Abit FATAL1TY-AN9-32X User Manual [de]

Motherboard AMD Socket AM2
Einleitung
Hardwaresetup
Handbuch
Weitere Informationen:
www.abit.com.tw
AMD Socket AM2
ATX Motherboard
NB: NVIDIA C51XE
SB: NVIDIA MCP55PXE
2GHz HT
Dual DDR2 800 DIMM
Steckplätze
NVIDIA SLI-Technologie
Dual PCI-E X16
Grafik-Steckplätze
Dual GbE LAN
IEEE 1394a
6x SATA 3Gb/s
mit RAID 0/1/0+1/5
Fatal1ty GURU™ Technologie
ABIT OTES GT™ Technologie
BIOS-Setup
Treiber und Hilfsprogramm
Anhang
7.1 Kanal HD Audio
Handbuch
Deutsch, Zweite Fassung
Juli 2006
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© 2006 Universal ABIT Co., Ltd.
Alle anderen Warenzeichen sind das Eigentum der jeweiligen Inhaber.
ii
Inhalt
Einleitung
1. Einleitung ......................................................................... 1-1
1.1 Fatal1ty ......................................................................................1-1
1.2 Eigenschaften und Technische Daten ............................................1-3
1.3 Motherboard-Layout ....................................................................1-5
2. Hardwaresetup ................................................................ 2-1
2.1 Auswahl eines Computer-Gehäuses...............................................2-1
2.2 Installation des Motherboards am Chassis .....................................2-1
2.3 Jumper-Einstellungen überprüfen..................................................2-2
2.3.1 CMOS-Speicher-Löschen-Jumper und Backup-Batterie............2-3
2.3.2 Wake-up Header .................................................................2-5
2.4 Gehäusekomponenten anschließen ...............................................2-6
2.4.1 Anschlüsse für ATX-Netzteil..................................................2-6
2.4.2 Header für Frontplattenschalter & Anzeigen ..........................2-7
2.4.3 LÜFTER Stromanschlüsse.....................................................2-8
2.5 Hardware installieren ...................................................................2-9
2.5.1 CPU Socket AM2 .................................................................2-9
2.5.2 DDR2 Speicher Steckplätze ................................................2-11
2.5.3 PCI Express X16 Erweiterungssteckplätze (Grafikkarten
installieren)............................................................................... 2-13
2.5.4 AudioMAX Anschluss..........................................................2-16
2.6 Anschließen von Peripheriegeräten.............................................. 2-19
2.6.1 Anschlüsse für Disketten- und IDE-Laufwerke .....................2-19
2.6.2 Serial ATA Anschluß ..........................................................2-20
2.6.3 Zusätzliche USB Port-Header..............................................2-21
2.6.4 Zusätzliche IEEE1394 Port Header ...................................... 2-21
2.6.5 PCI Express X1 Erweiterungssteckplätze .............................2-22
2.6.6 PCI Erweiterungssteckplätze ..............................................2-22
2.6.7 GURU-Tafel-Verbindungssockel ..........................................2-23
2.7 OnBoard Status-Display..............................................................2-24
2.7.1 POST-Code Anzeige........................................................... 2-24
2.7.2 Power-Indikatoren.............................................................2-25
2.8 Anschluss von E/A-Geräten......................................................... 2-26
Hardwaresetup
BIOS-Setup
Treiber und Hilfsprogramm
Anhang
3. BIOS-Setup ...................................................................... 3-1
3.1 µGuru™ Utility..............................................................................3-2
iii
3.1.1 OC Guru .............................................................................3-2
3.1.2 ABIT EQ .............................................................................3-4
3.2 Standard CMOS Features............................................................3-11
3.3 Advanced BIOS Features............................................................ 3-14
3.4 Advanced Chipset Features.........................................................3-16
3.5 Integrated Peripherals................................................................3-18
3.6 Power Management Setup.......................................................... 3-22
3.7 PnP/PCI Configurations ..............................................................3-24
3.8 Load Fail-Safe Defaults ..............................................................3-26
3.9 Load Optimized Defaults ............................................................3-26
3.10 Set Password........................................................................... 3-26
3.11 Save & Exit Setup ....................................................................3-26
3.12 Exit Without Saving.................................................................. 3-26
4. Treiber und Hilfsprogramm.............................................. 4-1
4.1 nVidia nForce Chipset-Treiber.......................................................4-2
4.2 Realtek HD Audio-Treiber.............................................................4-3
4.3 Silicon Image 3132 RAID Treiber ..................................................4-4
4.4 Cool’n’Quiet-Treiber .....................................................................4-5
4.5 USB 2.0-Treiber...........................................................................4-6
4.6 ABITµGuru Hilfsprogramm............................................................4-7
4.7 NVRaid Floppy-Disk......................................................................4-8
5. Anhang ............................................................................. 5-1
5.1 POST Code Definition...................................................................5-1
5.1.1 AWARD POST Code Definition ..............................................5-1
5.1.2 AC2005 POST Code Definition ..............................................5-4
5.2 Troubleshooting (Wo Sie Technische Hilfe finden?) ........................5-5
5.2.1 F & A .................................................................................5-5
5.2.2 Formblatt für technische Hilfe..............................................5-8
5.2.3 Universal ABIT Kontaktinformationen....................................5-9
iv
1. Einleitung

Einleitung

1.1 Fatal1ty
DIE GESCHICHTE
VON FATAL1TY
Wer hatte schon geahnt, dass ich mit 19 PC Game Weltmeister sein würde. Mit 13 spielte ich Turnier-Billiard in professionellen Wettbewerben und gewann vier oder fünf Spiele gegen Spieler vom höchsten Level. Damals spielte ich auch mit dem Gedanken daraus eine Karriere zu machen, aber in jungen Jahren kommen Änderungen eben immer sehr schnell. Dank meiner guten Hand-Augen-Koordination und Mathematikverständnis (ein wichtiger Faktor bei Videospielen) zog es mich zu PC Spielen.
GOING PRO
Nachdem ich in 1999 im CPL (Cyberathlete Professional League) Turnier in Dallas den dritten Platz errang und einen Preis von $4.000 gewann, beschloss ich Profi zu werden. Als einer der Top-Spieler in den USA fand ich einen Sponsor, der mich nach Schweden schickte, um dort gegen die besten 12 Spieler der Welt anzutreten. Ich gewann 18 Spiele am Stück, verlor kein Einziges, errang den ersten Platz und wurde dadurch der weltbeste Quake III Spieler. Zwei Monate später konnte ich diesen Erfolg weiterführen und meinen Titel als weltbester Quake III Spieler in Dallas verteidigen und den ersten Preis von $40.000 gewinnen. Bei diesem Turnier erzielte ich 2,5 EFA (earned frags allowed). Von da an spielte ich in Wettbewerben weltweit, einschließlich Singapur, Korea, Deutschland, Australien, den Niederlanden, Basilien, Los Angeles, New York und St. Louis.
GEWINNSERIE
Im CPL-Winterturnier 2001 konnte ich meine wahre Leistung zeigen und meinen Titel mit einem sehr unterschiedlichen FPS (First Person Shooter) Game, Alien vs. Predator II , verteidigen. Ich gewann das Turnier und damit ein neues Auto. Im nächsten Jahr gewann ich das Unreal Tournament 2003 und wurde damit der bisher einzige dreimalige CPL-Champion. Und das mit einem unterschiedlichen Spiel jedes Jahr, das hatte bis dahin noch niemand geschafft. Auf dieses Ergebnis kann ich mit Recht stolz sein.
Auf der QuakeCon 2002 kam es zu einem mit Spannung erwarteten Duell, ich gegen ZeRo4. Ich errang einen klaren 14 zu (-1) Sieg. Auf der QuakeCon 2004 wurde ich der erste Doom3 Weltmeister durch einen Sieg über Daler in einer Reihe von herausfordernden Spielen und gewann $25.000.
1-1
JETSET-LEBEN
Seit meinen ersten Turniergewinnen bin ich ein “professioneller Cyberathlet“, reise um die Welt, lebe das Jetset-Leben und genieße die Aufmerksamkeit der Medien wie MTV, ESPN und G4TV, um nur einige zu nennen. Fast zu schön, um wahr zu sein - einfach verrückt! Ich lebe den Traum, Videospiele für meinen Lebensunterhalt zu spielen. Ich war schon immer sehr sportlich und betrieb Sportarten wie Hockey und Football mit sehr intensivem Training. Diese Disziplin hilft mir, ein besserer Gamer zu werden und hat mir die Möglichkeit gegeben, dies auf professioneller Ebene zu tun.
EIN TRAUM
Nun hat sich noch ein anderer Traum verwirklicht – den ultimativen Gaming-Computer zu erstellen – mit den besten Teilen unter meinem eigenen Markennamen. Qualitäts-Hardware ist in professionellen Wettbewerben sehr wichtig... ein paar mehr Frames pro Sekunde machen eben einen großen Unterschied. Es kommt einfach darauf an die Rechenleistung des Computers zu optimieren und dadurch flüssigere Animation und Bewegungen zu erreichen.
Meine Vision für Fatal1ty Hardware ist, dass Gamer sich voll auf das Spiel konzentrieren können, ohne sich über die Hardware Gedanken machen zu müssen - meine Philosophie, seit ich auf Turnieren spiele. Ich will mir nicht über meine Hardware den Kopf zerbrechen müssen. Die muss einfach stimmen - fertig aus! - damit ich mich voll auf das Spiel konzentrieren kann. Ich will den schnellsten und stabilsten Rechner auf diesem Planeten, Fatal1ty steht für Qualität ohne Kompromisse.
FATAL1TY BRAIN TRUST
Und dies ist nur der Anfang. Es sind bereits einige neue Produkte in Entwicklung, und ich bin meinen Fatal1ty Brain Trust Partnern dankbar, mir zu helfen auch diesen Traum zu verwirklichen.
Natürlich geht es dabei auch immer ums Geschäft, aber für mich besteht der wahre Lohn darin, Produkte zu schaffen, die so gut sind, dass ich damit gewinnen kann und diese dann anderen Gamern zur Verfügung zu stellen. Gaming ist mein Leben und viele meiner Gamer-Kollegen auf der ganzen Welt zählen zu meinen besten Freunden. Die Gamer-Gemeinschaft zu unterstützen ist mir ein wichtiges Anliegen.
Johnathan “Fatal1ty” Wendel
1-2
1.2 Eigenschaften und Technische Daten
CPU
Unterstützt Socket AM2 940-Prozessor mit 2GHz System-Bus mit Hyper Transport Technologie
Unterstützt AMD CPU Cool ‘n’ Quiet Technologie
Chipset
Northbridge: NVIDIA® C51XE Chipset
Southbridge: NVIDIA
Speicher
Vier 240-pol. DIMM Steckplätze
Unterstützt DDR2 800 ECC/Non-ECC unbuffered Speicher
Unterstützt Speicherkapazität bis zu 8 GB
NVIDIA SLI-Technologie
Zwei PCI-Express X16-Steckplätze, die NVIDIA Scalable Link Interface unterstützen
SATA 3Gb/s RAID
Unterstützt 6 Anschlüsse NV SATA 3Gb/s RAID 0/1/0+1/5/JBOD
Dual-GbE-LAN
Dual-NVIDIA® Gigabit Ethernet
IEEE 1394a
Unterstützt 2 Buchsen IEEE 1394a mit 400Mb/s Transferrate
Audio
ABIT AudioMAX HD 7.1 CH
Unterstützt Auto Jack Sensing und optischen S/PDIF Ein-/Ausgang
Expansionssteckplätze
2x PCI-E X16 Steckplätze
2x PCI-E X1 Steckplätze
1x PCI Steckplatz
1x AudioMAX Steckplatz
Interne E/A-Anschlüsse
1x Floppyanschluss
1x UDMA 133/100/66/33 IDE Anschluss
6x SATA-Anschlüsse
3x USB 2.0 Anschlüsse
2x IEEE1394a Anschlüsse
E/A Rückseite
OTES GT
®
MCP55PXE Chipset
Einleitung
1-3
1x PS/2 Tastaturanschluss
1x PS/2 Mausanschluss
2x RJ-45 LAN-Anschlüsse
4x USB 2.0 Anschlüsse
Von ABIT entwickelt
ABIT Fatal1ty GURU™ Technologie
ABIT OTES GT™ Technologie
RoHS-Konformität
100% bleifrei und RoHS-konform
Verschiedenes
ATX Formfaktor (305mm x 245mm)
Technische Daten und Information in diesem Handbuch können ohne
Vorankündigung geändert werden.
Weitere Informationen:
www.abit.com.tw
1-4
1.3 Motherboard-Layout
Einleitung
1-5
Weitere Informationen:
www.abit.com.tw
1-6
2. Hardwaresetup
In diesem Kapitel finden Sie alle Informationen, die Sie zur Installation dieses Motherboards in Ihrem Computersystem benötigen.
Schalten Sie vor dem Ein- oder Ausbau von Peripheriegeräten oder
Komponenten immer den Computer aus und trennen das Netzkabel ab. Wenn Sie dies nicht tun, können Ihr Motherboard und/oder Peripheriegeräte ernsten Schaden davontragen. Stecken Sie das Netzkabel nur nach sorgfältiger, umfassender Prüfung wieder ein.
2.1 Auswahl eines Computer-Gehäuses
Dieses Motherboard hat einen ATX-Formfaktor von 305 x 245 mm, wählen Sie ein Gehäuse, das groß genug ist, dieses Motherboard zu installieren.
Einige Funktionen dieses Motherboards benötigen Kabelverbindungen vom Motherboard zu Indikatoren, Schaltern und Tasten des Gehäuses. Prüfen Sie, dass Ihr Gehäuse alle benötigten Funktionen unterstützt.
Wenn Sie mehrere Festplatten installieren möchten, prüfen Sie, dass Ihr Gehäuse genügend Netzteilleistung und Platz dafür bietet.
Die meisten Gehäuse haben Alternativen für die E/A-Anschlussschablonen der Rückseite. Prüfen Sie, dass die E/A-Anschlussschablone des Gehäuses mit der Anschlussleiste dieses Motherboards übereinstimmt. Beiliegend finden Sie eine E/A-Anschlussschablone speziell für dieses Motherboard.
2.2 Installation des Motherboards am Chassis
Die meisten Computerchassis haben eine Grundplatte mit vielen Befestigungslöchern, auf denen Sie das Motherboard sicher anbringen und zugleich Kurzschlüsse verhindern können. Sie können das Motherboard auf zwei Arten an der Grundplatte des Chassis anbringen:
1. mit Dübeln
2. oder mit Stöpseln
Im Prinzip sind Dübel der beste Weg zur Anbringung des Motherboards , und nur wenn Sie dies aus irgendeinem Grunde nicht schaffen, sollten Sie das Motherboard mit Stöpseln befestigen. Schauen Sie sich das Motherboard genau an, und Sie werden darauf viele Befestigungslöcher sehen. Richten Sie diese Löcher mit den Befestigungslöchern auf der Grundplatte aus. Wenn die Löcher sich ausrichten lassen und sich dort auch Schraubenlöcher befinden, können Sie das Motherboard mit Dübeln anbringen. Wenn die Löcher sich ausrichten lassen und sich dort nur Schlitze befinden, können Sie das Motherboard nur mit Stöpseln anbringen. Stecken Sie die Spitzen der Stöpsel in die Schlitze. Wenn Sie dies mit allen Schlitzen getan haben, können Sie das Motherboard in seine mit den Schlitzen ausgerichtete Position schieben. Nach der Positionierung des Motherboards prüfen Sie, ob alles in Ordnung ist, bevor Sie das Gehäuse wieder aufsetzen. Das folgende Bild zeigt Ihnen, wie das Motherboard mit Dübeln bzw. Stöpseln anzubringen ist:

Hardwaresetup

2-1
Motherboard installieren:
1. Lokalisieren Sie alle Schraublöcher des Motherboards und Gehäuses.
2. Setzen Sie alle benötigten Stiftschrauben und Abstandhalter an das Gehäuse und ziehen Sie sie fest.
3. Richten Sie die E/A-Buchsen des Motherboards mit der Gehäuserückseite aus.
4. Richten Sie alle Schraublöcher des Motherboards mit den Stiftschrauben und Abstandhaltern des Gehäuses aus.
5. Installieren Sie das Motherboard mithilfe der Schrauben und ziehen Sie diese fest.
Um Kurzschlüsse des PCB-Schaltkreses zu vermeiden, ENTFERNEN Sie bitte die
Metalpinne bzw. Abstandhalter, wenn sie schon auf der Gehäusebasis befestigt sind und keine Befestigungslöcher zur Ausrichtung mit dem Motherboard aufweisen.
In Richtung Gehäuserückseite.
2.3 Jumper-Einstellungen überprüfen
Bei einem 2-pol. Jumper stecken Sie den Jumper auf beide Kontakte, um diesen zu SCHLIESSEN (SHORT). Nehmen Sie den Jumper ab oder stecken Sie ihn auf nur einen Kontakt (für späteren Gebrauch), um diesen zu ÖFFNEN (OPEN).
GESCHLOSSEN OFFEN OFFEN
Bei einem 3-pol. Jumper können Sie Kontakte 1~2 oder 2~3 durch Einstecken des Jumpers schließen.
Kontakt 1~2 GESCHLOSSEN Kontakt 2~3 GESCHLOSSEN
2-2
2.3.1 CMOS-Speicher-Löschen-Jumper und Backup-Batterie
Sie können den CMOS-Speicher löschen, wenn: (a) die CMOS-Daten beschädigt sind, (b) Sie das Supervisor- oder User-Kennwort des BIOS vergessen haben, (c) Sie das System nicht booten können, weil die CPU-Taktfrequenz im BIOS inkorrekt eingestellt wurde, oder (d) wenn es Modifikationen an der CPU oder den Speichermodulen gibt.
Mithilfe dieses Jumpers löschen Sie den CMOS-Speicher und stellen die Default-Einstellungen des BIOS wieder her.
Kontakte 1 und 2 geschlossen (Default): Normaler Betrieb.
Kontakte 2 und 3 geschlossen: CMOS-Speicher löschen.
CMOS-Speicher löschen und Default-Einstellungen laden:
1. Fahren Sie das System herunter.
2. Schließen Sie Kontakte 2 und 3 mithilfe des Jumpers. Warten Sie einige Sekunden. Setzen Sie den Jumper wieder in die Default-Position: Kontakte 1 und 2 geschlossen.
3. Schalten Sie das System ein.
4. Bei inkorrekter Einstellung der CPU-Taktfrequenz drücken Sie die <Del> Taste gleich nach Einschalten des Systems, um in die BIOS-Einstellung zu gelangen.
5. Stellen Sie die korrekte CPU-Taktfrequenz ein bzw. stellen Sie die Defaulteinstellung wieder her.
6. Speichern Sie Ihre Eingabe und beenden Sie das BIOS-Setupmenü.
Hardwaresetup
2-3
CMOS Backup-Batterie:
Die interne Batterie versorgt den CMOS-Speicher, sodass BIOS-Informationen auch bei gezogenem Netzstecker erhalten bleiben. Trotzdem kann die Backup-Batterie nach ca. 5 Jahren ermüden. Sollte die Fehlermeldung “CMOS BATTERY HAS FAILED (CMOS-Batterie Fehler)” oder “CMOS checksum error (CMOS-Prüfsumme Fehler)” erscheinen, ist die Backup-Batterie erschöpft und sollte ersetzt werden.
Backup-Batterie ersetzen:
1. Schalten Sie das Gerät aus und ziehen Sie den Netzstecker.
2. Entfernen Sie die alte Batterie.
3. Setzen Sie eine neue CR2032 oder gleichwertige Batterie ein. Achten Sie dabei auf die Polarität. Die mit “+” gekennzeichnete Seite ist der positive Pol.
4. Stecken Sie den Netzstecker wieder ein und schalten Sie das Gerät ein.
5. Öffnen Sie das BIOS-Setupmenü. Konfigurieren Sie ggf. die Einstellungswerte.
Vorsicht:
Explosionsgefahr bei inkorrekt eingesetzter Batterie.
Nur mit gleicher oder gleichwertiger Batterie, wie vom Batteriehersteller
empfohlen, ersetzen.
Entsorgen Sie verbrauchte Batterien entsprechend den Hinweisen des
Batterieherstellers.
2-4
2.3.2 Wake-up Header
Diese Header aktivieren/deaktivieren die Weckfunktion mittels einer Jumperkappe.
PS2-PWR1:
Pin 1-2 kurzgeschlossen (Voreinstellung): Deaktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am Tastatur/Mausport. Pin 2-3 kurzgeschlossen: Aktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am Tastatur/Mausport.
USB-PWR1:
Pin 1-2 kurzgeschlossen (Voreinstellung): Deaktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am USB1-Port. Pin 2-3 kurzgeschlossen: Aktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am USB1-Port.
USB-PWR2:
Pin 1-2 kurzgeschlossen (Voreinstellung): Deaktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am USB2-Port. Pin 2-3 kurzgeschlossen: Aktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am USB2-Port.
FP-PWR1:
Pin 1-2 kurzgeschlossen (Voreinstellung): Deaktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am FP-USB1-Port. Pin 2-3 kurzgeschlossen: Aktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am FP-USB1-Port.
FP-PWR2:
Pin 1-2 kurzgeschlossen (Voreinstellung): Deaktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am FP-USB2-Port. Pin 2-3 kurzgeschlossen: Aktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am FP-USB2-Port.
FP-PWR3:
Pin 1-2 kurzgeschlossen (Voreinstellung): Deaktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am FP-USB3-Port. Pin 2-3 kurzgeschlossen: Aktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am FP-USB3-Port.
Hardwaresetup
2-5
2.4 Gehäusekomponenten anschließen
2.4.1 Anschlüsse für ATX-Netzteil
Diese Anschlüsse sind zum Anschluss des ATX-Netzteils. Die Stecker des Netzteils passen nur in eine Richtung, richten Sie die Stecker korrekt aus und drücken Sie die Stecker fest in die Buchsen.
ATX 24-pol. Netzteilbuchse:
Die Stromversorgung mit 20-pol. oder 24-pol. Kabeln wird an diese 24-pol. Buchse angeschlossen. Schließen Sie beide Typen von Kontakt 1 an. Bei Verwendung eines 20-pol. Stromkabels kann es jedoch zu Systeminstabilität kommen oder Ihr System kann wegen unzureichender Netzteilleistung nicht gestartet werden. Eine minimale Netzteilleistung von 300W wird empfohlen.
ATX 12V 4-pol. Netzteilbuchse:
Dieser Anschluss versorgt die CPU. Ohne Stromanschluss an diese Buchse kann das System nicht gestartet werden.
12V Stromanschluss für Peripheriegeräte:
Dieser Anschluss bietet Stromversorgung für Geräte der PCI-Express Steckplätze.
2-6
2.4.2 Header für Frontplattenschalter & Anzeigen
Die Header dienen zum Anschluss von Switches und LED-Anzeigen vorne am Gehäuse.
Achten Sie auf Polposition und Ausrichtung der Netz-LED. Die dem Pol in der Abbildung zugeordnete Kennzeichnung “+” steht für positive Polarität des LED-Anschlusses. Bitte achten Sie beim Anschluss dieser Header darauf. Eine falsche Ausrichtung führt nur dazu, dass die LED nicht aufleuchtet, aber inkorrekter Anschluss der Switches kann zu Systemfehlfunktionen führen.
Hardwaresetup
HLED (Pol 1, 3)
Schließen Sie dies an das Kabel der Festplatten-LED Kabel an der Vorderseite des Gehäuses an.
RST (Pol 5, 7)
Schließen Sie dies an das Kabel des Switches zur Hardware-Rückstellung an der Vorderseite des Gehäuses an.
SPKR (Pol 13, 15, 17, 19)
Schließen Sie dies an das Kabel des Systemlautsprechers im Gehäuse an.
SLED (Pol 2, 4)
Verbinden Sie dies an das Kabel der Suspend LED an der Vorderseite des Gehäuses an (wenn vorhanden).
PWR (Pol 6, 8)
Schließen Sie dies an das Kabel des Netzschalters an der Vorderseite des Gehäuses an.
PLED (Pol 16, 18, 20)
Schließen Sie dies an das Kabel der Netz-LED an der Vorderseite des Gehäuses an.
2-7
2.4.3 LÜFTER Stromanschlüsse
Diese Anschlüsse liefern jeweils Strom für die in Ihrem System installierten Lüfter.
CPUFAN1: CPU-Lüfter Stromanschluss
SYSFAN1: System-Lüfter Stromanschluss
AUXFAN1~4: Hilfslüfter-Lüfter Stromanschluss
Diese Lüfteranschlüsse sind keine Jumper. SETZEN DIE KEINE JUMPERKAPPEN
AUF DIESE ANSCHLÜSSE.
2-8
2.5 Hardware installieren
Motherboard bei Installation der Hardware NICHT kratzen. Ein Kratzer auf den
winzigen oberflächenmontierten Komponenten kann Ihr Motherboard ernsthaft beschädigen.
2.5.1 CPU Socket AM2
Achten Sie beim Halten der CPU darauf, dass Sie die empfindlichen Kontaktstifte
an der CPU nicht berühren oder verbiegen.
Die Installationsschritte können, je nach verwendeter CPU Lüfter-Wärmeableiter-Baugruppe, abweichen. Die hier aufgeführte Installaltion dient nur der Anschauung. Für detaillierte Informationen zur Installation Ihrer Baugruppe siehe bitte dessen Installationsanleitung.
1. Ziehen Sie den Sockelhebel von dem Sockel weg und heben ihn bis zu einem Winkel von 90 Grad hoch.
Richten Sie die Dreieckmarkierung an der CPU auf die Dreieckmarkierung an dem CPU-Sockel aus. Legen Sie die CPU mit den Kontaktstiften nach unten zeigend auf den Sockel.
Stecken Sie vorsichtig die CPU in den Sockel ein. Die CPU passt nur in einer Richtung in den Sockel ein. Stecken Sie die CPU nicht mit Gewalt in den Sockel ein.
2. Drücken Sie nach dem richtigen Einstecken der CPU den Sockelhebel nach unten in die Einrastposition, um die CPU zu befestigen. Der Hebel gibt einen Klickton ab, wenn er richtig einrastet.
Hardwaresetup
3. Auf dem Boden Ihres CPU-Kühlkörpers befindet sich eventuell Wärmeleitmaterial. Falls nicht, dann tragen Sie bitte etwas Wärmeleitpaste auf die obere Oberfläche der CPU auf, um den Kontakt mit dem Kühlkörper zu verbessern.
2-9
4. Legen Sie die Kühlkörper-Lüfter-Einheit auf die Halterung. Richten Sie den Kühlkörperbügel auf die Nase an dem Sockel aus. Haken Sie den Bügel in die Nase an dem Sockel ein.
5. Drücken Sie das andere Ende des Bügels zum Einhaken der Nase in die Halterung nach unten.
6. Verbinden Sie das Stromkabel des CPU-Kühlers mit dem CPUFAN1-Anschluss an diesem Motherboard.
An den Anschluss "CPUFAN1"
können Sie einen 3-pol. oder 4-pol. CPU-Lüfter anschließen. Für eine 3-pol. Verbindung gibt es keine Drehzahlregelungsmöglichkeit in dem BIOS-Setupmenü. Der CPU-Lüfter arbeitet mit voller Geschwindigkeit.
Bitte achten Sie auf die Ausrichtung, wenn Sie einen 3-pol. Stecker in diesen 4-pol. Lüfteranschluss einstecken.
Eine höhere Lüftergeschwindigkeit sorgt für bessere Luftzirkulation und damit
bessere Kühlung. Seien Sie beim Berühren von Wärmeableitern trotzdem vorsichtig, diese können sehr heiß sein.
2-10
2.5.2 DDR2 Speicher Steckplätze
Das Motherboard bietet vier 240-pol. DIMM-Steckplätze für Dualkanal-DDR2 800-Speichermodule mit einer Gesamtgröße von bis zu 8GB.
Für Zweikanal DDR2-Leistung müssen die folgenden Regeln eingehalten werden:
Für eine 2-DIMM-Dual-Kanalinstallation:
Belegen Sie die Steckplätze [DIMM1]+[DIMM2] oder [DIMM3]+[DIMM4] mit DIMM-Modulen des selben Typs und der selben Größe.
Für eine 4-DIMM-Dual-Kanalinstallation:
Belegen Sie die Steckplätze [DIMM1]+[DIMM2] mit 2 DIMM-Modulen des selben Typs und der selben Größe und die Steckplätze [DIMM3]+[DIMM4] mit weiteren 2 DIMM-Modulen des selben Typs und der selben Größe.
Die Steckplätze [DIMM1] und [DIMM2] sind mit der gleichen Farbe gekennzeichnet.
Die Steckplätze [DIMM3] und [DIMM4] sind mit einer anderen Farbe gekennzeichnet.
Normalerweise ist eine Hardware- oder BIOS-Einstellung nach dem Hinzufügen oder Entfernen von Speichermodulen nicht erforderlich. Sie müssen aber zuerst die Daten im CMOS löschen, falls irgendein Speichermodulbedingtes Problem auftritt.
Hardwaresetup
2-11
Schalten Sie den Computer ab und trennen das Netzkabel ab, bevor Sie Speichermodule installieren oder entfernen.
1. Finden Sie den DIMM-Steckplatz auf dem Board.
2. Halten Sie das DIMM-Modul vorsichtig an zwei Seiten, so dass die Anschlüsse nichts berühren.
3. Richten Sie die Kerbe am Modul mit der Rippe am Steckplatz aus.
4. Drücken Sie das Modul fest in die Steckplätze, bis die Auswurflaschen zu beiden Seiten des Steckplatzes automatisch in die Befestigungskerbe einschnappen. Wenden Sie keine Gewalt beim Einsetzen des DIMM-Moduls an; es paßt nur in eine Richtung hinein.
5. Zum Entfernen der DIMM-Module drücken Sie die beiden Auswurflaschen am Steckplatz zugleich nach außen und ziehen dann das DIMM-Modul heraus.
Statische Elektrizität kann die elektronischen Komponenten des Computers oder
der optionalen Boards beschädigen. Bevor Sie diese Vorgänge starten, stellen Sie sicher, dass Sie alle statische Elektrizität an Ihrem Körper entladen haben, indem Sie kurz ein geerdetes Metallobjekt berühren.
2-12
2.5.3 PCI Express X16 Erweiterungssteckplätze (Grafikkarten
installieren)
Diese Steckplätze unterstützen den Anschluss von Grafikkarten, die den PCI-Express Spezifikationen entsprechen. Dieses Motherboard bietet zwei PCI Express X16 Steckplätze zur Installation von ein oder zwei Grafikkarten:
Installation einer PCIE-Grafikkarte (Normalmodus):
Stecken Sie die PCIE-Grafikkarte in den [PCIEXP1]-Steckplatz.
Installation von zwei PCIE-Grafikkarten (SLI-Modus):
Stecken Sie zwei identische SLI-fähige Grafikkarten in die beiden PCIEXP1- und PCIEXP2-Steckplätze.
NVIDIA SLI Technologie unterstützt
z.Zt. nur das Windows XP Betriebssystem.
Hardwaresetup
2-13
Um zwei SLI-fähige Grafikkarten im SLI-Modus zu installieren, benötigen Sie:
Halten Sie zwei NVIDIA zertifizierte, SLI-fähige PCI Express x16 Grafikkarten bereit.
Prüfen Sie, dass der Grafikkartentreiber NVIDIA SLI Technologie unterstützt. Downloaden
Sie den neuesten Treiber von der NVIDIA Webseite (www.nvidia.com
).
Prüfen Sie, dass Ihr Netzteil ausreichend auf die Stromanforderungen ausgelegt ist.
Die folgende Abbildung dient nur als DEMO. Alle Geräte inklusive des
Motherboards, der Grafikkarten, der SLI-Brücke oder der SLI-Halterung können von Ihren Geräten abweichen.
1. Lösen und entfernen Sie die ersten fünf E/A-Blenden an der Rückseite des Computergehäuses für den PCIEXP1-Steckplatz.
Stecken Sie vorsichtig zwei Grafikkarten in die beiden PCI Express X16-Steckplätze am Motherboard. Sichern Sie die Grafikkarten, indem Sie die zwei von den E/A-Blenden entfernten Schrauben in die erste und letzte Schraubenbohrung eindrehen. Lassen Sie die drei Schraubenbohrungen dazwischen frei.
2. Legen Sie die exklusive SLI-Lüftereinheit "SLIpstream" von Abit auf die zwei Grafikkarten. Möchten Sie die SLI-Halterung nicht installieren, dann können Sie jetzt die Lüftereinheit mit den drei von den E/A-Blenden entfernten Schrauben befestigen.
Vermeiden Sie ein Berühren der Komponenten der Grafikkarten mit dem Metallgerüst der SLI-Lüftereinheit.
3. Verbinden Sie die zwei Grafikkarten über die "SLI-Brücke". (Diese Verbindungsplatine passt in beide Richtungen).
Vermeiden Sie ein Berühren der Komponenten der "SLI-Brücke" mit dem Metallgerüst der SLI-Lüftereinheit.
Vervollständigen Sie jetzt die Installation der zwei Grafikkarten, der SLI-Lüftereinheit und der "SLI-Brücke".
2-14
4. Um die SLI-Halterung zu installieren, machen Sie bitte die mittlere Schraubenbohrung der E/A-Blende frei, stecken die SLI-Halterung ein und befestigen Sie sie.
In der Standardeinstellung fließt die Luft in Richtung des Motherboards. Um die Richtung des Luftstroms umzukehren, ziehen Sie bitte den Lüfterkörper aus dem Gerüst heraus, drehen ihn und stecken ihn wieder ein.
5. Um die Installation ohne die SLI-Lüftereinheit vorzunehmen, installieren Sie bitte gleich nach der Installation der zwei Grafikkarten die "SLI-Brücke" und installieren und befestigen dann die SLI-Halterung.
6. Verbinden Sie den Stromstecker von der SLI-Lüftereinheit mit dem 3-pol. Lüfterstromanschluss an dem Motherboard oder direkt mit dem ATX12V-Netzteil.
Hardwaresetup
Weitere Informationen:
www.abit.com.tw
2-15
2.5.4 AudioMAX Anschluss
Dieser Anschluss bietet Audioeingang/-Ausgang über die E/A-Anschlussleiste der Rückseite mithilfe einer Tochterkarte. Die “AudioMax” Tochterkarte und dessen Treiber finden Sie in beiliegendem Zubehör.
S/PDIF Out: Dieser Anschluss bietet einen S/PDIF-Ausgang über für digitale Multimediageräte über fiberoptische Kabel.
S/PDIF In: Dieser Anschluss bietet einen S/PDIF-Eingang über für digitale Multimediageräte über fiberoptische Kabel. Line-In: Anschluss für Line Out von externen Audioquellen.
Mic-In: Anschluss für externes Mikrofon.
Line-Out: Anschluss für vorderen linken und vorderen rechten Kanal im 7.1-Kanal- oder
regulären 2-Kanal-Audiosystem.
Cen/Sub: Anschluss für zentralen und Subwoofer-Kanal im 7.1-Kanal-Audiosystem.
R.L./R.R. (Rear Left / Rear Right): Anschluss für den hinteren linken und hinteren
rechten Kanal im 7.1-Kanal-Audiosystem.
S.L./S.R. (Surround Left / Surround Right): Dient zur Verbindung des Surround-Links- und Surround-Rechts-Kanals im 7.1-Kanalaudiosystem.
CD1: Diese Anschlüsse verbinden mit dem Audiausgang des internen CD- ROM-Laufwerks oder einer Zusatzkarte.
2-16
FP-AUDIO1: Dieser Header sorgt für den Audioanschluss an der Frontplatte.
Dieser Sockel ermöglicht die Fronttafel-Verbindung für HD (High Definition)-Audio. Für die AC’97 Audio CODEC-Verbindung müssen Sie sorgfältig die Polzuweisung prüfen, bevor Sie die Verbindung mit dem Fronttafel-Modul vornehmen. Eine falsche Verbindung kann eine Funktionsstörung verursachen oder sogar das Motherboard beschädigen.
Bitte verbinden Sie das
“Ground”-Kabel oder “USB VCC”-Kabel vom Fronttafel-Modul nicht mit dem Pol 4 “AVCC” dieses Sockels.
Treiberkonfiguration für AC’97 Audioverbindung:
Der Audiotreiber wurde ursprünglich nur zur Unterstützung des HD-Audios konfiguriert. Für eine AC’97-Audioverbindung können Sie:
1. Klicken Sie mit der Maustaste auf das “Realtek HD Audio Manager”-Symbol in der Taskleiste.
Pin Assignment
Pin
(HD AUDIO)
1 MIC2 L 1 MIC In 2 AGND 2 GND 3 MIC2 R 3 MIC Power 4 AVCC 4 NC 5 FRO-R 5 Line Out (R) 6 MIC2_JD 6 NC 7 F_IO_SEN 7 NC 9 FRO-L 9 Line Out (L)
10 LINE2_JD 10 NC
Pin
Pin Assignment
(AC’97 AUDIO)
Hardwaresetup
2. Klicken Sie auf den “Audio I/O [Audio E/A]”-Registerreiter und dann auf “Connector Settings [Anschlusseinstellungen]”.
2-17
3. Klicken Sie auf “Disabled front panel jack detection [Fronttafel-Anschlusserkennung deaktivieren]” und dann zur Bestätigung
auf “OK”.
S/PDIF-Anschluss:
Im Motherboard-Zubehör finden Sie eine Audio-Tochterkarte und ein Glasfaserkabel.
S/PDIF-Eingang:
1. Entfernen Sie die Gummi-Schutzkappe. Verbinden Sie ein Ende des Glasfaserkabels mit
dem 3,5mm Glasfaser-auf-Stereo-Adapter und stecken Sie den Adapter in die Eingangsbuchse [Line-In] der Tochterkarte. (Diese Buchse dient entweder als optischer oder Leitungseingang.)
2. Verbinden Sie das andere Ende des Glasfaserkabels mit der digitalen Ausgangsbuchse
[Digital-Out] (SPDIF-Out) Ihres digitalen Multimedia-Gerätes.
S/PDIF-Ausgang:
1. Entfernen Sie die Gummi-Schutzkappe. Stecken Sie ein Ende des Glasfaserkabels in die
Ausgangsbuchse [SPDIF OUT] Buchse der Tochterkarte.
2. Verbinden Sie das andere Ende des Glasfaserkabels mit der digitalen Eingangsbuchse
[Digital-In] (SPDIF-In) Ihres digitalen Multimedia-Gerätes.
2-18
2.6 Anschließen von Peripheriegeräten
2.6.1 Anschlüsse für Disketten- und IDE-Laufwerke
Am FDC1-Anschluss können bis zu zwei Diskettenlaufwerke über ein 34-poliges Kabel mit zwei Steckern angeschlossen werden. Verbinden Sie den Stecker am längeren Kabelende des Flachbandkabels mit dem FDC1-Anschluss am Mainboard und die beiden Stecker am anderen Ende des Kabels mit den Anschlüssen der Diskettenlaufwerke. Normalerweise benötigen Sie lediglich ein Diskettenlaufwerk in Ihrem System.
Die rot markierte Ader des Flachbandkabels muss jeweils mit Pin 1 am
FDC1-Anschluss und am Anschluss des Diskettenlaufwerks übereinstimmen.
An jeden der beiden IDE-Anschlüsse können Sie bis zu zwei IDE-Laufwerke im Ultra ATA/100-Modus über 40-polige Ultra ATA/66-Flachbandkabel mit 80 Adern und 3 Steckern anschließen.
Verbinden Sie den einzelnen blauen Stecker am längeren Kabelende des Flachbandkabels mit dem IDE-Anschluss des Mainboards und die beiden Stecker (grau und schwarz) am kürzeren Kabelende mit den Anschlussbuchsen Ihrer Festplatten.
Achten Sie darauf, die “Master”- und
“Slave”-Eigenschaften zu konfigurieren, ehe Sie zwei Laufwerke über ein einzelnes Flachbandkabel anschließen. Die rot markierte Ader des Flachbandkabels muss jeweils mit Pin 1 am IDE-Anschluss und am Anschluss der Festplatte(n) übereinstimmen.
Hardwaresetup
2-19
2.6.2 Serial ATA Anschluß
Jeder SATA-Anschluss dient einem einzigen Kanal zum Anschluss eines SATA-Geräts mithilfe eines dünnen SATA-Kabels.
Die RAID 0/1/0+1/5/JBOD-Konfiguration ist auch über die Kombination von Disk-Arrays mit diesen SATA-Anschlüssen möglich:
Anschluss von SATA-Geräten:
1. Verbinden Sie ein Ende des Signalkabels mit dem SATA-Anschluss des Motherboards. Verbinden Sie das andere Ende mit dem SATA-Gerät.
2. Verbinden Sie das SATA-Stromkabel mit dem SATA-Gerät, das andere Ende mit dem Netzteil.
Das abgebildete Motherboard dient nur zur Illustration und kann vom in diesem Handbuch beschriebenen Motherboard abweichen.
2-20
2.6.3 Zusätzliche USB Port-Header
Jeder Anschluss unterstützt zwei weitere USB 2.0 Anschlüsse über Anschluss eines Kabels an die E/A-Anschlussleiste der Rückseite oder USB-Buchsen an der Frontseite Ihres Gehäuses.
Pin-Nr. Pin-Zuweisung Pin-Nr. Pin-Zuweisung
1 VCC 2 VCC 3 Data0 - 4 Data1 ­5 Data0 + 6 Data1 + 7 Erde 8 Erde
10 NC
Prüfen Sie, dass die Anschlusskabel dieselbe Kontaktbelegung aufweisen.
2.6.4 Zusätzliche IEEE1394 Port Header
Jeder Anschluss unterstützt einen weiteren IEEE1394-Anschluss über Anschluss eines Kabels an die E/A-Anschlussleiste der Rückseite oder IEEE1394-Buchse an der Frontseite Ihres Gehäuses.
Hardwaresetup
Pin-Nr. Pin-Zuweisung Pin-Nr. Pin-Zuweisung
1 TPA0 + 2 TPA0 ­3 Erde 4 Erde 5 TPB0 + 6 TPB0 ­7 +12V 8 +12V
10 Erde
Prüfen Sie, dass die Anschlusskabel dieselbe Kontaktbelegung aufweisen.
2-21
2.6.5 PCI Express X1 Erweiterungssteckplätze
Diese Steckplätze unterstützen den Anschluss von Erweiterungskarten, die den PCI-Express Spezifikationen entsprechen.
2.6.6 PCI Erweiterungssteckplätze
Diese Steckplätze unterstützen den Anschluss von Erweiterungskarten, die den PCI Spezifikationen entsprechen.
2-22
2.6.7 GURU-Tafel-Verbindungssockel
Dieser Sockel dient zur Verbindung der ausschließlichen GURU-Tafel von ABIT. Für weitere Informationen lesen Sie bitte die beigelegte GURU-Tafel-Installationsanleitung.
Hardwaresetup
2-23
2.7 OnBoard Status-Display
2.7.1 POST-Code Anzeige
Dies ist eine LED zur Anzeige des “POST”-Code (Power On Self Test). Der Computer führt den POST bei jedem Anschalten des Computer aus. Der POST-Vorgang wird vom BIOS kontrolliert und dient zur Erkennung des Status aller Hauptkomponenten und Peripheriegeräte des Computers. Jeder POST Code entspricht verschiedenen Checkpoints, die vom BIOS im Voraus definiert worden sind. Zum Beispiel ist “Memory Presence Test” ein wichtiger Checkpoint, und sein POST Code ist “C1”. Wenn das BIOS ein POST-Element ausführt, schreibt es den entsprechenden POST Code zur Adresse 80h. Wenn der POST bestanden wird, führt das BIOS das nächste POST-Element aus und schreibt den nächsten POST Code zur Adresse 80h. Wenn der POST fehlschlägt, können Sie den POST Code in der Adresse 80h prüfen, um herauszufinden, wo das Problem liegt.
Dieses LED-Gerät zeigt auch den "POST" Code von AC2005, ein "uGuru" Chipset entwickelt von Universal ABIT.
Der Dezimalpunkt leuchtet, wenn AC2005 POST Aktion ausgeführt wird.
Siehe Anhang für AWARD und AC2005 POST Code Definitionen.
2-24
2.7.2 Power-Indikatoren
Diese Indikatoren zeigen Ihnen den Power-Status des Motherboards bei verbundener Stromquelle.
5VSB: Lichter an: Ihr ATX-Netzteil ist mit einer Stromquelle verbunden und der Stromschalter ist
in der "Ein"-Position.
Lichter aus: Ihr ATX-Netzteil ist nicht mit einer Stromquelle verbunden, oder das Netzteil ist
mit einer Stromquelle verbunden aber der Stromschalter ist in der "Ein"-Position.
VCC: Lichter an: Die Systemstromversorgung ist eingeschaltet. Lichter aus: Die Systemstromversorgung ist ausgeschaltet.
SLED1~4: Lichter an: Die Systemstromversorgung ist eingeschaltet. Lichter aus: Die Systemstromversorgung ist ausgeschaltet.
SLI_PWR1: Lichter an: Die Systemstromversorgung ist eingeschaltet. Lichter aus: Der "ATX4P1"-Anschluss ist mit der Stromquelle von Ihrem ATX-Netzteil
verbunden.
Hardwaresetup
2-25
2.8 Anschluss von E/A-Geräten
OTES GT™: Diese anspruchsvolle Technologie hat den Zweck das Motherboard über die Kühlvorrichtungen wie Kühlkörper, Wärmerohr und Lüfter abzukühlen. (Halten Sie den Raum für ausgehende Wärme frei.)
Mouse: Anschluss für PS/2-Maus.
Keyboard: Anschluss für PS/2-Tastatur.
LAN1/LAN2: Anschluss für Local Area Network.
USB1/USB2: Anschluss für USB-Geräte wie z. B. Scanner, digitale Lautsprecher, Monitoren,
Maus, Tastatur, Hub, Digitalkamera, Joystick etc.
Weitere Informationen:
www.abit.com.tw
2-26
3. BIOS-Setup
Dieses Motherboard enthält ein programmierbares EEPROM, mit dem Sie das BIOS-Hilfsprogramm. Das BIOS (Basic Input/Output System) ist ein Programm, welches die grundlegende Kommunikation zwischen Prozessor und Peripheriegeräten regelt. Sie sollten das BIOS Setup-Programm nur einsetzen, wenn Sie ein Motherboard installieren, das System neu konfigurieren oder zur Ausführung des Setup-Programms aufgefordert werden. Dieses Kapitel erklärt das Setup-Hilfsprogramm des BIOS.
Nach dem Anschalten des Systems erscheinen die BIOS-Meldungen auf dem Bildschirm, die Speicherzählung beginnt, und die folgende Meldung erscheint auf dem Bildschirm:
PRESS DEL TO ENTER SETUP
Wenn diese Meldung verschwindet, bevor Sie reagieren, starten Sie das System mit den Tasten <Strg> + <Alt> + <Lösch> oder der Reset-Taste am Computergehäuse neu. Nur wenn diese beiden Methoden fehlschlagen, können Sie das System durch Abschalten und erneutes Anschalten wieder starten.
Nach Druck auf die <Lösch>-Taste erscheint das Hauptmenü.
Phoenix – Award BIOS CMOS Setup Utility
► uGuru Utility ► PnP/PCI Configurations
► Standard CMOS Features Load Fail-Safe Defaults
► Advanced BIOS Features Load Optimized Defaults
► Advanced Chipset Features Set Password
► Integrated Peripherals Save & Exit Setup
► Power Management Setup Exit Without Saving
Esc: Quit F10: Save & Exit Setup F6 : Save PROFILE To BIOS
Change CPU’s Clock & Voltage
Zur Verbesserung der Stabilität und Leistung des Systems verbessern unsere
Techniker das BIOS-Menü fortwährend. Die BIOS-Setup-Bildschirem und Beschreibungen in diesem Handbuch dienen nur zu Ihrer Referenz und können mit dem, was auf Ihrem Bildschirm erscheint, nicht komplett übereinstimmen.
↓↑→← : Select Item (C51XE/MCP55-6A61JA1BC-00) F7 : Load PROFILE From BIOS

BIOS-Setup

3-1
3.1 µGuru™ Utility
Im µGuru-Dienstprogramm gibt es zwei Setup-Menüs. Sie können zwischen diesen beiden umschalten, indem Sie die Links- und Rechts-Pfeiltasten an der Tastatur betätigen:
3.1.1 OC Guru

OC Guru AMD Athlon(tm) 64 X2 Dual Core Processor 3800+ Item Help ►

Frequency : 2000MHz
SLI-Ready Memory Disabled
CPU Operating Speed 2000(200) X - Multiplier Factor x10.0 X - External Clock Auto
Voltages Control Auto Detect X - CPU Core Voltage 1.3500V X - DDR2 Voltage 1.85 V X - NB 1.2V Voltage 1.20 V X - NB PCIE 1.2V Voltage 1.20 V X - SB 1.5V Voltage 1.50 V X - HyperTransport Voltage 1.20 V X - DDR2 Reference Voltage -20 mv
Power Cycle Statistics Press Enter
↓↑→←:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit
Brand Name
Dieser Punkt zeigt den Modellnamen des im Mainboard installierten CPU Prozessors.
µGuru Utility V1.00C
Frequency
Dieser Punkt zeigt die Geschwindigkeit des im Mainboard installierten CPU Prozessors.
SLI-Ready Memory
Dieses Element gestattet Ihnen das SPD-Profil für die SLI-fähigen Speichermodule nach dem EPP-Standard auszuwählen. Die Standardeinstellung ist [Deaktiviert]. Sie können nach dem Typ des installierten Speichermoduls den Prozentsatz der Steigerung bestimmen.
CPU Operating Speed
Dieses Element zeigt die CPU Betriebsgeschwindigkeit gemäß Typ und Geschwindigkeit Ihrer CPU. Sie können auch [User Define] für manuelle Einstellung auswählen.
3-2
User Define:
Unter bestimmten Bedingungen können falsche Einstellungen des Multiplilkators
und des externen Takts Schäden am CPU hervorrufen. Wenn die Arbeitsfrequenz höher als die des PCI Chipsatzes oder des Prozessors gestellt wird, könnten Speichermodule nicht korrekt arbeiten, das System sich aufhängen, Daten auf der Festplatte verlorengehen, die VGA-Karte Störungen aufweisen oder in Zusammenarbeit mit anderen Zusatzkarten nicht richtig funktionieren. Mit den technischen Daten nicht in Einklang stehende Einstellungen für Ihren CPU ist nicht das Ziel dieser Erklärung. Diese sollten nur von Techniker zum Testen verwendet werden, nicht für normale Anwendungen.
Es besteht keine Garantie für die Spezifikationen überschreitenden
Einstellungen. Jegliche durch solche Einstellungen entstehenden Schäden an jeglichen Komponenten dieses Motherboards oder an Peripheriegeräten liegt nicht in unserem Verantwortungsbereich.
- Multiplier Factor
Dieses Element zeigt den Multiplikationsfaktor für Ihre CPU ein.
- External Clock
Dieses Element stellt die Geschwindigkeit des CPU-Frontsidebus. Aufgrund der technische Begrenzung Ihrer CPU sind Geschwindigkeiten über ihrer Standard-Busgeschwindigkeit unterstützt, aber nicht garantiert.
Voltages Control
Diese Option ermöglicht Ihnen das Umschalten zwischen der Standardspannung und benutzerdefinierten Spannungen. Lassen Sie die Voreinstellung eingestellt, es sei denn, die aktuellen Spannungseinstellungen werden nicht oder nicht richtig erkannt. Die Option "User Define" (Benutzerdefiniert) ermöglicht Ihnen die manuelle Auswahl der folgenden Spannungen.
- CPU Core Voltage
- DDR2 Voltage
- NB 1.2V Voltage
- NB PCIE 1.2V Voltage
- SB 1.5V Voltage
- HyperTransport Voltage
- DDR2 Reference Voltage
BIOS-Setup
3-3
Power Cycle Statistics
Klicken Sie die <Eingabe>-Taste, um das Untermenü aufzurufen:
OC Guru
Power Cycle Statistics
PC Up Time 0 Hours Item Help ►►
PC Up Time Total 119 Hours
PC Reset Button Cycles 123 Cycles
PC Power Cycles 538 Cycles
AC Power On Total Time 288 Hours
AC Power Cycles 228 Cycles
↓↑→←:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit
µGuru Utility V1.00C
Diese Elemente zeigen die Leistungszyklusstatistik für jedes Element an.
3.1.2 ABIT EQ
Verwenden Sie die Taste <>, um vom OC Guru Setupmenü zum ABIT EQ Setupsmenü zu gehen:

ABIT EQ

ABIT EQ Beep Control Enabled Item Help ► ► Temperature Monitoring Press Enter ► Voltage Monitoring Press Enter ► Fan Speed Monitoring Press Enter ► FanEQ Control Press Enter
↓↑→←:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit
µGuru Utility V1.00C
3-4
ABIT EQ Beep Control
Dieses Element gestattet Ihnen die ABIT EQ Pieptonsteuerungsfunktion zu aktivieren oder deaktivieren.
Temperature Monitoring
Klicken Sie die <Eingabe>-Taste, um das Untermenü aufzurufen:
ABIT EQ
Temperature Monitoring
(*)CPU Temperature 34°C/93°F (*) 85°/185°F (*) 75°C/167°F (*)System Temperature 29°C/84°F ( ) 65°°C/149°F (*) 55°C/131°F (*)PWM Temperature 36°C/96°F ( ) 90°°C/194°F (*) 88°C/176°F
↓↑→←:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit
CPU Temperature/System Temperature/PWM Temperature
Diese Punkte zeigen die Temperatur der CPU, des Systems und des Stromversorgungsmoduls an.
- Shutdown Enable
Verwenden Sie die Leertaste, um die Systemausschaltfunktion zu aktivieren. Wenn die Temperatur der CPU/System/PWM den Temperaturgrenzwert der Ausschaltfunktion überschreitet, wird das System automatisch ausgeschaltet.
- Shutdown Temp.
Dieses Element bestimmt den Temperaturgrenzwert für die automatische Ausschaltfunktion, um eine Überhitzung des Systems zu vermeiden.
- Beep Enable
Verwenden Sie die Leertaste, um die Warnpieptonfunktion zu aktivieren. Wenn die Temperatur der CPU/System/PWM den Temperaturgrenzwert der Pieptonfunktion überschreitet, wird ein Warnpiepton abgegeben.
- Beep Temp.
Dieses Element bestimmt den Temperaturgrenzwert für die Warnfunktion.
Die Ausschalttemperatur muss höher als die Warntemperatur eingestellt
werden.
µGuru Utility V1.00C
Reading Shutdown
Enable
Shutdown Temp.
Beep Enable
Beep Temp.
BIOS-Setup
3-5
Voltage Monitoring
Klicken Sie die <Eingabe>-Taste, um das Untermenü aufzurufen:
ABIT EQ
Voltage Monitoring
(*)CPU Core Voltage 1.40 V (*) (*) 1.60 V 0 V (*)DDR2 Voltage 1.80 V ( ) (*) 2.20 V 1.50 V (*)DDR2 VTT Voltage 0.90 V ( ) (*) 1.10 V 0.75 V (*)HyperTransport Voltage 1.20 V ( ) (*) 1.45 V 0.95 V (*)NB Voltage 1.20 V ( ) (*) 1.45 V 0.95 V (*)CPU VDDA 2.5V Voltage 2.50 V ( ) (*) 3.00 V 2.00 V (*)SB Voltage 1.50 V ( ) (*) 1.00 V 1.20 V (*)ATX +12V (24-Pin Connector) 12.00 V ( ) (*) 14.40 V 9.60 V (*)ATX +12V (4-Pin Connector) 12.00 V ( ) (*) 14.40 V 9.60 V (*)ATX +5V 5.00 V ( ) (*) 6.00 V 4.00 V (*)ATX +3.3V 3.30 V ( ) (*) 3.95 V 2.65 V (*)ATX 5VSB 5.00 V ( ) (*) 6.00 V 4.00 V
↓↑→←:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit
All Voltages
Diese Punkte zeigen die Spannung jedes Elements an.
- Shutdown Enable
Verwenden Sie die Leertaste, um die Systemausschaltfunktion zu aktivieren. Wenn die Spannung des entsprechenden Elements höher oder niedriger als der Ober- bzw. Untergrenzwert ist, wird das System automatisch ausgeschaltet.
- Beep Enable
Verwenden Sie die Leertaste, um die Warnpieptonfunktion zu aktivieren. Wenn die Spannung des entsprechenden Elements höher oder niedriger als der Ober- bzw. Untergrenzwert ist, wird ein Warnpiepton abgegeben.
- High/Low Limit
Diese Elemente bestimmen den Spannungsober- und untergrenzwert.
Der Wert für den oberen Grenzwert muss über dem Wert für den unteren
Grenzwert liegen.
µGuru Utility V1.00C
Reading Shutdown
Enable
Beep Enable
High Limit
Low Limit
3-6
Fan Speed Monitoring
Klicken Sie die <Eingabe>-Taste, um das Untermenü aufzurufen:
ABIT EQ
Fan Speed Monitoring
(*)CPU FAN Speed 7440 RPM (*) (*) 300 RPM ( )SYS FAN Speed N/A ( ) ( ) 300 RPM ( )AUX1 FAN Speed N/A ( ) ( ) 300 RPM ( )AUX2 FAN Speed N/A ( ) ( ) 300 RPM ( )AUX3 FAN Speed N/A ( ) ( ) 300 RPM ( )AUX4 FAN Speed N/A ( ) ( ) 300 RPM
↓↑→←:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit
CPU/SYS/AUX1~4 FAN Speed
Diese Punkte zeigen die Geschwindigkeit der Lüfter an, die mit den CPU, SYS und AUX1~4 FAN-Anschlussköpfen verbunden sind.
- Shutdown Enable
Verwenden Sie die Leertaste, um die Systemausschaltfunktion zu aktivieren. Wenn die Drehzahl des Lüfters niedriger als der untere Grenzwert ist, wird das System automatisch ausgeschaltet.
- Beep Enable
Verwenden Sie die Leertaste, um die Warnpieptonfunktion zu aktivieren. Wenn die Drehzahl des Lüfters niedriger als der untere Grenzwert ist, wird ein Warnpiepton abgegeben.
- Low Limit
Diese Elemente bestimmen den Ober- und Untergrenzwert der Lüfterdrehzahl.
µGuru Utility V1.00C
Reading Shutdown
Enable
Beep Enable
Low Limit
BIOS-Setup
3-7
FanEQ Control
ABIT EQ
FanEQ Control ► CPU FanEQ Control Press Enter Item Help ►►
► SYS FanEQ Control Press Enter ► AUX1 FanEQ Control Press Enter ► AUX2 FanEQ Control Press Enter ► AUX3 FanEQ Control Press Enter ► AUX4 FanEQ Control Press Enter
↓↑→←:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit
Klicken Sie die <Eingabe>-Taste, um das Untermenü aufzurufen (CPU FanEQ Group):
ABIT EQ
CPU FanEQ Control
CPU FanEQ Control Enabled Item Help ►►►
-Reference Temperature CPU Temperature
-Control Temperature High 65°C/149°F
-Control Temperature Low 35°C/95°F
-DC Fan Voltage High 12.0 V
-DC Fan Voltage Low 8.0 V
↓↑→←:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit
µGuru Utility V1.00C
µGuru Utility V1.00C
CPU FanEQ Control
Bei der Einstellung [Aktiviert] steuern diese Einträge die Geschwindigkeit von CPU-Lüfter über die folgenden Einstellungskombinationen.
- Reference Temperature
Dieser Punkt wählt den Referenzpunkt zur Temperaturmessung unter den verfügbaren Optionen (Prozessor-, System- und PWM-Temperatur), allerdings gibt es nur eine “CPU-temperatur”, die für die “CPU FanEQ-Steuerung” ausgewählt werden kann.
3-8
- Control Temperature High/Low
Hier können Sie den Ober- und Untergrenzwert der Temperatur zur Steuerung der Lüfterdrehzahl einstellen.
- Fan PWM Duty Cycle High/Low
Diese Einstellungen legen die Ober- und Untergrenze des für den Lüfter gewünschten PWM-Arbeitszyklus fest.
- DC Fan Voltage High/Low
Hier können Sie den Ober- und Untergrenzwert der Spannung, die der Lüfter erhalten kann, einstellen.
Der Wert für den oberen Grenzwert muss über dem Wert für den unteren
Grenzwert liegen.
Drücken Sie die <ESC>-Taste, um dieses Menü zu beenden und zum Hauptmenü des "ABIT EQ" zurückzukehren. Verwenden Sie die Ab-Pfeiltaste, um das nächste Element (SYS FanEQ Control) auszuwählen. Drücken Sie anschließend die Eingabetaste, um das Untermenü zu öffnen:
ABIT EQ
SYS FanEQ Control
SYS FanEQ Control Enabled Item Help ►►►
-Reference Temperature System Temperature
-Control Temperature High 40°C/104°F
-Control Temperature Low 30°C/86°F
-DC Fan Voltage High 12.0 V
-DC Fan Voltage Low 8.0 V
↓↑→←:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit
µGuru Utility V1.00C
BIOS-Setup
SYS FanEQ Control
Bei der Einstellung [Aktiviert] steuern diese Einträge die Geschwindigkeit von SYS-Lüfter über die folgenden Einstellungskombinationen.
- Reference Temperature
Dieser Punkt wählt den Referenzpunkt zur Temperaturmessung unter den verfügbaren Optionen (Prozessor-, System- und PWM-Temperatur).
- Control Temperature High/Low
Hier können Sie den Ober- und Untergrenzwert der Temperatur zur Steuerung der Lüfterdrehzahl einstellen.
3-9
- DC Fan Voltage High/Low
Hier können Sie den Ober- und Untergrenzwert der Spannung, die der Lüfter erhalten kann, einstellen.
Der Wert für den oberen Grenzwert muss über dem Wert für den unteren
Grenzwert liegen.
Drücken Sie die <ESC>-Taste, um dieses Menü zu beenden und zum Hauptmenü des "ABIT EQ" zurückzukehren. Verwenden Sie die Ab-Pfeiltaste, um das nächste Element (AUX1 FanEQ Control ~ AUX4 FanEQ Control) auszuwählen. Drücken Sie anschließend die Eingabetaste, um das Untermenü zu öffnen:
ABIT EQ
AUX1 FanEQ Control
AUX1 FanEQ Control Enabled Item Help ►►►
-Reference Temperature System Temperature
-Control Temperature High 40°C/104°F
-Control Temperature Low 30°C/86°F
-DC Fan Voltage High 12.0 V
-DC Fan Voltage Low 8.0 V
↓↑→←:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit
µGuru Utility V1.00C
AUX1 FanEQ Control ~ AUX4 FanEQ Control
Bei der Einstellung [Aktiviert] steuern diese Einträge die Geschwindigkeit von AUX1~4-Lüfter über die folgenden Einstellungskombinationen.
- Reference Temperature
Dieser Punkt wählt den Referenzpunkt zur Temperaturmessung unter den verfügbaren Optionen (Prozessor-, System- und PWM-Temperatur).
- Control Temperature High/Low
Hier können Sie den Ober- und Untergrenzwert der Temperatur zur Steuerung der Lüfterdrehzahl einstellen.
- DC Fan Voltage High/Low
Hier können Sie den Ober- und Untergrenzwert der Spannung, die der Lüfter erhalten kann, einstellen.
Der Wert für den oberen Grenzwert muss über dem Wert für den unteren
Grenzwert liegen.
3-10
3.2 Standard CMOS Features
Phoenix – Award BIOS CMOS Setup Utility
Date (mm:dd:yy) Mon. Jul 03 2006 Item Help
Time (hh:mm:ss) 12 : 34 : 56
► IDE Channel 1 Master None ► IDE Channel 1 Slave None ► IDE Channel 3 Master None ► IDE Channel 4 Master None ► IDE Channel 5 Master None ► IDE Channel 6 Master None ► IDE Channel 7 Master None ► IDE Channel 8 Master None
Drive A 1.44M, 3.5 in.
Drive B None
Floppy 3 Mode Support Disabled
Halt On All, But keyboard
Base Memory 640K
Extended Memory 1046520K
Total Memory 1047552K
↓↑→←:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help
F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults
Date (mm:dd:yy)
Mit diesem Element stellen Sie das Datum ein (normalerweise das aktuelle Datum), und zwar im Format [Monat], [Datum] und [Jahr].

Standard CMOS Features

BIOS-Setup
Time (hh:mm:ss)
Mit diesem Element stellen Sie die Zeit ein (normalerweise die aktuelle Zeit), und zwar im Format [Stunde], [Minute] und [Sekunde].
3-11
IDE Channel 1 Master/Slave, IDE Channel 3~8 Master
Klicken Sie die <Eingabe>-Taste, um das Untermenü aufzurufen:
Phoenix – Award BIOS CMOS Setup Utility
IDE HDD Auto-Detection Press Enter Item Help
IDE Channel 1 Master Auto
Access Mode Auto
Capacity 0 MB
Cylinder 0
Head 0
Precomp 0
Landing Zone 0
Sector 0
↓↑→←:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help
F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults
IDE HDD Auto-Detection
Mit diesem Element können Sie die Parameter von DIE-Laufwerke mit der <Eingabe>-Taste aufrufen. Die Parameter erscheinen dann automatisch auf dem Bildschirm.
IDE Channel 1 Master/Slave, IDE Channel 3~8 Master
Wenn auf [Auto] gestellt, prüft das BIOS automatisch, welche Art von IDE-Laufwerk Sie verwenden. Wenn Sie Ihr Laufwerk selbst definieren wollen, stellen Sie dies auf [Manual] und vergewissern sich, dass Sie die Bedeutung der einzelnen Parameter komplett verstehen. Bitte schauen Sie sich die Anleitung des Geräteherstellers für Details zur Einstellung an.
IDE Channel 1 Master
Access Mode
Dieses Element wählt den Modus zum Zugriff auf Ihre IDE-Geräte aus. Lassen Sie dieses Element bei seiner Voreinstellung [Auto], um den Zugriffsmodus Ihrer HDD automatisch erkennen zu lassen.
Capacity
Dieses Element zeigt das ungefähre Fassungsvermögen des Laufwerks. Normalerweise ist diese Größe etwas größer als die Größe eines formatierten Datenträgers, die ein Datenträger-Prüfprogramm angibt.
Cylinder
Dieses Element konfiguriert die Anzahl der Zylinder.
Head
Dieses Element konfiguriert die Anzahl der Lese/Schreibköpfe.
3-12
Precomp
Dieses Element zeigt die Zahl der Zylinder, bei der das Schreib-Timing geändert werden soll.
Landing Zone
Dieses Element zeigt die Anzahl der Zylinder, die als „Landezone“ für die Lese/Schreibköpfe dienen.
Sector
Dieses Element konfiguriert die Anzahl der Sektoren pro Spur.
Kehren Sie hier zum Setup-Menü Standard CMOS Features
zurück
Drive A & Drive B
Mit diesem Element stellen Sie den installierten Floppylaufwerkstyp ein (normalerweise nur LaufwerkA)
Floppy 3 Mode Support
Mit diesem Element können Sie den “3 Modus Floppy Drive” in japanischen Computersystemen durch Wahl von Laufwerk A, B, oder beider aktivieren. Lassen Sie dieses Element bei seiner Voreinstellung [Disabled], wenn Sie keine japanischen Standard-Floppylaufwerke benutzen.
Halt On
Dieses Element bestimmt, ob das System anhält, wenn ein Fehler während des Systemstarts entdeckt wird.
[All Errors]: Der Systemstart stoppt, wenn das BIOS einen nicht fatalen Fehler entdeckt.
[No Errors]: Der Systemstart stoppt für keine erkannten Fehler.
[All, But Keyboard]: Der Systemstart stoppt für alle Fehler außer Tastatur-Fehler.
[All, But Diskette]: Der Systemstart stoppt für alle Fehler außer Datenträger-Fehler.
[All, But Disk/Key]: Der Systemstart stoppt für alle Fehler außer Datenträger- oder
Tastaturfehler.
BIOS-Setup
Base Memory
Dieses Element zeigt die Menge des im System installierten Basisspeichers. Der Wert des Arbeitsspeichers ist normalerweise 640K für Systeme mit 640K oder mehr auf dem Motherboard integrierten Speicher.
Extended Memory
Dieses Element zeigt die Menge des erweiterten Speichers, der während des Systemstarts erkannt wird.
Total Memory
Dieses Element zeigt den gesamten zur Verfügung stehenden Systemspeicher.
3-13
3.3 Advanced BIOS Features
Phoenix – Award BIOS CMOS Setup Utility
Quick Power on Self Test Enabled Item Help ► Hard Disk Boot Priority Press Enter
First Boot Device Floppy
Second Boot Device Hard Disk
Third Boot Device CDROM
Boot Other Device Enabled
Boot Up Floppy Seek Disabled
Boot Up NumLock Status On
Security Option Setup
MPS Version Ctrl For OS 1.4
Full Screen Logo Show Enabled
↓↑→←:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help
F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults
Quick Power On Self Test
Wenn auf [Enabled] gestellt, beschleunigt dieses Element den Power On Self Test (POST) nach dem Systemanschalten. Das BIOS verkürzt bzw. überspringt einige Tests während des POST.
Hard Disk Boot Priority
Dieses Menüelement wählt die Prioritätsreihenfolge für das Starten der Festplatten aus. Mit der Eingabetaste können Sie ein Untermenü aufrufen, in dem die erkannten Festplatten für die Startsequenz to des Systems ausgesucht werden können.
Dieses Menüelement funktioniert nur, wenn die Option [Hard Disk] unter „First/Second/Third Boot Device“ ausgewählt ist.

Advanced BIOS Features

First Boot Device / Second Boot Device / Third Boot Device / Boot Other Device
Wählen Sie die Laufwerke in der Reihenfolge, in der sie starten sollen, unter [First Boot Device], [Second Boot Device] und [Third Boot Device]. Das BIOS startet das Betriebssystem gemäß der ausgewählten Laufwerksreihenfolge. Stellen Sie [Boot Other Device] auf [Enabled], wenn Sie das System von einem anderen Gerät als diesen drei starten wollen.
Boot Up Floppy Seek
Wenn auf [Enabled] gestellt, prüft das BIOS, ob das Floppylaufwerk installiert ist.
Boot Up NumLock Status
Dieses Element bestimmt den voreingestellten Zustand der Nummerntastatur beim Systemstart.
[On]: Die Nummerntastatur dient zur Zahleneingabe.
3-14
[Off]: Die Nummerntastatur dient zur Richtungseingabe (Pfeiltasten).
Security Option
Dieses Element bestimmt, wann das System nach einem Kennwort fragt – bei jedem Systemstart oder nur beim Aufrufen des BIOS-Setup.
[Setup]: Das Kennwort wird nur beim Aufrufen des BIOS-Setup abgefragt.
[System]: Das Kennwort wird bei jedem Systemstart abgefragt.
Vergessen Sie Ihr Paßwort nicht. Wenn Sie das Paßwort vergessen, müssen Sie
das Computergehäuse öffnen und alle Informationen im CMOS löschen, bevor Sie das System wieder starten können. Hierdurch verlieren Sie jedoch alle zuvor eingestellten Optionen.
MPS Version Ctrl For OS
Dieses Element bestimmt, welche MPS- Version (Multi-Processor Specification) dieses Motherboard anwendet. Lassen Sie dieses Element bei der Voreinstellung.
Full Screen LOGO Show
Dieser Punkt bestimmt, das volle Schirm Firmenzeichen beim Starten zu zeigen.
BIOS-Setup
3-15
3.4 Advanced Chipset Features
Phoenix – Award BIOS CMOS Setup Utility
K8<->NB HT Speed Auto Item Help
K8<->NB HT Width Auto
NB-->SB HT Speed Auto
NB<->SB HT Width Auto
PCI Express bus(SB) Hyperclk GPU
NB<->SB Reference clock Auto
PCI Express bus(NB) Hyperclk GPU ► DRAM Configuration Press Enter
SSE/SSE2 Instructions Enable
System BIOS Cacheable Enable
NVIDIA GPU Ex Disabled
↓↑→←:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help
F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults
K8<->NB HT Speed
Hier können Sie die LDT Bus-Frequenz zwischen CPU und NB wählen.
K8<->NB HT Width
Hier können Sie die LDT Bus-Bandbreite zwischen CPU und NB wählen.

Advanced Chipset Features

NB-->SB HT Speed
Hier können Sie die NB auf SB LDT Bus-Frequenz wählen.
NB<->SB HT Width
Hier können Sie die LDT Bus-Bandbreite zwischen NB und SB wählen.
PCI Express bus(SB)
Dieses Element bestimmt den Bus-Takt für den "PCIEXP2"-Steckplatz.
NB<->SB Reference clock
Dieses Element bestimmt den Bus-Takt zwischen NB und SB.
PCI Express bus(NB)
Dieses Element bestimmt den Bus-Takt für den "PCIEXP1"-Steckplatz.
3-16
DRAM Configuration
Klicken Sie die <Eingabe>-Taste, um das Untermenü aufzurufen:
Sie können über die folgenden Unterelemente die DRAM-Frequenzparameter manuell einstellen oder sie in ihren Standardeinstellungen in Abhängigkeit der im DRAM gespeicherten SPD (Serial Presence Detect)-Daten belassen.
Phoenix – Award BIOS CMOS Setup Utility
DRAM Timing Selectable Auto Item Help X - DRAM Clock DDR2 533
- DQS Timing Training Skip DQS
- CKE Base Power Down Mode Enabled
- CKE Base Power Down by Channel
- Memclock Tri-Stating Disabled X - TwTr Command Delay 2 Clocks X - Trfc0 for DIMM1 105 ns X - Trfc1 for DIMM2 75 ns X - Trfc2 for DIMM3 75 ns X - Trfc3 for DIMM4 75 ns X - Write Recovery Time(Twr) 4 Clocks X - Precharge Time(Trtp) 2 Clocks X - Row Cycle Time(Trc) 17 Clocks X - RAS2CAS R/W Delay(Trcd) 4 Clocks X - RAS to RAS Delay(Trrd) 2 Clocks X - Row Precharge Time(Trp) 4 Clocks X - Min. RAS Act-Time(Tras) 12 Clocks
Memory Hole Remapping Enabled
DRAM ECC Enable Disabled X - DRAM MCE Enable Disabled X - Chip-Kill Mode Enable Disabled X - DRAM ECC Redirection Disabled X - DRAM Scrub Rate Disabled X - L2 Cache Scrub Rate Disabled X - DCache Scrub Rate Disabled
Auto Optimize Bottom IO Enabled X - [31:24] IO Space F0
↓↑→←:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help
F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults
DRAM Configuration
BIOS-Setup
Kehren Sie hier zum Setup-Menü Advanced Chipset Features
zurück:
SSE/SSE2 Instructions
Hier können Sie SSE/SSE2 (Streaming SIMD Extensions) Befehlssätze aktivieren/deaktivieren. Die Default-Einstellung ist aktiviert.
System BIOS Cacheable
Dieses Element aktiviert oder deaktiviert das Cachen des System-BIOS, um die Ausführung zu beschleunigen.
NVIDIA GPU Ex
Steht für "GPU Extra Performance". Aktivieren Sie dieses Element für bestimmte NVIDIA SLI-Grafikkarten mit bestimmten Treiberversionen. Dennoch wird die Leistung verringert. Belassen Sie dieses Element bei der Standardeinstellung (Deaktiviert).
3-17
3.5 Integrated Peripherals
Phoenix – Award BIOS CMOS Setup Utility
► OnChip IDE/RAID Function Press Enter Item Help
Init Display First PCIEXP1
OnChip USB V1.1+V2.0
- USB Keyboard Support OS
- USB Mouse Support OS
OnChip Audio Controller Auto
OnChip LAN1 Controller Auto
OnChip LAN2 Controller Auto
Onboard LAN Boot ROM Disabled
Onboard FDD Controller Enabled
Onboard 1394 Controler Enabled
↓↑→←:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help
F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults
OnChip IDE/RAID Function
Klicken Sie die <Eingabe>-Taste, um das Untermenü aufzurufen:
Phoenix – Award BIOS CMOS Setup Utility
► IDE Function Setup Press Enter Item Help ► RAID Configuration Press Enter
↓↑→←:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help
F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults

Integrated Peripherals

OnChip IDE/RAID Function
3-18
IDE Function Setup
Klicken Sie die <Eingabe>-Taste, um das Untermenü aufzurufen:
Phoenix – Award BIOS CMOS Setup Utility
IDE 1 Controller Enabled Item Help
IDE DMA transfer access Enabled
IDE HDD Block Mode Enabled
Serial-ATA Controller All Enabled
↓↑→←:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help
F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults
IDE 1 Controller
Dieses Element bestimmt, ob der IDE-1 Controller aktiviert oder deaktiviert wird.
IDE Function Setup
BIOS-Setup
IDE DMA Transfer access
This item selects the DMA mode for devices connected through IDE channels.
IDE HDD Block Mode
This item enables or disables the IDE HDD Block Mode.
Serial-ATA Controller
This item enables or disables the on-chip SATA controller.
3-19
RAID Configuration
Click <Enter> key to enter its submenu:
Phoenix – Award BIOS CMOS Setup Utility
RAID Function Disabled Item Help X - Serial-ATA 1 RAID Disabled X - Serial-ATA 2 RAID Disabled X - Serial-ATA 3 RAID Disabled X - Serial-ATA 4 RAID Disabled X - Serial-ATA 5 RAID Disabled X - Serial-ATA 6 RAID Disabled X - OnChip SATA Boot ROM Enabled
↓↑→←:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help
F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults
RAID Function
Dieses Element gestattet Ihnen die RAID-Funktion für die Anschlüsse Serial-ATA 1~6.
- Serial-ATA 1 RAID ~ Serial-ATA 6 RAID
Dieses Element gestattet Ihnen die RAID-Funktion für jeden einzelnen Anschluss Serial-ATA 1 bis 6.
- OnChip SATA Boot ROM
Mithilfe dieser Option können Sie das Boot-ROM des OnChip SATA zum Hochbooten des Systems verwenden.
RAID Configuration
Kehren Sie hier zum Setup-Menü Integrierte Peripheriegeräte
zurück:
Init Display First
Mit dieser Einstellung können Sie die primäre Grafikkarte wählen.
OnChip USB
Wählen Sie den Typ des USB-Controllers.
- USB Keyboard Support
Wählen Sie die Einstellung [BIOS] (Default-Einstellung) für Legacy-Betriebssysteme (z.B. DOS), die keine USB-Tastatur unterstützen.
3-20
- USB Mouse Support
Wählen Sie die Einstellung [BIOS] (Default-Einstellung) für Legacy-Betriebssysteme (z.B. DOS), die keine USB-Maus unterstützen.
OnChip Audio Controller
Diese Option aktiviert oder sperrt den OnChip-Audiocontroller.
OnChip LAN1 Controller
Diese Option aktiviert oder sperrt den LAN1 Controller.
OnChip LAN2 Controller
Diese Option aktiviert oder sperrt den LAN2 Controller.
Onboard LAN Boot ROM
Mit diesem Element können Sie den Boot ROM (anstatt eines Laufwerks) zum Systemstart verwenden und direkt auf das LAN zugreifen.
Onboard FDD Controller
Mit dieser Option können Sie den Onboard FDD-Controller aktivieren/deaktivieren.
Onboard 1394 Controller
Diese Option aktiviert oder sperrt den IEEE 1394 Controller.
BIOS-Setup
3-21
3.6 Power Management Setup
Phoenix – Award BIOS CMOS Setup Utility
ACPI Suspend Type S3(Suspend-To-RAM) Item Help
- USB Resume from S3 Disabled
Power Button Function Instant-Off
Wakeup by PME# of PCI Enabled
Wakeup by OnChip LAN Enabled
Wakeup by Alarm Disabled X - Day (of Month) Alarm 0 X - Time (hh:mm:ss) Alarm 0: 0 : 0
Cool’n’Quiet Technology Auto
Power On Function Button Only X - KB Power On Password Enter X - Hot Key Power On Ctrl-F1
Restore on AC Power Loss Power Off
↓↑→←:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help
F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults
ACPI Suspend Type
Dieses Element erlaubt die Auswahl des Suspend-Modus.
[S1(PowerOn Suspend)]: Aktiviert die „Power On Suspend“-Funktion.
[S3(Suspend-To-RAM)]: Aktiviert die „Suspend to RAM“-Funktion.
- Resume by USB From S3
Wenn auf [Enabled] gestellt, erlaubt dieses Element, das System mit USB-Geräten aus dem S3 (STR - Suspend To RAM)-Zustand zu wecken. Dieses Element kann nur konfiguriert werden, wenn das Element “ACPI Suspend Typ” auf [S3(STR)] steht.

Power Management Setup

Power Button Function
Dieses Element wählt die Methode zum Abschalten Ihres Systems aus:
[Delay 4 Sec.]: Halten Sie den Netzschalter länger als 4 Sekunden gedrückt, um das System auszuschalten. Dies hindert das System am Abschalten, wenn der Netzschalter unabsichtlich gedrückt wird.
[Instant-Off]: Drücken und Loslassen des Netzschalters schaltet das System sofort aus.
Wakeup by PME# of PCI
Ist diese Option aktiviert [Enabled], kann das System (aus dem Soft-Off-Status) über den Zugriff auf eine PCI-Erweiterungskarte aufgeweckt werden. Die PCI-Karte muss dabei die Wake-Up-Funktion unterstützen.
Wakeup by OnChip LAN
Ist diese Option aktiviert [Enabled], kann das System (aus dem Soft-Off-Status) über den Zugriff auf den OnBoard LAN Port aufgeweckt werden.
3-22
Wakeup by Alarm
Wenn auf [Enabled] gestellt, können Die Datum und Zeit für Soft-Off PC unter “Date (of Month) Alarm” und “Time (hh:mm:ss) Alarm” einstellen. Wenn das System allerdings
hereinkommende Anrufe entgegennimmt oder das Netzwerk aktiviert wird (Resume On Ring/LAN), bevor das hier eingestellte Datum und Zeit erreicht sind, behandelt das System diese Ereignisse vorrangig.
- Date (of Month) Alarm
[0]: Diese Option schaltet das System täglich gemäß der unter “Time (hh:mm:ss) Alarm”
eingestellten Zeit ein.
[1-31]: Diese Option wählt ein Datum aus, zu dem sich das System anschalten soll. Das System schaltet sich gemäß der unter “Time (hh:mm:ss) Alarm” eingestellten Zeit und Datum ein.
- Time (hh:mm:ss) Alarm
Mit diesem Element können Sie die Zeit einstellen, z der sich das System anschalten soll.
Cool ’n’ Quiet Technology
Diese Option aktiviert oder deaktiviert die AMD K8 Kühl&Ruhig-Funktion.
Power On Function
Mit diesem Element können Sie die Methode einstellen, mit der Ihr System angeschaltet werden soll.
[Password]: Wenn Sie Ihr System über ein Kennwort einschalten wollen, wählen Sie diese Option und drücken dann <Eingabe>. Geben Sie ihr Kennwort ein. Sie können bis zu 5 Zeichen eingeben. Geben Sie dasselbe Kennwort zur Bestätigung erneut ein und drücken dann <Eingabe>.
[Hot KEY]: Schalten Sie mit einer der Funktionstasten (<F1> - <F12> ) das System an.
[Mouse Left]: Doppelklicken Sie die linke Maustaste, um das System anzuschalten.
[Mouse Right]: Doppelklicken Sie die rechte Maustaste, um das System anzuschalten.
[Any KEY]: Schalten Sie das System mit einer beliebigen Tastaturtaste an.
[Button Only]: Schalten Sie das System nur mit dem Netzschalter an.
[Keyboard 98]: Schalten Sie das System mit der Netztaste auf einer “Tastatur
98”-kompatiblen Tastatur an.
Die Maus-Weckfunktion funktioniert nur mit PS/2-Mäusen, nicht mit der
COM-Schnittstelle oder USB-Mäusen. Einige PS/2-Mäuse können das System aufgrund von Kompatibilitätsproblemen nicht aufwecken. Wenn die technischen Daten Ihrer Tastatur zu alt sind, könnte das Anschalten fehlschlagen.
- KB Power ON Password
Dieses Element stellt das Kennwort ein, das zum Anschalten Ihres Computers notwendig ist.
BIOS-Setup
3-23
Vergessen Sie Ihre Kennwort nicht, oder Sie müssen das CMOS löschen und alle
Parameter neu einstellen, um diese Funktion wieder zu aktivieren.
- Hot Key Power ON
Dieses Element schaltet das System mit der <Strg>-Taste plus einer der Funktionstasten (<F1> ~ <F12>) an.
Restore On AC Power Loss
Dieses Element wählt die Maßnahme aus, die das System nach einem Netzstromausfall vornimmt.
[Power Off]: Wenn der Strom nach einem Netzstromausfall wiederkehrt, bleibt der Systemstrom aus. Sie müssen dem Netzschalter drücken, um das System anzuschalten.
[Power On]: Wenn der Strom nach einem Netzstromausfall wiederkehrt, wird der Systemstrom automatisch angeschaltet.
[Last State]: Wenn der Strom nach einem Netzstromausfall wiederkehrt, kehrt das System zu dem Zustand zurück, in dem es sich vor dem Stromausfall befand. Wenn der Systemstrom beim Netzstromausfall ausfällt, bleibt es ausgeschaltet, wenn der Strom wiederkehrt. Wenn das Systemstrom beim Netzstromausfall an ist, schalet sich das System wieder an, wenn der Strom wiederkehrt.
3.7 PnP/PCI Configurations
Phoenix – Award BIOS CMOS Setup Utility
Resources Controlled By Auto(ESCD) Item Help X - IRQ Resources Press Enter
PCI/VGA Pallete Snoop Disbaled
** PCI Express relative items **
Maximum Payload Size 4096
↓↑→←:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help
F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults

PnP/PCI Configurations

Resources Controlled By
Dieses Element konfiguriert alle Boot- und Plug-und-Play-kompatiblen Geräte.
[Auto(ESCD)]: Das System erkennt die Einstellungen automatisch.
[Manual]: Wählen Sie de spezifischen IRQ-Ressourcen im Menü “IRQ Resources”.
3-24
- IRQ Resources
Klicken Sie die <Eingabe>-Taste, um das Untermenü aufzurufen:
Dieses Element stellt jeden System-Interrupt auf [PCI Device] oder [Reserved].
Phoenix – Award BIOS CMOS Setup Utility
IRQ-4 assigned to Reserved Item Help
IRQ-5 assigned to PCI Device
IRQ-7 assigned to PCI Device
IRQ-10 assigned to PCI Device
IRQ-11 assigned to PCI Device
↓↑→←:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help
F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults
IRQ Resources
Kehren Sie hier zum Setup-Menü PnP/PCI-Konfigurationen
zurück:
BIOS-Setup
PCI/VGA Palette Snoop
Dieses Element bestimmt, ob MPEG ISA/VESA VGA-Karten mit PCI/VGA kooperieren können.
[Enabled]: MPEG ISA/VESA VGA Karten kooperieren mit PCI/VGA.
[Disabled]: MPEG ISA/VESA VGA Karten kooperieren nicht mit PCI/VGA.
Maximum Payload Size
Dieses Element bestimmt die maximale TLP Payload-Größe der PCI Express-Geräte.
3-25
3.8 Load Fail-Safe Defaults
Diese Option lädt die vom Werk voreingestellten BIOS-Werte für stabilsten Systembetrieb bei minimaler Leistung.
3.9 Load Optimized Defaults
Diese Option lädt die vom Werk voreingestellten BIOS-Werte für optimale Systemleistung.
3.10 Set Password
Diese Option schützt die BIOS-Konfiguration oder beschränkt den Zugriff auf den Computer selbst.
3.11 Save & Exit Setup
Diese Option speichert Ihre Änderungen und verlässt das BIOS-Setup-Menü.
3.12 Exit Without Saving
Diese Option verlässt das BIOS-Setup-Menü, ohne die Änderungen zu speichern.
Weitere Informationen:
www.abit.com.tw
3-26
4. Treiber und Hilfsprogramm
Die beiliegende “Treiber und Hilfsprogramm CD” enthält Treiber, Hilfsprogramme und Software, die für grundlegende und erweiterte Funktionen benötigt werden.
Legen Sie die “Treiber und Hilfsprogramm CD” in das CD-ROM-Laufwerk Ihres Systems. Die folgende Installations-Anzeige erscheint. Sollte die Anzeige nicht erscheinen, öffnen Sie den Sie Ihr CD-ROM-Laufwerk im Dateimanager und doppelklicken Sie die Datei “AUTRORUN”.
[Drivers]: Klicken Sie diese Option, um das Treiberinstallationsmenü zu öffnen.
[Manual]: Klicken Sie diese Option, um das Bedienungsanleitungs-Menü zu öffnen.
[Utility]: Klicken Sie diese Option, um das Hilfsprogramm-Installationsmenü zu öffnen.
[ABIT Utility]: Klicken Sie diese Funktion, um das Installationsmenü für exklusive ABIT-Hilfsprogramme zu öffnen.
[ Hilfsprogramm CD” zu durchsuchen.
[
Browse CD]: Klicken Sie diese Option, um den Inhalt der “Treiber und
Close]: Klicken Sie diese Option, um das Installationsmenü zu beenden.
4-1

Treiber und Hilfsprogramm

4.1 nVidia nForce Chipset-Treiber
Diesen Treiber installieren:
1. Klicken Sie auf den Karteireiter [Drivers] des Installationsmenüs.
2. Klicken Sie Option [nVidia nForce Chipset Driver]. Die folgende Anzeige erscheint:
3. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Installation zu beenden.
4. Starten Sie Ihr System erneut, um den Treiber zu aktivieren.
Bitte installieren Sie diesen NVIDIA nForce Chipset-Treiber direkt nach der
Installation des Windows-Betriebssystems.
4-2
4.2 Realtek HD Audio-Treiber
Dieser Treiber bietet Funktionalität des OnBoard High Definition Audio Codec.
Diesen Treiber installieren:
1. Klicken Sie auf den Karteireiter [Drivers] des Installationsmenüs.
2. Klicken Sie Option [Realtek HD Audio Driver] unter dem Karteireiter [Drivers]. Die folgende Anzeige erscheint:
3. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Installation zu beenden.
4. Starten Sie Ihr System erneut, um den Treiber zu aktivieren.
Dieser Treiber wird nur bei Installation der “AudioMAX” Tochterkarte benötigt.
4-3
Treiber und Hilfsprogramm
4.3 Silicon Image 3132 RAID Treiber
Diesen Treiber installieren:
1. Klicken Sie auf den Karteireiter [Drivers] des Installationsmenüs.
2. Klicken Sie Option [Silicon Image 3132 RAID Driver]. Die folgende Anzeige erscheint:
3. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Installation zu beenden.
4. Starten Sie Ihr System erneut, um den Treiber zu aktivieren.
4-4
4.4 Cool’n’Quiet-Treiber
Diesen Treiber installieren:
1. Klicken Sie auf den Karteireiter [Drivers] des Installationsmenüs.
2. Klicken Sie Option [Cool’n’Quiet Driver]. Die folgende Anzeige erscheint:
3. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Installation zu beenden.
4. Starten Sie Ihr System erneut, um den Treiber zu aktivieren.
4-5
Treiber und Hilfsprogramm
5. Nachdem das System neu gestartet wurde, öffnen Sie “Energieoptionen” aus der Systemsteuerung und wählen Sie das Energieschema “Minimaler Stromverbrauch”, um Cool ‘n’ Quiet zu aktivieren.
Unter Windows 2000 und ME erscheint der AMD Cool ‘n’ Quiet Karteireiter unter
Energieoptionen erst, wenn die Cool ‘n’ Quiet Software für Windows 2000 und ME installiert wurde. Diese muss auf “Automatic Mode (Auto-Modus)” gestellt sein, um Cool ‘n’ Quiet zu aktivieren.
4.5 USB 2.0-Treiber
Für Windows 2000 mit Service Pack 4, Windows XP mit Service Pack 1 oder
höher wird dieser Treiber nicht benötigt.
4-6
4.6 ABITµGuru Hilfsprogramm
Mithilfe des µGuru Hilfsprogramms und der optionalen Guru Clock können Sie Ihre Systemleistung individuell einstellen, während Sie spielen, Musik hören, im Internet browsen oder Büroanwendungen verwenden, ohne die jeweiligen Anwendungen erst schließen zu müssen.
Dieses Hilfsprogramm installieren:
1. Klicken Sie auf den Karteireiter [ABIT Utility] des Installationsmenüs.
2. Klicken Sie Option [ABIT Guru]. Die folgende Anzeige erscheint:
3. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Installation zu beenden.
4. Starten Sie Ihr System erneut, um den Treiber zu aktivieren.
4-7
Treiber und Hilfsprogramm
4.7 NVRaid Floppy-Disk
Sollten Sie die mitgelieferte SATA-Treiberdisk verlieren oder diese beschädigt werden, können Sie mithilfe der NVRaid Floppy-Disk eine neue Disk erstellen.
So erstellen Sie eine Treiberdiskette:
1. Klicken Sie auf den Karteireiter [ABIT Utility] des Installationsmenüs.
2. Klicken Sie Option [Generate NVRaid Floppy Disk[32bit]]. Die folgende Anzeige erscheint:
Legen Sie eine leere Floppy-Disk in das gewählte Floppy-Laufwerk und klicken Sie [Build].
3. Klicken Sie [OK], um die SATA-Treiberdisk zu erstellen.
4. Klicken Sie auf [Exit], um den Floppy Disk Generator zu verlassen.
Unter Windows 2000 aktualisieren Sie Ihr System bitte zuerst auf Service Pack 4,
bevor Sie NVIDIA RAID installieren.
Weitere Informationen:
www.abit.com.tw
4-8
5. Anhang
5.1 POST Code Definition
5.1.1 AWARD POST Code Definition
Post
(hexadezimal)
CF Test CMOS R/W-Funktionfähigkeit.
C0
C1
C3 Kopiert den komprimierten BIOS-Code zum DRAM
C5
01 Kopiert den Xgroup-Code in die physikalischen Adresse 1000:0 03 Erster Superio_Early_Init-Switch.
05
07
08
0A
0E
10
12
14
16
18
1B
1D Erster EARLY_PM_INIT Switch. 1F Lädt die Tastatur-Matrix (Notebook-Plattform) 21 HPM-initialisierung (Notebook-Plattform)
Frühe Initialisierung des Chipsatzes:
-Deaktiviert Shadow-RAM
-Deaktiviert L2-Cache (Sockel-7 oder darunter)
-Programmiert Basischipsatz-Register
Arbeitsspeicher erkennen
-Auto-Erkennung der DRAM-Größe, Typ und ECC.
-Auto- Erkennung des L2 Cache (Sockel-7 oder darunter)
Veranlässt den Chipsatz-Hook den BIOS zurück zu E000 & F000-Shadow-RAM zu kopieren.
1. Verdunkelt den Bildschirm
2. Löscht den CMOS-Fehler-Flag
1. Löscht die 8042-Schnittstelle
2. Initialisiert den 8042-Selbsttest
1. Testet den speziellen Tastatur-Controller für Winbond 977 Serien Super I/O Chips.
2. Aktiviert die Tastatur-Schnittstelle.
1. Deaktiviert die PS/2-Mausschnittstelle (optional).
2. Erkennt automatisch Anschlüsse für die Tastatur & Maus, nachdem ein Anschluss & Schnittstelle-Austausch erfolgte (optional).
3. Führt einen Reset für die Tastatur für Winbond 977 Serien Super I/O Chips durch.
Testet F000h-Segmentshadow, um zu überprüfen, ob er R/W-able ist. Versagt der Test, dann piepst der Lautsprecher ununterbrochen. Erkennt automatisch den Flash-Typ, um entsprechende Flash R/W-Code in die Ausführungszeit-Fläche in F000 für die ESCD & DMI-Unterstützung zu laden. Verwendet den Walking 1’s-Algorithmus zum Feststellen der Schnittstelle im CMOS-Schaltkreis. Es stellt ebenfalls den Real-Time Uhrstrom-Status fest und überprüft ein Überschreiten. Programmiert die Standard-Chipsatzwerte in den Chipsatz. Die Standard-Chipsatzwerte sind MODBINable von OEM-Kunden. Initialisiert Onboard Taktgeber wenn Early_Init_Onboard_Generator definiert ist. Siehe auch POST 26. Erkennt die CPU-Informationen, inklusive Marke, SMI-Typ (Cyrix oder Intel) und CPU-Niveau (586 oder 686). Initialisiert Interrupt-Vektortabelle. Wenn nicht speziell definiert, werden alle H/W Interrupts auf SPURIOUS_INT_HDLR & S/W Interrupts auf SPURIOUS_soft_HDLR gesteuert.
Beschreibung

Anhang

5-1
1. Prüfen Sie den RTC-Wert (Echtzeituhr): Z.B. ein Wert von 5Ah ist ungültig für
23
24
25
26
27 Initialisiert den INT 09-Puffer
29
2B Video BIOS aufrufen
2D
33
35 Testen von DMA Kanal 0 37 Testen von DMA Kanal 1. 39 Testen von DMA Seitenregistern. 3C Testet 8254 3E Testet 8259 Interrupt Mask Bits für Kanal 1. 40 Testet 8259 Interrupt Mask Bits für Kanal 2. 43 Testet 8259-Funktion. 47 Initialisiert den EISA-Sockel
49
4E
50 Initialisiert USB 52 Testet allen Arbeitsspeicher (löscht allen erweiterten Speicher) 53 Passwort löschen gemäß H/W Jumper (Option) 55 Zeigt die Nummer der Prozessoren an (Multi-Prozessor-Plattform)
57
59 Initialisiert den kombinierten Trend Anti-Virus-Code.
5B
RTC Minuten.
2. Lädt CMOS Einstellungen in BIOS Stack. Tritt ein CMOS-Prüfsummenfehler auf, verwenden Sie stattdessen die Defaulteinstellungen.
Bereitet BIOS Ressourcentabelle für PCI & PnP vor. Tritt ein ESCD-Fehler auf, achten Sie auf die ESCD Legacy-Informationen. Frühe PCI-Initialisierung:
-Benennung der PCI-Bus-Nummer.
-Zuweisung von Speicher & E/A Ressourcen
-Suche nach gültigem VGA Gerät & VGA BIOS, Transfer nach C000:0
1. Ist Early_Init_Onboard_Generator nicht definiert, Initialisierung des Onboard-Taktgebers. Deaktivieren Sie die entsprechende Taktgeber-Ressource, um die PCI & DIMM Steckplätze zu leeren.
2. Initialisiert den Onboard PWM.
3. Initialisiert Onboard H/W Monitore.
1. Programmiert CPU interne MTRR (P6 & PII) für 0-640K Speicheradresse.
2. initialisiert den APIC für CPU der Pentium Klasse.
3. Programmiert Early Chipset gemäß CMOS Setup. Beispiel: Onboard IDE-Controller.
4. Misst CPU Geschwindigkeit.
1. Initialisiert Doppel-Byte Sprachfont (Option)
2. Anzeige von Informationen, inkl. Award Titel, CPU Typ, CPU Geschwindigkeit, Logo über Vollbildschirm.
Reset Tastatur, wenn Early_Reset_KB definiert ist, z.B. Winbond 977 Serie Super E/A Chips. Siehe auch POST 63.
1. Berechnet den gesamten Arbeitsspreicher durch Testen des letzten doppelten Wortes jeder 64K-Seite.
2. Programmiert die Write-Zuweisung für den AMD K5 CPU.
1. Programmiert MTRR des M1 CPU
2. Initialisiert den L2-Cache für den CPU der P6-Klasse & programmiert den CPU mit angemessenen cacheablen Bereich.
3. Initialisiert APIC für den CPU der P6-Klasse.
4. Regelt den cacheablen Bereich zu einem Kleinerem auf der MP-Plattform, falls die cacheablen Bereiche zwischen jedem CPU nicht identisch sind.
Zeigt das PnP-Logo an Frühe ISA PnP-Initialisierung
-Weist CSN jedem ISA PnP-Gerät zu.
(Optionale Eigenschaft) Zeigt Meldungen für AWDFLASH.EXE von dem FDD (optional)
5-2
5D
60
63 Reset Tastatur, wenn Early_Reset_KB nicht definiert ist 65 Initialisiert die PS/2 Maus
67
69 Schaltet den L2-Cache an
6B
6D
6F
75 Erkennt & installiert alle IDE-Geräte: HDD, LS120, ZIP, CDROM…..
76
77 Erkennt serielle & parallele Schnittstelle. 7A Erkennt & installiert den Co-Prozessor 7C Initialisiert Festplatten-Schreibschutz
7F
82
83 Speichert alle Daten im Stapelspeicher in das CMOS 84 Initialisiert die ISA PnP-Boot-Geräte
85
87 NET PC: Aufbau von SYSID Struktur
89
8B
8D
8F IRQ Störungen beseitigen 93 Liest die HDD Bootsector-Informationen für den Trend Anti-Virus-Code
94
1. Initialisiert Init_Onboard_Super_IO
2. Initialisiert Init_Onbaord_AUDIO
Ok zum Gelangen ins Setup Utility; d.h. dass der Benutzer erst bis zu dieser POST-Stufe in das CMOS Setup Utility gelangen kann.
Bereitet die Arbeitsspeichergröße-Informationen für den Funktion-Aufruf vor: INT 15h ax=E820h
Programmiert die Chipsatz-Register entsprechend der Elemente, die in der Setup & Auto-Konfigurationstabelle beschrieben sind.
1. Weist Ressourcen allen ISA PnP-Geräten zu.
2. Weist automatisch Anschlüsse den Onboard-COM-Anschlüssen zu, wenn das entsprechende Element im Setup auf “AUTO” eingestellt ist.
1. Initialisiert den Floppy-Controller
2. Stellt die mit Floppy relevanten Felder in 40:hardware ein.
(Optionale Eigenschaft) Geben Sie AWDFLASH.EXE ein, wenn :
-AWDFLASH im Diskettenlaufwerk gefunden wurde.
-ALT+F2 gedrückt wurde
Schaltet zurück zum Textmodus, wenn ein Vollbildschirm-Logo unterstützt wird.
-Wenn Fehler auftreten, dann berichtet es Fehler und wartet auf Eingaben
-Wenn kein Fehler auftritt oder die F1-Taste gedrückt wird: Löscht EPA oder das individuelle Logo.
E8POST.ASM startet
1. Ruft den Chipsatz-Energieverwaltung-Hook auf.
2. Stellt die Textschrift wieder her, die das EPA-Logo verwendet (nicht für das Vollbildschirm-Logo)
3. Fragt nach dem Passwort, wenn ein Passwort festgelegt wurde.
1. USB letzte Initialisierung
2. Bildschirm zurück auf Textmodus schalten
1. Zuweisung von IRQs an PCI-Geräte
2. Setup ACPI Tabelle im oberen Speicher.
1. Aufrufen aller ISA Adapter ROMs
2. Aufrufen aller PCI ROMs (außer VGA)
1. Aktivieren/Deaktivieren von Parity Check gemäß CMOS-Setup
2. APM Initialisierung
1. L2 Cache aktivieren
2. Sommerzeit programmieren
3. Boot-up-Geschwindigkeit programmieren
4. Letzte Chipset Initialisierung
5. Letzte Energie Management Initialisierung
6. Bildschirm löschen & Übersichtstabelle anzeigen
7. K6 Schreibbelegung programmieren
8. Programmiert P6 Class Write Combining
Anhang
5-3
A
95
96
FF Bootversuch(INT 19h)
ktualisiert Tastatur-LED & Wiederholfrequenz
1. Baut die MP-Tabelle auf
2. Baut & aktiviert ESCD
3. Stellt das Jahrhundert auf das 20. oder 19. Jahrhundert im CMOS ein
4. Lädt die CMOS-Zeit in den DOS-Zeitzähler
5. Baut die MSIRQ-Routingtabelle.
5.1.2 AC2005 POST Code Definition
POST
(hexadezimal)
8.1. Starten der Hochfahr-Sequenz
8.2. ATX Netzteil aktivieren
8.3. ATX Netzteil betriebsbereit
8.4. DDR Spannung bereit
8.5. Setup PWM für CPU Innenspannung
8.6. Bestätigen von PWM für CPU Innenspannung
8.7. Prüfen der CPU Innenspannung
8.8. CPU Innenspannung bereit
8.9. Taktgeber IC
8.A. North Bridge Chipset Spannung bereit
8.B. AGP Spannung bereit
8.C. 3VDUAL Spannung bereit
8.D. VDDA 2.5V Spannung bereit
8.D. GMCHVTT Spannung bereit
8.E. Prüfen der CPU Lüftergeschwindigkeit
8.F. Gesamte Stromversorgung bereit
9.0.
9.1. Starten der Herunterfahr-Sequenz
9.2. Gesamte Stromversorgung freigeben
9.3. Freigabe des Einschaltsignales (Power On)
9.4. LDT Bus Stromversorgung freigeben
9.5. PWM für CPU Innenspannung freigeben
9.6. CPU Innenspannung freigeben
9.7. Prüfen der CPU Innenspannung
9.8. Freigabe des ATX-Netzteils
9.9. Herunterfahr-Sequenz beendet
F.0. Tasten-Reset F.1. SoftMenu-Reset F.2. Hochfahr-Sequenz Timeout F.3. Herunterfahr-Sequenz Timeout
Beschreibung
Hochfahren
uGuru Initialisierungsprozess beendet AWARD BIOS übernimmt Hochfahren
Herunterfahren
Andere
5-4
5.2 Troubleshooting (Wo Sie Technische Hilfe finden?)
5.2.1 F & A
F: Muss ich das CMOS löschen, bevor ich ein neues Motherboard in mein
Computersystem einbaue?
A: Ja, wir empfehlen Ihnen sehr, das CMOS vor der Installation eines neuen Motherboards zu
löschen. Bitte setzen Sie die CMOS-Brücke von ihrer voreingestellten 1-2-Position einige Sekunden lang auf 2-3 und dann wieder zurück. Wenn Sie danach Ihr System zum ersten Mal booten, befolgen Sie die Anweisungen im Handbuch, um die optimierten Voreinstellungen zu laden.
F: Was soll ich tun, wenn mein System sich beim Aktualisieren des BIOS oder nach
Einstellung falscher CPU-Parameter aufhängt?
A: Wann immer Sie Ihr BIOS aktualisieren, oder wenn das System sich aufgrund falscher
CPU-Parametereinstellungen aufhängt, löschen Sie immer zuerst die CMOS-Brückeneinstellungen, bevor Sie den Computer neu starten.
F: Warum kann das System nicht direkt nach einem mechanischen Ausschalten
hochgebootet werden?
A: Bitte lassen Sie ein Intervall von 30 Sekunden zwischen mechanischem Ein- und
Ausschalten.
F. Nachdem einigen Übertaktungsversuchen bzw. Non-Standard-Einstellungen
innerhalb des BIOS startete das System nicht mehr und der Bildschirm blieb schwarz.
A. Die Änderungen von BIOS-Einstellungen auf Übertaktungs- oder Non-Standardwerte sollten
weder bei Hardware noch beim Mainboard zu permanentem Schaden führen. Wir empfehlen die folgenden drei Methoden zur Fehlerbehebung, um die CMOS-Daten zu
löschen und den voreingestellten Hardwarestatus wiederherzustellen. Dies macht Ihr Mainboard wieder betriebsfähig, Sie brauchen es also nicht zum Händler zurückzubringen oder einen RMA-Vorgang zu durchlaufen.
1. Schalten Sie das Netzteil aus und nach einer Minute wieder an. Wenn es keinen Schalter
aufweist, ziehen Sie das Netzkabel für eine Minute heraus und stecken es dann wieder ein. Drücken Sie die Einfügetaste auf der Tastatur und halten sie gedrückt, dabei drücken Sie die Netztaste, um das System zu starten. Wenn es funktioniert, lassen Sie die Einfügetaste los und drücken die Löschtaste, um das BIOS-Setup aufzurufen, wo Sie die korrekten Einstellungen vornehmen können. Wenn dies immer noch nicht hilft, wiederholen Sie Schritt 1 dreimal oder probieren Schritt 2.
2. Schalten Sie das Netzteil aus, ziehen das Netzkabel heraus und nehmen dann das
Gehäuse ab. Neben der Batterie befindet sich ein CCMOS-Jumper. Ändern Sie die Position dieses Jumpers für eine Minute von der Voreinstellung 1-2 auf die Einstellung 2-3, um die CMOS-Daten zu entladen und dann wieder zurück auf 1-2. Setzen Sie das Gehäuse weder auf und schalten das Netzteil an oder stecken das Netzkabel wieder ein. Drücken Sie die Netztaste, um das System zu laden. Wenn es funktioniert, drücken Sie die Löschtaste, um das BIOS-Setup aufzurufen und dort die korrekten Einstellungen vorzunehmen. Wenn dies immer noch nicht hilft, probieren Sie Schritt 3.
3. Der gleiche Vorgang wie Schritt 2, aber hierbei ziehen Sie die ATX-Netzanschlüsse vom
Mainboard und entfernen die Mainboard-Batterie während der Entladung des CMOS.
Anhang
5-5
F: Wie bekomme ich vom technischen Kundendienst eine schnelle Antwort auf
meine Frage?
A: Bitte führen Sie zuerst eine einfache Fehlersuche durch, bevor Sie eine Frage an den
technischen Kundendienst “Technical Support Form” senden.
Nach Systemzusammenbau kann das System nicht gestartet werden:
Prüfen Sie zuerst die Systemanforderungen des Motherboards und dass alle angeschlossenen Komponenten diese Anforderungen erfüllen.
Um dies zu tun, können Sie: Entfernen Sie alle nicht unbedingt benötigten Geräte (außer CPU, VGA-Karte, DRAM
und Netzteil) und schalten Sie das System erneut ein.
Sollte das Problem bestehen bleiben, versuchen Sie es mit einer anderen VGA-Karte
(anderer Hersteller oder Modell) und starten Sie das System erneut ein.
Sollte das Problem bestehen bleiben, versuchen Sie es mit einem anderen
Speichermodul (anderer Hersteller oder Modell) und starten Sie das System erneut.
Sollte das Problem bestehen bleiben, versuchen Sie es mit einer anderen CPU und
Netzteil.
Kann das System gestartet werden, schalten Sie es wieder aus und installieren Sie die vorher installierten Karten und Geräte erneut. Installieren Sie dabei immer nur eine Karte/Gerät und schalten Sie das System wieder ein, um herauszufinden, welche Karte/System nicht kompatibel ist.
Fehlfunktionen des Betriebssystems:
Sollte das System bei Wiederaufnahme nach S3 oder eines anderen Testprogramms einfrieren, die CPU nicht korrekt erkannt werden, die Display-Auflösung inkorrekt sein oder ein bestimmtes Programm nicht gestartet werden können, können Sie:
Die BIOS-Version des Motherboards aktualisieren. Gerätetreiber aktualisieren. Prüfen Sie, ob unter “Systemsteuerung/Systemeigenschaften” ein Konflikt vorliegt.
F: Wie fülle ich eine Anfrage an den technischen Kundendienst (“Technical Support
Form”) aus?
A: Zum Ausfüllen einer Anfrage an den technischen Kundendienst gehen Sie bitte
folgendermaßen vor:
Region: Geben Sie den Namen Ihres Landes ein.
E-Mail: Geben Sie Ihre E-Mail Kontaktadresse ein.
Vorname: Geben Sie Ihren Vornamen ein.
Nachname: Geben Sie Ihren Nachnamen ein.
Betreff: Geben Sie den Modellnamen Ihres Motherboards ein und beschreiben Sie das
Problem. Beispiel 1: AA8XE und SCSI 29160 Fehlfunktion Beispiel 2: AA8XE kann nicht gebootet werden, POST Code AF Beispiel 3: AA8XE (System friert ein bei Wiederaufnahme nach S3)
Motherboard: Geben Sie den Modellnamen und Revisionsnummer Ihres Motherboards
ein. Beispiel: AA8XE REV: 1.00
BIOS-Version: Geben Sie die BIOS-Version Ihres Motherboards ein. (Diese wird
während der POST-Sequenz am Bildschirm angezeigt.)
5-6
CPU: Geben Sie Markennamen und Geschwindigkeit (MHz) Ihrer CPU ein. (Beschreiben
Sie ggf. den Over-Clocking-Status.) Beispiel: Intel 650 3,4GHz (OC FSB=220MHz)
Speicher-Markenname: Geben Sie Marken- und Modellnamen Ihres Speichermoduls
ein. Beispiel: Speicher-Markenname: Kingston (KVR533D2N4/1G)
Speichergröße: Geben Sie die Kapazität des Speichermoduls ein. Beispiel: 512M* 4 St.
Speicherkonfiguration: Geben Sie die Speicherkonfiguration der BIOS-Einstellung ein. Beispiel: Speicher-Timing: 2.5-3-3-7 @533MHz
Grafikinformationen: Geben Sie Hersteller, Modell und Treiber-Version Ihrer Grafikkarte an.
Grafikkarte: Geben Sie Marken- und Modellnamen Ihrer Grafikkarte ein. Beispiel: ATI RADEON X850 XT PE
Grafiktreiber-Version: Geben Sie die Treiber-Version Ihrer Grafikkarte ein. Beispiel: Catalyst 5.12V
Netzteil Hersteller: Geben Sie Marken- und Modellnamen Ihres Netzteils ein.
Netzteil-Leistung: Geben Sie die Leistung Ihres Netzteils ein (Watt).
Speichergeräte: Geben Sie Hersteller, Spezifikationen und Anzahl Ihrer Festplatten
ein. Geben Sie an, ob es an IDE (Master oder Slave) oder SATA-Anschlüssen angeschlossen ist, einschl. RAID-Status. Beispiel 1: WD Caviar WD600 60GB (auf IDE2 Master), Maxtor DiamondMax 10 SATA 300GB (auf SATA 3). Beispiel 2: Maxtor DiamondMax 10 SATA 300GB *2 (auf SATA 3, SATA 4 RAID 1)
Optische Geräte: Geben Sie Hersteller, Spezifikationen und Anzahl Ihrer optischen Geräte ein. Geben Sie an, ob diese an IDE (Master oder Slave) oder SATA-Anschlüssen angeschlossen sind.
Andere Geräte: Geben Sie andere Erweiterungskarten oder USB-Geräte an, von denen Sie sich sicher sind, dass diese mit dem Problem zusammenhängen. Wenn Sie die
Problemursache nicht identifizieren können, geben Sie alle angeschlossenen Erweiterungskarten und USB-Gerät an. Beispiel: AHA 29160 (auf PCI 2), Sandisk Cruzer Mini 256MB USB Flash-Disk.
Betriebssystem: Geben Sie Ihr Betriebssystem und Sprachversion ein. Beispiel: Microsoft Windows XP SP2, englische Version Beispiel: Microsoft Media Center Edition 2005, koreanische Version
Problembeschreibung: Beschreiben Sie das Problem Ihrer Systemkonfiguration. Geben Sie wenn möglich Schritte an, um das Problem nachvollziehen zu können.
Siehe nächste Seite für eine blanke Anfrage an den technischen Kundendienst oder besuchen Sie die folgende Webseite, um eine Anfrage online auszufüllen (http://www.abit.com.tw/page/en/contact/technical.php
F: Ist das Motherboard beschädigt? Muss ich es an den Händler zurückgeben oder
eine RMA-Anfrage stellen?
A: Nachdem Sie alle Schritte der Fehlerbehebung erfolglos durchgeführt haben, oder eine
offensichtliche Beschädigung des Motherboards besteht, wenden Sie sich bitte an unsere RMA-Center. (http://www2.abit.com.tw/page/en/contact/index.php?pFUN_KEY=18000&pTITLE_IMG
).
)
Anhang
5-7
5.2.2 Formblatt für technische Hilfe
Region:
E-Mail:
Vorname:
Nachname:
Betreff:
Motherboard:
BIOS-Version:
CPU:
Speicher-Markenname:
Speichergröße:
Speicherkonfiguration:
Grafikkarte:
Grafiktreiber-Version:
Netzteil Hersteller:
Netzteil-Leistung:
Speichergeräte:
Optische Geräte:
Andere Geräte:
Betriebssystem:
Problembeschreibung:
5-8
5.2.3 Universal ABIT Kontaktinformationen
Taiwan Hauptsitz
Universal ABIT Co., Ltd.
No. 323, Yang Guang St., Neihu, Taipei, 114, Taiwan
Tel: 886-2-8751-3380 Fax: 886-2-8751-3381 Vertrieb: sales@abit.com.tw Marketing: market@abit.com.tw
Nordamerika und Südamerika
Universal ABIT (USA) Corporation
2901 Bayview Drive, Fremont, CA 94538, U.S.A.
Tel: 1-510-623-0500 Fax: 1-510-623-1092
Website: http://www.abit-usa.com
Latin America: ventas@abit-usa.com
RMA Center: http://rma.abit-usa.com
UK und Irland
Universal ABIT UK Corporation
Unit 3, 24-26 Boulton Road, Stevenage, Herts SG1 4QX, UK
Tel: 44-1438-228888 Fax: 44-1438-226333
Österreich, Tschechien, Rumänien, Bulgarien, Slowakei, Kroatien, Bosnien, Serbien, Mazedonien, und Slowenien
Universal ABIT Austria Computer GmbH
Schmalbachstrasse 5, A-2201 Gerasdorf / Wien, Austria
Tel: 43-1-7346709 Fax: 43-1-7346713 Kontakt: office@abit-austria.at Website: http://www.abit-austria.at
Shanghai
Universal ABIT (Shanghai) Co. Ltd.
FL 19 Xuhui Yuan BLOG NO.1089 ZhongShan s 2 RD, ShangHai 200030 The People's Republic of China
Tel: (86-21) 54102211 Fax: (86-21) 54104791 Website: http://www.abit.com.cn
Polen
Universal ABIT Poland
(Repräsentativ-Büro) Strzegomska 310/2, 54-432 Wroclaw
Tel: +48-71-718-12-39 Kontakt: Grzegorz Morgiel
Deutschland und Benelux (Belgien, Niederlanden, Luxemburg), Frankreich, Italien, Spanien, Portugal, Griechenland, Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland, und die Schweiz
Universal ABIT NL B.V.
Jan van Riebeeckweg 15, 5928LG, Venlo, The Netherlands
Tel: 31-77-3204428 Fax: 31-77-3204420
5-9
Russland
Universal ABIT Russia
(Repräsentativ-Büro)
Kontakt: info@abit.ru
Website: www.abit.ru
Türkei
Universal ABIT Turkey
(Repräsentativ-Büro) Tel: 90 532 211 6860
Anhang
www.abit.com.tw
Johnathan “Fatal1ty” Wendel
Rev. 2.00
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