Herd mit Wasserwärmetauscher
Central Heating Cooker
Cuisinière chauffage central
Termocucina
K158 K158F
Bedienungs- und
Aufstellanleitung
Operating and
Instruction Manual
D´instruction de
la cuisinière
Istruzioni per uso
e installazione
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ACHTUNG:
Nur Original WAMSLER - Ersatzteile verwenden
Vorwort
Sehr verehrter Kunde,
wir beglückwünschen Sie zum Erwerb eines WAMSLER - Festbrennstoffherdes
mit Wasserwärmetauscher K158/K158F. Sie haben die richtige Wahl getroffen.
Denn mit einem WAMSLER -Produkt haben Sie die Garantie für
o Hohe Qualität durch Verwendung bester und bewährter Materialien
o Funktionssicherheit durch ausgereifte Technik, die streng nach deut-
schen bzw. europäischen Normen geprüft ist (EN 12815)
oLange Lebensdauer durch die robuste Bauweise.
Mit dem WAMSLER - Zentralheizungsherd K158/K158F haben Sie ein zeitgem äßes Kompaktgerät für die Funktionen
o Kochen
o Heizen
o Indirekte Warmwasserbereitung
Das Gerät ist energies parend, um weltf reundlich un d seine B edienung ist denk bar
einfach. Alles Wissenswerte hierüber sowie einige zusätzliche Tipps finden Sie
nachfolgend zusammengefasst.
Bitte beachten Sie, dass die Ins tallation der Geräte nur dur ch einen anerkannten
Fachmann erfolgen darf, der Ihnen auch später, falls es einmal Probleme gibt,
gern zur Verfügung steht.
Bei Ersatzteilbestellung en die am Typschild des Gerätes eingetragene
Bitte beachten Sie die in der Bedienungsanleitung unter dem Punkt „Brennstoffe /
Einstellungen“ beschriebenen Hinweise bezüglich der maximal aufzugebenden
Brennstoffmengen und die Angabe zum max. Schornsteinzug (15 Pa).
Wenn mehr Brennstoff als zulässig aufgegeben wird, und/oder der Schornsteinzug zu
groß ist, besteht die Gefahr des Überheizens, das zu Beschädigungen am Gerät führen kann.
Der Herd darf nur mit geschlossener Fülltür (Heiztür) betrieben werden.
Diese darf nur zum Anheizen, Nachlegen oder Reinigen des Feuerraums geöffnet
werden.
Beschädigungen am Gerät und/oder am Thermometer, bei denen erkennbar ist, dass
sie durch Überheizen entstanden sind, unterliegen nicht der Garantiepflicht.
Das Typschild befindet sich an der rechten Seite des Brennstoffwagens und wird nach
Herausziehen sichtbar (Bild 12).
- Der Herd darf auf gar keinen Fall angeheizt werden, wenn kein oder nur ungenügend
Wasser in der Heizungsanlage vorhanden oder die Anlage eingefroren ist!
- Der Aschentür sollte nur zum Anheizen offen bleiben. W ährend des Heizbetriebes ist
sie geschlossen zu halten, da anderenfalls der Temperaturregler die Leistung nicht
regeln kann und die Gefahr einer Überheizung des Herdes besteht!
- Der maximale Betriebsdruck in der Heizungsanlage darf 2,5 bar nicht überschreiten
(Ansprechdruck des Sicherheitsventils)!
- Vorgeschriebene Sicherheitsventil Honeywell SM110, ¾“ mit 2,5 bar installieren
- Der Herd darf in DE nicht als alleinige Heizquelle dienen
- Nur die als geeignet empfohlenen raucharmen Brennstoffe verwenden und keinen
Abfall, Kohlegrus oder Feinhackschnitzel verbrennen!
- Bei unterer Rostlage (Winterstellung) den Feuerungsraum nur ratenweise mit Brennstoff füllen!
- Herdplatte nicht zum Glühen bringen und Überkochen vermeiden!
- Der Schornsteinzug sollte für den Volllastbetrieb nicht unter 12 Pa liegen. Bei zu hohen Unterdrücken (max. 15 Pa) in einfach belegten Schornsteinen im Aufstellungsraum des Herdes eine Nebenluftklappe einbauen.
- Die gültigen Normen sind einzuhalten.
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Wichtige Information hinsichtlich der Anwendung der 1. BlmSchV bei Heizungsherden in Deutschland
Heizungsherde sind Ld.R. als zusätzliche W ärmequelle bzw. als Ergänzung in das Heizsystem zu sehen und unterliegen nicht der Messpflicht. Herde nach EN 12815 sind in dem
LAI Auslegungspapier nicht berücksichtigt, da diese gesondert in der 1. BlmSchV behandelt werden.
Die zusätzliche Wärme, die neben dem Kochvorgang bei Herden entsteht, kann als
Raumwärme genutzt oder in das Wassersystem eingespeist werden. Eine Messpflicht ist
aus unserer Sicht nicht erforderlich.
Dies muss unbedingt vorher mit dem zuständigen Kaminkehrmeister/ Bezirksbeauftragten
abgeklärt werden.
Ist der zuständigen Kaminkehrmeister/Bezirksbeauftragte anderer Meinung, kann auch ein
Antrag auf Zulassung einer Ausnahme nach § 22 der 1. BlmSchV eingereicht werden.
Etwaige Forderungen von Behörden, Kunden oder Schornsteinfegern aufgrund nachträglich festgestellter Mängel bei den Aufstellungskriterien, fallen nicht unter den Verantwortungsbereich der Wamsler Haus- und Küchentechnik GmbH.
ACHTUNG!
Nebenluftklappe bei mehrfach belegten Schornsteinen ist unzulässig!
Gerät ist für die Mehrfachbelegung nach der DIN18896 geeignet (DE)
- Herd, Rauchrohr und Schornstein regelmäßig reinigen!
- Keine waagrechten Rauchrohrstrecken über 1,25 m verlegen!
- Rauchrohrdurchmesser vom Rohrstutzen bis zum Schornstein nicht reduzieren!
- Fenster und Türen des Aufstellungsraumes dürfen wegen der notwendigen Verbrennungsluftzufuhr nicht vollstä ndig dicht sein!
- Beim Aufstellen des Herdes und beim Verlegen des Rauchrohres ist die Brandsicherheit zu beachten!
- Vor der erstmaligen Inbetriebnahme des Herdes die Schornsteinanlage nach den
Erläuterungen in der Aufstellanleitung überprüfen oder überprüfen lassen!
- Roten Knopf an der thermischen Ablaufsicherung mind. einmal jährlich kräftig niederdrücken um die Durchflussfunktion zu kontrollieren! Wenn dabei der Wasseraustritt
merklich schwächer wird, muss ein Fachmann mit einer Durchflussentkalkung des
Wärmetauschers beauftragt werden!
- Zum Anzünden kein Papier verwenden! Umweltverschmutzung!
Bei der erstmaligen Inbetriebnahme des neuen Herdes kann eine leichte äußere
Rauchbildung auftreten. Dies ist völlig normal und verliert sich nach kurzer Zeit. Für
gute Belüftung sorgen.
Achtung!
Beim Öffnen der Heiztür kann es bei Fehlbedienung oder bei nicht ausreichendem
Schornsteinzug zu Rauchaustritt kommen.
Es ist unbedingt zu beachten, dass die Heiztür nur langsam, zuerst einen Spalt und
nach ein paar Sekunden ganz geöffnet werden darf. Außerdem soll vor dem Öffnen
der Tür zum Nachlegen von Brennstoff nur noch das Glutbett im Brennraum vorhanden sein, das heißt, es dürfen keine Flammen mehr sichtbar sein.
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1. BEDIENUNG
1.1 Inbetriebnahme als Integralherd
Wenn der Heizungsherd in eine vorhandene Zentralheizungsanlage integriert wird und der
Öl- oder Gaskessel zur Spitzenbedarfsdeckung in der Anlage verblieben ist, kann der
Heizungsherd nach Belieben zugefeuert werden. Der Öl- oder Gaskessel sorgt dann in der
Regel, während der Herd geheizt wird, nur noch für die Brauchwasserberei tung und sollte
daher eine Abgasklappe zur Vermeidung unnötiger Stillstandsverluste besitzen.
Der Kessel soll abgeschaltet werden.
Bleibt der Öl- oder Gaszentralheizungskessel nicht zugeschaltet, sollte die Rücklaufbeimischung am K essel – falls der Herd nach dem Mischer und nicht zwischen Kessel und Mischer in die Anlage eingebunden wird – so eingestellt werden, dass der im allgemeinen
eingebaute Brauchwass erboiler bzw. der daneben aufgestellte Standboiler vom Heizungsherd mit Wärme versorgt werden kann. Die Brauchwassertemperatur ist dann direkt von
der Vorlauftemperatur abhängig. Letzteres gilt auch für die vorzuziehende Einbindung
zwischen Mischer und Kessel oder den direkten Anschluss des Heizungsherdes an einen
freien Vor- und Rücklaufstutzen des vorhandenen Heizkessels. In allen angeführten Installationsfällen sollte der Kessel eine Abgasklappe besitzen.
1.2 Wichtige Bedienteile
Der Kurbelrost (8)
Der Rost ihres Herdes ist durch Höhenverstellung von Winter- auf Sommerbetrieb verstellbar.
Zum Höher- oder Tieferstellen wird die mitgelieferte Kurbel (8) verwendet (Bild 4 und 5).
Der Sommerbetrieb (obere Roststellung) (Bild 4) gewährleistet eine hohe Kochleistung bei
gleichzeitig niedriger Wasserleitung.
Die Rosttür (9)
Bei tiefliegender Winterstellung des Rostes dient die Rosttür zum Anzünden und Entschlacken. Rosttür kann durch Schwenken des Riegels nach oben geöffnet werden (Bild 6 und
7).
Rütteleinrichtung (10)
Der Rost kann mit Hilfe der Rüttelstange (10) in jeder Höhenlage gerüttelt werden. Bei
heißen Bauteilen kann hierzu der Deckelheber verwendet werden (Bild 8).
Keine glühende Asche in Mülltonnen oder ins Freie schütten!
Temperaturregler (12)
Der Temperaturregler steuert über die Luftzufuhr die Verbrennungsgeschwindigkeit und
damit die Heizleistung des Her des.
In der Stellung bei dem Punkt rechts vor der „1“ ist der Regler ganz geschlossen (Anschlag). Nach der „3“ (Bild 9) ist er ganz geöffnet (maximale Leistung).
Kochlochdeckel (6)
Der Kochlochdeckel kann mit dem Deckelheber hoc hgehoben und somit bequem Brennstoff von oben nachgefüllt werden (Bild 10).
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Ebenso stellt der Kochlochdeckel die heißeste Stelle der Herdplatte dar.
Sekundärluftschieber (11) (nur K158)
Mit dem Sekundärluftschieber kann bei Winterstellung des Rostes die Luftzufuhr für die
Nachverbrennung der Abgase geregelt werden.
Bei Sommerstellung Schieber geschlo ssen halten (Bild 11 a).
Brennstoffwagen (4)
Der Brennstoffwagen wird i n einer Mittelschiene geführt und kann durch Anheben über die
Auszugsbegrenzung ganz herausgenommen werden (Bild 12).
Keine leicht entflammbaren Gegenstände (Papier, Spiritus, Anzünder usw.) im
Brennstoffwagen lagern.
Achten Sie darauf, dass zum Nachlegen vom Brennstoff bzw. beim Öffnen der
Heiz- und Aschentür, der untere Wagen immer verschlossen ist. Brandgefahr!
HINWEIS
Während des Betriebes kann die Heiz- bzw. Aschetür mit Hilfe des Schutzhandschuhes
geöffnet bzw. geschlossen werden (Bild 13).
1.3 Anzünden
Bei untere Rostlage (Winterstellung)
Bei geöffneter Asche-, Heiz-, und Rosttür, Kohleanzünder oder Holzwolle, und kleine Holzscheite auf den Rost legen. Durch die Rosttür anzünden und Rost-, Heiz- und Aschetür
wieder verschließen (Bild 14).
Wenn das Holz lebhaft brennt weiteren Brennstoff durch die Heiztür zugeben.
Sekundärluftschieber öffnen.
Mit dem Temperaturregler (12) kann nun die gewünschte Leitungsstufe gewählt werden.
Bei oberer Rostlage (Sommerstellung)
Die Vorgehensweise ist identisc h wie mit unterer Rostlage, nur erfolgt das Anzünden über
die Heiztür (Bild 15). Bei Außentemperaturen über +15°C kann es wegen des geringen
Schornsteinzuges zum Rauchaustritt beim Anzünden kommen. Hier kann ein mit Holzwolle
im Schornstein entfachtes Lockfeuer helfen.
Die Brennstofffüllhöhe darf nicht über die Heiztüröffnung ragen.
ACHTUNG!
Im Interesse der Luftreinhaltung sollt zum Anzünden kein Papier verwendet werden
und der Feuerraum nicht auf einmal, sondern in zwei bis drei Raten auf die Grundglut etwa im Abstand von 10 bis 15 Minuten vollgefüllt werden.
WARNUNG!
Wenn der Heizungsherd in Betrieb ist, darf eine im Aufstellungsraum des Herdes
vorhandene Abluft – Dunstabzugshaube nicht eingeschaltet werden. Gefahr der
Abgasansaugung aus dem Herd!
1.4 Heizbetrieb und Dauerbrand
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Heizen mit Holz
- Sekundärluftschieber (11) „Auf“ (nur K158)
Lange und starke Holzscheite in mindestens 2 Raten auf üppige Glut auflegen.
Aufgespaltetes Brennholz verbessert die Verbrennungsgüte und die Regelbarkeit. Hartholz
brennt ergiebiger als W eichholz. Bei zu niedrigem Schornsteinzug (evtl. hohe Außentemperatur) und geregelter Unterluft durch den Temperaturregler kann nach der Brennstoffaufgabe die Aschetür kurzfristig, unter Kontrolle geöffnet werden um die Verbrennung in
Gang zu bringen.
Dauerbrand mit Holz
Durch den Temperaturregler (12) wird die Verbrennungsgeschwindigkeit so eingestellt,
dass die Vorlauftemperatur in etwa gehalten wird.
Mit Holz, insbesondere mit Weichholz, ist nur ein eingeschränkter bzw. kein Dauerbrand möglich.
Heizen mit Kohle
- Sekundärluftschieber (11) „Auf“ (nur K158)
Kohle erst nach einer kräftigen Grundglut, wenigstens in zwei Raten mit einem zeitlichen
Abstand von ca. 15 Minuten auffüllen.
Dauerbrand mit Kohle
Den Temperaturregler (12) erst zurückstellen wenn in der nachgefüllten Kohleschicht gelbe
Flämmchen durchschlagen. Braunkohlebriketts sind für den Dauerbrand besonders geeignet.
1.5 Heizbetrieb während der Übergangszeit und im Sommer
Bei evtl. schlechterem Schornsteinzug bedingt durch höhere Außentemperaturen können
die Rauchgase nicht vollständig abziehen.
Deshalb:
- weniger Brennstoff einfüllen
- Temperaturregler nicht zu weit zurückdrehen
- Rost öfters rütteln, um den Durchzug im Herd aufrecht zu erhalten
1.6 Kochen
Verwenden Sie bitte nur Töpfe mit massiven ebenen Böden, sowie passenden Deckeln.
Kochen im Winter
- Roststellung „unten“
- Temperaturregler auf „3“
- Sekundärluftschieber „Auf“ (nur K158)
Während der kalten Jahreszeit wird der Herd hauptsächlich für die Heizung genützt, wobei
unmittelbar über der Feuerstelle auch gekocht werden kann. Zum Kochen, Holz und/oder
Kohle ratenweise nachlegen, um ein hoch liegendes Glutbett zu erzeugen, das die Kochplatte hinreichend beheizt.
Nach dem Kochen den Temperaturregler wieder auf die gewünschte Vorlauftemperatur einstellen.
Kochen im Sommer
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- Roststellung „oben“
- Temperaturregler auf „3“
- Sekundärluftschieber „zu“ (nur K158)
In der wärmeren Jahreszeit wird der Herd meist nur zum Kochen und zur Warmwasserbereitung benutzt. Zu dies em Zweck bedient man sich der oberen Ros tlage um zu gewährleisten, dass der Aufstellungsraum und der Warmwasserboiler sich nicht übermäßig erwärmen. Bei Überschreitung der Wärmeaufnahmefähigkeit des Brauchwasserbo ilers wird
die überschüssige Energie über die thermische Ablaufsicherung (geschlossene Anlage)
abgeleitet.
Dies darf aber kein regelmäßig auftretender Betriebszustand sein, da sonst eine
schnelle Verkalkung des Wärmetauschers auftritt.
1.7 Pflege und Reinigung
1.7.1 Gerät
Die Zeitabstände zur Reinigung des Herdes und des Rauchrohres hängen im wesentlichem von den verwendeten Brennstoffen, dem Schornsteinzug und der Betriebsweise ab.
Mit richtigem Betrieb/Bedienung und guter Pflege/Wartung erhöhen Sie die Wertstabilität
und Lebensdauer Ihres Gerätes. Sie sparen wertvollen Ressourcen und schonen unsere
Umwelt und Ihren Geldbeutel.
Es sollte unbedingt gereinigt werden, wenn:
- die Heizleistung nachlässt
- trotz kräftiger Luftzufuhr das Brennmaterial schlecht brennt
- gelegentlich Rauch austritt (Abgasgeruch im Raum)
- die Heizperiode zu Ende ist
Unnötiger Staubaustritt bei der Reinigung lässt sich vermeiden, wenn alle Öffnungen am
Herd geschlossen bleiben, durch die gerade nicht gereinigt wird.
- Kochplatte herausnehmen (Bild 16) und Schornsteinanschluss durchkehren (Bild 17).
(Bei oben liegendem Rauchan sch lus s kann die Kochpl att e a ufgel egt bleiben)
- Ruß und Asche in die Zugschächte kehren.
- Mit den Russkratzer die Schächte von oben nach unten reinigen und mit einer Bürste
nachkehren (Bild 18).
- Die Kochplatte reinigen (am besten im Freien) und wieder einlegen.
- Zum Reinigen des rechten und linken Sturzzugschachtes:
- Aschekasten herausziehen.
- Reinigungsschieber rechts und links mit Schürhaken nach hinten schieben (Bild 19,
20) und reinigen. Diese müssen unbedingt wieder verschlossen werden.
1.7.2 Lack- und Emailoberflächen
Die Pflege der äußeren Flächen ist nur bei k altem Ofen zu empfehlen. Die lackierten Flächen sollten nicht gereinigt werden. Bei den emaillierten Flächen kann in besonderen Fällen vorher mit Wasser und Seifenlauge oder etwas Geschirrspülmittel behandelt und dann
trocken gerieben werden.
HINWEIS: Auf keinen Fall sollten Sie Schwämme, Scheuermittel, aggressive oder krat-
zende Reinigungsmittel verwenden!
1.7.3 Glaskeramikoberflächen
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Reinigen Sie Ihre Sichtscheibe und / oder Ceranplatte vor der ersten Benutzung mit einem
feuchten sauberen Tuch. Verreiben Sie danach einige Tropfen eines Pflegemittels für
Glaskeramik mit einem Küchenpapier auf der Scheibe / Ceranplatte.
Nach dem Nachwischen und Trockenpolieren ist die hochwertige Oberfläche mit einem
unsichtbaren Film überzogen. Dieser hilft die Scheibe / Ceranplatte sauber zu halten und
erleichtert bei regelmäßiger Wiederholung die Reinigung.
1.7.4 Stahlplatte
Alle Stahlherdplatten sind mit säurefreiem Rostschutzöl vorbehandelt. Durch die tägliche
Benutzung wird diese Schicht nach und nach abgetragen. So können sich mit der Zeit
durch Wasser, kleine Rostflecke bilden. Zur Beseitigung dieser Rostflec ke braucht man nur
einen Lappen mit säurefreiem Stahlplatten-Putzpflegemittel tränken und damit die Platte
abwischen. Falls der Ros tfleck schon länger existiert, muss er eventuell mit einem normalen Topfreiniger behandelt werden. Anschließend ist eine dünne Schicht Pflegemittel aufzutragen.
Die Stahlplattenteile müssen in noch handwarmen Zustand mit säurefreiem StahlplattenPutzpflegemittel eingerieben werden.
Die Spezialstahlplatten des Herdes bedürfen deshalb einer regelmäßigen Wartung nach
jedem Kochen. Bei jeder Benutzung, die Feuchtigkeit oder Schmutz auf der Platte verursacht hat, sollte gereinigt werden. Man sollte die Herdplatte säubern wenn sie noch lauwarm ist, so kann eventuell vorhandenes Wasser verdunsten und es bilden sich keine
Rostflecke. Es ist darauf zu achten, dass bei kaltem Herd kein Wasser zum reinigen benutzt wird.
Dehnfugen der Stahlherdplatte müssen stets frei von Verkrustungen oder dgl. sein, um ein
Verformen der Stahlherdplatte und der Seitenverkleidungen zu vermeiden. W enn notwendig, sollte auch der Anschlag der Deckel von eventuellen Ablagerungen befreit werden.
Stahlplatten neigen durch die Wärme (Feuer) mit der Zeit eine brünierte Farbe anzunehmen. Möchte man diesen allmählichen Prozess vorgreifen, braucht man nur die Platte
häufig mit ein wenig säurefreiem Stahlplatten-Putzpflegemittel einreiben. Eine Verfärbung
der Stahlplatten ist immer gegeben und liegt in der Natur des Stahles. Dies ist ke in Gr und
für eine Reklamation.
Aschekasten
•Der As chenbehälter befindet sich unter der Feuerstätte. Er muss regelmäßig überprüft
und geleert werden.
•Das Leeren des Aschenbehälters ist bei kaltem Gerät vorzunehmen. Seien Sie bitte
vorsichtig, da noch Glut oder brennende Holzs tückchen vorhanden sein können. Bitte
beachten Sie, dass keine glühenden Verbrennungsrückstände in die Mülltonne gelangen.
•Denken Sie immer daran, den Aschenkasten wieder in den vorgesehenen Raum ein-
zusetzen. Fehlendes Wieder ei nsetz en ist im Falle des Betriebes gefährlich.
•Es ist darauf zu achten, dass der Aschenkasten immer bis zum Anschlag eingescho-
ben wird.
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Störung
Überprüfung/Behebung
Herd qualmt –
- Kurzzeitiges Öffnen der Aschetür unter Kontrolle (hohe
völlig normal und verl iert sich wieder.
Herd zieht nicht richti g
- Ist der Schornsteinzug zu schwach?
Sind alle Reinigungstüren am Schornstein und am Herd
Frischluftzufuhr in den Aufste llra um gewährleistet?
- Ist der Schornstein undicht oder überlastet?
Zu wenig Hitze beim Kochen
- Steht der Temperaturregler auf „3“?
Zu viel Hitze beim Kochen
- Ist der Temperaturregler zurückgestellt?
- Weniger Brennstoff nachlege n.
Vorlauftemperatur wird nicht
- Wurde energiereicher Brennstoff verwendet
- Sind die Reinigungsschieber ges chlo ssen?
Rost klemmt beim Rütteln
- Sind die Schlackenreste entfernt?
- Haben sich evt. Nägel aus Bauholz verklemmt?
Siedegeräusche
- Sind die Heizkörper aufgedreht?
- Ist die Anlage entlüftet?
Thermische Ablaufsicherung
- Ist die Aschetür geschlossen?
- zuviel Brennstoff / keine Wärmeentnahme / Pumpe def.
Unterbrechung der Wasserversorgung für tAs
- Herd nicht in Betrieb nehmen
- Brennstoff vorsichtig entfernen / Brandgefahr
Schwitzwasser im Herd
- Ist der Brennstoff zu feucht?
- Ist die Rücklauftemperatur zu niedrig?
1.8 Ursache von Störungen
Ihr Herd ist nach neuesten technischen Erkenntnissen gebaut. Dennoc h können Störungen
auftreten, die ihre Urs ache im Schornstein, im Brennstoff oder in der Heizungsanlage haben.
- Schornstein mit Holzwolle anwärmen (im Schornstein
oder im Herd)
- Kurzzeitiges Öffnen der Aschetür unter Kontrolle
- Keinen feuchten und rauchintensiven Brennstoff verwen den.
- Den Feuerraum langsam nach und nach auffüllen.
- Wann wurde der Herd zuletzt gereinigt?
- Bei Erstinbetriebnahme ist ein kurzzeitiger Rauchaustritt
- Ist der Ofenrohranschluss undicht?
gut verschlossen?
- Ist die
(Türen und Fenster dürfen nicht vollständig dicht sein)
(Brennstoff )?
- Ist die Anlage richtig dimensioniert/installiert?
- Wurde ausreichend Brennsto ff aufgefüllt?
spricht an
- Ist die Umwälzpumpe ausgefallen?
- Evtl. Rost hochkurbeln
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2. AUFSTELLUNG
Für die Aufstellung und den abgasseitigen Anschluss sind die Forderungen der Feuerungsverordnung (FeuVO), die jeweiligen Länderbauverordnungen sowie DIN 4705, DIN
EN 13384, DIN 18896, DIN 18160, DIN EN 1856-2, DIN EN 15287, DIN EN 12828, DIN
EN 12831 und DIN EN 12897 zu beachten. Zur korrekten Funktion Ihres Gerätes muss der
Schornstein, an den Sie das Gerät anschließen wollen, in einwandfreiem Zustand und
mind. bis 400°C belas tbar sein.
Hinweis Verbrennungsluft!
Da der Herd die zur Verbrennung benötigte Luft dem Aufstellungsraum entnimmt, ist
dafür zu sorgen, dass über die Undichtheiten der Fenster oder Außentüren stets
genügend Luft nachströmt. Es ist sicher zu stellen, dass ein RaumLeistungsverhältnis von 4m
Volumen geringer, muss über Lüftungsöffnungen ein Verbrennungsluftverbund mit
anderen Räumen hergestellt we rden (Verbrennungsluftöffnungen mind. 150 cm²).
Für raumluftabhängige Feuers tätten mit einer Nennleistung von insgesamt mehr als
35 kW und nicht mehr als 50 kW reicht die Verbrennungsluftversorgung aus, wenn
jeder Aufstellraum die obere Anforderungen erfüllt.
2.1 Sicherheitsabstände
Alle brennbaren Bauteile, Möbel oder auch z.B. Dekostoffe in der näheren Um gebung des
Ofens sind gegen Hitzeei nwirkung zu schützen.
Einrichtungsgegenstände im Strahlungsbereich
Im Sichtbereich (Strahlungsbereich) des Feuers muss zu brennbaren Bauteilen, Möbel
oder auch z.B. zu Dekostoffen ein Abstand von mindestens 80 cm (K158F) und 50 cm (K158), gemessen ab Vorderkante Feuerraumtür eingehalten werden. Der Sicherheitsabstand reduziert sich auf die Hälfte, wenn ein belüfteter Strahlungsschutz vor das zu schützende Bauteil montiert wird.
Einrichtungsgegenstände außerhalb des Strahlungsbereichs
Die Stellwände seitlich und hinter dem Gerät dürfen nicht aus brennbaren Baustoffen hergestellt, oder mit brennbaren Baustoffen verkleidet sein, sofern ein Abstand von seitlich
20 cm und hinten 20 cm unterschritten wird.
Der Seitenabstand zu Möbelteilen aus Holz oder Kunststoff muss ebenfalls 20 cm betragen.
Eventuelle über dem Gerät angebrachte brennbare Gegenstände sind in angemessener
Entfernung zu halten. Der Mindestabstand nach oben beträgt 80 cm und seitlich im Strahlungsbereich der Herdplatte zu Hochschränken mind. 40 cm.
Boden vor dem Herd
Fußböden aus brennbarem Material, wie Teppich, Parkett, Laminat, Kunststoff oder Kork,
müssen vor dem Herd sowie von der Feuerraumöffnung 50 cm nach Vorne und 30 cm
seitlich durch einen Belag aus nic ht brennbaren Baustoffen, z.B. Keramik, Stein, Glas oder
einer Bodenplatte aus Stahl, ersetzt oder geschützt werden.
Das Verbindungsstück darf nicht durch brennbare Bauteilen und Möbelteilen geführt
werden. Bei einem seitlichen Anschluss, muss der Sicherheitsabstand zu brennbaren Bauteilen vom Hersteller des Verbindungsstückes eingehalten werden.
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je kW Nennwärmeleistung gewährleistet ist. Ist das
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Geringere Abstände aus brennbaren Baustoffen sind zulässig, wenn sicherg est ellt ist, dass
an den Bauteilen bei Nennwärmeleistung der Feuerstätten k eine höheren Temperaturen
als 85°C auftreten können.
2.2 Schornsteinanschluss
Der für den Anschluss vorgesehene Schornstein muss bis mind. 400 0C belastbar sein.
ACHTUNG:
Vor dem Anschluss des Gerätes ist in jedem Fall der zuständige Bezirks-
Schornsteinfegermeister zu R ate zu ziehen!
Verbindungsstücke müssen am Gerät und untereinander fest und dicht verbunden sein.
Sie dürfen nicht in den freien Schornsteinquerschnitt hineinragen. Das Verbindungsstück
zwischen Herd und Schornstein soll den gleichen Querschnitt haben wie der Rohrstutzen
am Gerät. Waagerechte Verbindungsstücke über 0,5 m sollen zum Schornstein hin um 10
Grad ansteigen. Rohre, die nicht wärmegeschützt oder senk recht geführt sind, sollen nicht
länger als einen Meter sein.
Es sind die Forderungen der Feuerungsverordnung (FeuVO),
die jeweiligen Länderbauordnungen sowie für den Schornstein
die DIN 4705, DIN 18896, DIN EN 13384, DIN 18160 und der
DIN EN 15287 zu beachten.
Verbindungstücke müssen nach DIN EN 1856-2 geprüft sein.
Das MaßX (Abstand zu brennbaren Baustoffen/Materialien)
muss nach Angaben des Herstellers des Verbindungsstückes
eingehalten werden.
ACHTUNG:
Der Anschluss an einem Schornstein, dessen wirksame Höhe unter 4m, bei Mehrfachbelegung 5m liegt, sollte vermieden werden. Ausschlaggebend dazu ist die Berechnung nach
EN 13384 / siehe Daten zur Schornsteinberechnung /
Aus Sicherheitsgründen ist das Betreiben einer Dunstabzugshaube im
Abluftverfahren während des Heizens nicht zulässig.
Neben den hier aufgeführten Punk ten sind die Forderungen für den Schornstein die DIN
4705, DIN EN 13384, DIN 18160 und der DIN EN 15287 zu beachten (je nac h Gültigkeit).
Vor dem Anschluss des Gerätes ist in jedem Fall der zuständige BezirksSchornsteinfegermeister zu R ate zu ziehen!
2.3 Heizungsherd für geschlossene Anlagen
Der Heizungsherd K158/K158F darf mit Wärmetauscher für die thermische Ablaufsicherung nur in geschlossenen Anlagen nach DIN EN 12828 betrieben werden. Der Anschluss
an eine offene Anlage schließt unsere Gewährleistung für Korrosionsschänden aus.
Für offene Anlagen eignet sich der Heizungsherd K158, wenn kein Wärmetausc her für die
thermische Ablaufsicherung eingebaut werden kann.
Weitere Hinweise zur Zentralheizungsanlage siehe Punkt 4.
Heizungsherde für feste Brennstoffe dürfen in geschlossenen Anlagen nur mit einer strom-
unabhängigen, thermischen Ablaufsicherung und mit einem auf 2,5 bar eingestellten über
dem Herd angeordneten Sic herheitsventils betrieben werden!
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Die thermische Ablaufsicherung hat im Zus ammenwirken mit dem Wärmetauscher dafür
zu sorgen, dass bei großem Feuer und geringer Abnahme an Heizungs-/Brauchwasser der
Druck in der Heiztasche den zulässigen Höchstwert nicht überschreitet. Das Sicherheitsventil muss deshalb regelmäßig auf seine Funktionsfähigkeit geprüft werden. Dies geschieht durch kurzzeitiges Drücken des roten Knopfes. Während dieser Zeit muss Wasser
durch das Ventil fließen.
ACHTUNG!
Der Herd darf (auch probeweise) nur angeheizt werden, wenn
- er an ein vollständig mit Wasser gefülltes und entlüftetes Zentralheizungssystem angeschlossen ist.
- die Funktion und Betriebsbereitschaft der thermischen Ablaufsicherung sowie des
Sicherheitsventils hergestellt und geprüft ist
- die Heizungspumpe betrieben werden kann
2.4 Abstandsverbindung und Zubehör
Falls der Herd in eine Einbauküche integriert wird, ist der Übergang zum jeweils anschließenden Holzunterbauschrank über eine, vom Werk lieferbare Abstandsverbindung und
Installationseinheit herzustellen. Dieser thermische Abstandshalter Typ 110/55mm ist mit
dem Herd EN - geprüft und erfüllt die baurechtlichen Anforderungen bezüglich des Brandschutzes.
Holztrocknung und -Lagerung
Holz brauc h t Z eit zum A us tr ock n e n. Lu f t tr ocken ist es bei richtiger Lagerung nach ca. 2 – 3
Jahren. Dazu einige Hinweise:
• Sie sollten das Holz gebrauchsfertig zersägt und gespalten lagern. Dadurch ist eine
rasche Trocknung gewährleistet, denn kleinere Holzstücke trocknen besser als Meterspalten.
• Ihr Scheitholz sollten Sie an einer belüfteten, möglichst sonnigen Stelle regengeschützt
aufschichten (idealerweise Südseite).
• Lassen Sie zwischen den einzelnen Holzstößen eine Handbreite Abstand, damit die
entströmende Luft die entweichende Feuchtigkeit mitnehmen kann.
• Decken Sie Ihren Holzstoß keinesfalls mit Plastikfolie ab, sie lässt die Feuchtigkeit nicht
entweichen.
• Stapeln Sie frisches Holz nicht im Keller, da es dort wegen der geringen Luftbewegung
eher fault, statt trocknet.
• Lagern Sie nur bereits trockenes Holz in trockenen Kellerräumen.
15
Richtig
min. 50 cm
min. 30 cm
Querschnittsverengu
ng im Schornstein
durch ein zu weit
eingeschobenes
Abgasrohr
min. 5 m
niedriger als
Firstkante
Stau durch sich
gegenseitig
behindernde
Abgasstr
Falschluft
durch offene
Türen an nicht
benutzten
Falschluft
durch
undichten
Falschluft durch
offene
Schornsteintür
unter
5 m
Falschluft durch
offenen
öme
Maßnahmen bei Schornsteinbrand!
Bei ungenügender Reinigung des Schornsteins, bei falschem Brennstoff (z. B. zu feuchtes
Holz) oder falscher Verbrennungslufteinstellung kann es zu einem Schornstei nbra nd kom-
men. Schließen Sie in so einem Fall die Verbrennungsluft an der Feuerstätte und rufen Sie
die Feuerwehr.
Versuchen Sie niemals selbst mit Wasser zu löschen!
16
3. MONTAGE
3.1 Montage der Abdeckhaube
Die Abdeckhaube wird mit ihren Scharnierzapfen gleichmäßig in die Aufnahmehüls en des
Herdrahmens (hinten rechts und links) gesteckt (Bild 23 und 24). Edelstahlabdeckhauben
sind nicht lieferbar.
3.2 Wahl der Rohranschlussrichtung
Der Rohrstutzen ist am Herd hinten montiert. Wird ein Abgasans chl uss seitlich rechts oder
links gewünscht, sind folgende Maßnahmen zu treffen:
- Den Rohrstutzen hinten abmontieren
- Die drei Befestigungsschrauben M4 lösen (Bild 25).
- Rauchloch mit dem beiliegenden Blinddeckelpaar verschließen (Bild 26).
- Den Rauchlochdeckel an der Seitenwand zusammen mit dem inneren Deckel im
Herdkasten entfernen:
- Inneren Deckel bei abgenommener Herdplatte mit der Hand festhalten.
- Schraube herausdrehen (Bild 27).
- Al uminiumisolierung mit einem Messer ausschneiden.
- Den zuvor von der Rückwand abmontierten Rohrstutzen an den drei Augen am Herdkasten anschrauben (Bild 28).
- Soll der Abgasanschluss nach oben erfolgen, ist wie folgt zu verfahren:
- Abmontieren des Abgasstutzens und Vers chließen des hinteren Rauchloches wie vor
beschrieben.
- Aus der Herdplatte hinten den Rohrstutzendeckel entnehmen (am besten Herdplatte
abheben), im Rohrstutzen an den drei sichtbar werdenden Augen festschrauben (Bild
29 und 30).
- Übrig bleibende Rauchlochdeckel für evtl. späteren Rückbau gut aufheben.
3.3 Montage des Wärmetauschers und der thermischen Ablaufsiche-
rung
Der Wärmetauscher und die thermische Ablaufsicherung gehören in Deutschland zum
Standard-Lieferumfang. Diese sind im Lieferumfang enthalten. Bei Bedarf kann das Gerät
damit auch nachgerüstet werden.
Es ist folgendermaßen vorzugehen:
- Den Fühler der thermischen Ablaufsicherung in die Tauchhülse bis zum Anschlag
einführen (Bild 31).
- Schutzschlauch in der Tauchhülse festklemmen (Bild 32).
- Zur Montage des Wärmetauschers wird nur der Blindflansch auf der Rücks eite des
Herdes abgenommen und dafür der Wärmetauscher dicht montiert (Bild 33).
ACHTUNG!
Der Wärmetauscher ist mit der Heiztasche dicht zu verschrauben (Bild 34).
Wichtig: Gewindebolzen können bei zu starker Kraftanwendung abreißen!
17
3.4 Montage der Herdstange
Für die Montage der Herdstange sind vorne unten am Herdrahmen (Bild 35) 2 Schrauben
vormontiert.
- Heiztür öffnen
- Schrauben herausdrehen
- Herdstange mit einem Ende auf die Heiztür legen
- Herdstange am anderen Ende zuerst anschrauben.
- Zur besseren Zugänglichkeit zu den Schrauben können die beiden Blindblenden
rechts und links der Heiztür leicht abgenommen werden.
- Dazu ist nur je eine Schraube am unteren Ende der Blende zu lösen (Bild 36).
4. HINWEISE ZUR HEIZUNGSANLAGE
4.1 Allgemeine Informationen
Die folgenden Hinweise und Anleitungen behandeln nur Fragen von grundsätzlicher Bedeutung. Es wird darüber hinaus vorausgesetzt, dass der Errichter einer Heizungsanlage
über die notwendigen fachlichen und handwerklichen Grundkenntnisse verfügt. Das gilt
selbstverständlich auch für die nachträgliche Einbindung des Herdes als Integralherd in
eine bestehende Anlage.
Heizungsherde mit Wärmetauscher mit einer thermischen Ablaufsicherung sind nur für
geschlossene Anlagen geeign et .
Für offene Anlagen sind Herde ohne Sicherheitswärmetauscher für die thermische Ablaufsicherung zu verwenden.
Für Anlagen sind die Normen und Regelungen nach DIN EN 12828, DIN EN 12831
und DIN EN 12897 zu beachten.
4.2 Wichtige Hinweise
Der Heizungsherd ist mit der Wasserwaage genau auszurichten.
Für den Vor- und Rücklaufanschluss am Herd sind W inkel- oder Geradeverschraubungen
zu verwenden (kurze Winkel als Sonderzubehör erhältlich) (nicht muffen oder schweißen).
Waagerechte Rohrabgänge vom Heizungsherd sind in 1“ auszuführen. Reduzierungen
dürfen erst in der Senkrechten erfolgen.
Der Füll- und Entleerungshahn sollte stets am tiefsten Punkt der Anlage im Rücklauf montiert sein.
Vorgeschriebene Sicherheitsventil Honeywell SM110, ¾“ mit 2,5 bar ist zu installieren.
Ein geeignetes Druckausdehnungsgefäß ist nach Norm zu wählen.
Zwischen dem Ausdehnungsgefäß und dem Heizungsherd dürfen keine handbedienbaren
Absperrventile eingebaut werden.
Über dem höchsten Zirkulationspunkt von geschlossenen Anlagen ist eine um mindestens
0,5 m überhöhte Entlüftungsstrecke von wenigstens 1“ Durchmesser anzuordnen und an
deren oberem Ende ein Entlüftungsventil vorzusehen.
Plattenheizkörper über 1,5 Länge sind am Vor- und Rücklauf wechselseitig diagonal anzuschließen.
Bei einer unteren Verteilung muss an jedem Hei zkörper ein Entlüftungsventil vorgesehen
werden. Die Heizkörper dürfen zur Entlüftung hin kein Gefälle haben.
18
Die Heizungsanlagen sollen grundsätzlich mit einer Umwälzpumpe gebaut werden.
Im einfachsten Installationsfall ist die Umwälzpumpe über einen Schalter an das Stromnetz
angeschlossen und läuft dann in der Heizperiode im Dauerbetrieb, während die Leitung
des Herdes mit dem eingebauten Temperaturregler geregelt wird. Die Pumpe kann jedoch
auch von einem Maximumthermostat gesteuert werden. Es ist jedoch auch möglich, di e
Umwälzpumpe über eine Differenztemperaturregelung zu schalten.
Unabhängig von den vorstehend geschilderten Steuerungsbeispielen ist die Heizungspumpe primär über einen, unmittelbar (max. 2m entfernt) am Rücklaufanschluss des Herdes hinter einem regulierbaren
Vor- und Rücklaufleitung angebundenen thermischen Thermostat mit einer eingestellten Einschalttemperatur von 50 bis 55 °C zu steuern, um einen Niedertemperaturbetrieb des Herdkessels zu vermeiden (Rücklaufanhebung).
Das Bypassventil muss bei 55°C vollständig geöffnet sein.
In der werkseitig lieferbaren Installationseinheit ist diese thermische Rücklaufanhebung als
kontinuierlich regelnde Vorlaufbeimischung bereits eingebaut.
Die Ermittlung des Wärmebedarfs ist nach den geltenden Regeln zu beachten.
Neben den häufig verwendeten Speichers mit ei ngebaut en Wärme tauschern und Doppelmantelboilern, besteht noch die Möglichkeit der Verwendung eines Kombispeichers.
Es empfiehlt sich, eine regulierbare Umwälzpumpe einzubauen, deren Förderleistung an
die jeweiligen Verhältnisse angepasst werden kann. Die Pumpe sollte in den Rücklauf
montiert werden. Es ist dabei lediglich die Laufrichtung zu beachten.
Für den Austausch im Reparaturfall sollte unm ittelbar vor und hinter der Pumpe ein Absperrschieber eingebaut werden
Ausdehnungsgefäße, Boi ler und Leitungen, welche in Dachböden installiert sind, müssen
gut gegen Einfrieren ges chützt werden.
Wird eine Anlage im W inter längere Zeit außer Betrieb genommen, ist sie zu entleeren.
Heizkörper, Entlüftungsve ntil e oder son stig e Absperrorgane sind dabei zu öffnen.
Vor Inbetriebnahme einer Anlage muss über den Füll- und Entleerungshahn so lange
Wasser eingespeist werden, bis ein Überdruck zwischen 1 und 1,5 bar hergestellt ist. In
jedem Fall ist darauf zu achten, dass die Anlage langsam gefüllt wird und die Luft über die
eingebauten Entlüftungs ventile entweicht, bevor der vorstehend genannte statische Druck
hergestellt ist. Hierzu sind die Normen zu beachten.
Aus Gründen der Korrosionssicherheit empfiehlt sich nach Möglichkeit die Herde an geschlossene Anlage anzuschließen. Bei offenen Anlagen sind Korrosionsschäden am
Brauchwasserboiler und Herdkessel sowie an den Heizkörpern wegen des ungehinderten
Zutritts von Luftsauers toff zum Heizwasser auf die Dauer nicht auszuschließen.
Aus dem Heizungskreislauf darf kein Brauchwasser entnommen werden. Die Brauchwasserentnahme ist nur indirekt über Zwischenwärmetauscher (Doppelmantelboiler oder
Durchlaufregister) erlaubt.
Der Sicherheitsvor- und Rücklauf sowie die Rohrleitungen zum und von Brauchwasserbereiter dürfen nicht unter 1" verlegt werden. Bei geschlossenen Anlagen muss im Vorlauf
über dem Herd ein Sicherheitsventil mit einem Öffnungsdruck von 2,5 bar eingebaut werden. Vorgeschriebene Sicherheitsventil Honeywell SM110, ¾“ mit 2,5 bar installieren
Der Hersteller leistet für Korrosionsschänden am Herdkessel keine Garantie, wenn bei
offenen Anlagen Buntmetalle im Heizwasserkreislauf eingebaut sind, oder in solchen Fällen kein geeignetes Korrosionsschutzmittel verwendet wurde.
Bypass im Herdbereich zwischen der
19
Brennstoffart
Heizwert ca. kWh/kg
Anmerkung
Hartholz
Braunkohlebriketts
4,0 – 4,2
5,3 – 5,5
kein Dauerbrand möglich
Dauerbrand
4.3 Integrierungen in eine bestehende Anlage
Der Herd mit eingebautem Sicherheitswärmetauscher für die thermisc he Ablaufsicherung
ist für den Einbau in eine bestehende Heizungsanlage geeignet, die als geschlossenes
System ausgeführt ist.
Die am Zentralheizungskessel im Keller angebrachten Sicherheitseinrichtungen können
den Heizungsherd nicht mit absichern. Es sind für den Herd eigene Sicherheitseinrichtungen vorzusehen.
Es ist unbedingt erforderlich, die zugeführte Energie des Herdes auch zu verbrauchen
bzw. zu Speichern. Normalerweise ist ein Pufferspeicher mit 50 Liter je kW Wasserleistung
für die Pufferung ausreichend.
Die Normen und Regelungen nach DIN EN 12828, DIN EN 12831 und DIN EN 12897 sind
zu beachten.
5. TECHNISCHE DATEN
5.1 Brennstoffe
Ein raucharmer und störungsfreier Betrieb des Herdes, sowie die erforderlichen 12 Pa für
den Schornsteinzug ist die angegebene Nennwärmeleistung nur gewährleistet, wenn keine
anderen als die nachstehend aufgeführten Brennstoffe verwendet werden. Verwenden Sie
nur naturbelassenes, trockenes Holz mit einer Restfeuchte von max. 20% und Braunkohlebriketts.
Weichholz
Holzbrikett nach DIN 51731
Die Verbrennung von Abfällen, Feinhackschnitzeln, Rinden, Spanplattenresten, Kohlegruß,
feuchtem oder mit Holzschutzm itteln behandeltem Holz, Pellets, Papier und Pappe o.ä. ist
verboten. Zum Anzünden sollte Holzwolle oder Grillanzünder verwendet werden. Keine
flüssigen Anzündhilfen verwenden!
4,3 – 4,5
5,0 – 5,2
20
/
K158)
/
dauer
kohle
holz
bei 6 Pa
kohle
nen lassen
5.2 Heizleistungsdaten
Die folgende Tabelle zeigt W asserleistung und Wärmeabgabe (Aufstellraum) Ihres Herdes
unter Labor - Bedingungen nach EN 12815 in Bezug zu Füllmenge, Reglerstellung und
untersten Roststellung für die Brennmaterialien Braunkohlebriketts und Scheitholz.
Leistungstabelle nach DIN EN 12815-2005
TYP K158
K158F
Nennwärme-
leistung bei
12 Pa
Dauerbrand
Außerbetrieb
Brenn-
Stoff *
Braun-
Scheit-
Braun-
Glut
ausbren-
Tempe-
ratur-
regler
Sekun-
därluft
(nur bei
3 auf
zu auf 6 kg / 12h k.A. k.A. k.A.
zu zu
Füllmenge
Brenn
ca.
10,6 kg / 2h 22 14 8,2
6,6 kg / 1h 22 14 8,3
- - - -
GesamtLeistung
kW**
Wasser-
Leistung
kW**
Wärmeab-
gabe an den
Raum kW **
* Braunkohlebriketts: Hu = 5,3 – 5,5 kWh/kg
Buchenholz: Hu = 4,0 – 4,2 kW h/kg (Restfeuchte max. 20%)
** bei geschlossener Abdeckhaube
Füllmengen / Anzünden:
NWL Scheitholz max. 6,6 kg, c a. 4-5 kleine Scheite pro Füllung, bei
Anzündvorgang Anzündholz k reuzschlichten, Scheitholzlänge max.
33cm, Durchmesser Ø 5 - 12 cm, Rundlinge spalten, ≙ max. 6,6 kg/h NWL Braunkohlebrikett max. 10,6 kg (ca. 11-12 Stk.) nur auf satte
Grundglut auflegen, ≙ max. 5,3 kg/h Holzbrikett nach DIN EN ISO 17225-3 max. 5,5 kg, evtl. zerkleinern
nur auf satte Grundglut auflegen
Die Brennstofffüllhöhe darf nicht über die Heiztüröffnung ragen.
Feuerstätte darf nicht verändert werden.
Um einer Verpuffung vorzubeugen, ist darauf zu achten, dass das Brenngut (insbesondere
Holz) nie mit zu starker Sauerstoffreduktion gefeuert wird. Holz darf nicht „kokelnd" verfeuert werden. Vor dem nachlegen den Luftregler kurzzeitig öffnen.
21
Gerätetyp
K158 / K158F
Bauart
Mehrfachbelegung möglich
Zulassung
CE, 15a B-VG, VKF
Außenmaße B x H x T (ohne Haube)
Höhe mit geöffneter Abdeckhaube
Höhe mit geschlossener Abdeckhaube
Feuerraum, B x T
234 x 421 mm
Feuerraumhöhe min/max.
270 / 400 mm
Herdplatte, B x L
442 x 542 x 8 mm
Heiztüröffnung, B x H
173 x 195 mm
Vor- und Rücklaufanschluss
Je 1" hinten
Abgasanschluss
Ø 150 mm
Wasserinhalt der Heiztasche
16 l
Betriebsdruck max.
2,5 bar
Wasserseitiger Druckverlust der Heiztasche
1,7 m3/h:
13 mbar
Erforderlicher Förderdruck
12 Pa
Abgastemperatur am Abgasstutzen Scheitholz / Braunkohle
210 / 240 °C
Abgasmassenstrom Scheitholz / Braunkohle
31,3 / 39,7 g/sec
Raumheizvermögen mit Braunkohle für den Aufstellungs-
bei Zeitheizung
144 / 84 / 58 m3
Vorlauftemperatur bei Reglerstufe 1 / 2 / 3
45 / 60 / 80 °C
Gewicht brutto / netto
175 / 164 kg
5.3 Abmessungen, Leistungswerte, Abgaswerte
- siehe Maßskizze 5.4 -
Bei einem Durchfluss von 0,85 m3/h:
Raum bei günstigen / weniger günstigen / ungünstigen
Heizbedingungen nach DIN 18 893/Tab. 2
bei Dauerheizung
Alle Angaben der Abgaswerte beziehen sich auf die EN 12815 unter stationären Laborbedingungen
22
3 mbar
210 / 120 / 82 m
3
Die angeführten Abmessungsangaben sind nur zur Information! Wir behalten uns das Recht von
Vorlauf 1“
Rücklauf 1“
K158F K158
5.4 Maßzeichnungen
Wärmetauscheran-
schluss f. t AS
3/8“
Konstruktionsänderungen vor, falls diese das technische Niveau erhöhen, oder die Qualität verbessern!
23
Anheizen
Heizen
Kochen
Sekundärluftschieber K158
Sekundärluftschieber K158F
Temperaturregler alle Typen
Nach Bedarf
siehe Kapitel 5.2
Bild 4
Bild 5
Bild 6
5.5 Kurzanleitung
ZU AUF AUF
- - -
6. ABBILDUNGEN
Stufe 3
Stufe3
24
Bild 8
Bild 7
Bild 9
Bild 10
a
b
Bild 11
25
Bild 12
Bild 13
Bild 14
Bild 15
Bild 17
26
Bild 19
Bild 18
Bild 20
27
Bild 23
Bild 24
Bild 25
Bild 26
Bild 27
Bild 28
Entsorgung des Gerätes
Nach der Lebensdauer, das Gerät demontiert entsorgen. Die Teile sind fachgerecht in die entsprechenden Abfallsammelstellen / - Container zu entsorgen.
28
Bild 29
Bild 30
Bild 33
Bild 31
Bild 32
Bild 35
Bild 36
Bild 34
29
7. SICHERHEITSHINWEISE
1. Die Geräte sind nach DIN EN 12815 geprüft (Typenschild).
2. Bei der Aufstellung und dem abgasseitigen Anschluss sind die anwendbaren nationa-
len und europäischen Normen, örtliche und baurechtliche Vorschriften/Normen (z.B.
DIN 18896, DIN 4705, DIN EN 13384, DIN 18160, DIN EN 1856-2, DIN EN 15287 u.a.)
sowie feuerpolizeiliche Bestimmungen (z.B. FeuVo) zu beachten. Lassen Sie das Gerät
nur von einem qualifizierten Fachmann aufstellen und anschließen. Zur korrekten Funktion Ihres Gerätes muss der Schornstein, an den s ie das Gerät anschließen wollen, in
einwandfreiem Zustand und mind. bis 400°C bel astbar sein.
3. Vor Erstinbetriebnahme und vor dem Schornsteinanschluss, die Bedienungsanleitung
gründlich durchlesen und den zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister / Bezirksbeauftragte informieren.
4. Zur einwandfreien Funktion des Gerätes muss der Schornsteinzug mind.
Pa Unterdruck aufweisen und darf kurzzeitig
5. Es wird empfohlen bei Aufstellung der Geräte saubere Baumwollhandschuhe zu tra-
gen, um Fingerabdrücke, die später schwierig zu entfernen sind, zu vermeiden.
6. Im Interesse der Luftreinhaltung und der sicheren Funktion des Gerätes sollten die in
der Bedienungsanleitung angegebenen max. Brennstoffaufgabemengen nicht überschritten werden und die Türen der Geräte geschlossen sein, da sonst die Gefahr des
Überheizens besteht, was zu Beschädigungen am Gerät führen kann. Beschädigungen
solcher Art, unterliegen nicht der Garantiepflicht.
7. Die Türen der Geräte müss en w ähr end des Betriebes immer geschlossen sein.
- Braunkohlebriketts (siehe zulässige Brennstoffe in der Bedienungsanleitung)
9. Keine flüssigen Anzündhilfen verwenden. Zum anzünden sollten spezielle Anzünder
oder Holzwolle verwendet werden.
10. Die Verbrennung von Abfällen, Feinhackschnitzeln, Rinden, Kohlegruß, Spanplatten-
resten, feuchtem und mit Holzschutzmitteln behandeltem Holz, Pellets, Papier, Zeitungen, Pappe o.ä. ist verboten!
11. Beim ersten Anheizen könnte es zu Rauchentwicklung und Geruchsbelästigung kom-
men. Unbedingt für gute Raumbelüftung sorgen (Fenster und Türen öffnen) und mindestens eine Stunde auf max. Nennwärmeleistung heizen. Sollte beim ersten Heizvorgang die max. Temperatur nicht erreicht werden, so können diese Erscheinungen auch
später noch auftreten.
12. Die Bedienelemente und die Einstelleinrichtungen sind entsprechend der Bedienungs-
anleitung einzustellen. Bitte benutzen Sie bei heißem Gerät die Hilfswerkzeuge oder
einen Schutzhandschuhe zur Bedienung.
13. Beim Öffnen der Heiztür kann es bei Fehlbedienung oder bei nicht ausreichendem
Schornsteinzug zu Rauchaustritt kommen. Es ist unbedingt zu beachten, dass die
Heiztür nur langsam, zuerst einen Spalt und nach ein paar Sekunden ganz geöffnet
werden darf. Außerdem soll vor dem Öffnen der Heiztür zum nachlegen von Brennstoff
nur noch das Glutbett im Brennraum vorhanden sein, das heißt, es dürfen keine Flammen mehr sichtbar sein.
14. Um einer Verpuffung vorzubeugen, ist darauf zu achten, dass das Brenngut (insbeson-
dere Holz) nie mit zu starker Sauerstoffreduktion gefeuert wird. Holz darf nicht „kokelnd" verfeuert werden. Vor dem nachlegen den Luftregler kurzzeitig öffnen.
18 Pa betragen.
12 – max.15
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