Watlow F4 User Manual [en, de, es]

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0600-0032-0015 Rev A Februar 2000
DM 25,--
Eingetragenes Unternehmen
Winona, Minnesota USA
ISO 9001

Serie F4

96mm x 96mm Programmregler (1/4 DIN)
mit menügesteuerter Benutzerführung und
Programmierung
Watlow Controls
1241 Bundy Blvd., Winona, Minnesota USA 55987-4873
Telefon: +1 (507) 454-5300, Fax: +1 (507) 452-4507, http://www.watlow.com
Deutsch (German)
Benutzerhandbuch
Page 2

Sicherheitsinformationen

In diesem Handbuch werden Hinweis-, Vorsichts- und Warnsymbole verwendet, um Sie auf wichtige Bedienungs- und Sicherheitsinformationen aufmerksam zu machen.
Ein fettgedruckter HINWEIS am Seitenrand enthält eine kurze Mitteilung, um Sie auf eine wichtige Einzelheit aufmerksam zu machen.
Ein fettgedrucktes VORSICHT erscheint als Sicherheitshinweis mit wichtigen Informationen zum Schutz Ihrer Geräte und deren Leistung. Lesen und befolgen Sie alle auf Ihre Anwendung zutreffenden Vorsichtshinweise besonders sorgfältig.
Ein fettgedrucktes WARNUNG enthält wichtige Informationen zur Vermeidung von Verletzungen und Geräteschäden. Beachten Sie alle auf Ihre Anwendung zutreffenden Warnhinweise besonders sorgfältig.
Das Sicherheitshinweissymbol,
ç
, (Dreieck mit Ausrufezeichen) steht vor
VORSICHTS- oder WARNHINWEISEN.

Technische Unterstützung

Wenn im Zusammenhang mit Ihrem Watlow-Regler ein Problem auftauchen sollte, schauen Sie bitte zunächst im Anhang dieses Handbuches unter dem Stichwort 'Fehlerbehebung' nach bzw. überprüfen Sie sämtliche Konfigurationseingaben Schritt für Schritt, um zu prüfen, ob Ihre Einstellungen mit der Anwendung übereinstimmen. Wenn das Problem nach der Prüfung der obigen Punkte weiterhin besteht, können Sie unter der Rufnummer +49 (0) 7253-9400 Unterstützung anfordern.
Es besteht außerdem die Möglichkeit, mit einem Anwendungsingenieur von Watlow Controls in Winona, Minnesota, USA zu sprechen, wenn Sie folgende Nummer wählen: +1 (507) 454-5300, Anschluß 6403.
Bitte halten Sie beim Anruf die folgenden Informationen bereit:
• Vollständige Typennummer • Sämtliche Konfigurationsinformationen
• Benutzerhandbuch • Diagnosemenüwerte

Wir würden gerne Ihre Meinung hören

Ihre Anregungen und Kommentare zu diesem Benutzerhandbuch nehmen wir gerne entgegen. Bitte schreiben Sie zu diesem Zweck an: Watlow Electric GmbH, Abt. Marketing, Lauchwasenstr. 1, 76709 Kronau. Das Benutzerhandbuch für die Serie F4 ist urheberrechtlich geschützt durch Watlow Winona, Inc., © 1999. Alle Rechte vorbehalten. (1762)
ç
VORSICHT oder
WARNUNG
Page 3
Watlow Serie F4 Inhaltsverzeichnis i
Bedienung des Reglers
Kapitel 1: Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.1
Kapitel 2: Bedienung des Reglers . . . . . . . . .2.1
Tasten, Anzeigen und Kontrolleuchten . . .2.2
Temperaturprofil-Programmierung . . . . . .2.3
Kundenhauptmenü . . . . . . . . . . . . . . . . .2.3
Regelung mit Statischem Sollwert . . . . . .2.4
Temperaturprofilregelung . . . . . . . . . . . . .2.4
Fehler- und Alarmmmeldungen,
Fehlerbehebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.6
Programmierung des Reglers
Kapitel 3: Betriebsmenü . . . . . . . . . . . . . . . .3.1
Alarmsollwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3.1
Quittierung einer Alarm- oder Fehlermeldung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3.1
PID-Selbstoptimierung . . . . . . . . . . . . . . .3.2
PID-Bearbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3.2
Verwendung mehrerer PID-Sätze . . . . . . .3.3
Kaskadenregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . .3.3
Kapitel 4: Temperaturprofilprogrammierung . .4.1
Temperaturprofil-Prüfliste . . . . . . . . . . . . .4.1
Programmierung eines Temperaturprofils .4.2
Bearbeitung eines Temperaturprofils . . . .4.4
Löschung eines Temperaturprofils . . . . . .4.4
Umbenennung eines Temperaturprofils . .4.4
Häufig gestellte Fragen . . . . . . . . . . . . . .4.6
Kapitel 5: Setup-Menü . . . . . . . . . . . . . . . . .5.1
Reihenfolge der Parameter-Einstellung . .5.1
Kundenhauptmenü . . . . . . . . . . . . . . . . .5.2
Kundenmeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.2
Serielle Schnittstelle . . . . . . . . . . . . . . . .5.2
Kapitel 6: Werksmenü . . . . . . . . . . . . . . . . . .6.1
Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6.1
Diagnosemenü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6.3
Kalibrierungsmenü . . . . . . . . . . . . . . . . . .6.3
Kapitel 7: Parameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.1
Untermenüs, Menüs und Parameter . . . . .7.1
Kapitel 8: Leistungsmerkmale . . . . . . . . . . . .8.1
Eingänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8.2
Methoden der Regelung . . . . . . . . . . . . .8.4
Zusätzliche Funktionen . . . . . . . . . . . . . .8.7
Alarmmeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8.8
Weitergehende Regelungsmerkmale . . . .8.10
Installation und Verdrahtung
Kapitel 9: Installation und Verdrahtung . . . . .9.1
Verdrahtung der Serie F4 . . . . . . . . . . . . .9.5
Anhang
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . .A.2
Bestellübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .A.3
Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . . . .A.4
Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .A.5
Stichwort-Index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .A.7
Menü-Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .A.10
Über Watlow/Garantie . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . .Hintere Umschlaginnenseite

Serie F4: Inhaltsverzeichnis

I
Sie können eine elektronische Kopie dieses Handbuchs von der Watlow-Homepage kostenlos herunterladen: http://www.watlow.com.
Page 4
ii Inhaltsverzeichnis Watlow Serie F4
Notizen
Page 5
Watlow Serie F4 Einleitung 1.1

Kapitel 1: Einleitung

Eingänge und Ausgänge

Abbildung 1.1a — 1-Kanal-Programmregler der Serie F4 (F4S_ - _ _ _ _ - _ _ _ _ ) Eingänge und Ausgänge.
Abbildung 1.1b — 2-Kanal-Programmregler der Serie F4 (F4D_ - _ _ _ _ - _ _ _ _ ) Eingänge und Ausgänge.

Überblick

Watlows industrielle 1/4 DIN Programmregler der Serie F4 sind leicht zu konfigurieren, zu programmieren und hervorragend geeignet bei sämtlichen Temperaturprofil­Anwendungen, bei denen eine präzise und zuverlässige Regelung unabdingbar ist. Die Regler der Serie F4 bieten folgende Leistungsmerkmale:
• 4-zeilige LCD-Anzeige
• Menügesteuerte Benutzerführung
• 16-Bit-Mikroprozessor
• 256 mögliche Rampenschritte in bis zu 40 individuell benennbaren Temperaturprofilen
• Sechs Schrittarten
• Acht programmierbare Ereignisausgänge, Kompressorfunktion, Zusatzheiz- und -kühlfunktion sowie Konfigurierung der Reglerreaktion bei Netzausfall
• Echtzeituhr
1
1 Universal-
1
Einkanalregler
Analogeingang (ein zweiter Eingang ist optional)
4 Digitaleingänge
1 Serielle Schnittstelle
…Alarm 1 Unt. Abweich –1 Wert einstellen Zurück Nächste
F
4
1A
1B
2 Regelungsausgänge
1
C
°
2 Alarmausgänge
2
2 Istwert­/Sollwertausgänge
i
8 Digitalausgänge
F
4
1A
1B
4 Regelungsausgänge
2A
2B
1
2 Alarmausgänge
2
2 Istwert-
2
Zweikanalregler
3 Universal­Analogeingänge
4 Digitaleingänge
…Alarm 2 Unt. Sollw._
32
°C Wert einstellen Zurück Nächste
/Sollwertausgänge
1 Serielle Schnittstelle
i
(optional) 8 Digitalausgänge
Page 6
1.2 Einleitung Watlow Serie F4

Reglerkonfiguration

Weitergehende Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 3, 'Betriebsmenü'.
7
Lassen Sie das Temperaturprofil ablaufen (oder legen Sie den vom Regler anzusteuernden statischen Sollwert fest).
Weitergehende Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 2, 'Menügesteuerte Benutzerführung'.
6
Lassen Sie das Temperaturprofil ablaufen oder legen Sie den vom Regler anzusteuernden statischen Sollwert fest.
Nähere Angaben zu diesem Thema finden Sie in Kapitel 4, 'Temperaturprofile'.
5
Programmieren Sie ein Temperaturprofil.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 5, 'Setup-Menü'. Sollten Sie zur Datenübertragung das Modbus-Protokoll verwenden, finden Sie in Kapitel 7 Angaben zu Registern und Werten des Modbus­Protokolls, die Sie zur Konfiguration der Parameter benötigen. Sie können außerdem eine Aufstellung sämtlicher Modbus-Register und ­Werte des Reglers der Serie F4 sowie Flußdiagramme von Temperaturprofilen von der Watlow-Homepage kostenlos herunterladen. Die Adresse lautet: http://www.watlow.com
Ausführlichere Informationen zur Reglerkonfiguration mit Hilfe des Modbus-Protokolls erhalten Sie, wenn Sie den elektronischen Leitfaden 'Watlow Controls Data Communications Guide' aufrufen, der ebenfalls auf der Watlow-Homepage erhältlich ist.
4
Einrichten des seriellen Datenaustauschs.
Nähere Angaben dazu finden Sie in Kapitel 3, 'Betriebsmenü'. Hintergrundinformationen zu sämtlichen Konfigurationsmöglichkeiten des Reglers finden Sie in Kapitel 8, 'Leistungsmerkmale'.
3
Führen Sie eine Systemoptimierung durch und legen Sie die Alarmsollwerte fest.
In Kapitel 2 erfahren Sie mehr über Navigation und Software. In den Kapiteln 'Setup-Menü' (Kapitel 5) und 'Parameter' (Kapitel 7) finden Sie Informationen zu den Themen 'Einstellbereiche' und 'Standard­einstellungen'. Hintergrundinformationen zu sämtlichen Konfigurationsmöglichkeiten des Reglers finden Sie in Kapitel 8, 'Leistungsmerkmale'.
• Gehen Sie zur Konfiguration der Grundeinstellungen des Systems (Momentane Uhrzeit, Haltebandeinstellungen, Netzausfallaktion, etc.) zum Systemmenü des Setup-Menüs.
• Konfigurieren Sie im Setup-Menü ebenfalls sämtliche Eingänge, Ausgänge und Alarme gemäß den System- und Hardware­bedingungen Ihrer Anwendung.
• Gehen Sie zur Festlegung der im Display anzuzeigenden Werte zum Hauptmenü.
(Weitere Informationen dazu finden Sie in Kapitel 5, 'Setup-Menü'.)
2
Konfigurieren Sie den Regler Ihrer Anwendung entsprechend.
Siehe auch Kapitel 9, 'Installation und Verdrahtung'.
1
Installieren und verdrahten Sie den Regler.
Handbuch-KapitelAblauf
Sie können die Regler der Serie F4 entweder als individuelle oder aber bereits fest in einer Anwendung installierte Einheit geliefert bekommen. Die Möglich­keiten zur Konfiguration des Reglers können
eingeschränkt sein, wenn z.B. der Zugriff auf ein Menü durch bereits einprogrammierte Zugriffssperren nicht möglich ist. Weitere Informationen dazu finden Sie in Kapitel 6, 'Werksmenü'.
Die ˆˆ-Taste
Mit Hilfe der Informationstaste können Sie jederzeit hilfreiche Definitionen und Tipps zur Reglerkonfiguration aufrufen. Platzieren Sie einfach den Cursor neben den Begriff bzw. Parameter, über den Sie mehr erfahren möchten, und drücken dann die Informationstaste. Drücken Sie sie erneut, um in das Menü zurückzukehren.
Page 7
Watlow Serie F4 Bedienung des Reglers mit Hilfe der Tasten 2.1
Kapitel 2: Bedienung des Reglers
mit Hilfe der Tasten
Tasten, Anzeigen und Kontrolleuchten . . . . . . . . . .2.2
Temperaturprofil-Programmierung . . . . . . . . . . . . .2.3
Kundenhauptmenü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.3
Regelung mit Statischem Sollwert . . . . . . . . . . . . .2.4
Temperaturprofilregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.4
Fehler- und Alarmmeldungen, Fehlerbehebung . . .2.6

Überblick

Abbildung 2.1 — Menüführung des Reglers der Serie F4.
Die Benutzeroberfläche der Serie F4 ist in fünf sog. "Menüs" unterteilt. Das Hauptmenü ist dabei das zentrale und werksseitig voreingestellte Menü und zeigt in der unteren Anzeige Informationen zum Status der jeweiligen Funktionen. Zugang zu den anderen Menüs erhält man nur über das Hauptmenü.
Hinweis: Der Zugriff auf die Menüs ist eingeschränkt
während des Ablaufs der Selbstoptimierungsfunktion (Setup- und Werksmenü sind nicht zugänglich) und eines Temperaturprofils (Betriebs-, Setup- und Werksmenü sind nicht zugänglich).
2
Im Hauptmenü werden Fehlermeldungen und statische Meldungen sowie der Status der Eingänge, Ausgänge und Temperaturprofile angezeigt. Ob eine Anzeige erscheint und wie sie dargestellt wird hängt von den Parametereinstellungen des Kundenhauptmenüs im Setup­Menü ab.
Rollen Sie die Display-Anzeige bis zum Ende des Hauptmenüs, um zu den anderen Menüs zu gelangen.
Beim Verlassen des Temperaturprofil-, Setup- oder Werksmenüs erscheint stets
eine Mitteilung mit der Frage, ob Sie die alten Einstellungen wiederherstellen oder die neuen Einstellungen speichern möchten.
Hauptmenü_____ Eing.1 Fehler Eing.2 Fehler Eing.3 Fehler
Alarmbedingung 1 Alarmbedingung 2
Opt Kan 1 Satz Opt Kan 2 Satz
Momentane Datei Momentaner Schritt Eingang 2 Sollwert 1 Sollwert 2 Schrittyp Zielsollwert 1 Zielsollwert 2 Warten-auf-Status Verbleibende Zeit Digitaleingänge Digitalausgänge % Strom 1 % Strom 2 Datum Zeit
>Gehe zu Betr.-menü Gehe zu Tempprofil Gehe zu Setup-Menü Gehe zu Werksmenü
Betriebsmenü
Alarmsollwerte Selbstoptimierung PID-Bearbeitung
Temperaturprofil-Menü Temperaturprofilerstellung Temperaturprofilbearbeitung Temperaturprofillöschung Temperaturprofilumbenennung
Setup-Menü
Systemmenü Analogeingänge Digitaleingänge Regelungsausgänge Alarmausgänge Istwert-/Sollwertausgänge Digitalausgänge Serielle Schnittstelle Kundenhauptmenü Statische Meldungen
Werksmenü
Bedienfeldverriegelung Diagnosemenü Testmenü Kalibrierungsmenü
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Tasten, Anzeigen und Kontrolleuchten

Abbildung 2.2 — Tasten, Anzeigen und Kontrolleuchten der Serie F4.
2.2 Bedienung des Reglers mit Hilfe der Tasten Watlow Serie F4
Obere Anzeige
Zeigt den tatsächlichen Kanal­1-Prozeßwert während des Reglerbetriebs an. Weist durch Fehlermeldungen auf
Untere Anzeige
Führt durch Parametereinstellungen und Reglerbetrieb, zeigt Statusinformationen an.
Cursor (>):
Zeigt auf den gewählten Parameter oder aktuellen Wert. Der Cursor wird mit Hilfe der Aufwärts-, Abwärts-, Weiter- und Zurückpfeiltasten bewegt.
Temperaturprofilstatus­Anzeigelämpchen (zeigt den Ablauf­/Halte-Status an):
Leuchtet, wenn gerade ein Temperaturprofil durchgeführt wird.
Blinkt, wenn sich das Temperaturprofil im Haltestatus befindet.
Leuchtet nicht bei Regelung mit statischem Sollwert.
Temperaturprofil-Taste
Drücken Sie diese Taste, um ein Temperaturprofil zu starten, zu unterbrechen, wiederaufzunehmen oder zu beenden.
Hauptmenü___________
Gehe zu Tempprofil
Gehe zu Setup-Menü Gehe zu Werksmenü
Informationstaste
Drücken Sie diese Taste, um Hintergrundinformationen und Definitionen zu erhalten, drücken Sie sie erneut, um zu Ihrem Ausgangspunkt zurückzukehren.
eine Fehlerbedingung hin.
i
Zurück- und Weiter-Tasten
Drücken Sie die Weiter-Taste, um den Parameter anzuwählen, der sich rechts vom Cursor (>) befindet und rufen Sie auf diese Weise die nächste Anzeige auf. Drücken Sie die Zurück-Taste, um zum vorherigen Punkt zurückzukehren oder um das Menü zu verlassen.
Statuslämpchen Aktive Ausgänge
Leuchtet, wenn der entsprechende Ausgang des Reglerkanals aktiviert ist.
F
4
1A
1B
2A
2B
1
2
Statuslämpchen Alarmausgänge
Leuchten während einer Alarmbedingung.
Statuslämpchen Serielle Schnittstelle
Blinkt, wenn der Regler elektronische Daten sendet oder empfängt.
Bildlaufleiste
Ihr Erscheinen weist darauf hin, daß sich mehr Text ober- bzw. unterhalb des Cursors befindet. Benutzen Sie zum Weiterrollen des Bildes die Abwärts- bzw. Aufwärtspfeiltaste.
Aufwärts- und Abwärtspfeiltasten
Drücken Sie diese Tasten, um den Cursor (>) nach oben oder nach unten zu bewegen, einen Wert zu erhöhen bzw. herabzusetzen oder einen Buchstaben in einem Namen zu verändern.
Quittierung einer Alarm- oder Fehlermeldung
Im Falle einer Alarmbedingung leuchtet das Anzeigelämpchen für den Alarmstatus auf der Vorderseite des Reglers. Im Hauptmenü erscheint eine Alarmmeldung, wenn diese Funktion zuvor aktiviert wurde. Zur Quittierung des Alarms bewegen Sie den Cursor zur Alarmmeldung und drücken die Weiter-Taste. Die daraufhin erscheinende Meldung bestätigt die Quittierung des Alarms. Das Anzeigelämpchen für den Alarmstatus erlischt ebenfalls. Nach Korrektur der Alarmauslösebedingung begeben Sie sich erneut zur Fehler- oder Alarmmeldung im Hauptmenü und drücken nochmals die Weiter-Taste. Die nun erscheinende Meldung bestätigt, daß der Alarm zurückgesetzt wurde.
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Watlow Serie F4 Bedienung des Reglers mit Hilfe der Tasten 2.3
Temperaturprofil­Programmierung
Die menügesteuerte Benutzerführung des Reglers der Serie F4 unterstützt Sie bei der Bewältigung der meisten der mit Ihrer Anwendung in Zusammenhang stehenden Aufgaben. Zur Programmierung des Reglers blättern Sie einfach durch die im jeweiligen Menü erscheinenden Parameter. Bei jedem Parameter wählen Sie eine der vorgegebenen Möglichkeiten oder geben einen von Ihnen gewählten Wert ein und drücken dann die Weiter-Taste, um zur nächsten Menüseite zu gelangen. Nach Rückkehr in das Ausgangsmenü ist die Programmierung abgeschlossen.
1. Mit Hilfe der >oder <-Taste blättern Sie innerhalb einer Liste von Punkt zu Punkt.
2. Drücken Sie die Weiter-Taste ..
3. Geben Sie den Wert ein und wählen Sie einen der vorgegebenen Parameter.
4. Drücken Sie .erneut.
5. Wiederholen Sie diesen Vorgang so lange, bis Sie zur Ausgangsliste zurückgekehrt sind.
Um nur einen ganz bestimmten Parameter einzustellen, blättern Sie wie oben beschrieben durch die einzelnen Parameterlisten, ohne allerdings an den Einstellungen etwas zu verändern. Nachdem Sie zu dem von Ihnen gesuchten Parameter gelangt sind, geben Sie den neuen Wert ein. Um zur Ausgangsseite zurückzukehren, können Sie nun entweder mit der linken Pfeiltaste denselben Weg zurückgehen oder mit der rechten Pfeiltaste bis zum Ende des Pfades klicken. Beim Verlassen der Ausgangsseite müssen Sie zwischen 'Änderung speichern' und 'Wiederherstellen' wählen.
.
.
.
Wahl Zykluszeit:__ >Impulsgruppen
feste Zeit
Funktion wählen:____ >Heizen
Kühlen
Auswahl Setup:____
>Reglerausgang1A
Reglerausgang1B Reglerausgang2A
Hauptmenü___________
Gehe zu Betr.-menü Gehe zu Tempprofil
>Gehe zu Setup-Menü

Kundenhauptmenü

Im Hauptmenü werden Fehlermeldungen sowie der Status der Eingänge, Ausgänge und Temperaturprofile angezeigt. Von dort ist auch der Zugriff auf die Regler­Software möglich. Das Hauptmenü kann außerdem nach Ihren individuellen Wünschen zusammengestellt werden. Gehen Sie dazu zum Kundenhauptmenü im Setup-Menü. (Genauere Anweisungen erhalten Sie in Kapitel 5 unter 'Setup'.)
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2.4 Bedienung des Reglers mit Hilfe der Tasten Watlow Serie F4

Betrieb

Die Regler der Serie F4 können entweder als Temperaturregler mit statischer Sollwertregelung oder als Programmregler eingesetzt werden. Eine Regelung mit dem F4 ist allerdings nur in Anwendungen mit geschlossenem Regelkreis möglich. Ein manueller Betrieb des Reglers (offener Regelkreis) ist nicht möglich.
Regelung mit statischem Sollwert
Wenn kein Temperaturprofil durchgeführt wird, befindet sich der Regler der Serie F4 im Modus 'Statischer Sollwert'. So erkennen Sie diesen Modus:
• Die Temperaturprofilstatus-Lampe leuchtet nicht.
• Die obere Anzeige zeigt den von Eingang 1 gemessenen tatsächlichen Prozeßwert an.
• Die untere Anzeige zeigt werksseitig voreingestellte oder benutzerdefinierte Informationen.
Um den F4-Regler zur Regelung eines statischen Sollwerts einzusetzen, benutzen Sie die Navigationstasten (><,.), um einen Kanal zu wählen und den Sollwert einzustellen.
Zur Einstellung der Sollwertgrenzen gehen Sie zum Setup-Menü > Analogeingang x und von dort zu den Parametern "Eingabe SW-Untergr." und "Eingabe SW­Obergr."
Setzen Sie hier den Sollwert auf "Sollwertuntergrenze minus 1 (-1)", dann wird der Regelungsausgang 1 deaktiviert und der Sollwert als AUS angezeigt.
Hinweis: Sämtliche Regelungsaktivitäten werden
unterbrochen, wenn Sie vom Setup-Menü aus zu einem der folgenden Untermenüs gehen: Analogeingang, Digitaleingang, Regelungsausgang, Alarmausgang, Istwert-/Sollwertausgang sowie Digitalausgang.
Temperaturprofilregelung
Im folgenden wird erklärt, wie Sie ein bereits existierendes Temperaturprofil durchführen, halten, wiederaufnehmen und beenden können. Vor der Durchführung eines Temperaturprofils muß dieses zuerst einmal programmiert worden sein. (Weiteres dazu finden Sie in Kapitel 4 unter 'Temperaturprofil-Menü')
Während der Durchführung eines Temperaturprofils haben Sie keinen Zugriff auf das Betriebs-, Setup- oder Werksmenü. Es ist allerdings möglich, im Temperaturprofil-Menü ein weiteres Temperaturprofil zu programmieren oder ein bereits existierendes umzubenennen. Es ist jedoch nicht möglich, ein vorhandenes Temperaturprofil zu verändern oder zu löschen.
Wollen Sie während der Durchführung eines Temperaturprofils den Sollwert innerhalb eines Schritts verändern, dann müssen Sie das Profil zuerst anhalten und dann im Hauptmenü den Parameter 'Statischer Sollwert' wählen.
Durchführung eines Temperaturprofils
Drücken Sie die Temperaturprofil-Taste und beantworten Sie die daraufhin erscheinenden Fragen.
Während der Durchführung eines Temperaturprofils zeigt die Nachricht zum Status des Temperaturprofils in der unteren Anzeige den Fortschritt des aktuell ablaufenden Profils an.
Während der Durchführung eines Temperaturprofils reagiert der Regler nicht auf Signale der Digitaleingänge, die so programmiert wurden, daß sie ein Temperaturprofil starten. Diese Art von Signalen werden nur im Modus 'Statischer Sollwert' registriert.
Hinweis: Als Sicherheitsmaßnahme werden alle
gespeicherten Temperaturprofile gelöscht, wenn an den in Analogeingang-Menü 1, 2 oder 3 (Setup-Menü) eingetragenen Werten Veränderungen vorgenommen werden. In der unteren Anzeige erscheint außerdem der Warnhinweis, daß die Temperaturprofile aus dem Regler­Speicher gelöscht werden, wenn die Werte verändert werden sollten.
Halten eines Temperaturprofils
1. Drücken Sie während der Durchführung eines Temperaturprofils die Temperaturprofil-Taste.
2. Wählen Sie im Menü 'Status Temperaturprofil' den Befehl "Halten", "Nicht halten" oder "Beenden". (Die Standardeinstellung ist "Nicht halten".)
Die Nachricht zum Status des Temperaturprofils in der unteren Anzeige zeigt, daß das Temperaturprofil angehalten wurde. Die Temperaturprofilstatus-Lampe des Reglers leuchtet nicht.
Wiederaufnahme eines angehaltenen Temperaturprofils
1. Drücken Sie während der Unterbrechung des Profils die Temperaturprofil-Taste
2. Im Menü 'Temperaturprofil-Wiederaufnahme' wählen Sie "Unterbrech. halten", "Wiederaufnehmen" oder "Beenden".
Statischer Sollwert1
___ °C
▲▼ Wert einstellen
< Zurück > Nächste
Page 11
Watlow Serie F4 Bedienung des Reglers mit Hilfe der Tasten 2.5
Beendigung eines Temperaturprofils
1. Drücken Sie die Temperaturprofiltaste, während ein Temperaturprofil abläuft oder auf Wiederaufnahme wartet.
2. Wählen Sie im Temperaturprofil-Menü die Parameter 'Unterbrech. halten', 'Wiederaufnehmen' oder 'Profil beenden'. Wenn Sie 'Beenden' wählen, wird das Temperaturprofil beendet und sämtliche Ausgänge werden deaktiviert. Die Sollwertanzeige im Hauptmenü steht auf "AUS".
çWARNUNG
Vor Durchführung eines Temperaturprofils überprüfen Sie in jedem Fall die Konfiguration des Reglers im Setup­Menü (außer wenn das Setup-Menü gesperrt ist). Vergewissern Sie sich, daß die Einstellungen dem Temperaturprofil angemessen sind: Eingangsmeßfühlerbereiche und Meßfühlerober- bzw. –untergrenzen, Konfigurierung der Ein- und Ausgänge als Digitalein- bzw. –ausgänge, Sollwert-Haltegarantie, Reaktion auf Netzausfall und Celsius- bzw. Fahrenheit­Skalierung. Wenn das Setup-Menü zugänglich ist, sollten Sie diese Überprüfung unbedingt durchführen, da eine Nichtbeachtung dieser Sicherheitsmaßnahme Geräte- und Produktschäden und/oder Verletzungen bzw. den Tod zur Folge haben kann.
π Die Temperaturprofil-Taste
• initiiert den Temperaturprofil-Modus;
• initiiert den Status 'Profil halten';
• initiiert den Status Profil 'Wiederaufnehmen';
• initiiert den Status 'Profil beenden'.
Die Funktionen der Temperaturprofil-Taste können nur vom Hauptmenü aus durchgeführt werden. In allen anderen Menüs – Betriebs-, Temperaturprofil-, Setup­oder Werksmenü – zeigt eine Betätigung dieser Taste keine Wirkung.
Page 12
2.6 Bedienung des Reglers mit Hilfe der Tasten Watlow Serie F4

Fehler- und Alarmmeldungen, Fehlerbehebung

• Überprüfen Sie die Alarmausgabefunktion.
• Überprüfen Sie die °C und °F-Einstellung.
• Überprüfen Sie den Kalibrierungsausgleichswert und setzen Sie ihn auf einen niedrigeren Pegel.
• Der Eingang befindet sich im Fehlerzustand.
• Überprüfen Sie den Betriebsmodus.• Alarmhysterese ist inkorrekt.
• Überprüfen Sie die Leistungsbegrenzungseinstellung.
• Alarmsollwerte sind inkorrekt.
• Überprüfen Sie die Alarmlogik hinsichtlich Kompatibiltät mit der Systemperipherie und den Meldeeinrichtungen.
• Es handelt sich um einen haftenden Alarm. Bewegen Sie den Cursor zur Alarmmeldung. Drücken Sie
.
.
• Alarm läßt sich nicht quittieren.
(Beenden Sie die
Alarmbedingung, um den Alarm zu quittieren. Handelt es sich um einen haftenden Alarm, drücken Sie .-Taste, wenn sich der Cursor neben der Alarmmeldung im Hauptmenü befindet.)
• Überprüfen Sie Alarmart-Einstellungen.• Regler befindet sich im Diagnosemenü.
• Überprüfen Sie die Einstellungen der Alarmauslöseparameter.
• Alarmauslöseparameter sind nicht korrekt.
• Überprüfen Sie die Alarmsollwerte.• Alarmsollwerte sind inkorrekt.
• Konfigurieren Sie den Ausgang als Alarmausgang.• Alarmausgang ist deaktiviert.
Alarmmeldungen
• Alarmmeldung bleibt aus.
• Betrieb mit Hilfe des Watlow-Communication-Tools prüfen.
• Anwendungssoftware arbeitet nicht korrekt.
• Es sind u.U. Abschluß-, Pull-up- und Pull-down­Widerstände erforderlich.
• Software neu starten und Einstellungen prüfen. Prüfen, ob der COM-Bus aktiv ist.
• Protokoll oder Parität ist falsch – korrekte Einstellung: 8, n, 1.
• Überprüfung der einstellbaren Variablen und Betriebstests mit Hilfe der Kommunikations­Dokumentation.
• Kommunikationssoftware-Einrichtung oder ­Adresse ist nicht korrekt.
• Computer-COM-Anschluß-Setup neu konfigurieren und Kommunikation testen.
• Computer-COM-Anschluß wurde nicht korrekt eingerichtet.
• Überprüfung der Verdrahtunganleitung und der Verdrahtung des EIA-485-Umsetzers.
• EIA-485-Umsetzer ist falsch verdrahtet.
• Verbindungen prüfen und Verdrahtung testen.• Kommunikationsverdrahtung ist vertauscht,
kurzgeschlossen oder offen.
• Verbindung auf Unterbrechungen hin untersuchen.• Punkt-zu-Punkt-Verbindung ist getrennt.
• Kommunikations-Setup-Menü kontrollieren und korrekte Baudrate setzen.
• Baudratenparameter wurde inkorrekt gesetzt.
• Kommunikations-Setup-Menü kontrollieren und
korrekte Adresse setzen.
• Adressparameter wurde inkorrekt gesetzt.
Serielle Schnittstelle
• Einheit kommuniziert nicht.
• Überprüfen Sie die Stromzufuhr auf den erforderlichen Pegel. Überprüfen Sie die Gerätenummer auf den erforderlichen Eingangsstrom.
• Überprüfen Sie die Drahtstärke.
• Überprüfen Sie die Verbindungen.
• Eingangsstrom ist nicht korrekt.
• Prüfen Sie Schalter, Sicherungen, Schutzschalter, Verriegelungen, Begrenzer, Anschlüsse etc. auf Funktion und korrekte Verbindung.
• Netzversorgung der Einheit ist abgeschaltet.
• Sicherung ist durchgebrannt.
• Schutzschalter wurde ausgelöst.
• Sicherheitstürschalter etc. wurde aktiviert.
• Separater Systemsicherheitsbegrenzer ist gesperrt.
• Freiliegender Anschlußdraht.
Stromversorgung
• Anzeigen funktionieren nicht.
Korrigierende MaßnahmeMögliche Ursache(n)Problem
Page 13
Watlow Serie F4 Bedienung des Reglers mit Hilfe der Tasten 2.7
• Bitte das Ende der Initialisierung abwarten.• Firmware-Aktualisierung.• Änderung der Firmware.
Initialisierung der Parameter.
• Bitte das Ende der Initialisierung abwarten.• Firmware-Aktualisierung.• Erstes Hochfahren des Geräts.
Initialisierung der Parameter.
• Irgendeine Taste drücken. Sämtliche Parameter werden auf ihre Standardeinstellung zurückgesetzt.
• Verändertes Modul.• Verändertes Modul. Standardwerte werden wiederhergestellt. Bestätigung mit irgendeiner Taste.
• Entfernen Sie das zuletzt installierte Modul und ersetzen Sie es durch ein neues.
• Komponentenausfall.• Identifizierung nicht möglich: Bitte
Modul auswechseln.
• Ersetzen Sie falsches Modul durch Istwert­/Sollwert-Modul.
• Falsches Modul im Istwert­/Sollwertausgang-Steckplatz 2.
• Modulfehler in Istwert­/Sollwertausgang 2! Unterstützung nur für Prozeß-Module.
• Ersetzen Sie falsches Modul durch Istwert­/Sollwert-Modul.
• Falsches Modul im Istwert­/Sollwertausgang-Steckplatz 1.
• Modulfehler in Istwert­/Sollwertausgang 1! Unterstützung nur für Prozeß-Module.
• Entnehmen Sie das Modul und installieren Sie es im dafür vorgesehenen Steckplatz.
• Das Eingang-1-Modul befindet sich im Eingang-2 oder Eingang-3- Steckplatz.
• Modulfehler in Eingang 1! Unterstützung nur für Zweikanal­Module.
• Entnehmen Sie das Modul und installieren Sie es im dafür vorgesehenen Steckplatz.
• Das Eingang-2- oder Eingang-3-Modul befindet sich im Eingang-1-Steckplatz.
• Modulfehler in Eingang 1! Unterstützung nur für Einkanal­Module.
• Überprüfen Sie die Meßfühlerverbindungen.• Der Eingang befindet sich im
Fehlerzustand.
Systemfehler
(In der oberen Anzeige erscheinen
Fehlercodes. Die Fehlermeldungen in der unteren Anzeige geben Hinweise auf die Fehlerursache und Anweisungen zur Abhilfe.)
• Überprüfen Sie die Parameterwerte des Kalibrierungsausgleichs. Setzen Sie sie auf einen niedrigeren Wert zurück.
• Die Parametereinstellungen des Kalibrierungsausgleichs sind viel zu hoch oder niedrig.
Obere Anzeige: [Atod`] Untere Anzeige: !Timeout
• Überprüfen Sie die Funktionsfähigkeit des Meßfühlers. Die Funktion zur Erkennung eines offenen Regelkreises zeigt einen eventuellen Meßfühlerbruch an.
• Die Funktion zur Erkennung eines offenen Regelkreises zeigt einen Meßfühlerbruch an.
Obere Anzeige: [SEnhi] Untere Anzeige: !Eingang x (1 bis 3)
Meßfühlr+
• Überprüfen Sie die Stromzufuhr auf den erforderlichen Pegel. Überprüfen Sie die Gerätenummer auf den erforderlichen Eingangsstrom.
• Die angelegte Leistung ist inkorrekt.
Obere Anzeige: [SEnLo] Untere Anzeige: !Eingang x
(1 bis 3) Meßfühlr-
• Bringen Sie die Meßfühler-Parameter in Übereinstimmung mit der Meßfühler­Hardware.
• Eingangstyp-Einstelllung für falschen bzw. nicht kalibrierten Meßfühler.
Obere Anzeige: [A-dhi] Untere Anzeige: !Eingang x
(1 bis 3) A/D+
• Überprüfen Sie die Meßfühleranschlüsse und –verdrahtung.
• Überprüfen Sie die Meßfühleranschlüsse und –verdrahtung.
Obere Anzeige: [A-dLO] Untere Anzeige: !Eingang x
(1 bis 3) A/D-
• Überprüfen Sie die Meßfühleranschlüsse.• Der Eingang befindet sich im
Fehlerzustand.
Eingangsfehler
(In der oberen Anzeige erscheint nur der
Fehlercode für Eingang 1. In der unteren Anzeige erscheint eine Fehlermeldung. Die Alarmausgang­Anzeigelampe leuchtet.)
Korrigierende MaßnahmeMögliche Ursache(n)Problem
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• Wenden Sie sich an Ihren autorisierten Watlow­Händler oder Außendienstmitarbeiter.
• Komponentenausfall, Netzausfall während des Ladens.
• Flash-Memory-Fehler! Senden Sie das Gerät an den Hersteller zurück.
• Wenden Sie sich an Ihren autorisierten Watlow­Händler oder Außendienstmitarbeiter.
• Komponentenausfall.• RAM-Test-Fehler! Senden Sie das Gerät an den Hersteller zurück.
• Gerät aus- und wieder einschalten.• Netzausfall beim Einrichten des Speichers.•Kontrollsummenfehler!, Temperaturprofil­Speicher.
• Gerät aus- und wieder einschalten.• Netzausfall beim Einrichten des Speichers.•Kontrollsummenfehler!, Konfigurations­Speicher.
• Gerät aus- und wieder einschalten.• Netzausfall beim Einrichten des Speichers.•Kontrollsummenfehler!, Parameter-Speicher.
Schwere Ausnahmefehler (Das Gerät reagiert nicht mehr.)
Korrigierende MaßnahmeMögliche Ursache(n)Problem
2.8 Bedienung des Reglers mit Hilfe der Tasten Watlow Serie F4
Page 15
Watlow Serie F4 Betriebsmenü 3.1
3

Kapitel 3: Betriebsmenü

Alarmsollwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3.1
Quittierung einer Alarm- oder Fehlermeldung . . . . .3.1
PID-Selbstoptimierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3.2
PID-Bearbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3.2
Verwendung mehrere PID-Sätze . . . . . . . . . . . . . .3.3
Kaskadenregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3.3

Überblick

In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie mit Hilfe des Betriebsmenüs Alarmsollwerte einrichten können, wie Sie die Selbstoptimierungsfunktion aktivieren bzw. manuelle Einstellungen vornehmen und wie die Kaskadenregelung funktioniert.
Zur Konfiguration der Alarmausgänge gehen Sie zum Setup-Menü (weitere Informationen dazu erhalten Sie im Kapitel 'Parameter').
Wie Sie einen Alarm quittieren können, erfahren Sie im Kapitel 'Bedienung des Reglers mit Hilfe der Tasten' im Abschnitt 'Fehler- und Alarmmeldungen, Fehlerbehebung'.
Hintergrundinformationen zu Alarmfunktionen sowie Proportional-, Integral-, Differential- und Kaskadenregelung erhalten Sie im Kapitel 'Leistungsmerkmale'.

Alarmsollwerte

Die Regler der Serie F4 verfügen über zwei Alarmausgänge, die als Prozeß- oder Abweichungsalarm konfiguriert werden können. Ein Prozeßalarm setzt einen Bediener davon in Kenntnis, daß der Prozeßwert unter den Unterschreitungsalarm-Sollwert gefallen bzw. über den Überschreitungsalarm-Sollwert gestiegen ist. Ein Abweichungsalarm dagegen informiert den Bediener darüber, daß sich der Prozeßwert relativ vom Sollwert über die Abweichungsgrenzen hinweg entfernt hat.
Der Überschreitungsalarm-Sollwert beschreibt einen absoluten Wert, dessen Überschreiten eine Alarmmeldung auslöst. Dieser Wert muß über dem Unterschreitungsalarm und unter der oberen Meßbereichsgrenze liegen.
Der Unterschreitungsalarm-Sollwert beschreibt einen absoluten Wert, dessen Unterschreiten eine
Alarmmeldung auslöst. Dieser Wert muß unter dem Unterschreitungsalarm und über der unteren Meßbereichsgrenze liegen.
Die Abweichungsalarm-Untergrenze beschreibt die prozentuale Prozeßwertabweichung unterhalb des Sollwerts, die eine Alarmmeldung auslöst.
Die Abweichungsalarm-Obergrenze beschreibt die prozentuale Prozeßwertabweichung oberhalb des Sollwerts, die eine Alarmmeldung auslöst.
Quittierung einer Alarm- oder Fehlermeldung
Im Falle einer Alarmbedingung leuchtet das Anzeigelämpchen für den Alarmstatus auf der Vorderseite des Reglers. Im Hauptmenü erscheint eine Alarmmeldung, wenn diese Funktion zuvor aktiviert wurde. Zur Quittierung des Alarms bewegen Sie den Cursor zur Alarmmeldung und drücken die Weiter-Taste. Die daraufhin erscheinende Meldung bestätigt die Quittierung des Alarms. Das Anzeigelämpchen für den Alarmstatus erlischt ebenfalls. Nach Korrektur der Alarmauslösebedingung begeben Sie sich erneut zur Fehler- oder Alarmmeldung im Hauptmenü und drücken nochmals die Weiter-Taste. Die nun erscheinende Meldung bestätigt, daß der Alarm zurückgesetzt wurde.
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3.2 Betriebsmenü Watlow Serie F4

PID-Selbstoptimierung

Mit Hilfe der Selbstoptimierungsfunktion ermittelt der Regler auf der Basis der thermischen Reaktion des Systems automatisch die optimalen PID-Parameter. Die Regler der Serie F4 bieten für jeden Kanal fünf PID­Sätze an: PID-Sätze 1 bis 5 für Kanal 1, PID-Sätze 6 bis 10 für Kanal 2. Werksmäßig sind sämtliche PID-Sätze bereits mit Standardwerten konfiguriert, ohne daß dadurch optimale Regelungseigenschaften gewährleistet werden können. PID-Parameter-Werte können manuell oder mittels der Selbstoptimierungsfunktion eingestellt werden. Nach Beendigung des Selbstoptimierungsprozesses werden die PID-Werte im PID-Bearbeitungs-Menü gespeichert, wo sie auch eingesehen und manuell verändert werden können.
Hinweis: PID-Satz 1 für Kanal 1 und PID-Satz 6 für Kanal 2 werden im Betriebsmodus 'Statischer Sollwert' benutzt.
Durchführung der Selbstoptimierungsfunktion
Während des Ablaufs eines Temperaturprofils ist die Selbstoptimierungsfunktion deaktiviert. Diese Funktion kann nur im Betriebsmodus 'Statischer Sollwert' durchgeführt werden.
1. Begeben Sie sich zuerst zum Systemmenü im Setup­Menü und legen den Selbstoptimierungssollwert als Prozentwert des Sollwertes fest. Dieser Prozentwert basiert auf Ihrer Kenntnis des Systems und besonders auf Ihrer Erfahrung, mit wieviel Über­bzw. Unterschwingen des Prozeßwertes bei einer EIN-/AUS-Regelung zu rechnen ist.
Im Kundenhauptmenü legen Sie dann fest, daß der Konfigurierungsstatus 1 und der Konfigurierungsstatus 2 im Hauptmenü angezeigt werden.
2. Legen Sie im Hauptmenü den statischen Sollwert fest.
3. Gehen Sie zum PID-Selbstoptimierungs-Menü im Betriebsmenü und legen den zu optimierenden Kanal sowie den PID-Satz fest, in dem die Werte gespeichert werden sollen.
4. Nach Beendigung des Selbstoptimierungsprozesses speichert der Regler die ermittelten Werte automatisch im zuvor festgelegten PID-Satz.
HINWEIS: Während des Selbstoptimierungsprozesses ist es nicht möglich, ein Temperaturprofil ablaufen zu lassen oder Zugang zu einem Menü zu erhalten. Ausgenommen hiervon sind lediglich das Temperaturprofil- und das Betriebsmenü.
çVORSICHT:
Wählen Sie den Selbstoptimierungssollwert so, daß Ihr Produkt vor möglichen Schäden durch Über- bzw. Unterschwingen während der Selbstoptimierung geschützt ist. Handelt es sich um ein sehr empfindliches Produkt, ist ganz besondere Sorgfalt bei der Wahl des Selbstoptimierungssollwertes angebracht.
Hintergrundinformationen zur Selbstoptimierungs­funktion erhalten Sie in Kapitel 8, 'Leistungsmerkmale'.
PID-Bearbeitung
Das PID-Bearbeitungs-Menü ist immer dann von Nutzen, wenn die durch die Selbstoptimierungsfunktion ermittelten Werte nicht zu einer adäquaten Regelung des Systems führen. Jeder PID-Parameter ­Proportionalband, Integralanteil, Differentialanteil und Toleranzband - kann manuell eingestellt werden.
Hintergrundinformationen hierzu erhalten Sie in Kapitel 8, 'Leistungsmerkmale'.
Manuelle Einstellung der Regelungsparameter
1. Schalten Sie das Gerät ein und legen Sie im Hauptmenü einen Sollwert fest. Gehen Sie dann zum PID-Bearbeitungs-Menü im Betriebsmenü und wählen dort einen Kanal und einen PID-Satz. Anschließend geben Sie folgende Werte für die PID­Parameter vor: Proportionalband, 1; Integralanteil SI (US), 0; Differentialanteil SI (US), 0; Selbstoptimierung, Optimierungsfunktion deaktivieren. Der Abstimmungsprozeß beginnt mit der Wahl eines PID-Satzes.
2. Wenn eine Stabilisierung des Systems eintritt, beobachten Sie den Eingang-1-Wert im Hauptmenü. Sollte dieser Wert oszillieren, erhöhen Sie die Proportionalbandeinstellung so lange, bis eine Beruhigung eintritt. Passen Sie das Proportionalband in 3°- bis 5°-Schritten an und geben Sie dem System zwischen den Veränderungen etwas Zeit, sich zu stabilisieren.
3. Nachdem sich Eingang 1 stabilisiert hat, wenden Sie sich der Ausgangsleistungsanzeige im Hauptmenü zu. Dieser Wert sollte bei einer erlaubten Abweichung von ±10% ebenfalls stabil sein. Zu diesem Zeitpunkt sollte sich die Prozeßtemperatur ebenfalls stabilisiert haben. Sie wird jedoch eine bleibende Regelabweichung aufweisen (eine Stabilisierung leicht unterhalb des Sollwerts), die durch Hinzufügung eines Integralanteils zum Regelsystem eliminiert werden kann.
4. Beginnen Sie mit einer Integralanteileinstellung von 99,9 Minuten und geben Sie der Prozeßtemperatur 10 Minuten Zeit, den Sollwert zu erreichen. Ist dies nicht eingetreten, halbieren Sie die Zeitvorgabe und geben dem System wiederum 10 Minuten Zeit. Sollte auch dies nicht zum Erfolg führen, halbieren Sie die Minuteneinstellung ein weiteres Mal und warten noch einmal 10 Minuten, bis der Prozeßwert dem Sollwert entspricht. Sollte der Prozeßwert instabil werden, ist die Einstellung des Integralanteils zu klein. Erhöhen Sie die Zeiteinstellung des Integralanteils, bis sich der Prozeß stabilisiert.
5. Erhöhen Sie den Differentialanteil SI/Differentialanteil US auf 0,10 Minuten. Danach erhöhen Sie den Sollwert um 11° auf 17°. Beobachten Sie nun die Annäherung des Prozeßwertes an den Sollwert. Kommt es zu einem Überschwingen des
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Watlow Serie F4 Betriebsmenü 3.3
Prozeßwertes, erhöhen Sie den Differentialanteil SI/Differentialanteil US auf 0,50 Minuten.
Erhöhen Sie den Sollwert um 11° auf 17° und beobachten Sie erneut den Prozeßwertverlauf. Sollten Sie den Differentialanteil zu sehr erhöht haben, kommt es zu einer sehr trägen Sollwertannäherung. Verändern Sie die Einstellung so lange, bis der Sollwert ohne Überschwingen und ohne Trägheit erreicht wird.
6. Legen Sie die Zykluszeit im Regelungsausgangs­Menü des Setup-Menüs nach Bedarf fest. Schnellere Zykluszeiten liefern häufig die besten Ergebnisse bei der Regelung eines Systems. Wenn jedoch ein elektromechanisches Relais oder eine Spule die Last schaltet, kann eine längere Zykluszeit erwünscht sein, um den Verschleiß der mechanischen Bauteile zu minimieren. Experimentieren Sie so lange mit der Einstellung dieses Parameters, bis die gewählte Zykluszeit den Anforderungen und Qualitätsstandards Ihrer Anwendung entspricht.
Weitere Informationen zur Impulsgruppenregelung, zur manuellen Einstellung und zur PID-Regelung erhalten Sie im Kapitel 'Leistungsmerkmale'.
Verwendung mehrerer PID-Sätze
In Klimakammern, Schmelz- und Temperieröfen herrschen typischerweise unterschiedliche Regelungsbedingungen bei hohen und niedrigen Temperaturen bzw. bei hohem und niedrigem Druck. Um darauf reagieren zu können, ist es bei den Reglern der Serie F4 möglich, fünf verschiedene PID-Sätze für jeden Kanal zu konfigurieren. Ebenso kann in jedem Schritt eines Temperaturprofils ein PID-Satz für jeden Kanal festgelegt werden.
Selbstoptimierungsfunktion bei mehreren PID-Sätzen
Um eine Selbstoptimierung mehrerer PID-Sätze durchzuführen, folgen Sie der weiter oben beschriebenen Vorgehensweise für jeden PID-Satz. Nachdem die Selbstoptimierung für einen Satz beendet ist, wiederholen Sie die Aktion mit dem nächsten Satz.
Hinweis: Sie können während des Ablaufs eines Temperaturprofils die Selbstoptimierungsfunktion nicht verwenden. Die Durchführung dieser Funktion ist nur möglich, wenn sich der Regler im Modus 'Statischer Sollwert' befindet.
Kaskadenregelung
Bei den Reglern der Serie F4 bietet Kanal 1 die Möglichkeit, eine Kaskadenregelung durchzuführen. Hintergrundinformationen zur dieser Regelungsmethode erhalten Sie im Kapitel 'Leistungsmerkmale'.
Wählen Sie die Funktion 'Kaskadenregelung' im Analogeingang-3-Menü des Setup-Menüs und anschließend 'Prozeß-Kaskadenregelung' oder 'Abweichungs-Kaskadenregelung'. Zur Festlegung des Sollwertbereichs für den inneren Regelkreis verwendet die Prozeß-Kaskadenregelung Einstellungen zur unteren
und oberen Bereichsgrenze, die unabhängig vom Sollwert sind. Die Abweichungs-Kaskadenregelung verwendet obere und untere Abweichungswerte, die die prozentuale Abweichung vom primären Sollwert definieren.
çWARNUNG:
Bei der Abweichungs-Kaskadenregelung handelt es sich um eine Regelungsmethode, die nur von Experten bzw. von dafür besonders geschultem Personal durchgeführt werden sollte. Eine Nichtbeachtung dieser Empfehlung kann zu Schäden an Ausrüstung und Besitz führen oder Verletzungen oder den Tod zur Folge haben.
Bei der Abstimmung eines kaskadengeregelten Systems muß zuerst der innere Regelkreis konfiguriert werden. Der innere Regelkreis beinhaltet die Ausgänge 1A und 1B sowie den Analogeingang-1-Sensor, der normalerweise die Temperatur der Energiequelle überwacht.
Die an den Ausgang angeschlossene Komponente regelt einen Leistungssteller, der wiederum die Funktionen HEIZEN und KÜHLEN zu- bzw. abschaltet. Der Sollwert des inneren Regelkreises wird durch den äußeren Regelkreis determiniert. Bei der Prozeß­Kaskadenregelung wird dieser Wert zwischen der unteren Bereichsgrenze 'Kaskade' und der oberen Bereichsgrenze 'Kaskade' liegen.
Aktivierung der Kaskadenregelungsfunktion
1. Konfigurieren Sie zuerst Analogeingang 1 und legen dann die untere sowie die obere Bereichsgrenze 'Kaskadenregelung' fest.
Gehen Sie nun zum Analogeingang-3-Menü des Setup-Menüs und wählen dort Prozeß- oder Abweichungs-Kaskadenregelung. Bei der Abweichungs-Kaskadenregelung handelt es sich um eine Regelungsmethode, die nur von Experten bzw. von dafür besonders geschultem Personal durchgeführt werden sollte. Bei der Prozeß­Kaskadenregelung eines HEIZ-/KÜHL-Systems legen Sie die untere Bereichsgrenze 'Kaskade' auf einen Wert fest, der etwas unterhalb des tiefsten Temperatur liegt, die in der Klimakammer erreicht werden darf. Bei einem System, in dem nur die Heizfunktion benötigt wird, setzen Sie die untere Bereichsgrenze 'Kaskade' auf einen Wert, der etwas unterhalb der Umgebungstemperatur liegt, da sonst der Heizausgang niemals vollkommen abschaltet.
Bei HEIZ-/KÜHL-Systemen legen Sie die obere Bereichsgrenze 'Kaskade' auf einen Wert fest, der etwas oberhalb des höchsten Temperatur liegt, die in der Klimakammer erreicht werden darf. Bei einem System, in dem nur die Kühlfunktion benötigt wird, setzen Sie die untere Bereichsgrenze 'Kaskade' auf einen Wert, der etwas überhalb der Umgebungstemperatur liegt, da sonst der Kühlausgang niemals vollkommen abschaltet.
2. Als nächstes konfigurieren Sie den Regler so, daß die Werte für den äußeren Regelkreis optimiert und in der oberen Anzeige sichtbar gemacht werden. Zur Anzeige des 'Sollwerts Innerer Regelkreis' im oberen
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3.4 Betriebsmenü Watlow Serie F4
Display gehen Sie zum Kundenhauptmenü im Setup­Menü und wählen den Parameter 'Innerer Sollwert' als einen der P1- bis P16-Parameter, die im Hauptmenü angezeigt werden sollen.
Um gleichzeitig den Analogeingang-3-Wert in der oberen Anzeige einsehen zu können, gehen Sie zum Prozeßanzeige-Menü im Setup-Menü und wählen den Parameter 'Abwechselnde Anzeige'. Unter dem Parameter 'Anzeigenzeit' legen Sie die Anzeigedauer fest, während der die Eingang-1- und Eingang-3­Variablen angezeigt werden.
Durchführung der Kaskadenselbstoptimierung
1. Gehen Sie zum Kundenhauptmenü im Setup-Menü. Wählen Sie Optimierungsstatus 1 als P1-Parameter und Optimierungsstatus 2 als P2-Parameter. Der Status des Selbstoptimierungsprozesses kann jetzt im Hauptmenü eingesehen werden.
2. Führen Sie zuerst eine Selbstoptimierung für den inneren Regelkreis durch. Gehen Sie dazu zum PID­Selbstoptimierungs-Menü im Betriebsmenü und wählen Kanal 1, 'Kaskadenregelung/Innerer Regelkreis'. Wählen Sie außerdem 'PID-Satz Kaskadenregelung' sowie die Sätze 1 bis 5, in denen die PID-Werte nach Beendigung der Optimierungsfunktion gespeichert werden. Die Selbstoptimierung beginnt mit der Wahl eines PID­Satzes. Während des Selbstoptimierungsprozesses regelt der F4-Regler die Energiequelle im EIN-/AUS­Regelungsmodus auf eine Temperatur, die der Kaskade entspricht (Obere Bereichsgrenze x Kanal 1 Selbstoptimierungssollwert).
3. Führen Sie nun eine Selbstoptimierung des äußeren Regelkreises durch. Gehen Sie dazu zum PID­Selbstoptimierungs-Menü im Betriebsmenü. Wählen Sie 'PID-Satz Kaskadenregelung' sowie die Sätze 1 bis 5, in denen die PID-Werte nach Beendigung der Optimierungsfunktion gespeichert werden. Die Selbstoptimierung beginnt mit der Wahl eines PID­Satzes. Während des Selbstoptimierungsprozesses wird der äußere Regelkreis im EIN-/AUS­Regelungsmodus auf einen Sollwert geregelt, der dem 'statischen Sollwert x Kanal 1 Selbstoptimierungssollwert' entspricht. In den meisten Fällen ist eine akzeptable Regelung mit den durch die Selbstoptimierungsfunktion ermittelten Werten zu erreichen. Sollte dies nicht der Fall sein, optimieren Sie den äußeren Regelkreis manuell (siehe Schritt 4). Vor einer manuellen Einstellung der Parameter halten Sie die durch die Selbstoptimierungsfunktion ermittelten Werte jedoch schriftlich fest.
4. Zur manuellen Einstellung des äußeren Regelkreises gehen Sie zum PID-Bearbeitungs-Menü im Betriebsmenü. Unter dem Parameter 'PID-Satz Kaskadenregelung' wählen Sie Kaskaden-PID-Satz 1 bis 5. Beginnen Sie nun die manuelle Einstellung, indem Sie das Proportionalband auf 1, den Integralanteil SI (US) auf 0 und den Differentialanteil SI (US) ebenfalls auf 0 setzen. Legen Sie nun noch den anzusteuernden Sollwert fest und geben dem System Zeit, sich zu stabilisieren. Wenn eine Stabilisierung des Systems eintritt, beobachten Sie den Eingang-1-Wert im Hauptmenü. Sollte dieser Wert oszillieren, erhöhen Sie die Proportionalbandeinstellung so lange, bis eine Beruhigung eintritt. Passen Sie das Proportionalband in 3°- bis 5°-Schritten an und geben Sie dem System zwischen den Veränderungen etwas Zeit, sich zu stabilisieren.
5. Nachdem sich Eingang 1 stabilisiert hat, wenden Sie sich der Ausgangsleistungsanzeige im Hauptmenü zu. Dieser Wert sollte bei einer erlaubten Abweichung von ±10% ebenfalls stabil sein. Zu diesem Zeitpunkt sollte sich die Prozeßtemperatur ebenfalls stabilisiert haben. Sie wird jedoch eine bleibende Regelabweichung aufweisen (eine Stabilisierung leicht unterhalb des Sollwerts), die durch Hinzufügung eines Integralanteils zum Regelsystem eliminiert werden kann.
6. Beginnen Sie mit einer Integralanteileinstellung von 99,9 Minuten und geben Sie der Prozeßtemperatur 10 Minuten Zeit, den Sollwert zu erreichen. Ist dies nicht eingetreten, halbieren Sie die Zeitvorgabe und geben dem System wiederum 10 Minuten Zeit. Sollte auch dies nicht zum Erfolg führen, halbieren Sie die Minuteneinstellung ein weiteres Mal und warten noch einmal 10 Minuten, bis der Prozeßwert dem Sollwert entspricht. Sollte der Prozeßwert instabil werden, ist die Einstellung des Integralanteils zu klein. Erhöhen Sie die Zeiteinstellung des Integralanteils, bis sich der Prozeß stabilisiert.
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Watlow Serie F4 Temperaturprofilprogrammierung ■ 4.1
4
Kapitel 4:
Temperaturprofilprogrammierung
Temperaturprofil-Prüfliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.1
Programmierung eines Temperaturprofils . . . . . . .4.2
Bearbeitung eines Temperaturprofils . . . . . . . . . .4.4
Löschung eines Temperaturprofils . . . . . . . . . . . .4.4
Umbenennung eines Temperaturprofils . . . . . . . .4.4
Häufig gestellte Fragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.6
Temperaturprofil-Prüfliste
1. Führen Sie zuerst eine Konfiguration des Reglers im Setup-Menü durch, um die
Voraussetzungen für die Programmierung von Temperaturprofilen zu schaffen:
Legen Sie die entsprechenden Meßfühlerbereiche
und -grenzen fest (Eingang-Menüs).
Konfigurieren Sie bei Bedarf die Digitalein- und -
ausgänge als Ereignisein- bzw. -ausgänge (Digitaleingang- und Digitalausgang-Menüs).
Nehmen Sie die Einstellungen zur Sollwert-
Haltegarantie vor (Systemmenü).
Legen Sie die Reaktion des Reglers bei
Stromausfall fest (Systemmenü).
Wählen Sie die Temperaturanzeige in Celsius oder
Fahrenheit (Systemmenü).
Sollten die Setup-Menü-Einstellungen noch nicht
schriftlich festgehalten worden sein, tragen Sie sie auf einer Kopie der Seite 'Setup-Menü­Parameterwerte' in Kapitel 7 ein.
2. Überprüfen Sie die Betriebsmenü­Einstellungen:
Sind die vorhandenen Werte nicht akzeptabel,
legen Sie adäquate PID-Werte fest (PID­Selbstoptimierungs- oder PID-Bearbeitungs­Menü).
Legen Sie außerdem die Alarmsollwerte fest
(Alarmsollwerte-Menü).
3. Planen Sie Ihr Temperaturprofil zuerst schriftlich. Benutzen Sie dazu eine Kopie der Seite
'Benutzerspezifische Temperaturprofilwerte' in Kapitel 7, 'Parameter'.
4. Programmieren Sie das Temperaturprofil
unter Berücksichtigung der schriftlich festgehaltenen Angaben.
5. Bewahren Sie die Kopien der beiden Übersichtsseiten 'Setup-Menü-Parameterwerte'
und 'Benutzerspezifische Temperaturprofilwerte' zur späteren Referenz auf.
In diesem Kapitel erfahren Sie alles Wichtige zur Erstellung, Bearbeitung, Umbenennung und Löschung von Temperaturprofilen. Informationen zur Durchführung eines Temperaturprofils erhalten Sie im Abschnitt 'Temperaturprofilregelung' in Kapitel 2, 'Bedienung des Reglers'.
Bei einem Temperaturprofil handelt es sich um eine Abfolge von Instruktionen, die als Schritte einprogrammiert und vom Regler automatisch ausgeführt werden. Die Regler der Serie F4 können bis zu 40 Temperaturprofile mit insgesamt bis zu 256 Schritten speichern. Vor der Durchführung eines Temperaturprofils müssen Sie es zuerst einmal programmieren. Vor einer Programmierung ist es unbedingt erforderlich, die korrekte Konfiguration der Reglereingänge zu überprüfen. Ändern Sie die Konfiguration der Analogeingänge im Setup-Menü erst nach einer Profil­Programmierung, werden sämtliche gespeicherte Temperaturprofile gelöscht. (Es erscheint eine Warnmeldung, die Sie vor der Löschung der Profile darauf hinweist.)
Hinweis: Weitere Informationen zu den Auswirkungen der Parametereinstellungen auf das Reglerverhalten finden Sie im Kapitel 'Leistungsmerkmale'.
Hinweis: Stellen Sie sicher, daß sämtliche Eingänge des Reglers korrekt konfiguriert worden sind, bevor Sie ein Temperaturprofil einprogrammieren. Änderungen an den Konfigurationen der Analogeingänge kann eine Löschung sämtlicher Temperaturprofile nach sich ziehen.
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4.2 Temperaturprofilprogrammierung Watlow Serie F4
Die Regler der Serie F4 arbeiten mit einem System aus Fragen und Anworten, das Sie auffordert, die Schritte und Schrittarten eines neuen Temperaturprofils zu definieren. Dies funktioniert folgendermaßen:
1. Gehen Sie zum Temperaturprofilmenü.
Bewegen Sie den Cursor zum Parameter "Gehe zu Tempprofil" (ganz unten im Hauptmenü) und drücken dann die Weiter-Taste ..
2. Erstellen Sie ein neues Temperaturprofil.
Drücken Sie ..
3. Geben Sie dem neuen Profil einen Namen.
Wenn es keine Zugriffssperre für diese Funktion gibt, können Sie zur Erleichterung der Zuordnung dem Profil einen individuellen Namen geben. (Ein Name kann bis zu 10 Zeichen haben.)
4. Wählen Sie eine Schrittart.
Es gibt sechs verschiedene Schrittarten, die alle mit Hilfe unterschiedlicher Parameter definiert werden müssen.
5. Definieren Sie jede einzelne Schrittart.
Sie werden aufgefordert, die Parameter für jede Schrittart festzulegen.
Autostart
Die Autostartfunktion hält ein Temperaturprofil bis zu einem vorher festgelegten Datum, einem Tag oder einer Tageszeit an. Zur Festlegung des Autostarts wählen Sie :
1. Wochentag oder Datum
2. Uhrzeit
Hinweis: Die Regler der Serie F4 verfügen bereits über ein vorinstalliertes Temperaturprofil (Name: MILSTD810D), das sowohl als Lernprogramm als auch als Vorlage benutzt werden kann. Sie gelangen zu diesem Profil, indem Sie zum 'Temperaturprofil bearbeiten'­Menü gehen und dort MILSTD810D wählen.
Handelt es sich bei Ihrem Gerät um einen 1-Kanal-
Regler, wird nur die Kanal-1-Temperatur des oben genannten Temperaturprofils angezeigt. In diesem Fall entspricht das Temperaturprofil nicht dem 'Military Standard Test 810D'.
Hinweis: Zusammen mit den Temperaturprofil- Parametern finden Sie in Kapitel 7 ebenfalls eine Seite mit dem Namen 'Benutzerspezifische Temperaturprofilwerte'. Machen Sie eine Kopie dieser Seite und tragen dort sämtliche Schritte und Parameterwerte Ihrer Temperaturprofile ein.
Wahl Abwartefunkt.:_ >Schr. wartet nicht
Schr wartet auf...
Schrittwahl Typ:__
Autostart
>Ramp-zeit
R.-steig
Hauptmenü>Profil____ >Profil erstellen
Profil bearbeiten Profil löschen
1B
2A
2B
1A

Programmierung eines neuen Temperaturprofils

F
4
1A
1B
2A
Hauptmenü___________
Gehe zu Tempprofil Gehe zu Setup-Menü Gehe zu Werksmenü
i
Drücken Sie . um Zugang zum Menü zu erhalten
2B
1
2
Page 21
Watlow Serie F4 Temperaturprofilprogrammierung ■ 4.3
Rampenzeit
Die Funktion 'Rampenzeit' verändert den Sollwert innerhalb eines vorher festgelegten Zeitraums auf einen neuen Wert. Rampenzeiteinstellungen gelten stets für beide Kanäle eines 2-Kanal-Reglers. Definieren Sie den Rampenzeitschritt durch Auswahl der folgenden Parameter:
1. Auf Ereignis oder Prozeßwert warten (Die Funktion 'Auf Ereignis warten' wird im Setup-Menü eingestellt.);
2. Aktivierung oder Deaktivierung der Ereignisausgänge (wenn Digitalausgänge im Setup­Menü als Ereignisausgänge konfiguriert worden sind);
3. Zeit (in Stunden, Minuten und Sekunden);
4. Kanal-1-Sollwert;
5. Kanal-2-Sollwert (bei 2-Kanal-Reglern);
6. PID-Satz (einen von fünf PID-Parameter-Sätzen für HEIZEN/KÜHLEN pro Kanal, vordefiniert im Betriebsmenü); oder
7. Sollwert-Haltegarantie (setzt voraus, daß der tatsächliche Prozeßwert wie im Systemmenü festgelegt innerhalb des Haltebandes verbleibt).
Rampensteigung
Die Funktion 'Rampensteigung' (nur bei 1-Kanal­Reglern) verändert den Sollwert mit vorher festgelegter Geschwindigkeit auf einen neuen Wert. Definieren Sie die Rampensteigung durch Auswahl der folgenden Parameter:
1. Auf Ereignis oder Prozeßwert warten;
2. Aktivierung oder Deaktivierung der Ereignisausgänge;
3. Steigung (Einheiten pro Minute);
4. Kanal-1-Sollwert;
5. PID-Satz; oder
6. Sollwert-Haltegarantie.
Halteschritt
Die Halteschrittfunktion behält den Sollwert des vorhergehenden Schrittes für die Länge eines vorher festgelegten Zeitraums in Stunden, Minuten und Sekunden bei. Definieren Sie den Halteschritt durch Auswahl der folgenden Parameter:
1. Auf Ereignis oder Prozeßwert warten;
2. Aktivierung oder Deaktivierung der Ereignisausgänge (wenn Digitalausgänge im Setup­Menü als Ereignisausgänge konfiguriert worden sind);
3. Zeit;
4. PID-Satz; oder
5. Haltefunktionsgarantie.
Sprungschritt
Die Sprungschrittfunktion bewirkt die Ausführung eines anderen Schritts oder Temperaturprofils. Definieren Sie den Sprungschritt durch Auswahl der folgenden Parameter:
1. Temperaturprofil, zu dem gesprungen werden soll;
2. Schritt, zu dem gesprungen werden soll; und
3. Anzahl der Wiederholungen.
Hinweis: Wenn es während des Ablaufs eines Temperaturprofils zu einem Stromausfall kommt und im Programmspeicher des Reglers der Serie F4 noch mehr als 20 Sprungschritte gespeichert waren, dann beendet das Gerät das Temperaturprofil an der Stelle des Netzausfalls und deaktiviert sämtliche Ausgänge. Dies passiert allerdings nur, wenn unter der Funktion 'Netzausfallaktion' entweder der Parameter 'Wiederaufnahme', 'Unterbrechung' oder 'Beenden' gewählt worden war. Waren die Parameter 'Neustart' oder 'Ruhesollwert' gewählt, führt der Regler nach Beendigung des Stromausfalls die gewählte Funktion aus. Bei der Programmierung des 21sten Sprungschritts erscheint ein Warnhinweis, der Sie an diese Tatsache erinnert.
Die Funktion 'Warten auf'
Die Funktion 'Warten auf' ist keine Schrittart – die Parameter Rampenzeit, Rampensteigung und Halteschritt können so programmiert werden, daß sie auf ein Ereignis bzw. einen Prozeßwert warten. Dies bedeutet, daß die Abwartebedingung erst erfüllt sein muß, bevor die Profilzeit weiter gemessen und der aktuelle Schritt weiter ausgeführt werden kann.
Wartet das Temperaturprofil z.B. auf ein Analogeingangssignal, muß der tatsächliche Prozeßwert zuerst einen vorher definierten Wert erreichen oder überschreiten, bevor der Schritt weiter ausgeführt wird.
Soll das Profil auf das Eintreten eines Ereignisses warten, müssen zuerst die Digitaleingänge im Setup­Menü konfiguriert werden, indem Sie den Parameter 'Auf Ereignis warten' wählen und die Bedingung festlegen, die erfüllt werden muß. Soll ein Temperaturprofilschritt auf einen Digitaleingang warten, müssen Sie EIN wählen (d.h., die im Setup-Menü festgelegte Bedingung muß erfüllt sein) oder AUS (das Gegenteil der Bedingung muß eintreten).
Definieren Sie dann alle anderen Schrittarten, bis Ihr Temperaturprofil vollständig ist. Der letzte Schritt muß stets ein Endschritt sein.
6. Festlegung des Endzustands.
Jedes Temperaturprofil wird mit einem Endschritt beendet, der bei der Temperaturprofil­Programmierung festgelegt worden war. Wählen Sie:
Sollwerte und Ereignisausgänge beibehalten;
Regelung AUS, Sollwert AUS, Status der Ereignisausgänge wird beibehalten;
1
Einkanalregler
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4.4 Temperaturprofilprogrammierung Watlow Serie F4
Sämtliche Ausgänge deaktivieren (Regelungs- und Ereignisausgänge); oder
Abwartesollwert (jeder Kanal steuert den vom Benutzer vordefinierten Sollwert an). Status der Ereignisausgänge wird beibehalten.
7. Speichern der Einstellungen.
Wenn Sie das Temperaturprofil-Menü verlassen wollen, wählen Sie entweder 'Profildaten speich > oder 'Werte wdrherst <.
Das neue von Ihnen programmierte Temperaturprofil erscheint im 'Profil bearbeiten'-Menü, wenn Sie die π Taste drücken.
Hinweis: Der letzte Schritt eines Temperaturprofils ist stets der Endschritt. Ein Endschritt kann weder gelöscht noch in eine andere Schrittart umgewandelt werden. Es ist aber möglich, zusätzliche neue Schritte vor dem Endschritt zu plazieren.
Bearbeitung eines Temperaturprofils
Wollen Sie einen oder mehrere Parameter eines Temperaturprofils verändern, dann gehen Sie zum Temperaturprofil-Menü und wählen 'Profil bearbeiten'. Dann wählen Sie, ob Sie das Temperaturprofil bearbeiten, einen neuen Schritt einfügen, einen bereits vorhandenen Schritt ändern oder löschen wollen. Die menügesteuerte Benutzeroberfläche des F4-Reglers wird Sie bei diesen Aktionen leiten. Sollten Sie einen Schritt bearbeiten und dabei die Schrittart ändern, fordert der Regler Sie auf, alle notwendigen Parameter der neuen Schrittart zu programmieren.
Bitte beachten Sie:
Das Einfügen bzw. Löschen eines Schrittes verändert die Nummer aller folgenden Schritte.
Ein Sprungschritt, der zu einem Endschritt springt, kann nicht gelöscht werden.
Ein Endschritt kann niemals gelöscht werden.
Löschung eines Temperaturprofils
Gehen Sie zum 'Profil löschen'-Menü im Temperaturprofil-Menü und wählen Sie das zu löschende Profil aus. Drücken Sie dann die Weiter-Taste. Vorsicht – ein einmal gelöschtes Profil kann nicht wiederhergestellt werden!
Umbenennung eines Temperaturprofils
Gehen Sie zum Menü 'Profil umbenennen', wählen Sie das umzubenennende Profil aus und geben Sie die Zahlen und/oder Buchstaben des neuen Namens ein.
Die ˆ-Taste
Mit Hilfe der Informationstaste können Sie jederzeit hilfreiche Definitionen und Tipps zur Reglerkonfiguration aufrufen. Platzieren Sie einfach den Cursor neben den Begriff bzw. Parameter, über den Sie mehr erfahren möchten, und drücken dann die Informations-Taste. Drücken Sie sie erneut, um in das Menü zurückzukehren.
Die Regler der Serie F4 verfügen bereits über ein vorinstalliertes Temperaturprofil, das sowohl als Lernprogramm als auch als Vorlage benutzt werden kann. "MILSTD810D" ist eine Version des 'Military Standard Test 810D', der entwickelt wurde, um Ausrüstung und Material unter heißen und feuchten Bedingungen zu testen. Der Originaltest kann nur mit einem 2-Kanal-Regler durchgeführt werden, da sowohl Temperatur als auch Feuchtigkeit in einer Klimakammer geregelt werden müssen. Handelt es sich bei Ihrem Gerät um einen 1-Kanal-Regler der Serie F4, wird nur die Kanal-1-Temperatur angezeigt.
Sie können dieses Temperaturprofil sowohl bearbeiten als auch nutzen. Möchten Sie das Profil bearbeiten und danach speichern, bestätigen Sie beim Verlassen des Temperaturprofil-Menüs die daraufhin erscheinende Meldung, die Sie zum Speichern der nun veränderten Daten auffordert.
Hinweis: MILSTD810D wird automatisch auf seine Standardeinstellungen zurückgesetzt, wenn ein Fehlerzustand des Geräts die Rücksetzung sämtlicher Reglerwerte auf ihren Werkseinstellungen verursacht. Es ist nicht möglich, das Temperaturprofil 'MILSTD810D' aus dem Speicher des Reglers zu löschen.
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Watlow Serie F4 Temperaturprofilprogrammierung ■ 4.5
88
90
92
94
98
100
102
104
106
96
3
Steps
6
7
8
9
10
11
1312 14
15
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17
18 19
17 18
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20
212223
6
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11 121314
15
0
1
2
34
5
16
Testperiode in Stunden
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62
64
68
70
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76
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80
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86
66
72
84
88
1
2
% Relative Luftfeuchtigkeit
Relative Luftfeuchtigkeit
Temperatur ( C)
Temperatur ( C)
20
21
Testende
Schritt 20 springt zurück zu Schritt 3 und wiederholt 20 mal.
Schritt
Kanal 1
Kanal 2
4
5
Abbildung 4.5a — Temperaturprofil-Tabelle des 'Military Standard 810D' Tests.
Abbildung 4.5b — Grafik des 'Military Standard 810D' Tests.
Schritt- Schrittart Datum/Tag, Warten Ereignisausgang- Zeit Steigung Sollwert Sollwert PID- Sollwert- Springe Schritt Wieder- End­num- Uhrzeit auf Konfigurierung St M S 1 2 Satz Halte- zu holungen schritt mer garantie Tempera-
1 2 3 4 5 6 7 8 turprofil
1 Rampenzeit 1 Sek. 88°C 88% 2 Halteschritt Prozeß- 1 Sek. 3 Halteschritt wert 1&2 5 Std. 4 Rampenzeit 1 Std. 90°C 85% 5 Rampenzeit 1 Std. 93°C 80% 6 Rampenzeit 1 Std. 96°C 76% 7 Rampenzeit 1 Std. 98°C 73% 8 Rampenzeit 1 Std. 100°C 69% 9 Rampenzeit 1 Std. 102°C 65% 10 Rampenzeit 1 Std. 104°C 62% 11 Rampenzeit 1 Std. 105°C 59% 12 Halteschritt Prozeß- 3 Std. 13 Rampenzeit wert 1&2 1 Std. 102°C 65% 14 Rampenzeit 1 Std. 99°C 69% 15 Rampenzeit 1 Std. 97°C 73% 16 Rampenzeit 1 Std. 94°C 79% 17 Rampenzeit 1 Std. 91°C 85% 18 Rampenzeit 1 Std. 90°C 85% 19 Rampenzeit 1 Std. 89°C 88% 20 Sprungschritt 320 21 Endschritt Alle
aus
2
Zweikanalregler
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4.6 Temperaturprofilprogrammierung Watlow Serie F4
1.Warum sollte ich stets die Einstellungen im Setup-Menü überprüfen, bevor ich ein Temperaturprofil programmiere?
Die Regler der Serie F4 ermöglichen auch eine sehr komplexe Temperaturprofilregelung, doch müssen Sie dazu korrekt konfiguriert sein. Man sollte nicht davon ausgehen, daß die bereits vorhandene Konfiguration des Reglers auf jedes Temperaturprofil paßt, das man programmieren und durchführen möchte. Das Überprüfen der Einstellungen im Setup-Menü hilft Ihnen dabei, Zeit zu sparen.
2.Warum kann ich keine Rampensteigung für Kanal 2 programmieren?
Die Parameter 'Rampensteigung' ist nur bei 1-Kanal­Reglern vorhanden.
3.Warum kann ich die Kanal-2-Parameter nicht einstellen?
Entweder handelt es sich bei Ihrem Gerät um einen 1­Kanal-Regler, oder Eingang 2 in einem 2-Kanal-Regler wurde deaktiviert.
4.Warum kann ich den Sollwert nicht auf den von mir gewünschten Wert festlegen?
Überprüfen Sie die Konfiguration der Eingänge (Setup­Menü) und die Einstellungen zu den Sollwertgrenzen (Setup-Menü).
5.Warum funktioniert die Bedingung 'Auf Ereignis warten' mit Hilfe der Digitaleingänge nicht?
Die Digitaleingänge müssen zuerst im Setup-Menü als Ereigniseingänge konfiguriert worden sein.
6.Warum kann ich einen bestimmten Schritt meines Temperaturprofils nicht löschen?
Sie können einen Schritt, zu dem ein anderer Schritt springt, nicht löschen. Außerdem können Sie keine Endschritte löschen.
7.Warum kann ich den Endschritt nicht löschen?
Der Endschritt ist ein unabdingbarer Teil eines Temperaturprofils. Möchten Sie einen Schritt vor dem Endschritt einfügen, dann wählen Sie den 'Schritt einfügen'-Befehl im 'Profil bearbeiten'-Menü.
8. Ich habe gerade die Programmierung eines T emperaturprofils abgeschlossen, aber wenn ich die Temperaturprofil-Taste drücke, passiert gar nichts. Was ist da schiefgelaufen?
Vor der Durchführung eines Temperaturprofils müssen Sie zuerst zum Hauptmenü gehen. Die Temperaturprofil­Taste funktioniert ausschließlich vom Hauptmenü aus.
9.Woher weiß ich eigentlich, welches Temperaturprofil gerade durchgeführt wird?
Während der Durchführung eines Temperaturprofils werden der Temperaturprofilname und die Nummer des aktuellen Schrittes im Hauptmenü angezeigt.
10.Warum habe ich keinen Zugriff auf bestimmte Menüs, Untermenüs oder Parameter?
Die gesuchten Parameter sind eventuell in der von Ihnen bestellten Reglerkonfiguration gar nicht vorhanden.
Es ist möglich, daß bei der Installation des Reglers der Serie F4 bestimmte Zugriffssperren einprogrammiert wurden.
Eventuell wurden diese Zugriffssperren auch erst von einem Mitarbeiter Ihrer Firma einprogrammiert.
Während der Durchführung eines Temperaturprofils kann nur auf das Temperaturprofil-Menü zugegriffen werden.

Häufig gestellte Fragen

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Watlow Serie F4 Setup-Menü 5.1

Kapitel 5: Setup-Menü

Reihenfolge der Parameter-Einstellungen . . . . . .5.1
Kundenhauptmenü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.2
Kundenmeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.2
Serielle Schnittstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.2
5
In diesem Kapitel erfahren Sie alles Wichtige zur Konfiguration des Reglers mit Hilfe des Setup-Menüs. Die im Setup-Menü vorgenommenen Einstellungen beeinflussen das Verhalten des Reglers innerhalb Ihrer Anwendung, welche Parameter und Funktionen in anderen Menüs angezeigt werden und die Art und Weise der Darstellung von Informationen im Hauptmenü. Gehen Sie mit viel Sorgfalt an die Konfiguration des Reglers, um eine gute Grundlage für weitere Einstellungen in anderen Menüs zu schaffen.
In Kapitel 5, 'Parameter', finden Sie u.a. Angaben zu Meß- und Einstellungsbereichen sowie zu den Standardeinstellungen des Reglers.
Hintergrundinformationen zu den Eingängen, Ausgängen, Alarmmeldungen und weiteren Eigenschaften des Reglers finden Sie im Kapitel 'Leistungsmerkmale'.
Reihenfolge der Parameter­Einstellungen
Bei der ersten Konfiguration des Reglers der Serie F4 gehen Sie am besten in dieser Reihenfolge vor:
1. Gehen Sie zum Systemmenü im Setup-Menü, um folgende Konfigurationen vorzunehmen:
• Sollwert-Haltegarantieeinstellungen für jeden Kanal;
• Momentane Uhrzeit und aktuelles Datum;
• PID-Einheiten - SI (Integralanteil SI, Differentialanteil SI) oder US (Integralanteil US, Differentialanteil US);
• Celsius oder Fahrenheit;
• Anzeige der Werte im oberen Display;
• Selbstoptimierungssollwert;
• Funktion zur Erkennung eines offenen Regelkreises;
• Reglerreaktion auf Netzausfall während der Durchführung eines Temperaturprofils.
2. In den anderen Untermenüs des Setup-Menüs können Sie folgende Konfigurationen vornehmen:
• Analogeingang x (1 bis 3);
• Digitaleingang x (1 bis 4);
• Regelungsausgang x (1A, 1B, 2A oder 2B);
• Alarmausgang x (1 oder 2);
• Istwert-/Sollwertausgang x (1 oder 2);
• Digitalausgang x (1 bis 8);
• Serielle Schnittstelle;
• Kundenhauptmenü und Kundenmeldungen.
3. Gehen Sie zum Betriebsmenü zur Einstellung der PID-Sätze.
4. Legen Sie ebenfalls im Betriebsmenü die Alarmsollwerte fest.
5. Gehen Sie zur Programmierung von Temperaturprofilen zum Temperaturprofil-Menü.
Ist die Parameter-Konfigurierung erst einmal abgeschlossen, werden die häufigsten Änderungen erfahrungsgemäß im Betriebsmenü (Alarmsollwerte und PID-Sätze) und im Temperaturprofil-Menü vorgenommen.
Wenn ein Regler der Serie F4 bereits installiert worden ist und z.B. in einer Klimakammer, einem Schmelz- oder Temperierofen oder einer anderen Anwendung eingesetzt wird, dann sind die meisten Parameter wahrscheinlich schon konfiguriert und der Zugriff auf das Setup-Menü kann eingeschränkt sein (siehe Kapitel 6, 'Werksmenü').
Hinweis: Das Verändern von Parametern im Setup- Menü kann Auswirkungen auf andere Parameter haben. In einigen Fällen kann eine Parameteränderung sogar die Standardeinstellungen anderer Parameter beeinflussen. Eine Veränderung der Parametereinstellungen der Analogeingänge 1, 2 und 3 führt zu einer Löschung sämtlicher gespeicherter Temperaturprofile, wenn Sie diese Entscheidung in der daraufhin erscheinenden Nachricht bestätigen.
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Kundenhauptmenü

Im Hauptmenü können Sie sich den Status von bis zu 16 verschiedenen Parametern in jeder beliebigen Reihenfolge anzeigen lassen. Abbildung 5.2 zeigt die vom Werk voreingestellte Parameterreihenfolge. Um diese Liste nach Ihren individuellen Wünschen umzustellen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Gehen Sie zum Setup-Hauptmenü im Setup-Menü.
2. Wählen Sie eine Linie für den von Ihnen gewünschten Parameter P1 bis P16.
3. Wählen Sie nun aus der Liste einen Parameter aus, der im Hauptmenü angezeigt werden kann. (Siehe auch Kapitel 7, 'Parameter', für eine Auflistung der in Frage kommenden Parameter.)
4. Wiederholen Sie den Vorgang, um die anderen Linien ebenfalls zu besetzen.
Ist ein Digitalein- oder -ausgang aktiv, wird seine Nummer im Hauptmenü angezeigt; wenn er inaktiv ist, ist seine Position unterstrichen. Beispiel: Sind die Digitaleingänge 2 und 4 aktiv, sähe das Display folgendermaßen aus: Digitaleing. _2_4.
Wird gerade ein Temperaturprofil durchgeführt und befindet sich das Profil gerade in der Abwarteposition "Auf Ereignis warten" (unter Einbeziehung der Analog­oder Digitaleingänge), wird seine Nummer im Hauptmenü angezeigt. Wird nicht mehr auf das Eintreten des Ereignisses gewartet, ist die Nummer des Eingangs unterstrichen. Beispiel: Wartet der Regler auf Analogeingang 2 und die Digitaleingänge 1 und 4, dann sähe das Display folgendermaßen aus: A_2_ D1_ _4.
Kundenmeldungen
Gehen Sie zu diesem Menü, um Kundenmeldungen zu erstellen, die anschließend im Hauptmenü dargestellt werden sollen. Nach Fertigstellung der Kundenmeldung gehen Sie zum Kundenhauptmenü, um dort den genauen Erscheinungsort der Nachricht festzulegen.
Serielle Schnittstelle
Die Regler der Serie F4 benutzen das Kommunikationsprotokoll "Modbus". Modbus ist ein von A.E.G. Schneider entwickeltes Standardprotokoll, das es einem Computer oder PLC ermöglicht, direkt in jene Register des Reglers hineinzuschreiben, die die Parametereinstellungen enthalten. Handelt es sich bei Ihnen um eine softwaregesteuerte Anwendung, die mit dem Modbus-Protokoll arbeitet, finden Sie in Kapitel 7, 'Parameter', Angaben zu Einstellungsbereichen und Registern der meisten Parameter. Beachten Sie aber, daß es zwischen einzelnen Parametern Wechselwirkungen gibt. Die besten Resultate erzielen Sie, wenn Sie die Parameter in der Reihenfolge programmieren, in der Sie im 'Menü-Überblick' auf der hinteren inneren Umschlagsseite erscheinen.
Eine Aufstellung sämtlicher Modbus-Register und -Werte des Reglers der Serie F4 sowie Flußdiagramme von Temperaturprofilen finden Sie auf der Watlow-Homepage unter 'Series F4 Modbus Tables and Flowcharts'. Ausführlichere Informationen zur Reglerkonfiguration mit Hilfe des Modbus-Protokolls erhalten Sie, wenn Sie den elektronischen Leitfaden 'Watlow Controls Data Communications Guide' aufrufen, der ebenfalls auf der Watlow-Homepage erhältlich ist. Die Adresse lautet: http://www.watlow.com.
5.2 Setup-Menü Watlow Serie F4
Wird bei Aktivierung stets
Abbildung 5.2 — Kundenhauptmenü-Parameter.
angezeigt:
Wird nach Konfigurierung dieser Funktion bei Aktivierung stets angezeigt:
Wird bei Aktivierung angezeigt, wenn Anzeigemodus gewählt wurde:
Wird werksseitig stets angezeigt: (Temperaturprofil-Informationen werden werksseitig während des Ablaufs eines Temperaturprofils stets angezeigt.)
Wird - außer wenn vom Kunden anders eingestellt - stets angezeigt:
Hauptmenü_____ Eing.1 Fehler Eing.2 Fehler Eing.3 Fehler
Alarmbedingung 1 Alarmbedingung 2
Opt Kan 1 Satz Opt Kan 2 Satz
Momentane Datei Momentaner Schritt Eingang 2 Sollwert 1 Sollwert 2 Schrittyp Zielsollwert 1 Zielsollwert 2 Warten-auf-Status Verbleibende Zeit Digitaleingänge Digitalausgänge % Strom 1 % Strom 2 Datum Zeit
>Gehe zu Betr.-menü Gehe zu Tempprofil Gehe zu Setup-Menü Gehe zu Werksmenü
< Taste drücken, um den Cursor innerhalb einer Liste nach unten zu bewegen.
Nur-Lese-Informationen
Regelung mit statischem Sollwert
Nur-Lese-Informationen
Software-Zugang
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Watlow Serie F4 Werksmenü 6.1
6
In diesem Kapitel erfahren Sie alles Wichtige zum Werksmenü und seinen verschiedenen Untermenüs. Sie lernen, wie Sie Sicherheitsebenen definieren und Passwörter einrichten können, die den Zugriff auf Untermenüs und Menüs regeln. Außerdem erfahren Sie, wie Sie das Diagnosemenü dazu nutzen können, Informationen zur Reglerkonfiguration zu erhalten und die Ausgänge und Displays des Reglers zu testen.

Sicherheit

Die Regler der Serie F4 erlauben es einem Benutzer, unterschiedliche Sicherheitsebenen für die Anzeige des statischen Sollwerts im Hauptmenü sowie für besondere Menüs und Untermenüs (siehe Liste weiter unten) einzurichten. Es stehen insgesamt vier Sicherheitsebenen zur Verfügung:
• Vollständiger Zugriff (Benutzer können Einstellungen definieren und ändern);
• Nur lesen (Benutzer können Einstellungen einsehen, sie aber nicht verändern);
• Passwort (Benutzer können Einstellungen definieren und ändern, nachdem sie ein Passwort eingegeben haben);
• Verborgen (Benutzer können ein Menü oder Untermenü nicht aufrufen - es wird nicht angezeigt). Die Anzeige der Sollwerteinstellungen kann nicht unterdrückt werden.
Hinweis: 'Vollständiger Zugriff' ist die werksmäßige Standardeinstellung für sämtliche Menüs. Sollten Sie keine Veränderungen bei den Zugriffseinstellungen vornehmen, kann jeder Benutzer sämtliche Einstellungen in allen Menüs der Serie F4 sowohl einsehen als auch verändern.
Einrichtung von Zugangssperren
Mit Hilfe dieses Menüs können Sie den Zugang zu folgenden Menüs und Untermenüs einschränken:
Sollwert im Hauptmenü
PID-Selbstoptimierung im Betriebsmenü
PID-Bearbeitung im Betriebsmenü
Alarmsollwerte im Betriebsmenü
Temperaturprofil-Menü
Setup-Menü
Werksmenü
Bewegen Sie den Cursor zu dem Parameter bzw. dem Menü, das Sie sperren wollen, drücken Sie .und wählen Sie die von Ihnen gewünschte Sicherheitsebene: Vollständiger Zugriff, Nur lesen, Passwort oder Verborgen. Wenn Sie sich für 'Passwort' entscheiden, müssen Sie dieses noch eingeben — Näheres dazu weiter unten.
…Ver>PID-Selbstopt._
Vollständ. Zugriff Schreibgeschützt
>Passwort
.
…Werksm>Verrieg einr
Sollwert
>Bed PID selbstopt
Bed PID bearbeiten
.
Hauptmenü>Werksm____ >Verriegl einricht.
Diagnosemenü Test

Kapitel 6: Werksmenü

Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6.1
Diagnosemenü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6.3
Kalibrierungsmenü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6.3
Eingang-Kalibrierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6.3
Regelungsausgang-Kalibrierung . . . . . . . . . . . . . .6.5
Istwert-/Sollwertausgang-Kalibrierung . . . . . . . . . .6.7
Page 28
6.2 Werksmenü Watlow Serie F4

Passworteingabe

Wenn Sie sich für die Sicherheitsebene 'Passwort' entschieden haben, bevor ein Passwort eingegeben wurde, erscheint eine Nachricht, die Ihnen die Möglichkeit zur Passworteingabe gibt. Benutzen Sie die . , > < -Tasten zur Eingabe eines vierstelligen Passworts, das aus Buchstaben, Zahlen oder beidem bestehen kann. Nach Passworteingabe und -bestätigung kehren Sie zum gewählten Menü oder Untermenü zurück und wählen den Parameter 'Passwort-Sicherheit'. Machen Sie sich eine schriftliche Notiz Ihres Passworts und bewahren Sie es an einem sicheren Ort auf.
…Paßwort bestätig:
_ _ _ _ ▲▼ Zeichen einstell
Änderung speich
Neues Passw. eingb: _ _ _ _ ▲▼ Zeichen einstell
Änderung speich
>
Für Passwortverrieg muß Passwort eingerichtet sein!
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Passwortbenutzung

Um Zugang zu einem passwortgeschützten Bereich zu bekommen, müssen Sie das Passwort zuerst eingeben. Wird ein inkorrektes Passwort eingegeben, erscheint eine Nachricht, die Sie hiervon unterrichtet und Sie auffordert, das Passwort erneut einzugeben. Nach Eingabe des korrekten Passworts wählen Sie erneut das Menü oder Untermenü, zu dem Sie Zugang wünschen.

Passwortänderung

Der Parameter 'Passwortänderung' befindet sich am unteren Rand der Liste, die Sie im Werksmenü unter 'Zugangssperren' finden. Eine Passwortänderung ist nur dann möglich, wenn Sie zuerst zur Bestätigung das alte Passwort eingeben.
Eingabe Passwort:
_ _ _ _
▲▼ Zeichen einstell
Änderung speich
.
…Werksm>Verrieg einr
Setup
Werksmenü >Passwort ändern
Ungült., Neueingb:
_ _ _ _
▲▼ Zeichen einstell
Änderung speich
Page 29
Watlow Serie F4 Werksmenü 6.3

Diagnosemenü

Die im Diagnosemenü (innerhalb des Werksmenüs) enthaltenen Regler-Informationen sind nützlich, wenn es zu irgendwelchen Problemen kommt. Der Parameter 'Modellinformationen' zeigt Ihnen z.B. die 12-stellige Gerätenummer Ihres Reglers der Serie F4 an. Der Ausg1A-Parameter klärt Sie über die gewählte Konfiguration von Ausgang 1A auf.
Wählen Sie einen Parameter, indem Sie auf die . -Taste drücken. Die Informationen erscheinen in der unteren Anzeige.
Bei einigen Parametern des Diagnosemenüs erscheint lediglich der Hinweis 'Nur für den Werksgebrauch'.
Testmenü
Mit Hilfe dieses Menüs können Sie die Ausgänge und Displays (obere Anzeige, untere Anzeige und Statuslämpchen) ihres Reglers testen sowie sämtliche Einstellungen Ihres Geräts auf die werksmäßig festgelegten Standardeinstellungen zurücksetzen. Nach einer Rücksetzung auf die Standardeinstellungen werden sämtliche an der Software zuvor vorgenommenen Änderungen gelöscht. Die PID-Werte werden standardmäßig auf US-Einheiten (Integralanteil US und Differentialanteil US) und die Temperaturskalierung auf Fahrenheit zurückgesetzt.

Kalibrierungsmenü

Im Kalibrierungsmenü des Werksmenüs können Sie eine Kalibrierung sämtlicher Ein- und Ausgänge vornehmen. Die Kalibrierung der Ein- und Ausgänge eines Reglers sollte nur von qualifiziertem Personal durchgeführt werden, das Zugang zu den in jedem Abschnitt aufgeführten Ausrüstungsgegenständen hat.
Vor Beginn einer Ein- bzw. Ausgangs-Kalibrierung sollte der Regler mindestens 20 Minuten lang aufgewärmt werden.
Wiederherstellung der Werkseinstellungen
Jeder von Watlow hergestellte Regler wird vor seiner Auslieferung im Werk kalibriert. Möchten Sie die werksseitig vorgenommenen Kalibrierungseinstellungen wiederherstellen, gehen Sie zu den letzten Parametern des Menüs: 'Wdrhrstell. Eing x (1 bis 3) Kalibr'. Drücken Sie . Zur Durchführung dieser Aktion ist keine besondere Ausrüstung notwendig.
Thermoelementkonfigurierung
Ausrüstung
• Typ J Referenzkompensator mit Referenzverbindung bei 0°C/32°F oder Thermoelement Typ J Kalibrierungseinheit für 0°C/32°F.
• Präzisions-Millivolt-Quelle, 0 bis 50mV Minimalbereich, 0,002mV Auflösung.
Eingang x (1 bis 3) Einstellung und Kalibrierung
1. Legen Sie die korrekte Spannungsquelle an die Anschlüsse 1, 2 und 3 an (siehe Kapitel 'Installation und Verdrahtung' sowie im 'Anhang' dieses Handbuches).
2. Stellen Sie mit Kupferdraht eine Verbindung zwischen Millivoltquelle und den Eingang-1­Anschlüssen 62 (-) und 61 (+), den Eingang-2­Anschlüssen 58 (-) und 57 (+) oder den Eingang-3­Anschlüssen 56 (-) und 55 (+) her.
3. Legen Sie von der Millivoltspannungsquelle aus 50,000mV an den entsprechenden Eingang. Warten Sie mind. 10 Sekunden, bis eine Stabilisierung eintritt. Gehen Sie im Werksmenü mit dem Cursor zum Parameter 'Kalibrier. Eingang x (1 bis 3)' und drücken Sie die Weiter-Taste . einmal. Drücken Sie ebenfalls . einmal beim Parameter 50,00mV. Zur Speicherung der 50,00mV-Kalibrierung drücken Sie einmal auf die Aufwärtspfeiltaste > .
4. Legen Sie von der Millivoltspannungsquelle aus 0,000mV an den entsprechenden Eingang. Warten Sie mind. 10 Sekunden, bis eine Stabilisierung eintritt. Beim Parameter 0,00mV drücken Sie einmal auf die . -Taste. Zur Speicherung der 0,00mV- Kalibrierung drücken Sie einmal auf die > -Taste.
5. Unterbrechen Sie die Verbindung zur Millivoltquelle und schließen Sie den Referenzkompensator oder die Thermoelement-Kalibrierungseinheit an die Eingang-1-Anschlüsse 62 (-) und 61 (+) oder die Eingang-2- bzw. Eingang-3-Anschlüsse 58 (-) und 57 (+) an. Verwenden Sie einen Kompensator mit einem Typ J Thermoelementdraht, schalten Sie ihn ein und schließen Sie die Eingangsdrähte kurz. Benutzen Sie eine Typ J Kalibrierungseinheit, stellen Sie sie auf eine Simulation von 0°C/32°F ein. Warten Sie 10 Sekunden ab, bis sich der Regler stabilisiert hat. Gehen Sie im Werksmenü mit dem Cursor zum Parameter 'Kalibrier. Eingang x (1 oder 2)' und drücken Sie die . -Taste einmal. Drücken Sie die . - Taste ebenfalls einmal beim Parameter '32°F Typ J'. Zur Speicherung der Typ J Thermoelement­Kalibrierung drücken Sie ein weiteres Mal die > - Taste.
6. Stellen Sie die Verdrahtung für den Reglerbetrieb wieder her und bestätigen Sie die vorgenommenen Kalibrierungen.

Pt-100-Kalibrierung

Ausrüstung
•1kΩ Widerstandsdekade mit 0,01Ω Auflösung.
Eingang x (1 bis 3) Einstellung und Kalibrierung
1. Legen Sie die korrekte Spannungsquelle an die Anschlüsse 1, 2 und 3 an (siehe Kapitel 'Installation
Page 30
6.4 Werksmenü Watlow Serie F4
und Verdrahtung' sowie im 'Anhang' dieses Handbuches).
2. Schließen Sie die Eingang-1-Anschlüsse 60, 61 und, 62 die Eingang-2-Anschlüsse 54, 57 und 58 oder die Eingang-3-Anschlüsse 52, 55 und 56 mit weniger als 0,1kurz. Drücken Sie die Weiter-Taste . einmal beim Parameter 'Kalibrier. Eingang x (1 bis 3)'. Beim Parameter 'Erde' drücken Sie ebenfalls einmal die .
-Taste. Zur Speicherung der 0,1Ω-Eingangs- Kalibrierung drücken Sie einmal auf > .
3. Schließen Sie die Eingang-1-Anschlüsse 60 und 61, die Eingang-2-Anschlüsse 54 und 57 oder die Eingang-3-Anschlüsse 52 und 55 mit weniger als 0,5kurz. Drücken Sie die Weiter-Taste . einmal beim Parameter 'Kalibrier. Eingang x (1 bis 3)'. Beim Parameter 'Anschluß' drücken Sie ebenfallseinmal die . -Taste. Zur Speicherung der Anschlußwiderstands-Kalibrierung drücken Sie einmal auf > .
4. Schließen Sie die Widerstandsdekade mit einem 20­24 AWG-Draht an die Eingang-1-Anschlüsse 60 (S2), 61 (S1) und 62 (S3), die Eingang-2-Anschlüsse 54 (S2), 57 (S1) und 58 (S3) oder die Eingang-3­Anschlüsse 52 (S2), 55 (S1) und 56 (S3) an.
5. Legen Sie 15,00mit der Widerstandsdekade fest. Warten Sie mind. 10 Sekunden, bis eine Stabilisierung eingetreten ist. Gehen Sie im Werksmenü mit dem Cursor zum Parameter 'Kalibrier. Eingang x (1 bis 3)' und drücken Sie die . Taste einmal. Drücken Sie die . -Taste ebenfalls einmal beim Parameter '15,00'. Zur Speicherung der 15,00-Kalibrierung drücken Sie die > -Taste.
6. Legen Sie 380,00mit der Widerstandsdekade fest. Warten Sie mind. 10 Sekunden, bis eine Stabilisierung eingetreten ist. Gehen Sie im Werksmenü mit dem Cursor zum Parameter 'Kalibrier. Eingang x (1 bis 3)' und drücken Sie die .
-Taste einmal. Drücken Sie die . -Taste ebenfalls einmal beim Parameter '380,00'. Zur Speicherung der 380,00-Kalibrierung drücken Sie die > -Taste einmal.
7. Stellen Sie die Verdrahtung für den Reglerbetrieb wieder her und bestätigen Sie die vorgenommenen Kalibrierungen.

Eingangsspannung-Kalibrierung

Ausrüstung
• Präzisions-Spannungsquelle, 0 bis 10V Minimalbereich, 0,001V Auflösung.
Eingang x (1 bis 3) Einstellung und Kalibrierung
1. Legen Sie die korrekte Spannungsquelle an die Anschlüsse 1, 2 und 3 an (siehe Kapitel 'Installation und Verdrahtung' sowie im 'Anhang' dieses Handbuches).
Eingang 1
2. Legen Sie die Spannungsquelle an die Anschlüsse 59 (+) und 62 (-) des Reglers an.
3. Legen Sie an den Reglereingang 0,000V an. Warten Sie mind. 10 Sekunden, bis eine Stabilisierung eingetreten ist. Drücken Sie die . -Taste beim Parameter 'Kalibrier. Eingang 1' einmal. Drücken Sie die . -Taste ebenfalls einmal beim Parameter '0,000V'. Zur Speicherung der 0,000V-Kalibrierung drücken Sie die Aufwärtspfeil-Taste > einmal.
4. Legen Sie an den Reglereingang 10,000V an. Warten Sie mind. 10 Sekunden, bis eine Stabilisierung eingetreten ist. Drücken Sie die . -Taste beim Parameter 'Kalibrier. Eingang 1' einmal. Drücken Sie die . -Taste ebenfalls einmal beim Parameter '10,000V'. Zur Speicherung der 10,000V-Kalibrierung drücken Sie die Aufwärtspfeil-Taste > einmal.
Eingang 2
5. Legen Sie die Spannungsquelle an die Anschlüsse 53 (+) und 58 (-) des Reglers an.
6. Legen Sie an den Reglereingang 0,000V an. Warten Sie mind. 10 Sekunden, bis eine Stabilisierung eingetreten ist. Drücken Sie die . -Taste beim Parameter 'Kalibrier. Eingang 2' einmal. Drücken Sie die . -Taste ebenfalls einmal beim Parameter '0,000V'. Zur Speicherung der 0,000V-Kalibrierung drücken Sie die > -Taste einmal.
7. Legen Sie an den Reglereingang 10,000V an. Warten Sie mind. 10 Sekunden, bis eine Stabilisierung eingetreten ist. Drücken Sie die . -Taste beim Parameter 'Kalibrier. Eingang 2' (Werksmenü) einmal. Drücken Sie die . -Taste ebenfalls einmal beim Parameter '10,000V'. Zur Speicherung der 10,000V-Kalibrierung drücken Sie die > -Taste einmal.
Eingang 3
8. Legen Sie die Spannungsquelle an die Anschlüsse 51 (+) und 56 (-) des Reglers an.
9. Legen Sie an den Reglereingang 0,000V an. Warten Sie mind. 10 Sekunden, bis eine Stabilisierung eingetreten ist. Drücken Sie die . -Taste beim Parameter 'Kalibrier. Eingang 3' einmal. Drücken Sie die . -Taste ebenfalls einmal beim Parameter '0,000V'. Zur Speicherung der 0,000V-Kalibrierung drücken Sie die > -Taste einmal.
10. Legen Sie an den Reglereingang 10,000V an. Warten Sie mind. 10 Sekunden, bis eine Stabilisierung eingetreten ist. Drücken Sie die . -Taste beim Parameter 'Kalibrier. Eingang 3' einmal. Drücken Sie die . -Taste ebenfalls einmal beim Parameter '10,000V'. Zur Speicherung der 10,000V-Kalibrierung drücken Sie die > -Taste einmal.
11. Stellen Sie die Verdrahtung für den Reglerbetrieb wieder her und bestätigen Sie die vorgenommenen Kalibrierungen.
Page 31
Watlow Serie F4 Werksmenü 6.5
Kalibrierung des Milliampere­Eingangs
Ausrüstung
• Präzisions-Stromquelle, 0 bis 20mA Bereich, 0,01mA Auflösung.
Eingang x (1 bis 3) Einstellung und Kalibrierung
1. Legen Sie die korrekte Spannungsquelle an die Anschlüsse 1, 2 und 3 an (siehe Kapitel 'Installation und Verdrahtung' sowie im 'Anhang' dieses Handbuches).
Eingang 1
2. Legen Sie die Stromquelle an die Anschlüsse 60 (+) und 62 (-) des Reglers an.
3. Führen Sie dem Regler 4,000mA von der Stromquelle zu. Warten Sie mind. 10 Sekunden, bis eine Stabilisierung eingetreten ist. Drücken Sie die . ­Taste beim Parameter 'Kalibrier. Eingang 1' einmal. Drücken Sie die . -Taste ebenfalls einmal beim Parameter '4,000mA'. Zur Speicherung der 4,000mA­Kalibrierung drücken Sie die Aufwärtspfeil-Taste > einmal.
4. Führen Sie dem Regler 20,000mA von der Stromquelle zu. Warten Sie mind. 10 Sekunden, bis eine Stabilisierung eingetreten ist. Drücken Sie die .
-Taste beim Parameter 'Kalibrier. Eingang 1' einmal. Drücken Sie die . -Taste ebenfalls einmal beim Parameter '20,000mA'. Zur Speicherung der 20,000mA-Kalibrierung drücken Sie die > -Taste einmal.
Eingang 2
5. Legen Sie die Stromquelle an die Anschlüsse 54 (+) und 58 (-) des Reglers an.
6. Führen Sie dem Regler 4,00mA von der Stromquelle zu. Warten Sie mind. 10 Sekunden, bis eine Stabilisierung eingetreten ist. Drücken Sie die . ­Taste beim Parameter 'Kalibrier. Eingang 2' einmal. Drücken Sie die . -Taste ebenfalls einmal beim Parameter '4,000mA'. Zur Speicherung der 4,000mA­Kalibrierung drücken Sie die > -Taste einmal.
7. Führen Sie dem Regler 20,00mA von der Stromquelle zu. Warten Sie mind. 10 Sekunden, bis eine Stabilisierung eingetreten ist. Drücken Sie die . ­Taste beim Parameter 'Kalibrier. Eingang 2' einmal. Drücken Sie die . -Taste ebenfalls einmal beim Parameter '20,000mA'. Zur Speicherung der 20,000mA-Kalibrierung drücken Sie die > -Taste einmal.
Eingang 3
8. Legen Sie die Spannungsquelle an die Anschlüsse 52 (+) und 56 (-) des Reglers an.
9. Führen Sie dem Regler 4,000V von der
Spannungsquelle zu. Warten Sie mind. 10 Sekunden, bis eine Stabilisierung eingetreten ist. Drücken Sie die . -Taste beim Parameter 'Kalibrier. Eingang 3' einmal. Drücken Sie die . -Taste ebenfalls einmal beim Parameter '4,000V'. Zur Speicherung der 4,000V-Kalibrierung drücken Sie die > -Taste einmal.
10.
Führen Sie dem Regler 20,000V von der Spannungsquelle zu. Warten Sie mind. 10 Sekunden, bis eine Stabilisierung eingetreten ist. Drücken Sie die . -Taste beim Parameter 'Kalibrier. Eingang 3' einmal. Drücken Sie die . -Taste ebenfalls einmal beim Parameter '20,000V'. Zur Speicherung der 20,000V­Kalibrierung drücken Sie die > -Taste einmal.
11. Stellen Sie die Verdrahtung für den Reglerbetrieb wieder her und bestätigen Sie die vorgenommenen Kalibrierungen.

Prozeßausgang-Kalibrierung

Ausrüstung
• Präzisions-Volt-/Amperemeter mit 3,5-Digit­Auflösung.
Ausgang 1A Einstellung und Kalibrierung
1. Legen Sie die korrekte Spannungsquelle an die Anschlüsse 1, 2 und 3 an (siehe Kapitel 'Installation und Verdrahtung' sowie im 'Anhang' dieses Handbuches).
Milliampere
2. Schließen Sie den Volt-/Amperemeter an die Anschlüsse 42 (+) und 43 (-) an.
3. Beim Parameter 'Kalibrier. Ausgang 1A' drücken Sie die Weiter-Taste . einmal. Beim 4,000mA- Parameter drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur Anpassung des Displays an den Volt­/Amperemeter benutzen Sie die Aufwärts- > oder Abwärtspfeil-Taste < . Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Volt-/Amperemeter 4,000mA anzeigt. Zur Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie die . -Taste.
4. Drücken Sie die Weiter-Taste . beim Parameter 'Kalibrier. Ausgang 1A'. Beim 20,000mA-Parameter drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur Anpassung des Displays an den Volt-/Amperemeter benutzen Sie die Aufwärts- > oder Abwärtspfeil­Taste < . Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Volt-/Amperemeter 20,000mA anzeigt. Zur Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie die . -Taste.
Volt
5. Schließen Sie den Volt-/Amperemeter an die Anschlüsse 44 (+) und 43 (-) an.
6. Beim Parameter 'Kalibrier. Ausgang 2A' drücken Sie
Page 32
6.6 Werksmenü Watlow Serie F4
die Weiter-Taste . einmal. Beim 1,000V- Parameter drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur Anpassung des Displays an den Volt-/Amperemeter benutzen Sie die Aufwärts- > oder Abwärtspfeil­Taste < . Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Volt-/Amperemeter 1,000V anzeigt. Zur Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie die . -Taste.
7. Drücken Sie die Weiter-Taste . beim Parameter 'Kalibrier. Ausgang 2A'. Beim 10,000V-Parameter drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur Anpassung des Displays an den Volt-/Amperemeter benutzen Sie die Aufwärts- > oder Abwärtspfeil­Taste < . Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Volt-/Amperemeter 10,000V anzeigt. Zur Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie die . -Taste.
8. Stellen Sie die Verdrahtung für den Reglerbetrieb wieder her und bestätigen Sie die vorgenommenen Kalibrierungen.
Ausgang 1B Einstellung und Kalibrierung
1. Legen Sie die korrekte Spannungsquelle an die Anschlüsse 1, 2 und 3 an (siehe Kapitel 'Installation und Verdrahtung' sowie im 'Anhang' dieses Handbuches).
Milliampere
2. Schließen Sie den Volt-/Amperemeter an die Anschlüsse 39 (+) und 40 (-) an.
3. Beim Parameter 'Kalibrier. Ausgang 1B' drücken Sie die Weiter-Taste . einmal. Beim 4,000mA­Parameter drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur Anpassung des Displays an den Volt­/Amperemeter benutzen Sie die Aufwärts- > oder Abwärtspfeil-Taste < . Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Volt-/Amperemeter 4,000mA anzeigt. Zur Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie die . -Taste.
4. Drücken Sie die Weiter-Taste . beim Parameter 'Kalibrier. Ausgang 1B'. Beim 20,000mA-Parameter drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur Anpassung des Displays an den Volt-/Amperemeter benutzen Sie die Aufwärts- > oder Abwärtspfeil- Taste < . Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Volt-/Amperemeter 20,000mA anzeigt. Zur Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie die . -Taste.
Volt
5. Schließen Sie den Volt-/Amperemeter an die Anschlüsse 41 (+) und 40 (-) an.
6. Beim Parameter 'Kalibrier. Ausgang 1B' drücken Sie
die Weiter-Taste . einmal. Beim 1,000V-Parameter drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur Anpassung des Displays an den Volt-/Amperemeter benutzen Sie die Aufwärts- > oder Abwärtspfeil­Taste < . Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Volt-/Amperemeter 1,000V anzeigt. Zur Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie die . -Taste.
7. Drücken Sie die Weiter-Taste . beim Parameter 'Kalibrier. Ausgang 1B'. Beim 10,000V-Parameter drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur Anpassung des Displays an den Volt-/Amperemeter benutzen Sie die Aufwärts- > oder Abwärtspfeil­Taste < . Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Volt-/Amperemeter 10,000V anzeigt. Zur Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie die . -Taste.
8. Stellen Sie die Verdrahtung für den Reglerbetrieb wieder her und bestätigen Sie die vorgenommenen Kalibrierungen.
Ausgang 2A Einstellung und Kalibrierung
1. Legen Sie die korrekte Spannungsquelle an die Anschlüsse 1, 2 und 3 an (siehe Kapitel 'Installation und Verdrahtung' sowie im 'Anhang' dieses Handbuches).
Milliampere
2. Schließen Sie den Volt-/Amperemeter an die Anschlüsse 36 (+) und 37 (-) an.
3. Beim Parameter 'Kalibrier. Ausgang 2A' drücken Sie die Weiter-Taste . einmal. Beim 4,000mA­Parameter drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur Anpassung des Displays an den Volt­/Amperemeter benutzen Sie die Aufwärts- > oder Abwärtspfeil-Taste < . Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Volt-/Amperemeter 4,000mA anzeigt. Zur Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie die . -Taste.
4. Drücken Sie die Weiter-Taste . beim Parameter 'Kalibrier. Ausgang 2A'. Beim 20,000mA-Parameter drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur Anpassung des Displays an den Volt-/Amperemeter benutzen Sie die Aufwärts- > oder Abwärtspfeil­Taste < . Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Volt-/Amperemeter 20,000mA anzeigt. Zur Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie die . -Taste.
Volt
5. Schließen Sie den Volt-/Amperemeter an die Anschlüsse 38 (+) und 37 (-) an.
6. Beim Parameter 'Kalibrier. Ausgang 2A' drücken Sie
Page 33
Watlow Serie F4 Werksmenü 6.7
die Weiter-Taste . einmal. Beim 1,000V- Parameter drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur Anpassung des Displays an den Volt-/Amperemeter benutzen Sie die Aufwärts- > oder Abwärtspfeil­Taste < . Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Volt-/Amperemeter 1,000V anzeigt. Zur Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie die . -Taste.
7. Drücken Sie die Weiter-Taste . beim Parameter 'Kalibrier. Ausgang 2A'. Beim 10,000V-Parameter drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur Anpassung des Displays an den Volt-/Amperemeter benutzen Sie die Aufwärts- > oder Abwärtspfeil­Taste < . Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Volt-/Amperemeter 10,000V anzeigt. Zur Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie die . -Taste.
8. Stellen Sie die Verdrahtung für den Reglerbetrieb wieder her und bestätigen Sie die vorgenommenen Kalibrierungen.
Ausgang 2B Einstellung und Kalibrierung
1. Legen Sie die korrekte Spannungsquelle an die Anschlüsse 1, 2 und 3 an (siehe Kapitel 'Installation und Verdrahtung' sowie im 'Anhang' dieses Handbuches).
Milliampere
2. Schließen Sie den Volt-/Amperemeter an die Anschlüsse 33 (+) und 34 (-) an.
3. Beim Parameter 'Kalibrier. Ausgang 2B' drücken Sie die Weiter-Taste . einmal. Beim 4,000mA­Parameter drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur Anpassung des Displays an den Volt­/Amperemeter benutzen Sie die Aufwärts- > oder Abwärtspfeil-Taste < . Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Volt-/Amperemeter 4,000mA anzeigt. Zur Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie die . -Taste.
4. Drücken Sie die Weiter-Taste . beim Parameter 'Kalibrier. Ausgang 2B'. Beim 20,000mA-Parameter drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur Anpassung des Displays an den Volt-/Amperemeter benutzen Sie die Aufwärts- > oder Abwärtspfeil­Taste < . Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Volt-/Amperemeter 20,000mA anzeigt. Zur Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie die . -Taste.
Volt
5. Schließen Sie den Volt-/Amperemeter an die Anschlüsse 35 (+) und 34 (-) an.
6. Beim Parameter 'Kalibrier. Ausgang 2B' drücken Sie
die Weiter-Taste . einmal. Beim 1,000V- Parameter drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur Anpassung des Displays an den Volt-/Amperemeter benutzen Sie die Aufwärts- > oder Abwärtspfeil­Taste < . Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Volt-/Amperemeter 1,000V anzeigt. Zur Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie die . -Taste.
7. Drücken Sie die Weiter-Taste . beim Parameter 'Kalibrier. Ausgang 2B'. Beim 10,000V-Parameter drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur Anpassung des Displays an den Volt-/Amperemeter benutzen Sie die Aufwärts- > oder Abwärtspfeil­Taste < . Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Volt-/Amperemeter 10,000V anzeigt. Zur Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie die . -Taste.
8. Stellen Sie die Verdrahtung für den Reglerbetrieb wieder her und bestätigen Sie die vorgenommenen Kalibrierungen.
Istwert-/Sollwertausgang­Kalibrierung
Ausrüstung
• Präzisions-Volt-/Amperemeter mit 3,5-Digit­Auflösung.
Istwert-/Sollwertausgang 1 Einstellung und Kalibrierung
1. Legen Sie die korrekte Spannungsquelle an die Anschlüsse 1, 2 und 3 an (siehe Kapitel 'Installation und Verdrahtung' sowie im 'Anhang' dieses Handbuches).
Milliampere
2. Schließen Sie den Volt-/Amperemeter an die Anschlüsse 50 (+) und 49 (-) an.
3. Beim Parameter 'Kalibrier. IW/SW-Ausg.1' drücken Sie die Weiter-Taste . einmal. Beim 4,000mA­Parameter drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur Anpassung des Displays an den Volt­/Amperemeter benutzen Sie die Aufwärts- > oder Abwärtspfeil-Taste < . Der Regler sollte sich innerhalb1 Sekunde stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Volt-/Amperemeter 4,000mA anzeigt. Zur Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie die . -Taste.
4. Drücken Sie die Weiter-Taste . beim Parameter 'Kalibrier. IW/SW-Ausg.1'. Beim 20,000mA­Parameter drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur Anpassung des Displays an den Volt­/Amperemeter benutzen Sie die Aufwärts- > oder Abwärtspfeil-Taste < . Der Regler sollte sich
Page 34
6.8 Werksmenü Watlow Serie F4
innerhalb 1 Sekunde stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Volt-/Amperemeter 20,000mA anzeigt. Zur Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie die . -Taste.
Volt
5. Schließen Sie den Volt-/Amperemeter an die Anschlüsse 48 (+) und 49 (-) an.
6. Beim Parameter 'Kalibrier. IW/SW-Ausg.1' drücken Sie die Weiter-Taste . einmal. Beim 1,000V­Parameter drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur Anpassung des Displays an den Volt­/Amperemeter benutzen Sie die Aufwärts- > oder Abwärtspfeil-Taste < . Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Volt-/Amperemeter 1,000V anzeigt. Zur Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie die . -Taste.
7. Drücken Sie die Weiter-Taste . beim Parameter 'Kalibrier. IW/SW-Ausg.1'. Beim 10,000V-Parameter drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur Anpassung des Displays an den Volt-/Amperemeter benutzen Sie die Aufwärts- > oder Abwärtspfeil­Taste < . Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Volt-/Amperemeter 10,000V anzeigt. Zur Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie die . -Taste.
8. Stellen Sie die Verdrahtung für den Reglerbetrieb wieder her und bestätigen Sie die vorgenommenen Kalibrierungen.
Istwert-/Sollwertausgang 2 Einstellung und Kalibrierung
1. Legen Sie die korrekte Spannungsquelle an die Anschlüsse 1, 2 und 3 an (siehe Kapitel 'Installation und Verdrahtung' sowie im 'Anhang' dieses Handbuches).
Milliampere
2. Schließen Sie den Volt-/Amperemeter an die Anschlüsse 47 (+) und 46 (-) an.
3. Beim Parameter 'Kalibrier. IW/SW-Ausg.2' drücken Sie die Weiter-Taste . einmal. Beim 4,000mA- Parameter drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur Anpassung des Displays an den Volt­/Amperemeter benutzen Sie die Aufwärts- > oder Abwärtspfeil-Taste < . Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Volt-/Amperemeter 4,000mA anzeigt. Zur Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie die . -Taste.
4. Drücken Sie die Weiter-Taste . beim Parameter 'Kalibrier. IW/SW-Ausg.2'. Beim 20,000mA­Parameter drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur Anpassung des Displays an den Volt­/Amperemeter benutzen Sie die Aufwärts- > oder
Abwärtspfeil-Taste < . Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Volt-/Amperemeter 20,000mA anzeigt. 0Zur Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie die . -Taste.
Volt
5. Schließen Sie den Volt-/Amperemeter an die Anschlüsse 45 (+) und 46 (-) an.
6. Beim Parameter 'Kalibrier. IW/SW-Ausg.2' drücken Sie die Weiter-Taste . einmal. Beim 1,000V­Parameter drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur Anpassung des Displays an den Volt­/Amperemeter benutzen Sie die Aufwärts- > oder Abwärtspfeil-Taste < . Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Volt-/Amperemeter 1,000V anzeigt. Zur Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie die . -Taste.
7. Drücken Sie die Weiter-Taste . beim Parameter 'Kalibrier. IW/SW-Ausg.2'. Beim 10,000V-Parameter drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur Anpassung des Displays an den Volt-/Amperemeter benutzen Sie die Aufwärts- > oder Abwärtspfeil- Taste < . Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Volt-/Amperemeter 10,000V anzeigt. Zur Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie die . -Taste.
8. Stellen Sie die Verdrahtung für den Reglerbetrieb wieder her und bestätigen Sie die vorgenommenen Kalibrierungen.
Page 35
Watlow Serie F4 Parameter 7.1

Kapitel 7: Parameter

Untermenüs, Menüs und Parameter . . . . . . . . . . .7.1
Hauptmenü-Parameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.2
Betriebsmenü-Parameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.3
Betriebsmenü-Parameterwerte . . . . . . . . . . . . . . .7.8
Temperaturprofilmenü-Parameter . . . . . . . . . . . . .7.9
Benutzerspezifische Temperaturprofilwerte . . . . . .7.14
Setup-Menü-Parameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.15
Setup-Menü-Parameterwerte . . . . . . . . . . . . . . . . .7.25
Kundenhauptmenü-Parameterwerte . . . . . . . . . . .7.26
Werksmenü-Parameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.27
Hinweis: Wenn ein Regler der Serie F4 bereits installiert worden ist und z.B. in einer Klimakammer, einem Schmelz oder Temperierofen oder einer anderen Anwendung eingesetzt wird, dann sind die meisten Parameter wahrscheinlich schon konfiguriert und der Zugriff auf das Setup-Menü kann eingeschränkt sein (Zugriffssperre).
Hinweis: Wenn Sie sich einen Überblick darüber verschaffen möchten, wie sämtliche Menüs, Untermenüs und Parameter angeordnet sind, dann schauen Sie bitte auf der Seite 'Menü-Überblick' auf der hinteren Umschlagsinnenseite nach.
Hinweis: Weitere Informationen zu den Auswirkungen der Parametereinstellungen auf das Reglerverhalten finden Sie im Kapitel 'Leistungsmerkmale'.
7
Die verschiedenen Regelparameter der Serie F4 sind in 5 Gruppen bzw. Menüs unterteilt: Hauptmenü, Betriebsmenü, Setup-Menü, Temperaturprofilmenü und Werksmenü. Weitergehende Informationen zu den einzelnen Menüs erhalten Sie in den jeweiligen Kapiteln. Im Kapitel 'Leistungsmerkmale' finden Sie außerdem Informationen zu einzelnen Reglerfunktionen wie z.B. zu Alarmmeldungen sowie zu den dazugehörigen Parametern.
Natürlich werden Parameter nur dann angezeigt, wenn diese auch aktiviert worden sind. Wenn Ausgang 1B z.B. auf AUS gestellt wurde, erscheinen auch keine anderen zu diesem Ausgang gehörenden Parameter auf dem Display.
Werden Parameter verändert, zieht dies auch Veränderungen an anderen Parameter-Einstellungen nach sich. Wenn Sie den F4-Regler zum ersten Mal konfigurieren, ist es am sichersten und effizientesten, sämtliche Parameter im Setup-Menü in der Reihenfolge zu bearbeiten, in der sie erscheinen.
Es wird außerdem empfohlen, jeweils eine Fotokopie der Menüseiten zu machen, auf denen Sie Ihre Parameterwerte eintragen, damit Sie sich im Bedarfsfall schnell einen Überblick verschaffen können.

Untermenüs, Menüs und Parameter

Page 36
Modbus-
Adresse
Werksein- lesen(r)/ Voraussetzungen zur
Parameter Bereich stellungen schreiben(w) Anzeige der Parameter
7.2 Parameter Watlow Serie F4

Hauptmenü-Parameter

Gehen Sie zum Werksmenü
Programmierung von Sicherheitseinstellungen sowie Kalibrierung und Wiederherstellung von Werkseinstellungen.
Gehen Sie zum Setup-Menü
Konfiguration der Ein- und Ausgänge sowie des Systems und individuelle Gestaltung des Hauptmenüs.
Gehen Sie zum
Temperaturprofil-Menü
Temperaturprofilerstellung, ­bearbeitung, -löschung und –umbenennung.
Gehen Sie zum Betriebsmenü
Selbstoptimierung von PID­Sätzen, Bearbeitung von PID-Parametern und Auswahl von Alarmsollwerten.
* Digitalausgänge, die als Ereignisausgänge konfiguriert wurden, können bei Betrieb mit fest eingestelltem Sollwert aktiviert bzw. deaktiviert werden, wenn ein gerade ablaufendes Temperaturprofil angehalten wurde. Der gewählte Status des Ereignisausgangs wird solange beibehalten, bis er von einem Temperaturprofil oder einem Bediener wieder geändert wird.
Momentane
Datei
Momentaner
Schritt
Eingang-2-
Wert
Sollwert 1
Sollwert 2 Schrittart Zielsollwert 1 Zielsollwert 2 Status
Abwarte­funktion
Verbleibende
Zeit
Digitalein-
gänge
Digitalaus-
gänge
% Ausgangs-
leistung 1
% Ausgangs-
leistung 2 Datum Zeit
Nicht vorhanden Eingangswert x (1 bis 3) Sollwert x (1 oder 2) % Ausgangsleistung x (1
oder 2)
Einstellungen x (1 oder
2) Zeit Datum Digitaleingänge Digitalausgänge Verbleibende Zeit Momentane Datei Momentaner Schritt Aktiver Kanal (1 oder 2)
PID-Sätze Letzter Sprungschritt Sprungzähler Status Abwartefunktion Schrittart Zielsollwert 1 Zielsollwert 2 Innerer Sollwert Kundenmeldung x
(1 bis 4) Eingang x (1 bis 3)
Kalibrierungsausgleich
Parameter x (1 bis 16)
Kundenspezifische Parameterliste.
Selbstoptimierung Kanal x (1 oder 2)
Alarmbedingung x (1 bis 2)
Eingang-Fehler x (1 bis 3)
Hauptmenü > Setup-Menü >
Hauptmenü
Hinweis: Weitere Informationen zur Reglerkonfiguration erhalten Sie, wenn Sie die ˆ–Taste drücken.
Page 37
Modbus-
Adresse
Werksein- lesen(r)/ Voraussetzungen zur
Parameter Bereich stellungen schreiben(w) Anzeige der Parameter
Hinweis: Weitere Informationen zu den Auswirkungen der Parametereinstellungen auf das Reglerverhalten finden Sie im Kapitel 'Leistungsmerkmale'.
Watlow Serie F4 Parameter 7.3

Betriebsmenü-Parameter

Aktiv, wenn der Parameter 'PID-
Einheiten' im Setup-Menü auf 'SI' und das Proportionalband nicht auf 0 gestellt ist.
1A 1B Satz 501 551 [1] 511 561 [2] 521 571 [3] 531 581 [4] 541 591 [5] r/w
0 Minuten (0)
0,00 bis 99,99 Minuten (0 bis 9999)
Integralanteil (SI) x (A oder B)
Festlegung des Integralanteils (SI) in Minuten.
Aktiv: Immer (Kanal 1).
°F Werkseinstellung für US­Einheiten °C Werkseinstellung für SI­Einheiten
1A 1B Satz 500 550 [1] 510 560 [2] 520 570 [3] 530 580 [4] 540 590 [5] r/w
25°F (25) 14°C (14)
0° bis 30000° (0 bis 30000)
Proportionalband x (A oder B)
Festlegung des Proportionalbandes für die PID-Regelung.
.
Hauptmenü > Betriebsmenü > PID-Bearbeitungsmenü > PID-Satz Kanal 1 > PID-Satz x (1 bis 5)
PID-Satz x (1 bis 5)
Aktiv, wenn Analogeingang 3 auf
Kaskadenregelung gestellt ist.
343 r/w
Optimierungs-
funktion deaktivieren (0)
Optimierungsfunktion
deaktivieren (0) Kanal 1 PID-Satz 1 (1) Kanal 1 PID-Satz 2 (2) Kanal 1 PID-Satz 3 (3) Kanal 1 PID-Satz 4 (4) Kanal 1 PID-Satz 5 (5)
Kaskadenregelung / Äußerer
Regelkreis
Festlegung, welche PID­Parameter automatisch konfiguriert werden.
Aktiv: Immer (Kanal 1). Aktiv, wenn der Regler sich im 2-
Kanal-Rampenmodus (Kanal 2) befindet.
305 r/w
Optimierungs-
funktion deaktivieren (0)
Optimierungsfunktion
deaktivieren (0) Kanal 1 PID-Satz 1 (1) Kanal 1 PID-Satz 2 (2) Kanal 1 PID-Satz 3 (3) Kanal 1 PID-Satz 4 (4) Kanal 1 PID-Satz 5 (5)
Kaskadenregelung / Innerer
Regelkreis
Festlegung, welche PID­Parameter automatisch konfiguriert werden.
Hauptmenü > Betriebsmenü > PID-Selbstoptimierung > Kaskadenregelung
PID-Selbstoptimierung Kaskadenregelung
Aktiv: Immer (Kanal 1). Aktiv, wenn der Regler sich im 2-
Kanal-Rampenmodus (Kanal 2) befindet.
Kanal 305 [1] 324 [2] r/w
Optimierungs-
funktion deaktivieren (0)
Optimierungsfunktion
deaktivieren (0) Kanal 1 PID-Satz 1 (1) Kanal 1 PID-Satz 2 (2) Kanal 1 PID-Satz 3 (3) Kanal 1 PID-Satz 4 (4) Kanal 1 PID-Satz 5 (5) Kanal 2 PID-Satz 6 (1) Kanal 2 PID-Satz 7 (2) Kanal 2 PID-Satz 8 (3) Kanal 2 PID-Satz 9 (4) Kanal 2 PID-Satz 10 (5)
Selbstoptimierung Kanal x
(1 bis 2)
Festlegung, ob automatische Selektion von PID­Parametern vorgenommen wird.
Hauptmenü > Betriebsmenü > PID-Selbstoptimierung
PID-Selbstoptimierung
Page 38
Modbus-
Adresse
Werksein- lesen(r)/ Voraussetzungen zur
Parameter Bereich stellungen schreiben(w) Anzeige der Parameter
7.4 Parameter Watlow Serie F4
Hinweis: Weitere Informationen zur Reglerkonfiguration erhalten Sie, wenn Sie die ˆ–Taste drücken.
Aktiv, wenn der Parameter 'PID-
Einheiten' im Setup-Menü auf 'US' und das Proportionalband nicht auf 0 gestellt ist.
2A 2B Satz 2502 2552 [6] 2512 2562 [7] 2522 2572 [8] 2532 2582 [9] 2542 2592 [10] r/w
0 pro Minute (0)
0,00 pro Minute bis
99,99 pro Minute
(0 bis 9999)
Integralanteil (US) x (A oder B)
Festlegung des Integralanteils (US) in Wiederholungen pro Minute.
Aktiv, wenn der Parameter 'PID-
Einheiten' im Setup-Menü auf 'SI' und das Proportionalband nicht auf 0 gestellt ist.
2A 2B Satz 2501 2551 [6] 2511 2561 [7] 2521 2571 [8] 2531 2581 [9] 2541 2591 [10] r/w
0 Minuten (0)
0,00 bis 99,99 Minuten (0 to 9999)
Integralanteil (SI) x (A oder B)
Festlegung des Integralanteils (SI) in Minuten.
Aktiv: Immer (Kanal 1).
2A 2B Satz 2500 2550 [6] 2510 2560 [7] 2520 2570 [8] 2530 2580 [9] 2540 2590 [10] r/w
25°F (25) 14°C (14)
0° bis 30000° (1 bis 30000)
Proportionalband x (A oder B)
Festlegung des Proportionalbandes.
Hauptmenü > Betriebsmenü > PID-Bearbeitungsmenü > PID-Satz Kanal 2 > PID-Satz x (6 bis 10)
PID-Satz x (6 bis 10)
Aktiv, wenn das Proportionalband
auf 0, ein Kanal auf HEIZEN und der andere auf KÜHLEN gestellt ist (Setup-Menü).
1A 1B Satz 507 557 [1] 517 567 [2] 527 577 [3] 537 587 [4] 547 597 [5] r/w
3 (3)1 bis 30000
(1 bis 30000)
Hysterese x (A oder B)
Festlegung der Höhe der Abweichung vom Sollwert, die für die Reaktivierung des Reglerausgangs (im Ein­/Aus-Modus) erforderlich ist.
Aktiv, wenn das Proportionalband
nicht auf 0, ein Ausgang auf HEIZEN und der andere auf KÜHLEN gestellt ist (Setup­Menü).
1A 1B Satz 505 555 [1] 515 565 [2] 525 575 [3] 535 585 [4] 545 595 [5] r/w
0 (0)0 bis 30000
(0 bis 30000)
Toleranzband x (A oder B)
Festlegung der Toleranzbänder für KÜHLEN und HEIZEN zur Vermeidung eines Konfliktes zwischen den beiden Systemen.
Aktiv, wenn der Parameter 'PID-
Einheiten' im Setup-Menü auf 'US' und das Proportionalband nicht auf 0 gestellt ist.
1A 1B Satz 504 554 [1] 514 564 [2] 524 574 [3] 534 584 [4] 544 594 [5] r/w
0,00 Minuten
(0)
0,00 bis 9,99 Minuten (0 bis 999)
Differentialanteil (US) x
(A oder B)
Festlegung des Differentialanteils (US).
Aktiv, wenn der Parameter 'PID-
Einheiten' im Setup-Menü auf 'SI' und das Proportionalband nicht auf 0 gestellt ist.
1A 1B Satz 503 553 [1] 513 563 [2] 523 573 [3] 533 583 [4] 543 593 [5] r/w
0,00 Minuten
(0)
0,00 bis 9,99 Minuten (0 bis 999)
Differentialanteil (SI) x
(A oder B)
Festlegung des Differentialanteils (SI).
Aktiv, wenn der Parameter 'PID-
Einheiten' im Setup-Menü auf 'US' und das Proportionalband nicht auf 0 gestellt ist.
1A 1B Satz 502 552 [1] 512 562 [2] 522 572 [3] 532 582 [4] 542 592 [5] r/w
0,00 pro
Minute bis 99,99 pro Minute (0 bis 9999)
0,00 pro Minute bis
99,99 pro Minute (0 bis 9999)
Integralanteil (US) x (A oder B)
Festlegung des Integralanteils (US) in Wiederholungen pro Minute.
Betriebsmenü-Parameter
Page 39
Watlow Serie F4 Parameter 7.5
Modbus-
Adresse
Werksein- lesen(r)/ Voraussetzungen zur
Parameter Bereich stellungen schreiben(w) Anzeige der Parameter
Hinweis: Weitere Informationen zu den Auswirkungen der Parametereinstellungen auf das Reglerverhalten finden Sie im Kapitel 'Leistungsmerkmale'.
Betriebsmenü-Parameter
Aktiv, wenn der Parameter 'PID-
Einheiten' im Setup-Menü auf 'US' und das Proportionalband nicht auf 0 gestellt ist.
1A 1B Satz 2602 2652 [1] 2612 2662 [2] 2622 2672 [3] 2632 2682 [4] 2642 2692 [5] r/w
0 pro Minute
(0)
0,00 pro Minute bis
99,99 pro Minute
(0 bis 9999)
Integralanteil (US) x (A oder B)
Festlegung des Integralanteils (US) in Wiederholungen pro Minute.
Aktiv, wenn der Parameter 'PID-
Einheiten' im Setup-Menü auf 'SI' und das Proportionalband nicht auf 0 gestellt ist.
1A 1B Satz 2601 2651 [1] 2611 2661 [2] 2621 2671 [3] 2631 2681 [4] 2641 2691 [5] r/w
0 Minuten (0)
0,00 bis 99,99 Minuten (0 bis 9999)
Integralanteil (SI) x (A oder B)
Festlegung des Integralanteils (SI) in Minuten.
Aktiv: Immer (Kanal 1).
°F Werkseinstellung für US­Einheiten °C Werkseinstellung für SI­Einheiten
1A 1B Satz 2600 2650 [1] 2610 2660 [2] 2620 2670 [3] 2630 2680 [4] 2640 2690 [5] r/w
25°F (25) 14°C (14)
0° bis 30000° (0 bis 30000)
Proportionalband x (A oder B)
Festlegung des Proportionalbandes für die PID-Regelung.
Hauptmenü > Betriebsmenü > PID-Bearbeitungsmenü > PID-Satz Kanal 1 > PID-Satz x (1 bis 5)
Kaskadenregelung PID-Satz x (1 bis 5)
Aktiv, wenn das Proportionalband
auf 0, ein Kanal auf HEIZEN und der andere auf KÜHLEN gestellt ist (Setup-Menü).
2A 2B Satz 2507 2557 [6] 2517 2567 [7] 2527 2577 [8] 2537 2587 [9] 2547 2597 [10] r/w
3 (3)1 bis 30000
(1 bis 30000)
Hysterese x (A oder B)
Festlegung der Höhe der Abweichung vom Sollwert, die für die Reaktivierung des Reglerausgangs (im Ein­/Aus-Modus) erforderlich ist.
Aktiv, wenn das Proportionalband
nicht auf 0, ein Ausgang auf HEIZEN und der andere auf KÜHLEN gestellt ist (Setup­Menü).
2A 2B Satz 2505 2555 [6] 2515 2565 [7] 2525 2575 [8] 2535 2585 [9] 2545 2595 [10] r/w
0 (0)0 bis 30000
(1 bis 30000)
Toleranzband x (A oder B)
Festlegung der Toleranzbänder für KÜHLEN und HEIZEN zur Vermeidung eines Konfliktes zwischen den beiden Systemen.
Aktiv, wenn der Parameter 'PID-
Einheiten' im Setup-Menü auf 'US' und das Proportionalband nicht auf 0 gestellt ist.
2A 2B Satz 2504 2554 [6] 2514 2564 [7] 2524 2574 [8] 2534 2584 [9] 2544 2594 [10] r/w
0,00 Minuten (0)
0,00 bis 9,99 Minuten (0 bis 999)
Differentialanteil (US) x
(A oder B)
Festlegung des Differentialanteils (US).
Aktiv, wenn der Parameter 'PID-
Einheiten' im Setup-Menü auf 'SI' und das Proportionalband nicht auf 0 gestellt ist.
2A 2B Satz 2503 2553 [6] 2513 2563 [7] 2523 2573 [8] 2533 2583 [9] 2543 2593 [10] r/w
0,00 Minuten (0)
0,00 bis 9,99 Minuten (0 bis 999)
Differentialanteil (SI) x
(A oder B)
Festlegung des Differentialanteils (SI).
Page 40
Modbus-
Adresse
Werksein- lesen(r)/ Voraussetzungen zur
Parameter Bereich stellungen schreiben(w) Anzeige der Parameter
7.6 Parameter Watlow Serie F4
Hinweis: Weitere Informationen zur Reglerkonfiguration erhalten Sie, wenn Sie die ˆ–Taste drücken.
Betriebsmenü-Parameter
Aktiv, wenn Alarmart 1 im Setup-
Menü auf Abweichungsalarm gestellt ist.
Aktiv, wenn Dezimalstelle auf 0,0
gestellt ist.
302 r/w
-999 (-999)
-99,9 (999)
-19999 bis -1 (-1 bis 19999)
-0,1 bis -1999,9 (-1 bis 19999)
Abweichungsalarm-
Untergrenze 1
Festlegung der unteren Grenze einer Temperaturabweichung unterhalb von Sollwert 1, bei der ein Alarm ausgelöst wird.
Aktiv, wenn Alarmart 1 im Setup-
Menü auf Prozeßalarm gestellt ist.
303 r/w
<meßfühler-
abhängig>
<meßfühlerabhängig>
bis Unterschreitungs­alarmsollwert 1
Überschreitungsalarmsollwert
1
Festlegung der Temperaturobergrenze, bei der ein Alarm ausgelöst wird.
Aktiv, wenn Alarmart 1 im Setup-
Menü auf Prozeßalarm gestellt ist.
302 r/w
<meßfühler-
abhängig>
<meßfühlerabhängig>
bis Überschreitungs­alarmsollwert 1
Unterschreitungsalarmsollwert
1
Festlegung der Temperaturuntergrenze, bei der ein Alarm ausgelöst wird.
Hauptmenü > Betriebsmenü > Alarmsollwerte
Alarmsollwerte
Aktiv, wenn das Proportionalband
auf 0, ein Kanal auf HEIZEN und der andere auf KÜHLEN gestellt ist (Setup-Menü).
1A 1B Satz 2607 2657 [1] 2617 2667 [2] 2627 2677 [3] 2637 2687 [4] 2647 2697 [5] r/w
3 (3)1 bis 30000
(1 bis 30000)
Hysterese x (A oder B)
Festlegung der Höhe der Abweichung vom Sollwert, die für die Reaktivierung des Reglerausgangs (im Ein­/Aus-Modus) erforderlich ist.
Aktiv, wenn das Proportionalband
nicht auf 0, ein Ausgang auf HEIZEN und der andere auf KÜHLEN gestellt ist (Setup­Menü).
1A 1B Satz 2605 2655 [1] 2615 2665 [2] 2625 2675 [3] 2635 2685 [4] 2645 2695 [5] r/w
0 (0)0 bis 30000
(0 bis 30000)
Toleranzband x (A oder B)
Festlegung der Toleranzbänder für KÜHLEN und HEIZEN zur Vermeidung eines Konfliktes zwischen den beiden Systemen.
Aktiv, wenn der Parameter 'PID-
Einheiten' im Setup-Menü auf 'US' und das Proportionalband nicht auf 0 gestellt ist.
1A 1B Satz 2604 2654 [1] 2614 2664 [2] 2624 2674 [3] 2634 2684 [4] 2644 2694 [5] r/w
0,00 Minuten
(0)
0,00 bis 9,99 Minuten (0 bis 999)
Differentialanteil (US) x
(A oder B)
Festlegung des Differentialanteils (US).
Aktiv, wenn der Parameter 'PID-
Einheiten' im Setup-Menü auf 'SI' und das Proportionalband nicht auf 0 gestellt ist.
1A 1B Satz
2603 2653 [1] 2613 2663 [2] 2623 2673 [3] 2633 2683 [4] 2643 2693 [5] r/w
0,00 Mnuten
(0)
0,00 bis 9,99 Minuten (0 bis 999)
Differentialanteil (SI) x
(A oder B)
Festlegung des Differentialanteils (SI).
Page 41
Watlow Serie F4 Parameter 7.7
Modbus-
Adresse
Werksein- lesen(r)/ Voraussetzungen zur
Parameter Bereich stellungen schreiben(w) Anzeige der Parameter
Hinweis: Weitere Informationen zu den Auswirkungen der Parametereinstellungen auf das Reglerverhalten finden Sie im Kapitel 'Leistungsmerkmale'.
Betriebsmenü-Parameter
Aktiv, wenn Alarmart 2 im Setup-
Menü auf Abweichungsalarm gestellt ist.
322 r/w
999 (999)0 bis 30000
(0 bis 30000)
Abweichungsalarm-
Obergrenze 2
Festlegung der oberen Grenze einer Temperaturabweichung oberhalb von Sollwert 2, bei der ein Alarm ausgelöst wird.
Aktiv, wenn Alarmart 2 im Setup-
Menü auf Abweichungsalarm gestellt ist.
Aktiv, wenn Dezimalstelle auf 0,0
gestellt ist.
321 r/w
-999 (-999)
-99.9 (999)
-19999 bis -1 (-1 bis 19999)
-0,1 bis -1999,9 (-1 bis 19999)
Abweichungsalarm-
Untergrenze 2
Festlegung der unteren Grenze einer Temperaturabweichung unterhalb von Sollwert 2, bei der ein Alarm ausgelöst wird.
Aktiv, wenn Alarmart 2 im Setup-
Menü auf Prozeßalarm gestellt ist.
322 r/w
<meßfühler-
abhängig>
<meßfühlerabhängig>
bis Unterschreitungsalarm sollwert 2
Überschreitungsalarmsollwert
2
Festlegung der Temperaturobergrenze, bei der ein Alarm ausgelöst wird.
Aktiv, wenn Alarmart 2 im Setup-
Menü auf Prozeßalarm gestellt ist.
321 r/w
<meßfühler-
abhängig>
<meßfühlerabhängig>
bis Überschreitungsalarms ollwert 2
Unterschreitungsalarmsollwert
2
Festlegung der Temperaturuntergrenze, bei der ein Alarm ausgelöst wird.
Aktiv, wenn Alarmart 1 im Setup-
Menü auf Abweichungsalarm gestellt ist.
Aktiv, wenn Dezimalstelle auf 0,0
gestellt ist.
303 r/w
-999 (-999)
-99,9 (999)
1 bis 30000 (1 bis 30000)
0,1 bis 3000,0 (1 bis 30000)
Abweichungsalarm-
Obergrenze 1
Festlegung der oberen Grenze einer Temperaturabweichung oberhalb von Sollwert 1, bei der ein Alarm ausgelöst wird.
Page 42
7.8 Parameter Watlow Serie F4

Betriebsmenü-Parameterwerte

Fertigen Sie von dieser Seite eine Fotokopie an und tragen Sie darauf Ihre Parameterwerte ein.
Name _________________________________________________
Datum __________________________________________________
Operations Page
PID-Satz Kanal-1-Menü PID-Satz 1 PID-Satz 2 PID-Satz 3 PID-Satz 4 PID-Satz 5
Proportionalband A Integralanteil(SI) A / Integralanteil(US) A Differentialanteil(SI) A / Differentialanteil(US) A Toleranzband A Hysterese A Proportionalband B Integralanteil(SI) B / Integralanteil(US) B Differentialanteil(SI) B / Differentialanteil(US) B Toleranzband B Hysterese B
PID-Satz Kanal-2-Menü PID-Satz 6 PID-Satz 7 PID-Satz 8 PID-Satz 9 PID-Satz 10
Proportionalband A Integralanteil(SI) A / Integralanteil(US) A Differentialanteil(SI) A / Differentialanteil(US) A Toleranzband A Hysterese A Proportionalband B Integralanteil(SI) B / Integralanteil(US) B Differentialanteil(SI) B / Differentialanteil(US) B Toleranzband B Hysterese B
PID-Satz Kanal 1
Äußerer Regelkreis
Proportionalband A
PID-Satz 1 PID-Satz 2 PID-Satz 3 PID-Satz 4 PID-Satz 5
Integralanteil(SI) A / Integralanteil(US) A Differentialanteil(SI) A / Differentialanteil(US) A Toleranzband A Proportionalband B Integralanteil(SI) B / Integralanteil(US) B Differentialanteil(SI) B / Differentialanteil(US) B Toleranzband B
Alarmsollwert-Menü Alarm 1 Alarm 2
Alarmsollwertuntergrenze Alarmsollwertobergrenze Abweichungsalarmuntergrenze Abweichungsalarmobergrenze
Page 43
Modbus-
Adresse
Werksein- lesen(r)/ Voraussetzungen zur
Parameter Bereich stellungen schreiben(w) Anzeige der Parameter
Hinweis: Weitere Informationen zu den Auswirkungen der Parametereinstellungen auf das Reglerverhalten finden Sie im Kapitel 'Leistungsmerkmale'.
Watlow Serie F4 Parameter 7.9
Aktiv, wenn die Digitaleingänge
so konfiguriert wurden, daß sie auf das Eintreten eines Ereignisses warten.
4012 r/w 4103 r
Schritt wartet
nicht (0)
Schritt wartet nicht (0) Schritt wartet auf…(1)
Abwartefunktion ('Warten auf')
Regler wartet auf einen Ereignis- oder Prozeßwert. (Die Digitaleingänge müssen zuerst im Setup­Menü konfiguriert werden, bevor Sie diese Funktion nutzen können.) Die Regler der Serie F4 können so programmiert werden, daß sie auf bis zu 4 digitale und auf bis zu 3 analoge Ereignisse warten.
Temperaturprofil bearbeiten > Temperaturprofil x (1 bis 40) > Schritt bearbeiten > Schritt x (1 bis 256) > Rampenzeit oder Rampensteigung oder Halteschritt
Rampenzeit oder Rampensteigung oder Halteschritt
Aktiv: Immer.
4009 4010 4011 r/w
00:00:00 Stunde (0) Minute (0) Sekunde (0)
00:00:00 bis 23:59:59 Stunde (0 bis 23) Minute (0 bis 59) Sekunde (0 bis 59)
Zeit
Festlegung der Zeit, zu der der Autostart begonnen werden soll.
Aktiv: Immer.
4008 r/w
Täglich (0)Täglich (0) Sonntag (1) Montag (2) Dienstag (3) Mittwoch (4) Donnerstag (5) Freitag (6) Samstag (7)
Tag
Festlegung des Wochentags, an dem der Autostart begonnen werden soll.
Aktiv: Immer.
4004 Datum
oder Tag 4005 Monat 4006 Tag 4007 Jahr r/w
Das heutige
Datum
M/T/J Datum (0) Tag (1) Monat (1 bis 12) Tag (1 bis 31) Jahr (1998 bis 2035)
Datum
Festlegung des Datums, an dem das Temperaturprofil gestartet werden soll.
Temperaturprofil bearbeiten > Temperaturprofil x (1 bis 40) > Schritt bearbeiten > Schritt x (1 bis 256) > Autostartschritt
Autostartschritt

Temperaturprofilmenü-Parameter

Page 44
Modbus-
Adresse
Werksein- lesen(r)/ Voraussetzungen zur
Parameter Bereich stellungen schreiben(w) Anzeige der Parameter
7.10 Parameter Watlow Serie F4
Hinweis: Weitere Informationen zur Reglerkonfiguration erhalten Sie, wenn Sie die ˆ–Taste drücken.
Temperaturprofilmenü-Parameter
Aktiv: Immer.
Kanal 4048 r/w [1] 4049 r/w [2]
NEIN (0)NEIN (0)
JA (1)
Sollwert-Haltegarantie
Aktivierung dieser Funktion.
Aktiv: Immer.
Kanal 4046 r/w [1] 4124 r [1] 4047 r/w [2] 4125 r [2]
Kanal 1 (0) Kanal 2 (0)
PID-Satz Kanal 1 (1 bis
5) (0 bis 4)
PID-Satz Kanal 2 (6 bis
10) (0 bis 4)
PID-Satz
Festlegung des PID-Satzes für jeden Kanal.
Aktiv, wenn der Schritt als
Rampenzeit festgelegt wurde und es sich beim Gerät um einen Zweikanalregler handelt.
4045 r/w 4123 r
75 (75)Sollwertuntergrenze bis
Sollwertobergrenze
Sollwert Kanal 2
Festlegung des Zielsollwerts von Kanal 2 (Temperatur, etc.) am Ende dieses Schrittes.
Aktiv, wenn der Schritt als
Rampenzeit oder Rampensteigung festgelegt wurde.
4044 r/w 4122 r
75 (75)Sollwertuntergrenze bis
Sollwertobergrenze
Sollwert Kanal 1
Festlegung des Zielsollwerts von Kanal 1 (Temperatur, etc.) am Ende dieses Schrittes.
Aktiv, wenn der Schritt als
Rampensteigung festgelegt wurde und es sich beim Gerät um einen Einkanalregler handelt.
4043 r/w
0,10,1 bis 3000,0 Grad pro
Minute
(1 bis 30000)
Rampensteigung
Festlegung der Veränderungsrate durch Eingabe von Grad pro Minute.
Aktiv, wenn der Schritt als
Rampenzeit oder Halteschritt festgelegt wurde.
Kanal 4009 r/w Hr 4119 r Hr 4010 r/w Min 4120 r Min 4011 r/w Sec 4121 r Sec
00:00:01 Stunde (0) Minuten (0) Sekunden (1)
00:00:01 to 99:59:59 Stunde (0 bis 99) Minuten (0 bis 59) Sekunden (0 bis 59)
Zeit
Festlegung der Zeit in Stunden, Minuten und Sekunden.
Aktiv, wenn Digitalausgänge als
Ereignisausgänge konfiguriert sind.
Digital
AUS 4030 r/w [1] 4111 r [1] 4031 r/w [2] 4112 r [2] 4032 r/w [3] 4113 r [3] 4033 r/w [4] 4114 r [4] 4034 r/w [5] 4115 r [5] 4035 r/w [6] 4116 r [6] 4036 r/w [7] 4117 r [7] 4037 r/w [8] 4118 r [8]
Digitalausgänge 1 bis 8 AUS (0) EIN (1)
Ereignisausgang
Aktivierung oder Deaktivierung eines Ereignisausgangs. (Digitalausgänge müssen im Setup-Menü konfiguriert werden, bevor sie Sie in dieser Funktion nutzen können. Stellen Sie sicher, daß die Ereignisbedingungen mit der Konfiguration übereinstimmen.
Page 45
Watlow Serie F4 Parameter 7.11
Modbus-
Adresse
Werksein- lesen(r)/ Voraussetzungen zur
Parameter Bereich stellungen schreiben(w) Anzeige der Parameter
Hinweis: Weitere Informationen zu den Auswirkungen der Parametereinstellungen auf das Reglerverhalten finden Sie im Kapitel 'Leistungsmerkmale'.
Temperaturprofilmenü-Parameter
Aktiv, wenn der zugeordnete
Digitalausgang als Ereignisausgang konfiguriert wurde.
Ausgang 4030 r/w [1] 4111 r [1] 4031 r/w [2] 4112 r [2] 4032 r/w [3] 4113 r [3] 4033 r/w [4] 4114 r [4] 4034 r/w [5] 4115 r [5] 4035 r/w [6] 4116 r [6] 4036 r/w [7] 4117 r [7] 4037 r/w [8] 4118 r [8]
AUS (0)AUS (0)
EIN (1)
Ausgang x (1 bis 8)
Aktivierung oder Deaktivierung dieses Digitalausgangs.
Schritt bearbeiten > Schritt x (1 bis 256) > Rampenzeit oder Rampensteigung oder Halteschritt > Ereignisausgang
Ereignisausgang
Aktiv: Immer.
Eingang 4022 r/w [1] 4024 r/w [2] 4026 r/w [3]
Bereichs-
grenze Meßfühler
Untere
Einstellbereichsgrenze bis Obere Einstellbereichsgrenze
Bestimmung des
Analogeingangs x
Festlegung des Prozeßwertes, dessen Erreichen diesen Schritt einleitet.
Rampenzeit oder Rampensteigung oder Halteschritt > Abwartefunktion: auf > Analogeingang x (1 bis 3)
Analogeingang x (1 bis 3)
Aktiv, wenn der gewählte
Analogeingang vorhanden ist (Analogeingang 1 ist immer vorhanden).
4021 r/w [1] 4108 r [1] 4023 r/w [2] 4109 r [2] 4025 r/w [3] 4110 r [3]
Nicht warten
(0)
Nicht warten (0) Warten (1)
Analogeingang x (1 bis 3)
Festlegung, ob zur Einleitung dieses Schrittes auf das Erreichen eines bestimmten Prozeßwertes gewartet werden soll oder nicht.
Aktiv, wenn der gewählte
Ereigniseingang aktiviert ist.
Eingang
4013 r/w [1] 4104 r [1] 4014 r/w [2] 4105 r [2] 4015 r/w [3] 4106 r [3] 4016 r/w [4] 4107 rw [4]
Nicht warten
(0)
Nicht warten (0) Auf AUS warten (1) Auf EIN warten (2)
Ereigniseingang x (1 bis 4)
Festlegung, ob zur Einleitung dieses Schrittes auf ein digitales Signal gewartet werden soll oder nicht.
Aktiv: Immer.
4012 r/w
Nicht warten (0) Auf AUS warten (1) Auf EIN warten (2)
Schritt wartet auf…
Auf das Eintreten des gewählten Ereignisses warten.
4012 r/w
Wartet nicht (0)
Wartet auf (1)
Schritt wartet auf.../Schritt
wartet nicht
Nicht auf das Eintreten eines Ereignisses warten.
Temperaturprofil x (1 bis 40) > Schritt bearbeiten > Schritt x (1 bis 256) > Rampenzeit oder Rampensteigung oder Halteschritt > Abwartefunktion:
Abwartefunktion:
Page 46
Modbus-
Adresse
Werksein- lesen(r)/ Voraussetzungen zur
Parameter Bereich stellungen schreiben(w) Anzeige der Parameter
7.12 Parameter Watlow Serie F4
Hinweis: Weitere Informationen zur Reglerkonfiguration erhalten Sie, wenn Sie die ˆ–Taste drücken.
Temperaturprofilmenü-Parameter
Aktiv: Immer.
4052 r/w
1 (1)1 bis 999
(1 bis 999)
Anzahl der Wiederholungen
Festlegung, wie oft der gewählte Sprungschritt wiederholt werden soll.
Aktiv: Immer.
4051 r/w
1 (1)1 bis 256
(1 bis 256)
Schritt x (1 bis 256)
Festlegung der Schrittnummern, zu denen gesprungen werden soll.
4050 r/w
1 bis 40 oder Name
(1 bis 40)
Springe zu Temperaturprofil
Festlegung des Namens oder der Nummer des Profils, zu dem gesprungen werden soll.
Hauptmenü > Temperaturprofilmenü > Temperaturprofil bearbeiten > Temperaturprofil x (1 bis 40) > Schritt bearbeiten > Schritt x (1 bis 256) > Sprungschritt
Sprungschritt
Aktiv, wenn es sich beim Gerät um
einen Zweikanalregler handelt.
4047 r/w 4125 r
PID-Satz 6 (0)PID-Satz 6 (0) PID-Satz 7 (1) PID-Satz 8 (2) PID-Satz 9 (3) PID-Satz 10 (4)
Kanal 2
Festlegung eines PID­Satzes für Kanal 2.
Aktiv: Immer.
4046 r/w 4124 r
PID-Satz 1 (0)PID Satz 1 (0) PID Satz 2 (1) PID Satz 3 (2) PID Satz 4 (3) PID Satz 5 (4)
Kanal 1
Festlegung eines PID­Satzes für Kanal 1.
Temperaturprofil x (1 bis 40) > Schritt bearbeiten > Schritt x (1 bis 256) > Rampenzeit oder Rampensteigung oder Halteschritt > PID-Satz
PID-Satz
ç
WARNUNG: Überprüfen Sie die Konfiguration des Reglers im Setup-Menü (wenn der Zugriff zum Setup-Menü nicht gesperrt ist), bevor Sie
ein Temperaturprofil beginnen bzw. durchführen. Stellen Sie sicher, daß die Einstellungen dem jeweiligen Temperaturprofil angemessen sind. Wenn das Setup-Menü zugänglich ist, sollten Sie in jedem Fall davon Gebrauch machen, da eine Nichtbeachtung dieser Kontrollmöglichkeit Geräteschäden und/oder Verletzungen oder den Tod zur Folge haben kann.
Page 47
Watlow Serie F4 Parameter 7.13
Modbus-
Adresse
Werksein- lesen(r)/ Voraussetzungen zur
Parameter Bereich stellungen schreiben(w) Anzeige der Parameter
Hinweis: Weitere Informationen zu den Auswirkungen der Parametereinstellungen auf das Reglerverhalten finden Sie im Kapitel 'Leistungsmerkmale'.
Temperaturprofilmenü-Parameter
Aktiv, wenn der Regler sich im 2-
Kanal-Rampenmodus (Kanal 2) befindet.
4062 r/w
75 (75)Sollwertuntergrenze 2 bis Sollwertobergrenze 2
Eingabe des Ruhesollwerts
von Kanal 2
Festlegung des Ruhesollwerts von Kanal 2, der nach Beendigung des Temperaturprofils wieder eingenommen werden soll.
Aktiv: Immer (Kanal 1).
4061 r/w
75 (75)Sollwertuntergrenze 1
bis Sollwertobergrenze 1
Eingabe des Ruhesollwerts
von Kanal 1
Festlegung des Ruhesollwerts von Kanal 1, der nach Beendigung des Temperaturprofils wieder eingenommen werden soll.
Hauptmenü > Temperaturprofilmenü > Temperaturprofil bearbeiten > Temperaturprofil x (1 bis 40) > Schritt bearbeiten > Schritt x (1 bis 256) > Schritt > Endschritt > Ruhesollwert
Ruhesollwert
Aktiv: Immer.
4060 r/w
Alle AUS (2)Temperaturprofilunter-
brechung (0) Regelung AUS (1) Alle AUS (2) Ruhesollwert (3)
Reglerverhalten
Festlegung des Reglerverhaltens nach Beendigung des Temperaturprofils.
Hauptmenü > Temperaturprofilmenü > Temperaturprofil bearbeiten > Temperaturprofil x (1 bis 40) > Schritt bearbeiten > Schritt x (1 bis 256) > Endschritt
Endschritt
Page 48
7.14 Parameter Watlow Serie F4

Benutzerspezifische Temperaturprofilwerte

Fertigen Sie von dieser Seite eine Fotokopie an und benutzen Sie sie dann zur Planung ihrer Temperaturprofile. Legen Sie die Seite zur Kopie der Setup-Menü- Parameterwerte, um sämtliche Reglereinstellungen zu dokumentieren.
Temperaturprofilname: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Programmierdatum: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Programmiert von: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Regler überprüft von: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Schritt- Schrit- Datum/ Abwarte- Festlegung der Ereignisse Zeit Rampen- Sollwert 1 Sollwert 2 PID- Sollwert- Springe Schritt Wieder- End­nummer tart Tag, Zeit funktion 1 2 3 4 5 6 7 8 Std. Min. steigung Satz Halte- zu Tempera- holungen schritt
Sek. garantie turprofil
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Modbus-
Adresse
Werksein- lesen(r)/ Voraussetzungen zur
Parameter Bereich stellungen schreiben(w) Anzeige der Parameter
Hinweis: Weitere Informationen zu den Auswirkungen der Parametereinstellungen auf das Reglerverhalten finden Sie im Kapitel 'Leistungsmerkmale'.
Watlow Serie F4 Parameter 7.15
Aktiv: Immer (1). Aktiv, wenn es sich beim Gerät
um einen Zweikanalregler (2) handelt.
Eingang 903 [1] 906 [2] r/w
0% (0)0 bis 100% Nur
HEIZEN
0 bis 100% Nur
KÜHLEN
-100% bis +100% KÜHLEN/HEIZEN
oder HEIZEN/KÜHLEN
Eingang-Fehler x (1 oder 2)
Festlegung der Leistung als Prozentwertangabe, die ein Ausgang nach einem Meßfühlerfehler annehmen soll.
Aktiv: Immer (1). Aktiv, wenn es sich beim Gerät
um einen Zweikanalregler (2) handelt.
Selbstopti-
mierungs-
sollwert 304 [1] 323 [2] r/w
90% (90)50 bis 150% (50 bis 150)
Kanal x Sollwert-
Selbstoptimierung (1 oder 2)
Festlegung eines Prozentwertes vom Sollwert, der bei der Selbstoptimierung angesteuert werden soll.
Aktiv: Immer.
1923 r/w
JA, Obere
Anzeige (1)
NEIN, Obere Anzeige (0) JA, Obere Anzeige (1)
Anzeige von °F oder °C
Festlegung, ob °C- oder °F­Angaben in der oberen Anzeige erscheinen oder nicht.
Aktiv: Immer.
901 r/w
°F (0)°F (0)
°C (1)
°F oder °C
Festlegung der Temperaturskala.
Aktiv: Immer.
900 r/w
US (Integral-
anteil/Dif­ferential­anteil) (0)
US (Integralanteil/
Differentialanteil) (0)
SI (Integralanteil/
Differ-entialanteil) (1)
PID-Einheiten
Festlegung der Einheiten für PID-Regelung.
Aktiv: Immer.
Datum 1919 Monat 1920 Tag 1921 Jahr r/w
Momentanes
Datum
M/T/J 01/01/1998 bis
12/31/2035 Monat (1 bis 12) Tag (1 bis 31) Jahr (1998 bis 2035)
Momentanes Datum
Eingabe des aktuellen Datums.
Aktiv: Immer.
Zeit 1916 Std. 1917 Min. 1918 Sek. r/w
Momentane
Uhrzeit
hh:mm:ss 00:00:00 bis 23:59:59 Stunden (0 bis 23) Minuten (0 bis 59) Sekunden (0 bis 59)
Momentane Uhrzeit
Eingabe der momentanen Uhrzeit (im 24-Stunden­Format).
Aktiv: Immer (1). Aktiv, wenn es sich beim Gerät
um einen Zweikanalregler (2) handelt.
Halteband 1205 [1] 1212 [2] r/w
1Festlegung der Dezimalstelle (meßfühlerabhängig)
1 bis 9999 oder 0,1 bis 999,9 oder 0,01 bis 99,99 oder 0,001 bis 9,99 (1 bis 9999)
Halteband x (1 oder 2)
Definition der Haltebandgrenzen durch Festlegung eines Wertes oberhalb und eines Wertes unterhalb des Sollwerts.
Hauptmenü > Setup-Menü > System
System

Setup-Menü-Parameter

Page 50
Modbus-
Adresse
Werksein- lesen(r)/ Voraussetzungen zur
Parameter Bereich stellungen schreiben(w) Anzeige der Parameter
7.16 Parameter Watlow Serie F4
Hinweis: Weitere Informationen zur Reglerkonfiguration erhalten Sie, wenn Sie die ˆ–Taste drücken.
Setup-Menü-Parameter
Aktiv: Immer.
Eingang 600 [1] 610 [2] 620 [3] r/w
Thermo-
element (0)
Thermoelement (0) Pt-100 (1) Prozeßsensor (2) [2]Feuchtkugel/-
Trockenkugelsensor* (3)
AUS (4)
Meßfühler
Wahl des Meßfühlers.
Hauptmenü > Setup-Menü > Analogeingang x (1 bis 3)
Analogeingang x (1 bis 3)
Aktiv: Immer.
1206 r/w
Fortfahren (0)Fortfahren (0)
Temperaturprofilunter-
brechung (1) Beenden (2) Neustart (3) Ruhesollwert 1 (4) Ruhesollwert 2 (5)
Netzausfallaktion
Festlegung des Reglerverhaltens bei Stromausfall während der Durchführung eines Temperaturprofils.
1213 r/w
10 Sekunden
(10)
0 bis 9999 Sekunden
(0 bis 9999)
Netzausfallzeit
Festlegung einer Zeitspanne in Sekunden bei Stromausfall.
Kanal 904 [1] 907 [2] r/w
AUS (0)AUS (0)
EIN (1)
Offener Regelkreis - Kanal x
(1 oder 2)
Festlegung, ob Ausgänge deaktiviert und eine Fehlermeldung erscheinen soll.
*Ein Feuchtkugelsensor in Eingang 2 verwendet den von Eingang 1 gemessenen Wert, um die relative Luftfeuchtigkeit für Kanal 2 zu errechnen. Die Ausgänge zur Be- und Entfeuchtung (2A und 2B) werden deaktiviert, wenn die von Eingang 1 gemessene Temperatur zu niedrig (0°C/32°F) oder zu hoch (100°C/212°F) ist. Bei Eintritt eines Niedrigtemperatur­bzw. eines Hochtemperatur-Meßfehlers erscheint in der Hauptmenü-Anzeige für die relative Luftfeuchtigkeit die Meldung "!RelLuftf. Deaktiv".
** Die Regler der Serie F4 bieten eine Temperaturausgleichsfunktion für den "Vaisala HMM­30C Halbleiter-Feuchtigkeits-Meßfühler" zur Errechnung der relativen Luftfeuchtigkeit in Kanal 2. Die Ausgänge zur Be- bzw. Entfeuchtung (2A und 2B) werden deaktiviert, wenn die von Eingang 1 gemessene Temperatur zu niedrig (-40°C/-40°F) oder zu hoch (160°C/320°F) ist. Die Anzeige für die relative Luftfeuchtigkeit im Hauptmenü zeigt "Fehler 2" bei zu niedriger und "Fehler 3" bei zu hoher Temperatur an.
*** Die Regler der Serie F4 bieten eine Temperaturausgleichsfunktion für den kapazitiven Feuchtigkeits-Meßfühler "Rotronics H260" zur Errechnung der relativen Luftfeuchtigkeit in Kanal 2. Die Ausgänge zur Be- bzw. Entfeuchtung (2A und 2B) werden deaktiviert, wenn die von Eingang 1 gemessene Temperatur zu niedrig (-20°C/-5°F) oder zu hoch (160°C/320°F) ist. Die Anzeige für die relative Luftfeuchtigkeit im Hauptmenü zeigt "Fehler 2" bei zu niedriger und "Fehler 3" bei zu hoher Temperatur an.
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Setup-Menü-Parameter
Watlow Serie F4 Parameter 7.17
Modbus-
Adresse
Werksein- lesen(r)/ Voraussetzungen zur
Parameter Bereich stellungen schreiben(w) Anzeige der Parameter
Hinweis: Weitere Informationen zu den Auswirkungen der Parametereinstellungen auf das Reglerverhalten finden Sie im Kapitel 'Leistungsmerkmale'.
Aktiv, wenn die Meßfühlerart als
Prozeßsensor festgelegt wurde.
Eingang 608 [1] 618 [2] 628 [3] r/w
Temperatur
(0)
Temperatur (0) %Relative
Luftfeuchtigkeit (1)
bar Einheiten (3)
Einheiten
Festlegung der Maßeinheiten für den Eingang.
Aktiv, wenn die Eingangsart bei
Analogeingang 2 als Feuchtkugel/Trockenkugelsensor festgelegt wurde.
1902 r/w
0 bis 800 m
(0)
0 bis 800 m (0) 801 bis 1600 m (1) 1601 m und höher (2)
Höhe über dem Meeresspiegel
Festlegung einer Höhenangabe über dem Meeresspiegel als Kompensation der Feuchtkugel­Verdampfungsraten.
Aktiv: Immer.
ç
VORSICHT: Veränderungen der Sensoren, insbesondere der Meßfühlerart, der entsprechenden Einheiten und Dezimalstellen, des Einstellbereichs sowie der Sollwertgrenzen löscht sämtliche Temperaturprofile, die im Speicher des F4-Reglers abgelegt sind.
Eingang 601 [1] 611 [2] 621 [3] r/w
J (0)
DIN (12)
4 bis 20mA
(13)
Wenn der Meßfühler ein
Thermoelement ist:
J (0) K (1) T (2) E (3) N (4) C (5) D (6) PT2 (7) R (8) S (9) B (10)
Wenn der Meßfühler ein
Pt-100- oder Feuchtkugel/­Trockenkugelsen­sor ist:
JIS (11) DIN (12)
Wenn der Meßfühler ein
Prozeßsensor ist:
4 bis 20mA (13) 0 bis 20mA (14) 0 bis 5V (15) 1 bis 5V (16) 0 bis 10V (17) 0 bis 50mV (18)
Wenn der Meßfühler von
Analogeingang 2 ein Prozeßsensor ist und Analogeingang 2 gewählt wurde:
•Vaisala 0 bis 5V** (19)
•Vaisala 0 bis 10V (20)
•Vaisala 0 bis 20mA** (21)
•Rotronics 0 bis 5V*** (22)
Tabellenart
Festlegung der Linearisierungstabelle für den Meßfühler.
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Modbus-
Adresse
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Parameter Bereich stellungen schreiben(w) Anzeige der Parameter
7.18 Parameter Watlow Serie F4
Hinweis: Weitere Informationen zur Reglerkonfiguration erhalten Sie, wenn Sie die ˆ–Taste drücken.
Setup-Menü-Parameter
Aktiv, wenn Analogeingang 3
aktiviert ist (Nur zur Festlegung von Variablen).
1925 r/w
Keine
Kaskaden­regelung (0)
Keine
Kaskadenregelung (0) Prozeßkaskade (1) Abweichungskaskade (2)
Kaskadenregelung
Festlegung, ob Kaskadenalgorithmus aktiviert werden soll.
Aktiv: Immer.
Eingang 607 [1] 617 [2] 627 [3] r/w
Selbstquit-
tierend (0)
Selbstquittierend (0) Haftender Alarm (1)
Quittierung einer
Alarmmeldung
Festlegung, ob ein Alarm automatisch oder manuell quittiert werden soll.
Aktiv: Immer.
Eingang 604 [1] 614 [2] 624 [3] r/w
0,0 (0) 1,0 wenn die
Dezimalstel­le auf 0,0 gestellt ist und es sich beim Meßfühler um ein Thermoele­ment oder ein Pt-100­Widerstands­thermometer handelt.
-60,0 bis 60,0 (-600 bis 600)
Filterzeit
Festlegung der Filterzeit für den Eingang in Sekunden.
Aktiv: Immer.
Eingang 605 [1] 615 [2] 625 [3] r/w
0-19999 bis 30000
(-19999 bis 30000)
Kalibrierungsausgleich
Kompensierung von Meßfühlerfehlern oder anderen Faktoren.
Aktiv: Immer.
Eingang 603 [1] 613 [2] 623 [3] r/w
Abhängig von der gewählten Meßfühlerart.
Sollwertobergrenze
Festlegung der oberen Sollwertgrenze.
Aktiv: Immer.
Eingang 602 [1] 612 [2] 622 [3] r/w
Abhängig von der gewählten Meßfühlerart.
Sollwertuntergrenze
Festlegung der unteren Sollwertgrenze.
Aktiv, wenn der gewählte
Meßfühler ein Prozeßsensor ist.
Eingang 681 [1] 683 [2] 685 [3] r/w
Abhängig von Meßfühlerart und Wahl der Dezimalstelle.
Obere Bereichsgrenze
Festlegung eines Wertes, der die obere Bereichsgrenze des zu sendenden Strom- oder Spannungssignals festlegt.
Aktiv, wenn der gewählte
Meßfühler ein Prozeßsensor ist.
Eingang 680 [1] 682 [2] 684 [3] r/w
Abhängig von Meßfühlerart und Wahl der Dezimalstelle.
Untere Bereichsgrenze
Festlegung eines Wertes, der die untere Bereichsgrenze des zu sendenden Strom­oder Spannungssignals festlegt.
Aktiv, wenn der gewählte
Meßfühler ein Prozeßsensor ist.
Eingang 606 [1] 616 [2] 626 [3] r/w
0 (0)0 (0) 0,0 (1) 0,00 Analogeingang (2) 0,000 Analogeingang (3)
Dezimalstelle
Festlegung der Dezimalstelle für den Eingang.
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Watlow Serie F4 Parameter 7.19
Modbus-
Adresse
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Parameter Bereich stellungen schreiben(w) Anzeige der Parameter
Hinweis: Weitere Informationen zu den Auswirkungen der Parametereinstellungen auf das Reglerverhalten finden Sie im Kapitel 'Leistungsmerkmale'.
Aktiv, wenn der gewählte Ausgang
kein Analogausgang ist und 'Impulsgruppenregelung' auf NEIN gestellt ist.
Ausgang 700 [1A] 717 [1B] 734 [2A] 751 [2B] r/w
HEIZEN (1A
und 2A) (1)
AUS (1B, 2B)
(0)
AUS (0) HEIZEN (1) KÜHLEN (2)
Funktion
Festlegung der Art der Ausgangsfunktion.
Hauptmenü > Setup-Menü > Regelungsausgang x (1A,1B, 2A und 2B)
Regelungsausgang x (1A,1B, 2A und 2B)
Aktiv: Immer.
Eingang 1061 [1] 1063 [2] 1065 [3] 1067 [4] r/w
UntergrenzeObergrenze
Untergrenze
Ereignisbedingung
Festlegung der Ereignisbedingung, die den Digitaleingang aktiviert.
Aktiv: Immer. Während der Durchführung eines
Temperaturprofils reagiert der Regler nicht auf Signale der Digitaleingänge, die so programmiert wurden, daß sie ein Temperaturprofil starten.
* Während der Durchführung
eines Temperaturprofils reagiert der Regler nicht auf Signale der Digitaleingänge, die so programmiert wurden, daß sie ein Temperaturprofil starten.
Es kann stets nur ein
Temperaturprofil zu einem Zeitpunkt durchgeführt werden.
Eingang 1060 [1] 1062 [2] 1064 [3] 1066 [4] r/w
AUS (0)AUS (0)
Bedienfeldverriegelung
(1) Alarmquittierung (2) Regelungsausgänge AUS
(3) Sämtliche Ausgänge
AUS (4) Digitalausgänge AUS (5) Temperaturprofil
starten (6)* Temperaturprofil
unterbrechen (7) Temperaturprofil
wiederaufnehmen (8) Temperaturprofil
beenden (9) Auf Ereignis warten (10)
Funktion
Festlegung der Funktion des Digitaleingangs.
Aktiv: Immer.
3000-3009 3010-3019 3020-3029 3030-3039 r/w
DIGITAL-
EINGANG 1
<vom Benutzer
wählbar> (ASCII-Werte)
Name
Benennung des Eingangs zur Erleichterung der Zuordnung.
Hauptmenü > Setup-Menü > Digitaleingang x (1 bis 4)
Digitaleingang x (1 bis 4)
Aktiv, wenn Analogeingang 3
aktiviert ist und 'Abweichungskaskade' gewählt wurde.
1927 r/w
Abhängig von Meßfühlerart und Wahl der Dezimalstelle.
Abweichungskaskade - Obere
Bereichsgrenze
Aktiv, wenn Analogeingang 3
aktiviert ist und 'Abweichungskaskade' gewählt wurde.
1926 r/w
Abhängig von Meßfühlerart und Wahl der Dezimalstelle.
Abweichungskaskade - Untere
Bereichsgrenze
Aktiv, wenn Analogeingang 3
aktiviert ist und 'Prozeßkaskade' gewählt wurde.
1927 r/w
Abhängig von Meßfühlerart und Wahl der Dezimalstelle.
Prozeßkaskade - Obere
Bereichsgrenze
Aktiv, wenn Analogeingang 3
aktiviert ist und 'Prozeßkaskade' gewählt wurde.
1926 r/w
Abhängig von Meßfühlerart und Wahl der Dezimalstelle.
Prozeßkaskade - Untere
Bereichsgrenze
Setup-Menü-Parameter
Page 54
Modbus-
Adresse
Werksein- lesen(r)/ Voraussetzungen zur
Parameter Bereich stellungen schreiben(w) Anzeige der Parameter
7.20 Parameter Watlow Serie F4
Hinweis: Weitere Informationen zur Reglerkonfiguration erhalten Sie, wenn Sie die ˆ–Taste drücken.
Setup-Menü-Parameter
Aktiv, wenn Alarmausgang
aktiviert wurde.
Ausgang 705 [1] 722 [2] r/w
NEIN (0)NEIN (0)
JA (1)
Alarmunterdrückung
Festlegung, ob Alarmmeldung bei Inbetriebnahme unterdrückt werden soll.
Aktiv, wenn Alarmausgang
aktiviert wurde.
Ausgang 704 [1] 721 [2] r/w
Selbstquittier
ender Alarm (0)
Selbstquittierender
Alarm (0)
Haftender Alarm (1)
Haftender Alarm
Festlegung, ob ein Alarm automatisch oder manuell quittiert werden soll.
Aktiv, wenn Quelle aktiviert ist.
Ausgang 716 [1] 733 [2] r/w
AUS (0)Eingang 1 (0) Eingang 2 (1) Eingang 3 (2)
Alarmquelle
Festlegung der Alarmquelle.
Aktiv: Immer.
Ausgang 702 [1] 719 [2] r/w
AUS (0)AUS (0) Prozeßalarm (1) Abweichungsalarm (2)
Alarmart
Festlegung der Alarmart.
Aktiv: Immer.
3200-3209 3210-3219 r/w
ALARMA-
USGÄNGE
<vom Benutzer
wählbar>
(ASCII-Werte)
Name
Benennung des Alarms zur Erleichterung der Zuordnung.
Hauptmenü > Setup-Menü > Alarmausgang x (1 und 2)
Alarmausgang x (1 und 2)
Aktiv: Immer.
Ausgang 715 [1A] 732 [1B] 749 [2A] 766 [2B] r/w
0% (0)0% bis Obere Leistungsbegrenzung ­1
(0 bis Obere
Leistungsbegrenzung -
1)
Untere Leistungsbegrenzung
Festlegung der minimalen Ausgangsleistung des Reglers (nur im PID­Modus).
Aktiv: Immer.
Ausgang 714 [1A] 731 [1B] 748 [2A] 765 [2B] r/w
100% (100)Untere Leistungsbegrenzung +1 bis 100%
(Untere
Leistungsbegrenzung +1 bis 100)
Obere Leistungsbegrenzung
Festlegung der maximalen Ausgangsleistung des Reglers (nur im PID­Modus).
Aktiv, wenn der gewählte Ausgang
kein Analogausgang ist.
Ausgang 701 [1A] 718 [1B] 735 [2A] 752 [2B] r/w
4 bis 20mA
(0)
4 to 20mA (0) 0 to 20mA (1) 0 to 5V (2) 1 to 5V (3) 1 to 10V (4)
Analogausgang
Festlegung der Analogausgangsart.
Aktiv, wenn der gewählte Ausgang
kein Analogausgang ist und 'Impulsgruppenregelung' auf NEIN gestellt ist.
Ausgang 506 [1A] 556 [1B] 2506 [2A] 2556 [2B] r/w
Feste Zeit 1,0
Sek. (10)
0,1 bis 60 (1 bis 60)
Eingabe der Zykluszeit
Festlegung der Zykluslänge.
Aktiv, wenn der gewählte Ausgang
kein Analogausgang ist und 'Impulsgruppenregelung' auf NEIN gestellt ist.
Ausgang 509 [1A] 559 [1B] 2509 [2A] 2559 [2B] r/w
Feste Zeit (1)Variable Impulsgruppen­regelung (0)
Feste Zeit (1)
Wahl der Zykluszeit
Eingabe der Zykluszeit für variable Impulsgruppenregelung.
Page 55
Watlow Serie F4 Parameter 7.21
Modbus-
Adresse
Werksein- lesen(r)/ Voraussetzungen zur
Parameter Bereich stellungen schreiben(w) Anzeige der Parameter
Hinweis: Weitere Informationen zu den Auswirkungen der Parametereinstellungen auf das Reglerverhalten finden Sie im Kapitel 'Leistungsmerkmale'.
Aktiv: Immer.
Ausgang 712 [1] 729 [2] r/w
0 (0)-19999 bis 30000
Untere
Einstellbereichsgrenze bis Obere Einstellbereichsgrenze
(-19999 bis 30000)
Skalierungsausgleich
Verschiebung des gesamten Bereichs nach oben (+) oder unten (-), um eine Übereinstimmung mit dem Quellsignal herzustellen.
Aktiv: Immer.
Ausgang 711 [1] 728 [2] r/w
Meßbereichs-
untergrenze
Untergrenze +1 bis
30000
(Meßbereichsmaximum)
(Untergrenze +1 bis
30000)
Obergrenze
Festlegung der Spannungs­oder Strombereichsobergrenze beim Senden des Istwert­/Sollwertsignals.
Aktiv: Immer.
Ausgang 710 [1] 727 [2] r/w
Meßbereichs-
untergrenze
-19999 bis Obergrenze ­1
(Meßbereichsminimum)
(-19999 bis Obergrenze
-1)
Untergrenze
Festlegung der Spannungs­oder Strombereichsuntergrenze beim Senden des Istwert­/Sollwertsignals.
Aktiv: Immer.
Ausgang 836 [1] 837 [2] r/w
4 bis 20mA (0)4 bis 20mA (0) 0 bis 20mA (1) 0 bis 5V (2) 1 bis 5V (3) 1 bis 10V (4)
Signalbereich
Festlegung des Spannungs­oder Strombereichs, in dem das Istwert-/Sollwertsignal gesendet wird.
Aktiv: Immer. (Die Werte
erscheinen nur, wenn eine Quelle gewählt wurde.)
Ausgang 709 [1] 726 [2] r/w
Eingang 1 (0)Eingang 1 (0) Eingang 2 (1) Eingang 3 (2) Sollwert 1 (3) Sollwert 2 (4) Kanal-1-
Ausgangsleistung (5)
Kanal-2-
Ausgangsleistung (6)
Quelle Istwert-
/Sollwertausgang
Wahl der Quelle für das Istwert-/Sollwert-Signal.
Hauptmenü > Setup-Menü > Istwert-/Sollwertausgang x (1 und 2)
Istwert-/Sollwertausgang x (1 und 2)
Aktiv, wenn Alarmausgang
aktiviert wurde.
Ausgang 708 [1] 725 [2] r/w
JA im
Hauptmenü (0)
JA im Hauptmenü (0) NEIN (1)
Alarmmeldungen
Wahl der Alarmmeldungs­Option.
Aktiv, wenn Alarmausgang
aktiviert wurde.
Ausgang 707 [1] 724 [2]
Bei Alarm
öffnen (0)
Bei Alarm öffnen (0) Bei Alarm schließen (1)
Alarmlogik
Wahl der Logikalarm­Option.
Aktiv, wenn Alarmausgang
aktiviert wurde.
Ausgang 706 [1] 723 [2] r/w
BEIDE (0)BEIDE (0)
UNTERSCHREITUNG
(1)
ÜBERSCHREITUNG
(2)
Alarmauslöseparameter
Festlegung, ob Überschreitungsalarm, Unterschreitungsalarm oder beide Alarmsollwerte aktiviert werden sollen.
Aktiv, wenn Alarmausgang
aktiviert wurde.
Ausgang 703 [1] 720 [2] r/w
3 (3)1 bis 30000
(1 bis 30000)
Alarmhysterese
Festlegung der Alarmhysterese.
Setup-Menü-Parameter
Page 56
Modbus-
Adresse
Werksein- lesen(r)/ Voraussetzungen zur
Parameter Bereich stellungen schreiben(w) Anzeige der Parameter
7.22 Parameter Watlow Serie F4
Hinweis: Weitere Informationen zur Reglerkonfiguration erhalten Sie, wenn Sie die ˆ–Taste drücken.
Aktiv, wenn Digitalausgang 8 als
Kompressorfunktion konfiguriert wurde.
2074 r/w
30 Sekunden
(30)
1 bis 9999 Sekunden (1 bis 9999)
Verzögerung
Kompressorzuschaltung
Festlegung der Zeitspanne, um die das Zuschalten der Kompressorfunktion verzögert wird.
Aktiv, wenn Digitalausgang 8 als
Kompressorfunktion konfiguriert wurde.
2075 r/w
10 Sekunden
(10)
0 bis 9999 Sekunden (0 bis 9999)
Verzögerung
Kompressorabschaltung
Festlegung der Zeitspanne, um die das Abschalten der Kompressorfunktion verzögert wird.
Aktiv, wenn Digitalausgang 8 als
Kompressorfunktion konfiguriert wurde.
2073 r/w
%Leistung
Kompressor EIN
%Leistung Kompressor
EIN bis 100%
Komprefunk%Leist AUS
Die Kompressorfunktion bleibt bei einem Anstieg über diese gewählte Ausgangsleistung ausgeschaltet.
Aktiv, wenn Digitalausgang 8 als
Kompressorfunktion konfiguriert wurde.
2072 r/w
0% (0)-100% bis 100%
(-100 bis 100)
Komprefunk%Leist EIN
Die Kompressorfunktion bleibt bei einem Abfall unter diese gewählte Ausgangsleistung eingeschaltet.
Aktiv, wenn als Option für
Digitalausgang 6 oder 7 die Zusatzheiz- oder Zusatzkühlfunktion gewählt wurde.
Ausgang 2054 [6] 2064 [7] r/w
30 Sekunden
(30)
0 bis 9999 Sekunden (0 bis 9999)
Verzögerung Zusatzheiz-
/Zusatzkühlfunktion
Festlegung der Zeitspanne, um die das Zuschalten der Zusatzfunktion verzögert wird.
Aktiv, wenn als Option für
Digitalausgang 6 oder 7 die Zusatzheiz- oder Zusatzkühlfunktion gewählt wurde.
Ausgang 2052 [6] 2062 [7] r/w
HEIZEN 100%
(100)
KÜHLEN
-100% (-100)
0% bis 100% für
HEIZEN
-100% bis 0% für KÜHLEN
%Leistung Zusatzheiz-
/Zusatzkühlfunktion
Aktivierung der Zusatzheiz­/Zusatzkühlfunktion oberhalb einer gewählten Ausgangsleistung.
Aktiv: Immer.
* Aktiv, wenn der gewählte Ausgang kein Analogausgang ist.
* Wird zugeschaltet gemäß den für Kanal 1 festgelegten Leistungsanforderungen.
Ausgang 2001 [1] 2011 [2] 2021 [3] 2031 [4] 2041 [5] 2051 [6] 2061 [7] 2071 [8] r/w
AUS (0)
AUS (0) Ereignisausgang (1) Zusatzausgang (Digital 5) (2) *Regelungsausgang 1A *Regelungsausgang 1B *Regelungsausgang 2A *Regelungsausgang 2B **Zusatzheizfunktion (Digital 6) (3) **Zusatzkühlfunktion (Digital 7) (4) **Kompressorfunktion (Digital 8) (5)
Funktion
Festlegung einer Funktion für jeden Digitalausgang.
Aktiv: Immer.
3100-3109 3110-3119 3120-3129 3130-3139 3140-3149 3150-3159 3160-3169 3170-3179 r/w
DIGITALAUS
-GÄNGE X
<vom Benutzer
wählbar>
(ASCII-Werte)
Name
Benennung des Digitalausgangs zur Erleichterung der Zuordnung.
Hauptmenü > Setup-Menü > Digitalausgang x (1 bis 8)
Digitalausgang x (1 bis 8)
Setup-Menü-Parameter
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Watlow Serie F4 Parameter 7.23
Modbus-
Adresse
Werksein- lesen(r)/ Voraussetzungen zur
Parameter Bereich stellungen schreiben(w) Anzeige der Parameter
Hinweis: Weitere Informationen zu den Auswirkungen der Parametereinstellungen auf das Reglerverhalten finden Sie im Kapitel 'Leistungsmerkmale'.
Setup-Menü-Parameter
Aktiv: Immer.
Parameter 1400 [1] 1401 [2] 1402 [3] 1403 [4] 1404 [5] 1405 [6] 1406 [7] 1407 [8] 1408 [9] 1409 [10] 1410 [11] 1411 [12] 1412 [13] 1413 [14] 1414 [15] 1415 [16] r/w
[1]
Momentane Datei (15)
[2] Momen-
taner Schritt (16)
[3] Eingang-2-
Wert (2)
[4] Sollwert 1
(4)
[5] Sollwert 2
(5)
[6] Schrittart
(22)
[7] Zielsoll-
wert 1 (23)
[8] Zielsoll-
wert 2 (24)
[9] Status
Abwarte­funktion (21)
[10] Verblei-
bende Zeit (14)
[11]
Digitaleingän ge (12)
[12]
Digitalaus­gänge (13)
[13] %
Ausgangs­leistung 1 (6)
[14] %
Ausgangsleis tung 2 (7)
[15] Datum
(11)
[16] Uhrzeit
(10)
Kein Parameter (0) Eingang-1-Wert (1) Eingang-2-Wert (2) Eingang-3-Wert (3) Sollwert 1 (4) Sollwert 2 (5) % Ausgangsleistung 1 (6) % Ausgangsleistung 2 (7) Status Optimierungs-
funktion 1 (8)
Status Optimierungs-
funktion 2 (9) Uhrzeit (10) Datum (11) Digitaleingänge (12) Digitalausgänge (13) Verbleibende Zeit (14) Momentane Datei (15) Momentaner Schritt (16) Aktiver Kanal-1-PID-Satz
(17) Aktiver Kanal-2-PID-Satz
(18) Letzter Sprungschritt (19) Sprungzähler (20) Status Abwartefunktion
(21) Schrittart (22) Zielsollwert 1 (23) Zielsollwert 2 (24) Innerer Sollwert (25) Kundenmeldung 1 (26) Kundenmeldung 2 (27) Kundenmeldung 3 (28) Kundenmeldung 4 (29) Kalibrierungsausgleich
Eingang 1 (30) Kalibrierungsausgleich
Eingang 2 (31) Kalibrierungsausgleich
Eingang 3 (32)
P x (1 bis 16)
Festlegung der Parameter, die im Hauptmenü erscheinen sollen.
Hauptmenü > Setup-Menü > Kundenhauptmenü
Kundenhauptmenü
Aktiv: Immer.
Nicht vorhanden
11 bis 247 (1 bis 247)
Adresse
Festlegung der Regleradresse.
Aktiv: Immer.
Nicht vorhanden
1920019200 (0)
9600 (1)
Baudrate
Festlegung der Übertragungsgeschwindig­keit.
Hauptmenü > Setup-Menü > Serielle Schnittstelle
Serielle Schnittstelle
ç
WARNUNG: Stellen Sie sicher, daß sich ein entsprechend gekennzeichneter Schalter oder Stromunterbrecher in der Nähe der mit den Digitalausgängen permanent verbundenen Peripheriegeräten befindet, um im Falle von Wartungsarbeiten die Stromzufuhr unterbrechen zu können. Eine Nichtbeachtung dieser Sicherheitsmaßnahme kann zu Schäden an Ausrüstung und Besitz führen oder Verletzungen und den Tod zur Folge haben.
Page 58
Modbus-
Adresse
Werksein- lesen(r)/ Voraussetzungen zur
Parameter Bereich stellungen schreiben(w) Anzeige der Parameter
7.24 Parameter Watlow Serie F4
Hinweis: Weitere Informationen zur Reglerkonfiguration erhalten Sie, wenn Sie die ˆ–Taste drücken.
Setup-Menü-Parameter
Aktiv: Immer.
4501-4518 [1] 4521-4538 [2] 4541-4558 [3] 4561-4578 [4]
Meldung X<vom Benutzer
wählbar>
(ASCII-Werte)
Meldung 1-4
Hauptmenü > Setup-Menü > Statische Meldung
Statische Meldung
Aktiv, wenn Eingang 2 und/oder
Eingang 3 aktiviert ist.
5501 [1] 5502 [2] 5503 [3]
Anzeigendauer Eingang
1 (0 bis 999)
Anzeigendauer Eingang
2 (0 bis 999)
Anzeigendauer Eingang
3 (0 bis 999)
Wechselweise W erteanzeige
Aktiv: Immer.
5500
Eingang 1 (0)Eingang 1 (0)
Wechselweise
Werteanzeige (1)
Nur Eingang 1
Hauptmenü > Setup-Menü > Prozeßanzeige
Prozeßanzeige
Page 59
Watlow Serie F4 Parameter 7.25

Setup-Menü-Parameterwerte

Fertigen Sie von dieser Seite eine Fotokopie an und tragen Sie darauf Ihre Parameterwerte ein.
Name ___________________________________________ Datum______________________________
Setup Page
Momentane Uhrz Momentanes Datum
Kanal-1-Selbstoptimier Kanal-2-Selbstoptimier
Dezimalstelle
ber Meeresspiegel
Name
m 2
mname mar mquelle
mausl
ameter mlogik mmeldungen
Name
% Leistung Zusatzheiz-/Zusatzk
omprefunk%Leist EIN omprefunk%Leist A
Einstel-
Systemmenü lungen
Sollwert-Haltegarantie 1 Sollwert-Haltegarantie 2 Momentane Uhrz Momentanes Datum PID-Einheiten °F oder °C Anzeige °F oder °C Kanal-1-Selbstoptimier Kanal-2-Selbstoptimier Eingang-1-Fehler Eingang-2-Fehler Offener Regelkreis Kanal 1 Offener Regelkreis Kanal 2 Netzausfallzeit Netzausfallaktion
Eingang-Menü Analog- Analog- Analog- Digitale- Digitale- Digitale- Digitale-
MeMeßfühler MeMeßfühlerart Dezimalstelle Höhe über Meeresspiegel Einheiten Untere Bereichsgrenze Obere Bereichsgrenze Sollwertuntergrenze Sollwertobergrenze Kalibrierungsausgleich Filterzeit Quittierung einer Fehlermeldung Kaskadenregelung Name Funktion Ereignisbedingung
Regelungsausgang-Menü Aus.1A Aus.1B Aus.2A Aus.2B Alarm 1 Alarm 2
Funktion Zykluszeit Prozeßart Obere Leistungsbegrenzung Untere Leistungsbegrenzung Alarmname Alarmar
t Alarmquelle Haftender Alarm Alarmunterdrückung Alarmhmhysterese Alarmausl Alarmlogik Alarmmeldungen Istwert-/SollwertweitergabeAnalog Range Analogbereich Untergrenze Obergrenze Skalierungsausgleich
Digitalausgang-Menü Digital- Digital- Digital- Digital- Digital- Digital- Digital- Digital-
Name Funktion % Leistung Zusatzheiz-/Zusatzk Verzögerung Zusatzheiz-/Zusatzkühlfunktion Komprefunk%Leist EIN Komprefunk%Leist A Verzögerung Kompressoreinschaltung Verzögerung Kompressorausschaltung
Menü Serielle Schnittstelle Einstell-
Baudrate Adresse
eit
ung ung
eingang 1 eingang 2 eingang 3 ingang 1 ingang 2 ingang 3 ingang 4
I/SAus.1 I/SAus.2
öseparameter
ausgang 1 ausgang 2 ausgang 3 ausgang 4 ausgang 5 ausgang 6 ausgang 7 ausgang 8
ühlfunktion
US
ungen
Page 60
7.26 Parameter Watlow Serie F4

Kundenhauptmenü-Parameterwerte

Fertigen Sie von dieser Seite eine Fotokopie an und tragen Sie darauf Ihre Parameterwerte ein.
Name ___________________________________________ Datum______________________________
Hauptmenü
Erscheint immer, wenn Eingang-1-Fehler Funktion aktiviert wurde. Eingang-2-Fehler
Eingang-3-Fehler
Erscheint immer, wenn Alarmauslösebedingung 1 Funktion aktiviert wurde und Alarmauslösebedingung 2 auf dem Display angezeigt Kanal-2-Selbstoptimierung werden soll. Kanal-1-Selbstoptimierung
Entnehmen Sie aus der Spalte (Position im Hauptmenü) (Mögliche Parameter) ganz rechts die Informationen,
P1 ____________________ Kein Parameter
die im Hauptmenü P2 ____________________ Eingang-1-Wert (in beliebiger Reihenfolge) P3 ____________________ Eingang-2-Wert erscheinen sollen: P4 ____________________ Eingang-3-Wert
P5 ____________________ Sollwert 1 P6 ____________________ Sollwert 2 P7 ____________________ % Ausgangsleistung 1 P8 ____________________ % Ausgangsleistung 2
P9 ____________________ Status Optimierungsfunktion 1 P10 ____________________ Status Optimierungsfunktion 2 P11 ____________________ Uhrzeit P12 ____________________ Datum P13 ____________________ Digitaleingänge P14 ____________________ Digitalausgänge P15 ____________________ Verbleibende Zeit P16 ____________________ Momentane Datei
Momentaner Schritt Aktiver Kanal-1-PID-Satz Aktiver Kanal-2-PID-Satz Letzter Sprungschritt Sprungzähler Status Abwartefunktion Schrittart Zielsollwert 1 Zielsollwert 2 Innerer Sollwert Kundenmeldung 1 Kundenmeldung 2 Kundenmeldung 3 Kundenmeldung 4 Kalibrierungsausgleich Eingang 1 Kalibrierungsausgleich Eingang 2 Kalibrierungsausgleich Eingang 3
Erscheint immer: Gehe zu Betriebsmenü
Gehe zu Tempprofil Gehe zu Setup-Menü Gehe zu Werksmenü
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Modbus-
Adresse
Werksein- lesen(r)/ Voraussetzungen zur
Parameter Bereich stellungen schreiben(w) Anzeige der Parameter
Hinweis: Weitere Informationen zu den Auswirkungen der Parametereinstellungen auf das Reglerverhalten finden Sie im Kapitel 'Leistungsmerkmale'.
Watlow Serie F4 Parameter 7.27

Werksmenü-Parameter

Aktiv: Immer.
1315 w
JA (0)
Zugriffssperren aufheben
Aufhebung der Zugriffssperren auf den Sollwert sowie sämtlicher Menüs und Untermenüs.
Aktiv: Immer.
1314 r/w
JA (0) NEIN (1)
Passwort eingeben/ändern
Geben Sie das Passwort erneut ein oder ändern Sie es. Zur Passwortänderung wählen Sie JA.
Aktiv: Immer.
1303 r/w
Vollständiger
Zugriff
Vollständiger Zugriff (0) Nur Lesen (1) Passwort (2)
Werksmenü
Festlegung der Zugriffsbeschränkung für dieses Menü.
Aktiv: Immer.
1302 r/w
Vollständiger
Zugriff
Vollständiger Zugriff (0) Nur Lesen (1) Passwort (2) Verborgen (3)
Setup-Menü
Festlegung der Zugriffsbeschränkung für dieses Menü.
Aktiv: Immer.
1309 r/w
Vollständiger
Zugriff
Vollständiger Zugriff (0) Nur Lesen (1) Passwort (2) Verborgen (3)
Temperaturprofil-Menü
Festlegung der Zugriffsbeschränkung für dieses Menü.
Aktiv: Immer.
1308 r/w
Vollständiger
Zugriff
Vollständiger Zugriff (0) Nur Lesen (1) Passwort (2) Verborgen (3)
Betriebsmenü, Alarmsollwert
Festlegung der Zugriffsbeschränkung für dieses Menü.
Aktiv: Immer.
1307 r/w
Vollständiger
Zugriff
Vollständiger Zugriff (0) Nur Lesen (1) Passwort (2) Verborgen (3)
Betriebsmenü, PID-
Bearbeitung
Festlegung der Zugriffsbeschränkung für dieses Menü.
Aktiv: Immer.
1306 r/w
Vollständiger
Zugriff
Vollständiger Zugriff (0) Nur Lesen (1) Passwort (2) Verborgen (3)
Betriebsmenü, PID-
Selbstoptimierung
Festlegung der Zugriffsbeschränkung für dieses Menü.
Aktiv: Immer.
1300 r/w
Vollständiger
Zugriff
Vollständiger Zugriff (0) Nur lesen (1)
Sollwert
Festlegung der Zugriffsbeschränkung auf den Sollwert.
Hauptmenü > Werksmenü > Verriegelungsmenü
Verriegelungsmenü
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Modbus-
Adresse
Werksein- lesen(r)/ Voraussetzungen zur
Parameter Bereich stellungen schreiben(w) Anzeige der Parameter
7.28 Parameter Watlow Serie F4
Hinweis: Weitere Informationen zur Reglerkonfiguration erhalten Sie, wenn Sie die ˆ–Taste drücken.
Aktiv: Immer.
Eingang 1603 [1] 1608 [2] 1613 [3] w
JA (11)
20,000mA
Speicherung der 20,000mA­Kalibrierung für Prozeßsensoren.
Aktiv: Immer.
Eingang 1603 [1] 1608 [2] 1613 [3] w
JA (10)
4,000mA
Speicherung der 4,000mA­Kalibrierung für Prozeßsensoren.
Active: Always.
Eingang 1603 [1] 1608 [2] 1613 [3] w
JA (9)
10,000V
Speicherung der 10,000V­Kalibrierung für Prozeßsensoren.
Aktiv: Immer.
Eingang 1603 [1] 1608 [2] 1613 [3] w
JA (8)
0,000V
Speicherung der 0,000V­Kalibrierung für Prozeßsensoren.
Aktiv: Immer.
Eingang 1603 [1] 1608 [2] 1613 [3] w
JA (7)
380,0 Ohm
Speicherung der 380,00 Kalibrierung für Pt-100­Eingang.
Aktiv: Immer.
Eingang 1603 [1] 1608 [2]
1613 [3] w
JA (6)
15,0 Ohm
Speicherung der 15,00 Kalibrierung für Pt-100­Eingänge.
Aktiv: Immer.
Eingang 1603 [1] 1608 [2] 1613 [3] w
JA (5)
Anschlüsse
Speicherung der Kalibrierung der Anschlußwiderstände.
Aktiv: Immer.
Eingang 1603 [1] 1608 [2] 1613 [3] w
JA (4)
Masse
Speicherung der Masse­Kalibrierung mit Verstärkungsfaktor 1 oder
32.
Aktiv: Immer.
Eingang 1603 [1] 1608 [2] 1613 [3] w
JA (3)
32°F Typ J
Speicherung der 0°C­Kalibrierung für Thermoelement Typ J.
Aktiv: Immer.
Eingang 1603 [1] 1608 [2] 1613 [3] w
JA (2)
50,00mV Thermoelement
Speicherung der 50,000mV­Kalibrierung für Thermoelement-Eingänge.
Aktiv: Immer.
Eingang 1603 [1] 1608 [2] 1613 [3] w
JA (1)
0,00mV Thermoelement
Speicherung der 0,000mV­Kalibrierung für Thermoelement-Eingänge.
Hauptmenü > Werksmenü > Kalibrierungsmenü > Eingangs-Kalibrierung x (1 bis 3)
Eingangs-Kalibrierung x (1 bis 3)
Werksmenü-Parameter
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Watlow Serie F4 Parameter 7.29
Modbus-
Adresse
Werksein- lesen(r)/ Voraussetzungen zur
Parameter Bereich stellungen schreiben(w) Anzeige der Parameter
Hinweis: Weitere Informationen zu den Auswirkungen der Parametereinstellungen auf das Reglerverhalten finden Sie im Kapitel 'Leistungsmerkmale'.
Werksmenü-Parameter
Aktiv: Immer.
Ausgang 1607 [1A] 1612 [1B] 1617 [2A] 1622 [2B]
Istwert-
/Sollwert 1627 [1] 1632 [2] w
10,000V (10000)
0,000 bis 12,000V (0 bis 12000)
10,000V
Speicherung der 10,000V­Kalibrierung für Prozeßsensoren.
Aktiv: Immer.
Ausgang 1606 [1A] 1611 [1B] 1616 [2A] 1621 [2B]
Istwert-
/Sollwert 1626 [1] 1631 [2] w
1,000V (1000)
0,000 bis 3,000V (0 bis 3000)
1,000V
Speicherung der 1,000V­Kalibrierung für Prozeßsensoren.
Aktiv: Immer.
Ausgang 1605 [1A] 1610 [1B] 1615 [2A] 1620 [2B]
Istwert-
/Sollwert 1625 [1] 1630 [2] w
20,000mA (20000)
0,000 bis 24,000mA (0 bis 24000)
20,000mA
Speicherung der 20,000mA­Kalibrierung für Prozeßsensoren.
Aktiv: Immer.
Ausgang 1604 [1A] 1609 [1B] 1614 [2A] 1619 [2B]
Istwert-
/Sollwert 1624 [1] 1629 [2] w
4,000mA (4000)
0,000mA bis 6,000mA (0 bis 6000)
4,000mA
Speicherung der 4,000mA­Kalibrierung für Prozeßsensoren.
Hauptmenü > Werksmenü > Kalibrierungsmenü / Ausgangs-Kalibrierung x (1A, 1B, 2A, 2B) und Istwert-
/Sollwertausgang x (1 und 2)
Ausgangs-Kalibrierung x (1A ,1B,2A, 2B) und Istwer t-/Sollwertausgang x (1 und 2)
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Modbus-
Adresse
Werksein- lesen(r)/ Voraussetzungen zur
Parameter Bereich stellungen schreiben(w) Anzeige der Parameter
7.30 Parameter Watlow Serie F4
Hinweis: Weitere Informationen zur Reglerkonfiguration erhalten Sie, wenn Sie die ˆ–Taste drücken.
Werksmenü-Parameter
Aktiv: Immer.
16 r
Gleichstrom (3) Halbleiter (2) Prozeß (4)
Ausg1A
Anzeige des Ausgang-1A­Typs.
Aktiv: Immer.
10 r
Zweikanalregler (8) Nicht vorhanden (0)
Eing3
Anzeige des Eingang-3-Typs.
Aktiv: Immer.
9 r
Zweikanalregler (8) Nicht vorhanden (0)
Eing2
Anzeige des Eingang-2-Typs.
Aktiv: Immer.
8 r
Einkanalregler (7)
Eing1
Anzeige des Eingang-1-Typs.
Aktiv: Immer.
4 r
2,01 (201)0,00 bis 9,99
(0 bis 990)
Hardware-Version
Angabe der Hardware­Version
Aktiv: Immer.
3 r
100 bis 99
(0 bis 99)
Software-Nummer
Angabe der Software­Versions-Nummer.
Aktiv: Immer.
1 r 2 r
00 bis 999999
Seriennummer
Identifikation des individuellen Reglers.
Aktiv: Immer.
5 r
0198xxxx
Herstellungsdatum
Anzeige des Herstellungsdatums.
Aktiv: Immer.
0 r
F4xx-xxxx-
xxxx
F4xx-xxxx-xxxx
Modellnummer
Angabe der 12-stelligen Watlow-F4-Artikelnummer.
Hauptmenü > Werksmenü > Diagnosemenü
Diagnosemenü
1601 w
Eingang 1 (0) Eingang 2 (1) Eingang 3 (2)
Eingangskalibrierung x (1 bis
3) wiederherstellen
Wiederherstellung der originalen Werkskalibrierungen.
Hauptmenü > Werksmenü > Kalibrierungsmenü / Eingangskalibrierung x (1 bis 3) wiederherstellen
Eingangskalibrierung x (1 bis 3) wiederherstellen
Page 65
Watlow Serie F4 Parameter 7.31
Modbus-
Adresse
Werksein- lesen(r)/ Voraussetzungen zur
Parameter Bereich stellungen schreiben(w) Anzeige der Parameter
Hinweis: Weitere Informationen zu den Auswirkungen der Parametereinstellungen auf das Reglerverhalten finden Sie im Kapitel 'Leistungsmerkmale'.
Werksmenü-Parameter
Aktiv: Immer.
1515 r
xx (xx)
Netzfreq
Anzeige der Wechselstromfrequenz in Hertz.
Aktiv: Immer.
1531 r
xx,x (xxx)
R.-meß2Tp
Kaltverbindungsausgleich für Analogeingang 2. Messung der Umgebungstemperatur des Reglers.
Aktiv: Immer.
1500 r
xx,x (xxx)
R.-meß1Tp
Kaltverbindungsausgleich für Analogeingang 1. Messung der Umgebungstemperatur des Reglers.
Aktiv: Immer.
1532 r
HHHH
Refmeßst2A/D
Nur für den Werksgebrauch.
Aktiv: Immer.
1501 r
HHHH
Refmeßst1A/D
Nur für den Werksgebrauch.
Aktiv: Immer.
1506 r
HHHH
Eing3 A/D
Nur für den Werksgebrauch.
Aktiv: Immer.
1505 r
HHHH
Eing2 A/D
Nur für den Werksgebrauch.
Aktiv: Immer.
1504 r
HHHH
Eing1 A/D
Nur für den Werksgebrauch.
Aktiv: Immer.
21 r
Prozeß (4) Nicht vorhanden (0)
IstSW2
Anzeige der Istwert­/Sollwertausgang-2-Option.
Aktiv: Immer.
20 r
Prozeß (4) Nicht vorhanden (0)
IstSW1
Anzeige der Istwert­/Sollwertausgang-1-Option
Aktiv: Immer.
19 r
Gleichstrom (3) Halbleiter (2) Prozeß (4) Nicht vorhanden (0)
Ausg2B
Anzeige des Ausgang-2B­Typs.
Aktiv: Immer.
18 r
Gleichstrom (3) Halbleiter (2) Prozeß (4) Nicht vorhanden (0)
Ausg2A
Anzeige des Ausgang-2A­Typs.
Aktiv: Immer.
17 r
Gleichstrom (3) Halbleiter (2) Prozeß (4) Nicht vorhanden (0)
Ausg1B
Anzeige des Ausgang-1B­Typs.
Page 66
Modbus-
Adresse
Werksein- lesen(r)/ Voraussetzungen zur
Parameter Bereich stellungen schreiben(w) Anzeige der Parameter
7.32 Parameter Watlow Serie F4
Hinweis: Weitere Informationen zur Reglerkonfiguration erhalten Sie, wenn Sie die ˆ–Taste drücken.
Werksmenü-Parameter
Aktiv: Immer.
1602 w
Sämtliche Werte auf
Standardeinstellung zurücksetzen? JA = 800
Vollständige Zurücksetzung
Bewirkt, daß sämtliche Parameter und Temperaturprofilwerte auf ihre werksseitig voreingestellten Standardwerte zurückgesetzt werden.
Aktiv: Immer.
1513 w
JA – 1
Anzeigentest
Überprüfung der LED­Anzeige durch mehrmaliges An- und Ausschalten.
Aktiv: Immer.
Hinweis: Gerät muß sich im
Kalibrierungs- oder Test-Menü befinden, damit die Kalibrierung dieses Parameters über die serielle Schnittstelle funktionieren kann.
1514 w
Alle AUS (0) Ausgang 1A (1) Ausgang 1B (2) Ausgang 2A (3) Ausgang 2B (4) Ist-/SW 1 (5) Ist-/SW 2 (6) Alarmausg. 1 (7) Alarmausg. 2 (8) Digitalausg. 1 (9) Digitalausg. 2 (10) Digitalausg. 3 (11) Digitalausg. 4 (12) Digitalausg. 5 (13) Digitalausg. 6 (14) Digitalausg. 7 (15) Digitalausg. 8 (16) Alle EIN (17) Ser. Schnittst. (18)
Testausgänge
Wahl des zu testenden Ausgangs.
Hauptmenü > Werksmenü > Testmenü
Testmenü
Page 67

Kapitel 8: Leistungsmerkmale

Eingänge
Kalibrierungsausgleich . . . . . . . . . . . . . . . . . .8.2
Filterzeitkonstante . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8.2
Obere und untere Einstellbereichsgrenzen . . .8.3
Skalierungsober- und -untergrenze . . . . . . . . .8.3
Ereigniseingang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8.3
Istwert-/Sollwertausgang . . . . . . . . . . . . . . . . .8.3
Methoden der Regelung
EIN-/AUS-Regelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8.4
Proportionalregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8.4
Proportional- plus Integralregelung
(PI-Regelung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8.5
Proportional- plus Integral- plus
Differentialregelung (PID-Regelung) . . . . . . . .8.5
Toleranzband . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8.6
Verwendung mehrerer PID-Sätze . . . . . . . . . .8.6
Impulsgruppenregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . .8.6
Zusätzliche Funktionen
Selbstoptimierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8.7
Netzausfallzeit und Netzausfallaktion . . . . . . .8.7
Alarmmeldungen
Alarmsollwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8.8
Alarmhysterese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8.8
Alarmauslöseparameter . . . . . . . . . . . . . . . . .8.8
Haftender Alarm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8.9
Alarmunterdrückung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8.9
Prozeß- oder Abweichungsalarm . . . . . . . . . . .8.9
Weitergehende Regelungsmerkmale
Zusatzheiz- und kühlfunktion . . . . . . . . . . . . . .8.10
Kompressorregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8.10
Kaskadenregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8.11
Watlow Serie F4 Leistungsmerkmale 8.1
8
Page 68

Eingänge

Kalibrierungsausgleich
Mit Hilfe des Kalibrierungsausgleichs ist es möglich, die durch Meßfühlerfehler, Kabelwiderstände oder andere Faktoren hervorgerufenen Abweichungen zwischen der Ist-Anzeige und dem tatsächlichen Meßwert zu kompensieren. Ein positiver Ausgleich korrigiert die Eingangswerte nach oben, ein negativer nach unten.
Menü: Setup-Menü > Analogeingang x (1 bis 3).
Abbildung 8.2a — Kalibrierungsausgleich.
Filterzeitkonstante
Ein Softwarefilter glättet ein sich schnell veränderndes Eingangssignal durch Einsatz einer Filterzeitkonstante erster Ordnung. Dabei können entweder nur die Anzeige des Eingangswertes oder aber sowohl der Eingangs- als auch der Regelungswert geglättet werden. Das Filtern des Eingangssignals erleichtert das Ablesen des angezeigten Wertes. Das Filtern des Signals kann zur Verbesserung einer PID-Regelung in einem sehr dynamischen System beitragen.
Ein positiver Wert wirkt sich nur auf die angezeigten Werte aus. Ein negativer Wert wirkt sich sowohl auf die angezeigten als auch auf die zu regelnden Werte aus.
Menü: Setup-Menü > Analogeingang x (1 bis 3).
Abbildung 8.2b — Gefilterte und ungefilterte Eingangssignale.
8.2 Leistungsmerkmale Watlow Serie F4
Ein negativer Kalibrierungsausgleich
Temperaturerfassung
durch Meßfühler
Temperatur
Tatsächliche Prozeßtemperatur
kompensiert die Abweichungen zwischen Meßwerterfassung und tatsächlicher Prozeßtemperatur.
Zeit
Ungefiltertes Eingangssignal
Temperatur
Zeit
Gefiltertes Eingangssignal
Temperatur
Zeit
Page 69
Watlow Serie F4 Leistungsmerkmale 8.3
Obere und untere Einstellbereichsgrenzen
Diese Parameter beschränken den Einstellbereich, in dem ein Sollwert von einem Bediener festgelegt werden kann. Die Einstellbereichsgrenzen können nicht über bzw. unter den Meßfühlergrenzen liegen.
Menü: Setup-Menü > Analogeingang x (1 bis 3).
Abbildung 8.3a — Meßfühlerbereiche.
Skalierungsober- und -untergrenze
Wird ein Analogeingang als Prozeßeingang konfiguriert, muß ein Wert zur Festlegung der Ober- und Untergrenze des entsprechenden Strom- oder Spannungsbereichs definiert werden. Wird z.B. ein Prozeßsensor mit 4-20mA Ausgangssignal verwendet und sind die Einheiten auf '%Relative Luftfeuchtigkeit' festgelegt, dann würden 0% dem Wert 4mA und 100% dem Wert 20mA entsprechen. Der Sollwert muß ebenfalls im Bereich zwischen Skalierungsober- und -untergrenze liegen.
Menü: Setup-Menü > Istwert-/Sollwertausgang x (1 oder 2)
Ereigniseingang
Mit Hilfe eines Ereigniseingangs können innerhalb eines Systems verschiedene Operationen durchgeführt werden. Z.B. kann ein Schalter geöffnet und geschlossen oder ein Logiksignal an den Regler weitergegeben werden. Durch den Einsatz eines Ereigniseingangs kann die Bedienerfreundlichkeit sowie Sicherheit eines Systems erhöht werden.
Die Digitaleingänge 1 bis 4 des Reglers der Serie F4 können so konfiguriert werden, daß sie entweder auf das Eintreten eines Ereignisses warten oder andere Aufgaben innerhalb der Regelung des Prozesses abdecken.
Menü: Setup-Menü > Digitaleingang x (1 bis 4) Ereignis
Istwert-/Sollwertausgang
Mit Hilfe der Istwert-/Sollwertausgänge 1 und 2 kann ein Analogsignal weitergegeben werden, das beispielsweise einem anderen Gerät als Eingangsvariable dient. So kann das Signal als externer Sollwert für einen weiteren Regler benutzt oder mit einem anderen Gerät verbunden werden, das das Systemverhalten über einen längeren Zeitraum hinweg dokumentiert.
Menü: Setup-Menü.
Meßfühlerobergrenze
Obere Bereichsgrenze des gewählten Meßfühlers (zw. oberer Bereichsgrenze Meßfühler und unterem Einstellbereich)
Oberer Einstellbereich
Temperatur
Sollwertbereich (zwischen oberem und unterem Einstellbereich)
Unterer Einstellbereich
Untere Bereichsgrenze des gewählten Meßfühlers (zw. unterer Bereichsgrenze Meßfühler und oberem Einstellbereich)
Meßfühleruntergrenze
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8.4 Leistungsmerkmale Watlow Serie F4

Methoden der Regelung

EIN-/AUS-Regelung
Bei der EIN-/AUS-Regelung wird ein Regelungsausgang ­abhängig vom Eingangssignal, dem Sollwert und den Hysteresewerten - entweder aktiviert oder deaktiviert. Der Hysteresewert gibt die Höhe der Abweichung vom Sollwert vor, die eine erneute Aktivierung des Regelungsausgangs auslöst. Wird dieser Abweichungswert erhöht, verringert sich gleichzeitig die Häufigkeit der Schaltvorgänge. Setzt man den Abweichungswert herab, erhöht sich die Regelgenauigkeit. Setzte man die Abweichung vom Sollwert auf 0, würde sich der Istwert kaum vom Sollwert fortbewegen. Dies hätte aber zur Folge, daß der Ausgang mit sehr hoher Häufigkeit an- und wieder ausgeschaltet würde.
Zur Aktivierung der EIN-/AUS-Regelung muß das Proportionalband auf 0 gestellt sein.
Einstellung des Proportionalbandes x (A oder B): Betriebsmenü > PID-Bearbeitung > PID-Satz Kanal x (1 oder 2) > PID-Satz x (1 bis 5) oder (6 bis 10).
Einstellung der Hysterese x (A oder B): Betriebsmenü > PID-Bearbeitung > PID-Satz Kanal x (1 oder 2) > PID-Satz x (1 bis 5) oder (6 bis 10).
Hinweis: Die Funktion 'Netzausfallaktion' funktioniert nicht im EIN-/AUS-Regelungs-Modus.
Abbildung 8.4a — EIN-/AUS-Regelung bei Heiz- bzw. Kühlvorgängen.
Proportionalregelung (P-Regelung)
In einigen Anwendungen ist es notwendig, daß die Abweichungen der Temperatur- oder Prozeßwerte vom Sollwert geringer ausfallen, als dies in der Regel mit einer EIN-/AUS-Regelung möglich ist. Mit Hilfe der P­Regelung ist es möglich, den Sollwertverlauf genauer zu regeln, wenn sich der Temperatur- oder Prozeßwert innerhalb des sog. Proportionalbandes befindet. Befindet sich der Wert innerhalb dieses Bandes, paßt der Regler die Ausgangsleistung entsprechend der Abweichungshöhe vom Sollwert an. Je näher sich der Wert noch am Sollwert befindet, desto geringer fällt die Ausgangsleistung aus. Ein Autofahrer folgt einem ähnlichen Prinzip, wenn er kurz vor der Ampel den Fuß vom Gaspedal nimmt. Hat sich ein System jedoch erst einmal stabilisiert, besteht bei der P-Regelung die Tendenz, daß sich der Temperatur- oder Prozeßwert etwas unterhalb des Sollwerts einpendelt (bleibende Regelabweichung).
Bei der Proportionalregelung ist die Höhe der Ausgangsleistung gleich dem Wert "Sollwert minus Prozeßwert" geteilt durch "Proportionalband".
Menü: Betriebsmenü > PID-Bearbeitung > PID-Satz Kanal x (1 oder 2) > PID-Satz x (1 bis 5) oder (6 bis
10).
Abbildung 8.4b — Proportionalregelung.
Heizung schaltet ab, wenn die Prozeßtemperatur über den
Temperatur
Prozeßtemperatur
Heizung schaltet
bei Prozeßbeginn zu.
Kühlung schaltet
bei Prozeßbeginn zu.
Prozeßtemperatur
Temperatur
Sollwert steigt.
Sollwert
Heizung schaltet sich zu, wenn die Prozeßtemperatur
unter Sollwert minus Hysteresewert sinkt.
Zeit
Kühlung schaltet sich zu, wenn die
Prozeßtemperatur über Sollwert plus
Hysteresewert steigt.
Sollwert
Kühlung schaltet ab, wenn die
Prozeßtemperatur unter den Sollwert sinkt.
Zeit
Schalthysterese
Schalthysterese
Sollwert
Temperatur
Überschwingen
Proportionalband
bleibende
Regelabweichung
Zeit
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Watlow Serie F4 Leistungsmerkmale 8.5
Proportional- plus Integralregelung (PI­Regelung)
Die für die P-Regelung typische bleibende Regelabweichung kann dadurch ausgeglichen werden, daß man dem Regelsystem eine Integralregelung hinzufügt. Nach der Systemstabilisierung nähert der Integralanteil der PI-Regelung den Temperatur- oder Prozeßwert an den Sollwert an, wobei die Geschwindigkeit der Annäherung von der Einstellung des Integrals abhängt. Es besteht jedoch auch bei diesem Regelungsverfahren die Gefahr des Überschwingens, und zwar besonders bei einer Sollwertänderung oder bei Inbetriebnahme des Systems. Ein zu hoher Integralanteil kann zur Instabilität eines Systems beitragen. Der Integralanteil wird beendet, sobald der Prozeßwert das Proportionalband verläßt.
Der Integralanteil SI (wenn die Einheiten auf SI gestellt sind) wird in Minuten pro Wiederholung gemessen. Ein geringer Integralanteil SI hat eine schnelle Korrektur der durch den Proportionalanteil hervorgerufenen bleibenden Regelabweichung zur Folge.
Der Integralanteil US (wenn die Einheiten auf US gestellt sind) wird in Wiederholungen pro Minute gemessen. Ein hoher Integralanteil US hat eine schnelle Korrektur der bleibenden Regelabweichung zur Folge.
Menü: Betriebsmenü > PID-Bearbeitung > PID-Satz Kanal x (1 oder 2) > PID-Satz x (1 bis 5) oder (6 bis
10).
Abbildung 8.5a – Proportional- plus Integralregelung.
Proportional- plus Integral- plus Differentialregelung (PID-Regelung)
Der Differentialanteil der PID-Regelung wird dazu verwendet, das Überschwingen in einem PI­kontrollierten System zu minimieren. Der Differentialanteil gleicht die Leistung eines Ausgangs der Veränderungsrate des Temperatur- oder Prozeßwertes an. Ein zu hoher Differentialanteil kann zur Trägheit eines Systems beitragen.
Menü: Betriebsmenü > PID-Bearbeitung > PID-Satz Kanal x (1 oder 2) > PID-Satz x (1 bis 5) oder (6 bis
10).
Abbildung 8.5b — PID-Regelung.
Sollwert
bleibende
Regelabweichung
Temperatur
Proportionalband
Zeit
Korrektur der bleibenden Regelabweichung
Sollwert
Temperatur
Erhitzung wird gedrosselt
reduziertes Überschwingen
Proportionalband
Proportionalband x 2
Zeit
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8.6 Leistungsmerkmale Watlow Serie F4
Verwendung mehrerer PID-Sätze
Die Regler der Serie F4 bieten jeweils 5 PID-Sätze für jeden Kanal. Die Sätze 1-5 sind Kanal 1 zugeordnet, die Sätze 6-10 Kanal 2. Dies ermöglicht eine optimale Regelung bei Verwendung verschiedener Lasten bei unterschiedlichen Temperaturen und wechselnden Umgebungsbedingungen.
Befindet sich das Gerät im Modus 'Regelung Statischer Sollwert', dann ist PID-Satz 1 für Kanal 1 und PID-Satz 6 für Kanal 2 vorgesehen. Bei der Programmierung eines Temperaturprofils können jedem Rampen- und Halteschritt unterschiedliche PID-Sätze zugewiesen werden.
Jeder PID-Satz enthält Proportional-, Integral- und Differentialeinstellungen für die Ausgänge A und B. Wenn der Parameter 'Proportionalband' nicht auf 0 gesetzt wurde, sind ebenfalls Toleranzbandeinstellungen enthalten.
Menü: Betriebsmenü > PID-Bearbeitung > PID­Satz Kanal x (1 oder 2) > PID-Satz x (1 bis 5) oder (6 bis 10).
Kanal 1 (HEIZEN/KÜHLEN) Ausgang 1A HEIZEN Ausgang 1B KÜHLEN
PID-Sätze 1 bis 5
Proportionalband A Integralanteil A Differentialanteil A Toleranzband A Proportionalband B Integralanteil B Differentialanteil B Toleranzband B
Kanal 2 (Relative Luftfeuchtigkeit)
Ausgang 2A Befeuchtung Ausgang 2B Entfeuchtung
PID-Sätze 6 bis 10
Proportionalband A Integralanteil A Differentialanteil A Toleranzband A Proportionalband B Integralanteil B Differentialanteil B Toleranzband B
Impulsgruppenregelung
Die Impulsgruppenregelung ermöglicht eine gleichmäßige Leistungsbereitstellung bei minimalem elektromagnetischem Rauschen. Diese Art der Regelung ist die bevorzugte Methode in Anwendungen mit ohmschen Lasten, da sie aufgrund der kurzen Zeitintervalle den Verschleiß von Heizelementen so gering wie möglich hält.
Der Regler ermittelt den Nulldurchgangswert der Sinuskurven der Wechselspannung und schaltet die Last nur an diesem Punkt zu oder ab, wodurch das elektromagnetische Rauschen auf ein Minimum reduziert wird.
Menü: Setup-Menü > Regelungsausgang x (1 bis 3).
Abbildung 8.6b — Impulsgruppenregelung.
Toleranzband
In einer Anwendung mit mehreren PID-Sätzen tragen die Toleranzbänder überhalb und unterhalb des Sollwerts dazu bei, die Prozeßtemperatur innerhalb akzeptabler Grenzen zu halten, was zu einer Energieersparnis führen und Verschleißerscheinungen entgegenwirken kann. Die Verschiebung des tatsächlichen Kühlprozeß- sowie Heizprozeßsollwerts verhindert, daß sich die beiden Systeme in die Quere kommen.
Die Proportionalregelung wird gestoppt, wenn sich der Prozeßwert innerhalb des Toleranzbandes befindet. Der Integralanteil bringt die Prozeßtemperatur jedoch noch näher an den Sollwert heran. Wenn der Toleranzbandwert null ist, wird der Heizprozeß aktiv, sobald die Temperatur unter den Sollwert sinkt, und der Kühlprozeß wird aktiv, sobald die Temperatur den Sollwert übersteigt.
Menü: Betriebsmenü > PID-Bearbeitung > PID-Satz Kanal x (1 oder 2) > PID-Satz x (1 bis 5) oder (6 bis
10).
Abbildung 8.6a — Toleranzband Kühlprozeß.
Sollwert Kühlen
Sollwert Heizen
Temperatur
Proportionalband Kühlen
Toleranzband Kühlen
Proportionalband Heizen
Zeit
100% Ausgangsleistung
50% Ausgangsleistung
66% Ausgangsleistung
10 AN, O AUS
1 AN, 1 AUS
2 AN, 1 AUS
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Watlow Serie F4 Leistungsmerkmale 8.7

Zusätzliche Funktionen

Selbstoptimierung
Die Selbstoptimierungsfunktion ermittelt auf der Basis der thermischen Reaktionen eines Systems die effektivsten Parametereinstellungen zur PID-Regelung. Nach Beginn des Selbstoptimierungsprozesses schaltet der Regler automatisch in den EIN-/AUS-Regelungs­Modus um. Die Prozeßtemperatur muß den Selbstoptimierungssollwert viermal durchlaufen haben, bevor die Funktion beendet wird. Anschließend kehrt der Regler zum ursprünglichen Sollwert zurück und fährt unter Berücksichtigung der neuen Parameterwerte mit der Regelung fort.
Menü: Betriebsmenü > PID-Selbstoptimierung > Kanal 1 Selbstoptimierung > PID-Satz x (1 bis 5) oder Kanal 2 Selbstoptimierung > PID-Satz x (6 bis
10).
ç
VORSICHT: Wählen Sie den Selbstoptimierungssollwert so, daß Ihr Produkt vor möglichen Schäden durch Über­bzw. Unterschwingen während der Selbstoptimierung geschützt ist. Handelt es sich um ein sehr empfindliches Produkt, ist ganz besondere Sorgfalt bei der Wahl des Selbstoptimierungssollwertes angebracht.
Abbildung 8.7 — Selbstoptimierung.
Hinweis: Informationen zur manuellen Einstellung finden Sie im Kapitel 'Betriebsmenü'.
Netzausfallzeit und Netzausfallaktion
Mit Hilfe der Funktionen 'Netzausfallzeit' und 'Netzausfallaktion' können Sie die Reaktion des Reglers auf einen Stromausfall während des Ablaufs eines Temperaturprofils festlegen. Eine batteriebetriebene Echtzeituhr mißt die Länge des Stromausfalls. (Die Temperaturprofilzeit wird während des Stromausfalls angehalten.) Nach Wiederherstellung der Stromzufuhr vergleicht das Gerät die tatsächlich gemessene Zeit mit dem im Parameter 'Netzausfallzeit' festgelegten Wert und führt die Aktion durch, die unter dem Parameter 'Netzausfallaktion' vorgesehen worden war.
Legen Sie zuerst fest, wie lange ein Stromausfall maximal dauern darf, bevor es zu Schädigungen des Produkts kommt. Geben Sie diesen Wert im Parameter 'Netzausfallzeit' ein. Unter dem Parameter 'Netzausfallaktion' können Sie folgende Einstellungen vornehmen: Wiederaufnahme (das Temperaturprofil wird an der Stelle fortgeführt, an der der Strom unterbrochen wurde); Unterbrechung (das Temperaturprofil wird an der Stelle angehalten, an der der Stromausfall auftrat); Abbruch (das Temperaturprofil wird unter Berücksichtigung der Endschrittbedingungen abgebrochen); Neustart (das Temperaturprofil wird mit Schritt 1 neu gestartet); Ruhesollwert (das Temperaturprofil wird abgebrochen und das System kehrt zum Abwartesollwert zurück).
Menü: Setup-Menü > System > Netzausfallzeit > Netzausfallaktion
Hinweis: Der Parameter 'Netzausfallaktion' wird nur dann aktiviert, wenn zum Zeitpunkt des Stromausfalls gerade ein Temperaturprofil ablief. Wurde das Temperaturprofil vorher angehalten, kehrt es bei Wiederaufnahme der Stromzufuhr zum Status 'Halten' zurück.
Beginn der Selbstoptimierung (EIN-/AUS-Regelung)
Temperatur
Prozeßsollwert
Selbstoptimierungs-Sollwert
(Voreinstellung: 90% des Prozeßsollwerts.)
Zeit
Selbstoptimierung abgeschlossen (PID-Regelung)
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8.8 Leistungsmerkmale Watlow Serie F4

Alarmmeldungen

Eine Alarmmeldung wird ausgelöst, wenn der Prozeßwert oder die Prozeßtemperatur einen vorher festgelegten Bereich verläßt. Die Art und der Zeitpunkt der Alarmauslösung wie auch die Reaktion auf eine Alarmbedingung kann vom Benutzer selbst festgelegt werden. Ebenso kann der Regler so eingestellt werden, daß ein Alarm automatisch quittiert wird, nachdem die Alarmauslösebedingung nicht mehr besteht.
Konfigurieren Sie im Setup-Menü zuerst die Alarmausgänge, bevor Sie die Alarmsollwerteinstellungen vornehmen.
Alarmsollwerte
Der Überschreitungsalarm legt die Temperaturgrenze fest, die die obere Alarmgrenzmeldung auslöst. Der Überschreitungsalarm muß über dem Unterschreitungsalarm, aber unter der oberen Meßbereichsgrenze liegen.
Der Unterschreitungsalarm legt die Temperaturgrenze fest, die die untere Alarmgrenzmeldung auslöst. Der Unterschreitungsalarm muß unter dem Überschreitungsalarm, aber über der unteren Meßbereichsgrenze liegen.
Menü: Betriebsmenü > Alarmsollwert > Alarm x (1 oder 2).
Alarmhysterese
Mit der Alarmhysterese kann festgelegt werden, wie weit der Prozeßwert wieder in den normalen Betriebsbereich zurückkehren muß, bevor ein Alarm quittiert werden kann.
Als Alarmhysterese bezeichnet man die Zone, die zwischen dem Überschreitungs- bzw. Unterschreitungsalarmsollwert und dem normalen Betriebsbereich liegt. Diese Zone ergibt sich durch Addition des Hysteresewerts zum Sollwert des Unterschreitungsalarms bzw. durch Subtraktion des Hysteresewerts vom Sollwert des Überschreitungsalarms.
Menü: Setup-Menü > Alarmausgang x (1 oder 2).
Abbildung 8.8 — Alarmeinstellungen.
Alarmauslöseparameter
Alarme können so konfiguriert werden, daß es zu einer Alarmmeldung kommt, wenn der Prozeßwert den Überschreitungs- oder Unterschreitungs-Alarmsollwert bzw. beide Alarmgrenzen über- bzw. unterschreitet.
Menü: Setup-Menü > Alarm x (1 oder 2).
(Alarmsollwerte werden im Betriebsmenü festgelegt.)
Oberer Bereich Überschreitungsalarm
Alarmhysterese
Temperatur
Normaler Betriebsbereich
Alarmhysterese
Unterer Bereich Unterschreitungsalarm
Zeit
Sollwert Überschreitungsalarm
Sollwert Unterschreitungsalarm
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Watlow Serie F4 Leistungsmerkmale 8.9
Haftender Alarm
Ein haftender Alarm bleibt auch dann aktiv, wenn die Alarmbedingung nicht mehr besteht. Ein solcher Alarm kann nur durch den Benutzer quittiert werden. Ein nicht­haftender Alarm schaltet sich automatisch wieder ab, wenn die Alarmauslösebedingung aufgehoben ist.
Menü: Setup-Menü > Alarm x (1 oder 2).
Abbildung 8.9a Haftender Alarm.
Alarmunterdrückung
Die Alarmunterdrückung hat zwei Funktionen:
1. Diese Funktion wird häufig dazu benutzt, einem System nach Inbetriebnahme die Möglichkeit zur Erwärmung zu geben, ohne daß ein Alarm ausgelöst wird. Die Prozeßtemperatur muß zuerst die Alarmhysteresezone durchquert und den normalen Betriebsbereich erreicht haben, bevor die Alarmfunktion aktiviert wird.
2. Außerdem erlaubt die Alarmunterdrückungsoption einem Bediener, den Alarmausgang zu deaktivieren, obwohl nach wie vor eine Alarmbedingung vorliegt. Die Prozeßtemperatur muß dann erst wieder den normalen Betriebsbereich außerhalb der Alarmhysteresezone erreicht haben, bevor der Alarmausgang erneut aktiviert wird.
Wenn ein Ausgang des Reglers der Serie F4 als Abweichungsalarm konfiguriert wurde, wird eine Alarmmeldung bei Veränderung des Sollwertes solange unterdrückt, bis der Prozeßwert wieder den normalen Betriebsbereich erreicht hat.
Menü: Setup-Menü > Alarm x (1 oder 2).
Abbildung 8.9b — Alarmunterdrückung.
Prozeß- oder Abweichungsalarm
Ein Prozeßalarm verwendet ein bzw. zwei absolute Alarmgrenzwerte zur Festlegung einer Alarmbedingung.
Ein Abweichungsalarm benutzt ein oder zwei Alarmgrenzwerte, die in Abhängigkeit zum Regelsollwert ausgedrückt werden. Die oberen und unteren Alarmgrenzen werden durch Addition bzw. Subtraktion derjenigen Werte vom Sollwert festgelegt, bei denen die Alarmbedingung eintreten soll. Wird der Sollwert verändert, verändern sich die Alarmgrenzen in der zuvor festgelegten Relation ebenfalls automatisch mit.
Jeder Alarmausgang eines Reglers der Serie F4 muß entweder als Prozeß- oder als Abweichungsalarm konfiguriert werden.
Menü: Setup-Menü > Alarmausgang x (1 oder 2).
Der Alarmzustand tritt ein, wenn die Temperatur den oberen Alarmgrenzwert erreicht hat.
Alarmhysterese
Normaler Betriebsbereich
Der Alarmzustand bleibt bestehen,
Temperatur
Prozeß-
temperatur
bis die Temperatur unterhalb des oberen Alarmgrenzwertes minus der Alarmhysterese gefallen ist. Ab diesem Punkt kann ein haftender Alarm von Hand quittiert werden. Ein nicht-haftender Alarm würde sich ab diesem Punkt automatisch abschalten.
Zeit
Oberer Alarmgrenzwert
Unterer Alarmgrenzwert
Alarmhysterese
Normaler Betriebsbereich
Alarmhysterese
Alarmauslösepunkt
Zeit
Alarm
wird hier
ausgelöst.
Temperatur
Prozeß-
temperatur
Alarmunterdrückung
bei Systemstart
Oberer Alarmgrenzwert
Unterer Alarmgrenzwert
Page 76
8.10 Leistungsmerkmale Watlow Serie F4
Kompressorregelung
Mit Hilfe der Kompressorregelung kann bei Einsatz eines Kompressors der Verschleiß des Gerätes gemindert und ein durch Kurzschluß hervorgerufener Ausfall verhindert werden. Ein durch einen Regelungsausgang gesteuertes 2-Wege-Ventil reguliert den Kühlungsprozeß, während ein Digitalausgang den Kompressor an- bzw. abschaltet.
Bei den Reglern der Serie F4 ist Digitalausgang 8 für die Kompressorregelung vorgesehen. Der Parameter 'Komprefunk%Leist EIN' definiert die Höhe der Ausgangsleistung, die den Kompressor zuschaltet, der Parameter '%Leistung Kompressor AUS' die Leistung, die den Kompressor abschaltet.
Der Kompressor wird aber erst dann zugeschaltet, wenn das Überschreiten des Ausgangsleistungswerts länger anhält, als im Parameter 'Verzögerung Kompressoreinschaltung' festgelegt wurde. Genauso schaltet der Kompressor erst dann wieder ab, wenn das Überschreiten des Ausgangsleistungswerts länger anhält, als im Parameter 'Verzögerung Kompressorabschaltung' festgelegt wurde.
Menü: Setup-Menü > Digitalausgang 8.
Abbildung 8.10b Kompressorleistung.

Weitergehende Regelungsmerkmale

Zusatzheiz- und -kühlfunktion
Die Zusatzheizfunktion aktiviert mit Hilfe eines Digitalausgangs eine weitere Heizquelle, um den Erhitzungsprozeß zu beschleunigen. Nähert sich die Prozeßtemperatur dem Sollwert, wird die zusätzliche Heizquelle automatisch abgeschaltet, so daß kein Überschwingen der Prozeßtemperatur auftritt.
Ebenso aktiviert die Zusatzkühlfunktion einen Digitalausgang, um den Abkühlungsprozeß zu beschleunigen. Dies wird üblicherweise durch Öffnen eines Ventils erreicht, durch das flüssiger Stickstoff austritt.
Zur Aktivierung der zusätzlichen Heiz- bzw. Kühlfunktion definieren Sie unter dem Parameter '%Leistung Zusatzheiz-/Zusatzkühlfunktion' die Leistungsgrenze, bei deren Überschreitung sich der digitale Ausgang der Zusatzheizung zuschaltet. Wählen Sie einen positiven Wert zum HEIZEN und einen negativen Wert zum KÜHLEN.
Zur Reduzierung der Schaltzyklen und zur Verlängerung der Lebensdauer der eingesetzten Komponenten wird die 'Verzögerung Zusatzheiz-/Zusatzkühlfunktion' in Sekunden festgelegt. Diese gibt die Mindestzeitspanne an, in der der Ausgang nach einem Heizzyklus deaktiviert bleibt.
Bei den Reglern der Serie F4 ist Digitalausgang 6 für die Zusatzheiz- und Digitalausgang 7 für die Zusatzkühlfunktion vorgesehen. Die Hysterese für beide Funktionen ist festgelegt auf 5%.
Menü: Setup-Menü > Digitalausgang x (6 oder 7).
Abbildung 8.10a Zusatzheiz- und -kühlfunktion.
100%
%Leistung
Heizen
Zusatzheizfunktion
%Leistung Kühlen
-85%
-100%
Zusatzkühlfunktionl
85%
0%
%Leistung Zusatzheizfunktion = 85%
0%
EIN
AUS
EIN AUS
Verzögerung Zusatzheizfunktion = 30 Sekunden
Zeit in Sekunden
Verzögerung Zusatzkühlfunktion = 30 Sekunden
Zeit in Sekunden
%Leistung Zusatzkühlfunktion = 85%
%Leistung
100%
Heizen
2% Leistung Kompressor AUS
0% Leistung Kompressor EIN
Verzögerung Kompressoreinschaltung = 45 Sekunden
Kühlen
Kompressor
-100%
2% 0%
AUS
Zeit in Sekunden
EIN
Verzögerung Kompressorabschaltung = 20 Sekunden
Page 77
Watlow Serie F4 Leistungsmerkmale 8.11
Kaskadenregelung
Bei der Kaskadenregelung handelt es sich um eine Methode der Temperaturregelung, bei der ein Regelkreis den Sollwert für einen anderen Regelkreis festlegt. Diese Regelungsmethode wird eingesetzt, um das Überschwingen der Prozeßtemperatur zu minimieren und das Verhalten thermischer Systeme mit großen Verzögerungszeiten zu optimieren.
Die obere Grafik demonstriert die Wirkung unterschiedlicher Regelungsarten in einem System mit großer Verzögerungszeit. Kurve A zeigt den Verlauf der Prozeßtemperatur eines Systems mit einem Regelkreis, dessen PID-Parameter so eingestellt wurden, daß eine maximale Aufheizgeschwindigkeit erreicht wird.
Bedingt durch eine zu große Zufuhr von Wärmeenergie tritt ein Überschwingen der Prozeßtemperatur auf. Bei den meisten Systemen mit großer Verzögerungszeit führt dies dazu, daß eine akzeptable Annäherung an den Sollwert nicht erfolgt. Kurve C repräsentiert den Verlauf der Prozeßtemperatur eines Systems mit einem Regelkreis, das so konfiguriert wurde, daß ein Überschwingen minimiert wird. Dies führt zu unakzeptablen Aufheizgeschwindigkeiten von mehreren Stunden. Kurve B schließlich zeigt den Verlauf der Prozeßtemperatur in einem System mit zwei Regelkreisen (Kaskadenregelung), in dem die eingesetzte Energie so gesteuert wird, daß es zu einer optimalen Aufheizgeschwindigkeit bei minimalem Überschwingen kommt.
Wie erwähnt verwendet die Kaskadenregelung zur Prozeßsteuerung zwei Regelkreise, einen inneren und einen äußeren. Der äußere Regelkreis mißt die Prozeß­bzw. Produkttemperatur und vergleicht diese mit dem Sollwert. Das Ergebnis dieses Vergleichs, das Abweichungssignal 'äußerer Regelkreis', wirkt über die Einstellungen des entsprechenden PID-Satzes (K1 - K5), indem es ein prozentuales Leistungsniveau für den äußeren Regelkreis erzeugt. Der interne Sollwert wird durch das prozentuale Leistungsniveau des äußeren Regelkreises und die Sollwertober- und -untergrenzen von Analogeingang 1 bestimmt.
Der innere Regelkreis überwacht die Energiequelle (HEIZEN und KÜHLEN) und vergleicht deren Werte mit dem vom äußeren Regelkreis bestimmten internen Sollwert. Das Ergebnis dieses Vergleichs, das Abweichungssignal 'innerer Regelkreis', wirkt über die Einstellungen des entsprechenden PID-Satzes (1-5), indem es ein Niveau der Ausgangsleistung zwischen
-100% und +100% erzeugt. Bei einem positiven Wert wird die Funktion HEIZEN aktiviert, bei einem negativen die Funktion KÜHLEN.
Bei den Reglern der Serie F4 können Sie eine Kaskadenregelung mit Kanal 1 durchführen. Analogeingang 3 wird zur Überwachung des äußeren Regelkreises und Analogeingang 1 zur Überwachung der Energiequelle verwendet. Die von den Energiequellen bereitgestellte Leistung wird von den Ausgängen 1A und 1B weitergegeben.
Weitere Angaben zur Einrichtung und Konfigurierung eines Systems mit Kaskadenregelung finden Sie im Kapitel 'Betriebsmenü'.
Menü: Setup-Menü und Betriebsmenü.
Abbildung 8.11a Regelungsverzögerungen.
Abbildung 8.11b Kaskadenregelung.
Kurve A (PID-Regelung)
Soll­wert
Kurve B (Kaskadenregelung)
Temperatur
Kurve C (System mit einem Regelkreis)
Zeit
Sollwert
(Produkttemperatur)
Eingang 3
äußerer Regelkreis
(Produkttemperatur)
Eingang 1
Innerer Regelkreis
(Energiequelle)
Abweichungssignal
+
-
0% = Analogeingang 1 Sollwertuntergrenze = X 100% = Analogeingang 1 Sollwertobergrenze = X
+
-
Abweichungssignal
PID K1-K5
AS/PB x 100 = % AUS
PID 1-5
AS/PB x 100 = % AUS
%Leistung
0% bis 100%
äußerer
Regelkreis
Innerer
Regelkreis
(Heizen)
0 bis 100%
(Kühlen)
0 bis -100%
Page 78
Notizen
8.12 Leistungsmerkmale Watlow Serie F4
Page 79
9

Kapitel 9: Installation & Verdrahtung

Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9.1
Installierung des Reglers der Serie F4 . . . . . . . . . .9.3
Ausbau des Reglers der Serie F4 . . . . . . . . . . . . .9.3
Verdrahtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9.5
Galvanische Trennung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9.5
Netzanschluß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9.6
Meßfühler-Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9.6
Eingang 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9.7
Eingang x (2 und 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9.8
Digitaleingang x (1 bis 4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9.10
Ausgänge x (1A, 1B, 2A und 2B) . . . . . . . . . . . . . .9.11
Istwert-/Sollwertausgang und Alarmausgang . . . . .9.13
Digitalausgang x (1 bis 8) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9.14
Serielle Schnittstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9.15
Verdrahtungsbeispiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9.17
Verdrahtungs-Notizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9.18

Abmessungen

Abbildung 9.1 — Abmessungen der Gerätevorderseite und des Dichtungs-Maximalabstands.
Watlow Serie F4 Installation und Verdrahtung 9.1
Page 80
Abbildung 9.2a — Abmessungen der Seitenansicht und der Geräteoberseite.
Montageausschnitt
Montagetafelstärke
9,5mm Maximum
92 bis 93mm
17,6mm
Minimum
16mm
Minimum
99,8mm
F
4
1
2
1B
2A
2B
1A
Hauptmenü___________
Gehe zu Tempprofil
Gehe zu Setup-Menü Gehe zu Werksmenü
i
92 bis 93mm
99,8mm
Montageausschnitt
Abbildung 9.2b — Montageausschnitt – Abmessungen der Serie F4.
9.2 Installation und Verdrahtung Watlow Serie F4
Page 81
Installierung des Reglers der Serie F4
Für die Installation und Montage muß die Montagetafel von hinten her zugänglich sein.
Benötigtes Werkzeug: ein Kreuzschlitz-Schraubendreher.
1. Fertigen Sie einen Montageausschnitt unter Zuhilfenahme der in diesem Kapitel angegebenen Maße an.
2. Setzen Sie den Regler in den Montageausschnitt ein. Prüfen Sie, ob die Gummidichtung ordnungsgemäß direkt hinter der Stirnabdeckung des Gehäuses sitzt. Schieben Sie den Rückhaltekragen über den Regler und vergewissern Sie sich, daß die Schraubenlöcher des Rückhaltekragens von der Rückseite des Reglers her sichtbar sind.
3. Schieben Sie nun den Montagekragen über den Regler, nachdem Sie zuvor die 4 Schrauben etwas in die vorgesehenen Löcher hineingedreht haben. Schieben Sie den Montagekragen ganz an den Rückhaltekragen heran, bis die Haken des Kragens in die sich auf der Gehäuseober- und -unterseite befindenden Schlitze einrasten.
4. Muß die Installation nicht der IP65/NEMA 4X­Schutzklasse entsprechen, reicht es aus, die 4 Schrauben gerade so stark anzuziehen, daß der Abstand zwischen der Gummidichtung und der Montagetafel relativ klein ist.
Ist eine Isolierung nach der IP65/NEMA 4X ­Schutzklasse erwünscht, ziehen Sie die 4 Schrauben so stark an, daß der Abstand zwischen kundenseitigem Bedienfeld und Montagetafel maximal 0,5mm beträgt. Überprüfen Sie ebenfalls, daß sich der Regler im Montageausschnitt nicht hin und her bzw. vor und zurück bewegen läßt. Läßt sich der Regler noch bewegen, sind die Anforderungen der IP65/NEMA 4X-Schutzklasse nicht erfüllt. Ziehen Sie die Schrauben nicht zu fest an! Ein zu festes Anziehen kann zu einer Beschädigung des Montagekragens führen.
Abbildung 9.3a — Direkt hinter der Stirnabdeckung liegende Dichtung.
Abbildung 9.3b — Rückhaltekragen und Montagekragen.
Abbildung 9.3c — Anziehen der Schrauben.
Watlow Serie F4 Installation und Verdrahtung 9.3
Page 82
Ausbau des Reglers der Serie F4
Am leichtesten läßt sich der Regler der Serie F4 ausbauen, wenn Sie den Montagekragen lösen und das Gerät nach vorne durch die Montagetafel drücken. Bitte achten Sie beim Herausdrücken darauf, ein Herunterfallen des Reglers auf der anderen Seite zu verhindern.
Benötigtes Werkzeug: ein Kreuzschlitz-Schraubendreher, ein Flachkopf-Schraubenzieher (Vergessen Sie nicht, Vorkehrungen zu treffen, daß der Regler beim Ausbau nicht herabfallen kann.)
1. Entfernen Sie sämliche Anschlußdrähte von der Reglerrückseite. Mit Hilfe eines Kreuzschlitz­Schraubendrehers drehen Sie die 4 Schrauben des Montagekragens so weit heraus, daß die Schraubenspitzen komplett in den Führungen verschwinden.
2. Schieben Sie dann den Flachkopf-Schraubenzieher unter den auf der Geräteoberseite liegenden Bügel des Montagekragens. Führen Sie eine 90° Drehung durch, so daß der Bügel etwas angehoben wird und sich die Haken des Kragens aus den Gehäuseschlitzen lösen. Ziehen Sie nun den Montagekragen etwas nach hinten, so daß die Haken nicht wieder in die Schlitze zurückschnellen können.
3. Wiederholen Sie den Vorgang, so daß sich auch die auf der Geräteunterseite liegenden Haken lösen.
4. Bewegen Sie den Regler nun mit sanftem Druck nach vorne in Richtung Montagetafel, während Sie den Montagekragen mit der anderen Hand festhalten. Achten Sie darauf, daß der Regler auf der Vorderseite der Montagetafel nicht herunterfallen kann. Entfernen Sie zum Schluß den Rückhalte- und Montagekragen vom Gehäuse des Reglers.
Abbildung 9.4 — Lösen des Montagekragens.
9.4 Installation und Verdrahtung Watlow Serie F4
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Verdrahtung

Galvanische Trenn ung
Sämtliche Einheiten sind elektrisch
vollkommen voneinander isoliert.
Analogeingang 1
Digitaleingänge
Digitalausgänge
Analogeingang 2 und 3
Regelungsausgänge
Istwert-/Sollwertausgänge
Alarmausgänge
Serielle Schnittstelle
Verdrahtungsoptionen sind abhängig von der Modellnummer des Gerätes, die Sie auf dem Aufkleber an der Reglerrückseite finden. Erklärungen zu den Modellnummern finden Sie im Anhang dieses Handbuches.
Die Aufkleber an der Reglerrückseite enthalten einige grundlegende Informationen zur Verdrahtung des Geräts.
Galvanische Trennung
Zur Vermeidung von Erdschleifen bei Verwendung von geerdeten Meßfühlern und/oder Peripheriegeräten verfügen die Regler der Serie F4 über optische und elektrische Isolatoren.
Im folgenden finden Sie eine Auflistung der Isolationsbarrieren:
• Analogeingang 1 sowie sämtliche Digitalein- und –ausgänge sind als Einheit zusammengefaßt.
• Analogeingänge 2 und 3 sind als Einheit zusammengefaßt.
• Sämtliche Regelungs- und Istwert-/Sollwertausgänge sind als Einheit zusammengefaßt.
• Beide Alarmausgänge sind als Einheit zusammengefaßt.
• Die serielle Schnittstelle ist von allen anderen Ein­und Ausgängen isoliert.
Abbildung 9.5 — Galvanische Trennung.
Watlow Serie F4 Installation und Verdrahtung 9.5
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0 11 12 13 14 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
ç
VORSICHT: Wenn Hochspannung an
Niederspannungsgeräte angelegt wird, treten irreversible Schäden auf.
ç
WARNUNG: Die Verwendung einer
separaten Abschaltvorrichtung bzw. einer Einrichtung zur Stromkreisunterbrechung wird im Zusammenhang mit dem Betrieb und der Wartung von Reglern der Serie F4 dringend empfohlen. Eine Nichtbeachtung dieser Sicherheitsmaßnahme kann Geräte- und Produktschäden nach sich ziehen oder Verletzungen oder den Tod zur Folge haben.

Netzanschluß

Benutzen Sie für den Netzanschluß nur Kupferdraht Nr. 16, AWG. 100 bis 240V(AC/DC) nominal (85 bis 264 real) F4 _ H - _ _ _ _ - _ _ _ _ 24 bis 28V(AC/DC) nominal (21 bis 30 real) F4 _ L - _ _ _ _ - _ _ _ _ Die Regler der Serie F4 verfügen über eine Typ T-Sicherung (zeitverzögert;
nicht durch den Bediener auswechselbar), ausgelegt für 2,0 oder 5,0A bei 250V.
ç
WARNUNG: Zur Vermeidung von Geräte-
und Personenschäden müssen bei der Installation und beim Betrieb der Regler der Serie F4 die entsprechenden Sicherheitsrichtlinien nach VDE eingehalten werden. Eine Nichtbeachtung dieser Vorschrift kann Sachschäden und Verletzungen oder den Tod zur Folge haben.
ç
VORSICHT: Zur Vermeidung von
Erdschleifen müssen Eingang 2 und Eingang 3 vollständig voneinander isoliert sein. Eine Erdschleife kann inkorrekte Messungen bewirken. Eine Nichtbeachtung dieser Richtlinie kann Geräte- und Produktschäden zur Folge haben.
Abbildung 9.6 — Netzanschluß.

Meßfühler-Installation

Thermoelementeingänge: Verlängerungsdrähte für Thermoelemente müssen zur Fehlerbegrenzung aus derselben Legierung bestehen wie das Thermoelement selbst.
Wird für Eingang 2 ein geerdetes Thermoelement verwendet, muß das Eingang-3-Signal isoliert sein, um einer möglichen Erdschleife vorzubeugen.
Pt-100-Eingang: Bei Verwendung eines 2-Leiter-Pt-100­Widerstandsthermometers hat eine Veränderung des Widerstands um 1 eine Änderung von ca. 2°C zur Folge. Ein Pt-100 in Dreileiterschaltung löst dieses Problem, da der Leitungswiderstand kompensiert wird. Soll die Anschlußleitung eines Pt-100-Sensors verlängert werden, müssen sämtliche Leiter den gleichen elektrischen Widerstand aufweisen (d.h. gleicher Leitungsdurchmesser, gleiche Länge, gleiches Material).
Normsignaleingang: Eingang 2 und Eingang 3 müssen voneinander isoliert sein. Wenn sowohl Eingang 2 als auch Eingang 3 als Normsignaleingänge konfiguriert sind, muß für jeden Eingang eine separate Spannungsquelle und ein separater Signalgeber verwendet werden. Zur Vermeidung von Erdschleifen müssen die Eingänge elektrisch vollständig voneinander isoliert sein.
9.6 Installation und Verdrahtung Watlow Serie F4
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ç

Eingang 1

WARNUNG: Zur Vermeidung von Geräte-
und Personenschäden müssen bei der Installation und beim Betrieb der Regler der Serie F4 die entsprechenden Sicherheitsrichtlinien nach VDE eingehalten werden. Eine Nichtbeachtung dieser Vorschrift kann Sachschäden und Verletzungen oder den Tod zur Folge haben.
ç
VORSICHT: Zur Vermeidung von
Erdschleifen müssen Eingang 2 und Eingang 3 vollständig voneinander isoliert sein. Eine Erdschleife kann inkorrekte Messungen, Striche in der oberen Anzeige oder das Auftreten von Fehlermeldungen bewirken. Eine Nichtbeachtung dieser Richtlinie kann Geräte- und Produktschäden zur Folge haben.
Abbildung 9.7a Thermoelement
Immer vorhanden Eingangsimpedanz: 20M
Abbildung 9.7b Pt-100 (2- oder 3-Leiterschaltung)
Immer vorhanden
Abbildung 9.7c 0-5V
ÎÎ
, 1-5VÎÎoder 0-10VÎÎ(DC)
Normsignaleingang
Immer vorhanden Eingangsimpedanz: 20k
Abbildung 9.7d 0-20mA oder 4-20mA Normsignaleingang
Immer vorhanden Eingangsimpedanz: 100
Watlow Serie F4 Installation und Verdrahtung 9.7
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ç

Eingang x (2 und 3)

WARNUNG: Zur Vermeidung von Geräte-
und Personenschäden müssen bei der Installation und beim Betrieb der Regler der Serie F4 die entsprechenden Sicherheitsrichtlinien nach VDE eingehalten werden. Eine Nichtbeachtung dieser Vorschrift kann Sachschäden und Verletzungen oder den Tod zur Folge haben.
ç
VORSICHT: Zur Vermeidung von
Erdschleifen müssen Eingang 2 und Eingang 3 vollständig voneinander isoliert sein. Eine Erdschleife kann inkorrekte Messungen bewirken. Eine Nichtbeachtung dieser Richtlinie kann Geräte- und Produktschäden zur Folge haben.
Abbildung 9.8a — Thermoelement
F4S _ - _ _ _ 6 - _ _ _ _ oder F4D _ - _ _ _ _ - _ _ _ _ Eingangsimpedanz: 20M
Abbildung 9.8b — Pt-100 (2- oder 3-Leiterschaltung)
F4S _ - _ _ _ 6 - _ _ _ _ oder F4D _ - _ _ _ _ - _ _ _ _
Abbildung 9.8c — Pt-100 (in 3-Leiterschaltung)
F4S _ - _ _ _ 6 - _ _ _ _ oder F4D _ - _ _ _ _ - _ _ _ _
9.8 Installation und Verdrahtung Watlow Serie F4
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36 37 38
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ç
Eingang x (2 und 3) (Fortsetzung)
WARNUNG: Zur Vermeidung von Geräte-
und Personenschäden müssen bei der Installation und beim Betrieb der Regler der Serie F4 die entsprechenden Sicherheitsrichtlinien nach VDE eingehalten werden. Eine Nichtbeachtung dieser Vorschrift kann Sachschäden und Verletzungen oder den Tod zur Folge haben.
ç
VORSICHT: Zur Vermeidung von
Erdschleifen müssen Eingang 2 und Eingang 3 vollständig voneinander isoliert sein. Eine Erdschleife kann inkorrekte Messungen, Striche in der oberen Anzeige oder das Auftreten von Fehlermeldungen bewirken. Eine Nichtbeachtung dieser Richtlinie kann Geräte- und Produktschäden zur Folge haben.
Abbildung 9.9a — 0-5V
ÎÎ
, 1-5VÎÎoder 0-10VÎÎ(DC)
Normsignaleingang
F4S _ - _ _ _ 6 - _ _ _ _ oder F4D _ - _ _ _ _ - _ _ _ _ Eingangsimpedanz: 20k
Abbildung 9.9b — 0-20mA oder 4-20mA Normsignaleingang
F4S _ - _ _ _ 6 - _ _ _ _ oder F4D _ - _ _ _ _ - _ _ _ _ Eingangsimpedanz: 100
Watlow Serie F4 Installation und Verdrahtung 9.9
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Digitaleingang 2 (29)
Interne Schaltung
Digitaleingang 4 (31)
Digitaleingang 3 (30)
Digitaleingang 1 (28)
Digitaleingang 1  +28
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27 28 29 30 31 3217 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
Digital 3 +30
Digital 2 +29
Digital 4 +31
Digitaleingang Masse 27
Digitaleingang 1 28
-
+
27 28 29 30 31 32
17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
Digital 3 30
Digital 2 29
Digital 4 31
Digitaleingang Masse-27
10k
ç

Digitaleingang x (1 bis 4)

WARNUNG: Zur Vermeidung von Geräte-
und Personenschäden müssen bei der Installation und beim Betrieb der Regler der Serie F4 die entsprechenden Sicherheitsrichtlinien nach VDE eingehalten werden. Eine Nichtbeachtung dieser Vorschrift kann Sachschäden und Verletzungen oder den Tod zur Folge haben.
ç
VORSICHT: Zur Vermeidung von
Erdschleifen müssen Eingang 2 und Eingang 3 vollständig voneinander isoliert sein. Eine Erdschleife kann inkorrekte Messungen, Striche in der oberen Anzeige oder das Auftreten von Fehlermeldungen bewirken. Eine Nichtbeachtung dieser Richtlinie kann Geräte- und Produktschäden zur Folge haben.
Abbildung 9.10 — Digitaleingänge x (1 bis 4)
Spannungseingang
0-2VÎ (dc) Ereigniseingang AUS-Zustand 3-36VÎ (dc) Ereigniseingang EIN-Zustand
Kontaktschließung
0-2kEreigniseingang AUS-Zustand > 23kEreigniseingang EIN-Zustand
9.10 Installation und Verdrahtung Watlow Serie F4
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51 52 53 54 55 56 57 5851 52 53 54 55 56 57 58
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59 60 61 62
48 49 5048 49 50
45 46 4745 46 47
51 52 53 54 55 56 57 58
33 34 35
36 37 38
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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
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17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3217 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
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33 34 35
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Interne Schaltung
dc­COM. dc+
Halbleiterrelais
-
-
Spannungsquelle
+
+
TTL-Ausgang
22 bis 28VÎ (dc)
Interne Schaltung
dc­COM. dc+
Halbleiterrelais
+
-
ggg
22 bis 28VÎ (dc)
33 34 35
36 37 38
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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 1615 16
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59 60 61 6259 60 61 62
48 49 5048 49 50
45 46 4745 46 47
51 52 53 54 55 56 57 5851 52 53 54 55 56 57 58
3 34 3533 34 35
6 37 3836 37 38
9 40 4139 40 41
42 43 4442 43 44
2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
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48 49 5048 49 50
45 46 4745 46 47
51 52 53 54 55 56 57 5851 52 53 54 55 56 57 58
3 34 3533 34 35
6 37 3836 37 38
9 40 4139 40 41
2 43 4442 43 44
2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 1615 16
7 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3217 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
59 60 61 6259 60 61 62
48 49 5048 49 50
45 46 4745 46 47
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6 37 3836 37 38
9 40 4139 40 41
2 43 4442 43 44
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
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59 60 61 6259 60 61 62
48 49 5048 49 50
45 46 4745 46 47
51 52 53 54 55 56 57 5851 52 53 54 55 56 57 58
3 34 3533 34 35
6 37 3836 37 38
39 40 4139 40 41
42 43 44
Hinweis: Die Schaltung induktiver Lasten (Relaisspulen, Magnetspulen, usw.) mit dem mechanischen Relais, den Logik- oder Halbleiterrelais­Ausgangsoptionen erfordert den Einsatz eines RC-Filters.
Watlow führt RC-Filter der Marke Quencharc, einem Warenzeichen von ITW Paktron, im Angebot. Watlow­Teilenummer 0804-0147-
0000.

Ausgänge x (1A, 1B, 2A und 2B)

Abbildung 9.11a — Halbleiterrelais
24VÅ (ac) Minimum, 253VÅ (ac) Maximum 0,5A, Impedanz in Sperrichtung 31M
ç
WARNUNG: Zur Vermeidung von Geräte-
und Personenschäden müssen bei der Installation und beim Betrieb der Regler der Serie F4 die entsprechenden Sicherheitsrichtlinien nach VDE eingehalten werden. Eine Nichtbeachtung dieser Vorschrift kann Sachschäden und Verletzungen oder den Tod zur Folge haben.
Abbildung 9.11b — Logikausgang, TTL-Ausgang
• Logikausgang COM wird nicht verwendet DC+ = 22 bis 28VÎ (dc) Maximaler Strom: 30mA
• TTL-Ausgang DC+ wird nicht verwendet DC- = 42VÎ (dc) Maximum AUS: 10mA maximaler Leckstrom Ein: 0,2V bei 0.5A
Watlow Serie F4 Installation und Verdrahtung 9.11
Page 90
33 34 35
36 37 38
39 40 41
42 43 44
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
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59 60 61 6259 60 61 62
48 49 5048 49 50
45 46 47
51 52 53 54 55 56 57 58
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36 37 3836 37 38
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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
15 1615 16
17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3217 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
59 60 61 62
48 49 50
45 46 4745 46 47
51 52 53 54 55 56 57 5851 52 53 54 55 56 57 58
33 34 3533 34 35
36 37 3836 37 38
39 40 41
42 43 4442 43 44
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
59 60 61 6259 60 61 62
48 49 5048 49 50
45 46 47
51 52 53 54 55 56 57 5851 52 53 54 55 56 57 58
33 34 35
36 37 3836 37 38
39 40 4139 40 41
42 43 4442 43 44
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
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17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3217 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
59 60 61 6259 60 61 62
48 49 50
45 46 4745 46 47
51 52 53 54 55 56 57 5851 52 53 54 55 56 57 58
33 34 3533 34 35
36 37 38
39 40 4139 40 41
42 43 44
F4 _ _ F _ _ _ _ _ _ _ F4 _ _ _ F _ _ _ _ _ _ F4D _ _ _ F _ _ _ _ _ F4D _ _ _ _ F _ _ _ _
Hinweis: Die Schaltung induktiver Lasten (Relaisspulen, Magnetspulen, usw.) mit dem mechanischen Relais, den Logik- oder Halbleiterrelais­Ausgangsoptionen erfordert den Einsatz eines RC-Filters.
Watlow führt RC-Filter der Marke Quencharc, einem Warenzeichen von ITW Paktron, im Angebot. Watlow­Teilenummer 0804-0147-
0000.
ç
WARNUNG: Zur Vermeidung von Geräte-
und Personenschäden müssen bei der Installation und beim Betrieb der Regler der Serie F4 die entsprechenden Sicherheitsrichtlinien nach VDE eingehalten werden. Eine Nichtbeachtung dieser Vorschrift kann Sachschäden und Verletzungen oder den Tod zur Folge haben.
Abbildung 9.12a — 0-20mA, 4-20mA, 0-5V
Regelanalogausgang
ÎÎ
, 1-5VÎÎund 0-10VÎÎ(dc)
9.12 Installation und Verdrahtung Watlow Serie F4
Page 91
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
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59 60 61 62
48 49 50
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51 52 53 54 55 56 57 58
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1 12 13 14 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
1 12 13 14 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
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17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3217 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
59 60 61 6259 60 61 62
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45 46 4745 46 47
51 52 53 54 55 56 57 5851 52 53 54 55 56 57 58
33 34 3533 34 35
36 37 38
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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3217 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
59 60 61 6259 60 61 62
48 49 50
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51 52 53 54 55 56 57 5851 52 53 54 55 56 57 58
33 34 35
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42 43 4442 43 44
48 49 50
45 46 47
ç

Istwert-/Sollwertausgang und Alarmausgang

WARNUNG: Zur Vermeidung von Geräte-
und Personenschäden müssen bei der Installation und beim Betrieb der Regler der Serie F4 die entsprechenden Sicherheitsrichtlinien nach VDE eingehalten werden. Eine Nichtbeachtung dieser Vorschrift kann Sachschäden und Verletzungen oder den Tod zur Folge haben.
Abbildung 9.13a Istwert-/Sollwertausgänge x (1 und 2)
mA = 800maximaler Lastwiderstand VÎ (dc) - minimaler Lastwiderstand = 1K
Abbildung 9.13b
Alarmausgang x (1 und 2)
Elektromechanisches Relais ohne Kontaktunterdrückung Form C, 2A, Impedanz in Sperrichtung = 31M
Watlow Serie F4 Installation und Verdrahtung 9.13
Page 92
17 18
+ Externe
- Last
Digitalausgang 1
+5VÎ (80mA)
Externe
Spannungsquelle
50mA
maximale Last
Digitalausgang 1
Digital Masse
- + 
-+
18
26
Interne Schaltung
+5
Digitalausgang 1
Digitalausgang Masse
Digitalausgang 8
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
59 60 61 62
48 49 50
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51 52 53 54 55 56 57 58
33 34 35
36 37 38
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7 28 29 30 31 32
17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
ç
Digitalausgang x (1 bis 8)
WARNUNG: Zur Vermeidung von Geräte-
und Personenschäden müssen bei der Installation und beim Betrieb der Regler der Serie F4 die entsprechenden Sicherheitsrichtlinien nach VDE eingehalten werden. Eine Nichtbeachtung dieser Vorschrift kann Sachschäden und Verletzungen oder den Tod zur Folge haben.
Abbildung 9.14a
Spannungsversorgung Digitalausgang: +5VÎ (dc) ±5% Maximaler Gesamtstrom für alle 8 Ausgänge: 80mA TTL-Ausgang:
Aus (offen): 42VÎ (dc) Maximum bei 10µA Ein (geschlossen): 0,2VÎ (dc) Maximum bei 50mA
Digitalausgang x (1 bis 8)
Abbildung 9.14b
Beispiel TTL-Ausgang
Abbildung 9.14c Beispiel Logikausgang
9.14 Installation und Verdrahtung Watlow Serie F4
Page 93
B A
Masse
+5V
T+/R+
T-/R-
1K
120
1K
Wandlerboxanschluß mit veränderbaren  Widerständen.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
COM.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
59 60 61 62
48 49 50
45 46 47
51 52 53 54 55 56 57 58
33 34 35
36 37 38
39 40 41
42 43 44
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
59 60 61 62
48 49 50
45 46 47
51 52 53 54 55 56 57 58
33 34 35
36 37 38
39 40 41
42 43 44
12
1 12 13 14
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
T+/R+
13
T-/R-
14 15
1 12 13 14
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
empfangen
senden
16
COM.16COM.
ç

Serielle Schnittstelle

WARNUNG: Zur Vermeidung von Geräte-
und Personenschäden müssen bei der Installation und beim Betrieb der Regler der Serie F4 die entsprechenden Sicherheitsrichtlinien nach VDE eingehalten werden. Eine Nichtbeachtung dieser Vorschrift kann Sachschäden und Verletzungen oder den Tod zur Folge haben.
Hinweis: Der CMC- Wandler benötigt bei Einsatz eines Laptop­Computers eine externe Spannungsversorgung.
Abbildung 9.15a — Serielle Schnittstelle EIA/TIA 485 und EIA/TIA
232
Abbildung 9.15b — Wandlerboxanschluß zur EIA-232 – EIA-485-
Umwandlung
Watlow Serie F4 Installation und Verdrahtung 9.15
Page 94
9V (dc) (siehe Hinweis)
120VÅ (ac)
COM.
T-/R-
T+/R+
EIA-232
ADA485L
EIA-485
A
B
A
B
G
9V
G
DI/ODI/O
12
13
16
T-/R-
TD (A) TD (B) RD (A) RD (B)
T+/R+
120V~ (ac)
EIA-232
EIA-485
EIA-485
Spannungsquelle
AD-1210
+ –
Masse
Masse
COM.
13 12
16
485OIC
+12V (dc) +12V (dc)
ç

Serielle Schnittstelle (Fortsetzung)

WARNUNG: Zur Vermeidung von Geräte-
und Personenschäden müssen bei der Installation und beim Betrieb der Regler der Serie F4 die entsprechenden Sicherheitsrichtlinien nach VDE eingehalten werden. Eine Nichtbeachtung dieser Vorschrift kann Sachschäden und Verletzungen oder den Tod zur Folge haben.
Hinweis: Der CMC- Wandler benötigt bei Einsatz eines Laptop­Computers eine externe Spannungsversorgung.
ç
WARNUNG: Installieren Sie unbedingt
einen Sicherheitstemperaturbe­grenzer, wenn ein Übertemperaturzustand zu einem Feuer oder anderen Gefährdungen führen könnte. Eine Nichtbeachtung dieser Sicherheitsmaßnahme könnte Schäden an Ausrüstung und Besitz zur Folge haben und/oder zu Verletzungen führen.
Abbildung 9.16 Umwandlung von EIA/TIA 232 in EIA/TIA 485
B&B-Wandler (B&B Electronics Manufacturing Company, +1 (815) 433-5100).
CMC-Wandler (CMC Connecticut Micro-Computer, Inc.)
9.16 Installation und Verdrahtung Watlow Serie F4
Page 95
1
L2
2
61 62
4 5
1 2
1
2
(+)
(-)
3
12
20
13
14
15
16
2
1CR
17
Übertemperaturlampe
1
2 3
4
8 9
10 11
12
R
18
1
8
(+) (-)
1 CR-1
9
2
44 43
67
12
5
6
7
Serie F4
F4_H - CA_ _ - O1RG
Temperaturregler
Serie 97
97A1-DDAA-00RR
Sicherheits-
temperaturbegrenzer
13
14 15
14
15
16
6
98 1 3
7
(+)
(-)
Heizelement
DIN-a-mite
DA1C-1624-C000
L2L1
T1
T2
10 11
1
17
19
230VÅ (ac)
L1
Serie F4
F4 _ H - CA _ _ - O1RG
Rückansicht
1
2
61 (+)
44 (dc+)
43 (COM)
L1 L2
Sicherung
97A1-DDAA-00RR
Sicherheitstemperaturbegrenzer
Prozeßsensor
Begrenzungssensor
wahlweise
Schließer
mechanischer Grenzwertkontakt
7 (+)
6 (-)
Übertemperaturlampe
Spule
62 (-)
Heizelement
DIN-a-mite
DA1C-1624-C000
L2L1
T1
T2
10
8
1 2 3 4 5 6 7
13 14 15
11 12
16 17 18
19 20 21
9
1
3
13 14 15
17
9
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
15 16
17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
59 60 61 62
51 52 53 54 55 56 57 58
33 34 35
36 37 38
39 40 41
42 43 44
230VÅ (ac)
ç
WARNUNG: Zur Vermeidung von
Stromschlag und Geräteschäden müssen bei der Verdrahtung und beim Anschluß dieses Gerätes an eine Stromquelle und an elektrische Peripheriegeräte die entsprechenden Sicherheitsrichtlinien nach VDE eingehalten werden. Eine Nichtbeachtung dieser Vorschrift kann Verletzungen oder den Tod zur Folge haben.
ç
WARNUNG: Installieren Sie unbedingt
einen Sicherheitstemperaturbegre nzer, wenn ein Übertemperaturzustand zu einem Feuer oder anderen Gefährdungen führen könnte. Eine Nichtbeachtung dieser Sicherheitsmaßnahme könnte Schäden an Ausrüstung und Besitz zur Folge haben und/oder zu Verletzungen führen.

Verdrahtungsbeispiel

Watlow Serie F4 Installation und Verdrahtung 9.17
Abbildung 9.17 Verdrahtungsbeispiel eines Systems.
Page 96
L1 L2
Spannungsquelle
12
ç
WARNUNG: Zur Vermeidung von
Stromschlag und Geräteschäden müssen bei der Verdrahtung und beim Anschluß dieses Gerätes an eine Stromquelle und an elektrische Peripheriegeräte die entsprechenden Sicherheitsrichtlinien nach VDE eingehalten werden. Eine Nichtbeachtung dieser Vorschrift kann Verletzungen oder den Tod zur Folge haben.

Verdrahtungs-Notizen

Fertigen Sie auf dieser Seite bzw. auf einer Fotokopie dieser Seite eine Skizze Ihrer Anwendung an. Schauen Sie unter 'Verdrahtungsbeispiel' in diesem Kapitel nach.
ç
WARNUNG: Installieren Sie unbedingt
einen Sicherheitstemperaturbegre nzer, wenn ein Übertemperaturzustand zu einem Feuer oder anderen Gefährdungen führen könnte. Eine Nichtbeachtung dieser Sicherheitsmaßnahme könnte Schäden an Ausrüstung und Besitz zur Folge haben und/oder zu Verletzungen führen.
Abbildung 9.18 Verdrahtungs-Notizen.
9.18 Installation und Verdrahtung Watlow Serie F4
Page 97
A

Anhang

Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A.2
Bestellinformationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A.3
Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .A.4
Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .A.5
Stichwort-Index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A.7
Menü-Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .A.10
Über Watlow, Garantie
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .Hintere Umschlaginnenseite
Watlow Serie F4 Anhang A.1
Page 98

Technische Daten

(1763)
Analoger Universaleingang 1 (2 und 3 optional)
• Abtastrate Eingang 1 = 20Hz, Eingang 2 und 3 = 10Hz
Thermoelemente
• Typ J, K, T, N, C (W5), E, Pt 2, D (W3), B, R, S
Widerstandsthermometer
• 2- oder 3-Leiter Platin Widerstandsthermometer, 100 Nennwiderstand
• 0,003916- und 0,003850- Kalibrierung, Auflösung 1,0 oder 0,1
Normsignaleingang
• Auflösung: ca. 50.000 Bit bezogen auf den Meßbereich
• Wählbarer Bereich: 0-10VÎ (DC), 0-5VÎ (DC), 1-5VÎ (DC), 0-50mV, 0-20mA, 4-20mA
• Spannungseingang: Impedanz 20K
• Stromeingang: Impedanz 100
Digitaleingänge (4)
• Abtastrate = 10Hz
• Spannung oder Kontakt
• 10KEingangswiderstand
Regelausgänge (1A, 1B, 2A, 2B)
• Ansteuerungsrate der Ausgänge = 20Hz
TTL-Ausgang/Logikausgang
• Interne Schaltlast (nominal): Interne Spannungsversorgung Logikausgang 22 bis 28VÎ (DC), Strom 30mA Maximum
• Externe Schaltlast (maximal): Spannung TTL-Ausgang 42VÎ (DC) bei 0,5A
Halbleiterrelais
• Nulldurchgangsschaltung, optische Kopplung, 0,5A bei 24VÅ (AC) Minimum, 253VÅ (AC) Maximum
Regelanalogausgänge
• Ansteuerungsrate = 1Hz
• Wählbarer Bereich: 0-10VÎ (DC), 0-5VÎ (DC), 1-5VÎ (DC) bei 1 KMinimum, 0-20mA, 4-20mA bei 800Maximum
• Auflösung: VDC-Bereich: 2,5mV nominal ; mA-Bereich: 5µA nominal
• Genauigkeit VDC-Bereich: ±15mV ; mA-Bereich: ±30µA
• Temperaturstabilität 100ppm/°C
Alarmausgänge
• Ansteuerungsrate = 1Hz
• Elektromechanisches Relais, Form C, 2A bei 30VÎ (DC) oder 240VÅ (AC) Maximum
Digitalausgänge (8)
• Ansteuerungsrate = 10Hz
• TTL-Ausgang
• AUS: 42VÎ (DC) Maximum bei 10µA
• EIN: 0,2VÎ (DC) Maximum bei 50mA
• Spannungsversorgung: 5VÎ (DC) bei 80mA
Serielle Schnittstelle
Serielle Schnittstelle EIA 232 und EIA 485 mit Modbus™
RTU-Protokoll
Prüfzeichen
• CE EMC gemäß EN50082-2
• CE EMC gemäß EN55011
• CE gemäß EN 61010
• CE EMC gemäß EN55011
• UL®/C-UL 916 gemäß E185611
• IP65 (NEMA 4X)
Anschlüsse
• Berührungssichere, steckbare Anschlüsse mit Schraubklemmen
Netzanschluß
• 100-240VÅ (AC), -15%, +10%, 50/60Hz, ±5%
• 24-28VÅ (AC) oder VÎ (DC), -15%, +10% (von der Bestellnummer abhängig)
• 39VAmaximale Energieaufnahme
• Datenspeicherung bei Netzausfall (bis zu 7 Jahre durch batteriegesicherte RAM) Trennung des Meßeingangs von den Stromkreisen der einzelnen Eingänge, der Ausgänge und der Datenübertragung beträgt 500VÅ (AC).
Betriebsbedingungen
• 0 bis 55°C
• relative Feuchtigkeit 0 bis 90%, nicht kondensierend
• Lagertemperatur: -40 bis 70°C
Genauigkeit
• Eich- und Abgleichgenauigkeit: ±0,1% des Regelbereichs bzw. ±1 LSD bei Umgebungstemperatur 25°C ± 3°C sowie ±10% des Bereichs der Netzspannung
Ausnahmen:
Typ T: 0,12% des Regelbereichs bei -200°C bis -50°C Typ R und S: 0,15% des Regelbereichs bei 0°C bis
100°C
Typ B: 0,24% des Regelbereichs bei 870°C bis 1700°C
• Genauigkeitsbereich: kleiner/gleich dem Meßbereich, 540°C Minimum
• Temperaturstabilität: Thermoelemente: ±0,1°C bei 1°C Änderung der Umgebungstemperatur
• Widerstandsthermometer: ±0,05°C bei 1°C Änderung der Umgebungstemperatur
Anzeigen
• Prozeßwertanzeige: 5; mittels 7-stelligem LED-Display (rot)
• Benutzermenüoberfläche: LCD-Display (grün)
Sensoren-Meßbereiche:
Typ J: 1,0 0 bis 815°C Typ K: 1,0 -200 bis 1370°C Typ T: 1,0 -200 bis 400°C Typ N: 1,0 0 bis 1300°C Typ E: 1,0 -200 bis 800°C Typ C: 1,0 0 bis 2315°C Typ D: 1,0 0 bis 2315°C Typ Pt 2: 1,0 0 bis 1395°C Typ R: 1,0 0 bis 1760°C Typ S: 1,0 0 bis 1760°C Typ B: 1,0 0 bis 1816°C RTD (
0,003850): 1,0 -200 bis 800°C
RTD (
0,003916): 1.0 -200 bis 800°C
Prozeßeingang: -1999 bis 9999 Einheiten
Sensoren-Meßgenauigkeit:
Meßbereich
Typ J: 0 bis 750°C Typ K: -200 bis 1250°C Typ T: -200 bis 350°C Typ N: 0 bis 1250°C Typ E: -200 bis 800°C Typ C(W5) 0 bis 2315°C Typ D(W3) 0 bis 2315°C Typ Pt 2: 0 bis 1393°C Typ R: 0 bis 1450°C Typ S: 0 bis 1450°C Typ B: 870 bis 1700°C RTD (
0,003850): -200 bis 800°C
RTD (0,003916): -200 bis 630°C Prozeßeingang: -1999 bis 9999 Einheiten
A.2 Anhang Watlow Serie F4
Page 99

Bestellübersicht

1
Einkanalregler
2
Zweikanalregler
(1764)
1/4 DIN 1-Kanal
-Rampenregler
Bestellübersicht
(1774)
1/4 DIN 2-Kanal-Rampenregler
Serie F4 F4 S - A -
1
4 DIN, 1-Kanal-
Rampenregler
1-Kanal-Rampenregler
1 Universaleingang, 4 Digitaleingänge, 8 Digitalausgänge, 2 Alarmausgänge, Serielle Schnittstelle EIA 232/485
Spannungsversorgung
H = 100-240Vı (AC/DC) L = 24-28 Vı (AC/DC)
Ausgang 1A
C = TTL-Ausgang/Logikausgang F = Analogausgang: 0-5, 1-5,
0-10VÎ (DC), 0-20mA, 4-20mA
K = 0,5A Halbleiterrelais, Form A
Ausgang 1B
A = Kein Ausgang C = TTL-Ausgang/Logikausgang F = Analogausgang: 0-5, 1-5, 0-10VÎ (DC),
0-20mA, 4-20mA
K = 0,5A Halbleiterrelais, Form A
Zusätzlicher Hilfseingang
0 = Kein Hilfseingang 6 = Zweifacher Universaleingang
Zusätzlicher Istwert-/Sollwertausgang
0 = Kein Istwert-/Sollwertausgang 1 = Einfacher Istwert-/Sollwertausgang, 0-5, 1-5,
0-10VÎ (DC), 0-20mA, 4-20mA
2 = Zweifacher Istwert-/Sollwertausgang, 0-5, 1-5,
0-10VÎ (DC), 0-20mA, 4-20mA
Benutzermenüsprache (mit Software­Voreinstellungen)
1 = Englisch (Fahrenheit, Voreinstellung auf US-
Einheiten) 2 = Deutsch (Celsius, Voreinstellung auf SI-Einheiten) 3 = Französisch (Celsius, Voreinstellung auf SI-
Einheiten) 4 = Spanisch (Celsius, Voreinstellung auf SI-Einheiten) 5 = Englisch (Celsius, Voreinstellung auf SI-Einheiten)
Kundenspezifische Optionen
RG= Rote/Grüne Anzeige AG= Mattlackierung XX= Software, Parametereinstellungen, Design
Serie F4 F4 D - -
1
4 DIN, 2-Kanal-
Rampenregler
2-Kanal-Rampenregler
3 Universaleingänge, 4 Digitaleingänge, 8 Digitalausgänge, 2 Alarmausgänge, Serielle Schnittstelle EIA 232 und EIA 232/485
Spannungsversorgung
H = 100-240Vı (AC/DC) L = 24-28 Vı (AC/DC)
Ausgang 1A
C = TTL-Ausgang/Logikausgang F = Analogausgang: 0-5, 1-5,
0-10VÎ (DC), 0-20mA, 4-20mA
K = 0,5A Halbleiterrelais, Form A
Ausgang 1B
A = Kein Ausgang C = TTL-Ausgang/Logikausgang F = Analogausgang: 0-5, 1-5, 0-10VÎ (DC),
0-20mA, 4-20mA
K = 0,5A Halbleiterrelais, Form A
Ausgang 2A
C = TTL-Ausgang/Logikausgang F = Analogausgang: 0-5, 1-5, 0-10VÎ (DC),
0-20mA, 4-20mA
K = 0,5A Halbleiterrelais, Form A
Ausgang 2B
A = Kein Ausgang C = TTL-Ausgang/Logikausgang F = Analogausgang: 0-5, 1-5, 0-10VÎ (DC),
0-20mA, 4-20mA
K = 0,5A Halbleiterrelais, Form A
Zusätzlicher Istwert-/Sollwertausgang
0 = Kein Istwert-/Sollwertausgang 1 = Einfacher Istwert-/Sollwertausgang, 0-5, 1-5,
0-10VÎ (DC), 0-20mA, 4-20mA
2 = Zweifacher Istwert-/Sollwertausgang, 0-5, 1-5,
0-10VÎ (DC), 0-20mA, 4-20mA
Benutzermenüsprache
(mit Software-Voreinstellungen) 1 = Englisch (Fahrenheit, Voreinstellung auf US-
Einheiten) 2 = Deutsch (Celsius, Voreinstellung auf SI-Einheiten) 3 = Französisch (Celsius, Voreinstellung auf SI-Einheiten) 4 = Spanisch (Celsius, Voreinstellung auf SI-Einheiten) 5 = Englisch (Celsius, Voreinstellung auf SI-Einheiten)
Kundenspezifische Optionen
RG= Rote/Grüne Anzeige AG= Mattlackierung XX = Software, Parametereinstellungen, Design
Watlow Serie F4 Anhang A.3
Page 100
Erwin D. Lowell Winona, Minnesota, USA Name of Authorized Representative Place of Issue
General Manager May 30, 1998 Title of Authorized Representative Date of Issue
________________________________________ Signature of Authorized Representative
Declaration of Conformity Series F4
WATLOW CONTROLS
1241 Bundy Boulevard Winona, Minnesota 55987 USA
Declares that the following product:
English
Designation: Series F4 Model Number(s): F4 (S D or P) (H or L) - (C E F or K) (A C E F or K) (A
C E F or K) (A C K F 0 or 6) (0, 1 or 2) (Any three letters or numbers)
Classification: Temperature Controller, Installation Category II,
Pollution Degree II
Rated Voltage: 100 to 240VÅ
or
24 to 28V Rated Frequency: 50/60 Hz Rated Power Consumption: 39VA maximum
Meets the essential requirements of the following European Union Directive(s) using the relevant section(s) of the normalized standards and related documents shown:
89/336/EEC Electromagnetic Compatibility Directive
EN 50082-2: 1995 EMC Generic immunity standard, Part 2: Industrial
environment
EN 61000-4-2: 1995 Electrostatic discharge EN 61000-4-4: 1995 Electrical fast transients EN 61000-4-3: 1996 Radiated immunity EN 61000-4-6: 1996 Conducted immunity ENV 50204: 1995 Cellular phone
EN 50081-2: 1994 EMC Generic emission standard, Part 2: Industrial
environment
EN 55011: 1991 Limits and methods of measurement of radio disturbance
characteristics of industrial, scientific and medical radio-
frequency equipment (Group 1, Class A) EN 61000-3-2: 1995 Limits for harmonic current emissions EN 61000-3-3: 1995 Limitations of voltage fluctuations and flicker
73/23/EEC Low-Voltage Directive
EN 61010-1: 1993 Safety requirements for electrical equipment for
measurement, control, and laboratory use,
Part 1: General requirements
Déclare que le produit suivant :
Français
Désignation : Séries F4 Numéro(s) de modèle(s) : F4 (S D ou P) (H ou L) - (C, E, F ou K) (A, C, E, F ou
K) (A, C, E, F ou K) (A, C, K, F, 0 ou 6) (0, 1 ou 2) (Trois lettres ou chiffres quelconques)
Classification : Commande, installation catégorie II, degré de
pollution II
T ension nominale : 100 à 240 VÅ
ou
24 à 28 V Fréquence nominale : 50/60 Hz Consommation d’alimentation nominale : 39 VA maximum
Conforme aux exigences de la (ou des) directive(s) suivante(s) de l’Union Européenne figurant aux sections correspondantes des normes et documents associés ci-dessous :
89/336/EEC Directive de compatibilité électromagnétique
EN 50082-2 : 1995 Norme générique d’insensibilité électromagnétique,
Partie 2 : Environnement industriel
EN 61000-4-2 : 1995 Décharge électrostatique EN 61000-4-4 : 1995 Courants électriques transitoires rapides EN 61000-4-3: 1996 Insensibilité à l’énergie rayonnée EN 61000-4-6: 1996 Insensibilité à l’énergie par conduction ENV 50204 : 1995 Téléphone cellulaire
EN 50081-2 : 1994 Norme générique sur les émissions électromagnétiques,
Partie 2 : Environnement industriel
EN 55011 : 1991 Limites et méthodes de mesure des caractéristiques
d’interférences du matériel radiofréquence industriel,
scientifique et médical (Groupe 1, Classe A) EN 61000-3-2 : 1995 Limites d’émission d’harmoniques EN 61000-3-3 : 1995 Limitations d’écarts de tension et de papillotement
73/23/EEC Directive liée aux basses tensions
EN 61010-1 : 1993 Exigences de sécurité pour le matériel électrique de
mesure, de commande et de laboratoire, Partie 1 :
Exigences générales
Declara que el producto siguiente:
Español
Designación: Serie F4 Números de modelo: F4 (S D or P) (H or L) - (C E F o K) (A C E F o K) (A C
E F o K) (A C K F 0 o 6) - (Cualquier combinación de tres números y letras)
Clasificación: Control, categoría de instalación II, grado de
contaminación ambiental II
Tensión nominal: 100 a 240 VÅ
o
24 a 28 Frecuencia nominal: 50/60 Hz Consumo nominal de energía: 39 VA máximo
Cumple con los requisitos esenciales de las siguientes directivas de la Unión Europea, usando las secciones pertinentes de las reglas normalizadas y los documentos relacionados que se muestran:
89/336/EEC Directiva de compatibilidad electromagnética
EN 50082-2: 1995 Norma de inmunidad genérica del EMC, parte 2:
Ambiente industrial
EN 61000-4-2: 1995 Descarga electrostática EN 61000-4-4: 1995 Perturbaciones transitorias eléctricas rápidas EN 61000-4-3: 1996 Inmunidad radiada EN 61000-4-6: 1996 Inmunidad conducida ENV 50204: 1995 Teléfono portátil
EN 50081-2: 1994 Norma de emisión genérica del EMC, parte 2: Ambiente
industrial
EN 55011: 1991 Límites y métodos de medición de características de
perturbaciones de radio correspondientes a equipos de radiofrecuencia industriales, científicos y médicos (Grupo 1, Clase A)
EN 61000-3-2: 1995 Grenzen der Oberwellenstromemissionen EN 61000-3-3: 1995 Grenzen der Spannungsschwankungen und Flimmern
73/23/EEC Directiva de baja tensión
EN 61010-1: 1993 Requerimientos de seguridad para equipos eléctricos
de medición, control y uso en laboratorios, Parte 1: Requerimientos generales
Erklärt, daß das folgende Produkt:
Deutsch
Beschreibung: Serie F4 Modellnummer(n): F4 (S D oder P) (C E F oder K) - (A C E F oder K) (A
C E F oder K) (A C K F 0 oder 6) (0, 1 oder 2) - (3
beliebige Buchstaben oder Ziffern) Klassifikation: Regelsystem, Installationskategorie II, Emissionsgrad II Nennspannung: 100 bis 240 VÅ
oder
24 bis 28 V Nennfrequenz: 50/60 Hz Nominaler Stromverbrauch: Max. 39 VA
Erfüllt die wichtigsten Normen der folgenden Anweisung(en) der Europäischen Union unter Verwendung des wichtigsten Abschnitts bzw. der wichtigsten Abschnitte der normalisierten Spezifikationen und der untenstehenden einschlägigen Dokumente:
89/336/EEC Elektromagnetische Übereinstimmungsanweisung
EN 50082-2: 1995 EMC-Rahmennorm für Störsicherheit, Teil 2: Industrielle
Umwelt
EN 61000-4-2: 1995 Elektrostatische Entladung EN 61000-4-4: 1995 Elektrische schnelle Stöße EN 61000-4-3: 1996 Strahlungsimmunität EN 61000-4-6: 1996 Leitungsimmunität ENV 50204: 1995 Mobiltelefon
EN 50081-2: 1994 EMC-Rahmennorm für Emissionen, Teil 2: Industrielle
Umwelt
EN 55011: 1991 Beschränkungen und Methoden der Messung von
Funkstörungsmerkmalen industrieller, wissenschaftlicher und medizinischer Hochfrequenzgeräte (Gruppe 1, Klasse A)
EN 61000-3-2: 1995 Límites para emisiones de corriente armónica EN 61000-3-3: 1995 Limitaciones de fluctuaciones del voltaje
72/23/EEC Niederspannungsrichtlinie zu entsprechen
EN 61010-1: 1993 Sicherheitsrichtlinien für Elektrogeräte zur Messung, zur
Steuerung und im Labor, Teil 1: Allgemeine Richtlinien
(1255)
A.4 Anhang Watlow Serie F4
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