Acer AAG500 User Manual [de]

Acer Altos G500
Benutzerhandbuch
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Acer Altos G500 Benutzerhandbuch
Gelegentliche Änderungen der Informationen in dieser Veröffentlichung behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Diese Änderungen werden jeweils in die folgenden Ausgaben dieses Handbuchs, zusätzlicher Dokumente oder Veröffentlichungen übernommen. Diese Firma übernimmt keine Garantie, weder ausdrücklich noch implizit, bezüglich des Inhalts dieses Handbuchs und – ohne darauf beschränkt zu sein – der unausgesprochenen Garantien von Marktgängigkeit und Eignung für einen bestimmten Zweck.
Notieren Sie nachfolgend die Modellnummer, Seriennummer sowie Kaufdatum und -ort. Die Serien- und Modellnummer befinden sich auf dem Etikett an Ihrem Computer. Wenn Sie sich bezüglich Ihres Geräts an Acer Incorporated wenden, müssen Sie die Seriennummer, die Modellnummer und die Kaufdaten immer mit angeben.
Kein Teil dieser Veröffentlichung darf ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Acer Incorporated reproduziert, in einem Datenabrufsystem gespeichert oder in anderer Form oder durch andere Verfahren (elektronisch, mechanisch, durch Fotokopieren, Aufnahme oder andere Verfahren) verbreitet werden.
Modellnummer : _________________________________
Seriennummer: __________________________________
Kaufdatum: ____________________________________
Gekauft bei: ____________________________________
Acer und das Acer-Logo sind eingetragene Warenzeichen von Acer Incorporated. Produktnamen und Warenzeichen anderer Unternehmen werden in diesem Handbuch nur zu Identifikationszwecken verwendet und sind das Eigentum der jeweiligen Unternehmen.
iii

Hinweise

FCC-Hinweis

Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale Geräte der Klasse B (siehe Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen). Diese Grenzwerte bieten einen ausreichenden Schutz gegen Interferenzen bei häuslichen Installationen. Das Gerät erzeugt und verwendet hochfrequente Schwingungen und kann sie ausstrahlen. Wenn es nicht nach den Anweisungen des Herstellers aufgestellt und betrieben wird, können Störungen im Radio­und Fernsehempfang auftreten.
In Ausnahmefällen können bestimmte Installationen dennoch geringe Störungen verursachen. Sollte der Radio- und Fernsehempfang beeinträchtigt sein, was durch Ein- und Ausschalten des Gerätes festgestellt werden kann, empfiehlt sich die Behebung der Störung durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen:
Richten Sie die Empfangsantenne neu aus, oder stellen Sie sie an einem anderen Platz auf.
Vergrößern Sie den Abstand zwischen Gerät und Empfänger.
Stecken Sie den Netzstecker des Gerätes in eine andere Steckdose, so daß das Gerät und der Empfänger an verschiedene Stromkreise angeschlossen sind.
Wenden Sie sich an einen Fachhändler oder erfahrenen Radio-/ Fernsehtechniker.
Hinweis: Abgeschirmte Kabel
Für sämtliche Verbindungen mit anderen Computern müssen zur Einhaltung der FCC-Bestimmungen abgeschirmte Kabel verwendet werden.
Hinweis: Peripheriegeräte
An dieses Gerät dürfen nur Peripheriegeräte (Eingabe-/Ausgabegeräte, Terminals, Drucker usw.) angeschlossen werden, die getestet und als übereinstimmend mit den Grenzwerten für Geräte der Klasse B befunden wurden. Bei Anschluß von nicht zertifizierten Peripheriegeräten können Störungen im Radio- und Fernsehempfang auftreten.
iv
Vorsicht! Laut FCC-Bestimmungen ist der Benutzer darauf
hinzuweisen, daß Geräte, an denen nicht vom Hersteller ausdrücklich gebilligte Änderungen oder Modifizierungen vorgenommen werden, vom Benutzer nicht betrieben werden dürfen.
Nutzungsbedingungen
Dieses Gerät entspricht Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Für den Betrieb sind folgende Bedingungen zu beachten: (1) Das Gerät darf keine schädlichen Interferenzen erzeugen und (2) muß empfangene Interferenzen aufnehmen, obwohl diese zu Betriebsstörungen führen können.
Hinweis: Benutzer in Kanada
Dieses Gerät der Klasse B entspricht allen Anforderungen der Canadian Interference-Causing Equipment Regulations (kanadische Richtlinien für Geräte, die Funkstörungen erzeugen können).
Remarque à l’intention des utilisateurs canadiens
Cet appareil numérique de la classe B respected toutes les exigences du Règlement sur le matériel brouilleur du Canada
.

Wichtige Sicherheitshinweise

Lesen Sie diese Hinweise sorgfältig durch. Bewahren Sie sie so auf, daß Sie sie später leicht wiederfinden können.
1 Berücksichtigen Sie alle Warnungen, und folgen Sie allen
Anweisungen, die auf dem Produkt aufgeführt sind.
2 Ziehen Sie den Netzstecker aus der Netzsteckdose, bevor Sie das
Produkt reinigen. Verwenden Sie keine flüssigen Reinigungsmittel oder Sprays. Verwenden Sie zum Reinigen einen feuchten Lappen.
3 Verwenden Sie dieses Produkt nicht in der Nähe von Wasser.
4 Stellen Sie das Produkt nur auf einen festen und stabilen
Untergrund. Das Produkt könnte sonst herunterfallen und schwer beschädigt werden.
5 Die Lüftungsschlitze auf der Rückseite oder Unterseite des
Gehäuses dienen der Kühlung der inneren Komponenten und damit dem zuverlässigen Betrieb des Produkts. Um das Produkt vor Überhitzung zu schützen, dürfen diese Schlitze auf keinen Fall versperrt oder abgedeckt werden. Stellen Sie das Produkt daher nicht auf einem Bett, Sofa, Teppich oder einer ähnlichen Oberfläche ab. Stellen Sie das Produkt niemals in der Nähe oder über einem Heizkörper ab. Es darf nur dann in andere Anlagen integriert werden, wenn eine ausreichende Kühlung gewährleistet ist.
6 Dieses Produkt darf nur an Netzspannungsquellen angeschlossen
werden, die den Spezifikationen auf dem Typenschild entsprechen. Wenn Sie die entsprechenden Werte Ihrer Netzspannungsquelle nicht kennen, wenden Sie sich an Ihren Händler oder Stromversorger.
7 Stellen Sie keine Gegenstände auf das Netzkabel. Stellen Sie das
Produkt nicht so auf, daß Personen auf das Netzkabel treten können.
8 Wenn Sie ein Verlängerungskabel verwenden, stellen Sie sicher,
daß die Summe der Amperewerte der an dieses Kabel angeschlossenen Geräte nicht den maximalen Amperewert des Verlängerungskabels überschreitet. Stellen Sie außerdem sicher, daß der Gesamtamperewert aller in eine Netzsteckdose eingesteckten Geräte nicht den Wert der Überlastsicherung überschreitet.
9 Stecken Sie auf keinen Fall Gegenstände in die
Gehäuseöffnungen, da diese gefährliche, spannungsführende Teile berühren oder diese kurzschließen und dadurch einen Brand oder einen Stromschlag verursachen könnten. Gießen Sie keine Flüssigkeit auf das Produkt.
10 Versuchen Sie nicht, dieses Produkt selbst zu warten, da Sie sich
durch Öffnen oder Abnehmen des Gehäuses gefährlichen Spannungen oder anderen Gefahren aussetzen. Alle Wartungsarbeiten müssen vom Kundendienst durchgeführt werden.
11 Tritt einer der folgenden Fälle ein, ziehen Sie den Netzstecker des
Geräts, und beauftragen Sie Ihren zuständigen Kundendienst mit den Reparaturarbeiten:
a Wenn das Netzkabel oder der Netzstecker beschädigt oder
durchgescheuert sind.
v
vi
b Wenn Flüssigkeit in das Innere des Produkts gelangt ist.
c Wenn das Produkt Regen oder Wasser ausgesetzt war.
d Wenn das Produkt nicht ordnungsgemäß funktioniert, obwohl
die Betriebsanleitungen eingehalten wurden. Nehmen Sie nur die Einstellungen vor, die in der Betriebsanleitung beschrieben sind, da andere Einstellungen Beschädigungen zur Folge haben können und oft umfangreiche Arbeiten zur Wiederinstandsetzung des Gerätes durch einen qualifizierten Techniker erfordern.
e Wenn das Produkt heruntergefallen ist oder das Gehäuse
beschädigt wurde.
f Wenn das Gerät durch einen deutlichen Leistungsabfall auf
notwendige Wartungsmaßnahmen hinweist.
12 Tauschen Sie Akkus gegen den gleichen, von uns empfohlenen Typ
aus. Bei Verwendung anderer Akkus besteht Brand- und Explosionsgefahr. Lassen Sie den Akku von einem qualifizierten Techniker austauschen.
13 Vorsicht! Akkus können explodieren, wenn Sie nicht
ordnungsgemäß verwendet werden. Bauen Sie sie nicht auseinander, und werfen Sie sie nicht ins Feuer. Halten Sie Akkus von Kindern fern, und entsorgen Sie verbrauchte Akkus umgehend.
14 Für den Anschluß des Gerätes darf nur ein geeignetes Netzkabel
(befindet sich im Zubehörkarton Ihres Gerätes) verwendet werden. Das Netzkabel muß abtrennbar sein und folgenden Anforderungen entsprechen: UL-geprüft/CSA-zertifiziert, Typ SPT­2, min. 7 A/125 Volt, vom VDE oder einer entsprechenden Organisation zugelassen. Maximale Länge: 4,6 m.

Laser-Konformitätserklärung

Das CD-ROM-Laufwerk in diesem Computer ist mit einem Laser ausgestattet. Der Klassifizierungsaufkleber (siehe unten) befindet sich auf dem CD-ROM­Laufwerk.
LASER-PRODUKT DER KLASSE 1 VORSICHT: UNSICHTBARE LASERSTRAHLUNG, WENN ABDECKUNG GEÖFFNET, NICHT DEM STRAHL AUSSETZEN.
Hinweise iii
FCC-Hinweis iii Wichtige Sicherheitshinweise iv Laser-Konformitätserklärung vi
1 Systemüberblick 1
Überblick 3
Prozessoren 3 Arbeitsspeicher 4 Systemchipsätze 4 Erweiterungssteckplätze 5 Unterstützung der Hardware-Verwaltung 6
Zusammenfassung der Funktionen 7
2 Systemeinführung 9
Externe und interne Struktur 11
Vorderseite 11 Rückseite 12
Interne Komponenten 13 Tastatur 15 Maus 17 Laufwerke 18
3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk 18
CD-ROM-Laufwerk 19 Aufstellen Ihres Systems 21
Beachtenswertes vor der Installation 21 Grundlegende Verbindungen 22
Anschließen der PS/2-Tastatur 22
Anschließen der PS/2-Maus 23
Anschließen des VGA-Monitors 24
Anschließen an das Netzwerk 25
Anschließen des Netzkabels 26 Hochfahren des Systems 27
Einschaltprobleme 28 Herunterfahren des Systems 29 Anschlußoptionen 30
Drucker 30
USB-Geräte 31
Inhalt
3 Aufrüsten Ihres Systems 33
Vorsichtsmaßnahmen beim Installieren 35
Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen En­tladungen 35 Vor der Installation zu befolgende Anweisungen 35 Nach der Installation zu befolgende Anweisungen 36
Öffnen Ihres Systems 37
Öffnen der Tür an der Vorderseite 37 Entfernen der Tür an der Vorderseite 37 Öffnen der Seitenabdeckung 38
Systemplatinen-Layout 40
Einbauen der Grafikkartenaufnahme 43
Ein- und Ausbau von Speichergeräten 46
Austauschen eines 3,5-Zoll-Speichergeräts 46 Austauschen eines 5,25-Zoll-Speichergeräts (optional) 47
Ein- und Ausbau der CPU 50
Ausbauen einer CPU 50 Einbauen einer CPU 53
Ein- und Ausbau von Arbeitsspeicher 55
Ausbauen eines DIMM 55
Einbauen eines DIMM 56 Einbau von Erweiterungskarten 57 Einbau eines externen, redundanten Systemventilators (optional)59
4 BIOS-Dienstprogramm 61
BIOS-Dienstprogramm 63 Aufruf des BIOS-Dienstprogramms 64 System Information 66 Product Information 69 Disk Drives 70
IDE Channel Type 72 Onboard Peripherals 74 Power Management 77 Boot Options 80 Date and Time 82 System Security 83
Einrichten und Ändern des Kennworts 84
Löschen eines Kennworts 86 IPMI Configuration 87 RDM Configuration 90 Load Default Settings 93 Abort Settings Change 94 Exit Setup 95
Anhang A: Anleitung zur Schnellinstallation von ASM Pro
97
Installation von ASM Pro 99
Systemvoraussetzungen 99 Systemeinrichtung 99 Installation von ASM Pro Console 100 Installation vom ASM Pro-Serveragenten 100
Installation von RDM 108
Systemvoraussetzungen 108 Anschluß von Übertragungsgeräten 109
Einrichtung der RDM Console 112 Installation von AWM und Microsoft IIS (Internetnformation Service) 114
Systemvoraussetzungen 114
Installation von AWM 114
Einrichtung von Microsoft IIS 115
Ausführen von AWM 116
Index 117
Inhalt

1 Systemüberblick

Der Acer Altos G500 ist ein leistungsstarkes System mit zwei Prozessoren, das eine Unmenge neuer und innovativer Funktionen besitzt. Das System bietet einen neuen Standard für flexible Produktivität, ideal für Ortsnetzwerke oder Weitbereichsnetzwerke und Umgebungen mit mehreren Benutzern.

Überblick

Der Acer Altos G500 ist eine auf die PCI-Bus basierende Systemplatine mit zwei Prozessoren, die auf einem erweiterten ATX-Baseboard aufgebaut ist. Sie ist mit einem FC-PGA- (Flip-Chip Pin-Grip Array) Sockel für zwei Prozessoren ausgestattet, der sich eines Intel Pentium integriert ist. Auf der Systemplatine ist auch der Intel Mbps PCI-Ethernet-Chipsatz integriert, der WOL (Wake on LAN) für bessere Verwaltung von der Gegenseite aus unterstützt.
Für Erweiterungen enthält die Systemplatine einen AGP- (Accelerated Graphics Port) Bus, fünf PCI-Bus-Steckplätze und vier DIMM-Sockel, in denen mittels 1-GB DDR-SDRAMs (Synchronous DRAM mit doppelter Datenrate) ein Arbeitsspeicher von maximal 4 GB installiert werden kann.
Für Verbindungen unterstützt die Systemplatine zwei USB- (Universal Serial Bus) Anschlüsse, eine PS/2-Schnittstelle für Maus und Tastatur und andere Standardfunktionen, z.B. zwei UART NS16C550 serielle Schnittstellen, eine erweiterte parallele Schnittstelle mit EPP­(Enhanced Parallel Port)/ECP- (Extended Capabilities Port) Unterstützung und einen RJ-45-Netzwerkanschluß.
Das System ist voll kompatibel mit MS-DOS V6.X, Novell Netware, Red Hat Linux, Windows NT 4.0, Windows 2000 und SCO Unixware.
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III-Prozessors bedient, in dem der VIA Pro 266T-Chipsatz
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82559 10/100
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Prozessoren

Der Pentium III-Prozessor ist wesentlich leistungsstärker als die vorherigen Pentium-Prozessoren, wobei die binäre Kompatibilität mit allen vorherigen Prozessoren der Intel-Architektur beibehalten wird.
Die Systemplatine unterstützt 100 oder 133 MHz GTL+ Host-Bus­Frequenzen für einen Pentium III-Prozessor, der mit 933 Mhz, 1 GHz, 1,13 GHz oder 1,26 GHz getaktet ist, sowie Pentium III-Prozessoren der künftigen Generation.
4
1 Systemüberblick

Arbeitsspeicher

Die vier DIMM-Sockel auf der Platine gestatten bei Einsatz von 128-, 256-, 512-MB- und 1-GB-DDR SDRAM-Speichermodulen eine Speichererweiterung bis zu maximal 4 GB. Für Datenintegrität ist die ECC- (Fehlerkorrekturcode) Funktion des Speichersystems im BIOS standardmäßig aktiviert.
Hinweis: Das DDR SDRAM-Modul sollte nur mit 3,3 Volt betrieben werden; 5-Volt-Speichergeräte werden nicht unterstützt.
Die Systemplatine unterstützt DDR-SDRAM- (PC-2100) Module mit 266 MHz.

Systemchipsätze

VIA Pro266T-Chipsatz
Der VIA Pro266T-Chipsatz wurde speziell für die Anforderungen von leistungsstarken Systemen entwickelt. Er besteht aus zwei Komponenten: VT8653 (North Bridge) und VT8233 (South Bridge).
VT8653 (North Bridge) enthält die Host-Schnittstelle, die Steuerschnittstelle für das Speichersystem, die PCI-Schnittstelle und die AGP-Schnittstelle zur Steigerung der Grafikleistung.
VT8233 (South Bridge) integriert Super-E/A-Funktionen, wie z.B. Tastatur- und Mausschnittstelle, Diskettenlaufwerk-Controller, erweiterter digitaler Datenseparator, zwei kompatible serielle Anschlüsse (UARTs), einen parallelen Anschluß, On-chip 12 mA AT­Bus-Treiber, direkte Unterstützung eines Diskettenlaufwerks und Unterstützung einer intelligenten Energieverwaltung (Intelligent Power Management, IPM).
SCSI-Subsystem
Der AIC-7899 Einzelchip-Hostadapter mit zwei Kanälen liefert Ultra160/m SCSI-Datenübertragungsraten, wodurch sich die Ultra-2 SCSI-Datenübertragungsrate auf bis zu 160 MByte/Sek verdoppelt. Mit zwei Kanälen liefert er eine Bandbreite von insgesamt 320 MByte/Sek. Zudem besitzt der AIC-7899 eine 66 MHz 64-Bit PCI-Schnittstelle, die einen Speicher mit Null-Wartestatus unterstützt, der auch auf 33 MHz,
32-Bit PCI-Bussen funktioniert. Auf einem 12-Meter-Kabel (oder 25 Meter bei einer Point-to-Point-Konfiguration) unterstützt er bis zu 15 Geräte, was ideal für Clusterbildungen und RAID-Konfigurationen ist.
LAN-Subsystem
Eine weitere kostensparende Funktion für Netzwerklösungen ist die Integrierung vom Intels 82550 10/100 Mbps Fast Ethernet-Controller, der Folgendes unterstützt:
Energieverwaltung ACPI (Advanced Configuration and Power Interface) auf Basis von 1.0B
Aufwachen bei Magic Packet
Aufwachen bei interessantem Paket
Verwaltbarkeit mittels erweitertem SMB (System Management Bus)
Wired for Management (WfM) 2.0-Konformität
IP-Prüfsummenbeistand
PCI 2.2-Konformität
PC 2001-Konformität
5

Erweiterungssteckplätze

AGP-Bus
AGP wurde einzig zur Unterstützung von 3D-Grafikprogrammen entwickelt. Der AGP Pro (50)-Steckplatz besitzt einen 32 Bit breiten Kanal, der mit 66 MHz getaktet ist, was sich auf eine Bandbreite von insgesamt 266 MBit/s umsetzen läßt. Dies ist das Doppelte der Bandbreite von PCI-Bussen (133 MBit/s). AGP greift auch direkt auf den Hauptspeicher zu, wobei 3D-Texturen mehr im Hauptspeicher als im Grafikspeicher abgelegt werden.
PCI-Bus
Die Systemplatine besitzt fünf PCI-Busse, die 32-Bit/33 MHz PCI-Geräte unterstützen. Der PCI-Bus ist die Hauptschnittstelle zur Kommunikation zwischen North Bridge und South Bridge.
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1 Systemüberblick

Unterstützung der Hardware-Verwaltung

Die Systemplatine unterstützt eine Energieverwaltungsfunktion, die mit den Energiesparnormen des Programms Energy Star der EPA (Environmental Protection Agency, USA) übereinstimmt. Es besitzt auch Plug-and-Play-Funktion, die Benutzern Konfigurationsprobleme erspart und somit das System noch benutzerfreundlicher macht.
Zusätzliche Funktionen sind Hardware-Unterstützung für ASM Pro (Advanced System Manager Pro) und RDM (Remote Diagnostic Management). ASM erkennt Probleme bei der CPU-Hitzeentwicklung, bei Erkennung der CPU-Arbeitsspannung (±12V/±5V/3,3V/1,5V) und bei Berechnung der PCI-Bus-Ausnutzung. Auch wird erkannt, ob der CPU­Ventilator oder der Gehäuseventilator fehlerhaft sind. Zudem gestattet RDM die Ausführung des RDM-Diagnoseprogramms von einer RDM-Gegenstation aus, um erkannte Probleme zu beheben, oder um das System neu zu starten.

Zusammenfassung der Funktionen

Auf der Systemplatine befinden sich folgende Hauptkomponenten:
Ein FC-PGA- (Flip-Chip Pin-Grip Array) Doppelsockel, der einen Pentium 1,26 GHz getaktet ist, sowie künftige Generationen von Pentium III-CPUs unterstützt
VIA Pro266T-Chipsatz mit North Bridge und South Bridge
Integrierter 10/100 Mb/s Intel 82550 LAN-Chip mit WOL­Unterstützung
Adaptec unterstützt:
• Kanal A - ein 68-pol. ULTRA 160/m SCSI-Anschluß
• Kanal B - ein 68-pol. ULTRA 160/m SCSI-Anschluß
Vier DIMM-Sockel, die 128-, 256-, 512-MB- und 1-GB DDR-SDRAMs für eine maximale Speichererweiterung auf 4 GB aufnehmen
Ein AGP-Bus- und fünf PCI-Bus-Steckplätze
Systemuhr/kalender mit Batterieabsicherung
IDE-Festplattenschnittstellen
Super-I/O-Chipsatz
Zusätzlicher Netzanschluß für 280-Watt SPS- und ATX­Stromversorgung
Hardware-Unterstützung für ASM Pro (Advanced Server Management Pro) und RDM (Remote Diagnostic Management)
Externe Anschlüsse:
• Zwei USB-Anschlüsse • RJ-45-Buchse
• PS/2-kompatibler
• PS/2-kompatibler Mausanschluß • Zwei serielle Anschlüsse
III-Prozessor, der mit 933 MHz,1 GHz, 1,13 GHz and
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AIC-7899 Doppelkanal-SCSI-Controller-Chipsatz
• Paralleler Anschluß
Tastaturanschluß
7
8
1 Systemüberblick

2 Systemeinführung

Dieses Kapitel beschreibt die Funktionen und Komponenten Ihres Systems.

Externe und interne Struktur

Vorderseite

Hinweis: Ein Paar Systemschlüssel hängen innen an der Tür der Vorderseite. Zusätzliche Nachschlüssel befinden sich hinten am System.
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Nr. Komponente
1 Stromversorgungsanzeige
2 Festplattenaktivitätsanzeige
12
Nr. Komponente
3 Systemstatusanzeige
4Schloß
5 Vorderseite

Rückseite

2 Systemeinführung
Nr. Komponente Nr. Komponente
1 Systemventilator 4 I/O-Anschlüsse
2 Netzleitungsanschluß 5 Monitoranschluß
Nr. Komponente Nr. Komponente
3 Gehäuseventilator 6 Erweiterungssteckplätze

Interne Komponenten

13
Nr. Komponente
1 Anschluß für CD-ROM-Kopfhörer/Ohrhörer
2 CD-ROM-Lauter/Leiser-Taste
3 CD-ROM-Aktivitätsanzeige
4 CD-ROM-Träger
5 CD-ROM-Wiedergabe/Vorlauftaste
6 CD-ROM-Stopp/Auswurftaste
14
Nr. Komponente
7 Auswurftaste des Diskettenlaufwerks
8 Diskettenlaufwerkträger
9 Aktivitätsanzeige des Diskettenlaufwerks
10 Netzschalter
11 Stromversorgungsanzeige
12 Festplattenaktivitätsanzeige
13 Systemstatusanzeige
14 5,25-Zoll-Einschubschächte (halbe Höhe)
15 Erweiterungssteckplätze
16 Gehäuseventilator
17 Stromversorgung
2 Systemeinführung
15

Tast atur

Die Ihrem System mitgelieferte PS/2-Tastatur verfügt über Standardtasten mit separaten Cursortasten, zwei Windows-Tasten und zwölf Funktionstasten.
Nr. Beschreibung Funktion
1 Funktionstasten
(F1 - F12)
2 Rollen-Taste Wenn aktiviert, bewegt sich die
3 Num-Taste Wenn aktiviert, befindet sich das
Ruft die meisten Computersteuerungen auf, z.B. Bildschirmhelligkeit, Lautstärke und das BIOS-Dienstprogramm.
Bildschirmanzeige eine Zeile nach oben bzw. unten, wenn Sie die entsprechenden Pfeiltasten drücken. Bei einigen Anwendungen funktioniert die Rollen­Taste nicht.
Tastenfeld im numerischen Modus. Die Tasten lassen sich dann wie bei einem Taschenrechner bedienen (inklusive der arithmetischen Operatoren +, -, * und /).
16
Nr. Beschreibung Funktion
4 Cursortasten Hiermit, auch Pfeiltasten genannt,
bewegen Sie den Cursor auf dem Bildschirm. Sie haben die gleichen Funktionen wie die Pfeiltasten auf dem numerischen Tastenfeld, wenn die Num­Taste ausgeschaltet ist.
5 Anwendungstaste Öffnet das Kontextmenü einer
Anwendung (entspricht einem Klick mit der rechten Maustaste).
2 Systemeinführung
6 Handauflage
(abnehmbar)
7 Taste mit Windows-
Logo
8 Feststelltaste Wenn aktiviert ist, werden alle
Eine bequeme Auflage für Ihre Hände beim Tippen.
Start-Taste. Tastenkombinationen mit dieser Taste führen bestimmte Funktionen aus. Nachfolgend einige Beispiele:
Windows-Taste + Tab: Aktiviert die nächste Schaltfläche in der Taskleiste
Windows-Taste + E: Öffnet den Explorer in der Arbeitsplatz-Ansicht
Windows-Taste + F: Ruft ein Programm zur Dateisuche auf
Windows-Taste + M: Aktiviert die Funktion Alle Fenster minimieren
Umschalttaste + Windows-Taste +
M: Macht die Funktion Alle Fenster minimieren rückgängig
Windows-Taste + R: Ruft das Dialogfeld Ausführen auf
eingegebenen alphabetischen Zeichen in Großbuchstaben dargestellt (entspricht dem Drücken von Umschalttaste + <Buchstabe>).
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Maus

Ihre PS/2-Maus besitzt ein Rändelrad und zwei Tasten: Eine linke Taste und eine rechte Taste. Schnelles Drücken und Loslassen der Tasten wird Klicken genannt. Manchmal müssen Sie einen Doppelklick (die gleiche Taste zweimal schnell klicken) oder einen Klick mit rechts (die rechte Maustaste schnell klicken) ausführen.
Mit dem Rändelrad zwischen den beiden Tasten lässt sich der Bildlauf optimieren. Durch Drehen des Rades mit Ihrem Zeigefinger können Sie mehrere Seiten, Zeilen oder Fenster schnell durchlaufen. Das Rad kann auch als dritte Taste verwendet werden, um schnell auf ein Symbol oder einen angewählten Menüpunkt zu klicken oder zu doppelklicken.
Hinweis: Linkshänder entnehmen Hinweise zur Einstellung der Maus für eine linkshändige Bedienung bitte dem Windows­Handbuch.
18
2 Systemeinführung

Laufwerke

Ihr System besitzt folgende Laufwerke:

3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk

Das 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk Ihres Systems kann 720-KB- und 1,44-MB-Disketten aufnehmen.
Disketten sind kompakt, leicht und bequem mitzunehmen. Es folgen einige Tips zur Pflege Ihrer Disketten:
Erstellen Sie immer Sicherungskopien von Disketten, die wichtige Daten oder Programmdateien enthalten.
Bringen Sie Disketten nicht in die Nähe von Magnetfeldern und Hitzequellen.
Entfernen Sie keine Diskette aus ihrem Laufwerk, wenn die Aktivitätsanzeige des Diskettenlaufwerks noch leuchtet.
Aktivieren Sie den Schreibschutz Ihrer Disketten, um ein zufälliges Löschen von Daten zu verhindern. Schieben Sie zu diesem Zweck den Schreibschutzschieber auf die Position Schreibgeschützt (1).
Wenn Sie den Schreibschutzschieber auf die Position Nicht Schreibgeschützt schieben (2) können Sie Daten auf der Diskette ablegen und diese modifizieren.
Wenn Sie ein Etikett auf eine 3,5-Zoll-Diskette aufkleben, dann stellen Sie sicher, daß das Etikett ordnungsgemäß aufgeklebt wird (flach auf der Oberfläche) und sich im Etikettierungsfeld (das leicht vertiefte Feld) auf der Diskette befindet. Ein falsch aufgeklebtes Etikett kann dazu führen, daß eine Diskette beim Einstecken oder Entfernen im Laufwerk steckenbleibt.

CD-ROM-Laufwerk

Ihr System besitzt ein CD-ROM-Laufwerk. Dieses Laufwerk befindet sich an der Vorderseite Ihres Systems. Auf dem CD-ROM-Laufwerk können Sie unterschiedliche CD-Typen und Video-CDs abspielen.
CDs sind, ähnlich wie Disketten, auch kompakt, leicht und bequem mitzunehmen. Da sie jedoch empfindlicher sind als Disketten, müssen sie mit besonderer Sorgfalt gepflegt werden.
So legen Sie eine CD in das CD-ROM-Laufwerk Ihres Systems:
1 Drücken Sie behutsam die Wiedergabe/Auswurftaste an der
Vorderseite.
2 Wenn sich der CD-Träger öffnet, können Sie die CD einlegen.
Achten Sie dabei darauf, daß die Etiketten- oder Titelseite der CD nach oben weist.
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Achtung! Halten Sie die CD an ihren Rändern fest, um keine Schmutzflecken oder Fingerabdrücke auf ihr zu hinterlassen.
3 Drücken Sie wieder die Auswurftaste, um den CD-Träger zu
schließen.
So pflegen Sie Ihre CDs:
Bewahren Sie unbenutzte CDs in einer CD-Kassette auf, um Kratzer oder andere Beschädigungen zu vermeiden. Jede Art von Schmutz oder Beschädigung kann sich auf die Daten auf der CD auswirken, das CD-Lesegerät des CD-ROM-Laufwerks beeinträchtigen, oder das System davon abhalten, die CD erfolgreich zu lesen.
Halten Sie CDs immer an ihren Rändern fest, um keine Schmutzflecken oder Fingerabdrücke auf ihnen zu hinterlassen
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2 Systemeinführung
Verwenden Sie zum Reinigen von CDs ein sauberes, staubfreies Tuch, und wischen Sie in einer geraden Linie von der Mitte zum Rand hin. Machen Sie keine kreisförmigen Wischbewegungen.
Reinigen Sie regelmäßig Ihr CD-ROM-Laufwerk. Hinweise hierzu sind der entsprechenden Reinigungsvorrichtung beigefügt. CD­Reinigungsvorrichtungen sind in jedem Computer- oder Elektronikgeschäft erhältlich.
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