Acer AAG710 User Manual [de]

Acer Altos G710
Benutzerhandbuch
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Acer Altos G710 Benutzerhandbuch
Gelegentliche Änderungen der Informationen in dieser Veröffentlichung behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Diese Änderungen werden jeweils in die folgenden Ausgaben dieses Handbuchs, zusätzlicher Dokumente oder Veröffentlichungen übernommen. Diese Firma übernimmt keine Garantie, weder ausdrücklich noch implizit, bezüglich des Inhalts dieses Handbuchs und – ohne darauf beschränkt zu sein – der unausgesprochenen Garantien von Marktgängigkeit und Eignung für einen bestimmten Zweck.
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Modellnummer: _________________________________
Seriennummer: ___________________________________
Kaufdatum: ___________________________________
Kaufort: ________________________________
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iii

Hinweise

FCC-Hinweis

Geräte der Klasse A weisen kein FCC-Logo oder FCC-IDE auf dem Etikett auf. Geräte der Klasse B weisen jedoch ein FCC-Logo oder FCC-IDE auf dem Etikett auf. Sobald die Geräteklasse feststeht, beziehen Sie sich auf folgende Erklärung.
Gerät der Klasse A
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale Geräte der Klasse A, gemäß Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Diese Grenzwerte bieten einen ausreichenden Schutz gegen Interferenzen bei häuslichen Installationen. Das Gerät erzeugt und verwendet hochfrequente Schwingungen und kann sie ausstrahlen. Wenn es nicht nach den Anweisungen des Herstellers aufgestellt und betrieben wird, können Störungen im Radioempfang auftreten. Während des Betriebs dieses Geräts in einer Wohnumgebung können u.U. schädliche Störungen auftreten, wobei der Benutzer angehalten ist, diese Störungen auf eigene Kosten zu beseitigen.
Gerät der Klasse B
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale Geräte der Klasse B, gemäß Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Diese Grenzwerte bieten einen ausreichenden Schutz gegen Interferenzen bei häuslichen Installationen. Das Gerät erzeugt und verwendet hochfrequente Schwingungen und kann sie ausstrahlen. Wenn es nicht nach den Anweisungen des Herstellers aufgestellt und betrieben wird, können Störungen im Radioempfang auftreten.
In Ausnahmefällen können bestimmte Installationen dennoch geringe Störungen verursachen. Sollte der Radio- und Fernsehempfang beeinträchtigt sein, was durch Ein- und Ausschalten des Gerätes festgestellt werden kann, empfiehlt sich die Behebung der Störung durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen:
Richten Sie die Empfangsantenne neu aus, oder stellen Sie sie an einem anderen Platz auf
Vergrößern Sie den Abstand zwischen Gerät und Empfänger
Stecken Sie den Netzstecker des Gerätes in eine andere Steckdose, so daß das Gerät und der Empfänger an verschiedene Stromkreise angeschlossen sind
iv
Wenden Sie sich an einen Fachhändler oder erfahrenen Radio-/ Fernsehtechniker
Hinweis: Abgeschirmte Kabel
Für sämtliche Verbindungen mit anderen Computern müssen zur Einhaltung der FCC-Bestimmungen abgeschirmte Kabel verwendet werden.
Hinweis: Peripheriegeräte
An dieses Gerät dürfen nur Peripheriegeräte (Eingabe-/Ausgabegeräte, Terminals, Drucker usw.) angeschlossen werden, die getestet und als übereinstimmend mit den Grenzwerten für Geräte der Klasse A oder B befunden wurden. Bei Anschluß von nicht zertifizierten Peripheriegeräten können Störungen im Radio- und Fernsehempfang auftreten.
Achtung! Laut FCC-Bestimmungen ist der Benutzer darauf hinzuweisen, daß dieser Server, an dem nicht vom Hersteller ausdrücklich gebilligte Änderungen oder Modifizierungen vorgenommen werden, vom Benutzer nicht betrieben werden darf.
Nutzungsbedingungen
Dieses Gerät entspricht Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Für den Betrieb sind folgende Bedingungen zu beachten: (1) Das Gerät darf keine schädlichen Interferenzen erzeugen und (2) muß empfangene Interferenzen aufnehmen, obwohl diese zu Betriebsstörungen führen können.
Hinweis: Benutzer in Kanada
Dieses Gerät der KlasseA/Klasse B entspricht allen Anforderungen der Canadian Interference-Causing Equipment Regulations (kanadische Richtlinien für Geräte, die Funkstörungen erzeugen können).

Laser-Konformitätserklärung

Beim CD-ROM-Laufwerk dieses Computers handelt es sich um ein Laserprodukt. Der Klassifizierungsaufkleber (siehe unten) befindet sich auf dem CD-ROM­Laufwerk.
LASER-PRODUKT DER KLASSE 1
ACHTUNG: UNSICHTBARE LASERSTRAHLUNG, WENN GEÖFFNET. NICHT DEM STRAHL AUSSETZEN.

Wichtige Sicherheitshinweise

Lesen Sie diese Hinweise sorgfältig durch. Bewahren Sie sie so auf, daß Sie sie später leicht wiederfinden können.
1 Berücksichtigen Sie alle Warnungen, und folgen Sie allen Anweisungen,
die auf dem Produkt aufgeführt sind.
2 Ziehen Sie den Netzstecker aus der Netzsteckdose, bevor Sie das Produkt
reinigen. Verwenden Sie keine flüssigen Reinigungsmittel oder Sprays. Verwenden Sie zum Reinigen einen feuchten Lappen.
3 Verwenden Sie dieses Produkt nicht in der Nähe von Wasser.
4 Stellen Sie das Produkt nur auf einen festen und stabilen Untergrund. Das
Produkt könnte sonst herunterfallen und schwer beschädigt werden.
5 Die Lüftungsschlitze auf der Rückseite oder Unterseite des Gehäuses
dienen der Kühlung der inneren Komponenten und damit dem zuverlässigen Betrieb des Produkts. Um das Produkt vor Überhitzung zu schützen, dürfen diese Schlitze auf keinen Fall versperrt oder abgedeckt werden. Stellen Sie das Produkt daher nicht auf einem Bett, Sofa, Teppich oder einer ähnlichen Oberfläche ab. Stellen Sie das Produkt niemals in der Nähe oder über einem Heizkörper ab. Es darf nur dann in andere Anlagen integriert werden, wenn eine ausreichende Kühlung gewährleistet ist.
6 Dieses Produkt darf nur an Netzspannungsquellen angeschlossen werden,
die den Spezifikationen auf dem Leistungsschild entsprechen. Wenn Sie die entsprechenden Werte Ihrer Netzspannungsquelle nicht kennen, wenden Sie sich an Ihren Händler oder an das Elektrizitätswerk vor Ort.
7 Stellen Sie keine Gegenstände auf das Netzkabel. Stellen Sie das Produkt
nicht so auf, daß Personen auf das Netzkabel treten können.
8 Wenn Sie ein Verlängerungskabel verwenden, stellen Sie sicher, daß die
Summe der Amperewerte der an dieses Kabel angeschlossenen Geräte nicht den maximalen Amperewert des Verlängerungskabels überschreitet. Stellen Sie außerdem sicher, daß der Gesamtamperewert aller in eine Netzsteckdose eingesteckten Geräte nicht den Wert der Überlastsicherung überschreitet.
9 Stecken Sie auf keinen Fall Gegenstände in die Gehäuseöffnungen, da
diese gefährliche, spannungsführende Teile berühren oder diese kurzschließen und dadurch einen Brand oder einen Stromschlag verursachen könnten. Gießen Sie keine Flüssigkeit auf das Produkt.
10 Versuchen Sie nicht, dieses Produkt selbst zu warten, da Sie sich durch
Öffnen oder Abnehmen des Gehäuses gefährlichen Spannungen oder anderen Gefahren aussetzen. Alle Wartungsarbeiten müssen vom Kundendienst durchgeführt werden.
11 Tritt einer der folgenden Fälle ein, ziehen Sie den Netzstecker des Geräts,
und beauftragen Sie Ihren zuständigen Kundendienst mit den Reparaturarbeiten:
v
vi
a Wenn das Netzkabel oder der Netzstecker beschädigt oder
durchgescheuert sind.
b Wenn Flüssigkeit in das Innere des Produkts gelangt ist.
c Wenn das Produkt Regen oder Wasser ausgesetzt war.
d Wenn das Produkt nicht ordnungsgemäß funktioniert, obwohl die
Betriebsanleitungen eingehalten wurden. Nehmen Sie nur die Einstellungen vor, die in der Betriebsanleitung beschrieben sind, da andere Einstellungen Beschädigungen zur Folge haben können und oft umfangreiche Arbeiten zur Wiederinstandsetzung des Gerätes durch einen qualifizierten Techniker erfordern.
e Wenn das Produkt heruntergefallen ist oder das Gehäuse beschädigt
wurde.
f Wenn das Gerät durch einen deutlichen Leistungsabfall auf
notwendige Wartungsmaßnahmen hinweist.
12 Tauschen Sie Akkus gegen den gleichen, von uns empfohlenen Typ aus. Bei
Verwendung anderer Akkus besteht Brand- und Explosionsgefahr. Beauftragen Sie den qualifizierten Kundendienst mit dem Austausch des Akkus.
13 Vorsicht! Akkus können explodieren, wenn Sie nicht ordnungsgemäß
verwendet werden. Bauen Sie sie nicht auseinander, und werfen Sie sie nicht ins Feuer. Halten Sie Akkus von Kindern fern, und entsorgen Sie verbrauchte Akkus umgehend.
14 Für den Anschluß des Gerätes darf nur ein geeignetes Netzkabel (befindet
sich im Zubehörkarton Ihres Gerätes) verwendet werden. Das Netzkabel muß abtrennbar sein und folgenden Anforderungen entsprechen: UL­geprüft/CSA-zertifiziert, Typ SPT-2, min. 7 A/125 Volt, vom VDE oder einer entsprechenden Organisation zugelassen. Maximale Länge: 4,6 m (15 Fuß).
Hinweise iii
FCC-Hinweis iii Laser-Konformitätserklärung iv
Wichtige Sicherheitshinweise v
1 Systemeinführung 1
Zusammenfassung der Funktionen 3 Externe und interne Struktur 7
Vorderer Einsatz 7 Vorderseite 8 Rückseite 13 Interne Komponenten 16
Systemplatinen 17
Mainboard-Layout 17 Jumper-Einstellungen 21 Backplane-Layout 22 SAF-TE-Platinen-Layout 24
2 Systemeinrichtung 25
Einrichten des Systems 27
Vor der Installation zu Beachtendes 27 Anschließen von Peripheriegeräten 28 Einschalten des Systems 29
Einschaltprobleme 31 Konfigurieren des Betriebssystems 32 Server-Einrichtung 33 Ausschalten des Systems 34
Inhalt
3 Systemaufrüstung 37
Vorsichtsmaßnahmen beim Installieren 39
Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von
elektrostatischen Entladungen 39
Vor der Installation zu befolgende Anweisungen 39
Nach der Installation zu befolgende Anweisungen 40 Öffnen des Servers 41
Öffnen der Einsatztür 41
Entfernen der Einsatztür 41
Entfernen des Einsatzes 42
Entfernen der linken Seitenabdeckung 43
Entfernen der Luftablenkung 43
Konfigurieren des Hot-plug-Festplattengehäuses mit vier Einschubschächten 45
Installieren des Hot-plug-SCSI-Festplattengehäuses mit vier Einschubschächten 45 Installieren des Hot-plug-SATA-Festplattengehäuses mit vier Einschubschächten 48 Installieren einer Festplatte im Hot Plug­Festplattengehäuserahmen mit vier Einschubschächten 50
Ersetzen von Speichergeräten 52
Ersetzen des Diskettenlaufwerks 52 Ersetzen des CD-ROM-Laufwerks 54
Aufrüsten der CPU 57
Installieren des Kühlkörpers und der CPU 57 Entfernen des Kühlkörpers und der CPU 59
Erweitern des Arbeitsspeichers 61
Entfernen eines DIMM 65
Installieren eines DIMM-Moduls 66 Installieren vom Altos RAID-Enabler (Option) 69 Installieren einer Erweiterungskarte 71 Einbauen eines Stromversorgungsmoduls 73 Ersetzen des leicht vertauschbare Systemlüfters 76
Entfernen eines leicht vertauschbaren Systemlüfters 76
Installieren eines leicht vertauschbaren Systemlüfters 77 Installieren eines ePanel-Moduls (Option) 78
4 BIOS-Dienstprogramm 81
BIOS-Dienstprogramm 83 Aufruf des BIOS-Dienstprogramms 84 Main 86
System Information 88
Product Information 91 Advanced 92
Peripheral Configuration 93
IDE Configuration 95
Floppy Configuration 99
PCI/PnP Configuration 100
Boot Settings Configuration 101
Onboard Devices Configuration 104
Server Management Configuration 105
Remote Access Configuration 108 Power 111 Boot 113
Boot Device Priority 113
Hard Disk Drives 115
Removable Devices 116
ATAPI CD-ROM Devices 117 Security 118
Einrichten eines Supervisor/User-Kennworts 119
Ändern des Supervisor/User-Kennworts 120
Löschen des User-Kennworts 120 Exit 121
5 Fehlerbehebung 123
Zurücksetzen des Systems 125 Probleme nach erstmaliger Systeminstallation 126 Checkliste mit ersten Schritten 127 Hardwarediagnosetest 128
Prüfen Sie den richtigen Betrieb der
Hauptanzeigen des Systems 128
Bestätigen, daß das Betriebssystem geladen ist 129
Spezielle Probleme und Korrekturen 129
Anhang A: System-verwaltung 135
ASM 138
Systemanforderungen 138
Systemeinrichtung 139 ePanel 141 RAID Configuration 142
Anhang B: Acer Altos G710
Anleitung zum Gestellaufbau 143
Einrichten des Systemgestells 145
Systemgestellaufbau 147
Vertikales Montagelochmuster 148 Einbauen des Systems im Gestell 150
Anhang C: SCSI RAID Configuration 159
Konfigurieren von SCSI/SCSI RAID HBA 161
Verwenden des SCSI HBA-Setup-Programms 161
Verwenden des SCSI RAID HBA-Setup-Programms 161
Verwenden des Programms
MegaRAID Configuration 163
Anhang D: ePanel 165
Überblick 167 Installieren von ePanel 169 ePanel-Modul 179 ePanel-Hauptmenü 181
Info 181
Monitor 182
Network 185
Setting 187
Index 191

1 Systemeinführung

Der Acer Altos G710 ist ein leistungsstarkes Doppelprozessorsystem mit vielen neuen und innovativen Funktionen. Das System bietet einen neuen Standard für flexible Produktivi-tät, ideal für Multimedia-Verarbeitungen, intensive Grafikanwendungen, allgemeine Geschäftsanwendungen, Email, Web-Dienst, Datei­Cluster- und Druckdienste.

Zusammenfassung der Funktionen

Nachstehend sind die Hauptfunktionen des Systems aufgelistet:
Prozessor
Einzeln- oder Dual-Intel® Xeon™-Prozessor mit 800 MHz Front­Systembus
®
Unterstützt Intel
Unterstützt Intel
Speicheruntersystem
Acht 240-pol. DIMM-Steckplätze
Unterstützt DDR2 400 Registered ECC-Speichermodule
Vorsicht! Es könnten Funktionalitätsprobleme auftreten, wenn unterschiedliche Speichertypen auf dem gleichen Mainboard installiert werden. Auf dem Altos G710-System sollten DIMM-Module gleichen Typs, gleicher Einbau­technologie (Banking und Stacking) und vom gleichen Hersteller installiert werden
Hyper-Threading-Technologie
®
Erweiterungsspeicher-64-Bit-Technologie
3
Maximale Aufrüstung — 16 GB (wenn 2 GB vom DDR2 400 Registered ECC-Speicher verfügbar ist)
Achtung! Bei Verwendung mehrerer Speichermodule wird empfohlen, daß Sie KEINE Module verwenden, die von unterschiedlichen Herstellern stammen oder deren Geschwindigkeit voneinander abweichen.
2-Weg-Speicher-Interleave
SDDC (Single Device Data Correction) für Speicherfehlererkennung und –korrektur einer beliebigen Anzahl von Bit-Fehlern in einem einzigen x4 Speichergerät
Speicher-Mirroring- und Sparing-Technologie
Ist der Parameter Memory Mirror im BIOS-Dienstprogramm aktiviert, wird nur die Hälfte der Speicherkapazität vom Betriebssystem des Systems erkannt.
4
1 Systemeinführung
Ist der Parameter Memory Spare aktiviert, wird ein DIMM­Steckplatz für Standby reserviert, für den Fall, daß schwerwiegende Fehler in einem bestimmten DIMM auftreten und kein Zugriff vom System stattfinden kann.
Sind z.B. 8 GB Speicher installiert (vier 2-GB-DIMMs), kann das System nur auf 4 GB Speicher in DIMM 1B und DIMM 1A zugreifen. Speicher in DIMM 2B und DIMM 2A ist als Ersatz­DIMM reserviert.
Weitere Informationen über das Konfigurieren der Parameter Memory Spare oder Memory Mirror im BIOS-Dienstprogramm finden Sie in “Server Management Configuration” auf Seite
105.
Chipsatz-Komponenten
•Intel® E7520 MCH (Speicher-Controller-Hub)
•Intel
•Intel
®
82801ER ICH (E/A-Controller-Hub)
®
IOP332 – E/A-Bridge
Medienspeichergerät
3,5-Zoll-1,44-MB-Diskettenlaufwerk
Drei 5,25-Zoll-Geräteschächte unterstützen:
5,25-Zoll-IDE-CD-ROM-Laufwerk
DDS4 DAT 20-GB- oder 40-GB-Bandlaufwerk für Datensicherung
DAT72 36-GB- oder 72-GB-Bandlaufwerk für Datensicherung
AIT1 35-GB- oder 91-GB-Bandlaufwerk für Datensicherung
DVD-ROM-, DVD-RW-, DVD-Kombo-Laufwerk
Zusätzliches Medienspeichergerät
Hot-plug-SCSI-Festplattengehäuse
Unterstützt bis zu vier Ultra320 SCSI-Festplatten
Hot-plug-SATA-Festplattengehäuse
Unterstützt bis zu vier SATA-Festplatten
SCSI-Controller
•LSI® Logic 53C1030 SCSI RAID-Controller
Unterstützt zwei 68-pol. Ultra 320 SCSI-Anschlüsse
Unterstützt RAID 1
RAID auf Motherboard (Option)
Dual-Kanal-Ultra 320 SCSI-Kanäle
Unterstützt RAID 0, 1, 5, 10 und 50
Erfordert RAID-Enabler (iButton)
Erfordert ein 184-pol. DDR 400 ungepuffertes ECC-DIMM für Cachespeicher
Unterstützt 128-MB-Speichermodul mit iTBBU- (Transportable Battery Backup Unit) Cachespeicher
Unterstützt 256-MB- oder 512-MB-Speichermodule (ohne Batterieabsicherung)
Hinweis: Ist ROMB (RAID auf Motherboard) aktiviert, verfügt der integrierte SCSI-Controller über eine umfassende Hardware-RAID­Funktionalität.
Grafikoberfläche
•ATI® Rage XL-Chipsatz mit 8 MB VRAM
Netzwerk
Zwei integrierte Broadcom BCM5721 10/100/1000Base-T Gigabit­Ethernet-Controller
5
PCI E/A
Sechs PCI-Bus-Steckplätze mit drei separaten Bus-Segmenten:
Zwei x4 PCI Express-Bus-Steckplätze (mit x8-Anschlüssen)
Drei 64-Bit/100-MHz-PCI-X-Bus-Steckplätze
Ein 32-Bit/33-MHz-PCI-Bus-Steckplatz
Serieller ATA-Anschluß
Zwei SATA-Anschlüsse
Baseboard Management-Controller
Integrierter Hitachi 2168-Management-Controller
IPMI (Intelligent Platform Management Interface) 1.5-konform
Service-ID
Service-ID-Taste auf Vorder- und Rückseite
6
E/A-Anschlüsse
Vorderseite
Zwei USB 2.0-Anschlüsse
Rückseite
PS/2-kompatibler Tastatur- und Mausanschluß
Zwei USB 2.0-Anschlüsse
VGA/Monitoranschluß
Serieller Anschluß
Parallel/Druckeranschluß
Zwei LAN-Anschlüsse (RJ-45)
Betriebssystem und Software
Microsoft® Windows® 2000 Server (SP4)
®
Microsoft
Red Hat Enterprise Linux 3.0
•Novell
SCO OpenServer
SCO UnixWare
ASM (Acer Server Management)
Windows® Server 2003
®
NetWare® 6.5
5.0.7
®
7.1.4
1 Systemeinführung
Stromversorgung
Redundante 550-Watt-Stromversorgung (Option)

Externe und interne Struktur

Vorderer Einsatz

7
Nr. Komponente
1
2 Einsatztür
3 LED-Anzeige auf Vorderseite
4 Vorrichtung für Diebstahlsicherung
1 Das ePanel-Modul wird dem System nicht mitgeliefert. Wenn Sie ein ePanel­Modul erwerben möchten, kontakten Sie die Acer-Vertretung vor Ort, oder bestellen Sie direkt bei http://www.acer.com/
LCD-Display-Abdeckung (für ePanel-Modul)
.
1
8

Vorderseite

1 Systemeinführung
Nr. Symbol Komponente Beschreibung
1 Stopp/Auswurftaste
des CD-ROM­Laufwerks
2 Aktivitätsanzeige des
CD-ROM-Laufwerks
3 CD-ROM-Laufwerk Laufwerk zum Lesen von
4 Lautstärkeregler Regelt die Lautstärke des
Drücken Sie diese Taste, um den CD-Laufwerkträger auszufahren.
Leuchtet diese LED-Anzeige, findet ein Zugriff auf das CD-Laufwerk statt.
CD-ROMs.
CD-Laufwerks.
Nr. Symbol Komponente Beschreibung
9
5 Kopfhörer-/
Ohrhöreranschluß des CD-ROM-Laufwerks
65,25-Zoll-
Laufwerkschächte
7 Stromversorgungsanz
1
eige
8 Aktivitätsanzeige des
Festplattenlaufwerks
9
Systemstatusanzeige
1
1
10 LAN1-
Aktivitätsanzeige
1
11 LAN2-
Aktivitätsanzeige
1
Anschluß für ein Mikrofon oder Ohrhörer.
In zwei leeren 5,25-Zoll­Laufwerkschächten können zusätzliche Geräte installiert werden.
Zeigt an, ob Netzstrom vorhanden oder ob das System ein- oder ausgeschaltet ist (grün).
Zeigt den Status der Festplatte im System an.
Diese Anzeige leuchtet grün, wenn das System normal funktioniert. Bei einem Fehler im System blinkt die Anzeige oder leuchtet orange.
Zeigt einen aktiven Link beim LAN1-Anschluß an (grün).
Zeigt einen aktiven Link beim LAN2-Anschluß an (grün).
12 Service-ID-Anzeige Zeigt den Status der Gehäuse-ID
an (blau).
13 Service-ID-Taste Beleuchtet die LEDs auf der
Vorder- und Rückseite des Servers und erleichtert so die Erkennung des Servers in einem Gestell von hinten.
14 Hot-plug-
Festplattengehäuse
Enthält vier Hot-swap-SCSI-
Laufwerke. mit vier Einschubschächten
10
Nr. Symbol Komponente Beschreibung
1 Systemeinführung
15 Festplatten-
einschubschacht
Für zusätzliche Speicheroptionen. Unterstützt ein Hot-plug­Festplattengehäuse mit vier Einschubschächten.
16 USB-Anschlüsse Anschlüsse für USB-Geräte.
17 Aktivitätsanzeige der
Hot-plug-Festplatte
18 Stromversorgungs-
anzeige der Hot-plug­Festplatte
2
19 ePanel-
Modulabdeckung
Zeigt den Status der Festplatte
2
an.
Zeigt den Zugriff auf das Laufwerk an (grün).
Entfernen Sie die Abdeckung, um das optionale ePanel-Modul zu installieren. Details hierzu sind auf Seite 78 angegeben.
20 Netzschalter Drücken, um das System
einzuschalten.
21 Aktivitätsanzeige des
Diskettenlaufwerks
Leuchtet diese Anzeige, findet ein Zugriff auf das Diskettenlaufwerk statt.
22 Diskettenlaufwerk
(Floppy-Laufwerk)
Laufwerk zum Lesen und Beschreiben von Disketten.
23 Auswurftaste des
Diskettenlaufwerks
Drücken Sie diese Taste, um eine Diskette aus dem Diskettenlaufwerk auszuwerfen.
1 Weitere Informationen über den Status der der LED-Anzeige finden Sie in der
Tabelle der vorderseitigen LED-Anzeigen auf Seite 11.
2 Weitere Informationen über den Status der Hot-plug-Festplattenanzeige
finden Sie in der Tabelle der Hot-plug-Festplattenanzeige auf Seite 12.
LED-Anzeigen auf Vorderseite
Folgende Tabelle listet den Status der LEDs auf der Vorderseite auf.
LED Farbe Status Beschreibung
11
Stromversorg ung
Status Grün Ein System läuft normal.
Festplatte Grün Blinkt Festplattenzugriff
Grün Ein Eingeschaltet
Blinkt System ist im ACPI-Ruhemodus.
Grün Blinkt • Fehlerhafte CPU
• Fehlerhaftes DIMM
Orange Blinkt • Fehler beim redundanten
Lüfter
• Fehler bei redundanter Stromversorgung
• Nichtkritischer Temperatur­und Spannungsfehler
Orange Ein • Kritischer
Stromversorgungsfehler
• Spannungsfehler bei Stromversorgung
• Kritischer Temperatur- und Spannungsfehler
Aus • POST-Fehler
•NMI-Ereignis
• CPU oder Terminator fehlt
Aus Kein Festplattenzugriff
Orange Ein Festplattenfehler
Die Festplatten-LED leuchtet grün, wenn das Hot-plug­Gehäuse mit vier Einschubschächten im Systemgehäuse installiert ist.
12
LED Farbe Status Beschreibung
LAN1 und 2 Grün Ein Netzwerkverbindung besteht.
Blinkt • Netzwerk ist aktiv.
• Netzwerkverbindung besteht und läuft mit unterstützter Geschwindigkeit.
Aus Netzwerk-Link ist nicht
hergestellt.
1 Systemeinführung
Service-ID­Taste
Blau Ein Service-ID-Taste wurde
gedrückt.
Aktivitätsanzeigen der Hot-plug-Festplatte
Die folgende Liste zeigt den möglichen Status des Laufwerks an.
Laufwerkst atus
Festplatte nicht vorhanden
Festplatte vorhanden
Festplattenf ehler
Festplattenn euaufbau
Stromve rsorgung sanzeige (Farbe)
Nichts Aus Es ist keine Festplatte
Grün Ein Festplattenzugriff
Orange Ein Interner Festplattenfehler,
Grün Ein
Orange Blinkt
Aktivitätsan zeige (Bedingung)
Beschreibung
vorhanden
Festplatte ersetzen
Festplatte baut Daten neu auf

Rückseite

13
Nr. Symbol Komponente Beschreibung
1 Einschubschach
t des Stromversorgun gsmoduls (leer)
2PS/2-
Mausanschluß
Hier können Sie ein redundantes Hot-swap-Stromversorgungsmodul installieren.
Hinweis: Obwohl das System zwei Einschubschächte für Hot-swap­Stromversorgungsmodule aufweist, wird es mit nur einem einzigen Stromversorgungsmodul angeliefert. Um das System mit einer redundanten Stromversorgung auszustatten, können Sie ein zusätzliches Stromversorgungsmodul separat erwerben.
Anschluß für eine PS/2-Maus.
14
Nr. Symbol Komponente Beschreibung
1 Systemeinführung
3PS/2-
Tastaturanschlu ß
4 USB-Anschlüsse Anschlüsse für USB-Geräte.
5 Serieller
Anschluß
6 Parallel/
Druckeranschlu ß
7VGA/
Monitoranschlu ß
8 Gigabit-LAN-
Anschlüsse (10/ 100/1000 Mbit/ s)
9Service-ID-
Anzeige
10 Service-ID-Taste Beleuchtet die LEDs auf der Vorder-
Anschluß für eine PS/2-Tastatur.
Anschluß für serielle Geräte.
Anschluß für parallele Geräte.
Anschluß für einen Monitor.
Anschluß für Netzwerkkabel.
Zeigt den Status der Gehäuse-ID an (blau).
und Rückseite des Servers und erleichtert so die Erkennung des Servers in einem Gestell von hinten.
11 Erweiterungsste
ckplätze
12 Entlüftungsschli
tze
13 Schlüsselloch Ein Paar Systemschlüssel sind hier
Für die Installation von Erweiterungskarten.
Behält den richtigen Lufstrom im Gehäuse bei.
Vorsicht: Sie dürfen die Entlüftungsschlitze nicht verdecken, da sich sonst das System überhitzen könnte.
zum Aufschließen der Einsatztür angebracht.
Nr. Symbol Komponente Beschreibung
15
14 Verschlußhebel
des PCI­Steckplatzes
15 Systemlüfter
(Rückseite)
16 Netzstromanzei
ge der Hauptstromvers orgung
17 Fehleranzeige
der Hauptstromvers orgung
18 Kabelanschluß
der Hauptstromvers orgung
Hält die PCI-Karte im System fest.
Optimiert den Luftstrom im System.
Zeigt den Status der Stromversorgung an (grün).
Diese Anzeige leuchtet orange, wenn das Hot-swap­Stromversorgungsmodul oder der interne Lüfter einer Stromversorgungseinheit ausfällt.
Anschluß des Netzkabels.
16

Interne Komponenten

Nr. Komponente Nr. Komponente
1 Systemeinführung
1 Stromversorgungsmodul
(550 Watt)
2 Systemlüfter (Rückseite) 7 Leicht vertauschbare
3 Entriegelung des
Systemlüfters (Rückseite)
4 Luftablenkung 9 Stromverteilerplatine
5 PCI-Bus-Steckplatz
1 Obwohl das System zwei Hot-swap-Stromversorgungmodule unterstützt, wird es mit nur einem einzigen 550-Watt-Stromversorgungsmodul angeliefert. Um das System mit einer redundanten Stromversorgung auszustatten, können Sie ein zusätzliches Stromversorgungsmodul erwerben.
1
6 Mainboard
Systemlüfter
8 Hot-plug-Festplattengehäuse-
Backplane-Platine mit vier Einschubschächten

Systemplatinen

Mainboard-Layout

Sie bekommen Zugang zum Mainboard, nachdem Sie das System geöffnet haben. Es sollte der folgenden Abbildung entsprechend aussehen.
17
Nr. Code Beschreibung
1 J1 Oben: PS/2-Mausanschluß
Unten: PS/2-Tastaturanschluß
2 J2 USB 2.0-Anschlüsse
3J10
J7 J13
Oben: Parallel/Druckeranschluß Unten: Serieller Anschluß Unten: VGA/Monitoranschluß
18
Nr. Code Beschreibung
4 J16 Gigabit-LAN-Anschlüsse (RJ-45)
5 U7 Broadcom BCM5721 Gigabit-Chipsatz (LAN1)
6 D10 ID-LED
7S1 ID-Taste
8 U10 Broadcom BCM5721 Gigabit-Chipsatz (LAN2)
9 J15 CMOS-Batterie
10 D14 - D21 Anschluß für Port 80 BIOS-Eigendiagnose-LED
11 JP17 BMC-Debug-Jumper
12 U24 BMC (Baseboard-Management-Controller)
13 J18, J20 PCI-Steckplätze 5 und 6 (x4 PCI Express)
14 U45 Super-E/A-Konfiguration
15 J23, J24, J26 PCI-Steckplätze 2, 3 und 4 (PCI-X 64-Bit/100 MHz)
1 Systemeinführung
16 U60 ATI Rage XL VGA-Chipsatz
17 J27 PCI-Steckplatz 1 (PCI 32-Bit/33 MHz)
18 BZ1 Summer
19 U68 VGA-SDRAM-Chipsatz
20 JP26 Interner serieller Anschluß
21 J30 SCSI-LED-Anschluß
22 JP24 IPMB- (Intelligent Platform Management Bus)
Anschluß
23 JP25 Anschluß für Gehäusestöralarm
24 JP27 Jumper für CMOS-Inhalt löschen, Kennwort
löschen und BIOS-Wiederherstellung
Nr. Code Beschreibung
25 U40 ROMB- (RAID auf Motherboard) Firmware-
Chipsatz
26 J19 Flash-ROM-BIOS-Chipsatz
19
27 SATA 0 -
Serielle ATA-Anschlüsse
SATA 1
28 U59 Intel IOP332-Chipsatz
29 J29 DDR-I DIMM-Steckplatz (für ROMB-Cache)
30 D40 SCSI-Status-LED-Anschluß
31 U52 LSI 53C1030 SCSI-Chipsatz
32 J28 Anschluß für SCSI-Kanal B
33 JP23 Altos RAID-Enabler- (iButton) Sockel
34 J25 Anschluß für SCSI-Kanal A
35 JP22 ePanel-Anschluß
36 JP21 USB-Anschlüsse (Vorderseite)
37 JP20 Anschluß für Systemlüfter 0 (Vorderseite)
38 JP19 Anschluß für Systemlüfter 1 (Vorderseite)
39 JP4 Sekundärer IDE-Anschluß
40 JP14 Anschluß für Diskettenlaufwerk
41 JP15 Primärer IDE-Anschluß
42 JP12 Anschluß für Verwaltungskabel vom SCSI-
Backplane
43 JP13 LED-Anschlüsse (Vorderseite)
44 U26
Intel
82801ER-Chipsatz
45 J17 CPU 2-Sockel
20
Nr. Code Beschreibung
46 U8 Intel E7520 MCH- (Speicher-Controller-Hub)
Chipsatz
47 JP9 Anschluß für CPU 2-Lüfter
48 JP8 Anschluß für CPU 1-Lüfter
49 J6 CPU 1-Sockel
50 JP5 CPU-Stromanschluß
51 JP1 Stromversorgungsanschluß
52 J3 und J4 DIMM-Sockel 1B bis 1A
53 J5 und J8 DIMM-Sockel 2B bis 2A
54 J9 und J11 DIMM-Sockel 3B bis 3A
55 J12 und J14 DIMM-Sockel 4B bis 4A
56 JP2 Anschluß für Stromverteilerplatine (PSDB)
57 JP31 Anschluß für Systemlüfter (Rückseite)
1 Systemeinführung
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