0600-0032-0017 Rev AMade in the U.S.A.
Januar 2001
Benutzerhandbuch
1241 Bundy Boulevard, Winona, Minnesota, USA 55987
Phone: +1 (507) 454-5300 Fax: +1 (507) 452-4507
http://www.watlow.com
Eingetragenes Unternehmen
Hergestellt in den USA
ISO 9001
Serie F4P
96mm x 96mm Prozeßregler (1/4 DIN)
mit menügesteuerter Programmierung und Setup
Deutsch (German)
ç
VORSICHT oder
WARNUNG
Ó
Stromschlaggefahr
VORSICHT oder
WARNUNG
Sicherheitsinformationen
In diesem Benutzerhandbuch werden Hinweis-, Vorsichts- und Warnsymbole
verwendet, um Sie auf wichtige Bedienungs- und Sicherheitsinformationen
aufmerksam zu machen.
Ein fettgedruckter "HINWEIS" enthält eine kurze Mitteilung, um Sie auf eine
wichtige Einzelheit aufmerksam zu machen.
Ein fettgedrucktes "VORSICHT" erscheint als Sicherheitshinweis mit wichtigen
Informationen zum Schutz Ihrer Geräte und deren Leistung.
Ein fettgedrucktes "WARNUNG" enthält wichtige Informationen zur
Vermeidung von Verletzungen und Geräteschäden. Beachten Sie alle auf Ihre
Anwendung zutreffenden Warnhinweise besonders sorgfältig.
Das Sicherheitshinweissymbol,
VORSICHTS- oder WARNUNG-Hinweisen.
Das elektrische Gefahrensymbol,
oder WARNUNG-Hinweisen für Stromschlaggefahr.
ç (Dreieck mit Ausrufezeichen) steht vor
Ó (Dreieck mit Blitz), steht vor VORSICHTS-
Technische Unterstützung
Wenn im Zusammenhang mit Ihrem Watlow-Regler ein Problem auftauchen
sollte, überprüfen Sie zunächst sämtliche Konfigurationseingaben Schritt für
Schritt (Eingänge, Ausgänge, Alarme, Grenzwerte, etc.), um zu prüfen, ob die
Einstellungen mit Ihrer Anwendung übereinstimmen. Sollte das Problem nach
Prüfung der obigen Punkte trotzdem weiter bestehen, können Sie in Deutschland
unter der Rufnummer +49 (0) 7253-9400 Unterstützung anfordern. Die
Telefonnummern weiterer Niederlassungen finden Sie auf der Rückseite dieses
Benutzerhandbuches.
Es besteht außerdem die Möglichkeit, Unterstützung direkt in den USA
anzufordern, wenn Sie folgende Nummer wählen: +1 (507) 494-5656.
Bitte halten Sie bei einem Anruf die folgenden Informationen bereit:
• Vollständige Artikelnummer
• Sämtliche Konfigurationsinformationen
• Benutzerhandbuch
• Diagnosemenüwerte
Informationen zu Garantie und Rücksendungen finden Sie auf der hinteren
Umschlaginnenseite dieses Handbuches.
Wir würden gerne Ihre Meinung hören
Ihre Anregungen und Kommentare zu diesem Benutzerhandbuch nehmen wir
gerne entgegen. Bitte schreiben Sie zu diesem Zweck an: Watlow GmbH, Abt.
Marketing, Lauchwasenstr. 1, 76709 Kronau.
Falls Sie direkt in die USA schreiben möchten: Technical Literature Team,
Watlow Winona, 1241 Bundy Boulevard, P.O. Box 5580, Winona, Minnesota,
55987-5580 U.S.; Telephone: +1 (507) 454-5300; fax: +1 (507) 452-4507.
Sie können eine elektronische Kopie dieses Handbuchs von der Watlow-Homepage kostenlos
herunterladen: http://www.watlow.com.
Notizen
ii ■ InhaltsverzeichnisWatlow Serie F4P
Watlow Serie F4PÜberblick ■ 1.1
Kapitel 1: Überblick
Eingänge und Ausgänge
Abbildung 1.1 — Ein- und Ausgänge der Serie F4P (Standard-Regelung, 1 Eingang, F4P _ - _ _ AA - _ _ _ _; Erweiterte
Regelung, 3 Eingänge, F4P _ - _ _ AB - _ _ _ _ ).
Die Prozeßregler der Serie F4P (96mm x 96mm,
1/4 DIN) sind leicht zu konfigurieren und zu
programmieren und daher hervorragend geeignet für
eine Vielzahl von industriellen Anwendungen. Die
Regler der Serie F4P bieten folgende
Leistungsmerkmale:
• 4-zeilige LCD-Anzeige
• Menügesteuerte Konfiguration;
• Kontextsensitive Informationstaste;
• 16-Bit-Mikroprozessor
• Universal- und Digitaleingänge.
1
F
4
1A
1B
3 Universal-Analogeingänge
4 Digitaleingänge
1 Serielle Schnittstelle
…Alarm1 Lo Deviation
–1
Einst. Wert
Zurück Weiter
ˆ
å
F
2 Regelungsausgänge
2 Alarmausgänge
1
2
Istwert-/Sollwertausgänge (optional)
Setup-Menü
Sie können die Regler der Serie F4P entweder als
individuelle oder aber bereits fest in einer Anwendung
installierte Einheit geliefert bekommen. Die
Einstellmöglichkeiten des Reglers können eingeschränkt
sein. Beispielsweise kann der Zugriff auf ein Menü
durch bereits einprogrammierte Zugriffssperren
Installieren und verdrahten Sie den
1
2
Regler.
Konfigurieren Sie den Regler Ihrer
Anwendung entsprechend.
eingeschränkt bzw. nicht möglich sein. Weitere
Informationen dazu finden Sie in Kapitel 5,
'Werksmen¸'.
Handbuch-KapitelAblauf
Siehe auch Kapitel 8, 'Installation und
Verdrahtung'. (Dieser Schritt ist nicht
notwendig, wenn Ihr Regler der Serie F4P
bereits fest installiert ist.)
In Kapitel 2 (Bedienung des Reglers) erfahren
Sie mehr über Navigation und Software, in
Kapitel 4 (Setup-Menü) dagegen mehr über die
Konfiguration des Reglers. Hintergrundinformationen zu sämtlichen Konfigurationsmöglichkeiten des Reglers finden Sie in
Kapitel 7, 'Leistungsmerkmale'. (Dieser Schritt
ist nicht notwendig, wenn Ihr Regler der Serie
F4P bereits fest installiert ist.)
Führen Sie eine Systemoptimierung
3
4
durch und legen Sie die Alarmsollwerte
fest.
Legen Sie den vom Regler
anzusteuernden statischen Sollwert
fest.
Die i-Taste
Mit Hilfe der Informationstaste können Sie jederzeit
hilfreiche Definitionen und Tipps zur
Reglerkonfiguration aufrufen. Platzieren Sie einfach
den Cursor neben den Begriff bzw. Parameter, über
den Sie mehr erfahren möchten, und drücken dann
die Informations-Taste. Drücken Sie sie erneut, um in
das Menü zurückzukehren.
ˆˆ
Nähere Angaben dazu finden Sie in Kapitel 3,
'Betriebsmenü'.
Nähere Angaben dazu finden Sie in Kapitel 3,
'Betriebsmenü'.
Abbildung 2.1 — Menüführung des Reglers der Serie F4P.
Die Benutzeroberfläche der Serie F4P ist in fünf sog.
"Menüs" unterteilt. Das Hauptmenü ist dabei das
zentrale und werksseitig voreingestellte Menü und zeigt
in der unteren Anzeige Informationen zum Status der
jeweiligen Funktionen. Zugang zu den anderen Menüs
erhält man nur über das Hauptmenü..
✔ Hinweis: Der Zugriff auf die Menüs ist eingeschränkt
während des Ablaufs der Selbstoptimierungsfunktion
(Setup- und Werksmenü sind nicht zugänglich).
2
Im Hauptmenü werden
Fehlermeldungen, statische
Meldungen sowie der Status der
Ein- und Ausgänge angezeigt.
Ob eine Anzeige erscheint und
wie sie dargestellt wird, hängt von
den Parametereinstellungen des
Kundenhauptmenüs im SetupMenü ab.
Rollen Sie die Display-Anzeige bis
zum Ende des Hauptmenüs, um
zu den anderen Menüs zu
gelangen.
Beim Verlassen des Setup- oder
Werksmenüs erscheint stets eine
Mitteilung mit der Frage, ob Sie
die alten Einstellungen
wiederherstellen oder die neuen
Einstellungen speichern möchten.
Zeigt den tatsächlichen Kanal-1Prozeßwert während des
Untere Anzeige
Führt durch Parametereinstellungen und
Reglerbetrieb, zeigt Statusinformationen an.
Cursor (>):
Zeigt auf den gewählten
Parameter oder aktuellen Wert.
Der Cursor wird mit Hilfe der
Aufwärts-, Abwärts-, Weiter- und
Zurückpfeiltasten bewegt.
Anzeigelämpchen
'Automatikbetrieb/manueller
Betrieb' (zeigt den BetriebsStatus an)::
• Leuchtet im manuellen Modus:
• Blinkt nach Drücken der å
Taste 10 Sekunden lang;
während dieser Zeit kann der
Betriebsmodus verändert
werden.
• Leuchtet nicht im
Automatikbetrieb.
Automatik-/Manuell-Taste
Durch Drücken dieser Taste kann
zwischen Automatikbetrieb
(geschlossener Regelkreis) und
manuellem Betrieb (offener
Regelkreis) gewechselt werden..
Hauptmenü___________
Gehe zu Tempprofil
Gehe zu Setup-Menü
Gehe zu Werksmenü
i
Informationstaste
Drücken Sie diese Taste, um
Hintergrundinformationen und
Definitionen zu erhalten, drücken
Sie sie erneut, um zu Ihrem
Ausgangspunkt zurückzukehren.
Reglerbetriebs an. Ebenso werden
hier Fehlermeldungen angezeigt
Zurück- und Weiter-Tasten
Drücken Sie die Weiter-Taste, um
den Parameter anzuwählen, der
sich rechts vom Cursor (>)
befindet und rufen Sie auf diese
Weise die nächste Anzeige auf.
Drücken Sie die Zurück-Taste, um
zum vorherigen Punkt
zurückzukehren oder um das
Menü zu verlassen.
.
F
4
1A
1B
1
2
Statuslämpchen Aktive
Ausgänge
Leuchtet, wenn der entsprechende
Ausgang des Reglerkanals
aktiviert ist.
Statuslämpchen
Alarmausgänge
Leuchten während einer
Alarmbedingung.
Statuslämpchen Serielle
Schnittstelle
Blinkt, wenn der Regler
elektronische Daten sendet oder
empfängt.
Bildlaufleiste
Ihr Erscheinen weist darauf hin, daß sich
mehr Text ober- bzw. unterhalb des
Cursors befindet. Benutzen Sie zum
Weiterrollen des Bildes die Abwärtsbzw. Aufwärtspfeiltaste.
Aufwärts- und
Abwärtspfeiltasten
Drücken Sie diese Tasten, um den
Cursor (>) nach oben oder nach
unten zu bewegen, einen Wert zu
erhöhen bzw. herabzusetzen oder
einen Buchstaben in einem
Namen zu verändern. or change a
letter in a name.
Quittierung einer Alarm- oder
Fehlermeldung
Im Falle einer Alarmbedingung leuchtet
das Anzeigelämpchen für den
Alarmstatus auf der Vorderseite des
Reglers. Im Hauptmenü erscheint eine
Alarmmeldung, wenn diese Funktion
zuvor aktiviert wurde. Zur Quittierung des
Alarms bewegen Sie den Cursor zur
Alarmmeldung und drücken die WeiterTaste. Die daraufhin erscheinende
Meldung bestätigt, daß der Alarm quittiert
wurde, und das Statuslämpchen
'Alarmausgänge' erlischt.
Abbildung 2.2 – Tasten, Anzeigen und Kontrolleuchten der Serie F4.
2.2 ■ Bedienung des ReglersWatlow Serie F4P
Watlow Serie F4PBedienung des Reglers ■ 2.3
Die menügesteuerte Benutzerführung des Reglers der
Serie F4 unterstützt Sie bei der Bewältigung der meisten
der mit Ihrer Anwendung in Zusammenhang stehenden
Aufgaben. Zur Programmierung des Reglers blättern Sie
einfach durch die im jeweiligen Menü erscheinenden
Parameter. Bei jedem Parameter wählen Sie eine der
vorgegebenen Möglichkeiten oder geben einen von Ihnen
gewählten Wert ein und drücken dann die rechte
Pfeiltaste, um zur nächsten Menüseite zu gelangen. Nach
Rückkehr in das Ausgangsmenü ist die Programmierung
abgeschlossen.
1. Mit Hilfe der > oder < -Taste blättern Sie innerhalb einer
Liste von Punkt zu Punkt.
2. Drücken Sie die rechte Pfeiltaste . .
3. Geben Sie den Wert ein und wählen Sie einen der
vorgegebenen Parameter.
4. Drücken Sie . erneut.
5. Wiederholen Sie diesen Vorgang so lange, bis Sie zur
Ausgangsliste zurückgekehrt sind.
Um nur einen ganz bestimmten Parameter einzustellen,
blättern Sie wie oben beschrieben durch die einzelnen
Parameterlisten, ohne allerdings an den Einstellungen
etwas zu verändern. Nachdem Sie den Wert verändert
haben, können Sie diese Menüsequenz durch Drücken
der Zurück-Taste verlassen oder mit der Weiter-Taste bis
ans Ende der Sequenz gelangen. Beim Verlassen der
Ausgangsseite müssen Sie zwischen 'Änderung speichern'
und 'Wiederherstellen' wählen.
.
.
.
Wahl der Zykluszeit:_
>Impulsgruppenbetr
Festzeit
Funktionswahl____
>Heizen
Kühlen
Auswahl Setup:____
>Regelungsausgang 1A
Regelungsausgang 2A
Hauptmenü____________
Gehe zu Betriebsmenü
Gehe zu Setup-Menü
>Gehe zu Werksmenü
Kundenhauptmenü
Im Hauptmenü werden Fehlermeldungen sowie der
Status der Ein- und Ausgänge angezeigt. Das Hauptmenü
kann außerdem nach Ihren individuellen Wünschen
zusammengestellt werden.
Gehen Sie dazu zum Kundenhauptmenü im Setup-Menü.
(Genauere Anweisungen erhalten Sie in Kapitel 4 unter
'Setup'.)
Die Geräte der Serie F4P können als Regler mit
statischem Sollwert (Automatikbetrieb) betrieben
werden; oder der Anwender kann die Ausgänge direkt
von Hand steuern (manueller Betrieb).
Bei einer Regelung mit statischem Sollwert kann der
Regler der Serie F4P allerdings nur in Anwendungen mit
geschlossenem Regelkreis betrieben werden.
Das Anzeigelämpchen 'Automatikbetrieb/Manueller
Betrieb' leuchtet, solange sich das Gerät im manuellen
Modus befindet. Zum Umschalten zwischen den
Betriebsarten drücken Sie zuerst die Automatik/Manuell-Taste und bestätigen dann den gewählten
Modus in der unteren Anzeige. Das Anzeigelämpchen
blinkt nach Betätigung der å -Taste solange, bis die
Auswahl bestätigt wurde, maximal jedoch für 10
Sekunden. Im manuellen Modus kann die Leistung der
Prozeßausgänge von Hand konfiguriert werden.
Außerdem ist es möglich, die Relais- bzw. TTL-Ausgänge
zu aktivieren oder zu deaktivieren.
ç
WARNUNG: Sollwertveränderungen sollten nur von
geschultem und dazu autorisiertem Personal durchgeführt
werden. Eine Nichtbeachtung dieser Empfehlung kann zu
Schäden an Ausrüstung und Besitz führen oder
Verletzungen oder den Tod zur Folge haben.
Sollwertregelung (statischer Sollwert)
Befindet sich der Regler der Serie F4P im
Automatikmodus mit statischem Sollwert, dann sehen
Sie folgendes:
• Die obere Anzeige zeigt den von Eingang 1
gemessenen tatsächlichen Prozeßwert an.
• Die untere Anzeige zeigt werksseitig voreingestellte
oder benutzerdefinierte Informationen.
Zur Regelung eines statischen Sollwerts wählen Sie im
Hauptmenü den Parameter SW1 und benutzen dann zur
Einstellung des Sollwerts die Navigationstasten (
> < ).
Zur Einstellung der Sollwertgrenzen gehen Sie zum
Setup-Menü > Analogeingang 1 und von dort zu den
Parametern "Eingabe SW-Untergr." und "Eingabe SWObergr.".
✔ Hinweis: Sämtliche Regelungsaktivitäten werden
unterbrochen, wenn Sie vom Setup-Menü aus zu einem
der folgenden Untermenüs gehen: Analogeingang,
Digitaleingang, Regelungsausgang, Alarmausgang,
Istwert-/Sollwertausgang sowie Digitalausgang.
Menügesteuerte Programmierung
Automatikbetrieb/Manueller Betrieb
Fehlerbehebung
Stromversorgung
• Anzeigen
funktionieren
nicht.
• Netzversorgung der Einheit ist
abgeschaltet.
• Sicherung ist durchgebrannt.
• Schutzschalter wurde ausgelöst.
• Sicherheitstürschalter etc. wurde aktiviert.
• Separater Systemsicherheitsbegrenzer hat
ausgelöst.
• Freiliegender Anschlußdraht.
Korrigierende MaßnahmeMögliche Ursache(n)Problem
• Prüfen Sie Schalter, Sicherungen,
Schutzschalter, Verriegelungen, Begrenzer,
Anschlüsse etc. auf Funktion und korrekte
Verbindung.
Serielle
Schnittstelle
• Einheit
kommuniziert
nicht.
• Falsche Versorgungsspannung.
• Adressparameter wurde inkorrekt gesetzt.
• Baudratenparameter wurde inkorrekt
gesetzt.
• Punkt-zu-Punkt-Verbindung ist getrennt.
• Kommunikationsverdrahtung ist
vertauscht, kurzgeschlossen oder offen.
• EIA-485-Umsetzer ist falsch verdrahtet.
• Computer-COM-Anschluß wurde nicht
korrekt eingerichtet.
• Überprüfen Sie die Stromzufuhr auf den
erforderlichen Pegel. Überprüfen Sie die
Gerätenummer die erforderliche
Versorgungsspannung
• Überprüfen Sie die Drahtstärke.
• Überprüfen Sie die Verbindungen.
• Kommunikations-Setup-Menü kontrollieren
und korrekte Adresse setzen.
• Kommunikations-Setup-Menü kontrollieren
und korrekte Baudrate setzen.
• Verbindung auf Unterbrechungen hin
untersuchen.
• Verbindungen prüfen und Verdrahtung
testen.
• Überprüfung der Verdrahtunganleitung und
der Verdrahtung des EIA-485-Umsetzers.
• Überprüfung der Verdrahtunganleitung und
der Verdrahtung des EIA-485-Umsetzers.
• Kommunikationssoftware-Einrichtung oder
-Adresse ist nicht korrekt.
• Protokoll oder Parität ist falsch – korrekte
Einstellung :8, n, 1.
• Anwendungssoftware arbeitet nicht
korrekt.
• Es sind u.U. Abschluß-, Pull-up- und Pulldown-Widerstände erforderlich
2.4 ■ Bedienung des ReglersWatlow Serie F4P
• Computer-COM-Anschluß-Setup neu
konfigurieren und Kommunikation testen.
• Überprüfung der einstellbaren Variablen
und Betriebstests mit Hilfe der
Kommunikations-Dokumentation.
• Software neu starten und Einstellungen
prüfen. Prüfen, ob der COM-Bus aktiv ist.
• Betrieb mit Hilfe des WatlowCommunication-Tools prüfen.
Watlow Serie F4PBedienung des Reglers ■ 2.5
• Überprüfen Sie die Funktionsfähigkeit
des Meßfühlers. Die Funktion zur
Erkennung eines offenen Regelkreises
zeigt einen eventuellen Meßfühlerbruch
an.
• Die Funktion zur Erkennung eines
offenen Regelkreises zeigt einen
Meßfühlerbruch an.
Obere Anzeige [SEnhi]
Untere Anzeige
!Eingangssensor+
• Überprüfen Sie die Stromzufuhr auf
den erforderlichen Pegel. Überprüfen
Sie die Gerätenummer auf die
erforderliche Netzspannung.
• Die angelegte Netzspannung ist
möglicherweise falsch.
Obere Anzeige [SEnLo]
Untere Anzeige
!Eingangssensor-
• Bringen Sie die Meßfühler-Parameter
in Übereinstimmung mit der
Meßfühler-Hardware.
• Eingangstyp-Einstelllung für falschen
bzw. nicht kalibrierten Meßfühler.
Obere Anzeige [A-dhi]
Untere Anzeige
!Eingang A/D+
• Überprüfen Sie die
Meßfühleranschlüsse und die
Meßfühlerverdrahtung.
• Überprüfen Sie die Meßfühleranschlüsse
und –verdrahtung.
Obere Anzeige [A-dLO]
Untere Anzeige
!Eingang A/D -
• Überprüfen Sie die
Meßfühlerverbindungen.
• Der Eingang befindet sich im
Fehlerzustand.
Eingangsfehler
(In der oberen Anzeige erscheint
nur der Fehlercode für
Eingang 1. In der unteren
Anzeige erscheint eine
Fehlermeldung. (In der oberen
Anzeige erscheinen
Fehlercodes. Die
Alarmausgang-Anzeigelampe
leuchtet.)
• Überprüfen Sie die Alarmlogik
hinsichtlich Kompatibiltät mit der
Systemperipherie und den
Meldeeinrichtungen.
• Überprüfen Sie die
Leistungsbegrenzungseinstellung.
• Überprüfen Sie den Betriebsmodus.
• Überprüfen Sie die
Alarmausgabefunktion.
• Überprüfen Sie Alarmart-Einstellungen.
• Überprüfen Sie die Parameterwerte des
Kalibrierungsausgleichs. Setzen Sie sie
auf einen niedrigeren Wert zurück.
• Es handelt sich um einen haftenden
Alarm. Bewegen Sie den Cursor zur
Alarmmeldung. Drücken Sie . .
• Alarmsollwerte sind inkorrekt.
• Alarmhysterese ist inkorrekt.
• Der Eingang befindet sich im
Fehlerzustand.
• Alarm läßt sich nicht quittieren.
(Beenden Sie die Alarmbe-
dingung, um den Alarm zu
quittieren. Handelt es sich um
einen haftenden Alarm,
drücken Sie .-Taste, wenn sich
der Cursor neben der
Alarmmeldung im
Hauptmenü befindet.)
• Überprüfen Sie AlarmartEinstellungen.
• Regler befindet sich im Diagnosemenü.
• Überprüfen Sie die Einstellungen der
Alarmauslöseparameter.
• Alarmauslöseparameter sind nicht
korrekt.
• Überprüfen Sie die Alarmsollwerte.• Alarmsollwerte sind inkorrekt.
• Konfigurieren Sie den Ausgang als
Alarmausgang.
• Alarmausgang ist deaktiviert.
Alarmmeldungen
• Alarmmeldung bleibt aus.
Korrigierende MaßnahmeMögliche Ursache(n)Problem
Systemfehler
(In der oberen Anzeige erscheinen
Fehlercodes. Die Fehlermeldungen in der unteren
Anzeige geben Hinweise auf die
Fehlerursache und Anweisungen
zur Abhilfe.)
• Der Eingang befindet sich im
Fehlerzustand.
Korrigierende MaßnahmeMögliche Ursache(n)Problem
• Überprüfen Sie die
Meßfühlerverbindungen.
• Modulfehler in Eingang 1! Nur
Unterstützung für EinkanalModule.
• Modulfehler in Eingang 1!
Unterstützung nur für
Zweikanal-Module.
• Modulfehler in Istwert/Sollwertausgang 1! Unterstützung nur für ProzeßModule.
• Modulfehler in Istwert/Sollwertausgang 2!
Unterstützung nur für ProzeßModule.
Modifizierung:
Bitte Modul auswechseln.
Standardwerte werden
wiederhergestellt. Bestätigung
mit irgendeiner Taste.
• Das Eingang-2- oder Eingang-3-Modul
befindet sich im Eingang-1-Steckplatz.
• Das Eingang-1-Modul befindet sich im
Eingang-2 oder Eingang-3- Steckplatz.
• Falsches Modul im Istwert/Sollwertausgang-Steckplatz 1.
• Falsches Modul im Istwert/Sollwertausgang-Steckplatz 2.
• Komponentenausfall.• Identifizierung nicht möglich:
• Verändertes Modul.• Verändertes Modul.
• Entnehmen Sie das Modul und
installieren Sie es im dafür
vorgesehenen Steckplatz.
• Entnehmen Sie das Modul und
installieren Sie es im dafür
vorgesehenen Steckplatz.
• Ersetzen Sie falsches Modul durch
Istwert-/Sollwert-Modul.
• Ersetzen Sie falsches Modul durch
Istwert-/Sollwert-Modul.
• Entfernen Sie das zuletzt installierte
Modul und ersetzen Sie es durch ein
neues.
• Irgendeine Taste drücken. Sämtliche
Parameter werden auf ihre
Standardeinstellung zurückgesetzt.
Initialisierung der Parameter.
Initialisierung der Parameter.
Schwere Ausnahmefehler
(Das Gerät reagiert nicht mehr.)
• Kontrollsummenfehler!,
Parameter-Speicher.
• Kontrollsummenfehler!,
Konfigurations-Speicher.
das Gerät an den Hersteller
zurück.
• Flash-Memory-Fehler! Senden
Sie das Gerät an den
Hersteller zurück.
Offener Regelkreis Kanal 2
Obere Anzeige: [oPLP`]
Untere Anzeige Open Loop
• Firmware-Aktualisierung.• Erstes Hochfahren des Geräts.
• Firmware-Aktualisierung.• Änderung der Firmware.
Speichers.
Speichers.
• Komponentenausfall.• RAM-Test-Fehler! Senden Sie
• Komponentenausfall, Netzausfall
während des Ladens.
• Komponentenausfall.
• Bitte das Ende der Initialisierung
abwarten.
• Bitte das Ende der Initialisierung
abwarten.
• Gerät aus- und wieder einschalten.• Netzausfall beim Einrichten des
• Gerät aus- und wieder einschalten.• Netzausfall beim Einrichten des
• Wenden Sie sich an Ihren autorisierten
Watlow-Händler oder
Außendienstmitarbeiter.
• Wenden Sie sich an Ihren autorisierten
Watlow-Händler oder
Außendienstmitarbeiter.
• Überprüfen Sie die Verdrahtung und
sämtliche Komponenten.
In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie mit Hilfe des
Betriebsmenüs Alarmsollwerte einrichten können, wie
Sie die Selbstoptimierungsfunktion aktivieren bzw.
manuelle Einstellungen vornehmen und wie die
Kaskadenregelung funktioniert.
Zur Konfiguration der Alarmausgänge gehen Sie zum
Setup-Menü (weitere Informationen dazu erhalten Sie im
Kapitel 'Parameter').
Wie Sie einen Alarm quittieren können, erfahren Sie im
Kapitel 'Bedienung des Reglers' im Abschnitt
'Fehlerbehebung'.
Hintergrundinformationen zu Alarmfunktionen sowie
Proportional-, Integral-, Differential- und
Kaskadenregelung erhalten Sie im Kapitel
'Leistungsmerkmale'.
Alarmsollwerte
Die Regler der Serie F4 verfügen über zwei
Alarmausgänge, die als Prozeß- oder Abweichungsalarm
konfiguriert werden können.
Ein Prozeßalarm setzt einen Bediener davon in Kenntnis,
daß der Prozeßwert unter den UnterschreitungsalarmSollwert gefallen bzw. über den ÜberschreitungsalarmSollwert gestiegen ist. Ein Abweichungsalarm dagegen
informiert den Bediener darüber, daß sich der
Prozeßwert relativ vom Sollwert über die
Abweichungsgrenzen hinweg entfernt hat.
Veränderungsgeschwindigkeitsalarme werden ausgelöst
durch eine Veränderung des Temperatur- oder
Prozeßwertes, wenn dieser Wert sich schneller als vorher
festgelegt verändert.
Hintergrundinformationen hierzu erhalten Sie in
Kapitel 7 'Leistungsmerkmale'. Zur Konfigurierung der
Alarmeinstellungen, siehe Kapitel 6, Parameter, unter
'Alarmsollwerte'.
Alarmsollwerte definieren jene Punkte, bei denen ein
Alarm je nach Konfigurierung der Alarmparameter
ausgelöst oder quittiert wird. Alarmsollwerte können im
Betriebsmenü unter 'Alarmsollwert-Menü' eingesehen
oder verändert werden.
Der Überschreitungsalarm-Sollwert beschreibt einen
absoluten Wert, dessen Überschreiten eine
Alarmmeldung auslöst. Dieser Wert muß über dem
Unterschreitungsalarm und unter der oberen
Meßbereichsgrenze liegen.
Der Unterschreitungsalarm-Sollwert beschreibt einen
absoluten Wert, dessen Unterschreiten eine
Alarmmeldung auslöst. Dieser Wert muß unter dem
Unterschreitungsalarm und über der unteren
Meßbereichsgrenze liegen.
Die Abweichungsalarm-Untergrenze beschreibt die
prozentuale Prozeßwertabweichung unterhalb des
Sollwerts, die eine Alarmmeldung auslöst.
Die Abweichungsalarm-Obergrenze beschreibt die
prozentuale Prozeßwertabweichung oberhalb des
Sollwerts, die eine Alarmmeldung auslöst.
✔ Hinweis: Es ist möglich, einzelnen Alarmmeldungen
zur leichteren Identifizierung individuelle Namen zu
geben. Setup-Menü.
Quittierung einer Alarm- oder
Fehlermeldung
Im Falle einer Alarmbedingung leuchtet das
Anzeigelämpchen für den Alarmstatus auf der
Vorderseite des Reglers. Im Hauptmenü erscheint eine
Alarmmeldung, wenn diese Funktion zuvor aktiviert
wurde. Zur Quittierung des Alarms bewegen Sie den
Cursor zur Alarmmeldung und drücken die Weiter-Taste.
Eine Meldung bestätigt daraufhin die Quittierung des
Alarms, und das Anzeigelämpchen erlischt. Nach
Korrektur der Alarmauslösebedingung begeben Sie sich
erneut zur Fehler- oder Alarmmeldung im Hauptmenü
und drücken nochmals die Weiter-Taste. Die nun
erscheinende Meldung bestätigt, daß der Alarm
zurückgesetzt wurde.
3
PID-Selbstoptimierung
PID-Bearbeitung
Mit Hilfe der Selbstoptimierungsfunktion ermittelt der
Regler auf der Basis der thermischen Reaktion des
Systems automatisch die optimalen PID-Parameter. Bei
den Reglern der Serie F4P stehen insgesamt fünf PIDSätze zur Verfügung. Für jeden PID-Satz existieren
werksseitig festgelegte Parameterwerte, die allerdings
normalerweise nicht zu einem optimalen Regelverhalten
führen. PID-Parameter-Werte können manuell oder
mittels der Selbstoptimierungsfunktion eingestellt
werden. Nach Beendigung des Selbstoptimierungsprozesses speichert der Regler die ermittelten
Werte automatisch im zuvor festgelegten PID-Satz.
Sollwertänderungen für die Regelung mit Differenz-,
Verhältnis- und externem Sollwert werden ignoriert, bis
der Selbstoptimierungsprozeß abgeschlossen ist.
Durchführung der
Selbstoptimierungsfunktion
Die Selbstoptimierung wird vom Betriebsmenü aus
gestartet. Diese Funktion kann nur im Betriebsmodus
'Statischer Sollwert' durchgeführt werden.
1. Begeben Sie sich zuerst zum Systemmenü im SetupMenü und legen den Selbstoptimierungssollwert als
Prozentwert des Sollwertes fest. Dieser Prozentwert
basiert auf Ihrer Kenntnis des Systems und
besonders auf Ihrer Erfahrung, mit wieviel Überbzw. Unterschwingen des Prozeßwertes bei einer
EIN-/AUS-Regelung zu rechnen ist.
Legen Sie im Kundenmenü des Hauptmenüs fest,
daß der Parameter 'Status Selbstopt. 1' angezeigt
wird.
2. Legen Sie im Hauptmenü den statischen Sollwert
fest.
3. Gehen Sie zum PID-Selbstoptimierungs-Menü im
Betriebsmenü und legen den zu optimierenden Kanal
sowie den PID-Satz fest, in dem die Werte
gespeichert werden sollen. Während des
Selbstoptimierungsprozesses erscheint eine Meldung
im Hauptmenü.
4. Nach Beendigung des Selbstoptimierungsprozesses
speichert der Regler die ermittelten Werte
automatisch im zuvor festgelegten PID-Satz.
Hintergrundinformationen zu Alarmfunktionen sowie
Proportional-, Integral-, Differential- und
Kaskadenregelung erhalten Sie im Kapitel
'Leistungsmerkmale'.
✔ Hinweis: Während des Selbstoptimierungsprozesses
besteht ausschließlich Zugang zum Betriebsmenü.
ç
VORSICHT: Wählen Sie den Selbstoptimierungssollwert
so, daß Ihr Produkt vor möglichen Schäden durch Überbzw. Unterschwingen während der Selbstoptimierung
geschützt ist. Handelt es sich um ein sehr empfindliches
Produkt, ist ganz besondere Sorgfalt bei der Wahl des
Selbstoptimierungssollwertes angebracht.
Das PID-Bearbeitungsmenü sollte immer dann eingesetzt
werden, wenn der Selbstoptimierungsprozeß zu keinen
befriedigenden Ergebnissen führt. Jeder PID-Parameter Proportionalband, Integralanteil, Differentialanteil und
Toleranzband - kann manuell eingestellt werden.
Hintergrundinformationen hierzu erhalten Sie in Kapitel
7, 'Leistungsmerkmale'.
Manuelle Einstellung der
Regelungsparameter
1.Schalten Sie Ihren Regler der Serie F4P ein. Legen
Sie anschließend im Hauptmenü einen Sollwert fest.
Gehen Sie dann zum PID-Bearbeitungs-Menü im
Betriebsmenü und wählen dort einen Kanal und einen
PID-Satz. Anschließend geben Sie folgende Werte für die
PID-Parameter vor: Proportionalband, 1; Integralanteil
SI (US), 0; Differentialanteil SI (US), 0; Selbstoptimierung, Optimierungsfunktion deaktivieren. Der
Abstimmungsprozeß beginnt mit der Wahl eines PIDSatzes.
2.Legen Sie nun noch den anzusteuernden Sollwert
fest und geben dem System Zeit, sich zu stabilisieren.
Sollte dieser Wert oszillieren, erhöhen Sie die
Proportionalbandeinstellung so lange, bis eine
Beruhigung eintritt. Sollte dieser Wert oszillieren,
erhöhen Sie die Proportionalbandeinstellung so lange, bis
eine Beruhigung eintritt.
3.Passen Sie das Proportionalband in 38- bis 58Schritten an und geben Sie dem System zwischen den
Veränderungen etwas Zeit, sich zu stabilisieren.
Nachdem sich Eingang 1 stabilisiert hat, wenden Sie sich
der Ausgangsleistungsanzeige im Hauptmenü zu. Dieser
Wert sollte bei einer erlaubten Abweichung von ±10%
ebenfalls stabil sein. Zu diesem Zeitpunkt sollte sich die
Prozeßtemperatur ebenfalls stabilisiert haben. Eine
etwaige bleibende Regelabweichung kann durch
Festlegung eines Integralanteils (SI) eliminiert werden.
4.Beginnen Sie mit einer Integralanteileinstellung von
99,9 Minuten und geben Sie der Prozeßtemperatur 10
Minuten Zeit, den Sollwert zu erreichen. Ist dies nicht
eingetreten, halbieren Sie die Zeitvorgabe um die Hälfte
und geben dem System wiederum 10 Minuten Zeit. Sollte
auch dies nicht zum Erfolg führen, halbieren Sie die
Minuteneinstellung ein weiteres Mal und warten noch
einmal 10 Minuten, bis der Prozeßwert dem Sollwert
entspricht. Sollte der Prozeßwert instabil werden, ist die
Einstellung des Integralanteils zu klein. Erhöhen Sie die
Zeiteinstellung des Integralanteils, bis sich der Prozeß
stabilisiert.
5.Erhöhen Sie den Differentialanteil SI/Differentialanteil US auf 0,10 Minuten. Erhöhen Sie den Sollwert
um 118 auf 178 und beobachten Sie erneut den
Prozeßwertverlauf. Kommt es zu einem Überschwingen
des Prozeßwertes, erhöhen Sie den Differentialanteil
SI/Differentialanteil US auf 0,50 Minuten.
Erhöhen Sie den Sollwert um 118 auf 178 und
beobachten Sie erneut den Prozeßwertverlauf. Sollten Sie
den Differentialanteil zu sehr erhöht haben, kommt es zu
einer sehr trägen Sollwertannäherung. Verändern Sie die
3.2 ■ BetriebsmenüWatlow Serie F4P
Watlow Serie F4PBetriebsmenü ■ 3.3
Einstellung so lange, bis der Sollwert ohne
Überschwingen und ohne Trägheit erreicht wird.
6.Legen Sie die Zykluszeit im RegelungsausgangsMenü des Setup-Menüs nach Bedarf fest. Schnellere
Zykluszeiten liefern häufig die besten Ergebnisse bei der
Regelung eines Systems. Wenn jedoch ein elektromechanisches Relais oder eine Spule die Last schaltet,
kann eine längere Zykluszeit erwünscht sein, um den
Verschleiß der mechanischen Bauteile zu minimieren.
Experimentieren Sie so lange mit der Einstellung dieses
Parameters, bis die gewählte Zykluszeit den
Anforderungen und Qualitätsstandards Ihrer
Anwendung entspricht.
Weitere Informationen zur Impulsgruppenregelung, zur
manuellen Einstellung und zur PID-Regelung erhalten
Sie im Kapitel 'Leistungsmerkmale'.
Verwendung mehrerer PID-Sätze
In Klimakammern, Schmelz- und Temperieröfen
herrschen typischerweise unterschiedliche
Regelungsbedingungen bei hohen und niedrigen
Temperaturen bzw. bei hohem und niedrigem Druck. Zur
Kompensierung dieses Umstandes können die Regler der
Serie F4P fünf unterschiedliche PID-Sätze speichern.
Selbstoptimierungsfunktion bei mehreren
PID-Sätzen
Um eine Selbstoptimierung mehrerer PID-Sätze
durchzuführen, folgen Sie der zuvor beschriebenen
Vorgehensweise für jeden PID-Satz. Nachdem die
Selbstoptimierung für einen Satz beendet ist,
wiederholen Sie die Aktion mit dem nächsten Satz.
Kaskadenregelung
Kaskadenregelung ist verfügbar bei Reglern der Serie
F4P mit dem Leistungsmerkmal 'Erweiterte Regelung'
(F4P _ - _ _ AB - _ _ _ _). Hintergrundinformationen zur
dieser Regelungsmethode erhalten Sie im Kapitel
'Leistungsmerkmale'.
Wählen Sie die Funktion 'Kaskadenregelung' im
Analogeingang-3-Menü des Setup-Menüs und
anschließend 'Prozeß-Kaskadenregelung' oder
'Abweichungs-Kaskadenregelung'. Zur Festlegung des
Sollwertbereichs für den inneren Regelkreis verwendet
die Prozeß-Kaskadenregelung Einstellungen zur unteren
und oberen Bereichsgrenze, die unabhängig vom Sollwert
sind. Die Abweichungs-Kaskadenregelung verwendet
obere und untere Abweichungswerte, die die prozentuale
Abweichung vom primären Sollwert definieren.
Bei der Abstimmung eines kaskadengeregelten Systems
muß zuerst der innere Regelkreis konfiguriert werden.
Der innere Regelkreis beinhaltet die Ausgänge 1A und
1B sowie den Analogeingang-1-Sensor, der normalerweise
die Temperatur der Energiequelle überwacht. Die an den
Ausgang angeschlossene Komponente regelt einen
Leistungssteller, der wiederum die Funktionen HEIZEN
und KÜHLEN zu- bzw. abschaltet. Der Sollwert des
inneren Regelkreises wird durch den äußeren Regelkreis
determiniert. Bei der Prozeß-Kaskadenregelung wird
dieser Wert zwischen der unteren Bereichsgrenze
'Kaskade' und der oberen Bereichsgrenze 'Kaskade'
liegen.
Aktivierung der
Kaskadenregelungsfunktion
1. Konfigurieren Sie zuerst Analogeingang 1 und legen
dann die untere sowie die obere Bereichsgrenze
'Kaskadenregelung' fest.
Gehen Sie zum Kundenhauptmenü im Setup-Menü.
Prozeß- oder Abweichungsalarm Bei der
Abweichungs-Kaskadenregelung handelt es sich um
eine Regelungsmethode, die nur von Experten bzw.
von dafür besonders geschultem Personal
durchgeführt werden sollte. Bei der ProzeßKaskadenregelung eines HEIZ-/KÜHL-Systems
legen Sie die untere Bereichsgrenze 'Kaskade' auf
einen Wert fest, der etwas unterhalb des tiefsten
Temperatur liegt, die in der Klimakammer erreicht
werden darf. Bei einem System, in dem nur die
Heizfunktion benötigt wird, setzen Sie die untere
Bereichsgrenze 'Kaskade' auf einen Wert, der etwas
unterhalb der Umgebungstemperatur liegt, da sonst
der Heizausgang niemals vollkommen abschaltet.
Bei HEIZ-/KÜHL-Systemen legen Sie die obere
Bereichsgrenze 'Kaskade' auf einen Wert fest, der
etwas oberhalb des höchsten Temperatur liegt, die in
der Klimakammer erreicht werden darf. Bei einem
System, in dem nur die Kühlfunktion benötigt wird,
setzen Sie die untere Bereichsgrenze 'Kaskade' auf
einen Wert, der etwas überhalb der
Umgebungstemperatur liegt, da sonst der
Kühlausgang niemals vollkommen abschaltet.
2.
Als nächstes konfigurieren Sie den Regler so, daß die
Werte für den äußeren Regelkreis optimiert und in
der oberen Anzeige sichtbar gemacht werden. Zur
Anzeige des 'Sollwerts Innerer Regelkreis' im oberen
Display gehen Sie zum Kundenhauptmenü im SetupMenü und wählen den Parameter 'Innerer Sollwert'
als einen der P1- bis P16-Parameter, die im
Hauptmenü angezeigt werden sollen.
Durchführung der
Kaskadenselbstoptimierung
1. Gehen Sie zum Kundenhauptmenü im Setup-Menü.
Wählen Sie Optimierungsstatus 1 als P1-Parameter
und Optimierungsstatus 2 als P2-Parameter. Der
Status des Selbstoptimierungsprozesses kann jetzt
im Hauptmenü eingesehen werden.
2. Führen Sie zuerst eine Selbstoptimierung für den
inneren Regelkreis durch. Gehen Sie dazu zum PIDSelbstoptimierungs-Menü im Betriebsmenü und
wählen Kanal 1, 'Kaskadenregelung/Innerer
Regelkreis'. Wählen Sie außerdem 'PID-Satz
Kaskadenregelung' sowie die Sätze 1 bis 5, in denen
die PID-Werte nach Beendigung der
Optimierungsfunktion gespeichert werden. Die
Selbstoptimierung beginnt mit der Wahl eines PID-
Satzes. Während des Selbstoptimierungsprozesses
regelt der F4-Regler die Energiequelle im EIN-/AUSRegelungsmodus auf eine Temperatur, die der
Kaskade entspricht (Obere Bereichsgrenze x Kanal 1
Selbstoptimierungssollwert).
3. Führen Sie nun eine Selbstoptimierung des äußeren
Regelkreises durch. Gehen Sie dazu zum PIDSelbstoptimierungs-Menü im Betriebsmenü. Wählen
Sie 'PID-Satz Kaskadenregelung' sowie die Sätze 1
bis 5, in denen die PID-Werte nach Beendigung der
Optimierungsfunktion gespeichert werden. Die
Selbstoptimierung beginnt mit der Wahl eines PIDSatzes. Während des Selbstoptimierungsprozesses
regelt der F4-Regler die Energiequelle im EIN-/AUSRegelungsmodus auf eine Temperatur, die der
Kaskade entspricht (Obere Bereichsgrenze x Kanal 1
Selbstoptimierungssollwert). In den meisten Fällen
ist eine akzeptable Regelung mit den durch die
Selbstoptimierungsfunktion ermittelten Werten zu
erreichen. Sollte dies nicht der Fall sein, optimieren
Sie den äußeren Regelkreis manuell (siehe Schritt 4).
Vor einer manuellen Einstellung der Parameter
halten Sie die durch die Selbstoptimierungsfunktion
ermittelten Werte jedoch schriftlich fest.
4. Zur manuellen Einstellung des äußeren Regelkreises
gehen Sie zum PID-Bearbeitungsmenü im
Betriebsmenü. Unter dem Parameter 'PID-Satz
Kaskadenregelung' wählen Sie 'Kaskaden-PID-Satz 1
bis 5'. Beginnen Sie nun die manuelle Einstellung,
indem Sie das Proportionalband auf 1, den
Integralanteil SI (US) auf 0 und den
Differentialanteil US ebenfalls auf 0 setzen. Wenn
eine Stabilisierung des Systems eintritt, beobachten
Sie den Eingang-1-Wert im Hauptmenü. Sollte dieser
Wert oszillieren, erhöhen Sie die
Proportionalbandeinstellung so lange, bis eine
Beruhigung eintritt. Passen Sie das
Proportionalband in 38- bis 58-Schritten an und
geben Sie dem System zwischen den Veränderungen
etwas Zeit, sich zu stabilisieren.
5. Nachdem sich Eingang 1 stabilisiert hat, wenden Sie
sich der Ausgangsleistungsanzeige im Hauptmenü
zu. Dieser Wert sollte bei einer erlaubten
Abweichung von ±10% ebenfalls stabil sein. Zu
diesem Zeitpunkt sollte sich die Prozeßtemperatur
ebenfalls stabilisiert haben. Eine etwaige bleibende
Regelabweichung kann durch Festlegung eines
Integralanteils (SI) eliminiert werden.
6. Beginnen Sie mit einer Integralanteileinstellung von
99,9 Minuten und geben Sie der Prozeßtemperatur
10 Minuten Zeit, den Sollwert zu erreichen. Ist dies
nicht eingetreten, halbieren Sie die Zeitvorgabe um
die Hälfte und geben dem System wiederum 10
Minuten Zeit. Sollte auch dies nicht zum Erfolg
führen, halbieren Sie die Minuteneinstellung ein
weiteres Mal und warten noch einmal 10 Minuten,
bis der Prozeßwert dem Sollwert entspricht. Sollte
der Prozeßwert instabil werden, ist die Einstellung
des Integralanteils zu klein. Erhöhen Sie die
Zeiteinstellung des Integralanteils, bis sich der
Prozeß stabilisiert.
In diesem Kapitel erfahren Sie alles Wichtige zur
Konfiguration des Reglers mit Hilfe des Setup-Menüs.
Die im Setup-Menü vorgenommenen Einstellungen
beeinflussen das Verhalten des Reglers innerhalb Ihrer
Anwendung, welche Parameter und Funktionen in
anderen Menüs angezeigt werden und die Art und Weise
der Darstellung von Informationen im Hauptmenü.
Gehen Sie mit viel Sorgfalt an die Konfiguration des
Reglers, um eine gute Grundlage für weitere
Einstellungen in anderen Menüs zu schaffen.
Informationen zu Meß- und Einstellungsbereichen, den
Standardeinstellungen des Reglers sowie zu einzelnen
Parametern erhalten Sie in Kapitel 6 (Parameter).
Tragen Sie Ihre Einstellungen in die 'ParameterwerteListen' ein, die sich ebenfalls in diesem Kapitel befinden.
Hintergrundinformationen zu den Eingängen,
Ausgängen, Alarmmeldungen und weiteren
Eigenschaften des Reglers finden Sie im Kapitel
'Leistungsmerkmale'.
Parameterkonfiguration
Bei der ersten Konfiguration des Reglers der Serie F4
gehen Sie am besten in dieser Reihenfolge vor:
1. Gehen Sie zum Systemmenü im Setup-Menü, um
folgende Konfigurationen vorzunehmen:
• PID-Einheiten - SI (Integralanteil SI,
Differentialanteil SI) oder US (Integralanteil US,
Differentialanteil US);
• Celsius oder Fahrenheit;
• Anzeige der Werte im oberen Display;
• Selbstoptimierungssollwert;
• Funktion zur Erkennung eines offenen Regelkreises;
und
• Reglerreaktion auf Netzausfall.
2. Gehen Sie zum Systemmenü im Setup-Menü, um
folgende Konfigurationen vorzunehmen:
• Analogeingang x (1 bis 3);
• Digitaleingang x (1 bis 4);
• Regelungsausgang x (1A, 1B, 2A oder 2B);
• Alarmausgang x (1 oder 2);
• Istwert-/Sollwertausgang x (1 oder 2);
• Menü Serielle Schnittstelle
• Kundenhauptmenü und Kundenmeldungen.
3. Gehen Sie zum Betriebsmenü zur Einstellung der
PID-Sätze.
4. Legen Sie ebenfalls im Betriebsmenü die
Alarmsollwerte fest.
Ist die Parameter-Konfigurierung erst einmal
abgeschlossen, werden die häufigsten Änderungen
erfahrungsgemäß im Betriebsmenü (Alarmsollwerte und
PID-Sätze) vorgenommen. Wenn ein Regler der Serie
F4P bereits installiert worden ist und z.B. in einer
Klimakammer, einem Schmelz oder Temperierofen oder
einer anderen Anwendung eingesetzt wird, dann sind die
meisten Parameter wahrscheinlich schon konfiguriert
und der Zugriff auf das Setup-Menü kann eingeschränkt
sein (Zugriffssperre).
✔ Hinweis: Das Verändern von Parametern im Setup-
Menü kann Auswirkungen auf andere Parameter haben.
In einigen Fällen kann eine Parameteränderung sogar
die Standardeinstellungen anderer Parameter
beeinflussen. Wenn Sie sich einen Überblick darüber
verschaffen möchten, wie sämtliche Menüs, Untermenüs
und Parameter angeordnet sind, dann schauen Sie bitte
auf der Seite 'Menü-Überblick' auf der hinteren
Umschlagsinnenseite nach.
✔ Hinweis: Weitere Informationen zu den
Auswirkungen der Parametereinstellungen auf das
Reglerverhalten finden Sie im Kapitel
'Leistungsmerkmale'.
ç
WARNUNG: Eine Veränderung der Werkseinstellungen
sollte nur von geschultem und dafür autorisiertem
Personal vorgenommen werden, da ein solcher Eingriff
Veränderungen in anderen Einstellungen nach sich ziehen
kann. Eine Nichtbeachtung dieser Empfehlung kann zu
Schäden an Ausrüstung und Besitz führen oder
Verletzungen oder den Tod zur Folge haben.
Kundenhauptmenü
Im Hauptmenü können Sie sich den Status von bis zu 16
verschiedenen Parametern in jeder beliebigen
Reihenfolge anzeigen lassen.
Gehen Sie zum Setup-Hauptmenü im Setup-Menü.
Wählen Sie eine Linie für den von Ihnen gewünschten
Parameter P1 bis P16. "P1 Parameter" steht hierbei für
die erste Linie, "P16 Parameter" für die letzte bzw.
sechzehnte Linie. Nach Auswahl dieser Linie durch
Drücken der .-Taste wählen Sie einen Parameter, der
angezeigt werden soll.
Eine Auflistung der in Frage kommenden Parameter
finden Sie ebenfalls in diesem Kapitel in der Tabelle
'Setup-Menü-Parameter' (Kundenhauptmenü).
Digitaleingänge können so konfiguriert werden, daß sie
eine vom Anwender festgelegte Meldung generieren. Die
Meldung erscheint im Hauptmenü, wenn der
Digitaleingang aktiviert ist.
Beispielsweise könnte mit Hilfe dieser Funktion die
Meldung "TUER OFFEN" angezeigt werden, wenn die
Tür eines Ofens nicht hundertprozentig geschlossen
wurde.
Die Regler der Serie F4P erlauben es einem Benutzer,
unterschiedliche Sicherheitsebenen für die Anzeige des
statischen Sollwerts im Hauptmenü sowie für besondere
Menüs und Untermenüs (siehe Liste weiter unten)
einzurichten. Es stehen insgesamt vier Sicherheitsebenen
zur Verfügung:
• Vollständiger Zugriff (Benutzer können
Einstellungen definieren und ändern);
• Nur lesen (Benutzer können Einstellungen einsehen,
sie aber nicht verändern);
• Passwort (Benutzer können Einstellungen definieren
und ändern, nachdem sie ein Passwort eingegeben
haben);
• Verborgen (Benutzer können ein Menü oder
Untermenü nicht aufrufen - es wird nicht angezeigt).
Die Anzeige der Sollwerteinstellungen kann nicht
unterdrückt werden.
✔ Hinweis: 'Vollständiger Zugriff' ist die werksmäßige
Standardeinstellung für sämtliche Menüs. Sollten Sie
keine Veränderungen bei den Zugriffseinstellungen
vornehmen, kann jeder Benutzer sämtliche Einstellungen
in allen Menüs der Serie F4 sowohl einsehen als auch
verändern.
Einrichtung von Zugangssperren
Mit Hilfe dieses Menüs können Sie den Zugang zu
folgenden Menüs und Untermenüs einschränken:
• Sollwert im Hauptmenü
• PID-Selbstoptimierung im Betriebsmenü
• PID-Bearbeitung im Betriebsmenü
• Alarmsollwerte im Betriebsmenü
• Setup-Menü
• Werksmenü
Bewegen Sie den Cursor zu dem Parameter bzw. dem
Menü, das Sie sperren wollen, drücken Sie . und
wählen Sie die von Ihnen gewünschte Sicherheitsebene:
Vollständiger Zugriff, Nur lesen, Passwort oder
Verborgen. Wenn Sie sich für 'Passwort' entscheiden,
müssen Sie dieses noch eingeben - Näheres dazu weiter
unten.
✔ Hinweis: Weitere Informationen zu den
Auswirkungen der Parametereinstellungen auf das
Reglerverhalten finden Sie im Kapitel
'Leistungsmerkmale'.
ç
VORSICHT: Veränderungen im Werksmenü sollten nur von
geschultem und dazu autorisiertem Personal durchgeführt
werden.
…Verriegelung>PID-
Selbstoptimierung
___
Vollständiger Zugriff
Nur Lesen (1)
>Passwort
.
…Werksm.>Verrieg-Menü___
Sollwert
>Betr-Men. PID-Slbop■
Betr-Men. PID-Bearb
▼
.
Hauptmenü>Werksmenü_____
>Zugriffssperre einrichten
Diagnosemenü
Testmenü
Passworteingabe
Wenn Sie sich für die Sicherheitsebene 'Passwort'
entschieden haben, bevor ein Passwort eingegeben
wurde, erscheint eine Nachricht, die Ihnen die
Möglichkeit zur Passworteingabe gibt . , > < -
Tasten zur Eingabe eines vierstelligen Passworts, das
aus Buchstaben, Zahlen oder beidem bestehen kann.
Nach Passworteingabe und -bestätigung kehren Sie zum
gewählten Menü oder Untermenü zurück und wählen
den Parameter 'Passwort-Sicherheit'. Machen Sie sich
eine schriftliche Notiz Ihres Passworts und bewahren Sie
es an einem sicheren Ort auf.
NEIN (1)!
Passwort eingeben/ändern
▼ Nein ▲ Ja
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■
Verriegelung neu
aktivieren nach Eingabe
des Passworts
Irgendeine Taste drücken.
Passworteingabe
_ _ _ _
▲▼ Einst. Zeichen
< Zurück >Weiter
Passwort ändern
_ _ _ _
▲▼ Einst. Zeichen
< Zurück >Weiter
>
Passwortbenutzung
Um Zugang zu einem passwortgeschützten Bereich zu
bekommen, müssen Sie das Passwort zuerst eingeben.
Wird ein inkorrektes Passwort eingegeben, erscheint eine
Nachricht, die Sie hiervon unterrichtet und Sie
auffordert, das Passwort erneut einzugeben. Nach
Eingabe des korrekten Passworts wählen Sie erneut das
Menü oder Untermenü, zu dem Sie Zugang wünschen.
Passwortänderung
Der Parameter 'Passwortänderung' befindet sich am
unteren Rand der Liste, die Sie im Werksmenü unter
'Zugangssperren' finden. Eine Passwortänderung ist nur
dann möglich, wenn Sie zuerst zur Bestätigung das alte
Passwort eingeben.
Ungültig, Neueingabe:__
▲▼ Einst. Zeichen
< Zurück >Weiter
Werksm.>Verrieg-Menü___
Setup-Menü
Werksmenü■
>Passwort ändern▼
Passworteingabe■
>Passwort ändern▼
Einst. Zeic
< Zurück >Weiter
.
5.2 ■ WerksmenüWatlow Serie F4P
Watlow Serie F4PWerksmenü ■ 5.3
Diagnosemenü
Die im Diagnosemenü (innerhalb des Werksmenüs)
enthaltenen Regler-Informationen sind nützlich, wenn es
zu irgendwelchen Problemen kommt. Der Parameter
'Modellinformationen' zeigt Ihnen z.B. die 12-stellige
Gerätenummer Ihres Reglers der Serie F4 an. Der
Ausg1A-Parameter klärt Sie über die gewählte
Konfiguration von Ausgang 1A auf.
Wählen Sie einen Parameter, indem Sie auf die . -Taste
drücken. Die Informationen erscheinen in der unteren
Anzeige.
Bei einigen Parametern des Diagnosemenüs erscheint
lediglich der Hinweis 'Nur für den Werksgebrauch'.
Zur Rücksetzung sämtlicher Parameter auf ihre
werksseitig festgelegten Standardeinstellungen wählen
Sie den Parameter 'Werkseinst wdrherst' im Testmenü.
Testmenü
Mit Hilfe dieses Menüs können Sie die Ausgänge und
Displays (obere Anzeige, untere Anzeige und
Statuslämpchen) ihres Reglers testen sowie sämtliche
Einstellungen Ihres Geräts auf die werksmäßig
festgelegten Standardeinstellungen zurücksetzen. Nach
einer Rücksetzung auf die Standardeinstellungen werden
sämtliche an der Software zuvor vorgenommenen
Änderungen gelöscht. Die PID-Werte werden
standardmäßig auf SI-Einheiten und die
Temperaturskalierung auf Celsius zurückgesetzt.
Kalibrierungsmenü
Im Kalibrierungsmenü des Werksmenüs können Sie eine
Kalibrierung sämtlicher Ein- und Ausgänge vornehmen.
Die Kalibrierung der Ein- und Ausgänge eines Reglers
sollte nur von qualifiziertem Personal durchgeführt
werden, das Zugang zu den in jedem Abschnitt
aufgeführten Ausrüstungsgegenständen hat.
Vor Beginn einer Ein- bzw. Ausgangs-Kalibrierung sollte
der Regler mindestens 20 Minuten lang aufgewärmt
werden.
Wiederherstellung der Werkseinstellungen
Jeder von Watlow hergestellte Regler wird vor
seiner Auslieferung im Werk kalibriert. Möchten Sie
die werksseitig vorgenommenen
Kalibrierungseinstellungen wiederherstellen, gehen Sie
zu den letzten Parametern des Menüs:
Eingangskalibrierung x (1 bis 3) wiederherstellen.
Drücken Sie . . Zur Durchführung dieser Aktion ist
keine besondere Ausrüstung notwendig.
Thermoelementkonfigurierung
Ausrüstung
• Typ J Referenzkompensator mit Referenzverbindung
bei 0°C/32°F oder Thermoelement Typ J
Kalibrierungseinheit für 0°C/32°F.
• Präzisions-Millivolt-Quelle, 0 bis 50mV
Minimalbereich, 0,002mV Auflösung.
Eingang x (1 bis 3) Einstellung und Kalibrierung
Eingänge 2 und 3 sind nur vorhanden, wenn ein Gerät
mit 'erweiterter Regelung' bestellt wurde (F4P _ - _ _ AB
- _ _ _ _).
1. Legen Sie die korrekte Spannungsquelle an die
Anschlüsse 1, 2 und 3 an (siehe Kapitel 'Installation
und Verdrahtung' sowie im 'Anhang' dieses
Handbuches).
2. Stellen Sie mit Kupferdraht eine Verbindung
zwischen Millivoltquelle und den Eingang-1Anschlüssen 62 (-) und 61 (+), den Eingang-2Anschlüssen 58 (-) und 57 (+) oder den Eingang-3Anschlüssen 56 (-) und 55 (+) her.
3. Legen Sie von der Millivoltspannungsquelle aus
50.000mV an den entsprechenden Eingang. Warten
Sie mindestens 10 Sekunden, bis eine Stabilisierung
eintritt. Drücken Sie die Weiter-Taste . einmal beim
Parameter 'Kalibrier. Eingang x (1 bis 3)'. Drücken
Sie die . -Taste ebenfalls einmal beim Parameter
'50,00mV'. Zur Speicherung der 50,00mVKalibrierung drücken Sie die Aufwärtspfeil-Taste >
einmal.
4.
Legen Sie von der Millivoltspannungsquelle aus
0,000mV an den entsprechenden Eingang. Warten Sie
mindestens 10 Sekunden, bis eine Stabilisierung
eintritt. Drücken Sie die .-Taste ebenfalls einmal beim
Parameter '0,00mV'. Zur Speicherung der 0,00mVKalibrierung drücken Sie die >-Taste einmal.
5. Stellen Sie mit Kupferdraht eine Verbindung
zwischen Millivoltquelle und den Eingang-1Anschlüssen 62 (-) und 61 (+), den Eingang-2Anschlüssen 58 (-) und 57 (+) oder den Eingang-3Anschlüssen 56 (-) und 55 (+) her. Verwenden Sie
einen Kompensator mit einem Typ J
Thermoelementdraht, schalten Sie ihn ein und
schließen Sie die Eingangsdrähte kurz. Benutzen Sie
eine Typ J Kalibrierungseinheit, stellen Sie sie auf
eine Simulation von 0°C/32°F ein. Warten Sie 10
Sekunden ab, bis sich der Regler stabilisiert hat.
Gehen Sie im Werksmenü mit dem Cursor zum
Parameter 'Kalibrier. Eingang x (1 oder 2)' und
drücken Sie die . -Taste einmal. Drücken Sie die . -
Taste ebenfalls einmal beim Parameter '32°F Typ J'.
Zur Speicherung der Typ J ThermoelementKalibrierung drücken Sie ein weiteres Mal die > -
Taste.
6. Stellen Sie die Verdrahtung für den Reglerbetrieb
wieder her und bestätigen Sie die vorgenommenen
Kalibrierungen.
Widerstandsfühlerkonfigurierung
Ausrüstung
•1kΩ Decadenbox mit 0,01Ω Auflösung.
Eingang x (1 bis 3) Einstellung und Kalibrierung
Eingänge 2 und 3 sind nur vorhanden, wenn ein Gerät
mit 'erweiterter Regelung' bestellt wurde (F4P _ - _ _ AB
- _ _ _ _).
1. Legen Sie die korrekte Spannungsquelle an die
Anschlüsse 1, 2 und 3 an (siehe Kapitel 'Installation
und Verdrahtung' sowie im 'Anhang' dieses
Handbuches).
2. Schließen Sie die Eingang-1-Anschlüsse 60, 61 und
62, die Eingang-2-Anschlüsse 54, 57 und 58 oder die
Eingang-3-Anschlüsse 52, 55 und 56 mit weniger als
0,1Ω kurz. Drücken Sie die Weiter-Taste . einmal
beim Parameter 'Kalibrier. Eingang x (1 bis 3)'. Beim
Parameter 'Erde' drücken Sie ebenfalls einmal die . Taste . Zur Speicherung der 15,00Ω-Eingangs-
Kalibrierung drücken Sie einmal auf > .
3. Schließen Sie die Eingang-1-Anschlüsse 60, 61 und
62, die Eingang-2-Anschlüsse 54, 57 und 58 oder die
Eingang-3-Anschlüsse 52, 55 und 56 mit weniger als
0,5Ω kurz. Drücken Sie die Weiter-Taste . einmal
beim Parameter 'Kalibrier. Eingang x (1 bis 3)'.
Beim Parameter 'Anschluß' drücken Sie ebenfalls
einmal die > -Taste.
4. Stellen Sie mit Kupferdraht eine Verbindung
zwischen Millivoltquelle und den Eingang-1Anschlüssen 62 (-) und 61 (+), den Eingang-2Anschlüssen 58 (-) und 57 (+) oder den Eingang-3Anschlüssen 56 (-) und 55 (+) her.
5. Legen Sie 15,00Ω mit der Widerstandsdekade fest.
Warten Sie mindestens 10 Sekunden, bis eine
Stabilisierung eintritt. Drücken Sie die Weiter-Taste .
einmal beim Parameter 'Kalibrier. Eingang x (1 bis
3)'. Drücken Sie die . -Taste ebenfalls einmal beim
Parameter '15,00Ω'. Zur Speicherung der 15,00Ω-
Kalibrierung drücken Sie die > -Taste einmal.
6. Legen Sie 380,00Ω mit der Widerstandsdekade fest.
Warten Sie mindestens 10 Sekunden, bis eine
Stabilisierung eintritt. Drücken Sie die Weiter-Taste .
einmal beim Parameter 'Kalibrier. Eingang x (1 bis
3)'. Drücken Sie die . -Taste ebenfalls einmal beim
Parameter '380,00Ω'. Zur Speicherung der 380,00Ω-
Kalibrierung drücken Sie die > -Taste einmal.
7. Stellen Sie die Verdrahtung für den Reglerbetrieb
wieder her und bestätigen Sie die vorgenommenen
Kalibrierungen.
Eingangsspannung-Kalibrierung
Ausrüstung
• Präzisions-Spannungsquelle, 0 bis 10V
Minimalbereich, 0,001V Auflösung.
Eingang x (1 bis 3) Einstellung und Kalibrierung
Eingänge 2 und 3 sind nur vorhanden, wenn ein Gerät
mit 'erweiterter Regelung' bestellt wurde (F4P _ - _ _ AB
- _ _ _ _).
1. Legen Sie die korrekte Spannungsquelle an die
Anschlüsse 1, 2 und 3 an (siehe Kapitel 'Installation
und Verdrahtung' sowie im 'Anhang' dieses
Handbuches).
2. Stellen Sie mit Kupferdraht eine Verbindung
zwischen Millivoltquelle und den Eingang-1Anschlüssen 62 (-) und 61 (+), den Eingang-2Anschlüssen 58 (-) und 57 (+) oder den Eingang-3Anschlüssen 56 (-) und 55 (+) her.
3. Führen Sie dem Regler 0V von der Spannungsquelle
zu. Warten Sie mindestens 10 Sekunden, bis eine
Stabilisierung eintritt. Drücken Sie die . -Taste beim
Parameter 'Kalibrier. Eingang 1' einmal. Drücken Sie
die . - Taste ebenfalls einmal beim Parameter
'0,000V'. Zur Speicherung der 0,000V-Kalibrierung
drücken Sie die Aufwärtspfeil-Taste > einmal.
4. Führen Sie dem Regler 10,000V von der
Spannungsquelle zu. Warten Sie mindestens 10
Sekunden, bis eine Stabilisierung eintritt. Drücken
Sie die . -Taste beim Parameter 'Kalibrier. Eingang
1' einmal. Drücken Sie die . -Taste ebenfalls einmal
beim Parameter '10,000V'. Zur Speicherung der
10,000V- Kalibrierung drücken Sie die > -Taste
einmal.
5. Stellen Sie die Verdrahtung für den Reglerbetrieb
wieder her und bestätigen Sie die vorgenommenen
Kalibrierungen.
Kalibrierung des Milliampere-Eingangs
Ausrüstung
• Präzisions-Stromquelle, 0 bis 20mA Bereich, 0,01mA
Auflösung.
Eingang x (1 bis 3) Einstellung und Kalibrierung
Eingänge 2 und 3 sind nur vorhanden, wenn ein Gerät
mit 'erweiterter Regelung' bestellt wurde (F4P _ - _ _ AB
- _ _ _ _).
1. Legen Sie die korrekte Spannungsquelle an die
Anschlüsse 1, 2 und 3 an (siehe Kapitel 'Installation
und Verdrahtung' sowie im 'Anhang' dieses
Handbuches).
2. Stellen Sie mit Kupferdraht eine Verbindung
zwischen Millivoltquelle und den Eingang-1Anschlüssen 62 (-) und 61 (+), den Eingang-2Anschlüssen 58 (-) und 57 (+) oder den Eingang-3Anschlüssen 56 (-) und 55 (+) her.
3. Führen Sie dem Regler 4.000mA von der Stromquelle
zu. Warten Sie mindestens 10 Sekunden, bis eine
Stabilisierung eintritt. Drücken Sie die . -Taste beim
Parameter 'Kalibrier. Eingang 1' einmal. Drücken Sie
die . -Taste ebenfalls einmal beim Parameter
'4,000mA'. Zur Speicherung der 4,000mAKalibrierung drücken Sie die Aufwärtspfeil-Taste >
einmal.
4. Führen Sie dem Regler 20.000mA von der
5.4 ■ WerksmenüWatlow Serie F4P
Watlow Serie F4PWerksmenü ■ 5.5
Stromquelle zu. Warten Sie mindestens 10 Sekunden,
bis eine Stabilisierung eintritt. Drücken Sie die . Taste beim Parameter 'Kalibrier. Eingang 1' einmal.
Drücken Sie die . -Taste ebenfalls einmal beim
Parameter '20,000mA'. Zur Speicherung der
20,000mA- Kalibrierung drücken Sie die > -Taste
einmal.
5. Stellen Sie die Verdrahtung für den Reglerbetrieb
wieder her und bestätigen Sie die vorgenommenen
Kalibrierungen.
Prozeßausgang-Kalibrierung
Ausrüstung
• Präzisions-Volt-/Amperemeter mit 3,5-DigitAuflösung.
Ausgang 1A Einstellung und Kalibrierung
1. Legen Sie die korrekte Spannungsquelle an die
Anschlüsse 1, 2 und 3 an (siehe Kapitel 'Installation
und Verdrahtung' sowie im 'Anhang' dieses
Handbuches).
Milliampere
2. Schließen Sie den Volt-/Amperemeter an die
Anschlüsse 42 (+) und 43 (-) an.
3. Drücken Sie die Weiter-Taste . beim Parameter
'Kalibrier. Ausgang 1A'. Beim 4.000mA-Parameter
drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur
Anpassung des Displays an den Volt- /Amperemeter
benutzen Sie die Aufwärts- > oder Abwärtspfeil-
Taste <. Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde
stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so
lange, bis der Volt-/Amperemeter 4.000mA anzeigt.
Zur Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie
die . -Taste.
4. Drücken Sie die Weiter-Taste . beim Parameter
'Kalibrier. Ausgang 1A'. Beim 20.000mA-Parameter
drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur
Anpassung des Displays an den Volt- /Amperemeter
benutzen Sie die Aufwärts- > oder Abwärtspfeil-
Taste < . Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde
stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so
lange, bis der Volt-/Amperemeter 20.000mA anzeigt.
Zur Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie
die . -Taste.
Volt
5. Schließen Sie den Volt-/Amperemeter an die
Anschlüsse 44 (+) und 43 (-) an.
6. Drücken Sie die Weiter-Taste . beim Parameter
'Kalibrier. Ausgang 1A'. Beim 1.000V-Parameter
drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur
Anpassung des Displays an den Volt- /Amperemeter
benutzen Sie die Aufwärts- > oder Abwärtspfeil-
Taste < . Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde
stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so
lange, bis der Volt-/Amperemeter 1.000V anzeigt. Zur
Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie die
. -Taste.
7. Drücken Sie die Weiter-Taste . beim Parameter
'Kalibrier. Ausgang 1A'. Beim 10,000V-Parameter
drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur
Anpassung des Displays an den Volt- /Amperemeter
benutzen Sie die Aufwärts- > oder Abwärtspfeil-
Taste < . Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde
stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so
lange, bis der Volt-/Amperemeter 10,000V anzeigt.
Zur Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie
die . -Taste.
8. Stellen Sie die Verdrahtung für den Reglerbetrieb
wieder her und bestätigen Sie die vorgenommenen
Kalibrierungen.
Ausgang 1B Einstellung und Kalibrierung
1. Legen Sie die korrekte Spannungsquelle an die
Anschlüsse 1, 2 und 3 an (siehe Kapitel 'Installation
und Verdrahtung' sowie im 'Anhang' dieses
Handbuches).
Milliampere
2. Schließen Sie den Volt-/Amperemeter an die
Anschlüsse 39 (+) und 40 (-) an.
3. Drücken Sie die Weiter-Taste . beim Parameter
'Kalibrier. Ausgang 1B'. Beim 4.000mA-Parameter
drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur
Anpassung des Displays an den Volt- /Amperemeter
benutzen Sie die Aufwärts- > oder Abwärtspfeil-
Taste < . Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde
stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so
lange, bis der Volt-/Amperemeter 4.000mA anzeigt.
Zur Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie
die . -Taste.
4. Drücken Sie die Weiter-Taste . beim Parameter
'Kalibrier. Ausgang 1B'. Beim 20.000mA-Parameter
drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur
Anpassung des Displays an den Volt- /Amperemeter
benutzen Sie die Aufwärts- > oder Abwärtspfeil-
Taste < . Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde
stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so
lange, bis der Volt-/Amperemeter 20.000mA anzeigt.
Zur Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie
die . -Taste.
Volt
5. Schließen Sie den Volt-/Amperemeter an die
Anschlüsse 41 (+) und 40 (-) an.
6. Drücken Sie die Weiter-Taste . beim Parameter
'Kalibrier. Ausgang 1B'. Beim 1.000V-Parameter
drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur
Anpassung des Displays an den Volt- /Amperemeter
benutzen Sie die Aufwärts- > oder Abwärtspfeil-
Taste < . Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde
stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so
lange, bis der Volt-/Amperemeter 1.000V anzeigt. Zur
Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie die
. -Taste.
7. Drücken Sie die Weiter-Taste . beim Parameter
'Kalibrier. Ausgang 1B'. Beim 10,000V-Parameter
drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur
Anpassung des Displays an den Volt- /Amperemeter
benutzen Sie die Aufwärts- > oder Abwärtspfeil-
Taste < . Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde
stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so
lange, bis der Volt-/Amperemeter 10,000V anzeigt.
Zur Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie
die . -Taste.
8. Stellen Sie die Verdrahtung für den Reglerbetrieb
wieder her und bestätigen Sie die vorgenommenen
Kalibrierungen.
8. Stellen Sie die Verdrahtung für den Reglerbetrieb
wieder her und bestätigen Sie die vorgenommenen
Kalibrierungen.
Istwert-/Sollwertausgang-Kalibrierung
Ausrüstung
• Präzisions-Volt-/Amperemeter mit 3,5-DigitAuflösung.
Istwert-/Sollwertausgang 1 Einstellung und
Kalibrierung
1. Legen Sie die korrekte Spannungsquelle an die
Anschlüsse 1, 2 und 3 an (siehe Kapitel 'Installation
und Verdrahtung' sowie im 'Anhang' dieses
Handbuches)..
Milliampere
2. Schließen Sie den Volt-/Amperemeter an die
Anschlüsse 50 (+) und 49 (-) an.
3. Drücken Sie die Weiter-Taste . beim Parameter
'Kalibrier. Ausgang 2B'. Ist-/SW 1 Beim 4.000mAParameter drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal.
Zur Anpassung des Displays an den Volt/Amperemeter benutzen Sie die Aufwärts- > oder
Abwärtspfeil-Taste < . Der Regler sollte sich
innerhalb 1 Sekunde stabilisiert haben. Wiederholen
Sie den Vorgang so lange, bis der Volt-/Amperemeter
4.000mA anzeigt. Zur Speicherung des
Kalibrierungswertes drücken Sie die . -Taste.
4. Drücken Sie die Weiter-Taste . beim Parameter
'Kalibrier. Ausgang 2B'. Beim 20.000mA-Parameter
drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur
Anpassung des Displays an den Volt- /Amperemeter
benutzen Sie die Aufwärts- > oder Abwärtspfeil-Taste<. Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde
stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so
lange, bis der Volt-/Amperemeter 20.000mA anzeigt.
Zur Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie
die . -Taste.
Volt
5. Schließen Sie den Volt-/Amperemeter an die
Anschlüsse 48 (+) und 49 (-) an.
6. Drücken Sie die Weiter-Taste . beim Parameter
'Kalibrier. Ausgang 2B'. Beim 1.000V-Parameter
drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur
Anpassung des Displays an den Volt- /Amperemeter
benutzen Sie die Aufwärts- > oder Abwärtspfeil-Taste< . Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde
stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so
lange, bis der Volt-/Amperemeter 1.000V anzeigt. Zur
Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie die
. -Taste.
Drücken Sie die Weiter-Taste . beim Parameter
7.
'Kalibrier. Ausgang 2B'. Beim 10,000V-Parameter
drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur
Anpassung des Displays an den Volt- /Amperemeter
benutzen Sie die Aufwärts- > oder Abwärtspfeil-Taste< . Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde
stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so
lange, bis der Volt-/Amperemeter 10,000V anzeigt. Zur
Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie die
. -Taste.
Istwert-/Sollwertausgang 2 Einstellung und
Kalibrierung
1. Legen Sie die korrekte Spannungsquelle an die
Anschlüsse 1, 2 und 3 an (siehe Kapitel 'Installation und
Verdrahtung' sowie im 'Anhang' dieses Handbuches).
Milliampere
2. Schließen Sie den Volt-/Amperemeter an die
Anschlüsse 47 (+) und 46 (-) an.
3. Drücken Sie die Weiter-Taste . beim Parameter
'Kalibrier. Ausgang 2B'. Beim 4.000mA-Parameter
drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur
Anpassung des Displays an den Volt- /Amperemeter
benutzen Sie die Aufwärts- > oder Abwärtspfeil-Taste< . Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde
stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so
lange, bis der Volt-/Amperemeter 4.000mA anzeigt.
Zur Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie
die . -Taste.
4. Drücken Sie die Weiter-Taste . beim Parameter
'Kalibrier. Ausgang 2B'. Beim 20.000mA-Parameter
drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur
Anpassung des Displays an den Volt- /Amperemeter
benutzen Sie die Aufwärts- > oder Abwärtspfeil-Taste< . Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde
stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so
lange, bis der Volt-/Amperemeter 20.000mA anzeigt.
Zur Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie
die . -Taste.
Volt
5. Schließen Sie den Volt-/Amperemeter an die
Anschlüsse 45 (+) und 46 (-) an.
6. Drücken Sie die Weiter-Taste . beim Parameter
'Kalibrier. Ausgang 2B'. Beim 1.000V-Parameter
drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur
Anpassung des Displays an den Volt- /Amperemeter
benutzen Sie die Aufwärts- > oder Abwärtspfeil-Taste< . Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde
stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so
lange, bis der Volt-/Amperemeter 1.000V anzeigt. Zur
Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie die
. -Taste.
Drücken Sie die Weiter-Taste . beim Parameter
7.
'Kalibrier. Ausgang 2B'. Beim 10,000V-Parameter
drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur
Anpassung des Displays an den Volt- /Amperemeter
benutzen Sie die Aufwärts- > oder Abwärtspfeil-Taste< . Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde
stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so
lange, bis der Volt-/Amperemeter 10,000V anzeigt. Zur
Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie die
. -Taste.
8. Stellen Sie die Verdrahtung für den Reglerbetrieb
wieder her und bestätigen Sie die vorgenommenen
Kalibrierungen.
Die verschiedenen Regelparameter der Serie F4P sind in
4 Gruppen bzw. Menüs unterteilt: Hauptmenü,
Betriebsmenü, Setup-Menü und Werksmenü.
Weitergehende Informationen zu den einzelnen Menüs
erhalten Sie in den jeweiligen Kapiteln. Im Kapitel
'Leistungsmerkmale' finden Sie außerdem Informationen
zu einzelnen Reglerfunktionen wie z.B. zu
Alarmmeldungen sowie zu den dazugehörigen
Parametern.
Natürlich werden Parameter nur dann angezeigt, wenn
diese auch aktiviert worden sind. Wenn Ausgang 1B z.B.
auf AUS gestellt wurde, erscheinen auch keine anderen
zu diesem Ausgang gehörenden Parameter auf dem
Display.
Werden Parameter verändert, zieht dies auch
Veränderungen an anderen Parameter-Einstellungen
nach sich. Wenn Sie den F4P-Regler zum ersten Mal
konfigurieren, ist es am sichersten und effizientesten,
sämtliche Parameter im Setup-Menü in der Reihenfolge
zu bearbeiten, in der sie erscheinen.
Es wird außerdem empfohlen, jeweils eine Fotokopie der
Menüseiten zu machen, auf denen Sie Ihre
Parameterwerte eintragen, damit Sie sich im Bedarfsfall
schnell einen Überblick verschaffen können.
✔ Hinweis: Wenn ein Regler der Serie F4P bereits
installiert worden ist und z.B. in einer Klimakammer,
einem Schmelz oder Temperierofen oder einer anderen
Anwendung eingesetzt wird, dann sind die meisten
Parameter wahrscheinlich schon konfiguriert und der
Zugriff auf das Setup-Menü kann eingeschränkt sein
(Zugriffssperre).
✔ Hinweis: Wenn Sie sich einen Überblick darüber
verschaffen möchten, wie sämtliche Menüs, Untermenüs
und Parameter angeordnet sind, dann schauen Sie bitte
auf der Seite 'Menü-Überblick' auf der hinteren
Umschlagsinnenseite nach.
✔ Hinweis: Weitere Informationen zu den
Auswirkungen der Parametereinstellungen auf das
Reglerverhalten finden Sie im Kapitel
'Leistungsmerkmale'.
Hauptmenü-Parameter
(Modbus-Wert)Parameter Beschreibung
Hauptmenü
Hauptmenü
Eingang-Fehler x (1 bis 3)
Alarmbedingung x (1 bis 2)
Selbstoptimierung Kanal x
[Werkseinstellungen
hängen von der
gewählten
Betriebsart
sowie von den
Einstellungen
im SetupMenü>Kundenhauptmenü ab.]
✔ Hinweis: Digitalausgänge, die
als Ereignisausgänge konfiguriert
wurden, können bei Betrieb mit
fest eingestelltem Sollwert
aktiviert bzw. deaktiviert werden,
wenn ein gerade ablaufendes
Temperaturprofil angehalten
wurde. Der gewählte Status des
Ereignisausgangs wird solange
beibehalten, bis er von einem
Temperaturprofil oder einem
Bediener wieder geändert wird.
✔ Hinweis: Weitere Informationen zur Reglerkonfiguration erhalten Sie, wenn Sie die à ˆ Taste drücken.
6.2 ■ ParameterWatlow Serie F4P
Watlow Serie F4PParameter ■ 6.3
Hauptmenü-Parameter
Voraussetzungen zur
Anzeige der Parameter
Modbus-Register
lesen (r)/
schreiben (w)
Eing/Ausg, Satz
Werksein-
stellung
Bereich
(Modbus-Wert)Parameter Beschreibung
✔ Hinweis: Weitere Informationen zu den Auswirkungen der Parametereinstellungen auf das Reglerverhalten finden Sie im Kapitel
'Leistungsmerkmale'.
Gehe zu Werksmenü
Programmierung von
Sicherheitseinstellungen sowie
Kalibrierung und Wiederherstellung
von Werkseinstellungen.
Gehe zu Setup-Menü
Konfiguration der Ein- und Ausgänge
sowie des Systems und individuelle
Gestaltung des Hauptmenüs.
Gehe zu Betriebsmenü
Selbstoptimierung von PID-Sätzen,
Bearbeitung von PID-Parametern
und Auswahl von Alarmsollwerten.
Betriebsmenü-Parameter
Bereich
(Modbus-Wert)Parameter Beschreibung
PID-Selbstoptimierung
Hauptmenü > Betriebsmenü > PID-Selbstoptimierung
PID-Selbstoptimierung
Festlegung, welche PID-Parameter
automatisch konfiguriert werden.
Digitaleingang auf 'Digitaler
Verhältnissollwert' gestellt ist.
315 [1]
334 [2]
353 [3]
372 [4]
r/w
100%0% bis 30.000%
Digitaler Verhältnissollwert x
(1 bis 4)
Festlegung des Verhältniswertes,
der durch den Digitaleingang x
aktiviert wird. Der Wert wird mit
dem von Eingang 3 gemessenen
Prozeßwert multipliziert, solange
Digitaleingang x aktiv ist. Die
Sollwertbezeichnung kann im
Setup-Menü verändert werden.
Aktiv, wenn irgendein
Digitaleingang auf 'Digitaler
Differenzwert' gestellt ist.
314 [1]
333 [2]
352 [3]
371 [4]
r/w
0-19.999 bis 30.000
Digitaler Differenzsollwert x
(1 bis 4)
Festlegung des Differenzwertes, der
durch den Digitaleingang x
aktiviert wird. Der Wert wird zum
von Eingang 3 gemessenen
Prozeßwert hinzuaddiert, solange
Digitaleingang x aktiv ist. Die
Sollwertbezeichnung kann im
Setup-Menü verändert werden.
Betriebsmenü-Parameterwerte
Fertigen Sie von dieser Seite eine Fotokopie an und tragen Sie darauf Ihre Parameterwerte ein.
Name _________________________________________________
Datum __________________________________________________
Differen.(SI) A / Differen.(US) A
T oleranzband A
Hysterese A
Proportionalband B
(SI) B / Integ.(US) B
Integ.
Differen.(SI) B / Differen.(US) B
Toleranzband B
Hysterese B
Kaskade PID-Satz
Proportionalband A
Integ.
(SI) A / Integ.(US) A
Differen.(SI) A / Differen.(US) A
T oleranzband A
Hysterese A
Proportionalband B
Integ.(SI) B / Integ.(US) B
Differen.(SI) B / Differen.(US) B
Toleranzband B
Hysterese B
Digitaler Sollwert x (1 bis 4)
Digitaler Differenzsollwert x
(1 bis 4);
Digitaler Verhältnissollwert x
(1 bis 4);
Dig. SW 1 Dig. SW 2 Dig. SW 3 Dig. SW 4
6.10 ■ ParameterWatlow Serie F4P
Watlow Serie F4PParameter ■ 6.11
Voraussetzungen zur
Anzeige der Parameter
Modbus-Register
lesen (r)/
schreiben (w)
Eing/Ausg, Satz
Werksein-
stellung
Bereich
(Modbus-Wert)Parameter Beschreibung
✔ Hinweis: Weitere Informationen zu den Auswirkungen der Parametereinstellungen auf das Reglerverhalten finden Sie im Kapitel
'Leistungsmerkmale'.
Setup-Menü-Parameter
Aktiv: Immer.
880 r/w
Stoßfreier
Übergang
Stoßfreier Übergang (0)
Fixer Sollwert (1)
Fehlermodus
Festlegung des Ausgangsverhaltens,
falls ein Eingang-Fehler den Regler
dazu veranlaßt, in den manuellen
Modus zu wechseln.
Aktiv: Immer.
304 r/w
90%50 to 150%
Selbstoptimierungssollwert;
Festlegung eines Prozentwertes vom
Sollwert, der bei der
Selbstoptimierung angesteuert
werden soll.
Aktiv: Immer.
454 r/w
Wdrhrst.
Sollwert
Wdrhrst. Sollwert (0)
Stoßfrei bei Autom.(1)
Übergang Manuell/Automatik
Festlegung der Sollwertbestimmung
nach Wechsel vom manuellen in den
Automatik-Modus.
Aktiv, wenn einer oder beide
Regelungsausgänge auf 'Kühlen'
[direkt] gestellt sind.
453 r/w
-100%-100% to 0%
Maximale Kühlleistung
Obergrenze der Kühlleistung bei
Übergang in den manuellen
Betriebsmodus (offener Regelkreis).
Aktiv, wenn einer oder beide
Regelungsausgänge auf 'Heizen'
[invers] gestellt sind.
452 r/w
100%0% to 100%
Maximale Heizleistung
Obergrenze der Heizleistung bei
Übergang in den manuellen
Betriebsmodus (offener Regelkreis).
Aktiv: Immer.
1923 r/w
JA, Obere
Anzeige (1)
NEIN, Obere Anzeige (0)
JA, Obere Anzeige (1)
Anzeige von 8F oder 8C
Festlegung, ob 8C- oder 8F-Angaben
in der oberen Anzeige erscheinen
oder nicht.
Aktiv: Immer.
901 r/w
°F°F (0)
°C (1)
°8F oder 8C
Festlegung der Temperaturskala.
Aktiv: Immer.
900 r/w
US
(Integralanteil
Differentialan
teil)
US (Integralanteil/
Differentialanteil) (0)SI
(Integralanteil/
Differentialanteil) (1)
PID-Einheitens
Festlegung der Einheiten für PIDRegelung.
Hauptmenü > Setup-Menü > System
System
Setup-Menü-Parameterwerte
(Modbus-Wert)Parameter Beschreibung
Bereich
Werksein-
stellung
Modbus-Register
lesen (r)/
schreiben (w)
Eing/Ausg, Satz
Voraussetzungen zur
Anzeige der Parameter
Eingang-1-Fehler
Festlegung der anzusteuernden
Ausgangsleistung, falls ein EingangFehler den Regler dazu veranlaßt, in
den manuellen Modus zu wechseln.
Leistungsgrenze ('nur
Heizen' oder 'nur Kühlen')
Obere Leistungsgrenze
'Kühlen' bis Obere
Leistungsgrenze 'Heizen'
(Heizen/Kühlen oder
Kühlen/Heizen)
Funktion zur Erkennung eines
offenen Regelkreises
EIN (1)
Festlegung, ob Ausgänge deaktiviert
und eine Fehlermeldung erscheinen
soll.
Analogeingang x (1 bis 3)
Hauptmenü > Setup-Menü > Analogeingang x (1 bis 3)
Regelung' bestellt wurde (F4P _ - _ _ AB - _ _ _ _).
Meßfühler
Wahl des Meßfühlers.
Meßfühlertyp
Festlegung der Linearisierungstabelle für den Meßfühler.
Thermoelement (0)
Pt-100 (1)
Prozeß (2)
Schleifdraht (3) [Nur
Analogeingang 3]
Kein Meßfühler (4) [nur
Analogeingänge 2 und 3].
Wenn der Meßfühler ein
Thermoelement ist:
J (0)
K (1)
T (2)
E (3)
N (4)
C (5)
D (6)
PT2 (7)
R (8)
S (9)
B (10)
Wenn der Meßfühler ein
Pt-100 ist:
JIS (12)
DIN (11)
Wenn der Meßfühler ein
Prozeßsensor ist:
4 bis 20mA (13)
0 bis 20mA (14)
0 bis 5V (15)
1 bis 5V (16)
0 bis 10V (17)
0 bis 50mV (18)
0%0% bis Obere
903 r/w
Aktiv, wenn der Parameter
'Fehlermodus' auf 'Fixer Sollwert'
gestellt ist.
AUSAUS (0)
Eingänge 2 und 3 sind nur vorhanden, wenn ein Gerät mit 'erweiterter
Thermoelement
J
904 r/w
Eingang
600 [1]
610 [2]
620 [3]
r/w
Eingang
601 [1]
611 [2]
621 [3]
r/w
Aktiv: Immer.
Eingänge 2 und 3 sind nur
vorhanden, wenn ein Gerät mit
'erweiterter Regelung' bestellt
wurde (F4P _ - _ _ AB - _ _ _ _).
Aktiv: Immer.
Aktiv, wenn Meßfühler nicht auf
AUS gestellt ist.
Eingänge 2 und 3 sind nur
vorhanden, wenn ein Gerät mit
'erweiterter Regelung' bestellt
wurde (F4P _ - _ _ AB - _ _ _ _).
Die zur Verfügung stehende
Auswahl hängt davon ab, welcher
Meßfühler für den vorhergehenden
Parameter gewählt wurde.
DIN
4-20mA
✔ Hinweis: Weitere Informationen zur Reglerkonfiguration erhalten Sie, wenn Sie die à ˆ Taste drücken.
6.12 ■ ParameterWatlow Serie F4P
Watlow Serie F4PParameter ■ 6.13
✔ Hinweis: Weitere Informationen zu den Auswirkungen der Parametereinstellungen auf das Reglerverhalten finden Sie im Kapitel
'Leistungsmerkmale'.
Setup-Menü-Parameterwerte
Voraussetzungen zur
Anzeige der Parameter
Modbus-Register
lesen (r)/
schreiben (w)
Eing/Ausg, Satz
Werksein-
stellung
Bereich
(Modbus-Wert)Parameter Beschreibung
Eingänge 2 und 3 sind nur
vorhanden, wenn ein Gerät mit
'erweiterter Regelung' bestellt
wurde (F4P _ - _ _ AB - _ _ _ _).
Aktiv, wenn der Parameter
'Korrekturart' auf 'Einfach linear'
gestellt ist.
Eingang
5572 [1]
5573 [2]
5574 [3]
r/w
Einfach linearEinfach linear (0)
Ausgleichspunkt (1)
Korrekturart
Festlegung, ob einer oder bis zu 10
Ausgleichspunkte verwendet werden
sollen.
Eingänge 2 und 3 sind nur
vorhanden, wenn ein Gerät mit
'erweiterter Regelung' bestellt
wurde (F4P _ - _ _ AB - _ _ _ _).
Aktiv: Immer.
Eingang
603 [1]
613 [2]
623 [3]
r/w
—Abhängig von der
gewählten Meßfühlerart.
Sollwertobergrenze
Festlegung der oberen
Sollwertgrenze.
Eingänge 2 und 3 sind nur
vorhanden, wenn ein Gerät mit
'erweiterter Regelung' bestellt
wurde (F4P _ - _ _ AB - _ _ _ _).
Aktiv: Immer.
Eingang
602 [1]
612 [2]
622 [3]
r/w
—Abhängig von der
gewählten Meßfühlerart.
Sollwertuntergrenze
Festlegung der unteren
Sollwertgrenze.
Eingänge 2 und 3 sind nur
vorhanden, wenn ein Gerät mit
'erweiterter Regelung' bestellt
wurde (F4P _ - _ _ AB - _ _ _ _).
Aktiv, wenn der gewählte
Meßfühler ein Prozeßsensor ist.
Eingang
681 [1]
683 [2]
685 [3]
r/w
—Abhängig von Meßfühlerart
und Wahl der
Dezimalstelle.
Obere Bereichsgrenze
Festlegung eines Wertes, der die
obere Bereichsgrenze des zu
sendenden Strom- oder
Spannungssignals festlegt.
Eingänge 2 und 3 sind nur
vorhanden, wenn ein Gerät mit
'erweiterter Regelung' bestellt
wurde (F4P _ - _ _ AB - _ _ _ _).
Aktiv, wenn der gewählte
Meßfühler ein Prozeßsensor ist.
Eingang
680 [1]
682 [2]
684 [3]
r/w
—Abhängig von Meßfühlerart
und Wahl der
Dezimalstelle.
Untere Bereichsgrenze
Festlegung eines Wertes, der die
untere Bereichsgrenze des zu
sendenden Strom- oder
Spannungssignals festlegt.
Eingänge 2 und 3 sind nur
vorhanden, wenn ein Gerät mit
'erweiterter Regelung' bestellt
wurde (F4P _ - _ _ AB - _ _ _ _).
Aktiv: Immer.
vorhanden, wenn ein Gerät mit
'erweiterter Regelung' bestellt
wurde (F4P _ - _ _ AB - _ _ _ _).
Aktiv, wenn der gewählte
Meßfühler ein Prozeßsensor ist.
Hauptmenü > Setup-Menü > Analogeingang x (1 bis 3)Eingänge 2 und 3 sind nur vorhanden, wenn ein Gerät mit 'erweiterter
Regelung' bestellt wurde (F4P _ - _ _ AB - _ _ _ _).
Analogeingang x (1 bis 3) (Fortsetzung)
Erscheint, wenn es sich bei der
Einheit um ein Gerät mit
'erweiterter Regelung' handelt
(F4P_ - _ _ AB- _ _ _ _), AnalogEingang 2 gewählt wurde und
Analog-Eingang 3 auf
'Normalregelung' gestellt ist.
1140 r/w
Normal
Normal (0)
Extern (3)
Wechselweise
Werteanzeige (4)
Regelungsart
Festlegung der Regelungsart.
Hauptmenü > Setup-Menü > Analogeingang 2Eingänge 2 und 3 sind nur vorhanden, wenn ein Gerät mit 'erweiterter
Regelung' bestellt wurde (F4P _ - _ _ AB - _ _ _ _).
Analogeingang 2
Setup-Menü-Parameterwerte
(Modbus-Wert)Parameter Beschreibung
Bereich
Werksein-
stellung
Modbus-Register
lesen (r)/
schreiben (w)
Eing/Ausg, Satz
Voraussetzungen zur
Anzeige der Parameter
Kalibrierungsausgleichswert
Festlegung des EingangsAusgleichswertes.
Löschung der Eingangswerte x
(1 bis 3) Korrekturen
Zurücksetzung der Ausgleichswerte
auf 0.
Ausgleichspunkt x (1 bis 10),
Eingang 1
Festlegung der Temperatur oder des
Wertes, der den Ausgleich einleitet.
Ausgleichswert x (1 bis 10),
Eingang 1
Festlegung der Ausgleichshöhe.
Ausgleichspunkt x (1 bis 10),
Eingang 2
Festlegung der Temperatur oder des
Wertes, der den Ausgleich einleitet.
Ausgleichswert x (1 bis 10),
Eingang 2
Festlegung der Ausgleichshöhe.
Sollwertobergrenze
JA (1)
-19.999 oder EingangsAusgleichswert (x-1) + 1
bis EingangsAusgleichswert (x+1) - 1
oder 30.000.
-19.999 oder EingangsAusgleichswert (x-1) + 1
bis EingangsAusgleichswert (x+1) - 1
oder 30.000.
—Sollwertuntergrenze bis
NEINNEIN (0)
SW-Untergr. +
((SW-Obergr.SW-Untergr.)
* (x-1) /9)
0-1.000 bis 1.000
SW-Untergr. +
((SW-Obergr.SW-Untergr.)
* (x-1) /9)
0-1,000 bis 1,000
Eingang
605 [1]
615 [2]
625 [3]
r/w
Eingänge 2 und 3 sind nur
vorhanden, wenn ein Gerät mit
'erweiterter Regelung' bestellt
wurde (F4P _ - _ _ AB - _ _ _ _).
Aktiv, wenn der Parameter
'Korrekturart' auf 'Einfach linear'
gestellt ist.
Eingang
5566 [1]
5567 [2]
5568 [3]
r/w
Eingänge 2 und 3 sind nur
vorhanden, wenn ein Gerät mit
'erweiterter Regelung' bestellt
wurde (F4P _ - _ _ AB - _ _ _ _).
Aktiv, wenn der Parameter
'Korrekturart' auf
'Ausgleichspunkt' gestellt ist.
vorhanden, wenn ein Gerät mit
'erweiterter Regelung' bestellt
wurde (F4P _ - _ _ AB - _ _ _ _).
Aktiv: Immer.
Eingänge 2 und 3 sind nur
vorhanden, wenn ein Gerät mit
'erweiterter Regelung' bestellt
wurde (F4P _ - _ _ AB - _ _ _ _).
Aktiv: Immer.
Aktiv: Immer..
Aktiv: Immer.
✔ Hinweis: Weitere Informationen zur Reglerkonfiguration erhalten Sie, wenn Sie die à ˆ Taste drücken.
6.14 ■ ParameterWatlow Serie F4P
Watlow Serie F4PParameter ■ 6.15
✔ Hinweis: Weitere Informationen zu den Auswirkungen der Parametereinstellungen auf das Reglerverhalten finden Sie im Kapitel
'Leistungsmerkmale'.
Setup-Menü-Parameterwerte
Voraussetzungen zur
Anzeige der Parameter
Modbus-Register
lesen (r)/
schreiben (w)
Eing/Ausg, Satz
Werksein-
stellung
Bereich
(Modbus-Wert)Parameter Beschreibung
Erscheint, wenn es sich bei der
Einheit um ein Gerät mit
'erweiterter Regelung' handelt
(F4P_ - _ _ AB- _ _ _ _), AnalogEingang 3 gewählt wurde, die
Meßfühlerart auf 'Schleifdraht'
und der Parameter
'Automatische/Manuelle
Kalibrierung' auf 'Manuell' gestellt
ist.
1918
r/w
—
(Manuelles Verschließen
des Ventils.)
Schleifdrahttest geschlossen
Schleifdrahtkalibrierung bei
verschlossenem Ventil.
Erscheint, wenn es sich bei der
Einheit um ein Gerät mit
'erweiterter Regelung' handelt
(F4P_ - _ _ AB- _ _ _ _), AnalogEingang 3 gewählt wurde und die
Meßfühlerart auf 'Schleifdraht'
gestellt ist.
1915
r/w
Keine
Kalibrierung
Keine Kalibrierung (0)
Automatisch (1)
Manuell (2)
Schleifdrahtkalibrierung
Auto/Manuell
Festlegung der
Schleifdrahtkalibrierungs-Methode.
Hauptmenü > Setup-Menü > Analogeingang 3
Analogeingang 3
Eingänge 2 und 3 sind nur
vorhanden, wenn ein Gerät mit
'erweiterter Regelung' bestellt
wurde (F4P _ - _ _ AB - _ _ _ _).
Aktiv, wenn der gewählte
Meßfühler ein Prozeßsensor ist.
Eingang
5569 [1]
5570 [2]
5571 [3]
r/w
NEINAUS (0)
EIN (1)
Quadratwurzel-Funktion
Anwendung der QuadratwurzelFunktion auf den Eingang.
Eingänge 2 und 3 sind nur
vorhanden, wenn ein Gerät mit
'erweiterter Regelung' bestellt
wurde (F4P _ - _ _ AB - _ _ _ _).
Aktiv: Immer.
Eingang
607 [1]
617 [2]
627 [3]
r/w
Widerstands-
thermometer
handelt.
Selbstquittierend (0)
Haftender Alarm (1)
Quittierung einer Fehlermeldung
Festlegung, ob ein Alarm
automatisch oder manuell quittiert
werden soll.
Eingänge 2 und 3 sind nur
vorhanden, wenn ein Gerät mit
'erweiterter Regelung' bestellt
wurde (F4P _ - _ _ AB - _ _ _ _).
Aktiv: Immer.
Eingang
604 [1]
614 [2]
624 [3]
r/w
0
1,0 wenn die
Dezimalstelle
auf 0,0 gestellt
ist und es sich
beim
Meßfühler um
ein Thermoelement oder
ein Pt-100-
-60.0 to 60.0
Filterzeit
Festlegung der Filterzeit für den
Eingang in Sekunden.
Eingang 3 ist nur vorhanden, wenn
ein Gerät mit 'erweiterter
Regelung' bestellt wurde
(F4P _ - _ _ AB - _ _ _ _). Aktiv:
Immer.
Einheit um ein Gerät mit
'erweiterter Regelung' handelt
(F4P_ - _ _ AB- _ _ _ _), AnalogEingang 3 gewählt wurde, die
Meßfühlerart auf 'Schleifdraht'
und der Parameter
'Automatische/Manuelle
alibrierung' auf 'Manuell' gestellt
ist.
Erscheint, wenn es sich bei der
Einheit um ein Gerät mit
'erweiterter Regelung' handelt
(F4P_ - _ _ AB- _ _ _ _), AnalogEingang 3 gewählt wurde und die
Meßfühlerart auf 'Schleifdraht'
gestellt ist.
Erscheint, wenn es sich bei der
Erscheint, wenn es sich bei der
Einheit um ein Gerät mit
'erweiterter Regelung' handelt
(F4P_ - _ _ AB- _ _ _ _), AnalogEingang 3 gewählt wurde und die
Meßfühlerart auf 'Schleifdraht'
gestellt ist.
Erscheint, wenn es sich bei der
Einheit um ein Gerät mit
'erweiterter Regelung' handelt
(F4P_ - _ _ AB- _ _ _ _) und
Analog-Eingang 2 oder 3 gewählt
wurde.
Erscheint, wenn es sich bei der
Einheit um ein Gerät mit
'erweiterter Regelung' handelt
(F4P_ - _ _ AB- _ _ _ _), AnalogEingang 3 gewählt wurde und die
Regelungsart auf
'Kaskadenregelung' gestellt ist.
Erscheint, wenn es sich bei der
Einheit um ein Gerät mit
'erweiterter Regelung' handelt
(F4P_ - _ _ AB- _ _ _ _) und
Kaskadenregelung auf
'Prozeßkaskade' gestellt wurde.
Erscheint, wenn es sich bei der
Einheit um ein Gerät mit
'erweiterter Regelung' handelt
(F4P_ - _ _ AB- _ _ _ _) und
Kaskadenregelung auf
'Prozeßkaskade' gestellt wurde.
Erscheint, wenn es sich bei der
Einheit um ein Gerät mit
'erweiterter Regelung' handelt
(F4P_ - _ _ AB- _ _ _ _) und
Kaskadenregelung auf
'Abweichungskaskade' gestellt
wurde.
Erscheint, wenn es sich bei der
Einheit um ein Gerät mit
'erweiterter Regelung' handelt
(F4P_ - _ _ AB- _ _ _ _) und
Kaskadenregelung auf
'Abweichungskaskade' gestellt
wurde.
✔ Hinweis: Weitere Informationen zur Reglerkonfiguration erhalten Sie, wenn Sie die à ˆ Taste drücken.
6.16 ■ ParameterWatlow Serie F4P
Watlow Serie F4PParameter ■ 6.17
✔ Hinweis: Weitere Informationen zu den Auswirkungen der Parametereinstellungen auf das Reglerverhalten finden Sie im Kapitel
'Leistungsmerkmale'.
Setup-Menü-Parameterwerte
Voraussetzungen zur
Anzeige der Parameter
Modbus-Register
lesen (r)/
schreiben (w)
Eing/Ausg, Satz
Werksein-
stellung
Bereich
(Modbus-Wert)Parameter Beschreibung
Aktiv, wenn die Funktion auf
'Meldungsaktivierung' gestellt ist.
Eingang
3060 [1]
3061 [2]
3062 [3]
3063 [4]
r/w
10 Sekunden0 bis 999
Meldung Displayzeit
Festlegung des Zeitraums, während
dem die Meldung auf dem Display
erscheint.
Einheit um ein Gerät mit
'erweiterter Regelung' handelt
(F4P_ - _ _ AB- _ _ _ _) und der
Parameter 'Prozeßanzeige' auf
'Wechselweise Werteanzeige'
gestellt ist.
Erscheint nur, wenn es sich bei der
Einheit um ein Gerät mit
'erweiterter Regelung' handelt
(F4P_ - _ _ AB- _ _ _ _) und der
Parameter 'Prozeßanzeige' auf
'Wechselweise Werteanzeige'
gestellt ist.
Aktiv: Immer.Meldung
✔ Hinweis: Weitere Informationen zur Reglerkonfiguration erhalten Sie, wenn Sie die à ˆ Taste drücken.
6.22 ■ ParameterWatlow Serie F4P
Watlow Serie F4PParameter ■ 6.23
Setup-Menü-Parameterwerte
Fertigen Sie von dieser Seite eine Fotokopie an und tragen Sie darauf Ihre Parameterwerte ein.
Name ___________________________________________ Datum ______________________________
SystemEinstellungen
PID-Einheiten
°F oder °C
Anzeige von °F oder °C
Maximale Heizleistung
Maximale Kühlleistung
Übergang Manuell/Automatik
Selbstoptimierungssollwert
Fehlermodus
Eingang-1-Fehler
Funktion zur Erkennung eines
Ausgleichspunkte werden verwendet zur Kompensierung
etwaiger Differenzen zwischen angestrebtem Zielsollwert
und tatsächlich gemessenem Meßfühlerwert. Die
Verwendung mehrerer Ausgleichspunkte ermöglicht es den
Reglern der Serie F4P, nicht-lineare Differenzen zwischen
Meßfühlerwerten und Zielsollwerten über den gesamten
thermischen Betriebsbereich bzw. Prozeßwertbereich zu
kompensieren. Differenzen in den Meßfühlerwerten
können verursacht werden durch die Art der SensorPlatzierung, durch Toleranzen und durch nicht-adäquate
Meßfühler- oder Leiter-Widerstände.
Die Regler der Serie F4P unterstützen sowohl den einfachlinearen Ausgleich als auch die Verwendung mehrerer
Ausgleichspunkte. Die gewünschte Korrekturart wird im
Setup-Menü > Analogeingangs-Menü festgelegt.
Die einfach-lineare Kompensierung erlaubt eine
Prozeßwertregelung, bei der die gemessenen
Eingangswerte linear nach oben bzw. nach unten korrigiert
werden. Der Ausgleich erstreckt sich dabei über die
gesamte Regelstrecke.
Der Einsatz mehrerer Ausgleichspunkte erlaubt es den
Reglern der Serie F4P, die Prozeßvariable an bis zu 10
Stellen im gesamten Betriebsbereich zu verändern. Jeder
Ausgleichspunkt kann dabei einen negativen oder einen
positiven Wert annehmen. Ausgleichspunkte können an
jeder beliebigen Stelle des Betriebsbereiches programmiert
werden. Dabei können sie einen Wert zwischen –1.000 und
+1.000 annehmen. Der Ausgleich erfolgt durch eine
Linearisierung zwischen den jeweils am engsten
zusammenliegenden Punkten. Anschließend werden die
Ausgleichswerte zu den tatsächlich gemessenen
Meßfühlerwerten hinzuaddiert und auf diese Weise ein
Zielsollwet etabliert. Dabei fungiert Ausgleichspunkt 1
stets als Ausgangspunkt bzw. Untergrenze der
Regelstrecke. Ausgleichspunkte 2 bis 10 können
hintereinander programmiert werden. Ausgleichswerte, die
unter dem Ausgangspunkt (Ausgleichspunkt 1) oder über
dem Endpunkt (Ausgleichspunkt 10) liegen, nehmen den
Wert 0 an.
Menü: Setup-Menü > Analogeingangs-Menü x (1 bis 3) >
Eingangsausgleich x (1 bis
Ein Softwarefilter glättet ein sich schnell veränderndes
Eingangssignal durch Einsatz einer Filterzeitkonstante
erster Ordnung. Dabei können entweder nur die Anzeige
des Eingangswertes oder aber sowohl der Eingangs- als
auch der Regelungswert geglättet werden. Das Filtern des
Eingangssignals erleichtert das Ablesen des angezeigten
Wertes. Das Filtern des Signals kann zur Verbesserung
einer PID-Regelung in einem sehr dynamischen System
beitragen.
Ein positiver Wert wirkt sich nur auf die angezeigten
Werte aus. Ein negativer Wert wirkt sich sowohl auf die
angezeigten als auch auf die zu regelnden Werte aus.
Menü: Setup-Menü > Analogeingang x (1 bis 3).A positive
value affects only the viewed values. A negative value
affects both the viewed and control values.
Diese Parameter beschränken den Einstellbereich, in dem
ein Sollwert von einem Bediener festgelegt werden kann.
Die Einstellbereichsgrenzen können nicht über bzw. unter
den Meßfühlergrenzen liegen.
Menü: Setup-Menü > Analogeingang x (1 bis 3)
Abbildung 7.3b — Meßfühlerbereiche.
Ungefiltertes Eingangssignall
Temperatur
Zeit
Gefiltertes Eingangssignal
Temperatur
Zeit
Meßfühlerobergrenze
Obere Bereichsgrenze des gewählten Meßfühlers
(zw. Meßfühlerobergrenze und Unterem Einstellbereich)
Oberer Einstellbereich
Temperatur
Sollwertbereich (zw. oberem und unterem Einstellbereich)
Unterer Einstellbereich
Untere Bereichsgrenze des gewählten Meßfühlers
(zw. Meßfühleruntergrenze und Oberem Einstellbereich)
Meßfühleruntergrenze
Skalierungsober- und -untergrenze
Wird ein Analogeingang als Prozeßeingang konfiguriert,
muß ein Wert zur Festlegung der Ober- und Untergrenze
des entsprechenden Strom- oder Spannungsbereichs
definiert werden. Wird z.B. ein Prozeßsensor mit 4-20mA
Ausgangssignal verwendet, dann würde 0 dem Wert 4mA
und 100 dem Wert 20mA entsprechen. Der Sollwert muß
ebenfalls im Bereich zwischen Skalierungsober- und untergrenze liegen.
Menü: Setup-Menü > Analogeingang und Setup-Menü >
Istwert-/Sollwertausgang x (1 oder 2)
Digitaleingänge
Mit Hilfe eines Digitaleingangs können innerhalb eines
Systems verschiedene Operationen durchgeführt werden.
Z.B. kann ein Schalter geöffnet und geschlossen oder ein
Logiksignal an den Regler weitergegeben werden. Durch
den Einsatz eines Digitaleingangs kann die
Bedienerfreundlichkeit sowie die Sicherheit eines Systems
erhöht werden.
Die Digitaleingänge 1 bis 4 des Reglers der Serie F4P
können so konfiguriert werden, daß sie die Anzeige einer
vorher festgelegten Meldung initiieren, auf einen neuen
Sollwert umschalten oder andere Aufgaben innerhalb der
Regelung des Prozesses wahrnehmen.
Mit Hilfe der Parameter 'Ereigniszustand EIN' bzw.
'Ereigniszustand AUS' wird je nach vorheriger Einstellung
ein Digitaleingang aktiviert. Dieser bleibt solange aktiv, bis
sich der Ereigniszustand wieder ändert. Ein
'Ereignisübergang' aktiviert immer dann den
Digitaleingang, wenn ein vorher definiertes Ereignis von
EIN nach AUS bzw. von AUS nach EIN wechselt. Der
Digitaleingang bleibt solange aktiv, bis dieser
Ereignisübergang ein weiteres Mal stattfindet.
Menü: Setup-Menü > Digitaleingang x (1 bis 4) Ereignis.
7.4 ■ LeistungsmerkmaleWatlow Serie F4P
Watlow Serie F4PLeistungsmerkmale ■ 7.5
Methoden der Regelung
Automatische (geschlossener Regelkreis)
und Manuelle (offener Regelkreis)
Regelung
Bei der Automatischen Regelung (geschlossener Regelkreis)
wird mit Hilfe eines Prozeßsensors festgestellt, inwieweit
der gemessene Prozeßwert vom Sollwert abweicht. Liegt
eine Abweichung vor, führt der Regler einer an einen
Regelungsausgang angeschlossenen Last Energie zu, um
diese Abweichung zu reduzieren.
Im Gegensatz dazu erlaubt die Manuelle Regelung (offener
Regelkreis) dem Bediener, die der Last zugeführte Energie
direkt und von Hand festzulegen.
Bei den Reglern der Serie F4P leuchtet das
Anzeigelämpchen 'Automatikbetrieb/manueller Betrieb',
solange sich das Gerät im manuellen Modus befindet. Der
Regelungsmodus kann nur im Hauptmenü festgelegt
werden. Um von einer Regelungsart in die andere
umzuschalten, müssen Sie zuerst die å -Taste drücken.
Anschließend muß die daraufhin erscheinende Meldung im
unteren Display noch bestätigt werden. Nach Drücken der
å -Taste blinkt das Anzeigelämpchen solange, bis die
Meldung bestätigt wurde oder bis 10 Sekunden abgelaufen
sind.
Bei manueller Regelung legt der Anwender die
Ausgangsleistung von Hand fest. Nach Eingabe des neuen
Wertes und nach Rückkehr zum Hauptmenü regelt das
Gerät die Last mit der neuen Ausgangsleistung. Bevor das
Gerät vom manuellen in den Automatikmodus wechselt,
nimmt es eine Überprüfung vor, um sicherzustellen, daß
ein funktionierender Meßfühler an Analogeingang 1
angeschlossen ist.
Dabei kann durch den Benutzer festgelegt werden, auf
welche Art und Weise eine Sollwertbestimmung nach
Wechsel des Regelungsmodus von Manuell zu Automatik
durchgeführt werden soll. Es kann einerseits der Sollwert
übernommen werden, der bei der letzten Regelung im
Automatikmodus verwendet wurde. Andererseits kann mit
Hilfe der Funktion 'Stoßfrei bei Automatik' ein Sollwert
festgelegt werden, der an den Prozeßwert angelehnt ist,
den das System beim Übergang vom manuellen in den
Automatikmodus innehatte.
Menü: Setup-Menü > System
Es ist ebenfalls möglich, Ihre Anwendung vor
unbeabsichtigten Folgen zu schützen, indem Sie die
maximal erlaubte Ausgangsleistung festlegen, die der
Regler bei einem Wechsel vom manuellen in den
Automatikbetrieb anwenden darf.
Menü: Setup-Menü > System > Maximale Heizleistung und
maximale Kühlleistung.
EIN-/AUS-Regelung
Bei der EIN-/AUS-Regelung wird ein Regelungsausgang abhängig vom Eingangssignal, dem Sollwert und den
Hysteresewerten - entweder aktiviert oder deaktiviert. Der
Hysteresewert gibt die Höhe der Abweichung vom Sollwert
vor, die eine erneute Aktivierung des Regelungsausgangs
auslöst. Wird dieser Abweichungswert erhöht, verringert
sich gleichzeitig die Häufigkeit der Schaltvorgänge. Setzt
man den Abweichungswert herab, erhöht sich die
Regelgenauigkeit. Setzte man die Abweichung vom
Sollwert auf 0, würde sich der Istwert kaum vom Sollwert
fortbewegen. Dies hätte aber zur Folge, daß der Ausgang
mit sehr hoher Häufigkeit an- und wieder ausgeschaltet
würde.
Zur Aktivierung der EIN-/AUS-Regelung muß das
Proportionalband auf 0 gestellt sein.
Proportionalband x (A oder B), Menü: Betriebsmenü > PIDBearbeitungsmenü > PID-Satz x (1 bis 5).
Hysterese x (A oder B), Menü: Betriebsmenü > PIDBearbeitungsmenü > PID-Satz x (1 bis 5).
✔ HINWEIS: Die Funktion 'Netzausfallaktion'
funktioniert nicht im EIN-/AUS-Regelungs-Modus.
Heizung schaltet ab, wenn die Prozeßtemperatur
über den Sollwert steigt.
Temperatur
Prozeßtemperatur
Heizung schaltet bei
Prozeßbeginn zu
.
Kühlung schaltet bei
Prozeßbeginn zu.
.
Prozeßtemperatur
Temperatu
Kühlung schaltet ab, wenn die Prozeßtemperatur
unter den Sollwert sinkt.
Prozeßtemperatur über Sollwert plus
Sollwert
Hysterese
Heizung schaltet sich zu, wenn die Prozeßtemperatur
unter Sollwert minus Hysteresewert sinkt.
Zeit
Kühlung schaltet sich zu, wenn die
Hysteresewert steigt.
Sollwert
Zeit
Hysterese
Abbildung 7.6a — EIN-/AUS-Regelung bei Heiz- bzw.
Kühlvorgängen.
Proportionalregelung (P-Regelung)
In einigen Anwendungen ist es notwendig, daß die
Abweichungen der Temperatur- oder Prozeßwerte vom
Sollwert geringer ausfallen, als dies in der Regel mit einer
EIN-/AUS-Regelung möglich ist. Mit Hilfe der P-Regelung
ist es möglich, den Sollwertverlauf genauer zu regeln, wenn
sich der Temperatur- oder Prozeßwert innerhalb des sog.
Proportionalbandes befindet. Befindet sich der Wert
innerhalb dieses Bandes, paßt der Regler die
Ausgangsleistung entsprechend der Abweichungshöhe vom
Sollwert an. Je näher sich der Wert noch am Sollwert
befindet, desto geringer fällt die Ausgangsleistung aus. Ein
Autofahrer folgt einem ähnlichen Prinzip, wenn er kurz vor
der Ampel den Fuß vom Gaspedal nimmt. Dadurch wird
verhindert, daß der Temperatur- oder Prozeßwert zu stark
hin und her pendelt, wie dies typischerweise bei der EIN/AUS-Regelung der Fall ist. Hat sich ein System jedoch erst
einmal stabilisiert, besteht bei der P-Regelung die Tendenz,
daß sich der Temperatur- oder Prozeßwert etwas unterhalb
des Sollwerts einpendelt (bleibende Regelabweichung).
Bei der Proportionalregelung ist die Höhe der
Ausgangsleistung gleich dem Wert "Sollwert minus
Prozeßwert" geteilt durch "Proportionalband". Menü:
Betriebsmenü > PID-Bearbeitungsmenü > PID-Satz x (1
bis 5).
Sollwert
Temperatur
Überschwingen
Proportionalband
Bleibende Regelabweichung
Zeit
Abbildung 7.6b — Proportionalregelung
7.6 ■ LeistungsmerkmaleWatlow Serie F4P
Die für die P-Regelung typische bleibende
Regelabweichung kann dadurch ausgeglichen werden, daß
man dem Regelsystem eine Integralregelung hinzufügt.
Nach der Systemstabilisierung nähert der Integralanteil
der PI-Regelung den Temperatur- oder Prozeßwert an den
Sollwert an, wobei die Geschwindigkeit der Annäherung
von der Einstellung des Integrals abhängt. Es besteht
jedoch auch bei diesem Regelungsverfahren die Gefahr des
Überschwingens, und zwar besonders bei einer
Sollwertänderung oder bei Inbetriebnahme des Systems.
Ein zu hoher Integralanteil kann zur Instabilität eines
Systems beitragen. Der Integralanteil wird beendet, sobald
der Prozeßwert das Proportionalband verläßt.
Der Integralanteil SI (wenn die Einheiten auf SI gestellt
sind) wird in Minuten pro Wiederholung gemessen. Ein
geringer Integralanteil SI hat eine schnelle Korrektur der
durch den Proportionalanteil hervorgerufenen bleibenden
Regelabweichung zur Folge. Der Integralanteil US (wenn
die Einheiten auf US gestellt sind) wird in Wiederholungen
pro Minute gemessen. Ein hoher Integralanteil US hat eine
schnelle Korrektur der bleibenden Regelabweichung zur
Folge. Menü: Betriebsmenü > Alarmsollwert > Alarm x (1
oder 5).
Abbildung 7.7a — Proportional- plus Integralregelung.
Watlow Serie F4PLeistungsmerkmale ■ 7.7
Proportional- plus Integral- plus
Differentialregelung (PID-Regelung)
Der Differentialanteil der PID-Regelung wird dazu
verwendet, das Überschwingen in einem PI-kontrollierten
System zu minimieren. Der Differentialanteil gleicht die
Leistung eines Ausgangs der Veränderungsrate des
Temperatur- oder Prozeßwertes an. Ein zu hoher
Differentialanteil kann zur Trägheit eines Systems
beitragen. Menü: Betriebsmenü > PID-Bearbeitungsmenü >
PID-Satz x (1 bis 5).
Abbildung 7.7b — PID-Regelung.
Toleranzband
In einer Anwendung mit mehreren PID-Sätzen tragen die
Toleranzbänder überhalb und unterhalb des Sollwerts dazu
bei, die Prozeßtemperatur innerhalb akzeptabler Grenzen
zu halten, was zu einer Energieersparnis führen und
Verschleißerscheinungen entgegenwirken kann. Die
Verschiebung des tatsächlichen Kühlprozeß- sowie
Heizprozeßsollwerts verhindert, daß sich die beiden
Systeme in die Quere kommen.
Die Proportionalregelung wird gestoppt, wenn sich der
Prozeßwert innerhalb des Toleranzbandes befindet. Der
Integralanteil bringt die Prozeßtemperatur jedoch noch
näher an den Sollwert heran. Wenn der Toleranzbandwert
null ist, wird der Heizprozeß aktiv, sobald die Temperatur
unter den Sollwert sinkt, und der Kühlprozeß wird aktiv,
sobald die Temperatur den Sollwert übersteigt. Menü:
Betriebsmenü > PID-Bearbeitungsmenü > PID-Satz x (1
bis 5).
Abbildung 7.7c — Toleranzband Kühlprozeß.
Proportional- plus Integralregelung (PI-Regelung)
Regelabweichung
Temperatur
Sollwert
Bleibende
Proportionalband
Zeit
Korrektur der bleibenden
Regelabweichung
Sollwert
Temperatur
Erhitzung wird gedrosselt
Reduziertes Überschwingen
Proportionalband
Proportionalband x 2
Zeit
Sollwert Kühlen
Sollwert Heizen
Temperatur
Proportionalband Kühlen
Toleranzband Kühlen
Proportionalband Heizen
Zeit
Verwendung mehrerer PID-Sätze
Die Regler der Serie F4P bieten bis zu fünf PID-Sätze zum
Heizen bzw. Kühlen. Dieses Leistungsmerkmal ist immer
dann besonders vorteilhaft, wenn die thermischen
Eigenschaften Ihres Systems innerhalb des
Betriebsbereiches variieren. Sämtliche PID-Sätze können
sowohl automatisch als auch manuell optimiert werden.
PID-Sätze können im Betriebsmenü eingestellt und
verändert werden. Die Regler der Serie F4P können so
programmiert werden, daß ein Übergang von einem PIDSatz zum nächsten stattfindet, wobei dieser Übergang
entweder auf der Basis des Prozeßwertes oder des
Sollwertes vorgenommen wird. Die Programmierung dieser
Funktion wird im Betriebsmenü > PID-Wechsel
durchgeführt.
Wenn der Prozeß- oder Sollwert den Wechselwert überbzw. unterschreitet, legt der für diesen Abschnitt des
Betriebsbereichs zuständige PID-Satz die Ausgangsleistung
fest, die der angeschlossenen Last zugeführt werden soll.
Für Wechsel zwischen zwei PID-Sätzen ist eine Hysterese
von -18 festgelegt. Ein Temperaturanstieg führt zu einem
Übergang von einem PID-Satz zum nächsten. Ein
Temperaturabfall führt ebenfalls zu einem Übergang von
einem Satz zum nächsten -18.
Menü: Betriebsmenü > PID-Bearbeitungsmenü > PIDWechsel x (1 bis 4).
Obere Bereichsgrenze
= 1,500°F
PID-Wechselwert
4 to 5
1,250 °F
PID-Wechselwert
3 to 4
1,000 °F
PID-Wechselwert
2 to 3
600 °F
PID-Wechselwert
1 to 2
300 °F
Untere Bereichsgrenze
= 32°F
Betriebsbereich PID-Satz 5
Betriebsbereich PID-Satz 4
Betriebsbereich PID-Satz 3
Betriebsbereich PID-Satz 2
Betriebsbereich PID-Satz 1
Abbildung 7.8a — Verwendung mehrerer PID-Sätze
Impulsgruppenregelung (variable
Zykluszeit)
Die Impulsgruppenregelung ermöglicht eine gleichmäßige
Leistungsbereitstellung bei minimalem
elektromagnetischem Rauschen. Diese Art der Regelung ist
die bevorzugte Methode in Anwendungen mit ohmschen
Lasten, da sie aufgrund der kurzen Zeitintervalle den
Verschleiß von Heizelementen so gering wie möglich hält.
Der Regler ermittelt den Nulldurchgangswert der
Sinuskurven der Wechselspannung und schaltet die Last
nur an diesem Punkt zu oder ab, wodurch das
elektromagnetische Rauschen auf ein Minimum reduziert
wird.
Menü: Setup-Menü > Regelungsausgang x (1A oder 1B).
100% Ausgang
10 EIN, 0 AUS
50% Ausgangt
1 EIN, 1 AUS
66% Ausgang
2 EIN, 1 AUS
Abbildung 7.8b — Impulsgruppenregelung
7.8 ■ LeistungsmerkmaleWatlow Serie F4P
Watlow Serie F4PLeistungsmerkmale ■ 7.9
Selbstoptimierung
Die Selbstoptimierungsfunktion ermittelt auf der Basis der
thermischen Reaktionen eines Systems die effektivsten
Parametereinstellungen zur PID-Regelung. Nach Beginn
des Selbstoptimierungsprozesses schaltet der Regler
automatisch in den EIN-/AUS-Regelungs-Modus um. Die
Prozeßtemperatur muß den Selbstoptimierungssollwert
viermal durchlaufen haben, bevor die Funktion beendet
wird. Anschließend kehrt der Regler zum ursprünglichen
Sollwert zurück und fährt unter Berücksichtigung der
neuen Parameterwerte mit der Regelung fort. Der neue
Wert wird im jeweils relevanten PID-Satz gespeichert.
Menü: Betriebsmenü > PID-Selbstoptimierung > PID-Satz
x (1 bis 5).
ç
VORSICHT: Wählen Sie den Selbstoptimierungssollwert
so, daß Ihr Produkt vor möglichen Schäden durch Überbzw. Unterschwingen während der Selbstoptimierung
geschützt ist. Handelt es sich um ein sehr empfindliches
Produkt, ist ganz besondere Sorgfalt bei der Wahl des
Selbstoptimierungssollwertes angebracht.
Abbildung 7.9 — Selbstoptimierung
✔ HINWEIS: Informationen zur manuellen Einstellung
finden Sie im Kapitel 'Betriebsmenü'.
Istwert-/Sollwertausgang
Mit Hilfe der Istwert-/Sollwertausgänge 1 und 2 kann ein
Analogsignal weitergegeben werden, das beispielsweise
einem anderen Gerät als Eingangsvariable dient. So kann
das Signal als externer Sollwert für einen weiteren Regler
benutzt oder mit einem anderen Gerät verbunden werden,
das das Systemverhalten über einen längeren Zeitraum
hinweg dokumentiert.
Menü: Setup-Menü.
Funktion zur Erkennung eines offenen
Regelkreises
Die Funktion zur Erkennung eines offenen Regelkreises
überwacht sämtliche Komponenten eines Regelkreises, der
aus dem Regelungsausgang, der Ausgangsleistung, der
angeschlossenen Last und dem Meßfühler besteht.
Wenn das Gerät über einen gewisse Zeit, die der im
Integralanteil festgelegten Zeitspanne entspricht, mit
maximaler Ausgangsleistung fährt und die vom Eingang
gemessene Temperatur sich während dieses Zeitraums
nicht um mindestens ± 58F verändert hat, schaltet der
Regler automatisch in den manuellen Modus und nimmt
eine Ausgangsleistung von 0% an. Im oberen Display
erscheint die Meldung [oPLP`], im unteren der Hinweis
“Off. Regelkr.”.
Nachdem die Ursache der Fehlermeldung beseitigt worden
ist, kann diese dadurch quittiert werden, daß das Gerät
einmal aus- und wieder eingeschaltet wird.
Menü: Setup-Menü > System.
Zusätzliche Funktionen
Beginn der Selbstoptimierung
(EIN-/AUS-Regelung)
(Voreinstellung: 90% des Prozeßsollwerts.)
Temperatur
Prozeßsollwert
Selbstoptimierungs-Sollwert
Zeit
Selbstoptimierung abgeschlossen
(PID-Regelung)
Alarmmeldungen
Eine Alarmmeldung wird ausgelöst, wenn der Prozeßwert
oder die Prozeßtemperatur einen vorher festgelegten
Bereich verläßt. Die Art und der Zeitpunkt der
Alarmauslösung wie auch die Reaktion auf eine
Alarmbedingung kann vom Benutzer selbst festgelegt
werden. Ebenso kann der Regler so eingestellt werden, daß
ein Alarm automatisch quittiert wird, nachdem die
Alarmauslösebedingung nicht mehr besteht. Konfigurieren
Sie im Setup-Menü zuerst die Alarmausgänge, bevor Sie
die Alarmsollwerteinstellungen vornehmen.
Alarmsollwerte
Der Überschreitungsalarm legt die Temperaturgrenze fest,
die die obere Alarmgrenzmeldung auslöst. Der
Überschreitungsalarm muß über dem
Unterschreitungsalarm, aber unter der oberen
Meßbereichsgrenze liegen.
Der Unterschreitungsalarm legt die Temperaturgrenze fest,
die die untere Alarmgrenzmeldung auslöst. Der
Unterschreitungsalarm muß unter dem
Überschreitungsalarm, aber über der unteren
Meßbereichsgrenze liegen.
Menü: Betriebsmenü > Alarmsollwert > Alarm x (1 oder 2).
Alarmhysterese
Ein Alarm wird ausgelöst, wenn der Prozeßwert den
Überschreitungs- bzw. Unterschreitungsalarm-Sollwert
über- bzw. unterschreitet. Mit der Alarmhysterese kann
festgelegt werden, wie weit der Prozeßwert wieder in den
normalen Betriebsbereich zurückkehren muß, bevor ein
Alarm quittiert werden kann.
Als Alarmhysterese bezeichnet man die Zone, die zwischen
dem Überschreitungs- bzw. Unterschreitungsalarmsollwert
und dem normalen Betriebsbereich liegt. Diese Zone ergibt
sich durch Addition des Hysteresewerts zum Sollwert des
Unterschreitungsalarms bzw. durch Subtraktion des
Hysteresewerts vom Sollwert des Überschreitungsalarms.
Menü: Setup-Menü > Alarmausgang x (1 oder 2).
Prozeß-, Abweichungs- oder
Veränderungsgeschwindigkeits-Alarm
Ein Prozeßalarm verwendet ein bzw. zwei absolute
Alarmgrenzwerte zur Festlegung einer Alarmbedingung.
Ein Abweichungsalarm benutzt ein oder zwei
Alarmgrenzwerte, die in Abhängigkeit zum Regelsollwert
ausgedrückt werden. Die oberen und unteren
Alarmgrenzen werden durch Addition bzw. Subtraktion
derjenigen Werte vom Sollwert festgelegt, bei denen die
Alarmbedingung eintreten soll. Wird der Sollwert
verändert, verändern sich die Alarmgrenzen in der zuvor
festgelegten Relation ebenfalls automatisch mit.
Ein Veränderungsgeschwindigkeits-Alarm wird durch eine
Veränderung des Temperatur- bzw. Prozeßwertes ausgelöst,
die sich schneller als mit der zuvor festgelegten
Geschwindigkeit vollzieht.
Menü: Setup-Menü > Alarmausgang x (1 oder 2).
Oberer Bereich Überschreitungsalarm
Alarmsollwertobergrenze
Alarmhysterese
Normaler Betriebsbereich
Temperatur
Alarmhysterese
Alarmsollwertuntergrenze
Unterer Bereich Überschreitungsalarm
Zeit
Abbildung 7.10 — Alarmeinstellungen.
7.10 ■ LeistungsmerkmaleWatlow Serie F4P
Watlow Serie F4PLeistungsmerkmale ■ 7.11
Ein haftender Alarm bleibt auch dann aktiv, wenn die
Alarmbedingung nicht mehr besteht. Ein solcher Alarm
kann nur durch den Benutzer quittiert werden. Ein nichthaftender Alarm schaltet sich automatisch wieder ab, wenn
die Alarmauslösebedingung aufgehoben ist.
Menü: Setup-Menü > Alarm x (1 oder 2).
Abbildung 7.11a — Haftender Alarm.
Alarmunterdrückung
Die Alarmunterdrückung hat zwei Funktionen:
1. Diese Funktion wird häufig dazu benutzt, einem
System nach Inbetriebnahme die Möglichkeit zur
Erwärmung zu geben, ohne daß ein Alarm ausgelöst
wird. Ist die Alarmunterdrückungs-Funktion aktiviert,
wird kein Alarm ausgelöst, wenn sich die
Prozeßtemperatur anfänglich unterhalb des unteren
Alarmgrenzwertes befindet. Die Prozeßtemperatur
muß zuerst die Alarmhysteresezone durchquert und
den normalen Betriebsbereich erreicht haben, bevor die
Alarmfunktion aktiviert wird.
2. Außerdem erlaubt die Alarmunterdrückungsoption
einem Bediener, den Alarmausgang zu deaktivieren,
obwohl nach wie vor eine Alarmbedingung vorliegt. Die
Prozeßtemperatur muß dann erst wieder den normalen
Betriebsbereich außerhalb der Alarmhysteresezone
erreicht haben, bevor der Alarmausgang erneut
aktiviert wird.
Verfügt Ihr Gerät der Serie F4P über einen Ausgang, der
als Abweichungsalarm konfiguriert wurde, ist bei einer
Sollwertveränderung die Alarmfunktion ebenfalls solange
deaktiviert, bis sich der Prozeßwert wieder innerhalb des
normalen Betriebsbereichs befindet.
Menü: Setup-Menü > Alarm x (1 oder 2).
Figure 7.11b — Alarm Silencing.
Alarmauslöseparameter
Alarme können so konfiguriert werden, daß es zu einer
Alarmmeldung kommt, wenn der Prozeßwert den
Überschreitungs- oder Unterschreitungs-Alarmsollwert
bzw. beide Alarmgrenzen über- bzw. unterschreitet.
Menü: Setup-Menü > Alarm x (1 oder 2).
(Alarmsollwerte werden im Betriebsmenü festgelegt.)
Haftender Alarm
Der Alarmzustand tritt ein, wenn die Temperatur den
oberen Alarmgrenzwert erreicht hat.
Alarmhysterese
Normaler Betriebsbereich
Der Alarmzustand bleibt bestehen,
Temperatur
Prozeßtemperatur
Temperatur
bis die Temperatur unterhalb des
oberen Alarmgrenzwertes minus der
Alarmhysterese gefallen ist. Ab
diesem Punkt kann ein haftender
Alarm von Hand quittiert werden. Ein
nicht-haftender Alarm würde sich ab
diesem Punkt automatisch
abschalten.
Zeit
Hysterese
Normaler Betriebsbereich
Hysterese
Alarm wird hier
ausgelöst.
Zeit
Alarm wird
hier aktiviert.
Temperatur
Prozeßtemperatur
Temperatur
Alarmunterdrückung
bei Systemstart.
Oberer Alarmgrenzwert
Sollwert
Unterer Alarmgrenzwert
Sollwert
Alarmsollwertobergrenze
Alarmsollwertuntergrenze
Weitergehende Regelungsmerkmale
Zusatzheiz- und -kühlfunktion
Die Zusatzheiz- bzw. -kühlfunktion wird von Ausgang 1B
unterstützt. Sie wird dann aktiviert, wenn sowohl Ausgang
1A als auch Ausgang 1B für denselben Betriebsmodus
konfiguriert wurden: Heizen/Heizen oder Kühlen/Kühlen.
Es stehen grundsätzlich zwei Möglichkeiten zur Verfügung,
die im Ausgang-1B-Menü festgelegt werden können und
die Zusatzfunktion auslösen: 'Zusatzfunktion Leistung EIN'
und 'Zusatzfunktion Sollwert EIN'.
Wurde die Möglichkeit 'Zusatzfunktion Leistung EIN'
gewählt, dann wird Ausgang 1B je nach den Erfordernissen
der angeschlossenen Last zu- bzw. abgeschaltet. Die Option
'Zusatzfunktion Leistung EIN' kann so eingestellt werden,
daß sie entweder nur im Automatikmodus oder aber sowohl
im Automatik- als auch im manuellen Modus zur
Verfügung steht. Die Höhe der Ausgangsleistung, bei der
Ausgang 1B zugeschaltet wird, kann im Betriebsmenü >
Regelungssollwerte festgelegt werden. Es besteht
außerdem die Möglichkeit, eine sog. 'Verzögerungszeit'
festzulegen. Nach Aktivierung dieser Option wird die
Zusatzfunktion erst dann zugeschaltet, wenn die
Ausgangsleistung länger überschritten wird, als dies in der
Verzögerungszeit festgelegt wurde. Für die Aktivierung
bzw. Deaktivierung der Zusatzfunktion besteht eine
Ausgangsleistungs-Hysterese von 5%.
Wurde die Möglichkeit 'Zusatzfunktion Sollwert EIN'
gewählt, dann richtet sich die Aktivierung bzw.
Deaktivierung von Ausgang 1B nach der Höhe eines zuvor
festgelegten Sollwertes bzw. nach der Höhe der
Abweichung von diesem Sollwert. ZusatzfunktionsSollwerte und –Abweichungswerte können im
Betriebsmenü > Regelungssollwerte festgelegt werden.
Abbildung 7.12a — Zusatzheizleistung, auf
Ausgangsleistung basierend.
Zusatzheizfunktion
100%
85%
%Leistung Heizen
0%
Zusatzheizfunktion
Temperatur
EIN
AUS
EIN
AUS
Prozeßsollwert
85% Leistung
Zusatzheiz-/Zusatzkühlfunktion
Verzögerung
Zusatzheizfunktion
30 Sekunde
Zusatzfunktions-Sollwert
5% Hysterese
Zeit
Zeit
Duplexausgang
Bestimmte Systeme verlangen, daß ein einzelner
Regelanalogausgang sowohl Heiz- als auch Kühlfunktionen
übernimmt. Regler der Serie F4P, die als Ausgang 1A über
einen Regelanalogausgang verfügen (F4P _ - F _ AA - _ _ _
_), können diese zwei Funktionen in einem Ausgang
vereinen.
Bei einem 4 bis 20mA-Ausgang kann die Spanne 12 bis
20mA beispielsweise fürs Heizen (0 bis +100%), die Spanne
4 bis 12mA fürs Kühlen (0 bis –100%) festgelegt werden. In
einigen Fällen wird dieser Ausgangstyp von dem Gerät
verlangt, das vom Regler der Serie F4P gesteuert wird.
Hierbei kann es sich z.B. um ein Drei-Wege-Ventil handeln,
das sich aufgrund eines 12 bis 20mA-Signals zu einer Seite
und aufgrund eines 4 bis 12mA-Signals zur anderen Seite
hin öffnet. Mit Hilfe dieser Option können die
Systemgesamtkosten gesenkt werden, da anstelle von zwei
Ausgängen nur noch ein Ausgang installiert werden muß.
Menü: Setup-Menü > Regelungsausgang 1A > Funktion.
Abbildung 7.12b — Zusatzheizleistung, auf festem
Sollwert basierend.
7.12 ■ LeistungsmerkmaleWatlow Serie F4P
Watlow Serie F4PLeistungsmerkmale ■ 7.13
Digitale Sollwerte
Es können bis zu vier digitale und individuell benennbare
Sollwerte konfiguriert werden, die die Ausgänge der Serie
F4P steuern. Jeder der vier Digitaleingänge der Serie F4P
kann zur Festlegung eines unterschiedlichen Sollwertes
herangezogen werden. Nach Aktivierung der Funktion
'Digitaler Sollwert' im Digitaleingang-Menü erscheint ein
einstellbarer Digitaler Sollwert (werksseitig benannt mit
"Dig. SPX”) im Betriebsmenü > Regelungssollwerte. Sobald
das im Setup-Menü zuvor definierte digitale Ereignis
eintritt, übernimmt der Regler der Serie F4P den jetzt
aktivierten digitalen Sollwert als neuen Regelungssollwert.
Der jetzt aktive digitale Sollwert ersetzt im Hauptmenü
den vorher gültigen Regelungssollwert. Dieser digitale
Sollwert kann im Hauptmenü jedoch nicht verändert
werden.
Es kann stets nur ein digitaler Sollwert aktiviert sein. Sind
mehrere Digitaleingänge als digitale Sollwerte
konfiguriert, legt der Regler der Serie F4P eine PrioritätenReihenfolge fest. Der jeweils aktive digitale Sollwert bleibt
solange aktiviert, wie das auslösende digitale Ereignis
bestehen bleibt. Ist kein digitaler Sollwert aktiviert, kehrt
der Regler der Serie F4P (bei Regelung mit geschlossenem
Regelkreis) zum ursprünglich festgelegten Sollwert zurück.
Menü: Setup-Menü > Digitaler Sollwert x (1 bis 4).
(Digitale Sollwerte werden im Betriebsmenü festgelegt
oder verändert.)
Leistungsmerkmale eines Reglers der Serie F4P
mit 'erweiterter Regelung'
Externer Sollwert
Regler der Serie F4P, die über die Optionen einer
'erweiterten Regelung' verfügen, unterstützen den Einsatz
von bis zu zwei externen Sollwerten. Mit Hilfe dieser
Funktion ist es möglich, den Prozeßsollwert innerhalb
eines geschlossenen Regelkreises extern zu verändern.
Bei einer Regelung mit externem Sollwert wird der
gemessene Prozeßwert des externen Sollwerteingangs als
Regelungssollwert innerhalb eines geschlossenen
Regelkreises verwendet. Analogeingänge 2 und 3 können
als externe Sollwerteingänge konfiguriert werden. Der
Wertebereich der externen Sollwerte (Externer Sollwert 2
und 3) ist in seiner Höhe auf den für Analogeingang 1
definierten Meßfühlerbereich beschränkt, außer wenn der
Meßfühlerbereich des externen Sensors kleiner als der
Betriebsbereich von Eingang 1 ist. In diesem Fall bildet der
Betriebsbereich des externen Sensors die Grundlage der
Sollwertfestlegung.
Die Übernahme eines externen Sollwerts als
Regelungssollwert kann entweder mit Hilfe eines
Digitaleingangs oder durch Festlegung im Betriebsmenü
vorgenommen werden. Solange diese Funktion in den
Analogeingang-2- und –3–Menüs nicht aktiviert worden ist,
ist sie auf dem Display nicht sichtbar. Der Betriebsart
'Externer Sollwert' wird gegenüber der Betriebsart
'Interner Sollwert' Priorität eingeräumt, wenn sie durch
einen der vier Digitaleingänge aktiviert worden ist.
Menü: Setup-Menü > Analogeingang x (2 oder 3) und
Setup-Menü > Digitaleingang x (1 bis 4).
Alternierende Regelung
Bei Reglern der Serie F4P, die über die Optionen einer
'erweiterten Regelung' verfügen, besteht die Möglichkeit,
daß das Gerät bei Betrieb mit geschlossenem Regelkreis
die Meßfühlerwerte anstatt von Analogeingang 1 von
Analogeingang 2 erhält oder umgekeht. Diese Option kann
z.B. dort eingesetzt werden, wo die Notwendigkeit eines
redundanten Meßfühlereinsatzes unterstützt werden muß
oder wo die Art der Sensorplatzierung bzw. des
Meßfühlertyps zu einer Verbesserung der
Regelungseigenschaften des Geräts beitragen kann.
Der Übergang zwischen den Eingängen wird durch einen
dafür konfigurierten Digitaleingang gesteuert. Zur
Gewährleistung eines zuverlässigen Regelungsbetriebs
muß sichergestellt werden, daß es sich bei den für
Analogeingang 1 und 2 verwendeten Meßfühlern um
denselben Sensortyp handelt. Die Linearisierungsart kann
sich jedoch unterscheiden. Beispielsweise kann ein
Thermoelement vom Typ K für Eingang 1 und ein
Thermoelement vom Typ J für Eingang 2 verwendet
werden. Die Wahl der Dezimalstellen und der Einheitenart
entspricht den im Eingang-1-Menü vorgenommenen
Einstellungen. Die Voreinstellungen der Serie F4P legen
fest, daß ein Meßfühler nicht als deaktiviert angesehen
werden kann. Bei Übergängen von einem Analogeingang
zum anderen, die außerhalb des Betriebsbereichs liegen,
schaltet das Gerät automatisch in den manuellen Betrieb
um. Übergänge außerhalb des Sollwert-Betriebsbereichs
verursachen eine Verschiebung des Regelungssollwerts zur
Sollwertober- bzw. Sollwertuntergrenze. Der Sollwert strebt
dabei stets die näher liegende Grenze an.Die Funktion der
alternierenden Regelung ist nur bei normalem
Betriebverfügbar. Eine Regelung mit externem und
digitalem Sollwert steht nach einer Aktivierung der
alternierenden Regelung nicht mehr zur Verfügung.
Menü: Setup-Menü > Analogeingang 2 und Setup-Menü >
Digitaleingang x (1 bis 4).
7.14 ■ LeistungsmerkmaleWatlow Serie F4P
Watlow Serie F4PLeistungsmerkmale ■ 7.15
Kaskadenregelung
Bei der Kaskadenregelung handelt es sich um eine
Methode der Temperaturregelung, bei der ein Regelkreis
den Sollwert für einen anderen Regelkreis festlegt. Diese
Regelungsmethode wird eingesetzt, um das
Überschwingen der Prozeßtemperatur zu minimieren
und das Verhalten thermischer Systeme mit großen
Verzögerungszeiten zu optimieren.
Die obere Grafik demonstriert die Wirkung
unterschiedlicher Regelungsarten in einem System mit
großer Verzögerungszeit. Kurve A zeigt den Verlauf der
Prozeßtemperatur eines Systems mit einem Regelkreis,
dessen PID-Parameter so eingestellt wurden, daß eine
maximale Aufheizgeschwindigkeit erreicht wird.
Bedingt durch eine zu große Zufuhr von Wärmeenergie
tritt ein Überschwingen der Prozeßtemperatur auf. Bei
den meisten Systemen mit großer Verzögerungszeit führt
dies dazu, daß eine akzeptable Annäherung an den
Sollwert nicht erfolgt. Kurve C repräsentiert den Verlauf
der Prozeßtemperatur eines Systems mit einem
Regelkreis, das so konfiguriert wurde, daß ein
Überschwingen minimiert wird. Dies führt zu
unakzeptablen Aufheizgeschwindigkeiten von mehreren
Stunden. Kurve B schließlich zeigt den Verlauf der
Prozeßtemperatur in einem System mit zwei
Regelkreisen (Kaskadenregelung), in dem die eingesetzte
Energie so gesteuert wird, daß es zu einer optimalen
Aufheizgeschwindigkeit bei minimalem Überschwingen
kommt.
Wie erwähnt verwendet die Kaskadenregelung zur
Prozeßsteuerung zwei Regelkreise, einen inneren und
einen äußeren. Der äußere Regelkreis mißt die Prozeßbzw. Produkttemperatur und vergleicht diese mit dem
Sollwert. Das Ergebnis dieses Vergleichs, das
Abweichungssignal 'äußerer Regelkreis', wirkt über die
Einstellungen des entsprechenden PID-Satzes (K1 - K5),
indem es ein prozentuales Leistungsniveau für den
äußeren Regelkreis erzeugt. Der interne Sollwert wird
durch das prozentuale Leistungsniveau des äußeren
Regelkreises und die Sollwertober- und -untergrenzen
von Analogeingang 1 bestimmt.
Der innere Regelkreis überwacht die Energiequelle
(HEIZEN und KÜHLEN) und vergleicht deren Werte mit
dem vom äußeren Regelkreis bestimmten internen
Sollwert. Das Ergebnis dieses Vergleichs, das
Abweichungssignal 'innerer Regelkreis', wirkt über die
Einstellungen des entsprechenden PID-Satzes (1-5),
indem es ein Niveau der Ausgangsleistung zwischen
-100% und +100% erzeugt. Bei einem positiven Wert wird
die Funktion HEIZEN aktiviert, bei einem negativen die
Funktion KÜHLEN.
Bei den Reglern der Serie F4 können Sie eine
Kaskadenregelung mit Kanal 1 durchführen.
Analogeingang 3 wird zur Überwachung des äußeren
Regelkreises und Analogeingang 1 zur Überwachung der
Energiequelle verwendet. Die von den Energiequellen
bereitgestellte Leistung wird von den Ausgängen 1A und
1B weitergegeben.
Weitere Angaben zur Einrichtung und Konfigurierung
eines Systems mit Kaskadenregelung finden Sie im
Kapitel 'Betriebsmenü'.
Menü: Setup-Menü und Betriebsmenü.
Abbildung 7.15a — Regelungsverzögerungen.
Abbildung 7.15b — Kaskadenregelung.
Kurve A (PID-Regelung)
Sollwert
Kurve B (Kaskadenregelung)
Temperatur
Kurve C (System mit einem Regelkreis)
Zeit
Sollwert
(Prozeßprodukt)
Eingang 3
Äußerer Regelkreis
(Prozeßprodukt)
Eingang 1
Innerer Regelkreis
(Energiequelle)
Abweichungssignal
+
-
0% = Analogeingang 1 Sollwertuntergrenze = X
100% = Analogeingang 1 Sollwertobergrenze = X
+
-
Abweichungssignal
PID 1-5
AS/PB x 100 = %Ausg
ES/PB x 100 = % Out
l
Äußerer Regelkreis
0% bis 100%
PID 1-5
%Leistung
Ausg.1 (Heizen)
0 bis 100%
Ausg.2 (Kühlen)
0 bis -100%
Innerer
Regelkreis
Differenzregelung
Regler der Serie F4P, die über die Funktionen einer
'erweiterten Regelung' verfügen, können so konfiguriert
werden, daß mit ihnen eine Differenzregelung
durchgeführt werden kann. Mit Hilfe der Differenzregelung
ist es möglich, einen Prozeß als Differenzwert eines
anderen Prozesses zu regeln.
Analogeingang 3 wird dabei als Differenzwerteingang
konfiguriert. Der von Eingang 3 gemessene Prozeßwert
wird zum oben genannten Differenzwert hinzuaddiert und
führt so zur Generierung des Sollwerts (im geschlossenen
Regelkreis). Vier zusätzliche Differenzwerte (Digit. Diff.Wert) können dabei ebenfalls mit Hilfe der dafür
vorgesehenen Digitaleingänge aktiviert werden. Die
digitalen und individuell benennbaren Differenzwerte
können im Betriebsmenü > Regelungssollwerte eingesehen
und verändert werden.
Differenzregelung ist nur im normalen Regelungsbetrieb
möglich. Veränderungen des Differenzwertes oder der
Analogeingang-3-Konfiguration während des
Selbstoptimierungsprozesses treten erst nach Beendigung
bzw. Abbruch der Selbstoptimierungsfunktion in Kraft.
Menü: Setup-Menü > Analogeingang 3 und Setup-Menü >
Digitaleingang x (1 bis 4).
Verhältnisregelung
Regler der Serie F4P, die über die Funktionen einer
'erweiterten Regelung' verfügen, können so konfiguriert
werden, daß mit ihnen eine Verhältnisregelung
durchgeführt werden kann. Dies bietet sich insbesondere
in Anwendungen an, bei denen unterschiedliche
Materialien zum Einsatz kommen.
Analogeingang 3 wird dabei als Verhältniswerteingang
konfiguriert. Der von Eingang 3 gemessene Prozeßwert
wird mit dem Differenzwert multipliziert und führt so zur
Generierung des Sollwerts (im geschlossenen Regelkreis).
Vier zusätzliche Verhältniswerte (Dig. Verhältn-Wert)
können dabei ebenfalls mit Hilfe der dafür vorgesehenen
Digitaleingänge aktiviert werden. Die digitalen und
individuell benennbaren Verhältniswerte können im
Betriebsmenü > Regelungssollwerte eingesehen und
verändert werden.
Verhältnisregelung ist nur im normalen Regelungsbetrieb
möglich. Veränderungen des Verhältniswertes oder der
Analogeingang-3-Konfiguration während des
Selbstoptimierungsprozesses treten erst nach Beendigung
bzw. Abbruch der Selbstoptimierungsfunktion in Kraft.
Menü: Setup-Menü > Analogeingang 3 und Setup-Menü >
Digitaleingang x (1 bis 4).
7.16 ■ LeistungsmerkmaleWatlow Serie F4P
Watlow Serie F4PLeistungsmerkmale ■ 7.17
Schleifdrahtregelung
Regler der Serie F4P, die über die Funktionen einer
'erweiterten Regelung' verfügen, können so konfiguriert
werden, daß mit ihnen eine Schleifdrahtregelung
durchgeführt werden kann. Bei der Schleifdrahtregelung
wird der Prozeßwert eines geschlossenen Regelkreises von
Analogeingang 1 gemessen und mit dem Regelungssollwert
verglichen. Die Differenz zwischen gemessenem
Prozeßwert und festgelegtem Sollwert generiert ein
Abweichungssignal, das wiederum mit Hilfe eines PIDSatzes zur Festlegung der prozentualen Ausgangsleistung
herangezogen wird. Die von der PID-Regelung
determinierte prozentuale Ausgangsleistung wird
wiederum mit dem von Analogeingang 3 gemessenen
Schleifdrahtwiderstand verglichen. Auf diese Art und Weise
kann festgestellt werden, ob das Schleifdrahtventil zur
Verringerung der Differenz zwischen Prozeß- und Sollwert
in einem geschlossenen Regelkreis geöffnet oder
geschlossen werden muß.
Es sind insgesamt zwei zeitproportionale Ausgänge zur
Regelung der Ventilposition notwendig. Regelungsausgang
1A wird zur Schließung, Regelungsausgang 1B zur Öffnung
des Ventils verwendet. Ausgang 1A kann dabei als
Heizquelle (inverses Regelverhalten) oder als Kühlquelle
(direktes Regelverhalten) konfiguriert werden. Ist Ausgang
1A für direktes Regelverhalten (Kühlen) konfiguriert,
öffnet sich bei einem Anstieg des Prozeßwertes das Ventil,
und die Ausgangsleistung im manuellen Modus kann
zwischen 0% und 100% festgelegt werden. Ist Ausgang 1A
für inverses Regelverhalten (Heizen) konfiguriert, schließt
sich bei einem Anstieg des Prozeßwertes das Ventil, und die
Ausgangsleistung im manuellen Modus kann zwischen 0%
und 100% festgelegt werden.
Legt der verwendete PID-Satz beispielsweise eine
Ausgangsleistung von 25% fest, ist Ausgang 1A auf Kühlen
(direktes Regelverhalten) gestellt, liegt der SchleifdrahtWiderstandsbereich zwischen 100 und 1200 Ohm und
beträgt der von Analogeingang 3 gemessene
Schleifdrahtwiderstand mehr als 275 Ohm (25% des
Widerstandsbereichs), dann öffnet Ausgang 1B zur
Verstärkung der Kühlleistung das Ventil und trägt so lange
zu einer Verringerung des Prozeßwertes bei, bis der
gemessene Widerstandswert wieder innerhalb von 25% des
Widerstandsbereichs liegt. Bei genau den gleichen
Bedingungen und einem gemessenen Widerstandswert von
unter 275 Ohm (25% des Widerstandsbereichs) schließt
Ausgang 1A zur Verringerung der Kühlleistung das Ventil
so lange, bis sich der gemessene Widerstand erneut bei
25% des Widerstandsbereiches einpendelt.
Zur Aktivierung der Schleifdrahtregelung gehen Sie zu
Analogeingang 3 > Schleifdrahtposition. Die
Schleifdrahtfunktion kann entweder automatisch oder
manuell eingestellt werden.
Mit Hilfe der Toleranz- und Hysterese-Parameter kann die
Schleifdrahtregelung weiter verfeinert werden. Gehen Sie
dazu zum Setup-Menü > Analogeingang 3 > Schleifdraht.
Menü: Setup-Menü > Analogeingang 3.
Abbildung 7.17a — Schleifdraht-Feedback.
Abbildung 7.17b — Schleifdrahttoleranz und -Hysterese.
Abbildung 8.1 — Abmessungen der Gerätevorderseite und des Dichtungs-Maximalabstands.
8
99,8 mm
(3.930 in.)
108,8 mm
(4.284 in.)
99,8 mm
( 3.930 in.)
0,5 mm Maximalabstand zwischen kundenseitigem
Bedienfeld und Montagetafel
1B
1A
106,4 mm
(4.189 in.)
97,8 mm
(3.850 in.)
108,3 mm
(4.264 in.)
8,6 mm (.339 in.)
Abbildung 8.2a — Abmessungen der Seitenansicht und der Geräteoberseite.
Bedienfeldabmessungen
99,8 mm
Hauptmenü___________
Gehe zu Betriebs.
Gehe zu Setup-Menü
Gehe zu Werksmenü
ˆ
å
F
4
1A
1B
Montageausschnitt
92 bis 93 mm
1
2
99,8 mm
16 mm
Minimum
Montagetafelstärke
9,5 mm Maximum
92 bis 93 mm
17,6 mm
Minimum
Abbildung 8.2b — Montageausschnitt – Abmessungen der Serie F4P.
8.2 ■ Installation & VerdrahtungWatlow Serie F4P
Watlow Serie F4PInstallation & Verdrahtung ■ 8.3
Installierung des Reglers der Serie F4P
Für die Installation und Montage muß die Montagetafel
von hinten her zugänglich sein.
Benötigtes Werkszeug: ein KreuzschlitzSchraubendreher.
1. Fertigen Sie einen Montageausschnitt unter
Zuhilfenahme der in diesem Kapitel angegebenen
Maße an.
2. Setzen Sie den Regler in den Montageausschnitt ein.
Prüfen Sie, ob die Gummidichtung ordnungsgemäß
direkt hinter der Stirnabdeckung des Gehäuses sitzt.
Schieben Sie den Rückhaltekragen über den Regler
und vergewissern Sie sich, daß die Schraubenlöcher
des Rückhaltekragens von der Rückseite des Reglers
her sichtbar sind.
3. Schieben Sie nun den Montagekragen über den
Regler, nachdem Sie zuvor die 4 Schrauben etwas in
die vorgesehenen Löcher hineingedreht haben.
Schieben Sie den Montagekragen ganz an den
Rückhaltekragen heran, bis die Haken des Kragens
in die sich auf der Gehäuseober- und –unterseite
befindlichen Schlitze einrasten.
4. Muß die Installation nicht der IP65/NEMA 4XSchutzklasse entsprechen, reicht es aus, die 4
Schrauben gerade so stark anzuziehen, daß der
Abstand zwischen der Gummidichtung und der
Montagetafel relativ klein ist.
Ist eine Isolierung nach der IP65/NEMA 4XSchutzklasse erwünscht, ziehen Sie die 4 Schrauben
so stark an, daß der Abstand zwischen
kundenseitigem Bedienfeld und Monagetafel
maximal 0,5mm beträgt. (Siehe Abbildung #c).
Überprüfen Sie ebenfalls, daß sich der Regler im
Montageauschnitt nicht hin und her bzw. vor und
zurück bewegen läßt. Läßt sich der Regler noch
bewegen, sind die Anforderungen der IP65/NEMA
4X-Schutzklasse nicht erfüllt. Ziehen Sie dieSchrauben nicht zu fest an. Ein zu festes
Anziehen kann zu einer Beschädigung des
Montagekragens führen.
Abbildung 8.3a — Direkt hinter der Stirnabdeckung
liegende Dichtung.
Abbildung 8.3b — Rückhaltekragen und Montagekragen.
Abbildung 8.3c — Anziehen der Schrauben.
Ausbau des Reglers der Serie F4P
Am leichtesten läßt sich der Regler der Serie F4P
ausbauen, wenn Sie den Montagekragen lösen und das
Gerät nach vorne durch die Montagetafel drücken. Bitte
achten Sie beim Herausdrücken darauf, ein
Herunterfallen des Reglers auf der anderen Seite zu
verhindern.
Benötigtes Werkszeug: ein KreuzschlitzSchraubendreher, ein Flachkopf-Schraubenzieher
(Vergessen Sie nicht, Vorkehrungen zu treffen, daß der
Regler beim Ausbau nicht herabfallen kann.)
1. Entfernen Sie sämtliche Anschlußdrähte von der
Reglerrückseite. Mit Hilfe des KreuzschlitzSchraubendrehers drehen Sie die 4 Schrauben des
Montagekragens so weit heraus, daß die
Schraubenspitzen komplett in den Führungen
verschwinden.
2. Schieben Sie dann den Flachkopf-Schraubenzieher
unter den auf der Geräteoberseite liegenden Bügel
des Montagekragens. Führen Sie eine 90° Drehung
durch, so daß der Bügel etwas angehoben wird und
sich die Haken des Kragens aus den
Gehäuseschlitzen lösen. Ziehen Sie nun den
Montagekragen etwas nach hinten, so daß die Haken
nicht wieder in die Schlitze zurückschnellen können.
3. Wiederholen Sie den Vorgang, so daß sich auch die
auf der Geräteunterseite liegenden Haken lösen.
4. Bewegen Sie den Regler nun mit sanftem Druck
nach vorne in Richtung Montagetafel, während Sie
den Montagekragen mit der anderen Hand
festhalten. Halten Sie den Bügel gut fest und ziehen
Sie ihn nicht zurück. Achten Sie darauf, daß der
Regler auf der Vorderseite der Montagetafel nicht
herunterfallen kann. Entfernen Sie zum Schluß den
Rückhalte- und Montagekragen vom Gehäuse des
Reglers.
Abbildung 8.4 — Lösen des Montagekragens.
8.4 ■ Installation & VerdrahtungWatlow Serie F4P
Watlow Serie F4PInstallation & Verdrahtung ■ 8.5
Verdrahtung
Verdrahtungsoptionen sind abhängig von der
Modellnummer des Gerätes, die Sie auf dem Aufkleber
an der Reglerrückseite finden. Erklärungen zu den
Modellnummern finden Sie im Anhang dieses
Handbuches.
Die Aufkleber an der Reglerrückseite enthalten einige
grundlegende Informationen zur Verdrahtung des Geräts.
Galvansiche Trennung
Zur Vermeidung von Erdschleifen bei Verwendung von
geerdeten Meßfühlern und/oder Peripheriegeräten
verfügen die Regler der Serie F4P über optische und
elektrische Isolatoren.
Im folgenden finden Sie eine Auflistung der
Isolationsbarrieren:
• Analogeingang 1 sowie sämtliche Digitaleingänge
sind als Einheit zusammengefaßt.
• Analogeingänge 2 und 3 sind als Einheit
zusammengefaßt.
• Sämtliche Regelungs- und Istwert-/Sollwertausgänge
sind als Einheit zusammengefaßt.
• Beide Alarmausgänge sind als Einheit
zusammengefaßt.
• Die serielle Schnittstelle ist von allen anderen Einund Ausgängen isoliert.
Abbildung 8.5 — Galvanische Trennung.
ç
WARNUNG: Stellen Sie sicher, daß sich ein entsprechend
gekennzeichneter Schalter oder Stromunterbrecher in der
Nähe der mit den Digitalausgängen permanent
verbundenen Peripheriegeräten befindet, um im Falle von
Wartungsarbeiten die Stromzufuhr unterbrechen zu
können. Eine Nichtbeachtung dieser Sicherheitsmaßnahme
kann zu Schäden an Ausrüstung und Besitz führen oder
Verletzungen und den Tod zur Folge haben.
Netzanschluß
Benutzen Sie für den nur Netzanschluß 1,5mm2Kupferdraht.
100 bis 240V‡ (AC/DC), nominal (85 bis 264 real) F4PH _ _ _ _ - _ _ _ _
24 bis 28V‡ (AC/DC), nominal (21 bis 30 real) F4PL - _ _
_ _ - _ _ _ _
Die Regler der Serie F4P verfügen über eine Typ-TSicherung (zeitverzögert; nicht durch den Bediener
auswechselbar), ausgelegt für 2,0 oder 5,0A bei 250VÅ (AC).
Abbildung 8.5 — Netzanschluß.
Meßfühler-Installation
Thermoelementeingänge: Ausgleichsleitungen für
Thermoelemente müssen zur Fehlervermeidung aus
derselben Legierung bestehen wie das Thermoelement
selbst.
Wird für Eingang 2 ein geerdetes Thermoelement
verwendet, muß das Eingang-3-Signal isoliert sein, um
einer möglichen Erdschleife vorzubeugen.
Pt-100-Eingänge: Bei Verwendung eines 2-Leiter-Pt100-Widerstandsthermometers hat eine Veränderung des
Widerstands um 1? eine Änderung von ca. +28C zur
Folge. Ein Pt-100 in Dreileiterschaltung löst dieses
Problem, da der Leitungswiderstand kompensiert wird.
Alle drei Leiter müssen den gleichen elektrischen
Widerstand aufweisen (d.h. gleicher
Leitungsdurchmesser, gleiche Länge, gleiches Material).
Normsignaleingang: Eingang 2 und 3 müssen
voneinander isoliert sein. Wenn sowohl Eingang 2 als
auch Eingang 3 als Normsignaleingänge konfiguriert
sind, muß für jeden Eingang eine separate
Spannungsquelle und ein separater Signalgeber
verwendet werden. Zur Vermeidung von Erdschleifen
müssen die Eingänge elektrisch vollständig voneinander
isoliert sein.
ç
VORSICHT: Wenn Hochspannung an
Niederspannungsgeräte angelegrt wird, treten irreversible
Schäden auf.
ç∫
WARNUNG: Zur Vermeidung von Geräte- und
Personenschäden müssen bei der Installation und beim
Betrieb der Regler der Serie F4P die entsprechenden
Sicherheitsrichtlinien nach VDE eingehalten werden. Eine
Nichtbeachtung dieser Sicherheitsmaßnahme kann zu
Schäden an Ausrüstung und Besitz führen oder
Verletzungen und den Tod zur Folge haben.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
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48 49 50
45 46 47
51 52 53 54 55 56 57 58
33 34 35
36 37 38
39 40 41
42 43 44
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
There are no electrical connections between these blocks.
Isolation Blocks
Analogeingang 1
Digitaleingänge
Analogeingang x (2 bis 3)
Regelungsausgänge
Istwert-/Sollwertausgänge
Serielle Schnittstelle
Alarmausgänge
ÅL1
L2
+
-
Sicherung
Masse
1
1 2 3 4
2
3
3
3
1
3
4
1
3
6
7
9
2
3
2
4
3
3
5
4
5
6
7
8
9
1
0
1
1
1
2
1
3
1
4
1
5
1
6
1
3
4
4
8
7
0
3
1
3
4
4
9
8
1
4
2
0
2
1
2
2
2
3
2
4
2
51 52 53 54 55 56 57 58
5
2
6
2
7
2
8
2
59
9
60 6
3
45 46 47
48 49 50
0
3
1
1 62
3
2
ç
59 60 61 62
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
15 16
17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
59 60 61 62
48 49 50
45 46 47
51 52 53 54 55 56 57 58
33 34 35
36 37 38
39 40 41
42 43 44
59 60 61 62
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
15 16
17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
59 60 61 62
48 49 50
45 46 47
51 52 53 54 55 56 57 58
33 34 35
36 37 38
39 40 41
42 43 44
59 60 61 62
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
15 16
17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
59 60 61 62
48 49 50
45 46 47
51 52 53 54 55 56 57 58
33 34 35
36 37 38
39 40 41
42 43 44
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
15 16
17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
59 60 61 62
48 49 50
45 46 47
51 52 53 54 55 56 57 58
33 34 35
36 37 38
39 40 41
42 43 44
59 60 61 62
59 60 61 62
59 60 61 62
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
15 16
17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
59 60 61 62
48 49 50
45 46 47
51 52 53 54 55 56 57 58
33 34 35
36 37 38
39 40 41
42 43 44
WARNUNG: Zur
Vermeidung von Geräteund Personenschäden
müssen bei der
Installation und beim
Betrieb der Regler der
Serie F4P die
entsprechenden
Sicherheitsrichtlinien
nach VDE eingehalten
werden. Eine
Nichtbeachtung dieser
Sicherheitsmaßnahme
kann zu Schäden an
Ausrüstung und Besitz
führen oder Verletzungen
und den Tod zur Folge
haben.
Eingang 1
Abbildung 8.6a — Thermoelement
Immer vorhanden.
Eingangsimpedanz: 20MΩ
3
3
1
3
3
59 60 61 62
+61
2
4
3
3
5
4
5
6
7
8
9
1
0
1
1
1
2
1
3
1
4
1
5
1
6
- 62
Abbildung 8.6b — Pt-100 (2- oder 3-Leiterschaltung)
Immer vorhanden.
2-Leiterschaltung
801 bis 1600 m (62)
S1
S3
59 60 61 62
60
61
62
3-Leiterschaltung
1
3
4
6
7
9
2
1
3
4
4
8
7
0
3
1
3
4
4
9
8
1
4
2
0
2
1
2
2
2
3
2
4
2
5
5
1 52 5
2
6
2
3 5
7
2
8
4 5
2
59 60 61 62
9
5 56 57
3
45 46 47
48 49 50
0
3
1
58
3
2
3
1
3
3
2
4
3
3
5
4
5
6
7
8
9
1
0
1
1
1
2
1
3
1
45 4
4
1
6 47
5
1
6
S2
S1
S3
59 60 61 62
60
61
62
3
1
3
4
6
7
9
2
1
3
4
4
8
7
0
3
1
3
4
4
9
8
1
4
2
0
2
1
2
2
2
3
2
4
2
51 52 5
5
2
6
2
3 54
7
2
8
55 56 57 58
2
59
9
60 6
3
4
0
8 49 50
3
1
1 6
3
2
2
ç
VORSICHT: Zur
Vermeidung von
Erdschleifen müssen
Eingang 2 und Eingang 3
vollständig voneinander
isoliert sein. Eine
Erdschleife kann
inkorrekte Messungen,
Striche in der oberen
Anzeige oder das
Auftreten von
Fehlermeldungen
bewirken. Eine
Nichtbeachtung dieser
Richtlinie kann Geräteund Produktschäden zur
Folge haben.
Abbildung 8.6c — 0-5VÎ, 1-5VÎ or 0-10VÎ (DC) Normsignaleingang
Immer vorhanden.
Eingangsimpedanz: 20kΩ
3
3
1
3
4
1
3
6
7
9
2
1
3
3
4
+59
59 60 61 62
4
2
4
3
3
5
4
5
6
7
8
9
1
0
1
1
1
2
1
3
1
4
1
5
1
6
8
7
0
3
1
3
4
4
9
8
1
4
2
0
2
1
2
2
2
3
2
4
2
51 52 53 54 55 56 57 58
5
2
6
2
7
2
8
2
59 60 61 62
9
3
45 46
48 4
0
3
9 5
1
4
3
2
7
0
-62
Abbildung 8.6d — 0-20mA oder 4-20mA Normsignaleingang
Immer vorhanden.
Eingangsimpedanz: 100Ω
3
3
1
3
4
1
3
6
7
9
2
+60
- 62
Abbildung 8.6e
— O-50mV
Immer vorhanden.
Eingangsimpedanz: 20MΩ
59 60 61 62
+61 (+mV)
-62 (-mV)
59 60 61 62
3
3
3
1
3
6
9
3
3
4
2
4
7
0
3
3
4
3
8
5
1
4
5
6
7
8
9
51 52
1
0
53 54
1
1
1
2
55
1
3
56 57
1
45 46 47
4
4
8 49 50
1
5
58
1
6
3
2
4
3
3
5
4
5
6
7
8
9
1
0
1
1
1
2
1
3
1
4
1
5
1
6
4
2
4
3
4
4
59
60
61 62
1
3
4
4
8
7
0
3
1
3
4
4
9
8
1
4
2
0
2
1
2
2
2
3
2
4
2
51 52 53 5
5
2
6
2
7
2
8
4 55 56 57 58
2
59 60 61 62
9
3
45 46
48 49 5
0
3
1
47
3
2
0
1
7
1
8
1
9
2
0
2
1
2
2
2
3
2
4
2
5
2
6
2
7
2
8
2
9
3
0
3
1
3
2
8.6 ■ Installation & VerdrahtungWatlow Serie F4P
Watlow Serie F4PInstallation & Verdrahtung ■ 8.7
Eingang x (2 und 3)
Abbildung 8.7a — Thermoelement
F4P _ - _ _ AB - _ _ _ _
Eingangsimpedanz: 20MΩ
Abbildung 8.7b — Pt-100 (2- oder 3-Leiterschaltung)
F4P _ - _ _ AB - _ _ _ _
Abbildung 8.7c — Pt-100 (in 3-Leiterschaltung)
F4P _ - _ _ AB - _ _ _ _
Abbildung 8.7d — 0-50mV
F4P _ - _ _ AB - _ _ _ _
Eingangsimpedanz: 20MΩ
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
15 16
17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
59 60 61 62
48 49 50
45 46 47
51 52 53 54 55 56 57 58
33 34 35
36 37 38
39 40 41
42 43 44
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
15 16
17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
59 60 61 62
48 49 50
45 46 47
51 52 53 54 55 56 57 58
33 34 35
36 37 38
39 40 41
42 43 44
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
15 16
17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
59 60 61 62
48 49 50
45 46 47
51 52 53 54 55 56 57 58
33 34 35
36 37 38
39 40 41
42 43 44
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
5
9 60
61 62
48 49 50
4
5 46 47
51 52 53 54 55 56 57 58
33 34 35
36 37 38
39 40 41
42 43 44
ç
WARNUNG: Zur
Vermeidung von Geräteund Personenschäden
müssen bei der
Installation und beim
Betrieb der Regler der
Serie F4P die
entsprechenden
Sicherheitsrichtlinien
nach VDE eingehalten
werden. Eine
Nichtbeachtung dieser
Sicherheitsmaßnahme
kann zu Schäden an
Ausrüstung und Besitz
führen oder Verletzungen
und den Tod zur Folge
haben.
ç
VORSICHT: Zur
Vermeidung von
Erdschleifen müssen
Eingang 2 und Eingang 3
vollständig voneinander
isoliert sein. Eine
Erdschleife kann
inkorrekte Messungen,
Striche in der oberen
Anzeige oder das
Auftreten von
Fehlermeldungen
bewirken. Eine
Nichtbeachtung dieser
Richtlinie kann Geräteund Produktschäden zur
Folge haben.
Eingang 2Eingang 3
51 52 53 54 55 56 57 58
+57
-58
Eingang 2Eingang 3
51 52 53 54 55 56 57 58
51 52 53 54 55 56 57 58
52
Verbindung von Klemmen
52 und 56
54
Verbindung von Klemmen
54 und 58
S1
S3
S1
S3
57
58
55
56
Eingang 2Eingang 3
51 52 53 54 55 56 57 58
S2
S2
54
S1
S3
57
S1
58
S3
52
55
56
51 52 53 54 55 56 57 58
1
2
3
4
5
6
7
8
9
1
0
1
1
1
2
1
3
1
4
1
5
1
6
+55
-56
3
3
3
4
3
5
45 46 47
51 52 53 54 55 56 57 58
3
3
1
3
4
1
3
6
7
9
2
1
3
3
4
4
2
4
3
3
5
4
5
6
7
8
9
1
0
1
1
1
2
1
3
1
4
1
5
1
6
3
6
3
7
3
8
48 49
50
8
7
0
3
1
3
4
4
9
8
1
4
2
0
2
1
2
2
2
3
2
4
2
51 5
5
2
2 53 54 55 5
6
2
7
2
8
2
59 60 61 62
9
3
45 46 47
4
0
8 4
6 57 58
3
9 50
1
3
2
1
3
4
7
9
2
1
4
4
8
0
3
1
4
4
9
1
4
2
0
2
1
2
2
2
3
2
4
2
51 52 53 54 55
5
2
6
2
7
2
8
2
5
9
9 60
56 57 58
3
0
61 62
3
1
3
2
3
3
1
3
4
1
3
6
7
9
2
1
3
3
4
4
2
4
Eingang 2Eingang 3
51 52 53 54 55 56 57 58
51 52 53 54 55 56 57 58
3
3
5
4
5
6
7
8
9
1
0
1
1
1
2
1
3
1
4
1
5
1
6
+55 (+mV)
-56 (-mV)
+57 (+mV)
-58 (-mV)
8
7
0
3
1
3
4
4
9
8
1
4
2
0
2
1
2
2
2
3
2
4
2
51 52 53 54 55 56
5
2
6
2
7
2
8
2
59 60 6
9
3
45 46 47
48 49 50
0
57 58
3
1
1 62
3
2
51 52 53 54 55 56 57 58
52
CW
CCW
Wiper
55
56
Eingang 3
1
2
3
4
5
6
7
8
9
1
0
1
1
1
2
1
3
1
4
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 1
5
1
6
15 16
1
7
1
8
1
9
2
0
2
1
2
2
2
3
2
4
2
5
2
6
2
7
2
8
2
9
3
0
3
1
3
2
17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
59 60 61 6259 60 61 62
48
49 50
48 49 50
45 46 4745 46 47
51 52 53 54 55 56 57 5851 52 53 54 55 56 57 58
3
3
3
4
3
5
33 34 35
3
6
3
7
3
8
36 37 38
3
9
4
0
4
1
39 40 41
4
2
4
3
4
4
42 43 44
51 52 53 54 55 56 57 58
+54
-58
51 52 53 54 55 56 57 58
+52
-56
Eingang 2Eingang 3
1
2
3
4
5
6
7
8
9
1
0
1
1
1
2
1
3
1
4
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
1
5
1
6
15 16
1
7
1
8
1
9
2
0
2
1
2
2
2
3
2
4
2
5
2
6
2
7
2
8
2
9
3
0
3
1
3
2
17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
59 60
61 62
59 60 61 62
48
49 50
48 49 50
45 46 4745 46 47
51 52 53
54 55
56 57 58
51 52 53 54 55 56 57 58
3
3
3
4
3
5
33 34 35
3
6
3
7
3
8
36 37 38
3
9
4
0
4
1
39 40 41
4
2
4
3
4
4
42 43 44
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
15 16
17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
59 60 61 62
48 49 50
45 46 47
51 52 53 54 55 56 57 58
33 34 35
36 37 38
39 40 41
42 43 44
ç
WARNUNG: Zur
Vermeidung von Geräteund Personenschäden
müssen bei der
Installation und beim
Betrieb der Regler der
Serie F4P die
entsprechenden
Sicherheitsrichtlinien
nach VDE eingehalten
werden. Eine
Nichtbeachtung dieser
Sicherheitsmaßnahme
kann zu Schäden an
Ausrüstung und Besitz
führen oder Verletzungen
und den Tod zur Folge
haben.
ç
VORSICHT: Zur
Vermeidung von
Erdschleifen müssen
Eingang 2 und Eingang 3
vollständig voneinander
isoliert sein. Eine
Erdschleife kann
inkorrekte Messungen,
Striche in der oberen
Anzeige oder das
Auftreten von
Fehlermeldungen
bewirken. Eine
Nichtbeachtung dieser
Richtlinie kann Geräteund Produktschäden zur
Folge haben.
Eingang x (2 und 3) (Fortsetzung)
Abbildung 8.8a — 0-5VÎ, 1-5VÎ oder 0-10VÎ (DC)
Normsignaleingang
F4P _ - _ _ AB - _ _ _ _
Eingangsimpedanz: 20kΩ
3
3
1
3
Eingang 2
51 52 53 54 55 56 57 58
Eingang 3
+51
51 52 53 54 55 56 57 58
+53
-56
-58
Abbildung 8.8b — 0-20mA oder 4-20mA Normsignaleingang
WARNUNG: Zur
Vermeidung von Geräteund Personenschäden
müssen bei der
Installation und beim
Betrieb der Regler der
Serie F4P die
entsprechenden
Sicherheitsrichtlinien
nach VDE eingehalten
werden. Eine
Nichtbeachtung dieser
Sicherheitsmaßnahme
kann zu Schäden an
Ausrüstung und Besitz
führen oder Verletzungen
und den Tod zur Folge
haben.
ç
VORSICHT: Zur
Vermeidung von
Erdschleifen müssen
Eingang 2 und Eingang 3
vollständig voneinander
isoliert sein. Eine
Erdschleife kann
inkorrekte Messungen,
Striche in der oberen
Anzeige oder das
Auftreten von
Fehlermeldungen
bewirken. Eine
Nichtbeachtung dieser
Richtlinie kann Geräteund Produktschäden zur
Folge haben.
SpannungseingangKontaktschließung
17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
(Fügen Sie jedem
aktiven Eingang
ein 10Ω Pull-upWiderstand hinzu)
Lasten (Relaisspulen,
Magnetspulen, usw.) mit
dem mechanischen
Relais, den Logik- oder
HalbleiterrelaisAusgangsoptionen
erfordert den Einsatz
eines RC-Filters.
Watlow führt RC-Filter
der Marke Quencharc,
einem Warenzeichen von
ITW Paktron, im
Angebot. WatlowTeilenummer 0804-0147-
0000.
ç
WARNUNG: Zur
Vermeidung von Geräteund Personenschäden
müssen bei der
Installation und beim
Betrieb der Regler der
Serie F4P die
entsprechenden
Sicherheitsrichtlinien
nach VDE eingehalten
werden. Eine
Nichtbeachtung dieser
Sicherheitsmaßnahme
kann zu Schäden an
Ausrüstung und Besitz
führen oder Verletzungen
und den Tod zur Folge
haben.
Ausgang 1A und 1B
Abbildung 8.10a — Halbleiterrelais
24VÅ (AC) Minimum, 253VÅ (AC) Maximum
0.5 Impedanz in Sperrichtung 31MΩ
Ausgang 1A
42 43 44
42 N.O.
43 COM.
PinBelegung
F4 P _ - K _ _ _ - _ _ _ _F4 P _ - _ K _ _ - _ _ _ _
Abbildung 8.10b — Logikausgang, TTL-Ausgang
•Logikausgang (COM wird nicht verwendet)
DC+ 22 bis 28V Î(DC)
Maximaler Strom: 30mA
•TTL-Ausgang (DC+ wird nicht verwendet)
DC- = 42VÎ (DC) Maximum
AUS 10mA maximaler Leckstrom
EIN: 0,2V bei 0,5A
Ausgang 1A
42 43 44
42 CC43 COM.
F4 P _ - C _ _ _ - _ _ _ _F4 P _ - _ C _ _ - _ _ _ _
3
3
1
3
4
1
3
6
7
9
2
1
3
3
4
4
2
4
3
3
5
4
5
6
7
8
9
1
0
1
1
1
2
1
3
1
4
1
5
1
6
8
7
0
3
1
3
4
4
9
8
1
4
2
0
2
1
2
2
2
3
2
4
2
51 52 53 54 55 56
5
2
6
2
7
2
8
2
59
9
60 6
3
45 46 47
48
0
49
57
3
1
1 62
50
58
3
2
Abbildung 8.10c — 0-20mA, 4-20mA, 0-5VÎ, 1-5VÎ und 0-10VÎ
(DC) Regelanalogausgang
Ausgang 1B
39 40 41
Ausgang 1B
39 40 41
3
3
3
4
1
3
6
9
2
3
3
4
4
2
7
4
0
3
3
3
4
4
3
8
5
1
4
4
5
6
7
8
9
5
1 52 53 54 55 56 57 58
1
0
1
1
1
2
1
59 60 61
3
1
45 46 47
48
4
4
1
9 50
5
62
1
6
39 N.O.
40 COM.
PinBelegung
39 CC40 COM.
41 CC+44 CC+
1
7
1
8
1
9
2
0
2
1
2
2
2
3
2
4
2
5
2
6
2
7
2
8
2
9
3
0
3
1
3
2
3
1
3
3
2
4
3
3
5
4
5
6
7
8
9
1
0
1
1
1
2
1
3
1
45 46 47
4
1
5
1
6
22 bis 28VÎ (DC)
DC-
COM.
DC+
Circuitos internos
22 bis 28VÎ (CC)
CC-
COM.
CC+
Circuitos internos
22 bis 28VÎ (CC)
CC-
COM.
CC+
Circuitos internos
3
1
3
4
6
7
9
2
1
3
4
4
8
7
0
3
1
3
4
4
9
8
1
4
2
0
2
1
2
2
2
3
2
4
2
51 52 53 54 55 56 57 58
5
2
6
2
7
2
8
2
59 60 61 62
9
3
48 49 50
0
3
1
3
2
CC conmutada
Colector abierto
3
3
1
3
6
3
3
2
4
7
3
3
3
5
8
4
5
6
7
8
9
1
0
1
1
1
2
1
3
1
45 46 47
4
1
5
1
6
Externe
Last
-
Relé de estado
sólido
+
Relé de estado
sólido
-
+
-
+
Fuente de
alimentación
48 49 50
3
9
4
0
4
1
51 52 53 54 55 56 57 58
1
4
7
2
1
4
8
3
1
4
9
4
2
0
2
1
2
2
2
3
2
4
2
5
2
6
2
7
2
8
2
59 60 61 62
9
3
0
3
1
3
2
8.10 ■ Installation & VerdrahtungWatlow Serie F4P
Watlow Serie F4PInstallation & Verdrahtung ■ 8.11
Ausgang 1A und 1B (Fortsetzung)
Abbildung 8.11a — Mechanisches Relais
Istwert-/Sollwertausgang und
Alarmausgang
Abbildung 8.11b — Istwert-/Sollwertausgang x (1 und 2)
mA - maximaler Lastwiderstand = 800Ω
VÎ (DC) - minimaler Lastwiderstand = 1KΩ
Abbildung 8.11c — Alarmausgang x (1 und 2)
Elektromechanisches Relais ohne Kontaktunterdrückung
Form C, 2A, Impedanz in Sperrichtung = 31MΩ
Lasten (Relaisspulen,
Magnetspulen, usw.) mit
dem mechanischen
Relais, den Logik- oder
HalbleiterrelaisAusgangsoptionen
erfordert den Einsatz
eines RC-Filters.
Watlow führt RC-Filter
der Marke Quencharc,
einem Warenzeichen von
ITW Paktron, im
Angebot. WatlowTeilenummer 0804-0147-
0000.
ç
WARNUNG: Zur
Vermeidung von Geräteund Personenschäden
müssen bei der
Installation und beim
Betrieb der Regler der
Serie F4P die
entsprechenden
Sicherheitsrichtlinien
nach VDE eingehalten
werden. Eine
Nichtbeachtung dieser
Sicherheitsmaßnahme
kann zu Schäden an
Ausrüstung und Besitz
führen oder Verletzungen
und den Tod zur Folge
haben.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
59 60 61 62
48 49 50
45 46 47
51 52 53 54 55 56 57 58
36 37 38
39 40 41
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
15 16
17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
59 60 61 62
48 49 50
45 46 47
51 52 53 54 55 56 57 58
33 34 35
36 37 38
39 40 41
42 43 44
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
15 16
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
15 16
ç
WARNUNG: Zur
Vermeidung von Geräteund Personenschäden
müssen bei der
Installation und beim
Betrieb der Regler der
Serie F4P die
entsprechenden
Sicherheitsrichtlinien
nach VDE eingehalten
werden. Eine
Nichtbeachtung dieser
Sicherheitsmaßnahme
kann zu Schäden an
Ausrüstung und Besitz
führen oder Verletzungen
und den Tod zur Folge
haben.
WARNUNG: Zur
Vermeidung von Geräteund Personenschäden
müssen bei der
Installation und beim
Betrieb der Regler der
Serie F4P die
entsprechenden
Sicherheitsrichtlinien
nach VDE eingehalten
werden. Eine
Nichtbeachtung dieser
Sicherheitsmaßnahme
kann zu Schäden an
Ausrüstung und Besitz
führen oder Verletzungen
und den Tod zur Folge
haben.
✔ Hinweis: Der CMC-
Wandler benötigt bei
Einsatz eines LaptopComputers eine externe
Spannungsversorgung.
TD (A)
TD (B)
EIA-232
EIA-232
EIA-485
485OIC
ADA485L
EIA-485
G
9VÎ
G
B
A
B
A
RD (A)
RD (B)
DI/ODI/O
GND
GND
9VÎ (dc) (siehe Hinweis)
COM.
T+/R+
T-/R-
T-/RT+/R+
COM.
EIA-485
+
Spannungsquelle
–
AD-1210
120VÅ (ac)
16
12
13
13
12
16
120V~ (ac)
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
39 40 41
42 43 44
∫ç
WARNUNG: Zur
Vermeidung von Geräteund Personenschäden
müssen bei der
Installation und beim
Betrieb der Regler der
Serie F4P die
entsprechenden
Sicherheitsrichtlinien
nach VDE eingehalten
werden. Eine
Nichtbeachtung dieser
Sicherheitsmaßnahme
kann zu Schäden an
Ausrüstung und Besitz
führen oder Verletzungen
und den Tod zur Folge
haben.
Verdrahtungsbeispiel
L1
L2
Spule
DIN-a-mite
Heizelement
mechanischer
Grenzwertkontakt
L2L1
T2
Begrenzungssensor
Serie F4P
Rückansicht
1
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
2
15 16
39 40 41
Sicherung
44 (dc+)
42 (dc-)
17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
42 43 44
59 60 61 62
Prozeßsensor
61 (+)
62 (-)
DA1C-1624-C000
T1
Übertemperaturlampe
wahlweise
Schließer
3
6 (-)
7 (+)
13 14 15
13 14 15
1
1
2
3
4
16 17 18
5
6
19 20 21
7
97A1-DDAA-00RR
Sicherheitstemperaturbegrenzer
8
9
10
11
12
9
17
✔ Hinweis: Der CMCWandler benötigt bei
Einsatz eines LaptopComputers eine externe
Spannungsversorgung.
ç
WARNUNG: Installieren
Sie unbedingt einen
Sicherheitstemperaturbe
grenzer in Systemen, in
denen ein Über- bzw.
Untertemperaturzustand
zu einem Feuer oder
anderen Gefährdungen
führen könnte. Eine
Nichtbeachtung dieser
Sicherheitsmaßnahme
kann zu Schäden an
Ausrüstung und Besitz
führen oder Verletzungen
oder den Tod zur Folge
haben.
1
1
2
3
4
5
1
6
7
12
8
9
10
11
12
13
1
14
1
15
3
8
12
18
19
12
4
5
(+)
(-)
1 CR-1
(+)
(-)
61
62
9
13
14
15
16
Serie F4P
F4PH - CA_ _ - O1RG
Temperaturregler
4442
(+)(-)
67
L2L1
DIN-a-mite
DA1C-1624-C000
T1
1011
Heizung
98
1
Serie 97
97A1-DDAA-00RR
3
Sicherheitstemperaturbe-
grenzer
7
6
14
17
T2
15
16
20
Übertemperaturlampe
R
L2
2
2
1CR
17
2
2
Abbildung 8.14 — Verdrahtungsbeispeil eines Systems.
8.14 ■ Installation & VerdrahtungWatlow Serie F4P
Watlow Serie F4PInstallation & Verdrahtung ■ 8.15
Verdrahtungs-Notizen
Fertigen Sie auf dieser Seite bzw. auf einer Fotokopie dieser Seite eine Skizze Ihrer
Anwendung an. Schauen Sie unter 'Verdrahtungsbeispiel' in diesem Kapitel nach.
Abbildung 8.15 — Verdrahtungs-Notizen.
∫ç
WARNUNG: Zur
Vermeidung von Geräteund Personenschäden
müssen bei der
Installation und beim
Betrieb der Regler der
Serie F4P die
entsprechenden
Sicherheitsrichtlinien
nach VDE eingehalten
werden. Eine
Nichtbeachtung dieser
Sicherheitsmaßnahme
kann zu Schäden an
Ausrüstung und Besitz
führen oder Verletzungen
und den Tod zur Folge
haben.
✔ Hinweis: Der CMCWandler benötigt bei
Einsatz eines LaptopComputers eine externe
Spannungsversorgung.
ç
WARNUNG: Installieren
Sie unbedingt einen
Sicherheitstemperaturbe
grenzer in Systemen, in
denen ein Über- bzw.
Untertemperaturzustand
zu einem Feuer oder
anderen Gefährdungen
führen könnte. Eine
Nichtbeachtung dieser
Sicherheitsmaßnahme
kann zu Schäden an
Ausrüstung und Besitz
führen oder Verletzungen
oder den Tod zur Folge
haben.
• Elektromechanisches Relais, Form C Wechselkontakt,
2A @ 30VÎ (dc) oder 240VÅ (ac) Maximum
Serielle Schnittstelle
• Serielle Schnittstelle EIA-232 und EIA-485 mit
Modbus™ RTU-Protokoll
Prüfzeichen
•UL®/C-UL 916 gemäß E185611
Geräte zur Prozeßregelung
• CE
• EN 61010-1
• EN50082-2
• EN55011
• NEMA 4X und IP65
Anschlüsse
• Berührungssichere, steckbare Anschlüsse mit
Schraubklemmen, Leiterquerschnitt 0,3 bis 2,5mm2
Abmessungen
• Breite x Höhe x Tiefe
3,93 Zoll x 3,93 Zoll x 3,85 Zoll Montageausschnitt
(99 mm x 99 mm x 97 mm)
Netzanschluß
• 100-240VÅ(ac), -15%, +10%; 50/60Hz, ±5%
• 24-28Vı(ac/dc), -15%, +10%
• 39VA maximale Energieaufnahme
• Datenspeicherung bei Netzausfall.
Trennung des Meßeingangs von den Stromkreisen der
einzelnen Eingänge, der Ausgänge und der seriellen
Schnittstelle beträgt 500V˜ (ac)
Betriebsbedingungen
• 0 bis 65°C (32 bis 149°F)
• relative Feuchtigkeit 0 bis 90%, nicht kondensierend
• Lager temperatur: -40 bis 70°C (-40 bis 158°F)
Genauigkeit
• Eich- und Abgleichgenauigkeit: ±0.1% des
Regelbereichs bzw.±1 LSD bei Umgebungstemperatur
25°C ±3°C (778F ±5°F), sowie ±10% des Bereichs der
Netzspannung Ausnahmen:
Typ T, 0,12% des Regelbereichs bei -200°C bis -50°C
Typen R und S, 0,15% des Regelbereichs bei 0°C bis
100°C
Typ B, 0,24% des Regelbereichs bei 870°C bis 1700°C
• Genauigkeitsbereich: Kleiner/gleich dem Meßbereich,
540°C (1000°F) Minimum
• Temper aturstabilität Thermoelemente: ±0,1°C (±0,1°F)
bei 1°C (1°F) Änderung der Umgebungstemperatur(
• Widerstandsther mometer : ±0,05°C (±0,05°F) bei 1°C
(1°F) Änderung der Umgebungstemperatur
Typ J:1.00bis815°C oder 32bis1500°F
Typ K:1.0 -200 bis 1370°C oder -328 bis2500°F
Typ T:1.0 -200 bis400°C oder -328 bis750°F
Typ N:1.00bis 1300°C oder 32bis2372°F
Typ E:1.0 -32bis800°C oder -328 bis1470°F
Typ C:1.00bis 2315°C oder 32bis4200°F
Typ D:1.00bis 2315°C oder 32bis4200°F
Typ PT2:1.00bis 1395°C oder 32bis2543°F
Typ R:1.00bis 1760°C oder 32bis3200°F
Typ S:1.00bis 1760°C oder 32bis3200°F
Typ B:1.00bis 1816°C oder 32bis3300°F
RTD
(0,003850):1.0 -200 bis800°C oder -328 bis1472°F
RTD (0,003916):1.0 -200 bis800°C oder -328 bis1166°F
Prozeßeingang: -1999 bis 9999 Einheiten
Sensoren-Meßgenauigkeit:
Meßbereiche
Typ J:0bis750°Coder32bis 1382°F
Typ K:-200bis 1250°Coder-328bis 2282°F
Typ T:-200bis350°Coder-328bis662°F
Typ N:0bis1250°Coder32bis 2282°F
Typ E:-200bis800°Coder-328bis 1470°F
Typ C(W5)0bis 2315°Coder32bis 4200°F
Typ D(W3)0bis 2315°Coder32bis 4200°F
Typ PT2:0bis 1393°Coder32bis 2540°F
Typ R:0bis1450°Coder32bis 2642°F
Typ S:bis1450°Coder32bis 2642°F
Typ B:870bis1700°Coder 1598bis 3092°F
RTD (0,003850):-200 bis800°Coder328bis 1472°F
RTD (0,003916) -200 bis630°Coder-328bis 1166°F
Prozeßeingang: -1999 bis 9999 Einheiten
UL®ist ein eingetragenes Warenheichen der Underwriter’s
Laboratories, Inc.
HINWEIS: Änder ungen ohne vorherige Ankündigung
vorbehalten.
A.2 ■ AnhangWatlow Serie F4P
Watlow Serie F4PAnhang ■ A.3
Bestellübersicht (1946)
1/4 DIN 1-Kanal-Regler
Serie F4P F4 P - A -
1-Kanal TemperaturProzeßregler, zwei Alarme,
serielle Schnittstelle EIA-232/485,
4 Ereigniseingänge
Spannungsversorgung
H = 100-240Vı (ac/dc)
L = 24-28Vı (ac/dc)
Ausgang 1A
C = TTL-Ausgang/Logikausgang
E = Elektromechanisches Relais,
Form C Wechselkontakt, 2A ohne
Kontaktunterdrückung
K = Halbleiterrelais, Form A, 0,5A
ohne Kontaktunterdrückung
F = Analogausgang, 0-5, 1-5, 0-10VÎ (dc),
0-20mA, 4-20mA
Ausgang 1B
A = Kein Ausgang
C = TTL-Ausgang/Logikausgang
E = Elektromechanisches Relais,
Form C Wechselkontakt, 2A ohne
Kontaktunterdrückung
K = Halbleiterrelais, Form A, 0,5A
ohne Kontaktunterdrückung
F = Analogausgang, 0-5, 1-5, 0-10VÎ (dc)
0-20mA, 4-20mA
Regelungsarten
A = Standard-Programmierung
B = Erweiter te Programmierung,
zwei Universal-Eingänge,
Kaskaden-, V erhältnis-, Differenzregelung,
Duplexausgang, Schleifdraht
Zusätzlicher Istwert-/Sollwert-Ausgang
0 = Kein Istwert-/Sollwert-Ausgang
1 = Einfacher Istwert-/Sollwert-Ausgang 0-5, 1-5,
RG = Rote/Grüne LCD-Anzeige
XX = Kundenspezifische Optionen
Declaration of Conformity
Series F4
WATLOW CONTROLS
1241 Bundy Boulevard
Winona, Minnesota 55987 USA
Declares that the following product:English
Designation:Series F4
Model Number(s):F4 (S D or P) (H or L) - (C E F or K) (A C E F or
K) (A C E F or K) (A C K F 0 or 6) (0, 1 or 2)
(Any three letters or numbers)
Classification:Temperature Controller, Installation Category II,
Pollution
RatedVoltage:100 to 240VÎ or 24 to 28VÅ
Rated Frequency:50/60 Hz
Rated Power
Consumption:39VA maximum
Meets the essential requirements of the following European Union
Directive(s) using the relevant section(s) of the normalized standards and
related documents shown:
EN 50082-2: 1995 EMC Generic immunity standard, Part 2:
Industrial environment
EN 61000-4-2: 1995 Electrostatic discharge
EN 61000-4-4: 1995 Electrical fast transients
EN 61000-4-3: 1996 Radiated immunity
EN 61000-4-6: 1996 Conducted immunity
ENV 50204:1995 Cellular phone
EN 50081-2: 1994 EMC Generic emission standard,Part 2:
Industrial environment
EN 55011:1991 Limits and methods of measurement of radio
disturbance characteristics of industrial, scientific
and medical radio-frequency equipment (Group 1,
Class A)
EN 61000-3-2: 1995 Limits for harmonic current emissions
EN 61000-3-3: 1995 Limitations of voltage fluctuations and flicker
73/23/EEC Low-Voltage Directive
EN 61010-1: 1993 Safety requirements for electrical equipment for
measurement, control, and laboratory use,Part
1: General requirements
Déclare que le produit suivant :Français
Désignation :Séries F4
Numéro(s) de modèle(s): F4 (S D ou P) (H ou L) - (C, E, F ou K) (A, C, E,
F ou K) (A, C, E, F ou K) (A, C, K, F, 0 ou 6) (0,
1 ou 2) (Trois lettres ou chiffres quelconques)
Classification :Commande, installation catégorie II, degré de
pollution II
Tension nominale :100 à 240 VÎ ou 24 à 28 VÅ
Fréquence nominale :50/60 Hz
Consommation
d’alimentation nominale: 39 VA maximum
Conforme aux exigences de la (ou des) directive(s) suivante(s) de l’Union
Européenne figurant aux sections correspondantes des normes et
documents associés ci-dessous :
89/336/EEC Directive de compatibilité électromagnétique
EN 50082-2 : 1995 Norme générique d’insensibilité
électromagnétique, Partie 2 : Environnement
industriel
EN 61000-4-2 : 1995 Décharge électrostatique
EN 61000-4-4 : 1995 Courants électriques transitoires rapides
EN 61000-4-3: 1996 Insensibilité à l’énergie rayonnée
EN 61000-4-6: 1996 Insensibilité à l’énergie par conduction
ENV 50204 : 1995 Téléphone cellulaire
EN 50081-2 : 1994 Norme générique sur les émissions
électromagnétiques, Partie 2 : Environnement
industriel
EN 55011 :1991 Limites et méthodes de mesure des
caractéristiques d’interférences du matériel
radiofréquence industriel, scientifique et médical
(Groupe 1, Classe A)
EN 61000-3-2 : 1995 Limites d’émission d’harmoniques
EN 61000-3-3 : 1995 Limitations d’écar ts de tension et de papillotement
73/23/EEC Directive liée aux basses tensions
EN 61010-1 : 1993 Exigences de sécurité pour le matériel
électrique de mesure, de commande et de
laboratoire, Partie 1 : Exigences générales
(1255)
Erklärt, daß das folgende Produkt:Deutsch
Beschreibung:Serie F4
Modellnummer(n):F4 (S D oder P) (C E F oder K) - (A C E F oder
Klassifikation:Regelsystem, Installationskategorie II,
Nennspannung:100 bis 240 VÎ oder 24 bis 28 VÅ
Nennfrequenz:50/60 Hz
Nominaler
Stromverbrauch:Max.39 VA
Erfüllt die wichtigsten Normen der folgenden Anweisung(en) der
Europäischen Union unter Verwendung des wichtigsten Abschnitts bzw.
der wichtigsten Abschnitte der normalisierten Spezifikationen und der
untenstehenden einschlägigen Dokumente:
K) (A C E F oder K) (A C K F 0 oder 6) (0, 1
oder 2) - (3 beliebige Buchstaben oder Ziffern)
EN 50082-2: 1995 EMC-Rahmennorm für Störsicherheit,Teil 2:
EN 61000-4-2: 1995 Elektrostatische Entladung
EN 61000-4-4: 1995 Elektrische schnelle Stöße
EN 61000-4-3: 1996 Strahlungsimmunität
EN 61000-4-6: 1996 Leitungsimmunität
ENV 50204:1995 Mobiltelefon
EN 50081-2: 1994 EMC-Rahmennorm für Emissionen, Teil 2:
EN 55011:1991 Beschränkungen und Methoden der Messung von
EN 61000-3-2: 1995 Grenzen der Oberwellenstromemissionen
EN 61000-3-3: 1995 Grenzen der Spannungsschwankungen und
Industrielle Umwelt
Industrielle Umwelt
Funkstörungsmerkmalen industrieller,
wissenschaftlicher und medizinischer
Hochfrequenzgeräte (Gruppe 1, Klasse A)
Flimmern
72/23/EEC Niederspannungsrichtlinie zu entsprechen
EN 61010-1: 1993 Sicherheitsrichtlinien für Elektrogeräte zur
Declara que el producto siguiente:Español
Designación:Serie F4
Números de modelo:F4 (S D or P) (H or L) - (C E F o K) (A C E F o
Clasificación:Control, categoría de instalación II, grado de
Tensión nominal:100 a 240 VÎ o 24 a 28Å
Frecuencia nominal:50/60 Hz
Consumo nominal
de energía:39 VA máximo
Cumple con los requisitos esenciales de las siguientes directivas de la
Unión Europea, usando las secciones pertinentes de las reglas
normalizadas y los documentos relacionados que se muestran:
Messung, zur Steuerung und im Labor,Teil 1:
Allgemeine Richtlinien
K) (A C E F o K) (A C K F 0 o 6) - (Cualquier
combinación de tres números y letras)
contaminación ambiental II
89/336/EEC Directiva de compatibilidad electromagnética
EN 50082-2: 1995 Norma de inmunidad genérica del EMC, parte 2:
EN 61000-4-2: 1995 Descarga electrostática
EN 61000-4-4: 1995 Perturbaciones transitorias eléctricas rápidas
EN 61000-4-3: 1996 Inmunidad radiada
EN 61000-4-6: 1996 Inmunidad conducida
ENV 50204:1995 Teléfono por tátil
EN 50081-2: 1994 Norma de emisión genérica del EMC, par te 2:
EN 55011:1991 Límites y métodos de medición de características
EN 61000-3-2: 1995 Límites para emisiones de corriente armónica
EN 61000-3-3: 1995 Limitaciones de fluctuaciones del voltaje
Ambiente industrial
Ambiente industrial
de perturbaciones de radio correspondientes a
equipos de radiofrecuencia industriales, científicos
y médicos (Grupo 1, Clase A)
73/23/EEC Directiva de baja tensión
EN 61010-1: 1993 Requerimientos de seguridad para equipos
Erwin D.Lowell
Name of Authorized
Representative
General Manager
Title of Authorized
Representative
eléctricos de medición, control y uso en
laboratorios, Parte 1: Requerimientos generales
Winona, Minnesota USA
Place of Issue
May 30, 1998
Date of Issue
Signature of Authorized Representative
A.4 ■ AnhangWatlow Serie F4P
Watlow Serie F4PAnhang ■ A.5
Glossar
ac (ÅÅ) — Siehe “Wechselstrom”.
ac/dc (ıı) — Wechselstrom/Gleichstrom.
Arbeitszyklus — Der prozentuale Anteil an der
Gesamtzykluszeit, in der der Ausgang aktiviert ist.
Ausgang — Regelsignalwirkung als Reaktion auf den
Unterschied zwischen dem Sollwert und der
Prozeßvariablen.
Bereich — Die Spanne zwischen zwei Grenzen,
innerhalb derer eine Quantität oder ein Wert gemessen
wird. Ein Bereich wird gewöhnlich durch Festlegung
seiner Ober- und Untergrenzen definiert.
Bleibende Regelabweichung — Bei
Proportionalreglern die anhaltende Abweichung zwischen
Sollwert und tatsächlichem Prozeßwert nach der
Stabilisierung des Systems.
CE — Ein Herrstellerzeichen, das besagt, daß das
Produkt mit den EU-Vorschriften übereinstimmt, die den
Verkauf von Produkten in Europa regeln.
Deutsche Industrienorm (DIN) — In Deutschland
entwickelte technisch-wissenschaftliche Normen und
Dimensionierungsstandards. Zahlreiche DIN-Normen
sind weltweit anerkannt.
EIA — Siehe “Electronics Industries of America”.
EIA/TIA -232, -422, -423 and -485 — Ein Standard zum
Datenaustausch, der von der “Electronic Industries of
America” und der “Telecommunications Industry
Association” festgelegt wurde. Früher war dieser
Standard unter der Abkürzung “RS-” (= Recognized
Standard) bekannt.
EIN-/AUS-Regler — Temperaturregler, bei dem der
Regelungsausgang entweder voll aktiviert oder komplett
deaktiviert ist.
Electronics Industries of America (EIA) — USamerikanische Organisation, die Standards für den
elektronischen Datenaustausch festlegt.
Elektromagnetisches Rauschen —
Elektromagnetische Wellen in der Frequenz zwischen
10KHz und 300GHz, die dafür anfällige Systeme durch
Erhitzung von Meßfühler- und Stromkabeln oder durch
Strahlung beeinflussen können.
Filter, digital (DF) — Ein Filter, der die Reaktion eines
Systems verlangsamt, wenn sich die Eingangswerte zu
schnell oder unrealistisch verändern. Entspricht einem
Standard-RC-Filter (Widerstandskondensator-Filter).
Flattern — Schneller Wechsel zwischen Aktivierung und
Deaktivierung eines elektromechanischen Relais
aufgrund einer nur ungenügenden Bandbreite des
Reglers. In der Regel wird dieses Phänomen durch einen
zu starken Temperaturanstieg, eine zu geringe Hysterese
und zu kleine Zykluszeiten hervorgerufen.
Flüssigkristallanzeige (LCD) — Digitale Anzeige, die
aus einem Material hergestellt ist, das seinen
Reflektions- oder Durchlässigkeitsgrad verändert, wenn
es einem elektrischen Feld ausgesetzt wird.
Geschlossener Regelkreis — Ein Regelsystem, das
einen Meßfühler zur Messung einer Prozeßvariablen
verwendet und aufgrund der gemessenen Werte
Entscheidungen trifft.
Grenzwert oder Grenzwertregler — Ein äußerst
zuverlässiges Schutzgerät (für den primären Regler
redundant), zur Überwachung und Begrenzung der
Prozeßtemperatur oder eines Prozeßpunktes. Wenn die
Temperatur den Grenzsollwert über- oder unterschreitet,
unterbricht der Grenzwertregler die Stromzufuhr durch
den Lastkreis.
Impulsgruppenregelung — Regelungsmethode, bei der
der Regelungsausgang nur am Nulldurchgangswert der
Sinuskurve der Wechselspannung aktiviert wird.
IP65 (International Protection 65) — Diese
Einstufung weist den Regler als spritzwasser- und
korrosionsresistent aus. Dieser Standard wurde definiert
in der Europäischen Norm EN 60529.
Isolierung — Elektrische Trennung eines Meßfühlers
von Hochspannungsschaltkreisen. Eine Isolierung
erlaubt den Einsatz geerdeter oder ungeerdeter
Sensoren.
Joint Industrial Standards (JIS) — Eine japanische
Behörde, die Normen für Geräte und Komponenten
entwickelt und verbreitet. Sie ist ebenfalls unter der
Abkürzung JISC (Japanese Industrial Standards
Committee) bekannt. Die Tätigkeit dieser Behörde ähnelt
der Arbeit der Deutschen Industrienorm (DIN).
Kalibrierungsgenauigkeit — Nähe des von einem
Meßinstrument angezeigten Wertes zu einer
physikalischen Konstante bzw. einem bekannten
Standard.
Kaltlötstelle — Verbindungspunkt zwischen
Thermoelementmetallen und dem elektronischen Gerät.
Siehe “Lötstelle, Referenz”.
Kaltlötstellenausgleich — Elektronische Methode zum
Ausgleich der tatsächlichen Temperatur an der
Kaltlötstelle (stabile, bekannte Temperatur).
LCD — Siehe “Flüssigkristallanzeige”.
LED — Siehe “Leuchtdiode”.
Leuchtdiode (LED) — Eine elektronische
Halbleitervorrichtung, die beim Hindurchfließen eines
Stroms leuchtet. LEDs werden z.B. auf der Frontplatte
eines Reglers eingesetzt, um an den Bediener
Informationen weiterzugeben, die den Gerätestatus
betreffen.
Lötstelle, Referenz — Der Übergang in einem
Thermoelementschaltkreis mit stabiler, bekannter
Temperatur (Kaltlötstelle). Die
Standardreferenztemperatur beträgt 0°C.
Manueller Modus — Regelung mit offenem Regelkreis.
Der Bediener bestimmt die Ausgangspegel.
Nulldurchgangsschaltung — Regelungsmethode, bei
der der Regelungsausgang nur am Nulldurchgangswert
der Sinuskurve der Wechselspannung aktiviert wird.
Siehe “Impulsgruppenregelung”.
Offener Regelkreis — Regelsystem ohne
Meßfühlerrückmeldung.
Prozeßvariable — Der Parameter, der gemessen oder
geregelt wird. Typische Beispiele sind Temperatur,
relative Luftfeuchtigkeit, Druck und Durchfluß. Die
'Obergrenze Prozeßvariable' ist der Maximalwert des in
physikalischen Einheiten ausgedrückten Prozeßbereichs.
Die 'Untergrenze Prozeßvariable' entspricht dem
Minimalwert des Prozeßbereiches.
Rampe — Ein programmierter Anstieg der Temperatur
innerhalb eines sollwertgeregelten Systems.
RFI — Siehe “Elektromagnetisches Rauschen”.
RTD — Siehe “Widerstandstemperaturmeßfühler”.
Serielle Datenübertragung — Eine Methode der
Informationsübertragung zwischen Geräten, bei der
sämtliche Bits seriell durch einen einzigen
Kommunikationskanal übertragen werden.
Sollwert — Der in einen Regler einprogrammierte
gewünschte Wert. Bei diesem kann es sich z.B. um eine
Temperatur handeln, die innerhalb eines Systems
beibehalten werden soll.
Standardparameter — Die permanent in der
Mikroprozessorsoftware gespeicherten
Programmanweisungen.
Stromversorger für externe Geräte — Eine
Gleichstrom-Spannungsquelle, die externe Geräte mit
Energie versorgt.
Thermisches System — Eine geregelte Umgebung, die
aus einer Heizquelle, einem Medium zur
Wärmeübertragung (bzw. einer Last), einem Meßfühler
und einem Regler besteht.
Thermoelement (t/c) — Ein Temperaturfühler, der aus
zwei oder mehreren verschiedenen Metallen besteht,
deren Verbindungsstellen (Lötstellen) im Verhältnis zum
Temperaturunterschied eine Thermospannung bzw. einen
Thermostrom liefern, mit dem das Meßergebnis
weitergegeben werden kann.
Thermoelement-Unterbrechungsschutz — Die
Fähigkeit eines Reglers, eine Unterbrechung im
Thermoelementschaltkreis festzustellen und eine vorher
festgelegte Maßnahme zu ergreifen.
Transmitter — Ein über eine externe Stromquelle
betriebenes Gerät, das die von einem Thermoelement
oder Widerstandsthermometer gemessene Temperatur
weitergibt. Der Transmitter fungiert als
Variablenwiderstand in Bezug auf das Eingangssignal.
Ein Transmitter wird vor allem dann eingesetzt, wenn
lange Übertragungskabel zu unakzeptablen
Meßsignalabweichungen führen.
Typ A — Ein einpoliges Einschaltrelais, das nur die NO(Schließer-) und Com-Kontakte benutzt. Diese Kontakte
schließen, wenn die Relaisspule mit Energie versorgt
wird. Sie öffnen, wenn die Stromversorgung zur Spule
unterbrochen wird.
Typ B — Ein einpoliges Einschaltrelais, das nur die NC(Öffner-) und Com-Kontakte benutzt. Diese Kontakte
schließen, wenn die Relaisspule mit Energie versorgt
wird. Sie öffnen, wenn die Stromversorgung zur Spule
unterbrochen wird.
Typ C — Ein einpoliges Umschaltrelais, das die NO(Schließer-), NC- (Öffner-) und Com-Kontakte benutzt.
Der Bediener kann festlegen, ob eine Verdrahtung nach
Typ A oder Typ B erfolgen soll.
Überschwingen — Die Größe, um die eine
Prozeßvariable den Sollwert überschreitet, bevor sie sich
stabilisiert.
Wechselstrom — Wechselspannungen verändern in
Abhängigkeit der Zeit ihre Polarität und ihren
Spannungswert.
Widerstandstemperaturmeßfühler (WTM) — Ein
Meßfühler, der eine Temperaturmessung auf der
Grundlage der Widerstandstemperatureigenschaften
durchführt. Es gibt zwei grundlegende WTM-Typen: den
Draht-WTM, der normalerweise aus Platin besteht, und
den Thermistor, der aus einem Halbleitermaterial
gefertigt ist. Der Draht-WTM ist ausschließlich ein
positiver Temperaturkoeffizient-Meßfühler, wogegen der
Thermistor einen negativen oder eine positiven
Temperaturkoeffizienten besitzen kann.
Zeitproportionale Steuerung — Eine Methode zur
Leistungssteuerung durch Variieren des EIN-/AUSArbeitszyklus eines Ausgangs. Diese Varianz ist
proportional zum Unterschied zwischen dem Sollwert
und der tatsächlichen Prozeßtemperatur.
Zykluszeit — Die Zeit, die der Regler zur Durchführung
eines Ein-/Aus-Zyklus benötigt. Sie wird normalerweise
in Sekunden angegeben.
A.6 ■ AnhangWatlow Serie F4P
Watlow Serie F4PAnhang ■ A.7
Index
Fettgedruckte Seitenangaben weisen auf
Parameter-Übersichtsseiten hin.
å key 2.2kkk
0,000V, Eingangs-Kalibrierung x (1 bis 3)
6.28
0,00mV Thermoelement, Eingangs-
Kalibrierung x (1 bis 3) 6.27
1,000V, Ausgangs-Kalibrierung x (1A oder
1B) 6.29
1,000V, Istwert-/Sollwertausgang x (1 und
2) 6.29
4,000mA, Eingangs-Kalibrierung x (1 bis
3) 6.28
4,000mA, Ausgangs-Kalibrierung x (1A
oder 1B) 6.28
4,000mA, Istwert-/Sollwertausgang x (1
und 2) 6.28
10,000V, Eingangs-Kalibrierung x (1 bis 3)
6.28
10,000V, Ausgangs-Kalibrierung x (1A
oder 1B) 6.29
10,000V, Istwert-/Sollwertausgang x (1
und 2) 6.29
15,0 Ohm, Eingangs-Kalibrierung x (1 bis
3) 6.28
20,000mA, Eingangs-Kalibrierung x (1 bis
3) 6.28
20,000mA, Ausgangs-Kalibrierung x (1A
oder 1B) 6.28
20.000mA, Istwert-/Sollwertausgang x (1
und 2) 6.28
0°C (32°F) Typ J, Eingangs-Kalibrierung
x (1 bis 3) 6.27
50,00mV Thermoelement, Eingangs-
Kalibrierung x (1 bis 3) 6.27
380,0 Ohm, Eingangs-Kalibrierung x (1
bis 3) 6.28
1000 Ohm, Eingangs-Kalibrierung x (1 bis
3) 6.28
°F oder °C 6.11
A
A/D, Eingang x ( 1 bis 3) 6.30
A/D, Refmeß x ( 1 bis 3) 6.30
Abmessungen 8.1 – 8.2
Abwärtspfeiltaste 2.2
Abweichung 3.1
Abweichungsalarm 3.1, 7.10
Abweichungsalarm-Obergrenze x (1
ProportionalbandA
Integralanteil (SI, US) A
Differentialanteil (SI, US) A
Toleranzband A
Hysterese A
Proportionalband B
Integralanteil (SI, US) B
Differentialanteil(SI, US) B
Toleranzband B
Hysterese B
PID-Kaskadenregelung
PID-Satz x (1 bis 5)
ProportionalbandA
Integralanteil (SI, US) A
Differentialanteil (SI, US) A
Toleranzband A
Hysterese A
Proportionalband B
Integralanteil (SI, US) B
Differentialanteil (SI, US) B
Toleranzband B
Hysterese B
Zusatzfunktions-Sollwert
Digitaleingang x (1 bis 4)
Digitaler Differenzsollwert x
(1 bis 4)
Digitaler Verhältnissollwert x
(1 bis 4)
Setup-Menü siehe Kapitel 4
System
PID-Einheiten
°F oder °C
Anzeige von °F oder °C
Maximale Heizleistung
Maximale Kühlleistung
Übergang Manuell/Automatik
Selbstoptimierungssollwert;
Fehlermodus
Eingang-1-Fehler
Funktion zur Erkennung eines offenen
Regelkreises
Analogeingang x (1 bis 3)
Meßfühler
Meßfühlertyp
Analogeingang 2
Regelungsart
Analogeingang x (1 bis 3) - Fortsetzung
Modell
Herstellungsdatum
Seriennummer
Software
Version
Eing. x (1 bis 3)
Ausg. x (1A oder 1B)
Ist-/SW-Ausg. x (1 oder 2)
Eing. x (1 bis 3) A/D
Refmeßst1A/D
R.-meß1Tp
Netzfreq.
Testmenü
Testausgänge
Anzeigentest
Alle Werte zurück
Kalibrierungsmenü
Eingangs-Kalibrierung x (1 bis 3)
Ausgangs-Kalibrierung x (1A oder 1B);
Istwert-/Sollwertausgangs-Kalibriergung x (1
oder 2);Wdrhrst. Eing. x (1 bis 3) Kalibr.
A.12 ■ AnhangWatlow Serie F4P
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