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Wer hatte schon geahnt, dass ich mit
19 PC Game Weltmeister sein würde.
Mit 13 spielte ich Turnier-Billiard in
professionellen Wettbewerben und
gewann vier oder fünf Spiele gegen
Spieler vom höchsten Level. Damals
spielte ich auch mit dem Gedanken
daraus eine Karriere zu machen, aber
in jungen Jahren kommen
Änderungen eben immer sehr schnell.
Dank meiner guten
Hand-Augen-Koordination und
Mathematikverständnis (ein wichtiger
Faktor bei Videospielen) zog es mich zu PC Spielen.
GOING PRO
Nachdem ich in 1999 im CPL (Cyberathlete Professional League) Turnier in Dallas den dritten
Platz errang und einen Preis von $4.000 gewann, beschloss ich Profi zu werden. Als einer der
Top-Spieler in den USA fand ich einen Sponsor, der mich nach Schweden schickte, um dort
gegen die besten 12 Spieler der Welt anzutreten. Ich gewann 18 Spiele am Stück, verlor kein
Einziges, errang den ersten Platz und wurde dadurch der weltbeste Quake III Spieler. Zwei
Monate später konnte ich diesen Erfolg weiterführen und meinen Titel als weltbester Quake III
Spieler in Dallas verteidigen und den ersten Preis von $40.000 gewinnen. Bei diesem Turnier
erzielte ich 2,5 EFA (earned frags allowed). Von da an spielte ich in Wettbewerben weltweit,
einschließlich Singapur, Korea, Deutschland, Australien, den Niederlanden, Basilien, Los Angeles,
New York und St. Louis.
GEWINNSERIE
Im CPL-Winterturnier 2001 konnte ich meine wahre Leistung zeigen und meinen Titel mit einem
sehr unterschiedlichen FPS (First Person Shooter) Game, Alien vs. Predator II , verteidigen. Ich
gewann das Turnier und damit ein neues Auto. Im nächsten Jahr gewann ich das Unreal
Tournament 2003 und wurde damit der bisher einzige dreimalige CPL-Champion. Und das mit
einem unterschiedlichen Spiel jedes Jahr, das hatte bis dahin noch niemand geschafft. Auf
dieses Ergebnis kann ich mit Recht stolz sein.
Auf der QuakeCon 2002 kam es zu einem mit Spannung erwarteten Duell, ich gegen ZeRo4. Ich
errang einen klaren 14 zu (-1) Sieg. Auf der QuakeCon 2004 wurde ich der erste Doom3
Weltmeister durch einen Sieg über Daler in einer Reihe von herausfordernden Spielen und
gewann $25.000.
1-1
JETSET-LEBEN
Seit meinen ersten Turniergewinnen bin ich ein “professioneller Cyberathlet“, reise um die Welt,
lebe das Jetset-Leben und genieße die Aufmerksamkeit der Medien wie MTV, ESPN und G4TV,
um nur einige zu nennen. Fast zu schön, um wahr zu sein - einfach verrückt! Ich lebe den
Traum, Videospiele für meinen Lebensunterhalt zu spielen. Ich war schon immer sehr sportlich
und betrieb Sportarten wie Hockey und Football mit sehr intensivem Training. Diese Disziplin
hilft mir, ein besserer Gamer zu werden und hat mir die Möglichkeit gegeben, dies auf
professioneller Ebene zu tun.
EIN TRAUM
Nun hat sich noch ein anderer Traum verwirklicht – den ultimativen Gaming-Computer zu
erstellen – mit den besten Teilen unter meinem eigenen Markennamen. Qualitäts-Hardware ist
in professionellen Wettbewerben sehr wichtig... ein paar mehr Frames pro Sekunde machen
eben einen großen Unterschied. Es kommt einfach darauf an die Rechenleistung des Computers
zu optimieren und dadurch flüssigere Animation und Bewegungen zu erreichen.
Meine Vision für Fatal1ty Hardware ist, dass Gamer sich voll auf das Spiel konzentrieren können,
ohne sich über die Hardware Gedanken machen zu müssen - meine Philosophie, seit ich auf
Turnieren spiele. Ich will mir nicht über meine Hardware den Kopf zerbrechen müssen. Die
muss einfach stimmen - fertig aus! - damit ich mich voll auf das Spiel konzentrieren kann. Ich
will den schnellsten und stabilsten Rechner auf diesem Planeten, Fatal1ty steht für Qualität
ohne Kompromisse.
FATAL1TY BRAIN TRUST
Und dies ist nur der Anfang. Es sind bereits einige neue Produkte in Entwicklung, und ich bin
meinen Fatal1ty Brain Trust Partnern dankbar, mir zu helfen auch diesen Traum zu
verwirklichen.
Natürlich geht es dabei auch immer ums Geschäft, aber für mich besteht der wahre Lohn darin,
Produkte zu schaffen, die so gut sind, dass ich damit gewinnen kann und diese dann anderen
Gamern zur Verfügung zu stellen. Gaming ist mein Leben und viele meiner Gamer-Kollegen auf
der ganzen Welt zählen zu meinen besten Freunden. Die Gamer-Gemeinschaft zu unterstützen
ist mir ein wichtiges Anliegen.
Johnathan “Fatal1ty” Wendel
1-2
1.2 Eigenschaften und Technische Daten
CPU
• Unterstützt Socket AM2 940-Prozessor mit 2GHz System-Bus mit Hyper Transport™
Technologie
• Zwei PCI-Express X16-Steckplätze, die NVIDIA Scalable Link Interface unterstützen
SATA 3Gb/s RAID
• Unterstützt 6 Anschlüsse NV SATA 3Gb/s RAID 0/1/0+1/5/JBOD
Dual-GbE-LAN
• Dual-NVIDIA® Gigabit Ethernet
IEEE 1394a
• Unterstützt 2 Buchsen IEEE 1394a mit 400Mb/s Transferrate
Audio
• ABIT AudioMAX HD 7.1 CH
• Unterstützt Auto Jack Sensing und optischen S/PDIF Ein-/Ausgang
Expansionssteckplätze
• 2x PCI-E X16 Steckplätze
• 2x PCI-E X1 Steckplätze
• 1x PCI Steckplatz
• 1x AudioMAX Steckplatz
Interne E/A-Anschlüsse
• 1x Floppyanschluss
• 1x UDMA 133/100/66/33 IDE Anschluss
• 6x SATA-Anschlüsse
• 3x USB 2.0 Anschlüsse
• 2x IEEE1394a Anschlüsse
E/A Rückseite
• OTES GT™
®
MCP55PXE Chipset
Einleitung
1-3
• 1x PS/2 Tastaturanschluss
• 1x PS/2 Mausanschluss
• 2x RJ-45 LAN-Anschlüsse
• 4x USB 2.0 Anschlüsse
Von ABIT entwickelt
• ABIT Fatal1ty GURU™ Technologie
ABIT OTES GT™ Technologie
•
RoHS-Konformität
• 100% bleifrei und RoHS-konform
Verschiedenes
• ATX Formfaktor (305mm x 245mm)
※ Technische Daten und Information in diesem Handbuch können ohne
Vorankündigung geändert werden.
Weitere Informationen:
www.abit.com.tw
1-4
1.3 Motherboard-Layout
Einleitung
1-5
Weitere Informationen:
www.abit.com.tw
1-6
2. Hardwaresetup
In diesem Kapitel finden Sie alle Informationen, die Sie zur Installation dieses Motherboards in
Ihrem Computersystem benötigen.
※ Schalten Sie vor dem Ein- oder Ausbau von Peripheriegeräten oder
Komponenten immer den Computer aus und trennen das Netzkabel ab. Wenn Sie
dies nicht tun, können Ihr Motherboard und/oder Peripheriegeräte ernsten
Schaden davontragen. Stecken Sie das Netzkabel nur nach sorgfältiger,
umfassender Prüfung wieder ein.
2.1 Auswahl eines Computer-Gehäuses
• Dieses Motherboard hat einen ATX-Formfaktor von 305 x 245 mm, wählen Sie ein Gehäuse,
das groß genug ist, dieses Motherboard zu installieren.
• Einige Funktionen dieses Motherboards benötigen Kabelverbindungen vom Motherboard zu
Indikatoren, Schaltern und Tasten des Gehäuses. Prüfen Sie, dass Ihr Gehäuse alle
benötigten Funktionen unterstützt.
• Wenn Sie mehrere Festplatten installieren möchten, prüfen Sie, dass Ihr Gehäuse genügend
Netzteilleistung und Platz dafür bietet.
• Die meisten Gehäuse haben Alternativen für die E/A-Anschlussschablonen der Rückseite.
Prüfen Sie, dass die E/A-Anschlussschablone des Gehäuses mit der Anschlussleiste dieses
Motherboards übereinstimmt. Beiliegend finden Sie eine E/A-Anschlussschablone speziell für
dieses Motherboard.
2.2 Installation des Motherboards am Chassis
Die meisten Computerchassis haben eine
Grundplatte mit vielen Befestigungslöchern,
auf denen Sie das Motherboard sicher
anbringen und zugleich Kurzschlüsse
verhindern können. Sie können das
Motherboard auf zwei Arten an der
Grundplatte des Chassis anbringen:
1. mit Dübeln
2. oder mit Stöpseln
Im Prinzip sind Dübel der beste Weg zur
Anbringung des Motherboards , und nur
wenn Sie dies aus irgendeinem Grunde nicht schaffen, sollten Sie das Motherboard mit Stöpseln
befestigen. Schauen Sie sich das Motherboard genau an, und Sie werden darauf viele
Befestigungslöcher sehen. Richten Sie diese Löcher mit den Befestigungslöchern auf der
Grundplatte aus. Wenn die Löcher sich ausrichten lassen und sich dort auch Schraubenlöcher
befinden, können Sie das Motherboard mit Dübeln anbringen. Wenn die Löcher sich ausrichten
lassen und sich dort nur Schlitze befinden, können Sie das Motherboard nur mit Stöpseln
anbringen. Stecken Sie die Spitzen der Stöpsel in die Schlitze. Wenn Sie dies mit allen Schlitzen
getan haben, können Sie das Motherboard in seine mit den Schlitzen ausgerichtete Position
schieben. Nach der Positionierung des Motherboards prüfen Sie, ob alles in Ordnung ist, bevor
Sie das Gehäuse wieder aufsetzen. Das folgende Bild zeigt Ihnen, wie das Motherboard mit
Dübeln bzw. Stöpseln anzubringen ist:
Hardwaresetup
2-1
Motherboard installieren:
1. Lokalisieren Sie alle
Schraublöcher des
Motherboards und Gehäuses.
2. Setzen Sie alle benötigten
Stiftschrauben und
Abstandhalter an das Gehäuse
und ziehen Sie sie fest.
3. Richten Sie die E/A-Buchsen
des Motherboards mit der
Gehäuserückseite aus.
4. Richten Sie alle Schraublöcher
des Motherboards mit den
Stiftschrauben und
Abstandhaltern des Gehäuses
aus.
5. Installieren Sie das
Motherboard mithilfe der
Schrauben und ziehen Sie diese
fest.
※ Um Kurzschlüsse des PCB-Schaltkreses zu vermeiden, ENTFERNEN Sie bitte die
Metalpinne bzw. Abstandhalter, wenn sie schon auf der Gehäusebasis befestigt
sind und keine Befestigungslöcher zur Ausrichtung mit dem Motherboard
aufweisen.
In Richtung Gehäuserückseite.
2.3 Jumper-Einstellungen überprüfen
Bei einem 2-pol. Jumper stecken Sie den Jumper auf beide Kontakte, um diesen zu
SCHLIESSEN (SHORT). Nehmen Sie den Jumper ab oder stecken Sie ihn auf nur einen Kontakt
(für späteren Gebrauch), um diesen zu ÖFFNEN (OPEN).
GESCHLOSSEN OFFEN OFFEN
Bei einem 3-pol. Jumper können Sie Kontakte 1~2 oder 2~3 durch Einstecken des Jumpers
schließen.
Kontakt 1~2 GESCHLOSSENKontakt 2~3 GESCHLOSSEN
2-2
2.3.1 CMOS-Speicher-Löschen-Jumper und Backup-Batterie
Sie können den CMOS-Speicher löschen, wenn: (a) die CMOS-Daten beschädigt sind, (b) Sie
das Supervisor- oder User-Kennwort des BIOS vergessen haben, (c) Sie das System nicht
booten können, weil die CPU-Taktfrequenz im BIOS inkorrekt eingestellt wurde, oder (d) wenn
es Modifikationen an der CPU oder den Speichermodulen gibt.
Mithilfe dieses Jumpers löschen Sie den CMOS-Speicher und stellen die Default-Einstellungen
des BIOS wieder her.
• Kontakte 1 und 2 geschlossen (Default): Normaler Betrieb.
• Kontakte 2 und 3 geschlossen: CMOS-Speicher löschen.
CMOS-Speicher löschen und Default-Einstellungen laden:
1. Fahren Sie das System herunter.
2. Schließen Sie Kontakte 2 und 3 mithilfe des Jumpers. Warten Sie einige Sekunden. Setzen
Sie den Jumper wieder in die Default-Position: Kontakte 1 und 2 geschlossen.
3. Schalten Sie das System ein.
4. Bei inkorrekter Einstellung der CPU-Taktfrequenz drücken Sie die <Del> Taste gleich nach
Einschalten des Systems, um in die BIOS-Einstellung zu gelangen.
5. Stellen Sie die korrekte CPU-Taktfrequenz ein bzw. stellen Sie die Defaulteinstellung wieder
her.
6. Speichern Sie Ihre Eingabe und beenden Sie das BIOS-Setupmenü.
Hardwaresetup
2-3
CMOS Backup-Batterie:
Die interne Batterie versorgt den CMOS-Speicher, sodass BIOS-Informationen auch bei
gezogenem Netzstecker erhalten bleiben. Trotzdem kann die Backup-Batterie nach ca. 5 Jahren
ermüden. Sollte die Fehlermeldung “CMOS BATTERY HAS FAILED (CMOS-Batterie Fehler)”
oder “CMOS checksum error (CMOS-Prüfsumme Fehler)” erscheinen, ist die Backup-Batterie
erschöpft und sollte ersetzt werden.
Backup-Batterie ersetzen:
1. Schalten Sie das Gerät aus und ziehen Sie den Netzstecker.
2. Entfernen Sie die alte Batterie.
3. Setzen Sie eine neue CR2032 oder gleichwertige Batterie ein. Achten Sie dabei auf die
Polarität. Die mit “+” gekennzeichnete Seite ist der positive Pol.
4. Stecken Sie den Netzstecker wieder ein und schalten Sie das Gerät ein.
5. Öffnen Sie das BIOS-Setupmenü. Konfigurieren Sie ggf. die Einstellungswerte.
Vorsicht:
※ Explosionsgefahr bei inkorrekt eingesetzter Batterie.
※ Nur mit gleicher oder gleichwertiger Batterie, wie vom Batteriehersteller
empfohlen, ersetzen.
※ Entsorgen Sie verbrauchte Batterien entsprechend den Hinweisen des
Batterieherstellers.
2-4
2.3.2 Wake-up Header
Diese Header aktivieren/deaktivieren die Weckfunktion mittels einer Jumperkappe.
• PS2-PWR1:
Pin 1-2 kurzgeschlossen (Voreinstellung): Deaktiviert Unterstützung für die Weckfunktion
am Tastatur/Mausport.
Pin 2-3 kurzgeschlossen: Aktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am
Tastatur/Mausport.
• USB-PWR1:
Pin 1-2 kurzgeschlossen (Voreinstellung): Deaktiviert Unterstützung für die Weckfunktion
am USB1-Port.
Pin 2-3 kurzgeschlossen: Aktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am USB1-Port.
• USB-PWR2:
Pin 1-2 kurzgeschlossen (Voreinstellung): Deaktiviert Unterstützung für die Weckfunktion
am USB2-Port.
Pin 2-3 kurzgeschlossen: Aktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am USB2-Port.
• FP-PWR1:
Pin 1-2 kurzgeschlossen (Voreinstellung): Deaktiviert Unterstützung für die Weckfunktion
am FP-USB1-Port.
Pin 2-3 kurzgeschlossen: Aktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am FP-USB1-Port.
• FP-PWR2:
Pin 1-2 kurzgeschlossen (Voreinstellung): Deaktiviert Unterstützung für die Weckfunktion
am FP-USB2-Port.
Pin 2-3 kurzgeschlossen: Aktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am FP-USB2-Port.
• FP-PWR3:
Pin 1-2 kurzgeschlossen (Voreinstellung): Deaktiviert Unterstützung für die Weckfunktion
am FP-USB3-Port.
Pin 2-3 kurzgeschlossen: Aktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am FP-USB3-Port.
Hardwaresetup
2-5
2.4 Gehäusekomponenten anschließen
2.4.1 Anschlüsse für ATX-Netzteil
Diese Anschlüsse sind zum Anschluss des ATX-Netzteils. Die Stecker des Netzteils passen nur in
eine Richtung, richten Sie die Stecker korrekt aus und drücken Sie die Stecker fest in die
Buchsen.
ATX 24-pol. Netzteilbuchse:
Die Stromversorgung mit 20-pol. oder 24-pol. Kabeln wird an diese 24-pol. Buchse
angeschlossen. Schließen Sie beide Typen von Kontakt 1 an. Bei Verwendung eines 20-pol.
Stromkabels kann es jedoch zu Systeminstabilität kommen oder Ihr System kann wegen
unzureichender Netzteilleistung nicht gestartet werden. Eine minimale Netzteilleistung von
300W wird empfohlen.
ATX 12V 4-pol. Netzteilbuchse:
Dieser Anschluss versorgt die CPU. Ohne Stromanschluss an diese Buchse kann das System
nicht gestartet werden.
12V Stromanschluss für Peripheriegeräte:
Dieser Anschluss bietet Stromversorgung für Geräte der PCI-Express
Steckplätze.
2-6
2.4.2 Header für Frontplattenschalter & Anzeigen
Die Header dienen zum Anschluss von Switches und LED-Anzeigen vorne am Gehäuse.
Achten Sie auf Polposition und Ausrichtung der Netz-LED. Die dem Pol in der Abbildung
zugeordnete Kennzeichnung “+” steht für positive Polarität des LED-Anschlusses. Bitte achten
Sie beim Anschluss dieser Header darauf. Eine falsche Ausrichtung führt nur dazu, dass die LED
nicht aufleuchtet, aber inkorrekter Anschluss der Switches kann zu Systemfehlfunktionen
führen.
Hardwaresetup
• HLED (Pol 1, 3)
Schließen Sie dies an das Kabel der Festplatten-LED Kabel an der Vorderseite des Gehäuses
an.
• RST (Pol 5, 7)
Schließen Sie dies an das Kabel des Switches zur Hardware-Rückstellung an der Vorderseite
des Gehäuses an.
• SPKR (Pol 13, 15, 17, 19)
Schließen Sie dies an das Kabel des Systemlautsprechers im Gehäuse an.
• SLED (Pol 2, 4)
Verbinden Sie dies an das Kabel der Suspend LED an der Vorderseite des Gehäuses an
(wenn vorhanden).
• PWR (Pol 6, 8)
Schließen Sie dies an das Kabel des Netzschalters an der Vorderseite des Gehäuses an.
• PLED (Pol 16, 18, 20)
Schließen Sie dies an das Kabel der Netz-LED an der Vorderseite des Gehäuses an.
2-7
2.4.3 LÜFTER Stromanschlüsse
Diese Anschlüsse liefern jeweils Strom für die in Ihrem System installierten Lüfter.
• CPUFAN1: CPU-Lüfter Stromanschluss
• SYSFAN1: System-Lüfter Stromanschluss
• AUXFAN1~4: Hilfslüfter-Lüfter Stromanschluss
※ Diese Lüfteranschlüsse sind keine Jumper. SETZEN DIE KEINE JUMPERKAPPEN
AUF DIESE ANSCHLÜSSE.
2-8
2.5 Hardware installieren
※ Motherboard bei Installation der Hardware NICHT kratzen. Ein Kratzer auf den
winzigen oberflächenmontierten Komponenten kann Ihr Motherboard ernsthaft
beschädigen.
2.5.1 CPU Socket AM2
※ Achten Sie beim Halten der CPU darauf, dass Sie die empfindlichen Kontaktstifte
an der CPU nicht berühren oder verbiegen.
Die Installationsschritte können, je nach verwendeter CPU Lüfter-Wärmeableiter-Baugruppe,
abweichen. Die hier aufgeführte Installaltion dient nur der Anschauung. Für detaillierte
Informationen zur Installation Ihrer Baugruppe siehe bitte dessen Installationsanleitung.
1. Ziehen Sie den Sockelhebel von dem
Sockel weg und heben ihn bis zu einem
Winkel von 90 Grad hoch.
Richten Sie die Dreieckmarkierung an
der CPU auf die Dreieckmarkierung an
dem CPU-Sockel aus. Legen Sie die CPU
mit den Kontaktstiften nach unten
zeigend auf den Sockel.
Stecken Sie vorsichtig die CPU in den
Sockel ein. Die CPU passt nur in einer
Richtung in den Sockel ein. Stecken Sie
die CPU nicht mit Gewalt in den Sockel
ein.
2. Drücken Sie nach dem richtigen
Einstecken der CPU den Sockelhebel
nach unten in die Einrastposition, um die
CPU zu befestigen. Der Hebel gibt einen
Klickton ab, wenn er richtig einrastet.
Hardwaresetup
3. Auf dem Boden Ihres CPU-Kühlkörpers
befindet sich eventuell
Wärmeleitmaterial. Falls nicht, dann
tragen Sie bitte etwas Wärmeleitpaste
auf die obere Oberfläche der CPU auf,
um den Kontakt mit dem Kühlkörper zu
verbessern.
2-9
4. Legen Sie die Kühlkörper-Lüfter-Einheit
auf die Halterung. Richten Sie den
Kühlkörperbügel auf die Nase an dem
Sockel aus. Haken Sie den Bügel in die
Nase an dem Sockel ein.
5. Drücken Sie das andere Ende des Bügels
zum Einhaken der Nase in die Halterung
nach unten.
6. Verbinden Sie das Stromkabel des
CPU-Kühlers mit dem
CPUFAN1-Anschluss an diesem
Motherboard.
※ An den Anschluss "CPUFAN1"
können Sie einen 3-pol. oder 4-pol.
CPU-Lüfter anschließen. Für eine
3-pol. Verbindung gibt es keine
Drehzahlregelungsmöglichkeit in
dem BIOS-Setupmenü. Der
CPU-Lüfter arbeitet mit voller
Geschwindigkeit.
Bitte achten Sie auf die Ausrichtung, wenn Sie einen 3-pol. Stecker in diesen
4-pol. Lüfteranschluss einstecken.
※ Eine höhere Lüftergeschwindigkeit sorgt für bessere Luftzirkulation und damit
bessere Kühlung. Seien Sie beim Berühren von Wärmeableitern trotzdem
vorsichtig, diese können sehr heiß sein.
2-10
2.5.2 DDR2 Speicher Steckplätze
Das Motherboard bietet vier 240-pol. DIMM-Steckplätze für Dualkanal-DDR2
800-Speichermodule mit einer Gesamtgröße von bis zu 8GB.
Für Zweikanal DDR2-Leistung müssen die folgenden Regeln eingehalten werden:
• Für eine 2-DIMM-Dual-Kanalinstallation:
Belegen Sie die Steckplätze [DIMM1]+[DIMM2] oder [DIMM3]+[DIMM4] mit
DIMM-Modulen des selben Typs und der selben Größe.
• Für eine 4-DIMM-Dual-Kanalinstallation:
Belegen Sie die Steckplätze [DIMM1]+[DIMM2] mit 2 DIMM-Modulen des selben Typs
und der selben Größe und die Steckplätze [DIMM3]+[DIMM4] mit weiteren 2
DIMM-Modulen des selben Typs und der selben Größe.
※ Die Steckplätze [DIMM1] und [DIMM2] sind mit der gleichen Farbe gekennzeichnet.
Die Steckplätze [DIMM3] und [DIMM4] sind mit einer anderen Farbe gekennzeichnet.
Normalerweise ist eine Hardware- oder BIOS-Einstellung nach dem Hinzufügen oder Entfernen
von Speichermodulen nicht erforderlich. Sie müssen aber zuerst die Daten im CMOS löschen,
falls irgendein Speichermodulbedingtes Problem auftritt.
Hardwaresetup
2-11
Schalten Sie den Computer ab und trennen das Netzkabel ab, bevor Sie Speichermodule
installieren oder entfernen.
1. Finden Sie den DIMM-Steckplatz auf dem
Board.
2. Halten Sie das DIMM-Modul vorsichtig an
zwei Seiten, so dass die Anschlüsse
nichts berühren.
3. Richten Sie die Kerbe am Modul mit der
Rippe am Steckplatz aus.
4. Drücken Sie das Modul fest in die Steckplätze, bis die Auswurflaschen zu beiden Seiten des
Steckplatzes automatisch in die Befestigungskerbe einschnappen. Wenden Sie keine Gewalt
beim Einsetzen des DIMM-Moduls an; es paßt nur in eine Richtung hinein.
5. Zum Entfernen der DIMM-Module drücken Sie die beiden Auswurflaschen am Steckplatz
zugleich nach außen und ziehen dann das DIMM-Modul heraus.
※ Statische Elektrizität kann die elektronischen Komponenten des Computers oder
der optionalen Boards beschädigen. Bevor Sie diese Vorgänge starten, stellen Sie
sicher, dass Sie alle statische Elektrizität an Ihrem Körper entladen haben,
indem Sie kurz ein geerdetes Metallobjekt berühren.
Diese Steckplätze unterstützen den Anschluss von Grafikkarten, die den PCI-Express
Spezifikationen entsprechen. Dieses Motherboard bietet zwei PCI Express X16 Steckplätze zur
Installation von ein oder zwei Grafikkarten:
Installation einer PCIE-Grafikkarte (Normalmodus):
Stecken Sie die PCIE-Grafikkarte in den
[PCIEXP1]-Steckplatz.
Installation von zwei PCIE-Grafikkarten (SLI-Modus):
Stecken Sie zwei identische SLI-fähige
Grafikkarten in die beiden PCIEXP1- und
PCIEXP2-Steckplätze.
※ NVIDIA SLI Technologie unterstützt
z.Zt. nur das Windows XP
Betriebssystem.
Hardwaresetup
2-13
Um zwei SLI-fähige Grafikkarten im SLI-Modus zu installieren, benötigen Sie:
• Halten Sie zwei NVIDIA zertifizierte, SLI-fähige PCI Express x16 Grafikkarten bereit.
• Prüfen Sie, dass der Grafikkartentreiber NVIDIA SLI Technologie unterstützt. Downloaden
Sie den neuesten Treiber von der NVIDIA Webseite (www.nvidia.com
).
• Prüfen Sie, dass Ihr Netzteil ausreichend auf die Stromanforderungen ausgelegt ist.
※ Die folgende Abbildung dient nur als DEMO. Alle Geräte inklusive des
Motherboards, der Grafikkarten, der SLI-Brücke oder der SLI-Halterung können
von Ihren Geräten abweichen.
1. Lösen und entfernen Sie die ersten fünf
E/A-Blenden an der Rückseite des
Computergehäuses für den
PCIEXP1-Steckplatz.
Stecken Sie vorsichtig zwei Grafikkarten
in die beiden PCI Express
X16-Steckplätze am Motherboard.
Sichern Sie die Grafikkarten, indem Sie
die zwei von den E/A-Blenden
entfernten Schrauben in die erste und
letzte Schraubenbohrung eindrehen.
Lassen Sie die drei Schraubenbohrungen
dazwischen frei.
2. Legen Sie die exklusive SLI-Lüftereinheit
"SLIpstream" von Abit auf die zwei
Grafikkarten. Möchten Sie die
SLI-Halterung nicht installieren, dann
können Sie jetzt die Lüftereinheit mit
den drei von den E/A-Blenden
entfernten Schrauben befestigen.
Vermeiden Sie ein Berühren der
Komponenten der Grafikkarten mit dem
Metallgerüst der SLI-Lüftereinheit.
3. Verbinden Sie die zwei Grafikkarten über
die "SLI-Brücke". (Diese
Verbindungsplatine passt in beide
Richtungen).
Vermeiden Sie ein Berühren der
Komponenten der "SLI-Brücke" mit dem
Metallgerüst der SLI-Lüftereinheit.
Vervollständigen Sie jetzt die Installation
der zwei Grafikkarten, der
SLI-Lüftereinheit und der "SLI-Brücke".
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