Acer AAG540 User Manual [de]

Acer Altos G540-Serie
Benutzerhandbuch
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Acer Altos G540-Serie Benutzerhandbuch
Gelegentliche Änderungen der Informationen in dieser Veröffentlichung behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Diese Änderungen werden jeweils in die folgenden Ausgaben dieses Handbuchs, in zusätzliche Dokumente oder Veröffentlichungen übernommen. Diese Firma übernimmt keine Garantie, weder ausdrücklich noch implizit, bezüglich des Inhalts dieses Handbuchs und – ohne darauf beschränkt zu sein – der unausgesprochenen Garantien von Marktgängigkeit und Eignung für einen bestimmten Zweck.
Kein Teil dieser Veröffentlichung darf ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Acer Incorporated reproduziert, in einem Datenabrufsystem gespeichert oder in anderer Form oder durch andere Verfahren (elektronisch, mechanisch, durch Fotokopieren, Aufnahme oder andere Verfahren) verbreitet werden.
Acer Altos G540-Serie
Modellname : G540
Teilenummer: MU.R160E.001
Kaufdatum:
Kaufort:
Acer und das Acer-Logo sind eingetragene Warenzeichen von Acer Inc. Produktnamen und Warenzeichen anderer Unternehmen werden in diesem Handbuch nur zu Identifikationszwecken verwendet und sind das Eigentum der jeweiligen Unternehmen.
iii

Hinweise

FCC-Hinweis

Geräte der Klasse A weisen kein FCC-Logo oder FCC-IDE auf dem Etikett auf. Geräte der Klasse B weisen jedoch ein FCC-Logo oder FCC-IDE auf dem Etikett auf. Sobald die Geräteklasse feststeht, beziehen Sie sich auf folgende Erklärung.
Gerät der Klasse A
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale Geräte der Klasse A, gemäß Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Diese Grenzwerte bieten einen ausreichenden Schutz gegen schädliche Interferenzen, wenn das Gerät in einer Geschäftsumgebung in Betrieb genommen wird. Das Gerät erzeugt und verwendet hochfrequente Schwingungen und kann sie ausstrahlen. Wenn es nicht nach den Anweisungen des Herstellers aufgestellt und betrieben wird, können Störungen im Radioempfang auftreten. Während des Betriebs dieses Geräts in einer Wohnumgebung können u.U. schädliche Störungen auftreten, wobei der Benutzer angehalten ist, diese Störungen auf eigene Kosten zu beseitigen.
Hinweis: Abgeschirmte Kabel
Für sämtliche Verbindungen mit anderen Computern müssen zur Einhaltung der FCC-Vorschriften abgeschirmte Kabel verwendet werden.
Hinweis: Peripheriegeräte
An dieses Gerät dürfen nur Peripheriegeräte (Eingabe-/Ausgabegeräte, Terminals, Drucker usw.) angeschlossen werden, die getestet und als übereinstimmend mit den Grenzwerten für Geräte der Klasse A befunden wurden. Bei Anschluss von nicht zertifizierten Peripheriegeräten können Störungen im Radio- und Fernsehempfang auftreten.
Achtung: Laut FCC-Bestimmungen ist der Benutzer darauf hinzuweisen, dass dieser Server, an dem nicht vom Hersteller ausdrücklich gebilligte Änderungen oder Modifizierungen vorgenommen werden, vom Benutzer nicht betrieben werden darf.
iv
Nutzungsbedingungen
Dieses Gerät entspricht Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Für den Betrieb sind folgende Bedingungen zu beachten: (1) Das Gerät darf keine schädlichen Interferenzen erzeugen und (2) muss empfangene Interferenzen aufnehmen, obwohl diese zu Betriebsstörungen führen können.
Hinweis: Benutzer in Kanada
Dieses Gerät der KlasseA entspricht allen Anforderungen der Canadian Interference-Causing Equipment Regulations (kanadische Richtlinien für Geräte, die Funkstörungen erzeugen können).
Laser-Konformitätserklärung
Beim CD-ROM-Laufwerk dieses Computers handelt es sich um ein Laserprodukt. Der Klassifizierungsaufkleber (siehe unten) befindet sich auf dem CD-ROM­Laufwerk.
LASER-PRODUKT DER KLASSE 1 ACHTUNG: UNSICHTBARE LASERSTRAHLUNG, WENN GEÖFFNET. NICHT DEM STRAHL AUSSETZEN.

Wichtige Sicherheitshinweise

Lesen Sie diese Hinweise sorgfältig durch. Bewahren Sie sie so auf, dass Sie sie später leicht wiederfinden können.
1 Berücksichtigen Sie alle Warnungen, und folgen Sie allen Anweisungen,
die auf dem Produkt aufgeführt sind.
2 Ziehen Sie den Netzstecker aus der Netzsteckdose, bevor Sie das Produkt
reinigen. Verwenden Sie keine flüssigen Reinigungsmittel oder Sprays. Verwenden Sie zum Reinigen einen feuchten Lappen.
3 Verwenden Sie dieses Produkt nicht in der Nähe von Wasser.
4 Stellen Sie das Produkt nur auf einen festen und stabilen Untergrund. Das
Produkt könnte sonst herunterfallen und schwer beschädigt werden.
5 Die Lüftungsschlitze auf der Vorder- und Rückseite des Gehäuses dienen
der Kühlung der inneren Komponenten und damit dem zuverlässigen Betrieb des Produkts. Um das Produkt vor Überhitzung zu schützen, dürfen diese Schlitze auf keinen Fall versperrt oder abgedeckt werden. Stellen Sie das Produkt daher nicht auf einem Bett, Sofa, Teppich oder einer ähnlichen Oberfläche ab. Stellen Sie das Produkt niemals in der Nähe oder über einem Heizkörper ab. Es darf nur dann in andere Anlagen integriert werden, wenn eine ausreichende Kühlung gewährleistet ist.
6 Dieses Produkt darf nur an Netzspannungsquellen angeschlossen werden,
die den Spezifikationen auf dem Leistungsschild entsprechen. Wenn Sie die entsprechenden Werte Ihrer Netzspannungsquelle nicht kennen, wenden Sie sich an Ihren Händler oder an das Elektrizitätswerk vor Ort.
7 Stellen Sie keine Gegenstände auf das Netzkabel. Stellen Sie das Produkt
nicht so auf, dass Personen auf das Netzkabel treten können.
8 Wenn Sie ein Verlängerungskabel verwenden, stellen Sie sicher, dass die
Summe der Amperewerte der an dieses Kabel angeschlossenen Geräte nicht den maximalen Amperewert des Verlängerungskabels überschreitet. Stellen Sie außerdem sicher, dass der Gesamtamperewert aller in eine Netzsteckdose eingesteckten Geräte nicht den Wert der Überlastsicherung überschreitet.
9 Stecken Sie auf keinen Fall Gegenstände in die Gehäuseöffnungen, da
diese gefährliche, spannungsführende Teile berühren oder diese kurzschließen und dadurch einen Brand oder einen Stromschlag verursachen könnten. Gießen Sie keine Flüssigkeit auf das Produkt.
10 Versuchen Sie nicht, dieses Produkt selbst zu warten, da Sie sich durch
Öffnen oder Abnehmen des Gehäuses gefährlichen Spannungen oder anderen Gefahren aussetzen. Alle Wartungsarbeiten müssen vom Kundendienst durchgeführt werden.
v
vi
11 Tritt einer der folgenden Fälle ein, ziehen Sie den Netzstecker des Geräts,
und beauftragen Sie Ihren zuständigen Kundendienst mit den Reparaturarbeiten:
a Wenn das Netzkabel oder der Netzstecker beschädigt oder
durchgescheuert sind.
b Wenn Flüssigkeit in das Innere des Produkts gelangt ist.
c Wenn das Produkt Regen oder Wasser ausgesetzt war.
d Wenn das Produkt nicht ordnungsgemäß funktioniert, obwohl die
Betriebsanleitungen eingehalten wurden. Nehmen Sie nur die Einstellungen vor, die in der Betriebsanleitung beschrieben sind, da andere Einstellungen Beschädigungen zur Folge haben können und oft umfangreiche Arbeiten zur Wiederinstandsetzung des Gerätes durch einen qualifizierten Techniker erfordern.
e Wenn das Produkt heruntergefallen ist oder das Gehäuse beschädigt
wurde.
f Wenn das Gerät durch einen deutlichen Leistungsabfall auf
notwendige Wartungsmaßnahmen hinweist.
12 Ersetzen Sie den Akku durch einen gleichen, von uns für das Produkt
empfohlenen Typ. Bei Verwendung anderer Akkus besteht Brand- und Explosionsgefahr. Beauftragen Sie den qualifizierten Kundendienst mit dem Austausch des Akkus.
13 Vorsicht! Akkus können explodieren, wenn Sie nicht ordnungsgemäß
verwendet werden. Demontieren Sie sie nicht und werfen Sie sie auch nicht ins Feuer. Bewahren Sie Akkus außerhalb der Reichweite von Kindern auf. Entsorgen Sie gebrauchte Akkus umgehend entsprechend den Vorschriften in Ihrer Region.
14 Für den Anschluss des Gerätes darf nur ein geeignetes Netzkabel (befindet
sich im Zubehörkarton Ihres Gerätes) verwendet werden. Das Netzkabel muss abtrennbar sein und folgenden Anforderungen entsprechen: UL­geprüft/CSA-zertifiziert, Typ SPT-2, min. 7 A/125 Volt, vom VDE oder einer entsprechenden Organisation zugelassen. Maximale Länge: 4,6 m (15 Fuß).
1 Systemeinführung 1
Technische Daten des Systems 3
Leistung 3 Mechanik 6 Umgebung 6 Hardwareoptionen 7
Externe und interne Struktur 8
Vorderer Einsatz 8 Vorderseite 9 Rückseite 11 Interne Komponenten 13
Systemplatinen 14
Mainboard 14 Backplane-Platine 17 SAS-Controller-Platine 18 BMC-Modul 19 ARMC/3-Modul 20
System-LED-Anzeigen 21
LED-Anzeigen auf Vorderseite 21 Aktivitätsanzeige der Hot-plug-Festplatte 22 LAN-Anschluss-LED-Anzeigen 23 LED-Anzeigen des Stromversorgungsmoduls 23
2 Systemeinrichtung 25
Einrichten des Systems 27
Vor der Installation zu Beachtendes 27 Anschließen von Peripheriegeräten 28 Einschalten des Systems 29
Einschaltprobleme 30 Konfigurieren des Betriebssystems 31 Rack-Montagekonfiguration 32 Ausschalten des Systems 33
Inhalt
3 Systemaufrüstung 35
Vorsichtsmaßnahmen beim Installieren 37
Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von
elektrostatischen Entladungen 37
Vor der Installation zu befolgende Anweisungen 38
Nach der Installation zu befolgende Anweisungen 39 Öffnen des Servers 40
Entfernen der Seitenabdeckung 40
Entfernen des vorderen Einsatzes 41
viii
Konfigurieren der Festplatte 42
Einbauen eines Festplattengehäuses 42 Ausbauen eines Festplattengehäuses 45
Einbauen einer zusätzlichen Festplatte 46 Konfigurieren eines 5,25-Zoll-Speichergeräts 49 Aufrüsten des Prozessors 52 Erweitern des Systemspeichers 57 Installieren einer Erweiterungskarte 62 Einbauen der SAS-Controller-Platine 64 Einbauen des BMC-Moduls 65 Einbauen des ARMC/3-Moduls 66 Einbauen eines redundanten Stromversorgungsmoduls 68
4 System-BIOS 71
BIOS-Überblick 73 Aufruf des BIOS-Dienstprogramms 74
Primäre Menüs des BIOS-Dienstprogramms 74
Navigationstasten des BIOS-Dienstprogramms 75 Menü Main 76 Menü Advanced 77
Advanced Processor Options 78
Memory Configuration 81
Advanced Chipset Control 82
PCI Configuration 83
I/O Device Configuration 84
IDE Configuration 86
Floppy Configuration 88
Boot Configuration 89
DMI Event Logging 90 Menü Security 92
Einrichten eines Systemkennworts 93
Ändern eines Systemkennworts 94
Entfernen eines Systemkennworts 94 Menü Server 95
System Management 96
Console Redirection 96
Event Log Configuration 98 Menü Boot 99 Menü Exit 100
5 System Fehlerbehebung 101
Zurücksetzen des Systems 103 Probleme beim erstmaligen Systemstart 104 Erstmalige Checkliste zur Fehlerbehebung 105 Hardwarediagnosetest 107
Prüfen des Systemsstartstatus 107 Überprüfen des Zustands der Speichergeräte 108 Bestätigen, dass das Betriebssystem geladen ist 108
Spezielle Probleme und Korrekturen 109
Anhang A: Server Werkzeuge für Verwaltung 115
Überblick über Serververwaltung 117 RAID-Konfigurationsprogramme 118
Onboard SATA RAID-Konfigurationsprogramm 118 LSI 1068 SAS-Konfigurationsprogramm 120 LSI MegaRAID SAS RAID-Konfigurationsprogramm 122
Anhang B: Rack-Montagekonfiguration 125
Informationen zur Rack-Installation 127
Vorsichtsmaßnahmen bei der Rack-Installation 127 Rack-Montagebausatz 129 Vertikales Montagelochmuster 131
Anweisungen zur Rack-Installation 132
Vorbereiten des Servers für Rack-Installation 132 Vorbereiten des Racks für Server-Installation 135 Installieren des Servers im System-Rack 137 Installieren der Kabelarmoption 138
ix
Index 141

1 Systemeinführung

Der Acer Altos G540-Server ist ein vollständig
modulares Dual-Prozessorsystem, welches das
Neueste an Computertechnologie bietet. Es
enthält eine Vielzahl an leistungsstarken,
flexiblen Funktionen, die für Anforderungen
unterschiedlicher Netzwerkumgebungen
ausgelegt sind. Der Acer Altos G540 bietet
alles von einfachen Netzwerkfunktionen bis
hin zu intensiven Anwendungen.

Technische Daten des Systems

Dieser Abschnitt listet die eindrucksvollen Computerfunktionen des Altos G540-Systems auf.

Leistung

Prozessor
Zwei Intel LGA771-Prozessor-Sockel unterstützen Dual-Kern
2 x 2 MB oder 4 MB externer L2-Cachespeicher
1066- oder 1333-MHz-FSB-Taktfrequenz
Unterstützt folgende Intel-Technologien:
®
Intel
Xeon™-Prozessor
1
Hyper-Threading- (HT) Technologie
Intel Extended Memory 64-Technologie (EM64T)
Virtualization-Technologie
Demand Based Switching-Technologie
Kompatibilität mit der größten Anzahl an 32- und 64-Bit­Anwendungen
Execute Disable Bit und zuverlässige RAS­Sicherheitsfunktionen
3
Chipsatz
North Bridge - Intel 5000P-Speicher-Controller-Hub (MCH)
South Bridge - Intel 6321ESB E/A-Controller-Hub (ICH)
Arbeitsspeicher
Acht umfassend gepufferte DIMM- (FBD-DIMM) Steckplätze, die 240-pol. DDR2 667 FBD-ECC-Module unterstützen
16 GB maximale Speicherkapazität
Quad Channel-Speicher-Bus
1
Weitere Informationen über diese Intel-Technologien finden Sie auf der Intel Xeon-Website unter http://www.intel.com/products/processor/xeon/ index.htm.
4
1 Systemeinführung
PCI-Schnittstelle
Sechs PCI-Steckplätze mit drei separaten Bus-Segmenten:
Drei PCI Express x8-Bus-Steckplätze
Zwei 64-Bit, 66/100-MHz-PCI-X-Bus-Steckplätze
Ein 32-Bit/33-MHz-PCI-Bus-Steckplatz
Ein dedizierter PCI-X-Steckplatz für optionale SAS-Controller­Karte.
Video-Controller
Integrierter ATI ES1000-Chipsatz
16 MB DDR SDRAM
Netzwerk
Zwei Gigabit-Ethernet-LAN-Anschlüsse (RJ-45)
Unterstützung von Intel E/A-Beschleunigungs-Technologie (IOAT) über Intel ESB2
Medienspeichergerät
Zwei 5,25-Zoll-Geräteeinschubschächte unterstützen:
CD-ROM-, DVD-ROM-, DVD-RW-, DVD-Kombo-Laufwerk
DAT-Bandlaufwerk
AIT-Bandlaufwerk
Halbhohes LTO-2-Bandlaufwerk
3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk
Zwei Einschubschächte für Festplattengehäuse unterstützen:
Hot-swap- oder Easy-swap-Festplattengehäuse
Unterstützt bis zu acht SAS-/SATA2-Laufwerke (vier Laufwerke pro Festplattengehäuse)
Eingebetteter SATA2-Controller mit sechs integrierten Anschlüssen
E/A-Anschlüsse
5
Zwei vorderseitige USB 2.0­Anschlüsse
PS/2-Tastaturanschluss
PS/2-Mausanschluss
Serieller Anschluss
Paralleler Anschluss
Vier rückseitige USB 2.0­Anschlüsse
Zwei Gigabit-LAN­Anschlüsse (RJ-45)
Monitoranschluss
Stromversorgung und Systemventilator
610-Watt-Stromversorgung mit redundanter Option
Systemventilator mit redundanter Option
Hardwareüberwachung und Serververwaltung
Winbond W83792D-Hardwareüberwachungs-Schaltkreis zur Erkennung der Spannung, Temperatur und Ventilatorgeschwindingkeit
LED-Anzeigen für konstante Überwachung grundlegender Systemfunktionen
Acer Server Management (ASM) überwacht potentielle Problemfelder in der Netzwerkumgebung
Betriebssystem
Microsoft® Windows® Server 2003
Microsoft
•Red Hat
Red Hat Enterprise Linux 4.0, x86_64
•Novell
•SUSE
•SUSE
Windows Server 2003, x64 Ausgabe
®
Enterprise Linux® 4.0
®
NetWare® 6.5
Linux® Enterprise Server 9.0
Linux Enterprise Server 9.0, EM64T
6
1 Systemeinführung

Mechanik

Computergehäuse
Werkzeugfreies Gehäusedesign für mühelosen Hardwarezugang und einfache Konfiguration
Setup-Optionen für Tower- und Rack-Montage (5U, trägerlos)
Abmessungen
– Höhe: 445 mm (17,5 Zoll)
– Tiefe: 212 mm (8,3 Zoll)
– Breite: 550 mm (21,6 Zoll)
Mainboard
Abmessungen (Länge x Breite): 304,8 x 330,2 mm (12 x 13 Zoll)
Plattform: Extended ATX (EATX)

Umgebung

Temperatur
Betrieb: +10° bis +35°C, wobei eine maximale Änderungsrate
von 10° pro Stunde nicht überschritten werden darf.
Lagerung: -40° bis +70°C
Luftfeuchte, Lagerung: 90%, nichtkondensierend @ 35°C
Erschütterung, Betrieb: Halbsinus, 2 g Spitze, 11 m/s
Systemkühlung: 2081,5 BTU/Stunde

Hardwareoptionen

Hinweis: Für den Erwerb einer der folgenden Hardwareoptionen wenden Sie sich bitte an Ihre lokale Acer-Vertretung.
Medienspeichergerät
LSI 1068 SAS-Controller-Platine unterstützt SAS und SATA2
LSI MegaRAID SAS RAID-Controller-Platine unterstützt:
– Hardware-RAID-Ebenen 0, 1, 5, 10 und 50
– Optionale Backup-Batterievorrichtung (BBU)
Ultra 320 SCSI-HBA (nur für Backup-Geräte)
Redundante Module
Redundante Hot-swap-Stromversorgung
Redundanter Systemventilator
Serververwaltung
BMC- (Baseboard Management Controller) Modul
– IPMI (Intelligent Platform Management Interface) 2,0-
konform
– In-band- und Out-band-Serververwaltung
ARMC/3- (Acer Remote-Verwaltungskarte/3) Modul
– Hochleistungs-KVM-Umleitung
– Enthält einen dedizierten NIC-Port
– USB-Maus, Tastatur und Medienumleitung
7
8

Externe und interne Struktur

Vorderer Einsatz

Nr. Komponente
1 Entriegelungstaste für Seitenabdeckung
1 Systemeinführung
2 Vorrichtung für Diebstahlsicherung
Zum Schutz des Servers vor unbefugtem Zugriff ist die Einsatztür mit dieser Sicherheitsvorrichtung versehen.
3 LED-Anzeigefeld
Weitere Informationen über die LED-Anzeigen finden Sie auf Seite 21.
4 Einsatztür

Vorderseite

Nr. Symbol Komponente Beschreibung
9
1 Auswurftaste des
DVD-ROM-Laufwerks
2 Aktivitätsanzeige des
DVD-ROM-Laufwerks
3 Notauswurfloch des
DVD-ROM-Laufwerks
4 DVD-ROM-Laufwerk Laufwerk zum Lesen von CD-,
55,25-Zoll-
Laufwerkschacht
6 Stromversorgungsanz
eige
Drücken Sie diese Taste, um den DVD-Laufwerkträger auszufahren.
Leuchtet diese LED-Anzeige, findet ein Zugriff auf das DVD­Laufwerk statt.
Ist der DVD-Laufwerkträger festgeklemmt, stecken Sie eine aufgebogene Büroklammer in dieses Loch, um den Laufwerkträger manuell auszufahren.
VCD- und DVD-Inhalten.
Ermöglicht die Installation zusätzlicher Speichergeräte. Auf Seite 4 finden Sie eine Liste mit unterstützten Geräten.
Zeigt den Stromversorgungsstatus des Systems an (grün).
10
Nr. Symbol Komponente Beschreibung
1 Systemeinführung
7 Aktivitätsanzeige der
Festplatte
8 Status-/Fehleranzeige Zeigt den Status von
9 Statusanzeigen von
LAN-Anschluss 1/2
10 Hot-plug-Festplatte
Aktivitätsanzeige
11 Festplattengehäuse Unterstützt vier Hot-plug- oder
12 Festplattengehäusesc
hacht
13 USB 2.0-Anschlüsse Anschlüsse für USB-Geräte.
14 Netzschalter Drücken, um den Server ein-/
Zeigt den Status einer Festplatte im System an (grün/gelb).
Systemvorgängen an (grün/ gelb).
Zeigt den Netzwerkverbindungsstatus des Systems an.
Zeigt den Status einer im System installierten Hot-plug­Festplatte an (grün/gelb).
Easy-swap-SAS- oder SATA2­Festplatten.
Unterstützt ein optionales Festplattengehäuse mit vier Einschubschächten (Hot-plug oder Easy-swap).
auszuschalten oder um ihn den Standby-Modus zu versetzen.
15 Auswurftaste des
Diskettenlaufwerks
16 Diskettenlaufwerk Laufwerk zum Lesen von
17 Aktivitätsanzeige des
Diskettenlaufwerks
Drücken Sie diese Taste, um die Diskette aus dem Diskettenlaufwerk auszuwerfen.
Disketten.
Leuchtet diese LED-Anzeige, findet ein Zugriff auf das Diskettenlaufwerk statt.

Rückseite

Nr. Symbol Komponente Beschreibung
11
1 Entriegelung des
Stromversorgungsmo duls
2 Kabelanschluss des
Stromversorgungsmo duls
3 Hauptstromversorgun
gsmodul
4 PS/2-Mausanschluss Anschluss für eine PS/2-Maus.
5 PS/2-Tastaturanschluss Anschluss für eine PS/2-Tastatur.
6 Parallele Schnittstelle Anschluss für parallele Geräte.
7 Serielle Schnittstelle Anschluss für serielle Geräte.
8 Monitoranschluss Anschluss für einen Monitor.
Drücken Sie die Entriegelung herunter, um das Modul aus dem Gehäuse auszurasten.
Schließen Sie das Netzkabel des Systems hier an.
Versorgt das System mit Netzstrom.
12
Nr. Symbol Komponente Beschreibung
1 Systemeinführung
9 Schalter/Anzeige für
Geräteindentifizie rung (UID)
10 USB 2.0-Anschlüsse Anschlüsse für USB-Geräte.
11 Gigabit-LAN-
Anschlüsse 1/2
12 PCI-Steckplatzabdeck
ungen
13 Systemventilator Reguliert den Luftstrom im
14 Redundanter
Stromversorgungsmo duleinschub
15 Fehleranzeige des
Stromversorgungsmo duls
16 Statusanzeige des
Stromversorgungsmo duls
Drücken, um eine bestimmte Servervorrichtung innerhalb einer Gruppe zu markieren (bei­Rack-Montage), um sie während einer Instandsetzung oder Wartung identifizieren zu können. (blau)
Anschluss für ein Internet- oder Intranetnetzwerk.
Schützt leere Erweiterungssteckplätze.
System.
Nimmt ein optionales, redundantes Hot-swap­Stromversorgungsmodul auf.
Zeigt an, ob ein Fehler im Stromversorgungsmodul vorliegt. (grün/gelb)
Zeigt den Status des Stromversorgungsmoduls an. (grün)

Interne Komponenten

Nr. Komponente
1 Redundanter Stromversorgungsmoduleinschub
2 Luftauslass
13
3 Kühlkörperlüfter (HSF)
4 Entriegelungsschieber für 5,25-Zoll-Laufwerke
5 Entriegelungsschieber für Festplattengehäuse
6 Mainboard
7 PCI-Steckplatz-Verschlusshebel
8 Systemventilator
Benutzern steht es frei, einen redundanten Systemventilator zu erwerben.
14

Systemplatinen

Mainboard

1 Systemeinführung
Nr. Code Beschreibung
15
1 CN2 Oben: PS/2-Mausanschluss
2 COM1 Serieller Anschluss
3 LPT1 Parallel-/Druckeranschluss
4 VGA1 Monitoranschluss
5 SW1 UID-Schalter
6 Gigabit-LAN-Anschlüsse
7 USB 2.0-Anschlüsse
8DIMMA1
DIMMA2 DIMMB1 DIMMB2
9DIMMC1
DIMMC2 DIMMD1 DIMMD2
10 FAN_R2 Kabelanschluss des Systemventilators 2
11 FAN_R1 Kabelanschluss des Systemventilators 1
Unten: PS/2-Tastaturanschluss
Zweig 0 FBD-Steckplätze
Zweig 1 FBD-Steckplätze
12 ATX 1 24 -p ol . AT X- Ne tz an sc hl us s
13 ATX3 8-pol. ATX-Netzanschluss
14 FAN_CPU1 Kühlkörperlüfter-Kabelanschluss des Prozessors 1
15 U47 Intel 5000P MCH (North Bridge)
16 CPU 1 Prozessor 1-Sockel
17 U108 Winbond W83792D-Hardwareüberwachungs-
Schaltkreis
18 CPU 2 Prozessor 2-Sockel
19 FAN_CPU2 Kühlkörperlüfter-Kabelanschluss des Prozessors 2
16
Nr. Code Beschreibung
20 JP_PASS1 Kennwort löschen-Jumper
Offen – Normal (Standard) Geschlossen – Kennwort löschen
21 JP_REC1 BIOS-Wiederherstellungs-Jumper
1-2 – BIOS-Wiederherstellung aktivieren 2-3 – Deaktivieren (Standard)
22 IDE1 IDE-Kabelanschluss
1 Systemeinführung
23 USB1 und
USB2
24 SATA HDD 0-5 SATA2-Datenkabelanschlüsse
25 CLR_CMOS1 CMOS löschen-Jumper
26 U69 Intel ESB2 ICH (South Bridge)
27 BAT1 CMOS-Batterie
28 U61 BIOS-Flash-ROM (Nur-Lesen-Speicher)
29 FDC1 Diskettenlaufwerk-Kabelanschluss
30 U45 ITE ITE8712F-A E/A-Controller
31 PCI7 32-Bit/33-MHz-PCI-Erweiterungssteckplatz
32 JP_FP1 Signalkabelanschluss für vorderseitige LED-
33 Anschluss für Gehäusestöralarm
34 IPMB_6 BMC- und ARMC/3-Modulsteckplatz
USB-Anschlüsse (Vorderseite)
Geschlossen 1-2 – Normale CMOS-Einstellungen (Standard)
Geschlossen 2-3 – CMOS löschen, Systemstandards wiederherstellen
Anzeigen/Netzschalter
35 SODIMM1 Steckplatz des SAS-Controller-Platine
36 U10 ATI ES1000-Video-Controller
Nr. Code Beschreibung
17
37 PCI-E 4
PCI-E 5
38 U4 Grafikspeicher
39 PCI-X 2
40 PCI-E 1 PCI Express x8-Erweiterungssteckplatz
1 Der PCI-X 3-Steckplatz (grün) unterstützt den Einbau einer SAS ZCR- (Zero Channel RAID)
Optionskarte.
PCI-X 3
1
PCI Express x8-Erweiterungssteckplätze
64-Bit, 66/100-MHz-PCI-X­Erweiterungssteckplätze

Backplane-Platine

Die mit der Rückseite des Hot-plug-Festplattengehäuses verbundene Backplane-Platine unterscheidet sich auf diese Weise vom Easy-swap­Festplattengehäusemodell.
Nr. Code Beschreibung
1 J7 bis J10 SAS-/SATA2-Festplattenaktivitätsanzeige-Kontroll-
Jumper Geschlossen 2-3 – -Kontrolle der
Festplattenaktivitätsanzeige über Pin 11 (Standard)
2 SGIO_JP Debug-/Diagnoseanschluss
3 JP2 SAF-TE-Firmware-Flash-Anschluss
18
Nr. Code Beschreibung
4 J4 Kabelanschluss für Backplane-Platine-Peering
5 CN1 und CN2 Netzkabelanschlüsse für SAS-/SATA2-Festplatte
6 792D_ID1 Festplattengehäuse-ID-Einstellung-Jumper
Geschlossen 1-2 – 5C (Standard für oberes Festplattengehäuse)
Geschlossen 2-3 – 58 (Standard für unteres Festplattengehäuse)
7 SAS/CON Anschluss für SAS-/SATA2-Festplattendatenkabel
8 J5 Kabelanschluss für Backplane-Platinenverwaltung
9 SATA/SAS_1-4 SAS-/SATA2-Festplattenanschlüsse
1 Systemeinführung

SAS-Controller-Platine

Diese Controller-Platine ermöglicht die Installation einer SAS­Festplatte.
Nr. Code Beschreibung
1 SODIMM_CON1 Controller-Mainboard-Anschluss
2 JP3 SAS-Controller-RAID-Jumper
Setzen Sie ihn auf Geschlossen 2-3, um Firmware-RAID-/0 Kanal-RAID-Unterstützung zu aktivieren (Standard)
3 SAS1-1 SATA-Datenkabelanschluss 1
Nr. Code Beschreibung
4 U1 LSI SAS 1068-Chipsatz
5 SAS1-2 SATA-Datenkabelanschluss 2
6 SU3 Flash-ROM
7 U5 nvSRAM (nicht-flüchtiges SRAM)

BMC-Modul

Das optionale BMC-Modul ist der Treffpunkt zwischen der Serverhardware und der System-Verwaltungssoftware. In Verbindung mit der Mainboard-Hardwareüberwachung ermöglicht es Systemadministratoren, das System remote über ein Netzwerk zu verwalten.
19
Nr. Code Beschreibung
1 SODIMM1 ARMC/3-Modulanschluss
2 DIMM1 BMC-Modul-Mainboard-Anschluss
3 U3 SDRAM (Synchroner, dynamischer
Zufallszugriffsspeicher)
4 U1 H85/216x BMC-Chipsatz
20
1 Systemeinführung

ARMC/3-Modul

Das optionale ARMC/3-Modul erweitert die Remote­Verwaltungsfunktion des Servers über seinen eigenen, dedizierten NIC­Ports. Systemadministratoren erhalten jetzt einen kompletten Remote­Zugriff auf den Server, unabhängig seines Zustandes. Optionen für den Zugriff auf Serverkonfiguration, Leistung und Speicherung, Anzeige einer Zusammenfassung der Hauptkomponenten, und Überwachung von System-Gesundheitsereignissen sind mit einem einfachen Browser mühelos aufrufbar.
Nr. Code Beschreibung
1 LAN1 Dedizierter NIC-Port-Kabelanschluss
2 U6 SRAM (Statischer Zufallszugriffsspeicher)
3U9 SDRAM
4 SODIMM1 ARMC/3-Modul-Mainboard-Anschluss
5 U8 Flash-ROM
6U5 SRAM
7 U1 Peppercon KIRA 100-Chipsatz
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