Wilo VeroLine-IPL, VeroTwin-DPL Installation And Operating Instructions Manual

D Einbau- und Betriebsanleitung GB Installation and operating instructions F Notice de montage et de mise en service E Instrucciones de instalación y funcionamiento I Istruzioni di montaggio, uso e manutenzione
GR Οδηγίες εγκατάστασης και λειτουργίας N Montasje- og bruksanvisning H Beépítési és üzemeltetési utasítás PL Instrukcja montażu i obsługi RUS Инструкция по монтажу и эксплуатации
Wilo-VeroLine-IPL (3 – 7,5 kW) Wilo-VeroTwin-DPL (3 – 7,5 kW)
2 063 315 / 2005-10-05-WILO
Fig.1: IPL
Fig. 1: IPL
7,5 kW
Fig.2: DPL
Fig.3:
3a 3b 3c
Fig.4: IPL
Fig.5: DPL
D Einbau- und Betriebsanleitung 3
GB Installation and operating instructions 10
F Notice de montage et de mise en service 16
E Instrucciones de instalación y funcionamento 23
I Istruzioni di montaggio, uso e manutenzione 30
GR Οδηγίες εγκατάστασης και λειτουργίας 37
N Montasje- og bruksanvisning 45
H Beépítési és üzemeltetési utasítás 51
PL Instrukcja montażu i obsługi 58
RUS Инструкция по монтажу и эксплуатации 65
Deutsch
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-IPL/-DPL (3-7,5 kW) 3
Einbau- und Betriebsanleitung
1 Allgemeines
Einbau und Inbetriebnahme nur durch Fachper­sonal
1.1 Verwendungszweck
Die Trockenläuferpumpen der Baureihen IPL (Inline) und DPL (Doppel) werden als Umwälzpumpen in der Gebäudetechnik einge­setzt in:
• Warmwasser-Heizungssystemen,
• Kühl- und Kaltwasserkreisläufen,
• Industriellen Umwälzsystemen,
• Wärmeträgerkreisläufen.
1.2 Angaben über die Erzeugnisse
1.2.1 Typenschlüssel
Bei Ersatzteilbestellungen sind sämtliche Daten des Pumpen- und Motortypenschildes anzuge­ben.
Fördermedien:
werden Wasser/Glykol-Gemische im Mischungs­verhältnis bis 40% Glykolanteil (oder Förderme­dien mit anderer Viskosität als reines Wasser) eingesetzt, so sind die Förderdaten der Pumpe entsprechend der höheren Viskosität, abhän­gig vom prozentualen Mischungsverhältnis und von der Mediumstemperatur zu korrigieren. Zusätzlich ist die Motorleistung bei Bedarf anzu­passen. Nur Markenware mit Korrosionsschutz­inhibitoren verwenden, Herstellerangaben beachten. Das Fördermedium muss sedimentfrei sein.
2Sicherheit
Diese Betriebsanleitung enthält grundlegende
Hinweise, die bei Aufstellung und Betrieb zu beachten sind. Daher ist diese Betriebsanleitung unbedingt vor Montage und Inbetriebnahme vom Monteur sowie dem zuständigen Betreiber zu lesen. Es sind nicht nur die unter diesem Hauptpunkt Sicherheit aufgeführten allgemeinen Sicherheits­hinweise zu beachten, sondern auch die unter den folgenden Hauptpunkten eingefügten, speziellen Sicherheitshinweise.
2.1 Kennzeichnung von Hinweisen in der Betriebsanleitung
Die in dieser Betriebsanleitung enthaltenen Sicherheitshinweise, die bei Nichtbeachtung Gefährdungen für Personen hervorrufen können, sind mit dem allgemeinen Gefahrensymbol
bei Warnung vor elektrischer Spannung mit
besonders gekennzeichnet.
Beispiel: IPL/-DPL (3-7,5 kW)
IPL IPL = Inline-Pumpe DPL DPL= Doppelpumpe 50 Nennweite des Rohranschlusses [mm] /170 Nenndurchmesser des Laufrades [mm]
-7,5 Nennleistung des Motors in kW /2 2-poliger Motor
1.2.2 Anschluss- und Leistungsdaten
Drehzahlen: IPL, DPL 2900, 1450 1/min Nennweiten DN: IPL
DPL
32-100
32-100 Zulässige Temperatur min./max. -10°C bis +120°C Höchstzul. Umgebungstemp. 40°C Max. zulässiger Betriebsdruck 10 bar Isolationsklasse F Schutzart IP 55 Rohr- und Druckmessanschlüsse Flansche PN 16 nach DIN EN 1092-2 mit Druckmessanschlüssen Rp 1/8 nach
DIN 3858 Zulässige Fördermedien Heizungswasser gem. VDI 2035
Kühl-/Kaltwasser
Wasser/Glykol-Gemisch bis 40 % Vol.-Anteil Glykol
Wärmeträgeröl
Andere Medien auf Anfrage
| |
Elektrischer Anschluss 3 ~ 400 V, 50 Hz
3 ~ 230 V, 50 Hz, bis 3 kW einschl.
3 ~ 230 V, 50 Hz, ab 4 kW
3
~
440 - 480V 60Hz
 | |
Kaltleiterfühler
|
Drehzahlumschaltung, Drehzahlregelung Pol-Umschaltung
Regelgeräte (Wilo-CR-System)
|
Standardausführung
| Sonderausführung bzw. Zusatzausrüstung (gegen Mehrpreis)Alternativanwendung der Standardausführung (ohne Mehrpreis)
Deutsch
4 Wilo AG 10/2005
Bei Sicherheitshinweisen, deren Nichtbeachtung Gefahren für die Pumpe/Anlage und deren Funk­tion hervorrufen können, ist das Wort
eingefügt.
2.2 Personalqualifikation
Das Personal für die Montage muss die entsprechende Qualifikation für diese Arbeiten aufweisen.
2.3 Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise
Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann eine Gefährdung für Personen und Pumpe / Anlage zur Folge haben. Die Nichtbeachtung der Sicher­heitshinweise kann zum Verlust jeglicher Schadenersatzansprüche führen. Im einzelnen kann Nichtbeachtung beispielsweise folgende Gefährdungen nach sich ziehen:
• Versagen wichtiger Funktionen der Pumpe/ Anlage,
• Gefährdungen von Personen durch elektrische und mechanische Einwirkungen.
2.4 Sicherheitshinweise für den Betreiber
Die bestehenden Vorschriften zur Unfallverhü­tung sind zu beachten. Gefährdungen durch elektrische Energie sind auszuschließen. Vorschriften des VDE und der örtlichen Energieversorgungsunternehmen beachten.
2.5 Sicherheitshinweise für Inspektions- und Montagearbeiten
Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass alle Inspektions- und Montagearbeiten von autori­siertem und qualifiziertem Fachpersonal ausge­führt werden, das sich durch eingehendes Stu­dium der Betriebsanleitung ausreichend informiert hat. Grundsätzlich dürfen Arbeiten an der Pumpe/ Anlage nur im Stillstand durchgeführt werden.
2.6 Eigenmächtiger Umbau und Ersatzteilherstellung
Veränderungen der Pumpe/Anlage sind nur nach Absprache mit dem Hersteller zulässig. Originaler­satzteile dienen der Sicherheit. Die Verwendung anderer Teile hebt die Haftung für die daraus entstehenden Folgen auf.
2.7 Unzulässige Betriebsweisen
Die Betriebssicherheit der gelieferten Pumpe/ Anlage ist nur bei bestimmungsmäßiger Ver­wendung entsprechend Abschnitt 1 der Betrieb­sanleitung gewährleistet. Die im Katalog / Datenblatt angegebenen Grenzwerte dürfen auf keinen Fall über- bzw. unterschritten werden.
3 Transport und Zwischenlagerung
Die Transportösen am Motor sind nur zum Trans­port des Motors, nicht aber der ganzen Pumpe zugelassen.
4 Beschreibung von Erzeugnis und Zubehör
4.1 Beschreibung der Pumpen
Alle hier beschriebenen Pumpen sind einstufige Niederdruck-Kreiselpumpen in Kompaktbau­weise. Der Motor ist mit einer ungeteilten Welle zur Pumpe hin ausgeführt. Die Pumpen können sowohl als Rohreinbaupumpe direkt in eine aus­reichend verankerte Rohrleitung montiert oder auf einen Fundamentsockel gestellt werden. In Verbindung mit einem Regelgerät (Wilo-CR­System) kann die Leistung der Pumpen stufenlos geregelt werden. Dies ermöglicht eine optimale Anpassung der Pumpenleistung an den Bedarf des
ACHTUNG!
Die Pumpe ist bei Transport und Zwischenlagerung gegen Feuchtigkeit und mechanische Beschädigung zu schützen. Der Transport der Pumpe ist mittels zugelassener Lastaufnahmemittel durchzuführen. Sie sind an den Pumpenf­lanschen und gegebenenfalls am Motor­Außendurchmesser (Sicherung gegen Abrutschen erforderlich!) anzuschlagen. Die Transportösen am Motor dienen dabei nur zur Führung bei Lastaufnahme.
ACHTUNG!
Deutsch
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-IPL/-DPL (3-7,5 kW) 5
Systems und einen wirtschaftlichen Pumpenbe­trieb.
IPL: Das Pumpengehäuse ist in INLINE-Bauart
ausgeführt, d.h. saug- und druckseitige Flansche liegen in einer Mittellinie (Bild 1). Alle Pumpenge­häuse sind mit Pumpenfüßen versehen. Die Mon­tage auf einen Fundamentsockel wird ab Motornennleistung 5,5 kW und größer empfohlen.
DPL: Zwei Pumpen sind in einem gemeinsamen
Gehäuse angeordnet (Doppelpumpe). Das Pum­pengehäuse ist in INLINE-Bauart ausgeführt (Bild
2). Alle Pumpengehäuse sind mit Pumpenfüßen versehen. Die Montage auf einen Fundamentso­ckel wird ab Motornennleistung 4 kW und größer empfohlen. In Verbindung mit einem Regelgerät wird nur die Grundlastpumpe im Regelbetrieb gefahren. Für den Vollastbetrieb steht die zweite Pumpe als Spitzenlastaggregat zur Verfügung. Außerdem kann die zweite Pumpe die Reservefunktion im Störfall übernehmen.
4.2 Lieferumfang IPL:
• Inline-Pumpe
• Einbau- und Betriebsanleitung
DPL:
• Doppelpumpe
• Einbau- und Betriebsanleitung
4.3 Zubehör
Zubehör muss gesondert bestellt werden
• Kaltleiterauslösegerät für Schaltschrankeinbau
• IPL und DPL: 3 Konsolen mit Befestigungsmaterial für Fundamentaufbau
• DPL: Blindflansch für Reparatureinsätze
5 Aufstellung / Einbau
5.1 Montage
• Einbau erst nach Abschluss aller Schweiß- und Lötarbeiten und der ggf. erforderlichen Spülung des Rohrsystems vornehmen. Schmutz kann die Pumpe funktionsunfähig machen.
• Die Standardpumpen müssen witterungsge­schützt in einer frost/staubfreien, gut belüfteten und nicht explosiven Umgebung installiert wer­den.
• Die Pumpe an gut zugänglicher Stelle montieren, so dass eine spätere Überprüfung oder ein Aus­tausch leicht möglich ist.
• Senkrecht über der Pumpe ist ein Haken oder eine Öse mit entsprechender Tragfähigkeit (Gesamt­gewicht der Pumpe: siehe Katalog / Datenblatt) anzubringen, woran bei Wartung oder Reparatur der Pumpe Hebezeug oder ähnliche Hilfsmittel angeschlagen werden können.
• Die Pumpe ist mittels zugelassener Lastaufnah­memittel zu heben (siehe Absatz 3).
• Axialer Mindestabstand zwischen einer Wand und der Lüfterhaube des Motors: Freies Ausbaumaß von min. 200 mm + Ø der Lüfterhaube.
• Absperreinrichtungen sind grundsätzlich vor und hinter der Pumpe einzubauen, um bei Überprü­fung oder Austausch der Pumpe ein Entleeren der gesamten Anlage zu vermeiden.
• Bei Gefahr durch Rückströmung ist ein Rückfluss­verhinderer vorzusehen.
• Rohrleitungen und Pumpe spannungsfrei montie­ren. Die Rohrleitungen sind so zu befestigen, dass die Pumpe nicht das Gewicht der Rohre trägt.
• Das Entlüftungsventil (Bild 4, 5, Pos. 2.1) muss immer nach oben zeigen.
• Bei Einsatz der Pumpe in Klima- oder Kälteanlagen kann das in der Laterne anfallende Kondensat gezielt über vorhandene Bohrungen abgeführt werden. Jede Einbaulage außer "Motor nach unten" ist zulässig. Die Einbaulage mit waagerechter Motorwelle ist bei den Baureihen IPL und DPL bis zu einer Motor­leistung von 7,5 kW zulässig. Einbaulagen: IPL siehe Bild 1
DPL siehe Bild 2 Der Motorklemmenkasten darf nicht nach unten zeigen. Im Bedarfsfall kann der Motor bzw. Ein­stecksatz nach Lösen der Sechskantschrauben gedreht werden.
4.4 Geräuscherwartungswerte als Orientierung
Schall-Druckpegel pA [dB] 1)
Motorleistung Pumpe mit Motor
PN [kW] 1450 min
–1
2900 min
–1
<0,55 52 – 0,75 53 – 1,10 54 – 1,50 54 – 2,20 57 – 3,00 58 64 4,00 58 67 5,50 63 70 7,50 64 71
1)
Räumlicher Mittelwert von Schalldruckpegeln auf einer quaderförmigen Messfläche in 1 m Abstand von der Motoroberfläche.
Beim Verdrehen die Gehäuse-O-Ring­Dichtung nicht beschädigen.
Beim Fördern aus einem Behälter ist für ein stets ausreichendes Flüssigkeitsniveau über dem Saugstutzen der Pumpe zu sor­gen, damit die Pumpe keinesfalls trocken läuft. Der Mindest-Zulaufdruck muss eingehalten werden.
ACHTUNG!
ACHTUNG!
Deutsch
6 Wilo AG 10/2005
5.2 Elektrischer Anschluss
Der elektrische Anschluss ist von einem beim örtlichen EVU zugelassenen Elektroinstallateur und entsprechend den geltenden VDE-Vorschrif­ten auszuführen.
• Der elektrische Anschluss muss nach VDE 0730/ Teil 1 über eine feste Anschlussleitung erfolgen, die mit einer Steckvorrichtung oder einem allpoli­gen Schalter mit mindestens 3 mm Kontaktöff­nungsweite versehen ist.
• Um den Tropfwasserschutz und die Zugentlas­tung der Kabelverschraubung sicherzustellen, ist eine Anschlussleitung mit ausreichendem Außen­durchmesser zu verwenden. Es ist durch entspre­chende Positionierung der Kabelverschraubung oder durch entsprechende Kabelverlegung sicher­zustellen, dass kein Tropfwasser in den Klemmen­kasten laufen kann.
• Bei Einsatz der Pumpen in Anlagen mit Wasser­temperaturen über 90°C muss eine entsprechend wärmebeständige Anschlussssleitung verwendet werden.
• Die Anschlussleitung ist so zu verlegen, dass in keinem Fall die Rohrleitung und/oder das Pum­pen- und Motorgehäuse berührt werden.
• Stromart und Spannung des Netzanschlusses überprüfen.
• Typenschilddaten des Motors beachten.
Netzseitige Absicherung: abhängig vom Motornennstrom.
• Pumpe / Anlage vorschriftsmäßig erden.
• Das Anschlussschema für den Elektroanschluss befindet sich im Klemmenkastendeckel (s. auch Bild 3).
• Der Motor muss gegen Überlast durch einen Motorschutzschalter oder durch das Kaltleiter­auslösegerät abgesichert werden.
Einstellung des Motorschutzschalters: Direktanlauf: Einstellung auf Motornennstrom
nach Angaben des Motortypenschildes, Y--Anlauf: Ist der Motorschutzschalter in die Zuleitung zur Y-⌬-Schützkombination geschaltet, so erfolgt die Einstellung wie bei Direktanlauf. Ist der Motorschutzschalter in einen Strang der Motorzuleitung (U1/V1/W1 oder U2/ V2/W2) geschaltet, so ist der Motorschutzschalter auf den Wert 0,58
Motornennstrom einzustel-
len.
• In Sonderausführung ist der Motor mit Kaltleiter­fühlern ausgestattet. Kaltleiterfühler am Kaltlei­terauslösegerät anschließen.
• Der Netzanschluss an das Klemmenbrett ist abhängig von der Motorleistung P2, von der Netz­spannung und von der Einschaltart. Die erforderli­che Schaltung der Verbindungsbrücken im Klemmenkasten ist folgender Tabelle und Bild 3 zu entnehmen..
• Bei Anschluss von automatisch arbeitenden Schaltgeräten die entsprechende Einbau- und Betriebsanleitung beachten.
6 Inbetriebnahme
• Pumpe, Saug- und Zulaufleitung müssen gefüllt und entlüftet sein.
• Um Kavitationsgeräusche und -schäden zu ver­meiden, muss ein Mindest-Zulaufdruck am Saugstutzen der Pumpe gewährleistet werden. Dieser Mindest-Zulaufdruck ist abhängig von der Betriebssituation und dem Betriebspunkt der Pumpe und muss dementsprechend festgelegt werden. Wesentliche Parameter zur Festlegung des Mindest-Zulaufdruckes sind der NPSH-Wert der Pumpe in ihrem Betriebspunkt und der Dampfdruck des Fördermediums.
• Pumpen durch Lösen der Entlüftungsschrauben (Bild 4, 5, Pos. 2.1) entlüften Verbrühungsgefahr! Je nach Temperatur des Fördermediums und Sys­temdruck kann beim vollständigen Öffnen der Entlüftungsschraube heißes Fördermedium in flüssigem oder dampfförmigem Zustand aus­treten bzw. unter hohem Druck herausschießen.
• Durch kurzzeitiges Einschalten überprüfen, ob die Drehrichtung mit dem Pfeil auf dem Motor (Lüf­terhaube bzw. Flansch) übereinstimmt. Bei fal­scher Drehrichtung ist wie folgt zu verfahren:
• Bei direktem Anlauf: 2 Phasen am Klemmenbrett des Motors vertauschen (z.B. L1 gegen L2),
Bei Anlagen, die isoliert werden, darf nur das Pumpengehäuse einisoliert werden, nicht Laterne und Motor.
An die Klemmen Kaltleiterfühler darf nur eine max. Spannung von 7,5V angelegt werden, höhere Spannung zerstört die Kaltleiterfühler.
ACHTUNG!
ACHTUNG!
Bild 3
Ein­schaltart
Motorleistung
P
2
3 kW
Motor-
leistung
P2 4 kW
Netzspannung Netz-
spannung
3 ~230 V 3 ~ 400 V 3 ~ 400 V
Direkt -Schaltung
(3a)
Y-Schaltung
(3b)
-Schal­tung (3a)
Y-⌬- Anlauf
Verbindungs-
brücken ent-
fernen (3c)
nicht möglich Verbin-
dungs-
brücken
entfernen
(3c)
Die Pumpe darf nicht trocken laufen. Trockenlauf zerstört die Gleitringdich­tung!
ACHTUNG!
Deutsch
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-IPL/-DPL (3-7,5 kW) 7
• Bei Y--Anlauf: Am Klemmenbrett des Motors von 2 Wicklungen jeweils Wicklungsanfang und Wicklungsende vertauschen (z.B. V1 gegen V2 und W1 gegen W2).
• Die Fördermenge soll 10% der maximalen Förder­leistung nicht unterschreiten.
• Prüfen, ob die Stromaufnahme nicht den Nenn­strom auf dem Typenschild übersteigt.
Verbrennungs-/Erfrierungsgefahr bei Berührung der Pumpe!
Je nach Betriebszustand der Pumpe bzw. der Anlage (Temperatur des Fördermediums) kann die gesamte Pumpe sehr heiß oder sehr kalt werden. Während des Betriebes Abstand halten!
7Wartung
Vor Wartung- oder Instandsetzungsarbeiten Anlage spannungsfrei schalten und gegen unbe­fugtes Wiedereinschalten sichern. Verbrühungsgefahr! Bei hohen Wassertemperaturen und System­drücken Pumpe vorher abkühlen lassen.
7.1 Gleitringdichtung
Während der Einlaufzeit können geringfügige Tropfleckagen auftreten. Es ist jedoch wöchentlich eine Sichtkontrolle erforderlich. Bei deutlich erkennbarer Leckage ist ein Dichtungs­wechsel vorzunehmen. Wilo bietet ein Reparatur­Set an, das die für einen Wechsel notwendigen Teile enthält. Wechsel der Gleitringdichtung (Bild 4, 5) :
• Anlage spannungsfrei schalten und gegen unbe­fugtes Wiedereinschalten sichern.
• Absperrarmaturen vor und hinter der Pumpe schließen.
• Pumpe durch Öffnen der Entlüftungsschraube (Pos. 2.1) drucklos machen.
Verbrühungsgefahr!
Bei heißen Fördermedien
• Motor abklemmen, falls Kabel für die Demontage des Motors zu kurz ist.
• Motorbefestigungsschrauben (Pos. 4) am Motor­flansch lösen und Motor mit Laufrad und Wellen­dichtung mit geeignetem Hebezeug von der Pumpe abheben.
• Laufradbefestigungsmutter (Pos. 1.11) lösen, dar­unterliegende Unterlegscheibe (Pos. 1.12) abneh­men und Laufrad (Pos. 1.13) von Pumpenwelle abziehen.
• Gleitringdichtung (Pos. 1.21) von der Welle abzie­hen.
• Pass-/Sitzflächen der Welle sorgfältig säubern.
• Gegenring der Gleitringdichtung mit Dichtman­schette aus dem Laternenflansch sowie den O-
Ring (Pos. 1.14) entfernen und die Dichtungssitze säubern.
• Neuen Gegenring der Gleitringdichtung mit Dicht­manschette in den Dichtungssitz des Laternen­flansches eindrücken. Als Schmiermittel kann handelsübliches Geschirrspülmittel verwendet werden.
• Neuen O-Ring in die Nut des O-Ringsitzes der Laterne montieren.
• Neue Gleitringdichtung bis Ende Kegelsitz auf die Welle ziehen. Als Schmiermittel kann handelsübli­ches Geschirrspülmittel verwendet werden.
• Laufrad mit Unterlegscheibe und Mutter montie­ren, dabei am Laufradaußendurchmesser kontern. Beschädigungen der Gleitringdichtung durch Ver­kanten vermeiden.
• Motor mit Laufrad und Wellendichtung mit geeig­netem Hebezeug vorsichtig in das Pumpenge­häuse einführen und verschrauben.
• Motorkabel anklemmen.
7.2 Motor
Erhöhte Lagergeräusche und ungewöhnliche Vibrationen zeigen einen Lagerverschleiß an. Das Lager bzw. der Motor muss dann gewechselt wer­den. Wechsel des Motors (Bild 4, 5):
• Anlage spannungsfrei schalten und gegen unbe­fugtes Wiedereinschalten sichern.
• Absperrarmaturen vor und hinter der Pumpe schließen.
• Pumpe durch Öffnen der Entlüftungsschraube (Pos. 2.1) drucklos machen. Verbrühungsgefahr! Bei heißen Fördermedien
• Motoranschlussleitungen entfernen.
• Motorbefestigungsschrauben (Pos. 4) am Motor­flansch lösen und Motor mit Laufrad und Wellen­dichtung mit geeignetem Hebezeug von der Pumpe abheben.
• Neuen Motor mit Laufrad und Wellendichtung mit geeignetem Hebezeug vorsichtig in das Pumpen­gehäuse einführen und verschrauben.
• Motorkabel anklemmen.
Die Pumpe darf nicht länger als 10 Minuten bei Fördermenge Q=0 m³/h (geschlossenes Absperrventil) betrieben werden.
ACHTUNG!
Vorgeschriebenes Schraubenanzugsmo­ment beachten (siehe 7.3)
Vorgeschriebenes Schraubenanzugsmo­ment beachten (siehe 7.3)
Vorgeschriebenes Schraubenanzugsmo­ment beachten (siehe 7.3)
ACHTUNG!
ACHTUNG!
ACHTUNG!
Deutsch
8 Wilo AG 10/2005
7.3 Schraubenanzugsmomente
8Störungen, Ursachen und Beseitigung
Lässt sich die Betriebsstörung nicht beheben, wenden Sie sich bitte an Ihren Sanitär- und Heizungsfachhand­werker oder an den WILO-Kundendienst.
Schraubenverbindung Anzugsdreh-
moment Nm ± 10%
Montage­anweisun­gen
Laufrad ­Welle
M 10
M12
30 60
Pumpen­gehäuse - Motor­flansch
M16 100 gleichmäßig
über Kreuz
anziehen
Störungen Ursachen Beseitigung
Pumpe läuft nicht an oder setzt aus
Pumpe blockiert Motor spannungsfrei schalten, Ursache
der Blockierung entfernen; falls Motor blockiert, Motor / Stecksatz überholen /
tauschen Kabelklemme lose alle Klemmenschrauben anziehen Sicherungen defekt Sicherungen prüfen, defekte Sicherun-
gen auswechseln Motor schadhaft Kundendienst einschalten Motorschutzschalter hat ausgelöst Pumpe druckseitig auf Nennvolumen-
strom eindrosseln Motorschutzschalter falsch eingestellt Motorschutzschalter auf den richtigen
Nennstrom des Typenschildes einstel-
len. Motorschutzschalter durch zu hohe Umgebungstemperatur beeinflusst
Motorschutzschalter versetzen oder
durch Wärmeisolierung schützen Kaltleiterauslösegerät hat ausgelöst Motor und Lüfterhaube auf Verunreini-
gungen prüfen und ggfs. säubern,
Umgebungstemperatur prüfen und ggfs.
durch Zwangsbelüftung Umgebungs-
temperatur 40 °C sicherstellen
Pumpe läuft mit verringerter Leistung
Falsche Drehrichtung Drehrichtung prüfen, evtl. ändern Druckseitiges Absperrventil gedrosselt Absperrventil langsam öffnen Drehzahl zu gering falsche Klemmenbrückung (Y anstatt ⌬)
beheben Luft in Saugleitung Undichtheiten an Flanschen beheben,
entlüften
Pumpe macht Geräusche Unzureichender Vordruck Vordruck erhöhen, Mindestdruck am
Saugstutzen beachten, saugseitigen
Schieber und Filter überprüfen und ggfs.
reinigen Motor hat Lagerschaden Pumpe durch WILO-Kundendienst oder
Fachbetrieb überprüfen und ggfs.
instandsetzen lassen Laufrad schleift an Planflächen und Zentrierungen sowie
zwischen Laterne und Pumpengehäuse
überprüfen und ggfs. säubern.
Deutsch
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-IPL/-DPL (3-7,5 kW) 9
9Ersatzteile
Lieferbare Ersatzteile (siehe Bild 4, 5): 1 Austauschsatz komplett
1.1 Bausatz Laufrad mit
1.11 Mutter
1.12 Unterlegscheibe
1.13 Laufrad
1.14 O-Ring
1.2 Bausatz Gleitringdichtung mit
1.11 Mutter
1.12 Unterlegscheibe
1.14 O-Ring
1.21 Gleitringdichtung kpl.
2 Austauschsatz Motor
2.1 Entlüftungsschraube
3 Pumpengehäuse komplett mit
1.14 O-Ring
3.1 Pumpengehäuse (IPL. DPL)
3.2 Stopfen für Druckmessanschlüsse
3.3 Umschaltklappe DN 80 (nur DPL-Pumpen)
3.4 Umschaltklappe DN 100 (nur DPL-Pumpen)
4 Befestigungsschrauben für Motorflansch /
Pumpengehäuse (Auch im Austausch-Satz Motor)
Bei Ersatzteilbestellungen bitte o.g. Ersatzteil­nummern und -bezeichnungen sowie sämtliche Daten des Pumpen- und Motortypenschildes angeben.
Technische Änderungen vorbehalten!
Eine einwandfreie Funktion der Pumpe kann nur gewährleistet werden, wenn Wilo-Originalersatzteile verwendet wer­den.
ACHTUNG!
English
10 Wilo AG 10/2005
1 General
Installation and service by qualified personnel only.
1.1 Fields of applications
Series IPL (Inline) and DPL (Dual) glanded pumps are used for circulating duties in mechanical build­ing services to serve:
• Central hot water heating systems
• Chilled and condenser water systems
• Closed industrial circulating systems
• Heat transfer systems.
1.2 Product information
1.2.1 Serial codes
When ordering spare parts, all data of pump and motor name plate must be stated.
Permissible fluids:
When using water/glycol mixtures of a mixing ratio up to 40% glycol (or fluids of viscosities other than water) it will be necessary to correct the hydraulic pump data according to the higher viscosity, depending on the mixing ratio and the fluid temperature. Only approved makes of additives with corrosion inhibitors in strict com
­pliance with manufacturers` instructions must be used. The fluid must be free of sediments.
2 Safety rules
These instructions contain basic rules on safety aspects which must be strictly adhered to for installation and operation. It is therefore impera­tive for Installers and Operators to study these
instructions prior to installation and commission
­ing. Not only the safety references under this main heading need attention but also those added and specifically marked under the ensuing head­ers.
2.1 Symbols marking safety reference in these instructions
Safety precautions in these operating instructions which, if not followed, could cause personal injury are indicated by the symbol: Safety precautions warning of danger due to electricity are indicated by the symbol: The following symbol is used to indicate that by ignoring the relevant safety instructions, damage could be caused to the pump/machinery and its functions:
IPL/-DPL (3-7,5 kW)
IPL IPL = Inline-pump DPL DPL= Double-pump 50 Pump connection size [mm] /170 Nominal impeller diameter [mm]
-7,5 Rated motor power kW /2 2-pole motor
1.2.2 Technical data
Motor speeds: IPL, DPL 2900, 1450 1/min Connection sizes DN: IPL
DPL
32 – 100
32 – 100 Permissible temperature min./max. –10°C to +120°C Maximum ambient temperature 40°C Maximum working pressure 10 bar Insulation class F Enclosure rating IP 55 Pipe and gauge connections Flanges PN 16 to DIN EN 1092-2
with gauge tappings
1
/8“ BSP
Permissible fluids Heating water to VDI 2035
Chilled/condenser water
Water/Glycol-mixtures up to 40 % glycol content
Heat transfer oil
Other media on request
| |
Electrical wiring connections 3 ~ 400 V, 50 Hz
3 ~ 230 V, 50 Hz: up to 3 kW
3 ~ 230 V, 50 Hz:4 kW and above
3
~
440 - 480V 60Hz
 | |
Thermal resistor sensor
|
Variable speed control Pol change multi-speed motors
Automatic control gear (Wilo-CR-System)
|
Standard design
| Special design or additional equipment at extra costAlternative application of standard design (no additional costs)
ATTENTION!
English
Installation and operating instructions Wilo-IPL/-DPL (3-7,5 kW) 11
2.2 Trade qualifications
The personnel installing the pump must have the appropriate qualification for this work.
2.3 Dangers from non-observance of safety rules
Non-observance of safety reference may cause harm to persons and pump or installation. Failure to comply with safety reference could invalidate all warrantly/damage claims. In detail, non-compliance may e.g. cause the fol­lowing danger situations:
• Failure of important pump or machinery functions
• Injury resulting from electrical or mechanical fac­tors
2.4 Safety reference for the operator
Ruling local regulations on the prevention of acci­dents must be observed. Danger from electrical energy must be excluded (conforming to local and general regulations).
2.5 Safety reference for inspections and installation
It is the operators responsibility to ensure that all inspection and installation work is carried out by authorized and qualified personnel only, after having made themselves fully conversant with these instructions. On principle, work must be carried out only with the pump/plant switched off and at complete standstill.
2.6 Arbitary alterations and spare parts procurement
Any alterations to the pump/plant are only per­mitted if authorized by the manufacturers. Origi­nal spare parts ensure safety and reliability. The use of unauthorized parts could invalidate any claims for consequential damages.
2.7 Inadmissible operating conditions
Operational safety of the plant is only ensured if used in strict accordance with chapter 1 of these instructions. Limits stated in catalogue/data sheet must not be exceeded under any circumstances.
3 Transport and intermediate storage
The lifting gear has to be fitted on the pumpflanges and perhaps on the outer diameter of the motor (Attention: the lifting gear has to be fixed against slide slip!). The lifting eyebolts on the motor are only sui­table for fixing the position of the lifting gear.
The lifting eyebolts of the motor are suitable for the weight of the motor. It´s not allowed to carry the complete pump on the lifting eyebolts of the motor.
4 Description of product and accessories
4.1 Description of the pumps
All pumps dealt with herein are single-stage, low­pressure centrifugal pumps in monoblock design, with extended single motor/pump shaft. The pumps can be installed either pipe-supported in sufficiently anchored pipework or base-mounted on a plinth. Its capacity can be infinitely varied if used in con­junction with the respective control gear (Wilo­CR-System). This will enable an optimum adapta
­tion of pump performance to actual load demands and an economical pump operation.
IPL: The pump housing is of the inline design
with suction and discharge connection axially in line (Fig.1). All pump housings are designed with the possibility of base mounting on a plinth. Pumps with a power 5,5kW and above to be based mounted.
DPL: Two pumps heads mounted in a common
housing (double-pump), the pump housing is being of inline design (Fig.2). All pump housings are designed with the possibility of base moun­ting on a plinth. Pumps with a power 4 kW and above to be based mounted.
The pump must be protected from mois­ture and mechanical damage at all times during transport and intermediate stor­age. It must be carefully handled by means of authorized lifting gear.
ATTENTION!
English
12 Wilo AG 10/2005
When used in conjunction with an automatic variable speed controller only the base-duty pump is operated variably. The second pump remains available for parallel operation to cover peak-load demand and additionally, for standby duty to take over under fault conditions.
4.2 Scope of supply IPL:
•Single pump
• Installation and operating instructions.
DPL:
•Double pump
• Installation and operating instructions.
4.3 Accessories
Accessories must be ordered separately.
• PTC trip relay for switchboard mounting.
• IPL and DPL: 3 support feet and sundries for base mounting.
• DPL: Blind flange for repair purpose
5 Siting / Installation
5.1 Installation
• Installation only after all welding/soldering on the pipework is completed and the pipe system has been flushed out. Foreign matter and impurities may cause damage to the pump.
• Standard design pumps must be installed in a frost- and dustfree, well-ventilated and non potential explosive environment.
• Mount the pump in an easily accessible position in order to facilitate later inspections or exchange.
• Provide and place a hook or eyebolt of respective load bearing capacity (total weight of pump: see catalogue/data sheet) vertically above the pump,
suitable for taking lifting gear or other mechanical aids capable of handling the pump for mainte­nance or repairs.
• The pump must be carefully handled by means of authorized lifting gear (see chap. 3).
• Minimum axial clearance between a wall and the motor fan cover: clearance required for removal to min. 200 mm + Ø of fan cover.
• Isolating valves must be provided and installed on suction and discharge ports in order to avoid drai­ning the whole pipe system when servicing or exchanging the pump.
• At the risk of backflow a non-return valve must be provided.
• Pump must be mounted free of stress from the pipework. The pipes must be attached in such way that the pump does not bear the weight of the pipes.
• The venting valve always must face upwards (Fig. 4, 5, pos. 2.1).
• When pumps are used in airconditioning/cooling systems, it is possible to drain off the condensa­tion of the lantern through drilled holes.
• Any mounting position except „motor down­wards“ is allowed. The mounting position with horizontal motor shaft of the IPL and DPL range is permissible for pumps with 7,5 kW motor power. Mounting positions: IPL see Fig. 1
DPL see Fig. 2 The motor terminal box must not face downwards. If necessary, the motor or the motor impeller unit can be turned after removing the screws.
5.2 Electrical wiring
All electrical wiring to be carried out by qualified and licensed electricians in strict conformity to ruling local regulations.
• All wiring and external gear must comply with ruling regulations (use of cables, all-pole swit­ches, air gaps, etc. in accordance with the latest edition of IEE wiring regulations).
• For protection against drip water and to ensure a firm gland grip the mains supply cable must be of sufficiently large size. The position of the cableentrance in electrical connection box of the motor or the cableposition has to protect the electrical connection box against drip water.
4.4 Expected noise values as guideline
Sound pressure level pA [dB] 1)
power of motor Pump with Motor
PN [kW] 1450 min
–1
2900 min
–1
<0,55 52 – 0,75 53 – 1,10 54 – 1,50 54 – 2,20 57 – 3,00 58 64 4,00 58 67 5,50 63 70 7,50 64 71
1)
Average area sound pressure level value measured in a cubic area at a distance of 1 m to the motor surface.
When turning, take care not to damage the housing o-ring.
When sucking from tank make sure that the level of liquid is always above the pump suction port to avoid dry-running of the pump.The minimum inlet pressure must be maintained.
For units which are be insulated, only the pump housing may be insulated, not the lantern and the motor.
ATTENTION!
ATTENTION!
ATTENTION!
English
Installation and operating instructions Wilo-IPL/-DPL (3-7,5 kW) 13
• Heat-resistant power cable must be used for pumps in systems with water temperatures above 90°C.
• The power cable must be routed in such a way to avoid any contact with pipework and/or pump/ motor housings.
• Check available mains power supply and voltage.
• Observe motor name plate data.
• Mains power supply fuses: depending on motor full-load current.
• The pump/installation must be earthed in compli­ance with the applicable regulations.
• The power wiring diagramm is inside the terminal box cover (see also Fig. 3).
• Mains power supply to the terminal depends on
rated motor power P2, the supply voltage and the starting method. For the required terminal bridge connections refer to table below and Fig. 3.
• Comply with respective installation and operating instructions when wiring to automatic pump con­trol gear.
6 Commissioning
• Pump, suction and inlet piping must be filled and properly vented.
• In order to avoid noise and damage due to cavita­tion a minimum inlet pressure must be ensured at the pump suction port. This minimum inlet pres­sure depends on the operating conditions and the duty point of the pump and must be accordingly calculated. Significant criteria for calculating the minimum required inlet pressure are the NPSH­level of the pump at its operating point and the vapour pressure of the liquid.
• Vent pumps by unscrewing its air vent plugs (Fig. 4, 5, pos. 2.1).
Beware of scalding!
Depending on the fluid temperature and the sys­tem pressure, if the vent screw is completely loos­ened hot liquid or gas can escape or even shoot out at higth pressure.
• Check the direction of rotation by briefly swit­ching on the pump and make sure that rotation coresponds with the arrow on the motor (fan cover or flange). If necessary, correct as follows:
• DOL-Starting: Change any 2 phase wires at the motor terminals (e.g. L1 and L2). Y--Starting: At the motor terminals change winding start and end terminal connections respectively of 2 windings (e.g. V1 with V2 and W1 with W2).
• Ensure a minimum flow of about or higher than 10 % of the maximum flow of the pump.
• Check that the current input does not exceed the valve indicated on the motor data plate.
Risk of burning / frostbitten if the pump is touched!
Depending on the operating conditions of the pump or installation (fluid temperature), the entire pump can become very hot or very cold. Keep distance during pump operation!
7Maintenance
Before starting service or repair work switch off the plant and secure against unauthorized switch­ing.
Beware of scalding!
In the event of high temperatures and high system pressure, the pumps should be allowed to cool down.
7.1 Mechanical seal
Slight may occur during the running-in period. Visual leakage checks are however required weekly. Distinctly visible leakage will require an exchange of the seal. WILO offers a repair set con
-
taining all parts required for an exchange. Exchange of the mechanical seal (Fig. 4, 5):
• Switch off power supply and secure against unau­thorized switching.
• Close isolating valves at both pump ports.
• Lower the pressure of the pump by opening the air vent plugs (pos. 2.1).
Beware of scalding!
In the event of hot liquids,
• Disconnect wires from motor terminals if cable length is too short for dismantling the motor.
• Unscrew the motor fixing-screws (pos. 4) at motorflange and lift the motor with impeller and
Terminals must not be connected to a voltage over 7.5V, a higher voltage will damage the PTC-sensors.
Figure 3
Starting arrange­ment
Motor
power rating
P
2
3 kW
Motor power rating
P2 4 kW
Mains power Mains
power
3 ~230 V 3
~
400 V 3
~
400 V
DOL-Star­ting
-connec-
tions (3a)
Y-connec-
tions (3b)
-connec-
tions (3a)
Y-⌬- Starting
Remove terminal
bridges (3c)
Not possible Remove
terminal
bridges (3c)
The pump must not run dry. Dry-running will damage the mechanical seal!
ATTENTION!
ATTENTION!
The pump must not run for longer than 10 minutes with a flow rate of Q = 0 m³/h (closes discharge valve).
ATTENTION!
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