Gelegentliche Änderungen der Informationen in dieser Veröffentlichung behalten wir uns
ohne Ankündigung vor. Diese Änderungen werden jeweils in die folgenden Ausgaben dieses
Handbuchs, zusätzlicher Dokumente oder Veröffentlichungen übernommen. Diese Firma
übernimmt keine Garantie, weder ausdrücklich noch implizit, bezüglich des Inhalts dieses
Handbuchs und – ohne darauf beschränkt zu sein – der unausgesprochenen Garantien von
Marktgängigkeit und Eignung für einen bestimmten Zweck.
Notieren Sie nachfolgend die Modellnummer, Seriennummer sowie Kaufdatum und -ort. Die
Serien- und Modellnummer befinden sich auf dem Etikett an Ihrem Computer. Wenn Sie sich
bezüglich Ihres Geräts an die Firma wenden, müssen Sie die Seriennummer, die
Modellnummer und die Kaufdaten immer mit angeben.
Kein Teil dieser Veröffentlichung darf ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Acer
Incorporated reproduziert, in einem Datenabrufsystem gespeichert oder in anderer Form oder
durch andere Verfahren (elektronisch, mechanisch, durch Fotokopieren, Aufnahme oder
andere Verfahren) verbreitet werden.
Modellnummer: _________________________________
Seriennummer: ___________________________________
Kaufdatum: ___________________________________
Kaufort: ________________________________
Acer und das Acer-Logo sind eingetragene Warenzeichen von Acer Inc. Produktnamen und
Warenzeichen anderer Unternehmen werden in diesem Handbuch nur zu
Identifikationszwecken verwendet und sind das Eigentum der jeweiligen Unternehmen.
iii
Hinweise
FCC-Hinweis
Geräte der Klasse A weisen kein FCC-Logo oder FCC-IDE auf dem Etikett auf.
Geräte der Klasse B weisen jedoch ein FCC-Logo oder FCC-IDE auf dem Etikett
auf. Sobald die Geräteklasse feststeht, beziehen Sie sich auf folgende
Erklärung.
Gerät der Klasse A
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale
Geräte der Klasse A, gemäß Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Diese
Grenzwerte bieten einen ausreichenden Schutz gegen Interferenzen bei
häuslichen Installationen. Das Gerät erzeugt und verwendet hochfrequente
Schwingungen und kann sie ausstrahlen. Wenn es nicht nach den Anweisungen
des Herstellers aufgestellt und betrieben wird, können Störungen im
Radioempfang auftreten. Während des Betriebs dieses Geräts in einer
Wohnumgebung können u.U. schädliche Störungen auftreten, wobei der
Benutzer angehalten ist, diese Störungen auf eigene Kosten zu beseitigen.
Gerät der Klasse B
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale
Geräte der Klasse B, gemäß Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Diese
Grenzwerte bieten einen ausreichenden Schutz gegen Interferenzen bei
häuslichen Installationen. Das Gerät erzeugt und verwendet hochfrequente
Schwingungen und kann sie ausstrahlen. Wenn es nicht nach den Anweisungen
des Herstellers aufgestellt und betrieben wird, können Störungen im
Radioempfang auftreten.
In Ausnahmefällen können bestimmte Installationen dennoch geringe
Störungen verursachen. Sollte der Radio- und Fernsehempfang beeinträchtigt
sein, was durch Ein- und Ausschalten des Gerätes festgestellt werden kann,
empfiehlt sich die Behebung der Störung durch eine oder mehrere der
folgenden Maßnahmen:
•Richten Sie die Empfangsantenne neu aus, oder stellen Sie sie an einem
anderen Platz auf
•Vergrößern Sie den Abstand zwischen Gerät und Empfänger
•Stecken Sie den Netzstecker des Gerätes in eine andere Steckdose, so daß
das Gerät und der Empfänger an verschiedene Stromkreise angeschlossen
sind
iv
•Wenden Sie sich an einen Fachhändler oder erfahrenen Radio-/
Fernsehtechniker
Hinweis: Abgeschirmte Kabel
Für sämtliche Verbindungen mit anderen Computern müssen zur Einhaltung
der FCC-Bestimmungen abgeschirmte Kabel verwendet werden.
Hinweis: Peripheriegeräte
An dieses Gerät dürfen nur Peripheriegeräte (Eingabe-/Ausgabegeräte,
Terminals, Drucker usw.) angeschlossen werden, die getestet und als
übereinstimmend mit den Grenzwerten für Geräte der Klasse A oder B
befunden wurden. Bei Anschluß von nicht zertifizierten Peripheriegeräten
können Störungen im Radio- und Fernsehempfang auftreten.
Achtung! Laut FCC-Bestimmungen ist der Benutzer darauf
hinzuweisen, daß dieser Server, an dem nicht vom Hersteller
ausdrücklich gebilligte Änderungen oder Modifizierungen
vorgenommen werden, vom Benutzer nicht betrieben werden
darf.
Nutzungsbedingungen
Dieses Gerät entspricht Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Für den Betrieb
sind folgende Bedingungen zu beachten: (1) Das Gerät darf keine schädlichen
Interferenzen erzeugen und (2) muß empfangene Interferenzen aufnehmen,
obwohl diese zu Betriebsstörungen führen können.
Hinweis: Benutzer in Kanada
Dieses Gerät der KlasseA/Klasse B entspricht allen Anforderungen der Canadian
Interference-Causing Equipment Regulations (kanadische Richtlinien für Geräte,
die Funkstörungen erzeugen können).
Laser-Konformitätserklärung
Beim CD-ROM-Laufwerk dieses Computers handelt es sich um ein Laserprodukt.
Der Klassifizierungsaufkleber (siehe unten) befindet sich auf dem CD-ROMLaufwerk.
LASER-PRODUKT DER KLASSE 1
ACHTUNG: UNSICHTBARE LASERSTRAHLUNG, WENN GEÖFFNET.
NICHT DEM STRAHL AUSSETZEN.
Wichtige Sicherheitshinweise
Lesen Sie diese Hinweise sorgfältig durch. Bewahren Sie sie so auf, daß Sie sie
später leicht wiederfinden können.
1Berücksichtigen Sie alle Warnungen, und folgen Sie allen Anweisungen,
die auf dem Produkt aufgeführt sind.
2Ziehen Sie den Netzstecker aus der Netzsteckdose, bevor Sie das Produkt
reinigen. Verwenden Sie keine flüssigen Reinigungsmittel oder Sprays.
Verwenden Sie zum Reinigen einen feuchten Lappen.
3Verwenden Sie dieses Produkt nicht in der Nähe von Wasser.
4Stellen Sie das Produkt nur auf einen festen und stabilen Untergrund. Das
Produkt könnte sonst herunterfallen und schwer beschädigt werden.
5Die Lüftungsschlitze auf der Rückseite oder Unterseite des Gehäuses
dienen der Kühlung der inneren Komponenten und damit dem
zuverlässigen Betrieb des Produkts. Um das Produkt vor Überhitzung zu
schützen, dürfen diese Schlitze auf keinen Fall versperrt oder abgedeckt
werden. Stellen Sie das Produkt daher nicht auf einem Bett, Sofa, Teppich
oder einer ähnlichen Oberfläche ab. Stellen Sie das Produkt niemals in der
Nähe oder über einem Heizkörper ab. Es darf nur dann in andere Anlagen
integriert werden, wenn eine ausreichende Kühlung gewährleistet ist.
6Dieses Produkt darf nur an Netzspannungsquellen angeschlossen werden,
die den Spezifikationen auf dem Leistungsschild entsprechen. Wenn Sie
die entsprechenden Werte Ihrer Netzspannungsquelle nicht kennen,
wenden Sie sich an Ihren Händler oder an das Elektrizitätswerk vor Ort.
7Stellen Sie keine Gegenstände auf das Netzkabel. Stellen Sie das Produkt
nicht so auf, daß Personen auf das Netzkabel treten können.
8Wenn Sie ein Verlängerungskabel verwenden, stellen Sie sicher, daß die
Summe der Amperewerte der an dieses Kabel angeschlossenen Geräte
nicht den maximalen Amperewert des Verlängerungskabels überschreitet.
Stellen Sie außerdem sicher, daß der Gesamtamperewert aller in eine
Netzsteckdose eingesteckten Geräte nicht den Wert der Überlastsicherung
überschreitet.
9Stecken Sie auf keinen Fall Gegenstände in die Gehäuseöffnungen, da
diese gefährliche, spannungsführende Teile berühren oder diese
kurzschließen und dadurch einen Brand oder einen Stromschlag
verursachen könnten. Gießen Sie keine Flüssigkeit auf das Produkt.
10 Versuchen Sie nicht, dieses Produkt selbst zu warten, da Sie sich durch
Öffnen oder Abnehmen des Gehäuses gefährlichen Spannungen oder
anderen Gefahren aussetzen. Alle Wartungsarbeiten müssen vom
Kundendienst durchgeführt werden.
11 Tritt einer der folgenden Fälle ein, ziehen Sie den Netzstecker des Geräts,
und beauftragen Sie Ihren zuständigen Kundendienst mit den
Reparaturarbeiten:
v
vi
aWenn das Netzkabel oder der Netzstecker beschädigt oder
durchgescheuert sind.
bWenn Flüssigkeit in das Innere des Produkts gelangt ist.
cWenn das Produkt Regen oder Wasser ausgesetzt war.
dWenn das Produkt nicht ordnungsgemäß funktioniert, obwohl die
Betriebsanleitungen eingehalten wurden. Nehmen Sie nur die
Einstellungen vor, die in der Betriebsanleitung beschrieben sind, da
andere Einstellungen Beschädigungen zur Folge haben können und
oft umfangreiche Arbeiten zur Wiederinstandsetzung des Gerätes
durch einen qualifizierten Techniker erfordern.
eWenn das Produkt heruntergefallen ist oder das Gehäuse beschädigt
wurde.
fWenn das Gerät durch einen deutlichen Leistungsabfall auf
notwendige Wartungsmaßnahmen hinweist.
12 Tauschen Sie Akkus gegen den gleichen, von uns empfohlenen Typ aus. Bei
Verwendung anderer Akkus besteht Brand- und Explosionsgefahr.
Beauftragen Sie den qualifizierten Kundendienst mit dem Austausch des
Akkus.
13 Vorsicht! Akkus können explodieren, wenn Sie nicht ordnungsgemäß
verwendet werden. Bauen Sie sie nicht auseinander, und werfen Sie sie
nicht ins Feuer. Halten Sie Akkus von Kindern fern, und entsorgen Sie
verbrauchte Akkus umgehend.
14 Für den Anschluß des Gerätes darf nur ein geeignetes Netzkabel (befindet
sich im Zubehörkarton Ihres Gerätes) verwendet werden. Das Netzkabel
muß abtrennbar sein und folgenden Anforderungen entsprechen: ULgeprüft/CSA-zertifiziert, Typ SPT-2, min. 7 A/125 Volt, vom VDE oder einer
entsprechenden Organisation zugelassen. Maximale Länge: 4,6 m (15 Fuß).
Hinweiseiii
FCC-Hinweis iii
Laser-Konformitätserklärung iv
Wichtige Sicherheitshinweisev
1 Systemeinführung1
Zusammenfassung der Funktionen3
Externe und interne Struktur7
Vorderer Einsatz 7
Vorderseite 8
Rückseite 13
Interne Komponenten 16
Vor der Installation zu Beachtendes27
Anschließen von Peripheriegeräten28
Einschalten des Systems29
Einschaltprobleme31
Konfigurieren des Betriebssystems32
Server-Einrichtung33
Ausschalten des Systems34
Inhalt
3 Systemaufrüstung37
Vorsichtsmaßnahmen beim Installieren39
Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von
elektrostatischen Entladungen 39
Vor der Installation zu befolgende Anweisungen 39
Nach der Installation zu befolgende Anweisungen40
Öffnen des Servers41
Öffnen der Einsatztür41
Entfernen der Einsatztür41
Entfernen des Einsatzes42
Entfernen der linken Seitenabdeckung43
Entfernen der Luftablenkung43
Konfigurieren des Hot-plug-Festplattengehäuses mit vier
Einschubschächten45
Installieren des Hot-plug-SCSI-Festplattengehäuses
mit vier Einschubschächten 45
Installieren des Hot-plug-SATA-Festplattengehäuses
mit vier Einschubschächten48
Installieren einer Festplatte im Hot PlugFestplattengehäuserahmen mit vier
Einschubschächten50
Ersetzen von Speichergeräten52
Ersetzen des Diskettenlaufwerks52
Ersetzen des CD-ROM-Laufwerks54
Aufrüsten der CPU57
Installieren des Kühlkörpers und der CPU57
Entfernen des Kühlkörpers und der CPU59
Erweitern des Arbeitsspeichers61
Entfernen eines DIMM65
Installieren eines DIMM-Moduls66
Installieren vom Altos RAID-Enabler (Option)69
Installieren einer Erweiterungskarte71
Einbauen eines Stromversorgungsmoduls 73
Ersetzen des leicht vertauschbare Systemlüfters76
Entfernen eines leicht vertauschbaren Systemlüfters76
Installieren eines leicht vertauschbaren Systemlüfters 77
Installieren eines ePanel-Moduls (Option)78
4 BIOS-Dienstprogramm81
BIOS-Dienstprogramm83
Aufruf des BIOS-Dienstprogramms84
Main86
System Information88
Product Information91
Advanced92
Peripheral Configuration93
IDE Configuration95
Floppy Configuration99
PCI/PnP Configuration100
Boot Settings Configuration101
Onboard Devices Configuration104
Server Management Configuration105
Remote Access Configuration108
Power111
Boot113
Boot Device Priority113
Hard Disk Drives115
Removable Devices116
ATAPI CD-ROM Devices117
Security118
Einrichten eines Supervisor/User-Kennworts119
Ändern des Supervisor/User-Kennworts120
Löschen des User-Kennworts120
Exit121
5 Fehlerbehebung123
Zurücksetzen des Systems125
Probleme nach erstmaliger Systeminstallation126
Checkliste mit ersten Schritten127
Hardwarediagnosetest128
Vertikales Montagelochmuster148
Einbauen des Systems im Gestell150
Anhang C: SCSI RAID Configuration159
Konfigurieren von SCSI/SCSI RAID HBA161
Verwenden des SCSI HBA-Setup-Programms161
Verwenden des SCSI RAID HBA-Setup-Programms161
Verwenden des Programms
MegaRAID Configuration163
Anhang D: ePanel165
Überblick167
Installieren von ePanel169
ePanel-Modul179
ePanel-Hauptmenü181
Info181
Monitor182
Network 185
Setting187
Index 191
1 Systemeinführung
Der Acer Altos G710 ist ein leistungsstarkes
Doppelprozessorsystem mit vielen neuen und
innovativen Funktionen. Das System bietet einen
neuen Standard für flexible Produktivi-tät, ideal für
Multimedia-Verarbeitungen, intensive
Grafikanwendungen, allgemeine
Geschäftsanwendungen, Email, Web-Dienst, DateiCluster- und Druckdienste.
Zusammenfassung der Funktionen
Nachstehend sind die Hauptfunktionen des Systems aufgelistet:
Prozessor
•Einzeln- oder Dual-Intel® Xeon™-Prozessor mit 800 MHz FrontSystembus
Vorsicht! Es könnten Funktionalitätsprobleme auftreten,
wenn unterschiedliche Speichertypen auf dem gleichen
Mainboard installiert werden. Auf dem Altos G710-System
sollten DIMM-Module gleichen Typs, gleicher Einbautechnologie (Banking und Stacking) und vom gleichen
Hersteller installiert werden
Achtung! Bei Verwendung mehrerer Speichermodule wird
empfohlen, daß Sie KEINE Module verwenden, die von
unterschiedlichen Herstellern stammen oder deren
Geschwindigkeit voneinander abweichen.
•2-Weg-Speicher-Interleave
•SDDC (Single Device Data Correction) für Speicherfehlererkennung
und –korrektur einer beliebigen Anzahl von Bit-Fehlern in einem
einzigen x4 Speichergerät
•Speicher-Mirroring- und Sparing-Technologie
•Ist der Parameter Memory Mirror im BIOS-Dienstprogramm
aktiviert, wird nur die Hälfte der Speicherkapazität vom
Betriebssystem des Systems erkannt.
4
1 Systemeinführung
•Ist der Parameter Memory Spare aktiviert, wird ein DIMMSteckplatz für Standby reserviert, für den Fall, daß
schwerwiegende Fehler in einem bestimmten DIMM auftreten
und kein Zugriff vom System stattfinden kann.
Sind z.B. 8 GB Speicher installiert (vier 2-GB-DIMMs), kann das
System nur auf 4 GB Speicher in DIMM 1B und DIMM 1A
zugreifen. Speicher in DIMM 2B und DIMM 2A ist als ErsatzDIMM reserviert.
Weitere Informationen über das Konfigurieren der Parameter
Memory Spare oder Memory Mirror im BIOS-Dienstprogramm
finden Sie in “Server Management Configuration” auf Seite
105.
Chipsatz-Komponenten
•Intel® E7520 MCH (Speicher-Controller-Hub)
•Intel
•Intel
®
82801ER ICH (E/A-Controller-Hub)
®
IOP332 – E/A-Bridge
Medienspeichergerät
•3,5-Zoll-1,44-MB-Diskettenlaufwerk
•Drei 5,25-Zoll-Geräteschächte unterstützen:
•5,25-Zoll-IDE-CD-ROM-Laufwerk
•DDS4 DAT 20-GB- oder 40-GB-Bandlaufwerk für
Datensicherung
•DAT72 36-GB- oder 72-GB-Bandlaufwerk für Datensicherung
•AIT1 35-GB- oder 91-GB-Bandlaufwerk für Datensicherung
•DVD-ROM-, DVD-RW-, DVD-Kombo-Laufwerk
Zusätzliches Medienspeichergerät
•Hot-plug-SCSI-Festplattengehäuse
•Unterstützt bis zu vier Ultra320 SCSI-Festplatten
•Hot-plug-SATA-Festplattengehäuse
•Unterstützt bis zu vier SATA-Festplatten
SCSI-Controller
•LSI® Logic 53C1030 SCSI RAID-Controller
•Unterstützt zwei 68-pol. Ultra 320 SCSI-Anschlüsse
•Unterstützt RAID 1
RAID auf Motherboard (Option)
•Dual-Kanal-Ultra 320 SCSI-Kanäle
•Unterstützt RAID 0, 1, 5, 10 und 50
•Erfordert RAID-Enabler (iButton)
•Erfordert ein 184-pol. DDR 400 ungepuffertes ECC-DIMM für
Cachespeicher
•Unterstützt 128-MB-Speichermodul mit iTBBU- (Transportable
Battery Backup Unit) Cachespeicher
•Unterstützt 256-MB- oder 512-MB-Speichermodule (ohne
Batterieabsicherung)
Hinweis: Ist ROMB (RAID auf Motherboard) aktiviert, verfügt der
integrierte SCSI-Controller über eine umfassende Hardware-RAIDFunktionalität.
1 Das ePanel-Modul wird dem System nicht mitgeliefert. Wenn Sie ein ePanelModul erwerben möchten, kontakten Sie die Acer-Vertretung vor Ort, oder
bestellen Sie direkt bei http://www.acer.com/
LCD-Display-Abdeckung (für ePanel-Modul)
.
1
8
Vorderseite
1 Systemeinführung
Nr.SymbolKomponenteBeschreibung
1Stopp/Auswurftaste
des CD-ROMLaufwerks
2Aktivitätsanzeige des
CD-ROM-Laufwerks
3CD-ROM-LaufwerkLaufwerk zum Lesen von
4LautstärkereglerRegelt die Lautstärke des
Drücken Sie diese Taste, um den
CD-Laufwerkträger
auszufahren.
Leuchtet diese LED-Anzeige,
findet ein Zugriff auf das
CD-Laufwerk statt.
CD-ROMs.
CD-Laufwerks.
Nr.SymbolKomponenteBeschreibung
9
5Kopfhörer-/
Ohrhöreranschluß des
CD-ROM-Laufwerks
65,25-Zoll-
Laufwerkschächte
7Stromversorgungsanz
1
eige
8Aktivitätsanzeige des
Festplattenlaufwerks
9
Systemstatusanzeige
1
1
10LAN1-
Aktivitätsanzeige
1
11LAN2-
Aktivitätsanzeige
1
Anschluß für ein Mikrofon oder
Ohrhörer.
In zwei leeren 5,25-ZollLaufwerkschächten können
zusätzliche Geräte installiert
werden.
Zeigt an, ob Netzstrom
vorhanden oder ob das System
ein- oder ausgeschaltet ist
(grün).
Zeigt den Status der Festplatte
im System an.
Diese Anzeige leuchtet grün,
wenn das System normal
funktioniert. Bei einem Fehler
im System blinkt die Anzeige
oder leuchtet orange.
Zeigt einen aktiven Link beim
LAN1-Anschluß an (grün).
Zeigt einen aktiven Link beim
LAN2-Anschluß an (grün).
12Service-ID-AnzeigeZeigt den Status der Gehäuse-ID
an (blau).
13Service-ID-TasteBeleuchtet die LEDs auf der
Vorder- und Rückseite des
Servers und erleichtert so die
Erkennung des Servers in einem
Gestell von hinten.
14Hot-plug-
Festplattengehäuse
Enthält vier Hot-swap-SCSI-
Laufwerke.
mit vier
Einschubschächten
10
Nr.SymbolKomponenteBeschreibung
1 Systemeinführung
15Festplatten-
einschubschacht
Für zusätzliche
Speicheroptionen. Unterstützt
ein Hot-plugFestplattengehäuse mit vier
Einschubschächten.
16USB-AnschlüsseAnschlüsse für USB-Geräte.
17Aktivitätsanzeige der
Hot-plug-Festplatte
18Stromversorgungs-
anzeige der Hot-plugFestplatte
2
19ePanel-
Modulabdeckung
Zeigt den Status der Festplatte
2
an.
Zeigt den Zugriff auf das
Laufwerk an (grün).
Entfernen Sie die Abdeckung,
um das optionale ePanel-Modul
zu installieren. Details hierzu
sind auf Seite 78 angegeben.
20NetzschalterDrücken, um das System
einzuschalten.
21Aktivitätsanzeige des
Diskettenlaufwerks
Leuchtet diese Anzeige, findet
ein Zugriff auf das
Diskettenlaufwerk statt.
22Diskettenlaufwerk
(Floppy-Laufwerk)
Laufwerk zum Lesen und
Beschreiben von Disketten.
23Auswurftaste des
Diskettenlaufwerks
Drücken Sie diese Taste, um eine
Diskette aus dem
Diskettenlaufwerk
auszuwerfen.
1 Weitere Informationen über den Status der der LED-Anzeige finden Sie in der
Tabelle der vorderseitigen LED-Anzeigen auf Seite 11.
2 Weitere Informationen über den Status der Hot-plug-Festplattenanzeige
finden Sie in der Tabelle der Hot-plug-Festplattenanzeige auf Seite 12.
LED-Anzeigen auf Vorderseite
Folgende Tabelle listet den Status der LEDs auf der Vorderseite auf.
LEDFarbeStatusBeschreibung
11
Stromversorg
ung
StatusGrünEinSystem läuft normal.
FestplatteGrünBlinktFestplattenzugriff
GrünEinEingeschaltet
BlinktSystem ist im ACPI-Ruhemodus.
GrünBlinkt• Fehlerhafte CPU
• Fehlerhaftes DIMM
OrangeBlinkt• Fehler beim redundanten
Lüfter
• Fehler bei redundanter
Stromversorgung
• Nichtkritischer Temperaturund Spannungsfehler
OrangeEin• Kritischer
Stromversorgungsfehler
• Spannungsfehler bei
Stromversorgung
• Kritischer Temperatur- und
Spannungsfehler
Aus• POST-Fehler
•NMI-Ereignis
• CPU oder Terminator fehlt
AusKein Festplattenzugriff
OrangeEinFestplattenfehler
Die Festplatten-LED leuchtet
grün, wenn das Hot-plugGehäuse mit vier
Einschubschächten im
Systemgehäuse installiert ist.
12
LEDFarbeStatusBeschreibung
LAN1 und 2GrünEinNetzwerkverbindung besteht.
Blinkt• Netzwerk ist aktiv.
• Netzwerkverbindung besteht
und läuft mit unterstützter
Geschwindigkeit.
AusNetzwerk-Link ist nicht
hergestellt.
1 Systemeinführung
Service-IDTaste
BlauEinService-ID-Taste wurde
gedrückt.
Aktivitätsanzeigen der Hot-plug-Festplatte
Die folgende Liste zeigt den möglichen Status des Laufwerks an.
Laufwerkst
atus
Festplatte
nicht
vorhanden
Festplatte
vorhanden
Festplattenf
ehler
Festplattenn
euaufbau
Stromve
rsorgung
sanzeige
(Farbe)
NichtsAusEs ist keine Festplatte
GrünEinFestplattenzugriff
OrangeEinInterner Festplattenfehler,
GrünEin
OrangeBlinkt
Aktivitätsan
zeige
(Bedingung)
Beschreibung
vorhanden
Festplatte ersetzen
Festplatte baut Daten neu auf
Rückseite
13
Nr.SymbolKomponenteBeschreibung
1Einschubschach
t des
Stromversorgun
gsmoduls (leer)
2PS/2-
Mausanschluß
Hier können Sie ein redundantes
Hot-swap-Stromversorgungsmodul
installieren.
Hinweis: Obwohl das System zwei
Einschubschächte für Hot-swapStromversorgungsmodule aufweist,
wird es mit nur einem einzigen
Stromversorgungsmodul angeliefert.
Um das System mit einer
redundanten Stromversorgung
auszustatten, können Sie ein
zusätzliches Stromversorgungsmodul
separat erwerben.
Anschluß für eine PS/2-Maus.
14
Nr.SymbolKomponenteBeschreibung
1 Systemeinführung
3PS/2-
Tastaturanschlu
ß
4USB-AnschlüsseAnschlüsse für USB-Geräte.
5Serieller
Anschluß
6Parallel/
Druckeranschlu
ß
7VGA/
Monitoranschlu
ß
8Gigabit-LAN-
Anschlüsse (10/
100/1000 Mbit/
s)
9Service-ID-
Anzeige
10Service-ID-TasteBeleuchtet die LEDs auf der Vorder-
Anschluß für eine PS/2-Tastatur.
Anschluß für serielle Geräte.
Anschluß für parallele Geräte.
Anschluß für einen Monitor.
Anschluß für Netzwerkkabel.
Zeigt den Status der Gehäuse-ID an
(blau).
und Rückseite des Servers und
erleichtert so die Erkennung des
Servers in einem Gestell von hinten.
11Erweiterungsste
ckplätze
12Entlüftungsschli
tze
13SchlüssellochEin Paar Systemschlüssel sind hier
Für die Installation von
Erweiterungskarten.
Behält den richtigen Lufstrom im
Gehäuse bei.
Vorsicht: Sie dürfen die
Entlüftungsschlitze nicht verdecken,
da sich sonst das System überhitzen
könnte.
zum Aufschließen der Einsatztür
angebracht.
Nr.SymbolKomponenteBeschreibung
15
14Verschlußhebel
des PCISteckplatzes
15Systemlüfter
(Rückseite)
16Netzstromanzei
ge der
Hauptstromvers
orgung
17Fehleranzeige
der
Hauptstromvers
orgung
18Kabelanschluß
der
Hauptstromvers
orgung
Hält die PCI-Karte im System fest.
Optimiert den Luftstrom im System.
Zeigt den Status der
Stromversorgung an (grün).
Diese Anzeige leuchtet orange,
wenn das Hot-swapStromversorgungsmodul oder der
interne Lüfter einer
Stromversorgungseinheit ausfällt.
Anschluß des Netzkabels.
16
Interne Komponenten
Nr.KomponenteNr.Komponente
1 Systemeinführung
1Stromversorgungsmodul
(550 Watt)
2Systemlüfter (Rückseite)7Leicht vertauschbare
3Entriegelung des
Systemlüfters (Rückseite)
4Luftablenkung9Stromverteilerplatine
5PCI-Bus-Steckplatz
1 Obwohl das System zwei Hot-swap-Stromversorgungmodule unterstützt, wird
es mit nur einem einzigen 550-Watt-Stromversorgungsmodul angeliefert. Um das System mit
einer redundanten Stromversorgung auszustatten, können Sie ein zusätzliches
Stromversorgungsmodul erwerben.
1
6Mainboard
Systemlüfter
8Hot-plug-Festplattengehäuse-
Backplane-Platine mit vier
Einschubschächten
Systemplatinen
Mainboard-Layout
Sie bekommen Zugang zum Mainboard, nachdem Sie das System
geöffnet haben. Es sollte der folgenden Abbildung entsprechend
aussehen.