Abit WB6 User Manual [de]

Anmerkungen zum Copyright und zur Garantie
Dieses Dokument enthält Materialien, die durch internationale Kopierschutzgesetze geschützt sind. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Handbuchs darf ohne die ausdrückliche Genehmigung des Herstellers und Autors dieses Handbuchs reproduziert, versendet oder übertragen werden.
Die Informationen in diesem Dokument kann ohne Vorankündigung geändert werden und repräsentier t ke ine Verpflicht ung seite ns des Hä ndl e rs, der keine Verantwortung f ür e tw aig e Fehler in diesem Handbuch übernimmt.
In diesem Handbuch auftretende Produktnamen dienen nur zu Identi f ikationszwecken, und in diesem Dokument erscheinende Produktnamen sind Eigentum ihrer jeweiligen Besitzer.
Wenn Sie die Haupt platineneinstellung nicht ordnungsgemäß vornehmen und dies zum fehlerhaften Arbeiten der Hauptplatine oder zum Hauptplatinenausfall führt, dann können wir keine Verantwortlichkeit garantieren.
WB6 Motherboard
GEBRAUCHSANWEISUNG
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1 Einführung in die Eigenschaften des WB6 1-1
1-1.Merkmale dieses Motherboards 1-1 1-2. Spezifikationen 1-4 1-3. Layout-Diagramm 1-8 1-4. Das System Block-Diagramm 1-9
Kapitel 2 Installation des Motherboards 2-1
2-1. Installation des Motherboards am Chassis 2-2 2-2. Installation des Pentium 2-3. Installation de s Systemspeichers 2-4 2-4. Anschlüsse, Kennsätze und Schalter 2-6
®
II/III, CeleronTM CPU 2-3
Kapitel 3 Das BIOS 3-1
3-1. CPU Soft Menu
II 3-4 3-2. Standard CMOS Features-Setupmenü 3-9 3-3. Setupmenü “Advanced BIOS Features“ 3-14 3-4. Setupmenü “Advanced Chipset Features“ 3-19 3-5. Integrierte Peripheriegeräte 3-23 3-6. Setupme nü Power Management 3-29 3-7. PnP /PCI-Konfigurationen 3-37 3-8. PC Health Status 3-40 3-9. Load Fail-Safe Defaults 3-41 3-10. Load Optimized Defaults 3-41 3-11. Set Password 3-42 3-12. Save & Exit Setup 3-43 3-13. Exit Without Saving 3-44
MN-176-5A0-31 Rev. 1.00
Anhang A PCI Bridge Treiberinstallation für Windows® 98 SE Anhang B Installation der VGA-Treiber für Windows Anhang C Installation des Audiotreibers für Windows Anhang D Installation des VGA-Treibers für Windows
®
98 SE
®
98 SE
®
NT 4.0
Server / Workstation
Anhang E Installa t ion der Audiotreiber für Windows
®
NT 4.0
Server / Workstation Anhang F Anwendungshinweise für Flash BIOS Anhang G Installation des Hilfs-programms HighPoint-XStore-Pro Anhang H Installation des Winbond Hardware-Doctor
Hilfsprogramms (Hardware Monitoring) Anhang I Installation für “Suspend to RAM” Anhang J Troubleshooting (Ist Hilfe nötig?)
Einführung in die Eigenschaften des WB6 1-1
Kapitel 1 Einführung in die Eigenschaften des
WB6
1-1.Merkmale dieses Motherboards
Dieses Mothe r board ist f ür e ine neue G eneration von CP U s gedacht. Es unterstützt die Intel SLOT1-S truk tur (P e ntium
II/III und Cel e ro n
Prozessoren), bis zu 512MB Speicher, Super
I/O und Green PC-Funktionen.
Das WB6 hat on-board einen 2D & 3D Grafik Chip und das integrierte 24-bit 230MHz RAMDAC ermöglicht eine Auslösung von bis zu 1600*1200 in 8-bit Farben bei einer Wiederholrate von 85Hz. Das WB6 hat 4MB SDRAM Graphikspeicher.
Der WB6 nutzt den Intel
®
810E Chipsatz der neuesten Generation für mehr Effizienz und hohe Integration in das System. Das WB6 unterstützt Ultra ATA/66 IDE Geräte. Ultra ATA/66 ist der neue Standard für IDE Geräte. Es verbessert die existierende Ultra ATA/33 Technologie durch erhöhte Leistung und Daten Integrität. Dieses neue Hochgeschwindigkeits-Interface verdoppelt die Ultra ATA/33 Datentransferrate auf 66.6 Mbytes/sek. Das Resultat ist maximale Disk Leistung unter Verwendung der gängigen PCI Local Bus Umgebung. Sie können entweder Ultra ATA/33 DIE Geräte oder Ultra ATA/66 IDE Geräte an IDE Anschlüsse auf diesem Motherboard anschließen. Das Motherboard hat eingebaute Hardware Überwachungsfunktionen, die Ihren Computer überwachen und schützen und so eine sichere PC-Arbeitsumgebung schaffen. Das Motherboard kann hohe Leistung für Workstations bereitstellen und erfüllt die Anforderungen, die im Hinblick auf Multimedia in Zukunft an Desktop Systeme gestellt werden..
Was sind die Leistungsmerkmale des Intel
®
810E Chipsatzes? Seine Struktur wird in Bild 1-4 erklärt. Es ist eine Kombination von drei Chips: FW82810E, FW82801AA und FW82802AB. Der FW82810E wird als GMCH Chip, Graphics und Memory Controller
ub, bezeichnet. Die GMCH Funktionen und Merkmale lassen sich wie folgt beschreiben:
H
! Unterstützung einer einzelnen Intel
®
Celeron™ Prozessor Konfiguration
! 64-bit GTL+ basierendes System Bus Interface mit 66MHz/100MHz/133MHz ! 32-bit Host Address Unterstützung !64-bit System Speicher Interface mit optimierter Unterstützung für SDRAM mit 100MHz ! Integrierter 2D & 3D Grafikchip ! Integrierte H/W Motion Compensation Engine
Der FW82801AA wird auch als ICH Chipsatz, I/O Controller Hub, bezeichnet. Der ICH ist eine hochintegrierte multifunktionelle Komponente, die die folgenden Funktionen und Merkmale besitzt:
Benutzerhandbuch
1-2 Kapitel 1
! PCI Rev. 2.2 Kompatibilität mit Unterstützung von 33MHz PCI Operationen ! Unterstützung für bis zu 6 Req/ Gnt Paare (PCI Slots), WB6 teilt ein R eq/Gnt Si gnal fü r
den PCI Audio Chipsatz.
! Integrierter IDE Controller mit Ultra DMA/66 Unterstützung ! USB Host Interface mit Unterstützung für 2 USB Ports ! AC '97 2.1 kompatibler Link für Audio und Telephonie CODECs ! Firmware Hub (FWH) Interface Unterstützung
Der FW8 2802AB wi r d auch a l s FWH , Firmware Hub, bezeichnet. Die FWH Komponente ist Teil von verschiedenen integrierten Intel
®
Chipsätzen. Der FWH ist der Schlüssel zur Ermöglichung zukünftiger Sicherheits- und Management-Infrastrukturen für PC Plattformen. Der Chip arbeitet unter Verwendung des FWH Interfaces / Protokolls. Die Hardware Leistungsmerkmale schließen einen Random Number Generatoder (R NG), fün f
eneral Purpose Inputs (GPIs), register-basierendes Block-locking und hardware-
G
basierendes Locki ng ein. Eine integrierte Kombinati on von Logik Mermalen und nicht­flüchtigem Sp eicher ermöglich t besseren Sc hutz für Speich erung / Update von Plattform Code / Daten, bietet Plattform Flexibilität durch zusätzliche GPIs und erlaubt eine schneller e E inf ü hr u ng neuer Sicherheits- / Managem e nt- Merkmale in die geg enwärtige und zukünftige Intel
®
Architektur der Platt form. Er ist erhältlich in 8Mbit (82802AC), 4Mbit (82802AB), und 2Mbit (82802AA) Dichte. Er nutzt die 32L PLCC oder 40L TSOP Industrie Standard Formen.
Das WB6 hat e i nen A MR S te ckpl atz on- bo ard , die se r w ir d als Audio/Modem Riser
(AMR
Steckplatz bezeichnet. Der Audio/Modem Riser ist eine offene Industriestundard Spezifikation, die “hardware scalable
iginal Equipment Manufacturer (OEM)
Oder
Motherboard riser board“ und Interface beinhaltet, die sowohl Audio als auch Modem Funktionen unterstützt. Das Hauptziel dieser Spezifikation ist die Reduzierung der grundlegenden Kosten für die Implementierung von Audio und Modem Funktionalität. Im Einklang mit den Anforderungen von PC-Nutzern an PCs mit einer Vielzahl von Leistungsmerkmalen, kombiniert mit den gegenwärtigen Trends in der Industrie zu kostengünstigeren PCs, sind alle diese Funktionen in diesem Motherboard integriert. Aber die Integrierung eines Modem Subsystems auf einem Motherboard ist bis jetzt problematisch gewesen, größtenteils wegen den FCC und anderen internationalen die Telekommunikation betreffenden Zertifizierungsprozessen, die die Einführung eines Motherboards verzögerten. Das Homologations-/ Zertifizierungs-Frage für Modems zu lösen ist eines der Hauptzeile der AMR Spezifikationen.
)
In Zukunft werden nicht nur OEM Motherboards ein AMR Design aufweisen, die AMR Karte wird auch auf dem Markt erscheinen und Sie können Ihre W ahl treffen und eine dieser Karten gemäß Ihren Erfordernissen erwerben. Aber Ihr Motherboard muss einen AMR Steckplatz besitzen, um eine AMR Karte verwenden zu können. Das WB6 sichert
WB6
Einführung in die Eigenschaften des WB6 1-3
Erweiterbarkeit in dies er Hinsicht.
Keine Bedenken durch die Y2K-Bedrohung
Die potentielle Bedr o hung durch d as Jahr 200 0 (Y2K) verursacht viel Bedenken. D ur ch das Y2K-Problem sind fast alle Gerät e, Fi rm wares oder Soft war epr ogramm e bet roffen , di e mit Daten auf Jahresbasis a rbeiten. Die Ursache dieses Problems liegt i n einem Designf ehler in der Echtzeituhr-Einheit (Real Time Clock (RTC)). Durch die RTC werden jeweils nur die zwei letzten Ziffern der Jahreszahl abgeändert, wobei die Ziffern des Jahrhunderts unverändert bleiben. Daher wird durch die RTC die Zeit von 23:59 Uhr, 31. Dezember 1999 auf 0:00 Uhr des 1. Januars 1900 anstelle von 0:00 Uhr, 1. Januar 2000 angezeigt.
Durch die Y2K-Konfor mität wird der Datumwech sel vom 31. Dezemb er 1999 auf d en 1. Januar 2000 s owie di e R egist rieru ng und An zeige al ler Dat en von der RTC, eins chli eßli ch der Schaltjahre, berücksichtigt. Mit dieser Hauptplatine wird das Y2K-Problem umgangen, da deren BIOS das Y2K berücksichtigt.
Bitte beachten
Kann das Betrie bssy ste m oder die A nwe ndungsso ftw are die Date n de s Jahre s 200 0 nicht erkennen, ist das Problem hinsichtlich der Y2K-Bedrohung nicht gelöst, da dieses Problem nich t an d er Hard ware lie gt, das si ch au f di e Hauptp lati ne selb st bezieh t. Lau t Award BIOS ist es der BIOS-Ausgangskode, welcher nach dem 31. Mai 1995 herausgegeben wurde, durch den sämtliche bekannte Y2K-Probleme berücksichtigt werden. Es besteht jedoch weiterhin die Möglichkeit, daß es den 2000.exe-Test nicht besteht. Award hat seinen BIOS-Ausgangskode geändert, um den Anforderungen durch
2000.exe entgegenzukommen. Durch die nach dem 18. November 1996 herausgegebenen BIOS-Ausgangskoden wird der NTSL-2000.exe-Test bestanden.
Benutzerhandbuch
1-4 Kapitel 1
1-2. Spezifikationen
1. CPU
®
" Unterstützt Intel " Unterstützt Intel " Unterstützt Intel " Unterstützt Intel " Unterstützt Intel
Pentium® III 450 ~ 733 MHz Prozessor-Kassette (für 100MHz FSB)
®
Pentium® II 350 ~ 450 MHz Prozessor-Kassette (für 100MHz FSB)
®
Pentium® II 233 ~ 333 MHz Prozessor-Kassette (für 66MHz FSB)
®
Celeron™ 266 ~ 500MHz Prozessoren (Kartusche)
®
Celeron™ 300A MHz~466MHz Prozessoren (basierend auf 66MHz
PPGA Prozessor mit Adapter)
" Unterstützt externe CPU-Taktgeschwindigkeiten von 66, 100 und 133MHz
2. Chipset
®
" Intel
810E Chipsatz (FW82810E, FW82801AA und FW82802AB)
" Unterstützung des Ultr a DMA 33/66 IDE Protokolls " Unterstützt Advanced Configuration und Stromspar-Schnittstelle(ACPI)
3. Speicher
System Speicher:
" Zwei 168-Pin DIMM Sockel zur Unterstützung von SDRAM Modulen " Unterstützung von bis zu 512MB (512MB unter V erwendung der 256Mb Technologie)
Grafik Speicher:
" 4MB SDRAM
4. Integrierter Grafik Contr ol ler
2D Grafik:
" Bis zu1600*1200 in 8 - bit Farben bei 85Hz Wiederholrate " voll hardware-beschleunigte Funktionen
3D Grafik:
" Flat & Gouraud Shading " Mip Maps mit bilinearem und an is o tr o pischem Fil tering " Fogging atmosphärische Effekte " Z Buffering " Backface Culling " Per pixel perspektivsches Coderrection Texture MapPing " Texture Compositing " Texture Coloder Keying / Chroma Keying
Weitere Merkmale:
" 85MHz Flachbildschirm Interface oder digitales Video Output zur Nutzung eines
externen TV Encoders
WB6
Einführung in die Eigenschaften des WB6 1-5
" Integrierter 24-bi t 230MHz RAMDAC " DDC2B kompatibel " Motion Video Akzeleration
5. System BIOS
" CPU SOFT MENU
II macht Jump er oder D IP-Schalt er, um d ie C PU-Para meter zu
setzen, überflüssig
" AWARD BIOS " Unterstützt Plug-and-Play (PnP) " Unterstützt Advanced Configuration Power Interface (ACPI) " Unterstützt Desktop Management Interface (DMI) " Jahr 2000 sicher
6. Multi I/O Funktionen
" Floppy Port unterstützt bis zu 2.88MB und 3 Mode Floppies " Ultra DMA/66 Bus Master IDE unterstützt bis zu 4 IDE Geräte (einschlie0ßlich LS-
120 MB Floppy Laufwerk)
" eingebauter Standard/EPP/ECP Parallel Port Anschluss " ein eingebauter 16550 fast UART kompatibler serieller Port Anschluss " ein eingebauter 16550 fast UART kompatibler serieller Port Anschluss " eingebaute PS/2 Tastatur und PS/2 Maus Anschlüsse " eingebaute Stundard IrDA TX/RX Anschluss " zwei eingebaute USB Anschlüsse " eingebauter VGA Anschluss " eingebauter Audio Anschluss (Line-in, Line-out, MIC-in, Game Port) " eingebauter Wake on LAN Anschluss " eingebauter Wake on Ring Anschluss
7. Audio CODEC Eigenschaften
YMF752 ist ein AC’97 Audio CODEC LSI, der voll den Komponentenspezifikationen des Industriestandards “Audio CODEC ’97” (Revision 2.1) entspricht.
" Entspricht AC’97 Revision 2.1 " Überschreitet die Anforderungen für PC’98/’99 Au dioleistung " Analoge Eingänge:
•4 Stereoeingänge: LINE, CD, AUX
•1 monauraler Eingang: PC BEEP Eingang
•1 unabhängiger Mikrofoneingang
" PC BEEP kann direkt zu Line Out ausgegeb en werden " Interner +20dB- Mikrofonverstärker " Analoge Ausgän g e:
•Stereo LINE Ausgang mit Lautstärkeregelung
Benutzerhandbuch
1-6 Kapitel 1
•True LINE Level mit Lautstärkeregelung
•Monaural Ausgang mit Lautstärkeregelung
" Unterstützt 3D Erweiterung (Wide Stereo) " Unterstützt variable Abtastrate (48k/44.1k/22.05k/16k/11.025k/8kHz) " A/D und D/A-Umwandler können bei verschiedenen Abtastraten arbeiten. " Programmierbarer „Power Down“-Modus " Unterstützt EAPD (External Amplifier Power Down) " Stromversorgung: analog 5.0V, digital 3.3V
8. Audio Chip Merkmale – AU8810 (Optional)
" PCI Bus Master mit integriertem DMA Controller, deep FIFO Buffering und
scatter/gather Unt erstützung
" patentierte Sound Blaster Pro
®
Emulation
" 64-Stimmen Wavetable Synthese (32 H/W+32 S/W) " GamePort mit DirectInput Akzeleration " MPU-401 kompatibles MIDI " ACPI kompatibles Power Management " 48-Kanal 300 MIPS Prozessor " A3D Int eract ive Audio (8 Quellen , MMX-beschleunigt) " 16-Kanal DirectSound Akzeleration " Hardware Sample Rate Converter (16 stream, 120dB Signal to Noise Rate) " digitaler Mixer und Lautstärkeregler (32 Inputs, 16 Outputs) " Windows 3.1/95/98/2000/ N T 4.0 Treiber
9. Weitere Merkmale
" Micro ATX Format " Drei PCI Steckplätze und ein AMR Steckplatz " unterstützt PS/2 Tastatur und PS/2 Maus Wake-up Funktion " Hardware Überwachung (inklusive Lüfter Geschwindigkeit, Spannungsversorgung,
Temperatur der CPU un d Systemumgebung)
" zwei eingebaute Wärmesensoren zur Überwachung der CPU und System Temperatur " V-Bus für TV und LCD Monitorausgang (optional) " Unterstützt “Suspend to RAM” (STR) " PC 99-kompatibel " Board Größe: 245 * 200 mm
WB6
Einführung in die Eigenschaften des WB6 1-7
####
Unterstützt die Aufweckfunktion a uf LAN durch Tastatur o der Maus, doch die 5V-Standby-Spannung der ATX-Stromversorgung muß eine Leistung von mindestens 720 m A b ieten, d a s onst d ie Fu nk tionen nich t normal betrieben werden können.
# Bus Geschwindigkeiten über 66 MHz/100MHz/133MHz werden unterstützt aber nicht
garantiert, wegen den PCI und Chipset Spezifikationen.
# Spezifikationen und Informationen in diesem Katalog können ohne weitere Angabe
ändern.
# Alle Mar kennamen und Warenzeichen sind Eigentum des jeweiligen Besitzers.
Wichtige Anmerkung
Wenn Sie Ihre CPU auswechseln wollen, schalten Sie auf jeden Fall zuerst den Netzstrom Ihres Computers aus. Versuchen Sie nichts, während der Computer herunterg e fahre n w ir d. Weiterhin müsse n S ie au ch m it de r CCMO S1-B rü cke das CMOS löschen, nachdem Sie Ihre ausgewechselt haben (siehe Abschnitt 2-4).
Benutzerhandbuch
1-8 Kapitel 1
1-3. Layout-Diagramm
WB6
Abbildung 1-3. Anordnung der Komponenten
Einführung in die Eigenschaften des WB6 1-9
1-4. Das System Block-Diagramm
Abbildung 1-4. System Block-Diagramm
Benutzerhandbuch
1-10 Kapitel 1
WB6
Installation des Motherboards 2-1
Kapitel 2 Installation des Motherboards
Das WB6-Motherboard liefert nicht nur die gesamte Standardausstattung klassischer Personal Computer, sondern sorgt auch für große Flexibilität bei zukünftigem Aufrüstungsbedarf. In diesem Kapitel wird Schritt für Schritt die Standard-Ausstattung vorgestellt und die Aufrüstungsmöglichkeiten werden so ausführlich wie möglich aufgelistet . Dieses Motherboard i st in der Lage alle derzei t auf dem Markt erh ältlichen
®
Intel
Pentium II/ III und Celeron™ Prozessoren zu unterstützen (Für Einzelheiten siehe
Spezifikationen in Kapitel 1).
Dieses Kapitel ist nach folgenden Eigenschaften angeordnet: 2-1 Di e Hauptplatine au f d as Chassis installieren
2-2 Installation des Pentium 2-3 Den Systemspeicher installieren 2-4 Anschlüsse, Kennsätze und Schalter
$$$$
$$$$
$$$$$$$$
Bevor Sie das Motherboard installieren, gehen Sie bitte sicher, daß alle Netzverbindungen abgeschaltet sind. Bevor Sie Hardware-Veränderungen vornehmen, sollte die Netzverbind ung zu all en T eilen des Mo t herboards, an denen S ie Veränderungen vo r ne hm en wollen, unterbrochen sein, um unnötigen Schaden an der Hardware zu vermeiden.
®
II/III, CeleronTM CPU
Bevor Sie mit der Installation beginnen
$$$$
$$$$
$$$$$$$$
%%%%
Anwenderfreundliche Anleitung
Unser Ziel ist es, dem Computer-Anfänger zu ermöglichen, die Installation selbst vorzunehmen. Wir haben versucht, die Anleitung klar, verständlich und anschaulich zu schreiben, damit jegliche Schwierigkeiten, die bei der Installation auftreten können, überwunden werden können. Bitte lesen Sie die Anweisungen sorgfältig durch, und folgen Sie ihnen Schritt für Schritt.
Benutzerhandbuch
2-2 Kapitel 2
2-1. Installation des Motherboards am Chassis
Die meisten Computerchassis haben eine Grundplatte mit vielen Befestigungslöchern, auf denen Sie das Mo the rbo ar d sic he r an bri nge n un d z ug le ich Kurzschlüsse v er hinde rn kö n nen.
Sie können das Motherboard auf zwei Arten an der Grundplatte des Chassis anbringen:
" mit Dübeln " oder mit Stöpseln
Im Prinzip sind Dübel der beste Weg zur Anbringung des Motherboards , und nur wenn Sie dies a us irg ende inem Grunde nich t schaffen, sollten Sie das Motherboard mit Stöpseln befestigen. Schauen Sie sich das Motherboard genau an, und Sie werden
darauf viele Befestigungslöcher sehen. Richten Sie diese Löcher mit den Befestigungslöchern auf der Grundplatte aus. Wenn die Löcher sich a us r ic hten lassen und sich dort auch Schraubenlöcher be f in de n, können S ie d a s Motherboard mit Dübeln anbringen. Wenn die Löcher sich ausrichten lassen und sich dort nur Schlitze befinden, können Sie das Motherboard nur mit Stöpseln anbringen. Stecken Sie die Spitzen der Stöpsel in die Schlitze. Wenn Sie dies mit allen Schlitzen getan haben, können Sie da s Motherboard in sein e mit den Schlitzen a usgerichtete Pos ition schieben. Nach der Posit ionie rung de s Mo therbo ards prüfe n Sie , ob al le s in Ordn ung is t, bev or S ie das Gehäuse wieder aufsetzen.
Das folgende Bild ze i g t Ihnen, wie das Mother bo ar d m it Dübeln bzw. Stöpseln anzubring e n ist:
WB6
Installation des Motherboards 2-3
Anmerkung
Wenn das Motherboard über Befestigungslöcher verfügt, die sich aber nicht mit den Löchern auf der Grundplatte ausrichten lassen, und auch nicht über Schlitze für die Stöpsel verfügt, machen Sie sich keine Sorgen, Sie können die Stöpsel trotzdem in den Anbringungslöchern befestigen. Schneiden Sie den „Knopfteil“ des Stöpsels ab (der Stöpsel kön nte etw as har t un d s chw e r zu s chne ide n se i n, als o Vorsicht a uf Ihre Hände!). Auf diese Weise können Sie das Motherboard immer noch an der Grundplatte befestigen , ohne sich um Kur zschlüsse Sorgen zu machen.
Manchmal ist es nötig, mit der Plastik-Unterlegscheibe die Schraube von der PBC­Oberfläche des Motherboard zu isolieren, da sich gedruckte Schaltkreise oder Teile auf dem PCB in der Nähe des Befestigungsloches befinden, ansonsten könnte das Motherboard Schaden davontragen oder nicht korrekt arbeiten.
2-2. Installation des Pentium® II/III, CeleronTM CPU
Die Anwe is ung e n zur Instal l a tio n der CPU s te hen auf der Verpackung des der Ha uptplatine beigelegten Haltemechanismus geschrieben. Sie können diese lesen, während Sie die CPU installier en. Diese Haup tplatine unter stützt au ch den Celeron
TM
Celeron der die Verw endu ng e i nes Cel e ro n der SlotKET
Prozessor inst allieren wollen , müssen Sie ein en zusät zlichen Adapt er benut zen,
TM
®
Adapter von ABIT gedacht.
Prozessors in einer Slot 1 Platine ermöglicht. Dafür ist
TM
Prozessor. Wenn Sie den
Anmerkung:
" Um angemessene Wärmeverteilung zu gewährleisten, ist es notwendig eine
Kühlrippe un d ei ne n Ventilator z u bef es tige n. Si n d die se Teile nicht vorhande n ka nn das dazu führen, daß Ihre CPU überhitzt und beschädigt wird.
" Bitte lesen Sie auch dem Pr ozessor selbs t beigel egte Besch reibun g zur Installa tion
durch.
" Der tatsächliche Bausatz, den Sie bekommen, könnte sich etws von dem unten
beschriebenen Beispiel unterscheiden. Bitte lesen Sie die dem Satz beigelegte Installationsanleitung für mehr Details.
Benutzerhandbuch
2-4 Kapitel 2
2-3. Installation des Systemspeichers
Das Motherboard bietet drei 168 -pol DIMM Plä tze für Speich ererweiter ung. Die DIMM ­Steckplätze unt erstützen 1Mx64(8MB), 2Mx64(16 MB), 4Mx64(32MB), 8Mx64(64MB) , 16Mx64(128MB), und 32Mx64(256MB) oder doppelseitige DIMM-Module. Das Minimum an Arbeitsspeicher beträgt 8MB und das Maximum an Speicher 512MB SDRAM (512MB unter Verwendung der 256Mb Technologie). Auf dem Board sind zwei Sockel für Arbeitsspeichermodule (insgesamt vier Bänke)
Es hat 2 Speichersteckplätze auf dem Board (Insgesamt 4 Bänke).
W enn m an ei ne Spe iche ranor dnung ers tell en w ill, m üssen bestim mte Rege ln be folg t wer den. Die Einhaltung der folgenden Regeln garantiert optimale Konfigu r ation.
" Die Speicheranordnung ist 64 oder 72 Bits weit. (mit oder ohne Parität ) " DieModule können in jeder Reihenfolge benutzt werden. " Unterstützt DIMMs mit einfacher und doppelter Speicherkapazität.
T abelle 2-1. Dies is t di e gü lt i ge Sp eic h erkonfigur at i on
Bank Speicher-Module Gesamtspeicher
Bank 0, 1 (DIMM1) Bank 2, 3 (DIMM2)
Gesamter Syst emspeicher 8MB-512MB
8MB, 16MB, 32MB, 64 MB,
128MB, 256MB
8MB, 16MB, 32MB, 64 MB,
128MB, 256MB
8MB-256MB
8MB-256MB
Im allgemeinen ist das Installieren eines SDRAM­Moduls auf die Hau ptplatine einfach. In der Abbildung 2­5 wird ein 168poliges PC100-SDRAM-Modul
abgebildet. Im Gegensatz zur Inst alla t ion von S IMM s la ssen sich D IMM s durc h ein di rek t es Ei nr ast en in die Steckfassung einbauen. Hinweis: Bestimmte DIMM-Fassungen weisen geringe Unterschied e im physischen Aufb au auf. Läßt sic h Ihr Modul nicht r ichtig einmon tieren, darf dieses nich t unter Gewaltanw endung in die Fassu ng eingedrü ckt werden, da da durch das Speichermodul oder die DIMM-Steckfassung beschädigt werden können. Nachstehend wird der Installationsvorgang eines DIMM-Moduls in eine DIMM­Steckfassung beschrieben.
WB6
Installation des Motherboards 2-5
Schritt 1. Vor dem Installieren des Speichermoduls muß der Netzschalter des PCs auf off
(Aus) geschaltet und das WS-Netzkabel des PCs vom Stromnetz abgetrennt werden.
Schritt 2. Die Chassisabdeckung des PCs entfernen.
Schritt 3. Fassen Sie vor dem Berühren von elektronischen Bauteilen eine unbeschichtete und geerde te Me tallo berf läche an, um mögliche statische Elektrizität, die sich auf Ihrem Körper oder auf der Kleidung angesammelt haben kann, zu entladen.
Schritt 4. Die DIMM­Erweiterungssteckfassung für
168polige Speichermodule in Ihrem PC lokalisieren.
Schritt 5. Das DIMM-Modul wie in der Abbildung gezeigt in die Erweiterungssteckfassung
einschieben. Auf die Verzahnung des Moduls zur Übereinstimmung mit der Steckfassu ng achte n. I n der A bbildung 2-6 si nd Einz elhe iten darg este llt. Dadurch
wird sichergestell t, d aß d as DI M M- M o dul nur in eine Richtun g in die Fassung einmontiert werden kann. Das DIMM-Modul fest in die DIMM-Fassung
eindrücken un d siche rstel len, daß das Modul fe st in der DIMM-S teckfas sung s itzt.
Schritt 6. Nach dem Installieren des DIMM-Moduls ist der Installationsvorgang
abgeschlossen und das PC-Gehäuse kann wieder angebracht werden. Oder Sie können mit der Installation weiterer Geräte und Zusatzkarten, die im nächsten Abschnitt beschrieben sind, fortfahren.
Anmerkung
Beim Installieren eines DIMM-Moduls in die DIMM-Steckfassung muß der Haltehebel fest im DIMM-Modul verriegelt und in dessen Einkerbung auf beiden Seiten eingepaßt sein.
Benutzerhandbuch
2-6 Kapitel 2
2-4. Anschlüsse, Kennsätze und Schalter
Im Innern der PC-Gehäuse müssen verschiedene Kabel und Stecker angeschlossen werden. Diese Kabel und Stecker werden in der Regel der Reihe nach an Anschlüsse auf der Hauptplatine angeschlossen. Dabei müssen die Lagen des Anschlusses, die die Kabel aufweisen können, beachtet und, falls vorhanden, auf die Position des ersten Stiftes des Anschlußste cke rs ge ac htet w e rde n. I n der nachs tehe nde n Bes chr eib ung w ird die Be deut u ng des ersten S tiftes erläutert.
Hier werden sämtliche Anschlüsse, Kennsätze und Schalter sowie der Vorgang des Anschließe ns dies er A nschl üsse , K enns ätz e und S ch alte r be schrieben. Bevor Sie ve rs uchen, die gesamte Hardware-Installation im Innern der PC-Chassis auszuführen, lesen Sie den ganzen Abschnitt durch, da darin die notwendigen Informationen beschrieben sind.
In der Abbildung 2-7 werden alle Anschlüsse und Kennsätze dargestellt, die im nächsten Abschnitt beschrieben sind. Diese Abbildung kann zum visuellen Lokalisieren eines jeden beschriebenen Anschlusses und Headers benutzt werden.
Sämtliche hier beschriebene Anschlüsse, Kennsätze und Schalter hängen von der Konfiguration Ihres Systems ab. Einige Merkmale, über die Sie verfügen (oder nicht), müssen je nach Peripheriegerät angeschlossen oder konfiguriert werden. Sind in Ihrem System keine solche Zusatzkarten oder Schalter vorhanden, können bestimmte Anschlüsse spezieller Merkmale außer acht gelassen werden.
WB6
Abb. 2-7 Die Anschlüsse und Headers des WB6
Installation des Motherboards 2-7
Zuerst werden die durch WB6 angewendeten Kennsätze sowie deren Funktionen beschrieben.
ATXPR1: ATX-Stromeingangsanschluß
Vorsicht
Die Stromversorgungs- ode r Zusatzkarten können besc hädigt werden, falls di e Anschlüsse der Stromversorgung nicht sachgemäß an der ATXPR1-Stromversorgung angeschlossen sind.
Den Anschluß von der Stromversorgung zum ATXPR1-Anschluß hier befestigen. Dabei muß darauf geachtet werden, daß der Anschluß von der ATX-Stromversorgung fest ans Ende mit dem ATXPR1-Anschluß gedrückt werden muß, um eine gute Verbindung si cherzustellen.
Anmerkung: Auf die Position und Lage des Stiftes achte n.
CPUFAN und CHAFAN Anschluss
Verbinden Sie den Stecker des jeweiligen CPU Lüfters mit dem Anschluss namens CPUF A N und v er binden S ie de n S tecker de s Gehäuselüfters mit dem CHAFAN Anschluss.
Sie müssen den CPU Lüfter mit dem Prozessor verbinden, ansonsten besteht die Möglichkeit, da s Ihr Prozessor ni cht richtig
arbeitet oder durc h Überhitzung b eschädigt wird. Ferner, wenn Sie die im Inneren des Computergehäuses herrschende Temperatur gleichmäßig niedrig halten wollen, ist es besser den Gehäuselüfter anzuschließen.
Notiz: Beachten Sie die Pin Position und die richtige Ausrichtung.
Benutzerhandbuch
2-8 Kapitel 2
IR1: IR Anschluss (Infrarot)
Es gibt eine bestimmt e Ausrichtung für die Pins 1 bis 10. Schießen sie den Stecker des IR KIT o der I R Ge räts an den I R1 Anschl uss an. Dieses Motherboard unterstützt Standard IR Transfer Raten.
Notiz: Beachten Sie die Pin Position und die richtige Ausrichtung
WOM1: Header Wake-On-Ring
Falls Sie über eine interne Modemkarte verfügen, durch welche dieses Merkmal unterstützt w ir d, kann das spezifis che Kabel von der internen Modemkarte an diesen Header angeschlossen werden. Durch dieses Merkmal können Sie Ihren PC mit Fernsteue r ung über das Modem auf wecken.
Anmerkung: Auf die Position und Lage des Stiftes achte n.
WOL1: Wake on LAN Anschluss
Wenn Sie einen Netzwerk Adapter heben, der dieses Merkmal unterstützt, dann können Sie dieses spezifische Kabel des Netzwerk Adapters mit diesem Anschluss verbinden. Dieses Merkmal lässt Ihren Computer via Fernsteuerung durch ein lokales Netzwerk einschalten. Es ist möglich, dass Sie eine bestimmte Anwendung benötigen, um das “wake up” zu steuern, wie zum Beispiel Intels LDCM® oder andere ähnliche
Anwendungen.
Notiz: Beachten Sie die Pin Position und die richtige Ausrichtung
WB6
®
Installation des Motherboards 2-9
TSYS1 Anschluss
Der TSYS1 dient Ihnen dazu einen
zusätzlic hen Thermistor an zuschließen, um
eine Umgebungstemperatur Ihrer Wahl zu
ermitteln. Sie können den Thermistor im
Elektronik fachhandel er werben. Fragen S ie
nach einem 10K Thermistor, dieser sollt e
den Anforderungen g enügen. Bit te benutzen
Sie kein zu l a nge s K a bel für den T he rmis tor.
SMBUS Anschluss
Dieser Anschluß ist für den
Systemmanagementbus (SMBus) reserviert.
Der SMBus ist eine besondere Anwendung
2
eines I
C-Busses. I2C ist ein Multi­Masterbus, was bedeutet, daß mehrere Chips an denselben Bus angeschlossen werden können, wobei jeder als Master bei der Initiierung von Datentransfers dienen kann. Wenn mehr als ein Mas te r g le ichz eitig versuchen, den Bus zu s te ue rn, be stim mt ein
Entscheidungsvorgang, welcher Master Priorität bekommt.
CD_IN1 Anschluss
An diesen Anschluß können Sie das Audiokabel für das interne CD-ROM­Laufwerk anschließen.
Benutzerhandbuch
2-10 Kapitel 2
V-Bus-Anschluß
V-BUS:
Adapter Videoausgangsfähigkeiten erreichen. Wenn Sie den V-BUS-Adapter installier en , h aben S i e zwei Videoaus gän ge. Einer ist ein allgemeiner Videoausgang und der andere der S-Videoausgang (Super­Vide o A us gang ). D er S- Videoausgang biete t Ihnen die beste Anzeigequalität auf Ihrem Fernsehbildschirm. Natürlich muß Ihr Fernsehbildschirm eine S-Video­Eingangsbuchse für den Anschluß eines S­Vide o-K abe ls habe n. Die se K ar te unte rstü tzt sowohl PAL als auch NTSC-Systems für verschiedene Zwecke.
JP2, 3, 5, 6, 8: Audio Chipset Selektor (optional)
Diese Jumper Einstellungen werden dazu benutzt, um zwischen der Nutzung des eingebauten Audio Chips, AU8810 oder der Nutzung des Intel Controllers zu wählen.
JP2, 3, 5, 6, 8 Pin 1 und Pin 2 gesetzt:
diese Einstellung wählt den Gebrauch des ICH internen Audio Controllers. (Standardwert)
JP2, 3, 5, 6, 8 Pin 2 und Pin 3 gesetzt:
Diese Einstellung wählt den Gebrauch des
AU8810 Audio Chips.
Sie können über den V-BUS-
®
ICH internen Audio
WB6
Installation des Motherboards 2-11
JP7: Audio CODEC Selektor
Mit diesem Ju mper können S ie auswählen , ob Sie den AMR Audio CODEC oder auf dem Bord eingebauten Audio CODEC verwenden wollen. Die Standardeinstellung schaltet den AMR Audio CODEC aus.
Wenn die Pin 1 und Pin 2 Jumper gesetzt sind, ist der AMR Audio CODEC ausgeschaltet. Wenn Pin 2 und Pin 3 gesetzt sind, ist der on-board Audio CODEC ausgeschaltet.
CCMOS1: Steckbrücke zur CMOS-Entladung
Steckbrücke CCMOS1 zur Entladung des CMOS-Speichers. Beim Installieren der Hauptplatine darauf achten, daß diese Steckbrücke für den Normalbetrieb eingestellt ist (Stift 1 und 2 müssen kurzgeschl osse n sein) . Sie he A bbild ung 2- 8.
Normalbetrieb (Standard) CMOS-Entladung
Abbildung 2-8. CCMOS1-Steckbrückeneinstellung
Anmerkung
Vor dem Löschen des CMOS muß zuerst die Stromzufuhr abgeschaltet werden (einschließlich des +5V Bereitschaftsstroms), da sonst eine abnormale Funktion oder eine Fehlfunktion des Systems auftreten kann.
Benutzerhandbuch
2-12 Kapitel 2
Kennsätze PN1 und PN2
PN1 und PN2 sind für Schalter und Anzeigen auf der Chassisvorderseite bestimmt, wo mehrere Funktion von diesen beiden Kennsätzen zur Verfügung stehen. Dabei muß auf die Positi on und Lage des Stiftes geachtet werden, da sonst Fehlfunktionen des Systems auftreten können. In der Abbildung 2-9 werden die Funktionen PN1 und PN2 des Stiftes dargestellt.
Abbildung 2-9. Definition der Stifte PN1 und PN2
PN1 (Pin 1-2-3-4-5): Power LED und Keylock Switch Anschlusss
Es gibt eine bestimmt e Ausrichtung für die Pins 1 bis 3, die beachtet werden muss. Stecken Sie das dreiadrige Power LED Kabel in die Pins 1~3 un d das zweiadrige
Keylock Kabel in die Pins 4 und 5. Überprüfen Sie nochmals, um sicherzustellen, dass die korrekten Pins zu den korrekten Anschlüsse n auf de m Mot herbo ard ge hen. Wenn Sie sie in falsche r A usrich tung instal lier en, wird die Power LED nicht korrekt aufleuchten.
Notiz: Beachten Sie die Power LED Pin Position und die richtige Ausrichtung.
PN1 (Pin 7-8): HDD LED Anschluss
Verbinden Sie das Kabel der HDD LED an
der Vorderseite des Gehäuses mit diesem
Anschluss. Wenn Sie es in falscher
Ausrichtun g installieren, wird die das LED
Licht nicht korrekt aufleuchten.
Notiz: Beachten Sie die HDD LED Pin Position und die richtige Ausrichtung.
WB6
Installation des Motherboards 2-13
PN1 (Pin 10-11): Power on Switch (Netzschalter) Anschluss
Verbinden Sie das Kabel des Netzschalters an der Vorderseite des Gehäuses mit diesem Anschluss.
PN1 (Pin 13-14): Hardware Suspend Switch (SMI Switch) Anschluss
Verbinden Sie das Kabel des “Suspend” Schalters an der Vorderseite des Gehäuses (sofern vorhanden) mit diesem Anschluss. Benutzen Sie diesen Schalter um die Hardware gesteuerten Power Management
Funktion ein- oder auszuschalten.
Notiz:Wenn Sie im BIOS Setu p die ACPI Fu nktion einschalten, wird diese Funktion nicht
arbeiten.
PN2 (Pin 1-2): Hardware Reset Switch Anschluss
Verbinden Sie das Kabel des “Reset” Schalters an der Vorderseite des Gehäuses Anschluss. Drücken und halten Sie den Reset Schal ter m indes tens e ine S ekunde , um das System neu zu starten.
PN2 (Pin 4-5-6-7): Lautsprecher Anschluss
PN2 (Pin 9-10): Suspend LED Anschluss
Verbinden Sie das Kabel des eingebauten Lautsprechers mit diesem Anschluss.
Schließen Sie das zweia dri ge Sus pend LED Kabel an Pin 9 und P in 1 0 an. Wenn Sie es i n falscher Ausricht ung installieren, wird das LED Licht nicht korrekt aufleuchten.
Benutzerhandbuch
2-14 Kapitel 2
Liste für PN1 und PN2 bietet die Tabelle 2-3.
Tabelle 2-3. PN1 und PN2 Pin Zahl-Name Liste
PIN Name Bezeichnung des Signals PIN Name Bezeichnung des Signals
PIN 1 VCC (+5VDC) PIN 1 Erde PIN 2 Keine Verbindung PIN 2 Reset Input
PIN 3 Power LED (-) PIN 3 Keine Verbindung PIN 4 “Keyboard Inhibit” Signal PIN 4 VCC (+5VDC) PIN 5 Erde PIN 5 Erde
PN1
PIN6 Keine Verbindung PIN6 Erde PIN 7 VCC (+5VDC) PIN 7 Lautsprecher Signal PIN 8 HDD LED (-) PIN 8 Keine Verbindung PIN 9 Keine Verbindung PIN 9 VCC (+5VDC) PIN 10 5VSB PIN 10 “Suspend” LED (-) PIN 11 An/Aus PIN 11 Keine Verbindung PIN 12 Keine Verbindung PIN 12 Keine Verbindung PIN 13 Erde PIN 13 Keine Verbindung PIN 14 “Suspend” Signal
Nun wollen wir uns den I/O Anschlüssen, die das WB6 benutzt, und ihren Funktionen widmen.
PN2
PIN 14 Keine Verbindung
FDC1 Anschluss
Dieser 34-Pin Anschluss wird “Floppy Disk
Laufwerk Anschluss” genannt. Sie können
ein 360K, 5.25”, 1.2M, 5.25”, 720K, 3.5’’,
1.44M, 3.5” oder 2.88M 3.5” Floppy Disk
Laufwerk anschließen; Sie können sogar ein
3 Mode Floppy Disk Laufwerk (ein 3 1/2”
Laufwerk benutzt in japanischen Computer
Systemen) anschließen.
Ein Floppy Disk Lauf werk Flachband kabel
hat 34 Adern und zwei Anschlüsse, um den Anschluss von zwei Floppy Disk Laufwerken zu ermöglichen. Verbinden Sie, nachdem Sie das einzelne Ende mit dem FDC1 verbunden haben, die anderen beiden Anschlüsse am anderen Ende des Kabels mit den Floppy Disk Laufwerken. Im allgemeinen installiert man nur ein Floppy Disk Laufwerk auf einem Computer System.
WB6
Installation des Motherboards 2-15
Notiz
Eine rote Markierung auf einer Ader eines Flachbandkabels kennzeichnet typischerweise die Pos itio n von Pin 1. S ie müssen die sen Pin 1 des Kabels mit de m Pin 1 des FDC1 Anschlusses verbinden.
IDE1 und IDE2 Anschlusss
Ein IDE Festplatten Laufwerk Flachbandkabel hat 40 Adern und zwei Anschlüsse, um zwei IDE Festplatten Laufwerke anschließen zu können. Verbinden Sie, nachdem Sie das einzelne Ende mit dem IDE1 (oder IDE2) auf dem Board verbunden haben, die beiden Anschlüsse am andere Ende mit den IDE Festplatten Laufwerken (oder einem CD­ROM Laufwerk, LS-120, etc.).
Notiz: Bevor Sie eine Festplatte einbauen, sollten einige Dinge beachten:
“Primary” bezi eht sich auf den ersten Anschluss au f dem Motherb oard, das heiß t den
IDE1 Anschlus s auf dem Motherboar d .
“Secondary” bezieht sich auf den zweiten Anschluss auf dem Motherboard, das heißt dem
IDE2 Anschlus s auf dem Motherboar d .
Zwei Festplatten könne an jeden Anschluss angeschlossen werden:
Die erste Festplatte wird als “Master” bezeichnet, die zweite Festplatte als “Slave” bezeichnet.
Aus von Gründen der Rechnerleistung raten wir sehr stark davon ab, ein CD-ROM
Laufwerk am selben IDE Kanal wie eine Festplatte zu installieren. Ansonsten kann die Systemleistung an diesem Kanal stark abfallen. (Wie stark hängt von der Leistung des CD-ROM Laufwerks ab).
Notiz
"Der Master oder Slave Status Ihres Festplatten Laufwerks wird auf der Festplatte
selbst ein g estellt. Bitte konsultieren S ie hierzu das Benutzerhandbu ch der Festplatte.
" Eine rote Markierung auf einer Ader eines Flachbandkabels kennzeichnet
typischerw eise die Po sition von Pi n 1. Sie m üsse n diese n Pin 1 des Kabe ls m it de m Pin 1 des IDE1 (oder IDE2) Anschlusses verbinden.
Benutzerhandbuch
2-16 Kapitel 2
Das WB6 unter stützt die Ul tr a ATA/66 (auc h bekannt al s U l tr a DMA/66) Spe zifikation. Si e verbessert die existierende Ultra ATA/33 Technologie durch erhöhte Leistung und Daten Integrität. Dieses neue Hochgeschwindigkeits-Interface verdoppelt die Ultra ATA/33 Datentransferrate auf 66.6 Mbytes/sek. Das Resultat ist maximale Disk Leistung unter Verwendung der gängigen PCI Local Bus Umgebung. Bild 2-10 zeigt Ihnen den Unterschied zwischen den Ultra ATA/33 und Ultra ATA/66 Anschlusskabeln.
Bild 2-10. Der Unterschied zwischen Ultra AT A/33 und Ultra ATA/66 Anschlusskabeln
Bild 2-11 zeigt Ihnen ein Foto eines Ultra ATA/66 Anschlusskabels. Ein Ultra ATA/66­fähiges Kabel ist ein 40-Pin-, 80-Leitungs Kabel mit einem schwarzen Anschluss an einem Ende, einem bleuen Anschluss am anderen Ende und einem grauen Anschluss in der Mitte. Zusätzlic h sollt e d i e Ader 3 4 d es Kab els ei ng ek erb t od er ei ng esc hn it t en sei n (d ies ist un t er Umständen schwierig zu sehen).
Ultra ATA/66 ist abwärts kompatible zu allen Ultra ATA/33 Systemen , a ber es wird dann in seinem Tra nsf er Modus auf Ultra ATA/33 (Ultra DMA Modus 2 - 33 Mbytes/sek) oder PIO Modus 4 (16.6 Mbytes/sek) beschränkt. Ultra ATA/66 Festplatten Laufwerke sind 100 Prozent abwärts kompatibel sowohl zu Ultra ATA/33, als auch DMA, als auch ATA (IDE) Festplatten Laufwerken, CD-R OM Lauf werken und H ost System en. Das Ultra ATA/66 Protokoll und seine Befehle sind so programmiert, dass sie kompatible zu existierenden A TA (IDE) Geräten und Systemen sind. Obwohl ein neuer 40-
Figure 2-11. Photo of an Ultra ATA/66 Conductor
unterstützen auch Ultra ATA/33 und ATA ( IDE) Spezifik ationen.
WB6
Pin-, 80-Le itu ngs- Kabel für Ultra ATA/66 benötigt wird, bleibt der Chip Satz Pin Anschluss gleich (bei 40). Festplatten Laufwerke, die Ultra ATA/66 unterstützen,
Loading...
+ 92 hidden pages