Xerox FreeFlow Output Manager 7.0 Installation guide [de]

FreeFlow® Output Manager
Version 7.0 708P89338 Oktober 2008
®
Output Manager
Installations- und Konfigurationshandbuch
Autor: Xerox Corporation Global Knowledge and Language Services 800 Phillips Road - Bldg. 218-01A Webster, NY 14580
Übersetzung: Xerox GKLS European Operations Bessemer Road Welwyn Garden City Hertfordshire AL7 1BU Großbritannien
Copyright © 1996-2008 Xerox Corporation. Alle Rechte vorbehalten. XEROX®, Xerox Canada Ltd®, Xerox Limited®, FREEFLOW®, FREEFLOW® MAKEREADY, FREEFLOW® OUTPUT MANAGER, FREEFLOW® PROCESS MANAGER und alle in dieser Publikation erwähnten Produktbezeichnungen sind Marken der XEROX CORPORATION. Der Urheberrechtsschutz erstreckt sich auf sämtliche gesetzlich zulässigen oder bewilligten urheberrechtsfähigen Materialien und Informationen jedweder Art, einschließlich der mit den Softwareprogrammen erzeugten Materialien, die auf dem Bildschirm angezeigt werden, wie z. B. Schriften, Muster, Symbole, Bildschirmanzeigen usw. Die Informationen in dieser Publikation wurden mit äußerster Sorgfalt erstellt. Dennoch kann die Xerox Corporation keine Verantwortung für eventuelle Fehler oder Auslassungen übernehmen. Gedruckt in Großbritannien. Marken anderer Hersteller werden anerkannt: Adaptec®, das Adaptec-Logo, SCSlSelect® und EZ-SCSI® sind Marken von Adaptec, Inc. Adobe PDFL - Adobe PDF Library Copyright © 1987-2008 Adobe Systems Incorporated Adobe®, das Adobe-Logo, Acrobat®, das Acrobat-Logo, Acrobat Reader®, Distiller®, Adobe PDF JobReady™, PostScript® und das PostScript-Logo sind Marken von Adobe Systems Incorporated in den USA und/oder anderen Ländern. Alle Instanzen des Namens PostScript im Text sind Verweise auf die PostScript-Sprache, wie sie von Adobe Systems Incorporated definiert ist, sofern nicht anderweitig angegeben. Der Name PostScript wird auch als Produktmarke für die Implementierung des PostScript­Sprachinterpreters von Adobe Systems und andere Adobe-Produkte verwendet. Copyright 1987 - 2008 Adobe Systems Incorporated und Lizenzgeber. Alle Rechte vorbehalten. Autologic® ist eine Marke von Autologic Information International, Inc. Compaq® und QVision® sind beim Patent- und Markenamt der USA (USPTO) geschützte Marken der Compaq Computer Corporation. DEC, DEC RAID und Redundant Array of Independent Disks sind Marken der Digital Equipment Corporation. Dundas - Diese Software umfasst Material von © 1997-2000 DUNDAS SOFTWARE LTD., alle Rechte vorbehalten. Bildverarbeitungssoftware unter Lizenz bereitgestellt von der Accusoft Corporation. ImageGear © 1996-2005 AccuSoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Intel® und Pentium® sind Marken der Intel Corporation. Novell® und NetWare® sind Marken von Novell, Inc. in den USA und anderen Ländern. Oracle® ist eine Marke der Oracle Corporation Redwood City, Kalifornien ScanFix® Image Optimizer und ImagXpress sind Marken der Pegasus Imaging Corp. Copyright© 1997-2008 Pegasus Imaging Corp. Alle Rechte vorbehalten. Sony™ und Storage by Sony™ sind Marken von Sony. Preps™ ist eine Marke von Creo Inc. Alle Rechte vorbehalten. PANTONE® und andere Pantone Inc.-Marken sind Eigentum von Pantone Inc. Alle Rechte vorbehalten. Quark® und QuarkXpress® sind Marken von Quark, Inc. StorageView™ ist eine Marke von CMD Technology, Inc. TIFF® ist eine Marke der Aldus Corporation. Windows®, Windows XP®, Windows Server® 2003 und Internet Explorer sind Marken der Microsoft Corporation; Microsoft® und MS-DOS® sind Marken der Microsoft Corporation. Teil-Copyright © 2001 artofcode LLC. Diese Software beruht in Teilen auf den Ergebnissen der Independent JPEG Group. Teil-Copyright © 2001 URW++. Alle Rechte vorbehalten. Dieses Produkt enthält Software, die von der Apache Software Foundation entwickelt wurde. Copyright © 1999-2003 The Apache Software Foundation. Alle Rechte vorbehalten. Diese Software beruht in Teilen auf den Ergebnissen von Graeme W. Gill. © Press-sense Ltd. 2002-2007. Alle Rechte vorbehalten. Enthält Adobe® PDF Libraries- und Adobe Normalizer-Technologie. Das Graphics Interchange Format© ist urheberrechtlich geschütztes Eigentum von CompuServe Incorporated. GIFSM ist eine Dienstleistungsmarke von CompuServe Incorporated. In Teilen ist der LZW-Algorithmus implementiert (U.S. Patent 4,558,302). Copyright für Teile dieser Software: © 2004-2006 Enterprise Distributed Technologies Ltd. Alle Rechte vorbehalten. Copyright für Teile dieser Software: ©1995-2003, The Cryptic Foundation Limited. Alle Rechte vorbehalten. Teile dieser Software sind eine SSLv3/TLS-Implementierung von Eric Rescorla von Claymore Systems, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Copyright für Teile dieser Software: © 2002, Lee David Painter und Kontributoren. Kontributoren: Brett Smith, Richard Pernavas, Erwin Bolwidt. Copyright für Teile dieser Software: Jean-loup Gailly und Mark Adler, © 1995-2005. Alle anderen Produktnamen und Dienstleistungen, die in dieser Publikation erwähnt sind, sind Marken der jeweiligen Unternehmen und werden hiermit anerkannt. Unternehmen, Namen und Daten, die in Beispielen verwendet werden, sind fiktiv, sofern nicht anderweitig angegeben. Dieses Dokument wird regelmäßig überarbeitet. Änderungen, technische Ungenauigkeiten sowie typografische Korrekturen werden in der jeweils nachfolgenden Auflage berücksichtigt.

Inhaltsverzeichnis

1. Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-1
Vor Verwendung dieses Handbuchs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-1
Allgemeine Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-1
Konventionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-1
Verwandte Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3
Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3
2. Installation und Konfiguration unter Windows . . . . . . . . . . . . . . . 2-1
Anforderungen an die Arbeitsstation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1
Hardware-Mindestanforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1
Software-Mindestanforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1
Installation von FreeFlow Output Manager und des FreeFlow-
Kostenzählungsmoduls . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2
Erforderliche Schritte vor der Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2
Installation der Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2
Lizenzierung von FreeFlow Output Manager . . . . . . . . . . . . . . . 2-4
Ermitteln der MAC-Adresse des Systems . . . . . . . . . . . . 2-4
Installation der Lizenzdatei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-5
Konfiguration von Benutzer- und Gruppenberechtigungen . . . . . . . . . . 2-6
Einrichten von FreeFlow Output Manager-Benutzern . . . . . . . . 2-7
Einrichten von FreeFlow Output Manager-
Berechtigungsgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-8
Einrichten der Administratorgruppe für gemeinsam genutzte
FreeFlow-Drucker (FreeFlow Common Printer Administrators) . 2-9
Einrichten der FreeFlow-Kostenzählungsmodul-
Berechtigungsgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-10
Einrichten des Benutzergruppenzugriffs . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-10
Wichtige Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-11
Erstellen des Benutzergruppenzugriffs . . . . . . . . . . . . . 2-12
Einrichten eines Druckers und einer Warteschlange . . . . . . . . . . . . . 2-13
Erstellen eines Druckers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-13
Erstellen einer Warteschlange . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-15
Zugriff auf einen Dokumentablagebereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-16
Sichern und Wiederherstellen von FreeFlow Output Manager . . . . . . 2-17
Deinstallation von FreeFlow Output Manager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-18
Aktualisierung von FreeFlow Output Manager . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-19
INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH III
INHALTSVERZEICHNIS FREEFLOW OUTPUT MANAGER
3. Web-Bedienungsoberfläche von FreeFlow Output Manager. . . . 3-1
Konfiguration von Firefox-Browsern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-1
Firefox konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-1
Zugriff auf die Web-Bedienungsoberfläche von FreeFlow Output
Manager und des Kostenzählungsmoduls . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-2
Zugriff auf die Anschlussüberwachung und aktive Ordner . . . . . . . . . . 3-3
4. Konfiguration von Clients für die Auftragsübermittlung . . . . . . . 4-1
FreeFlow-Programme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-1
Einrichtung von FreeFlow Web Services für die
Auftragsübermittlung an Output Manager . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-1
Windows . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-2
Acrobat 7 und 8 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-4
5. Konfiguration von Multifunktionsgeräte-Clients. . . . . . . . . . . . . . 5-1
Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-1
Konfiguration von FreeFlow Output Manager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-1
Einrichtung der Systemkonfiguration für Multifunktionsgeräte . . 5-2
Einrichtung der Warteschlange zur Auftragsannahme von
Multifunktionsgeräten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-3
Festlegen von Standardwerten für von
Multifunktionsgeräten verwendete Warteschlangen . . . . 5-4
Konfiguration der Warteschlange . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-5
Konfiguration des Multifunktionsgeräts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-6
6. Fehlerbehebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-1
Probleme im Zusammenhang mit Zugriffsrechten . . . . . . . . . . . . . . . . 6-1
Probleme im Zusammenhang mit der Firewall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-2
Probleme im Zusammenhang mit LPR und IPP . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-3
Probleme bei der remoten Anmeldung über Internet Explorer . . . . . . . 6-6
7. Einstellung der Kommunikation mit dem JMF-Dienst . . . . . . . . . 7-1
Proxyservereinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-1
Einstellungen für erneute Versuche/Zeitabstände für das Sendestatus-
Signal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-2
A. Patch-Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .A-1
Patch für FreeFlow Output Manager unter Windows . . . . . . . . . . . . . . A-1
Installation des Softwarepatches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-1
IV INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH

1. Einführung

Dieses Dokument beschreibt die Installation und Konfiguration von FreeFlow Output Manager und des FreeFlow­Kostenzählungsmoduls.

Vor Verwendung dieses Handbuchs

Dieses Handbuch ist für Benutzer von Arbeitsstationen mit einem der folgenden Webbrowser vorgesehen:
Internet Explorer 6.x oder 7.x
Firefox 1.0.6 oder höher Der Benutzer sollte mit der Bedienung von Webbrowsern
vertraut sein.

Allgemeine Hinweise

Vor Ausführung der unten beschriebenen Schritte bitte mit dem Inhalt und den Konventionen dieses Handbuchs vertraut machen.

Konventionen

In diesem Handbuch gelten die folgenden Konventionen:
Spitze Klammern: Variable Informationen, die im Fenster
Eckige Klammern: Eckige Klammern werden für folgende
angezeigt werden oder als Teil einer Befehlszeile eingegeben werden können, sind in spitzen Klammern dargestellt. Beispiel: "<Dateiname> kann nicht kopiert werden"; "set -p <Drucker>".
Fälle verwendet: – Namen von ausgewählten Menüoptionen. Beispiel:
[Druckereinstellung]
INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH 1-1
EINFÜHRUNG FREEFLOW OUTPUT MANAGER
Namen von ausgewählten Schaltflächen. Beispiel: [OK]
und [Abbrechen]
Namen von Textfeldern, Listenfeldern und Feldern;
Beispiel "das Textfeld [Absender]", "das Listenfeld [Verzeichnisse]", "das Feld [Farbquelle]"
Fettdruck: Fettdruck wird für Folgendes verwendet:
Verzeichnispfade; Beispiel: "Zum Verzeichnis Win_nt40/
Xeroxdrv wechseln."
Einzugebender Text; Beispiel: "purple oder XDS
eingeben."
Besonders wichtiger Text; Beispiel: "Im Fenster der
Bedienungsoberfläche [Stopp] auswählen. Nicht die rote Stopptaste am Controller drücken.
Einführende Worte oder Satzteile, die am Anfang einer
Liste stehen. Beispiel:
[Auftrag anhalten]: Das Dokument wird im Drucker gehalten...
[Auftrag abbrechen]: Das Dokument wird nicht gedruckt...
Hinweise: Hinweise sind zusätzliche Informationen, mit denen eine Aufgabe leichter durchgeführt bzw. der Text besser verstanden werden kann. Hinweise werden kursiv und in separaten Absätzen dargestellt. Beispiel:
HINWEIS: Aufträge können nur gesendet werden, wenn der Drucker an einer Arbeitsstation angeschlossen ist.
1-2 INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH
FREEFLOW OUTPUT MANAGER EINFÜHRUNG

Verwandte Dokumentation

Weitere Informationen zum jeweiligen Xerox-Drucker und Druckdienst oder Controller befindet sich in der zum Lieferumfang des Systems gehörenden Dokumentation.

Kundendienst

Rufnummer des Kundendienstes in den USA: 1-800-821-2797
Rufnummer des Kundendienstes in Kanada: 1-800-939-3769
Kunden in anderen Ländern wenden sich bitte an das Kundendienstzentrum vor Ort.
INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH 1-3
EINFÜHRUNG FREEFLOW OUTPUT MANAGER
1-4 INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH
2. Installation und Konfiguration unter
Windows
Dieses Kapitel enthält alle notwendigen Informationen zur Installation von FreeFlow Output Manager sowie des FreeFlow­Kostenzählungsmoduls.

Anforderungen an die Arbeitsstation

Zum Ausführen der Software ist eine Arbeitsstation mit folgender Hardware und Software erforderlich:

Hardware-Mindestanforderungen

Prozessor: Intel Core Duo 2 GHz Prozessor
RAM: 2 GB
Speicherplatz auf der Festplatte: 80 GB plus Spoolspeicher
HINWEIS: Abhängig von der Art und Größe der an die

Software-Mindestanforderungen

Plattform übermittelten Aufträge ist evtl. zusätzlicher Spoolspeicher erforderlich.
Ethernet: 10/100/1000 MB/s
Um die Software verwenden zu können, muss auf der Arbeitsstation folgende Software installiert sein:
Betriebssystem: Windows Server 2003 mit SP2 oder Windows Server 2003 R2 mit SP2
Außerdem wird einer der folgenden Internet-Browser benötigt:
Internet Explorer 6.x oder 7.x
Mozilla Firefox 1.0.6 oder höher
INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH 2-1
INSTALLATION UND KONFIGURATION UNTER WINDOWS FREEFLOW OUTPUT MANAGER
Installation von FreeFlow Output Manager und des FreeFlow­Kostenzählungsmoduls
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie FreeFlow Output Manager und das FreeFlow-Kostenzählungsmodul installiert werden.

Erforderliche Schritte vor der Installation

Die folgenden Dienste müssen vor der Installation der Software deaktiviert werden:
TCP/IP-Druckserver (unter UNIX als Druckdienste bezeichnet)
Internet Information Services

Installation der Software

Für die Installation der Software unter Windows sind Administratorrechte erforderlich.
Installation der Software:
1. CD mit FreeFlow Output Manager in das CD-ROM-Laufwerk des PCs legen. Die CD wird automatisch gestartet.
2. Im Startbildschirm die gewünschte Sprache aus dem Dropdown-Menü auswählen und auf [OK] klicken.
3. Auf der Einstiegsseite von Xerox FreeFlow Output Manager auf [Weiter] klicken.
4. Im Dialogfeld "Installationssatz" den Installationstyp auswählen und dann auf [Installieren] klicken. Folgende Optionen sind verfügbar:
"Typisch": Hiermit werden alle Programme (Output
Manager, Kostenzählungsmodul und Druckerregistrierung) installiert.
"Minimal": Hiermit werden nur der Output Manager und
die Druckerregistrierung installiert.
"Benutzerdefiniert": Hierüber können die zu
installierenden Programme ausgewählt werden. Zur Installation eines Programms das Kontrollkästchen neben dem gewünschten Programm aktivieren.
2-2 INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH
FREEFLOW OUTPUT MANAGER INSTALLATION UND KONFIGURATION UNTER WINDOWS
5. Im Dialogfeld "Installationsordner" den Standardordner für die Installation bestätigen oder einen anderen Installationsordner wählen. Zum Fortsetzen der Installation auf [Weiter] klicken oder den Vorgang mit [Abbrechen] beenden.
HINWEIS: Wenn es sich um eine Neuinstallation oder
 
Aufrüstung handelt, erscheint diese Anzeige u. U. nicht.
HINWEIS: Wenn die Festplatte des PCs in mehrere Partitionen unterteilt ist, FreeFlow Output Manager auf der Partition mit dem meisten freien Speicherplatz installieren.
6. Im Dialogfeld "Programmsymbole" angeben, wo die Programmsymbole erstellt werden sollen. Auf [Weiter] klicken.
HINWEIS: Wenn Programmsymbole auf allen Desktops erstellt werden sollen, die Option [Symbole für alle Benutzer erstellen] aktivieren.
7. Die Seriennummer eingeben, die auf der CD steht.
HINWEIS: Wenn es sich um eine Neuinstallation oder Aufrüstung handelt, erscheint diese Anzeige u. U. nicht.
8. Auf der Seite mit der Zusammenfassung der Installationsinformationen auf [Installieren] klicken. FreeFlow Output Manager wird installiert.
9. Im Dialogfeld zur Aktivierung des JMF-/JDF-Gateways [Ja] wählen, wenn der Dienst bei Systemstart automatisch aktiviert werden soll. Dieser Dienst erlaubt JMF-Clients die Übermittlung von JDF-Aufträgen an Output Manager.
10.In der Anzeige [Softwarelizenz installieren] sind Lizenzname und Verzeichnispfad angegeben. Informationen zur Installation der Lizenzdatei befinden sich unter “Lizenzierung von FreeFlow Output Manager" auf Seite 4. Auf [Weiter] klicken.
HINWEIS: Wenn es sich um eine Neuinstallation oder Aufrüstung handelt, erscheint diese Anzeige u. U. nicht.
11. Nach Abschluss der Installation darauf achten, dass die Option [System neu starten] aktiviert ist.
12.Auf [Fertig] klicken. Das System wird neu gestartet.
INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH 2-3
INSTALLATION UND KONFIGURATION UNTER WINDOWS FREEFLOW OUTPUT MANAGER

Lizenzierung von FreeFlow Output Manager

Die Software ist durch eine Lizenz geschützt. Zum Zeitpunkt der Installation muss eine dauerhafte Lizenz erworben werden. Gültige Lizenzdateien sind für alle Systeme erforderlich, auf denen die Software ausgeführt wird. Die Software läuft ohne eine gültige Lizenz nicht. Lizenzdateien können telefonisch bei XDSS erworben werden:
USA & Kanada: 1-800-890-3260
Kontakt für Lizenzdateien in Europa:
E-Mail: WELWYN.CSC.LICENSES@XEROX.COM
Telefon: +44 (0)1707 352668
Fax: +44 (0)1707 352607
Öffnungszeiten: 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr (GMT)
Kunden in anderen Ländern setzen sich zum Erwerb einer Lizenzdatei bitte mit ihrem Vertriebspartner vor Ort in Verbindung.
Beim Anruf die Seriennummer von FreeFlow Output Manager und die MAC-Adresse bereit halten. Es wird eine Lizenznummer ausgegeben, die die FreeFlow Output Manager-Anwendungen aktiviert. Eine Sicherungskopie dieser Lizenzdatei auf eine Diskette kopieren und die Diskette an einem sicheren Ort aufbewahren.
Ermitteln der MAC-Adresse des Systems
MAC-Adresse des Systems ermitteln:
1. Im Startmenü [Start: Programme: Zubehör: Eingabeaufforderung] auswählen.
2. An der Eingabeaufforderung ipconfig /all eingeben.
3. Die MAC-Adresse (die physische Adresse) wird im Format xx-xx-xx-xx-xx-xx angezeigt. Diese Informationen notieren und vor dem Anruf bei Xerox bereitlegen.
2-4 INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH
FREEFLOW OUTPUT MANAGER INSTALLATION UND KONFIGURATION UNTER WINDOWS
Installation der Lizenzdatei
Installation der Lizenzdatei:
1. Die von Xerox erhaltene Lizenzdatei bereitlegen.
2. Datei in einen Ordner auf dem PC kopieren.
3. Datei in xrx_ffom.lic umbenennen.
4. Datei markieren und [Bearbeiten:Kopieren] auswählen.
5. Zum Verzeichnis <Softwareinstallationsverzeichnis>\license steuern, und die Datei in diesem Ordner speichern.
6. Falls gefragt wird, ob die vorhandene Datei überschrieben werden soll, [Ja] auswählen.
7. System neu starten.
INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH 2-5
INSTALLATION UND KONFIGURATION UNTER WINDOWS FREEFLOW OUTPUT MANAGER

Konfiguration von Benutzer- und Gruppenberechtigungen

Die zur Verwendung der Software benötigten Benutzergruppen werden vom Installationsprogramm angelegt. Der Systemadministrator muss diesen Gruppen anschließend Benutzer hinzufügen, damit die Software von ihm (dem Systemadministrator) und von Benutzern genutzt werden kann. Die Gruppen haben entweder Zugriff auf alle oder auf einen Teil der Administrationsbefehle.
HINWEIS: Sollen neue Benutzer für die Software erstellt
werden, die unter "Einrichten von FreeFlow Output Manager­Benutzern" beschriebenen Schritte ausführen und dann unter "Einrichten von FreeFlow Output Manager­Berechtigungsgruppen" weiterlesen.
Die Gruppen haben folgende Namen:
Xerox FreeFlow Output Manager Administrators (Administratoren)
Xerox FreeFlow Output Manager Operator1s (Bedienungskräfte1)
Xerox FreeFlow Output Manager Operator2s (Bedienungskräfte2)
Xerox FreeFlow Output Manager Operator3s (Bedienungskräfte3)
Xerox FreeFlow Common Printer Administrators (Administratoren für gemeinsam genutzte Drucker)
Die FreeFlow-Kostenzählungsmodulgruppe heißt
Xerox FreeFlow Accounting Module Administrators (Administratoren für das Xerox FreeFlow­Kostenzählungsmodul)
Wenn die Software so eingerichtet werden soll, dass über den Benutzergruppenzugriff benutzerdefinierte Ansichten aufgerufen werden, müssen diese Gruppen erstellt und ihnen Benutzer hinzugefügt werden (siehe Kapitel “Einrichten des Benutzergruppenzugriffs" auf Seite 10).
2-6 INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH
FREEFLOW OUTPUT MANAGER INSTALLATION UND KONFIGURATION UNTER WINDOWS

Einrichten von FreeFlow Output Manager-Benutzern

Um Nutzern die Ausführung von Verwaltungsaufgaben in
 
FreeFlow Output Manager zu gestatten, folgende Schritte ausführen:
HINWEIS: Es besteht die Möglichkeit, entweder das vorhandene Windows-Administratorkonto auf dem System zu verwenden oder ein spezielles Administratorkonto für Output Manager zu erstellen.
1. Mit der rechten Maustaste auf [Arbeitsplatz] klicken, und [Verwalten] auswählen.
2. Im linken Bereich des Fensters [Computerverwaltung] die Baumstruktur erweitern, um System: Lokale Benutzer und Gruppen: Benutzer anzuzeigen.
3. Mit der rechten Maustaste auf [Benutzer] klicken und [Neuer Benutzer] auswählen.
4. Im dafür vorgesehenen Textfeld einen Benutzernamen eingeben.
5. Im dafür vorgesehenen Textfeld den vollständigen Namen eingeben.
6. Eine Beschreibung des Benutzers eingeben (optional).
7. Ein Kennwort eingeben und das Kennwort zur Bestätigung erneut eingeben.
8. Die gewünschten Kennwortoptionen aktivieren.
9. [Erstellen] auswählen. Der Benutzer wird im rechten Bereich des Fensters [Computerverwaltung] angezeigt.
10.Schritt 4-9 wiederholen, um weitere Benutzer zu erstellen.
11. [Schließen] auswählen, wenn alle Benutzer hinzugefügt worden sind.
INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH 2-7
INSTALLATION UND KONFIGURATION UNTER WINDOWS FREEFLOW OUTPUT MANAGER

Einrichten von FreeFlow Output Manager-Berechtigungsgruppen

1. Mit der rechten Maustaste auf [Arbeitsplatz] klicken, und
[Verwalten] auswählen.
2. Im linken Bereich des Fensters [Computerverwaltung] die
Baumstruktur erweitern, um System: Lokale Benutzer und Gruppen: Gruppen anzuzeigen.
3. Xerox FreeFlow Output Manager Administrators
auswählen.
4. [Hinzufügen] auswählen, um der Gruppe Mitglieder hinzuzufügen.
5. Im dafür vorgesehenen Textfeld den Benutzernamen eingeben, der der Gruppe hinzugefügt werden soll.
6. [OK] auswählen. Der bzw. die Benutzer werden der Gruppe hinzugefügt.
7. Schritt 3-6 wiederholen, um der Gruppe weitere Benutzer hinzuzufügen.
8. Schritt 3-7 wiederholen, um den folgenden Gruppen Benutzer hinzuzufügen:
Xerox FreeFlow Output Manager Operator1s
(Bedienungskräfte1)
Xerox FreeFlow Output Manager Operator2s
(Bedienungskräfte2)
Xerox FreeFlow Output Manager Operator3s
(Bedienungskräfte3)
9. [Schließen] auswählen, wenn alle Benutzer hinzugefügt worden sind.
2-8 INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH
FREEFLOW OUTPUT MANAGER INSTALLATION UND KONFIGURATION UNTER WINDOWS
Einrichten der Administratorgruppe für gemeinsam genutzte FreeFlow­Drucker (FreeFlow Common Printer Administrators)
Benutzer, die der Gruppe "Xerox FreeFlow Common Printer Administrators" hinzugefügt worden sind, können dem System über die Druckerverwaltungssoftware Drucker hinzufügen.
1. Mit der rechten Maustaste auf [Arbeitsplatz] klicken, und
[Verwalten] auswählen.
2. Im linken Bereich des Fensters [Computerverwaltung] die Baumstruktur erweitern, um System: Lokale Benutzer und Gruppen: Gruppen anzuzeigen.
3. Xerox FreeFlow Common Printer Administrators auswählen.
4. [Hinzufügen] auswählen, um der Gruppe Mitglieder hinzuzufügen.
5. Im dafür vorgesehenen Textfeld den Benutzernamen eingeben, der der Gruppe hinzugefügt werden soll.
6. [OK] auswählen. Der bzw. die Benutzer werden der Gruppe hinzugefügt.
7. Schritt 3-6 wiederholen, um weitere Benutzer hinzuzufügen.
8. [Schließen] auswählen, wenn alle Benutzer hinzugefügt worden sind.
INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH 2-9
INSTALLATION UND KONFIGURATION UNTER WINDOWS FREEFLOW OUTPUT MANAGER

Einrichten der FreeFlow-Kostenzählungsmodul-Berechtigungsgruppe

1. Mit der rechten Maustaste auf [Arbeitsplatz] klicken, und
[Verwalten] auswählen.
2. Im linken Bereich des Fensters [Computerverwaltung] die Baumstruktur erweitern, um System: Lokale Benutzer und Gruppen: Gruppen anzuzeigen.
3. Xerox FreeFlow Accounting Module Administrators auswählen.
4. [Hinzufügen] auswählen, um der Gruppe Mitglieder hinzuzufügen.
5. Im dafür vorgesehenen Textfeld den Benutzernamen eingeben, der der Gruppe hinzugefügt werden soll.
6. [OK] auswählen. Der bzw. die Benutzer werden der Gruppe hinzugefügt.
7. Schritt 3-6 wiederholen, um weitere Benutzer hinzuzufügen.
8. [Schließen] auswählen, wenn alle Benutzer hinzugefügt worden sind.

Einrichten des Benutzergruppenzugriffs

Über den Benutzergruppenzugriff werden benutzerdefinierte Ansichten von Output Manager erstellt. Wenn der Benutzergruppenzugriff über die Systemkonfiguration von FreeFlow Output Manager eingerichtet wird, können Benutzer nur die Warteschlangen, Drucker und Aufträge einsehen, die die Benutzergruppe, der sie zugewiesen sind, einsehen darf.
2-10 INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH
FREEFLOW OUTPUT MANAGER INSTALLATION UND KONFIGURATION UNTER WINDOWS
Wichtige Hinweise
ACHTUNG
Der Administrator für Output Manager sollte bei der Konfiguration von Output Manager entscheiden, ob diese Funktion aktiviert oder deaktiviert werden soll. Es wird jeweils nur ein Modus unterstützt. Ein Umschalten zwischen den Modi gefährdet die Integrität des Systems.
Die Einrichtung eines Benutzergruppenzugriffs erfolgt in 2 Schritten:
Der IT-Administrator erstellt den Benutzergruppenzugriff. – Die Gruppen müssen nach dem folgenden Schema
benannt werden: "Xerox FFOM <Gruppenname>". Eine Gruppe könnte also z. B. "Xerox FFOM Druckerei Westflügel" heißen.
 
HINWEIS: FreeFlow Output Manager erkennt einen Benutzergruppenzugriff nicht, wenn das Präfix "Xerox FFOM" fehlt.
HINWEIS: Ändert der Systemadministrator den Benutzergruppenzugriff aus einem beliebigen Grund, wird diese Änderung nicht in Output Manager reflektiert. Die Software behandelt den geänderten Gruppennamen wie eine neue Gruppe. Die Software kann Änderungen an Gruppennamen nicht verfolgen und dementsprechend auch nicht die Warteschlange oder die Aufgaben am Drucker aktualisieren.
FreeFlow Output Manager-Administratoren weisen den Drucker und die Warteschlange zu.
Drucker und Warteschlangen können jeweils nur einer
Gruppe zugewiesen werden. Sobald ein Drucker oder eine Warteschlange zugewiesen ist, steht sie für eine neue Aufgabe nicht zur Verfügung.
Bei aktiviertem Benutzergruppenzugriff ist eine Anmeldung als Gast NICHT möglich. Gastbenutzer müssen "richtige" Anmeldedaten haben und den entsprechenden Gruppen hinzugefügt werden.
INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH 2-11
INSTALLATION UND KONFIGURATION UNTER WINDOWS FREEFLOW OUTPUT MANAGER
Erstellen des Benutzergruppenzugriffs
1. Mit der rechten Maustaste auf [Arbeitsplatz] klicken, und
[Verwalten] auswählen.
2. Im linken Bereich des Fensters [Computerverwaltung] die
Baumstruktur erweitern, um System: Lokale Benutzer und Gruppen: Gruppen anzuzeigen.
3. Mit der rechten Maustaste auf [Gruppen] klicken und [Neue Gruppe] auswählen.
4. Im Textfeld den Namen der Gruppe nach dem korrekten Schema eingeben: "Xerox FFOM <Gruppenname>".
5. Eine Beschreibung der neuen Gruppe eingeben (optional).
6. [Hinzufügen] auswählen, um der Gruppe Mitglieder hinzuzufügen.
7. Im dafür vorgesehenen Textfeld den Benutzernamen eingeben, der der Gruppe hinzugefügt werden soll.
8. [OK] auswählen. Der bzw. die Benutzer werden der Gruppe hinzugefügt.
9. [Erstellen] auswählen. Die Gruppe wird erstellt.
10.Schritt 3-9 wiederholen, um einen weiteren Benutzergruppenzugriff zu erstellen.
11. [Schließen] auswählen. Die erforderlichen Gruppen wurden erstellt und die entsprechenden Benutzer wurden den Gruppen hinzugefügt.
Mit “Erstellen eines Druckers" auf Seite 13 und “Erstellen einer Warteschlange" auf Seite 15 fortfahren.
Sobald der gewünschte Drucker und die gewünschten Warteschlangen erstellt sind, die Funktion "Benutzergruppenzugriff" über die Systemkonfiguration von FreeFlow Output Manager aktivieren und den verschiedenen Gruppen Warteschlangen und Drucker zuweisen. Weitere Informationen zur Konfiguration dieser Funktion befinden sich in der Online-Hilfe zu FreeFlow Output Manager.
2-12 INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH
FREEFLOW OUTPUT MANAGER INSTALLATION UND KONFIGURATION UNTER WINDOWS

Einrichten eines Druckers und einer Warteschlange

Bevor FreeFlow Output Manager verwendet werden kann, müssen zunächst Drucker und Warteschlangen eingerichtet werden. In diesem Abschnitt des Installations- und Konfigurationshandbuchs wird beschrieben, wie eine einfache Warteschlange und ein Drucker erstellt werden.
HINWEIS: Es würde den Rahmen dieses Handbuchs sprengen,

Erstellen eines Druckers

diese Aufgaben hier im Detail zu beschreiben. In diesem Handbuch stehen nur einfache, allgemeine Anweisungen. Detaillierte Anweisungen zum Erstellen spezieller Warteschlangen und spezifischer Drucker befinden sich in der Online-Hilfe.
 
Die Produktionsdrucker, die von FreeFlow Output Manager verwendet werden, werden über das Druckerregistrierungsprogramm verfügbar gemacht. Die Druckerregistrierung verwaltet eine Liste der Produktionsdrucker und ihrer konfigurierten Einstellungen. Die Druckerliste kann sich auf dem gleichen Computer wie Output Manager oder auf einem remoten Computer befinden. Beim Hinzufügen von Produktionsdruckern sind folgende Punkte zu beachten:
HINWEIS: Ausführliche Informationen zur Verwendung der Druckerlistenablage und der Druckerregistrierung befinden sich in der zugehörigen Online-Hilfe.
HINWEIS: Um einen Output Manager-Drucker in die Druckerregistrierung aufnehmen zu können, darf der Name des Druckers keine der folgenden Zeichen enthalten: <Leerzeichen>, | , . , *, < , > , / , \, ", ?.
HINWEIS: Es wird empfohlen, den benutzerdefinierten Namen für den Drucker so kurz wie möglich zu halten, damit der Name in der Output Manager-Anzeige in eine Zeile passt.
Druckerlistenablage aufrufen und [Lokal] oder [Remote] auswählen (je nachdem, ob die Druckerliste lokal oder auf einem Remote-PC erstellt werden soll).
HINWEIS: Wird die Option [Remote] ausgewählt und
INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH 2-13
anschließend versucht, die Druckerregistrierung auf dem lokalen PC aufzurufen, erscheint eine Fehlermeldung.
INSTALLATION UND KONFIGURATION UNTER WINDOWS FREEFLOW OUTPUT MANAGER
Druckerregistrierung durch Auswahl von [Start:Xerox FreeFlow­Anwendungen:Druckerverwaltung:Druckerlistenablage] aufrufen. Wurde die Option [Lokal] ausgewählt, das Programm verwenden, das sich auf demselben PC wie Output Manager befindet. Wurde die Option [Remote] ausgewählt, das Programm auf dem PC aufrufen, auf dem die Druckerliste verwaltet werden soll. Aufrufen der Druckerregistrierung:
1. [Start: Programme: Xerox FreeFlow-Software:
Druckerverwaltung: Druckerregistrierung] auswählen.
2. Im Dialogfeld [Installierte Produkte] das Kontrollkästchen [Output Manager] aktivieren (sofern es noch nicht aktiviert ist) und anschließend auf [OK] klicken.
3. Auf die Schaltfläche [Hinzufügen...] klicken, um einen Drucker hinzuzufügen. Schritte im Assistenten zum Hinzufügen von Druckern befolgen, um den Drucker und die dazugehörigen Warteschlangen zu installieren.
HINWEIS: Bei Verwendung des FreeFlow­Kostenzählungsmoduls muss der Pfad zum Kostenzählungsprotokoll eingegeben werden, das auf dem FreeFlow-Druckerserver angelegt wurde. Anweisungen zur Konfiguration des FreeFlow-Druckerservers befinden sich in der Online-Hilfe für das Kostenzählungsmodul, die nach der Installation des Moduls zur Verfügung steht. Nach der Konfiguration des Druckservers die Druckerregistrierung erneut aufrufen und in den Druckereinstellungen die notwendigen Serverdaten eingeben.
4. Bei Bedarf weitere Drucker hinzufügen. Danach die Druckerregistrierung schließen.
Nachdem die gewünschten Produktionsdrucker über die Druckerregistrierung hinzugefügt wurden, können die registrierten Drucker in FreeFlow Output Manager aufgenommen werden.
HINWEIS: Ausführliche Informationen zum Ändern der Druckerliste in Output Manager befinden sich in der Online-Hilfe zu FreeFlow Output Manager.
1. Auf das FreeFlow Output Manager-Symbol auf dem Desktop
2-14 INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH
doppelklicken.
2. Als Mitglied der Gruppe Xerox FreeFlow Output Manager System Administrators anmelden.
FREEFLOW OUTPUT MANAGER INSTALLATION UND KONFIGURATION UNTER WINDOWS
3. Auf [Druckermanager] klicken.
4. Auf die Schaltfläche [Druckerliste ändern...] klicken. Das Dialogfeld [Drucker hinzufügen/entfernen] wird angezeigt. Für Output Manager verfügbare Drucker sind dadurch gekennzeichnet, dass sich links neben dem Druckernamen oder der IP-Adresse ein Kontrollkästchen befindet.
5. Das bzw. die Kontrollkästchen links neben den Druckernamen oder IP-Adressen der Drucker aktivieren, die hinzugefügt werden sollen. Kontrollkästchen neben Druckern, die nicht hinzugefügt werden sollen, deaktivieren.
6. Mit [Weiter] durch die verschiedenen Dialogfelder klicken. Im letzten Dialogfeld auf [Fertig] klicken. Hierdurch werden die Drucker hinzugefügt, und das Programm kehrt wieder zum Dialogfeld [Druckerstatus] zurück.

Erstellen einer Warteschlange

 
In FreeFlow Output Manager werden Warteschlangen über einen Assistenten zum Erstellen neuer Warteschlangen erstellt, der eine Reihe von Fragen stellt. Bevor eine Warteschlange erstellt wird, müssen folgende Punkte/Fragen geklärt sein:
Welcher bzw. welche Produktionsdrucker sollen der Warteschlange zugewiesen werden?
Sollen Aufträge in der Warteschlange geteilt werden? Wenn ja: welches Verfahren soll hierzu verwendet werden?
Wenn entschieden wurde, welcher Warteschlangentyp erstellt und welche Produktionsdrucker dieser Warteschlange zugewiesen werden sollen, kann die Warteschlange erstellt werden.
HINWEIS: Ausführliche Informationen zum Erstellen einer Warteschlange in Output Manager befinden sich in der Online­Hilfe zu FreeFlow Output Manager.
1. Auf das FreeFlow Output Manager-Symbol auf dem Desktop doppelklicken.
2. Als Mitglied der Gruppe Xerox FreeFlow Output Manager System Administrators anmelden.
3. Auf [Warteschlangenmanager] klicken.
4. Auf [Neue Warteschlange...] klicken.
INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH 2-15
INSTALLATION UND KONFIGURATION UNTER WINDOWS FREEFLOW OUTPUT MANAGER
5. Schritte im Assistenten zum Erstellen neuer Warteschlangen befolgen, um die neue Warteschlange zu erstellen und dieser die gewünschten Produktionsdrucker zuzuweisen.
6. Auf [Weiter] klicken.
7. Auf [Fertig] klicken. Die Warteschlange wird in der Warteschlangenliste angezeigt.

Zugriff auf einen Dokumentablagebereich

Um FreeFlow Output Manager den Zugriff auf einen Dokumentablagebereich (z. B. Documentum, DocuShare oder SharePoint) zu ermöglichen, muss die Systemkonfiguration von Output Manager bearbeitet werden.
Folgendermaßen vorgehen:
1. Auf das FreeFlow Output Manager-Symbol auf dem Desktop
doppelklicken.
2. Als Mitglied der Gruppe Xerox FreeFlow Output Manager System Administrators anmelden.
3. Auf den Link [Systemkonfiguration] oben rechts auf der Seite klicken.
4. Auf die Überschrift [Ablagebereich] klicken, um zu diesem Abschnitt zu gelangen.
5. Den Servernamen oder die IP-Adresse des Hostservers für den Dokumentablagebereich eingeben. Es kann auch die Anschlussnummer für den Ablageserver eingegeben werden.
Die Anschlussnummer muss dem Anschluss für den Ablagebereichsdienst und nicht demjenigen für den Sharepoint-, Documentum- oder den DocuShare-Webdienst entsprechen.
6. Auf [Anwenden] klicken, um die Einstellungen zu speichern.
2-16 INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH
FREEFLOW OUTPUT MANAGER INSTALLATION UND KONFIGURATION UNTER WINDOWS

Sichern und Wiederherstellen von FreeFlow Output Manager

Nachdem Drucker und Warteschlangen konfiguriert sind, empfiehlt es sich, die Konfigurationsinformationen in regelmäßigen Abständen für den unwahrscheinlichen Fall zu sichern, dass das System komplett ausfällt.
Die folgenden FreeFlow Output Manager-Verzeichnisse müssen gesichert werden:
•config
license
•logs
persistence
scripts
spool Diese Verzeichnisse befinden sich in dem bei der Installation
angegebenen Verzeichnis, z. B. C:\Programme\Xerox\FreeFlow Output Manager.
Die folgenden FreeFlow-Kostenzählungsmodul-Verzeichnisse müssen gesichert werden:
persistence
export Das Kostenzählungsmodul befindet sich normalerweise unter
C:\Programme\Xerox\FreeFlow-Kostenzählungsmodul. Alle aufgeführten Verzeichnisse sollten an einem anderen Ort
gesichert werden. Zum Wiederherstellen von FreeFlow Output Manager und dem
Kostenzählungsmodul folgende Richtlinien beachten:
Die Software wieder im ursprünglichen Installationsverzeichnis installieren.
Den Inhalt der gesicherten Verzeichnisse (siehe obige Liste) nach der Installation in das neue Installationsverzeichnis kopieren.
HINWEIS: Wenn die Software auf derselben Arbeitsstation wiederhergestellt wird, ist keine neue Lizenzdatei erforderlich. Eine neue Lizenzdatei ist nur erforderlich, wenn die Software auf einer anderen Arbeitsstation wiederhergestellt wird, weil die Lizenzdatei an die NIC-Adresse der Arbeitsstation gebunden ist.
INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH 2-17
INSTALLATION UND KONFIGURATION UNTER WINDOWS FREEFLOW OUTPUT MANAGER

Deinstallation von FreeFlow Output Manager

Wenn die Software deinstalliert werden soll, die folgenden
Schritte ausführen:
1. [Start: Einstellungen: Systemsteuerung] auswählen.
2. [Software] auswählen.
3. Aus der Liste [Xerox FreeFlow Authorization Service] auswählen.
4. [Ändern/Entfernen] auswählen.
5. Aus der Liste [FreeFlow Output Manager <Versionsnummer>] auswählen.
6. [Ändern/Entfernen] auswählen.
7. Im Fenster [FreeFlow Output Manager deinstallieren] die Option [Deinstallieren] auswählen. Der Vorgang wird ausgeführt.
HINWEIS: Soll auch das Druckerregistrierungsprogramm entfernt werden, [FreeFlow-Druckerregistrierung <Versionsnummer>] auswählen. Im Fenster [FreeFlow­Druckerregistrierung deinstallieren] die Option [Deinstallieren] auswählen. Der Prozess wird ausgeführt.
8. Elemente notieren, die nicht entfernt werden konnten. Diese Elemente können bei Bedarf manuell entfernt werden.
9. Auf [Fertig] klicken.
10.Fenster [Software] schließen.
11. (Optional) Dateien entfernen, die nicht automatisch vom Deinstallationsprogramm entfernt wurden.
12.PC neu starten, um die Deinstallation abzuschließen.
HINWEIS: Bei der Deinstallation der Software werden konfigurierte FreeFlow Output Manager-Elemente wie erstellte Warteschlangen, Drucker, Aufträge, Skripten, Benutzer und Gruppen sowie Konfigurations- und Lizenzierungsinformationen nicht gelöscht. Um diese Elemente vollständig zu entfernen, das Verzeichnis löschen, in dem die Software installiert war. Beispiel: C:\Programme\Xerox\FreeFlow Output Manager.
2-18 INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH
FREEFLOW OUTPUT MANAGER INSTALLATION UND KONFIGURATION UNTER WINDOWS

Aktualisierung von FreeFlow Output Manager

Das folgende Verfahren bezieht sich auf die Aktualisierung von FreeFlow Output Manager Version 2.x auf Version 7.0. Dafür müssen die Systemkonfiguration gespeichert und Output Manager Version 2.x deinstalliert sowie im Anschluss die neueste Version von Output Manager installiert und konfiguriert werden.
Um die Software nach der Aktualisierung ausführen zu können, wird eine neue Lizenznummer benötigt.
1. Warteschlangen an der Aufnahme weiterer Aufträge hindern.
Auftragsannahme von aktiven Ordnern und der Anschlussüberwachung deaktivieren.
2. Alle Aufträge auf den geeigneten Druckern ausgeben.
3. Alle nicht benötigten Aufträge löschen bzw. räumen.
4. Alle verbleibenden Aufträge anhalten.
5. Alle benötigten Ordner sichern (Verfahren siehe “Sichern und Wiederherstellen von FreeFlow Output Manager" auf Seite 17).
6. FreeFlow Output Manager deinstallieren (Verfahren siehe “Deinstallation von FreeFlow Output Manager" auf Seite 18).
7. FreeFlow Output Manager installieren (Verfahren siehe “Installation von FreeFlow Output Manager und des FreeFlow-Kostenzählungsmoduls" auf Seite 2). Alle erforderlichen Unterschritte ausführen.
8. Neue Lizenzdatei installieren. Weitere Informationen siehe “Lizenzierung von FreeFlow Output Manager" auf Seite 4.
9. FreeFlow Output Manager starten, und prüfen, ob alle Benutzer- und Druckereinstellungen vorhanden sind.
INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH 2-19
INSTALLATION UND KONFIGURATION UNTER WINDOWS FREEFLOW OUTPUT MANAGER
2-20 INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH
3. Web-Bedienungsoberfläche von
FreeFlow Output Manager
Dieses Kapitel beschreibt die Verwaltung von FreeFlow Output Manager über die Web-Bedienungsoberfläche.
Obwohl FreeFlow Output Manager-Anwendungen nur auf einem Host installiert werden, wird auf die primäre grafische Bedienungsoberfläche (GUI) über einen Webbrowser zugegriffen, womit die Anwendung auf jedem angeschlossenen Host ausführbar ist.
Bei FreeFlow Output Manager-Anwendungen wird mithilfe eines Browsers auf Menüs und Registerkarten zugegriffen, um anschließend Dokumentdateien auszuwählen, Auftragsprofile einzurichten und Druckaufträge an den Drucker zu übermitteln.

Konfiguration von Firefox-Browsern

Um Firefox verwenden zu können, müssen zunächst die Browser-Sicherheitseinstellungen für die Verbindung mit FreeFlow Output Manager konfiguriert werden.

Firefox konfigurieren

In den SSL-Einstellungen des Browsers muss lediglich SSL3 aktiviert werden. SSL2 darf nicht aktiviert sein. Einstellungen konfigurieren:
1. Firefox starten.
2. In der Navigationsleiste "about:config" eingeben.
3. Im Filter-Textfeld "128" eingeben.
4. In den unten angezeigten Ergebnissen nach dem folgenden String suchen:
security.ssl3.dhe_rsa_aes_128_sha
5. Auf diesen Link doppelklicken (hierdurch ändert sich der Wert zu "false").
INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH 3-1
WEB-BEDIENUNGSOBERFLÄCHE VON FREEFLOW OUTPUT MANAGER FREEFLOW OUTPUT MANAGER
Der Browser kann nun für die Anmeldung bei FreeFlow Output Manager verwendet werden.

Zugriff auf die Web-Bedienungsoberfläche von FreeFlow Output Manager und des Kostenzählungsmoduls

Um sich beim Programm anzumelden und die Systemsicherheit zu gewährleisten, müssen Administratoren und Bedienungskräfte über ein registriertes Benutzerkonto mit einem eigenen Benutzernamen und einem Kennwort verfügen.
HINWEIS: Zum Erstellen und Verwalten von Benutzerkonten
 
das Windows-Betriebssystem verwenden.
Aufrufen von FreeFlow Output Manager oder des FreeFlow­Kostenzählungsmoduls:
1. Wenn sich auf dem Desktop ein Symbol befindet, auf das Symbol doppelklicken. Andernfalls [Start: Programme: Xerox FreeFlow Output Manager: <Programmname>] auswählen. Die Anmeldeseite wird angezeigt.
HINWEIS: Auf FreeFlow Output Manager kann vom Browser aus durch Eingabe des URI http://localhost:8080/
WebClient/Controller oder http://<IP-Adresse des FreeFlow Output Manager-Servers>:8080/WebClient/ Controller zugegriffen werden.
HINWEIS: Auf das FreeFlow-Kostenzählungsmodul kann vom Browser aus durch Eingabe des URI http://<IP-Adresse
oder Hostname des Kostenzählungsmodul­Servers>:9090/WebClient/Login.do zugegriffen werden.
2. Beim Programm anmelden: a. Im Textfeld [Benutzername] den Benutzernamen
eingeben. b. Im Textfeld [Kennwort] das Kennwort eingeben. c. Im Textfeld [Domäne] den Namen des Computers
eingeben. d. Auf [Anmelden] klicken.
3-2 INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH
FREEFLOW OUTPUT MANAGER WEB-BEDIENUNGSOBERFLÄCHE VON FREEFLOW OUTPUT MANAGER
HINWEIS: Wenn die Anmeldung über einen Firefox-Browser

Zugriff auf die Anschlussüberwachung und aktive Ordner

erfolgt, erscheint ein Sicherheitshinweis. Um zu vermeiden, dass die Warnung bei jedem Anmelden erneut angezeigt wird, auf die Option [Dieses Zertifikat immer akzeptieren] klicken.
HINWEIS: Für den Remote-Zugriff auf das Programm über einen Browser Popups zulassen.
Der Zugriff auf die Anschlussüberwachung und die aktiven Ordner erfolgt durch einen Klick auf die entsprechenden Verknüpfungen auf dem Desktop des Systems. Werden keine Elemente angezeigt (weil sie zum Beispiel nicht zum Zeitpunkt der Installation erstellt oder seitdem entfernt wurden), kann auf folgende Weise auf diese Anwendungen zugegriffen werden:
Für den Zugriff auf die Anschlussüberwachung und aktive Ordner unter Windows [Start: Programme: Xerox FreeFlow Output Manager <Version>: Anschlussüberwachung] bzw. [Start: Programme: Xerox FreeFlow Output Manager <Version>: Aktive Ordner] auswählen. Werden diese Optionen nicht angezeigt, wie folgt vorgehen:
1. [Arbeitsplatz] öffnen.
2. Zum Ordner wechseln, in dem die Software installiert ist. Dies
ist in der Regel der Ordner C:\Programme\Xerox\FreeFlow Output Manager.
3. Auf den Ordner [bin] doppelklicken. Dieser Ordner wird geöffnet.
4. Im Ordner bin auf die Symbole für [HotFolder.exe] bzw. [PortController.exe] doppelklicken, um die entsprechenden Anwendungen (Aktive Ordner bzw. Anschlussüberwachung) zu öffnen.
HINWEIS: Sind keine Verknüpfungen zu diesen Dateien auf dem Desktop vorhanden, können diese jetzt ebenfalls mit dem hierfür bestehenden Standardverfahren unter Windows erstellt werden.
HINWEIS: Weitere Informationen zur Anschlussüberwachung
INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH 3-3
und zu aktiven Ordnern befinden sich in der Online-Hilfe.
WEB-BEDIENUNGSOBERFLÄCHE VON FREEFLOW OUTPUT MANAGER FREEFLOW OUTPUT MANAGER
3-4 INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH
4. Konfiguration von Clients für die
In diesem Kapitel wird beschrieben, wie die verschiedenen Clients konfiguriert werden müssen, damit sie Aufträge an FreeFlow Output Manager übermitteln können.

FreeFlow-Programme

Damit FreeFlow-Programme auf FreeFlow Output Manager zugreifen können, muss beim Hinzufügen eines Druckers über die Druckerregistrierung die IP-Adresse des FreeFlow Output­Servers eingegeben werden.
Auftragsübermittlung

Einrichtung von FreeFlow Web Services für die Auftragsübermittlung an Output Manager

Drucker wie folgt einrichten, damit Aufträge von FreeFlow Web
Services an FreeFlow Output Manager übermittelt werden:
1. Bei Web-Services als Print-Anbieter anmelden.
2. Einen der folgenden Schritte ausführen:
Web-Services 6.0: Registerkarte [Settings] auswählen.
Web-Services 7.0: Registerkarte [Print Settings]
auswählen und dann auf die Registerkarte [Production] klicken.
3. Registerkarte [Output Devices] auswählen.
4. Auf die Schaltfläche [Add] klicken, um ein neues Gerät hinzuzufügen.
5. Im Dialogfeld [Add Device] den Namen des Geräts eingeben.
6. Als Gerätegruppe [Digital] auswählen.
7. Als Gerätetyp [Xerox Output Manager] auswählen und auf [OK] klicken.
INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH 4-1
KONFIGURATION VON CLIENTS FÜR DIE AUFTRAGSÜBERMITTLUNG FREEFLOW OUTPUT MANAGER
8. Aus den Ausgabegeräten auf der linken Seite das in Schritt 7 erstellte Gerät auswählen.
9. Nach Auswahl des Geräts die Registerkarte [Output Channels] auf der rechten Seite auswählen.
10.Anschluss auf "7781" setzen.
11. Einen der folgenden Schritte ausführen:
Web-Services 6.0: Unter [Produce JDF Output] die
Option [JdfIntent_ws6] auswählen.
Web-Services 7.0: Unter [Produce JDF Output] die
Option [Proc_DigitalPrinting_1.2_General] auswählen.
12.IP-Adresse des FreeFlow Output Manager-Servers eingeben und auf [OK] klicken. Es wird eine Bestätigungsmeldung angezeigt, dass die Änderungen gespeichert wurden.
13.Auf den Link [Device supports multi-queue system] klicken. Hierdurch wird die Liste der in Output Manager verfügbaren Warteschlangen angezeigt. Eine Warteschlange aus der Liste konfigurieren und die Änderungen speichern.

Windows

Es ist jetzt möglich, Aufträge an das oben konfigurierte Gerät und die Warteschlange zu übermitteln.
Die Auftragsübermittlung von FreeFlow Web-Services erfolgt in zwei Schritten:
1. Als Print-Käufer anmelden und den Druckauftrag, der an den FreeFlow Output Manager übermittelt werden soll, in Auftrag geben.
2. Als Print-Anbieter anmelden und den Druckauftrag, der an den FreeFlow Output Manager gesendet werden soll, genehmigen.
Detaillierte Anweisungen hierzu befinden sich in der Dokumentation zu FreeFlow Web-Services.
Windows-Drucker für die Übermittlung von Aufträgen an FreeFlow Output Manager wie folgt einrichten:
1. [Start: Einstellungen: Drucker und Faxgeräte] auswählen.
2. Auf [Drucker hinzufügen] doppelklicken.
3. Im Willkommensbildschirm [Weiter] auswählen.
4-2 INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH
FREEFLOW OUTPUT MANAGER KONFIGURATION VON CLIENTS FÜR DIE AUFTRAGSÜBERMITTLUNG
4. [Lokaler Drucker, der an den Computer angeschlossen ist] aktivieren und [Weiter] auswählen.
5. [Einen neuen Anschluss erstellen] aktivieren und im Dropdown-Menü [Standard TCP/IP Port] auswählen.
6. Auf [Weiter] klicken.
7. Wenn der Assistent zum Hinzufügen eines Standard-TCP/IP­Druckerports erscheint, [Weiter] auswählen.
8. Die IP-Adresse und den Portnamen eingeben und [Weiter] auswählen.
9. Unter [Gerätetyp] die Option [Benutzerdefiniert] aktivieren.
10.[Einstellungen] auswählen und folgende Einstellungen vornehmen:
a. Unter [Protokoll] die Option [LPR] aktivieren. b. Im Feld [Warteschlangenname] den Namen der FreeFlow
Output Manager-Warteschlange eingeben.
c. Das Kontrollkästchen [LPR-Bytezählung aktiviert]
aktivieren.
d. Nachdem diese Einstellungen vorgenommen wurden,
[OK] auswählen. Das Dialogfeld [Einstellungen] wird geschlossen.
11. Auf [Weiter] klicken.
12.[Fertig stellen] auswählen. Der Assistent zum Hinzufügen eines Standard-TCP/IP-Druckerports wird geschlossen.
13.Datenträger einlegen, auf dem sich der Druckertreiber befindet, und [Datenträger...] auswählen.
14.Zum entsprechenden Verzeichnis wechseln, in dem sich der Treiber befindet, und [OK] auswählen.
15.Drucker aus der Liste auswählen und auf [Weiter] klicken.
16.Falls gefragt wird, ob ein vorhandener Treiber beibehalten werden soll (was passieren kann, wenn mehrere ähnliche Drucker konfiguriert werden), die Standardeinstellung übernehmen und [Weiter] auswählen.
17.Einen Druckernamen in das Textfeld eingeben und auswählen, ob der Drucker als Standarddrucker verwendet werden soll. Dann [Weiter] auswählen.
18.Im Dialogfeld [Druckerfreigabe] die Option [Freigabename] aktivieren und einen Freigabenamen eingeben. Dann [Weiter] auswählen.
INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH 4-3
KONFIGURATION VON CLIENTS FÜR DIE AUFTRAGSÜBERMITTLUNG FREEFLOW OUTPUT MANAGER
19.(Optional) Standort des Druckers und einen Kommentar in die dafür vorgesehenen Felder eingeben und [Weiter] auswählen.
20.(Optional) Eine Testseite drucken. [Weiter] auswählen.
21.[Fertig stellen] auswählen. Der Drucker wurde konfiguriert.

Acrobat 7 und 8

FreeFlow Output Manager unterstützt die Übermittlung von Aufträgen mit Auftragsprofilinformationen im JDF-Format (Job Definition Format) von JMF-Clients, einschließlich Adobe Acrobat 7 oder 8.
Zur Einrichtung von Adobe Acrobat 7 und 8 für die Auftragsübermittlung über JMF wie nachfolgend beschrieben vorgehen.
1. Folgendermaßen vorgehen:
In Adobe Acrobat 7 [Werkzeuge: Druckproduktion: JDF-
Auftragsdefinitionen...] auswählen.
In Acrobat 8 [Erweitert: Druckproduktion: JDF-
Auftragsdefinition] auswählen.
2. Auf [Submission-Manager...] und dann auf [Hinzufügen...] klicken.
3. Im Dialogfeld [Senden-Manager] einen Namen zur Kennzeichnung der Übertragungseinstellungen eingeben.
4. Im Bereich [Übergabeoptionen] die Option [In MIME-Paket konvertieren und an ein JMF-Gerät senden] aktivieren.
In das URL-Textfeld http://<IP-Adresse des Output
Manager-Servers:7781>/<Name einer Output Manager-Warteschlange> eingeben.
5. Zweimal auf [OK] und anschließend auf [Schließen] klicken.
4-4 INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH

Einführung

5. Konfiguration von Multifunktionsgeräte-Clients

In diesem Kapitel wird beschrieben, wie die verschiedenen Multifunktionsgeräte-Clients konfiguriert werden, die Aufträge an Output Manager übermitteln können.
Um ein Multifunktionsgerät so zu konfigurieren, dass es auf FreeFlow Output Manager zugreifen kann, müssen sowohl das Multifunktionsgerät als auch Output Manager konfiguriert werden.
Die folgenden Multifunktionsgeräte werden unterstützt:
WorkCentre 76xx - Farb-Display

Konfiguration von FreeFlow Output Manager

Sobald Output Manager installiert ist, kann das Programm konfiguriert werden, damit es mit verschiedenen Multifunktionsgeräten kommuniziert. Die Konfiguration besteht aus zwei Schritten. Im ersten Schritt muss die Funktion über die Systemkonfiguration aktiviert werden, und danach müssen die gewünschten Geräte hinzugefügt werden. Im zweiten Schritt muss eine Warteschlange konfiguriert werden, die Aufträge von den Multifunktionsgeräten annimmt. Das Multifunktionsgerät braucht nicht konfiguriert zu werden.
INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH 5-1
KONFIGURATION VON MULTIFUNKTIONSGERÄTE-CLIENTS FREEFLOW OUTPUT MANAGER

Einrichtung der Systemkonfiguration für Multifunktionsgeräte

HINWEIS: Ein Multifunktionsgerät kann bei mehreren Output
Manager-Servern registriert werden, aber ein Output Manager­Server kann ein bestimmtes Multifunktionsgerät nur einmal registrieren.
Zur Konfiguration von Output Manager wie folgt vorgehen:
1. Auf das FreeFlow Output Manager-Symbol auf dem Desktop doppelklicken.
2. Als Mitglied der Gruppe Xerox FreeFlow Output Manager System Administrators anmelden.
3. Auf den Link [Systemkonfiguration] oben rechts auf der Seite klicken.
4. Die Link-Überschrift [Einrichtung des Eingabeclients des Multifunktionsgeräts] auswählen.
5. Die Option Ein auswählen, um die Funktion im Output Manager zu aktivieren.
6. Im Textfeld Funktionsname auf dem Gerät den Namen eingeben, der auf der Funktionstaste am Multifunktionsgerät angezeigt werden soll.
HINWEIS: Der Standardname für die Funktion ist "Zum Druck übermitteln". Wenn für diese Funktion kein benutzerdefinierter Name eingegeben wird, erscheint dieser Text neben der Funktionstaste auf allen Geräten, die mit Output Manager kommunizieren.
7. Auswählen, ob die Option [Bestätigungsseite an Gerät senden] aktiviert oder deaktiviert werden soll.
Wenn die Option [Bestätigungsblatt] aktiviert wird, den
Text eingeben, der in der Kopfzeile der Bestätigungsseite erscheinen soll.
8. Die Schaltfläche Gerät hinzufügen auswählen.
9. Die IP-Adresse des Multifunktionsgeräts in das Textfeld IP- Adresse eingeben.
10.Den Verwaltungsnamen des Geräts und das Gerätekennwort in die entsprechenden Textfelder eingeben.
11. Den Namen des Multifunktionsgeräts eingeben, der in der Anzeige [Eingabeclient des Multifunktionsgeräts] in der Geräteliste unter [Gerätename] angezeigt werden soll.
5-2 INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH
FREEFLOW OUTPUT MANAGER KONFIGURATION VON MULTIFUNKTIONSGERÄTE-CLIENTS
12.Den Standort des Geräts eingeben. Diese Information erscheint in der Anzeige [Eingabeclient des Multifunktionsgeräts] in der Geräteliste unter [Standort].
13.Einen der folgenden Schritte ausführen:
OK auswählen, um das Gerät hinzuzufügen und zur
Systemkonfiguration zurückzukehren.
Die Pfeilschaltfläche links neben der Überschrift OK und
weit. hinzufügen auswählen, um das Gerät hinzuzufügen und dann ein weiteres Gerät über diese Anzeige hinzuzufügen. Schritt 9-14 wiederholen.

Einrichtung der Warteschlange zur Auftragsannahme von Multifunktionsgeräten

Sobald Output Manager für die Annahme von Aufträgen von Multifunktionsgeräten konfiguriert worden ist und diese Geräte angegeben worden sind, müssen Warteschlangen zum Empfangen dieser Aufträge zugewiesen werden. Jede Warteschlange repräsentiert ein "Auftragsprofil" auf dem Multifunktionsgerät. Es besteht die Möglichkeit, mehrere Warteschlangen zu erstellen und diese einem einzigen Gerät zuzuweisen, damit Benutzer des Multifunktionsgeräts unterschiedliche Übermittlungsoptionen erhalten. Beispielsweise könnten für ein bestimmtes Multifunktionsgerät zwei verschiedene Warteschlangen mit jeweils anderen Standardwarteschlangenwerten erstellt werden. Jedem Multifunktionsgerät, das über die Systemkonfiguration eingerichtet wurde, können mehrere Warteschlangen zugewiesen werden.
Wenn für den Empfang von Aufträgen von Multifunktionsgeräten noch keine eigene Warteschlange erstellt worden ist, muss diese Warteschlange jetzt erstellt werden. Weitere Informationen zur Einrichtung von Druckern und Warteschlangen befinden sich unter “Erstellen einer Warteschlange" auf Seite 15.
HINWEIS: Bei der Vergabe eines Namens für die neue
INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH 5-3
Warteschlange einen Namen wählen, der die Warteschlange als eine multifunktionsgerätfähige Warteschlange kennzeichnet. Der gewählte Name muss nicht der Name sein, der auf der Bedienungsoberfläche des Multifunktionsgeräts erscheint.
HINWEIS: Bei Bedarf die Online-Hilfe zu Output Manager zu Rate ziehen, um eine Warteschlange für diese Funktion zu erstellen.
KONFIGURATION VON MULTIFUNKTIONSGERÄTE-CLIENTS FREEFLOW OUTPUT MANAGER
Festlegen von Standardwerten für von Multifunktionsgeräten verwendete Warteschlangen
Bei der Konfiguration einer Warteschlange zur Annahme von Aufträgen von einem Multifunktionsgerät sollten die Standardwerte für die folgenden Warteschlangenattribute ausgewählt werden, da andernfalls am Multifunktionsgerät als Attributbeschreibung "Druckereinstellung" angezeigt wird, was für einen Benutzer des Multifunktionsgeräts nicht sehr aussagekräftig ist.
Farbe > Farbausgabe
Ausgabe > Seitenaufdruck
Druckmaterial
Ausgabe > Endverarbeitung
Zwischenblätter
Deckblätter
Wenn auf der Bedienungsoberfläche von Output Manager Administrator keine Warteschlangenstandardwerte für die folgenden Attribute ausgewählt werden, werden die ersten Werte aus den Dropdown-Listen am Multifunktionsgerät ausgewählt:
Farbe > Farbausgabe
Ausgabe > Seitenaufdruck
Druckmaterial
Ausgabe > Endverarbeitung
Beim Festlegen des Druckmaterials sollten Standardeinstellungen ENTWEDER für den Namen ODER für die Eigenschaften des Druckmaterials (Löcher, Gewicht, Farbe, Art usw.), aber nicht für beides, ausgewählt werden. Wenn beides ausgewählt wird, wird der Auftrag am DFE mit einem Fehler abgebrochen oder der Name des Druckmaterials überschreibt die Eigenschaften (das Verhalten hängt vom Controller ab).
5-4 INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH
FREEFLOW OUTPUT MANAGER KONFIGURATION VON MULTIFUNKTIONSGERÄTE-CLIENTS
Konfiguration der Warteschlange
Sobald eine Warteschlange erstellt worden ist, die Warteschlange wie im Folgenden beschrieben konfigurieren, um Aufträge von Multifunktionsgeräten annehmen zu können:
1. Das Kontrollkästchen links neben der für Multifunktionsgeräte
erstellten Warteschlange aktivieren.
2. Auf die Schaltfläche Warteschlangeneigenschaften bearbeiten klicken.
3. Die Überschrift Einrichtung des Multifunktionsgeräts auswählen, um das dazugehörige Dialogfeld aufzurufen.
4. Neben der Überschrift [Aufträge von Multifunktionsgeräten annehmen] die Option Ein auswählen.
5. Im Textfeld Auf Gerät angezeigter Warteschlangenname den Namen eingeben, der auf dem Display des Multifunktionsgeräts angezeigt werden soll. Dieser Name erscheint in der Auftragsprofilliste des Multifunktionsgeräts.
 
6. Überprüfen, ob in der Liste Auf Gerät angezeigte Warteschlangenwerte alle Elemente angezeigt werden, die
auf dem Multifunktionsgerät erscheinen sollen.
HINWEIS: Aufgrund des begrenzten Platzes auf dem Display des Multifunktionsgeräts kann nur aus den hier angezeigten Attributen gewählt werden.
HINWEIS: Wenn am Multifunktionsgerät keine Werte festgelegt werden, werden für den Auftrag die Standardeinstellungen der Warteschlange verwendet.
Sollen Elemente entfernt werden oder fehlen Elemente,
die Schaltfläche Werte bearbeiten auswählen. Zum Hinzufügen eines Werts das Kästchen links neben dem Wert aktivieren. Zum Entfernen eines Werts das Kontrollkästchen deaktivieren. Auf OK klicken.
7. Neben der Überschrift [Steuerelemente für Ausgabe auf dem Gerät bereitstellen] die Option Ein aktivieren, wenn am Multifunktionsgeräte Seitenaufdruck-, Druckmaterial- und Endverarbeitungsoptionen zur Verfügung stehen sollen.
INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH 5-5
KONFIGURATION VON MULTIFUNKTIONSGERÄTE-CLIENTS FREEFLOW OUTPUT MANAGER
8. In der Liste Diese Warteschlange anzeigen auf die Kontrollkästchen links neben den Multifunktionsgeräten aktivieren, für die die Warteschlange zur Verfügung stehen soll. Auf die Schaltfläche Alle Einstellungen übernehmen
und Warteschlange für andere Geräten verfügbar machen klicken. Die Warteschlange erscheint jetzt in der
Auftragsprofilliste der ausgewählten Geräte.
9. Auf die Schaltfläche OK oben rechts im Dialogfeld [Einrichtung des Multifunktionsgeräts] klicken. Daraufhin wird wieder die Anzeige [Warteschlangen] eingeblendet.

Konfiguration des Multifunktionsgeräts

Für das Multifunktionsgerät sind keine speziellen Konfigurationsschritte erforderlich.
In den folgenden Schritten wird beschrieben, wie zum Testen der
Konfiguration ein Auftrag von einem Multifunktionsgerät an einen Output Manager-Server übermittelt wird.
1. Am Multifunktionsgerät den für das Gerät festgelegten Benutzernamen und das Kennwort eingeben.
2. Auf dem Display des Multifunktionsgeräts das Symbol [Zum Druck übermitteln] auswählen.
3. In der Anzeige [Zum Druck übermitteln] auf der Registerkarte [Zum Druck übermitteln] den Namen der Warteschlange suchen, der bei der Konfiguration der Output Manager­Warteschlange im Textfeld Auf Gerät angezeigter Warteschlangenname angegeben wurde. Siehe Schritt 5 unter “Einrichtung der Warteschlange zur Auftragsannahme von Multifunktionsgeräten" auf Seite 3.
4. Die Auftragseinstellungen für den Auftrag eingeben. Beispielsweise die Auflage auf 25 setzen.
5. Ein Dokument in den Scanner des Multifunktionsgeräts legen und mit dem Scannen beginnen.
6. Überprüfen, ob der Auftrag in Output Manager unter [Aufträge] von der richtigen Warteschlange empfangen wurde.
5-6 INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH

6. Fehlerbehebung

Dieses Kapitel enthält Informationen zur Behebung von Fehlern bei FreeFlow Output Manager. Die verschiedenen Probleme, die u. U. auftreten können, sind in folgende Abschnitte untergliedert:
Probleme im Zusammenhang mit Zugriffsrechten
Probleme im Zusammenhang mit der Firewall
Probleme im Zusammenhang mit LPR und IPP
Probleme bei der remoten Anmeldung über Internet Explorer

Probleme im Zusammenhang mit Zugriffsrechten

Die folgende Liste enthält Probleme und Lösungen im Zusammenhang mit Output Manager-Zugriffsrechten.
Anmeldung als
Administrator
Benutzer und
Gruppen
Stapeldateien für
aktive Ordner und
andere
Skriptaufgaben
Um FreeFlow Output Manager installieren und neue FreeFlow Output Manager-Gruppen und -Benutzer erstellen zu können, ist eine Anmeldung beim PC als Systemadministrator erforderlich.
Wenn die drei FreeFlow Output Manager-Benutzerebenen nicht mit den Grundfunktionen des Programms funktionieren, ist zu überprüfen, ob alle unteren Gruppen erstellt und ihre Namen richtig eingegeben wurden.
Wenn die für aktive Ordner oder Skriptaufgaben verwendeten Stapeldateien beim Test richtig funktionieren, jedoch nicht, wenn sie von FreeFlow Output Manager aufgerufen werden, sind hierfür Zugriffsrechte verantwortlich (die Dateien wurden vom PC-Administrator erstellt, aber von Output Manager bzw. von den aktiven Ordnern (die dem FreeFlow Output Manager­Administrator gehören) aufgerufen).
Die folgenden Änderungen können nur von PC-Administratoren vorgenommen werden:
Der PC-Administrator muss der FreeFlow Output Manager-
Administratorgruppe angehören und
INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH 6-1
FEHLERBEHEBUNG FREEFLOW OUTPUT MANAGER
der FreeFlow Output Manager-Administrator muss der PC­Administratorgruppe angehören.

Probleme im Zusammenhang mit der Firewall

Wenn andere Systeme Probleme beim Zugriff auf Output Manager über
http://<IP-Adresse>:8080/WebClient/Controller haben, wird die Seite möglicherweise von den Firewall- oder den
Proxy-/Router-Einstellungen blockiert. Wie folgt vorgehen, um den Firewall-Einstellungsdialog aufzurufen:
1. Mit der rechten Maustaste auf [Netzwerkumgebung] klicken
und [Eigenschaften] auswählen.
2. Mit der rechten Maustaste auf das Symbol für die LAN­Verbindung klicken und [Eigenschaften] auswählen.
3. Auf die Registerkarte [Erweitert] klicken. Anschließend im Bereich [Windows-Firewall] auf die Schaltfläche [Einstellungen...] klicken.
Wenn die Firewall auf Inaktiv gesetzt ist:
Daten werden zwar durchgelassen, aber andere Systeme können den FreeFlow Output Manager-Server nicht sehen. Externe Proxyeinstellungen überprüfen (eventuell wird die Kommunikation durch ein Gateway verhindert).
Wenn andere Geräte den FreeFlow Output Manager-Server über einen Ping-Test ansprechen können, die Proxyeinstellungen oder die grundsätzliche Netzwerkstruktur und -konfiguration überprüfen.
Wenn die Firewall auf Aktiv gesetzt ist:
Prüfen, ob es Ausnahmen gibt. Wenn ja, diese Ausnahmen überprüfen. Ohne Ausnahmen in den Firewall-Einstellungen können andere Systeme nicht mit dem FreeFlow Output Manager-Server kommunizieren. Hierdurch wird nicht nur der Zugang zu Internet Explorer gesperrt; auch JMF und die Protokolle LPR/IPP eingehender Aufträge, gemeinsam genutzte aktive Ordner sowie der Eingang der Anschlussüberwachung werden gesperrt.
Option [Keine Ausnahmen zulassen] deaktivieren, sofern sie aktiviert ist.
6-2 INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH
FREEFLOW OUTPUT MANAGER FEHLERBEHEBUNG
Ausnahmen sind für folgende Anschlussnummern und Programme erforderlich:
Anschluss 515 für LPR – Anschluss 631 für IPP – Anschluss 8080 und 8443 zum Zugriff auf Internet
Explorer/FreeFlow Output Manager
Anschluss 9090 und 9443 zum Zugriff auf Internet
Explorer bzw. auf das FreeFlow-Kostenzählungsmodul – Anschluss 7781 zum Zugriff auf JMF – Anschlussüberwachung - Anschluss ist im
Anschlussüberwachungsprogramm definiert – FreeFlow Output Manager CoreServices (Programm),
JDF-Programm und JAVA für Programme.

Probleme im Zusammenhang mit LPR und IPP

Die folgende Liste enthält Probleme und Lösungen für Eingabeprobleme im Zusammenhang mit LPR und IPP.
LPR-Test über
Befehlszeile
LPR-Eingabe über die DOS-Eingabeaufforderung von einem beliebigen PC aus wie folgt testen:
1. Folgendes eingeben: "LPR -S <OM_IP-Adresse> -P <OM_Warteschlange> <Auftrags-URI oder Auftragspfad>".
2. Wenn eine der beiden folgenden typischen Fehlermeldungen angezeigt wird:
Fehler 1: "Der Druckserver konnte nicht erreicht werden,
oder der angegebene Drucker ist nicht vorhanden." (Anzeige erfolgt nach Ablauf des Timeout-Zeitraums)
Fehler 2: "Fehler: Anforderung kann nicht verarbeitet
werden. Auftrag abgebrochen." (Anzeige erfolgt sofort)
3. den Fehler wie folgt beheben:
Beim ersten Fehler: Prüfen, ob die IP-Adresse richtig ist
und ob ein Ping-Test an die IP-Adresse funktioniert.
Beim zweiten Fehler: Prüfen, ob der Name der
Warteschlange richtig UND ob die Warteschlange für die Eingabe aktiviert ist.
INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH 6-3
FEHLERBEHEBUNG FREEFLOW OUTPUT MANAGER
LPR funktioniert
nicht remote, aber
der Server kann selbst über LPR
kommunizieren
Ein LPR an FreeFlow Output Manager von einem beliebigen Gerät im Netzwerk schlägt mit der Fehlermeldung "Anforderung kann nicht verarbeitet werden. Job aborted." fehl. Zunächst prüfen, ob die Warteschlangen so konfiguriert sind, dass sie Aufträge annehmen dürfen.
Durch Eingabe der folgenden Befehle versuchen, direkt vom Server aus ein LPR an FreeFlow Output Manager­Warteschlangen zu senden:
•LPR -S <IP-Adresse> -P <Warteschlange> <Auftrag>
LPR -S localhost -P <Warteschlange> <Auftrag> Wenn beide Befehle funktionieren, Folgendes überprüfen:
Überprüfen, ob in den Firewall-Einstellungen als LPR­Standardanschluss 515 verwendet wird.
Überprüfen, ob Anschluss 515 für TCP/IP aktiviert ist:
1. Im Windows-Firewall-Dialog auf die Registerkarte [Ausnahmen] klicken.
2. Anschluss 515 auswählen. Auf die Schaltfläche [Bearbeiten...] klicken.
LPR funktioniert
von keinem Gerät,
auch nicht vom
Server
3. Überprüfen, ob die Option [TCP/IP] für den Anschluss aktiviert ist.
LPR an FreeFlow Output Manager funktioniert in diesem Fall weder von einem Gerät im Netzwerk noch direkt vom FreeFlow Output Manager-Server. Die Warteschlangen sind so konfiguriert, dass sie Aufträge annehmen. Die LPR-Tests über die Befehlszeile, die oben beschrieben sind, funktionieren nicht.
Folgendes überprüfen:
Befinden sich andere Programme auf dem Server, die nicht auf dem Server sein sollten? Eventuell verursachen diese Programme einen Konflikt, der dazu führt, dass FreeFlow Output Manager nicht richtig funktioniert.
Eventuell verursachen Windows-Komponenten oder Druckdienste einen Konflikt. Folgende Schritte ausführen:
1. [Start: Einstellungen: Systemsteuerung] auswählen, dann auf das Symbol [Software] doppelklicken.
2. Auf der linken Seite des Fensters auf das Symbol [Windows-Komponenten hinzufügen/entfernen] klicken.
6-4 INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH
FREEFLOW OUTPUT MANAGER FEHLERBEHEBUNG
3. Nach der Überschrift "Weitere Datei- und Druckdienste für das Netzwerk" suchen. Ist das Kontrollkästchen neben der Überschrift aktiviert, die Markierung entfernen. Auf die Schaltfläche [Weiter] klicken, um den Dienst zu entfernen.
4. Server neu starten, um die Änderungen zu übernehmen.
LPR-Eingabe an
den Server
funktioniert, aber
in den FreeFlow
Output Manager-
Warteschlangen
werden keine
Aufträge angezeigt
Manchmal werden LPR-Aufträge bei aktivierten Warteschlangen vom System angenommen, treffen aber nie beim FreeFlow Output Manager ein, weil ein lp-Daemon von einem Drittanbieter Aufträge für jede Warteschlange im System annehmen kann, aber dann die Daten ins Nichts sendet.
Wenn die LPR-Befehle von einem anderen Programm empfangen werden, sodass FreeFlow Output Manager diese nicht erhält, überprüfen, ob ein Windows-Drucker freigegeben ist. Außerdem überprüfen, welche Warteschlangennamen für diese Freigabe verwendet werden.
Folgendes überprüfen:
Es kann jeweils nur ein (1) lp-Daemon auf einem System ausgeführt werden. Wenn zwei lp-Daemons vorhanden sind, wird ein Konflikt verursacht.
Nur FreeFlow Output Manager (keine anderen FreeFlow­oder sonstigen Programme) auf dem Server ausführen, die Konflikte verursachen könnten. Zwischen manchen Programmen und Output Manager können kleinere oder größere Konflikte auftreten.
Keine LPR/LPD-Programme auf demselben System wie FreeFlow Output Manager installieren.
INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH 6-5
FEHLERBEHEBUNG FREEFLOW OUTPUT MANAGER

Probleme bei der remoten Anmeldung über Internet Explorer

Die Konsole auf dem Server, der Internet Explorer (IE) verwendet, funktioniert, aber auf IE kann von keinem anderen System aus zugegriffen werden. Die Kommunikation wird jedoch nicht durch die Firewall oder das Netzwerk gesperrt. In diesen Fällen können andere Windows-Optionen dafür verantwortlich sein, dass IE gesperrt wird.
Prüfen, ob der Internet Information Service (IIS) in den Windows­Komponenten auf dem Server inaktiv ist.
6-6 INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH
7. Einstellung der Kommunikation mit
dem JMF-Dienst
In diesem Kapitel wird beschrieben, wie die Proxyservereinstellungen für eine Remote-Dateireferenz und verschiedene Signale konfiguriert werden.

Proxyservereinstellungen

Wenn vom Output Manager Dateien über eine HTTP­Dateireferenz von einem Proxyserver abgerufen werden müssen, müssen die Einstellungen für den Proxyserver konfiguriert werden.
1. Auf dem PC einen Texteditor aufrufen (z. B. Windows-Editor).
2. Die Datei "Jdfjmfgateway.properties" im Texteditor öffnen. Die Datei befindet sich im folgenden Verzeichnis: C:\Programme\Xerox\FreeFlow Output Manager\config.
3. In der Datei nach "proxyHost=" suchen. Hinter dem Gleichheitszeichen die IP-Adresse oder den Servernamen für den Proxy-Host eingeben.
4. In der Datei nach "proxyPort=" suchen. Hinter dem Gleichheitszeichen die Anschlussnummer für den Proxy-Host eingeben.
5. Datei speichern und schließen.
6. Mit der rechten Maustaste auf das Symbol [Arbeitsplatz] klicken und [Verwalten] auswählen, um das Applet [Computerverwaltung] aufzurufen.
7. Auf das Plus-Zeichen oder das Dreieck neben der Überschrift [Dienste und Anwendungen] klicken und dann [Dienste] auswählen.
8. In der Liste der Dienste den Dienst "FFOM_CoreService" suchen.
9. Mit der rechten Maustaste auf den Dienst klicken und [Neu starten] auswählen.
INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH 7-1
EINSTELLUNG DER KOMMUNIKATION MIT DEM JMF-DIENST FREEFLOW OUTPUT MANAGER
10.Den Dienst "FFOM_JMFService" in der Liste suchen, mit der rechten Maustaste darauf klicken und [Neu starten] auswählen.
Einstellungen für erneute Versuche/Zeitabstände für das Sendestatus­Signal
Wenn die Anzahl der erneuten Versuche oder der Zeitabstand zwischen erneuten Versuchen für das Signal "ReturnQueueEntry" geändert werden muss, müssen die folgenden Einstellungen konfiguriert werden:
1. Auf dem PC einen Texteditor aufrufen (z. B. Windows-Editor).
2. Die Datei "Jdfjmfgateway.properties" im Texteditor öffnen. Die Datei befindet sich im folgenden Verzeichnis: C:\Programme\Xerox\FreeFlow Output Manager\config.
3. In der Datei nach "RQERetries=" suchen. Hinter dem Gleichheitszeichen eine Zahl für die Anzahl der erneuten Versuche eingeben.
4. In der Datei nach "RQERetryDelay=" suchen. Hinter dem Gleichheitszeichen den Zeitabstand in Sekunden zwischen jedem erneuten Versuch eingeben.
5. Datei speichern und schließen.
6. Mit der rechten Maustaste auf das Symbol [Arbeitsplatz] klicken und [Verwalten] auswählen, um das Applet [Computerverwaltung] aufzurufen.
7. Auf das Plus-Zeichen oder das Dreieck neben der Überschrift [Dienste und Anwendungen] klicken und dann [Dienste] auswählen.
8. In der Liste der Dienste den Dienst "FFOM_CoreService" suchen.
9. Mit der rechten Maustaste auf den Dienst klicken und [Neu starten] auswählen.
10.Den Dienst "FFOM_JMFService" in der Liste suchen, mit der rechten Maustaste darauf klicken und [Neu starten] auswählen.
7-2 INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH
A. Patch-Installation
In gewissen Abständen kann für die FreeFlow Output Manager­Software die Installation eines Patches (Softwarekorrektur) erforderlich sein. In diesem Kapitel wird die Patch-Installation für FreeFlow Output Manager beschrieben.

Patch für FreeFlow Output Manager unter Windows

Dieser Abschnitt erläutert die Installation des Softwarepatches für die Windows-Version der Software.

Installation des Softwarepatches

Patches für FreeFlow Output Manager können nur von Personen mit Windows-Administratorrechten installiert werden.
Installation des Softwarepatches:
1. CD mit der Softwarekorrektur für FreeFlow Output Manager ins CD-Laufwerk einlegen. Die CD wird automatisch gestartet.
2. Auf der Startseite die gewünschte Sprache auswählen und auf [OK] klicken.
3. Auf der Xerox FreeFlow Output Manager-Einstiegsseite auf [Weiter] klicken.
4. Auf der Seite mit der Zusammenfassung der Installationsinformationen auf [Installieren] klicken. Der Patch für FreeFlow Output Manager wird installiert.
5. Nach Abschluss der Installation darauf achten, dass die Option [System neu starten] aktiviert ist.
6. Auf [Fertig] klicken. Das System wird neu gestartet.
INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH A-1
PATCH-INSTALLATION FREEFLOW OUTPUT MANAGER
A-2 INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH
Loading...