Abit VL6 User Manual [de]

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Wenn Sie die Motherboardparameter nicht richtig einstellen, könnte das Motherboard nicht richtig funktionieren, wofür wir keine Verantwortung übernehmen.
VL6 Motherboard Anwenderhandbuch
Inhaltsverzeichnis
KAPITEL 1. EIGENSCHAFTEN DES VL6....................................................... 1-1
1-1. E 1-2. T 1-3. L 1-4. D
IGENSCHAFTEN DIESES MOTHERBOARDS ECHNISCHE DATEN AYOUT-DIAGRAMM
AS SYSTEMBLOCKDIAGRAMM
..........................................................................1-2
.........................................................................1-3
.........................................................1-4
KAPITEL 2. INSTALLATION DES MOTHERBOARDS ...............................2-1
2-1. I 2-2. I
2-3. I 2-4. A
NSTALLATION DES MOTHERBOARDS IM GEHÄUSE NSTALLATION DES PENTIUM
PPGA) CPU ..............................................................................2-2
UND
NSTALLATION VON SYSTEMSPEICHER
NSCHLÜSSE
, H
EADER UND SCHALTER
III (FC-PGA), C
.........................................1-1
...........................2-1
ELERON™
(FC-PGA
..............................................2-2
.............................................2-4
KAPITEL 3. DAS BIOS........................................................................................3-1
3-1. CPU S 3-2. S 3-3. S 3-4. S 3-5. I 3-6. S
TANDARD ETUPMENÜ ADVANCED ETUPMENÜ ADVANCED CHIPSET FEATURES
NTEGRIERTE PERIPHERIEGERÄTE
ETUPMENÜ POWER MANAGEMENT
3-7. PNP/PCI C 3-8. PC H 3-9. L 3-10. L 3-11. S 3-12. S 3-13. E
ANHANG A. INSTALLATION DES VIA SERVICE PACK TREIBER FÜR
ANHANG B. INSTALLATION DES VIA PCI AUDIOTREIBER FÜR WINDOWS® 98
ANHANG C. INSTALLATION DES VIA USB FILTERTREIBER FÜR WINDOWS
ANHANG D. INSTALLATION DES VIA SERVICE PACK TREIBER FÜR
OAD FAIL-SAFE DEFAULTS OAD OPTIMIZED DEFAULTS ET PASSWORD AVE XIT WITHOUT SAVING
WINDOWS
SE
98 SE
WINDOWS
[SOFT MENU
ETUP
CMOS F
ONFIGURATION
EALTH STATUS
................................................................................3-30
& E
XIT SETUP
®
98 SE
®
NT 4.0 SERVER / WORKSTATION
II]........................................................3-2
EATURES-SETUPMENÜ
BIOS F
EATURES
......................................3-5
........................................3-8
..................................3-12
....................................................3-15
................................................3-19
..............................................................3-25
........................................................................3-28
............................................................3-29
...........................................................3-29
........................................................................3-31
...................................................................3-32
®
MN-209-5A0-01 Rev. 1.00
ANHANG E. INSTALLATION DES VIA PCI AUDIOTREIBER FÜR WINDOWS
NT 4.0 SERVER / WORKSTATION
®
ANHANG F. INSTALLATION DES VIA SERVICE PACK TREIBER FÜR
WINDOWS
®
2000
ANHANG G. INSTALLATION DES VIA PCI-AUDIOTREIBERS FÜR WINDOWS
2000
ANHANG H. INSTALLATION DES VIA USB FILTERTREIBER FÜR WINDOWS
2000
ANHANG I. BIOS FLASHING - ANWEISUNGEN
ANHANG J. INSTALLATION DES VIA HARDWAREÜBERWACHUNGSSYSTEMS
ANHANG K. FEHLERBEHEBUNG (BRAUCHEN SIE HILFE?)
ANHANG L. WO SIE TECHNISCHE HILFE FINDEN
®
®
Eigenschaften des VL6 1-1
Kapitel 1. Eigenschaften des VL6
1-1. Eigenschaften dieses Motherboards
Dieses Motherboard wurde für Intels neue Generation der Pentium® III und Celeron™ Prozessoren entworfen. Es unterstützt den Intel
Pin G
(Plastic
rid Array package) un FC-PGA 370-Pin Design, bis zu 768MB Arbeitsspeicher, Super I/O,
®
Pentium® III (FC-PGA) und Celeron™ Prozessor mit dem PPGA
und Energiesparfunktionen.
Das VL6 verwendet den VIA Apollo Pro 133 Chipsatz für den evolutionären Schritt von PC 100 zu PC 133, wodurch die Geschwindigkeit von System und Speicherbussen von 100 MHz auf 133 MHz wächst. Sein 133 MHz Speicherinterface unterstützt die breite Palette von heutzutage auf dem Markt erhältlichen PC 133 Speichergeräten. Sein 133MHz fähiger Frontsidebus bietet einen sauberen Aufrüstpfad für die zukünftige Generation von 133MHz-Prozessoren.
Das VL6 bietet Ihnen Erweiterungsmöglichkeiten für die USB-Schnittstelle. Es verfügt über maximal vier USB-Schnittstellen zum Anschluß von USB-Peripheriegeräten. Die zusätzlichen zwei USB­Schnittstellenstecker und der Kabelsatz sind optional. VL6 verfügt weiterhin über ein Onboard-AC’97 2.1 CODEC. Dieses CODEC hat einen integrierten H/W Sound Blaster Pro
AC ‘97 Digital-Audiocontroller,
der Ihnen Klang von bester Qualität und Kompatibilität bietet.
Das VL6 hat eine eingebaute Ultra ATA/66-Funktion. Dies bedeutet schnelleren Festplattendurchsatz, der die gesamte Systemleistung steigert. Ultra ATA/66 ist der neue Standard für IDE-Geräte. Er erweitert bestehende Ultra ATA/33 Technologie durch Steigerung von Leistung und Datenintegrität. Dieses neue Hochgeschwindigkeitsinterface verdoppelt die Ultra ATA/33 Burst-Datentransferrate auf 66.6 Mbytes/Sek. Das Ergebnis ist maximale Plattenleistung durch das aktuelle PCI-Local Bus-Umfeld. Ein weiterer Vorteil ist, daß Sie weitere vier IDE-Geräte zugleich an ihr System anschließen können ­entweder Ultra ATA/33 IDE-Geräte oder Ultra ATA/66 IDE-Geräte. Dies gibt Ihnen mehr Flexibilität zur Erweiterung Ihres Computersystems.
Das VL6 hat einen AMR Steckplatz on-board, dieser wird als Audio/Modem Riser
(AMR
) Steckplatz
bezeichnet. Der Audio/Modem Riser ist eine offene Industriestundard Spezifikation, die “hardware
Oder
scalable
iginal Equipment Manufacturer (OEM) Motherboard riser board“ und Interface beinhaltet, die sowohl Audio als auch Modem Funktionen unterstützt. Das Hauptziel dieser Spezifikation ist die Reduzierung der grundlegenden Kosten für die Implementierung von Audio und Modem Funktionalität. Im Einklang mit den Anforderungen von PC-Nutzern an PCs mit einer Vielzahl von Leistungsmerkmalen, kombiniert mit den gegenwärtigen Trends in der Industrie zu kostengünstigeren PCs, sind alle diese Funktionen in diesem Motherboard integriert. Aber die Integrierung eines Modem Subsystems auf einem Motherboard ist bis jetzt problematisch gewesen, größtenteils wegen den FCC und anderen internationalen die Telekommunikation betreffenden Zertifizierungsprozessen, die die Einführung eines Motherboards verzögerten. Das Homologations-/ Zertifizierungs-Frage für Modems zu lösen ist eines der Hauptzeile der AMR Spezifikationen.
In Zukunft werden nicht nur OEM Motherboards ein AMR Design aufweisen, die AMR Karte wird auch auf dem Markt erscheinen und Sie können Ihre Wahl treffen und eine dieser Karten gemäß Ihren Erfordernissen erwerben. Aber Ihr Motherboard muss einen AMR Steckplatz besitzen, um eine AMR Karte verwenden zu können. Das VL6 sichert Erweiterbarkeit in dieser Hinsicht.
VL6 bietet Anwendern, die Pentium
II/III und Celeron™ Systeme bauen, viel Flexibilität. Es bietet und Speicherbus-Kombinationen für 66/100 oder 100/133MHz CPU. Sie können verschiedene Kombinationen einsetzen und nicht viele neue Komponenten zum Aufrüsten dieses Motherboards.
Benutzerhandbuch
1-2 Kapitel 1
Das VL6 hat eingebaute Hardware Überwachungsfunktionen (lesen Sie Information), die Ihren Computer überwachen und schützen und somit für ein sicheres Rechenumfeld sorgen. Das Motherboard bietet hohe Leistung für Servers und entspricht den Anforderungen für zukünftige Multimedia-Desktopsysteme.
Anhang J
für detaillierte
1-2. Technische Daten
1. CPU
Unterstützt Pentium
Unterstützt Celeron PGA und PPGA-Paket)
Unterstützt externe CPU-Taktgeschwindigkeiten von 66, 100 und 133MHz
Unterstützung für zukünftige Intel
2. Chipsatz
VIA Apollo Pro 133 Chipsatz (VT82C693A und VT82C686A)
Unterstützt Ultra DMA/33 und Ultra DMA/66 IDE Protokoll
Unterstützt Advanced Configuration and Power Management Interface (ACPI)
Accelerated Graphics Port-Anschluß unterstützt AGP 1x und 2x Modus (Sideband) 3.3V Geräte
3. Speicher (Systemspeicher)
Drei 168-polige DIMM Sockel für SDRAM-Module
Unterstützt bis zu 768MB MAX. (8, 16, 32, 64, 128, 256MB SDRAM)
Unterstützt ECC
4. System BIOS
CPU SOFT MENU
Award Plug und Play BIOS unterstützt APM und DMI
AWARD BIOS mit Schreibschutz-Antivirus-Funktion
5. Multi I/O Funktionen
Zwei Kanäle für Busmaster IDE-Schnittstellen unterstützen bis zu vier Ultra DMA 33/66 Geräte
Anschlüsse für PS/2-Tastatur und PS/2-Maus
Ein Anschluß für Floppylaufwerk (bis zu 2.88MB)
Ein Anschluß für parallele Schnittstelle (EPP/ECP)
Zwei serielle Schnittstellenanschlüsse
Zwei USB-Anschlüsse
Onboard USB Header für zwei weitere USB-Kanäle
Audio/Game-Anschlüsse (Line-in, Line-out, MIC-in und Game Port-Anschlüsse)
®
III 500-1GHz-Prozessoren von Intel® (basierend auf dem FC-PGA-Paket)
-300A-733MHz-Prozessoren von Intel® (basierend auf dem 66MHz , FC-
®
Pentium® III Prozessoren
II, für einfache Einstellung der Prozessorparameter
6. Audio CODEC Eigenschaften
AC’97 2.1 kompatibel
Integrierter Hardware Sound Blaster Pro
AC ‘97 digitaler Audio controller
7. Verschiedenes
ATX Formfaktor
Ein AGP-Steckplatz, fünf PCI-Steckplätze, Ein AMR-Steckplätze und Ein ISA-Steckplätze
Eingebauter Wake-on-LAN Header
Eingebauter IrDA TX/RX Header
Eingebauter Wake-On-Modem Header
Eingebaute SM Bus Header
VL6
Eigenschaften des VL6 1-3
Hardwareüberwachung:Umfaßt Ventilatorgeschwindigkeit, Spannungen, CPU und Systemumfeld Tem pe rat ur
Boardgröße: 305 * 190mm
Unterstützt Wake-on-LAN und Modem, aber der 5V Standbystrom Ihres ATX-Netzteils muß
!!!!
mindestens 720mA Stromstärke aufweisen können, ansonsten könnten die Funktionen nicht normal ablaufen.
"
Die Busgeschwindigkeiten von 66MHz, 100MHz und 133MHz sind unterstützt, aber nicht garantiert, aufgrund der technischen Daten von PCI, Prozessoren und Chipsatz.
"
Technische Daten und Information in diesem Handbuch können ohne Vorankündigung geändert werden.
1-3. Layout-Diagramm
Abb. 1-1. Lage der Motherboardkomponenten
Benutzerhandbuch
1-4 Kapitel 1
1-4. Das Systemblockdiagramm
VL6
Abb. 1-2. Systemdiagramm des VIA Apollo Pro 133 Chipsatzes
Installation des Motherboards 2-1
Kapitel 2. Installation des Motherboards
Dieses VL6 Motherboard bietet nicht nur sämtliche Standardausstattung für klassische PCs, sondern bietet auch viel Flexibilität für die Anforderungen zukünftiger Aufrüstarbeiten. Dieses Kapitel stellt Schritt für Schritt sämtliche Standardausstattung vor sowie, so vollständig wie möglich, zukünftige Aufrüstmöglichkeiten. Dieses Motherboard unterstützt alle heute auf dem Markt erhältlichen Intel Pentium III (FC-PGA) Prozessoren und Intel Celeron™ (FC-PGA und PPGA) Prozessoren (Für Details lesen Sie bitte Technische Daten in Kapitel 1.)
Dieses Kapitel ist wie folgt aufgeteilt: 2-1 Installation des Motherboards im Gehäuse 2-2 Installation des Pentium 2-3 Installation von Systemspeicher 2-4 Anschlüsse, Header und Schalter
####
####
########
Bevor Sie Anschlüsse oder Zusatzkarten installieren oder abtrennen, denken Sie bitte daran, das ATX Netzteil auszuschalten (schalten Sie den +5V Standbystrom komplett ab), oder das Netzkabel von der Steckdose zu trennen, da ansonsten Motherboardkomponenten oder Zusatzkarten nicht arbeiten oder beschädigt werden könnten.
III (FC-PGA), Celeron™ (FC-PGA und PPGA) CPU
####
Bevor Sie mit der Installation beginnen
####
########
2-1. Installation des Motherboards im Gehäuse
Die meisten Computergehäuse haben eine Bodenplatte, auf der sich viele Befestigungslöcher befinden, mit deren Hilfe Sie das Motherboard sicher verankern können und die zugleich Kurzschlüsse verhindern. Sie können das Motherboard auf zwei Arten auf der Bodenplatte des Gehäuses befestigen:
$
mit Dübeln
$
oder mit Abstandhaltern
Bitte sehen Sie sich das Bild unten mit den Dübeln und Abstandhaltern an; es gibt verschiedene Arten, aber alle sehen wie im folgenden Bild aus:
Im Prinzip sind Dübel der beste Weg zur Anbringung des Motherboards , und nur wenn Sie dies aus irgendeinem Grunde nicht schaffen, sollten Sie das Motherboard mit Abstandhaltern befestigen. Schauen Sie sich das Motherboard genau an, und Sie werden darauf viele Befestigungslöcher sehen. Richten Sie diese Löcher mit den Befestigungslöchern auf der Bodenplatte aus. Wenn die Löcher sich ausrichten lassen und sich dort auch Schraubenlöcher befinden, können Sie das Motherboard mit Dübeln anbringen. Wenn die Löcher sich ausrichten lassen und sich dort nur Schlitze befinden, können Sie das Motherboard nur mit Abstandhaltern anbringen. Stecken Sie die Spitzen der Abstandhalter in die Schlitze. Wenn Sie dies mit allen Schlitzen getan haben, können Sie das Motherboard in seine mit den Schlitzen ausgerichtete Position schieben. Nach der Positionierung des Motherboards prüfen Sie, ob alles in Ordnung ist, bevor Sie das Gehäuse wieder aufsetzen.
Abb. 2-2 zeigt Ihnen, wie Sie das Motherboard mit Dübeln oder Abstandhaltern befestigen können:
Benutzerhandbuch
2-2 Kapitel 2
Anmerkung: Wenn das Motherboard über Befestigungslöcher verfügt, die sich aber nicht mit den Löchern auf der Bodenplatte ausrichten lassen, und auch nicht über Schlitze für die Abstandhalter verfügt, machen Sie sich keine Sorgen, Sie können die Abstandhalter trotzdem in den Anbringungslöchern befestigen. Schneiden Sie den „Knopfteil“ der Abstandhalter ab (der Abstandhalter könnte etwas hart und schwer zu schneiden sein, also Vorsicht mit Ihren Händen!). Auf diese Weise können Sie das Motherboard immer noch an der Bodenplatte befestigen, ohne sich um Kurzschlüsse Sorgen zu machen. Manchmal ist es nötig, mit der Plastikfeder die Schraube von der PBC-Oberfläche des Motherboard zu isolieren, da sich gedruckte Schaltkreise oder Teile auf dem PCB in der Nähe des Befestigungsloches befinden, ansonsten könnte das Motherboard Schaden davontragen oder nicht korrekt arbeiten.
2-2. Installation des Pentium

III (FC-PGA), Celeron™ (FC-PGA
und PPGA) CPU
Die Intel® Pentium III (FC­PGA), Celeron PPGA) Prozessor Installation ist so einfach, wie zuvor bei Socket 7 Pentium sie nutzt den “Socket 370” ZIF (Zero Insertion so dass Sie den Prozessor leicht in seine feste Position bringen können.
In der Abbildung 2-3 wird die Fassung 370 dargestellt und wie der Hebel geöffnet wird. Die Anzahl Stifte hier ist höher als bei der Fassung 7. Daher kann der Pentium-Prozessor mit dem Hebel nicht in die Fassung 370 eingesetzt werden.
Beim Hochklappen des Hebels wird die Verriegelung der Fassung gelöst. Den Hebel ganz aufklappen und den Prozessor zum Einsetzen vorbereiten. Danach muß der Stift 1 des Prozessors nach dem Stift der Fassung 1 ausgerichtet werden. Wird der Prozessor in der falschen Richtung eingesetzt, läßt er sich kaum einmontieren und die Stifte des Prozessors können nicht vollständig in die Fassung eingeführt werden. In diesem Fall setzen Sie den Prozessor in der anderen Richtung ein, bis er sich leicht und vollständig in die Fassung 370 einmontieren läßt. Siehe Abbildung 2-4.
Nachdem Sie den oben beschriebenen Vorgang beendet haben, schieben Sie den Hebel zurück in seine Ausgangsposition. Die Fassung 370 sollte dann durch den Hebel verriegelt worden sein. Die Installation des Prozessors ist damit abgeschlossen.
Anmerkung: Installation eines Kühlblechs und Kühlventilators ist notwendig für korrekte Wärmeableitung von Ihrer CPU. Wenn Sie diese Teile nich installieren, könnte Ihre CPU sich überhitzen und Schaden davontragen. Bitte lesen Sie die Installationsanweisung Ihres Prozessors oder andere Ihrer CPU beigelegte Dokumentation für detailliertere Installationsanweisungen.
(FC-PGA und
®
Prozessoren. Denn
For
ce) Sockel,
2-3. Installation von Systemspeicher
Dieses Motherboard bietet drei 168-polige DIMM-Positionen für Speichererweiterung. Die DIMM­Sockel unterstützen 1Mx64 (8MB), 2Mx64 (16MB), 4Mx64 (32MB), 8Mx64 (64MB), 16Mx64 (128MB), und 32Mx64 (256MB) oder doppelseitige DIMM-Module. Die minimale Speichergröße ist 8MB und die maximale Speichergröße ist 768MB SDRAM. Drei Speichermodulsockel befinden sich auf dem Systemboard. (Insgesamt sechs Bänke)
VL6
Installation des Motherboards 2-3
p
Um eine Speicheranordnung zu erstellen, müssen Sie gewisse Regeln beachten. Die folgenden Regeln erlauben optimale Konfigurationen.
$
Die Speicheranordnung ist 64 oder 72 Bits breit. (je nachdem, ob mit oder ohne Parität)
$
Die Module können in jeder Reihenfolge angeordnet werden.
$
Unterstützt einzel- und doppelseitige DIMMS.
Tabelle 2-1. Gültige Speicherkonfigurationen
Bank Speichermodul Gesamtspeicher
Bank 0, 1 (DIMM1) 8MB, 16MB, 32MB, 64MB, 128MB, 256MB 8MB ~ 256MB Bank 2, 3 (DIMM2) 8MB, 16MB, 32MB, 64MB, 128MB, 256MB 8MB ~ 256MB Bank 4, 5 (DIMM3) 8MB, 16MB, 32MB, 64MB, 128MB, 256MB 8MB ~ 256MB
Gesamtsystemspeicher
8MB ~ 768MB
Im Allgemeinen ist Installation eines SDRAM-Moduls auf Ihr Motherboard ganz leicht. Schauen Sie sich Abb. 2-5 an, um zu sehen, wie ein 168-poliges PC100 & PC133 SDRAM-Modul aussieht.
Im Gegensatz zur Installation von SIMMs können DIMMs direkt in den Sockel eingeschnappt werden. Anmerkung: Bestimmte DIMM Sockel weisen geringe physische Unterschiede auf. Wenn Ihr Modul nicht zu passen scheint, zwingen Sie es bitte nicht in den Sockel, da Sie hierdurch Ihr Speichermodul oder den DIMM-Sockel beschädigen könnten.
Der folgende Vorgang zeigt Ihnen die Installation eines DIMM Moduls in einen DIMM Sockel.
Schritt 1.
Bevor Sie das Speichermodul installieren, stellen Sie bitte den Netzstrom des Computers in die
off
Position und trennen
das Netzkabel von Ihrem Computer.
Schritt 2. Schritt 3.
Entnehmen Sie das Computergehäuse. Bevor Sie elektronische Komponenten
berühren, vergewissern Sie sich, daß Sie
Abb. 2-5 PC100/PC133 Modul und Komponentenmarkierung
zuerst ein unlackiertes, geerdetes Metallobjekt berühren, um etwaige in Ihrer Kleidung oder Ihrem Körper gespeicherte statische Elektrizität zu entladen.
Schritt 4. Schritt 5.
Finden Sie den 168-polige Speichererweiterungs-DIMM Sockel Ihres Computers. Setzen Sie das DIMM-Modul wie im Bild gezeigt in den Erweiterungsockel. Achten Sie
darauf, wie das Modul im Sockel sitzt. Schauen Sie sich Abb. 2-6 für Details an.
Dies versichert, daß das DIMM-Modul nur auf eine Weise in den Sockel eingesetzt werden kann
. Drücken Sie das DIMM­Modul fest in den DIMM-Sockel, bis daß das Modul komplett im DIMM-Sockel sitzt.
Schritt 6.
Nach der Installation des DIMM-Moduls ist die Installation beendet und Sie können den Deckel des Computers wieder aufsetzen, oder Sie können damit fortfahren, andere Geräte und Zusatzkarten zu installieren, die im folgenden Abschnitt beschrieben sind.
Abb. 2-6. Installation des
eichermoduls
S
Anmerkung: Wenn Sie ein DIMM-Modul ganz im DIMM-Sockel installiert haben, sollte die Auswurflasche fest im DIMM-Modul sitzen und beide Einbuchtungen auf beiden Seiten korrekt einpassen.
Sie können von außen kaum Unterschiede zwischen den Modulen für PC100, PC133 SDRAM ausmachen, die einzige Methode der Identifikation ist es, den Aufkleber auf dem RAM-Modul zu Rate zu ziehen. Der Aufkleber zeigt Ihnen, welche Art von Strukturmodul Ihr RAM-Modul ist.
Benutzerhandbuch
2-4 Kapitel 2
2-4. Anschlüsse, Header und Schalter
Im Innern des Gehäuses jedes Computers findet man viele Kabel und Stecker, die angeschlossen werden müssen. Diese Kabel und Stecker sind normalerweise einzeln mit Anschlüssen auf dem Motherboard verbunden. Sie müssen genau auf die Anschlußorientierung der Kabel achten und, wenn vorhanden, sich die Position des ersten Pols auf dem Anschluß merken. In den folgenden Erläuterungen beschreiben wir die Wichtigkeit des ersten Pols.
Wir zeigen Ihnen hier alle vorhandenen Anschlüsse, Header und Schalter und auch, wie sie angeschlossen werden. Bitte lesen Sie den gesamten Abschnitt sorgfältig durch, bevor Sie versuchen, die komplette Hardwareinstallation im Innern des Computergehäuses durchzuführen.
Abb. 2-7 zeigt Ihnen alle Anschlüsse und Header, die wir im nächsten Abschnitt besprechen, daher können Sie über dieses Diagramm visuell alle Anschlüsse und Header finden, die wir erwähnen.
Alle hier besprochenen Anschlüsse, Header und Schalter hängen von Ihrer Systemkonfiguration ab. Einige Funktionen, die Sie haben (oder nicht), müssen Sie vielleicht anschließen oder konfigurieren, je nach dem Peripheriegerät. Wenn Ihr System nicht über solche Zusatzkarten oder Schalter verfügt, können Sie einige der speziellen Anschlüsse ignorieren.
Abb. 2-7. Alle Anschlüsse und Header für das VL6
Zuerst werfen wir einen Blick auf die Header des VL6 und ihre Funktionen.
VL6
Installation des Motherboards 2-5
(1) ATXPWR1: Anschluß für ATX-Netzeingang
Anmerkung: Wenn die Netzteilanschlüsse nicht korrekt an das ATXPWR1-Netzteil angeschlossen werden, könnten Netzteil oder Zusatzkarten Schaden davontragen.
Verbinden Sie den Anschluß des Netzteils mit dem ATXPWR1-Anschluß hier. Denken Sie daran, den Anschluß des ATX-Netzteils fest in das Ende mit dem ATXPWR1­Anschluß zu drücken, um eine feste Verbindung zu garantieren.
Anmerkung: Achten Sie auf Position und Ausrichtung des Pols
(2A)/(2B)/(2C): FAN1, FAN2 & FAN3 Header
Verbinden Sie den Anschluß des einzelnen CPU-Ventilators an den Header namens FAN1, schließen Sie den Gehäuseventilator an den Header FAN3 an sowie den Anschluß des Stromventilators an Header FAN2.
Sie müssen den CPU-Ventilator an den Prozessor anschließen, oder Ihr Prozessor wird nicht korrekt arbeiten bzw. durch Überhitzung beschädigt. Weiterhin, wenn Sie die interne Temperatur des Computergehäuses konstant und nicht zu hoch halten wollen, schließen Sie hierzu am besten einen Gehäuseventilator an.
Anmerkung: Achten Sie auf Position und Ausrichtung der Pole
(3) IR1: IR Header (Infrarot)
Für Pole 1 bis 5 n besteht eine bestimmte Ausrichtung, schließen Sie hier nur den Anschluß des IR KIT oder IR­Geräts an den IR1 Header an (nur linke Reihe). Dieses Motherboard unterstützt Standard IR Transferraten.
Anmerkung: Achten Sie auf Position und Ausrichtung der Pole
Benutzerhandbuch
2-6 Kapitel 2
(4) WOM1: Wake-On-Modem Header
Wenn Sie einen internen Modemadapter haben, der diese Funktion unterstützt, können Sie das spezifische Kabel vom internen Modemadapter an diesen Header anschließen. Mit dieser Eigenschaft können Sie Ihren Computer ferngesteuert über das Modem aktivieren.
Anmerkung: Achten Sie auf Position und Ausrichtung der Pole
(5) WOL1: Wake-on-LAN Header
Wenn Sie einen Netzwerkadapter der diese Funktion unterstützt, können Sie das spezifische Kabel vom internen Netzwerkadapter an diesen Header anschließen. Mit dieser Eigenschaft können Sie Ihren Computer ferngesteuert über das lokale Netzwerk aktivieren. Sie brauchen vielleicht ein besonderes Programm, um die Aktivierung zu steuern, wie z. B. PCnet Magic Packet o. ä.
Anmerkung: Achten Sie auf Position und Ausrichtung der Pole
(6) SMB1: Anschluß für System-Managementbus
Dieser Anschluß ist für den Systemmanagement-Bus (SM Bus) reserviert. Der SM Bus ist eine spezifische Anwendung eines I
2
Busses. I
C ist ein Multi-Master- Bus, was bedeutet, daß mehrere
2
Chips an denselben Bus angeschlossen werden können und jeder einzelne als Master bei der Initiierung eines Datentransfers agieren kann. Wenn mehr als ein Master gleichzeitig versucht, den Bus zu steuern, bestimmt ein Entscheidungsprozeß, welcher Master Priorität erhält.
Anmerkung: Achten Sie auf Position und Ausrichtung der Pole
C
(7A)/(7B): Temperaturgesteuerter Widerstand von RT1 Header & RT2:
Der RT1 Thermistor wird zur Messung der CPU Temperatur benutzt
RT2 ist ein temperaturgesteuerter Widerstand, der die Umgebungstemperatur des Systems erkennt. Er kann auch „Systemtemperatur-Detektor“ genannt werden.
VL6
Installation des Motherboards 2-7
(8) USB2 Header: Header für zusätzliche USB Stecker
Dieser Header dient zum Anschluß der zusätzlich USB­Schnittstellenstecker . Sie können das speziellen Kabel für die USB-Schnittstelle (Option) benutzen, welches Ihnen zwei zusätzliche USB-Stecker bietet, die Sie auf der Rückseite anbringen können.
Polnr. Name oder Bedeutung des Signals
1 VCC0 2 Ground 1 3 Daten + 4 Data1 ­5 Ground 6 Ground 7 Daten ­8 Data1 + 9 Ground
10 VCC1
(9) CDIN1: Header für Audiokabel des internen CD-ROM-Laufwerk
Dieser Header dient zum Anschluß des Audiokabels des internen CD-ROM-Laufwerks und wird zur Bestimmung des Typs des CD-Audiokabelanschlusses verwendet. Bitte prüfen Sie Ihr Audiokabel, das an Ihr CD-ROM-Laufwerk angeschlossen ist, um zu sehen, welche Art von Anschluß Sie haben und verbinden ihn dann mit diesem Header.
(10) CCMOS1: CMOS-Entladebrücke
Die Brücke CCMOS1 entlädt den CMOS-Speicher. Wenn Sie das Motherboard installieren, vergewissern Sie sich, daß diese his Brücke auf Normalbetrieb eingestellt (Pol 1 und 2 kurzgeschlossen). Siehe Abb. 2-8.
Abb. 2-8. CCMOS1 Brückeneinstellung
Anmerkung: Bevor Sie das CMOS löschen, müssen Sie zuerst den Strom ausschalten (einschließlich des +5V Standbystroms), ansonsten könnte Ihr System inkorrekt arbeiten oder versagen.
Benutzerhandbuch
2-8 Kapitel 2
(11) J1 & J2 Headers:
Es gibt zwei Headers zur Auswahl von des Audio-CODEC und/oder der AMR-Karte. Bitte beziehen Sie sich für passende Einstellungen auf die folgende Tabelle:
J1 J2 AC 97 MC 97
AC 97 & MC 97
Wählen Sie “AC97” für den integrierten Audio-CODEC. Wählen Sie “MC 97”, wenn Sie die CODEC-Karte in der
AMR-Schnittstelle benutzen möchten. Wählen Sie “AC 97 & MC 97”, wenn Sie beide Funktionen aktivieren wollen.
(12) JP1 Header: AMR Function Selection
Mit diesem Kopf kann eingestellt werden, ob die AMR­Schnittstelle als Primär- oder Sekundäreinheit fungiert. Stellen Sie JP1 auf Open ein, wenn Sie das integrierte Audio-CODEC deaktivieren möchten. Die Voreinstellung ist Short. Sie sollten JP1 nur auf Open einstellen, wenn Sie eine MC 97-Karte besitzen. Belassen Sie die Poleinstellung ansonsten auf Short.
JP1 short JP1 Open
Short 1-2 Pol Short Open 3-4 Pol Short
Short
AMR Card
Secondary
Primary
1-2 Pol Short 3-4 Pol Short
(13) Header PN1 und PN2
VL6
PN1 und PN2 sind für Schalter und Anzeigen für die Frontplatte des Gehäuses. Diese beiden Header haben verschiedene Funktionen. Sie müssen auf Position und Ausrichtung der Pole achten, andernfalls könnte das System nicht richtig arbeiten. Abb. 2-9 zeigt Ihnen die PN1 und PN2­Funktionen der Pole.
Abb. 2-9. Definition der Pole PN1 und PN2
Installation des Motherboards 2-9
PN1 (Pol 1-2-3-4-5): Netz-LED Header
Pole 1 bis 3 sind spezifisch ausgerichtet. Verbinden Sie die drei Adern des Netz-LED-Kabels mit Polen 1~3. Prüfen Sie, um sich zu vergewissern Sie sich, daß die richtigen Pole mit den richtigen Anschlüssen auf dem Motherboard verbunden werden. Wenn Sie sie falsch installieren, leuchtet die Netz-LED nicht korrekt auf.
Anmerkung: Achten Sie auf Position und Ausrichtung der Netz-LED-Pole.
PN1 (Pol 6-7): Header für Festplatten-LED
Verbinden Sie das Kabel von der Festplatten-LED an der Frontplatte des Gehäuses mit diesem Header. Wenn Sie es falsch installieren, leuchtet die LED nicht korrekt auf.
Anmerkung: Achten Sie auf Position und Ausrichtung der Festplatten-LED-Pole.
PN1 (Pol 8-9): Header für Netzschalter
Verbinden Sie das Kabel vom Netzschalter auf der Frontplatte des Gehäuses mit diesem Header.
PN1 (Pol 10-11): Hardware-Suspendschalter (SMI Schalter) Header
Verbinden Sie das Kabel des Suspendschalters an der Frontplatte des Gehäuses (wenn vorhanden) mit diesem Header. Aktivieren/deaktivieren Sie mit diesem Schalter die Strommanagementfunktion der Hardware.
Anmerkung: Wenn Sie die ACPI-Funktion im BIOS-Setup-Programm aktivieren, ist diese Funktion deaktiviert.
PN2 (Pol 1-2): Header für Hardware-Rückstelltaste
Verbinden Sie das Kabel von der Rückstelltaste an der Frontplatte des Gehäuses mit diesem Header. Drücken und halten Sie die Rückstelltaste mindestens eine Sekunde lang, um das System neu zu starten.
PN2 (Pol 4-5-6-7): Lautsprecher-Header
Verbinden Sie das Kabel das Systemlautsprechers mit diesem Header. Für eine Liste der Namen der PN1- und PN2-Pole schauen Sie bitte Tabelle 2-2 nach.
Tabelle 2-2. Liste der Namen der PN1- und PN2-Pole
POL Name Bedeutung des Signals POL Name Bedeutung des Signals
POL 1 +5VDC POL 1 Erde POL 2 Keine Verbindung POL 2 Eingabe für Rückstelltaste POL 3 Erde POL 3 Keine Verbindung POL 4 Keine Verbindung POL 4 +5VDC POL 5 Keine Verbindung POL 5 Erde
PN1
PIN 6 Strom-LED PIN 6 Erde POL 7 Festplatte aktiv POL 7 Lautsprecherdaten POL 8 Erde POL 8 Keine Verbindung POL 9 Strom an/aus-Signal POL 9 Keine Verbindung POL 10 Erde POL 10 Keine Verbindung POL 11 Suspend-Signal
Werfen wir nun einen Blick darauf, welche I/O-Anschlüsse VL6 verwendet und was ihre Funktionen sind.
PN2
POL 11 Keine Verbindung
Benutzerhandbuch
2-10 Kapitel 2
(14) FDC1-Anschluß
Dieser 34-polige Anschluß heißt “
Floppydiskettenlaufwerk
1.2M, 5.25”, 720K, 3.5’’, 1.44M, 3.5” oder 2.88M, 3.5” Floppydiskettenlaufwerk anschließen, selbst ein 3 Modus­Floppydiskettenlaufwerk (ein 3 1/2” Laufwerk, das in japanischen Computersystemen eingesetzt wird).
A Floppydiskettenlaufwerk/Bandkabel hat 34 Litzen und zwei Anschlüsse zum Anschluß zweier Floppydiskettenlaufwerke. Nach dem Anschluß des einzelnen Endes an FDC1 verbinden Sie die beiden Anschlüsse mit dem anderen Ende an die Floppydiskettenlaufwerke. Im allgemeinen installieren die
Computersystemen.
Anmerkung: Eine rote Markierung auf einer Litze bestimmt typischerweise die Lage von Pol 1. Sie müssen den Litzenpol 1 mit dem FDC1-Anschlußpol 1 ausrichten und dann den Litzenanschluß in den FDC1-Anschluß stecken.
(15) Anschlüsse IDE1 und IDE2
“Sekundär” bezieht sich auf den zweiten Anschluß auf dem Motherboard, d. h, den IDE2-Anschluß auf dem Motherboard.
Zwei Festplatten können mit jedem Anschluß verbunden werden: Die erste Festplatte wird als “Master” bezeichnet,die zweite Festplatte als“Slave”.
Aus Leistungsgründen empfehlen wir Ihnen wärmstens, kein CD-ROM-Laufwerk auf demselben IDE­Kanal zusammen mit einer Festplatte zu installieren, da ansonsten die Systemleistung auf diesem Kanal abfallen kann (um wieviel, hängt von der Leistung Ihres CD-ROM-Laufwerks ab).
meisten Leute nur ein Floppydiskettenlaufwerk in ihren
Ein IDE Festplattenlaufwerks-Bandkabel hat 40 Litzen und zwei Anschlüsse zum Anschluß zweier IDE Festplattenlaufwerke. Nachdem Sie das einzelne Ende an IDE1 (oder IDE2) angeschlossen haben, verbinden Sie die zwei Anschlüsse am anderen Ende mit den IDE­Festplattenlaufwerken (oder einem CD-ROM-Laufwerk, LS­120, etc.).
Bevor Sie eine Festplatte installieren, müssen Sie sich um einige Dinge Gedanken machen:
“Primär” bezieht sich auf den ersten Anschluß auf dem
Motherboard, d. h., den IDE1-Anschluß auf dem Motherboard.
”. Sie können hier ein 360K, 5.25”,
Anschluß für
Anmerkung: Der Master-bzw. Slave-Status des Festplattenlaufwerks ist auf der Festplatte selbst festgelegt. Bitte lesen Sie hierzu das Anwenderhandbuch des Festplattenlaufwerks.
Anmerkung: Eine rote Markierung auf einer Litze bestimmt typischerweise die Lage von Pol 1. Sie müssen den Litzenpol 1 mit dem FDC1-Anschlußpol 1 ausrichten und dann den Litzenanschluß in den FDC1-Anschluß stecken.
Installieren des Ultra ATA/66 Kabelgefüges:
BLAUE
%
Der nicht.
%
Jeder Anschluß auf dem Ultra ATA/66-Kabelgefüge verfügt über ein kleines Polarisierungsteil in der
VL6
Anschluß
MUSS
mit dem Motherboard verbunden werden oder Ihr System funktioniert
Installation des Motherboards 2-11
Mitte des Plastikkörpers. Dieses Teil paßt in den entsprechenden Steckplatz des zugehörigen Steckers auf dem Motherboard und der Laufwerke, wodurch genaue Anpassung gewährleistet wird (Pol #1 to Pol #1)
%
Die rote Linie auf dem Kabel sollte mit Pol #1 ausgerichtet werden. Auf den Laufwerken führt dies dazu, daß die rote Linie sich gegenüber dem Netzanschluß befindet. Verbinden Sie den BLAUEN Anschluß mit dem entsprechenden 40-poligen IDE­Stecker auf dem Motherboard.
%
Verbinden Sie den SCHWARZEN Anschluß mit dem entsprechenden Anschluß auf der Master-Festplatte. Verbinden Sie den GRAUEN Anschluß mit dem entsprechenden Anschluß auf der Slave-Festplatte (sekundäre Festplatte, CD ROM, oder Bandlaufwerk). Bitte schauen Sie sich Abb. 2-10 an.
Figure 2-10. How to connect an ATA/66 Cable to the Motherboard
Abb. 2-11. VL6 Rückwandanschlüsse
Abb. 2-11 zeigt die Ancshlüsse der VL6-Rückwand. Diese Anschlüsse dienen dem Anschluß externer Geräte an das Motherboard. Im folgenden beschreiben wir, welche Geräte an diese Anschlüsse angeschlossen werden können.
KM1 unten: PS/2 Tastaturanschluß
Schließen Sie einen PS/2 Tastaturanschluß an diesen 6-poligen DIN-Anschluß an. Wenn Sie eine AT­Tastatur verwenden, können Sie im Computerhandel einen AT-zu-ATX-Adapter erstehen, mittels dessen Sie Ihre AT-Tastatur mit diesem Anschluß verbinden können. Wir empfehlen Sinen die Verwendung einer PS/2-Tastatur für beste Kompatibilität.
KM1 oben: PS/2 Mausanschluß
Schließen Sie eine PS/2 Maus an diesen 6-poligen DIN-Anschluß an.
Anschlüsse für USB-Schnittstelle
Dieses Motherboard bietet zwei USB-Schnittstellen. Schließen Sie den USB-Anschluß des einzelnen Geräts an diese Anschlüsse an.
Sie können USB-Geräte wie z. B. Scanner, digitale Lautsprecher, Monitoren, Mäuse, Tastaturen, Netzwerk-Hubs, digitale Kameras, Joysticks etc. an diese USB-Anschlüsse anschließen. Sie müssen sich
Benutzerhandbuch
2-12 Kapitel 2
vergewissern, daß Ihr Betriebsystem diese Funktion unterstützt und Sie müssen vielleicht zusätzliche Treiber für individuelle Geräte installieren. Bitte schauen Sie im Anwenderhandbuch Ihres Geräts für detaillierte Information nach.
Anschluß für serielle Schnittstellen COM1 & COM2
Dieses Motherboard bietet zwei COM Schnittstellen, an die Sie ein externes Modem, eine Maus oder andere Geräte anshcließen können, die dieses Kommunikationsprotokoll unterstützen.
Sie können selbst entscheiden, welche externen Geräte Sie an COM1 und welche an COM2 anschließen wollen. Es kann nut immer ein Gerät zur gleichen Zeit an eine COM-Schnittstelle angeschlossen werden.
Anschluß für parallele Schnittstelle
Diese parallele Schnittstelle wird auch“LPT”-Schnittstelle genannt, weil an sie normalerweise ein Drucker angeschlossen wird. Sie können aber auch andere Geräte anschließen, die dieses Kommunikationsprotokoll unterstützen, wie z. B. einen EPP/ECP Scanner etc.
Anschluß für Line Out, Line In und Mic In
Line Out-Anschluß:
anschließen, oder Sie von hier aus mit der AUX-Signalbuchse einer Stereoanlage verbinden. Denken Sie daran, daß das Motherboard keinen eingebauten Verstärker zum Betrieb von Lautsprechern hat. Sie müssen Lautsprecher mit eingebautem Verstärker verwenden, da Sie ansonsten vielleicht keinen oder nur sehr leisen Ton aus den Lautsprechern enthalten.
Line In-Anschluß:
Audioquellen einspeisen, wie z. B. von einem CD-Walkman, Camcorder, VHS-Recorder etc. Ihre Audiosoftware kann das Eingangslevel für das hereinkommende Signal regeln.
Mic In-Anschluß:
keine anderen Audio- (oder Signal-)quellen an.
Sie können hier einen Eingangssignalstecker für externe Stereolautsprecher
Sie können hier das Audioausgangssignal vom TV-Adapter oder externer
Sie können an diesen Anschluß ein Mikrofon anschließen. Schlierßen Sie hier
Anschluß für MIDI/GAME Schnittstelle
Sie können hier einen Joystick, ein Gamepad oder andere Simulationsgeräte mit 15-poligen DIN-Steckern anschließen. Bitte lesen Sie die Anmerkungen für weitere Anschlüsse des Handbuchs für Ihr Gerät’s für weitere detaillierte Information.
VL6
Das BIOS 3-1
Kapitel 3. Das BIOS
Das BIOS ist ein Programm auf einem a Flash-Speicherchip auf dem Motherboard. Dieses Programm geht nicht verloren, wenn Sie den Computer abschalten. Dieses Programm wird auch das “Boot”­Programm ( Betriebsystem kommunizieren kann. Seine Hauptfunktion ist die Verwaltung der Einrichtung des Motherboards und der Parameter der Interfacekarten, einschließlich einfacher Parameter wie z.B. Zeit, Datum, Festplattenlaufwerk sowie komplexere Parameter wie z.B. Hardwaresynchronisierung, Gerätebetriebsmodi, Der Computer arbeitet nur normal oder bei bester Leistung, wenn all diese Parameter korrekt und optimal im BIOS konfiguriert sind.
&&&&
Die Parameter im BIOS dienen zur Einrichtung der Hardwaresynchronisierung oder des Betriebsmodus eines Gerätes. Wenn die Parameter nicht korrekt ausgerichtet sind, treten Fehler auf, der Computer stürzt ab, und manchmal werden Sie nach solch einem Absturz noch nicht einmal in der Lage sein, den Computer zu starten. Wir empfehlen Ihnen, die Parameter im BIOS nicht zu ändern, es sei denn, Sie sind mit ihnen sehr vertraut. Wenn Sie Ihren Computer nicht mehr starten können, lesen Sie bitte “CMOS –Daten löschen” in Kapitel 2.
Wenn Sie den Computer starten, wird er vom BIOS-Programm gesteuert. Das BIOS führt zuerst einen automatischen Diagnosetest namens POST (Power On Self Test) für alle erforderliche Hardware aus, und konfiguriert dann die Parameters für die Hardwaresynchronisierung und erkennt alle vorhandene Hardware. Nur wenn diese Aufgaben beendet sind, gibt es die Steuerung des Computer an das Programm des nächsten Levels weiter, nämlich an das Betriebsystem (Betriebsystem). Da das BIOS der einzige Kanal für die Kommunikation zwischen Hardware und Software ist, ist es der Schlüsselfaktor für ein stabiles System und stellt sicher, daß Ihr System Ihnen beste Leistung bietet. Nachdem das BIOS die automatischen Diagnose- und Erkennungstests ausgeführt hat, zeigt es die folgende Meldung:
Diese Meldung erscheint drei bis fünf Sekunden lang auf dem Bildschirm; wenn Sie nun die drücken, erscheint das BIOS-Setupmenü. Jetzt zeigt das BIOS die folgende Meldung:
Ladeprogramm)
Ändern Sie die Parameter im BIOS nicht, wenn Sie ihre Bedeutungen und Konsequenzen nicht voll verstehen.
genannt. Es ist der einzige Kanal, durch den die Hardware mit dem
CPU SOFT MENU
II-
Eigenschaften und das Setup der CPU-Geschwindigkeit.
PRESS DEL TO ENTER SETUP
Lösch-
Tas te
Abb. 3-1. CMOS Setup-Programm
Benutzerhandbuch
3-2 Kapitel 3
Im Hauptmenü des BIOS-Setup in Abb. 3-1 sehen Sie verschiedene Optionen. Wir erklären diese Optionen Schritt für Schritt auf den folgenden Seiten dieses Kapitels, aber hier zuerst einmal eine kurze Beschreibung der Funktionstasten, die hier zur Anwendung kommen können:
$
Drücken Sie
$
Drücken Sie
Esc
, um das BIOS-Setup zu beenden.
↑↓←→
(oben, unten, links, rechts), um im Hauptmenü die Option zu wählen, die Sie
bestätigen oder ändern möchten.
$
Drücken Sie
F10
, wenn Sie mit der Einrichtung der BIOS-Parameter fertig sind, um diese Parameter zu
speichern und zum BIOS-Setupmenü zurückzukehren.
$
Drücken Sie Bild oben/Bild unten oder die +/- Tasten, wenn Sie die BIOS-Parameter für die aktive Option ändern möchten.
Computerwissen: CMOS-Daten
Vielleicht haben Sie schon einmal gehört, daß jemand CMOS-Daten verlor. Was ist das CMOS? Ist es wichtig? CMOS ist der Speicher, in dem die von Ihnen konfigurierten BIOS-Parameter gespeichert sind. Dieser Speicher ist passiv, Sie können sowohl die in ihm gespeicherten Daten lesen als auch Daten darin speichern. Dieser Speicher muß jedoch von einer Batterie gespeist werden, um Datenverlust beim Abschalten des Computers zu vermeiden. Wenn die CMOS-Batterie leer ist, verlieren Sie alle CMOS-Daten. Wir empfehlen Ihnen daher, alle Parameter Ihrer Hardware aufzuschreiben oder ein Etikett mit diesen Daten auf Ihre Festplatte zu kleben.
3-1. CPU Setup [SOFT MENU™ II]
Die CPU kann über einen programmierbaren Schalter (
CPU SOFT MENU
die traditionelle, manuelle Hardwarekonfiguration überflüssig macht. Diese Eigenschaft erlaubt dem Anwender einfachere Durchführung der Installationsvorgänge. Sie können die CPU installieren, ohne jegliche Brücken oder Schalter einstellen zu müssen. Die CPU muß gemäß ihren technischen Daten eingerichtet werden.
In der ersten Option können Sie <Enter> jederzeit drücken, um alle Menüelemente zu sehen, die für diese Option zur Auswahl stehen.
II
) gesteuert werden, der
CPU Name Is:
Intel Celeron
VL6
MMX
Abb. 3-2. CPU SOFT MENU™ II
Intel Pentium III MMX
Das BIOS 3-3
CPU Operating Speed:
Diese Option stellt die CPU-Geschwindigkeit. In diesem Feld ist die CPU-Geschwindigkeit wie folgt angezeigt: CPU-Speed = External Clock* Multiplier factor. Wählen Sie die CPU-Geschwindigkeit gemäß Typ und Geschwindigkeit Ihrer CPU. Für Intel Pentium® II/III und Celeron™ MMX Prozessoren stehen Ihnen die folgenden Einstellungen zur Verfügung:
300 (66) ' 333 (66) ' 366 (66) ' 400 (66) ' 400 (100) ' 433 (66) ' 450(100) ' 466 (66) 500 (66) ' 500 (100) ' 533 (66) ' 533 (133) ' 550 (100) ' 566 (66) ' 600 (66) ' 600 (100) 600 (133) ' 650 (100) ' 667 (66) ' 667 (133) ' 700 (66) ' 700 (100) ' 733 (133) ' 750 (100)
'
800 (100) ' 800 (133) ' 850 (100) ' 866 (133) ' 900 (100) ' 933 (133) ' 1000 (133)
User Define
Benutzerdefinierter externer Takt und Multiplikationsfaktor:
####
####
########
Falsche Einstellungen des Multiplikators und des externen Taktes können unter bestimmten Umständen den CPU beschädigen. Einstellung der Arbeitsfrequenz auf einen höheren Wert, als die Spezifikationen des PCI-Chipsatzes oder Prozessors angeben, kann zu unnormalem Verhalten der Speichermodule führen; das System kann sich aufhängen; das Festplattenlaufwerk kann Daten verlieren; oder die VGA­Karte andere Zusatzkarten unnormal funktionieren. Die Verwendung von nicht in der Spezifikation angegebenen Einstellungen für Ihren CPU ist nicht die Absicht dieser Erklärung. Diese sollten nur für Funktionstest und nicht für normalen Gebrauch verwendet werden.
Wenn Sie nicht in der Spezifikation angegebene Einstellungen für normalen Betrieb anwenden, könnte Ihr System instabil werden, was die Verläßlichkeit des System beeinträchtigen kann. Weiterhin garantieren wir nicht die Stabilität und Kompatibilität für Einstellungen außerhalb der Spezifikationswerte, und jegliche Schäden jeglicher Elemente des Motherboard oder von Zusatzgeräten ist nicht unsere Verantwortung.
Warnung
####
####
########
' '
'
Externer Takt:
66MHz (1/2) ' 100MHz (1/3) ' 133MHz (1/4) ' 150MHz(1/4) ' 140MHz (1/4) ' 105MHz (1/3) ' 110MHz (1/3) ' 115MHz (1/3) ' 120MHz (1/3) ' 112MHz(1/3) ' 103MHz (1/3) 83MHz (1/2) ' 75MHz (1/2) ' 124MHz (1/3)
Anmerkung: CPU-Busgeschwindigkeiten über 66MHz/100MHz/133MHz sind unterstützt, aber nicht garantiert, aufgrund der technischen Daten von PCI und Chipsatz.
Multiplier Factor:
2 ' 2.5 ' 3 ' 3.5 ' 4 ' 4.5 ' 5 ' 5.5 ' 6 ' 6.5 ' 7 ' 7.5 ' 8 ' 8.5 ' 9 ' 9.5 ' 10
'
10.5 ' 11 ' 11.5 ' 12
Es bestehen allerdings Unterschiede zwischen verschiedenen Marken und Typen.
Anmerkung: Einige Celeron und das Signal deaktiviert. In diesem Falle können Sie keinen höheren Multiplikationsfaktor auswählen.
Speed Error Hold:
Die Voreinstellung ist “Disabled”. Wenn Sie die Einstellung zu “Enabled” ändern, und die CPU­Geschwindigkeitseinstellung falsch ist, stoppt das System.
Normalerweise empfehlen wir nicht die Anwendung der Option “User Define” zur Einstellung von
Sie können die folgenden Multiplikationsfaktoren aussuchen:
PPGA MMX-Prozessoren haben den Multiplikationsfaktor verriegelt
Benutzerhandbuch
'
3-4 Kapitel 3
CPU-Geschwindigkeit und Multiplikationsfaktoren. Diese Option ist zur Einstellung zukünftiger CPUs, deren technische Daten noch unbekannt sind. Die technischen Daten aller gegenwärtigen CPUs sind in den Voreinstellungen enthalten. Wenn Sie nicht gerade sehr vertraut mit allen CPU­Parametern sind, ist es sehr leicht, bei der Eigendefinition des externen Takts und Multiplikationsfaktors Fehler zu machen.
Lösung bei Ladeproblemen aufgrund ungültiger Takteinstellung:
Normalerweise, wenn der CPU Takt falsch eingestellt ist, können Sie das System nicht laden. In diesem Fall schalten Sie das System aus und dann wieder an. Die CPU verwendet automatisch die Standardparameter zum Laden. Sie können dann wieder das BIOS-Setupprogramm aufrufen und den CPU-Takt neu einstellen. Wenn Sie das BIOS-Setup nicht aufrufen können, müssen Sie versuchen, das System einige Male (3~4mal) anzuschalten, oder drücken Sie die Taste “EINFÜGEN“, wenn Sie den Computer anschalten und das System verwendet automatisch seine Standardparameter zum Laden. Sie können dann wieder das BIOS-Setupprogramm aufrufen und die neuen Parameter einstellen.
Austausch Ihres CPU:
Dieses Motherboard wurde so konstruiert, daß Sie das System anschalten können, nachdem Sie eine CPU in den Sockel gesetzt haben, ohne Brücken oder DIP-Schalter konfigurieren zu müssen. Wenn Sie allerdings Ihre CPU auswechseln, brauchen Sie normalerweise nur das Netzteil abzuschalten, die CPU auszuwechseln und dann die CPU-Parameter über
SOFT MENU
II
einzustellen., Wenn die neue CPU allerdings langsamer als die alte ist (und von derselben Marke und Typ), bieten wir Ihnen zwei Möglichkeiten an, Ihre CPU erfolgreich auszutauschen.
Methode 1:
das Netzteil ab und wechseln die CPU. Schalten Sie dann das System wieder an und stellen die CPU­Parameter über
Methode 2:
Stellen Sie Ihre CPU auf die niedrigste Geschwindigkeit für ihre Marke ein. Schalten Sie
SOFT MENU
II
ein.
Da Sie das Computergehäuse zum Auswechseln der CPU öffnen müssen, ist es eine gute Idee, mit der CCMOS-Brücke die Parameter der Original-CPU zu löschen und im BIOS-Setup die CPU­Parameter neu einzustellen.
Anmerkung: Nachdem Sie die Parameter eingestellt, das BIOS-SETUP verlassen und bestätigt haben, daß das System geladen werden kann, drücken Sie nicht die Rückstelltaste oder schalten das Netzteil ab, da ansonsten das BIOS nicht korrekt gelesen werden kann, die Parameter fehlschlagen und Sie wieder im SOFT MENU
II alle Parameter neu einstellen müssen.
CPU Netzteil:
Diese Option erlaubt Ihnen die Umschaltung zwischen von der CPU vorgegebenen und anwenderbestimmten Spannungen.
CPU Default:
dies aktiviert ist, zeigt die Option “
Das System erkennt den CPU-Typ und wählt die korrekte Spannung automatisch. Wenn
Core Voltage
” die momentane Spannungseinstellung, die von der CPU definiert ist und dies ist nicht änderbar. Wir empfehlen, diese CPU-Voreinstellung zu verwenden und nicht zu ändern, es sei denn, der aktuelle CPU-Typ und Spannungseinstellung können nicht erkannt werden oder sind inkorrekt.
User Define:
in der Option “
Diese Option läßt den Anwender die Spannung manuell auswählen. Sie können die Werte
Core Voltage
” mit den Tasten “Bild oben” und “Bild unten” ändern.
Spread Spectrum:
Zwei Optionen: Disable ' Enabled. Bei EMC (Electronic-Magnetic Compatibility Test) Tests können Sie diese Werte ändern um dass beste Resultat zu erhalten. Wir empfehlen jedoch, dass Sie die Optionen nicht ändern, außer bei besonderen Gründen. Einige Einstellungen können das System instabil machen, deshalb ist mit Vorsicht vorzugehen.
VL6
Das BIOS 3-5
CPU Hardwired IOQ:
Es gibt zwei Auswahlmöglichkeiten: 1 Level ' 4 Level. Die Voreinstellung ist beeinflußt die Pipeline-Tiefe zwischen dem Prozessor und dem Chipsatz. Wählen Sie 4 Level für schnellere Leistung und 1 Level für erhöhte Stabilität.
1 Level
. Diese Option
3-2. Standard CMOS Features-Setupmenü
Dies enthält die grundlegenden Konfigurationsparameter des BIOS. Diese Parameter beinhalten Datum, Stunde, VGA-Karte sowie Einstellungen für Floppydiskettenlaufwerk und Festplatte.
Abb. 3-3A. Standard CMOS Setup
Date (mm:dd:yy):
Hier können Sie das Datum einstellen: Monat (mm), Datum (dd) und Jahr (yy).
Time (hh:mm:ss):
Hier können Sie die Zeit einstellen: Stunde (hh), Minute (mm) und Sekunde (ss).
IDE Primary Master / Slave und IDE Secondary Master / Slave:
Diese Menüpunkte verfügen über ein Untermenü zur Auswahl weiterer Optionen. Schauen Sie sich Abb. 3-3B an, um zu sehen, welche Optionen zur Verfügung stehen.
Benutzerhandbuch
3-6 Kapitel 3
Abb. 3-3B. IDE Primary Master Setup
IDE HDD Auto-Detection:
Eingabe
Drücken Sie die einstellen zu lassen. Wenn die automatische Erkennung erfolgreich ist, erscheinen die korrekten Werte in den verbleibenden Menüpunkten dieses Menüs.
Anmerkung: Neue IDE-Festplatte müssen zuerst formatiert werden, da sie ansonsten nicht lesbar bzw. beschreibbar sind. Der erste Schritt bei der Benutzung einer Festplatte ist, eine Low-level­Formatierung der Festplatte vorzunehmen, dann FDISK auszuführen, und dann das Laufwerk über FORMAT zu formatieren. Die neuesten Festplatten wurden schon vom Werk aus Low-level-formatiert, so daß Sie diesen Schritt wahrscheinlich überspringen können. Denken Sie jedoch daran, daß die Partition der primären IDE-Festplatte während des FDISK-Vorgangs aktiviert sein muß.
Anmerkung: Wenn Sie eine alte, schon formatierte Festplatte verwenden, kann die automatische Erkennung die korrekten Parameter nicht finden. Sie müssen vielleicht ein Low-level-Format durchführen oder die Parameter manuell einstellen, und dann prüfen, ob die Festplatte korrekt arbeitet.
, Taste, um das BIOS alle detaillierte Parameter der Festplattentreiber
IDE Primary Master:
Drei Einstellungen stehen zur Verfügung: BIOS automatisch, welche Art von Festplatte Sie verwenden. Wenn Sie die Festplattenparameter selbst einstellen wollen, vergewissern Sie sich, daß Sie die Bedeutung der Parameter gänzlich verstehen, und lesen Sie auf jeden Fall das der Festplatte vom Werk beigelegte Handbuch, um die richtigen Einstellungen zu erzielen.
Access Modus:
Da alte Betriebsysteme nur Festplatten unter 528MB Fassungsvermögen verwalten konnten, war jegliche Festplatte mit mehr als 528MB nutzlos. AWARD BIOS bietet eine Lösung zu diesem Problem: je nach Ihrem Betriebsystem können Sie unter vier verschiedenen Betriebsmodi wählen: NORMAL ' LBA LARGE 'Auto.
Die Option zur automatischen Erkennungs im Untermenü erkennt automatisch die Parameter Ihrer Festplatte und des unterstützten Modus.
Auto:
Lassen Sie einfach das BIOS den Zugangsmodus Ihrer Festplatte erkennen und die nötigen
Entscheidungen treffen.
VL6
Auto, Manual
und
None.
Wenn Sie Auto wählen, prüft das
'
Das BIOS 3-7
Normal Modus:
Dieser Modus verwendet zum Datenzugriff direkt Positionen, die von
Sectors
angegeben werden.
LBA (Logical Block Addressing) Modus:
8.4GB unterstützen, und dieser Modus wendet eine andere Methode zur Berechnung der Position von Disk-Daten, auf die zugegriffen werden soll. Er übersetzt Zylinder (CYLS), Köpfe und Sektoren in eine logische Adresse, an der sich Daten befinden. Die in diesem Menü aufgezeigten Zylinder, Köpfe, und Sektoren geben nicht die tatsächliche Struktur der Festplatte wieder; sie sind lediglich Referenzwerte zur Berechnung tatsächlicher Positionen. Im Moment unterstützen großen Festplatten diesen Modus, daher empfehlen wir Ihnen, ihn anzuwenden. Momentan unterstützt das BIOS die INT 13h Erweiterungsfunktion, die es dem LBA-Modus ermöglicht, Festplattenlaufwerke über 8.4GB zu verwalten.
LARGE Modus:
sie nicht unterstützen kann, oder wenn Ihr Betriebsystem den LBA Modus nicht unterstützt, sollten Sie diesen Modus wählen.
Capacity:
Größe normalerweise etwas größer als die ist, die ein Datenträger-Prüfprogramm einer formatierten Festplatte angibt.
Anmerkung: Alle unten angegebenen Menüpunkte stehen zur Verfügung, wenn Sie den Menüpunkt
Primary IDE Master
Cylinder:
"Scheibe", die aus allen Spuren in einer bestimmten Position besteht, ein “Zylinder” genannt. Hier können Sie die Anzahl der Zylinder für eine Festplatte bestimmen. Die minimale Anzahl, die Sie eingeben können, ist 0, die maximale Anzahl ist 65536.
Head:
Muster auf der Platte gelesen und geschrieben werden (auch Lese/Schreibkopf genannt). Sie können die Anzahl der Lese/Schreibköpfe konfigurieren. Die kleinste Zahl, die Sie eintragen können, ist 0, die höchste Zahl 255.
Precomp:
Dieser Menüpunkt zeigt automatisch die Größe Ihrer Festplatte an. Beachten Sie, daß diese
Wenn Festplatten direkt übereinander angebracht werden, wird die kreisförmige vertikale
Dies ist die winzige elektromagnetische Spule und der Metallstift, mit denen die magnetischen
Die kleinste Zahl, die Sie eintragen können, ist 0, die höchste Zahl 65536.
Der Standard-Normal Modus unterstützt Festplatten bis zu 528MB oder darunter.
Der ältere LBA Modus kann Festplatten von bis zu
Wenn die Anzahl der Zylinder (CYLs) der Festplatte 1024 überschreitet und DOS
Manual
auf
stellen.
Cylinders
(CYLS),
Heads
, und
Anmerkung: Die Einstellung eines Wertes von 65536 bedeutet, daß keine Festplatte existiert.
Landing Zone:
zum Stillstand kommen, wenn der Strom abgestellt ist. Die kleinste Zahl, die Sie eintragen können, ist 0, die höchste Zahl 65536.
Sector:
Sektoren werden normalerweise in Blocks oder logischen Blocks gruppiert, die als die kleinste zulässige Dateneinheit fungieren. Sie können diesen Menüpunkt auf Sektoren pro Spur konfigurieren. Die kleinste Zahl, die Sie eintragen können, ist 0, die höchste Zahl 255.
Driver A & Driver B:
Wenn Sie hier ein Floppydiskettenlaufwerk eingebaut haben, können Sie die Art des Floppydiskettenlaufwerks auswählen, die es unterstützt. Sechs Optionen stehen zur Verfügung: None'360K, 5.25 in. ' 1.2M, 5.25in. ' 720K, 3.5 in. ' 1.44M, 3.5 in. ' 2.88M, 3.5 in. ' Back to None.
Dies ist ein datenloser Bereich auf dem innersten Zylinder der Festplatte, wo die Köpfe
Das kleinste Segment einer Spurlänge, die gespeicherten Daten zugewiesen werden kann.
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