
Zeigt den Status der
Stromversorgung an (grün).
Diese Anzeige leuchtet orange,
wenn das Hot-swapStromversorgungsmodul oder der
interne Lüfter einer
Stromversorgungseinheit ausfällt.
Anschluß des Netzkabels.
Page 26
16
Interne Komponenten
Nr.KomponenteNr.Komponente
1 Systemeinführung
1Stromversorgungsmodul
(550 Watt)
2Systemlüfter (Rückseite)7Leicht vertauschbare
3Entriegelung des
Systemlüfters (Rückseite)
4Luftablenkung9Stromverteilerplatine
5PCI-Bus-Steckplatz
1 Obwohl das System zwei Hot-swap-Stromversorgungmodule unterstützt, wird
es mit nur einem einzigen 550-Watt-Stromversorgungsmodul angeliefert. Um das System mit
einer redundanten Stromversorgung auszustatten, können Sie ein zusätzliches
Stromversorgungsmodul erwerben.
1
6Mainboard
Systemlüfter
8Hot-plug-Festplattengehäuse-
Backplane-Platine mit vier
Einschubschächten
Page 27
Systemplatinen
Mainboard-Layout
Sie bekommen Zugang zum Mainboard, nachdem Sie das System
geöffnet haben. Es sollte der folgenden Abbildung entsprechend
aussehen.
Das am Hot-plug-Festplattengehäuse mit vier Einschubschächten
befestigte Backplane dient als nützliche Schnittstelle zwischen den
SCSI- oder SATA-Laufwerken und dem Mainboard.
SCSI-Backplane-Layout
Vorderseite
Nr.Beschreibung
1120-pol. SAF-TE-Anschluß
280-pol. SCSI-Datenkabelanschlüsse
368-pol. SCSI-Datenkabelanschluß
4J1 Backplane-Jumper-Header
5SCSI-Netzkabelanschluß
6
Anschluß für Verwaltungskabel der SCSI-Festplatte (I
Rückseite
2
C-Bus)
Page 33
SATA-Backplane-Layout
VorderseiteRückseite
23
Nr.CodeBeschreibung
1SATA-Festplattenanschlüsse
2J15SAF-TE-Heartbeat-LED und
Herstellerfunktion-Jumper
3SATA-Datenkabelanschluß
4JP3SAF-TE-Anschluß
5JP210-pol. Netzkabelanschluß
6J5Backplane-Setup-Header
7J11Anschluß für Verwaltungskabel des SATA-Gehäuses
8J14Backplane-Peering-Kabelanschluß
2
(I
C-Bus)
Page 34
24
1 Systemeinführung
SAF-TE-Platinen-Layout
Die SAF-TE-Platine ist mit dem Backplane des Festplattengehäuses
verbunden. Sie überwacht die Temperatur und die Spannung vom
Backplane und den Status der SCSI-Festplatten.
Nr.Beschreibung
1GEM 318p SAF-TE-Chipsatz
2Konfigurationsschalter
SAF-TE-Konfigurationseinstellungen (SW1)
Die im voraus zugewiesene Kennung der SAF-TE-Platine ist die SCSI-ID
6. Die folgende Tabelle zeigt die Konfigurationseinstellungen der
Platine.
SchalterBeschreibungSchalterBeschreibung
Schalter 1 AusSchalter 3 Ein
Schalter 2 AusSchalter 4 Aus
Page 35
2 Systemeinrichtung
Page 36
Dieses Kapitel enthält Anweisungen über das
Einrichten Ihres Systems. Schritte zum Anschließen
von Peripheriegeräten sind hier auch angegeben.
Page 37
Einrichten des Systems
Vor der Installation zu Beachtendes
Auswählen eines Aufstellungsortes
Bevor Sie das System auspacken und installieren, müssen Sie einen
geeigneten Aufstellungsort auswählen, an dem die Systemleistung
maximal genutzt werden kann. Der Aufstellungsort für das System
sollte den folgenden Kriterien entsprechen:
•Neben einer geerdeten Steckdose
•Sauber und staubfrei
•Stabile, erschütterungsfreie Aufstellfläche
•Gut belüftet und weit von Hitzequellen entfernt
•Abgeschirmt von elektromagnetischen Feldern, die von
Elektrogeräten, z.B. Klimaanlagen, Radios und TVÜbertragungsgeräten, etc., erzeugt werden
27
Überprüfen des Kartoninhalts
Prüfen Sie, ob folgende Gegenstände im Lieferkarton enthalten sind:
•Acer Altos G710-System
•Altos Altos G710-Benutzerhandbuch
•Acer EasyBUILD
•Acer Altos G710-Zubehörkarton
•Systemschlüssel (an der Rückseite des Systems befestigt)
Wenn eines der obigen Gegenstände beschädigt sein oder fehlen
sollte, kontaktieren Sie sofort Ihren Händler.
Bewahren Sie Kartons und Verpackungsmaterialien für eine spätere
Verwendung auf.
TM
Page 38
28
2 Systemeinrichtung
Anschließen von Peripheriegeräten
Anweisungen für den Anschluß bestimmter Peripheriegeräte an Ihr
System entnehmen Sie bitte der nachstehenden Abbildung.
Hinweis: Informieren Sie sich im Handbuch des Betriebssystems
darüber, wie das Netzwerk konfiguriert werden muß.
Page 39
Einschalten des Systems
Nachdem sichergestellt ist, daß das System richtig eingerichtet ist und
alle erforderlichen Kabel angeschlossen sind, können Sie das System
jetzt mit Strom versorgen.
So schalten Sie das System ein:
1Öffnen Sie die Einsatztür auf der Vorderseite.
29
Page 40
30
2 Systemeinrichtung
2Drücken Sie den Netzschalter.
Das System startet und zeigt eine Begrüßungsmeldung auf dem
Monitor und dem ePanel-LCD-Display (Weitere Informationen
über die Verwendung von ePanel finden Sie in “Anhang D:
ePanel” auf Seite 165.). Hiernach sehen Sie eine Abfolge von
Einschalteigentestmeldungen (POST). Anhand dieser POSTMeldungen erkennen Sie, ob das System richtig funktioniert.
Hinweis: Wenn das System nach dem Drücken des Netzschalters
sich nicht einschaltet oder hochfährt, schlagen Sie im nächsten
Abschnitt die möglichen Ursachen eines Systemstartfehlers nach.
Das ePanel-Modul wird dem System nicht mitgeliefert. Wenn Sie
ein ePanel-Modul erwerben möchten, kontaktieren Sie die AcerVertretung vor Ort, oder bestellen Sie direkt bei
http://www.acer.com/
.
Neben den POST-Meldungen können Sie durch Überprüfung folgender
Ereignisse feststellen, ob sich das System in einem guten Zustand
befindet:
•Stromversorgungsanzeige an der Vorderseite leuchtet (grün)
•Anzeigen für die Num-, Caps Lock- und Rollen-Taste auf der
Tastatur leuchten
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31
Einschaltprobleme
Wenn das System nach dem Einschalten nicht hochfährt, prüfen Sie die
folgenden Faktoren, die den Systemstartfehler verursacht haben
könnten.
•Das externe Netzkabel könnte sich gelockert haben.
Prüfen Sie die Netzkabelverbindung von der Stromquelle zum
Netzkabelanschluß an der Rückseite. Vergewissern Sie sich, daß
das Kabel sachgemäß mit der Steckdose und dem
Netzkabelanschluß verbunden ist.
•Die geerdete Steckdose führt keinen Strom.
Lassen Sie die Steckdose von einem Elektriker überprüfen.
•Lockere oder falsch angeschlossene interne Netzkabel.
Prüfen Sie die internen Kabelverbindungen. Bitten Sie einen
qualifizierten Techniker um Hilfe, wenn Sie sich diesen Schritt nicht
zutrauen.
Vorsicht! Bevor Sie diese Arbeit ausführen, müssen allen
Netzkabel von der Steckdose abgezogen sein.
Hinweis: Haben Sie die vorhergehenden Handlungen
durchlaufen und das System startet weiterhin nicht, bitten Sie
Ihren Händler oder einen qualifizierten Techniker um
Unterstützung.
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32
2 Systemeinrichtung
Konfigurieren des Betriebssystems
Dem Altos G710 ist Acer EasyBUILD
TM
beigelegt, womit Sie das
Betriebssystem Ihrer Wahl bequem installieren können. Zum Start von
EasyBUILD müssen Sie folgende Schritte beachten.
1Finden Sie die EasyBUILD System-CD, die zusammen mit dem
System angeliefert wurde.
2Drücken Sie bei eingeschaltetem System vorsichtig die Stopp-/
Auswurftaste des CD-ROM-Laufwerks.
3Wenn der Laufwerkträger herausfährt, legen Sie die EasyBUILD
System-CD mit dem Etikett oder dem Titel nach oben weisend
hinein.
Hinweis: Halten Sie die CD an ihrem Rand fest, um keine
Schmutzflecken oder Fingerabdrücke auf ihr zu hinterlassen.
4Drücken Sie die CD vorsichtig auf den Träger, damit sie richtig
einrastet.
Achtung! Beim Herunterdrücken der CD dürfen Sie den
Laufwerkträger nicht verbiegen. Prüfen Sie, ob die CD richtig
eingelegt ist, bevor Sie den Träger wieder einfahren. Ist die CD
falsch eingelegt, können die CD und auch das CD-ROM-Laufwerk
beschädigt werden.
5Drücken Sie vorsichtig die Stopp-/Auswurftaste, um den
Laufwerkträger wieder zu schließen.
6Die Acer EasyBUILD-Installation beginnt. Beachten Sie alle
Anweisungen auf dem Bildschirm.
Weitere Informationen sind in der EasyBUILD-Installationsanleitung
angegeben.
Hinweis: Die EasyBUILD-System-CD unterstützt nur die
Betriebssysteme Windows 2000, Windows Server 2003 und Red
Hat Linux.
Die Betriebssystem-CD von Windows oder Linux wird benötigt,
wenn Sie das Betriebssystem mit der EasyBUILD-System-CD
installieren.
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33
Server-Einrichtung
Neben der Tower-Konfiguration kann das Altos G710-Serversystem
auch in einem Gestell untergebracht werden. Für Kunden, die ein
Tower-montiertes System in einem Gestell unterbringen möchten,
steht ein Bausatz für die Gestellmontage zur Verfügung. Wenn Sie ein
Gestellmontagebausatz erwerben möchten, kontaktieren Sie die AcerVertretung vor Ort, oder bestellen Sie direkt von
http://www.acer.com/
Die folgende Abbildung zeigt den in einem Gestell montierten Altos
G710-Server.
.
Anweisungen zu einer Turm-Gestell-Konfiguration sind in “Anhang B:
Acer Altos G710 Anleitung zum Gestellaufbau” auf Seite 143
angegeben.
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34
2 Systemeinrichtung
Ausschalten des Systems
Es gibt zwei Möglichkeiten, den Server auszuschalten. Diese sind:
•Ausschalten des Systems unter Windows
Um den Server auszuschalten, klicken Sie in der WindowsTaskleiste auf Start, zeigen auf Beenden..., wählen Herunterfahren im
im eingeblendeten Fenster, und klicken dann auf OK. Schalten Sie
jetzt alle Peripheriegeräte aus, die an den Server angeschlossen
sind.
Wenn sich der Server auf diese Weise nicht ausschalten läßt, halten
Sie den Netzschalter mindestens vier Sekunden lang gedrückt.
Schnelles Drücken des Netzschalters aktiviert auf dem Server u.U.
nur einen Suspend-Modus.
•Ausschalten des Systems vom ePanel-LCD-Display aus
Wichtig: Das System kann nicht vom ePanel-LCD-Display
ausgeschaltet werden, wenn es sich im abgesicherten Modus
befindet.
Hinweis: Sie müssen die entsprechende ePanel-Software
installieren, bevor Sie ePanel verwenden können. Details hierzu
sind in “Anhang D: ePanel” auf Seite 165 angegeben.
ePanel funktioniert nur auf einer Microsoft Windows 2000- und
Windows Server 2003-Plattform.
(1) Mit der Navigationstaste wählen Sie Setting im
Konfigurationsmenü und drücken dann die Navigationstaste.
Page 45
(2) Wählen Sie Herunterfahren. Der folgende Bildschirm wird
angezeigt.
(3) Wählen Sie Ausschalten und drücken Sie dann die
Navigationstaste. Die Meldung Press Power Off button again to confirm host POWER OFF! wird angezeigt.
(4) Drücken Sie die Navigationstaste, um das System
auszuschalten.
35
Hinweis: Das ePanel-Modul wird dem System nicht mitgeliefert.
Wenn Sie ein ePanel-Modul erwerben möchten, kontaktieren Sie
die Acer-Vertretung vor Ort, oder bestellen Sie direkt bei
http://www.acer.com/
.
Page 46
36
2 Systemeinrichtung
Page 47
3 Systemaufrüstung
Page 48
Dieses Kapitel beschreibt die Vorsichtsmaß-nahmen
und Einbauschritte, die Sie beim Aufrüsten des
Systems kennen müssen.
Page 49
Vorsichtsmaßnahmen beim Installieren
Vor dem Einbau von Serverkomponenten sollten Sie die folgenden
Abschnitte gelesen haben. Diese Abschnitte enthalten wichtige
Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen
Entladungen sowie vor und nach der Installation zu befolgende
Anweisungen.
Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von
elektrostatischen Entladungen
Elektrostatische Entladungen können Ihren Prozessor, die Laufwerke,
die Erweiterungskarten, das Motherboard, Speichermodule und
andere Komponenten beschädigen. Beachten Sie immer folgende
Vorsichtsmaßnahmen, bevor Sie eine Serverkomponente installieren:
1Nehmen Sie eine Komponente erst dann aus ihrer
Schutzverpackung heraus, wenn Sie bereit sind, sie einzubauen.
2Tragen Sie ein Masseband um Ihr Handgelenk und befestigen Sie
es an einem Metallteil des Servers, bevor Sie Komponenten in die
Hand nehmen. Wenn kein Masseband vorhanden ist, bleiben Sie
mit dem Server während Handlungen, die einen Schutz gegen
elektrostatischen Entladungen benötigen, in Kontakt.
39
Vor der Installation zu befolgende Anweisungen
Vor dem Einbau einer Komponente müssen Sie immer folgende
Schritte durchlaufen:
1Schalten Sie das System und alle daran angeschlossenen
Peripheriegeräte aus.
2Ziehen Sie alle Netzkabel von den Steckdosen ab.
3Stellen Sie das System auf eine flache, stabile Unterlage.
4Öffnen Sie das System gemäß den Anweisungen auf Seite 41.
5Entfernen Sie die Luftablenkung.
6Halten Sie sich an die in diesem Abschnitt beschriebenen
Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen
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40
3 Systemaufrüstung
Entladungen, wenn Sie eine Serverkomponente in die Hand
nehmen.
7Bauen Sie alle Erweiterungskarten oder Peripheriegeräte aus, die
den Zugang zu den DIMM-Sockeln oder anderen
Komponentenanschlüssen versperren.
Die folgenden Abschnitte enthalten genaue Anweisungen zum Einbau
der Komponente, die Sie installieren möchten.
Vorsicht! Wenn Sie den Server nicht ordnungsgemäß
ausschalten, bevor Sie mit dem Einbau von Komponenten
beginnen, dann kann dies zu ernsthaften Beschädigungen
führen. Versuchen Sie nicht, die in den folgenden
Abschnitten beschriebenen Vorgänge auszuführen, außer
Sie sind ein qualifizierter Servicetechniker.
Nach der Installation zu befolgende Anweisungen
Nach Installation einer Serverkomponente müssen Sie Folgendes
berücksichtigen:
1Achten Sie darauf, daß alle Komponenten gemäß den
schrittweisen Anweisungen installiert werden.
2Stellen Sie den Anschluß zu zuvor entfernten Erweiterungskarten
bzw. Peripheriegeräten wieder her.
3Bauen Sie die Luftablenkung wieder ein.
4Bringen Sie die Abdeckungen des Gehäuses wieder an.
5Schließen Sie die erforderlichen Kabel an.
6Schalten Sie das System ein.
Page 51
41
Öffnen des Servers
Achtung! Vor dem Öffnen des Systems müssen Sie sicherstellen,
daß Sie es und alle daran angeschlossenen Peripheriegeräte
ausgeschaltet haben. Lesen Sie die “Vor der Installation zu
befolgende Anweisungen” auf Seite 39.
Sie müssen den Server öffnen, bevor Sie zusätzliche Komponenten
installieren können. Der Einsatz und die linke Seitenabdeckung sind
abnehmbar, um ein Zugriff auf die internen Komponenten des Systems
zu ermöglichen. Beachten Sie die Anweisungen in den folgenden
Abschnitten.
Öffnen der Einsatztür
Zum Schutz Ihres Systems gegen unbefugten Zugriff ist die Einsatztür
mit einem Sicherheitsriegel abgesichert.
So öffnen Sie die Einsatztür:
1Stecken Sie den Schlüssel in das Schloß, und drehen Sie ihn im
Uhrzeigersinn, bis er auf das Symbol für Entriegelung zeigt .
2Ziehen Sie die Einsatztür auf.
Entfernen der Einsatztür
Die Einsatztür ist mit schraubenlosen Scharnieren am Gehäuse
befestigt.
So entfernen Sie die Einsatztür:
1Schließen Sie die Einsatztür mit dem Schlüssel auf (falls
erforderlich).
2Öffnen Sie sie bis zu einem Winkel zwischen 45° — 90° (1).
3Drücken Sie die Entriegelung (2).
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42
4Kippen Sie die Einsatztür nach rechts (3), ziehen Sie sie hoch (4)
und nehmen Sie sie vom Gehäuse ab.
3 Systemaufrüstung
Entfernen des Einsatzes
1Lösen Sie die zwei Flügelschrauben auf dem Einsatz (1).
2Drücken Sie gleichzeitig die Plastik-Festhaltezungen herunter, um
die Riegel zu lösen (2).
3Ziehen Sie die Abdeckung bis zu einem Winkel von 45° nach unten
und Sie sie dann vorsichtig vom Gehäuse ab (3).
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Entfernen der linken Seitenabdeckung
1Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von
elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu
befolgenden Anweisungen auf Seite 39.
2Entfernen Sie die Einsatztür und den Einsatz.
Beachten Sie die Anweisungen in den vorhergehenden
Abschnitten.
3Lösen Sie die drei Flügelschrauben, die sich am Ende der linken
Abdeckung gleich neben der Vorderseite befinden (1).
4Schieben Sie die Abdeckung leicht nach vorne (2), kippen Sie sie
dann nach außen (3) und nach oben (4), bevor Sie sie vom
Gehäuse abnehmen.
43
Entfernen der Luftablenkung
Wenn die linke Seitenabdeckung entfernt ist, sind die meisten internen
Komponenten des Systems weiterhin von der Luftabdeckung verdeckt.
Entfernen Sie die Luftabdeckung, um bequem auf die
Systemkomponenten zugreifen zu können.
Halten Sie sich beim Ausbau der Luftabdeckung an die folgenden
Schritte:
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44
3 Systemaufrüstung
1Drücken Sie die Entriegelung auf der rechten (1) und linken (2)
Seite der Luftablenkung.
2Ziehen Sie die Luftablenkung heraus, um sie vom Gehäuse
abzunehmen (3).
Achtung! Wenn Sie mit dem Aufrüsten/Austauschen von
Komponenten fertig sind, dürfen Sie nicht vergessen, die
Luftablenkung wieder anzubringen, bevor Sie die
Gehäuseabdeckungen wieder aufsetzen. Andernfalls nimmt die
Kühlungsleistung des Systems ab, was die Arbeitsleistung
beeinträchtigt, oder zu Beschädigungen auf Grund von
Überhitzung führen könnte.
Page 55
45
Konfigurieren des Hot-plugFestplattengehäuses mit vier
Einschubschächten
Dieser Abschnitt erklärt, wie ein Hot-plug-Festplattengehäuse mit vier
Einschubschächten installiert und wie auch eine Festplatte im
Festplattenrahmen des Gehäuse eingebaut wird.
Der Altos G710 besteht aus zwei Festplattenschächten, die zwei Hotplug-SCSI- oder SATA-Festplattengehäuse mit vier Einschubschächten
aufnehmen. Dem System wird nur ein einziges Hot-plug-SCSI- oder
SATA-Festplattengehäuse mit vier Einschubschächten mitgeliefert, so
dass ein Einschubschacht leer ist. Um das System mit umfassender
Speicherkapazität und Skalierbarkeit auszustatten, können Sie ein
zusätzliches Gehäuse als Option erwerben.
Installieren des Hot-plug-SCSIFestplattengehäuses mit vier Einschubschächten
Die Dual-Kanal-Konfigurationen des Systems unterstützen vier SCSIFestplatten pro Kanalkonfiguration (A oder B). Das SCSI-Kabel des
neuen Festplattengehäuses können Sie mit dem Kanalanschluß B
verbinden. In “Mainboard-Layout” auf Seite 17 ist angegeben, wo sich
der Kanalanschluß B befindet.
1Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von
elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu
befolgenden Anweisungen auf Seite 39.
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46
3 Systemaufrüstung
2Entfernen Sie die vier Schrauben, mit denen die Abdeckung des
leeren Festplattenschachts befestigt ist (1), und nehmen Sie sie ab
(2).
3Installieren Sie das Hot-plug-Gehäuse anhand folgender Schritte:
(1) Stecken Sie das Hot-plug-Gehäuse in das Gehäuse mit dem
Backplane, das zur Rückseite des Gehäuses weist.
(2) Lokalisieren und verbinden Sie folgende Kabel, die an der
Gehäuseseite festgeklemmt sind, mit den entsprechenden
Anschlüssen auf dem SCSI-Backplane:
Wichtig: Wenn bereits ein Hot-plug-SCSI-Festplattengehäuse mit
vier Einschubschächten im oberen Festplattenschacht installiert ist,
müssen Sie den J1-Jumper blockieren. Schließen Sie die Stifte 1
und 2.
(a) SCSI-Datenkabel
(b) Netzkabel der SCSI-Festplatte
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(c) Verwaltungskabel der SCSI-Festplatte
(3) Ziehen Sie die vier Flügelschrauben an, um es am Gehäuse zu
befestigen.
4 Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 40.
Wichtig: Bevor Sie das Hot-plug-Gehäuse aus dem
Systemgehäuse herausnehmen, müssen Sie zuerst alle Festplatten
von ihren Rahmen abgenommen haben. Beachten Sie die
Anweisungen in den folgenden Abschnitten.
47
5Ändern Sie die RAID-Konfiguration der Festplatte Details zum
Ändern der RAID-Konfiguration Ihrer Festplatte sind in “Anhang
C: SCSI RAID Configuration” auf Seite 159 angegeben.
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48
3 Systemaufrüstung
Installieren des Hot-plug-SATAFestplattengehäuses mit vier Einschubschächten
Hinweis: Bevor Sie ein SATA-Festplattengehäuse im System
installieren, muss ein SATA-RAID-Controller installiert sein. Der
SATA-RAID-Controller muss mit Ihrem System und dem
Betriebssystem kompatibel sein und die passenden Treiber müssen
auch den Installationsanweisungen des RAID-ControllerHerstellers entsprechend installiert sein. Siehe “Installieren einer
Erweiterungskarte” auf Seite 71 und die Anweisungen zur
Installation des RAID-Controllers in den PCI-Steckplätzen.
Wenn Sie ein SATA-RAID-Controller erwerben möchten,
kontaktieren Sie die Acer-Vertretung vor Ort, oder bestellen Sie
direkt von http://www.acer.com/
1Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von
elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu
befolgenden Anweisungen auf Seite 39.
2Entfernen Sie die vier Schrauben, mit denen die Abdeckung des
leeren Festplattenschachts befestigt ist, und nehmen Sie sie ab.
3Stecken Sie das Hot-plug-Gehäuse in das Gehäuse mit dem
Backplane, das zur Rückseite des Gehäuses weist, und ziehen Sie
die vier Flügelschrauben an, um das Festplattengehäuse am
Systemgehäuse zu befestigen.
.
Wichtig: Wenn bereits ein Hot-plug-SCSI-Festplattengehäuse mit
vier Einschubschächten im oberen Festplattenschacht installiert ist,
müssen Sie die Einstellungen des J5-Jumpers auf dem SATABackplane konfigurieren. Siehe Schritt (1), der auf Seite 49
beschrieben ist.
4Verbinden Sie folgende Kabel mit den entsprechenden
Anschlüssen auf dem SATA-RAID-Backplane, dem Mainboard und
dem Adapter:
(1) Verbinden Sie das SATA-Datenkabel mit dem SATA-
Festplattenanschluß auf dem Backplane (2), und verbinden Sie
dann das andere Kabelende mit dem SATA-Anschluß auf dem
RAID-Controller.
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49
Hinweis: SATA-Anschlüsse auf dem Controller sind gekerbt.
Vergewissern Sie sich, daß die SATA-Datenkabel richtig mit den
entsprechenden Anschlüssen auf dem SATA-RAID-Controller
verbunden sind.
(2) Verbinden Sie das Verwaltungskabel des SATA-Gehäuses mit
dem J11-Anschluß auf dem Backplane (3), und verbinden Sie
dann das andere Kabelende mit dem JP24-Anschluß auf dem
Mainboard.
(3) Verbinden Sie das Netzkabel des Systems mit dem SATA-
Netzkabelanschluß auf dem Backplane (4).
(4) Verbinden Sie das SAF-TE-Kabel vom SATA-Backplane mit dem
JP3-Festplattenanschluß auf dem Backplane (5), und
verbinden Sie dann das andere Kabelende mit dem I
2
C-
Anschluß auf dem RAID-Controller.
Beziehen Sie sich beim Installieren des SATA-Backplanes oder
beim Entfernen oder Ersetzen von Kabeln auf die folgende
Abbildung.
Hinweis: Die SATA-RAID-Backplane-Datenkabel müssen in
folgender Reihenfolge installiert und entfernt werden:
SATA0, SATA1, SATA2 und SATA 3.
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50
5Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 40.
Wichtig: Bevor Sie das Hot-plug-Gehäuse aus dem
Systemgehäuse herausnehmen, müssen Sie zuerst alle Festplatten
von ihren Rahmen abgenommen haben. Beachten Sie die
Anweisungen in den folgenden Abschnitten.
3 Systemaufrüstung
Installieren einer Festplatte im Hot PlugFestplattengehäuserahmen mit vier
Einschubschächten
Hinweis: Sie müssen das Hot Plug-Festplattengehäuse mit vier
Einschubschächten nicht aus dem Systemgehäuse herausnehmen,
um eine Festplatte in seinem Rahmen zu installieren.
1Drücken Sie mit dem Finger auf die Laufwerkentriegelung (1), und
ziehen Sie dann den Festplattenrahmen aus dem Gehäuse heraus
(2).
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2Entfernen Sie die vier Schrauben, um den Festplattenrahmen zu
öffnen (1), und nehmen Sie dann die Festplatte heraus (2).
Bewahren Sie die Schrauben für späteren Gebrauch auf.
3Installieren Sie eine Festplatte im Festplattenrahmen (1), und
befestigen Sie sie dann mit den vier zuvor entfernten Schrauben
(2).
51
4Stecken Sie den Festplattenrahmen in das Gehäuse, wobei der
Hebel noch ausgefahren ist.
5Drücken Sie den Hebel so weit zurück, bis er mit einem Klicken
einrastet. Prüfen Sie, ob das Laufwerk richtig eingefügt ist, bevor
Sie den Hebel wieder schließen.
Page 62
52
3 Systemaufrüstung
Ersetzen von Speichergeräten
Das System kann intern ein 3,5-Zoll-Speichergerät und drei 5,25-ZollSpeichergeräte aufnehmen. Das System wird mit einem im voraus
installierten Diskettenlaufwerk und
CD-ROM-Laufwerk geliefert. In den zwei leeren 5,25-ZollEinbauschächten können Sie zusätzliche Laufwerke einbauen, z.B. ein
weiteres CD-ROM-Laufwerk oder ein Bandlaufwerk. Hiermit könnten
Sie die Speicherkapazität des Systems erhöhen.
Ersetzen des Diskettenlaufwerks
1Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von
elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu
befolgenden Anweisungen auf Seite 39.
2Ziehen Sie die IDE- und die Diskettenlaufwerkkabel vom alten
Laufwerk ab.
3Drücken Sie auf die Entriegelungsbügel auf beiden Seiten des
Laufwerktrahmens (1), bevor Sie es aus dem Systemgehäuse
herausziehen (2).
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53
4Entfernen Sie die drei Schrauben, mit denen das alte Laufwerk am
Laufwerkrahmen befestigt ist (1) , und ziehen Sie es dann heraus
(2).
5Installieren Sie ein neues Diskettenlaufwerk im Laufwerkrahmen
(1), und befestigen Sie es dann mit den drei zuvor entfernten
Schrauben (2).
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54
6Stecken Sie den Laufwerkrahmen mit dem gerade eingebauten
Diskettenlaufwerk in den Einschubschacht.
7Schließen Sie die IDE- und Diskettenlaufwerkkabel an das neue
Laufwerk an.
8Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 40.
3 Systemaufrüstung
Ersetzen des CD-ROM-Laufwerks
Hinweis: Wenn Sie ein neues Laufwerk in einem leeren
Einschubschacht installieren, überspringen Sie die Schritte 2 bis 4.
1Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von
elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu
befolgenden Anweisungen auf Seite 39.
2Ziehen Sie das Netz- und die IDE-Kabel vom alten Laufwerk ab.
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55
3Drücken Sie auf die Entriegelung auf beiden Seiten des
Laufwerkrahmens (1), bevor Sie es aus dem Gehäuse herausziehen
(2).
4Entfernen Sie die acht Schrauben, mit denen das alte Laufwerk am
Laufwerkrahmen befestigt ist, und ziehen Sie es dann heraus.
5Installieren Sie ein neues 5,25-Zoll-Laufwerk im Laufwerkrahmen,
und befestigen Sie es dann mit den acht zuvor entfernten
Schrauben.
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56
3 Systemaufrüstung
6Stecken Sie den Laufwerkrahmen mit dem gerade installierten
5,25-Zoll-Laufwerk in den Einschubschacht.
7Schließen Sie die Netz- und IDE-Kabel an das neue Laufwerk an.
8Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 40.
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57
Aufrüsten der CPU
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Installieren und Entfernen
einer CPU mitsamt Kühlkörper.
Installieren des Kühlkörpers und der CPU
Das Mainboard unterstützt zwei FC-mPGA4 (Flip Chip Micro Pin Grid
Array) 604-Prozessorsockel für Intel
ist nur ein einziger Intel Xeon-Prozessor mitgeliefert, so daß der CPUSockel leer ist. Sie haben auch die Möglichkeit, eine zusätzliche CPU für
Ihre CPU zu erwerben.
Wichtig: Vor der Installation einer neuen CPU müssen Sie
sicherstellen, daß Sie die gleichen CPU-Typen verwenden, mit
identischem Stepping und der gleichen Frequenz.
1Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von
elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu
befolgenden Anweisungen auf Seite 39.
2Finden Sie den CPU-Sockel auf dem Mainboard.
3Ziehen Sie den Sicherungshebel des CPU-Sockels ganz nach oben in
eine senkrechte Position.
4Nehmen Sie die CPU aus ihrer Schutzhülle heraus.
5Richten Sie die CPU mit dem Sockel aus, wobei Sie darauf achten
müssen, daß Stift 1 der CPU (an der gekerbten Ecke erkenntlich) in
das Loch 1 des Sockels (Ecke unten rechts) gesteckt wird.
6Stecken Sie die CPU in den Sockel (1).
®
Xeon™-Prozessoren. Dem System
Page 68
58
3 Systemaufrüstung
Drücken Sie den Sicherungshebel herunter, um die CPU
festzuhalten (2).
7Tragen Sie ca. 0,1 ml Wärmefett oben auf der CPU auf.
8Richten Sie den Kühlkörper oben auf der CPU aus (1).
9Ziehen Sie die vier Schrauben des Kühlkörpers mit einem
Schraubenzieher fest, um ihn am Mainboard zu befestigen (2).
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59
10 Verbinden Sie das CPU-Lüfterkabel mit dem CPU-Lüfteranschluß (0
oder 1) auf dem Mainboard. In “Mainboard-Layout” auf Seite 17
ist angegeben, wo sich der CPU-Lüfteranschluß befindet.
11 Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 40.
Entfernen des Kühlkörpers und der CPU
Wichtig: Bevor Sie eine CPU vom Mainboard entfernen, müssen
Sie eine Sicherungskopie von allen wichtigen Dateien erstellt
haben.
1Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von
elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu
befolgenden Anweisungen auf Seite 39.
Vorsicht! Der Kühlkörper wird bei eingeschaltetem System
sehr heiß. Berühren Sie den Kühlkörper NIE mit einem
Metall oder mit Ihren Händen.
2Lösen Sie die vier Schrauben, mit denen der Kühlkörper am
Mainboard befestigt ist (1).
3Ziehen Sie den Kühlkörper aus der CPU heraus (2). Legen Sie den
Kühlkörper nach oben weisend auf eine ebene Fläche, damit das
Wärmefett nicht die anderen Komponenten beschmutzen kann.
Hinweis: Wischen Sie das Wärmefett mit einem Alkoholbausch
vom Kühlkörper und der CPU ab.
4Anhand folgender Schritte wird die CPU aus dem Sockel gelöst:
(1) Ziehen Sie den Sicherungshebel des CPU-Sockels ganz nach
oben in eine senkrechte Position(1).
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60
(2) Ziehen Sie die CPU aus dem Sockel heraus (2).
3 Systemaufrüstung
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61
Erweitern des Arbeitsspeichers
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Entfernen und Installieren
eines Arbeitsspeichermoduls.
Altos G710 unterstützt DDR2 400 Registered ECC-Speichermodule.
Beim DDR2 400-Speicher handelt es sich um einen neuen
Speichermodultyp, der mehr Leistung bei weniger Stromverbrauch (1,8
Volt) liefert als konventioneller DDR1-Speicher . DDR2 400Speichermodule haben 240-pol. DIMM-Module und sind mit DDR1
nicht rückwärts kompatibel.
Der Altos G710 besitzt acht DDR2 DIMM-Steckplätze in zwei
Speicherkanälen. DIMM 1A, 2A, 3A und 4A sind mit dem Speicherkanal
A verbunden. DIMM 1B, 2B, 3B und 4B are sind mit dem Speicherkanal
B verbunden. Die maximale Speicherkapazität beträgt 16 GB DDR2
400-Speicher. Speicher-DIMM-Technologien unterstützen 512-MB-, 1GB- oder 2-GB-Speichermodule.
Hinweis: Sie sollten das DDR2-Speichermodul immer in den DDR2
DIMM-Steckplätzen installieren. Bei einer falschen Installation
kann das Mainboard beschädigt werden. Fragen Sie Ihren Händler
nach qualifizierten DDR2 DIMM-Herstellern.
Die Mindestspeicherkonfiguration ist ein DIMM, installiert im DIMM
1B-Steckplatz (der Steckplatz, der dem Anschluß der Stromversorgung
am nächsten liegt). Für optimale Leistung und 2-Weg-SpeicherInterleave sollten jedoch zwei DIMMs mit identischer Größe installiert
werden. DIMMs auf Speicherkanal A sind mit DIMMs auf Speicherkanal
B paarig, um 2-Weg-Speicher-Interleave zu konfigurieren.
DIMM 1B und 1A müssen bestückt sein, bevor DIMMs installiert
werden. DIMM 2B und DIMM 2A müssen paarig bestückt werden.
Alle installierten DIMMs müssen identisch sein (Hersteller, CAS Latency,
Anzahl von Reihen, Spalten und Geräten, Zeitgeber-Parameter, etc.
müssen gleich sein).
Vorsicht! Es könnten Funktionalitätsprobleme auftreten,
wenn unterschiedliche Speichertypen auf dem gleichen
Mainboard installiert werden. Auf dem Altos G710-System
sollten DIMM-Module gleichen Typs, gleicher
Einbautechnologie (Banking und Stacking) und vom
gleichen Hersteller installiert werden
Speicherkonfigurationen für DDR2 DIMMs
Speichermodule, wo Typ, Banking, Stacking und Hersteller identisch
sind, müssen in folgender Reihenfolge installiert und entfernt werden:
•DIMM 1B und DIMM 1A
•DIMM 2B und DIMM 2A
•DIMM 3B und DIMM 3A
•DIMM 4B und DIMM 4A
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63
Altos G710 unterstützt Memory Sparing und Memory Mirroring. Diese
Funktion verhindert, daß beim Ausfall eines einzelnen Speichermoduls
gleich das ganze System zum Stillstand kommt.
Wichtig: Vier DIMM-Bestückungen mit komplett identischen
Geräten (zwei pro Kanal) sind für Memory Mirroring- und
Memory Sparing-Funktionalität erforderlich (d.h., DIMM 1A, 1B,
2A und 2B müssen identisch sein).
Memory Sparing- und Memory Mirroring-Konfiguration kann
nicht gleichzeitig verwendet werden.
Memory Sparing
Um ein fehlertoleranteres System zu bieten, enthält der Altos G710
spezialisierte Hardware, um eine Fehlerüberbrückung zu einem DIMMErsatzgerät zu unterstützen, für den Fall, daß ein primäres, belegtes
DIMM eine angegebene Schwelle von Laufzeitfehlern überschreitet.
Eines der pro Kanal installierten DIMMs werden nicht verwendet,
sondern in Reserve gehalten. Wenn schwerwiegende Fehler in einem
bestimmten DIMM und seinem entsprechenden Partner im anderen
Kanal (sofern zutreffend) auftreten, werden seine Daten zu den in
Reserve gehaltenen Ersatz-DIMMs kopiert. Wenn alle Daten kopiert
sind, werden die reservierten DIMMs aktiviert und das fehlerhafte
DIMM wird ausgeschieden. Es ist nur ein Sparing-Zyklus unterstützt. Ist
diese Funktion nicht aktiviert, werden alle DIMMs im normalen
Adressbereich sichtbar.
Weitere Informationen über das Konfigurieren der Parameter Memory
Spare oder Memory Mirror im BIOS-Dienstprogramm finden Sie in
“Server Management Configuration” auf Seite 105.
Die folgende Tabelle listet die vorgeschlagene Speicherbestückung für
Memory Sparing auf:
Die Memory Mirroring-Funktion stellt einen Kanal, zwei DDR2 DIMMSteckplätze, als Ersatzspeicher ab und der gesamte Arbeitsspeicher
wird vom Intel E7520 MCH-Chipsatz zu den beiden Spiegelspeichern
(Mirror) gesendet. Tritt im Primären Mirror ein unkorrigierbarer
Tabellenfehler auf, ersetzt der Chipsatz die Daten im fehlerhaften
Steckplatz automatisch mit den Daten aus dem Sekundären Mirror.
Die folgende Tabelle listet die vorgeschlagene Speicherbestückung für
Memory Mirroring auf:
Bevor Sie ein neues DIMM in einem Sockel installieren können, müssen
Sie erst ein zuvor im betreffenden Sockel vorhandenes DIMM
entfernen.
Wichtig: Bevor Sie ein DIMM vom Mainboard entfernen, müssen
Sie eine Sicherungskopie von allen wichtigen Dateien erstellt
haben.
1Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von
elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu
befolgenden Anweisungen auf Seite 39.
2Finden Sie die DDR2 DIMM-Steckplätze auf dem Mainboard.
3Drücken Sie die Halteklemmen an beiden Seiten des Sockels nach
außen, um das DIMM zu lösen.
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66
3 Systemaufrüstung
4Ziehen Sie das DIMM vorsichtig hoch, um es aus dem Sockel zu
entfernen.
Wichtig: Entfernen Sie identische Speichermodule gleichzeitig
und in der folgenden Reihenfolge: 1B und 1A, 2B und 2A, 3B und
3A, 4B und 4A. Die empfohlene DIMM-Reihenfolge ist oben
abgebildet.
Hinweis: Legen Sie Ihre Fingerspitzen oben auf das DIMM, bevor
Sie die Halteklammern aufdrücken, um das DIMM vorsichtig aus
dem Sockel herauszuziehen.
Installieren eines DIMM-Moduls
Achtung! Bei Verwendung mehrerer Speichermodule wird
empfohlen, daß Sie KEINE Module verwenden, die von
unterschiedlichen Herstellern stammen oder deren
Geschwindigkeit voneinander abweichen.
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67
1Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von
elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu
befolgenden Anweisungen auf Seite 39.
2Finden Sie die DDR2 DIMM-Steckplätze auf dem Mainboard.
3Öffnen Sie die Klemmen am Sockel.
4Richten Sie das DIMM mit dem Sockel aus und stecken Sie es dann
hinein.
5Drücken Sie die Halteklemmen nach innen, um das DIMM zu
befestigen.
Wichtig: Installieren DDR2-Speichermodule identischer Größe
gleichzeitig in den Speichersteckplätzen. Sie ein einzelnes Modul
im Speichersteckplatz oder Module paarweise installieren (Siehe
vorgeschlagene Speicherbestückung für Memory Sparing auf Seite
63 oder Memory Mirroring auf Seite 64).
DDR2-Speichermodule müssen in folgender Reihenfolge installiert
werden: 1B und 1A, 2B und 2A, 3B und 3A, 4B und 4A. Die
empfohlene DIMM-Reihenfolge ist auf Seite 66 abgebildet.
Hinweis: Der DIMM-Steckplatz ist gekerbt, um eine
ordnungsgemäße Installation sicherzustellen.
Wenn ein DIMM nicht ganz in den Sockel hineinpaßt, haben Sie es
eventuell falsch eingesteckt. Drehen Sie die Einsteckrichtung des
DIMM um, und stecken Sie es erneut hinein.
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68
6Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 40.
3 Systemaufrüstung
Neukonfigurieren des Arbeitsspeichers
Das System stellt die Größe des installierten Arbeitsspeichers
automatisch fest. Führen Sie das BIOS-Dienstprogramm aus, um den
neuen Wert des gesamten Arbeitsspeichers anzuzeigen, und notieren
Sie sich den Wert.
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Installieren vom Altos RAID-Enabler
(Option)
Dieser Abschnitt erklärt die Installation vom Altos RAID-Enabler
(iButton) und einer iTBBU.
Die unten dargestellte iTBBU (Transportable Battery Backup Unit) ist
nur als Referenz gedacht. Sie haben die Wahl, eine iTBBU oder ein
ungepuffertes ECC DDR-DIMM im DIMM-Steckplatz zu installieren.
Hinweis: Der Altos RAID-Enabler (iButton) wird dem System nicht
mitgeliefert. Wenn Sie einen Altos RAID-Enabler (iButton) und
eine iTBBU erwerben möchten, kontaktieren Sie die AcerVertretung vor Ort, oder bestellen Sie direkt bei
http://www.acer.com/
Der Altos RAID-Enabler (iButton) funktioniert in Verbindung mit dem
DDR-DIMM oder der iTBBU, um nachfolgend Daten von der Festplatte
auf dem DIMM zu speichern. iTBBU enthält eine Batterie, die am
Speichermodul befestigt ist und Daten im Cachespeicher im Falle eines
Stromausfalls schützt.
1Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von
elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu
befolgenden Anweisungen auf Seite 39.
2Installieren Sie den Altos RAID-Enabler (iButton) und die iTBBU
anhand folgender Schritte:
(1) Öffnen Sie die Klemmen am Sockel.
(2) Richten Sie die iTBBU aus und stecken Sie sie in den DIMM-
Steckplatz (1).
(3) Drücken Sie die Halteklemmen nach innen, um die iTBBU zu
befestigen (2).
.
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70
3 Systemaufrüstung
(4) Stecken Sie den Altos RAID-Enabler (iButton) in den Sockel
und vergewissern Sie sich, daß er komplett hineingesteckt ist
(3).
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Installieren einer Erweiterungskarte
Dieser Abschnitt erklärt die Installation einer Erweiterungskarte. Die
integrierten Erweiterungssteckplätze unterstützen PCI- (Peripheral
Component Interconnect)/
PCI-X- und PCI Express-Karten.
Installieren einer Erweiterungskarte
Hinweis: Der PCI Express-Steckplatz ist eine neuartige
Schnittstelle, deren Länge sich von herkömmlichen PCI/PCI-XSteckplätzen unterscheidet. Sie sollten immer den richtigen Plugin-Erweiterungskartentyp im x4 PCI Express-Steckplatz installieren.
Fragen Sie Ihren Händler nach qualifizierten x4 PCI ExpressKartenherstellern.
1Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von
elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu
befolgenden Anweisungen auf Seite 39.
2Finden Sie einen leeren Erweiterungssteckplatz auf dem
Mainboard.
3Drücken Sie die Steckplatzentriegelung nach außen (1).
4Öffnen Sie die Seitenabdeckung des Steckplatzes (2).
5Ziehen Sie den Kartenhalter heraus (3).
6Nehmen Sie die Erweiterungskarte aus ihrer Schutzhülle heraus.
7Richten Sie die Karte mit dem leeren Steckplatz aus.
8Stecken Sie den Halter mit der Karte in den ausgewählten
Steckplatz (4). Prüfen Sie, ob die Karte fest eingesteckt ist.
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72
3 Systemaufrüstung
9Drücken Sie auf die Entriegelung des PCI-Steckplatzes an der
Rückseite des Servers (5).
Hinweis: Installieren Sie E/A-Karten im x4 PCI Express-Steckplatz,
befestigen Sie den Halter mit einer Schraube, bevor Sie die
Luftablenkung wieder einbauen.
10 Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 40.
Hinweis: Wenn Sie das System einschalten, erkennt das BIOS das
neu eingebaute Gerät und weist ihm automatisch Ressourcen zu
(gilt nur für Plug-and-Play-Erweiterungskarten).
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73
Einbauen eines
Stromversorgungsmoduls
Das Stromuntersystem vom Altos G710 besteht aus zwei
Einschubschächten für Hot-swap-Stromversorgungsmodule, die 550Watt-Hot-swap-Stromversorgungsmodule aufnehmen. Das System
wird mit nur einem Stromversorgungsmodul angeliefert, so daß ein
Einschubschacht für Stromversorgungsmodule leer ist. Um das System
mit einer redundanten Stromversorgung auszustatten, können Sie ein
zusätzliches Stromversorgungsmodul erwerben. Bei einer
redundanten Stromkonfiguration läuft ein voll konfiguriertes System
auch, wenn ein Stromversorgungsmodul ausfallen sollte.
VORSICHT! Um das Risiko von Verletzungen oder eine
Beschädigung der Ausrüstung zu vermeiden, sollte der
Einbau von Stromversorgungsmodulen Personen
überlassen werden, die zur Wartung von Serversystemen
qualifiziert sind, und die für den Umgang mit Geräten
ausgebildet sind, die gefährliche Energien freisetzen
können.
VORSICHT! Um das Risiko von Verletzungen auf Grund
heißer Oberflächen zu vermeiden, beachten Sie die
Hitzeaufkleber auf jedem Stromversorgungsmodul.
Auch das Tragen von Schutzhandschuhen wird
empfohlen.
VORSICHT! Um das Risiko von Verletzungen auf Grund
von Stromschlägen zu vermeiden, sollten Sie die
Stromversorgungsmodule nicht öffnen. Es gibt keine
wartbaren Komponenten im Modul.
Achtung! Elektrostatische Entladungen können
elektronische Komponenten beschädigen. Stellen Sie
sicher, daß Sie ordnungsgemäß geerdet sind, bevor Sie
ein Stromversorgungsmodul anfassen.
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74
3 Systemaufrüstung
Installieren eines redundanten Stromversorgungsmoduls
1Entfernen Sie die Schraube, mit der die Abdeckung des leeren
Einschubschachts für Stromversorgungsmodule befestigt ist, und
nehmen Sie sie ab.
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2Halten Sie den Griff vorne am Stromversorgungsmodul fest und
drücken Sie mit dem Daumen auf die Entriegelung. Schieben Sie
das Stromversorgungsmodul bis zum Anschlag in den
Einschubschacht.
3Drücken Sie den Modulgriff, um das Stromversorgungsmodul im
Einschubschacht zu befestigen.
4Stellen Sie sicher, daß die Stromversorgungsanzeigen der
Hauptstromversorgung und geraden eingebauten, redundanten
Stromversorgung leuchten (grün).
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3 Systemaufrüstung
Ersetzen des leicht vertauschbare
Systemlüfters
Dieser Abschnitt erklärt die Installation eines leicht vertauschbaren
Systemlüfters. Der Server nimmt zwei leicht vertauschbare
Systemlüfter auf.
Entfernen eines leicht vertauschbaren
Systemlüfters
Achtung! Um das Risiko von Verletzungen zu vermeiden,
kommen Sie nicht mit dem Lüfter in Kontakt, wenn sich die Flügel
noch bewegen.
1Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von
elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu
befolgenden Anweisungen auf Seite 39.
2Halten Sie die Entriegelungen auf beiden Seiten des Lüfters fest
(1), und ziehen Sie ihn dann heraus (2).
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77
Installieren eines leicht vertauschbaren
Systemlüfters
1Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von
elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu
befolgenden Anweisungen auf Seite 39.
2Stecken Sie den Lüfter in einen leeren Lüftereinschubschacht, und
drücken Sie ihn fest hinein.
3Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 40.
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78
3 Systemaufrüstung
Installieren eines ePanel-Moduls
(Option)
Ein optionales ePanel-Modul ist für das Altos G710-Serversystem
verfügbar.
Hinweis: ePanel wird dem System nicht mitgeliefert. Wenn Sie
ein ePanel-Modul erwerben möchten, kontaktieren Sie die AcerVertretung vor Ort, oder bestellen Sie direkt bei
http://www.acer.com/
So installieren Sie ein ePanel-Modul im Server:
1Öffnen Sie die Einsatztür. Beziehen Sie sich auf die Anweisungen
in “Entfernen der Einsatztür” auf Seite 41.
2Entfernen Sie anhand folgender Schritte die LCD-Display-
Abdeckung von der Einsatztür:
(1) Entfernen Sie die zwei Schrauben, mit denen die LCD-Display-
Abdeckung an der Einsatztür befestigt ist (1). Legen Sie die
Schrauben beiseite.
(2) Entfernen Sie die hintere (2) und die vordere Abdeckung (3).
Legen Sie die Abdeckungen beiseite.
.
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79
3Entfernen Sie die Einsatztür. Beziehen Sie sich auf die
Anweisungen in “Entfernen der Einsatztür” auf Seite 41.
4Entfernen Sie den Einsatz. Beziehen Sie sich auf die Anweisungen
in “Entfernen des Einsatzes” auf Seite 42.
5Entfernen Sie anhand folgender Schritte die ePanel-
Modulabdeckung vom Einsatz:
(1) Entfernen Sie die zwei Schrauben, mit denen das Modul am
Einsatz befestigt ist (1). Legen Sie die Schrauben beiseite.
(2) Nehmen Sie die Modulabdeckung ab (2). Legen Sie die
Abdeckung beiseite.
6Nehmen Sie das ePanel-Modul und die Kabel aus seiner
Schutzhülle heraus.
7Legen Sie folgende Kabel zu den passenden Gehäuseöffnungen:
(1) ePanel-Kabel — Verbinden Sie es mit dem ePanel-Anschluß
auf dem Mainboard (1, 3, 4).
(2) ePanel-Netzkabel — Verbinden Sie es mit einem der Netzkabel
des Systems (2, 5).
8Verbinden Sie das andere Ende des ePanel-Kabels mit dem ePanel-
Anschluß des Moduls (6).
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80
3 Systemaufrüstung
9Verbinden Sie das andere Ende des ePanel-Netzkabels mit dem
ePanel-Netzanschluß des Moduls (7).
10 Richten Sie das ePanel-Modul im ePanel-Einschub aus (1). Prüfen
Sie, ob das Modul richtig hineingesteckt ist.
11 Befestigen Sie das ePanel-Modul mit den zwei zuvor entfernten
Schrauben (2).
Details zur Verwendung des ePanel-Moduls sind in “Anhang D:
ePanel” auf Seite 165 angegeben.
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4 BIOS-Dienstprogramm
Page 92
Dieses Kapitel informiert Sie über das BIOSDienstprogramm und erklärt Ihnen, wie das System
durch Ändern der Einstellungen von BIOSParametern konfiguriert wird.
Page 93
BIOS-Dienstprogramm
Das BIOS-Dienstprogramm ist ein in das BIOS (Basic Input/Output
System) des Computers integriertes HardwareKonfigurationsprogramm. Da die meisten Systeme bereits korrekt
konfiguriert und optimiert ist, müssen Sie dieses Dienstprogramm in
der Regel nicht aufrufen. Sie müssen dieses Dienstprogramm in
folgenden Fällen ausführen:
•Wenn Sie die Systemkonfiguration ändern
•Wenn das System einen Konfigurationsfehler feststellt und Sie
aufgefordert werden (Meldung "Run Setup") , Änderungen im
BIOS-Dienstprogramm vorzunehmen
Hinweis: Wenn Sie wiederholt "Run Setup"-Meldungen
erhalten, könnte die Batterie leer sein. In diesem Fall kann das
System die Konfigurationswerte nicht im CMOS speichern. Bitten
Sie einen qualifizierten Techniker um Unterstützung.
•Wenn Sie die Kommunikationsanschlüsse neu festlegen, um
Konflikte zu vermeiden
•Wenn Sie die Konfiguration der Energieverwaltung ändern
•Wenn Sie das Kennwort oder andere Sicherheitsfunktionen
ändern
83
Das BIOS-Dienstprogramm lädt die Konfigurationswerte in einen
batteriegepufferten, nichtflüchtigen Speicher, der als CMOS RAM
bezeichnet wird. Dieser Speicherbereich, in dem die
Konfigurationsdaten auch bei ausgeschaltetem Computer erhalten
bleiben, gehört nicht zum Arbeitsspeicher des Systems.
Vor dem Aufruf des BIOS-Dienstprogramms müssen alle geöffneten
Dateien abgespeichert werden. Das System fährt sich nach Beenden
des BIOS-Dienstprogramms sofort erneut hoch.
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84
4 BIOS-Dienstprogramm
Aufruf des BIOS-Dienstprogramms
Schalten Sie den Server ein, um die POST-Routinen für einen
Systemeigentest zu durchlaufen. Drücken Sie während des
Systemstarts F2, um den Bildschirm des BIOS-Dienstprogramms
aufzurufen.
Hinweis: Sie müssen F2 während des Systemstarts drücken. Zu
einem anderen Zeitpunkt funktioniert diese Tastenkombination
nicht.
Es gibt mehrere Registerkarten im BIOS-Bildschirm, die den sechs BIOSHauptmenüs entsprechen:
•Main
•Advanced
•Power
•Boot
•Security
•Exit
Die Parameter in den in diesem Benutzerhandbuch abgebildeten
Bildschirmen zeigen die standardmäßigen Systemwerte. Diese Werte
entsprechen u.U. nicht denen Ihres Systems.
Beachten Sie die folgenden Hinweise, wenn Sie im BIOS-Bildschirm
navigieren:
•Durch Drücken der Tasten Nach-Links und Nach-Rechts blättern
Sie zur nächsten Seite oder kehren zur vorherigen Seite zurück.
•Durch Drücken der Tasten Nach-Oben und Nach-Unten wählen
Sie einen Menüpunkt aus.
•Durch Drücken der Tasten + und - wählen Sie eine Option aus.
Hinweis: Sie können den Wert eines Parameters ändern, wenn
dieser in eckigen Klammern steht. Die grau abgeblendeten
Punkte haben feste Einstellungen und sind nicht
konfigurierbar.
•Durch Drücken der Tabulaturtaste wählen Sie ein Feld aus.
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•Drücken Sie die Eingabetaste, um den Bildschirm eines
Untermenüs anzuzeigen.
Hinweis: Wenn einem Parameter ein > voransteht, bedeutet
dies, daß ein Untermenü vorhanden ist.
•Drücken Sie F1, wenn Sie Hilfehinweise zur Benutzung des BIOS-
Dienstprogramms benötigen.
•Drücken Sie F10, um Änderungen zu speichern und das BIOS-
Dienstprogramm zu schließen.
•Drücken Sie Esc, um das BIOS-Dienstprogramm zu schließen.
Die Einstellungen in Fettschrift , die in der Tabelle nach jedem
Bildschirm aufgeführt sind, sind die standardmäßigen und
empfohlenen Parametereinstellungen.
85
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86
4 BIOS-Dienstprogramm
Main
Das Menü Main zeigt die wichtigen Grundinformationen über das
System. Diese Informationen sind für die Fehlerbehebung erforderlich,
und werden u.U. vom technischen Support benötigt. Diese Einträge
dienen Ihnen nur als Bezugsquelle und sind nicht konfigurierbar.
Mit den letzten zwei Parametern auf dem Bildschirm können Sie die
Uhrzeit und das Datum des Sytems einstellen. Die Echtzeituhr führt das
Datum und die Uhrzeit des Systems weiter. Nach Einstellung des
Datums und der Uhrzeit brauchen Sie diese Werte beim Einschalten des
Systems nicht mehr einzugeben. Solange die interne Batterie Strom
führt und angeschlossen ist, werden das Datum und die Uhrzeit auch
bei ausgeschaltetem Computer genau beibehalten.
ParameterBeschreibung
BIOS Build DateDatum, an dem das BIOS-Dienstprogramm erstellt
wurde.
Page 97
ParameterBeschreibung
BIOS VersionVersion des BIOS-Dienstprogramms.
SMBIOS VersionVersion des SMBIOS. SMBIOS (System Management
BIOS), mit dem Sie die Hardware des Systems prüfen
können, ohne es öffnen zu müssen. Die
Hardwareprüfung geschieht während des
Systemsstarts mittels Software-Prüfstellen.
System TimeStellt die Uhrzeit im Format Stunde-Minute-
Sekunde ein. Gültige Werte für Stunde, Minute
und Sekunde sind:
Stunde: 00 bis 23
Minute: 00 bis 59
Sekunde: 00 bis 59
System DateStellt das Datum im Format Wochentag-Monat-Tag-
Jahr ein. Gültige Werte für Wochentag, Monat, Tag
und Jahr sind:
Wochentag: Sun, Mon, Tue, Wed, Thu, Fri, Sat
Monat: Jan, Feb, Mar, Apr, May, Jun, Jul, Aug, Sep,
Oct, Nov, Dec
Tag: 1 bis 31
Jahr: 1980 bis 2079
87
System InformationDrücken Sie die Eingabetaste, um das Untermenü
System Information aufzurufen.
Product InformationDrücken Sie die Eingabetaste, um das Untermenü
Product Information aufzurufen.
Page 98
88
4 BIOS-Dienstprogramm
System Information
Der folgende Bildschirm erscheint, wenn Sie System Information im
Fenster Main auswählen: Das Menü System Information zeigt die
Grundinformationen über das System.
ParameterBeschreibung
Front Side Bus Speed Die Front Side-Bus-Geschwindigkeit ist die
Geschwindigkeit, mit der die CPU mit dem
Mainboard und den anderen Teilen des Systems
kommuniziert.
Page 99
ParameterBeschreibung
CPU Socket1Kennzeichnet einen Prozessor, der zur Zeit im CPU
1-Sockel installiert ist. In “Server Management
Configuration” auf Seite 105 ist angegeben, wo
sich der CPU 1-Sockel befindet.
89
CPU Socket2Kennzeichnet einen Prozessor, der zur Zeit im CPU
Processor TypeTyp des Prozessors, der zur Zeit im Server installiert
Processor SpeedProcessor Speed ist die Frequenz, mit der ein
CPU IDKennungsnummer der CPU.
Level 1 CacheGesamtgröße des Cachespeichers erster Ebene oder
Level 2 CacheGesamtgröße des Cachespeichers zweiter Ebene,
Primary/Secondary/
Third/Fourth IDE
Master
2-Sockel installiert ist. In “Mainboard-Layout” auf
Seite 17 ist angegeben, wo sich der CPU 2-Sockel
befindet.
ist.
Mikroprozessor Befehle ausführt. Taktfrequenzen
werden in Megahertz (MHz) ausgedrückt, wobei 1
MHz 1 Million Zyklen pro Sekunde entspricht. Je
schneller die Frequenz ist, desto mehr Befehle kann
die CPU pro Sekunde ausführen.
die interne, schnell abrufbare Speichergröße (d.h.,
der in der CPU integrierte Speicher).
der zusammen mit der CPU erhalten wird.
Verfügbare Cachegrößen sind 256 und 512 KB.
Kennzeichnet das Festplattentyperät.
Primary/Secondary
IDE Slave
Total MemoryKennzeichnet die Gesamtgröße des integrierten
Kennzeichnet den IDE-Gerätetyp.
Arbeitsspeichers. Die Speichergröße wird vom BIOS
beim POST automatisch festgestellt. Installieren Sie
zusätzlichen Arbeitsspeicher, stellt das System
diesen Parameter automatisch ein, und zeigt die
neue Speichergröße an.
Drücken Sie die Eingabetaste, um das Untermenü
Total Memory aufzurufen.
Page 100
90
ParameterBeschreibung
DDR Memory TypeTyp des Speichermoduls, das zur Zeit im Server
installiert ist.
Interleave supportKennzeichnet den Typ vom Bank-Interleave, der zur
Zeit vom Speicher unterstützt wird.
Mouse (PS2, USB) Kennzeichnet den Maustyp, der an den Server
angeschlossen ist.
Keyboard (PS2, USB)Kennzeichnet den Tastaturtyp, der an den Server
angeschlossen ist.
4 BIOS-Dienstprogramm
Tot al Me mo ry
Der folgende Bildschirm erscheint, wenn Sie Total Memory im Fenster
System Information auswählen: Das Menü Total Memory zeigt den Typ
und die Größe vom DRAM an, das in den DIMM-Steckplätzen 1A, 1B,
2A,2B, 3A, 3B, 4A und 4B installiert ist. Die Einstellung Not Installed
bedeutet, daß kein DDR2 DRAM installiert ist.
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