Ziehl TR 210 User guide [de]

MINIPAN
®
Digitalmessgeräte, Temperatur
-
und Netzüberwachung
Sondergeräte nach Kundenwunsch www.ziehl.de
Betriebsanleitung
Grenzwertrelais TR 210
Bearbeitet ( Datum / Name ): 13.12.2007 Fu Zeichnungs Nr.: 1185 0700.6 Seite 1 von 24 Bezeichnung: TR 210
ZIEHL industrie-elektronik GmbH + Co KG, Daimlerstr.13, D-74523 Schwäbisch Hall, Tel.: +49 791 504-0, Fax: -56, e-mail: info@ziehl.de
Inhaltsverzeichnis Seite
Anwendung und Kurzbeschreibung ...............................................................................3
Übersicht der Funktionen...............................................................................................3
Anschlussplan................................................................................................................3
Anzeige- und Bedienelemente.......................................................................................3
Programme....................................................................................................................4
Wichtige Hinweise .........................................................................................................4
Montage.........................................................................................................................6
Inbetriebnahme..............................................................................................................6
Anzeigemodus...........................................................................................................6
Menümodus...............................................................................................................6
Parametriermodus .....................................................................................................6
Display-Anzeigen.......................................................................................................9
Bedienung Programm 1 – 1 Sensor / 2 Grenzwerte ..................................................10
Bedienung Programm 2 – 2 Sensoren / je 1 Grenzwert ............................................11
Bedienung Programm 3 – 1 Sensor / 2 Grenzwerte Tag, 2 Grenzwerte Nacht .........12
Bedienung Programm 4 – 2 Sensoren / je 1 Grenzwert Tag und Nacht....................13
Bedienung Programm 5 – 2 Sensoren / Differenztemperatur S 2 minus S 1.............14
Bedienung Programm 6 – 1 Eingang 0–10 V oder 0/4-10 mA / 2 Grenzwerte ..........15
Bedienung Programm 7 – 2 Eingänge 0–10 V oder 0/4-10 mA / je 1 Grenzwert.......16
Bedienung Programm 8 – 2 Eingänge 0–10 V oder 0/4-20 mA / Differenz ..............17
Bedienung Programm 9 – 2 Sensoren / 2 Grenzwerte MIN/MAX..............................18
Funktionsdiagramm ..................................................................................................18
Werkseinstellungen und Softwareversion......................................................................19
Fehlersuche...................................................................................................................20
Technische Daten..........................................................................................................20
Bauform .........................................................................................................................23
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Anschlussplan
Anwendung und Kurzbeschreibung
Schaltgeräte Typ TR 210 überwachen bis zu 2 Grenzwerte.
Das TR 210 wird eingesetzt als:
Allgemeiner Temperaturschutz von Maschinen und Anlagen
Temperaturregeleinheit, auch für Kälteanlagen
Differenztemperaturregler in der Klimatechnik
Übersicht der Funktionen
2 Sensoreingänge:
Pt 100, Pt 1000, KTY 83 oder KTY 84
in 2- oder 3-Leiter-Technik
Thermoelemente Typ B, E, J, K, L, N, R, S, T
Eingangssignal DC 0-10 V; DC 0/4-20 mA
Auflösung 0,1°C für Bereich –199,9...999.9 °C
2 Relaisausgänge (je 1 Wechsler)
1 Analogausgang DC 0-10 V oder
0/4-20 mA parametrierbar (nicht potenzialgetrennt von den Eingängen)
Allspannungsnetzteil AC/DC 24-240 V
Mehrere wählbare Programme
Speicherung und Anzeige der gemessenen
MIN- und MAX-Messwerte
Steckbare Klemmen
EasyLimit: Grenzwerte lassen sich bei
aktivierter Codesperre „EL“ ändern
Anzeige- und Bedienelemente
1, 3 LEDs Relaiszustand 2 Digitalanzeige, 4 stellig 4, 5 LEDs Tag/Nacht Umschaltung 6 LED Differenzmessung 7 Up Taster 8 Taster Set/Reset 9 Down Taster 10, 11 LEDs Sensor
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Programme
Ab Werk sind 9 Programme (Pr) wählbar. Ausgehend von diesen Programmen kann das Gerät besonders einfach an den Anwendungsfall angepasst werden. Wählen Sie zuerst das Programm aus, welches zu Ihrem Anwendungsfall passt und ändern Sie danach die einzelnen Parameter! Alle Parameter werden beim Programmwechsel auf "Werkseinstellung" des gewählten Programms zurückgesetzt. (siehe Tabelle "Werkseinstellungen")
Auswahl der Programme: Steuerspannung abschalten, Taste Set gedrückt halten, Steuerspannung einschalten. Die Taste Set für mindestens 10 s gedrückt halten. Anschließend kann das Programm (Pr 1 ... Pr 9) mit den Tastern up/down ausgewählt und mit Set bestätigt werden.
Pr Eingang Grenzwerte 1* 1 Temperatursensor 2
2 2 Temperatursensoren 1 pro Sensor 3 1 Temperatursensor 2 Tag und 2 Nacht 4 2 Temperatursensoren 1 Tag und 1 Nacht pro Sensor 5 2 Temperatursensoren 2 Differenztemperatur 6 1x 0-10 V oder 0/ 4-20 mA 2 7 2x 0-10 V oder 0/ 4-20 mA 1 pro Eingang
8 2x 0-10 V oder 0/4-20 mA 2 Differenz 9 2 Temperatursensoren 2 MIN/MAX
* Werkseinstellung
Hinweis: Pr 1, 2, 5-9: Y1 / Y2 = Fern - Reset (extern)
Pr 3+4: Y1 / Y2 = Umschaltung Tag / Nacht
Wichtige Hinweise
Der einwandfreie und sichere Betrieb eines Gerätes setzt voraus, dass es sachgemäß transportiert und gelagert, fachgerecht installiert und inbetriebgenommen sowie bestimmungsgemäß bedient wird. An dem Gerät dürfen nur Personen arbeiten, die mit der Installation, Inbetriebnahme und Bedienung vertraut sind und über die ihrer Tätigkeit entsprechende Qualifikation verfügen. Sie müssen den Inhalt der Betriebsanleitung, die auf dem Gerät angebrachten Hinweise und die einschlägigen Sicherheitsvorschriften für die Errichtung und den Betrieb elektrischer Anlagen beachten. Die Geräte sind gemäß DIN / EN gebaut und geprüft und verlassen das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand. Sollte die in der Betriebsanleitung enthaltene Information in irgend einem Fall nicht ausreichen, wenden Sie sich bitte direkt an uns oder an die für Sie zuständige Vertretung. Anstelle der in dieser Betriebsanleitung genannten und in Europa gültigen Industrienormen und Bestimmungen, müssen Sie bei der Verwendung des Gerätes außerhalb deren Geltungsbereiches die im Anwenderland gültigen einschlägigen Vorschriften beachten.
Bearbeitet ( Datum / Name ): 13.12.2007 Fu Zeichnungs Nr.: 1185 0700.6 Seite 4 von 24 Bezeichnung: TR 210
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WARNUNG Gefährliche elektrische Spannung!
Kann zu elektrischem Schlag und Verbrennungen führen. Vor Beginn der Arbeiten Anlage und Gerät spannungsfrei schalten.
Beachten Sie die maximal zulässige Temperatur bei Einbau im Schaltschrank. Es ist für genügend Abstand zu anderen Geräten oder Wärmequellen zu sorgen. Wird die Kühlung erschwert z.B. durch enge Nachbarschaft von Geräten mit erhöhter Oberflächentemperatur oder Behinderung des Kühlluftstromes so verringert sich die zulässige Umgebungstemperatur.
Achtung! Anschluss der Temperatursensoren
Die Temperatursensoren werden an den Klemmen 1T1, 1T2, 1T3 usw. angeschlossen. Diese steckbaren Kontakte besitzen ein besonderes Kontaktmaterial und dürfen nur für den Anschluss der Sensoren verwendet werden. Beim Anschluss von 2 Thermoelementen müssen isolierte Typen verwendet werden.
Achtung! Weitbereichsnetzteil
Das Gerät verfügt über ein Weitbereichsnetzteil, das für DC- und AC-Spannungen geeignet ist. Bevor Sie das Gerät an Netzspannung legen, vergewissern Sie sich, dass der zulässige Spannungsbereich der Steuerspannung Us am Seitentypenschild mit der am Gerät angeschlossenen Netzspannung übereinstimmt!
Achtung! Wird für alle Relais die Funktion Arbeitsstromausführung
programmiert, so wird ein Ausfall der Steuerspannung oder des Gerätes nicht erkannt. Beim Einsatz als Überwachungsgerät muss der Betreiber dafür sorgen, dass dieser Fehler durch regelmäßige
!
Funktionsprüfungen erkannt wird. Wir empfehlen, mindestens ein Relais in Ruhestromausführung zu programmieren und entsprechend auszuwerten.
Bearbeitet ( Datum / Name ): 13.12.2007 Fu Zeichnungs Nr.: 1185 0700.6 Seite 5 von 24 Bezeichnung: TR 210
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Montage
Das Gerät kann befestigt werden:
Verteilereinbau auf 35 mm Tragschiene nach EN 60715
Mit Schrauben M4 zur Wandmontage. (zusätzlicher Riegel nicht im Lieferumfang)
Anschluss nach Anschlussplan oder Typenschild ausführen.
Inbetriebnahme
Dezimalpunkt hinter der letzten Anzeige: Aus = Anzeigemodus Ein = Menümodus Blinkt = Parametriermodus
Anzeigemodus
Anzeige der aktuellen Sensortemperatur. Die Temperatur wird in Grad Celsius angezeigt Die Anzeige für Spannung (0-10 V) und Strom (0/4-20 mA) ist skalierbar. LED Relais (K1, K2) EIN = Relais angezogen LED Sensor EIN = zugehöriger Wert in der Anzeige Blinkt = Sensor Error Funktion Taste UP/DOWN Kurz drücken Wechsel in den Menümodus Betätigung für > 2 s Anzeige der gespeicherten MIN- oder MAX­ Messwerte des ausgewählten Sensors Funktion Taste SET/RESET
Kurz drücken zwei Sensoren Anzeige Sensor 1 / Sensor 2 (/ Differenz) im Wechsel
ein Sensor Anzeige Sensor / Alarm Limit 1 / Alarm Limit 2 im Wechsel Betätigung für 2 s Reset Wiedereinschaltsperre Betätigung für 4 s Anzeige des ausgewählten Programms Betätigung für 10 s Anzeige der Softwareversion
Menümodus (Dezimalpunkt hinter der letzten Stelle EIN)
Auswahl der Menüpunkte zur Änderung der Parameter. In den Menüpunkten für Sensor­und Alarmparametrierung zeigen die LEDs die jeweilige Zuordnung Sensor-Alarm­Tag/Nacht - Differenz. Funktion Taste UP/DOWN Kurz drücken Auswahl Menüpunkt; Wechsel in den Anzeigemodus Funktion Taste SET/RESET Kurz drücken Wechsel in den Parametriermodus
Parametriermodus (Dezimalpunkt hinter der letzten Stelle BLINKT)
LEDs zeigen die vom jeweiligen Parametrierpunkt betroffenen Sensoren und Relais sowie Tag/Nacht-Umschaltung und Differenzmessung an. Funktion Taste UP/DOWN
Kurz/lang drücken Wertänderung des Parameter (langsam/schnell) Funktion Taste SET/RESET Kurz drücken Übernahme der Einstellung und Auswahl nächster Parameter,
nach dem letzten Parameter Wechsel in Menümodus
Bearbeitet ( Datum / Name ): 13.12.2007 Fu Zeichnungs Nr.: 1185 0700.6 Seite 6 von 24 Bezeichnung: TR 210
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Parametrierung der Sensoren (S 1 / S 2): Abhängig vom gewählten Programm: Temperatur (Pr 1-5,9) oder Strom/Spannung (Pr 6-8) Menüpunkt auswählen mit up/down bis sich in Anzeige S 1 und Sensortyp abwechseln. Hier kann übersichtlich abgelesen werden, welcher Sensortyp parametriert ist und auf welchen Alarm der Sensor wirkt (entsprechende LEDs Alarm an). Mit Set in Parametrierung Sensor einsteigen z.B. S 1 / 100 für Pt 100. Mit up/down Sensortyp auswählen Leitungsabgleich vornehmen (Widerstandswert eingeben) oder 3-Leiter (3-L). 2-Leiter – Leitungsabgleich bei Temperatursensoren:
Leitungen am Sensor kurzschließen und Widerstand mit einem Messgerät messen.
Parameter „LA“ auf diesen Wert einstellen.
Wird bei 2-Leiter-Anschluss eine gemeinsame (Masse-) Rückleitung mit gleichem
Leitungsquerschnitt verwendet, so addieren sich die Ströme und somit der
Spannungsabfall auf der gemeinsamen Leitung. Der einzugebende
Kompensationswert LA errechnet sich dann wie folgt:
LA = 3 x RL/2 (RL = Gesamt-Leitungswiderstand von Hin- und Rückleitung)
Wir empfehlen 3 Leitungen zu jedem Sensor zu verlegen.
Parametrierung der Alarme (AL 1 / AL 2): Menüpunkt auswählen mit up/down bis sich in Anzeige AL 1 und Limit (Grenzwert) abwechseln, z.B. AL 1 und 130 für 130 °C. Hier kann übersichtlich abgelesen werden, welcher Grenzwert parametriert ist und welchem Sensor der Alarm zugeordnet ist (gelbe LEDs Sensor an). Mit Set in Parametrierung einsteigen. Mit up/down Limit einstellen. Hysterese einstellen. Negative Hysterese = MAX­Schaltpunkt, Relais schaltet beim eingestellten Limit und um die eingestellte Hysterese darunter wieder zurück. Z.B. Limit 130 °C und Hysterese -5 °C: Relais schaltet bei 130 °C und bei 125 °C wieder zurück. Positive Hysterese alles umgekehrt = MIN-Schaltpunkt . Alarmverzögerungszeit dAL: Ein Alarm wird für die eingestellte Zeit unterdrückt, kurzzeitige Überschreitungen des Limits führen nicht zu einem Alarm. Rückschaltverzögerung doF: Ein Alarm wird erst nach Unterschreiten des Limits und Ablauf dieser Zeit abgeschaltet, z.B. kann ein Kühlventilator für diese Zeit weiter kühlen um zu verhindern, dass er gleich wieder einschalten muss. Relaisfunktion:
rrrr-Ruhestrom, Relais ist im GUT-Zustand (=Limit nicht erreicht) angezogen und fällt bei
Erreichen des Limits ab. Vorteil: Fehler und Störungen führen in der Regel zu einem Alarm. Nachteil: Alarm auch bei ausgeschalteter Steuerspannung und nach dem Einschalten bis das Relais angezogen hat. Ungünstig z.B. bei Trafos, vor allem, wenn die Steuerspannung des TR 210 vom überwachten Trafo stammt.
AAAA-Arbeitsstrom: Relais ist im GUT-Zustand abgefallen und zieht bei Erreichen des Limits
an. Kein Alarm bei abgeschalteter Steuerspannung und Störungen. Wird in der Regel eingesetzt um Lüfter oder Heizungen zu schalten oder für die Auslösung von Trafos.
rrrr----L / A
L / A----LLLL: Alarm schaltet verriegelt (Locked). Rücksetzen erst nach Unterschreiten des
L / AL / A
Limits (mit Hysterese) und Ablauf der Rückschaltverzögerung durch Reset möglich.
Die Rückschaltbereitschaft wird durch „A12LLLL“ im Anzeigemodus angezeigt. Störungsmeldung: Unter Err kann programmiert werden, ob ein Alarm bei den folgenden Fehlern ausgelöst wird: (on / oFF)
Er1-4 Sensorfehler (Kurzschluß / Unterbrechung)
Er8-9 Gerätefehler / Parameterfehler
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Test Relay (tSt): Hier kann programmiert werden, dass ein Relais nach einer bestimmten Zeit don, z.B. 1 Wochen (= 168 Stunden) für die Zeit doF, z.B. 10 s in den Alarmzustand schaltet, um einen Lüfter oder eine Pumpe kurz laufen zu lassen, damit diese bewegt werden und die Lager durch lange Stillstandszeiten keinen Schaden nehmen. Auswahl des Alarms mit up/down. Set schaltet weiter zu don und doF. don = oFF = Test nicht aktiv.
Sensor Simulation (Si): Hier kann ein Sensor ausgewählt werden und mit den Tasten up/down eine gemessene Temperatur simuliert werden. Alle Funktionen des Gerätes arbeiten so, als ob diese Temperatur tatsächlich gemessen wird. Wird 15 Minuten keine Taste betätigt so schaltet das Gerät automatisch in den Anzeigemodus zurück.
CodE: Hier können die eingestellten Parameter durch Aktivierung der Codesperre geschützt werden. Nach Druck auf Set erscheint Anzeige Pin. Durch Tasten up/down Pin 504 einstellen (Werkseinstellung).Nach Druck auf Set kann jetzt Codesperre aktiviert oder ausgeschaltet werden. Nach nochmaligem Druck auf Set kann eine individuelle Pin eingegeben werden (aufschreiben). Bei aktivierter Codesperre können alle Parameter angeschaut aber nicht mehr verändert werden. Einstellungen der Codesperre:
off“: alle Parameter können verändert werden. „ELEasyLimit: nur die Parameter Limit (Grenzwerte) können verändert werden.
on“: keine Parameter können verändert werden. Bei Problemen mit der Codesperre (Pin vergessen) kann die Sperre ausgeschaltet und die Pin auf 504 zurückgesetzt werden, indem beim Netzeinschalten die Taste Set gedrückt wird bis in der Anzeige Code / ofF erscheint.
Tipps:
- Mit den Voreinstellungen Pr1 bis Pr9 können die wichtigsten Parameter für verschiedene Anwendungen vorab eingestellt werden, sodass nur noch kleine Änderungen notwendig sind, z.B. Einstellung der Limits (Grenzwerte) für die einzelnen Alarme.
- Nach Abschluss eines Programmpunktes wird automatisch auf den nächsten weitergeschaltet.
- Wenn der rechte Dezimalpunkt in der 7-Segment-Anzeige leuchtet, hat man den Anzeigemodus verlassen und kann mit up/down die einzelnen Menüpunkte anwählen (Menümodus).
- Wenn der rechte Dezimalpunkt blinkt, befindet man sich im Parametriermodus und kann mit up/down die Einstellungen ändern.
- Langes drücken auf up/down beschleunigt die Änderungen in der Anzeige.
- Taster up und down gleichzeitig drücken setzt eingestellte Werte auf Null.
- Mit Reset (Set/Reset für 2 s drücken) kommt man von jeder Position (Ausnahme: Simulation) im Parametriermodus zurück in den Anzeigemodus (zuletzt eingestellter Wert wird dabei übernommen).
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