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SL6 Motherboard
GEBRAUCHSANWEISUNG
Inhaltsverzeichnis
KAPITEL 1 EINFÜHRUNG DER SL6-MERKMALE1-1
1-1. E
IGENSCHAFTEN DIESES MOTHERBOARDS
1-2. S
PEZIFIKATIONEN
1-3. L
AYOUT-DIAGRAMM
1-4. D
AS SYSTEM BLOCK-DIAGRAMM
KAPITEL 2. INSTALLATION DES MOTHERBOARDS2-1
2-1. I
NSTALLATION DES MOTHERBOARDS AM CHASSIS
2-2. I
NSTALLATION DES PENTIUM®
2-3. I
NSTALLATION DES SYSTEMSPEICHERS
2-4. A
NSCHLÜSSE
, K
ENNSÄTZE UND SCHALTER
III CPU2-3
KAPITEL 3. DAS BIOS3-1
3-1. S
OFTMENU™
3-2. S
TANDARD
3-3. S
ETUPMENÜ “ADVANCED
3-4. S
ETUPMENÜ “ADVANCED CHIPSET FEATURES
3-5. I
NTEGRIERTE PERIPHERIEGERÄTE
3-6. S
ETUPMENÜ POWER MANAGEMENT
3-7. P
P/PCI-K
N
3-8. PC H
3-9. L
3-10. L
3-11. S
3-12. S
3-13. E
EALTH STATU S
OAD FAIL-SAFE DEFAULTS
OAD OPTIMIZED DEFAULTS
ET PASSWORD
AV E
XIT WITHOUT SAV I N G
II S
ETUP
CMOS F
ONFIGURATIONEN
& E
XIT SETUP
EATURES-SETUPMENÜ
BIOS F
EATURES
“3-16
“3-21
1-1
1-2
1-4
1-5
2-2
2-4
2-6
3-3
3-11
3-25
3-31
3-38
3-41
3-42
3-42
3-43
3-45
3-46
ANHANG AINF-INSTALLATIONSPROGRAMM FÜR
WINDOWS
ANHANG BINSTALLATION DER VGA-TREIBER FÜR
WINDOWS
ANHANG CINSTALLATION DES AUDIOTREIBERS FÜR
WINDOWS
MN-200-5A0-11Rev. 1.00
®
98 SE
®
98 SE
®
98 SE
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ANHANG DATA-INSTALLATIONSPROGRAMM FÜR
WINDOWS
®
98 SE
ANHANG EINSTALLATION DES VGA-TREIBERS FÜR
WINDOWS
ANHANG FINSTALLATION DER AUDIOTREIBER FÜR
WINDOWS
ANHANG GATA-INSTALLATIONSPROGRAMM
WINDOWS
ANHANG H INSTALLATION DER VGA-TREIBER UNTER
WINDOWS
ANHANG I INSTALLATION DER VGA-TREIBER UNTER
WINDOWS
ANHANG JINSTALLATION DER AUDIOTREIBER UNTER
WINDOWS
ANHANG KATA-INSTALLATIONSPROGRAMM UNTER
WINDOWS
®
NT 4.0 SERVER / WORKSTATION
®
NT 4.0 SERVER / WORKSTATION
®
NT 4.0 SERVER / WORKSTATION
®
2000
®
2000
®
2000
®
2000
ANHANG LANWENDUNGSHINWEISE FÜR FLASH BIOS
ANHANG MINSTALLATION DES WINBOND HARDWARE-
DOCTOR HILFSPROGRAMMS (HARDWARE
MONITORING)
ANHANG IINSTALLATION FÜR “SUSPEND TO RAM”
ANHANG JTROUBLESHOOTING (IST HILFE NÖTIG?)
ANHANG PWO SIE TECHNISCHE HILFE FINDEN
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Einführung in die Eigenschaften des SL61-1
Kapitel 1 Einführung der SL6-Merkmale
1-1. Eigenschaften dieses Motherboards
Das SL6 Motherboard wurde zur Verwendung mit Intelprozessoren der neuen Generation
entworfen, die sich das FC-PGA (Flip Chip Pin Grid Array)-Design mit 370 Polen zunutze
machen. Die maximale Speichergröße beträgt 512MB.
Das SL6 verwendet den neuen Intel 815-Chipsatz. Sein 133 MHz-fähiges Speicherinterface
unterstützt eine Vielzahl an PC 133-Speichergeräten. Durch seinen 133MHz-fähigen Front
Side Bus kann es einfach mit Prozessoren zukünftiger 133MHZ-Generationen erweitert
werden. Ultra ATA/66 ist in das SL6 integriert. Dadurch wird der Durchsatz der HDD
beschleunigt, wovon das gesamte System profitiert. Ihr System kann bis zu 4 IDE-Geräte
unterstützen. Dabei kann es sich entweder um Ultra ATA/33 IDE-Geräte oder Ultra ATA/66
IDE-Geräte handeln.
Ein „Digital Video Out Interface” zur Unterstützung digitaler Wiedergabe und ein TVAusgang sind optional. AC ‘97 2.1 CODEC ist ebenfalls in das SL6 integriert. Durch die
Miteinbeziehung eines digitalen H/W Sound Blaster Pro
Ihnen dieser CODEC beste Soundqualität und -kompatibilität. Dieser Chipsatz bietet
darüber hinaus 2X 3D-Grafikbeschleunigung. Für Anwender, die sich noch bessere
Grafiken wünschen, verfügt das Motherboard über eine AGP-Schnittstelle. Diese AGPSchnittstelle unterstützt ein 4MB Anzeigecache-„AGP In-line Memory Module“ (AIMM).
AIMM stellt eine preisgünstige Alternative zu Grafikkarten dar.
AC ‘97 Audiocontrollers bietet
Das SL6 verfügt über eine “Communication / Network Riser”-Schnittstelle (CNRSchnittstelle). Diese CNR-Schnittstelle ermöglicht Audio- und Modemverbindungen.
Durch sie wird die Funktionalität des Audio- und Modembereichs kostengünstiger gestaltet.
Das SL6 verfügt über integrierte Hardwareüberwachungsfunktionen (beziehen Sie sich für
detaillierte Informationen auf Anhang M). Durch die Überwachung und den Schutz dieser
Funktionen wird sicherer Systembetrieb garantiert.
Dieses Motherboard bietet starke Leistungsfähigkeit für Server und entspricht ebenso den
Anforderungen für jetzige und zukünftige Desktop-Computer.
! Unterstützt 66, 100, und 133MHz CPU äußerliche Uhr Geschwindigkeiten.
! Reserven Stütze für zukünftigen Intel Pentium® III Verarbeiter
2. Chipset
! Intel® 815 Chipset
! Unterstützt 66/100/133MHz Front Side Bus
! Unterstützt AGP 1X/2X/4X Sideband 1.5V/3.3V-Gerät
! Unterstützt “Advanced Configuration and Power Management Interface” (ACPI)
! Unterstützt UDMA 33/66 und Geräte mit entsprechenden Eigenschaften
3.Grafik
! Der Chipsatz verfügt über integrierte 2X 3D-Grafikbeschleunigung
! Unterstützt 4MB Anzeige-Cache AIMM (AGP In-line Memory Module)
4. Speicher
! Drei 168-Pol DIMM Sockets unterstützen SDRAM -Module
! Unterstützt bis zu 512 MB (32, 64, 128, 256MB SDRAM)
! Unterstützt 100MHz , 133MHz SDRAM-Interface (Keine 66Mhz-Unterstützung)
5. Audio
! AC’97 Digitaler Audio-Controller integriert
! AC’97 Audio-CODEC auf dem Motherboard.
! Audiotreiber ist integriert
6. System-BIOS
! Durch SOFT MENU™ II werden Jumper oder DIP-Schalter zur Einstellung der CPU-
Parameter überflüssig.
! APM and ACPI-Unterstützung durch “Award Plug and Play BIOS”
! Schreibschutz- Anti-Virusfunktion durch AWARD BIOS
SL6
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Einführung in die Eigenschaften des SL61-3
7. Multi I/O-Funktionen
! 2 Kanäle der Bus Master IDE-Schnittstellen unterstützen bis zu vier Ultra DMA 33/66-
Geräte
! Anschlüsse für PS/2-Tastatur und PS/2-Maus
! 1 Floppyschnittstelle ( bis zu 2.88MB)
! 1 parallele Schnittstelle (EPP/ECP)
! 2 serielle Schnittstellen
! 2 USB-Anschlüsse
! Audio Anschluss (Line-in, Line-out, Mic-in, and Game Port)
8. Verschiedenes
! Unterstützt STR (Suspend to DRAM)
! ATX-Formfaktor
! 1 Universelle AGP-Schnittstelle, 6 PCI-Schnitttellen und eine CNR-Schnittstelle
! Hardwareüberwachung – einschließlich Lüftergeschwindigkeit, Spannungen, CPU- und
Systemtemperatur und einem Thermalfunktion zur Temperaturüberwachung anderer
Geräte
! Netzfunktion für Tastatur und Maus
! Eingebaute Weckfunktion für LAN/Open Chassis-Header
! Integrierte IrDA TX/RX-Header)
! Ein TV-Ausgang oder zusätzliche Digitalgrafikunterstützung durch das “Digital Video
Out Interface”
! PC99-kompatibel
Unterstützt die Aufweckfunktion auf LAN durch Tastatur oder Maus, doch die
""""
5V-Standby-Spannung der ATX-Stromversorgung muß eine Leistung von
mindestens 720 mA bieten, da sonst die Funktionen nicht normal betrieben werden
können.
Spezifikationen und Informationen in diesem Katalog können ohne weitere
""""
Angabe ändern.
Hinweis
Alle Markennamen und Warenzeichen sind Eigentum des jeweiligen Besitzers.
Benutzerhandbuch
Page 8
1-4 Kapitel 1
1-3. Layout-Diagramm
SL6
Abbildung 1-1. SL6 Anordnung der Komponenten
Page 9
Einführung in die Eigenschaften des SL61-5
1-4. Das System Block-Diagramm
Abbildung 1-2. System Block-Diagramm
Benutzerhandbuch
Page 10
1-6 Kapitel 1
SL6
Page 11
Installation des Motherboards2-1
Kapitel 2 Installation des Motherboards
Das SL6-Motherboard liefert nicht nur die gesamte Standardausstattung klassischer
Personal Computer, sondern sorgt auch für große Flexibilität bei zukünftigem
Aufrüstungsbedarf. In diesem Kapitel wird Schritt für Schritt die Standard-Ausstattung
vorgestellt und die Aufrüstungs-möglichkeiten werden so ausführlich wie möglich
aufgelistet. Dieses Motherboard ist in der Lage alle derzeit auf dem Markt erhältlichen Intel
®
Pentium
Spezifikationen in Kapitel 1).
Dieses Kapitel ist nach folgenden Eigenschaften angeordnet:
III und Intel® Celeron® Prozessoren zu unterstützen. (für Einzelheiten siehe
2-1 Die Hauptplatine auf das Chassis installieren
2-2 Installation des Pentium
2-3 Den Systemspeicher installieren
2-4 Anschlüsse, Kennsätze und Schalter
####
####
########
Bevor Sie das Motherboard installieren, gehen Sie bitte sicher, daß alle Netzverbindungen
abgeschaltet sind. Bevor Sie Hardware-Veränderungen vornehmen, sollte die
Netzverbindung zu allen Teilen des Motherboards, an denen Sie Veränderungen vornehmen
wollen, unterbrochen sein, um unnötigen Schaden an der Hardware zu vermeiden.
®
III, Celeron® CPU
Bevor Sie mit der Installation beginnen
####
####
########
$$$$
Anwenderfreundliche Anleitung
Unser Ziel ist es, dem Computer-Anfänger zu ermöglichen, die Installation selbst
vorzunehmen. Wir haben versucht, die Anleitung klar, verständlich und anschaulich zu
schreiben, damit jegliche Schwierigkeiten, die bei der Installation auftreten können,
überwunden werden können. Bitte lesen Sie die Anweisungen sorgfältig durch, und folgen
Sie ihnen Schritt für Schritt.
Benutzerhandbuch
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2-2Kapitel 2
2-1. Installation des Motherboards am Chassis
Die meisten Computerchassis haben eine Grundplatte mit vielen Befestigungslöchern, auf
denen Sie das Motherboard sicher anbringen und zugleich Kurzschlüsse verhindern können.
Sie können das Motherboard auf zwei Arten an der Grundplatte des Chassis anbringen:
! mit Dübeln
! oder mit Stöpseln
Im Prinzip sind Dübel der beste Weg zur
Anbringung des Motherboards , und nur
wenn Sie dies aus irgendeinem Grunde nicht
schaffen, sollten Sie das Motherboard mit
Stöpseln befestigen. Schauen Sie sich das
Motherboard genau an, und Sie werden
darauf viele Befestigungslöcher sehen.
Richten Sie diese Löcher mit den Befestigungslöchern auf der Grundplatte aus. Wenn die
Löcher sich ausrichten lassen und sich dort auch Schraubenlöcher befinden, können Sie das
Motherboard mit Dübeln anbringen. Wenn die Löcher sich ausrichten lassen und sich dort
nur Schlitze befinden, können Sie das Motherboard nur mit Stöpseln anbringen. Stecken Sie
die Spitzen der Stöpsel in die Schlitze. Wenn Sie dies mit allen Schlitzen getan haben,
können Sie das Motherboard in seine mit den Schlitzen ausgerichtete Position schieben.
Nach der Positionierung des Motherboards prüfen Sie, ob alles in Ordnung ist, bevor Sie das
Gehäuse wieder aufsetzen.
Das folgende Bild zeigt Ihnen, wie das Motherboard mit Dübeln bzw. Stöpseln anzubringen
ist:
SL6
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Installation des Motherboards2-3
Anmerkung
Wenn das Motherboard über Befestigungslöcher verfügt, die sich aber nicht mit den
Löchern auf der Grundplatte ausrichten lassen, und auch nicht über Schlitze für die
Stöpsel verfügt, machen Sie sich keine Sorgen, Sie können die Stöpsel trotzdem in den
Anbringungslöchern befestigen. Schneiden Sie den „Knopfteil“ des Stöpsels ab (der
Stöpsel könnte etwas hart und schwer zu schneiden sein, also Vorsicht auf Ihre Hände!).
Auf diese Weise können Sie das Motherboard immer noch an der Grundplatte
befestigen, ohne sich um Kurzschlüsse Sorgen zu machen.
Manchmal ist es nötig, mit der Plastik-Unterlegscheibe die Schraube von der PBCOberfläche des Motherboard zu isolieren, da sich gedruckte Schaltkreise oder Teile auf
dem PCB in der Nähe des Befestigungsloches befinden, ansonsten könnte das
Motherboard Schaden davontragen oder nicht korrekt arbeiten.
2-2. Installation des Pentium® III CPU
Die Anweisungen zur Installation der CPU stehen auf der Verpackung des der Hauptplatine
beigelegten Haltemechanismus geschrieben. Sie können diese lesen, während Sie die CPU
installieren.
Anmerkung:
! Um angemessene Wärmeverteilung zu gewährleisten, ist es notwendig eine
Kühlrippe und einen Ventilator zu befestigen. Sind diese Teile nicht vorhanden kann
das dazu führen, daß Ihre CPU überhitzt und beschädigt wird.
! Bitte lesen Sie auch dem Prozessor selbst beigelegte Beschreibung zur Installation
durch.
! Der tatsächliche Bausatz, den Sie bekommen, könnte sich etws von dem unten
beschriebenen Beispiel unterscheiden. Bitte lesen Sie die dem Satz beigelegte
Installationsanleitung für mehr Details.
Benutzerhandbuch
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2-4Kapitel 2
2-3. Installation des Systemspeichers
Dieses Motherboard hält zur Speichererweiterung drei 168-polige DIMM-Steckplätze bereit.
Die minimale Speichergröße beträgt 32MB, die maximale Speichergröße 512MB SDRAM.
Wenn man eine Speicheranordnung erstellen will, müssen bestimmte Regeln befolgt werden.
Die Einhaltung der folgenden Regeln garantiert optimale Konfiguration.
! Die Speicheranordnung ist 64 oder 72 Bits weit. (mit oder ohne Parität)
! DieModule können in jeder Reihenfolge benutzt werden.
! Unterstützt DIMMs mit einfacher und doppelter Speicherkapazität.
Tabelle 2-1. Dies ist die gültige Speicherkonfiguration:
BankSpeicher-ModuleGesamtspeicher
Bank 0, 1
(DIMM1)
Bank 2, 3
(DIMM2)
Bank 4, 5
(DIMM3)
Gesamter Systemspeicher32MB ~ 512MB
32, 48, 64, 96, 128, 192,
256, 512MB
32, 48, 64, 96, 128, 192,
256, 512MB
32, 48, 64, 96, 128, 192,
256, 512MB
32MB ~ 512MB
32MB ~ 512MB
32MB ~ 512MB
Im allgemeinen ist das Installieren eines SDRAM-Moduls auf die Hauptplatine einfach. In
der Abbildung 2-3 wird ein 168poliges PC100/PC133-SDRAM-Modul abgebildet.
Im Gegensatz zur Installation von
SIMMs lassen sich DIMMs durch ein
direktes Einrasten in die Steckfassung
einbauen. Hinweis: Bestimmte DIMM-
Abb. 2-3 PC100/PC133 Speichermodul mit
Komponenten
dieses nicht unter Gewaltanwendung in die Fassung eingedrückt werden, da dadurch das
Speichermodul oder die DIMM-Steckfassung beschädigt werden können.
Nachstehend wird der Installationsvorgang eines DIMM-Moduls in eine DIMMSteckfassung beschrieben.
Schritt 1.
SL6
Vor dem Installieren des Speichermoduls muß der Netzschalter des PCs auf off
(Aus) geschaltet und das WS-Netzkabel des PCs vom Stromnetz abgetrennt
werden.
Fassungen weisen geringe Unterschiede
im physischen Aufbau auf. Läßt sich Ihr
Modul nicht richtig einmontieren, darf
Page 15
Installation des Motherboards2-5
Abb. 2-4. Installation der Speichermodule
Schritt 5.
Schritt 6.
Das DIMM-Modul wie in der Abbildung gezeigt in die Erweiterungssteckfassung
einschieben. Auf die Verzahnung des Moduls zur Übereinstimmung mit der
Steckfassung achten. In der Abbildung 2-4 sind Einzelheiten dargestellt. Dadurch
wird sichergestellt, daß das DIMM-Modul nur in eine Richtung in die Fassung
einmontiert werden kann. Das DIMM-Modul fest in die DIMM-Fassung
eindrücken und sicherstellen, daß das Modul fest in der DIMM-Steckfassung sitzt.
Nach dem Installieren des DIMM-Moduls ist der Installationsvorgang
abgeschlossen und das PC-Gehäuse kann wieder angebracht werden. Oder Sie
können mit der Installation weiterer Geräte und Zusatzkarten, die im nächsten
Abschnitt beschrieben sind, fortfahren.
Schritt 2.
PCs entfernen.
Schritt 3.
von elektronischen Bauteilen eine
unbeschichtete und geerdete
Metalloberfläche an, um mögliche
statische Elektrizität, die sich auf Ihrem
Körper oder auf der Kleidung
angesammelt haben kann, zu entladen.
Schritt 4.
Erweiterungssteckfassung für 168polige
Speichermodule in Ihrem PC
lokalisieren.
Die Chassisabdeckung des
Fassen Sie vor dem Berühren
Die DIMM-
Anmerkung
Beim Installieren eines DIMM-Moduls in die DIMM-Steckfassung muß der haltehebel
fest im DIMM-Modul verriegelt und in dessen Einkerbung auf beiden Seiten eingepaßt
sein.
Äußerlich unterscheiden sich PC100, PC133 SDRAM und VCM DRAM-Module kaum.
Die einzige Identifikationsmöglichkeit stellt der Aufkleber auf dem RAM-Modul dar.
Benutzerhandbuch
Page 16
2-6Kapitel 2
2-4. Anschlüsse, Kennsätze und Schalter
Im Innern der PC-Gehäuse müssen verschiedene Kabel und Stecker angeschlossen werden.
Diese Kabel und Stecker werden in der Regel der Reihe nach an Anschlüsse auf der
Hauptplatine angeschlossen. Dabei müssen die Lagen des Anschlusses, die die Kabel
aufweisen können, beachtet und, falls vorhanden, auf die Position des ersten Stiftes des
Anschlußsteckers geachtet werden. In der nachstehenden Beschreibung wird die Bedeutung
des ersten Stiftes erläutert.
Hier werden sämtliche Anschlüsse, Kennsätze und Schalter sowie der Vorgang des
Anschließens dieser Anschlüsse, Kennsätze und Schalter beschrieben. Bevor Sie versuchen,
die gesamte Hardware-Installation im Innern der PC-Chassis auszuführen, lesen Sie den
ganzen Abschnitt durch, da darin die notwendigen Informationen beschrieben sind.
In der Abbildung 2-5 werden alle Anschlüsse und Kennsätze dargestellt, die im nächsten
Abschnitt beschrieben sind. Diese Abbildung kann zum visuellen Lokalisieren eines jeden
beschriebenen Anschlusses und Headers benutzt werden.
Sämtliche hier beschriebene Anschlüsse, Kennsätze und Schalter hängen von der
Konfiguration Ihres Systems ab. Einige Merkmale, über die Sie verfügen (oder nicht),
müssen je nach Peripheriegerät angeschlossen oder konfiguriert werden. Sind in Ihrem
System keine solche Zusatzkarten oder Schalter vorhanden, können bestimmte Anschlüsse
spezieller Merkmale außer acht gelassen werden.
SL6
Abb. 2-5 Die Anschlüsse und Headers des SL6
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Installation des Motherboards2-7
Zuerst werden die durch SL6 angewendeten Kennsätze sowie deren Funktionen
beschrieben.
(1) ATXPWR1: Stromeingangsanschluß
Vo rs ic ht
Die Stromversorgungs- oder Zusatzkarten können beschädigt werden, falls die Anschlüsse
der Stromversorgung nicht sachgemäß an der ATX-Stromversorgung angeschlossen sind.
Den Anschluß von der Stromversorgung
zum ATX-Anschluß hier befestigen. Dabei
muß darauf geachtet werden, daß der
Anschluß von der ATX-Stromversorgung
fest ans Ende mit dem ATX-Anschluß
gedrückt werden muß, um eine gute
Verbindung sicherzustellen.
Anmerkung: Auf die Position und Lage des
Stiftes achten.
(2A)(2B)(2C): FAN1, 2, 3 Kennsätze
Den Anschluß vom einzelnen CPUVentilator an den mit FAN1 bezeichneten
Header anschließen. Dann den Anschluß
von der Chassis an den Header FAN2(oder
FAN3) anschließen.
Der CPU-Ventilator muß an den Prozessor
befestigt werden, um eine abnormale
Funktion oder eine Beschädigung durch
Überhitzung zu vermeiden. Um die
Temperatur im Innern des PC-Gehäuses
beständig zu halten und um eine Überhitzung zu vermeiden, muß der Chassis-Ventilator
angeschlossen werden.
Anmerkung: Auf die Position und Lage des Stiftes achten.
Benutzerhandbuch
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2-8Kapitel 2
(3) IR1: IR-Header (Infrarot)
Für die Stiften von 1 bis 5 ist eine spezifische
Lage gegeben. Den Anschluß vom IR-KIT
oder IR-Gerät an den IR-Header befestigen.
Diese Hauptplatine unterstützt Standard-IRÜbertragungsraten.
Anmerkung: Auf die Position und Lage des
Stiftes achten
(4) WOL1: Header Wake-On-LAN
Falls Sie über eine Netzwerkkarte verfügen,
durch welche dieses Merkmal unterstützt wird,
kann das spezifische Kabel von der
Netzwerkkarte an diesen Header
angeschlossen werden. Durch dieses Merkmal
können Sie Ihren PC mit Fernsteuerung über
ein lokales Netz (LAN) aufwecken. Zum
Steuern des Aufweckvorgangs kann ein
spezifisches Hilfsprogramm erforderlich sein,
®
z.B. das Intel
LDCM®-Hilfsprogramm oder
andere ähnliche Hilfsprogramme.
Anmerkung: Auf die Position und Lage des Stiftes achten.
(5) SMB1 und SMB2:
welcher Master Priorität bekommt.
SL6
Dieser Anschluß ist für den
Systemmanagementbus (SMBus) reserviert.
Der SMBus ist eine besondere Anwendung
2
C-Busses. I2C ist ein Multi-Masterbus,
eines I
was bedeutet, daß mehrere Chips an
denselben Bus angeschlossen werden können,
wobei jeder als Master bei der Initiierung von
Datentransfers dienen kann. Wenn mehr als
ein Master gleichzeitig versuchen, den Bus zu
steuern, bestimmt ein Entscheidungsvorgang,
Page 19
Installation des Motherboards2-9
(6) RT2 Thermistor
Der RT2 ist ein Thermistor zur
Überwachung der Systemtemperatur. Sie
können ein Ende des mitgelieferten 2-
Litzen-Thermalkabels mit dem RT2-Header
verbinden und das andere Ende des
Thermalkabels am Kühlblech der CPU
befestigen. Der Thermistor sollte so nah wie
möglich am CPU-Chipsatz befestigt werden.
Er darf sich allerdings nicht in Nähe des
CPU-Lüfters befinden.
(7) CDIN1: Audiokabel-Header des internen CD-ROM-Laufwerks
Dieser Header dient dem Anschluss des
Audiokabels des internen CD-ROM-
Laufwerks. Überprüfen Sie das Audiokabel
des CD-ROM-Laufwerks und stellen fest,
über welchen Anschluss Sie verfügen.
Verbinden Sie den Anschluss dann mit
diesem Header.
(8) DIPSW: DIPSW: Front Side Bus Speed Setting DIP Switch
Mit diesem Schalter können Sie die
Geschwindigkeit des Front Side Bus
manuell einstellen.
(1) SW1 - SW2 on, SW3 - SW4 off: Durch
diese Einstellungen wrd der CPU-
Standartwert angewendet (66 / 100 /
133MHz).
(2) SW1 - SW2 off, SW8 on: Durch diese
Einstellungen können Sie den CPU-Takt
über SW3 - SW4 festlegen.
Benutzerhandbuch
Page 20
2-10Kapitel 2
SW3 - SW4 on: 66MHz
SW3 off, SW4 on: 100MHz
SW3 - SW4 off: 133MHz
(3) SW5 on - SW6 off: Dies ist die Voreinstellung.
(4) SW7: Reserviert.
(5) SW8: Dies dient der Einstellung von SoftMenu oder None SoftMenu. Stellen Sie
SoftMenu auf On ein.
(9) CCMOS1: Steckbrücke zur CMOS-Entladung
Steckbrücke CCMOS zur Entladung des
CMOS-Speichers. Beim Installieren der
Hauptplatine darauf achten, daß diese
Steckbrücke für den Normalbetrieb
eingestellt ist (Stift 1 und 2 müssen
kurzgeschlossen sein). Siehe Abbildung 2-6.
Normalbetrieb (Standard)CMOS-Entladung
Abbildung 2-6. CCMOS-Steckbrückeneinstellung
Anmerkung
Vor dem Löschen des CMOS muß zuerst die Stromzufuhr abgeschaltet werden
(einschließlich des +5V Bereitschaftsstroms), da sonst eine abnormale Funktion oder
eine Fehlfunktion des Systems auftreten kann.
SL6
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Installation des Motherboards2-11
(10) Kennsätze PN1 und PN2:
PN1 und PN2 sind für Schalter und
Anzeigen auf der Chassisvorderseite
bestimmt, wo mehrere Funktion von diesen
beiden Kennsätzen zur Verfügung stehen.
Dabei muß auf die Position und Lage des
Stiftes geachtet werden, da sonst
Fehlfunktionen des Systems auftreten
können. In der Abbildung 2-7 werden die
Funktionen PN1 und PN2 des Stiftes
dargestellt.
Abbildung 2-7. Definition der Stifte PN1
und PN2
PN1 (Stift 1-2-3-4-5): Kennsätze der LED-Betriebsanzeige und des Tastenschalters
Für die Stifte 1 bis 3 gilt eine spezielle Lage.
Das dreidrahtige Kabel der LED-
Betriebsanzeige in die Stifte 1~3 und das
zweidrahtige Tastenkabel in Stift 4 und Stift
5 einschieben. Sicherstellen, daß die
richtigen Stifte mit den richtigen Anschlüssen auf der Hauptplatine verbunden sind. Werden
diese in der verkehrten Richtung installiert, wird die LED-Betriebsanzeige nicht richtig
leuchten.
Anmerkung: Auf die Position und Lage des LED-Betriebsanzeigestiftes achten
PN1 (Stift 7-8): Header des HDD-LEDs
Das Kabel von der LED-Anzeige des HDDs
(HDD-LED) auf der Vorderseite des
Gehäuses an diesen Header anschließen. Bei
einer Installation in der verkehrten Richtung
wird die LED-Anzeige nicht richtig
leuchten.
Anmerkung: Die Position und Lage des HDD-LED-Stiftes beachten.
Benutzerhandbuch
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2-12Kapitel 2
PN1 (Stift 10-11): Header des Netzschalters
Das Kabel vom Netzschalter auf der
Vorderseite des Gehäuses an diesen Header
anschließen.
PN1 (Stift 13-14): Header des Hardware-Suspendierschalters (SMI-Schalter)
Das Kabel vom Suspendierschalter (falls
vorhanden) auf der Vorderseite des Gehäuses
an diesen Header anschließen. Mit diesem
Schalter wird die Funktion der
Energieverwaltung durch die Hardware
aktiviert/deaktiviert.
PN2 (Stift 1-2): Header des Hardware-Rückstellschalters
Das Kabel vom Rückstellschalter auf der
Vorderseite des Gehäuses an diesen Header
anschließen. Zum Rücksetzen des Systems
muß dieser Rückstellschalter während
mindestens einer Sekunde gedrückt und
gehalten werden.
PN2 (Stift 4-5-6-7): Header des Lautsprechers
Das Kabel vom Lautsprecher des Systems an
diesen Header anschließen.
PN2 (Stift 9-10): Header des Suspendier-LEDs
Das zweidrahtige LED-Suspendierkabel in
Stift 9 und Stift 10 einschieben. Bei einer
Installation dieses Kabels in die verkehrte
Richtung wird die LED-Anzeige nicht richtig
leuchten.
Anmerkung: Die Position und Lage des HDD-LED-Stiftes beachten.
SL6
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Installation des Motherboards2-13
In der untenstehenden Tabelle 2-2 ist die Namensliste des Stiftes PN1 und PN2 gegeben
Tabelle 2-2.
Tabelle 2-2. PN1 und PN2 Pin Belegungen
PIN NameBezeichnung des SignalsPIN NameBezeichnung des Signals
PIN 1 VCC (+5VDC)PIN 1 Erde
PIN 2 Keine VerbindungPIN 2 Reset Input
PIN 3 Power LED (-)PIN 3 Keine Verbindung
PIN 4 “Keyboard Inhibit” SignalPIN 4 VCC (+5VDC)
PIN 5 ErdePIN 5 Erde
PIN 6 Keine VerbindungPIN 6 Erde
PIN 7 VCC (+5VDC)PIN 7 Lautsprecher Signal
PN1
PIN 8 HDD LED (-)PIN 8 Keine Verbindung
PIN 9 Keine VerbindungPIN 9 VCC (+5VDC)
PIN 10 5VSBPIN 10 “Suspend” LED (-)
PIN 11 An/AusPIN 11 Keine Verbindung
PIN 12 Keine VerbindungPIN 12 Keine Verbindung
PIN 13 ErdePIN 13 Keine Verbindung
PIN 14 “Suspend” Signal
Nachstehend folgt eine Beschreibung der E/A-Anschlüsse, die durch SL6 angewendet
werden, sowie deren Funktionen.
PN2
PIN 14 Keine Verbindung
(11) FDC1-Anschluß
Dieser 34polige Anschlußstecker wird als
“Floppylaufwerks-Anschlußstecker”
bezeichnet. Damit kann ein 360K, 5,25”,
1,2M, 5,25”, 720K, 3,5’’, 1,44M, 3,5” oder
2,88M, 3,5”-Floppylaufwerk, und sogar ein
3-Modus-Floppylaufwerk (ein 3-1/2-Zoll-
Laufwerk, das in japanischen PC-Systemen
benutzt wird) angeschlossen werden.
Ein Flachkabel eines Floppylaufwerkes
enthält 34 Drähte und ist mit zwei
Anschlußsteckern versehen, um zwei Floppylaufwerke miteinander verbinden zu können.
Nach dem Anschließen eines Endes an FDC1 schließen Sie die beiden Anschlußstecker am
anderen Ende an die Floppylaufwerke. Meistens wird jedoch nur ein Floppylaufwerk in
einem PC-System installiert. Der Anschluss des längeren Kabels sollte an den Anschluss
des Motherboards angeschlossen werden.
Benutzerhandbuch
Page 24
2-14Kapitel 2
Anmerkung
Eine rote Markierung auf einem Kabel zeigt typischerweise den Standort des Stiftes 1
an. Der Stift 1 des Kabels muß nach dem Stift 1 des FDC1-Anschlusses ausgerichtet
werden. Danach den Kabelanschluß in den FDC1-Anschluß einschieben.
(12) Anschlußstecker IDE1 und IDE2
Ein Flachkabel eines IDEFestplattenlaufwerks enthält 40 Drähte und
ist mit zwei Anschlußsteckern versehen, um
zwei IDE-Festplattenlaufwerke
miteinandern verbinden zu können. Nach
dem Anschließen eines Endes an IDE1 (oder
IDE2) verbinden Sie die beiden Anschlüsse
am anderen Ende mit den IDEFestplattenlaufwerken (oder CD-ROM-
Laufwerk, LS-120 usw.). Wiederum sollte
der Anschluss des längeren Kabels an den Anschluss des Motherboards angeschlossen
werden.
Beachten Sie vor dem Installieren einer Festplatte auf folgendes:
♦
“Primär” bezieht sich auf den ersten Anschluß auf der Hauptplatine, das heißt, auf den
IDE1-Anschluß auf der Hauptplatine.
♦
“Sekundär” bezieht sich auf den zweiten Anschluß auf der Hauptplatine, das heißt, auf
den IDE2-Anschluß auf der Hauptplatine.
♦
An jeden Anschluß können zwei Festplatten angeschlossen werden:
Die erste HDD wird als “Master” bezeichnet; die zweite HDD wird als “Slave”
bezeichnet.
♦
Um Probleme der Leistung zu vermeiden wird unbedingt empfohlen, daß kein CDROM-Laufwerk am selben IDE-Kanal, wo eine Festplatte installiert wurde,
angeschlossen wird, da sonst die Leistung des Systems auf diesem Kanal beeinträchtigt
werden kann (wie sehr dies zutrifft hängt von der Leistung Ihres CD-ROM-Laufwerks
ab).
Anmerkung
! Der Master- oder Slave-Status des Festplattenlaufwerks wurde auf der Festplatte
selbst eingestellt. Einzelheiten sind im Handbuch des Festplattenlaufwerks enthalten.
! Eine rote Markierung auf einer Ader eines Flachbandkabels kennzeichnet
typischerweise die Position von Pin 1. Sie müssen diesen Pin 1 des Kabels mit dem
Pin 1 des IDE1 (oder IDE2) Anschlusses verbinden.
! Sie können das ATA/66-Laufwerk natürlich an IDE1 oder IDE2 anschließen, aber die
Leistung wird auf 33Mbytes/Sek. begrenzt
SL6
Page 25
Installation des Motherboards2-15
Das SL6 unterstützt die Ultra ATA/66 (auch bekannt als Ultra DMA/66) Spezifikation. Sie
verbessert die existierende Ultra ATA/33 Technologie durch erhöhte Leistung und Daten
Integrität. Dieses neue Hochgeschwindigkeits-Interface verdoppelt die Ultra ATA/33
Datentransferrate auf 66.6 Mbytes/sek. Das Resultat ist maximale Disk Leistung unter
Verwendung der gängigen PCI Local Bus Umgebung. Bild 2-7 zeigt Ihnen den Unterschied
zwischen den Ultra ATA/33 und Ultra ATA/66 Anschlusskabeln.
Bild 2-7. Der Unterschied zwischen Ultra ATA/33 und Ultra ATA/66 Anschlusskabeln
Anmerkung
Der HPT 366 IDE-Controller ist zur Unterstützung sehr schnellen Massenspeichers
gedacht. Daher empfehlen wir nicht den Anschluß von Geräten, die keine Datenträger
sind und ATA/ATAPI-Interfaces verwenden, wie z. B. CD-ROM - HPT 366 IDE
Anschluß (IDE3&IDE4).
Bild 2-8. Foto eines Ultra
ATA/66 Anschlusskabels
Bild 2-8 zeigt Ihnen ein Foto eines Ultra ATA/66
Anschlusskabels. Ein Ultra ATA/66-fähiges Kabel ist ein
40-Pin-, 80-Leitungs Kabel mit einem schwarzen
Anschluss an einem Ende, einem bleuen Anschluss am
anderen Ende und einem grauen Anschluss in der Mitte.
Zusätzlich sollte die Ader 34 des Kabels eingekerbt oder
eingeschnitten sein (dies ist unter Umständen schwierig
zu sehen).
Ultra ATA/66 ist abwärts kompatible zu allen Ultra
ATA/33 Systemen, aber es wird dann in seinem Transfer
Modus auf Ultra ATA/33 (Ultra DMA Modus 2 - 33
Mbytes/sek) oder PIO Modus 4 (16.6 Mbytes/sek)
beschränkt. Ultra ATA/66 Festplatten Laufwerke sind
100 Prozent abwärts kompatibel sowohl zu Ultra ATA/33,
Benutzerhandbuch
Page 26
2-16Kapitel 2
als auch DMA, als auch ATA (IDE) Festplatten Laufwerken, CD-ROM Laufwerken und
Host Systemen. Das Ultra ATA/66 Protokoll und seine Befehle sind so programmiert, dass
sie kompatible zu existierenden ATA (IDE) Geräten und Systemen sind. Obwohl ein neuer
40-Pin-, 80-Leitungs- Kabel für Ultra ATA/66 benötigt wird, bleibt der Chip Satz Pin
Anschluss gleich (bei 40). Festplatten Laufwerke, die Ultra ATA/66 unterstützen,
unterstützen auch Ultra ATA/33 und ATA (IDE) Spezifikationen.
Vier Merkmale sind erforderlich, um Ultra ATA/66 nutzen zu können:
*Das Laufwerk muss Ultra ATA/66 unterstützen.
*Das Motherboard und System BIOS (oder ein add-in Controller) müssen Ultra ATA/66
unterstützen.
*Das Betriebssystem muss Direct Memory Access (DMA) unterstützen; Microsoft
Windows 98 und Windows 95b (OSR2) unterstützen DMA.
*Das Kabel muss 80 Leitungen beinhalten; die Länge sollte 18 Zoll nicht überschreiten.
Wenn alle oben genannten Erfordernisse erfüllt sind, können Sie die Merkmale von Ultra
ATA/66 auf Ihrem Computer System genießen.
Wie führt man einen Ultra ATA/66 Kabelanschluss durch?
BLAUE
% Der
Motherboard angeschlossen werden,
ansonsten läuft Ihr System nicht.
% Jeder Anschluss am Ultra ATA/66 Kabel
hat ein kleines Polarisierungs-Schild zentral
auf den Plastikkörpern angeordnet. Diese
passen in die passenden Steckplätze zu den
passenden Steckern auf dem Motherboard
Bild 2-9. Verbindung eines ATA/66
Kabels mit dem Motherboard
Pin #1 verbunden werden. Bei den Laufwerken trifft somit die rote Linie auf den Netz(Power-) Anschluss. Verbinden Sie den BLAUEN Anschluss mit dem zugehörigen 40 Pin
IDE Stecker auf dem Motherboard.
% Verbinden Sie den SCHWARZEN Anschluss mit dem passenden Stecker auf dem
Master Festplatten Laufwerk. Verbinden Sie den GRAUEN Anschluss mit dem
passenden Stecker auf dem Slave Laufwerk (Secondary Festplatten Laufwerk, CD
ROM, oder Bandlaufwerk). Siehe hierzu Bild 2-9.
SL6
und den Laufwerken, wodurch richtige
Passung erzielt wird (Pin #1 zu Pin #1)
% Die rote Linie auf dem Kabel sollte mit
Anschluss
MUSS
an das
Page 27
Installation des Motherboards2-17
Abbildung 2-10. Anschlüsse auf der Rückseite des SL6
In der Abbildung 2-10 werden die Anschlüsse auf der Rückseite des SL6 dargestellt. Diese
Anschlüsse dienen zum Verbinden von Außengeräten an die Hauptplatine. Nachstehend
wird beschrieben, welche Geräte an diese Anschlüsse angeschlossen werden können.
Unteres KBM: Anschlußstecker für die PS/2-Tastatur
Einen Anschlußstecker einer PS/2-Tastatur
an diesen 6poligen DIN-Anschluß
befestigen. Falls Sie eine AT-Tastatur
benutzen, finden Sie bei Ihrem Händler
einen AT-ATX-Umwandleradapter, womit
Sie Ihre AT-Tastatur danach mit diesem
Anschluß verbinden können. Für die beste
Kompatibilität wird die Anwendung einer
PS/2-Tastatur empfohlen.
Oberes KBM: Anschlußstecker für die PS/2-Maus
Einen Anschlußstecker einer PS/2-Maus an
diesen 6poligen DIN-Anschluß befestigen.
Anschlußstecker für den USB-Anschluß
Diese Hauptplatine ist mit zwei USBAnschlüssen versehen. Befestigen Sie den
USB-Anschlußstecker vom einzelnen Gerät
an diese Anschlüsse. An einen dieser USB-
Anschlüsse können USB-Geräte, wie z.B. Scanner, Monitor, Maus, Tastatur, Hub, CD-
Benutzerhandbuch
Page 28
2-18Kapitel 2
ROM, Joystick usw., angeschlossen werden. Dabei muß sichergestellt werden, daß dieses
Merkmal durch Ihr Betriebssystem unterstützt wird. Möglicherweise muß ein zusätzlicher
Treiber für einzelne Geräte installiert werden. Einzelheiten darüber finden Sie im Handbuch
Ihrer Geräte.
Serieller Anschluß COM1-Anschluß
Dieses Motherboard verfügt über eine
COM-Schnittstelle. Sie können daran ein
externes Modem, eine Maus oder andere
Geräte anschließen, durch welche dieses
Kommunikationsprotokoll unterstützt wird.
Anschlußstecker für den parallelen Anschluß
SL6
Dieser Parallelanschluß wird ebenfalls als
“LPT”-Anschluß bezeichnet, da
gewöhnlicherweise ein Drucker daran
angeschlossen wird. Daran können ebenfalls
andere Geräte angeschlossen
werden, durch die das
Kommunikationsprotokoll
unterstützt wird, wie z.B. einen
Scanner, ein M.O.-Laufwerk
usw.
Page 29
Installation des Motherboards2-19
Line Out, Line In und Mic In Anschluss
Line Out Anschluss:
Lautsprechern mit diesem Anschluss verbinden, oder Sie können den Stecker von hier mit
dem AUX Signal Input Anschluss Ihres Stereo Audio Equipments verbinden. Denen Sie
daran, dass das Motherboard keinen eingebauten Verstärker besitzt , um Lautsprecher zu
betreiben; Sie müssen Lautsprecher benutzen, die einen eingebauten Verstärker haben.
Ansonsten kann es ein, dass Sie keinen Sound hören oder Sound nur in geringer Lautstärke
aus den Lautsprechern.
Line In Anschluss:
Quellen, wie einen CD Walkman, Video Camcorder, VHS Recorder Audio Output Signal
mittels Stecker mit diesem Anschluss verbinden. Ihre Audio Software kann das Input Level
für das line-in Signal steuern.
Mic In Anschluss:
Sie können den Signal Input Stecker von externen Stereo
Sie können das TV Adapter Audio Output Signal, oder externe Audio
Sie können den Stecker eines Mikrophons mit diesem Anschluss
verbinden. Schießen Sie keine anderen Audio (oder Signal) Quellen
an diesen Anschluss an.
Benutzerhandbuch
Page 30
2-20Kapitel 2
MIDI/GAME Port Anschluss
Sie können Ihren Joystick, Game Pad oder
andere Hardware Geräte für Stimulationen
mittels des DIN 15-Pin Steckers mit diesem
Anschluss verbinden. Bitte konsultieren Sie
für weitere
Informationen
zur Verbindung
das Benutzerhandbuch des
jeweiligen
Geräts.
Anmerkung
Dieses Kapitel enthält viele Farbdiagramme und –fotos. Wir empfehlen Ihnen, dieses
Kapitel mit der auf der CD enthaltenen PDF-Datei zu lesen. Die PDF-Datei erhöht die
Übersichtlichkeit.
SL6
Page 31
Das BIOS3-1
Kapitel 3. Das BIOS
Das BIOS ist ein Programm, das sich auf einem Flash Memory Chip auf dem Motherboard
befindet. Dieses Programm geht nicht verloren, wenn Sie den Computer abschalten. Dieses
Programm wird auch das “Boot”-Programm (Ladeprogramm) genannt. Es ist der einzige
Kanal, durch den die Hardware mit dem Betriebsystem kommunizieren kann. Seine
Hauptfunktion ist die Verwaltung der Einrichtung des Motherboards und der Parameter der
Interfacekarten, einschließlich einfacher Parameter wie z.B. Zeit, Datum,
Festplattenlaufwerk sowie komplexere Parameter wie z.B. Hardwaresynchronisierung,
Gerätebetriebsmodi,
Geschwindigkeit. Der Computer arbeitet nur normal oder bei bester Leistung, wenn all diese
Parameter korrekt und optimal im BIOS konfiguriert sind.
&&&&
Ändern Sie die Parameter im BIOS nicht, wenn Sie ihre Bedeutungen und
Konsequenzen nicht voll verstehen.
Die Parameter im BIOS dienen zur Einrichtung der Hardwaresynchronisierung oder des
Betriebsmodus eines Gerätes. Wenn die Parameter nicht korrekt ausgerichtet sind,
treten Fehler auf, der Computer stürzt ab, und manchmal werden Sie nach solch einem
Absturz noch nicht ienmal in der Lage sein, den Computer zu starten. Wir empfehlen
Ihnen, die Parameter im BIOS nicht zu ändern, es sei denn, Sie sind mit ihnen sehr
vertraut. Wenn Sie Ihren Computer nicht mehr starten können, lesen Sie bitte “CMOS
Entladebrücke” in Abschnitt 2-4, Kapitel 2.
CPU SOFT MENU
™
II-
Eigenschaften und das Setup der CPU-
Wenn Sie den Computer starten, wird er vom BIOS-Programm gesteuert. Das BIOS führt
zuerst einen automatischen Diagnosetest namens POST (Power On Self Test) für alle
erforderliche Hardware aus, und konfiguriert dann die Parameters für die
Hardwaresynchronisierung und erkennt alle vorhandene Hardware. Nur wenn diese
Aufgaben beendet sind, gibt es die Steuerung des Computer an das Programm des nächsten
Levels weiter, nämlich an das Betriebsystem (Betriebsystem). Da das BIOS der einzige
Kanal für die Kommunikation zwischen Hardware und Software ist, ist es der
Schlüsselfaktor für ein stabiles System und stellt sicher, daß Ihr System Ihnen beste
Leistung bietet. Nachdem das BIOS die automatischen Diagnose- und Erkennungstests
ausgeführt hat, zeigt es die folgende Meldung:
PRESS DEL TO ENTER SETUP
Diese Meldung erscheint drei bis fünf Sekunden lang auf dem Bildschirm; wenn Sie nun die
Lösch-
Taste drücken, erscheint das BIOS-Setupmenü. Jetzt zeigt das BIOS die folgende
Meldung:
Benutzerhandbuch
Page 32
3-2Kapitel 3
Abb. 3-1. Hauptmenü des CMOS Setup-Programms
Im Hauptmenü des BIOS-Setup in Abb. 3-1 können Sie mehrere Optionen sehen. Wir
erklären diese Optionen Schritt für Schritt in den folgenden Seiten dieses Kapitels, aber
zunächst eine kurze Beschreibung der Funktionstasten, die Sie hier verwenden können:
! Drücken Sie
the Hauptmenü bestätigen oder ändern möchten.
! Drücken Sie die
Markieren Sie einfach das Feld, das Sie auswählen möchten und drücken “Eingabe”.
! Drücken Sie
zu speichern und das BIOS-Setupmenü zu beenden.
! Drücken Sie
! Drücken Sie F1, um “General Help” (Allgemeine Hilfe) aufzurufen.
Vielleicht haben Sie schon einmal gehört, daß jemand CMOS-Daten verlor. Was ist das
CMOS? Ist es wichtig? CMOS ist der Speicher, in dem die von Ihnen konfigurierten
BIOS-Parameter gespeichert sind. Dieser Speicher ist passiv, Sie können sowohl die in
ihm gespeicherten Daten lesen als auch Daten darin speichern. Dieser Speicher muß
jedoch von einer Batterie gespeist werden, um Datenverlust beim Abschalten des
Computers zu vermeiden. Wenn die CMOS-Batterie leer ist, verlieren Sie alle CMOSDaten. Wir empfehlen Ihnen daher, alle Parameter Ihrer Hardware aufzuschreiben oder
ein Etikett mit diesen Daten auf Ihre Festplatte zu kleben.
SL6
↑↑↑↑↓↓↓↓→→→→ ←←←←
(oben, unten und rechts), um die Option zu wählen, die Sie im in
Eingabetaste
F10
, wenn Sie mit der Einstellung der BIOS-Parameter fertig sind, um sie
Esc
, um das BIOS-Setup zu verlassen.
, um den gewünschten Menüpunkt auszuwählen.
Computerwissen: CMOS Daten
↑
Page 33
Das BIOS3-3
3-1. SoftMenu™ II Setup
Der CPU kann über einen programmierbaren Schalter (
CPU SOFT MENU
™
II
eingerichtet werden, der die traditionelle Hardwarekonfiguration per Hand ersetzt. Mit
dieser Funktion können Sie die Installation leichter durchführen. Sie können den CPU
installieren, ohne Brücken oder Schalter einstellen zu müssen. Der CPU muß gemäß seiner
technische Daten eingerichtet werden.
In der ersten Option, können Sie jederzeit <F1> drücken, um alle Menüpunkte aufzuzeigen,
die für diese Option ausgewählt sind.
Abb. 3-2. CPU Soft Menu II
)
CPU Name Is:
➤ Intel Celeron
MMX
➤ Intel Intel Pentium III MMX
CPU Operating Speed:
Diese Option stellt die CPU-Geschwindigkeit ein.
Benutzerhandbuch
Page 34
3-4Kapitel 3
In diesem Feld wird die CPU-Geschwindigkeit wir folgt angezeigt: CPU-Geschwindigkeit
= Externer Takt * Multiplikationsfaktor. Wählen Sie die CPU-Geschwindigkeit gemäß des
Typs und der Geschwindigkeit Ihres CPU.
Für Intel Pentium
auswählen:
Benutzerdefinierter externer Takt und Multiplikationsfaktor:
User Defined:
➤➤➤➤
Wenn Sie User Define wählen, können Sie die folgenden neun Menüpunkte einrichten.
Unter bestimmten Bedingungen können falsche Einstellungen des Multiplilkators
und des externen Takts Schäden am CPU hervorrufen. Wenn die Arbeitsfrequenz
höher als die des PCI Chipsatzes oder des Prozessors gestellt wird, könnten
Speichermodule nicht korrekt arbeiten, das System sich aufhängen, Daten auf der
Festplatte verlorengehen, die VGA-Karte Störungen aufweisen oder in
Zusammenarbeit mit anderen Zusatzkarten nicht richtig funktionieren. Mit den
technischen Daten nicht in Einklang stehende Einstellungen für Ihren CPU ist nicht
das Ziel dieser Erklärung. Diese sollten nur von Techniker zum Testen verwendet
werden, nicht für normale Anwendungen.
®
III und Celeron® MMX CPUs können Sie folgende Einstellungen
####
####
########
Warnung
####
####
########
Wenn Sie mit den technischen Daten nicht in Einklang stehende Einstellungen für
Normalbetrieb verwenden, könnte Ihr System instabil werden und die
Systemverläßlichkeit negativ beeinflussen. Weiterhin garantieren wir weder für
Stabilität noch für Kompatibilität für Einstellungen, die den Spezifikationen nicht
entsprechen, und jegliche Schäden an jeglichen Teilen des Motherboards oder
Peripheriegeräten liegt außerhalb unserer Verantwortung.
Wie wird die Arbeitsfrequenz jeder Systemkomponente berechnet? Jede Frequenz
wird vom Taktgenerator auf dem Motherboard hergeleitet. Beim Bootvorgang der
CPU gibt der Taktgenerator den Standardwert für den
Front Side Bus
(FSB) vor.
Nach der Einstellung des FSB können alle anderen Systemkomponenten problemlos
ihre Arbeitsfrequenzen ableiten.
Zum Beispiel: Wenn Sie eine auf 100MHz FSB eingestellte CPU haben, werden die
passenden Werte für
CPU FSB-Wert = 100MHz x 1 = 100MHz (passender FSB-Wert für diese CPU)
SDRAM-Wert = FSB 100MHz x 1 = 100MHz (passender Wert für PC100
RAM)
PCI-Wert = FSB 100MHz x 1/3 = 33MHz (passender Wert für PCI Bus)
Anhand dieses Beispiels sehen Sie, daß die Werte x1, x1, x 1/3 in Bezug auf den
FSB als
100MHz (1: 1: 1/3)
bezeichnet werden können.
Zusätzlich können Sie den Betriebswert der CPU (in diesem Fall ein Pentium® III
500MHz) folgendermaßen berechnen:
CPU-Betriebswert= FSB 100MHz x 5 = 500MHz (passender Wert für diese
CPU)
Der AGP-Wert wird außerdem vom PCI-Wert abgeleitet:
AGP-Wert = PCI-Wert (33MHz) x 2 oder (4) = 66MHz oder (132MHz)
(passender Wert für AGP Bus). 2x AGP arbeitet doppelt so schnell wie der PCI
Bus während 4x AGP die vierfache Geschwindigkeit aufweist.
Wenn der FSB mehr als 100MHz beträgt, wie z.B. 133MHz, können Sie eine
vierfache PCI-Unterteilung wählen. Dadurch erhalten Sie den passenden 33MHzWe rt .
Benutzerhandbuch
Page 36
3-6Kapitel 3
Im BIOS werden keine Brüche, sondern ganze Zahlen angegeben. Demnach gilt
Folgendes gilt für das Beispiel 100MHz FSB
vorherigen Tabelle:
100MHz (3:3:1)
Erinnern Sie sich, daß jeder Wert durch 3 geteilt werden muß.
Sie können die Werte folgendermaßen betrachten:
100MHz (3:3:1) jeweils durch 3 geteilt
Auch folgende Denkweise ist möglich:
100MHz (1: 1: 1/3) jeweils dreimal mit sich multipliziert (dann durch 3 geteilt)
100MHz (1: 1: 1/3)
in der
oder
100MHz (3/3: 3/3: 1/3) jeweils dreimal mit sich multipliziert (dann durch 3
geteilt)
Beides kommt Folgendem gleich:
100MHz (3:3:1)
Diese Tabelle zeigt den notwendigen Bruchstrich nicht an, z.B. für Beispiel
100MHz (3:3:1).
hinweist.
Dementsprechend müssen Sie
Beispiels
der Klammer stellt den FSB-Wert der CPU dar. Da jede Systemkomponente Ihren
Betriebswert vom FSB-Wert ableitet, muß dieser Wert immer 1 betragen. Bei (3:3:1)
müssen Sie durch 3 teilen, bei (2:3:1) müssen Sie durch 2 teilen und bei (4:3:1) durch
4.
Für das in der vorherigen Tabelle aufgeführte Beispiel 100MHz (3:3:1) errechnen
sich die Werte folgendermaßen: Multiplizieren Sie die Ziffern (3:3:1) dreimal mit
sich selbst und teilen sie daraufhin durch 3.
In einem anderen Beispiel der Tabelle sehen Sie 138MHz (4:3:1) (geteilt durch 4).
Sie können diesen Wert folgendermaßen betrachten: 138MHz (1: 3/4: 1/4). Die
Multiplikation mit 4 ergibt den Wert 138MHz (4:3:1). (der wieder durch 4 geteilt
werden muß). Den FSB-Wert haben Sie durch Teilung mit 4 und Multiplikation mit
4 errechnet, demzufolge einen Wert von 1 erhalten. Der Wert 138MHz erscheint als
138MHz.
SL6
(geteilt durch 3)
Sie müssen jeweils durch 3 teilen, obwohl die Tabelle nicht darauf
138MHz (4:3:1
66MHz (2:3:1)
) müssten jeweils durch 4 geteilt werden. Der erste Wert in
durch 2 teilen. Die Werte des
Page 37
Das BIOS3-7
CPU FSB-Wert =138MHz x1=138MHz (ungefähr passender FSB-Wert für
diese CPU)
SDRAM-Wert = FSB 138MHz x 3/4 = 103.5MHz (ungefähr passender Wert für
PC100 RAM)
PCI-Wert = FSB 138MHz x 1/4 = 34.5MHz (ungefähr passender Wert für PCI
Bus)
Die jeweiligen Werte sind auf wenige MHz genau. Sie sind niemals
exakt.
Mit dem Beispiel 138MHz (4:3:1) kann auch anders gerechnet werden. Sie könnten
den FSB-Wert von 138MHz durch den „maximalen“ Wert 4 teilen. Dies ergibt
34.5MHz. Danach könnten Sie 34.5MHz als Basiszahl zur Multiplikation mit der
Komponentenzahl verwenden. Demnach würde Folgendes gelten:
Die CPU FSB-Frequenz beträgt 34.5MHz x 4 =138MHz.
SDRAM-Betriebsfrequenz beträgt 34.5MHz x 3 =103.5MHz.
PCI Bus-Beriebsfrequenz beträgt 34.5MHz x 1 = 34.5MHz.
Die jeweiligen Werte sind auf wenige MHz genau. Sie sind niemals
exakt.
Die von ABIT patentierte SoftMenu™-Technologie ermöglicht Ihnen die
Einstellung der FSB-Betriebsfrequenz. Wählen Sie bei der Einstellung der
Betriebsfrequenz bitte passende Werte für FSB : SDRAM : PCI Ihrer CPU. Zum
Beispiel:
Die verschiedenen Komponenten und ihre korrespondierenden “BusGeschwindigkeiten” sollten reibungslos funktionieren. Wenn Sie Werte
eingeben, die sich außerhalb der Spezifikation befinden, kann das System
versagen oder Schaden nehmen. Die Systemleistung hängt hauptsächlich
von der Qualität der verwendeten Komponenten ab.
Benutzerhandbuch
Page 38
3-8Kapitel 3
Anmerkung
CPU-Busgeschwindigkeiten über 66MHz/100MHz unterstützt, aber nicht garantiert,
aufgrund von technischen Daten von PCI und Chipsatz.
Multiplication factor:
✏✏✏✏
Sie können unter den folgenden Multiplikationsfaktoren wählen:
Trotzdem gibt es Unterschiede aufgrund der verschiedenen Herstellermarken und
Gerätetypen.
Anmerkung
Bei einigen Celeron™ PPGA MMX-Prozessoren ist der Multiplikationsfaktor
festgestellt und das Signal deaktiviert. Es gibt keinen Weg, einen höheren
Multiplikationsfaktor einzustellen.
Speed Error Hold:
✏✏✏✏
Die Standardeinstellung ist Enabled. Wenn Sie die Einstellung zu Disabled ändern,
und die CPU-Geschwindigkeit falsch eingestellt ist, stoppt das System nicht.
Normalerweise empfehlen wir nicht die Anwendung der Option “User Define” zur
Einstellung von CPU-Geschwindigkeit und Multiplikationsfaktoren. Diese Option dient zur
Einrichtung zukünftiger CPUs, deren technische Daten noch unbekannt sind. Die technische
Daten aller heutigen CPUs befinden sich in den Standardeinstellungen. Wenn Sie nicht
gerade sehr vertraut mit allen CPU-Parametern sind, entstehen leicht Fehler, wenn Sie den
externen Takt und den Multiplikationsfaktor selbst festlegen.
Lösung im Falle von Ladeproblemen aufgrund ungültiger Takteinstellung:
Wenn die CPU-Takteinstellung falsch ist, können Sie normalerweise das System nicht
laden. In diesem Fall, schalten Sie das System aus und wieder an. Der CPU verwendet nun
automatisch seine Standardparameter zum Laden. Sie können dann wieder das BIOS-Setup
aufrufen und den CPU-Takt einstellen. Wenn Sie das BIOS-Setup nicht aufrufen können,
müssen Sie versuchen, das System einige Male neu zu starten (3~4 MAl) oder die
Einfügetaste beim Anschalten drücken, dann verwendet das System automatisch seine
Standardparameters zum Laden. Sie können dann wieder das BIOS-Setup aufrufen und die
neuen Parameter einrichten.
SL6
Page 39
Das BIOS3-9
Wenn Sie Ihren CPU auswechseln:
Dieses Motherboard wurde so erdacht, daß Sie das System nach dem Einsetzen eines CPU
in den Sockel anschalten können, ohne zuerst Brücken oder DIP-Schalter konfigurieren zu
müssen. Wenn Sie einen neuen CPU einsetzen, brauchen Sie normalerweise nur die
Netzversorgung abzuschalten, den neuen CPU einzusetzen und dann die CPU-Parameter im
™
SOFT MENU
II
einzustellen.Wenn der neue CPU allerdings langsamer als der alte ist
(und dieselbe Marke und Bauart), können Sie den CPU-Wechsel auf zwei Arten
durchführen.
Methode 1:
Stellen Sie den CPU auf die niedrigste Geschwindigkeit für seine Marke ein.
Schalten Sie die Netzversorgung aus und wechseln den CPU aus. Schalten Sie
dann das System wieder an und stellen die CPU-Parameter über
™
II
Methode 2:
MENU
Da Sie zum Auswechseln des CPU den Computer öffnen müssen, ist es eine
ein.
gute Idee, mit der CCMOS-Brücke die Parameter des ursprünglichen CPU zu
löschen und dann im BIOS-Setup die CPU-Parameter neu einzustellen.
Achtung
Nach der Einstellung der Parameter und Verlassen des BIOS-Setup, und nach
darauffolgender Bestätigung, daß das System geladen werden kann, drücken Sie nicht
auf die Reset-Taste oder schalten die Netzversorgung aus, ansonsten kann das BIOS die
nötigen Informationen nicht korrekt lesen, die Parameter versagen, und Sie müssen im
SOFT MENU™ II
alle Parameter von neuem einstellen.
SOFT
Benutzerhandbuch
Page 40
3-10Kapitel 3
CPU Power Supply:
Mit dieser Option können Sie zwischen CPU-Standard- und benutzerdefinierten
Spannungen wählen.
CPU Default:
➤➤➤➤
User Define:
➤➤➤➤
Spread Spectrum:
Zwei Optionen: Disabled ( Enabled. Bei EMC (Electronic-Magnetic Compatibility Test)
Tests können Sie diese Werte ändern um dass beste Resultat zu erhalten. Wir empfehlen
jedoch, dass Sie die Optionen nicht ändern, außer bei besonderen Gründen. Einige
Einstellungen können das System instabil machen, deshalb ist mit Vorsicht vorzugehen.
Das System erkennt den CPU-Typ und wählt die korrekte Spannung
automatisch aus. Wenn aktiviert, zeigt die Option “
momentane Spannungsinstellung, die vom CPU definiert ist; diese kann
nicht geändert werden. Wir empfehlen die Anwendung der CPUStandardeinstellung und keine Änderungen, es sei denn, der aktuelle
CPU-Typ und die Spannungseinstellung können nicht erkannt werden
oder ist nicht korrekt.
Mit dieser Option können Sie die Spannung manuell einstellen. Sie
können die Werte in den Listen der Option “
Tasten Bild↑ und Bild↓ auswählen.
Core Voltage
Core Voltage
” die
” mit den
SL6
Page 41
Das BIOS3-11
3-2. Standard CMOS Features-Setupmenü
Dies enthält die grundlegenden Konfigurationsparameter des BIOS. Diese Parameter
beinhalten Datum, Stunde, VGA-Karte sowie Einstellungen für Floppydiskettenlaufwerk
und Festplatte.
Abb. 3-3A. Standard CMOS Setup
Date (mm:dd:yy):
Hier können Sie das Datum einstellen: Monat (mm), Datum (dd) und Jahr (yy).
Time (hh:mm:ss):
Hier können Sie die Zeit einstellen: Stunde (hh), Minute (mm) und Sekunde (ss).
IDE Primary Master / Slave und IDE Secondary Master / Slave:
Diese Menüpunkte verfügen über ein Untermenü zur Auswahl weiterer Optionen. Schauen
Sie sich Abb. 3-4 an, um zu sehen, welche Optionen zur Verfügung stehen.
Benutzerhandbuch
Page 42
3-12Kapitel 3
Abb. 3-3B. IDE Primary Master Setup
IDE HDD Auto-Detection:
Drücken Sie die “Eingabe”, Taste, um das BIOS alle detaillierte Parameter der
Festplattentreiber einstellen zu lassen. Wenn die automatische Erkennung erfolgreich ist,
erscheinen die korrekten Werte in den verbleibenden Menüpunkten dieses Menüs.
Anmerkung
) Neue IDE-Festplatte müssen zuerst formatiert werden, da sie ansonsten nicht lesbar
bzw. beschreibbar sind. Der erste Schritt bei der Benutzung einer Festplatte ist, eine
Low-level-Formatierung
und dann das Laufwerk über FORMAT zu formatieren. Die neuesten Festplatten
wurden schon vom Werk aus Low-level-formatiert, so daß Sie diesen Schritt
wahrscheinlich überspringen können. Denken Sie jedoch daran, daß die Partition
der primären IDE-Festplatte während des FDISK-Vorgangs aktiviert sein muß.
* Wenn Sie eine alte, schon formatierte Festplatte verwenden, kann die automatische
Erkennung die korrekten Parameter nicht finden. Sie müssen vielleicht ein Lowlevel-Format durchführen oder die Parameter manuell einstellen, und dann prüfen,
ob die Festplatte korrekt arbeitet.
SL6
der Festplatte vorzunehmen, dann FDISK auszuführen,
Page 43
Das BIOS3-13
IDE Primary Master:
Drei Einstellungen stehen zur Verfügung: Auto, Manual und None. Wenn Sie Auto wählen,
prüft das BIOS automatisch, welche Art von Festplatte Sie verwenden. Wenn Sie die
Festplattenparameter selbst einstellen wollen, vergewissern Sie sich, daß Sie die Bedeutung
der Parameter gänzlich verstehen, und lesen Sie auf jeden Fall das der Festplatte vom Werk
beigelegte Handbuch, um die richtigen Einstellungen zu erzielen.
Access Modus:
Da alte Betriebsysteme nur Festplatten unter 528MB Fassungsvermögen verwalten konnten,
war jegliche Festplatte mit mehr als 528MB nutzlos. AWARD BIOS bietet eine Lösung zu
diesem Problem: je nach Ihrem Betriebsystem können Sie unter vier verschiedenen
Betriebsmodi wählen: NORMAL ( LBA ( LARGE (Auto.
Die Option zur automatischen Erkennungs im Untermenü erkennt automatisch die
Parameter Ihrer Festplatte und des unterstützten Modus.
Auto:
➤➤➤➤
Lassen Sie einfach das BIOS den Zugangsmodus Ihrer Festplatte erkennen und die
nötigen Entscheidungen treffen.
Normal Modus:
➤➤➤➤
Der Standard-Normal Modus unterstützt Festplatten bis zu 528MB oder darunter. Dieser
Modus verwendet zum Datenzugriff direkt Positionen, die von Cylinders (CYLS),Heads, und Sectors angegeben werden.
LBA (Logical Block Addressing) Modus:
➤➤➤➤
Der ältere LBA Modus kann Festplatten von bis zu 8.4GB unterstützen, und dieser
Modus wendet eine andere Methode zur Berechnung der Position von Disk-Daten, auf
die zugegriffen werden soll. Er übersetzt Zylinder (CYLS), Köpfe und Sektoren in eine
logische Adresse, an der sich Daten befinden. Die in diesem Menü aufgezeigten
Zylinder, Köpfe, und Sektoren geben nicht die tatsächliche Struktur der Festplatte
wieder; sie sind lediglich Referenzwerte zur Berechnung tatsächlicher Positionen. Im
Moment unterstützen großen Festplatten diesen Modus, daher empfehlen wir Ihnen, ihn
anzuwenden. Momentan unterstützt das BIOS die INT 13h Erweiterungsfunktion, die es
dem LBA-Modus ermöglicht, Festplattenlaufwerke über 8.4GB zu verwalten.
LARGE Modus:
➤➤➤➤
Wenn die Anzahl der Zylinder (CYLs) der Festplatte 1024 überschreitet und DOS sie
nicht unterstützen kann, oder wenn Ihr Betriebsystem den LBA Modus nicht unterstützt,
sollten Sie diesen Modus wählen.
Benutzerhandbuch
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3-14Kapitel 3
Capacity:
Dieser Menüpunkt zeigt automatisch die Größe Ihrer Festplatte an. Beachten Sie, daß diese
Größe normalerweise etwas größer als die ist, die ein Datenträger-Prüfprogramm einer
formatierten Festplatte angibt.
Anmerkung
Alle unten angegebenen Menüpunkte stehen zur Verfügung, wenn Sie den Menüpunkt
Primary IDE Master auf Manual stellen.
Cylinder:
Wenn Festplatten direkt übereinander angebracht werden, wird die kreisförmige vertikale
"Scheibe", die aus allen Spuren in einer bestimmten Position besteht, ein “Zylinder” genannt.
Hier können Sie die Anzahl der Zylinder für eine Festplatte bestimmen. Die minimale
Anzahl, die Sie eingeben können, ist 0, die maximale Anzahl ist 65536.
Head:
Dies ist die winzige elektromagnetische Spule und der Metallstift, mit denen die
magnetischen Muster auf der Platte gelesen und geschrieben werden (auch
Lese/Schreibkopf genannt). Sie können die Anzahl der Lese/Schreibköpfe konfigurieren.
Die kleinste Zahl, die Sie eintragen können, ist 0, die höchste Zahl 255.
Precomp:
Die kleinste Zahl, die Sie eintragen können, ist 0, die höchste Zahl 65536.
Warnung
Die Einstellung eines Wertes von 65536 bedeutet, daß keine Festplatte existiert.
Landing Zone:
Dies ist ein datenloser Bereich auf dem innersten Zylinder der Festplatte, wo die Köpfe zum
Stillstand kommen, wenn der Strom abgestellt ist. Die kleinste Zahl, die Sie eintragen
können, ist 0, die höchste Zahl 65536.
Sector:
Das kleinste Segment einer Spurlänge, die gespeicherten Daten zugewiesen werden kann.
Sektoren werden normalerweise in Blocks oder logischen Blocks gruppiert, die als die
kleinste zulässige Dateneinheit fungieren. Sie können diesen Menüpunkt auf Sektoren pro
Spur konfigurieren. Die kleinste Zahl, die Sie eintragen können, ist 0, die höchste Zahl 255.
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Das BIOS3-15
Driver A & Driver B:
Wenn Sie hier ein Floppydiskettenlaufwerk eingebaut haben, können Sie die Art des
Floppydiskettenlaufwerks auswählen, die es unterstützt. Sechs Optionen stehen zur
Verfügung: None(360K, 5.25 in. ( 1.2M, 5.25in. ( 720K, 3.5 in. ( 1.44M, 3.5 in. (
2.88M, 3.5 in. ( Back to None.
Floppy 3 Mode Support:
3-Modus-Diskettenlaufwerke (FDD) sind 3 1/2” Laufwerke, die in japanischen
Computersystemen benutzt werden. Wenn Sie auf Daten zugreifen müssen, die in dieser Art
von Diskette gespeichert werden, müssen Sie diesen Modus benutzen und Sie müssen
natürlich ein 3-Modus-Diskettenlaufwerk benutzen.
Video:
Sie können die VGA-Modi für Ihren Videoadapter auswählen; vier Optionen stehen zur
Verfügung: MONO ( EGA/VGA ( CGA 40 ( CGA 80 ( Back to MONO. Die
Standardeinstellung ist EGA/VGA.
Halt On:
Sie können auswählen, welche Art von Fehler das System zum Stillstand bringt. Fünf
Optionen stehen zur Verfügung: All errors ( No errors ( All, but Keyboard ( All, but
Disk ( Alle, but Disk/Key ( Back to all errors.
Sie können Ihren Systemspeicher im unteren rechten Feld sehen, er zeigt Base Memory,
Extended Memory und Total MemorySize Konfigurationen in Ihrem System. Das System
entdeckt sie während des Ladevorgangs.
Benutzerhandbuch
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3-16Kapitel 3
3-3. Setupmenü “Advanced BIOS Features“
In jedem Menüpunkt können Sie jederzeit <F1> drücken, um alle Optionen für diesen
Menüpunkt anzuzeigen.
Achtung
Das Setupmenü der Advanced BIOS Features ist schon auf Maximalbetrieb eingestellt.
Wenn Sie nicht alle Optionen in diesem Menü richtig verstehen, empfehlen wir Ihnen,
die Standardwerte zu benutzen.
Diesen Menüpunkt können Sie auf Enabled oder Disabled stellen, wobei die
Standardeinstellung Disabled ist. Wenn diese Eigenschaft aktiviert ist und eine Software
oder ein Anwendungsprogramm versucht, auf den Bootsektor oder die Partitionstabelle
zuzugreifen, warnt das BIOS Sie, daß ein Bootvirus Zugang zur Festplatte sucht.
CPU Level 1 Cache:
Mit diesem Menüpunkt können Sie die CPU Level 1 Cache aktivieren oder deaktivieren.
Wenn die Cache auf Disabled gestellt ist, ist sie viel langsamer, daher ist die
Standardeinstellung für diesen Menüpunkt Aktiviert, da sie den Speicherzugriff
beschleunigt. Einige alte und sehr schlecht geschriebene Programme führen zu
Fehlfunktionen oder Absturz des Computers, wenn die Systemgeschwindigkeit zu hoch ist.
In diesem Fall sollten Sie diese Funktion deaktivieren.
CPU Level 2 Cache:
Mit diesem Menüpunkt können Sie die CPU Level 2 Cache aktivieren oder deaktivieren.
Wenn die externe Cache aktiviert ist, beschleunigt sie den Speicherzugriff und das System
arbeitet schneller. Die Standardeinstellung ist Aktiviert.
CPU L2 Cache ECC Checking:
Mit diesem Menüpunkt können Sie die Prüffunktion für die CPU Level 2 Cache ECC
aktivieren oder deaktivieren. Die Standardeinstellung ist Aktiviert.
Quick Power On Self Test:
Nach dem Anschalten des Computer führt das BIOS des Motherboards eine Reihe von Tests
aus, um das System und seine Peripheriegeräte zu überprüfen. Wenn die Funktion QuickPower on Self-Test aktiviert ist, vereinfacht das BIOS die Tests, um den Ladevorgang zu
beschleunigen. Die Standardeinstellung ist Enabled.
First Boot Device:
Beim Starten des Computers versucht das BIOS, das Betriebsystem von den Geräten und in
der Reihenfolge zu laden, die diesen Menüpunkten angegeben sind:
Benutzerhandbuch
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3-18Kapitel 3
Floppydiskettenlaufwerk A, LS/ZIP Geräte, Festplatte C, SCSI Festplattenlaufwerk oder
CD-ROM. Zehn Optionen stehen für die Ladesequenz zur Auswahl (Die
Standardeinstellung ist Floppy.):
Entspricht First Boot Device, die Standardeinstellung ist HDD-0.
Third Boot Device:
Entspricht First Boot Device, die Standardeinstellung ist LS/ZIP
Boot Other Device:
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: Enabled oder Disabled. Die Standardeinstellung ist
Enabled. Diese Einstellung ermöglicht es dem BIOS, drei Arten von Ladegeräten
auszuprobieren, die in den obenstehenden drei Menüpunkten angegeben sind.
Swap Floppy Drive:
Dieser Menüpunkt kann auf Enabled oder Disabled gestellt werden. Die
Standardeinstellung ist Disabled. Wenn diese Eigenschaft aktiviert ist, brauchen Sie das
Computergehäuse nicht zu öffnen, um die Position der Anschlüsse für das
Floppydiskettenlaufwerk zu ändern. Laufwerk A kann als Laufwerk B und Laufwerk B als
Laufwerk A eingestellt werden.
Boot Up Floppy Seek:
Beim Starten des Computers erkennt das BIOS, ob das System mit einem
Floppydiskettenlaufwerk ausgestattet ist oder nicht. Wenn dieser Menüpunkt aktiviert ist
und das BIOS kein Floppydiskettenlaufwerk erkennt, zeigt es eine Fehlermeldung bezüglich
des Floppydiskettenlaufwerks an. Wenn dieser Menüpunkt deaktiviert ist, überspringt das
BIOS diesen Test. Die Standardeinstellung ist Disabled.
Boot Up NumLock Status:
➤ On: Beim Systemstart ist die Nummerntastatur im Nummernmodus.
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Das BIOS3-19
(Standardeinstellungen)
➤ Off: Beim Systemstart ist die Nummerntastatur im cursorgesteuerten Modus.
Typematic Rate Setting:
Dieser Menüpunkt ermöglicht Ihnen die Einstellung der Rate, bei der tastaturanschläge
wiederholt werden. Wenn auf Enabled gestellt, können Sie die beiden darauffolgenden
Tastaturregler einstellen (Typematic Rate und Typematic Rate Delay). Wenn dieser
Menüpunkt auf Disabled gestellt ist, verwendet das BIOS die Standardeinstellung. Die
Standardeinstellung ist Disabled.
Typematic Rate (Chars/Sec):
Wenn Sie eine Taste gedrückt halten, wiederholt die Tastatur den Anschlag entsprechend der
hier eingestellten Rate (Einheit: Zeichen/Sekunde). Acht Optionen stehen zur Verfügung: 6
( 8 ( 10 ( 12 ( 15 ( 20 ( 24 ( 30 ( Back to 6. Die Standardeinstellung ist 30.
Typematic Rate Delay (Msec):
Wenn Sie eine Taste gedrückt halten, und sie hier eingestellte Verzögerung überschreiten,
wiederholt die Tastatur automatisch den Anschlag gemäß einer bestimmten Rate (Einheit:
Millisekunden). Vier Optionen stehen zur Verfügung: 250 ( 500 ( 750 ( 1000 ( Back
to 250. Die Standardeinstellung ist 250.
Security Option:
Diese Option kann auf System oder Setup gestellt werden. Die Standardeinstellung ist Setup.
Nachdem Sie unter PASSWORD SETTING ein Paßwort eingerichtet haben, verweigert
diese Option Unbefugten den Zugriff auf Ihr System (System) bzw. die Änderung des
Computer-Setups (BIOS-Setup).
SYSTEM:
➤
SETUP:
➤
Wenn Sie System wählen, werden Sie bei jedem Laden des Computers nach
einem Paßwort gefragt. Wenn das korrekte Paßwort nicht eingegeben wird,
startet das System nicht.
Wenn Sie Setup wählen, werden Sie nur nach einem Paßwort gefragt, wenn
Sie das BIOS-Setup aufrufen wollen. Wenn Sie in der Option PASSWORD
SETTING kein Paßwort eingerichtet haben, steht diese Option nicht zur
Verfügung.
Benutzerhandbuch
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3-20Kapitel 3
Zur Deaktivierung des Sicherheitssystems wählen Sie Set Supervisor Password im
Hauptmenü; Sie werden dann gebeten, das Paßwort einzugeben. Geben Sie nichts ein und
einfach die “Eingabe”-Taste, und das Sicherheitssystem wird deaktiviert. Wenn das
Sicherheitssystem einmal deaktiviert ist, lädt das System und Sie können das BIOS-Setupmenü aufrufen.
Anmerkung
Vergessen Sie Ihr Paßwort nicht. Wenn Sie das Paßwort vergessen, müssen Sie das
Computergehäuse öffnen und alle Informationen im CMOS löschen, bevor Sie das
System wieder starten können. Hierdurch verlieren Sie jedoch alle zuvor eingestellten
Optionen.
OS Select For DRAM > 64MB:
Wenn der Systemspeicher größer als 64MB ist, unterscheidet sich die
Kommunikationsmethode zwischen BIOS und Betriebsystem von einem Betriebsystem
zum anderen. Wenn Sie OS/2 verwenden, wählen Sie OS2; wenn Sie ein anderes
Betriebsystem verwenden, wählen Sie Non-OS2. Die Standardeinstellung ist Non-OS2.
Report No FDD For WIN 95:
Wenn Sie Windows® 95 ohne Floppydiskettenlaufwerk benutzen, stellen Sie diesen
Menüpunkt auf Yes ; ansonsten auf No. Die Standardeinstellung ist No.
Delay IDE Initial (Sec):
Mit diesem Menüpunkt können Sie einige ältere Modelle oder besondere Arten von
Festplatten oder CD-ROMs unterstützen. Diese könnten eine etwas längere Zeit zur
Initialisierung und Betriebsvorbereitung benötigen, da das BIOS diese Arten von Geräten
während des Systemladens nicht erkennt. Sie können den Wert auf diese Geräte anpassen.
Größere Werte erzeugen längere Verzögerungszeiten für das Gerät. Die kleinste Zahl, die
Sie eingeben können, ist 0, die größte Zahl 15. Die Voreinstellung ist 0.
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Das BIOS3-21
3-4. Setupmenü “Advanced Chipset Features“
Im Setupmenü Advanced Chipset Features können Sie den Inhalt der Puffer im Chipsatz auf
dem Motherboard ändern. Da die Parameter der Puffer eng mit der Hardware
zusammenhängen, wird das Motherboard bei falscher Einstellung dieser Parameter instabil
oder Sie können das System nicht mehr laden. Wenn Sie Ihre Hardware nich sehr gut kennen,
verwenden Sie die Standardwerte (d. h., die Option Load Optimized Defaults). Die einzige
Gelegenheit, bei der Sie Änderungen in Erwägung ziehen könnten, ist, wenn Sie entdecken,
daß bei der Benutzung Ihres Systems Daten verlorengehen.
Abb. 3-5. Advanced Chipset Features Setup
Sie können mit den Pfeiltasten zwischen den Menüpunkten navigieren. Ändern Sie die
Werte mit den Tasten + , , und Enter. Wenn Sie mit der Einstellung des Chipsatzes fertig
sind, drücken Sie
Die Parameter auf diesem Bildschirm sind nur für Systemdesigner, Servicepersonal und
technisch erfahrene Anwender gedacht. Verändern Sie diese Werte nur, wenn Sie sich
über die Konsequenzen der Änderungen im Klaren sind.
Die ersten Chipsatzeinstellungen verwalten den CPU-Zugriff zum DRAM. Die StandardTimings wurden sorgfältig ausgewählt und sollten nur geändert werden, wenn Daten
Esc
um zum Hauptmenü zurückzukehren.
Anmerkung
Benutzerhandbuch
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3-22Kapitel 3
verlorengegangen sind. Solch ein Szenario könnte auftreten, wenn Ihrem System DRAMChips mit verschiedenen Geschwindigkeiten installiert sind, so daß größere Verzögerungen
nötig werden könnten, um die Integrität der Daten in den langsameren Speicherchips zu
bewahren.
SDRAM CAS Latency Time:
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: 2 und 3. Die Standardeinstellung ist 3. Sie können die
Wartezeit für SDRAM CAS (Column Address Strobe) gemäß den technischen Daten Ihres
SDRAM auswählen.
SDRAM Cycle Time Tras/Trc:
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: 5/7 und 6/8. Die Standardeinstellung ist 6/8. Dieser
Menüpunkt regelt die Anzahl der SDRAM-Takte (SCLKs), die pro Zugriffszyklus
angewandt werden.
SDRAM RAS-to-CAS Delay
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: 2 und 3. Die Standardeinstellung ist 3. Mit diesem
Menüpunkt können Sie eine Timingverzögerung zwischen den CAS- und RASAbtastimpulsen einstellen, die angewandt wird, wenn zu DRAM geschrieben, davon
gelesen, oder es wiederaufgefrischt wird. Fast bietet schnellere Leistung; und Slow stabilere
Performance. Dieser Menüpunkt ist nur aktiv, wenn in Ihrem System synchrones DRAM
installiert ist.
SDRAM RAS Precharge Time:
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: 2 und 3. Die Standardeinstellung ist 3. Mit diesem
Menüpunkt können Sie eine Timingverzögerung zwischen den CAS- und RASAbtastimpulsen einstellen, die angewandt wird, wenn zu DRAM geschrieben, davon
gelesen, oder es wiederaufgefrischt wird. Fast bietet schnellere Leistung; und Slow stabilere
Performance. Dieser Menüpunkt ist nur aktiv, wenn in Ihrem System synchrones DRAM
installiert ist.
System BIOS Cacheable:
Sie können zwischen Enabled oder Disabled wählen. Die Standardeinstellung ist Enabled.
Wenn Sie Enabled wählen, ist Caching des System BIOS ROM bei F0000h-FFFFFh
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Das BIOS3-23
ermöglicht, was zu besserer Systemleistung führt. Wenn ein Programm zu diesem
Speicherbereich schreibt, könnte ein Systemfehler auftreten.
Video BIOS Cacheable:
Sie können zwischen Enabled oder Disabled wählen. Die Standardeinstellung ist Enabled.
Wenn Sie Enabled wählen, ist Caching des Video BIOS ermöglicht, was zu besserer
Systemleistung führt. Wenn ein Programm zu diesem Speicherbereich schreibt, könnte ein
Systemfehler auftreten.
Memory Hole At 15M-16M:
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: Enabledund Disabled. Die Standardeinstellung ist
Disabled. Mit dieser Option können Sie den Speicherblock 15M-16M für ISAdapter ROM
reservieren. Einige spezielle Peripheriegeräte müssen einen Speicherblock verwenden, der
zwischen 15M und 16M liegt, und dieser Speicherblock ist 1M groß. Wir empfehlen Ihnen,
diese Option zu deaktivieren.
Delayed Transaction:
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: Enabled und Disabled. Die Standardeinstellung ist
Enabled. Stellen Sie diese Option auf enabled oder disabled. PCI 2.1-Funktionen umfassen
passive Ausgabe und verzögerte Transaktion für den Chipsatz. Diese Funktion paßt das
System an die Wartezeit von PCI-Zyklen oder vom ISA-Bus an. Diese Option muß für PCI
2.1-Kompatibilität aktiviert werden. Wenn Sie ein Kompatibilitätsproblem mit der ISAKarte haben, können Sie versuchen, diese Option für optimale Ergebnisse zu aktivieren oder
deaktivieren.
On-Chip Video Window Size:
Drei Optionen stehen zur Verfügung: 64MB ( 32MB ( Disabled ( Back to 64MB. Die
Standardeinstellung ist 64MB. Diese Option bestimmt die Menge an Systemspeicher, die
von den AGP-Grafikdaten genutzt werden kann.
AGP Graphics Aperture Size:
Die Auswahlmöglichkeiten sind: 32M ( 64M. Die Standardeintellung ist 64M. Diese
Option legt die Speichermenge fest, die nur vom AGP-Gerät genutzt werden kann. Die
Apertur ist Teil des PCI-Speicheradressbereichs, der für den Grafikspeicher-Adressbereich
Benutzerhandbuch
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3-24Kapitel 3
reserviert ist. Host-Zyklen, die den Aperturbereich schneiden, werden ohne Umsetzung an
das AGP weitergeleitet. Beziehen Sie sich für weitere Informationen über AGP auf
www.agpforum.org.
Display Cache Frequency
Die Auswahlmöglichkeiten sind: 100 Mhzund 133 Mhz. Die Standardeinstellung ist 100
Mhz. Sie können die Geschwindigkeit für Ihren Lokalspeicher einstellen. Wenn Ihr
Speichermodul die von Ihnen gewählte Geschwindigkeit allerdings nicht unterstützt,
können Fehler beim Booten des Systems oder Datenverluste auftreten.
Onboard Display Cache Setting:
Bei Anwendung der Onboard-VGA-Funktion verwenden Sie am besten die
Standardeinstellung.
CAS# Latency:
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: 2 und 3. Die Standardeinstellung ist 3. Sie können
hier die Taktlängen des lokalen Speichers einstellen.
Paging Mode Control:
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: Close und Open. Die Standardeinstellung ist Close.
Sie können den Paging-Modus öffnen oder schließen.
RAS-to-CAS Override:
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: by CAS# LT und Override (2). Die
Standardeinstellung ist by CAS# LT. Dies dient zur Regelung der Taktlänge der
Anzeigecache.
RAS# Timing:
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: Slow und Fast. Die Standardeinstellung ist Slow.
Dieser Menüpunkt stellt RAS# als aktiv zu Protegra ein und frischt nach aktiver
Verzögerung von RAS# auf (im lokalen Speicherbereich).
RAS# Precharge Timing:
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: Slow und Fast. Die Standardeinstellung ist Slow.
Dieser Menüpunkt regelt die RAS#-Vorladung (im lokalen Speicherbereich).
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Das BIOS3-25
3-5. Integrierte Peripheriegeräte
In diesem Menü können Sie die Einstellungen für die Onboard-I/O-Geräte und andere
Hardwareperipheriegeräte bestimmen.
Die Onboard IDE 1 Controller können auf Enabled oder Disabled gestellt werden. Die
Standardeinstellung ist Enabled. Der integrierte Peripheriegerät-Controller enthält ein
IDE-Interface mit Unterstützung für zwei IDE Kanäle. Wenn Sie Disabled wählen, treten
die Einstellungen der vier Menüpunkte nicht in Kraft. Wenn Sie z. B. den Onboard IDE-1
deaktivieren, deaktivieren Sie auch zugleich den Master/Slave Drive PIO Mode und den
Master/Slave Drive Ultra DMA.
Master/Slave Drive PIO Mode:
Sechs Optionen stehen zur Verfügung: Auto ( Mode 0 ( Mode 1 ( Mode 2 ( Mode 3
( Mode 4 ( Back to Auto. Über die vier IDE PIO (Programmed Input/Output)
Menüpunkte können Sie einen PIO-Modus (0-4) für jedes der vier IDE-Geräte einstellen,
welches das Onboard IDE-Interface unterstützt. Modi 0 bis 4 bieten immer stärkere
Leistung. Im Auto-Modus (Standardeinstellung) bestimmt das System automatisch den
besten Modus für jedes Gerät.
Master/Slave Drive Ultra DMA:
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: Auto und Disabled. Die Standardeinstellung ist Auto.
Ultra DMA ist ein DMA Datentransferprotokoll, das ATA-Befehle anwendet und über den
ATA-Bus DMA-Befehle zum Datentransfer bei einer maximalen Burst-Rate von 33 MB/sec
erlaubt.
Ultra DMA/33 oder Ultra DMA/66 können nur genutzt werden, wenn Ihre IDE-Festplatte
®
sie unterstützt und das Betriebsumfeld einen DMA-Treiber enthält (Windows
95 OSR2
oder einen IDE-Busmastertreiber Dritter).
➤Auto:Wenn Ihre Festplatte und Ihre Systemsoftware Ultra DMA/33 unterstützen,
wählen Sie Auto, um die BIOS-Unterstützung zu aktivieren. Für Ultra DMA/66
Geräte, lesen Sie bitte die auf Seite 2-18 genannten Anforderungen.
(Standardeinstellung)
➤Disabled: Wenn Sie bei der Verwendung von Ultra DMA-Geräten auf Probleme stoßen,
können Sie versuchen, diesen Menüpunkt zu deaktivieren.
Onboard IDE-2 Controller:
Entspricht Onboard IDE-1 Controller.
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Das BIOS3-27
USB Keyboard Support:
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: Enabled und Disabled. Die Standardeinstellung ist
Disabled. Wenn Ihr System über eine USB-Tastatur verfügt, stellen Sie es auf Enabled.
Init Display First:
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: PCI Slot und Onboard. Die Standardeinstellung ist
PCI Slot. Wenn Sie zusätzliche PCI-Anzeigekarten installieren, können Sie zwischen einer
PCI-Anzeigekarte oder einem Onboard VGA-Chip für die Aktivierung des Ladebildschirms
wählen.
AC97 Audio:
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: Auto und Disabled. Die Standardeinstellung ist Auto.
Wenn Sie dies auf Enabled stellen, erlaubt es dem BIOS, die von Ihnen verwendeten
Audiogeräte zu erkennen. Wenn ein Audiogerät erkannt wird, kann der OnboardAudiocontroller (Chipsatzfamilie 815E) es unterstützen. Wenn Sie eine andere
Audioadapterkarte zur Ankoppelung der Audioanschlüsse verwenden wollen, stellen Sie
diesen Menüpunkt auf Disabled.
AC97 Modem:
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: Auto und Disabled. Die Standardeinstellung ist Auto.
Wenn Sie dies auf Auto stellen, erlaubt es dem BIOS, die von Ihnen verwendeten Modems
zu erkennen. Wenn ein Modem erkannt wird, kann der Onboard-Modemcontroller
(Chipsatzfamilie 815E) es unterstützen. Wenn Sie ein anderes Modem zur Ankoppelung der
Modemanschlüsse verwenden wollen, stellen Sie diesen Menüpunkt auf Disabled.
IDE HDD Block Mode:
Der Blockmodus wird auch Blocktransfer, “multiple Befehle”, oder “multipler
Lese/Schreibmodus für Sektoren” genannt. Wenn Ihre IDE-Festplatte Blockmodus
unterstützt (was bei den meisten neuen Festplatten der Fall ist), wählen Sie Enabled für
automatische Erkennung der optimalen Anzahl der vom Laufwerk unterstützbaren BlockLese- bzw. Schreibaktivitäten pro Sektor.
Benutzerhandbuch
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3-28Kapitel 3
Power On Function:
Mit diesem Menüpunkt können Sie wählen, auf welche Weise Ihr System angeschaltet
werden soll. Fünf Menüpunkte stehen zur Verfügung: Button Only( Keyboard 98 (
Password ( Hotkey ( Mouse Left ( Mouse Right. Standardeinstellung ist Button Only.
Anmerkung
Die Mausweckfunktion arbeitet nur in Verbindung mit der PS/2-Maus, nicht mit
Mäusen, die COM Schnittstelle bzw. USB-Anschlüsse verwenden. Mouse Left (MouseRight) bedeutet, daß Sie die linke (rechte) Maustaste doppelklicken müssen, um den
Computer anzuschalten. Sie müssen auch auf Kompatibilitätsfragen mit Ihrer PS/2Maus achten. Einige PS/2-Mäuse können das System aufgrund von
Kompatibilitätsproblemen nicht aufwecken. Auch wenn die Spezifikationen Ihrer
Tastatur zu alt sind, könnte das Anschalten fehlschlagen.
KB Power On-Password:
✏✏✏✏
Mit dieser Option können Sie ein Paßwort eingeben, daß beim Start Ihres Computers
angefordert wird. Sie werden zur Eingabe und Bestätigung Ihres Paßworts aufgefordert.
Vergessen Sie Ihr Paßwort nicht. Sollten Sie Ihr Paßwort vergessen haben, müssen Sie
die Computerabdeckung abnehmen, daß CMOS löschen und alle Parameter
zurückstellen, um wieder auf diese Funktion zugreifen zu können.
Hot Key Power On:
✏✏✏✏
Zwölf Optionen stehen hier zur Verfügung: Strg-F1 bis Strg-F12. Sie können diesen
Menüpunkt wählen und mit der Strg-Taste einer der Funktionstasten (F1 bis F12) den
Computer anschalten. Die Standardeinstellung ist Strg-F1.
Onboard FDD Controller:
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: Enabled und Disabled. Die Standardeinstellung ist
Enabled. Sie können hier den Controller für das Onboard-Floppydiskettenlaufwerk
aktivieren oder deaktivieren.
Onboard Serial Port 1:
Hier bestimmen Sie die I/O-Adresse und den IRQ der seriellen Schnittstelle 1. Sechs
Optionen stehen zur Verfügung: Disabled ( 3F8/IRQ4 ( 2F8/IRQ3 ( 3E8/IRQ4 (
2E8/IRQ3 ( AUTO. Die Standardeinstellung ist 3F8/IRQ4.
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Das BIOS3-29
Onboard Serial Port 2:
Hier bestimmen Sie die I/O-Adresse und den IRQ der seriellen Schnittstelle 2. Sechs
Optionen stehen zur Verfügung: Disabled ( 3F8/IRQ4 ( 2F8/IRQ3 ( 3E8/IRQ4 (
2E8/IRQ3 ( AUTO. Die Standardeinstellung ist 2F8/IRQ3.
Onboard IR Function:
✏✏✏✏
Drei Optionen stehen zur Auswahl:
➤➤➤➤
IrDA (HPSIR) Mode.
➤➤➤➤
ASK IR (Amplitude Shift Keyed IR) Mode.
➤➤➤➤
Normal.
RxD , TxD Active:
✏✏✏✏
Vier Optionen stehen zur Verfügung: Hi, Hi ( Hi, Lo ( Lo, Hi ( Lo, Lo. Die
Standardeinstellung ist Hi, Lo. Stellen Sie die IR Übertragungs/Empfangspolarität auf
High oder Low stellen.
IR Transmission Delay:
✏✏✏✏
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: Enabled und Disabled. Die Standardeinstellung
ist Enabled. Stellen Sie die IR-Übertragungsverzögerungen auf “4 character-time” (40
bit-time) wenn SIR vom RX-Modus in den TX-Modus wechselt.
UR2 Duplex Mode:
✏✏✏✏
Zwei Optionen sind möglich Full und Half. Die Standardeinstellung ist Full. Damit
können Sie den Arbeitsmodus Ihres Infrarot Gerätes wählen. Einige IR Geräte arbeiten
nur im Halb Duplex Modues. Prüfen Sie im Handbuch Ihres IR Gerätes welche
Einstellung korrekt ist.
Use IR Pins:
✏✏✏✏
Hier sind zwei Optionen verfügbar: RxD2, TxD2 und IR-Rx2Tx2. Die Voreinstellung
istIR-Rx2Tx2. Wenn Sie RxD2, TxD2 wählen, muß Ihr Motherboard in der Lage sein,
eine COM-Port IR KIT-Verbindung zu unterstützen, ansonsten können Sie nur IR-Rx2Tx2 wählen, um den IR-Header auf Ihrem Motherboard an Ihr IR KIT anzuschließen.
Bitte verwenden Sie die Voreinstellung.
Onboard Parallel Port:
Stellt I/O-Adresse und IRQ der parallelen Onboard-Schnittstelle ein. Vier Optionen stehen
zur Verfügung: Disable ( 3BC/IRQ7 ( 378/IRQ7 ( 278/IRQ5. Standardeinstellung ist
378/IRQ7.
Parallel Port Modus:
✏✏✏✏
Vier Optionen stehen zur Verfügung: SPP ( EPP ( ECP ( ECP+EPP. Die
Standardeinstellung ist der SPP Modus.
Benutzerhandbuch
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3-30Kapitel 3
EPP Mode Select:
✏✏✏✏
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: EPP1.7 ( EPP1.9. Die Standardeinstellung ist
EPP 1.7. Wenn der für die parallele Schnittstelle ausgewählte Modus EPP ist, stehen die
zwei EPP-Versionsoptionen zur Verfügung.
ECP Mode Use DMA:
✏✏✏✏
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: 1 ( 3. Die Standardeinstellung ist 3. Wenn der
für die parallele Schnittstelle ausgewählte Modus ECP ist, können die DMA-Kanäle 1
oder 3 ausgewählt werden.
PWRON After PWR-Fail:
Hier können Sie bestimmen, wie das System nach einem Stromausfall reagieren soll. Drei
Optionen stehen zur Verfügung: On ( Former-Sts ( Off. Die Standardeinstellung ist Off.
Game Port Address:
Drei Optionen stehen zur Verfügung: Disabled ( 201 ( 209. Die Standardeinstellung ist
201. Dieser Menüpunkt stellt die Adresse des Anschlusses für die OnboardGameschnittstelle ein.
Midi Port Address:
Vier Optionen stehen zur Verfügung: Disabled ( 330 ( 300 (290. Die
Standardeinstellung ist 330. Dieser Menüpunkt stellt die Adresse des Anschlusses für die
Onboard-Midischnittstelle ein.
Midi Port IRQ:
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: 5 ( 10. Die Standardeinstellung ist 10. Dieser
Menüpunkt stellt den IRQ des Anschlusses für die Onboard-Midischnittstelle ein. Wenn Sie
die Midi Port Address deaktivieren, steht dieses Feld nicht zur Verfügung.
Anmerkung
Wenn Sie den Audioadapter erwerben und die Verwendung der Onboard-Audiotechnik
ersetzen wollen müssen Sie im BIOS drei Elemente deaktivieren, ansonsten könnte Ihr
Audioadapter nicht korrekt arbeiten. Diese drei Elemente sind:
AC 97 Audio
Game Port Address
Midi Port Address
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auf Disabled stellen
auf Disabled stellen
auf Disabled stellen
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Das BIOS3-31
3-6. Setupmenü Power Management
Der Unterschied zwischen Green PCs und traditionellen Computern ist, daß Green PCs über
Strommanagementfunktionen verfügen. Mit dieser Funktion wird, wenn der Computer
angeschaltet, aber nicht aktiv ist, der Stromverbrauch reduziert, um Energie zu sparen.
Wenn der Computer normal läuft, ist diese Funktion im Normalmodus. In diesem Modus
steuert das Strommanagementprogramm den Zugriff auf Video, parallele Schnittstellen,
serielle Schnittstellen und Treiber sowie den Betriebsstatus von Tastatur, Maus und anderen
Geräten. Diese werden “Power Management Events” genannt. Wenn keiner dieser Events
auftritt, geht das System in den Stromsparmodus. Wenn einer dieser Events auftritt, kehrt
das System sofort zum Normalmodus zurück und läuft bei maximaler Geschwindigkeit.
Stromsparmodi können gemäß ihrem Stromverbrauch in drei Modi unterteilt werden:
Schlafmodus, Standby-Modus und Suspend-Modus. Die vier Modi treten in der folgenden
Reihenfolge auf:
Normalmodus ===> Schlafmodus ===> Standby-Modus ===> Suspend-Modus
Der Stromverbrauch des Systems wird in der folgenden Reihenfolge reduziert:
Normal>Schlaf >Standby>Suspend
1. Im Hauptmenü wählen Sie "Power Management Setup" und drücken "“Eingabe”". Der
folgende Bildschirm erscheint:
Abb. 3-7A. Power Management
Benutzerhandbuch
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3-32Kapitel 3
Abb. 3-7B. Power Management
2. Gehen Sie mit den Pfeiltasten zu dem Menüpunkt den Sie konfigurieren wollen. Zur
Änderung der Einstellungen verwenden Sie die + , , und Enter Tast en.
3. Nachdem Sie die Strommanagementfunktionen bearbeitet haben, drücken Sie
Esc
, um
zum Hauptmenü zurückzukehren.
Hier nun eine Kurzbeschreibung der Optionen in diesem Menü:
ACPI Function (Advanced Konfiguration and Power Interface):
ACPI verleiht dem Betriebsystem direkte Kontrolle über Strommanagement und die Plugand-Play Funktionen eines Computers.
Zwei Optionen stehen hier zur Wahl: “Enabled” und “Disabled”. Sie können “Enabled” zur
Aktivierung von ACPI-Funktionen auswählen. Wenn Sie möchten, daß die ACPIFunktionen normal arbeiten, sollten Sie auf zwei Dinge achten. Erstens: Ihr Betriebsystem
muß ACPI unterstützen; z. Z. unterstützt nur Microsoft
®
Windows® 98 diese Funktionen.
Zweitens: alle Geräte und Zusatzkarten in Ihrem System müssen ACPI voll unterstützen,
sowohl Hardware als auch Software (Treiber). Wenn Sie wissen wollen, ob Ihre Geräte oder
Zusatzkarten ACPI unterstützen, wenden Sie sich bitte an den Hersteller des Geräts oder der
Zusatzkarte für mehr Information. Wenn Sie mehr über ACPI-Spezifikationen wissen
möchten, besuchen Sie bitte die folgende Website für detailliertere Information:
http://www.teleport.com/~acpi/acpihtml/home.htm
Anmerkung:
Wenn Sie die ACPI-Funktion im BIOS-Setup aktivieren, ist die SMIFunktion außer Kraft gesetzt.
ACPI erfordert ein Betriebsystem, das ACPI verwalten kann. ACPI-Eigenschaften
umfassen:
! Plug-and-Play (einschließlich Auflistung von Bussen und Geräten) und APM Funktionen
einen ACPI-kompatiblen Treiber erfordern), Videoanzeigen und Festplatten.
! Eine “soft-off”-Funktion, über die das Betriebsystem den Computer abschalten kann.
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Das BIOS3-33
! Unterstützung für mehrfache Weck-Events (siehe Tabelle 3-6-1).
! Unterstützung für einen Schalter an der Vorderseite des Computers für Strom und
Schlafmodus. Tabelle 3-6-2 beschreibt die Systemzustände, basierend darauf, wie lange
der Netzschalter gedrückt wird, je nachdem, wie ACPI in einem ACPI-kompatiblen
Betriebsystem konfiguriert ist.
Anmerkung
Wenn Sie die ACPI-Funktion im BIOS-Setup aktivieren, wird die SMI-Schalterfunktion
außer Kraft gesetzt.
Systemzustände und Stromzustände
Unter ACPI, regelt das Betriebsystem alle Stromzustandsübergänge von System und
Geräten. Das Betriebsystem versetzt Geräte in Niedrigstromzustände, basierend auf
Benutzervorgaben und Wissen darum, wie Geräte von Anwendungsprogrammen benutzt
werden. Geräte, die nicht in Verwendung sind können abgeschaltet werden. Das
Betriebsystem verwendet Information von Anwendungsprogrammen und
Benutzereinstellungen, um das System als Ganzes in einen Niedrigstromzustand zu
versetzen.
Tabelle 3-6-1: Weckgeräte und -Events
Die folgende Tabelle beschreibt, welche Geräte bzw. Events den Computer aus bestimmten
Zuständen wecken können.
Diese Geräte/Events wecken den
Computer……
NetzschalterSchlafmodus oder Power-Off-Modus
RTC-AlarmSchlafmodus oder Power-Off-Modus
LANSchlafmodus oder Power-Off-Modus
ModemSchlafmodus oder Power-Off-Modus
IR-BefehlSchlafmodus
USBSchlafmodus
PS/2-TastaturSchlafmodus
PS/2-MausSchlafmodus
Tabelle 3-6-2: Was beim Druck auf den Netzschalter passiert
Wenn the System in
diesem Zustand ist……
AusWeniger als vier SekundenAnschalten
AnMehr als vier SekundenSoft-Off/Suspend
AnWeniger als vier Sekunden“Fail safe” Power-Off
SchlafWeniger als vier SekundenWecken
……und der Netzschalter
solange gedrückt wird
……aus diesem Zustand
……geht das System in
diesen Zustand
Benutzerhandbuch
Page 64
3-34Kapitel 3
Power Management:
Mit diesem Menüpunkt können Sie die Art (oder den Grad) der Stromersparnis aussuchen;
er steht in direktem Bezug zu den folgenden Modi:
1. Suspend-Modus
2. Herunterfahren der Festplatte
Es bestehen drei Optionen für das Strommanagement, die alle festgelegte
Moduseinstellungen haben:
➤ User Define
“User Define” bestimmt die Verzögerung für den Zugriff zu den Strommodi.
Suspend-Modus:Disabled ( 1 Min ( 2 Min ( 4 Min ( 8 Min ( 12 Min ( 20
Min ( 30 Min ( 40 Min ( 1 Hour. Die Standardeinstellung ist
Disabled.
HDD Power Down: Disabled ( 1 Min ( 2 Min ( 3 Min ( 4 Min ( 5 Min ( 6
Min ( 7 Min ( 8 Min ( 9 Hour ( 10 Min ( 11 Min ( 12
Min ( 13 Min ( 14 Min ( 15 Min. Die Standardeinstellung ist
Disabled.
➤ Min Saving
Wenn diese zwei Stromsparmodi aktiviert sind, ist das System auf niedrigste
Stromersparnis eingestellt.
Suspend-Modus = 1 Stunde
Herunterfahren der Festplatte = 15 Min
➤ Max Saving
Wenn diese zwei Stromsparmodi aktiviert sind, ist das System auf höchste
Stromersparnis eingestellt.
Suspend-Modus = 1 Min
Herunterfahren der Festplatte = 1 Min
Video Off Method:
Drei Methoden zum Abschalten des Bildschirms stehen zur Verfügung: "Blank Screen",
"V/H SYNC + Blank" und "DPMS". Die Standardeinstellung ist "DPMS".
Wenn diese Einstellung den Bildschirm nicht abschaltet, wählen Sie “Blank Screen”. Wenn
Ihr Monitor und Videokarte den DMPS-Standard unterstützen, wählen Sie “DPMS”.
Blank Screen:
V/H SYNC + Blank:
SL6
Diese Option schreibt nur Leerstellen in den Videopuffer.
Diese Auswahl läßt das System die vertikalen und horizontalen
Page 65
Das BIOS3-35
Synchronisierungsschnittstellen ausschalten und Leerstellen zum
Videopuffer schreiben.
DPMS:
Video Off In Suspend:
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: Yes oder No. Die Standardeinstellung ist Yes . Dieser
Menüpunkt bestimmt die Art und Weise, auf die der Monitor ausgeschaltet wird.
Suspend Type:
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: Stop Grant und PwrOn Suspend. Die
Standardeinstellung ist Stop Grant.
Modem Use IRQ:
Sie können hier den zur Verwendung mit dem Modem gedachten IRQ bestimmen. Acht
Optionen stehen zur Verfügung: N/A ( 3 ( 4 ( 5 ( 7 ( 9 ( 10 ( 11. Die
Standardeinstellung ist N/A.
Suspend-Modus/HDD-Power Down:
Strommanagement-Signale.
Diese zwei Menüpunkte werden aktiviert, um die Einstellung zu ändern, wenn der
Menüpunkt Power Management auf User Define gestellt ist, diese beiden Menüpunkte
bringen auch Änderungen hervor, wie die folgende Tabelle zeigt.
Menüpunkte
Suspend-Modus
HDD Power Down
Strommanagement-Einstellungen
User DefineMin Saving Max Saving
Disabled ( 1 Min ( 2 Min ( 4 Min
( 8 Min ( 12 Min ( 20 Min ( 30
Min ( 40 Min ( 1 Hour ( Back to
Disabled
Disabled ( 1 Min ( 2 Min ( 3 Min
( 4 Min ( 5 Min ( 6 Min ( 7 Min
( 8 Min ( 9 Hour ( 10 Min ( 11
Min ( 12 Min ( 13 Min ( 14 Min (
15 Min ( Back to Disabled
1 Stunde1 Min
15 Min1 Min
Benutzerhandbuch
Page 66
3-36Kapitel 3
Soft-Off by PWR-BTTN:
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: Instant-Off und Delay 4 Sec.. Die Standardeinstellung
ist Instant-Off. Druck auf den Netzschalter für mehr als vier Sekunden zwingt das System, in
den Soft-Off Zustand zu gehen, wenn das System sich "aufgehängt" hat.
Wake-up by PCI Card:
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: Enabled und Disabled. Standardeinstellung ist
Disabled. Mit diesem Menüpunkt können Sie Ihren Computer durch PCI-Geräte aufwecken
lassen. Wenn Sie zum Beispiel eine PCI LAN-Karte mit Weckfunktion auf LAN installiert
haben, dann können Sie Ihren Computer von einem anderen Computer über ein Netzwerk
wecken, indem Sie ein Wecksignal hinüberschicken. Diese Funkton ermöglicht der
eingebauten Hardwarefunktion der PCI-Karte, die Weckfunktion zu unterstützen, ohne
spezielle kabel ans Motherboard anschließen zu müssen.
Anmerkung
Diese Funktion erfordert ein bestimmtes Netzwerkinterface, welches optional ist. Auch
der +5V Standbystrom Ihrer ATX-Netzversorgung muß mindestens 720mA aufweisen.
Power On by Ring:
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: Enabled und Disabled. Standardeinstellung ist
Disabled. Wenn Sie ein externes Modem an die serielle Schnittstelle auf dem Board
anschließen, schaltet sich das System an, wenn über die angeschlossene Telefonleitung ein
Anruf hereinkommt.
USB KB Wake-Up From S3:
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: Enabled und Disabled. Standardeinstellung ist
Disabled.
CPU Thermal-Throttling
Diese Option wird während Zu RAM (STR) Modus benutzt Suspendiert. Es kontrolliert die
CPU als ein Prozent regelmäßiger Kraft rast. Optionen schließen 87.5%, 75.0%, 62.5%,
50.0%, 37.5%, 25.0%, 12.5% mitein. Der setzend Standardwert wird an 62.5% gesetzt.
SL6
Page 67
Das BIOS3-37
Resume by Alarm:
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: Enabled und Disabled. Standardeinstellung ist
Disabled. Der RTC-Alarm kann das System anschalten. Sie können Datum (des Monats)
und Zeit (Stunde, Minute und Sekunde) einstellen, wenn Sie diesen Menüpunkt auf Enabled
stellen.
Reload Global Timer Events
Wenn einer der vorbestimmten Events auftritt, geht der Countdown für den Übergangg in
den Stromsparmodus zurück auf Null. Der Computer geht nur nach einer festgelegten
Periode der Untätigkeit in einen Stromsparmodus (die Schlaf-, Standby- und SuspendModus bestimmte Zeit) und nach einer Weile der Untätigkeit läßt ein Event den Computer
die verstrichene Zeit neu zählen. Wiedeaufnahme-Events sind Vorgänge oder Signale, die
den Computer mit der Zeitzählung fortfahren lassen.
➤➤➤➤
Primary IDE 0/Primary IDE 1:
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: Enabled und Disabled. Die Standardeinstellung
ist Disabled. Wenn eine Aktivität von Seiten des primären IDE Master/Slave-I/O auftritt,
zält der Computer die verstrichene Zeit neu.
➤➤➤➤
Secondary IDE 0/Secondary 1:
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: Enabled und Disabled. Standardeinstellung ist
Disabled. Wenn eine Aktivität von Seiten des sekundären IDE Master/Slave-I/O auftritt,
zählt der Computer die verstrichene Zeit neu.
➤➤➤➤
Floppydiskettenlaufwerk, COM, LPT Port:
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: Enabled und Disabled. Standardeinstellung ist
Disabled. Wenn Floppylaufwerk, COM-Schnittstellen oder der I/O der parallelen
Schnittstelle aktiv werden, zählt der Computer die verstrichene Zeit neu.
➤➤➤➤
PCI PIRQ[A-D]#:
Zwei Einstellungen sind Möglich: Enabled und Disabled. Standardeinstellung ist
Disabled. Sobald INTA~INTD Signal aktiv werden, beginnt der Computer die
verstrichene Zeit neu zu Zählen an.
Benutzerhandbuch
Page 68
3-38Kapitel 3
3-7. PnP/PCI-Konfigurationen
Dieser Abschnitt beschreibt die Konfiguration des PCI-Bus-System. PCI, oder Personal
C
omputer Interconnect, ist ein System, das I/O-Geräten erlaubt, bei Geschwindigkeiten
nahe der Geschwindigkeit des CPUs zu arbeiten, wenn es mit seinen eigenen speziellen
Komponenten verwendet wird. Dieser Abschnitt behandelt einige sehr technische
Menüpunkte, und wir empfehlen sehr, daß nur erfahrene Anwender an den
Standardeinstellungen Änderungen vornehmen.
Abb. 3-8. PnP/PCI-Konfigurations-Setup
PNP OS Installed:
Die Auswahlmöglichkeiten sind: No and Yes. Die Standardeinstellung ist No. Die
Gerätequelle wird durch das PnP-Betriebssystem oder BIOS zugeteilt.
Force Update ESCD:
Wählen Sie Enabled, wenn Sie die ESCD-Daten beim nächsten Bootvorgang löschen und
die Einstellungen der Plug & Play ISA-Karte und der PCI-Karte über das BIOS
zurückstellen möchten. Beim nächsten Start des Computers wird diese Option automatisch
auf Disabled eingestellt.
SL6
Page 69
Das BIOS3-39
Computerwissen: ESCD (Extended System Configuration Data)
ESCD enthält die Information zu IRQ, DMA, I/O-Schnittstellen und Speicher. Dies ist
eine Spezifikation und eine dem Plug & Play-BIOS eigene Funktion.
Resources Controlled By:
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: Auto(ESCD) und Manual. Standardeinstellung ist
Auto(ESCD). Wenn die Einstellung Auto (ESCD) ist, kann IRQ Resources und Memory
Resources nicht geändert werden. Wenn Ressourcen manuell gesteuert werden, kann IRQ
Resources, DMA Resources und Memory Resources geändert werden.
Legacy ISA-Geräte, die der ursprünglichen PC AT Bus-Spezifikation entsprechen,
benötigen einen festgelegten Interrupt (wie z.B. IRQ4 für die serielle Schnittstelle 1).
PCI/ISAPnP-Geräte, die dem Plug-and-Play-Standard entsprechen, wenn sie für die PCIoder ISA-Bus Architektur erdacht sind.
Das Award Plug-and-Play BIOS kann alle Boot- und Plug-and-Play-kompatiblen Geräte
automatisch konfigurieren. Wenn Sie Auto (ESCD) auswählen, wird der Menüpunkt IRQ
Resources deaktiviert, da das BIOS sie automatisch zuweist. Wenn Sie Probleme bei der
automatischen Zuweisung der Interrupt-Ressourcen haben, können Sie Manual auswählen,
um festzulegen, welche IRQ und DMA den PCI/ISA PnP- oder Legacy ISA-Karten
zugewiesen werden.
PCI /VGA Palette Snoop:
Diese Option ermöglicht dem BIOS, den VGA-Status im voraus zu sehen und die
Information, die vom Feature Connector der VGA-Karte an die MPEG-Karte gegeben wird,
zu modifizieren. Diese Option kann das Problem der Bildschirm- Umkehrung zu Schwarz,
nachdem sie eine MPEG-Karte benutzt haben, lösen.
PIRQ_0~3 Use IRQ No.:
Elf Optionen sind Mögliche: Auto, 3, 4, 5, 7, 9, 10, 11, 12, 14, 15. Standardeinstellung ist
Auto. Dieser Menüpunkt ermöglicht dem System, die IRQ-Nummer für in PCI-Steckplätzen
installierte Geräte automatisch zu erkennen. Dies bedeutet, daß das System die bestimmte
IRQ-Nummer für in PCI-Steckplätzen (PCI-Steckplatz 1 to PCI-Steckplatz 5) installierte
Gerät festlegen kann. Dies ist eine hilfreiche Funktion, wenn Sie den IRQ für ein
bestimmtes Gerät festlegen wollen.
Benutzerhandbuch
Page 70
3-40Kapitel 3
Wenn Sie zum Beispiel Ihre Festplatte in einem anderen Computer installieren wollen und
®
Windows
NT nicht von neuem installieren wollen, können Sie den IRQ für das auf dem
neuen Computer installierte Gerät festlegen, um es an die ursprünglichen
Computereinstellungen anzupassen.
Anmerkung
Wenn Sie den IRQ in diesem Menüpunkt festlegen, können Sie nicht denselben IRQ
zum ISA-Bus festlegen, ansonsten entstehen Hardwarekonflikte.
Diese Funktion ist für das Betriebsystem, welches den PCI-Konfigurationsstatus
aufzeichnet und festlegt, wenn Sie ihn ändern wollen.
Für die Beziehungen zwischen dem Hardwarelayout des PIRQ (der Signale vom ICH
Chipsatz), INT# (bedeutet PCI-Steckplatz IRQ-Signale) und Ihren Geräten sehen Sie sich
bitte die folgende Tabelle an:
Signale
PCI
Steckplatz 1, 5
PCI
Steckplatz 2, 6
PCI
Steckplatz 3
Steckplatz 4
INT Pin 1 ZuteilungINT AINT BINT CINT D
INT Pin 2 ZuteilungINT BINT CINT DINT A
INT Pin 3 ZuteilungINT CINT DINT AINT B
INT Pin 4 ZuteilungINT DINT AINT BINT C
! Jeder PCI Slot verfügt über vier INT# (INT A ~ INT D).
PCI
SL6
Page 71
Das BIOS3-41
3-8. PC Health Status
Hier können Sie die Warnungen und kritische Temperaturen für Ihr Computersystem
einstellen, sowie die Ventilatorgeschwindigkeiten und Netzversorgungsspanungen Ihres
Computersystems nachprüfen. Diese Eigenschaften sind hilfreich für die Überwachung aller
wichtigen Parameters Ihres Computersystems. Wir nennen es den PC Health Status (PC-
Gesundheitszustand).
Abb. 3-9. PC Health Status
Temperature Warning:
Mit diesem Menüpunkt können Sie die Temperatur auswählen, bei der das System eine
Warnmeldung über die PC-Lautsprecher abgibt, wenn die Temperatur eine der beiden
Grenzen überschreitet. Sie können hier die gewünschten Temperaturen auswählen. Die
Bereiche liegen zwischen 30°C / 86°Fund 120°C / 248°F, die Grundeinstellung ist 75
°
167
F.
All Voltages, Fans Speed and Thermal Monitoring:
Dieser Menüpunkte listet die aktuellen Zustände von CPU und Umfeld (die es über RT1 und
RT2 erkennt.), Temperaturen sowie Ventilatorgeschwindigkeiten (CPU-Ventilator und
Gehäuseventilator) auf. Sie können vom Benutzer nicht geändert werden.
Die folgenden Menüpunkte listen die Spannungszustände des Systemstroms auf. Auch diese
sind nicht änderbar.
Benutzerhandbuch
°
C /
Page 72
3-42Kapitel 3
3-9. Load Fail-Safe Defaults
Abb. 3-10. Load Fail-Safe Defaults
Wenn Sie <“Eingabe”> in diesem Menüpunkt drücken, erscheint ein Bestätigungsdialogfeld
mit einer Meldung ähnlich dieser:
Load Fail-Safe Defaults (Y/N) ? N
Wenn Sie ‘Y’ drücken, werden die BIOS-Standardwerte für stabilsten Systembetrieb bei
Linimumleistung geladen.
3-10. Load Optimized Defaults
Abb. 3-11. Load Optimized Defaults
SL6
Page 73
Das BIOS3-43
Wenn Sie in diesem Menüpunkt<“Eingabe”> drücken, erscheint ein Bestätigungsdialogfeld
mit einer Meldung ähnlich dieser:
Load Optimized Defaults (Y/N) ? N
Wenn Sie ‘Y’ drücken, werden die Standardwerte geladen, die vom Werk aus für optimale
Systemleistung vorgegeben wurden.
3-11. Set Password
Abb. 3-12. Set Password Screen Shot
Set Password:
Geben Sie ein Paßwort ein, das aus bis zu acht Zeichen bestehen kann und drücken die
Eingabetaste. Das eingegebene Paßwort löscht das zuvor eingegebene Paßwort aus dem
CMOS-Speicher. Sie müssen das Paßwort bestätigen. Geben Sie das Paßwort erneut ein und
drücken die Eingabetaste. Um kein Paßwort einzugeben und den Vorgang abzubrechen,
können Sie ebenso die Taste <Esc> drücken.
Drücken Sie zur Deaktivierung eines Paßworts bei der Paßwort-Eingabeaufforderung
einfach die Eingabetaste. Eine Meldung bestätigt die Deaktivierung des Paßworts. Nach
Deaktivierung des Paßworts bootet das System und Sie können ungehindert Änderungen im
Setup vornehmen.
Sie können Eingaben vornehmen, die Optionen des Setup-Menü jedoch
nicht verändern. Wenn Sie diese Funktion wählen, erscheint diese
folgende Meldung in der Mitte des Bildschirms:
ENTER PASSWORD:
Benutzerhandbuch
Page 74
3-44Kapitel 3
PASSWORD DISABLED.
Wenn ein Paßwort eingerichtet wurde, werden Sie vor jedem Zugriff auf das Setup zur
Eingabe des Paßworts aufgefordert. Dies verhindert unbefugte Veränderungen Ihrer
Systemkonfiguration.
Sie können ebenfalls ein Paßwort einrichten, das jedes Mal nach dem Neustart Ihres
Computers angefordert wird. Dies verhindert unbefugten Zugriff auf Ihren Computer.
Abb. 3-13. Password Disabled Screen Shot
Sie können den Zeitpunkt der Eingabeaufforderung des Paßworts im “BIOS Features Setup
Menu“ und seiner „Security“-Option einstellen. Wenn die ”Security”-Option auf “System”
eingestellt ist, muß das Paßwort beim Neustart und beim Zugriff auf das Setup eingegeben
werden. Wenn die Option auf “Setup” eingestellt ist, muß das Paßwort nur beim Zugriff auf
das Setup eingegeben werden.
SL6
Page 75
Das BIOS3-45
3-12. Save & Exit Setup
Abb. 3-14. Save & Exit Setup Screen Shot
Wenn Sie <“Eingabe”> in diesem Menüpunkt drücken, werden Sie um Bestätigung gebeten:
Save to CMOS und EXIT (Y/N)?
Wenn Sie “Y” drücken, werden die vorgenommenen Änderungen im CMOS gespeichert ein spezieller Speicher, der nach dem Abschalten Ihres Systems bestehen bleibt. Wenn Sie
Ihren Computer beim nächsten Mal starten, konfiguriert das BIOS Ihr System gemäß den im
CMOS gespeicherten Vorgaben des Setup-Programms. Nach dem Speichern der Werte wird
das System neu gestartet.
Y
Benutzerhandbuch
Page 76
3-46Kapitel 3
3-13. Exit Without Saving
Abb. 3-15. Exit Without Saving Screen Shot
Wenn Sie in diesem Menüpunkt <“Eingabe”> drücken, werden Sie um Bestätigung gebeten:
Quit without saving (Y/N)?
Diese ermöglicht Ihnen, das Setup-Programm zu verlassen, ohne Änderungen im CMOS zu
speichern. Die vorher getroffenen Selektionen bleiben in Kraft. Dies beendet das SetupProgramm und startet Ihren Computer neu.
SL6
Y
Page 77
INF-Installationsprogramm für Windows® 98 SEA-1
Anhang AINF-Installationsprogramm für
Windows
Nach Installation von Windows® 98 müssen Sie die Treiber Ihrer IDE & USB-Geräte
installieren. Dies wird im folgenden Abschnitt schrittweise beschrieben.
Sie müssen das INF-Installationsprogramm vor der Installation der VGA- und
Audiotreiber installieren. Nach der Installation von Windows ist Ihre Grafikanzeige
aufgrund der Einstellung auf 640*480 und 16 Farben minderwertig. Installieren Sie die
VGA-Treiber und stellen den Desktop zur besten Bildschirmanzeige auf 800*600 mit
True Color ein.
®
98 SE
Anmerkung A-1
Anmerkung A-2
Dieses Handbuch geht nicht auf Details von Windows® 98 SE ein. Bitte beziehen Sie
sich auf das Benutzerhandbuch von Windows® 98 SE oder andere, von der Microsoft
Corporation bereitgestellte Quellen, wenn Probleme bei Installation, Betrieb oder
Einstellungen auftreten.
Überprüfen Sie zuerst
Gerätemanager
Der Intel 82815 Prozessor und I/O
Controller sind ebensowenig aufgelistet wie
das Intel 82802 Firmware Hub-Gerät.
(
Eigenschaften
Systemkomponenten
Benutzerhandbuch
®
(
.
Page 78
A-2 Anhang A
Verlassen Sie den Gerätemanager und legen die SL6 CD in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein. Das
Programm sollte automatisch ausgeführt werden. Ansonsten können Sie auf die CD
wechseln und die Startdatei direkt vom Hauptverzeichnis der CD aus starten. Nach Aufruf
der Datei erscheint folgender Bildschirm:
Klicken Sie im Feld "
Programm wird zum nächsten Bildschirm
weitergeführt.
Klicken Sie auf "
Installationsprogramm
Bildschirm erscheint.
Willkommensbildschirm
Der
dem ein Dialogfeld angezeigt wird. Klicken
Sie zum Fortfahren auf „Weiter“.
Tre ib er
". Das
INF-
". Der nächste
erscheint, in
SL6
Page 79
INF-Installationsprogramm für Windows® 98 SEA-3
Der Lizenz-Bildschirm erscheint. Lesen Sie
die Informationen durch und klicken zum
Fortfahren auf "Ja".
Dieser Bildschirm zeigt Ihnen die
Readme.txt-Informationen dieses INFInstallationsprogramms an. Lesen Sie sich
die Informationen durch und klicken auf
Weite r
"
".
Wählen Sie nach Abschluß der Installation
Ich möchte meinen Computer neu
"
starten
". Klicken Sie danach im Feld
Fertig stellen
"
", um den Computer zur
Beendigung des System-INF-Updates neu
zu starten.
Nach dem Neustart des Computers beginnt
Windows
in dessen Verlauf mehrere neue HardwareGeräte gefunden und aktualisiert werden.
Beim Neustart von Windows
das CD-ROM-Laufwerk während des
Update-Prozesses nicht erkannt. Ignorieren
Sie die Aufforderung zum Einlegen der
Windows
Laufwerk und fahren mit dem nächsten Schritt fort.
®
98 SE mit dem Update-Prozess,
®
98 SE wird
®
98 SE CD in das CD-ROM-
Benutzerhandbuch
Page 80
A-4 Anhang A
SL6
Page 81
Installation der VGA-Treiber für Windows® 98 SEB-1
Anhang BInstallation der VGA-Treiber für
Windows
Dieser Abschnitt zeigt Ihnen, wie Sie die VGA-Treiber in Ihr Windows® 98 SE
Betriebsystem installieren.
Rufen Se den Gerätemanager auf und legen die SL6-CD in Ihr CD-ROM-Laufwerk, das
Programm sollte automatisch ausgeführt werden. Wenn nicht, können Sie auf der CD die
ausführbare Datei aus dem Hauptverzeichnis dieser CD suchen. Nach ihrer Ausführung
erscheint der folgende Bildschirm. Bewegen Sie den Cursor auf "Treiber" und klicken
darauf. Dies ruft den nächsten Bildschirm auf.
®
98 SE
Markieren Sie zuerst Systemeigenschaften
( Gerätemanager ( Anzeigeadapter,. Ihr
System zeigt nun "Standard PCI
Grafikadapter [VGA]".
Bewegen Sie den Cursor auf "
klicken darauf. Der nächste Bildschirm
erscheint.
Tre ib er
" und
Benutzerhandbuch
Page 82
B-2Anhang B
Bewegen Sie den Cursor auf "
Graphisch Treiber
Gehen Sie zum nächsten Bildschirm.
Bewegen Sie den Cursor auf "
95/98
" und klicken darauf. Gehen Sie zum
nächsten Bildschirm.
Nun sehen Sie den Willkommensbildschirm
und sein Dialogfeld. Klicken Sie “
um fortzufahren.
" und klicken darauf.
Intel 815
Windows
Weite r
”,
SL6
Page 83
Installation der VGA-Treiber für Windows® 98 SEB-3
Der Bildschirm mit dem Lizenzabkommen
erscheint. Klicken Sie “Ja”, um
fortzufahren.
Nun können Sie das Verzeichnis für den
Bestimmungsort wählen, wo Sie die Treiber
installieren wollen. Wir empfehlen Ihnen die
Verwendung des voreingestellten
Verzeichnisses als Bestimmungsort.
Nachdem Sie das Verzeichnis bestimmt
haben, klicken Sie “
Nun installiert das System den VGA-Treiber.
Während dieses Vorgangs wird der
Prozentsatz des installierten Treibers auf
dem Bildschirm angezeigt.
Weite r
”.
Nach beendeter Installation, wählen Sie
bitte den Menüpunkt: "
meinen Computer jetzt neu starten
klicken dann “
Beenden
Ja, ich möchte
" und
”.
Benutzerhandbuch
Page 84
B-4Anhang B
Wenn der Computer neu startet und
Windows geladen hat, gehen Sie zu
Systemeigenschaften ( Gerätemanager (
Anzeigeadapter. Das Gerät sollte nun zu "
Intel [R] 82815 Graphics Controller
4.12.01.2586". Nachdem Sie diese
Änderung bestätigt haben, ist die
Aktualisierung komplett. Nun können Sie
die gewünschte Desktopgröße und
Auflösung wählen.
SL6
Page 85
Installation des Winbond Hardware-Doctor HilfsprogrammsC-1
Anhang CInstallation des Audiotreibers für
Windows
So installieren Sie die Audiotreiber für Windows® 98 SE.
®
98 SE
Bitte gehen Sie zur Systemsteuerung, dann
zu Systemeigenschaften ( Gerätemanager
( Andere Geräte. Ihr System sollte nun "????
PCI Multimedia Audiogerät
Wählen Sie dieses aus und klicken dann
Eigenschaften.
“
”
" anzeigen.
Wählen Sie ein “
Treiber aktualisieren
dann “
Klicken Sie “
Weite r
Tre ib er
“ aus und klicken
.”
.”
Benutzerhandbuch
Page 86
C-2 Anhang C
Wählen Sie “
derzeit verwendeten Treiber suchen.
(Empfohlen)
Wählen Sie “Geben Sie einen Ort an” und
geben dann “
WIN9X
Buchstabe Ihres CD-ROM-Laufwerks)
Klicken Sie “
Klicken Sie “
Nach einem besseren als dem
” und klicken dann “
D:\Drivers\YMF752\
” im Textfeld ein. (D ist der
Weite r
.”
Weite r
.”
Weite r
.”
SL6
Klicken Sie “
Beenden
.”
Page 87
Installation des Winbond Hardware-Doctor HilfsprogrammsC-3
Nachdem Windows neu gestartet ist, gehen
Sie zu "Systemeigenschaften", um
nachzusehen. Sie sollten sehen, daß"? PCI
Multimedia Audiogerät" verschwunden ist
und dafür „Yamaha AC-XG
Audiocodec“ dort steht.
Benutzerhandbuch
Page 88
C-4 Anhang C
SL6
Page 89
ATA-Installationsprogramm für Windows® 98 SED-1
Anhang DATA-Installationsprogramm für
Windows
In diesem Abschnitt wird die Ultra ATA-Installation detailliert beschrieben
®
98 SE
(
Eigenschaften
Festplatten-
Tre ib er
". Das
(
Gehen Sie zuerst zu:
Gerätemanager
Controller.
Momentan sind diese nicht-Ultra ATAGeräte bekannt.
Verlassen Sie den Gerätemanager und legen die SL6 CD in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein. Das
Programm sollte automatisch ausgeführt werden. Ansonsten können Sie auf die CD
wechseln und die Startdatei direkt vom Hauptverzeichnis der CD aus starten. Nach Aufruf
der Datei erscheint folgender Bildschirm:
Klicken Sie im Feld "
Programm wird zum nächsten Bildschirm
weitergeführt.
Benutzerhandbuch
Page 90
D-2Anhang D
Klicken Sie auf "
Driver - Install
nächste Bildschirm erscheint.
Willkommen
Der "
Dialogfeld angezeigt wird. Klicken Sie zum
Fortfahren auf „Weiter“.
Der Lizenz-Bildschirm erscheint. Lesen Sie
die Informationen durch und klicken zum
Fortfahren auf "Ja".
Intel Ultra ATA Storage
" und klicken darauf. Der
" erscheint, in dem ein
SL6
Nun können Sie das Zielverzeichnis für die
Installation des Treibers angeben. Wir
empfehlen die Voreinstellung. Klicken Sie
zum Fortfahren auf "
Weite r
".
Page 91
ATA-Installationsprogramm für Windows® 98 SED-3
Nun können Sie den Programmordner
wählen. Das Setup fügt aufgelisteten
Programmordnern Programmsymbole an.
Klicken Sie zum Fortfahren auf "
Weite r
".
Wählen Sie nach Abschluß der Installation
Ich möchte meinen Computer neu
"
starten
". Klicken Sie danach im Feld
Fertig stellen
"
", um den Computer zur
Beendigung des System-INF-Updates neu
zu starten.
Nach dem Neustart des Computers beginnt
Windows
in dessen Verlauf mehrere neue HardwareGeräte gefunden und aktualisiert werden.
Beim Neustart von Windows
das CD-ROM-Laufwerk während des
Update-Prozesses nicht erkannt. Ignorieren
Sie die Aufforderung zum Einlegen der
Windows
Laufwerk und fahren mit dem nächsten Schritt fort.
®
98 SE mit dem Update-Prozess,
®
98 SE wird
®
98 SE CD in das CD-ROM-
Benutzerhandbuch
Page 92
D-4Anhang D
SL6
Page 93
Installation des VGA-Treibers für Windows® NT 4.0 Server / WorkstationE-1
Anhang EInstallation des VGA-Treibers für
®
Windows
NT 4.0 Server /
Workstation
In diesem Abschnitt zeigen wir Ihnen die Installation der VGA-Treiber auf Ihr Windows
NT 4.0 Server/Workstation-Betriebsystem. Alle Bildschirmkopien stammen von Windows
NT 4.0, Serverversion. Bevor Sie den VGA-Treiber installieren, installieren Sie bitte den
®
Windows
VGA-Treiber installieren.
NT 4.0 Service Pack 4 (oder die neueste Version) zuerst. Danach können Sie den
Anmerkung E-1
Dieses Handbuch geht nicht auf Details von Windows® NT 4.0 Server/Workstation ein.
Bitte beziehen Sie sich auf das Benutzerhandbuch von Windows® NT 4.0
Server/Workstation oder andere, von der Microsoft® Corporation bereitgestellte
Quellen, wenn Probleme bei Installation, Betrieb oder Einstellungen auftreten.
Anmerkung E-2
In Windows® NT 4.0 Server/Workstation, brauchen Sie die IDE-USB-Treiber nicht zu
installieren. Sie müssen nur den Windows® NT 4.0 Service Pack 4 (oder die neueste
Version) zuerst installieren.
Überprüfen Sie "
Anzeige
". Die Grafikinformation ist nicht
verfügbar.
Eigenschaften von
®
®
Benutzerhandbuch
Page 94
E-2 Anhang E
Verlassen Sie den Eigenschaften von Anzeige und legen die SL6 CD in Ihr CD-ROMLaufwerk ein. Das Programm sollte automatisch ausgeführt werden. Ansonsten können Sie
auf die CD wechseln und die Startdatei direkt vom Hauptverzeichnis der CD aus starten.
Nach Aufruf der Datei erscheint folgender Bildschirm:
Bewegen Sie den Cursor auf "
klicken darauf. Der nächste Bildschirm
erscheint.
Bewegen Sie den Cursor auf "
Graphisch Treiber
Gehen Sie zum nächsten Bildschirm.
Bewegen Sie den Cursor auf "
" und klicken darauf. Gehen Sie zum
nächsten Bildschirm.
" und klicken darauf.
Tre ib er
" und
Intel 815
Windows NT
SL6
Page 95
Installation des VGA-Treibers für Windows® NT 4.0 Server / WorkstationE-3
Der "Willkommensbildschirm" und sein
Dialogfeld erscheint. Klicken Sie “
um fortzufahren.
Dann erscheint der Bildschirm mit dem
Lizenzabkommen. Klicken Sie “Ja”, um
fortzufahren.
Nun können Sie das Verzeichnis für den
Bestimmungsort wählen, wo Sie die Treiber
installieren wollen. Wir empfehlen Ihnen die
Verwendung des voreingestellten
Verzeichnisses als Bestimmungsort.
Nachdem Sie das Verzeichnis bestimmt
haben, klicken Sie “
Weite r
Weite r
”.
”,
Das System beginnt nun mit der Installation
der VGA-Treiber. Während dieses Vorgangs
wird der Prozentsatz des installierten
Treibers auf dem Bildschirm angezeigt.
Benutzerhandbuch
Page 96
E-4 Anhang E
Nach beendeter Installation wählen Sie bitte
den Menüpunkt: "
Computer jetzt neu starten
dann “Beenden”.
Ja, ich möchte meinen
" und klicken
Überprüfen Sie "
Anzeige
" erneut. Der Grafiktreiber wird nun
erkannt und alle relevanten Informationen
werden angezeigt.
Eigenschaften von
SL6
Page 97
Installation der Audiotreiber für Windows® NT 4.0 Server / WorkstationF-1
Anhang FInstallation der Audiotreiber für
®
Windows
NT 4.0 Server /
Workstation
In diesem Abschnitt zeigen wir Ihnen die Installation der Audiotreiber auf Ihr Windows
NT 4.0 Server/Workstation Betriebsystem. Alle Bildschirmkopien stammen von Windows
NT 4.0, Serverversion. Bevor Sie den VGA-Treiber installieren, installieren Sie bitte den
®
Windows
VGA-Treiber installieren.
NT 4.0 Service Pack 4 (oder die neueste Version) zuerst. Danach können Sie den
Anmerkung F-1
Dieses Handbuch geht nicht auf Details von Windows® NT 4.0 Server/Workstation ein.
Bitte beziehen Sie sich auf das Benutzerhandbuch von Windows® NT 4.0
Server/Workstation oder andere, von der Microsoft® Corporation bereitgestellte
Quellen, wenn Probleme bei Installation, Betrieb oder Einstellungen auftreten.
Anmerkung F-2
In Windows® NT 4.0 Server/Workstation, brauchen Sie die IDE-USB-Treiber nicht zu
installieren. Sie müssen nur den Windows® NT 4.0 Service Pack 4 (oder die neueste
Version) zuerst installieren.
Zuerst müssen Sie in der “Systemsteuerung”
den Menüpunkt “
doppelklicken.
Multimedia
®
®
”
Benutzerhandbuch
Page 98
F-2 Anhang F
Wählen Sie das Verzeichnis "
klicken dann "
Wählen Sie dann "
aktualisierten Treiber anfügen
klicken “OK”.
Anfügen...
Nicht aufgeführten oder
Geräte
".
" und
" und
ANMERKUNG
Wenn Sie MIDI-Dateien unter Windows NT abspielen wollen, müssen Sie Soft
Synthesizer S-YXG50 installiert haben. Sie finden diese Software auf der SL6 CDROM.
Sie müssen den Treiberpfad bestimmen und
manuell eingeben. Wir haben den
Audiotreiber unter "
gesetzt. Der Codename des Geräts auf dem
CD-ROM-Laufwerk hängt davon ab, wie
viele Geräte in Ihrem Computersystem
installiert sind. Hier ist es als D:\ aufgezeigt.
SL6
drivers\ymf752\nt4.0\
"
Page 99
Installation der Audiotreiber für Windows® NT 4.0 Server / WorkstationF-3
Wenn Windows den Treiber findet, können
Sie den Menüpunkt "
YAMAHA AC - X G
Treiber für
" wählen und "OK"
klicken.
Klicken Sie "OK"
Der Bildschirm zeigt die Meldung
"Systemeinstellung geändert". Zur
Beendung des Aktualisierungsvorgangs
müssen Sie Ihren Computer neu starten.
Klicken Sie "Jetzt neu starten”, um Ihren
Computer neu zu starten.
®
Wenn Windows
NT neu gestartet ist,
prüfen Sie die "Multimedia-Eigenschaften"
erneut. Sie werden sehen, daß der Crystal
Audio CODEC identifiziert wurde.
Benutzerhandbuch
Page 100
F-4 Anhang F
SL6
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