WMF Linum User Guide

Bedienungsanleitung
Inhalt
1. Sicherheitshinweise
2. Bedienung des Schnelltopfs
3. Hinweise zur Bedienung
4. Garen mit dem Schnelltopf
5. Drei Methoden zum Druckabbau
6. Pflege des Schnelltopfs
Reinigung, Aufbewahrung, Wartung
7. Vielseitige Verwendung
8. Garantieerklärung
9. Haftungsausschluss
10. Beseitigen von Störungen
11. Garzeitentabelle
Zubehör- und Ersatzteile
siehe Umschlagseiten
1. Sicherheitshinweise
1. Lesen Sie bitte die Bedienungsanleitung und alle Anweisungen vollständig durch, bevor Sie mit dem WMF Schnelltopf arbeiten. Eine unsachgemäße Benutzung kann zu Schäden führen.
2. Überlassen Sie den Schnelltopf niemandem, der sich nicht zuvor mit der Bedienungsan­leitung vertraut gemacht hat.
3. Halten Sie Kinder vom Schnelltopf fern, wenn er benutzt wird.
4. Benutzen Sie den Schnelltopf niemals im Backofen. Griffe, Ventile und Sicherheits­einrichtungen werden durch die hohen Temperaturen beschädigt.
5. Bewegen Sie den Schnelltopf sehr vorsich­tig, wenn dieser unter Druck steht. Berühren Sie keine heißen Oberflächen. Verwenden Sie die Griffe und Knöpfe. Wenn notwendig, benutzen Sie Handschuhe.
6. Setzen Sie den Schnelltopf nur für Zwecke
ein, für die er vorgesehen ist.
7. Dieses Gerät kocht mit Hilfe von Druck. Eine unzweckmäßige Benutzung kann zu Verbrennungen führen. Achten Sie darauf, dass das Gerät vor dem Erhitzen richtig verschlossen wurde. Informationen hierzu finden Sie in der Bedienungsanleitung.
8. Öffnen Sie den Schnelltopf niemals gewaltsam. Öffnen Sie ihn nicht, bevor Sie sich nicht vergewissert haben, dass sich der Innendruck vollständig abgebaut hat. Informationen hierzu finden Sie in der Bedienungsanleitung.
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9. Erhitzen Sie den Schnelltopf niemals, ohne vorher Wasser eingefüllt zu haben, dies würde ihn ernstlich beschädigen. Minimum: 1/4 l Wasser.
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Wichtiger Hinweis: Achten Sie darauf, dass die Flüssigkeit nie ganz verdampft. Es kann zum Anbrennen des Kochguts und zum Schaden des Topfes durch schmelzende Kunststoffteile oder zu Beschädigung der Kochstelle durch Schmelzen des Aluminiums im Boden kommen. Sollte dieser Fall ein­treten, die Wärmequelle ausschalten und den Topf nicht bewegen, bis er vollständig abgekühlt ist.
10. Befüllen Sie den Schnelltopf niemals mit mehr als 2/3 seines Fassungsvermögens. Wenn Sie Nahrungsmittel kochen, die sich während des Garens ausdehnen, wie z.B. Reis oder getrocknetes Gemüse, dann fül­len Sie den Schnelltopf höchstens bis zur Hälfte seines Fassungsvermögens und hal­ten Sie sich dabei an die ergänzenden Anweisungen, die eventuell hierzu vom Hersteller Ihres Schnelltopfs stammen.
11. Sie sollten den Schnelltopf niemals ohne
Aufsicht lassen. Regulieren Sie die Energie­zufuhr so, dass das Kochsignal nicht über den entsprechenden orangefarbenen Koch­ring steigt. Wird die Energiezufuhr nicht verringert, entweicht durch das Ventil Dampf. Die Garzeiten verändern sich und der Flüssigkeitsverlust kann zu Funktions­störungen führen.
15. Halten Sie beim Schnellabdampfen oder unter fließendem Wasser immer die Hände, Kopf und Körper aus dem Gefahrenbereich. Sie könnten sich am austretenden Dampf verletzen.
16. Überprüfen Sie vor jeder Benutzung die Funktionsfähigkeit der Sicherheitseinrich­tungen, Ventile und Dichtungen. Nur so kann eine sichere Funktionsweise gewährleistet werden. Informationen hier­zu finden Sie in der Bedienungsanleitung.
17. Verwenden Sie den Schnelltopf nicht, um Nahrungsmittel unter Druck mit Öl zu frittieren.
18. Nehmen Sie an den Sicherheitssystemen keinerlei Eingriffe mit Ausnahme der Wartungsmaßnahmen vor, die in der Bedienungsanleitung aufgeführt werden.
19. Tauschen Sie Verschleißteile (siehe Garan­tieerklärung) regelmäßig aus. Teile, die erkennbare Verfärbungen, Risse oder sonstige Beschädigungen aufweisen oder nicht korrekt sitzen, müssen gegen WMF Originalersatzteile ausgetauscht werden.
20. Verwenden Sie nur WMF Originalersatz­teile. Benutzen Sie insbesondere nur Töpfe und Deckel des gleichen Modells.
12. Verwenden Sie nur solche Wärmequellen, die in der Bedienungsanleitung aufgeführt sind.
13. Wenn Sie Fleisch mit Haut gekocht haben (zum Beispiel Ochsenzunge), die unter Druckeinfluss anschwellen kann, dann stechen Sie nicht in das Fleisch, solange die Haut geschwollen ist, Sie könnten sich Verbrennungen zuziehen.
14. Rütteln Sie den Schnelltopf grund- sätzlich vor jedem Öffnen, damit keine Dampfblasen aufspritzen und Sie sich nicht verbrühen. Besonders wichtig ist dies beim Schnellabdampfen oder unter fließendem Wasser.
21. Benutzen Sie den Schnelltopf nicht, wenn dieser oder Teile davon beschädigt oder deformiert sind, bzw. wenn deren Funktion nicht der Beschreibung der Bedienungs­anleitung entspricht. Wenden Sie sich in diesem Fall an das nächste WMF Fachge­schäft oder die Kundendienstabteilung der WMF AG
ewahren Sie diese Bedienungsanleitung
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bitte sorgfältig auf.
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2. Bedienung des Schnelltopfs
Vor dem ersten Gebrauch
2.1. Topf öffnen
Kochschieber (7) beidseitig zum Griffende schieben. Markierungen auf Kochschieber (7) mü ssen auf AUF/OPEN stehen (A). Deckelgriff (5) nach rechts schwenken, bis sich die Markierungen auf dem Deckel und am Topfstielgriff (6) gegenüberstehen (B). Deckel abheben.
2.2. Topf reinigen
Vor dem ersten Gebrauch sollten Sie Aufkleber entfernen und alle Teile Ihres Schnelltopfs abwaschen (siehe Abschnitt »Reinigung«). Deckel umdrehen und Deckelgriff (5) vom Deckel abnehmen. Dazu orangefarbenen Schieber (4) auf der Unterseite des Deckel­griffes (5) in Pfeilrichtung zum Griffende ziehen (C), Griff abklappen und aushängen (D). Dichtungsring (10) aus dem Deckel entfernen (P).
3. Hinweise zur Bedienung
3.1. Prüfung der Sicherheitseinrichtungen vor jedem Gebrauch
Vergewissern Sie sich, dass Dichtungsring (10) und Deckelrand sauber sind. Kontrollieren Sie, ob die Kugel sichtbar auf der Deckel­unterseite im Sicherheitsventil (9) sitzt (G). Sollte sich die Kugel in der oberen Kammer des Sicherheitsventils/der Ankochautomatik (9) befinden, nehmen Sie den Griff (5) ab und drücken Sie die Kugel mit dem Finger in die untere Kammer (F). Nehmen Sie den Griff ab und testen Sie das Hauptventil (3) mit Fingerdruck auf Beweg­lichkeit (H). Prüfen Sie die Kochsignaldichtung (2) auf Sitz und Beschädigungen.
Bitte beachten Sie: Kochsignaldichtung nicht durchdrücken, weil dadurch die Restdruck­sicherung beschädigt werden könnte und dann die Funktion Ihres Schnelltopfs nicht mehr gewährleistet ist (Q).
Griff in den Deckel einhängen (E). Deckel auf den Topf setzen und verschließen (B).
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2.3. Topf schließen
Griff in den Deckel einhängen und den orange­farbenen Schieber (4) über den Deckelrand hörbar einrasten lassen (E). Dichtungsring (10) so in den Deckelrand einlegen, dass er unter dem nach innen gebogenen Rand des Deckels liegt (G). Deckel aufsetzen (siehe Markierungen auf Deckel und Topfgriff) und Deckelgriff nach links bis zum Anschlag drehen (B). Kochschieber (7) exakt auf Position ZU/LOCKED schieben.
3.2. Flüssigkeitsmengen
Zur Dampferzeugung ist mindestens 1/4 l Flü ssigkeit erforderlich, unabhängig davon, ob Sie mit oder ohne Einsätze (12) garen. Der Schnelltopf darf maximal zu 2/3 gefü llt werden, um die Funktion nicht zu beeinträchti­gen (M). Bei schäumenden und stark quellen­den Speisen (z.B. Fleischbrühe, Hü lsenfrüchte, Innereien, Kompott) darf der Topf nur zur Hälfte gefü llt werden. Weitere Hinweise siehe Absatz »Vollwertkost zubereiten«. Wollen Sie vor dem Garen Ihre Lebensmittel anbraten (z.B. Zwiebeln, Fleischstü cke o.ä.), können Sie den WMF Schnelltopf wie einen herkömmlichen Topf benutzen. Zum Fertiggaren sollten Sie, bevor Sie den Schnelltopf verschließen, den Bratensatz lösen und die erforderliche Flü ssigkeitsmenge (mindestens 1/4 l) zufü gen.
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Achtung! Garen Sie nie ohne ausreichend Flüssigkeit und achten Sie darauf, dass die Flüssigkeit des Kochguts niemals vollständig verdampft. Bei Nichtbeachtung kann es zum Anbrennen des Kochguts, zu Beschädigung des Topfes und der Kunststoffgriffe kommen.
4. Garen mit dem Schnelltopf
4.1. Allgemeines
Im Schnelltopf garen die Speisen unter Druck, d.h. mit Temperaturen über 100 °C. Dadurch verkürzen sich die Garzeiten bis zu 70 %, eine deutliche Energieeinsparung. Durch das kurze Garen im Dampf bleiben Aroma, Ge­schmack und Vitamine weitgehend erhalten.
4.2. Garen mit Einsätzen
Je nach Größe des Schnelltopfs können Sie mit Einsätzen (12) und Steg (13) garen. Einsatz und Steg erhalten Sie als Zubehör im Fachhandel (siehe »Zubehör und Ersatzteile« im Umschlag).
4.4. Garzeiten
Die Garzeit beginnt erst dann, wenn der im Rezept empfohlene Kochring ganz sichtbar ist. Achten Sie darauf, dass die Ringposition stabil bleibt. Regulieren Sie die Energiezufuhr entsprechend. Sinkt das Kochsignal (1) unter den gewü nschten orangefarbenen Kochring, mü ssen Sie die Heizquelle wieder höher stellen. Die Garzeit verlängert sich dadurch etwas. Steigt das Kochsignal (1) ü ber den zweiten orangefarbenen Kochring hinaus, entsteht zu hoher Dampfdruck, der ü ber das Hauptventil (3) am Deckelgriff hörbar entweicht. Den Topf von der Kochstelle nehmen, warten bis sich das Kochsignal auf den zweiten oran­gefarbenen Kochring gesenkt hat und Energie­zufuhr zurü ckschalten. Die kurzen Garzeiten sind beim Schnellkochen deshalb möglich, weil durch den Dampfdruck im Topf höhere Temperaturen herrschen:
Erster Ring, ca. 110 °C für empfindliche Speisen wie Fisch oder Kompott. (45 kPa Betriebsdruck, 90 kPa Regeldruck)
Zweiter Ring, ca. 119 °C für alle übrigen Speisen. (95 kPa Betriebsdruck, 130 kPa Regeldruck, max. 150 kPa)
4.3. Aufheizen
Verschlossenen, gefü llten Topf auf Heizquelle setzen und auf höchste Energiezufuhr ein­stellen. Über die Ankochautomatik (9), die zugleich Sicherheitsventil ist, entweicht in der Ankochphase so lange Luft, bis das Ventil hörbar schließt und sich Druck aufbauen kann. Das Kochsignal (1) steigt an, der gelbe Druck­ring und die beiden orangefarbenen Kochringe werden sichtbar (J). Verringern Sie die Energiezufuhr rechtzeitig und ausreichend, so dass der im Rezept empfohlene orangefarbene Kochring gerade noch sichtbar bleibt.
Energiebewusste schalten die Heizquelle bereits vor Beendigung der Garzeit aus, da die im Topf gespeicherte Wärme ausreicht, den Garprozess zu beenden. Garzeiten können bei demselben Gargut unterschiedlich sein, da Menge, Form und Beschaffenheit des Lebensmittels variieren.
4.5. Öffnen des Topfes
Nach Ablauf der Garzeit Schnelltopf von der Heizquelle nehmen. Grundsätzlich darf der Deckel nur geöffnet und vom Topf genommen werden, wenn der Topf drucklos ist, d.h. das Kochsignal (1) muss vollkommen im Griff verschwunden sein (I).
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Die Restdrucksicherung gewährleistet, dass sich der Topf nur öffnen lässt, wenn der Druck vollkommen abgebaut ist, d.h. auch der gelbe Druckring darf nicht mehr sichtbar sein. Bleibt der gelbe Ring sichtbar (K), hat die Restdrucksicherung angesprochen. Um diese zu lösen, schieben Sie den Kochschieber (7) kurz in die Position ZU/LOCKED.
Tritt kein Dampf mehr aus, Topf kurz rütteln. Dadurch lösen sich eventuell vor–
handene Dampfblasen aus dem Kochgut, die sich besonders bei flü ssigen und breiigen Speisen bilden und bei abgenommenem Deckel herausspritzen können. Jetzt Deckelgriff wie beschrieben nach rechts drehen und Topf öffnen.
5. Drei Methoden zum Druckabbau
Wichtige Hinweise: Haben Sie schäumende oder quellende Speisen (z. B. Hülsenfrüchte, Fleischbrühe, Getreide) gegart, sollten Sie den Topf nicht nach Methode 2 oder 3 drucklos machen. Pellkartoffeln platzen, wenn Sie nach Methode 2 oder 3 abgedampft werden.
Halten Sie beim Schnellabdampfen uber den Kochschieber oder unter fließendem Wasser immer die Hände, Kopf und Körper aus dem Gefahrenbereich. Sie könnten sich am austretenden Dampf verletzen.
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4.6. Hinweis für Induktionsherde
Der TransTherm®-Allherdboden (11) ist für alle Herdarten geeignet, auch für Induktion. Bei Induktionsherden kann bei hohen Koch­stufen ein Summgeräusch entstehen. Dieses Geräusch ist technisch bedingt und kein Anzeichen für einen Defekt an Ihrem Herd oder Schnelltopf. Topfgröße und Kochfeldgröße müssen über­einstimmen, da sonst besonders bei kleinen Durchmessern die Möglichkeit besteht, dass das Kochfeld (Magnetfeld) auf den Topfboden nicht anspricht.
Methode 1
Topf von der Heizquelle nehmen. Nach kurzer Zeit senkt sich das Kochsignal (1). Wenn es ganz im Griff verschwunden ist (I), schieben Sie den Kochschieber langsam auf AUF/OPEN (A). Dabei entweicht unter dem Deckelgriff der noch vorhandene restliche Dampf. Tritt kein Dampf mehr aus, Topf kurz rü tteln, damit sich in der Speise gebildete Dampfblasen auf­lösen können.
Methode 2
Bei Speisen mit kurzen Garzeiten (z. B. Gemüse) schieben Sie den Kochschieber (7) langsam stufenweise in Richtung AUF/OPEN (A), bis unter dem Deckelgriff Dampf entweicht. Wenn Sie den Kochschieber ganz auf AUF/OPEN gestellt haben, kein Dampf mehr austritt und das Kochsignal sich ganz abge­senkt hat (I), Topf rütteln und öffnen.
Methode 3
Wenn Sie der austretende Dampf stört, stellen Sie den Topf einfach in die Spüle und lassen kaltes Wasser über den Deckel laufen (L), bis das Kochsignal (1) ganz im Deckelgriff verschwunden ist (I). Topf kurz rütteln und
öffnen.
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6. Pflege des Schnelltopfs
6.1. Reinigung
der Verpackung in den Einsatz geben. Die An­kochzeiten verlängern sich, die Garzeiten blei­ben gleich.
Deckelgriff abklipsen und von beiden Seiten unter fließendem Wasser abwaschen (D)(N). Dichtungsring (10) aus dem Deckel lösen (P) und von Hand spü len. Topf, Deckel und Einsätze können in der Spü lmaschine gereinigt werden. Ru ckstände nicht abkratzen, sondern einweichen. Bei Kalkansatz mit Essigwasser auskochen. Topfboden ebenfalls regelmäßig reinigen.
6.2. Aufbewahrung
Dichtungsring (10) nach der Reinigung separat aufbewahren, um ihn zu schonen.
6.3. Wartung
Der Schnelltopf ist ein technischer Gebrauchs­gegenstand, dessen Einzelteile einem Ver­schleiß unterliegen können. Sie sollten deshalb nach längerem Gebrauch alle Einzelteile entsprechend der »Ersatzteilliste« überprüfen. Bei offensichtlichen Veränderungen müssen die betreffenden Teile ersetzt werden. Verwenden Sie nur Originalersatzteile des Herstellers.
Hinweis: Bei beschädigtem Deckelgriff (5) ist eine werkseitige Reparatur notwendig.
7.2. Vollwertkost zubereiten
Für Vollwertkost werden häufig Getreide und Hülsenfrüchte verarbeitet. Bei der Zubereitung im Schnelltopf müssen Getreide und Hülsen­früchte nicht mehr unbedingt eingeweicht werden. Die Garzeiten verlängern sich dann um ca. die Hälfte der Zeit. Geben Sie 1/4 l Mindestflüssigkeit in den Topf und zusätzlich auf 1 Teil Getreide/Hülsenfrüchte mind. 2 Teile Flüssigkeit. Restwärme der Kochstelle kann gut zum Nach­quellen genutzt werden. Achten Sie darauf, dass bei schäumenden oder quellenden Speisen (Getreide, Hülsenfrüchte) der Topf nur zur Hälfte gefüllt werden darf.
7.3. Einkochen
Gläser mit 1l Inhalt werden im 6,5 l und 8,5 l Schnelltopf, kleinere Gläser im 4,5 l Schnell­topf eingekocht. Vorbereiten der Lebensmittel wie üblich. 1/4 l Wasser in den Topf füllen. Einweckgläser in den gelochten Einsatz setzen.
Gemüse/Fleisch beim 2. orangefarbenen Kochring ca. 20 min garen Steinobst beim 1. orangefarbenen Kochring ca. 5 min garen Kernobst beim 1. orangefarbenen Kochring ca. 10 min garen
7. Vielseitige Verwendung
Die Vorteile des Schnellkochens gelten nicht nur für herkömmliche Zubereitungsarten:
7.1. Tiefkühlkost zubereiten
Tiefkühlkost kann direkt aus dem Gefriergerät in den Topf gegeben werden. Das Fleisch zum Anbraten etwas Antauen. Gemüse direkt aus
Zum Abdampfen Topf langsam abkühlen lassen (Methode 1) – nicht ü ber den Kochschieber oder unter fließendem Wasser drucklos machen, weil sich sonst der Saft aus den Gläsern drü ckt.
7.4. Entsaften
Im Schnelltopf können Sie kleine Mengen Obst zu Saft verarbeiten. 1/4 l Wasser in den Topf geben, Früchte im gelochten Einsatz auf den ungelochten Einsatz setzen und bei Bedarf
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zuckern. Beim 2. orangefarbenen Kochring garen. Je nach Obstsorte liegt die Zeit zwischen 10-20 Minuten. Topf unter fließen­dem Wasser drucklos machen (Methode 3).
Vor dem Öffnen kurz rütteln.
7.5. Sterilisieren
Babyflaschen, Einmachgläser etc. können schnell sterilisiert werden. Teile mit der Öffnung nach unten in den gelochten Einsatz stellen, 1/4 l Wasser zugeben und 20 min beim 2. orangefarbenen Kochring sterilisieren. Langsam abkühlen lassen (Methode 1).
7.6. Garen mit Einsätzen
Je nach Größe des Schnelltopfs können Sie mit Einsätzen und Steg garen. Einsatz und Steg erhalten Sie als Zubehör im Fachhandel. Sie können im Schnelltopf auch mehrere Gerichte gleichzeitig zubereiten. Die einzelnen Beilagen werden durch Einsätze getrennt. Das Gericht mit der längsten Garzeit wird zuerst ohne Einsatz in den Topf gefüllt.
Beispiele
Braten (20 min) – Topfboden Kartoffeln (8 min) – gelochter Einsatz Gemüse (8 min) – ungelochter Einsatz
Den Braten zunächst 12 min garen. Dann den Topf nach Anleitung öffnen. Kartoffeln im gelochten Einsatz auf den Steg stellen, Gemüse im ungelochten Einsatz einsetzen, Topf schlie­ßen und weitere 8 min garen. Unterscheiden sich die Garzeiten nicht wesentlich, können alle Einsätze gleichzeitig in den Topf gegeben werden. Durch das Öffnen zwischendurch ent­weicht Dampf, geben Sie deshalb etwas mehr als die erforderliche Flüssigkeit in den Topf.
8. Garantieerklärung
Während der Garantiezeit garantieren wir die einwandfreie Funktion des Produkts und seiner sämtlichen Teile. Die Garantiezeit beträgt 3 Jahre und beginnt mit dem Datum des Erwerbs des Produktes vom WMF Fachhändler, zu dokumentieren durch einen vom Verkäufer vollständig ausgefüllten Garantieabschnitt.
Kommt es während der Garantiezeit zu Män­geln am Produkt, so werden wir den Mangel kostenlos durch Austausch der mangelhaften Teile gegen einwandfreie beseitigen. Mangelhafte Teile können nur durch den WMF Fachhändler oder die Kundendienst­abteilung der WMF AG in Geislingen ersetzt werden. Der Garantieanspruch erstreckt sich ausschließlich auf diesen Anspruch. Weiter­gehende Ansprüche aus der Garantie sind ausgeschlossen.
Zur Geltendmachung des Garantieanspruchs ist der Garantieabschnitt vorzulegen. Er ist dem Käufer gleichzeitig mit dem WMF Schnelltopf auszuhändigen. Der Garantiean­spruch besteht nur bei Vorlage des vollständig ausgefüllten Abschnitts. Selbstverständlich werden durch diese Garantieerklärung Ihre gesetzlichen Gewähr­leistungsrechte nicht eingeschränkt. Innerhalb der Gewährleistungsfrist stehen Ihnen die gesetzlichen Gewährleistungsrechte auf Nacherfüllung, Minderung, Rücktritt und Schadensersatz im gesetzlichen Umfang zu.
Von der Garantiepflicht ausgeschlossen sind:
– Kochsignaldichtung – Sicherheitsventil – Dichtungsring
Diese Teile unterliegen einem natürlichen Verschleiß. 10 Jahre Liefergarantie auf Ersatzteile.
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9. Haftungsausschluss
Es wird keine Garantie übernommen für Beschädigungen, die aus folgenden Gründen entstanden sind: Ungeeignete und unsachgemäße Verwendung, fehlerhafte oder nachlässige Behandlung, nicht sachgemäß durchgeführte Reparaturen, den Einbau von nicht der Originalausführung entsprechenden Ersatzteilen, chemische oder physikalische Einflüsse auf Topfoberflächen, Nichtbefolgen dieser Bedienungsanleitung
Name und Anschrift des Garantiegebers:
WMF AG Eberhardstraße D-73309 Geislingen/Steige
Der Garantieanspruch ist entweder direkt beim Garantiegeber oder bei einem autorisierten WMF Fachhändler geltend zu machen.
10. Beseitigen von Störungen
Störungen am Schnelltopf
Zu lange Ankochzeit oder das Kochsignal (1) steigt nicht.
Dampf tritt am Deckel aus.
Aus Sicherheitsventil/Ankochautomatik (9) tritt ständig Dampf aus (gilt nicht für die Ankochphase).
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Bei Störungen grundsätzlich den Schnelltopf von der Kochstelle nehmen. Niemals mit Gewalt öffnen.
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Ursache
Durchmesser der Kochstelle ungeeignet.
Energiestufe ungeeignet.
Deckel ist nicht richtig aufgesetzt.
Kugel in Sicherheitsventil/Ankoch­automatik (9) sitzt nicht richtig.
Flüssigkeit fehlt (mind.1/4 l).
Dichtungsring (10) und/oder Topfrand sind nicht sauber.
Kochschieber (7) steht nicht auf ZU/LOCKED.
Beseitigung
Kochstelle wählen, die zum Topfdurchmesser passt.
Auf höchste Energiestufe stellen.
Topf vollkommen drucklos machen, öffnen. Dichtungsring (10) auf richtigen Sitz prüfen und Topf erneut verschließen.
Topf vollkommen drucklos machen, öffnen, Griff abnehmen, Sicherheitsventil (9) über­prüfen, Sitz der Metallkugel im Deckel prüfen und Topf erneut verschließen (F)(G).
Topf vollkommen drucklos machen, Deckel öffnen. Flüssigkeit einfüllen und Topf erneut verschließen.
Topf vollkommen drucklos machen, Deckel öffnen. Dichtungsring (10) und Topfrand reinigen und Topf erneut verschließen.
Kochschieber (7) auf ZU/LOCKED stellen.
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Dichtungsring (10) beschädigt oder hart (durch Verschleiß).
Kugel sitzt nicht richtig im Ventil. Kugel wurde in die obere Kammer gedrückt.
Dichtungsring (10) durch einen original WMF Dichtungsring erneuern.
Topf vollkommen drucklos machen, Deckel öffnen. Kugel in die untere Kammer drücken (F)(G), Hauptventil (3) auf Beweglichkeit prü fen und Topf erneut verschließen.
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11. Garzeitentabelle
Minuten
Schwein und Kalb
eim 2. Ring garen und
B die Mindestfüllmenge von
/4 l Flüssigkeit beachten.
1 Es wird kein spezieller
insatz benötigt.
E
Rind
Beim 2. Ring garen und die Mindestfüllmenge von 1/4 l Flüssigkeit beachten. Bei Rinderzunge wird ein gelochter Einsatz benötigt.
Geflügel
Beim 2. Ring garen und die Mindestfüllmenge von 1/4 l Flüssigkeit beachten. Bei dem Suppenhuhn wird ein gelochter Ein satz be nö tigt.
Wild
Beim 2. Ring garen und die Mindestfüllmenge von 1/4 l Flüssigkeit beachten. Es wird kein spezieller Einsatz benötigt.
Geschnetzeltes Schwein 5 - 7 Gulasch Schwein 10-15 Schweinebraten 20- 25 Garzeit abhängig von Größe und Form Geschnetzeltes Kalb 5- 7 Gulasch Kalb 10 - 15 Kalbshaxe am Stück 25-30 Kalbszunge 15- 20 Mit Wasser bedecken Kalbsbraten 20 -25 Garzeit abhängig von Größe und Form
Hackbraten 10 - 15 Sauerbraten 30- 35 Rinderzunge 45 -60 Geschnetzeltes 6- 8 Gulasch 15- 20 Rouladen 15 -20 Rinderbraten 35 - 45 Garzeit abhängig von Größe und Form
Suppenhuhn 20- 25 max. 1/2 Füllmenge Hühnerteile 6- 8 Putenkeule 25 -30 Abhängig von Dicke der Keulen Putenragout 6 -10 Truthahn ist identisch Putenschnitzel 2 - 3
Hasenbraten 15 - 20 Hasenrücken 10-12 Hirschbraten 25 -30 Hirschgulasch 15 -20
Lamm
Beim 2. Ring garen und die Mindestfüllmenge von 1/4 l Flüssigkeit beachten.
Fisch
Beim 1. Ring garen und die Mindestfüllmenge von 1/4 l Flüssigkeit beachten. Bei Ragout und Gulasch ist kein Einsatz erforder­lich, ansonsten den ungelochten benutzen.
Lammragout 20- 25 Hammel hat längere Garzeiten Lammbraten 25 - 30 Garzeit abhängig von Größe und Form
Fischfilets 2 - 3 Im eigenen Saft gedünstet Ganze Fische 3-4 Im eigenen Saft gedünstet Ragout oder Gulasch 3 -4
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Minuten
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Suppen
eim 2. Ring garen und
B die Füllmenge von min.
/4 l bis max. 1/2 vom
1 Topfinhalt beachten.
s wird kein spezieller
E Einsatz benötigt.
Gemüse
Beim 1. Ring garen und die Füllmenge von min. 1/4 l Flüssigkeit beachten. Bei Sauerkraut und Rote Bete wird kein Ein satz benötigt. Bei allen anderen Ge richten wird der gelochte Ein satz benötigt. Ab den Bohnen erhöht sich die Garzeitentemperatur (2. Ring).
Hülsenfrüchte Getreide
Beim 2. Ring garen und die Mindestfüllmenge von 1/4 l bis max. 1/2 vom Topfinhalt beachten. Auf 1 Teil Getreide kommen 2 Teile Wasser. Nicht ein­geweichtes Getreide muss 20 - 30 min. länger garen. Milchreis beim 1. Ring zubereiten.
Erbsen-, Linsensuppe 12 -15 Eingeweichte Hülsenfrüchte Fleischbrühe 25 -30 Für alle Fleischarten gültig Gemüsesuppe 5 - 8 Gulaschsuppe 10 - 15 Hühnersuppe 20 - 25 Garzeit abhängig von der Größe Kartoffelsuppe 5-6 Ochsenschwanzsuppe 35
Auberginen, Gurken und Im Dampf gegartes Gemüse Tomaten 2 -3 wird nicht so schnell ausgelaugt Blumenkohl, Paprika, Porree 3-5 Erbsen, Sellerie, Kohlrabi 4 - 6 Fenchel, Karotten, Wirsing 5 -8 Bohnen, Grünkohl, Rotkohl 7 -10 Sauerkraut 10-15 Rote Bete 15- 25 Salzkartoffeln 6- 8 Pellkartoffeln platzen auf, wenn Kartoffeln in der Schale 6 -10 sie schnell abgedampft werden
Erbsen, Bohnen, Linsen 10- 15 Dicke Bohnen 10 min länger garen Buchweizen, Hirse 7- 10 Garzeit für eingeweichtes Getreide Mais, Reis, Grünkern 6- 15 Garzeit für eingeweichtes Getreide Milchreis 20- 25 beim 1. Ring Langkornreis 6-8 Vollkornreis 12- 15 Weizen, Roggen 10 - 15 Garzeit für eingeweichtes Getreide
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Obst
Beim 1. Ring garen und die Mindestfüllmenge von 1/4 l Flüssigkeit beachten.
Tipps und Tricks zum Garen
Kirschen, Pflaumen 2- 5 Gelochter Einsatz wird empfohlen Äpfel, Birnen 2 - 5 Gelochter Einsatz wird empfohlen
Garzeit beginnt, sobald vorgeschriebener Ring am Kochsignal sichtbar wird
Angegebene Garzeiten sind Richtwerte
Lieber kürzere Garzeiten wählen, es kann jederzeit nachgegart werden
Bei den angegebenen Garzeiten für Gemüse erhalten Sie bissfeste Speisen
Die Gartemperatur beträgt beim 1. Ring 109 °C und beim 2. Ring 117 °C
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Rezepte finden Sie unter www.wmf.de
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Operating instructions
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Contents
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1. Safety Notes
1. Please carefully read the operating manual
and all the instructions before using the WMF pressure cooker. Improper use may result in damage.
1. Safety Notes
2. How to use the pressure cooker
3. Notes on operation
4. Cooking using your pressure cooker
5. Four methods for pressure reduction
6. Care and maintenance of the pressure cooker
Cleaning, storage, maintenance
7. Versatile use
8. Guarantee statement
9. Preclusion of liability
10. Troubleshooting
11. Table of cooking times
Accessories and spare parts
See cover
2. Do not allow anyone to use the pressure cooker unless they have first read the operating manual.
3. Keep children away from the pressure cooker while it is in use.
4. Never use your pressure cooker in the oven. The high oven temperatures could damage handles, valves and safety devices.
5. Move the pressure cooker very carefully while it is pressurised. Do not touch hot surfaces. Use the handles and buttons provided. Use gloves if necessary.
6. Only use the pressure cooker for the purpose intended.
7. This appliance cooks with the aid of pressure. Improper use may result in burns. Take care to ensure that the appliance is properly closed before heating it up. You will find information on this in the operating manual.
8. Never use force to open the pressure cooker. Never open it before you are sure that the interior is fully depressurised. You will find information on this in the operating manual.
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9. Never heat the pressure cooker without any water inside; this would cause serious damage to the pressure cooker. Minimum: 1/4 l water.
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Important note: Take care to ensure that the liquid never fully evaporates. This could result in food burning onto the pot and the pot being damaged by melting plastic parts. The hob could also be damaged by the aluminium in the base melt­ing. If this should occur then switch off the heat source and do not move the pot until it has cooled down completely.
10. Never fill the pressure cooker to more than 2/3 of its capacity. If using foodstuffs which expand during the cooking process, such as rice or dried vegetables, fill the pressure cooker to a maximum of half its capacity and observe any instructions de­tailed in the operating manual with regards to this.
11. Never leave your pressure cooker unattended. Regulate the heat to ensure that the cooking indicator does not rise above the corresponding orange ring. If the heat is not turned down, steam will escape through the valve. Cooking times may change and the loss of liquid may result in function faults.
12. Only use the heat sources listed in the operating manual.
15. When releasing steam quickly or depressu­rising under running water, always keep your hands, head and body away from the danger area. You could otherwise be inju­red by escaping steam.
16. Before each use of your pressure cooker, check that the safety devices, valves and seals are working properly. Only then can the safe functioning of your pressure cooker be guaranteed. You will find information on this in the operating manual.
17. Do not use your pressure cooker to fry food in oil under pressure.
18. Never interfere with the safety systems, except when carrying out the maintenance work specified in the operating manual.
19. Replace the wear parts (see warranty statement) at regular intervals. Parts showing apparent discolouration, cracks or other damage, or which no longer sit correctly, must be replaced with original WMF spare parts.
20. Only use original WMF spare parts. In particular, always use pots and lids of the same model.
13. If you have cooked meat with the skin attached (such as ox-tongue), which may expand under the influence of pressure, take care not to pierce the meat while the skin remains expanded. This could result in burns.
14. In principle, always shake the pressure cooker before opening it to avoid pockets of steam spitting out; this could result in scalding. This is particularly important when releasing steam quickly or depressurising the pressure cooker under running water.
21. Do not use the pressure cooker if it or its parts are damaged or distorted, or if their functionality does not correspond to that described in the operating manual. If that is the case, please consult your nearest WMF dealer or WMF AG's Customer Service Department in Geislingen/Steige.
Please keep this operating manual in a safe place.
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2. How to use the pressure cooker
Before first use
2.1. Open the pot
Move the sliding indicator (7) to the end of the handle, using both ends. The indicators on the sliding indicator (7) must be set to AUF/OPEN (A). Pivot the lid handle (5) to the right until the markings on the lid and the pot handle (6) are facing one another (B). Lift off the lid.
2.2. Cleaning the pot
Before first use, you should remove the labels and wash all parts of your pressure cooker (see section on “Cleaning"). Turn the lid over and detach the lid handle (5) from the lid. For this purpose, pull the orange slide (4) on the underside of the lid handle (5) towards the end of the handle as indicated by the arrow (C), fold down handle, and then de­tach (D). Remove the sealing ring (10) from the lid (P).
3. Notes on operation
3.1. Checking the safety devices before each use
Ensure that the sealing ring (10) and lid rim are clean. Check that the ball is sitting visibly in the safety valve (9) on the underside of the lid (G). If the ball should be located in the upper chamber of the safety valve / the automatic cooking system (9), remove the handle (5) and use your finger to press the ball into the lower chamber (F). Remove the handle and check the main valve (3) for moveability by pressing with your finger (H). Inspect the cooking indicator seal (2) visually to check for fit and damage.
Please note: Do not press down on the coo­king indicator seal, since this could result in damage to the residual pressure lock, and the functionality of your pressure cooker could no longer be guaranteed (Q).
Insert the handle in the lid (E). Place the lid on the pot and close it (B).
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2.3. Closing the pot
Insert the handle into the lid and move the orange slide (4) across the lid rim until it audi­bly engages (E). Insert the sealing ring (10) into the rim of the lid such that it is located under­neath the inwardly bent rim of the lid (G). Replace lid (see marking on lid and pot handle) and turn lid handle to the left until the stop position has been reached (B). Move the sliding indicator (7) exactly to the position ZU/LOCKED.
3.2. Liquid volumes
At least 1/4 l of liquid is required to generate steam, regardless of whether you are cooking with or without inserts (12). To ensure that your pressure cooker’s functio­nality is not impaired, do not fill it to more than 2/3 of its capacity (M). When cooking foodstuffs which foam or expand heavily (e.g. stock, pulses, innards, compotes), only fill the pot to half its capacity. See the section on ‘Preparing wholefood’ for further information. If you want to brown your food before cooking (e.g. onions, meat pieces etc.), you can use your WMF pressure cooker as a conventional pot. In order to complete the cooking, deglaze the cooker and add the requisite amount of liquid (at least 1/4 l) before closing the pressure cooker.
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Caution! Never cook without sufficient liquid and take care to ensure that the cooking li­quid never evaporates fully. Failure to observe the above may result in food getting burned, or in damage to the pot or its plastic handles.
4. Cooking using your pressure cooker
4.1. General
Your pressure cooker cooks food under pres­sure, i.e. at a temperature above 100 °C. This reduces cooking times by up to 70 %, a signifi­cant energy saving. Due to the short cooking time in steam the food's flavour, taste and vi-
tamins are largely preserved.
4.2. Cooking with inserts
Depending on the size of your pressure cooker, you can cook with inserts (12) or a trivet (13). Inserts and trivets are available as accessories from your specialist dealer (see “Accessories and Spare Parts” inside the cover).
4.4. Cooking times
The cooking time only starts once the ring re­commended in the recipe is fully visible. Take care to ensure that the ring position remains stable. Regulate the heat accordingly. If the cooking indicator (1) falls below the required orange ring, you will have to turn up the heat a little. This will slightly prolong the cooking time. If the cooking indicator (1) rises above the se­cond orange ring, excess pressure will result. This pressure will escape audibly via the main valve (3) on the lid handle. Remove the pot from the hob, wait until the cooking indicator has fallen to the second orange ring, and turn the heat back on. Pressure cooking facilitates shorter cooking times because the steam pressure in the pot re­sults in higher temperatures.
First ring, approx. 110 °C for delicate foods such as fish or compote. (operating pressure 45 kPa, regulating pressure 90 kPa)
Second ring, approx. 119 °C for all other foods. (operating pressure 95 kPa, regulating pressure 130 kPa, max. 150 kPa)
4.3. Heating
Place closed, filled pot onto a source of heat and set to maximum heat. Via the automatic heating system (9), which is simultaneously a safety valve, air escapes during this heating phase until the valve closes audibly and pres­sure can build up. The cooking indicator (1) rises, the yellow pres­sure ring and the two orange cooking rings be­come visible (J). Reduce the heat in good time and sufficiently, so that the orange cooking ring recommended in the recipe remains just visible.
Energy-conscious users will want to turn off the heat even before the end of the cooking time, since the heat stored in the pot will suf­fice to finish the cooking process. Cooking times may differ for same foodstuffs depending on quantity, form, and composition of the food.
4.5. Opening the pot
At the end of the cooking time remove the pressure cooker from the hob. On principle, the lid should only be opened and removed from the pot once the pot is depressurised. This means that the cooking indicator (1) must have fully disappeared into the handle (I).
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The residual pressure lock ensures that the pot can only be opened once fully depressurised, i.e. once even the yellow pressure ring is no longer visible. If the yellow ring is still visible (K), this means that the residual pressure lock has reacted. To re­lease it, shortly move the sliding indicator (7) to the ZU/LOCKED position.
When all the steam has escaped, briefly shake the pot.
This will release any pockets of steam from the food. Such bubbles may form especially when cooking liquid or viscous foods, and they can spit out when removing the lid. Now turn the lid handle to the right as described, and open the pot.
5. Three methods for pressure reduction
Important note: If you have cooked foaming or expanding foods (e.g. pulses, stock, grains), you should not depressurise the pot using methods 2 or 3. Jacket potatoes will burst if you let steam out of the pressure cooker using method 2 or 3.
When quickly releasing steam using the slid­ing indicator, or under running water, always keep your hands, head and body away from the danger area. You could otherwise be in­jured by escaping steam.
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4.6. Information on induction hobs
The TransTherm® universal base (11) is suitable for all hob types, also for induction. In the case of induction hobs, a humming noise may develop if on a high heat setting. This noise has technical causes and does not indicate that either your hob or your pressure cooker is defective. The pot size must correspond to the size of the cooking zone. Otherwise – especially in the case of small diameters – the cooking zone (mag­netic zone) may not respond to the pot base.
Method 1
Remove the pot from the heat source. After a short time, the cooking indicator (1) will fall. Once it has fully disappeared into the handle (I), slowly move the sliding indicator to AUF/OPEN (A). During this procedure, any remaining residual steam will escape from under the lid handle.
When no more steam escapes, shake the pot briefly so that any pockets of steam which
have formed in the food can be released.
Method 2
In the case of foods with short cooking times (e.g. vegetables), slowly and gradually move the sliding indicator (7) in the direction of AUF/OPEN (A) until steam escapes underneath the lid handle. Once the sliding indicator is fully at the AUF/OPEN position, steam is no longer escaping and the cooking indicator has fully dropped (I),
shake the pot and then open it.
Method 3
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If you are worried by the escaping steam, simply place the pot in the sink and run cold water over the lid (L), until the cooking indicator (1) has fully disappeared into the lid handle (I).
Briefly shake the pot and then open it.
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6. Care and maintenance of the
pressure cooker
6.1. Cleaning
slightly before browning. Vegetables can be placed in the insert straight from the packet. While the heating-up times will be prolonged, cooking times will remain the same.
Unclip the lid handle and rinse off from both sides under running water (D) (N). Remove the sealing ring (10) from the lid (P) and rinse by hand. The pot, lid and inserts can be washed in the dishwasher. Food residues should not be scraped off but soaked in water. Scald with a vinegar and water solution to remove lime deposits. The base of the pot should also be cleaned regularly.
6.2. Storage
Store the sealing ring (10) separately after cleaning in order to protect it.
6.3. Maintenance
Your pressure cooker is a technical appliance and its individual parts may be subject to wear-and-tear. Therefore, after prolonged use, you should check all the individual parts in accordance with the spare parts list. If any changes are apparent, the parts in question must be replaced. Only use original spare parts produced by the manufacturer.
Note: Any damage to the lid handle (5) will require a factory repair.
7. Versatile use
7.2. Cooking wholefood
Wholefood often involves grains and pulses. Grains and pulses need not necessarily be soa­ked before cooking them in a pressure cooker. If they are not soaked, cooking times will be prolonged by about 50 %. As well as the minimum liquid volume of 1/4 l, at least 2 parts liquid must be added to 1 part grain/pulses. The residual heat from the hob can be used for final swelling. Remember that, when cooking foaming or expanding foods (grains, pulses), the pot can only be filled to half its capacity.
7.3. Making preserves
1 l preserving jars should be cooked in a 6.5 l or
8.5 l pressure cooker, while smaller jars should be cooked in a 4.5 l pressure cooker. Prepare the food to be bottled as normal. Pour 1/4 l water into the pot. Place the preserving jars into the perforated insert.
Cook vegetables / meat on the second orange indicator for approximately 20 minutes. Cook stoned fruit on the first orange indicator for approximately 5 to 10 minutes.
For releasing steam allow the pot to cool down slowly (method 1) – do not depressurize by means of the sliding indicator or under run­ning water, as otherwise the juice will be spill out of the jars.
The advantages of pressure cooking do not only apply to standard methods of food preparation:
7.1. Cooking frozen food
Frozen food can be placed in the pot directly from the freezer. Meat must be defrosted
7.4. Juicing
You can use your pressure cooker to juice small quantities of fruit. Pour 1/4 l water into the pot. Place the fruit in the perforated insert on top of the un­ perforated insert; add sugar to taste. Cook using the second orange ring. The cooking time
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will be between 10 and 20 minutes, depending on the type of fruit. Depressurise the pot under running water (method 3). Shake briefly before opening.
7.5. Sterilising
Baby bottles, preserving jars etc. can be quickly sterilised. Place them in the perforated insert with the opening facing downwards. Add 1/4 l water and sterilise for 20 minutes using the second orange ring. Allow to cool down slowly (method 1).
7.6. Cooking with inserts
Depending on the size of your pressure cooker, you can cook with inserts or a trivet. Inserts and trivets are available as accessories from your WMF dealer. You can also cook several foods simultaneously in your pressure cooker. The inserts are used to separate the individual foods. First, place the food requiring the longest cooking time in the pot (without insert).
Examples
Roasts (20 min) – pot base Potatoes (8 min) – perforated insert Vegetables (8 min) – unperforated insert
First cook the roast for around 12 minutes. Then open the pot according to the instruc­tions. Place the potatoes in the perforated insert on the trivet, place the vegetables in the unperforated insert, close the pot and cook for a further 8 minutes. If there is no major difference in cooking times, all inserts can be placed in the pot at the same time. Opening the pot during use allows steam to escape. Therefore, add a little more liquid to the pot than required.
8. Guarantee statement
We guarantee the full functionality of the pro­duct and all its parts during the guarantee pe­riod. The guarantee period is 3 years. It starts on the date the product is bought from the WMF dealer; this must be documented by a gua­rantee slip fully completed by the WMF dealer.
If the product becomes defective during the guarantee period, we will remedy the defect free of charge, replacing the defective parts with new ones. Defective parts can only be replaced by a WMF dealer or by the WMF AG Customer Service Department in Geislingen/Steige. The guarantee claim extends exclusively to this claim. Any further claims deriving from the guarantee are ruled out.
The guarantee slip must be submitted when claiming under guarantee. This guarantee slip must be given to the WMF dealer together with the WMF pressure cooker. The guarantee entitlement only exists upon presentation of the fully completed slip. Of course, this guarantee statement does not affect your statutory warranty rights. Within the warranty period, you have statutory warranty rights to retrospective performance, abatement, repudiation and damage compen­sation to the extent prescribed by law.
The guarantee obligation does not cover the following:
– Cooking indicator seal – Seal, residual pressure safety device – Seal, steam-off aperture – Safety valve – Sealing ring – Batteries
These parts are subject to natural wear­and-tear. 10-year supply guarantee on the corresponding spare parts.
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9. Preclusion of liability
No guarantee is assumed for damage caused by the following:
– Inappropriate and improper use – Incorrect or careless handling – Improperly implemented repairs – The fitting of spare parts which do not
correspond to the original design
– Chemical or physical effects on the pot
surfaces
– Non-compliance with these operating
instructions
Name and address of the warranty provider
WMF AG Eberhardstraße D-73309 Geislingen/Steige
The guarantee claim must be filed either directly with the guarantee provider or with an authorised WMF dealer.
10. Troubleshooting
Pressure cooker problems
Excessive heating-up period or the cooking indicator (1) does not rise.
Steam escapes from the lid.
Steam emerges continuously from the safety valve (9) (does not apply to the heating-up phase).
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If there is a problem, always remove the pressure cooker from the hob. Never use force to open!
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Cause
Diameter of the hob is unsuitable.
Inappropriate heat level.
Lid incorrectly positioned.
The ball in the safety valve (9) is not positioned correctly.
Not enough liquid (at least 1/4 l).
Sealing ring (10) and/or pot edge are not clean.
The sliding indicator (7) is not in position ZU/LOCKED.
Rectification
Select hob which is suitable for the pot diameter.
Set to the highest heat level.
Fully depressurise the pot, open the lid. Check that the sealing ring (10) is positioned properly and close the pot again.
Fully depressurize the pot, open, remove handle, check the safety valve (9), check that the metal ball is positioned properly in the lid (F) and (G) close the pot again.
Fully depressurise the pot, open the lid. Add liquid and close the pot again.
Fully depressurise the pot, open the lid. Clean sealing ring (10) and pot edge and close the pot again.
Move the sliding indicator (7) to position ZU/LOCKED.
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Sealing ring (10) is damaged or hard (due to wear).
The ball does not sit correctly in the valve. The ball was forced into the upper chamber.
Correct the seating of the seals or replace with original WMF spare parts.
Fully depressurise the pot, open the lid and remove the handle. Force the ball into the lower chamber (F). Check the main valve (3) for moveability (G) and close the pot again.
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11. Cooking time chart
Minutes
Pork and Veale
ooking temperature is at
C 2nd ring. Make sure there
s at least 1/4 l of liquid.
i Special insert is not re-
uired with any dish.
q
Beef
Cooking temperature is at 2nd ring. Make sure there is at least 1/4 l of liquid. Perforated insert required for beef tongue.ötigt.ötigt.
Chicken
Cooking temperature is at 2nd ring and amount of at least 1/4 l. remain the same. Perforated insert needed for boiling fowl.
Game
Cooking temperature is at 2nd ring. Make sure there is at least 1/4 l of liquid. No special insert needed.
Pork cut in strips 5- 4 Ragout of pork 10 - 15 Joint of pork 20- 25 Time depends on size and shape Veal cut in strips 5-7 Ragout of veal 10- 15 Knuckle of veal 25- 30 Veal tongue 15- 20 Cover with water Joint of veal 20 - 25 Time depends on size and shape
Meat loaf 10- 15 Marinated joint 30 -35 Tongue 45- 60 Strips of beef 6 - 8 Goulash 15- 20 Roulades 15 - 20 Joint of beef 35 -45 Time depends on size and shape
Boiling fowl 20 - 25 Max. 1/2 capacity Chicken pieces 6-8 Turkey leg 25-30 Depending on size Turkey ragout 6-10 Turkey escalope 2 -3
Rabbit 15 - 20 Loin of rabbit 10 -12 Venison 25 -30 Venison stew 15 - 20
Lamb
Cooking temperature is at 2nd ring. Make sure there is at least 1/4 l of liquid.
Fish
Cooking temperature is at 1st ring. Make sure there is at least 1/4 l of liquid. No insert needed for ragout or stew. Otherwise use solid insert.
Lamb stew 20- 25 Mutton requires longer cooking time Joint of lamb 25- 30 Depends on size and shape
Fillet of fish 2- 3 Steamed in own juice Whole fish 3 -4 Steamed in own juice Ragout or stew 3-4
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Minutes
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Soups
ooking temperature is at
C 2nd ring. Make sure there
s at least 1/4 l to a maxi-
i mum of 1/2 capacity of
ooker. Special insert not
c required.
Vegetables
Cooking temperature is at
st
ring. Make sure there
1 is at least 1/4 l of liquid. For sauerkraut and beet­root, no insert required. For other dishes the per ­forated insert is required. From the beans onwards the cooking temperature increases (2nd ring).
Pulses, Cereals
Cooking temperature is at 2nd ring. Make sure there is at least 1/4 l to a maxi­mum of 1/2 capacity of cooker. Using 2 parts water to 1 part cereal. Cereal not soaked in advanced needs 20 – 30 min. longer.
Peas, lentils 12 -15 Soaked pulses Beef broth 25- 30 Correct for all meats Vegetable soup 5- 8 Goulash soup 10 -15 Chicken soup 20-25 Cooking time dependent on size Oxtail soup 35 Potato soup 5- 6
Aubergines, cucumbers, 2 -3 Steamed vegetables keep their colour tomatoes better Cauliflower, peppers, leek 3- 5 Peas, celeriac, kohlrabi 4 - 6 Fennel, carrots, 5 - 8 Savoy cabbage Beans, curly kale, 7-10 red cabbage Sauerkraut 10 -15 Beetroot 15-25 Potatoes 6-8 Potatoes, cooked 6- 10 Potatoes cooked in their skins burst in their skins if in their skins steam is released fast
Peas, beans lentils 10-15 Cook large beans 10 min longer Buckwheat, millet 7- 10 Cooking time for soaked cereal Maize, spelt grain 6-15 Cooking time for soaked cereal Pudding rice 20-25 Cooking temperature at 1string Long-grain rice 6- 8 Brown rice 12- 15 Wheat, rye 10- 15 Cooking time for soaked cereal
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Fruit
Cooking temperature is at
st
ring. Make sure there is
1 at least 1/4 l of liquid.
Cooking tipps and tricks
Cherries, plums 2-5 It is advisable to use the
perforated insert
Apples, pears 2 - 5 It is advisable to use the
perforated insert
Cooking time begins as soon as the required cooking
indicator ring is visible Times given are guides Choose preferably shorter times as food can always be cooked longer Times given result in firmly cooked vegetables The cooking temperature at 1st ring is 109 °C and at 2ndring is 117 °C
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Recipes are to be found at www.wmf.com
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Instrucciones de manejo
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Contenido
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1. Indicaciones de seguridad
1. Lea detenidamente las instrucciones y todas las indicaciones antes de empezar a utilizar la olla rápida WMF. La incorrecta utilización de la olla podría dañarla.
1. Indicaciones de seguridad
2. Utilización de la olla rápida
3. Indicaciones de uso
4. Cocinar con la olla rápida
5. Cuatro métodos para liberar la presión
6. Cuidados de la olla rápida
Limpieza, conservación, mantenimiento
7. Múltiples aplicaciones
8. Declaración de garantía
9. Exención de responsabilidad
10. Solución de averías
11. Tabla de tiempos de cocción
Consultar numeración en el interior
de las dos contraportadas.
2. No deje la olla rápida a nadie que no haya leído antes las instrucciones.
3. Mantenga a los niños alejados de la olla cuando la esté utilizando.
4. No utilice nunca la olla rápida en el horno. Las altas temperaturas dañarán los mangos, las válvulas y los dispositivos de seguridad.
5. Cuando esté bajo presión, tenga mucho cuidado al mover la olla. No toque ninguna superficie caliente. Utilice los mangos y los botones. En caso necesario, utilice guantes.
6. Utilice la olla rápida sólo para los fines previstos.
7. Esta olla cocina por presión. La utilización de la olla para otros fines podría ocasionar quemaduras. Asegúrese de haber cerrado la olla correctamente antes de ponerla en la fuente de calor. En el manual de instrucciones encontrará información al respecto.
8. No fuerce nunca la olla para abrirla. Antes de abrirla, asegúrese siempre de que la presión ha sido completamente liberada. En el manual de instrucciones encontrará información al respecto.
9. No utilice nunca la olla sin haber echado antes agua, de hacerlo, le ocasionaría graves daños. Mínimo: 1/4 l de líquido.
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Observación importante: Asegúrese de que no se evapore todo el líquido. Las piezas de plástico podrían derretirse y dañar la olla. También podrían quemarse los alimentos o derretirse el aluminio del fondo y dañar la placa. Si esto sucediera, apague la fuente de calor y no mueva la olla hasta que se enfríe completamente.
10. No llene la olla nunca más de 2/3 de su capacidad. Cuando cocine alimentos que se expandan durante la cocción, como arroz o verduras secas, llene la olla, como máximo, hasta la mitad de su capacidad y observe las instrucciones complementarias del fabricante de la olla.
11. Mantenga la olla controlada en todo
momento. Regule la potencia de calor para que el indicador no suba del correspondiente anillo naranja. Si no se reduce la potencia del calor, saldrá vapor por la válvula. Los tiempos de cocción serán diferentes y la pérdida de líquido puede ocasionar averías.
12. Utilice sólo las fuentes de calor indicadas
en el manual de instrucciones.
13. Cuando cocine carne que tenga piel (como
lengua), que pueda inflarse bajo el efecto de la presión, no pinche la carne mientras la piel esté hinchada, puesto que podría quemarse.
16. Antes de utilizar la olla, compruebe que los dispositivos de seguridad, las válvulas y las juntas están en perfectas condiciones de funcionamiento. Sólo así se podrá garantizar el funcionamiento seguro de la olla. En el manual de instrucciones en­contrará información al respecto.
17. No utilice la olla para freír alimentos a presión con aceite.
18. No manipule los sistemas de seguridad. Limítese a cumplir las instrucciones de mantenimiento indicadas en las instrucciones de uso.
19. Cambie periódicamente las piezas que su­fran desgaste (véase la garantía). Las piezas que se decoloren, se agrieten o presenten otros daños o bien que no asienten correc­tamente, deberán cambiarse por piezas de repuesto originales WMF.
20. Utilice siempre piezas de repuesto origina­les WMF. Utilice especialmente siempre ollas y tapas del mismo modelo.
21. No utilice la olla rápida si está dañada o deformada completamente o sólo en parte, o bien, cuando no funcione tal y como se indica en el manual de instrucciones. En este caso, acuda a su tienda especializada WMF más cercana o a uno de los servicios técnicos indicados en este manual.
14. Agite la olla antes de abrirla, para que las burbujas de vapor no salpiquen y usted no se queme. Esto resulta especialmente importante cuando efectúe una descom­presión rápida o sosteniendo la olla bajo un chorro de agua corriente.
15. Cuando efectúe una descompresión rápida o poniendo la olla bajo un chorro de agua corriente, mantenga las manos, la cabeza y el cuerpo fuera de la zona de peligro. Podría dañarse con el vapor que sale.
Guarde estas instrucciones de uso.
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2. Utilización de la olla rápida
Antes de usar la olla por primera vez
2.1. Abrir la olla
Deslice la corredera de cocción (7) sostenién­dola por ambos lados hasta el final del mango. La corredera de cocción (7) deberá estar en ABIERTO/OPEN (A). Gire el mango de la tapa (5) hacia la derecha, hasta que las marcas de la tapa y del mango del cuerpo (6) coincidan (B). Levante la tapa.
2.2. Limpiar la olla
Antes de usar la olla por primera vez, quite las pegatinas y lave todas las piezas (véase el capítulo »Limpieza«). Gire la tapa y quite el mango (5). Para ello, tire del pulsador naranja (4) situado en la parte inferior del mango de la tapa (5) en la direc­ción de la flecha hasta el final del mango (C), abra el mango y desengánchelo (D). Quite el anillo-junta (10) de la tapa (P).
2.3. Cerrar la olla
Enganche el mango en la tapa y deslice el pul­sador naranja (4) por el borde de la tapa hasta que encaje perceptiblemente (E). Coloque el anillo-junta (10) en el borde de la tapa de forma que quede situado debajo del borde que dobla hacia dentro (G). Coloque la tapa (véase las marcas en la tapa y en el mango de la olla) y gire el mango de la tapa hacia la izquierda hasta que haga tope (B). Deslice la corredera de cocción (7) exactamente hasta la posición CERRADO/CLOSED.
3. Indicaciones de uso
3.1. Comprobación de los dispositivos de seguridad antes de cada uso
Asegúrese de que el anillo-junta (10) y el borde de la tapa están limpios. Compruebe que la bola está asentada correctamente en la válvula de seguridad (9) situada en la parte inferior de la tapa (G). Si la bola se encuentra en la cámara superior de la válvula de seguridad/del dispositivo auto­mático de calentamiento (9), retire el mango (5) y presione la bola con el dedo introducién­dola en la cámara inferior (F). Retire el mango y compruebe la movilidad de la válvula principal (3) presionando con el dedo (H). Compruebe si la junta indicador de cocción (2) asienta correctamente o si está dañada.
Observe: No presione completamente la junta indicador de cocción, porque al hacerlo, podría dañar el sistema de presión residual y la olla podría dejar de funcionar correctamente (Q).
Enganche el mango en la tapa (E). Coloque la tapa en la olla y ciérrela (B).
3.2. Cantidades de líquido
Para generar vapor se necesita, al menos, 1/4 l de líquido, independientemente de que se utilice o no el cestillo (12). Deberá llenarse la olla rápida hasta los 2/3 como máximo para que su funcionamiento no se vea afectado (M). Cuando cocine alimentos que generan espuma y se hinchan (por ejem­plo, caldo de carne, legumbres, vísceras, com­pota), llene la olla solo hasta la mitad. Si desea más información, consulte el capítulo »Prepa­ración de alimentos integrales«. Si desea rehogar algún alimento (cebollas, tro­zos de carne, etc.) antes de cocinarlo a presión, puede utilizar la olla rápida WMF como si se tratase de una olla convencional. Cuando prepare algún plato, antes de cerrar la olla rápida, deberá remover el contenido y añadir la cantidad de líquido necesaria (al menos, 1/4 l).
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¡Atención! No utilice nunca la olla sin sufi­ciente líquido y asegúrese siempre de que el líquido no se consume completamente. Si no observa estas indicaciones, la comida podría quemarse y la olla y los mangos de plástico podrían resultar dañados.
4. Cocinar con la olla rápida
4.1. Generalidades
En esta olla los alimentos se cocinan a presión, es decir, con temperaturas superiores a 100 °C. Los tiempos de cocción se reducen así hasta en un 70 %, lo que supone un ahorro considerable de energía. Además, este tipo de cocción rápida mantiene el olor, el sabor y las vitaminas.
4.4. Tiempos de cocción
El tiempo de cocción empieza cuando el anillo recomendado en la receta queda totalmente visible. Asegúrese de que la posición del anillo permanece estable. Regule el fuego. Si el indica­dor (1) desciende hasta quedar por debajo del anillo naranja correspondiente, deberá aumen­tar la potencia de la fuente de calor. El tiempo de cocción se prolongará. Si el indicador (1) sube y queda por encima del segundo anillo naranja, se generará una presión excesiva que saldrá emitiendo un sonido a través de la válvula principal (3) del mango de la tapa. Retire la olla de la fuente de calor, espere a que el indicador haya bajado del segundo anillo na­ranja y reduzca la potencia del foco de calor. La olla rápida permite lograr tiempos de cocción cortos, porque gracias a la presión del vapor de la olla se alcanzan temperaturas más elevadas:
4.2. Cocinar con cestillos
Dependiendo del tamaño de la olla, podrá utilizar cestillos (12) y soporte (13). Podrá adquirirlos en una tienda especializada (véase »Accesorios y piezas de repuesto« en la portada).
4.3. Calentar
Coloque la olla llena y cerrada en la fuente de calor a la máxima potencia. Mediante el disposi­tivo automático de calentamiento (9), que sirve al mismo tiempo de válvula de seguridad, se ex­pulsa aire durante la fase inicial de la ebullición hasta que la válvula se cierra haciendo un so­nido, y se puede formar presión. El indicador (1) se eleva, el anillo amarillo y los dos anillos naranjas quedan a la vista (J). Reduzca el foco de calor a tiempo y hasta una potencia suficiente de forma que sólo quede vi­sible el anillo naranja recomendado en la receta.
Primer anillo, aproximadamente 110 °C para alimentos sensibles como el pescado o la compota. (45 kPa presión de funcionamiento, 90 kPa presión de regulación)
Segundo anillo, aproximadamente 119 °C para todos los demás alimentos. (95 kPa presión de funcionamiento, 130 kPa presión de regulación, máx. 150 kPa)
Las personas sensibilizadas con el ahorro ener­gético desconectan la fuente de calor antes de que finalice el tiempo de cocción, porque el calor acumulado en la olla basta para finalizar el proceso. Un mismo alimento puede tener tiem­pos de cocción diferentes, ya que la cantidad, la forma y el estado varían.
4.5. Abrir la olla
Tras finalizar el tiempo de cocción, retire la olla rápida de la fuente de calor. La tapa sólo se podrá abrir y retirar de la olla una vez que la presión haya caído completamente, es decir, cuando el indicador (1) haya desaparecido com­pletamente del mango.
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El sistema de presión residual garantiza que la olla sólo se pueda abrir una vez que la presión haya caído completamente, es decir, cuando el anillo amarillo esté totalmente oculto. Si el anillo amarillo sigue a la vista (K), el dispo­sitivo de seguridad de la presión residual se ha activado. Para soltarlo, deslice la corredera de cocción (7) hasta la posición CERRADO/LOCKED.
Si no sale más vapor, agite la olla.
De esta forma se deshacen las burbujas de vapor de los alimentos que puedan haberse formado, especialmente en el caso de alimentos líquidos y pastosos, y que le pueden salpicar al sacar la tapa. A continuación, gire el mango de la tapa hacia la derecha y abra la olla.
4.6. Indicaciones para placas de inducción
La base TransTherm® (11) es apta para todo tipo de placas, incluso para las de inducción. En las placas de inducción puede oírse un zum­bido si se aplica un nivel de cocción elevado. Este ruido se produce por una cuestión técnica, y no significa que la placa ni la olla estén defec­tuosas. El tamaño de la olla deberá coincidir con el del campo de cocción, puesto que de no ser así, existe la posibilidad (especialmente si los diámetros son pequeños) de que el campo de cocción (campo magnético) no reaccione en la base de la olla.
5. Tres métodos para liberar la presión
Observación importante: Si ha cocinado alimentos que forman espuma o que se hinchan (como legumbres, caldo de carne, cereales), no deje que la olla pierda la presión utilizando el método 2 ó 3.
Las patatas cocidas con pela revientan cuando la olla se descomprime utilizando el método 2 ó 3.
Cuando efectúe una descompresión rápida utilizando la corredera de cocción o poniendo la olla bajo un chorro de agua corriente, mantenga las manos, la cabeza y el cuerpo fuera de la zona de peligro. Podría dañarse con el vapor que sale.
Método 1
Retire la olla de la fuente de calor. Tras un breve espacio de tiempo, el indicador desciende (1). Cuando esté totalmente oculto en el mango (I), deslice lentamente la corredera de cocción hasta la posición ABIERTO/OPEN (A). Al hacerlo, se escapará el resto del vapor que quede por debajo del mango de la tapa. Cuando no salga más vapor, agite la olla un poco, para deshacer las burbujas de vapor que se hayan formado en los alimentos.
Método 2
DEGBESBG
DKFI
FR
GR
IT
NL
NO
PLPT
En los alimentos con tiempos de cocción cortos (por ejemplo, verduras), deslice la corredera de cocción (7) despacio, paso a paso, hacia la posi­ción ABIERTO/OPEN (A), hasta que salga vapor por debajo del mango de la tapa. Cuando haya colocado la corredera de cocción en la posición ABIERTO/OPEN, no salga más vapor y el indicador haya descendido por completo (I), agite la olla y ábrala.
Método 3
Si le molesta el vapor, coloque simplemente la olla en el fregadero y deje correr un chorro de agua fría por encima de la tapa (L) hasta que el indicador (1) quede oculto en el mango de la tapa (I). Agite la olla y ábrala.
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RU
SE
SK
SICZ
TR
HU
HR
6. Cuidados de la olla rápida
6.1. Limpieza
Desencaje el mango de la tapa y lávelo por ambos lados con un chorro de agua corriente
(D) (N).
Suelte el anillo-junta (10) de la tapa (P) y enjuáguelo. La olla, la tapa y los cestillos se pueden lavar en el lavavajillas. No rasque los restos de suciedad que queden, deje que se ablanden. Si presenta cal, ponga la olla al fuego con agua y vinagre. Limpie periódicamente la base de la olla.
6.2. Conservación
Tras la limpieza, el anillo-junta (10) deberá guardarse por separado para protegerlo.
antes. Deje que se descongele un poco la carne antes de sofreírla. La verdura puede echarse directamente del envase en la olla. El agua tardará más tiempo en romper a hervir, pero los tiempos de cocción no varían.
7.2. Preparación de alimentos integrales
Para hacer comidas integrales, se suelen utili­zar cereales y legumbres. En la olla rápida, no es necesario poner a remojo antes los cereales ni las legumbres. Los tiempos de cocción suelen ser la mitad de los convencionales. Introduzca 1/4 l de líquido como mínimo en la olla y además por cada parte de cereales / legumbres añada como mínimo 2 partes de líquido. El calor residual del foco de calor puede utilizarse para que la comida acabe de hacerse. Observe que para los alimentos que generan espuma o se hinchan (cereales, legum­bres), deberá llenar la olla sólo hasta la mitad.
6.3. Mantenimiento
Las piezas de la olla rápida están sometidas a un desgaste. Por ello, después de un largo pe­ríodo de utilización, deberán revisarse compro­bando la »Lista de piezas de repuesto«. Si se han producido cambios visibles, las piezas afectadas deberán cambiarse. Utilice siempre piezas de repuesto originales del fabricante.
Observación: Si se daña el mango de la tapa (5), deberá repararse en el servicio técnico.
7. Múltiples aplicaciones
Las ventajas de este modo de cocina rápida no se aplican sólo a los modos de preparación convencionales:
7.1. Preparación de alimentos congelados
Los alimentos congelados pueden cocinarse en la olla rápida sin necesidad de descongelarlos
7.3. Preparación de conservas
Para recipientes de 1 l se utiliza la olla de 6,5 l y 8,5 l, para envases más pequeños, la olla de 4,5 l. Prepare los alimentos como siempre. Llene la olla con 1/4 l de agua. Introduzca los recipientes en el cestillo perforado.
Cueza la verdura/la carne en el 2˚ anillo naranja durante aproximadamente 20 minutos Cueza la fruta en el 1˚ anillo naranja durante aproximadamente 5 minutos Cueza la fruta con hueso en el 1˚ anillo naranja durante aproximadamente 10 minutos
Para hacer salir el vapor, deje que la olla se en­fríe lentamente (método 1): no utilice la corre­dera de cocción ni la coloque bajo un chorro de agua, porque de hacerlo así, el zumo haría presión en los tarros.
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