Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten
Rechte bleiben bei der Firma Wieland Electric GmbH. Eine Vervielfältigung des Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist nur in den Grenzen
der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes zulässig.
Eine Abänderung oder Kürzung des Werkes ist ohne ausdrückliche
schriftliche Zustimmung der Firma Wieland Electric GmbH untersagt.
Andere in dieser Betriebsanleitung genannten Produkt- und Markennamen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen
Inhaber.
HINWEIS
Es wurden alle Anstrengungen unternommen, um sicherzustellen, dass
die in diesem Werk enthaltenen Informationen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und richtig sind. Die Verfasser behalten sich jedoch das Recht auf Änderungen der Informationen vor. Die vorliegende
Kundendokumentation beschreibt alle heute bekannten Hardware Einheiten und Funktionen. Es ist möglich, dass Einheiten beschrieben sind,
die beim Kunden nicht vorhanden sind. Der genaue Lieferumfang ist im
jeweiligen Kaufvertrag beschrieben.
Informationen zur
Konformitätserklärung
Für weitere Informationen zur CE-Kennzeichnung und Konformitätserklärung wenden Sie sich bitte an den örtlichen Kundendienst der Firma
Wieland Electric GmbH.
Technischer Service
Informationen zum Produkt finden Sie auf den folgenden Websites:
8 Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018
1 Über dieses Handbuch
GEFAHR
WARNUNG
ACHTUNG
HINWEIS
1 Über dieses Handbuch
Bevor Sie dieses Handbuch und den wienet Switch von Wieland verwenden, lesen Sie diesen Abschnitt
bitte sorgfältig durch. Hier finden Sie alle notwendigen Informationen zur Inbetriebnahme und Verwendung.
1.1 Zielgruppen und Qualifikation des Personals
Die Inbetriebnahme und Installation der Komponenten für derartige Installationen muss berücksichtigt werden.
Daher richtet sich das vorliegende System-Handbuch an:
Personen, die die entsprechende Schulung nachweisen können und bereits über entsprechende
Grundkenntnisse verfügen
Systemintegratoren
Elektroinstallateure
1.2 Aufbau des Handbuchs
Als Orientierung finden Sie ganz vorne im Handbuch das Gesamtinhaltsverzeichnis.
1.3 Darstellung von Sicherheitsrelevanten Informationen
Informationen, die vor Personen- oder Sachschäden warnen, sind durch Sicherheitshinweise hervorgehoben. Bitte lesen Sie diese Informationen sorgfältig durch.
Diese Bedienungsanleitung verwendet Sicherheitshinweise, die gemäß Schwere einer potentiellen Gefahr
zugewiesen werden.
Gefahr!
Unmittelbare oder wahrscheinliche Gefahr. Verletzungen auch mit Todesfolge sind möglich.
Warnung!
Mögliche Gefahr. Die Nichtbeachtung dieser Warnung kann zu leichten Verletzungen führen.
Achtung!
Sachschäden sind wahrscheinlich, wenn diese Warnungen nicht beachtet werden.
HINWEIS:
Zusatzinformationen und nützliche Hinweise mit mittelbarem Bezug zur Sicherheit von Personen oder
Gegenständen.
Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018 9
1 Über dieses Handbuch
ACHTUNG
WARNU N G
Im Falle von "Gefahr" oder "Warnung" ist grundsätzlich Leib oder Leben gefährdet. Sachschäden werden
hier nur dann berücksichtigt, wenn auch ein der Gefahrenstufe entsprechendes Risiko von Personenschäden besteht.
Beachten Sie bitte folgende Anweisungen:
Achtung!
Der Switch darf ausschließlich gemäß den geltenden internationalen und nationalen Bestimmungen sowie gemäß
allen besonderen Einschränkungen zur Verwendung des Switches in vorgeschriebenen Anwendungen und Umgebungen verwendet werden.
Um mögliche Verletzungen sowie Schäden an den Geräten zu vermeiden und zugleich sicherzustellen, dass alle relevanten Bestimmungen eingehalten wurden, verwenden Sie ausschließlich Original-Zubehör.
Nicht zugelassene Änderungen bzw. die Verwendung von nicht genehmigtem Zubehör können den Switch beschädigen und gegen geltendes Recht verstoßen. Nicht zugelassene Änderungen bzw. die Verwendung von nicht genehmigtem Zubehör können zum Verlust des Garantieanspruchs führen.
Das Gerät darf nicht geöffnet werden.
Trennen Sie das Gerät von der Spannungsversorgung, bevor Sie Änderungen an der Konfiguration vornehmen.
Wenn die Versorgung mit Gleichspannung über eine externe Schaltung erfolgt, wird eine Schutzeinrichtung am
Spannungsversorgungseingang empfohlen.
Warnung!
Die Versorgungsspannung des Switches darf nicht mehr als max. 57V DC betragen.
Setzen Sie den Switch keinen extremen Umgebungsbedingungen aus. Schützen Sie den Switch vor Staub, Feuch-
tigkeit und hohen Temperaturen.
Der Switch darf nicht an Tankstellen mit brennbaren oder explosiven Stoffen eingesetzt werden. Es wird darauf hin-
gewiesen, dass die Einschränkungen bezüglich der Verwendung von Funkgeräten an Tankstellen, in chemischen
Anlagen oder bei Arbeiten, bei denen Sprengstoff eingesetzt wird, eingehalten werden müssen.
Schalten Sie den Switch im Flugzeug aus. Die Verwendung des Switches in einem Flugzeug kann den Flugbetrieb
oder das Mobilfunknetz stören und ist möglicherweise gesetzwidrig. Bei Nichtbeachtung dieser Anweisungen können die Telefondienste des entsprechenden Kunden ausgesetzt oder aufgehoben werden und/oder strafrechtliche
Sanktionen nach sich ziehen.
Wenn der Switch in der Nähe von medizinischen Geräten, z. B. Herzschrittmachern oder Hörgeräten, verwendet
wird, ist besondere Vorsicht geboten.
In der Nähe von Fernsehgeräten, Radioempfängern und Computern kann der Switch Interferenzen verursachen.
Es wird empfohlen, dass Sie eine geeignete Kopie bzw. eine Sicherungskopie aller wichtigen Einstellungen erstel-
len, die im Gerätespeicher gespeichert sind.
10 Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018
2 Anweisungen zur Produktentsorgung
2 Anweisungen zur Produktentsorgung
Die WEEE-Richtlinie 2012/19/EU ("Waste Electrical and Electronic Equipment" Elektro- und Elektronikgeräteabfall) wurde eingeführt um sicherzustellen, dass Elektro-/Elektronikprodukte unter Verwendung der
besten verfügbaren Wiederverwendungstechnik recycelt werden, um die Auswirkungen auf die Umwelt
so gering wie möglich zu halten. Dieses Produkt enthält hochwertige Materialien und Teile, die recycelt
werden können. Am Ende seiner Lebensdauer darf dieses Produkt KEINESFALLS mit anderen Gewerbeabfällen vermischt und entsorgt werden. Informationen zur Entsorgung finden Sie in den Geschäftsbedingungen Ihres Lieferanten.
Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018 11
3 Produktübersicht
Typ
Best.-Nr.
WIENET FS 8-PN-W
83.040.1510.0
WIENET FS 8-EI-W
83.040.1500.0
Typ
Best.-Nr.
WIENET FS 16-PN-W
83.040.1511.0
WIENET FS 16-EI-W
83.040.1501.0
Technische
Daten
Beschreibung
Schnittstelle
I/O-Port
WIENET FS 8-XX-W: 8 x 10/100BaseT(X)
WIENET FS 16-XX-W: 16 x 10/100BaseT(X)
Versorgung
6-polige Steckklemmleiste (einschließlich Relais)
Angaben
Gehäuse
Gehäuse
Metallgehäuse
Schutzart
IP30
Installation
Hutschiene und Wandmontage
Abmessungen
(B x H x T)
WIENET FS 8-PN-W: 43 mm x 120 mm x 84 mm
(1,69 x 4,72 x 3,3 )
WIENET FS 16-PN-W: 74 mm x 120 mm x 84 mm
(2,91 x 4,72 x 3,3 )
LED-Display
System-LED
PWR1, PWR2, P-Fail, Looperkennung
Port-LED
Link / Geschwindigkeit / Aktivität
Umgebung
Betriebstemperatur
Standardtemperatur: -10 °C ~ 60 °C (14 °F ~140 °F)
Weiter Temperaturbereich: -40 °C ~ 75 °C (-40 °F ~167 °F)
EN 55011/ 55022 Class A, EN 61000-6-4,
FCC Part 15 Subpart B Class A
Störfestigkeit
EN 55024/ EN 61000-6-2
EN 61000-4-2 (ESD) Level 3
EN 61000-4-3 (RS) Level 3
EN 61000-4-4 (EFT) Level 3
EN 61000-4-5 (Surge) Level 3
EN 61000-4-6 (CS) Level 3
EN 61000-4-8 (Magnetfeld) Level 3
Schocken
IEC 60068-2-27
Freier Fall
IEC 60068-2-32
Schwingen
IEC 60068-2-6
Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018 13
3 Produktübersicht
Nr.
Element
Beschreibung
1
System-LED-Panel
Siehe Abschnitt "System-LED-Panel" für weitere Details.
2
ETH-Port
Acht Ports 10/100BaseT(X).
Portnummern in schwarz sind für portbasierte Quality of Service (QoS)-Funk-
tionalität vorgesehen.
3
LNK/ACT LED
Link-Aktivität-LED.
4
GeschwindigkeitsLED
Fast Ethernet:
gelb: 100M
Aus: 10M
3.2 Hardware-Ansichten
3.2.1 Frontansicht
Die folgende Ansicht gilt für WIENET FS 8-PN-W, WIENET FS 8-EI-W.
Abbildung 3.1 Frontansicht
14 Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018
Nr.
Element
Beschreibung
1
System-LED-Panel
Siehe Abschnitt "System-LED-Panel" für weitere Details.
2
ETH-Port
Sechzehn Ports 10/100BaseT(X).
Portnummern in schwarz sind für portbasierte Quality of Service (QoS)-Funk-
tionalität vorgesehen.
3
LNK/ACT LED
Link-Aktivität-LED.
4
GeschwindigkeitsLED
Fast Ethernet:
gelb: 100M
Aus: 10M
Die folgende Ansicht gilt für WIENET FS 16-PN-W, WIENET FS 16-EI-W.
3 Produktübersicht
Abbildung 3.2 Frontansicht
Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018 15
3 Produktübersicht
Nr.
LEDName
LED-Farbe
Beschreibung
1
PW1 LED
Dauerhaft grün
Spannung anliegend
Aus
Abgeschaltet oder nicht installiert
2
PW2 LED
Dauerhaft grün
Spannung anliegend
Aus
Abgeschaltet oder nicht installiert
3
P-Fail
Dauerhaft rot
Wenn PW1 oder PW2 nicht an Spannung
Aus
Wenn PW1 und PW2 an Spannung
4
Schleife
Dauerhaft rot
Wenn eine Schleife erkannt wird
Aus
Keine Schleife erkannt
Nr.
Element
Beschreibung
1
Montageplatte
Montageplatte für die Montage auf einer Standard-Hutschiene.
1
3.2.1.1 System-LED-Panel
Abbildung 3.3 System-LED-Panel
3.2.2 Rückansicht
Die folgende Ansicht gilt für WIENET FS 8-PN-W, WIENET FS 8-EI-W.
Abbildung 3.4 Rückansicht
16 Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018
Nr.
Element
Beschreibung
1
Montageplatte
Montageplatte für die Montage auf einer Standard-Hutschiene.
Die folgende Ansicht gilt für WIENET FS 16-PN-W, WIENET FS 16-EI-W.
3 Produktübersicht
Abbildung 3.5 Rückansicht
Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018 17
3 Produktübersicht
Nr.
Element
Beschreibung
1
Steckklemme
Anschluss für Spannungs- und Alarmverdrahtung
Nr.
Element
Beschreibung
1
Steckklemme
Anschluss für Spannungs- und Alarmverdrahtung
1
1
3.2.3 Draufsicht
Die folgende Ansicht gilt für WIENET FS 8-PN-W, WIENET FS 8-EI-W.
Abbildung 3.6 Draufsicht
Die folgende Ansicht gilt für WIENET FS 16-PN-W, WIENET FS 16-EI-W.
Abbildung 3.7 Draufsicht
18 Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018
Nr.
Element
Beschreibung
1
Erdklemme
Schraubklemme zur Erdung des Gehäuses.
Nr.
Element
Beschreibung
1
Erdklemme
Schraubklemme zur Erdung des Gehäuses.
1
1
3.2.4 Ansicht von unten
Die folgende Ansicht gilt für WIENET FS 8-PN-W, WIENET FS 8-EI-W.
Abbildung 3.8 Ansicht von unten
Die folgende Ansicht gilt für WIENET FS 16-PN-W, WIENET FS 16-EI-W.
3 Produktübersicht
Abbildung 3.9 Ansicht von unten
Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018 19
4 Switch-Einbau
4 Switch-Einbau
4.1 Einbaurichtlinien
Die folgenden Richtlinien dienen dazu, die Leistung des Geräts zu optimieren. Lesen Sie die Richtlinien,
bevor Sie das Gerät installieren.
Achten Sie darauf, dass die Verkabelung nicht in der Nähe von elektrischen Störquellen liegt. Funk-
geräte, Stromleitungen und Leuchtstofflampen können die Leistung des Geräts beeinträchtigen.
Achten Sie darauf, dass die Verkabelung nicht in der Nähe von Geräten liegt, die die Kabel beschä-
digen können.
Die Betriebsumgebung muss innerhalb der aufgeführten Bereiche liegen, siehe "Technische Daten"
Kapitel 3.1.
Die relative Luftfeuchtigkeit um den Switch herum darf nicht mehr als 95 Prozent (nicht konden-
sierend) betragen.
Der Aufstellungsort darf nicht höher als 3.000 Meter (10.000 Fuß) liegen.
Bei 10/100 Fixed-Port-Geräten darf die Kabellänge vom Switch zu den angeschlossenen Geräten
100 Meter (328 Fuß) nicht überschreiten.
Vergewissern Sie sich, dass der Luftstrom um den Switch sowie die entsprechenden Lüftungs-
schlitze nicht blockiert werden. Ohne ausreichenden Luftstrom kann der Switch überhitzen. Um
Leistungseinbußen und Beschädigungen des Switches zu vermeiden, ist darauf zu achten, dass
oben und unten sowie um die Abluftöffnungen herum Freiraum vorhanden ist.
4.1.1 Anschluss von Hardware
In dieser Anleitung wird erklärt, wie Sie einen geeigneten Standort für Ihren Swtich finden, wie Sie die
Verbindung mit dem Netzwerk herstellen und wie Sie das Versorgungskabel an den wienet FS 8/16-XX-W
anschließen.
4.2 Überprüfung der Switch-Funktion
Bevor Sie das Gerät in einem Schaltschrank oder an einer Wand installieren, schalten Sie den Switch ein,
um sicherzustellen, dass der Einschaltselbsttest (POST) ordnungsgemäß abläuft. Zum Anschluss der Verkabelung an die Spannungsversorung siehe Kapitel 4.5 "Installation der Spannungsversorgung.
Beim Einschalten (POST) blinkt die System-LED grün, die übrigen LEDs sind dauerhaft grün. Sobald der
POST-Selbsttest des Switches ordnungsgemäß abgelaufen ist, leuchtet die System-LED grün. Die anderen
LEDs erlöschen und kehren in den Betriebszustand zurück. Wenn der POST-Selbsttest des Switches nicht
ordnungsgemäß abläuft, wechselt die System-LED zu gelb.
Nach erfolgreicher Absolvierung des Selbsttests schalten Sie den Switch aus und trennen Sie ihn von der
Spannungsversorgung. Der Switch kann nun an seinem endgültigen Standort installiert werden.
20 Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018
4 Switch-Einbau
HINWEIS
Abbildung 4.1 Installation des Hutschienenmontagesatzes
Hutschiene
1
2
Hutschiene
1
2
Abbildung 4.2 Demontage der Hutschiene
4.3 Switch-Einbau
4.3.1 Hutschienenmontage
Die Hutschienenmontage ist die schnellste Montagemöglichkeit. Außerdem wird so der Platz auf der
Schiene optimal genutzt.
Der Metall-Hutschienenmontagesatz ist auf der Rückseite des Switches befestigt. Das Gerät kann auf einer
Standard-Hutschiene mit einer Höhe von 35 mm (1,37
vertikal oder horizontal montiert werden. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Richtlinien.
Hinweis
Eine korrosionsfreie Tragschiene ist zu empfehlen.
Achten Sie beim Einbau auf ausreichenden Freiraum für eine ordnungsgemäße Installation der Verkabelung.
4.3.1.1 Installation des Hutschienenmontagesatzes
1. Schieben Sie die obere Rückseite des Montagebügels über die Hutschiene.
2. Drücken Sie den unteren Teil des Switches in Richtung der Hutschiene, bis er einrastet.
4.3.1.2 Demontage des Hutschienenmontagesatzes
1. Drücken Sie den Switch nach unten, um die Unterseite der Platte von der Hutschiene zu lösen.
2. Drehen Sie die Unterseite des Gerätes zu sich hin und von der Hutschiene weg.
3. Sobald der Gehäuseunterteil von der Hutschiene frei ist, heben Sie das Gerät gerade nach
oben, um es von der Hutschiene zu lösen.
Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018 21
4 Switch-Einbau
HINWEIS
Abbildung 4.3 Installation der Wandmontageplatte
4.3.2 Wandmontage
Die Wandmontageoption bietet eine bessere Schock- und Vibrationsfestigkeit als die vertikale Hutschienenmontage.
Hinweis
Achten Sie beim Einbau auf ausreichenden Freiraum für eine ordnungsgemäße Installation der Verkabelung.
Bevor das Gerät an einer Wand montiert werden kann, müssen Sie die DIN-Montageplatte entfernen.
1. Drehen Sie das Gerät nach hinten, sodass Sie an die DIN-Montageplatte gelangen.
2. Entfernen Sie die Schrauben, mit denen die DIN-Montageplatte an der Rückwand des Switches
befestigt ist.
3. Entfernen Sie die DIN-Montageplatte. Bewahren Sie die DIN-Montageplatte und die dazuge-
hörigen Schrauben für eine spätere Verwendung auf.
4. Richten Sie die Wandmontageplatte auf der Rückseite aus. Die Schraubenlöcher am Gerät und
der Montageplatte müssen übereinander liegen, siehe folgende Abbildung.
5. Befestigen Sie die Wandmontageplatte mit Schrauben M3, siehe folgende Abbildung. Sobald
die Wandmontageplatte am Gerät befestigt ist, müssen Sie die Wandschrauben (x3) anbringen.
6. Begeben Sie sich zum Einbauort und platzieren Sie den Switch an der Wand. Achten Sie da-
rauf, dass er sich exakt in der endgültigen Einbauposition befindet.
7. Verwenden Sie die Wandmontageplatte als Schablone zur Markierung der Schraubenlöcher.
8. Bohren Sie an den vier markierten Stellen vier Löcher in die Wand. Denken Sie daran, dass die
Löcher neben den Schrauben auch die Dübel aufnehmen müssen.
9. Führen Sie die Dübel in die Wand ein.
10. Schrauben Sie die Schrauben in die Dübel. Lassen Sie zwischen der Wand und dem Schrau-
benkopf einen Abstand von 2 mm, um die Wandmontageplatte anbringen zu können.
Abbildung 4.4 Befestigung der Wandmontageschrauben
22 Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018
4 Switch-Einbau
HINWEIS
Abbildung 4.5 Wandmontage
Hinweis
Achten Sie darauf, dass die Abmessungen der Schrauben zur Wandmontageplatte passen.
Ziehen Sie die Schrauben in der Wand nicht fest an. Sie müssen vielleicht noch Anpassungen vornehmen, bevor Sie
die Wandmontageplatte fest an der Wand anbringen können.
11. Richten Sie die Wandmontageplatte über den Schrauben an der Wand aus.
12. Befestigen Sie die Wandmontageplatte an den Schrauben und schieben Sie sie nach vorne,
bis sie einrastet, siehe folgende Abbildung.
13. Wenn das Gerät an der Wand befestigt ist, ziehen Sie die Schrauben an, damit es fest sitzt.
Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018 23
4 Switch-Einbau
Durchgangsverdrahtung
Kreuzverdrahtung
Pin 1
Pin 1
Pin 1
Pin 3
Pin 2
Pin 2
Pin 2
Pin 6
Pin 3
Pin 3
Pin 3
Pin 1
Pin 6
Pin 6
Pin 6
Pin 2
4.4 Anschließen des Switches an Ethernet-Ports
4.4.1 RJ45-Ethernet-Kabelverdrahtung
Zur Sicherung der Datenqualität empfehlen wir bei RJ45-Anschlüssen Twisted-Pair-Kabel (CAT5 oder besser). Die Anschlusskörper an den RJ45-Ethernet-Ports sind metallisch und mit dem GND-Anschluss verbunden. Verwenden Sie geschirmte Kabel, um die optimale Leistung zu erreichen. Geschirmte Kabel können auch verwendet werden, um einen zusätzlichen Schutz zu bieten.
Abbildung 4.6 Position von Ethernet-Steckverbinder und Anschlusspin
Maximale Kabellänge: 100 m (328 ft.) für 10/100BaseT.
24 Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018
4 Switch-Einbau
WARNUNG
ACHTUNG
ACHTUNG
Einzeln
Redundant
GND
GND
Abbildung 4.7 Verkabelung für wienet FS 8/16-EI-W
4.5 Installation der Spannungsversorgung
4.5.1 Überblick
Warnung!
Schalten Sie das Gerät aus und ziehen Sie das Netzkabel ab, bevor Sie den Switch warten oder verdrahten.
Achtung!
Trennen Sie die Module oder die Verkabelung erst, wenn die Spannungsversorgung abgeschaltet ist.
Das Gerät ist nur für die auf dem Typenschild angegebene Spannung geeignet. Verwenden Sie nur Spannungsver-
sorgungskomponenten, die ausdrücklich für die Switch-Vorrichtung vorgesehen sind.
Achtung!
Ziehen Sie vor Installations- oder Verdrahtungsarbeiten das Netzkabel ab.
Die Switches können mit der gleichen Spannungsversorgung betrieben werden, die auch für andere Geräte
verwendet wird. Zwischen der Klemme V1+ und der Klemme V1- (PW1) muss ein Gleichspannungsbereich
von 12 bis 48 V DC angelegt werden, siehe folgende Abbildungen. Um eine UL 60950-Panel-Zulassung zu
erhalten, ist eine Spannungsversorgung der Klasse 2 erforderlich. Die Gehäusemasse-Schraubklemme
sollte mit der Panel- oder Gehäusemasse verbunden werden. Eine redundante Spannungsversorgung wird
durch ein sekundäres Netzteil unterstützt, um Netzausfallzeiten durch Stromausfälle zu reduzieren.
4.5.2 Wichtige Punkte
Beachten Sie die folgenden Richtlinien, bevor Sie das Gerät verdrahten:
Die Reihenklemme (CN1) ist für 12 24 AWG (3,31 0,205 mm²) geeignet. Anzugsdrehmoment
0,8 Nm.
Die Querschnittsfläche der Erdungsleiter muss mindestens 4 mm² betragen.
Berechnen Sie den maximal möglichen Strom für jeden Leistungs- und gemeinsamen Draht. Ach-
ten Sie darauf, dass die Leistungsaufnahme innerhalb der Grenzwerte der am Ort der Installation
geltenden Vorschriften liegt.
Führen Sie die Verdrahtung für Leistung und Geräte möglichst über getrennte Pfade.
Bündeln Sie keine Verdrahtung mit ähnlichen elektrischen Kenngrößen.
Achten Sie darauf, Eingangs- und Ausgangsverdrahtung zu trennen.
Kennzeichnen Sie sämtliche Verdrahtungen und Verkabelungen zu den verschiedenen Geräten, um
Betrieb und Wartung zu erleichtern.
Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018 25
4 Switch-Einbau
HINWEIS
ACHTUNG
ACHTUNG
ACHTUNG
ACHTUNG
ACHTUNG
HINWEIS
Anschluss an den
Beidraht mit Erdungsklemme
Abbildung 4.8 Erdungsanschluss
Hinweis
Wenn Kommunikations- und Leistungsverkabelung durch denselben Kabelkanal geführt werden, kann dies zu Signalstörungen führen. Um eine Störung und Verschlechterung von Signalen zu vermeiden, sollten Sie Kommunikations- und Leistungsleitungen durch getrennte Kabelkanäle führen.
4.5.3 Erdung des Geräts
Achtung!
Trennen Sie die Module oder die Verkabelung erst, wenn die Spannungsversorgung abgeschaltet ist.
Das Gerät ist nur für die auf dem Typenschild angegebene Spannung geeignet. Verwenden Sie nur Spannungsver-
sorgungskomponenten, die ausdrücklich für die Switchvorrichtung vorgesehen sind.
Achtung!
Vor dem Anschließen des Gerätes ist das Gerät ordnungsgemäß zu erden. Das Fehlen einer ordnungsgemäßen Erdung kann zu einem Sicherheitsrisiko führen und gefährlich sein.
Achtung!
Führen Sie bei Gewittern keine Wartungsarbeiten an Geräten oder Leitungen durch.
Achtung!
Führen Sie keine Wartungsarbeiten an Bauteilen durch, wenn Sie nicht über die entsprechende Qualifikation und Berechtigung verfügen.
Achtung!
Blockieren Sie nicht die Lüftungsöffnungen.
Elektromagnetische Störungen beeinträchtigen die Übertragungsleistung eines Geräts. Durch die ordnungsgemäße Erdung des Geräts mithilfe eines Beidrahts erreichen Sie den bestmöglichen Aufbau in Bezug auf Störfestigkeit und Störaussendungen.
Erdungspunkt
Durch die Verbindung der Erdklemme mit der Erde mithilfe eines Beidrahts können Switch und Gehäuse
geerdet werden.
Hinweis
Vor dem Anlegen der Spannung an den geerdeten Switch ist es ratsam, mithilfe eines Voltmeters sicherzustellen,
dass keine Spannungsdifferenz zwischen der Minus-Ausgangsklemme des Netzteils und dem Erdungspunkt des
Switches besteht.
26 Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018
Der folgende Abschnitt beschreibt die Verdrahtung des Relaisausgangs. Die Reihenklemme des wienet FS
8/16-XX-W wird verdrahtet und dann auf die Klemmenaufnahme des wienet FS 8/16-XX-W aufgesteckt.
Die Klemmenaufnahme enthält insgesamt sechs Pins: zwei für PWR1, zwei für PWR2 und zwei für eine
Fehlerschaltung.
4.5.5 Verdrahtung der Spannungsversorgung
Achtung!
Trennen Sie die Module oder die Verkabelung erst, wenn die Spannungsversorgung abgeschaltet ist.
Das Gerät ist nur für die auf dem Typenschild angegebene Spannung geeignet. Verwenden Sie nur die speziell für
den Switch vorgesehenen Leistungskomponenten
Warnung!
Schalten Sie das Gerät aus und ziehen Sie das Netzkabel ab, bevor Sie den Switch warten oder verdrahten.
Es gibt zwei Spannungseinspeisungen für normale und redundante Versorgungen. Die Spannungseinspeisung 2 dient zur Verdrahtung einer redundanten Versorgung. Nachfolgend finden Sie die Ansichten der
Anschlussklemmen.
Verdrahtung der Spannungseinspeisungen:
Stellen Sie sicher, dass der Switch nicht an einer Spannungsversorgung angeschlossen ist, bevor Sie fort-
fahren.
1. Lösen Sie die Schrauben, mit denen die Reihenklemme an der Klemmenaufnahme befestigt
ist.
Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018 27
4 Switch-Einbau
Abbildung 4.11 Entfernen einer Reihenklemme
Abbildung 4.12 Installation von Spannungsversorgung in einer Steckklemme
Lösen der Draht-Klemmschrauben
Installation von Gleichstromdrähten
Anbringen der Draht-Klemmschrauben
Abbildung 4.13 Installation von Spannungsversorgung in einer Steckklemme
2. Entfernen Sie die Reihenklemme vom Switch.
3. Führen Sie einen kleinen Flachklingen-Schraubendreher in die Draht-Klemmschrauben
V1+/V1- ein und lösen Sie die Schrauben.
4. Führen Sie Plus und Minus ihrer Gleichspannungsversorung an die Klemmen V+/V- von PW1
an. Wenn Sie eine Redundanz schaffen wollen, schließen Sie PW2 auf die gleiche Weise an.
5. Ziehen Sie die Draht-Klemmschrauben an, damit die Gleichstromdrähte fest sitzen.
28 Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018
4 Switch-Einbau
Abbildung 4.14 Befestigung einer Reihenklemme an einer Aufnahme
6. Richten Sie die Reihenklemme über der Klemmenaufnahme am Switch aus.
7. Führen Sie die Reihenklemme ein und drücken Sie sie in die Klemmenaufnahme, bis sie mit ihr
bündig ist.
8. Ziehen Sie die Schrauben an der Reihenklemme fest, um sie an der Klemmenaufnahme zu
befestigen.
Wenn keine Lücke zwischen der Reihenklemme und der Klemmenaufnahme besteht, sitzt die Reihenklemme richtig.
Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018 29
5 Verwaltung des Switches
HINWEIS
HINWEIS
5 Verwaltung des Switches
5.1 Erstmalige Einrichtung
5.1.1 Überblick
Der Industrial Ethernet Managed Switch ist ein konfigurierbares Gerät, das die Verbindung von EthernetGeräten in einem Ethernet-Netzwerk ermöglicht. Dazu gehören Computer, Bedienerschnittstellen, I/O, Controller, RTUs, SPS, andere Switches/Hubs oder alle Geräte, die das Standardprotokoll IEEE 802.3 unterstützen.
Dieser Switch verfügt über alle Funktionen eines Store- und Forward-Ethernet-Switches sowie erweiterte
Verwaltungsfunktionen wie SNMP, RSTP und Port-Spiegelung. Dieses Handbuch beschreibt die Konfiguration der verschiedenen Verwaltungsparameter in diesem einfach zu bedienenden Switch.
5.1.2 Einführung
Um alle Funktionen und Ressourcen des Switches voll nutzen zu können, muss er für Ihr Netzwerk konfiguriert werden.
Für die meisten seiner Funktionalitäten nutzt der Switch das Rapid Spanning Tree Protocol (RSTP) und das
Simple Network Management Protocol (SNMP). Das Rapid Spanning Tree Protocol ermöglicht es Managed
Switches, miteinander zu kommunizieren, um sicherzustellen, dass nur eine aktive Route zwischen jedem
Netzwerkknotenpaar existiert, und es bietet ein automatisches Failover auf die nächste verfügbare redundante Route. Eine kurze Erklärung der Funktionsweise von RSTP finden Sie im Abschnitt Spanning Tree.
Der Switch kann mit anderen SNMP-fähigen Geräten im Netzwerk kommunizieren, um Verwaltungsinformationen auszutauschen. Diese aus dem Netzwerk gewonnenen bzw. statistischen Informationen werden
in der Management Information Base (MIB) des Switches gespeichert. Die MIB ist in mehrere verschiedene
Informationsspeichergruppen unterteilt. Diese Gruppen werden im Abschnitt Verwaltungs- und SNMPInformationen dieses Dokuments ausführlich erläutert. Der Switch nutzt das Internet Group Management
Protocol (IGMP), um den Fluss des Multicast-Verkehrs in Ihrem Netzwerk zu optimieren.
Der Switch unterstützt sowohl portbasierte als auch tagbasierte virtuelle LANs zur flexiblen Integration in
VLAN-bewusste Netzwerke mit Unterstützung für VLAN-unbewusste Geräte.
5.1.3 Zugriff über administrative Schnittstellen
Es gibt mehrere administrative Schnittstellen zum Switch:
1. Eine grafische Web-Oberfläche, die über den integrierten Webserver des Switches zugänglich
Hinweis
Dies ist die empfohlene Methode für die Verwaltung des Switches.
ist und HTTP unterstützt.
2. Über eine SNMP-Schnittstelle können viele Einstellungen gelesen und geschrieben werden
5.1.4 Verwendung der grafischen (Web)-Oberfläche
Die grafische Oberfläche wird über einen Webserver im Switch bereitgestellt und kann über einen
Webbrowser wie Opera, Mozilla oder Internet Explorer aufgerufen werden.
Hinweis
Ihr Browser muss JavaScript unterstützen und es muss aktiviert sein, damit die grafische Oberfläche korrekt funktioniert.
Für den Zugriff auf den Webserver werden HTTP und HTTPS (Sichere HTTP-Verbindung) unterstützt. Standardmäßig sind beide Protokolle aktiviert. Zur Gewährleistung der Sicherheit des Switch ist die Aktivierung
einer oder beider Optionen möglich. (Siehe das Thema Fernzugriffssicherheit in diesem Abschnitt.)
30 Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018
5 Verwaltung des Switches
HINWEIS
HINWEIS
Um auf die grafische Oberfläche zuzugreifen, geben Sie eine URL wie HTTP://10.0.50.1 in die Adressleiste
Ihres Browsers ein. Ersetzen Sie "http" durch "https", um sicheres http zu verwenden, und ersetzen Sie
"10.0.50.1" durch die IP-Adresse Ihres Switches, wenn Sie die Werkseinstellung geändert haben.
Der Webserver im Switch verwendet ein signiertes Sicherheitszertifikat. Wenn Sie über https auf den Server zugreifen, wird möglicherweise ein Warndialog angezeigt, der angibt, dass das Zertifikat von einer
unbekannten Behörde signiert wurde. Das ist nichts Ungewöhnliches. Um diese Meldung in Zukunft zu
vermeiden, können Sie das Zertifikat auf Ihrem Computer installieren.
Hinweis
Dieses Handbuch beschreibt und zeigt die Web-Oberfläche im Detail. Die Terminaloberfläche wird nicht explizit dargestellt, ist aber im Prinzip gleich.
5.1.5 Konfiguration des Switches für den Netzwerkzugriff
Um den Switch über das Netzwerk zu steuern und zu überwachen, muss er mit grundlegenden Netzwerkeinstellungen wie IP-Adresse und Subnetzmaske konfiguriert werden. Lesen Sie in der Kurzanleitung in
Abschnitt 1 nach, wie Sie zunächst auf Ihren Switch zugreifen können.
Um den Switch für den Netzwerkzugriff zu konfigurieren, wählen Sie [Menüadresse hier hinzufügen], um
zum Menü Systemeinstellungen zu gelangen. Die Einstellungen in diesem Menü steuern die allgemeine
Netzwerkkonfiguration des Switches.
DHCP aktiviert/deaktiviert: Der Switch kann über das Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP)
automatisch eine IP-Adresse von einem Server beziehen. Dies kann die Ersteinrichtung beschleunigen, da der Netzwerkadministrator keine offene IP-Adresse finden muss.
Konfiguration von IP-Adresse und Subnetzmaske: Die IP-Adresse des Switches kann in eine benut-
zerdefinierte Adresse geändert werden, auch mit einer benutzerdefinierten Subnetzmaske zur Trennung von Subnetzen.
Hinweis
Fortgeschrittene Benutzer können die IP-Adresse auf 0.0.0.0 setzen, um die Verwendung einer IP-Adresse zu deaktivieren und so die Sicherheit zu erhöhen. Alle Funktionen, die eine IP-Adresse erfordern (z. B. Web-Oberfläche usw.),
sind dann jedoch nicht mehr verfügbar.
Standard-Gateway-Auswahl: Als Adresse eines Routers, der zwei verschiedene Netzwerke verbin-
det, wird eine Gateway-Adresse ausgewählt. Dies kann eine IP-Adresse oder ein Fully Qualified
Domain Name (FQDN) wie "domainname.org" sein.
NTP-Server: Die IP-Adresse oder der Domänenname eines NTP- (Network Time Protocol)-Servers,
von dem der Switch beim Start die aktuelle Uhrzeit abrufen kann. Bitte beachten Sie, dass für die
Verwendung eines Domain-Namens mindestens ein Domain-Name-Server konfiguriert sein muss.
5.1.6 Konfiguration der Ethernet-Ports
Der Switch wird mit Standard-Port-Einstellungen geliefert, die es Ihnen ermöglichen sollten, eine Verbindung zu den Ethernet-Ports herzustellen, ohne dass Sie irgendeine Konfiguration vornehmen müssen.
Sollte es notwendig sein, den Namen der Ports bzw. Einstellungen für Verhandlung oder Flusssteuerung
zu ändern, können Sie dies im Menü Port-Konfiguration tun. Dieses Menü können Sie aufrufen, indem Sie
im Hauptmenü Setup und dann Haupteinstellungen auswählen.
Port-Name: Jeder Port im Managed Switch kann mit einem benutzerdefinierten Namen identifiziert
werden. Geben Sie hier einen Namen für jeden Port an.
Admin: Im Managed Switch können Ports aktiviert oder deaktiviert werden. Ports, die deaktiviert
sind, sind praktisch nicht vorhanden (nicht sichtbar in Bezug auf Switch-Betrieb oder SpanningTree-Algorithmus). Wählen Sie Aktiviert oder Deaktiviert, um einen Port zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018 31
5 Verwaltung des Switches
Verhandlung: Alle Kupfer-Ports und Gigabit-Lichtwellenleiter-Ports im Managed Switch sind zu
Auto-Verhandlung fähig, sodass die schnellste Bandbreite ausgewählt wird. Wählen Sie diese Option, um Auto-Verhandlung zu aktivieren, oder verwenden Sie feste Einstellungen. 100-Mbit/sLichtwellenleiter-Ports sind nur mit fester Geschwindigkeit verfügbar.
Geschwindigkeit/Duplex/Flusssteuerung: Der Managed Switch akzeptiert drei Local Area Network
Ethernet Standards. Der erste Standard, 10BASE-T, läuft mit 10 Mbit/s mit einem Twisted-PairEthernet-Kabel zwischen den Netzwerkschnittstellen. Der zweite lokale Netzwerkstandard ist
100BASE-T, der mit 100 Mbit/s über das gleiche Twisted-Pair-Ethernet-Kabel läuft. Schließlich gibt
es noch 100BASE-F, das Fast Ethernet (100 Mbit/s) über Lichtwellenleiter ermöglicht.
Bei Managed Switches mit Gigabit-Kombinationsports haben diese Ports zwei Zeilen, eine Standardzeile
mit Aktivierungskästchen und eine Zeile mit der Bezeichnung "SFP" mit Optionsfeldern. Die SFP-Einstellung stellt unabhängig die Geschwindigkeit ein, mit der ein Transceiver arbeitet, wenn er angeschlossen
ist. Andernfalls verwendet der Switch den festen Ethernet-Port und die entsprechenden Einstellungen dafür.
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5 Verwaltung des Switches
5.2 Webbrowser-Konfiguration
Der Switch verfügt über eine HTML-basierte Benutzerschnittstelle, die in den Flash-Speicher eingebettet
ist. Die Schnittstelle bietet eine einfache Möglichkeit, grundlegende und erweiterte Switch-Funktionen zu
verwalten. Die Schnittstelle ermöglicht die Konfiguration von lokalen oder Remote-Switches an beliebiger
Stelle im Netzwerk.
Die Schnittstelle ist für die Verwendung mit [Internet Explorer (6.0), Chrome, Firefox] konzipiert.
5.2.1 Vorbereitung der Web-Konfiguration
Die Schnittstelle erfordert die Installation und den Anschluss des Switches an das bestehende Netzwerk.
Für die Verbindung mit dem Switch und den Zugriff auf die Schnittstelle über einen Webbrowser ist ein
ebenfalls mit dem Netzwerk verbundener PC erforderlich. Die erforderlichen Netzwerkinformationen sind
wie folgt:
Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018 33
5 Verwaltung des Switches
Abbildung 5.1 Anmeldebildschirm
5.3 Anmelden
Um auf das Anmeldefenster zuzugreifen, verbinden Sie das Gerät mit dem Netzwerk, siehe "Anschließen
des Switches an Ethernet-Ports" in Kapitel 4.4. Sobald der Switch installiert und angeschlossen ist, schalten
Sie ihn ein und gehen Sie wie folgt vor, um sich bei Ihrem Switch anzumelden.
Wenn der Switch zum ersten Mal installiert wird, ist die Standard-Netzwerkkonfiguration so eingestellt,
dass DHCP aktiviert ist. Sie müssen sicherstellen, dass Ihre Netzwerkumgebung die Einrichtung des Switches unterstützt, bevor Sie ihn mit dem Netzwerk verbinden.
1. Starten Sie Ihren Webbrowser auf einem Computer.
2. Geben Sie in der Adressleiste des Browsers die Standard-IP-Adresse des Switches ein
(10.0.50.1). Der Anmeldebildschirm wird angezeigt.
3. Geben Sie den Standardbenutzernamen und das Passwort (admin/admin) ein, um sich an der
Verwaltungsschnittstelle anzumelden. Sie können das Standardpasswort ändern, nachdem Sie
sich erfolgreich angemeldet haben.
4. Klicken Sie auf Anmelden, um zur Verwaltungsschnittstelle zu gelangen.
34 Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018
5 Verwaltung des Switches
Abbildung 5.2 Änderung eines Standardpassworts
5.4 Empfohlene Verfahren
Eine der einfachsten Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit der Netzwerkinfrastruktur ist die Implementierung einer Richtlinie und eines Standards für sicheres Management. Diese Verfahrensweise ist ein einfacher Weg, um ein zuverlässiges und sicheres Netzwerk zu gewährleisten.
Im Folgenden empfehlen wir ein bewährtes Verfahren, an das Sie sich nach der Durchführung der Grundkonfigurationen Ihrer Switches halten können.
5.4.1 Änderung des Standardpassworts
Gemäß den bewährten Management- und Sicherheitsverfahren wird empfohlen, das Standardpasswort zu
ändern, sobald das Gerät ordnungsgemäß funktioniert und eingerichtet ist. Im Folgenden werden die notwendigen Schritte zur Änderung des Standardpasswortes beschrieben.
So ändern Sie das Passwort:
1. Gehen Sie zu Tools > Benutzerkonto.
2. Wählen Sie im Dropdown-Menü Benutzer das Konto Admin (Standard).
3. Geben Sie im Feld Benutzername admin für dieses Konto ein. Eine Änderung des Benutzer-
namens ist nicht erforderlich, eine Änderung der Standardeinstellungen verbessert jedoch die
Sicherheitseinstellungen.
4. Geben Sie im Feld Passwort das neue Passwort ein. Geben Sie dasselbe Passwort erneut im
Feld Passwort wiederholen ein.
5. Klicken Sie auf Anwenden, um die aktuellen Kontoeinstellungen zu ändern.
Nachdem Sie alle gewünschten Einstellungen gespeichert haben, führen Sie eine Systemsicherung durch
(Tools > Konfiguration speichern). Die Änderungen sind gespeichert.
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5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Systemname
Klicken Sie auf Switch, um den Systemnamen einzugeben: bis zu 128 alphanumerische Zeichen. (Standard ist Switch.)
Systemstandort
Klicken Sie auf Standard, um den Standort einzugeben: bis zu 256 alphanumerische Zeichen. (Standard ist Standard.)
System-Ansprechpartner
Klicken Sie auf Standard, um den Ansprechpartner einzugeben: bis zu 128
alphanumerische Zeichen (Standard ist Standard).
MAC-Adresse
Zeigt die MAC-Adresse des Switches an.
IP-Adresse
Zeigt die dem Switch zugewiesene IP-Adresse an.
Subnetzmaske
Zeigt die dem Switch zugewiesene Subnetzmaske an.
Gateway
Zeigt das dem Switch zugewiesene Gateway an.
Laderversion
Zeigt die aktuelle Laderversion des Switches an.
Laderdatum
Zeigt das aktuelle Erstellungsdatum des Laders des Switches an.
Firmware Version
Zeigt die aktuelle Firmware-Version des Switches an.
Firmware-Datum
Zeigt das aktuelle Produktionsdatum der Firmware des Switches an.
System-Objekt-ID
Zeigt die Basisobjekt-ID des Switches an.
Systembetriebszeit
Zeigt die Zeit seit dem letzten Neustart des Switches an.
Abbildung 5.3 Überwachung > Geräteinformationen
5.5 Überwachung
5.5.1 Geräteinformationen
Das Menü Geräteinformationen listet Informationen auf wie z. B.: Systemname, Systemstandort, MACAdresse, Firmware-Version und weitere das System betreffende Informationen. Die Informationen können
nur angesehen werden. Um die Geräteinformationen zu ändern, gehen Sie zum entsprechenden Punkt in
der Benutzeroberfläche.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf Überwachung > Geräteinformationen.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
36 Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Ziel
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um ein Ziel zum Speichern der Protokollmeldungen auszuwählen.
Zwischengespeichert: Speicherung von Protokollmeldungen im RAM.
Nach einem Neustart des Systems werden alle Protokollmeldungen gelöscht.
Datei: Speicherung von Protokollmeldungen in einer Datei.
Schweregrad
Mit dieser Einstellung können Sie eine Schweregradstufe für die Funktion LoggingMeldungsfilter festlegen.
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um die gewünschte Einstellung für den
Schweregrad auszuwählen. Die Optionen für die Schweregradstufe sind:
Notfall: Zeigt an, dass das System nicht verwendet werden kann. Es ist die
höchste Schweregradstufe.
Alarm: Zeigt sofortigen Handlungsbedarf an.
Kritisch: Weist auf kritische Zustände hin.
Fehler: Weist auf Fehlerzustände hin.
Warnung: Zeigt Warnzustände an.
Hinweis: Weist auf einen beachtenswerten Zustand hin.
Info: Zeigt Informationsmeldungen an.
Fehlerbeseitigung: Zeigt Meldungen zur Fehlerbeseitigungsebene an.
Kategorie
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um die Zieleinstellung für die Kategorieebene
auszuwählen.
Ansicht
Klicken Sie auf Ansicht, um alle Logging-Informationen und Logging-Meldungen
anzuzeigen.
Aktualisieren
Klicken Sie auf Aktualisieren, um den Bildschirm zu aktualisieren.
Löschen zwischengespeicherter Meldungen
Klicken Sie auf Zwischengespeicherte Meldungen löschen, um die Verlaufsliste
des Logging-Zwischenspeichers zu löschen.
Abbildung 5.4 Überwachung > Logging-Meldung
5.5.2 Logging-Meldung
Auf der Seite Logging-Meldungsfilter können Sie die Anzeige des Filters für Logging-Meldungen aktivieren.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf Überwachung > Logging-Meldung.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
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5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Port
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um einen Port und die zu diesem Port erfassten
statistischen Einstellwerte auszuwählen.
Entfernen
Klicken Sie auf Entfernen, um die Zählerauswahl zu löschen.
Element
Beschreibung
Aktualisierungszeitintervall
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um ein Zeitintervall (Sekundenintervall) für die
Aktualisierung der Informationen (TX und RX) auszuwählen und festzulegen.
IFG
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um die Interframe Gap (IFG)-Statistik zu aktivieren oder zu deaktivieren
Die folgende Tabelle für Einstellungen der Tabelle Logging-Informationen dient nur der Information: Ziel,
Schweregrad und Kategorie.
Die folgende Tabelle für Einstellungen der Tabelle Logging-Meldungen dient nur der Information: Nr., Zeitstempel, Kategorie, Schweregrad und Meldung.
5.5.3 Port-Überwachung
Der Port Network Monitor ist ein Tool zur Bandbreiten- und Netzwerküberwachung zur Erfassung des
Netzwerkverkehrs und zur Messung des Netzwerkdurchsatzes. Die Überwachungsfunktionalität beinhaltet
die Auflistung der Port-Statistiken sowie die Auslastung der Ports.
5.5.3.1 Port-Statistiken
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf Überwachung > Port-Überwachung > Port-Statistiken.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für IF MIB Zählereinstellungen dient nur der Information: ifInOctets, ifInUcastPkts,
ifInNUcastPkts, ifInDiscards, ifOutOctets, ifOutUcastPkts, ifOutNUcastPkts, ifOutDiscards, ifInMulticastPkts, ifInBroadcastPkts, ifOutMulticastPkts and ifOutBroadcastPkts.
Die folgende Tabelle für Ether-Like MIB Zählereinstellungen dient nur der Information: dot3StatsAlignmentErrors, dot3StatsFCSErrors, dot3StatsSingleCollisionFrames, dot3StatsMultipleCollisionFrames,
dot3StatsDeferredTransmissions, dot3StatsLateCollisions, dot3StatsExcessiveCollisions, dot3StatsFrameTooLongs, dot3StatsSymbolErrors, dot3ControlInUnknownOpcodes, dot3InPauseFrames und dot3OutPauseFrames.
5.5.3.2 Port-Auslastung
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf Überwachung > Port-Überwachung > Port-Auslastung.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
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5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Entfernen
Klicken Sie auf Entfernen, um alle LLDP-Statistiken aller Schnittstellen zu entfernen.
Aktualisieren
Klicken Sie auf Aktualisieren, um die Daten auf dem Bildschirm mit dem aktuellen
Status der Daten im Switch zu aktualisieren.
5.5.4 Link-Aggregation
Die Funktion Link-Aggregation bietet LAG-Informationen für jeden Trunk. Sie zeigt den Mitgliedschaftsstatus, den Linkstatus und die Art der Mitgliedschaft für jeden Port an.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf Überwachung > Link-Aggregation.
Die folgende Tabelle für Einstellungen des Link-Aggregation-Gruppenstatus dient nur der Information:
LAG, Name, Typ, Linkstatus, Aktives Mitglied und Standby-Mitglied.
Die folgende Tabelle für LACP-Informationseinstellungen dient nur der Information: LAG, Port, Partner-
SysId, PnKey, AtKey, Sel, Mux, Receiv, PrdTx, AtState und PnState.
5.5.5 LLDP-Statistiken
Die Seite LLDP-Statistiken zeigt die LLDP-Statistiken an.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf Überwachung > LLDP-Statistiken.
Abbildung 5.7 Überwachung > LLDP-Statistiken
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für Globale LLDP-Statistikeinstellungen dient nur der Information: Einfügungen,
Löschungen, Verworfen und Altersüberschreitungen.
Die folgende Tabelle für LLDP-Port-Statistikeinstellungen dient nur der Information: Port, TX-Frames
(Gesamtzahl), RX-Frames (Gesamtzahl, Verworfen und Fehler), RX-TLVs (Verworfen und nicht erkannt) und
RX-Altersüberschreitungen (Gesamtzahl).
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5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Entfernen
Klicken Sie auf Entfernen, um alle IGMP-Statistiken aller Schnittstellen zu entfernen.
Aktualisieren
Klicken Sie auf Aktualisieren, um die Daten auf dem Bildschirm mit dem aktuellen
Status der Daten im Switch zu aktualisieren.
Abbildung 5.8 Überwachung > IGMP-Statistiken
5.5.6 IGMP-Statistiken
Die Funktion IGMP-Statistik zeigt statistische Paketinformationen für IP-Multicasting an.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf Überwachung > IGMP-Statistiken.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für IGMP-Statistikeinstellungen dient nur der Information: Gesamt RX, Gültiges RX,
Ungültiges RX, Sonstige RX, Leave RX, Bericht RX, Allgemeine Abfrage RX, Spezielle Gruppen-Abfrage
RX, Spezielle Gruppen- und Quellen-Abfrage RX, Leave TX, Report TX, Allgemeine Abfrage TX, Spezielle
Gruppen-Abfrage TX und Spezielle Gruppen- und Quellen-Abfrage TX.
40 Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Betriebsart
Klicken Sie auf das Optionsfeld, um den Modus "IP-Adresseinstellung" auszuwählen:
Statisch, DHCP oder BOOTP.
IP-Adresse
Geben Sie einen Wert ein, der die IP-Adresse der Schnittstelle angibt. Die Werkseinstellung ist 10.0.50.1.
Subnetzmaske
Geben Sie einen Wert ein, der die IP-Subnetzmaske für die Schnittstelle angibt. Die
Werkseinstellung ist 255.255.255.0.
Gateway
Geben Sie einen Wert ein, der den Standard-Gateway für die Schnittstelle angibt. Die
Werkseinstellung ist 10.0.50.254.
DNS-Server 1
Geben Sie einen Wert ein, der den DNS-Server 1 für die Schnittstelle angibt. Die
Werkseinstellung ist 168.95.1.1.
DNS-Server 2
Geben Sie einen Wert ein, der den DNS-Server 2 für die Schnittstelle angibt. Die
Werkseinstellung ist 168.95.192.1.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Abbildung 5.9 System > IP-Einstellungen
5.6 System
5.6.1 IP-Einstellungen
Im Menü IP-Einstellungen können Sie eine statische oder DHCP-Netzwerkkonfiguration auswählen. Der
Menüpunkt Statisch zeigt die für diese Option konfigurierbaren Einstellungen an.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf System > IP-Einstellungen.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für IP-Adress-Informationseinstellungen dient nur der Information: DHCP-Status,
BOOTP-Status, Statische IP-Adresse, Statische Subnetzmaske, Statischer Gateway, Statischer DNS-Server
1 und Statischer DNS-Server 2.
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5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Betriebsart
Klicken Sie auf das Optionsfeld, um den DHCP-Client Option 82-Modus zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Circuit-ID-Format
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um das ID-Format einzustellen: String, Hex,
Benutzerdefiniert.
Circuit-ID String
Geben Sie die String-ID der entsprechenden Klasse ein.
Circuit-ID Hex
Geben Sie den Hex-String der entsprechenden Klasse ein.
Circuit-ID
benutzerdefiniert
Geben Sie die Benutzerdefinition der entsprechenden Klasse ein.
Remote-ID-Format
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um das Remote-ID-Format einzustellen:
String, Hex, Benutzerdefiniert.
Remote-ID String
Geben Sie die Remote-String-ID der entsprechenden Klasse ein.
Remote-ID Hex
Geben Sie den Remote-Hex-String der entsprechenden Klasse ein.
Remote-ID
benutzerdefiniert
Geben Sie die Remote-Benutzerdefinition der entsprechenden Klasse ein.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu
aktualisieren.
Abbildung 5.10 System > DHCP Client Option 82
5.6.2 DHCP Client Option 82
Die konfigurierbare DHCP-Client-Option 82 für Circuit-ID und Remote-ID erhöht die Validierungssicherheit,
da Sie Unteroptionen für die Namensgebung auswählen können. Sie können einen Switch-konfigurierten
Hostnamen auswählen oder einen ASCII-Teststring für die Remote-ID angeben. Sie können auch einen
ASCII-Textstring konfigurieren, um die Circuit-ID zu überschreiben.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf System > DHCP Client Option 82.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für Einstellungen der Tabelle DHCP Client Option 82-Informationen dient nur der
Information: Status, Circuit-ID-Format, Circuit-ID-String, Circuit-ID-Hex, Circuit-ID-Benutzerdefiniert, Remote-ID-Format, Remote-ID-String, Remote-ID-Hex und Remote-ID-Benutzerdefiniert.
42 Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Status
Wählen Sie das Optionsfeld, um die Einstellung DHCP Auto Provisioning zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu
aktualisieren.
Element
Beschreibung
Autokonfiguration
Wählen Sie das Optionsfeld, um das IPv6 zu aktivieren oder zu deaktivieren.
IPv6-Adresse
Geben Sie die IPv6-Adresse für das System ein.
Gateway
Geben Sie die Gateway-Adresse für das System ein.
DHCPv6 Client
Geben Sie die DHCPv6-Adresse für das System ein.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu
aktualisieren.
5.6.3 DHCP Auto Provision (automatische Bereitstellung)
Mit der Funktion DHCP Auto Provision können Sie Konfigurationen über einen Server mit DHCP-Optionen
laden. Über die Remote-Verbindung erhält der Switch Informationen aus einer Konfigurationsdatei, die
über den TFTP-Server verfügbar ist.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf System > DHCP Auto Provision.
Abbildung 5.11 System > DHCP Auto Provision
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für DHCP Auto Provision-Informationseinstellungen dient nur der Information:
Status.
5.6.4 IPv6-Einstellungen
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf System > IPv6-Einstellungen.
Abbildung 5.12 System > IPv6-Einstellungen
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018 43
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Verwaltungs-VLAN
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um ein definiertes VLAN auszuwählen.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu
aktualisieren.
Abbildung 5.13 System > Verwaltungs-VLAN
Die folgende Tabelle für IPv6-Informationseinstellungen dient nur der Information: Autokonfiguration,
IPv6 Aktive Adresse, IPv6 Aktiver Router, IPv6 Statische Adresse, IPv6 Statischer Router und DHCPv6
Client.
5.6.5 Verwaltungs-VLAN
Standardmäßig ist das VLAN das Verwaltungs-VLAN, das die Kommunikation mit der Switch-Verwaltungsschnittstelle ermöglicht.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf System > Verwaltungs-VLAN.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für Verwaltungs-VLAN-Status dient nur der Information: Verwaltungs-VLAN.
44 Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Aktivierung SNTP
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um ein definiertes VLAN auszuwählen.
SNTP/NTP-ServerAdresse
Geben Sie die Adresse des SNTP-Servers ein. Hierbei handelt es sich um einen
Textstring von bis zu 64 Zeichen, der die verschlüsselte Unicast-IP-Adresse oder
den Hostnamen eines SNTP-Servers enthält. Unicast SNTP Anfragen werden an
diese Adresse gesendet. Wenn diese Adresse ein DNS-Hostname ist, sollte dieser
Hostname bei jeder SNTP-Anfrage in eine IP-Adresse aufgelöst werden.
SNTP-Port
Geben Sie den Port auf dem Server an, an den SNTP-Anfragen gesendet werden
sollen.
Der zulässige Bereich ist 1 bis 65535 (Standard: 123).
Manuelle Zeit
Klicken Sie auf die Dropdown-Menüs, um das lokale Datum und die Uhrzeit des
Systems einzustellen.
Abbildung 5.14 System > Systemzeit
5.6.6 Systemzeit
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf System > Systemzeit.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018 45
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Zeitzone
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um eine System-Zeitzone auszuwählen.
Sommerzeit
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um die Sommerzeiteinstellungen zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Sommerzeitverschiebung
Geben Sie die Variable für die Verschiebung in Sekunden für die Sommerzeitumstellung ein.
Wiederkehrend ab
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um Datum und Uhrzeit für den Beginn der
Sommerzeit festzulegen.
Wiederkehrend bis
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um Datum und Uhrzeit für das Ende der
Sommerzeit festzulegen.
Einmalig ab
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um ein Datum und Zeit für den Beginn eines
einmaligen Sommerzeitereignisses festzulegen.
Einmalig bis
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um Datum und die Zeit für das Ende eines
einmaligen Sommerzeitereignisses festzulegen.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Die folgende Tabelle für Systemzeit-Informationseinstellungen dient nur der Information: Aktuelles Datum/Uhrzeit, SNTP, SNTP-Server-Adresse, SNTP-Server-Port, Zeitzone, Sommerzeit, Sommerzeitverschiebung, Von und Bis.
46 Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Port
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um den Anschluss für die L2 Switch Einstellung auszuwählen
Aktiviert
Klicken Sie auf das Optionsfeld, um die Funktion Port-Einstellung zu aktivieren oder
zu deaktivieren.
Geschwindigkeit
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um die Port-Geschwindigkeit auszuwählen:
Auto, Auto-10M, Auto-100M, Auto-10/100M, 10M oder 100M.
Duplex
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um die Duplex-Einstellung auszuwählen:
Halb oder Voll.
Flusssteuerung
Klicken Sie auf das Optionsfeld, um die Funktion Flusssteuerung zu aktivieren oder
zu deaktivieren.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Abbildung 5.15 L2 Switching > Port-Konfiguration
5.7 L2 Switching
5.7.1 Port-Konfiguration
Port-Konfiguration beschreibt die Verwendung der Benutzeroberfläche zur Konfiguration von LAN-Ports
am Switch.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf L2 Switching > Port-Konfiguration.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für Port-Status-Einstellungen dient nur der Information: Port, Bearbeiten (zum Eingeben der Beschreibung klicken), Status aktivieren, Link-Status, Geschwindigkeit, Duplex, Flusssteuerungskonfig. und Flusssteuerungsstatus.
5.7.2 Port-Spiegelung
Die Port-Spiegelungsfunktion ermöglicht das Senden einer Kopie von Netzwerkpaketen, die auf einem
Switch-Port gesehen werden, an eine Netzwerküberwachungsverbindung auf einem anderen Switch-Port.
Die Port-Spiegelung kann verwendet werden, um Daten zu analysieren und zu debuggen oder Fehler in
einem Netzwerk zu diagnostizieren oder um eingehenden oder ausgehenden Datenverkehr (oder beides)
zu spiegeln.
Es gibt keine voreingestellten Werte für die Port-Spiegelung. Die angezeigten Werte entsprechen nicht den
tatsächlichen Einstellwerten.
Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018 47
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Sitzungsnummer
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um eine Port-Spiegelungssitzung aus der
Liste auszuwählen. Die Anzahl der zulässigen Sitzungen hängt von der Plattform
ab.
Überwachung des
Sitzungsstatus
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um den Sitzungsmodus für eine ausgewählte
Sitzungsnummer zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Zielport
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um den Zielport auszuwählen und den gesamten Datenverkehr von den konfigurierten gespiegelten Ports zu empfangen.
Eintritt zulassen
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um den Zielport auszuwählen und den gesamten Datenverkehr von den konfigurierten gespiegelten Ports zu empfangen.
Sniffer-RX-Ports
Geben Sie die Variable ein, um den RX-Port zu definieren.
Sniffer-TX-Ports
Geben Sie die Variable ein, um den TX-Port zu definieren.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Abbildung 5.16 L2 Switching > Port-Spiegelung
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf L2 Switching > Port-Spiegelung.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für Spiegelungsstatus-Einstellungen dient nur der Information: Sitzungsnummer,
Zielport, Eintrittsstatus, Quell-TX-Port und Quell-RX-Port.
5.7.3 Link-Aggregation
Link-Aggregation ist ein Verfahren zur parallelen Bündelung mehrerer Netzwerkverbindungen, um den
Durchsatz über die Leistungsfähigkeit einer einzelnen Verbindung hinaus zu erhöhen und bei Ausfall einer
der Verbindungen Redundanz zu gewährleisten.
5.7.3.1 Lastverteilung
Auf der Seite für die Lastverteilung können Sie zwischen einer MAC-Adress- oder einem IP/MAC-AdressAlgorithmus für die gleichmäßige Verteilung des IP-Verkehrs auf zwei oder mehr Links wählen.
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5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Lastverteilungsalgorithmus
Klicken Sie auf das Optionsfeld, um die Lastverteilungseinstellung auszuwählen:
MAC-Adresse oder IP/MAC-Adresse.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Element
Beschreibung
LAG
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um die entsprechende Trunk-Gruppe auszuwählen: Trunk 1~8.
Name
Geben Sie einen Eintrag ein, um den LAG-Namen anzugeben.
Typ
Klicken Sie auf das Optionsfeld, um den Typmodus festzulegen: Statisch oder
LACP.
Ports
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um die entsprechenden Ports auszuwählen:
Port 1-10.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf L2 Switching > Link-Aggregation > Lastverteilung.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für Lastverteilungs-Informationseinstellungen dient nur der Information: Lastverteilungsalgorithmus.
5.7.3.2 LAG-Verwaltung
Link-Aggregation wird auch als Trunking bezeichnet. Es ist eine Funktion des Ethernet-Gateways und wird
mit Layer 2 Bridging verwendet. Link-Aggregation ermöglicht die logische Zusammenführung mehrerer
Ports zu einem einzigen Link.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf L2 Switching > Link-Aggregation > LAG-Verwaltung.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018 49
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
LAG-Auswahl
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um eine vordefinierte LAG-Trunkdefinition
auszuwählen: LAG 1-8.
Aktiviert
Klicken Sie auf das Optionsfeld, um den LAG-Port zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Geschwindigkeit
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um die Port-Geschwindigkeit auszuwählen:
Auto, Auto-10M, Auto-100M, Auto-10/100M, 10M oder 100M.
Flusssteuerung
Klicken Sie auf das Optionsfeld, um die Flusssteuerung für den LAG-Port zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Die folgende Tabelle für LAG-Verwaltungs-Informationseinstellungen dient nur der Information: LAG,
Name, Typ, Link-Status, Aktives Mitglied, Standby-Mitglied, Bearbeiten (zum Ändern der Einstellungen
klicken) und Löschen (zum Laden der Standardeinstellungen klicken).
5.7.3.3 LAG-Port-Einstellungen
Auf der Seite LAG-Port-Einstellungen können Sie LAG-Status-, Geschwindigkeits- und Flusssteuerungsfunktionen aktivieren oder deaktivieren und einstellen.
In diesem Beispiel wird ein LAG zwischen den folgenden Switches konfiguriert:
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf L2 Switching > Link-Aggregation > LAG-Port-Einstel-
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für LAG-Port-Status-Einstellungen dient nur der Information: LAG, Beschreibung,
Port-Typ, Status aktivieren, Link-Status, Geschwindigkeit, Duplex, Flusssteuerungskonfig. und Flusssteuerungsstatus.
5.7.3.4 LACP-Prioritätseinstellungen
Auf der Seite LACP-Prioritätseinstellungen können Sie die Systempriorität für LACP konfigurieren.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf L2 Switching > Link-Aggregation > LACP-Prioritätsein-
stellungen.
50 Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Systempriorität
Geben Sie den Wert (1-65535) ein, um die LACP-Systempriorität festzulegen.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Element
Beschreibung
Port-Auswahl
Wählen Sie einen Port für die LACP-Port-Einstellungen aus. Die aufgelisteten verfügbaren Einstellungen sind: Port 1-10. Die verfügbaren Einstellungen sind jedoch
abhängig vom angeschlossenen LACP-Gerät und werden möglicherweise nicht so
wie in der aktuellen Abbildung angezeigt.
Priorität
Geben Sie eine Variable (1 bis 65535) ein, um der definierten Portauswahl eine Priorität zuzuweisen.
Zeitüberschreitung
Klicken Sie auf das Optionsfeld, um eine lange oder kurze Timeout-Periode auszuwählen.
Betriebsart
Klicken Sie auf das Optionsfeld, um den Einstellungsmodus auszuwählen: Aktiv oder
Passiv.
Aktiv: Aktiviert LACP ohne Einschränkung.
Passiv: Aktiviert LACP nur, wenn ein LACP-Gerät erkannt wird (Standardstatus).
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für LACP-Informationseinstellungen dient nur der Information: Systempriorität.
5.7.3.5 LACP-Port-Einstellungen
Link Aggregation Control Protocol (LACP) bietet ein Verfahren zur Steuerung der Bündelung mehrerer physischer Ports zu einem einzigen logischen Kanal. Durch die Konfiguration der LACP-Funktion kann der
Switch eine automatische Bündelung von Links verhandeln, indem er LACP-Pakete an das Peer-Gerät sendet (das ebenfalls LACP implementiert).
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf L2 Switching > Link-Aggregation > LACP-Port-Einstel-lungen.
Mittels der 802.1Q-VLAN-Funktion kann ein einziges VLAN mehrere VLANs unterstützen. Mit der 802.1QFunktion können Sie VLAN-IDs beibehalten und unterschiedlichen VLAN-Verkehr trennen.
Die 802.1Q-VLAN-Tag-Funktion kapselt das 802.1Q-VLAN-Tagging in ein anderes 802.1Q-VLAN-Tag. Das
äußere Tag wird nach der AP-Gruppe vergeben, während die innere VLAN-ID dynamisch vom AAA-Server
vergeben wird.
5.7.4.1 VLAN-Verwaltung
Die Verwaltung von VLANs ist über die Seite VLAN-Einstellungen verfügbar. Über diese Seite können Sie
VLAN-Listen hinzufügen oder löschen und einen Präfixnamen zu einem hinzugefügten Eintrag hinzufügen.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf L2 Switching > 802.1Q-VLAN > VLAN-Verwaltung.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für VLAN-Tabelleneinstellungen dient nur der Information: VLAN-ID, VLAN-Name,
VLAN-Type und Bearbeiten (zur Eingabe eines VLAN-Namens klicken).
5.7.4.2 PVID-Einstellungen
Auf der Seite PVID-Einstellungen können Sie eine PVID für einen ausgewählten Port festlegen, den akzeptierten Typ festlegen und die Eintrittsfilterung aktivieren/deaktivieren.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf L2 Switching > 802.1Q-VLAN > PVID-Einstellungen.
52 Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Port-Auswahl
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um einen Port auszuwählen und dessen Einstellungen zu bearbeiten: Port1-
10, oder Trunk1 - Trunk8.
PVID
Geben Sie die VLAN-ID ein, die Sie den an diesem Port empfangenen ungetaggten
oder als vorrangig getaggten Frames zuweisen möchten. Die Werte gehen von 1 bis
4094. Der Standardwert ist 1.
Akzeptierter
Typ
Klicken Sie auf das Optionsfeld, um festzulegen, welche Frames weitergeleitet werden sollen.
"Nur Tag" verwirft alle ungetaggten oder als vorrangig getaggten Frames.
"Nur ohne Tag" verwirft alle getaggten Frames.
"Alle" akzeptiert alle ungetaggten und getaggten Frames.
Unabhängig davon, was Sie auswählen, werden VLAN-getaggte Frames gemäß dem
IEEE-802.1Q-VLAN-Standard weitergeleitet. Die Werkseinstellung ist "Alle".
Eintrittsfilterung
Klicken Sie auf das Optionsfeld, um festzulegen, wie der Port mit getaggten Frames
umgehen soll. Wenn Sie Eintrittsfilterung aktivieren, wird ein getaggter Frame verworfen, wenn dieser Port nicht Mitglied des VLANs ist, das durch die VLAN-ID im Tag
identifiziert wird. Wenn Sie "Deaktiviert" auswählen, werden alle getaggten Frames
akzeptiert. Die Werkseinstellung ist "Deaktiviert".
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für Port-VLAN-Status-Einstellungen dient nur der Information: Port, SchnittstellenVLAN-Modi, PVID, Frame-Typ akzeptieren und Eintrittsfilterung.
Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018 53
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Port
Zeigt den dem Eintrag zugeordneten Port an.
SchnittstellenVLAN-Modus
Zeigt den zugewiesenen Modus für den aufgelisteten VLAN-Port an.
Hybrid: Port Hybrid-Modell.
Zugang: Port Hybrid-Modell.
-Modell.
-Modell.
Mitgliedschaft
Zeigt den zugewiesenen Mitgliedschaftsstatus des Port-Eintrags an. Die Optionen
sind: Verboten, ausgeschlossen, getaggt oder ungetaggt.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Abbildung 5.24 L2 Switching > 802.1Q-VLAN > Port zu VLAN
5.7.4.3 Port zu VLAN
Auf der Seite Port zu VLAN können Sie einen Port zu einem VLAN hinzufügen und die entsprechenden
Parameter auswählen.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf L2 Switching > 802.1Q-VLAN > Port zu VLAN.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
54 Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Zeit des Beitritts
(Join Time)
Geben Sie einen Wert ein, um die Zeit zwischen der Übertragung von GARP-PDUs,
die die Mitgliedschaft für ein VLAN oder eine Multicast-Gruppe anmelden (oder
neu anmelden), in Hundertstelsekunden anzugeben. Geben Sie eine Zahl zwischen
6 und 600 ein. Für jeden GARP-Teilnehmer existiert eine Instanz dieses Timers für
jeden Port.
Zeit des Verlassens
(Leave Time)
Geben Sie einen Wert ein, um die Wartezeit nach dem Empfang einer Abmeldeanforderung für ein VLAN oder eine Multicast-Gruppe vor dem Löschen des zugehörigen Eintrags in Hundertstelsekunden anzugeben. Dies ermöglicht es einer anderen Station, sich für das gleiche Attribut anzumelden, um einen unterbrechungsfreien Betrieb aufrechtzuerhalten. Geben Sie eine Zahl zwischen 12 und 3000 ein.
Für jeden GARP-Teilnehmer existiert eine Instanz dieses Timers für jeden Port.
Leave All Time
Geben Sie einen Wert für die Leave All Time ein, die steuert, wie häufig Leave All
PDUs generiert werden. Eine LeaveAll-PDU zeigt an, dass alle Registrierungen in
Kürze abgemeldet werden. Die Teilnehmer müssen sich wieder anmelden, um die
Registrierung aufrechtzuerhalten. Der Leave All Period Timer wird auf einen Zufallswert im Bereich von LeaveAllTime bis 1,5*LeaveAllTime gesetzt. Der Timer
wird in Hundertstelsekunden angegeben. Geben Sie eine Zahl zwischen 12 und
12000 ein. Für jeden GARP-Teilnehmer existiert eine Instanz dieses Timers für jeden Port.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf L2 Switching > 802.1Q-VLAN > Port-VLAN-Mapping.
Die folgende Tabelle für Port-VLAN-Mapping-Tabelleneinstellungen dient nur der Information: Port, Modus, administrative VLANs und operative VLANs.
5.7.5 GARP
Das Generic Attribute Registration Protocol (GARP) ist ein Local Area Network (LAN) Protokoll. Das Protokoll definiert Verfahren zur An- und Abmeldung von Attributen (Netzwerk-Identifier oder Adressen) durch
Endstationen und Switches untereinander.
5.7.5.1 GARP-Einstellungen
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf L2 Switching > GARP > GARP-Einstellungen.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für GARP-Informationseinstellungen dient nur der Information: Join Time, Leave
Time und Leave All Time.
Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018 55
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Status
Klicken Sie hier, um den Administrationsmodus des GARP VLAN-Registration Protocol für den Switch zu aktivieren oder zu deaktivieren. Die Werkseinstellung ist
"Deaktivieren".
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Element
Beschreibung
Port-Auswahl
Geben Sie den Port ein, um die EEE-Funktion einzurichten.
Status
Klicken Sie auf Aktiviert oder Deaktiviert, um den Statusmodus der Portauswahleinstellung festzulegen.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Auf der Seite GVRP-Einstellungen können Sie das GVRP-Protokoll (GARP VLAN Registration Protocol oder
Generic VLAN Registration Protocol) aktivieren oder deaktivieren, das die Steuerung von Virtual Local Area
Networks (VLANs) in einem größeren Netzwerk erleichtert.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf L2 Switching > GARP > GVRP-Einstellungen.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für GVRP-Informationseinstellungen dient nur der Information: GVRP.
5.7.6 802.3az EEE
Die innovative grüne Funktion 802.3az Energy Efficient Ethernet (EEE) reduziert den Energieverbrauch
durch intelligente Funktionalität:
Verkehrsdetektion Erfüllung des Standards Energy Efficient Ethernet (EEE)
Detektion inaktiver Links
Die Funktion zur Detektion inaktiver Links reduziert automatisch den Stromverbrauch, wenn inak-
tive Links oder Geräte erkannt werden.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf L2 Switching > 802.3az EEE.
Abbildung 5.27 L2 Switching > 802.3az EEE
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
56 Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Unbekannte Multicast-Aktion
Wählen Sie das Konfigurationsprotokoll aus: Verwerfen, Fluten, oder Router-Port,
das für unbekannte Multicast-Ereignisse angewendet werden soll.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Die folgende Tabelle für EEE-Aktiv-Status-Einstellungen dient nur der Information: Port und EEE Status.
5.7.7 Multicast
Multicast-Weiterleitung ermöglicht die Weiterleitung eines einzelnen Pakets an mehrere Ziele. Der Dienst
basiert auf einem L2-Switch, der ein einzelnes Paket empfängt, das an eine bestimmte Multicast-Adresse
adressiert ist. Die Multicast-Weiterleitung erstellt Kopien des Pakets und überträgt die Pakete an die entsprechenden Ports.
5.7.7.1 Multicast-Filterung
Die Seite Multicast-Filterung ermöglicht die Definition von Aktionseinstellungen, wenn eine unbekannte
Multicast-Anfrage empfangen wird. Es gibt folgende Optionen: Drop (verwerfen), Flood (fluten) oder Router-Port.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf L2 Switching > Multicast > Multicast-Filterung.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für Eigenschafts-Informationseinstellungen dient nur der Information: Unbekannte
Multicast-Aktion.
5.7.7.2 IGMP-Snooping
IGMP-Snooping ist definiert als der Prozess des Abhörens des Internet Group Management Protocol (IGMP)
-Netzwerkverkehrs. IGMP-Snooping ermöglicht es einem Netzwerk-Switch, die IGMP-Kommunikation zwischen Hosts und Routern abzuhören und eine Karte aktuell zu halten, in der verzeichnet ist, welche Links
welche IP-Multicast-Streams benötigen. Multicasts können aus den Links herausgefiltert werden, sodass
gesteuert wird, welche Ports einen bestimmten Multicast-Verkehr empfangen.
IGMP-Einstellungen
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf L2 Switching > Multicast > IGMP-Snooping > IGMP-
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018 57
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
IGMP-SnoopingStatus
Wählen Sie Aktivieren oder Deaktivieren aus, um den IGMP-Snooping-Status
festzulegen.
GMP-SnoopingVersion
Wählen Sie die IGMP-Snooping-Version aus: V2 oder V3.
IGMP-SnoopingBerichtsunterdrückung
Wählen Sie Aktivieren oder Deaktivieren aus, um die Berichtsunterdrückung für
IGMP-Snooping einzurichten.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Element
Beschreibung
VLAN-ID
Wählen Sie die VLAN-ID aus, um den lokalen IGMP-Abfrager zu definieren.
Abfrager-Zustand
Wählen Sie Aktivieren oder Deaktivieren aus, um die VLAN-ID (IGMP-Abfrager)
zu konfigurieren.
Abfrager-Version
Wählen Sie die Abfrager-Version aus (V2 oder V3), die der ausgewählten VLAN-ID
zugeordnet ist.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Die folgende Tabelle für IGMP-Snooping-Informationseinstellungen dient nur der Information: IGMPSnooping-Status, IGMP-Snooping-Version und IGMP-Snooping-V2-Berichtsunterdrückung.
Die folgende Tabelle für IGMP-Snooping-Tabelleneinstellungen dient nur der Information: Eintrag Nr.,
VLAN-ID, IGMP-Snooping-Betriebszustand, Router Ports Auto Learn, Abfrage-Robustheit, Abfrage-Intervall (Sek.), Max. Antwort-Intervall Abfrage (Sek.), Letztes Mitglied Abfrage-Anzahl, Letztes Mitglied Abfrage-Intervall (Sek.), Sofort verlassen und bearbeiten (klicken, um Einstellungen zu ändern).
IGMP-Abfrager
Der IGMP-Abfrager ermöglicht die Snooping-Funktion durch Erstellung der Tabellen für Snooping. Allgemeine Abfragen müssen von allen am IGMP-Snooping beteiligten Switches bedingungslos weitergeleitet
werden.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf L2 Switching > Multicast > IGMP-Snooping > IGMP-Abfrager.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für IGMP-Abfrager-Status-Einstellungen dient nur der Information: VLAN-ID, Abfrager-Zustand, Abfrager-Status, Abfrager-Version und Abfrager-IP.
58 Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
VLAN-ID
Wählen Sie die VLAN-ID aus, um die statische IGMP-Gruppe zu definieren.
Gruppen-IP-Adresse
Geben Sie der VLAN-ID zugeordnete IP-Adresse ein.
Mitglieder-Ports
Geben Sie die Portnummern ein, die der statischen Gruppe zugeordnet werden
sollen.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
5.7.7.3 Statische IGMP-Gruppen
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf L2 Switching > Multicast > IGMP-Snooping > Statische
IGMP-Gruppen.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für statische IGMP-Gruppen-Status-Einstellungen dient nur der Information: VLANID, Gruppen-IP-Adresse, Mitglieder-Ports und Ändern.
Multicast-Gruppen
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf L2 Switching > Multicast > IGMP-Snooping > Multicast.
Die folgende Tabelle für Multicast-Gruppeneinstellungen dient nur der Information: VLAN-ID, Gruppen-
IP-Adresse, Mitglieder-Ports, Typ und Gültigkeitsdauer ("Life") (Sek.).
Router-Ports
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf L2 Switching > Multicast > IGMP-Snooping > Router-
Ports.
Die folgende Tabelle für Router-Porteinstellungen dient nur der Information: VLAN-ID, Port und Ablaufzeit
(Sek.).
5.7.7.4 MLD-Snooping
Auf der Seite MLD-Snooping haben Sie folgende Auswahlmöglichkeiten: Snooping-Status (aktivieren oder
deaktivieren), Version (v1 oder v2) und Aktivierung/Deaktivierung der Berichtsunterdrückung für den MLDAbfrager, der periodische allgemeine MLD-Abfragen sendet und über alle Ports im VLAN weiterleitet.
MLD-Einstellungen
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf L2 Switching > Multicast > MLD-Snooping > MLD-
Einstellungen.
Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018 59
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
MLD-SnoopingStatus
Wählen Sie Aktivieren oder Deaktivieren aus, um den MLD-Snooping-Status
einzurichten.
MLD-SnoopingVersion
Wählen Sie die Abfrager-Version aus (V1 oder V2), die der MLD-Snooping-Version zugeordnet ist.
MLD-Snooping Berichtsunterdrückung
Wählen Sie Aktivieren oder Deaktivieren aus, um den Status der Berichtsunterdrückung festzulegen.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu
aktualisieren.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für MLD-Snooping-Informationseinstellungen dient nur der Information: MLDSnooping-Status, MLD-Snooping-Version und MLD-Snooping-V2-Berichtsunterdrückung.
Die folgende Tabelle für MLD-Snooping-Tabelleneinstellungen dient nur der Information: Eintrag Nr.,
VLAN-ID, MLD-Snooping-Betriebszustand, Router Ports Auto Learn, Abfrage-Robustheit, Abfrage-Intervall
(Sek.), Max. Antwort-Intervall Abfrage (Sek.), Letztes Mitglied Abfrage-Anzahl, Letztes Mitglied AbfrageIntervall (Sek.), Sofort verlassen und bearbeiten (klicken, um Einstellungen zu ändern).
MLD-Abfrager
Auf der Seite MLD-Abfrager können Sie den MLD-Abfrager auswählen und aktivieren/deaktivieren und bei
Aktivierung die Version (IGMPv1 oder IGMPv2) definieren.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf L2 Switching > Multicast > MLD-Snooping > MLD-Abfrager.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
60 Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
VLAN-ID
Geben Sie die zu konfigurierende VLAN-ID ein.
Abfrager-Zustand
Wählen Sie Aktivieren oder Deaktivieren des Status für das ausgewählte VLAN.
Aktivieren: IGMP-Abfrager-Auswahl aktivieren.
Deaktivieren: IGMP-Abfrager-Auswahl deaktivieren.
Abfrager-Version
Wählen Sie die Abfrager-Version aus (IGMPV1 oder IGMPV2), die der MLD-Abfrager-Version zugeordnet ist.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Element
Beschreibung
VLAN-ID
Geben Sie die VLAN-ID ein, um die lokale statische MLD-Gruppe zu definieren.
Gruppen-IP-Adresse
Geben Sie die der statischen Gruppe zugeordnete IP-Adresse ein.
Mitglieder-Ports
Geben Sie die mit der statischen Gruppe festgelegten Ports ein.
Hinzufügen
Klicken Sie auf Hinzufügen, um eine statische MLD-Gruppe hinzuzufügen.
Die folgende Tabelle für MLD-Abfrager-Status-Einstellungen dient nur der Information: VLAN-ID, Abfrager-Zustand, Abfrager-Status, Abfrager-Version und Abfrager-IP.
Statische MLD-Gruppe
Auf der Seite Statische MLD-Gruppe können Sie bestimmte Ports als statische Mitglieder-Ports konfigurieren.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf L2 Switching > Multicast >MLD-Snooping > Statische MLD-Gruppe.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für statische MLD-Gruppen-Status-Einstellungen dient nur der Information: VLANID, Gruppen-IP-Adresse, Mitglieder-Ports und Ändern.
Multicast-Gruppen
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf L2 Switching > Multicast > MLD-Snooping > Multicast-
Gruppen.
Die folgende Tabelle für Multicast-Gruppeneinstellungen dient nur der Information: ID, Gruppen-IP-Adresse, Mitglieder-Ports, Typ und Gültigkeitsdauer ("Life") (Sek.).
Router-Ports
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf L2 Switching > Multicast > MLD-Snooping > Router-
Ports.
Die folgende Tabelle für Router-Porteinstellungen dient nur der Information: VLAN-ID, Port und Ablaufzeit
(Sek.).
Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018 61
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Jumbo-Frames
(Bytes)
Geben Sie die Variable in Bytes (1518 bis 9216) ein, um die Jumbo-Frame-Größe
zu definieren.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
5.7.8 Jumbo Frame
Jumbo-Frames sind Frames, deren Größe die Standard-Ethernet-Frame-Größe von 1518 Bytes übersteigt.
Die Jumbo-Frame-Funktion ermöglicht die Konfiguration der Ethernet-Frame-Größe.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf L2 Switching > Jumbo-Frame.
Abbildung 5.35 L2 Switching > Jumbo-Frame
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für Jumbo-Frame-Konfig.-Einstellungen dient nur der Information: Jumbo-Frames
(Bytes).
5.7.9 Spanning Tree (Spannbaum)
Das Spanning Tree Protocol (STP) ist ein Netzwerkprotokoll zur Sicherstellung einer schleifenfreien Topologie für jedes überbrückte Ethernet-LAN.
5.7.9.1 Globale STP-Einstellungen
Auf der Seite Globale STP-Einstellungen können Sie den STP-Status setzen, die Konfiguration für ein BPDUPaket auswählen, den Pfadkopfteil (Path-Overhead) und die Force-Version wählen sowie den Revisionsbereich der Konfiguration festlegen.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf L2 Switching > Spanning Tree > Gobale STP-Einstel-lungen.
Abbildung 5.36 L2 Switching > Spanning Tree > Gobale STP-Einstellungen
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
62 Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Aktiviert
Klicken Sie auf das Optionsfeld, um den STP-Status zu aktivieren oder zu deaktivieren.
BPDU-Weiterleitung
Wählen Sie Flutung oder Filterung, um den Typ des BPDU-Pakets zu bestimmen.
Pfadkostenverfahren
Wählen Sie kurz oder lang, um die Methode der Pfadkostenberechnung festzulegen.
Force-Version
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um die Betriebsart für STP auszuwählen.
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Element
Beschreibung
Port-Auswahl
Wählen Sie die Portliste aus, um die Ports festzulegen, die für diese Einstellung
gelten.
Admin aktivieren
Wählen Sie Aktiviert oder Deaktiviert, um das Admin-Profil für den STP-Port einzurichten.
Pfadkosten
(0 = Auto)
Wählen Sie kurz oder lang, um die Methode der Pfadkostenberechnung festzulegen.
Die folgende Tabelle für STP-Informationseinstellungen dient nur der Information: STP, BPDU-Weiterleitung, Pfadkostenverfahren und Force-Version.
5.7.9.2 STP-Port-Einstellungen
Auf der Seite STP-Port-Einstellungen können Sie die Ports für die Einstellung, den Beitrag des Ports und
den Edge-Port konfigurieren sowie den Status des BPDU-Filters setzen.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf L2 Switching > Spanning Tree > STP-Port-Einstellungen.
Abbildung 5.37 L2 Switching > Spanning Tree > STP-Port-Einstellungen
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018 63
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Edge-Port
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um die Edge-Port-Konfiguration einzustellen.
Nein: Falsch-Zustand erzwingen (als Link zu einer Bridge).
Ja: Wahr-Zustand erzwingen (als Link zu einem Host).
P2P MAC
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um die Punkt-zu-Punkt-Port-Konfiguration
einzustellen.
Aktivieren Sie das Aktivierungskästchen, um die Migrationsfunktion zu aktivieren.
Erzwingt, dass der Port die neuen MST/RST-BPDUs verwendet, sodass der Switch
das LAN-Segment testen muss. Für vorhandene Altgeräte, die nicht in der Lage
sind, die neuen BPDU-Formate zu verstehen.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Element
Beschreibung
Priorität
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um die STP-Bridge-Priorität auszuwählen.
Weiterleitungsverzögerung
Geben Sie die Variable (4 bis 30) ein, um die Weiterleitungverzögerung für STPBridge-Einstellungen einzustellen.
Max. Alter
Geben Sie die Variable (6 bis 40) ein, um das max. Alter für STP-Bridge-Einstellungen einzustellen.
Die folgende Tabelle für STP-Port-Status dient nur der Information: Port, Admin aktivieren, Pfadkosten,
Edge-Port und P2P MAC.
5.7.9.3 STP Bridge-Einstellungen
Auf der Seite STP-Bridge-Einstellungen können Sie die Priorität, Weiterleitungsverzögerung, Max. Alter,
Tx-Halteanzahl und die Hello-Zeit für die Bridge konfigurieren.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf L2 Switching > Spanning Tree > STP-Bridge-Einstellun-gen.
Abbildung 5.38 L2 Switching > Spanning Tree > STP-Bridge-Einstellungen
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
64 Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Tx-Halteanzahl
Geben Sie die Variable (1 bis 10) ein, um die Tx-Halteanzahl für STP-Bridge-Einstellungen einzustellen.
Hello-Zeit
Geben Sie die Variable (1 bis 10) ein, um die Hello-Zeit für STP-Bridge-Einstellungen einzustellen.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Element
Beschreibung
Port-Auswahl
Wählen Sie den Port, um die STP-Einstellungen festzulegen.
Priorität
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um eine Priorität festzulegen.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Die folgende Tabelle für STP-Bridge-Informationseinstellungen dient nur der Information: Priorität, Weiterleitungsverzögerung, Max. Alter, Tx-Haltanzahl und Hello-Zeit.
Die folgende Tabelle für STP-Bridge-Status-Einstellungen dient nur der Information: Bridge Identifier,
Designierte Root-Bridge, Root-Pfadkosten, Designierte Bridge, Root-Port und Letzte Topologieänderung.
5.7.9.4 Erweiterte STP-Port-Einstellungen
Auf der Seite Erweiterte STP-Port-Einstellungen können Sie die Portliste auswählen, um diese Einstellung
zu übernehmen.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf L2 Switching > Spanning Tree > Erweiterte STP-Port-Einstellungen.
Abbildung 5.39 L2 Switching > Spanning Tree > Erweiterte STP-Port-Einstellungen
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für STP-Port-Status-Einstellungen dient nur der Information: Port, Identifier (Priorität/ Port-Id), Pfadkosten Konf/Oper, Designierte Root-Bridge, Root-Pfadkosten, Designierte Bridge, EdgePort Konf/Oper, P2P-MAC Konf/Oper, Port-Rolle und Port-Status.
5.7.9.5 MST-Konfig-Identifikation
Auf der Seite MST-Konfig-Identifikation können Sie den Namen der Identifikationseinstellung und den Identifikationsbereich konfigurieren.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf L2 Switching > Spanning Tree > MST-Konfig-Identifi-kation.
Abbildung 5.40 L2 Switching > Spanning Tree > MST-Konfig-Identifikation
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Element
Beschreibung
Konfigurationsname
Geben Sie den Identifier ein, mit dem die aktuell verwendete Konfiguration identifiziert wird. Er kann bis zu 32 Zeichen lang sein.
Revision Level
Geben Sie den Identifier für die Revisionskonfiguration ein, Bereich: 0 bis 65535
(Werkseinstellung: 0).
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Element
Beschreibung
MSTI-ID
Geben Sie die MST-Instanz-ID ein (0-15).
VID-Liste
Geben Sie die vorkonfigurierte VID-Liste ein.
Verschieben
Klicken Sie auf Verschieben, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu
aktualisieren.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für MST-Konfigurationsidentifikations-Informationseinstellungen dient nur der
Information: Konfigurationsname und Revision Level.
5.7.9.6 MST-Instanz-ID-Einstellungen
Auf der Seite MST-Instanz-ID-Einstellungen können Sie die Einstellungen für die MSTI-ID und die VID-Liste
bearbeiten.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf L2 Switching > Spanning Tree > MST-Instanz-ID-Ein-stellungen.
Abbildung 5.41 L2 Switching > Spanning Tree > MST-Instanz-ID-Einstellungen
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für MST-Instanz-ID-Informationseinstellungen dient nur der Information: MSTI-ID
und VID-Liste.
5.7.9.7 MST-Instanz-Prioritätseinstellungen
Die MST-Instanz-Prioritätseinstellungen ermöglichen es Ihnen, die MST-Instanz und die Bridge-Priorität in
dieser Instanz anzugeben.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf L2 Switching > Spanning Tree > MST-Instanz-Priori-tätseinstellungen.
Abbildung 5.42 L2 Switching > Spanning Tree > MST-Instanz-Prioritätseinstellungen
66 Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
MSTI-ID
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um die MST-Instanz anzugeben.
Priorität
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um die Bridge-Priorität in der angegebenen
MST-Instanz festzulegen
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Element
Beschreibung
Status
Wählen Sie Aktiviert oder Deaktiviert, um den X-Ring-Elite-Modus einzurichten.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für MST-Instanz-Prioritäts-Informationseinstellungen dient nur der Information:
MSTI-ID, Priorität und Aktion.
5.7.9.8 MST-Instanz-Info
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf L2 Switching > Spanning Tree > MST-Instanz-Info.
Die folgende Tabelle für STP-Bridge-Status-Einstellungen dient nur der Information: Bridge Identifier,
Designierte Root-Bridge, Root-Pfadkosten, Designierte Bridge, Root-Port und TCNLetzte Topologieänderung.
Die folgende Tabelle für STP-Port-Status-Einstellungen dient nur der Information: Port, Identifier (Priorität
/ Port-Id), Pfadkosten Konf/Oper, Designierte Root-Bridge, Root-Pfadkosten, Designierte Bridge, Edge-Port
Konf/Oper, P2P-MAC Konf/Oper, Port-Rolle und Port-Status.
5.7.9.9 STP-Statistiken
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf L2 Switching > Spanning Tree > STP-Statistiken.
Die folgende Tabelle für STP-Statistikeinstellungen dient nur der Information: Port, Konfiguration BPDUs
Die X-Ring-Elite-Funktion bietet eine Verbesserung gegenüber Spanning Tree und Rapid Spanning Tree
und eine schnelle automatische Wiederherstellung für den Fall, dass das Netzwerk einen beschädigten
oder defekten Link aufweist. Außerdem verhindert Sie Netzwerk-Schleifen.
5.7.10.1 X-Ring-Elite-Einstellungen
Mit den X-Ring-Elite-Einstellungen können Sie den Status der X-Ring Einstellungen aktivieren oder deaktivieren.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf L2 Switching > X-Ring Elite > X-Ring-Elite-Einstellun-gen.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für Informationseinstellungen dient nur der Information: Ring-ID, Rolle, Port 1, Port
2 und Löschen (zum Löschen der gewünschten Ring-ID klicken).
5.7.11 MRP
Media Redundancy Protocol (MRP) ist ein von der Internationalen Elektrotechnischen Kommission als IEC
62439-2 standardisiertes Datennetzprotokoll. Es ermöglicht Ringen mit Ethernet-Switches eine Kompensation von Einzelausfällen mit viel kürzeren Erholungszeiten, als dies mit dem Spanning Tree Protocol [1]
möglich ist. Es ist für die meisten Industrial-Ethernet-Anwendungen geeignet.
5.7.11.1 MRP-Einstellungen
Auf der Seite MRP-Einstellungen können Sie den Status (aktiviert oder deaktiviert) der Funktion konfigurieren.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf L2 Switching > MRP > MRP-Einstellungen.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für Informationseinstellungen dient nur der Information: Ring-ID, Rolle, Port 1, Port
2 und Löschen (zum Löschen der gewünschten Ring-ID klicken).
5.7.12 Loopback-Erkennung
Die Loopback-Erkennung wird verwendet, um Link-Schleifen zu erkennen. Die Funktion wird zur Erkennung von Schleifen verwendet, indem Erkennungs-Frames gesendet werden und anschließend geprüft
wird, ob die Frames an einen Port des Geräts zurückgeschickt werden.
5.7.12.1 Globale Einstellungen
Auf der Seite Globale Einstellungen können Sie den Status der Funktion (aktiviert oder deaktiviert), das
Intervall, in dem Frames übertragen werden, und die Verzögerung vor der Wiederherstellung konfigurieren.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf L2 Switching > Loopback-Erkennung > Gobale Einstel-lungen.
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5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Status
Wählen Sie Aktiviert oder Deaktiviert, um den Loopback-Modus einzurichten.
Intervall
Geben Sie die Variable in Sekunden (1 bis 32767) ein, um das Intervall einzustellen,
in dem die Frames übertragen werden.
Erholungszeit
Geben Sie die Variable in Sekunden ein (60 bis 1000000), um die Verzögerung vor
der Wiederherstellung zu definieren.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Element
Beschreibung
Port-Auswahl
Geben Sie den Port ein, um die Einstellung für die lokale Loopback-Erkennung festzulegen.
Aktiviert
Wählen Sie Aktiviert oder Deaktiviert, um die Funktion Loopback-Erkennung ein-
zurichten.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für Loopback-Erkennungs-Global-Informationseinstellungen dient nur der Information: Status, Intervall und Erholungszeit.
5.7.12.2 Port-Einstellungen
Auf der Seite Port-Einstellungen können Sie von der Loopback-Erkennung erkannte Ports auswählen und
deren Status konfigurieren (aktiviert oder deaktiviert).
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf L2 Switching > Loopback-Erkennung > Port-Einstellun-gen.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für Loopback-Erkennungs-Port-Informationseinstellungen dient nur der Information: Port, Aktivierungsstatus und Loop-Status.
70 Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
MAC-Adresse
Geben Sie die MAC-Adresse ein, an die Pakete statisch weitergeleitet werden.
VLAN
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um die VLAN-ID-Nummer des VLANs auszuwählen, auf das sich die MAC-Adresse bezieht.
Port
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um die Port-Nummer auszuwählen.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
5.8 MAC-Adressentabelle
Die MAC-Adressentabelle bietet Zugriff auf die statischen MAC-Einstellungen, die MAC-Alterungszeit und
die dynamische Weiterleitung.
5.8.1 Statisches MAC
Auf der Seite Statisches MAC können Sie die Adresse für die Weiterleitung von Paketen, die VLAN-ID der
aufgeführten MAC-Adresse und den angegebenen Port konfigurieren.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf MAC-Adressentabelle > Statisches MAC.
Abbildung 5.49 MAC-Adressentabelle > Statisches MAC
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für Statisches MAC-Status-Einstellungen dient nur der Information: Nr., MAC-Adresse, VLAN, Port und Löschen (zum Löschen der gewünschten MAC-Adresse klicken).
5.8.2 MAC-Alterungszeit
Auf der Seite MAC-Alterungszeit können Sie die MAC-Adresse der zu untersuchenden Alterungszeit einstellen.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf MAC-Adressentabelle > MAC-Alterungszeit.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018 71
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Alterungszeit
Geben Sie die Variable (10 bis 630) ein, um die Zeit für die Alterung festzulegen.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Element
Beschreibung
Port
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um die Portnummer für die Anzeige oder das
Entfernen von dynamischen MAC-Einträgen auszuwählen. Wenn kein Port, VLAN
oder keine MAC-Adresse ausgewählt ist, wird die gesamte dynamische MAC-Tabelle angezeigt oder entfernt.
VLAN
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um das VLAN zum Anzeigen oder Entfernen
dynamischer MAC-Einträge auszuwählen.
MAC-Adresse
Geben Sie die MAC-Adresse für das Anzeigen oder Entfernen dynamischer MACEinträge ein. Wenn kein Port, VLAN oder keine MAC-Adresse ausgewählt ist, wird
die gesamte dynamische MAC-Tabelle angezeigt oder entfernt.
Ansicht
Klicken Sie auf Ansicht, um die Informationen zur MAC-Adresse anzuzeigen.
Entfernen
Klicken Sie auf Entfernen, um die Tabelle mit den MAC-Adressinformationen zu
löschen.
Die folgende Tabelle für Dynamische-Adresse-Status-Einstellungen dient nur der Information: Alterungszeit.
5.8.3 Dynamische Weiterleitungstabelle
Mit der Funktion Dynamische Weiterleitung können Sie eine Adressentabelle konfigurieren, die folgende
Punkte enthält:
Der Port, dem jede Hardware-Adresse zugeordnet ist
Das anzuzeigende VLAN oder Entfernen dynamischer MAC-Einträge
Die MAC-Adressenauswahl
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf MAC-Adressentabelle > Dynamische Weiterleitungstabelle.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für MAC-Adress-Informationseinstellungen dient nur der Information: MAC-Adresse, VLAN, Typ, Port und zu Statischem MAC hinzufügen (klicken, um die MAC-Adresse zur statischen
MAC-Adressenliste hinzuzufügen).
72 Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Einheit
Wählen Sie pps oder bps Steuereinheiten für die Funktion Storm Control aus.
Präambel und IFG
Wählen Sie Exklusive oder Inklusive, um die globalen Einstellungen für Storm
Control einzurichten.
Exklusive: Ohne Präambel und IFG (20 Bytes) bei der Zählung der Eintritt
Storm Control Rate.
Inklusive: Mit Präambel und IFG (20 Bytes) bei der Zählung der Eintritt
Storm Control Rate.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
5.9 Sicherheit
Die Sicherheitsfunktion ermöglicht die Konfiguration von Storm Control, Port-Sicherheit, Geschützten
Ports, DoS-Vermeidung, Anwendungen und 802.1x.
5.9.1 Storm Control
Auf der Seite Storm Control können Sie die Einheiten und Präambel/IFG einrichten, um das Auftreten von
Paketfluten im LAN und den daraus resultierenden Datenverkehr zu verwalten, um eine Verschlechterung
der Netzwerkleistung zu verhindern.
5.9.1.1 Globale Einstellungen
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf Sicherheit > Storm Control > Gobale Einstellungen.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für Storm Control-Global-Informationseinstellungen dient nur der Information: Ein-
heit und Präambel und IFG.
Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018 73
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Port
Geben Sie die Portnummer ein, um den lokalen Port für die Strom Control Funktion
zu bestimmen.
Portstatus
Wählen Sie Aktiviert oder Deaktiviert, um den Portstatus zu definieren.
Maßnahme
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um die Art der Maßnahme auszuwählen, die
für den ausgewählten Port während eines Storm Control Vorfalls festgelegt werden
soll. Die Optionen sind Verwerfen und Abschalten.
Typ Aktivieren
Klicken Sie auf das Optionsfeld, um Broadcast, Unbekannte Multicast oder Unbekannte Unicast zu aktivieren.
Broadcast: Wählen Sie die Variable in Kbps, um die Broadcast-Bandbreite zu
definieren.
Unbekannte Multicast: Wählen Sie die Variable in Kbps, um die Multicast-Ein-
stellung zu definieren.
Broadcast: Wählen Sie die Variable in Kbps, um die unbekannte Unicast-Ein-
stellung zu definieren.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
5.9.1.2 Port-Einstellungen
Auf der Seite Port-Einstellungen können Sie den Port und die Art der Storm Control-Zuordnung zusammen
mit dem Wert der Storm Rate für den ausgewählten Port konfigurieren.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf Sicherheit > Storm Control > Port-Einstellungen.
Abbildung 5.53 Sicherheit > Strom Control > Port-Einstellungen
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für Storm Control-Port-Informationseinstellungen dient nur der Information: Port,
Portstatus, Broadcast (Kbps), Unbekannte Multicast (Kbps), Unbekannte Unicast (Kbps) und Maßnahme.
74 Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Port-Auswahl
Geben Sie eine einzelne oder mehrere zu konfigurierende Portnummern ein
Aktivieren
Wählen Sie Aktiviert oder Deaktiviert, um den ausgewählten Port zu definieren.
FDB-Lerngrenze
(0-64)
Geben Sie die Variable (0 bis 64) ein, um die Lerngrenze für die FDB-Einstellung
festzulegen.
Verletzung MACBenachrichtigung
Wählen Sie Aktiviert oder Deaktiviert, um den ausgewählten Port zu definieren.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Element
Beschreibung
Port-Liste
Geben Sie die Portnummer ein, die Sie für die Einstellung "Geschützter Port" festlegen möchten.
Port-Type
Wählen Sie Ungeschützt oder Geschützt, um den Port-Typ zu definieren.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
5.9.2 Port-Sicherheit
Auf der Seite Port-Sicherheit können Sie das Isolationsverhalten der Ports konfigurieren.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf Sicherheit > Port-Sicherheit.
Abbildung 5.54 Sicherheit > Port-Sicherheit
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für Port-Sicherheit-Informationseinstellungen dient nur der Information: Port, Aktiviert, FDB-Lerngrenze und Verletzung MAC-Benachrichtigung.
5.9.3 Geschützte Ports
Auf der Seite Geschützter Port können Sie einen einzelnen oder mehrere Ports als geschützten oder ungeschützten Typ konfigurieren.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf Sicherheit > Geschützte Ports.
Abbildung 5.55 Sicherheit > Geschützte Ports
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018 75
5 Verwaltung des Switches
Die folgende Tabelle für Geschützte Ports-Status-Einstellungen dient nur der Information: Geschützte
Ports und Ungeschützte Ports.
5.9.4 DoS-Vermeidung
Auf der Seite DoS-Vermeidung können Sie den Denial-of-Service einrichten (aktivieren oder deaktivieren).
5.9.4.1 Globale DoS-Einstellungen
Auf der Seite Globale DoS-Einstellungen können Sie die Einstellung für jede Funktion konfigurieren (aktivieren oder deaktivieren).
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf Sicherheit > DoS-Vermeidung > Gobale DoS-Einstellun-gen.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für DoS-Port-Status-Einstellungen dient nur der Information: Port und DoS-Schutz.
5.9.5 Verwendungsbereiche
Mit der Funktion Anwendungen können Sie verschiedene Arten von AAA-Listen konfigurieren.
5.9.5.1 HTTP
Auf der HTTP-Seite können Sie alle Arten von AAA-Listen zur HTTP-Zeile zusammenfassen. Versuche, über
HTTP auf das Web-UI des Switches zuzugreifen, werden zunächst authentifiziert.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf Sicherheit > Anwendungen > HTTP.
Abbildung 5.58 Sicherheit > Anwendungen > HTTP
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
78 Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
HTTP-Dienst
Klicken Sie auf Aktiviert oder Deaktiviert, um die Ethernet-Einkapselung (Remote-
Zugriff) über die HTTP-Funktion einzurichten.
Session-Timeout
Geben Sie die Variable in Minuten (0 bis 86400) ein, um die Timeout-Frist für die
HTTP-Sitzung festzulegen.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Element
Beschreibung
Status
Klicken Sie auf Aktiviert oder Deaktiviert, um die 802.1x-Einstellungsfunktion ein-
zurichten.
Server-IP
Geben Sie die IP-Adresse des lokalen Servers ein, der die Authentifizierungsfunktion bereitstellt.
Server-Port
Geben Sie die Portnummer (1 bis 65535) ein, die der aufgelisteten Server-IP zugeordnet ist.
Abrechnungsport
Geben Sie die Portnummer (1 bis 65535) ein, die der aufgelisteten Server-IP zugewiesen ist, die für die Autorisierung und Authentifizierung des Netzwerkzugriffs
konfiguriert ist.
Die folgende Tabelle für HTTP-Informationseinstellungen dient nur der Information: HTTP-Dienst und
Session-Timeout.
5.9.6 802.1x
Die 802.1x-Funktion bietet portbasierte Authentifizierung, um zu verhindern, dass nicht autorisierte Geräte
(Clients) Zugriff auf das Netzwerk erhalten.
5.9.6.1 802.1x-Einstellungen
Auf der Seite 802.1x-Einstellungen können Sie den Status (aktiviert oder deaktiviert) für die ausgewählte
IP-Serveradresse, den Port, den Abrechnungsport und das zugehörige Passwort festlegen, einschließlich
einer Frist für eine erneute Authentifizierung.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf Sicherheit > 802.1x > 802.1x-Einstellungen.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018 79
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Sicherheitsschlüssel
Geben Sie die Variable ein, um den bei der Authentifizierung verwendeten Netzwerksicherheitsschlüssel zu definieren.
Frist für erneute Autorisierung
Geben Sie die Variable in Sekunden ein, um die Zeitspanne zwischen Authentifizierungsversuchen festzulegen.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu
aktualisieren.
Element
Beschreibung
Authentifizierungsbasiert
Klicken Sie auf Port oder Mac, um die Art der Konfiguration für die 802.1x-Porteinstellung festzulegen.
Port-Auswahl
Geben Sie die Portnummer ein, die mit der Konfigurationseinstellung verknüpft ist.
Status
Klicken Sie auf Autorisieren oder Deaktivieren, um den Statusmodus des aufgelisteten Ports festzulegen.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Die folgende Tabelle für 802.1x-Informationseinstellungen dient nur der Information: 802.1x-Status, Server-IP, Server-Port, Abrechnungsport, Sicherheitsschlüssel und Frist für erneute Autorisierung.
5.9.6.2 802.1x-Port-Konfiguration
Auf der Seite 802.1x-Port-Konfiguration können Sie den Autorisierungsstatus für einen Port anhand einer
MAC- oder Port-Authentifizierungsbasis ermitteln.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf Sicherheit > 802.1x > 802.1x-Port-Konfiguration.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für 802.1x-Port-Authentifizierungs-Einstellungen dient nur der Information: Port
und Portstatus.
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5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
QoS-Modus
Wählen Sie Deaktiviert oder Basismodus, um die QoS-Funktion einzurichten.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
5.10 QoS
Mit der QoS-Funktion können Sie Einstellungen für die QoS-Schnittstelle des Switches und die Verbindung
des Switches zu einem entfernten Server konfigurieren, um Dienste zu nutzen.
5.10.1 Allgemein
Traditionell arbeiten Netzwerke auf der Basis von Best-Effort-Übermittlung, sodass jeglicher Verkehr die
gleiche Priorität besitzt und mit der gleichen Wahrscheinlichkeit zeitnah übermittelt wird. Bei Staus ist die
Wahrscheinlichkeit, verworfen zu werden, für jeden Verkehr gleich.
Die QoS-Funktion kann für Staumanagement und Stauvermeidung konfiguriert werden, um die Priorität
der Übermittlung von Verkehr gezielt zu steuern. Die Implementierung von QoS im Netzwerk macht die
Leistung vorhersehbar und verbessert die Effektivität der Bandbreitennutzung erheblich.
Die QoS-Implementierung basiert auf den Priorisierungswerten in Layer-2-Frames.
5.10.1.1 QoS-Eigenschaften
Über die QoS-Eigenschaften können Sie den QoS-Modus einstellen.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf QoS > Allgemein > QoS-Eigenschaften.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für Globale QoS-Informationseinstellungen dient nur der Information: QoS-Modus.
5.10.1.2 QoS-Einstellungen
Sobald die QoS-Funktion aktiviert ist, können Sie die verfügbaren Einstellungen konfigurieren.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf QoS > Allgemein > QoS-Einstellungen.
Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018 81
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Port
Geben Sie die Portnummer ein, die mit der QoS-Einstellung verknüpft werden soll.
CoS-Wert
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um den Wert der Serviceklasse (CoS) für den
Port-Eintrag zu bestimmen (0 bis 7).
Remark CoS
Klicken Sie auf Deaktiviert oder Aktiviert, um die Funktion Remark CoS einzurich-
ten. Bei Aktivierung wird das LAN (voreingestellte Prioritätswerte) an der Layer-2Grenze zu CoS-Werten markiert.
Remark DSCP
Klicken Sie auf Deaktiviert oder Aktiviert, um die Option DSCP Remark für die
QoS-Funktion einzurichten.
Remark IP-Präzedenz
Klicken Sie auf Deaktiviert oder Aktiviert, um die Remark IP-Präzedenz für die
QoS-Funktion einzurichten.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für QoS-Status-Einstellungen dient nur der Information: Port, CoS-Wert, Remark
CoS, Remark DSCP und Remark IP-Präzedenz.
5.10.1.3 Warteschlangenplanung
Der Switch unterstützt acht CoS-Warteschlangen für jeden Austrittsport. Für jede der acht Warteschlangen
können zwei Arten der Planung konfiguriert werden: Strikte Priorität und gewichtetes Rundlaufverfahren
(Weighted Round Robin WRR).
Die strikte Prioritätsplanung basiert auf der Priorität der Warteschlangen. Pakete in einer Warteschlange
mit hoher Priorität werden immer zuerst gesendet, und Pakete in einer Warteschlange mit niedriger Priorität werden erst dann gesendet, wenn alle Warteschlangen mit hoher Priorität leer sind.
Die Planung gemäß dem gewichteten Rundlaufverfahren (WRR) basiert auf der Angabe der Benutzerpriorität, die die Wichtigkeit (Gewicht) der Warteschlange im Vergleich zu den anderen CoS-Warteschlangen
bestimmt. Die WRR-Planung verhindert, dass Warteschlangen mit niedriger Priorität in Zeiten mit prioritärem Verkehr vollständig ignoriert werden. Der WRR-Planer sendet nacheinander einige Pakete aus jeder
Warteschlange.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf QoS > Allgemein > QoS-Planung.
Abbildung 5.63 QoS > Allgemein > QoS-Planung
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5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Warteschlange
Warteschlangeneintrag für den Austrittsport.
Strikt
Wählen Sie Strikt, um die Planungsbezeichnung der ausgewählten Warteschlange
zuzuordnen.
WRR
Wählen Sie WRR, um die Planungsbezeichnung der ausgewählten Warteschlange
zuzuordnen.
Gewicht
Geben Sie eine Warteschlangenpriorität (Gewicht) bezogen auf die definierten Einträge ein (nur WRR).
% der WRR-Bandbreite
Zeigt die zugeteilte Bandbreite für den Warteschlangeneintrag in Prozent an.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für Warteschlangen-Informationseinstellungen dient nur der Information: Warteschlangennummer für strikte Priorität.
5.10.1.4 CoS-Mapping
Das CoS-Mapping ermöglicht Ihnen die Anwendung von CoS-Mapping.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf QoS > Allgemein > CoS-Mapping.
Abbildung 5.64 QoS > Allgemein > CoS-Mapping
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
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5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
CoS-zu-Warteschlangen-Mapping
Serviceklasse
Zeigt die CoS für den Warteschlangeneintrag an.
Warteschlange
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um die Warteschlangenpriorität für die ausgewählte CoS auszuwählen.
Warteschlange-zu-CoS-Mapping
Warteschlange
Zeigt den Warteschlangeneintrag für CoS-Mapping an.
Serviceklasse
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um den CoS-Typ auszuwählen.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Die folgende Tabelle für Globale QoS-Mapping-Informationseinstellungen dient nur der Information:
CoS und Mapping zu Warteschlange.
Die folgende Tabelle für Warteschlangen-Mapping-Informationseinstellungen dient nur der Information: Warteschlange und Mapping zu CoS.
5.10.1.5 DSCP-Mapping
Die DSCP-zu-Warteschlangen-Mapping-Funktion bildet die Warteschlangen-Werte in eingehenden Paketen auf einen DSCP-Wert ab, den QoS intern verwendet, um die Priorität des Datenverkehrs darzustellen.
Die folgende Tabelle zeigt die DSCP-zu-Warteschlange-Map.
Wenn diese Werte für Ihr Netzwerk nicht geeignet sind, müssen Sie sie ändern.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf QoS > Allgemein > DSCP-Mapping.
Abbildung 5.65 QoS > Allgemein > DSCP-Mapping
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
84 Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
DSCP-zu-Warteschlangen-Mapping
DSCP
Geben Sie den DSCP-Eintrag ein, um die Präzedenzwerte zu definieren.
Warteschlange
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um die Warteschlangenbezeichnung für den
DSCP-Wert auszuwählen.
Warteschlange-zu-DSCP-Mapping
Warteschlange
Zeigt den Warteschlangenwert für die DSCP-Map an.
DSCP
Geben Sie den DSCP-Eintrag ein, um die Präzedenzwerte zu definieren.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Die folgende Tabelle für DSCP-Mapping-Informationseinstellungen dient nur der Information: DSCP und
Mapping zu Warteschlange.
Die folgende Tabelle für Warteschlangen-Mapping-Informationseinstellungen dient nur der Information: Warteschlange und Mapping zu DSCP.
5.10.1.6 IP-Präzedenz-Mapping
Das IP-Präzedenz-Mapping ermöglicht es Ihnen, das IP-Präzedenz-Mapping einzustellen.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf QoS > Allgemein > IP-Präzedenz-Mapping.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
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5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
IP-Präzedenz-zu-Warteschlangen-Mapping
IP-Präzedenz
Zeigt den IP-Präzedenzwert für die Warteschlangen-Map an.
Warteschlange
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um der ausgewählten IP-Präzedenz einen
Warteschlangenwert zuzuordnen.
Warteschlangen-zu-IP-Präzedenz-Mapping
Warteschlange
Zeigt den Warteschlangeneintrag für das Mapping von IP-Präzedenz-Werten an.
IP-Präzedenz
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um der ausgewählten Warteschlange einen
IP-Präzedenzwert zuzuordnen.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Element
Beschreibung
Vertrauensmodus
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um den Vertrauensstatus des QoS-Basismodus auszuwählen.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Die folgende Tabelle für IP-Präzedenz-Mapping-Informationseinstellungen dient nur der Information: IPPräzedenz und Mapping zu Warteschlange.
Die folgende Tabelle für Warteschlangen-Mapping-Informationseinstellungen dient nur der Information: Warteschlange und Mapping zu IP-Präzedenz.
5.10.2 QoS-Basismodus
Quality of Service (QoS) erlaubt es, bestimmte Verkehrsarten auf Kosten anderer zu bevorzugen. Ohne QoS
verarbeitet der Switch jedes Paket unabhängig vom Paketinhalt oder der Paketgröße so gut wie möglich
und sendet die Pakete ohne Gewährleistung einer bestimmten Zuverlässigkeit, bestimmter Verzögerungsgrenzen oder eines bestimmten Durchsatz.
QoS-Modus unterstützt zwei Modi: 802.1p und DSCP.
5.10.2.1 Globale Einstellungen
Auf der Seite Globale Einstellungen können Sie den Vertrauensmodus für eine Portauswahl konfigurieren.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf QoS > QoS-Basismodus > Gobale Einstellungen. Diese
Funktion ist nur verfügbar, wenn QoS-Eigenschaften auf Basismodus eingestellt wurde.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für QoS-Port-Status-Einstellungen dient nur der Information: Port und Vertrauensstatus.
5.10.3 Ratengrenze
"Ratengrenzen" bietet eine Steuerungsmöglichkeit pro Port. Die Bandbreitensteuerung wird für folgende
Punkte unterstützt: Eintritts-Bandbreitensteuerung, Austrittsbandbreitensteuerung und Austritts-Warteschlange.
5.10.3.1 Eintrittsbandbreitensteuerung
Die Seite Eintrittsbandbreitensteuerung ermöglicht es Ihnen, die Bandbreitensteuerung für einen aufgelisteten Port zu konfigurieren.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf QoS > Ratengrenze > Eintrittsbandbreitensteuerung.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für FE1-Austritt-pro-Warteschlange-Status-Einstellungen dient nur der Information: Warteschlangen-ID und Austrittsratengrenze (Kbps).
Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018 89
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Aktiviert
Klicken Sie auf Aktiviert oder Deaktiviert, um den Status für die Globalen Einstellungen einzustellen.
LLDP-PDU-Aktion
bei Deaktivierung
Klicken Sie hier, um die LLDP-PDU-Verarbeitungsaktion auszuwählen, wenn LLDP
global deaktiviert ist. Es gibt folgende Optionen: Gefiltert, Bridged (geschaltet) oder
Geflutet.
Übertragungsintervall
Wählen Sie das Intervall aus, in dem Frames übertragen werden. Der Standardwert
ist 30 Sekunden und der zulässige Bereich ist 5 bis 32768 Sekunden.
Haltezeit-Multiplikator
Wählen Sie den Multiplikator für das Sendeintervall, der TTL zugewiesen werden
soll.
Neuinitialisierungsverzögerung
Wählen Sie die Dauer der Verzögerung vor der Neuinitialisierung.
Übertragungsverzögerung
Wählen Sie die nach dem Senden eines LLDP-Frames anzuwendende Verzögerung
aus.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
5.11 Verwaltung
5.11.1 LLDP
LLDP ist ein unidirektionales Protokoll ohne Anfrage/Antwort-Sequenzen. Informationen werden von Stationen, die die Sendefunktion ausführen, beworben und von Stationen, die die Empfangsfunktion ausführen, empfangen und verarbeitet.
5.11.1.1 LLDP-Systemeinstellungen
In den LLDP-Systemeinstellungen können Sie den Status (aktiviert oder deaktiviert) für das Protokoll konfigurieren, das Intervall für die Frame-Übertragung einstellen, den Haltezeit-Multiplikator und die Neuinitialisierungsverzögerung einstellen.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf Verwaltung > LLDP > LLDP-Systemeinstellungen.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für Globale LLDP-Konfig.-Einstellungen dient nur der Information: LLDP Aktiviert,
LLDP-PDU-Aktion bei Deaktivierung, Übertragungsintervall, Haltezeit-Multiplikator, Neuinitialisierungsverzögerung und Übertragungsverzögerung.
90 Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Port-Auswahl
Geben Sie die Portnummer ein, die mit der LLDP-Einstellung verknüpft ist.
Status
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um den LLDP-Portstatus auszuwählen.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Element
Beschreibung
Port-Auswahl
Geben Sie die Portnummer ein, die mit der (optionalen) TLV-Auswahl verknüpft ist.
Optionale TLVAuswahl
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um die optional mitzusendenden LLDP-TLVs
auszuwählen (Mehrfachauswahlen sind zulässig).
Systemname: Systemnamen-TLV in LLDP-Frames aufnehmen.
Port-Beschreibung: Portbeschreibungs-TLV in LLDP-Frames aufnehmen.
Systembeschreibung: Systembeschreibungs-TLV in LLDP-Frames aufnehmen.
Systemfähigkeit: Systemfähigkeits-TLV in LLDP-Frames aufnehmen.
802.3 MAC-PHY:
802.3-Link-Aggregation:
802.3 Maximale Frame-Größe:
Verwaltungsadresse:
802.1 PVID:
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
5.11.1.2 LLDP-Port-Einstellungen
Auf der Seite LLDP-Port-Einstellungen können Sie den Status (aktiviert oder deaktiviert) des ausgewählten
Ports konfigurieren.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf Verwaltung > LLDP > LLDP-Port-Einstellungen.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für LDDP-Port-VLAN-TLV-Status-Einstellungen dient nur der Information: Port und
ausgewähltes VLAN.
5.11.1.3 LLDP lokale Geräteinfo
Auf der Seite LLDP lokale Geräteinfo können Sie Informationen zu Netzwerkgeräten anzeigen, sofern der
Switch bereits LLDP-Informationen zu den Geräten erhalten hat.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf Verwaltung > LLDP > LLDP lokale Geräteinfo.
Die folgende Tabelle für Zusammenfassung lokale Geräte-Einstellungen dient nur der Information:
Chassis-ID-Untertyp, Chassis-ID, Systemname, Systembeschreibung, Unterstützte Fähigkeiten, Aktivierte
Fähigkeiten und Port-ID-Untertyp.
Die folgende Tabelle für Port-Status-Einstellungen dient nur der Information: Port, ausgewählt VLAN und
Detail (klicken Sie auf das Optionsfeld und dann auf Detail, um die Details anzuzeigen).
5.11.1.4 LLDP-Ferngeräteinfo
Auf der Seite LLDP-Ferngeräteinfo können Sie Informationen über Ferngeräte anzeigen, wobei LLDP-Informationen auf dem Switch verfügbar sein müssen.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf Verwaltung > LLDP > LLDP-Ferngeräteinfo.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
92 Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Status
Klicken Sie auf Aktiviert oder Deaktiviert, um die SNMP-Daemon zu definieren.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
5.11.1.5 LLDP-Überlastung
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf Verwaltung > LLDP > LLDP-Überlastung.
Die folgende Tabelle für LDDP-Überlastungseinstellungen dient nur der Information: Port, Gesamtgröße
(Bytes), noch zu senden (Bytes), Status und Status (Pflicht-TLVs, 802.3-TLVs, Optionale TLVs und 802.1TLVs).
5.11.2 SNMP
Simple Network Management Protocol (SNMP) ist ein Protokoll, das die Überwachung und den Austausch
von Verwaltungsinformationen zwischen Netzwerkgeräten erleichtert. Über SNMP kann der Zustand des
Netzwerks oder der Status eines bestimmten Gerätes ermittelt werden.
5.11.2.1 SNMP-Einstellungen
Auf der Seite SNMP-Einstellungen können Sie den Status des SNMP-Daemons festlegen (aktiviert oder
deaktiviert).
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf Verwaltung > SNMP > SNMP-Einstellungen.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für SNMP-Informationseinstellungen dient nur der Information: SNMP.
5.11.2.2 SNMP-Community
Auf der Seite SNMP-Community finden Sie Konfigurationsoptionen für die Community. SNMPv1 und
SNMPv2c verwenden den Gruppennamen (Community-Name). Die Rolle ähnelt der Passwortfunktion.
Wenn SNMPv1 und SNMPv2c verwendet werden, können Sie direkt von den Konfigurationseinstellungen
zu dieser Seite gehen, um die SNMP-Community zu konfigurieren.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf Verwaltung > SNMP > SNMP-Community.
Abbildung 5.78 Verwaltung > SNMP > SNMP-Community
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018 93
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Community-Name
Geben Sie einen Community-Namen ein (max. 20 Zeichen).
Zugriffsrecht
Klicken Sie auf das Optionsfeld, um die Zugriffsebene festzulegen (nur Lesen oder
Schreiben).
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Element
Beschreibung
Benutzername
Geben Sie einen Community-Namen ein (max. 20 Zeichen).
Zugriffsrecht
Klicken Sie auf Nur-Lesen oder Lesen-Schreiben, um das Zugriffsrecht für das
Profil zu definieren.
Verschlüsselt
Klicken Sie auf die Option, um die Verschlüsselungsoption für die Benutzereinstellung festzulegen.
Auth-Protokoll
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um die Authentifizierungsebene auszuwählen: MD5 oder SHA. Für das Feld ist ein Benutzerpasswort erforderlich.
MD5: Geben Sie die Authentifizierungsebene HMAC-MD5-96 an
SHA: geben Sie das Authentifizierungsprotokoll HMAC-SHA an
Passwort
Geben Sie die Zeichen ein, die das Passwort für das Authentifizierungsprotokoll
definieren.
Die folgende Tabelle für Community-Status-Einstellungen dient nur der Information: Nr., CommunityName, Zugriffsrecht und Löschen (klicken, um den gewünschten Community-Namen zu löschen).
5.11.2.3 SNMP-Benutzereinstellungen
Auf der Seite SNMP-Benutzereinstellungen können Sie SNMP-Gruppen erstellen. Die Benutzer haben die
gleichen Sicherheits- und Zugriffsrechte, wie sie in den Gruppeneinstellungen definiert wurden.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf Verwaltung > SNMP > Benutzereinstellungen.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
94 Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Priv-Protokoll
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um ein Autorisierungsprotokoll auszuwählen: Keines oder DES. Für das Feld ist ein Benutzerpasswort erforderlich.
Keines: Es wird kein Autorisierungsprotokoll verwendet
DES: Geben Sie an, dass eine 56-Bit-Verschlüsselung verwendet wird
Passwort
Geben Sie die Zeichen ein, die das Passwort für das Autorisierungsprotokoll definieren.
Hinzufügen
Klicken Sie auf Hinzufügen, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu
aktualisieren.
Element
Beschreibung
IP-Adresse
Geben Sie die IP-Adresse ein, um den SNMP-Trap-Host zu bestimmen.
Name
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um einen definierten Community-Namen
auszuwählen.
Version
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um die Anmeldedaten für die SNMP-Version
(v1 oder v2c) festzulegen.
Hinzufügen
Klicken Sie auf Hinzufügen, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu
aktualisieren.
Die folgende Tabelle für Benutzerstatus-Einstellungen dient nur der Information: Benutzername, Zugriffs-
recht, Auth-Protokoll, Priv-Protokoll und Löschen (klicken, um den gewünschten Benutzernamen zu löschen).
5.11.2.4 SNMP-Trap
Auf der Seite SNMP-Trap können Sie die IP-Adresse des Knotens und die SNMP-Anmeldedaten einstellen,
die der Version, die in der Trap-Meldung enthalten ist, entsprechen.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf Verwaltung > SNMP > SNMP-Trap.
Abbildung 5.80 Verwaltung > SNMP > SNMP-Trap
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für Trap-Host-Status-Einstellungen dient nur der Information: Nr., IP-Adresse, Community-Name, Version und Löschen (klicken, um die gewünschte IP-Adresse zu löschen).
Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018 95
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Status
Klicken Sie auf Deaktiviert oder Aktiviert, um den TCP-Modbus-Status einzustellen.
Timeout
Geben Sie den Wert (1 bis 86400) ein, um die Timeout-Zeitspanne zwischen der
Transportzeit zu definieren.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
5.11.3 TCP-Modbus
Die TCP-Modbus-Funktion ermöglicht die Client-Server-Kommunikation zwischen einem Switch-Modul
(Server) und einem Gerät im Netzwerk mit MODBUS-Client-Software (Client).
5.11.3.1 TCP-Modbus-Einstellungen
Auf der Seite TCP-Modbus-Einstellungen können Sie die Modbus-Funktion konfigurieren.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf Verwaltung > TCP-Modbus > TCP-Modbus-Einstellun-
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für TCP-Modbus-Status-Einstellungen dient nur der Information: TCP-Modbus-Status und TCP-Modbus-Timeout.
96 Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Port
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um einen vordefinierten Port für Diagnosetests auszuwählen. Giga-Ports werden mit einer Kanal A- bis D-Bezeichnung angezeigt.
Kupfertest
Klicken Sie auf Kupfertest, um das Testergebnis für den ausgewählten Port anzuzeigen.
5.12 Diagnose
Über die Diagnosefunktion können die Einstellungen für die Switch-Diagnose konfiguriert werden.
5.12.1 Kabeldiagnose
Auf der Seite Kabeldiagnose können Sie den Port für die Anwendung eines Kupfertests auswählen.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf Diagnose > Kabeldiagnose.
Abbildung 5.82 Diagnose > Kabeldiagnose
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für Testergebnis-Einstellungen dient nur der Information: Port, Kanal A, Kabellänge
A, Kanal B, Kabellänge B, Kanal C, Kabellänge C, Kanal D und Kabellänge D.
5.12.2 Ping-Test
Auf der Seite Ping-Test können Sie die Testprotokollseite konfigurieren.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf Diagnose > Ping-Test.
Abbildung 5.83 Diagnose > Ping-Test
Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018 97
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
IP-Adresse
Geben Sie die IP-Adresse oder den Hostnamen der zu pingenden Station ein. Der
Anfangswert ist leer. Die von Ihnen eingegebene IP-Adresse oder der Hostname
werden bei einem Stromausfall gelöscht. Hostnamen bestehen aus einer Reihe von
Labels, die mit Punkten verkettet sind. Jedes Label muss zwischen 1 und 63 Zeichen lang sein, maximal 64 Zeichen.
Anzahl
Geben Sie die Anzahl der zu sendenden Echoanfragen ein. Der Standardwert ist 4.
Die Werte gehen von 1 bis 5. Die eingegebene Anzahl wird nach einem Einschaltzyklus gelöscht.
Intervall (in Sek.)
Geben Sie das Intervall zwischen Pingpaketen in Sekunden ein. Der Standardwert
ist 1. Die Werte gehen von 1 bis 5. Das eingegebene Intervall wird nach einem
Einschaltzyklus gelöscht.
Größe (in Bytes)
Geben Sie die Größe des Pingpakets ein. Der Standardwert ist 56. Die Werte gehen
von 8 bis 5120. Die eingegebene Größe wird nach einem Einschaltzyklus gelöscht.
Ping-Ergebnisse
Anzeige des Ping-Antwortformats.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um das Ping-Ergebnis für die IP-Adresse anzuzeigen.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
5.12.3 IPv6-Ping-Test
Auf der Seite IPv6-Ping-Test können Sie den Ping-Test für IPv6 konfigurieren.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf Diagnose > IPv6-Ping-Test.
Abbildung 5.84 Diagnose > IPv6-Ping-Test
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
98 Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
IPv6-Adresse
Geben Sie die IP-Adresse oder den Hostnamen des Teilnehmers ein, auf den der
Switch pingen soll. Der Anfangswert ist leer. Die von Ihnen eingegebene IP-Adresse oder der Hostname werden bei einem Stromausfall gelöscht. Hostnamen bestehen aus einer Reihe von Labels, die mit Punkten verkettet sind. Jedes Label
muss zwischen 1 und 63 Zeichen lang sein, und der komplette Hostname hat maximal 64 Zeichen.
Anzahl
Geben Sie die Anzahl der zu Echoanfragen ein, die Sie senden möchten. Der Standardwert ist 4. Die Werte gehen von 1 bis 5. Die Anzahl, die Sie eingeben, wird
nach einem Einschaltzyklus gelöscht.
Intervall (in Sek.)
Geben Sie das Intervall zwischen Pingpaketen in Sekunden ein. Der Standardwert
ist 1. Die Werte gehen von 1 bis 5. Das von Ihnen eingegebene Intervall wird nach
einem Einschaltzyklus gelöscht.
Größe (in Bytes)
Geben Sie die Größe des Pingpakets ein. Der Standardwert ist 56. Die Werte gehen
von 8 bis 5120. Die von Ihnen eingegebene Größe wird nach einem Einschaltzyklus
gelöscht.
Ping-Ergebnisse
Anzeige es Antwortformats von Ping.
PING 2222::777 (2222::777): 56 Datenbytes
Klicken Sie auf Anwenden, um das Ping-Ergebnis für die IP-Adresse anzuzeigen.
5.12.4 Systemprotokoll (System Log)
5.12.4.1 Logging-Dienst
Auf der Seite Logging-Dienst können Sie die Funktion Logging-Dienste für das Systemprotokoll einrichten.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf Diagnose > Systemprotokoll > Logging-Dienst.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018 99
5 Verwaltung des Switches
Element
Beschreibung
Logging-Dienst
Klicken Sie auf Deaktiviert oder Aktiviert, um den Logging-Dienst-Status einzustellen.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Element
Beschreibung
Ziel
Geben Sie das lokale Logging-Ziel ein.
Schweregrad
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um die Schweregradstufe für lokale Protokollmeldungen auszuwählen. Die Optionen für die Schweregradstufe sind:
Notfall: Zeigt an, dass das System nicht verwendet werden kann. Das ist
die höchste Schweregradstufe.
Alarm: Zeigt sofortigen Handlungsbedarf an.
Kritisch: Weist auf kritische Zustände hin.
Fehler: Weist auf Fehlerzustände hin.
Warnung: Zeigt Warnzustände an.
Hinweis: Weist auf einen beachtenswerten Zustand hin.
Info: Zeigt Informationsmeldungen an.
Fehlerbeseitigung: Zeigt Meldungen zur Fehlerbeseitigungsebene an.
Anwenden
Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu speichern und den Bildschirm zu aktualisieren.
Die folgende Tabelle für Logging-Informationseinstellungen dient nur der Information: Logging-Dienst.
5.12.4.2 Lokales Logging
Auf der Seite Lokales Logging können Sie ein lokales Ziel festlegen, wenn die Kriterien für den Schweregrad erreicht sind.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf Diagnose > Systemprotokoll > Lokales Logging.
Die folgende Tabelle beschreibt die Positionen in der vorherigen Abbildung.
Die folgende Tabelle für Einstellungen des Lokalen Logging-Einstellungsstatus dient nur der Information: Status, Ziel, Schweregrad und Löschen (klicken, um das gewünschte Ziel zu löschen).
5.12.4.3 Systemprotokollserver
Auf der Seite Systemprotokollserver können Sie den Protokollserver konfigurieren.
Um auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie auf Diagnose > Systemprotokoll > Systemprotokollserver.
100 Wieland Electric GmbH | BA001046 (Rev. A) | 06/2018
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