Gelegentliche Änderungen der Informationen in dieser Veröffentlichung behalten wir uns
ohne Ankündigung vor. Diese Änderungen werden jeweils in die folgenden Ausgaben dieses
Handbuchs, zusätzlicher Dokumente oder Veröffentlichungen übernommen. Diese Firma
übernimmt keine Garantie, weder ausdrücklich noch implizit, bezüglich des Inhalts dieses
Handbuchs und – ohne darauf beschränkt zu sein – der unausgesprochenen Garantien von
Marktgängigkeit und Eignung für einen bestimmten Zweck.
Notieren Sie nachfolgend die Modellnummer, Seriennummer sowie Kaufdatum und -ort. Die
Serien- und Modellnummer befinden sich auf dem Etikett an Ihrem Computer. Wenn Sie sich
bezüglich Ihres Geräts an die Firma wenden, müssen Sie die Seriennummer, die
Modellnummer und die Kaufdaten immer mit angeben.
Kein Teil dieser Veröffentlichung darf ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Acer
Incorporated reproduziert, in einem Datenabrufsystem gespeichert oder in anderer Form oder
durch andere Verfahren (elektronisch, mechanisch, durch Fotokopieren, Aufnahme oder
andere Verfahren) verbreitet werden.
Modellnummer: _______________________________
Seriennummer: ________________________________
Kaufdatum:____________________________________
Kaufort: _______________________________________
Acer und das Acer-Logo sind eingetragene Warenzeichen von Acer Inc. Produktnamen und
Warenzeichen anderer Unternehmen werden in diesem Handbuch nur zu
Identifikationszwecken verwendet und sind das Eigentum der jeweiligen Unternehmen.
Page 3
Hinweise
FCC-Hinweis
Geräte der Klasse A weisen kein FCC-Logo oder FCC-IDE auf dem Etikett auf.
Geräte der Klasse B weisen jedoch ein FCC-Logo oder FCC-IDE auf dem Etikett
auf. Sobald die Geräteklasse feststeht, beziehen Sie sich auf folgende
Erklärung.
Gerät der Klasse B
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale
Geräte der Klasse B, gemäß Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Diese
Grenzwerte bieten einen ausreichenden Schutz gegen Interferenzen bei
häuslichen Installationen. Das Gerät erzeugt und verwendet hochfrequente
Schwingungen und kann sie ausstrahlen. Wenn es nicht nach den Anweisungen
des Herstellers aufgestellt und betrieben wird, können Störungen im
Radioempfang auftreten.
In Ausnahmefällen können bestimmte Installationen dennoch geringe
Störungen verursachen. Sollte der Radio- und Fernsehempfang beeinträchtigt
sein, was durch Ein- und Ausschalten des Gerätes festgestellt werden kann,
empfiehlt sich die Behebung der Störung durch eine oder mehrere der
folgenden Maßnahmen:
•Richten Sie die Empfangsantenne neu aus, oder stellen Sie sie an einem
anderen Platz auf
•Vergrößern Sie den Abstand zwischen Gerät und Empfänger
•Stecken Sie den Netzstecker des Gerätes in eine andere Steckdose, so daß
das Gerät und der Empfänger an verschiedene Stromkreise angeschlossen
sind
•Wenden Sie sich an einen Fachhändler oder erfahrenen Radio-/
Fernsehtechniker
iii
Hinweis: Abgeschirmte Kabel
Für sämtliche Verbindungen mit anderen Computern müssen zur Einhaltung
der FCC-Bestimmungen abgeschirmte Kabel verwendet werden.
Hinweis: Peripheriegeräte
An dieses Gerät dürfen nur Peripheriegeräte (Eingabe-/Ausgabegeräte,
Terminals, Drucker usw.) angeschlossen werden, die getestet und als
übereinstimmend mit den Grenzwerten für Geräte der Klasse A oder B
befunden wurden. Bei Anschluß von nicht zertifizierten Peripheriegeräten
können Störungen im Radio- und Fernsehempfang auftreten.
Page 4
iv
Achtung! Laut FCC-Bestimmungen ist der Benutzer darauf
hinzuweisen, daß dieser Server, an dem nicht vom Hersteller
ausdrücklich gebilligte Änderungen oder Modifizierungen
vorgenommen werden, vom Benutzer nicht betrieben werden
darf.
Nutzungsbedingungen
Dieses Gerät entspricht Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Für den Betrieb
sind folgende Bedingungen zu beachten: (1) Das Gerät darf keine schädlichen
Interferenzen erzeugen und (2) muß empfangene Interferenzen aufnehmen,
obwohl diese zu Betriebsstörungen führen können.
Hinweis: Benutzer in Kanada
Dieses Gerät der KlasseA/Klasse B entspricht allen Anforderungen der Canadian
Interference-Causing Equipment Regulations (kanadische Richtlinien für Geräte,
die Funkstörungen erzeugen können).
Laser-Konformitätserklärung
Beim CD-ROM-Laufwerk dieses Computers handelt es sich um ein Laserprodukt.
Der Klassifizierungsaufkleber (siehe unten) befindet sich auf dem CD-ROMLaufwerk.
CLASS 1 LASER PRODUCT
CAUTION: INVISIBLE LASER RADIATION WHEN OPEN. AVOID EXPOSURE TO
BEAM.
LASER-PRODUKT DER KLASSE 1
ACHTUNG: UNSICHTBARE LASERSTARHLUNG, WENN GEÖFFNET. NICHT DEM
STRAHL AUSSETZEN.
Page 5
Wichtige Sicherheitshinweise
Lesen Sie diese Hinweise sorgfältig durch. Bewahren Sie sie so auf, daß Sie sie
später leicht wiederfinden können.
1Berücksichtigen Sie alle Warnungen, und folgen Sie allen Anweisungen,
die auf dem Produkt aufgeführt sind.
2Ziehen Sie den Netzstecker aus der Netzsteckdose, bevor Sie das Produkt
reinigen. Verwenden Sie keine flüssigen Reinigungsmittel oder Sprays.
Verwenden Sie zum Reinigen einen feuchten Lappen.
3Verwenden Sie dieses Produkt nicht in der Nähe von Wasser.
4Stellen Sie das Produkt nur auf einen festen und stabilen Untergrund. Das
Produkt könnte sonst herunterfallen und schwer beschädigt werden.
5Die Lüftungsschlitze auf der Rückseite oder Unterseite des Gehäuses
dienen der Kühlung der inneren Komponenten und damit dem
zuverlässigen Betrieb des Produkts. Um das Produkt vor Überhitzung zu
schützen, dürfen diese Schlitze auf keinen Fall versperrt oder abgedeckt
werden. Stellen Sie das Produkt daher nicht auf einem Bett, Sofa, Teppich
oder einer ähnlichen Oberfläche ab. Stellen Sie das Produkt niemals in der
Nähe oder über einem Heizkörper ab. Es darf nur dann in andere Anlagen
integriert werden, wenn eine ausreichende Kühlung gewährleistet ist.
6Dieses Produkt darf nur an Netzspannungsquellen angeschlossen werden,
die den Spezifikationen auf dem Leistungsschild entsprechen. Wenn Sie
die entsprechenden Werte Ihrer Netzspannungsquelle nicht kennen,
wenden Sie sich an Ihren Händler oder an das Elektrizitätswerk vor Ort.
7Stellen Sie keine Gegenstände auf das Netzkabel. Stellen Sie das Produkt
nicht so auf, daß Personen auf das Netzkabel treten können.
8Wenn Sie ein Verlängerungskabel verwenden, stellen Sie sicher, daß die
Summe der Amperewerte der an dieses Kabel angeschlossenen Geräte
nicht den maximalen Amperewert des Verlängerungskabels überschreitet.
Stellen Sie außerdem sicher, daß der Gesamtamperewert aller in eine
Netzsteckdose eingesteckten Geräte nicht den Wert der Überlastsicherung
überschreitet.
9Stecken Sie auf keinen Fall Gegenstände in die Gehäuseöffnungen, da
diese gefährliche, spannungsführende Teile berühren oder diese
kurzschließen und dadurch einen Brand oder einen Stromschlag
verursachen könnten. Gießen Sie keine Flüssigkeit auf das Produkt.
10 Versuchen Sie nicht, dieses Produkt selbst zu warten, da Sie sich durch
Öffnen oder Abnehmen des Gehäuses gefährlichen Spannungen oder
anderen Gefahren aussetzen. Alle Wartungsarbeiten müssen vom
Kundendienst durchgeführt werden.
11 Tritt einer der folgenden Fälle ein, ziehen Sie den Netzstecker des Geräts,
und beauftragen Sie Ihren zuständigen Kundendienst mit den
Reparaturarbeiten:
v
Page 6
vi
aWenn das Netzkabel oder der Netzstecker beschädigt oder
durchgescheuert sind.
bWenn Flüssigkeit in das Innere des Produkts gelangt ist.
cWenn das Produkt Regen oder Wasser ausgesetzt war.
dWenn das Produkt nicht ordnungsgemäß funktioniert, obwohl die
Betriebsanleitungen eingehalten wurden. Nehmen Sie nur die
Einstellungen vor, die in der Betriebsanleitung beschrieben sind, da
andere Einstellungen Beschädigungen zur Folge haben können und
oft umfangreiche Arbeiten zur Wiederinstandsetzung des Gerätes
durch einen qualifizierten Techniker erfordern.
eWenn das Produkt heruntergefallen ist oder das Gehäuse beschädigt
wurde.
fWenn das Gerät durch einen deutlichen Leistungsabfall auf
notwendige Wartungsmaßnahmen hinweist.
12 Tauschen Sie Akkus gegen den gleichen, von uns empfohlenen Typ aus.
Bei Verwendung anderer Akkus besteht Brand- und Explosionsgefahr.
Beauftragen Sie den qualifizierten Kundendienst mit dem Austausch des
Akkus.
13 Vorsicht! Akkus können explodieren, wenn Sie nicht ordnungsgemäß
verwendet werden. Bauen Sie sie nicht auseinander, und werfen Sie sie
nicht ins Feuer. Halten Sie Akkus von Kindern fern, und entsorgen Sie
verbrauchte Akkus umgehend.
14 Für den Anschluß des Gerätes darf nur ein geeignetes Netzkabel (befindet
sich im Zubehörkarton Ihres Gerätes) verwendet werden. Das Netzkabel
muß abtrennbar sein und folgenden Anforderungen entsprechen: ULgeprüft/CSA-zertifiziert, Typ SPT-2, min. 7 A/125 Volt, vom VDE oder einer
entsprechenden Organisation zugelassen. Maximale Länge: 4,6 m (15 Fuß).
Boot Settings Configuration89
Boot Device Priority90
Hard Disk Drives92
Removable Devices93
ATAPI CD/DVD Devices94
Security95
Ein Administrator-/Benutzer-Paßwort einstellen97
Löschen des User-Kennworts97
Server98
System Management100
Serial Console Features101
Event Log Configuration103
Exit105
Das BIOS aufrüsten107
Die Aufrüstung vorbereiten107
Die gegenwärtigen BIOS-Einstellungen aufzeichnen 107
Das Hilfsprogramm zum Aufrüsten beschaffen107
Eine Startdiskette erstellen108
Eine BIOS-Aufrüst-Diskette erstellen108
Das BIOS aufrüsten108
Die BIOS-Sprache wählen110
Das BIOS wiederherstellen110
Manuelle Wiederherstellung des BIOS111
Das CMOS löschen111
Das Paßwort löschen112
BIOS-Fehlermeldungen113
Piep-Koden des BIOS POST115
Piepkode der BIOS-Wiederherstellung227
Konfiguration und BIOS-Wähl-Steckbrücken117
Appendix A: Troubleshooting119
Resetting the System121
Problems following Initial System Installation121
First Steps Checklist121
Hardware Diagnostic Testing122
Verifying Proper Operation of Key System Lights123
Confirming Loading of the Operating System123
Specific Problems and Corrective Actions124
Power Light Does Not Light124
Page 10
No Characters Appear on Screen125
Characters Are Distorted or Incorrect126
System Cooling Fans Do Not Rotate Properly126
Diskette Drive Activity Light Does Not Light127
Optical Drive Activity Light Does Not Light127
Cannot Connect to a Server128
Problems with Network128
System Boots when Installing PCI Card129
Problems with Newly Installed Application Software 129
Problems with Application that Ran Correctly Earlier 130
Hard Drive(s) are not Recognized130
Bootable CD-ROM Is Not Detected131
LED Information131
Appendix B: ASM Quick Installation Guide133
Installing ASM135
System requirements135
System setup135
Appendix C: Altos G520 Rack Installation Guide137
System rack installation139
Vertical mounting hole pattern140
Screw types for rack installation141
Installing the system into the rack142
Appendix D: SATA RAID Configuration145
Configuring the onboard SATA RAID147
How to enable the onboard SATA RAID function147
How to create RAID 1 volume147
Loading onboard SATA RAID default setting147
Appendix E: RAID Configuration151
Configuring the SCSI/SCSI RAID HBA153
How to use SCSI HBA setup utility153
How to use SCSI RAID HBA setup utility153
MegaRAID Configuration Utility154
Appendix F: Diagnostic Code Checkpoints157
POST Code Checkpoints159
Bootblock Initialization Code Checkpoints166
Bootblock Recovery Code Checkpoint169
Page 11
Index173
xi
Page 12
Page 13
1 Systemeinführung
Page 14
Der Server der Acer Altos G520-Serie ist ein
leistungsfähiges Doppelprozessorsystem, das
mit einer Vielzahl von neuen und innovativen
Merkmalen ausgestattet ist. Das System
bietet einen neuen Standard für die flexible
Produktivität, so daß es sich ideal eignet für
die allgemeine Anwendung im Büro, für
Emails, den Web-Service sowie zum
Ausdrucken.
Page 15
Einführung des Produkts
Dieser Abschnitt beschreibt die Grundinformationen über die
Konfiguration des Altos G520-Systems.
Prozessor
•Einzel- oder Doppel-Intel® Xeon™-Prozessor mit 800 MHz FSB
•Unterstützt die Intel® Hyper-Threading™ Technologie
Warnung! Probleme der Funktionsfähigkeit können auftreten,
wenn verschiedene Speichertypen auf demselben Speicher-Board
installiert werden. Die DIMM-Module des identischen Typs, die
Banking- und Stacking-Technologie und der Vendor im Altos G520
installiert werden.
•Maximale Aufrüstung - 8 GB (wenn 2 GB des DDR 333Registrierspeichers zur Verfügung steht)
3
Vorsicht! Bei der Anwendung von mehreren Speichermodulen ist
empfohlen, daß Sie KEINE Module von verschiedenen Herstellern
verwenden, da diese mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten
betrieben werden.
•Zweiwegige Speicherverschachtelung
•SDDC (Einzelgeräte-Datenkorrektur) für die
Speicherfehlererkennung und für die Korrektur irgendeiner
Anzahl von Bitfehlern in einem einzelnen x4-Speichergerät
•Speicherersatztechnologie
•Beim Aktivieren des Speicherersatzes kann das Betriebssystem
nur die Hälfte der Speicherkapazität erkennen.
•Das Ersatz-DIMM wird zu Standby-Zwecken reserviert und ist
für das System1 unzugänglich
1
Wird beispielsweise ein Speicher von 8 GB installiert (vier 2-GB-DIMMs) kann
das System nur auf 4 GB des Speichers in DIMM 1B und DIMM 1A zugegriffen
werden. Der Speicher in DIMM 2B und DIMM 2A wird als Ersatz-DIMM
reserviert.
1
.
Page 16
4
1 Systemeinführung
Aufbewahrung
•3,5-Zoll-Floppy-Laufwerk
•Unterstützt (max.) sechs Festplattenlaufwerke
•Drei 5,25-Zoll-Geräte-Einbauschächte für Zusatz-Optionen, wie z.
B.:
•5,25-Zoll-IDE CD-ROM-Laufwerk
•DDS4 DAT 20/40 GB-Band-Backup-Laufwerk
•DAT72 36/72 GB-Band-Backup-Laufwerk
•AIT1 35/91 GB-Band-Backup-Laufwerk
•DVD-ROM-, DVD-RW-, DVD-Dual- oder anderes CD-Laufwerk
Grafik-Schnittstelle
•ATI RageXL-PCI-Video auf Platine mit 8-MB-Speicher
Netzwerkbetrieb
•Einzel-Gigabyte-Ethernet-Port
I/O ports
•Vorne
• Zwei USB 2.0-Ports
•Hinten
• Zwei USB 2.0-Ports
• Zwei PS/2-Ports (Tastatur/Maus)
• Ein LAN-Port (RJ-45)
• Ein serieller Port
Serielle ATA-Ports
•Zwei SATA-Ports
•Unterstützt RAID 0 oder RAID 1
•Unterstützt Windows® 2000, Windows® Server 2003, Red Hat
Linux 9.0, Red Hat Enterprise Linux 3.0 AS (nur
Aktualisierungspaket 1) und NetWare® 6.5.
Page 17
Management-Controller
•National-Halbleiter-PC87431-Management-Controller auf Platine
•IPMI 1.5-kompatibel
Pflegemerkmale
Teil der Acer-Mission – eine Firma, die sich um die Bedürfnisse der
Endbenutzer kümmert – ist es, Merkmale anzubieten, mit denen die
Bedienung, Wartung und die Aktualisierung Ihres Systems einfacher
und schneller gemacht werden. Der Altos G520 bildet keine Ausnahme
dieser Regel. Die folgenden Merkmale und Optionen werden
angeboten.
•Kosteneffiziente Bedienung in einem wertorientierten Paket.
•Front accessible USB ports.
•Acer EasyBUILDTM für eine effiziente Konfiguration und
Installation des Systems.
•Acer Server-Manager (ASM)-Folge von umfangreichen
Management-Werkzeugen.
5
Zusammenfassung der Produktangaben
Die Hauptmerkmale des Systems sind nachfolgend beschrieben:
•Einzel- oder Doppel-Intel® Xeon™-Prozessor unterstützt 800 MHz
FSB
Hinweis: Ein Paar der Systemschlüssel sind auf der Rückseite
angebracht. .
7
Nr.BeschreibungNr.Beschreibung
1Vordere Anzeigetafel2Sicherheits-Schlüsselschloß
3SYstembetriebsanzeige4Festplatten-
Betriebsanzeige
5Systsmestatus-Anzeige6LAN1-Betriebsanzeige
Page 20
8
Vorderseite
1 Systemeinführung
Altos G520 mit installiertem Hot
Plug-Festplattengehäuse.
Altos G520 mit installiertem NichtHot Plug-Festplattengehäuse.
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Nr.Beschreibung
1Stopp/Auswurftaste des CD-ROM-Laufwerks
2Aktivitätsanzeige des CD-ROM-Laufwerks
3CD-ROM-Laufwerk
4Lautstärkeregler
5Kopfhörer-/Ohrhöreranschluß des CD-ROM-Laufwerks
65,25-Zoll-Einschubschacht (halbe Höhe)
9
7Hot Plug-Festplattengehäuse – oder – nicht-Hot Plug-
Festplattengehäuse (Hersteller optional)
8Festplattenträgerelement (betrifft nur Hot Plug-
Festplattengehäuse)
9 Floppy-Laufwerk-Betriebsanzeige
10Floppy-Laufwerk
11Floppy-Laufwerk-Auswurftaste
12
13
Hot Plug HDD-Betriebsanzeige 1 (nur für Hot Plug HDD-Gehäuse)
Hot Plug HDD-Zugriffsanzeige 2 (nur für Hot Plug HDD-Gehäuse)
14Netztaste (Power)
15Systembetriebsanzeige
16Festplatten-Betriebsanzeige
17
Systemstatusanzeige
3
18LAN-Betriebsanzeige
1 Anzeige leuchtet grün, wenn die Festplatte mit Strom versorgt wird.
2 Diese Anzeige leuchtet grün, wenn ein Festplattenzugriff stattfindet, und rot, wenn
ein Festplattenfehler auftritt.
3 Bei einer Degradierung oder einem Fehler des Systems blinkt die Statusanzeige oder
leuchtet orange.
Page 22
10
Rückseite
1 Systemeinführung
Altos G520 mit installierter
redundanter
Stromversorgungseinheit.
Altos G520 mit installierter,
fixierter, einzelner
Stromversorgungseinheit.
Page 23
Nr.SymbolBeschreibung
1Kabelbuchsenanschluß für Hauptstromversorgung
2USB-Ports
3PS/2-Tastaturen-Port
4PS/2-Maus-Port
5VGA/Monitor-Port
6Serieller Port
8Gigabit-LAN-Port (10/100/1000 Mbps)
9Erweiterungssteckplätze
11
10
11
Anzeige
Anzeige
1
der Hauptstromversorgung
2
bei Fehler des Netzteils
12Hauptstandard-600-Watt-Stromversorgungseinheit
(PSU)
13Hinterer Systemlüfter
14Entriegelung der Seitenwand
1 Bei einer richtigen Funktion des Stromversorgungsmoduls leuchtet diese Anzeige grün.
2 Bei einem Ausfall oder Fehler des Stromversorgungsmoduls oder eines der internen PSU-
Lüfters leuchtet diese Anzeige orange.
Page 24
12
Interne Komponenten
Altos G520 mit installiertem Hot Plug-Festplattengehäuse.
1 Systemeinführung
Altos G520 mit installiertem Nicht-Hot Plug-Festplattengehäuse.
Page 25
Nr.Beschreibung
13
1Einbauschächte für das Stromversorgungsmodul für zwei
redundante PSUs
1
-orone Einzelstandard-PSU-
Einbauschächte (Hersteller optional)
2Systemventilator (Rückseite)
3Luftführungsschraube (zum Sichern des Luftführungsblechs)
4Mainboard
5PCI-Bus-Steckplatz
6Luftablenkung
1 Obwohl das System zwei direkt austauschbare Stromversorgungsmodule unter-
stützt wird das System nur zusammen mit einem Einzelstandard-600-Watt-Stromversorgungsmodul geliefert. Sie haben die Wahl, ein zusätzliches
Stromversorgungsmodul zu kaufen, um das System mit einer redudanten
Stromquelle auszustatten.
Page 26
14
1 Systemeinführung
Systemplatinen
Mainboard-Layout
Sie bekommen Zugang zum Mainboard, nachdem Sie das System
geöffnet haben. Es sollte der folgenden Abbildung entsprechend
aussehen.
Page 27
Hinweis: Alle in der nachstehenden Tabelle aufgelisteten
Mainboard-Merkmale betreffen die Modelle Altos G520 und Altos
G520 Basic, außer es gibt anderslautende Angaben.
KomponenteBeschreibung
APCI-Steckplatz 1 (PCI-X 64-Bit/66 MHz)
BPCI-Steckplatz 2 (PCI-X 64-Bit/66 MHz)
CATI Rage XL VGA-Chipsatz
DPCI-Steckplatz 3 (PCI 32-Bit/33 MHz)
E PCI-Steckplatz 4 (x4 PCI-Express)
FGigabit-LAN-Chipsatz
GPCI-Steckplatz 5 (PCI 32-Bit/33 MHz)
HGigabit-LAN-Port (10/100/1000 Mbps)
IVGA/Monitor-Port
15
JSerieller Port
KOben: PS/2-Maus-Port
Unten: PS/2-Tastaturen-Port
LUSB-Ports
MHilfsstromanschluß
NHauptstromanschluß
OHintere Lüfteranschlüsse de Systems (SYS FAN 1/ SYS
FAN 2)
PDIMM-Steckplätze
Q+12V CPU-Stromanschluß
RIntel® E7320 MCH-Chipsatz
SCPU 1-Buchse
Page 28
16
KomponenteBeschreibung
USCPU 1-Lüfteranschluß
TCPU 2-Buchse
UTCPU 2-Lüfteranschluß
VATA-Stromanschluß
WBIOS-Wahl-Steckbrücke
XIPMB-Anschluß
YFloppy-Laufwerk-Anschluß
ZPrimärer und sekundärer IDE-Anschluß
AA Vorderer Lüfteranschluß des Systems
BBAnschluß auf der Vorderseite
CCUSB-Aschluß auf der Vorderseite
DDARMC-Anschluß
1 Systemeinführung
EESATA A1- und A2-Anschlüsse
FFIntel® 6300ESB ICH
GGChassis-Intrusion-Anschlüsse
HHSteckbrückenblock
1-3 CMOS löschen
5-7 Paßwort löschen
9-11 Booten zum Wiederherstellen
IISerieller B (COM2)-Anschluß
JJSCSI LED-Anschluß
KKCMOS-Batterie
Page 29
Backplaneplatinen-Layout des Hot Plug-
17
Festplattengehäuses
(SCSI)
NameBeschreibung
1122-pol. SAF-TE-Anschluß
280-pol. SCSI-Festplattenanschluß
368-pol. SCSI-Festplattenanschluß
4
5 Netzanschluß
Anschluß für Verwaltungskabel der SCSI-Festplatte (I2C-Bus)
Page 30
18
1 Systemeinführung
Backplaneplatinen-Layout des Hot PlugFestplattengehäuses
2
(SATA)
1
3
NameBeschreibung
1SATA HDD-Steckplatz
2SATA-Kabelanschluß
3Netzanschluß 10 Pins) auf HDD-Rückseite
Page 31
2 Systemeinrichtung
Page 32
Dieses Kapitel enthält Anweisungen über das
Einrichten Ihres Systems. Schritte zum Anschließen
von Peripheriegeräten sind hier auch angegeben.
Page 33
Einrichten des Systems
Vor der Installation zu Beachtendes
Auswählen eines Aufstellungsortes
Bevor Sie das System auspacken und installieren, müssen Sie einen
geeigneten Aufstellungsort auswählen, an dem die Systemleistung
maximal genutzt werden kann. Der Aufstellungsort für das System
sollte den folgenden Kriterien entsprechen:
•Neben einer geerdeten Steckdose
•Sauber und staubfrei
•Stabile, erschütterungsfreie Aufstellfläche
•Gut belüftet und weit von Hitzequellen entfernt
•Abgeschirmt von elektromagnetischen Feldern, die von
Elektrogeräten, z.B. Klimaanlagen, Radios und TVÜbertragungsgeräten, etc., erzeugt werden
Überprüfen des Kartoninhalts
21
Prüfen Sie, ob folgende Gegenstände im Lieferkarton enthalten sind:
•System der Acer Altos G520-Serie
•Benutzerhandbuch der Acer Altos G520-Serie (mit Systembinder)
TM
•EasyBUILD
•EasyBUILD
•Zubehörkarton der Acer Altos G520-Serie
•Systemschlüssel (befinden sich im Zubehörkarton)
Wenn eines der obigen Gegenstände beschädigt sein oder fehlen
sollte, kontaktieren Sie sofort Ihren Händler.
Bewahren Sie die Kartons und die Verpackungsmaterialien für eine
spätere Verwendung auf.
Installationsanleitung
TM
System-CD
Page 34
22
2 Systemeinrichtung
Anschließen von Peripheriegeräten
Die Systemeinheit, die Tastatur, die Maus und der Monitor bilden das
Grundsystem. Bevor Sie andere Peripheriegeräte anschließen,
verbinden Sie zuerst diese Peripheriegeräte, um zu testen, ob das
System richtig funktioniert. Die untenstehende Abbildung zeigt das
Grundmodell des Altos G520.
Hinweis: Alle in diesem Abschnitt enthaltenen Abbildungen
zeigen das Gehäuse des Altos G520-Servers, außer es gibt
anderslautende Angaben.
Anschließen der PS/2-Tastatur
Verbinden Sie das Tastaturkabel mit dem PS/2-Tastaturanschluß
(violetter Anschluß) an der Rückseite des Servers.
Page 35
Anschließen der PS/2-Tastatur
Verbinden Sie das PS/2-Mauskabel mit dem PS/2-Mausanschluß
(grüner Anschluß) an der Rückseite des Servers.
23
Page 36
24
2 Systemeinrichtung
Anschließen des VGA-Monitors
Um den VGA-Monitor anzuschließen, verbinden Sie nur das
Monitorkabel mit dem VGA/Monitoranschluß (blauer Anschluß) an
der Rückseite des Servers.
Page 37
Anschließen des Netzkabels
Verbinden Sie das Netzkabel mit dem Netzkabelanschluß an der
Rückseite des Servers. Schließen Sie dann das andere Ende des
Netzkabels an eine Steckdose an. Die untenstehende Abbildung zeigt
das Grundmodell des Altos G520.
25
Page 38
26
2 Systemeinrichtung
Einschalten des Systems
Nachdem sichergestellt ist, daß das System richtig eingerichtet ist und
alle erforderlichen Kabel angeschlossen sind, können Sie das System
jetzt mit Strom versorgen.
Zum Einschalten des Systems drücken Sie den Netzschalter auf der
Vorderseite. Das System fährt hoch und zeigt eine
Begrüßungsmeldung. Hiernach sehen Sie eine Abfolge von
Einschalteigentestmeldungen (POST). Anhand dieser POST-Meldungen
erkennen Sie, ob das System richtig funktioniert.
Hinweis: Die nachstehende Abbildung zeigt das Gehäuse des
Altos G520-Servers.
Hinweis: Wenn das System nach dem Drücken des Netzschalters
sich nicht einschaltet oder hochfährt, schlagen Sie im nächsten
Abschnitt die möglichen Ursachen eines Systemstartfehlers nach.
Neben den POST-Meldungen können Sie durch Überprüfung folgender
Ereignisse feststellen, ob sich das System in einem guten Zustand
befindet:
Page 39
•Stromversorgungsanzeige an der Vorderseite leuchtet (grün)
•Anzeigen für die Num-, Caps Lock- und Rollen-Taste auf der
Tastatur leuchten
Einschaltprobleme
Wenn das System sich nach dem Einschalten nicht hochfährt, prüfen Sie
die folgenden Faktoren, die den Systemstartfehler verursacht haben
könnten.
•Das externe Netzkabel könnte sich gelockert haben.
Prüfen Sie die Netzkabelverbindung von der Stromquelle zum
Netzkabelanschluß an der Rückseite. Vergewissern Sie sich, daß
das Kabel sachgemäß mit der Steckdose und dem
Netzkabelanschluß verbunden ist.
•Die geerdete Steckdose führt keinen Strom.
Lassen Sie die Steckdose von einem Elektriker überprüfen.
•Lockere oder falsch angeschlossene interne Netzkabel.
Prüfen Sie die internen Kabelverbindungen. Bitten Sie einen
qualifizierten Techniker um Hilfe, wenn Sie sich diesen Schritt nicht
zutrauen.
27
Vorsicht! Bevor Sie diese Arbeit ausführen, müssen allen
Netzkabel von der Steckdose abgezogen sein.
Hinweis: Haben Sie die vorhergehenden Handlungen
durchlaufen und das System startet weiterhin nicht, bitten Sie
Ihren Händler oder einen qualifizierten Techniker um
Unterstützung.
Page 40
28
2 Systemeinrichtung
Konfiguration des Betriebssystems
Dem Server der Acer Altos G520-Serie ist Acer EasyBUILD
TM
beigelegt,
womit Sie das Betriebssystem Ihrer Wahl bequem installieren können.
Zum Start von EasyBUILD müssen Sie folgende Schritte beachten.
1Finden Sie die EasyBUILD System-CD, die zusammen mit dem
System angeliefert wurde.
2Drücken Sie bei eingeschaltetem System vorsichtig die Stopp-/
Auswurftaste des CD-ROM-Laufwerks.
3Wenn der Laufwerkträger herausfährt, legen Sie die EasyBUILD
System-CD mit dem Etikett oder dem Titel nach oben weisend
hinein.
Hinweis: Halten Sie die CD an ihrem Rand fest, um keine
Schmutzflecken oder Fingerabdrücke auf ihr zu hinterlassen.
4Drücken Sie die CD vorsichtig auf den Träger, damit sie richtig
einrastet.
Achtung! Beim Herunterdrücken der CD dürfen Sie den
Laufwerkträger nicht verbiegen. Prüfen Sie, ob die CD richtig
eingelegt ist, bevor Sie den Träger wieder einfahren. Ein falsches
Einschieben kann die Diskette und das CD-Laufwerk beschädigen.
5Drücken Sie vorsichtig die Stopp-/Auswurftaste, um den
Laufwerkträger wieder zu schließen.
6Die Acer EasyBUILD-Installation beginnt. Beachten Sie alle
Anweisungen auf dem Bildschirm.
Weitere Informationen sind in der EasyBUILD
TM
Installationsanleitung
angegeben.
Page 41
Netzwerkverbindung
Auf der Rückseite des Servers befindet sich ein 10/100/1000 Mbit/s
Gigabit Ethernet-LAN-Anschluß für eine schnelle Netzwerkverbindung.
Zum Anschließen des Netzwerks verbinden Sie nur das Netzwerkkabel
mit dem Gigabit-LAN-Anschluß (grauer Anschluß).
Hinweis: Die untenstehende Abbildung zeigt die Grund-ServerChassis des Altos G520.
29
Hinweis: Informieren Sie sich im Handbuch des Betriebssystems
darüber, wie das Netzwerk konfiguriert werden muß.
Page 42
30
2 Systemeinrichtung
Optionaler Umbau von Tower zu
Gestell
Neben der Tower-Konfiguration kann der Server der Acer Altos G520Serie auch in einem Gestell untergebracht werden. Für Kunden, die
ein Tower-montiertes System in einem Gestell unterbringen möchten,
steht ein Bausatz für die Gestellmontage zur Verfügung. Wenn Sie ein
Gestellmontagebausatz erwerben möchten, kontakten Sie die AcerVertretung vor Ort, oder bestellen Sie direkt von http://www.acer.com
Die folgende Abbildung zeigt den in einem Gestell montierten Server.
.
Hinweis: Die nachstehende Abbildung zeigt das Gehäuse des
Altos G520-Servers. Eine Anleitung zur Gestellmontage ist dem
optionalen Gestellmontagebausatz beigelegt.
Ausschalten des Systems
Um den Server auszuschalten, klicken Sie in der Windows-Taskleiste auf
Start, zeigen auf Beenden..., wählen Herunterfahren im
eingeblendeten Fenster, und klicken dann auf OK. Schalten Sie jetzt
alle Peripheriegeräte aus, die an den Server angeschlossen sind.
Wenn Sie den Server nicht unter Windows ausschalten können,
drücken und halten Sie den Netzschalter mindestens vier Sekunden
lang, um alle Anwendungen zwangsweise zu beenden und den Server
herunterzufahren.
Page 43
3 Aufrüsten
des Systems
Page 44
Dieses Kapitel beschreibt die
Vorsichtsmaßnahmen und Einbauschritte, die
Sie beim Aufrüsten des Systems kennen
müssen.
Page 45
Aufrüsten des Systems
Bestimmte Komponenten des Servers lassen sich aufrüsten, z.B.
Laufwerke, CPU, Arbeitsspeicher und Erweiterungskarten. Jedoch
sollten Sie die Aufrüstarbeiten aus Sicherheitsgründen nicht selber
vornehmen. Wenn Sie eine dieser Komponenten ersetzen oder
aufrüsten möchten, bitten Sie Ihren Händler oder den qualifizierten
Kundendienst um Unterstützung.
Wichtig:Beachten Sie beim Ein- oder Ausbau einer
Serverkomponente die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen, die
im nachfolgenden Abschnitt beschrieben sind.
Vorsichtsmaßnahmen beim Installieren
Vor dem Einbau von Serverkomponenten sollten Sie die folgenden
Abschnitte gelesen haben. Diese Abschnitte enthalten wichtige
Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen
Entladungen sowie vor und nach der Installation zu befolgende
Anweisungen.
Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von
elektrostatischen Entladungen
33
Elektrostatische Entladungen können die Prozessoren, das
Motherboard, die Laufwerke, die Erweiterungskarten und andere
Komponenten beschädigen. Beachten Sie immer folgende
Vorsichtsmaßnahmen, bevor Sie eine Serverkomponente installieren:
1Nehmen Sie eine Komponente erst dann aus ihrer
Schutzverpackung heraus, wenn Sie bereit sind, sie einzubauen.
2Tragen Sie ein Masseband um Ihr Handgelenk und befestigen Sie
es an einem Metallteil des Servers, bevor Sie Komponenten in die
Hand nehmen. Wenn kein Masseband vorhanden ist, bleiben Sie
mit dem Server während Handlungen, die einen Schutz gegen
elektrostatischen Entladungen benötigen, in Kontakt.
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34
3 Aufrüsten des Systems
Vor der Installation zu befolgende Anweisungen
Vor dem Einbau einer Komponente müssen Sie immer folgende
Schritte durchlaufen:
1Schalten Sie das System und alle daran angeschlossenen
Peripheriegeräte aus.
2Ziehen Sie alle Netzkabel von den Steckdosen ab.
3Das System laut der Anleitung ab Seite 35 öffnen.
4Halten Sie sich an die in diesem Abschnitt beschriebenen
Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen
Entladungen, wenn Sie eine Serverkomponente in die Hand
nehmen.
5Bauen Sie alle Erweiterungskarten oder Peripheriegeräte aus, die
den Zugang zum DIMM-Sockel oder anderen
Komponentenanschlüssen versperren.
Die folgenden Abschnitte enthalten genaue Anweisungen zum Einbau
der Komponente, die Sie installieren möchten.
Vorsicht! Wenn Sie den Server nicht ordnungsgemäß
ausschalten, bevor Sie mit dem Einbau von Komponenten
beginnen, dann kann dies zu ernsthaften Beschädigungen
führen. Versuchen Sie nicht, die in den folgenden
Abschnitten beschriebenen Vorgänge auszuführen, außer
Sie sind ein qualifizierter Servicetechniker.
Nach der Installation zu befolgende Anweisungen
Nach Installation einer Serverkomponente müssen Sie Folgendes
berücksichtigen:
1Achten Sie darauf, daß alle Komponenten gemäß den
schrittweisen Anweisungen installiert werden.
2Stellen Sie den Anschluß zu zuvor entfernten Erweiterungskarten
bzw. Peripheriegeräten wieder her.
3Bauen Sie die Luftablenkung wieder ein.
4Bringen Sie die Abdeckungen des Gehäuses wieder an.
5Schließen Sie die erforderlichen Kabel an.
6Schalten Sie das System ein.
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Öffnen des Servers
Achtung! Vor dem Öffnen des Systems müssen Sie sicherstellen,
daß Sie es und alle daran angeschlossenen Peripheriegeräte
ausgeschaltet haben. Lesen Sie die “Vor der Installation zu
befolgende Anweisungen” Seite 34.
Sie müssen den Server öffnen, bevor Sie zusätzliche Komponenten
installieren können. Der vordere Einsatz und die linke
Seitenabdeckung sind abnehmbar, um ein Zugriff auf die internen
Komponenten des Systems zu ermöglichen. Beachten Sie die
Anweisungen in den folgenden Abschnitten.
Hinweis: Die Abbildungen in diesem Abschnitt zeigen das
Gehäuse des Altos G520-Servers.
Öffnen des vorderen Einsatzes
Zum Schutz Ihres Systems gegen unbefugten Zugriff ist der vordere
Einsatz mit einem Sicherheitsriegel abgesichert.
35
So öffnen Sie den vorderen Einsatz:
1Stecken Sie den Schlüssel in das Schloß, und drehen Sie ihn im
Uhrzeigersinn, bis er auf das Symbol für Entriegelung zeigt.
2Öffnen Sie den vorderen Einsatz.
Entfernen des vorderen Einsatzes
Der vordere Einsatz ist mit schraubenlosen Scharnieren am Gehäuse
befestigt.
So entfernen Sie den vorderen Einsatz:
1Schließen Sie die Tür mit dem Schlüssel auf (falls erforderlich).
2Ungefähr um 90° öffnen.
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36
3 Aufrüsten des Systems
3Heben Sie sie etwas hoch (1), und ziehen Sie sie dann vom
Gehäuse weg (2).
4Den Zusammenbau der oberen Anzeigetafel durch Drücken der
Entriegelung (1) mit den Fingern entfernen, dann von unten
anheben (2) und entfernen.
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Entfernen der Seitenabdeckung
Entfernen der Seitenabdeckung:
1Die Flügelschraube am Ende der linken Seite am nächsten zur
Rückseite (1) lösen.
2Schieben Sie die linke Abdeckung leicht nach vorne (2), dann
nach oben (3), bevor Sie sie vom Gehäuse abnehmen (4).
37
Page 50
38
3 Aufrüsten des Systems
Entfernen der Luftablenkung
Entfernen Sie die Luftabdeckung, um bequem auf das Motherboard
und die Systemkomponenten zugreifen zu können.
Halten Sie sich beim Ausbau der Luftabdeckung an die folgenden
Schritte:
1Die beiden Schrauben (insgesamt vier Schrauben) auf beiden
Enden des Luftführungsblechs (1) entfernen. Die Schraube für die
spätere Verwendung gut aufbewahren.
2Ziehen Sie die Luftablenkung heraus, um sie vom Gehäuse
abzunehmen (2).
Achtung! Wenn Sie mit dem Aufrüsten/Austauschen von
Komponenten fertig sind, dürfen Sie nicht vergessen, die
Luftablenkung wieder anzubringen, bevor Sie die
Gehäuseabdeckungen wieder aufsetzen. Andernfalls nimmt die
Kühlungsleistung des Systems ab, was die Arbeitsleistung
beeinträchtigt, oder zu Beschädigungen auf Grund von
Überhitzung führen könnte.
Page 51
Konfigurieren des Hot PlugFestplattengehäuses
Dieser Abschnitt enthält Anleitungen zum Aus- und Einbau des
Hot Plug-Festplattengehäuses und Einbauschritte einer Festplatte im
Trägerelement des Festplattengehäuses.
Hinweis: Die Funktion des Hot Plug-Festplattengehäuses betrifft
nur das Modell Altos G520.
Entfernen des Hot Plug-Festplattengehäuses
Wichtig: Bevor Sie das Hot Plug-Festplattengehäuse aus dem
Systemgehäuse herausnehmen, müssen Sie zuerst alle Festplatten
von ihren Trägerelementen abgenommen haben. Beachten Sie die
Anweisungen in den folgenden Abschnitten.
1Die beiden Teile der vorderen Anzeigetafel, der Seite und des
Luftführungsblechs entfernen. Detaillierte Anleitungen finden Sie
im vorherigen Abschnitt.
2Ziehen Sie folgende Kabel vom Festplattengehäuse ab (SCSI):
aSCSI-Kabel
b6-pol. Verwaltungskabel der SCSI-Festplatte
cNetzkabel der SCSI-Festplatte
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40
3 Aufrüsten des Systems
3Die folgenden Kabel müssen vom Gehäuse (SATA) abgetrennt
werden:
aSATA-Kabel
bSATS HDD-Stromkabel
a
b
4Die vier Flügelschrauben lösen, mit denen das Gehäuse an die
Chassis (1) befestigt wird.
5Ziehen Sie das Festplattengehäuse aus dem Systemgehäuse heraus
(2).
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Eine Festplatte in den träger installieren
Hinweis:Sie müssen das Hot Plug-Festplattengehäuse aus dem
Systemgehäuse herausnehmen, um eine Festplatte im
Trägerelement des Festplattengehäuses einbauen zu können.
1Auf den HDD_Loslösehebel (1) drücken. Danach den
Festplattenträger vom Gehäuse (2) weg ziehen.
2Entfernen Sie die vier Schrauben, um das
Festplattenträgerelement zu öffnen. Bewahren Sie die Schrauben
für späteren Gebrauch auf.
3Ziehen Sie alle zuvor eingebauten Festplatten heraus, sofern
erforderlich.
41
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42
4Bauen Sie eine Festplatte im Festplattenträgerelement ein, und
befestigen Sie sie dann mit den vier zuvor entfernten Schrauben.
5Den Festplattenträger in das Gehäuse einschieben, wobei der
Hebel voll ausgestreckt sein muß.
6Drücken Sie den Hebel so weit zurück, bis er mit einem Klicken
einrastet. Prüfen Sie, ob das Laufwerk richtig eingefügt ist, bevor
Sie den Hebel wieder schließen.
3 Aufrüsten des Systems
Einbauen des Hot Plug-Festplattengehäuses
1Nehmen Sie die Gehäuseabdeckungen ab, und entfernen Sie die
Luftabdeckung.
2Die folgenden Kabel müssen an die Rückwand (SCSI)
angeschlossen werden:
aSCSI-Kabel
b6-pol. Verwaltungskabel der SCSI-Festplatte
Page 55
cNetzkabel der SCSI-Festplatte
3Die folgenden Kabel müssen an die Rückwand (SATA)
4Stecken Sie das Hot Plug-Festplattengehäuse in das Systemgehäuse
(1), und ziehen Sie dann die vier Rändelschrauben an, um es am
Systemgehäuse zu befestigen (2)
5Verbinden Sie die anderen Enden dieser Kabel mit den
entsprechenden Anschlüssen auf dem Mainboard.
Im Abschnitt “Mainboard-Layout” Seite 14 ist angegeben, wo sich
die Anschlüsse befinden.
6Bringen Sie die Luftablenkung und die Gehäuseabdeckungen
wieder an.
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Das Nicht-Hot Plug-HDD-Gehäuse
konfigurieren
Dieser Abschnitt beschreibt die Anleitung zum Entfernen und
Installieren des Nicht-Hot Plug-HDD_Gehäuses sowie die
Vorgehensweise zum Installieren einer Festplatte in das Gehäuse.
Das Gehäuse entfernen
1Schalten Sie das System und alle daran angeschlossenen
Peripheriegeräte aus.
2Ziehen Sie alle Netzkabel von den Steckdosen ab.
3Stellen Sie das System auf eine flache, stabile Unterlage.
4Entfernen Sie den vorderen Einsatz, die innere Abdeckung
(Vorderseite), die Seitenabdeckung und die Luftablenkung.
5Ziehen Sie das SCSI-Kabel und das Netzkabel der SCSI-Festplatte
von der Festplatte ab.
6Die vier Flügelschrauben lösen, mit denen das Gehäuse an der
Chassis (1) beestigt wird.
45
7Das Gehäuse von der Chassis (2) entfernen.
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46
3 Aufrüsten des Systems
Eine Festplatte in das Gehäuse installieren
1Nehmen Sie das Festplattenkabelgehäuse aus dem Systemgehäuse
heraus. Beachten Sie die Anweisungen im vorhergehenden
Abschnitt.
2Entfernen Sie die vier Schrauben, mit denen eine zuvor eingebaute
Festplatte am Festplattengehäuse befestigt ist, und ziehen Sie sie
heraus.
3Bauen Sie eine neue Festplatte im Festplattengehäuse ein, und
befestigen Sie sie dann mit den vier zuvor entfernten Schrauben.
Hinweis: Sicherstellen, daß die Festplatte mit den Schrauben am
Gehäuse gut befestigt ist.
4Bauen Sie das Festplattenkabelgehäuse wieder im Systemgehäuse
ein. Beachten Sie die Anweisungen im nachfolgenden Abschnitt.
Page 59
Das Gehäuse installieren
1Schalten Sie das System und alle daran angeschlossenen
Peripheriegeräte aus.
2Ziehen Sie alle Netzkabel von den Steckdosen ab.
3Stellen Sie das System auf eine flache, stabile Unterlage.
4Die vordere Anzeigetafel, die Seitenwand und das
Luftführungsblech entfernen.
5Das Gehäuse in das Gehäuse (1) einschieben und danach mit den
vier Flügelschrauben an der Chassis (2) befestigen.
47
6Das HDD-Bus-Kabel und das Stromkabel an das
Festplattenlaufwerk anschließen.
7Bringen Sie die Luftablenkung und die Gehäuseabdeckungen
wieder an.
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48
3 Aufrüsten des Systems
Einbauen und Entfernen von
Speichergeräten
Das System unterstützt ein 3,5-Zoll- und drei interne 5,25-ZollSpeichergeräte. Ins System sind ein Floppy-Laufwerk und ein CDROMLaufwerk im voraus installiert worden. Die beiden leeren 5,25-ZollEinbauschächte ermöglichen ein Einbauen von zusätzlichen
Laufwerken, wie z. B. ein weiteres CD-Laufwerk oder ein
Bandlaufwerk.
Ein 5,25-Zoll-Speichergerät entfernen
1Beachten Sie die ESD-Vorsichtsmaßregeln sowie die Anleitung zur
Vorinstallation auf Seite 33.
2Die Strom- und Bus-Kabel vom alten Laufwerk abtrennen.
3Auf die Verriegelungslaschen auf beiden Seiten des CD-ROM-
Laufwerks (1) drücken, bevor Sie es von der Chassis (2) entfernen.
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Einbauen eines 5,25-Zoll-Speichergeräts
Vor dem Einschieben eines Geräts in den Einbauschacht für ein 5,25Zoll-Gerät müssen zuerst die Montageschienen angebracht werden.
Hinweis: Für den Kauf eines Montagesatzes für das 5,25-ZollGerät wenden Sie sich an einen Acer-Händler oder eine
zugelassene Servicestelle in Ihrer Nähe.
1Die Schienen mit den vier Schrauben (im Lieferumfang enthalten)
an das 5,25-Zoll-Gerät befestigen..
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50
3 Aufrüsten des Systems
2Das CD-ROM-Laufwerk nun in den Einbauschacht so weit
einschieben, bis die Verriegelungslaschen einrücken.
3Dann die Strom- und Bus-Kabel an das neue Laufwerk anschließen.
4Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 34.
Page 63
Aufrüsten der CPU
Dieser Abschnitt enthält Anleitungen zum Aus- und Einbau einer CPU.
Ausbauen einer CPU mit Kühlkörper
Bevor Sie eine neue CPU in einem Sockel einbauen, müssen Sie zuerst
eine zuvor im Sockel vorhandene CPU entfernen.
Wichtig: Bevor Sie eine CPU vom Mainboard entfernen, müssen
Sie eine Sicherungskopie von allen wichtigen Dateien erstellt
haben.
1Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von
elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu
befolgenden Anweisungen auf Seite 33.
2Finden Sie den CPU-Sockel auf dem Mainboard.
3Zum Entfernen der CPU aus ihrer Fassung befolgen Sie die
nachstehenden Schritte:
Den CPU-Lüfter von der Hauptplatine (1) abtrennen.
Die Schrauben, mit denen der Kühlkörper vor Ort (2) befestigt
wird, mit einem Schraubendreher loslösen.
Entfernen Sie den Kühlkörper (3).
51
Page 64
52
3 Aufrüsten des Systems
Heben Sie den CPU-Verschlußhebel hoch, bis er ganz ausgefahren ist
Lösen Sie die CPU und ziehen Sie sie vorsichtig aus dem Sockel
heraus (2).
Vorsi cht ! Der Kühlkörper wird bei eingeschaltetem System sehr
heiß. Berühren Sie den Kühlkörper NIE mit einem Metall oder mit
Ihren Händen.
Einbauen einer CPU mit Kühlkörper
(1)
.
Falls nur eine CPU installiert wird, muß diese in die CPU 1-Fassung
montiert werden; weitere Informationen darüber finden Sie unter
“CPU 1-Fassung” in “Hauptplatinen-Anordnung”. In diesem Fall
erfordert die CPU 2-Fassung kein Abschlußmodul mehr. Beim
Installieren von mehreren Prozessoren installieren Sie die CPU 1 zuerst
und danach die CPU 2.
1Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von
elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu
befolgenden Anweisungen auf Seite 33.
2Finden Sie den CPU-Sockel auf dem Mainboard.
3Richten Sie die CPU mit dem Sockel aus, wobei Sie darauf achten
müssen, daß Stift 1 der CPU (an der gekerbten Ecke erkenntlich) in
das Loch 1 des Sockels (Ecke unten rechts) gesteckt wird.
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4Anhand folgender Schritte wird die CPU im Sockel eingebaut:
Stecken Sie die CPU in den Sockel (1).
Den CPU-Riegelhebel zum Befestigen der CPU (2) nieder drücken.
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54
3 Aufrüsten des Systems
5Bringen Sie den Kühlkörper wieder oben auf der CPU an (1).
Die Schrauben, mit denen der Kühlkörper vor Ort (2) befestigt
wird, mit einem Schraubendreher loslösen.
Den CPU-Lüfter an die Hauptplatine (3) anschließen.
Für das Lokalisieren der Anschlüsse am CPU-Lüfter auf der
Hauptplatine siehe “Mainboard-Layout” Seite 14.
6Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 34.
Page 67
Erweitern des Arbeitsspeichers
Dieser Abschnitt enthält Anleitungen zum Aus- und Einbau eines
Arbeitsspeichermoduls.
Der Altos G520 bietet vier DDR333 DIMM-Steckplätze in
Doppeltspeicherkanäle an. Die DIMM 1A und DIMM 2A sind mit dem
Speicherkanal A verbunden, während die DIMM 1B und DIMM 2B mit
dem Speicherkanal B verbunden sind. Die maximale Speicherkapazität
beträgt 8GB des DDR333-Speichers. Die unterstützten Speicher-DIMM-
Die minimale Speicherkonfiguration ist ein in einem DIMM 1BSteckplatz installierts DIMM (der Steckplatz, der sich am weitesten von
den Prozessoren befindet). Für die beste Leistung und für den Betrieb
der zweiwegigen Speicherverschachtelung müssen zwei DIMMs
installiert werden. Die DIMMs auf dem Speicherkanal A sind mit den
DIMMs auf dem Speicherkanal B gepaart, um die zweiwegige
Speicherverschachtelung zu konfigurieren.
Sowohl DIMM1B als auch DIMM1A müssen vor dem Installieren von
DIMMs besetzt werden. Das DIMM2B und DIMM2A müssen in Paaren
besetzt werden.
Alle installierten DIMMs müssen identisch sein (vom gleichen
Hersteller, dieselbe CAS-Latenz, Anzahl Reihen, Kolonnen und Geräte,
Timing-Parameter usw.).
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56
Hinweis: Zweiwegige Speicherverschachtelungen erfordern
symmetrische Speichermodule, die dieselbe Dichte anwenden (z.
B. 256 MB, 512 MB), Bus-Breite (z. B. x8, x16) und Korntechnologie
(z. B. 256M-Bit, 512M-Bit).
Warnung! Probleme der Funktionsfähigkeit können auftreten,
wenn verschiedene Speichertypen auf demselben Speicher-Board
installiert werden. Die DIMM-Module des identischen Typs, die
Banking- und Stacking-Technologie und der Vendor im Altos G520
installiert werden.
3 Aufrüsten des Systems
Speicherersatz
Für ein fehlertolerierendes System enthält der Altos G520 eine
spezialisierte Hardware zum Unterstützen der Ausfallsicherheit eines
Ersatz-DIMM-Geräts (DIMM 2B und DIMM 2A) für den Fall, daß ein
primäres DIMM in Benutzung eine bestimmte Schwelle der
Laufzeitfehler überschreitet. Eines der pro Kanal installierten DIMMs
wird dabei nicht benutzt, aber als Reserve behalten. Für den Fall eines
größeren Ausfalls eines bestimmten DIMM’s kopiert dessen
entsprechender Partner im anderen Kanal (falls vorhanden) auf die
Dauer die Daten auf die/den Ersatz-DIMM(s), die als Reserve behalten
werden. Nach dem Kopieren aller Daten wird/werden die ErsatzDIMM(s) in Betrieb genommen, wobei das ausgefallene DIMM aus dem
Betrieb genommen wird. Nur ein Ersatz-Zyklus wird unterstützt.
Wurde deses Merkmal nicht aktiviert, dann werden alle DIMMs im
normalen Adressenfeld sichtbar.
Zum Aktivieren des Speicherersatzes in Zukunft finden Sie die Anleitung
im Abschnitt “Memory Configuration” unter “4 BIOS-Dienstprogramm”
.
Die untenstehende Tabelle führt die empfohlene Speicherbesetzung
für den Speicherersatz auf.
Bevor Sie ein neues DIMM in einem Sockel einbauen, müssen Sie zuerst
ein zuvor im Sockel vorhandenes DIMM entfernen.
Wichtig: Bevor Sie ein DIMM vom Mainboard entfernen, müssen
Sie eine Sicherungskopie von allen wichtigen Dateien erstellt
haben.
1Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von
elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu
befolgenden Anweisungen auf Seite 33.
2Finden Sie den DIMM-Sockel auf dem Mainboard.
3Drücken Sie die Halteklemmen an beiden Seiten des Sockels nach
außen, um das DIMM freizulegen (1).
4Ziehen Sie das DIMM vorsichtig hoch, um es aus dem Sockel zu
entfernen (2).
57
Hinweis: Legen Sie Ihre Fingerspitzen oben auf das DIMM, bevor
Sie die Halteklammern aufdrücken, um das DIMM vorsichtig aus
dem Sockel herauszuziehen.
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58
3 Aufrüsten des Systems
Einbauen eines DIMM
1Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von
elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu
befolgenden Anweisungen auf Seite 33.
2Finden Sie den DIMM-Sockel auf dem Mainboard.
3Öffnen Sie die Klemmen am Sockel.
4Richten Sie das DIMM mit dem Sockel aus und stecken Sie es dann
hinein (1).
5Drücken Sie die Halteklemmen nach innen, um das DIMM zu
befestigen (2).
Hinweis: Der DIMM-Sockel ist gekerbt, um eine
ordnungsgemäße Installation sicherzustellen.
Wenn ein DIMM nicht ganz in den Sockel hineinpaßt, haben Sie es
eventuell falsch eingesteckt. Drehen Sie die Einsteckrichtung des
DIMM um, und stecken Sie es erneut hinein.
6Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 34.
Neukonfigurieren des Arbeitsspeichers
Das System stellt die Größe des installierten Arbeitsspeichers
automatisch fest. Führen Sie das BIOS-Dienstprogramm aus, um den
neuen Wert des gesamten Arbeitsspeichers anzuzeigen, und notieren
Sie sich den Wert.
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Die CMOS-Batterie auswechseln
Mit der Lithium-Batterie auf dem Server-Board wird der RTC für eine
Dauer von bis zu 10 Jahren ohne Stromversorgung betrieben. Bei
einem Abschwächen der Batterieleistung verliert er an Spannung und
die im CMOS-RAM im RTC gespeicherten Server-Einstellungen
(beispielsweise das Datum und die Uhrzeit) sind eventuell falsch. Für
eine Liste der zugelassenen Geräte wenden Sie sich bitte an den
Kundendienst oder an den Händler.
1Beachten Sie die oben genannten und zu Beginn in diesem
Handbuch beschriebenen Sicherheits- und ESDVorsichtsmaßregeln.
2Alle am Server angeschlossenen Peripheriegeräte und den Server
ausschalten.
3Die Stromzufuhr zum System unterbrechen, indem das WS-
Stromkabel abgetrennt wird.
4Die Chassis-Abdeckung entfernen.
5Die Batterie lokalisieren.
6Die Metallasche vorsichtig zurück ziehen, um die Batterie
loszulösen.
7Die Batterie aus der Fassung entfernen. Siehe “CMOS-Batterie”
unter “Mainboard-Layout”
59
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60
3 Aufrüsten des Systems
8Entsorgen Sie die Batterie umweltgerecht nach den örtlichen
gesetzlichen Bestimmungen.
9Nehmen Sie die neue Lithium-Batterie aus ihrer Verpackung
heraus und setzen Sie sie vorsichtig unter Beachtung der richtigen
Polarität in die Batteriefassung ein.
10 Schließen Sie interne Komponenten, die abgetrennt oder entfernt
werden mußten
11 Die Abdeckung wieder an den Server anbringen und externe
Komponenten, die abgetrennt werden mußten, wieder
anschließen.
12 Das WS-Stromkabel anschließen.
13 Starten Sie das Setup, um die Einstellungen der Konfiguration für
den RTC wiederherzustellen.
WARNUNG! Bei einem falschen Einsetzen der Batterie besteht
Explosionsgefahr. Ersetzen Sie die Batterie nur mit demselben
oder einem gleichwertigen Typ, der vom Hersteller empfohlen
wird. Entsorgen Sie verbrauchte Batterien umweltgerecht und
laut Herstellerangaben.
Page 73
Einbau einer Erweiterungskarte
Dieser Abschnitt erklärt den Einbau einer Erweiterungskarte. Die
integrierten Erweiterungssteckplätze unterstützen PCI- (Peripheral
Component Interconnect) Karten.
Hinweis: Das BIOS erkennt das neue Gerät und weist ihm
automatisch Ressourcen zu (gilt nur für Plug-and-PlayErweiterungskarten).
Einbauen einer Erweiterungskarte
Hinweis: Die Abbildungen in diesem Abschnitt zeigen das
Gehäuse des Altos G520-Servers.
1Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von
elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu
befolgenden Anweisungen auf Seite 33.
2Finden Sie einen leeren Erweiterungssteckplatz auf dem
Mainboard.
3Den Riegel des Steckplatzes für die Erweiterungskarte auf der
Rückseite (1) mit dem Finger öffnen.
4Ziehen Sie den Kartenhalter heraus (2).
61
5Nehmen Sie die Erweiterungskarte aus ihrer Schutzhülle heraus.
Page 74
62
3 Aufrüsten des Systems
6Die Karte in einen leeren Steckplatz auf der Hauptplatine
einsetzen.
7Den Bügel mit der Karte in den ausgewählten Steckplatz (1)
einschieben. Dabei sicherstellen, daß die Karte richtig und sicher
sitzt.
8Sichern Sie die Karte, indem Sie den Hebel zum Befestigen der
Erweiterungskarte in die verriegelte Position (2) bewegen.
9Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 34.
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63
Einbauen eines redundanten
Stromversorgungsmoduls
Das Stromsystem des Altos G520-Servers besteht aus zwei bei
laufendem Betrieb vertauschbaren Einbauschächten für
Stromversorgungsmodule, die standardmäßige 450-WattStromversorgungsmodule aufnehmen. Das System wird mit nur einem
Stromversorgungsmodul angeliefert, so daß ein Einbauschacht für
Stromversorgungsmodule leer ist. Um das System mit einer
redundanten Stromversorgung auszustatten, können Sie ein
zusätzliches Stromversorgungsmodul erwerben. Bei dieser
Stromkonfiguration läuft ein voll konfiguriertes System auch dann
weiter, wenn ein Stromversorgungsmodul ausfallen sollte.
Hinweis: Die redundante Stromversorgungsfunktion betrifft nur
das Modell Altos G520.
VORSICHT! Um das Risiko von Verletzungen oder eine
Beschädigung der Ausrüstung zu vermeiden, sollte der
Einbau von Stromversorgungsmodulen Personen
überlassen werden, die zur Wartung von Serversystemen
qualifiziert sind, und die für den Umgang mit Geräten
ausgebildet sind, die gefährliche Energien freisetzen
können.
VORSICHT! Um das Risiko von Verletzungen auf Grund
heißer Oberflächen zu vermeiden, beachten Sie die
Hitzeaufkleber auf jedem Stromversorgungsmodul.
Auch das Tragen von Schutzhandschuhen wird
empfohlen.
VORSICHT! Um das Risiko von Verletzungen auf Grund
von Stromschlägen zu vermeiden, sollten Sie die
Stromversorgungsmodule nicht öffnen. Es gibt keine
wartbaren Komponenten im Modul.
Achtung! Elektrostatische Entladungen können
elektronische Komponenten beschädigen. Stellen Sie
sicher, daß Sie ordnungsgemäß geerdet sind, bevor Sie
ein Stromversorgungsmodul anfassen.
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64
3 Aufrüsten des Systems
Einbauen eines redundanten
Stromversorgungsmoduls
1Entfernen Sie die Schraube, mit der die Abdeckung des leeren
Einschubschachts für ein optionales Stromversorgungsmodul
befestigt ist, und nehmen Sie sie ab.
2Schieben Sie das redundante Stromversorgungsmodul bis zum
Anschlag in den Einschubschacht.
Page 77
3Drücken Sie den Modulgriff, um das Stromversorgungsmodul im
Einschubschacht zu befestigen.
4Stellen Sie sicher, daß die Stromversorgungsanzeigen der
Hauptstromversorgung und geraden eingebauten, redundanten
Stromversorgung leuchten (grün).
65
Page 78
66
3 Aufrüsten des Systems
Page 79
4 BIOS-
Dienstprogramm
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Dieses Kapitel informiert Sie über das BIOSDienstprogramm und erklärt Ihnen, wie das
System durch Ändern der Einstellungen von
BIOS-Parametern konfiguriert wird.
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BIOS-Dienstprogramm
Das BIOS-Dienstprogramm ist ein in das BIOS (Basic Input/Output
System) des Computers integriertes HardwareKonfigurationsprogramm. Da die meisten Systeme bereits korrekt
konfiguriert und optimiert ist, müssen Sie dieses Dienstprogramm in
der Regel nicht aufrufen. Sie müssen dieses Dienstprogramm in
folgenden Fällen ausführen:
•Wenn Sie die Systemkonfiguration ändern
•Wenn das System einen Konfigurationsfehler feststellt und Sie
aufgefordert werden (Meldung "Run Setup") , Änderungen im
BIOS-Dienstprogramm vorzunehmen
Hinweis: Wenn Sie wiederholt "Run Setup"-Meldungen erhalten,
könnte die Batterie leer sein. In diesem Fall kann das System die
Konfigurationswerte nicht im CMOS speichern. Bitten Sie einen
qualifizierten Techniker um Unterstützung.
•Wenn Sie die Kommunikationsanschlüsse neu festlegen, um
Konflikte zu vermeiden
•Wenn Sie die Konfiguration der Energieverwaltung ändern
•Wenn Sie das Kennwort oder andere Sicherheitsfunktionen
ändern
69
Das BIOS-Dienstprogramm lädt die Konfigurationswerte in einen
batteriegepufferten, nichtflüchtigen Speicher, der als CMOS RAM
bezeichnet wird. Dieser Speicherbereich, in dem die
Konfigurationsdaten auch bei ausgeschaltetem Computer erhalten
bleiben, gehört nicht zum Arbeitsspeicher des Systems.
Vor dem Aufruf des BIOS-Dienstprogramms müssen alle geöffneten
Dateien abgespeichert werden. Das System fährt sich nach Beenden
des BIOS-Dienstprogramms sofort erneut hoch.
Page 82
70
4 BIOS-Dienstprogramm
Aufruf des BIOS-Dienstprogramms
Schalten Sie den Server ein, um die POST-Routinen für einen
Systemeigentest zu durchlaufen. Drücken Sie während des
Systemstarts <F2>, um den Bildschirm des BIOS-Dienstprogramms
aufzurufen.
Hinweis: Beim Starten des Systems müssen Sie <F2> drücken.
Diese Zugriffstaste funktioniert zu keiner anderen Zeit.
Es gibt mehrere Registerkarten im BIOS-Bildschirm, die den sechs BIOSHauptmenüs entsprechen:
•Main
•Advanced
•Boot
•Security
•Server
•Exit
Die Parameter in den in diesem Benutzerhandbuch abgebildeten
Bildschirmen zeigen die standardmäßigen Systemwerte. Diese Werte
entsprechen u.U. nicht denen Ihres Systems.
Beachten Sie die folgenden Hinweise, wenn Sie im BIOS-Bildschirm
navigieren:
•Durch Drücken der Tasten Nach-Links und Nach-Rechts blättern
Sie zur nächsten Seite oder kehren zur vorherigen Seite zurück.
•Durch Drücken der Tasten Nach-Oben und Nach-Unten wählen
Sie eine Option aus.
•Durch Drücken der Tasten Nach-Oben und Nach-Unten wählen
Sie eine Option aus.
Hinweis: Sie können den Wert eines Parameters ändern, wenn
dieser in eckigen Klammern steht. Die grau abgeblendeten
Punkte haben feste Einstellungen und sind nicht
konfigurierbar.
•Durch Drücken der Tabulaturtaste wählen Sie ein Feld aus.
Page 83
•Drücken Sie die Eingabetaste, um den Bildschirm eines
Untermenüs anzuzeigen.
Hinweis: Wenn einem Parameter ein (>) voransteht, bedeutet
dies, daß ein Untermenü vorhanden ist.
•Drücken Sie F1, wenn Sie Hilfehinweise zur Benutzung des BIOSDienstprogramms benötigen.
•Drücken Sie F10, um Änderungen zu speichern und das BIOSDienstprogramm zu schließen.
•Drücken Sie Esc, um das BIOS-Dienstprogramm zu schließen.
Die Einstellungen in Fettschrift , die in der Tabelle nach jedem
Bildschirm aufgeführt sind, sind die standardmäßigen und
empfohlenen Parametereinstellungen.
71
Page 84
72
4 BIOS-Dienstprogramm
Main
Das Menü Main zeigt die wichtigen Grundinformationen über das
System. Diese Informationen sind für die Fehlerbehebung erforderlich,
und werden u.U. vom technischen Support benötigt.
Mit den letzten zwei Parametern im Bildschirm können Sie die Uhrzeit
und das Datum des Sytems einstellen. Die Echtzeituhr führt das Datum
und die Uhrzeit des Systems weiter. Nach Einstellung des Datums und
der Uhrzeit brauchen Sie diese Werte beim Einschalten des Systems
nicht mehr einzugeben. Solange die interne Batterie Strom führt und
angeschlossen ist, werden das Datum und die Uhrzeit auch bei
ausgeschaltetem Computer genau beibehalten.
Build DateDatum, an dem das BIOS-Dienstprogramm erstellt
Processor TypeID-Zeichensatz der Marke des Prozessors
SpeedBerechnet die Prozessorgeschwindigkeit
CountAnzahl der entdeckten Prozessoren
System Memory SizeAnzahl der entdeckten physischen Speicher
System TimeKonfiguriert die Systemzeit im 24-Stunden-Format
System DateKonfiguriert das Systemdatum.
LanguageDie Sprache des BIOS wählen. Wählen Sie aus unter:
wurde
HH:MM:SS
Standardwert ist Herstelldatum
• Englisch (voreingestellt)
• Französisch
• Deutsch
• Italienisch
• Spanisch
Page 86
74
4 BIOS-Dienstprogramm
Advanced
Das Menü Advanced enthält Parameterwerte, die das Verhalten des
Systems beim Hochfahren bestimmen.
Vorsicht! Seien Sie beim Einstellen der Parameterwerte im
Menü Advanced vorsichtig, da das System bei einem
falschen Wert u.U. nicht richtig funktioniert.
Drücken Sie die Eingabetaste, um das Untermenü der im folgenden
Bildschirm gezeigten Parameter aufzurufen.
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75
Zusammenfassung und Konfiguration des
Prozessors
Im Submenü der Zusammenfassung/Konfiguration des Prozessors
erscheinen die allgemeinen Informationen über den/die installierten
Prozessor(en), wobei Sie hier die erweiterten Einstellungen definieren
können.
ParameterBeschreibungOptions
Max CPUID
Value Limit
HyperThreading
Technology
®
Intel
Speed
TM
Tec h
Step
Aktivieren für das Boot-LegacyBetriebssystem
Kontrolliert den HyperThreading-Status.
Wird zum Unterstützen der älteren
Betriebssysteme angewendet, unter
denen das HyperThreading nicht
unterstützt wird.
Deaktivieren für die maximale CPUGeschwindigkeit. Aktivieren zum
Reduzieren der CPU-Stromaufnahme.
Disabled
Enabled
Disabled
Enabled
Auto
Disabled
Page 88
76
4 BIOS-Dienstprogramm
IDE Configuration
Im Untermenü IDE Configuration können Parametereinstellungen
festlegen, die sich auf die Festplatte(n) beziehen.
ParameterBeschreibungOption
Onboard
P-ATA
Channels
Onboard
S-ATA
Channels
Configure
S-ATA
as RAID
Kontrolliert den Status des
integrierten P-ATA-Controllers.
Kontrolliert den Status des
integrierten S-ATA-Controllers.
Wenn aktiviert, dann werden die
S-ATA-Kanäle für RAID reserviert.
Disabled
Primary
Secondary
Both
Disabled
Enabled
Disabled
Enabled
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ParameterBeschreibungOption
77
S-ATA Ports
Definition
Mixed P-ATA /
S-ATA
Primary IDE
Master
Primary IDE
Slave
Secondary IDE
Master
Secodary IDE
Slave
Third IDE
Master
Fourth IDE
Master
Hard Disk
Write Protect
Definiert die Priorität zwischen
den S-ATA-Kanälen.
Ermöglicht das Entfernen eines PATA und Ersetzen durch einen SATA in einem gegebenen Kanal.
Nur Ein Kanal kann S-ATA sein.
Wählt Submenü mit zusätzlichen
Geräte-Einzelheiten.
Wählt Submenü mit zusätzlichen
Geräte-Einzelheiten.
Wählt Submenü mit zusätzlichen
Geräte-Einzelheiten.
Wählt Submenü mit zusätzlichen
Geräte-Einzelheiten.
Wählt Submenü mit zusätzlichen
Geräte-Einzelheiten.
Wählt Submenü mit zusätzlichen
Geräte-Einzelheiten.
Zur Verhinbderung eines
unbefugten Beschreibens auf die
Festplattenlaufwerke.
rd
M / A2-4thM
A1-3
th
M / A2-3rdM
A1-4
N/A
N/A
N/A
N/A
N/A
N/A
N/A
Disabled
Enabled
IDE Detect
Time Out (sec)
ATA(PI) 80Pin
Cable
Detection
Wird mit älteren IDE-Laufwerken
mit längeren Rotierzeiten
benutzt.
Für UDMA-66 und höher wird ein
80-Pin-Kabel benötigt. Das BIOS
erkennt das Kabel nach Abfrage
des Hosts und/oder Geräts.
0
5
10
15
20
25
30
35
Host & Device
Host
Device
Page 90
78
4 BIOS-Dienstprogramm
Primärer/sekundärer/dritter/vierter IDE Master/Slave
Mit diesen Punkten können Sie die Parameter der IDE-Festplatte einstellen, die
das System unterstützt.
ParameterBeschreibungOption
Device IDE-Gerätetyp
VendorHersteller des ausgewählten IDE-Geräts
SizeGröße des ausgewählten Geräts
TypeTreibertypNot Installed
Auto
CD-ROM
ARMD
Page 91
ParameterBeschreibungOption
79
LBA/Large
Mode
Block (MultiSector
Transfer)
Mode
PIO Mode Wenn dieser Parameter auf Auto
Wählt die Übersetzungsmethode der
Festplatte aus. Für Laufwerke, die größer
sind als 504 MB, ist der LBA-Modus
erforderlich.
Verbessert die Festplattenleistung, je
nach verwendeter Festplatte.
Wenn dieser Parameter auf Auto
eingestellt ist, erkennt das BIOSDienstprogramm automatisch, ob die
installierte Festplatte die Funktion Block
Mode unterstützt. Falls ja, können Daten
in Blöcken (mehrfachen Sektoren) mit
einer Geschwindigkeit von 256 Byte pro
Zyklus übertragen werden.
Ist dieser Parameter auf Disabled
gesetzt, werden Daten von und zum
Gerät jeweils pro Sektor übertragen.
eingestellt ist, dann erkennt das BIOSDienstprogramm automatisch, ob diese
Funktion von der installierten Festplatte
unterstützt wird. Falls ja, beschleunigen
sich die Datenkorrektur und die Lese/
Schreibzeiten, wodurch sich die
Aktivitätszeit der Festplatte verkürzt.
Hierdurch verbessert sich das
Leistungsvermögen der Festplatte.
Das Untermenü Floppy Configuration zeigt den Typ des im Server
installierten Diskettenlaufwerks an.
81
ParameterBeschreibungOption
Floppy Drive A DiskettenlaufwerktypNone
720 KB, 3.5-inch
1.44 MB, 3.5-inch
2.88 MB, 3-5-inch
Onboard
Flopppy
Controller
Ermöglicht dem BIOS, den FloppyController zu aktivieren oder zu
deaktivieren.
Disabled
Enabled
Page 94
82
4 BIOS-Dienstprogramm
Super I/O-Konfiguration
Im Untermenü PCI/PnP Configuration können Sie die Einstellungen für
die PCI-Geräte festlegen.
ParameterBeschreibungOption
Serial Port A
Address
Serial Port B
Address
Option, die durch einen anderen seriellen
Port angewendet wird, wird ausgeblendet,
um Einstellungen zu verhindern, die einen
Konflikt verursachen.
Option, die durch einen anderen seriellen
Port angewendet wird, wird ausgeblendet,
um Einstellungen zu verhindern, die einen
Konflikt verursachen.
Disabled
3F8/IRQ4
2F8/IRQ3
3E8/IRQ4
2E8/IRQ3
Disabled
3F8/IRQ4
2F8/IRQ3
3E8/IRQ4
2E8/IRQ3
Page 95
USB-Configuration
Im USB-Konfigurations-Submenü können Sie die Einstellungen für die
Legacy-Geräte und USB 2.0 eingeben.
83
ParameterBeschreibungOption
USB FunctionBeim Einstellen auf Deaktiviert werden
Legacy USB
Support
die anderen USB-Optionen grau
angezeigt.
Aktiviert die Unterstützung des LegacyUSB.
Disabled
Enabled
Disabled
Keyboard
only
Auto
Keyboard
and
Mouse
Page 96
84
ParameterBeschreibungOption
4 BIOS-Dienstprogramm
Port 60/64
Emulation
USB 2.0
Controller
USB 2.0
Controller
Mode
Sollte für die volle USB-LegacyUnterstützung aktiviert werden.
Aktiviert USB 2.0Disabled
Stellt die Übertragungsrate auf 480 Mbps
(Hi) oder 12 Mbps (voll) ein
Disabled
Enabled
Enabled
FullSpeed
HiSpeed
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PCI-Configuration
Im PCI/PnP-Konfigurations-Submenü können Sie die Einstellungen für
die PCI-Geräte eingeben.
85
ParameterBeschreibungOption
Onboard VideoAktiviert oder deaktiviert den VGA-
Dual Monitor
Video
Onboard NIC 1
(Left)
Onboard NIC 1
ROM
Controller.
Wird grau angezeigt, falls das Video auf
Platine auf Deaktiviert eingestellt ist.
Aktiviert oder deaktiviert den
Netzschnittstellen-Controller auf Platine.
Wird grau angezeigt, falls das Gerät
deaktiviert ist.
Disabled
Enabled
Disabled
Enabled
Disabled
Enabled
Disabled
Enabled
Page 98
86
4 BIOS-Dienstprogramm
Memory Configuration
Im Submenü der Speicherkonfiguration finden Sie die Informationen
über die DIMMs, die vom BIOS entdeckt werden. Die DIMM-Nummer
ist auf der Platine aufgedruckt. Zum Lokalisieren dieser Nummer
schauen Sie auf seite 14 nach.
ParameterBeschreibungOption
DIMM 1A
DIMM 1B
DIMM 2A
DIMM 2B
Extended
Memory Test
Informationsanzeige; durch den Benutzer
nicht konfigurierbar.
Einstellungen zum Testen des erweiterten
Speichers.
Installed
Not Installed
Disabled
Spare
1 MB
1 KB
Every
Location
Disabled
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ParameterBeschreibungOption
87
Memory
Retest
Memory
Remap
Feature
Memory
Sparing
Wenn aktiviert, wird das BIOS alle DIMMs
beim nächsten Starten aktivieren und
erneut testen, und wird automatisch auf
Deaktiviert zurück eingestellt.
Aktiviert oder deaktiviert das
Neuabbilden des überlappenden PCISpeichers über dem physischen Speicher.
Wird grau angezeigt, falls die
gegenwärtige Speicherkonfiguration das
Sparing nicht unterstützt.
Disabled
Enabled
Disabled
Enabled
Disabled
Spare
Page 100
88
4 BIOS-Dienstprogramm
Boot
Im Menü Boot können Sie bevorzugte Einstellungen für den
Systemstart festlegen.
Drücken Sie die Eingabetaste, um das Untermenü der im folgenden
Bildschirm gezeigten Parameter aufzurufen.
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