Zanussi F1425, F1025, F1225 User Manual [de]

WASAUTOMAAT
LAVE-LINGE
WASCHAUTOMAT
WASHING MACHINE
F 1025 F 1225 F 1425
132994030
GEBRUIKSAANWIJZING
NOTICE D’UTILISATION
USER MANUAL
NL
F
D
GB
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
lesen Sie bitte diese Gebrauchsanweisung sorgfältig durch. Beachten Sie vor allem die Sicherheitshinweise auf den ersten Seiten dieser Gebrauchsanweisung!
Bewahren Sie bitte die Gebrauchsanweisung zum späteren Nachschlagen auf. Geben Sie sie an eventuelle Nachbesitzer des Geräts weiter.
Transportschaden
Vergewissern Sie sich nach dem Auspacken zunächst, dass das Gerät nicht beschädigt wurde. Nehmen Sie das Gerät im Zweifelsfall nicht in Betrieb, sondern wenden Sie sich bitte an den Kundendienst.
Einige Passagen in der Gebrauchsanweisung sind besonders gekennzeichnet. Diese Kennzeichnungen haben folgende Bedeutung:
Hier finden Sie wichtige Informationen über ungeeignete Handhabungen lhres Waschvollautomaten, die technische Schäden verursachen können.
Hier finden Sie Informationen, die für die einwandfreie Funktion des Waschvollautomaten besonders wichtig sind.
Hier finden Sie wichtige Umweltschutzhinweise.
Unser Beitrag zum Umweltschutz:
Wir verwenden Recycling-Papier.
DEUTSCH
Inhaltsverzeichnis
Sicherheits- und Warnhinweise
Entsorgung 43
Umwelttipps 43
Technische Daten 43
Installation 44
Entfernen der Transportsicherung 44
Aufstellung 44
Kaltwasseranschluss 44
Wasserablauf 45
Elektrischer Anschluss 46
Ihr neuer Waschautomat 46
Waschmittelschublade 46
Türverriegelungslampe 46
42
Wäschefüllmengen 49 Wäschegewichte 50 Fleckenentfernung 50 Wasch- und Veredelungsmittel 50
Arbeitsabläufe beim Waschen 51-52
Internationale Pflegekennzeichen
53
Programmübersicht 54-55
Pflege und Wartung 56
Äußere Reinigung 56
Reinigung der Gummimanschette 56
Reinigung der Waschmittelschublade 56
Reinigung des Wassereinlaufsiebs 56
Reinigung der Laugenpumpe 56
Notentleerung 57
Frost 57
Gebrauch 47
Bedienblende 47
Beschreibung der Bedienelemente 47-49
Tipps zum Waschen 49
Wäsche sortieren und vorbehandeln 49 Temperaturen 49
Behebung kleiner Funktionsstörungen 58-59
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Sicherheits- und Warnhinweise
Diese Hinweise dienen der Sicherheit und sollten daher vor der Installation und Inbetriebnahme aufmerksam gelesen werden.
Allgemeine Sicherheit
Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von Fachkräften durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen. Wenden Sie sich grundsätzlich an unseren Werkskundendienst oder an eine von uns autorisierte Vertragswerkstatt. Nur Original­Ersatzteile erfüllen alle Anforderungen!
Bei Funktionsstörungen Wasserhahn zudrehen, Gerät vom Netz trennen. Der Waschautomat ist vom Netz getrennt, wenn der Netzstecker gezogen oder die Sicherung(en) ausgeschaltet ist (sind).
Netzstecker nie am Kabel aus der Steckdose ziehen, sondern am Stecker.
Bei Betrieb mit hohen Temperaturen wird das Türglas heiß. Bitte nicht berühren!
Installation
Entfernen Sie vor der Inbetriebnahme sorgfältig das ganze Verpackungs- und Transport­sicherungsmaterial, sonst könnten Gerät und Wohnung schwerwiegende Beschädigungen erleiden.
Lassen Sie die beim Elektro- bzw. Wasseranschluss des Geräts erforderlichen Arbeiten von einem fachkundigen und zugelassenen Installateur ausführen.
Stellen Sie sicher, dass das Gerät nicht auf dem Netzkabel steht.
Der Aufstellplatz darf nicht mit textiler Auslegeware, hochflorigem Teppichboden usw. belegt sein, damit die Belüftung des Motors gewährleistet ist.
Wenn Sie das Gerät nicht an das Trinkwassernetz anschließen, sondern Regenwasser oder ähnliches verwendet wird, beachten Sie die entsprechenden Bestimmungen (DIN 1986 und DIN 1988).
Gebrauch
Benutzen Sie das Gerät nur zum Waschen von haushaltsüblicher Wäsche.
Wird das Gerät zweckentfremdet oder falsch bedient, kann keine Haftung für eventuelle Schäden übernommen werden.
Verwenden Sie nur Waschmittel, die für Waschautomaten geeignet sind. Beachten Sie die Hinweise der Waschmittelhersteller.
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Waschen Sie kleine Wäschestücke (Söckchen, kleine Taschentücher, waschbare Gürtel etc.) in einem geeigneten Stoffbeutel oder in einem Kopfkissenbezug, weil diese Artikel zwischen Laugenbehälter und Trommel rutschen können.
Waschen Sie vorgereinigte Wäsche, so müssen entflammbare Lösungsmittel vollständig verdunstet sein.
Färbemittel müssen für den Einsatz in Waschautomaten geeignet sein. Beachten Sie unbedingt die Verwendungshinweise des Herstellers.
Entfärbemittel können zu Korrosion führen. Aus diesem Grunde dürfen sie in Waschautomaten nicht verwendet werden.
Nicht in die drehende Trommel greifen.
Bevor Sie das Gerät öffnen, prüfen Sie stets durch die Einfülltür, ob das Wasser abgepumpt wurde. Sollte sich noch Wasser in der Maschine befinden, so pumpen Sie ab, bevor Sie die Einfülltür öffnen. Ziehen Sie im Zweifelsfall die Gebrauchsanweisung zu Rate (siehe Kapitel “Arbeitsabläufe beim Waschen”).
Lassen Sie die Einfülltür bis zu Ihrer nächsten Wäsche leicht geöffnet, damit die Türdichtung auch künftig wirksam bleibt und die Trommel austrocknen kann.
Lassen Sie das Gerät nach dem Gebrauch nicht unnötig lange eingeschaltet. Schalten Sie den Hauptschalter aus und schließen Sie den Wasserhahn.
Sicherheit von Kindern
Kinder können Gefahren, die im Umgang mit Elektrogeräten liegen, oft nicht erkennen. Sorgen Sie deshalb für die notwendige Aufsicht während des Betriebs und lassen Sie Kinder nicht mit dem Waschautomaten spielen.
Verpackungsteile (z.B. Folien, Styropor) können für Kinder gefährlich sein. Erstickungsgefahr! Verpackungsteile von Kindern fernhalten.
Stellen Sie sicher, dass Kinder oder Kleintiere nicht in die Trommel des Waschautomaten klettern.
Bei der Entsorgung des Waschautomaten: Ziehen Sie den Netzstecker, zerstören Sie das Türschloss, schneiden Sie die elektrische Zuleitung ab und beseitigen Sie den Stecker mit der Restleitung. So können spielende Kinder sich nicht einsperren und nicht in Lebensgefahr geraten.
Entsorgung
Verpackungsentsorgung
Die recyclingfähigen Materialien der Verpackung sind mit dem Symbol gekennzeichnet und sollten grundsätzlich der Wiederverwertung zugeführt werden.
>PE< steht für Polyethylen >PS< steht für Polystyrol >PP< steht für Polypropylen
Umwelttipps
Am sparsamsten und umweltverträglichsten wird gewaschen, wenn Sie die folgenden Tipps beachten:
Nutzen Sie nach Möglichkeit die maximale Beladungsmenge des jeweiligen Programms.
Dosieren Sie das Waschmittel entsprechend Wasserhärte, Verschmutzungsgrad und Wäschemenge.
Entsorgung des Altgeräts
Wenn Sie Ihr Gerät eines Tages endgültig außer Betrieb nehmen, bringen Sie es bitte zum nächsten Recyclingcenter oder zu Ihrem Fachhändler, der es gegen einen geringen Unkostenbeitrag zurücknimmt.
Für normal verschmutzte Wäsche genügt ein Programm ohne Vorwäsche.
Durch geeignete Vorbehandlung können Flecken und begrenzte Anschmutzungen entfernt werden. Dann können Sie bei niedrigerer Temperatur waschen.
DEUTSCH
Technische Daten
Abmessungen Höhe 85 cm
Breite 60 cm Tiefe 57 cm
Fassungsvermögen (Trockenwäsche):
– Koch- u. Buntwäsche 5, kg – Pflegeleicht u. Feinwäsche 2,5 kg – Wolle, Handwäsche 2,0 kg
Schleuderdrehzahl (max.) 1000 U/min (F 1025)
1200 U/min (F 1225) 1400 U/min (F 1425)
Spannung 220-230 V/50 Hz Absicherung 10 A Gesamtanschlusswert 2200 W
Wasserdruck: min. 0,5 bar (500 kPa)
max. 8 bar (800 kPa)
Dieses Gerät hat das «CE»-Zeichen und entspricht somit den folgenden EG-Richtlinien: 73/23/EWG vom 19.02.73 - Niederspannungsrichtlinien 89/336/EWG vom 03.05.89 (einschließlich Änderungsrichtlinien 92/31/EWG) - EMV-Richtlinie.
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Installation
Entfernen der Transportsicherung
Vor der Installation müssen Sie die
Transportsicherungen entfernen.
Gehen Sie wie folgt vor:
1. Schrauben Sie mit einem Schlüssel die rechte Schraube an der Rückwand des Waschautoma­ten heraus.
2. Legen Sie das Gerät auf die Rückwand und passen Sie dabei auf, dass die Schläuche nicht gequetscht werden. Legen Sie zu diesem Zweck zwischen Maschine und Fußboden einen von den Verpackungs­winkeln.
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3. Entfernen Sie den Polystyrolblock vom Waschmaschinenboden.
4. Machen Sie die zwei Nylonhüllen los und ziehen Sie sorgfältig die rechte (1) mit dem Polystyrolpolster heraus, danach die linke (2), indem Sie sie zur Mitte führen.
7. Verschließen Sie alle Löcher mit den Plastikstöpseln, die sich im Beipack befinden.
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Hinweis:
Wir empfehlen, die Transportsicherungsteile aufzubewahren, um sie bei Umzug wieder verwenden zu können.
Aufstellung
Der Waschautomat kann auf jedem ebenen und stabilen Fußboden aufgestellt werden. Er muss mit allen vier Füßen fest auf dem Boden stehen. Waagrechte, einwandfreie Aufstellung, zum Beispiel mit einer Wasserwaage, überprüfen. Kleine Unebenheiten lassen sich durch Heraus- oder Hineindrehen der Gerätefüße ausgleichen. Unebenheiten des Bodens dürfen niemals durch Unterlegen von Holz, Pappe oder ähnlichen Materialien ausgeglichen werden!
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5. Stellen Sie die Maschine wieder gerade auf und schrauben Sie die übrigen zwei Schrauben an der Rückwand aus.
6. Ziehen Sie die drei Plastikzapfen heraus.
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P1051
Kaltwasseranschluss
Zum Kaltwasseranschluss ist ein Wasserhahn mit Schlauchverschraubung 3/4" erforderlich.
Der Waschautomat kann ohne zusätzlichen Rückflussverhinderer an jede Wasserleitung angeschlossen werden. Das Gerät entspricht den nationalen Vorschriften (z.B. Deutschland - DVGW).
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Den mitgelieferten Zulaufschlauch am Wasserhahn fest anschrauben. Verwenden Sie niemals bereits benutzte Schläuche.
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Das Schlauchende an der Maschinenrückwand kann in allen Richtungen gedreht werden. Positionieren Sie den Schlauch richtig, indem Sie die Schlauchverschraubung etwas lockern. Dann drehen Sie sie wieder fest zu, um Wasseraustritt zu vermeiden.
Wasserablauf
Der Ablaufschlauch kann wie folgt positioniert werden:
1. Über den Waschbeckenrand mit Hilfe des beiliegenden Krümmers. Wichtig ist, dass der
Schlauch durch das schnelle Ausfließen des Wassers nicht vom Rande umkippt. Befestigen Sie ihn mit einer Schnur am Wasserhahn oder an einem Haken in der Wand.
DEUTSCH
P0022
2. In eine Ablaufrohrabzweigung des Waschbeckens.
Die Rohrabzweigung muss oberhalb des Siphons (Geruchverschlusses) sitzen, sodass sich die Krümmung mindestens 60 cm über dem Boden befindet.
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Mitgeliefert wird ein Druckschlauch von 1,5 m Länge.
Prüfen Sie bei geöffnetem Wasserhahn (unter vollem Leitungsdruck) die Anschlussstelle am Gerät und am Wasserhahn auf Dichtheit.
Verlängern Sie niemals den vorinstallierten Zulaufschlauch. Verwenden Sie nur einen neuen, durchgehenden Schlauch vom Geräteanschluss bis zum Wasserhahn mit einem Berstdruck von mind. 60 bar.
Der Kundendienst hält derartige Schläuche bereit.
Eventuelle besondere Vorschriften des örtlichen Wasserwerks sind genauestens zu beachten!
Wird der Anschluss an neuen oder seit längerer Zeit nicht mehr benutzten Leitungen durchgeführt, empfiehlt es sich, eine gewisse Wassermenge laufen zu lassen, bevor man den Wasserzulaufschlauch am Wasserhahn anschraubt. Dadurch wird vermieden, dass angesammelter Sand oder Rost das Sieb im Schlauch verstopft.
3. In ein Ablaufrohr.
Empfohlen wird ein 65 cm hohes Standrohr; keinesfalls niedriger als 60 cm oder höher als 90 cm.
Das Ablaufschlauchende muss immer belüftet sein, d.h. der Rohrinnendurchmesser muss größer sein als der Schlauchaußendurchmesser.
Der Ablaufschlauch darf höchstens bis zu einer Gesamtlänge von 400 cm verlängert werden. Dabei muss der Durchmesser des Verlängerungsschlauchs gleich groß wie der Innendurchmesser des Original­schlauchs sein. Verwenden Sie bitte ein dazu geeignetes Verbindungsstück.
P1118
Der Verlängerungsschlauch darf keine Knie aufweisen.
Für einen einwandfreien Betrieb der Maschine muss der Ablaufschlauch in die dazu bestimmte Halterung an der Rückseite des Gerätes, oben, rechts, befestigt werden.
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Elektrischer Anschluss
Der Anschluss darf nur über eine vorschriftsmäßig installierte Schutzkontakt-Steckdose an 220-230 V (50 Hz) erfolgen. Der Anschlusswert beträgt ca. 2,2 kW. Erforderliche Absicherung: 10 A - LS-L-Schalter.
Das Gerät entspricht den VDE-Vorschriften. Besondere Vorschriften der örtlichen
Elektrizitätswerke sind genauestens zu beachten.
Ihr neuer Waschautomat
Die elektrische Sicherheit des Gërats ist nur gewährleistet, wenn das Erdungssystem der Hausinstallation vorschriftsmäßig installiert ist. Das Netzkabel darf nur vom Kundendienst ausgetauscht werden.
Das Netzkabel muss nach Aufstellung des Gerätes leicht zugänglich sein.
Ihr neuer Waschautomat erfüllt alle Anforderungen moderner Wäschepflege, mit großen Einsparungen von Wasser, Waschmittel und Energie.
Die Einknopf-Programmwahl mit der zusammengefassten Waschprogramm- und Temperaturwahl ermöglicht eine einfache Bedienung.
Die Zeit-Vorwahl erlaubt eine Verschiebung der Ausführung des Waschprogrammes auf einen günstigen Zeitpunkt, um beispielsweise in ihrem Wohngebiet vorgesehene Nachtstromtarife ausnutzen zu können.
1 Waschmittelschublade 2 Bedienblende 3 Türverriegelungslampe 4 Einfülltür 5 Laugenpumpe 6 Verstellbare Füße
Die automatische Abkühlung der Waschlauge auf 60°C im Kochwasch-Programm vor dem
Abpumpen verhindert eine Verformung der Kunststoff-Abwasserleitungen.
Das spezielle Wollprogramm behandelt Ihre Wollsachen sehr schonend, dank seinem neu entwickelten Waschrhythmus.
Das Unwucht-Kontrollsystem garantiert für gutes Standverhalten der Maschine während des Schleuderns.
Die Öko-Klappe erlaubt die volle Ausnutzung des Waschmittels und reduziert den Wasserverbrauch mit folglicher Energie­Ersparung.
Türverriegelungslampe
Diese Lampe brennt solange die Tür verriegelt ist. Wenn die Lampe erlischt, kann die Tür geöffnet werden.
Waschmittelschublade
Vorwaschmittel
Hauptwaschmittel
Pflegemittel
(Weichspüler, Formspüler, Stärke)
C0063
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Gebrauch
Bedienblende
DEUTSCH
Wahltasten und ihre Funktionen
Die verschiedenen Optionen sind nach der Programmeinstellung und vor dem Einschalten der Start/Pause-Taste zu wählen.
Durch Drücken der Tasten leuchten die zugeordneten Lampen auf. Beim nochmaligen Drücken erlöschen die Lampen.
Durch Blinken für ca. 2 Sekunden wird angezeigt, dass eine falsche Auswahl getroffen wurde.
1 Taste “QUICK” (Kurzprogramm)
“EXTRA QUICK” (Blitzprogramm)
Es können zwei verschiedene Funktionen gewählt werden:
QUICK: Kurzprogramm für leicht verschmutzte Koch-, Bunt- und pflegeleichte Wäsche.
EXTRA QUICK: Blitzprogramm für verschwitzte und leicht verschmutzte Wäsche (nicht für Wolle und Handwäsche).
Die entsprechende Kontrolllampe leuchtet. Beide Funktionen können im Sparprogramm 60E
nicht zugewählt werden. Die Programmdauer wird der Wäscheart bzw. der
gewählten Temperatur angepasst. Max. Beladung für Koch-/Buntwäsche 3,5 kg.
erforderlich. Die Vorwäsche endet bei Programmeinstellung Koch-/Buntwäsche und Pflegeleicht mit einem kurzen Schleudergang, bei Feinwäsche nur mit Abpumpen.
Im Programm “Wolle” und “Handwäsche” kann diese Funktion nicht zugewählt werden.
3 Taste “ ” (Extra Spülen)
Durch Drücken der Taste werden in den Programmen “Koch-/Buntwäsche, Pflegeleicht und Feinwäsche” zwei zusätzliche Spülgänge durchgeführt. Dies ist zu empfehlen in Gebieten mit besonders weichem Wasser und für Menschen mit empfindlicher Haut.
4 Taste “Start/Pause”
Durch Drücken der Taste wird das eingestellte Programm gestartet. Die darüberliegende Lampe leuchtet nun konstant. Wurde eine Startzeit-Vorwahl (DELAY START) eingestellt, wird diese gestartet. Durch Drücken der Taste kann ein laufendes Programm jederzeit unterbrochen und durch einen erneuten Tastendruck wieder fortgesetzt werden. Während der Pause blinkt die Lampe oberhalb der Taste.
2 Taste “PREWASH” (Vorwäsche)
Wird die Taste gedrückt, bevor das Gerät gestartet wird, läuft das eingestellte Waschprogramm mit Vorwäsche ab. Dies ist nur bei stark verschmutzter Wäsche
5 Taste “Delay Start” (Startzeit-Vorwahl)
Mit der Taste kann der Programmbeginn um 2 oder 4 oder 8 oder 12 Stunden verschoben werden.
Dies ermöglicht unter anderem das Waschen bei
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günstigen Nachtstromtarifen. Drücken Sie die Taste so lange, bis die
entsprechende Kontrolllampe die gewünschte Startzeitverzögerung anzeigt.
Diese Taste muss vor dem Einschalten der START/PAUSE-Taste gedrückt werden.
Startzeit-Vorwahl annullieren (nach Einschalten der START/PAUSE-Taste):
Start/Pause-Taste drücken.
Taste einmal drücken, die Kontrolllampe, die die Startzeitverzögerung anzeigt, erlischt.
Start-Pause-Taste erneut drücken.
Wichtig!
Um die Startzeit-Vorwahl ändern zu können muss zuerst das Waschprogramm wieder eingestellt werden.
Die Einfülltür ist während der Startzeit­verzögerung verriegelt (die Tür-Lampe leuchtet). Um Wäschestücke nachzulegen:
- Start/Pause-Taste drücken (die Tür-Lampe erlischt)
- Wäsche einfüllen
- Start/Pause-Taste nochmals drücken
Die Funktion “DELAY START” kann nicht bei Programmeinstellung (Abpumpen) und (Schleudern) gewählt werden.
6 Programmablauf-Anzeige
• Bei Einstellung der Startzeit-Vorwahl leuchtet die
entsprechende Kontrolllampe, die die gewünschte Startzeitverzögerung anzeigt.
• Leuchtet die Lampe “Washing”, bedeutet dies,
dass die Maschine in Betrieb ist.
• Wenn die Lampe “Ende”(END) leuchtet, ist das
Programm beendet, die Tür kann geöffnet und die Wäsche entnommen werden.
Blinkt die Lampe ENDE, liegt ein Fehler vor:
- 4 Blinkzeichen: Einfülltür nicht geschlossen
- 2 Blinkzeichen: Das Wasser wird nicht abgepumpt
- 1 Blinkzeichen: Es läuft kein Wasser zu
Zur Behebung der Störung siehe Seite 58/59.
7 Schleudergeschwindigkeitswähler “SPIN”
Je nach Wäscheart können Sie die geeignetste Schleuderdrehzahl von max. 1000,1200 oder 1400 U/min bis 500 U/min wählen.
Die Zwischenstellungen beziehen sich auf Schleuderdrehzahlen für Koch- Buntwäsche.
Stellung 1000,1200 oder 1400 entspricht 900 U/min für pflegeleichte Gewebe, Wolle und Handwäsche bzw. 700 U/min für Feinwäsche.
Stellung 500 entspricht 500 U/min für pflegeleichte Gewebe, Wolle und Handwäsche bzw. 450 U/min für Feinwäsche.
= ohne Schleudern. Wird diese Position gewählt, werden alle Schleudergänge während des Programmablaufs abgeschaltet. Diese Funktion sollte bei sehr empfindlichen Geweben gewählt werden.
Die Maschine wird im Bereich “Koch-/Buntwäsche” 3 zusätzliche Spülgänge und im Programm “Pflegeleicht” einen zusätzlichen Spülgang durch­führen.
Spülstopp
Durch Wählen dieser Funktion bleibt die Wäsche im letzten Spülwasser liegen, um Knitterbildung zu vermeiden.
Am Programmende leuchtet in der Programmablauf-Anzeige die Lampe END. Die Verriegelung der Einfülltür wird durch die entsprechende Lampe angezeigt. Das Wasser muss abgepumpt werden, bevor die Einfülltür geöffnet werden kann.
Gehen Sie wie folgt vor:
- Drehen Sie den Programmwähler auf “O”.
- Wählen Sie das Programm (Abpumpen) oder (Kurzschleudern).
Bleibt der Schleudergeschwindigkeitswähler auf Stellung , führt die Maschine den Schleudergang auf 400 U/min. Sie können selbstverständlich den Wähler auf die gewünschte Stellung drehen.
- Drücken Sie die START/PAUSE-Taste.
8 Programmwähler
Die Maschine hat 5 verschiedene Waschbereiche:
Koch- und Buntwäsche (COTTON)
Pflegeleicht (SYNTHETIC)
Feinwäsche (DELICATE)
Wolle (WOL)
Zusatzprogramme (SPECIAL)
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O Programm löschen/Maschine ausschalten. Durch Drehen des Knopfs nach rechts oder links
wählen Sie den Waschbereich und die Waschtemperatur bzw. ein Sonderprogramm.
Hartnäckige Flecken vor dem Waschen vorbehandeln. Stark verschmutzte Stellen evtl. mit einem Spezialwaschmittel oder einer Waschpaste einreiben.
Gardinen besonders vorsichtig behandeln. Röllchen aus den Gardinen entfernen oder in ein Netz oder einen Beutel einbinden.
Temperaturen
Symbole auf der Programmskala
-Eentspricht dem Energiespar-Programm
-
KALT: dieses bedeutet, dass das Wasser
=
nicht aufgeheizt wird (Kaltwäsche).
- = Handwäsche. Für empfindliche Textilien mit dem “Handwasch-Symbol” .
Der Programmwähler muss am Ende des Programms auf O gedreht werden.
Achtung!
Wird während eines laufenden Programms der Programmwähler verdreht, wird dies durch das Blinken der Lampen der Programmablauf-Anzeige angezeigt. Das neu eingestellte Programm wird jedoch nicht ausgeführt.
Tipps zum Waschen
Wäsche sortieren und vorbehandeln
Beachten Sie die Pflegekennzeichen in den Wäschestücken und die Waschanweisung der Hersteller.
Sortieren Sie die Wäsche nach: Kochwäsche, Buntwäsche, pflegeleichte Wäsche, Feinwäsche, Wolle.
Farbige und weiße Wäsche gehören nicht zusammen. Weiße Wäsche vergraut dann beim Waschen.
Neue farbige Wäsche kann beim ersten Waschen Farbe verlieren. Waschen Sie solche Stücke das erste Mal besser allein.
Achten Sie darauf, dass keine Metallteile (z.B. Büroklammern, Sicherheitsnadeln, Stecknadeln) in der Wäsche verbleiben. Bezüge zuknöpfen, Reißverschlüsse, Haken und Ösen schließen. Lose Gürtel, lange Schürzenbänder zusammenbinden.
95°
für normal verschmutzte weiße Kochwäsche (wie z.B. Geschirrtücher, Handtücher, Tafelwäsche, Bettwäsche, usw.)
60° für normal verschmutzte farbechte Wäsche
(wie z.B. Hemden, Blusen, Nachthemden, Herrenschlafanzüge, usw.) aus Leinen, Baumwolle oder synthetischen Fasern und für leicht verschmutzte Kochwäsche (z.B. Leibwäsche).
KALT 30°-40°
für empfindliche Textilien (z.B. Gardinen), Mischgewebe mit Synthetikzusatz und Wolle mit Einnähetikett “mit Spezialausrüstung, filzt nicht” Der Wollwaschgang dieser Waschmaschine wurde gemäß den Woolmark-Standards geprüft und für das Waschen von waschmaschinenfesten Wollsiegel­Produkten empfohlen, vorausgesetzt, dass die Waschanleitung auf dem Einnäh-Etikett sowie die Anleitung des Herstellers dieser Waschmaschine eingehalten wird. M9604.
Handwaschbare Wolle und empfindliche Textilien mit dem Handwasch-Symbol müssen im Programm gewaschen werden.
Wäschefüllmengen
Die Angaben über die max. Wäschemenge finden Sie in den Programmtabellen.
Faustregeln: Baumwolle, Leinen: volle Trommel, aber nicht
überladen.
Synthetiks: Trommel nicht mehr als 1/2 füllen. Feinwäsche u. Wolle: Trommel nicht mehr als 1/3
füllen. Jeweils maximale Beladung bedeutet optimale
Nutzung von Wasser und Energie. Bei stark verschmutzter Wäsche die Menge
reduzieren.
DEUTSCH
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Wäschegewichte
Folgende Gewichtsangaben können als Richtwert dienen.
Bademantel 1200 g Serviette 100 g Bettbezug 700 g Bettuch 500 g Kissenbezug 200 g Tischtuch 250 g Frottiertuch 200 g Geschirrtuch 100 g Damennachthemd 200 g Damenschlüpfer 100 g Herrenarbeitskittel 600 g Herrenoberhemd 200 g Herrenschlafanzug 500 g Bluse 100 g Herrenunterhose 100 g
Fleckenentfernung
Flecke spezieller Art können mit Waschmittellauge allein nicht gelöst werden. Es empfiehlt sich, diese vor dem Waschen zu entfernen.
Blut: Frische Flecke sind mit kaltem Wasser auszuwaschen. Geronnenes Blut über Nacht mit Spezialwaschmittel einweichen. In Waschmittellauge ausreiben.
Ölfarbe: Mit Waschbenzin betupfen, Fleck auf weicher Unterlage vorsichtig klopfen, lockern, nochmals oder mehrmals betupfen.
Altes Fett: Mit Terpentin betupfen, auf weicher Unterlage mit Fingerspitze und Baumwolltuch ausklopfen.
Textilfarben: Mit Entfärber kochend behandeln (nur weiße Sachen).
Rost: Kleesalz, heiß gelöst, oder «Rostteufel» kalt. Vorsicht bei älteren Rostflecken, weil das Zellulose­gefüge dann bereits angegriffen ist und das Gewebe zur Lochbildung neigt.
Stockflecken: Mit Chlorbleichlauge behandeln, gut spülen (nur weiße und chlorecht gefärbte Wäsche).
Gras: Heiße Seifenlauge mit etwas Salmiak, Reste mit Entfärber behandeln.
Kugelschreiber und Alleskleber: Mit Aceton flüssig (*) betupfen und auf weicher Unterlage ausklopfen.
Lippenstifte: Wie vorher mit Aceton (*), dann mit Al­kohol behandeln. Restbestandteile auf weißen Stof­fen mit Entfärber beseitigen.
Rotwein: In Waschmittellauge einweichen, spülen und mit Essig- oder Zitronensäure behandeln, wieder spülen. Rest evtl. mit Entfärber behandeln.
Tinte: Je nach Herkunft der Tinte erst mit Aceton (*),
danach mit Essigsäure anfeuchten, Rest bei weißen Sachen mit Chlorbleichlauge behandeln, gut spülen.
Teerflecken: Mit Fleckenwasser, Alkohol oder Benzin vorbehandeln, anschließend mit Schmierseife einreiben.
Alle Lösemittelreste im Freien verdunsten lassen. (*) Aceton nicht für Acetatseide benutzen!
Wasch- und Veredelungsmittel
Ein gutes Waschergebnis hängt von der Wahl und der richtigen Dosierung des Waschmittels ab. Die richtige Dosierung verhindert Verschwendungen und schützt die Umwelt. Obwohl die Waschmittel biologisch abbaubar sind, enthalten sie Substanzen, die das ökologische Gleichgewicht der Natur stören.
Die Wahl des Waschmittels ist abhängig von der Textilart (Pflegeleicht, Wolle, Baumwolle etc.), der Farbe der Textilien, der Waschtemperatur und dem Verschmutzungsgrad.
Sie können in diesem Waschautomaten alle empfohlenen handelsüblichen Markenvoll- und Spezialwaschmittel für Trommelwaschmaschinen verwenden.
– Pulverartige Vollwaschmittel für alle Textilarten. – Pulverartige Feinwaschmittel für Pflegeleicht
(max. 60°C) und Wolle.
– Flüssige Waschmittel, vorzugsweise für
Waschprogramme mit niedrigen Waschtemperaturen (max. 60°C) für alle Textilarten oder speziell nur für Wolle.
– Baukasten-Waschmittel für eine getrennte
Dosierung von Grundwaschmittel, Enthärter und Bleiche/Fleckensalz.
Das Wasch- und eventuelle Veredelungsmittel wird vor Beginn des Waschprogramms in die betreffenden Fächer der Waschmittelschublade eingeführt.
Flüssigwaschmittel mit von der Waschmittel­industrie angebotenen Dosierhilfen zugeben. Hinweise auf Waschmittelpackung beachten.
Eventuelle flüssige Zusatzmittel zum Weichspülen oder Stärken der Wäsche müssen vor Beginn des Waschprogramms in das Fach mit dem Symbol gefüllt werden.
Dosierung gemäß den Empfehlungen der Hersteller der Produkte.
Waschmitteldosierung
Die Waschmittelart und -menge richtet sich nach der Textilart und -menge, dem Verschmutzungsgrad der Wäsche sowie der Wasserhärte des verwendeten Leitungswassers.
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Die Wasserhärte ist eingeteilt in sogenannte Wasserhärtebereiche.
Auskunft über den Wasserhärtebereich erteilt Ihnen das zuständige Wasserwerk oder Ihre Gemeindeverwaltung.
Befolgen Sie die Dosierhinweise der Waschmittel­hersteller.
Dosieren Sie etwas weniger wenn: – Sie wenig Wäsche waschen – die Wäsche nur leicht verschmutzt ist – die Lauge in der Hauptwäsche stark schäumt.
3. Zusatzmittel einfüllen
Eventuelle flüssige Zusatzmittel zum Weichspülen oder Stärken der Wäsche können in das Fach gefüllt werden.
Das Niveau MAX nicht überschreiten.
Wasserhärteangaben
Härte-
bereich
1 2 3 4
Eigenschaft
weich mittel
hart
sehr hart
deutsche Härte
°dH
00-07 08-14
15-21
über 21
m mol
0,0-1,3
1,4-2,5 2,6-3,6
über 3,6
Arbeitsabläufe beim Waschen
Vor dem ersten Waschen gießen Sie etwa 2 Liter Wasser in das Fach für Hauptwäsche . Somit kann die ÖKO-Klappe beim nächsten Programmstart ordnungsgemäß funktionieren. Wir raten Ihnen, zur Reinigung von Trommel und Bottich einen Kochwaschgang ohne Wäsche durchzuführen. Füllen Sie bitte1/2 Messbecher Waschmittel in das Fach der Waschmittel Anschließend können Sie Ihr Gerät in Betrieb nehmen.
schublade.
C0064
C0065
4. Waschprogramm einstellen
Drehen Sie den Programmwähler auf die gewünschte Stellung.
Die Lampe der Start/Pause-Taste blinkt.
5. Schleuderdrehzahl oder Funktion
/ wählen.
Drehen Sie den Wähler auf die gewünschte Stellung.
F1025
DEUTSCH
1. Wäsche einlegen
Öffnen Sie die Einfülltür. Die Wäschestücke entfalten und locker in die Waschtrommel einfüllen. Möglichst große und kleine Wäschestücke gemischt waschen.
2. Waschmittel einfüllen
Ziehen Sie die Waschmittelschublade aus der Bedienblende, bis sie nicht mehr weiter läuft. Geben Sie die notwendige Waschmittelmenge in das Fach für die Hauptwäsche . Wird die Vorwäsche-Funktion gewählt, so geben Sie auch das Waschpulver im Fach ein.
6. Zusatzfunktion(en) wählen
Die entsprechende Kontrolllampe leuchtet.
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7. Zeitvorwahl einstellen
11. Programm löschen
Bevor das Programm gestartet wird und falls Sie
den Start verschieben möchten, die Taste “DELAY START” drücken, bis die Lampe, die der gewünschten Verzögerungszeit entspricht, leuchtet.
8. Waschprogramm starten
Drücken Sie die Start/Pause-Taste: Die darüberliegende Lampe leuchtet nun konstant.
Die Türverriegelungslampe und die Lampe “WASHING” leuchten.
Soll ein bereits laufendes Programm annulliert werden, den Programmwähler auf Position “O” drehen. Das vorher gewählte Programm ist nun gelöscht. Ein anderes Programm kann gewählt werden.
12. Türöffnung während eines laufenden Programms
Die Maschine auf PAUSE stellen (die START/ PAUSE­Taste drücken).
Die Tür kann geöffnet werden, wenn die entsprechende Lampe selbsttätig erlischt und folgende Bedingungen erfüllt sind:
Die Wassertemperatur muss unter 55°C liegen.
Das Wasserniveau muss niedrig sein.
Die Waschtrommel muss nicht in Bewegung sein.
Wenn es unbedingt notwendig ist, die Einfülltür zu öffnen und die o.e. Bedingungen nicht gegeben sind, schalten Sie das Gerät durch Drehen des Programmwählers auf “O” ab.
Nach ca. 3 Minuten kann die Einfülltür geöffnet werden. (Wasserstand im Gerät und
Wassertemperatur beachten!) Programm wieder einstellen und START-Taste
drücken: das Programm geht weiter.
Wurde eine Startzeitvorwahl eingestellt, beginnt die Maschine die Restzeit zurückzuzählen.
9. Programm-Änderung
So lange das Waschprogramm noch nicht gestartet wurde, kann die Programmwahl noch geändert werden. Wurde das Programm gestartet, so ist eine Korrektur nur möglich, wenn zuerst das Programm durch Drehen des Programmwählers auf “O” annulliert wird. Das Wasser bleibt im Bottich. Neu Programm einstellen und START-Taste erneut drücken.
10. Programm-Unterbrechung
Durch Drücken der “Start/Pause”-Taste kann ein laufendes Programm gestoppt werden. Die Lampe blinkt. Das Programm wird durch erneuten Tastendruck fortgesetzt.
13. Programmende
Die Maschine bleibt automatisch stehen. Wurde die Option SPÜLSTOPP gewählt, so bleibt
die Lampe “END” eingeschaltet. Die Türverriegelungslampe leuchtet. Das Wasser abpumpen, bevor die Tür geöffnet wird. Dazu Programmwähler auf “O” drehen und dann
Programm (Abpumpen) oder (Schleudern) wählen. Stellen Sie die gewünschte Drehzahl mittels des entsprechenden Wählers ein.
Erst wenn die Türverriegelungslampe selbsttätig erlischt, kann die Tür geöffnet werden.
Schalten Sie die Maschine durch Drehen des Programmwählers auf “O” ab.
Nehmen Sie die Wäsche heraus. Kontrollieren Sie die Trommel auf vollständige
Entleerung, sonst könnten Textilien beim nächsten Waschen Schaden nehmen (z.B. einlaufen) oder auf andere Wäsche abfärben.
Wenn nicht mehr gewaschen wird, schließen Sie den Wasserhahn und ziehen Sie vorsorglich den Stecker aus der Steckdose. Lassen Sie die Einfülltür spaltbreit geöffnet, damit die Feuchtigkeit aus der Trommel verdunsten kann.
52
95
95
60
60
40
40
40
30
A
P
P
F
F
Internationale Pflegekennzeichen
Symbole für die Pflegebehandlung von Textilien
WASCHEN
(Waschbottich)
Schon­wasch-
gang
CHLOREN
(Dreieck)
Normal-
wasch-
gang
Die Zahlen im Waschbottich entsprechen den maximalen W aschtemperaturen, die nicht überschritten werden dürfen. Der Balken unterhalb des Waschbottichs verlangt nach einer (mechanisch) milderen Behandlung (zum Beispiel Schongang). Er kennzeichnet Waschzyklen, die sich zum Beispiel für pflegeleichte und mechanisch empfindliche Artikel eignen.
Schon­wasch-
gang
Normal-
wasch-
gang
Stand 1993
Normal-
wasch-
gang
Schon­wasch-
gang
Spezial-
Schon­wasch-
gang
Schon­wasch-
gang
Hand-
wäsche
nicht
waschen
DEUTSCH
BÜGELN
(Bügeleisen)
CHEMISCH­REINIGUNG (Reinigungs-
trommel)
TUMBLER-
TROCKNUNG
(Trockentrommel)
Chlorbleiche möglich
heiß bügeln mäßig heiß bügeln nicht heiß bügeln nicht bügeln
Die Punkte kennzeichnen die Temperaturbereiche der Reglerbügeleisen.
Die Buchstaben sind für den Chemischreiniger bestimmt. Sie geben einen Hinweis auf die in Frage kommenden Lösemittel. Der Balken unterhalb des Kreises verlangt bei der Reinigung nach einer Beschränkung der mechanischen Beanspruchung, der Feuchtigkeitszugabe und der Temperatur.
Chlorbleiche
nicht möglich
keine Chemisch-
reinigung möglich
Trocknen mit normaler thermischer Belastung
Die Punkte kennzeichnen die Trocknungsstufe der Tumbler (Wäschetrockner).
Trocknen mit reduzier ter
thermischer Belastung
53
Trocknen im Tumbler
nicht möglich
Programmübersicht
WASCHPROGRAMME
Wäscheart
Koch­wäsche
Spar­Kochwäsche
Buntwäsche
Buntwäsche
Temperatur/
Programm
95°
COTTON
60E
COTTON
60°
COTTON
30°-40°
COTTON
Textilien
Kochwäsche, z.B. normal verschmutzte Berufswäsche, Bett-, Tisch- und Unterwäsche, Handtücher
Spar-Kochwäsche, z.B. kurzzeitig benutzte Bettwäsche, leicht verschmutzte Tisch- u. Gebrauchswäsche, usw.
Farbechte Buntwäsche aus Leinen oder Baum­wolle, Bett- und Tisch­wäsche, Handtücher
Farbempfindliche Buntwäsche, Hemden, Blusen, Leibwäsche, Frottée
Zusatzfunktion
über Tasten
QUICK/EXTRA QUICK
PREWASH
SPIN
PREWASH
SPIN
QUICK/EXTRA QUICK
PREWASH
SPIN
QUICK/EXTRA QUICK
PREWASH
SPIN
Wäsche-
menge
max.
5 kg
5 kg
5 kg
5 kg
Verbrauchswerte*
Strom
kWh
2,0 53 145
0,95 49 130
1,2 51 120
0,55 55 115
Wasser
Liter
Zeit
Min.
QUICK/EXTRA QUICK
30°-40°-
Pflegeleicht
60°
SYNTHETIC
Handwäsche
30°
DELICATE
Feinwäsche
40°
DELICATE
40°-
Wolle
KALT
WOOL
ENERGIESPAREN
Bei wenig/normal verschmutzter Kochwäsche können Sie das Energiesparprogramm wählen. Durch die Waschzeitverlängerung kann bei ebenfalls guten Waschresultaten Strom gespart werden.
Synthetiks, Leibwäsche, bügelfreie Hemden, Blusen
Für handwaschbare Textilien
Für alle zarten Gewebe, z.B. Gardinen
Geprüftes Wollwaschprogramm für Wollsiegelmaschenwaren mit Einnähetikett «mit Spezialausrüstung - filzt nicht»
PREWASH
SPIN
SPIN
EXTRA QUICK
PREWASH
SPIN
SPIN
2,5 kg
2 kg
2,5 kg
2 kg
0,9 54 90
0,3
0,5
0,45 55
55
55
55
60
55
Das Programm 60E ist das Bezugsprogramm für die Angaben auf dem Energie-Etikett, gemäß Richtlinie 92/75/EWG. * Bei den angeführten Verbrauchswerten handelt es sich um ca. Werte, die von Wäschemenge, Wäscheart,
Wassereinlauftemperatur und Umgebungstemperatur abhängig sind. Diese beziehen sich auf die höchste Waschtemperatur, die für das betreffende Programm vorgesehen ist.
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Programmübersicht
SONDERPROGRAMME
Programm
Spülen
Abpumpen
Schleudern
O
Programm
löschen/AUS
Programm-
beschreibung
Handgewasche­ne Textilien können mit diesem Programm gespült werden.
Zum Abpumpen des letzten Spül­wassers bei den Programmen mit Spülstopp .
Separates Schleudern für alle Textilien.
Annullierung des eingestellten Programms Ausschalten der Maschine
Programm­abwicklung
3 Spülgänge mit Zusatzmittel Kurzschleudern
Wasserablauf
Kurzschleudern
Zusatzfunktion
über Tasten
SPIN
SPIN
Wäsche-
menge
max.
5 0,05 55 30
/--4
5 kg - - 1,5
/---
Verbrauchswerte*
Strom
kWh
Wasser
Liter
Zeit
Min.
DEUTSCH
* Bei den angeführten Verbrauchswerten handelt es sich um ca. Werte, die von Wäschemenge, Wäscheart,
Wassereinlauftemperatur und Umgebungstemperatur abhängig sind.
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Pflege und Wartung
Einwandfreies Waschen und Funktionieren des Wasch­automaten hängen auch von der Pflege ab.
1. Äußere Reinigung
Benützen Sie nur Wasser und neutrale Seife und trocknen Sie anschließend das Gerät gründlich. (Vor dem Reinigen den Stecker herausziehen).
Wichtig: Alkohol, Lösemittel und dgl. dürfen nicht verwendet werden.
2. Gummimanschette
Kontrollieren Sie ab und zu die Gummimanschette am Umfang der Einfüllöffnung und entfernen Sie evtl. Fremdkörper, die mit der Wäsche ins Gerät gelangen und sich dort in der Falte ablagern können.
Auch im Gehäuseinneren (Sitz der Waschmittel­schublade) sollten Sie alle Ablagerungen von Waschmitteln beseitigen.
P0038
4. Reinigung des Wassereinlaufsiebs
Falls Sie merken, dass trotz ausreichendem Wasserdruck das Wasser nur langsam einläuft, dann sollten Sie nachprüfen, ob das Sieb am Wasserzulauf verstopft ist. Schließen Sie den Wasserhahn und dann schrauben Sie den Schlauch vom Hahn ab. Reinigen Sie das Sieb mit einer Zahnbürste. Schrauben Sie dann den Schlauch am Wasserhahn wieder fest an.
P1050
3. Reinigung der Waschmittelschublade
Die Fächer der Waschmittelschublade sollten von allen erkennbaren Waschmittelablagerungen gesäubert werden. Ziehen Sie die Waschmittelschublade durch Drücken der Arretierungs-Taste heraus. Reinigen Sie sie unter fließendem Wasser. Der obere Teil des Weichspülmittelfaches ist auch herausnehmbar.
C0066
C0067
P1090
5. Reinigung der Laugenpumpe
Die Laugenpumpe muss regelmäßig kontrolliert werden und insbesondere wenn
das Wasser nicht abgepumpt bzw. der
Schleudergang nicht durchgeführt wird
die Maschine ein ungewöhnliches Geräusch beim
Schleudern erzeugt, das durch eventuelle Fremdkörper, wie z.B. Büroklammern, Sicherheitsnadeln usw. im Pumpengehäuse verursacht werden könnte.
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Folgende Handgriffe sind erforderlich:
Netzstecker ziehen.
Abkühlung der evtl. aufgeheizten Lauge abwarten.
Pumpenklappe durch Drücken öffnen.
Ein flaches Auffanggefäß auf dem Boden legen,
um das ablaufende Wasser aufzufangen.
Notentleerungsschlauch aus seinem Sitz
herausziehen, Auffanggefäß unterstellen und Verschlussstopfen des Schlauchs herausziehen.
Wenn das Wasser vollständig abgelaufen ist,
Deckel der Laugenpumpe entgegen Uhrzeigersinn abschrauben und herausziehen.
6. Notentleerung
Wenn Sie aus zwingenden Gründen das Gerät entleeren müssen, gehen Sie bitte wie folgt vor:
Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
Wasserhahn schließen.
Abkühlung der evtl. aufgeheizten Lauge abwarten.
Pumpen-Klappe öffnen.
Ein flaches Auffanggefäß bereitstellen, um die ablaufende Waschlauge aufzufangen.
Notentleerungsschlauch herausziehen, Auffanggefäß unterstellen, Verschlussstopfen des Schlauchs herausziehen. Die Waschlauge läuft ab. Je nach Laugenmenge kann es erforderlich sein, das Auffanggefäß mehrfach auszuleeren. Dazu den Notentleerungsschlauch zwischenzeitlich wieder mit dem Verschlussstopfen verschließen.
Wenn die Waschlauge vollständig abgelaufen ist:
Laugenpumpe ggf. reinigen.
Notentleerungsschlauch verschließen und wieder einsetzen.
Klappe schließen.
DEUTSCH
Eventuelle Fremdkörper aus Pumpengehäuse
entfernen, wie in der Abb. angezeigt wird.
Notentleerungsschlauch verschließen und wieder
einsetzen.
Pumpendeckel im Uhrzeigersinn festschrauben.
Klappe schließen.
7. Frost
Sollte Ihr Waschautomat Temperaturen von weniger als 0°C ausgesetzt sein, so müssen Sie einige Vorsichtsmaßnahmen ergreifen.
Netzstecker herausziehen.
Wasserhahn schließen und Wasserzulauf-
schlauch vom Hahn abschrauben.
Das Ende des Zulauf- u. Notentleerungs-
schlauchs in ein Gefäß auf dem Boden legen. Verschlussstopfen des Notentleerungsschlauchs herausziehen und Wasser auslaufen lassen.
Zulaufschlauch am Gerät wieder fest
verschrauben, Notentleerungsschlauch verschließen und wieder einsetzen.
So wird verhindert, dass Wasser im Innern des Waschautomaten bleibt, das beim Gefrieren Schaden anrichten könnte.
Vor Inbetriebnahme des Waschautomaten darauf achten, dass die Raumtemperatur höher als 0°C ist.
Wichtig!
Nach jeder Entleerung des Geräts über den Notentleerungsschlauch müssen Sie etwa 2 Liter Wasser in das Fach für die Hauptwäsche der Waschmittelschublade gießen und das Programm “Abpumpen” einstellen. Dadurch wird die ÖKO­Klappe aktiviert und es wird vermieden, dass eine gewisse Menge Waschmittel beim nächsten Waschen ungenützt bleibt.
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Behebung kleiner Funktionsstörungen
Einige Hinweise zur Behebung kleiner Störungen, bevor Sie einen Fachmann zu Rate ziehen.
Während des Betriebs der Maschine kann die Ende-Lampe blinken:
- 4 Blinkzeichen: Einfülltür nicht geschlossen
- 2 Blinkzeichen: Das Wasser wird nicht abgepumpt
- 1 Blinkzeichen: Es läuft kein Wasser zu
Auf einigen Modellen können auch Akustik-Signale ertönen. Nachdem die Ursachen behoben wurden, die START/PAUSE-Taste drücken, um das unterbrochene Programm
fortzusetzen. Kann die Störung nicht behoben werden, sich an den nächsten Kundendienst wenden.
Störungen Mögliche Ursachen
Die Maschine startet nicht:
Die Maschine nimmt kein Wasser
an:
Ist die Einfülltür richtig geschlossen?
Sitzt der Netzstecker fest in der Steckdose?
Führt die Steckdose Spannung, ist die Sicherung intakt? (mit einer Tischlampe prüfen)
Ist der Programmwähler richitg eingestellt?
Ist die START-PAUSE-Taste gedrückt?
Haben Sie die Startzeit-Vorwahl eingestellt?
Ist der Wasserhahn geöffnet?
Ist der Wasserhahn geöffnet?
Ist das Sieb im Wasserzulauf verstopft?
Ist der Zulaufschlauch geknickt?
Ist die Einfülltür geschlossen?
Die Maschine nimmt das Wasser
an, aber dieses fließt wieder aus dem Ablaufschlauch ab:
Die Maschine pumpt das Wasser
nicht ab bzw. schleudert nicht:
Wasser befindet sich auf dem
Boden:
Die Maschine vibriert stark beim
Schleudern:
Die Einfülltür lässt sich nicht
öffnen:
Das Ende des Ablaufschlauches liegt nicht hoch genug vom Boden. Lesen Sie nochmals die betreffenden Anweisungen in diesem Handbuch.
Ist der Ablaufschlauch geknickt?
Wurde ein Programm mit Funktion oder gewählt?
Ist die Laugepumpe verstopft?
Wurde zuviel oder falsches Waschmittel eingefüllt? Genauer dosieren!
Sind die Verschraubungen am Wasserzulauf­schlauch fest angezogen?
Ist der Ablaufschlauch beschädigt?
Ist die Waschmittelschublade sauber?
Wurde der Notentleerungsschlauch verschlossen?
Ist die Transportsicherung vollständig entfernt?
Haben die Stellfüße festen Bodenkontakt?
Wurde zu wenig Wäsche in die Trommel eingefüllt?
Ist die Wäsche in der Trommel gleichmäßig verteilt?
Ist ein Programm in Betrieb?
Ist die Tür noch verriegelt? Die Tür-Lampe leuchtet noch.
Die Maschine befindet sich in der Heizphase bzw. der Wasserstand in der Maschine geht über den unteren Bereich der Tür hinaus.
58
Störungen Mögliche Ursachen
Das Schleudern beginnt
verzögert bzw. die Wäsche ist am Programmende nicht ausgeschleudert:
Das Geräuschbild ist ungewohnt:
Kein Wasser ist in der Trommel
zu sehen:
Das Waschergebnis ist nicht
zufriedenstellend:
Das Unwucht-Kontrollsystem der Maschine hat
aufgrund ungünstiger Wäscheverteilung angesprochen. Die Wäsche wird durch Drehrichtungswechsel der Trommel aufgelockert, neu verteilt und wieder angeschleudert. Dies kann mehrmals der Fall sein, bis die Unwucht beseitigt ist und das Schleudern endgültig ablaufen kann. Die Auflockerungsphase dauert ca. 10 Minuten. Sollte nach dieser Zeit die Wäsche nicht aufgelockert sein, führt die Maschine das Schleuderprogramm nicht aus.
Das Gerät besitzt ein modernes Antriebssystem,
das im Vergleich zu früheren Antrieben ein abweichendes Geräuschbild erzeugt. Dieser neue Antrieb ermöglicht den Sanftanlauf bzw. die bessere Wäscheverteilung beim Schleudern. Hierdurch wird das Standverhalten verbessert.
Moderne Waschmaschinen arbeiten sehr
sparsam mit niedrigen Wasserständen. Das Wasch- und Spülergebnis ist trotzdem einwandfrei.
Wurde die falsche Menge oder das falsche Waschmittel eingefüllt? Unterdosierung führt zu Wäschevergrauung und Kalkablagerungen im Gerät.
Wurden spezielle Verschmutzungen vorbehandelt?
Wurde die richtige Temperatur gewählt?
DEUTSCH
Nach dem letzten Spülen ist
noch Schaum sichtbar:
Weiße Rückstände finden sich
auf der Wäsche:
Sollten Sie mit Ihren Prüfungen zu keinem Resultat und Erfolg kommen, so steht Ihnen für die Betreuung Ihres Geräts ein gut ausgerüsteter, technischer Kundendienst zur Verfügung. Die Anschriften sind im beigepackten Verzeichnis zu finden. Bitte geben Sie bei einer Meldung immer an: voll­ständige Anschrift, Telefon- Nr. mit Vorwahl, sowie das Modell und die Produkt- bzw. Serien-Nr. Ihres Geräts. Diese Daten sind dem Typschild zu entnehmen.
59
Moderne Waschmittel können auch im letzten Spülgang noch Schaum verursachen. Die Wäsche ist dennoch ausreichend gespült.
Es handelt sich um unlösliche Inhaltsstoffe moderner Waschmittel. Sie sind nicht Folge einer unzureichenden Spülwirkung. Wäsche schütteln oder ausbürsten. Vielleicht sollten Sie die Wäsche in Zukunft vor dem Waschen wenden. Waschmittelauswahl überprüfen, eventuell Flüssigwaschmittel einsetzen.
P
M
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o
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Mod. ..........
Prod. No. ...........
P0042 BD
Ser. No. .........
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