Acer AAG330MK2 User Manual [de]

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Acer Altos
G330 Mk2-Serie
Benutzerhandbuch
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Copyright © 2007 Acer Incorporated Alle Rechte vorbehalten.
Acer Altos G330 Mk2-Serie Benutzerhandbuch
Gelegentliche Änderungen der Informationen in dieser Veröffentlichung behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Diese Änderungen werden jeweils in die folgenden Ausgaben dieses Handbuchs, in zusätzliche Dokumente oder Veröffentlichungen übernommen. Diese Firma übernimmt keine Garantie, weder ausdrücklich noch implizit, bezüglich des Inhalts dieses Handbuchs und – ohne darauf beschränkt zu sein – der unausgesprochenen Garantien von Marktgängigkeit und Eignung für einen bestimmten Zweck.
Notieren Sie nachfolgend die Modellnummer, Seriennummer sowie Kaufdatum und -ort. Die Serien- und Modellnummer befinden sich auf dem Etikett an Ihrem Computer. Wenn Sie sich bezüglich Ihres Geräts an die Firma wenden, müssen Sie diese Daten immer mit angeben.
Kein Teil dieser Veröffentlichung darf ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Acer Incorporated reproduziert, in einem Datenabrufsystem gespeichert oder in anderer Form oder durch andere Verfahren (elektronisch, mechanisch, durch Fotokopieren, Aufnahme oder andere Verfahren) verbreitet werden.
Acer Altos G330 Mk2-Serie
Modellname : G330 Mk2
Teilenummer : MU.R3100.002
Kaufdatum :
Kaufort :
Acer und das Acer-Logo sind eingetragene Warenzeichen von Acer Inc. Produktnamen und Warenzeichen anderer Unternehmen werden in diesem Handbuch nur zu Identifikationszwecken verwendet und sind das Eigentum der jeweiligen Unternehmen.
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Hinweise

FCC-Übereinstimmungserklärung

Dieses Gerät entspricht Abschnitt 15 der FCC-Vorschriften. Für den Betrieb sind folgende Bedingungen zu beachten: (1) Das Gerät darf keine schädlichen Interferenzen erzeugen und (2) muß empfangene Interferenzen aufnehmen, obwohl diese zu Betriebsstörungen führen können.
Der folgende Hersteller/Importeur vor Ort ist für diese Erklärung verantwortlich:
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Produkt: Modellnummer: Name der verantwortlichen Partei: Adresse der verantwortlichen
Partei: Kontaktperson: Telefonnummer: Faxnummer:
Server G330 Mk2 Acer America Corporation 333 West San Carlos St., San Jose,
CA 95110, U. S. A. Acer Representative 1-254-298-4000 1-254-298-4147
FCC-Hinweis
Geräte der Klasse A weisen kein FCC-Logo oder FCC-IDE auf dem Etikett auf. Geräte der Klasse B weisen jedoch ein FCC-Logo oder FCC-IDE auf dem Etikett auf. Sobald die Geräteklasse feststeht, beziehen Sie sich auf folgende Erklärung.
Gerät der Klasse A
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale Geräte der Klasse A, gemäß Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Diese Grenzwerte bieten einen ausreichenden Schutz gegen schädliche Interferenzen, wenn das Gerät in einer Geschäftsumgebung in Betrieb genommen wird. Das Gerät erzeugt und verwendet hochfrequente Schwingungen und kann sie ausstrahlen. Wenn es nicht nach den Anweisungen des Herstellers aufgestellt und betrieben wird, können Störungen im Radioempfang auftreten. Während des Betriebs dieses Geräts in einer Wohnumgebung können u.U. schädliche Störungen auftreten, wobei der Benutzer angehalten ist, diese Störungen auf eigene Kosten zu beseitigen.
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In Ausnahmefällen können bestimmte Installationen dennoch geringe Störungen verursachen. Sollte der Radio- und Fernsehempfang beeinträchtigt sein, was durch Ein- und Ausschalten des Gerätes festgestellt werden kann, ist die Behebung der Störung durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen erforderlich:
Richten Sie die Empfangsantenne neu aus, oder stellen Sie sie an einem anderen Platz auf
Vergrößern Sie den Abstand zwischen Gerät und Empfänger
Stecken Sie den Netzstecker des Gerätes in eine andere Steckdose, so dass das Gerät und der Empfänger an verschiedene Stromkreise angeschlossen sind
Wenden Sie sich an einen Fachhändler oder erfahrenen Radio-/ Fernsehtechniker
Hinweis: Abgeschirmte Kabel
All connections to other computing devices must be made using shielded cables to maintain compliance with FCC regulations.
Hinweis: Peripheriegeräte
An dieses Gerät dürfen nur Peripheriegeräte (Eingabe-/Ausgabegeräte, Terminals, Drucker usw.) angeschlossen werden, die getestet und als übereinstimmend mit den Grenzwerten für Geräte der Klasse A befunden wurden. Bei Anschluss von nicht zertifizierten Peripheriegeräten können Störungen im Radio- und Fernsehempfang auftreten.
Achtung: Laut FCC-Bestimmungen ist der Benutzer darauf hinzuweisen, dass dieser Server, an dem nicht vom Hersteller ausdrücklich gebilligte Änderungen oder Modifizierungen vorgenommen werden, vom Benutzer nicht betrieben werden darf.
Nutzungsbedingungen
Dieses Gerät entspricht Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Für den Betrieb sind folgende Bedingungen zu beachten: (1) Das Gerät darf keine schädlichen Interferenzen erzeugen und (2) muss empfangene Interferenzen aufnehmen, obwohl diese zu Betriebsstörungen führen können.
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Hinweis: Benutzer in Kanada
Dieses Gerät der Klasse A entspricht allen Anforderungen der Canadian Interference-Causing Equipment Regulations (kanadische Richtlinien für Geräte, die Funkstörungen erzeugen können).
Remarque à l'intention des utilisateurs canadiens
Cet appareil numérique de la classe A est conforme a la norme NMB-003 du Canada.

Laser-Konformitätserklärung

Das CD- oder DVD-Laufwerk in diesem Computer ist mit einem Laser ausgestattet. Der Klassifizierungsaufkleber (siehe unten) befindet sich auf dem CD- bzw. DVD-Laufwerk.
CLASS 1 LASER PRODUCT CAUTION: INVISIBLE LASER RADIATION WHEN OPEN. AVOID EXPOSURE TO BEAM.
APPAREIL A LASER DE CLASSE 1 PRODUIT LASERATTENTION: RADIATION DU FAISCEAU LASER INVISIBLE EN CAS D'OUVERTURE. EVITTER TOUTE EXPOSITION AUX RAYONS.
LUOKAN 1 LASERLAITE LASER KLASSE 1 VORSICHT: UNSICHTBARE LASERSTRAHLUNG, WENN ABDECKUNG GEÖFFNET NICHT DEM STRAHLL AUSSETZEN.
PRODUCTO LÁSER DE LA CLASE I ADVERTENCIA: RADIACIÓN LÁSER INVISIBLE AL SER ABIERTO. EVITE EXPONERSE A LOS RAYOS.
ADVARSEL: LASERSTRÅLING VEDÅBNING SE IKKE IND I STRÅLEN.
VARO: LAVATTAESSA OLET ALTTINA LASERSÅTEILYLLE.
VARNING: LASERSTRÅLNING NÅR DENNA DEL ÅR ÖPPNAD ÅLÅ TUIJOTA
SÅTEESEENSTIRRA EJ IN I STRÅLEN.
VARNING: LASERSTRÅLNING NAR DENNA DEL ÅR ÖPPNADSTIRRA EJ IN I STRÅLEN.
ADVARSEL: LASERSTRÅLING NAR DEKSEL ÅPNESSTIRR IKKE INN I STRÅLEN.
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Macrovision-Copyrightschutz-Hinweis

"US-Patentnummern 4,631,603; 4,819,098; 4,907,093; 5,315,448 und 6,516,132."
Dieses Produkt enthält Copyrightschutz-Technologie, die durch US-Patente und andere geistige Eigentumsrechte geschützt ist. Die Verwendung dieser
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Copyrightschutz-Technologie muss von Macrovision genehmigt werden und darf sich nur auf den Privatbereich erstrecken, wenn Macrovision keiner anderen Verwendung zugestimmt hat. Das Reverse Engineering oder Disassemblieren der Software ist untersagt.
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CE-Übereinstimmungserklärung

Wir,
Acer Computer (Shanghai) Limited
3F, No. 168 Xizang Medium Road, Huangpu District, Shanghai, China
Kontaktperson: Mr. Easy Lai Tel: 886-2-8691-3089 Fax: 886-2-8691-3120 E-mail: easy_lai@acer.com.tw
Erklären hiermit, dass:
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Produkt: Markenname: Modellnummer: SKU-Nummer:
Mit den wichtigen Anforderungen und anderen zutreffenden Vorschriften der folgenden EU-Richtlinien übereinstimmt, und dass alle erforderlichen Schritte unternommen und in Kraft gesetzt wurden, um zu gewährleisten, dass die Produktionseinheiten desselben Produkts weiterhin mit diesen Anforderungen übereinstimmen werden.
EMV-Richtlinie 2004/108/EC, wie mittels Übereinstimmung mit den folgenden harmonisierten Standards bestätigt wird:
EN55022:1998 + A1:2000 + A2:2003, AS/NZS CISPR22:2002, Klasse B
EN55024:1998 + A1:2001 + A2:2003
EN61000-3-2:2000 + A2:2005, Klasse D
EN61000-3-3:1995 + A1:2001
Niederspannungs-Richtlinie 2006/95/EC, wie mittels Übereinstimmung mit folgendem harmonisierten Standard bestätigt wird:
EN60950-1:2001 + A11:2004
RoHS-Richtlinie 2002/95/EG zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten
Server Acer G330 Mk2 G330 Mk2xx ("x" = 0~9, a~z, A~Z or blank)
Geschäftsführer, Acer Computer (Shanghai) Limited
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Übereinstimmungserklärung für EU-Länder

Hiermit erklärt Acer, dass diese PC-Serie mit den grundlegenden Anforderungen und anderen Bestimmungen der Richtlinie 1999/5/EU übereinstimmt.

Russische Übereinstimmung mit einer behördlichen Zertifizierung

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Informationen zu Ihrer Sicherheit und Annehmlichkeit

Sicherheitshinweise

Lesen Sie diese Hinweise sorgfältig durch. Bewahren Sie dieses Dokument für eine Bezugnahme immer griffbereit auf. Berücksichtigen Sie alle Warnungen, und folgen Sie allen Anweisungen, die auf dem Produkt aufgeführt sind.
Ausschalten des Produkts vor dem Reinigen
Ziehen Sie den Netzstecker aus der Netzsteckdose, bevor Sie das Produkt reinigen. Verwenden Sie keine flüssigen Reinigungsmittel oder Sprays. Verwenden Sie zum Reinigen einen feuchten Lappen.
ACHTUNG bei Steckern als Gerät zur Stromunterbrechung
Beachten Sie die folgenden Richtlinien, wenn Sie die Stromversorgung mit Strom versorgen und die Stromzufuhr unterbrechen:
Installieren Sie die Stromversorgung, bevor Sie das Netzkabel an die Netzsteckdose anschließen.
Ziehen Sie das Netzkabel ab, bevor Sie die Stromversorgung aus dem Server entfernen.
Hat das System mehrere Stromquellen, unterbrechen Sie die Stromzufuhr zum System, indem Sie alle Netzkabel von den Stromversorgungen abziehen.
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ACHTUNG bei Zugänglichkeit
Achten Sie darauf, dass die Steckdose, an die Sie das Netzkabel anschließen, leicht zugänglich ist und sich so nah wie möglich an der Bedienungsperson des Geräts befindet. Wenn Sie die Stromzufuhr zum Gerät unterbrechen müssen, müssen Sie das Netzkabel von der Netzstrockdose abziehen.
Dieses Produkt eignet sich nicht für Bildschirmgeräte gemäß §2 der Bundesverordnung für Arbeit mit Bildschirmgeräten.
Warnhinweise für die Benutzung
Verwenden Sie dieses Produkt nicht in der Nähe von Wasser. Gießen Sie keine Flüssigkeit auf oder in das Produkt.
Stellen Sie das Produkt nur auf festen und stabilen Untergrund. Wenn das Produkt herunterfällt, kann es ernsthaft beschädigt werden.
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Die Schlitze und Öffnungen dienen der Kühlung, um einen zuverlässigen Betrieb des Produkts zu gewährleisten und ihn vor Überhitzung zu schützen. Diese Öffnungen dürfen nicht versperrt oder abgedeckt werden. Stellen Sie das Produkt daher nicht auf einem Bett, Sofa, Teppich oder einer ähnlichen Oberfläche ab. Stellen Sie das Produkt niemals nahe oder über einem Heizkörper ab. Es darf nur dann in andere Anlagen integriert werden, wenn eine ausreichende Kühlung gewährleistet ist.
Stecken Sie auf keinen Fall Gegenstände in die Gehäuseöffnungen, da diese gefährliche, spannungsführende Teile berühren oder diese kurzschließen und dadurch einen Brand oder einen Stromschlag verursachen könnten.
Stellen Sie das Produkt nicht auf eine vibrierende Fläche, um die internen Komponenten nicht zu beschädigen und ein Auslaufen des Akkus zu vermeiden.
Benutzen Sie es nie in einer Umgebung, in der Sport getrieben, Leibesübungungen ausgeführt werden oder in der Erschütterungen vorkommen, da dort ein unerwarteter Kurzschluss auftreten könnte oder die Rotorgeräte, die Festplatten, die optischen Laufwerke wahrscheinlich beschädigt werden könnten, sogar der Lithium-Akku könnte zu einer Gefahrenquelle werden.
Umgang mit Netzstrom
Dieses Produkt darf nur an Netzspannungsquellen angeschlossen werden, die den Spezifikationen auf dem Leistungsschild entsprechen. Wenn Sie die entsprechenden Werte Ihrer Netzspannungsquelle nicht kennen, wenden Sie sich an Ihren Händler oder das lokale Energieversorgungsunternehmen.
Stellen Sie keine Gegenstände auf das Netzkabel. Stellen Sie das Produkt nicht so auf, dass Personen auf das Netzkabel treten können.
Wenn Sie ein Verlängerungskabel verwenden, stellen Sie sicher, dass die Summe der Amperewerte der an dieses Kabel angeschlossenen Geräte nicht den maximalen Amperewert des Verlängerungskabels überschreitet. Stellen Sie außerdem sicher, dass der Gesamtamperewert aller an eine Netzsteckdose angeschlossenen Geräte nicht den Wert der Überlastsicherung überschreitet.
Überlasten Sie nicht die Netzsteckdose, die Steckerleiste oder den Anschluss, indem zu viele Geräte angeschlossen werden. Die Gesamtbelastung des Systems darf 80% der Leistung des Stromkreiszweiges nicht überschreiten. Bei Verwendung von Steckerleisten darf die Belastung 80% der Eingangsleistung der Steckerleiste nicht überschreiten.
Das Netzteil dieses Produkts ist mit einem dreiadrigen, geerdeten Stecker ausgestattet. Der Stecker passt nur in eine geerdete Steckdose. Vergewissern Sie sich, dass die Steckdose ordnungsgemäß geerdet ist, bevor Sie dort den Stecker zur Stromversorgung dort anschließen.
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Verbinden Sie den Stecker nicht mit einer ungeerdeten Steckdose. Fragen Sie Ihren Elektriker nach Details.
Vorsicht! Der Erdungskontaktstift ist eine Sicherheitsfunktion. Bei Verwendung einer unsachgemäß geerdeten Steckdose besteht die Gefahr eines Stromschlags und/oder von Verletzungen.
Hinweis: Der Erdungskontaktstift ist auch ein guter Schutz vor
unerwarteten Störungen, die von elektrischen Geräten im nahen Umfeld ausgehen und die Leistung dieses Produkts beeinträchtigen können.
Schließen Sie das Produkt nur an das mitgelieferte Netzkabel an. Muss das Netzkabel ausgetauscht werden, achten Sie darauf, dass das neue Netzkabel den folgenden Anforderungen entspricht: Abtrennbar, UL­geprüft/CSA-zertifiziert, vom Typ SPT-2, 7 A 125 V Mindestleistung, vom VDE oder einer entsprechenden Organisation zugelassen, 4,6 Meter (15 Fuß) maximale Länge.
Gefahrloses Hören
Folgen Sie diesen von Gehörexperten empfohlenen Anweisungen, um Ihr Gehör zu schützen.
Erhöhen Sie langsam die Lautstärke, bis Sie den Ton klar und ohne Anstrengung und ohne Verzerrung hören.
Nach Einstellung des Lautstärkepegels dürfen Sie ihn nicht weiter erhöhen, wenn sich Ihre Ohren daran gewöhnt haben.
Schränken Sie die Zeit ein, während der Sie Musik in hoher Lautstärke hören.
Drehen Sie nicht die Lautstärke hoch, um lautstarke Umgebungsgeräusche zu übertönen.
Drehen Sie die Lautstärke herunter, wenn Sie Personen, die neben Ihnen sprechen, nicht hören können.
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Produktwartung
Versuchen Sie nicht, dieses Produkt selbst zu warten, da Sie sich durch Öffnen oder Abnehmen des Gehäuses gefährlichen Spannungen oder anderen Gefahren aussetzen. Alle Wartungsarbeiten müssen vom Kundendienst durchgeführt werden.
Ziehen Sie den Netzstecker des Geräts ab und beauftragen Sie Ihren zuständigen Kundendienst mit Reparaturarbeiten, wenn Folgendes aufgetreten ist:
Das Netzkabel oder der Netzstecker beschädigt oder durchgescheuert sind
Flüssigkeit in das Innere des Produkts gelangt ist
Das Produkt Regen oder Wasser ausgesetzt war
Das Produkt heruntergefallen ist oder das Gehäuse beschädigt wurde
Das Produkt durch einen deutlichen Leistungsabfall auf notwendige Wartungsmaßnahmen hinweist
Das Produkt trotz Befolgen der Betriebsanleitung nicht normal funktioniert
Hinweis: Nehmen Sie nur die Einstellungen vor, die in der Betriebsanleitung beschrieben sind, da andere Einstellungen Beschädigungen zur Folge haben können und oft umfangreiche Arbeiten zur Wiederinstandsetzung des Gerätes durch einen qualifizierten Techniker erfordern.
ACHTUNG: Explosionsgefahr, wenn die Batterie falsch eingesetzt wird. Nur durch eine Batterie des gleichen oder gleichwertigen Typs verwenden, der vom Hersteller empfohlen wird. Gebrauchte Batterien gemäß Herstelleranweisungen entsorgen.
Anweisungen zur Entsorgung
Entsorgen Sie dieses elektronische Gerät nicht im normalen Hausmüll. Recyclen Sie es bitte, um die Umwelt nicht zu verschmutzen und sie so zu schützen, wie es möglich ist. Weitere Informationen über den Umgang mit Müll von elektrischen und elektronischen Geräten (WEEE-Vorschriften) finden Sie auf der Webseite http://global.acer.com/about/sustainability.htm.
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Tipps und Informationen für eine bequeme Bedienungsweise

Nach ausgedehnten Arbeitszeiten am Computer können Beschwerden wie Augen- und Kopfschmerzen auftreten. Auch besteht das Risiko von Körperverletzungen bei vielen Arbeitsstunden vor einem Computer. Lange Arbeitszeiten, schlechte Haltung, schlechte Arbeitsgewohnheiten, Stress, unangemessene Arbeitsbedingungen, die eigene Gesundheit und andere Faktoren erhöhen wesentlich das Risiko von Körperverletzungen.
Eine falsche Arbeitsweise am Computer kann zu einem Karpaltunnelsyndrom, Sehnen-, Sehnenscheidenentzündungen oder anderen Beschwerden des Bewegungsapparats führen. Folgende Symptome können in den Händen, Armgelenken, Armen, Schultern, Nacken oder Rücken auftreten:
Taubheit oder ein brennendes oder kribbelndes Gefühl
Bechwerden, Schmerzhaftigkeit
Schmerz, Schwellung oder klopfender Schmerz
Steifigkeit oder Verspannung
Kälte oder Schwäche
Sollten diese Symptome oder andere wiederkehrende oder beständige Beschwerden und/oder Schmerzen bei der Computerarbeit auftreten, wenden Sie sich sofort einen Arzt und informieren Sie sofort die Abteilung für Gesundheit und Sicherheit in Ihrer Firma.
Die folgenden Abschnitte enthalten Tipps für eine bequemere Arbeit am Computer.
Ermitteln Ihrer Komfortzone
Finden Sie Ihre Komfortzone durch Einstellen des Sichtwinkels des Monitor, Verwenden einer Fußstütze oder durch Anheben der Sitzhöhe, bis maximaler Komfort erreicht ist. Beachten Sie die folgenden Tipps:
Bleiben Sie nicht zu lange in einer Position.
Vermeiden Sie krummes Sitzen und/oder Zurücklehnen.
Stehen Sie auf und gehen Sie regelmäßig auf und ab, um Ihre Beinmuskeln zu entspannen.
Legen Sie kurze Pausen ein, um Nacken und Schulter zu entspannen.
Vermeiden Sie angespannte Muskeln oder Hochziehen der Schultern
Installieren Sie das externe Display, die Tastatur und die Maus richtig und in bequemer Reichweite
Schauen Sie mehr auf den Monitor als auf Ihre Dokumente, stellen Sie das Display in die Mitte Ihres Arbeitstisches, um Nackenverspannungen zu minimieren
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Pflege Ihres Augenlichts
Lange Stunden des Schauens, das Tragen von falschen Brillen oder Kontaktlinsen, Blendlicht, übermäßige Zimmerbeleuchtung, schlecht fokussierte Bildschirme, sehr kleine Schriftbilder und Displays mit niedrigem Kontrast strengen die Augen an. Die folgenden Punkte enthalten Vorschläge zur Verminderung von Augenbeschwerden.
•Augen
Ruhen Sie Ihre Augen häufig aus.
Geben Sie Ihren Augen regelmäßige Pausen, indem Sie vom Monitor wegschauen und auf einen weit entfernten Punkt schauen.
Blinzeln Sie häufig, damit die Augen nicht austrocknen.
•Display
Achten Sie auf sauberes Display.
Halten Sie Ihren Kopf höher als den Oberrand des Displays, so dass Ihre Augen nach unten gerichtet sind, wenn Sie auf die Mitte des Displays schauen.
Stellen Sie die Helligkeit und/oder den Kontrast des Displays so ein, dass Sie Text gut lesen und Grafiken deutlich sehen können.
Eliminieren Sie Blendlicht und Reflektionen auf folgende Weise: – Stellen Sie Ihr Display so auf, dass seine Seite auf das Fenster oder
auf Lichtquellen weisen – Verdunkeln Sie das Zimmer mit Gardinen, Vorhängen or Jalousien – Stellen Sie eine Schreibtischlampe auf – Ändern Sie den Sichtwinkel des Displays – Verwenden Sie einen Blendlichtfilter – Verwenden Sie einen Display-Schirm, z.B. ein Stück Pappe, das über
den oberen Vorderrand des Displays hinausragt
Stellen Sie keinen ungünstigen Sichtwinkel für Ihr Display ein.
Vermeiden Sie es, längere Zeit auf helle Lichtquellen zu schauen, z.B. offene Fenster.
Wichtig! Dieses Produkt eignet sich nicht für Bildschirmgeräte gemäß §2 der Bundesverordnung für Arbeit mit Bildschirmgeräten.
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Einüben guter Arbeitsgewohnheiten
Beachten Sie die folgenden Arbeitsgewohnheiten, damit Ihre Arbeit am Computer entspannter und produktiver wird:
Legen Sie regelmäßig und oft kurze Pausen ein.
Machen Sie einige Dehnübungen.
Atmen Sie so viel frische Luft wie möglich.
Trainieren Sie regelmäßig und achten Sie auf Ihre Gesundheit.
Vorsicht! Es ist nicht empfehlenswert, mit dem Computer auf einem Sofa oder im Bett zu arbeiten. Lässt sich dies jedoch nicht vermeiden, arbeiten Sie nur in kurzen Abständen, machen Sie regelmäßige Pausen und einige Dehnübungen.
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1 Systemeinführung 1
Technische Daten des Systems 3
Leistung 3 Mechanik 6
Externe und interne Struktur 7
Vorderseite 7 Rückseite 8 Interne Komponenten 9
Systemplatinen 10
Mainboard 10 Backplane-Platine 12
BMC-Modul 13 System-Jumper 14 System-LED-Anzeigen 15
LED-Anzeigen auf Vorderseite 16
Aktivitätsanzeigen der Hot-plug-Festplatte 17
LED-Anzeigen des LAN-Anschlusses 18
2 Systemeinrichtung 19
Einrichten des Systems 21
Vor der Installation zu Beachtendes 21 Anschließen von Peripheriegeräten 22 Einschalten des Systems 23
Einschaltprobleme 24 Ausschalten des Systems 25
Inhalt
3 Systemaufrüstung 27
Vorsichtsmaßnahmen beim Installieren 29
Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung
von elektrostatischen Entladungen 29
Vor der Installation zu befolgende Anweisungen 30
Nach der Installation zu befolgende Anweisungen 31 Öffnen des Servers 32
Entfernen der Seitenabdeckung 32
Entfernen der vorderen Einsätze 33 Konfigurieren eines 5,25-Zoll-Speichergeräts 35 Konfigurieren einer Festplatte 37 Aufrüsten des Prozessors 41 Erweitern des Systemspeichers 46 Installieren einer Erweiterungskarte 50 Einbauen des BMC-Moduls 52 Einbauen des TPM-Moduls 54
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4 System-BIOS 55
BIOS-Überblick 57 Aufruf des BIOS-Dienstprogramms 58
Primäre Menüs des BIOS-Dienstprogramms 58
Navigationstasten des BIOS-Dienstprogramms 59 Menü Main 60 Menü Advanced 61
Advanced Processor-Optionen 62
Memory Configuration 64
Advanced Chipset Control 65
PCI Configuration 66
I/O Device Configuration 67
IDE Configuration 68
I/O Channel 0/Secondary Master/Slave 70
Floppy Configuration 72
Boot Configuration 73 Menü Security 75
Einrichten eines Systemkennworts 76
Ändern eines Systemkennworts 77
Entfernen eines Systemkennworts 77 Menü Server 78
System Management 79
Console Redirection 80
Event Log Configuration 82 Menü Boot 83 Menü Exit 84
5 System Fehlerbehebung 85
Vorgänge vor Fehlerbehebung 87
Zurücksetzen des Systems 87 Probleme beim erstmaligen Systemstart 88 Erstmalige Checkliste zur Fehlerbehebung 89 Hardwarediagnosetest 90
Prüfen des Systemsstartstatus 90
Überprüfen des Zustands der Speichergeräte 91
Bestätigen, dass das Betriebssystem geladen ist 91 Fehlerbehebung von Komponenten 92
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Anhang A: Werkzeuge zu Serververwaltung 97
Überblick über Serververwaltung 99 RAID-Konfigurationsprogramme 100
Onboard SATA RAID-Konfigurationsprogramm 100
LSI MegaRAID SAS 8708ELP
AID-Konfigurationsprogramm 103
LSI MegaRAID SAS 8204ELP
RAID-Konfigurationsprogramm 105
Index 109
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1 Systemeinführung

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Der Acer Altos G330 Mk2-Server ist ein Einzelprozessorsystem, welches das Neueste an Computertechnologie bietet. Es enthält eine Vielzahl an leistungsstarken, flexiblen Funktionen, die für Anforderungen unterschiedlicher Netzwerkumgebungen ausgelegt sind. Der Acer Altos G330 Mk2 bietet alles, von einfachen Netzwerkfunktionen bis hin zu intensiven EDV­Anwendungen.
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Technische Daten des Systems

Dieser Abschnitt listet die eindrucksvollen Computerfunktionen des Altos G330 Mk2-Systems auf.

Leistung

Prozessor
Einzelner Intel® LGA775-Prozessorsockel zur Unterstützung folgender Prozessormodelle:
Quad-Kern-Intel Xeon-Prozessor der 3200-Serie
Dual-Kern-Intel Xeon-Prozessor der 3000-Serie
Intel® Core™2 Quad-Prozessor
Intel® Core™2 Duo-Prozessor
Intel® Pentium® Dual-Kern-Prozessor
Intel Celeron®-Prozessor
512 KB, 1 MB, 2 MB, 4 MB oder 2x4 MB L2-Cache
1333, 1066 und 800 MHz Front-Side-Bus- (FSB) Taktfrequenz
Unterstützt folgende Intel-Technologien:
Intel Quad-Kern-Architektur
Intel Dual-Kern-Architektur
Intel Extended Memory 64-Technologie (EM64T)
Intel Enhance Intel SpeedStep Technology (EIST)
Intel Virtualization Technology (VT)
1
3
Chipsatz
North Bridge - Intel 3200-Speicher-Controller-Hub (MCH)
South Bridge - Intel 82801IR E/A-Controller-Hub (ICH9R)
Arbeitsspeicher
Vier DIMM-Steckplätze unterstützen ungepufferte DDR2 800-ECC-
1
Unterstützung für Dual-Kern-, Quad-Kern-Konfiguration, Hyper-Threading­Technologie und EM64T kann je nach Spezifikationen des Prozessortyps unterschiedlich ausfallen.
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4
1 Systemeinführung
Module
Maximale Speicherkapazität von 8 GB
Unterstützt 512-MB-, 1-GB- und 2-GB-Speichermodule
Unterstützt Dual-Kanal-Interleave-Betrieb
2
PCI-Schnittstelle
Fünf PCI-Steckplätze mit vier separaten Bus-Segmenten
Ein PCI Express x16-Steckplatz mit x8-Durchsatz (PCI-E 1­Steckplatz)
Ein PCI Express x8-Steckplatz mit x4-Durchsatz (PCI-E 2­Steckplatz)
Ein PCI Express x4-Steckplatz mit x1-Durchsatz (PCI-E 3­Steckplatz)
Zwei 32-Bit/33 MHz/3,3V PCI-Steckplätze (PCI 4- und PCI 5­Steckplätze)
Video-Controller
Eingebetteter XGI Z9s-Chipsatz
16 MB DDR SDRAM
SATA II-Controller
Integriert im Intel ICH9R-Chipsatz
Datenübertragungsrate bis 3,0 Gb/s
Unterstützt sechs integrierte SATA-Anschlüsse
Integrierte SATA RAID-Unterstützung
Unterstützung von RAID 0, 1 und 10
Netzwerkfunktionen
Ein Gigabit Ethernet-LAN-Anschluss (RJ-45)
Broadcom BCM 5721 Gigabit Ethernet-Controller
Baseboard Management-Controller (Option)
Baseboard Management-Controller- (BMC) Modul (Option)
2
Der Dual-Kanal-Speichermodus erfordert, dass nur Speichermodule gleichen Typs, gleicher Einbautechnologie (Banking und Stacking) und vom gleichen Hersteller im Altos G330 Mk2-Server installiert werden.
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Übereinstimmend mit IPMI (Intelligent Platform Management Interface) 2.0
Medienspeichergerät
Drei 5,25-Zoll-Einschubschächte
Optisches Laufwerk (ODD) installiert im obersten
Einschubschacht (DVD-ROM- oder Kombo-Laufwerk)
Zwei 5,25-Zoll-Einschubschächte unterstützen die Installation
optionaler DAT- und AIT-Bandlaufwerke
Ein Einschubschacht für das Festplattengehäuse unterstützt folgende Optionen:
3
Hot-swap-
oder Easy-swap-Festplattengehäuse
Bis zu vier SAS- oder SATA II-Laufwerke
Medienspeicheroptionen
Ein 3,5-Zoll--Diskettenlaufwerk-Einschubschacht für Installation eines optionalen Diskettenlaufwerks
E/A-Anschlüsse
5
Zwei vorderseitige USB 2.0­Anschlüsse
PS/2-Tastaturanschluss
PS/2-Mausanschluss
Serieller Anschluss
Monitoranschluss
Zwei rückseitige USB 2.0­Anschlüsse
Ein Gigabit-LAN-Anschluss (RJ-45)
Stromversorgung und Belüftung
350-Watt-ATX 12V PFC-Stromversorgung mit automatischer Schaltfunktion
Unterstützt folgende Kühlelemente:
Ein rückseitiger Systemventilator
Ein Prozessor-Kühlkörperventilator- (HSF) Set
Optionaler Festplattenventilator für Systeme mit mindestens
zwei Festplatten, die in angrenzenden Festplatteneinschüben installiert sind.
3
Die Hot-swap-Festplatten-Konfiguration ist nur verfügbar, wenn die optionale Hot-plug-Backplane-Platine im Festplattengehäuse eingebaut ist.
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6
1 Systemeinführung
Hardwareüberwachung und Serververwaltung
Hardwareüberwachung für Ermittlung von Spannung, Temperatur und Lüftergeschwindigkeit ist im ITE 8718-Chip integriert
Status-LED-Anzeigen für konstante Überwachung grundlegender Systemfunktionen
Acer Server Management (ASM) überwacht potentielle Problemfelder in der Netzwerkumgebung
Unterstützung von Trusted Platform Module (TPM) 1.2
Betriebssystem
Microsoft Windows Server 2003 x64 Ausgabe
Microsoft Windows Server 2003
•Red Hat
•Red Hat
•SUSE Linux® Enterprise Server 10,0 EM64T
•SUSE Linux® Enterprise Server 10,0
®
Enterprise Linux® 5,0 EM64T
®
Enterprise Linux® 5,0

Mechanik

Computergehäuse
Werkzeugfreies Gehäusedesign für mühelosen Hardwarezugang
Tower-Ausrichtung
Abmessungen
– Höhe: 424,6 mm (16,72 Zoll) – Tiefe: 479,7 mm (18,89 Zoll) – Breite: 185,9 mm (7,32 Zoll)
Mainboard
Abmessungen (Länge x Breite): 304,8 x 243,8 mm (12 x 9,6 Zoll)
Formfaktor: Advanced Technology Extended (ATX)
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Externe und interne Struktur

Vorderseite

Mk2
Nr. Komponente Nr. Komponente
7
1 Mechanisches Auswurfloch des
optischen Laufwerks
2 Aktivitätsanzeige des optischen
Laufwerks
3 Optisches Laufwerk 11 Festplatteneinschubeinsatz
4 Auswurftaste des optischen
Laufwerks
5 5,25-Zoll-
Laufwerkeinschubschächte
6 USB 2.0-Anschlüsse 14 Aktivitätsanzeige des
7 Netzschalter 15 Diskettenlaufwerk (Option)
8 Stromversorgungsanzeige
Hinweis: Möchten Sie ein optionales Diskettenlaufwerk einbauen, beachten Sie die Anweisungen in der Dokumentation, die dem neuen Laufwerk beigelegt ist.
9 Aktivitätsanzeige der
Festplatte
10 Status-/Fehleranzeige
12 Vorrichtung für
Diebstahlsicherung
13 Auswurftaste des
Diskettenlaufwerks
Diskettenlaufwerks
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8
1 Systemeinführung

Rückseite

Nr. Symbol Komponente
1 Entriegelung der Seitenabdeckung
2 Abdeckungen der Erweiterungssteckplätze
3 Gigabit-LAN-Anschluss
4 Monitoranschluss
5 Serielle Schnittstelle
6 USB 2.0-Anschlüsse
7 PS/2-Tastaturanschluss
8 PS/2-Mausanschluss
9 Netzkabelanschluss
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Interne Komponenten

Nr. Komponente
1 Entriegelungsschieber für 5,25-Zoll-Einschubschächte
2 Entriegelungsschieber für Diskettenlaufwerk-Einschubschacht
3 Festplattengehäuse
9
4 Festplattenventilator
5 Hot-plug-Festplatten-Backplane-Platine
6 Mainboard
7 Prozessor-Kühlkörperventilator
8 Systemventilator
9 Stromversorgungseinheit
Hinweise:
• Der Festplattenventilator ist ein optionaler Artikel. Dies ist nur erforderlich, wenn das System mit mindestens zwei Festplatten arbeitet, die in angrenzenden Festplatteneinschüben installiert sind.
• Die Hot-plug-Backplane-Platine ist ein optionaler Artikel.
• Erkundigen Sie sich bei Ihrem Acer-Vertreter vor Ort, wie man diese Hardwareoptionen erwerben kann.
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10

Systemplatinen

Mainboard

1 Systemeinführung
37
36
35
34
33
16
32
31
30
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29
27
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25
22
23
17
19
18
20
21
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Nr. Komponente Nr. Komponente
11
1 Oben: PS/2-Mausanschluss
Unten: PS/2­Tastaturanschluss
2 USB 2.0-Anschluss 21 SATA-Anschluss 5
3 Serielle Schnittstelle 22 TPM-Modulanschluss
4 Monitoranschluss 23 LED-Anschluss (Vorderseite)
5 Gigabit-LAN-Anschluss 24 Anschluss der seriellen
6 Prozessorsockel 25 USB-Anschluss 1
7 Prozessor-HSF-Anschluss 26 USB-Anschluss 2
8 DIMM A1 27 Anschluss für
9 DIMM A2 28 IPMB_1-Anschluss
10 DIMM B1 29 IPMB_2-Anschluss
11 DIMM B2 30 BMC-Modul-Steckplatz
12 Anschluss für
Diskettenlaufwerk
20 SATA-Anschluss 4
Schnittstelle (COM 2)
Gehäusestöralarm
31 PCI 5-Steckplatz (32-Bit/33
MHz/3,3 V)
13 2x12 ATX-Netzanschluss 32 PCI 4-Steckplatz (32-Bit/33
MHz/3,3 V)
14 Anschluss für
Festplattenventilator
15 I2C-Anschluss 34 PCI-E 2-Steckplatz PCI Express
16 SATA-Anschluss 0 35 PCI-E 1-Steckplatz PCI Express
17 SATA-Anschluss 1 36 Anschluss für Systemventilator
33 PCI-E 3-Steckplatz PCI Express
x4 (mit x1-Durchsatz)
x8 (mit x1-Durchsatz)
x16 (mit x8-Durchsatz)
(Rückseite)
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12
Nr. Komponente Nr. Komponente
18 SATA-Anschluss 2 37 2x4 ATX-Netzanschluss
19 SATA-Anschluss 3
1 Systemeinführung

Backplane-Platine

Die mit der Rückseite des Hot-plug-Festplattengehäuses verbundene Backplane-Platine unterscheidet sich auf diese Weise vom Easy-swap­Festplattengehäusemodell.
5
Nr. Komponente
1 Kontroll-Jumper der Festplattenaktivitätsanzeige
Geschlossen 2-3 – -Kontrolle der Festplattenaktivitätsanzeige über Pin 11 (Standard)
2 Festplatten-Netzkabelanschlüsse
3 Festplatten-Datenkabelanschluss (SFF-8484)
4 Kabelanschluss für SAS Backplane Management
5 Festplattenanschlüsse
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BMC-Modul

Das optionale BMC-Modul ist der Treffpunkt zwischen der Serverhardware und der System-Verwaltungssoftware. In Verbindung mit der Mainboard-Hardwareüberwachung ermöglicht es Systemadministratoren, das System remote über ein Netzwerk zu verwalten.
Nr. Code Beschreibung
13
1 SODIMM_1 BMC-Modul-Mainboard-Anschluss
2 U3 SDRAM (Synchronous Dynamic Random Access Memory)
3 U1 H85/216x BMC-Chipsatz
Hinweis: Altos G330 Mk2 unterstützt kein ARMC/3.
für synchron-dynamischen Zufallszugriffsspeicher
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14

System-Jumper

1 Systemeinführung
Nr. Jumper Einstellung
1 CMOS löschen 1-2 – Normale Betriebseinstellung
2-3 – Der CMOS RAM-Inhalt wird beim nächsten Reset gelöscht.
2BIOS-
Wiederherstellun g
Hinweis: Die Standardeinstellung für den Normalbetrieb ist 1-2 für alle System-Jumper.
1-2 – Normale Betriebseinstellung 2-3 – BIOS-Wiederherstellungseinstellung
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System-LED-Anzeigen

Dieser Abschnitt behandelt die unterschiedlichen LED-Statusanzeigen auf/am:
Vorderseite
Hot-plug-Festplattenrahmen
LAN-Anschluss
Die Bedeutung jeder einzelnen LED-Anzeige kann Ihnen bei der Problemdiagnose und Fehlerbehebung behilflich sein.
15
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16
1 Systemeinführung

LED-Anzeigen auf Vorderseite

Die auf der Vorderseite angebrachten LED-Anzeigen (grün) ermöglichen Ihnen die konstante Überwachung des Stromversorgungsstatus des Systems und der Laufwerksaktivitäten.
Mk2
Nr. Anzeige Status Beschreibung
1 Aktivität des
optischen Laufwerks
2 Stromversorgu
ng
3 Festplattenakti
vität
4
Status/Fehler
Blinkt Es findet ein Zugriff auf das
optische Laufwerk statt.
Ein System ist eingeschaltet.
Blinkt Das System befindet sich im ACPI-
Ruhemodus.
Blinkt Es findet ein Zugriff auf die
Festplatte statt.
1
Leuchtet grün
System is in normal mode.
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Nr. Anzeige Status Beschreibung
17
Leuchtet gelb
5 Aktivität des
Diskettenlauf werks
1 Die Status-/Fehler-LED-Anzeige ist nur aktiviert, wenn das optionale BMC-Modul auf dem
Mainboard installiert ist. Um diese Option zu erwerben, wenden Sie sich an Ihre Acer­Verkaufsstelle vor Ort.
Blinkt Es findet ein Zugriff auf das
Bruch einer kritischen Systemschwelle. Rufen Sie das BIOS­Dienstprogramm auf und zeigen Sie Details im System-Ereignislog an.
Diskettenlaufwerk statt.

Aktivitätsanzeigen der Hot-plug-Festplatte

Eine Laufwerkaktivitäts-LED-Anzeige wurde auf dem Hot-plug­Festplattenrahmen angebracht. Die folgende Tabelle listet die möglichen Laufwerkzustände auf.
Status Grün Gelb Beschreibung
Festplattenzug riff
Festplattenfeh ler
Festplattenne uaufbau
Blinkt Es findet ein Zugriff auf die
Hot-plug-Festplatte statt
Ein Hot-plug-Festplattenfehler
Blinkt grün/gelb Festplatte baut Daten neu auf.
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18
1 Systemeinführung

LED-Anzeigen des LAN-Anschlusses

Der Gigabit-LAN-Anschluss auf der Rückseite besitzt zwei LEDs, die seinen Status anzeigen.
Nr. Anzeige Status Beschreibung
1 Netzwerkgesc
hwindigkeit
2 Netzwerkverb
indung
Leuchtet gelb GbE-Link-Netzwerkzugang
Leuchtet grün 100-Mbit/s-Link-
Netzwerkzugang
Aus 10-Mbit/s-Link-Netzwerkzugang
Leuchtet grün Aktiver Netzwerk-Link
Blinkt grün Es findet ein Zugriff auf
Netzwerkdaten statt
Aus Offline-Netzwerk
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2 Systemeinrichtung

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Dieses Kapitel enthält Anweisungen darüber, wie das System für den Betrieb vorbereitet wird. Die Schritte für den Anschluss von Peripheriegeräten werden auch erklärt.
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Einrichten des Systems

Vor der Installation zu Beachtendes

Auswählen eines Aufstellungsortes
Bevor Sie das System auspacken und installieren, müssen Sie einen geeigneten Aufstellungsort auswählen, an dem die Systemleistung maximal genutzt werden kann. Der Aufstellungsort für das System sollte den folgenden Kriterien entsprechen:
Neben einer geerdeten Steckdose
Sauber und staubfrei
Stabile, erschütterungsfreie Aufstellfläche
Gut belüftet und weit von Hitzequellen entfernt
Abgeschirmt von elektromagnetischen Feldern, die von Elektrogeräten, z.B. Klimaanlagen, Radios und TV­Übertragungsgeräten, etc., erzeugt werden
21
Überprüfen des Kartoninhalts
Prüfen Sie, ob folgende Gegenstände im Lieferkarton enthalten sind:
Altos Altos G330 Mk2-System
Acer Altos G330 Mk2-System DVD
Acer Altos G330 Mk2-Zubehörkarton
Systemschlüssel (an Vorrichtung für Diebstahlsicherung befestigt)
Wenn eines der obigen Gegenstände beschädigt sein oder fehlen sollte, kontaktieren Sie sofort Ihren Händler.
Bewahren Sie Kartons und Verpackungsmaterialien für eine spätere Verwendung auf.
Page 42
22
2 Systemeinrichtung

Anschließen von Peripheriegeräten

Das farbig kodierten E/A-Anschlüsse auf der Rückseite nehmen eine Vielzahl von kompatiblen Peripheriegeräten auf.
Hinweis: Informieren Sie sich im Handbuch des Betriebssystems darüber, wie das Netzwerk konfiguriert werden muss.
Achtung: Verlegen Sie das Netzkabel nicht dort, wo man darauftreten kann oder wo es von Gegenständen, die gegen das Kabel gestellt werden, eingeklemmt wird. Der Server ist für eine elektrische Erdung (Schutzleiter) ausgelegt. Um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten, dürfen Sie das Netzkabel nur an eine richtig geerdete Netzsteckdose anschließen.
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23

Einschalten des Systems

Nachdem sichergestellt ist, dass das System richtig eingerichtet ist, mit Strom versorgt wird und alle erforderlichen Peripheriegeräte angeschlossen sind, können Sie das System jetzt einschalten.
Zum Einschalten des Systems drücken Sie den Netzschalter auf der Vorderseite.
Das System fährt hoch und zeigt eine Begrüßungsmeldung auf dem Bildschirm. Hiernach sehen Sie eine Abfolge von Einschalteigentestmeldungen (POST). Anhand dieser POST-Meldungen erkennen Sie, ob das System richtig funktioniert.
Hinweis: Wenn das System nach dem Drücken des Netzschalters sich nicht einschaltet oder hochfährt, schlagen Sie im nächsten Abschnitt die möglichen Ursachen eines Systemstartfehlers nach.
Neben den POST-Meldungen können Sie durch Überprüfung folgender Ereignisse feststellen, ob sich das System in einem guten Zustand befindet.
Die Stromversorgungsanzeige an der Vorderseite leuchtet grün.
Die Anzeigen für die Num-, Caps Lock- und Rollen-Taste auf der Tastatur leuchten.
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24
2 Systemeinrichtung

Einschaltprobleme

Wenn das System nach dem Einschalten nicht hochfährt, prüfen Sie die folgenden Faktoren, die den Systemstartfehler verursacht haben könnten.
Das externe Netzkabel könnte zu locker angeschlossen sein. Prüfen Sie die Netzkabelverbindung von der Steckdose zum
Netzkabelanschluss auf der Rückseite. Vergewissern Sie sich, dass das Kabel sachgemäß mit der Steckdose und dem Netzkabelanschluss verbunden ist.
Die geerdete Steckdose führt keinen Strom. Lassen Sie die Steckdose von einem Elektriker überprüfen.
Lockere oder falsch angeschlossene interne Netzkabel. Prüfen Sie die internen Kabelverbindungen. Bitten Sie einen
qualifizierten Techniker um Hilfe, wenn Sie sich diesen Schritt nicht zutrauen.
Vorsicht! Bevor Sie diese Arbeit ausführen, müssen allen Netzkabel von der Steckdose abgezogen sein.
Hinweis: Haben Sie die vorhergehenden Handlungen
durchlaufen und das System startet weiterhin nicht, bitten Sie Ihren Händler oder einen qualifizierten Techniker um Unterstützung.
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25

Ausschalten des Systems

Es gibt zwei Möglichkeiten, den Server auszuschalten—über Software oder über Hardware. Der folgende Softwarevorgang bezieht sich auf ein System, dass mit einem Windows-Betriebssystem läuft. Die Ausschaltvorgänge anderer Betriebssysteme finden Sie in der entsprechenden Benutzerdokumentation.
Ausschalten des Systems über Software:
1 Drücken Sie Strg+Alt+Entfernen auf der angeschlossenen
Tastatur oder klicken Sie auf Start in der Windows-Taskleiste. 2 Wählen Sie Ausschalten. 3 Wählen Sie Ausschalten aus dem Listenmenü und klicken Sie
dann auf OK.
Ausschalten des Systems über Hardware:
Wenn sich der Server über Software nicht ausschalten lässt, halten Sie den Netzschalter mindestens vier Sekunden lang gedrückt. Schnelles Drücken des Netzschalters aktiviert auf dem Server eventuell nur einen Suspend-Modus.
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26
2 Systemeinrichtung
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3 Systemaufrüstung

Page 48
Dieses Kapitel beschreibt die Vorsichtsmaßnahmen und Einbauschritte, die Sie beim Aufrüsten des Systems kennen müssen.
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Vorsichtsmaßnahmen beim Installieren

Vor dem Einbau von Serverkomponenten sollten Sie zuerst die folgenden Abschnitte gelesen haben. Diese Abschnitte enthalten wichtige Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen sowie vor und nach der Installation zu befolgende Anweisungen.

Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen

Elektrostatische Entladungen können auf Elektrostatik empfindlich reagierende Hardwarekomponenten, z.B. Prozessor, Laufwerke und Systemplatinen, beschädigen. Beachten Sie immer folgende Vorsichtsmaßnahmen, bevor Sie eine Serverkomponente installieren:
Nehmen Sie eine Komponente erst dann aus ihrer Schutzverpackung heraus, wenn Sie bereit sind, sie zu installieren.
Berühren Sie nicht die Pins, Leitungen oder Schaltkreise von Komponenten.
Komponenten auf einer Leiterplatte sollten immer mit der Komponentenseite nach unten abgelegt werden.
Tragen Sie ein Masseband um Ihr Handgelenk und befestigen Sie es an einem Metallteil des Servers, bevor Sie Komponenten in die Hand nehmen. Wenn kein Masseband vorhanden ist, bleiben Sie mit dem Server während Handlungen, die einen Schutz gegen elektrostatischen Entladungen benötigen, in Kontakt.
Bewegen Sie sich nicht unnötigerweise, damit sich Ihr Körper weniger mit statischer Elektrizität aufladen kann.
Halten Sie den Arbeitsbereich frei von nichtleitenden Materialien, z.B. gewöhnlichen Montagewerkzeugen aus Plastik und Styroporverpackungen.
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30
3 Systemaufrüstung

Vor der Installation zu befolgende Anweisungen

Durchlaufen Sie die nachfolgenden Schritte, bevor Sie den Server öffnen oder eine Komponente ausbauen bzw. austauschen.
Vorsicht! Wenn Sie es unterlassen, den Server auszuschalten, bevor Sie eine Hardwarekonfiguration ausführen, können Sie ernsthafte Schäden und Körperverletzungen verursachen. Versuchen Sie nicht, die in den folgenden Abschnitten beschriebenen Vorgänge auszuführen, außer Sie sind ein qualifizierter Servicetechniker.
1 Erstellen Sie Sicherheitskopien von allen wichtigen System- und
Datendateien, bevor Sie die Hardware konfigurieren.
2 Schalten Sie den Server und alle angeschlossenen Peripheriegeräte
aus.
3 Ziehen Sie alle Netzkabel aus ihren Steckdosen heraus. 4 Ziehen Sie alle Telekommunikationskabel von ihren Anschlüssen
ab.
5 Stellen Sie den Server auf eine flache, stabile Unterlage. 6 Öffnen Sie den Server gemäß den Anweisungen auf Seite 32. 7 Halten Sie sich an die im vorherigen Abschnitt beschriebenen
Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen, wenn Sie eine Serverkomponente in die Hand nehmen.
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31

Nach der Installation zu befolgende Anweisungen

Nach Installation einer Serverkomponente müssen Sie folgende Schritte durchlaufen.
1 Achten Sie darauf, dass alle Komponenten gemäß den
schrittweisen Anweisungen installiert werden.
2 Installieren Sie wieder alle Erweiterungskarten, Peripheriegeräte,
Halterungen und Systemkabel, die zuvor entfernt wurden.
3 Bringen Sie die Seitenabdeckung und die vorderen Einsätze
wieder an.
4 Schließen Sie die Netz-, Peripheriegeräte- und
Telekommunikationskabel wieder an.
5 Schalten Sie das System ein.
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32
3 Systemaufrüstung

Öffnen des Servers

Achtung: Vor dem Öffnen des Systems müssen Sie sicherstellen, dass Sie es und alle daran angeschlossenen Peripheriegeräte ausgeschaltet haben. Lesen Sie den befolgende Anweisungen
Sie müssen den Server öffnen, bevor Sie Komponenten zur Aufrüstung installieren können. Die vorderen Einsätze und die (linke) Seitenabdeckung sind abnehmbar, um ein Zugriff auf die internen Komponenten des Servers zu ermöglichen. Beachten Sie die Anweisungen in den folgenden Abschnitten.
" Abschnitt Seite 30.

Entfernen der Seitenabdeckung

1 Durchlaufen Sie die vor der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 30.
2 Öffnen Sie den Einsatz des Festplatten-Einschubschachtes.
(1) Stecken Sie, falls erforderlich, den Schlüssel in das Schloss, und
drehen Sie ihn entgegen dem Uhrzeigersinn, bis er auf das Symbol für Entriegelung zeigt.
(2) Öffnen Sie den unteren Einsatz bis zu 90°.
"Vor der Installation zu
3 Entfernen Sie die Seitenabdeckung.
(1) Lösen Sie die zwei Schrauben am rückwärtigen Rand der
Seitenabdeckung
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(2) Ziehen Sie die Entriegelung der Seitenabdeckung ganz nach
unten, um die Abdeckung vom Gehäuse zu lösen.
(3) Schieben Sie die Seitenabdeckung zur Rückseite des Gehäuses,
um sie abzunehmen.

Entfernen der vorderen Einsätze

1 Entfernen Sie die Seitenabdeckung. 2 Entfernen Sie die vorderen Einsätze.
Es gibt zwei vordere Einsätze, welche die 5,25-Zoll­Einschubschächte und den Festplatten-Einschubschacht schützen. Entfernen Sie zuerst den oberen Einsatz.
(1) Lösen Sie die Festhaltezungen des oberen Einsatzes vom
Gehäuseinnern. (2) Ziehen Sie den oberen Einsatz aus dem Systemgehäuse heraus. (3) Ziehen Sie den unteren Einsatz nach oben, um seine
Festhaltezungen vom Gehäuse zu lösen.
33
Page 54
34
3 Systemaufrüstung
(4) Ziehen Sie den unteren Einsatz aus dem Systemgehäuse
heraus.
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Konfigurieren eines 5,25-Zoll­Speichergeräts
Die drei 5,25-Zoll-Einschubschächte unterstützen eine Vielzahl an Speichergeräten für zusätzliche Speicherkapazität und Skalierbarkeit. Auf Seite 5 finden Sie eine Liste mit unterstützten Speichergeräten.
Per Standard wird das System mit einem DVD-ROM-Laufwerk, das im obersten Einschubschacht installiert ist, ausgeliefert. Sie können dieses Standardlaufwerk ersetzen oder ein neues Speichergerät einbauen.
Einbauen eines optionalen Speichergeräts:
1 Durchlaufen Sie die vor der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 30.
2 Möchten Sie das DVD-Laufwerk ersetzen, dann fahren Sie mit dem
nächsten Schritt fort. Möchten Sie ein neues Speichergerät, dann fahren Sie mit Schritt 4
fort.
3 Entfernen Sie das standardmäßige DVD-Laufwerk.
(1) Ziehen Sie das Netz- und die IDE-Kabel von der Rückseite des
standardmäßigen DVD-Laufwerks ab. (2) Schieben Sie den DVD-Laufwerk-Entriegelungsschieber zur
Entriegelungsposition und halten Sie ihn dort . (3) Ziehen Sie das Laufwerk aus dem Einschubschacht heraus.
Fahren Sie mit den Anweisungen zum Einbau eines neuen
Speichergeräts in Schritt 5 fort.
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36
3 Systemaufrüstung
4 Drücken Sie den Blindeinsatz mit einem Schraubendreher mit
flacher Klinge aus dem Einschubschacht heraus, in dem Sie das neue Speichergerät einbauen möchten.
Bewahren Sie diesen Blindeinsatz für einen späteren Wiedereinbau auf.
5 Bauen Sie das neue 5,25-Zoll-Speichergerät ein.
(1) Schieben Sie den DVD-Laufwerk-Entriegelungsschieber zur
Entriegelungsposition und halten Sie ihn dort .
(2) Schieben Sie das neue 5,25-Zoll-Laufwerk im
Laufwerkeinschub hinein. (3) Schieben Sie die Entriegelung zur Verriegelungsposition . (4) Schließen Sie die Netz- und Datenkabel an das neue
Speichergerät an.
6 Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 31.
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37

Konfigurieren einer Festplatte

Der Einschubschacht für das Festplattengehäuse des Altos G330 Mk2 nimmt sowohl Hot-plug- als auch Easy-swap­Festplattengehäusemodelle auf. Der Hauptunterschied zwischen diesen beiden Gehäusemodellen ist das Vorhandensein einer Backplane-Platine auf der Rückseite des Hot-plug-Festplattengehäuses. Beide Festplattengehäusemodelle unterstützen bis zu vier SATA II­oder SAS-Festplatten. Um das System mit zusätzlicher Speicherkapazität und Skalierbarkeit auszustatten, können Sie zusätzliche Festplatten als Option erwerben.
Was man beim Konfigurieren einer Festplatte nicht vergessen darf
Ein Blind-Festplattenträger steckt in einem leeren Festplatten­Einschubschacht. Sie müssen einen leeren Festplattenrahmen erwerben, um zusätzliche Festplatten einzubauen.
Möchten Sie ein SAS-Festplattenmodell einbauen, müssen Sie zuerst die SAS- oder SAS RAID-Kartenoption installieren.
Möchten Sie mindestens zwei Festplatten in angrenzende Festplatteneinschübe einbauen, ist ein Festplattenventilator für eine angemessene Systemkühlung erforderlich.
Erkundigen Sie sich bei Ihrem Acer-Vertreter vor Ort, wie man diese optionalen Artikel erwerben kann.
Ausbauen einer Hot-plug-Festplatte:
1 Entriegeln Sie, falls erforderlich, den vorderen Einsatz und ziehen
Sie ihn dann auf.
2 Nehmen Sie die Hot-plug-Festplatte aus ihrem Einschubschacht
heraus. (1) Drücken Sie die Festplattenrahmentaste, um den
Auswurfhebel auszurasten.
(2) Ziehen Sie das Laufwerk am Auswurfhebel aus dem
Festplattengehäuse heraus. Achten Sie darauf, das Laufwerk abzustützen, wenn Sie es aus
dem Gehäuse herausziehen.
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38
3 Systemaufrüstung
Ausbauen einer Easy-swap-Festplatte:
1 Entfernen Sie die Seitenabdeckung vom Systemgehäuse.
Anweisungen hierzu finden Sie auf Seite 32.
2 Ziehen Sie die Daten- und Netzkabel von ihren
Festplattenanschlüssen ab. Die nachstehende Abbildung zeigt die Kabelverbindungen für
eine SAS-Festplatte, die mit einer optionalen SAS/SAS RAID­Erweiterungskarte verbunden ist. Die Easy-swap­Festplattenkonfiguration unterstützt auch SATA-Festplatten, die mit den integrierten SATA-Anschlüssen verbunden sind.
3 Drücken Sie die Festplattenrahmentaste, um den Auswurfhebel
auszurasten.
4 Ziehen Sie das Laufwerk am Auswurfhebel aus dem
Festplattengehäuse heraus.
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Achten Sie darauf, das Laufwerk abzustützen, wenn Sie es aus dem Gehäuse herausziehen.
5 Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 31.
Einbauen einer Hot-plug-Festplatte:
1 Entriegeln Sie, falls erforderlich, den Einsatz des Festplatten-
Einschubschachtes und ziehen Sie ihn dann auf.
2 Ziehen Sie den Blind-Festplattenträger aus dem
Festplattengehäuse heraus.
39
3 Bereiten Sie einen neuen, leeren Festplattenrahmen für die
Installation vor. (1) Entfernen Sie die vier Schrauben, mit denen der leeren
Rahmen festgehalten wird. Diese Schrauben benötigen Sie später wieder für das
Festschrauben der Festplatte.
(2) Nehmen Sie den Plastikrahmen vom Festplattenrahmen ab.
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3 Systemaufrüstung
4 Richten Sie die neue Festplatte mit dem Festplattenrahmen aus
und befestigen Sie sie mit den in Schritt 3-1 entfernten vier Schrauben.
5 Bauen Sie die neue Festplatte im Festplattengehäuse ein.
(1) Schieben Sie das Laufwerk in das Festplattengehäuse, wobei
der Auswurfhebel noch ausgezogen ist.
(2) Achten Sie darauf, dass das Laufwerk richtig eingefügt ist,
bevor Sie den Hebel bis zum Einrasten zurückdrücken.
Einbauen einer Easy-swap-Festplatte:
1 Entfernen Sie die Seitenabdeckung vom Systemgehäuse.
Anweisungen hierzu finden Sie auf Seite 32. 2 Durchlaufen Sie die Schritte 2 bis 5 des vorherigen Abschnitts. 3 Verbinden Sie die Daten- und Netzkabel mit ihren
Festplattenanschlüssen. 4 Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 31.
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Aufrüsten des Prozessors

Altos G330 Mk2 besitzt einen LGA775-Processor-Sockel, der unterschiedliche Intel-Prozessormodelle unterstützt. Auf Seite 3 finden Sie eine Liste mit diesen unterstützten Prozessoroptionen.
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Aus- und Einbau des Prozessors und des Kühlkörperventilators.
Vorsichtsmaßnahmen bei Konfiguration des Prozessors
Gehen Sie mit dem Prozessor und dem Kühlkörperventilator vorsichtig um. Wird eines der beiden Komponenten beschädigt, funktioniert das System eventuell nicht richtig.
Sie dürfen die Kontaktstifte am Prozessor oder am Prozessor­Sockel nicht berühren; sie sind sehr empfindlich und werden schnell beschädigt.
Stecken Sie den Prozessor nicht gewaltsam in den Sockel. Ist der Prozessor richtig ausgerichtet, lässt er sich mühelos einpassen.
Vergewissern Sie sich, dass der Server mit der aktuellsten ROM­Version ausgestattet ist. Wenn Sie vor dem Einbau eines Prozessors kein ROM-Flash ausführen, kann ein Systemausfall erfolgen.
41
Aufrüsten des Prozessors:
1 Durchlaufen Sie die vor der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 30.
2 Legen Sie den Server auf seine Seite (Komponenten sind sichtbar). 3 Entfernen Sie, falls erforderlich, alle Zusatzkarten oder Kabel, die
einen Zugriff auf den Kühlkörperventilator verhindern.
4 Entfernen Sie den Kühlkörperventilator aus dem Gehäuse.
Die nachstehende Abbildung zeigt die für das Altos G330 Mk2­System verfügbaren HSF-Typen.
(1) Ziehen Sie das Prozessor-Kühlkörperventilatorkabel von
seinem Mainboard-Anschluss ab. (2) Lösen Sie die vier Montagestifte des Kühlkörperventilators. (3) Drehen Sie leicht den Kühlkörperventilator, um die Haftung
des Wärmefetts aufzubrechen. Sobald die Haftung des
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42
3 Systemaufrüstung
Wärmefetts aufgebrochen ist, heben Sie den Kühlkörperventilator vom Mainboard ab.
(4) Legen Sie den Kühlkörperventilator aufrecht hin—das
Wärmepatch weist nach oben. Das Wärmepatch darf die Arbeitsoberfläche nicht berühren.
5 Wischen Sie das Wärmefett mit einem Alkoholbausch vom
Kühlkörperventilator und der Prozessorsockel-Festhalteplatte ab.
6 Entfernen Sie den Standardprozessor.
Vorsicht! Der Prozessor wird bei eingeschaltetem System sehr heiß. Warten Sie, bis er sich abgekühlt hat, bevor Sie ihn anfassen.
(1) Drücken Sie den Sockelhebel nach unten, während Sie ihn zur
Mitte des Mainboards ziehen, um ihn vom Sockelhaken zu
lösen. (2) Machen Sie den Belastungshebel ganz auf. (3) Drücken Sie die rückseitige Zunge mit Ihrer Fingerspitze, um
das vordere Ende der Festhalteplatte leicht anzuheben. (4) Öffnen Sie diese Platte, um den Sockelkörper freizulegen.
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43
(5) Halten Sie den Prozessor an den Rändern fest und heben Sie
ihn aus seinem Sockel heraus.
7 Bewahren Sie den alten Prozessor in einem Antistatikbeutel auf. 8 Nehmen Sie den neuen Prozessor aus seiner Schachtel heraus,
wobei fassen Sie ihn an den Rändern anfassen müssen. 9 Entfernen Sie die Transportschutzabdeckung vom neuen Prozessor. 10 Bauen Sie den neuen Prozessor ein.
(1) Halten Sie den Prozessor an seinen Rändern fest und stecken
Sie ihn dann in den Sockel. Vergewissern Sie sich, dass die Ausrichtungszungen am Sockel
in die zwei Kerben passen, die sich am Rand des Prozessors befinden. Die Kontaktstifte sind so ausgelegt, dass Sie den Prozessor nicht falsch ausgerichtet installieren können, ohne sie dabei zu verbiegen.
(2) Schließen Sie die Festhalteplatte.
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3 Systemaufrüstung
(3) Drücken Sie den Sockelhebel nach unten, während Sie ihn zur
Mitte des Prozessor-Sockels ziehen, um ihn unter dem Sockelhaken einzurasten.
11 Tragen Sie eine dünne Schicht eines von Acer genehmigten
Wärme-Interface-Materials unten am Prozessor und auf der Unterseite des Kühlkörperventilators auf.
Vergewissern Sie sich, dass nur eine sehr dünne Schicht aufgetragen wird, so dass beide Kontaktflächen noch sichtbar sind.
12 Bauen Sie den Kühlkörperventilator wieder ein.
Die nachstehende Abbildung zeigt die für das Altos G330 Mk2­System verfügbaren HSF-Typen.
(1) Richten Sie den Kühlkörperventilator aus und fügen Sie ihn
oben an der Festhalteplatte ein.
(2) Ziehen Sie die vier Montagestifte einige wenige
Umdrehungen an, achten Sie dabei auf ein diagonal gegenüberliegendes Muster, und schrauben Sie sie dann ganz fest, um den Kühlkörper am Prozessor zu befestigen.
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(3) Verbinden Sie das Kühlkörperventilatorkabel wieder mit
seinem Mainboard-Anschluss.
13 Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 31.
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46
3 Systemaufrüstung

Erweitern des Systemspeichers

Dieser Abschnitt erklärt den Aus- und Einbau eines Speichermoduls.
Der Altos G330 Mk2 hat vier DDR2-800 DIMM-Steckplätze. Jeder Steckplatz unterstützt 512-MB-, 1-GB- oder 2-GB-Speichermodule. Die Speicherkapazität beträgt maximal 8 GB.
Systemspeicher-Schnittstelle
Der Altos G330 Mk2 besitzt vier DIMM-Steckplätze, die in zwei Speicherkanäle unterteilt sind.
Kanal A - DIMM A1 und DIMM A2
Kanal B - DIMM B1 und DIMM B2
Richtlinien zur Konfiguration des Systemspeichers
Verwenden Sie zur Gewährleistung der Datenintegrität nur von Acer genehmigte, ungepufferte DDR2 800 ECC-Module in den Kapazitäten 512 MB, 1 GB oder 2 GB.
Verwenden Sie identische Module—Typ, Einbautechnologie (Banking und Stacking) und Hersteller müssen jeweils gleich sein.
Die Mindestspeicherkonfiguration ist ein DIMM, installiert im DIMM1 A1-Steckplatz (der Steckplatz, der dem Prozessorsockel am nächsten liegt).
Das System unterstützt keine Drei-DIMM-Speicherkonfiguration.
DIMMs auf Kanal A (DIMM A1 und A2) sind mit DIMMs auf Kanal B (DIMM B1 und B2) paarig angelegt, um Zweiweg-Interleave zu ermöglichen. Werden nur zwei DIMM-Module verwendet, muss in der Reihenfolge DIMM A1 und DIMM B1 bestückt werden, um
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Dual-Kanal-Betriebsmodus zu gewährleisten.
Für optimale Leistung und Dual-Kanal-Interleave-Betrieb müssen DIMM-Module in passenden Paaren ein- oder ausgebaut werden, entsprechend der hiernach aufgelisteten Steckplatzfolge. Zuerst DIMM A1 und B1, dann DIMM A2 und B2.
Beachten Sie beim Einbau von Speichermodulen die Bestückungssequenz, die in der unteren Tabelle angegeben ist.
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Speicherkanal
A DIMM A1 1
A DIMM A2 3
B DIMM B1 2
B DIMM B2 4
DIMM­Steckplatz
Bestückungsreihenfolge
Die folgende Tabelle listet die unterstützte Speicherinstallation auf Basis der Speicher-Interleave-Konfiguration auf.
Interleave­Modus
Einzel­Kanal
Dual­Kanal
Kanal A Kanal B
DIMM A1 DIMM A2 DIMM B1 DIMM B2
512 MB 512 MB
1 GB 1 GB
2 GB 2 GB
512 MB 512 MB 1 GB
1 GB 1 GB 2 GB
2 GB 2 GB 4 GB
512 MB 512 MB 512 MB 512 MB 2 GB
Gesamtsp eicher
1 GB 1 GB 1 GB 1 GB 4 GB
2 GB 2 GB 2 GB 2 GB 8 GB
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3 Systemaufrüstung
Ausbauen eines Speichermoduls:
1 Durchlaufen Sie die vor der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 30. 2 Legen Sie den Server auf seine Seite (Komponenten sind sichtbar). 3 Entfernen Sie, falls erforderlich, alle Kabel, die den Zugriff auf die
DIMM-Steckplätze verhindern. 4 Ermitteln Sie das zu entfernende Speichermodul. 5 Entfernen Sie das Speichermodul.
(1) Drücken Sie die Halteklemmen an beiden Seiten des
Steckplatzes nach außen, um das DIMM zu lösen.
(2) Halten Sie das DIMM an seinen Rändern fest und ziehen Sie es
vorsichtig hoch, um es zu entfernen.
6 Bewahren Sie das entfernte Speichermodul in einem
Antistatikbeutel auf. 7 Möchten Sie ein neues Speichermodul einbauen, fahren Sie mit
den entsprechenden Schritten im nächsten Abschnitt fort, oder
halten Sie sich an die nach der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 31.
Einbauen eines Speichermoduls:
1 Durchlaufen Sie die Schritte 1 bis 3 des vorherigen Abschnitts. 2 Wählen Sie einen leeren DIMM-Steckplatz. 3 Öffnen Sie, falls erforderlich, die Halteklemmen des gewählten
DIMM-Steckplatzes. 4 Nehmen Sie das neue Speichermodul aus seiner Schutzhülle
heraus, wobei Sie es an den Rändern anfassen müssen. 5 Bauen Sie das neue Speichermodul ein.
(1) Richten Sie das Modul so aus, dass die Kerbe auf dem
Steckplatz den Vorsprung am Rand des Moduls komplett
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aufnimmt; drücken Sie das Modul dann an beiden Enden, bis die Halteklemmen es einrasten.
Wenn ein Modul nicht problemlos in den Steckplatz hineinpasst, haben Sie es eventuell falsch herum eingesteckt. Drehen Sie die Einsteckrichtung des Moduls um, und stecken Sie es erneut hinein.
(2) Drücken Sie die Halteklemmen auf jeden Fall nach innen, um
das Modul zu befestigen. Lassen sich die Halteklemmen nicht schließen, ist das Modul
nicht richtig eingefügt.
6 Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 31. Das System stellt die Größe des installierten Arbeitsspeichers
automatisch fest. Führen Sie das BIOS-Dienstprogramm aus, um den neuen Wert des gesamten Systemspeichers anzuzeigen.
49
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50
3 Systemaufrüstung

Installieren einer Erweiterungskarte

Dieser Abschnitt erklärt den Einbau einer Erweiterungskarte.
Der Altos G330 Mk2 hat folgende fünf PCI-Bus-Steckplätze:
Ein PCI Express x16-Steckplatz mit x8-Durchsatz (PCI-E 1-Steckplatz)
Ein PCI Express x8-Steckplatz mit x4-Durchsatz (PCI-E 2-Steckplatz)
Ein PCI Express x4-Steckplatz mit x1-Durchsatz (PCI-E 3-Steckplatz)
Zwei 32-Bit/33-MHz-/3,3-Volt-PCI-Bus-Steckplätze(PCI 4, PCI5-
Steckplätze)
1 slot
3 slot
2 slot
4
5
Einbauen einer Erweiterungskarte:
1 Durchlaufen Sie die vor der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 30. 2 Entfernen Sie, falls erforderlich, alle Kabel, die den Zugriff auf die
Erweiterungssteckplätze verhindern. 3 Finden Sie einen leeren Erweiterungssteckplatz, der mit der
Spezifikation der Karte kompatibel ist, die Sie einbauen möchten. 4 Bauen Sie die Erweiterungskarte ein.
(1) Ziehen Sie den Kartenhalterverschluss leicht nach oben.
(2) Nehmen Sie den Kartenhalterverschluss vom Gehäuse ab.
(3) Ziehen Sie die Steckplatzabdeckung gegenüber des
gewählten Erweiterungssteckplatzes heraus. Legen Sie sie für einen späteren Wiedereinbau beiseite.
Achtung: Werfen Sie die Steckplatzabdeckung nicht weg. Wird die Erweiterungskarte mal entfernt, muss die
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Steckplatzabdeckung wieder eingebaut werden, um eine angemessene Systemkühlung zu gewährleisten.
5 Nehmen Sie die Erweiterungskarte aus ihrer Schutzhülle heraus
und fassen Sie sie an den Rändern an.
6 Bauen Sie die neue Erweiterungskarte ein.
(1) Stecken Sie die Karte in den ausgewählten Steckplatz.
Prüfen Sie, ob die Karte fest eingesteckt ist.
(2) Stecken Sie das untere Ende des Kartenhalterverschlusses in
die Kerbe am Gehäuse.
(3) Befestigen Sie die Zunge des Kartenhalterverschlusses am
Gehäuse ab.
51
7 Schließen Sie die erforderlichen Kabel an die Erweiterungskarte
an.
8 Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 31.
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52
Wenn Sie das System einschalten, erkennt das BIOS das neu
eingebaute Gerät automatisch und weist ihm Ressourcen zu (gilt
nur für Plug-and-Play-Erweiterungskarten).
3 Systemaufrüstung

Einbauen des BMC-Moduls

Das optionale BMC-Modul ermöglicht Systemadministratoren die Remote-Verwaltung des Altos G330 Mk2-Systems über ein Netzwerk.
Einbauen des BMC-Moduls:
1 Durchlaufen Sie die vor der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 30. 2 Finden Sie den IPMI_1-Steckplatz. Entfernen Sie, falls erforderlich,
alle Platinen oder Kabel, die den Zugriff darauf verhindern. 3 Öffnen Sie, falls erforderlich, die Halteklemmen des IPMI_1-
Steckplatzes. 4 Nehmen Sie das BMC-Modul aus ihrer Schutzhülle heraus und
fassen Sie es an den Rändern an.
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5 Bauen Sie das BMC-Modul ein.
(1) Richten Sie das Modul so aus, dass die Kerbe auf dem IPMI_1-
Steckplatz den Vorsprung am Rand des Moduls komplett aufnimmt; drücken Sie das Modul dann an beiden Enden, damit es ganz im Steckplatz eingefügt wird.
Ist das Modul richtig installiert, rasten die Halteklemmen automatisch ein.
(2) Befestigen Sie das Modul mit der einen Schraube.
53
6 Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 31.
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54
3 Systemaufrüstung

Einbauen des TPM-Moduls

Das optionale TPM-Modul ermöglicht Systemadministratoren die Erweiterung der Sicherheit des Altos G330 Mk2-Systems.
Einbauen des TPM-Moduls:
1 Durchlaufen Sie die vor der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 30. 2 Finden Sie den TPM-Modulanschluss. Entfernen Sie, falls
erforderlich, alle Platinen oder Kabel, die den Zugriff darauf
verhindern. 3 Nehmen Sie das TPM-Modul aus seiner Schutzhülle heraus und
fassen Sie es an den Rändern an. 4 Bauen Sie das TPM-Modul ein.
(1) Stecken Sie das TPM-Modul in den TPM-Modulanschluss.
5 Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden
Anweisungen auf Seite 31.
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4 System-BIOS

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Dieses Kapitel informiert Sie über das BIOS­Dienstprogramm und erklärt Ihnen, wie das System durch Ändern der Einstellungen von BIOS-Parametern konfiguriert wird.
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BIOS-Überblick

Das BIOS-Dienstprogramm ist ein in das BIOS (Basic Input/Output System) des Computers integriertes Hardware­Konfigurationsprogramm. Da die meisten Systeme bereits korrekt konfiguriert und optimiert ist, müssen Sie dieses Dienstprogramm in der Regel nicht aufrufen. Sie müssen dieses Dienstprogramm in folgenden Fällen ausführen.
Wenn Sie die Einstellungen der Systemkonfiguration ändern
Wenn Sie die Kommunikationsanschlüsse neu festlegen, um Konflikte zu vermeiden
Wenn Sie die Konfiguration der Energieverwaltung ändern
Wenn Sie das Kennwort oder andere Sicherheitsfunktionen ändern
Wenn das System einen Konfigurationsfehler feststellt und Sie aufgefordert werden (Meldung "Run Setup") , Änderungen im BIOS-Dienstprogramm vorzunehmen
Hinweis:Wenn Sie wiederholt "Run Setup"-Meldungen erhalten, könnte die Batterie leer sein. In diesem Fall kann das System die Konfigurationswerte nicht im CMOS speichern. Bitten Sie einen qualifizierten Techniker um Unterstützung.
57
Das BIOS-Dienstprogramm lädt die Konfigurationswerte in einen batteriegepufferten, nichtflüchtigen Speicher, der als CMOS RAM bezeichnet wird. Dieser Speicherbereich, in dem die Konfigurationsdaten auch bei ausgeschaltetem Computer erhalten bleiben, gehört nicht zum Arbeitsspeicher des Systems.
Vor dem Aufruf des PhoenixBIOS-Dienstprogramms müssen alle geöffneten Dateien abgespeichert werden. Das System fährt sich nach Beenden des BIOS sofort erneut hoch.
Hinweis: PhoenixBIOS-Dienstprogramm wird in diesem Handbuch kurz als
Die in diesem Handbuch abgebildeten Bildschirme zeigen die Standardwerte des Systems. Diese Werte entsprechen eventuell nicht denen Ihres Systems.
"BIOS" oder "Dienstprogramm" bezeichnet.
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58
4 System-BIOS

Aufruf des BIOS-Dienstprogramms

1 Schalten Sie den Server und den Monitor ein.
Ist der Server bereits eingeschaltet, schließen Sie alle offenen Anwendungen und starten Sie dann den Server neu.
2 Sie müssen während des POST-Vorgangs F2 drücken.
Wird F2 nicht vor Ablauf des POST gedrückt, müssen Sie den Server neu starten.
Es wird das Menü Setup Main mit der BIOS-Menüleiste angezeigt. Mit den Nach-links- und Nach-rechts-Pfeiltasten wechseln Sie zu den Optionen in den Menüleiste.

Primäre Menüs des BIOS-Dienstprogramms

Die Registerkarten in der BIOS-Menüleiste entsprechen den sechs primären Menüs des BIOS-Dienstprogramms, nämlich:
•Main
•Advanced
•Security
Server
•Boot
Exit
Die Einstellungen in Fettschrift, die in der Tabelle nach jedem abgebildeten Menü aufgeführt sind, sind die standardmäßigen und empfohlenen Parametereinstellungen.
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59

Navigationstasten des BIOS-Dienstprogramms

Navigieren Sie mit den folgenden Tasten im BIOS-Dienstprogramm.
Nach-links- und Nach-rechts-Pfeiltasten – Hiermit wechseln Sie zu den Optionen in den Menüleiste.
Nach-oben- und Nach-unten-Pfeiltasten – Hiermit setzen Sie den Cursor auf das gewünschte Feld.
Bild-Nach-oben- und Bild-Nach-unten-Tasten – Hiermit gelangen Sie mit dem Cursor zur vorherigen und nächsten Seite eines mehrseitigen Menüs.
•Pos1 – Hiermit gelangen Sie mit dem Cursor zur ersten Seite eines mehrseitigen Menüs.
•Ende – Hiermit gelangen Sie mit dem Cursor zur letzten Seite eines mehrseitigen Menüs.
+ und - Tasten – Hiermit legen Sie einen Wert für das aktuell ausgewählte Feld fest (aber nur, wenn es vom Benutzer konfiguriert werden kann). Drücken Sie wiederholt diese Tasten, um mögliche Einträge einzeln anzuzeigen, oder die
Eingabetaste, um in einem Kontextmenü auszuwählen.
Hinweis: Grau abgeblendete Felder können nicht vom Benutzer
konfiguriert werden.
Eingabetaste – Zeigt ein Untermenü-Bildschirm an.
Hinweis: Die Verfügbarkeit eines Untermenüs erkennen Sie an einem (>).
•Esc – Wenn Sie diese Taste drücken:
• In einem der primären Menü-Bildschirme wird das Menü Exit
angezeigt.
• In einem Untermenü-Bildschirm wird der vorherigen Bildschirm
angezeigt.
• Wählen Sie in einem Kontextmenü aus, wird das Kontextmenü
geschlossen, ohne dass etwas ausgewählt wurde.
F1 – Zeigt das Fenster General Help des BIOS-Dienstprogramms.
•F9 – Lädt die Standardwerte des Systems.
F10 – Speichert Änderungen im BIOS und schließt das Dienstprogramm.
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60

Menü Main

Parameter Beschreibung
4 System-BIOS
System Time Stellt die Systemuhrzeit im Format Stunde-Minute-
System Date Stellt das Datum im Format Wochentag-Monat-Tag-Jahr
BIOS Version Versionsnummer des BIOS-Dienstprogramms
BIOS Date Datum, an dem das BIOS-Dienstprogramm erstellt wurde
Processor CPU Type CPU Speed CPU Count
Total Memory Size
Sekunde ein.
ein.
Technische Daten des installierten Prozessors
Gesamtgröße des während des POST-Vorgangs festgestellten Systemspeichers
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61

Menü Advanced

Das Menü Advanced zeigt Untermenüoptionen für das Konfigurieren der Funktion der unterschiedlichen Hardwarekomponenten an. Wählen Sie eine Untermenüoption und drücken Sie die Eingabetaste, um den entsprechenden Untermenü-Bildschirm auzurufen.
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4 System-BIOS

Advanced Processor-Optionen

Parameter Beschreibung Option
CPU Type Modellname des Prozessors
CPU Speed Die Prozessorfrequenz ist die
FSB Speed Taktfrequenz des Front-Side-Busses
Processor CPUID ID-Nummer des Prozessors
Processor L2 Cache
Geschwindigkeit, mit der ein Mikroprozessor Befehle ausführt. Taktfrequenzen werden in Megahertz (MHz) ausgedrückt, wobei 1 MHz 1 Million Zyklen pro Sekunde entspricht. Je schneller die Frequenz ist, desto mehr Befehle kann die CPU pro Sekunde ausführen.
Während des POST-Vorgangs festgestellte Prozessor­Cachegröße der zweiten Ebene
Hinweis: Diese Feld ist im obigen Bildschirm nicht abgebildet.
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Parameter Beschreibung Option
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C1 Enhanced Mode
Intel Virtualization Technology
Execute Disable Bit
Intel EIST Support
Processor Multicore
Legt fest, ob C1 Enhanced Mode für den Prozessor aktiviert wird. Bei Aktivierung laufen alle logischen Prozessoren in einem tatsächlich vorhandenen Prozessor in einem C1-Zustand.
Legt fest, ob die Funktion Intel Virtualization Technology aktiviert wird. VT ermöglicht einer einzelnen Plattform, mehrere Betriebssysteme in unabhängigen Partitionen auszuführen.
Legt fest, ob die Funktion Intel Execute Disable Bit (XD) aktiviert wird. Mit der XD­Funktion ist der Prozessor in der Lage, den Systemspeicher in Bereiche für Speicherung der Prozessoranweisungen oder für Speicherung von Daten zu unterteilen. Wenn ein bösartiger Wurm versucht, einen Code im Puffer abzulegen, deaktiviert der Prozessor die Code-Ausführung, wodurch Beschädigungen und Wurmverbreitung verhindert werden.
Aktiviert/deaktiviert Enhanced Intel SpeedStep Technology.
Aktiviert/deaktiviert Processor Multicore Enabled
Enabled
Disabled
Enabled
Disabled
Enabled
Disabled
Enabled
Disabled
Disabled
Trusted Execution Technology
Hardware Prefetcher
Adjacent Cache Line Prefetch
Aktiviert/deaktiviert Trusted Execution Technology
Legt fest, ob die spekulative Prefetch­Einheit des Prozessors geladen werden soll.
Bei Aktivierung werden Cachezeilen paarweise eingelesen. Bei Deaktivierung wird nur die benötigte Cachezeile eingelesen.
Enabled
Disabled
Enabled
Disabled
Enabled
Disabled
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64

Memory Configuration

4 System-BIOS
Parameter Beschreibung Option
System Memory Gesamtgröße des während des POST-Vorgangs
festgestellten Systemspeichers
Extended Memory
DIMM Group A1, A2, B1, B2 Status
Memory Retest Legt fest, ob das Datenlog mit dem
Gesamtgröße des während des POST-Vorgangs festgestellten Erweiterungsspeichers
Die in den einzelnen FBD-Steckplätzen installierte Speichergröße.
Yes vorherigen Verlauf gelöscht werden soll. Der Systemspeicher wird beim nächsten Systemstart erneut getestet.
No
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Advanced Chipset Control

Parameter Beschreibung Option
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Wake On LAN/ PME
Wake On Ring Legt fest, ob das System aufgeweckt
Wake On RTC Alarm
Legt fest, ob das System bei Erkennung eines LAN- oder PME-Ereignisses aufgeweckt werden soll.
werden soll, wenn das Modem einen eingehenden Anruf feststellt.
Legt fest, ob das System bei Erkennung eines RTC-Alarms aufgeweckt werden soll.
Enabled
Disabled
Enabled
Disabled
Enabled
Disabled
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66
4 System-BIOS

PCI Configuration

Parameter Beschreibung Option
PCI Slot 1 - 5 Option ROM
Onboard LAN Control
LAN Option ROM Scan
Onboard VGA Control
Bei Aktivierung initialisiert diese Einstellung das Geräte-Erweiterungs-ROM für den betreffenden PCI-Steckplatz.
Enable or Disable the onboard LAN Device by setting item to the desired value
Legt fest, ob das ausgewählte integrierte LAN-Gerät aktiviert werden soll. Bei Aktivierung wird das Geräte-Erweiterungs­ROM initialisiert.
Aktiviert oder deaktiviert das integrierte VGA durch Einstellen des Punktes auf den gewünschten Wert
Enabled
Disabled
Enabled
Disabled
Enabled
Disabled
Enabled
Disabled
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I/O Device Configuration

Parameter Beschreibung Option
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Serial Port A/B Bei Aktivierung können Sie die serielle
Schnittstelle konfigurieren. Bei Einstellung auf Auto kann das BIOS
oder das Betriebssystem des Servers eine Konfiguration bestimmen.
Bei Einstellung auf Disabled wird keine Konfiguration für die serielle Schnittstelle angezeigt.
Base I/O address Grund-E/A-Adresse und IRQ-Einstellung
für die ausgewählte serielle Schnittstelle
PS/2 Mouse Aktivieren Sie diesen Parameter, wenn
Sie eine Maus oder einen Trackball mit einer PS/2-Schnittstelle verwenden möchten.
Enabled
Disabled Auto
3F8/IRQ4
2F8/IRQ3 3E8/IRQ4 2E8/IRQ3
Enabled
Disabled
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68
Parameter Beschreibung Option
4 System-BIOS
USB Controller Aktiviert oder deaktiviert den
integrierten USB-Controller.
Legacy USB Support
Aktiviert oder deaktiviert Unterstützung für Legacy-USB-Geräte.
Enabled
Disabled
Enabled
Disabled

IDE Configuration

Im Untermenü IDE Configuration können Sie Parameter einstellen, die sich auf die Festplatte(n) des Systems auswirken.
Parameter Beschreibung Option
Serial ATA Legt fest, ob Unterstützung für SATA-
Geräte aktiviert werden soll.
Native Mode Operation
SATA RAID Enable
Legt den systemeigenen Modus für die SATA-Funktion fest.
Aktivier/deaktiviert die SATA RAID­Funktion.
Enabled
Disabled
Auto
Serial ATA
Enabled
Disabled
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Parameter Beschreibung Option
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SATA AHCI Enable
Stellen Sie diesen Punkt ein, um die SATA AHCI-Funktion für WinXP­SP1+IAA-Treiberunterstützung des AHCI-Modus zu aktivieren.
Enabled
Disabled
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70

I/O Channel 0/Secondary Master/Slave

Parameter Beschreibung Option
Type Legt den Laufwerktyp fest. Auto
None CD-ROM ATAPI Removable IDE Removable User
4 System-BIOS
Total Sectors Gesamtanzahl von Sektoren, die auf der ausgewählten
Festplatte verfügbar sind.
Maximum Capacity
Multi-Sector Transfers
Maximale Kapazität der ausgewählten Festplatte.
Legt den Übertragungsmodus für mehrfache Sektoren fest.
16 Sectors
Disabled 2 Sectors 4 Sectors 8 Sectors
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Parameter Beschreibung Option
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LBA Mode Control
32-bit I/O Aktiviert oder deaktiviert 32-Bit-
Transfer Mode
Ultra DMA Mode
Wählt die Übersetzungsmethode der Festplatte aus. Für Laufwerke, die größer sind als 504 MB, wird der LBA-Modus benötigt.
Datenübertragung
Legt einen Übertragungsmodus zur Steigerung der Festplattenleistung fest.
Legt den DMA- (Direct Memory Access) Modus fest.
Enabled
Disabled
Disabled
Enabled
Fast PIO 4
Standard Fast PIO 1 Fast PIO 2 Fast PIO 3 FPIO 3/DMA 1 FPIO 4/DMA 2
Mode 6
Disabled Mode 0 Mode 1 Mode 2 Mode 3 Mode 4 Mode 5
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72
4 System-BIOS

Floppy Configuration

Das Untermenü Floppy Configuration zeigt den Typ des im Server installierten Diskettenlaufwerks an.
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Boot Configuration

Parameter Beschreibung Option
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Boot-time Diagnostic Screen
Multiprocessor Specification
POST Error Pause
Legt fest, ob der Startzeit­Diagnosebildschirm während des POST­Vorgangs angezeigt werden soll.
Legt den Revision Level der Multiprozessor­(MP) Spezifikation fest.
Hinweis: Einige Betriebssysteme benötigen aus Gründen der Kompatibilität eine 1.1­Einstellung.
Legt fest, POST pausieren soll, wenn ein Systemstartfehler erkannt wird.
Disabled
Enabled
1.4
1.1
Enabled
Disabled
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74
Parameter Beschreibung Option
4 System-BIOS
After Power Failure
NumLock Bestimmt das NumLock-Verhalten bei einem
Security Mode for PWR/RST button
Legt den wiederherzustellenden Stromstatus nach einem Abschalten des Systems auf Grund eines Stromausfalls fest.
Bei Einstellung auf Last State kehrt das System zu dem Stromstatus zurück, der vor dem Abschalten aktiv war.
Bei Einstellung auf Stay Off bleibt das System nach dem Stromausfall ausgeschaltet.
Bei Einstellung auf Power On schaltet sich das System nach einem Stromausfall ein.
Systemstart.
Aktiviert/deaktiviert den Sicherheitsmodus für den Netzschalter und die Reset-Taste.
Last State
Stay Off
Power On
On
Off
Enabled
Disabled
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Menü Security

Im Menü Security können Sie das System vor unbefugter Benutzung schützen, indem Sie Kennwörter für den Zugriff einrichten.
Es können drei Kennwortarten eingerichtet werden:
Supervisor-Kennwort Nach Eingabe dieses Kennworts bekommt der Benutzer Zugriff auf
das BIOS-Dienstprogramm, in dem er dann alle Einstellungen ändern kann.
User password Entering this password will restrict a user’s access to the Setup
menus. Um dieses Feld zu aktivieren oder zu deaktivieren, muss erst ein Supervisor-Kennwort eingerichtet werden. Ein Benutzer kann nur die Felder System Time, System Date und Set User Password aufrufen und modifizieren.
Einschaltkennwort Ist das Feld Password on Boot aktiviert, muss ein Kennwort für den
Start des Servers eingegeben werden. Um dieses Feld zu aktivieren oder zu deaktivieren, muss erst ein Supervisor­Kennwort eingerichtet werden.
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Parameter Beschreibung Option
4 System-BIOS
Supervisor Password Is
User Password Is Dieser Parameter zeigt an, ob ein User-
Set Supervisor Password
Set User Password
Password On Boot
TPM Support Aktiviert/deaktiviert Trusted Platform-
Dieser Parameter zeigt an, ob ein Supervisor-Kennwort eingerichtet wurde.
Kennwort eingerichtet wurde.
Drücken Sie die Eingabetaste, um das Supervisor­Kennwort zu konfigurieren.
Drücken Sie die Eingabetaste, um das User-Kennwort zu konfigurieren.
Bei Einstellung auf Enabled wird die Sicherheitsprüfung während dem POST aktiviert.
Modulunterstützung.
Löschen Enabled
Löschen Enabled
Disabled
Enabled
Disabled
Enabled

Einrichten eines Systemkennworts

1 Markieren Sie mit den Nach-oben-/Nach-unten-Tasten einen
Kennwort-Parameter (Set Supervisor Password oder Set User Password), und drücken Sie die Eingabetaste.
Das Kennwortfeld wird angezeigt:
2 Geben Sie ein Kennwort ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
Das Kennwort kann aus maximal sechs alphanumerischen Zeichen bestehen (A-Z, a-z, 0-9).
3 Geben Sie das Kennwort zur Überprüfung der ersten Eingabe
erneut ein, und drücken Sie wieder die Eingabetaste. 4 Drücken Sie F10. 5 Wählen Sie Yes, um das neue Kennwort zu speichern und das
BIOS-Dienstprogramm zu schließen.
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Ändern eines Systemkennworts

1 Markieren Sie mit den Nach-oben-/Nach-unten-Tasten einen
Kennwort-Parameter (Set Supervisor Password oder Set User Password), und drücken Sie die Eingabetaste.
2 Geben Sie das Originalkennwort ein, und drücken Sie die
Eingabetaste.
3 Geben Sie ein neues Kennwort ein, und drücken Sie die
Eingabetaste.
4 Geben Sie das Kennwort zur Überprüfung der ersten Eingabe
erneut ein, und drücken Sie wieder die Eingabetaste. 5 Drücken Sie F10. 6 Wählen Sie Yes, um das modifizierte Kennwort zu speichern und
das BIOS-Dienstprogramm zu schließen.

Entfernen eines Systemkennworts

1 Markieren Sie mit den Nach-oben-/Nach-unten-Tasten einen
Kennwort-Parameter (Set Supervisor Password oder Set User
Password), und drücken Sie die Eingabetaste. 2 Geben Sie das aktuelle Kennwort ein, und drücken Sie die
Eingabetaste. 3 Drücken Sie die Eingabetaste zweimal, ohne etwas in den
Feldern für das neue und das zu bestätigende Kennwort
einzugeben.
Hiernach setzt das System den diesbezüglichen Kennwort-
Parameter automatisch auf Clear.
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78
4 System-BIOS

Menü Server

Parameter Beschreibung
System Management Zeigt die grundlegende System-ID-Information
und auch die BIOS- und BMC-Firmwareversionen an.
Drücken Sie die Eingabetaste, um das entsprechende Untermenü aufzurufen.
Console Redirection Zeigt Einstellungen für Console Redirection an.
Drücken Sie die Eingabetaste, um das entsprechende Untermenü aufzurufen.
Event Log Configuration Zeigt Einstellungen für das DMI-Ereignislog an.
Drücken Sie die Eingabetaste, um das entsprechende Untermenü aufzurufen.
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79

System Management

Das Untermenü System Management ist eine einfache Anzeigeseite für die grundlegende System-ID-Information und auch die BIOS- und BMC­Firmwareversionen. Elemente in diesem Fenster sind nicht konfigurierbar.
Parameter Beschreibung
Clear Case Open Status Drücken Sie die Eingabetaste, um festzulegen,
ob der Status Gehäuse offen gelöscht werden soll.
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80

Console Redirection

Parameter Beschreibung Option
4 System-BIOS
COM Port Address
Baud Rate Legt die Baudrate für Console
Legt fest, ob Console Redirection aktiviert wird.
Console Redirection ermöglicht Benutzern die Verwaltung des Systems von einem Remote-Standort aus.
Redirection fest.
Onboard COM A Onboard COM B
Disabled
300 1200 2400 9600
19,2K
38,4K 57,6K 115,2K
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