... durch den Einsatz aller Funktionen dieses Geräts.
Im Lieferumfang des Produkts befindet sich eine
Dokumentations-CD. Die CD enthält animierte Lehrgänge und
interaktive Bildschirme. Installieren Sie die CD im Netzwerk,
um sie allen Benutzern zur Verfügung zu stellen, oder laden
Sie sie auf die Festplatte, damit Sie jederzeit leicht darauf
zugreifen können.
Erstellt und übersetzt von:
The Document Company Xerox
GKLS European Operations
Bessemer Road
Welwyn Garden City
Hertfordshire
AL7 1HE
ENGLAND
Copyright (Urheberschutz) umfasst alle für den Urheberschutz aufgenommenen Materialien und
Informationen, die gemäß den Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes (UrhG) genehmigt sind,
einschließlich durch Softwareprogramme entwickelte Bildschirmanzeigen wie z. B. Symbole,
Bildanzeigen, Aussehen usw.
®
Xerox
, The Document Company
erwähnten Xerox Produkte sind Marken der Xerox Corporation. Produktnamen und Marken
anderer Hersteller werden hiermit anerkannt
Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen sind zum Zeitpunkt der Drucklegung
korrekt. Jedoch behält sich Xerox das Recht vor, diese Informationen jederzeit ohne Ankündigung
zu ändern. Aktuelle Informationen zur Dokumentation sind auf der Xerox Website (www.xerox.com)
verfügbar.
®
, das digitalisierte X® und alle in dieser Veröffentlichung
Vielen Dank, dass Sie sich für dieses Xerox Gerät entschieden haben.
Die vorliegende Kurzübersicht geht auf die verschiedenen Funktionen ein, die in
Ihrer jeweiligen Gerätekonfiguration zur Verfügung stehen. Um sich einen ersten
Überblick zu verschaffen, lesen Sie vor allem folgende Kapitel durch:
Weitere Informationen zu den Funktionen des Geräts finden Sie in den übrigen
Kapiteln dieses Handbuchs.
Um weitere Informationen am Gerät selbst abzurufen, drücken Sie die Taste Hilfe.
Wenn das Gerät an das Netzwerk angeschlossen ist, können Sie das CentreWareHilfesystem nutzen oder im Druckertreiber auf die Schaltfläche Hilfe klicken.
HINWEIS: Die in diesem Handbuch abgebildeten grafischen Darstellungen des
Touchscreen entsprechen denen eines mit allen Zusatzfunktionen ausgestatteten
WorkCentre
Darstellungen von denen, die auf Ihrem Gerät erscheinen. Die Funktionen und ihre
Beschreibung sind jedoch weiterhin gültig.
Kapitel 2 Geräteüberblick
Kapitel 3 Kurzanleitung
Pro. Je nach vorliegender Konfiguration unterscheiden sich diese
Seite 1-2Kurzübersicht
Weitere Informationsquellen
CD für Systemadministratoren (CD 1)
Diese CD enthält detaillierte Anweisungen zur Konfiguration des Geräts für den
Netzwerkdruck sowie zur Installation von Zusatzfunktionen.
Sie ist für den Geräteadministrator bestimmt.
CD für Benutzer (CD 2)
Sollten Sie zu einer der auf Ihrem Xerox Gerät verfügbaren Funktionen weitere
Informationen benötigen, finden Sie diese auf der Lernprogramm-CD für Benutzer (CD 2), die im Lieferumfang des Geräts enthalten ist.
Diese Lernprogramm-CD ist für alle Benutzer, auch für den Geräteadministrator,
vorgesehen. Sie enthält umfassende Informationen zu dem neuen Gerät, unter
anderem auch interaktive Hilfen und praxisorientierte Anleitungen. Damit Sie
das Funktionsangebot Ihres Geräts optimal ausschöpfen können, kopieren Sie
das Programm von der CD in Ihr Netzwerk, sodass alle Benutzer darauf
zugreifen können.
CD mit Dienstprogramm (CD 3)
CD 3 enthält ein Dienstprogramm zur Aktualisierung der Gerätesoftware.
Willkommen
HINWEIS: Diese CD wird bei der Erstinstallation nicht benötigt.
KurzübersichtSeite 1-3
Konventionen
In diesem Handbuch werden folgende Bezeichnungen synonym verwendet:
¾ Papier, Material und Druckmaterial
¾ Dokument und Vorlage
¾ CopyCentre, WorkCentre, WorkCentre System Pro und Gerät
Die folgenden Seiten enthalten Informationen zu den für dieses Handbuch
geltenden Konventionen.
Ausrichtung
„Ausrichtung“ bezeichnet die Anordnung des Schriftbilds auf der Seite. Die beiden
Ausrichtungsmöglichkeiten beim Druckmaterialeinzug sind wie folgt definiert:
Längsseitenzu
fuhr (LSZ)/
Hochformat
Von der Gerätevorderseite aus betrachtet liegt das Papier so, dass die beiden
kurzen Kanten oben und unten liegen und die beiden langen Kanten rechts und
links. Beim Einzug in das Gerät wird die lange Kante zuerst eingezogen.
Längsseitenzufuhr
Schmalseitenz
ufuhr (SSZ)/
Querformat
A
A
Einzugsrichtung
Von der Gerätevorderseite aus betrachtet liegen die langen Kanten des Papiers
oben und unten, die kurzen rechts und links. Die kurze Kante wird beim Einzug
zuerst in das Gerät eingeführt.
Schmalseitenzufuhr
A
A
Einzugsrichtung
Kursivschrift
Kursivschrift wird zur Hervorhebung wichtiger Hinweise verwendet. Außerdem
erscheinen Verweise auf andere Kapitel oder Veröffentlichungen in Kursivschrift.
Beispiel:
- Weitere Informationen finden Sie auf der CD für Systemadministratoren (CD 1), die zusammen mit dem Gerät geliefert wird.
Seite 1-4 Kurzübersicht
Angaben in eckigen Klammern:
[Angaben in eckigen Klammern] sind Geräteoptionen oder Schaltflächen.
HINWEIS: Für diese Funktion müssen die Vorlagen über den Vorlagenwechsler
zugeführt werden.
Tipps
Tipps beziehen sich auf bestimmte Arbeitsschritte. Beispiel:
TIPP: Diese Option ist insbesondere bei Vorlagen mit weißem Text auf dunklem
Hintergrund vorteilhaft, da hierdurch Toner eingespart werden kann.
Spezifikationshinweise
Liefern detailliertere Informationen zu den Spezifikationen für das Gerät. Beispiel:
L Behälter 2 fasst bis zu 500 Blatt Papier mit einem Gewicht von 80 g/m
ist ein Gewicht im Bereich 60–200 g/m
bis A3 SSZ.
2
. Unterstützt werden die Formate A5 LSZ
2
Willkommen
. Zulässig
Achtung
Warnungen dieser Art heben Vorgänge hervor, bei deren unsachgemäßer
Ausführung Schäden am Gerät entstehen können. Beispiel:
ACHTUNG: Für einen Neustart des Geräts ausschließlich den EIN/AUSSchalter benutzen. Eine Unterbrechung der Stromversorgung auf eine
andere Weise kann zu einer Beschädigung des Geräts führen.
Vorsicht
Warnungen dieser Art weisen darauf hin, dass bei Nichtbeachtung der aufgeführten
Hinweise Verletzungsgefahr besteht. Beispiel:
VORSICHT: Dieses Gerät darf nur an eine einwandfrei geerdete Steckdose
angeschlossen werden.
KurzübersichtSeite 1-5
Gerätefunktionen
Zu den leistungsstarken Funktionen des Geräts gehören:
Einmal scannen, mehrmals drucken
Die Vorlagen durchlaufen den Vorlageneinzug nur einmal, unabhängig von der
Anzahl der angeforderten Kopien. Dadurch wird das Risiko eines Papierstaus und
der Beschädigung der Vorlagen reduziert.
Mehrere Aufgaben gleichzeitig ausführen
Das Gerät kann mehrere Aufgaben gleichzeitig ausführen. Der nächste Auftrag
kann bereits eingelesen und dadurch in die Warteschlange eingefügt werden,
während das Gerät noch einen anderen Auftrag verarbeitet.
Originalgetreue Kopien erstellen
Das Gerät ermöglicht die Reproduktion von Vorlagen in höchster Qualität,
insbesondere von Fotografien, Grafiken und Texten. Die Ausgabe dieses Geräts
hebt sich deutlich von den Ergebnissen herkömmlicher Kopierer ab.
Bildformat und -position anpassen
Sie können die Position des Druckbilds auf dem Druckmaterial an Ihre jeweiligen
Bedürfnisse anpassen.
- Bild verschieben, um einen Binderand freizulassen.
- Bilder automatisch verkleinern, vergrößern oder zentrieren.
- Mehrere verkleinerte Bilder/logische Seiten auf einer (physischen)
Seite drucken.
Digitalisierte Funktionen zur Vereinfachung der
Arbeitsabläufe
Mit der Funktion Auftragsaufbau kann ein Auftrag in mehrere Segmente unterteilt
werden. Für jedes dieser Segmente sind dann unterschiedliche Einstellungen
möglich. Dies hat folgende Vorzüge:
- Vorlagen können über das Vorlagenglas und über den Vorlagenwechsler zu
einem einzigen Auftrag zusammengefasst werden.
- Für jede Vorlage innerhalb eines Auftrags können unterschiedliche
Einstellungen gewählt werden.
- Umfangreiche Aufträge, deren Vorlagenanzahl das Fassungsvermögen des
Vorlagenwechslers überschreitet, können erstellt werden, ohne dass eine
erneute Funktionsvorwahl erforderlich ist.
Seite 1-6 Kurzübersicht
Mit der Funktion Klarsichtfolien können Klarsichtfolien und KlarsichtfolienTrennblätter, bedruckt oder unbedruckt, in einem Schritt erstellt werden.
Mit der Funktion Broschürenerstellung können die Schriftbilder für Broschüren
automatisch angeordnet und verkleinert oder vergrößert werden.
Mit der Funktion Deckblätter können den Dokumenten automatisch Deckblätter
hinzugefügt werden.
Mit der Funktion Mischformatvorlagen können Vorlagen unterschiedlichen
Formats in einem Auftrag auf einheitliches oder gemischtes Druckmaterial
kopiert werden.
Vollständig wiederverwertbar und umweltfreundlich
Dieses Produkt erfüllt eine Vielzahl internationaler Umweltschutzbestimmungen
und kann die meisten Arten von Umweltschutzpapier verarbeiten.
Vorlagen einlesen und Dateien erstellen (optional)
Diese optionale Funktion des WorkCentre Pro ermöglicht das Erstellen
elektronischer Dateien anhand der Vorlagen. Diese können dann:
- auf dem Server gespeichert werden.
- über das Netzwerk an den Arbeitsplatz übertragen werden.
- über ein E-Mail-System verteilt werden.
- automatisch an eine Dokumentenmanagement-Anwendung
übergeben werden.
- in ein digitales elektronisches Dokument umgewandelt werden, das in
verschiedenen Softwareanwendungen bearbeitet, verwaltet, mit anderen
gemeinsam genutzt oder verwaltet werden kann.
Willkommen
Faxen von Dokumenten (optional)
Die optionale Faxfunktion mit integriertem Fax ermöglicht es, Vorlagen einzulesen
und über das Telefonnetz zu versenden.
Die optionale Serverfaxfunktion ist nur auf Geräten vom Typ WorkCentre
verfügbar. Bei aktivierter Funktion können Vorlagen gescannt und über den
angeschlossenen Faxserver an ein beliebiges, an das Telefonnetz
angeschlossenes Faxgerät gesendet werden.
HINWEIS: Sowohl die integrierte Faxfunktion als auch die Serverfaxfunktion
können gleichzeitig auf dem WorkCentre
jeweils nur eine Funktion aktiviert werden.
Mit der Option Internet-Fax, die nur auf dem WorkCentre
können Vorlagen eingelesen und über E-Mail an ein anderes Faxgerät gesendet
werden. Diese Art von Faxnachricht wird über das Internet oder Intranet gesendet.
KurzübersichtSeite 1-7
Pro installiert sein, es kann jedoch
Pro zur Verfügung steht,
Pro
Funktionen auf der Arbeitsstation
Wenn das Gerät in ein Netzwerk eingebunden ist, stehen die nachfolgend
aufgeführten Funktionen zur Verfügung. Der Anschluss an das Netzwerk sollte vom
Systemadministrator vorgenommen werden.
CentreWare-Druckertreiber
Der Druckertreiber ermöglicht es, vom Arbeitsplatz aus auf die Funktionen des
Geräts zuzugreifen. Folgende Optionen sind verfügbar:
• 1-seitiger oder 2-seitiger Seitenaufdruck
• Sortierte und geheftete Sätze, je nachdem, über welchen Finisher das
Gerät verfügt
• Auflösungen von bis zu 1200 x 1200 dpi
• Standard- oder benutzerdefinierte Aufdrucke
• Druck mehrerer logischer Seiten auf einer physischen Seite
CentreWare-Tools
Die CentreWare-Software bietet außerdem optionale Tools für die Verwaltung von
Profilen und Benutzern und für das Scannen im Netzwerk.
CentreWare Internet-Services
Integrierte Homepage, über die druckfertige Dateien über das World Wide Web
verschickt werden können. Der Zugriff auf diese Funktion erfolgt über die
Internet-Services.
Seite 1-8 Kurzübersicht
Sicherheit
Einführung
Das Xerox Gerät und die verwendeten Materialien entsprechen allen in Frage
kommenden Sicherheitsvorschriften. Dazu gehören Konformität mit den
Richtlinien diverser Prüfstellen und mit Vorschriften zum Umweltschutz. Lesen
Sie vor Inbetriebnahme des Geräts die Sicherheitshinweise auf den folgenden
Seiten sorgfältig durch, um den kontinuierlich sicheren Betrieb des Geräts
zu gewährleisten.
Die Sicherheitsprüfungen und Leistungstests für dieses Produkt wurden
ausschließlich unter Verwendung von Xerox Materialien durchgeführt.
Sämtliche Warnungen und Hinweise am Gerät bzw. in der zugehörigen
Dokumentation sind unbedingt zu beachten.
Dieser WARNHINWEIS macht auf die Gefahr von Verletzungen aufmerksam.
Dieser WARNHINWEIS macht auf heiße Oberflächen (Verbrennungsgefahr)
aufmerksam.
Sicherheitshinweise
Willkommen
VORSICHT: Dieses Gerät darf nur an eine einwandfrei geerdete Steckdose
angeschlossen werden.
Nur Schukostecker verwenden. Ein Erdkontakt muss vorhanden sein. Im
Zweifelsfall einen Elektriker zu Rate ziehen. Nie einen geerdeten Stecker zum
Anschluss an eine Steckdose ohne Erdung verwenden.
Gerät nur an Stromquellen anschließen, für die es ausgelegt ist. Im Zweifelsfall die
technischen Daten der Stromquelle vom Stromversorger erfragen.
Soll die Stromversorgung des Geräts gänzlich unterbrochen werden, ist der
Netzstecker zu ziehen.
Den Fixierbereich nicht berühren. Er ist sehr heiß!
Keine Reinigungsmittel in unter Druck stehenden Behältern verwenden, da
bei deren Einsatz in bzw. auf elektrischen Geräten Explosions- und
Brandgefahr besteht.
Weitere Sicherheitshinweise zu Xerox Geräten und Verbrauchsmaterialien
sind unter der folgenden Rufnummer erhältlich:
+44 (0) 1707 353434
KurzübersichtSeite 1-9
Laser-Sicherheitsbedingungen
ACHTUNG: Alle hier nicht beschriebenen Verfahren oder davon
abweichenden Vorgehensweisen können dazu führen, dass gefährliche
Laserstrahlung freigesetzt wird.
Das Gerät ist als Laser-Produkt der Klasse 1 zertifiziert. Es emittiert keine
gefährliche Laser-Strahlung und entspricht allen behördlichen, nationalen und
internationalen Sicherheitsvorgaben. Es wird keine gefährliche Strahlung
abgegeben, da der Laserstrahl während aller vom Bediener durchgeführten Druckund Wartungsvorgänge völlig eingeschlossen ist.
Sicherheitsstandards
Dieses Xerox Produkt wurde durch die Underwriters Laboratories Incorporated
zertifiziert. Standard: IEC60950 (EN60950), Ergänzungen A1, A2, A3 und A4.
Seite 1-10 Kurzübersicht
Umweltverträglichkeit
Energy Star
Als ENERGY STAR-Partner bestätigt die Xerox Corporation, dass dieses Gerät den
Anforderungen der ENERGY STAR-Richtlinien zur Energieeinsparung genügt.
ENERGY STAR und das ENERGY STAR-Zeichen sind Marken in den USA.
Produkte, die mit dem ENERGY STAR gekennzeichnet sind, zeichnen sich durch
einen geringen Stromverbrauch aus, was dem Umweltschutz zugute kommt.
Ab Werk ist das Gerät so eingerichtet, dass es nach 15 Minuten betriebsfreier Zeit
in den reduzierten Betrieb schaltet. Der Übergang in den Energiesparbetrieb bzw.
die automatische Abschaltung erfolgt in der Werkeinstellung nach 60 Minuten. Eine
ausführliche Beschreibung der Energiesparstufen und eine Anleitung zur Änderung
der voreingestellten Intervalle sind auf der CD für Benutzer (CD 2) zu finden.
Willkommen
KurzübersichtSeite 1-11
Gesetzliche Bestimmungen
Durch Kennzeichnung dieses Produkts mit dem CE-Zeichen erklärt sich Xerox
bereit, den folgenden Richtlinien der Europäischen Union zu entsprechen
(mit Wirkung vom siehe Datum):
1. Januar 1995: EU-Richtlinie 73/23/EWG ergänzt durch EU-Richtlinie 93/68/EWG, Angleichung
der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten betreffend elektrische Betriebsmittel zur
Verwendung innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen.
1. Januar 1996: EU-Richtlinie 89/336/EWG, Angleichung der Rechtsvorschriften der
Mitgliedstaaten über die elektromagnetische Verträglichkeit
9. März 1999: EU-Richtlinie 99/5/EG über Funkanlagen und Telekommunikations-
endeinrichtungen und die gegenseitige Anerkennung ihrer Konformität
Den vollständigen Text dieser Erklärung einschließlich der Definition der
entsprechenden Direktiven sowie der jeweiligen Standards erhalten Sie von Ihrem
Xerox Partner oder bei:
Environment, Health and Safety
The Document Company Xerox
Bessemer Road
Welwyn Garden City
Herts
AL7 1HE
England
Tel.: +44 (0) 1707 353434
VORSICHT: Dieses Gerät wurde unter strikter Einhaltung der entsprechenden Sicherheits- und Funkentstörungsbestimmungen hergestellt, geprüft
und zertifiziert. Änderungen oder Umbauten an diesem Gerät, die nicht
ausdrücklich durch Xerox genehmigt werden, können sich auf die Zertifizierung auswirken. Eine vollständige Liste der genehmigten Zusatzgeräte und funktionen ist bei dem lokal zuständigen Xerox Partner erhältlich.
VORSICHT: Um eine fehlerfreie Funktion dieses Geräts in der Umgebung von
ISM-Geräten (Hochfrequenzgeräte für industrielle, wissenschaftliche,
medizinische und ähnliche Zwecke) zu gewährleisten, ist es erforderlich,
dass die Störstrahlung dieser Geräte reduziert oder auf andere Weise
begrenzt wird.
VORSICHT: Dies ist ein Produkt der Grenzwertklasse A. Der Einsatz dieses
Systems in Wohngebieten kann Frequenzstörungen hervorrufen, deren
Beseitigung in jedem Fall dem Benutzer obliegt.
Die mit diesem Gerät verwendeten Kabel müssen der Richtlinie 89/336/EWG
entsprechen.
Seite 1-12 Kurzübersicht
EU-Richtlinien – Optionales integriertes Fax
EU-Richtlinie über Funkanlagen und
Telekommunikationsendeinrichtungen
Dieses Produkt wurde von Xerox als kompatibel mit Einzelanschlüssen an
öffentliche Fernsprechnetze gemäß EU-Richtlinie 1999/5/EG erklärt.
Dieses Produkt ist kompatibel mit den öffentlichen Fernsprechnetzen und
Nebenstellenanlagen der folgenden Länder:
Treten Probleme auf, ist zunächst der Xerox Partner zu verständigen.
Dieses Produkt ist konform mit TBR21, einer technischen Spezifikation für
Telekommunikationsendeinrichtungen zur Verwendung in analogen
Nebenstellenanlagen innerhalb der EU.
Das Produkt kann für die Verwendung in Telekommunikationsnetzen anderer
Länder angepasst werden. Eine derartige Modifikation darf jedoch nur vom Xerox
Partner ausgeführt werden. Im Gerät können keine Einstellungen durch den
Benutzer vorgenommen werden.
Willkommen
HINWEIS: Durch Änderungen an dem Produkt oder den Anschluss an externe
Steuersoftware oder -geräte, die nicht von Xerox autorisiert sind, erlischt
diese Benutzungsberechtigung.
¾ WorkCentre Pro 165/175 ................................2-7
KurzübersichtSeite 2-1
Einleitung
Ihr neues Kopiergerät ist ein digitales Gerät, das als Kopierer, Faxgerät, Drucker
und Scanner eingesetzt werden kann. Je nach Modell druckt/kopiert das Gerät mit
einer Geschwindigkeit von 65 oder 75 Seiten pro Minute.
Wenn sich die Anforderungen ändern, kann das Gerät mit der entsprechenden
optionalen Software bzw. Hardware aufgerüstet werden. Weitere Informationen
erhalten Sie von Ihrem Xerox Partner.
¾ CopyCentre C165/C175: Nicht netzwerkgebundener Kopierer mit der
Kopierfunktionalität eines konventionellen Kopierers sowie mit zusätzlicher
digitaler Kopiertechnologie.
¾ WorkCentre M165/M175: Multifunktionaler digitaler Kopierer und Drucker.
¾ WorkCentre Pro 165/175: Hoch entwickeltes Multifunktionsgerät.
Einzelheiten zu den verschiedenen Gerätemodellen siehe nachfolgende Seiten.
HINWEIS: In diesem Handbuch sind alle Funktionen eines voll ausgestatteten
WorkCentre Pro 165/175-Geräts beschrieben. Einige dieser Funktionen sind u. U.
auf Ihrem Gerät nicht verfügbar. Wenn Sie weitere Hinweise zu den zusätzlich
erhältlichen Funktionen wünschen, wenden Sie sich bitte an Ihren Xerox Partner.
Seite 2-2Kurzübersicht
CopyCentre C165/C175
Steuerpult
(Touchscreen und Zifferntasten)
Zusatzzufuhr
(nur bei
Gebrauch
ausgeklappt)
Materialbehälter
1 und 2
Verfügbare Komponenten für das CopyCentre:
Versatzaus-
gabefach
Zur Ausgabe mit der bedruckten Seite nach unten oder nach oben, sortiert oder
unsortiert. Jeder Auftragssatz wird zum vorangehenden versetzt ausgegeben. Ggf.
anstelle des Finisher vorhanden.
Vorlagenwechsler
Vorlagenglas
(unter dem Vorlagenwechsler)
Geräteüberblick
Versatzausga
befach
Materialbehälter 3
und 4
(Großraumbehälter)
Finisher Es gibt 3 Finisher-Typen: den Office-Finisher, den erweiterten Office-Finisher und
den Profi-Finisher. Alle Finisher geben die Dokumente standardmäßig im oberen
Ausgabefach aus, wenn über das Vorlagenglas eingelesen wird, oder im
Staplerfach, wo die Dokumente sortiert, gestapelt, geheftet und, falls möglich,
gelocht werden können. Außerdem ist ein separater Hefter verfügbar. Im Profi-Finisher können ausgegebene Dokumente auch durch Falzen und Heften zu
Broschüren verarbeitet werden.
Der gewählte Finisher ist anstelle des Versatzausgabefachs vorhanden.
2fach-
Lochung,
4fach-Lochung
und 4fach-
Lochung
(schwedisch)
KurzübersichtSeite 2-3
Diese Optionen stehen zur Verfügung, wenn das Gerät mit einem der drei FinisherModelle ausgestattet ist und dieses die Möglichkeit der 2fach-Lochung, 4fachLochung oder 4fach-Lochung (schwedisch) bietet. Da jedes Blatt einzeln gelocht
wird, ist die Anzahl der Blätter in einem Satz unbegrenzt. Zusätzliche
Lochungseinrichtungen sind als Option erhältlich.
Externer
Kostenzähler
Gerät von Drittanbietern zum Gerätezugriff und zur Kostenzählung
(z. B. Münzbetrieb).
Faxleitung 1 Anschluss für eine Telefonleitung.
Faxleitung 2 Anschluss für eine zweite Telefonleitung.Ermöglicht gleichzeitiges Senden und
Empfangen von Faxnachrichten.
Vorsortierspei
cher (256 MB)
Zusätzlicher Speicher für Scandaten.
Seite 2-4 Kurzübersicht
WorkCentre M165/M175
Steuerpult
(Touchscreen und Zifferntasten)
Ablage
Zusatzzufuhr
(nur bei
Gebrauch
ausgeklappt)
Materialbehälter
1 und 2
Verfügbare Komponenten für das WorkCentre:
Versatzaus-
gabefach
Finisher Es gibt 3 Finisher-Typen: den Office-Finisher, den erweiterten Office-Finisher und
Zur Ausgabe mit der bedruckten Seite nach unten oder nach oben, sortiert oder
unsortiert. Jeder Auftragssatz wird zum vorangehenden versetzt ausgegeben.
Ggf. anstelle des Finisher vorhanden.
den Profi-Finisher. Alle Finisher geben die Dokumente standardmäßig im oberen
Ausgabefach aus, wenn über das Vorlagenglas eingelesen wird, oder im
Staplerfach, wo die Dokumente sortiert, gestapelt, geheftet und, falls möglich,
gelocht werden können. Außerdem ist ein separater Hefter verfügbar. Im Profi-Finisher können ausgegebene Dokumente auch durch Falzen und Heften zu
Broschüren verarbeitet werden.
Vorlagenwechsler
Vorlagenglas
(unter dem Vorlagenwechsler)
Finisher
Materialbehälter
3 und 4
(Großraumbehälter)
Geräteüberblick
Der gewählte Finisher ist anstelle des Versatzausgabefachs vorhanden.
2fach-
Lochung,
4fach-Lochung
und 4fach-
Lochung
(schwedisch)
Externer
Kostenzähler
Faxleitung 1 Anschluss für eine Telefonleitung.
KurzübersichtSeite 2-5
Diese Optionen stehen zur Verfügung, wenn das Gerät mit einem der drei FinisherModelle ausgestattet ist und dieses die Möglichkeit der 2fach-Lochung, 4fachLochung oder 4fach-Lochung (schwedisch) bietet. Da jedes Blatt einzeln gelocht
wird, ist die Anzahl der Blätter in einem Satz unbegrenzt. Zusätzliche
Lochungseinrichtungen sind als Option erhältlich.
Gerät von Drittanbietern zum Gerätezugriff und zur Kostenzählung
(z. B. Münzbetrieb).
Faxleitung 2 Anschluss für eine zweite Telefonleitung. Ermöglicht gleichzeitiges Senden und
Empfangen von Faxnachrichten.
E-Mail Zum Einlesen einer Vorlage und Umwandeln dieser Vorlage in eine elektronische
Datei, die dann als E-Mail-Anhang an die gewünschten Empfänger gesendet
werden kann.
Datenschutz Funktion, die zum Löschen der Informationen auf der Gerätefestplatte dient
(unmittelbar oder bei Bedarf), sodass der Schutz vertraulicher oder privater Daten
gewährleistet ist.
Vorsortier-
speicher
(256 MB)
Zusätzlicher Speicher für Scandaten.
Seite 2-6 Kurzübersicht
WorkCentre Pro 165/175
Steuerpult
(Touchscreen und Zifferntasten)
Ablage
Zusatzzufuhr
(nur bei
Gebrauch
ausgeklappt)
Geräteüberblick
Vorlagenglas
Vorlagenwechsler
(unter dem Vorlagenwechsler)
Finisher
Materialbehälter 3 und 4
Materialbehälter 1 und 2
KurzübersichtSeite 2-7
(Großraumbehälter)
Verfügbare Komponenten für das WorkCentre Pro:
Versatzaus-
gabefach
Zur Ausgabe mit der bedruckten Seite nach unten oder nach oben, sortiert oder
unsortiert. Jeder Auftragssatz wird zum vorangehenden versetzt ausgegeben.
Ggf. anstelle des Finisher vorhanden.
Finisher Es gibt 3 Finisher-Typen: den Office-Finisher, den erweiterten Office-Finisher und
den Profi-Finisher. Alle Finisher geben die Dokumente standardmäßig im oberen
Ausgabefach aus, wenn über das Vorlagenglas eingelesen wird, oder im
Staplerfach, wo die Dokumente sortiert, gestapelt, geheftet und, falls möglich,
gelocht werden können. Außerdem ist ein separater Hefter verfügbar. Im Profi-Finisher können ausgegebene Dokumente auch durch Falzen und Heften zu
Broschüren verarbeitet werden.
Der gewählte Finisher ist anstelle des Versatzausgabefachs vorhanden.
2fach-
Lochung,
4fach-Lochung
und 4fach-
Lochung
(schwedisch)
Externer
Kostenzähler
Diese Optionen stehen zur Verfügung, wenn das Gerät mit einem der drei FinisherModelle ausgestattet ist und dieses die Möglichkeit der 2fach-Lochung, 4fachLochung oder der 4fach-Lochung (schwedisch) bietet. Da jedes Blatt einzeln
gelocht wird, ist die Anzahl der Blätter in einem Satz unbegrenzt. Zusätzliche
Lochungseinrichtungen sind als Option erhältlich.
Gerät von Drittanbietern zum Gerätezugriff und zur Kostenzählung
(z. B. Münzbetrieb).
Faxleitung 1 Anschluss für eine Telefonleitung.
Faxleitung 2 Anschluss für eine zweite Telefonleitung. Ermöglicht gleichzeitiges Senden und
Empfangen von Faxnachrichten.
Serverfax Zum Senden und Empfangen von Faxmitteilungen über den Faxserver eines
Drittanbieters auf einem Gerät, das über keine dedizierte Telefonleitung verfügt.
Internet-Fax Zum Senden und Empfangen von Faxmitteilungen über das Internet oder ein
Intranet.
Netzwerk-
Scannen
Zum Einlesen einer Vorlage und Umwandeln dieser Vorlage in eine elektronische
Datei, die dann gespeichert und weitergeleitet werden kann. Wo die Datei abgelegt
wird, entscheidet der vom Benutzer gewählte Scanpfad.
E-Mail Zum Einlesen einer Vorlage und Umwandeln dieser Vorlage in eine elektronische
Datei, die dann als E-Mail-Anhang an die gewünschten Empfänger gesendet
werden kann.
Netzwerk-
Kostenzählung
Ermöglicht die Überwachung der Gerätenutzung durch verschiedene Rechner im
Netzwerk bei Druck-, Kopier- und Scanaufträgen.
Datenschutz Funktion, die zum Löschen der Informationen auf der Gerätefestplatte dient
(unmittelbar oder bei Bedarf), sodass der Schutz vertraulicher oder privater Daten
gewährleistet ist.
USB-
Zum direkten Drucken über den mit einem USB-Kabel angeschlossenen PC.
Anschluss
Vorsortierspei-
Zusätzlicher Speicher für Scandaten.
cher (256 MB)
Seite 2-8 Kurzübersicht
5
3Kurzanleitung
¾ Übersicht über das Steuerpult ...........................3-2
¾ Ein- und Ausschalten.........................................3-3
HINWEIS: Die Abbildung zeigt ein voll konfiguriertes WorkCentrePro-Gerät. Die
verfügbaren Optionen sind von der jeweiligen Konfiguration des Geräts abhängig.
ugr
Ruft die Systemverwaltung auf, über die die
Touchscreen
Hier werden die
verfügbaren Programmierfunktionen
angezeigt und
ausgewählt. Außerdem
werden hier Hinweise
zur Fehlerbehebung und
allgemeine
Informationen zum
Gerät eingeblendet.
Hilfe
Ruft weitere
Informationen auf.
Sprache
Ändert die
Anzeigesprache.
Standardeinstellungen des Geräts geändert
werden können.
Alles löschen
Setzt sämtliche Funktionen auf die
Standardeinstellungen zurück.
Unterbrechen
Hält den aktuellen Auftrag vorübergehend an, um
einen anderen Auftrag zwischenzuschieben.
Pause
Pausiert den laufenden Auftrag.
Start
Startet den Auftrag.
Funktionen
Zeigt die Auftragsfunktionen
auf dem Touchscreen an.
Auftragsstatus
Ruft Informationen zum
Bearbeitungsstand
des Auftrags ab.
Wählpause
Fügt bei
Übertragung einer
Faxnachricht eine
Pause in die
Telefonnummer ein.
Löschen
Löscht
numerische
Werte oder das
letzte
eingegebene
Zeichen.
Systemstatus
Zeigt den aktuellen Status des
Geräts an.
Seite 3-2 Kurzübersicht
Nummernzeichen
Steht für das
Wählzeichen.
Kennzeichnet eine
Gruppenwahlnummer.
Wird auch bei der
Passworteingabe
benutzt.
Ein- und Ausschalten
Gerät einschalten:
1
¾ EIN/AUS-Schalter betätigen. Der
gesamte Einschaltvorgang dauert
etwa drei Minuten.
HINWEIS: Bestimmte Funktionen des
Geräts wie beispielsweise Kopieren
oder Scannen stehen in weniger als
einer Minute zur Verfügung.
Gerät ausschalten:
2
¾ EIN/AUS-Schalter betätigen.
Daraufhin wird ein Bestätigungsfenster geöffnet, in dem
eine Ausschaltoption
ausgewählt werden muss.
¾ Bei Auswahl der Option Ausschalten wird eine Warnung angezeigt, dass beim
Ausschalten des Geräts Daten verloren gehen können.
3
HINWEIS: Wenn das Gerät ausgeschaltet wird, werden die noch verbliebenen
Aufträge in der Warteschlange gelöscht. Beim Wiedereinschalten des Geräts
werden Druckaufträge allerdings weiterbearbeitet.
Kurzanleitung
¾ Die Schaltfläche „Bestätigen“ berühren, um das Gerät auszuschalten.
HINWEIS: Das Gerät bleibt noch etwa 45 Sekunden eingeschaltet, bevor die
Stromversorgung unterbrochen wird.
¾ Bei Auswahl der Option Energiesparbetrieb wird das Gerät unverzüglich in den
entsprechenden Energiesparmodus umgeschaltet. Enthält die Warteschlange
noch Aufträge, wird ein entsprechendes Fenster geöffnet.
¾ Um das Gerät aus diesem Modus heraus wieder zu aktivieren, eine Taste auf
dem Touchscreen oder auf dem Steuerpult betätigen.
¾ Bei einem Neustart des Geräts wird eine Meldung eingeblendet, dass dabei alle
Aufträge in der Warteschlange gelöscht werden.
¾ Bei Auswahl von Abbrechen werden die Abschaltoptionen ausgeblendet und
das Gerät ist wieder betriebsbereit.
KurzübersichtSeite 3-3
Druckmaterial einlegen
¾ Den betreffenden Behälter öffnen.
1
2
HINWEIS: Die Behälter 1 und 2
können für Papierformate von A5 bis
A3 eingestellt werden. Behälter 3
und 4 fassen ausschließlich Papier
im Format A4 bzw. 8,5 x 11 Zoll mit
Längsseitenzufuhr.
¾ Druckmaterial einlegen und dabei
die Markierung für den maximalen
Füllstand beachten.
¾ Behälter schließen.
HINWEIS: In Behälter 1 und 2 darauf
achten, dass die Führungen an den
Blattkanten anliegen, da andernfalls
die automatische Formaterkennung
möglicherweise nicht korrekt
funktioniert.
¾ [Bestätigen] antippen ODER
3
Seite 3-4 Kurzübersicht
[Format ändern] bzw. [Art und
Farbe ändern] wählen, um den
Behälter neu zu programmieren,
wenn Materialformat, -art oder farbe geändert wurden.
HINWEIS: Sicherstellen, dass
Materialformat, -art und -farbe
korrekt sind. Die
Standardeinstellungen sind:
Format: – A4
Art – Standard (Normalpapier)
Farbe – Weiß
HINWEIS: Die Verwendung von Umschlägen ist bei diesem Gerät nicht
zulässig.
Kopieren
1
2
3
¾ Vorlagen einlegen
(in Vorlagenwechsler
bzw. Vorlagenglas).
Kurzanleitung
HINWEIS: Vorlagen im
Vorlagenwechsler werden
nur einmal eingelesen.
¾ Die Registerkarte „Kopieren“ öffnen
(dazu gegebenenfalls die Funktionstaste
auf dem Steuerpult drücken).
¾ Die gewünschten Funktionen auf
dem Touchscreen auswählen.
¾ Starten drücken.
Im Kopier-Modus stehen folgende Funktionen
zur Verfügung:
¾ Geheftete oder gelochte Sätze anfertigen (sofern ein Finisher installiert ist)
¾ Bildqualität anpassen
¾ Automatisch verkleinern/vergrößern
¾ Mischformatvorlagen kopieren
¾ Unbedruckte oder bedruckte Trennblätter in Klarsichtfoliensätze einfügen
¾ Mehrere Druckbilder auf einer Seite anordnen
¾ Bedruckte oder unbedruckte Deckblätter einfügen
¾ Bedruckte oder unbedruckte farbige Blätter einfügen
¾ Bildverschiebung
¾ Randlöschung
¾ Auftragsaufbau, um für einen Stapel von Vorlagen unterschiedliche
Einstellungen zu verwenden
¾ Funktionsvorwahl für häufig benötigte Aufträge speichern
¾ Broschüren erstellen
KurzübersichtSeite 3-5
Faxnachricht mit integriertem Fax senden
Die integrierte Faxfunktion ist eine optionale Faxfunktion. Wenn die Anzeige der
Registerkarte „Faxen“ der in Schritt 2 abgebildeten Anzeige entspricht, ist das
integrierte Fax aktiviert. Weitere Hinweise hierzu gibt der Systemadministrator.
1
2
3
HINWEIS: Integriertes Fax und Serverfax können gleichzeitig auf dem WorkCentre
Pro installiert sein, es kann jedoch jeweils nur eine dieser Faxfunktionen
aktiviert werden.
¾ Vorlagen einlegen
(in Vorlagenwechsler
bzw. Vorlagenglas).
HINWEIS: Vorlagen im
Vorlagenwechsler
werden nur einmal
eingelesen.
¾ [Faxen] antippen.
HINWEIS: Möglicherweise muss
zunächst [Alle Funktionen]
berührt werden.
¾ Telefonnummer eingeben.
¾ Die gewünschten Funktionen auf
dem Touchscreen auswählen.
¾ Starten drücken.
Im Fax-Modus stehen folgende Funktionen
zur Verfügung:
¾ Auflösung einstellen
¾ 2-seitige Vorlagen per Fax versenden
¾ Format der einzulesenden Vorlagen einstellen
¾ Bildqualität anpassen
¾ Uhrzeit für zeitversetztes Senden festlegen
¾ Deckblatt hinzufügen
¾ Mehrere Empfänger angeben
¾ Empfang in die und Abruf aus der Mailbox
¾ Übertragungsgeschwindigkeit festlegen
Seite 3-6 Kurzübersicht
Faxnachricht mit Serverfax senden
Die Serverfaxfunktion ist eine optionale Faxfunktion und steht nur auf Geräten des
1
2
Typs WorkCentre
der in Schritt 2 abgebildeten Anzeige entspricht, ist das Serverfax aktiviert. Weitere
Hinweise hierzu gibt der Systemadministrator.
HINWEIS: Integriertes Fax und Serverfax können gleichzeitig auf dem WorkCentre
Pro installiert sein, es kann jedoch jeweils nur eine dieser Faxfunktionen
aktiviert werden.
¾ Vorlagen einlegen
(in Vorlagenwechsler
bzw. Vorlagenglas).
HINWEIS: Vorlagen
im Vorlagenwechsler
werden nur einmal
eingelesen.
¾ [Faxen] antippen.
HINWEIS: Möglicherweise muss
zunächst [Alle Funktionen] berührt
werden.
Pro zur Verfügung. Wenn die Anzeige der Registerkarte „Faxen“
Kurzanleitung
¾ Telefonnummer eingeben.
¾ Die gewünschten Funktionen auf
3
dem Touchscreen auswählen.
¾ Starten drücken.
Im Fax-Modus stehen folgende Funktionen
zur Verfügung:
¾ Auflösung einstellen
¾ 2-seitige Vorlagen per Fax versenden
¾ Format der einzulesenden Vorlagen einstellen
¾ Bildqualität anpassen
¾ Uhrzeit für zeitversetztes Senden festlegen
KurzübersichtSeite 3-7
Faxnachricht mit Internet-Fax senden
Die Internet-Faxfunktion steht nur auf Geräten vom Typ WorkCentrePro zur
Verfügung. Weitere Hinweise hierzu gibt der Systemadministrator.
¾ Vorlagen einlegen
1
2
(in Vorlagenwechsler
bzw. Vorlagenglas).
HINWEIS: Vorlagen im
Vorlagenwechsler
werden nur einmal
eingelesen.
¾ [Internet-Fax] antippen.
HINWEIS: Möglicherweise muss
zunächst [Alle Funktionen]
berührt werden.
¾ [An...] berühren, die
E-Mail-Adresse des
Empfängers eingeben und
[Speichern] antippen.
¾ [Betreff...] antippen, einen
Betreff eingeben und
[Speichern] auswählen.
¾ Die gewünschten Funktionen auf
3
dem Touchscreen auswählen.
¾ Starten drücken.
Im Internet-Faxmodus stehen folgende Funktionen
zur Verfügung:
¾ Öffentliches oder internes Adressbuch erstellen
¾ Auflösung einstellen
¾ 2-seitige Vorlagen einlesen
¾ Format der einzulesenden Vorlagen einstellen
¾ Bildqualität anpassen
¾ Einstellung für das Standarddateiformat ändern
Seite 3-8 Kurzübersicht
Dokumente scannen
Die Scanfunktion steht nur auf Geräten vom Typ WorkCentrePro zur Verfügung.
Weitere Hinweise hierzu gibt der Systemadministrator.
1
2
3
¾ Vorlagen einlegen
(in Vorlagenwechsler
bzw. Vorlagenglas).
HINWEIS: Vorlagen
im Vorlagenwechsler
werden nur einmal
eingelesen.
¾ [Scannen] antippen.
HINWEIS: Möglicherweise muss
zunächst [Alle Funktionen]
berührt werden.
¾ Das gewünschte Profil
auswählen.
¾ Die gewünschten Funktionen auf
dem Touchscreen auswählen.
¾ Starten drücken.
¾ Anschließend auf der
Arbeitsstation den betreffenden
Auftrag aufrufen.
Kurzanleitung
Im Scanmodus stehen folgende Funktionen
zur Verfügung:
¾ Ausgabequalität anpassen
¾ Auflösung einstellen
¾ 2-seitige Vorlagen einlesen
¾ Format der einzulesenden Vorlagen einstellen
¾ Ziel für das eingescannte Bild ändern
KurzübersichtSeite 3-9
E-Mails senden
Die E-Mail-Funktion steht nur auf Geräten vom Typ WorkCentrePro zur Verfügung.
Weitere Hinweise hierzu gibt der Systemadministrator.
¾ Vorlagen einlegen
1
2
3
(in Vorlagenwechsler
bzw. Vorlagenglas).
HINWEIS: Vorlagen
im Vorlagenwechsler
werden nur einmal
eingelesen.
¾ [E-Mail] antippen.
HINWEIS: Möglicherweise muss
zunächst [Alle Funktionen]
berührt werden.
¾ [An...] antippen, die
E-Mail-Adresse des
Empfängers eingeben und
[Eingabe] auswählen.
¾ [Betreff...] antippen, einen
Betreff eingeben und
[Speichern] auswählen.
¾ Die gewünschten Funktionen auf
dem Touchscreen auswählen.
¾ Starten drücken.
Im E-Mail-Modus stehen folgende Funktionen
zur Verfügung:
¾ Öffentliches oder internes Adressbuch erstellen
¾ Auflösung einstellen
¾ 2-seitige Vorlagen einlesen
¾ Format der einzulesenden Vorlagen einstellen
¾ Bildqualität anpassen
Seite 3-10 Kurzübersicht
Vom PC drucken
Wenn das Gerät an ein Netzwerk angeschlossen ist, können Dokumente über
den mitgelieferten CentreWare-Druckertreiber direkt vom PC aus gedruckt werden.
Der Druckertreiber muss auf jedem PC installiert sein, der dieses Gerät zum
Drucken verwendet.
¾ In der Anwendung [Drucken] wählen.
1
2
¾ Das WorkCentre als Drucker
auswählen.
¾ [Eigenschaften] wählen,
Einstellungen vornehmen und auf
[OK] klicken.
¾ Nochmals auf [OK] klicken, um das
Dokument zu drucken.
Kurzanleitung
HINWEIS: Je nachdem, in welcher
Anwendung Sie arbeiten, ist eventuell
eine abweichende Vorgehensweise
erforderlich.
Im Druckmodus stehen folgende Funktionen
zur Verfügung:
Das Drucken über die Internet-Services ist auf allen Geräten des Typs WorkCentre
Pro und auf WorkCentre-Geräten möglich, auf denen die PostScript-Option
installiert ist. Beim Drucken über die Internet-Services erfolgt der Datenaustausch
zwischen dem HTTP-Server und dem Gerät über eine in das Gerät integrierte WebBedienungsoberfläche. Diese Option steht nur zur Verfügung, wenn das Gerät an
ein Netzwerk angeschlossen ist.
¾ Webbrowser öffnen und http:// gefolgt
1
2
von der TCP/IP-Adresse des Druckers
eingeben.
¾ Die Eingabetaste auf der Tastatur der
Arbeitsstation drücken.
Die Standardanzeige von InternetServices mit der Registerkarte Status
wird aufgerufen.
TIPP: Falls Sie die TCP/IP-Adresse Ihres
Geräts nicht kennen, wenden Sie sich an
Ihren Systemadministrator.
¾ Auf [Drucken] klicken und die
gewünschten Optionen auswählen.
¾ Mit der Bildlaufleiste am rechten
Bildschirmrand zum unteren
Seitenrand blättern.
¾ Auf [Durchsuchen] klicken und die zu
3
Seite 3-12 Kurzübersicht
druckende Datei auswählen.
¾ Auf [Auftrag senden] klicken.
HINWEIS: Detailliertere Informationen
zur Arbeit mit Internet-Services erhalten
Sie vom Systemadministrator.
Internet-Services umfasst folgende Funktionen:
¾ Scan-Profile erstellen, ändern und löschen (sofern die Scanfunktion installiert ist)
¾ Aufträge in der Druckwarteschlange vorziehen, löschen oder freigeben
¾ Status des Geräts überprüfen
Anmelden/Abmelden
Ist der interne Kostenzähler oder die Option Netzwerk-Kostenzählung aktiviert,
muss für den Zugriff auf die verschiedenen Funktionen des Geräts ein gültiges
Passwort eingegeben werden. Mit dem internen Kostenzähler werden zwecks
Gebührenabrechnung die Kopieraufträge automatisch überwacht und es wird der
Zugriff durch unberechtigte Benutzer unterbunden. Die Netzwerk-Kostenzählung
dient zur Überwachung der über das Netzwerk abgewickelten Aufträge. Näheres
hierzu erläutert der System- oder Kostenzähleradministrator.
¾ Zur Anmeldung bei aktiviertem
1
internen Kostenzähler über die
Zifferntasten das vierstellige
Passwort eingeben und [Eingabe]
auswählen.
¾ Zur Anmeldung bei aktivierter
Netzwerk-Kostenzählung einen
gültigen Benutzernamen und eine
gültige Kostenstelle eingeben und
anschließend [Eingabe] antippen.
Kurzanleitung
Anmeldefenster für
internen Kostenzähler
Anmeldefenster für
Netzwerk-Kostenzählung
¾ Auftrag abschließen.
2
Zum Abmelden:
3
¾ Ta st e Zugriff auf dem Steuerpult drücken.
¾ Anschließend auf dem Touchscreen [Abmelden] antippen.
KurzübersichtSeite 3-13
Benutzerdefinierte Einstellungen vornehmen
Sie können das Gerät an Ihre Arbeitsumgebung und Ihre Arbeitsweise anpassen.
Über die Systemverwaltung kann der zuständige Administrator das Gerät
einrichten, anpassen und warten.
Nach dem Aufstellen des Geräts sollten die Einstellungen und Optionen so
angepasst werden, dass sie die Arbeitsweise der Benutzer optimal unterstützen.
Welche Einstellungen für die optimale Leistung der Maschine erforderlich sind,
besprechen Sie mit dem System- oder Geräteadministrator.
Sie rufen die Systemverwaltung über die Taste Zugriffauf dem Steuerpult
auf. Einige Einstellungen in der Systemverwaltung sind elementar für den Betrieb
des Geräts, daher können die betreffenden Bildschirme nur nach Eingabe eines
Passworts aufgerufen werden, damit keine Einstellungen unbeabsichtigt geändert
oder beschädigt werden.
Vollständige Anleitungen zum Aufrufen der Systemverwaltung und zum
Vornehmen von Änderungen befinden sich auf der CD für Benutzer (CD 2), die im
Lieferumfang des Geräts enthalten ist.
Die Systemverwaltung ermöglicht folgende
Einstellungen:
¾ Systemeinstellungen
¾ Standardanzeigeeinstellungen
¾ Zugriffssteuerung und Kostenabrechnung
¾ Funktionsstandardwerte
¾ Netzwerkverbindung und -einrichtung
¾ Verwaltung der Verbrauchsmaterialien und Austauschmodule
¾ Gerätetests
¾ Energiesparstufen
¾ Faxeinstellungen
Seite 3-14 Kurzübersicht
Zusatzinformationen
Auftragswarteschlange
1
aufrufen
¾ Auf dem Steuerpult die Taste
Auftragsstatus drücken.
Daraufhin wird die Warteschlange
Alle unvollständigen Aufträge
angezeigt.
¾ Den Status des fraglichen
Auftrags prüfen.
¾ [Andere Warteschl.] antippen,
um weitere verfügbare
Warteschlangen einzusehen.
Online-Hilfe aufrufen
2
¾ Über Hilfe kann die
Online-Hilfe jederzeit
aufgerufen werden.
¾ In Meldungen, Online-
Anweisungen und animierten
Grafiken werden zusätzliche
Informationen bereitgestellt.
Kurzanleitung
KurzübersichtSeite 3-15
3
Für weitere Hilfe
Um eventuell benötigte, zusätzliche Hilfeinformationen zur Arbeit mit dem
Gerät abzurufen:
¾ Siehe CD für Benutzer (CD 2), die zusammen mit dem Gerät geliefert wird.
¾ An den System- bzw. Geräteadministrator wenden.
¾ Die Xerox Kunden-Website unter www.xerox.com besuchen oder das Xerox
Welcome Centre kontaktieren (hierfür Seriennummer des Geräts
bereithalten). Aktuelle Kontaktinformationen hierzu stehen ebenfalls auf der
Xerox Website zur Verfügung.
¾ Auf dem Steuerpult die Taste
Systemstatus drücken.
¾ [Gerätedaten] antippen, um die
Geräteseriennummer abzurufen.
HINWEIS: Die Seriennummer
befindet sich außerdem auf einem
Metallschild an der Innenseite
der Vordertür.
Der Kopierbetrieb ist der Standardmodus des Geräts.
Die verschiedenen Funktionen für das Kopieren sind über die Funktionstaste auf
dem Steuerpult zugänglich. Je nach den aktivierten Optionen und der Konfiguration
des Geräts muss gegebenenfalls zunächst die Schaltfläche Alle Funktionen rechts
oben angetippt werden. Das vorliegende Kapitel erläutert die verschiedenen
Optionen, die bei der Betriebsart Kopieren zur Verfügung stehen.
Für die Auswahl von Kopierfunktionen stehen folgende Registerkarten zur
Verfügung:
TIPP: Ist die Registerkarte „Kopierzusatzfunktionen“ sichtbar, können alle
verfügbaren Registerkarten für die Kopierfunktionen über diese Registerkarte
aufgerufen werden.
Seite 4-2Kurzübersicht
Kopieren
Standardmäßig wird die Registerkarte Kopieren angezeigt. Über diese
Registerkarte können die Standardfunktionen für einen Kopierauftrag
ausgewählt werden.
Je nach den aktivierten Optionen und der Konfiguration des Geräts muss
gegebenenfalls zunächst die Schaltfläche Alle Funktionen rechts oben angetippt
werden, um den Modus Kopieren aufzurufen.
Eine der Schaltflächen am oberen Rand der Anzeige berühren, um eine Funktion
auszuwählen. Bei Bedarf können für jeden Kopierauftrag mehrere Optionen
ausgewählt werden.
Um eine Liste sämtlicher für eine Funktion zur Verfügung stehender Optionen
einzublenden, die Option [Mehr...] antippen.
Kopieren
Die meisten Anzeigen enthalten drei Schaltflächen, mit denen Einstellungen
bestätigt oder rückgängig gemacht werden können:
¾ Rückstellen: Setzt die Optionen in der Anzeige auf die Werte zurück, die beim
Aufrufen der Anzeige aktiv waren.
¾ Abbrechen: Setzt die Optionen in der Anzeige zurück und ruft die vorherige
Anzeige wieder auf.
¾ Speichern: Speichert die neuen Einstellungen und ruft die vorherige Anzeige
wieder auf.
KurzübersichtSeite 4-3
Ausgabe
Unter Ausgabe werden die Endverarbeitungsoptionen für den Auftrag ausgewählt.
Die verfügbaren Optionen sind abhängig davon, welche Endverarbeitungsgeräte
installiert sind.
Optionen:
Sortiert Die Option Sortiert wählen, um die ausgegebenen Seiten in Sätzen entsprechend
der Seitenfolge der Vorlagen sortieren zu lassen.
Unsortiert Die Option Unsortiert wählen, um die Kopien seitenweise stapeln zu lassen.
Lochen Diese Option ist verfügbar, wenn das Gerät mit einem Finisher und 2fach-Lochung,
4fach-Lochung bzw. 4fach-Lochung (schwedisch) ausgestattet ist. Da jedes Blatt
einzeln gelocht wird, ist die Anzahl der Blätter in einem Satz unbegrenzt.
Zusätzliche Lochungseinrichtungen sind als Option erhältlich.
L Lochungen sind nur für das Format A4 in Längsseitenzufuhr und für A3 möglich.
HINWEIS: Einige Heftfunktionen können mit der Lochfunktion kombiniert werden.
Seite 4-4 Kurzübersicht
Heften Es gibt folgende Optionen zum Heften::
Keine Heftung
Die Ausgabe wird nicht geheftet.
Einzelheftung
Doppelheftung
Mehrfachheftung
Die Ausgabe wird mit einer Heftklammer zusammengeheftet.
Die Ausgabe wird mit zwei Heftklammern zusammengeheftet.
Die Ausgabe wird entsprechend dem verwendeten Papierformat mit
3 oder 4 Heftklammern zusammengeheftet. Die Heftung kann an
der rechten oder linken Seite des Materials erfolgen.
Diese Option ist nur beim erweiterten Office-Finisher und
beim Profi-Finisher verfügbar.
Sortierte und unsortierte geheftete Sätze werden versetzt ausgegeben.
L Geheftet werden können Sätze mit 2–50 Blatt à 80 g/m
Papier/Karton können maximal 20 Blatt geheftet werden.
Offline-
Heftung
Auch diese Funktion ist auf allen 3 Finishern verfügbar. Gehen Sie bei den
einzelnen Finisher-Modellen folgendermaßen vor:
Knopf an der Oberseite des Finishers drücken und loslassen.
Die grüne Anzeige leuchtet auf. Falls die Anzeige blinkt, sind die
Heftfunktionen nicht verfügbar.
Das Ausgabefach wird abgesenkt, damit der Zugang zum Hefter
Office-Finisher
Erweiterter Office-
Finisher und Profi-
Finisher
und zu Fach 1 möglich ist.
Dokumente nehmen und in Fach 1 einlegen. Bei Bedarf hintere
Papierführung von Fach 1 an die Kante der Dokumente schieben.
Dokumente vorwärts schieben, bis Sie hören, dass die vordere
Ecke der Dokumente geheftet wird.
Knopf an der Oberseite des Finishers drücken und loslassen.
Die grüne Anzeige leuchtet auf. Falls die Anzeige blinkt, sind die
Heftfunktionen nicht verfügbar.
Das Ausgabefach wird abgesenkt, damit der Zugang zum Hefter
möglich ist.
Dokumente mit der bedruckten Seite nach unten und der
Vorderseite zum Gerät in den Hefter einführen und nach
vorne schieben.
Wenn ein Klicken zu hören ist, wurde eine einzelne Heftklammer
links oben an den Dokumenten angebracht.
L Geheftet werden können Sätze mit 2–40 Blatt à 80 g/m
Papier/Karton können maximal 20 Blatt geheftet werden.
2
. Bei schwerem
2
. Bei schwerem
Kopieren
KurzübersichtSeite 4-5
Booklet Maker Wenn das Gerät mit einem Profi-Finisher ausgestattet ist, können über die
Funktion Booklet Maker durch Falzen und Heften (Rückstichheftung) der
gedruckten Dokumente Broschüren erstellt werden. Die folgenden Optionen
stehen zur Verfügung:
Aus
Gefalzt und sortiert
Nur gefalzt
Die Funktion Booklet Maker ist abgeschaltet.
Diese Option verwenden, wenn die Broschüre gefalzt und geheftet
werden soll. Der Profi-Finisher heftet 2 Heftklammern in den Rücken
der Broschüre.
Diese Option verwenden, um die gedruckten Seiten für die
Broschüre zu falzen.
L Mögliche Materialformate sind A3, A4, 8,5 x 13 Zoll und 8,5 x 14 Zoll. Alle Druck-
materialien müssen mit der kurzen Seite nach vorne in den Behälter eingelegt
werden. Es können die Materialarten Standard (Normalpapier), Postpapier, Karton
und Deckblattpapier verwendet werden. Bei der Option „Gefalzt und sortiert“
können maximal 15 Blatt Postpapier à 80 g/m
„Nur gefalzt“ können maximal 5 Blatt Postpapier à 80 g/m
2
verwendet werden. Bei der Option
2
verwendet werden. Die
maximale Blattzahl reduziert sich bei beiden Optionen, wenn schwereres Papier
verwendet wird.
Seitenaufdruck
Im automatischen Betrieb können von ein- oder zweiseitigen Vorlagen zweiseitige
Kopien in den Formaten A5 bis A3 erstellt werden.
Optionen:
11Diese Option für einseitige Vorlagen verwenden, wenn einseitige Kopien
benötigt werden.
12Diese Option für einseitige Vorlagen verwenden, wenn zweiseitige Kopien
benötigt werden.
Seite 4-6 Kurzübersicht
12, Rückseite
gedreht
22Diese Option verwenden für zweiseitige Vorlagen, wenn zweiseitige Kopien
Mit dieser Option werden zweiseitige Kopien von einseitigen Vorlagen erstellt,
wobei das Schriftbild auf der Rückseite gedreht wird. So lassen sich Dokumente
erstellen, die z. B. wie ein Kalender durchblättert werden.
Kopieren
benötigt werden.
22, Rückseite
gedreht
Mit dieser Option werden zweiseitige Kopien von zweiseitigen Vorlagen erstellt,
wobei das Schriftbild auf der Rückseite gedreht wird. Bei dieser Option variiert
die Leserichtung je nach den zugeführten Vorlagen. Werden beispielsweise
„Kopf-Kopf“-Vorlagen eingelesen, erfolgt die Ausgabe in der Form „Kopf-Fuß“.
Werden „Kopf-Fuß“-Vorlagen eingelesen, erfolgt die Ausgabe in der Form
„Kopf-Kopf“.
21Diese Option für zweiseitige Vorlagen verwenden, wenn einseitige Kopien
benötigt werden.
21, Rückseite
gedreht
Mit dieser Option werden einseitige Kopien von zweiseitigen Vorlagen erstellt,
wobei das Schriftbild auf der Rückseite gedreht wird. Sie sollte bei Vorlagen im
Format „Kopf-Fuß“ wie z. B. Kalender benutzt werden, um sicherzustellen, dass
die ausgegebenen Seiten alle gleich ausgerichtet sind.
Verkleinern/Vergrößern
Unter der Option Verkl./Vergrößern stehen eine Reihe von Verkleinerungs- und
Vergrößerungsfaktoren zur Auswahl. Vorlagen, die über das Vorlagenglas eingelesen oder elektronisch an das Gerät übergeben werden, können im Bereich von
25 % bis 400 % verkleinert bzw. vergrößert werden. Über den Vorlagenwechsler
zugeführte Vorlagen können im Bereich von 25 % bis 200 % verkleinert bzw.
vergrößert werden.
KurzübersichtSeite 4-7
Optionen:
Normal Mit dieser Option werden die ausgegebenen Kopien in beide Richtungen
proportional um den eingestellten Faktor verkleinert bzw. vergrößert.
Optionen für Normal sind:
100 %
Auto %
25–200 bzw. 25–400
Vorprogrammierte
Festwerte
Das Schriftbild auf den Kopien hat dieselbe Größe wie das
Schriftbild auf der Vorlage.
Verkleinert bzw. vergrößert das Schriftbild auf den Kopien
entsprechend dem Vorlagenformat und dem eingestellten
Ausgabeformat.
Mithilfe dieser Option wird der gewünschte Verkleinerungs- bzw.
Vergrößerungsfaktor über das Steuerpult eingestellt. Hierzu das
Feld mit dem aktuellen Verkleinerungs-/Vergrößerungsfaktor
auswählen und den gewünschten Wert über die Zifferntasten
eingeben.
HINWEIS: Beim Einlesen über den Vorlagenwechsler wird „200“,
beim Einlesen über das Vorlagenglas wird „400“ als Höchstwert
angezeigt.
Alternativ kann der Verkleinerungs-/Vergrößerungsfaktor auch in
1-%-Schritten über die Pfeiltasten eingestellt werden.
Die gebräuchlichsten Verkleinerungs-/Vergrößerungsfaktoren sind
als Voreinstellung verfügbar. Diese Voreinstellungen können auch
individuellen Bedürfnissen angepasst werden.
Spezial Mit dieser Option kann die Höhe (Y) und die Breite (X) bei Verkleinerung bzw.
Vergrößerung separat eingestellt werden.
HINWEIS: Hierbei wird das ausgegebene Bild NICHT proportional verkleinert
bzw. vergrößert.
Optionen unter Spezial:
100 %
Auto %
X50 % Y100 %
Seite 4-8 Kurzübersicht
Das Schriftbild auf den Kopien hat dieselbe Größe wie das
Schriftbild auf der Vorlage.
Passt das Schriftbild der Vorlage automatisch dem ausgewählten
Papierformat an.
Hiermit können die Breite (x) und die Höhe (y) für die Verkleinerung
bzw. Vergrößerung individuell angepasst werden. Alternativ kann
auch durch Antippen des Kästchens X bzw. Y ein Prozentsatz über
die Zifferntasten eingegeben werden.
Papiervorrat
Über die Optionen unter Papiervorrat wird für den Kopierauftrag die automatische
Papierwahl oder ein bestimmter Behälter ausgewählt.
Optionen:
Kopieren
Auto.
Papierwahl
Behälter 1 Über diese Option wird das in Behälter 1 enthaltene Papier ausgewählt.
Ist diese Option ausgewählt, wird anhand des Formats der eingelesenen Vorlagen
automatisch das korrekte Druckmaterial für den Kopierauftrag eingezogen.
L Behälter 1 fasst bis zu 500 Blatt Papier à 80 g/m
Bereich von 60–200 g/m
2
. Unterstützt werden die Formate A5 LSZ bis A3 SSZ.
2
. Zulässig ist ein Gewicht im
Es können die meisten Medien verwendet werden (z. B. vorformatiertes Papier
oder Briefkopfpapier), außer Klarsichtfolien, Etiketten und Umschlägen.
Behälter 2 Über diese Option wird das in Behälter 2 enthaltene Papier ausgewählt.
L Behälter 2 fasst bis zu 500 Blatt Papier à 80 g/m
Bereich von 60–200 g/m
2
. Unterstützt werden die Formate A5 LSZ bis A3 SSZ.
2
. Zulässig ist ein Gewicht im
Es können die meisten Medien verwendet werden (z. B. vorformatiertes Papier
oder Briefkopfpapier), außer Klarsichtfolien, Etiketten und Umschlägen.
Behälter 3
(optional)
Über diese Option wird das in Behälter 3 enthaltene Papier ausgewählt.
L Behälter 3 fasst bis zu 1900 Blatt Papier à 80 g/m
Bereich von 60–200 g/m
2
. Das Fach kann für die Aufnahme der Papierformate
2
. Zulässig ist ein Gewicht im
A4 und A4 LSZ eingestellt werden.
Behälter 4
(optional)
Über diese Option wird das in Behälter 4 enthaltene Papier ausgewählt.
L Behälter 4 fasst bis zu 1500 Blatt Papier à 80 g/m
Bereich von 60–200 g/m
2
. Das Fach kann für die Aufnahme der Papierformate
2
. Zulässig ist ein Gewicht im
A4 und A4 LSZ eingestellt werden.
KurzübersichtSeite 4-9
Zusatzzufuhr Mit dieser Option kann Sondermaterial für Einzelaufträge, beispielsweise
Briefkopfpapier oder Etiketten, zugeführt werden.
L Die Zusatzzufuhr fasst 100 Blatt Papier à 80 g/m
Bereich von 60–216 g/m
2
. Unterstützt werden die Formate A6 SSZ bis A3 SSZ.
2
. Zulässig ist ein Gewicht im
Es können die meisten Medien verwendet werden (z. B. Klarsichtfolien,
Registerblätter oder Briefkopfpapier) außer Umschlägen.
Bildanpassung
Die Registerkarte Bildanpassung enthält Kopierfunktionen zur Anpassung der
Kopierausgabe.
HINWEIS: Ist die Registerkarte „Kopierzusatzfunktionen“ sichtbar, diese
Registerkarte berühren, um die Registerkarte „Bildanpassung“ aufzurufen.
Derzeitige
Einstellung
Eine der Schaltflächen am oberen Rand der Anzeige berühren, um eine Funktion
auszuwählen. Um alle Optionen zu einer Funktion einzublenden, die betreffende
Funktion auswählen. Bei Bedarf können für jeden Kopierauftrag mehrere Optionen
ausgewählt werden.
Neben den Optionsfeldern wird die derzeitige Einstellung angezeigt. Wurde die
Standardeinstellung einer Option geändert, dann wird dies durch ein Häkchen
neben der Option angezeigt.
Die meisten Anzeigen enthalten drei Schaltflächen, mit denen Einstellungen
bestätigt oder rückgängig gemacht werden können:
¾ Rückstellen: Setzt die Optionen in der Anzeige auf die Werte zurück, die beim
Aufrufen der Anzeige aktiv waren.
¾ Abbrechen: Setzt die Optionen in der Anzeige zurück und ruft die vorherige
Anzeige wieder auf.
¾ Speichern: Speichert die neuen Einstellungen und ruft die vorherige Anzeige
wieder auf.
Seite 4-10 Kurzübersicht
Bildqualität
Auf dieser Registerkarte wird die Ausgabequalität eingestellt.
Optionen:
Vorlagenart Mit dieser Option lässt sich die Kopienqualität der Ausgabe auf die eingelesene
Vorlagenart abstimmen.
Optionen unter Vorlagenart:
Normal
Tex t
Zeitschriftenfoto
Foto
Dies ist die Standardeinstellung und eignet sich für die
meisten Vorlagen.
Wird für reine Text-Vorlagen und Zeichnungen verwendet.
Wird für hochwertige Bilder oder Zeitschriftenfotos mit Texten
und/oder Grafiken verwendet.
Wird für Fotos bzw. Halbtonbilder verwendet.
Kopieren
Helligkeit Reguliert die Ausgabehelligkeit. Um die Kopie abzudunkeln, die Abwärtspfeiltaste
betätigen. Zum Aufhellen der Kopie die Aufwärtspfeiltaste verwenden.
Hintergrund-
unterdrückung
Reduziert bzw. löscht automatisch dunklen Hintergrund bei Vorlagen auf farbigem
Papier und bei Zeitungsvorlagen.
HINWEIS: Die Hintergrundunterdrückung ist bei der Vorlagenart „Foto“ deaktiviert.
KurzübersichtSeite 4-11
Spezial-Bildqualität
Diese Funktion kann zusätzlich zu den unter Bildqualität vorgenommenen
Einstellungen verwendet werden, um die Ausgabequalität weiter zu verbessern.
Optionen:
Kontrast Dient zur Steuerung der Helligkeitsunterschiede in der Ausgabe. Bei einer niedrigen
Kontrasteinstellung wird die Ausgabequalität von Bildern verbessert. Mit einer
höheren Einstellung wird eine bessere Schwarzweiß-Abstufung für mehr Schärfe
bei Text und Linien erzielt.
Schärfe Mit dieser Option wird das Verhältnis zwischen scharfem Text und dem Moiré-Effekt
(Wellenmustern im Bild) eingestellt. Zum Einstellen der Schärfe je nach Qualität der
verwendeten Vorlage sind die Pfeiltasten zu verwenden.
Raster Diese Option standardmäßig bei der Auswahl von Normal, Text oder
Zeitschriftenfoto als Vorlagenart aktiviert.
Optionen unter Raster:
Eliminiert Flecken und ungleichförmige Strukturen oder Muster.
Automatisch
Spezial
Seite 4-12 Kurzübersicht
Allerdings ist die Körnung der Kopien etwas gröber als bei der
Option Spezial.
Optimiert Fotovorlagen oder Halbtonvorlagen mit hoher
Rasterfrequenz. Erzielt eine feinere Körnung als das automatische
Raster, allerdings ist die Wahrscheinlichkeit von Flecken auf den
Kopien größer.
Gebundene Vorlagen
Diese Option dient zum Kopieren von Seiten aus Büchern oder gebundenen
Vorlagen auf einzelnen ein- oder zweiseitig bedruckten Seiten.
Die gebundene Vorlage muss mit dem Schriftbild nach unten und dem Buchrücken
an der Markierung an der hinteren Kante des Vorlagenglases angelegt werden. Die
Oberkante der gebundenen Vorlage ist an der Hinterkante des Vorlagenglases
auszurichten. Wird mit der Funktion Auto % kopiert, muss während des
Kopiervorgangs die Abdeckung geöffnet bleiben.
TIPP: Falls erforderlich, leicht auf den Binderand der Vorlage drücken, damit sie
flach auf dem Glas aufliegt.
Optionen:
Aus Die Funktion ist deaktiviert.
Kopieren
Rechte Seite Kopiert wird ausschließlich die (bei Draufsicht) rechte Seite der geöffneten Vorlage.
Linke Seite Kopiert wird ausschließlich die (bei Draufsicht) linke Seite der geöffneten Vorlage.
Beide Seiten Beide Seiten der geöffneten Vorlage werden kopiert und jeweils auf einem
separaten Blatt ausgegeben.
Bundsteg
löschen
KurzübersichtSeite 4-13
Löscht einen bestimmten Bereich in der Mitte der gebundenen Vorlage, um
unerwünschte Schatten, die durch den Bundsteg verursacht werden, zu entfernen.
Bei den Optionen Linke Seite und Rechte Seite kann der ausgeblendete Bereich
zwischen 0 und 25 mm liegen. Bei der Option Beide Seiten lässt er sich auf bis zu
50 mm einstellen.
Randausblendung
Mit dieser Funktion kann die Wiedergabe von Vorlagen mit beschädigten Rändern
oder Loch- bzw. Heftklammermarkierungen o. Ä. verbessert werden.
Optionen:
Ränder
identisch
Ränder
verschieden
Bis zum
Rand drucken
An allen Seiten der Kopie werden gleich breite Ränder ausgeblendet. Die
Ausblendung kann in 1-mm-Schritten auf eine Breite von bis zu 50 mm
eingestellt werden.
Blendet einen bestimmten Streifen an einem der Blattränder der Kopie aus. An
jedem Rand kann die Breite des auszublendenden Bereichs in 1-mm-Schritten auf
bis zu 50 mm eingestellt werden.
Mit dieser Option können Kopien bis zum Rand des Druckmaterials
ausgegeben werden.
HINWEIS: Wird die Option zu häufig verwendet, dann wird unter Umständen
jedoch die Selbstreinigung des Geräts beeinträchtigt, sodass Druckprobleme
auftreten können.
Seite 4-14Kurzübersicht
Vorlagenformat
Über diese Option kann vorgegeben werden, ob das Format der einzulesenden
Vorlagen manuell eingegeben oder vom Gerät automatisch ermittelt werden soll.
Optionen:
Automatisch Ist diese Option aktiviert, erkennt das Gerät automatisch das Format der über den
Vorlagenwechsler zugeführten Vorlagen.
HINWEIS: Werden Vorlagen über das Vorlagenglas eingelesen und ist eine der
Automatikfunktionen (automatische Papierwahl, Auto % oder Zentrieren)
eingestellt, wird die Vorlage zweimal gescannt.
Manuell Ist diese Option aktiviert, kann der Benutzer die Größe des Abtastbereichs selbst
vorgeben, wenn das Vorlagenglas benutzt wird. Es stehen mehrere voreingestellte
Festwerte üblicher Formate und Ausrichtungen zur Verfügung.
Ein Standardformat auswählen oder Andere antippen und das Abtastformat
manuell eingeben.
Kopieren
Mischformat-
vorlagen
KurzübersichtSeite 4-15
Ist diese Option aktiviert, können Dokumentvorlagen kopiert werden, die mehrere
Formate aufweisen. Die Vorlagen müssen dieselbe Breite haben, z. B. A4 in
Längsseitenzufuhr und A3 in Schmalseitenzufuhr. Bei Einsatz dieser Funktion
muss der Vorlagenwechsler verwendet werden.
Bildverschiebung
Mit dieser Funktion kann die Position des Schriftbilds auf der Seite
festgelegt werden.
Optionen:
Keine Das Schriftbild wird nicht verschoben.
Zentrieren Das Schriftbild wird automatisch in der Mitte der Seite platziert.
Randver-
schiebung
Dient zur Erzeugung eines Bundstegs. Das Schriftbild kann auf der Seite nach oben
oder unten bzw. nach rechts oder links verschoben werden. Den Verschiebungswert mithilfe der Pfeiltasten eingeben. Die Verschiebung kann in 1-mm-Schritten im
Bereich von 0 bis 50 mm eingestellt werden.
Optionen unter Randverschiebung:
Vorderseite
Rückseite
Seite 4-16 Kurzübersicht
Zum Verschieben des Bildes auf der Vorderseite.
Zum Verschieben des Schriftbilds auf der Rückseite. Die
Verschiebung auf der Rückseite kann die Verschiebung auf
der Vorderseite deckungsgleich widerspiegeln oder separat
eingestellt werden.
Ausgabe
Die Registerkarte Ausgabe dient zur Einstellung verschiedener Optionen für
die Kopienausgabe.
HINWEIS: Ist die Registerkarte „Kopierzusatzfunktionen“ sichtbar, diese
Registerkarte berühren, um die Registerkarte „Ausgabe“ aufzurufen.
Eine der Schaltflächen am oberen Rand der Anzeige berühren, um eine Funktion
auszuwählen. Um alle Optionen zu einer Funktion einzublenden, die betreffende
Funktion auswählen. Bei Bedarf können für jeden Kopierauftrag mehrere Optionen
ausgewählt werden.
Neben den Optionsfeldern wird die derzeitige Einstellung angezeigt. Wurde die
Standardeinstellung einer Option geändert, dann wird dies durch ein Häkchen
neben der Option angezeigt.
Die meisten Anzeigen enthalten drei Schaltflächen, mit denen Einstellungen
bestätigt oder rückgängig gemacht werden können:
¾ Rückstellen: Setzt die Optionen in der Anzeige auf die Werte zurück, die beim
¾ Abbrechen: Setzt die Optionen in der Anzeige zurück und ruft die vorherige
¾ Speichern: Speichert die neuen Einstellungen und ruft die vorherige Anzeige
Derzeitige
Einstellung
Aufrufen der Anzeige aktiv waren.
Anzeige wieder auf.
wieder auf.
Kopieren
KurzübersichtSeite 4-17
Klarsichtfolien
Mit dieser Option können bei aus Klarsichtfolien bestehenden Kopiensätzen
bedruckte oder unbedruckte Trennblätter hinzugefügt werden. Beim Kopieren auf
Klarsichtfolien stets die Zusatzzufuhr verwenden. Klarsichtfolienaufträge werden
immer einseitig bedruckt und die Ausgabe erfolgt sortiert und ohne
Endverarbeitung.
Die Auflage ist auf 1 limitiert.
Optionen:
Aus Die Funktion ist deaktiviert.
Unbedruckte
Trennblätter
Bedruckte
Trennblätter
Seite 4-18 Kurzübersicht
Nach jeder Klarsichtfolie wird ein leeres Trennblatt ausgegeben.
Nach jeder Klarsichtfolie wird ein Trennblatt ausgegeben, welches das gleiche
Schriftbild enthält wie die Klarsichtfolie.
Broschürenerstellung
Mithilfe dieser Funktion werden mehrseitige Broschüren aus einseitigen oder
zweiseitigen Vorlagen erstellt. Das Gerät erstellt automatisch zweiseitig bedruckte
Ausgaben, die nach dem Falzen eine Broschüre ergeben, bei der sich alle Seiten
an der richtigen Position befinden. Die Schriftbilder werden automatisch verkleinert
und so auf dem Druckmaterial platziert, dass dieses zu einer Broschüre gefaltet
werden kann.
HINWEIS: Die Vorlage muss in Längsseitenzufuhr (LSZ) in den Vorlagenwechsler
eingelegt werden und das Druckmaterial muss in Schmalseitenzufuhr (SSZ) im
Behälter einliegen.
Optionen:
Kopieren
Aus Die Funktion ist deaktiviert.
Ein Aktiviert die Funktion Broschürenerstellung. Folgende Optionen stehen
zur Auswahl:
1-seitige Vorlagen
2-seitige Vorlagen
Damit die Broschüre automatisch ein Deckblatt erhält, auf der Registerkarte
Ausgabe die Option Deckblätter wählen. Weitere Erläuterungen siehe Seite 4-22.
Wenn ein Profi-Finisher installiert ist, sorgt der „Booklet Maker“ für das Falzen und
gegebenenfalls das Heften (Rückstichheftung) der ausgegebenen Seiten. Weitere
Erläuterungen siehe „Ausgabe“ auf Seite 4-4.
KurzübersichtSeite 4-19
Diese Option wählen, wenn die Vorlagen einseitig bedruckt sind.
Diese Option wählen, wenn die Vorlagen zweiseitig bedruckt sind.
Mehrfachbilder
Mithilfe dieser Funktion lassen sich mehrere Schriftbilder (logische Seiten) auf
einer Druckmaterialseite (physische Seite) ausgeben. Sie eignet sich besonders
für die Erstellung von Handouts, Einzelbildabfolgen oder Dokumenten zu
Archivierungszwecken.
HINWEIS: Für diese Funktion müssen die Vorlagen über den Vorlagenwechsler
zugeführt werden.
Optionen:
Aus Die Funktion ist deaktiviert.
Ein Die Funktion „Mehrfachbilder“ ist aktiviert.
Optionen unter Mehrfachbilder:
Ausrichtung
Zeilen
Spalten
Hier kann die Bildausrichtung und die Zufuhrrichtung der Vorlagen
eingestellt werden.
Gibt die gewünschte Anzahl der Zeilen (1 bis 6) an.
Gibt die gewünschte Anzahl von Spalten (1 bis 6) an.
HINWEIS: Die maximale Anzahl der Schriftbilder hängt von dem gewählten
Druckmaterialformat und der maximal möglichen Verkleinerung (25 %) ab.
Seite 4-20Kurzübersicht
Invertieren
Mithilfe dieser Funktion können Spiegel- oder Negativbilder der Vorlagen
erstellt werden.
Optionen:
Spiegeln Mit dieser Option wird die Richtung der Vorlage geändert, sodass ein Spiegelbild
entsteht. Sie wird hauptsächlich verwendet, um die Position einer Grafik zu ändern.
Negativbild Mit der Option Negativbild erstellte Kopien sind Umkehrdarstellungen der Vorlagen,
das heißt, weiße Bereiche werden schwarz und schwarze Bereiche weiß.
Kopieren
TIPP: Diese Option ist insbesondere bei Vorlagen mit weißem Text auf dunklem
Hintergrund vorteilhaft, da hierdurch Toner eingespart werden kann.
KurzübersichtSeite 4-21
Deckblätter
Mithilfe dieser Funktion können Kopiensätze automatisch mit Deckblättern
versehen werden, für die Druckmaterial aus einem anderen Behälter
verwendet wird.
TIPP: Die Deckblatt- und die Leerblattfunktion können kombiniert werden.
Optionen:
Keine
Deckblätter
Deckblatt vorn Hiermit wird ein vorderes Deckblatt ausgegeben.
Deckblatt hinten Hiermit wird ein hinteres Deckblatt ausgegeben.
Deckblatt vorn
und hinten
Die Funktion ist deaktiviert.
Hiermit wird sowohl ein vorderes als auch ein hinteres Deckblatt ausgegeben.
Seite 4-22 Kurzübersicht
Deckblattauf-
druck
Über diese Option wird der Aufdruck für die Deckblätter vorgegeben. Optionen
unter Deckblattaufdruck:
Unbedruckt
1-seitig
2-seitig
2-seitig, Rücks.
gedreht
Fügt leere Deckblätter in den Kopiensatz ein.
Die erste Vorlagenseite des Auftrags wird auf das vordere
Deckblatt, die letzte Vorlagenseite auf die Innenseite des hinteren
Deckblatts gedruckt.
Die ersten beiden Seiten des Vorlagensatzes werden auf die
Vorder- und Rückseite des vorderen Deckblatts gedruckt.
Entsprechendes gilt für die beiden letzten Vorlagenseiten und das
hintere Deckblatt.
Erstellt zweiseitige Deckblätter, auf denen die Rückseite so dedreht
ist, dass ein Dokument in der Form „Kopf-Fuß“ entsteht.
Kopieren
Deckblatt-
material
Hier wird der Behälter ausgewählt, aus dem das Druckmaterial für die Deckblätter
zugeführt wird.
KurzübersichtSeite 4-23
Auftragserstellung
Auf der Registerkarte Auftragserstellung können mehrere Dokumente zu einem
einzigen Kopierauftrag zusammengefasst, ein Mustersatz eines Auftrags erstellt,
bis zu 10 Speicheraufträge programmiert und Trennblätter in die Sätze eingelegt
werden.
HINWEIS: Ist die Registerkarte „Kopierzusatzfunktionen“ sichtbar, diese
Registerkarte berühren, um die Registerkarte „Auftragserstellung“ aufzurufen.
Derzeitige
Einstellung
Eine der Schaltflächen am oberen Rand der Anzeige berühren, um eine Funktion
auszuwählen. Um alle Optionen zu einer Funktion einzublenden, die betreffende
Funktion auswählen. Bei Bedarf können für jeden Kopierauftrag mehrere Optionen
ausgewählt werden.
Neben den Optionsfeldern wird die derzeitige Einstellung angezeigt. Wurde die
Standardeinstellung einer Option geändert, dann wird dies durch ein Häkchen
neben der Option angezeigt.
Die meisten Anzeigen enthalten drei Schaltflächen, mit denen Einstellungen
bestätigt oder rückgängig gemacht werden können:
¾ Rückstellen: Setzt die Optionen in der Anzeige auf die Werte zurück, die beim
Aufrufen der Anzeige aktiv waren.
¾ Abbrechen: Setzt die Optionen in der Anzeige zurück und ruft die vorherige
Anzeige wieder auf.
¾ Speichern: Speichert die neuen Einstellungen und ruft die vorherige Anzeige
wieder auf.
Seite 4-24 Kurzübersicht
Auftragsaufbau
Mithilfe dieser Funktion kann ein Auftrag erstellt werden, bei dem für die einzelnen
Seiten jeweils unterschiedliche Einstellungen benötigt werden. Besteht
beispielsweise ein Dokumentensatz aus Seiten mit Text und Seiten mit Fotos, kann
für jede Vorlage die entsprechende Einstellung gewählt und somit der Auftrag in
einem einzigen Durchlauf erledigt werden. Dies bietet sich vor allem dann an, wenn
der Auftrag mehr als 70 Blatt (maximales Fassungsvermögen des
Vorlagenwechslers) umfasst.
TIPP: Auflage, Heftung und Sortierung können jederzeit geändert werden.
Um mit dieser Funktion arbeiten zu können, muss der Auftrag segmentweise
vorgewählt und eingelesen werden. Option Auftragsaufbau und anschließend Ein
auswählen. Erstes Segment vorwählen und einlesen. So lange weitere Segmente
vorwählen und laden, bis der gesamte Auftrag eingelesen ist. Nachdem der
gesamte Auftrag gescannt wurde, Einstellungen auswählen und anschließend
Fertig antippen. Der Auftrag wird als ein Auftrag verarbeitet und gedruckt.
Kopieren
Optionen:
Aus Die Funktion ist deaktiviert.
Ein Die Funktion Auftragsaufbau ist aktiviert.
KurzübersichtSeite 4-25
Einstellungen Enthält weitere Optionen für den Auftragsaufbau.
Optionen unter Einstellungen:
Fertig
Mustersatz, letztes
Segm.
Letztes Segm.
löschen
Musterdruck
abbrechen
Alle Segmente
löschen
Nach dem Einscannen des letzten Auftragssegments diese Option
antippen, damit der Auftrag ausgegeben wird.
Hiermit kann ein Muster des letzten eingelesenen Segments
erstellt werden.
Mit dieser Option kann das letzte eingelesene Segment
gelöscht werden.
Hiermit kann eine derzeit laufende Ausgabe eines Musterdrucks
gestoppt werden.
Diese Option veranlasst die Löschung des aktuellen Auftrags und
die Rückkehr zur Anzeige Auftragsaufbau.
Seite 4-26 Kurzübersicht
Mustersatz
Aus Die Funktion ist deaktiviert.
Ein Die Funktion Mustersatz ist aktiviert. Dadurch wird ein vollständiger Satz
Mithilfe dieser Funktion kann bei hohen Auflagen vor Ausgabe des gesamten
Auftrags die Ausgabequalität überprüft werden.
Kopieren
Optionen:
des Auftrags gedruckt. Um den verbleibenden Teil der Auflage zu drucken,
auf Auftragsstatus drücken und in der Warteschlange den betreffenden
Auftrag auswählen.
Ist der Mustersatz zufrieden stellend, Freigeben antippen, damit der Rest des
Auftrags fertig gestellt wird.
War die Ausgabe nicht zufrieden stellend oder wird der Auftrag nicht mehr benötigt,
den Auftrag mit Löschen aus der Warteschlange entfernen. Den gesamten Auftrag
neu einstellen und scannen.
KurzübersichtSeite 4-27
Speicheraufträge
Mit dieser Funktion können bis zu zehn häufig verwendete Auftragseinstellungen,
beispielsweise Kombinationen von Einstellungen wie Randausblendung und
Gebundene Vorlagen, gespeichert werden.
Dabei werden im Gerät lediglich die vorgewählten Funktionen für einen
Auftrag gespeichert, NICHT die Druckseiten. Daher müssen für die Ausführung
eines Speicherauftrags immer zunächst die entsprechenden Vorlagen
eingelesen werden.
Um diese Funktion zu nutzen, mit den Pfeiltasten in der Liste die gewünschte
Auftragsnummer auswählen und anschließend die Schaltfläche Auftrag speichern
bzw. Speicherauftrag aufrufen antippen.
Optionen:
Auftragsnr. Dient dazu, zu einer Auftragsnummer zwischen 1 und 10 zu blättern.
Auftrag
speichern
Speicherauftrag
aufrufen
Seite 4-28 Kurzübersicht
Diese Option dient zum Speichern der derzeit aktiven Einstellungen. Ist unter der
gewählten Auftragsnummer bereits ein Auftrag gespeichert, wird eine Bestätigung
angefordert, dass der Speicherauftrag überschrieben werden soll. Wird Bestätigen
gewählt, wird die neue Auftragsvorwahl gespeichert.
Über diese Option werden bestimmte Auftragseinstellungen, die unter einer
bestimmten Auftragsnummer gespeichert wurden, wieder aufgerufen. Dazu
zunächst eine Auftragsnummer wählen und anschließend Speicherauftrag aufrufen
antippen. Der neu aufgerufene Speicherauftrag überschreibt die aktuelle
Auftragseinstellung des Kopierers.
Nach dem Aufrufen des Auftrags können die gespeicherten Einstellungen nach
Bedarf modifiziert und in dieser geänderten Form erneut gespeichert werden.
Leerblätter
Über diese Funktion lassen sich dem Auftrag bis zu zwei zusätzliche Materialarten
hinzufügen. Beispielsweise können Abschnitte durch Einfügen von Leerblättern
oder Registerblättern getrennt werden oder es kann jeweils die erste Seite eines
neuen Kapitels auf verschiedenfarbigem Material ausgegeben werden.
Dazu können Druckmedien im Standardformat, Registerblätter, Karton oder
farbiges Papier verwendet werden. Das Druckmaterial, das für die Leerblätter
verwendet werden soll, in einen der Behälter einlegen. Bei zwei verschiedenen
Arten von Leerblättern diese in unterschiedliche Behälter einlegen. Es wird
empfohlen, die Behälter 1 und 2 für Leerblätter zu verwenden.
Zur Vorbereitung der Vorlage durch Abzählen die Seitennummer bestimmen, an
der das Leerblatt eingefügt werden soll. Es können an den entsprechenden Stellen
auch leere Blätter in die Vorlage eingefügt werden. Jeder Vorlage können maximal
40 Leerblätter hinzugefügt werden.
TIPP: Die Leerblatt- und Deckblattfunktion können kombiniert werden.
Kopieren
HINWEIS: Da diese Funktion bei der automatischen Papierwahl nicht verfügbar
ist, muss in diesem Fall ein Behälter ausgewählt werden. Außerdem steht diese
Funktion nicht für die Kopieroptionen „1
→2“ bzw. „2→1“ zur Verfügung.
Optionen:
Aus Die Funktion ist deaktiviert.
KurzübersichtSeite 4-29
1. Leerblattbehälter
Mit dieser Option können alle Leerblätter festgelegt werden, für die der erste
geladene Medientyp verwendet werden soll.
Option 1. Leerblattbehälter wählen. Mit den Pfeiltasten nach oben/nach unten die
Seitennummer des ersten Leerblatts und dann die Option Leerblatt hinzuf.
auswählen. Die Seitennummer wird im Fenster Leerblatt einfügen auf Seite
angezeigt. Wurde die Seitennummer falsch eingegeben, kann sie über die Option
Letztes löschen wieder entfernt werden. Weitere Seitennummern eingeben, bis alle
Leerblätter, für die die erste Materialart verwendet werden soll, ausgewählt sind.
Mit der Option Leerblattbehälter am rechten Bildschirmrand den Papierbehälter mit
dem ersten Medientyp auswählen.
2. Leerblattbehälter
Mit dieser Option lassen sich Leerblätter bestimmen, für die eine zweite Materialart
benötigt wird.
Option 2. Leerblattbehälter wählen. Mit den Pfeiltasten nach oben/nach unten die
Seitennummer des ersten Leerblatts und dann die Option Leerblatt hinzuf.
auswählen. Die Seitennummer wird im Fenster Leerblatt einfügen auf Seite
angezeigt. Wurde die Seitennummer falsch eingegeben, kann sie über die Option
Letztes löschen wieder entfernt werden. Weitere Seitennummern eingeben, bis alle
Leerblätter, für die die zweite Materialart verwendet werden soll, ausgewählt sind.
Mit der Option Leerblattbehälter am rechten Bildschirmrand den Papierbehälter mit
dem zweiten Medientyp auswählen.
Die Faxfunktion gehört zu den optionalen Komponenten für das Gerät. Es werden
zwei Faxbetriebsarten unterschieden: integriertes Fax und Serverfax. Zwar können
beide Faxfunktionen installiert werden, es kann jedoch jeweils nur ein Faxdienst
aktiviert werden. Die Einrichtung des Standardfaxdienstes übernimmt der
Systemadministrator. In diesem Kapitel werden die grundlegenden
Faxeinstellungen beider Faxfunktionen erläutert.
HINWEIS: Sind beide Faxfunktionen installiert, ist das integrierte Fax
der Standardfaxdienst.
Integriertes Fax Ist diese Funktion aktiviert, können Faxvorlagen direkt über das Fernsprechnetz an
eine Gegenstelle gesendet bzw. Faxnachrichten von einer Gegenstelle empfangen
werden. Bei dieser Art der Faxübertragung entstehen normale Telefongebühren.
Wenn die Registerkarte Faxen wie nachstehend dargestellt angezeigt wird
(d. h. mit der Option Extrafein), ist das integrierte Fax aktiviert.
HINWEIS: Bei Bedarf kann die eine Faxleitung durch eine optionale Faxerweiterung mit 2 Leitungen ersetzt werden.
Einzelheiten zu den Optionen des integrierten Fax siehe Seite 5-3.
Serverfax Diese Faxfunktion ist nur auf dem WorkCentrePro verfügbar. Bei aktivierter
Funktion können Faxmitteilungen ohne dedizierte Telefonleitung gesendet bzw.
empfangen werden, da die Schriftbilder an den Faxserver eines Drittanbieters
gesendet und von dort an die gewünschte Faxnummer weitergeleitet werden.
Bei dieser Art der Faxübertragung entstehen normale Telefongebühren. Wird die
Registerkarte Faxen wie nachstehend dargestellt angezeigt, ist das
Serverfax aktiviert.
Einzelheiten zu Optionen des Serverfax siehe Seite 5-24.
Seite 5-2 Kurzübersicht
Faxen mit integriertem Fax
Die Registerkarte Faxen ist die Standardanzeige der integrierten Faxfunktion. Über
diese Registerkarte gibt der Benutzer die Rufnummer des Faxempfängers ein und
wählt die Standardfunktionen für einen Faxauftrag aus.
Zum Aufrufen der Registerkarte Faxen die Steuerpulttaste Funktionen drücken.
Je nach den aktivierten Optionen und der Konfiguration des Geräts muss
gegebenenfalls zunächst die Schaltfläche Alle Funktionen rechts oben
angetippt werden.
Im Faxbetrieb stehen die folgenden Registerkarten zur Auswahl:
¾ Faxen
¾ Bildanpassung
¾ Faxzusatzfunktionen
TIPP: Ist die Registerkarte „Zusatzfunkt. (Fax)“ sichtbar, können alle verfügbaren
Registerkarten für die Faxfunktionen über diese Registerkarte aufgerufen werden.
Faxen
Eine der Schaltflächen oben in der Anzeige berühren, um eine Funktion
auszuwählen. Bei Bedarf können für jeden Faxauftrag mehrere Optionen
ausgewählt werden.
Die meisten Anzeigen enthalten drei Schaltflächen, mit denen Einstellungen
bestätigt oder rückgängig gemacht werden können:
¾ Rückstellen: Setzt die Optionen in der Anzeige auf die Werte zurück, die beim
Aufrufen der Anzeige aktiv waren.
¾ Abbrechen: Setzt die Optionen in der Anzeige zurück und ruft die vorherige
Anzeige wieder auf.
¾ Speichern: Speichert die neuen Einstellungen und ruft die vorherige Anzeige
wieder auf.
KurzübersichtSeite 5-3
Wähloptionen
Über die Wähloptionen wird die Faxnummer des Empfängers bzw. der Empfänger
eingegeben. Einzelne Faxnummern werden über die Zifferntasten oder die
Kurzwahlfunktion eingeben bzw. aus dem Wählverzeichnis ausgewählt.
Das Wählverzeichnis ist eine Liste mit zuvor gespeicherten Einzel- oder
Gruppennummern. Dieses Verzeichnis wird über die Option Empfängerliste
aufgerufen. Einzelne Nummern können auch über die Kurzwahlfunktion aus dem
Wählverzeichnis abgerufen werden.
Faxnachrichten können über die Option Empfängerliste an mehrere Nummern
gleichzeitig versandt werden. Faxnummern können über eine der verfügbaren
Wählmethoden zur aktuellen Empfängerliste hinzugefügt werden.
Einer Faxnummer lassen sich über die Option Wählzeichen Sonderzeichen
hinzufügen.
Optionen:
Manuelle Wahl Unter den verschiedenen Möglichkeiten, eine Faxnummer einzugeben, ist die
manuelle Eingabe über die Zifferntasten die einfachste. Die eingegebene Nummer
wird im Faxfenster angezeigt. Zum Unterbrechen des Wählvorgangs die Taste
Wählpause auf dem Steuerpult drücken. Bei Eingabefehlern die fehlerhafte
Nummer mit der Taste C entfernen und die korrekte Nummer eingeben.
Die Option Manuelle Wahl ermöglicht nach Verwendung anderer Methoden die
Eingabe von Faxnummern über die Zifferntasten.
Kurzwahl Kurzwahlnummern werden automatisch erstellt, wenn eine Faxnummer im
Einzelverzeichnis gespeichert wird. Sie dienen zur schnelleren Eingabe von
Faxnummern. Verwendung von Kurzwahlnummern: Die Option Kurzwahl wählen
und die gewünschte dreistellige Kurzwahlnummer eingeben.
Zum Suchen einer Kurzwahlnummer für einen Eintrag im Einzelverzeichnis die
Option Empfängerliste wählen und im Einzelverzeichnis durch die zugewiesenen
Kurzwahlnummern blättern.
Seite 5-4 Kurzübersicht
Empfängerliste Die Empfängerliste wird verwendet, wenn das Fax an mehrere Nummern versandt
wird. Faxnummern können manuell über die Zifferntasten, mit der Kurzwahl oder
über das Wählverzeichnis in die Empfängerliste eingegeben werden.
Im Wählverzeichnis werden die Daten der Faxempfänger, wie Name,
Faxnummer und bevorzugte Übertragungseinstellungen (z. B. Auflösung oder
Kommunikationsmodus), erfasst. Das Wählverzeichnis enthält Einzeleinträge und
Gruppeneinträge.
Im Gruppenverzeichnis können einzelne Namen und Nummern zu einer Gruppe
zusammengefasst werden. Mitglieder dieser Gruppen müssen zuerst in das
Einzelverzeichnis aufgenommen werden und können erst dann zu einer Gruppe
hinzugefügt werden. Um ein Fax an eine Gruppe zu senden, muss die zugewiesene
Gruppennummer eingegeben oder die Gruppe aus dem Verzeichnis ausgewählt
werden. Die Faxnachricht wird dann an jedes Mitglied der Gruppe versandt.
TIPP: Wenn Einträge aus dem Einzelverzeichnis gelöscht werden, werden sie
gleichzeitig auch aus allen Gruppen gelöscht, zu denen sie gehören.
Die Aktuelle Empfängerliste zeigt alle Empfänger einer Faxnachricht an. Je
nachdem, wie viel Speicher installiert ist, kann die Liste zwischen 20 und 100
Einträge enthalten.
Wählzeichen Wählzeichen sind Sonderzeichen, die als Bestandteil von Faxnummern
eingegeben werden:
MFV-Beginn
(DTMF) [*]
Leitet eine Sequenz von Wählzeichen im Zweitonverfahren (DTMF,
Dual Tone Multi-Frequency) ein.
Faxen
MFV-Ende (DTMF)
[#]
Auf Wählton
warten [=]
Puls-/Tonwahlum-
schaltung [:]
Zeichen für
bessere Lesbarkeit
[( )]
Mailboxsignalstart
[!]
Pause [,]
KurzübersichtSeite 5-5
Schließt eine Sequenz von DTMF-Wählzeichen ab.
Setzt das Wählen aus, bis ein Wählton ermittelt wird. Auch zur
Ermittlung eines bestimmten Wähltons bei Zugriff auf eine
Amtsleitung oder sonstige Dienste.
Zum Umschalten vom Pulswahlverfahren zum Zweitonverfahren.
Nach der Umschaltung ist für die Dauer des Faxvorgangs keine
Rückschaltung möglich.
Zur Unterscheidung der verschiedenen Teile einer Faxnummer,
beispielsweise zum Absetzen der Vorwahl (1234) 56789.
Unterbricht das normale Faxwählverfahren und startet das
Zweitonverfahren (DTMF) für die Faxmailbox.
Fügt eine Pause ein, damit beim automatischen Wählverfahren die
Umschaltung von einer internen Leitung auf eine externe Leitung
erfolgen kann. Falls gewünscht, mehrere Pausen einfügen. Bei
Gebührencodes eine Pause nach der Faxnummer und vor der
Gebührencodenummer eingeben.
Zum Schutz vertraulicher Daten, wenn z. B. ein Gebührencode oder
Datenausblendung
[/]
Kennung für
Leitungsauswahl
[<1>]
Kennung für
Leitungsauswahl
[<2>]
Kettenwahl Bei dieser Funktion können mehrere Einträge hintereinander geschaltet werden,
eine Kreditkartennummer eingegeben werden muss. Das
Trennzeichen (/) ist vor der ersten und hinter der letzten
vertraulichen Ziffer einzugeben. Die dazwischen liegenden Zeichen
werden als Sternchen (*) angezeigt.
Zur Wahl von Leitung 1 für den Wählvorgang. Hiermit wird die
Faxeinstellung temporär überschrieben; gilt nur für den
laufenden Auftrag.
Zur Wahl von Leitung 2 für den Wählvorgang. Diese Option ist nur
verfügbar, wenn eine zweite Leitung installiert ist. Hiermit wird die
Faxeinstellung temporär überschrieben; gilt nur für den
laufenden Auftrag.
sodass sie als ein Faxempfänger behandelt werden. Wenn beispielsweise eine
Vorwahl getrennt von der eigentlichen Rufnummer gespeichert ist, können beide zu
einer Faxnummer verkettet werden. Die Kettenwahlfunktion wird über die
Empfängerliste aufgerufen.
Auflösung
Die Auflösung wirkt sich unmittelbar auf das Erscheinungsbild des Faxdokuments
am empfangenden Faxgerät aus. Bei einer höheren Auflösung werden Fotos mit
besserer Qualität ausgegeben. Eine niedrigere Auflösung verkürzt wiederum
die Übertragungszeit.
Optionen:
Normal 200 x 100 dpi: Empfohlen für Textdokumente. Die Übertragung erfolgt schneller, die
Bildqualität ist jedoch nicht optimal für Grafiken und Fotos.
Fein 200 x 200 dpi: Empfohlen für Zeichnungen und Fotos. Dies ist die
Standardauflösung und erzielt in den meisten Fällen ein optimales Ergebnis.
Extrafein 600 x 600 dpi: Empfohlen für Fotos, Halbtonbilder (Bilder mit kontinuierlichen
Helligkeitsstufen) und Graustufenbilder. Die Übertragung erfolgt langsamer, die
Bildqualität ist jedoch besonders gut.
HINWEIS: Die Definition von „Extrafein“ ist von Hersteller zu Hersteller
verschieden.
Seite 5-6Kurzübersicht
Seitenaufdruck
Mithilfe dieser Funktion wird angegeben, ob einseitig oder beidseitig bedruckte
Vorlagen zugeführt werden. Bei zweiseitigen Vorlagen kann auch die Ausrichtung
festgelegt werden.
Optionen:
1-seitig Für einseitige Vorlagen.
2-seitig Für zweiseitige Vorlagen.
Faxen
KurzübersichtSeite 5-7
Bildanpassung
Auf der Registerkarte Bildanpassung können weitere Optionen für die Faxnachricht
eingestellt werden.
HINWEIS: Ist die Registerkarte „Zusatzfunkt (Fax)“ sichtbar, diese Registerkarte
berühren, um die Registerkarte „Bildanpassung“ aufzurufen.
Derzeitige
Einstellung
Eine der Schaltflächen oben in der Anzeige berühren, um eine Funktion
auszuwählen. Um alle Optionen zu einer Funktion einzublenden, die betreffende
Funktion auswählen. Bei Bedarf können für jeden Faxauftrag mehrere Optionen
ausgewählt werden.
Neben den Optionsfeldern wird die derzeitige Einstellung angezeigt. Wurde die
Standardeinstellung einer Option geändert, dann wird dies durch ein Häkchen
neben der Option angezeigt.
Die meisten Anzeigen enthalten drei Schaltflächen, mit denen Einstellungen
bestätigt oder rückgängig gemacht werden können:
¾ Rückstellen: Setzt die Optionen in der Anzeige auf die Werte zurück, die beim
Aufrufen der Anzeige aktiv waren.
¾ Abbrechen: Setzt die Optionen in der Anzeige zurück und ruft die vorherige
Anzeige wieder auf.
¾ Speichern: Speichert die neuen Einstellungen und ruft die vorherige Anzeige
wieder auf.
Seite 5-8 Kurzübersicht
Bildqualität
Auf dieser Registerkarte wird die Qualität der ausgehenden
Faxnachricht eingestellt.
Optionen:
Vorlagenart Mit dieser Option lässt sich die Qualität der Faxausgabe auf die eingelesene
Vorlagenart abstimmen.
Optionen unter Vorlagenart:
Normal
Tex t
Zeitschriftenfoto
Foto
Dies ist die Standardeinstellung und eignet sich für die
meisten Vorlagen.
Wird für reine Text-Vorlagen und Zeichnungen verwendet.
Wird für hochwertige Bilder oder Zeitschriftenfotos mit Texten und/
oder Grafiken verwendet.
Wird für Fotos bzw. Halbtonbilder verwendet.
Faxen
Helligkeit Reguliert die Ausgabehelligkeit der Faxnachricht. Um das Fax abzudunkeln, die
Abwärtspfeiltaste betätigen. Zum Aufhellen der Faxausgabe die Aufwärtspfeiltaste
verwenden.
Hintergrundun-
terdrückung
Reduziert bzw. löscht automatisch dunklen Hintergrund bei Vorlagen auf farbigem
Papier und bei Zeitungsvorlagen.
HINWEIS: Die Hintergrundunterdrückung ist bei der Vorlagenart „Foto“ deaktiviert.
KurzübersichtSeite 5-9
Vorlagenformat
Über diese Option kann vorgegeben werden, ob das Format der einzulesenden
Vorlagen manuell eingegeben oder vom Gerät automatisch ermittelt werden soll.
Optionen:
Automatisch Dies ist die Standardeinstellung. Ermittelt die Größe der Vorlage im
Vorlagenwechsler automatisch.
Manuell Ist diese Option aktiviert, kann der Benutzer die Größe des Abtastbereichs selbst
vorgeben, wenn das Vorlagenglas benutzt wird. Es stehen mehrere voreingestellte
Festwerte üblicher Formate und Ausrichtungen zur Verfügung.
Mischformat-
vorlagen
Seite 5-10 Kurzübersicht
Ist diese Option aktiviert, können Dokumentvorlagen eingelesen werden, die
mehrere Formate aufweisen. Die Vorlagen müssen dieselbe Breite haben, z. B. A4
in Längsseitenzufuhr und A3 in Schmalseitenzufuhr. Bei Einsatz dieser Funktion
muss der Vorlagenwechsler verwendet werden.
Gebundene Vorlagen
Mithilfe dieser Funktion werden Buchformatvorlagen gescannt und als
Fax versendet.
Die gebundene Vorlage muss mit dem Schriftbild nach unten und dem Buchrücken
an der Markierung an der hinteren Kante des Vorlagenglases angelegt werden. Die
Oberkante der gebundenen Vorlage ist an der Hinterkante des Vorlagenglases
auszurichten. Während des Faxvorgangs muss die Abdeckung geöffnet bleiben.
TIPP: Falls erforderlich, leicht auf den Binderand der Vorlage drücken, damit sie
flach auf dem Glas aufliegt.
Optionen:
Aus Die Funktion ist deaktiviert.
Faxen
Rechte Seite Es wird ausschließlich die (bei Draufsicht) rechte Seite der geöffneten
Vorlage gesendet.
Linke Seite Es wird ausschließlich die (bei Draufsicht) linke Seite der geöffneten
Vorlage gesendet.
Beide Seiten Beide Seiten der geöffneten Vorlage werden als Faxnachricht gesendet und jeweils
auf einem separaten Blatt ausgegeben.
Bundsteg
löschen
KurzübersichtSeite 5-11
Löscht einen bestimmten Bereich in der Mitte der gebundenen Vorlagen, um
unerwünschte Schatten, die durch den Bundsteg verursacht werden, zu entfernen.
Der ausgeblendete Bereich kann bis zu 25 mm breit sein.
Faxzusatzfunktionen
Die Registerkarte Faxzusatzfunktionen bietet weitere Funktionen für die
Übertragung von Faxmitteilungen.
HINWEIS: Ist die Registerkarte „Zusatzfunkt (Fax)“ sichtbar, diese Registerkarte
berühren, um die Registerkarte „Faxzusatzfunktionen“ aufzurufen.
Eine der Schaltflächen oben in der Anzeige berühren, um eine Funktion
auszuwählen. Um alle Optionen zu einer Funktion einzublenden, die betreffende
Funktion auswählen. Bei Bedarf können für jeden Faxauftrag mehrere Optionen
ausgewählt werden.
Die meisten Anzeigen enthalten drei Schaltflächen, mit denen Einstellungen
bestätigt oder rückgängig gemacht werden können:
¾ Rückstellen: Setzt die Optionen in der Anzeige auf die Werte zurück, die beim
Aufrufen der Anzeige aktiv waren.
¾ Abbrechen: Setzt die Optionen in der Anzeige zurück und ruft die vorherige
Anzeige wieder auf.
¾ Speichern: Speichert die neuen Einstellungen und ruft die vorherige Anzeige
wieder auf.
Faxsendefunktionen
Diese Funktionen dienen dazu, die Einstellungen für die Übertragung einer
Faxmitteilung zu spezifizieren.
Seite 5-12 Kurzübersicht
Sendeoptionen
Übertragungs-
bericht
Kopfzeile
senden
Dient dazu, Übertragungsdaten zusammen mit dem Fax zu senden.
Optionen:
Enthält Details zur Faxübertragung sowie eine verkleinerte Kopie der ersten Faxseite. Beim
Senden an mehrere Empfänger werden diese auf einem Übertragungsbericht aufgeführt.
Sendet sämtliche oder einen Teil der Übertragungsdaten in der Kopfzeile
jeder Faxauftragsseite.
Auszug von Kopfzeilendaten:
• Telefonnummer des sendenden Faxgeräts
• Datum und Uhrzeit der Übertragung
• Seitenanzahl
Vollständige Kopfzeilendaten:
• Telefonnummer und Eigenname des sendenden Faxgeräts
• Datum und Uhrzeit der Übertragung
• Seitenanzahl
Faxen
HINWEIS: Telefonnummer und Eigenname des Geräts werden bei der Installation
der integrierten Faxfunktion eingerichtet. Die Uhrzeit wird je nach Gerätevoreinstellung im 12- oder im 24-Stunden-Format angezeigt.
KurzübersichtSeite 5-13
Verkleinern/Aufteilen bei übergroßen Dokumenten
Mit dieser Funktion wird festgelegt, wie das Fax gedruckt wird, wenn das Format
größer ist als am empfangenden Gerät zulässig.
Optionen:
Verkleinern Verkleinert das Format auf die an der Gegenstelle vorliegende Papiergröße.
Aufteilen Teilt das Fax entweder in zwei gleich große Teile auf oder veranlasst, dass der
größte Teil des Schriftbilds auf der ersten Seite und der Rest auf der nächsten Seite
abgebildet wird.
HINWEIS: Diese Option kann nicht zusammen mit der Standardeinstellung für die
Auflösung verwendet werden. Bei dieser Einstellung geht aufgrund der
Druckränder möglicherweise ein Teil des Schriftbilds am Rand verloren.
Seite 5-14Kurzübersicht
Deckblatt
Mit dieser Funktion wird dem Faxauftrag ein Begleitblatt mit Empfänger- und
Absenderangaben sowie Anmerkungen vorangestellt.
HINWEIS: Der Titel des Deckblatts wird automatisch hinzugefügt.
Optionen:
An: Nummer bzw. Name des Empfängers. Zur Änderung des Namens die Schaltfläche
für die Zifferntasten antippen.
Von: Eigenname des sendenden Geräts. Zur Änderung des Namens die Schaltfläche für
die Zifferntasten antippen.
Anmerkung: Liste mit den Pfeilschaltflächen durchsuchen. Die gewünschte Anmerkung wird auf
dem Deckblatt eingefügt. Bei Wahl von Keine Anmerkung bleibt das
Anmerkungsfeld leer.
Faxen
TIPP: Es kann jeweils nur eine Anmerkung gewählt werden.
HINWEIS: Nähere Erläuterungen zu Anmerkungen siehe Seite 5-20.
KurzübersichtSeite 5-15
Anfangsgeschwindigkeit
Diese Einstellung gibt die Übertragungsgeschwindigkeit für den Faxauftrag vor.
Optionen:
4.800 Bit/s
(erzwungen)
Super G3
(33,6 KB/s)
G3
(14,4 KB/s)
Treten in bestimmten Leitungen häufig Störungen auf, dann kann dies zu Fehlern
bei der Faxübertragung führen. In solchen Fällen bietet sich die Reduzierung der
Übertragungsgeschwindigkeit auf 4800 Bit/s an. Bei dieser langsameren
Übertragung reduziert sich die Fehlerquote.
In diesem Modus wird die maximale von der Gegenstelle unterstützte
Übertragungsgeschwindigkeit gewählt, wobei die Anfangsgeschwindigkeit
33.600 Bit/s beträgt.
In diesem Modus wird die maximale von der Gegenstelle unterstützte
Übertragungsgeschwindigkeit gewählt, wobei die Anfangsgeschwindigkeit
14.400 Bit/s beträgt.
Seite 5-16 Kurzübersicht
Zeitversetzt senden
Mit der Funktion Zeitversetzt senden kann eine Uhrzeit innerhalb der nächsten
24 Stunden definiert werden, zu der eine Faxnachricht gesendet werden soll. Auf
diese Weise kann die Übertragung von Faxnachrichten auf Zeiten mit niedriger
Auslastung verlegt werden und Faxnachrichten können termingerecht in ein
anderes Land/eine andere Zeitzone übertragen werden.
Die Zeitangabe kann im 12- oder im 24-Stunden-Format erfolgen. Im Falle des
12-Stunden-Formats muss darüber hinaus „AM“ bzw. „PM“ gewählt werden.
HINWEIS: Der Systemadministrator kann zudem das Stapelsenden einrichten.
Dabei können mehrere Faxaufträge, die an denselben Empfänger gehen, in einem
Übertragungsvorgang gesendet werden. Ist die Zielbestimmung identisch mit
einem Auftrag, für den zeitversetztes Senden programmiert wurde, erscheint eine
Meldung, die anbietet, diesen Auftrag ebenfalls mitzusenden. Die gewünschte
Option wählen.
Faxen
Optionen:
Aus Die Funktion ist deaktiviert.
Uhrzeit Ermöglicht es dem Benutzer, die Zeit einzugeben, zu der die Faxnachricht
übertragen werden soll.
KurzübersichtSeite 5-17
Faxberichte
Faxberichte geben Auskunft über den Betriebszustand der Faxfunktionen auf
dem Gerät.
Optionen:
Verfügbare Faxberichte:
Aktivitätenbericht
Listet die letzten 50 Aktivitäten auf.
Wählverzeich-
nisbericht
Gruppenver-
zeichnisbericht
Optionenbericht
Warteschlan-
genbericht
Listet die im Wählverzeichnis gespeicherten Nummern auf.
Listet die im Gruppenverzeichnis gespeicherten Nummern
jeder Gruppe auf.
Zeigt die Gerätekonfiguration an sowie die Firmware-Version
und die derzeit aktivierten Einstellungen.
Zeigt an, welche Faxaufträge zum Senden bzw. Drucken
anstehen. Gibt außerdem an, wie viel Speicherkapazität
(in Prozent) noch verfügbar ist.
Seite 5-18 Kurzübersicht
Mailbox
Ist diese Funktion vom Systemadministrator eingerichtet, können Faxdokumente in
einer Mailbox abgelegt werden. Die Mailbox kann sich entweder auf dem eigenen
oder einem entfernten Gerät befinden. Dokumente können aus der lokalen Mailbox
abgerufen, gedruckt oder gelöscht werden. Der Zugriff auf eine Mailbox erfolgt mit
einer 3-stelligen Mailboxnummer und einem 4-stelligen Mailboxzugriffscode.
Weitere Hinweise hierzu gibt der Systemadministrator.
HINWEIS: Der Administrator legt die Richtlinien für das Löschen des
Mailboxinhalts fest, die bestimmen, wie lange die Dokumente in der Mailbox
gespeichert bleiben können.
Optionen:
Faxen
In Mailbox
speichern
Zum Speichern und späteren Abruf von Faxdokumenten. Die Dokumente werden
in der Mailbox abgelegt und bei entsprechender Anforderung durch eine
Gegenstelle automatisch an diese gesendet.
Mailboxdo-
kumente
drucken
Mailboxdo-
kumente
löschen
An Mailbox der
Gegenstelle
senden
KurzübersichtSeite 5-19
Zum Drucken der in der Mailbox abgelegten Dokumente.
Zum Löschen aller in einer Mailbox abgelegten Dokumente.
HINWEIS: Beim Drucken bzw. Löschen werden sämtliche Dokumente in der
Mailbox gedruckt bzw. gelöscht.
Zum Senden eines Faxdokuments direkt in eine private Mailbox einer Gegenstelle.
HINWEIS: Diese Funktion setzt voraus, dass die Gegenstelle über eine Mailbox
verfügt und dass der Benutzer die Mailboxnummer des Empfängers kennt.
Anmerkung festlegen
Diese Funktion dient zum Erstellen, Ändern oder Löschen von Anmerkungen, die
auf dem Faxdeckblatt erscheinen sollen. Es können maximal zehn Anmerkungen
gespeichert werden.
Zum Erstellen oder Ändern einer Anmerkung ein nummeriertes Feld in der Anmerkungsliste berühren und Bearbeiten wählen. Den gewünschten Anmerkungstext
(max. 30 Zeichen) eingeben bzw. die gewünschten Änderungen vornehmen. Zum
Löschen die Anmerkung in der Liste markieren und Löschen wählen.
Erweiterte Faxfunktionen
Hier werden Funktionen bereitgestellt, die zum Übertragen großer, komplexer
Aufträge, zum Speichern von Aufträgen zum späteren Abruf oder zum Abrufen
einer Gegenstelle dienen.
Seite 5-20 Kurzübersicht
Auftragsaufbau
Mithilfe dieser Funktion kann ein Auftrag erstellt werden, bei dem für die einzelnen
Seiten jeweils unterschiedliche Einstellungen benötigt werden. Besteht beispielsweise ein Dokumentensatz aus Seiten mit Text und Seiten mit Fotos, kann für jede
Vorlage die entsprechende Einstellung gewählt und somit der Auftrag in einem
einzigen Durchlauf erledigt werden. Dies bietet sich vor allem dann an, wenn der
Auftrag mehr als 70 Blatt (maximales Fassungsvermögen des Vorlagenwechslers)
umfasst.
Um mit dieser Funktion arbeiten zu können, muss der Auftrag segmentweise
vorgewählt und eingelesen werden. Option Auftragsaufbau und anschließend Ein
auswählen. Erstes Segment vorwählen und einlesen. So lange weitere Segmente
vorwählen und laden, bis der gesamte Auftrag eingelesen ist. Nachdem der
gesamte Auftrag gescannt wurde, Einstellungen auswählen und anschließend
Fertig antippen. Der Auftrag wird als ein Auftrag verarbeitet und gesendet.
HINWEIS: Die Gegenstellen-Faxnummer muss vor Verwendung der Funktion
„Auftragsaufbau“ eingegeben werden.
Faxen
Optionen:
Aus Die Funktion ist deaktiviert.
Ein Die Funktion Auftragsaufbau ist aktiviert.
Einstellungen Enthält weitere Optionen für den Auftragsaufbau.
Optionen unter Einstellungen:
Fertig
Letztes Segm.
löschen
Alle Segmente
löschen
KurzübersichtSeite 5-21
Nach dem Einscannen des letzten Auftragssegments diese Option
antippen, damit der Auftrag ausgegeben wird.
Mit dieser Option kann das letzte eingelesene Segment
gelöscht werden.
Diese Option veranlasst die Löschung des aktuellen Auftrags und
die Rückkehr zur Anzeige Auftragsaufbau.
Abrufen
Beim Abrufen wird ein an einer Gegenstelle gespeichertes Dokument angefordert und auf
das eigene Faxgerät übertragen bzw. Faxdokumente werden im Speicher des eigenen
Geräts abgelegt, damit sie zu einem späteren Zeitpunkt durch eine Gegenstelle abgerufen
werden können
Optionen:
.
Zum Abrufen
speichern
Gegenstelle
abrufen
Mailbox der
Gegenstelle
abrufen
Die Dokumente werden gescannt und gespeichert. Wenn der Abruf durch die
Gegenstelle erfolgt, werden die Dokumente auf die Gegenstelle übertragen.
Der Zugriff auf die Dokumente kann gegebenenfalls durch Zugriffscodes
gesteuert werden.
Die auf der Gegenstelle gespeicherten Dokumente werden auf das eigene
Gerät übertragen.
Die in der Mailbox der Gegenstelle abgelegten Dokumente werden auf das eigene
Gerät übertragen.
Seite 5-22 Kurzübersicht
Wählverzeichnis einrichten
Das Wählverzeichnis ist eine Sammlung von Namen und Faxnummern der
Gegenstellen sowie von Sendeoptionen. Die hier gespeicherten Nummern stehen
auf der Registerkarte Faxen in der Empfängerliste zur Verfügung.
Das Wählverzeichnis kann Einzel- und Gruppeneinträge enthalten.
TIPP: Es empfiehlt sich, Empfänger, an die häufig Faxdokumente gesendet
werden, im Wählverzeichnis zu speichern.
Optionen:
Einzeleintrag Zum Speichern einer einzelnen Faxnummer mit den gewünschten Einstellungen.
Faxen
Gruppeneintrag Zum Speichern einer Gruppe von Empfängern unter einer Faxnummer. Das heißt,
es muss nur die Nummer des Gruppeneintrags eingegeben werden, damit eine
Faxnachricht an mehrere Empfänger versandt wird.
HINWEIS: Eine neue Gruppenwahlliste muss sich aus Einträgen zusammensetzen, die bereits im Einzelverzeichnis oder Gruppenverzeichnis gespeichert sind.
KurzübersichtSeite 5-23
Faxen mit Serverfax
Die Registerkarte Faxen ist die Standardanzeige der Serverfaxfunktion. Über diese
Registerkarte gibt der Benutzer die Rufnummer des Faxempfängers ein und wählt
die Standardfunktionen für einen Faxauftrag aus.
Zum Aufrufen der Registerkarte Faxen die Steuerpulttaste Funktionen drücken.
Je nach den aktivierten Optionen und der Konfiguration des Geräts muss
gegebenenfalls zunächst die Schaltfläche Alle Funktionen rechts oben
angetippt werden.
Im Faxbetrieb stehen die folgenden Registerkarten zur Auswahl:
¾ Faxen
¾ Zusatzfunktionen (Fax)
Eine der Schaltflächen am oberen Rand der Anzeige berühren, um eine Funktion
auszuwählen. Bei Bedarf können für jeden Faxauftrag mehrere Optionen
ausgewählt werden.
Die meisten Anzeigen enthalten drei Schaltflächen, mit denen Einstellungen
bestätigt oder rückgängig gemacht werden können:
¾ Rückstellen: Setzt die Optionen in der Anzeige auf die Werte zurück, die beim
Aufrufen der Anzeige aktiv waren.
¾ Abbrechen: Setzt die Optionen in der Anzeige zurück und ruft die vorherige
Anzeige wieder auf.
¾ Speichern: Speichert die neuen Einstellungen und ruft die vorherige Anzeige
wieder auf.
Seite 5-24 Kurzübersicht
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