InDesign®, PostScript® und das PostScript-Logo sind Marken von Adobe Systems Incorporated in
den USA und/oder anderen Ländern. Die Verwendung der Bezeichnung „PostScript“ im Text bezieht
sich, sofern kein anderslautender Hinweis enthalten ist, auf die von Adobe Systems Incorporated
entwickelte Druckersprache. Die Bezeichnung „PostScript“ wird zudem als Marke der Adobe SystemsImplementierung des PostScript-Interpreters und anderer Adobe-Produkte verwendet.
Copyright 1987 - 2010 Adobe Systems Incorporated und Lizenzgeber. Alle Rechte vorbehalten.
Enthält Adobe® PDF-Bibliotheken und Adobe Normalizer-Technologie.
Intel®, Pentium®, Centrino® und Xeon® sind Marken der Intel Corporation. Intel Core™ Duo ist eine
Marke der Intel Corporation.
Intelligent Mail® ist eine Marke des United States Postal Service.
Macintosh®, Mac® und Mac OS® sind Marken von Apple, Inc., die in den USA und anderen Ländern
eingetragen sind. Elemente aus Apples technischer Benutzerdokumentation mit Erlaubnis von Apple,
Inc. verwendet.
Novell® und NetWare® sind Marken von Novell, Inc. in den USA und anderen Ländern.
Oracle® ist eine Marke der Oracle Corporation Redwood City, Kalifornien.
PANTONE™ und andere Marken von Pantone Inc. sind Eigentum von Pantone Inc. Alle Rechte
Incorporated. GIFSM ist eine Dienstleistungsmarke von CompuServe Incorporated.
Windows®, Windows XP®, Windows Vista™, Windows Server® 2003, Windows Server® 2008 und
Internet Explorer sind Marken der Microsoft Corporation; Microsoft® und MS-DOS® sind Marken der
Microsoft Corporation.
Alle anderen in dieser Publikation erwähnten Produktnamen und Dienstleistungen sind Marken ihrer
jeweiligen Eigentümer. Sie werden in dieser Publikation im Interesse dieser Unternehmen und nicht
zum Ausdruck von Befürwortung oder irgendeiner Zugehörigkeit zu dieser Publikation verwendet.
Namen von Unternehmen und Personen sowie Daten, die in Beispielen genannt werden, sind, sofern
nicht anderweitig gekennzeichnet, fiktiv.
Die Informationen in dieser Publikation wurden mit äußerster Sorgfalt erstellt. Dennoch kann die
Xerox Corporation keine Verantwortung für möglicherweise enthaltene Fehler oder Auslassungen
übernehmen.
Dieses Dokument wird regelmäßig überarbeitet. Änderungen inhaltlicher oder formaler Art werden
jeweils in den nächsten Auflagen berücksichtigt.
Programmdateien und Dokumentation zu VIPP Pro Publisher (VPP) werden entweder elektronisch per
Download (u. U. nicht in allen Ländern verfügbar) oder auf CD/DVD ausgeliefert. Das
Installationsprogramm von FreeFlow VI Explorer für VIPP Pro Publisher (VIE4VPP) ist ebenfalls in dem
Download bzw. auf der CD/DVD enthalten. Das Softwarepaket ist ein Plug-In für Adobe Acrobat und
wird zur Anzeige von PDF-Dateien verwendet. Weitere Informationen über VIE4VPP s. „FreeFlow VI Explorer für VIPP Pro Publisher“.
In diesem Kapitel werden die Systemanforderungen und die Schritte zur Installation und Lizenzierung
des Programms beschrieben. Wenn VPP zum ersten Mal auf einem Computer installiert wird, läuft das
Programm 30 Tage lang ohne Lizenz. Nach Ablauf dieser 30 Tage muss VPP lizenziert werden, wenn das
Programm weiter verwendet werden soll. Informationen zum Erwerb von Lizenzen sind vom XeroxPartner vor Ort erhältlich.
Hinweis
Nicht versuchen, die Systemuhr zu ändern, um hierdurch die Lizenz zu umgehen.
VPP erkennt diese Änderung und startet anschließend nicht mehr.
FreeFlow® VI Interpreter Suite 9.0 SP1 1
Benutzerhandbuch VIPP Pro Publisher
Installation von VIPP Pro Publisher
Mindestsystemanforderungen
Mindestsystemanforderungen
VPP läuft unter Windows XP (SP2/SP3), Windows Vista (SP1/SP2), Windows Server 2008, Windows 7
und Mac OS X (nur Intel).
VPP setzt voraus, dass VI Interpreter (Version 9.0 oder Folgeversion) auf dem Zieldrucker installiert ist.
Die Mindestanforderungen zum Ausführen von VPP sind die gleichen wie für Adobe InDesign CS3 oder
einer Folgeversion auf einem unterstützten System. VPP wird auf CS2 oder früheren Versionen von
InDesign nicht unterstützt.
Adobe InDesign CS3 oder eine Folgeversion muss vor der Installation von VIPP Pro Publisher installiert
werden.
•Windows XP (SP2/SP3), Windows Vista (SP1/SP2) und Windows Server 2008, Windows 7
(SP-Version je nach Adobe InDesign)
•4 GB oder mehr RAM
•5 GB oder mehr verfügbarer Platz auf der Festplatte
•Monitor mit einer Auflösung von 1024 x 768
•DVD-ROM-/CD-ROM-Laufwerk
Anforderungen für Mac OS X:
•Mac OS X (Intel) Prozessor (10.4 oder höher)
•4 GB oder mehr RAM
•5 GB oder mehr verfügbarer Platz auf der Festplatte
•Monitor mit einer Auflösung von 1024 x 768
•DVD-ROM-/CD-ROM-Laufwerk
Es ist nicht notwendig, für das Zusatzmodul den FreeFlow VI Interpreter (VII) zu installieren. Das
Zusatzmodul kann eine VPC-Datei von einem PC oder einem Apple Mac ohne den VII exportieren. Zum
Drucken einer mit VIPP generierten VPC-Datei muss allerdings der VII auf dem Zieldrucker installiert
sein.
2 FreeFlow® VI Interpreter Suite 9.0 SP1
Benutzerhandbuch VIPP Pro Publisher
Installation von VIPP Pro Publisher
Installation unter Windows
Installation unter Windows
VPP wird entweder von einer CD/DVD oder über eine heruntergeladene ZIP-Datei installiert. Beide
enthalten das VPP-Installationsprogramm, eine Bitte lesen-Datei (Readme), einen Ordner mit Daten
für einen Beispielauftrag und das Benutzerhandbuch VIPP Pro Publisher in den folgenden Sprachen:
•de_VPPUserGuide.pdf (Deutsch)
•en_VPPUserGuide.pdf (Englisch)
•es_VPPUserGuide.pdf (Spanisch)
•fr_VPPUserGuide.pdf (Französisch)
•it_VPPUserGuide.pdf (Italienisch)
•nl_VPPUserGuide.pdf (Niederländisch)
•pt_VPPUserGuide.pdf (Portugiesisch
Beim Download der VPP-Installationsanwendung das ZIP-Archiv in einem temporären Verzeichnis
speichern und die Dateien dort extrahieren. Zur Installation der Zusatzmodule auf die extrahierte
Installationsprogrammdatei doppelklicken. Die Textdatei (README.txt) und die Benutzerhandbücher
im PDF-Format können bei Bedarf geöffnet oder ausgedruckt werden.
Wenn das Programm auf CD/DVD ausgeliefert wurde, müsste das Installationsprogramm automatisch
gestartet werden, sobald die CD/DVD in den Computer eingelegt wird. Ist das nicht der Fall, zur
ausführbaren Installationsdatei navigieren und darauf doppelklicken, um das Installationsprogramm
zu starten.
Sobald das Installationsprogramm gestartet wurde, die Sprache für das Installationsprogramm
auswählen und den Anweisungen auf dem Bildschirm zum Lesen und Akzeptieren des EndbenutzerLizenzvertrags (EULA) und zur Installation der Software folgen.
Während der Installation ist außerdem eine der folgenden Optionen auszuwählen:
•Typ isch: Installiert die VIPP Pro Publisher-Zusatzmodule und die dazugehörigen Dateien. Diese
Option verwenden, wenn VPP ohne Specialty Imaging-Funktionen installiert werden soll.
•Vollständig: Installiert die VIPP Pro Publisher-Zusatzmodule sowie alle Specialty Imaging-
Bildschirmschriften.
•Benutzerdefiniert: Installiert die ausgewählten Funktionen und Schriften.
)
Neben den Zusatzmodulen werden außerdem die folgenden Dateien installiert: eine Bitte lesen-Datei
(Readme), der Xerox-Endbenutzer-Lizenzvertrag (EULA) sowie eine PDF-Datei mit rechtlichen
Hinweisen. Das Benutzerhandbuch PP Pro Publisher in der ausgewählten Sprache wird ebenfalls
installiert.
Nach Abschluss der Installation den Computer neu starten.
FreeFlow® VI Interpreter Suite 9.0 SP13
Benutzerhandbuch VIPP Pro Publisher
Installation von VIPP Pro Publisher
Installation unter Windows
Vollständige und benutzerdefinierte Installation unter Windows
Zur Installation von VPP und aller Specialty Imaging-Schriften bei der Erstinstallation die Option
Vollständig wählen. Mit der Option Benutzerdefiniert lassen sich bei der Erstinstallation oder zu einem
späteren Zeitpunkt einige bzw. alle Specialty Imaging-Schriften installieren.
Alle Anweisungen auf dem Bildschirm befolgen, um die Installation abzuschließen. Nach Abschluss der
Installation den Computer neu starten.
Hinweis
Specialty Imaging-Effekte können nur auf FreeFlow-Druckserver (FFPS)-Geräten eingesetzt
werden.
Specialty Imaging-Schriften nur dann installieren, wenn Specialty Imaging-Funktionen
verwendet werden sollen. Die Schriften können zu einem späteren Zeitpunkt installiert
werden. Hierzu das Installationsprogramm erneut ausführen, die Option
„Benutzerdefiniert“ wählen und die Anweisungen auf dem Bildschirm befolgen.
Specialty Imaging-Schriften sind Bildschirmschriften, die Farbe und Größe von Specialty
Imaging-Schrifteffekten auf dem Bildschirm wiedergeben. Diese Schriften können nicht
zum Drucken verwendet werden. Soll mit diesen Schriften gedruckt werden, die
entsprechende Specialty Imaging-Schriftart vom Xerox eStore (http://buy.xerox.com)
erwerben bzw. an den Xerox-Partner vor Ort wenden.
4 FreeFlow® VI Interpreter Suite 9.0 SP1
Benutzerhandbuch VIPP Pro Publisher
Installation von VIPP Pro Publisher
Installation unter Mac OS X
Installation unter Mac OS X
VPP wird entweder von einer CD/DVD oder über eine heruntergeladene DMG-Datei installiert. Beide
enthalten das VPP-Installationsprogramm, eine Bitte lesen-Datei (Readme), einen Ordner mit Daten
für einen Beispielauftrag und das Benutzerhandbuch VIPP Pro Publisher in den folgenden Sprachen:
•de_VPPUserGuide.pdf (Deutsch)
•en_VPPUserGuide.pdf (Englisch)
•es_VPPUserGuide.pdf (Spanisch)
•fr_VPPUserGuide.pdf (Französisch)
•it_VPPUserGuide.pdf (Italienisch)
•nl_VPPUserGuide.pdf (Niederländisch)
•pt_VPPUserGuide.pdf (Portugiesisch
Wenn das Programm heruntergeladen wird, die Datei VPP_Install_x.x.dmg (wobei x.x für die
Versionsnummer steht) in einem beliebigen Ordner auf der Festplatte speichern. Auf die DMG-Datei
doppelklicken, um den VIPP Pro Pub Installationsdatenträger auf dem Schreibtisch zu mounten. Wird
das Datenträgersymbol nicht automatisch geöffnet, darauf doppelklicken, um ein neues Finder-Fenster
zu öffnen.
Wenn das Programm auf CD/DVD ausgeliefert wurde, müsste automatisch ein Finder-Fenster mit der
VIPP Pro Pub-CD/DVD geöffnet werden. Ist das nicht der Fall, auf das CD-/DVD-Symbol doppelklicken,
um es manuell zu öffnen.
Im Finder-Fenster, das entweder über die DMG-Datei oder über die CD/DVD geöffnet wurde, auf die
VIPP Pro Publisher Installationsanwendung doppelklicken. Die Textdatei (README.txt) und die
Benutzerhandbücher im PDF-Format können bei Bedarf geöffnet oder ausgedruckt werden.
Sofern der angemeldete Benutzer Administratorrechte besitzt, wird auf dem Bildschirm ein Bedienfeld
zur Authentifizierung angezeigt. Entsprechendes Kennwort eingeben. Falls der angemeldete Benutzer
keine Administratorrechte besitzt, wird das Bedienfeld nonPrivAuth angezeigt, in das die
entsprechenden Kennwörter einzugeben sind.
Wenn das Bedienfeld „Sprache“ angezeigt wird, auf den Menüpfeil klicken und dann die gewünschte
Sprache für das Installationsprogramm auswählen. Alle Anweisungen auf dem Bildschirm befolgen, um
die Installation abzuschließen.
)
Die Anweisungen auf dem Bildschirm zum Lesen und Akzeptieren des Endbenutzer-Lizenzvertrags
(EULA) und zur Installation der Software befolgen.
Während der Installation eine der folgenden Optionen wählen:
•Einfache Installation: installiert die VIPP Pro Publisher-Zusatzmodule und die dazugehörigen
Dateien. Diese Option verwenden, wenn VPP ohne Specialty Imaging-Funktionen installiert werden
soll.
•Angepasste Installation: installiert die ausgewählten Funktionen und Specialty Imaging-Schriften
von VIPP Pro Publisher.
FreeFlow® VI Interpreter Suite 9.0 SP15
Benutzerhandbuch VIPP Pro Publisher
Installation von VIPP Pro Publisher
Installation unter Mac OS X
Neben den Zusatzmodulen werden außerdem die folgenden Dateien installiert: eine Bitte lesen-Datei
(Readme), der Xerox-Endbenutzer-Lizenzvertrag (EULA) sowie eine PDF-Datei mit rechtlichen
Hinweisen. Das Benutzerhandbuch PP Pro Publisher in der ausgewählten Sprache wird ebenfalls
installiert.
Angepasste Installation unter Mac OS X
Diese Option verwenden, um die Zusatzmodule und einige oder alle Specialty Imaging-Schriften zu
installieren. Mit dieser Option werden Specialty Imaging-Schriften installiert, wenn sie nicht bei der
Erstinstallation von VPP mit installiert wurden.
Alle Anweisungen auf dem Bildschirm befolgen, um die Installation abzuschließen.
Hinweis
Specialty Imaging-Effekte können nur auf FreeFlow-Druckserver (FFPS)-Geräten eingesetzt
werden.
Specialty Imaging-Schriften nur dann installieren, wenn Specialty Imaging-Funktionen
verwendet werden sollen. Die Schriften können zu einem späteren Zeitpunkt installiert
werden. Hierzu das Installationsprogramm erneut ausführen, die angepasste
Installationsoption wählen und die Anweisungen auf dem Bildschirm befolgen.
Specialty Imaging-Schriften sind Bildschirmschriften, die Farbe und Größe von Specialty
Imaging-Schrifteffekten auf dem Bildschirm wiedergeben. Diese Schriften können nicht
zum Drucken verwendet werden. Soll mit diesen Schriften gedruckt werden, die
entsprechende Specialty Imaging-Schriftart vom Xerox eStore (http://buy.xerox.com)
erwerben bzw. an den Xerox-Partner vor Ort wenden.
6 FreeFlow® VI Interpreter Suite 9.0 SP1
Benutzerhandbuch VIPP Pro Publisher
Installation von VIPP Pro Publisher
Installation von Druckerschriften
Installation von Druckerschriften
Sollen andere als die mit dem Drucker gelieferten Druckerschriftarten erworben und verwendet werden,
müssen diese zusätzlich zu den Anzeigetools wie VI Explorer für VIPP Pro Publisher installiert werden.
Zu solchen Schriftarten gehören beispielsweise Barcodeschriftarten zur Nutzung der Code128-,
Code39-, EAN-, 2of5-, Postnet- und UPC-Funktionen, die von VPP unterstützt werden, und Xerox
Specialty Imaging-Druckerschriftarten oder andere Spezialschriftarten. (Xerox Specialty ImagingSchriftarten können nur auf FreeFlow-Druckserver-Systemen verwendet werden.)
FreeFlow® VI Interpreter Suite 9.0 SP17
Benutzerhandbuch VIPP Pro Publisher
Installation von VIPP Pro Publisher
Lizenzierung
Lizenzierung
Hinweis
Kunden in den Vereinigten Staaten haben die Möglichkeit, die Software für VIPP Pro
Publisher über Xerox eStore zu erwerben. Bei Verwendung dieser Option kommt ein anderes
Verfahren für den Erwerb und die Lizenzvergabe für die Software zur Anwendung
(siehe Erwerb von VPP über Xerox eStore, wenn die Software über Xerox eStore
(http://buy.xerox.com) erworben wurde).
Nach der Erstinstallation ist VIPP Pro Publisher 30 Tage lang vollständig einsetzbar. Während dieser
Testphase stehen alle Funktionen und Möglichkeiten von VIPP Pro Publisher für die Erzeugung variabler
Datenanwendungen zur Verfügung.
Hinweis
Nicht versuchen, die Systemuhr zu ändern, um hierdurch die Lizenz zu umgehen. VPP
erkennt diese Änderung und startet anschließend nicht mehr.
Das Verfahren zur Lizenzvergabe für VIPP Pro Publisher umfasst folgende Schritte:
•Erwerb der VIPP Pro Publisher-Software
•Erhalt des Software-Kits mit Software, Seriennummer und Softwareaktivierungsschlüssel
•Aufrufen des Softwareaktivierungsportals und Verwendung des Softwareaktivierungsschlüssels mit
Seriennummer und Hostkennung zur Erstellung einer Lizenzdatei
•Herunterladen der Lizenzdatei auf den Client
•Aktivieren von VIPP Pro Publisher mit dieser Lizenzdatei
Um festzustellen, wie viele Tage des Testzeitraums noch verbleiben, oder um den Lizenzstatus zu
prüfen, das VPP-Bedienfeldmenü auswählen (drei Balken bei Verwendung von InDesign CS3, vier
Balken bei InDesign CS4) oben rechts im VIPP Pro Publisher-Bedienfeld (siehe Abbildung unten).
8 FreeFlow® VI Interpreter Suite 9.0 SP1
Benutzerhandbuch VIPP Pro Publisher
Installation von VIPP Pro Publisher
Lizenzierung
Bei Auswahl des VPP-Bedienfeldmenüs wird ein Menü mit den folgenden Einträgen eingeblendet:
•Lizenz...: Mit einem Klick hier wird das VPP-Lizenzdialogfeld aufgerufen, das bei der Installation
verwendet wird
•Voreinstellung...: Mit einem Klick hier werden die Voreinstellungsdialogfelder aufgerufen,
siehe Festlegen von VPP-Voreinstellungen
•Info über FreeFlow VIPP Pro Publisher
•Benutzerhandbuch: öffnet eine PDF-Version dieses Handbuchs
Verfahren zum Erwerb einer Lizenz
Nicht lizenzierte Versionen von VIPP Pro Publisher sind nur 30 Tage lang einsetzbar. Für lizenzierte
Versionen von VIPP Pro Publisher muss die Software käuflich erworben werden. Dies kann über den
Xerox-Partner vor Ort erfolgen. Nach Bearbeitung der Bestellung wird ein VIPP Pro Publisher-SoftwareKit an den Kunden zugestellt. Dieses Kit enthält die Software für VIPP Pro Publisher und den VI Explorer
für VIPP Pro Publisher, die Produktseriennummer und einen Softwareaktivierungsschlüssel. Der
Softwareaktivierungsschlüssel ist eine alphanumerische Zeichenkette in einem Dokument mit weiteren
Lizenzhinweisen.
Hinweis
Den Softwareaktivierungsschlüssel und die Produktseriennummer sorgfältig verwahren, da
sie zu einem späteren Zeitpunkt möglicherweise benötigt werden.
FreeFlow® VI Interpreter Suite 9.0 SP19
Benutzerhandbuch VIPP Pro Publisher
Installation von VIPP Pro Publisher
Lizenzierung
Sind Softwareaktivierungsschlüssel und Produktseriennummer bekannt, das VPP-Bedienfeld öffnen
und auf das VPP-Bedienfeldmenü klicken, um das Bedienfeld „VIPP Pro Publisher-Lizenz“ einzublenden.
Auf Aktivieren... klicken. Das Softwareaktivierungsportal wird geöffnet.
Hinweis
Die Hostkennung (oder MAC-Adresse), für die auch eine Lizenz benötigt wird, wird ebenfalls
auf dem Software-GUI-Bildschirm angezeigt.
10 FreeFlow® VI Interpreter Suite 9.0 SP1
Benutzerhandbuch VIPP Pro Publisher
Installation von VIPP Pro Publisher
Lizenzierung
Das Softwareaktivierungsportal sieht wie unten dargestellt aus. Nachdem die gewünschte Sprache
ausgewählt wurde, den Softwareaktivierungsschlüssel in das dafür bereitgestellte Feld eingeben.
Wurde der Softwareaktivierungsschlüssel akzeptiert, den Aufforderungen auf dem Bildschirm folgen.
In den nächsten Bildschirmen wird um die Eingabe von Kundeninformationen, der Seriennummer und
der Client-Hostkennung (Hardwareadresse) gebeten. Wurden alle Angaben vorgenommen, erscheint
eine Option zum Herunterladen der Lizenzdatei. Die Lizenzdatei herunterladen und an einem sicheren
Ort im Dateisystem auf dem Windows PC oder dem Apple Mac speichern.
FreeFlow® VI Interpreter Suite 9.0 SP111
Benutzerhandbuch VIPP Pro Publisher
Installation von VIPP Pro Publisher
Lizenzierung
Aktivieren von Lizenzen
Zur Aktivierung von VIPP Pro Publisher mithilfe der bereitgestellten Lizenzdatei (siehe oben) auf das
VPP-Bedienfeldmenü klicken und Lizenz auswählen, um das Bedienfeld „VIPP Pro Publisher-Lizenz“
aufzurufen. Die Option Lizenz laden... wählen. Es wird ein Bedienfeld für die Suche eingeblendet. Zur
Lizenzdatei gehen, die wie oben beschrieben heruntergeladen wurde. Wenn die Lizenz akzeptiert
wurde, werden die Lizenzinformationen mit den Informationen der gültigen Lizenzdatei aktualisiert.
Hinweis
Einige Betriebseinheiten von Xerox haben sich dafür entschieden, das
Softwareaktivierungsportal nicht für die Lizenzvergabe einzusetzen (hierzu gehören u. U.
Kanada und Länder in Asien und Südamerika). Enthält das Software-Kit keinen
Softwareaktivierungsschlüssel, kann ein Xerox-Partner mit der Lizenzierung des Produkts
weiterhelfen.
12 FreeFlow® VI Interpreter Suite 9.0 SP1
Benutzerhandbuch VIPP Pro Publisher
Installation von VIPP Pro Publisher
Lizenzierung
Erwerb von VPP über Xerox eStore
Kunden in den Vereinigten Staaten können ihre Kreditkarte verwenden, um VIPP Pro Publisher über
Xerox eStore (http://buy.xerox.com) zu erwerben. Auf das VPP-Bedienfeldmenü klicken und Lizenz
auswählen, um das Bedienfeld „VIPP Pro Publisher-Lizenz“ aufzurufen.
Die Option „Kaufen“ auswählen (wenn die Testversion nicht installiert ist). Dadurch wird der Xerox
eStore geöffnet:
FreeFlow® VI Interpreter Suite 9.0 SP113
Benutzerhandbuch VIPP Pro Publisher
Installation von VIPP Pro Publisher
Lizenzierung
VIPP Pro Publisher für Windows oder Mac wählen, und die nächsten drei Schritte ausführen:
1. Den Kauf über den Einkaufswagen vornehmen (also Kunden-, Rechnungs- und
Kreditkarteninformationen eingeben).
2. Die Software herunterladen (dieser Schritt kann übersprungen werden, wenn bereits die
Testversion heruntergeladen wurde).
3. Die von Xerox eStore bereitgestellte Lizenzdatei herunterladen. Nach Abschluss dieses Verfahrens
kann die Lizenz aktiviert werden.
Einzelheiten zum Laden und Aktivieren der Lizenzdatei sind im Abschnitt Aktivieren von Lizenzen zu
finden.
14 FreeFlow® VI Interpreter Suite 9.0 SP1
Benutzerhandbuch VIPP Pro Publisher
Überblick über
VIPP Pro Publisher
VIPP Pro Publisher (VPP) ist ein Zusatzmodul für Adobe® InDesign (CS3 und höher). Mit VPP können
Grafikdesigner
•Anwendungen erstellen, die variable Daten enthalten
•diese Anwendungen in eine VI Container (VPC)-Datei exportieren
•die Anwendung mit Produktionsgeschwindigkeit auf einem Xerox VIPP Pro-fähigen Drucker
ausdrucken
•Inline-Zufuhr und -Endverarbeitung für die Anwendung einrichten (geräteabhängig)
•Mit FF VI Suite-Tools wie FF VI Designer und FF VI PDF Originator Anwendungen weiter bearbeiten
Alle diese Arbeitsschritte können in VPP durchgeführt werden, ohne dass der Grafikdesigner hierzu
VIPP-Programmiertechniken oder die VIPP Pro-Sprache erlernen muss. Gleichzeitig stehen die Vorzüge
von VIPP Pro zur Verfügung:
•kein Chunken (Aufteilen) von Datendateien erforderlich
•kein Warten auf Unterkomposition
•einfacher Neudruck
VPP ist für Mac OS X- und Windows-Plattformen erhältlich und ermöglicht eine einfache und schnelle
Erstellung variabler Datenanwendungen in einer vertrauten Designumgebung.
Das VPP-Softwarepaket enthält auch FreeFlow VI Explorer für VIPP Pro Publisher (VIE für VPP). Dieses
Werkzeug ist ein Zusatzmodul für Adobe Acrobat (Version 8 oder höher), das das Anzeigen und
Überprüfen der von VPP erstellten VPC-Datei ermöglicht. VI Explorer für VIPP Pro Publisher verwendet
dasselbe VIPP-Modul, das auf dem Drucker vorhanden ist, und stellt ein Probeexemplar der
Anwendung bereit, bevor es die Anwendung für den Produktionsdrucker übernimmt. Weitere
Informationen zu VI Explorer für VIPP Pro Publisher sind unter FreeFlow VI Explorer für
VIPP Pro Publisher zu finden.
Statische und variable Elemente der Anwendung werden über die InDesign-Umgebung und VPP
eingefügt oder definiert. Statische Designelemente werden mit InDesign-Werkzeugen und
Grafikressourcen erstellt. VPP wird verwendet, um die variablen Elemente wie Datenbankfelder und
bedingte Logik einzufügen, die alle über eine bedienerfreundliche GUI-Oberfläche gesteuert werden.
Die druckfertige Datei wird anschließend über die Exportoption in InDesign in eine VPC-Datei
ausgegeben, die dann entweder direkt auf einem Xerox VIPP Pro-fähigen Drucker ausgedruckt oder zu
einem Druckdienstleister für größere Produktionsläufe gesendet werden kann.
FreeFlow® VI Interpreter Suite 9.0 SP1 15
Benutzerhandbuch VIPP Pro Publisher
Überblick über VIPP Pro Publisher
Durch die gemeinsame Nutzung von InDesign und VPP werden vertraute und leistungsstarke
Layoutwerkzeuge aus InDesign mit schnellen und effizienten VPP Pro-Funktionen zum Hinzufügen
variabler Daten sowie zum Drucken der fertigen Dokumente kombiniert. Druckzeiten werden nicht
durch zeitaufwendige Unterkompositionsprozesse verzögert und es ist nicht notwendig, Datendateien
auf kleinere Dateien aufzuteilen. Ob 1 oder 1 Million Datensätze: mit VIPP Pro und VPP werden
Dokumente innerhalb von Minuten ausgedruckt.
Hinweis
Das VPP-Zusatzmodul für InDesign und die vorliegende Dokumentation richten sich an
Grafikdesigner, die bereits mit Adobe InDesign vertraut sind. InDesign enthält Lehrgänge
und Dokumentation, mit deren Hilfe der Benutzer sich mit InDesign vertraut machen kann.
In dieser Dokumentation wird die Verwendung des VPP-Zusatzmoduls auf einem WindowsBetriebssystem beschrieben. Die VPP-Funktionen sind auf beiden Betriebssystemen
identisch. Allerdings müssen sich MAC-Benutzer auf mögliche Unterschiede bei
Mausfunktionen und Tastenkombinationen von Windows und MAC einstellen. Wenn
beispielsweise in den Anweisungen von einem „Klick mit der rechten Maustaste“ die Rede
ist, müssen Mac-Benutzer bei Verwendung einer Maus, die nur eine Maustaste hat, beim
Klicken die Strg-Taste drücken.
16 FreeFlow® VI Interpreter Suite 9.0 SP1
Benutzerhandbuch VIPP Pro Publisher
Überblick über VIPP Pro Publisher
Begriffsdefinitionen
Begriffsdefinitionen
VPP stellt eine Brücke zwischen der Welt der kreativen Gestaltung von Dokumenten und variablen
Datenanwendungen dar. Es kann daher sein, dass in diesem Dokument Begriffe verwendet werden, mit
denen Grafikdesigner oder IT-Experten vielleicht nicht vertraut sind. Aus Gründen der Klarheit sind
deshalb im Folgenden einige der in diesem Dokument verwendeten Grafikdesign- und IT-Begriffe
beschrieben.
•Anwendung, Design und Layout: Diese Begriffe werden verwendet, um die im InDesign-
Dokumentfenster angezeigten Elemente zu beschreiben. „Design“ und „Layout“ werden synonym
verwendet, um zu beschreiben, was auf dem Bildschirm erscheint. Mit „Anwendung“ wird der
gesamte VPP-Auftrag beschrieben, also wie der Auftrag aussieht und wie er ausgeführt wird.
•Artistic Black: Xerox Specialty Imaging-Effekt in Musterdrucktoner; weitere Informationen hierzu
siehe „Artistic Black-Textfarbfeld“ und „Verwenden von Specialty Imaging-Effekten“.
•Objekt/Ressource: Synonyme Begriffe, die die in einem InDesign- oder in einem VI-Projekt
verwendeten Dateien beschreiben.
•Anschnitt/Rand: Anschnitt ist ein Begriff aus der Grafikbranche, der einen Bereich außerhalb der
Dokumentseite beschreibt. Beispielsweise würde ein Anschnitt von 0,125 Zoll einen neuen
Anschnittbereich um das Dokument hinzufügen. Der Anschnitt kann zum Platzieren von Objekten
benutzt werden. Wenn die Seite am Seitenrand des Dokuments und nicht am Rand des Anschnitts
abgeschnitten wird, erfolgt ein sauberer Schnitt durch einen Farbbereich. Hierdurch werden
eventuelle weiße Bereiche vermieden, wenn der Schnitt nicht ganz gerade ausgerichtet erfolgt. Ein
Anschnittbereich fügt also Bereiche zu einem Design hinzu, die später abgeschnitten werden. VPP
kann mit InDesign-Dokumenten mit und ohne Anschnitt arbeiten.
„Rand“ ist ein Begriff, der in der IT-Branche verwendet wird und einen Bereich des physischen Blatt
Papiers beschreibt, auf dem nicht gedruckt werden darf. Ein Rand verkleinert den druckbaren
Bereich eines physischen Blatt Papiers. VPP kennt keine Ränder.
•Chunken: „Chunken“ bedeutet, eine größere Datei in kleinere „Chunks“ (Teile) aufzuteilen. Für
Anwendungen, die die Druckdatei außerhalb des Druckers in Unterkompositionen zerlegen
(Ausgabe von VIPP SE), müssen Datendateien in der Regel in kleinere Dateien zerlegt werden,
damit die Datei schneller am Drucker ausgegeben werden kann und damit die Datei erneut
gedruckt werden kann, ohne hierzu die ganze Datendatei erneut verarbeiten zu müssen.
•Transparenttoner: Optionales fünftes Farbtonergehäuse des Druckermodells 1000/800.
VPP unterstützt die Erstellung von Dokumenten mit variablen Daten für dieses Gerät, wobei
Transparenttoner für Text und Grafiken verwendet werden kann, ohne dass die Schmuckfarbenoder Überdruckfunktion eingesetzt werden muss. Weitere Informationen hierzu siehe „Clear Dry Ink (Transparenttoner)“.
•Datenobjekt/Datenobjektliste: Das Datenobjekt ist ein Datenfeld, eine Regel oder
Transformation, die entweder in VPP importiert oder mit Hilfe einer Option (wie beispielsweise
einem Datentransformationsobjekt) in VPP generiert wurde. Diese Datenobjekte werden in der
Datenobjektliste im VIPP Pro Publisher-Plug-In-Fenster aufgeführt. Ein Datenobjekt kann von einer
der verschiedenen Arten sein, die im vorliegenden Dokument erläutert werden.
FreeFlow® VI Interpreter Suite 9.0 SP117
Benutzerhandbuch VIPP Pro Publisher
Überblick über VIPP Pro Publisher
Begriffsdefinitionen
•Trennzeichengetrennte Datenbankdatei: Die variable Datenanwendung wird über eine
trennzeichengetrennte Datenbankdatei gesteuert. In der Designphase der Anwendung verwendet
VPP die vollständige trennzeichengetrennte Datei bzw. typischerweise einen Teil der
trennzeichengetrennten Datenbankdatei. Beim Export (der Erstellung der VI Container-Datei) kann
die für die Produktion zu verwendende trennzeichengetrennte Datendatei ausgewählt werden.
Wenn während der Entwicklung eine Testdatendatei und beim Export eine Produktionsdatei
verwendet wird, ist es wichtig, dass beide Dateien identische Merkmale aufweisen wie z. B. die
gleiche Anzahl Felder, die gleichen Feldnamen und das gleiche Feldtrennzeichen. Eine
trennzeichengetrennte Datendatei ist in der Regel ein Auszug aus einem größeren
Datenbanksystem. Bei Fragen zu trennzeichengetrennten Datendateien kann in der Regel ein
Datenbankadministrator am besten weiterhelfen.
•Duplex/2-seitig, Kopf-Fuß: „Duplex“ und „2-seitig, Kopf-Fuß“ sind Einstellungen im VPP-Menü
„Exportieren“ (im Bedienfeld „Druckeinstellungen“). Bei beiden Optionen wird der Inhalt auf beide
Seiten des Blatts gedruckt. Bei Auswahl der Option „Duplex“ wird auf beiden Seiten des Blatts
gedruckt, wobei sich der Anfang der Seite jeweils oben auf dem Blatt befindet, während mit
„2-seitig, Kopf-Fuß“ die Vorderseite des Blatts so bedruckt wird, dass der Anfang der Seite oben
liegt, und die Rückseite des Blatts umgekehrt bedruckt wird. Die für bestimmte Drucker
verwendeten Einstellungen variieren je nachdem, wie das Papier durch den Drucker gezogen wird,
und Einstellungen wie Hochformat, Querformat, Zuführung kurze Kante, Zuführung lange Kante
und andere Duplexoptionen auf dem Drucker haben ebenfalls einen Einfluss darauf, wie Seiten
ausgedruckt werden. Es wird empfohlen, die Optionen auf dem jeweiligen Drucker zu testen und
wenn die Ausgabe nicht wie erwünscht ist, den Auftrag erneut zu exportieren und dabei die andere
Duplexoption auszuwählen.
•Elemente: Die verschiedenen Komponenten des InDesign-Layouts, aus denen das Grunddesign
besteht. Elemente können Linien, Felder oder andere Grafiken, Dateien, variable Daten, Ebenen
und andere Komponenten des Designs sein. Mit VPP verwendete Elemente sind entweder statisch
oder variabel.
•Statische Elemente: Statische Elemente in einer VPP-Anwendung sind die Teile des Designs,
die sich nicht ändern, wenn die Anwendung von einem Datensatz zum nächsten wechselt.
•Variable Elemente: Variable Elemente in einer VPP-Anwendung sind die Teile des Designs, die
sich ändern, wenn die Anwendung von einem Datensatz zum nächsten wechselt. Variable
Elemente im Design können Text, Textdateien, Grafiken und Ebenen sein. Sie werden entweder
direkt oder über Regeln in die Anwendung eingefügt, die auf in VPP definierten Bedingungen
basieren.
•FreeFlow-Druckserver (FFPS): Ein Begriff, mit dem die Xerox FreeFlow-Druckserver-Familie der
Produktionsdrucker beschrieben wird, die vom FreeFlow-Druckserver-Controller gesteuert wird. Im
vorliegenden Dokument wird das Akronym FFPS benutzt.
•FreeFlow® Variable Information Interpreter (VII): Eine geräteresidente Software zur Ausgabe
von PostScript-Dateien, mit der komplexe Dokumente mit Produktionsgeschwindigkeit ausgedruckt
werden können. Mit dem VI Interpreter mit VIPP Pro-Sprache lassen sich variable Daten dank
zwischengespeicherter Objektelemente, einem verbesserten dynamischen Textfluss, einer
verbesserten Formatierung von Daten, einer verbesserten bedingten Verarbeitung und einem
verbesserten Workflow schneller ausdrucken. VPP führt alle Druckaufgaben im Hintergrund aus,
wodurch sich der Designer auf das Design der Anwendung konzentrieren kann.
18 FreeFlow® VI Interpreter Suite 9.0 SP1
Benutzerhandbuch VIPP Pro Publisher
Überblick über VIPP Pro Publisher
Begriffsdefinitionen
•FreeFlow® Variable Information Suite (VIS): Eine Softwaresuite, die es ermöglicht,
Druckaufträge mit variablen Daten schneller auf VIPP Pro-fähigen Druckern auszudrucken. Die
Suite besteht aus den folgenden Anwendungen:
•FreeFlow VI Interpreter
•FreeFlow VI Designer
•FreeFlow VI PDF Originator
•FreeFlow VI Projects Manager
•FreeFlow VI Explorer
•FreeFlow VI Explorer für VIPP Pro Publisher
•Init-Datei: Datei mit VIPP-Kopfzeilenanweisungen, die einer Datendatei vorangestellt oder
(bei einigen Geräten) in die Warteschlange eingefügt werden kann. Auf diese Weise kann eine
Anwendung, die mehrfach mit den gleichen Ressourcen ausgedruckt wird, unabhängig von VPP
verarbeitet werden. Die neue Datendatei kann aus der Datenbank abgerufen und die Init-Datei
kann ihr vorangestellt oder in der Warteschlange eingerichtet werden.
•Seitenformat: Dieser Begriff wird in InDesign für das Format der Seite im InDesign-Arbeitsbereich
verwendet. Das Seitenformat wird über das InDesign-Menü „Dokument einrichten“ eingerichtet.
Es ist nicht das Gleiche wie das Format des Papiers, auf dem das Dokument gedruckt wird, obwohl
die beiden das gleiche physische Format haben können. Eine andere Definition ist das Format des
fertigen Dokuments. Wenn zum Beispiel eine Postkarte im Format 4 x 6 Zoll erstellt wird, wäre das
Seitenformat 4 x 6 Zoll. (Siehe auch Blattformat.)
•Physische Seite/Logische Seite/Mehrfachnutzen: InDesign erstellt ein nach den Angaben im
Menü „Dokument einrichten“ aus Seiten bestehendes Dokumentlayout. Bei Verwendung der
Exportfunktion kann ein Seitenformat ausgewählt werden, auf dem gedruckt werden soll. Dieses
Seitenformat ist die physische Seite (das physische Blatt), auf der der Drucker den Auftrag
ausdruckt. Die physische Seite kann identisch oder größer als das in InDesign definierte
Dokumentformat sein. Oftmals soll ein Dokument mehrmals auf das physische Blatt gedruckt
werden. In der IT-Branche spricht man in diesem Fall davon, viele logische Seiten (das
Originaldokument) auf das (physische) Blatt zu drucken. Dieses Druckverfahren wird auch als
Mehrfachnutzen oder „n auf 1“ bezeichnet. Die Exportfunktion in InDesign steuert diese Optionen
für VPP.
•Produktionsgeschwindigkeit: Ein in diesem Dokument verwendeter Begriff, um die
Druckgeschwindigkeit zu beschreiben. Wenn ein Drucker mit Produktionsgeschwindigkeit druckt,
druckt er so schnell, wie es der Drucker und die Anwendung erlauben.
•Regel: Regeln werden zum Steuern des Logikflusses in einer variablen Datenanwendung
verwendet. Eine Regel ist zum Beispiel eine „IF/ELSE”-Bedingung, ein Entscheidungspunkt. (Wenn
etwas gleich diesem ist, tue das; ansonsten tue etwas Anderes.) In VPP kann eine Regel zum Testen
eines Datenbankfelds oder eines Datenbankwerts benutzt und auf das Ergebnis einer Aktion wie
z. B. das Platzieren von Text oder Bildern basiert werden. Darüber hinaus kann mit einer VPP-Regel
die Sichtbarkeit einer InDesign-Ebene ein- oder ausgeschaltet werden.
Eine erweiterte Funktion ist eine spezielle Art von VPP-Regel, die dazu dient, eine erweiterte
Funktion in das Dokument einzufügen. Mit Hilfe von erweiterten Funktionen kann der Befehl „VIPP
BOOKMARK“ in die von VPP erzeugte VPC-Datei oder auch eigener VIPP-Code an einer bestimmten
Stelle im Dokument eingefügt werden. Ein BOOKMARK-Befehl wird vom FF VI PDF Originator so
verarbeitet, dass beim Erzeugen der PDF-Ausgabe ein Teilungspunkt gesetzt wird.
FreeFlow® VI Interpreter Suite 9.0 SP119
Benutzerhandbuch VIPP Pro Publisher
Überblick über VIPP Pro Publisher
Begriffsdefinitionen
•Blattformat: Dieser Begriff wird im InDesign-Exportmenü verwendet, wenn die endgültigen
Ausgabeparameter erstellt werden. Das Blattformat bezieht sich auf das Format des Blatt Papiers,
auf dem die Anwendung gedruckt wird. (Siehe auch Seitenformat.)
•Infobereich/Schnittmarken: Mit dem Begriff „Infobereich“ wird in InDesign eine Markierung,
normalerweise eine kurze dünne Linie, bezeichnet, die auf der endgültigen Ausgabe der Seite
ausgedruckt wird und als Hilfslinie zur Fertigstellung der Anwendung dient. Die Linie wird
typischerweise dazu verwendet, um an ihr entlang das Blatt abzuschneiden.
Ein Infobereich wird typischerweise an jeder Ecke des Dokuments gerade außerhalb des
Dokumentbereichs gedruckt, der durch das im Menü „Dokument einrichten“ verwendete
Dokumentformat definiert ist. Mit dem Begriff Schnittmarke wird oft genau das Gleiche
beschrieben. Wenn die Option „Mehrfachnutzen“ ausgewählt wird, ermöglicht es VPP, über das
Menü „Export“ auch Infobereiche auszuwählen.
•Specialty Imaging: Specialty Imaging ist eine Funktion, mit deren Hilfe unter Einsatz normaler
Tinten und Toner spezielle Druckeffekte erzielt werden. Weitere Informationen hierzu siehe
„Verwenden von Specialty Imaging-Effekten“.
•TransPromo: Unter „TransPromo“ (oder auch TransPromotional) versteht man eine Mischung von
Werbeinhalten mit Transaktionsdaten. Beispielsweise besteht eine Telefonrechnung aus
Transaktionen. Durch Hinzufügen von Werbematerial zu den Rechnungsdaten wie beispielsweise
Werbung für einen neuen Mobiltelefondienst oder Gutscheine für Sondereinkäufe kann die
Rechnung eine höhere Wertschätzung erfahren. VIPP Pro Publisher kann eine
Transaktionsdatendatei so verarbeiten, dass eine TransPromo-Anwendung entsteht. Weitere
Informationen hierzu und zur Spezifikation von in VPP unterstützten Datendateien befinden sich
unter TransPromo-Unterstützung in VIPP Pro Publisher.
•Variable Daten: Dieser Begriff wird zur allgemeinen Beschreibung der Daten verwendet, die in
VPP-Anwendungen benutzt werden. Er bezieht sich auf die vielen Elemente, die in eine Anwendung
eingefügt werden können, und darauf, wie Designelemente bedingt in die Anwendung eingefügt
werden können. Die bekannteste variable Datenanwendung ist eine Serienbriefanwendung, bei der
die variablen Daten (Name, Anschrift usw.) aus einer Datenbankdatei in einen Brief eingefügt
werden.
•Variable Information Production PrintWare (VIPP): Eine Programmiersprache, die als Grundlage
für den FreeFlow VI Interpreter und die Software, die zum Lieferumfang der FreeFlow VI
Softwaresuite gehört, dient. Beim Exportieren eines Dokuments schreibt VPP den gesamten VIPP
Pro-Code, der am Drucker verwendet wird, um die Anwendung zu formatieren. Es sind keine
Programmierkenntnisse für VIPP erforderlich.
•VI Project Container (VPC). Ein VPC ist die physische Gruppierung aller Elemente (im Auftrag
verwendeter Objekte), die zum Drucken der Anwendung erforderlich sind. Hierzu gehören alle
Elemente, die im Asset-Ordner gespeichert sind, sowie von VPP generierte Elemente (wie z. B. JDTund DBM-Dateien usw.), die vom Drucker zum Formatieren der variablen Datenanwendung
verwendet werden. Der VPC ist eine komprimierte Archivdatei, die direkt auf einem für diesen
Dateityp konfigurierten FFPS (der über eine Warteschlangenoption mit dem Namen VPCF-Filter
konfiguriert wurde) ausgedruckt werden kann.
•VI-Projektelement: Eine Datei, die Teil eines VI-Projekts ist. Im Allgemeinen sind
VI-Projektelemente VIPP-Elemente, es können aber auch andere Dateien als VIPP-Dateien im
Projekt enthalten sein. Der VI Interpreter verarbeitet nur die VIPP-Dateien.
Die am häufigsten in Verbindung mit InDesign und VPP verwendeten Elemente sind
trennzeichengetrennte Datendateien, Textdateien und Grafikdateien, die in das InDesign-Layout
eingefügt wurden.
20 FreeFlow® VI Interpreter Suite 9.0 SP1
Benutzerhandbuch VIPP Pro Publisher
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